POPULARITY
Systemisch Denken - Systemtheorie trifft Wirtschaft, Theorie und Praxis für Ihren Beruf
In dieser Episode spreche ich darüber, was es mit dem Gesichtsverlust auf sich hat – einem Gefühl, das viele von uns mit Scham, Wut oder sogar Aggressivität verbinden. Ich zeige dir, warum dieses Gefühl immer in unserem eigenen Denken entsteht, wie wir damit besser umgehen können und warum Kommunikation dabei eine entscheidende Rolle spielt. Mit einem einfachen Denkmodell und konkreten Beispielen aus dem Alltag und dem Businesskontext helfe ich dir, sensibler zu kommunizieren – und souveräner auf herausfordernde Situationen zu reagieren. Lass uns gemeinsam herausfinden, wie wir künftig gelassener durch den kommunikativen Alltag gehen – ohne das Gesicht zu verlieren. Wenn du mehr zu mir oder zu meinem Business erfahren möchtest, dann schaue hier: https://www.servicearchitekt.com
Dein Update zur Digitalisierung der Versicherungsbranche. In dieser Folge des Digital Insurance Podcast spreche ich mit Josef Adersberger, Managing Director und Co-Founder von QAware. QAware ist ein Beratungs- und Softwarehaus. Sie entwickeln maßgeschneiderte Software für unterschiedlichste Branchen und agieren dort auch als Risikoträger. Versicherer versuchen sich immer wieder an KI-basierten Proof of Concepts - die wenigsten davon schaffen es in die Produktion. Welche Voraussetzungen müssen geschaffen werden, damit sich das ändert? Darüber spreche ich in dieser Episode mit Josef Adersberger von QAware. Er meint: Für KI-POCs sei ein anderes Denkmodell als bisher vonnöten. Die neuen Ideen müssen sich zunächst bewähren. Hierfür bedarf es eines Funnels, der das Entwickeln von Ideen zu Cases mit guten Conversions ermöglicht. Wichtig seien hierfür die einzelnen Mitarbeiter. In jedem Unternehmen gibt es Interessierte, die gute Ideen mitbringen. Es gelte, nicht nur auf die Idee selbst zu schauen, sondern auch darauf, wer sie hatte. Obwohl es immer mehr coole AI-Cases gibt, wie Josef sagt, gibt er auch zu bedenken: Zu oft bleibe der Kunde auf der Strecke. Versicherer müssen sich stets fragen: Wie kann ich die User Experience durch bessere Schnittstellen verbessern? Die Gründe für das Scheitern der POCs seien darüber hinaus mannigfaltig, erklärt er weiter. Viele neue Themenbereiche müssen abgedeckt werden, wie Datenschutz, Security, Daten-Infrastruktur uvm. Außerdem müssen dem POC ausreichend Aufmerksamkeit und Ressourcen eingeräumt werden. Links in dieser Ausgabe Zur Homepage von Jonas Piela Zum LinkedIn-Profil von Jonas Piela Zum LinkedIn-Profil von Josef Adersberger
Thu, 01 Aug 2024 22:01:00 +0000 https://pflegefamilien.podigee.io/15-zuversicht1 135a743bcdf316d277733bd461423849 In dieser besonderen Folge des Podcasts werden Ausschnitte der Jubiläumsfeier des Netzwerks Pflegefamilien präsentiert, das sein 30-jähriges Bestehen feiert. Der Tag stand unter dem Thema "Zuversicht - Mut ist der Anfang jeden Handelns". Diskutiert wird die Frage, wie es gelingt, in gesellschaftlichen oder persönlichen schweren Zeiten zuversichtlich zu bleiben. Dazu trägt die Journalistin Ronja von Wurmb-Seibel bei, die ein anderes Denkmodell entwickelt hat und sich fragt: Was machen eigentlich Nachrichten und schicksalshafte Ereignisse mit uns? Ronja von Wurmb-Seibel, die so gut wie keine Zeitung mehr liest, betont, dass es Sinn machen kann und Vorteile hat, um in dieser komplexen Welt klarer umgehen zu können und vor allem das Positive sehen zu können. Ihr Buch "Wie wir die Welt sehen", erschienen im Kösel-Verlag (2022), spiegelt diese Philosophie wider. Sie möchte weiterhin über Probleme in der Welt schreiben, dabei aber gleichzeitig aufzeigen, wo Hoffnungsschimmer liegen. Dies soll nicht die bestehenden Probleme marginalisieren, sondern vielmehr die Frage aufwerfen: "Okay, das ist schlimm, aber was machen wir jetzt damit? Wie können wir aktiv damit umgehen und vielleicht sogar etwas am Status quo verbessern?" Der Vortrag wird gefolgt vom ersten Teil einer Diskussionsrunde mit ehemaligen Pflegekindern, aktiven Pflegeeltern und Familienberater*innen. Moderiert wurde der Tag von Thomas Philipzen. Themen: 30 Jahre Netzwerk Pflegefamilien Zuversicht in schwierigen Zeiten Ronja von Wurmb-Seibel und ihr Buch "Wie wir die Welt sehen" Diskussionsrunde mit Pflegekindern, Pflegeeltern und Familienberater*innen Moderation von Thomas Philipzen full no Netzwerk Pflegefamilien (VSE NRW e.V.), Steffen Suuck 3228
Wann ist ein Staat „gut“ für uns? Das Modell „Gesellschaftsvertrag“ – bekannt aus der letzten Episode – gibt eine einfache Antwort: Ein Staat ist gut, wenn wir alle ihm aus eigenem Interesse zustimmen müssten. In dieser Episode werde ich das Denkmodell vom „Gesellschaftsvertrag“ gegen zwei Einwände verteidigen und in die Philosophiegeschichte einordnen. Im Anschluss gebe ich einen Überblick über die weiteren Episoden zur Staatstheorie.
Wozu brauchen wir überhaupt den Staat? Um das zu beantworten, können wir uns vielleicht vorstellen, wie es wäre, wenn es keinen Staat gäbe. Wie würde das Leben aussehen und was würde uns fehlen? In dieser Episode skizziere ich ein Gedankenexperiment zu dieser Frage. Wir stoßen dabei auf den „Naturzustand“ und den „Gesellschaftsvertrag“, ein zentrales Denkmodell für die Staatstheorie der Neuzeit. Literatur: Christoph Horn, Einführung in die politische Philosophie
**"Es ist ein Kennzeichen unserer derzeitigen Zeitkultur, dass Beschäftigtsein ein Statussymbol ist, dass wir darüber gesellschaftlichen Status kreieren"** Zum Jahresende, zur Zeit der kurzen Tage lassen wir den Audiosalon GOOD WORK nochmals hell und festlich erstrahlen. Teresa Bücker, vielfach preigekrönte und medial gefeierte Autorin und Journalistin diskutiert mit uns das Thema der Zeitgerechtigkeit und Zeitsouveränität. Ihr Buch "Alle Zeit. Eine Frage von Macht und Freiheit." erstürmt seit mehr als einem Jahr sämtliche Literatur-Bestseller-Listen und wurde verdienterweise mit dem NDR Sachbuchpreis ausgezeichnet. **Über Zeitsouveränität und Zeitwohlstand** Es ist eine Binse, die sich hartnäckig als Weisheit festgesetzt hat: Wir haben alle exakt gleich viel Zeit. Was auf den ersten Blick alltagsphilosophisch klingt, zerbröckelt bei näherer Draufsicht als purer Zynismus. Zeit haben ist immer auch eine Frage der souveränen und autonomen Zeitgestaltung. Und die ist weder gleich noch gerecht. Gerade in unseren Arbeitskontexten. Teresa Bücker ist Autorin feministischer Texte und nimmt auch dieses Thema unter die entsprechende Lupe. Sie dröselt in unserem Gespräch fein argumentierend, rhetorisch messerscharf die Zusammenhänge zwischen Anforderungen von außen, von innen an Zeitgestaltung auf. Sie seziert Zeitphönomene wie die Nicht-Entlohung von Care-Arbeit ebenso wie den Gender-Time-Gap und die Chancen einer Vier-Tage-Woche. **Was lernen wir in der aktuellen Folge von GOOD WORK?** - Die Unterscheidung von Zeit und Geld: Zeit kann nicht wie Geld umverteilt oder gespart werden. - Inwiefern Zeitgerechtigkeit ein wesentlicher Aspekt von Gleichberechtigung und Selbstbestimmung ist. - Wie stark Zeitsouveränität, besonders in Arbeitskontexten, die Lebensqualität beeinflusst. - Die Bedeutung von flexiblen Arbeitszeiten und digitaler Arbeit für die Gestaltung von Arbeitskultur. - Die Auswirkungen von Zeitarmut auf soziale Beziehungen und die individuelle Lebensqualität. - Die Diskussion um Arbeitszeitverkürzung und Vier-Tage-Woche als Indikatoren für einen gesellschaftlichen Wandel. - Das Konzept der "Vier in einer Perspektive" von Frigga Haug als Denkmodell zur besseren Verteilung der täglichen Zeit. Es ist wahrlich eine Auszeichnung, eine solch glänzende Gesprächspartnerin interviewen zu dürfen, die neben all ihrer klugen Gedanken und Wortgewandtheit im besten Sinne eines zeigt: Ihre unglaubliche Sensibilität für die wesentlichen Aspekte unseres gesellschaftlichen Lebens. Interview: Jule Jankowski Literaturtipp: Teresa Bücker: "Alle Zeit. Eine Frage von Macht und Freiheit."Ullstein 2022. **Werbehinweis:** Die heutige Folge wird von unserem Werbepartner Personio gesponsert. Personio ist eine ganzheitliche HR Plattform, die sämtliche Personalprozesse digital, e Die Menschen in unserem GOOD WORK Salon: In unserem GOOD WORK Salon versammeln sich spannende Zeitgenossen: Echte Vordenker:innen, Paradiesvögel ebenso wie fleissige Arbeitsbienchen, Leute aus der Mitte und aus den Nischen unserer Arbeitswelt - kurz: ein bunter Reigen an Menschen, die mit uns ihre klugen Gedanken und gelebten GOOD WORK Geschichten teilen wollen. Die Salongespräche laden ein zu einer wahrhaftigen Begegnung mit diesen Menschen. Im gleichermaßen tiefgründigen wie leichtfüßigen Dialog mit ihnen werden wir uns ausgewählten Phänomenen der Transformation widmen. Dabei wird neben all den inhaltlich wesentlichen Aspekten Platz sein für die menschliche Perspektive. Wir rücken ein Stückchen näher heran an unsere Gäste und laden Sie ein, etwas aus ihrem persönlichen Leben mit uns zu teilen. Der Kontext ist und bleibt die Transformation unserer Arbeitswelt auf ihren unterschiedlichen Bühnen. Unsere fünf GOOD WORK Prinzipien bleiben weiterhin als Struktur im Hintergrund bestehen. Wir sprechen künftig auch immer über Gelungene Beziehungsgestaltung Flexible Strukturen Digitale Balance Gelebte Agilität und Das Denken in Möglichkeiten. Die Zeit zu lernen ist: JETZT!
In der Geschichte, die diesem Vers vorangeht, stellt ein reicher junger Mann Jesus die Frage, wie man ewiges Leben erhalten kann. Diese Frage ist gut. Sie ist die einzig wichtige, die existenzielle Frage für jeden Menschen. In dem Dialog, der sich anschließt, verweist der junge Mann zunächst auf seinen religiösen Lebensstil. Doch hierauf lässt sich Jesus nicht ein. In knappen Worten macht er deutlich: Die Frage nach dem ewigen Leben entscheidet sich ausschließlich an deinem Verhältnis zu Jesus. Seine Worte sind unmissverständlich: Komm, folge mir nach! Diese Nachfolge ist aber nicht nur ein theologisches Denkmodell. Sie ist verbunden mit einem sicht- und spürbaren ersten Schritt: Lass los, was dich von mir abhält, und komm, folge mir nach! Jetzt!Das, was zurückhält, muss nicht Wohlstand sein. Es kann die Sucht, der verlogene Lebensstil, es können die falschen Beziehungen oder die Angst vor dem Verlust des Ansehens sein. Aber wenn der Ruf des Sohnes Gottes dich trifft, dann entscheide dich.Der Zollbeamte Levi verließ auf den Ruf Jesu in die Nachfolge seinen Schreibtisch im Zollamt und ließ alles stehen und liegen. Den Fischer Petrus traf der Ruf Jesu, als er gerade die Netze auswerfen wollte. Auch er ließ seine Arbeit los und folgte ihm nach. Auch den reichen jungen Mann trifft der Ruf Jesu. Bezeichnend finde ich hierbei, dass dieser Ruf nicht kalter Befehl ist. Er wird getragen von der Liebe Jesu zu diesem Mann. Jesus weiß: Deine Erfüllung und dein Ziel – ewiges Leben – kannst du ausschließlich bei mir finden, wenn du dich mir bedingungslos und vorbehaltlos anschließt und mir nachfolgst. Der junge Mann hat diese absolute Frage verstanden – und das Angebot abgelehnt.Markus MajonicaDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Angesichts der komplexen Dauerkrisen sagt Philosophie-Professor Markus Gabriel: "Wir verschlafen eine grundlegende Veränderung des Denkens". Er hat deshalb ein Denk-Handbuch geschrieben. Ein Gespräch über populäre Irrtümer, Utopien - und Cappuccino. Von WDR 5.
Show Notes Sendung 203 DETEKTIVIN W - 6. Folge, 1. Teil Titel: Die Ich`s im Wir – wie Harmoniesucht echte Entwicklung behindert Zum Fall: Eine scheinbar gut aufgestellte Kommunikationsagentur stößt an Ihre Entwicklungsgrenzen. Detektivin W lernt bei einer Konferenz den Geschäftsführer der Kommunikationsschmiede kennen – eine Vorzeige-Agentur in Sachen arbeiten auf Augenhöhe. Die Wachheit von Detektivin W lassen Sie über eine Unstimmigkeit stolpern. Der Geschäftsführer ist froh, dass Sie die Initiative ergriffen hat. Er braucht definitiv einen Sparringspartner, um in der eigenen Organisation wieder klar sehen zu können. Wirtschaftlich geht es Ihnen gut. Doch mehr und mehr steht Ihnen im Weg, dass sich alle so gut verstehen. Credits SprecherInnen Geschäftsführer: Jörg Neudenberger () Detektivin W: Anja Wittenberger () Erzähler: Ralf Haase () Musik Zwischenspiele, Intro und Hintergrundmusik stammt direkt von anchor.fm Produktion Regie, Texte, Produktion: Anja Wittenberger Tonregie: Anne Dietrich () Audio-Editoring: Emanuel Fitz () Disclaimer Alle Fälle, Situationen, handelnden Personen oder Strukturen sind frei erfunden. Zufällige Übereinstimmungen mit Organisationen oder bekannten Verbrechen sind ein Indiz für die Häufigkeit derartiger Fälle und zeugen vom Erfahrungsschatz der Autorin. Kontakt Bei Bedarf für Ermittlungsarbeiten oder zur Prävention für derartige Wertschöpfungsverbrechen wenden Sie sich bitte an awittenberger@detektivinw.de WISDOM THINKING - Mitschnitt der Live Session am 26.05.23 WisdomThinking®️ - Einfach nur eine weitere Methode oder doch ein neues Denkmodell, das Unternehmen auch sozial und ökologisch nachhaltiges Wirtschaften ermöglicht? Mit Dr. Martin Böckstiegel und Dr. Elke Böckstiegel von Harmonia Logic Orientiert am Anliegen der handelnden Person, Gruppe oder Organisation stellt WisdomThinking®️ eine strukturierte Visualisierung des Handlungsfeldes zur Verfügung und beschreibt einen sechsstufigen, iterativen Prozess, an dessen Ende ein klarer Handlungsablauf steht. Dieser kann mit hoher Motivation umgesetzt werden, da zuvor im Handlungsfeld alle Einflussfaktoren auf Stimmigkeit abgeklopft wurden. Grundlagen hierfür bilden u.a. die Feldtheorie von Kurt Lewin, die Resonanztheorie von Hartmut Rosa, der Ansatz der Antifragilität von Nassim Taleb und die Philosophie der Neuen Aufklärung. Im Gespräch mit Julia Henke stellen Dr. Martin Böckstiegel und Dr. Elke Böckstiegel dieses Modell vor und stellen sich den interessierten und kritischen Fragen einen kleinen Mittagsrunde in dieser zweiten WeSession am Mittag. Für alle, die an unseren regelmäßige WeSessions am Mittwoch Abend um 18.00 Uhr aus den verschiedensten Gründen nicht teilnehmen können oder für die, die einfach nicht genug bekommen können, gibt es nun 1x im Monat in regelmäßig unregelmäßigen Abständen eine WeSession am Freitag Mittag von 13.00 – 14.00Uhr. Die Themen und Termine findet Ihr in unserem Event Kalender auf der Webseite ( ) und sie werden auch in der LinkedIn Gruppe () veröffentlicht. Alle Mitglieder und solche, die es vielleicht werden wollen, sind herzlich eingeladen zu schnuppern und dabei zu sein. Harmonia Logic: Wisdom Thinking: https://www.wisdom-thinking.com/ Digitaler Canvas: Podcast: “Der Espresso Talk“ Die nächsten Termine jeweils dienstags von 13:00 - 13:30 Uhr: 5.9., 17.10., 7.11. und 5.12. Link zu dem erwähnten Artikel über Resonanzökonomie Astrid Wallner auf LinkedIn: Astrid Wallner Coaching und Beratung: Julia Henke auf LinkedIn: Julia Henke Organisationsberatung: COMMUNITY EVENTS WeSession online, jeweils mittwochs, 18-19 Uhr via Zoom: ACHTUNG: Keine Mittwochs-WeSession am Mittwoch, den 09.08. Dafür aber - siehe unten - am Freitag, den 11.08. WeSession online, einmal im Monat freitags, 13-14 Uhr via Teams - Themen und Termine im Event-Kalender und via LinkedIn-Gruppe Culture Triple Experience Session “Fehler, Feedback, Konflikt”, Mittwoch, 23.08.23, 17:30-18:30 Uhr mit Dijana Vetturelli und Stephanie Borgert; inkl. Nutzung der qohubs-Digital-Plattform; Anmeldung exklusiv für Mitglieder (bis 18.08.) via Expedition Arbeit Basecamp Berlin, 09.09.23, Expedition Arbeit Basecamp Bremen, 07.10.23, Expedition Arbeit Meetup Freiburg am 25.10.23 mit Leonie Müller und dem New Work Van Expedition Arbeit Basecamp Hamburg, 04.11.23, Work Vision Barcamp, Salzburg, 09-10.11.23 (in Kooperation mit Expedition Arbeit), Info & Tickets: DAS COMMUNITY RADIO ZUR GESTALTUNG DER ARBEITSWELT Expedition Arbeit präsentiert sein Community Radio zur Gestaltung der Arbeitswelt, moderiert von Florian Städtler. Jeden Montag und Freitag erscheint dieser Podcast und präsentiert Nachrichten und Meinungen rund um Themen aus Arbeit und Wirtschaft. Die Inhalte kommen aus über zweihundert ausgewählten Quellen und von den Expedition Arbeit-Mitgliedern selbst. Immer mittwochs um 18 Uhr treffen wir uns in einer einstündigen Zoom-Online-Session, diskutieren die “These der Woche”, lassen uns von Impulsgeber:innen inspirieren oder schauen Könner:innen in Fishbowl-Diskussionen zu, um sie anschließend zu befragen. Mehr Informationen zu unserem Netzwerk findet Ihr unter , Mitglied werden kannst du unter . Wer als Mitglied oder Interessent:in auf dem Laufenden bleiben will, der ist herzlich in die LinkedIn-Gruppe "Expedition Arbeit" eingeladen. ALLGEMEINE LINKS ZUR EXPEDITION ARBEIT Ideen, Anregungen und Kritisches an die Redaktion: Expedition Arbeit-Mitglied werden, Expedition Arbeit - Offene LinkedIn-Gruppe Community Management und Host Community Radio: Florian Städtler bei LinkedIn Redaktionsleitung: Wolfgang Pfeifer Sprecherin Zwischenmoderationen: Stefanie Mrachacz Schnitt und Mix: Yannik Mattes Die Musik und SFX (Sound-Effekte) in allen Sendungen stammen von der Plattform bzw. von Florian Städtler
Sein und Streit - Das Philosophiemagazin - Deutschlandfunk Kultur
Vor 100 Jahren wurde die Frankfurter Schule gegründet. Ist ihr sozialphilosophisches Denkmodell heute noch nützlich angesichts gesellschaftlicher Irrationalität? Darüber diskutieren der Soziologe Stephan Lessenich und der Philosoph Chris Neuhäuser.Lessenich, Stephan; Neuhäuser, Christian; Rohde, Stephaniewww.deutschlandfunkkultur.de, Sein und StreitDirekter Link zur Audiodatei
Systemisch Denken - Systemtheorie trifft Wirtschaft, Theorie und Praxis für Ihren Beruf
Regelkreise und Zirkularität gibt es nicht nur im sozialen System, sondern auch in unserem Denken. Daraus lässt sich ein "Getriebe" konstruieren, welches wirkungsvoll das Denken und die Kommunikation "antreibt". Eine entscheidende Bedeutung hat dabei die "Haltung", sie kann der Beginn großer Veränderungen sein. Die "systemische Haltung" als Schlüssel für Veränderungen im Denken und Kommunizieren, für dich und für andere, darum soll es in dieser Episode gehen. Lerne das "systemische Getriebe" kennen!
Marie-Christine Schindler hat mit ihrem Denkmodell und Werkzeug für die strategisch ausgerichtete, crossmediale Kommunikation, dem „Newsroom“, ein praktisches Tool für […] Der Beitrag Strategisches Themenmanagement im Fokus – im Gespräch mit Marie-Christine Schindler erschien zuerst auf Social Media Schnack.
Helden und Visionäre – Dein Weg zur sinnvollen Arbeit und Social Entrepreneurship
Dieses Gespräch mit Timo Wans von MYZELIUM hat es in sich. Knapp 120 Minuten voller Podcast-Content. Wenn dich die Länge jetzt erschrecken sollte, keine Sorge: Springe einfach auf das Ende der Episode, lies dir alternativ diesen Text durch, und nimm so die Kernelemente mit. Mit Sicherheit wird dich die Zusammenfassung aber auch neugierig machen. Große Episode = Große Themen Diese XXL-Episode hat mindestens eine Sache mit einem wissenschaftlichen Paper gemeinsam: Man kommt langsam zum Punkt, zum Kernelement. Das ist aber in diesem Fall gar nicht schlimm, denn das Ergebnis ist eine interessante Folge voller Insights. Ein kleiner Vorgeschmack auf die Themen, die angesprochen werden: Wie kann Gemeinschaft und Wirtschaft verbunden werden? Welche konkreten Beispiele gibt es von wirtschaftlich agierenden Unternehmen? Was ist die Verbindung zwischen Vertrauen, Verantwortung, Handeln und wirtschaftlichem Erfolg? Kannst du auch mit deinem Unternehmen wirtschaftlich erfolgreich sein, ohne Marktmechanismen wie Angebot und Nachfrage? Positive Veränderungen herbeiführen Wir brauchen mehr konkrete Handlungsschritte, bei denen Vertrauen und Verantwortung mit eingebracht werden und dann zu spürbaren positiven Veränderungen führen. Wir würden damit neue, im Rahmen von Wirtschafts-, Gesellschafts- und Kultur-Systeme komplett neue Denkmodelle schaffen. Wirtschaft ohne Markt – geht das? Timo hat gezeigt, wie der Switch von einem Denkmodell (solidarischer Landwirtschaft) zu anderen Denkmodellen und Unternehmensformen gekommen ist. Sein Schlüssel dabei war, ihr ahnt es schon, das Probieren und Machen. Dadurch sind neue Dinge entstanden – im Fall von Timo: Wirtschaft ohne den Markt, also ohne die Mechanismen von Angebot und Nachfrage. Er hat diese verändert. In diesem Kontext benötigt man neue Bilder für die “Share-Holder”. Klassisch wird zwischen Kunden, Mitarbeiter, Investoren und Unternehmer unterschieden. Das Bild, das Timo von einem Unternehmer zeichnete, hat Georg angesprochen und somit auch zu diesem intensiven Gespräch geführt. Die Grundlage genau dieses Bildes ist im Kern, zu wissen, was man wirklich will und dieses in Form einer Vision kommunizierbar macht. Ohne jedoch die Offenheit für die eigene Situation und den Handlungsspielraum aufzugeben und auch diesen zu kommunizieren. Dabei wächst und entwickelt man sich persönlich weiter. Man handelt und tut etwas, getreu dem Motto dieses Podcast: “Mach was, beweg was!”. Weg mit den Silos Beim gemeinschaftlichen Wirtschaften funktioniert dieses Bild sehr gut. Aber auch in unserer “normalen” Gesellschaft und Wirtschaft ist es nötig, dieses Bild zu stärken. Dort kommen wir aber nicht hin, wenn wir immer das Schubladendenken der “Share-Holder” bedienen. Wir müssen außerhalb der Silos denken. Die Schwelle zwischen diesen einzelnen Holder ist Vertrauen. Sowohl im eigenen Sinne (sich selbst vertrauen), Verantwortung übernehmen und etwas zutrauen. Das ermöglicht uns dann, außerhalb dieser Silos zu denken. Nur wer Verantwortung übernimmt, kann Änderung herbeiführen Klar ist, wenn wir nicht Verantwortung übernehmen, dann wird das von uns selbst geschaffene System uns immer mehr einengen. Wir können nicht allein die Welt verändern, wir können aber Verantwortung übernehmen und Teil der Veränderung werden. Bist du bereit dafür? Dann mach was, beweg was! Über MYZELIUM Das MYZELIUM ist das Ökosystem für gemeinschaftsbasierte Unternehmer*innen. MYZELIUM ermöglicht es Unternehmer*innen, solidarisch-gemeinschaftsbasiertes Wirtschaften groß zu denken. Das gelingt durch Gründungsbegleitung und unterschiedliche Workshops. Zudem bringen MYZELIUM solidarisch-gemeinschaftsbasiertes Wirtschaften in die Wissenschaft und stößt internationale Forschungsprojekte an. Mit den gewonnenen Erkenntnissen aus Forschung und Praxis unterstützen die Initiatoren Politik, Verwaltung, Stiftungen und Verbände beim notwendigen Perspektivwechsel für die Welt von morgen.
Business Agilität ist in vielen größeren Unternehmen ein ‘heißes' Thema. Folgende Fragen stellen sich uns in diesem Zusammenhang: - Wie können die verschiedenen Teams, die es zur Erstellung eines großen Produktes braucht, über die Teamgrenzen hinweg, parallel und gut zusammenarbeiten und sich rechtzeitig aufeinander einstellen? - Wie kann dieses gefühlte ‘Meta-Team' gut geplant und getaktet agieren und das liefern, was die Nutzer/Kunden wirklich benötigen? - Wer organisisert diese Zusammenarbeit und wie? - Und braucht man dazu ‘Feenstaub'? Und wenn ja, wie viel? Mit dieser Fragensammlung im Koffer sind wir mit Dr. Klaus Leopold in den Daily-Flieger gestiegen. Klaus ist als deutschsprachiger Kanban-Pionier ein weltweit erfahrener und anerkannter Experte, der seine Einsichten und damit verbundene Verbesserungen gerne weitergibt. Für viele Unternehmen sind seiner Erfahrung nach die etablierten, vor allem auf Teams ausgerichteten lean-agilen Arbeitssysteme eher Sackgassen geworden, aus denen man nur mit Hilfe der internen Kräfte einen passenden Ausgang findet. Die von ihm entwickelten Flight Levels sind ein relativ einfaches Denkmodell mit Fokus auf Zusammenarbeit, das auf die jeweiligen Umstände der Organisation ausgerichtet wird. Es beruht auf der Visualisierung der Komponenten der Arbeit in verschiedenen Detaillierungsgraden bzw. Arbeitskontexte (Flight Level 1/2/3), Darstellung der Abhängigkeiten der Teams untereinander und die häufige Zusammenarbeit zur laufenden Optimierung der gesamten Lösung. Dabei werden keine ‘Best Practices' vorgegeben, sondern auf dem bestehenden Arbeitssystem der Organisation aufbauend, von und mit den Teams die die Arbeit machen, das passende Modell geschaffen und weiterentwickelt. Damit auch mal der Pumuckl seine Späße treiben kann und es dennoch fertig wird. Beflügelte Grüße & Sägespäne auf allen Ebenen werfen Andreas, Chris, Markus, Joshua Mehr zur Folge auf: https://www.agile-podcast.de/blog/folge-32-flieg-orga-flieg/ Feedback: Gerne an post@dailyofthemonth.de oder meldet Euch per Signal unter **http://signal.dailyofthemonth.de**. PS: Mit dieser Folge sagen wir ganz herzlich "Adieda" zu Andreas, der zum letzten Mal als Daily-Moderator mitgeflog und künftigt wieder lecker Tomaten-Saft im Hörer-Sessel schlürfen mag. Lieber Andreas, wir wünschen Dir alles Gute auf Deinem neuen Weg und für Deinen Umzug in den warmen Süden ;-). Hab Dank für Deinen energie-geladenen Einsatz vor & hinter dem Mikro. Miss you already.
In unserer Arbeit in der Internen Revision kommt es vor, dass unser Gesprächspartner oder unsere Gesprächspartnerin nicht sachlich bleibt, sondern Stressreaktionen zeigt. Wenn wir uns durch diese Stressreaktion ebenfalls zu einer Stressreaktion unsererseits reizen lassen, führt das zu keinen besonders guten Gesprächsverläufen. Hierzu habe ich schon einige Podcasts veröffentlicht: # 6 Wie Sie vermeiden können, zu schnell oder zu heftig zu reagieren # 38 Wie Sie Sache und Person trennen # 57 Hypo-Systemische Überlegungen zur Arbeit der Internen Revision # 92 Stress-Reaktionstypen # 98 Wenn Sie zu schnell auf unfaire Angriffe anzuspringen # 210 Möglichkeiten, mit aufwallenden Emotionen umzugehen Selbststeuerung passt auch zu den Folgen #113 und #114 In diesem Podcast stelle ich ein weiteres Denkmodell vor. Es stammt aus dem Buch „Jetzt – Die Kraft der Gegenwart“ von Eckhart Tolle: Den emotionalen Schmerzkörper, den man sich als ein unsichtbares Wesen mit seiner eigenen Persönlichkeit vorstellen kann. Erkennt man in einem Gespräch mit dem Revisionspartner, dass dieser aus seinem Schmerzkörper agiert, genügt dieser Augenblick meist schon, um nicht reflexartig auf die Situation zu reagieren, sondern bewusst. Bitte probieren Sie es nicht zuerst in der Familie aus. Unsere Kinder, Partner, Geschwister, Eltern usw. kennen unsere roten Punkte und schaffen es sehr, sehr treffsicher, uns in Null-Komma-Nichts zum Austicken zu bringen. Üben Sie dort, wo es leichter ist: In Ihrer Arbeit in der Internen Revision. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Zuhören, ausprobieren und erfolgreiche Prüfungsprozesse!
Sicher Dir hier Dein Ticket Zugang zum SMB.Skalierungs-Workshop: https://welcome.smb.academy/smb-workshop-der-skalierungs-workshop-fuer-tech-unternehmen?utm_source=yt&utm_medium=link&utm_campaign=ws&utm_id=skallim1 Sicher Dir hier Deinen kostenlosen Zugang zum SMB.Skalierungs-Webinar: https://welcome.smb.academy/smb-workshop?utm_source=yt&utm_medium=link&utm_campaign=webi&utm_id=skallim1 Seit Du als Tekkie unterwegs bist, ist es Deine Aufgabe, technische Probleme zu lösen. In und mit Deinem Team arbeitest Du an Lösungen für Deine Kunden, um Deine Software und Deine Dienstleistung besser machen. Das ist, jedenfalls zu einem gewissen Teil, natürlich Dein Job. Wenn wir unsere Aufmerksamkeit aber auf die Beschleunigung des Wachstums und der Skalierung Deiner Firma legen, entsteht aus dieser Perspektive ein ganz entscheidendes Problem: Das Inside-Out-Problem. Was das genau bedeutet, erfährst Du in dieser Episode.
Vielleicht geht es Dir genauso, obwohl sich der Wonnemonat Mai von seiner schönsten Seite zeigt, sind viele Menschen aktuell ziemlich krank, liegen flach mit Husten, Schnupfen & Co. In solchen Situationen kann ich immer sehr genau beobachten, ob jemand Verantwortung für sich und seine Situation übernimmt oder lieber Schuldige im Außen sucht. Die meisten folgen der Theorie, dass sie sich Erkältungen und Grippe im Außen "eingefangen" haben und dass das nichts mit ihnen selbst zu tun haben könnte. Kann man halt nix machen. Als angehende Beraterin für psychosomatische Medizin, der Deutung von Krankheitsbildern, ist mir dieses Denkmodell inzwischen fremd geworden. Wie tief es dennoch in uns allen steckt, dieses System, das Schuld und Heil im Außen sucht, ist Thema in dieser Folge. Höre Dir auch das Interview mit Ingmar Markquardt an Folge 58 "Die 5 Biologischen Naturgesetze" und die Folge 1 "Gesundheit ist nicht die Abwesenheit von Krankheit". Und? Wie viel System steckt (noch) in Dir?
Planetary Health - Ein umfassendes Denkmodell gegen planetare Krisen / Die vierte Impfung - Oliver Buschek im Gespräch mit Allgemeinmediziner Prof. Jörg Schelling / Psychiatrische Hilfe für Ukraine-Flüchtlinge: Hotline des Klinikums Ingolstadt / Keine Impfpflicht gegen Corona: Der Bundestag hat entschieden.
Veränderung ist das zentrale Thema unserer neuen Podcast-Folge. Der Begriff der Stunde ist Zeitenwende. Nichts bleibt so, wie es ist. Das lässt sich bedauern und beklagen, weil es Verlust bedeuten kann. Es kann aber auch positive Entwicklungen und Chancen ermöglichen. Das war schon immer so. Das berühmte Zitat des griechischen Philosophen Heraklit “Die einzige Konstante im Leben ist die Veränderung” ist bereits über 2.500 Jahre alt. Der Unterschied: Das Tempo der Veränderungen ist in unserer Zeit erheblich schneller. Digitalisierung, Klimawandel, Corona-Krise, Krieg in Europa sind nur einige Treiber des rasanten Wandels. Politik, Gesellschaft und Unternehmen befinden sich in einem Change-Prozess. Was verändert sich? Was sollten wir verändern? Was tun wir jetzt? Darüber sprechen wir mit Stefanie Peters. Sie ist Strategieberaterin, Gründerin und CEO von enable2grow und unterstützt Unternehmen dabei, zukunftsfähig zu werden und nachhaltig zu wachsen. Was meint Wachstum? Welche Bedeutung haben Growth-Mindset und Fixed-Mindset für unser Handeln? Ist Hoffnung ein guter Ratgeber? Was macht Unternehmen resilient? Ist Resilienz ein konservatives Denkmodell von kurzer Haltbarkeit? Braucht es nicht vielmehr die Kunst des Improvisierens? Können Unternehmen vom Jazz lernen? Wie wichtig sind Intuition und Emotion bei Veränderungsentscheidungen? Müssen Unternehmen verstärkt anständig und moralisch handeln und dies auch zeigen? Welche Gefahr besteht im Haltungs-Marketing? Welche Veränderungen, welche Denkweisen brauchen wir jetzt? Wie integrieren wir diese in unser Handeln? Freuen Sie sich auf Antworten von Stefanie Peters.
Für 500–1.000 € könnten wir ein Leben in einem Entwicklungsland retten. Wenn wir mit dem Geld stattdessen etwas anderes tun – sind wir dann irgendwie für den Tod eines Menschen verantwortlich? Im utilitaristischen Denkmodell (vgl. letzte Episode) ist das tatsächlich so. Denn in dieser Logik sind wir für das, was wir nicht tun, genauso verantwortlich wie für das, was wir tun. Diesen (ziemlich unangenehmen) Gedanken hat Peter Singer in seinem Buch „Leben retten“ ausgebreitet. In dieser Episode stelle ich ihn vor.
Heute besprechen wir eine Quelle: "The Five Stages of Growth" von Walt Rostow aus dem Jahre 1960. Hier wollen wir zeigen wie wir als Geschichtswissenschaftler:innen bei einer Quelle vorgehen und was die wichtigen Fragen zu beginn sind und weiter wie wir die Quelle interpretieren und einordnen würden. Die Quelle passt auch zu unserer Folge über die Entwicklungspolitik. Hier wird beschrieben auf welchem Denkmodell über Gesellschaften die Entwicklungspolitik aufbaute und immer noch aufbaut. Die erste Stufe ist dabei die traditionelle Gesellschaft. Rostow beschreibt dann wie sich Nationalstaaten weiterentwickeln können um auch im Stadium des Massenkonsums anzukommen. Wer Gast sein möchte, Fragen oder Feedback hat, kann dieses gerne an houseofmodernhistory@gmail.com oder auf Twitter an @houseofModHist richten. Quellen: Rostow, Walt Whitman: The Five Stages of Growth-A Summary. The Stages of Economic Growth: A Non-Communist Manifesto. Cambridge: Cambridge University Press, 1960.
Wir stellen uns einer Wirklichkeitwerdenden Fragen: Welche Auswirkungen hätte es, wenn Tanzschulen u.ä. dazu per Verordnung angehalten werden würden, nur noch negativ getestete Mitmenschen Einlass zu gewähren? Welche Kosten kämen auf die eh schon finaziell gebeutelten Tanzschulen zu? Wer trägt diese Kosten - Kunde, Tanschule, beide? Wie sieht das Denkmodell aus, wenn jemand mit einer Flatrate mehrere Male die Woche kommt? Lasst uns das Thema vielseitig durch unterschiedliche Redebeiträge füllen und austauschen.
Pull Marketing – die Wasserlochstrategie: Mit Norbert Schuster diskutiere ich die von ihm benannte „Wasserlochstrategie“, um die Vorzüge aber auch Voraussetzungen des Pull- bzw. Inbound-Marketings zu verstehen. Denn das moderne Marketing zielt darauf ab, Kunden von sich aus zu einer Kontaktaufnahme oder gar Kaufabschluss zu verleiten, anstelle großer Streuverluste bei den Vertriebs- und Marketingaufwendungen. Egal ob mit modernen oder klassischen Instrumenten, ob mit oder ohne digitale Automatisierung, es geht um ein innovatives Denkmodell, das gerade von digitalen Plattformen und Ökosysteme immer weiter perfektioniert wird.
Umgang mit Digitalen Medien in Unternehmen, Familie und Schule
Wie können neue Technologien in die Gesellschaft integriert werden, so dass die Chancen genutzt und die Risiken vermindert werden? Für eine digitale Fitness eines Landes wie Deutschland ist es entscheidend, eine Haltung zu neuen Technologien wie aktuell zur künstlichen Intelligenz zu finden. Das haben wir noch nicht in unserem Land! Sie ist auch nicht so einfach zu finden. Und wenn wir darauf verzichten möchten, dass uns eine Regierung diese vorgibt, dann müssen wir uns wohl oder übel selbst mit Informationen und Diskussion daran beteiligen. Dazu möchte ich mit diesem PROFCAST beitragen. In der Tat treibt das Thema künstliche Intelligenz sehr viele Menschen um. Die Diskussion in Deutschland geht im Wesentliche in zwei Richtungen. Die eine Richtung wird von Informatiker und Technikern geprägt. Sie vertreten das technisch stets Machbare und sehen häufig allein schon in der Existenz von technologischen Umgebungen den Fortschritt der Menschheit. Sie gehören zu den Befürwortern und Treiber. Die andere Richtung wird von Skeptikern und technischen Verweigerer geprägt. Sie nutzen bereits Auswirkungen der künstlichen Intelligenz in Form von Sprachassistenten auf ihrem Smartphone und Tablet. Doch sehen sie grundsätzlich und mit normativer Denkprägung das Ende der Menschheit bereits kommen. Ein Thema, dass das Land in Utopien und Dystopien spaltet. Das ist keine gute Entwicklung. Das menschliche Leben in Extremen, sei es als Utopist oder Dystopist ist für die allermeisten Menschen kein hilfreiches Denkmodell und schon gar nicht ein Bezugsrahmen für Handeln in beruflichen Umfeldern. Die Realität wird sich wie so häufig in der Geschichte in der Mitte zwischen diesen beiden Polen einpendeln. Wie das aussehen kann, erfahren Sie in diesem PROFCAST. ▬▬▬▬▬▬ KEYNOTES, VORTRÄGE, WORKSHOPS INHOUSE & ONLINE ONLINE-VORTRÄGE UND -WORKSHOPS: https://gerald-lembke.de/vortrag/onli... MITARBEITER DIGITAL FIT MACHEN (DIGITALE FITNESS): https://gerald-lembke.de/vortrag/neue... POTENTIALE NEUER UND JUNGER MITARBEITER OPTIMAL NUTZEN: https://gerald-lembke.de/vortrag/neue... TOP-VORTRAG: IMMER ONLINE UND ERREICHBAR – WEGE AUS DEM DIGITALEN HAMSTERRAD: https://gerald-lembke.de/vortrag/imme... ALLE VORTRÄGE (PDF-DOWNLOAD): https://Rednermappe.Gerald-Lembke.de ▬▬▬▬▬▬ BERATUNG & COACHING Profitieren Sie vom individuellen und kostenlosen Informationsangebot einer telefonischen 30-Minuten-Strategieberatung. Einfach kostenfreien Gesprächstermin vereinbaren: https://calendly.com/gerald-lembke/st... ▬▬▬▬▬▬ DIGITALE MEDIEN STUDIEREN: https://Gerald-Lembke.de/mmk ▬▬▬▬▬▬ ÜBERBLICK ALLE BÜCHER https://Gerald-Lembke.de/buecher ▬▬▬▬▬▬ WER IST GERALD LEMBKE? Prof. Dr. Gerald Lembke ist examinierter Wirtschaftspädagoge, promovierter Wirtschaftswissenschaftler und ausgewiesener Experte für Medienwissenschaften mit dem Schwerpunkt Digitalen Medien und Management. Seine Expertise aus über 1000 Praxisprojekten ist gefragt in Wirtschaft, Politik und in den Medien. Hier stellt er sich in einem Video mit seinen persönlichen Werten persönlich vor: https://gerald-lembke.de/der-mensch/ ▬▬▬▬▬▬ ONLINE-COMMUNITIES LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/lembke/ Instagram: https://www.instagram.com/geraldlembke/ Facebook: https://www.facebook.com/ProfDrGerald... Youtube: http://www.youtube.com/c/GeraldLembke
**Alle Skripte zum Nachlesen der Folgen & Download** für dein persönliches Wissensmanagement zum Managen von Projekten erhältst du hier: https://pm-botschaft.com/podcast/alle-skripte // INTRO: Darin gleichen sich alle KickOffs - es sitzen Menschen am Tisch. Hier also die 4 grundsätzlichen Denktypen von Menschen: So holst du alle dort ab, wo sie heute stehen. So baust du Vertrauen auf. So baust du deine Leadership Skills aus. Abhängig davon, wie sich Menschen ganz grundsätzlich verhalten, wenn sie neuen Herausforderungen gegenüber stehen. Und neue Herausforderungen, die wohnen jedem Projekt inne. // Die 4 Denktypen auf einem Blick: shorturl.at/mvxLQ // Emergenetics Modell: https://www.emergenetics.com/europe/emergenetics_explained/ und HBDI/4-Quadranten-Modell des Gehirns: https://de.wikipedia.org/wiki/Vier-Quadranten-Modell_des_Gehirns // Meine E-Mail chris@pm-botschaft.com // Link zum kostenlosen Erstgespräch https://bit.ly/3gHTFWB // Mein LinkedIn Profil www.linkedin.com/in/schiebelchris/ // Video "Die 7 Magischen Zutaten im Projekt" https://pm-botschaft.com/mehr-leichtigkeit-im-projekt/
An der Börse geht's weiter zu wie in einer Achterbahn: Wie gehen Vermögensverwalter jetzt vor bei der hohen Volatilität? Philipp Vorndran, Kapitalmarktstratege bei Flossbach von Storch, erklärt in diesem Video, in welchen Schritten er bei einem Crash vorgeht. Und wie Profis im #Bärenmarkt jetzt Chancen suchen: Vorndran erklärt die Parameter für den #Anlageprozess bei Flossbach, verrät das Denkmodell für die Aktienanalyse. Und gibt Insights aus den Calls mit Unternehmen und deren CEOs: Welche Konzerne stärker aus der schwierigen Phase herauskommen werden. Und warum jeder verliert, der keine Aktien besitzt ... See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Ein Hinweis in eigener Sache: Unsere Podcasts "Brichta & Bell", "Ditt & Datt & Dittrich", "Ja. Nein. Vielleicht.", "So techt Deutschland" und "Wieder was gelernt" sind beim Deutschen Podcastpreis dabei. Wenn Sie "Wieder was gelernt" Ihre Stimme geben wollen, klicken Sie auf den Link. Danke! https://www.deutscher-podcastpreis.de/podcasts/wieder-was-gelernt/ Wenn wir unsere politische Parteienlandschaft beschreiben, stellen wir uns dabei gerne einen Halbkreis vor, weil unsere Parlamente so aufgebaut sind. Ganz links und ganz rechts sind die extremen Enden, und je weiter man zur Mitte kommt, desto gemäßigter sind die Parteien. Es gibt aber auch noch ein anderes Modell, das aktuell viel diskutiert wird: die Hufeisentheorie. Das ist ein Denkmodell, in dem Rechts- und Linksextremismus gleichgesetzt werden. Warum greift diese Theorie zu kurz und warum kann es sogar gefährlich sein, daran festzuhalten? Sie haben Themenvorschläge? Schreiben Sie Johannes Wallat auf Twitter: twitter.com/jowallat Sie finden "Wieder was gelernt" in der ntv-App, bei Audio Now und auf allen anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "Wieder was gelernt" auch in jeder anderen Podcast-App hören. Fügen Sie die URL einfach zu Ihren Podcast-Abos hinzu: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/wieder_was_gelernt/rss
IKIGAI - Was macht mein Leben lebenswert? Anime, Sushi, Samuraiwerte, Zen, Sake oder scharfer Shogunmix zum Knabbern: Vieles aus Japan kennen wir längst und ist schon lange in unserem Alltag angekommen. Wir beide waren öfter in Japan und sind fasziniert von diesem uns so Fremden. Nun ist Michael durch Zufall im Internet auf den japanischen Begriff "Ikigai", wörtlich übersetzt "Lebenswert", gestoßen. Und genau darum geht es in diesem Podcast: Was macht das Leben für Dich lebenswert und warum lohnt es sich für Dich, am Morgen aufzustehen? Die Philosophie des Ikigai setzt sich aus vier verschiedenen Themenbereichen zusammen. Diese kannst Du Dir als ringförmig angeordnete Kreise vorstellen. Dort, wo die vier Kreise eine Schnittmenge bilden, soll sich der Weg zu Deinem persönlichen Ikigai befinden. Wichtig: Ikigai ist absolut individuell, genauso individuell wie die eigenen Talente und Stärken sind. Oft sind diese gar nicht so auf den ersten Blick zu entdecken, dafür sollte man sich Zeit nehmen und die folgenden Fragen sich selbst immer wieder einmal stellen: 1. Thema: Was liebst Du, was tust Du gerne? 2. Thema: Was kannst Du der Welt geben? 3. Thema: Womit kannst Du Geld verdienen? 4. Thema: Worin bist Du gut und talentiert? ▶️Was genau bedeuten diese Fragen? ▶️Wie paßt ein japanisches Denkmodell in unseren westlichen Alltag? ▶️Was bringt mir persönlich Ikigai? Was soll ich damit anfangen? ▶️Denke öfter über die vier zentralen Fragen nach, bespreche sie mit Menschen, die Dir wohl gesonnen sind und notiere Dir die Antworten. Sie können Dir den Weg zu mehr Lebenszufriedenheit zeigen. Für uns beide sind diese Lebensfragen wichtig: Wir stellen sie in unseren Beratungen immer ziemlich am Anfang. Die Antworten zeigen, wofür jeder einzelne brennt, was die Passion ist und wo er sich unzufrieden fühlt. Worum sollte sich mein Leben drehen? Was macht mein Berufsleben attraktiv bzw. wie kann ich mein Berufsleben attraktiver gestalten - wenn ich nämlich weiß, wo meine Stärken und Talente liegen. Als Therapeut hat sich Michael natürlich auch mit Freud, Adler und dem eher unbekannten Dritten im Bunde, dem Wiener Psychiater, Neurologen und Therapeuten Viktor E. Frankl, beschäftigt. Auch dieser hat den Patienten in seiner "Logotherapie" immer wieder die Frage nach dem Sinn des Lebens gestellt. Er war überzeugt, dass: "Wer ein Wozu hat, erträgt jedes Wie".
In dieser Folge räume ich mit dem Denkmodell auf, dass wenn Du etwas selbst machst, statt zu delegieren, dann würde das kein Geld kosten! Diese Denkweise solltest Du Dir abgewöhnen und Deine Entscheidungen anders treffen- Wie? Das erfährst Du in dieser Episode.
Joan Hinterauer – Inspiration für Unternehmer und Organisationen im digitalen ZeitalterJoan Hinterauer wird uns erzählen, dass man nicht der Wirksamkeit von Konzepten oder Methoden vertrauen, sondern das dahinter liegende Denkmodell bzw. Menschenbild beobachten sollte. Sein Anliegen ist möglichst viel „Teal“-Spirit in der Welt zu verbreiten.www.joanhinterauer.comwww.perspektivreise.deMehr Info zu Holistic Creators www.holistic-creators.com
Gudrun hat sich mit Oliver Beige unterhalten. Im Gespräch geht es um die theoretische Seite von Modellen für Wahlprognosen. Dabei beziehen sie sich in vielen Beispielen auf den Wahlkampf in den USA und insbesondere auf die Besonderheiten der Kampagne von Donald Trump. Die Gelegenheit bot sich vor einem gemeinsamen Konzertbesuch in Berlin-Neukölln in der Alten Welt Siralti. In der Theorie sind Wahlprognosemodell traditionell in der Politologie verankert, wurden aber immer mehr durch ökonomische Modelle verbessert. Die größte Veränderung der letzten Jahre ist, dass es immer mehr empirische Daten gibt, die auch zum Teil der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen. Solche Daten und Diskussionen zur Wertung finden sich z.B. auf der Webseite FiveThirtyEight. Große Berühmtheit erreichte schließlich Nate Silver dadurch, dass er 2008 in 49 von 50 US-Bundeststaaten das Ergebnis der US-Präsidentschaftswahlen korrekt vorhergesagt hatte. Im Wahljahr 2012 stimmte seine Vorhersage sogar in allen 50 Staaten. Seine Ergebnisse erzielte er dabei lediglich durch Aggregation von veröffentlichten Umfrageergebnissen. Im Wahljahr 2016 hat aber Donald Trump die Wahl gewonnen obwohl Nate Silvers Modelle (und die Modelle ähnlich arbeitender Wahlforscher) die Wahrscheinlichkeit dafür, dass Hillary Clinton die Präsidentschaftswahl für sich entschieden wird, auf 70% - 99% beziffert hatten. Es stellt sich die Frage, wo der Fehler dieser Prognosemodelle lag. Wenn man im Jahr 2016 genau zuhörte, gab es auch Stimmen, die Donald Trump schon im Frühjahr als wahrscheinlichen Gewinner der Wahlen sahen - z.B. die Zeitung Los Angeles Times. Sie wurden in den Medien zwar lieber als Ausreißer dargestellt, behielten aber schließlich recht. Wieso? Sie hatten den Demographiewandel in den USA in ihre Modellbildung einbezogen. Um zu verstehen, was damit gemeint ist, muss man zunächst einmal klarer beschreiben, wie US-Wahlen traditionell bisher abliefen, und welche Modelle daraus abgeleitet wurden. Es gibt ein schönes Denkmodell, das veranschaulicht, wie das sogenannte Hotelling Gesetz (1929) wirkt. Man stelle sich zwei Eisverkäufer am Strand vor. Wie sollten sie jeweils ihren Stand so positionieren, dass sie möglichst viele Kunden anziehen? Die stille Annahme dabei ist, dass die Badenden gleichmäßig über den Strand verteilt sind und alle irgendwann Lust auf ein (genau ein) Eis bekommen. Das verblüffende Ergebnis ist: Ein Equilibrium der Einflussbereiche der beiden Verkäufer stellt sich ein, wenn beide in der Mitte des Strandes nebeneinander stehen. Im Wahlkampf in den USA folgt man dieser Strategie, indem beide endgültigen Präsidentschaftskandidaten wenig ideologisch unterscheidbar aufgebaut werden. Begünstigt wird das auch durch das mehrstufige Wahlsystem, denn die Vorwahlen (Primaries) kann man dazu nutzen, dass die extremeren Kandidaten herausgefiltert werden. Dann entscheidet über den Sieg schließlich vor allem die erfolgreiche Mobilisierung der Wechselwähler. Eine (stillschweigende) Voraussetzungen dafür, dass von der Ähnlichkeit der Positionen der eigene Kandidat profitiert ist, dass die Wahlbeteiligung hoch ist. Das ist in den USA leider immer weniger der Fall. Dass die Wahlen 2016 anders verliefen als gewohnt, zeigte sich, als bei den Republikanern die Establishmentkandidaten keine Chance gegen den idologisch extremen Trump hatten. Bei den Demokraten konnte jedoch die moderatere Hillary Clinton den ideologisch positionierten Bernie Sanders ruhig stellen. Das bricht mit den bisher gültigen Annahmen der Wahlvorhersagemodelle: Hotellings Model funktioniert nicht mehr. Aber nur weniger der Modelle erkennen die veränderte Situation und reagieren mit neuen Prognosemodellen. Trump hatte dann schließlich auch Erfolg mit seiner Strategie, die Clinton-Wählerschaft zu entmutigen überhaupt zur Wahl zu gehen und die eigene - eigentlich kleine - Clientel extrem zu mobilisieren. Den Trend zur Radikalisierung der Republikaner beobachtet man tatsächlich schon eine Weile. Er setzte etwa mit der Wahl von Reagan ein. Es gab die inzwischen sprichwörtlichen "27%" -- Wähler, die auch einen völlig unqualifizierten rechtsgerichteten Kandidaten wählen. Der sprichwörtliche Name wurde erfunden, nachdem bei der Senatswahl in Illinois ein erkennbar aussichtsloser Kandidat gegen den damals unbekannten Obama 27% der Stimmen erhielt. Diese Zahl ist seitdem eher gestiegen. Für Wahlprognosen braucht es also Modelle, die dieses bekannte menschliche Verhalten besser berücksichtigen. Keith T. Poole und Howard Rosenthal sammeln alle Stimmen im amerikanischen Kongress - das sind ja einfache Ja/Nein Entscheidungen - und analysieren sie fortlaufend. Ihre Methoden lieferten Politikwissenschaftlern erstmals rigorose quantitative Methodiken für Ideologiehörigkeit von Entscheidern über die Zeit der Existenz der USA hinweg. Man nennt dies die Nominal Three-Step Estimation. Literatur und weiterführende Informationen Eisverkäufer Modell K.T. Poole, H. Rosenthal: A Spatial Model for Legislative Roll Call Analysis GSIA Working Paper No. 5–83–84, 1983. K.T. Poole, H. Rosenthal: Congress: A Political-Economic History of Roll Call Voting. New York: Oxford University Press, 1997. K.T. Poole, H. Rosenthal: Congress: Ideology and Congress New Brunswick, Transaction Publishers, 2007. NOMINATE and American Political History: A Primer. W-NOMINATE in R: Software and Examples H. Hotelling: Stability in Competition Economic Journal 39: 41–57, 1929. Voteview, the online voting data repository started by Poole & Rosenthal. Poll-Aggregatoren erklären, warum sie danebenlagen.
Im Chaosradio 47 geht es um Methoden zur Steigerung der Verbindlichkeit von Kommunikation im Netz mit Hilfe digitaler Signaturen und die diesbezüglichen Vorstellungen des Gesetzgebers auf BRD und EU Ebene dazu. Nachdem die Vorstellungen und Illusionen des deutschen Signaturgesetzes sich als eher theoretisches Denkmodell herausgestellt haben, kommt jetzt durch EU-Harmonisierung der Signaturrichtlinie das ganze nochmal europaweit. Damit sollen digitale Signaturen, die nach den gesetzlichen Vorschriften erstellt und verarbeitet werden, einer handschriftlichen Unterschrift gleichgesetzt werden. Alles Gut? Alles Sicher? Eine Chipkarte, die den Personalausweis ersetzt und wir haben die schöne neue Welt? Nicht ganz. Kaum jemandem in diesem Land ist klar, was es mit dieser Technik auf sich hat und es wird dem Bürger zugemutet, sich in die Hände einer Technik zu begeben, die er ohne intensiver Beschäftigung mit dem Thema nicht mehr verstehen kann. Wir werden die Technik, die dahinter steht, vorstellen und auch die rechtliche Lage diskutieren. Behandelt werden sollen Public-Key-Kryptographie, die dazugehörigen Zertifikate und deren Strukturen. Angriffe auf diese Zertifikate und die ausstellenden Einrichtungen, sowie die für die Umsetzung der Signaturverordnung nötigen Gesetzesänderungen sind Thema. Angesichts der aktuellen Angriffe auf Internet-Strukturen wollen wir aber auch noch einmal über die Rahmenbedingungen und Verlässlichkeit des Netzes überhaupt sprechen.