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Vorlesungen zur Linguistik und Sprachgeschichte des Deutschen
In dieser Vorlesung wenden wir und zentralen Grundkonzepten einer Religionslinguistik zu, vor allem der Kommunikationstypologie von Verkündigung, Veehrung und Vergegenwärtigung und den (für abrahamitische Religionen) besonders relevanten Kommunikationsformen Gebot, Gebet, Lob und Bekenntnis. Eng damit verbunden bleiben -- auch vor dem Hintergrund der Wahl Robert Francis Prevost zu Papst Leos XIV. -- die Konzepte Transzendenz und Macht. Präsentation (*.pdf): Alexander Lasch. 2025. Sprache und Religion. Zenodo. DOI: https://doi.org/10.5281/zenodo.15175420. Videoaufzeichnungen: https://youtube.com/@AlexanderLasch. Informationen & Material zu allen Vorlesungen: https://kurzelinks.de/fl7f. Worksheet zu den Vorlesungen: https://kurzlinks.de/WorksheetVorlesungen. Intro: "Reflections" von Scott Holmes (CC BY via FMA). #Linguistik #OER #Sprache #Sprachwissenschaft #Religion #Religionslinguistik
Vorlesungen zur Linguistik und Sprachgeschichte des Deutschen
Den Zusammenhang von Sprache und Religion als Ideenlehre nimmt die „Religionslinguistik“ in den Blick. Sie versteht religiöse Kommunikation als einen Prozess, der die Beziehung einer Gemeinschaft zur Transzendenz gestaltet, stabilisiert und erfahrbar macht. Um diese Beziehung analysieren zu können, wird eine Kommunikationstypologie (für monotheistische Glaubenspraktiken) genutzt, die drei zentrale Handlungsformen umfasst: Verkündigung, Verehrung und Vergegenwärtigung. Verkündigung bezieht sich auf die Verbreitung der Glaubenslehre und die Vermittlung von Glaubensinhalten — Verehrung ist die Antwort darauf. Sie dient der Stabilisierung der durch die Verkündigung ausgelösten Wahrnehmung von Paradoxien, die im Glauben auftreten können. Die Vergegenwärtigung zielt darauf ab, die in der Glaubenslehre verkündete Transzendenz im Hier und Jetzt erfahrbar zu machen. Religiöse Sprache ist vor diesem Hintergrund eine funktionale Varietät, die sich durch spezifische Gegenstände, Methoden und Kommunikationsformen auszeichnet. In der Vorlesung werden Möglichkeiten und Begrenzungen des Mediums Sprache in diesem spezifischen Sinne im Vordergrund stehen. Präsentation (*.pdf): Alexander Lasch. 2025. Sprache und Religion. Zenodo. DOI: https://doi.org/10.5281/zenodo.15175420. Videoaufzeichnungen: https://youtube.com/@AlexanderLasch. Informationen & Material zu allen Vorlesungen: https://kurzelinks.de/fl7f. Intro: "Reflections" von Scott Holmes (CC BY via FMA). #Linguistik #OER #Sprache #Sprachwissenschaft #Religion #Religionslinguistik
(Karunahaus) In der Vipassana-Praxis üben wir eine absichtsvolle statt reizgesteuerte Aufmerksamkeit. Wir üben Achtsamkeit in Form der vier Vergegenwärtigungen und kontemplieren unser ganzes Erleben, um Weisheit zu kultivieren.
Dharma Seed - dharmaseed.org: dharma talks and meditation instruction
(Karunahaus) In der Vipassana-Praxis üben wir eine absichtsvolle statt reizgesteuerte Aufmerksamkeit. Wir üben Achtsamkeit in Form der vier Vergegenwärtigungen und kontemplieren unser ganzes Erleben, um Weisheit zu kultivieren.
Die Eucharistiefeier ist nicht nur eine Vergegenwärtigung des Kreuzesopfers, erklärt Prälat Markus Graulich, sondern lädt zur Gemeinschaft ein.
Die Messe Als Bildhafte Vergegenwärtigung der Passion Christi | Uwe Michael Lang, CO by Angelicum Thomistic Institute
Dies ist der 22. Vortrag aus der Reihe "Ein Seelenführer für die Kranken" mit dem Titel "Gedenke den Tod - Die Vergegenwärtigung des Todes (Rabita-i Maut)".
Pfingsten ist das Fest der großen Bewegung, äußerlich und innerlich. Der Heilige Geist kommt unter einem sturmartigen Brausen, erfüllt das Haus, in dem die Apostel und Maria beisammen sind, und erscheint in Gestalt je einer Feuerzunge über jedem der Versammelten. Das Erfülltsein mit Heiligem Geist zeigt sich in ihrer Verstehbarkeit: Die Pilger aus allen Völkern hören sie in ihrer Sprache reden und sind „fassungslos vor Staunen“. Die Schrift sagt, der Heilige Geist verleiht dem Menschen Gaben und schenkt seinen Entscheidungen und Taten Früchte. Er ist die Kraft der Wandlung und der Erneuerung, der Bekehrung und Versöhnung, der Heilung und der Heiligung, er wirkt die Verbundenheit mit Gott und befähigt zur Liebe, die von Gott kommt. Alles das wird von Menschen bezeugt, die seit den Tagen in Jerusalem bis heute auf das Wirken des Heiligen Geistes vertrauen. Das kann tröstlich sein, wo der Geist bereits erfahren wird. Das kann verheißungsvoll sein, wo sein Wirken ersehnt wird. – Und das kann die Erwartungen dessen beflügeln, was der Heilige Geist in einem Leben wirken möge. Für Menschen mit einer Neigung zu Hysterie oder Dramatik kann das gefährlich sein. Manche leben über Jahre in der Erwartung, wann der Heilige Geist nun endlich den großen Befreiungsschlag, die große Wende zum Guten herbeiführt und alles auf einmal verwandelt. Solche Erwartungen können etwas Tragisches bekommen, wenn das ganze Leben sich dauernd mit aller Macht nach dem Nichterfüllten ausstreckt. Sie können auch von jenem Wirken des Heiligen Geistes ablenken, dass sich nicht in Sturm, Beben oder Feuer vollzieht, sondern in der Ahnung einer Bewegung beginnt. Ich bin was „gewaltige“ Erwartungen angeht, eher zurückhaltend. Nicht, weil ich dem Heiligen Geist nicht die Erneuerung der Welt zutraute. Im Gegenteil, die halte ich für ihre einzige Chance. Aber solche „Alles-auf-einmal-Erwartungen“ gibt es in der Bibel nicht. Und das mit gutem Grund. Das Wirken des Heiligen Geistes ist nämlich – wie alles Gute – gefährlich, wenn es nicht auf eine Weise und in einem Maß geschieht, die für den Menschen annehmbar, erträglich, ja überlebbar ist. In der zweiten Evangelienlesung, die am Pfingstfest in der katholischen Kirche gelesen wird, spricht Jesus von der Sendung des Heiligen Geistes. Dieser „Geist der Wahrheit“ gibt Zeugnis für Jesus und macht zu Zeugen Jesu, die er erreicht. Und dann heißt es: „Noch vieles habe ich euch zu sagen, aber ihr könnt es jetzt nicht tragen. Wenn aber jener kommt, der Geist der Wahrheit, wird er euch in der ganzen Wahrheit leiten.“ Hätte Jesus den Jüngern in seiner irdischen Lebenszeit das Viele gesagt, das er noch zu sagen hatte, sie hätten es nicht tragen können. Es wäre unerträglich gewesen. Es hätte sie überfordert, verschreckt, erdrückt, gedemütigt – und vielleicht noch Schlimmeres. Der Heilige Geist sagt uns das Wort Jesu, und zwar so, dass wir es aufnehmen und verstehen, uns von ihm erreichen und führen lassen können. Er ist der Kontinuierer, der Vergegenwärtiger, der Dosierer des Wortes Jesu. Er ist der Raum, in dem das Gespräch mit Gott weitergeht im Hören und Beten und Lieben der Christen und der Kirche. Neulich traf ich einen Bekannten, der wissenschaftlich hochbegabt und von fragiler Gesundheit ist. Er ist häufig hin- und hergerissen zwischen Euphorie und Lebensmüdigkeit, zwischen dem scheinbar unerschütterlichen Selbstbewusstsein des Key-Note-Speakers und der Verzweiflung dessen, den die geringste Kritik sich selbst verachten lässt. „Pfingsten ist für mich ein schwieriges Fest“, sagt er. „Ich will die Euphorie nicht, aus der ich immer in den Abgrund stürze.“ Aber Euphorie ist keine der Gaben Gottes. Gottes Geist ist mächtiger als alles. Er erschafft das Universum. Aber er macht nicht „alles auf einmal“ neu, sondern „manches auf vielmal“ – Tag für Tag – bis das Angesicht der Erde erneuert und sein Werk an uns (und mit uns) vollendet ist. Fra' Georg Lengerke
"Buddha bei die Fische" der Podcast zur Geistesschulung und Meditationspraxis. Zwischen Tradition und Wissenschaft. Produziert von und mit Meditationscoach Pascal Herth mit Buddhismusexperte Oliver Petersen vom tibetischen Zentrum in Hamburg. ••••••••••••••••••••••• Spenden und Unterstützung gerne an: Paypal: @PascalHerth ••••••••••••••••••••••• Infos unter: www.tibet.de www.meditationscoach.de Anmerkungen, Anregungen, Fragen gerne an meditationscoach@icloud.com ••••••••••••••••••••••• Links zur Folge: Achtsamkeit Übungsprogramm von Oliver Petersen auf Tibet.de https://www.tibet.de/fileadmin/Bilder/Meditation/Achtsamkeit-UEbungsprogramm_aus_tibu98.pdf Nimm an unserem Yoga & Meditationskurs in Lindlar teil! Noch 2 Plätze sind frei! Verbessere deine Achtsamkeit! Infos hier: https://www.meditationscoach.de/kurse-seminare-preise/ ••••••••••••••••••••••• Kapitel: 00:00 Intro 02:18 Was bedeutet Satipatthana? 10:19 Beobachtet der Geist sich selbst? 15:59 Vergegenwärtigung auf die Ethik 18:50 konzeptfreie Achtsamkeit 24:14 Welche geistigen Elemente spielen bei der Achtsamkeit eine Rolle? 32:49 Was ist mit Einspitzigkeit genau gemeint? 25:45 Urlaub von der Welt der Konzepte 39:28 Konzentration oder Flow! 45:02 Die 4 Objekte von Satipatthana 47:24 Die 4 Objekte von Satipatthana & die 4 Edlen Wahrheiten 51:59 Die Angst die noch größer ist als die vom Tod 55:07 Literaturempfehlungen --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/pascal-herth/message
"Buddha bei die Fische" der Podcast zur Geistesschulung und Meditationspraxis. Zwischen Tradition und Wissenschaft. Produziert von und mit Meditationscoach Pascal Herth mit Buddhismusexperte Oliver Petersen vom tibetischen Zentrum in Hamburg. ••••••••••••••••••••••• Spenden und Unterstützung gerne an: Paypal: @PascalHerth ••••••••••••••••••••••• Infos unter: www.tibet.de www.meditationscoach.de Anmerkungen, Anregungen, Fragen gerne an meditationscoach@icloud.com ••••••••••••••••••••••• Links zur Folge: Achtsamkeit Übungsprogramm von Oliver Petersen auf Tibet.de https://www.tibet.de/fileadmin/Bilder/Meditation/Achtsamkeit-UEbungsprogramm_aus_tibu98.pdf Nimm an unserem Yoga & Meditationskurs in Lindlar teil! Noch 2 Plätze sind frei! Verbessere deine Achtsamkeit! Infos hier: https://www.meditationscoach.de/kurse-seminare-preise/ ••••••••••••••••••••••• Kapitel: 00:00 Intro 02:18 Was bedeutet Satipatthana? 10:19 Beobachtet der Geist sich selbst? 15:59 Vergegenwärtigung auf die Ethik 18:50 konzeptfreie Achtsamkeit 24:14 Welche geistigen Elemente spielen bei der Achtsamkeit eine Rolle? 32:49 Was ist mit Einspitzigkeit genau gemeint? 25:45 Urlaub von der Welt der Konzepte 39:28 Konzentration oder Flow! 45:02 Die 4 Objekte von Satipatthana 47:24 Die 4 Objekte von Satipatthana & die 4 Edlen Wahrheiten 51:59 Die Angst die noch größer ist als die vom Tod 55:07 Literaturempfehlungen
Diesmal geht es u.a. um Mahlgemeinschaften inmitten großer Dramatik und um Vergegenwärtigung. Kristell Köhler und Till Magnus Steiner diskutieren über die drei biblischen Texte, die am Gründonnerstag (28. März 2024) gelesen werden: 1. Lesung (Ex 12,1-8.11-14) 2. Lesung (1 Kor 11,23-26) Evangelium (Joh 13,1-15) Ausführliche Einzelkommentierungen dieser Bibeltexte findet Ihr auf der Homepage des Bibelprojektes des Erzbistum Köln „In Principio“, zu dem dieser Podcast gehört: www.in-principio.de Kristell Köhler ist Neutestamentlerin und Referentin für Glaubenskommunikation. Till Magnus Steiner arbeitet als Alttestamentler in einem akademischen Projekt in Jerusalem/Israel.
Wirkliche Änderung der Welt gibt es nur als Änderung des Menschen. Und wirkliche Änderung des Menschen geschieht nur in der Busse.BetrachtungshilfeBild/Imagination: Christus auf den verschiedenen Stationen seines Kreuzwegs bis zum Tod am Kreuz1. Abschreckung von Sünde: Christus auf seinem Kreuzweg zu sehen, ist erschütternd. Aber das eigentlich Erschütternde sind nicht die Gewalt und Einsamkeit, sondern die Freiwilligkeit, mit der Christus dieses Leid, dieses Kreuz auf sich nimmt. Er hätte diesen Weg nicht gehen müssen, er geht ihn aus Liebe zu uns. Warum? Um uns zu zeigen, wie schwer unsere Sünden Gott beleidigen und wie groß umgekehrt seine Liebe zu uns ist. Diese Feststellung wird mir Anlass sein, mich entschieden von der Sünde abzuwenden.2. Buße: Ich werde versuchen, das Übel, das meine Sünden darstellen, wiedergutzumachen. Leider kann ich nicht wie Veronika das Antlitz Christi von Staub und Schmutz reinigen, nicht wie Maria und Johannes unter dem Kreuz ausharren. Aber ich kann Christus in meinem Mitmenschen Gutes tun. Und ich kann die hl. Messe, die unblutige Vergegenwärtigung des Kreuzesopfers, wahrnehmen als eine Gelegenheit, um nah bei Christus zu sein.3. Sühne: Es wird mir ein Anliegen sein, dass Christi Tod am Kreuz nicht umsonst war. Ich werde mir Seine Haltung zu eigen machen, ebenfalls für andere mein Leben hinzugeben. Ich werde daher überlegen, welche Opfer ich mir im Alltag bisher habe entgehen lassen, die ich als Sühne aufopfern könnte, d.h. zur Wiedergutmachung der Sünden meiner Mitmenschen - - - Follow / Folgen: Telegram: https://t.me/FSSP_PodcastSpotify: https://spoti.fi/3HwDI3RYouTube: https://bit.ly/3M2WWB1Apple Podcast: https://apple.co/3PNzCdkAmazon Music: https://amzn.to/3DCFj6S
Die Nornen spinnen scheinbar ausschließlich mit rachegetränkter Faser das Schicksal des Königssohns Amleths. Entsprechend wüst geht es her, in "The Northman". Basierend auf der gleichen nordischen Sage wie Shakespeares Hamlet, lässt Robert Eggers neuster Film jede auch nur ansatzweise als modern zu verstehende Gefühlsduselei, jeden Zweifel, jede psychologische Beobachtung schlicht aus. In mittlerweile bekannter Manier versucht Eggers die Grenzen zwischen Dies- und Jenseits, Logos und Mythos, Erzählung und Geschichte aufzulösen - und mehr als sonst stellt sich die Frage wie erfolgreich diese "Vergegenwärtigung" einer längst vergangenen Zeit, mit völlig fremder Weltsicht, am Ende ist. Nicht nur weil die radikal durchgezogene Unbeirrbarkeit der Hauptfigur so stumpfsinnig daher kommt, so fremd ist, in ihrer psychologiebefreiten Schicksalsgläubigkeit, sondern auch weil das Schicksal selbst, und mit ihm die Sagenfiguren und Erzählungen, die uns als Teil der Realität vorgehalten werden, nicht überzeugend daher kommen, nicht als einzige Motivation der Charaktere, als alleinige Triebfeder des Plots herzuhalten vermögen. Oder liegt der Fehler bei uns? Was bedeutet es, das radikal Fremde anzunehmen? Und kann Eggers Authentizitätsanspruch wirklich alle Kritik abwiegeln? Wir sprechen drüber. Bei FilMic.
Wusstest du, dass es so etwas wie eine Weihnachtsoktav gibt?Dass wir in der Liturgie eine Vergegenwärtigung feiern?Und dass das erste Weihnachten nicht sehr idyllisch war, sondern das Gegenteil?
Schuld an Rassenkrieg und Massenmorden waren nicht einfach nur "die Nazis". Die Mehrheit der Deutschen wusste von den Verbrechen und stütze das Nazi-Regime — aus Überzeugung, Opportunismus oder Feigheit. Der Historiker Götz Aly untersucht in seinem Werk diese ganz normalen Deutschen und Ihre Verstrickung in die Nazi-Verbrechen. Ein Gespräch über Widerstandslegenden, die Machtbasis der Nazis und die Vergegenwärtigung von Geschichte.
Das jesuanische Gleichnis vom Sämann beschreibt, wie das Wort Gottes unter uns wächst und mit ihm das Reich Gottes. Das ist nicht so sehr als eine ethische Forderung gemeint, eher als ein Zuspruch der Wirksamkeit Gottes und es weist hin auf Gottes Großzügigkeit. Wir können zu den Mitarbeitenden am Reich Gottes werden, das große Thema von Jesus, indem wir sein Wort erfassen und wirken lassen. Das Wort erschöpft sich nicht im Diesseits. gerade angesichts der Probleme ist die Vergegenwärtigung wichtig, dass Gottes Wirksamkeit in ein ewiges Leben führt.
Karsten und Pascal sprechen darüber, wie stark unsere vielfältigen Abhängigkeiten von äußeren Umständen Informationen und Reizen sein können. Fernöstliche Traditionen sprechen hier von einer innerer „Anhaftung“ an diese äußeren Phänomene, die für emotionales Leiden sorgen, da wir scheinbar dazu neigen, an vergänglichen Umständen geistig und emotional festhalten zu wollen. • Wie können wir uns davon befreien und damit umgehen? • Wie kann die Vergegenwärtigung des Augenblicks uns helfen, schlechte Gewohnheiten und Routinen zu verändern? • Wie entsteht in uns gesunde Reflexionskraft für geistige Freiheit und Entscheidungsvielfalt? • Warum ist das menschliche Gehirn im Grunde ein Couch-Potato und • Was ist eigentlich Neuroplastizität? Erfahre wie Meditationscoach Pascal Herth und Meditationstrainer Karsten Spaderna sich in dieser Podcast-Episode mit diesen Fragen gegenseitig auf den Geist gehen. Mehr über die beiden Meditationstrainer erfährst du hier: Pascal Herth: www.meditationscoach.de Karsten Spaderna: www.meditationsschule.eu Fundierte Meditationsausbildung: www.meditationsausbildung.eu Wer unsere Arbeit fördern, sich bedanken oder unterstützen möchte, kann dies gerne hierüber tun: https://paypal.me/meditationsschule
Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen
Gerade in frühen buddhistischen Lehrreden wird Meditation durch Atmung (und die Konzentration darauf) betont. Wahrscheinlich sind heutzutage Atembetrachtungen nach Sitzübungen die am weitesten verbreitete Meditationsform. In der sog. „Ananda-Sutra“ bittet Ananda (ein bedeutender Schüler des großen Lehrers) den Buddha um Unterweisung zum Thema Atmung. An der Sutra wurde über die Jahrhunderte weiter gearbeitet, sie wurde in alle Sprachen hin und her übersetzt. Gerade die Atembetrachtung und die damit verbundenen Ursachen des Erwachens werden besprochen, was kontroverse Ansätze hervorgebracht hat. Buddha lehrte seinen Musterschüler Ananda, mit und durch die Atmung eine Betrachtung des Körpers, der Empfindungen, des Geistes und der eigentlichen Philosophie des Erleuchteten aufzubauen. Für den weniger geübten Anhänger wurde ein Programm entwickelt, um die Konzentration auf den Atem zu erreichen. Das vergrösserte Spektrums der Achtsamkeit bringt die Praktizierenden immer näher an das Erwachen. So habe ich es gehört, so fangen die meisten buddhistischen Lehrreden an. Ananda fragte seinen Meister, wie das intensive Üben zu begehen sei. Buddha antwortete ihm, dass die Achtsamkeit des Einatmens und Ausatmens zu üben sei. Durch Achtsamkeit erfolgt das Erwachen, dem Weisheit und Befreiung folgen. Beim Ausatmen übt der Suchende in der Achtsamkeit des Vergehens, beim Einatmen übt er die Achtsamkeit des Entstehens. Egal ob die Atmung lang ist, oder ob sie kurz ist, wichtig ist, dabei die körperliche Formation zu erfahren, so führte der große Lehrer aus, dabei die Beruhigung der körperlichen Begrenzungen zu üben. Dann kommt der Moment, an dem der Schüler beim Üben der Atmung und der Empfindungen wirkliche Freude und Glück erfährt, die geistigen Formationen erfahren und beruhigen kann. Im Anschluss wird der Geist erfreut, konzentriert und befreit. Dies ist der Fall, wenn die Achtsamkeit des Geistes entwickelt wird. Dann betrachtet man beim Atmen die Philosophie an sich, sieht die Vergänglichkeit, übt die Leidenschaftslosigkeit, sieht das Vergehen aller Dinge und Lebewesen, übt das völlige Loslassen, nähert sich dem Ende aller Anhaftungen. So kommt der Suchende an die vier Vergegenwärtigungen der Achtsamkeit durch die Entwicklung des Einatmens und Ausatmens. So erlangt der Übende die Befreiung von Begierde und Unzufriedenheit, er erlangt durch die Praxis dann Ausgeglichenheit und Gleichmut. Diese logische Abfolge dient der Erfüllung der sieben Faktoren des Erwachens, der Entwicklung der vier Vergegenwärtigungen der Achtsamkeit. Diese Lehrrede Buddhas behielt Ananda stets in Erinnerung, der Atem ist die Basis der menschlichen Existenz, ohne Sauerstoff kein Lebewesen. Der Übende wird so völlig entwickelt und erfüllt. Der Weg ist das Ziel! Es gibt eine Lehre, die dich durch intensives Üben zur Erfüllung bringen kann - Buddha - Ehrenname des Siddharta Gautama - 560 bis 480 vor dem Jahr Null Copyright: https://shaolin-rainer.de
Ref.: Pfr. Peter van Briel In dieser Sendung haben unsere Hörer die Möglichkeit, den Sprecher der Karl-Leisner-Jugend, Pfr. Peter van Briel zu all jenen Themen des Glaubens live zu befragen, die ihnen unverständlich oder widersprüchlich scheinen. Von Fragen zum Lehramt der katholischen Kirche, über Fragen zum Katechismus oder über persönliche Glaubenszweifel hinweg bis hin zu Fragen zur Liturgie: All diese Themen und viele mehr können von Ihnen in diesem Grundkurs des Glaubens thematisiert werden! Themen dieser Sendung waren: - Was ist Gebet und was macht unser Gebet wirksam? - "Vergegenwärtigung" des Todes Jesu in der Hl. Messe und Gegenwart Gottes in der Welt - Marienweihe (v.a. Weihe Russlands an das Unbefleckte Herz Mariens) - "... und führe uns nicht in Versuchung" - Tempelvision bei Ezechiel - mehrfacher Kommunionempfang - Name und Herkunft Gottes - liturgischer Kuss des Altares - Missbrauch von Macht und Herrschaft - Figurendarstellung des Jesuskindes und von Engelskindern
Fällt es Dir auch oft so schwer, loszulassen? Die Kontrolle abzugeben ist nicht immer einfach. Gerade von Führungskräften wird das aber erwartet. Hierüber spreche ich mit Markus Jotzo. Markus hat ein interessantes Buch zu dem Thema geschrieben „Loslassen für Führungskräfte“. Markus Jotzo ist Coach, Trainer, Redner und Autor. Und er beschreibt sich selbst als „brutalen Prioritätensetzer“. Das hat mich neugierig gemacht. Wie also geht Loslassen? In seinem Buch spricht Markus von den 9 Säulen des Loslassens, um sich auf das Wesentliche zu fokussieren. In unserem Interview konzentrieren wir uns auf drei Punkte und schauen darauf, wie man konkret eine Veränderung einleiten kann. Der erste Punkt ist die bewusste Gestaltung von Beziehungen. Vergegenwärtige Dir, welche Menschen, welche Beziehungen Dir Energie rauben (sog. Energie-Vampire). Und prüfe, ob und wie Du diese loslassen kannst. Konzentriere Dich konsequent auf Beziehungen, die Dir Kraft geben. Und lasse die Energie-Vampire los. Hierzu könntest Du z.B. die Übungen „Das soziale Netz“ machen und aufzeichnen, mit welchen Menschen Du viel Zeit verbringst und was das mit Dir macht. Mehr dazu im Gespräch. Der zweite Punkt und aus Sicht von Markus auch der wichtigste ist „das Ego parken“. Er regt an, sich selbst nicht so wichtig zu nehmen und Perfektion loszulassen. Ein guter Indikator hierfür kann der eigene Redeanteil sein. Das ist auch zugleich Punkt drei. Stelle Dir nach einem Mitarbeitergespräch folgende Fragen: Wie hoch war mein Redeanteil? Und Von wem kam die Lösung? Als Führungskraft ist es letztlich Deine Aufgabe, die PS Deiner Mitarbeitenden auf die Straße zu bringen. Wie kannst Du sie dabei unterstützen? Wie kannst Du sie dabei unterstützen, dass sie die Lösungen entwickeln und nicht Du? In meinen Coachings erlebe ich immer wieder, dass Führungskräfte mir entgegnen: „Ich würde ja gerne mehr abgeben. Aber die Mitarbeiter wollen nicht die Verantwortung gehen.“ Markus sagt dazu, dass jeder Mensch grundsätzlich leisten will. Das sei ein Überlebensreflex. Aber manche hätten verlernt, dass sich Leistung lohnt. Wenn z.B. jemand immer wieder gehört hat „Du wirst hier nicht fürs Denken bezahlt.“ Solche Mitarbeitenden solltest Du umso mehr motivieren, Interesse zeigen, nachfragen und loben. Am Beispiel einer IT-Firma, die Markus begleitet, macht er deutlich, wie wichtig es ist, sich als Führungskraft regelmäßig Feedback einzuholen. Oft fallen Eigen- und Fremdwahrnehmung auseinander. Markus bezeichnet das Feedback der Mitarbeitenden als Währung. Auf meine Frage, wie man selbst so hartnäckige Muster und Gewohnheiten ändern kann, sagt Markus, dass dies durchaus herausfordernd sein kann. Wichtig sei, erstmal zu erkennen, dass Veränderungsbedarf bestehe. Dann sollte man sich fragen, welchen Preis die Veränderung habe. Was gebe ich auf? Von was muss ich mich trennen? Und warum ist mir die Veränderung wichtig? Und dann bedürfe es bei hartnäckigen Mustern immer wieder Erinnerungen. Markus gibt uns eine Reihe von Beispielen aus seinem Privatleben und macht daran deutlich, wie er konsequent und „brutal“ priorisiert, was ihm wirklich wichtig ist. Am Ende des Gesprächs teilen wir noch einen Buchtipp: „5 Dinge, die Sterbende am meisten bereuen“ von Bronnie Ware. Die Australierin Bronnie Ware hat mehrere Jahre lang Sterbende bis zu ihrem letzten Atemzug begleitet und ihnen genau zugehört. Was diese Menschen vor ihrem Tod beschäftigt, davon handelt das Buch. Wenn Du mehr von Markus Jotzo lesen oder hören magst: • https://www.markus-jotzo.com/de/ • Podcast: Führen wie ein Löwe, über die üblichen Podcast-Plattformen Ich durfte auch Gast in seinem tollen Podcast sein (Folge 99 B) zu dem Thema „Stärkenfokussierte Positionierung“.
Die Liste zählt inzwischen über 200 Namen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Münchner Kammerspiele, die durch das nationalsozialistische Regime ihre Arbeit, ihre Existenz, ihre Heimat oder ihr Leben verloren. Seit 2018 widmet sich das Theater einem bisher einzigartigen Rechercheprojekt, das die unbekannten "Schicksale" sichtbar machen will. Sven Ricklefs erforscht mit den Initiatoren, wie aus ihnen auch erzählte Schicksale werden.
Wir ziehen uns eine Serie nach der anderen rein, verlassen tagelang das Bett nicht mehr oder versacken jeden Abend in einer anderen Bar. Wir alle haben Strategien, um unangenehme Gefühle wie Einsamkeit, Angst oder Traurigkeit zu verdrängen. Timur erzählt in dieser Ab 21, warum er sich selbst zwar als "Meister der Verdrängung" bezeichnet, ihn das Verdrängte aber immer wieder einholt. Außerdem erklärt Jan Kalbitzer, Leiter der Stressmedizin der Oberberg Kliniken in Berlin, wie wir einen Mittelweg zwischen Verdrängen und Verarbeiten finden. ********00:57 Timur erzählt, warum er es überhaupt nicht gut findet, wenn er Dinge verdrängt – und es trotzdem immer wieder macht. 10:59 Jan Kalbitzer ist Facharzt für Psychiatrie und erklärt, wie wir einen gesunden Mittelweg zwischen Verdrängung und Vergegenwärtigung von emotionalen Erlebnissen finden.********Den Artikel zum Stück findet ihr auf unserer Website: www.deutschlandfunknova.de/beitrag/psyche-was-verdraengen-mit-uns-macht ******** Mehr Infos zum Thema:Wie Druck uns pusht und belastet Unsere ehrlichen Storys vom ScheiternSelbstwirksamkeit: Wie wir uns mehr zutrauen ********Oder folgt uns auf Social Media: https://www.instagram.com/dlfnova/https://twitter.com/dlfnova ******** Ihr könnt das Team von Ab 21 über WhatsApp erreichen. Uns interessiert: Was beschäftigt euch? Habt ihr ein Thema, über das wir unbedingt in der Sendung und im Podcast sprechen sollen?Schickt uns eine Sprachnachricht oder schreibt uns per 0160-91360852.Wichtig: Wenn ihr diese Nummer speichert und uns eine Nachricht schickt, akzeptiert ihr unsere Regeln zum Datenschutz und bei WhatsApp die Datenschutzrichtlinien von WhatsApp.
von Prof. Dr. Hans-Hermann Höhmann, Professor für Sozialwissenschaften und Redner der Großloge AFuAM von Deutschland Corona bedrückt uns, als Menschen, als Mitglieder unserer Familien, als Freunde und als Freimaurer. Unser Bund kann in der gegenwärtigen Phase der Pandemie kaum von persönlicher Begegnung leben. Doch wir können über Freimaurerei nachdenken und unser Wissen und Verständnis für die Zeiten weiterentwickeln, von denen wir hoffen, dass sie bald wiederkehren und uns erlauben, Freimaurerei im Inneren des Bundes und in der Gesellschaft in menschlichem Miteinander wirkungskräftig zu gestalten. Einem solchen Nachdenken sollen die folgenden Ausführungen dienen. Historische Dimensionen Freimaurerei ist ein Produkt der Moderne. Sie entstand – Entwicklungsanstöße und Strukturmaterial aus der älteren Geschichte aufnehmend – zu Beginn des 18. Jahrhunderts und blickt inzwischen auf eine Entwicklung von fast 300 Jahren zurück. In dieser Zeitspanne ist die Freimaurerei von unterschiedlicher kultureller, gesellschaftlicher und politischer Bedeutung gewesen. Sie konstituierte sich als verschwiegene, ja geheime Verbindung, denn in den bestehenden ständisch-absolutistischen Strukturen neue Formen sozialer Einbindung zu suchen, veränderte Zugänge zu religiösen Erfahrungen zu erproben und kritische philosophische Diskurse zu führen, bedurfte eines schützenden Mediums. Um eine Feststellung Reinhart Kosellecks zu variieren: Das „Geheimnis der Freiheit“ war nur als „Freiheit im Geheimen“ zu antizipieren. Zugleich wies die Freimaurerei in diesen drei Jahrhunderten sehr unterschiedliche Strukturen auf: in Bezug auf ihre Rituale, Systeme und Grade, in bezug auf die Organisation von Logen und Großlogen sowie in Bezug auf ihr Selbstverständnis und ihre Funktion innerhalb der sie umgebenden Gesellschaft. Die Entwicklung der Moderne fand ihren Ausdruck in der Entwicklung der Freimaurerei, deren „Modernisierung“ allerdings ebenfalls nicht gleichförmig verlief. Sie war vielmehr vielschichtig, wechselhaft und oft widersprüchlich. Phasen von Modernisierung und Gegenströmungen dazu lösten sich ab, ja zu regelrechten historisch-gesellschaftlichen „Lagerwechseln“ ist es gekommen. Die Geschichte der Freimaurerei ist immer die Geschichte ihrer Veränderungen gewesen, die sich teilweise „von unten“, aus den Logen heraus, evolutionär und allmählich, nach Orten und Systemen differenziert vollzogen, teilweise aber auch historisch gebündelt, im Kontext gesellschaftlich-politischer Veränderungen, in Schüben größerer und kleinerer Reformen erfolgten. In Deutschland kam es vor allem in der Mitte und im späten 18. sowie an der Wende zum 19. Jahrhundert zu bedeutenden Veränderungsprozessen, als nach der Dominanz der „Strikten Observanz“ epochengleich mit Zinnendorf, Feßler und Schröder Reformer wirkten, die für die weitere Entwicklung der deutschen Freimaurerei prägend blieben. Reformen erfolgten auch in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts, als Reformgroßlogen („Freimaurerbund zur aufgehenden Sonne“ und „Symbolische Großloge“) entstanden, und schließlich auch in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg, als durch (und während der Großmeisterschaft von) Theodor Vogel und Hans Gemünd eine neue Struktur zumindest der humanitären Freimaurerei in Deutschland geschaffen wurde. Freimaurerische GrundstrukturDoch mit der erwähnten Flexibilität verbanden sich feste, unterscheidbare Merkmale, die den besonderen Charakter der Freimaurerei und ihrer Logen durch die Geschichte hindurch begründeten. Zwar blieb Freimaurerei immer ein „Raum, in dem vieles möglich war“, aber dieser Raum „war nicht undefiniert, er enthielt wiedererkennbare Strukturen und Regeln“ (Monika Neugebauer-Wölk). Zu diesen Merkmalen der freimaurerischen Grundstruktur gehörten und gehören insbesondere die folgenden vier: · die abgeschlossene, durch verschwiegene Rituale geschützte, in der Regel männerbündische Gruppe, kurz das konstitutive „maurerische Geheimnis“, das die Grenzen der Logengruppe bestimmte, wobei die Ableistung eines Eides der Verschwiegenheit bzw. eines feierlichen Gelöbnisses als Abschluss eines verbindlichen und bei Verletzung sanktionierten „Gruppenvertrages“ fungiert; · der initiatische Charakter der Rituale: Die Einführung des neuen Mitglieds und seine Wanderung durch die verschiedenen Grade erfolgt in rituellen Formen, die seit Arnold van Gennep als Übergangsriten (rites des passage) beschrieben werden und Ausdruck eines bestimmten, auf „Vervollkommnung“ des Menschen angelegten Menschenbildes der Freimaurerei sind; · eine ins Hermetisch-Esoterische erweiterte und später mit der Schaffung von Hochgradsystemen durch Rittersymbolik überhöhte Bausymbolik, in deren Mittelpunkt die Idee von Sein und Zeit als sinnvoll zu gestaltende Bauwerke steht, die von einer wertgebundenen Bauidee unter dem Symbol eines universellen Großen Baumeisters geleitetet wird, sowie · ein Kanon von Werten, der um unterschiedliche, aufklärerisch-humanitär geprägte Begrifflichkeiten wie Menschenliebe, Brüderlichkeit, Duldsamkeit (Toleranz) und Gottesfürchtigkeit kreist, auf „Einübung“ dieser Werte setzt („Einübungsethik“ im Sinne von Klaus Hammacher) und die hierdurch inhaltlich die Logengruppe als positive innere Gegenwelt zu den verschiedenen profanen äußeren Welten konstituiert. Dieser freimaurerische Wertkanon war inhaltlich von Anfang an breit interpretierbar, vor allem in seiner Bedeutung für politisch-gesellschaftliche und philosophisch-religiöse Kontexte, innerhalb deren sich Logen und Logensysteme definierten. Dies bedeutet, dass die Freimaurerei in ihrer historischen Entwicklung mit sehr verschiedenen politischen Strukturen vereinbar war, zunächst (und vor allem) mit den sich im 18. Jahrhundert etablierenden Strukturen der Bürgergesellschaft, als Freimaurerei phasenweise fortschrittsadäquat war und zum Katalysator zukünftiger politischer Reformen, ja tiefgreifender Veränderungen im Sinne von bürgerlicher Gleichheit, Demokratie und nationaler Unabhängigkeit wurde. Doch wegen der für die Freimaurerei konstitutiven Trennung von Innenraum und Außenraum, von inneren (privaten) Tugenden und äußeren (öffentlichen) Tugenden erwies sich der freimaurerische Wertekanon als auch mit vordemokratisch-absolutistischen und – dies zeigte sich insbesondere an der Wende zu den 1930er Jahren – mit nicht-demokratischen, politisch-autoritären sowie nationalistischen Strukturen vereinbar. Das Geheimnis der MaurerDas große Gemeinsame der verschiedenen „Freimaurereien“ blieb durch die Zeiten hindurch die brüderliche Gemeinschaft, die geübte Verschwiegenheit, das Setzen von Gruppengrenzen, die Trennung von innen und außen – kurz das „maurerische Geheimnis“. Es hatte und hat verschiedene Funktionen für die freimaurerische Gruppenbildung und ist damit von großer Relevanz auch für die Frage nach Veränderungen und Reformen. Unter diesen (auch heute noch) partiell bewusst gesetzten, partiell implizit praktizierten Funktionen können – teilweise im Anschluss an Michael Voges – vor allem die folgenden unterschieden werden: · die schützende Funktion: ursprünglich Bedingung für eine für eine von staatlichen und kirchlichen Eingriffen freie Sphäre, später Voraussetzung zur Bewahrung der im Falle der Veröffentlichung störanfälligen Integrität des rituellen Geschehens; · die soziale Funktion: Stiftung von Freundschaft unter Menschen, die sich sonst nicht als Freunde begegnet wären; soziale Einbindung; Raum für die Begegnung als „bloße“ Menschen; · die integrative Funktion: Zusammenbinden der generell eher unbestimmten Zwecksetzungen der Freimaurerei durch Stiftung von emotional erlebter, wert- und symbolüberhöhter Gemeinsamkeit; · die illusionsstiftende Funktion: Schaffung und Sicherung eines Raums zum Ausleben mannigfaltiger (oft im Widerspruch zu erklärten freimaurerischen Prinzipien stehenden) „Selbstverwirklichungs- und Selbsterhöhungsambitionen“; · die pädagogische Funktion: Einüben von Tugenden und Vertrauenswürdigkeit, Praktizieren von „Einübungsethik“; · die Lockfunktion: Erhöhen der Attraktivität der Freimaurerei durch Einhüllen in einen „Mantel des Geheimnisvollen“; schließlich und sehr wesentlich für den Prozess von Veränderungen und Reformen · die Funktion „innerer Hierarchisierung“: Gradvermehrung im Sinne einer „Hierarchie von Einweihungen“ zwecks Schaffung erweiterter Erlebnis-, Geltungs- und Selbstverwirklichungsmöglichkeiten – eine Funktion, die sich gelegentlich durchaus als Element der Generierung von Konflikten in und zwischen Logen erwiesen hat und erweist. Das freimaurerische „Geheimnis“ verhinderte jedoch weder die Kommunikation mit Öffentlichkeit und Gesellschaft noch den Aufbau regionaler und internationaler Netzwerke sowie – vor allem durch sich überschneidende Mitgliedschaften – ein Zusammenwirken mit anderen Assoziationen. Das für die Logen typische Verhältnis von Geschlossenheit und Öffnung machte die Freimaurerei – wie zuerst von Georg Simmel aufgezeigt wurde – zu einer „geheimen Gesellschaft“ spezifischen und von Anbeginn an durchaus eingeschränkten Typs. In seiner „Soziologie. Untersuchungen über die Formen der Vergesellschaftung“ von 1908 schreibt Simmel: „Das Freimaurertum betont, dass es die allgemeinste Gesellschaft sein will, der ‚Bund der Bünde‘, der einzige, der jeden Sonderzweck und mit ihm alles partikularistische Wesen ablehnt und ausschließlich das allen guten Menschen Gemeinsame zu seinem Material machen will. Und Hand in Hand mit dieser, immer entschiedener werdenden Tendenz wächst die Vergleichgültigung des Geheimnischarakters für die Logen, seine Zurückziehung auf die bloßen formalen Äußerlichkeiten.....Der Freimaurerbund konnte seine neuerdings stark betonte Behauptung, dass er kein eigentlicher ‚Geheimbund‘ wäre, nicht besser stützen, als durch sein gleichzeitig geäußertes Ideal, alle Menschen zu umfassen und die Menschheit als ganze darzustellen“. Freilich hat diese Ablehnung „jedes Sonderzwecks“ die Folge, dass die Freimaurerei auf konkrete politisch-gesellschaftliche Programme verzichten muss. „Die Menschheit als ganze darzustellen“ heißt, das freimaurerische Ideal dadurch exoterisch zu machen, dass es im Innenraum der Loge überzeugend praktiziert wird. Oft ist der Freimaurerbund allerdings den entgegengesetzten Weg gegangen: In der Auseinandersetzung um einen vermeintlich zu verfolgenden äußeren Zweck, wurden die Möglichkeiten einer Annäherung an die inneren Ideale und eigentlichen Wirkungsmöglichkeiten der Loge (Charakterformung, Einübung ethischen Verhaltens, praktische Mitmenschlichkeit) immer wieder beeinträchtigt. Geheimnis, Veränderung, ReformDie von einander abweichenden Interessen der Mitglieder der Freimaurerlogen, der unterschiedliche Grad, in dem die Logenwirklichkeit den Wertvorstellungen und Ambitionen der einzelnen Freimaurer entsprachen und die unterschiedliche Intensität, mit der „deutungsmächtige“ Brüder Übereinstimmungen oder Abweichungen von der „eigentlichen, echten, ursprünglichen Freimaurerei“ postulierten, hatte Auswirkungen auf Mitgliedschaft und Entwicklung des Bundes. Einerseits veranlassten mannigfaltige Enttäuschungen immer wieder prominente Brüder, die Freimaurerei zu verlassen, in der sie oft sehr aktiv tätig gewesen waren. Andererseits entwickelten sich unterschiedlich intensive und verschieden ausgerichtete Reformen. Auch die mannigfaltigen Umgestaltungen des Freimaurerbundes können im Hinblick auf das freimaurerische Geheimnis als Inbegriff der zuvor erörterten freimaurerischen Grundstruktur interpretiert werden. Dabei lassen sich vier typische Ansätze unterscheiden: · Die „Relativierung des Geheimnisses“, die dem von Simmel beschriebenen und besonders in den Reformen Friedrich Ludwig Schröders Ausdruck findenden Weg einer „Vergleichgültigung des Geheimnischarakters für die Logen“ folgte. Hier ging es nicht mehr um das in den Ritualinhalten verborgene „wahre“ Geheimnis, es ging um das „eigentliche Geheimnis“ der Freimaurerei, das menschliche Begegnung zwischen Freunden, das Erlebnis der Bruderliebe sowie die „freimaurerische Geisteshaltung“ in das Zentrum des Bundes rückte. · Die schon genannte „Hierarchisierung des Geheimnisses“: Hier wurde und wird das freimaurerische „Geheimnis“ (oder zumindest ein wesentlicher Teile davon) in den Ritualen neuer Systeme, Grade und Erkenntnisstufen gesucht, die über die „klassischen“ Grade Lehrling, Geselle und Meister hinausgehen und ein zunehmendes Maß an „Binnendifferenzierung“ innerhalb der freimaurerischen Gruppe bewirken. · Die Verstärkung des religiösen Charakters der Freimaurerei („Metaphysierung des Geheimnisses“), wobei einerseits christliche, vor allem christologische, andererseits esoterische Elemente in den Vordergrund rückten. · Die „Radikalisierung des Geheimnisses“ durch den Übergang zum politisch orientierten Geheimbund, wofür die Illuminaten das wichtigste historische Beispiel bieten. Zweierlei ist hier hinzuzufügen: Einmal sind die einzelnen Reformansätze nicht klar voneinander zu trennen und können sich, wie etwa „Verchristlichung“ und Hierarchisierung durchaus miteinander verbinden. Zum anderen verlaufen sie nicht gradlinig und können auf den jeweiligen „Reformachsen“ Gegenentwicklungen auslösen (gegen Hierarchisierung etwa das Wirken des „Ekklektischen Bundes“ und des Schröderschen Systems, gegen Metaphysierung z.B. die Positionen des „Grand Orient de France“ und des „Freimaurerbunds zur aufgehenden Sonne“, gegen Relativierung Rückkehr zur Esoterik als Material und Perzeptionsweise freimaurerischer Rituale). Selbstverständnis, Ritual, Geheimnis heuteIn der gesellschaftlichen Realität von heute sind sich die deutschen Logen und Großlogen bewusst, dass die Freimaurerei ein neues, „offenes“ Verhältnis zur Öffentlichkeit herzustellen hat. Die Bruderschaft versteht sich als Bestandteil der demokratisch-pluralistischen Gesellschaft. Dies bedeutet zugleich, sich ihres Platzes in eben dieser Gesellschaft zu versichern und sich ihrer sozialen Umwelt verständlich zu machen, denn je mehr sich die deutsche Freimaurerei zur Gesellschaft öffnete, desto häufiger wurde sie auf ihr Selbstverständnis und ihre Wirklichkeit hin befragt. Legimitätsbegründungen durch Berufung auf die Geschichte der Freimaurerei reichten nicht mehr aus. Auch Hinweise auf „bedeutende Freimaurer“ konnten nicht genügen. Die Fragen, was Freimaurerei in der modernen Gesellschaft ist und sein will, und was das „freimaurerische Geheimnis“ heute bedeutet, mussten auf eine klarere Weise beantwortet werden. Eine präzise Antwort auf diese Fragen ist jedoch schwierig. Gewiss herrscht Übereinstimmung unter den deutschen Freimaurern in Bezug auf historische Entwicklungslinien und strukturelle Grundelemente, doch die Formen und Farben dieses Freimaurerbildes variieren ebenso, wie seine Einordnung in gesellschaftlich-historische Bezüge und die Begrifflichkeit seiner Vermittlung. Dies ist einmal darauf zurückzuführen, dass Großgruppen wie die Freimaurerei generell nie nur ein Selbstverständnis aufweisen und griffig-eindeutige Formulierungen für Corporate Identities immer subjektive Konstruktionen sind, die nicht selten den Verdacht ertragen müssen, primär als Führungsinstrumente nach innen und reglementierte Kommunikationscodes nach außen zu fungieren. Dazu kommen der unterschiedliche historische Hintergrund der einzelnen deutschen Logen- und Großlogen, die hierdurch bedingten tendenziell von einander abweichenden „Lehrartverständnisse“, sowie der Umstand, dass auch die deutsche Freimaurerei der Gegenwart keine „Grundsatzkommissionen“ kennt und die einzelnen Freimaurer zudem in der Regel strikt auf einer ganz individuellen Deutungshoheit bezüglich dessen beharren, was unter Freimaurerei zu verstehen ist. Dennoch gibt es Übereinstimmungen, die in Satzungen, Stellungnahmen der Großlogenleitungen, Positionspapieren, Logen- und Großlogendiskussionen und neuerdings auch den freimaurerischen Internetseiten ihren Ausdruck finden. Diese Übereinstimmungen haben klärenden Funktionen nach innen, sollen jedoch auch einer Öffentlichkeitsarbeit dienen, die die freimaurerische Identität nach außen vermittelt. Weitgehender Konsens besteht innerhalb der deutschen Bruderschaft darüber, dass Freimaurerei ein Freundschaftsbund ist, der über weltanschauliche, politische, nationale und soziale Grenzen hinweg Menschen miteinander verbinden will, die sich nach Herkunft und Interessenlage sonst nicht begegnen würden. Freimaurerei wird weiter übereinstimmend als ethisch orientierter Bund verstanden, der mit seinen alten Wertpositionen Humanität, Brüderlichkeit, Freiheit, Gerechtigkeit, Friedensliebe und Toleranz Orientierungen und Maßstäbe für das Denken und Handeln ihrer Mitglieder vorzugeben in der Lage ist. Schließlich versteht sich Freimaurerei weitgehend ungeteilt als dogmenfreie Kultgemeinschaft, die sich zur Festigung zwischenmenschlicher Bindungen, zur gefühlsmäßigen Vertiefung ethischer Überzeugungen, zur Vergegenwärtigung transzendenter Bezüge und als Anleitung zur Selbsterkenntnis alter, auf die Tradition der europäischen Dombauhütten zurückzuführende und aus anderen Quellen angereicherter Symbole und Rituale bedient. Und in diesem Kontext ist auch die Frage nach dem „Geheimnis“ nach wie vor von Bedeutung! Zunächst eine deutliche Abgrenzung: Freimaurerei versteht sich in keiner Weise als Geheimbund oder gar Verschwörung (auch der Begriff „Verschwörung zum Guten“ ist unglücklich). Der Freimaurerbund und seine Mitglieder bekennen sich zu Demokratie und offener Gesellschaft, zu deren Verwirklichung viele Freimaurer wesentlich beigetragen haben. Zweck, Organisation und Vorstände von Logen und Großlogen sind jedem Interessenten zugänglich. Viele Veranstaltungen der Freimaurer sind heute öffentlich, und viele der im Auftrag der Großlogen herausgegebenen Publikationen können auch von Nichtmitgliedern des Bundes bezogen werden. Die von den Freimaurern geübte Verschwiegenheit bezieht sich nur auf einige Einzelheiten des freimaurerischen Brauchtums und ist Symbol für den in jeder Gemeinschaft notwendigen Schutz von Freundschaft und persönlichem Vertrauen. Das „freimaurerische Geheimnis“ kann heute nur noch im Sinne eines solchen Vertrauensschutzes verstanden und praktiziert werden. Es darf Freimaurerei und Gesellschaft nicht trennen. Es sollte vielmehr angesichts des weitverbreiteten, gleichermaßen von den Medien wie ihren Konsumenten zu verantwortenden, oft schon suchthaften Dranges zur Indiskretion als konstruktives und stabilisierendes Wirkungselement einer offenen und zugleich humanen Gesellschaft verstanden und vermittelt werden. Wenn sich die Freimaurerei in der Kommunikation mit der Öffentlichkeit darum bemüht, ihre Strukturen und ihr Selbstverständnis deutlich zu machen, sollte folglich nicht nur über brüderliche Beziehungen und ideelle Werte gesprochen werden. Verdeutlicht werden muss auch Wesen und Herkunft des Rituals. Dies ist durchaus möglich, auch (und gerade) wenn ein Kern von Arkandisziplin als Symbol für Einübung in Vertrauenswürdigkeit bewahrt wird. Voraussetzung dafür, dass auch das Gespräch über Ritual und „Geheimnis“ in die Öffentlichkeitsarbeit der Logen einbezogen werden kann, ist allerdings ein gründliches Wissen über Herkunft und Funktion der freimaurerischen Rituale. Hier sind immer wieder Defizite festzustellen, die auch durch den Griff zu filmischen Mitteln nicht überwunden werden können. Im Gegenteil: Bilder verwirren mehr als sie nützen, wenn sie nicht in fundierte verbale Reflexionen einbezogen werden können. Interne Unterrichtung über freimaurerische Rituale sollte daher stets mit dem Einüben in die Fähigkeit verbunden sein, die Bedeutung des Rituals mit klaren Worten nach außen zu vermitteln. *** *** ***
Eine Woche lang meditieren
Aber was hören wir denn in Eran Schaerfs gleichnamigem Hörspiel? Keine Nachrichten, die morgen schon Schnee von gestern sind. Wir hören etwas, als ob es schon einmal gewesen wäre, während wir gleichzeitig das Hören selbst als Vergegenwärtigung eines schon vorher Gewesenen begreifen, das von neuem möglich wird. Mit Peter Veit / Realisation: Eran Schaerf / BR 2005 // Aktuelle Hörspiel-Empfehlungen per Mail: www.hörspielpool.de/newsletter
Die europäische Kolonialherrschaft bedurfte der visuellen Vergegenwärtigung, Legitimation und Popularisierung in den Gesellschaften „zuhause“. Die kolonialhistorische Forschung der letzten Jahre hat sich intensiv mit Museen, Ausstellungen, sogenannten „Völkerschauen“ und frühen Fotografien und Postkarten auseinandergesetzt. Die künstlerische Darstellung der Kolonialgebiete, ihrer Bevölkerung, Landschaft, Flora und Fauna wurde dagegen bisher eher am Rande thematisiert. Ausgangspunkt von Bernhard Gißibls Vortrag sind die Kontroversen um die große Retrospektive des Jagd- und Kolonialmalers Wilhelm Kuhnert (1865-1926) in der Schirn Kunsthalle Frankfurt im letzten Jahr. Sie kreisten um das mangelnde Problembewusstsein der Ausstellung gegenüber dem ideologischen Gehalt der gezeigten Werke. In dem Vortrag wird Wilhelm Kuhnerts künstlerische Auseinandersetzung mit Ostafrika und seiner Natur in die zeitgenössische Kolonialmalerei eingeordnet. Anhand ausgewählter Gemälde werden das Spannungsfeld von Kolonialismus, Wissenschaft und Kunst thematisiert und die politischen Implikationen des europäischen Blickes auf „Afrika als Natur“ problematisiert. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/bernhard_gissibl_kunst_als_herrschaftstechnik_afrikanische_natur_in_der_deutschen_kolonialmalerei_um_1900?nav_id=8971
Die europäische Kolonialherrschaft bedurfte der visuellen Vergegenwärtigung, Legitimation und Popularisierung in den Gesellschaften „zuhause“. Die kolonialhistorische Forschung der letzten Jahre hat sich intensiv mit Museen, Ausstellungen, sogenannten „Völkerschauen“ und frühen Fotografien und Postkarten auseinandergesetzt. Die künstlerische Darstellung der Kolonialgebiete, ihrer Bevölkerung, Landschaft, Flora und Fauna wurde dagegen bisher eher am Rande thematisiert. Ausgangspunkt von Bernhard Gißibls Vortrag sind die Kontroversen um die große Retrospektive des Jagd- und Kolonialmalers Wilhelm Kuhnert (1865-1926) in der Schirn Kunsthalle Frankfurt im letzten Jahr. Sie kreisten um das mangelnde Problembewusstsein der Ausstellung gegenüber dem ideologischen Gehalt der gezeigten Werke. In dem Vortrag wird Wilhelm Kuhnerts künstlerische Auseinandersetzung mit Ostafrika und seiner Natur in die zeitgenössische Kolonialmalerei eingeordnet. Anhand ausgewählter Gemälde werden das Spannungsfeld von Kolonialismus, Wissenschaft und Kunst thematisiert und die politischen Implikationen des europäischen Blickes auf „Afrika als Natur“ problematisiert. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/bernhard_gissibl_kunst_als_herrschaftstechnik_afrikanische_natur_in_der_deutschen_kolonialmalerei_um_1900?nav_id=8971
Es ist Ostermontag – Zeit für einen Rückblick, nicht nur auf ein besonderes Osterfest, sondern auf eine besondere Karwoche in Zeiten der Corona-Pandemie. Ostern besteht schließlich nicht nur aus der Auferstehung, sondern aus der Vergegenwärtigung der Auferstehung des Gekreuzigten. Der Auferstandene trägt die Wundmale als Denkmale, die Leiden und Sterben nicht übertünchen. Deshalb geht es in dieser Folge um österliche Fragen wie die des leeren Grabes, das noch nicht beweist, ohne das es aber auch nicht geht, um die ersten Auferstehungszeugen, die doch eine Zeugin war, und um die Frage, was die Kirche gerade jetzt lernen muss. Da bleibt die Skepsis, ob Institutionen wirklich lernen können ... Außerdem wird der Song der Katholischen Citykirche Wuppertal in Zeiten der Corona-Pandemie vorgestellt ...
Dieses Mal war Celina Dallmann bei den Ideepionieren zu Gast. Celina ist Studentin der Psychologie und macht nebenbei bereits Vorträge über das, was sie im Studium lernt. Dabei ist ihr der Lernprozess extrem wichtig. So wichtig, dass sie andere Menschen gerne an diesem Prozess teilhaben lassen möchte. Frei nach dem Motto "alles braucht seine Zeit" sprechen Fabian und Celina im gemeinsame Gespräch darüber, wie wichtig die Achtsamkeit für den Prozess ist und dass ein jeder Meilensteine statt den fertigen Roman wertschätzen sollte. Und wir erfahren, wieso wir alle mal unseren Lebenslauf aktualisieren sollten. Viel Spaß beim Zuhören auf #iTunes, #Spotify, #podigee und bald auch auf #FYEO. In der Zwischenzeit von Aufnahme zur Veröffentlichung von diesem Podcast hat Celina ihren Wunsch eines eigenen Podcast-Formats wahr gemacht. Hört mal rein bei Spotify unter Psylina rein.
Vergegenwärtigte Vergangenheiten im beginnenden 21. Jahrhundert. In Zusammenarbeit mit Elena Agazzi. In unserer Gegenwart erleben Erzähltexte mit historischen Themen wieder eine Hochkonjunktur. Das ist im ästhetisch anspruchsvollen wie im populären Feld zu beobachten, ebenso im Bereich non-fiktionaler Sachtexte und der Familien- bzw. Auto-Biographie. Welche Formen, Interessen und Funktionen sind damit verbunden? Dies prüft, konzentriert auf deutschsprachige Texte, der von einem internationalen Beiträgerkreis verfasste Band. Besonderes Augenmerk liegt auf dem, was die gegenwärtige Situation seit ca. 2000 auszeichnet. Dies sind erstens die Hybridisierung etablierter Formen des Geschichtserzählens, etwa des klassischen oder avantgardistischen historischen Romans, und die Infragestellung der Fakt-Fiktions-Grenze und zweitens neuartige kulturelle Kontexte: veränderte gesellschaftliche Orientierungsbedürfnisse, die (angebliche) Krise des modernen Geschichtsverständnisses sowie das in unserer medialisierten Gegenwart gewachsene Bedürfnis nach ‚Erfahrung‘. Besondere Aufmerksamkeit gilt dem inner- und außerhalb der Literatur auffällig beliebten Zeitreise-Motiv. Der Band liefert die erste umfassende Untersuchung romanhaften Geschichtserzählens in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. Eine Rezension von Julia Stetter Den Text der Rezension finden Sie hier. Es las Marlisa Thumm
In den letzten Tagen habe ich mit meinem Partner die silberne Hochzeit gefeiert. Wir sind sogar noch länger liiert. Genau genommen sind wir heute 31 Jahre zusammen. Sehr häufig werde ich gefragt, wie wir es schaffen, noch immer eine harmonische und lebendige Partnerschaft zu haben. Unser Rezept für eine langjährige und farbenfrohe Partnerschaft habe ich für Dich in 10 Punkte aufgeschlüsselt und in dieser Podcastfolge zusammengetragen. Es würde mich freuen, von Dir zu hören, wenn Du dem noch etwas hinzufügen möchtest. Schreibe mir einfach auf Facebook oder Instagram zu dem Post zu der Folge. Meine wichtigsten 10 Tipps für Dich: Du musst es wirklich wollen, dass die Partnerschaft funktioniert. Lasse Deinen Partner so, wie er ist, versuche nicht, ihn zu ändern. Sei Du der perfekte Partner für Deinen Partner. Lasse es zu, dass Eure Partnerschaft sich verändert. Vergegenwärtige Dir immer, was wirklich wichtig ist. Wenn Dir etwas missfällt, dann ändere Du es. Sorge dafür, dass Ihr immer genügend Gemeinsamkeiten habt. Habe genug Freiraum und grenze Dich ab. Verstehe, dass auch der Sex sich ändert. Sei Dir bewusst: Du kannst jederzeit gehen. Hier findest Du mich: Praxis Dr. Jasper: https://drjasper.deMuskanadent: https://muskanadent.comYouTube: http://bit.ly/drjasper-youtube Podcast iTunes: https://bit.ly/drjasperFacebook Dr. Jasper: https://www.facebook.com/ZahnarztpraxisJasper/ Facebook Muskanadent: https://www.facebook.com/muskanadent/ Instagram Dr. Jasper: https://www.instagram.com/zahnarztpraxis_drannettejasper/ Instagram Muskanadent: https://www.instagram.com/drannettejasper_muskanadent/ Gratis Checkliste “So halten Deine Zähne ein Leben lang”: https://verzahnt.online Buche deine persönliche Sprechstunde mit mir: https://drannettejasper.de/online-sprechstunde/ Buch “Verzahnt”: https://www.m-vg.de/riva/shop/article/15075-verzahnt/?pl=3887e229-9ea5-4043 Buch "Yoga sei Dank" von Dr. Annette Jasper: https://www.komplett-media.de/de_yoga-sei-dank-_112788.html
So ein neues Jahr lässt mich schon mal nachdenklich werden, zurückschauen, vorausblicken, überlegen, wo es eigentlich hingehen soll. Ich blicke zurück auf ein randvolles Vikariat mit vielen Begegnungen, Herausforderungen, Zweifeln, Sich-Aufraffen und Sich-Aufmachen. Ich blicke sogar noch etwas weiter zurück: Im September 2018 habe ich mein Vikariat begonnen. Passend zu meiner Stimmung habe ich eine Andacht über Aufbruch und Auftrag geschrieben. Das Neue Jahr ist kein so harter Einschnitt wie damals - aber dennoch: Ich will nicht müde werden, aufzubrechen, ich will immer wieder neu beginnen, mit dem ernst zu machen, was Gott mir als Auftrag gibt. Ehrlich gesagt: In diesem Beruf kann man schon mal müde werden... das kann man wirklich. Deswegen bedeutet mir diese Andacht viel. Und ich glaube auch, dass es oft nicht nur um die harten Veränderungen geht, sondern auch um die kleinen Momente der Vergegenwärtigung, die so viel bewirken können, wenn ich mit einem Mal weiß, was ich zu tun habe. Vielleicht kennt der oder die eine das ja auch. Aufbrechen. Neuanfangen. Nicht nur im Großen, in den äußeren Strukturen. Sondern eben erst einmal ganz klein, in den Gedanken, im Glauben. Daher meine Frage an euch: Was willst du mitnehmen, was willst du zurücklassen, wenn du heute neu anfangen würdest?
Die Weiterentwicklung einer Roman-Untergattung in der Gegenwart in Buch: Romanhaftes Erzählen von Geschichte. Vergegenwärtigte Vergangenheiten im beginnenden 21. Jahrhundert. (Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur, Band 148). Herausgegeben von Daniel Fulda und Stephan Jaeger In Zusammenarbeit mit Elena Agazzi. Eine Rezension von Julia Stetter Der Historische Roman ist keine Neuheit unserer Zeit. Schon im 19. Jahrhundert erreichte er eine größere Leserschaft. Oft wird er mit dem schottischen Schriftsteller Walter Scott in Verbindung gebracht. Dennoch ist es gerade unserer Gegenwart, in der sich wiederum eine Blütephase des Historischen Romans abzeichnet. Zahlreich sind aktuelle Publikationen, die romanhaftes Geschehen in einen historischen Kontext setzen. Diesem Umstand widmet sich der Sammelband Romanhaftes Erzählen von Geschichte, der von Daniel Fulda und Stephan Jaeger herausgegeben wurde. Es las Marlisa Thumm Den Text der Rezension finden Sie hier.
In diesem Vortrag spricht Sukadev über einen Kommentar aus den Yoga Sutras von Patanjali, Kapitel 1, Sutra bzw. Vers 36: `Hinter der vergänglichen Welt, hinter allem Leid und allen Problemen, ist das leuchtende Licht, jenseits allen Leidens.´ Wenn du in einem Kinofilm bist und es wird ganz dramatisch und tragisch, kann es helfen dir bewusst zu machen, dass alles nur ein Film ist und du gleich wieder draußen bist. So ist die relative Ebene des Leides nur relativ und vorübergehend. Vergegenwärtige dir das immer wieder. Dieser Podcast gehört zur Vortragsreihe „Yoga Vidya Schulung – Der ganzheitliche Yogaweg“ und ist Teil des zweiten Jahres der zweijährigen Yogalehrerausbildung.
In diesem Vortrag spricht Sukadev über einen Kommentar aus den Yoga Sutras von Patanjali, Kapitel 1, Sutra bzw. Vers 36: `Hinter der vergänglichen Welt, hinter allem Leid und allen Problemen, ist das leuchtende Licht, jenseits allen Leidens.´ Wenn du in einem Kinofilm bist und es wird ganz dramatisch und tragisch, kann es helfen dir bewusst zu machen, dass alles nur ein Film ist und du gleich wieder draußen bist. So ist die relative Ebene des Leides nur relativ und vorübergehend. Vergegenwärtige dir das immer wieder. Dieser Podcast gehört zur Vortragsreihe „Yoga Vidya Schulung – Der ganzheitliche Yogaweg“ und ist Teil des zweiten Jahres der zweijährigen Yogalehrerausbildung.
Kommentar zum Viveka Chudamani, Vers 466. Sukadev interpretiert diesen Vers als Inspiration des Tages zum Thema: Du bist Sat Cid Ananda vergegenwärtige dir das. Viveka Chudamani ist ein wichtiges Werk zu Vedanta. Es ist eine wichtige Grundlage für Jnana Yoga. Viveka Chudamani bedeutet das Kleinod (Chudamani) der Unterscheidung (Viveka). Dieses Werk wird dem großen Weisen und Philosophen Shankaracharya zugeschrieben.
Kommentar zum Viveka Chudamani, Vers 466. Sukadev interpretiert diesen Vers als Inspiration des Tages zum Thema: Du bist Sat Cid Ananda vergegenwärtige dir das. Viveka Chudamani ist ein wichtiges Werk zu Vedanta. Es ist eine wichtige Grundlage für Jnana Yoga. Viveka Chudamani bedeutet das Kleinod (Chudamani) der Unterscheidung (Viveka). Dieses Werk wird dem großen Weisen und Philosophen Shankaracharya zugeschrieben.
Seelenbilder, die wir in Träumen, in Meditationen oder auch, wenn wir tief im Gefühl sind sehen, zeigen uns welche Eigenschaften und Fähigkeiten wir in uns tragen. Anhand eines Beispiels eines Klienten, zeige ich, wie sich diese Persönlichkeitsanteile in Seelenbildern sichtbar machen. Vergegenwärtigen wir uns diese Symbolik in uns, lernen wir uns besser kennen und lieben. Wir können Stärke und Kraft aus diesen Bildern schöpfen und uns klar machen, was wir verändern dürfen, wenn wir in diesen Seelenbildern auf unseren Schatten treffen. Viel Freude bei dieser Episode. Deine Claudia
Viveka Chudamani - Kommentare zum Vedanta Text von Shankaracharya
S H O W – N O T E S Im Folgenden geben wir Dir den Inhalt des Podcasts in Stichpunkten wieder. Direkt zu Tilo Maria Pfefferkorn kommst Du hier. Zu uns – codu – geht’s hier! Weitere interessante Links findest Du am Ende unter der Überschrift “Ressourcen und Referenzen”. In der heutigen Folge geht es um die “Big Five for Life” mit Tilo Maria Pfefferkorn, dem Experten für neue Wege. Welche 3 wichtigen Punkte kannst Du Dir aus dem heutigen Training mitnehmen? Wie gehst Du mit Schulden in Höhe von 1.2 Mio um? Wie sollten Deine Herzenswünsche aussehen? Warum Du wissen solltest, dass Du nur 28.000 Tage lebst Rayk: Willkommen Tilo Maria Pfefferkorn. Bist Du ready für die heutige Trainingseinheit? Gast: Auf geht’s. Rayk: Lass uns gleich starten! Was sind die drei wichtigsten Dinge, die unsere Zuhörer über Dich wissen sollten? Gast: Ich bin Unternehmer von Geburt an. (Ich bin in einem Elternhaus aus Unternehmern groß geworden.) Mein Herzthema sind die „Big Five for Life“. Meine Frau und ich haben fünf Kinder. Interviewfragen Rayk: Was ist Deine spezielle Expertise, was gibst Du den Menschen weiter? Gast: Ich gebe den Menschen viel Lebenserfahrung weiter. Besonders wenn es um Herausforderungen geht. Damit ich wie ein Surfer mit der Welle reite und nicht von ihr überrollt werde. Als Stimme für die Bücher „Big Five for Life“ habe ich diese Themen vielen Menschen zugänglich gemacht. Weiterhin halte ich Vorträge zu diesem Thema und mache auch Coachings dazu. Rayk: Was war beruflich Deine Weltmeisterschaft? Was war Deine größte Herausforderung und wie hast Du diese überwunden? Gast: Als ich drei Bürocenter hatte, habe ich in Hamburg ein viertes mit 3.000 qm gemietet, für ein sehr hohen Preis. Nach nur zwei Jahren hat der Vermieter selbst für die Hälfte des Preises angeboten. In dieser Zeit habe ich sehr viel gelernt. Vor allem was es bedeutet für seine Entscheidungen einzutreten. Insbesondere gegenüber Banken, Kunden und vor allem Mitarbeitern, für das gerade zu stehen, was man gemacht hat. Auf einmal hatte ich 1.2 Mio Mark Schulden. Das war die Folge einer Entscheidung, nun musste ich wieder eine Entscheidung treffen und weitermachen. Rayk: Was ist ein ganz wesentliches Werkzeug aus Deinem Erfahrungsschatz, das wir kennen sollten, aber noch nicht kennen? Gast: Das sind die „Big Five for Life“. Das sind die fünf Themen die in Deinem Leben wichtig sind, und nach denen Du Dich ausrichtest. Es geht darum sich wirklich zu Fragen, was sind Herzenswünsche. Für mich persönlich war es viele Kinder haben, ein Unternehmer sein, ein Haus bauen. Heute sind es Fernwanderungen. Weiterhin ist mir wichtig Freiräume zu schaffen. Menschen die mit mir geschäftlich zu tun haben, sollen sich frei fühlen können. Zunächst sollte ich mir Gedanken machen, welche Dinge sind mir wichtig, und diese dann schriftlich festzuhalten. Erst eine Liste erstellen und dann die Dinge zusammenführen und diese konkretisieren. Was sind am Ende des Lebens die Momente die wichtig waren? Rayk: Diese Herzenswünsche, können sich ja auch im Laufe eines Lebens verändern, oder? Gast: Ja, das tun sie. Ich wollte beispielsweise immer die 7 Summits machen: Die 7 großen Berge der Welt besteigen. Beim Ausführen habe ich dann festgestellt, dass ich doch lieber andere Dinge wollte, und konnte meine Wünsche anpassen. Wäre es nicht schlau wenn ich das was ich beruflich mache nutze, um meine Herzenswünsche zu erfüllen? Ich schreibe über Wanderungen und mache Wanderungen. Ich möchte Menschen Freiheiten geben, und ermögliche es ihnen von überall auf der Welt aus zu arbeiten. Rayk: Du sagtest: „Wir haben 28.000 Tage zu Leben, daher ist wichtig zu wissen wofür man die Zeit nutzt.“ Wenn jetzt ein Unternehmer noch nie etwas von dieser Technik gehört hat. Was ist Deine Empfehlung, um diese schnellst möglich in Einsatz zu bringen. Welches 3 Schritte schlägst Du vor? Gast: Wenn jeder Tag in Deinem Leben ein Raum in einem Museum ist, was würdest Du dort drin stehen haben wollen? Was zeigt Dein Leben bisher, was ist Dir wichtig? Bringe eine Struktur in Dein Leben, was Wünsche sind und was nur Ziele Rayk: Grandios. Lass uns das Interview mit Deinem Spezial-Tipp für die Unternehmerwissen-Community beenden: dem besten Weg, um mit Dir in Kontakt zu treten und dann verabschieden wir uns. Gast: Erreichen könnt ihr mich für Anfragen als Redner und Sprecher über meine Website. Sei immer voller Vorfreude, und voller Erwartungen. Das Beste liegt immer vor Dir. Rayk: Vielen Dank, dass Du Deine Erfahrungen und Dein Wissen mit uns geteilt hast. Gast: Danke. 3 Schlüsselpunkte Vergegenwärtige Dir, dass es nach 28.000 Tage vorbei ist Prüfe, was in Deinem Leben bisher wichtig war Gehe die Wege, damit Du nur noch die Dinge machst, die Dir am Herzen liegen Ressourcen und Referenzen Tilo Maria Pfefferkorn Die Big Five for Life (Buch) Die 7 Dinge, die Dich bisher von Deinen Ziele abgehalten haben Zu codu codu Hilft Kontakt zu Rayk: rayk@codu-training.de Alle Folgen findest Du unter: codu-training.de/podcast Der Beitrag 73: Big Five for Life mit Tilo Maria Pfefferkorn erschien zuerst auf Rayk Hahne Unternehmerwissen in 15 Minuten codu.
Mit Peter Veit / Realisation: Eran Schaerf / BR 2005 / Länge: 26'22 // "Sie hörten Nachrichten". Aber was hören wir denn in Eran Schaerfs gleichnamigem Hörspiel? Keine Nachrichten, die morgen schon Schnee von gestern sind. Wir hören etwas, als ob es schon einmal gewesen wäre, während wir gleichzeitig das Hören selbst als Vergegenwärtigung eines schon vorher Gewesenen begreifen, das von neuem möglich wird.
Verehre Gott – hier ein Tipp für all diejenigen, die etwas mit „Gott“ anzufangen wissen. Du kannst statt Gott auch sagen „Göttliches“ oder „Göttin“ oder „Jesus“ oder was auch immer du magst. Oder du kannst auch diese Podcast Folge überspringen… Wenn du aber irgendeinen Gottesbezug hast, wirst du viel mit diesem Podcast anfangen können. Verehre Gott: verneige dich innerlich. Drücke deine Dankbarkeit aus. Bete aus Dankbarkeit: „ich verehre dich, der du dich manifestierst in …“. „Ich danke dir für…“ . Sprich ein Mantra. Schaffe Gelegenheiten der Vergegenwärtigung Gottes: Altar, Bilddarstellungen Gottes, Symbol auf deiner Uhr: Kreuz, Der Beitrag Der Königsweg zur Gelassenheit – 149 Verehre Gott – Freude-Tipp Nr. 9 erschien zuerst auf Yoga Vidya Blog - Yoga, Meditation und Ayurveda.
Verehre Gott – hier ein Tipp für all diejenigen, die etwas mit „Gott“ anzufangen wissen. Du kannst statt Gott auch sagen „Göttliches“ oder „Göttin“ oder „Jesus“ oder was auch immer du magst. Oder du kannst auch diese Podcast Folge überspringen… Wenn du aber irgendeinen Gottesbezug hast, wirst du viel mit diesem Podcast anfangen können. Verehre Gott: verneige dich innerlich. Drücke deine Dankbarkeit aus. Bete aus Dankbarkeit: „ich verehre dich, der du dich manifestierst in …“. „Ich danke dir für…“ . Sprich ein Mantra. Schaffe Gelegenheiten der Vergegenwärtigung Gottes: Altar, Bilddarstellungen Gottes, Symbol auf deiner Uhr: Kreuz, Der Beitrag Der Königsweg zur Gelassenheit – 149 Verehre Gott – Freude-Tipp Nr. 9 erschien zuerst auf Yoga Vidya Blog - Yoga, Meditation und Ayurveda.
Verehre Gott – hier ein Tipp für all diejenigen, die etwas mit „Gott“ anzufangen wissen. Du kannst statt Gott auch sagen „Göttliches“ oder „Göttin“ oder „Jesus“ oder was auch immer du magst. Oder du kannst auch diese Podcast Folge überspringen… Wenn du aber irgendeinen Gottesbezug hast, wirst du viel mit diesem Podcast anfangen können. Verehre Gott: verneige dich innerlich. Drücke deine Dankbarkeit aus. Bete aus Dankbarkeit: „ich verehre dich, der du dich manifestierst in …“. „Ich danke dir für…“ . Sprich ein Mantra. Schaffe Gelegenheiten der Vergegenwärtigung Gottes: Altar, Bilddarstellungen Gottes, Symbol auf deiner Uhr: Kreuz, Der Beitrag Der Königsweg zur Gelassenheit – 149 Verehre Gott – Freude-Tipp Nr. 9 erschien zuerst auf Yoga Vidya Blog - Yoga, Meditation und Ayurveda.
Verehre Gott – hier ein Tipp für all diejenigen, die etwas mit "Gott" anzufangen wissen. Du kannst statt Gott auch sagen "Göttliches" oder "Göttin" oder "Jesus" oder was auch immer du magst. Oder du kannst auch diese Podcast Folge überspringen… Wenn du aber irgendeinen Gottesbezug hast, wirst du viel mit diesem Podcast anfangen können. Verehre Gott: verneige dich innerlich. Drücke deine Dankbarkeit aus. Bete aus Dankbarkeit: "ich verehre dich, der du dich manifestierst in …". "Ich danke dir für…" . Sprich ein Mantra. Schaffe Gelegenheiten der Vergegenwärtigung Gottes: Altar, Bilddarstellungen Gottes, Symbol auf deiner Uhr: Kreuz, Om etc., Anhänger an der Kette, Aufkleber in deiner Geldbörse. Sei kreativ – verehre Gott so, wie es für dich stimmig ist. Dies ist die 149. Ausgabe des Yoga Vidya Gelassenheits-Podcast von und mit Sukadev Bretz, Gründer und Leiter von Yoga Vidya.
Warum das zweite Leben erst beginnen kann, wenn man begreift, dass man nur eines hat. Und was das Leben mit einem Schachspiel gemein hat. Ein Plädoyer für die Vergegenwärtigung der Vergänglichkeit. Diese Folge gibt es diesmal mit Bildern auch auf Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=Rd1NFrqY0gA Webseite: http://www.rowforsilence.com/
Zugang zu höheren Bewusstseinsebenen geht durch intensive Praktiken recht gut. Über Erweckung des Pranas, Aktivierung höherer Chakras sowie Kundalini-Erweckung sind veränderte Bewusstseinsebenen leicht zu erreichen. Und wenn das Prana in höheren Schwingungsebenen pulsiert, ist auch die Alltagsbewusstheit von der Vergegenwärtigung des Göttlichen, von der lebendigen Erfahrung einer höheren Wirklichkeit geprägt. Das Problem ist: Wenn man weniger praktiziert, sinkt die Schwingungsebene wieder, der Geist denkt und fühlt wieder ganz normal. Wie kann man das Herabsinken dieser Bewusstheit verhindern? Darauf geht Sukadev in diesem 12. Teil der Vortragsreihe im Rahmen eines spirituellen Retreats ein. http://www.yoga-vidya.de
Spirituelles Retreat – Teil 12: Prana-Schwingung und Bewusstseinsebene – Kundalini Yoga Zugang zu höheren Bewusstseinsebenen geht durch intensive Praktiken recht gut. Über Erweckung des Pranas, Aktivierung höherer Chakras sowie Kundalini-Erweckung sind veränderte Bewusstseinsebenen leicht zu erreichen. Und wenn das Prana in höheren Schwingungsebenen pulsiert, ist auch die Alltagsbewusstheit von der Vergegenwärtigung des Göttlichen, von der […]
Spirituelles Retreat – Teil 12: Prana-Schwingung und Bewusstseinsebene – Kundalini Yoga Zugang zu höheren Bewusstseinsebenen geht durch intensive Praktiken recht gut. Über Erweckung des Pranas, Aktivierung höherer Chakras sowie Kundalini-Erweckung sind veränderte Bewusstseinsebenen leicht zu erreichen. Und wenn das Prana in höheren Schwingungsebenen pulsiert, ist auch die Alltagsbewusstheit von der Vergegenwärtigung des Göttlichen, von der […]
Löse dich von den Sorgen in dem du eine höhere Wahrheit vergegenwärtigst. Bhagavad Gita II 11 . Lesung und Kommentar von Sukadev Bretz, Gründer und Leiter von Yoga Vidya. http://www.yoga-vidya.de
Kommentar von Sukadev Bretz zu dem 14. Vers des 4. Kapitels aus dem Raja Yoga Sutra von Patanjali.
Kommentar von Yoga Meister Sukadev Bretz zu dem 14. Vers des 4. Kapitels aus dem Raja Yoga Sutra von Patanjali.
Mit Michael Lentz, Konrad Kellen / BR 2005 / Länge: 53'58 // EXIT - das Hörspiel als Erinnerungs- und Vergegenwärtigungsmaschine, als Osmose zwischen "Exil" und "Exit".