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Über den größten Fälschungsskandal in der Physik der letzten 50 JahreEin Standpunkt von Anke Behrend.Jan Hendrik Schön, geboren im August 1970 in Verden an der Aller, entwickelte sich in den späten 1990er-Jahren zu einer der vielversprechendsten Persönlichkeiten in der Nanotechnologie und Festkörperphysik. Nach seinem Studium an der Universität Konstanz promovierte er 1997 zum Thema Solarzellen. Obwohl er nicht die erhofften Ergebnisse erzielen konnte, erhielt er das Prädikat »magna cum laude« (1). Hendrik Schön galt als fleißig, diszipliniert, bescheiden und durchschnittlich begabt. Nichts deutete darauf hin, dass er wenige Jahre später im Zentrum der internationalen Aufmerksamkeit stehen und den gesamten Wissenschaftsbetrieb sowie das Ansehen eines namhaften Forschungsinstituts nachhaltig erschüttern würde.„Schön war der Einzige, der zu diesem Zeitpunkt gerade fertig war, und so habe ich ihn den Bell Labs vorgeschlagen.“ — Ernst Bucher (2)Nach seiner Promotion an der Uni Konstanz trat Schön im Sommer 1998 ein Praktikum in den USA bei den ehrwürdigen Bell Labs an, wo er von seinem Doktorvater, dem Konstanzer Photovoltaik-Experten Ernst Bucher (3), als bester Student und „Nummer eins“ angekündigt worden sein soll. Tatsächlich war er allerdings der Einzige, der gerade zur Verfügung stand. Und so ergriff er die Chance seines Lebens (2).Unter hohem Erwartungsdruck arbeitete Schön bald in New Jersey als Mitarbeiter in einer Forschungsgruppe des Festkörperphysikers Bertram Batlogg (4), einem ehrgeizigen „Hans Dampf in allen Gassen“, der zu diesem Zeitpunkt unter anderem eine Professur an der ETH Zürich innehatte. Batlogg hatte sich zum Ziel gesetzt, die herkömmlichen, auf Silizium basierenden Halbleiter durch kohlenstoffbasierte zu ersetzen und damit den Markt für Nanotechnologie zu revolutionieren – versprachen doch diese organischen Halbleiter viel kleinere Bauweisen, weniger Wärmeentwicklung und würden die Elektronik revolutionieren. Sogar Transistoren auf Molekülebene sollten möglich sein.Die Bell Labs, gegründet 1925 als Forschungs- und Entwicklungsarm der American Telephone and Telegraph Company (AT&T) und benannt nach dem Erfinder des Telefons – dies ist strittig, aber eine andere Geschichte –, diese Bell Labs also waren seit vielen Jahrzehnten ein weltweit führendes Zentrum für Hightech und Physik. Als eines der wenigen nicht-universitären Forschungszentren standen sie auf der Liste der meisten Nobelpreisträger recht weit vorn. Sie zeichneten verantwortlich für die Erfindung des Transistors, der 1947 von John Bardeen, Walter Brattain und William Shockley entwickelt worden war. Alle drei Forscher erhielten 1956 den Nobelpreis für Physik. Ebenfalls in den Bell Labs entwickelte Claude Shannon die Informationstheorie. Arno Penzias und Robert Wilson entdeckten die kosmische Hintergrundstrahlung und wurden dafür 1978 mit dem Nobelpreis ausgezeichnet. Auch das legendäre Betriebssystem UNIX stammt aus den Bell Labs. Mittlerweile wurden für die in den Bell Labs durchgeführten Forschungsarbeiten zehn Nobelpreise und mehrere Turing Awards verliehen (5).... hier weiterlesen: https://apolut.net/der-nestbeschmutzer-von-anke-behrend Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Stellt euch eine Welt vor in der ihr promoviert und dabei nicht von den Launen, Wünschen oder eigenen Interessen eurer Doktormutter oder eures Doktorvaters abhängig seid. An dieser Vision arbeitet Sophia Hohmann, sie hat Philosophie, Germanistik und Bildungswissenschaften studiert und sich in diesem Rahmen intensiv mit verschiedenen Diskriminierungsformen beschäftigt und abeitet an der Uni Bielefeld am Zentrum Lernen und Lehren. Außerdem engagiert sie sich im Netzwerk “Machtmissbrauch in der Wissenschaft“, welches sich dafür einsetzt, Forschung neutraler, transparenter und vor allem weniger abhängig zu machen. Damit Promovierende keine Sorge mehr davor haben müssen, ob die investierte Arbeit umsonst war weil sie *Klinsch* mit deinem Doktorvater hatten. In der Folge tauchen wir in die Vielschichtigkeit der Probleme in der Wissenschaft ein und sprechen darüber wie häufig Machtmissbrauch in der medizinischen Forschung vorkommt, und welche konkreten Schritte wir unternehmen können, um dagegen vorzugehen. Alle weiterführenden Informationen sowie ein Transkript der Folge findet ihr unter www.heileweltpodcast.com Bei Fragen, Anregungen oder Kritik schreibt uns gerne an heile.welt@posteo.de oder auf instagram @heilewelt.podcast
Die Zukunft von Marguerite (Ella Rumpf), einer brillanten Mathematikstudentin an der prestigeträchtigen Pariser École Normale Supérieure, scheint vorgezeichnet zu sein. Doch nach einem Fehler in einer Beweisführung lässt ihr Doktorvater sie fallen. Desillusioniert bricht Marguerite ihre Dissertation ab und stürzt sich ins Leben jenseits der Wissenschaft.
Die Gleichung Ihres Lebens | Primzahlen in Paris Marguerite, eine brillante Mathematikstudentin in Paris, leidenschaftlich für Primzahlen, wird von ihrem Doktorvater fallengelassen, nachdem sie einen Fehler in ihrer Arbeit entdeckt. Sie verlässt die Universität und findet einen Aushilfsjob. Bald merkt sie jedoch, dass das Leben unerwartete Wendungen bringt und weder Mathematik noch Lucas so einfach aus ihrem Leben verschwinden. Kann solch eine Mixtur aus Mathe und Drama überhaupt gut werden? Lohnt sich dafür ab dem 27. Juni 2024 der Gang ins Kino? Drückt auf Play und euer Podcast-Rechner von Tele-Stammtisch gibt euch die Lösung, dank unserer Mathe-Genies Kathi und Werner. Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch! Trailer Werdet Teil unserer Community und besucht unseren Discord-Server. Dort oder auch auf Instagram könnt ihr mit uns über Filme, Serien und vieles mehr sprechen. Wir liefern euch launige und knackige Filmkritiken, Analysen und Talks über Kino- und Streamingfilme und -serien - immer aktuell, informativ und mit der nötigen Prise Humor. Website | Youtube | PayPal | BuyMeACoffee Großer Dank und Gruß für das Einsprechen unseres Intros geht raus an Engelbert von Nordhausen - besser bekannt als die deutsche Synchronstimme Samuel L. Jackson! Thank you very much to BASTIAN HAMMER for the orchestral part of the intro! I used the following sounds of freesound.org: 16mm Film Reel by bone666138 wilhelm_scream.wav by Syna-Max backspin.wav by il112 Crowd in a bar (LCR).wav by Leandros.Ntounis Short Crowd Cheer 2.flac by qubodup License (Copyright): Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Folge direkt herunterladen Folgt uns ab sofort regelmäßig live auf Twitch: twitch.tv/dertelestammtisch
Tim macht erstmal was falsch. Wir sind nämlich nicht bei Doktor und Dildo, sondern bei MY DATA IS BETTER THAN YOURS mit Jonas Rashedi und Tim Wiegels. Die beiden sitzen auf der Reeperbahn und zwar in der Olivia Jones Bar. Jonas parkt sogar direkt vor einem Bordell – das ist der Spirit von Hamburg! Die beiden starten mit der Frage, was Jonas so im Trash-TV anschaut. Und auch wenn Jonas nicht sowas wie Love Island etc. schaut, guckt er Fails und Memes oder YouTube-Videos von Streamern. Sein Tag ist übrigens maximal voll und manchmal braucht er Doppel-Input, z.B. Netflix schauen und gleichzeitig Emails beantworten. Und wir dürfen mal wieder raten, wie alt Jonas eigentlich ist! Die Diskussion der beiden Data-Nerds shiftet dahin, was es eigentlich ausmacht, für eine Sache wirklich zu brennen. Jonas arbeitet gerade nämlich das erste Mal im Fashion-Bereich, bei der Marke FALKE, die vor allem für ihre Socken bekannt ist. Er ist völlig fasziniert davon, wie viel gute Qualität bei Socken ausmachen kann, sogar bei warmen Sommer-Temperaturen trägt er unter seinem Anzug High-Knee-Strümpfe. Und dann geht's natürlich um die OMR, die erst ein paar Tage her ist. Da war Jonas diesmal nicht, sondern auf dem 50sten seiner Schwiegermama. FOMO hatte er trotzdem nicht. Tim war auf der OMR und hatte richtig Spaß. Es war nicht so überfüllt und er hat sogar zwei Vorträge angeschaut, einer davon eine Masterclass von Ski Aggu mit dem Thema, wie man durch Content Creation auf TikTok viral gehen kann. Tim's Lieblings-Learning: Bei Social Media muss man respektvoll sein, aber dreist. Von einem Thema springen die beiden gleich ins nächste: Strategieberatung bei Data! Wenn man größere Unternehmen berät, dann sollte man trotzdem mit dem Entrepreneurial Spirit rangehen und sich immer überlegen: Was würde ich jetzt tun, wenn das mein Geld wäre? Tim macht dafür sogar Pläne, wie die Unternehmen, die er berät, ihn wieder austauschen können für eine günstigere Person. Jonas fehlt dabei oft das Gefühl von Ergebnis, Tim erstellt dafür gerne Schaubilder. Und dann gibt es ja noch weitere große News: Die neue Version von ChatGPT. Tim und Jonas teilen sich einen Account, damit ihre Daten nicht zu Trainingszwecken genutzt werden. Jonas hat mit ChatGPT 4o versucht, seine Socken zu fotografieren und hat gemerkt: Das ist die Zukunft von Onlineshops. Die Welt verändert sich so, dass Du bald eventuell eine Flasche Wein mit ChatGPT abfotografierst und das Tool dir direkt sagt, wo und wie du kaufen kannst. Und: 4o ist omnischnell! Weiterer Funfact: Tim stand mit H.P. Baxxter von Scooter auf einer Bühne und war wirklich völlig hyped! MY DATA IS BETTER THAN YOURS ist ein Projekt von BETTER THAN YOURS, der Marke für richtig gute Podcasts. Zum allen wichtigen Links rund um Tim: linktr.ee/twiegels Zu allen wichtigen Links rund um Jonas und den Podcast: https://linktr.ee/jonas.rashedi 00:00:00 Intro 00:00:33 Die Jungs sind auf der Reeperbahn 00:02:58 Jonas ist Workaholic 00:05:03 Für eine Sache brennen 00:08:41 OMR 00:12:23 Strategische Arbeit 00:17:53 Frameworks und Hypothesen 00:20:04 Digitales zu Data dazunehmen 00:22:11 ChatGPT 4o 00:27:08 Doktor h.c. 00:31:21 Auftritt mit Scooter 00:34:46 Goldkehlchen und Hansemädchen
Takeaways: -Für eine Promotion in München werden neun Punkte in einem der beiden Examina benötigt. -Die Motivation für eine Promotion kann vielfältig sein, von der persönlichen Weiterentwicklung bis zur Karriereplanung. -Eine Promotion ist nicht zwingend erforderlich, kann aber in bestimmten Berufsfeldern von Vorteil sein. -Die Entscheidung zwischen einer Promotion und einem LLM hängt von den individuellen Zielen und Karriereplänen ab. -Die Promotionsfindung erfordert eine gründliche Recherche und die Vermeidung von Plagiaten. Die Betreuung und Zusammenarbeit zwischen Doktorvater und Doktorand kann individuell gestaltet sein. -Die Doktorarbeit wird benotet, wobei die höchste Note Summa cum laude ist. -Die mündliche Doktorprüfung kann je nach Fakultät unterschiedlich gestaltet sein. -Der Doktortitel wird mit der Übergabe der Doktorurkunde verliehen. -Die Eintragung des Doktortitels in Ausweispapiere ist nicht zwingend erforderlich. -Nach der Promotion kann eine berufliche Karriere oder eine Habilitation folgen. -Der Zeitpunkt der Promotion sollte gut geplant werden, um eine Überlappung mit dem Referendariat zu vermeiden. -Das Thema der Promotion kann sehr spezifisch sein und erfordert intensive Arbeit. Chapters 00:00 Einleitung und Frage nach der Promotion 00:30 Voraussetzungen für eine Promotion in München 01:18 Persönliche Motivation für eine Promotion 04:09 Promotion als Karriereoption 05:44 Promotion als Test und Vertiefung 06:13 Promotion vs. LLM 07:23 Entscheidung zwischen LLM und Doktortitel 08:42 Zeitrahmen für eine Promotion 10:09 Prozess der Promotionsfindung 15:09 Recherche und Vermeidung von Plagiaten 24:19 Verpflichtung zur Betreuung von Doktoranden 26:12 Rechtslage bei der Promotionsbetreuung 27:33 Motivation zur Betreuung von Doktoranden 29:16 Themenwahl und Betreuung 30:33 Ziel einer gelungenen Dissertation 32:27 Herangehensweise an ein Thema 34:26 Endphase einer Dissertation 37:36 Wissenschaftlicher Diskurs und Meinungsstreit 39:35 Unabhängigkeit von Meinungen des Betreuers 42:40 Vorstellung der Dissertation beim Betreuer 45:19 Frühes Schreiben und Lesen 47:57 Leseprobe und Feedback 50:19 Rolle des Doktorvaters 50:49 Betreuung und Zusammenarbeit 52:32 Bewertung der Doktorarbeit 55:00 Mündliche Doktorprüfung 56:18 Verleihung des Doktortitels 58:40 Doktortitel im Ausweis 59:58 Berufsbegleitung nach der Promotion 01:04:09 Zeitpunkt der Promotion 01:09:30 Das Thema der Promotion Instagram: @houselorenz @thelawyalone @momuemmi Wenn dir diese Folge gefallen hat, freuen wir uns über dein Like und dein Abo. Teile die Episode gerne mit anderen, die sie auch interessant finden könnten. Vielen Dank für deine Unterstützung!
Paperwings Podcast - Der Business-Interview-Podcast mit Danny Herzog-Braune
Diese Folge enthält eine Diskussion zwischen Danny Herzog-Braune und Dr. Ali Shariba über neurowissenschaftlich fundiertes Coaching. Sie diskutieren die Rolle des Unbewussten, den Zugang zum Unbewussten über den Körper, und die Bedeutung von Beziehungen im Coaching. Dr. Shariba teilt ihre persönliche Entwicklung, ihre intensive Auseinandersetzung mit dem Thema in der Wissenschaft, in der Praxis und durch Selbsterfahrung. Sie spricht auch über ihre Beziehung zu ihrem Doktorvater, dem renommierten Professor Dr. Dr. Gerhard Roth, und die Bedeutung der integrativen Herangehensweise im Coaching. Die Diskussion beinhaltet auch eine Begriffsklärung zu verschiedenen therapeutischen Ansätzen und deren Wirksamkeit. Über Ihr Buch: Coaching und Beratung in der Praxis: Ein neurowissenschaftlich fundiertes Integrationsmodell Wie kann ich meine Klienten dabei unterstützen sich dauerhaft zu verändern?Welche Methoden sind aus neurobiologischer Sicht wirksam? Wie kann integrative Beratung gelingen? Mit diesen grundlegenden Fragen beschäftigen sich die Autoren dieses praxisorientierten Werkes. Führende Experten aus den Bereichen Coaching und Psychotherapie stellen ihre aus neurobiologischer Sicht wirksamen Methoden vor. Dieses Buch versteht sich als praxisorientierte Fortsetzung des erfolgreichen Grundlagenwerks »Coaching, Beratung und Gehirn«. Die dort dargelegten theoretischen Grundlagen werden hier für die praktische Arbeit umsetzbar gemacht. Dadurch entsteht ein erstes integratives Coachingmodell, welches neurobiologische Grundlagenkenntnisse mit hohem Praxisbezug verbindet. Unter anderem erläutert das Buch folgende Punkte anschaulich: • Diagnostik in der Beratung • Beziehungsgestaltung mit dem Klienten • Coachingansätze und ihre Wirkungsweisen • Wirksamkeit und Wirkfaktoren von Coaching • Integratives Beratungsmodell • Zahlreiche Tools, Übungen und Fallbeispiele
Quantenphysiker auf der Suche nach der Weltformel, ein Kongress in einem abgeschiedenen Hotel hoch in den Alpen, radioaktiv verseuchte Tunnel tief in den Berg, rätselhafte Morde, eine noch rätselhaftere Frau … das ist deutscher Noir. Timm Kröger greift tief in den Werkzeugkoffer der 1940er Jahre: melodramatische Musik, kontrastreiches Schwarzweiss, dramatische Kameraeinstellungen – und verfehlt damit nicht seine Wirkung. Es dauert nicht allzu lange bis der Doktorand Johannes Leinert auf mysteriöse Doppelgänger trifft – und das passt zur Theorie seiner Doktorarbeit, die sein Doktorvater nicht akzeptiert: Dass es nicht nur ein Universum gibt. Der Film schwankt zwischen Thriller, Science-Fiction und psychologischem Anspruchskino, ist einerseits herausragend in Inszenierung und Kamera (die Gestaltung des Weltenübergangs!), andererseits laufen die Geheimdienstler auf wie Parodien aus einem Indiana-Jones-Film. Den Film zeichnet aber auch ein gewisser subtiler Humor aus, zum Beispiel, wenn als Film im Film die „teoria della tutto“ auf der Leinwand erscheint oder die Mondlandung kurz eine Rolle spielt. Im Podcast direkt nach dem Kino diskutiere ich mit Johanna über die manchmal fehlende Zugänglichkeit des Films, über die ansteigende Emotionalität und die mutige Entscheidung, Prolog und Epilog „außerhalb des Films“ zu gestalten.
Michael Kochenash published his revised dissertation from Claremont School of Theology as Roman Self-Representation and the Lukan Kingdom of God (Lexington Books/Fortress Academic) in 2020. A student of Dennis R. MacDonald, Kochenash has continued to pursue a similar brand of mimetic criticism as his Doktorvater—that is, a branch of source criticism that sees the composition of early Christian and Jewish narratives as deliberate reconfigurations, imitations, and subversions of existing Greco-Roman cultural stories, models, and ideologies of the elite, governing class—with excellent results. Although the positionality of author to empire is more complex than can be characterized in a convenient soundbite, Kochenash argues that the Gospel of Luke and the Acts of the Apostles were written in part from their author's narrative opposition to certain facets of Roman imperial logic, particularly those expressed in the recorded deeds of Augustus, propaganda spread through numismatic evidence, and in Virgil's Aeneid, among other places, chiefly to spread an inclusive, pro-Gentile, and universalizing salvific message about the Lukan Kingdom of God. Kochenash joined the New Books Network to discuss all these topics and more from his unique comparison of Luke-Acts to cultural and political themes known to the author that scholars have continued to remember as “Luke.” Rob Heaton, this episode's host, has also written a critical review of Kochenash's book, forthcoming with Rhea Classical Reviews. Michael Kochenash (Ph.D., Claremont, 2017) is a Radboud Excellence Initiative Fellow at Radboud University (Nijmegen, Netherlands) specializing in the New Testament and early Christian literature. He previously held teaching and research appointments in the United States and China. His research interprets early Christian and Jewish narratives as products of ancient Mediterranean literary production, with a special focus on their use of literary models from Jewish Scriptures and classical Greek literature. Among his previous publications are numerous journal articles and book chapters relating to Luke-Acts and other early Christian narratives, and he also co-edited Christian Origins and the New Testament in the Greco-Roman Context (Claremont Press, 2016), a Festschrift for Dennis MacDonald. Rob Heaton (Ph.D., University of Denver, 2019) hosts Biblical Studies conversations for New Books in Religion and teaches New Testament, Christian origins, and early Christianity at Anderson University in Indiana. He recently authored The Shepherd of Hermas as Scriptura Non Grata: From Popularity in Early Christianity to Exclusion from the New Testament Canon (Lexington Books, 2023). For more about Rob and his work, please see his website at https://www.robheaton.com. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices Support our show by becoming a premium member! https://newbooksnetwork.supportingcast.fm/new-books-network
Michael Kochenash published his revised dissertation from Claremont School of Theology as Roman Self-Representation and the Lukan Kingdom of God (Lexington Books/Fortress Academic) in 2020. A student of Dennis R. MacDonald, Kochenash has continued to pursue a similar brand of mimetic criticism as his Doktorvater—that is, a branch of source criticism that sees the composition of early Christian and Jewish narratives as deliberate reconfigurations, imitations, and subversions of existing Greco-Roman cultural stories, models, and ideologies of the elite, governing class—with excellent results. Although the positionality of author to empire is more complex than can be characterized in a convenient soundbite, Kochenash argues that the Gospel of Luke and the Acts of the Apostles were written in part from their author's narrative opposition to certain facets of Roman imperial logic, particularly those expressed in the recorded deeds of Augustus, propaganda spread through numismatic evidence, and in Virgil's Aeneid, among other places, chiefly to spread an inclusive, pro-Gentile, and universalizing salvific message about the Lukan Kingdom of God. Kochenash joined the New Books Network to discuss all these topics and more from his unique comparison of Luke-Acts to cultural and political themes known to the author that scholars have continued to remember as “Luke.” Rob Heaton, this episode's host, has also written a critical review of Kochenash's book, forthcoming with Rhea Classical Reviews. Michael Kochenash (Ph.D., Claremont, 2017) is a Radboud Excellence Initiative Fellow at Radboud University (Nijmegen, Netherlands) specializing in the New Testament and early Christian literature. He previously held teaching and research appointments in the United States and China. His research interprets early Christian and Jewish narratives as products of ancient Mediterranean literary production, with a special focus on their use of literary models from Jewish Scriptures and classical Greek literature. Among his previous publications are numerous journal articles and book chapters relating to Luke-Acts and other early Christian narratives, and he also co-edited Christian Origins and the New Testament in the Greco-Roman Context (Claremont Press, 2016), a Festschrift for Dennis MacDonald. Rob Heaton (Ph.D., University of Denver, 2019) hosts Biblical Studies conversations for New Books in Religion and teaches New Testament, Christian origins, and early Christianity at Anderson University in Indiana. He recently authored The Shepherd of Hermas as Scriptura Non Grata: From Popularity in Early Christianity to Exclusion from the New Testament Canon (Lexington Books, 2023). For more about Rob and his work, please see his website at https://www.robheaton.com. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices Support our show by becoming a premium member! https://newbooksnetwork.supportingcast.fm/literary-studies
Michael Kochenash published his revised dissertation from Claremont School of Theology as Roman Self-Representation and the Lukan Kingdom of God (Lexington Books/Fortress Academic) in 2020. A student of Dennis R. MacDonald, Kochenash has continued to pursue a similar brand of mimetic criticism as his Doktorvater—that is, a branch of source criticism that sees the composition of early Christian and Jewish narratives as deliberate reconfigurations, imitations, and subversions of existing Greco-Roman cultural stories, models, and ideologies of the elite, governing class—with excellent results. Although the positionality of author to empire is more complex than can be characterized in a convenient soundbite, Kochenash argues that the Gospel of Luke and the Acts of the Apostles were written in part from their author's narrative opposition to certain facets of Roman imperial logic, particularly those expressed in the recorded deeds of Augustus, propaganda spread through numismatic evidence, and in Virgil's Aeneid, among other places, chiefly to spread an inclusive, pro-Gentile, and universalizing salvific message about the Lukan Kingdom of God. Kochenash joined the New Books Network to discuss all these topics and more from his unique comparison of Luke-Acts to cultural and political themes known to the author that scholars have continued to remember as “Luke.” Rob Heaton, this episode's host, has also written a critical review of Kochenash's book, forthcoming with Rhea Classical Reviews. Michael Kochenash (Ph.D., Claremont, 2017) is a Radboud Excellence Initiative Fellow at Radboud University (Nijmegen, Netherlands) specializing in the New Testament and early Christian literature. He previously held teaching and research appointments in the United States and China. His research interprets early Christian and Jewish narratives as products of ancient Mediterranean literary production, with a special focus on their use of literary models from Jewish Scriptures and classical Greek literature. Among his previous publications are numerous journal articles and book chapters relating to Luke-Acts and other early Christian narratives, and he also co-edited Christian Origins and the New Testament in the Greco-Roman Context (Claremont Press, 2016), a Festschrift for Dennis MacDonald. Rob Heaton (Ph.D., University of Denver, 2019) hosts Biblical Studies conversations for New Books in Religion and teaches New Testament, Christian origins, and early Christianity at Anderson University in Indiana. He recently authored The Shepherd of Hermas as Scriptura Non Grata: From Popularity in Early Christianity to Exclusion from the New Testament Canon (Lexington Books, 2023). For more about Rob and his work, please see his website at https://www.robheaton.com. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices Support our show by becoming a premium member! https://newbooksnetwork.supportingcast.fm/intellectual-history
Michael Kochenash published his revised dissertation from Claremont School of Theology as Roman Self-Representation and the Lukan Kingdom of God (Lexington Books/Fortress Academic) in 2020. A student of Dennis R. MacDonald, Kochenash has continued to pursue a similar brand of mimetic criticism as his Doktorvater—that is, a branch of source criticism that sees the composition of early Christian and Jewish narratives as deliberate reconfigurations, imitations, and subversions of existing Greco-Roman cultural stories, models, and ideologies of the elite, governing class—with excellent results. Although the positionality of author to empire is more complex than can be characterized in a convenient soundbite, Kochenash argues that the Gospel of Luke and the Acts of the Apostles were written in part from their author's narrative opposition to certain facets of Roman imperial logic, particularly those expressed in the recorded deeds of Augustus, propaganda spread through numismatic evidence, and in Virgil's Aeneid, among other places, chiefly to spread an inclusive, pro-Gentile, and universalizing salvific message about the Lukan Kingdom of God. Kochenash joined the New Books Network to discuss all these topics and more from his unique comparison of Luke-Acts to cultural and political themes known to the author that scholars have continued to remember as “Luke.” Rob Heaton, this episode's host, has also written a critical review of Kochenash's book, forthcoming with Rhea Classical Reviews. Michael Kochenash (Ph.D., Claremont, 2017) is a Radboud Excellence Initiative Fellow at Radboud University (Nijmegen, Netherlands) specializing in the New Testament and early Christian literature. He previously held teaching and research appointments in the United States and China. His research interprets early Christian and Jewish narratives as products of ancient Mediterranean literary production, with a special focus on their use of literary models from Jewish Scriptures and classical Greek literature. Among his previous publications are numerous journal articles and book chapters relating to Luke-Acts and other early Christian narratives, and he also co-edited Christian Origins and the New Testament in the Greco-Roman Context (Claremont Press, 2016), a Festschrift for Dennis MacDonald. Rob Heaton (Ph.D., University of Denver, 2019) hosts Biblical Studies conversations for New Books in Religion and teaches New Testament, Christian origins, and early Christianity at Anderson University in Indiana. He recently authored The Shepherd of Hermas as Scriptura Non Grata: From Popularity in Early Christianity to Exclusion from the New Testament Canon (Lexington Books, 2023). For more about Rob and his work, please see his website at https://www.robheaton.com. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Michael Kochenash published his revised dissertation from Claremont School of Theology as Roman Self-Representation and the Lukan Kingdom of God (Lexington Books/Fortress Academic) in 2020. A student of Dennis R. MacDonald, Kochenash has continued to pursue a similar brand of mimetic criticism as his Doktorvater—that is, a branch of source criticism that sees the composition of early Christian and Jewish narratives as deliberate reconfigurations, imitations, and subversions of existing Greco-Roman cultural stories, models, and ideologies of the elite, governing class—with excellent results. Although the positionality of author to empire is more complex than can be characterized in a convenient soundbite, Kochenash argues that the Gospel of Luke and the Acts of the Apostles were written in part from their author's narrative opposition to certain facets of Roman imperial logic, particularly those expressed in the recorded deeds of Augustus, propaganda spread through numismatic evidence, and in Virgil's Aeneid, among other places, chiefly to spread an inclusive, pro-Gentile, and universalizing salvific message about the Lukan Kingdom of God. Kochenash joined the New Books Network to discuss all these topics and more from his unique comparison of Luke-Acts to cultural and political themes known to the author that scholars have continued to remember as “Luke.” Rob Heaton, this episode's host, has also written a critical review of Kochenash's book, forthcoming with Rhea Classical Reviews. Michael Kochenash (Ph.D., Claremont, 2017) is a Radboud Excellence Initiative Fellow at Radboud University (Nijmegen, Netherlands) specializing in the New Testament and early Christian literature. He previously held teaching and research appointments in the United States and China. His research interprets early Christian and Jewish narratives as products of ancient Mediterranean literary production, with a special focus on their use of literary models from Jewish Scriptures and classical Greek literature. Among his previous publications are numerous journal articles and book chapters relating to Luke-Acts and other early Christian narratives, and he also co-edited Christian Origins and the New Testament in the Greco-Roman Context (Claremont Press, 2016), a Festschrift for Dennis MacDonald. Rob Heaton (Ph.D., University of Denver, 2019) hosts Biblical Studies conversations for New Books in Religion and teaches New Testament, Christian origins, and early Christianity at Anderson University in Indiana. He recently authored The Shepherd of Hermas as Scriptura Non Grata: From Popularity in Early Christianity to Exclusion from the New Testament Canon (Lexington Books, 2023). For more about Rob and his work, please see his website at https://www.robheaton.com. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices Support our show by becoming a premium member! https://newbooksnetwork.supportingcast.fm/italian-studies
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Zum Online-Workshop “Ängste, Druck & Nervosität vor Prüfungen im Medizinstudium reduzieren”! ________________________________ “Neben dem Medizinstudium zum Doktortitel - wie geht das?” Beim Thema "Doktorarbeit im Medizinstudium” fühlen sich viele Medizinstudierende mit Fragen wie diesen alleine gelassen: Wie finde ich ein Thema? Welche Art von Doktorarbeit ist das richtige für mich: Experimentell, klinisch oder doch statistisch?! Wie kann ich die Doktorarbeit neben Studium oder Arbeit unterbekommen, ohne auszubrennen? Was mache ich, wenn mein Betreuer nicht antwortet und ich gefühlt alleine da stehe? Wie gehe ich an die Literaturrecherche und Statistik ran, wenn ich keinen Plan davon habe?! Damit du mit diesen Fragen in Zukunft eben NICHT mehr alleine da stehst, habe ich für dich diese Podcastfolge aufgenommen - und zwar mit Dr. med. Desiree Schaumburg! Desiree ist Ärztin, Promotionscoachin und absolute Expertin im Bereich “medizinische Doktorarbeiten”. Und in dieser Folge teilt sie super viele wertvolle Tipps und Nuggets für eine erfolgreiche medizinische Doktorarbeit mit dir!
Details zum Hauptmodell der Persönlichkeit, den Big Five. Die fünf Eigenschaften Neurotizismus, Extraversion, Offenheit, Verträglichkeit und Gewissenhaftigkeit lassen sich in jeweils zwei Subkomponenten aufspalten. Und über den Big Five liegen noch zwei abstrakte Metaeigenschaften: Stabilität und Plastizität. Stabilität sorgt für die Ordnung und das Miteinander im Leben, Plastizität wird mit Exploration und Persönlichkeitswachstum assoziiert. Die Forschung geht auf Colin DeYoung und Jordan Peterson, seinen Doktorvater, zurück.
Akademiker müssen sich wie alle anderen vor Strafgerichten verantworten, es kommt nur seltener vor: Die Mehrheit der Angeklagten hat keinen Uni-Abschluss. Dass sich Staatsanwaltschaften direkt mit illegalen Machenschaften im Uni-Betrieb befassen, ist sehr selten. In der neuen Folge unseres Gerichtspodcasts „Am Gericht“ sprechen die Redakteure Jonas Bleeser und Eike Freese über einen Fall, in dem die Strafjustiz gleich zwei Professoren mit Geldstrafen belegte – und eine Zahnmedizinerin und Doktorandin sich auf der Anklagebank im Tübinger Amtsgericht wiederfand. Um ihren Traum einer späten Doktorarbeit zu verwirklichen, hatte sie ihren Doktorvater für die Betreuung bezahlt. Das aber ist nicht einfach nur anrüchig, sondern sogar illegal. Wieso die Frau das Verfahren gegen sich selbst ins Rollen brachte und warum es richtig ist, dass Zahlungen im Zusammenhang mit Doktorentitel zu Recht verfolgt werden, das sind die Themen der neuen Folge. Alle Artikel zu den Folgen gibt es auf www.tagblatt.de/amgericht Mehr über aktuelle Ermittlungen der Polizei, laufende Prozesse in der Region Tübingen/Reutlingen, über spannende Hintergründe zur Arbeit der Ermittler und Rechtsfragen aller Art gibt es auf www.tagblatt.de/rechtundunrecht. Dort kann man sich auch für unseren Newsletter registrieren - und verpasst nichts mehr. Wir freuen uns über Feedback an amgericht@tagblatt.de Am Gericht S2E2 Professoren vor Gericht: Wie der Traum von der Doktorarbeit zum Apltraum wurde Moderation: Jonas Bleeser, Eike Freese Produktion: Eike Freese Sprecher: Sascha Speidel Gestaltung: Agentur Uhland2
Sie hat eine der wichtigsten Entdeckungen im All gemacht - den Nobelpreis dafür bekam ihr Doktorvater, obwohl er anfangs nicht an ihre Beobachtung glaubte. Die Pulsare, die Jocelyn Bell entdeckt hat, können Teile von Einsteins Relativitätstheorie beweisen. Autor: Frank Zirpins Von Frank Zirpins.
Den Kommunikationsprozess mit der Promotionsbetreuung gestalten. Hier einige Impulse dazu.
Gamaliel war der "Doktorvater" von Paulus. Er war ein belesener, gelehrter Rabbiner, einer mit einem großen Ruf. In einer Sitzung des Synedriums gab er einen "weisen" Rat. Menschlich hörte sich das gut an. Aber geistlich ist der Inhalt brandgefährlich, obwohl Gamaliel heute viele Nachahmer hat.
Zu Hause ist es zwar am schönsten, trotz dessen zieht es immer wieder DoktroandInnen im Laufe ihrer Promotionszeit ins Ausland. Der so genannte "Research Stay Abroad" wird oft als wertvolle Erfahrung von Kollegen und manchmal auch dem Doktorvater empfohlen, um über den Tellerrand des eigenen Lehrstuhls hinauszublicken. Ein Handbuch zur Empfehlung wird jedoch selten mitgeliefert, weswegen man als von Haus aus überforderte DoktorandIn oft nicht weiß wie man überhaupt anfangen soll sich zu informieren. Einer der Hosts, Alexander, befindet sich derzeit in Boston und auch die anderen 3 Hosts haben sich bereits längere Zeit mit dem Thema beschäftigt. Daher gibt es in dieser Folge durchaus unüblich brauchbare Ratschläge und Erfahrungsberichte der Hosts.
#143 Promotionsbetreuung ist keine Einbahnstraße Deine Promotionsbetreuung soll keine Einbahnstraße sein, denn sowohl Promotionsbetreuung als auch Promovierende sind für die Betreuung der Promotion verantwortlich. Promotionsbetreuung ist genauso wenig eine Bringschuld, wie sie eine Holschuld ist. Idealerweise ist die Promotionsbetreuung eine kooperative Zweckbeziehung, bei der Erstbetreuung ggf. auch Zweitbetreuung und Promovend / Promovendin das Promotionsprojekt gemeinsam gestalten.
«Es gibt viele Parallelen zwischen den Inflation der 1970er-Jahre und heute.» Das sagt Ernst Baltensperger, emeritierter Professor für Makroökonomie und Doyen der Schweizer Geldpolitik. Der 79-jährige Baltensperger verfolgt die internationale Geldpolitik schon seit den 1960er-Jahren. «Früher haben viele nicht verstanden, wie es zu Inflation kommt.» Angesichts der wieder hohen Inflation dürfen die Zentralbanken jetzt nicht die gleichen Fehler machen wie damals. Er sagt: «Heute sollten wir es besser wissen.» Ein Gespräch über die Lehren der Vergangenheit, den Monetarismus, die Kaffeepausen am Volkswirtschaftlichen Institut der Universität Bern und die Frage: Weshalb war Ernst Baltensperger eigentlich nie im SNB-Direktorium? Von Börsen und Bitcoin bis Inflation und Geldpolitik: Wirtschaftsjournalist und Geldökonom Fabio Canetg spricht mit seinen Gästen aus Wissenschaft und Praxis über das Neueste aus der internationalen Finanzwelt. Verständlich und unterhaltsam für alle, die auf dem Laufenden bleiben wollen.
Im zweiten Teil sprechen wir über besonderes Publikum. Insbesondere, wie man das Publikum für sich gewinnen kann, wie schnell man es sich mit ihm verscherzen und das eine einzige Person unter vielen einen großen Unterschied machen kann. Und wer kennt das nicht? Sobald mein Vater früher bei meinen Tischtennis-Spielen dabei war, war die Situation für mich eine ganz andere. Oder auch, wenn mein damaliger Chef und eigentlicher Doktorvater in Seminaren im Publikum saß. Manche Menschen lassen uns direkt nervös und unruhig werden. Hierzu widme ich und zu der “besten Auftrittsstrategie” in den kommenden Wochen etwas genauer. (Damit du das nicht verpasst, melde dich hier beim Newsletter an.)“Die sind ja nicht wegen mir da.”Für David und Jan sind Mixed-Shows keine Quelle für Lampenfieber. “Die sind ja nur wegen mir da.” sagen sie im Podcast. Gleichzeitig arbeite ich mit einigen Comedians immer wieder genau an weniger Nervosität bei Mixed-Shows, Aufzeichnungen und Wettbewerben. Die sind dort nervöser als bei ihren Solos. Und sie sagen den gleichen Satz: “Die sind ja nicht wegen mir da.” Nur weil für jemand anderen eine Situation keine Nervosität auslöst, hat das nichts mit dir zu tun.Was du noch aus der Folge für deine Auftritte mitnehmen kannst.Was du jemanden nicht sagen solltest, wenn er vor seinem Auftritt nervös ist.Wie einfach eine Vorbereitung sein kann.Wieso ein kalter Backstageraum für einen Auftritt nicht förderlich ist.David teilt, was aus seiner Sicht die beste Auftrittsstrategie ist.Wie Comedians reagieren, wenn sie sich gegenseitig ein Feedback geben sollen.Wie immer nimmst du dir das mit, was zu dir passt und alles andere lässt du einfach da. Auf meinem Blog teile ich noch mehr persönliche Einschätzung, Tips und Ideen rund um Auftritts- und Drucksituationen.Du möchtest mehr erfahren: www.borisbeimann.deDu möchtest mit mir alleine oder in der Gruppe arbeiten? info@borisbeimann.deFolge uns auf Instagram:www.instagram.com/borisbeimannFolge mir auf LinkedIn:www.linkedin.com/in/borisbeimann
(00:00:38) Alexander Skrjabin war eine elegante Erscheinung. Der Blick des russischen Komponisten geht auf den bekannten Porträtfotos schwärmerisch in die Ferne. Vor 150 Jahren wurde er geboren, am 6. Januar 1872. Er war seiner Zeit voraus und träumte von Konzerten, die alle Sinne ansprechen. Weitere Themen: (00:05:00) Weihrauch – der «Gottesduft» kommt nicht nur in Kirchen zum Einsatz, gewonnen wird er im Oman. (00:08:47) Die Heilenden – der Westschweizer Dokumentarfilm «Les Guérisseurs» wirft einen Blick hinter die Kulissen des Gesundheitswesens vor der Pandemie. (00:13:12) Die bekannteste Astronomin der Welt Jocelyn Bell Burnell entdeckte den ersten Pulsar – der Nobelpreis ging allerdings an ihren Doktorvater.
Der PhD ist ein Marathon, kein Sprint. Diesen oder ähnliche nützliche Sprichwörter hat vermutliche jede JungforscherIn von ihrem Doktorvater / -mutter oder tenured Professoren gehört, wenn sie zum wiederholten Male mit gesenktem Haupt aus einem Meeting zum aktuellen Forschungsprojekt schleicht. Die Wahrheit ist leider, dass man als PhD StudentIn eine ordentliche Portion Durchhaltevermögen benötigt, wenn man die Ziellinie "Doktortitel" überschreiten möchte. Verzweiflung und Ratlosigkeit sind da oft ein ständiger Begleiter und man fragt sich gelegentlich, warum man überhaupt noch weitermachen sollte. Den Hosts geht es dabei nicht anders, weswegen sie sich in dieser Folge dem Thema "Durchhalten" widmen. Unter anderem besprechen sie: ○ Woran sie sich bis jetzt die Zähne ausgebissen haben ○ in welchen Fällen sie vielleicht schon etwas früher die Reißleine ziehen hätten sollen ○ Wie sie es schaffen, in harten Phasen durchzuhalten ○ Wie sie sich mit kleinen Belohnungen bei Laune halten und noch viel mehr.
Die Beziehung von PhDs oder DoktrandInnen zu ihren Supervisoren ist zugleich unglaublich wichtig und sehr seltsam. Selten, wahrscheinlich nur einmal im Leben, kommt es vor das eine einzige Person so viel Einfluss auf den Rest der Karriere einer jungen oder jung gebliebnen Person hat. Gleichzeitig steckt man oft verblüffend wenig Zeit in die Aufgabe hinein, sich den oder die passende SupervisorIn auszuwählen. Des Weiteren bereitet einen niemand darauf vor was es bedeutet, mit einer Person über mehrere Jahre sehr eng zusammenzuarbeiten - in manchen Fällen 3-6 Jahre an dem Dissertationsprojekt, in anderen kann die weitere Zusammenarbeit Jahrzehnte spannen. Wir widmen uns in dieser Folge dem herausfordernden Thema und unterhalten uns unter anderem darüber: - wie man sich seine Supervisorin aussuchen sollte - wie sich die Beziehung zum/zur Doktorvater/-mutter über die Jahre entwickelt - wieso die Rolle einer Supervisorin zugleich extrem schwierig, aber auch gefährlich ist - welche Konflikte entstehen können ... - ... und wie man als PhD seine Grenzen aufzeigen kann und soll Natürlich reicht eine Folge nicht aus um dem Thema gerecht zu werden. Gleichzeitig sind die Hosts selbst noch an ihre Doktorväter und -mütter gebunden, weswegen eine gewisse Vorsicht an den Tag gelegt wird. Wir hoffen trotzdem, dass ihr von unserer Erfahrung lernen könnt.
Timestamps: 5:03 - Der Weg zur Krebsforschung 9:18 - Vom Doktorat zum Unternehmen 11:00 - Wann kommt das Produkt an den Markt? 28:02 - Die grössten Herausforderungen Über Simon Ittig Simon Ittig ist Mitgründer und CEO von T3 Pharma, einem Spin-Off der Uni Basel, welches eine Krebstherapie mit genetisch veränderten Bakterien entwickelt. Bevor er eher zufällig zur Krebsforschung kam, studierte er Biochemie an der Universität Bern und Biotechnologie in Strasbourg und Wien. Von 2008-2012 absolvierte er sein PhD im Gebiet der Bakteriologie am Biozentrum der Universität Basel. In seiner Zeit als Postdoc wurde sein Doktorvater pensioniert, womit sich Simon Ittig seiner hinterlassenen Forschung widmete und erfolgreich mit dieser herumexperimentierte. 2015 gründete er mit seinen beiden Forschungskollegen Marlise Amstutz und Christoph Kasper das Spin-Off T3 Pharma, mit der Vision das Leben von Krebspatienten zu verbessern. Simon Ittigs' erstes unternehmerisches Vorbild war sein Grossvater, welcher verschiedene Unternehmen führte. Des Weiteren hat Simon bereits in seiner Jugend erste unternehmerische Erfahrungen gesammelt: Er hat gemeinsam mit Kollegen Events für bis zu 2000 Menschen organisiert. Privat ist Simon Ittig ein Familienmensch, welcher viel Wert auf gemeinsame Zeit mit seinen drei Kindern legt und ihnen seine unternehmerischen und menschlichen Werte mitgeben möchte. Memorable Quotes: "Das Wichtigste ist nicht aufzugeben und nicht zu schnell zufrieden zu sein. Auch bei Investoren, Consultants und Mitgründern." Wenn du mehr über SEF startups erfahren möchtest, hör dir unsere Episode mit Sergio Studer, Andreas Lenzhofer, Jörg Sandrock, Martin Stadler, Jeannette Morath, Carlo Loderer und David Gugelmann an. Folge uns auf Twitter, Instagram, Facebook und Linkedin um auf dem Laufenden zu bleiben. Wir posten regelmässig über Live Shows, Give-Aways und unsere Founders Dinner Events.
Den vollständigen Standpunkte-Text (inkl ggf. Quellenhinweisen und Links) findet ihr hier: https://kenfm.de/vom-irren-und-irrefuehren-von-wolfgang-wodarg Die weiße Weste der Wissenschaft ist nicht so unbefleckt, wie viele vermuten. Exklusivabdruck aus „Falsche Pandemien“. Ein Standpunkt von Wolfgang Wodarg. Dieses Buch schreibt Wolfgang Wodarg deshalb, weil er sieht, dass sich die Menschen nach Vogel- und Schweinegrippe jetzt mindestens zum dritten Mal in die Irre führen lassen. In diese Irre führen sie offenbar unter anderem Spezialisten aus Virologie und Biomathematik, die sich selbst gefährlich überschätzen. Diese Experten präsentieren uns mit sorgenvoller Stirn und ständig neuen Hochrechnungen bisher nicht beachtete Details als bedrohliches Zukunftsszenario. Ihr hochwissenschaftlich klingendes Fachlatein macht Eindruck und bewirkt — medial verstärkt — zum wiederholten Male einen irren Schutz-, Investitions- und Impfaktionismus. Noch hat die Mehrheit offenbar nichts aus der Vergangenheit gelernt. Exklusivabdruck aus „Falsche Pandemien — Argumente gegen die Herrschaft der Angst“. In unserem Körper erfüllt jedes Organ eine spezielle Funktion. Der Magen verdaut Speisen, das Herz pumpt Blut, das Hirn lernt und steuert und die Nieren regulieren den Salz- und Wasserhaushalt. Jedes Organ braucht die gute Funktion der anderen. Wenn zum Beispiel der Magen damit begänne, seine Umgebung zu fressen, das Herz, die Lunge oder die Leber, dann hätte das den Tod des ganzen Organismus zur Folge. Vergleichbares gilt für unsere Gesellschaft. Auch unsere Gesellschaft ist nur dann leistungsfähig, wenn wir uns auf ihre Organe, die Justiz, die Polizei, das Finanzamt, die Krankenkassen, das Robert Koch-Institut (RKI) oder die Bundeskanzlerin, verlassen können. Nur wenn alle die ihnen anvertraute Arbeit leisten, können auch die anderen ihre Aufgaben erfüllen. Wenn ein Organ unserer Gesellschaft gefräßig wird und aus Macht- oder Geldgier sich andere wichtige Funktionen einverleibt, zerstört es seine eigene Grundlage. Wenn die Hüter der Währung anfangen zu spekulieren und nach Boni jagen, die Chefärzte am Klinikumsatz beteiligt werden, die Krankenkassen sich im Wettbewerb nur noch um „gute Risiken“ kümmern, das Kraftfahrtbundesamt vor dem Dieselruß die Augen verschließt und wenn die Macht vergisst, von wem ihr diese anvertraut wurde, dann frisst der Magen das Herz, und das alles funktioniert nicht mehr. Deshalb ist es alarmierend, dass die für unser Wissen so wichtige Kritik unabhängiger Forscher nur noch dort toleriert wird, wo sie den wirtschaftlichen Erfolg oder die Macht nicht behindert. Dann fehlt jedoch die für alle so wichtige kritische Wahrheitssuche. Und damit fehlen auch die Forschungsergebnisse wachsamer Wissenschaftler als allgemein nutzbare verlässliche Entscheidungsbasis. Wie wir in der Corona-Krise schmerzlich erkennen, hat das in allen Bereichen verheerende Folgen für die zu treffenden Entscheidungen. Im Wissenschaftsbetrieb herrscht — kurz gesagt — die Korruption. Und da leider auch viele Medien käuflich sind, lesen, sehen und hören wir kaum etwas über dieses Phänomen. Wenn Ultrareiche wissen, was sie wollen, dann missbrauchen sie die Wissenschaft nur noch dazu, uns in ihrem Sinne etwas vorzumachen. Für die meisten Menschen ist die mediale Hirnmassage zu Corona realer als das, was sie auf der Straße, im Wartezimmer des Arztes, bei der Arbeit oder in der Schule erleben. Oft denke ich in diesen Monaten an die Antiquiertheit des Menschen, wie sie Günther Anders nannte (1). Sehr seherisch schildert er, dass Menschen die Welt nur noch als Matrize wahrnehmen. Er schreibt: „Natürlich können wir das Fernsehen zu dem Zwecke verwenden, um an einem Gottesdienst teilzunehmen. Was uns dabei aber, ob wir es wollen oder nicht, genauso stark ‚prägt‘ oder ‚verwandelt‘ wie der Gottesdienst selbst, ist die Tatsache, dass wir an ihm gerade nicht teilnehmen, sondern allein dessen Bild konsumieren.“ Vom Irren und Irreführen. Mein geschätzter Doktorvater, der Soziologe und Psychiater Professor Klaus Dörner, hat vor 40 Jahren zusammen mit seiner Kollegin, der Diplom-Psychologin Dr. Ursula Plog, ein sehr erfolgreiches Standardwerk mit dem programmatischen Titel „Irren ist menschlich“ veröffentlicht. Darin beschreiben beide Autoren eine offene, fragende und soziale Psychiatrie (2). Das bahnbrechende Werk wird seither laufend aktualisiert. Der Titel ist sehr weise gewählt. Wer in der Demokratie als „irre“ gilt, wird von den jeweils Stärkeren definiert. In manchen Fällen ist das auch die Mehrheit der Menschen. Deshalb gilt: Wer heute angeblich irrt, den kann schon morgen eine neue Mehrheit rehabilitieren und als vernünftig ansehen. Manchmal führten große Skandale zu einer neuen Sicht der Dinge. Manchmal musste dafür auch erst ein Krieg verloren werden. Manchmal brauchten Gesellschaften Hilfe von außen oder Wahrheitskommissionen oder internationale Prozesse. Dieses Buch schreibe ich deshalb, weil ich sehe, dass sich die Menschen nach Vogel- und Schweinegrippe jetzt mindestens zum dritten Mal in die Irre führen lassen…weiterlesen hier: https://kenfm.de/vom-irren-und-irrefuehren-von-wolfgang-wodarg +++ KenFM jetzt auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommt Ihr zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ +++ Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ +++ jetzt kannst Du uns auch mit Bitcoins unterstützen. Bitcoin-Account: https://commerce.coinbase.com/checkout/1edba334-ba63-4a88-bfc3-d6a3071efcc8 +++ Dir gefällt unser Programm? 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M.H.P. - Mentale High Performance im Sport (Akademie f. Trainerin Performance A.T.P.)
Hier im " M.H.P. - Mentale High Performance Podcast für Trainer*innen, Sportler*innen, Coaches & Leader*innen" ein starkes und sehr authentisches Interview mit dem Universitätsprofessor für Sport- & Gesundheitspsychologie des Karlsruher Institut für Technologie Darko Jekauc. Darko spricht über seine eigene Sportgeschichte, seine Erfahrungen aus dem Tennis und wie er diese Erfahrungen in seiner Forschungsarbeit berücksichtigt.Wie gehe ich mit Niederlagen und Misserfolg um? Was macht die / den Vollbluttrainer*in aus und wie kann ich den "Sportabbruch" verhindern? Ich arbeite seit fast 10 Jahren in der sportpsychologischen Forschung zusammen und er ist mein Doktorvater. An dieser Stelle auch noch mal meinen herzlichsten Dank an ihn, dass er so ein cooler und motivierter Prof. ist!Dieses Interview und alle weiteren dieses Podcasts sind auch auf Spotify & Apple Podcast unter dem gleichen Namen verfügbar. Wenn Dir dieses Interview gefallen hat, dann gib uns bitte ein Like und abonniere diesen Kanal. Teile gerne das Video mit Menschen um in Ihrem sportlichen Leben als Trainer*in, Sportler,*in, Therapeut*in, Berater*in und Coaches erfolgreicher zu werden. Natürlich freue ich mich auch sehr über Kommentare! Starke Grüße aus Berlin, Dein Ulrich Infos zur Arbeit von Prof. Dr. Darko Jekauc:Facebook:https://de-de.facebook.com/sportpsychologie.hu/YouTubehttps://www.youtube.com/results?search_query=sportpsychologie+in+forschung+und+praxisKontakt Ulrich Strauch: Mail: strauchulrich@gmx.de Webseite: Ulrich Strauch: www.ulrichgeorgstrauch.comInstagram Ulrich Strauch: https://www.instagram.com/resultaeter_by_ulrich_strauch/?hl=deLinked In Ulrich Strauch: https://de.linkedin.com/in/ulrich-georg-strauch-772a9b187Facebook Ulrich Strauch:https://de-de.facebook.com/ulrichgeorgstrauch/
Bullablock - vom bewussten und nachhaltigen Leben rund ums Blockhaus!
Herzlich Willkommen zu Deinem Leicht & bewegt Podcast. Der Podcast für ein ganzheitlich gesundes und erfülltes, glückliches Leben. Wir sind Marco und Julia Bulla und freuen uns, dass Du mit dabei bist. Heute möchten wir Dir Dr. Tobias Schade vorstellen. Tobias ist Internist und Facharzt für Allgemeinmedizin und Diabetologie. Tobias wuchs in Bernau auf und nach vielen kleinen und größeren Auslandsaufenthalten kam er zurück in seine Heimat und übernahm die Praxis seiner Mutter. Auch wenn sein damaliger Doktorvater ihn davon abriet, eine eigene Praxis zu führen, bereut er mit keinem Tag diese Entscheidung. Im Gegenteil, er blüht in seinem Beruf absolut auf und man sieht ihm an, dass dieser Beruf auch seine Berufung ist. Er ist Arzt aus Leidenschaft. Im heutigen Interview geht es um das Thema Ernährung in Zusammenhang mit unserer Schulmedizin. Tatsächlich hat sich Tobias sein Wissen zum Thema Ernährung erst nach seinem Studium angeeignet, da das Thema im Studium nie thematisiert wurde. Wie wichtig es aber ist, sich gesund zu ernähren und welche Auswirkungen das auf unseren Körper hat, erfahren wir heute aus der Sicht eines Schulmediziners, der einen großen Blick aufs Ganzheitliche hat. Außerdem nutzen wir die Gelegenheit und sprechen mit Tobias als Diabetologen natürlich auch über Diabetes. Warum sie so gefährlich ist und wie man sich davor aktiv schützen kann. In diesem Zusammenhang möchte ich Dich herzlich dazu einladen, auf meinem Instagramkanal oder auf meiner Facebookseite „leicht & bewegt“ vorbeizuschauen, wo es genau um die Themen Ernährung, Sport und Entspannung geht. Weiterhin unterstütze ich Frauen mit Hilfe von Mindsetarbeit, Entspannung, Sport und gesunder Ernährung die beste Version seiner Selbst zu werden. In einem 8 Wochen Online Programm unterstütze ich Dich, Deine Lebensqualität auf ein höheres Level zu heben. Also, wenn Du Interesse hast, meld Dich gern bei mir per PM über Facebook, Instagram oder direkt über meine Internetseite www.leicht-und-bewegt.de. Jetzt geht es aber los. Viel Freude beim Zuhören und gute Erkenntnisse. Marco und Julia
Einen Termin mit dem Historiker Harry Waibel zu bekommen, ist nicht einfach - weil wir ihn für das Interview nicht bezahlen wollen. Am Ende lenkt er doch ein. Und ist ziemlich überrascht, dass wir die Akten, die er uns anbietet, schon kennen. Und auch nach vielen Nachfragen verstehen wir nicht, wie er zu der Überzeugung kommt, dass Manuel Diogo ermordet wurde. Er wiederholt nur immer wieder: Es war ein rassistischer Mord, und die Stasi hat ihn vertuscht. Das sieht sein Doktorvater, der renommierte Historiker Wolfgang Benz, allerdings anders.
Für diesen besonderen Beitrag - meine 10. Folge - habe ich mich aufgemacht, um meinen ehemaligen Doktorvater, Herrn Prof. Dr. Al-Batran, zu besuchen und mir etwas Gesellschaft ans Mikrofon zu holen. Ich freue mich sehr darüber, dass er dem Interview zugestimmt hat und sich die Zeit genommen hat uns seine Tipps und Erfahrungen bei seinem persönlichen ArztSein, beim Gehen neuer Wege, dem Verfolgen eigener Ziele und dem Umgang mit Fehlern zu schildern. Lasst euch in dieser Episode von den Gedanken und Erfahrungen eines erfolgreichen und motivierten Onkologen inspirieren!
Er liebt die Veränderung und das Neue: Prof. Dr. Ingmar Ickerott ist seit Frühjahr 2019 Vizepräsident für Digitalisierung an der Hochschule Osnabrück. Die Studierenden fit für eine digitalisierte Arbeitswelt zu machen, ist sein großes Anliegen – gleichzeitig ist er überzeugt, dass man nicht alle Trends mitgehen sollte. Wieso er über netzfreie Zonen sinniert, was er über autonome Systeme denkt, warum er mit Anfang 30 eigentlich noch kein Professor werden wollte und wie sein Doktorvater ihn beeindruckt hat, erzählt der Professor für Betriebswirtschaftslehre uns in der heutigen Folge von Hochschulstimmen.
Wolfgang Schäfers, Inhaber des Immobilienmanagement-Lehrstuhls der IREBS, ist nicht nur Doktorvater der halben Immobilienwirtschaft, sondern auch erfolgreicher Triathlet. Die Kondition hat er sich in vielen Jahren der Forschung, Lehre und Wirtschaft angeeignet. Grund genug, ihm einige neugierige Fragen zu stellen.
Nobelpreisträger Konrad Lorenz war sein Doktorvater. Heute ist der 83jährige Hans Hinrich Sambraus der deutsche Nutztierexperte. Er setzt sich für die Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen und gegen industrielle Massentierhaltung ein. Moderation: Caro Matzko
Gründer der Myoreflextherapie Dr. med. Kurt Mosetter, lernte ich 1995 im Krankenhaus Konstanz kennen. Wir hatten viele Lehrmeister. Walter Packi als Pionier der Biokinematik / Biokybernetik, Freiburg. Er war mein erster Lehrmeister für Medizin. Dr. Tillmann Görtler, Facharzt für Orthopädie, Chirotherapie und Atlastherapie. Prof. Gottfried Fischer war sein Doktorvater. 7 Semester war er auch mein Lehrmeister in Vorlesungen an der Uni Köln. Otto Bergsmann (österreichischer Internist), Rehabilitations- und Neuraltherapeut hat den Muskelmeridian 1985 als kinetische Kette beschrieben. Auch ich lernte von ihm. Dr. Mana war ein Arzt der ayurvedischen Medizin in Kathmandu. Ärzte für tibetische Medizin: Dr. Rinchen und Dr. Kunphen (ayurvedische lehrten tibetischen Medizin. Ein Leibarzt des Dalai Lama Yeshe Dondon und Dr. Barry Clark aus Dharmasala in Nordindien vervollständigten seine Ausbildung in der tibetischen Medizin Professor Werner Reutter, Biochemie und Molekularbiologie Charité Berlin, lehrte ihn medizinische Biochemie (Glykobiochemie). Prof. Dr. Dr. Gertraud Teuchert-Noodt, Universität Berlin, Neuroplastizität, Neurogenese und "Lernen". Auch ich durfte von Ihr lernen. Günter Haffelder Physiker, Psychologe und Hirnforscher aus Stuttgart hatte Einfluss. Er misst Aktivitätsmuster im Gehirn. Auch ich lernte von ihm. Ralf Rangnick, Bernhard Peters, Jürgen Klinsmann, Roland Eitel und vielen andere im Hochleistungssport arbeiten heute zusammen. Neuromyologie ist ein Fachgebiet nach Mosetter (Zusammenspiel Nerven und Muskeln in Funktion). Meine Erkentnis aus den Jahren mit ihm war: offen im Denken und neue Entwicklungen mit aufnehmen. So entstand meine eigene Therapie im Wasser, die Myohydro-Therapie. Meine Bitte: Wenn Ihnen diese Folge gefallen hat, hinterlassen Sie bitte eine 5-Sterne-Bewertung, ein Feedback auf iTunes und abonnieren Sie diesen Podcast „Muskel, Gesundheit und Leistung“. Zeitinvestition: Maximal 2 Minuten. Dadurch helfen Sie mir, den Podcast stetig zu verbessern und Ihnen die Inhalte zu liefern, die Sie sich wünschen. Herzlichen Dank an dieser Stelle. Website: https://www.muskel-gesundheit.de Facebook: https://www.facebook.com/MyohydroTherapie/ Kontakt: Heilpraktiker Markus Rachl Dürener Straße 346 D - 50935 Köln-Lindenthal Anfragen und Terminvereinbarungen: Telefon: +49 221 16896105 E-Mail: info@muskel-gesundheit.de
WELT-Chefredakteur Ulf Poschardt blickt in der neuen Folge des WELTInsider-Podcasts auf diese ereignisreiche politische Zeit. Nebenbei plaudert er über seine akademische Vergangenheit und darüber, wie ihn sein Doktorvater, der Medientheoretiker Friedrich Kittler, bis heute in seinem Denken prägt. Am Ende geht es doch wieder um die großen Fragen der Zeit: Was heißt heute liberal, was konservativ? Und wo verortet Poschardt sich selbst und WELT in einer zunehmend diversen politischen Landschaft?
In this episode we talk to Matthew Becker who used to be a minister in the Lutheran Church Missouri Synod (LCMS), a conservative denomination of the Lutheran church that does not ordain women. We talk about Matt’s personal growth in the LCMS, how he came to question the more conservative doctrines of the denomination (specifically Creationism and women’s ordination), and the heresy charges and tribunals that he had to go through, which, ultimately, lead him to leave the LCMS all together. Dr. Matthew Becker, M.Div., M.A., Ph.D. was born in Salem, Oregon, in 1962. He attended public schools there and graduated in 1984 from Concordia University, Portland, with a Bachelor of Arts degree in the liberal arts. That same year he entered the Master of Divinity program at Concordia Seminary, St. Louis, Missouri. After receiving his Master of Divinity degree from Concordia Seminary in 1988, he entered a doctoral program in theology at the University of Chicago. While a student in that university, he was privileged to study under such notable theologians as Brian Gerrish, David Tracy (his Doktorvater), and Martin Marty. During that time Dr. Becker also took courses at the Lutheran School of Theology in Chicago. In 1990 he earned a Master of Arts in Religious Studies degree from the University of Chicago. In 1996 he passed his doctoral examinations with the mark of “with distinction.” His dissertation, "The Self-giving God: Trinitarian Historicality and Kenosis in the Theology of Johann von Hofmann (1810-1877)," was completed in the summer of 2001. A revised version of this work was later published as The Self-Giving God and Salvation History: The Trinitarian Theology of Johannes von Hofmann (T&T Clark, 2004). This work examines the theology of one of the most important Lutheran theologians of the nineteenth century. Dr. Becker was ordained into the Lutheran ministry in 1989. Until July 2015 he was a rostered clergyman in the Lutheran Church--Missouri Synod (LCMS). He is currently seeking ordination in the Evangelical Lutheran Church in America (ELCA). For five years he was an assistant pastor and later associate pastor at Bethlehem Lutheran Church, West Dundee, Illinois (1989-94). For two of those years he also served as an interim pastor at Immanuel Lutheran Church, Chicago. In addition to his academic responsibilities, Dr. Becker has served as the Secretary of the Northwest District of the LCMS (2000-4). Between Oct 2010 and March 2014 he served as the interim pastor of Immanuel Lutheran Church, Michigan City, Indiana. Dr. Becker and his wife, Detra, were married in June 1993. They have a sixteen-year-old son, Jacob. Links Dr. Becker’s Blog Email: matthew.becker@valpo.edu Books Fundamental Theology: A Protestant Perspective God Opens Doors: A Centennial Celebration of the Northwest District of the Lutheran Church-Missouri Synod