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Datenkraken sollen ihre KI-Modelle mit ePA-Daten trainieren dürfen – bei abgespecktem DatenschutzAuf einer Konferenz des Digitalverbands Bitkom hat Gesundheitsminister Karl Lauterbach offengelegt, warum die Regierung sich so für Digital Health und die elektronische Patientenakte engagiert: Weil unsere Krankheitsdaten ungemein wertvoll sind und die großen US-Datenkraken wie Google, Meta und Open AI scharf darauf sind wie läufige Hündinnen auf den Rüden.Ein Kommentar von Norbert Häring.Laut einem Bericht von der Digital Health Conference des Bitkom auf heise online, sagte Lauterbach:„Wenn Sie sich jetzt […] einmal vor Augen führen, wie groß dieser Datenschatz ist. Wir haben pro Jahr eine Milliarde Arzt-Patient-Kontakte in den Praxen.“Ohne die Opt-Out-(Wiederspruchs-)Lösung bei der elektronischen Patientenakte (ePA) seien diese umfassenden Datenspenden nicht möglich. Tag für Tag wachse dieser Datenschatz beim Forschungsdatenzentrum Gesundheit (FDZ Gesundheit), der auch um weitere Daten aus mehr als 400 medizinischen Registern und Genomdaten ergänzt werden solle.Die Daten aus der ePA über all unsere Krankheiten und Behandlungen werden also beim FDZ Gesundheit um Daten über unsere Gene und Weiteres ergänzt und dann gemeinsam „der Forschung“ zur Verfügung gestellt. Wer „die Forschung“ ist, sagte Lauterbach auch. Es sind die größten Datenkraken, die sich gewohnheitsmäßig einen Dreck um europäische Datenschutzregeln scheren, weil sie die Protektion der US-Regierung genießen. Und dieser können die Bundesregierung und erst recht die EU-Kommission keinen nachdrücklich vorgetragenen Wunsch abschlagen. Gelegentliche Griffe in die Portokassen der Konzerne für Strafen wegen Verstößen gegen das Wettbewerbsrecht oder – seltener – das Datenschutzrecht, stehen dem nicht entgegen.Mit dem Datensatz sollen, Lauterbach zufolge, KI-Systeme trainiert werden, um eine eigene generative KI aufzubauen. Von Anfang an sei die Struktur bereits so aufgebaut, dass sie „KI-ready“ ist. Der Minister sei dabei von Israel beraten worden. Datenschutz und Datennutzung wurden dafür „austariert“, erfahren wir. Das bedeutet im Klartext: Vom Datenschutz wurden beträchtliche Abstriche gemacht, damit die Daten besser genutzt werden können, und zwar von:„Wir sind im Gespräch mit Meta, mit OpenAI, mit Google, alle sind daran interessiert, ihre Sprachmodelle für diesen Datensatz zu nutzen, beziehungsweise an diesem Datensatz zu arbeiten.“Denn es solle der „größte, repräsentativste und interessanteste“ Gesundheitsdatensatz weltweit werden, so Lauterbach. Damit die großen Datenkraken diesen zum Zwecke der „Forschung“ bekommen können, wurde nicht nur der Datenschutz abgespeckt, sondern es soll auch gelten, dass der Forschungszweck entscheidend ist und nicht, wer den Forschungsantrag stellt. Gerade im Hinblick auf den „austarierten“ Datenschutz ist das eine Unverschämtheit den Patienten gegenüber, die mit dem Versprechen getäuscht werden, ihre Daten würden nur zu Forschungszwecken verwendet und seien durch so etwas wie Anonymisierung gegen Missbrauch gesichert....hier weiterlesen: https://apolut.net/datenkraken-sollen-mit-epa-daten-trainieren-durfen-von-norbert-haring/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt testet Ballons und Kleinraketen zu Forschungszwecken. Studierende sind eingeladen, eigene Weltraumexperimente vorzustellen. Überzeugt ihre Idee, bekommen sie die Chance, bei Weltraumtests dabei zu sein. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
English Description (German below)Guest: Olivier Del FabbroMany people only know war from stories. From books, films, maybe even from the stories of relatives and acquaintances. If you think about the war in Ukraine and the discussions about it in the media, on the one hand the war seems close because we are inundated with huge amounts of images and video material on social media, but on the other hand the war, which is taking place virtually on our doorstep, is somehow far away from the Europeans' point of view. Or it can be easily suppressed from our own and the media's attention. It then seems far away, although it is not in any sense. Olivier Del Fabbro was in Ukraine for research purposes and as a journalist and can at least bring the war into focus for us from his perspective. Del Fabbro was not a combatant, yet he is not only an academic theorist of the war, but also a participant. He teaches us something about the complexity of war, which is not just about firing cannons, but takes over people's entire lives, and is perhaps itself an undesirable and yet seemingly ineradicable way of life? You can find the German and the English transcript on our homepage: www.metis.ethz.ch. There we also provide further material on the topic. Follow the philosophical diary of our Metis on Instagram!Send us an email with questions and comments to: metis@phil.gess.ethz.ch. This podcast was produced by Martin Münnich with the support of ETH Zurich and the Udo Keller Foundation, Forum Humanum in Hamburg.German DescriptionGast: Olivier Del FabbroViele Menschen kennen Krieg nur aus Erzählungen. Aus Büchern, Filmen, vllt. auch aus den Erzählungen von Verwandten und Bekannten. Wenn man an den Ukrainekrieg denkt und an die Diskussionen darüber in den Medien, scheint der Krieg einerseits nahe, weil man mit Unmengen Bild- und Videomaterial in den Social Media überflutet wird, andererseits, ist der Krieg, der ja quasi vor unserer Haustüre stattfindet, aus Sicht der Europäer, doch irgendwie weit weg. Bzw. er lässt sich gut verdrängen aus der eigenen und auch aus der medialen Aufmerksamkeit. Er wirkt dann weit weg, obwohl er das in keinem Sinne ist. Olivier Del Fabbro war zu Forschungszwecken und als Journalist in der Ukraine und kann uns zumindest aus seiner Perspektive den Krieg in den Fokus rücken. Del Fabbro war kein Kombattant, gleichwohl ist er nicht nur akademischer Theoretiker des Krieges, sondern auch Teilnehmer. Mir ihm lernen wir etwas über die Komplexität des Krieges, der nicht lediglich aus Kanonenfeuer besteht, sondern die ganze Lebenswelt der Menschen vereinnahmt, ja vielleicht selbst eine nicht wünschenswerte und dennoch anscheinend unausrottbare Lebensform ist? Das deutsche und das englische Transkript finden Sie auf unserer Homepage: www.metis.ethz.ch. Dort stellen wir auch weiteres Material zum Thema zur Verfügung. Folgt dem philosophischen Tagebuch unserer Metis auf Instagram!Schreiben Sie uns eine Mail mit Fragen und Kommentaren an: metis@phil.gess.ethz.ch Dieser Podcast wurde produziert von Martin Münnich mit Unterstützung der ETH Zürich und der Udo-Keller-Stiftung, Forum Humanum in Hamburg.
Es wirkt ein wenig so, als sei der Mann aus einem Drehbuch für eine Politsatire entsprungen: Javier Milei, seit vergangenem Dezember Präsident von Argentinien, hält sich für einen von Gott auserwählten modernen Propheten, bleibt über ein Medium in Kontakt zu seinem verstorbenen Hund, der ihm als Berater dient, beschimpft Widersacher gern vulgär – und kämmt sich nie. Milei, ein 53-jähriger Ökonom, der sich selbst als „Anarchokapitalisten“ bezeichnet und seinen Spitznamen „El Loco“, der Verrückte, mit Stolz trägt, hat seinem Land eine ultraliberale Rosskur verordnet, um es aus seiner wirtschaftlichen Dauermisere zu führen. Mit dem Ergebnis, dass Argentinien drei Monate nach Mileis Wahlsieg in Aufruhr ist: Es gibt Massenproteste und Massenstreiks. Stürzt der neue Präsident sein Land endgültig ins Chaos? In der neuen Ausgabe von „Das Politikteil“ sprechen Ileana Grabitz und Peter Dausend mit dem Lateinamerika-Experten Dr. Peter Birle vom Ibero-Amerikanischen Institut in Berlin über die dramatische Entwicklung in Argentinien. Birle vermittelt einen Einblick in den schillernden Charakter des neuen Präsidenten und erklärt, wie er sich geformt hat. Er geht der Frage nach, ob die radikalen Maßnahmen des Staatsverächters Milei nicht doch Erfolg haben könnten, beschreibt die Folgen der galoppierenden Inflation und erläutert, warum Milei trotz schärfster Proteste unverändert der beliebteste Politiker des Landes ist. Darüber hinaus analysiert Birle, wie das einst so reiche Argentinien, „die Schweiz Südamerikas“, wirtschaftlich so abstürzen konnte und zeigt auf, dass das Land trotz seiner gravierenden Probleme viel mehr ist als Tango, Maradona, Messi und Evita Perón. Fazit: Um Argentinien muss man (noch) nicht weinen. Dr. Peter Birle ist als Politikwissenschaftler am Ibero-Amerikanischen Institut Preußischer Kulturbesitz in Berlin tätig. Seine Forschungsschwerpunkte sind die lateinamerikanische Außenpolitik, die regionale Kooperation sowie die vergleichende Analyse der politischen Systeme in Lateinamerika. Sein besonderes Interesse gilt Argentinien, das er regelmäßig zu Forschungszwecken besucht. Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche über das, was die Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast – und einem Geräusch. Neben Ileana Grabitz und Peter Dausend sind auch Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing als Gastgeber zu hören. Am 13.März 2024 geht „Das Politikteil“ auf Tour und wird im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung live aufgenommen. Ort: das Fürstenberghaus der Universität Münster, Domplatz 20-22, 48143 Münster. Karten sind unter: www.zeit.de/veranstaltungen erhältlich. Gast wird Marina Weisband sein. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Die Schweiz spielt in den 50er-Jahren ganz vorne mit bei der Entwicklung des Computers. Der erste Schweizer Computer, die ERMETH der ETH Zürich, wird unter Professor Eduard Stiefel entwickelt, der damit Pionierarbeit leistete. Es ist der erste programmierbare Rechner in Kontinentaleuropa. Zunächst wird in der Schweiz ein Computer des deutschen Pioniers Konrad Zuse getestet: Die Zuse Z4. Im Krieg teilweise zerstört, restauriert sie Zuse in Zürich, wo sie dann mietweise einige Jahre im Hauptgebäude der ETH steht. Die Versuche mit der Z4 sind die Basis für den ersten Schweizer Computer, die ERMETH. Die «Elektronische Rechenmaschine der ETH Zürich», wird in den 50er-Jahren entwickelt. Professor Eduard Stiefel, damaliger Leiter des 1949 gegründeten Instituts für angewandte Mathematik, schickt seine beiden Assistenten zu Forschungszwecken in die USA. Ambros Speiser und Ernst Rutishauser sollen Informationen sammeln, um zurück in der Schweiz den ersten helvetischen Computer zu bauen. 1956 geht die ERMETH in Vollbetrieb. Die Anwendungsmöglichkeiten sind breit, von wissenschaftlichen Berechnungen, mathematischen Problemen bis hin zu ganz praktischen Anwendungen in Bereichen der Statik. Der amerikanische Computerhersteller IBM wird auf die Entwicklungen an der ETH aufmerksam und fängt an, Talente abzuwerben. Da die Schweizer Industrie offensichtlich das Potenzial der Rechenmaschinen nicht erkennt und die ETH ihre Kreationen nicht kommerzialisiert, bleibt die Schweiz rasch hinter grossen Computernationen, allen voran den USA, zurück. Die ERMETH wird im Jahr 1963 durch einen amerikanischen Computer ersetzt. Heute steht der erste Schweizer Computer im Museum für Kommunikation in Bern. _ (00:00) Intro (01:48) Anfänge in Deutschland (03:01) Ein deutscher Computer wird in die Schweiz geholt (05:10) In den 50ern gibt es weltweit kaum Computer (07:08) Der deutsche Computer Z4 im Einsatz in der Schweiz (09:32) Ein Schweizer Computer wird entwickelt (13:14) Die ERMETH geht in Betrieb (16:16) IBM wirbt Schweizer Talente ab (17:20) Warum die Schweiz nicht zur Computernation wurde (21:45) Angst vor Rechenmaschinen? (22:45) ERMETH-Entwickler blickt in die Zukunft (24:07) Das Ende der ERMETH (25:06) Schluss _ Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf Nachrichten via zeitblende@srf.ch – und danken fürs Weiterempfehlen dieses Podcasts. _ Gesprächspartner: * Juri Jaquemet, Sammlungskurator für Informations- und Kommunikationstechnologien beim Museum für Kommunikation in Bern Ausserdem in Archivaufnahmen zu hören: * Ambros Speiser (1922-2003), Technischer Leiter beim Bau der ERMETH, aus dem SRF-Archiv und dem Archiv des Museums für Kommunikation (ADOK_0016) * Werner Schneider (1935-2021), als Student Nachtoperateur der ERMETH, aus dem Archiv des Museums für Kommunikation (VDOK_00112) _ Literatur: * Henger, Gregor (2008): Informatik in der Schweiz: Eine Erfolgsgeschichte verpasster Chancen. Zürich: NZZ Libro. * Museum für Kommunikation Bern (2001): Loading History - Computergeschichte(n) aus der Schweiz. Nr. 1. Zürich: Chronos Verlag. _ Links: * srf.ch/zeitblende * https://blog.nationalmuseum.ch/2018/02/ermeth-computer-made-in-switzerland/ * https://etheritage.ethz.ch/2020/10/05/bedienungsanleitung-des-legendaeren-computers-zuse-z4-entdeckt/ * https://library.ethz.ch/standorte-und-medien/plattformen/kurzportraets/eduard-stiefel-1909-1978.html _ Autor: Silvan Zemp
Niemand hat so viele Jahre am Südpol gelebt wie Robert Schwarz. 15 Winter bereits hat der Astrophysiker zu Forschungszwecken im ewigen Eis verbracht. Er lebt dort auf sechs Quadratmetern ernährt sich überwiegend von Konserven und darf nur einmal pro Woche duschen. Was passiert eigentlich, wenn jemand in der Antarktis krank wird. Das hört ihr in dieser Podcastfolge von "Mein Abenteuer" mit Reiner Meutsch.
Im tasmanischen Cape Grim ist die Luft so sauber, wie sonst nirgendwo auf der Welt. Sie kommt über den fast menschenleeren Südpazifik, ist unverdorben von Industrie- und Autoabgasen und dem Smog von Großstädten. Deshalb ist Cape Grim ist eine sogenannte Baseline-Station. Bedeutet: Die hier gemessenen Luftwerte gelten als Richt- und Idealwerte. Die Luft dort wird deshalb zu Forschungszwecken abgefüllt und archiviert.
In dieser Episode spreche ich mit Leah Schrimpf, Bitkom-Expertin für Bildungspolitik, über den Vorschlag der UNESCO, Smartphones aus Klassenzimmern zu verbannen. Muss die Zukunft der Bildung wirklich analog sein? Außerdem geht es um die elektronische Patientenakte. 36 Prozent der Deutschen lehnen die Datenweitergabe aus der elektronischen Patientenakte zu Forschungszwecken ab. Frank Schloße, Sales Verantwortlicher für digitale Lösungen im Gesundheitswesen bei T-Systems, erklärt die Relevanz der Daten und erläutert, wo jetzt die Weichen gestellt werden müssen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der Discounter Penny startet ein Experiment. Für einige Produkte werden zu Forschungszwecken eine Woche lang die echten, teureren Kosten berechnet – inklusive Kosten für die Umwelt.
Seit der KI-Konzern OpenAI den Dienst ChatGPT vorgestellt hat, ist in der Tech-Branche ein regelrechtes KI-Rennen entbrannt. Bislang machen dabei vor allem Google, Microsoft und eben OpenAI von sich reden. Doch mit dem Facebook-Konzern Meta gibt es einen weiteren Herausforderer, der bislang nicht so stark in Erscheinung getreten ist. Das hat sich nun geändert: Mit dem Sprachmodell Llama hat Meta zwar schon vor einiger Zeit eine eigene KI entwickelt. Die durften Nutzer bislang allerdings nur zu Forschungszwecken einsetzen. Die zweite Version Llama 2 jedoch, die Meta am Dienstagabend (Ortszeit) veröffentlicht hat, darf auch kommerziell eingesetzt werden – und das sogar weitgehend kostenlos. Aus Sicht vieler Experten sei Meta mit seinem Modell technologisch auf einer Stufe mit GPT 3.5, dem Vorgänger der aktuellen KI von OpenAI, sagt Technologie-Redakteur Philipp Alvares bei Handelsblatt Today. „Doch OpenAI sollte sich auf seinem Erfolg nicht ausruhen.“ Denn mit seinem kostenlosen Modell könne Meta dank der Hilfe der Nutzer ein schnelles Entwicklungstempo vorlegen. Außerdem: Der deutsche Mittelstand sorgt sich vor einem Konjunktureinbruch. Die Zahl der Unternehmen, die ihre wirtschaftliche Lage als schlecht beurteilen, hat sich laut einer Umfrage des Mittelstandsverbunds im Vergleich zum Vorquartal nahezu verdoppelt. *** Statt 4 Wochen können Sie jetzt 6 Wochen das digitale Handelsblatt für 1 € lesen. Zusätzlich verlosen wir unter allen Teilnehmenden zehn Amazon Gutscheine im Wert von je 500 €. Sichern Sie sich jetzt unser Sommerangebot – unter www.handelsblatt.com/sommer-special Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](https://cmk.handelsblatt.com/cms/articles/15597/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)
Gletscher schmelzen, Gipfel zerbröseln und wir fragen uns: kommt es uns nur so vor, oder ändern sich die Alpen gerade in rasanter Geschwindigkeit? Das fragen wir die Glaziologin Andrea Fischer und den Schweizer Wissenschaftler Dominik Siegrist, der zu Forschungszwecken zwei Mal die Alpen von Wien bis Nizza überschritten hat. Dominik Siegrist wandert im Sommer 2023 durch die Pyrenäen, das Projekt PirPedes könnt ihr hier verfolgen: https://www.instagram.com/klimawanderer/Diese Folge wurde produziert von Mara Simperler. Host: Martin Foszczysnki.++++++WERBUNGDiese Folge wird unterstützt von Alpbachtal Tourismus. Ein entschleunigter Bergsommer in Tirol wartet auf dich! Buche jetzt gleich deine Unterkunft unter alpbachtal.at.++++++Bergwelten – der Podcast über Höhen und Tiefen – ist eine Produktion des Red Bull Media House. Neue Folgen erscheinen immer am 15. des Monats!Bewertet unseren Podcast und besucht uns auf:Facebook ➡️ https://de-de.facebook.com/bergwelten/Instagram ➡️ https://www.instagram.com/bergwelten/TikTok ➡️ https://www.tiktok.com/@bergweltenmagazinWebsite ➡️ https://bergwelten.com/
In dieser Podcastfolge führe ich ein Gespräch mit der Psychologin und Autorin des Buches Neurogenes Zittern, Stress und Spannungen lösen, das Original TRE Übungsprogramm, Dr. Hildegard Nibel. Wir sprechen über Herausforderungen im Arbeitsleben, über Überlastung, Mobbing, Burnout und Trauma und über die körperlichen Symptome, die nach solchen Erfahrungen von vielen Menschen erlebt werden. Vor allem sprechen wir aber über Wege, wie aus Überlastung und Erstarrung herausgefunden kann, sodass Selbstwirksamkeit und ein Gefühl der Ermächtigung erfahren werden kann. Warum Reden nicht immer hilft, wenn wir Erschöpfung, Trauma oder Dauerstress ausgesetzt sind und wie der Körper in einen solchen Heilungsprozess oder schlicht in eine Entlastung mit eingebunden werden kann und muss, das ist das Thema dieses Podcasts. Viel Spaß mit der Folge! Kennst du jemanden, der betroffen ist und ebenfalls davon profitieren könnte? Leite die Folge gerne weiter! --- Referenzen und Erwähnungen: Das Buch Nuerogenes Zittern, Stress & Spannungen lösen. Das Original-TRE-Übungsprogramm. https://neurogenes-zittern.info/ Die App zum Buch: NeuroZittern https://www.neurogenes-zittern.eu/ Dr. Hildegard Nibel - Webseite und Kontakt https://www.hrriskmanagement.ch/ EFT - Emotional Freedom Technique by Gary Craig --- Impulse von Dr. Hildegard Nibel zum eigenen Ausprobieren und Nutzen der Stimme: Link zu zum Singen, das Projekt “Einsingen um 9” https://www.youtube.com/watch?v=lXhzQ_ixsCQ Anleitung zum Jodeln https://www.youtube.com/watch?v=hz6Kj9B8kvw und noch etwas “Exotisches”, nämlich ein sehr berührendes Abendlied in rätoromanisch, Solem ruas https://www.youtube.com/watch?v=PtDf8_18DIg&t=1830s ---- Unterstützt Du uns mit ein paar Antworten zu Deiner TRE Praxis? Ein kurzer Fragebogen zu Deinen TRE Erfahrungen zu Forschungszwecken von Dr. Hildegard Nibel. Wir freuen uns sehr, wenn du dir ein paar Minuten Zeit nimmst, um Fragen zur eigenen TRE Praxis und momentanen Arbeitssituation mit uns zu teilen! Fragebogen ausfüllen - los geht's. --- Du möchtest TRE mit professioneller Anleitung lernen? Teilnahme am TRE Gruppenkurs in Köln - Info und Anmeldung 1:1 Begleitung zum Erlernen des neurogenen Zitterns Online - Details und Erstgespräch Weitere Informationen auf: www.karlajohannaschaeffer.com
Deutschland stößt immer noch viel zu viel CO2 aus. Wissenschaftler wollen deshalb prüfen, ob Kohlendioxid sicher unter dem Meeresboden gespeichert werden kann. Bislang ist das hierzulande noch nicht mal zu Forschungszwecken erlaubt. Sven Kästner hat recherchiert, wieso.
Vor genau einem Jahr haben Klaus und Anja über die historischen Hintergründe der Taiwan-Frage gesprochen. Seitdem ist wahnsinnig viel passiert: Nach dem Besuch der US-Politikerin Nancy Pelosis kam es zur vierten Taiwanstraßen-Krise. Deswegen geben euch Anja und Julia ein Update über die Entwicklungen des Konflikts zwischen China, Taiwan und den USA seit dem letzten Jahr. Sie diskutieren unter anderem, ob offizielle Staatsbesuche westlicher Politiker:innen in Taiwan wirklich einen Beitrag dazu leisten, den Konflikt zu entschärfen. Außerdem sprechen sie darüber, ob eine militärische Invasion Taiwans durch die VR China tatsächlich nur eine Frage der Zeit ist, wie es in den westlichen Medien kolportiert wird. Und da Anja sich derzeit zu Forschungszwecken an der Chengchi University in Taipeh befindet, berichtet sie von persönlichen Gesprächen mit Studierenden und Kolleg:innen zur aktuellen Lage. Der Podcast wird unterstützt von der Fränkel (https://fraenkel-ag.de)
Sie war die erste globale Seeexpedition rein zu Forschungszwecken: die Challenger-Expedition. Das Expeditionsschiff legte eine Strecke von ungefähr 130.000 Kilometern zurück und durchquerte damit fast das gesamte Weltmeer. Die Challenger-Expedition gilt als der Beginn der modernen Ozeanologie.
Gleich mit mehreren Gesetzen im Rahmen einer "Datenstrategie" will die EU "die Führungsrolle in einer datengestützten Gesellschaft übernehmen". Der AI Act etwa ist ein Verordnungsentwurf, der die Verarbeitung von Daten in KI-Systemen regeln soll. Ihm folgte im Februar 2022 der EU-Kommissions-Vorschlag zum Data Act. Die Verordnung soll den Binnenmarkt-Gedanken auf Datenhandel übertragen. Jeder Verbrauchter darf demzufolge selbst entscheiden, wer wann Zugriff auf seine Daten erhält, um damit einen Mehrwert zu erzeugen. Hier geht es insbesondere um anfallende Daten bei Gerätenutzung (Fahrzeuge, IoT usw). All diese Initiativen treffen auf die recht rigide DSGVO. In Episode 58 der Auslegungssache ordnen Joerg und Holger zusammen mit Alexandra Ebert die Dinge ein. Alexandra ist Chief Trust Officer beim Unternehmen mostly.ai und außerdem Expertin für Datenschutz, synthetische Daten und ethische Künstliche Intelligenz. Sie weist im Podcast darauf hin, dass vermehrtes Nutzen von personenbezogenen Daten, wie es von der EU gewünscht ist, auch neue Anforderungen an die Anonymisierung vor Weiterverarbeitung stellt. Diese sei oftmals kaum noch möglich. Alexandra erklärt, wie aus echten Datenbeständen synthetische Daten generiert werden können, die dann wiederum Forschungszwecken oder dem Training von KI-Systemen dienen. Im letzteren Fall könnten synthetische Daten außerdem dafür sorgen, dass ein vorhandener Bias im echten Datenbestand korrigiert wird. Ebert sieht hier eine Chance, Tendenzen zur Diskriminierung, wie sie bei KI-Systemen nach dem Training mit Echtdaten zu beobachten sind, entgegenzuwirken.
Besondere Zeiten sorgen für besondere Episoden. Das vierte Gespräch führen wir mit Johannes. Er ist Historiker und befasst sich seit vielen Jahren mit der Geschichte des Landes. Seine Dissertation trägt den Titel "Die Ukraine 1943/44: Loyalitäten und Gewalt im Kontext der Kriegswende" und im Zuge seiner Recherchen war er zu Recherche- und Forschungszwecken sehr viele Male im Land und hat mit vielen Menschen gesprochen. Wir erfahren etwas mehr über die besondere Geschichte der Ukraine und bekommen einige andere Eindrücke wie das Land aus Johannes` Sicht vor dem Krieg war.
Die Blut-Akten, ein Format bei „Von Mord und Totschlag“: gut recherchierte, sachlich dargestellte, wahre Kriminalfälle und spannende Interviews bereichert Kriminologin Petra Klages mit ihrer fachlichen Expertise. In dieser Folge geht es um den LKA-Beamten Detlev G., der im November 2013 den Geschäftsmann Woischek S. tötete, bevor er nekrosexuelle Handlungen an seinem Opfer vornahm. Auch eine kannibalistische Motivation konnte nicht ausgeschlossen werden. Erst der Bundesgerichtshof verhängt eine lebenslange Haftstrafe wegen Mordes und Störung der Totenruhe gegen den ehemaligen Schrift-Sachverständigen. Kannibalistisch orientierte Menschen können sich zu Forschungszwecken bei Frau Klages melden: klages_p@yahoo.de oder +49 157 33279030 Vita Petra Klages Petra Klages studierte Erziehungs- und Gesellschaftswissenschaften, Psychologie und Pflegewissenschaft. Ihr Studium absolvierte sie als Dipl. Pädagogin mit dem Lehrerstaatsexamen. Sie bildete sich zur Rehabilitationsfachkraft sowie zur Paar- und Familientherapeutin fort. Später studierte sie Kriminologie und schloss ihr Studium mit dem Master ab. Frühzeitig beschäftigte sie sich mit Pädosexualität und spezialisierte sich auf Intensivtäter- Serienmörder und Kannibalen. Frau Klages arbeitete u.a. mit dem Serienmörder Frank Gust und mit dem Kannibalen Armin Meiwes zusammen. HIER kommst du zur Website von Kriminologin Petra Klages HIER bekommst du die Bücher von Petra Klages Fragen, Anregungen und Kritik kannst du wie bisher an vonmordundtotschlag@gmx.de richten. Du erreichst uns auch auf Facebook: Steffi ; Petra oder auf Instagram: Steffi: vonmordundtotschlag ; Petra: kriminologie.klages Wir hoffen, du findest die Folge informativ und wir bedanken uns für´s Zuhören! Petra und Steffi Formate und Erscheinungsrhythmus: - „Von Mord und Totschlag- Das Original“- ausführlich recherchierte und sachlich dargestellte wahre Kriminalfälle, erscheint mindestens einmal monatlich - „Gegen das Vergessen“- ungelöste deutsche Kriminalfälle; über Opfer, die nicht in Vergessenheit geraten dürfen, damit ihre Mörder keine Nacht mehr ruhig schlafen können! Erscheint unregelmäßig - „Die Blut-Akten“- wahre Verbrechen, echte Menschen, grausame Taten, berührende Schicksale und die Frage nach dem Warum? Mit der bekannte Kriminologin Petra Klages, erscheint einmal monatlich - „Infocast“- aktuelle Informationen und Updates zu bereits behandelten Kriminalfällen, erscheint bei Bedarf - „True Crime- Buchempfehlungen und Rezensionen von Steffi“- Erscheint unregelmäßig *enthält unbezahlte Werbung*
Schottland im frühen 19. Jahrhundert: William Burke und William Hare brauchen Geld. Zum Glück, zumindest für die beiden Williams, floriert in Edinburgh gerade der Schwarzmarkthandel mit ganz besonderen Gütern: Leichen. Die werden nämlich von den Wissenschaftlern der Stadt zu Forschungszwecken benötigt. Und als in William Hares Gasthaus ein Mann stirbt, der ihm noch Geld schuldet, bringt das die beiden auf eine lukrative und tödliche Idee. ***Werbung*** HelloFresh: Mit dem Code HFAKTE bekommen Neukund:innen in Deutschland und Österreich bis zu 80€ Rabatt, je nach Boxgröße, aufgeteilt auf die ersten vier Boxen. In der Schweiz sind es bis zu 140 CHF. BookBeat: Mit unserem Code akte könnt ihr bei BookBeat zwei Monate kostenlos so viele Bücher hören, wie ihr möchtet: www.bookbeat.de/akte www.bookbeat.at/akte www.bookbeat.ch/akte Die Links zu unseren anderen Werbepartnern findet ihr unter https://linktr.ee/schwarzeakte ***Mord am Wochenende*** Die neuen Folgen der Schwarzen Akte könnt ihr auch ohne Werbung und schon am Samstag für 2,99€ / Monat hören! Weitere Infos hört ihr hier: https://bit.ly/akte-werbefrei ***Fallvorschläge*** Du hast von einem mysteriösen Fall gehört, den wir uns mal genauer anschauen sollten? Gerne immer her damit! Damit wir keinen Fall übersehen, schick uns deinen Vorschlag am besten über unser Formular. Das findest du unter www.bit.ly/akte-vorschlag Danke für deine Unterstützung! ***Links zum Fall*** Zeichnung von William Hare: https://bit.ly/akte93-hare *** Zeichnung von William Burke: https://bit.ly/akte93-burke *** Zeichnung von Doktor Robert Knox: https://bit.ly/akte93-doktor *** Foto der Totenmasken: https://bit.ly/akte93-masken *** Foto des Buches aus Haut: https://bit.ly/akte93-buch *** Foto des ausgestellten Skeletts: https://bit.ly/akte93-skelett ***Wir übernehmen keine Haftung für die Inhalte externer Links*** Herzlich Willkommen bei der Schwarzen Akte - dem Mystery True Crime Podcast. Es sind Details, die ein gewöhnliches Verbrechen von einem unglaublichen Mysterium unterscheiden. Wir stellen euch hier Fälle vor, bei denen sich eure Nackenhaare sträuben und von denen ihr bislang steif und fest behauptet hättet, dass so etwas nie im Leben passieren kann. Jeden Dienstag veröffentlichen wir eine neue Folge mit außergewöhnlichen Kriminalfällen und überlegen, ob auch an der merkwürdigsten Spekulation doch ein Fünkchen Wahrheit zu erkennen ist. Schreibt uns gern eure Theorien und weitere spannende Fälle an schwarzeakte@julep.de, auf Instagram an @schwarzeakte, auf Facebook an @SchwarzeAktePodcast oder YouTube an @SchwarzeAkteTrueCrimePodcast ***SPOILER*** In diesem Fall wurde ein Urteile gesprochen.
Das Gentech-Moratorium verbietet den Anbau jeglicher gentechnisch veränderter Organismen in der Schweiz, ausser zu streng regulierten Forschungszwecken. Seit es im Jahre 2005 in Kraft trat, waren sich die Schweizer Landwirt*innen einig: Am Gentech-Moratorium darf nicht gerüttelt werden. Nun aber beginnt dieser langjährige, geeinte Widerstand der Landwirt*innen zu bröckeln. Anlass war ein Entscheid des Ständerates. Alle ... >
Zwei bekannte Wissenschaftsorganisationen in Deutschland fordern aktuell, dass Embryonen zu Forschungszwecken freigegeben werden dürfen. Das Thema ist seit Jahren umstritten und wirft viele Grundsatzfragen auf. Ab wann ist ein Mensch ein Mensch? Wie weit darf die Wissenschaft gehen? Kim Fischer hat sich in das Thema für euch eingearbeitet und mit dem Theologen und Ethiker Prof. Dr. Klaus Tanner und der Biologin Dr. Isabelle Bartram gesprochen. ----------- **M94.5 TO GO** ist ein M94.5-Podcast. Konzept: Jonas Bayer & Moritz Batscheider © [M94.5 - ein Angebot der MEDIASCHOOL BAYERN.](https://www.m945.de/) Lust auf mehr junge & frische Formate?
Meiner Leidenschaft Bon Jovi sei Dank bin ich auf Markus und seine Aufklärungsarbeit im Bereich Headshaking aufmerksam geworden. Markus Scheibenpflug ist Tierarzt auf einer Mission: Seit 5 Jahren ist er dem Headshaking und seinen Ursachen erfolgreich auf der Spur und hat mittlerweile mehr als 350 Pferde erfolgreich behandelt. Die Kernaussage dieser Folge: Headshaking ist heilbar und die Ursache sowie die Lösung des oft folgenschweren Befundes sind in der Biomechanik der Pferde zu finden. Auf seiner Homepage schreibt er: Meine Theorie ist, dass aufgrund des falschen Ablaufs der Bewegung bzw. einer Fehlhaltung, der Trapezmuskel, dessen Spannungszustand, Druck und Zugzustand, den Trigeminus überreaktiv machen. Die diversen Auslöser (Auslöser sind nicht die Ursache) für das shaken beruhen meiner Meinung nach auf einer Überreaktion dieses Nervs, wodurch es zu den unterschiedlichsten Auslöser kommt. Wind, Regen, Sonne, Fliegen, Pollen bzw. zu den bekannten Symptomen wie Augenlidzittern, heftiges Abschnauben als ob ein Fremdkörper in den Nüstern wäre, stark tränende Augen, überempfindliche Stellen am Kopf generell. Der aktuelle Stand der Wissenschaft schliesst Allergien, Herpes, diverse Impfungen (Herpes, Influenza, etc.) für idiopathisches headshaking aus. Auch wenn der pathophysiologische Ablauf beim Pferd anders ist als beim Menschen (Trigeminusneuralgie) wird der Trigeminusnerv für das headshaking beim Pferd mittlerweile ursächlich angesehen. Daher spricht man auch vom trigeminal-mediated headshaking. Eine Trigeminusneuralgie lässt sich nicht durch klinische Untersuchungen alleine ausschliessen sondern bedarf einer sehr aufwändigen Gerätschaft, welche beim Pferd nur zu Forschungszwecken verwendet wird. ( eine Art Reizleitungsmessung) Solange der Trapezmuskel nicht loslassen kann aufgrund einer inkorrekten Biomechanik, wird das headshaking nicht komplett verschwinden. Sämtliche Therapien die zur Zeit angeboten werden sind reine Symptombehandlungen. (PENS, Akupunktur, Nasennetze, UV-Schutz, etc.) Ebensowenig kann durch Zufütterung von diversen Kräutern, Verabreichung von Antiallergika oder Homöopathie eine Heilung stattfinden. Spannendes Thema, spannender Gast! Viel Spaß mit der Folge!
Kopf einziehen! Heute lassen wir im Studio eine Drohne fliegen! Natürlich zu Forschungszwecken. Wir wollen wissen: Wozu sind Multicopter, wie sie eigentlich heißen, gut? Ist es schwierig, sie zu steuern? Und wo lernt man das? mit Fabian und Mattis www.deutschlandfunkkultur.de, Kakadu Hören bis: .. Direkter Link zur Audiodatei
Seit 33 Jahren lebt Rainer Buschmann in den USA, über zehn Jahre davon auf Hawaii – zu Forschungszwecken. Sein Gebiet: die Geschichte der Pazifikregion. Hier erforscht er auch die Spuren der deutschen Kolonialgeschichte. Moderation: Annette Riedel www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Die Themen in den Wissensnachrichten: +++ Atlantik-Strömung in kritischem Zustand +++ Mäusesperma zu Forschungszwecken auf Postkarte versendet +++ Erbsen könnten Herzkrankheit bei Hunden auslösen +++
Die Pseudonymisierung und Anonymisierung von personenbezogenen Daten spielen für Technik und Wissenschaft eine große Rolle und sind so etwas wie der heilige Gral der DSGVO. Sie ermöglichen beispielsweise, dass die Verarbeitung von Gesundheitsdaten zu Forschungszwecken oder die dauerhafte Speicherung von IP-Adressen datenschutzkonform geschehen kann. Was man aber genau unter diesen Begriffen versteht, ist in der DSGVO nur sehr oberflächlich geregelt, wie Joerg und Holger in Episode 37 feststellen. Mit Hilfe von Adrian Schneider beleuchten sie das sich daraus ergebende Minenfeld. Adrian ist Rechtsanwalt bei der Kanzlei Osborne Clarke und begleitet Unternehmen bei der Entwicklung und Einführung innovativer IT-Produkte in den Bereichen Cloud-Infrastruktur, Smart Data und Machine Learning. Mit Adrian klären Joerg und Holger zunächst, welche die einschlägigen DSGVO-Vorschriften sind. Sie landen beim Erwägungsgrund 26 DSGVO, der eher schwammig definiert, wie der Personenbezug von Daten aufgehoben wird. Vielleicht hilft ja der Bundesdatenschutzbeauftragte? Dieser hat im Juni 2020 sein "Positionspapier zur Anonymisierung unter der DSGVO unter besonderer Berücksichtigung der TK-Branche" veröffentlicht. Doch leider bringt auch das nicht viel mehr Klarheit, sondern schafft eher neue Probleme: Die drei müssen sich ihre eigenen Gedanken machen und geben Tipps dazu, was als hinreichende Anonymisierung im rechtlichen Sinn gelten könnte - und schimpfen dabei hin und wieder ein wenig auf den Gesetzgeber, der allzu unkonkret bleibt und das Problem auf die Praxis abwälzt.
Sonderländerspielpausennationalelfepisodenfolge!! Obwohl dieses Wochenende mal nicht um 15:30 Uhr gespielt wurde, haben Bengt und Linus einiges zu bereden: Sollte die Nationalelf die WM in Katar boykottieren? Hat die Türkei eine realistische Chance, die EM zu gewinnen? Heißt Alex Nübel eigentlich Andreas? Auf jeden Fall sind die zehn besten Spieler der Welt der aktuelle Schalker Kader und Draxler der beste deutsche Spieler jemals. Bengt schwelgt in Schiri-Erinnerungen und Linus fährt zu Forschungszwecken gen Süden. Und seid ihr heute morgen auch vernünftig mit Nutella in den Tag gestartet? Kevin Kuranyi jedenfalls schon. Folge direkt herunterladen
Ethisch fragwürdig, medizinisch sinnlos: An der britischen Praxis, junge Freiwillige zu Forschungszwecken mit Covid-19 zu infizieren, entzündet sich hierzulande viel Kritik. Der Tropenmediziner Peter Kremsner hält sie dagegen für sinnvoll. Peter Kremsner im Gespräch mit Stephan Karkowsky www.deutschlandfunkkultur.de, Interview Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Nebst Corona stellt sich der Menschheit eine zweite globale Herausforderung: die Klimaerwärmung. Nun präsentiert Bill Gates in einem Buch Lösungen. Können sie einen Kulturwandel herbeiführen? Nina Mavis Brunner trifft einen weltweit renommierten Klimaforscher: den Schweizer Thomas Stocker. Thomas Stocker ist Präsident des Oeschger-Zentrums an der Universität Bern. Das Institut, das nach dem hiesigen Klimaforschungspionier Hans Oeschger benannt ist, untersucht interdisziplinär die Ursachen und Auswirkungen des Klimawandels. Dabei habe sich gezeigt, so der Professor der Klima- und Umweltphysik, dass es «zwei vor zwölf» sei. Bill Gates teilt diese Einschätzung. Das Buch des Microsoft-Gründers will deshalb eine Art Rettungsplan bieten und adressiert sich an Politik, Wirtschaft und Forschung, aber auch an das Individuum, also an uns alle. «Kulturplatz» arbeitet die wichtigsten Erkenntnisse heraus – aus der Warte seines jüngsten Redaktionsmitglieds. Es ist Mitte Zwanzig und gehört damit zu einer Generation, die besonders von der Klimaerwärmung betroffen sein wird. Wie stehen junge Menschen zu Gates’ Leitfaden? Und was sagt Thomas Stocker zu den Lösungsvorschlägen? Mit dem Klima-Experten, der regelmässig an Expeditionen in eisige Regionen teilnimmt, blickt Moderatorin Nina Mavis Brunner anschliessend ins norwegische Spitzbergen. Dort zeitigen die erhöhten Temperaturen bereits gravierende Folgen, wie Line Nagell Ylvisåker in ihrem Buch «Meine Welt schmilzt» berichtet. Aber auch in der Schweiz gilt es, der Natur Sorge zu tragen. Dies tut der Klangkünstler Jul Dillier auf eigentümliche Weise. Er erachtet die Natur als Inspirationsquelle für sein Schaffen, mit dem er wiederum sein Publikum inspirieren möchte – nicht zuletzt in pandemischen Zeiten. Wie der Obwaldner dies bewerkstelligt, zeigt die letzte Folge der Porträtserie «Kultur-Kick», in der Kulturschaffende Projekte vorstellen, die wegen des coronabedingten Shutdowns nicht die ihnen gebührende Öffentlichkeit erhalten. Dies alles ergibt einen «Kulturplatz», der in garstige Gefilde eintaucht. Nina Mavis Brunner folgt Thomas Stocker in ein Labor, das zu Forschungszwecken eine Raumtemperatur von minus 24 Grad aufweist.
Nebst Corona stellt sich der Menschheit eine zweite globale Herausforderung: die Klimaerwärmung. Nun präsentiert Bill Gates in einem Buch Lösungen. Können sie einen Kulturwandel herbeiführen? Nina Mavis Brunner trifft einen weltweit renommierten Klimaforscher: den Schweizer Thomas Stocker. Thomas Stocker ist Präsident des Oeschger-Zentrums an der Universität Bern. Das Institut, das nach dem hiesigen Klimaforschungspionier Hans Oeschger benannt ist, untersucht interdisziplinär die Ursachen und Auswirkungen des Klimawandels. Dabei habe sich gezeigt, so der Professor der Klima- und Umweltphysik, dass es «zwei vor zwölf» sei. Bill Gates teilt diese Einschätzung. Das Buch des Microsoft-Gründers will deshalb eine Art Rettungsplan bieten und adressiert sich an Politik, Wirtschaft und Forschung, aber auch an das Individuum, also an uns alle. «Kulturplatz» arbeitet die wichtigsten Erkenntnisse heraus – aus der Warte seines jüngsten Redaktionsmitglieds. Es ist Mitte Zwanzig und gehört damit zu einer Generation, die besonders von der Klimaerwärmung betroffen sein wird. Wie stehen junge Menschen zu Gates’ Leitfaden? Und was sagt Thomas Stocker zu den Lösungsvorschlägen? Mit dem Klima-Experten, der regelmässig an Expeditionen in eisige Regionen teilnimmt, blickt Moderatorin Nina Mavis Brunner anschliessend ins norwegische Spitzbergen. Dort zeitigen die erhöhten Temperaturen bereits gravierende Folgen, wie Line Nagell Ylvisåker in ihrem Buch «Meine Welt schmilzt» berichtet. Aber auch in der Schweiz gilt es, der Natur Sorge zu tragen. Dies tut der Klangkünstler Jul Dillier auf eigentümliche Weise. Er erachtet die Natur als Inspirationsquelle für sein Schaffen, mit dem er wiederum sein Publikum inspirieren möchte – nicht zuletzt in pandemischen Zeiten. Wie der Obwaldner dies bewerkstelligt, zeigt die letzte Folge der Porträtserie «Kultur-Kick», in der Kulturschaffende Projekte vorstellen, die wegen des coronabedingten Shutdowns nicht die ihnen gebührende Öffentlichkeit erhalten. Dies alles ergibt einen «Kulturplatz», der in garstige Gefilde eintaucht. Nina Mavis Brunner folgt Thomas Stocker in ein Labor, das zu Forschungszwecken eine Raumtemperatur von minus 24 Grad aufweist.
In dieser Episode unterhalten wir uns mit Univ.-Prof. Dr. Herwig Ostermann (https://corona-ampel.gv.at/corona-kom...), Geschäftsführer der Gesundheit Österreich GmbH (GOEG) und Mitglied der Corona-Ampel Kommission. Die GOEG betreibt u.a. die Daten-Plattform Covid-19. Im Rahmen dieser Episode werden wir uns mit der Verwendung von Behandlungsdaten zu Forschungszwecken und mit der "Corona-Ampel-Kommission" befassen, ihren Aufgaben, insbesondere jene, die eine Schnittstelle zum Rechtssystem aufweisen. Weiterführende Links: https://goeg.at/herwig_ostermann https://corona-ampel.gv.at/ https://datenplattform-covid.goeg.at/
Ein Standpunkt zu den Wortmeldungen von DIHK und Mittelstand ++ Außerdem: DEHOGA fordert Erlaubnis von Heizpilzen für die Gastronomie ++ Simuliertes Popkonzert in Leipzig mit Tim Bendzko zu Forschungszwecken
Das Coronavirus breitet sich auf der ganzen Welt immer weiter aus – auch in der Schweiz. «Puls» zeigt den Stand der Dinge, begleitet Daniel Koch vom BAG, zeigt die Schwierigkeiten bei der Handhygiene und bietet exklusive Einblicke in ein Hochsicherheitslabor, wo das Virus kürzlich eingetroffen ist. Daniel Koch – Unterwegs mit dem «Mister Corona» des BAG Der Leiter Übertragbare Krankheiten des Bundesamts für Gesundheit BAG ist dieser Tage in den Medien omnipräsent – und bleibt dabei die Ruhe in Person. «Puls» hatte Gelegenheit, seinen hektischen Arbeitsalltag hautnah zu begleiten. Richtig Händewaschen – Leichter gesagt als getan Wie schnell sich das Coronavirus verbreitet, haben wir ein gutes Stück selber in der Hand. Wortwörtlich. Indem wir etwa die Hände waschen und uns möglichst nicht ins Gesicht greifen. Aber wer die Hygieneplakate des Bundesrats befolgen will, merkt: Das ist gar nicht mal so einfach. Das Virus bremsen – Neuinfektionen reduzieren schont die Spitäler Experten gehen davon aus, dass sich über kurz oder lang 40 bis 70 Prozent der Bevölkerung mit dem Coronavirus infizieren werden. «Puls» zeigt, weshalb es Spitälern wie Patienten nutzt, wenn die Ansteckungskurve möglichst lange möglichst flach gehalten wird. Impfstoff oder Heilung – Schweizer Forscher an vorderster Front Bei der weltweiten Suche nach neuen Erkenntnissen über SARS-CoV-2 spielt das Team des Schweizer Corona-Forschers Volker Thiel an vorderster Front mit. «Puls» bekommt Zugang zu einem der höchstgesicherten Labors der Schweiz, wo vor kurzem das ansteckende Virus zu Forschungszwecken angeliefert wurde. Experten-Chat: Coronavirus Expertinnen und Experten aus Medizin und Wissenschaft haben im SRF-Chat Fragen zum Coronavirus und zur Situation in der Schweiz beantwortet.
Das Coronavirus breitet sich auf der ganzen Welt immer weiter aus – auch in der Schweiz. «Puls» zeigt den Stand der Dinge, begleitet Daniel Koch vom BAG, zeigt die Schwierigkeiten bei der Handhygiene und bietet exklusive Einblicke in ein Hochsicherheitslabor, wo das Virus kürzlich eingetroffen ist. Daniel Koch – Unterwegs mit dem «Mister Corona» des BAG Der Leiter Übertragbare Krankheiten des Bundesamts für Gesundheit BAG ist dieser Tage in den Medien omnipräsent – und bleibt dabei die Ruhe in Person. «Puls» hatte Gelegenheit, seinen hektischen Arbeitsalltag hautnah zu begleiten. Richtig Händewaschen – Leichter gesagt als getan Wie schnell sich das Coronavirus verbreitet, haben wir ein gutes Stück selber in der Hand. Wortwörtlich. Indem wir etwa die Hände waschen und uns möglichst nicht ins Gesicht greifen. Aber wer die Hygieneplakate des Bundesrats befolgen will, merkt: Das ist gar nicht mal so einfach. Das Virus bremsen – Neuinfektionen reduzieren schont die Spitäler Experten gehen davon aus, dass sich über kurz oder lang 40 bis 70 Prozent der Bevölkerung mit dem Coronavirus infizieren werden. «Puls» zeigt, weshalb es Spitälern wie Patienten nutzt, wenn die Ansteckungskurve möglichst lange möglichst flach gehalten wird. Impfstoff oder Heilung – Schweizer Forscher an vorderster Front Bei der weltweiten Suche nach neuen Erkenntnissen über SARS-CoV-2 spielt das Team des Schweizer Corona-Forschers Volker Thiel an vorderster Front mit. «Puls» bekommt Zugang zu einem der höchstgesicherten Labors der Schweiz, wo vor kurzem das ansteckende Virus zu Forschungszwecken angeliefert wurde. Experten-Chat: Coronavirus Expertinnen und Experten aus Medizin und Wissenschaft haben im SRF-Chat Fragen zum Coronavirus und zur Situation in der Schweiz beantwortet.
„Wenn tausende Patienten mit Diabetes, Krebs oder Demenz ihre Daten verfügbar machten, könnten wir daraus lernen. Daten können Menschen heilen", sagte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn am Wochenende auf der Innovationskonferenz Digital-Life-Design. Mehr dazu: https://bit.ly/2RbV8ty (c) 2020 Epoch Times
Die angesehene Zeitschrift "Science" hat ein biochemisches Verfahren zum Durchbruch des Jahres 2015 gewählt: CRISPR/Cas9. Es ermöglicht eine vergleichsweise einfache, schnelle und kostengünstige Veränderung von Genen. CRISPR/Cas9 verspricht, Medizin und Biotechnologie zu revolutionieren. Wie mit einer Schere lässt sich DNA gezielt an einer bestimmbaren Sequenz zerschneiden. Genabschnitte können entfernt, verändert, ausgeschaltet oder um neue Bausteine ergänzt werden. Es handelt sich um eine Art 'biologisches Textverarbeitungsprogramm', mit dem der Mensch künftig seine Existenz und die seiner Umwelt 'editieren' kann. Ein wahrhaft mächtiges Werkzeug. Sozusagen eine Fortsetzung der Evolution mit anderen Mitteln. Dass der Mensch an der Schwelle steht, die Evolution selbst in die Hand zu nehmen, anstatt ihr Spielball zu sein, schürt Hoffnung und gar Allmachtsphantasien bei den einen und Ängste bei vielen anderen. Immerhin hat das Verfahren nicht nur Auswirkungen auf die Lebewesen, sondern auf komplette Ökosysteme. Und im Falle des Menschen auf dessen Selbstverständnis, seine Werte und die sozialen Strukturen, in denen er lebt. Die Veränderung der menschlichen Keimbahn wird mit hoher Wahrscheinlichkeit auch in Zukunft sehr restriktiv gehandhabt werden, unter anderem deshalb, weil Veränderungen weitervererbt werden. Aber ein Tabu ist sie nicht mehr. In Großbritannien dürfen Wissenschaftler künftig das Erbgut menschlicher Embryonen gezielt verändern – wenn auch zunächst nur zu Forschungszwecken. Und chinesische Wissenschaftler haben bereits Genmanipulationen an Embryonen vorgenommen, um zu testen, ob sich eine genetisch bedingte Krankheit ausmerzen lässt, bei der zu wenig Hämoglobin, also der Farbstoff der roten Blutkörperchen, gebildet wird, ß-Thalassämie heißt sie. Von einer klinischen Anwendung ist das alles aber noch weit entfernt. Ängste gibt es viele: Sie reichen von der Gefahr des Missbrauchs durch eine sich selbst optimierende und ermächtigende Superelite bis hin zur Auslöschung der gesamten Menschheit durch 'Mutanten', die sich genetisch durchsetzen. Es ist durchaus sinnvoll, solche extremen Szenarien zu denken. Sie wirken aber auch unverhältnismäßig in einer Welt, in der jedes Jahr Millionen von Menschen an den Folgen des Alkohol- und Tabakkonsums oder durch Autounfälle sterben, weil sie eigenverantwortlich und relativ sorglos Risiken eingehen und eingehen dürfen. Verantwortung heißt genau das: Risiken bewusst und vernünftig einzugehen. Aber auch: Chancen zu nutzen. Und die sind immens und zahlreich. Stellen Sie sich die Zukunft vor, wenn CRISPR/Cas9 ausgereift ist: Zahlreiche genetische Erbkrankheiten sind ausgerottet Krebs und Aids sind heilbar, sogar verhinderbar Für den Menschen verträgliche Ersatzorgane können in Tieren gezüchtet werden Ertragreichere und robustere Pflanzen haben das Ernährungsproblem einer weiter gewachsenen Weltbevölkerung gelöst Der Einsatz von Pestiziden in der Landwirtschaft konnte dramatisch gesenkt oder gar gänzlich überflüssig werden Neue Enzyme haben die Biotreibstoff-Produktion revolutioniert Moskitos können Malaria und andere gefährliche Erreger nicht mehr übertragen Seit jeher ist es das Ziel des Menschen, sich und seine Lebensbedingungen zu verbessern. Dafür nutzen wir Wissenschaft und Technik und überschreiten dabei immer wieder Grenzen. Das ist in gewisser Weise auch eine Emanzipation von einer oft bedrohlichen Natur. Das kann man als menschlichen Übermut und einen nie enden wollenden Optimierungswahn bemängeln. Aber übersehen Sie bitte nicht, dass wir heute in einer weitaus besseren Welt leben als noch vor 100 Jahren. Eben dem Fortschritt sei Dank. Es ist nur schwer vorstellbar, wie beschwerlich und kurz unser Leben noch wäre, hätten wir frühere Chancen nicht genutzt. Mit CRISPR/Cas9 steht uns eine weitere Technologie zur Verfügung, die uns buchstäblich zu Entscheidungen zwingt. Sie zwingt uns dazu, souveräner Gestalter unserer Zukunft zu sein - und sei es durch die Entscheidung, diese Technologie explizit nur begrenzt oder gar nicht zu nutzen. Vielleicht entscheidet sich der Mensch aber auch, sie nicht nur im Kampf gegen Krankheiten, sondern auch als Enhancement-Technologie einzusetzen, um seine physischen und kognitiven Fähigkeiten zu verbessern und ein gesünderes und längeres Leben zu führen. Das sind unbändig starke Bedürfnisse, die zu befriedigen sich manche Leute heute schon viel Geld kosten lassen. Die, die es haben. Wäre es nicht besser, wenn diese Möglichkeiten praktisch jedem zur Verfügung stünden? Mit CRISPR/Cas9 und ähnlichen Verfahren können wir schicksalhaften Krankheiten ein Ende bereiten, unsere Felder pestizidfrei machen und vieles mehr. Allein schon diese Aussichten sind es wert, die Diskussion um Gentechnologien nicht hysterisch und dogmatisch, sondern besonnen und nutzenorientiert zu führen. Die besondere Herausforderung besteht darin, dass wir komplexe Systeme nie vollständig beherrschen können. Wenn wir es uns aber gänzlich verbieten, müssten wir nach dem gleichen Prinzip auch die meisten Medikamente verbieten. Und jetzt? Schauen Sie genau hin. Vielleicht arbeiten Sie in einer Branche, die noch nicht erkannt hat, dass und wie sie mit weißer, grüner oder roter Gentechnologie die Probleme ihrer Kunden besser lösen und ihre Wünsche besser erfüllen kann. Zu Wohle Ihrer Kunden und damit Ihres Unternehmens. Am Ende dürften – wie so oft – die Vorteile sehr willkommen und die Gefahren weitestmöglich beherrschbar sein.
Wochenrückblick des Unbehagens 64 Es seien angehenden Verbrechern ein paar Hinweise gegeben: Betrügt nicht den Islamischen Staat, bestehlt keine Spezialisten für Taschendiebstahl und verübt keine Straftaten, auf denen in vielen Staaten noch immer die Todesstrafe steht. Und auch anderen geben wir im Rückblick auf die fünfzehnte Woche des Jahres – vom 09. bis zum 15. April 2018 – einige nützliche Tipps. Schminkt euch erst am Ende eurer Reise. Furzt nicht auf der Arbeit und sprüht auch nicht mit Deo herum. Betreibt keinen Inzest, sonst sucht die AfD nach euch. Seid keine Frauen in Indien. Und steht besser nicht hinter Japanern, die sich gerade verbeugen, da ihr sonst Mikrofone im Gesicht habt. Das muss reichen, findet den Rest selbst heraus! Podcast herunterladen 00:00:00 Intro/Begrüßung/Anmerkungen: Steineschmeißer, soziale Netze, Ungarns Regierungsprobleme, fehlender Johannes, Terrorismus und Rebellion in Spanien, terroristische Prügelei und der Viva Puigdemont 00:16:40 Montag: Protestplastik, der Nicht-Flaschenwerfer, "rasender" Elektrobus, Ende der Flugplatzbesatzung und fiktive Müllbeseitigung 00:35:05 Dienstag: Zugedröhnte Mäuse, Obstschale, Straßenumbenennungen und mehr verschollene Dokumente, die wieder auftauchen 00:48:15 Mittwoch: Die dümmsten Taschendiebe der Welt, Ferienwohnungsfinanzierung, legale Massentierhaltungsbetriebsspionage, Gratisdaten zu Forschungszwecken, lahmer Golfstrom und eine Angelegenheit für den Premiermenister 01:03:35 Donnerstag: Gemütliches Zelten, Bundeswehrschnellkurs, betrunken mit dem Boot fahren, Wurstdiebe, Mobbing durch Furzen, Todesstrafe in Zahlen, Gallipoli mit Kindern, fragwürdige AfD-Anfrage und Biathlonkorruption 01:45:24 Freitag: Minister of Loneliness, Betrug am IS und Toilettenwucher 01:59:07 Samstag: Sexualverbrechen in Indien und japanische Säuferinnen 02:09:23 Sonntag: Unterstützung für schwangere Schülerinnen, mit dem Zug durch Panama und Proteste gegen Abe 02:19:58 Abschied/Outro
Die Konservierung von Mumien ist wichtiger geworden als ihre Erforschung. Denn, strenge Vorgaben verhindern, dass sie zu Forschungszwecken aufgeschnitten oder gar zerstört werden - das wird weltweit begrüsst. Autor: Michael Stang
Themen: Kabinettssitzung (Jahreswirtschaftsbericht 2018), Termin der Bundeskanzlerin (Antrittsbesuch des Bundesratspräsidenten), Kosten der Sanierung des Segelschulschiffs "Gorch Fock" der Deutschen Marine, Bericht des Bundesrechnungshofs zur Neuaufstellung des Bundesverkehrsministeriums nach der Bundestagswahl 2013, "Kreml-Bericht" der US-Regierung, Ministertreffen zur Luftqualität in Brüssel, Sanktionen der EU gegen Russland, Ausfuhr von Brennelementen zu Forschungszwecken, Nord Stream 2, Bundeskredit für Air Berlin, türkische Militäroffensive in Nordsyrien, Abgastests an Tieren und Menschen, Zusammenarbeit der Bundeswehr mit der Regionalregierung in Afghanistan Naive Fragen zu: "Oligarchen-Liste" (ab 6:30 min) - Auf der Liste sind ja 210, ich sage einmal, Oligarchen. Sind das auch für die Bundesregierung Oligarchen? Können Sie die Liste in toto nachvollziehen? (ab 9:50 min) - Dann nenne ich sie eben russische Milliardäre, Politiker, Beamte. - aber sind da aus Sicht der Bundesregierung welche zu Unrecht auf der Liste oder fehlen da welche? EU zur Luftqualität (ab 12:40 min) - Wer sind die Bremser, Herr Haufe? Können Sie das konkretisieren? (ab 18:51 min) - In Bayern wird gebremst. Da gibt es ein Verwaltungsgerichtsurteil, wonach der Freistaat ein Zwangsgeld dafür zahlen muss, dass er kein Dieselfahrverbot in München plant. Das Verwaltungsgericht wirft der Regierung vor, dass der von der Regierung von Oberbayern im Auftrag der Staatsregierung erstellte Entwurf eines Luftreinhalteplans die einschlägigen Verwaltungsgerichtsurteile missachte. Wie bewertet das BMUB das? Dass das BMVI das nicht schlimm findet, ist mir klar. Aber das BMUB vielleicht. - Fordert das BMUB den Freistaat auf, einen Luftreinhalteplan, der angemessen ist und auf den Regeln und Gerichtsurteilen basiert, umzusetzen? Nordstream 2 Pipeline (ab 23:50 min) - Am Wochenende gab es Äußerungen des polnischen und des amerikanischen Außenministers in Warschau, in denen sie davon sprechen, dass Deutschland Teil einer Kremlintrige in Sachen Nord Stream 2 sei. - Wie bewerten Sie diese Aussagen? Beide Außenminister haben sich gegen Nord Stream 2 ausgesprochen. Türkei vs Kurden (ab 34:20 min) - Es gibt von syrischer Seite und von kurdischer Seite genauer gesagt der "Syrischen demokratischen Kräfte" sowie des "Informationszentrums des Afrin-Widerstands" Meldungen darüber, dass die türkische Armee mindestens zweimal Napalm eingesetzt habe, unter anderem gegen Kämpfer, aber auch gegen Zivilisten. Wie bewertet die Bundesregierung das? - Haben Sie mittlerweile die Völkerrechtsprüfung abgeschlossen? - Welche Informationen fehlen noch, um eine Prüfung einzuleiten? Afghanistan (ab 39:28 min) - Schon im Dezember hat der afghanische Präsident den regionalen Gouverneur Atta Noor abgesetzt, der mit der Bundeswehr rund um Masar-e-Scharif zusammenarbeitet. Dieser wehrt sich gegen diese Absetzung. Ich will wissen, ob die Bundeswehr immer noch mit diesem Gouverneur manche nennen ihn auch Warlord zusammenarbeitet oder ob man sich aufgrund der Absetzung des afghanischen Präsidenten nun von ihm distanziert und nicht mehr mit ihm zusammenarbeitet. Ich weiß, dass der deutsche Botschafter Herrn Noor ausgiebig kennt. Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Tilo Jung IBAN: DE36700222000072410386 BIC: FDDODEMMXXX Verwendungszweck: BPK PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv
In Podcast Nummer 20 geht es hauptsächlich um zwei Firmen, die sich internsiv lieben: Google und Apple. Auch die beiden Hauptakteure des Podcasts haben bei diesen Firmen durchaus ihre eigenen Vorlieben, wie dem treuen Zuhörer berits bekannt sein dürfte. Grund für die Berichterstattung ist der Auftakt der Mini-Serie "eHealth bei den großen IT-Firmen". Es ist schon erstaunlich, was alleine diese beiden Firmen im Gesundheitsbereich getan haben und auch noch aktuell machen bzw. planen. Angefangen von eigenen Online-Versicherungen über smarte Kontaktlinsen und einer riesige Datenbank von Gesundheitsdaten unter anderem zu Forschungszwecken bis hin zu nichts Geringerem als dem hehren Ziel das Leben zu verlängern. Weitere Themen dieses eHealth-Podcasts sind der aktuelle Stand beim eHealth-Gesetz, grenzenloses Eisbaden im Bodensee und Synonyme von "spannend".
Vor wenigen Wochen beschloss die Weltgesundheitsorganisation (WHO), weiterhin Pockenvirenstämme zu Forschungszwecken in ihren beiden Referenzzentren in Russland und den USA aufzubewahren. Für die Wissenschaft, so die WHO, ist die Arbeit mit den Variola-Viren nach wie vor wichtig. Zwar halten Virologen es für sehr unwahrscheinlich, dass die heute verbreiteten Tierpockenviren für den Menschen einmal ähnlich gefährlich werden könnten wie zuvor Variola. Aber sie können es nicht ausschließen.
Vor wenigen Wochen beschloss die Weltgesundheitsorganisation (WHO), weiterhin Pockenvirenstämme zu Forschungszwecken in ihren beiden Referenzzentren in Russland und den USA aufzubewahren. Für die Wissenschaft, so die WHO, ist die Arbeit mit den Variola-Viren nach wie vor wichtig. Zwar halten Virologen es für sehr unwahrscheinlich, dass die heute verbreiteten Tierpockenviren für den Menschen einmal ähnlich gefährlich werden könnten wie zuvor Variola. Aber sie können es nicht ausschließen.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 16/19
Einleitung: Zur in-vitro Diagnostik der Tuberkulose (TB) und latenten TB Infektion (LTBI) im Kindesalter werden derzeit zunehmend „Interferon-gamma (IFN-γ) release assays“ (IGRA) verwendet. Die Sensitivität der IGRA insbesondere im Kindesalter ist umstritten. Auch eine diagnostische Unterscheidung zwischen TB und LTBI ist mittels IGRA und anderen bisherigen basierten Testverfahren nicht möglich. In vorangegangen Studien zeigte sich der Biomarker „IFN-γ-inducible-protein-10“ (IP-10) als viel versprechend zur Diagnose der TB und LTBI. Ziele: In der vorliegenden Dissertationsschrift wurden die IP-10-Plasmakonzentrationen von Kindern mit TB, LTBI, Atemwegsinfektion (AWI) oder nicht-tuberkulöse Mykobakterien (NTM)-Erkrankung ohne Stimulation der Proben, nach unspezifischer Mitogen-Stimulation und nach spezifischer Mycobacterium tuberculosis (M. tuberculosis)-Antigen-Stimulation bestimmt. Die Antigen-stimulierten IP-10-Plasmakonzentrationen der TB- und LTBI-Gruppe wurden mit denen der NTM- und AWI-Gruppe verglichen. Darüberhinaus wurde beurteilt, ob eine Unterscheidung zwischen TB und LTBI anhand der IP-10-Plasmakonzentration möglich ist. Außerdem wurde die Konkordanz und Korrelation zwischen dem IP-10-ELISA und QuantiFERON® -TB Gold In-Tube (QFT-IT) Test beurteilt und untersucht, ob der Biomarker IP-10 altersabhängig sezerniert wird. Material & Methoden: 48 Kinder wurden in die Studie eingeschlossen. Das mittlere Alter der Studienteilnehmer war 54 Monate. Alle Studienteilnehmer wurden zuvor in Deutschland entweder mit einer TB (n=11), LTBI (n=14), NTM (n=8) oder AWI (n=15) diagnostiziert. Unabhängig von der vorliegenden Studie wurden bei allen teilnehmenden Kindern IFN-γ-Werte mittels des QFT-IT-Testes bestimmt. Im Rahmen des QFT-IT wurden die für den Test notwendigen Blutproben entweder nicht stimuliert, mit einer unspezifischen Mitogenen-Substanz oder mit spezifischen M.tuberculosis-Antigenen stimuliert. Die jeweiligen Plasma-Überstände wurden asserviert und zur Bestimmung von IP-10 verwendet. Die IP-10-Konzentrationen wurden, in Zusammenarbeit mit dem Klinischen Forschungszentrums der Universität von Kopenhagen, mittels einem zu Forschungszwecken entwickelten ELISAs gemessen. Ergebnisse: Die IP-10-Plasmakonzentrationen ohne Stimulation, mit unspezifischer Mitogen- und spezifischer Antigen-Stimulation betrug für die TB-Gruppe 704 pg/ml, 12.966 pg/ml und 12.702 pg/ml; für die LTBI-Gruppe 366,5 pg/ml, 10.232 pg/ml und 9.109 pg/ml; für die NTM-Gruppe 309 pg/ml, 11.197 pg/ml und 97 pg/ml; und für die AWI-Gruppe 694 pg/ml, 5.401 pg/ml und 84 pg/ml. Es konnte kein signifikanter Unterschied zwischen der IP-10-Konzentration der TB- und LTBI-Gruppe festgestellt werden (p-Wert= 0,24). Die IP-10- und IFN-γ- Plasmakonzentrationen der Kinder mit TB und LTBI korrelierten stark miteinander (rsp=0,65; p-Wert = 0,03 und rsp=0,79; p-Wert < 0,001). Der IP-10-ELISA und QFT-IT Test zeigten ebenso eine hohe Konkordanz (κ =0,96). Die IP-10-Sekretion war 18fach höher im Vergleich zur IFN-γ-Sekretion. Es konnte keine Korrelation zwischen dem Alter und der Mitogen-stimulierten IP-10-Konzentration nachgewiesen werden. Schlussfolgerungen: Die IP-10-Plasmakonzentration von Kindern mit TB und LTBI im Vergleich zu Kindern mit NTM und AWI ist signifikant nach spezifischer M.tuberculosis-Antigen-Stimulation erhöht (p-Wert > 0,001). Die qualitativen und quantitativen Testergebnisse des IP-10-ELISAs korrelieren stark mit denen des QFT-IT-Testes. Im Vergleich zu IFN-γ scheint IP-10 in höheren Konzentrationen und möglicherweise unabhängig vom Alter sezerniert zu werden. Das legt die Vermutung nahe, dass IP-10 zur Diagnose der TB und LTBI im Kindesalter in Zukunft Verwendung finden könnte.
Drei Aliens landen auf der Erde, um zu Forschungszwecken einen Menschen zu entführen. Sie nehmen den erstbesten, den sie finden können, mit in ihr Raumschiff - und erwischen ausgerechnet den sehr trotteligen Peter Krass...
Drei Aliens landen auf der Erde, um zu Forschungszwecken einen Menschen zu entführen. Sie nehmen den erstbesten, den sie finden können, mit in ihr Raumschiff - und erwischen ausgerechnet den sehr trotteligen Peter Krass...
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Drei Aliens landen auf der Erde, um zu Forschungszwecken einen Menschen zu entführen. Sie nehmen den erstbesten, den sie finden können, mit in ihr Raumschiff - und erwischen ausgerechnet den sehr trotteligen Peter Krass...