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Vom 1. Januar bis Ende Juni 2025 hat Polen den Vorsitz im Rat der Europäischen Union inne. Die Gelegenheit für „Nahrung Europa“, sich für seine Landwirtschaft zu interessieren. Seit dem EU-Beitritt Polens vor 21 Jahren hat sich der ländliche Raum in Polen grundlegend verändert. Durch die Beihilfen und Standards der Gemeinsamen Agrarpolitik hat sich die durchschnittliche Größe der landwirtschaftlichen Betriebe erhöht, die Landwirte haben sich spezialisiert und ihre Produktionen haben die Läden und Märkte der EU erobert. Ergebnis: Im Jahr 2023 war Polen nach Frankreich, Deutschland, Italien und Spanien der fünftgrößte Beitragszahler zum europäischen Agrarsektor. In der 53. Folge unseres Podcasts spricht Jacek Zarzecki, Rinderzüchter und Experte bei der Europäischen Kommission, über seinen Sektor, seine Stärken, aber auch seine Schwächen und Sorgen. Magdalena Nowicka, stellvertretende Direktorin der Abteilung Direktzahlungen des polnischen Ministeriums für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung, spricht über die ergriffenen Maßnahmen zur Verwaltungsvereinfachung. Prof. Marek Wigier vom Warschauer Institut für Agrar- und Lebensmittelwirtschaft erläutert die Transformation des polnischen Agrarsektors und die künftigen Möglichkeiten. Schließlich geht Arkadiusz Mazur, Programmbeauftragter in der Generaldirektion Landwirtschaft und ländliche Entwicklung der Europäischen Kommission, auf die strukturellen Entwicklungen in der Landwirtschaft seines Landes in der Europäischen Union ein.
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Schickt uns eine Nachricht Geschichten von queeren Menschen in der Landwirtschaft und das Aufbrechen traditioneller NormenDie neueste Podcastepisode widmet sich einem Thema, das bisher viel zu wenig Beachtung findet: Queerness in der Landwirtschaft. Wie gehen queere Menschen mit den fest verankerten traditionellen Geschlechternormen um? Welchen Herausforderungen müssen sie sich stellen – und welche Chancen eröffnen sich durch neue, inklusive Perspektiven?Drei beeindruckende Gäst*innen teilen in dieser Episode bewegende persönliche Geschichten und geben einen Einblick, wie geschlechtsspezifische Arbeitsverteilungen und Machtverhältnisse durch queere Perspektiven hinterfragt und aufgebrochen werden können. Mit berührenden Beispielen zeigen sie, wie wichtig es ist, traditionelle Strukturen zu überdenken, um das bäuerliche Leben für alle zu verbessern. Es geht um Mut, Hoffnung und den Wunsch nach einer Landwirtschaft, in der alle Menschen unabhängig von ihrer Identität willkommen sind.Bei einem Ausblick in die Zukunft, diskutieren die Gäst*innen welche strukturellen und gesellschaftlichen Veränderungen notwendig sind, um Gleichstellung und Vielfalt im Agrarsektor zu fördern. Die Gäst*innen erzählen von den Herausforderungen in einer oft konservativen Branche, aber auch von Momenten des Umdenkens, die Hoffnung machen. Sie geben jungen, queeren Menschen Tipps und ermutigen sie dazu, authentisch zu leben und sich nicht von traditionellen Rollenbildern einschränken zu lassen.Ob du dich für Landwirtschaft, Vielfalt oder Geschlechtergerechtigkeit interessierst – diese Episode inspiriert dazu, die Dinge anders zu sehen und zu hinterfragen. Finde heraus, warum es sich lohnt, den Wandel hin zu mehr Offenheit und Vielfalt in der Landwirtschaft aktiv mitzugestalten, um gemeinsam eine inklusivere Zukunft zu schaffen!Gäst*innen:Jo Bucher, Biohof TempikonPrisca Pfammatter, Geographisches Institut, Universität Bern, prisca.pfammatter@unibe.chStefanie StalderWeiterführende Informationen: Frauen in der LandwirtschaftQueering AgricultureAnother World is plantable!Du bist duLGBTIQ-HelplineWissenschaftlicher Artikel: Pfammatter, P., Jongerden, J. Beyond farming women: queering gender, work and family farms. Agric Hum Values 40, 1639–1651 (2023). https://doi.org/10.1007/s10460-023-10449-z E-Mailpodcast@fibl.orgInstagram@fibl_focusWebsitewww.fibl.orgFiBL Focus ist der Podcastkanal des FiBL Schweiz, einem der weltweit grössten Forschungsinstitute für biologischen Landbau.
DEUTSCHE AKTIONSTAGE NACHHALTIGKEIT - 26.09.2024 - Einziges Event zu Peru. Peru als Klimaopfer und Klimakiller: Die doppelte Herausforderung im Wirtschaftssektor Peru steht vor einer doppelten Herausforderung: Es ist sowohl ein Opfer des Klimawandels als auch ein bedeutender Verursacher von Treibhausgasen, insbesondere im Agrarsektor. Das Land sieht sich nicht nur mit den gravierenden Folgen des Klimawandels konfrontiert, sondern trägt durch bestimmte Wirtschaftsaktivitäten auch zur Verschärfung des Problems bei. Die wirtschaftlichen Auswirkungen sind immens und betreffen insbesondere die landwirtschaftliche Produktion, die einen Großteil der peruanischen Exporte ausmacht. 1. Peru als Klimaopfer: Bedrohungen für Landwirtschaft und Ökosysteme Schmelzende Gletscher und Wasserknappheit Peru beheimatet die größten tropischen Gletscher der Welt, die jedoch in alarmierendem Tempo schmelzen. Diese Gletscher sind entscheidend für die Wasserversorgung des Landes, insbesondere in der Trockenzeit. Ein Rückgang der Gletscherfläche führt zu einer verminderten Wasserverfügbarkeit, was die landwirtschaftliche Produktion beeinträchtigt. Regionen wie die Anden sind besonders betroffen, da sie stark auf Gletscherwasser angewiesen sind. Veränderte Niederschlagsmuster und Naturkatastrophen Der Klimawandel verändert die Niederschlagsmuster in Peru. Während einige Gebiete unter Dürreperioden leiden, kämpfen andere mit Überschwemmungen. Diese extremen Wetterereignisse bedrohen die landwirtschaftliche Produktion, insbesondere von Exportprodukten wie Kaffee, Kakao und Avocados. Die Wetterbedingungen wirken sich nicht nur auf die Ernteerträge, sondern auch auf die Qualität der Produkte aus, was die Wettbewerbsfähigkeit auf dem globalen Markt verringern kann. 2. Peru als Klimakiller: Der Einfluss der Landwirtschaft auf den CO₂-Ausstoß Abholzung und Bodendegradation Die Landwirtschaft, insbesondere der Anbau von Exportprodukten wie Kaffee, Kakao und Palmöl, ist einer der Haupttreiber der Abholzung in Peru. Wälder werden gerodet, um Platz für Plantagen zu schaffen, was erhebliche Mengen an CO₂ freisetzt. Die Entwaldung führt auch zur Bodendegradation, was die Fähigkeit des Bodens zur Kohlenstoffspeicherung verringert und somit zu höheren Emissionen beiträgt. Der intensive Einsatz von Düngemitteln und Pestiziden in der Landwirtschaft trägt ebenfalls zum CO₂-Ausstoß bei. Diese Chemikalien setzen nicht nur bei ihrer Produktion und Anwendung Treibhausgase frei, sondern führen auch zur Freisetzung von Lachgas, einem weiteren potenten Treibhausgas. Der Anbau von Monokulturen, wie etwa Spargel, der in großem Umfang nach Europa exportiert wird, verstärkt diesen Effekt. Ehrsam Peru-Consult -die Brücke zwischen Peru und Deutschland-
Die Digitalisierung kann dem deutschen Agrarsektor in vielerlei Hinsicht helfen. Wie weit die Digitalisierung in der deutschen Agrarszene bereits fortgeschritten ist und welche Best Practices es bereits aus der Praxis zu berichten gibt, erklärt Christian Metz, Agrarexperte von Bayern Innovativ, im TechTalk-Podcast von COMPUTERWOCHE, CIO und CSO.
Die seit zehn Jahren gegen Moskau verhängten Sanktionen sind eine Erfolgsgeschichte – und zwar für Russland. Auch und gerade im Agrarsektor konnte sich das Land in dieser Zeit von westlichen Importen und Abhängigkeiten befreien. Inzwischen ist Russland bei vielen Agrarerzeugnissen weltweit führend – und ein Hauptkonkurrent der USA. Von Kirill Strelnikow https://freedert.online/russland/214919-wie-russland-usa-riesigen-knueppel/
Die Pestizid-Reduktion der EU ist gefallen, die Pflicht, Böden brachliegen zu lassen, wurde ebenfalls wieder ausgesetzt. Was Umweltschutz betrifft, lässt die EU die Bauern derzeit massiv aus der Pflicht. Warum eigentlich?
Theresa Schmidt, Ko-Vorsitzende des Bundes der Deutschen Landjugend, kritisiert die geplanten Sparmaßnahmen der Bundesregierung im Agrarsektor deutlich. Sie fordert mehr Zeit, um Lösungen zu finden - auch für eine Umstellung der EU-Agrarsubventionen. Jule Reimerwww.deutschlandfunk.de, Interview der Woche
Der Klimawandel stellt die europäische Landwirtschaft auf harte Probe. Vor dem Hintergrund zunehmender Hitzeperioden und sinkendem Grundwasserspiegel steht der Agrarsektor vor einer großen Herausforderung: Er muss seinen Süßwasserverbrauch senken, ohne dabei die Produktivität der Flächen zu gefährden. Neue Technologien ermöglichen es heute, die Bewässerung der Kulturen zu optimieren: Dies ist eine der Facetten der Präzisionslandwirtschaft. Aber sind die Mittel der Präzisionslandwirtschaft die Lösung schlechthin, um die Wasserkrise zu überwinden, oder müssen auch die landwirtschaftlichen Praktiken insgesamt überdacht werden, um resilienter zu werden? In dieser 35. Folge von 'Nahrung für Europa' geht es nach Nordrhein-Westfalen, wo während der Hitzewelle im Sommer 2022 Temperaturrekorde gebrochen wurden. Der Bio-Gemüsebauer Josef Elfrich stellt uns seine Strategie vor, um die Bewässerung seiner Kulturen zu optimieren. Im Studio spricht Guillaume Vial, Agraringenieur spezialisiert auf neue Technologien in der Landwirtschaft bei My Easy Farm, über die Möglichkeiten der Präzisionslandwirtschaft und den Wert der gesammelten Daten. Marnik Vanclooster, Präsident des Earth and Life Institute der Katholischen Universität Löwen, erläutert, welche systemischen Veränderungen in der europäischen Landwirtschaft angesichts der Verknappung der natürlichen Ressourcen nötig werden. Und Gaëlle Marion, Leiterin des Referats 'Ökologische Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft' in der Generaldirektion Landwirtschaft der Europäischen Kommission, erläutert die entscheidende Rolle der Landwirte und der Politik bei der Erhaltung der natürlichen Ressourcen.
Prof. Claudia von Werlhof ist eine renommierte Wissenschaftlerin und Aktivistin, die sich intensiv mit Themen wie Patriarchatskritik und Alternativen zur neoliberalen Weltordnung auseinandersetzt. Sie hatte bis 2011 den ersten Frauenforschungslehrstuhls in Österreich am Institut für Politikwissenschaft der Universität Innsbruck inne und ist seitdem emeritiert. Sie hat zahlreich publiziert zur internationalen Politik, Frauenbewegung und -forschung, Entwicklung/ Unterentwicklung, Alternativen und soziale Bewegungen im Agrarsektor, Kapitalismus- und Patriarchatskritik, Technologie- und Ökologiefrage, aber auch zur Globalisierung und Neoliberalismus. Sie. hat 2007 das FIPAZ (Forschungsinstitut für Patriarchatskritik und Alternative Zivilisationen) gegründet und 2010 die PBME (Planetare Bewegung für Mutter Erde) gegründet.. Teil 2 unseres Gesprächs bietet eine Fülle von Einsichten und fordert zum kritischen Denken und Handeln auf. Es ist ein Muss für alle, die sich für die komplexen Herausforderungen unserer Zeit interessieren und nach tiefgreifenden Lösungen suchen:
Prof. Claudia von Werlhof ist eine renommierte Wissenschaftlerin und Aktivistin, die sich intensiv mit Themen wie Patriarchatskritik und Alternativen zur neoliberalen Weltordnung auseinandersetzt. Sie hatte bis 2011 den ersten Frauenforschungslehrstuhls in Österreich am Institut für Politikwissenschaft der Universität Innsbruck inne und ist seitdem emeritiert. Sie hat zahlreich publiziert zur internationalen Politik, Frauenbewegung und -forschung, Entwicklung/ Unterentwicklung, Alternativen und soziale Bewegungen im Agrarsektor, Kapitalismus- und Patriarchatskritik, Technologie- und Ökologiefrage, aber auch zur Globalisierung und Neoliberalismus. Sie hat 2007 das FIPAZ (Forschungsinstitut für Patriarchatskritik und Alternative Zivilisationen) gegründet und 2010 die PBME (Planetare Bewegung für Mutter Erde) gegründet. Im heutigen Gespräch geht es um:
Ein Standpunkt von Peter Haisenko. (Betreiber des Portals anderweltonline.com)Ginge es nach den Klimasekten, würde der Tourismus verboten. Es entsteht zu viel CO2 bei den zugehörigen Reisetätigkeiten. Wie üblich, ist das nicht ansatzweise durchdacht.Nicht nur in Europa gibt es Länder, die praktisch deindustrialisiert sind. Sie produzieren zu wenig bis nichts, was sie an Industrieprodukten exportieren könnten, um ihre unerlässlichen Importe bezahlen zu können. Einzig der Agrarsektor kann dieses Problem ein wenig abfedern. Das ist eine Folge der Globalisierung. Nehmen wir als Beispiel Griechenland. Griechenland hat keine Autoindustrie, braucht aber Autos. Damit nicht zu viele Autos importiert werden, gab es in Griechenland eine Importsteuer für Autos in Höhe von 100 Prozent. Ja, einhundert Prozent, auch auf „gebrauchte“. Zu dieser Zeit hatte Griechenland noch eine leistungsfähige Textilindustrie, die Exporteinnahmen brachte. Dann kam die EU.Griechenland durfte fortan nicht mehr die Importsteuern erheben, die eine ausgeglichene Handelsbilanz ermöglichten. Importe wurden jetzt kreditfinanziert und das Land wurde in die Schuldenfalle getrieben. Mit der Verlagerung der Textilindustrien nach Fernost im Rahmen der Globalisierung verlor Griechenland seinen letzten Exportsektor. Anmerkung: Was glauben Sie, warum wir in Deutschland so viele Änderungsschneidereien haben, die von Griechen betrieben werden? Die Folge war die Staatspleite und das unwürdige Spiel der Weltbank. Die Frage ist nun, wie dieses Land überhaupt noch existieren kann. Die Antwort ist einfach: Hauptsächlich der Tourismus bringt jetzt das Geld ins Land, das vorab die Industrieproduktion leistete. Dazu ein paar Zahlen. Bis 2004 waren etwa 25 Prozent der Arbeitskräfte im griechischen Produktivsektor beschäftigt. Heute sind es nur noch etwa zehn Prozent. Der Dienstleistungssektor hat sich aber während derselben Zeit auf etwa 80 Prozent ausgeweitet.Industrie oder TourismusMan muss nicht studiert haben um zu erkennen, dass ein Produktivsektor nahe zehn Prozent kein Land funktionsfähig halten kann. Griechenland befindet sich da zwar in prominenter Gesellschaft, kann das aber nicht mit Gelddrucken kompensieren. Es sind die USA und Großbritannien, die ebenfalls nur noch zehn Prozent der Arbeitskraft im Produktivsektor haben. Diese zwei Staaten sind aber die einzigen, die nach Belieben Geld drucken, aus dem Nichts kreieren können. So können diese Piratenstaaten ihre Importe mit Mickymaus-Geld bezahlen und der Schuldenstand der USA übersteigt mittlerweile 30.000 Milliarden Dollar. Diese Schulden werden niemals beglichen werden. Es ist einfach unmöglich. Griechenland und alle anderen Länder auf Erden können, dürfen das nicht. Griechenland ist also darauf angewiesen, seinen Dienstleistungssektor zu beschäftigen, um so Geld in die Kasse zu bringen.... hier weiterlesen: https://apolut.net/multipolarismus-im-jahr-2023-von-jochen-mitschka+++Bildquelle: Oleg Elkov / shutterstock+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In der Nachmittagsfolge begrüßen wir heute Dr. Max Gulde, CEO und Co-Founder von ConstellR, und sprechen mit ihm über die erfolgreich abgeschlossene Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von 17 Millionen Euro.ConstellR ist ein Anbieter von Smart-Farming-Dienstleistungen für den Agrarsektor. Das Startup hat im vergangenen Jahr sein erstes System in den Weltraum gebracht und konnte seitdem erste Großkunden aus der Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie aus dem institutionellen Bereich für sein Landoberflächentemperaturdatenprodukt gewinnen, welches weltraumgestützte Temperatur-, Wasser- und Kohlenstoffmessungen anbietet. Die eigene Weltrauminfrastruktur mit den einzigartigen Sensorfähigkeiten ermöglicht eine präzise und parzellengenaue weltweite Überwachung. So widmet sich das Unternehmen der Unterstützung der globalen Ernährungssicherheit in Zeiten des Klimawandels. Der Start des ersten kommerziellen High-Precision Versatile Ecosphere Monitoring Satelliten ist für 2024 geplant. Die Kunden können sich schon heute über ein Early-Access-Programm anmelden, um sich den Zugang zu dem hochauflösenden Datendienst zu rabattierten Early-Bird-Preisen zu sichern. ConstellR wurde im Jahr 2019 als Spin-Off des Fraunhofer-Institut für Kurzzeitdynamik von Christian Mittermaier, Dr. Max Gulde und Marius Bierdel in Freiburg gegründet.Nun hat das Deep-Tech-Unternehmen in einer Seed-Runde 17 Millionen Euro unter der Führung von Karista eingesammelt. Zu den weiteren Kapitalgebern zählen Einstein Industries Ventures und die bestehenden Investoren FTTF, Lakestar, Vsquared, Amathaon Capital, Natural Ventures, OHB Ventures und EIT Food. Das frische Kapital soll dafür eingesetzt werden, um den Einsatz seiner Thermalsatelliten zu beschleunigen und seine Aktivitäten auf Nordamerika auszuweiten.
In der Rubrik “Investments & Exits” begrüßen wir heute Otto Birnbaum, General Partner von Revent. Otto spricht über die Finanzierungsrunde von ConstellR und Quench.ai sowie den Exit von Opinary und den neuen Fonds von United Ventures. Das deutsche Startup constellr, das intelligente Landwirtschaftsdienste für den Agrarsektor anbietet, hat eine Seed-Finanzierungsrunde abgeschlossen und erhöhte damit den Gesamtbetrag der Seed-Runde auf 17 Millionen Euro. Die Finanzierungsrunde wurde von Karista angeführt, mit Beteiligung von Einstein Industries Ventures und bestehenden Investoren wie FTTF, Lakestar, Vsquared, Amathaon Capital, Natural Ventures, OHB Ventures und EIT Food. Das Unternehmen plant, die Mittel zu nutzen, um den Einsatz seiner Wärmesatelliten zu beschleunigen und seine Aktivitäten in Nordamerika auszuweiten. Die KI-Coaching-Plattform Quench.ai, gegründet von Husayn Kassai, dem Mitbegründer von Onfido, hat in einer Pre-Seed-Finanzierungsrunde 5 Millionen US-Dollar aufgebracht. Unter den Investoren sind Firstminute Capital, Tuesday VC (ehemals CrunchFund), BY Venture Partners, Ada Ventures, Plug and Play Ventures, Notion Capital, IFG, Antler, Ventures Together, Northzone scout und mehr als 50 Gründer. Die Plattform nutzt Künstliche Intelligenz als Coach und bietet den Nutzern geeignete Videos zum Erlernen neuer Fähigkeiten an. Ziel ist es, Probleme wie "Entscheidungsparalyse" und zeitraubende Ablenkungen zu vermeiden. Das Unternehmen plant, mit der Finanzierung sein Team zu erweitern und moderne Lernende, die ihre Fähigkeiten verbessern wollen, anzusprechen.Das indische Werbetechnologieunternehmen Affinity hat das Berliner Startup Opinary übernommen, wobei der Kaufpreis nicht bekannt gegeben wurde, aber geschätzt wird, dass es sich um eine einstellige Millionensumme handelt. Opinary, bekannt für seine Online-Umfragen zu aktuellen Themen, wird durch die Übernahme die Möglichkeit haben, international zu expandieren und neue Produkte von Affinity anzubieten. Die bestehende Geschäftsführung von Opinary bleibt erhalten, während das Unternehmen durch die Unterstützung von Affinity in den USA und Asien sowie in Deutschland und Europa wachsen soll. Die italienische Risikokapitalfirma United Ventures hat den ersten Abschluss ihres neuen Fonds in Höhe von 65 Millionen Euro bekannt gegeben, mit einem Ziel von insgesamt 150 Millionen Euro. Der Fonds wird sich in den nächsten fünf Jahren auf 15 bis 18 europäische Technologieunternehmen im Frühstadium konzentrieren, insbesondere im italienischen Ökosystem.
Kein Gas mehr aus Europas größtem Gasfeld, die EU-Komission erweitert den Emissionshandel auf den Agrarsektor und es braucht einen Kohlestopp im Osten – das und mehr heute bei Re:Klimakrise, deinem Klimanews-Update am 26. Juni 2023. Wir freuen uns über euer Feedback und Kommentare zu den Themen der Folge auf direkt Spotify oder in unserem Podcast-Telegram Kanal: http://t.me/REKlimakrisePodcast Die täglich wichtigsten Nachrichten-Artikel des Tages findest du außerdem in unserem Hauptkanal auf Telegram: http://t.me/REKlimakrise Redaktion: Reka Bleidt (Redaktion vom Dienst), Johann Lensing, Luisa Brünger, Jonathan Auer. Moderation: Anna Huthmann Schnitt: Jonathan Auer Musik: Felix Jaentgen Anregungen oder Fragen: Schreib uns! reklimakrise-podcast@posteo.de Empfehle diesen Podcast weiter! Mehr Infos findest du hier: https://pod.link/reklimakrise
Parametrische Versicherung - Hype oder echter Gamechanger? Parametrische Versicherungen werden immer beliebter und obwohl keine genauen Zahlen zum gesamten Markt verfügbar sind, deuten die hohen Fundings in Unternehmen rund um das Thema auf einen Wachstumsmarkt hin. Was sind eigentlich parametrische Versicherungen und welche konkreten Anwendungsfälle gibt es schon heute? Wo liegen die Unterschiede zu klassischen Versicherungsprodukten? Welche Vor- und Nachteile ergeben sich für Verbraucher und Versicherer? Welche Datenquellen bzw. Parameter können genutzt werden und wie sieht die Datenverfügbarkeit aus? Welchen Use-Case verfolgt Wetterheld?In dieser Episode sprechen wir mit Nikolaus Haufler, Founder & CEO von Wetterheld über die Potenziale von parametrischen Versicherungen und die unterschiedlichen Use-Cases vom Agrarsektor bis hin zu Hochwasserschutz und der Regenversicherung. Und natürlich kommt auch das Thema Offenheit von Daten als Basis für parametrische Versicherungen nicht zu kurz.Unser Gast: Nikolaus HauflerCo-Host: Julius KretzCo-Host: Alexander Bernert Co-Host: Sebastian LangrehrFolge uns auf unserer LinkedIn Unternehmensseite für weitere spannende Updates.Unsere Website: https://insurancemonday.de/Du möchtest Gast beim Insurance Monday Podcast sein? Schreibe uns unter info@insurancemonday.de und wir melden uns umgehend bei Dir.Vielen Dank, dass Du unseren Podcast hörst!
Die Industriepolitik firmierte in Deutschland lange Zeit unter einem anderen Namen: „Strukturpolitik“ war der von Politik und Ökonomik bevorzugte Begriff, denn er klang weniger nach Planwirtschaft und stellte das marktwirtschaftliche Wettbewerbsdogma nicht infrage. Tatsächlich aber gibt es schon in der frühen Bundesrepublik industriepolitische Maßnahmen – vor allem in Form von Steuererleichterungen, günstigen Krediten, Investitionshilfen und Forschungsgeldern. Keineswegs ging es darum, alle in die Krise geratenen Industriezweige zu retten. Unterstützung erfuhr vor allem, wer für die Interessen des Staates relevant war: Das betraf den Agrarsektor ebenso wie die Steinkohlenindustrie. In Letztere flossen die meisten Milliarden, aber auch die Stahl- und Eisenindustrie profitierte von Subventionen. Heute ist die Industriepolitik wieder in aller Munde, wird jedoch neu gedacht. Mariana Mazzucato, Robert Habecks „Lieblingsökonomin“, wie die FAZ schrieb, skizziert die Unterschiede zur alten Industriepolitik. In der neuen Folge zeichnen Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt Kontinuitäten und Brüche nach. Literatur: Ralf Ahrens: Strukturpolitik und Subventionen. Debatten und industriepolitische Entscheidungen in der Bonner Republik, Wallstein. Mariana Mazzucato: „Das Wachstum in eine grüne Richtung umlenken“, in: Michael Vassiliadis, Kajsa Borgnäs (Hrsg.): Nachhaltige Industriepolitik: Strategien für Deutschland und Europa, Campus. Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Konto: Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgang Steady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about Twitter: Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior Die gesamte WfA-Literaturliste: https://wohlstand-fuer-alle.netlify.app
Interview mit Max Gulde, Co-Founder und CEO von constellr In der Mittagsfolge begrüßen wir heute Max Gulde, Co-Founder und CEO von constellr, und sprechen mit ihm über die erfolgreich abgeschlossene 10 Millionen US-Dollar Seed-Finanzierungsrunde. Das deutsche DeepTech aus Freiburg widmet sich der globalen Ernährunsfrage in Zeiten des Klimawandels. Basierend auf einer eigenen Weltrauminfrastruktur mit einzigartigen Sensorfähigkeiten bietet constellr eine präzise und parzellengenaue Wasserüberwachung für den Agrarsektor weltweit. So können globale Daten zur Landoberflächentemperatur für die Agrartechnologiebranche bereitgestellt und analysiert werden. constellr ermöglicht es, bis zu 40 Prozent Wasser einzusparen und das Risiko von Ernteverlusten zu verringern, was zu einem umweltfreundlichen Agrarsystem beiträgt. Innerhalb von fünf Jahren rechnet constellr mit einer Einsparung von 60 Milliarden Tonnen Wasser, wodurch der Ausstoß von 14 Megatonnen CO2 vermieden wird und die Landwirte von Vorteilen in Milliardenhöhe profitieren. Das von den Forschern Max Gulde, Marius Bierdel und Christian Mittermaier geleitete Unternehmen wurde aus dem Fraunhofer-Institut für Kurzzeitdynamik, Ernst-Mach-Institut, EMI, ausgegliedert, um die drohende Nahrungsmittellücke zu entschärfen. Die Finanzierungsrunde in Höhe von 10 Millionen US-Dollar wird zusammen von Lakestar und VSquared geleitet. Frühere und neue Unterstützer wie FTTF, IQT, Amathaon Capital, Natural Ventures, EIT Food, OHB Venture Capital, Next Humanity und Seraphim beteiligen sich ebenfalls an der Runde. Mit dieser Investition wird constellr seine ersten beiden Satelliten entwickeln, seine bestehenden Pilotprogramme abschließen und seine Verarbeitungsplattform ausbauen.
Wir beenden die Sommerpause 2022 mit einer Wiederholung unserer reichweitenstärksten Folge aus zwei Jahren Rosinus on Air. Folge #46 auf Platz 1: Verstöße gegen Tierschutzrecht sind Wirtschaftskriminalität. In dieser Folge des Criminal Compliance Podcast geht es um das Thema Tierschutzstrafrecht - einen Bereich des Strafrechts, der kaum als Wirtschaftsstrafrecht wahrgenommen wird, obwohl viele Taten im Unternehmenskontext und zur Gewinnerzielung stattfinden. Im Interview mit Dr. Christian Rosinus gibt Prof. Dr. Jens Bülte einen Überblick über den Aufbau des Tierschutzstrafrechts und bespricht die Schwachstellen, die im materiellen Tierschutzstrafrecht und in der Rechtsanwendung bestehen. Dabei spielt die zentrale Norm des § 17 Tierschutzgesetz eine wichtige Rolle. Die Vorschrift ist aber auf die Bestrafung von Einzeltätern ausgerichtet, und wird den vielfach in Unternehmen begangenen Tierquälereien nicht gerecht. Bei Fehlverhalten im Agrarsektor kommt ein strukturelles Vollzugsdefizit in Kontrolle und Strafverfolgung hinzu. Darüber hinaus stellt Prof. Dr. Bülte mögliche und notwendige Reformansätze im Tierschutzstrafrecht vor, darunter die Schaffung speziell ausgebildeter Abteilungen in Strafverfolgungsbehörden und eine Anpassung der Strafvorschriften an die Bedingungen des modernen Wirtschaftsstrafrechts. Abschließend geht es im Interview um den Compliance-Aspekt des Tierschutzstrafrechts und wichtige Handlungsempfehlungen für Unternehmen, insbesondere im Hinblick auf mögliche eigene Strafbarkeitsrisiken beim Handeln mit tierischen Produkten. Weitere Beiträge zum Thema von Prof. Dr. Bülte finden Sie unter: https://www.jura.uni-mannheim.de/media/Lehrstuehle/jura/Buelte/Dokumente/Veroeffentlichungen/Buelte__Zur_faktischen_Straflosigkeit_institutionalisierter_Agrarkriminalitaet__GA_2018__35-56.pdf https://www.jura.uni-mannheim.de/media/Lehrstuehle/jura/Buelte/Dokumente/Veroeffentlichungen/sc_kom-lfgb_000_00editorial_01_2021_1_.pdf Dr. Rosinus im Gespräch mit: Prof. Dr. Jens Bülte ist Inhaber des Lehrstuhls für Strafrecht, Strafprozessrecht und Wirtschaftsstrafrecht in Mannheim; zuvor war er Staatsanwalt in Aachen und Rechtsanwalt in Düsseldorf. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören deutsches und europäisches Wirtschafts- und Steuerstrafrecht sowie Geldwäsche-Compliance. Er ist Mitherausgeber des Handbuchs Fiskalstrafrecht und der Neuen Zeitschrift für Wirtschafts-, Steuer- und Unternehmensstrafrecht. Prof. Dr. Jens Bülte ist erreichbar unter wistr@mail.uni-mannheim.de oder telefonisch unter 0621 1811389. https://rosinus-on-air.com/ https://rosinus-partner.com/
Professor Windisch ist Ordinarius für Tierernährung an der Technischen Universität München. Als Wissenschaftler ist er skeptisch bei angesagten Ernährungstrends: „Vegan ist sehr einseitig,“ Und Bio hält er für ein Marketinginstrument, wenn die Produkte nicht durch ein gutes Konzept abgestützt sind.
„Es wird Betriebe geben, die ihre Aktivität einstellen werden“ Der massive Preisauftrieb bei Dünger, Kraftstoff und Futtermittel trifft die deutschen Landwirte. Doch längst nicht die einzige Herausforderung im Agrarsektor. ‚Nachgefragt' bat R+V-Vorstand Dr. Klaus Endres um seine Einschätzung der Lage. Zunehmende Wetterextreme - wie Dürreperioden oder Starkregenfälle - sind vielleicht die deutlichsten Folgen des Klimawandels, die den Pflanzenanbau treffen, so Dr. Klaus Endres, Komposit-Vorstand der R+V. Landwirte werden deshalb verstärkt technische Hilfsmittel - wie zum Beispiel Drohnen - nutzen, um die optimale Bewässerung für ihre Felder sicherzustellen. Und dafür brauchen sie auch entsprechenden Versicherungsschutz. Der wirtschaftliche Druck wird noch verstärkt durch immer höhere regulatorische Anforderungen. „Es wird Betriebe geben, die ihre Aktivität einstellen werden“, so Endres. Auch eine Verlagerung der Produktion ins Ausland sei denkbar und man müsse sich auf solche Szenarien vorbereiten, so der R+V-Vorstand. Umso wichtiger ist passgenaue Beratung. Die R+V setzt dafür auf ein eigenes AgarKompetenzCenter. Welche Vorteile das bietet, stellt Dr. Klaus Endres in ‚Nachgefragt‘ vor.
Angriff auf die Ukraine ++ USA und EU beschliessen Wirtschaftssanktionen ++ Schock bei Energiekonzernen ++ Gespräch mit Prof Fritz Vahrenholt: Die Abhängigkeit der Energieversorgung von Russland ist übermächtig ++ SPD-Abgeordneter: Stromkunden selbst Schuld an Pleiten der Stromanbieter ++ Heeresinspekteur geht hart mit der Politik wegen Vernachlässigung der Bundeswehr ins Gericht ++ Verteidigungsministerin lässt „nationale Alarmmassnahme“ aus ++ irische Datenschutzbeauftragte: Facebook und Instagram sollen keine persönlichen Daten mehr in die USA übermitteln dürfen ++ neue Umweltministerin Lemke bei Besuch in Warschau: Wenn Polen Atomkraftwerke baut, würden „rechtliche Instrumente“ herausgezogen ++ Dramatische Auswirkungen der Invasion auf den Agrarsektor ++ https://www.tichyseinblick.de
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Freitag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Indiens Premier will kontroverse Agrarmarktreform zurückziehen Nach fast einjährigen Protesten will Indien eine kontroverse Agrarmarktreform kippen. Dies kündigte Premierminister Narendra Modi an. Tausende Landwirte hatten fast ein Jahr lang rund um die Hauptstadt Neu Delhi dagegen protestiert, in dieser Zeit lebten sie dort in Zelten. Modi rief sie nun auf, zu ihren Bauernhöfen zurückzukehren. Die Landwirtschaft in Indien ist ineffizient und viele sehen Reformbedarf. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung lebt von Ackerbau und Viehzucht - die Reform sah mehr Privatwirtschaft im Agrarsektor vor. Deutschland und Niederlande zu humanitärer Hilfe für Afghanistan bereit Deutschland und die Niederlande haben der Taliban-Regierung in Afghanistan Unterstützung bei der Bewältigung der humanitären Notlage der Bevölkerung in Aussicht gestellt. Beide Länder seien bereit, "gerade mit Blick auf den nahenden Winter umfangreiche humanitäre Hilfe zu leisten", erklärte das Auswärtige Amt. Deswegen hätten zwei deutsche Diplomaten und ein niederländischer Diplomat hochrangige Vertreter der Regierung in Kabul getroffen. Diese bekannten sich zum gleichberechtigten Zugang von Mädchen und Jungen zu Bildung. Auch wollten sie humanitären Helfern einen sicheren Zugang gewähren. Diplomatisches Tauziehen um Ukraine-Gespräche Deutschland und Frankreich werfen Russland vor, vertrauliche Schreiben zum Normandie-Format zur Lösung des Ost-Ukraine-Konflikts veröffentlicht zu haben. Man betrachte die Publikation auf Veranlassung von Außenminister Sergej Lawrow "als Bruch der diplomatischen Gepflogenheiten", erklärte das Auswärtige Amt in Berlin der DW. Deutschland und Frankreich arbeiteten seit Monaten an einer Fortsetzung der Gespräche auf Basis der Minsker Vereinbarungen. Kanzlerin Angela Merkel äußerte ihr Bedauern, dass das angestrebte Außenministertreffen trotz einer Bitte an Russland nicht zustande kam. Seehofer: Deutschland hat keine Aufnahme von Migranten vereinbart Bundesinnenminister Horst Seehofer hat klargestellt, dass die Bundesregierung keine Vereinbarung über die Aufnahme von 2000 Migranten mit Belarus getroffen hat. Diese Meldung sei falsch, sagte Seehofer nach einem Treffen mit Polens Innenminister Mariusz Kaminski in Warschau. An der belarussisch-polnischen Grenze harren Tausende Migranten aus. Die meisten wollen nach Deutschland. Europäische Regierungen beschuldigen den belarussischen Machthaber Alexander Lukaschenko, in organisierter Form Flüchtlinge aus Krisenregionen an die EU-Außengrenze zu bringen, um Druck auszuüben. Tschechien führt in vielen Bereichen 2G-Regel gegen Corona ein Tschechien verschärft angesichts stark steigender Infektionszahlen die Corona-Maßnahmen. Ab Montag soll in Restaurants, Bars, Hotels und vielen anderen Einrichtungen die 2G-Regel gelten, wie der geschäftsführende Regierungschef Andrej Babis mitteilte. "Wir haben uns vom bayerischen Modell inspirieren lassen, dessen Grundlage ist, dass nur Geimpfte oder Genesene Zugang zu Dienstleistungen, Hotels und Versammlungen haben", schrieb er auf Twitter. Das Hauptziel sei, "die Menschen zu motivieren, sich impfen zu lassen", sagte Gesundheitsminister Adam Vojtech. Regierungschefs von Kanada und Mexiko zu Gast bei Biden US-Präsident Joe Biden will die Beziehungen zu den Nachbarländern Kanada und Mexiko stärken. Bei einem Treffen mit Kanadas Regierungschef Justin Trudeau und Mexikos Präsident Andrés Manuel López Obrador im Weißen Haus sagte Biden, gemeinsame Herausforderungen seien unter anderem der Kampf gegen den Klimawandel und die Corona-Pandemie, Migration und die wirtschaftliche Erholung. Zudem ging es um Differenzen bei der Autoindustrie. Es war das erste persönliche Treffen in diesem Format seit 2016. In der Amtszeit von Bidens Vorgänger Donald Trump hatte es keine solche Runde der drei Länder gegeben. Bundespräsident Steinmeier erhält Leo-Baeck-Medaille Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ist für sein Engagement für die deutsch-jüdische Versöhnung mit der Leo-Baeck-Medaille geehrt worden. Das Leo Baeck Institut in New York würdigte damit seinen langjährigen Einsatz für den Erhalt und die Förderung jüdischen Lebens in Deutschland. Die Laudatio hielt der Präsident des Jüdischen Weltkongresses, Ronald Stephen Lauder. Für die Deutschen sei "die Versöhnung ein unendlich kostbares Geschenk", sagte Steinmeier in seiner Dankesrede in New York. Es beschäme ihn, dass sich der Antisemitismus in Deutschland in den letzten Jahren wieder offener zeige.
Er beantwortet spannende Fragen, u.a. welche Auswirkungen der Klimawandel auf die Lebensmittelversorgung, auf die Migration, auf den Agrarsektor und die Verschärfung der sozialen Ungleichheit hat. Er gibt aber auch Antworten wie man die Klimakrise in den Griff bekommen könnte.
Die politischen Parteien treten wieder in den Wettbewerb miteinander - bald ist Bundestagswahl! Was wollen sie im Kartellrecht erreichen? Und wer sind die wettbewerbspolitischen Köpfe im Bundestag? Die beiden Professoren und Wettbewerbspodcaster Justus Haucap und Rupprecht Podszun befragen in Folge 2 der „Wahl Spezial“- Reihe die Bundestagsabgeordnete Katharina Dröge, die in der Bundestagsfraktion der Grünen Sprecherin für Wettbewerbs- und Wirtschaftspolitik ist. Die drei sprechen über grüne Wettbewerbspolitik der nächsten Legislaturperiode. Sollten Wettbewerbsbehörden bei Fusionsentscheidungen die Auswirkungen auf das Klima berücksichtigen? Und wie sieht marktwirtschaftliche Klimapolitik der Grünen aus? Außerdem geht es um die Entflechtung der Bahn, Marktmacht im Agrarsektor und welche Vorliebe die Grünenpolitikerin und der Juraprofessor im Bereich des Verbraucherschutzes teilen. Weitere Wahl-Spezial Folgen: Folge 1: Hansjörg Durz (CSU)
Über folgende Themen sprechen wir: [02:50] Ivos Rolle: den natürlich Fluss wiederherstellen und Potentiale entfalten [05:00] Ist es sinnvoll Veränderung zu erzwingen? [06:48] Was ist Ivos Motivation für seine Arbeit? [08:33] Bedeutung von Fokus und Ignorieren: Wir können nicht alle Probleme lösen. [11:05] Die Bedeutung von Spaß bei unserer Arbeit [12:22] Ivos Prägung in jungen Jahren [14:18] Wie ist Ivo mit dem Scheitern seiner ersten Gründung umgegangen? [25:26] Was ist der Ansatz von Climate Farmers? Wieso hat Ivo es gegründet? Gast dieser Folge: Ivo DegnIvo hat sich während seiner gesamten beruflichen Laufbahn mit Impact Startups beschäftigt. Zunächst als Gründer seines ersten Bildungsunternehmens Knowmads Business School Spain & Knowmads Labs International, ein alternatives Hochschulprogramm für junge Menschen, das sich auf Unternehmertum und Selbstentwicklung konzentrierte.Ivo hat sich schon immer für die ideale Verschmelzung von Business und Impact interessiert, bei der sich Profit und Impact gegenseitig bedingen. Durch sein Engagement als COO und Head of Product Development bei ProjectTogether hat er in den letzten Jahren an der Entwicklung des Impact Entrepreneurship Sektors in Deutschland gearbeitet.Angesichts der wachsenden Bedrohung durch den Klimawandel konzentriert er sich nun voll und ganz auf Climate Farmers, ein skalierbares, technologiebasiertes Impact-Start-up, das einen systemischen Wandel in Richtung CO2-Speicherung im Agrarsektor anstößt.Climate FarmersWeitere Themen über die wir bei CHANGEMAKER INSIDER sprechen: Schmerz und Frustration als Motivator Wie können wir uns vor Verzweiflung und Frustation schützen? Wie Ivo zu ProjectTogether gekommen ist Warum wir? Was macht uns besonders? Was befähigt uns dazu, etwas zu gründen oder eine Lösung für ein gesellschaftliches Problem zu suchen? Was sind Erfolgsfaktoren von und für Impact-Start-ups? Die Bedeutung von Erfahrung Was funktioniert momentan gut im Impact Sector und was nicht? Was sind gute Ressourcen für angehende Changemaker und Social Entrepreneure? Rat von Ivo an sein früheres Ich Neue Gewohnheiten und Lebenseinstellungen, die Ivos Leben positiv beeinflusst haben Was hilft Ivo Ausgleich zu finden und zu schaffen? Was ist Ivo heute wichtig, wenn er neue Sachen lernt? Was ist wichtig bei einem guten Mentor? Wie trifft Ivo Entscheidungen? Möchtest du das ganze Gespräch hören? Dann melde dich bei Changemaker Insider an und erhalte Zugriff auf viele exklusive Inhalte: www.changemakerinsider.de★ Support this podcast ★
Über folgende Themen sprechen wir:[02:50] Ivos Rolle: den natürlich Fluss wiederherstellen und Potentiale entfalten [05:00] Ist es sinnvoll Veränderung zu erzwingen? [06:48] Was ist Ivos Motivation für seine Arbeit? [08:33] Bedeutung von Fokus und Ignorieren: Wir können nicht alle Probleme lösen. [11:05] Die Bedeutung von Spaß bei unserer Arbeit [12:22] Ivos Prägung in jungen Jahren [14:18] Wie ist Ivo mit dem Scheitern seiner ersten Gründung umgegangen? [25:26] Was ist der Ansatz von Climate Farmers? Wieso hat Ivo es gegründet? Gast dieser Folge: Ivo DegnIvo hat sich während seiner gesamten beruflichen Laufbahn mit Impact Startups beschäftigt. Zunächst als Gründer seines ersten Bildungsunternehmens Knowmads Business School Spain & Knowmads Labs International, ein alternatives Hochschulprogramm für junge Menschen, das sich auf Unternehmertum und Selbstentwicklung konzentrierte. Ivo hat sich schon immer für die ideale Verschmelzung von Business und Impact interessiert, bei der sich Profit und Impact gegenseitig bedingen. Durch sein Engagement als COO und Head of Product Development bei ProjectTogether hat er in den letzten Jahren an der Entwicklung des Impact Entrepreneurship Sektors in Deutschland gearbeitet. Angesichts der wachsenden Bedrohung durch den Klimawandel konzentriert er sich nun voll und ganz auf Climate Farmers, ein skalierbares, technologiebasiertes Impact-Start-up, das einen systemischen Wandel in Richtung CO2-Speicherung im Agrarsektor anstößt. https://climatefarmers.org/ (Climate Farmers) Weitere Themen über die wir bei https://changemakerinsider.de (CHANGEMAKER INSIDER) sprechen:Schmerz und Frustration als Motivator Wie können wir uns vor Verzweiflung und Frustation schützen? Wie Ivo zu ProjectTogether gekommen ist Warum wir? Was macht uns besonders? Was befähigt uns dazu, etwas zu gründen oder eine Lösung für ein gesellschaftliches Problem zu suchen? Was sind Erfolgsfaktoren von und für Impact-Start-ups? Die Bedeutung von Erfahrung Was funktioniert momentan gut im Impact Sector und was nicht? Was sind gute Ressourcen für angehende Changemaker und Social Entrepreneure? Rat von Ivo an sein früheres Ich Neue Gewohnheiten und Lebenseinstellungen, die Ivos Leben positiv beeinflusst haben Was hilft Ivo Ausgleich zu finden und zu schaffen? Was ist Ivo heute wichtig, wenn er neue Sachen lernt? Was ist wichtig bei einem guten Mentor? Wie trifft Ivo Entscheidungen? Möchtest du das ganze Gespräch hören? Dann melde dich bei Changemaker Insider an und erhalte Zugriff auf viele exklusive Inhalte: https://changemakerinsider.de (www.changemakerinsider.de) Support this podcast
In dieser Folge des Criminal Compliance Podcast geht es um das Thema Tierschutzstrafrecht - einen Bereich des Strafrechts, der kaum als Wirtschaftsstrafrecht wahrgenommen wird, obwohl viele Taten im Unternehmenskontext und zur Gewinnerzielung stattfinden. Im Interview mit Dr. Christian Rosinus gibt Prof. Dr. Jens Bülte einen Überblick über den Aufbau des Tierschutzstrafrechts und bespricht die Schwachstellen, die im materiellen Tierschutzstrafrecht und in der Rechtsanwendung bestehen. Dabei spielt die zentrale Norm des § 17 Tierschutzgesetz eine wichtige Rolle. Die Vorschrift ist aber auf die Bestrafung von Einzeltätern ausgerichtet, und wird den vielfach in Unternehmen begangenen Tierquälereien nicht gerecht. Bei Fehlverhalten im Agrarsektor kommt ein strukturelles Vollzugsdefizit in Kontrolle und Strafverfolgung hinzu. Darüber hinaus stellt Prof. Dr. Bülte mögliche und notwendige Reformansätze im Tierschutzstrafrecht vor, darunter die Schaffung speziell ausgebildeter Abteilungen in Strafverfolgungsbehörden und eine Anpassung der Strafvorschriften an die Bedingungen des modernen Wirtschaftsstrafrechts. Abschließend geht es im Interview um den Compliance-Aspekt des Tierschutzstrafrechts und wichtige Handlungsempfehlungen für Unternehmen, insbesondere im Hinblick auf mögliche eigene Strafbarkeitsrisiken beim Handeln mit tierischen Produkten. Weitere Beiträge zum Thema von Prof. Dr. Bülte finden Sie unter: https://www.jura.uni-mannheim.de/media/Lehrstuehle/jura/Buelte/Dokumente/Veroeffentlichungen/Buelte__Zur_faktischen_Straflosigkeit_institutionalisierter_Agrarkriminalitaet__GA_2018__35-56.pdf https://www.jura.uni-mannheim.de/media/Lehrstuehle/jura/Buelte/Dokumente/Veroeffentlichungen/sc_kom-lfgb_000_00editorial_01_2021_1_.pdf Dr. Rosinus im Gespräch mit: Prof. Dr. Jens Bülte ist Inhaber des Lehrstuhls für Strafrecht, Strafprozessrecht und Wirtschaftsstrafrecht in Mannheim; zuvor war er Staatsanwalt in Aachen und Rechtsanwalt in Düsseldorf. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören deutsches und europäisches Wirtschafts- und Steuerstrafrecht sowie Geldwäsche-Compliance. Er ist Mitherausgeber des Handbuchs Fiskalstrafrecht und der Neuen Zeitschrift für Wirtschafts-, Steuer- und Unternehmensstrafrecht. Prof. Dr. Jens Bülte ist erreichbar unter wistr@mail.uni-mannheim.de oder telefonisch unter 0621 1811389. https://rosinus-on-air.com/ https://rosinus-partner.com/
Autor: Sawicki, Peter Sendung: Interview Hören bis: 19.01.2038 04:14
Seit drei Monaten protestieren in Indien BäuerInnen und ArbeiterInnen gegen die regierende rechtskonservative Bharatija Janata Party (BJP). Am 26. November riefen zehn Gewerkschaften in Indien Streiks aus - mit mehr als 250 Millionen DemonstrantInnen die größten Streiks der Geschichte! Auslöser des Streiks im November waren Gesetzesreformen, die zwischen dem 17. und 20. September im indischen Parlament hastig verabschiedet wurden. Sie würden den Landwirtschaftssektor in Indien deregulieren, um „den zweitgrößten Agrarsektor der Welt dem globalen Kapital gefügig zu machen" (so Subir Sinha). Ziel der demonstrierenden BäuerInnen und ArbeiterInnen ist die Abschaffung von diesen Gesetzesreformen. Am 21. Januar lehnten sie eine von der Modi Regierung vorgeschlagene Verschiebung der Gesetzesreformen ab. Mehrere DemonstrantInnen verloren bei den Streiks bereits ihr Leben. Wir sprechen mit Mihir S., Kulturwissenschaftler und Mitglied der GEW. ● ● +++ Unser Sponsor der Folge: Die Kolleginnen und Kollegen vom Jacobin Magazin! Unterstützt halbzehn.fm und spart euch dabei 10% im ersten Jahr eines Print-Abos von Jacobin! Bestellt jetzt unter ⇨ https://www.halbzehn.fm/jacobin +++ ● ● ▶Das Video zur Folge findest Du hier:
Die 15. Folge unseres Podcasts zur Startup-Szene in München widmet sich der Foodtech-Branche. Die Ernährungsindustrie gehört zu den fünf größten Industriezweigen in Deutschland und generiert Umsätze von über 180 Milliarden Euro jährlich. Der Markt wird von einigen Giganten stark bestimmt, aber Food-Startups schaffen es immer wieder, sich mit innovativen Produkten überzeugende Marktanteile zu sichern. Ein Zahlencheck zeigt, dass sich in der bayrischen Landeshauptstadt 70 Startups irgendwie mit dem Thema Food beschäftigen. Dazu zählen unterschiedlichste Kategorien: B2B oder B2C, Technologien für den Agrarsektor, Logistik für den Lebensmittelbereich, Onlinemarktplätze für Tierfutter und noch vieles mehr. Wir beschränken uns dieses Mal aber auf Startups, die innovative regionale Lebensmittel produzieren – also lecker Essen und Trinken. Das sind: Pläin, Yfood, Wisefood, Greenforce und Happy Ocean Foods. Im Anschluss nehmen wir zudem noch das Mobile-Security-Startup Build38 unter die Lupe. Das 2018 gegründete Spin-out des Münchner Konzerns Giesecke+Devrient hat in einer Pre-Series-A-Fnanzierungsrunde erfolgreich 3 MIllionen Euro eingesammlt. WIr erklären euch, was das Startup so erfolgreich macht und stellen euch dabei auch dessen Haptinvestor G+D Ventures genauer vor. Den Event-Teil des Podcasts haben wir dieses Mal übrigens durch ein Einhorn-Spezial ersetzt. Wir blicken auf den Werdegang des HR-Startups Personio, das mit seiner kürzlich erfolgten Series-D-Finanzierung mehr als 103,5 Millionen Euro (125 Millionen Dollar) einsammeln konnte und nun mit einer Bewertung von deutlich über einer MIlliarde Dollar als viertes Unicorn aus München gilt. Dabei stellen wir uns auch die Frage: Welche Auswirkungen hat so ein Einhorn auf das Ökosystem, aus dem es stammt?
Die Börsen bewegen sich nach wie vor kaum. Zu groß sind die Fragezeichen: wird die Pandemie doch erneut zum Problem für die Märkte? Was passiert in den USA bis zu Amtsübernahme durch den neuen Präsidenten Joe Biden? Der Handelsstart an der Wall Street war fast ohne Bewegung, der DAX schloss den Mittwoch mit einem kleinen Plus von +0,1 % mit 13.940 Punkten, ebenso der ATX in Wien mit +0,1 % und 2.966 Punkten. Gewinner im DAX war Bayer mit +4,6 %. Hier wirken Analystenkommentare, die auf ein gutes Umfeld im Agrarsektor für 2021 deuten. Der gesamte Sektor kann zulegen. Bei Bayer gab es außerdem einen Medientag im Pharmabereich, auch dort wurde auf optimistische Zukunftsaussichten hingewiesen. Weitere Gewinner im DAX waren Firmen, die sich unabhängig vom Pandemiegeschehen stabil entwickeln könnten: sogenannte defensive Werte wie RWE, Vonovia, Deutsche Wohnen und E.ON. Die Deutsche Post konnte nach den am Dienstag überraschend kurz vor Börsenschluss vorgelegten guten Jahreszahlen weiter steigen. Stärkste Verlierer waren HeidelbergCement mit -1,2 %, Daimler mit -1,6 % und Delivery Hero mit -3,7 %. Auffällig war außerdem die Aktie der französischen Carrefour. Hier gibt es angeblich ein Übernahmeangebot durch eine kanadische Handelskette. Bisher ist das nur ein Gerücht, einige Analysten bezweifeln, dass der Deal zustande kommt. Die Carrefour Aktie steigt zweistellig. Hören Sie zur Frage, ob die Börsen zu optimistisch ein Ende der Coronapandemie eingepreist haben Robert Halver, Leiter der Kapitalmarktanalyse der Baader Bank, den globalen Anlagestrategen Heiko Thieme, der das DAX Potenzial bei 14.000 Punkten voll ausgeschöpft sieht, und Fondsmanager Baki Irmak vom Digital Leaders Funds zur Alibaba Aktie und dem Verschwinden des Gründers Jack Ma.
Als Viktor Orbán 2010 Ungarns Premierminister wurde, leitete sein Schulfreund Lörinc Mészaros einen Klemptnerbetrieb. Jetzt ist er Milliardär. Freunde und Familie von Orbán wurden reich, auch dank EU-Geldern - vor allem aus dem Agrarsektor. Von Thomas Kruchem www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Wenn die EU bis 2050 klimaneutral sein soll, werden alle Wirtschaftssektoren zu einer nachhaltigen Zukunft beitragen müssen. Dazu gehört auch der Agrarsektor, der für zehn Prozent der Treibhausgasemissionen in Europa und acht Prozent in Deutschland verantwortlich ist. Um dieses Ziel zu erreichen, hat Deutschland im vergangenen September ein Klimagesetz verabschiedet. Zum ersten Mal werden darin verbindliche, feste Ziele für die Non-ETS-Sektoren vorgegeben. Für die Landwirtschaft bedeutet das einen maximalen Ausstoß von 61 Millionen Tonnen CO2-Äquivalenten bis 2030 - der Sektor wird seine Emissionen also um 14 Millionen Tonnen reduzieren müssen. Unterdessen arbeitet die EU-Kommission an einer Folgenabschätzung, um das Gesamtklimaziel der EU für 2030 zu erhöhen. Dadurch wird in einigen Jahren auch das Ambitionsniveau für die deutsche Landwirtschaft angehoben werden. Aber angesichts der seit Jahren stagnierenden Emissionen aus der Landwirtschaft stellt sich die Frage, wie das umgesetzt werden kann. In ihrem Klimagesetz schlägt die Regierung eine Reihe von Maßnahmen vor: Dazu gehören unter anderem die Reduzierung der überhöhten Stickstoffmengen, die Ausweitung des ökologischen Landbaus und die Senkung der Emissionen aus der Viehzucht. Aber reicht das aus, um diese höheren Ziele zu erreichen? EURACTIV organisierte diesen virtuellen Stakeholder-Workshop, um über diese Frage zu diskutieren. Weitere Punkte waren unter anderem: - Wie groß ist das verbleibende Reduktionspotenzial für Emissionen aus der Landwirtschaft? - Welche strukturellen Veränderungen sind erforderlich? Sind kleinere oder größere Betriebe besser für den nötigen Wandel ausgestattet? - Inwiefern können neue Technologien und digitale Lösungen den Kohlenstoff-Fußabdruck der Landwirtschaft verkleinern? - Welche Rolle spielt der Verbraucher? Wie lässt sich Konsumverhalten steuern?
Im Zentrum des Forschungsvorhabens von Prof. Dr. Daniela Münkel steht das DDR-Landwirtschaftsministerium als politsicher Akteur und dessen Personal. Das Ministerium war nur einer von vielen Agierenden, die an der Ausgestaltung der Landwirtschaftspolitik in der DDR beteiligt waren. Die Studie verortet das Ministerium im Institutionengefüge des Staats- und Parteiapparates und fragt nach der Rolle, welche es bei den agrarpolitischen Umwälzungen in Ostdeutschland spielte. Als handelnde Subjekte, die die Agrarpolitik prägten und umsetzten steht das Personal des Ministeriums im Fokus. Dabei wird den Logiken der Personalrekrutierung sowie der soziopolitischen Zusammensetzung der Führungsebene besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Dies ist vor dem Hintergrund, dass die Kaderpolitik der SED auch auf dem für die Herrschaftssicherung stets zentralen Agrarsektor als Hebel zur Durchsetzung ihres Vormachtanspruches diente, von entscheidender Bedeutung. Ebenso zentral wird die Frage nach personellen und sachlichen Kontinuitäten aus der Zeit vor 1945 sein. Der Grad beruflicher und politischer Vorverfahrungen des Personals und der Umgang mit diesem Erbe werden ausführlich mit Blick auf das Ministerium und ihren Implikationen für die Vergangenheitspolitik in Ost und West behandelt. Mit der Untersuchung des Ministeriums und seines Personal betritt die Studie Neuland. So wird ein Forschungsdesiderat geschlossen und ein wichtiger Baustein für eine weitere Beschäftigung mit der DDR-Agrarpolitik vorgelegt. Im öffentlichen Vortrag des Historischen Kollegs gibt die Historikerin erste Einblicke in ihre Forschung und spricht über die Stimmungsberichterstattung der DDR-Staatssicherheit in den Jahren 1953 bis 1989. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/ein_volk_unter_beobachtung._die_stimmungsberichterstattung_der_ddr_staatssicherheit_1953_bis_1989?nav_id=8244
Im Zentrum des Forschungsvorhabens von Prof. Dr. Daniela Münkel steht das DDR-Landwirtschaftsministerium als politsicher Akteur und dessen Personal. Das Ministerium war nur einer von vielen Agierenden, die an der Ausgestaltung der Landwirtschaftspolitik in der DDR beteiligt waren. Die Studie verortet das Ministerium im Institutionengefüge des Staats- und Parteiapparates und fragt nach der Rolle, welche es bei den agrarpolitischen Umwälzungen in Ostdeutschland spielte. Als handelnde Subjekte, die die Agrarpolitik prägten und umsetzten steht das Personal des Ministeriums im Fokus. Dabei wird den Logiken der Personalrekrutierung sowie der soziopolitischen Zusammensetzung der Führungsebene besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Dies ist vor dem Hintergrund, dass die Kaderpolitik der SED auch auf dem für die Herrschaftssicherung stets zentralen Agrarsektor als Hebel zur Durchsetzung ihres Vormachtanspruches diente, von entscheidender Bedeutung. Ebenso zentral wird die Frage nach personellen und sachlichen Kontinuitäten aus der Zeit vor 1945 sein. Der Grad beruflicher und politischer Vorverfahrungen des Personals und der Umgang mit diesem Erbe werden ausführlich mit Blick auf das Ministerium und ihren Implikationen für die Vergangenheitspolitik in Ost und West behandelt. Mit der Untersuchung des Ministeriums und seines Personal betritt die Studie Neuland. So wird ein Forschungsdesiderat geschlossen und ein wichtiger Baustein für eine weitere Beschäftigung mit der DDR-Agrarpolitik vorgelegt. Im öffentlichen Vortrag des Historischen Kollegs gibt die Historikerin erste Einblicke in ihre Forschung und spricht über die Stimmungsberichterstattung der DDR-Staatssicherheit in den Jahren 1953 bis 1989. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/ein_volk_unter_beobachtung._die_stimmungsberichterstattung_der_ddr_staatssicherheit_1953_bis_1989?nav_id=8244
Sie interessieren sich für die neuesten Entwicklungen in den internationalen Märkten und suchen wirtschaftlich relevante Informationen? Mit unseren «export.news» erhalten Sie monatlich spannende Informationen zum Thema Aussenwirtschaft. https://www.s-ge.com/de/article/aktuell/perspektiven-fuer-die-wasserwirtschaft-kasachstan Kasachstan steht in Bezug auf seine Wasserressourcen vor verschiedenen Problemen, dazu gehören auch die staatliche Politik für Wasserressourcen und Wassernutzung. Der Trade Point Kasachstan hat die gegenwärtigen Probleme dieser Branche dokumentiert und zeigt dabei zahlreiche Geschäftsmöglichkeiten für Schweizer Unternehmen auf. Gegenwärtig bietet Kasachstan Potenzial für Schweizer Unternehmen, die in folgenden Bereichen tätig sind: - Bau - Bauberatung, insbesondere für hydrotechnische Anlagen, städtische Wasserversorgung und Abwassersysteme - ökologische Reinigung von Flüssen, Wasserreservoirs und Abwasser - Technologien zur Wasserumwandlung - Wasserleitungen, Pumpenanlagen, Wasserfiltereinheiten, Messgeräte und andere. Probleme der Wasserwirtschaft in Kasachstan Bemühungen zur Mängelvorbeugung beziehen sich vor allem auf die Infrastrukturentwicklung und nicht darauf, den Wasserverbrauch zu senken. Im Vergleich zu anderen Staaten verbraucht Kasachstan pro Dollar des Bruttoinlandsproduktes dreimal mehr Wasser als Russland oder die USA und sechsmal mehr als Australien. Der hohe Wasserverbrauch ist auf die spärlichen Investitionen in Wasserinfrastruktur und Wasserwirtschaft zurückzuführen. Dies führt zu einem enormen Wasserverlust, der vor allem durch den Agrarsektor verursacht wird. Zudem können die Betriebskosten der Wasseranlagen und die Kosten für die Buchführung der Regierung nicht durch das gegenwärtige Tarifsystem gedeckt werden. Gepaart mit dem Fehlen einer gemeinsamen Informationsdatenbank für Gewässer führt dies zu einer ineffizienten Nutzung der Wasserressourcen in Kasachstan. Potenzielle Geschäftsmöglichkeiten für Schweizer Unternehmen Generell sollten Investoren, die im Bereich Wasserressourcen in den kasachischen Markt eintreten wollen, beachten, dass der wichtigste Kunde in Kasachstan die Regierung ist, gefolgt von den Entwicklungsbanken. Daher ist eine Tätigkeit in den von Regierungsprogrammen festgelegten Schwerpunktbereichen erforderlich.
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Milch, Getreide, Subventionen: Wie sich die Arbeit im Agrarsektor in den letzten Jahrzehnten verändert hat. Themen: Landwirtschaft
Durch den Klimawandel bedingte Desertifikation und Bodenerosionen, aber auch soziale und grundlegende ökonomische Probleme tragen maßgeblich zur Verschärfung der Ernährungssituation bei. Die aktuelle Hungerkatastrophe am Horn von Afrika spiegelt die Ohnmacht, der sich nicht nur afrikanische Länder, sondern auch die internationale Gemeinschaft ausgeliefert sehen. Lässt sich, und wenn ja, wie lässt sich gegensteuern? Welche landwirtschaftlichen Strategien sollen vor dem Hintergrund der zahlreichen Probleme eingeschlagen werden und wie ist es um die gesundheitliche Situation der Menschen in Ostafrika tatsächlich bestellt? Was kann die Forschung zu etwaigen Lösungen beitragen? Und welche Möglichkeiten bietet das "indigene Wissen" - sowohl die Landwirtschaft als auch die Gesundheit betreffend?Zu Gast in "Welt im Ohr" sind die Ethnomedizinerin Doz. Dr. Ruth Kutalek, die jahrelang in Ostafrika zu Gesundheitssystemen geforscht hat, und der Agrarwissenschafter Dipl. Ing. Josef Schmidt, der sich derzeit in einer von der Europäischen Kommission geförderten Netzwerk- und Forschungsinitiative für den Agrarsektor in Ostafrika engagiert. Beide Gäste sind Mitglieder des Kuratoriums der Kommission für Entwicklungsfragen (KEF) bei der OeAD GmbH.Gestaltung und Moderation: Anna Prix (Verantwortlich für den Sendungsinhalt.)Gäste:Doz. Dr. Ruth KutalekDipl. Ing. Josef SchmidtMusik: Jamendo Nachzuhören auf Jamendo - eine Community für freie, legale und unlimitierte Musik, die unter Creative Commons Lizenzen veröffentlicht wurde.
Strukturwandel in der Landwirtschaft Milch, Getreide, Subventionen: Wie sich die Arbeit im Agrarsektor in den letzten Jahrzehnten verändert hat. Thema: Landwirtschaft
Fri, 1 Jan 1982 12:00:00 +0100 http://epub.ub.uni-muenchen.de/4609/ http://epub.ub.uni-muenchen.de/4609/1/4609.pdf Korff, Wilhelm Korff, Wilhelm (1982): Ökologie, Technologie, Ethik. In: Fischbeck, Gerhard (Hrsg.), Innovationen im Agrarsektor. Möglichkeiten u. Grenzen. Bd. 5, Verl.-Union Agrar: München [u.a.], pp. 11-34. Katholische Theologie