Podcasts about vorfahre

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Best podcasts about vorfahre

Latest podcast episodes about vorfahre

Die Justizreporter*innen
NS-Raubkunst – Der schwierige Kampf um die Kunst

Die Justizreporter*innen

Play Episode Listen Later Feb 13, 2025 46:38


Ein blauer Hintergrund, eine blasse Frau in weißer Bluse. Ernst blickt sie den Betrachter aus dem Augenwinkel an. Es geht um das Gemälde „Madame Soler“ von Pablo Picasso. Derzeit ist es im Besitz des Freistaates Bayern. Doch die jüdischen Nachfahren von Paul von Mendelsson-Bartholdy sagen, dass ihr Vorfahre das Bild unter Druck im Nationalsozialismus verkauft hat und dass die Familie es deshalb zurückbekommen sollten. Doch Bayern weigert sich, den Fall vor die Beratende Kommission zu bringen. Ein Gremium, das extra für diese schwierigen Fälle geschaffen wurde. Deshalb soll die Beratende Kommission abgeschafft werden und durch ein Schiedsgericht ersetzt werden. Und auch die Durchsetzung von Herausgabeansprüchen soll erleichtert werden. Über den schwierigen Kampf um geraubte Kulturgüter und die neuen Vorstöße sprechen die Justizreporter*innen Alena Lagmöller und Max Bauer mit Johannes von Lintig vom Recherche Projekt „Restatement of Restituion Rules for Nazi-Confiscated Art“ der Universität Bonn. Hier geht es zum Podcast-Tipp diese Woche: NS-CLIQUEN von Menschen und Mördern: https://www.ardaudiothek.de/sendung/ns-cliquen-von-menschen-und-moerdern/13581983/

IQ - Magazin
#149 Mehr Gedächtnistraining = weniger Alzheimer | Um soviel ist der Mond älter als gedacht | Unser ältester Vorfahre auf Mallorca gefunden

IQ - Magazin

Play Episode Listen Later Dec 24, 2024 7:09


Wenig Zeit - trotzdem neugierig? Hier ist Euer Podcast Update für alles, was Ihr zu aktueller Forschung wissen müsst. Kurz, relevant und überraschend. Die Themen in dieser Podcast-Folge: (00:00:47) Um soviel ist der Mond älter als gedacht https://www.nature.com/articles/s41586-024-08231-0 | (00:03:17) Unser ältester Vorfahre auf Mallorca gefunden https://www.nature.com/articles/s41467-024-54425-5 | (00:05:19) Gedächtnistraining bringt weniger Alzheimer https://www.bmj.com/content/387/bmj-2024-082194 | Wir freuen uns, von Euch zu hören: WhatsApp (https://wa.me/491746744240) oder iq@br.de.

Interviews | radioeins
Floresiensis-Vorfahre: Kleiner als ein Hobbit

Interviews | radioeins

Play Episode Listen Later Aug 17, 2024 5:25


Homo floresiensis war vermutlich nur 1,02 bis 1,21 Meter groß. Jetzt hat ein internationales Forschungsteam auf der indonesischen Insel Flores einen winzigen Oberarmknochen entdeckt und der verrät: Der Vorfahre von Homo floresiensis war noch kleiner! Das gefundene Fragment des Oberarmknochens ist 700.000 Jahre alt und nur 8,8 Zentimeter lang. Das deutet darauf hin, dass der vollständige Knochen nicht länger als 20,6 bis 22,6 Zentimeter gewesen sein kann. Damit kam der Vorfahre des Homo floresiensis gerade mal auf eine Körpergröße von 93 bis 108 Zentimeter! Anhand der Gewebemorphologie konnten die Forschenden eindeutig feststellen, dass die Knochen zu einem Erwachsenen und nicht zu einem Kind gehörten. Anthropologen gehen heute davon aus, dass sich der Homo floresiensis durch eine Inselverzwergung aus frühen Menschenvorfahren entwickelt hat. Aber welchen Vorteil könnte es für sie gehabt haben, klein zu sein? Mehr dazu von Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

Medienmagazin | radioeins
Floresiensis-Vorfahre: Kleiner als ein Hobbit

Medienmagazin | radioeins

Play Episode Listen Later Aug 17, 2024 5:25


Homo floresiensis war vermutlich nur 1,02 bis 1,21 Meter groß. Jetzt hat ein internationales Forschungsteam auf der indonesischen Insel Flores einen winzigen Oberarmknochen entdeckt und der verrät: Der Vorfahre von Homo floresiensis war noch kleiner! Das gefundene Fragment des Oberarmknochens ist 700.000 Jahre alt und nur 8,8 Zentimeter lang. Das deutet darauf hin, dass der vollständige Knochen nicht länger als 20,6 bis 22,6 Zentimeter gewesen sein kann. Damit kam der Vorfahre des Homo floresiensis gerade mal auf eine Körpergröße von 93 bis 108 Zentimeter! Anhand der Gewebemorphologie konnten die Forschenden eindeutig feststellen, dass die Knochen zu einem Erwachsenen und nicht zu einem Kind gehörten. Anthropologen gehen heute davon aus, dass sich der Homo floresiensis durch eine Inselverzwergung aus frühen Menschenvorfahren entwickelt hat. Aber welchen Vorteil könnte es für sie gehabt haben, klein zu sein? Mehr dazu von Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

Der Benecke | radioeins
Floresiensis-Vorfahre: Kleiner als ein Hobbit

Der Benecke | radioeins

Play Episode Listen Later Aug 17, 2024 5:25


Homo floresiensis war vermutlich nur 1,02 bis 1,21 Meter groß. Jetzt hat ein internationales Forschungsteam auf der indonesischen Insel Flores einen winzigen Oberarmknochen entdeckt und der verrät: Der Vorfahre von Homo floresiensis war noch kleiner! Das gefundene Fragment des Oberarmknochens ist 700.000 Jahre alt und nur 8,8 Zentimeter lang. Das deutet darauf hin, dass der vollständige Knochen nicht länger als 20,6 bis 22,6 Zentimeter gewesen sein kann. Damit kam der Vorfahre des Homo floresiensis gerade mal auf eine Körpergröße von 93 bis 108 Zentimeter! Anhand der Gewebemorphologie konnten die Forschenden eindeutig feststellen, dass die Knochen zu einem Erwachsenen und nicht zu einem Kind gehörten. Anthropologen gehen heute davon aus, dass sich der Homo floresiensis durch eine Inselverzwergung aus frühen Menschenvorfahren entwickelt hat. Aber welchen Vorteil könnte es für sie gehabt haben, klein zu sein? Mehr dazu von Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

Null Uhr Eins
#47 Vampire – A Girl Walks Home Alone at Night (2014) / Castlevania: Symphony of the Night (1997)

Null Uhr Eins

Play Episode Listen Later Aug 2, 2024 101:28


Von aristokratischen Lebedamen und -männern mit Reißzähnen zu Y2K-glitzernden Popkultur-Sternchen: die Welt der Vampire bietet einige riesige Projektionsfläche für gute Geschichten. Die Wandelbarkeit eines der wohl beliebtesten Monster im Horrorgenre macht auch vor der heutigen Folge nicht halt. Denise hat den iranischen Vampir-Western “A Girl Walks Home Alone at Night” (2014) von Ana Lily Amirpour unterm Cape. Der Film, in dem eine lässig-skateboardende Vampirin im Tschador Rache an den Bösewichten ihrer Stadt nimmt, ist ein atmosphärisches und ästhetisches Meisterwerk. In dieser Folge hört ihr von Denise, was Amirpour so Neues mit dem Vampir-Trope macht. Kim wiederum begibt sich in Draculas Schloss, und zwar im Kontext des Videospiels “Castlevania: Symphony of the Night” (1997). Der Sleeper-Hit, der erst Jahre nach Erscheinen ein Cult-Following gewinnen konnte, ist nicht nur laut Kim eins der hübschesten Pixel-Look-Spiele, sondern auch ein wichtiger Vorfahre für die Souls Games. Bleibt uns nur zu sagen: Lasst Fenster und Türen trotz sommerlicher Hitze am besten zu…Achtung!- Es gelten milde Spoilerwarnungen für den Film “A Girl Walks Home Alone at Night”, aber keine Sorge: das Ende wird hier nicht verraten.- Eine größere Spoilerwarnung sprechen wir für “Castlevania: Symphony of the Night” aus; Kim erzählt hier relativ viel zur Geschichte und auch zu den Enden des Videospiels.Shownotes: https://www.dropbox.com/scl/fi/ovokcy9tnjhro5okh33sb/47-Vampire-Shownotes.docx?rlkey=acimgyfxy1zfskn6g6d32ar1r&st=n6j2izs4&dl=0 Um zu “Folge 15: Vampire” vom Podcast “Ungeheuer Vernünftig - Rollenspiel & Wissenschaft” zu gelangen, folgt einfach diesem Link: https://vernunftgeheuer.podigee.io/15-vampireZur offiziellen Null Uhr Eins Spotify Playlist geht's hier entlang: https://open.spotify.com/playlist/7qFygrdVtle2iMBKqeWEM7?si=88666dc9d95a4279 

SWR1 Namenforscher
Was bedeutet Ihr Nachname? Heute: Haase

SWR1 Namenforscher

Play Episode Listen Later Jul 8, 2024 2:59


Frau Maus wurde als Frau Haase geboren und stellt sich nicht nur die Frage, ob ihr neuer Name tatsächlich vom Hasen stammt. Viel interessanter ist doch, ob ihr Vorfahre den Namen wegen seines Aussehens oder seines Verhaltens bekommen hat. Prof. Udolph kennt die Antwort und verrät auch etwas über seine persönliche Verbindung mit dem Namen "Maus"... Sie wollten schon immer wissen, was Ihr Nachname eigentlich bedeutet? Es gibt fast keinen Namen, den unser Professor Udolph nicht kennt. Schreiben Sie uns über unser Formular unter http://x.swr.de/s/namenforscher.

Zukunft Denken – Podcast
100 — Live im MQ, Was ist Wissen. Ein Gespräch mit Philipp Blom

Zukunft Denken – Podcast

Play Episode Listen Later Jun 9, 2024 50:43


Den »Zukunft Denken« Podcast gibt es seit fünf Jahren. Worum geht es? Die einfache Antwort: es geht um alles. Die eine Seite der Medaille ist, wir leben im Westen in einer Zeit nie dagewesenen Lebensqualität, um die uns jeder Vorfahre beneidet hätte. Wie haben wir diese Transformation der Lebenswelt geschafft? Eine Grundlage dafür ist institutionalisiertes Lernen, mit anderen Worten, Wissenschaft. Eine andere ist Technik. Es gibt aber eine zweite Seite der Medaille. Der moderne Mensch überlebt nur mehr in Symbiose mit dieser Technik. Er ist in gewisser Weise bereits ein Cyborg, und die Verbindung wird immer enger. Aber was ist dieser Mensch? Ein Hexenmeister, der virtuos mit und in Technik und Wissenschaft lebt oder Zauberlehrling, der tollpatschig Technik und Wissen zum Einsatz bringt, die er nicht richtig versteht? Ach, da kommt der Meister! Herr, die Not ist groß! Die ich rief, die Geister werd ich nun nicht los. Aber im Gegensatz zu Goethes Gedicht kommt der Hexenmeister nicht zu Hilfe. Wir sind auf uns alleine gestellt. Wie geht die Geschichte aus? Diese Frage diskutieren wir an drei Abenden mit den Schwerpunkten: Wissen: Was wissen wir, was bestimmt Wissen in der heutigen Zeit? (Diese Episode) Macht und Ohnmacht: Wissen schafft Möglichkeiten, Wirkmacht über die Welt, aber auch Ohnmacht. Wie können wir mit diesem Konflikt umgehen? Donnerstag 13. Juni 19:00 im MQ in Wien Verantwortung: Wer entscheidet in einer von Technik und Wissenschaft geprägten Gesellschaft über den Einsatz dieser neuen Möglichkeiten? Wer trägt letztlich die Verantwortung? Donnerstag 20. Juni im MQ in Wien Im ersten Teil der Veranstaltung, dieser Episode, geht es um die Frage: Was wissen wir? Woher kommt Wissen? Was ist Expertise und wo steckt diese in einer modernen und komplexen Gesellschaft? Wie hat sich die Interpretation der Welt über die letzten Jahrhunderte und besonders seit der Aufklärung verändert und wie gehen wir mit Sicherheit und Unsicherheit von Erkenntnis um? Gesprächspartner ist der Historiker, Philosoph und Bestseller-Autor Dr. Philipp Blom. Seine Bücher verbinden historische Forschung, philosophische Erkundungen und gelegentlich Belletristik. Vor dem Hintergrund von gegenwärtigen Umbrüchen wie der Erderwärmung und der Digitalisierung wendet er sich auch in seinem Buch Was auf dem Spiel steht (2017) verstärkt Gegenwarts- und Zukunftsthemen zu. Seine Werke wurden in 16 Sprachen übersetzt und vielfach ausgezeichnet. Ab 2024 ist Philipp Blom Intendant der Dachstein Dialoge. Referenzen Dr. Philipp Blom Homepage Philipp Blom Bücher von Philipp Blom Blomcast Andere Episoden Episode 98: Ist Gott tot? Ein philosophisches Gespräch mit Jan Juhani Steinmann Episode 92: Wissen und Expertise Teil 2 Episode 80: Wissen, Expertise und Prognose, eine Reflexion Teil 1 Episode 88: Liberalismus und Freiheitsgrade, ein Gespräch mit Prof. Christoph Möllers Episode 85: Naturalismus — was weiß Wissenschaft? Episode 55: Strukturen der Welt Episode 50: Die Geburt der Gegenwart und die Entdeckung der Zukunft — ein Gespräch mit Prof. Achim Landwehr Episode 49: Wo denke ich? Reflexionen über den »undichten« Geist Episode 44: Was ist Fortschritt? Ein Gespräch mit Philipp Blom Episode 28: Jochen Hörisch: Für eine (denk)anstössige Universität! Episode 2: Was wissen wir? Episode 1: Zukunft Denken – eine gemeinsame Reise Fachliche Referenzen Philipp Blom, Böse Philosophen, Carl Hanser Verlag (2011) Philipp Blom, Der taumelnde Kontinent, Carl Hanser Verlag (2009) Achim Landwehr, Geburt der Gegenwart, S. Fischer (2014) Immanuel Kant, Was ist Aufklärung (1784) Expertise oder Wissen? (An)sichten Blog (2023)  

Weißt du's schon? - Das Hörrätsel für Kleine und Große

Die versteinerten Überreste unseres Tieres lagen mindestens 228 Millionen Jahre unentdeckt in der Erde. Bis sie im Jahr 1991 von einer Forschergruppe in Argentinien ausgegraben wurden. Ja, das Tier, das wir suchen, ist bzw. war ein Dinosaurier. Und zwar nicht irgendeiner. Sondern einer der ältesten bekannten Dinosaurier überhaupt. Und? Weißt du's schon? Was suchen wir? Ich sag' es dir! Infos zu den Werbepartnern: https://weisstdusschon.de/werbepartner Euch gefällt Weißt du's schon? Dann unterstützt meine Arbeit. Danke! Supporter:innen-Abo bei Apple Podcasts: https://apple.co/3FPh19X Supporter:innen-Abo bei Steady: https://steadyhq.com/wds PayPal-Spende: https://bit.ly/3v891w3 Mehr Infos: https://weisstdusschon.de Feedback, Fragen, Rätselwünsche? Schickt mir eine Nachricht für den Podcast: https://weisstdusschon.de/nachricht oder per Mail an christian@weisstdusschon.de ------ Das Rätsel zum Mitlesen ------ Tiere - Kniesaurus Die versteinerten Überreste unseres Tieres lagen mindestens 228 Millionen Jahre unentdeckt in der Erde. Bis sie im Jahr 1991 von einer Forschergruppe in Argentinien ausgegraben wurden. Ja, das Tier, das wir suchen, ist bzw. war ein Dinosaurier. Und zwar nicht irgendeiner. Sondern einer der ältesten bekannten Dinosaurier überhaupt. Er war ein kleiner Vorfahre der erst später lebenden Riesenechsen. Gerade mal einen Meter lang. Gäbe es ihn heute noch, würde er einem Erwachsenen Menschen nur bis zum Knie reichen. Wie ein Hund vielleicht. Im Gegensatz zum Hund, wäre unser Tier aber kein geeignetes Haustier gewesen. Es gibt nur eine einzige Sache, die unser zweibeiniger Mini-Saurier mit einem hechelnden Vierbeiner gemeinsam hat. Der Kiefer unseres Kniesaurus war mit Zähnen ausgesattet, die zum Zerkleinern von tierischer und pflanzlicher Nahrung geeignet waren. Unser kleiner Ur-Saurier war also Fleisch- und Pflanzenfresser. Er hatte spitze Krallen bzw. Klauen und ging wahrscheinlich besondern gern am Morgen auf die Jagd. Zumindest deutet sein Name darauf hin. Man nennt ihn auch “Jäger der Morgenröte”. Entdeckt wurde ein versteinertes Skelett unseres Dinos in einem Naturreservat, das bei Dino-Foschern und Forscherinnen besonders beliebt ist. Es liegt in Südamerika, im Nordwesten Argentiniens und ist mindestens so schwer auszusprechen, wie der Name des Tieres, das wir suchen: Ischigualasto. Und? Weißt du's schon? Was suchen wir? Ich sag' es dir! Es ist: der Eoraptor!

buddhaweisheit
Interview #10 - Verena Buchinger-Kähler - 100 Jahre „Fasten nach Buchinger“: Gewichtsabnahme, Gesundheit und Autophagie!

buddhaweisheit

Play Episode Play 60 sec Highlight Listen Later Feb 8, 2024 85:16 Transcription Available


Verena Buchinger-Kähler führt in 4. Generation und als erste Frau die original Buchinger Fastenklink in Bad Pyrmont.Dort geschehen echte Wunder, wenn du mich fragst, denn schon Otto Buchinger, Verenas direkter Vorfahre und Begründer der Original Buchinger-Fastenmethode, hat so ein Wunder an sich selbst erfahren.Welche unglaubliche Geschichte sich hinter Otto Buchingers Wunderheilung verbirgt, wie genau das Buchinger Heilfasten funktioniert, was es gegen Krebszellen ausrichten kann und welche Verenas Top-Heilfasten-Tipps sind, erfährst du in unserem Interview mit Verena Buchinger-Kähler.Du erfährst in diesem Interview insbesondere folgende weitere Dinge:⭐️ Die „Entstehungsstory“ des Fastens nach Buchinger ⭐️ Was genau ist Buchinger Fasten – Wie funktioniert es? ⭐️ Welcher ist der grundlegende Nutzen des Heilfastens für die Gesundheit?⭐️ Was ist Autophagie?⭐️ Welche Studien belegen das Fasten?⭐️ Was hältst du von Dingen wie Ozempic oder Magenverkleinerung?⭐️ Welche Rolle spielt die mentale und spirituelle Gesundheit beim Heilfasten?⭐️ Wie funktioniert Fasten in einer Fastenklinik?⭐️ TOP 3 Tipps für Menschen, die allein das Heilfasten nach Buchinger machen wollen!Buddhaweisheit Interview Page✨ Buddhaweisheit✨⭐️ Das sind die 3 Produkte aus unserem Shop, die alle lieben ❤️:⭐️ Tibetanisches Glücks-Armband (Roter Faden für Schutz und Kraft)⭐️  Unser eBook Klassiker für ein solides Fundament: Rock dein Leben mit SuperGewohnheiten⭐️ Der Lebenszeit Kalender Das sind Unsere TOP 3 Tools auf buddhaweisheit.de :⭐️  Tägliche Krafttier Karte (Orakel)⭐️  Sternzeichen Kompatibilität Haftungsausschluss und allgemeiner Hinweis zu medizinischen Themen: Die hier dargestellten Inhalte dienen ausschließlich der neutralen Information und allgemeinen Weiterbildung. Sie stellen keine Empfehlung oder Bewerbung der beschriebenen oder erwähnten diagnostischen Methoden, Behandlungen oder Arzneimittel dar. Diese Episode bzw. der dazugehörige Artikel erhebt weder einen Anspruch auf Vollständigkeit noch kann die Aktualität, Richtigkeit und Ausgewogenheit der dargebotenen Information garantiert werden. Diese Episode ersetzt keinesfalls die fachliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker und er darf nicht als Grundlage zur eigenständigen Diagnose und Beginn, Änderung oder Beendigung einer Behandlung von Krankheiten verwendet werden. Konsultieren Sie bei gesundheitlichen Fragen oder Beschwerden immer den Arzt Ihres Vertrauens! buddhaweisheit und Autoren übernehmen keine Haftung für Unannehmlichkeiten oder Schäden, die sich aus der Anwendung der hier dargestellten Information ergeben.Support the Show.

Phantastikon
Folge 67: Das Phantom (Der wandelnde Geist)

Phantastikon

Play Episode Listen Later Jun 17, 2023 5:16


Am 17. Februar 1936 erschien das erste Comicbuch über Das Phantom, in dem zu lesen war, dass der Vorfahre des Helden dieses Kostüm zum ersten Mal im 16. Jahrhundert überstreifte. Die Figur ist eine Erfindung des Autors Lee Falk, der 1911 in St. Louis/Missourie als Leon Harrison Gross geboren wurde. Während seines Literaturstudiums an der University of Illinois hatte er plötzlich die Idee für ein Comic, in dem der Held das Verbrechen durch Hypnose bekämpft. Dieser hypnotische Held - Mandrake, der Zauberer - wurde als Mandra, der Zauberer recht schlecht ins Deutsche übersetzt. Er debütierte am 11. Juni 1934 und der Autor nannte sich fortan nur noch Lee Falk. Mandrake wurde so erfolgreich, dass der Verlag King Features ihn um eine weitere Figur bat. Rubrik: Helden, Versager, und andere Ikonen Musik: Rafael Archangel; Kevin MacLeod. Folge direkt herunterladen

Hörspiel
Bonus: «Gombessa tabou» von Michèle Rusconi und Glen Retief

Hörspiel

Play Episode Listen Later Jun 10, 2023 32:24


Michèle Rusconi erzählt im Interview mit Hörspielredakteurin Susanne Janson über ihre Expedition nach Südafrika, warum in ihrem Hörstück über den Quastenflosser auch der Bodensee und Christoph Marthaler mitspielen und wie das musikalische Archiv zum erträglichen Steinbruch wird. Ausstrahlung des Hörstücks "Gombessa tabou" am Samstag, 10. Juni 2023, 20 Uhr, Radio SRF 2 Kultur.  Dies ist ein Klangstück über den Coelacanth, den Quastenflosser, über Latimeria Chalumnae, den Urfisch, der 1938 zum globalen Megahit wurde, zum Symbol von Ausdauer und Widerstand, und dessen unerwartetes Auftauchen in einem Fischnetz an der Südküste Afrikas man erst für einen Witz hielt, nur um es dann als grösste wissenschaftliche Entdeckung des angehenden zwanzigsten Jahrhunderts zu feiern. Ein Hörstück an der Schnittstelle zeitgenössischer Musik und Wissenschaft mit einem lyrischen Essay und Narrativ, eine aufregende Geschichte über ein lebendes Relikt, Gedanken über das Anthropozän und die Widerstandsfähigkeit eines Fisches in einer sich verändernden Welt. „Und während ich im indischen Ozean an der Südküste Afrikas schwimme, denke ich an die Geschichte und Poesie dieses erstaunlich alten, widerstandsfähigen und ruhigen Fisches, und ich stelle mir vor, wie Hunderte Meter unter mir, unbeirrt und beharrlich, mein entfernter Verwandter und indirekter Vorfahre im Kreuzschritt über den Boden gleitet. Michèle Rusconi Die Schweizer Komponistin Michèle Rusconi hat sich mit unterschiedlichster Musik auseinandergesetzt und in mehreren Ländern und Kontinenten gelebt. 1979 war sie Mitglied des Basler Gamelan Orchesters. Sie reiste für mehrere Monate nach Bali und lernte dort Grantang und Joged Bumbung (Bambusinstrumente). Es folgte ein Studium am Berklee College of Music in Boston, (Piano Jazz), ein Bachelor of Performing Arts an der City University in New York, und eine dreizehn jährige Tätigkeit als Jazzpianistin. Im Jahr 2000 kehrte Michèle Rusconi zurück in die Schweiz und studierte Komposition bei Mathias Spahlinger an der Musikhochschule in Freiburg im Breisgau. Seit ihrem Master in Komposition in 2003 ist sie freischaffend, und ihre Musik wird von verschiedenen Ensembles in Europa und Amerika gespielt (Ensemble Phoenix Basel, Ensemble Meitar, Ensemble Aventure, Pellegrini Quartett, Amar Quartett, Ensemble Antipoden, New Juilliard Ensemble, Bugallo/Williams Duo und viele andere. In den letzten Jahren holte sich Michèle Rusconi vermehrt Inspiration für ihre Werke aus der Literatur wie aus wissenschaftlichen und nicht fiktionalen Texten. Dies führte zu ihrer ersten Taschenoper nach einem Theaterstück von Hanoch Levin für Sopran, Schauspieler und Ensemble, welche 2019 in Tel Aviv mit dem Meitar Ensemble uraufgeführt wurde. Es folgte eine zweite Taschenoper über Charles Darwin und dessen Reise auf der Beagle, angelehnt an Kurt Vonneguts Roman Galapagos und Jack Londons Before Adam. Italo Calvinos Cosmicomics, Kurzgeschichten über den Kosmos, dienten als Vorlage zu einem multimedialen Projekt für Schauspieler (Graham Valentine), Anna Clementi (Gesang), Projektionen und Trio qfwfq. Eine Zusammenarbeit mit Abril Padilla, wurde KOSMISONICS im Februar 2022 im Naturhistorischen Museum Basel uraufgeführt. Das Jahr 2022 stand ganz im Zeichen des Quastenflossers. Ein neues Hörstück, «from nutmeg to dodo», ein erneut von Pro Helvetia unterstütztes work in progress, befasst sich mit dem Aussterben des Dodo als direkte Konsequenz des holländischen Kolonialismus. Ein Stück über den Duft einer Nuss und eines flugunfähigen Vogel, über Macht und Gier, über die Zerstörung von Fauna und Flora und über ein verlorenes Paradies. Michèle Rusconi lebt in Basel und Berlin und reist wann immer irgendwie möglich. Die Produktion wurde unterstützt von srks/fsrc , Stiftung für Radio und Kultur Schweiz, Swissperform und Pro Helvetia. Die Route der Quastenflosser-Expedition Pretoria: Abfahrtsort und Ausgangsort – Clarence: Erste Station auf indirekten Weg in den Süden an die Küste – Ein verregnetes Golden Gate in benebelten Bergen – Bloemfontain: Hauptstadt der Provinz Free State. Besuch des Anglo-Boer Kriegsmuseums – Grahamstown/Makhanda: Besuch des JLB Smith Instituts oder SAIAB (South African Institute of Biodevrsity. Erste Besichtigung des zweiten, auf den Komoren gefundenen Quastenflossers – East London: Besuch des Museums mit Quastenflosser von 1938. Tour mit Kurator Kevin Cole – Kleine Munde und entlang der Wild Coast, wo Quastenflosser gesichtet wurden – Nach Port St Johns und Port Edward zu einem Treffen mit Rina Vato, Sangoma, spiritual leader – Durban: zum grössten Hafen Afrikas und Besuch des Aquariums – Sodwana Bay: der Ort, wo aktuelle Quastenflosser-Forschung stattfindet. Für «Gombessa tabou» wurden interviewt: - Mike Bruton, Ichthyologe, Wissenschaftler und Autor. - Kerry Sink, die treibende Kraft, Ichthyologin, Wissenschaftlerin und verantwortlich für die jetzige Expeditionen in der Region Sodwana Bay, an der Südküste Afrikas sowie Mitglieder ihrer Crew - Kevin Cole, Kurator des Museums in East London, wo der erst gefundene Quastenflosser ausgestellt ist - Mitarbeiter von SAIAB: South African Institute for Aquatic Biodiversity, JLB Smith Institute in Grahamstown, wo der komorische Quastenflosser liegt - Rina Vato, «Sangoma», eine spirituelle Figur - Gaël Clément, Leiter der Paläontologe in Paris im Jardin des Plantes Weiterführende Literatur zum Quastenflosser Mike Bruton: «When I was a Fish: Tales of an Ichthyologist»; Jacana Media, Illustrated Edition, 2016 Hans Fricke: «Der Fisch, der aus der Urzeit kam: Die Jagd nach dem Quastenflosser»; dtv, 2007 Keith Stewart Thomson: «Living Fossil: The Story of the Coelacanth»; W. W. Norton & Company, 1991 J.L.B. Smith: «Old Fourlegs»; Longmans Green & Co, 1956

Treffpunkt
Schweizer Volkslieder: Warum ist das «Rigilied» nicht jugendfrei?

Treffpunkt

Play Episode Listen Later Mar 31, 2023 56:36


Moderator Adrian Küpfer macht sich in einer mehrteiligen Serie auf Spurensuche nach den wahren Geschichten hinter Schweizer Volksliedern. Heute geht es «vo Luzärn uf Wäggis zue» und hoch auf die Rigi. «Vo Luzärn uf Wäggis zue – brucht me weder Strümpf no Schue». Mit diesen Worten beginnt der Volksliedklassiker. Luzern, Weggis, Rigi – es gibt wohl kaum ein Volkslied, welches wir mehr mit der Zentralschweiz verbinden. Doch wo ist es entstanden? Nicht im Kanton Luzern. Nein. In Weggis steht zwar ein Gedenkstein, doch entstanden ist das Lied im Kanton Solothurn. Das Rigilied als Familienerbe Dies erfährt Adrian Küpfer von Alexandra Lüthy. Sie hat einen ganz besonderen Bezug zum Rigilied. Ihr Ururgrossvater Johann Lüthi hat es geschrieben, anno 1832. Und sie weiss: «Das Lied ist in Oberbuchsiten entstanden, im Kanton Solothurn.» Dort lebte ihr Vorfahre und dort lebt auch sie. Auch sie ist Musikerin. In ihrem Repertoire ist selbstverständlich auch das Rigilied. Von Luzern reisen Adrian Küpfer und Alexandra Lüthy per Schiff nach Weggis. Dieselbe Reise hatte vor fast 200 Jahren auch Johann Lüthi gemacht. Unterwegs war er mit seinem besten Freund Franz Hammer. Auf der Rigi müssen sie so einiges erlebt haben. Unter anderem machten sie auch Bekanntschaft mit «Sennenmeitschi», die ihnen Blumen verkaufen wollten. Sextourismus auf der Rigi? Ein Mädchen wurde schwanger. Wer das Lied aus der Schule oder von Singabenden kennt, mag davon heute aber zum ersten Mal hören. Denn die heute gesungene Version entspricht nicht mehr der Originalversion. Wie es bei Volksliedern üblich ist, wandelte sich über die Jahre die Melodie. Aber auch der Text wurde angepasst, respektive gekürzt. In der Urform von 1832 lautete die letzte Strophe nämlich so: «D'r Hammer, dää het's Blüemli g'noh, es wird im suufer use cho – Jetz darf er nümm uf d'Rigi goh, söst schickt im 's Meitli's Büebli noh.» Es war also nicht ganz jugendfrei. «So wollte man es wohl nicht im Gesangsbuch haben», vermutet die Ururenkelin. Selbstverständlich muss die Geschichte, respektive der Liedtext, im Kontext der damaligen Zeit gelesen werden. Auch dies ein Thema im Treffpunkt.

IrgendWasser - Der Podcast
1987B - Der Vorfahre der BLINDzeln App - Teil 2 von 2

IrgendWasser - Der Podcast

Play Episode Listen Later Feb 21, 2023 70:57


Woher kommt die App im Kopf, wie kam sie da heraus und wozu ist sie jetzt da?

app kopf woher vorfahre blindzeln blindzelnmedia
Ö1 Vom Leben der Natur
Hauspferd und Mensch (4)

Ö1 Vom Leben der Natur

Play Episode Listen Later Dec 15, 2022 4:46


Von Anfang an waren Hengste in der Pferdezucht von zentraler Bedeutung. Ihre intensive Selektion führte dazu, dass die erste gemeinsame Ahnin der Stuten 170.000 Jahre zurückliegt, der letzte gemeinsame Vorfahre der männlichen Linie aber nur etwa 1500 Jahre. - Sendung vom 15.12.2022

SWR2 Impuls - Wissen aktuell
Vor 115 Jahren bei Heidelberg entdeckt: Der Vorfahre des Neandertalers

SWR2 Impuls - Wissen aktuell

Play Episode Listen Later Oct 21, 2022 5:36


Der älteste Mensch nördlich der Alpen hatte eine “Riesenklappe” – denn er hatte ein enormes Gebiss. Das wissen wir seit 1907, als der komplette Unterkiefer des “Homo heidelbergensis” entdeckt wurde - in Mauer bei Heidelberg.

seitenwaelzer
ECKE HANSARING #219 - Kleopatras Vorfahre

seitenwaelzer

Play Episode Listen Later Jul 4, 2022


ECKE HANSARING #219 - Kleopatras Vorfahre

ecke vorfahre
Ecke Hansaring
ECKE HANSARING #219 - Kleopatras Vorfahre

Ecke Hansaring

Play Episode Listen Later Jul 4, 2022


ECKE HANSARING #219 - Kleopatras Vorfahre

ecke vorfahre
Der ichbindochnichthierumbeliebtzusein.com PodCast - Technik, Gadgets, Meinungen und aktuelle Themen, die das Netz und die We

Eine Billion Dollar auf deinem Konto - und nun?Mein absolutes Lieblingsbuch ist "Eine Billion Dollar" von Andreas Eschbach, in dem ein Pizzabote aus einem sehr heruntergekommenen New Yorker Viertel aus dem Nichts eine Billion Dollar erbt - und damit machen kann, was er will. Das Buch ist eine Mischung aus VWL-Grundkurs, Geldpolitik und Zinseszins, Bankwesen und Makro- als auch Mikroökonomie. BWLer und VWLer sollten es vor dem ersten Semester lesen. Aber das Buch eignet sich auch als Gute-Nacht-Lektüre und nimmt einen von der ersten Sekunde mit. Die Story zaubert einem die Grundidee, dass ein Vorfahre einer Prophezeiung folgend genau für dich dieses Geld angelegt hat, direkt in den Kopf. Und wenn der erste "Schock" über das Erbe vorbei ist, ist die Rechtsanwaltsfamilie, die den Pizzaboy betreut, Geld wert. Aber nehmen wir diesen Gedanken mit in den Alltag. Es müssen ja nicht gleich Milliarden sein, 15 Millionen aus Lotto am Sonntag reichen auch schon aus. Daher, lasse dich mal drauf ein: Wie würde denn dein Leben aussehen, wenn du morgen so viel Geld hättest? Mein Lieblingsbuch, "Eine Billion Dollar", VWL-, Geld- und unterschwelliges Fachbuch. Bei mir rutscht es alle drei Jahre wieder auf die Leseliste! / Bild-/Quelle: privat Solltest du das Glück haben, im Lotto eine ein- oder zweistellige Millionensumme zu gewinnen, wirst du von der Gesellschaft informiert. Im Rahmen dieses Gesprächs wird dir mit Nachdruck dazu geraten, einen Berater, der sich um dich, deine Familie und auch um den Gewinn kümmert, anzustellen. Um den Gewinn aber nicht so, wie du jetzt denkst... Gerade in der heutigen Zeit, mit Internet und Social Media kann ich dir, in unserem leider nur Gedankenexperiment, dazu raten, dieser Empfehlung zu folgen. Und dann wirst du zwei direkte Empfehlungen deines Lotto-Beraters bekommen: Fahre erst mal zwei oder drei Wochen in den Urlaub. Weit weg. Raus aus Europa, und irgendwo hin, wo dich keiner kennt und du keine Verwandten und Bekannten hast. Und, schmeiß dein Handy weg, scheiß auf Social Media und E-Mails. Bleib offline, unterm Radar. Und mach dir keine Sorgen, der Berater kümmert sich um Post, E-Mail und "offene Angelegenheiten". Während du nun in einer Nacht- und Nebelaktion zu einem Flughafen gebracht und mit deiner Family als VIP durch den Seiteneingang eingecheckt und in die Privatlounge gebracht wirst und auf deinen Abflug wartest, stattet dein Berater dein Grundstück und deine Wohnung mit dringenden Sicherheitsmaßnahmen aus. Du kannst davon ausgehen, dass sich dein Gewinn in der Ver- und vor allem Bekanntschaft, also Büro, Verein, örtliche Verwaltung mit Bürgermeisterbesuch, und, und, und schon rumgesprochen hat. Damit steigt eben auch das Risiko von Einbrüchen, Raub und schlimmstenfalls erpresserischen Entführungsversuchen - weil du ja die Millionen sicherlich zu Hause unter dem Bett liegen hast. Auch mehrt sich, selbst in 2022, die Anzahl der täglichen Poststücke. Du willst gar nicht wissen, wer dir schreibst, du kennst sie sowieso alle nicht. Aber die Dramen, die sich hier in der Post zutragen, sind tragisch: von halbblinden Kindern, denen nur eine seltene OP helfen kann. Von Tiernotvereinen, die ganz Spanien von den wilden gequälten Hunden befreien wollen. Von Bluttransfusionen und Krebserkrankungen... sei froh, dass dein Berater sich kümmert. Nicht, dass dir nach der Lektüre dein Gewinn keinen Spaß mehr macht. "Ach, so ein paar Euro kann ich doch verkraften...!" - kurz gesagt: NEIN! Wenn hier der Damm bricht, wirst du zu Hause belagert, als würde in deinem Wohnzimmer morgen das neue und endlich wieder geile iPhone verkauft... das willst du nicht haben. Erschwerend kommt die Undankbarkeit: Du "spendest" 100 Euro und musst dich dann als geiziger Arsch beschimpfen lassen, weil du ja auch 1.000 Euro hättest geben können. Du Arsch! Lass das den Berater machen. Er hat Übung, teilweise kennt er die Geschichten und die Namen schon, da fällt wegwerfen und vernichten nicht schwer. Auch wird er sich darum kümmern, dass du nach deiner Rückkehr eine neue Anschrift hast, die nicht so einfach ermittelbar ist, wenn du oder deine Familie hier einige kleine Vorkehrungen - er weiß welche - trifft und einhält. Und, analog zu der Story im Buch, wirst auch du dir eine Villa zulegen, vielleicht auch ein Boot und dich dann in einer Gegend wiederfinden, in der man seine Nachbarn schon allein aufgrund der enormen Grundstücksgrößen gar nicht kennen kann. Und, auch das beruht auf Gegenseitigkeit, gar nicht kennen will! Wenn du jetzt mit dem Kopf schüttelst, weißt du nicht, was Geld tatsächlich alles möglich machen kann. Und bei diesem Thema, und das ist es, was ich an dem Buch mit der Billion Dollar so klasse finde, greift jetzt unterschwellig in die Story Wissen aus der Volkswirtschaftslehre und dem Bankendasein ein. Fakt ist, wir Menschen können uns den Zinseszins, den englischen compound effect, nicht vorstellen. Kurven können wir nicht. Geraden gehen: 100 Euro, 1 Prozent, 1 Euro pro Jahr. Aber 100 Euro, 1 Prozent, 101 Euro im ersten, wieder mit 1 Prozent verzinst sind im zweiten Jahr schon 102 Euro und ein cent... und schon wir raus. Erst recht, gleiches Beispiel, bei großen Zahlen. 100.000 €, zwei Jahre, 1 %, Zinseszins... na? Genau, 102.010 €. Bonusfrage: Und nach zehn Jahren sind es... genau, 110.462,21 €. Im Vergleich dazu "linear" nur 110.000 €. In Einer Billion Dollar wird eine Szene beschrieben, im Keller der altehrwürdigen Kanzlei, wo der vormalige Pizzabote aus New York auf dem Bildschirm sehen kann, wie und mit welchen Zinssätzen sich sein Geld im Sekundentakt vermehrt. Und genau das macht, neben der Wahl der richtigen "Papiere" nun mal der Zinseszinseffekt - und im Falle des Buchs, eben auch die lange Zeit seit dem 17. Jahrhundert, in der das Geld unangetastet auf die Erfüllung seiner Prophezeiung gewartet hat. Aber nun zurück zu dir. Du hast mit Familie den Urlaub genossen, bist zurück, wohnst nun etwas exklusiver und zugleich zurückhaltender, hast dir vielleicht ein oder zwei Autos gekauft, die nach Luxus, aber nicht stinkreich riechen und genießt am Wochenende den Ausflug an einen etwas größeren See, wo dein Boot liegt. Den Rest hat dein Berater erledigt und auftragsgemäß von dir ferngehalten. In der Post, je nach Beauftragung, kommen nun Anträge von Anlageformen von Banken und Instituten, die du bisher nur in der Zeitung gelesen hast. Apropos: Dein Berater hat natürlich auch alle Presseanfragen beantwortet, dafür hat er schließlich ein höfliches, aber nichtssagendes Antwortschreiben. Nach dieser ersten Euphoriephase kommt das Heimweh: Man hat sich doch immer super mit Müllers von nebenan vertragen, auch die Bierlaune beim Grillen fehlt. Oder deren Lütten und ihre Streiche... und auch das Geklöne im Supermarkt um die Ecke, selbst an stressigen Wochenenden... das ist mit hier nicht zu vergleichen. Wenn der Bote mit den Lebensmitteln kommt, den Lieferanteneingang nutzt, alles verräumt und tonlos wieder geht. Nun kommt er, der Moment, in dem Geld plötzlich nicht mehr alles ist. Was tun? Das hängt auch ganz davon ab, ob du beschlossen hast, weiter berufstätig zu sein oder dich lieber auf deinem Landsitz zurückzuziehen und Privatier zu sein. Bei ersterem bist du ausgelastet, da ist das Risiko eines "Rückfalls" eher gering - auch wenn Geheimhaltung schwierig ist. Bei letzterem empfiehlt sich nun die klassische Weltreise. Mal was anderes sehen. Mal wieder unterwegs sein, wo man sich nicht auskennt, kurz gesagt, raus aus der Komfortzone und die Welt erleben. Ich springe wieder ins Buch "Eine Billion Dollar": neben einer Liaison und vielen Reisen kommt hier unterwegs endlich der Zündfunke, was er mit all diesem nicht weniger werdenden Geld machen soll. Wenn einer eine Reise tut, dieser Spruch stimmt schon! Vielleicht ist das auch was für dich: einmal um die ganze Welt und die Taschen voller Geld... Alternativ kannst du investieren, wahlweise in dich oder in Märkte. Oder Immobilien. Beteiligungen. Regenwald retten. Irgendetwas, was dich wieder erfüllt, quasi einen Sinn in dein Leben bringt. Auch, wenn für Außenstehende schwer zu verstehen, kann hier eine Scheidung die Familie auflösen. Und sich so eine neue Familie gründen lassen. Hier sei aber, falls nicht sowieso Gütertrennung bestand, ein guter Anwalt angeraten...! Kurz gesagt, Andreas Eschbach hat es in seinem Buch beschrieben: Eine Mission muss her, damit man nicht auf dumme Gedanken, wie eine Scheidung, oder eben auf das nicht endend wollende Langeweilegefühl kommt und dort hängen bleibt. Aber was soll es sein? Du hast Geld, du kannst es dir aussuchen. Du kannst auch einfach bei Greenpeace anrufen und dich und dein Gesicht wie auch ein paar hochwertige Euros überweisen und schon hast du deine eigene Briefmarke. Oder vielleicht hast du schon eine Mission, junge Leute fördern, klassische Musik für jedermann zugänglich machen oder auch einfach Elektroschrottmüllberge am anderen Ende der Welt aus den Meeren bergen? Auch wenn durch die bisherigen Schritte dein Vermögen etwas an Größe eingebüßt hat, du kannst immer noch mehr machen, als der Durchschnittsbürger. Und um den Spannungsbogen aus dem Buch nun völlig auszureizen - und ich mache das, weil das Buch einfach ein geniales Werk ist und man es einfach gelesen haben muss! - hoffe ich, dass es euch nicht so ergeht, wie dem Protagonisten. Dem leider viel zu spät aufgefallen ist, dass er den falschen Menschen vertraut hat und auch seine Vollmachten im aktuellen Licht betrachtet eine dumme Idee waren... Schmöckert mal rein, Andreas Eschbach, "Eine Billion Dollar". Aber jetzt mal ganz ehrlich: Beim Thema Lottogewinn geht bei den meisten doch die Wunschliste als Erstes über den Kontostand: Luxusauto, Luxuswohnung, Luxushaus und Reisen, Reisen, Reisen. Meist mit dem "erweiterten" Freundeskreis. Und hier mal ne Markt und dort mal ein Scheinchen, kost' ja alles nix, Papa hat heute die Spendierhosen an! Und je mehr Wünsche du in deiner Vergangenheit angesammelt hast, desto mehr der Drang, jetzt so richtig auf die Pauke zu hauen. Oder eben einfach mal zu machen, worauf man Lust hat. Ein Lottomillionär hat ein Autohaus eröffnet. Da er aber privat eine Mischung aus Gleichgültigkeit gegenüber Verkehrsregelungen und dem Alkohol auslebte, war nach drei Jahren alles wieder vorbei. Ein anderes Pärchen meinte es mit Freunden und Verwandten zu gut und dachte, mit viel Geld sind Aktien und Häuser das richtige. Da wurde wohl ein wenig zu blind investiert und schon war die ganze Kohle durch. Noch schlimmer ein Beispiel aus den USA: die Dame gewann sogar zweimal den Jackpot, den sie jedes Mal im Casino schnell wieder abgegeben hatte. Vor allem jüngere Gewinner kommen auf die Idee, das Geld in sich selbst anzulegen. Aber leider nicht gewinnbringend in Ausbildung und Schulungen, sondern in Schönheits-OP. Ist eine Option, macht einen aber trotzdem ärmer und auf Dauer pleite. Erfahrungsgemäß ist in den seltensten Fällen nach einmal Schluss. Und warum das alles? Weil den meisten Menschen die finanzielle Bildung fehlt. Da wird viel Geld, dann plötzlich ganz Gordon-Gekko-ähnlich per Gier auf die seltsamsten und risikoreichsten Anlageformen spekuliert, weil man ja auch wieder was zurückbekommen möchte... Die wenigstens von euch, die das lesen, werden jetzt mit dem Kopf nicken. Eher, auch das ist beim Thema Geld typisch für uns Menschen, den Kopf schütteln. So schnell lassen wir uns alle nicht über den Tisch ziehen. Aber dann überlegt mal: Lottogewinn oder Erbe, 20 Millionen Euro. Steuer, Staat und sonstige Abgaben sind alle schon bezahlt, das ist euer Geld. Und es sollte euch und eurer Familie die nächsten 80 Jahre gut zur Seite stehen und in Teilen liquide Dienste bringen. Und nun? Wenn ihr jetzt ganz planlos seid oder nach einer Anleitung sucht, denkt an meinen Buchtipp: Andreas Eschbach, "Eine Billion Dollar". Oder schließt einen ETF-Sparplan auf den MSCI All Country ab, damit kann man auch nur ganz wenig falsch machen (ist kein Anlagetipp, ihr müsst selbst wissen, was ihr tut und wohin ihr euer Geld legt)! Oder schafft euch eines der in diesem Bereich empfehlenswerten Büchern an, wie So werden Sie reich wie Norwegen, Rich Dad, Poor Dad, Das einzige Buch, das du über Finanzen lesen solltest oder auch Warum hat mir das niemand früher über Geld verraten?. Alle Links, ihr kennt mich, gehen zu amazon, wahlweise als audible Hörbuch, Kindle oder eben in Papier. Und? Wie war das Gedankenexperiment? War doch ein schöner Ausflug mit so viel Geld - oder? PodCast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify | Google | amazon | STOLZ PRODUZIERT UND AUFGENOMMEN MIT Ultraschall5 Folge direkt herunterladen

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Whisky.de
Jim Beam Rye

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Play Episode Listen Later Feb 3, 2022 6:24


https://www.whisky.de/p.php?id=JIMBEARYE Nosing 03:20 Wir verkosten den Jim Beam Rye. Jim Beam Rye ist ein ursprünglicher Rye Whiskey aus Kentucky. Trotz günstigem Preis einer der Besten! Rye ist der gerade wiederentdeckte Vorfahre des heutigen Bourbons. Bevor man Bourbon Whiskey vor allem aus Mais brannte, versuchten sich die Farmer mit Roggen. Jetzt auch als Podcast: https://www.whisky.de/shop/newsletter/#podcast Geschmacksbeschreibungen und Informationen finden Sie in unserem Shop auf Whisky.de Abonnieren: http://www.youtube.com/user/thewhiskystore?sub_confirmation=1 Instagram: https://www.instagram.com/whisky.de/ Telegram: https://t.me/whisky_de Merch: https://whiskyde-fanartikel.creator-spring.com/

Einstein
Die Wiege der Menschheit: Stammt der Mensch aus Afrika oder aus Europa?

Einstein

Play Episode Listen Later Apr 29, 2021 36:42


Ist Afrika wirklich die Wiege der Menschheit oder hat der letzte gemeinsame Vorfahre von Mensch und Affe im Allgäu gelebt? Haben unsere Vorfahren gar in Europa laufen gelernt? «Einstein» über eine Reihe von bahnbrechenden archäologischen Funden, die nahe legen: Der Mensch könnte aus Europa stammen. Fussspuren auf Kreta Auf Kreta deuten versteinerte menschenähnliche Fussabdrücke darauf hin, dass hier schon vor sechs Millionen Jahren ein mysteriöses Wesen auf zwei Beinen gegangen ist. Diese Fussabdrücke sind der weltweit früheste Hinweis für aufrechten Gang – und das in Europa. Neue Menschenaffenart im Allgäu In einer Tongrube im Süden Deutschlands stiess Paläontologin Madelaine Böhme auf zahlreiche Fossilien, die von einer bislang unbekannten Menschenaffenart stammen. «Danuvius guggenmosii» lebte vor über 11 Millionen Jahren – und er konnte aufrecht gehen. Ist er der letzte gemeinsame Vorfahre von Mensch und Schimpanse? Savanne in Europa Schon Charles Darwin mutmasste, dass die Vorfahren des Menschen laufen lernten, als sie von den baumreichen Wäldern in die dürre Savanne kamen. Doch Savannen gab es zu dieser Zeit nicht in Afrika – sondern in Europa. «Einstein» über eine Reihe von bahnbrechenden archäologischen Funden, die nahe legen: Der erste Mensch könnte aus Europa stammen.

Einstein HD
Die Wiege der Menschheit: Stammt der Mensch aus Afrika oder aus Europa?

Einstein HD

Play Episode Listen Later Apr 29, 2021 36:42


Ist Afrika wirklich die Wiege der Menschheit oder hat der letzte gemeinsame Vorfahre von Mensch und Affe im Allgäu gelebt? Haben unsere Vorfahren gar in Europa laufen gelernt? «Einstein» über eine Reihe von bahnbrechenden archäologischen Funden, die nahe legen: Der Mensch könnte aus Europa stammen. Fussspuren auf Kreta Auf Kreta deuten versteinerte menschenähnliche Fussabdrücke darauf hin, dass hier schon vor sechs Millionen Jahren ein mysteriöses Wesen auf zwei Beinen gegangen ist. Diese Fussabdrücke sind der weltweit früheste Hinweis für aufrechten Gang – und das in Europa. Neue Menschenaffenart im Allgäu In einer Tongrube im Süden Deutschlands stiess Paläontologin Madelaine Böhme auf zahlreiche Fossilien, die von einer bislang unbekannten Menschenaffenart stammen. «Danuvius guggenmosii» lebte vor über 11 Millionen Jahren – und er konnte aufrecht gehen. Ist er der letzte gemeinsame Vorfahre von Mensch und Schimpanse? Savanne in Europa Schon Charles Darwin mutmasste, dass die Vorfahren des Menschen laufen lernten, als sie von den baumreichen Wäldern in die dürre Savanne kamen. Doch Savannen gab es zu dieser Zeit nicht in Afrika – sondern in Europa. «Einstein» über eine Reihe von bahnbrechenden archäologischen Funden, die nahe legen: Der erste Mensch könnte aus Europa stammen.

In die Tiefe - Ein IBM Experten-Talk
In die Tiefe 25: Die Zukunft des Mainframes

In die Tiefe - Ein IBM Experten-Talk

Play Episode Listen Later Apr 6, 2021 26:24


Tobias Leicher, zClient Architect und Maike Havemann, IBM Z Technical Specialist unterhalten sich in dieser Folge rund um das Thema Mainframe. Wir alle kommen täglich mit dem Mainframe in Berührung. Beim Einkaufen mit Kreditkarte, Geld abheben oder Buchen einer Flugreise. Ein Mainframe ist ein Server, der in der Regel in Rechenzentren von Banken, Versicherungen und Kunden des öffentlichen Sektors zu finden ist. Er ist durch seine hohen Sicherheits- und Performancestandards die optimale Plattform für das Hosting sensibler Daten und kritischer Anwendungen. Vor 1964 gab es keine Standardschnittstellen für Computer. In diesem Jahr wurde der erste Vorfahre des heutigen IBM Z Mainframes entwickelt. IBM ging mit dieser Entwicklung die sogenannte 5-Milliarden-Dollar-Wette ein. Thomas Watson Jr. beauftragte 13 seiner klügsten Mitarbeiter mit der Entwicklung des Großrechners. Damit revolutionierte IBM die Computerindustrie. Programme mussten in Zukunft nicht für jede Maschine neu entwickelt werden und Peripheriegeräte sollten von nun an zu jedem Rechner kompatibel sein. Da die 1960er Jahre aus IT-Sicht sehr lange her sind, gilt der Mainframe heute oftmals als verstaubter Dinosaurier. Altherkömmliche komplexe Anwendungen müssen mit großem Aufwand modernisiert werden, um heutigen Standards gerecht werden zu können. Da diese speziellen Kompetenzen schwer zu finden sind, beginnen immer mehr Firmen, sich umzuorientieren. IBM arbeitet stetig an der Modernisierung des Mainframes. Neben innovativer Container-Technologie, modernen Programmiersprachen und Benutzerschnittstellen befürwortet IBM auf die Nutzung von Open Source Technologien auf ihren Servern. Außerdem ist der Mainframe z.B. im Bereich des Responsible Computing ein absoluter Vorreiter. Beim nachhaltigen und sicheren Umgang mit sensiblen Daten gibt es kaum eine bessere Maschine. Services, die auf dem Mainframe laufen können, sichern die Daten ab. Anwendungen können von außen zwar verwaltet und überwacht werden, aber ein Datenzugriff ist technisch unmöglich. Als groß und schwer bezeichnet, verfügt der Server über so viel Rechenpower wie kein vergleichbares Modell auf dem Markt. Ein effizienter Betrieb im Rechenzentrum spart Platz und Energie, wie zahlreiche Studien belegen. Das niederländische Supreme Court tauschte 47 seiner X86 durch 2 IBM Maschinen und konnte somit seinen Energieverbrauch um 80% reduzieren. Wie die letzten Jahre gezeigt haben, sind Mainframes nicht nur für große Banken und Versicherungen einsatzfähig. Wenn es um digitale Assets geht, kann es aufgrund der hohen Sicherheits- und Verfügbarkeitsanforderungen keinen besseren Partner als IBM Z geben. Auch Start-Ups, wie Plastic Bank, arbeiten gern auf IBM Infrastruktur. Die Plastic Bank hat sich zum Ziel gemacht, in Entwicklungsländern Menschen für das Sammeln von Plastik mit digitalen Coins zu belohnen. Die Coins können von den Menschen gegen lebensnotwendige Produkte eingetauscht werden. Alle diese spannenden Projekte zeigen uns, dass die IBM Mainframes auch in Zukunft noch von großer Bedeutung sein werden.

Forschung Aktuell - Deutschlandfunk
Ursprung in Wuhan? - "Diese ganzen Szenarien sind noch nicht belegt"

Forschung Aktuell - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Mar 31, 2021 7:47


Das Coronavirus stammt sehr wahrscheinlich von Fledermäusen und wurde durch einen Zwischenwirt auf Menschen übertragen, sagt Fabian Leendertz, Epidemiologe vom Robert Koch-Institut in Berlin im Dlf. Der genaue Vorfahre dieses Virus, sei aber noch unbekannt. Es würden noch einige Daten fehlen. Fabian Leendertz im Gespräch mit Arndt Reuning www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei

beyond FORMAT
Wölfe

beyond FORMAT

Play Episode Listen Later Feb 27, 2021 102:29


Die 24. Folge von beyond FORMAT dreht sich wieder einmal um ein Tier, genauer gesagt um den Wolf. Der gemeinsame Vorfahre unserer Haushunde nimmt in Mythologien und Geschichten des Menschen fast auf der ganzen Welt eine spezielle Rolle ein. Oft sind Wölfe ein Symbol für Böses und Gefahr, gleichzeitig werden sie für ihre Stärke und Rudelzusammenhalt bewundert. Wie werden Wölfe in verschiedenen Medien dargestellt und wo gibt's da Gemeinsamkeiten und Unterschiede?   Diskutierte Medien: Wolfwalkers - Animationsfilm von Tomm Moore und Ross Stewart (2020): https://www.imdb.com/title/tt5198068/ (14:26) Wer hat Angst vor Wölfchen Wolf? - Kinderbuch von Ian Whybrow und Tony Ross (1995): https://www.zvab.com/9783791523330/hat-Angst-W%C3%B6lfchen-Wolf-Ian-3791523333/plp (38:14) Der mit dem Wolf tanzt - Westernfilm von Kevin Costner (1990): https://www.imdb.com/title/tt0099348/ (59:14) Schlussdiskussion (1:24:42)

CGN-Podcast
CGN-Predigt zum 4. Advent 2020 von Prediger Manfred Mebert

CGN-Podcast

Play Episode Listen Later Dec 20, 2020 40:40


Der 4. Advent gehört Mutter Maria, die in wenigen Tagen zu Weihnachten ihren Sohn Jesus Christus zur Welt bringen wird. MAnfred Mebert liest dazu aus dem 1. Buch Moses, Kapitel 18 die Verse 1 - 15. "Rettung" ist das Grundthema der Bibel. Vom ersten Buch bis zum 66. Buch, vom Sündenfall bis zur Offenbarung. ie Bibel überstreicht dabei einen Zeitraum von 1000 Jahren. In dieser Zeit wurden die Bücher verfasst. Die letzten im 1. Jh. nach Christi Geburt. Manfred erzählt von Abraham und Sara, seiner Frau. Er ist an die 100 Jahre alt, sie 90. Ein Besuch Gottes kündigt einen Sohn an, Isaak. Isaak gilt als direkter Vorfahre von Jesus. Sara glaubt nicht daran, dass sie noch einen Sohn gebären könnte. In ihrem Alter dazu. Aber Gott macht es möglich. Gott macht alles möglich. Hören Sie eine aufregende Predigt zum 4. Advent 2020 in der Christlichen Gemeinde in Nürnberg.

SWR2 Impuls - Wissen aktuell
Forscher könnten den Vorfahren der Flugsaurier gefunden haben

SWR2 Impuls - Wissen aktuell

Play Episode Listen Later Dec 10, 2020 4:59


Bis heute wissen Paläontologen nicht so recht, wie sich die Flugsaurier entwickelt haben, wer der Vorfahre aller Flugsaurier war: Von welchem auf dem Boden lebenden Dino stammten die Pterosaurier ab? Ein internationales Forscherteam hat jetzt vielleicht die Antwort.

Wissenswerte | Inforadio
Ist der Vorfahre der Flugsaurier gefunden?

Wissenswerte | Inforadio

Play Episode Listen Later Dec 10, 2020 4:02


Wann hat erstmals ein Flugsaurier seine Flügel ausgebreitet und sich in die Luft erhoben? Und wer war sein Vorfahre? Ein internationales Forscherteam will nun eine Spur gefunden haben. Von Guido Meyer.

Baseline zu Baseline - Der DBB-Podcast
Folge 12: Der Landarzt und die Nationalmannschaft - Doc Neundorfer über Nowitzki, Olympia und die Bubble

Baseline zu Baseline - Der DBB-Podcast

Play Episode Listen Later Dec 3, 2020 39:06


Seit 2007 begleitet Dr. Thomas Neundorfer die Basketball-Nationalmannschaft regelmäßig bei den Länderspielen. Den besten deutschen Basketballer kennt er aber schon viel länger. Kein Wunder, denn er kommt aus Rattelsdorf, wo die berühmte Trainingshalle von Holger Geschwindner und Dirk Nowitzki steht. Im Gespräch mit Lucas und Moritz erzählt Doc Neundorfer unter anderem von den frühen Jahren mit dem großen Blonden und den anderen Würzburger Jungs, von Höhepunkten mit dem DBB-Team, rasanten Autofahrten mit Chris Kaman und der größten Gänsehaut seines Lebens. Natürlich ist auch die aktuelle Bubble der Nationalmannschaft in Südfrankreich Thema, bei der ihm nicht nur die Essensauswahl zwischenzeitlich Kopfschmerzen bereitet hat. Eine kurze inhaltliche Richtigstellung: Shawn Bradley war natürlich nicht selbst Lehrer an der Schule, an der Holger Geschwindner war, sondern ein Vorfahre von Shawn Bradley. Über diesen kam dann der Kontakt zustande, der Shawn Bradley 2001 zum deutschen Nationalspieler machte.

Fake Busters
Herrschen die Pharaonen als US-Präsidenten?

Fake Busters

Play Episode Listen Later Oct 27, 2020 18:03


Seit Beginn der Zivilisation beherrschen uns 13 Blutlinien, die von Satan persönlich ins Leben gerufen wurden. So sieht das zumindest eine Gruppe von Verschwörungstheoretikern, unter anderem der deutsche Rapper Kollegah. So sollen etwa die Pharaonen nach Europa ausgewandert und dort den feudalen Adel begründet haben, ehe sie von Großbritannien aus in die USA weiterzogen und seither von dort aus die Welt regieren, meinen die Verschwörungstheoretiker. In zahlreichen Videos und Artikeln „belegen“ sie ihren Mythos etwa damit, dass der ehemalige US-Präsident Barack Obama mit sechs ehemaligen US-Präsidenten verwandt ist. Zudem hat ein großer Teil der Briten dieselbe DNA wie ein ägyptischer Pharao. Ist also doch etwas dran an den 13 satanischen Blutlinien? Die Fakebusters haben sich auf die Suche nach Antworten gemacht und unter anderem die Geheimnisse der Genealogie erforscht. Wenn euch der Podcast gefällt, abonniert uns und hinterlasst eine Bewertung! Mehr von den Fake Busters findet ihr auf www.kurier.at/fakebusters. Weitere Podcasts findet ihr auf www.kurier.at/podcasts. Bleibt skeptisch, aber hört uns gut zu.

Der will nicht nur spielen -  der Hundepodcast mit Sarah Nowak und Mike Kleiß
15 Hört auf! Der Hund ist kein Wolf. Achtet auf seine Ernährung!

Der will nicht nur spielen - der Hundepodcast mit Sarah Nowak und Mike Kleiß

Play Episode Listen Later Apr 28, 2020 50:59


Bei "Der will nicht nur spielen" wird es diesmal richtig lecker! Hundetrainerin Sarah Nowak und Focus-Online Kolumnist Mike Kleiß schmeißen alles in den Topf, und rühren alles kräftig um. In einer knappen Stunde entsteht das perfekte Gericht für den Hund! Was muss rein? Was braucht der Hund? Was nicht? Muss es immer das teure Trockenfutter sein, oder reicht dem Hund auch das, was der Mensch übrig lässt? Sarah sagt es deutlich: "Der Hund hat mit dem Wolf nun wirklich gar nichts mehr zutun. Unsere Lieblinge sind lange lange domestiziert. Der Hund lebt nicht mehr im Wald. Also ernährt er sich natürlich auch ganz anders als sein Vorfahre." Was bedeutet das aber ganz konkret? Die Antwort gibts hier in dieser Folge.

Trek am Dienstag - Der wöchentliche Star-Trek-Podcast
Trek am Freitag #12: The Questor Tapes

Trek am Dienstag - Der wöchentliche Star-Trek-Podcast

Play Episode Listen Later Dec 19, 2019 99:29


23. Januar 1974: In den letzten Monaten ging es im Podcast oft um künstliche Intelligenz im Allgemeinen und Data im Besonderen. Deswegen blicken wir in unserer weihnachtlichen Sondersendung zurück auf Questor, namensgebender Held eines gescheiterten Roddenberry-Pilotfilms und Vorfahre unseres liebsten Androiden. In Deutschland: Ein Computer wird gejagt, ausgestrahlt am 17. Juni 1978.

Diwan - Das Büchermagazin
Die Menschen sind merkwürdig

Diwan - Das Büchermagazin

Play Episode Listen Later Nov 16, 2019 51:47


Bakhita - Sklavin, Monster, Heilige: Véronique Olmi versetzt sich in das erschütternde Leben von Bakhita, die in der katholischen Kirche als Schutzheilige des Sudan verehrt wird. Judith Heitkamp im Gespräch mit der französischen Schriftstellerin und Dramatikerin / Der Ursprung der Welt - Der Schauspieler, Musiker und Autor Ulrich Tukur hat seinen ersten Roman vorgelegt. Eine Dystopie, in der sich ein verbrecherischer Vorfahre mehr und mehr der Hauptfigur bemächtigt. / Trinker, Cowboys, Sonderlinge - Ronald D. Gerste führt uns vor Augen, dass Präsidenten der USA immer schon seltsam waren. / Die Phantastikkolumne - mit Dietmar Dath, Niegeschichte; Katherine Arden, Der Bär und die Nachtigall; Simon Stålenhag, The electric State; Sarah Perry, Melmoth; Bram Stoker, Dracula. Große kommentierte Ausgabe, herausgegeben von Leslie S. Klinger / Hörbuch: "Northanger Abbey" - Jane Austen macht wie immer Träume wahr und lässt einen Schauerroman Wirklichkeit werden. Hörspiel mit Anna Drexler, Ulrich Noethen u. a., Bearbeitung und Regie: Silke Hildebrandt / Das literarische Rätsel - Wunschbuch zu gewinnen. Wer ist zu Gast bei Solomon Buk? / Moderation und Redaktion: Judith Heitkamp

Aktuelle Interviews
Menschenaffenfund im Allgäu: Veronika Simon, SWR

Aktuelle Interviews

Play Episode Listen Later Nov 6, 2019 5:36


Dieser mögliche Vorfahre von Mensch und Menschenaffe hat sich schon vor fast 12 Millionen Jahren aufrecht auf zwei Beinen bewegt. Der Fund bei Kaufbeuern passe zur Hypothese, dass die Entwicklung des aufrechten Ganges in Europa stattfinden konnte und "das ist halt schon interessant, weil man lange gedacht hat, das wäre in Afrika gewesen", so Simon.

schlank + gesund mit Patric Heizmann
18-Schwitzen - eine unglaubliche Erfolgsstory!

schlank + gesund mit Patric Heizmann

Play Episode Listen Later Mar 6, 2017 5:24


Als unser Vorfahre sein Fell abwarf und zu schwitzen begann, wurde er trotz mittelmäßiger Kraft zum erfolgreichsten Jäger. Erfahre in diesem Podcast, was wir dem heute oft ungewünschten Schweiss alles zu verdanken haben. INTERESSE AN EINEM FIRMENVORTRAG? Kontaktiere mich hier: vortrag@patric-heizmann.de KOSTENLOSER Online-Workshop (ca. 60 Minuten): http://bit.ly/2LxoNbr Workshop-Inhalte: Die Macht der Gewohnheiten +++ die 47 Bauteilchen des Lebens +++ Hormone sind stärker als die Willenskraft +++ uvm Magst du meinen Podcast? Dann freue ich mich über ein Feedback: Wenn du ein iPhone hast, dann bewerte und rezensiere ihn. Wie? Siehe hier: http://bit.ly/2nqZkEp. VIELEN DANK für deine Unterstützung. Anregungen und konstruktive Kritik zu diesem Podcast? Dann schreibe an podcast@patric-heizmann.de.  

IrgendWasser - Der Podcast
59T - IPhones Opa Archimedes

IrgendWasser - Der Podcast

Play Episode Listen Later Jan 25, 2017 93:25


Auf meinem Schrank schlummert leicht verstaubt ein Vorfahre unserer heutigen mobilen Geraete. Jeder von uns ist umgeben mit Technologie, die mal mit voellig anderem Ziel gestartet ist. Und von diesem Anfang, der auf meinem Schrank seinen Dornroeschenschlaf haelt, handelt diese Folge, dem BBC-Computer Arcorn Archimedes mit seinem Betriebssystem RISC OS.

Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/06
Studies in phylogeny and biosystematics of bees: The bee genus Andrena (Andrenidae) and the tribe Anthophorini (Apidae) (Insecta: Hymenoptera: Apoidea)

Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/06

Play Episode Listen Later May 23, 2006


Zusammenfassung In der vorliegenden Arbeit wurde die Phylogenie der kurzzungigen Bienengattung Andrena, sowie die der langzungigen Bienentribus Anthophorini unter besonderer Berücksichtigung der Gattung Habropoda untersucht. Mit ca. 1500 gültig beschriebenen Arten weltweit stellt die holarktische Bienengattung Andrena (Sandbienen) die größte Bienengattung überhaupt dar. Die Phylogenie dieser Gattung ist bislang nur unzureichend erforscht worden. So beschränkten sich frühere Untersuchungen nur auf einige wenige Untergattungen oder bestimmte regionale Vertreter von Andrena, aber berücksichtigten niemals die gesamte Gattung und all ihre verschiedenen Untergattungen. Im Rahmen dieser Untersuchung, welche 84 Vertreter der 99 gegenwärtig bekannten Andrena-Untergattungen einschließt, wurde eine kladistische Analyse, basierend auf 162 morphologischen Merkmalen durchgeführt. Eine mögliche Merkmalsentwicklung im Hinblick auf die verwendete Polarität wurde diskutiert. Insgesamt wurden 107 Taxa kodiert, von denen fünf je einen Verterter aller anderen Gattungen der Unterfamilie Andreninae representierten. Aufgrund der ebenfalls ungeklärten Verwandschaftsverhältnisse innerhalb der Andreninae wurde ein hypothetischer Vorfahre als Außengruppe verwendet. Eine heuristische Analyse ohne Merkmalsgewichtung ergab insgesamt sechs maximal sparsame Kladogramme (MPTs) mit einer Länge von 1875 Schritten. Das strikte Konsensus-Kladogramm dieser sechs Bäume ließ sieben Großgruppen innerhalb der Gattung Andrena erkennen. Die Monophylie von Andrena wurde durch fünf, nicht-homoplastische Synapomorphien begründet. Cubiandrena stellte sich als nicht zu Andrena gehörig heraus und wird als eigene Gattung betrachtet. Eine zweite Analyse unter Verwendung iterativer Mermalsgewichtung (a posteriori Gewichtung) resultierte in einem einzigen Kladogramm. Dieses stimmte in einigen Teilen mit den Ergebnissen der ungewichteten Analyse überein, zeigte aber auch deutliche Unterschiede zu diesen. In beiden Analysen wurden 14 Gruppen festgestellt, die die gleichen Taxa zusammenfassten, elf davon wiesen eine identische Baumtopologie auf. In beiden Analysen erwies sich Andrena als die am stärksten abgeleitete Gattung innerhalb der Andreninae, während Euherbstia den ursprünglichsten Vertreter darstellte. Die holarktisch verbreiteten Untergattungen Larandrena, Micrandrena und Ptilandrena erwiesen sich sowohl in der ungewichteten als auch in der gewichteten Anlyse als polyphyletische Taxa. Amerika wird als Ursprungsort der Andreninae angesehen, während die Gattung Andrena, wahrscheinlich altweltlichen Ursprungs (Mittelmeergebiet oder Zentralasien) ist, da die meisten ursprünglichen Untergattungen eine ausschließlich paläarktische Verbreitung aufweisen. Während sich die holarktische Verbreitung von Andrena wahrscheinlich auf Ausbreitungsvorgänge am Ende der Kreidezeit und im frühen Tertiär zurückführen läßt, scheint die Entstehung rein nearktischer und paläarktischer Untergattungen auf Vikarianzereignissen, verursacht durch die beginnende Ausdehnung des Atlantiks und die damit einhergehende Trennung der nordamerikanischen und europäischen Landmassen seit dem mittleren Eozän, zu beruhen. Die vorliegende Studie beinhaltet außerdem eine molekulare Analyse eines 758 basenpaarlangen DNA Abschnittes der mitochondrialen Cytochrom Oxidase I für 27 zentraleuropäische Andrena-Arten. Die untersuchten Arten repräsentieren 21 verschiedene Untergattungen, sowie sieben Vertereter der Untergattung Micrandrena. Als Außengruppe wurde Panurgus verwendet. Die Parsimonie-Analyse der ungewichteten COI-Daten ergab ein einzelnes MPT mit einer Länge von 1724 Schritten, in welchem fünf Großgruppen unterschieden wurden. Die Untergattung Micrandrena, welche einen Schwerpunkt der Analyse bildete, erwies sich als eindeutig polyphyletisch. Folgende Taxa der Gattung Andrena wurden als neu für die Wissenschaft beschrieben: Calcarandrena subgen. n., Hamandrena subgen. n., Platygalandrena subgen. n.; A. (Carandrena) planti sp. n., A. (Euandrena) yangi sp. n., A. (Habromelissa) nantouensis sp. n., A. (Larandrena) susanneae sp. n., A. (Leucandrena) cheni sp. n., A. (Micrandrena) taiwanensis Dubitzky 2002, A. (Pallandrena) christineae sp. n., A. (Pallandrena) scheuchli sp. n., A. (Simandrena) heinzi sp. n. and A. lehmanni Schönitzer & Dubitzky 2002. Die folgenden zwei Taxa wurden in den Status einer Art erhoben: A. eburnea Warncke, 1975 stat. n. and A. impasta Warncke, 1975 stat. n. Die folgende Untergattung wurde zur Gattung erhoben: Cubiandrena Warncke, 1968 stat. n. Im zweiten Teil dieser Arbeit wurde die Phylogenie der Anthophorini untersucht. Die Anthophorini stellen eine der größten Triben von mittelgroßen bis großen, nestbauenden Bienen der Unterfamilie Apinae dar, und umfassen etwa 710 Arten aus sieben Gattungen. Die kladistische Analyse der Anthophorini basierte auf 51 morphologischen Merkmalen und umfasste 26 Innengruppen-Taxa, welche alle bekannten Gattungen und die wichtigsten Untergattungen der Tribus repräsentierten. Als Außengruppe wurde Centris verwendet. Die Analyse resultierte in zwei MPTs mit einer Länge von 132 Schritten. Die folgende Baumtopologie auf Gattungsebene konnte festgestellt werden: ((Habrophorula, Elaphropoda) (Habropoda (Deltoptila (Pachymelus (Amegilla, Anthophora))))). Eine zweite, von manchen Autoren vertretene Tribus, die Habropodini, konnte nicht bestätigt werden, da diese ein paraphyletisches Taxon bildet. Die Monophylie der Anthophorini sowie all ihrer Gattungen wurde bestätigt. Basierend auf den Ergebnissen der kladistischen Analyse und den biogeographischen Daten der Anthophorini wurde eine mögliche Hypothese zur Evolution der Anthophorini entwickelt. Demnach entwickelten sich alle Anthophorini-Gattungen, abgesehen von Anthophora und Amegilla, die frühestens im Oligozän entstanden sein dürften, wahrscheinlich bereits in der späten Kreidezeit. Der nordliche Teil Südostasiens (Indien bis Südost China) kann als wahrscheinlichster Ursprungsort und als Radiationszentrum der Anthophorini angesehen werden, da in dieser Region die meisten Gattungen sowie die ursprünglichsten Vertreter dieser Tribus vorkommen. Amerika wurde wahrscheinlich dreimal unabhängig von Vertretern der Anthophorini besiedelt: Von Habropoda (Obere Kreide bis Tertiär), von einem Deltoptila-ähnlichen Vorfahren (Obere Kreide bis Tertiär) und von Anthophora (Tertiär bis Quartär). Die rezente Verbreitung von Deltoptila und Pachymelus impliziert, daß die Evolution dieser Gattungen höchstwahrscheinlich auf Vikarianzereignisse zurückzuführen ist, während die Verbreitung aller anderen Gattungen auf einfachen verbreitungsdynamischen Prozessen wie Ausbreitung (Habropoda, Anthophora, Amegilla) oder Isolation (Elaphropoda, Habrophorula) aufgrund ökologischer oder abiotischer (klimatischer) Faktoren beruhen dürfte. Darüber hinaus wurde die Phylogenie der Gattung Habropoda, welche weltweit etwa 60 Arten umfasst, näher untersucht. Eine durchgeführte kladistische Analyse 25 paläarktischer und orientalischer Habropoda-Arten, welche alle wichtigen altweltlichen Gruppen dieser Gattung repräsentieren, basierte auf 41 morphologischen Merkmalen und ergab 3 MPTs mit einer Länge von 96 Schritten. Basierend auf dem Konsensus-Baum ergab sich folgende Baumtopologie auf Untergattungsebene: (Fulvohabropoda ((Oculhabropoda, Phyllohabropoda) (Zonhabropoda, Habropoda s. str.))). Wahrscheinlich entwickelten sich die Hauptlinien von Habropoda bereits in der Oberen Kreide im nördlichen Teil Südostasiens. Die beginnende Auffaltung des Himalayas im Eozän hat dann möglicherweise eine Trennung der Gattung in eine paläarktische (Habropoda s. str., Zonhabropoda) und eine orientalische (alle anderen Untergattungen sowie isoliert stehende Arten) Entwicklungslinie bewirkt und wahrscheinlich eine verstärkte Radiation innerhalb der Untergattung Fulvohabropoda ausgelöst. Das Vorkommen von Zonhabropoda in Ostasien scheint sekundär zu sein und ist höchstwahrscheinlich auf jüngere Ausbreitungsprozesse entlang der asiatischen Steppen nordlich des Himalayas zurückzuführen. Während der Isolation entstandene klimatische Anpassungen verhinderten möglicherweise die Ausbreitung von Zonhabropoda in Richtung Südostasien. Im Rahmen einer Revision der taiwanesischen Habropoda-Arten und ihrer parasitoiden Kuckucksbienen aus der Gattung Tetralonioidella wurde außerdem die Koevolution zwischen den Vertretern dieser beiden Bienengattungen anhand ihrer jahreszeitlichen und höhenabhängigen Verbreitungsmuster untersucht. Die folgenden Taxa aus den Gattungen Habropoda und Tetralonioidella wurden als neu für die Wissenschaft beschrieben: Fulvohabropoda subgen. n., Oculhabropoda subgen. n., Phyllohabropoda subgen. n., Zonhabropoda subgen. n.; Habropoda (Phyllohabropoda) christineae sp. n., Habropoda (Phyllohabropoda) sinensis taiwana ssp. n. and Tetralonioidella heinzi sp. n.. Tetralonioidella himalayana formosana stat. n. wurde in den Rang einer Unterart gestuft und für Habropoda tainanicola tainanicola Strand, 1913 wurde ein Lectotypus designiert.

Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06
Anpassung von Salmonella spp. an neue Wirte durch horizontalen Transfer translozierter Effektorproteine

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Play Episode Listen Later Aug 13, 2001


Salmonellosen gehören weltweit zu den drei häufigsten registrierten, lebensmittelbedingten bakteriellen Darmerkrankungen. Dabei sind bestimmte S. enterica-Subspezies-I-Serovare an einen speziellen Wirt adaptiert, andere Serovare zeigen hingegen ein breites Wirtsspektrum. Der Krankheitsverlauf einer Salmonellose wird aber auch von der Spezies des infizierten Wir- tes bestimmt. Je nach infiziertem Wirt können beispielsweise milde bis akute Enterocolitis, aber auch schwere systemische Infektionen beobachtet werden. Um sich im Laufe ihrer Evolution optimal an ihre Wirte anzupassen, haben Salmonella spp. nach der Abspaltung vom kommensalen E. coli schrittweise neue Virulenzeigenschaften er- worben. Dies geschah vor allem über horizontalen Gentransfer (Ochman und Moran, 2001). Im ersten Schritt wurde die Salmonella-Pathogenitätsinsel 1 (SPI1), später SPI2 erworben. Beide Inseln kodieren jeweils einen Typ-III-Translokationsapparat und dazu gehörende trans- lozierte Effektorproteine, welche die Wirtszellreaktionen zum Vorteil des Pathogens modulie- ren. Die Inseln sind zu unterschiedlichen Phasen der Salmonellosen aktiv. Das für die Wirts- zellinvasion verantwortliche Typ-III-Translokationssystem von SPI1 kann auch Effektoren in die Wirtszellen schleusen, die außerhalb der SPI1 kodiert sind. Der in SPI1 kodierte Translo- kationsapparat ist in Salmonella spp. hoch konserviert (Li et al., 1995). In der vorliegenden Arbeit wurde die Rolle der translozierten Effektorproteine bei der Evolu- tion von Salmonella spp. hin zu tierpathogenen Erregern untersucht. Es konnte gezeigt wer- den, daß die meisten SPI1-abhängig translozierten Effektoren (SipA, SipB, SipC, SptP, SopB, SopD und SopE2), ob innerhalb oder außerhalb von SPI1 kodiert, ebenfalls hoch konserviert vorliegen. Phylogenetische Analysen zeigten, daß diese konservierten Effektoren früh in der Salmonella-Entwicklung, nämlich zwischen 50 und 160 Millionen Jahren (im Zeitrahmen der SPI1-Aufnahme), akquiriert wurden. So handelt es sich hierbei um Faktoren mit einer basalen bzw. zentralen Virulenzfunktion, die Salmonella spp. von kommensalen Escherichia spp. unterscheiden. Es konnte gezeigt, daß die konservierten Effektorproteine SopE2 und SopB maßgeblich an der Wirtszellinvasion beteiligt sind (Mirold et al., 2001). Diese Invasion-vermittelnden Effek- toren sind weit entfernt von SPI1, in separaten chromosomalen Loci, kodiert. Diese Beobach- tung steht in gewissem Widerspruch zur klassischen Definition der Pathogenitätsinsel. Die invasionsrelevanten Effektoren SopB und SopE2 bilden zusammen mit dem SPI1- Translokationsapparat eine funktionelle Einheit (ein sogenanntes „Invasionsvirulon“), obwohl sie nicht -wie für Pathogenitätsinseln postuliert- auf demselben chromosomalen Element ko- diert sind. Zusammen mit den phylogenetischen Daten aus dieser Arbeit, deuten diese Ergeb- nisse daraufhin, daß der letzte gemeinsame Vorfahre aller heutigen Salmonella spp. bereits sämtliche für die Wirtszellinvasion benötigten Effektorproteine kodierte und daß die Modula- tion der Signaltransduktionswege in der Wirtszelle in S. bongori und in sämtlichen S. enteri- ca-Subspezies konserviert sind. Es wird vielmehr ein Translokationsmodul durch die SPI1 bereitgestellt, durch das sowohl konservierte als auch variabel vorkommende Effektorproteine in die Wirtszelle geschleust werden können. Es konnten jedoch auch Variationen festgestellt werden. Die beiden für die Effektorproteine SopE- und AvrA-kodierenden Gene sind variabel in der Salmonella-Population verteilt. AvrA ist am Rande der SPI1 kodiert und es wird vermutet, daß es nicht zum Kern der SPI1 gehört. Das variable SopE ist bei Zentisom 60 des Salmonella-Chromosoms, abgetrennt von SPI1 (Zentisom 63), kodiert. Das variable Effektorprotein SopE und wahrscheinlich auch AvrA tragen vermutlich als „Adaptationsproteine“ zur Feinmodulation der Wechselwirkung mit dem Wirt bei. Vermutlich existieren noch wesentlich mehr variable Effektorproteine, die zu dieser Feinanpassung beitragen. In dieser Arbeit wurde weiterhin der horizontale Transfer von sopE detailliert untersucht. SopE ist in Typhimurium auf SopEΦ, einem Bakteriophagen der P2-Familie, kodiert. SopE ist das erste Effektorproteingen, bei dem die horizontale Übertragung über den Mechanismus der lysogenen Konversion nachgewiesen werden konnte. Bisher war bei Salmonella spp. nur der Phagen-vermittelte horizontale Transfer durch Transduktion bekannt. Die spezifische Integra- tionsstelle von SopEΦ in das Salmonella-Chromosom wurde näher charakterisiert. Es konnte gezeigt werden, daß SopEФ in der attL-Region eines bereits integrierten kryptischen Propha- gen (CP4-57) integriert ist, der seinerseits in ssrA, dem Gen für die kleine stabile tmRNS, integriert ist. Epidemiologische Untersuchungen wiesen zudem darauf hin, daß der Erwerb des sopE-Gens durch lysogene Konversion mit SopEФ einen selektiven Vorteil gegenüber sopE-negativen Typhimurium-Stämmen darstellen. SopE-tragende S. enterica-Subspezies-I-Serovar Typhi- murium-Stämme lösten in den siebziger und achtziger Jahren verstärkt Epidemien aus. Darü- berhinaus konnte gezeigt werden, daß SopEФ-Lysogene eine gesteigerte Virulenz aufweisen. Dies wurde sowohl in Zellkulturversuchen (diese Arbeit) als auch in Rinderinfektionsversu- chen (Zhang, zur Publikation eingereicht) experimentell nachgewiesen. Schließlich wurde in dieser Arbeit auf die Koevolution von Salmonella spp. und Virulenzfak- tor-tragenden Bakteriophagen untersucht. Es wurde festgestellt, daß die genetischen Mecha- nismen, welche den Modulaustausch zwischen Bakteriophagen vermitteln, auch dazu führen, die Flexibilität der Salmonella spp. bezüglich der Wirtsanpassung zu steigern. Dieser Mecha- nismus stellt möglicherweise für die Bakterien und damit auch für die assoziierten Bakteri- ophagen einen Selektionsvorteil dar. Es wurde beobachtet, daß der Virulenzfaktor SopE in einigen Serovaren der S. enterica-Subspezies-I nicht auf einem P2-ähnlichen sondern auf ei- nem lambdoiden Bakteriophagen kodiert ist. Es konnte demzufolge zum ersten Mal beobach- tet werden, daß ein Virulenz-vermittelndes Effektorproteingen in dem Genom zweier ver- schiedener Phagenfamilien kodiert ist und durch diese Phagen möglicherweise horizontal transferiert werden kann. Die ermittelten DNS-Sequenzen um sopE lassen vermuten, daß eine konservierte sopE-tragende Kassette (oder „Moron“) durch homologe Rekombination zwi- schen den zwei verschiedenen Bakteriophagenfamilien (P2- und lambdoid) transferiert wor- den ist. Diese Art des Transfers von Virulenzgen-Modulen zwischen verschiedenen Phagen- Familien erlaubt die flexible Neukombination von Phagen-kodierten Effektorproteinen. Zusammenfassend läßt sich feststellen, daß variabel vorkommende translozierte Effektorpro- teine die Pathogen-Wirt-Beziehung optimieren können. Neukombinationen dieser Effektoren können über horizontalen Transfer hergestellt werden und somit die optimale Anpassung an die jeweiligen Wirte gewährleisten. Dabei spielt der horizontale Transfer von Virulenzgenen über konvertierende Bakteriophagen eine wesentliche Rolle. Günstige Kombinationen von variablen Effektorproteinen sind wahrscheinlich entscheidend an der Entstehung neuer Epi- demiestämme beteiligt. Die effizienten horizontalen Transfermechanismen zwischen ver- schiedenen Salmonella spp. als auch zwischen verschiedenen Phagenfamilien tragen so dazu bei, daß Salmonella spp. ein äußerst breites Spektrum von Wirten infizieren können und daß neue Epidemieklone mit höherer Frequenz entstehen können.