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Haltet euch fest, hier kommt wieder ein kulturelles Erdbeben, mit dem wir unsere Ehrenschulden begleichen. Wir ziehen zusammen mit Scholz vom Leder und schreiben unser eigenes Arbeitszeugnis: Die beiden waren stets um einen breiten Meinungskorridor bemüht. Wie machen wir uns historische Events zu eigen, wenn nur eine Hälfte der Gesellschaft das Wir-Gefühl will? Voten wir alle anderen mit Jodel in den Knast? Kommt mit uns durch ein Treppenhaus voller Hundekot aufs Badmintonfeld, und vergesst nicht euer Maschinengewehr. In dieser Folge schreibt Iris mit einem Trump-Wähler in Bangkok, worauf Matthias entfolgt. Lasst uns auch in schweren Zeiten lachen, und zwar weil wir geil sind! Wir bringen Voltaire auf die Palme, schmarotzen uns durch kostenlose Ausstellungen, lassen die Fetzen fliegen und machen Europe great again. Hättet ihr auch gern das schwarze Quadrat gemalt? Hat aber schon Milošević, selber Schuld! Braucht ihr bewährte Panikattacken-Hacks? Funktioniert ihr leidend oder leugnend? Und erlaubt ihr euch auch mal nen Scheißtag? Und redet ihr auch über UFOs, ohne euch von explodierenden Leichen ablenken zu lassen? Dann seid ihr bei Couple Of genau richtig. Wir schauen euch in die Iris
Die Stimmbeteiligung der 18- bis 24-Jährigen ist sehr tief. Die Jungen sollen mit Anlässen für das Abstimmen und Wählen motiviert werden. Dazu diskutieren etwa Politikerinnen und Politiker an Berufsschulen. Ein Besuch an einem Anlass in Aarau. Weiter in der Sendung: * Sie werde nächstens ihren Vermieter mit dem Maschinengewehr erschiessen. Das sagte eine aufgebrachte Frau am Telefon mit der Mietschlichtungsbehörde. Sie wurde nun wegen Drohung verurteilt. * Der FC Aarau kann den Schwung der beiden letzten Siege nicht mitnehmen. Gegen Schaffhausen verliert der FCA trotz deutlich mehr Ballbesitz mit 1:2.
Achja, das melodische, herzerwärmende und entspannende Zwitschern der Vögel! Aber was war denn das? Klang der Piepmatz da drüben nicht gerade wie eine elektrische Zahnbürste? Erinnerte der andere gar an ein Maschinengewehr? Und war das vorhin eine Kröte oder ein Vogel? In dieser Episode geben euch die Bird Jockeys Fabian und Martin besonders kuriose Vogelsounds auf die Ohren. Piep, piep, hurra! Alle Infos und die Links zu den Vogelnews dieser Episode findet ihr wie immer auf: NABU.de/vogelpodcast Abonniert uns, empfehlt uns gerne weiter und lasst gerne eine Bewertung da. Fragen, Lob und Kritik an: vogelpodcast@NABU.de Wenn ihr keine neue Folge verpassen wollt, aktiviert die Benachrichtungen in eurer Podcast-App.
Wir beginnen unsere heutige Folge mit einer Diskussion über den aktuellen Stand des Präsidentschaftswahlkampfes in den USA. Danach sprechen wir über die neuen Gesetze, die von den Taliban in Afghanistan erlassen wurden und die die Freiheiten von Frauen stark einschränken. Anschließend diskutieren wir über eine Studie, die die Entdeckung eines Himmelskörpers beschreibt, der sich so schnell bewegt, dass er unsere Galaxie verlassen könnte. Und zum Schluss sprechen wir über einen bizarren Schachzug von Ramsan Kadyrow, dem Machthaber der russischen Region Tschetschenien. Er hat ein Video veröffentlicht, in dem er einen Tesla-Cybertruck mit einem aufmontierten Maschinengewehr fährt. Weiter geht es mit dem zweiten Teil unseres Programms, „Trending in Germany“. Heute werden wir über eine aktuelle Studie der Universität Bochum und der Berliner Charité sprechen, die Emojis in Deutschland untersucht hat. Wir werden außerdem darüber sprechen, dass bestimmte Kinderbücher seit Jahrzehnten beliebt sind, obwohl sie überholte Darstellungen von Diskriminierung, veraltete Geschlechterstereotypen und obsolete pädagogische Methoden enthalten. Anlässlich des 100. Geburtstags des Buches „Häschenschule“ ist die Debatte über die Notwendigkeit einer Aktualisierung von Kinderbüchern wieder aufgeflammt. US-Präsidentschaftswahlkampf geht in die letzte Phase vor den Wahlen im November Neue Taliban-Gesetze verbieten Frauen das Singen und den Blick auf Männer Bürgerwissenschaftler entdecken ein Objekt, das unsere Galaxie mit Hochgeschwindigkeit verlassen könnte Tschetschenischer Warlord fährt einen Tesla-Cybertruck mit aufgesetztem Maschinengewehr Die Deutschen und Emojis Debatte um Kinderbücher
Wir beginnen unsere heutige Folge mit einer Diskussion über den aktuellen Stand des Präsidentschaftswahlkampfes in den USA. Danach sprechen wir über die neuen Gesetze, die von den Taliban in Afghanistan erlassen wurden und die die Freiheiten von Frauen stark einschränken. Anschließend diskutieren wir über eine Studie, die die Entdeckung eines Himmelskörpers beschreibt, der sich so schnell bewegt, dass er unsere Galaxie verlassen könnte. Und zum Schluss sprechen wir über einen bizarren Schachzug von Ramsan Kadyrow, dem Machthaber der russischen Region Tschetschenien. Er hat ein Video veröffentlicht, in dem er einen Tesla-Cybertruck mit einem aufmontierten Maschinengewehr fährt. Weiter geht es mit dem zweiten Teil unseres Programms, „Trending in Germany“. Heute werden wir über eine aktuelle Studie der Universität Bochum und der Berliner Charité sprechen, die Emojis in Deutschland untersucht hat. Wir werden außerdem darüber sprechen, dass bestimmte Kinderbücher seit Jahrzehnten beliebt sind, obwohl sie überholte Darstellungen von Diskriminierung, veraltete Geschlechterstereotypen und obsolete pädagogische Methoden enthalten. Anlässlich des 100. Geburtstags des Buches „Häschenschule“ ist die Debatte über die Notwendigkeit einer Aktualisierung von Kinderbüchern wieder aufgeflammt. US-Präsidentschaftswahlkampf geht in die letzte Phase vor den Wahlen im November Neue Taliban-Gesetze verbieten Frauen das Singen und den Blick auf Männer Bürgerwissenschaftler entdecken ein Objekt, das unsere Galaxie mit Hochgeschwindigkeit verlassen könnte Tschetschenischer Warlord fährt einen Tesla-Cybertruck mit aufgesetztem Maschinengewehr Die Deutschen und Emojis Debatte um Kinderbücher
Antwerpen, Rotterdam und gleich dahinter Hamburg: Die deutsche Hafenstadt gerät immer stärker in den Fokus von Drogenbanden. Schwer bewaffnet versuchen sie, sich beschlagnahmtes Kokain zurückzuholen. Deutsche Zollfahnder sind den Angriffen relativ hilflos ausgesetzt.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.**********Ihr habt Anregungen, Wünsche, Themenideen? Dann schreibt uns an Info@deutschlandfunknova.de
In der heutigen Folge spricht Thilo mit Christoph Reuter über ein Thema, dass in den vergangenen Tagen ins Zentrum der Berichterstattung rückte: Die Huthi. Christoph Reuter ist Reporter im Ressort Ausland des SPIEGEL und berichtet seit Jahrzehnten aus den Krisenregionen der islamischen Welt. Als studierter Islamwissenschaftler ist er Experte auf dem Gebiet und hat mehrere Bücher, unter anderem über den IS und die Taliban geschrieben. Die Huthi ist eine islamistische Gruppierung im Jemen, die inzwischen weit über 100.000 bewaffnete Mitglieder zählt. Sie solidarisieren mit der Hamas und agierten unter anderem im Roten Meer, wo sie zunehmend Handels- sowie Militärschiffe angreifen. Denn am Jemen führt eine der wichtigsten Schifffahrtsrouten des Welthandels entlang. Das hat Folgen. Christoph Reuter spricht in dieser Folge darüber, welchen Einfluss die Huthi wirklich haben - im Nahen Osten und in der Welt. Er erklärt uns, wer die Miliz wirklich sind, warum so sie mächtig sind und ob es im Nahen Osten zu einem politischen Flächenbrand kommen kann. Und die beiden fragen sich: Warum interessiert die Welt der Bürgerkrieg im Jemen erst, wenn die Handelsrouten ins Stocken geraten und Firmen wie Tesla oder Ikea ihre Produktionen einstellen? Hast du Fragen oder Feedback? Schreibe uns eine Nachricht an amr@pqpp2.de oder auf Instagram: https://www.instagram.com/allesmussraus_podcast/ Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/allesmussrauspodcast „Alles Muss Raus“ wird vermarktet von Podstars by OMR. Du möchtest in „Alles Muss Raus“ werben? Dann hier* entlang: https://podstars.de/kontakt/?utm_source=podcast&utm_campaign=shownotes_alles-muss-raus
Der Mann verheddert sich in der Pressekonferenz. Er verliest eine Erklärung und im komplizierten Amtsdeutsch weiß er selber nicht so genau, was er da sagt. Man soll, wie immer damals, Anträge stellen dürfen und Genehmigungen erhalten. Irgendwas mit ständig und immer. Aber ein italienischer Journalist hakt nach und will Näheres wissen. Ab wann diese Regelung gelten soll und ob auch für Berlin? Er wühlt in seinen Zetteln und Unterlagen und stammelt: "Nach meiner Kenntnis sofort, unverzüglich." Es war ein Versehen, ein Versprecher, ein, in der Bedrängnis der Konferenz nicht richtig gelesener Zettel. Aber welche Auswirkung! Als erstes bringt die britische Nachrichtenagentur Reuters die Nachricht, dann die Tagesschau, dann das heute-journal und die Tagesthemen. Und dann sind sich die Leute sicher und strömen zur Grenze. Zu den hermetisch verschlossenen Grenzübergangsstellen in Berlin und an der Westgrenze. Die Grenzpolizei hat keine Order, keinen Befehl und weiß nicht, was sie machen soll. Und dann, kurz vor Mitternacht, gibt ein hochrangiger Offizier an der Bornholmer Straße dem Druck der Massen nach. Er holt nicht sein Maschinengewehr und gibt keinen Schießbefehl. Er öffnet den Schlagbaum und das Tor und die Menschen fluten das unerreichbare, das eigene, das bisher geteilte Land. Ein Versprecher gibt das Startsignal und sechs Wochen später ist die alte Diktatur in sich zusammengebrochen und Neues kann entstehen. Für mich, die ich in der DDR groß geworden bin und alles hautnah erlebt habe, ist der Held dieses Abends er: der Offizier in der Bornholmer Straße. Er hat sich nicht hinter seinem erlernten Feindbild, seinen Befehlsstrukturen versteckt, sondern ist seinem Herzen gefolgt oder seiner Vernunft oder seinen seit langem gehegten Zweifeln am System; und hat das Tor geöffnet statt zu schießen. Sagen wir nicht so leicht, ich als ein Einzelner kann da nichts tun. O doch. Ich kann, immer. Er ist für mich der beste Beweis. Und mir scheint, in diesen Tagen der Kriege in der Ukraine, in Israel und noch weltweit, wird es immer wichtiger, dass wir Einzelnen Flagge zeigen, uns gegen Hetze, Hass und Gewalt einsetzen und uns nicht hinter der Masse verstecken.
Manfred Lütz, das schnellsprechende Maschinengewehr der Katholiken, hat in einem Interview dargelegt, warum allein das Christentum die Welt vor der Klimakatastrophe retten kann, und warum gerade Atheisten schleunigst mehr über die Menschenwürde lernen sollen, denn das steht in seinem neuen Buch. NEU! Buch von Jörn: Ist der Papst ein Betrüger?Kommentare? Hier lang zu YouTube...Weitere religionskritische Webseiten:Podcast: KetzerpodcastDie Morde der BibelPodcast: MGEN — Man glaubt es nichtArtikel: AWQ — Answers Without QuestionsNews in deutscher Sprache: AMB — Atheist Media Blog (Blasphemieblog)News in deutscher Sprache: HPD — Humanistischer PressedienstBibelwissen und Religionskritik: Bibelkritik.chWitziges: Reimbibel.deKlassiker: Die Legende von der christlichen Moral
Kandahar - Keine Helden und überall nur Grau Wenn der Regisseur von "Angel Has Fallen" und Gerard Butler wieder einmal gemeinsam einen Film herausbringen, dann wird vor allem eines erwartet: Action satt. Doch "Kandahar", der am 17. August in die deutschen Kinos kommt, überraschte unser Podcast-Duo Schlogger und Stu. Wie viele andere auch hatten auch die beiden irrtümlich geglaubt, dass der schottische "300"-Star mit Maschinengewehr und Vollbart durch die afghanische Wüste rennt und dutzende Taliban abknallt. Doch verwundert mussten sie feststellen, dass der Film vielmehr Polit-Thriller und Überlebensdrama ist und viel weniger Actionfest. Es gibt viele Figuren und dabei noch umso mehr Graustufen. Doch macht das aus "Kandahar" wirklich einen tollen Film, oder doch einen, der an der Erwartungshaltung, der Schwere seiner Geschichte und Absichten zerbricht? Wir verraten es euch in diesem Podcast, der außerdem sogar noch Lebensweisheiten und Lyrik für euch bereithält, sobald ihr auf Play drückt. Viel Spaß mit der neuen Folge des Tele-Stammtischs! Trailer Wir liefern euch launige und knackige Filmkritiken, Analysen und Talks über Kino- und Streamingfilme und -serien - immer aktuell, informativ und mit der nötigen Prise Humor. Website | Youtube | PayPal | BuyMeACoffee Großer Dank und Gruß für das Einsprechen unseres Intros geht raus an Engelbert von Nordhausen - besser bekannt als die deutsche Synchronstimme Samuel L. Jackson! Thank you very much to BASTIAN HAMMER for the orchestral part of the intro! I used the following sounds of freesound.org: 16mm Film Reel by bone666138 wilhelm_scream.wav by Syna-Max backspin.wav by il112 Crowd in a bar (LCR).wav by Leandros.Ntounis Short Crowd Cheer 2.flac by qubodup License (Copyright): Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Folge direkt herunterladen Folgt uns ab sofort regelmäßig live auf Twitch: twitch.tv/dertelestammtisch
Der Mann ist eine Erscheinung - ein Rauschebart, Hosenträger und gerne einen Hut und wie Dieter sagt - das Maschinengewehr der Winzerzunft. Er mag und kann erzählen und das tut er - über sein Leben, seine Liebe zu Wien und seine Leidenschaft für das Kino. Der Mann ist bewandert, bereist - wir sagen nur Südafrika.Dabei lernen wir viel über das Weinmachen, auch die dunklen Seiten und vor allem das - Christoph Hammel ist ein 100 % authentischer Gefühlsmensch - an seinen Lippen klebt man. Und Kunzilein und der Dieter - nun, am Schluss will Dieter die Scheidung. Also - zuhören!Zu Hammels Weingut geht hier: https://www.weinhammel.de/Zum Gewinnspiel hier: https://www.st-antony.de/podcast/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der ukrainische Präsident Selenskyj hat die angekündigte Lieferung französischer Spähpanzer als wichtiges Signal an andere westliche Staaten gewertet. Selenskyj dankte Präsident Macron in seiner abendlichen Videoansprache. Frankreich hebe die Unterstützung für die Ukraine auf ein neues Level. Es gebe keinen rationalen Grund, weshalb Panzer westlicher Bauart bislang nicht an die Ukraine geliefert worden seien, sagte Selenskyj. Macron hatte die Lieferung von Radpanzern mit großer Kanone zum Einsatz in der Aufklärung zugesagt. Deutschland hat der Ukraine bisher 30 Flugabwehrpanzer vom Typ Gepard zur Verfügung gestellt. Die US-Regierung zieht derweil die Lieferung von Schützenpanzern des Modells «Bradley» an die Ukraine in Erwägung. Das erklärte US Präsident Biden auf Nachfrage eines Reporters. Die gepanzerten Kettenfahrzeuge verfügen laut US-Militär normalerweise über eine Kanone, ein Maschinengewehr und panzerbrechende Raketen.
Wir feiern heute schon „Pink Friday“, denn Nicki Minaj wird 40 – Happy Birthday! Dresscode: Pink, na klar. Neben Lippenstift und Perücke ist es vor allem ihre Persönlichkeit, die Nicki Minaj so farbenfroh bezeichnet. Sie nahm die einstige „Mädchenfarbe“ und malte damit ihre Kunstpersona: einen toughen Rap-Star mit viel Self Empowerment, Sex Appeal und Stilempfinden. Und natürlich mit nie vorher da gewesenen Skills. Sie wird zurecht als Queen of Rap gefeiert, denn keine andere Frau hat das „Game“ je so dominiert wie Nicki Minaj, noch nicht mal ihr großes Vorbild Foxy Brown. Ihre ausgefeilte Technik, ihre samtige Stimme, ihr variantenreicher Flow von mellow bis Maschinengewehr und ihr schauspielerisches Talent, das sie beweist, wenn sie mit ihren Alter Egos rappt, einem britischen Cockney oder einer japanischen Barbie. Eminem, David Guetta, Madonna und unzählige Songpartner mehr feiern sie dafür. Wir haben kein Alter Ego, sondern die „echte“ Nicki Minaj gesprochen, sie erzählt in Episode #069NickiMinaj höchstpersönlich von ihrem Weg aus der Hood zur Hip-Hop-Hohepriesterin.
Der Mann verheddert sich in der Pressekonferenz. Er verliest eine Erklärung und im komplizierten Amtsdeutsch weiß er selber nicht so genau, was er da sagt. Man soll, wie immer damals, Anträge stellen dürfen und Genehmigungen erhalten. Irgendwas mit ständig und immer. Aber ein italienischer Journalist hakt nach und will Näheres wissen. Ab wann diese Regelung gelten soll und ob auch für Berlin? Er wühlt in seinen Zetteln und Unterlagen und stammelt: "Nach meiner Kenntnis sofort, unverzüglich“ Es war ein Versehen, ein Versprecher, ein, in der Bedrängnis der Konferenz nicht richtig gelesener Zettel. Aber welche Auswirkung! Als erstes bringt die britische Nachrichtenagentur Reuters die Nachricht, dann die Tagesschau, dann das Heute Journal und die Tagesthemen. Und dann sind sich die Leute sicher und strömen zur Grenze. Zu den hermetisch verschlossenen Grenzübergangsstellen in Berlin und an der Westgrenze. Die Grenzpolizei hat keine Order, keinen Befehl und weiß nicht, was sie machen soll. Und dann, kurz vor Mitternacht, gibt ein hochrangiger Offizier an der Bornholmer Straße dem Druck der Massen nach. Er holt nicht sein Maschinengewehr und gibt keinen Schießbefehl. Er öffnet den Schlagbaum und das Tor und die Menschen fluten das unerreichbare, das eigene, das bisher geteilte Land. Ein Versprecher gibt das Startsignal und sechs Wochen später ist die alte Diktatur in sich zusammengebrochen und Neues kann entstehen. Für mich, die ich in der DDR groß geworden bin und alles hautnah erlebt habe, ist der Held dieses Abends genau er: der Offizier in der Bornholmer Straße. Er hat sich nicht hinter seinem erlernten Feindbild, seinen Befehlsstrukturen versteckt, sondern ist seinem Herzen gefolgt, oder seiner Vernunft, oder seinen, seit langem gehegten Zweifeln am System. Und hat das Tor geöffnet statt zu schießen. Sagen wir nicht so leicht, ich, als ein Einzelner kann da nichts tun. Oh doch. Ich kann immer. Er ist für mich der beste Beweis.
Richard Jordan Gatling, M.D., war Sohn eines Plantagenbesitzers, Arzt, und reger Erfinder. Sein Tüftlergeist erstreckte sich über viele Felder, doch die Nachwelt sollte seinen Namen in erster Linie für eine Sache in Erinnerung behalten: Die Gatling Gun., das erste Maschinengewehr der Welt, dass im amerikanischen Bürgerkrieg seinen Einsatz fand. 00:00 - Einleitung 01:52 - Nachrichten aus dem Wilden Westen: "Red Cloud Chief", 18. 3. 1880 08:57 - Exkurs: Die beste/texanischste Mausefalle 15:21 - Die Gatlings aus North Carolina - Plantagenbetrieb und Erfindergeist 19:54 - R.J. Gatlings erste Erfindungen und Patente 21:15 - Richard Jordan Gatling, M.D. 23:29 - Die Erfindung der Gatling Gun, oder: Wie Dr. Gatling Kriege weniger leidvoll machen wollte 27:47 - Die Gatling Gun - Das erste moderne Maschinengewehr 36:30 - Weiterer Werdegang - was wurde aus Richard Gatling nach dem Bürgerkrieg? 43:21 - Verabschiedung und Ausblick aufs nächste Mal
Weißichnich, Aliens. Tauben. Lovestory des Jahres. DaVinci oder Einstein. Maschinengewehr. Geldbeutel verlieren. Ratingsystem für Gäste … Jahr 2. Sommerpause. Adieu.
Episode 80: Junior Mateo mit einer Solo Episode, weil Late Boomer Moritz "Streit" mit der Hornisse hatte. Also bitte tief Luft holen, entspannen und einfach eintauchen in die zauberhafte Welt von Mateo. Selten klang ein Maschinengewehr entspannender. Namaste. Jetzt auch auf YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC4dtANzC0PUKTD1PppkWnTg Merch: https://endstation.bandcamp.com/
Inga Pylypchuk und Wanja Kilber erklären, wie es zum russischen Überfall auf die Ukraine kommen konnte, wie sich die Lage queerer Menschen in beiden Ländern entwickelt hat, wie man helfen kann und warum in Kiew auch unsere Freiheit verteidigt wird. Der russische Angriff auf die Ukraine hat die Welt und auch die Stimmung in unserer Redaktion verändert. Ich selbst habe mich kurz gefragt, wie wir – business as usual – jetzt über queere Streaming-Serien, fröhliche Eurovision-Liedchen oder homofeindliche Schmierereien in der Provinz berichten können, wo doch mitten in Europa Bomben fallen. Wir machen weiter unseren Job, aus gutem Grund, und informieren zusätzlich u.a. ausführlich über die Hilfsangebote für die queeren Opfer der Invasion. Auch Johannes Kram hat einen neuen QUEERKRAM-Podcast aufgenommen. Seine 32. Folge fällt aus der Reihe, denn sie stellt keine Person, sondern den russischen Überfall auf die Ukraine, dessen Vorgeschichte und die Folgen in den Mittelpunkt. Mit der ukrainischen Journalistin und Filmemacherin Inga Pylypchuk und dem aus Russland stammenden Aktivisten und Co-Gründer von Quarteera Wanja Kilber hat er dafür zwei hochkompetente Gäste gefunden. Sie sind sehr nah dran am Geschehen und können es doch mit dem Abstand in Deutschland lebender Migrant*innen reflektieren. Seit Kriegsbeginn hat sich das Leben von Inga und Wanja komplett verändert, seit drei Wochen fanden sie nur wenig Schlaf. „Emotional ist es eine Hölle“, erzählt die Journalistin, die viele Freund*innen in der Ukraine hat und ihrer eigenen Mutter zur Flucht verhalf. „Ich empfange jeden Tag jemanden in Berlin, und jeden Tag sprechen wir über die Kriegserlebnisse.“ Wanja engagiert sich bei der Geflüchteten-Hilfe von Quarteera, vor dem Podcast-Gespräch war er am Berliner Hauptbahnhof. „Helfen hilft“, sagt er gleich mehrfach im Podcast. „Die Hilfsbereitschaft ist enorm, das hilft mir einzuschlafen.“ Allein durch das Engagement von Quarteera haben laut Wanja bereits 175 Menschen und 18 Haustiere ein temporäres Zuhause gefunden, parallel schickt das Queere Bündnis Nothilfe HIV-Medikamente und Hormonpräparate für trans Menschen, beides mittlerweile Mangelware, in die Ukraine. „Schlimmer als alle Alpträume“, nennt Inga die Situation in ihrer früheren Heimat. „Wir hatten das Gefühl, dass sich das Land in die richtige Richtung entwickelt.“ Die Akzeptanz queerer Menschen sei seit Jahren gestiegen, der Staat habe sich schützend vor LGBTI-Paraden gestellt – ganz anders als in Russland, wo es schlimmer geworden sei. Putin habe Queerfeindlichkeit gezielt genutzt, um das Land hinter sich zu vereinen, analysiert Wanja, der schon vor Jahren gegen die „Homo-Propaganda“-Gesetze protestierte. Für beide ist Putins Russland heute ein „faschistischer Staat“, dem nicht zu trauen sei, der von nichts zurückschrecke, der mit friedlichen Mitteln nicht gestoppt werden könne. Unterdrückung von LGBTI und der Überfall auf ein Nachbarland sind für Inga und Wanja zwei Seiten einer Medaille. Von EU und Nato fordern sie deshalb mehr Engagement, etwa eine Flugverbotszone. „Die Ukrainer*innen verteidigen auch unsere Freiheit und unsere Werte“, mahnt Inga. „Die Deutschen haben den Ernst der Lage nicht verstanden.“ Er freue sich schon auf Rote-Beete-Partys nach Putins Tod, gibt Wanja einen Hinweis, wie er sich eine Ende des Kriegs vorstellt. Im Podcast geht es ausführlich um die Situation in Mariupol, das für Inga einst „zweite Heimatstadt“ war, um angebliche Todeslisten mit den Namen von LGBTI-Aktivist*innen, um queere Kämpfer*innen mit Regenbogenaufkleber auf dem Maschinengewehr und den „doppelten Krieg“ queerer Ukrainer*innen, die sich auf der Flucht outen müssen oder als trans Frau das Land nicht verlassen dürfen, weil im Pass ein Männername steht. Um eine der wichtigsten Fragen geht es am Schluss im Podcast : Wie kann man helfen? (...) Micha Schulze, queer.de
Die eingeschränkte Beweglichkeit der Soldaten durch Stacheldrähte, Maschinengewehr- und Artilleriefeuer führte im Ersten Weltkrieg zum zermürbenden Grabenkrieg. Panzer brachten wieder Bewegung in die erstarrten Fronten. Diese Stahlkolosse sollten bald die Rolle der Kavallerie übernehmen und entwickelten sich zur Durchbruchswaffe auf den Schlachtfeldern. Die Schweizer Armee beobachtete diese Entwicklung aufmerksam. Historischer Bundesratsentscheid 1921 Die Panzertruppen entstehen Der Zweite Weltkrieg Die Nachkriegsära Die Panzerfrage Die Notlösung Eine neue Truppe und ihr Fahrzeug Der erste Kampfpanzer Panzer aus der Schweiz Die neue Truppenordnung Die Suche nach einem Kampfschützenpanzer Die Panzerwaffe wächst Das Ende der Schweizer Panzerproduktion Der neue Kampfpanzer Die Angleichung Der Kampfschützenpanzer wird Realität Zukunft Ein Artikel von Marc Lenzin, Think Tank OG Panzer, gelesen von Alexandra Meier. // Ein Artikel aus dem Buch "Panzerfahrzeuge der Schweizer Armee" --> Driektlink: https://www.ogpanzer.ch/single-post/typenkompass-schweizer-panzerfahrzeuge" // OG Panzer Think Tank: https://www.ogpanzer.ch --- Send in a voice message: https://anchor.fm/ogpanzer/message
Lausch doch mal. Was gackert und lärmt denn da so laut? Der nun 5-köpfige Daily of the Month feiert seinen 2ten Geburtstag ausgelassen mit Kochtöpfen, Maschinengewehr, Klangschale, Guirro und einem R2D2-Wecker. Professionell am Nasenring durch die Manege geführt durch Julia Kaldenhoff (Leihgabe vom Unfuck Earth Radio), stellen sich Josh, Chris, Markus, Andreas und Franzi den Herausforderungen des Tages. Denn anstelle eines gemütlichen Adventstags mit Kaffee und Kuchen, schlagen sich die agilen Fünf durch einen Jahres-Retro-Battle: u.a. erklären sie ihr Verhältnis zu Gin & Tonic, verraten persönliche dunkle sowie erhellende Geheimnisse, erraten Tiernamen sowie Klicklautsprachen und improvisieren zukünftige Daily-Folgen in 60-Sekunden. Kindergeburtstag auf dem Ponyhof war gestern. Zitat eines anonymen Teilnehmers: „Zum Glück ist Geburtstag nur einmal im Jahr“. Mit dänischen Grüßen aus dem verlausten Bettenlager Eure Geburtstagskinder *Andreas, Chris, Markus, Joshua, Franziska* PS: Geburtstagsgrüße gerne an post@dailyofthemonth.de oder meldet Euch per Signal unter http://signal.dailyofthemonth.de. PPS: Spielergebnis-Dokumentation und Background-Statistik (1000 Dank an unseren Game Master Julia) PPPS: Die Top 3 Folgen des Teams aus Staffel II - https://www.agile-podcast.de/blog/folge-16-liberating-structures/ - https://www.agile-podcast.de/blog/folge-18-humans-at-work/ - https://www.agile-podcast.de/blog/folge-19-sense-making/
Warum darf ein Siebzehnjähriger ein Maschinengewehr benutzen, mit dem auch Soldaten in Afghanistan gekämpft haben? Kyle Rittenhouse hat damit keine Terroristen, sondern zwei Zivilisten bei den Black Lives Matter Protesten getötet und ist jetzt freigesprochen worden. Das Recht auf Selbstverteidigung und der Besitz von Waffen ist vielen Amerikanern wichtig. Ingo erinnert das an den Wilden Westen. Jiffer fürchtet, das Urteil der Jury könnte ein Freifahrtschein für weitere Schützen bei Rassenunruhen sein. In dieser Podcast-Folge erklärt sie, warum die Gesetze in ihrer Heimat in Wisconsin den Einsatz von Waffen auch bei Jugendlichen erlauben und was die Jury im Prozess bewegt hat. Reaktionen aus Amerika nach dem Freispruch: https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/usa-kenosha-prozess-freispruch-105.html Podcast-Tipp - Alles Bio? https://www.ardaudiothek.de/sendung/alles-bio-ueber-die-kontrolle-von-oeko-lebensmitteln/95079536/
Es war ein perfides Täuschungsmanöver: Um sie in Sicherheit zu wiegen, hatten die Nazis den Gefangenen versprochen, sie in ein besseres Lager zu bringen. Stattdessen wurden sie mit Bussen und Lastkraftwagen in den Hochwald von Bikernieki bei Riga transportiert, wo die Gruben schon ausgehoben waren. Die Todgeweihten wurden hineingetrieben, dann begann das Maschinengewehr zu rattern. Am Abend des 26. März 1942 waren 1800 Menschen tot. Einer von ihnen: Oberrabbiner Joseph Carlebach, eine Seele von Mensch. Es war seine Synagoge, deren Wiederaufbau derzeit diskutiert wird. Der Platz, auf der sie stand, trägt seinen Namen. Ein „großer jüdischer Weiser“ sei er gewesen, sagte einmal Altbürgermeister Henning Voscherau (SPD) über Carlebach. Eine standhafte, vorbildliche Persönlichkeit. „Er war eine Erscheinung: charismatisch, imposant, dominant. Wenn er auf der Kanzel stand und predigte, hörten die Leute gebannt zu.“ So erinnerte sich Miriam Gillis-Carlebach, die inzwischen verstorben ist, an ihren Vater.
Kein anderer Song wird gerade so heftig diskutiert wie dieser. "Das ist alles von der Kunstfreiheit gedeckt“ vom Rapper Danger Dan. Er richtet sich unter Berufung auf die Kunstfreiheit explizit gegen Führungsfiguren der Neuen Rechten. Er nutzt die Grauzonen der Sprache und des Rechts. Er nennt Alexander Gauland einen Antisemiten. Der Verfassungsschutz habe den NSU mit aufgebaut. Die Polizei sei schon immer durchsetzt von Nazis. Wer nicht friedlich gegen Gewalt ankäme, dem bleibe nur die Militanz. Im dazugehörigen Video präsentiert sich Danger Dan mit Maschinengewehr. Was darf, was kann, was soll so eine Provokation? Inwiefern ist sie Teil von Hip-Hop? Wo werden die Grenzen der Kunstfreiheit außerdem ausgereizt? Und wieso fasst uns das im einen Fall mehr an, als im anderen?
Wenn ein Virus es einem ermöglicht den Kindheitstraum zu erfüllen, und wenn einem ein vorgehaltenes Maschinengewehr zwar das fürchten lehrt, aber deswegen noch lange keine Angst aufkommt, wenn die Gefahr besteht dass durch eine Leine am Schiff einem die Finger von der Hang getrennt werden, und man schon an eine eventuelle Lösung denkt, dann... dann ist das wohl eine von vielen Geschichten die Sebastian Kummer zum Thema positves Denken, Ausdauer, Mut und das ständige Entdecken von Möglichkeiten erzählen kann. Be inspired by MutMacher!
Die Drei Amigos sprechen diesmal über Weihnachtsfilme. Filme also, die entweder an Weihnachten entstanden sind, an Weihnachten im Fernsehen laufen, Weihnachten als Thema haben oder einfach nur um Weihnachten herum spielen. Dazu zählen auch Filme, die Thanksgiving und Silvester zelebrieren. Die Auswahl ist also sehr groß, deshalb war es diesmal umso wichtiger, dass sich die Amigos akribisch auf die Folge vorbereiten. Das ist natürlich nicht passiert. Stattdessen haben sie einfach drauflosgelabert und 135 Minuten später den Stop-Button geklickt. Genau die Zeit also, in der man auch "Tatsächlich...Liebe" schauen könnte. Da dürfte die Wahl nicht schwerfallen. Frohe Weihnachten! Folgt uns auf Twitter, liked uns auf Facebook und besucht unseren Blog! Folge direkt herunterladen
Ein Mundwerk wie ein Maschinengewehr, die Seele eines Freigeistes und stets das Herz auf der Zunge - man muss diese Frau nicht sonderlich groß vorstellen. Es reicht schlicht und ergreifend A doppel N A - JAM FM Radio-Moderatorin Anna Orlova im MAZZ AB Interview mit Mazze Theo.
•DokuDrama• Wie ertragen wir in Europa das Elend der Anderen? Und wie human sind unsere humanitären Missionen wirklich? In einem Doppelmonolog leuchtet "Mitleid" die Widersprüchlichkeit der europäischen Betroffenheitskultur aus. // Von Milo Rau / WDR 2016 / www.hoerspiel.wdr.de
Die allermeisten Menschen gehen die Sache Investieren komplett verkehrt an. Hier zeige ich dir eine sinnvolle Art des investierens und erkläre dir, wie auch du es kinderleicht schaffen kannst sinnvoll vermögen aufzubauen.
Alois Jost verbringt seine Kindheit weitgehend ohne Schule, sein Vater hört heimlich BBC. Beim Kampf um das Dorf sterben zwanzig junge deutschen Soldaten. Dann steht für kurze Zeit in seinem Wohnzimmer ein amerikanisches Maschinengewehr und ein "Neger" sichert die Dorfstraße. Detlef Thieser wird zu Kriegsbeginn zum ersten Mal evakuiert, weil er innerhalb der roten Zone zu Frankreich lebt, und 1944 ein zweites Mal. Zurück kehrt er ins zerstörte Völklingen und findet in seiner Matratze eine noch nicht explodierte Granate. Hannelore Dörr erlebt in der Hüttenstadt Neunkirchen viele Luftangriffe. In ihrer Angstreaktion bekommt sie Lachkrämpfe. Ihre Mutter ohrfeigt sie dann. Horst und Alice Bernard haben nach der Saarabstimmung 1935 Saarbrücken verlassen und leben im Süden Frankreichs. Nach Kriegsende kehren die beiden zurück und engagieren sich zeitlebens für die deutsch-französische Aussöhnung.
Was macht ein Sportfan eigentlich, wenn es keinen Livesport gibt, gerade nicht irgendwo aktueller Fußball läuft? Kalter Entzug oder man sucht sich als Sportjunkie eine andere passable Ersatzbefriedigung. Sportfilme wie "Flucht oder Sieg" zum Beispiel. Man nehme Sylvester Stallone, Michael Caine und lässt sie in einem Zweiter Weltkriegs-Setting gegen Nazis angeführt von Max von Sydow kämpfen. Aber dieser Battle wurde nicht, wie man bei Stallone vermuten könnte, mit wallender Mähne, nacktem Oberkörper und einem Maschinengewehr in der Hand geführt, sondern mit Fußbällen in einem Stadion. Sly Stallone und Michael Caine assistiert von einer Heerschar prominenter Fußballer - angeführt von Superstar Pelé Malte Asmus stellt den Hollywood-Streifen von 1981, der von Lorimar produziert und von Paramount disstribuiert wurde, ausführlich vor. Euch gefällt dieser Podcast - oder ihr habt Kritik, Fragen oder Anregungen? Dann freuen wir uns, wenn wir von euch hören. Lasst uns gerne bei iTunes eine Rezension und ein bisschen Feedback da. Schreibt uns, was ihr gut oder auch schlecht findet, oder we...
Stehen Isa und Maya auf Dialekte? Und wenn ja, auf welche? Und wie schaut das Ganze bei Akzenten aus? Der Franzose, dessen Deutsch ein wenig wie Singsang klingt, oder doch lieber der harte Russe, bei dem die Wörter wie aus dem Maschinengewehr kommen? Die eigene Sprache in Kombination mit der Stimme ist etwas so individuelles, dass es wahnsinnig anziehend oder auch total abstoßend sein kann. In dieser Episode verraten Isa und Maya, welche Erfahrungen mit Akzenten und Dialekten sie bereits hatten, was sie absolut hot finden – und was für sie gar nicht geht. Wie immer kommt am Ende der Folge die "Oh, Baby!"-Community zu Wort: Im Social Share erzählt ihr, was euch oral total anturnt und gebt die ein oder andere Geschichte dazu preis, die bei Isa und Maya für große Erheiterung sorgt. -- Aktuell suchen wir eure Geschichten, Meinungen und Gedanken zum Thema "Multiple Orgasmen – wie viele sind ZU viele?!" Wie immer an das "Oh, Baby!"-Handy per Whatsapp-Sprachnachricht: 0176-34401664
Holger und ich sprechen heute, über das Leben im Dorf, kommen kurz zu meiner Afrikareise, dann ist die Stunde der Wahrheit: fotografisch gesehen bin ich elitärer Pisser und gebe Anweisungen wie ein Maschinengewehr. Danach berichte ich wie es ist, wenn man mit kleiner Handtasche zum Job erscheint und Holger erzählt Euch zum Schluss noch warum er eine Rampensau ist.
Weil es davon ja so wenige gibt: Hier der wohl beste Jahresrückblick 2019! André und Alex sprechen über Tragödien wie das Feuer von Notre Dame in Paris und den 2-jährigen Julen, der in Spanien in ein über 100 Meter tiefes Bohrloch gefallen ist. Ein Rechtsextremist versucht in Halle mit einem Maschinengewehr in die Synagoge einzudringen, um einen Massenmord zu verüben. Am Frankfurter Hauptbahnhof schubst jemand eine Mutter und ihren 8-jährigen Sohn vor einen einfahrenden ICE. Es geht ums musikalische Debakel beim Eurovision Songcontest - S!sters landen mit dem Song Sister auf dem vorletzten Platz. Der E-Scooter Hype startet, der Hamburger SV verpasst den Wiederaufstieg in die 1. Fußball-Bundesliga, unsere Bundeskanzlerin Angela Merkel hat im Sommer innerhalb kürzester Zeit drei Zitteranfälle und die Promis Karl Lagerfeld, Hannelore Elsner, Niki Lauda, Jacques Chirac, Karel Gott und Walter Freiwald segnen das Zeitliche. Als Patron hört ihr unsere neuen Folgen exklusiv immer einige Tage früher. Unterstützt uns: https://www.patreon.com/randomtainment
Beach House: Holger und ich sprechen heute, über das Leben im Dorf, kommen kurz zu meiner Afrikareise und dann ist die Stunde der Wahrheit: fotografisch gesehen, bin ich ein elitärer Pisser, und gebe Anweisungen wie ein Maschinengewehr. Danach berichte ich wie es ist, wenn man mit kleiner Handtasche zum Job erscheint, und Holger erzählt Euch warum er eine Rampensau ist. Viel Spaß! www.dieideederfotografie.de www.thorstenrother.com
Wer „Rambo“ hört, der denkt an viele Explosionen, explizite Gewaltdarstellung, platte One-Liner und die Hochphase des 80er-Jahre-Actionkinos. Dabei hat die Reihe viel mehr zu bieten, als das ikonische Bild von Sylvester Stallone mit Maschinengewehr in der Hand vermuten lassen könnte. Tobi und Chris haben sich die Rambo-Saga für eine neue Folge „Klappe Halten!“ vorgeknöpft - herausgekommen ist ein fast zweistündiges Gespräch über die Frage nach der Moral und blaues Licht. --- Send in a voice message: https://anchor.fm/cinelog/message
03.07.2019 – Ryan Regez, der funkelndste Stern am Schweizer Skicross-Himmel, ist genauso wild, wie der Titel es vermuten lässt. Dabei handelt es sich nicht nur um den Titel der Show, sondern um das Erfolgsrezept des Berner Oberländer! Bei seinem Besuch im unsportlich-Keller kommen wir selbst fast nicht zu Wort. Wie ein Maschinengewehr schleudert Ryan uns Sprüche um die Ohren, dass wir vor Lachen nicht mehr dazu kommen, Fragen zu stellen. Wie jeder Hörer, erlebten wir diesen Podcast aus reiner Zuschauer-Perspektive. Wir sprechen bzw. Ryan spricht über seine Erfolge im Skicross-Weltcup, über seine peinlichsten Stürze, Wetten mit seinen Konkurrenten, seine gewagten Instagram-Posts und wie er den Sommer geniesst. Im Windschatten von Vegan Bodybuilder Herman Dill (Episode #12) verrät er uns auch noch sein wahres Erfolgsrezept, den Vegan Lifestyle! Pflanzen sind sein Ding, egal ob gegessen, getrunken oder geraucht. Tape Design: Grip- und Performance Socken! Bleibe nicht länger unsportlich – Kaufe dir Tape Design – Socken! Mit dem Promocode „unsportlich“ erhältst du 20% auf deine Einkäufe. Check it out! Abonniere unsportlich auf iTunes und Spotify, höre uns auf Soundcloud und besuche uns auf Youtube!
Nach dem Verzehr von gebratener Hühnerhaut erklären dir Luuk und Knäck bei einer Hanfzigarette, warum Gölä und Trauffer die schweizer Version von Farid Bang und Kollegah sind, warum es Menschen gibt, die umbedingt ein Maschinengewehr oder einen Porsche Cayenne brauchen und warum Michael Jackson bad ist und sie lieber alone lassen sollte. Zum Schluss gibt es ein triumphales Resumé, das den Titel der folge gebührend erklärt.
Für die Russen ist Kalaschnikov bloß ein Taschenrechner und gar kein Maschinengewehr...
Mehr von mir auf bloodword.com, Youtube, Bandcamp und Amazon. Hier der rohe Text: «Armin, sie kommen!“ Im ersten Moment hatten diese aufgeregten, dringlichen Worte keinerlei Bedeutung für Wanda. Viel zu sehr war sie noch damit beschäftigt, gegen Armins eisernen Griff anzukämpfen. Auch Armin reagierte zunächst nicht auf die Warnung. Im Gegenteil, er verstärkte seinen Griff um Wandas Hals, schnürte ihr die Luft gnadenlos ab. Sein wutverzerrtes Antlitz brannte sich in diesem Moment in Wandas Hirn wie die Fratze einer Alptraumkreatur und das Bild verdrängte jeden logischen Gedanken. Sie vergaß schlicht ihre Pistole am Gürtel, oder das Messer. Beinahe wäre ihre Gegenwehr vollends zusammengebrochen, als sie den unendlichen Schmerz erkannte, der unter seiner Wut verborgen lag. Sie nahm wahr, dass rings um sie herum Dinge geschahen, viele Dinge. Mariam schrie und zerrte an Armin herum. Motoren wurden lauter, durch den Tunnel zu einem unheimlichen tiefen Brummen verstärkt. Sie hörte Breitmann Kommandos bellen und sie hörte Leanders Stimme, als er die Befehle weitergab. Phrasen wie in Deckung gehen, Verteidigung einrichten, Maschinengewehr aufbauen, aber in diesem Moment hatte keines von ihnen eine Bedeutung für Wanda, und auch die Tatsache, dass der unheimlich verhallte Motorenlärm immer lauter wurde, drang nicht bis zu Wanda durch. Sie fühlte, dass sie schwächer wurde, dass sie nicht mehr lange bei Bewusstsein bleiben würde und mit dieser Erkenntnis begriff sie die Tatsache, dass sie von der Brücke fallen würde, sobald ihre Beine nachgäben. So brutal Armins griff um ihren Hals auch war - würde sie sich nicht mehr auf den Füßen halten können, würde Armin sie loslassen müssen, oder, falls er das nicht tun würde, zusammen mit ihr hinunter stürzen. „Armin! Armin! Armin, lass den Scheiß bleiben! Wir brauchen Dich hier! Ihr steht da oben auf wie auf einem Präsentierteller!“ Leanders Stimme hob sich über den bedrohlichen Lärm, der ringsum aufbrandete. Die Motorengeräusche waren jetzt weniger verhallt, beinahe konnte man einzelne Fahrzeuge voneinander unterscheiden. Mariam schrie noch immer Armin an und zerrte an ihm. Aus dem Augenwinkel sah Wanda ihr panisches Gesicht und dann war Leander da und riss Armin nach hinten. Der größere Mann ließ sie los, stolperte zurück, fiel aber nicht. Ganz im Gegensatz zu Mariam, die von den Füßen gerissen wurde und Gesicht voran hart auf dem abschüssigen Boden aufschlug. Für den Bruchteil einer Sekunde kam es Wanda vor, als würde sie schweben. Dann verlor sie die Balance, ruderte mit den Armen und kippte langsam nach hinten. Zum Schreien fehlte ihr die Luft, aber sie hätte geschrien, wenn sie gekonnt hätte. Ein Schrei, der alles übertönt hätte. Stattdessen schrie Mariam laut und hoch und schrill und Wanda fiel. Schwerelosigkeit. Wind. Ein beinahe außerweltliches Rauschen in den Ohren. Die Zeit verlangsamte sich. Oben war unten und unten war oben. Schlieren und verschwommene Farben vor ihren Augen, und Wandas Geist wurde ruhig und leer und friedlich. So ungewohnt. So neu. So schön. So frei von allem. Erstaunt bemerkte sie, dass sich ein Lächeln auf ihr Gesicht stahl, die Augen weit geöffnet in kindlicher Verzückung. Dann ein steinharter Schlag mitten ins Gesicht. Schmerz. Haut riss auf. Sie fiel weiter, die Zeit lief wieder schneller. Etwas zerrte an ihr, an ihrem Arm, riss auch ihn auf, stoppte ihren Sturz auf sehr schmerzhafte Weise. Endlich konnte sie schreien, endlich wieder Luft in ihre Lunge saugen. Sie schwang hin und her, gerade mal zwei Meter über dem Boden, kollidierte mit dem Brückenpfeiler, dann wurden die Amplituden der Schwingungen kleiner und Wanda sah die kleine, aus dem Pfeiler ragende Eisenstrebe, beinahe wie ein Ast, die sich vom Oberarm bis zum Handgelenk durch den Ärmel ihrer Winterjacke gegraben hatte. Es war nur noch die feste Naht des Bundes, die ein endgültiges Durchreißen des Stoffes verhinderte. Aber lange würde sie auch nicht mehr halten. *** Mariam war nicht wieder aufgestanden. Voller Panik kroch sie bäuchlings zum Rand der Brücke, alles in ihr im Widerstreit. Sie musste wissen was mit Wanda geschehen war, doch die Bilder vor ihrem geistigen Auge waren so schrecklich und angsteinflößend, dass sie die Schmerzen, die ihr Aufschlag auf dem verfallenen Asphalt der Brücke ihr verursacht hatten kaum ins Gewicht fielen. Sie sah Wanda dort unten liegen. Sechs oder acht oder zehn oder zwölf Meter tiefer, den Schädel aufgeschlagen wie ein rohes Ei und bar jeden Lebens. Das hatte sie nicht gewollt. Natürlich nicht. Sie liebte Wanda, trotz allem. Aber als sie sie so über Ella und die anderen Verhungerten hatte reden hören, gehört hatt, wie sie so kalt und nüchtern ihren Tod in Kauf genommen, ja sogar eingeplant hatte, hatte sie einfach nicht an sich halten können. Und jetzt war sie schuld, an dem was passiert war. Sie hörte Armin hinter sich brüllen, hörte ihn Leander an brüllen, aber sie beachtete das Geschrei der Erwachsenen nicht. Instinktiv wusste sie, dass sie in diesem Moment von niemandem beachtet wurde. Angsterfüllt kroch sie voran, die wenigen Meter bis zu der Stelle, von der aus Wanda gefallen war. Nur wenige Zentimeter fehlten noch, dann würde sie hinunter schauen können. Ich will das nicht sehen, ich will das nicht sehen, ich will das … Ihr Geist nahm in diesem Moment jegliche Ablenkung von den schrecklichen Bildern in ihrem Kopf nur zu gerne wahr. Und davon gab es mehr als genug. Der Lärm, der aus den etwa zweihundert Metern entfernten Tunnelröhren drang. So etwas ähnliches hatte sie schon einmal gehört und sie verband nichts Gutes damit. Das Geschrei von Armin und Leander, der versuchte, seinen Anführer zu beruhigen. Der Name „Eva“, der immer und immer wieder aus den wütenden Lauten herausstach. Die Rufe von Breitmann, der die Situation auf der Brücke erfasst hatte, und nun versuchte in Windeseile eine Verteidigung zu organisieren. Fragen und Bestätigungen, die zu ihm zurückgerufen wurden. Mariam erkannte das tuckernde Motorengeräusch des Transporters, in dem Armin und Wanda und sie selbst gefahren waren, und gleichzeitig registrierte sie, wie die Hecktüren aufgerissen wurden. Jemand holte die großen Waffen heraus. Endlich hob sie den Blick vom Asphalt. In den Röhren war noch nichts zu sehen. Doch! In der linken der beiden Tunnelöffnungen. Kleine, helle Punkte. Scheinwerfer. Dann die Silhouette eines Fahrzeugs, von hinten durch die Lichter des folgenden Autos angestrahlt. Mariam erkannte auch, dass die Röhre tatsächlich rechts und links verengt worden war. Sie müssen hintereinander fahren … In dieser Sekunde begriff Mariam, dass Schlimmeres würde verhindert werden können, wenn es ihnen gelänge, das erste Fahrzeug aufzuhalten, noch bevor es den Tunnel verlassen hätte. Es würde die Röhre blockieren und es den Nachfolgenden unmöglich machen, nach draußen zu gelangen. Schnell drehte Mariam den Kopf, wandte den Blick ab, von den hypnotischen und immer größer werdenden Lichtern, wandte sich Armin und Leander zu. Es war Leander inzwischen gelungen, den größeren Mann etwas zu beruhigen. Sie schrien nicht mehr. Armin zischte mit gesenkter Stimme viele Worte, die aber alle den gleichen Inhalt hatten: «Sie hat Eva auf dem Gewissen! Meine Eva. Unsere Eva. Wir haben sie aufgenommen und sie hat …» Leander reagierte auf Armins wütenden Sermon mit ruhigen, beschwichtigenden Worten. Mariam erkannte, dass er mit seinem Unterfangen, Armin zu beruhigen und ihn dazu zu bewegen, sich endlich von der Brücke herunter und in Deckung zu bringen, über kurz oder lang Erfolg haben würde. Aber auch, dass es zu lange dauern würde. Armin würde nicht in der Lage sein, die Situation schnell genug zu erfassen und die richtigen Befehle zu geben. In diesem Augenblick war es für Mariam kristallklar zu erkennen, was geschehen musste, um Schlimmeres zu verhindern, um wenigstens für den Moment zu verhindern, dass es zu einer großen Schießerei kommen würde. Sie rappelte sich auf, so schnell sie konnte. Mit der Leander und Armin war nichts anzufangen. Sie rannte los, rannte die lange Auffahrt der zerstörten Brücke nach unten zu den anderen. Etwa fünfzig Meter bis zu dem Lkw-Parkplatz, wo Breitmannn noch immer in seiner Lauerposition verharrte und über den Lauf seiner Waffe hinweg die Öffnungen der Tunnel im Auge behielt. Es fiel Mariam schwer, zu rennen so schnell sie konnte, und gleichzeitig darauf zu achten, dass sie nicht stürzte. Weiter hinten, hinter den Mauern der Raststätte hervor kamen eine Hand voll Gestalten im Laufschritt. Sie setzten Breitmanns Kommando in die Tat um, suchten Deckung und verteilten sich. Eine dieser Gestalten hielt das Maschinengewehr in Händen, das Breitmann gemeint haben musste. Zu weit weg. Das ist zu weit weg, um das erste Fahrzeug sicher zu erwischen, ging es Mariam durch den Kopf. Sie hatte keine Ahnung, woher sie das wusste. Wusste sie das überhaupt, oder war das nur ein Gefühl? Sie war inzwischen näher herangekommen, so nahe, dass sie Breitmanns Gesichtszüge deuten konnte. Er wirkte konzentriert und angespannt, aber nicht ängstlich. Als er wahrnahm, dass Mariam direkt auf ihn zu hielt, verzog er unwillig das Gesicht. Verärgerung machte sich in ihm breit, die sofort einem sorgenvollen Stirnrunzeln wich. Mit einem Arm winkte er sie zu sich heran und als sie da war zog er sie unsanft zu sich hin und nach unten. Sein Griff war fest und tat Mariam weh, aber sie wehrte sich nicht, wusste dass es nicht böse gemeint war. «Was, verdammte Scheiße noch mal, ist da oben bei Euch los? Das ist ein ganz mieser Zeitpunkt für irgendwelchen Emotionsmist.“, flüsterte er heiser in Mariams Ohr. Aber er schien keine Antwort auf diese Frage zu erwarten, denn kaum hatte er die Worte ausgesprochen, fluchte er lauthals. „Fuck!» Die Silhouette des vorderen Fahrzeuges zeichnete sich jetzt noch viel deutlicher ab als zuvor und Mariam konnte erkennen, dass es groß war. Kein Panzer, aber doch eindeutig ein Militärfahrzeug. Ein Jeep, wusste sie. Und oben auf den Jeep war, wie bei den Lkw der Motorisierten ein Maschinengewehr montiert. Mariam erkannte sogar die Umrisse des Mannes, der es bediente, erkannte sogar die in diesem Moment etwas seltsam wirkenden Umrisse seiner Uniformmütze. Sie wollte Breitmann sagen, dass sie sofort schießen mussten, dass sie nicht mehr viel Zeit hatten, dass sie auf die Reifen oder auf den Motor zielen sollten, um das Fahrzeug noch im Tunnel zum Stehen zu bringen. Aber sie war zu langsam. Ein einzelner Schuss krachte, er kam von hinten, von hinten, wo Regine war. Die Gestalt des Mannes hinter der auf dem Jeep montierten Waffe kippte weg. Ein guter Schuss, aber auf das falsche Ziel. Der Fahrer des Jeeps gab Vollgas, ließ den Motor aufheulen, kaum dass das Echo des Schusses verklungen war und er registriert hatte, dass sein Fahrzeug zur Zielscheibe geworden war. Das Geräusch des hochdrehenden Motors hörte sich für Mariam an wie das Fauchen eines wilden Tieres. Sie zog instinktiv ihre Pistole. Als breit man das bemerkte, fuhr er sie an: „Bist Du irre Mädchen? Lass den Mist bleiben und zieh den Kopf ein! Belib unauffällig“. Kaum hatte er die letzte Silbe ausgesprochen, war der Jeep aus dem Tunnel heraus. Dann noch einer und noch einer. Eine neue Gestalt war hinter dem Maschinengewehr des ersten aufgetaucht. Sie fuhren in einer engen Dreierformation, die verhinderte, dass Mariam erkennen konnte, ob da noch mehr Fahrzeuge kamen, aber das spielte keine Rolle. Sie wusste einfach, dass da noch mehr sein würden. Erneut bellte Regines Gewehr auf, aber Mariam konnte keinen Treffer erkennen. Dann Mündungsblitze aus den montierten Waffen der schnell näherkommenden Jeeps. *** Wanda sah hinunter. So tief ist es nicht. Inzwischen war es ihr gelungen, die Panik, die der Sturz in ihr verursacht hatte zurück zu drängen. Sie analysierte den Schmerz in ihrem Arm, und kam zu dem Schluss, dass es kein tiefer Schnitt sein konnte, den die Eisenstrebe verursacht hatte. Eher eine Schürfung. Vielleicht ein bisschen Blut. Ein bisschen aufgerissene Haut, aber sie hatte schon Schlimmeres überstanden. Durch bewusst ausgeführte Schwingbewegungen versuchte sie, mit der anderen Hand nach oben zu greifen, und die Strebe zu fassen zu bekommen. Würde ihr das gelingen, konnte sie den Ärmel ihrer Jacke frei bekommen und dann einen kontrollierten Absprung nach vollführen, anstatt die letzten Meter nach unten einfach zu fallen. Sie hatte bereits zwei Versuche gemacht, als sie den ersten Schuss hörte. Verdammte Scheiße, ich hänge hier ohne Deckung wie eine Zielscheibe! Wanda vervielfachte ihre Anstrengungen und beim vierten Versuch gelang es ihr. Ihre Hand griff die etwa dreißig Zentimeter aus dem Brückenpfeiler ragende Strebe und sie hielt sich fest. Da jetzt nicht mehr all ihr Gewicht auf dem Jackenärmel lastete, war es kein besonders großes Problem, ihn frei zu bekommen. Jetzt hing sie mit beiden Händen an der Strebe, den Rücken gegen den kalten Pfeiler und starrte gebannt in Richtung der beiden nebeneinanderliegenden Tunnelröhren, sah mit Schrecken, wie die ersten drei Fahrzeuge eine Dreiecksformation bildeten. Ein weiterer Schuss krachte von hinten und wie Mariam, erkannte Wanda jetzt den charakteristischen Klang von Regines Scharfschützengewehr. Dann krachte das Gegenfeuer aus den Läufen der Waffen der heranrasenden Jeeps. Es war ohrenbetäubend, wollte und wollte nicht abbrechen, und die Bergwände rings um warfen den Schall zwischen sich hin und her. Wanda ließ los, ließ sich fallen. Sie landete auf den Füßen, ihre Beine gaben nach und der eigene Schwung stockte ihren Leib zusammen, hämmerte ihr ihr linkes Knie gegen die Unterlippe, aber sie ignorierte den Schmerz und halb rennend und halb kriechend rettete sie sich um den Pfeiler herum, brachte ihn zwischen sich und die heran nahenden Fahrzeuge. Für einen Moment verschnaufte sie, den Rücken gegen den kalten Beton gepresst und den Blick vom Geschehen abgewandt. Sie sah nach hinten. Auch dort blitzte Mündungsfeuer auf, von verschiedenen Stellen. Das haben sie gut gemacht. Sie haben sich verteilt. Auf diese Weise lieferten sie den Jeeps keinen Punkt, auf den sie ihr Feuer konzentrieren konnten. Ein drittes Mal ertönte das mächtige Bellen von Regines Waffe, erhob sich für einen winzigen Moment über das akustische Inferno von Maschinengewehrfeuer und den trotzigen Antworten kleinkalibriger Waffen. Dann eine lang anhaltende Serie von Mündungsblitzen von etwa zwanzig Metern links der zerstörten Raststätte. Jetzt konnte Wanda auch Regine sehen. Nicht wie üblich auf dem Dach ihres Transporters sondern etwa zehn Meter hinter und fünf Meter rechts neben den Mündungsblitzen. Sie hatten ebenfalls ein Maschinengewehr aufgebaut. Wanda meinte, die Geschosse die ringsum an ihr vorbei zischten sehen zu können, wusste aber dass das nicht sein konnte. Jeden Moment würden die ersten Fahrzeuge an ihr vorbei gerast sein. Sie würde diesen Augenblick abpassen und sich dann in Bewegung setzen und … Was war das? Hinten? Hinter den Mündungsblitzen ihrer eigenen Leute? Hinter Regine? Von hinten näherten sich weitere Fahrzeuge! Wir sind eingekreist! Sie merken es nicht! Verdammte Scheißkerle! Sie merken es nicht! Dann ein anderer Gedanke: Wie sind die hinter uns gekommen? Sind wir an ihnen vorbeigefahren? Wieso sind die überhaupt hier? Dann Begriff Wanda, dass sie die anderen warnen musste. Noch immer war das Feuer nicht abgerissen und das Krachen der Maschinengewehre der Jeeps, die in diesem Moment an ihr vorbei rasten, löschte kurzzeitig jeden Gedanken in ihr aus. Gefühlt sofort, nachdem die ersten Fahrzeuge sie passiert hatten, vollführten diese eine Vollbremsung, wobei das vordere der Fahrzeuge sich quer stellte und die flankierenden beiden in Fahrtrichtung stehen bleiben. Die Fliehkräfte hatten die Schützen hinter den Maschinengewehren gezwungen, ihre Feuerstöße für einen kurzen Moment zu unterbrechen und für wenige Sekunden war dem akustischen Inferno rings um etwas von seiner ohrenbetäubenden Macht genommen. Eine Kugel erwischte den Schützen der rechten Fahrzeuges an der Schulter, riss ihn herum und er verschwand nach unten ins Fahrzeuginnere. Der Fahrer setzte zurück, aber bereits nach wenigen Metern, die ihn bedrohlich nah an Wanda heran gebracht hatten, stoppte er. Einen weiteren Sekundenbruchteil später wusste Wanda auch warum. Er konnte nicht zurück, weil weitere Fahrzeuge dicht auf gefolgt waren, ebenfalls an ihr vorbei geschossen, dann abrupt anhielten und sich in Feuerpositionen brachten. Und dann war Wanda jegliche Sicht auf das Geschehen versperrt. Sie hatten eine breite Phalanx aus Fahrzeugen aufgestellt, die unaufhörlich schossen und Sperrfeuer auf Breitmann, die Verhungerten und die übrigen Motorisierten legten und sie so in Deckung zwangen. Mit angehaltenem Atem verharrte Wanda und kämpfte gegen ihre Panik an. Zerfetzte Leiber vor ihrem inneren Auge. Dann verstärkte sich das Entsetzen um ein Vielfaches, als sie bemerkte, dass jetzt auch direkt rechts und links von ihr Fahrzeuge angehalten hatten und dass der Schütze eines von ihnen, nicht der am MG, sondern der Mann daneben, der einen Karabiner in Händen hielt, sie entdeckt hatte. Er schwenkte den Lauf seines Gewehrs in ihre Richtung. Wanda hob die Hände. Sie hoffte nur, dass die anderen das auch tun würden. Die Übermacht war zu groß. Würden sie weiter kämpfen, würden sie alle drauf gehen. Ein Brüllen mischte sich in den Lärm. Es kam von irgendwo oben. Von direkt über ihr, von den Resten der eingestürzten Brücke. Von dort, wo Armin und Leander sich noch befinden mussten. Es war kein Brüllen, wie es ein Verwundeter brüllen würde. Es war ein einzelnes Wort, das wieder und wieder wiederholt wurde. Armin, der von dort oben eine deutlich bessere Übersicht über die Lage haben musste, als Wanda, war zum selben Schluss gekommen wie sie. „Aufhören!», brüllte er. *** Sie saßen dicht an dicht gedrängt. Mit Kabelbindern gefesselt, zusammengeschlagen und entmutigt. Niemand redete. Die einzigen Laute, die zu hören waren, waren das Stöhnen und Ächzen der Verwundeten. Regine hatte es am linken Bein erwischt. Marcelo hatte ein großes Loch in einer Hand. Er würde sie nie wieder benutzen können. Im Grunde sollte er sogar froh sein, wenn er sie überhaupt behalten kann, dachte Wanda, als sie sich an die Gefangennahme zurück erinnerte. Einem von Regines Leuten, Roland hatte eine in der Nähe ein schlagende Kugel tausende kleiner Gesteinssplitter ins Gesicht geschleudert. Entsprechend sah er aus. Aber er lebte noch. Immerhin. Erstaunlicherweise war die Zahl direkter Todesopfer des Scharmützels, das in objektiv gemessener Zeit kaum eine Minute angedauert hatte sehr klein. Zwei Verhungerte hatten den Rückweg zum Brennerpass mit dem Leben bezahlt, und Wanda war sich sicher, dass noch weitere folgen würden. Sie hatten die Tunnelröhren schon lange hinter sich gelassen. Das Fahrzeug schaukelte und schüttelte sie durch, obwohl sie nach allem, was Wanda sagen konnte sehr, sehr langsam fuhren. Mit ihnen waren vier Wachen hinten im fensterlosen und nur schwach erleuchteten Laderaum des Lkw, was mit ein Grund war, aus dem keiner etwas sagte. Sofort, als Breitmann leise und flüsternd das Wort an Armin gewandt hatte, hatte er einen Schlag mit dem Gewehrkolben kassiert. Seitdem war er damit beschäftigt das Bluten seiner gebrochenen Nase und das Tränen seiner Augen zu erdulden. Er sah fast schon dämlich aus, wie er konzentriert durch den Mund atmete. Das Exempel hatte funktioniert. Aber immerhin hatten sie Mariam erlaubt, sich neben Wanda auf den Boden zu setzen. Armin saß schräg gegenüber, und wenn er Wanda nicht finster anstarrte, sah er auf seine Stiefel hinunter. Wanda hasste es, gefesselt zu sein. Der Versuch, keinen hysterischen Anfall zu bekommen, nahm einen Großteil ihrer mentalen Kräfte in Anspruch und sie nahm kaum war, dass Mariam sich an sie drückte. Als sie es dann doch tat, konnte sie dem Kind keinen Trost spenden. Was für ein Trost hätte das auch sein sollen? Wanda dachte zurück an Ellas Erzählung. Die Flucht zu Fuß durch die Tunnelröhren. An diesen Uri mit seinem Flammenwerfer. Wanda hatte niemanden gesehen, auf den die Beschreibung passte und erstrecht niemanden, der mit einem Flammenwerfer herumgelaufen war. Noch dazu waren sie schon eine ganze Weile unterwegs. Vermutlich mussten sie so langsam fahren und immer wieder halten, weil Barrikaden und Straßensperren entweder überwunden, oder aus dem Weg geräumt werden mussten. Wanda warf einen fragenden Blick zu Ella hinüber. Diese erwiderte ihn kurz und schlug dann die Augen nieder, wobei sie leicht den Kopf schüttelte. Sie hatte auch keine Ahnung, wo sie hingebracht werden sollten. An dem Lager, aus dem Ella und die anderen Verhungerten entkommen waren, mussten sie eigentlich schon lange vorbei sein. Aber vielleicht wurden sie auch absichtlich in die irre geführt. Vielleicht fuhren sie im Kreis, um ihren Gefangenen die Orientierung zu erschweren. Aber hatten sie das nötig? Ihre Übermacht war so erdrückend gewesen, dass Wanda sich das eigentlich nicht vorstellen konnte. Sie hätte viel gegeben, um in Ellas Kopf hinein sehen zu können. Rein äußerlich wirkte die magere Frau ruhig und gefasst, aber in ihren Augen sah Wanda, dass sich in ihrem Kopf schreckliche Dinge abspielten. Sie war von hier desertiert, geflohen, hatte Schaden angerichtet mit ihrer Flucht. Wenn man sie wieder erkennen würde, wovon auszugehen war, erwartete sie mit Sicherheit ein schreckliches Schicksal. Zwei der insgesamt sechs Jeeps, die aus den Tunneln gekommen waren, hatten gar nicht abgewartet, bis die Gefangen verladen worden waren, sondern hatten direkt gedreht und waren zurückgefahren. Vermutlich ins Lager. Zumindest hatte Wanda das angenommen, nachdem sie wieder im Tunnel verschwunden waren. Die anderen Fahrzeuge hatten sie eingekreist und die Umgebung gesichert, nachdem Armins Befehl zu kapitulieren nach und nach in die adrenalingefluteten Köpfe der Verhungerten und Motorisierten durchgesickert war. Dann, vielleicht dreißig Minuten später war der Lkw gekommen. Uniformierte Männer und Frauen hatten sie umstellt und gefesselt, während die Maschinengewehre der Fahrzeuge noch auf sie gerichtet waren. Generell nahmen die Verhungerten die Gefangennahme und die darauffolgende Durchsuchung besser auf, als die Motorisierten. Fast schon schicksalsergeben. Vielleicht wussten Sie um ihre gesundheitliche Verfassung. Vielleicht wussten sie ganz tief drinnen, dass sie ohnehin nicht mehr lange am Leben bleiben würden. Vielleicht machte das alles einfacher, dachte Wanda. Die Motorisierten, allen voran Leander, hatten sich deutlich mehr sinnlose Rangeleien mit den uniformierten Italienern geliefert und sich dabei das eine oder andere blaue Auge eingehandelt. Breitmann sah noch immer dämlich aus. Die Blutung allerdings war zum Stillstand gekommen. Atmen konnte er allem Anschein nach trotzdem nicht, und Wanda nahm an, dass seine Nase zum einen zugeschwollen war und zum anderen, dass das Blut in ihr langsam aber sicher verkrustete. Und Armin? Starrte noch immer verbissen auf seine Stiefel hinunter, die Zähne zusammengepresst, dass seine Kiefermuskeln hervortraten. Sie musste eine Möglichkeit finden, ihm zu erklären, was mit Eva … Der Lkw wurde plötzlich gestoppt. Gedämpfte Kommandos drangen von außen heran. Dann wurden, von metallischen Lauten begleitet, die Türen geöffnet und gleißend helles Licht flutete den Laderaum. Noch bevor Wanda wieder richtig sehen konnte wurden sie nach draußen gescheucht. Die Gewehrkolben der Wachen machten die Sprachbarriere vergessen. Wann das Knie schmerzte als sie aus dem Laderaum des LKW gestoßen wurde und sich gerade ebenso noch auf den Füßen halten konnte. Hektisch flogen ihre Blicke umher. Zelte. Container. Schützennester von Sandsäcken umgeben etwas weiter weg. Fahrzeuge. Vorräte auf Paletten. Umhereilende Soldaten. Weiter hinten Zäune, von Stacheldraht gekrönt. Es wurde ihm keine Verschnaufpause gewährt. Ohne viel zaudern, wurden sie auf diese Zäune zu getrieben. Die Gesamtfläche des Lagers schätzte Wanda auf etwa die Größe eines Fußballfeldes. Weitere Befestigungen an den Rändern. Berge ringsum. Sogar drei Wachtürme, gebaut aus Holz, Stein und Metall. Aus allem eben, was man hatte auftreiben können. Sie waren nicht sehr hoch, vier Meter etwa, oder vielleicht fünf. Sie alle waren bemannt. In der Mitte, auf einer kleinen Anhöhe standen einige Container, welche von Schiffen und tatsächliche Wohncontainer, Wand an Wand. Auf einem wahren einige Funkantennen angebracht. Jetzt fiel Wanda auch das Brummen eines Generators auf und weiter hinten, außerhalb des Lagers auf einem Hügel eine Ansammlung von schräg stehenden Solarpaneelen. Kurz und fest drückte sich etwas gegen Wanda. Sie sah hin. Mariam hatte sie angerempelt, um ihre Aufmerksamkeit zu erlangen. Fragend sah Wanda sie an, und das Mädchen nickte hart nach links. Wanda folgte ihrem Blick. „Oh, Scheiße!“ Wanda hatte diese Worte leise, wie zu sich selbst ausgesprochen. Trotzdem brachte es ihr einen Stoß mit dem Gewehrkolben in den Rücken ein. Galgen. Fünf, und an jedem von ihnen baumelte ein Gehenkter. Aber da war noch etwas. Zelte. Etwas war anders an ihnen. Zuerst erkannte Wanda nicht, was das war, aber als sie es dann Begriff, erschauerte sie. Die Zelte hier unten im Lager waren eindeutig Militärmaterial. Die, die dort oben bei den Galgen standen waren anders. Flickwerk, bestehend aus Fellen, Laken, Plastikplanen und Tüten. Zelte, wie die Degenerierten sie hatten. Ella hatte das scheinbar auch bemerkt. Sie war vor Wanda gegangen und blieb bei dem für sie wohl ebenso überraschenden Anblick für eine Sekunde stehen. Hier schien schwindlig zu werden, denn sie schwankte etwas und Marcelo packte sie mit seiner unverletzten Hand an der Schulter und zog sie weiter. Werden das Lager rasch durchquert und näherten sich jetzt dem hoch aufragenden Zaun, in dessen Mitte etwa ein Tor, ebenfalls bestehend aus über einen zwei Meter breiten und drei Meter hohen Rahmen gespannten Zaunmaschen angebracht war. Die beiden Posten, die das Tor bewachten machten sich an dem Vorhängeschloss zu schaffen, dass die dicke Stahlkette zusammenhielt, mit der das Tor gesichert war. Einer nach dem anderen wurden sie ein zweites Mal durchsucht und dann in das umzäunte Gelände hinein gestoßen. Viehtrieb, ging es Wanda durch den Kopf. Sie treiben uns zusammen wie Vieh.
Der Bogen ist eine der Waffen - weitreichend, treffsicher und von so hoher Feuerkraft, dass der Pfeilregen tausender Bogenschützen den Himmel verdunkelt haben soll. Von Nadja Eckerle (Produktion 2012)
Der Ausdruck stammt vom legendären Maschinengewehr 08/15. Das kam auf ähnliche Weise zu seinem Namen wie heute die verschiedenen Softwareversionen. So wie Word irgendwann die …
Protagonist Marine Captain Jonathan "Jon" North kämpft beim Release insbesondere mit den zahlreichen kleinen Bugs. CI Games patchen jedoch was das Zeug hält und sind bekannt dafür, dass sie Content und Patches regelmässig nachliefern (wie etwa den wünschenswerten Multiplayer-Modus). Auch die äusserst langen Ladezeiten und die eher maue KI sorgen für Ärger. Wen diese negativen Hürden jedoch nicht stören (auch hinsichtlich kommender Patches), erhält ein grundsolides Sniper-Game mit 26 Missionen verteilt auf vier Akten. Zudem eröffnen sich 16 Nebenmissionen und viele Mini-Mini-Missionen gibt’s zu entdecken. Das Ganze ist auf drei Maps in einer offenen Spielwelt verteilt. Das Waffenarsenal besteht aus 14 Snipergewehren, 10 davon werden via Missionen freigeschaltet, vier müsst Ihr finden. Auch zahlreiche Collectables sind in der Welt verteilt. Zudem sind zehn Zweitwaffen vorhanden wie Maschinengewehr und Bogen. Das Item des Jahres 2017 wird aber wohl die Drohne werden - auch hier kann das Fluggerät erweitert werden. Das Levelsystem ist aufgeteilt in Ghost, Sniper und Warrior. Das Spiel lässt Euch in der taktischen Gestaltung somit viele Freiheiten Auf der technischen Seite gefällt die Optik dank Cryengine, die jedoch die Konsole fordert - seit dem letzten Patch laufen die 30 FPS jedoch relativ stabil. Der Season Pass ist schliesslich gleich dabei, kommendes Spielfutter wird somit Euren Geldbeutel nicht belasten. (raf)