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In der aktuellen Podcast-Folge spreche ich mit Dr. Sven Klausner, Group Leader Charging Infrastructure am Fraunhofer IVI. Das Institut für Verkehrs- und Infrastruktursysteme forscht seit Jahren an innovativen Ladelösungen für den Schwerlastverkehr und entwickelt Technologien, die weit in die Zukunft reichen. Unser Gespräch drehte sich um das Mega-Laden – eine neue Art des Hochleistungsladens, das automatisierte Ladetechnologien und extreme Ladeleistungen kombiniert. Fraunhofer IVI verfolgt einen besonderen Ansatz: Statt herkömmlicher Stecker-Verbindungen setzen sie auf eine hochdruckbasierte Kontaktierung, die über einen automatisierten Unterflur-Anschluss realisiert wird. Diese Technologie ermöglicht es, Ströme von bis zu 3000 Ampere und damit mehrfache Megawatt-Ladeleistungen effizient zu übertragen. „Mit der klassischen Stift-Buchse-Verbindung kommen wir bei diesen Strömen nicht weiter. Unsere Technik setzt auf eine Sturmkontaktierung, die mit hoher Kraft und Automatisierung arbeitet“, erklärt Sven. Der Fokus dieser Lösung liegt klar auf Nutzfahrzeugen. Besonders im Fernverkehr sind schnelle Ladezeiten entscheidend, um gesetzlich vorgeschriebene Pausen optimal zu nutzen. Während aktuelle HPC-Lösungen rund 350 kW bereitstellen, soll das Mega-Laden-System das Potenzial haben, bis zu drei Megawatt Leistung bereitzustellen – mit einem geringeren Kühlaufwand als herkömmliche Systeme. „Wir können an den Übergangsstellen wesentlich geringere Widerstände erreichen und dadurch die Ladeleistung effizient steigern“, so Sven weiter. Neben der Leistungssteigerung bringt die Unterflur-Technologie noch einen weiteren Vorteil mit sich: Platzersparnis. Gerade auf Logistikhöfen oder an Depots, wo die Fläche knapp ist, bietet das System eine sinnvolle Alternative. „Unsere Technologie steht nicht im Weg und nimmt keinen wertvollen Stellplatz in Anspruch. Gleichzeitig reduziert sie das Handling schwerer Ladestecker, was bei heutigen Megawatt-Chargern bereits an seine Grenzen stößt“, betont Sven. Ein zentrales Thema bleibt jedoch die Akzeptanz in der Industrie. OEMs und Lkw-Hersteller müssen von der neuen Technologie überzeugt werden, was Zeit braucht. Laut Sven ist Fraunhofer IVI etwa acht Jahre voraus, bevor solche Lösungen in der Praxis Anwendung finden. Ein vergleichbares System existiert bisher weltweit nicht, auch nicht in China, wo man ansonsten bei Elektromobilität oft einen Vorsprung hat. Ob und wann das Megaladen-System in Serie geht, bleibt abzuwarten. Doch die technologischen Entwicklungen zeigen, dass das Thema Hochleistungsladen noch lange nicht abgeschlossen ist. Nun aber genug der Vorworte, lasst uns direkt in das Gespräch einsteigen.
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Mehr Reichweite bei Kälte: Ford Pro Elektro-Nutzfahrzeuge profitieren von innovativer Wärmepumpe Speziell bei kühlen Außentemperaturen kostet das Heizen der Fahrerkabine von Elektro-Transportern wichtige Energie und damit Reichweite. Ford Pro hat dieses Problem bei seinen batterieelektrischen Nutzfahrzeugen nun innovativ gelöst: mit der von Ford patentierten VIHP-Technologie. Damit können die Elektro-Transporter selbst bei Frost längere Strecken bis zum nächsten Ladestopp zurücklegen oder mehr Aufgaben bewältigen, während sich der Fahrer über einen wohlig warmen Innenraum freut. Das Kürzel VIHP steht für Vapour-Injected Heat Pump, zu Deutsch: Wärmepumpe mit Dampfeinspritzung. VIHP gehört zu jedem Ford E-Transit Custom , E-Tourneo Custom und dem E-Transit mit erweiterter Reichweite zur Serienausstattung. Die innovative Technologie nutzt die Wärmeenergie der Außenluft und beheizt auf diese Weise das Fahrerhaus selbst dann noch, wenn die Temperaturen unter -10 Grad Celsius liegen. Indem das System die kostenlos zur Verfügung stehende Wärme der Umgebungsluft nutzt, verbraucht es weniger Strom aus der Antriebsbatterie für die Innenraumheizung. Dies bedeutet im Umkehrschluss: mehr Energie für die rein elektrische Reichweite. In Zahlen ausgedrückt: Gegenüber einem vergleichbaren Fahrzeug ohne Wärmepumpe fällt zum Beispiel der Aktionsradius eines Ford E-Transit mit serienmäßigem VIHP zwischen sieben und zehn Prozent größer aus. Dies haben Ford-Ingenieure sowohl in Praxistests als auch in hochmodernen Laborumgebungen nachgewiesen. Jeder Kilometer mehr zwischen zwei Ladestopps bedeutet für Betriebe, die leichte Nutzfahrzeuge einsetzen, eine geringere Standzeit und ein Plus an Umsatz. Ford Pro optimiert Reichweite und Innenraumkomfort zu jeder Jahreszeit Wärmepumpen haben sich als besonders energieeffiziente Heizmethode für Wohnhäuser und Bürogebäude, aber auch für Elektrofahrzeuge erwiesen. Sie verwenden sehr kalte Kältemittelgase, um die Wärme aus der Umgebung zu absorbieren. Werden sie verdichtet, erhöht sich ihre Temperatur. Dadurch können sie die Fahrerkabine nahezu „kostenlos“ heizen, denn für den Betrieb einer Wärmepumpe reicht vergleichsweise wenig elektrische Energie. Die von Ford patentierte VIHP-Technologie gestaltet diesen Prozess noch vorteilhafter als in konventionellen Wärmepumpen. Ihre Dampfeinspritzung verbessert die Effizienz sowohl beim Heizen als auch beim Kühlen der Fahrerkabine. Denn das Arbeitsprinzip funktioniert auch anders: Steigen die Außentemperaturen auf über 25 Grad Celsius, kann das integrierte Kühlsystem der Pumpe auch Wärme aus dem Innenraum abziehen. Alle Fotos: Ford Germany Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Im heutigen Podcast hatte ich das Vergnügen, mit Dr. Rolf Erbe von der Berliner Feuerwehr- und Rettungsdienst-Akademie über die Herausforderungen und Mythen rund um E-Mobilität und deren Auswirkungen auf die Feuerwehr zu sprechen. Dr. Erbe ist zuständig für die Aus- und Fortbildung der Einsatzleiter und kennt sich bestens mit den speziellen Anforderungen aus, die moderne Technik an die Feuerwehr stellt. Gleich zu Beginn haben wir den Mythos angesprochen, dass Elektrofahrzeuge tagelang brennen und schwer zu löschen sind. Dr. Erbe hat schnell klargestellt: „Bis heute hat es noch kein Auto gegeben, das von Deutschland bis nach Australien durchgebrannt ist. Irgendwann hört sowas mal auf.“ Für die Feuerwehr ist die Einsatztaktik bei einem brennenden Auto zunächst immer dieselbe, unabhängig vom Antrieb. Erst nach der Brandbekämpfung schaut man genauer hin, ob Flüssigkeiten, Gase oder eben Batterien zusätzliche Maßnahmen erfordern. Ein weiteres Thema war die Sicherheit der Feuerwehrleute im Umgang mit Elektrofahrzeugen. Die Sorge vor elektrischen Gefahren wurde von Dr. Erbe entkräftet. „Das System ist ein isoliertes System, nicht geerdet. Es gibt so viel Sicherheitstechnik, dass es relativ unwahrscheinlich ist, dass eine Karosserie unter Spannung steht.“ Trotzdem räumt er ein, dass ein gewisses Restrisiko immer bleibt, betont jedoch, dass die Feuerwehr für den Ernstfall gut vorbereitet ist. Positiv zu vermerken ist die starke Zusammenarbeit zwischen den Feuerwehren in Deutschland und die Entwicklung gemeinsamer Lehrunterlagen. Dies trägt dazu bei, Unsicherheiten zu reduzieren und die Einsatzkräfte besser auf den Umgang mit neuen Technologien vorzubereiten. Dr. Erbe hebt hervor, dass die Ausbildung sich stark weiterentwickelt hat und mittlerweile flächendeckend gute Fortschritte gemacht werden. Interessant war auch die Diskussion über die Herausforderungen bei der Brandbekämpfung von Nutzfahrzeugen wie E-LKWs. Hier gibt es noch wenig praktische Erfahrungen, aber Dr. Erbe ist zuversichtlich, dass auch diese Herausforderungen gemeistert werden: „Es ist einfach nur eine größere Dimension. Die Technik und auch die Löschtaktik sind die gleichen wie bei Pkw.“ Abschließend räumte Dr. Erbe mit weiteren Mythen auf, etwa dass Elektrofahrzeuge unlöschbar seien und zehntausende Liter Wasser benötigten. Diese Fehlinformationen schüren unnötige Ängste und behindern den sachlichen Umgang mit der neuen Technik. Stattdessen plädiert er dafür, mehr über die tatsächlichen Risiken und den sicheren Umgang mit E-Mobilität aufzuklären. Nun aber genug der Vorworte, lasst uns direkt in das Gespräch einsteigen.
Ich schaue noch mal kurz nach, haben wir schon die 19.000 im DAX? Nö, die Luft ist raus. Wenig Bewegung, na ja, es kommt ja auch das Pfingstwochenende. Am Nachmittag pendelte er ein bisschen um die 18.700 Punkte. (-0,2 % 18.704 Punkte). Nur zur Erinnerung: Erst am Mittwoch hatte er bei 18.892 Punkten einen Höchststand erreicht. Der Grund: unerwartet gute Negativüberraschungen. Enttäuschende Daten werfen einen Schatten auf die Konjunkturentwicklung in den USA. Wie sind in diesem Umfeld die Kursrekorde an den Aktienbörsen zu erklären? Dazu gleich mehr in den Wochenanalysen. Die Aktienmärkte sind zurück im Spiel, wenn es um das Aufstellen neuer Rekorde geht. Diese Woche verzeichneten mehrere US-Indizes nach einer kurzen Verschnaufpause neue Höchststände. Der Dow Jones überschritt kurzzeitig die Marke von 40.000 Punkten. Hauptgrund für die Kursgewinne waren niedriger als erwartete Inflationszahlen in den USA. Firmenmeldungen: Applied Materials konnte im zweiten Quartal einen leichten Umsatzanstieg verzeichnen und prognostiziert für das laufende Quartal einen weiteren Anstieg. Reddit-Aktien legten um 14 % zu, nachdem das Unternehmen eine Lizenzvereinbarung mit dem KI-Startup OpenAI abgeschlossen hatte. Bayer berichtete über positive Studiendetails zu einem Mittel gegen Wechseljahresbeschwerden. Daimler Truck und Volvo planen ein Joint Venture zur Digitalisierung von schweren Nutzfahrzeugen. Lanxess-Aktien verloren an Wert, nachdem Jefferies die Einstufung auf "Underperform" gesenkt hatte. Adidas-Aufsichtsratschef Thomas Rabe wurde nur mit 69 % der Stimmen wiedergewählt. Börsenweisheit passend zum Pfingst-Wetter: "Der Börsianer ist ein Wetterfrosch, der im Trockenen sitzt." - André Kostolany
Herzlich willkommen zur neuesten Folge an der Hydrogen Bar! In dieser Episode werfen wir, die Hosts Martin Sekura und Johannes Rössner einen Blick auf die Ergebnisse einer Umfrage in der Wasserstoffindustrie. Hydrogen Europe hat dazu eingeladen, an der Umfrage teilzunehmen, und wir analysieren die spannendsten Einsichten und Meinungen aus der Branche. Von der Anwendung von Wasserstoff in Nutzfahrzeugen bis hin zu Schiffen und Flugzeugen - wir sprechen darüber, welche Technologien als vielversprechend angesehen werden und welche Hindernisse noch zu überwinden sind. Die Studie findet ihr in unseren Shownotes, damit ihr euch die Ergebnisse selbst ansehen könnt. Viel Spaß beim Zuhören und wir freuen uns auf euer Feedback!
Auto - Rund ums Auto. Fahrberichte, Gespräche und Informationen
Man muss nicht drum herumreden. Aktuell ist es noch immer so, dass der Güterverkehr auf der Straße nicht gerade gut für die Umwelt ist. Der Versuch, dem mit Elektro-LKW gegenzusteuern führt zu einem anderen Problem. Schwere Batterien reduzieren die mögliche Nutzlast und bisher auch noch die Reichweite. Eine praktikable Lösung wären Brennstoffzellen-LKW. Und die sind bereits europaweit testweise unterwegs! Darum geht es diesmal!Alle reden von alternativen Antriebsformen bei Automobilen, doch häufig wird dabei eine wichtige Quelle übersehen. Wasserstoff, die Grundlage für Brennstoffzellenantriebe, hat viele Vorteile, insbesondere kurze Tankzeiten. Während batteriebetriebene Elektrofahrzeuge noch immer sehr lange Ladezeiten haben, können Wasserstoff-Brennstoffzellen-Fahrzeuge – wie Benzin- oder Dieselfahrzeuge - in weniger als fünf Minuten betankt werden. Ralph Müller, Pressesprecher Technik bei Toyota Deutschland: Ralph Müller:Neben der kurzen Tankzeit ist die Reichweite bei PKW und auch bei Nutzfahrzeugen extrem wichtig. Je schwerer ein Fahrzeug, desto kürzer ist in der Regel seine Reichweite. Dank des geringen Gewichts von Wasserstoff können leichtere Brennstoffzellenfahrzeuge im Vergleich zu anderen emissionsfreien Alternativen wie Fahrzeugen mit schweren Batterien höhere Nutz- und Anhängelasten erreichen. 2023 hat Toyota beispielsweise einen wasserstoffbetriebenen Prototypen auf Basis des Pick-ups Hilux vorgestellt. Wasserstoff-PKWs wie der Toyota Mirai haben eine Reichweite von 650 Kilometern, vergleichbare Vorteile ergeben sich logischerweise auch bei Nutzfahrzeugen. Auch diese sieht man bei dem japanischen Automobilhersteller und hat daher den Fokus nicht nur auf leichte Nutzfahrzeuge, sondern auch auf den Schwerlastverkehr ausgeweitet, um den Ausbau einer tragfähigen Wasserstoffinfrastruktur zu unterstützen. ##PIC_5# Ralph Müller: Mit unserem Brennstoffzellen-System sind wir in den wasserstoffbetriebenen Lkw des französischen Herstellers Hyliko und der niederländischen VDL Groep in den strategischen Lkw-Markt in Europa eingestiegen. Dabei nutzen wir die schweren Nutzfahrzeuge unter anderem für die Dekarbonisierung unserer eigenen Logistik. In einer Partnerschaft mit Corvus in Norwegen arbeiten wir daran, diese Antriebstechnologie auch verstärkt in der Schifffahrt einzusetzen. Aktuell entwickelt Toyota bereits die dritte Generation des Brennstoffzellensystems, das voraussichtlich 2026 auf den Markt kommt. Ralph Müller: Damit werden wir auf jeden Fall eine höhere Leistungsdichte und eine Reichweitensteigerung um ca. 20 Prozent haben. Dank technischer Fortschritte und höherer Produktionsmengen werden wir so Kostensenkungen von fast einem Drittel erzielen. Daneben forschen wir weiter an skalierbaren Brennstoffzellen-Stacks mit unterschiedlicher Leistung und komplexer geformtem Wasserstofftanks, die mit Fahrzeugen unterschiedlicher Größe kompatibel sind. Da man in Europa langfristig großes Vertrauen in Wasserstoff zeigt, wird es bis zum Jahr 2030 zu einem der weltweit größten Märkte für diese Technik werden und die Wasserstofftechnik so zur Dekarbonisierung im Straßenverkehr beitragen. Alle Fotos: © Toyota Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Der neue Monat März beginnt, wie der alte Monat Februar aufgehört hat. Mit einem DAX-Rekord. Kurz nach Handelseröffnung klettert der DAX auf Rekord Nummer 7 bei 17.817 Punkten. Anschließend wurden die Nerven der Anleger auf die Probe gestellt, denn es setzten Gewinnmitnahmen ein, die dann nur teilweise wieder Käufer auf den Plan riefen. Eine Stunde vor Handelsschluss steht der DAX bei 17.720 nur noch 0,2 % im Plus. Rückenwind gibt es von der Inflation. Die Inflationsrate in der Eurozone geht zurück auf 2,6 %. Bei uns im Interview Martin Daum, der CEO von Daimler Truck, dem größten Hersteller von Nutzfahrzeugen der Welt. 2023 war ein Rekordjahr, an dem nicht nur die Anleger beteiligt werden mit mehr Dividende und einem Kurssprung von fast 20 %, sondern auch die Mitarbeiter mit einer knackigen Erfolgsprämie von 7.000 Euro. Auch der Spezialchemieanbieter Alzchem blickt zurück auf ein gutes Jahr 2023. Die Konzentration auf margenträchtige Produkte hat sich ausgezahlt. Auch hier bekommen Anleger mehr Dividende. Aktie knapp 5 % im Plus.
Es gibt zwei Schlüsseltechnologien für eine breite Akzeptanz von batterieelektrischen Nutzfahrzeugen: größere Reichweite und kürzere Ladezeiten. Für Lkws gibt es bislang keinen eigenen Ladestandard. Das wird sich in den nächsten Jahren ändern. Wie weit die Entwicklung ist, berichtet Niko Waxmann.
Maxus ist in Deutschland mit Nutzfahrzeugen gestartet. Jetzt haben die Chinesen ihren ersten Pkw vorgestellt. Gemeinsam mit Maxus-Chef Karsten Dornheim machen wir eine Sitzprobe und schauen uns den elektrischen Luxusvan genauer an.
In der Rubrik “Investments & Exits” begrüßen wir heute Leo Lerach, Principal bei Project A und Philipp Werner, Partner bei Project A. Die beiden besprechen die Übernahme von MoasicML durch Databricks sowie die Finanzierungsrunden von Dexory und Colonia Technologies.Databricks, ein führendes Unternehmen im Bereich Datenanalyse und künstliche Intelligenz, hat die generative KI-Start-up-Firma MosaicML für 1,3 Milliarden Dollar übernommen. MosaicML hat große Sprachmodelle entwickelt, darunter das MPT-30B, das als Konkurrenz zu GPT-3 und GPT-4 gilt. Databricks plant, diese Modelle in seine Lakehouse-Plattform zu integrieren und seine Position im boomenden Markt der generativen KI zu stärken. Dexory, ein Unternehmen, das Lagerhäuser mit Echtzeit-Bestandsmanagementdaten mittels KI-Software und autonomen Robotern versorgt, hat in einer Series-A-Finanzierungsrunde 19 Millionen US-Dollar eingesammelt. Zu den weiteren Investoren gehören Atomico, Lakestar, Maersk Growth, Kindred Capital und Capnamic. Der europäische Risikokapitalgeber Atomico führte die Investitionsrunde an. Dexory entwickelt Roboter mit Sensoren und Kameras, die Daten erfassen und kontinuierlich Fotos von Regalen machen, während sie mit normaler Gehgeschwindigkeit durch das Lager gehen. Das Unternehmen wurde 2015 in London gegründet.Das deutsche Startup Colonia Technologies hat 6 Millionen Euro für seine Plattform zur gemeinsamen Nutzung von Nutzfahrzeugen aufgebracht. Das B2B-Sharing-Modell ist ein Marktplatz für Logistikunternehmen, um ihre Fahrzeuge für Engpässe im internationalen Logistikbereich zu teilen. Gegründet wurde das Unternehmen im Jahr 2021 von Jakob Sadoun und Kaspar Filipp. Investoren der Seed-Runde waren Octopus Ventures, vent.io, Plug and Play, MobilityFund, Atlantic Labs, Hoyer sowie die Gründer von Flixbus, Grover und Seven Senders.
Der Unternehmer Duga Hoti spricht über sein E-Startup Fluxmobility. Er entwirft und produziert elektronische Nutzfahrzeuge. In dieser Nische konnte sich Hoti erfolgreich etablieren und hat für dieses Jahr das Ziel einige Dutzend seiner Fahrzeuge auf dem Markt zu verkaufen. Im Gespräch spricht er auch darüber, warum er sich nur die Arbeit bei einem Thema mit vier Rädern vorstellen kann. Mehr Infos über Fluxmobility und viele andere Startups finden Sie unter handelszeitung.ch/upbeat. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Auto - Rund ums Auto. Fahrberichte, Gespräche und Informationen
In Bezug auf alternative Energien ist Wasserstoff für die Toyota Motor Corporation extrem wichtig und so arbeitet das Unternehmen seit Jahrzehnten an unterschiedlichsten Lösungen, um Wasserstoffantriebe im Automobil- und im Nutzfahrzeugbereich einzusetzen. Doch die von Toyota entwickelte und mit Wasserstoff betriebene Brennstoffzellentechnik bewährt sich auch in zahlreichen anderen Anwendungen. Darum geht es diesmal!Der Begriff Klimaneutralität ist aktuell in aller Munde. Doch was versteht man eigentlich darunter? Klimaneutralität bedeutet, ein Gleichgewicht zwischen Kohlenstoffemissionen und der Aufnahme von Kohlenstoff aus der Atmosphäre herzustellen. Für die Toyota Motor Corporation spielt hier die Nutzung von Wasserstoff eine zentrale Rolle. Ralph Müller, Pressesprecher Technik bei Toyota Deutschland. Ralph Müller: „Wasserstoff ist nicht nur für unsere eigenen Ziele in Sachen CO2-Reduktion und Klimaneutralität entscheidend, sondern auch, um den gesamten Transportsektor und weitere Industriebereiche nachhaltiger zu machen. Wir bei Toyota forschen daher kontinuierlich an neuen Wasserstoffanwendungen. Dazu gehören auch Verfahren, Wasserstoff auf saubere Art und Weise zu produzieren. Wasserstoff, der beispielsweise durch Wasserelektrolyse mit Hilfe von erneuerbaren Energien gewonnen wird, ist übrigens nicht nur ein nachhaltiger Treibstoff, sondern auch ein vielseitig einsetzbarer Träger von sauberer Energie, den man auch über weite Distanzen transportieren kann. Bei den Pkws bietet Toyota mit dem Mirai bereits in zweiter Generation eine Brennstoffzellenlimousine an, die mit einer Tankfüllung bis zu 650 Kilometer zurücklegen kann. Ein weiterer Schwerpunkt liegt derzeit auf Bussen sowie leichten und schweren Nutzfahrzeugen. Ralph Müller: Toyota entwickelt aktuell mit Commercial Japan Partnership Technologies (CJPT) und den Nutzfahrzeugherstellern Hino und Isuzu einen Brennstoffzellen-Lkw, der noch in diesem Frühjahr im emissionsfreien Warentransport zum Einsatz kommen soll. Und im Sommer folgen die ersten Brennstoffzellen-Busse auf einer Schnellbuslinie in der Präfektur Fukuoka. Zusammen mit dem portugiesischen Bushersteller CaetanoBus entwickelt Toyota zudem Lösungen für den europäischen Markt. Die Deutsche Bahn will bis 2026 60 Caetano-Wasserstoffbusse mit Brennstoffzellen von Toyota in die DB Regio Bussparte aufnehmen. Ralph Müller: Eine weitere, hochinteressante Anwendung sind Prototypen für tragbare Wasserstoffkartuschen, die Toyota für die Modellstadt Woven City entwickelt hat, die derzeit bei Susono in der Präfektur Shizuoka errichtet wird. Diese günstige und handliche Energiequelle eignet sich für eine Vielzahl von Anwendungen und soll aufzeigen, wie die Energieversorgung auf Wasserstoffbasis in das tägliche Leben integriert werden kann. Eine geniale Idee ist der Wasserstoffbus „Moving e“, der als mobiles Stromversorgungssystem beispielsweise bei Großveranstaltungen oder zur Notstromversorgung an unterschiedlichen Einsatzorten lokal emissionsfrei die Energieversorgung sicherstellen kann. Die Brennstoffzellentechnologie ist außerdem ein zentraler Teil der „Toyota Environmental Challenge 2050“.Alle Fotos: © Toyota Deutschland GmbH (7)/ Shutterstock (1) Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Um für die Elektromobilität bereit zu sein, sorgt die Automobilindustrie auch bei leichten Nutzfahrzeugen dafür, dass allermeist unter der Motorhaube anstelle des Verbrenners ein E-Antrieb auf die Vorderachse wirkt. Anders die Baukasten-Architektur für Transporter der Neuzeit: Da konzentriert sich die Antriebstechnik in kompakter Bauform auf die Hinterachse – das bringt Vorteile.
Um Europa bis 2050 klimaneutral zu machen, muss auch der EU-Verkehrssektor CO₂ einsparen. Die Abstimmung des Ministerrats über den Verzicht auf Neuzulassung von CO₂-emittierenden PKW und leichten Nutzfahrzeugen ab 2035 wurde jedoch nach Streit vertagt. Warum blockiert der deutsche Verkehrsminister?Lindner, Nadine; Büüsker, Ann-Kathrin; Kapern, PeterDirekter Link zur Audiodatei
Um Europa bis 2050 klimaneutral zu machen, muss auch der EU-Verkehrssektor CO₂ einsparen. Die Abstimmung des Ministerrats über den Verzicht auf Neuzulassung von CO₂-emittierenden PKW und leichten Nutzfahrzeugen ab 2035 wurde jedoch nach Streit vertagt. Warum blockiert der deutsche Verkehrsminister?Lindner, Nadine; Büüsker, Ann-Kathrin; Kapern, PeterDirekter Link zur Audiodatei
Eine neue Folge der Rubrik „Junge Startups” ist da!
Link zu unserer Discord Community https://discord.gg/TQrnHcnCFQ Der Titel dieser Folge ist natürlich etwas drüber und nicht ganz ernst gemeint, aber Aufmerksamkeit ist wichtig, denn wir möchten heute eine wenig beachtete Branche unter die Lupe nehmen: Nutzfahrzeuge. Hersteller von Nutzfahrzeugen und deren Zulieferer gelten als Inbegriff der zyklischen Aktien, die verlässlich mit der Konjunktur auf- und abpendeln. Zumeist laufen sie der Konjunktur aber 6-9 Monate voraus, sodass sie durchaus als Frühindikator interessant sind. Wenn man sich die langfristigen Charts anschaut, dann wird klar, dass ein klassisches “Buy-and-Hold Investment” wenig Sinn ergibt, das zyklische Handeln allerdings schon. Die in dieser Folge besprochenen Aktien dürften den Großteil des Bärenmarktes bereits hinter sich haben und früher als der Gesamtmarkt den Boden ausbilden. Das macht sie im aktuellen Marktumfeld sehr interessant. Themen in dieser Folge Intro: Dürre, Tesla, Gas, Gipfel-Marathon, Whisky (00:15) Grundlagen Nutzfahrzeuge Markt (13:38) Daimler Trucks (22:21) Deutz (34:03) SAF-Holland (45:15) Hyundai (51:09) Clean Logistics (57:39) Outro (59:52) Aktien, ETFs und Links zur Folge Traton (TRATON) Knorr-Bremse (KBX100) Deutz (630500) Hyundai (885166) SAF-Holland (SAFH00) Daimler Trucks (DTR0CK) Clean Logistics (A1YDAZ) So handeln wir Aktien und ETFs: Scalable Capital und Trade Republic https://financeads.net/tc.php?t=37121C142861264B * (Scalable Capital) https://financeads.net/tc.php?t=37121C274449894T * (Trade Republic) Kryptos: Kraken https://r.kraken.com/kmLEV * (*) Affiliate Link: Kostet dich nichts, wir bekommen eine Provision & können den Podcast finanzieren. Danke! Kontakt Mail: fanpost@promilleprozente.de Instagram: www.instagram.com/promilleprozente Web: www.promilleprozente.de Risikohinweis Die im Podcast geteilten Inhalte stellen keine Anlageberatung dar! Wir informieren in diesem Podcast lediglich über unsere persönlichen Interessen und Investitionsentscheidungen. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass ein Kauf von Aktien oder anderen Finanzprodukten im schlimmsten Fall zu Verlusten bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Vermögens führen kann. Wir übernehmen keine Haftung für entstandene Verluste. Foto: Zetong Li (via Unsplash) --- Send in a voice message: https://anchor.fm/promilleprozente/message
von Jürgen Vagt 03.11.21 Heute begrüßte ich Kersten Heineke von Mc Kinsey in dieser Podcast-Reihe und wir haben einen bunten Querschnitt über die New Mobility aufgenommen. Elektroautos sind gekommen, um zu bleiben. Alle Großserienhersteller bringen fleißig neue Elektroautos auf den Markt und der Marktanteil von Elektroautos steigt auch in der Corona-Pandemie. Im Großen und Ganzen sind die Hersteller auf den Hochlauf vorbereitet, aber problematisch könnte es werden, wenn der Markthochlauf schnell an Geschwindigkeit annimmt. Gegenwärtig sieht Kersten Heineke noch Potenzial bei Versicherungen und Banken, weil neue Produkte noch Sinn ergeben könnten. Aber es müsste noch einiges an Aufklärungsarbeiten gemacht werden, laut Kersten Heineke gelten diese Defizite bei Privatkäufern und auch bei gewerblichen Käufern. Zwar schreitet die Flottenintegration voran, aber laut Kersten Heineke gibt es auch noch einige Baustellen. In den Jahren 2016 und 2017 dominierten noch Handwerker und ambulante Pflegedienste. Es war simple Fuhrparkprofile mit einer geringen Tagesfahrleistung. Elektroautos können komplexe Fuhranforderungen Laut Kersten Heineke gehen heute im Jahr 2021 den Weg ins elektromobile Zeitalter auch Unternehmen mit Personen – und Nutzfahrzeugen im Fuhrpark. In den aktuellen Jahrgängen 2020 und 2021 kann man auch komplexe Fuhrparkanforderungen bewältigen, selbst Vertriebler mit Tagesfahrleistungen von 500 bis 700 Kilometer würden nur ein paar Minuten verlieren. Das Thema automatisiertes Fahren wird laut Kersten Heineke bei Privatfahrzeugen beginnen und insbesondere eine stupide Autobahnfahrt kann schon im Level 3 bewerkstelligt werden. Bei der Frage, ob die Etablierung des autonomen Fahrens nicht eher im Lkw-Verkehr beginnen könnte, bleib Kersten Heineke wage. Aber die betriebswirtschaftliche Logik spricht hier für den Anfang. Mit dem menschlichen Fahrer muss der Lkw Ruhezeiten einhalten, wenn die künstliche Intelligenz das Fahren übernimmt, kann durchgehend gefahren werden. Shuttle-Verkehre zwischen Verkehrsknotenpunkte wären die ersten Optionen, wo die ersten automatisierten Lkws eingesetzt werden könnten. In den nächsten Jahren wird es wohl wieder Innovationen in den Städten gehen. Die Stadt sollte dem Menschen gehören und nicht mehr dem (parkenden) Auto. Also wird das konventionell Verbrenner -angetriebene Autofahren in den Städten teuer und unbequemer.
Das sind die ecozentrisch Wochenchampions in der 35. KW:E-Auto im Abo bei VWEs könnte ein Schritt zu mehr Elektromobilität werden: Der Autobauer VW will seine E-Autos per Flatrate anbieten. Das Angebot zum Auto-Abo bei VW ist ab 1. September gestartet. Kunden können aus bis zu 3.000 jungen Gebrauchtwagen wählen, sie zahlen einen monatlichen Festpreis und können das Abo bei Bedarf auch schnell wieder kündigen. Man müsse sich zu Anfang auf eine Laufzeit von drei oder sechs Monate festlegen und kann dann monatsweise verlängern. Die Mietgebühr für die Elektro-Modelle ID.3 und ID.4 liegt bei pauschal 499 Euro im Monat. Darin sind alles Kosten außer dem Strom bereits enthalten. Das Abo-Modell soll bei VW künftig ausgebaut werden und einen höheren Stellenwert bekommen. Man rechnet damit, das bis zum Jahr 2030 ein Fünftel des Umsatzes auf Abos und andere Mobilitätsangebote entfallen. https://www.t-online.de/auto/recht-und-verkehr/id_90725036/alles-inklusive-vw-startet-neues-auto-abo-alles-zu-kosten-und-modellen.html£Erster grüner Stahl bei SSABEin Durchbruch für die Stahlindustrie: Der schwedische Stahlkonzern SSAB hat den ersten grünen Stahl der Welt produziert. Es handelt sich dabei um eine Probelieferung an die Volvo-Gruppe, die das Unternehmen demnächst erhalten soll. Der Stahl wurde mit einer Technologie hergestellt, die anstelle von Kohle und Koks 100 Prozent fossil-freien Wasserstoff einsetzt. Dadurch heißt dieser Stahl grüner Stahl. Bereits 2016 hatten mehrere Unternehmen, darunter SSAB und das Energie-Unternehmen Vattenfall sich verständigt, ein Verfahren zu entwickeln, mit dem man Eisen und Stahl ohne fossile Brennstoffe herstellen kann. Durch den Einsatz dieser nun erfolgreichen Technologie kann SSAB die gesamten CO2-Emissionen Schwedens um etwa 10 Prozent, die von Finnland um ca. 7 Prozent reduzieren. https://www.solarify.eu/2021/08/28/046-erster-gruener-stahl-der-welt-bereit-zur-auslieferung/Wasserstoff-Verbrennungsmotor bei DEUTZDer Motorenhersteller DEUTZ aus Köln hat seinen ersten Wasserstoff-Verbrennungsmotor vorgestellt. Wie das Unternehmen meldet, arbeitet der Motor fast emissionsfrei. DEUTZ ist erst das zweite deutsche Unternehmen mit Wasserstoff-Verbrennungstechnologie. Andere Motoren, die Wasserstoff nutzen, wandelten bisher Wasserstoff in Brennstoffzellen zu Strom um. Das ist die Technologie für Elektro-Autos. Der nun vorgestellte Motor wurde auf Basis eines Otto-Motors konstruiert. Im Jahr 2024 soll dieser Motor in die Serien-Produktion gehen. Zunächst sollen stationäre Anlagen oder Generatoren mit derartigen Motoren ausgestattet werden. Später ist der Einsatz in Nutzfahrzeugen wie Traktoren oder Erntemaschinen geplant.https://www.solarify.eu/2021/08/27/042-wasserstoff-verbrenner-fast-ohne-emissionen/Allianz für Entwicklung und Klima mit Nestle DeutschlandNestle Deutschland ist mit dabei bei der Allianz für Entwicklung und Klima.Das wurde in dieser Woche bekanntgegeben. Die Allianz für Entwicklung und Klima ist eine Stiftung, die vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung gefördert wird. Sie bündelt Initiativen, um die Klimaziele von Paris sowie die 17 Nachhaltigkeitsziele der Agenda 2030 gemeinsam zu unterstützen. Die Unterstützer, zu denen nun auch Nestle Deutschland gehört, engagieren sich freiwillig und gehen damit über die gesetzlichen Verpflichtungen zum Klimaschutz hinaus. Nestle's Beitrag hier ist, Treibhausgas-Emissionen gezielt zu vermeiden bzw. zu vermindern, nicht vermeidbare Emissionen sollen über Partner der Allianz ausgeglichen werden.https://www.umweltdialog.de/de/umwelt/klimawandel/2021/Nestl-Deutschland-tritt-Allianz-fuer-Entwicklung-und-Klima-bei.phpGrößtes schwimmendes Windkraftwerk von Cobra WindSchwimmende Offshore-Windplattformen gelten als die Zukunft der Windenergie-Entwicklung. Nun wurde das weltweit größte schwimmende Windkraftwerk vor der schottischen Küste in Betrieb genommen. Die spanische Firma Cobra Wind hat die 50-Megawatt-Anlage im Auftrag von Pilot Offshore Renewables erstellt. Die erwartete Stromproduktion liegt bei 218 Gigawatt pro Jahr, damit könnte man 55.000 schottische Haushalte versorgen.https://www.solarify.eu/2021/08/30/053-weltweit-groesstes-schwimmendes-windkraftwerk-abgeschlossen/Lexmark bis 2035 klimaneutralKlimafreundlicher drucken: Der Drucker-Hersteller Lexmark will bis 2035 klimaneutral werden. Das Unternehmen tut bereits seit Jahren viel in Sachen Nachhaltigkeit, zum Beispiel durch das Druckkassetten-Rückgabeprogramm, welches schon 1991 aufgelegt wurde. Lexmark hat seine Emissionen seit 2005 bereits weltweit um 62 Prozent gesenkt. Man will es, nach eigenen Angaben bis 2025 schaffen, die Emissionen noch einmal um 40 Prozent gegenüber denen im Jahr 2015 reduzieren. Bis 2035 soll dann weltweit und vollständig die Klimaneutralität erreicht sein. Bisher haben ein geringerer Energieverbrauch, der Einsatz neuer Kunststoffe, die Wiederverwendung von Alt-Material, globale Recycling-Initiativen sowie die Entwicklung langlebiger Produkte zur Verringerung der Emissionen geführt. Auch zukünftig werde man diesen Weg weiter gehen und auch in entsprechende Entwicklungen und Programme investieren, heißt es bei Lexmark. https://www.pbs-business.de/news/lieferanten/25-08-2021-lexmark-will-bis-2035-klimaneutral-werden/#Mobil Krankenkasse mit sozialer Nachhaltigkeit‚Nachhaltig gesund' – das ist das neue Motto der Mobil Krankenkasse. Mit dieser neuen Ausrichtung will sich das Unternehmen verstärkt dem Thema Nachhaltigkeit zuwenden. Dies soll durch ein optimiertes Leistungsangebot sowie einer erweiterten Marktausrichtung passieren. So will man einen gesunden Lebensstil durch attraktive Bonus-Programme sowie ein breites Spektrum an digitalen Präventions-und Behandlungsprogrammen fördern. Darüber hinaus verschreibe man sich der sozialen Nachhaltigkeit, also einen auf die Gemeinschaft orientierten Weg. Auch die Belegschaft wird die neue Ausrichtung im täglichen Arbeitsleben spüren können: So gibt es das Programm ‚Flex Office' - ein flexibles und bedarfsgerechtes Arbeitszeit-Modell, dass Fahrtwege und damit Emissionen einspart. Seit Juni haben die Mitarbeiter außerdem bereits die Möglichkeit, umweltfreundliche Diensträder für den Weg zur Arbeit zu nutzen. https://www.tagesspiegel.de/advertorials/ots/mobil-krankenkasse-nachhaltig-gesund-mobil-krankenkasse-mit-neuer-ausrichtung/27568586.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Heute haben wir Andreas Hager, CEO von e-troFit, zu Gast. Er erklärt, wie man bei Nutzfahrzeugen einen Verbrennermotor zu einem Elektromotor umbaut und zeigt, dass dies wirtschaftlicher und ökologischer als ein Neukauf ist. Zudem geht er darauf ein, wie e-troFit große Partner wie ZF gefunden hat und wie man als Startup den richtigen Pilotpartner für sich gewinnt. Zuletzt beschreibt Andreas die ersten Stunden von e-troFit und das schnelle Wachstum in der Folgezeit. Viel Spaß beim Anhören!
Der chinesische Batteriehersteller Farasis Energy gibt zwei weitere Kooperationen in Europa bekannt. Einer der neuen Partner ist der Automobilzulieferer Hella, der zweite ein Hersteller von Nutzfahrzeugen. Mehr auf energyload.eu >>> https://energyload.eu/elektromobilitaet/elektroauto/farasis-energy/
von Jürgen Vagt 18.05.21 Heute begrüßte ich zum zweiten Mal Sascha Pallenberg in dieser Podcastreihe und wir sprachen jetzt erstmal über die Weiterentwicklung der Elektromobilität und des autonomen Fahrens. Nach 4 Jahren bei Daimler baut Sascha Pallenberg nun eine Beratungsplattform für mehr Nachhaltigkeit in der Gesellschaft und Wirtschaft auf. Seit dem letzten Interview brach erstmal die Corona-Pandemie über die Wirtschaft herein und viele Forschungsaktivitäten sind runtergefahren worden. Aber laut Sascha Pallenberg hat sich doch Einiges in Sachen hochgradig automatisiertes oder autonomes Fahren getan. Es gibt nun den kommerziellen Betrieb in Phoenix Arizona und bald will Google beziehungsweise die Google Tochter Waymo nach San Francisco gehen, um selbstfahrende Fahrzeuge im kommerziellen Betrieb und unter Realbedingungen zu erproben. Zudem gibt es immer wieder mal spannende Testfahrten. Automatisierte Nutzfahrzeuge Trotz aller Unkenrufe gibt es in Deutschland einen sehr förderlichen rechtlichen Rahmen, d. h. Vieles wäre in Deutschland erlaubt, aber die Herstellerseite nutzt diesen rechtlichen Rahmen noch nicht aus. Nun kann man Typenzulassungen von automatisierten Fahrzeugen beantragen, damit stellt sich für Branchenkenner wie Sascha Pallenberg die Frage, wo die Entwicklung beginnt. Die Antwort lautet: Nutzfahrzeuge. Eine klare definierte Wegstrecke wie den Weg vom Hamburger Hafen zum Hamburger Flughafen könnte mit automatisierten Nutzfahrzeugen bewältigt werden. Solche Szenarien gibt es schon in abgesteckten Bereichen wie Hafenanlagen, Flughäfen und Universitäten, und jetzt im Mai 2021 könnten die Weiterentwicklung im Lkw-Segment erfolgen. Die Ruhezeiten der Fahrer und die Kostenstruktur des Lkw Betriebs werden wohl dafür sorgen, dass automatisierte Lkw den Anfang machen werden. Im Lkw Betrieb sind immense Effizienzpotenziale, falls man automatisierte Lkws einsetzt werden. Aber wenn man die Perspektive öffnet, müsste der Verkehr erstmal nutzerfreundlicher werden. Sascha Pallenberg berichtete, wie der Nahverkehr in seiner Wahlheimat Taipeh organisiert ist. Einheitliches Ticketing und Bezahlen per App sind schon Standard und die Roller im Sharingbetrieb werden über den öffentlichen Nahverkehr abgerechnet. Diese modernen Konzepte gibt es auch schon in deutschen Großstädten wie Berlin und Hamburg, aber so nutzerfreundlich ist der öffentliche Nahverkehr ist der deutsche Nahverkehr noch lange nicht.
Ist der neue Multivan ein Bulli? Antwort: Ein klares Ja. Warum das so ist, erklärt der Nutzfahrzeuge Chefdesigner Albert Kirzinger in dieser Folge - und gibt schon vor der Weltpremiere exklusive Einblicke. Das Automobil ist eines der komplexesten Industrieprodukte überhaupt, das in Massenproduktion hergestellt wird. Hat man es dann auch noch mit einer Ikone zu tun, ist jede neue Fahrzeuggeneration eine immense Herausforderung, denn es gilt jedes Mal erneut die nächste beste Antwort auf die Kundenbedürfnisse der Zukunft zu finden. Jetzt steht die siebte Generation des legendären Bulli in den Startlöchern. Mit dem neuen Multivan hat das Nutzfahrzeuge Designteam um Chefdesigner Albert Kirzinger wieder ein wahres Statement gesetzt. Obwohl der neue T7 ein komplett neues Fahrzeugkonzept ist, vereint er Innovation und Bulli-Gene perfekt. Worüber sprechen wir? 00:57 Was macht ein VW Nutzfahrzeug Design-Leiter? 03:06 Gibt es bei Design Unterschiede zwischen PKW und Nutzfahrzeugen? 06:11 ist der T6.1 oder der T7 der "echte Bulli"? 08:59 Wie wichtig ist es für das Design, dass der neue Multivan auch als Plug In-Hybrid angeboten wird? 10:18 Braucht ein Plug In-Hybrid ein besonderes Sound Design? 11:43 Ist der neue Multivan denn ein waschechter Bulli? 15:39 Wie toppt man den besten Bulli aller Zeiten? 16:49 Warum und wie leben Designer in der Zukunft? 18:14 Warum man die Historie des Bulli nicht vergessen kann. 19:19 Wird der neue Multivan auch schwierige Transportaufgaben besser erledigen können? 21:56 Warum der T7 ein Wohnzimmer auf Rädern ist. 24:01 Wo man beim neuen Multivan aussteigen kann. 25:37 Warum Mountainbiker und Surfer den neuen T7 lieben werden. 26:47 Denken die Designer auch immer an die lange Geschichte des Bulli: 28:24 Schlussworte
Wie stabil muss die Bremse an einem Auto sein, damit sie eine durchschnittliche Autofahrer*In aushält? Wer ist denn eine durchschnittliche Autofahrer*In? Und auf welchen Straßen ist sie oder er unterwegs? Diese Fragen bespreche ich mit Dr. Sascha Feth und Dr. Jochen Fiedler. Sie sind wissenschaftliche Mitarbeiter am Fraunhofer ITWM in Kaiserslautern. Dort simulieren sie das Verhalten von Kraft- und Nutzfahrzeugen auf […]
Wie viele Menschen sind nun wirklich infiziert? Wann kommt die 3. Welle? Diese Fragen bespreche ich mit Dr. Sascha Feth und Dr. Jochen Fiedler. Sie sind wissenschaftliche Mitarbeiter am Fraunhofer ITWM in Kaiserslautern. Dort simulieren sie das Verhalten von Kraft- und Nutzfahrzeugen auf dem weltweiten Straßennetz für die Fahrzeugentwicklung. Sie betreiben den Blog Streuspanne, um Missverständnissen in der Statistik […]
Thema heute: Hyundai Motor Group treibt Wasserstoffstrategie mit neuem Brennstoffzellenwerk in China voran Die Hyundai Motor Group, zu der die Mobilitäts- und Automobilmarken Kia, Hyundai und Genesis gehören, wird in der chinesischen Stadt Guangzhou ihr erstes Brennstoffzellenwerk außerhalb Koreas errichten. Eine entsprechende Investitionsvereinbarung wurde jetzt mit der Regierung der Provinz Guangdong unterzeichnet. Mit dem Vorstoß in Chinas schnell wachsende Wasserstoffindustrie baut der Konzern seine weltweit führende Rolle in diesem Technologiebereich aus. Der Bau des neuen Werks soll jetzt beginnen, die Fertigstellung ist für das zweite Halbjahr 2022 geplant. In der Anlage werden anfangs 6.500 Brennstoffzellensysteme pro Jahr produziert. Die Jahreskapazität soll dann entsprechend der Nachfrage schrittweise erhöht werden. China setzt stark auf Brennstoffzellentechnologie Das Werk in Guangzhou wird das umfassende Know-how des Konzerns in der Produktion von Brennstoffzellensystemen nutzen, um sich eine technologische Führungsposition in der chinesischen Wasserstoffindustrie zu sichern. In dem neuen Werk werden die gleichen bewährten Systeme hergestellt, die auch im Brennstoffzellen-SUV Hyundai NEXO eingesetzt werden. Darüber hinaus wird die Gruppe mit chinesischen Unternehmen zusammenarbeiten, um an Wasserstoff-Pilotprojekten und -Initiativen der Regierung von Guangdong teilzunehmen und dann den daraus resultierenden Wettbewerbsvorteil im chinesischen Markt zu nutzen. Globale Unternehmen aus Japan, Deutschland, Großbritannien und anderen Ländern arbeiten ebenfalls mit den chinesischen Partnern zusammen, um Technologien für Brennstoffzellenfahrzeuge zu entwickeln und die lokale Wasserstoffindustrie zu fördern. Die China Society of Automotive Engineers hat im Oktober 2020 mit Beteiligung des Ministeriums für Industrie und Informationstechnologie eine Roadmap veröffentlicht, die Chinas Ambitionen bei der Förderung der Wasserstoffwirtschaft verdeutlicht. Demnach sollen bis 2035 eine Million Brennstoffzellenfahrzeuge auf chinesischen Straßen verkehren, wobei der Schwerpunkt auf Nutzfahrzeugen liegt. Die Wasserstoffstrategie des Konzerns Im Dezember 2018 hat die Hyundai Motor Group ihre eigene langfristige Roadmap „Fuel Cell Vision 2030“ veröffentlicht und damit bekräftigt, dass der Konzern seine führende Position in der Brennstoffzellentechnologie nutzen will, um die Entwicklung hin zu einer „Wasserstoffgesellschaft“ zu beschleunigen. Die Roadmap beinhaltet unter anderem das Ziel der Gruppe, jährlich 700.000 Brennstoffzellen zu produzieren, um damit die Nachfrage aus verschiedenen Branchen zu bedienen. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Zusammen mit Christoph Schwarzer gehen wir in den zweiten Teil unserer E-Auto-Kostenthematik und sprechen über die unterschiedlichen Förderprogramme zur Anschaffung von Elektroautos für Privatpersonen, Gewerbe und im Bereich von Nutzfahrzeugen, sowie der Förderung von Wallboxen.
Brennstoffzellen in Autos haben sich bis heute nicht durchgesetzt. Doch eine Nummer größer soll es nun klappen: bei Nutzfahrzeugen wie Lkw & Co. Aber wie?
Mit Wasserstoff könnten eine Reihe an Herausforderungen bei der Energiewende gelöst werden. Volker Lindner, Vorsitzender des h2-netzwerk-ruhr, spricht mit Moderator Michael Westerhoff über Anwendungen, Technologien und Perspektiven. Jetzt den DSW21-Podcast bei Apple Podcasts, Spotify, SoundCloud oder per RSS-Feed abonnieren! Über diesen Podcast: www.einundzwanzig.de/7732.html Magazin unter www.einundzwanzig.de Videos unter youtube.com/user/do21tv Shownotes: 0:21 Begrüßung Volker Lindner, Anwenderzentrum h2herten 0:53 Wo ist der Zusammenhang zwischen Energiewende und Wasserstoff? 1:40 Was ist Wasserstoff und wie kann man daraus Energie gewinnen? 2:42 Wie das Verfahren funktioniert 3:16 Momentane Situation und Wasserstoffstrategie der Bundesregierung 4:09 Vorteil: speicherbar 5:36 Vorteil: transportfähig 6:15 Marokko als Wasserstoff-Lieferant für Deutschland? 7:41 Können wir den steigenden Bedarf an grüner Energie hierzulande überhaupt decken? 8:28 Schafft der Import neue Abhängigkeiten? 9:51 Anwendungen für Wasserstoff 10:55 Verschläft die Automobilindustrie diese Entwicklung? 13:09 Wie sieht es mit Reichweite und Ladung beim Wasserstoffauto aus? 16:08 Wie funktioniert die Brennstoffzelle? 18:06 Wie sieht es aktuell bei der Zahl der Tankstellen aus? 18:42 Warum sich Wasserstoff eher bei Nutzfahrzeugen lohnt 20:59 Wie sieht es bei der Schifffahrt aus? 22:07 Funktioniert das Heizen mit Wasserstoff? 23:23 Anwendungen in der Industrie 25:43 Welche Rolle spielt das Ruhrgebiet beim Thema Wasserstoff? 28:50 Deuschland hat Elektrolyse-Kompetenz 30:00 Fazit: Warum kann Energiewende nur mit Wasserstoff gelingen?
Wer bereits einen ETF-Sparplan mit Aktienindex für die Altersvorsorge eingerichtet hat und über liquide Mittel verfügt, kann nebenbei in einzelne Aktien investieren. Diese oft lukrative Möglichkeit wird von vielen Sparplan-Besitzern bereits wahrgenommen. Sie setzt langen Anlagehorizont, Interesse an den Märkten und objektives Urteilsvermögen hinsichtlich der zukünftigen Entwicklung voraus. In Standardwerte zu investieren ist einfach, wenn es aber gilt, die Senkrechtstarter von morgen zu finden, scheitern viele Aktienanleger an ihren Emotionen. Im nachfolgenden Artikel zeige ich Dir die Herausforderung mit einem sehr aktuellen Thema. Es geht darum, zu entscheiden, welcher Antrieb zukünftig in unseren Automobilen und Nutzfahrzeugen eingesetzt wird: der Wasserstoff-Verbrennungsmotor, der Elektroantrieb mit Akku oder Elektrotechnik in Kombination mit Brennstoffzelle? Wer hierbei die richtige Entscheidung trifft und entsprechend investiert, generiert mit seinen Aktien wahrscheinlich ein Vermögen.
Prof. Dr. Udo Jung spricht über Maschinenbau, Mobilität und Materialforschung. Prof. Dr. Udo Jung gehört an der Technischen Hochschule Mittelhessen zum Fachbereich Maschinenbau, Mechatronik und Materialtechnologie. Außerdem gehört er zum Kompetenzzentrum Automotive, Mobilität und Materialforschung. In dieser Folge von Hessen schafft Wissen erzählt er von diesem Kompetenzzentrum – und von einigen spannenden Forschungsprojekten, die er leitet. Darin beschäftigen er und sein Team sich u.a. mit der Elektrifizierung von Nutzfahrzeugen und mit der Frage, wie sich Bionik im Leichtbau nutzen lässt.
Der Autohersteller Hyundai/Kia steckt 100 Millionen Euro in Arrival, einen britischen Entwickler von Elektro-Lieferwagen. Mit der Partnerschaft wollen die Unternehmen die Akzeptanz von elektrischen Nutzfahrzeugen voranzubringen. Konkret will Hyundai die modulare Skateboard-Plattform von Arrival für eigene E-Lieferwagen nutzen.--Seit 2013 berichten wir auf Energyload täglich aus der Welt der Energiewende, Elektromobilität und intelligenter Vernetzung.Bei Energyload Daily präsentiert Carolin Brunk täglich die wichtigsten News zu diesen Themen.Abonniere und bewerte uns in der Podcast App deines Vertrauens und schreib uns deine Kommentare an daily@energyload.eu
von Jürgen Vagt 02.12.19 heute war Prof. Dr. Alexander Vastag vom Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML zu Gast bei den Zukunftsmobilisten und wenn man eine ausgewiesenen Logistiker am Mikrofon hat, dann lässt man sich erst mal definieren, was genau Logistik eigentlich ist. Wir haben die Logistik in Teilbereiche zerlegt, um zu klären, in welchen Bereiche die Etablierung der Elektromobilität begonnen hat und wo die Entwicklung in den nächsten Jahren weitergehen wird. Streetscooter hat vor ein paar Jahren den Anfang gemacht, aber schon 2018 sind 16 elektrische Transporter auf den Markt gekommen, allerdings sind die elektrischen PKWs im Schnitt moderner als die elektrischen Nutzfahrzeuge. Bei den elektrischen Transportern handelt sich um umgebaute Verbrennerfahrzeuge und einige PKWs der Modelljahrgänge 2018 und 2019 sind für um die Bedürfnisse des elektrischen Antriebsstranges konstruiert worden. Durch dieses Design werden die elektrischen Pkws moderner und leistungsstärker und das kann man bei den aktuellen elektrischen Nutzfahrzeugen nicht sagen. Elektrische Ladeinfrastruktur in Logistik-Hubs Viele kleine Logistiker mit kleinerem Fahrzeugbestand können mit der gegenwärtigen Technik umsteigen, aber wenn man große Logistikhubs sich anschaut, dann müssen Millioneninvestitionen in die Ladeinfrastruktur getätigt werden. Zwar entwickeln verschiedene Nutzfahrzeughersteller moderne Fahrzeugkonzepte, aber bis die Serienreife erreicht wird, dauert es noch ein paar Jahre. Aber die Nutzfahrzeughersteller arbeiten an LKWs, die größer als die klassischen 7,5 Tonner sind und einen komplett elektrischen Antrieb haben wird. Diese Fahrzeugkonzepte werden wohl in den nächsten 5 Jahren auf den europäischen Markt kommen. Schon in den nächsten Jahren sehen wir elektrische Fahrzeuge in den Großstädten. Autonomes Fahren in der Logistik Die Euphorie ist in diesem Technologiefeld verflogen und laut Herrn Prof. Dr. Alex Vastag wird es wohl noch 10 Jahre dauern bis wir einen massiven Einsatz von hochgradig automatisierten Fahrzeugen sehen werden. In einer überalterten Gesellschaft wird es schwer neue Technologien, wie das automatisierte Fahren einzuführen. Also liegt der Schwerpunkt auf die Automatisierung des Güterverkehrs und hier beginnt die Entwicklung in abgesperrten Arealen und dann wagt man sich an wenig komplexe Fahrsituationen heran.
Fahrzeuge, die in extremem Gelände zur Höchstform auflaufen, sich seit Jahrzehnten technologisch konsequent weiterentwickeln und weltweit eine eingeschworene Fangemeinde hinter sich haben: Mercedes-Benz hat gleich zwei davon. Was die G-Klasse im Pkw-Bereich ist, ist bei den Nutzfahrzeugen der Unimog. Und während die G-Klasse in diesem Jahr 40 Jahre Jubiläum feiert, kann der Unimog auf mehr als 70 Jahre Tradition zurückblicken. Genug Gründe, um beide zu einem Gipfeltreffen zusammenzubringen.
Foto: VW Volkswagen Nutzfahrzeuge AG E-Fahrzeuge gibt es mittlerweile in allen erdenklichen Varianten. Vom E-Scooter über PKWs in nahezu allen Formaten und mit überschaubaren bis sehr großen Reichweiten bis hin zu schweren LKWs und Zugmaschinen. Darüber hinaus findet man auch eine größer werdende Anzahl von Nutzfahrzeugen in verschiedensten Größen: Hochdachkombis und Transporter für nahezu jeden Geschmack. Wir schauen uns in dieser Episode einmal an, was der Markt zur Zeit zu bieten hat, wenn man mehr Stauraum braucht als ein "normales Auto" bieten kann. Um nicht nur über Nutzfahrzeuge zu sprechen haben wir in dieser Sendung natürlich auch noch andere Themen auf der Liste: Wie "Edison" zu berichten wusste, haben die deutschen Energieanbieter eigentlich keine Angst vor der wachsenden Anzahl von elektrischen Fahrzeugen. Nicht mal die Investionen, die wir für ein weiterhin stabiles Stromnetz in Deutschland brauchen werden, machen ihnen Sorgen. Das sind doch gute Nachrichten, oder? Gute Nachrichten auch für all jene, die bislang gezögert haben, ein E-Auto zu kaufen, denn der Umweltbonus wird bis Ende 2020 verlängert. Ist ja auch noch reichlich Geld im Topf. Außerdem werfen wir noch einen Blick auf Teslas chinesische Gigafactory, den winzigen Bolt Nano und den komplett überarbeiteten unu E-Scooter. Viel Spaß beim Hören! Links zur Sendung Diese Episode inklusive Pre- und Postshow auf PATREON Marcels Tesla Referral Link https://ts.la/marcel79632 Peugeot Partner Electric ABT e-Caddy Nissan E-NV200 Streetscooter Mercedes e-Vito ABT e-Transporter Iveco Daily Electric Maxus EV80 Mercedes E-Sprinter Renault Master Z.E. VW e-Crafter MAN eTGE Ford Transit Custom PHEV Mercedes eActros Energieanbieter fürchten E-Autos nicht BMVI verlängert Umweltbonus Tesla Model 3 made in China Bolt Nano unu Scooter Zetsche geht Feinstaubfresser Slack Twitter Instagram
Thema heute: Bauma-Premiere für Faurecia Faurecia, ein weltweit führendes Technologieunternehmen in der Automobilbranche, ist in diesem Jahr erstmals auf der bauma in München vertreten. Noch. bis 14. April 2019 präsentiert das Unternehmen in München sein Produktportfolio für emissionsarme und emissionsfreie Mobilität im Nutzfahrzeugbereich. Mit der Premiere auf der globalen Leitmesse für Baumaschinen unterstreicht Faurecia seine strategische Zielsetzung, eine Marktführerrolle für nachhaltige Lösungen im Nutzfahrzeug- und Großmotorenmarkt einzunehmen. Das Unternehmen entwickelt Technologien zur Emissionsreduzierung für alle Arten von Motoren, von Straßenfahrzeugen (3,5 Tonnen) über Geländewagen mit über 75 PS bis hin zu Großmotoren mit über 750 PS (Marine, Züge und Industrie). Ziel ist, dass die fortschrittlichen Lösungen nicht nur neuen Vorschriften wie CARB und Euro VII entsprechen, sondern auch zukünftige Abgasnormen erfüllen. Produkte und Innovationen am Messestand Auf dem Messestand in Halle A2, der in den Business France Salon eingebettet ist, präsentiert Faurecia mehrere Innovationen zur Schadstoffoptimierung und Steigerung der Energieeffizienz von Nutzfahrzeugen. Dazu gehört auch eine Produktpremiere: Der On- und Off-Highway U-MIX bietet eine kompakte und integrierte Mischlösung, die speziell entwickelt wurde, um den benötigen Bauraum zu reduzieren. Er zeichnet sich durch eine leistungsstarke Harnstoffmischung aus und hält gleichzeitig den niedrigen Druckabfall durch eine optimierte Abgasströmungskonditionierung aufrecht.Darüber hinaus können Besucher sich vor Ort über die Lösungen zur Abgasreinigung von Großmotoren informieren, die von der Faurecia-Tochter HUG Engineering entwickelt wurden. Im Bereich der alternativen Antriebe stellt das Mutterunternehmen am Messestand mit Wasserstoff-Hochdrucktanks und Brennstoffzellenstacks seine Innovationen für Elektromobilität auf Brennstoffzellenbasis vor. Erst im März 2019 bekräftigte das Unternehmen seine Ambitionen, einen starken europäischen Wasserstoffindustriezweig zu schaffen: Gemeinsam mit Michelin verkündete der Hersteller die Gründung eines Joint Ventures, das die Kompetenzen beider Unternehmen im Bereich Brennstoffzellentechnologie bündelt. Der Automobilzulieferer treibt weiterhin die laufende Entwicklung einer Reihe von Batterieabdeckungen und kompletten Batteriegehäuselösungen mit integriertem Thermomanagement für Elektro- und Plug-in-Hybridfahrzeuge voran. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Netflix-Chef: Fortnite ist eine größere Bedrohung als HBO Das Spiel Fortnite stellt für Netflix im Kampf um die Aufmerksamkeit eine größere Bedrohung dar als der direkte Konkurrent HBO. Während Netflix zum Ende des vergangenen Jahres 139 Millionen bezahlte Mitgliedschaften verbuchte, ist das Spiel Fortnite mittlerweile schon auf über 200 Millionen Spieler angewachsen. Mit "unglaublichen Inhalten" und ohne Werbeunterbrechungen will Netflix-CEO Reed Hasting darauf reagieren und für ein besseres Nutzer-Erlebnis sorgen. TRENNER DSGVO: 5000 Euro Bußgeld für fehlenden Auftragsverarbeitungsvertrag Seit Anwendung der DSGVO Ende Mai 2018 gab es nur sehr vereinzelte Fälle von Bußgeldern, die von den Aufsichtsbehörden aufgrund von Verstößen gegen den Datenschutz verhängt wurden. Es deutet allerdings einiges darauf hin, dass die anfängliche Schonfrist nun vorbei ist. So hatte in Hamburg die Datenschutzbehörde einen Bußgeldbescheid an das kleine Versandunternehmen Kolibri Image versandt und dieses aufgefordert, einen Betrag von 5000 Euro zuzüglich 250 Euro Gebühren zu bezahlen. Begründet wird dieser Bescheid mit dem Fehlen eines Auftragsverarbeitungsvertrags. TRENNER Autonomes Fahren: BMW und Daimler prüfen Kooperation Nach Volkswagen und Ford streben nun offenbar auch Daimler und BMW eine Entwicklungskooperation an. Das berichtet das Handelsblatt. Neben der gemeinsamen Entwicklung von kleinen Nutzfahrzeugen könnte es dabei später auch um autonome Autos gehen. Bereits jetzt kooperieren BMW und Daimler beim Carsharing. TRENNER Blockchain statt Anwalt: Smart Contracts sollen juristische Vorgänge automatisieren In Verträgen steht zumeist, was Partei A zu tun und was Partei B dafür zu zahlen hat. Dies ließe sich doch auch per Blockchain automatisieren, sagen mehrere große US-Rechtsdienstleister. Die Internet-Anbieter Rocket Lawyer und LegalZoom arbeiten daher daran, Kryptotechnik in Form von Smart Contracts in ihr Angebot aufzunehmen. Dies berichtet Technology Review in seiner Online-Ausgabe Diese und alle weiteren aktuellen Nachrichten finden Sie auf heise.de
Themen heute: PSA-Konzern und Toyota schlagen nächstes Kapitel der Zusammenarbeit auf /// Studium der Elektro- und Informationstechnik bei Abiturienten beliebter denn je 1. Die Toyota Motor Corporation (TMC) und die Groupe PSA schlagen das nächste Kapitel ihrer erfolgreichen und für beide Seiten vorteilhaften langfristigen Partnerschaft auf dem europäischen Markt auf. Im Einzelnen haben sich die Unternehmen auf Folgendes verständigt: Ab Ende 2019 wird PSA die Nutzfahrzeugpalette erweitern, die an Toyota Motor Europe (TME) geliefert wird. Künftig wird unter der Marke Toyota auch ein kompakter Transporter vertrieben, der aus dem spanischen Werk in Vigo stammt. PSA und TME begannen ihre Zusammenarbeit bei mittelgroßen leichten Nutzfahrzeugen im Jahr 2012 mit dem Toyota Proace, der seitdem im französischen PSA-Werk Hordain vom Band läuft. Mit der jetzt beschlossenen, vertieften Zusammenarbeit wollen beide Unternehmen ihre jeweiligen Stärken nutzen, um sowohl kompakte als auch mittelgroße leichte Nutzfahrzeuge in Europa anzubieten und dabei die Entwicklungs- und Produktionskosten zu optimieren. Toyota wird sich an den Entwicklungs- und industriellen Investitionskosten zukünftiger leichter Nutzfahrzeuge beteiligen. Im Januar 2021 wird Toyota das Werk Toyota Peugeot Citroën Automobile Czech s.r.o. (TPCA) im tschechischen Kolin finanziell übernehmen. In dem Joint-Venture werden die Kleinwagen Peugeot 108, Citroen C1 und Toyota Aygo produziert. Das Joint-Venture TPCA wurde 2002 von PSA und TMC gegründet und enthielt eine Überprüfungsklausel, die es jedem Partner ermöglicht, seine Beteiligung zu überdenken. 2. Mit 17.228 Studienanfängerinnen und Studienanfängern verzeichnet das Fach Elektrotechnik und Informationstechnik so viele Erstsemester wie noch nie. Das entspricht einer Steigerung von 3,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und das bei leicht rückläufigen gesamten Studierendenzahlen. Im Vergleich dazu verzeichnete das Fach Maschinenbau beispielsweise einen leichten Rückgang um 1,5 Prozent. Einen weiteren Rekord erreicht die Anzahl der Studienanfängerinnen in der Elektro- und Informationstechnik. Mit 2.917 Anfängerinnen haben noch nie so viele junge Frauen mit einem Studium der Elektrotechnik und Informationstechnik begonnen. Bei den jungen Leuten spricht sich herum, wer die Gestalter der Digitalisierung und Elektrifizierung sind, freut man sich im VDE, über die wachsende Beliebtheit des Faches. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Themen heute: REWE, PENNY und toom halbieren Mindesteinkaufswert zum Geldabheben auf 10 Euro /// Opel bringt bis 2020 acht komplett neue oder überarbeitete Modelle auf den Markt 1. Laut einer Umfrage der ING-DiBa ärgert sich beinahe jeder fünfte Kunde (16%) über mögliche Gebühren am Geldautomaten. Zudem sinkt die Anzahl der Geldautomaten seit 2015. Eine Alternative ist es, Bargeld ganz bequem beim Einkauf abzuheben. Als Branchenvorreiter bieten REWE (seit 2003), nahkauf (2009), PENNY (seit 2008) und toom Baumarkt (seit 2010) diesen Service flächendeckend in über 6.000 Märkten. Um die Attraktivität für Kunden noch weiter zu erhöhen, halbiert die REWE Group ab sofort den Mindesteinkaufswert, ab dem das kostenlose Bargeldabheben mit einer Giro-Karte möglich ist, von 20 Euro auf 10 Euro. Unverändert können beliebige Summen bis zu 200 Euro abgehoben werden, wobei grundsätzlich das bekannte PIN-Verfahren verwendet wird. Die genossenschaftliche REWE Group ist einer der führenden Handels- und Touristikkonzerne in Deutschland und Europa. Im Jahr 2017 erzielte das Unternehmen einen Gesamtaußenumsatz von rund 58 Milliarden Euro. Die 1927 gegründete REWE Group ist mit ihren über 345.000 Beschäftigten und 15.300 Märkten in 21 europäischen Ländern präsent. 2. Opel setzt seinen PACE!-Plan weiter konsequent um: Mit einer umfassenden Produktoffensive sollen die Kundenwünsche erfüllt und gleichzeitig die ab 2020 geltenden anspruchsvollen europäischen CO2-Vorgaben erreicht werden. Das künftige Produktportfolio wird die nachhaltig erfolgreiche Zukunft für das Unternehmen und seine Händler sicherstellen. Von Anfang 2019 bis Ende 2020 wird der Rüsselsheimer Hersteller insgesamt acht komplett neue oder überarbeitete Modelle auf den Markt bringen und investiert dafür vor allem in profitable Segmente mit hohen Absatzvolumen. Opel bietet dann eines der jüngsten Portfolios aller Volumenhersteller. Mit dem PACE!-Plan hat Opel angekündigt, jedes Jahr mindestens ein komplett neues Modell auf den Markt zu bringen. Allein 2019 wird das Unternehmen die nächste Generation des Bestsellers Corsa sowie den Nachfolger des erfolgreichen Vivaro vorstellen, der als Pkw und als leichtes Nutzfahrzeug in den Handel kommen wird. Zusätzliche Varianten und Ausstattungsversionen des neuen Combo werden ebenfalls an den Start gehen und so auch das Angebot an leichten Nutzfahrzeugen deutlich verjüngen. Der Nachfolger des beliebten Mokka X wird 2020 folgen und eine entscheidende Rolle dabei spielen, den Anteil der SUV am Gesamtabsatz von 25 Prozent auf 40 Prozent im Jahr 2021 zu steigern. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Autos sind zunehmend vernetzt und sammeln zahlreiche Daten – doch was haben die Kunden davon? Auf der IAA Nutzfahrzeuge haben wir uns dazu im Podcast mit Björn Sack von Daimler unterhalten. Björn Sack ist Leiter Connectivity und Digitale Services von Mercedes-Benz Vans, der Sparte von Mercedes für Transporter. Auf der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover hat sich t3n-Online-Chefredakteur Stephan Dörner mit dem Daimler-Manager über heute bereits bestehende Dienste rund um Daten bei Pkws und Nutzfahrzeugen was künftig hier noch vorstellbar ist. Weitere Themen: Wie vernetzt Mercedes die eigenen Autos mit dem iPhone? Wie kann die Fahrzeug-Elektronik mit dem mithalten, was die Kunden von ihren Smartphones gewohnt sind? Wie werden heute Autos entwickelt? Wie geht es mit dem Mercedes-Betriebssystem MBUX weiter? Sponsor-Hinweis (Anzeige): Der heutige Podcast wird von Ottonova präsentiert – der komplett digitalen Krankenversicherung: https://www.ottonova.de/lp/ebook-t3n
https://www.s-ge.com/de/article/aktuell/der-neuen-us-regierung-zum-trotz-prognosen-fuer-autobauer-mexiko-bleiben-positiv Die neue US-Regierung drängt darauf, dass zukünftige Auto-Werke zur Belieferung des US-Marktes in den USA statt in Mexiko gebaut werden und droht mit Strafzöllen. Das setzt die Auto-Branche in Mexiko unter Druck, doch die meisten Hersteller scheinen auf ihren Expansionsplänen zu beharren. Die Aussichten für Schweizer Zulieferer bleiben gut. Der neuen US-Regierung zum Trotz: Prognosen für Autobauer in Mexiko bleiben positiv Autobauer in Mexico wollen sich von der US-Regierung nicht unter Druck setzen lassen. Die Verkäufe von Autos und leichten Nutzfahrzeugen in Mexiko - dem weltweit siebtgrössten Autoproduzenten - werden dieses Jahr voraussichtlich weniger stark zulegen als 2016. Der Autoverkäuferverband AMDA geht davon aus, dass der Absatz um knapp 7% auf rund 1,7 Mio Einheiten zulegen wird. Im vergangenen Jahr lag das Plus noch bei 18,6%. Doch das beherrschende Thema unter den Autobauern in Mexiko sind nicht die Absatzzahlen, sondern vielmehr die Aufrufe von US-Präsident Donald Trump, Neuinvestitionen in den USA und nicht in Mexiko vorzunehmen. Die Ankündigung von Strafzöllen wie auch die massive Kritik am Freihandelsabkommen NAFTA schrecken die Industrie auf. Hersteller wollen neue Werke bauen Trotz allem scheint das Drängen der neuen US-Regierung nicht viel bewirkt zu haben. Zwar stellte Ford die Pläne für ein neues Werk im Bundesstaat San Luis Potosí ein, die Autobauer General Motors, Toyota, Honda, Mercedes-Benz, Fiat Chrysler und BMW wollen indessen an ihren Mexiko-Investitionen festhalten. So eröffnete Audi im September 2016 eine neue Fabrik im Bundesstaat Puebla und Kia weihte kurz davor eine Produktionsanlage in Nuevo León ein. Zurzeit sind noch drei Auto-Werke im Bau oder in Planung. Dieses Jahr will Mercedes-Benz zusammen mit Nissan in Aguascalientes die neue Produktionsanlage einweihen. 2019 werden BMW in San Luis Potosí und Toyota in Guanajuato folgen. Zudem wollen Nissan und Toyota je rund 150 Mio USD in bestehende Werke investieren. Auch wenn die Aussichten für die Autobranche nicht mehr so dynamisch sind, hält AMDA an den Prognosen fest: 2020 sollen in Mexiko rund 5 Millionen Autos und kleine Nutzfahrzeuge vom Band laufen. Im vergangenen Jahr lag die Produktion noch bei 3,5 Mio Fahrzeugen. Mexiko weicht nicht von seinem Ziel ab, sich zu einem Drehkreuz für den weltweiten Automobilhandel zu entwickeln. Chancen für Schweizer Zulieferer «Der mexikanische Markt bietet der Schweizer Automobilzulieferindustrie hervorragende Absatzchancen, da der Produktionsstandort Mexiko zunehmend als weltweite Plattform genutzt wird. Beispielsweise findet die weltweite Produktion des neuen Audi Q5 im neuen Werk in Puebla statt. Somit schwindet die Bedeutung der USA als Absatzmarkt», meint Ulrich Hinterberger, Berater für Mexiko und Lateinamerika. «Wichtig ist eine fundierte Vorbereitung auf diesen kompetitiven Markt.» Länderberatung Mexiko Diskutieren Sie während einer unserer kostenlosen (service public) Länderberatungen Ihre Exportpläne nach Mexiko. Im Mai in Zürich und Bern.