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Heute bei IMR: Anna-Katharina Friese-Okoro, Partnerin bei Hogan Lovells und Expertin für Patentrecht. Sie erzählt, wie sie inspiriert durch die Erzählungen ihres Onkels zum Jurastudium kam, berichtet über ihre Stationen in Würzburg, Dublin und Hamburg und erklärt, wie sie als Prozessanwältin in die Welt des Patentrechts eingetaucht ist – ohne zu Beginn zu wissen, was ein Patent überhaupt genau ist. Gemeinsam mit Marc beleuchtet sie die Unterschiede zwischen Patent- und Urheberrecht, erklärt den Unterschied zwischen Rechts- sowie Patentanwälten und legt dar, wie Patentstreitigkeiten insbesondere im Bereich von Telekommunikation und standardessentiellen Patenten ablaufen. Was unterscheidet ein Patent vom Urheberrecht? Welche Technologien können geschützt werden, und was bedeutet es, standardessentielle Patente zu lizenzieren? Wie kann der Partner-Track auch in Vereinbarkeit mit dem Familienleben gelingen? Wie kann man Partnerin in Teilzeit sein? Antworten auf diese und viele weitere Fragen erhaltet Ihr in dieser Folge von IMR. Viel Spaß Eurem Jurapodcasts zu Examensinhalten sowie allen Karrierethemen!
Der Besserwisser und MdB Volker unterhält sich mit ChatGPT über die gerade laufenden Disruptionen in der Musikindustrie, die durch KI-Portale wie UDIO ausgelöst wurden. Natürlich kann KI als kreativer Sparringspartner und Werkzeug für Künstler und Kulturschaffende dienen, aber es gibt massive Bedenken bezüglich Urheberrechten und fairer Vergütung für Künstler, wenn z.B. KI-generierte Bilder, Videos und Musik in einem Werk Verwendung finden. Das aktuelle Urheberrecht benachteiligt KI-generierte Werke. Ist das tatsächlich gerechtfertigt? Sollte es nicht zu einer längst überfälligen Reform des Urheberrechts kommen, bspw. auch, um die Verhältnismäßigkeit zum Patentrecht zu gewährleisten? Des Weiteren wird über die Nutzung von Blockchain diskutiert, um alle kreativen Werke und deren Urheber in einer Neuschöpfung nachvollziehbar zu machen inkl. der automatisierten Vergütungen durch Smart Contracts für ALLE an der Wertschöpfung Beteiligten. Dadurch entstünde eine völlig neue Content-Wirtschaft. Lassen das die Big Player zu, die von der aktuellen Intransparenz („Good artists copy - great artists steal.“) massiv profitieren? Ein spannendes Thema, das aufzeigt, wohin die Reise mit der KI nicht nur im Kreativbereich sondern auch im MINT-Bereich hingehen kann. Gute Unterhaltung!
FEMture - wie Frauen in (die) Zukunft führen | female leadership
"Die hoch spezialisierten Erfinder erkennen den Wert ihrer Innovationen oft gar nicht." Ronak Kalhor-Witzel ist Physikerin und Patentanwältin, und baut derzeit in einer großen globalen Wirtschaftskanzlei die europäische Patentabteilung auf. Heute spricht sie für uns darüber, wie essenziell wichtig Patente für Innovationen sind. Wie früh im Entwicklungs- und Innovationsprozess sollten wir an den patentrechtlichen Schutz unserer Ideen denken? Wie sieht die Situation eigentlich im Zusammenhang mit Generative AI aus, bei der bereits vorhandenes Wissen für eine neue Idee genutzt wird? Wie zeit- und kostenintensiv ist die Patent-Anmeldung? Und welche Besonderheiten gibt es zu bedenken, wenn wir als Frau eine Innovation in die Welt bringen wollen? Ronak ist außerdem Mentorin für junge Start-ups und betreut mit ihrem geschulten Blick unsere sehr jungen Innovator*innen von Morgen dahingehend, wie sie ihre Ideen rundum handfest aufstellen können. Wie können wir unternehmerisches Denken, besonders bei Erfinderinnen, so früh wie möglich besser fördern? Auf all diese und viele weitere Fragen gibt Ronak uns Antwort und lässt uns auch daran teilhaben, wie sie als Working Mom gleichzeitig international reisen kann, um ihr Vorhaben der europäischen Patentabteilung umzusetzen. RESSOURCEN / LINKS: [Ronak Kalhor-Witzel bei LinkedIn](https://de.linkedin.com/in/ronak-kalhor-witzel-40a29476?original_referer=https%3A%2F%2Fduckduckgo.com%2F) [Norton Rose Fulbright](https://www.nortonrosefulbright.com/de-de) [Episode 50 mit Lea Haep - Next Generation: Die Zukunft ist jetzt](https://podcasts.apple.com/de/podcast/next-generation-die-zukunft-ist-jetzt-interview-mit/id1571909871?i=1000627693458) [Mein LinkedIn Profil für wöchentliche Posts zu Agilität & Innovation](https://www.linkedin.com/in/nadinzimmermann) Du bist auch eine Frau, die die wirtschaftliche Zukunft gestaltet? Dann lass' uns reden! [Buche hier ein Kennenlernen mit mir!](https://calendly.com/femture) DIR GEFÄLLT WAS DU HÖRST? Dann hinterlasse mir bitte eine 5-Sterne-Bewertung auf Apple Podcasts, eine Rezension und abonniere den Podcast. Vielen Dank für deine Unterstützung! Hier bei Apple Podcasts bewerten und abonnieren: https://podcasts.apple.com/de/podcast/femture-wie-frauen-in-die-zukunft-f%C3%BChren-female-leadership/id1571909871 Dieser Podcast wird produziert von der Podcast-Agentur Podcastliebe. Mehr dazu: https://podcastliebe.net
In Pflanzen, Pilzen, Tieren, überall auf der Welt schlummern wichtige Ressourcen: Wirkstoffe, die Bakterien bekämpfen oder Krankheiten heilen können. Oft werden sie genutzt von indigenen Gemeinschaften. Wenn aber Forscher oder Firmen aus anderen Ländern kommen und aus diesen genetischen Ressourcen Produkte entwickeln, dann sollen die Menschen vor Ort davon profitieren. Das regelt das sogenannte Nagoya-Protokoll, ein UN-Abkommen. Das reicht aber nicht - es braucht auch die richtigen Regeln für Patente dazu. Die will die UN jetzt in einem Abkommen regeln, das bis 24. Mai in Genf verhandelt wird.
278: CopyCats gibt es überall. Das Original gibt es nur einmal! Trotzdem ist es ärgerlich, wenn du plötzlich feststellst, dass der vermeintliche Kollege:in sich zu sehr an dir und deinen Inhalten orientiert hat und sich Auszüge davon auf seiner Website oder in seinen Social Media Inhalten wiederfinden. Ob Texte, Bücher, Inhalte von Online-Kursen, Bilder, Musik, Grafik- oder Logodesign usw. - überall, wo kreativer Output entsteht, gibt es auch Nachahmer und Kopierer, die diese Kreativität kostenlos für sich nutzen wollen. Wie du mit CopyCats richtig umgehst und wie du dein geistiges Eigentum vor ihrem unbefugten Zugriffen schützt, darüber sprechen wir jetzt im Fox-Cast von Status:ausgebucht. Somit Fox-Cast ab und Erfolg voraus! Shownotes: Zur WEBSEITE der Show: https://martina-fuchs.com/278 ► STRATEGIE-GESPRÄCH (0 €) für deinen Business-Quantensprung mit Martina Fuchs hier buchen: https://www.martina-fuchs.com/termin ► EXPERT BRANDING STRATEGIE-TAGE | ab MO 10.06. | alle Infos und Anmeldung (0 €) hier: https://www.martina-fuchs.com/strategie ► EXPERT BRANDING KICK START KIT – EDITION 2024: https://www.martina-fuchs.com/kit ►Buch 1: https://www.martina-fuchs.com/statusausgebucht ►Buch 2: https://www.martina-fuchs.com/buch Impressum: https://martina-fuchs.com/impressum LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/martinafuchs Instagram: https://www.instagram.com/martinafuchs.official Threads: https://www.threads.net/@martinafuchs.official Facebook: https://www.facebook.com/smartzumerfolg YouTube: https://www.youtube.com/FuchsMartina
Partnerin Denise Benz und Partner Dr. Jan Ebersohl sprechen im Spotlight Podcast über die Zusammenarbeit mit Mandanten, Smartphones in den 2010er Jahren und das Besondere am Patentrecht.
Wir reden mit Cornelia Peuser vom EPA über die aktuelle Lage beim europäischen Patent und den Deep Tech Finder.
Wissen hat immer etwas mit Eigentum zu tun, sagt Dagmar Schäfer. Ein Gespräch über Patentrecht, Ming-Vasen und Enteignung. Der Sammelband „Ownership of Knowledge. Beyond Intellectual Property“ ist hier kostenfrei einsehbar: https://pure.mpg.de/rest/items/item_3450649_8/component/file_3527697/content Hier geht’s zur Webseite des Projekts: http://www.knownable.org/ >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/ach-mensch-dagmar-schaefer-wissen-seide-ming-china-technikgeschichte
Wissen hat immer etwas mit Eigentum zu tun, sagt Dagmar Schäfer. Ein Gespräch über Patentrecht, Ming-Vasen und Enteignung. Der Sammelband „Ownership of Knowledge. Beyond Intellectual Property“ ist hier kostenfrei einsehbar: https://pure.mpg.de/rest/items/item_3450649_8/component/file_3527697/content Hier geht’s zur Webseite des Projekts: http://www.knownable.org/ >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/ach-mensch-dagmar-schaefer-wissen-seide-ming-china-technikgeschichte
Wissen hat immer etwas mit Eigentum zu tun, sagt Dagmar Schäfer. Ein Gespräch über Patentrecht, Ming-Vasen und Enteignung. Der Sammelband „Ownership of Knowledge. Beyond Intellectual Property“ ist hier kostenfrei einsehbar: https://pure.mpg.de/rest/items/item_3450649_8/component/file_3527697/content Hier geht’s zur Webseite des Projekts: http://www.knownable.org/ >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/ach-mensch-dagmar-schaefer-wissen-seide-ming-china-technikgeschichte
Heute u.A. mit diesen Themen:Startup-Verband: Verena Pausder stellt Team vor1,32 Millionen Euro für BLUU SeafoodInsider: Volta Trucks ist insolventStudie: Startups mit Patenten erfolgreicherEntlassungen bei LinkedInBaidu stellt neues Sprachmodell vorGreycroft entlässt fünf InvestorenSnap hebt Prognose intern anOptimuse erhält 1,1 Millionen Euro
auf: examenerfolgreichshop.myshopify.com perfekte Geschenkideen von Juristen für Juristen (einfach auf den Link jetzt klicken / direkt in deinen Browser eingeben / kopieren) und so den Podcast jetzt unterstützen. Abonnieren und weiter empfehlen! Instagram: rechtsprechung_news Website: www.rechtsprechung-news.webnode.com Jura; Urteil; Rechtsprechung; News; Referendariat; Rechtswissenschaften; Prozess; Recht; Gericht; Gesetz; Klage; Rechtsanwalt; Staatsexamen; Paragraf; Jurist; Examen; StEx; Rechtsreferendariat; Anwalt; Ref; Examen Erfolgreich Shop; Paragraph; Referendar; Justiz; Bundesverfassungsgericht; Rechtsreferendar; Richter; law; Justiz; Jurastudent; Jurapodcast; Staatsanwalt; Rechtswissenschaft; ExamenErfolgreichShop; Verurteilung; Polizei; Beamte; Polizist; Klage; Kläger; Beklagte; Klausur; Erstesexamen; Assessorexamen; Erstesstaatsexamen; Repetitor; Repetitorium; Assessor; Zivilrecht; BGB; BGH; Bundesgerichthof; Landgericht; Oberlandesgericht; OLG; LG; Amtsgericht; AG; ZPO; Strafrecht; StGB; Strafgesetzbuch; Strafe; StPO; strafbar; Bewährung; Beschlagnahme; Prozess; Interview; Einheitliches Patentgericht; Senat; Richterin; Tipps; Patentrecht; Patent; Karlsruhe; Mannheim;
In Episode 174 von Irgendwas mit Recht zu Gast: Dr. Constanze Krenz aus dem Münchener Büro von DLA Piper. Die Kanzleipartnerin berichtet in dieser kurzweiligen Folge von ihrer Tätigkeit im Patentrecht. Hört, was es mit standardessentiellen Patenten auf sich hat. Inwieweit spielen große Patentpools in diesem Zusammenhang eine Rolle? Wie erhält man überhaupt ein Patent? Welchen Schutzzweck verfolgt das Patentrecht? Was sind Patenttrolle? Antworten auf diese und viele weitere Fragen sowie wertvollen Input für Euren Einstieg bei DLA Piper ehraltet Ihr in dieser Folge von IMR. Viel Spaß!
Das Rad neu erfunden und es jetzt als Patent schützen – wie geht das? In der KANZLEI AM MIKROFON zu diesem Zweck zu Gast: Philipp, der als Patentanwalt so etwas macht. Jedenfalls ordnet er ein, was wirklich erfinderisch und eine Neuheit im Sinne des Gesetztes ist – aber auch wie man sich seine eigene Erfindung patentunwürdig macht, weil man zu mitteilungsbedürftig war. Wie arbeitet das Patentamt? Wie kann man Patente gegen Wettbewerber verteidigen? Wem gehört das Patent, wenn der Forschungsingenieur am Urlaubsstrand die Weltidee hat? Und was kostet mich so ein Patent? Philipp ist der abgeklärte Experte, der auf jede Frage die Antwort serviert. Nur bei der finalen Schätzfrage muss auch er sich Britta geschlagen geben. Dagegen hilft kein Schutzrecht der Welt, weiß auch Maraike. Was Sie hier hören, bringt Sie weiter, stellt aber keine Rechtsberatung dar. Es kann insbesondere keine individuelle rechtliche Beratung ersetzen, welche die Besonderheiten des Einzelfalles berücksichtigt. Insofern verstehen sich alle Informationen ohne Gewähr auf Richtigkeit und Vollständigkeit.
Für das Patentrecht hat am 1. Juni 2023 eine neue Ära begonnen: Es gibt ab sofort ein „Europäisches Patent mit einheitlicher Wirkung“, kurz Einheitspatent. Zeitgleich nahm das neu eingerichtete „Einheitliche Patentgericht“ seine Arbeit auf. Einen Überblick, wie das neue europäische Patentrecht funktioniert, geben Ulrike Voß, langjährige Vorsitzende Richterin eines Patentsenats beim OLG Düsseldorf und jetzt auch Richterin am Einheitlichen Patentgericht, sowie Dr. Hermann Deichfuß, Richter am BGB und Schriftleiter der neuen Zeitschrift GRUR Patent, die in diesen Tagen erscheint.
Aktuell sehen wir eine Vielzahl von KI-Modellen bzw. Large Language Models, die aus Texten Bilder generieren, Musik komponieren oder sogar Stimmen erschreckend ähnlich imitieren können. Worauf du bei der (kommerziellen) Nutzung der vielfältigen KI-Generatoren achten solltest, erfährst du in dieser Folge, in der ich mit dem auf das Urheber- und Patentrecht spezialisierten Anwalt Dr. Stefan Papastefanou gesprochen habe.
„Patentanwältin – was ist das eigentlich genau?“ Mit dieser Frage befassen sich Pauline Harms und ihre Gästin Kyra Lueg-Althoff in der aktuellen Episode von „Sag doch mal!“, dem Jura-Podcast von Hogan Lovells. Wie bereits in der dritten Episode des Podcasts, als der promovierte Pharmazeut Lars-Fabian Blume zu Gast war, erfahren wir wieder von einem ungewöhnlichen Lebenslauf: Kyra Lueg-Althoff hatte zunächst ein Masterstudium in Chemie abgeschlossen und in dem Fach auch promoviert. Als sie bei einem Karrieretag an der Uni mit einer jungen Patentanwältin sprach, weckte das schließlich ihr Interesse an Jura und sie entschloss sich für ein Aufbaustudium mit dem Ziel, ebenfalls Patentanwältin zu werden. In dieser Episode lernen wir, wie dieses Studium aufgebaut ist, welche Stationen Kyra Lueg-Althoff auf ihrem Weg durchlaufen hat und welche Unterschiede es zwischen einer Patentanwältin und einer klassischen Rechtsanwältin gibt. „Geht in den Kontakt mit anderen“ lautet der Rat von Kyra Lueg-Althoff speziell an Studierende. Über den Besuch von Karrieretagen, Praktika oder die Tätigkeit als Trainee könnten insbesondere Fachfremde wertvolle Einblicke in den Jura-Beruf erhalten.
Das deutsche Patentrecht gilt als das härteste weltweit – nirgends sonst werden die Interessen der Besitzer*innen von Patenten so konsequent verteidigt wie hierzulande. Das sind ideale Voraussetzungen für Startups, um ihre innovativen Ideen zu schützen - möchte man meinen, doch in Wahrheit werden viele Startups im Regen stehen gelassen. Warum das so ist, weiß Nele Husmann von der Wirtschaftswoche. Moderation: Axel Bäumling detektor.fm/was-wichtig-wird Podcast: detektor.fm/feeds/was-wichtig-wird Apple Podcasts: itun.es/de/9cztbb.c Google Podcasts: goo.gl/cmJioL Spotify: open.spotify.com/show/0UnRK019ItaDoWBQdCaLOt
Das Patentrecht schützt Erfinder*innen dabei, die exklusive Kontrolle über die Nutzung ihrer Erfindungen zu behalten und dafür zu verlangen, dass andere Personen für die Nutzung dieser Erfindungen bezahlen. Patentanwälte melden Erfindungen und Innovationen zum Patent an und verteidigen sie. Im Idealfall helfen sie also dabei, geistige Eigentumsrechte zu schützen. Unser Gast Martin ist Patentanwalt und gibt uns einen kleinen Einblick in seinen Beruf.
Thorsten Lieb ist Partner der Anwaltskanzlei Avocado in Frankfurt/Main und seit 20 Jahren auf IT- und IP- sowie Markenrecht spezialisiert. Seit 2021 ist er FDP-Bundestagsabgeordneter und Mitglied des Rechtsausschusses sowie des Haushaltsausschusses. Im Gespräch mit Niko Härting berichtet Thorsten Lieb von seinen bisherigen Erfahrungen in Berlin. So wie er in seinem angestammten Beruf viel verhandeln musste, verhält es sich auch bei seiner Abgeordnetentätigkeit. Man verhandelt mit den Fraktionskollegen, den Koalitionspartnern und den Kolleginnen und Kollegen aus der Opposition. Es gibt nicht wenige IP- und IT-Themen, die im Bundestag verhandelt werden, sei es im Zusammenhang mit der Digitalisierung von Verwaltung und Justiz, mit geplanten Änderungen des Patentrechts oder auch mit möglichen Änderungen der urheberrechtlichen Bestimmungen zu den Ausschüttungen der Erlöse von Streamingdiensten. Auf nationaler Ebene plant die Ampelkoalition ein „Datengesetz“. Thorsten Lieb stellt sich dabei Anleihen an das Urheberrecht vor, um zivilrechtlich klare Regelungen für Rechte an Daten zu schaffen. Mit einem Gesetzesentwurf ist jedoch kurzfristig nicht zu rechnen. Im Rechtsausschuss befasst sich Thorsten Lieb derzeit unter anderem mit einer VwGO-Novelle zur Beschleunigung von Gerichtsverfahren im Bereich des Planungsrechts. Vor kurzem fand hierzu eine Sachverständigenanhörung statt, von der Thorsten Lieb berichtet.
Wir starten mit einer großen Dosis Innenpolitik ins neue Podcastjahr. Kürzlich gingen die Meldungen durch die Medien, dass Sachsens Polizei Waffen zurückgeben oder gar verschrotten müsse, da der Hersteller es mit dem Patentrecht nicht so genau genommen hat. Ist die Polizei Sachsen bald in Teilen unbewaffnet, was heißt das für die Sicherheit im Freistaat und wozu braucht die Polizei überhaupt diese bestellten 2.200 neuen Gewehre? In der neuen Folge des Podcasts erklären wir Euch die Hintergründen und reden ebenso über die positive Nachricht, dass in Sachsen nun endlich bald die Kennzeichnungspflicht für die Polizei eingeführt wird. P.S. Das Innenministerium legt Wert auf die Feststellung, dass die Gewehre keine Sturmgewehre seien.
Zur 40. Folge im Spielekeller fühlen sich Dennis und Chris wie die alten Männer, die sie sind. Nach einem Exkurs zum Thema geistiges Eigentum, Lizenzrechte, Markenschutz und Patentrecht, sprechen die beiden über das nahende Ende des Jahres. Beide merken, dass sie ohne Kalender nicht richtig funktionieren und tauschen sich über die Dinge aus, für die sie sich bald wieder mehr Zeit nehmen wollen. Auch wenn das vermutlich nicht einfach wird.
Seit der letzten Episode ist einige Zeit vergangen, darum hat sich viel Material für ein großes „Review Roundup“ angesammelt (Filme, Serien & Co – The Rings of Power und House of The Dragon dürfen da natürlich nicht fehlen). In der Love/Hate-Rubrik gibt es dann Brandaktuelles mit Seltenheitswert: den österreichischen Science Fiction Film ‚Rubikon'. In der Galaktischen Lyrik interpretieren wir den Begriff der Lyrik wieder einmal sehr breit, und die abschließende Zombie-Überlebensregel führt uns wieder einmal in die österreichische Politik. Was gibt es sonst noch? Natürlich Diskussionen über internationales Patentrecht, Medienfasten und entlaufene Schnecken… wir wünschen viel Spaß! – TIME CODES – * 07:04 – Galaktische Lyrik: Sachbuch vs. Kindergartenzungenbrecher * 14:31 – Wir müssen reden: Better Call Saul Serienfinale, Star Trek Strange New Worlds Staffelfinale, The Rings of Power, House of the Dragon, The Boys Season 3, For All Mankind Season 3, The Billion Dollar Code, Sandman, Severance, Raised by Wolves, Everything Everywhere All At Once, Windfall, Buba, Gladbeck – das Geiseldrama; YouTube-Kanal: Adam Something; Podcasts: Soziopod, The War on the Rocks * 1:06:00 – There is so much love in this hate group: Der österreichische Science Fiction Film Rubikon * 1:19:14 – Zombie Überlebensregel: „Check the back seat.“ – SHOW NOTES – * "From the Ruins of Empire", Pankaj Mishra https://www.penguin.co.uk/books/181890/from-the-ruins-of-empire-by-mishra-pankaj/9780241954669 * Adam Something | YouTube Kanal https://www.youtube.com/c/AdamSomething * Soziopod | Podcast https://soziopod.de/ * War on the Rocks | Podcast https://open.spotify.com/show/5ec5TBvVh3w4aobgx0qgYj?si=d38467ac525b466b * Rubikon (österreichischer Science Fiction Film, 2022) https://www.graffilm.com/de/filme/65-rubikon.html
P2P Cafe - Der P2P Kredite Talk mit Thomas Butz & Lars Wrobbel
Wieso neben ETFs, P2P Krediten und Kryptos Patente und Marken bei Stefan eine große Rolle spielen und was uns Investoren das bedeuten sollte, gibt es in dieser Episode zu hören...
Was hat Angelina Jolie mit Brustkrebs und mit Genetik zu tun? Kann man tatsächlich einen genetischen Test machen, um sein Brustkrebsrisiko abzuschätzen? Und wie hängt das alles mit dem Patentrecht und dem Obersten Gerichtshof in der USA zusammen? Mehr dazu erfahrt ihr in dieser Podcastfolge.
Ohne geistiges Eigentum von Curevac hätte Biontech seinen Corona-Impfstoff nicht entwickeln können, so der Vorwurf von Curevac. Dies lässt sich bisher nur schwer abschätzen, der Fall liegt vor Gericht. Der Umgang mit Patenten in der Pharmaindustrie ist kompliziert.
Steigere deine Wirksamkeit im Verkauf: https://abouelela.com/ Nr. 124 – Marken- und Patentrecht Heute gibt es einen Einblick in die Welt des Marken- und Patentrechts und du erhältst wertvolle Tipps aus der Praxis, die dir zeigen, dass es sich lohnt hartnäckig an Kund*innen dran zu bleiben. Jeder im Vertrieb kennt das! Du hast ein sehr gutes Gespräch mit einem offensichtlich interessierten potentiellen Neukunden geführt und dann Funkstille: keine Rückrufe, nicht erreichbar und keine Antworten auf Mails. Manchmal hat das weder mit Dir noch Deinem Angebot zu tun, sondern bei dem potentiellen Kunden ergaben sich neue Prioritäten und jetzt? Beleidigte Leberwurst? Nein, Ego in die Box und dranbleiben. Achja, wenn Dir das sehr häufig passiert, dann solltest Du ggf. mal Dein Vorgehen im Vertrieb überprüfen. Im Interview mit Dr. Rolf Claessen klären wir unter anderem folgende spannende Fragen: Warum sollte man seine Marke schützen? Was hat Marken- und Patentrecht mit Vertrieb zu tun? Aus welchen Gründen wird eine Marke erfolgreich? Was machst du mit einem Lead, nachdem du ihn generiert hast? Viel Spaß beim Reinhören. Rolf findest du hier: Website: https://rolfclaessen.com/ LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/claessen/?locale=de_DE Mehr zu Tarek findest du unter: LinkedIN: https://www.linkedin.com/in/tarek-abouelela-a67a8417a Instagram: https://www.instagram.com/tarek_abouelela/ Facebook: https://www.facebokk.com/abouelelaofficial/ Die Sales Couch – Exzellenz im Vertrieb mit Tarek Abouelela. In meinem Podcast verrate ich dir alle Learnings, Strategien und Techniken aus 30 Jahren Vertrieb und Unternehmertum. Ohne Verkaufen ist die beste Idee nichts wert! Daher freue ich mich, mittlerweile seit über zwei Jahrzehnten Menschen dabei zu unterstützen, ihre Wirksamkeit im Vertrieb zu steigern. In meiner Rolle verstehe ich mich dabei weniger als Trainer, sondern als Verkäufer, der andere Verkäufer inspiriert. Möchtest Du endlich erfolgreich Preise durchsetzen und der Rabattschlacht ein Ende setzen? Suchst Du nach wirkungsvollen Telefonleitfäden, um Deine Terminierungsquote auf das nächste Level zu heben? Und hast Du es satt, Dich von den immer und immer gleichen Einwänden abspeisen zu lassen? Dann bist du mit meiner Einwandbehandlung perfekt ausgerüstet! Getreu meinem Firmenclaim #wirmachenchampions, teile ich in diesem Podcast mit Dir die besten Strategien und Hacks, um Deiner Vertriebskarriere einen echten Erfolgsboost zu versetzen, Deinen Vertrieb zu verbessern und Deine Wirkung als Unternehmer zu erhöhen. Denn ich möchte dich dabei unterstützen, dein besseres Selbst zu jagen und mit dem richtigen Mindset über dich hinauszuwachsen, damit du all deine Ziele erreichst, mehr Erfolg bei der Gewinnung von Kunden hast und mehr Geld verdienst. Gesagt, getan, begeistert ist unser Anspruch und gleichzeitig unser Versprechen an Dich. In diesem Sinne wünsche ich Dir allzeit „fett Cäsh in the Täsch“ ;-) Ich freue mich jederzeit auf eine Nachricht von dir. Viele Grüße, Tarek INFO: Aufgewachsen in Ludwigsburg und Kopenhagen schloss Tarek Abouelela das Studium der Verwaltungswissenschaften an der Universität in Konstanz ab. Seine Leidenschaft für das Verkaufen und die Begeisterung andere mitzureißen, verhalfen ihm bereits während des Studiums zu einem der erfolgreichsten Verlagsbüros des Berufskunde-Verlages. Dort leitete er bis Ende 2017 den deutschlandweiten Vertrieb auf Mandatsbasis. Darüber hinaus ist Tarek Abouelela geschäftsführender Gesellschafter der LUDOKI GmbH, die 2010 das von ihm mitentwickelte Verkaufsspiel LUDOKI Sales auf den Markt gebracht hat. Mittlerweile bietet die LUDOKI GmbH mit Sitz in der Schweiz Trainern und Unternehmen 15 Entwicklungsspiele in Lizenz und als freie Version an. Tarek Abouelela lebt mit seiner Partnerin am Bodensee. Seinen Ausgleich findet er im Sport. Und nun wünsche ich dir viel Spaß bei der Sales Couch!
Der Blick aus dem Fenster zeigt es heute mal wieder unverblümt: Schon wieder Trübe-Tasse-Wetter! Da wünscht sich Moritz doch glatt in einer wärmeren Großstadt Deutschlands zu sein…z.B. in Freiburg! Denn die südlichste Stadt Deutschlands verfügt bekanntermaßen über die meisten Sonnenstunden des ganzen Landes und einen ganz besonderen mediterranen Flair. Gut also, dass Moritz heutiger Gast, Dr. Lukas Wollenschlaeger, genau dort sein rechtswissenschaftliches Studium absolviert hat und mehr über seine Zeit in der Studentenstadt am südlichen Rand des Schwarzwalds berichtet. Lukas ist inzwischen als Associate bei Hogan Lovells im Bereich Gewerblicher Rechtsschutz tätig und war bereits vor seinem Berufseinstieg als Referendar bei der führenden Wirtschaftskanzlei tätig. Im Gespräch erfahren wir mehr darüber, wo die Unterschiede zwischen Referendariat und Anwaltstätigkeit in der Praxis zu sehen sind und warum das Patentrecht eigentlich so spannend ist. Apropos Patentrecht: In genau diesem Bereich hat Lukas auch promoviert. Wie der Wunsch entstanden ist eine Doktorarbeit zu schreiben und warum Hogan Lovells für Lukas in jedem Fall die allerbeste Wahl für seinen Karriereeinstieg als Rechtsanwalt war, wird selbstverständlich auch geklärt. Nach nunmehr einem Jahr als Associate kann Lukas außerdem ein erstes überzeugendes Resümee ziehen und mit weit verbreiteten Vorurteilen wie bspw. Ellenbogenmentalität in Großkanzleien aufräumen. Zum Abschluss beschäftigen sich Lukas und Moritz dann noch mit ganz anderen wichtigen Themen und fachsimpeln u.a. darüber ob "unter Wasser atmen" oder "Fliegen können“ die bessere Superpower ist. In diesem Sinne: Happy listening! Du bist noch nicht bei clavisto? Als exzellente Nachwuchsjurist*in bist Du bei uns genau richtig! Unser Talentprogramm bietet Dir vielfältige Karrierechancen, kostenlose Förderleistungen und begleitet Dich auf Deinem Weg in eine Top-Kanzlei. www.clavisto.de
220215PCDer Rest der Welt. Mensch Mahler am 15.02.2022 Deutschland bemüht sich über den Maßen, den Konflikt zwischen Russland und der Ukraine zu befrieden. In großer Solidarität stehen wir zur Ukraine und zu ihrem Selbstbestimmungsrecht. Der alte und neue Bundespräsident hat das am Sonntag in seiner Antrittsrede noch einmal bekräftigt, Kanzler Scholz besucht in diesen Tagen sowohl die Ukraine wie auch Russland.Walter Steinmeier hat noch etwas lobend hervorgehoben in seiner Rede im Paul Löbe Haus: Die phantastischen Leistungen von Biontech bei der Entwicklung des Impfstoffs. Mir fällt allerdings auf, dass dann, wenn es um internationale Solidarität geht, die Impfstoffverteilung in alle Länder unseres Globus überhaupt nicht mehr vorkommt. Gestern eine kleine Randnotiz in meiner Tageszeitung: Afrika, 15% der Weltbevölkerung lebt dort, hat bisher gerade mal 3% der Impfstoffe erhalten. Unterstützt von der WHO hat sich Afrika an die Entwicklung eines eigenen Impfstoffes gemacht. Ausgangspunkt: Die Impfstoffe von Moderna und Biontech-Pfitzer. Und jetzt die unglaubliche Nachricht: Moderna zeigt sich nicht kooperativ und Biontech-Pfitzer versucht, indirekt einen Entwicklungsstopp in Afrika durchzusetzen. Die Herstellung sei illegal, weil gegen das Patentrecht verstoßen würde. Was verlogen ist. Dem Mainzer Unternehmen geht es nicht nur darum, dass Afrika die Vakzine weitgehend vorenthalten blieben. Es sucht selbst die Erforschung eines eigenen Impfstoffs der Afrikaner zu hintertreiben. Unverschämter geht es nicht. Das von Steinmeier hochgelobte Unternehmen macht hier eine dreckige Politik zur Maximierung der ohnehin schon horrenden Gewinne. Pfui Teufel, Biontech. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Unsere Patentanwaltskandidatin und unser Patentanwaltskandidat haben bereits einige Klausuren geschrieben und bereiten sich langsam auf ihre Vorprüfungen beim Europäischen Patentamt vor. Außerdem haben sie bereits gute Einblicke in die aktuelle Mandatsarbeit.
Zwischendurch kam die Frage auf, warum ich mich mit Patentrecht beschäftige. Und das möchte ich gerne beantworten. Inhalt der Folge: * Antwort auf die Frage "Warum dieser Themenblock?" * Erste Erfahrungen mit Patenten * Meine Motivation Der Beitrag IF151 – Hintergründe zum Themenblock erschien zuerst auf Ingenieurbüro David C. Kirchner.
In dieser Folge heißt Birte Fabian WILLkommen. Er ist Produkt- & Verpackungsdesigner - hier bei ORION. Und mit Produkten meinen wir natürlich Toys! Wie kommt man eigentlich auf die Idee für ein neues Sextoy und welche Herausforderungen gibt es bei der Entwicklung? Fabian erklärt auch die große Rolle anatomischer Kenntnisse, um Toys so zu entwickeln, dass deine Lustzonen perfekt stimuliert werden. Außerdem geht es um den legendären Suck-O-Mat und unser, für den German Design Award 2022 nominiertes Vibepad. Wer sich nun fragt, wie diese beiden innovativen Produkte aussehen, hier findet ihr sie: Such-O-Mat: https://www.orion.de/produkt/masturbator-suck-o-mat-2.0-strombetriebene-blowjob-m-05968500000 Vibe Pad: https://www.orion.de/produkt/vibrokissen-vibepad-2-motoren-7-vibrationsmodi-05947330000 Du hast Fragen rund um Liebe, Lust & Leidenschaft? Wir freuen uns über deine Fragen & Geschichten fürs nächste Q&A, aber auch Lob & Kritik! Schreibe uns gerne an podcast@orion.de oder bei Facebook oder Instagram an @orionversand. Auch Sprachnachrichten sind bei uns sehr WILLkommen! Instagram: @orionversand bzw. https://www.instagram.com/orionversand/ E-Mail: podcast@orion.de Zum ORION-Shop: https://www.orion.de
Seit fast 20 Jahren ist Stefan Musiol als Anwalt tätig. Seine Zeit begann aber noch vorher als Unternehmensberater. Während dieser Zeit musste er immer wieder feststellen, dass es häufig eine gewisse Rechtsunsicherheit gab. Sei es in den Verträgen oder aber zum Beispiel in den AGB´s. Seitdem beschäftigt er sich intensiv mit gewerblichem Rechtsschutz, Markenrecht, Patentrecht und Wettbewerbsrecht. Heute sprechen wir einmal etwas genauer darüber, was man als Vertriebspartner/in eigentlich beachten muss. Welche rechtlichen Hürden gilt es zu beachten? Was sollte man genau im Auge behalten? Darüber hinaus aber, stellen wir uns heute einmal die Frage: Woher kommt eigentlich die Unsicherheit bzgl. CBD? Ist es jetzt legal? Illegal? Oder stellt sich die Frage im Grunde genommen gar nicht? Hört heute im ersten von 2 Teilen, wie es überhaupt zu dieser Frage kam. Und wenn Ihr Fragen an Stefan habt, schickt uns gern eine E-Mail an m.boehning@netcoo.com – Stichwort: CBD! In der kommenden Folge beantworten wir all eure Fragen! Jetzt aber zur neuen Folge der Netcoo Next Economy Show und erfahrt was es mit CBD auf sich hat. Viel Spaß beim Anhören! Keine Folge mehr verpassen? Folge uns auf Spotify oder Deezer! Mehr Informationen über Stefan Musiol findest du hier: Mail: kanzlei@ramusiol.de Web: https://strategie-unternehmen.de Sonderdrucke zum Thema: „Mehr vom Leben mit Network Marketing“ von Netcoohttps://bit.ly/32iPCK3 „Ausweg aus der Krise: Network Marketing“ von Netcoo https://bit.ly/2QgQV6w
Seit etwa einem Jahr begleiten wir unsere Patentanwältin und unseren Patentanwalt in Ausbildung auf ihrem Weg. Eine erste Hürde ist jetzt geschafft.
Warum Bauklötze geschützt sein können, was Erfinder von Entdeckern unterscheidet, was Gen- und Softwarepatente schützen und wann Zwangslizenzen auf Patente angemessen sein können. Mit Dr. Niels Meiser. Der Beitrag Patentrecht – Lego, Fliegengitter und (un)sinnige Erfindungen – Rechtsbelehrung 93 erschien zuerst auf Rechtsbelehrung.
Der Corona-Impfstoff von BioNTech ist ein Erfolgsgeschichte - auch für Investoren. Sie haben ihr Geld vervielfacht. Absehbar war das aber nicht. Ohne Risikokapital-Geber sind Innovationen aber kaum möglich.
t.Wie geht es unserer Patentanwältin und unserem Patentanwalt in Ausbildung inzwischen? Knapp die Hälfte der Ausbildung haben die beiden bereits geschaff
Die Corona-Lage in Indien ist dramatisch. Ärzte ohne Grenzen ist mit einem Team vor Ort, um zu helfen. Elisabeth Massute gehört der Organisation an und betont: Die Freigabe von Patenten sei wichtig, damit Impfstoff auch in ärmeren Ländern produziert werden kann.
Eines der wichtigsten gewerblichen Schutzrechte ist das Patentrecht auf Grundlage des Patentgesetzes. Dieses schützt technische Erfindungen vor Nachahmern und den sichert dem Erfinder einen Wettbewerbsvorteil für max. 20 Jahre national oder international zu. Die WHO möchte dieses Gesetz für die mRNA Impfstoffe für die Dauer der Pandemie aufweichen. Kenntnisse über die Dauer der Pandemie gibt es nicht. Der humanistische Ansatz ist nachvollziehbar. Die Konsequenzen für die Freigabe der mRNA Technik unbeschreiblich.
Habt ihr auch schon mal eine brillante Idee gehabt, die ihr euch patentieren lassen wolltet? Geht das überhaupt? Patentanwalt Dr. Sönke Lorenz erklärt allen (Hobby-)Erfinder:innen, wie man vom Geistesblitz zum gültigen Patent kommt, wie man den coolen Namen der Erfindung als Marke eintragen lässt und wie man auch noch das ausgefallene Design vor Abkupferungen schützt. Außerdem: Kann die Bundesregierung Biontech das Impf-Rezept enteignen und hat Sina einen revolutionären Blumentopf erfunden? Reinhören lohnt sich.
Die Impfstoffe gegen Covid-19 stehen, vor allem im globalen Kontext, längst nicht allen Menschen zur Verfügung. Ein Grund dafür: Patente. Wenige Konzerne gewinnen auf Kosten der Vielen. Immer häufiger werden deshalb Forderungen laut, die Patente auszusetzen. Die Pharmaindustrie wehrt sich dagegen mit aller Kraft. Ein Blick auf die vielen Krisen der Gegenwart zeigt: Nicht nur in der Corona-Pandemie ist das Eigentum die zentrale Konfliktkategorie. Wir sprechen mit Thomas Pogge, Professor für Philosophie und internationale Angelegenheiten an der Yale University. Sind Patente die vielversprechendste Eigentumsfrage unserer Zeit? Und könnte durch Angriffe auf das Patentrecht ein Umbruch für linke Politik erreicht werden? ● ● +++ Unser Sponsor heute abend: jungewelt.de! +++ Lest die Tageszeitung junge Welt drei Wochen lang völlig kostenlos und unverbindlich! Bestellt das Probeabo und erhaltet für drei Wochen werktäglich die Zeitung druckfrisch in Euren Briefkasten geliefert. (Das Probeabo endet automatisch, muss also nicht abbestellt werden.) +++ Jetzt! https://www.jungewelt.de/probeabo +++ ● ● ▶Lass uns ein Follow da!
In dieser Episode unterhalten wir uns mit Prof. Dr. Axel Metzger und Prof. Dr. Herbet Zech über die Rolle des Patentrechts als Innovationsförderungsinstrument in der Krise. Beide sind Professoren der Juristischen Fakultät an der Humboldt-Universität in Berlin. Links: https://www.hu-berlin.de/de/pr/nachrichten/mai-2020/nr-20518 https://www.wto.org/english/news_e/news20_e/trip_10dec20_e.htm https://docs.wto.org/dol2fe/Pages/SS/directdoc.aspx?filename=q:/IP/C/W669.pdf&Open=True https://www.bundestag.de/resource/blob/822676/b84be7d8a520a47360ac1dcc1de550a0/SV-Liste-Impftstoffpatente--data.pdf https://dip21.bundestag.de/dip21/btd/19/257/1925787.pdf https://www.aerzte-ohne-grenzen.de/sites/germany/files/ein_system_verfehlt_medikamentenkampagne_rz01_20180606_web.pdf
Eine Physikerin und ein Elektrotechniker auf dem Weg zur Patentanwältin und zum Patentanwalt
Wir begleiten zwei angehende Patentanwälte durch ihre Ausbildung. Wie läuft die Ausbildung ab? Welche verschiedenen Abschnitte gibt es? Wie sieht der Ausbildungsalltag aus und was macht eine Patentanwältin bzw. ein Patentanwalt eigentlich? All diese Fragen klären wir in diesem Podcast.
Die Corona-Impfungen in Deutschland verlaufen schleppend. Grund: zu wenig Impfstoff. Daran kann die Politik nichts ändern. Oder doch? Wie wäre es, wenn das Rezept für den Impfstoff öffentlich zugänglich wäre?Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/zurueck-zum-thema-patentschutz-bei-impfstoffen
Die Corona-Impfungen in Deutschland verlaufen schleppend. Grund: zu wenig Impfstoff. Daran kann die Politik nichts ändern. Oder doch? Wie wäre es, wenn das Rezept für den Impfstoff öffentlich zugänglich wäre?Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/zurueck-zum-thema-patentschutz-bei-impfstoffen
Die Corona-Impfungen in Deutschland verlaufen schleppend. Grund: zu wenig Impfstoff. Daran kann die Politik nichts ändern. Oder doch? Wie wäre es, wenn das Rezept für den Impfstoff öffentlich zugänglich wäre?Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/zurueck-zum-thema-patentschutz-bei-impfstoffen
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) fordert europaweit abgestimmte Corona-Tests für Grenzpendler in der EU. Im SWR Tagesgespräch sagte Spahn vor dem heutigen EU-Gipfel, man stehe "vor einem Dilemma". Man sehe in vielen Grenzregionen, dass das Infektionsgeschehen oft auf beiden Seiten hoch sei und es sich immer wieder gegenseitig "hochschaukeln" würde. Auf der anderen Seite aber brauche man die Grenzpendler auch als Beschäftigte z.B. im Gesundheitswesen. Hier sei man bereits mit den Regierungen in Tschechien oder Polen im Gespräch, damit Tests entweder in den Ländern oder in Deutschland oder im Wechsel regelmäßig stattfinden könnten. Es müsse auch nicht "per se an der Grenze" direkt sein, aber es müsse mehrmals pro Woche stattfinden. Spahn äußerte sich im SWR zuversichtlich, dass bald ausreichend Impfdosen in der EU zur Verfügung stehen. Derzeit würden die Produktionskapazitäten ausgebaut und auch ein weiterer Impfstoff von AstraZeneca stehe kurz vor der Zulassung in der EU. Der Forderung, jetzt das Patentrecht auszusetzen, damit auch andere Hersteller die Impfstoffe produzieren könnten, erteilte der Gesundheitsminister eine Absage.
Mit einer neuen Zündung für Verbrennungsmotoren gilt ein neunjähriger Tiroler seit Kurzem als jüngster Erfinder beim Österreichischen Patentamt. Aber was sind Patente überhaupt? Welche Erfindungen sind patentierbar und sind die Kosten dafür tatsächlich besonders hoch? Die DORDA-Experten Bernhard Heinzl und Alexandra Ciarnau mit einem spannenden Einblick ins Patentrecht.
In dieser Folge erfahrt Ihr, warum das Oberlandesgericht Düsseldorf eines der weltweit bedeutsamsten Gerichte in patentrechtlichen Angelegenheiten ist. Vorsitzender Richter am OLG Dr. Thomas Kühnen berichtet, wie er zu seiner Tätigkeit gekommen ist, was Verfahren vor dem OLG von der Patentanmeldung unterscheidet und warum Patenttrolle nicht nur lästig, sondern auch ein Zeichen moderner Wirtschaft sind. Erfahrt, wie Ihr ein Praktikum und Referendariat am Oberlandesgericht absolvieren könnt und was neben ordentlichen Staatsexamen für den Karrierestart mindestens ebenso wichtig ist.
Deutsche im Alltag - Alltagsdeutsch | Deutsch Lernen | Deutsche Welle
Es ist eine von der EU unabhängig agierende Behörde: das Europäische Patentamt. Seit 1978 entscheidet das Amt darüber, welche Erfindungen ein Schutzrecht erhalten. Deutschland steht bei den Anträgen ganz weit vorne.
Interview mit Adrian Pelcaru Kann DNA eine Alternative zur Blockchain als Speichermedium werden? Darüber, über das Schaf Dolly, Tennisbälle und was Patentrecht vom Urheberrecht unterscheidet besprechen Adrian Pelcaru und Tim Both in der vierten Folge des Ecovis Podcasts. Der Beitrag #4 – BioTech (Teil 1) erschien zuerst auf Technology & Law.
Die erste Interview-Folge nach 23 Solo-Sendungen! Markenrecht, Patentrecht, Namensfindung Einmal durch's Gemüsebeet durfte ich Rolf Claessen alles fragen, was mich als Brandbuilder interessiert. Gerade auch Themen, wie z.B.: Was ist ein guter Markenname (hier hab ich schon viele Findungsprozesse kreativ begleitet), was aber sagt der Anwalt? Oder das leidige Thema Hijacker auf Amazon: Seller, die mit gefälschter Ware auf Deinem Listing verkaufen. Was kann man tun? Wie hilft hier eine Marke und was genau muss ich beachten? Links zu Rolf Claessen: Sein ausgezeichneter YouTube Kanal FREISCHEM & PARTNER: www.youtube.com/user/rolfclaessen Seine Webseite www.freischem.eu Und sein neues Buch "Marken. Recht. Einfach": www.dasmarkenbuch.de Im Podcast klären wir auch auf, wie der Name entstand ;-) Viel Spaß! https://brandonaut.de/podcast-24-markenrecht-mit-rolf-claessen
Heute wird es mal öde! Warum? Es wird politisch! Politiker haben oft keine Fachkenntnis. Das ist ja auch soweit nicht schlimm. Außer Entscheidungen werden durchgedrückt die viele frustrieren... Zudem geht es um Patentrecht sowie dem Oberhausener Oberbürgermeister Daniel Schranz. Grüße gehen raus!!! Wichtig! Aber nächstes mal wird es wieder lustiger :-) Musik: Portrayal - Lost Souls | Voice: Erika S.
Evolution Radio Show - Alles was du über Keto, Low Carb und Paleo wissen musst
In Folge #123 Mein heutiger Gast ist Carola Schröder. Carola ist ganzheitlicher Gesundheits und Ernährungscoach mit einem ganz speziellen Fokus - die Fibromyalgie. Das Fibromyalgie-Syndrom ist eine chronische Erkrankung, die durch generalisierte Schmerzen der Muskulatur und des Bindegewebes gekennzeichnet ist. Die Betroffenen fühlen sich krank, sind abgeschlagen und müde. Die Ursache der Krankheit ist bislang unbekannt. Carola hat diesen Fokus nicht einfach so gewählt, nein, sie ist selbst betroffen und weiß wie lange Betroffene oft nach Hilfe suchen. Ich spreche mit Carola über ihre eigene Leidensgeschichte, über Ernährungsintervention und die Guaifenesin Therapie. Mehr zu Guaifenesin kannst du hier auf der Wikipedia nachlesen ) Bitte beachten Sie auch immer den aktuellen "Haftungsausschluss (Disclaimer) und allgemeiner Hinweis zu medizinischen Themen" auf https://paleolowcarb.de/haftungsausschluss/ #geNUSS[explosion] von [næhr:sinn] - das low carb knusper nuss müsli [næhr:sinn] geNUSS[explosion] ist ein hochwertiges low-carb* Müsli und besteht zu 100% aus natürlichen Zutaten. Es ist gut als Frühstück und Snack und hat nur 13,7g verwertbaren Kohlenhydraten auf 100g. Es ist getreidefrei und sojafrei. Perfekt für den Start in den Tag. Wir verarbeiten nur hochwertigste, nährstoffreiche Zutaten, die dich länger satt machen und nachhaltig mit Energie versorgen. Wir nutzen ballaststoffreiche Kokosnuss, Erdmandel und heimische Nüsse. Mehr darüber erfährst du auf lowcarbmüsli.at oder auf Amazon.de. Das Video der aktuellen Folge direkt auf Youtube öffnen Und nicht vergessen: Wenn du uns auf Youtube siehst, und wenn du es noch nicht getan hast, dann abonniere unseren Kanal „Evolution Radio Show“ Wenn du das Podcast hörst, dann findest du die Links für Apple iTunes und Android hier auf unserer Homepage Transkript . Was ist Fibromyalgie, wie äußert es sich, Schwierigkeiten bei der Diagnostik Therapiemöglichkeiten erste Schritte und Ratschläge zur Verbesserung alternative Therapie – Carolas Erfahrung damit Kontaktinformationen Julia: Liebe Carola, Herzlich Willkommen zur Evolution Radio Show! Carola: Danke schön, hallo Julia! Julia: Ich freue mich sehr, dass wir heute, dass wir das schaffen, dieses Interview zu machen, denn wir sprechen heute über ein Thema, das, ja noch muss ich sagen, sehr wenig eigentlich am Radar wahrscheinlich der meisten Menschen ist, die uns jetzt zuhören bzw. vielleicht noch ganz wenig auch wirklich davon gehört haben. Und zwar wollen wir heute über Fibromyalgie sprechen und du wirst danach erklären was das ist und wie du auch, wie man da vorgeht, wie man es erkennt, welche Diagnosemöglichkeiten es gibt. Aber bevor wir jetzt in den Fachbereich sozusagen hinein steigen: Du beschäftigst dich ja schon sehr lange mit Ernährung, sehr lange auch schon mit Low Carb. Das hat persönliche Hintergründe, auch die Beschäftigung mit genau der Krankheit Fibromyalgie. Vielleicht magst du ein paar Worte zu dir als Person sagen, paar persönliche Hintergründe und wieso gerade die Beschäftigung mit dem Thema. Carola: Ja, also bei mir ist es so, dass ich schon sehr lange merke, dass ich mit dem Essen irgendwie Probleme habe. Ich habe schon über 20 Jahre Bauchprobleme, Schmerzen und lange habe ich gedacht, ach was in Deutschland so angeboten wird, das wird schon gesund sein, da achtet die Regierung drauf, also am Essen kanns nicht liegen. Aber irgendwann bin ich doch dahinter gekommen, habe halt gemerkt irgendwie macht das Essen etwas mit mir und so habe ich schon mal immer versucht, herauszufinden, woran das liegen kann, bin aber nie fündig geworden. Und dann kam dazu, dass irgendwann meine Kinder auch da waren und auch sehr schnell entzündlich wurden. Und so war dieser Bezug immer da, also eher gezwungenermaßen als mit echtem Interesse. Ja, und es hat sich so durch die Jahre gehangelt. Ich bin nie wirklich auf einen grünen Zweig gekommen. Die Beschwerden wurden immer massiver, und ich bin dann vor etwa 6 Jahren auf Low Carb aufmerksam geworden. Mein gesundheitlicher Zustand hat sich insgesamt dann auch verschlechtert. Das hängt dann eben auch mit der Fibromyalgie zusammen. Und bei Low Carb, ich habe angefangen mit LOGI-Kost. Das war so mein Einstieg, und ich habe gleich gemerkt, dass das zumindest die richtige Richtung ist. Denn kurz vorher habe ich noch eine Ernährungstherapie durchgeführt, die von einem Fibromyalgiearzt empfohlen wurde, der auch breit im Internet vertreten ist und die war sehr kohlenhydratlastig. Das fing an, wo man also ich glaube eine Woche nur Reis und Kartoffeln, und da ging es mir richtig dreckig. Also das machte einfach alles nur noch schlimmer. Ja, so bin ich auf Low Carb gestoßen und im Laufe, also in diesen letzten 6 Jahren habe ich meine Ernährung dann auch innerhalb des Low Carb-Bereiches immer wieder angepasst, versucht immer wieder durch Experimente herauszufinden, was, womit komme ich am besten klar. Es gibt nach wie vor noch einige Lebensmittel, die ich nicht vertrage, obwohl sie konform wären. Ich habe jetzt für mich herausgefunden, dass ich eine sehr strenge, dass ich am besten zurechtkomme mit einer sehr strengen kohlenhydratarmen Ernährung. Ich will das gar nicht kategorisieren, ob ich nun in Ketose bin oder ob ich striktes LCHF führe. Das ist mir eigentlich ziemlich egal, weil ich einfach danach schaue, was passt für mich am besten. Ja aufgrund dessen, man wächst dann da so rein in das Thema und es gibt auch immer noch so viel zu lernen darüber. Ich habe, was die Fibro angeht, da kommen wir ja vielleicht auch gleich noch bisschen genauer drauf zu sprechen, habe ich halt so ne, die Fibro zu therapieren ist schwierig und ich habe für mich eine alternative Therapie entdeckt, die ich dann auch von Anfang an in Form eines Blogs im Internet begleite und dokumentiere. Die führe ich auch seit 5 Jahren jetzt durch. Was ist Fibromyalgie, wie äußert es sich Die Schwierigkeiten bei der Diagnostik Julia: Super, da werden wir jetzt eh dann noch im Laufe des Gespräches noch drauf kommen. Vielleicht kannst du mal erzählen oder erklären - was ist Fibromyalgie überhaupt? Wie äußert sich das? Kann man da dann auch zum Arzt gehen und kriegt dann die Diagnose oder ist es doch nicht so einfach? Wie ist das? Carola: Ja, das ist wirklich nicht so einfach und bei mir ist das Ganze ja nun auch schon wieder einige Zeit her. Ich muss ehrlich sagen, dass ich nicht weiß wie es aktuell, ob es heute leichter ist. Also ich habe den Eindruck, dass es teilweise ein bisschen schneller geht als früher. Aber vielleicht muss man erst mal erklären, was Fibromyalgie überhaupt ist. Also Fibromyalgie übersetzt bedeutet Fasermuskelschmerz. Das bezeichnet aber eigentlich nur einen Teil dieser Erkrankung. Also es ist, alleine was die Schmerzen angeht, das ist auch schon sehr extrem. Also das sind zum Teil wandernde Schmerzen, im Körper wandernde Schmerzen. Dann sind sie auch am Anfang im Anfangsstadium der Erkrankung auch erst mal wieder weg und kommen dann irgendwann wieder, kommen immer häufiger wieder. Diese Stärke, oder die Empfindlichkeit dieser Schmerzen die steigert sich auch. Also es geht dann teilweise so stark, wenn es ganz schlimm ist, dass man Kleidung nicht aushalten kann, z. B. BH oder so, dass das wirklich nicht mehr möglich ist, den zu tragen, weil es da Stellen gibt, die so stark schmerzen. Oder, dass einem die Haare wirklich wehtun, dass man so wenn die Haare falsch liegen, dass man das nicht aushält. Also man hat die komischsten Sachen, aber das ist nur der Schmerzbereich. Es geht eben, für viele ist auch ein ganz großes Problem neben den Schmerzen eine völlig Erschöpfung, eine totale Erschöpfung. Die geht auch bis in die Bettlägerigkeit. Am besten beschreiben kann man Fibromyalgie vielleicht, wenn sich für Gesunde die – man ist nicht in der Lage das nachzuempfinden denke ich. Jeder hat bestimmt schon einmal eine Grippe gehabt, oder wirklich einen ganz starken fieberhaften Infekt. Und wenn der abklingt, wenn also so diese ersten beiden Tage ohne Fieber, oder man versucht wieder in den Alltag zu kommen, man geht wieder arbeiten. Dann tut einem noch alles weh. Man ist völlig erschöpft. Man ist einfach noch krank. Und das ist so der Zustand der Fibromyalgie, und der geht auch nicht mehr weg. In dem ist man dann irgendwann dauerhaft, anfangs noch nicht. Anfangs hat man immer auch wieder normale Phasen, die auch lange sein können. Aber irgendwann steigert sich das. Dazu gehören dann auch noch so Sachen wie ganz extreme Empfindlichkeit auf Geräusche, auf Licht, auf Gerüche, auf Wetter, auf Elektrosmog, auch auf Berührung, gerade weil man eben auch – ich habe auch selbst bei mir Stellen, ich bin ja auch selbst betroffen, die ich ungern anfasse, wo es unangenehm ist sie zu berühren. Ein ganz großes Problem bei mir selbst sind auch diese diversen Kopfprobleme, die es mit der Fibromyalgie gibt. Das sind zum einen Konzentrationsprobleme, Erinnerungsvermögen, dass ich mich also wirklich dann teils nicht erinnern kann, wie war das jetzt, habe ich das wirklich gemacht oder habe ich da nur drüber nachgedacht? Das ist schon extrem. Wortfindungsstörungen, Wahrnehmungsprobleme. Was auch viele haben ist dieser Magen-Darm-Bereich. Das ist auch eigentlich typisch, Reizdarm, Verstopfung, Durchfall, Schmerzen. diese Empfindlichkeit auf Essen eben auch, Sodbrennen. Und viele haben auch so im urogenitalen Bereich Probleme. Ich habe auch ganz ganz viel Blasenentzündung gehabt. Aber auch im vaginalen Bereich gibt’s da viele. Julia: Also Pilzinfektionen, solche Sachen. Carola: Solche Sachen, genau. Ja und gibt’s halt noch so viele andere Sachen, so diffuse Sachen – schmerzende Augen, Ohrengeräusche, Schwindel, oder die Nase ist immer zu und verstopft. Oder was auch viele haben so Zittern, oder Taubheit. Hast du schon mal gehört von dem Raynaud-Syndrom? Das haben auch viele, dass die Fingerspitzen oder die Zehen also wie absterben. Das ist einfach nicht mehr durchblutet. Das ist weiß, leichenblass und man wird da taub. Was auch massiv für viele ist sind Schlafstörungen. Es gibt also ein ganz ganz breites komplexes Symptombild bei der Fibromyalgie und nicht jeder hat alles. Was am häufigsten ist, sind die Schmerzen und die Erschöpfung. Aber es gibt auch Fälle, wo es eben weniger Schmerzen gibt, wo der Hauptaugenmerk auf Müdigkeit und Erschöpfung liegt z. B. Julia: Wenn du jetzt all diese Symptome beschreibst, ich stelle mir das unglaublich schwer vor, da auch dann irgendwie eine Art von Diagnose zu bekommen. Carola: Ja genau, da waren wir ja eigentlich stehen geblieben. Julia: Ich meine auch, all diese Sachen die du beschreibst, es gibt auch so viele andere Sachen, oder wie soll ich sagen, Erkrankungen oder Zustände, die auch ähnliche Symptome haben. Gibt’s denn eine Diagnosemöglichkeit überhaupt? Carola: Ganz genau, also das ist eben auch das Problem, dass man auch selbst nicht erkennt am Anfang, dass all die ganzen Probleme zusammen gehören. Man hat hier was, man hat da was und irgendwie kommt immer noch was dazu. Aber man sieht nicht, kann man einfach auch nicht, dass das wirklich diese Erkrankung ist und auch Ärzte natürlich nicht. Das Problem bei der Fibromyalgie ist, dass die Ursache nicht bekannt ist. Man weiß einfach nicht warum, woher diese Krankheit kommt, was die Ursache dafür ist. Und deshalb ist es auch nicht möglich, wirklich die Fibromyalgie so richtig nachzuweisen mit einem Marker oder mit Laborwerten, das gibt es einfach nicht. Es gibt keinen Wert, der das beweist. Die Diagnose ist auch deshalb natürlich schwierig, viele tun sich damit schwer, weil plötzlich jeder Fibromyalgie hat. Man rennt im Prinzip über viele Jahre von Arzt zu Arzt, lässt sich auf alles Mögliche untersuchen. Also wer irgendwann die Diagnose bekommt, hat wirklich ganz ganz viel hinter sich. Also es ist eine Ausschlussdiagnose. Das bedeutet, man wird auf alle in Frage kommenden Krankheiten untersucht, die dann irgendwie nachweisbar sind über Laborparameter. Und erst wenn die alle ausgeschlossen wurden, dann bekommt man in meinem Fall, also zu meiner Zeit mit Glück die Diagnose. Heute ist es vielleicht ein bisschen leichter. Ich bin mir aber nicht sicher. Weißt du, man hat in der Regel dann schon einige Jahre Ärzte hinter sich und Standard ist einfach Rheumatologie, Neurologie und dann gibt’s noch so diese Richtung, dass noch mal auf Borreliose und so was geguckt wird, was ja sehr ähnlich ist. Julia: Mit Lupus und so was auch vermutlich, oder? Carola: Ja, genau. Und da auch weiß man dann manchmal nicht, habe ich jetzt wirklich nur das eine oder auch das andere oder beides. So Pest und Cholera gleichzeitig. Also das ist schwierig eine Diagnose zu bekommen. Was ich auch sehr schwierig finde, oder was wirklich ein Problem ist, ich komme damit klar, aber für viele andere Betroffene ist das wirklich ganz ganz schlimm, dass einfach deshalb aufgrund dessen, dass man so krank ist und es keinen Nachweis gibt, also alle Werte sind irgendwie halbwegs in Ordnung und es gibt irgendwie nichts, was wirklich erklärt, was mit einem ist, wird man von vielen Ärzten nicht ernst genommen und die Umgebung übernimmt das meist auch. Julia: Genau. Carola: Weil es einfach nicht ernst genommen wird, dass es als psychische Erkrankung dargestellt wird. Was soll es sonst sein! Es gibt ja keine Werte, die irgendwie nachweisen, dass da was ist, also: kann ja nur die Psyche sein! Und das ist es eben nicht. Julia: Das war jetzt auch der nächste Gedanke der mir gekommen ist, dass man eben, wenn ja auf den Laborwerten alles „normal“ ist, dass man dann halt sehr schnell in die Psychoecke abgeschoben wird, denke ich, und dann eher mal ‚na gehen Sie mal zum Psychologen oder zu einem Psychiater’ - was sicherlich auch helfen kann, weil auch vieles, allein wenn man mit diesen Schmerzen leben muss, dass das sich auf die Psyche auswirkt. Carola: Absolut! Julia: Wenn ich Schlafstörungen habe, dass es mir da psychisch nicht gut geht, das ist ja selbstverständlich, also dass man da nicht das sprühende Leben und lustig ist, das geht ja einher. Das heißt, das ist glaube ich auch sehr sehr schwierig und dann schade, wenn man eben nur in dieser Ecke drin ist, und das ist halt so wie, weiß nicht, früher, der hat Migräne oder so. Carola: Ja, ja – genau. Julia: Auch lange Zeit einfach wie ne Art Ausrede für jemanden, für einen Tachinierer, der einfach nicht arbeiten will, oder schwierig ist oder so. Also ich stelle mir das eben auch sehr sehr schwierig vor. Therapiemöglichkeiten bei Fibromyalgie Carola: Ja, die Schulmedizin – das hattest du mich jetzt glaube ich auch schon gefragt, wie die Therapiemöglichkeiten sind. Also, die Schulmedizin kann natürlich aufgrund dessen, weil einfach Ursachen nicht bekannt sind, kann es einfach nur eine Symptombehandlung sein, verlorene Symptombehandlung, die natürlich auch schon, also naja. Ich meine im Ernst, es ist ja letztendlich begrenzt sich das auf Antidepressiva und Schmerzmittel. Man hat natürlich vorwiegend Schmerzen. So, da werden Schmerzmittel gegeben. Schmerzmittel sind ja eigentlich nie für eine dauerhafte langfristige Anwendung gedacht. Aber so ist sieht es dann bei der Fibromyalgie aus, weil man hat eben jeden Tag diese Beschwerden. Und anfangs helfen die einem ja auch noch so ein bisschen über die Runden, so dass man noch arbeiten gehen kann zum Beispiel. Aber irgendwann geht das ja auch nicht mehr. Aber die Schmerzen und die Schmerzmedikamente, das passt auch nicht so richtig zusammen. Also bei mir war es z. B. so, ich bin über normale Schmerzmedikamente, so Ibuprofen oder Paracetamol, da bin ich nie drüber hinweg gegangen, weil ich da sehr großen Respekt davor habe vor diesen starken Schmerzmedikamenten, und vor allem viele Betroffene sind auch in Medikamentenabhängigkeit dann irgendwann, weil es nachher auch bis in die Opiate geht. Aber diese normalen, ich sage mal Kopfschmerztabletten, helfen eben auch wirklich nur gegen die Kopfschmerzen und nicht gegen diese Ganzkörperschmerzen. Die kriegt man damit nicht wirklich weg. Ja, und Antidepressiva sind auch beliebt, macht aber auch eigentlich dann neue Probleme. Also einige Betroffene, ich bin ja in Kontakt mit anderen Betroffenen, viel im Austausch, die brauchen das schon auch. Nicht nur aufgrund der Abhängigkeit sondern auch wirklich, weil sie sagen, ich halte das sonst wirklich gar nicht mehr aus. Ich brauch das einfach so, um überhaupt noch irgendwie klar zu kommen. Ja, und ich denke, da ist auch jeder in seiner Wahrnehmung unterschiedlich, also auch in der Schmerzwahrnehmung. Das ist bei dem einen so, bei dem anderen so. Und der eine kann eben mehr aushalten, der andere nicht so viel. Also was das jetzt gar nicht werten soll, sondern das ist einfach so eine Empfindlichkeit. Aber bei mir persönlich war es halt so, dass aufgrund dessen, dass meine Mutter auch Fibromyalgie hat, was ich irgendwie anfangs nie irgendwie mit mir in Zusammenhang gebracht habe, aber halt auch gesehen habe, Mensch, also mit den Medikamenten, das war für mich selbst klar, dass ich das nicht durchziehe. Und ansonsten hat die Schulmedizin eben noch so einen multimodalen Ansatz, wo man halt so über physikalische Therapie, so Wärme- oder Kältebehandlung, Krankengymnastik und natürlich Medikamente vielleicht noch ein bisschen Entspannungspsychotherapie so auf die jeweiligen Bedürfnisse abgestimmt, so ein Rundumangebot macht, aber es ist wirklich so, dass einem das vielleicht gut tut. Es gibt Linderung. Aber man wird davon einfach nicht gesund. Die Krankheit ist nicht weg. Das ist das, was die Schulmedizin macht. Und es ist auch so, ja was will man machen, wenn nicht klar ist, woran es liegt. Julia: Ja. Das ist eben dann schwierig, ja man weiß nicht. Aber was ich noch zu den Laborwerten fragen wollte: Das heißt so Sachen wie Entzündungsmarker sind auch nicht erhöht, oder? Carola: Nein. Die sind nicht erhöht. Was es immer mal gibt, so viele Betroffene gehen dann ja auch über das normale schulmedizinische Angebot hinaus und finanzieren selbst irgendwelche Laboruntersuchungen. Und da gibt es schon dann Auffälligkeiten, dass irgendwelche, also halt der ganze Nährstoffbereich ist völlig daneben. Und dann auch so Botenstoffe, Serotonin oder so, das solche Sachen auffällig sind. Ich habe selbst auch ne Mikronährstofftherapie durchgeführt vor dieser ganzen Therapiegeschichte die ich jetzt mache, voller Überzeugung, dass also das funktionieren wird. Wenn jetzt Defizite da sind, dann muss man was ausgleichen, aber es funktioniert eben bei einem Fibromyalgie-Betroffenen nicht. Der Körper ist nicht in der Lage, diese Nährstoffe in dieser Masse auch überhaupt zu verarbeiten. Da kommen wir vielleicht nachher auch noch einmal drauf zu sprechen. Also meiner Meinung nach ist die Fibromyalgie eine Zellenergiemangelerkrankung und da gibt es also dann schon Auffälligkeiten, wenn man da mal ein bisschen weiter guckt. Über die Schulmedizin hinaus gibt es Parameter die auffällig sind. Aber auch da hat jeder alles und nur mit Ausgleichung kriegt man die Krankheit eben leider auch nicht weg. Julia: Wenn du sagst eine eben Energiemangelerkrankung, denke ich gleich an Mitochondrien, und das es wohl vielleicht auch damit zu tun hat. Carola: Genau, darum geht es letztendlich dann auch. Mitochondrien, die Energieproduktion ist halt beeinträchtigt. Julia: Genau. Du hast ja immer jetzt schon mehrmals angesprochen ein bisschen auch was deine Erfahrung ist oder was eben für dich funktioniert hat und natürlich auch immer hervorgehoben, dass jeder schon natürlich einen persönlichen oder sehr individuellen Ansatz verfolgen muss und dass man vielleicht ein paar Grundregeln gibt, die man mal so beherzigen kann, aber sicherlich vieles sehr sehr individuell ist und jeder wohl ums Selbstexperimentieren nicht herumkommt. Carola: Ja. Also das ist natürlich auch so. Ich hatte ja eben schon beschrieben, dass das auch so ein Weg ist, den man mit dieser Krankheit geht. Man hat hier was, man hat da was. Man realisiert ja am Anfang gar nicht, dass man so eine komplexe Erkrankung hat und man versucht immer diese Symptome die man hat irgendwie in den Griff zu bekommen. Was weiß ich, ich sag jetzt mal so Hilfsmittel Wärmflasche, Badewanne, irgendwas. Je nach dem was das so ist, jeder hat so seine eigenen kleinen Helferlein. Es gibt Leute, die liegen mit 5 Kopfkissen im Bett, um irgendwelche, ja weil sie halt irgendwie ihr Knie nicht auf der Bettdecke, auf der Matratze ertragen oder wie auch immer und behelfen sich. Jeder hat so seine eigenen Hilfsmittel und man versucht natürlich auch immer, den jeweiligen Zustand irgendwie zu behandeln und wenn man in der Diagnose ist oder die Diagnose bekommt, da hat man auch schon ganz ganz viel ausprobiert. Ich erfahre es auch immer wieder, dass irgendwann hat man sozusagen alles durch. Dann weiß man nicht mehr, was man noch machen soll. Man hat viel Geld auch, also eigenes privates Geld ausgegeben, um voran zu kommen. Bei mir war es auch so. Ich habe so viel ausprobiert. Ich habe Bioresonanz gemacht, Akupunktur. Ich habe Liebscher & Bracht – kennst du das? Das ist so eine Pressurtechnik, Chiropraktik, Osteopathie, Schröpfen, Heilpraktiker - habe ich auch ganz viele Ansätze beim Heilpraktiker verfolgt und halt auch eben diese Mikronährstofftherapie. Und dann habe ich auch irgendwann gedacht, also ja, ich habe jetzt alles probiert oder zumindest mehr Möglichkeiten habe ich jetzt nicht. Man kann vielleicht noch ganz viel probieren, aber da fehlt einem dann vielleicht auch irgendwann das Geld und die Energie vor allem auch, noch mehr zu machen. Insofern ist das therapiemäßig wirklich, naja ich wende nun eine Therapie an, von der ich auch sehr überzeugt bin. Da jetzt jemandem meinen Ratschlag zu geben, da kann ich eigentlich nur sagen: Verliert nicht euer Urvertrauen, weil man kommt an diesen Punkt, wo man sagt, also anfangs fragt man sich, bin ich irgendwie vielleicht, ich habe auch gedacht, ist es vielleicht wirklich so, bilde ich mir das wirklich alles nur ein und es ist gar nicht in echt so? Aber das darf man halt nicht verlieren. Man muss den Glauben an sich behalten und alles. Ich habe die Erfahrung gemacht, es gibt nichts was einen wirklich voran bringt. Es gibt nur Sachen, die die Beschwerden lindern, also jetzt auf diesem schulmedizinischen Wege. Julia: Bevor wir bissel auf die Therapieform eingehen, die du jetzt gerade ausprobierst oder anwendest, könntest du ganz kurz vielleicht so sagen, wenn jetzt jemand eben momentan in diesem ganzen schulmedizinischen System noch drin ist und jetzt von dir hört die Symptome und sagt, ‚aha ich glaube, dass ist eigentlich genau das’. Was wären jetzt für dich mal sozusagen, wo du sagst, das wären jetzt die ersten Schritte? Sei es jetzt Ernährung, sei es andere Lebensstilfaktoren, wo du sagst, die sollte man jetzt auf jeden Fall mal umsetzen, um einmal Linderung oder wahrscheinlich eine Verbesserung zu haben und dann, dass wir dann noch auf die andere Therapie eingehen, die du jetzt machst. erste Schritte und Ratschläge zur Verbesserung Carola: Also, ich habe zum einen die Erfahrung gemacht, dass es nicht gut ist, also man hat ja immer so diesen Ansatz, sich zu konditionieren, dass man so aus der Übung ist und einfach ein bisschen Sport machen muss oder sich bewegen muss und so. Auf der einen Seite ist es zwar gut, sich zu bewegen. Auf der anderen Seite habe ich die Erfahrung gemacht, dass man dann in ein noch größeres Energiedefizit kommt, dass man also sehr schnell über seinem Maß ist. Und so arbeitet man sich nach und nach noch mehr runter. Also das wäre erst mal mein Rat, wirklich zu akzeptieren, dass man an da an einem ganz ganz tiefen Limit ist und es nichts bringt, wenn man da drüber hinweg geht, dass man es wirklich auf die Male beschränken sollte, wo es nicht anders geht, weil man – keine Ahnung – irgendwo wirklich hin muss, wo es sein muss, wo man über seine Kräfte gehen muss. Dann finde ich ganz wichtig, ganz ganz wichtig die Ernährung. Das ist natürlich auch etwas, was viele merken, dass das Essen auch noch wieder etwas macht und man probiert alle Richtungen aus. Das kann man natürlich auch gut machen, weil da weiß man hinterher, was nicht funktioniert. Ich bin davon überzeugt, dass es wirklich wichtig ist, in solch einem Zustand die Kohlenhydrate zu reduzieren. Das ist meine Überzeugung. Julia: Also LCHF mal auf jeden Fall. Carola: Ja, genau. Also und auch wirklich schon, also mit diesem Krankheitsbild glaube ich auch schon, dass man da in den strengeren Bereich muss. Also ich sage mal mit Süßkartoffel und Banane funktioniert das nicht. Julia: Ja. Wie sieht das mit so Sachen wie Milchprodukten aus? Carola: Ja, also viele haben eben auch diese Probleme, dass sie meinen, sie sind Gluten-unverträglich, oder Histamin oder eben auch Milchprodukte, und das ist auch so. Also das ist einfach eine Sache, also nicht von Geburt an, aber die sich so addiert. Das kommt dann einfach dazu aufgrund der Erkrankung und auch des Zustands des Darms denke ich. Da weißt du viel besser Bescheid. Aber man kann sich schon wirklich sehr damit behelfen. Ich meine, wenn man jetzt LCHF-konform lebt, dann verzichtet man ja sowieso größtenteils auf Milchprodukte. Aber am Anfang ist das für die Leute natürlich auch wirklich, gerade diese kranken Menschen, für die ist das solch eine Hürde. Also sowieso, die haben auch diese Zuckersucht. Viele haben diese Zuckersucht. Dann auch noch, obwohl man schon nicht kann, dann noch das hinzukriegen, sein Essen umzustellen. Also einkaufen ist ja schon ein Problem. Und dann wirklich auch alles so bewältigen in so einem kranken Zustand, das ist schon schwierig. Aber es ist auch eigentlich der einzige Weg, um zu Besserung zu gelangen. Ja, also es ist leider nicht viel, was ich da an Ratschlägen geben kann. Julia: Ja, aber das ist ja super. Also, wichtig ist, dass man mal auf jeden Fall sich das eingesteht, dass man einfach wie du sagst auf einem sehr sehr niedrigen Energieniveau ist und dass man sich nicht nur ein bissel überwinden muss und nur ein bissel, weil dann nachher ein noch tieferes Loch kommt, und man muss akzeptieren, dass einfach der Körper offensichtlich ein Problem hat damit, Energie zu machen, sicherlich. Carola: Ganz genau! Julia: …und, dass man einfach schaut, eine gute kohlenhydratreduzierte Ernährungsform findet mit ausreichend Nährstoffen drin, mit guten Fetten und sicherlich auch jetzt gerade Sachen meidet, die jetzt noch extra Entzündung fördert denke ich mir, von den Fetten her. Carola: Auf jeden Fall. Man muss natürlich, das muss halt jeder machen – man findet mit der Zeit ja auch heraus, was alles nicht geht. Viele haben festgestellt, dass sie auf Histamine reagieren. Und auch das denke ich ist eine Sache, die sich bessern kann. Da muss man dann auch wirklich am Ball sein und sich gut beobachten, gut dokumentieren und man muss sich auch in diese Sache reinknien. Man kann nicht einfach sagen, hey, ich esse jetzt mal kohlenhydratarm. Man muss sich da schon sehr damit auseinandersetzen und sich gut beobachten und dann eben auch die richtigen Schlüsse ziehen, damit man vorankommt. Julia: Sehr gut. Jetzt möchte ich noch gern über die andere Therapieform sprechen, die du paar Mal jetzt schon angedeutet hast, also nicht nur wo du ein eigenes Blog nur darüber führst, sondern auch jetzt da schon sehr viel eigene Erfahrung gesammelt hast. Kannst du mal erzählen, worum geht’s, was sind die Hintergründe und wie wendest du das an? ##alternative Therapie – Carolas Erfahrung damit Carola: Ja genau. Also das ist eine medikamentöse Therapie die ich mache seit 5 Jahren. Ich war damals wirklich in einem elendigen Zustand. Ich konnte nur noch 200 m laufen. Ich war dann völlig platt, völlig erschöpft, Schmerzen überall. Ich habe eigentlich den ganzen Tag nur noch im Bett gelegen, habe kleine Kinder gehabt, gesehen, dass die 1x am Tag etwas zu essen kriegen. Die haben natürlich 3x am Tag etwas zu essen bekommen, aber sage mal, dass die 1x warmes Essen am Tag kriegen – also mein Haupttagesinhalt, und dann habe ich mich wieder hingelegt. Das ist schon eine Sache, die einen sehr verzweifeln lässt, und ich bin dann eben über Internetrecherche auf diese Therapie gestoßen und war sehr skeptisch. Aber, also was mich halt gereizt hat, diese Therapie auszuprobieren – das Medikament was ich nehme heißt übrigens Guafenesin – was mich gereizt hat war zum einen, dass es da nicht irgendwie so eine Firma gibt, die jetzt mit dieser Therapie Geld verdient, sondern das ist ein uralter Wirkstoff, den es schon vor Patentrecht gab und der ist kostengünstig. Ich sage jetzt mal, kostengünstig das stimmt nicht pauschal, aber es gibt Möglichkeiten, kostengünstig in jeder Apotheke erhältlich – theoretisch jedenfalls, praktisch ist es noch ein bisschen anders. Ja, und das hat mich dann schon irgendwie interessiert, dass ich dachte, naja gut, wenn da jetzt nicht so ein Konzern dahinter steht, mag das ja vielleicht was sein. Und dann bin ich auf einen Video-Blog gestoßen von einer jungen Frau aus Israel, die diese Therapie angewendet hat und die das dokumentiert hat auf Englisch. Mein Englisch hat dafür so gerade eben ausgereicht, um das ein bisschen zu verfolgen. Die war ich glaube noch keine 20 als die die Therapie gestartet hat, und die war nach einem Jahr beschwerdefrei. Die hat halt diesen Blog dabei begleitet, und als ich da eingestiegen bin, da war sie schon damit durch und hatte das nur noch im Internet stehen. Das hat mich dann schon fasziniert und da habe ich gedacht, Mensch, das müsste es auf Deutsch geben. Da habe ich mich dann entschlossen, ich fange mit der Therapie an und begleite das auch mit einem Video-Blog, und dann wird man ja hinterher sehen, ob das was ist oder nicht. Das war so meine Motivation. Der Hintergrund dieser Therapie ist halt so: Guafenesin ist ein Wirkstoff, oder bzw. muss man erst mal so anfangen, was ist denn danach nach dieser Therapie die Ursache der Fibromyalgie. Und dann sind wir eben wieder bei diesem Energiemangel. Der entsteht nach dieser Theorie dadurch, dass es an der Niere einen Gendefekt gibt, und durch diesen Gendefekt ist der Körper nicht in der Lage, Phosphate und auch weitere Stoffe auszuscheiden. Der Körper hat die Wahl, gebe ich jetzt Phosphate zurück ins System, brauche ich mehr Phosphate, gebe ich das jetzt zurück oder scheide ich es aus. Und an dieser Stelle funktioniert etwas nicht. Eine Enzymtätigkeit die soll da angeblich nicht funktionieren. Ich kann das nicht beurteilen, aber ich nehme das so hin. Und an dieser Stelle wird eben entschieden, die Phosphate gehen wieder zurück ins System. Das Blut toleriert da auch nur ein ganz enges Maß an Phosphaten und was passiert nun? Das Phosphat kann nicht ins Blut, es kann nicht raus. Also lagert der Körper die Phosphate im Gewebe ein. Am Anfang sogar noch in den Knochen. Da ist auch eine ganz große Kapazität, und deshalb ist das auch so, dass das so eine schleichende Entwicklung ist diese Krankheit. Am Anfang, also es gibt auch Kinder, die betroffen sind, und es gibt auch Männer die betroffen sind, nicht nur Frauen. Bei Kindern, also die meisten bekommen so im jugendlichen Alter die ersten Beschwerden. Aber es gibt auch schon vorher Symptome manchmal, nicht immer. Ja und diese Phosphate lagert der Körper ein und wenn jetzt Phosphat in die Körperzellen gegeben wird, dann wird auch immer Gewebsflüssigkeit mit eingelagert, um die Zellwände zu schützen auch. Das bedeutet, die Zellen haben sehr viel Gewebswasser, sind sozusagen aufgepumpt, und das drückt auf Nerven, und das macht diese verschiedenen Symptomatiken. Deshalb ist Fibromyalgie so vielseitig, weil das einfach auch wirklich alle Körperzellen betrifft und dadurch zu vielen Symptomen führen kann. Und das Guafenesin bewirkt nun an den Nieren, das Guafenesin dockt an den Nierentubuli an und bewirkt halt eine Öffnung. Dadurch können Phosphate wieder ausgeschieden werden, und dann wird – genauso wie sich im Laufe der Jahrzehnte die Phosphate eingelagert haben – können sie nun nach und nach in einem jahrzehntelangen oder zumindest in einem jahrelangen Prozess, je nach dem wie lange man schon betroffen ist, werden die Phosphate ausgeschwemmt. Dadurch erlangt man nach und nach eben Verbesserung. Das soll ja dann auch bis in die Beschwerdefreiheit gehen, so weit bin ich noch nicht. Aber ich habe auf jeden Fall deutliche Verbesserung. Aber wie gesagt auch in Kombination, und das ist auch ein Bestandteil dieser ganzen komplexen Therapie ist eben auch eine kohlenhydratarme Ernährung. Der Gründer dieser Therapie ist ein Endokrinologe aus Kalifornien. Der ist mittlerweile 90, ist auch selbst betroffen, steht auch immer noch selber in seiner Praxis und behandelt Fibromyalgiepatienten. Der hat halt festgestellt in diesen ganzen 50 Jahren wo er das jetzt behandelt, dass ungefähr 75 % der Betroffenen auch eine Empfindlichkeit auf Kohlenhydrate haben, mehr oder weniger. Ein kleinerer Teil auch mit echter Hypoglykämie, mit unter 50 mg/dl. Aber die meisten haben halt diese gleichen Symptome, oder vergleichbare Symptome, chronische Symptome und unauffällige Blutzuckerwerte. Darum ist auch sein Ansatz, eben gleichzeitig neben der Therapie mit Guafenesin eben auch die Kohlenhydratempfindlichkeit mit einer kohlenhydratarmen Ernährung zu behandeln. Es gibt also so zwei parallele Therapien. Julia: Das klingt wahnsinnig spannend. Hast du da jetzt auch einen Arzt der dich da betreut irgendwie? Oder machst du das jetzt ganz sozusagen auf eigene Regie? Carola: Es ist tatsächlich so, dass wir Betroffenen uns, wir sind auf uns selbst gestellt. Es gibt nicht wirklich Ärzte, die das begleiten. Das können sie einfach auch gar nicht, weil die Therapie schulmedizinisch nicht anerkannt ist. Aufgrund dessen, dass es keine erfolgreiche Doppelblindstudie gibt, und das ist manchmal schon mal ein Minimum, bevor so eine Therapie anerkannt wird. Den Ansatz dafür gabs. Die ist aber aus verschiedenen Gründen gescheitert. Da kann ich auch gern drauf eingehen, aber ich denke das führt jetzt ein bisschen weit. Und so ist es so, dass man als Betroffener ziemlich alleine davor steht. Es hat sich so ein Netzwerk gebildet. Also zum einen ein Online-Netzwerk aber auch ein analoges Netzwerk, nenne ich es jetzt mal, aus Selbsthilfegruppen. Aber wir sind natürlich nicht breit gestreut. Ich bin jemand, der so im Norden Deutschlands aktiv ist. Die meisten sind im Süden Deutschlands, die meisten Gruppen wo man Unterstützung finden kann. Und dann gibt’s halt noch so ein paar Online-Plattformen, wo man sich informieren kann. Ja, und ich bin halt auch jemand, der einfach aufgrund dessen, weil ich zu Beginn der Therapie sehr viel Unterstützung durch andere Betroffene erfahren habe, das nach wie vor eben auch anbiete. Ich bin ansprechbar für Fragen, für Hilfestellung und was diese Therapie angeht. Julia: Der Wirkstoff hat der jetzt Nebenwirkungen auch, und ist das so in der Apotheke erhältlich oder braucht man da ein Rezept dafür? Carola: Der Wirkstoff ist, der hat, es ist immer so die Frage, was sind Nebenwirkungen und was sind Ausschwemmungen. Denn das kommt noch dazu, dass man also wenn man das Medikament nimmt, man auch wieder diese Beschwerdeproblematik hat, weil ja auch bei dem Ausschwemmen wieder Gewebswasser in die Zellen gelangt, und dann hat man eine Beschwerdeverstärkung. Da könnte man natürlich sagen, ja das sind jetzt Nebenwirkungen. Also das muss man halt so ein bisschen trennen. Aber an sich ist das nicht, der Wirkstoff ist nicht verschreibungspflichtig, der ist apothekenpflichtig. Und es sind keine großen Nebenwirkungen bekannt. Es gibt manchmal so Sachen, dass man, wenn man es nüchtern nimmt, dass man Sodbrennen kriegt, solche Sachen. Oder, dass man – das mag aber auch schon wieder eine Nebenwirkung sein – so mit der Haut so ein bisschen Jucken kriegt. Aber es ist folgendermaßen: Ich habe ja eben schon erzählt, dass die Therapie, dass der Gründer der Therapie aus Amerika kommt, und in Amerika gibt es das Guafenesin als auch und in gewisser Weise auch hier, es wird eingesetzt in der Medizin als Hustenlöser. Julia: Aha, das hat mich nämlich jetzt auch noch interessiert, wofür es eigentlich zugelassen ist bei uns. Carola: In Amerika gibt es Präparate, die Langzeitwirkung haben, während wir hier in Deutschland so etwas nicht bekommen. In Amerika gehst du in den Drugstore, in den Supermarkt und kannst dir das kaufen und benutzen, eigentlich um Husten zu lösen, aber es wird also zweckentfremdet für diese Therapie. Hier ist es ein bisschen anders. Hier gibt es den Wirkstoff nur in den Apotheken und dann auch nur als Wirkstoff, nicht als Medikament, sondern wirklich als Wirkstoff. Wir haben in den ersten Jahren der Therapie, also die Therapie ist ja nach Deutschland gekommen, dadurch dass eine Hebamme, Dora Maier, auf die Therapie aufmerksam wurde, weil ihre Tochter in Amerika gelebt hat und sie selbst war betroffen. In Deutschland gab es zu der Zeit eben nur kurzzeitig wirkendes Guafenesin, was ein bisschen problematisch ist, weil das eine sehr hohe Wirkspitze hat und eben auch nur für sage ich mal 4 – 6 Stunden hält. So hat man angefangen hier in Deutschland mit dieser Therapie mit dem kurzzeitig wirkenden Mittel, was ja, so konnte man aufgrund dieser starken Wirkspitzen nie wirklich an seinen Bedarf kommen, an seine Menge, die wirklich nötig ist. Wir haben jetzt als Betroffene selbst mit Unterstützung von Apothekern und mit Hilfe von Zellulose eben ein Präparat entwickelt, was zu einer zögernden Freisetzung führt aufgrund des Anteils an Zellulose in der Kapsel und es gibt einige Apotheken, die eben schon lange Guafenesin verkaufen, die das jetzt eben auch anbieten. Die stellen das dann auf Bestellung her, also es ist nicht ein Medikament was man kaufen kann, sondern eine Rezeptur die dann eben diese Apotheken machen mit einer bestimmten Zellulose, weil wir einfach auch im Labor, wir haben dann auch ein Labor beauftragt zu untersuchen, wie ist das mit dieser verzögerten Freigabe, wann haben wir die beste Freisetzung, so dass wir jetzt nur noch 2x am Tag das Medikament nehmen müssen. Deshalb kann man theoretisch schon das Guafenesin, man kann einfach in die Apotheke um die Ecke gehen. Aber wenn man jetzt diese wirksame Medikament oder dieses wirksame Guafenesin haben möchte, dann macht es Sinn, bei den Apotheken zu bestellen, die sich da jetzt eingearbeitet haben. Julia: Und das würde man dann über deinen Blog finden diese Apotheken dann? Carola: Also ich verlinke zu Plattformen, wo man diese Infos bekommen kann. Julia: Also wenn das jemanden interessiert und wer möchte, dann würde der da weitere Informationen bekommen, oder dir schreiben. Carola: Weiterkommen, ja, oder mich ansprechen. Julia: Ja, ich meine das ist einfach so ein spannendes Thema und vor allem deine Erfahrung natürlich, dass du einerseits betroffen bist aber auch andererseits so tief in der Thematik drin bist und auch so gut dich damit auskennst, das ist natürlich wirklich toll. Ich denke, man kann das Thema eh auch nur anschneiden mal, und ich würde mich freuen, wenn wir vielleicht noch in einer weiteren Folge mal vielleicht genauer noch und im Detail auch über den Wirkstoff und über die Therapie sprechen. Vielleicht kriegen wir auch ein bisschen Feedback von den Zuhörern und Zuschauern die das wollen. Aber ich denke, so wie ich die einschätze, glaube ich, werden die auf jeden Fall mehr wissen wollen. Aber fürs Erste sollen sie sich sonst mal an dich wenden. Vielleicht kannst du mal sagen, wo finden die Zuhörer und Zuschauer dein Blog, oder wo finden sie dich im Netz? Wie kann man dich am besten erreichen, bzw. auch diese Informationen bekommen? Kontaktinformationen Carola: Ja also mein Blog, ich habe einen online-Namen. Man kann mich entweder googlen, das ist „Barbara auf der Heide“ und mein Blog heißt fibromyalgie-guafenesin-blog.de Da geht’s hauptsächlich darum, dass ich die Therapie dokumentiere. Das mache ich jetzt wirklich seit mehr als 5 Jahren. Aber ich habe dort natürlich auch eine Linksammlung, wo man weiterkommt, wenn man sich informieren möchte. Wir haben als Betroffene vor einigen Jahren eine Plattform erstellt mit Informationen, also wie so ein Portal, wo man Informationen rund um die ganze Therapie bekommt. Da macht es Sinn, einmal reinzuschauen. Und Grundlage der Therapie ist sowieso dann auch noch mal das Buch, weil – wie du eben schon sagtest – oder du hast ja gefragt, es gibt einfach keinen Arzt, der einen begleitet. Da gibt’s ein Buch zu dieser Therapie und das ist im Prinzip die Grundlage. Das würde ich jedem empfehlen, der sich dafür interessiert damit erst mal anzufangen. Julia: Ist das auf Deutsch oder auf Englisch? Carola: Das ist auf Deutsch inzwischen übersetzt. Das ist natürlich auch auf Englisch. Aber es ist ins Deutsche übersetzt und im deutschen erhältlich, ja. Julia: OK, super. Da werden wir natürlich in den Shownotes auf dein Blog verlinken, auf das Buch und auf sonstige Informationen vielleicht, wenn du mir noch, was auch immer du mir noch zur Verfügung stellen möchtest. Das kann ich natürlich gerne in die Shownotes geben. Dann ja, wir kommen langsam zum Ende. Liebe Carola, ich freue mich sehr, dass du da warst und dass du dein Wissen geteilt hast. Carola: Gerne! Julia: Das ist so, ich glaube es gibt so viele Menschen da draußen, die wahrscheinlich ja in so einer Situation sind wie du am Anfang warst, wo man schon dann auch an sich zweifelt und denkt, na vielleicht bilde ich mir das ja wirklich nur ein und wenn man dann wieder was hat, wo man weiter forschen kann oder wo man weiter suchen kann und vielleicht Linderung findet, dann ist das einfach so viel wert. Damit kann man einfach ganz ganz vielen Menschen helfen. Carola: Ganz genau! Ganz genau, und das ist eben auch das was einen dann, ja weil ich weiß in welchem Zustand man sein kann, und das ist einfach super, wenn man diesen Menschen dann helfen kann. Ansonsten bedanke ich mich auch, dass ich hier sein durfte, dass du mir die Möglichkeit gegeben hast, hier mal drüber zu berichten. Vielen Dank! Julia: Ja, sehr gerne. Hat mich gefreut! Tschüß. Carola: Tschüß. Bücher Fibromyalgie: Die revolutionäre Behandlungsmethode, durch die man vollständig von Beschwerden frei werden kann von R. Paul St. Amand, Claudia Craig Marek Webseiten Mehr Informationen und auch wie es Carola mit der Guaifenesin Therapie geht kannst Du auf Ihrem Blog nachlesen. fibromyalgie-guaifenesin-blog.de ###Informationen zur Therapie deutschsprachig: http://www.fibromyalgie-guaifenesin.info http://www.guaifenesin.de/ ###Informationen zur Therapie englischsprachig: http://www.fibromyalgiatreatment.com/ http://melissacongdonmd.com/ ###Carola Schröder Ernährungscoaching: dein-low-carb.de Carola Schröder - Dein Low Carb | (https://www.facebook.com/deinlowcarb) Paleo Low Carb - JULIAS BLOG | (auf Facebook folgen)
Viele Unternehmen und Unternehmer haben gute Ideen. Sind diese schützenswert, können sie als Marke oder Patent angemeldet werden. Das ist ein teils hochkomplexer Prozess. Deshalb haben wir uns für diese Episode fachkundige Unterstützung in Person von Rolf Claessen geholt. Rolf ist Patentanwalt aus Köln und betreut tausende Marken und Patente im Rahmen dieser Tätigkeit. Er gibt uns nicht nur Einblick in seinen (spannenden) Werdegang, sondern führt uns auch in die Welt der Marken und Patente ein. Dabei erklärt er uns, was das überhaupt ist, was es schützenswert macht und wie das überhaupt vonstatten geht. Für Laien, wie die allermeisten Unternehmer, ist diese Erklärung notwendig, denn das Marken- und Patentrecht birgt auch viele Fallstricke. Was dabei schief gehen kann und wie man findigen Abmahnanwälten entgeht, erklärt unser Gast an anschaulichen Beispielen.
Auch unter den Bedingungen der Globalisierung hat die Soziale Marktwirtschaft eine Zukunft. Davon zeigt sich Bundeskanzlerin Angela Merkel in ihrer wöchentlichen Videobotschaft überzeugt. Mit internationalen Mindeststandards im Sozialen, in der Umweltpolitik und im Patentrecht könnte die Idee Ludwig Erhardts weiterleben, so die Kanzlerin.
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Wer etwas Schlaues erfindet, kann ein Patent anmelden und hat damit ein Ausschließlichkeitsrecht auf die Erfindung. Der Erfinder kann dann Lizenzen verkaufen und so der harten Arbeit Lohn genießen. Jeder Erfinder? Nein! Eine spezielle Gruppe der Erfindungen ist vom Patentrecht ausgeschlossen: medizinische Verfahren. Warum das so ist, wo die Grenzen zu patentfähigen Erfindungen im medizinischen Bereich liegen und wie die Aussichten für eine Abschaffung dieser Ausnahme sind, erläutert Julia Eisenkolb von der Forschungsstelle Gewerblicher Rechtsschutz, Mitarbeiterin am ITM.