Podcasts about opportunisten

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Die Rückfallzieher
BVB: Wir weinen Freudentränen!

Die Rückfallzieher

Play Episode Listen Later May 8, 2024 43:10


Es muss echte Liebe zum BVB sein! Meigl und Guido weinen Freudentränen Die weit weg vom Wasser gebauten Podcast-Giganten schämen sich ihrer Tränen nicht, liegen sich in ihren einst starken und aktuell wackelpuddrigen Armen, können nicht voneinander lassen, summen hohe Stirn an hohe Stirn eine Ode an die überbordende Freue. „Nur der BVB, nur der BVB, heja, heja, nur der BVB…“ Der Dortmunder Einzug ins Champions-League-Finale bringt jede Menge Termik ins Aufnahmestudio der Rückfallzieher, strafft Meigls und Guidos Fähnchen im Wind. Die Erfolgsfans haben sich noch in der Nacht des Triumphes in Paris BVB-Trikots in Zeltgröße (mit Beflockung zu 109,09 Euronen) bestellt, harren der Zustellung. Der zugeschaltete Ur-Borusse Jürgen Zielsinski nimmt sich die opulent gebauten Opportunisten zur Brust: „Und wenn die Bayern in Madrid gewinnen, holt Ihr Euch Bayern-Trikots? Manmanman, wo doch gerade heutzutage Haltung und Kompass gefragt sind. Geht in Euch!“ Weiteres Thema der Biegsamen: Der nervenzerfetzende Abstiegskampf mit den hochdramatischen Duellen Köln gegen Union und Mainz gegen Dortmund. Guido hofft, dass der BVB das Moulin Rouge (Rote Mühle) im Stadtviertel Montmartre leer gebechert hat und freudetrunken in Mainz vorstellig wird. Außerdem im Köcher von Winneone und Winnetou: Ralf Rangnick bleibt Österreich treu, wird nicht Bayern-Trainer! Meigl und Guido glauben die geheimen Geheim-(Ab)Gründe zu kennen. Schließlich und fast endlich: Die Podcastler sind sich sicher, dass RB gegen Bremen gewinnt und Herr Seiwald den just operierten Herrn Schlager würdig vertreten kann. Überdies weisen Meigl und Guido auf das Fußball-Benefiz-Turnier zugunsten der Elternhilfe für krebskranke Kinder hin (kickdenkrebs.de). Gespielt und gespendet wird am 9. Juni beim SSV Stötteritz. Zu den Star-Gästen gehört Marco Rose. Präsentiert werden die nur fast unbestechlichen Rückfallzieher von der sagenumwobenen L-Gruppe, im vorliegenden Fall von den Leipziger Stadtwerken. Die blickigen L-Damen und L-Herren haben just eine wunderbare Crowd-Founding-Aktion ins Leben gerufen, honorieren gute und nachhaltige Ideen mit bis zu 2500 Euro Anschubfinanzierung. Motto: „Unser High Five für Deinen Verein“. Sport- und Fördervereine, Schulen, Kitas und so weiter sind aufgerufen, lebensbejahende Projekte anzustoßen und umzusetzen. Blumenwiese, Hochbeet, Fahradpark-Platz - die Gedanken sind frei (leipziger-crowd.de). Anmeldeschluss: 12. Mai. Fragen, Lob, Kritik? Bitte Mail an g.schaefer@lvz.de

Alle Wege führen nach Ruhm
#525 - ELENA GRUSCHKA & PAUL - Shindy x Boris Becker?

Alle Wege führen nach Ruhm

Play Episode Listen Later Apr 9, 2024 64:53


Heute sitzt hier das Gegenteil von Marie Kondō. Sie nennt sich auch den großen Teenager mit zu viel Geld. Da bleibt nur die eine Frage: Elena Gruschka, gehst du nächste Woche zum Coachella? Paul spricht zum seichten Einstieg über seinen Assistenten, den er nicht bezahlt. Mit jüngeren Leuten rumzuhängen ist durchaus erstrebenswert, findet Elena… Das geht ja schonmal gut los hier! Elena war das letzte Mal vor einem Jahr bei AWFNR zu Gast und Paul war anschließend auch auf ihrer Podcast-Launchparty. Beide verbindet die Faszination für Karrierewege. Der einzige Unterschied: Paul spricht mit den Menschen, Elena meist über sie. Elena faszinieren die Biografien der großen „Stars”, die skurrilen und aufregenden Lebenswege, Abstürze und boulevardesken Perspektiven. Der Wendler, Gerhard Schröder, Anna-Maria Ferchichi, Dieter Bohlen, Britney Spears, die Kardashians, Johnny Depp, Meghan (Duchess of Sussex), Karl Lagerfeld und Gina-Lisa Lohfink sind nur einige Namen, zu denen Elena Geschichten auf Lager hat. Paul will verstehen, wie sie die Recherche mit ihrem Team angeht. Sie selbst spricht von kleinem Journalismus. Was das sein soll? Hört selbst. Aber auch über bestimmte Menschen wird heute geredet: Warum ist Dieter Bohlen so wie er ist? Küchenpsychologin Gruschka hat da eine Idee. Auch Boris Becker wird zum Thema. Denn Paul ist immer noch enttäuscht, dass er nicht die erste Liga Heidelbergs ist. Wo fühlt Boris sich zu Hause? Wie sieht sein Leben heute aus? Und was passierte wirklich in der Besenkammer? Elena hat natürlich ein paar Storys parat, aber auch Paul erzählt von seinen Berührungspunkten mit Boris. Was sagt ihr zum Duo Shindy x Boris Becker? Elena spricht heute auch etwas an, das ihr ausnahmsweise mal nicht so leicht über die Lippen geht: Sie ist jetzt Stand-up-Comedian und geht jetzt zum zweiten Mal auf Tour. Paul hakt nach und will verstehen, was auf der Bühne passiert und wie sie an die Geschichten kommt. Gemeinsam gehen die beiden durch eine Nummer. Spontan schlagfertig beschreibt Elena ganz gut – gibt es dieses Element denn auch live? In LA ist das Ganze Stand-up-Thema eine richtige Subkultur in coolen Kellern. Wann sehen wir Elena denn auf den Bühnen der Stand-up-Abende? Zum Abschluss möchte Paul den Loop vom Anfang des Gesprächs schließen und fragt nach, was Lehrreiches in den Boulevard-Momenten, den Aufstiegen aber auch Abstürzen steckt. Wie sieht ein positiver Boulevard aus, beziehungsweise geht das überhaupt? Ihr hört ein ernstes und ehrliches Gespräch über Elenas Arbeit, Opportunisten und das Thema Freiheit. Elena ist froh über ihre Freiheit. Doch sind auch die Menschen frei, über die sie redet? Seid gespannt, denn nach Oliver Pocher kommt Kanye West. Elena Instagram: https://www.instagram.com/elena_gruschka/ Niemand muss ein Promi sein – Deutschlands Nr. 1 Gossip-Podcast: https://open.spotify.com/show/3Il39whDAFgbNzdtHEwBoF?si=b81c59f6fca84d6d Mensch!: https://open.spotify.com/show/5LCHNJubbm12zj3emXVqc1?si=9b57550f935a403b AWFNR Instagram: https://www.instagram.com/awfnr/ Post von Paul abonnieren: https://postvonpaul.substack.com Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/AWFNR __________ Interview, Interview podcast, AWFNR, Paul Ripke, Newport Beach, Reisen, Reisetipps, Sport, Abnehmen, Business, Unternehmertum, Erfolg, Porsche, Gesprächspodcast, Paul Ripke Interview, Marteria, Karo Kauer, PARI, Paul Ripke WM, weight watchers, Motivation, Gesundheit, Ruhm, Alle Wege führen nach Ruhm, Lifestyle, Unterhaltung, Comedy, Wirtschaft, News, Social Media, Instagram, Bloggen, Fotografie, Influencer, TV, Gesellschaft, Musik, Freizeit, Hobbys, Rennrad, Radfahren, RIPKYTCHEN, Chris Nanoo

Studio B - Lobpreisung und Verriss (Ein Literaturmagazin)

Daniel Kehlmanns diese Woche erschienener Roman “Lichtspiel” ist zum größten Teil angesiedelt im Kinobetrieb der dreißiger und vierziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts. Ein Betrieb der Täuschung und Intrige, der Eitelkeiten und Verletzungen. Aber ein Filmdreh ist auch eine Unternehmung, die den Kompromiss fordert, zu viele bewegliche Teile sind voneinander abhängig, zu viel kann schief gehen und was schiefgehen kann, geht es im Allgemeinen auch. Und es sind die dreißiger und vierziger Jahre. Im Deutschen Reich. Nazideutschland.Doch im ersten Kapitel befinden wir uns zunächst in Wien, in den 1960er Jahren. Wir begleiten den offenbar dementen ehemaligen Kameramann Franz Wilzek zu einer TV-Show, live im österreichischen Fernsehen. Wilzek namedroppt die Regisseure, Schauspieler und Produktionen seiner nun hinter ihm liegenden Schaffenszeit und ich, der ich weniger Cineast und schon gar nicht Filmhistoriker bin als viel mehr durchschnittlicher Freund der gepflegten Kinounterhaltung, habe so das Gefühl, es sind keine ausgedachten Titel und Namen. Peter Alexander gab es definitiv (wie mir die Ariola-Schlagerschallplattensammlung meiner Großmutter beigebracht hat), die Filme “Die Büchse der Pandora” und “Paracelsus” sagen mir etwas und auch von Georg Wilhelm Pabst, dem Regisseur, habe ich schon gehört. Kehlmann arbeitet also wieder reale Begebenheiten und Personen in eine fiktive Geschichte ein (wie u.a. schon im von uns rezensierten Tyll). So vermute ich es und bin's zufrieden. Zumal ich kaum Zeit habe darüber zu urteilen. Zu atemlos und begeistert bin ich von Kehlmanns virtuoser Komposition: Gedanken, Worte, Situation, die ein Dementer sieht, denkt und zu erfahren glaubt - gebrochen von der tatsächlichen Handlung um ihn herum. Wir schlüpfen in den Protagonisten und sind gleich selbst ganz wirr. Es ist brillant. Kehlmann ist aktuell einfach der beste deutschsprachige Autor. Dieser Rhythmus, die Sprache - es ist eine Kunst!Zurück zur Handlung: das mehr schlecht als recht ablaufende Interview ist ein Set-Up im doppelten Sinne. Der joviale Moderator der Sonntagvormittagsshow liest nur die Fragen ab, die ihm sein Regieassistent, ein gewisser Rosenzweig, auf die Karteikarten schreibt und somit stellt er Wilzek eine Frage zum Film “Der Fall Molander”, bei der er dem weltberühmten Regisseur G.W. Pabst als Regieassistent doch zur Seite gestanden habe, nicht wahr? Wir bekommen aus dem Kopf von Franz Wilzek plötzlich ein paar Filmbilder. Eine opulente Konzertszene mit hunderten Komparsen, einem Geiger - und Soldaten? Irgendetwas stimmt nicht; mit der Szene, mit Wilzek, seinem Kopf, der Welt. Der Film ist real und irreal gleichzeitig, bis Wilzek in anscheinender Verwirrung stottert, dass der Film nie gedreht worden wäre: “Gibt es nicht!” - entgegen dem, was der Herr Moderator da auf der Karte stehen habe, “Nicht gedreht!” wiederholt er immer und immer wieder. Es ist ein Set-Up für die kommenden 480 Seiten bester deutschsprachiger Literatur, erschreckender Literatur, notwendiger Literatur, zeitgemäßer Literatur.Und so befinden wir uns plötzlich in Kapitel 2 im Jahr 1934. Der weltberühmte Regisseur G.W. Pabst ist in Hollywood und radebrecht sich durch ein Gespräch mit einem Produzenten, und der Plot erscheint uns nun vorhersehbar: gab es den Film “Der Fall Molander” oder gab es ihn nicht und was ist bis zu seinem vorgeblichen Dreh geschehen? Man muss kein Cineast sein um zu wissen, was aus der deutschen Filmindustrie in der Zeit des Nationalsozialismus geworden ist, wie viele jüdische (und nicht-jüdische) Filmschaffende geflohen sind oder es nicht geschafft haben. Die Story steht fest und somit wird die Sprache und das Szenische, nicht der Plot, die Hauptlast im Roman zu tragen haben. Wir meinen schon früh zu erkennen, worauf es hinausläuft. Es wird darum gehen, wie die vom verwirrten Wilzek erinnerten Personen sich ins verhängnisvolle Jahr 1945 finden. Und im Groben wird das so passieren, es wird die Handlung sein im Buch, mitunter beklemmend, ja schmerzhaft, denn wie man denkt, man weiß, was kommt: der Horror der Nazizeit, liest man wie er kommt, der Horror, und Kehlmanns mächtige Sprache macht, dass man das Gefühl hat, man erlebe ihn selbst, den Horror. “Horror” nicht in seinem popkulturellen, modernen Sinn, sondern im archaischem, zerebralen. Einer Qual ob der Quälerei, nur sehr schwer auszuhalten und er beginnt, als G.W. Pabst mit seiner Familie ein paar Tage vor Kriegsausbruch - wie dumm, man schreit beim lesen “Nein!!” - nach Österreich, jetzt Ostmark genannt, zurückkehrt, und nicht mehr rauskommen wird. Ein Horror.Und es wird eine Geschichte über die mögliche Niedertracht in uns allen werden. Ob es der kunstsinnige Sohn G.W. Pabsts ist oder der hilfsbereite Verwalter des kleinen Schlosses, welches sich der Regisseur von seinen ersten Filmerfolgen gekauft hat. Der eine wird von einem malenden Kind zum begeisterten Hitlerjungen, der andere vom geachteten “Mann für Alles” im Dorf zum Chef der NSDAP Ortsgruppe. Nur der Spitzel Kuno Krämer, der G.W. Pabst schon in L. A. “Heim ins Reich” locken möchte, überrascht nicht, als er seinen Hund einschläfern lässt, weil er ihn nicht mit nach Deutschland nehmen kann. Ein armes, dummes Schwein.G.W. Pabst wird in Deutschland bleiben und Filme drehen, und somit kann und wird das Buch wohl so gelesen werden, als ob es um das gehe, was das Feuilleton mit den Fragen “Was hätte ich getan? Wie weit wäre ich gegangen?” beschreibt. Aber wer nur das sich fragt, hat sich die Antwort in seiner Ignoranz schon gegeben. Kehlmann verweigert sich dieser Nabelschau, im Buch geht es fast immer um die Opfer. Zum Beispiel, handlungsbedingt vornehmlich im ersten Teil, DRAUSSEN betitelt und vor dem Krieg spielend: um Flüchtende. Wie sie manchmal gut, oft weniger so aufgenommen werden. In den 1930ern waren das Deutsche. Heute sind es Syrier, Ukrainer, Leute aus Myanmar oder Gaza. Wer sich nur fragt, wie er DRINNEN überlebt hätte, fragt sich offensichtlich nicht, wie die Flüchtlinge das in ihrem DRAUSSEN tun. Wer das “nur” weglässt und beides im Blick halten kann, ist auf der richtigen Spur. Denn wie es Fliehende gibt, die um ihr Leben rennen gibt es Länder, wo sich Künstler exakt heute die exakt gleichen Fragen stellen müssen wie G.W. Pabst und Co damals im Dritten Reich. Künstler, Aktivisten, die bleiben oder bleiben müssen. Und wie man mit diesen Gehaltenen und Gespaltenen umgeht, das ist die Frage, die wir DRAUSSEN uns beim Latte Macchiato stellen müssen. Verurteilt man radikal jeden, der Kompromisse im eigenen, unterdrückten Land macht, der versucht sich von den Gefahren einer Diktatur fernzuhalten, als Mitläufer und Opportunisten und fordert damit von jedem DRINNEN in einer Diktatur das volle Pussy Riot commitment? Das sind die für mich interessanteren und praktischeren Fragen, die “Lichtspiel” aufwirft. Die egozentrische Nabelschaufrage: “Hätten wir mitgemacht?” ist sinnlos, weil gleichzeitg hypothetisch und eindeutig zu beantworten: natürlich hätten wir alle mitgemacht. “Wir” als Menschen sind heute nicht besser als vor achtzig Jahren, ein Blick auf die Wahlergebnisse von Wisconsin bis Warschau zeigt uns das. Warum sollten wir kompromissloser gewesen sein? Warum “besser”? B******t.Das “Warum” - warum wir mitgemacht hätten - ist die interessantere Frage. Dafür geht Kehlmann, wie G.W. Pabst, dicht ran an seine Subjekte. Das tut weh, denn man kann sich nicht mit zwei Metern Abstand zum Fernseher eine kluge BBC-Doku reinziehen, die erklärt, was alles schief gelaufen ist, damals. Man ist selbst Pabst, man ist selbst sein Sohn Jakob, seine Frau Trude. Für ein paar Seiten kommt man nicht raus aus Deutschland und auf den Straßen marschiert die SS.Oft kann Pabst nur in Gedanken rebellieren, mit Genuss beurteilt er innerlich Leni Riefenstahls Unvermögen. Der Leser freut sich über diese paar Minuten der Freiheit. Und wenn die Leni dann den Mund aufmacht, denn Pabst ist beim Dreh und muss ihr einen Film retten, wollen wir ihr einfach nur die Fresse polieren. Pabst trinkt statt dessen noch ein zweites Bier zum Mittagessen. Und ein drittes hinterher. Und hält die Fäuste still unterm Tisch. Da müssen wir durch. Doch dankbar sind wir, wenn wir in diesen Situationen wenigstens kurze Momente der Entspannung finden, wenn Kehlmann seinen Protagonisten und uns Gedanken in den Kopf legt, die unserem Hass auf Leni Riefenstahl und ihr ganz Faschistenpack Ausdruck verleihen. Ein paar Momente des Outlets in einem Buch über das Grauen.Die meisten Szenen und Situationen im Buch sind für Nicht-Cineasten erschreckender als für den Auskenner: denn, fast immer wenn ich eine Person, die ich auf Anhieb nicht kenne, auf ihre Realität oder Fiktion überprüfe, erfahre ich, dass immer das Grausamste stimmt: wenn es um Täter geht, war ihre Niedertracht genauso wie beschrieben; wenn es um Opfer geht, ihr Ende genauso brutal und sinnlos. Irgendwann traut man sich nicht mehr, die Wikipedia aufzumachen.Der Schlüsselsatz des Romanes ist wohl dieser: “Die Zeiten sind immer seltsam. Kunst ist immer unpassend. Immer unnötig, wenn sie entsteht. Und später, wenn man zurückblickt, ist sie das Einzige, was wichtig war.” Kehlmann legt ihn Georg Wilhelm Pabst zum Ende des Krieges, wie des Romanes, in den Mund. Ein so weiser Satz, jeder unterschreibt ihn sofort. Nur - stimmt er nicht. Nicht im Angesicht von Krieg und von Zwangsarbeit und Genozid. Da wird Kunst absolut unnötig, sie bleibt auch nicht das Einzige, was wichtig war. Es bleiben Leichen und Horror und Generationen von Traumata. Was verschwindet sind Filme, wie “Der Fall Molander” und wenn sie irgendwie überleben, dann will sie keiner sehen, solange das Trauma noch existiert.“Aber, Herr Falschgold, was ist mit den Streichquartetten in Auschwitz?”“Really?!”Kehlmann hat uns in den ersten Kapiteln sanft eingeführt in die Kunst, in seine Protagonisten zu schlüpfen, als Leser. Ein dementer alter Mann, ein schlecht englisch sprechender Deutscher. Wie aus dem Nichts nehmen wir so im Laufe des Romans immer wieder die 1. Person ein, das Vertigo eines Kindes beim Abstieg in einen tiefen Keller, die Panik des Regisseurs bei einer Audienz bei Göbbels. Diese Technik kulminiert in der vollständigen Auflösung von Zeit und Raum im Angesicht des Grauens des Holocaust. In diesem Augenblick erlöst Kehlmann seine Protagonisten: er nimmt ihnen (kurz) den Verstand. G.W. Pabst sieht die Welt nur noch als Film. Schüsse, Explosionen, Flucht als Abfolge von Schnitten, Einstellungen und Kamerfahrten. Nur wir, die Leser, haben alle diese Filme schon gesehen, sie sind unser “Kriegserlebnis”, alles setzt sich für uns wieder zur “Realität” zusammen und ist nicht auszuschalten, nicht auszuhalten. Das ist stilistisch stark und greift mich tief an.Ich hätte nicht gedacht, dass mich ein Roman über den Nationalsozialismus noch mal so kriegt. Kehlmann hat achtzig Jahre nach dem Grauen den Horror nochmal zum Leben erweckt und ich möchte vermuten, nicht nur wegen des faszinierenden Stoffes über einen gedrehten und verschollenen Film, und der dieser Story inneliegenden moralischen Parabeln. Ich möchte glauben, es ist ein erneuter Aufruf Daniel Kehlmanns, den Anfängen zu wehren und dass das, achtzig f*****g Jahre später, wieder nötig ist, ist der eigentliche, unser Horror.“Lichtspiel” von Daniel Kehlmann ist ein antifaschistischer Roman - er kommt zur richtigen Zeit. 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Das Leben der Anderen
07 LDA Tiergestützte Therapie mit Delfinen

Das Leben der Anderen

Play Episode Listen Later May 9, 2023 38:47


In der siebten Folge des Lebens der Anderen bin nach meinem Ausflug an die Nordsee wieder zurück in der Kurpfalz ins Wasser gegangen, um mit Rebecca über Tiere des Ozeans zu sprechen. Genauer gesagt haben wir uns über Delfine unterhalten und darüber, das Rebecca eine Ausbildung zur Delfintherapeutin gemacht hat. Wir haben darüber gesprochen, was das eigentlich ist, was man dabei lernt und wo man mit so einem Delfin ins Wasser gehen. Was so ein Delfin eigentlich isst, ist gar nicht so leicht zu beantworten, da die Viecher gnadenlose Opportunisten sind und einfach so gut wie alles fressen, was sie erbeuten können. Rebecca hat mir auch erzählt, warum sie heute nicht mehr als Delfintherapeutin arbeitet, sich aber trotzdem noch gerne an die Ausbildung erinnert. Vielen Dank an Rebecca für die Zeit und die Einblicke und Erklärungen in und zur tiergestützten Therapie mit Delfinen! Die Intromusik kommt von www.musicfox.com, auch dafür vielen Dank.

Spasspartout
«Die eingebildete Maske» – Corona-Komödie nach Molière

Spasspartout

Play Episode Listen Later Feb 15, 2023 51:11


Anett will eigentlich nur eins: Bus fahren. Denn das ist ihr Beruf. Doch etwas will sie nicht: die Maskenpflicht! So gerät sie erst an einen falschen Arzt, dann an einen Youtube-Koch, der das grosse Geschäft wittert – und wird wider Willen zum Star der Corona-Skeptiker! Eine Komödie nach Molière. Molières Theaterstücke sind bevölkert von Ärzten wider Willen, eingebildeten Kranken, gierigen Geldsäcken, listigen Töchtern und Opportunisten, die nur im Moment leben. Und genau 400 Jahre nach Molières Tod sind das die perfekten Figuren, um der Pandemie ins Gesicht zu lachen. Schauspieler Christoph Maria Herbst (bekannt aus «Stromberg») trägt dazu bei als Koch Hilda Attelmann, genauso wie die eigens eingespielte Kammermusik, die humorvoll Barock-Motive aufgreift. Mit: Charlotte Müller (Anett), Lucia Kotikova (Lucy), Christoph Maria Herbst (Hilda), Heinrich Schafmeister (Herr Urs), Hans-Georg Panczak (Sganarelle), Mona Petri (Anruferin) und Jürg Kienberger (Bänkelsänger) Musik: Claus Filser (Violine) Evi Keglmaier (1. Viola), Andreas Höricht (2. Viola), Georg Karger (Kontrabass, Viola da Gamba), Silvia Berchtold (Blockflöten), Ulrich Bassenge (Portativ, Schlagwerk, Sampler) Tontechnik: Björn Müller Regie und Komposition: Ulrich Bassenge Produktion: SRF 2022

Hörspiel
«Die eingebildete Maske» von Johannes Mayr und Wolfram Höll

Hörspiel

Play Episode Listen Later Jan 20, 2023 51:11


Anett will eigentlich nur eins: Bus fahren. Denn das ist ihr Beruf. Doch etwas will sie nicht: die Maskenpflicht! So gerät sie erst an einen falschen Arzt, dann an einen Youtube-Koch, der das grosse Geschäft wittert - und wird wider Willen zum Star der Corona-Skeptiker! Eine Komödie nach Molière. Molières Theaterstücke sind bevölkert von Ärzten wider Willen, eingebildeten Kranken, gierigen Geldsäcken, listigen Töchtern und Opportunisten, die nur im Moment leben. Und genau 400 Jahre nach Molières Tod sind das die perfekten Figuren, um der Pandemie ins Gesicht zu lachen. Schauspieler Christoph Maria Herbst (bekannt aus «Stromberg») trägt dazu bei als Koch Hilda Attelmann, genauso wie die eigens eingespielte Kammermusik, die humorvoll Barock-Motive aufgreift. Mit: Charlotte Müller (Anett), Lucia Kotikova (Lucy), Christoph Maria Herbst (Hilda), Heinrich Schafmeister (Herr Urs), Hans-Georg Panczak (Sganarelle), Mona Petri (Anruferin) und Jürg Kienberger (Bänkelsänger) Musik: Musik: Claus Filser (Violine) Evi Keglmaier (1. Viola), Andreas Höricht (2. Viola), Georg Karger (Kontrabass, Viola da Gamba), Silvia Berchtold (Blockflöten), Ulrich Bassenge (Portativ, Schlagwerk, Sampler) - Tontechnik: Björn Müller - Regie und Komposition: Ulrich Bassenge - Produktion: SRF 2022 - Dauer: 51' Bleiben Sie auf dem Laufenden: Abonnieren Sie unseren wöchentlichen Hörspiel-Newsletter. Hier geht zur Registrierung .

Hörspiel
«Die eingebildete Maske» von Johannes Mayr und Wolfram Höll

Hörspiel

Play Episode Listen Later Nov 5, 2022 51:11


Anett will eigentlich nur eins: Bus fahren. Denn das ist ihr Beruf. Doch etwas will sie nicht: die Maskenpflicht! So gerät sie erst an einen falschen Arzt, dann an einen Youtube-Koch, der das grosse Geschäft wittert - und wird wider Willen zum Star der Corona-Skeptiker! Eine Komödie nach Molière. Molières Theaterstücke sind bevölkert von Ärzten wider Willen, eingebildeten Kranken, gierigen Geldsäcken, listigen Töchtern und Opportunisten, die nur im Moment leben. Und genau 400 Jahre nach Molières Tod sind das die perfekten Figuren, um der Pandemie ins Gesicht zu lachen. Schauspieler Christoph Maria Herbst (bekannt aus «Stromberg») trägt dazu bei als Koch Hilda Attelmann, genauso wie die eigens eingespielte Kammermusik, die humorvoll Barock-Motive aufgreift. Mit: Charlotte Müller (Anett), Lucia Kotikova (Lucy), Christoph Maria Herbst (Hilda), Heinrich Schafmeister (Herr Urs), Hans-Georg Panczak (Sganarelle), Mona Petri (Anruferin) und Jürg Kienberger (Bänkelsänger) Musik: Claus Filser (Violine) Evi Keglmaier (1. Viola), Andreas Höricht (2. Viola), Georg Karger (Kontrabass, Viola da Gamba), Silvia Berchtold (Blockflöten), Ulrich Bassenge (Portativ, Schlagwerk, Sampler) Tontechnik: Björn Müller - Regie und Komposition: Ulrich Bassenge - Produktion: SRF 2022 - Dauer: 54'

Kontrafunk - Die Stimme der Vernunft
Die Sonntagsrunde mit Burkhard Müller-Ullrich (Flg.43): Fanatiker oder Opportunisten?

Kontrafunk - Die Stimme der Vernunft

Play Episode Listen Later Oct 30, 2022 54:01


30.10.2022 – Der Philosoph und Medienwissenschaftler Prof. Norbert Bolz und die Berliner Unternehmerin Silke Schröder diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich darüber, von welchem Typus größere Gefahr ausgeht: von den skrupellosen Wendehälsen, die bloß zynisch ihren Machterhalt sichern wollen, oder von den Überzeugungstätern, welche die Welt ihrem Gestaltungswillen unterwerfen wollen. Außerdem geht es um den Ausbau des Gesinnungsstrafrechts unter dem Rubrum Volksverhetzung, um die Aufrüstung der Faktenchecker zu staatlichen Wahrheitskommissaren und um die Übernahme von Twitter durch Elon Musk.

mauerstrassenwetten
Judith Henke - Finfluencer, deutsche Aktien und Schnellfragen!

mauerstrassenwetten

Play Episode Listen Later Jul 14, 2022 71:48


KEINE ANLAGEBERATUNG ----LINKS---- Alle offiziellen Links: https://www.mauerstrassenwetten.de Subreddit: https://www.reddit.com/r/mauerstrassenwetten/ Shop: https://mauerstrassenwetten.myspreadshop.de/ ----TIMESTAMPS---- (02:50) Ich habe noch nie von dir gehört. Daher wer bist du, was machst du und wieso hat es dich in unseren Podcast gezogen? (04:57) Verstehen Journalist*innen was reddit ist und wie es funktioniert? (10:52) Was brachte dich zu der Recherche, wie viele Stunden hast du investiert? (16:00) Weshalb genau diesen Hansel? Dort draußen gibt es ja noch einige mehr? (18:30) Wie viele Finfluencer hattest du im Blick? (23:15) Hast du in irgendeiner Form rechtliche Probleme aufgrund des Artikels bekommen? (24:40) Wie siehst du die besorgniserregende Entwicklung, dass die Opportunisten auf Instagram ihre Nutzer mittlerweile nur noch als Zahlschweine unter dem Deckmantel der aKtIeNkUlTuR ausbeuten? (29:15) Haben die Finfluencer aufgrund der schlechten Aktienkultur in Deutschland leichtes Spiel um ihre Abomodelle an ihre Käufer zu bringen? (36:00) Wer ist deiner Meinung nach der Claas Relotius der Finanzinfluencer Szene? (39:08) Planst du zeitnah weitere Artikel über die merkwürdigen Praktiken vieler Finfluencer auf Instagram? (43:55) Gibt es wirklich deutsche Aktien, in die es klug ist zu investieren? Schnellfragen (51:53) Kommst du zum Communitytreffen nach Nürnberg? (52:52) Wie sieht deine Anlagestrategie aus? Was hast du so im Depot? (55:35) Wirst du gezwungen die Kommentare unter deinen Welt Artikeln zu lesen und musst du dann eher lachen oder weinen? (57:19) Wer sind deine journalistischen Idole? (59:50) was würdest du machen, wenn du keine Journalistin geworden wärst? (01:01:50) Wie groß muss deiner Meinung nach der Hebel sein? (01:02:28) Beschreiben Sie wie Sie sich den durchschnittlichen MSWler vorstellen (01:05:40) Wann kommt der große Enthüllungsartikel über die Mauerstrassenwetten Mods? (01:06:11) monchella fragt; Darf ich dich auf ein Eis einladen? (01:07:26) Auf MSW wurde vor einiger Zeit die Qualitätsoffensive angekündigt, doch das Mod Team ist immer noch hier. Wie steht sie dazu? (01:08:53) Welchen DAX-Vorstand findest du am attraktivsten? (01:09:30) Masturbierst du vor wichigen Interviews?

Flip the Truck
Kino der Sterne #7 - Vice

Flip the Truck

Play Episode Listen Later Mar 7, 2022 94:49


In unserer Star Wars Retrospektive der etwas anderen Art kommen wir zum ersten Film ohne die Handschrift von George Lucas. Mit The Force Awakens übernahm Disney die kreativen Entscheidungen und brachte uns eine modernisierte Version des dunklen Imperiums. Gelenkt von skrupellosen Opportunisten versucht die Erste Ordnung, die sich selbst als die Guten inszenieren möchten. Von diesem bizarren politischen Bild finden wir spannende Querverbindung zum Oscar-nominierten Drama Vice mit Christian Bale.

Tag für Tag Beiträge - Deutschlandfunk
"Möchte kath. Kirche nicht machtgeilen Opportunisten überlassen"- Wolfgang Rothe

Tag für Tag Beiträge - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Jan 18, 2022 10:02


Weyrosta, Jonaswww.deutschlandfunk.de, Tag für TagDirekter Link zur Audiodatei

Im Gespräch
Wildbiologin Sophia Kimmig - "Füchse sind auch Opportunisten"

Im Gespräch

Play Episode Listen Later Oct 18, 2021 33:05


Füchse sind die Leidenschaft der Wildbiologin Sophia Kimmig. Sie hat das Verhalten der Tiere Tag und Nacht erforscht. Besonders angetan haben es ihr die Stadtfüchse in Berlin. Und die Frage: Welche Beziehung haben Mensch und Fuchs? Moderation: Ulrike Timm www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei

Stalingrad Podcast
Folge 76: Das Warschauer Ghetto - Jüdisches Leid und Widerstand

Stalingrad Podcast

Play Episode Listen Later Oct 8, 2021 21:52


"Die Straßen sind so übervölkert, dass man nur schwer vorwärts gelangt. Alle sind zerlumpt, in Fetzen. Oft besitzt man nicht mal mehr ein Hemd. Überall ist Lärm und Geschrei." Die Lebensbedingungen in diesem von den Nazis beschönigend als "jüdischer Wohnbezirk" bezeichneten Arbeitslager waren grausam, skurril und vollkommen unmenschlich. Die hier zusammengepfercht lebenden Juden kämpften mit Schmuggelei und Aufständen um ihr Leben, während Opportunisten sich die Ghettobewohner als billige Arbeitskräfte zunutze machten. In dieser Podcast-Folge erzählen wir die Geschichten der Unterdrücker und Opfer des Warschauer Ghettos, von seiner Entstehung bis zu Himmlers Befehl das Ghetto "mit größter Härte und unnachsichtiger Hartnäckigkeit" zu durchkämmen. 

apolut: Standpunkte
Der Contergan-Skandal | Von Simone Bach

apolut: Standpunkte

Play Episode Listen Later Sep 22, 2021 8:37


Statt Kritiker der Pharmaindustrie als „Schwurbler“ abzutun, wäre man gut damit beraten, sich der schwerwiegenden Skandale in der Vergangenheit dieser Branche zu erinnern — beispielsweise Contergan.Hinweis zum Beitrag: Der vorliegende Text erschien zuerst im „Rubikon – Magazin für die kritische Masse“, in dessen Beirat unter anderem Daniele Ganser und Hans-Joachim Maaz aktiv sind. Da die Veröffentlichung unter freier Lizenz (Creative Commons) erfolgte, übernimmt apolut diesen Text in der Zweitverwertung und weist explizit darauf hin, dass auch der Rubikon auf Spenden angewiesen ist und Unterstützung braucht. Wir brauchen viele alternative Medien!Ein Standpunkt von Simone Bach.Zwischen 1957 und 1961 wurde ein Präparat namens Contergan als Schlaf- und Beruhigungsmittel vertrieben. Verordnet wurde es auch schwangeren Frauen als Mittel gegen Schwangerschaftsübelkeit. Erst Ende 1961 stellte sich heraus, dass Contergan schwere Fehlbildungen bei Kindern verursachte, wenn ihre Mütter das Mittel in der Frühphase der Schwangerschaft, genauer zwischen dem 34. und 50. Tag ausgehend vom ersten Tag der letzten Periode, eingenommen hatten. Zu den häufigsten Fehlbildungen der betroffenen Kinder gehörten verkürzte Arme und Beine sowie unterentwickelte Ohrmuscheln. Der Westdeutsche Rundfunk (WDR) arbeitete das Thema 2016, also viele Jahrzehnte später, in Form einer Dokumentation mit dem Titel „Contergan — der geheime Deal und die betrogenen Opfer“ auf (1). Der Contergan-Wirkstoff Thalidomid wurde übrigens trotz der seinerzeit schon bekannten Risiken bis in die 70er-Jahre weiterhin vertrieben.Ende der 1970er-Jahre war es dann der Duogynon-Skandal, der Aufsehen erregte — und viele Geschädigte hinterließ. Der Pharmariese Schering wurde seinerzeit federführend dafür verantwortlich gemacht, dass etliche Kinder mit Missbildungen geboren wurden. Unter dem Titel „Der vertuschte Skandal“, am 28. November 2016 vom Bayerischen Rundfunk (BR) veröffentlicht, schreibt der Journalist Christian Stücken: „In Großbritannien wurde das Mittel schnell verboten, in Deutschland damals nicht. Hat das Bundesgesundheitsministerium versagt? Duogynon-Hersteller war das Pharmaunternehmen Schering. Dessen Nachfolger Bayer verweist darauf, dass die Schädigungen längst verjährt sind. Die Betroffenen versuchen trotzdem erneut, in Großbritannien Recht zu bekommen. Denn dort sind die Verjährungsfristen länger“ (2).1984 war es der Dioxin-Skandal, der für mediales Aufsehen sorgte. In den damaligen Werkshallen des Chemiekonzerns Boehringer in Hamburg-Moorfleth entstanden tonnenweise Dioxine, die in das Grundwasser, die Luft und die Böden gelangten, auch in die Milch der Kühe. Betroffen waren auch viele ArbeiterInnen des Konzerns. Bereits geringe Konzentrationen können gesundheitlich riskant sein. Zu den Langzeitwirkungen von Dioxin gehören Störungen des Immunsystems, des Nervensystems, der Atemwege, der Schilddrüse und des Verdauungstraktes.Aber nicht nur der Contergan-, der Duogynon- und der Dioxin-Skandal gehören zu den tragischen Ereignissen rund um die Fahrlässigkeit seitens der Industrie und Behörden. Einige Leserinnen und Leser erinnern sich vielleicht noch an den sogenannten Holzschutzmittelskandal. Dabei ging es in erster Linie um Lindan, eine Substanz, die als Insektizid und als Holzschutzmittel jahrelang auf dem Markt war. Der ehemalige Staatsanwalt und Professor für Umweltrecht Erich Schöndorf hat das brisante Thema in seinem Buch „Von Menschen und Ratten. Über das Scheitern der Justiz im Holzschutzmittelskandal“ aufgearbeitet. Auch in diesem Werk sind die Verbandelungen zwischen Industrie und Behörden offenkundig. Noch ein Beispiel: „Profiteure der Angst — Das Geschäft mit der Schweinegrippe“ lautet der Titel einer Koproduktion des Norddeutschen Rundfunks (NDR) und Arte, in der die „Schweinegrippe-Pandemie“ und seltsame Geschäfte im Hintergrund der „gefährlichen Seuche“ im Jahre 2009 thematisiert wurden.Auf der Website der Tierrechtsorganisation PETA sind die „schlimmsten Lebensmittelskandale“ in Deutschland seit den 1980er-Jahren gelistet (3). Dabei handelt es sich im Wesentlichen um Vorfälle, die mit der Tierwirtschaft zu tun haben. Skandale, die auf Produkte der Pharma- und Chemieindustrie zurückzuführen waren, werden dort nicht gesondert genannt, aber wer unter den Begriffen „Pharma-“ oder „Chemieskandale“ in den Suchmaschinen nach Beispielen sucht, findet dort unzählige, die oftmals sogar von den Mainstreammedien aufgegriffen wurden, wenn auch meist relativ spät.Angemerkt sei noch, dass Chemie — Agrochemie — und Pharmakonzerne direkt oder indirekt selbstredend auch mit der Massentierhaltung in Verbindung stehen. Die Produktion von Billigfleisch heißt, dass eine hohe Anzahl von Tieren auf wenig Raum gehalten wird. Große Mengen von Antibiotika gehen mit dieser Haltungsform einher, weil die Tiere anfälliger gegenüber Krankheiten sind. Was diese und andere Skandale verbindet, sind in den allermeisten Fällen die Faktoren Vetternwirtschaft, Verantwortungslosigkeit — und viele Betroffene, die entweder überhaupt keine Entschädigungsleistungen von den Konzernen erhielten oder wenn, dann keine ihrem Leid angemessenen. Selbstverständlich gibt es immer auch Dunkelziffern, hinter denen Schicksale von Menschen stehen, die ihre Leiden nicht in Zusammenhang mit entsprechenden Vergiftungen bringen. Das medizinische und pharmazeutische Establishment profitiert wiederum von kranken Menschen und Tieren.Und dieses Mal soll alles anders sein?Nicht nur der gesunde Menschenverstand lässt bezweifeln, dass Regierung, Konzerne und Medien hinsichtlich der „COVID-Pandemie“ den Überblick haben, geschweige denn die Fachkompetenz oder gar den Mut, um Fakten zu prüfen, sondern auch ein von der Rockefeller-Foundation bereits im Jahre 2010 veröffentlichter „COVID-Plan“ (4). Der Wirtschaftsjournalist Dr. Nobert Häring lässt dazu wissen: „Im Jahr 2010 hat Peter Schwartz zusammen mit der Rockefeller-Stiftung das Schöne-neue-Überwachungswelt-Szenario ‚Lock Step‘ (Gleichschritt) entwickelt, als Zukunftsvision für die Zeit nach einer Pandemie. Während Rockefeller eifrig an der Vertiefung arbeitet, kümmert sich Schwartz um die Verbreiterung und wirbt in einem Interview sogar ganz offen für die Totalüberwachung. Peter Schwartz (73) ist Futurologe. Er war schon für das Pentagon und das Weltwirtschaftsforum aktiv. Er ist unter anderem Senior Vice President für strategische Planung des Cloud-Anbieters Salesforce, und er sitzt im Vorstand des militaristischen Center for a New American Security (CNAS)“ (5).Häring studierte Wirtschaftswissenschaften in Heidelberg und Saarbrücken. Er promovierte in Volkswirtschaftslehre mit einer Arbeit über die politische Ökonomie von regionalen Subventionen. Sein Doktorvater war Olaf Sievert, ehemaliger Vorsitzender des Sachverständigenrates der Bundesregierung. Auf seiner Website beschreibt Häring die unterschiedlichen Stufen des Gleichschritt-Szenarios aus dem Plan der Rockefeller-Foundation. Gewisse Übereinstimmungen mit den bereits erlebten Pandemiestufen sind womöglich reiner Zufall. Obwohl? In diesem Zusammenhang sei wärmstens auf das neue und äußerst aufschlussreiche Buch von Norbert Häring verwiesen, das im Oktober 2021 unter dem Titel „Endspiel des Kapitalismus — Wie die Konzerne die Macht übernahmen und wie wir sie zurückholen“ erscheint.Wird den Globalisten ermöglicht, ihr Planspiel fortzusetzen, bliebe in einer solchen „schönen neuen Welt“ für beseelte Menschen kaum noch Platz. Statt dessen würden sich beliebig domestizierbare Primaten dem Diktat sozialer Diversität unterwerfen, womit die Individualität des Menschen weitgehend verloren ginge. Der als Demokratie getarnte Totalitarismus wäre dabei als soziologische Mogelpackung zu verstehen, denn eine solche Demokratie wäre nur eine Tarnkappe gewisser Kreise, die sich auf gehorsame und beflissene Opportunisten aus nahezu allen Gesellschaftsbereichen, besonders der Behörden, der Medien und der Wissenschaft, verlassen können.Um die Gesellschaft entsprechend umzuformen, müssen darüber hinaus Traditionen und Rollenbilder obsolet gemacht werden, quasi alles, was Identität und Individualität ausmacht. Der „schöne neue androgyne Mensch“ dürfte seelisch und geistig nicht nur ohne Wurzeln und innere Verbundenheit sein, sondern sich in mehr oder weniger permanenter Abhängigkeit von Substanzen befinden, die Big Pharma immer wieder gern bereitstellt. Für die restliche Sedierung sorgen die Regenbogenpresse, die Mehrheit der Stars und Sternchen und die sonstigen Unterhaltungsmedien.Den vollständigen Standpunkte-Text (inkl ggf. Quellenhinweisen und Links) finden Sie hier:https://apolut.net/der-contergan-skandal-von-simone-bach See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.

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Freiheitsutopie
Warum hat die CDU kein Programm ?

Freiheitsutopie

Play Episode Listen Later Aug 27, 2021 10:13


Es ist aus meiner Sicht klar zu erkennen , dass die CDU in einer programmatischen Krise steckt. Grund dafür ist die Liste der Opportunisten und Obrigkeitsanbetern unter den Spitzenkräften.

Stalingrad Podcast
Folge 68: Karriere und Kalkül - Opportunisten im Dritten Reich

Stalingrad Podcast

Play Episode Listen Later Aug 13, 2021 19:16


„Wie hatte man mit ihm gelebt, gearbeitet, diskutiert, gezecht, [...] Und nun zechte, spielte, diskutierte er mit den Mördern? [...] Es war entschieden unheimlich, sich dies vorzustellen.“ (Klaus Mann) Ob Schauspieler, Dirigent, Philosoph oder Arzt - in fast allen Berufsfeldern gab es Menschen, die die Strukturen des Dritten Reiches geschickt für ihre Zwecke zu nutzen wussten. Mit einer Aufnahme auf die sogenannte „Gottbegnadeten-Liste" konnten zum Beispiel rund 1041 Künstler vom Wehr- und Arbeitsdienst befreit werden. In dieser Podcastfolge beleuchten wir die gewieften Schachzüge des Schauspielers, Regisseurs und Intendanten Gustaf Gründgens sowie des Dirigenten und Komponisten Wilhelm Furtwängler, die beide unter dem persönlichen Schutz von Hermann Göring standen. Sie machten Karriere im Kreise einer Gemeinschaft, deren Ideologie sie nicht teilten, der sie aber im Namen des Erfolgs ihre Moral opferten.

Der Zweite Blick
4a - Vorwärts immer...

Der Zweite Blick

Play Episode Listen Later Jul 31, 2021 43:32


Die DDR - die Deutsche Demokratische Republik - hatte eine ganz spezielle und durchaus überraschende Kulturszene. Wie konnten Kulturschaffende in diesem totalitären System überleben, sich bewegen? Waren sie alle Opportunisten und mit welchen Widrigkeiten hatten sie zu kämpfen? Wir schauen uns das einmal an.Diese Folge ist wieder in zwei Teile geteilt: Hier ist der erste Teil (4a), der andere Teil (4b) erscheint am 15.08.2021.Viel Spaß beim Zuhören!

Der Achte Tag - Deutschland neu denken
Sind Ratten die besseren Menschen? (Express)

Der Achte Tag - Deutschland neu denken

Play Episode Listen Later Jul 1, 2021 8:28


Alev Doğan spricht mit Autorin Kerstin Decker : Beide sind Kosmopoliten, Opportunisten und Allesfresser - der Mensch und die Ratte. Weil der Mensch sich als Krönung der Schöpfung sieht, fehlt ihm ein Gegenüber, das ihm den Spiegel vorhält. Vielleicht kann das vermeintlich niedrigste und verächtlichste Tier, die Ratte, diese Vakanz übernehmen, hat sich die Philosophin und Autorin Kerstin Decker gedacht. Ihr Buch “Die Geschichte des Menschen - Von einer Ratte erzählt” ist eine kluge, witzige und manchmal schmerzhafte Expedition durch die Geschichte des Homo sapiens. Alev Doğan spricht mit Decker über die modernen Herausforderungen der Menschheit - von denen Überbevölkerung und Klimawandel nur zwei unter vielen sind -, über die aus der distanzierten Sicht der Ratte befreiter denn je diskutiert werden kann.  See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.

Steingarts Morning Briefing – Der Podcast
Sind Ratten die besseren Menschen?

Steingarts Morning Briefing – Der Podcast

Play Episode Listen Later Jul 1, 2021 8:28


Beide sind Kosmopoliten, Opportunisten und Allesfresser - der Mensch und die Ratte. Weil der Mensch sich als Krönung der Schöpfung sieht, fehlt ihm ein Gegenüber, das ihm den Spiegel vorhält. Vielleicht kann das vermeintlich niedrigste und verächtlichste Tier, die Ratte, diese Vakanz übernehmen, hat sich die Philosophin und Autorin Kerstin Decker gedacht. Ihr Buch “Die Geschichte des Menschen - Von einer Ratte erzählt” ist eine kluge, witzige und manchmal schmerzhafte Expedition durch die Geschichte des Homo sapiens. Alev Doğan spricht mit Decker über die modernen Herausforderungen der Menschheit - von denen Überbevölkerung und Klimawandel nur zwei unter vielen sind -, über die aus der distanzierten Sicht der Ratte befreiter denn je diskutiert werden kann.

Numerologie
Meine Seele hat es eilig - von Maio de Andrade

Numerologie

Play Episode Listen Later Jun 27, 2021 3:18


Ich habe meine Jahre gezählt und festgestellt, dass ich weniger Zeit habe, zu leben, als ich bisher gelebt habe. Ich fühle mich wie dieses Kind, das eine Schachtel Bonbons gewonnen hat: Die ersten isst es mit Vergnügen, aber als es merkt, dass nur noch wenige übrig sind, beginnt es sie wirklich zu genießen. Ich habe keine Zeit für endlose Konferenzen, bei denen die Statuten, Regeln, Verfahren und internen Vorschriften besprochen werden, in dem Wissen, dass nichts erreicht wird. Ich habe keine Zeit mehr, absurde Menschen zu ertragen, die ungeachtet ihres Alters nicht gewachsen sind. Ich habe keine Zeit mehr, mit Mittelmäßigkeit zu kämpfen. Ich will nicht in Besprechungen sein, in denen aufgeblasene Egos aufmarschieren. Ich vertrage keine Manipulierer und Opportunisten. Mich stören die Neider, die versuchen, Fähigere in Verruf zu bringen, um sich ihrer Positionen, Talente und Erfolge zu bemächtigen. Meine Zeit ist zu kurz, um Überschriften zu diskutieren. Ich will das Wesentliche, denn meine Seele ist in Eile. Ohne viele Süßigkeiten in der Packung. Ich möchte mit Menschen leben, die sehr menschlich sind. Menschen, die über ihre Fehler lachen können, die sich nichts auf ihre Erfolge einbilden. Die sich nicht vorzeitig berufen fühlen und die nicht vor ihrer Verantwortung fliehen. Die die menschliche Würde verteidigen und die nur an der Seite der Wahrheit und Rechtschaffenheit gehen möchten. Es ist das, was das Leben lebenswert macht. Ich möchte mich mit Menschen umgeben, die es verstehen, die Herzen anderer zu berühren. Menschen, die durch die harten Schläge des Lebens lernten, durch sanfte Berührungen der Seele zu wachsen. Ja, ich habe es eilig, ich habe es eilig, mit der Intensität zu leben, die nur die Reife geben kann. Ich versuche, keine der Süßigkeiten, die mir noch bleiben, zu verschwenden. Ich bin mir sicher, dass sie köstlicher sein werden als die, die ich bereits gegessen habe. Mein Ziel ist es, das Ende zufrieden zu erreichen, in Frieden mit mir, meinen Lieben und meinem Gewissen. Wir haben zwei Leben und das zweite beginnt, wenn du erkennst, dass du nur eins hast.

Literatur Radio Hörbahn
Hörbahn on Stage – Anatol Regnier liest aus “Jeder schreibt für sich allein” – anschließend ein Gespräch mit Uwe Kullnick

Literatur Radio Hörbahn

Play Episode Listen Later Jun 17, 2021 69:36


Wer als Autor im Dritten Reich publizieren wollte, musste sich offiziell registrieren lassen als Mitglied der Reichsschrifttumskammer. Aber was bedeutete das? Wieviel Anpassung wurde verlangt? Wie war das Verhältnis zum Staat und wie das Selbstverständnis als Repräsentant des deutschen Geisteslebens? Hielt man Kontakt zu emigrierten Kollegen? Und wie stellte man sich zur Verfolgung und Deportation der Juden? Anatol Regnier hat für dieses Buch Schriftstellernachlässe und Verlagskorrespondenz gesichtet und lässt die Protagonisten ausführlich selbst zu Wort kommen. Überzeugte Nazis sind darunter, andere glaubten, das Richtige zu tun und taten das Falsche. War man als Dagebliebener, wie man sich auch drehte und wendete, Teil des Systems? Oder war es möglich, als Schriftsteller im nationalsozialistischen Deutschland integer zu bleiben? Die Befunde sind oft überraschend ambivalent und sehr viel differenzierter, als die Schwarz-Weiß-Logik Nazi/Antinazi vermuten lässt. Dieses Buch handelt von Schriftstellern im nationalsozialistischen Deutschland, ihrem Spagat zwischen Anpassung und künstlerischer Integrität unter den Bedingungen der Diktatur. Opportunisten und Konjunkturritter sind dabei, aber auch Autoren, die nur ihrer Arbeit nachgehen wollten und versuchten, moralisch sauber zu bleiben. Mit leichter Hand verknüpft Anatol Regnier die Biografien von Hans Fallada und Erich Kästner, Agnes Miegel und Ina Seidel, Gottfried Benn, Hanns Johst und Will Vesper. Es sind Geschichten von überraschender Widersprüchlichkeit, die das gesamte Spektrum menschlichen Verhaltens im Dritten Reich abbilden. … Anatol Regnier ist Klassischer Gitarrist, Chansonsänger und freier Autor. Er wurde 2005 mit dem Ernst Hoferichter Preis und 2012 mit dem Schwabinger Kunstpreis ausgezeichnet.

NachDenkSeiten – Die kritische Website
K-Frage – welchen Opportunisten hätten Sie denn gerne?

NachDenkSeiten – Die kritische Website

Play Episode Listen Later Apr 16, 2021 9:00


Wer in den letzten Tagen Medien verfolgt hat, könnte glatt meinen, diese Woche sei eine Schicksalswoche für Deutschland. Die Unionsparteien und mit ihnen ihre Gremien und Verbände zoffen sich über die K-Frage und die Leitartikler sind aus dem Häuschen. Laschet oder Söder? Wer soll Kanzlerkandidat und eventueller Merkel-Nachfolger werden? Für einen Außenstehenden, der solche FragenWeiterlesen

#SheSpeaks - was Frauen im Job erleben
Bin ich Opportunistin?

#SheSpeaks - was Frauen im Job erleben

Play Episode Listen Later Mar 1, 2021 31:59


In dieser Folge wird viel und heiß diskutiert: sind wir nun alle Opportunisten, haben es aber gar nicht bemerkt? Annie und Babsi sprechen über Claras Fall: sie erlebt mit ihren neuen Führungskräften, was eine opportunistische Handlungslogik bedeutet, wie schleichend sich dieses Verhalten ausbreitet und wie Clara darunter leidet. Achtung: Laien am Werk, es wird trotzdem spannend, versprochen! Falls ihr selbst eure Erfahrungen oder generell beruflichen Erlebnisse teilen möchtet, dann schickt uns eine E-Mail an podcast.shespeaks@gmail.com :)

Literatur Radio Hörbahn
Rezensionen: “Jeder schreibt für sich allein” – Schriftsteller im Nationalsozialimus

Literatur Radio Hörbahn

Play Episode Listen Later Feb 21, 2021 18:36


Wer als Autor im Dritten Reich publizieren wollte, musste sich offiziell registrieren lassen als Mitglied der Reichsschrifttumskammer. Aber was bedeutete das? Wieviel Anpassung wurde verlangt? Wie war das Verhältnis zum Staat und wie das Selbstverständnis als Repräsentant des deutschen Geisteslebens? Hielt man Kontakt zu emigrierten Kollegen? Und wie stellte man sich zur Verfolgung und Deportation der Juden? Anatol Regnier hat für dieses Buch Schriftstellernachlässe und Verlagskorrespondenz gesichtet und lässt die Protagonisten ausführlich selbst zu Wort kommen. Überzeugte Nazis sind darunter, andere glaubten, das Richtige zu tun und taten das Falsche. War man als Dagebliebener, wie man sich auch drehte und wendete, Teil des Systems? Oder war es möglich, als Schriftsteller im nationalsozialistischen Deutschland integer zu bleiben? Die Befunde sind oft überraschend ambivalent und sehr viel differenzierter, als die Schwarz-Weiß-Logik Nazi/Antinazi vermuten lässt. Dieses Buch handelt von Schriftstellern im nationalsozialistischen Deutschland, ihrem Spagat zwischen Anpassung und künstlerischer Integrität unter den Bedingungen der Diktatur. Opportunisten und Konjunkturritter sind dabei, aber auch Autoren, die nur ihrer Arbeit nachgehen wollten und versuchten, moralisch sauber zu bleiben. Mit leichter Hand verknüpft Anatol Regnier die Biografien von Hans Fallada und Erich Kästner, Agnes Miegel und Ina Seidel, Gottfried Benn, Hanns Johst und Will Vesper. Es sind Geschichten von überraschender Widersprüchlichkeit, die das gesamte Spektrum menschlichen Verhaltens im Dritten Reich abbilden.

Kanal Schnellroda
»Jeder schreibt für sich allein« Ellen Kositza empfiehlt Alexander Regnier

Kanal Schnellroda

Play Episode Listen Later Jan 20, 2021 6:15


»Jeder schreibt für sich allein« hier bei Antaios bestellen Hier zur Video–Rezension Wer als Autor im Dritten Reich publizieren wollte, musste sich offiziell registrieren lassen als Mitglied der Reichsschrifttumskammer. Aber was bedeutete das? Wieviel Anpassung wurde verlangt? Wie war das Verhältnis zum Staat und wie das Selbstverständnis als Repräsentant des deutschen Geisteslebens? Hielt man Kontakt zu emigrierten Kollegen? Und wie stellte man sich zur Verfolgung und Deportation der Juden? Anatol Regnier hat für dieses Buch Schriftstellernachlässe und Verlagskorrespondenz gesichtet und lässt die Protagonisten ausführlich selbst zu Wort kommen. Überzeugte Nazis sind darunter, andere glaubten, das Richtige zu tun und taten das Falsche. War man als Dagebliebener, wie man sich auch drehte und wendete, Teil des Systems? Oder war es möglich, als Schriftsteller im nationalsozialistischen Deutschland integer zu bleiben? Die Befunde sind oft überraschend ambivalent und sehr viel differenzierter, als die Schwarz-Weiß-Logik Nazi/Antinazi vermuten lässt. Dieses Buch handelt von Schriftstellern im nationalsozialistischen Deutschland, ihrem Spagat zwischen Anpassung und künstlerischer Integrität unter den Bedingungen der Diktatur. Opportunisten und Konjunkturritter sind dabei, aber auch Autoren, die nur ihrer Arbeit nachgehen wollten und versuchten, moralisch sauber zu bleiben. Mit leichter Hand verknüpft Anatol Regnier die Biografien von Hans Fallada und Erich Kästner, Agnes Miegel und Ina Seidel, Gottfried Benn, Hanns Johst und Will Vesper. Es sind Geschichten von überraschender Widersprüchlichkeit, die das gesamte Spektrum menschlichen Verhaltens im Dritten Reich abbilden. Youtube @kanalschnellroda

Auf den Punkt
Was der Hitler-Putsch für die US-Demokratie lehrt

Auf den Punkt

Play Episode Listen Later Jan 12, 2021 13:00


Die Ereignisse am Kapitol haben einige Analogien mit der Vor-Nazi-Zeit. Ein Gespräch mit dem Historiker Michael Brenner über Parallelen zu 1923. Arnold Schwarzenegger bemühte die Reichspogromnacht von 1938 in seiner Videobotschaft über die Ereignisse in Washington. Doch der Vergleich des gebürtigen Österreichers geht zu weit. Für den Sturm auf das Kapitol war ein unorganisierter Mob verantwortlich, der von einem Opportunisten aufgewiegelt wurde, meint der Historiker Michael Brenner. Für den Professor an der American University in Washington, DC, und an der Ludwig-Maximilians-Universität in München bestehen zu dem Ereignis am 6. Januar in der US-Hauptstadt “einige Analogien” zum Hitlerputsch 1923 in München. Schließlich sei der gescheiterte Putsch von Adolf Hitler erst der Anfang einer extremen Bewegung gewesen - und etwas ähnliches erwartet er auch für die USA in den kommenden Jahren. Zwar seien die USA eine gefestigte Demokratie, “aber der Versuch, eine gewählte Regierung mit Gewalt oder rhetorischem Druck in Frage zu stellen oder zu stürzen, wird nicht mit dem 6. Januar aufgehört haben”, meint Brenner. Natürlich gebe es starke Unterschiede zu 1923, aber es gebe eben auch “Millionen Amerikaner mit antidemokratischem Denken”. Ihnen stünde jedoch eine große Mehrheit entgegen, die die Demokratie auch schützen werde. Beide Welten seien jedoch völlig voneinander abgekoppelt.

Erfurter Stadtgespräch
Rendezvous mit der Geschichte (Teil 2): DER „KLEINE MANN“ ALS REBELL?

Erfurter Stadtgespräch

Play Episode Listen Later Dec 28, 2020 49:32


Das "Rendezvous mit der Geschichte 2020" in Weimar mit dem Thema „Rebellieren und Regieren“ ist Corona bedingt auf die RADIO Ebene verlegt worden. Im Stadtgespräch gibt es dazu hiermit den zweiten Teil. Der „kleine Mann“ ist eine Figur der alltäglichen Rhetorik und der Vorstellung des vermeintlichen „Durchschnittsmenschen“. Politiker und Intellektuelle verstehen sich gern als seine Sprachrohre, halten ansonsten gegenüber vermeintlichen „Massen“, „Mitläufern“ oder „Opportunisten“ aber gern auf Abstand. Die Kulturwissenschaftlerin Anna Schober-de Graaf (Institut für Kulturanalyse Universität Klagenfurt) treibt seit längerem die Figur des „Jedermann“ um, den Historiker Prof.Dirk van Laak (Universität Leipzig, Geschichte des 19. bis 21. Jahrhunderts) die Figur des „kleinen Mannes“ auf der Straße. Ein Gespräch über den vermeintlichen Durchschnittsmenschen und unser aller Macht zur Rebellion. https://www.weimarer-rendezvous.de

FUSSBALL MML - Der Sky Podcast
Irgendwie, irgendwo, Nagelsmann - E04 - Saison 20/21

FUSSBALL MML - Der Sky Podcast

Play Episode Listen Later Aug 18, 2020 70:19


Heute, liebe Hörer, ist uns in der Hitze der Nacht noch einmal ein mehrstimmiges Solo-Album gelungen, mit dem ihr wieder problemlos auf allen Hochzeiten tanzen könntet. Weil wir unmittelbar die anderen Saiten aufgezogen und zwischen den Zeilen die falschen Töne gefunden haben. In diesem Fall, das muss man so sagen, ist also Musikke drin. Mehr Kitsch als Krieg, mehr Delay als Jan. Wir, drei Discofüchse ohne Taktgefühl, müssen nun mal so tun, als wüssten wir, was nun zu tun ist. Luxus und Rummenigge bis zum Schluss. Denn MML ist auch, wenn die Hymne zum Abgesang wird und jeder Zwischenruf so klingt, als würden die Spatzen aus dem letzten Loch pfeifen. Und deshalb gibt es in den folgenden 70 Minuten nicht nur kühne Thesen, sondern auch den immer wieder übermütigen Refrain der Opportunisten, die Hookline der Ahnungslosen. Bis uns, am Ende, nur noch die Coverversionen retten können. Das Best-Of der anderen, das Feature befreundeter Philosophen. Auch uns haben, um es mit Mario Basler zu sagen, schon bei der Aufnahme die Ohren gebluded. Aber, Kinners, Liebe wird aus Mut gemacht. Also schaltet ein und dreht das Soundsystem auf bis das Viertel zum Finale wird. Viel Spaß!

Politisches Feuilleton - Deutschlandfunk Kultur
"The Lincoln Project" - US-Republikaner gegen Trump

Politisches Feuilleton - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Jul 21, 2020 4:21


Fast alle US-Republikaner hielten jahrelang still, doch jetzt haben einige unter ihnen eine Kampagne gestartet, um Trumps Wiederwahl zu verhindern. So schnell wird man aber den Ruf nicht los, eine Partei von Opportunisten zu sein, meint Christoph von Marschall. Ein Kommentar von Christoph von Marschall www.deutschlandfunkkultur.de, Politisches Feuilleton Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei

VERABREDUNG MIT DEM ERFOLG
SO WIRST DU EIN GUTER MANN

VERABREDUNG MIT DEM ERFOLG

Play Episode Listen Later Jun 23, 2020 24:29


Es herrscht ein große Verunsicherung unter den Männern wenn es darum geht, was Männlichkeit bedeutet. Das ist kein Wunder, werden Männer doch seit Jahrzehnten überwiegend weiblich geprägt. Auf der anderen Seite fehlen männliche Vorbilder fast völlig. Männliche Qualitäten werden tabuisiert oder als negativ geprägt. Wie also wirst Du ein guter Mann? Indem Du erst einmal gut als Mann wirst. Dazu gehört auch, "böse" oder gefährlich sein zu können. Denn ein Mann der nicht grausam sein kann, kann auch nicht gut sein. Er wird zu einer Drohne, einem Mitläufer, einem Opportunisten. Was müsstest Du in den vier Bereichen – BODY, BEING, BALANCE und BUSINESS – verändern um Deine männliche Identität zu manifestieren? Und was könntest Du heute noch tun, um damit anzufangen? ----------------------------------------- Übrigens: mein Buch "Es ist einsam in der Grube seit die Wahrheit tot ist" kannst Du ab sofort überall im stationären und im Online-Buchhandel erhalten. Hier kannst Du es bei Amazon bestellen – auch als E-Book verfügbar! https://www.amazon.de/dp/3347086643/ref=cm_sw_em_r_mt_dp_U_e0l4Eb1R76BKR Und das unangefochten erfolgreichste Coachingprogramm für Unternehmer mit Familie findest Du hier: https://rising-king.academy

Tagescast - Politik und Nachrichten
Die Verwandlung der Opportunisten - Quentin Quencher

Tagescast - Politik und Nachrichten

Play Episode Listen Later Jun 12, 2020 12:28


Im Grun­de bin ich über­zeugt, dass Op­por­tu­nis­ten die Mehr­heit der Be­völ­ke­rung dar­stel­len. Das ist gar nicht ab­wer­tend ge­meint, es sind eben Men­schen, die ihr Le­ben le­ben möch­ten und da­bei die po­li­ti­schen, wirt­schaft­li­chen oder ge­sell­schaft­li­chen Macht­si­tua­tio­nen ak­zep­tie­ren um dar­aus das Bes­te für sich selbst und ih­re Fa­mi­li­en her­aus zu ho­len. Der Text wurde veröffentlicht auf: https://glitzerwasser.blogspot.com/2020/05/die-verwandlung-der-opportunisten.html

Eclectic Engineering
Die Grauzone

Eclectic Engineering

Play Episode Listen Later Mar 27, 2020 74:01


Mit dem Soziologen und Buchautor Jonas Helbig spreche ich über die Grauzone und ihre Bewohner. In unserer Gesprächs-Maschine geht es um Störungen, Ränder und Lücken von Ordnungssystemen im Allgemeinen und den Opportunisten als Figur rechtlicher und ökonomischer Grauzonen im Besonderen. Wir sprechen über implizites Wissen, fuzzy logic, Bauernregeln und Roland Barthes 'Neutrum', philosophieren über Mülltrennung und finden schließlich die Grauzone im Restmüll.

Nordstadtpolizei
Folge 21 - Opportunisten im Dienst

Nordstadtpolizei

Play Episode Listen Later Mar 8, 2020 46:36


Der altbekannte, hannoversche Wind of Change weht durch die Dienststelle Nordstadt. Alles ist neu und doch bekannt. Die zwei Schnüffelnasen vom Dienst präsentieren ihr neues Konzept, mit dem die Zeit bis zum Ruhestand überbrückt werden soll. Dabei sprechen sie über den mächtigsten Mann der Welt, vor dem Eis versteckt wird, erklären mit fachlichem Know-How die Vorwahlen in den USA und als wäre das noch nicht genug, schreiben sie am Ende auch noch in kürzester Zeit einen Hit der Güteklasse Grammy Award. *Wenn ihr Suizidgedanken oder Ähnliches habt, wendet euch an die Telefon Seelsorge: 0800 111 0 111*

Harald Martenstein | radioeins

essay opportunisten
WDR 5 Hintergrund Medien
Österreichs Medien vor der Wahl

WDR 5 Hintergrund Medien

Play Episode Listen Later Sep 21, 2019 10:31


Boulevardmedien schweigen Enthüllungen über Ex-Kanzler Kurz weitgehend tot und schießen stattdessen gegen investigative Kollegen. Bringen sich da Opportunisten für die Zeit nach der Wahl in Stellung? Auch mit ihren Berichtsgebieten ticken die österreichischen Medien anders. Die Süddeutsche Zeitung hat mit dem "Spiegel" die Ibiza-Affäre aufgedeckt. Jetzt stößt sie mit einem neuen Ressort in den österreichischen Markt.

WDR ZeitZeichen
Attentat auf Adolf Hitler (am 20.07.1944)

WDR ZeitZeichen

Play Episode Listen Later Jul 20, 2019 14:57


Bis heute haben die Deutschen keine feste Haltung zu diesem Attentat gefunden. Bis heute geht das Wort, die Verschwörer vom 20. Juli 1944 seien Opportunisten, die erst, als sich 1941 das Kriegsglück gegen Hitler wendet, sich von ihm abwenden. Warum? Autor: Uwe Schulz

Jens Rabe - Der Podcast für Unternehmer und Investoren
Werde zum Anleger-Opportunisten!

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Play Episode Listen Later Jul 10, 2019 19:21


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Aushilfsjedi
L.e.i.A. 098 – Monetarisierte Meinung

Aushilfsjedi

Play Episode Listen Later Mar 2, 2019


Opportunisten!

meinung opportunisten aushilfsjedi
Das Büro des Todes – WitzWerk
Das Büro des Todes: Die Hyänen

Das Büro des Todes – WitzWerk

Play Episode Listen Later Jan 18, 2019 1:30


Diese Episode ist allen gewidmet, die momentan ein Praktikum machen, allen, die in der Personalabteilung arbeiten und natürlich allen Opportunisten. Ihr wisst, wie’s geht: [mejsaudio src=“http://www.dasbuerodestodes.de/dbdt/19_DasBueroDesTodes_Hyaenen.mp3″]

Salongsberusad Historia
Winston Churchill - Del 2: Den galopperande opportunisten

Salongsberusad Historia

Play Episode Listen Later Jul 26, 2018 44:28


Vi har hunnit till cirka 1895. Winston drabbas av några familjetragedier och reser runt i olika oroshärder för att vinna ryktbarhet innan han kan påbörja sin karriär inom politiken. Bland annat rymmer han från ett fångläger och bryter mot diverse oskrivna krigslagar. Dumt sade Bill. Dumdumt sade Bull.

Spanarna
Respekt och vänlighet - framtidens melodi, Väderleksrapporter från Mars räddar klimatet & Den "besvärliga" människan ersätter opportunisten

Spanarna

Play Episode Listen Later Sep 12, 2014 40:23


Helena von Zweigbergk: Respekt och vänlighet - framtidens melodi. Jonathan Lindström: Väderleksrapporter från Mars räddar klimatet på Jorden. Sissela Kyle: Den "besvärliga" människan ersätter den bekväma opportunisten. Spanarna är programmet för dig som gillar samhällsspaning med humor. I programmet hör du varje vecka tre skarpsynta personligheter som försöker avläsa trender i vår vardag och ge oss sina framtidsvisioner. Till sin hjälp har de programledaren Ingvar Storm.

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Spanarna
Respekt och vänlighet är framtidens melodi! Väderleksrapporter från Mars räddar klimatet & Den besvärliga människan ersätter opportunisten!

Spanarna

Play Episode Listen Later Sep 12, 2014 40:23


Helena von Zweigbergk: Respekt och vänlighet - framtidens melodi. Jonathan Lindström: Väderleksrapporter från Mars räddar klimatet på Jorden. Sissela Kyle: Den besvärliga människan ersätter den bekväma opportunisten. Programledare för Spanarna är Ingvar Storm. Lyssna på alla avsnitt i Sveriges Radio Play. Spanarna är programmet för dig som gillar samhällsspaning med humor.I programmet hör du varje vecka tre skarpsynta personligheter som försöker avläsa trender i vår vardag och ge oss sina framtidsvisioner. Till sin hjälp har de programledaren Ingvar Storm.Veckans panel och spaningar 2014-09-12Helena von Zweigbergk: Respekt och vänlighet - framtidens melodi. Jonathan Lindström: Väderleksrapporter från Mars räddar klimatet på Jorden. Sissela Kyle: Den ”besvärliga” människan ersätter den bekväma opportunisten.

Das Kalenderblatt
#01 "Der Herr Karl" zum ersten Mal im Fernsehen (15.11.1961)

Das Kalenderblatt

Play Episode Listen Later Nov 15, 2010 4:41


Ja, ein Charmeur ist er schon, der "Herr Karl", der Wiener mit seinem typischen Schmäh. Helmut Qualtinger und Carl Merz haben den prahlenden Opportunisten der Wirklichkeit abgeschaut. Am 15. November 1961 war Premiere im österreichischen Fernsehen, am Tag danach ging ein Aufschrei durchs Land.