POPULARITY
Olaf "Gemse" Kretschmar ist CEO Berlin Music Commission, Vorsitzender des Bundesverbandes Popularmusik und im Landesmusikrat-Präsidium. Im Interview geht es um seine Arbeit, seinen Weg in die Musikindustrie und Wünsche für die Musikbranche. Das Interview ist eins von zwölf Interviews, die auf der Musikkonferenz "Most wanted: Music" entstanden sind. Die Konferenz hat Olaf übrigens gegründet (so wie die zugehörigen Listen to Berlin-Awards). Folgt dem ThemaTakt-Podcast, um alle Folgen zu hören (die sind schon draußen). Lasst auch eine Sterne-Bewertung auf Spotify! Für mehr Infos und Jobs in der Musikindustrie abonniert den ThemaTakt-Newsletter unter https://www.thematakt.de/newsletter ThemaTakt per Spende unterstützen: https://www.paypal.me/thematakt ThemaTakt auf Instagram: https://www.instagram.com/thematakt/ Intro-Voice: Henrike Möller Musik: Benethy Interview & Produktion: Tobias Wilinski Olafs Berufserfahrung: • 1993 Mitbegründer „Delicious Doughnuts Research“ in Berlin Mitte, 1993 – 1997 Inhaber und Geschäftsführer • 1997 Mitbegründer „oxymoron“ in den Hackeschen Höfen, bis 2007 Booker und geschäftsführender Gesellschafter „Programm und Promotion“ • 2000 Mitbegründer „clubcommission berlin e.V.“ 2002 – 2008 Geschäftsführer und Pressesprecher • 2001 Mitbegründer „Clubnacht Berlin“ (Kooperationsprojekt der Berliner Clubs), bis 2008 Projektleiter von insgesamt 15 Events mit bis zu jeweils 40 teilnehmenden Clubs • 2003 Mitbegründer Veranstaltungsmagazin „Freshguide Berlin“, bis 2007 Geschäftsführer und Inhaber • 2007 und 2008 Projektleiter I. und II. Europäische Clubnacht in Kooperation mit dem Auswärtigen Amt und unter Schirmherrschaft des Außenministers Dr. Frank-Walter Steinmeier • 2007 Mitbegründer „Berlin Music Commission e.G.“, seit 2008 Clustermanager, seit 2010 Vorstandsvorsitzender • 2009 Initiator und Mitbegründer „Berlin Music Week“, 2010 Vorsitzender des Organisationskomitees 1. Berlin Music Week • seit 2009 „all2gethernow e.V.“, Vereinsmitglied • 2011 - 2012 Leiter der Kampagne „Musik 2020 Berlin“ – Kampagne zur strategischen Entwicklung des Musikstandortes Berlin. Ergebnisse u.a. Konzeptentwicklung und politische Durchsetzung „Musicboard Berlin“ 2011 - 2013 „Most Wanted: Music“ - Music Supervisor Sessions und Expert Networking in Kooperation mit NARIP (US) jährlich im Rahmen der Berlin Music week • 2013 bis heute Mitglied des Beirates des Musicboard Berlin • 2014 Mitbegründer und bis heute General Director „Most Wanted: Music“ • 2015 Mitbegründer „listen to berlin Awards“, Musikpreis des Landes Berlin, 9 Preiskategorien für künstlerisches, wirtschaftliche und gesellschaftspolitisches Engagement • 2015 bis heute – Vorstand, seit 2019 stellv. Präsident Bundesverband Pop, • 2017 Gründungsmitglied „Kreative Deutschland“ – Bundesverband der Kultur- und Kreativwirtschaft Deutschland e.V. • 2017 bis heute Mitarbeit Präsidium Landesmusikrat Berlin, verantwortlich für populäre Musik • 2018 Mitbegründer Dachverband der Kulturfördervereine in Deutschland (DAKU), seitdem Mitglied des Beirates • 2018 bis heute Mitglied im Jazzbeirat Berlin • 2019 bis heute Mitglied im Berlin für Neue Musik (Quelle: https://www.berlin-music-commission.de/wp-content/uploads/2021/06/Lebenslauf_OK_2021.pdf)
Teil 2: Das "Neue“ Europa auf der Grundlage des Selbstbestimmungsrechts?Ein Standpunkt von Wolfgang Effenberger.Das 2005 gegründete "Europäische Netzwerk Erinnerung und Solidarität" (ENRS) fördert „…den Dialog über die Geschichte Europas im 20. Jahrhundert, indem es Projekte wie Konferenzen, Workshops, Exkursionen und Ausstellungen veranstaltet“(1), heißt es auf der Homepage. Die monumentale Freiluftausstellung (9,45 m x 9,45 m x 9,30 m) "After the Great War. New Europe 1918-1923" (Nach dem Großen Krieg. Das „Neue“ Europa 1918-1923) hat ein Gesamtvolumen von 831 Kubikmetern. Auf 341 m2 sollte mit über 200 Archiv- und Multimediamaterialien - Bilder, Karten und Filme - im Rahmen einer fünfjährigen, internationalen Tournee ein komplexes und doch kohärentes Bild eines neuen Europas transportiert werden.Monumentale Freiluftausstellung, Bad Ischl, 19. August 2024 (Bild: Wolfgang Effenberger)Zum Auftakt der fünfjährigen Reise durch Europa unterstrich Prof. Dr. Jay Winter von der Yale-University, Mitglied des akademischen Beirates der Ausstellung, die mit der Ausstellung verbundene Absicht:„Die Geschichte des neuen Europas, das aus den Ruinen von 1914–18 entstand, wurde bisher nicht erzählt. Hier werden die Umbrüche, welche die Welt, in der wir heute leben, formten, auf eine eindrucksvolle Weise dokumentiert und aufgezeigt“.Wie schon im Teil 1 - "Herrschaftsinstrument Geschichtsmanipulation/ Wie in Europa konsequent ein pro-angloamerikanisches Geschichtsbild verankert wird" ausgeführt, haben die Auftraggeber dieser Ausstellung mit Unterstützung der Wissenschaftler des ENRS alles getan, um die Ursachen des Ersten Weltkriegs weiter „unter dem Deckel“ zu halten. In Versailles und in St. Germain wurden Deutschland und Österreich-Ungarn als die einzigen Schuldigen des Krieges für ewige Zeiten festgeschrieben. Der Erste Weltkrieg musste deshalb wohl auch nie aufgearbeitet werden. Das Ergebnis sehen wir heute:Fast alle Krisenherde verlaufen entlang der Verwerfungslinien vor und während des Ersten Weltkriegs: Balkan, Nordafrika, Türkei, Osteuropa ... bis nach Korea und China.Wir müssen nach den damaligen und heutigen "Global Playern“ und deren Motiven fragen. Es sind vermutlich die gleichen Kreise, während die angeblichen Schuldigen längst zu Asche geworden sind.Prof. Dr. Matthias Weber, der Vorsitzende des ENRS-Lenkungsausschusses, betonte anlässlich der Präsentation:...hier weiterlesen: https://apolut.net/herrschaftsinstrument-geschichtsmanipulation-teil-2-von-wolfgang-effenberger/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Nicolas Markwald (*1978) ist Professor für Kommunikationsdesign und ein Experte in den Bereichen Corporate Identity, Brand Design, digitale Medien und strukturelles Design. Seine gestalterische Arbeit verbindet strategisches Denken mit kreativer Exzellenz und wurde mit über 100 nationalen und internationalen Auszeichnungen gewürdigt. Seit 2021 lehrt Nicolas Markwald als Professor für Kommunikationsdesign an der Internationalen Hochschule Rhein-Waal. Dabei legt er den Fokus auf praxisnahe und zukunftsorientierte Ausbildung: Er begleitet die nächste Generation von Gestalter*innen dabei, ein ganzheitliches Verständnis von Kommunikation zu entwickeln, kritisches Denken zu fördern und Design als interdisziplinären Möglichkeitsraum zu begreifen. Seine Lehrveranstaltungen umfassen Themen wie Corporate Design, Designmanagement und innovative Kommunikationsstrategien. Von 2017 bis 2021 war Nicolas Markwald Vorstandssprecher des Deutschen Design Clubs (DDC e.V.), wo er Debatten über die Rolle von Design in Gesellschaft und Wirtschaft initiierte und Formate für nachhaltiges und weltverbesserndes Design entwickelte. Seit 2024 ist er Mitglied des Kuratoriums der World Design Capital Frankfurt Rhein-Main 2026, wo er seine Expertise in übergreifenden Designfragen einbringt. Als Mitbegründer und Kreativdirektor des Studios Markwald Neusitzer Identity, das er von 2006 bis 2023 leitete, prägte er die Entwicklung von visuellen Identitäten, crossmedialen Kommunikationssystemen und narrativen Designformaten. Seine Projekte vereinen dabei analoge und digitale Plattformen und stehen für eine klare Verbindung von Form, Funktion und Botschaft. Nicolas Markwald wird interviewt von Gerda Breuer. Nach einer umfassenden Museumslaufbahn als Ausstellungmacherin, Leiterin und Direktorin wurde Sie 1995 als Professorin für Kunst- und Designgeschichte an die Universität Wuppertal berufen und betreute 20 Jahre lang Studierende im Industrial Design und Kommunikationsdesign. Mit dem Lehrstuhl war eine Designsammlung verbunden und Ausstellungsräume. Dort wurden Ausstellungen und Symposien veranstaltet, alle verbunden mit umfassenden Publikationen. Parallel war sie Vorsitzende der Henry van de Velde-Stiftung in Hagen mit einem eigenen Symposiums-Programm und entsprechenden Publikationen. Von 2005 bis 2012 war sie Vorsitzende des wissenschaftlichen Beirates am Bauhaus Dessau und anschließend erhielt sie ein Fellowship der dortigen Stiftung. Sie war für kurze Zeit Mitglied des International Academic Committee, Bauhaus Institute, China Academy, Hangzhou, China Seit März 2014 ist sie pensioniert, hält zahlreiche Vorträge, war Mitglied des wissenschaftlichen Beirates „Bauhaus NRW“ zum 100jährigen Jubiläum der Bauhausgründung, veröffentlicht einschlägige Aufsätze und hat zuletzt das Buch „HerStories in Graphic Design. Dialoge, Kontinuitäten, Selbstermächtigungen. Grafikdesignerinnen 1880 bis heute / Dialogue, continuity, self-empowerment. Women graphic designers from 1880 until today“ herausgegeben. Gerda Breuer war Gast in der DDCAST Folge 171 mit dem Titel ‚Die Designhistorikerin‘.
Stephan Macháč ist Künstler und Koordinierungsbeauftragter für Fotografie der Landeshauptstadt Düsseldorf. Er hat an der HfG Karlsruhe Medienkunst studiert und seinen Abschluss als Meisterschüler der Klasse Visual Culture Studies von Katharina Sieverding an der Universität der Künste Berlin gemacht. Er kommt aus der aktiven Praxis der Fotografie und Kunst und hat zahlreiche spartenübergreifende Projekte wie das »Studio for Artistic Research« initiiert und organisiert. Macháč ist im Beirates des Kunstvereins für die Rheinlande und Westfalen, Düsseldorf und Mitglied der DGPh. Er ist Mitbegründer der Kunstkommission Düsseldorf und war Theaterleiter der Black Box im Filmmuseum und des Bambi Filmstudio. In seiner Tätigkeit als Koordinierungsbeauftragter für Fotografie des Kulturamtes, hat Stephan Macháč die Publikation »Düsseldorf und Fotografie« in Kooperation mitkonzipiert und mitentwickelt, er ist Projektleiter der »Bernd-und-Hilla-Becher-Preis-Woche« und des »Oral-History-Rechercheprojektes ›Rheinland und Fotografie‹«. Links: https://www.duesseldorf.de/fotografie Instagram: @duesseldorfundfotografie - - - Episoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz Episoden-Cover-Foto/Grafik: Stephan Macháč, Kulturamt Düsseldorf 2024 Idee, Produktion, Redaktion, Moderation, Schnitt, Ton, Musik: Andy Scholz Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2020-2024. Andy Scholz wurde 1971 in Varel geboren. Er studierte Philosophie und Medienwissenschaften an der Universität Düsseldorf, Kunst und Design an der HBK Braunschweig und Fotografie/Fototheorie an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Er ist freier Künstler, Autor und Dozent. Seit 2012 unterrichtet er an verschiedenen Instituten, u.a.: Universität Regensburg, Fachhochschule Würzburg, North Dakota State University in Fargo (USA), Philipps-Universität Marburg, Ruhr Universität Bochum, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg. Seit 2016 ist er künstlerischer Leiter und Kurator vom INTERNATIONALEN FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, das er gemeinsam mit Martin Rosner gründete. Im ersten Lockdown im Juni 2020 begann er mit dem Podcast und seit 2022 ist er Organisationsleiter vom Deutschen Fotobuchpreis, der ins INTERNATIONALE FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER in Regensburg integriert wurde. Er lebt und arbeitet in Essen (Ruhrgebiet). http://fotografieneudenken.de/ https://www.instagram.com/fotografieneudenken/ https://festival-fotografischer-bilder.de/ https://www.instagram.com/festivalfotografischerbilder/ https://deutscherfotobuchpreis.de/ https://www.instagram.com/deutscher_fotobuchpreis/ http://andyscholz.com/ https://www.instagram.com/scholzandy/
Der Betroffenenbeirat im Bistum Passau arbeitet seit 2021 mit der unabhängigen Aufarbeitungskommission im Bistum Passau zusammen. Der Sprecher des Betroffenenbeirates, Siegfried Lang, erklärt im Interview die Arbeit und die Ziele des Beirates.
Sachsens Staatsregierung stellte Ende Januar den 5. Sachsen-Monitor vor. Die diesjährigen Sonderthemen umfassen die Einstellungen der Bürger zum Thema Klimaschutz sowie zu Verschwörungstheorien. Der Pessimismus der Bevölkerung ist von 25% auf 36% gestiege. Das Vertrauen in die Demokratie in Deutschland ist von 59% auf 41% gesunken. Ein Drittel der Befragten meint, Deutschland gleiche einer Diktatur. Wir reden darüber mit der Leiterin des Beirates des Sachsen Monitors, Frau Prof. Constanze Geiert, von der Hochschule Meißen (FH). Sie ist auch stellvertretendes Mitglied des Verfassungsgerichtshofs. Und mit unseren Rechtspolitiker Martin Modschiedler.
Peace Matters - A Podcast on Contemporary Geopolitics and International Relations
Aufgezeichnet am 3 März 2023 in Kooperation mit Ponto In dieser Episode sprechen wir darüber, welche Bedeutung und Wirkung der Atomwaffensperrvertrag sowie der Atomwaffenverbotsvertrag heute haben, sowie inwiefern der Ukraine-Krieg in diesem Zusammenhang neue Fragen aufwirft und die internationale Gemeinschaft vor neue Herausforderungen stellt. Gäste: Rebecca Jovin ist seit 2019 im Büro der Vereinten Nationen für Abrüstungsfragen (UNODA) tätig, zunächst als Sonderberaterin der Hohen Repräsentantin für Abrüstungsfragen in New York und seit Februar 2022 als Leiterin des UNODA-Büros Wien. Rebecca ist seit 2008 UN-Mitarbeiterin, wo sie in verschiedene Rollen in UN-Friedensmissionen im Feld sowie in diversen Abteilungen im Hauptquartier des UN-Sekretariats und des Entwicklungsprogramms der Vereinten Nationen (UNDP) gedient hat. Jüngst war sie Leiterin der Abteilung für Strategische Planung und Operative Unterstützung beim Minenräumdienst der Vereinten Nationen (UNMAS). Bevor sie der UN beitrat, diente Rebecca Jovin im US-Außenministerium. Botschafter i.R. Thomas Hajnoczi war Leiter der Abrüstungsabteilung im österreichischen Außenministerium und Botschafter Österreichs bei den Vereinten Nationen in Genf. Er war Leiter der Delegation Österreichs bei den Verhandlungen zum Atomwaffenverbotsvertrag. Thomas Hjnoczi ist auch Mitglied des wissenschaftlichen Beirates des IIP. Moderation: Niklas Hintermayer, Vizepräsident Ponto – Grassroots Think Tank Austria
Andreas Peter lässt sich heute von Prof. Stefan Homburg, langjähriges Mitglied des wissenschaftlichen Beirates beim Bundesfinanzministerium, das Konsequenzen aus dem Urteil des Bundesverfassungsgerichtes zum Nachtragshaushalt 2021 erläutern.Er befragt Frank Wahlig, der für uns den Bundesparteitag der Grünen verfolgt hat und seine Eindrücke schildern wird.Er lässt sich vom Diplom-Geologen, Dr. Stefan Uhlig, die Risiken und grundsätzlichen Vorgänge im Erdinneren erklären, während Europa nach Island und Italien blickt, wo die Ausbrüche von Vulkanen erwartet werden.Und Cora Stephan kommentiert das aus ihrer Sicht nur noch merkwürdige Verständnis und Verhältnis der deutschen Außenpolitik zu Fragen von Schuld und Sühne im Namen Deutschlands.
Gerda Breuer hat ein Doppelstudium an der RWTH Aachen absolviert, das Fach Soziologie mit dem Magister Atrium abgeschlossen und das Fach Kunstgeschichte mit dem Dr. phil. Gestützt durch ein dreijähriges Promotionsstipendium war sie 1 1/2 Jahre in den USA und ein Jahr in Amsterdam. Ihre Museumslaufbahn begann mit einer dreijährigen Vorbereitung und Konzeption der Ausstellung „Der westdeutsche Impuls“, die 1984 in sechs NRW-Städten durchgeführt wurde. Ihr Part war der Vergleich eines Jugendstil-Museums mit dem Werkbundmuseum „Deutsches Museum für Kunst in Handel und Gewerbe“, gegr. 1909. Anschließend konzipierte sie eine Ausstellung über den Architekten und Designer J.L.M. Lauweriks. Die Museumlaufbahn wurde unterbrochen durch ein zweijähriges Forschungsprojekt der VW-Stiftung über Epochenkonstitution im 19. Jahrhundert an der Universität Bielefeld. Es folgte ein langjähriges Direktorat an den Rheinischen Industriemuseen, u.a. als kommissarische Leiterin von sechs Standorten und Direktorin des Museums Cromford. Sie war dann sieben Jahre lang stellvertretende Direktorin am Museum Mathildenhöhe in Darmstadt sowie Leiterin des Hauses Deiters und führte ein eigenes Ausstellungsprogramm in den Ateliers der ehemaligen Künstlerkolonie durch. Sie übernahm mehrere Gastdozenturen, u.a. in Ann Arbor, USA, und Leiden, Niederlande. 1995 wurde sie als Professorin für Kunst- und Designgeschichte an die Universität Wuppertal berufen und betreute 20 Jahre lang Studierende im Industrial Design und Kommunikationsdesign. Mit dem Lehrstuhl war eine Designsammlung verbunden und Ausstellungsräume. Dort wurden Ausstellungen und Symposien veranstaltet, alle verbunden mit umfassenden Publikationen. Parallel war sie Vorsitzende der Henry van de Velde-Stiftung in Hagen mit einem eigenen Symposiums-Programm und entsprechenden Publikationen. Von 2005 bis 2012 war sie Vorsitzende des wissenschaftlichen Beirates am Bauhaus Dessau und anschließend erhielt sie ein Fellowship der dortigen Stiftung. Sie war für kurze Zeit Mitglied des International Academic Committee, Bauhaus Institute, China Academy, Hangzhou, China Seit März 2014 ist sie pensioniert, hält zahlreiche Vorträge, war Mitglied des wissenschaftlichen Beirates „Bauhaus NRW“ zum 100jährigen Jubiläum der Bauhausgründung, veröffentlicht einschlägige Aufsätze und hat zuletzt das Buch „HerStories in Graphic Design. Dialoge, Kontinuitäten, Selbstermächtigungen. Grafikdesignerinnen 1880 bis heute / Dialogue, continuity, self-empowerment. Women graphic designers from 1880 until today“ herausgegeben.
Der österreichische Immobilienunternehmer René Benko gibt die Führung der Signa-Gruppe ab. Den Vorsitz des Beirates soll nun der deutsche Sanierungsexperte Arndt Geiwitz übernehmen.
Großeinsatz der Polizei an Stadtteilschule in Blankenese – Wie ist die Lage? – Was ist passiert? – Was ist bisher bekannt? +++BEDROHUNG MIT WAFFE? POLIZEI RÄUMT SCHULE IN BLANKENESE In Hamburg-Blankenese läuft seit dem Vormittag ein Großeinsatz: Die Polizei sprach von einer "Bedrohungslage" an der Stadtteilschule in der Frahmstraße, nachdem eine Lehrerin bedroht worden war. Die Lehrerin sei im Klassenraum vor Schülern und Schülerinnen von zwei Jugendlichen oder Kindern bedroht worden - mit einer Schusswaffe, wie ein Polizeisprecher sagte. Die beiden etwa 12- bis 15-Jährigen sollen auf die Lehrerin gezielt, aber nicht geschossen haben. Im Anschluss verließen sie laut Polizei den Klassenraum und flüchteten in unbekannte Richtung. Ob es sich um Schüler der Stadtteilschule Blankenese handelt, ist noch unklar. Hinweise auf Verletzte gibt es nicht. Die Polizei sprach von einer Bedrohungslage, keiner Amoktat. NDR 90,3 Polizeireporter Kai Salander berichtet, was bisher über den Einsatz bekannt ist.
Freude am Erfolg: Businesstipps für Hörakustiker mit Veronika Vehr
Interview mit Horst Warncke -Leiter Audiologie Oticon GmbH, Vorsitzende des Beirates in der dt. Gesellschaft für Audiologie, Mitglied in der technischen Kommission der Hörsystemindustrie und im Normenkommitee für Hörsysteme. Also ein echtes Schwergewicht in der Hörakustikbranche und ein sehr sympathischer Mensch. Horst gehört zu den Experten der Branche - insbesondere, wenn es um technische Entwicklungen in der Welt des Hörens geht. Wir sprechen über KI und DNN und was neuronale Forschung für Akustiker und vor allem für die Endverbraucher bedeutet. Was in dem Zusammenhang Rund um Hören und Fokussierung beim Hören bedeutet und wie sich die technische Entwicklung besonders im Hause Oticon darauf einstellt. Wie diese Erkenntnisse bei neuester Hörgerätetechnik Anwendung findet, damit Menschen mit Hörminderung sich souverän durch die reale Welt bewegen können. Was nützen die Techniken den Schwerhörigen und den Hörakustikern. Er erläutert auch wie sich Oticon von anderen Herstellern unterscheidet. Insbesondere wie die Brainhearing Technologie als Basis der Hörgerätetechnik im Detail Vorteile für das Hören bietet und damit dem Nutzer ein echtes Rundumhören (360 Grad Hören) ermöglicht. Ein wesentliches Thema ist auch die Balance zwischen Stimmen und anderen Geräusche. Die Besonderheit liegt darin, dass sofort die Hörqualität erlebbar ist, dass die akustischen Vorteile hörbar sind. Ein Ausflug in die höchste Form der Künstliche Intelligenz, dem tiefen neuronalen Netzwerk, (engl.: Deep Neural Network, DNN), die damit möglichen Vorteile für den Hörgeräteträger und die Hör- und Vertehqualität. Neueste Erkenntnsisse der Gehirnforschung zeigen, dass neuronale Netzwerke im Gehirn wieder neu aufgebaut werden können. Natürlich gibt es für die Oticon Hörgeräten eine App, mit vielen nützlichen Funktionen, die Brainhearing-Technik basiert allerdings auf dem Chip on Bord, also auch ohne App. Der Hörkomfort wird sofort erlebt und wir sprechen darüber, welche echten Vorteile die DNN-Technik für die User und damit auch für die Hörakustiker als Argumentationshilfe genutzt werden können. Ein richtig toller Input für alle, die mit dem Hören verbunden sind. Also im Grunde alle Menschen. www.oticon.de
In der achten Folge der "Gespräche am Ehrenmal'' dreht sich alles um die Frage ob sich die Innere Führung bewährt hat, oder nicht mehr zeitgemäß ist. Zum 65. Gründungstages des Beirates für Fragen der Inneren Führung wird im Dialogforum des Verteidigungsministerium diskutiert, ob mit der Zeitenwende auch die Führungsphilosophie der Bundeswehr angepasst werden muss. Schon zur Gründung der Bundeswehr stritten die Soldaten um die Kriegstauglichkeit ihrer neuen Führungsphilosophie, ihrer Inneren Führung. In den ersten Tagen der deutschen Streitkräfte kritisierten einige Mannschaften, Unteroffiziere und Offiziere das neue Führungskonzept mancherorts als "Inneres Gewürge", oder in der Flotte gar als "Weiche Welle". Aber die Werte und Tugenden der Inneren Führung haben sich im Kalten Krieg und in den Auslandseinsätzen der Bundeswehr bewährt. Unverwechselbare Charakteristika wie die Auftragstaktik, oder der Prüfung des eigenen Gewissens bei Befehlserteilung, haben sogar international für Respekt und Anerkennung gesorgt. Es wird aber zur am Ehrenmal zur Diskussion gestellt, ob dieser Stellenwert ewig gilt, oder neu durch Anpassungen errungen werden muss. Neue Lage neue Moral? Die Innere Führung integriert die Bundeswehr als Parlamentsarmee in unsere Demokratie, getragen von den Werten unseres Grundgesetzes. Kern der Führungs- und Organisationskultur der Bundeswehr ist mental stets durch eine hohe Verteidigungsbereitschaft gerüstet zu sein. Diese geistige Rüstung ist aber immer auf den Rahmen einer demokratischen und wertegebundenen Kampfmoral angewiesen. Die Refokussierung auf die Landes- und Bündnisverteidigung nach dem russischen Angriff auf die Ukraine stellt diesen Aspekt erneut in den Vordergrund. Es geht letztendlich um die Bewährungsprobe im Kampf, daher gilt es im Zuge der Zeitenwende zu prüfen, ob auch die Innere Führung an die Veränderung der weltpolitischen Lageänderung anpassen werden muss. Oder nicht? Auf dem Podium Wehrbeauftragter a. D. Reinhold Robbe, Sprecher des Beirates Innere Führung Generalmajor Markus Kurczyk, Kommandeur Zentrum Innere Führung Oberst i.G. Dr. Stefan Gruhl, BMVg FüSK III 3 Korvettenkapitän Ute Niklas, Erster Offizier Fregatte F125 Oberleutnant Benedikt Streng, Infanterieschule Hammelburg Das Dialogformat „Gespräche am Ehrenmal“ am Berliner Sitz des Bundesministeriums der Verteidigung widmet sich wiederkehrend Themen der Erinnerungskultur, dem Selbst- und Traditionsverständnis der Bundeswehr und ihrem Verhältnis zur Gesellschaft. Gäste sind Zeitzeugen, Experten oder Soldatinnen und Soldaten. Gesprochen wird im sogenannten Raum der Information am Ehrenmal der Bundeswehr. Soldatinnen und Soldaten können sich durch Einreichung von Fragen im Vorfeld auch direkt an der Diskussion beteiligen. Aufnahmeleitung: Florian Stolzmann Schnitt: Fregattenkapitän Christoph Jan Longen / Oberstleutnant i.G. Florian Reichenberger
Dr. Frauke Fischer ist Expertin für Biodiversität, Wissenschaftlerin, Beraterin, Rednerin und Autorin. Sie studierte Biologie an der Johann Wolfgang von Goethe Universität in Frankfurt sowie dem Trenton State College in den USA und diplomierte 1989 an der Universität Frankfurt im Fach Biologie. Für Ihre Promotion wechselte sie an die Universität Würzburg, wo sie im Comoé Nationalpark in der Côte d'Ivoire über Effekte der Überjagung auf Kobantilopen (Kobus kob kob) forschte. Nach Abschluss ihrer Promotion wurde sie Leiterin der Internationalen Forschungsstation der Universität Würzburg im Comoé Nationalpark. Mit dem Ausbruch des Bürgerkriegs in der Côte d'Ivoire im Herbst 2002 wechselte sie an die Universität in Würzburg und baute hier die Lehre im Bereich internationaler Naturschutz auf. Im Jahr 2003 gründete Frauke Fischer mit der Agentur auf! Deutschlands erste Managementberatung mit dem Schwerpunkt Biodiversität. (www.agentur-auf.de). Im Jahr 2015 gründete Frauke Fischer zusammen mit ihrem Kollegen Dr. Arno Wielgoss PERÚ PURO, um Kleinbauern im abgelegenen Urubambatal in Peru einen fairen Marktzugang für ihren hochwertigen, bio-Urkakao Chuncho zu bieten. Inzwischen bietet PERÚ PURO prämierte Schokoladen, Kaffeespezialitäten und Paranüsse an. (www.perupuro.de). Sie wurde vielfach ausgezeichnet und in zahlreiche Gremien berufen. Für ihre besonderen Studienleistungen wurde Frauke Fischer 1989 mit dem Eintrag auf die Dean's List des Fachbereichs Biologie des Trenton State College ausgezeichnet. Im Jahr 2001 erhielt sie den Ford Motor Company Conservation Award. Im Jahr 2018 wurde Frauke Fischer mit dem Albrecht Fürst zu Castell-Castell Preis für nachhaltiges Handeln an der Universität Würzburg ausgezeichnet. 2020 erhielt sie die Trophée de Femme der Fondation Yves Rocher. Mit PERÚ PURO wurde Frauke Fischer im Jahr 2020 für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis nominiert. Ihr Buch „Was hat die Mücke je für uns getan?“ wurde 2021 mit dem deutschen Umweltmedienpreis ausgezeichnet. Frauke Fischer ist eingeladenes Mitglied der IUCN World Commission on Protected Areas und der IUCN Species Survival Commission. Sie ist berufenes Mitglied des Nachhaltigkeitsausschusses der IHK Frankfurt, des wissenschaftlichen Beirates des WWF Deutschland, der BNP Paribas Stiftung und der Krombacher Regenwaldstiftung. Publikationen Frauke Fischer hat über 70 wissenschaftliche peer-reviewed Journal Artikel verfasst. Sie ist Autorin folgender Bücher: „Planet 3.0 Klima. Leben. Zukunft.“ Schweitzerbart'sche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart (2013), „Der Palmöl Kompass“ Oekom Verlag, München (2019), des Bestsellers „Was hat die Mücke je für uns getan? Endlich verstehen, was biologische Vielfalt für unser Leben bedeutet“ Oekom Verlag, München (2020) und „Wal macht Wetter – wie Biodiversität unser Klima rettet“ Oekom Verlag, München (2023). Sie ist regelmäßige Speakerin bei großen Veranstaltungen und war in dieser Funktion u.a. zu Gast bei den Baden-Badener Unternehmergesprächen, dem Aufsichtsrat der Commerzbank AG, Uniper Energy, Jägermeister, Axxion S.A., Econsense, EIGA, Lanxess, P&G DACH MO. Frauke Fischer ist regemäßiger Gast in Podcasts (Bei Spotify unter dem Suchbegriff „Frauke Fischer“). Seit April 2023 erscheint jeden Mittwoch ihr Wissenschaftspodcast Tierisch!
Eine Koryphäe der Biologie und eine echte Tausendsasserin: Dr. Frauke Fischer unterrichtet an der Fakultät der Universität Würzburg Biologie, ist Gründerin der ersten deutschen Unternehmensberatung mit dem Schwerpunkt Biodiversität, schreibt Bücher über Artenschutz, hält Reden über biologische Vielfalt, betätigt sich als Schokoladenunternehmerin (!), ist Trägerin des Umweltmedienpreises, wurde für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis nominiert, ist berufenes Mitglied des wissenschaftlichen Beirates des WWF Deutschland – und als wäre all das nicht schon genug, moderiert sie seit April 2023 nun auch noch gemeinsam mit Lydia Möcklinghoff den neuen Weltwach-Podcast „Tierisch!“.Im Gespräch mit Erik und Lydia, die ebenfalls in dieser Folge dabei ist, spricht Frauke über die Wichtigkeit von Biodiversität. Sie erklärt, warum der Verlust von Biodiversität auch Unternehmen beunruhigen sollte. Und sie erinnert sich an einige tierische Abenteuer bei ihrer langjährigen Forschungsarbeit im Comoé-Nationalpark in der Côte d'Ivoire.Den Tierisch!-Podcast gibt es u.a. hier:https://podcasts.apple.com/de/podcast/tierisch-entdeckungsreise-in-die-wilde-welt-der-tiere/id1680724598https://open.spotify.com/show/6uuFVE5FMjGvs9kt55n5OvRedaktion: Erik LorenzPostproduktion: Miriam MenzWERBEPARTNERhttps://linktr.ee/weltwachUnterstütze unsere Show mit einer Mitgliedschaft im Supporters Club und erhalte Zugriff auf werbefreie und – je nach Paket – exklusive Bonusfolgen. Alle Informationen findest du hier: https://weltwach.de/supporters-club/Spotify-Nutzer können direkt in Spotify nach “Weltwach Plus” suchen.STAY IN TOUCH:Instagram: https://www.instagram.com/weltwach/LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/weltwach/Facebook: https://www.facebook.com/weltwach/YouTube: https://www.youtube.com/c/WELTWACHNewsletter: https://weltwach.de/newsletter/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Nachdem wir in den letzten beiden Folgen Mitglieder aus dem Vorstand interviewen konnten, haben wir diesmal Nick Leifert, den ehrenamtlichen Gruppenleiter der Frankenkletter und Sprecher des Beirates zu Gast im Podcaststudio.
digital kompakt | Business & Digitalisierung von Startup bis Corporate
INSPIRATION | Die Findung des eigenen Nordsterns - und wie wir unsere Produkte entwickelt haben. Produkte in Plural, weil digitalkompakt nur so vor Ideen sprudelt. Diese unter ein kohärentes Dach zu bekommen ist schon ein Geniestreich schlechthin, der ohne unseren Beirat so nicht funktioniert hätte. Wie wir unser Produkt ganz um die Themen Design, Product Market Fit oder den richtigen Einsatz eines Beirates präzisiert haben, erzählt Joel in diesem Update von Movers & Shakers. Du erfährst... …wie wir unseren Nordstern definiert haben …wie uns unsere Beirät:innen dabei halfen …welche Ideen von ihnen kamen …wie wir über unsere Zielgruppe zum Selbstverständnis kamen …wie Fragetechniken beim Product Market Fit helfen …wie wir unsere Marke überarbeiten …wie digitalkompakt seinen Value Proposition definiert …was nächsten Freitag kommt Diese Episode dreht sich schwerpunktmäßig um Selbstoptimierung: Als Macher von digital kompakt hat Joel Kaczmarek das Privileg, regelmäßig interessante, kompetente und innovative Menschen zu treffen. Was er von diesen über die (Digital-)Wirtschaft, Unternehmensführung und Persönlichkeitsoptimierung lernt, teilt er in Folgen wie dieser. __________________________ ||||| PERSONEN |||||
Heute habe ich Prof. Ulrich Voderholzer zu Gast. Herr Voderholzer setzt sich seit Jahrzehnten sehr engagiert für Betroffene von Zwangsstörungen ein. Neben seiner Tätigkeit als Facharzt für Psychiatrie und ärztlicher Direktor der Schön Klinik Roseneck in Prien am Chiemsee ist er Leiter des wissenschaftlichen Beirates der Deutschen Gesellschaft Zwangserkrankungen. Außerdem ist er sehr aktiv in der Erforschung praxisrelevanter Fragestellungen - insbesondere zu Zwangsstörungen. Viele Zahlen, die ich selbst häufig zitiere, beispielsweise bzgl. der schlechten Behandlungslage, gehen auf Studien zurück, an denen Herr Voderholzer maßgeblich beteiligt war. Was ich besonders an Herrn Voderholzer schätze, ist, dass er zu kontroversen Themen - wie bspw. der Versorgungslage oder den Nachteilen von Medikamenten - sehr offen, aber dennoch fair und gut begründet, seine Meinung äußert. Das ist in der Branche eher unüblich, aber ich finde, es weckt Zuversicht, auch von sehr angesehenden Fachpersonen zu hören, dass wir uns alle - als Betroffene, Fachpersonen und auch als Gesellschaft - mit der aktuellen Lage nicht zufriedengeben sollten. Und um genau diese kontroversen Themen geht es auch heute: Herr Voderholzer erklärt, wie eine leitliniengerechte Therapie aussieht, wieso Betroffene diese so selten bekommen und macht Vorschläge, wie die Situation verbessert werden könnte. Danach sprechen wir über ambulante und stationäre Therapie, wann man eine stationäre Therapie in Erwägung ziehen sollte und wie man eine auf Zwangsstörungen spezialisierte Klinik findet. Zuletzt haben wir uns das Thema Medikamente vorgenommen und Herr Voderholzer erklärt, wieso er heute - nach 30 Jahren Erfahrung und Forschung - Medikamenten kritisch gegenübersteht. Leider hatten wir im letzten Drittel des Gesprächs einige technische Schwierigkeiten, weswegen die Tonqualität nicht so gut ist, wie ihr es sonst vom Podcast gewohnt seid. Ich hatte überlegt, diesen Teil rauszuschneiden, aber fand die besprochenen Inhalte doch so wichtig, dass ich sie euch nicht vorenthalten möchte. Danke für euer Verständnis. Mehr über Prof. Voderholzer und die Schön Klinik: https://www.schoen-klinik.de/ulrich-voderholzer Zur Plus-Mitgliedschaft (Community-Forum): https://ocdland.com/user/community Mehr von OCD Land (Community, Experten-Blog, Betroffenenberichte, Instagram, Podcast, YouTube): https://ocdland.com/tree Hinweis: Unser Angebot ist kein Ersatz für eine Therapie. Solltest du an einer psychischen Erkrankung leiden, wende dich bitte an einen Arzt oder Psychotherapeuten.
bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter
In der 145. Folge von „bto 2.0 – der Ökonomie-Podcast mit Dr. Daniel Stelter“ geht es um die Warnungen der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) vor einem Kipppunkt bei der Inflation und um die kurzsichtige Verschuldungspolitik des Bundes. Schwerpunkt bildet das Gespräch mit Dr. Clemens Fuest, Präsident des ifo Instituts und Professor für Volkswirtschaftslehre an der Ludwig-Maximilians-Universität München, über den fortschreitenden Neodirigismus. Fuest ist außerdem Mitglied des wissenschaftlichen Beirates beim Bundesministerium der Finanzen. Zum Schluss gibt es einen Kommentar zum Schweizer Franken, der in dieser Woche mehr als einen Euro kostete. Täglich neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.Shownote unseres Partners Handelsblatt Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious 2.0 – featured by Handelsblatt“-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 € und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven
Martin Schmitz ist mit zehn Jahren im Münsterland von einem Priester sexualisierte Gewalt angetan worden. Er ist heute Sprecher des Beirates, der eine Studie dazu begleitet hat und bewertet den Umgang von Münsters Bischof Genn mit dem Bericht. Von WDR 5.
In den Highlight-Episoden meines Podcasts teile ich mit Dir meine Lieblingsmomente aus den früheren Episoden von Catch The Zenith. In diesem Highlight habe ich einen Ausschnitt aus dem Gespräch mit dem Unternehmer, Life-Sciences-Investor und Verwaltungsratspräsidenten der HIAG Dr. Felix Grisard ausgewählt. Dr. Grisard hatte bis heute eine beeindruckende Karriere hingelegt. Unter anderem baute er seinen Familientrieb von einem Holzunternehmen in ein Unternehmen um, das sich auf die Aufwertung von großen Arealen fokussierte. Dazu baute er auch ein Private-Equity-Unternehmen im Bereich digitale Gesundheit auf.In diesem Ausschnitt gibt er uns drei Takeaways, drei Leitsätze aus seinem Leben mit. Aktuell bekleidet er unter anderem das Amt des Verwaltungsratspräsidenten von der HIAG, einem Unternehmen, das sich mit der Aufwertung von großen Arealen in der Schweiz beschäftigt und von dem MTIP, ein wachsender paneuropäischer Healthtech-Wachstumsinvestor, der „in Unternehmen der digitalen Gesundheit und der digitalen vernetzten Medizintechnik investiert, deren Angebote einen klaren gesundheitsbezogenen und wirtschaftlichen Nutzen anbieten". Des Weiteren ist Grisard ein erfahrener Private-Equity- und Life-Scinces-Investor, ist tätig als Berater für Holland Private Equity und unterstützt als Mitglied des Beirates der Universität St. Gallen (HSG) die Hochschule „bei strategischen Fragestellungen und zukunftsweisenden universitären Projekten". Nachdem er Betriebswirtschaft studierte und in Wirtschaftswissenschaften an der Universität St. Gallen (HSG) promovierte, stieg er bei der Boston Consulting Group in das Arbeitsleben ein und verbrachte dort zwei Jahre. Danach fing er im Jahr 1998 als COO (Chief Operating Officer) bei seinem Familienunternehmen, der HIAG Holding Gruppe an, stieg auch in den Verwaltungsrat ein und übernahm wenige Jahre später von seinem Vater, im Alter von 33 Jahren, das Amt des CEO (Chief Executive Officer). In seiner Tätigkeit bei der HIAG baute er den großen Konzern der Holzindustrie in ein börsennotiertes Unternehmen um, mit einem erfolgreichen Börsengang im Jahr 2014. Einhergehend mit dem Wandel des Geschäftsgebietes wurde die Firma umgetauft in die HIAG Immobilien Holding. Mit dem Wandel fokussierte sich die HIAG von nun an auf die Aufwertung von großen Arealen und gehört heute zu den größten Arealentwicklern in der Schweiz. Das Unternehmen gilt gemäß dem Wirtschaftsmagazin „Bilanz“ als einer der größten Grundstückbesitzer der Schweiz. In den letzten Jahren baute er auch das Schweizer Private-Equity-Unternehmen, MTIP, auf, das als Investor den Schwerpunkt auf innovative europäische Unternehmen im Bereich digitale Gesundheit setzt. Highlight LinksGanze Episode mit Dr. Felix Grisard anhören: CTZ 056: Dr. Felix Grisard, Verwaltungsratspräsident der HIAG über Wandel von Bildung, Digitalisierung, Erfolg im Business, Bedeutung von Kultur im Unternehmen, was ihn antreibt und drei Leitsätze für das LebenDie drei Leitsätze nachlesen (Newsletter-Ausgabe vom 31.01.2022): Drei Leitsätze für das Leben von Dr. Felix GrisardMeinen Newsletter abonnieren: E-Mail-Newsletter - Zenit MontagInstagramFacebookLinkedIn
Die Politik ist am Ende ihres Lateins angekommen - mit den Sanktionen gegen Russland wie auch mit der Geldpolitik gegen die Inflation. So lautet das Resümee dieser Spezialausgabe mit Clemens Fuest, der den kurzfristig verhinderten Lars Feld vertritt. Seit 2016 leitet Fuest das ifo Institut und lehrt als Professor für Volkswirtschaftslehre an der Maximilians-Universität München. Außerdem ist er Mitglied des wissenschaftlichen Beirates beim Bundesministerium der Finanzen. Zusammen mit seinem Düsseldorfer Kollegen Justus Haucap spricht er über den jüngsten Entscheid der EZB, der durchaus bemerkenswert sei. Außerdem werden die Folgen des Ukraine-Kriegs und der Russland-Sanktionen diskutiert. In allen Fällen zeige sich, wie beschränkt die Handlungsmöglichkeiten der Politik seien, die bestimmte Probleme einfach nicht lösen könne.
Eine Podcast-Spezialausgabe mit Clemens Fuest, Präsident des ifo-Instituts.Die Politik ist am Ende ihres Lateins angekommen - mit den Sanktionen gegen Russland wie auch mit der Geldpolitik gegen die Inflation. So lautet das Resümee dieser Spezialausgabe mit Clemens Fuest, der den kurzfristig verhinderten Lars Feld vertritt.Seit 2016 leitet Fuest das ifo Institut und lehrt als Professor für Volkswirtschaftslehre an der Maximilians-Universität München. Außerdem ist er Mitglied des wissenschaftlichen Beirates beim Bundesministerium der Finanzen.Zusammen mit seinem Düsseldorfer Kollegen Justus Haucap spricht er über den jüngsten Entscheid der EZB, der durchaus bemerkenswert sei. Außerdem werden die Folgen des Ukraine-Kriegs und der Russland-Sanktionen diskutiert. In allen Fällen zeige sich, wie beschränkt die Handlungsmöglichkeiten der Politik seien, die bestimmte Probleme einfach nicht lösen könne. Our GDPR privacy policy was updated on August 8, 2022. Visit acast.com/privacy for more information.
In der Nachmittagsfolge sprechen wir heute mit Sebastian Berning, CEO von Instagrid, über die Series-B-Finanzierungsrunde in Höhe von 33 Millionen US-Dollar in den Spezialist für mobile Hochleistungs-Batteriesysteme. Instagrid ist ein Anbieter für komfortable und zuverlässige Stromversorgung aus Ludwigsburg. Mit ihrer kompakten Baugröße und ihrem niedrigen Gewicht ermöglichen die Hochleistungs-Batteriespeicher des Off-Grid-Batteriespezialisten eine saubere Energieversorgung, da Strom aus erneuerbaren Quellen an jeden Ort mitgenommen und verwendet werden kann, z.B. bei Großveranstaltungen, im Baugewerbe und vielen anderen Bereichen. Die Runde in Höhe von 33 Millionen Euro wird angeführt von Energy Impact Partners (EIP), eine in den USA ansässige Venture-Capital-Gesellschaft mit Fokus auf nachhaltige Unternehmen im Energiesektor. Sämtliche Bestandsinvestoren haben sich erneut beteiligt, namentlich SET Ventures, Segnalita Ventures, die blueworld group, der High-Tech Gründerfonds und die Wille Finance AG. Auch Pierre-Pascal Urbon, Vorsitzender des Beirates und ehemaliger CEO des börsennotierten Solarelektronik-Spezialisten SMA, investierte in das Unternehmen. Die Gesamtfinanzierung von Instagrid steigt damit auf über 45 Millionen US-Dollar. Das frische Kapital verwendet das Ludwigsburger Startup, um die Internationalisierung in Europa und den USA voranzutreiben. Zudem wird die Batterieplattform um smarte digitale Services erweitert, um zukünftig maßgeschneiderte, ganzheitliche Energielösungen anbieten zu können. One more thing wird präsentiert von Sastrify – Die smarte Lösung für das Management eurer Software-Verträge. Erhaltet jetzt eine kostenlose Analyse eurer SaaS Tools und alle weiteren Informationen unter https://www.sastrify.com/insider
#056: In dieser Episode spreche ich mit dem erfahrenen Unternehmer und Life-Sciences-Investor Dr. Felix Grisard. Aktuell bekleidet er unter anderem das Amt des Verwaltungsratspräsidenten von der HIAG, einem Unternehmen, das sich mit der Aufwertung von großen Arealen in der Schweiz beschäftigt und von dem MTIP, ein wachsender paneuropäischer Healthtech-Wachstumsinvestor, der „in Unternehmen der digitalen Gesundheit und der digitalen vernetzten Medizintechnik investiert, deren Angebote einen klaren gesundheitsbezogenen und wirtschaftlichen Nutzen anbieten". Des Weiteren ist Grisard ein erfahrener Private-Equity- und Life-Scinces-Investor, ist tätig als Berater für Holland Private Equity und unterstützt als Mitglied des Beirates der Universität St. Gallen (HSG) die Hochschule „bei strategischen Fragestellungen und zukunftsweisenden universitären Projekten". Nachdem er Betriebswirtschaft studierte und in Wirtschaftswissenschaften an der Universität St. Gallen (HSG) promovierte, stieg er bei der Boston Consulting Group in das Arbeitsleben ein und verbrachte dort zwei Jahre. Danach fing er im Jahr 1998 als COO (Chief Operating Officer) bei seinem Familienunternehmen, der HIAG Holding Gruppe an, stieg auch in den Verwaltungsrat ein und übernahm wenige Jahre später von seinem Vater, im Alter von 33 Jahren, das Amt des CEO (Chief Executive Officer). In seiner Tätigkeit bei der HIAG baute er den großen Konzern der Holzindustrie in ein börsennotiertes Unternehmen um, mit einem erfolgreichen Börsengang im Jahr 2014. Einhergehend mit dem Wandel des Geschäftsgebietes wurde die Firma umgetauft in die HIAG Immobilien Holding. Mit dem Wandel fokussierte sich die HIAG von nun an auf die Aufwertung von großen Arealen und gehört heute zu den größten Arealentwicklern in der Schweiz. Das Unternehmen gilt gemäß dem Wirtschaftsmagazin „Bilanz“ als einer der größten Grundstückbesitzer der Schweiz. In den letzten Jahren baute er auch das Schweizer Private-Equity-Unternehmen, MTIP, auf, das als Investor den Schwerpunkt auf innovative europäische Unternehmen im Bereich digitale Gesundheit setzt. In der Episode sprechen wir unter anderem über den Wandel der Bildung bezogen auf die Wissensvermittlung und die Wissensanwendung, die Digitalisierung und welche Vorteile damit einhergehen, den Healthtech-Wachstumsinvestor MTIP, was es braucht, um erfolgreich ein Business hochzuziehen, die Bedeutung von Kultur im Unternehmen und welche drei Bausteine sie umfasst, was ihn antreibt, etwas bewegen zu wollen und zum Schluss gibt er uns noch drei Takeaways respektive drei Leitsätze für das Leben mit. Catch The Zenith Podcast Links Podcast ShownotesE-Mail-NewsletterInstagramFacebookLinkedIn
Eine weiterer Top Gast: Stefanie Kemp. Vor rund 30 Jahren startete sie in der Informations-Technologie. Nach über 10 Jahren auf der Lieferantenseite zog sie 2002 auf die Anwenderseite. Dort arbeitete sie für Unternehmen wie die HypoVereinsbank oder Thomas Cook. 2006 wurde sie Group Chief Information Officer der Vorwerk Gruppe. Diese Erfahrung über Funktionen, Branchen und Unternehmen liefert eine gute Grundlage, um eine zukunftsorientierte IT-Organisation, Prozesse, Dienstleistungen und Produkte zu definieren. 2011 war Stefanie Kemp Preisträgerin des „Global Exchange Award“ und „CIO des Jahres“. Aktuell ist sie Mitglied des Beirates der Digitalen Wirtschaft NRW des Wirtschaftsministeriums Nordrhein-Westfalen. Stefanie Kemp wechselte 2013 zu RWE. In verschiedenen Aufgaben verantwortlich zuletzt als Head of Digital Domain. Im März 2018 übernahm sie die neu geschaffene Position als Group Chief Innovation, Transformation, Digitisation in der Lowell Group. Seit Juni 2020 leitet Stefanie Kemp Oracle Deutschland.
In der zweiten Folge von Planetary Business trifft Podcasterin Stefanie Hauer auf Alfred Ritter, den Vorsitzenden des Beirates der Alfred Ritter GmbH und co KG (Ritter Sport). Wir alle kennen seine Schokolade, doch die einmalige Strategie, die dahinter steckt, wird Sie überraschen. Erfahren Sie, wie Alfred Ritter seine Lieferkette revolutioniert und damit- zum Urwaldbesitzer wurde- Klima und Biodiversität schützt - Bauern eine Perspektive bietet und- damit die beste Schokolade der Welt machen möchte.Lernen Sie, warum qualitatives Wachstum grenzenlos ist. Staunen Sie, was alles möglich ist, wenn wir Unternehmergeist und Liebe zur Natur verbinden.Infos zum Podcast, der Podcasterin und mehr finden Sie auf der Planetary Business Website: www.planetary-business.orgFolgen Sie Planetary Business auf Social Media und diskutieren Sie mitLinkedIn: https://www.linkedin.com/company/planetarybusiness/Instagram: https://www.instagram.com/planetarybusiness/.Haben Sie Fragen, Anregungen oder Vorschläge für überzeugende Gesprächspartner? Schreiben Sie uns unter: mail@planetary-business.org
Werner und Andreas sprechen mit Prof. Dr. Ulrich Voderholzer über Zwangsstörungen. Prof. Voderholzer arbeitet als Ärztlicher Direktor und Chefarzt in der Schön Klinik Roseneck und leitet aktuell den Revisionsprozesses der S3-Leitlinie Zwangsstörungen. Er engagiert sich seit vielen Jahren in der Deutschen Gesellschaft Zwangserkrankungen e.V. (DGZ) und ist dort Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirates. Im Podcast erfahren wir, dass Zwangsstörungen (Gedanken und Handlungen) etwas anderes sind, als eine zwanghafte Persönlichkeitsstruktur. Menschen mit Zwangsstörungen können ihre Probleme oft lange verbergen; es ist aber ratsam, sich so früh wie möglich über die eigene Erkrankung zu informieren und auch Hilfe zu suchen. Informationen dazu gibt es auf der Internetseite der Deutsche Gesellschaft Zwangserkrankungen: www.zwaenge.de Auch die S3 Leitlinie Zwangsstörungen enthält geballtes Wissen - kostenlos: https://www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/038-017.html Die nächste Aktualisierung der Leitlinie wird voraussichtlich im Frühjahr 2022 veröffentlicht. Im Zuge der Aktualisierung ist zusätzlich auch eine Patientenleitlinie geplant.
Das Relotius-Blatt „Spiegel“ schreibt in einem Artikel über Bürgerrechte in der Pandemie. Und wie nicht anders zu erwarten, schneidet Deutschland hier brillant ab, zählt zu den wenigen Staaten mit „offener Zivilgesellschaft“. Noch Fragen? Und Kretschmer aus Sachsen ruft gestern beschwingt: „Wir werden eine realistische Chance haben, dass der Sommer 2021 genauso frei, dynamisch, fröhlich wird für den Tourismus, für die Kultur, für die Gastronomie, wie das im vergangenen Jahr gewesen ist.“ Aufwachen ist jetzt! Entweder sind die Medikamente nicht richtig eingestellt, in den Büros wird verbotenes Zeug geraucht oder das Kurzzeitgedächtnis ist wegen oder trotz Corona schwer geschädigt. Hört selbst und Viel Spaß beim selbst denken! Der Link zu den Aussagen des Beirates im Gesundheitsministerium: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/presse/pressemitteilungen/2021/2-quartal/corona-gutachten-beirat-bmg.html?fbclid=IwAR1zV1JVEfgDQX55EOWfv-yAnYLgIecya-q_tRdHHybKYkINVpYd6SpDiCM Seit mehr als einem Jahr kreist eine Protein-Struktur durch Deutschland, Europa und die Welt. Zu Beginn gab es nur wenige Informationen und niemand wusste, wie gefährlich wird es. Die anfänglichen Filmaufnahmen aus China ließen nicht Gutes erwarten. Aber genauso schnell wurde klar, dass das Handeln der Politiker im Gegensatz zur wirklichen Gefahr der Proteinstruktur steht. Lockdown und Maskenzwang in Deutschland, nachdem die Zahlen der Neuinfektionen auf dem Rückgang waren und gleichzeitig das Beharren der Politiker auf den Einschränkungen der Persönlichkeits- und Freiheitsrechte. Nur durch eine massive Ausdehnung der Tests gelang es, die Zahlen der angeblichen Neuinfektionen wieder zu steigern und das Land in einen weiteren, seit nunmehr November 2020 andauernden Lockdown zu führen. Es geht hier nicht mehr um eine Infektionserkrankung, insbesondere wenn man sich den Kurs der deutschen Regierung seit etwa 2007/2008 bis heute anschaut. Finanz- und Eurokrise, Flüchtlingskrise und die jetzt scheinbar auf eine Proteinstruktur zurückzuführende Krise sind kein Zufall, sondern folgen einem Ziel: die komplette Umgestaltung des Finanz- und Wirtschaftssystems, Ausdehnung der Kontrolle und dauerhafte Beschneidung grundgesetzlich garantierter Freiheiten und Rechte. Es wird Zeit, zu reflektieren, was tatsächlich im Land passiert und wie man diese Entwicklung aufhalten kann. Abrissbirne gibt es ebenfalls als Podcast auf: https://anchor.fm/zwayne-mc https://www.breaker.audio/abrissbirne https://www.google.com/podcasts?feed=aHR0cHM6Ly9hbmNob3IuZm0vcy80ZTQ5NjczOC9wb2RjYXN0L3Jzcw== https://pca.st/hxrd7pge https://radiopublic.com/abrissbirne-6v7KgQ https://open.spotify.com/show/594ER0zO50dAo4MtGYKz8G und auf Telegram: https://t.me/abrissbirneofficial --- Send in a voice message: https://anchor.fm/zwayne-mc/message
In der 14. Episode unseres FCK Podcasts reden wir über das Nachholspiel gegen den FSV Zwickau und den Abstiegskrimi beim VfB Lübeck. Ein weiteres großes Thema sind die Erwartungen und die Stimmungen der beiden Fanlager vor dem bevorstehenden Saar-Pfalz-Derby gegen den 1. FC Saarbrücken. Zuletzt reden wir über die Wahl des Beirates der 1. FC Kaiserslautern Management GmbH.
Andreas Gnesda, Vorsitzender des Beirates der Leitbetriebe Austria, mit seiner motivierenden Brandrede zum Thema "Restart Austria".
Die Zeichen verdichten sich, dass, für eine effektive Begrenzung der Klimaerwärmung, die Notwendigkeit besteht, CO2 aus der Atmosphäre zu ziehen. Das liegt daran, dass die Weltgemeinschaft zu langsam mit der Reduktion von Klimagasen vorankommt. Aber auch daran, dass bestimmte Emissionen auch nach 2050 weiter bestehen. Die so genannten negativen Emissionen sind ein klimapolitisch brisantes Thema, das in der öffentlichen Debatte bisher nur wenig Aufmerksamkeit erfährt. Prof. Karen Pittel und Dr. Oliver Geden diskutieren in dieser Folge die Unterschiede sowie Vor- und Nachteile der Verfahren und benennen die politischen und technischen Herausforderungen. Das Gespräch wird moderiert von Ralf Fücks. Karen Pittel ist seit 2010 Direktorin des Zentrums für Energie, Klima und Ressourcen am ifo Institut und Professorin für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Energie, Klima und erschöpfbare natürliche Ressourcen an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Frau Pittl ist zudem zurzeit Mitglied des Beirates des WBGU (Wissenschaftlicher Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen). Dr. Oliver Geden ist Senior Fellow der Forschungsgruppe EU/Europa der Stiftung Wissenschaft und Politik und forscht u. a. zu EU-Klimapolitik und CO2-Entnahme aus der Atmosphäre.
In diesen Tagen sind nicht Musiker, Schauspieler oder andere Künstler die Superstars. Eine bisher häufig unbeachtete Berufsgruppe läuft seit Wochen allen den Rang ab: Virologen. Seitdem COVID-19 die Welt in Atem hält, sind Menschen wie Prof. Dr. med. Christian Drosten, Direktor des Instituts für Virologie der Charité Berlin und Mitglied des internen Beirates des Deutsches Zentrum für Infektionsforschung, nicht nur in Deutschland bekannt. Warum ist gerade Drosten bei den Deutschen so beliebt? Was treibt ihn im Innern an und was bedeutet die mediale Aufmerksamkeit für ihn?
In dieser Folge haben wir Prof. Philipp Bagus zu Gast, Herr Bagus ist Professor für Volkswirtschaft an der Universidad Rey Juan Carlos in Madrid. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehöet Geld- und Konjunkturtheorie, er ist weiterhin Mitglied des wissenschaftlichen Beirates des “Ludwig von Mises Institut Deutschland”. Im Mai 2014 ist sein gemeinsam mit Andreas Marquart geschriebenes Buch “WARUM ANDERE AUF IHRE KOSTEN IMMER REICHER WERDEN … und welche Rolle der Staat und unser Papiergeld dabei spielen” erschienen. Zuletzt erschienen, ebenfalls gemeinsam mit Andreas Marquart: Wir schaffen das – alleine! Prof. Philipp Bagus https://twitter.com/PhilippBagus?s=20 Markus https://twitter.com/MarkusTurm Links zur Folge https://mises.org/library/quality-money-0 https://vaultoro.com/?fbclid=IwAR3bIezfGz3jb0CQBN8nJ8jlUhzV8qTU2rqRfBLToKydf9r-XG9udsHxbas Quality of Money Aus Quarterly Journal of Austrian Economics (2020-02-07) Was ist Geld, wie entsteht der Wert von Geld? Quantitativ vs. Qualitativ Warum sehen Mises und Menger “Store of Value”-Eigenschaft von Geld als untergeordnet an? Warum sehen sie es nur als “Medium of exchange” (II) Quantitativer Ansatz was bedeutet das, (stock to flow)? → Side Track: halvening Wovon hängt die qualitative Preisfindung ab? Vertrauen; inflationäre/deflationäre Erwartung Wie bestimmt sich der Wert unter qualitativen Aspekten? Subjektive Bewertung von Geld Welche Qualitätskriterien werden an die “Medium of Exchange”-eigenschaft geknüpft? Nachfrage nach nicht-monetären Eigenschaft des Geldes: z.B. als Ware oder Produktionsgut → wie ist das bei Bitcoin Anzahl der Nutzer, offizielles Zahlungsmittel Geringe Transport und Lagerkosten Einfache Handhabung Langlebigkeit Teilbarkeit Homogenität → was bedeutet das? Erkennbarkeit Welche Qualitätskiterien werden an die “Store of Value”-eigenschaft geknüpft? Liquidität anhäuffähig (horten kleiner Einheiten) und einfach lagerbar, (Verlust bei Teilung), Wie spielen Transaktionskosten da mit rein? Quantität/Gesamtzahl, Status des Geld-Erzeugers (unabhängigkeit der Zentralbank, Aufgaben der Zentralbank) Bewertung des Materials, oder Zertifikats Ideologie, Glaubwürdigkeit, Personal einer Regierung
Fast siebenmal mehr Wahlberechtigte als beim letzten Mal haben bei der Wahl des Migrationsbeirats ihre Stimme abgegeben. Jenas Migrationsbeauftragte Dörthe Thiele ist sehr erfreut über die hohe Wahlbeteiligung. Was wahrscheinlich viele gar nicht wissen - außer Stadtratswahl, Landtagswahl und Europawahl gab es nun eine weitere Wahl in diesem Jahr: die Wahl des Migrations- und Integrationsbeirats für die Stadt Jena. Dabei sind 21 Kandidat_innen angetreten, um die stetig wachsende Anzahl der Immigrant_innen aus verschiedensten Teilen der Welt in der Stadt zu vertreten. Im Gegensatz zur letzten Wahlperiode des Beirates, bei dem nur etwa 200 Stimmen abgegeben wurden, haben in diesem Jahr ganze 1306 Personen einen gültigen Stimmzettel abgegeben. Die Wahlbeauftragte Dörthe Thiele erklärt sich den extremen Zuwachs durch den veränderten Wahlmechanismus, denn dieses Jahr wurde nur per Briefwahl gewählt. Gewählt wurden insgesamt neun Mitglieder für den Beirat auf fünf Jahre. Davon wurden fünf als Vertreter_innen für bestimmte Regionen gewählt: Danait Tesfagaber aus Eritrea für die Region Afrika, Rea Silvia Mauersberger Pedrosa de Araújo aus Brasilien für die Region Amerikas, Qingfang Wu aus China für den asiatischen Raum, Ivan Nizovtsev aus der russischen Föderation für die osteuropäische Region und Ibrahim Othman aus Syrien für den nahen Osten und vier weitere Vertreter durch Stimmenmehrheit: Sana Al-Mudhaffar und Mustafa Allami aus dem Irak, Gary Steven Albrethsen aus den USA und Lea Kvarantan Huber aus Kroatien. Dieser Rat wird am 20. Januar des neuen Jahres zum ersten Mal aufeinandertreffen. Dabei soll der Vorstand gewählt und die neuen Mitglieder von Oberbürgermeister Nitzsche begrüßt werden. In Zukunft ist der Rat dafür zuständig, die Interessen aller Menschen mit Migrationshintergrund in Jena bei Sitzungen der Stadt zu vertreten und Stellung zu kommunalen Vorhaben zu nehmen, welche insbesondere Ausländer_innen und Migrant_innen betreffen würden.
Mit Geheimhaltung ist jetzt Schluss: Das Finanzministerium muss ab sofort alle Protokolle der Sitzungen des wissenschaftlichen Beirates öffentlich machen. Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/frag-den-staat-klage-gegen-finanzministerium
Mit Geheimhaltung ist jetzt Schluss: Das Finanzministerium muss ab sofort alle Protokolle der Sitzungen des wissenschaftlichen Beirates öffentlich machen. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/frag-den-staat-klage-gegen-finanzministerium
Mon, 08 Apr 2019 22:06:00 +0000 https://auf-gehts-der-reha-podcast.podigee.io/179-auf-geht-s-der-reha-podcast-folge-179-neutralitat-als-rehadienstleister PsLG62gyppYB1iRJLZcsHp49XK1OIEM5 In der aktuellen Sendung des „Auf geht’s – der Reha-Podcast!“ geht es um die Neutralität nach dem Code of Conduct. Dies ist ein Verhaltenskodex zwischen Versicherungen und Rechtsanwälten beim Einsatz von Rehabilitationsdiensten. Das dieser Verhaltenskodex bei rehamanagement- Oldenburg eingehalten wird, stellt ein Beirat sicher. Moritz Kerkmann, Rechtsanwalt und Fachanwalt für Verkehrsrecht, aus Achim ist Vorsitzender des Beirates von rehamanagement-Oldenburg. Moritz Kerkmann erklärt worum es beim Code of Conduct geht und wie jeder Beteiligte seinen Beitrag leisten kann, um ein möglichst gutes Rehabilitationsergebnis zu erreichen. Nach einem Verkehrsunfall ist der Rehadienstleister dafür zuständig, dem Unfallopfer wieder auf die Beine zu helfen. Dies hat sowohl Vorteile für den Betroffenen und für die Versicherung. Die Genesung und Rehabilitation des Unfallopfers steht im Vordergrund. Die gegnerische Haftpflichtversicherung möchte Ausgaben reduzieren. Rechtsanwalt und gegnerische Haftpflichtversicherung sollen sich nach dem Code of Conduct im Vorwege auf einen Rehadienstleister einigen und das Reha-Ziel festlegen. Das der Rehabilitationsdienstleister eine neutrale Stellung zwischen allen am Verfahren Beteiligten einnimmt, ist wichtig. Damit das Vertrauensverhältnis zwischen Unfallopfer und Rehadienstleister geschützt ist, wird die Einhaltung der Neutralität durch einen Beirat sichergestellt. Für Moritz Kerkmann, Vorsitzender des Beirats von rehamanagement-Oldenburg ist das oberste Gebot des Codes of Conduct die Wahrung der Neutralität. Der betreuende Rehadienstleister, muss gegenüber dem Betroffenen, der Versicherung und dem Rechtsanwalt des Betroffenen nicht nur neutral bleiben. Er hat die Verpflichtung die Beteiligten zeitgleich über den Stand der Rehabilitation zu informieren. Klar ist, dass Unfallopfer und Rehadienstleister einen gemeinsamen Reha-Plan erstellen. Dies schafft für alle Beteiligten Klarheit, wie es weiter geht. Um die Einhaltung des Codes of Conduct sicherzustellen, besteht der Beirat aus Mitgliedern aus dem Bereich Medizin, dem Arbeits- und Sozialbereich und Recht. Ein Rechtsanwalt wird von der Arbeitsgemeinschaft Verkehrsrecht des Deutschen Anwaltsverein (DAV) entsandt. Er prüft zweimal im Jahr nach dem Zufallsprinzip 10 Beratungsfälle von rehamanagement-Oldenburg. Herr Kohake, Rechtsanwalt aus Osnabrück, wurde vom DAV in den Beirat von rehamanagement-Oldenburg entsandt. Kommt es zu Beschwerden, ist eine umgehende Überprüfung durch Herrn Kohake notwendig. Herr Kerkmann geht auch auf die Frage ein, warum Anwälten manchmal Vorbehalte gegenüber Rehadienstleistern zu haben. Er erklärt, dass es meistens um das Vorurteil gehe, der Profit-Gedanke würde im Vordergrund stehen. Um Aufklärung zu schaffen, sei die “Win-Win-Win”-Situation für die Geschädigten, die Versicherungen, sowie den Anwalt des Geschädigten zu sehen. Solange die Einhaltung des Code of Conduct sichergestellt ist, hat eine Zusammenarbeit nur Vorteile. https://images.podigee.com/0x,syYDSLjnMwin03G2-7_XXHTxPw9dPpxt3iiho-dujoQ0=/https://cdn.podigee.com/uploads/u6213/a2c9d9c6-36e9-4698-8b35-26d6f05481a8.jpg Auf geht-s–der Reha-Podcast Folge 179 Neutralität als Rehadienstleister https://auf-gehts-der-reha-podcast.podigee.io/179-auf-geht-s-der-reha-podcast-folge-179-neutralitat-als-rehadienstleister 179 full no Jörg Dommershausen
Im heutigen MorningCall geht es um Hannes Wolf, der unzufrieden ist. Und es geht - zunehmend - um die bevorstehenden Wahlen in Hamburg, bei denen die verschiedenen Lager jetzt aus der Deckung kommen. Es werden schwere Vorwürfe erhoben, vor allem gegen die Vizepräsidenten. Und es wird um die Besetzung des Beirates gekämpft. Mit harten Bandagen... Aber hört selbst:
Es ist noch nicht lange her da habe ich gelesen: „Innovation ist das Lösen eines unerfüllten Kundenbedürfnisses oder eines unerfüllten Kundenproblems.“ Meine erste Reaktion darauf: wenn das so ist, dann ist dieser Podcast eigentlich und ganz tief drinnen ein Innovationspodcast. Und meine zweite Reaktion: ich muss mir unbedingt einen Innovationsexperten in den Podcast einladen! Das habe ich auch gleich gemacht, und ich denke ich habe einen der besten Innovationsberater im deutschsprachigen Raum rund um die Methode Jobs-to-be-done für ein Gespräch gewinnen können. Martin Pattera ist Managing Partner der Strategyn iip innovation in progress GmbH, Sprecher des Beirates der Plattform für Innovationsmanagement sowie Gastlektor im Executive MBA Programm der Wirtschaftsuniversität Wien und an diversen Fachhochschulen. In den letzten Jahren hat er einerseits eine Vielzahl von Innovationsprojekten begleitet und andererseits eine sehr erfolgreiche Innovationsberatung aufgebaut. Hier der Link zur Website: http://www.strategyn.at/
Die Nachhaltigkeitsdebatte hat sich weit über den umweltpolitischen Diskurs hinaus etabliert. Nachhaltigkeit wird – angelehnt an die Nachhaltigen Entwicklungsziele (SDGs) – über alle Themen, wissenschaftliche und gesellschaftliche Fragestellungen gestülpt, die nicht mehr ausschließlich nur mit „Entwicklung“ zu tun haben. In dieser Sendung gehen wir dem Ursprung des Begriffs nach, suchen nach den Akteur/innen die ihn benutzen, befassen uns mit seiner Messbarkeit, mit Handlungsanleitungen für eine „nachhaltige Entwicklung“ sowie mit alternativen Konzepten. Antworten auf all diese Fragen geben uns dabei österreichische und internationale Wissenschafter/innen aus den Human- und Naturwissenschaften sowie Forscher/innen anhand eines Beispiels aus dem APPEAR Projekt - „Transdisciplinarity for Sustainable Tourism Development in the Caucasus Region“, einem Projekt das sich vier Jahre lang mit nachhaltiger Tourismusentwicklung in der Kaukasusregion beschäftigen wird.Im Interview/Kommentare:Dr. Paul Yillia, Programm Manager (water-energy nexus) bei Sustainable Energy For All, International Institute for Applied Systems Analysis (IIASA), Africa Utility Week / Clean Power Africa, ehemaliger OeAD-StipendiatUniv.-Prof. Dr. Ulrich Brand, Institut für Politikwissenschaft der Universität WienDr. Georg Grünberg, Institut für Kultur- und Sozialanthropologie der Universität Wien, Mitglied des wissenschaftlichen Beirates des interdisziplinären Universitätslehrgangs für Höhere Lateinamerika-Studien, Träger des Österreichischen Preises für Entwicklungsforschung 2015Univ.Doz. Dr.Andreas Obrecht, Kulturanthropologe und habilitierter Soziologe, Autor, Leiter der OeAD Abteilung „Bildung und Forschung für internationale Entwicklungs-zusammenarbeit“Gestaltung und Moderation: Maiada HadaiaGäste:Tamara Mitrofanenko, MSc., Konsulentin bei UNEP, Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Landschaftsentwicklung, Erholungs- und Naturschutzplanung (ILEN), APPEAR ProjektmitarbeiterinAo.Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr. Andreas Muhar, Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Landschaftsentwicklung, Erholungs- und Naturschutzplanung (ILEN), APPEAR ProjektleiterInformationstexte des geschnittenen Beitrags im Original von Torsten Schäfer, Alumniportal Deutschland* sowie Nachhaltige Energie für alle - aber für wen zuerst?Musik: Jaime Heras - El Dorado. Nachzuhören auf Jamendo, einer Community für freie, legale und unlimitierte Musik, die unter Creative Commons Lizenzen veröffentlicht wurde.*Based on work developed on the Alumniportal Germany, managed by GIZ, Alexander von Humboldt-Stiftung, Deutscher Akademischer Austauschdienst, Goethe-Institut and funded by the German Federal Ministry for Economic Cooperation and Development (BMZ). Under the license, the platform providers, copyright holders and funders do not endorse any future versions of the material or use of the work.
In ihr bildet sich die an Bedeutung gewonnene Nachhaltigkeitsdebatte ab, die im Rahmen der Sustainable Development Goals (SDGs) als für alle Länder verbindlicher Rahmen die nun vor uns liegenden 15 Jahre leiten soll. Diese in einem der bislang größten UN-Konsultationsprozesse beschlossenen und mit 1. Jänner 2016 in Kraft getretenen SDGs verbinden ökologische mit sozialen Zielsetzungen. Mit 17 Oberzielen und 169 Unterzielen sind die SDGs sehr viel breiter als die MDGs.Liegt darin die Chance umfassender nachhaltiger Entwicklungsperspektiven oder aber die Gefahr nur schwer überprüfbarer und schwammiger Zielmarken? Wie werden die finanziellen Mittel für diese stark erweiterte Entwicklungsagenda aufgebracht? Eine Agenda, die keineswegs nur für die nach dem DAC-System als „Least Developed Countries“ definierten Länder gilt, sondern ebenso für die gemeinhin als entwickelt bezeichneten Länder. Was bedeuten die SDGs also auch für politische Entscheidungen in Österreich und wie werden sie sich auf die österreichische Außen- und Handelspolitik auswirken?Darüber diskutieren wir in der Sendung mit Annelies Vilim und Ulrich Brand. Außerdem wollen wir anlässlich der SDGs fragen, wie Nachhaltigkeit auch außerhalb eines westlichen Fortschrittsparadigmas gedacht werden kann und was unter indigenen Vorstellungen von Nachhaltigkeit zu verstehen ist. Georg Grünberg beleuchtet diese Frage aus einer u.a. guatemaltekischen Perspektive. Im Raum steht generell auch die Frage, ob es nach den MDGs nun eine in den SDGs abgebildete „Post-2015 Entwicklungsagenda“ braucht, oder aber eine „2015 Post-Entwicklungsagenda“.Gestaltung und Moderation: Fabian Unterberger (Verantwortlich für den Sendungsinhalt)Gäste:Mag. Annelies Vilim (Geschäftsführerin AG Globale Verantwortung)Dr. Georg Grünberg (u.a. Institut für Kultur- und Sozialanthropologie der Universität Wien, Mitglied des wissenschaftlichen Beirates des Interdisziplinären Universitätslehrgangs für Höhere Lateinamerika-Studien, Träger des Österreichischen Preises für Entwicklungsforschung 2015)Univ.-Prof. Dr. Ulrich Brand (Institut für Politikwissenschaft der Universität Wien)Im Interview:Mag. Sylvia Meier-Kajbic ( Leiterin Abteilung VII.1 Multilaterale Entwicklungszusammenarbeit im BMEIA)Musik: Macroform - Dreaming; milan - Miracle; Greg Baumont - The blue star; Sweet Play - LIGHT OF FREEDOM; Kew - Dark Liquor; et_ - Tarmac. Nachzuhören auf Jamendo, einer Community für freie, legale und unlimitierte Musik, die unter Creative Commons Lizenzen veröffentlicht wurde.