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Waldbaden - für manche ein weiterer Trend am Achtsamkeitsmarkt. In Japan eine anerkannte Therapieform: "Shinrin Yoku". Für Naturvermittlerin Zsòfi Schmitz ist es "heilsames Sein im Wald." Ihre eigenen Erfahrungen damit gibt sie als zertifizierte Waldbadentrainerin an Menschen weiter, die wie sie den Wald lieben, aber auch an Stadtmenschen, die Erholung und Stille suchen. Immer mehr Studien belegen, was wir intuitiv wissen: Entspannung, Ruhe und Verbundenheit finden wir in der Natur und ganz besonders im Wald. Das Stift Klosterneuburg bietet "Waldbaden" in Begleitung von Zsòfi Schmitz für alle Interessierten von April bis Oktober jeweils an einem Samstag im Monat an. Wir dürfen Zsòfi Schmitz in der Sendung an einen ihrer Lieblingsorte im Wald bei Kritzendorf begleiten. Der nächste Termin mit dem Thema Dankbarkeit findet am 14. September statt. Hier können Sie sich anmelden: www.stift-klosterneuburg.at Bücher zum Thema: Yoshifumi Miyazaki: Shinrin Yoku - Heilsames Waldbaden (Irisiana)Suse Schumacher: Die Psychologie des Waldes (kailash)Ulli Felber: Waldbaden - Das kleine Übungsbuch für den Wald (Schirner)Ulli Felber, Miachaela Kober: Waldbaden für Kinder (Schirner)Ulli Felber: Waldbaden - Inspirationskarten für den Wald (Schirner)
Stadt oder Land? Megacity oder Dorf? An dieser Frage scheiden sich die Geister. Die einen lieben das Leben in der Großstadt, das Angebot an Kultur, Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten. Die anderen ziehen das ruhigere Dorfleben vor, auch wenn sie zum nächsten Museum dann unter Umständen viele Kilometer fahren müssen. Aber vor allem Megacitys wie Tokio oder Sao Paolo haben heute mit vielen Problemen zu kämpfen: Knapper Wohnraum, teure Mieten, Lärm, Gestank, Dreck und Kriminalität. Und auch vom Klimawandel sind Stadtmenschen betroffen. Wenig Grün, dafür aber viel Asphalt und Beton, die sich in den immer heißer werdenden Sommern ungesund aufheizen. Aber was zieht Menschen trotzdem in die Stadt? Und wann fing es an, dass Menschen in immer größeren Siedlungen zusammenlebten, bis irgendwann die erste Stadt entstand? Ein Podcast über frühzeitliche Metropolen, visionäre Stadtplanungsprojekte und die Frage: Stimmt es wirklich, dass antike römische Stadt-Latrinen auch schon mal in die Luft geflogen sind?
Verläuft zwischen den Landbewohnern und Landbewohnerinnen und den Stadtmenschen ein immer größerer Graben? Gibt es kein Verständnis mehr füreinander? Werden Vorurteile größer? Arne-Torben Voigts und Regionalbischöfin Petra Bahr nehmen sich dem Thema an. Arne-Torben Voigts und Petra Bahr wollen in "Bleib Mensch!" in polarisierenden Zeiten den Überblick behalten, statt den Kopf in den Sand zu stecken und führen Gespräche mit Tiefgang, als Gegenpol zu den aufgeheizten Debatten unserer Zeit. Sie wollen "Mensch bleiben"! Klimakrise, Inflation, Krieg – es gibt viele Themen, die die Menschen verunsichern. Der Ton in Debatten wird schärfer, Hasskommentare gehören zum Alltag, fundierte Debatten dagegen werden seltener. Bleib Mensch! – der Podcast von NDR Niedersachsen – liefert Problembeschreibung und -analyse, Hintergrund und Lichtblick zugleich. Er möchte einordnen, sortieren, Argumente austauschen – und dabei auch inspirieren, den eigenen Standpunkt einmal zu verlassen und über den Tellerrand zu schauen. https://www.ndr.de/ndr1niedersachsen/podcast4708.html https://www.ardaudiothek.de/sendung/bleib-mensch/73822110/ Podcast-Tipp: Der Landwirtschaftspodcast vom NDR "63 Hektar" https://www.ardaudiothek.de/episode/63-hektar-der-landwirtschafts-podcast-von-ndr-niedersachsen/stadtleben-vs-landleben-live-podcast-bei-der-landjugend-folge-14/ndr-1-niedersachsen/13011031/
Ohne Angst könnte der Mensch heute kaum leben und seine Vorfahren hätten es schon gar nicht gekonnt. Die Angst warnt uns und hält uns davon ab, unverantwortliche Risiken einzugehen. Zugleich mobilisiert sie Kräfte, sei es zur Abwehr oder zur Flucht. Im Laufe der Zivilisation sind die unmittelbaren Bedrohungen durch die Natur geringer geworden, vor allem für die Stadtmenschen in den Industrienationen. Kein Säbelzahntiger bedroht uns mehr, auch Braunbären sind fast ausgerottet. Anders sieht es in Teilen Asiens, Afrikas und Amerikas aus. In manchen Gegenden Indiens müssen sich Holzfäller heute noch vor Tigern oder Elefanten in Acht nehmen In der Wohlstandsgesellschaft haben sich dagegen neue Ängste herausgebildet: sei es die Angst vor Atomkraft, Arbeitslosigkeit oder genetisch veränderten Lebensmitteln und viele mehr. Wie kann dir Hypnose und Coaching helfen? … und vielleicht helfen dir unsere Tipps, wie du mit der Angst umgehen kannst. Viel Spass beim Zuhören. Ursina und Peter
Ihr seid eher so Stadtmenschen? Nachdem ihr diverse Level lang durch die Schwertküste gewandert seid, tun euch die Füße weh? Ihr habt ein Herz für Steuern? Dann haben wir was für euch! Tiefwasser: Drachenraub ist eine Art Detektivabenteuer, dass namensgeben in einer der größten Städte Tiefwassers spielt. Was wir davon halten erzählen wir euch in der Folge! :) Amazon Affiliate Link: https://amzn.to/3PrpRQc #R2DnD #PenAndPaper #roadtodnd #DungeonsAndDragons #dnddeutsch
Hong bezeichnet sich oftmals als Stadtmenschen, auch in der Millionenstadt in Südostasien fühlen wir uns als Familie sehr wohl. Wie es uns zurzeit mit dem Dorfleben hier in Deutschland geht, erfahrt ihr in diesem neuen Rundbrief. Informationen zum Thema "unterstützen" Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Berliner Tierschutzbeauftragte gegen Panikmache und für ein harmonisches Miteinander von Stadtmenschen und Stadtfüchsen Der ehemalige Chef des Robert-Koch-Instituts (RKI), Lothar Wieler, warnt aktuell medienwirksam vor vermeintlichen Gefahren, die von Füchsen in Städten wie Berlin ausgehen sollen. Der Veterinärmediziner wird unter anderem mit der reißerischen Forderung zitiert: „Füchse sollten dahin zurück, wo sie hingehören“
Für viele Menschen er ein Sehnsuchtsort, er wird geliebt, verkitscht und oft auch bedrängt: der Wald. Dabei ist er keine Holzfabrik und auch keine Kulisse für Naturschwärmer. Der Wald ist eine wichtige Ressource, für gläubige Menschen ist er Teil der Schöpfung. Seit Ausbruch der Pandemie haben vor allem gestresste Stadtmenschen den Wald entdeckt. Was suchen sie dort?
Was bedeutet uns die Natur heutzutage noch? Wegen ihrer Schönheit fällt sie Stadtmenschen wie Gordon Burgund öfter als Zufluchtsort von der Zivilisation auf. Max und Katharina Renneisen stellen die Natur in ihren Kunstwerken auch genauso dar. Ihre Ausstellung ''A Place for Bambi'' beschäftigt sich dann doch auch mit der Tatsache, dass die Natur ein Konzept ist, das wir nach unseren Lebensbedingungen definieren. Wie die Idealisierung der Natur uns auch schaden kann und exklusive Einblicke in die individuellen Kreationsprozesse der beiden Künstler gibt es in dieser Ausgabe BARK and the Gang.
Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen
Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Sie sich auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android. Eine grosse deutsche Firma veranstaltet jedes Jahr verschiedene Betriebsausflüge, gemeinsame Events und diverse Aktivitäten, die den Zusammenhalt der Mannschaft stärken, ein Gemeinschaftsgefühl aufbauen, und das Kennenlernen der Kollegen und Mitarbeiter untereinander erleichtern sollen. Dabei wird von der Firmenleitung besonders auf das gemeinsame Erlebnis, auf Vertrauen und Motivation gesetzt. In diesem Frühling war die Führungsebene mit Seminaren an der Reihe, für die Abteilungsleiter wurde eine Teamwanderung angesetzt, im Fokus für die Führungskräfte sollten dabei Leistung und Souveränität stehen. Als gut bezahlte höhere Angestellte waren alle Beteiligten sehr von sich eingenommen, ihr Leben war gut, aber dafür hatten die Manager genügend andere Probleme, sie waren schon „in die Jahre gekommen“, auf der Suche nach "sich selbst". Die Wanderung wurde in einem wunderschönen Wald organisiert, die Gruppe wurde in zwei Teams aufgeteilt, an einem Treffpunkt sollten die Mitarbeiter wieder zusammenkommen, unterwegs verschiedene Aufgaben erfüllen, ähnlich einer Schnitzeljagd. Ein Team aber kam vom Weg ab, sie verirrten sich im tiefen, dunklen Wald. Beklemmung kam über die Wanderer, das Telefon hatte kein Netz, es wurde richtig gruselig für die Stadtmenschen in der unberührten Natur. Als sie weiter gingen sahen sie an einem kleinen Bach eine zauberhafte Holzhütte, hier könnten sie wenigstens auf Rettung warten. Beim Näherkommen entdeckten die Männer einen bärtigen Bewohner, der allerdings über das ganze Gesicht strahlte, er verströmte Glück und Zufriedenheit, mit einem Einsiedler hatten die Wandersleute nicht gerechnet. "Hallo ihr Wanderer“, rief er erfreut der Gruppe zu. „Guten Tag“, erwiderten die Verirrten ihm. Die Manager erzählten von ihrem Ausflug, der Bärtige erklärte ihnen den Weg zurück in ihr Camp. Vor sie aufbrachen fragte ein Mitglied des Teams: „warum bist du so strahlend, es ist uns aufgefallen, dass du sehr glücklich bist, darf ich fragen warum? Lebst du hier alleine, in dieser kleinen Hütte“? „Ja“, antwortete der sich als Buddhist zu erkennen gebende Bewohner des Waldes, „ich lebe hier alleine, es fehlt mir aber an nichts. Und mein Glück ist kein Geheimnis, ich erfreue mich an „meinem Wald“, am kleinen Stückchen vom Himmel, dass ich von meinem Platz aus sehen kann, von meinem Stuhl hier, von der Türe vor meiner Hütte aus“. „Darf ich mich einmal in deinen Stuhl setzen“, fragte einer der Gruppe? „Ja, warum nicht, nimm nur Platz“ antwortete der Einsiedler. Der Manager setzte sich, schaute umher, dann sprach er leicht verwundert: „ich kann von deinem Platz aus nicht viel sehen, nur Bäume, Blätter und etwas Himmel, warum nur bist du dabei so glücklich?“
Halten wir zu sehr an unseren Idealvorstellungen fest, kann Einiges schiefgehen. Das gilt auch für Stadtmenschen, die aufs Land ziehen. Eine Kurzgeschichte von Franziska Gerstenberg.
Was eigentlich wissen wir Stadtmenschen vom bäuerlichen Leben? Das hat sich Autorin Andrea Edler gefragt und bei Familie Rombach im Schwarzwald ein Hofpraktikum gemacht. Von Andrea Edler
Im Herbst, wenn sich das Laub färbt, ist es im Wald besonders schön. Für viele Menschen er ein Sehnsuchtsort, er wird geliebt, verkitscht und oft auch bedrängt. Dabei ist er keine Holzfabrik und auch keine Kulisse für Naturschwärmer. Der Wald ist eine wichtige Ressource, für gläubige Menschen ist er Teil der Schöpfung. Seit Ausbruch der Pandemie haben vor allem gestresste Stadtmenschen den Wald entdeckt. Was suchen sie dort?
Hühner sind im Kommen, sogar Stadtmenschen züchten das Federvieh, vor allem wegen dem frischen Frühstücksei. Über 180 Rassen gibt es, und alle stammen vom wildlebenden Bankivahuhn ab, das sich vor Tausenden von Jahren aus den dichten Dschungeln Südostasiens zur Nahrungssuche in menschliche Siedlungen wagte.
Gute Fragen verlangen gute Antworten. Die Antwort auf diese guten Fragen gibt es jeden Morgen von radioeins-Chefklugscheißer Christoph Drösser. Wenn auch Sie eine Frage haben, die Ihnen auf der Seele brennt – Drösser beantwortet sie Ihnen garantiert. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Der philosophische Dackel lebt nun schon ein halbes Jahr unter den Stadtmenschen – und verzweifelt allmählich an der Aufgabe, die Menschen einzuteilen. Zu verdreht, zu verrückt, zu umständlich erscheint ihm das Menschengeschlecht. Doch der nächste Schock lässt nicht lange auf sich warten. Manchmal wünscht er sich sein früheres Leben auf dem Land zurück, als noch er gedankenlos und sorgenfrei in den Tag hineinlebte. Doch der Tod eines anderen Hundes stürzt unseren Erzähler in eine tiefe existenzielle Krise. Sprecher: Jodoc Seidel - Redaktion und Regie: Johannes Mayr – Produktion: SRF 2010 - Dauer: 33'32"
Gute Fragen verlangen gute Antworten. Die Antwort auf diese guten Fragen gibt es jeden Morgen von radioeins-Chefklugscheißer Christoph Drösser. Wenn auch Sie eine Frage haben, die Ihnen auf der Seele brennt – Drösser beantwortet sie Ihnen garantiert. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Gute Fragen verlangen gute Antworten. Die Antwort auf diese guten Fragen gibt es jeden Morgen von radioeins-Chefklugscheißer Christoph Drösser. Wenn auch Sie eine Frage haben, die Ihnen auf der Seele brennt – Drösser beantwortet sie Ihnen garantiert. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Immer mehr Frauen und Stadtmenschen lernen zu jagen. Das sagen neue Zahlen vom Deutschen Jagdverband. Knapp 400.000 Menschen in Deutschland besitzen einen Jagdschein, aber innerhalb der letzten zehn Jahre hat sich die Zusammensetzung dieser Gruppe immer stärker geändert. Sagt der Imagewandel der Jagd eigentlich etwas über uns als Gesellschaft aus? Ist dieser stärkere Bezug der Menschen zur Natur und dem Tier bloß Symptom des allgemeinen Nachhaltigkeits- und Naturtrends? Oder auch eine Art Rückkehr zu unseren urmenschlichen Wurzeln als Sammler und Jäger?
Immer mehr Stadtmenschen halten Hühner im Garten. Was muss man dabei beachten? Tipps gibt es im Garten-Podcast.
Mein heutiger Gast ist Juli Zeh. Juli Zeh ist Schriftstellerin, Juristin und ehrenamtliche Richterin am Verfassungsgericht des Landes Brandenburg. 2001 ist ihr erster Roman “Adler und Engel” erschienen, der direkt ein Welterfolg wurde. Danach ging es mit großen Schritten weiter. Mein Juli Zeh Erweckungsmoment war ihr Gesellschaftsroman “Unter Leuten” – es gibt wenige Bücher, über die ich so viel nachdenken und sprechen musste. Und ich bin nicht der einzige, der Redebedarf nach ihren Büchern hat. Ihr Roman “Corpus Delicti” gehört mittlerweile zur Schullektüre. Neben weiteren Romanen wie “Leere Herzen”, “Neujahr” und “Spieltrieb” hat Juli Zeh Theaterstücke, Essays und ein Kinderbuch geschrieben und sie hat einige Auszeichnungen erhalten, unter anderem den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland. In diesem Jahr ist ihr neuer Roman “Über Menschen” erschienen. Darin bearbeitet sie das, wovor gerade einige Stadtmenschen in meinem Umfeld Angst haben. Die Frage: Was ist, wenn man aufs Land zieht und der*die Nachbar*in ein Neonazi ist? Das Gespräch ist ein wilder Ritt: Wir starten bei Pferden und enden beim Bürgerkrieg. Dazwischen sprechen wir über Feminismus (und was der mit Pferden zu haben könnte), Digitalisierung, ihren Schreibprozess, ihre verschiedenen Rollen. Es geht um das Aushalten von Widersprüchen und Demokratie. Ein großes Thema in unserem Gespräch ist Identität und die Frage, ob und wozu wir Identitäten eigentlich brauchen? MEIN GAST: https://rhspecials.randomhouse.de/microsites/julizeh7 DINGE: Hotel Matze Suite: https://apple.co/2RgJVH6 SUPPORTER: ISS SO: https://edeka.de/issso Motel One: https://motel-one.com/de/ Messenger People: https://messengerpeople.de/hotelmatze MITARBEIT: Redaktionelle Unterstützung: Torben Becker Musik: Jan Köppen Mix & Schnitt: Maximilian Frisch MEIN ZEUG: Die Hotel Matze Suite: https://apple.co/3y1r4Un Wunschgäste bitte in die Kommentare: https://apple.co/2RgJVH6 Mein Newsletter: https://matzehielscher.substack.com/ Instagram: https://instagram.com/matzehielscher LinkedIn: https://linkedin.com/in/matzehielscher/ YouTube: https://bit.ly/2MXRILN Twitter: https://twitter.com/hotelmatze1 Mein Buch: https://bit.ly/39FtHQy
Die Corona-Krise hat gezeigt, dass viele Stadtmenschen naturverbundener sind, als es ihnen vorher bewusst war. Im Zuge der Pandemie gab es in Deutschland einen regelrechten Run auf Schrebergärten. War es zu Beginn für viele nur ein minimaler Ersatz für den ausgefallenen Urlaub, merkten einige, dass doch mehr Gärtner oder Gärtnerin in ihnen steckt als vermutet. Und natürlich muss das eigene Fleckchen Grün nicht so aussehen, wie es die Hochglanz-Garten-Zeitschriften gern suggerieren.Das Thema einer gesunden und grünen Umwelt und der Schutz derselbigen ist nicht nur Teil der diesjährigen Bundestagswahl, sondern es sagt auch viel darüber aus, wie die Lebensqualität unserer Städte in Zukunft sein wird. Wie können wir unsere Innenhöfe grüner gestalten?Der Hang zum grünen Daumen kann schon mit der ersten kleinen Pflanze für den heimischen Balkon entdeckt oder ausgebaut werden, sagt Landschaftsarchitektin und Garten-Designerin Anett Sedmihradsky in der neuen Folge von "Ditt & Datt & Dittrich" mit Verena Dittrich und Hausmeister Ronny. Denn selbst das kleinste Stück Natur hilft den Menschen dabei, ihre innere Batterie wieder aufzuladen.Wie pflanzt und bewässert man Blumen richtig? Was gehört in einen intakten Garten? Was gehört alles in einen Kräutergarten, damit ihn auch die Insekten lieben? Antworten auf all diese Fragen und vieles mehr gibt es im Podcast. Ihr habt Fragen oder ein spannendes Thema für "Ditt & Datt & Dittrich"? Schreibt Verena auf Twitter: twitter.com/vm_dittrichUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Die Corona-Krise hat gezeigt, dass viele Stadtmenschen naturverbundener sind, als es ihnen vorher bewusst war. Im Zuge der Pandemie gab es in Deutschland einen regelrechten Run auf Schrebergärten. War es zu Beginn für viele nur ein minimaler Ersatz für den ausgefallenen Urlaub, merkten einige, dass doch mehr Gärtner oder Gärtnerin in ihnen steckt als vermutet. Und natürlich muss das eigene Fleckchen Grün nicht so aussehen, wie es die Hochglanz-Garten-Zeitschriften gern suggerieren. Das Thema einer gesunden und grünen Umwelt und der Schutz derselbigen ist nicht nur Teil der diesjährigen Bundestagswahl, sondern es sagt auch viel darüber aus, wie die Lebensqualität unserer Städte in Zukunft sein wird. Wie können wir unsere Innenhöfe grüner gestalten? Der Hang zum grünen Daumen kann schon mit der ersten kleinen Pflanze für den heimischen Balkon entdeckt oder ausgebaut werden, sagt Landschaftsarchitektin und Garten-Designerin Anett Sedmihradsky in der neuen Folge von "Ditt & Datt & Dittrich" mit Verena Dittrich und Hausmeister Ronny. Denn selbst das kleinste Stück Natur hilft den Menschen dabei, ihre innere Batterie wieder aufzuladen. Wie pflanzt und bewässert man Blumen richtig? Was gehört in einen intakten Garten? Was gehört alles in einen Kräutergarten, damit ihn auch die Insekten lieben? Antworten auf all diese Fragen und vieles mehr gibt es im Podcast. Ihr habt Fragen oder ein spannendes Thema für "Ditt & Datt & Dittrich"? Schreibt Verena auf Twitter: twitter.com/vm_dittrich
Kommst du aus der Stadt oder aus dem Dorf? Wir bezeichnen uns als Kinder vom Dorf und haben uns schon immer gefragt, wie es gewesen wäre in der Stadt groß zu werden?!? Um Unterschiede, Gemeinsamkeiten herauszufinden und Klischees aufzudecken haben wir uns für diese Folge mal wieder einen Gast an unsere Seite geholt. Mit Nursy reden wir über das Leben in der Großstadt, sie ist in Frankfurt am Main aufgewachsen und lebt schon immer dort. Welche Gemeinsamkeiten es gibt oder was Stadtmenschen von Dorfmenschen denken hörst du in dieser Folge. Viel Spaß dabei!
Diesmal fährt Timo mit einem mulmigen Gefühl zu einem neuen Bauernhof. Denn er weiß: Er fährt auf einen Betrieb mit sogenannter Massentierhaltung. Und die findet der Vegetarier …. nicht so gut… um es mal vorsichtig auszudrücken. In der niedersächsischen Wedemark angekommen trifft er dann auf Louisa. Sie ist ungefähr in seinem Alter, hat aber ein bisschen mehr Verantwortung als der podcastende Student aus Hannover. Als Älteste schmeißt Louisa gemeinsam mit ihrer Familie den Hof und ist verantwortlich für die Beschäftigten und über 600 Milchkühe, sowie Rinder und Kälber. Der Familienhof existiert seit fast 350 Jahren, doch stehengeblieben ist die Zeit nicht. Louisa nimmt Timo an die Hand (auch wegen Corona nur im übertragenen Sinne), und führt den Stadtmenschen durch die Ställe verschiedener Jahrzehnte. Angefangen von den 80ern bis hin zum aktuellen Mega-Stall. Timo soll sich selbst ein Bild von der Tierhaltung auf dem Hof machen, und erlebt dabei so viel, dass alles gar nicht in eine Episode passt. Deswegen machen wir eben zwei draus. Schon im ersten Teil hier lernt Timo wieder ordentlich was dazu: Das Rinder eben NICHT männliche Kühe sind, warum Kühe Halsbänder haben und das mal wieder alles nicht so einfach ist wie gedacht. Nicht mit der Massentierhaltung, und auch nicht mit dem simplen System: Vorne Gras reinfüttern– unten Mich rausbekommen. Dieses System ist nämlich nur scheinbar idiotensicher – wie Timo bei seiner Challenge erfahren muss als er versucht, einer Kuh ein schmackhaftes Menü zu bereiten.
Wie vermeiden wir, dass das 1/5 von Kindern, das jetzt schon wegen mangelnder Bewegung übergewichtig ist, noch größer wird? Und wir bringen wir bewegungsarme Kinder durch "muskelbetriebene Mobilität" wieder zurück in ein gesundes Leben? Ein weiterer Teilbereich der Fragen kam von "Stadtmenschen". Ich möchte in einer Umgebung leben, die Lebensqualität und Ruhe und gute Luft hat. In der Stadt scheine ich darauf kein Recht zu haben? Was kann ich tun, damit wir hierfür in meinem Viertel mehr Aufmerksamkeit bekommen und vielleicht sogar eine Nachbarschaft in Bewegung setzen? Ich habe mir Tanja und Anika eingeladen, um genau diese Fragen aufzunehmen und Anregungen zu sammeln, was Jede:r von uns tun kann - und sei es einfach, eine Baumscheibe zu bepflanzen. Das Projekt https://www.strasse-zurueckerobern.de zeigt, wie groß so ein Parkplatz ist. Manches Kinderzimmer ist nicht so groß - und kostet 400 Euro oder mehr. Insgesamt findet ihr unter "Straße zurückerobern" viele Tipps, die euch an die Hand nehmen. Nicht alles muss neu erfunden, sondern schlicht gut kopiert werden! Hier findet ihr Hinweise zur Kindermobilität: https://www.vcd.org/mobilitaetsbildung. Ich freue mich, wenn viele von euch sich ermutigt fühlen, Kindern eine echte Mobilität und Freiheit zu schaffen. Denn, so sagt es Anika passend, die anfängliche Bequemlichkeit von Eltern ist verständlich, sie wird aber zur "Unbequemlichkeit", wenn die Kindern ihre eigenen Hobbies entwickeln. Sie entlastet es als Mutter sehr, dass ihre Kinder mit dem Rad in Berlin unterwegs sind - und nicht geshuttelt werden müssen.
Abenteuer und Erlebnisse eines Stadtmenschen, der sich während Corona zurückgezogen hat. Während der Coronapandemie haben viele Menschen eine neue, gesteigerte Neugier auf die Natur entdeckt. Lockdown und Homeoffice haben viele Menschen zu Tierbeobachtern und Waldspaziergängern gemacht. So erging es auch Linus Reichlin, der sich während des ersten Lockdowns im vergangenen Jahr in eine einsam gelegene Hütte im Ruppiner Wald- und Seengebiet zurückgezogen hat. Als klassischer Stadtmensch, man könnte gar sagen Naturbanause, ohne geringste Grundkenntnissen in Sachen Tierwelt hat er in dieser Zeit zahlreiche Abenteuer erlebt, den Wald kennen- und seine einsame Mystik lieben gelernt. Und natürlich stellte sich seine idealisierte Vorstellung, im Wald ginge es vor allem ruhig und beschaulich zu, sehr schnell als Irrtum heraus. Im Achten Tag erzählt er von seinen Erlebnissen mit Vögeln, Rehen, Füchsen und Waschbären - und was diese langfristig in ihm verändert haben. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Unsere Themen: +++ USA: Nach dem Sturm auf das Kapitol +++ Trumps Rhetorik: Aus Unzufriedenen werden Helden +++ Demokratie: Bedingt abwehrbereit +++ WhatsApp: Facebook will fast alles wissen, +++ Covid-Pandemie global: WHO, Mutationen und Co +++ Speckgürtel: Stadtmenschen auf der Flucht +++
Sie reist jedes Jahr für mehrere Wochen zu den Eisbären und Pinguinen, er führt gestresste Stadtmenschen ins einfach Leben in den Alpen ein. Sandra Walser und Beat Hutmacher sind zu Gast im «Persönlich». Sandra Walser Sandra Walser hat vor 16 Jahren das Polarvirus eingefangen und ist es nie mehr losgeworden. Drei bis vier Monate im Jahr verbringt die studierte Historikerin auf Schiffen in der Arktis und Antarktis, wo sie kleineren Touristengruppen die Schönheit des ewigen Eises näher bringt und den Respekt im Umgang mit dieser fragilen Landschaft lehrt. Die Corona-Pandemie hat dieses Jahr alle Reisen verhindert. Sandra Walser hat die Zeit genutzt und ein Buch geschrieben über eine der ersten Tourismusfahrten in die Arktis vor 125 Jahren. An Bord war damals ein Seelenverwander der 43jährigen Autorin: ein Schweizer Landschaftsmaler, der die unbekannte Umgebung für die Daheimgebliebenen in Illustrationen festhielt. Im «Persönlich» erzählt Sandra Walser auch, warum sie ihre Liz-Arbeit ausgerechnet über das WC geschrieben hat. Beat Hutmacher Beat Hutmacher kennt man in seiner Heimat in Interlaken unter dem Spitznamen «Yeti». Als Bergführer hat er in jungen Jahren alpine Gruppen auf Gipfel im In- und Ausland geführt. An der Schneebar auf der kleinen Scheidegg hat er Geld für den Pilotenschein verdient und anschliessend Oelmanager zu den Förderanlagen in der algerischen Wüste geflogen. Er war Pilot auf den Malediven und hat aus alten SBB-Kisten hochwertige Möbel gebaut. «Ich habe mein Leben lang meine Träume verwirklicht», sagt der 59-jährige. Eine Konstante gibt es im Leben des Beat Hutmacher: seit er 20 Jahre alt ist kauft er einsame Berghütten, renoviert sie liebevoll und vermietet sie an gestresste Städter, die sich in der Bergwelt neu erden wollen. «Es lief noch nie so gut wie in diesem Coronajahr» sagt der Yeti und wendet sich seinem neusten Projekt zu. Was das ist, erzählt er im «Persönlich».
Im schönsten Park Berlins, dem Park am Gleisdreieck, habe ich Turit Fröbe getroffen. Sie ist Architekturhistorikerin, Urbanistin und Spezialistin für Bausünden. Sie schreibt Bücher über Architektur und Baukultur für Stadtmenschen und PolitikerInnen. Und sie betreibt die „Stadtdenkerei“, mit der sie Stadtführungen in deutschen Städten durchführt, die mit den herkömmlichen Führungen herzlich wenig zu tun haben. Wie auch Sie lernen, Ihre Stadt schön zu finden, erfahren Sie im Gespräch. Der liebevolle Blick, so Fröbe, macht auch aus der extremsten Bausünde eine Schönheit.
Die in Brüssel lebende Botschafterin Sabine Monauni kandidiert als erste Frau für das Amt der Regierungschefin. Für viele ein Vorbild mit fehlerfreiem Lebenslauf bleibt sie dennoch bodenständig. Offen und ehrlich schildert sie ihren Alltag in Coronazeiten, lacht über unsere “Geheimsprache”, philosophiert über die Geschmeidigkeit von Stadtmenschen und motiviert junge Menschen im Land in die Politik zu gehen. Sabine schwärmt vom Botschafterberuf und verrät, welche Vision sie für das Ländle hat.
Was passiert, wenn man einen Stadtmenschen auf Bauernhöfe verfrachtet? Wir finden`s raus! Timo, Student und Vegetarier, stellt sich der Aufgabe. Für unseren Podcast „StadtLandKuh“ hat er von Milchland Niedersachsen quasi einen Backstage-Pass für Bauernhöfe bekommen. Jeden Monat lernt er einen neuen Hof und seine Bewohner kennen - störrische Bullen, niedliche Kälber und ganz viele nette Menschen. So ganz nebenbei wird mit vielen Vorurteilen aufgeräumt. Und es wartet auch die ein oder andere Herausforderung auf ihn.
Bezahlbar, gut aussehend & praktisch - sollen die E-Bikes von SUSHI Bikes sein. Was die junge Münchner Marke, die erst Juli 2019 gelauncht wurde, ausmacht und weshalb sich die Zielgruppe zwischen “Wolfganglastiger” Facebook Community und hippen Stadtmenschen bewegt, erzählt Gründer Andy Weinzierl im Interview mit Sven Rittau. Außerdem sprechen die beiden über die ersten Steps der Direct-to-Consumer Brand, Produktionszyklen und was es mit Pro7 Moderator Joko Winterscheidt auf der Landingpage auf sich hat. *Podcast Übersicht*: (2:30) Wer bist Du und was machst Du? (5:00) Wolltest Du schon immer gründen? (11:15) Nach dem Story Brand Modell von Donald Miller: Was ist Problem, Lösung und Ergebnis beim Kunden von SUSHI Bikes? (15:00) Welche Rolle spielen Joko Winterscheidt und Max Wittrock bei SUSHI Bikes? (20:15) Im E-Bike Markt ist mit COWBOY, vanmoof und anderen nicht gerade wenig Konkurrenz vorhanden... (26:00) Wie sieht es mit Probefahrten im Kunden-Akquisitionsprozess aus? (28:40) 1 Jahr nach Launch - wer ist die Zielgruppe? (31:30) Wie bist Du mit der ersten Fertigung in Asien vorgegangen? Wie lange sind die Produktionszyklen? (39:00) Wie bezieht SUSHI Bikes seine Kunden in die Produktentwicklung mit ein? (39:50) Was sind die nächsten Milestones von SUSHI Bikes? (45:15) Wo siehst Du Deine Stärken und Deinen größten Impact als Chef für die Firma? >> GRATIS Probierset von mymuesli: mymuesli.com/cheftreff (ab einem Einkaufswert von 9€) >> K5 SCHOOL OF MASTERMINDS: https://bit.ly/k5-school
Es hupt und blinkt, ist laut – und die Luft könnte auch besser sein. Anja Reschke stellt eine Erfindung vor, die Stadtmenschen eine Ruheoase vom stressigen Lärm bieten soll.
Anne Wunderlich (links) & Katherina Luger (rechts) sind mit Baby’s Breath “Schnittblumen & Stadtmenschen” (Fotos: Sabine Reiter) Katharina Luger ist eigentlich Texterin und Anne Wunderlich arbeitet als Architektin. Nebenbei haben die beiden jedoch vor einem Jahr unter dem Namen Baby’s Breath (dt. Schleierkraut) begonnen florale Installationen zu kreieren. Zusammen stehen sie für “Stadtmenschen & Schnittblumen”.Wir sprechen über:warum Blumen bei ihnen ruhig etwas Künstliches haben dürfendie Irrationalität von Blumenworauf es beim Blumenkauf zu achten giltwelche Blumen Form & Struktur gebenwelche Tools sie empfehlen Diese Folge auf Spotify & Apple Podcasts hören. Baby’s Breath steht für das surreale, das künstlerische-künstliche Element im Arrangement. Wie Zuckerwatte mit Chili. Der klassische, “schöne” Strauß ist nicht so unser Fall. Wir mögen es gerne ein bisschen wahnwitzig. — Katharina Luger über den Ethos hinter Baby's Breath Blumeninstallation mit Anthurie, Melone & Zitronen (Foto: Sabine Reiter) Wer seid ihr & was macht ihr?Kathi: Wir sind Baby’s Breath und machen Skulpturen mit Blumen. Wir stehen für das surreale, das künstlerische-künstliche Element im Arrangement. Wie Zuckerwatte mit Chili.Anne: Und wir sind zwei junge Frauen, die eine Leidenschaft haben und einfach mal machen. Wie habt ihr das Blumenbinden für euch entdeckt?Blumen mochten wir beide schon immer. Dann haben wir bemerkt, dass man damit auch ganz andere Wege gehen kann, nämlich abseits des klassischen, “schönen” Straußes und auch abseits der Wiesenblumen-Ästhetik. Das ist beides nicht unser Fall. Wir mögen es gerne ein bisschen wahnwitzig. Ich sage diesen Satz nicht: ‘Eine Blume ist immer am schönsten, wie die Natur sie wollte.’ Ikebana zum Beispiel ist ja auch gerade deshalb so reizvoll, weil es eben nicht Pflanzen in ihrem natürlichen Zustand sind, sondern akribisch künstlich arrangiert. — Katharina Luger Kathi: Ich sage diesen Satz nicht: ‘Eine Blume ist immer am schönsten, wie die Natur sie wollte.’ Ikebana zum Beispiel ist ja auch gerade deshalb so reizvoll, weil es eben nicht Pflanzen in ihrem natürlichen Zustand sind, sondern akribisch künstlich arrangiert.Anne: Die Vielfalt an Formen und Farben fand ich an Blumen schon immer faszinierend. Damit skulptural umzugehen, das Material herauszufordern und mit untypischen Elementen zu verbinden, darin liegt der Reiz des ‘Blumenbindens’ für mich. Wie kam's, dass ihr Baby's Breath neben euren "richtigen" Jobs gestartet habt?Wir haben gar nicht lange gewartet, und sind eines Tages einfach um 4:00 in der Früh zum Großmarkt gefahren, in ein neues Universum, ohne Ahnung aber mit viel Leidenschaft. Wir haben herum probiert und das Ergebnis in unsere Stamm-Bar gestellt. Dann hat es sich ergeben, dass wir im Laden einer Freundin ausstellen durften, und so geht es langsam dahin.Warum Blumen? Was ist für euch die Poesie hinter Blumen? Auf den ersten Blick mögen diese Kleinigkeiten unwichtig sein. Auf den Zweiten haben sie eine starke (unbewusste) Wirkung. Wir betreten einen Raum- bekannt oder unbekannt- und entdecken einen Strauß Blumen. Gleich haben wir ein Lächeln auf den Lippen. — Anne Wunderlich über die Schönheit von Blumen Kathi: Ich mag die Vergänglichkeit und die Irrationalität von Blumen. Man trennt eine Pflanze von ihrer Wurzel, zahlt viel Geld dafür, und dann ist es nach vier Tagen vielleicht vorbei. Aber während dieser vier Tage hat die Blume mir so viel Freude bereitet, und meinem Gehirn Entspannung, so dass alles einen Sinn hatte. Ich hab einmal in Peking einen alten Mann gesehen, der mit einem großen Pinsel und Wasser Schrift-Zeichen auf den Asphalt gemalt hat, ganz akribisch, und nach kurzer Zeit waren sie wieder verdampft. Das hat mir imponiert. Ähnlich ist das mit Schnittblumen. Grünpflanzen interessieren mich weit weniger. Arrangiert werden die floralen Skulpturen von Baby’s Breath in einem seperaten Zimmer in Annes Wohnung, das als Atelier der beiden fungiert. Anne: Das Raumgefühl und die Emotion! Blumen sind die Kirsche auf der Sahne, oder das Tüpfelchen auf dem ‘i’. Auf den ersten Blick mögen diese Kleinigkeiten unwichtig sein. Auf den Zweiten haben sie eine starke (unbewusste) Wirkung. Wir betreten einen Raum- bekannt oder unbekannt- und entdecken einen Strauß Blumen. Gleich haben wir ein Lächeln auf den Lippen, schnuppern an den Blumen und fühlen uns heimelig. Ein starkes Gefühl! Die von Kathi angesprochene Vergänglichkeit der Blumen hat hier auch einen großen Vorteil; ich muss sie immer wieder austauschen und kann sie so der Stimmung anpassen, in der ich mich befinde, oder die ich vermitteln möchte. Was ist das Ziel mit Baby's Breath?Wien eine neue Art von floraler Kunst abseits von klassisch royal und rustikal zu bescheren. Event-Blumen. Für Foto-Shootings, Veranstaltungen oder auch Auslagen. Weniger das klassische Strauß-Binden oder eine Blumenhandlung zu eröffnen.Wie startet ihr in den Tag? Fahren Anne und ich zum Markt, läuft das immer sehr ähnlich ab: wir treffen uns überpünktlich in Dunkelheit mit Kübeln und einer Thermoskanne Kaffee sehr aufgeregt um 4:00 und sind die glücklichsten Menschen. Dann erzählen wir uns, dass wir viel zu spät schlafen gegangen sind. — Katharina Luger über Großmarktbesuche Kathi: Wenn wir nicht zum Markt fahren, dann ist es bei mir zu Hause immer ein brummender, sehr choreografierter Start in den Tag, dessen Ziel es ist, ohne Weinen und ohne Schikanen alle aus der Tür zu bekommen. Wir haben eine kleine Tochter. Wenn das erfolgreich passiert ist, schaue ich einmal in den Spiegel. Fahren Anne und ich zum Markt, läuft das immer sehr ähnlich ab: wir treffen uns überpünktlich in Dunkelheit mit Kübeln und einer Thermoskanne Kaffee sehr aufgeregt um 4:00 und sind die glücklichsten Menschen. Dann erzählen wir uns, dass wir viel zu spät schlafen gegangen sind. Am Markt angekommen, ziehen wir unsere Runden. Dort sind alle sehr freundlich. Eine eigene Welt. Gegen 6:00 sind wir fertig, und warten bis endlich der Baumarkt oder ein Kaffeehaus aufsperrt. Der Mann mit dem Hammer kommt an solchen Tagen gegen 14:00 in Form von überfallartiger Müdigkeit. Besser, man hat keine allzu wichtigen Termine am selben Tag. Anne: Da kann ich nur zustimmen. Wie ein kleines Kind kann ich meist nicht besonders gut schlafen, weil ich mich so auf das Blumenmeer freue. Da kann es schon passieren, dass ich vor dem Weckerklingeln wach bin. Eine Abnormalität bei mir. Ich bin sonst ein ziemlicher Morgenmuffel und der ‘Noch-5 Minuten-Satz’ ist mein Morgen-Mantra. zu Hause selbst eine BlumenSkulptur machen:Gilt es auf irgend etwas besonderes beim Blumenkauf zu achten? Ein Arrangement braucht ein störendes Element. Etwas bei dessen Betrachtung man sich fragt, gehört das so, passt das dazu? — Anne Wunderlich Kathi: Ich lasse mir nur in zwei Läden in Wien einen Strauß binden, überall anders kaufe ich nur einzelne Blumen und arrangiere sie selber in mehreren Vasen. Hab keine Angst vor Asymmetrie oder vor Blumen aus den Neunzigern: Gerbera, Anthurien, Schleierkraut. Anne: Manchen Blume sieht man an, dass sie nicht mehr die frischesten sind. Sie lassen bereits die Köpfe hängen, der Stil erscheint nicht mehr fest oder es bilden sich bereits braune Stellen. Die natürlich vermeiden. Was darf bei euch in keinem Blumenbouquet fehlen?Kathi: Anthurien aus Simmering. Anne: Ein störendes Element. Etwas bei dessen Betrachtung man sich fragt, gehört das so, passt das dazu?Kathi: Ja, genau! Kann das Absicht sein? Welche Blume macht immer etwas her, wenn ich nur beschränkt Budget habe?Kathi: Eine Amaryllis. Aber nicht im Topf!Anne: Da kann ich nur zustimmen. Eine Lilie würde ich noch mit ins Boot nehmen. Was gibt es zu beachten, wenn ich die „Basis“ bzw. das Herz des Bouquets erschaffe?Kathi: Wir gehen eher von Farbschemata aus, welche Farben kontrastieren, was gibt der Raum (oder der Anlass) her, in dem die Skulptur am Ende steht? Ich würde immer auf Foliage, also Blattwerk, Füllwerk, als Basis verzichten. Und zum Beispiel das Füllwerk in Szene setzen. Nur Schleierkraut? Her damit!Anne: Ja, ich würde auch sagen wir haben nicht das ‘eine’ Herz. Wir arbeiten viel mit Richtungen, Asymmetrien, manchmal mehreren Fokuspunkten. Das Auge soll sich bei uns nicht ausruhen. Es darf immer wieder Neues entdecken. Schritt für Schritt zu einer floralen Skulptur: Kathi gestaltet mit Hilfe eines Steckigels ein Blumenarrangement aus Anthurien und Dahlien in einer simplen Matchaschale. Achtung: Wasser beigeben nicht vergessen! Welche Blumen eignen sich zum Form & Struktur geben?Wir suchen immer etwas, was weit hinauf reicht, einen Höhepunkt, und etwas Sonderbares als Störfaktor, also entweder farblich oder von der Textur. Toll sind auch Pflanzen, die man nach unten hin arrangieren kann, Orchideen schaffen das. Die kosten eine Lawine.Wie setze ich meine Blumen am besten in Szene? Du kannst zum Beispiel mit einem Steck-Igel arbeiten, das ist ein kleines Tool, mit dem du weit kommst. Da kannst du Blumen hinein stecken und brauchst gar nicht viele oder Besondere für einen Wow-Effekt. Manchmal ist es auch nur die eine Blume in der formschönen Vase. Wir sind bei unseren Blumen zwar grundsätzlich der Meinung ‘more is more’, aber für den Hingucker zu Hause darf es auch gerne mal ein minimaler Akzent sein. Gibt es besondere Vasen oder Tools, die ihr empfehlen würdet? Für Skulpturen: Wir kämpfen immer mit der Statik. Statik vs. Optik. Wir versuchen auf Steckschwamm zu verzichten (#nofloralfoam) und arbeiten oft mit Hasendraht. Es ist eine Gratwanderung ob die Vase sichtbar oder unsichtbar sein soll. Das perfekte Gefäß haben wir tatsächlich noch nicht gefunden.Irgendwelche Tipps, wie ich meine Blumen länger haltbar machen kann? Kathi: Mit einer scharfen! Blumenschere sauber anschneiden und Wasser wechseln. Ich hab mich damit angefreundet, dass meine Lieblingsblume nur drei, maximal vier Tage hält. Diese Zeit gemeinsam genieße ich. Anne: Und wichtig ist auch noch die Blätter im Wasser zu entfernen. Sobald da zuviel rum schwimmt geben die Blumen früher w.o. Jeweiliger Lieblingsduft: Kathi: Oleander. Anne: Der Duft von frischem Kaffee und Toast am Morgen Lieblingszitat zum Thema Blumen:Anne: Darüber hatte ich mir bis zum heutigen Tag noch keine Gedanken gemacht. Das habe ich jetzt mit einer online Suche nachgeholt und bin auf das Zitat des Japaners Okakura Kakuzō gestoßen: ‘In joy or sadness, flowers are our constant friends.’ Das finde ich schön. Kathi: ‘I know you'd like to think your shit don't stink, but lean a little bit closer, see that roses really smell like poo-poo-oo.’ Kathi beim “Flexen” einer Rose.
Kantinenessen, das von Robotern gekocht wird, Gemüse, das in Turmgewächshäusern wächst oder Kühe, die sich vom Biomüll der Stadtmenschen ernähren. Zukunftsmusik oder längst Realität? Das fragt die Ausstellung "Future Food - Essen für die Welt", mit Zutaten aus Kunst, Forschung und Utopie. Von Heike Schwarzer www.deutschlandfunk.de, Corso Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Nach dem Brexit könnten die osteuropäischen Erntehelfer auf den britischen Feldern rar werden. Doch können die einheimischen Helfer das ausgleichen?
Thomas Lenz kennt sich mit dem Landleben bestens aus. Jetzt hat er Bekanntschaft mit Stadtmenschen gemacht, die gerade in seine Nachbarschaft gezogen sind.
Auszeit fürs Ohr - Dein Podcast für die kurze Pause vom Alltag
Endlich wieder eine neue Folge von Auszeit fürs Ohr - Deinem Podcast für die kurze Pause vom Alltag! Heute nimmt Karo uns mit auf eine kleine Reise nach Windeck-Rosbach, in den Eulenhof. Im Gespräch mit den Besitzern Magda & Bernd erzählen die beiden, wie sie als IT-ler dazu kamen, ein Gästehaus zu führen, was ihnen an dieser Arbeit besonders viel Freude bereitet und wie sie als Stadtmenschen wieder Demut vor der Natur kennenlernten. Die beiden herzlichen, offenen und sympathischen Gastgeber hatten nie den Traum, eine Pension zu führen und haben mit dem Eulenhof dennoch ihr persönliches Glück gefunden. Wir hoffen, du hast ebenso viel Freude wie wir an dem tollen Interview und verzeihst uns die nicht ganz optimale Audio-Qualität dieser Folge! Weitere Informationen zu Auszeit-Hotels findest du unter www.auszeit-hotels.de. Folge uns auch gerne bei Facebook: www.facebook.de/auszeithotels/ und Instagram: @auszeit_momente. Unseren monatlichen Newsletter kannst du unter www.auszeit-hotels.de/newsletter.html abonnieren.
REISEPODCAST - Reisetipps, Erfahrungsberichte, Urlaubsziele, Mikroabenteuer
Danke an LTA Reiseschutz (https://www.lta-reiseschutz.de) für die Unterstützung der heutigen Episode: Rebecca wollte sich vom Alltagsstress erholen und war zum Yoga-Retreat in Vale de Moses in Portugal. Diese Oase der Ruhe liegt in einem einsamen kleinen Tal im portugiesischen Hinterland, etwa vier Stunden mit dem Bus von Lissabon entfernt. Außerdem gibt es in dieser Episode die besten Insidertipps für Lissabon von Reiseführer-Autor Jürgen Strohmeier, der seit 1994 in Portugal lebt: #5 Einen Kaffee in der Innenstadt trinken und die Menschen beobachten #4 Eine Fahrt mit der Straßenbahn 28 #3 Aussichtspunkt Miradouro da Senhora do Monte https://www.visitlisboa.com/de/setzt/miradouro-da-senhora-do-monte #2 Brückenpfeiler in der Hängebrücke zum 25. April von innen besichtigen #1 Streetart https://www.vhils.com/ Hier findest du uns bei Instagram: http://www.instagram.com/_rebeccas_welt/ Hast du auch Tipps oder Feedback? Schreib uns gerne eine Mail: reisepodcast@podcastfabrik.de. Bis in zwei Wochen.
Regisseur SABU dreht seinen Erstling in einer Zeit, die als Umwälzung für das japanische Kino gesehen werden kann. Neue Filme werden direkt für das Fernsehen oder die Videotheken gedreht, Kosten gespart und das Publikum immer häufiger an die amerikanische Unterhaltungs-Konkurrenz verloren. Zugleich bricht wirtschaftlich so langsam die Rezession durch und gesellschaftliche Sicherheiten und Strukturen brechen immer weiter auf bzw. ein. Neben Regisseuren wie Kitano oder Miike, die Genre-Strukturen neu rückbinden oder kritisieren, kommt auch ein aufregender, unterhaltsamer und frischer Independent-Film auf, der sich von klassischen japanischen Genres lösen will. Hier setzt auch DANGAN RUNNER an, der zwischen Tragödie und Komödie, klassischen japanischen Figuren und amerikanischen Rollenmodellen mit ihrem starken Individualitätsversprechen changiert. Gedreht wird mit viel echtem Licht, on location, teilweise ohne Drehgenehmigung – das Ergebnis wirkt frisch, neu und anders, auch weil es das junge Publikum wieder abholt: in den neuen wirtschaftlichen Unsicherheiten, in einer Welt der Verweise zwischen West und Ost, und, ganz wichtig, in einem Bemühen, das neue Japan und die Ansprüche der Traditionsgesellschaft gleichzeitig abzubilden, die Unmöglichkeit des modernen Menschen, beide „Welten“ unter einen Hut zu bringen, spürbar zu machen. Da bleibt es dem gescheiterten Stadtmenschen nur noch zu rennen…
Sie wollen die Wehrpflicht wieder einführen, fordern eine restriktive Flüchtlings- und Asylpolitik und wollen die deutsche Sprache vor der Zerstörung durch Gender-Mainstreaming bewahren: Die Werteunion, eine laute und sehr konservative Gruppe innerhalb der CDU, sorgt in letzter Zeit oft für Schlagzeilen. Vor allem ein prominentes Mitglied, der ehemalige Verfassungsschutzchef Hans-Georg Maaßen, hat in den letzten Wochen viel Aufmerksamkeit bekommen. Nun will Maaßen in Sachsen Wahlkampf für die CDU machen. Denn dort droht den Christdemokraten bei den Landtagswahlen im Herbst, ihre Position als stärkste Partei im Land an die AfD zu verlieren. Doch was ist diese Werteunion genau und wie viel Macht hat sie in der CDU? Das analysiert im "Nachrichtenpodcast" Ferdinand Otto, Politikredakteur und CDU-Experte bei ZEIT ONLINE. Franz Lehner ist Landwirt. Er ist kein Biobauer, baut konventionell Rüben, Kartoffeln und Getreide an. Er lässt kaum einen Grünstreifen und manchmal spritzt er Glyphosat. Kurzum: Er verkörpert das Feindbild der Bürgerinitiative Rettet die Bienen. Dabei mag er die Natur und die Bienen. Und weil er sich ärgert über den scheinbaren Hochmut der Städter, startet er ein Experiment. Wie wichtig ist es den Leuten tatsächlich mit der Rettung der Bienen? Lehner will die Stadtmenschen vorführen, doch dann kommt alles ganz anders. ZEIT-Reporter Henning Sußebach hat den Landwirt besucht. Im Gespräch erzählt Sußebach von einem Feldversuch, der plötzlich größer wurde, als sich Franz Lehner vorstellen konnte. Und sonst so? In den sozialen Medien feiert die CDU Deutschlands angebliche Vorreiterrolle in der E-Mobilität – und sorgte damit für reichlich Spott. Mitarbeit: Sophia Hofer, Christina Felschen Moderation: Ole Pflüger Sie erreichen uns per Mail unter wasjetzt@zeit.de.
Reiselust mit Mady Host - Der Podcast für Ein- und Aussteiger
Satt von Großstadtlärm und städtischem Luxus kündigen Franziska und ihr Mann Carsten Jobs und Wohnung, um in ein abgeschiedenes Forsthaus im Wald zu ziehen. Ihre Nachbarn sind Tiere, die nächste Straße und menschliche Anwohner sind einige Kilometer weit entfernt. Obwohl zuvor glückliche Stadtmenschen, die die Vorzüge von Restaurants und Take-away genossen haben, fand das Paar im Wald das pure Glück. In dieser Episode erfährst du, wie die beiden ihr Leben finanzieren, wie sie sich versorgen, Kontakt zu Freunden und Familie halten, ob es im Wald langweilig werden kann und welche Eigenschaften ein Mensch braucht, um ein solches Leben zu führen. Wir plaudern über neu gewonnene Kompetenzen und Veränderungen in der Paarbeziehung. Hol dir deinen Ausstieg auf die Ohren und lass dich von Franziskas schöner Stimme aus deinem Alltag entführen und dich von ihrer fröhlichen Art anstecken! ******************************************************* Weitere Anregungen für deinen Ausstieg sowie amüsante Reiseerlebnisse bekommst du in meinen Büchern: https://www.mady-host.de/meine-buecher.html
Themen heute: Lexus UX: Vom radikalen Designkonzept zum unverwechselbaren Crossover /// Verschneite Autoscheinwerfer: Geldbuße möglich Foto: Toyota Deutschland GmbH 1. Mit dem neuen Lexus UX steigt die japanische Premiummarke erstmals in das Segment kompakter Crossover ein. Einen ersten Hinweis darauf lieferte das UX Konzeptfahrzeug auf dem Pariser Automobilsalon 2016. Mit seiner radikalen Formensprache vereint die Studie eine coupéhafte Dachlinie mit dem muskulösen Auftritt eines robusten Geländewagens. Foto: Toyota Deutschland GmbH Das UX Konzept entstand im südfranzösischen Lexus ED2 Designstudio. „Unsere Aufgabe lautete: Kreiert ein neues Crossover-Genre – ein Fahrzeug, das ein besonderes Mobilitätserlebnis bietet und etwas völlig Neues darstellt. Wir haben dafür viele Ideen aus den unterschiedlichsten Bereichen gesammelt“, erläutert Stephan Rasmussen, ED2-Karosserie-Designer. Foto: Toyota Deutschland GmbH Bereits mit dem UX Konzept hat Lexus die immer größere Zielgruppe jüngerer, in hohem Maße digital vernetzter Stadtmenschen ins Visier genommen. „Unsere Aufmerksamkeit konzentrierte sich insbesondere darauf, den Menschen in den Mittelpunkt des Designs zu rücken“, betont Alexandre Gommier, ED2-Interieur-Designer. „Durch den Einsatz des traditionellen Engawa Architektur-Konzepts konnten wir eine kraftvolle Symbiose zwischen dem Außen- und Innendesign erreichen.“ Die Faszination, die vom UX Konzept ausgeht, hat UX Chefdesigner Tetsuo Miki und sein Team bei der Gestaltung der Serienversion des neuen Crossover-Modells beflügelt. Im Sinne der drei Lexus-Design-Prinzipien „YET Philosophie“, „Menschzentriert“ und „Wegweisend“ entwickelten sie ein besonders Design-Konzept. 2. Schnee und Matsch auf den Scheinwerfern: Das kann für Autofahrer gefährlich werden. Denn der Schmutzfilm schluckt einen Großteil des Lichts und verringert so die Sichtweite, warnt das Infocenter der R+V Versicherung. Zudem müssen Autofahrer mit einer Geldbuße rechnen. Untersuchungen haben gezeigt: Schon eine halbe Stunde Fahrt bei winterlichen Witterungen kann die Scheinwerfer so verschmutzen, dass die Sichtweite stark eingeschränkt ist. "Statt 50 bis 60 Meter sind es im schlimmsten Fall nur noch 35 Meter", sagt man bei der R+V Versicherung. Der Fahrer erkennt eine Gefahrensituation deutlich später und hat dadurch weniger Zeit zum Bremsen. Sind außerdem die Rücklichter verschmutzt, wird der eigene Wagen oft erst im letzten Moment gesehen. Ein Auffahrunfall ist dann schnell passiert. Autofahrer sollten deshalb die gesamte Beleuchtung vor Fahrtantritt gut säubern. "Bei längeren Fahrten empfiehlt es sich zudem, unterwegs nachzuwischen". Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
In meiner Heimatstadt München habe ich die wunderbare Hannah Sartin getroffen, die vor fast zwei Jahren zusammen mir Carlo Krauß und Christine Traub Münchens ersten ZeroWaste Laden "Ohne" eröffnet. Ein super schöner, heller und freundlicher Laden, in dem man komplett ohne Stress & Abfall einkaufen kann, und so einen 'zerowaste Lifestyle' in die Realität umzusetzen.Doch was steckt eigentlich hinter der zerowaste ("null Müll") Philosophie, und wie kann das im Alltag von Stadtmenschen funktionieren? Hannah erzählt ihren eigenen Weg zu einem nachhaltigeren Alltag, was ihre Kinder damit zu tun haben, und wieso Cornflakes sie zum Eröffnen eines eigenen Unverpackt-Ladens inspiriert haben. Es ist ein sehr persönliches Interview geworden, vollgepackt mit Anfänger-Tipps zur Abfall-Reduktion und Alltags-Tricks.Hannah hat mich selbst so mitgerissen von ihrer Begeisterung, dass ich mich kurzerhand entschieden habe, selbst eine 30-Tage-Plastikfrei Challenge zu machen. Um zu schauen, wie das so klappt, schaut doch gerne mal bei meiner Instagram Seite @impact_revolution vorbei :)Eine wichtige Info habe ich noch für euch alle: Ab der nächsten Folge werde ich Impact Revolution auf Englisch weitermachen. So muss ich euch spannende social Entrepreneurs, Experten und Ecopreneurs nicht weiter wegen Sprachbarrieren vorenthalten, und kann meine Folgen mit mehr Menschen auf der Welt teilen. Ich hoffe, ihr versteht das, und freut euch trotzdem auf die nächsten Folgen! :)Hier paar Tricks für einen müllfreieren Alltag: Reduziere Stück für Stück. Es muss nicht gleich das abschreckende "NULL Müll" sein, wie bei vielem anderen auch geht es um einen Prozess, in dem du Schritt für Schritt deinen Lebensstil etwas verbessern kannst.Werde kreativ: Nutze z.B. statt Küchenrolle und Wegwerf-Lappen: nimm doch einfach ein altes Laken oder sonstiges Textilstück, schneide es in Stücke, stelle ein großes Glas bereit, verwende sie nach Lust und Laune - und danach ab in die Waschmaschine.Probiere "Bulkstores" aus und fülle trockene Lebensmittel selbst in mitgebrachten Behältern abErsetze Shampoo und Duschgel durch (Haar-)Seifen in Stücken, oder probiere alternative Rezepte wie z.B. Roggenmehl, Heilerde oder Essig aus - mehr dazu bald in einer DIY Kosmetik Folge. :)Verzichte auf Plastiktüten beim Einkaufen: Bringe deine eigenen Tragetaschen mit und lass die durchsichtigen Obst- und Gemüsetüten einfach weg.Hannah's Tipps für mehr Info im Netz: Smarticular Rezepte für den Alltag www.smarticular.net/Bea Johnson's Zero Waste Home www.zerowastehome.com/Wastelandrebel Blog www.wastelandrebel.comZeroWaste Blogger's Network www.zerowastebloggersnetwork.com/Ohne Laden in München http://www.ohne-laden.de/Bepackt verzeichnis von verpackungsfreien Supermärkten http://bepakt.com/packaging-free-supermarkets/list/ Folge direkt herunterladen
Tomaten, Erdbeeren und frische Kräuter vom Balkon? Wie selbst Stadtmenschen ohne grünen Daumen zum Stadtgärtner werden können, erklären wir in unserer Do-It-Yourself-Serie „Geduld und Spucke“.Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/diy-balkongemuese