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In dieser Folge der „Scharfen Welle“ haben wir PD Dr. Valeri Borger aus der Klinik für Neurochirurgie am Universitätsklinikum Bonn zu Gast. Gemeinsam sprechen wir über Neurostimulationsverfahren, die dabei helfen können, epileptische Anfälle zu reduzieren. Dazu werden durch einen kurzen neurochirurgischer Eingriff spezielle Elektroden und Stimulationsgeräte implantiert. Der bekannteste Vertreter dieser Therapieform ist der Vagusnervstimulator (VNS), der bei einigen Betroffenen die Anzahl der Anfälle deutlich senken kann. Doch mittlerweile gibt es weitere, neuere Verfahren, die ebenfalls vielversprechende Ergebnisse zeigen. Erfahren Sie in dieser Folge: welche Neurostimulationsverfahren bei Epilepsie zum Einsatz kommen, wie sie funktionieren und angewendet werden, welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede es gibt, für wen sie besonders geeignet sind. Haben Sie eine Frage zu Epilepsie oder epileptischen Anfällen, die wir in einer unserer nächsten Podcastfolgen beantworten sollen? Oder möchten Sie uns einfach Ihr Feedback zur „Scharfen Welle“ geben? Dann schreiben Sie uns gerne eine E-Mail an scharfe.welle@ukbonn.de. Wir freuen uns auf Ihre Nachricht! Internetauftritt der Klinik und Poliklinik für Epileptologie Wir sind auch auf Instagram, Facebook und YouTube! Der Podcast ”Scharfe Welle” wird unterstützt durch den Verein zur Förderung der Epilepsieforschung e.V.
Dat is würkli gediegen: Meist jede Nacht, Slag Klock dree wook ick op. Ni, weil ick mol no Tan't Meier mutt, sünnern eenfach so. Jo, un denn kann ick erstmol ni mehr toslopen. Dat gifft je Lüüd, de kümmt ni in Slop, weil se över irgendwat an grübeln un sinneern sünd. Dat is bi mi overs ni so. Ick bün eenfach wook un wieder nix. Besünners bleud is dat, wenn al Klock fief de Wecker geiht. Denn sitt ick dor op de Bettkant‘ un dink: „Schiet, in twee Stünnen geiht de Wecker.“ No dösiger is: Mitünner drööm ick jüst so wat Scheuned, nix Unanstänniged, eenfch blots wat Scheuned. Na jo, so'n lütt beten unanstänni is dat mitünner ook. Overs dat is 'n anner‘ Buustedt. Jedenfalls mark ick denn, wo mi de scheune Droom so langsom verschütt geiht. So as in't Fernsehn, wenn de Reklame kümmt. Nix an to moken. Sogor so'n Medizin-Atem-Dings mit Elektroden an‘ Lief heff ick al ümhatt, üm to meten, wat dor irgendwat scheeflöppt bi mien Slopen. Is overs allns in Ordnung. Keen Utsetters. Blots 'n beten dick bün ick. Overs dat weet ick ook ohne Elektroden. Wat also moken? Schoop telln? Schoop heff ick keen, de ick telln kunn. Katten telln weer mögli. Overs dor kom ick blots bet twee – dor warr ick ni mööd vun. To'n Lesen heff ick tomeist ook keen Lust. Melk mit Muskat schall 'n goodet Rezept ween. Overs vun Melk krieg ick 'n flotten Otto. Dat hölpt also ook ni bi't Toslopen. Op't Letzt‘ stoh ick oftmols op un kiek mi irgendwat in't Internet an. Dor warr ick ook tatsächli mööd vun. Overs dat is mitünner so interessant, dat ick dor ni so gau vun opholn kann, un denn is de Klock mitünner al veer. Denn sünd noch 60 Minuten över, de ick noch mol in't Lummerland afdüükern kann. Na jo, ick kom ook so över'n Dag un eegentli fehlt mi je ook nix. Liekers: Dörslopen is doch 'n feine Sook. Mien Madam dinkt an de niede Bodstuuv, de wi neuss kriegt. Denn ratzt se so wech. Dat hölpt bi mi ni. Overs tööv mol. Dat Nodinken övert Toslopen köön‘ mokt mi düchti mööd. Uäh. Ick glööv, ick mutt gau to Bett… In düssen Sinn
Der Honda NSX – eine japanische Kampfansage Auf Porsche, Ferrari und Lamborghini zielte der NSX, als er 1990 in den Verkauf ging. Der japanische Hersteller Honda wollte mit dem NSX zeigen, dass Supersportwagen keine europäische Domäne mehr sind, sondern auch Japan in Zukunft mitmischen wird. Tatsächlich war der NSX ein echter Technologieträger. Die selbsttragende Karosserie war komplett aus Aluminium gefertigt, der Sechszylinder V-Motor mit Titanpleuel versehen und die Zündkerzen mit Elektroden aus Platin. Die Ventilsteuerung richtete sich nach dem Öldruck (V-Tec), zudem hatte der NSX ein aufwendiges ABS-System, dass alle vier Räder einzeln regelte. Hinzu kam eine für einen Sportwagen luxuriöse Ausstattung – Honda schielte vor Allem auf den nordamerikanischen Markt mit seinen verwöhnten Kunden. So gab es neben Klimaanlage und anderen netten Ausstattungsmerkmalen auch eine HiFi-Anlage von Bose inclusive CD-Wechsler. Die Servolenkung war bis 50 km/h elektronisch unterstützt. Trotz aller Luxusfeatures blieb das Gewicht bei ca. 1.300 Kilogramm – für 0 auf 100 km/h unter sechs Sekunden reichte es somit. Schwachpunkt des Sportlers war allerdings die Kupplung, die für die Leistung des Motors unterdimensioniert war. Auch das Getriebe litt zwischenzeitlich an einem Fertigungsfehler, was dem Ruf des NSX nicht unbedingt förderlich war. Honda verdiente mit dem NSX kein Geld, im Gegenteil der Hersteller legte bei jedem der 18.000 verkauften Autos kräftig drauf. Es war der Image-Gewinn, den Honda wollte und auch bekam. Ron findet den NSX einfach nur super, Frederic ist etwas skeptischer. Die Silhouette sei unausgewogen, das Auto zu technisch. Ron sieht das natürlich komplett anders. Was das mit Ayrton Senna, Beverly Hills 90210 und dem Kampfjet F-16 zu tun hat – das erfahrt ihr in diesem Podcast.
Ist Tesla bei der Trockenbeschichtung der große Wurf gelungen? Können sie schon trocken beschichtete Elektroden in der Massenproduktion herstellen? Und gehört dieser Art der Zellherstellung wirklich die alleinige Zukunft?
Westerhaus, Christine www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
In dieser Podcastfolge tauchen wir tief ein ins menschliche Gehirn und zwar mit Hilfe von Elektroden, die die Aktivität einzelner Gehirnzellen messen können. Es gibt tatsächlich Gehirnzellen, die nur für einen einzelnen Aspekt der Wahrnehmung oder des Gedächtnisses bzw. eine Erinnerung, z.B. an einen bestimmten Ort, zuständig sind. Solche und andere Zusammenhänge klären Prof. Dr. Dr. Florian Mormann und Prof. Dr. Dr. Lukas Kunz mit ihrer Forschung bei uns an der Klinik auf. Was das mit Epilepsie und unseren Patient*innen zu tun hat, erfahren Sie, wenn Sie Ihren Gehirnzellen über Ihr Gehör Zutritt zu dieser spannenden Podcastfolge aus der Forschung erlauben. Haben Sie eine Frage zu Epilepsien und epileptischen Anfällen, die wir in einer unserer nächsten Podcastfolgen beantworten sollen? Oder möchten Sie uns einfach nur ein Feedback zur "Scharfen Welle" geben? Dann melden Sie sich per Mail unter: scharfe.welle@ukbonn.de Wir freuen uns auf Ihre Nachricht! Internetauftritt der Klinik und Poliklinik für Epileptologie Wir sind auch auf Instagram, Facebook und YouTube! Der Podcast ”Scharfe Welle” wird unterstützt durch den Verein zur Förderung der Epilepsieforschung e.V.
Elektroden auf dem Kopf oder Implantate im Gehirn: Mit Hilfe von Neurotechnologie können Prothesen gesteuert werden, Menschen mit Depressionen oder Epileptikern wird geholfen. Aber die Technologie hat auch Risiken. Welche das sind und wo Neurotechnologie wirklich helfen kann, das erklärt in dieser Folge Prof. Surjo Sukadar. Er ist Neurotechnologe und Psychiater und leitet den Fachbereich Translation und Neurotechnologie an der Berliner Charite. Außerdem geht es um die Frage, was sich hinter dem Restless-Legs-Syndrom verbirgt. Hier findet Ihr noch mehr Informationen zum Thema Neurotechnologie: Recommendation of the Council on Responsible Innovation in Neurotechnology https://www.oecd.org/content/dam/oecd/en/topics/policy-sub-issues/emerging- technologies/neurotech-toolkit.pdf UNESCO Ethics of neurotechnology https://www.unesco.org/en/ethics-neurotech AI for Brain-Computer Interfaces; Haslacher et al. 2024 https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S2589295924000031 Hier findet Ihr eine Buchempfehlung von Dr. Soekadar: https://www.chbeck.de/delcker-gedanken-code/product/37004680 Hier findet Ihr mehr Informationen zum Thema Restless-Leg-Syndrom Restless-Leg-Syndrom und Depressionen: https://link.springer.com/article/10.1007/s00115-009-2710-8 Restless-Leg-Syndrom und Parkinson https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-642-57512-9_2 https://www.neuromedizin.de/Neurologie/Restless-Legs-Syndrom--Ein-fruehes-Merkmal-des-Morbus-Parkin.htm https://www.parkinson.lu/de/leben-parkinson/parkinson-mythen/mythos-49 Produktion: Serdar Deniz Redaktion: Antonia Beckermann Ab sofort gibt es noch mehr "Aha!" bei WELTplus und Apple Podcasts. Hier bei WELT hören: https://www.welt.de/podcasts/aha-zehn-minuten-alltags-wissen/plus246844328/Noch-mehr-Alltagswissen-Aha-Bonus-Folgen-fuer-Abonnenten-Podcast.html. "Aha! Zehn Minuten Alltags-Wissen" ist der Wissenschafts-Podcast von WELT. Wir freuen uns über Feedback an wissen@welt.de. Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Die Bewohner einer Unterwasser-Stadt sind mittels Elektroden an ein kybernetisches System angeschlossen, das ihre Aktivitäten begrenzt und kontrolliert. Das Leben vollzieht sich zwischen Wohn-, Schlaf- und Kopulationszellen, Lehr- und Informationsmaschinen. Harmonie durch Anpassung wird propagiert, für Individualismus ist kein Platz. Doch einem Bewohner gelingt es, sich von seiner Elektrode zu befreien und sich dem Einfluss des "Großen Betreuers" zu entziehen. Er beginnt, die Unmenschlichkeit dieses Humanmodells zu durchschauen, in dem Menschen die Rollen von Versuchstieren übernommen haben. Ist das die Test-Aufzucht von Wegwerf-Menschen? Eine neue ökologische Sparformel, um einigen Wenigen auf dem Festland das Überleben zu ermöglichen? Um in die Welt der Privilegierten zurückkehren zu können, versucht er, den Sperrgürtel zu durchschwimmen und an die Oberfläche zu gelangen. Aber das System hat seinen Ausbruchsversuch längst entdeckt. Mit Brigitte Böttrich, Ulrich von Dobschütz, Ulrich Faulhaber, Manfred Georg Herrmann, Hermann Motschach, Matthias Ponnier, Sigrid Seigel und Berthold Toetzke | von Jörg von Liebenfelß | Regie: Andreas Weber-Schäfer | Technische Realisierung: Bernd Lossen, Andrea Mammitzsch | Produktion: Süddeutscher Rundfunk 1978 | Erstausstrahlung: 12.06.1978
Diese Woche mit Julia Nestlen und Aeneas Rooch. Ihre Themen sind: - Elektroden am Kopf sollen Liebeskummer heilen. Julia leidet mit (00:57) - Erleichterung für Callcenter: KI macht Schreie freundlich (06:32) - Bestattung in Wein – menschliche Asche in römischem Fund (12:36) - Schwafelnde Manager schaden dem Unternehmen (18:19) Weitere Infos und Studien gibt's hier: Targeting the left DLPFC and right VLPFC in unmarried romantic relationship breakup (love trauma syndrome) with intensified electrical stimulation: A randomized, single-blind, parallel-group, sham-controlled study: https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0022395624002796#preview-section-abstract SWR Science Talk: Essstörungen – Ursachen und Therapien: https://www.ardmediathek.de/video/science-talk/essstoerungen-ursachen-und-therapien/swr/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzIwMTY5NzE The Worlds oldest wine discovered: https://www.uco.es/investigacion/ucci/es/noticias-ingles/item/4717-the-world-s-oldest-wine-discovered Analyse von Finanzmarkt-Gesprächen: Schwafelnde Manager schaden dem Unternehmen: https://www.iwh-halle.de/presse/pressemitteilungen/detail/analyse-von-finanzmarkt-gespraechen-schwafelnde-manager-schaden-dem-unternehmen/ Unser Podcast-Tipp der Woche: Changemakers - Wie Sportler:innen die Welt verändern https://www.ardaudiothek.de/sendung/changemakers-wie-sportler-innen-die-welt-veraendern/13636893/ Habt ihr auch Nerd-Facts und schlechte Witze für uns? Schreibt uns bei WhatsApp oder schickt eine Sprachnachricht: 0174/4321508 Oder per E-Mail: faktab@swr2.de Oder direkt auf http://swr.li/faktab Instagram: @charlotte.grieser @julianistin @sinologin @aeneasrooch Redaktion: Charlotte Grieser und Chris Eckardt Idee: Christoph König
Willkommen zur neuesten Folge des “Young Urban Anesthesiologists” Podcasts! Heute haben wir ein besonders spannendes Thema für euch vorbereitet: die faszinierende Welt der Elektroenzephalografie, kurz EEG. Seit ihrer Einführung in die medizinische Diagnostik in den 1920er-Jahren durch den Jenaer Neurologen und Psychiater Hans Berger, hat sich die EEG als eine der am häufigsten durchgeführten neurophysiologischen Untersuchungstechniken etabliert. Doch die Interpretation eines EEGs erfordert nicht nur theoretisches Wissen, sondern auch viel Übung und Erfahrung. Dies ist besonders wichtig bei den Ableitungen von kritisch kranken Patienten, da hier häufig pathologische Veränderungen auftreten. Gemeinsam werden wir in die Grundlagen und die technische Seite der EEG einsteigen, sowie die klinische Relevanz und die praktischen Anwendungen dieser wichtigen diagnostischen Technik erörtern. Von den Potenzialschwankungen im Kortex bis hin zur Platzierung der Elektroden – wir erklären alles, was ihr über EEGs wissen müsst. Außerdem werden wir die Herausforderungen und Vorteile der EEG-Messung in der Intensivmedizin besprechen und euch wertvolle Einblicke in die Neurophysiologie geben. Bleibt dran und lasst uns gemeinsam in die Welt der Elektroenzephalografie eintauchen! CME-Formular: https://forms.gle/SvvrcooY9H6zkty89 Achtung: Fortbildungspunkte können nur innerhalb von 4 Wochen nach Veröffentlichung der Episode beantragt werden. Eine nachträgliche Meldung ist bei der Ärztekammer leider nicht möglich.
Elektrische Stimulation des Rückenmarks kann helfen, dass Gelähmte wieder Hände und Arme bewegen können. Mithilfe eines neuen Gerätes müssen Testpersonen nur zwei Elektroden auf den Nacken legen – auf die Haut, ohne Implantat und Operation.
Die Firma Horn GmbH ist ein inhabergeführtes, mittelständisches Unternehmen und beschäftigt über 130 Mitarbeiter. Mit hoher Kompetenz werden maßgeschneiderte Lösungen für den industriellen Wärmeeinsatz entwickelt und gefertigt. Vervollständigt wird das Sortiment von leitfähigen Elektroden für die Medizin- und Labortechnik sowie von Fahrradkomponenten. Mit weltweit über 6 Millionen flexiblen Heizsystemen im Einsatz zählen sie seit langem zu den Marktführern der Branche. Bei uns heute zu Gast: Angela Wesche - Director HR Sebastian Strzalko - CFO Du möchtest dich bei der Horn GmbH bewerben? Dann schau dich einmal hier um https://www.horngmbh.com/ueber-uns/karriere/ Mit dem Code "PODCAST10" bekommst du 10 % Rabatt auf deine Buchung für unseren Onlinekurs "Vorstellungsgespräche rocken" Hier geht es zum Onlinekurs Folge gefallen!? Dann abonniere gerne unseren Podcast. Du hast Fragen oder Anregungen? Dann schick uns gerne eine Whatsapp Nachricht. Du willst immer aktuelle News von Berufsoptimierer? Dann melde dich jetzt für unseren Newsletter an: https://www.berufsoptimierer.de/newsletter --------------------------------------------------------------------------------------- Folge uns auf LinkedIn für noch mehr Inspiration: Berufsoptimierer auf LinkedIn Du sitzt gerade vor deiner Bewerbung und weißt nicht weiter? Dann buche dir hier unser Bewerbungsbundle Du hast deine Bewerbung bereits geschrieben und möchtest einen Profi drüber schauen lassen? Dann buche jetzt unseren Bewerbungscheck Du möchtest mit einem Coach über deine berufliche Situation sprechen? Dann buche dir jetzt ein Erstgespräch
Technik kann die Leistungsfähigkeit von Menschen steigern. High-Tech-Implantate, smarte Prothesen, Elektroden im Hirn helfen bei Behinderungen durch eine Krankheit oder nach einem Unfall. Ist der Mensch in seiner natürlichen Form ein Auslaufmodell?Riedel, Annettewww.deutschlandfunkkultur.de, WortwechselDirekter Link zur Audiodatei
Heute gibt es wieder eine Realtalk Podcast Folge. Denn das muss jetzt einmal raus! Wieviele Abkürzungen willst du denn noch nehmen? Das fängt beim Aufzug fahren an, sich alles mögliche bequem liefern zu lassen, zuhause kümmern sich die Staubsauger Roboter für Sauberkeit, schnell noch ein wenig Fastfood rein und wenn es dann einmal knallt, ja dann gibt es doch sicherlich eine Pille für. Die schöne Werbung verspricht, dass man nur ein paar Pülverchen in seinen Kaffee einrühren muss und schon kann es los gehen. Für die Bewegung stellt man sich dann auf eine Rüttelplatte oder steckt sich irgendwelche Elektroden an. Wow! Und die Rezessionen sind auch noch positiv! Klick, klick und morgen klingelt schon der Paketbote an der Tür. Freunde, bitte, hört damit auf ständig nach irgendwelchen Abkürzungen zu suchen! Was man jahrelang falsch gemacht hat, kann man nicht mit ein paar Klicks verändern. Diese Podcast Folge soll wach rütteln und zum Nachdenken anregen. Du erfährst auch direkt welche Mechanismen dahinter stecken, warum wir so auf diese Abkürzungen aus sind und vor allem welche Alternativen es dazu gibt, sich zu verändern um langfristig Erfolg zu haben. Gerne auch im persönlichen 1 zu 1 Gespräch. Kontaktiere dazu bitte unter folgendem Link mein Team und sichere dir deinen Termin: https://www.andreas-trienbacher.com ___________________________
Wie immer beginnen wir unser Programm mit einem Rückblick auf aktuelle Schlagzeilen. Als Erstes sprechen wir über die Anstrengungen Chinas, die Gruppe der BRICS-Staaten zu erweitern und damit der Dominanz der G-7-Staaten entgegenzuwirken. Im Moment findet der 15. BRICS-Gipfel in Johannesburg in Südafrika statt. Danach diskutieren wir über einen Bericht der Annenberg Inclusion Initiative an der University of Southern California, der eine allmähliche, aber unzureichende Verbesserung der Chancengleichheit in Hollywood aufzeigt. Im wissenschaftlichen Teil des Programms sprechen wir heute über eine beeindruckende Studie aus der Hirnforschung: Wissenschaftler haben den Pink-Floyd-Song Another Brick in the Wall anhand der Hirnaktivität von Epilepsiepatienten rekonstruiert, denen Elektroden implantiert wurden. Und zum Abschluss des ersten Teils unseres Programms befassen wir uns mit der Frauen-Fußballweltmeisterschaft 2023, die das Einkommensgefälle zwischen den Geschlechtern verdeutlicht. Weiter geht es mit dem zweiten Teil unseres Programms, „Trending in Germany“. Diese Woche sprechen wir über den Fußballstar Harry Kane, der für eine Ablösesumme von 120 Millionen Euro zu Bayern München gewechselt ist. Das war die mit Abstand größte Ablösesumme in der Geschichte des Klubs. Außerdem sprechen wir darüber, dass junge Menschen in Deutschland jedes Jahr ein Wort, das ihre Sprache besonders repräsentiert, zum Jugendwort des Jahres wählen. Dieses Jahr steht die Anrede „Digga“ zur Wahl. Dieser Begriff ist allerdings nicht neu. Gegenpol zu G-7: China will mehr Länder in die Gruppe der BRICS-Staaten aufnehmen Schleppende und holprige Fortschritte in Richtung einer besseren Integration in Hollywood Pink Floyd-Song mit Hilfe von Hirnimplantaten rekonstruiert Frauenfußball-WM wirft ein Licht auf die ungleiche Bezahlung von Frauen und Männern Harry Kane ist zu Bayern München gewechselt „Digga“– das Jugendwort des Jahres?
Wie immer beginnen wir unser Programm mit einem Rückblick auf aktuelle Schlagzeilen. Als Erstes sprechen wir über die Anstrengungen Chinas, die Gruppe der BRICS-Staaten zu erweitern und damit der Dominanz der G-7-Staaten entgegenzuwirken. Im Moment findet der 15. BRICS-Gipfel in Johannesburg in Südafrika statt. Danach diskutieren wir über einen Bericht der Annenberg Inclusion Initiative an der University of Southern California, der eine allmähliche, aber unzureichende Verbesserung der Chancengleichheit in Hollywood aufzeigt. Im wissenschaftlichen Teil des Programms sprechen wir heute über eine beeindruckende Studie aus der Hirnforschung: Wissenschaftler haben den Pink-Floyd-Song Another Brick in the Wall anhand der Hirnaktivität von Epilepsiepatienten rekonstruiert, denen Elektroden implantiert wurden. Und zum Abschluss des ersten Teils unseres Programms befassen wir uns mit der Frauen-Fußballweltmeisterschaft 2023, die das Einkommensgefälle zwischen den Geschlechtern verdeutlicht. Weiter geht es mit dem zweiten Teil unseres Programms, „Trending in Germany“. Diese Woche sprechen wir über den Fußballstar Harry Kane, der für eine Ablösesumme von 120 Millionen Euro zu Bayern München gewechselt ist. Das war die mit Abstand größte Ablösesumme in der Geschichte des Klubs. Außerdem sprechen wir darüber, dass junge Menschen in Deutschland jedes Jahr ein Wort, das ihre Sprache besonders repräsentiert, zum Jugendwort des Jahres wählen. Dieses Jahr steht die Anrede „Digga“ zur Wahl. Dieser Begriff ist allerdings nicht neu. Gegenpol zu G-7: China will mehr Länder in die Gruppe der BRICS-Staaten aufnehmen Schleppende und holprige Fortschritte in Richtung einer besseren Integration in Hollywood Pink Floyd-Song mit Hilfe von Hirnimplantaten rekonstruiert Frauenfußball-WM wirft ein Licht auf die ungleiche Bezahlung von Frauen und Männern Harry Kane ist zu Bayern München gewechselt „Digga“– das Jugendwort des Jahres?
Mit den einfachen Methoden in dieser Podcastfolge könnt ihr euer Gehirn trainieren, euch besser Namen merken und im Kopf Platz für Neues schaffen. Denn unser Gehirn ist wie ein Muskel - wir können es trainieren, und zwar in jedem Alter. Egal ob im Job oder in unserer Freizeit: Ständig treffen wir komplexe Entscheidungen, müssen uns viel merken, im richtigen Moment abliefern. Für all das brauchen wir unser Gehirn. Wie Gedächtnistraining funktioniert und wie wir unsere Aufmerksamkeit so lenken, dass wir nur das abspeichern, was wir wichtig finden, erklärt Neurowissenschaftler und Gedächtnistrainer Dr. Boris Konrad im Interview mit Host Kevin Ebert. Außerdem spricht Kevin mit Dr. Franca Parianen darüber, wie wir uns auch unsere Hormone im Gehirn zunutze machen können. Parianen ist Neurowissenschaftlerin und Bestseller-Autorin und erklärt, wie sich die Hormone bei Männern und Frauen im Tagesablauf verändern und wie ihr das für eure To-Do-Liste bei der Arbeit nutzen könnt. *** Weiterführende Infos und Links *** Hier findet ihr Franca Parianens Buch "Herz, Hirn und Hormone Wie Kortisol, Testosteron und Co unser Leben steuern und warum sie besser sind als ihr Ruf" https://www.rowohlt.de/buch/franca-parianen-herz-hirn-und-hormone-9783499010217 Hier geht es zur Website des Gedächtnistrainers Boris Konrad: https://www.boriskonrad.de/ Noch mehr Hirn optimieren? Kollegin Helen Fares hat sich durch Elektroden am Kopf mit einem Computer verbinden lassen. Hier lernt sie, eine Drohne mit ihren Gedanken zu steuern: https://www.ardmediathek.de/video/Y3JpZDovL2JyLmRlL3ZpZGVvL2FiZDBmMzNkLWI4NDctNGM1NS1iZjk5LWQ4NDI0YTIwZDBlNw Hier findet ihr "Mal angenommen", den Zukunftspodcast der tagesschau: https://www.ardaudiothek.de/sendung/der-tagesschau-zukunfts-podcast-mal-angenommen/71374876/ *** Dreimal besser ist ein Podcast von BR24.
Täglich hundertmal die Hände waschen, stundenlang die Wohnung putzen oder ständig kontrollieren, ob die Wohnungstür geschlossen ist: Zwangsstörungen machen das Leben der Betroffenen und ihrer Angehörigen zur Hölle. Den Teufelskreis zu durchbrechen, ist schwierig, aber möglich. Zwangsstörung – Wenn irrationale Gedanken die Realität bestimmen Maëva ist 19 Jahre alt und hat ständig Angst, dass sie sich mit Krankheiten infiziert, wenn sie Objekte berührt, die sie als schmutzig empfindet. Seit sechs Jahren leidet sie an dieser Zwangsstörung. «Puls» gewährt sie einen Einblick in ihren von Zwängen bestimmten Alltag. Kognitive Verhaltenstherapie – Genesung durch Konfrontation Je früher eine Zwangsstörung therapiert wird, desto grösser sind die Erfolgschancen. Bei der kognitiven Verhaltenstherapie muss sich die betroffene Person unter Aufsicht den angstauslösenden Momenten stellen, ohne danach eine Kontrollhandlung auszuführen, wie beispielsweise die Hände zu waschen. Dadurch kann Schritt für Schritt die Selbstkontrolle zurückgewonnen werden. Tiefe Hirnstimulation – Elektroden im Gehirn als letzte Option Zeigen Psychotherapie und Medikamente keine Wirkung gegen eine Zwangsstörung, bleibt als letzte Therapieoption ein Eingriff im Gehirn. Bei der tiefen Hirnstimulation, die bereits bei der Parkinsonerkrankung erfolgreich eingesetzt wird, werden feinste Elektroden in einen bestimmten Bereich des Gehirns implantiert. Regelmässige elektrische Impulse können dann krankhafte Aktivitäten in der Hirnregion reduzieren und in einen normalen Zustand bringen. Eine Erfolgsgarantie gibt es jedoch nicht. «Puls»-Chat – Fragen und Antworten zum Thema «Zwangsstörungen» Wie erkennt man eine Zwangsstörung? Wie kann einem Angehörigen mit einer Zwangsstörung geholfen werden? Kann das Problem auch ohne Therapie wieder verschwinden? Die Fachrunde weiss Rat – live im Chat.
Das menschliche Gehirn ist Vorbild für K.I. Um es zu kopieren, hat ein australisches Start-up menschliche Hirnzellen auf Elektroden in einer Petrischale gezüchtet. Dieser neue Chip ist in gewisser Weise lebendig.
Ein gelähmter Mann kann nach einer experimentellen Operation Schweizer Neurowissenschaftler wieder laufen. Dank Hirnimplantaten, KI und Elektroden im Rückenmark kann er wieder seine Beine bewegen.
Prof. Dr. Wolfang Binder und Dr. Anja Marinow von der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg entwickeln selbstheilende Batteriematerialien mithilfe nanostrukturierter Polymer-Materialien. Das sind Verbundstoffe, die als feste Elektrolyt-Kunststoffe aus sich wiederholenden Einheiten (Monomeren) bestehen. Ziel dieser speziellen Polymere ist es, die klassischen Alterungsprozesse sowohl im Elektrolyten als auch an den Elektroden zu verlangsamen oder sogar komplett zu verhindern.
Sie haben es in Laborversuchen laut eigener Aussage zum ersten Mal geschafft, lebendes Gewebe nachhaltig mit Elektroden zu verbinden. Dazu haben Sie Stammzellen so angeordnet und programmiert, dass die Elektroden mit dem Gewebe von Ratten verwachsen. Von Daily Good News.
Das Brain-Computer-Interface-Unternehmen Synchron gab den Erhalt einer überzeichneten Serie-C-Finanzierungsrunde in Höhe von 75 Millionen US-Dollar bekannt, wodurch sich die Gesamtfinanzierung auf 145 Millionen US-Dollar beläuft. https://www.mobihealthnews.com/news/brain-computer-interface-company-synchron-raises-75m-and-more-digital-health-fundings Ingenieure der CU Boulder nutzen Fortschritte in der künstlichen Intelligenz, um eine neue Art von Gehstock für blinde oder sehbehinderte Menschen zu entwickeln. https://www.colorado.edu/today/2023/01/19/smart-walking-stick-could-help-visually-impaired-groceries-finding-seat Forscher der HSE University und der Moscow State University of Medicine and Dentistry haben ein maschinelles Lernmodell entwickelt, das das Wort vorhersagen kann, das von einer Testperson geäußert werden soll, basierend auf ihrer neuronalen Aktivität, die mit einem kleinen Satz minimalinvasiver Elektroden aufgezeichnet wurde. https://medicalxpress.com/news/2023-01-neural-prosthesis-brain-decode-speech.html Der Chatbot, den Wysa-Mitbegründer Ramakant Vempati als „freundliches“ und „einfühlsames“ Tool beschreibt, stellt Fragen wie „Wie geht es Ihnen?“. https://www.npr.org/sections/health-shots/2023/01/19/1147081115/therapy-by-chatbot-the-promise-and-challenges-in-using-ai-for-mental-health Visit www.integratedaisolutions.com
Het stimuleren van de hersenen met gebruik van geïmplanteerde elektrodes laat al positieve resultaten zien bij verschillende ziektes. Alleen die elektroden worden door ons lichaam niet altijd even goed geaccepteerd. Ook zijn ze hard en kunnen ze omliggend weefsel beschadigen. Daarom komen onderzoekers met een nieuwe manier om naar bio-elektronica te kijken. Ze ontwikkelden een gel die ingespoten kan worden en die in reactie op van nature aanwezige chemische stofjes in het lichaam verhardt en geleidend wordt. Vooralsnog is het succesvol getest in levende zebravissen, bloedzuigers en in biefstuk. Er is dus nog een lange weg te gaan, maar als gedachtenexperiment is het alvast spannend. In de ze audio hoor je Hanne Biesmans van de Linköping Universiteit in Zweden. Lees hier meer over het onderzoek: Electrodes build themselves inside the bodies of live fish. See omnystudio.com/listener for privacy information.
Parkinson ist nach Alzheimer die zweithäufigste neurodegenerative Erkrankung der Welt. Jetzt zeigen Versuche mit Elektroden, die als eine Art Hirnschrittmacher funktionieren, Hoffnung auf neue Behandlungsmöglichkeiten.Heller, Piotrwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Ein Forscherteam aus Japan hat ein neuartiges Elektrodenmaterial entwickelt, mit dem Elektroden in Feststoffbatterien ihr Volumen behalten. Normalerweise dehnen sich diese beim Laden und Entladen aus bzw. ziehen sich zusammen, was ihre Lebensdauer verkürzt. Eine neue Zusammensetzung soll dieses Problem lösen. Mehr auf energyload.eu >>> https://energyload.eu/stromspeicher/feststoffbatterien/elektroden-langlebige-feststoffakkus/
Meerwasseraquarium Pflege - Was und wann Diese Woche wollen wir uns mal gemeinsam anschauen, welche Pflege- bzw. Kontrollmaßnahmen, in welchem Abstand für dein Meerwasseraquarium wichtig sind. Um das Ganze übersichtlicher zu gestalten, habe ich die notwendigen Pflegemaßnahmen in zeitliche Intervalle erfasst. Und zwar täglich, alle drei Tage, jede Woche, alle 2 Wochen, monatliche Aufgaben, 3 monatliche Aufgaben und jährliche Intervalle. Manche Wartungsaufgaben lassen sich nicht eindeutig in eine Kategorie einordnen, da es manchmal auf die verwendete Aquarientechnik ankommt und es von Becken zu Becken zu Abweichungen kommen kann. Die Aufteilung soll dir einen Überblick verschaffen. Meerwasseraquarium Pflege - tägliche Aufgaben Steigen wir in den Pflegeplan mit den täglichen Aufgaben ein: Es beginnt mit dem Reinigen der Scheiben. Wenn dein Aquarium strahlen soll, ist es bei den meisten Meerwasserbecken erforderlich, die Scheiben mit dem Algenmagnet täglich zu reinigen. Wenn du die Scheiben mit einem Algenmagnet reinigst, solltest du, bevor du mit der Reinigung startest, immer überprüfen, dass sich kein Steinchen vom Bodengrund unter dem Algenmagnet befindet. Denn wenn du das einmal übersiehst und eifrig den Magnet über die Scheibe ziehst, hast du schnell einen Kratzer in der Scheibe. Die Algen im Bereich der Silikonnähte, die du nicht mit dem Algenmagnet wegputzen kannst, würde ich entweder alle drei Tage oder einmal pro Woche mit dem Klingenreiniger entfernen. Wenn du einen Klingenreiniger benutzt, solltest du nach jedem Einsatz eine neue Klinge verwenden. Das hat den Hintergrund, dass die Klingen sehr schnell stumpf werden und dann die Gefahr sehr hoch ist, dass du dir die Scheiben zerkratzt. Der zweite Grund dafür ist, dass die Klingen sehr zu rosten beginnen. Wenn du dann mit der verrosteten Klinge ins Wasser gehst, lösen sich diese Korrosionsspuren und vergiften dein Aquarienwasser. Das Problem dabei ist, dass sich diese giftigen Verbindungen dauerhaft in deinem Becken ablagern. Hierzu gibt es Laboruntersuchungen, die zeigen, dass bereits kurze Kontakte der korrodierten Klinge im Meerwasseraquarium zu starken Schäden führen können. Eine weitere tägliche Aufgabe ist die Kontrolle des Tierbestands. Das bedeutet, du beobachtest deine Fische, idealerweise bei der Fütterung, wenn alle Fische sichtbar sind. Dabei solltest du darauf achten, dass alle Fische normal fressen, ob ihre Schleimhaut und Flossen intakt sind oder auch ob sie ein abnormales Verhalten, wie z.B. Scheuern oder Kratzen, Würgen, Umherschießen usw. zeigen. Das sind deutliche Hinweise auf Fischkrankheiten, die dann behandelt werden muss. Die tägliche Kontrolle gilt auch für Korallen. Dabei gilt es darauf zu achten, umgefallene Korallen aufzusetzen, zu schauen, dass sich Korallen gegenseitig nicht berühren bzw. vernesseln und natürlich auch, dass alle Korallen sich komplett öffnen. Solltest du bei der täglichen Sichtkontrolle ggf. Parasiten z. B. Glasrosen, Manjanos usw. kann ich dir nur dazu raten, diese auch gleich zu entfernen. Wenn du deine Pflegemittel wie z.B. Mikroorganismen und Spurenelemente nicht über eine Dosierpumpe zugibst, würde ich statt einer wöchentlichen Dosis eine tägliche Dosierung empfehlen. So stellst du sicher, dass deinem Meerwasseraquarium jeden Tag die optimale Menge an Pflegemitteln zur Verfügung steht und deine Tiere optimal versorgt werden. Falls du die Fütterung der Fische nicht über einen Futterautomaten geregelt hast, solltest du natürlich auch deine Fische täglich füttern. Meerwasseraquarium Pflege - 3-tägige Aufgaben ֚Diese sind vom Aufwand ziemlich überschaubar. Ich würde dir dazu raten, dass du den Topf deines Eiweißabschäumers alle drei Tage entleerst und reinigst. Besonders wichtig dabei ist die Reinigung der Innenseite des Steigrohres, da ein verschmutztes Steigrohr die Abschäumleistung massiv verschlechtert. ֚Ein weiterer Punkt, der in der Regel alle drei Tage bei den meisten Meerwasserbecken anfällt, ist das Auffüllen des Nachfüllbeckens. Meerwasseraquarium Pflege - wöchentliche Aufgaben ֚Beginnen wir hier gleich mit der Sichtkontrolle der Aquarientechnik. Dabei gilt es zu prüfen, ob alle Pumpen bzw. Strömungspumpen laufen, die Luftversorgung und die Einstellung des Eiweißabschäumers ideal ist. Im Endeffekt solltest du schauen, ob jedes technische Gerät, das du im Einsatz hast, auch funktioniert und läuft. Ein weiterer wichtiger Teil, der wöchentliche Pflege ist die Reinigung der Ablaufkämme. Idealerweise reinigst du diese mit einer kleinen Bürste. Wir benutzen bei unseren Kunden immer eine Zahnbürste, da sich alle Ablagerungen damit gut entfernen lassen. Wenn du die Ablaufkämme regelmäßig reinigst, können sich auf Dauer keine großen Ablagerungen an den Kämmen bilden. Aber warum ist es so wichtig, dass die Ablaufkämme regelmäßig gereinigt werden? Wenn die Ablaufkämme nicht regelmäßig gereinigt werden, bilden sich zwischen den einzelnen Zähnen Beläge, die das ablaufende Wasser immer mehr und mehr behindern. Dadurch kann nicht mehr so viel Aquarienwasser in den Ablaufschacht ablaufen, wie ursprünglich eingestellt wurde. Deshalb steigt der Wasserstand im Aquarium an, was dazu führt, dass er im Technikbecken sinkt. Und jetzt kommt das erste Problem, denn der Niveauausgleich erkennt den zu geringen Wasserstand im Technikbecken und füllt nun Süßwasser auf, um die Fehlmenge auszugleichen. Die Folge davon ist, dass sich nun der Salzgehalt reduziert hat und nicht mehr stimmt. Wenn das immer wieder passiert, kommt es auf Dauer zu einem Absinken des Salzgehaltes. Das zweite Problem von nicht gereinigten bzw. verstopften Ablaufkämmen ist, dass wie du bereits gehört hast, weniger Wasser in den Schacht einläuft. Das hat dann zur Folge, dass das Einlaufgeräusch des Wassers in den Schacht deutlich lauter wird und in der Regel der Ablauf zu gurgeln beginnt. Bleiben wir gleich bei der Reinigung. Wir reinigen bei unseren Kunden jede Woche die Ansauggitter der Strömungspumpen, damit diese genug Wasser ansaugen und in Strömung verwandeln können. Wird dieser Punkt vernachlässigt, lässt die Strömung im Becken immer mehr nach. Das schadet auf Dauer nicht nur den Korallen, sondern hat auch negative Auswirkungen auf deine Wasserwerte. Falls du in einer Vorfilterkammer deines Technikbeckens Filterwatte bzw. Filtervlies verwendest, solltest du dieses auch jede Woche austauschen, um einen optimalen Reinigungseffekt zu erzielen. Eine weitere wichtige Aufgabe, die du jede Woche erledigen solltest, ist, dass du alle Schlauchanschlüsse, Klebestellen von PVC-Leitungen und die PVC-Durchführungen in den Glasbohrungen auf Dichtigkeit überprüfst. Falls du einen Futterautomaten verwendest, solltest du dessen Funktion und die eingestellte Menge einmal pro Woche überprüfen, da es hier immer wieder mal zu Problemen kommen kann. Um deine Wasserwerte und die Entwicklung deines Meerwasseraquariums im Blick zu halten, ist es sinnvoll einmal pro Woche die Wasserwerte zu messen, erfassen und ggf. auch zu korrigieren. Beim 10- 15 % Wasserwechsel rate ich inzwischen tendenziell alle 14 Tage. Das hängt jedoch sehr stark von den vorherrschenden Wasserwerte, der eingesetzten Aquarientechnik, der Größe des Fischbesatzes usw. ab. Bei den meisten Becken reicht es in der Regel aus, wenn der Teilwasserwechsel alle 14 Tage erfolgt. Meerwasseraquarium Pflege - 2- wöchentliche Aufgaben ֚Hier gilt es deinen Futterautomat nachzufüllen. Achte bitte darauf, wenn du einen Futterautomaten mit einzelnen Kammern benutzt, dass sich kein Futter zwischen den einzelnen Kammern befindet und sich diese dann verklemmen und nicht mehr auslösen und somit deine Fische kein Futter mehr bekommen. ֚Wie eben bereits erwähnt, machen wir in der Regel alle 14 Tage einen 10 bis 15 % Teilwasserwechsel. Meerwasseraquarium Pflege - monatliche Aufgaben ֚Hier geht es insbesonders darum sämtliche Fühler und Elektroden des Aquariencomputers zu reinigen um dauerhaft richtige Messergebnisse zu bekommen. Besonderes Augenmerk ist hier auf den Niveaufühler bzw. Schwimmer der Nachfüllautomatik bzw. des Überlaufschutz zu legen, da sich hier ein großes Gefahrenpotenzial verbirgt. Je nachdem, was du für Pumpen bzw. Strömungspumpen verwendest, kann es nötig sein, dass du alle vier Wochen das Pumpenrad ausbaust und reinigst. Auch die Lauffläche des Pumpenrads auf der Innenseite der Pumpe muss mitgereinigt werden. Je nachdem, was du für ein Filtersystem verwendest, kann in diesem Zeitraum auch eine Filterreinigung bzw. Austausch der Filtermedien anfallen. Meerwasseraquarium Pflege - 3-monatige Aufgaben Hier geht es wieder um die Sonden deines Aquariencomputers. Denn damit diese immer die richtigen Werte messen können, müssen diese alle drei Monate kalibriert werden. Wenn du einen Silikatfilter im Einsatz hast, kann es je nach Wassermenge, die durchläuft und Silikatwert im Wasser nötig sein, dass du das Mischbettharz austauscht. Das ist jedoch nur ein grober Richtwert, da es Meerwasserbecken gibt, bei denen es alle vier Wochen nötig ist. Um einen Überblick über deine Wasserwerte zu haben, kann es sinnvoll sein, dass du auch alle drei Monate eine ICP Analyse durchführen lässt, um besonders bei den Werten, die du selber nicht messen kannst, zu sehen, wo dein Becken steht. Vorsichtshalber würde ich auch alle drei Monate alle Silikonnähte überprüfen. Meerwasseraquarium Pflege - 6-monatige Aufgaben Bei den halbjährlichen Aufgaben ist es sehr überschaubar und gilt nur für diejenigen, die noch T5 Röhren im Einsatz haben. Denn diese würde ich alle sechs Monate austauschen, um eine permanent ausreichende Ausleuchtung für meine Korallen zu gewährleisten. Meerwasseraquarium Pflege - jährliche Aufgaben Wir tauschen alle 12 Monate bei unseren Kunden sämtliche Filter und Membranen der Osmoseanlagen aus. Dies kann, wie beim Silikatfilter auch, je nach durchlaufender Menge und der Ausgangsqualität des Leitungswasser variieren. Außerdem tauschen wir auch die Leuchtmittel der UVC-Entkeimer aus. Hier ist es wichtig, dass du auch alle Dichtungen mit austauscht, da diese sehr starken Belastungen ausgesetzt sind. Hier solltest du nicht sparen, da die Leuchtmittel nach zwölf Monaten einfach nicht mehr die erforderliche Leistung bringen. Viel Spaß mit der neuen Folge. Mein Pflegemittel-Onlineshop: Kennst du meine Profi-Pflegemittel für Meerwasseraquarien? Als treuer Podcasthörer erhältst du einen Sonderrabatt von 10% in unserem Onlineshop www.aquacura.de. Sichere dir jetzt einen Sonderrabatt von 10% auf deinen gesamten Warenkorb im Aqua Cura Shop. Rabattcode: 10 www.aquacura.de Dort findet Du die besten Wasserwasseraquaristik-Pflegemittel, die wir auch bei allen unseren Kunden in über 2000 Aquarienwartungen verwenden. Wenn du dich für eines der bereits mit 10% rabattierten Sparpakete wie zum Beispiel eine hochwirksame Calciumlösung und eine Lösung zur Stabilisierung der Karbonathärte entscheidest, sparst du mit dem Rabattcode 10 satte 20% . Alle Produkte bei uns im Shop bestehen aus den hochwertigsten Rohstoffen und wurden langen Praxistests vor der Markteinführung unterzogen.. Gehe auf www.aquacura.de und sicher dir jetzt deinen Rabatt. Dafür muss du nur im Warenkorb im Rabattfeld die Zahl 10 eingeben. 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Francis Jacquaz hat sich für eine Operation entschieden, die ihn von seinem Zittern befreien soll. In einem fünfstündigen Eingriff implantieren ihm Hirnchirurgen des Inselspitals Bern zwei Elektroden ins Hirn. SRF-Wissenschaftsredaktorin Irène Dietschi hat ihn auf diesem Weg begleitet. Bei Bewegungsstörungen ist die Tiefe Hirnstimulation schon länger etabliert, nebst den Tremoren vor allem auch bei Parkinson oder schweren Muskelverkrampfungen, sogenannten Dystonien. Doch ihr Anwendungsgebiet entwickelt sich laufend weiter: Auch bei Depressionen, schweren Formen von Zwangsstörungen, Anorexie oder chronischen Schmerzen wird das Verfahren eingesetzt. In der Sendung «Treffpunkt» erzählt die Irène Dietschi über den neusten Stand der Forschung und auch über ihre Begegnungen mit Neurochirurgen und Patienten, die sich für diesen Eingriff entschieden.
Elektroden werden ins Gehirn implantiert, Medikamente an ihnen getestet: Tierversuche mit Affen gibt es in Deutschland häufiger als die Meisten glauben. Y-Kollektiv-Reporterin Deana Mrkaja hat sich gefragt, warum? Sie war bei Experimenten mit Affen dabei, hat Forschende gefragt, wie sie Tierversuche mit ihrem Gewissen vereinbaren und sich einen Roboter zeigen lassen, der Organe züchtet. Könnte das die Zukunft sein? Habt ihr Feedback und Kritik, dann schreibt uns gerne bei Insta: instagram.com/y_kollektiv/
Was wäre, wenn wir Festkörperbatterien in 3D drucken könnten? Könnte das wirklich funktionieren und praktikabel sein? Wir untersuchen in dieser Folge mit zwei Experten, wie der 3D-Druck dazu beitragen kann, die Nachhaltigkeit zu fördern und die Festkörperbatterietechnologie erschwinglicher zu machen.
In den Tiefen des Thalamus im Zwischenhirn befindet sich ein spezieller Ort: der Knotenpunkt eines neuronalen Netzwerkes, das die Motorik steuert. Hirnchirurgen stimulieren diesen Knotenpunkt mit Strom, um Bewegungsstörungen zu lindern. Das Verfahren heisst Tiefe Hirnstimulation. Francis Jacquaz aus Delémont lässt sich am Inselspital Bern operieren. In einem fünfstündigen Eingriff implantieren ihm die Chirurgen zwei Elektroden, zehn Zentimeter unterhalb der Schädeldecke in beide Hirnhälften. Die Elektroden erhalten später über eine Batterie in seiner Brust regelmässige Stromimpulse. Wird die Operation gelingen? «Hinab – das Wissenschaftsmagazin sucht die Tiefe» - die Sommerserie der Wissenschaftsredaktion (6/7)
Francis Jacquaz aus Delémont hat sich für eine Operation entschieden, die ihn von seinem Zittern befreien soll. In einem fünfstündigen Eingriff implantieren ihm Hirnchirurgen des Inselspitals Bern zwei Elektroden ins Hirn. Im Thalamus, einer Region des Zwischenhirns zehn Zentimeter unter der Schädeldecke, befindet sich ein spezieller Ort: der Knotenpunkt eines neuronalen Netzwerkes, das die Motorik steuert. Wird dieser Knotenpunkt mit Strom stimuliert, lassen sich Bewegungsstörungen wie Francis Jacquaz Zittern lindern. Das Verfahren heisst Tiefe Hirnstimulation. Auch bei anderen Erkrankungen wird die Tiefe Hirnstimulation angewandt, etwa bei chronischen Schmerzen, Zwangsstörungen oder schweren Depressionen.
Das ist schon echt eine sache für sich. Wenn du solche Elektroden brauchst melde dich gern bei mir. Weldend Schweißevent Tickets: https://tickets-alu-loeffel.de Onlinekurs Academy: https://aluloeffel-onlineakademie.de/s/aluloeffel ➡️ Unser Schweißgerät: https://bit.ly/3ar4Npn ➡️ Mein Böhler Schweißhelm: https://bit.ly/3qgpJGm ➡️ Hier kaufen wir unsere Schweißzeug: https://bit.ly/3j6nDXN ➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖ Geld Sparen‼️ ➡️ Schweißtisch & Zubehör https://german-weldingtools.com (5% sparen mit Code: 5ALULOEFFEL) ➡️ Air Liquide Schweißgas: https://bit.ly/3dkodh6 (10% Sparen) ➡️ DU? Suchst ein Schweißgerät? Ich helfe dir! Melde dich gerne direkt hier ➡️ Kemper absaugung 5% Sparen https://wa.me/message/SDD6ACV3ZFANE1 ➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖ Hier kannst du deine Schweißergebnisse verbessern. ⚠️ Gratis Ratgeber 10 Tipps⚠️ zum Alu Schweißen: https://bit.ly/3wUJANB ➡️ Schweißerworkshop bei uns : https://bit.ly/3uyBwB4 ➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖ Damit auch jeder weis das du Schweißer bist! ➡️ Schweißerklamotten: https://bit.ly/3wSEOQP ➡️ hier findest du uns https://bit.ly/3j9XdEM zu finden sind wir auch auf: YOUTUBE, Instagram, Facebook, Pinterest, TikTok, LinkedIn @ Alu Löffel www.alu-loeffel.de
2021 geriet das Vogelschutzzentrum Mössingen im Kreis Tübingen in die Kritik: Man hatte Krähen an ein Forschungslabor der Uni abgegeben, wo den Tieren u.a. Elektroden in den Kopf gesteckt wurden. Was hat sich mit der Aufarbeitung des Skandals geändert?
Um zu verstehen, was in unseren Köpfen vorgeht, nutzen Psycholog:innen technikgestützte Messmethoden. Vier dieser Methoden stellen Niklas, Claus und Marius in diesem Kapitel der Bamberger Psychokalypse vor. Heute starten sie mit dem Elektroenzephalogramm -- der Ableitung von Hirnströmen der Großhirnrinde über Elektroden am Schädel.
Ein neues Implantat mit 16 kleinen Elektroden hilft Querschnittgelähmten, schneller wieder stehen und gehen zu lernen. Forscher*innen haben drei Probanden einen elektrischen Pulsgeber, ein Kabelbündel und das neu entwickelte Elektrodenarray implantiert.
Drei querschnittsgelähmte Patienten können jetzt wieder kurze Strecken gehen. Schweizer Forschende in Lausanne hatten ihnen 16 Elektroden implantiert. Wann die Technologie im klinischen Alltag eingesetzt werden kann, ist offen.
In Europa war er unterschätzt, in den USA galt er als Altmeister der Avantgarde: der Pionier der elektronischen Musik Alvin Lucier. Nun ist er gestorben. Das Portrait, das 2016 zu seinem 85. Geburtstag entstand, würdigt sein Lebenswerk. Seine Kompositionen sind Versuchsanordnungen, die mit der Wahrnehmung spielen, den Raum erforschen und auf der ständigen Suche sind nach der Grundsubstanz des Klanges. Mit geschlossenen Augen sitzt Alvin Lucier auf einem Stuhl. Elektroden sind an seiner Kopfhaut befestigt. Nur wenn er an nichts denkt, sendet sein Gehirn Alphawellen aus, welche präparierte Lautsprechermembrane anregen. «Music for a solo performer» heisst dieser Klassiker von Alvin Lucier, uraufgeführt 1965. In Musik unserer Zeit erzählt der Komponist von seiner kindlichen Faszination am Klang, vom künstlerischen Erforschen physikalischer Phänomene und seinem wachsenden Interesse an traditionellen Instrumenten. Über seine Bedeutung reflektieren die Sängerin Joan La Barbara, der Cellist Charles Curtis und die Klanganthropologin Sabine Sanio. Erstausstrahlung: 09.11.16
Neocarbonix ist eine neue Elektroden-Technologie auf Nanocarbonbasis, die mit aktuellen Batterien kompatibel ist. Der Hersteller Nanoramic verspricht deutlich mehr Energiedichte für die Batterien und gleichzeitig niedrigere Produktionskosten, auch für Festkörperakkus. Mehr auf energyload.eu >>> https://energyload.eu/stromspeicher/forschung/nanoramic/
Heute ein Fall, mit dem sich die meisten Anästhesisten in Deutschland vermutlich nie werden auseinander setzen müssen: Kurznarkosen für Elektrokrampftherapien, kurz EKT. Im ersten Moment klingt es wie in einem schlechten Film: Dem Patienten werden Elektroden an die Schläfen geklebt. Sodann erfolgt die Auslösung eines Grand Mal-Anfalls über die Elektrostimulation des Gehirns (man könnte … Weiterlesen
Thema heute: KIT: Forschung für sichere Feststoffbatterien Feststoffbatterien können die Elektromobilität voranbringen. Im neuen anwendungsorientierten Projekt ALANO befassen sich Partner aus Industrie und Forschung mit Lithium-Batterien der nächsten Generation: Lithiummetall als Anodenmaterial und ein fester Elektrolyt ermöglichen, bei hoher Sicherheit die Energiedichte auf Zellebene zu erhöhen und damit die Reichweite von Elektroautos zu verlängern. Das Helmholtz-Institut Ulm (HIU), das vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und der Universität Ulm gegründet wurde, ist an dem vom Bundesforschungsministerium geförderten Vorhaben beteiligt. Leicht und leistungsstark, kostengünstig und sicher – Akkumulatoren für Elektroautos müssen verschiedene Anforderungen vereinen. Batterieforschende und Automobilhersteller setzen daher seit einiger Zeit verstärkt auf Feststoffbatterien. Bei dieser Bauform bestehen sowohl beide Elektroden als auch der Elektrolyt aus festen Materialien. Besonders der feste Elektrolyt verspricht Vorteile für die Sicherheit: Er ist schwer entflammbar und kann nicht auslaufen. Das neue Verbundvorhaben ALANO (Alternative Anodenkonzepte für sichere Feststoffbatterien) befasst sich mit Lithium-Batterien der nächsten Generation und fokussiert sich auf die Lithiummetall-Anode als zentrale Komponente. ALANO zielt darauf, die Energiedichte einer Feststoffbatterie zu erhöhen, und zwar bei hoher Sicherheit. Höhere Energiedichte – längere Reichweite Im Projekt ALANO evaluieren Partner aus Forschung und Industrie unterschiedliche auf Lithiummetall basierende innovative Anodenkonzepte für Feststoffbatterien, um die Reaktivität, Sicherheit und Leistungsfähigkeit der Anode zu optimieren und diese in einer robusten Zelleinheit mit hoher Energiedichte zu integrieren. Entscheidend ist dabei die Kombination mit einem festen Elektrolyten. Im Gegensatz zu konventionellen Flüssigelektrolyten, die stark mit Lithiummetall reagieren, sind Festelektrolyte weniger reaktiv und eröffnen damit die Möglichkeit, kinetisch stabile Grenzflächen auszubilden. Dies wiederum verspricht weitere Vorteile: „Erstens wird die Sicherheit wesentlich verbessert, da die Zellen keine flüssigen und leicht brennbaren Bestandteile enthalten“, erläutert Dr. Dominic Bresser vom HIU. „Zweitens erhöht sich die Robustheit der Zellen, wodurch Handhabung, Kühlung und Systemintegration leichter werden.“ Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Günter Grabher ist CEO und Gründer der Grabher Group, die sich auf technische Textilien spezialisiert hat. Darüber hinaus ist er Initiator der „Smart Textiles Plattform Austria“, einem Zusammenschluss von Textilunternehmen, deren Kompetenzen über alle Wertschöpfungsstufen der textilen Produktion reichen. „Wir bauen Elektroden und Zuleitungen in Textilien ein, die dann auch waschbar sind“, berichtet Grabher von den neuesten Entwicklungen. Einsatzfelder solcher „Smart Textiles“ finden sich im Gesundheits-, im Bau- oder im Arbeitsschutzbekleidungsbereich. „Die Schätzung zum Thema IoT („Internet of Things“) lautet, dass es in fünf Jahren weltweit 75 Milliarden vernetzte Geräte gibt“, berichtet Kapsch-Vorstand Jochen Borenich und ergänzt: „Textil ist eine Sensorik, an deren Zukunft wir fest glauben.“ Nach der Datensammlung müssten die Daten sicher kommuniziert, gespeichert, transportiert und analysiert werden, um verwertbare Ergebnisse zu erzielen. Eine Grundlage für derartige Innovationen seien industrieübergreifende Kooperationen, das betonen beide Gesprächspartner. Große Herausforderung dabei: Verständigungsschwierigkeiten zwischen den einzelnen Disziplinen. Günter Grabher wagt auch einen Blick in die Zukunft der „Smart Textiles“: So ist die Digitalisierung von Emotionen genauso ein Forschungsobjekt wie auch die Integration von Markierstoffen in Corona-Atemschutzmasken.Links zur FolgeGrabher Grouphttps://www.grabher-group.at/de/startseiteSmart Textiles Plattform Austriahttps://www.smart-textiles.comKapsch BusinessComhttps://www.kapsch.net/kbc
Trage Dich jetzt für unser kostenfreies 30-minütiges BGM-Strategiegespräch ein: https://www.bgmpodcast.de/strategiegespraech/ Innovative BGF-Maßnahmen – EMS-Training | Interview mit Marion Martion Marion Martin ist unsere heutige Interviewgästin und kennt sich genau mit dem EMS-Training aus. Sie war in ihrer Jugend bereits sportlich aktiv und kam durch Verletzungen und die daraus resultierende Rehabilitation erstmals mit dem Reizstrom in Berührung. Zu einem späteren Zeitpunkt spezialisierte sie sich zum EMS-Trainer und bietet dies heute als innovative BGM-Maßnahme an. Bei der EMS wird ein motorischer Nerv durch einen elektrischen Impuls gereizt. Der Nerv gibt dem Muskel den „Befehl“ zur Anspannung (Kontraktion). Der Muskel selbst kann nicht unterscheiden, ob der „Befehl“ vom Gehirn oder einer externen Quelle kommt und spannt sich an. Somit können durch die EMS gezielt Muskeln und Muskelgruppen trainiert werden. In der Physiotherapie werden EMS-Geräte eingesetzt, um die Muskulatur zu erhalten oder wiederaufzubauen, wenn nach Verletzungen die Muskeln nicht ausreichend bewegt werden. So kann z. B. nach Knieverletzungen die Oberschenkelmuskulatur trainiert werden, damit sie nicht abbaut. Bei der Anwendung helfen kleine Elektroden. Mehr zum Thema ,, Innovative BGF-Maßnahmen – EMS-Training " findest du unter: https://www.bgmpodcast.de/innovative-bgf-massnahme-ems-interview-mit-marion-martin/ Was ist der Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) Podcast? Der Betriebliches Gesundheitsmanagement Podcast – Der Podcast über betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) für Kleine und Mittelständische Unternehmen (KMU). Inspiriert von Christian Bischoff, Laura Malina Seiler, Tobias Beck, Dirk Kreuter, Bernd Geropp, Alex Fischer, Stefan Obersteller, Tom Kaules, Matthew Mockridge, Frank Thelen und Hendrik Klöters habe ich nun auch meinen eigenen Podcast veröffentlicht. Hierbei geht es um die Themen Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM), Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF), gesunde Mitarbeiter und gesunde Führung, Fehlzeitenreduzierung und Senkung des Krankenstandes. Bei Fragen zum Thema Betriebliches Gesundheitsmanagement kannst du mir gerne eine E-Mail an die info@outness.de schicken! Sport frei! Dein Hannes Besuche unsere Website:https://www.bgmpodcast.de/https://www.outness.de/Verpasse keine Neuigkeiten mehr und Abonniere unseren Newsletter: https://www.bgmpodcast.de/newsletter/ Unsere Facebookseite: https://www.facebook.com/outness.de/ Wir auf Instagram: https://www.instagram.com/outness_/ Unser YouTube-Channel:https://www.bgmpodcast.de/youtube/ Sichere dir jetzt jede Menge Willkommensgeschenken: https://www.bgmpodcast.de/bonus-geschenke/ PS.: Du benötigst Hilfe bei der Umsetzung deines BGMs?! Dann bewirb Dich jetzt für unser kostenfreies 30-minütiges Strategiegespräch! ( https://www.bgmpodcast.de/strategiegespraech/ )
Oft nervt uns das Vergessen! Wie heißt die neue Kollegin noch? Wo habe ich meinen Schlüssel hingelegt? Wieso kann ich mir die Vokabeln nicht merken? In solchen Momenten würden wir uns gerne erinnern, aber können es nicht. Wir gehen auf Spurensuche im Hirn. Sind die Inhalte wirklich weg oder noch da? Und noch wichtiger: Können wir auch absichtlich vergessen? Wir alle haben Dinge erlebt, die wir gerne aus unserem Gedächtnis streichen würden. Und das geht! Wie? Klären wir für euch mit dem Bochumer Psychologieprofessor und Extinktionsforscher Dr. Nikolai Axmacher. Ein Trauma zurücklassen, schlechte Erinnerungen ablegen – bewusst Vergessen – es geht. Den großartigen SWR2 Podcast »Die Psychologie des Vergessens« findet ihr hier: https://www.swr.de/swr2/wissen/die-psychologie-des-vergessens-warum-nicht-wissen-schwerfaellt-swr2-wissen-2021-03-11-100.html Die Folge Black Mirror heißt »Das Transparente Ich« (engl. »The Entire History of You«) Das Video zu den Elektroden im Hirn findet ihr hier: https://www.youtube.com/watch?v=PItFisrWBCI&t=26s Fühlt euch gut betreut Leon & Atze Hier erreicht ihr uns: post@leonwindscheid.de Instagram: https://www.instagram.com/leonwindscheid/ https://www.instagram.com/atzeschroeder_offiziell/ Besonders danken wir unserem heutigen Werbepartner Readly. Hier kommt ihr zur Aktion: 2 Monate für 1,99€: https://de.readly.com/fühlen Besonders danken wir unserem heutigen Werbepartner Readly. Hier kommt ihr zur Aktion: 2 Monate für 1,99€: de.readly.com/fühlen
Max und Tim sind Performance Coaches der höchsten Garde. Zu dritt besprechen wir, wie Du ein progressives Training aufbaust, welcher Körperfettanteil erstrebenswert ist und warum eine Metallzange besser ist als Elektroden - lets get into the zone!
Batterien für E-Autos: Das niederländische Startup SALD BV verspricht Reichweiten von über 1.000 Kilometer und eine ultraschnelle Wiederaufladbarkeit. Eine innovative Nanobeschichtung von Elektroden soll dies ermöglichen. Unser Gast Prof. Maximilian Fichtner ist skeptisch, dass die Technologie in der Batterieproduktion so hilfreich ist, wie die Niederländer sich das wünschen.
Seine Schritte aus dem Rollstuhl machten Querschnittgelähmten Hoffnung: Der Zürcher David Mzee konnte vor vier Jahren dank Chip im Rückenmark wieder gehen. Doch bis heute bleiben seine Schritte wacklig und klein. Nun wollen die Lausanner Forschenden den grossen Schritt wagen: mit einem Chip im Kopf. Wie geht es David Mzee heute? Und wie will ihm die Forschung in Zukunft weitere Fortschritte ermöglichen? «Einstein» wagt den Blick in die Zukunft der Behandlung von Querschnittgelähmten. Eine Zukunft, die unter anderem auch Elon Musk bereits eingeläutet hat. Eine Zukunft, in der Querschnittgelähmte wieder freihändig gehen können? Forschung an Ratten 10 Jahre vor den ersten wackligen Schritten von David Mzee standen querschnittgelähmte Ratten. Die Forschenden hatten sie mit der elektrischen Stimulation des gelähmten Teils der Wirbelsäule wieder zum Gehen gebracht. Doch konnte das auch beim Menschen funktionieren? David Mzee war einer von drei Studienteilnehmenden. Alle hatten keine komplette, sondern eine teilweise Lähmung. Ihr Rückenmark war also nicht komplett durchtrennt. David Mzee wurde, ähnlich wie bei den Ratten, eine Elektrodenplatte auf das Rückenmark operiert. Über eine externe Steuerung kann er so bis heute Bewegungen in seinen Beinen provozieren. Erste Erfolge, dann der Rückschlag Doch nicht nur das: Dank der Stimulation lernten die noch verbliebenen gesunden Nervenfasern in Davids Rückenmark die Funktion der abgetrennten Fasern zu übernehmen. So kann David Mzee bald auch ohne Stimulation seine Beine wieder besser kontrollieren. Doch heute, vier Jahre nach seinen ersten Schritten als Querschnittgelähmter, sind die Fortschritte nur noch gering. So arbeiten die Lausanner Forschenden bereits an der nächsten Evolutionsstufe – auch mit David Mzee. Statt über einen Laptop oder eine Steuereinheit sollen die Elektroden im Rückenmark direkt über die Hirnströme gesteuert werden – über einen Chip im Hirn. Die Zukunft gehört dem Chip im Hirn Auf diese Technologie setzt auch der Tesla-Gründer Elon Musk. Vor wenigen Monaten hat er ein Schwein präsentiert, dem ein Hirnimplantat eingesetzt worden ist. Dieses kann die Bewegungsabsichten des Tieres aufzeichnen. Auch an Menschen sind bereits Versuche gemacht worden. Eine gelähmte Person konnte so einen Roboterarm steuern. Doch die Technologie hat noch Schwächen. Die Implantate können Infektionen auslösen, was bereits zum Abbruch von Studien geführt hat. Die Lausanner Forschenden setzen darum auf ein Implantat, das die Hirnströme nicht im Innern des Hirns, sondern auf dessen Oberfläche misst. Bereits im kommenden Jahr wollen sie erste Versuche mit querschnittgelähmten Personen machen. Bei Affen hat das bereits funktioniert. Denkt der Affe ans Gehen, schickt das Implantat die Informationen an die Elektroden im Bein, und das gelähmte Tier kann wieder gehen. Bei diesem Versuch möchte David Mzee nicht schon wieder Pionier sein. Zuerst will er sich auf seine bevorstehende Rolle als Vater konzentrieren. Aber bei der Version 2.0, da sei er dann wieder dabei.
Seine Schritte aus dem Rollstuhl machten Querschnittgelähmten Hoffnung: Der Zürcher David Mzee konnte vor vier Jahren dank Chip im Rückenmark wieder gehen. Doch bis heute bleiben seine Schritte wacklig und klein. Nun wollen die Lausanner Forschenden den grossen Schritt wagen: mit einem Chip im Kopf. Wie geht es David Mzee heute? Und wie will ihm die Forschung in Zukunft weitere Fortschritte ermöglichen? «Einstein» wagt den Blick in die Zukunft der Behandlung von Querschnittgelähmten. Eine Zukunft, die unter anderem auch Elon Musk bereits eingeläutet hat. Eine Zukunft, in der Querschnittgelähmte wieder freihändig gehen können? Forschung an Ratten 10 Jahre vor den ersten wackligen Schritten von David Mzee standen querschnittgelähmte Ratten. Die Forschenden hatten sie mit der elektrischen Stimulation des gelähmten Teils der Wirbelsäule wieder zum Gehen gebracht. Doch konnte das auch beim Menschen funktionieren? David Mzee war einer von drei Studienteilnehmenden. Alle hatten keine komplette, sondern eine teilweise Lähmung. Ihr Rückenmark war also nicht komplett durchtrennt. David Mzee wurde, ähnlich wie bei den Ratten, eine Elektrodenplatte auf das Rückenmark operiert. Über eine externe Steuerung kann er so bis heute Bewegungen in seinen Beinen provozieren. Erste Erfolge, dann der Rückschlag Doch nicht nur das: Dank der Stimulation lernten die noch verbliebenen gesunden Nervenfasern in Davids Rückenmark die Funktion der abgetrennten Fasern zu übernehmen. So kann David Mzee bald auch ohne Stimulation seine Beine wieder besser kontrollieren. Doch heute, vier Jahre nach seinen ersten Schritten als Querschnittgelähmter, sind die Fortschritte nur noch gering. So arbeiten die Lausanner Forschenden bereits an der nächsten Evolutionsstufe – auch mit David Mzee. Statt über einen Laptop oder eine Steuereinheit sollen die Elektroden im Rückenmark direkt über die Hirnströme gesteuert werden – über einen Chip im Hirn. Die Zukunft gehört dem Chip im Hirn Auf diese Technologie setzt auch der Tesla-Gründer Elon Musk. Vor wenigen Monaten hat er ein Schwein präsentiert, dem ein Hirnimplantat eingesetzt worden ist. Dieses kann die Bewegungsabsichten des Tieres aufzeichnen. Auch an Menschen sind bereits Versuche gemacht worden. Eine gelähmte Person konnte so einen Roboterarm steuern. Doch die Technologie hat noch Schwächen. Die Implantate können Infektionen auslösen, was bereits zum Abbruch von Studien geführt hat. Die Lausanner Forschenden setzen darum auf ein Implantat, das die Hirnströme nicht im Innern des Hirns, sondern auf dessen Oberfläche misst. Bereits im kommenden Jahr wollen sie erste Versuche mit querschnittgelähmten Personen machen. Bei Affen hat das bereits funktioniert. Denkt der Affe ans Gehen, schickt das Implantat die Informationen an die Elektroden im Bein, und das gelähmte Tier kann wieder gehen. Bei diesem Versuch möchte David Mzee nicht schon wieder Pionier sein. Zuerst will er sich auf seine bevorstehende Rolle als Vater konzentrieren. Aber bei der Version 2.0, da sei er dann wieder dabei.
Über die Anlage und generelle Verwendung von Klebeelektroden in der Mikrostromtherapie ranken sich viele Theorien, Mythen und oftmals auch der Wunsch nach einem "Kochbuch" mit hunderten von "Rezepten". Wann sollen/müssen die Elektroden wie und wo angelegt werden und ist es auch möglich feuchte Handtücher oder Wasserbäder zu verwenden? Fragen über Fragen mit welchem Klebeelektroden-Anlagekonzept 'man' am schnellsten und am besten zum Erfolg kommt. Doch die Antworten auf diese Fragen lassen sich nicht mit JA oder NEIN, mit leg die eine ventral, die andere dorsal, beantworten. Wenn man die technischen Grundlagen von MIkrostrom kennt, lässt sich erkennen, dass es nur einige Unterschiede in der praktischen Vorgehensweise der Anlage von Elektroden gibt. Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.luxxamed.de/2020/08/31/mikrostromtherapie-klebeelektrodenanlagen
Heute gehen die Ostsee-Perlen richtig hoch ran, nehmen den Reis aus der Unterwäsche und schießen die Tauben in die Luft, denn heute ist endlich Hochzeitstag! Ausgestattet mit einer nagelneuen Online-Lizenz zum Trauen schlüpfen sie in ein dezent-schillerndes Postboten-Outfit oder ein selbststehendes Couture-Kreppkleid und schwelgen im Hochzeitshimmel. Dabei stellen sie unter anderem fest, dass Elektroden im Kummerbund gegen Bauchfette helfen können, dass die Löffelsprache gut für den Ehefrieden ist und dass ein Kescher im Auge ein Liebesbeweis sein kann. Sicher ist: Ob am Hochzeitstag mit dem Gynäkologen im himmelblauen Cadillac oder bei einem Bitchfight mit der Ex des Bräutigams, es gibt nichts, was die beiden nicht schon erlebt haben. Auch wichtig: Man kann heutzutage eine Braut nicht mehr „übergeben“, sie übergibt sich selbst und man sollte nicht wegen des Geldes heiraten. Zumindest nicht bei der ersten Hochzeit.
Stephan Ajuvo (@ajuvo) vom damals(tm) Podcast, Damon Lee von der Hochschule für Musik und Sebastian Ritterbusch trafen sich zu Gulasch-Programmiernacht 2019 des CCC-Erfakreises Entropia e.V., die wieder im ZKM und der HfG Karlsruhe stattfand. Es geht um Musik, Mathematik und wie es so dazu kam, wie es ist. Damon Lee unterrichtet seit einem Jahr an der Hochschule für Musik und befasst sich mit Musik für Film, Theater, Medien und Videospielen. Im aktuellen Semester verwendet er Unity 3D um mit räumlicher Musik und Klängen virtuelle Räume im Gaming-Umfeld umzusetzen. Auch im Forschungsprojekt Terrain wird untersucht, in wie weit räumliche Klänge eine bessere Orientierungsfähigkeit im urbanen Umfeld unterstützen können. Die Idee zu dieser Folge entstand im Nachgang zur gemeinsamen Aufnahme von Stephan und Sebastian zum Thema Rechenschieber, da die Musik, wie wir sie kennen, auch ein Rechenproblem besitzt, und man dieses an jedem Klavier wiederfinden kann. Dazu spielte Musik auch eine wichtige Rolle in der Technikgeschichte, wie beispielsweise das Theremin und das Trautonium. Die Klaviatur eines herkömmlichen Klaviers erscheint mit den weißen und schwarzen Tasten alle Töne abzubilden, die unser gewöhnliches Tonsystem mit Noten abbilden kann. Der Ursprung dieses Tonsystems entstammt aus recht einfachen physikalischen und mathematischen Eigenschaften: Wird eine Saite halbiert und im Vergleich zu zuvor in Schwingung gebracht, so verdoppelt sich die Frequenz und wir hören den einen gleichartigen höheren Ton, der im Tonsystem auch gleich benannt wird, er ist nur um eine Oktave höher. Aus einem Kammerton a' mit 440Hz ändert sich in der Tonhöhe zu a'' mit 880Hz. Neben einer Verdopplung ergibt auch eine Verdreifachung der Frequenz einen für uns Menschen angenehmen Klang. Da aber der Ton über eine Oktave höher liegt, wird dazu der wieder um eine Oktave tiefere Ton, also der Ton mit 1,5-facher Frequenz betrachtet. Dieses Tonintervall wie beispielsweise von a' mit 440Hz zu e'' mit 660Hz ist eine (reine) Quinte. Entsprechend des Quintenzirkels werden so alle 12 unterschiedlichen Halbtöne des Notensystems innerhalb einer Oktave erreicht. Nur gibt es hier ein grundsätzliches mathematisches Problem: Gemäß des Fundamentalsatzes der Arithmetik hat jede Zahl eine eindeutige Primfaktorzerlegung. Es ist also nicht möglich mit mehreren Multiplikationen mit 2 zur gleichen Zahl zu gelangen, die durch Multiplikationen mit 3 erreicht wird. Somit kann der Quintenzirkel nicht geschlossen sein, sondern ist eigentlich eine niemals endende Quintenspirale und wir müssten unendlich viele unterschiedliche Töne statt nur zwölf in einer Oktave haben. In Zahlen ist . Nach 12 reinen Quinten erreichen wir also nicht genau den ursprünglichen Ton um 7 Oktaven höher, doch der Abstand ist nicht sehr groß. Es ist grundsätzlich unmöglich ein endliches Tonsystem auf der Basis von reinen Oktaven und reinen Quinten zu erzeugen, und es wurden unterschiedliche Strategien entwickelt, mit diesem Problem zurecht zu kommen. Wird das Problem ignoriert und nur die letzte Quinte verkleinert, damit sie auf den ursprünglichen Ton um sieben Oktaven höher trifft, so entsteht eine schlimm klingende Wolfsquinte. Auch im Cello-Bau können durch Wahl der Verhältnisse der Saiten und der Schwingungsfrequenzen des Korpus fast unspielbare Töne entstehen, diese werden Wolfston genannt. In der Musik wird die erforderliche Korrektur von Intervallen auch Komma-Anpassung genannt, die beispielsweise bei Streichinstrumenten automatisch, da hier die Töne nicht auf festen Frequenzen festgelegt sind, sondern durch die Fingerposition auf dem Griffbrett individuell gespielt wird. Bei Tasteninstrumenten müssen die Töne aber im Vorfeld vollständig in ihrer Frequenz festgelegt werden, und hier haben sich historisch verschiedene Stimmungen ergeben: Nach vielen Variationen, die immer durch die Wolfsquinte unspielbare Tonarten beinhalteten, wurde ab 1681 in der Barockzeit von Andreas Werkmeister die Wohltemperierte Stimmung eingeführt, in der zwar jede Tonart spielbar, aber jeweils individuelle Stimmungen und Charaktäre vermittelten. Diese Unterschiede sollen Johann Sebastian Bach bis 1742 zum Werk Das wohltemperierte Klavier inspiriert haben, wo er die jeweiligen Eigenheiten aller Tonarten musikalisch umsetzte. Die heute am häufigsten verwendete Gleichtstufige oder Gleichmäßige Stimmung verkleinert alle Quinten statt 1,5 auf den gleichen Faktor , so dass alle Töne auf die Frequenzen festgelegt sind. Damit sind alle Tonarten absolut gleichberechtigt gut spielbar, sie klingen aber auch alle gleich, und haben alle den gleichen kleinen Fehler. Da aber gerade bei Streichinstrumenten natürlich passendere Frequenzen gewählt werden, klingen gerade synthetisch erzeugte Streicher unrealistisch, wenn sie der exakten gleichstufigen Stimmung folgen. Während bei der Klavierstimmung die Töne durch die Spannung der Saiten eingestellt werden können, so werden metallische Orgelpfeifen mechanisch mit einem Stimmeisen in ihrer Frequenz angepasst. Die Porzellanorgel ist eine ungewöhnliche unter anderem in Meissen hergestellte Form, deren Pfeifen natürlich auch mit Luft und nicht durch Vibration, wie beim Schlaginstrument des Vibraphons klingen. György Ligeti, populär bekannt durch Filmmusiken in 2001: Odyssee im Weltraum und Eyes Wide Shut, hat sich in seinem späteren Schaffenswerk auch mit exotischeren Tonsystemen auf Basis reiner Intervalle mit Streichern befasst. Beispielsweise sollte Continuum, für Cembalo, mit Mitteltöniger Stimmung gespielt werden. Um in der herkömmlichen Notation auf der Basis von 12 Halbtönen auch feinere Tonschritte bezeichnen zu können, wurden die Zeichen Halb-Kreuz und Halb-b eingeführt, die auf die Viertelton-Musik führten. Hier stellt sich die interessante Frage, ob eine Erhöhung auf 24 Tönen pro Oktave bei reinen Intervallen sich der Fehler reduziert. Diese Frage beantwortet die Berechnung des entsprechenden Faktors aus Quinten mit dem nächsten Faktor aus Oktaven und die Berechnung des relativen Fehlers, der korrigiert werden muss. Bis 53 Quinten haben folgende Kombinationen einen Fehler von weniger als 7%: Quinten n 5 7 12 17 24 29 36 41 46 48 53 Oktaven m 3 4 7 10 14 17 21 24 27 28 31 Fehler5,1%6,8%1,4%3,8%2,8%2,5%4,2%1,1%6,6%5,6%0,2% Ein sehr primitives Tonsystem kann also mit 5 Tönen aufgestellt werden, aber offensichtlich treffen 12 Töne deutlich besser. 24 Töne ermöglichen zwar mehr Tonvielfalt, verbessern aber den Fehler nicht. Erst ein Tonsystem mit 29 Tönen würde bei gleichstufiger Stimmung einen exakteren Klang als bei 12 Tönen ermöglichen. Noch besser wäre dann nur noch ein Tonsystem mit 41 Tönen pro Oktave, eine extreme Verbesserung ergibt sich bei 51 Tönen pro Oktave bei entsprechenden Problemen beim Bau einer solchen Klaviatur. Dazu haben Tonsystemerweiterungen in Vielfachen von 12 eine höhere Kompatibilität zum herkömmlichen System, und die Nähe der besseren Tonsysteme mit 29 zu 24 und 53 zu 48 zeigt, dass die Vielfachen in der Aufführung als Näherungen zu den besseren Darstellungen betrachtet werden können. Gérard Grisey (z.B. Les espaces acoustiques) und Tristan Murail sind Vertreter der Spektralisten, die in ihren Partituren erweiterte Tonsysteme verwenden. Hier sind die Tonangaben jedoch harmonisch statt melodisch gedacht, sind also in der Aufführung entsprechend zu interpretieren. YouTube: Gérard Grisey - Vortex Temporum - Ensemble Recherche Natürlich dürfen die Töne von Instrumenten nicht nur mit ihrer Grundfrequenz betrachtet werden, sondern erst das Zusammenspiel aller Harmonischen und Obertöne in Vielfachen der Grundfrequenz machen den charakteristischen Klang eines Instruments aus. Durch eine Fourier-Analyse kann mathematisch ein solches Frequenzspektrum eines Geräusches oder eines Tons berechnet werden. Oft ist hier eine überraschende Anzahl von Obertönen zu sehen, die von Menschen nicht unabhängig vom Grundton gehört werden. In der Ottoman Musik finden sich oft für west-europäische Ohren ungewohnte Harmonien, die aus ihrer langen orientalischen Geschichte andere Formen der Komposition und Tonsysteme entwickelt haben. In der Audioelektronik wurden ab etwa 1912 Röhren für Verstärker und insbesondere in der Musik verwendet, und die exakte Bauform der Bleche und Elektroden hatte deutliche Auswirkungen auf die Übertragung und Erzeugung von Spektren und Audiowellen durch Verzerrungen. Die Hammondorgel war eine sehr beliebte elektromechanische Orgel, wo anstatt von Pfeifen rotierende Zahnräder vor elektrischen Abnehmern die Töne erzeugten. Mit Hilfe von Röhren wurde in der DDR versucht, Silbermann-Orgeln als elektronische Orgeln auf Basis des Prinzips der Hammondorgel nachzubilden. Die Klangfarben der Silbermann-Orgeln wurden hier durch elektronische Rekonstruktion der Obertöne nachempfunden. Was als angenehmer Klang empfunden wird, ist eine persönliche Sache. Jedoch ist auffällig, dass der harmonische Grundklang eines Dur-Akkords einen sehr mathematischen Hintergrund hat: Die Quinte integriert den Faktor 3, bzw. 3/2, also 1.5, die große Terz den Faktor 5, bzw. 5/4 also 1.25, und die Quarte zur nächsten Oktave mit Faktor 2 ist der Faktor 4/3. Ein Zusammenspiel von so kleinen Faktoren wird bei kleinem kleinsten gemeinsamen Vielfachen wieder periodisch und ergibt einen gleichmäßigen Klang. Das persönliche Empfinden kann physiologisch mit dem Aufbau der Hörschnecke zusammenhängen, wird aber auch stark durch Erfahrungen geprägt. Musik besteht aber nicht aus einem Klang, sondern einer zeitlichen Abfolge von Konsonanz und Dissonanz, und das gilt nicht nur für neue Veröffentlichungen alter Meister von Wolfgang Rehm. So spielt Ornette Coleman mit den Erwartungen der Hörenden bis ins Chaos. YouTube: Ornette Coleman Solo - Rare! Im Google-Doodle zu Ehren von Johann Sebastian Bach hingegen versucht aus eine Vorgabe mit einem neuronalen Netz gerade die erwartete Vervollständigung im Stil von Bach zu komponieren. Eine Regelmäßigkeit oder Überraschung in der Musik kann auch im Sinne eines Informationsgehalts interpretiert werden: Sehr regelmäßige Formen sind vorhersagbar und enthalten wenig Information, die unerwartete Wendung hingegen trägt viel Information. Die als algorithmischen Komposition bezeichneten Werkzeuge werden in vielen Programmen und Geräten angeboten, beispielsweise als automatische Begleitung. Die Ergebnisse erscheinen aber nicht sehr kreativ. Bei der Verwendung von künstlichen neuronalen Netzen für die Komposition ist es leider nicht möglich im Nachhinein zu analysieren, warum und wie bestimmte Passagen erzeugt wurden: Auch wenn sie mit existierenden Beispielen mit Backpropagation trainiert wurden, arbeiten dann als Black Box, aus der nicht direkt abstrakte Entscheidungsgrundlagen reproduziert werden können. Alles Lernen setzt voraus, dass es ein Maß für die Güte gibt, was ist demnach die Qualität einer Komposition, was unterscheidet Kreativität vom Zufall und wo stimmt dies zwischen unterschiedlichen Menschen überein? Wie an prähistorischen Instrumenten zu erkennen, ist Klangerzeugung und Musik mit der Stimmbildung eng mit der Evolution des Menschen verknüpft. Recht spät entstanden Techniken zur Kodifizierung von Tonfolgen, wie beispielsweise in der Gregorianik. Es ist anzunehmen, dass der gesellschaftliche Einfluss auf die Kompositionen ihrer Zeit sehr groß war, und es jeweils auch besondere Auswirkungen wie die Blue Notes gegeben hat. Heute wird Komposition in vielen Schritten gelehrt: Angefangen von der Musiktheorie, Erlernen von Instrumenten und Musikgeschichte wird dann in Kompositionstechniken unterschiedlicher Musikepochen eingeführt. Ausgehend von den Techniken von Josquin Desprez im 15. Jahrhundert zur Verwendung des Kontrapunkt im 16. Jahrhundert, oder wie Johann Sebastian Bach den Kontrapunkt im 18. Jahrhundert nutzte. In den Notenblättern von Ludwig van Beethoven ist zu erkennen, wie er von Joseph Haydn das Komponieren auf Basis von Kontrapunkten erlernte, und auch heute mit seinen inzwischen vom Betthoven-Haus umfangreich digitalisierte Werk die Musikforschung begeistert. Ein Lehrkanon kann sich wie Kompositionstechniken über die Zeit ändern, so wie in der Mathematik früher das Riemannsche Integral Standard war, so sehen wir inzwischen den Übergang zum mächtigeren und der Wirklichkeit näheren Integralbegriff nach Lebesgue. So wie heute häufiger der neuere Begriff zum Einsatz kommt, so ist es sinnvoll und gut, auch frühere Techniken, wie auch frühere Kompositionstechniken, zu kennen und daraus lernen zu können. Im Berufsbild einer Komponistin oder eines Komponisten ist es heute meisstens nicht so, dass der Kreativität freien Lauf gelassen wird, sondern die Arbeit erfolgt in interdisziplinärer Zusammenarbeit in einem Team. Besonders für Videospielmusik oder Filmmusik wird die Komposition auf besondere Situationen hin entwickelt und erarbeitet. Wie Kreativität, Teamwork, Künstliche Intelligenz und Programmieren zu neuen Lösungen zusammenwirken kann, war auf der Gulaschprogrammiernacht auch in der Projektion der Schlangenprogrammiernacht zu sehen, wo verschiedene Programme als Schlangen in einer virtuellen Welt miteinander lebten. Der spielerische Umgang mit Algorithmen wie bei Schere, Stein, Papier führt schnell auf Spieltheorie und Herausforderungen im Hochfrequenzhandel. Literatur und weiterführende Informationen C.-Z. A. Huang, C. Hawthorne, A. Roberts, M. Dinculescu, J. Wexler, L. Hong, J. Howcroft: The Bach Doodle: Approachable music composition with machine learning at scale, ISMIR 2019. U. Peil: Die chromatische Tonleiter - Mathematik und Physik, Jahrbuch der Braunschweigischen Wissenschaftlichen Gesellschaft, 2012. M. Schönewolf: Der Wolf in der Musik. Podcasts U. Häse, S. Ajuvo: Theremin, Folge 56 im damals(tm) Podcast, 2018. N. Ranosch, G. Thäter: Klavierstimmung, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 67, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2015. P. Modler, S. Ritterbusch: Raumklang, Folge 8 im Podcast Neues Terrain, 2019. R. Pollandt, S. Ajuvo, S. Ritterbusch: Rechenschieber, Gespräch im damals(tm) und Modellansatz Podcast, Folge 184, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2018. S. Ajuvo, S. Ritterbusch: Finanzen damalsTM, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 97, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2016. S. Brill, T. Pritlove: Das Ohr, CRE: Technik, Kultur, Gesellschaft, Folge 206, 2014. C. Conradi: Der erste letzte Ton, Systemfehler Podcast, Folge 26, 12.4.2018. C. Conradi: Elektronische Orgel made in DDR, Zeitfragen, Deutschlandfunk Kultur, 12.6.2019. G. Follmer, H. Klein: WR051 Ortsgespräch, WRINT: Wer redet ist nicht tot, Folge 51, 2012. Audiospuren Tonbeispiele von D. Lee und S. Ritterbusch MuWi: C-g pythagoräischer Wolf, CC-BY-SA, 2007. Mdd4696: WolfTone, Public Domain, 2005. GPN19 Special P. Packmohr, S. Ritterbusch: Neural Networks, Data Science Phil, Episode 16, 2019. P. Packmohr, S. Ritterbusch: Propensity Score Matching, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 207, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2019. http://modellansatz.de/propensity-score-matching C. Haupt, S. Ritterbusch: Research Software Engineering, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 208, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2019. http://modellansatz.de/research-software-engineering D. Lee, S. Ajuvo, S. Ritterbusch: Tonsysteme, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 216, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2019. http://modellansatz.de/tonsysteme GPN18 Special D. Gnad, S. Ritterbusch: FPGA Seitenkanäle, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 177, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2018. http://modellansatz.de/fpga-seitenkanaele B. Sieker, S. Ritterbusch: Flugunfälle, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 175, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2018. http://modellansatz.de/flugunfaelle A. Rick, S. Ritterbusch: Erdbebensicheres Bauen, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 168, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2018. http://modellansatz.de/erdbebensicheres-bauen GPN17 Special Sibyllinische Neuigkeiten: GPN17, Folge 4 im Podcast des CCC Essen, 2017. A. Rick, S. Ritterbusch: Bézier Stabwerke, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 141, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2017. http://modellansatz.de/bezier-stabwerke F. Magin, S. Ritterbusch: Automated Binary Analysis, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 137, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2017. http://modellansatz.de/binary-analyis M. Lösch, S. Ritterbusch: Smart Meter Gateway, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 135, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2017. http://modellansatz.de/smart-meter GPN16 Special A. Krause, S. Ritterbusch: Adiabatische Quantencomputer, Gespräch im Modellansatz Podcast Folge 105, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2016. http://modellansatz.de/adiabatische-quantencomputer S. Ajuvo, S. Ritterbusch: Finanzen damalsTM, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 97, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2016. http://modellansatz.de/finanzen-damalstm M. Fürst, S. Ritterbusch: Probabilistische Robotik, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 95, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2016. http://modellansatz.de/probabilistische-robotik J. Breitner, S. Ritterbusch: Incredible Proof Machine, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 78, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2016. http://modellansatz.de/incredible-proof-machine
Die letzten Wochen durfte ich von Saneo Sport ein EMS-Gerät kostenfrei testen, bekomme aber kein Geld oder sonstige Vorteile. Heute spreche ich in der 8. Episode mit Sophia von Saneo über das EMS-Training im Radsport bzw. für Radfahrer. Sophia wird Mediengestalterin in Digital und Print und arbeitet dort in der Marketing Abteilung. Sie ist Anfang 20, joggt in ihrer Freizeit und geht regelmäßig ins Fitnessstudio.Im Interview sprechen wir über folgendes:EMS was ist das?Wie unterscheidet sich EMS zu TENS?Wie funktioniert EMS-Training und ist es gefährlich?Was bringt EMS-Training speziell im Radsport und auf was sollte ich achten?Wie kann ich die Haltbarkeit der Elektroden verbessern?Empfiehlst du das EMS auch im Winter, auf dem Indoor Trainer zu Hause?Was sind die Vorteile des EMS-Trainings zur Faszienrolle?Als letztes analysieren wir den Saneo Sport und das Saneo4Sport Modell.Was sind die Unterschiede zu der EMS-Einheit im Fitnessstudio, wo einem ein ganzer Neoprenanzug übergezogen wird?-------- Die Shownotes und weitere Infos findest du unter: https://planet-fahrrad.de/podcast/
Versuche amerikanischer Forscher, bei denen stricknadellange Elektroden ins Hirn implantiert wurden, waren zunächst erfolgreich - die Depressionen der behandelten Patienten ließen nach. Jetzt gibt es Zweifel an dem Vorgehen. Martin Gramlich im Gespräch mit Prof. Dr. Thomas Schläpfer, Professor für Psychatrie, Uni Freiburg
Mon, 03 Dec 2018 23:06:00 +0000 https://auf-gehts-der-reha-podcast.podigee.io/170-auf-geht-s-der-reha-podcast-folge-170-wieder-laufen-lernen-dank-exoskelett 1ac1b19351225d34a9e453cfbd287ce6 Beim Namen Cyberdyne denken die meisten Menschen an die Firma aus der Terminator Filmreihe, welche die Killerroboter erschuf die die Menschheit an den Rand der Vernichtung bringen. Auch der Name HAL wird meistens mit einem wahnsinnigen Bordcomputer in Verbindung gebracht, welcher die Crew seines Schiffs brutal ermorden will. Nicht in diesem Fall. Der HAL (Hybrid Assistive Limb) der Firma Cyberdyne aus Bochum ist ein Exoskelett, der partiell gelähmten Patienten hilft wieder richtig laufen zu lernen. Patienten mit einer teilweisen Lähmung nach einem Unfall oder Schlaganfall haben dasselbe Problem: Sie verlernen es die Muskeln in ihren gelähmten Gliedmaßen zu bewegen, wodurch diese ebenfalls verkümmern. Der HAL setzt bei der Therapie genau dort an. Laut Joerg Winkler funktioniert der Anzug „wie bei einem Pedelec“. Heißt, dass der Anzug nur die Bewegungen des Benutzers verstärkt, wenn dieser sich selber bewegt, der Bewegungsprozess findet also nicht automatisch statt. Der Anzug wird von Spezialisten auf jeden Benutzer individuell eingestellt. Mithilfe von Elektroden, die an den Muskeln angebracht werden, überträgt der Patient die Bewegungsbefehle an das Exoskelett. Das Ziel ist es nach der rund drei monatigen Behandlung wieder selbstständig ohne Hilfe bzw. mit geringem Hilfsmitteleinsatz wieder laufen zu können. Bis das passiert steht dem Patienten fünf Mal die Woche ein hartes Training bevor. Und das nicht nur in den 30-minütigen Sitzungen mit dem Anzug. Auch andere physiotherapeutische Behandlungsmethoden werden mit eingebunden. „Es ist wie bei jedem anderen Training auch“ meint Jörg Winkler. „Schwitzen, keuchen, Anstrengung und teilweise auch harter Kampf“ stehen dem Patienten bevor. Dazu gehört aber auch die Freude über kleine und große Fortschritte bei der Therapie. Diese Art der neuartigen Behandlung hat jedoch auch seine medizinischen und gesetzlichen Beschränkungen. So können Patienten nur daran teilnehmen, wenn sie nicht komplett gelähmt sind und noch bis zu einem gewissen Grad Kontrolle über die Gliedmaßen haben. Ebenfalls werden die Kosten der Therapie bis jetzt nur für Mitglieder von Berufsgenossenschaften nach Arbeitsunfällen übernommen, teilweise übernehmen manche Privatversicherungen die Kosten. Selbstzahlung ist natürlich auch möglich. Gesetzlich Versicherten kann diese Therapie aufgrund der fehlenden Heilmittelzulassung noch nicht angeboten werden. Jedoch können Patienten durchaus bei ihren Ärzten und Therapeuten nachfragen und der Zulassungsprozess ist bereits im Gange. Auch kommt nicht jeder ins Therapieprogramm. Vor der Behandlung muss der Patient zunächst einmal vom eigenen Arzt untersucht und dann nochmal von einem Facharzt auf die Tauglichkeit untersucht werden. Fragen schadet jedoch nicht. https://images.podigee.com/0x,srs5Pqn1Y1okwVl983zhuGmS4hbkPnYxuMjo60px2YMs=/https://cdn.podigee.com/uploads/u6213/05bead5d-3b2b-420a-93f5-225335ccad2f.jpg Auf geht-s–der Reha-Podcast Folge 170 Wieder Laufen lernen dank Exoskelett https://auf-gehts-der-reha-podcast.podigee.io/170-auf-geht-s-der-reha-podcast-folge-170-wieder-laufen-lernen-dank-exoskelett 170 full no Jörg Dommershausen
Gedankenlesen im Hirnscanner, eine direkte Verbindung zwischen Willen und Prothese, Elektroden zur Feinjustierung der Gefühle: Viele Science-Fiction-Ideen sind heute Realität - zumindest in den Laboratorien der Wissenschaft. Und noch viel mehr wird versprochen in den Werbeprospekten von Neuro-Startups.
Bund wird Breitband-Fördermittel nicht los Die Förderstrategie des Bundesministeriums für Verkehr und Digitale Infrastruktur für den Breitbandausbau, mit der Ende 2018 alle Haushalte über Internetzugänge mit mindestens 50 Megabit pro Sekunde verfügen sollten, ist ein glatter Reinfall. Das belegen Zahlen der Bundesregierung über den Mittelabfluss aus dem Bundeshaushalt, die heise online vorliegen. In den vergangenen Jahren wurde nur ein Bruchteil der veranschlagten Haushaltsmittel abgerufen. Vereinzelt wurden Förderanträge aufgrund der Verfahrenskomplexität zurückgezogen, großenteils sind die Ausbauvorhaben noch in der Frühphase der Umsetzung. EU fördert Batterien für Elektroautos Die EU will die Entwicklung leistungsfähiger Batterien für Elektroautos beschleunigen. "Wir wollen nicht nur auf unserem eigenen Markt wettbewerbsfähig sein, sondern weltweit", sagte EU-Energiekommissar Maros Sefcovic. Zudem verwies er auf die Chancen durch die Ausstattung von Elektroautos mit europä-ischen Batterien. Bis 2025 werde der Markt bei 250 Milliarden Euro im Jahr liegen. Meeresspiegel steigt immer schneller Der Meeresspiegel steigt jedes Jahr etwas schneller und der Zuwachs könnte bis zum Jahr 2100 mehr als das Doppelte bisheriger Prognosen erreichen. Das haben Wissenschaftler der University of Colorado in Boulder anhand von Satellitenmessungen errechnet. Bis zum Ende des Jahrhunderts könnte demnach der Durchschnittspegel an den Küsten um 65 Zentimeter höher liegen als im Jahr 2005. Allerdings sei dies nur eine vorsichtige Schätzung. Der Anstieg wird wahrscheinlich noch höher ausfallen als von den Forschern prognostiziert. Brite fotografiert einzelnes Atom Ein einzelnes Strontium-Atom wird nahezu bewegungslos im elektrischen Feld zwischen zwei Elektroden gehalten. Es leuchtet schwach bläulich-violett. Diesen Moment konnte David Nadlinger an der Oxford-Universität mit der Kamera einfangen. Sein Foto "Single Atom in an Ion Trap" ist vom britischen Engineering and Physical Science Research Council ausgezeichnet worden. Das Foto und alle weiteren aktuellen Nachrichten finden sie auf heise.de
Das beste Geräte kann nicht helfen, wenn der Anwender nicht weiß was er tut. In dieser Episode geht es um die praktische Anwendung der Mikrostromtherapie. Was muss ich wissen um die Elektroden richtig zu platzieren?
Bereits zwei Stunden nach seiner Geburt wird Tim operiert – er ist mit einem Herzfehler auf die Welt gekommen. Mit sieben Jahren gibt es die nächste OP. Tim bekommt wieder eine neue Herzklappe. Das Besondere: Sie wird nun mitwachsen, so dass er ab jetzt nie wieder operiert werden muss. Vielen Kindern kann auf diese Art geholfen werden - aber nur, weil die Operationsmethode jahrelang an vielen jungen Schafen getestet wurde. Das ist die eine Seite. Die andere Seite: Obwohl es für die Entwicklung von Kosmetika in Europa keine Tierversuche mehr geben darf, steigt die Zahl der Tierversuche weiter an. Vor allem die Zahl der sogenannten „Gen-Mäuse“ nimmt weiter zu. Diese gentechnisch gezielt veränderten Mäuse haben Krankheiten und Defekte, die menschlichen ähneln. Menschen züchten bewusst kranke Tiere, um sie als Modelle für Menschenkrankheiten zu nutzen. Videobilder von Affen mit Elektroden, die ihnen aus dem Kopf ragen, verbreiten sich im Internet und sorgen für Empörung. Beim Thema „Tierversuche“ geben sich Befürworter und Gegner kompromisslos. Diese Sendung versucht zu verstehen, warum und wofür Tiere leiden müssen und ob das immer nötig ist. Warum sind die Proteste so heftig und was hat das mit unseren Moralvorstellungen zu tun? Sollen für Fliegen und Würmer dieselben Maßstäbe gelten wie für Ratten und Affen? Und was können wir selbst tun, um die Zahl der Tierversuche einzudämmen? (Online-Signatur Medienzentren: 4986356)
In Folge #52 des VRODOCAST geht's um unsere kleinen grauen Zellen und wie sich diese am besten manipulieren lassen. Außerdem gibt’s Eindrücke zum Zenfone AR, dem zweiten Smartphone das Googles Augmented-Reality-Plattform Tango unterstützt. Das optimale Interface für VR ist ein Gehirninterface, sagt das Unternehmen Neurable. Es arbeitet an einer Software, die die Gehirnaktivität des Nutzers mittels handelsüblicher Elektroden analysiert und in Befehle übersetzt. So können Programme mit Gedanken gesteuert werden. Neurable zeigte die Hardware in Kombination mit HTC Vive. Sieht man ein virtuelles Objekt und denkt das Wort "Greifen", wird das virtuelle Objekt ausgewählt - Telepathie! Ähnlich läuft es, wenn man ein bestimmtes Objekt sieht und dann an den passenden Begriff denkt. Laut ersten Tests funktioniert die Gedankensteuerung erstaunlich verlässlich und Neurable glaubt schon daran, dass die Hirn-Steuerung die neue Standardsteuerung für Virtual Reality wird. So wie Maus und Tastatur für den PC oder das Gamepad für die Konsole. “Die Entwicklung jeder großen Computerplattform beschleunigt sich, sobald das richtige Interface erscheint. Das gilt für den PC mit Maus und Tastatur ebenso wie für das Smartphone mit dem Touchscreen“, sagt der Gründer von Neurable. Wir geben unsere Einschätzung zum Thema und sprechen darüber, ob wir uns einen Hirnchip einpflanzen lassen würden oder nicht. Svenboy weigert sich zwar noch, aber ganz ehrlich: Wenn der Chip von Apple kommt, ist er der erste in der Reihe vorm Chirurgie-Shop. Mehr dazu: https://vrodo.de/gedankensteuerung-soll-virtual-reality-zum-durchbruch-verhelfen/ Zenfone AR Review Mit dem Zenfone AR bringt Asus das erste Smartphone auf den Markt, das sowohl Virtual als auch Augmented Reality unterstützt. Matthias hat das Gerät einige Tage im Alltag ausprobiert und die restliche VRODOCAST-Crew fragt ihn zu seinen Erfahrungen aus. Das geschriebene Review steht hier: https://vrodo.de/zenfone-ar-im-test-eine-hololens-fuer-die-hosentasche/
Miriam Meckel Das Gehirn ist nicht länger Geheimraum. Es wird zu Spielfeld, Werkbank und Produktionsstätte für die Träume der grenzenlosen Ich-Erweiterung und -Verbesserung. Mit Pillen, Elektroden und Implantaten setzt eine neue Industrie dazu an, das Gehirn als Ressource für die nächste Welle des Fortschritts zu erobern. Damit stehen wir an der Schwelle zum Neurokapitalismus, der auf die permanente Selbstoptimierung des Individuums setzt. Diese Session ist Teil des re:health Tracks, der von BARMER präsentiert wird.
Miriam Meckel Das Gehirn ist nicht länger Geheimraum. Es wird zu Spielfeld, Werkbank und Produktionsstätte für die Träume der grenzenlosen Ich-Erweiterung und -Verbesserung. Mit Pillen, Elektroden und Implantaten setzt eine neue Industrie dazu an, das Gehirn als Ressource für die nächste Welle des Fortschritts zu erobern. Damit stehen wir an der Schwelle zum Neurokapitalismus, der auf die permanente Selbstoptimierung des Individuums setzt. Diese Session ist Teil des re:health Tracks, der von BARMER präsentiert wird.
Stefanie Hollborn arbeitet an der Universität Mainz am Thema Elektrische Impedanztomographie, die im Vergleich zur Röntgentomographie deutlich weniger schädlich ist und im Vergleich zur Magnetresonanztomographie deutlich preiswerter ist. Mit Hilfe von Elektroden auf der Oberfläche von Objekten wird niedriger Strom auf den Rand des Objektes angelegt und anschließend die resultierende Spannung und dadurch die Impedanz gemessen. Mit Hilfe der daraus abgeleiteten Leitfähigkeitsverteilung im Schnittbild kann man dann Rückschlüsse darauf ziehen, ob im Körper Verunreinigungen vorhanden sind. Dies findet beispielsweise Anwendung bei der Sichtbarmachung, also der Tomographie, von Krebszellen oder beim Auffinden von Blasen in Zement. Der Vorteil des Verfahrens ist, dass es billig einsetzbar und nicht schädlich für lebende Organismen ist. Außerdem sind Kontraste häufig sehr gut auflösbar. Mathematisch werden die Gleichungen für die Wechselwirkung von Strom- und Magnetfeld als Modell zugrunde gelegt. Das Spannungspotential, das als Reaktion auf den Input vom Rand entsteht, lässt sich als Überlagerung von harmonischen Funktionen darstellen. Die Verunreinigungen sind überall da, wo eine harmonische Fortsetzung der Lösung vom Rand her nicht mehr möglich ist. Dort weicht das Feld dann nämlich vom homogenen Verhalten ab, das ohne die Verunreinigung vorliegen müsste. Frau Hollborn arbeitet insbesondere mit Daten die durch ein Paar eng nebeneinander liegende Elektroden entstehen. Die Hoffnung ist, daraus ein einfach einzusetzendes Werkzeug zu machen. Mathematisch muss hier ein eindimensionales Randwertproblem gelöst werden. Die Fortsetzung der Daten ins Innere ist jedoch ein so genanntes schlecht gestelltes Problem, bei dem Fehler verstärkt werden. Dieser Begriff geht zurück auf Jacques Hadamard, der den Begriff der gut gestellten Probleme eingeführt hat. Deshalb benutzt man insbesondere Vorwissen, um die Lösungen zu Regularisieren bzw. die regulären Lösungen aus der Schar aller möglichen Lösungen auszuwählen. Stefanie Hollborn hat sowohl Philosophie als auch Mathematik studiert. Für beide Gebiete ist die Logik ein fundamentales Konzept, wobei die formale mathematische Beschreibung ihre Anwendung sehr erleichtert. Literatur und weiterführende Informationen L. Borcea: Electrical impedance tomography, Inverse Probl. 18, R99-R136, 2002. M. Cheney, D. Isaacson, J. Newell: Electrical impedance tomography, SIAM Rev. 41, No.1, 85-101, 1999. M. Brühl, M. Hanke-Bourgeois: Kann die Mathematik der elektrischen Impedanztomographie zum Durchbruch verhelfen? Beitrag im Forschungsmagazin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, 2000. M. Hanke, S. Reusswig, N. Hyvönen: An inverse backscatter problem for electric impedance tomography, SIAM J. Math. Anal. 41.5, 1948-1966, 2009. S. Hollborn: Wie zwei Elektroden tiefe Einblicke gewähren
Fakultät für Physik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/05
Ein bedeutender Teilbereich der Nanomechanik beschäftigt sich mit der Erforschung kleiner, schwingender Systeme, welche aufgrund ihrer geringen Massen auf minimale Umgebungseinflüsse reagieren. Dies macht derartige nanoskalige Resonatoren zu äußerst empfindlichen Sensoren. Die fortschreitende Miniaturisierung nanomechanischer Systeme erfordert nun einerseits die Weiterentwicklung von Antriebs- und Detektionsmechanismen, andererseits spielt die Verbesserung der mechanischen Güte eine zentrale Rolle für die Erhöhung der Empfindlichkeit möglicher sensorischer Anwendungen. Hierfür ist die Untersuchung der Mechanismen, welche die mechanische Dämpfung der Resonatoren verursachen, erforderlich. Um das Dämpfungsverhalten eines beidseitig eingespannten nanomechanischen Siliziumnitridresonators zu untersuchen und zu kontrollieren wird in dieser Arbeit ein Rasterkraftmikroskop (AFM) eingesetzt. Dessen Spitze wird mit dem Resonator in Kontakt gebracht und beeinflusst als lokale Störung kontrolliert das nanomechanische System. Das AFM bildet hierbei einen mechanischen Punktkontakt mit der Aufhängung des Resonators aus, wodurch Schwingungsenergie vom Resonator in die AFM-Spitze abgeleitet wird. Aufgrund der hervorragenden räumlichen Auflösung des Rasterkraftmikroskops ist es somit möglich den ortsaufgelösten Energiefluss zwischen den beiden Systemen zu untersuchen. Hierfür wird die mechanische Resonanz der Siliziumnitridsaite im Radiofrequenzbereich mittels eines heterodynen Überlagerungsverfahrens elektrisch ausgelesen. Die Bewegung des zwischen zwei Goldelektroden platzierten Resonators ruft eine Kapazitätsänderung des durch die Elektroden gebildeten Kondensators hervor. Durch Kopplung an einen Mikrowellenschwingkreis kann diese Kapazitätsänderung ausgelesen werden. Zudem können Gleich- und Wechselspannungen an die Elektroden angelegt werden, wodurch einerseits die Resonanzfrequenz des Resonators verstimmt und andererseits die mechanische Bewegung angetrieben werden kann. Das derart angetriebene nanomechanische System kann nun unter Einfluss der lokalen Störung durch das AFM in positions- und kraftabhängigen Messungen untersucht werden. Es zeigt sich, dass der Energietransfer durch den mechanischen Punktkontakt einen äußerst starken Einfluss auf die mechanische Güte des Siliziumnitridbalkens hat, seine Resonanzfrequenz jedoch nur geringfügig beeinflusst wird. Dies kann durch eine Änderung der mechanischen Impedanzanpassung des Resonators an seine Umgebung erklärt werden. Die Impedanzänderung durch den mechanischen Punktkontakt ermöglicht den Übergang eines stark fehlangepassten nanomechanischen Systems hoher Güte zu einem angepassten System niedriger Güte auf einem einzigen Resonator. Hierbei bleibt die intrinsische Dämpfung des Resonators unverändert und die zusätzlich induzierte Dämpfung kann der Abstrahlung von Vibrationsenergie in die Umgebung zugeschrieben werden. Resonatoren hoher Güte ergeben sich somit als Systeme mit möglichst großer Fehlanpassung der mechanischen Impedanz. Desweiteren kann mit dieser Methode das in den Aufhängepunkt des Resonators hineinreichende Verzerrungsfeld abgebildet werden. Dies ermöglicht die Untersuchung gekoppelter Moden des Resonators sowie deren Modenform.
Diese Animation stammt aus dem Kurs Fertigungstechnik im Online Fernstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen. Mehr Infos: http://oncampus.de/index.php?id=429 Das Prinzip des funkenerosiven Abtragens beruht auf der erodierenden Wirkung periodischer, räumlich und zeitlich getrennter elektrischer Entladungen zwischen zwei Elektroden in einer dielektrischen Flüssigkeit. Die Funktionsweise dieses Verfahrens finden Sie in der nachfolgenden Animation erklärt.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 13/19
Thu, 1 Dec 2011 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/13814/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/13814/1/Behr_Tobias.pdf Behr, Tobias
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 12/19
Die transkranielle Gleichstromstimulation (tDCS) stellt eine neue, nicht-invasive Methode zur Hirnstimulation dar. Mit Hilfe einer Konstantstromquelle und zweier Elektroden kann die Stimulation eines Hirnareals erfolgen. Vorläufige Studien weisen darauf hin, dass dieses Verfahren eine neue Therapieoption bei verschiedenen Hirnleistungsstörungen darstellen könnte. In einem randomisierten cross-over Design erhielten 22 therapieresistente depressive Patienten in unterschiedlicher Reihenfolge zwei Wochen eine Verum- und zwei Wochen eine Plazebo-tDCS-Behandlung des linken DLPFC. Es wurde jeweils fünf Tage pro Woche 20 Minuten lang stimuliert. Die ersten 10 Patienten erhielten eine Stimulation mit 1 mA, die 12 folgenden mit 2 mA. Zwei Patienten brachen die Studie im Verlauf ab. Die Anode wurde über dem linken DLPFC, die Kathode über dem rechten supraorbitalen Kortex fixiert. Zu Beginn und zum Abschluss jeder Stimulationsbedingung wurde eine Testbatterie durchgeführt, sowie Blut zur Messung des BDNF-Spiegels abgenommen. Als klinische Tests wurde die Hamilton Depression Rating Scale (HAMD) und der Beck Depression Inventory (BDI) verwendet. Als neuropsychologische Tests wurden der formallexikalische Wortflüssigkeitstest (RWT), die Buchstaben-Zahlen-Folge (BZF) aus dem Wechsler-Intelligenztest für Erwachsene und der verbale Lern- und Merkfähigkeitstest (VLMT) durchgeführt. Die Ergebnisse nach Verum-tDCS zeigten keinen signifikanten Unterschied zu den Ergebnissen nach Plazebo-Behandlung, weder in den klinischen- und neuropsychologischen Tests, wie auch in dem Verlauf des BDNF-Spiegels. Zwischen der Stimulation mit 1 mA und der mit 2 mA waren ebenfalls keine signifikanten Unterschiede zu erkennen. Die vorliegende Pilotstudie stellt die Effekte der tDCS auf kognitive Faktoren und auf den BDNF-Spiegel bei therapieresistenten depressiven Patienten in Frage. Vermutlich sind bei schwerkranken, therapieresistenten Patienten andere Stimulationsparameter zu verwenden.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19
Die Zwangsstörung wurde lange Zeit als eine relativ seltene Krankheit angesehen. Erst durch neuere epidemiologische Untersuchungen zeigte sich, dass sie die vierthäufigste neuro-psychiatrische Erkrankung darstellt. Das Besondere an ihr ist, dass sie im Gegensatz zu anderen neuro-psychiatrischen Erkrankungen, mit einer hirnelektrischen Überaktivität assoziiert sein soll. Vor allem dem überaktivierten orbito-frontalen Kortex wird in zahlreichen Studien eine wichtige Rolle bei der Ätiopathogenese der Zwangsstörung beigemessen. Da die Literatur dazu hauptsächlich auf bildgebende Untersuchungsverfahren mit mangelhafter zeitlicher Auflösung basiert, erscheint es wichtig, die Validität der Erklärungsmodelle zur Entstehung der Zwangsstörung mit einem Analyseverfahren zu überprüfen, das diesen Nachteil nicht hat. Unabhängig davon existieren Befunde, dass bei der Zwangssymptomatik im Ableitungskanal Pz, verkürzte Latenzen bei akustischen P300-Oddball-Paradigmen vorzufinden sind, welche ebenfalls Ausdruck dieser gesteigerten zerebralen Aktivität sein sollen. Die Ergebnisse zu den analogen P300-Amplituden sind dagegen weit weniger konsistent, was auf die recht kleinen Untersuchungskollektive bisheriger Studien zurückzuführen ist. Vorteilhaft an unserem Analyseverfahren ist, dass zu den zerebralen Generatoren der P300 auch Hirnareale zählen, die für die Entstehung und Aufrechterhaltung der Zwangssymptomatik verantwortlich gemacht werden. Dazu gehört insbesondere der orbito-frontale Kortex. Das Ziel dieser Arbeit war somit die Klärung, ob nicht nur die P300-Latenz bei Zwangsstörungen eine Veränderung, im Sinne einer Verkürzung, zeigt, sondern ob auch die P300-Amplitude sich anders darstellt. Erhöhte Amplituden bei Patienten mit Zwangsstörungen wären besser mit der in der Literatur beschriebenen Hyperaktivität vereinbar. Weiterhin gingen wir der Frage nach, in welchen Hirnregionen diese Veränderungen lokalisiert seien und ob eine Hypo- oder Hyperaktivität damit verbunden wäre. Wir erwarteten eine Bestätigung der postulierten Überaktivierung im orbito-frontalen Kortex. Als nächstes wollten wir mögliche Therapieeffekte auf die P300 bzw. auf die zerebrale Hyperaktivität prüfen. Eine Angleichung der hirnfunktionellen Veränderungen an den gesunden Normalzustand nach einer Kombinationstherapie aus Sertralin und multimodaler Verhaltenstherapie wurde angenommen. Letztendlich sollte noch die Frage geklärt werden, ob diese hirnfunktionellen Abnormitäten bei Patienten mit Zwangsstörungen mit der Schwere der Erkrankung korrelieren. Wir untersuchten 71 unbehandelte Patienten mit Zwangsstörungen und 71 gesunden Personen mit einem akustischen P300-Oddball-Paradigma und zeichneten dabei die ereigniskorrelierten Potentiale mit 31 Elektroden auf. Wie bereits angenommen, konnte bei den Patienten mit Zwangsstörungen eine erhöhte P300-Amplitude beobachtet werde. Die P300-Latenz zeigte im Vergleich zu den gesunden Kontrollen nur eine deskriptive Verkürzung. Die Stromdichteverteilung im Talairach-Raum wurde mit der Low Resolution Electromagnetic Tomography (LORETA) durchgeführt. Wir konnten im Zeitintervall der P300 (240 - 580 ms) vier Hirnareale, alle in der linken Hirnhälfte lokalisiert, mit einer signifikant erhöhten Überaktivität bei Patienten mit Zwangsstörungen identifizieren. So zeigten neben dem inferio-temporalen Kortex des Temporallappens, dem inferio-parietalen Kortex des Parietallappens und dem mittleren Gyrus frontalis, vor allem der orbito-frontale Kortex des Frontallappens, signifikant höhere elektrische Aktivierung. Die von uns aufgestellte Hypothese einer orbito-frontalen Hyperaktivität erwies sich also als richtig. Der Einfluss der 10-wöchigen Kombinationstherapie wurde bei 43 von den ursprünglichen 71 Patienten mit Zwangsstörungen untersucht. Nach der Kombinationstherapie normalisierte sich die Überaktivität lediglich im mittleren Gyrus frontalis. Auf der Potentialbasis wiesen hingegen die P300-Amplituden und -Latenzen keine signifikanten Veränderungen auf. In der abschließenden Untersuchung ließ sich kein Zusammenhang zwischen der Psychopathologie (Y-BOCS) und den hirnfunktionellen Abnormitäten bei Zwangsstörungen festgestellen. Die Ergebnisse der vorliegenden Studie sind größtenteils konsistent mit der aktuellen Literatur zur Zwangssymptomatik. Es ist die einzige Arbeit zur Untersuchung der zerebralen Aktivität bei Patienten mit Zwangsstörungen, die dafür einen linearen Lösungsansatz für das inverse EEG-Problems verwendete. Auch existieren nur wenige Studien, die eine vergleichbar große Anzahl an Patienten mit Zwangsstörungen analysiert haben. Dies gilt insbesondere für die Erkenntnisse aus der funktionelle Bildgebung (PET, fMRT, SPECT), die letztendlich den Hauptbeitrag zur Bildung der Hypothese einer zerebralen Hyperaktivität bei Zwangsstörungen leisteten. So wiesen PET- bzw. fMRT-Studien selten mehr 25 zu untersuchende Patienten auf. Die hier verwendete Stromdichte-Analyse bestätigt somit die Befunde aus der funktionellen Bildgebung (fMRT, SPECT, PET) mit ihrem mangelhaften zeitlichen Auflösungsvermögen, dass vor allem eine orbito-frontale Überaktivität die Zwangsstörung charakterisiert. Darüber hinaus konnte zum ersten Mal eine Verbindung zwischen den abnormen P300-Potentialwerten und der zerebralen Hyperaktivität bei Zwangsstörungen hergestellt worden. Auch konnte erstmalig eine Normalisierung der Überaktivität im Gyrus frontalis medius nach Therapie beobachtet werden.
Fakultät für Physik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/05
Die Verwendung akustischer Oberflächenwellen (OFW) zum Transport kleinster Flüssigkeitsmengen stellt eine besonders elegante Methode dar ein mikrofluidisches System zu realisieren. Der Transport kleinster Flüssigkeitsmengen durch eine OFW bringt große Vorteile mit sich. Das System besitzt keine beweglichen Bauteile, ist von außen leicht zugänglich und wird ausschließlich durch Planartechnologie hergestellt. Ein wesentlicher Bestandteil zur Anfertigung dieser Arbeit war die Untersuchung akustisch induzierter Mischvorgänge. Die Fluidik im flüssigkeitsgefüllten Spalt und speziell der Mischvorgang in einem engen Spalt wurde betrachtet. Mit diesen Betrachtungen erhielt man die Möglichkeit, die Wirkung des elektrischen Feldes der OFW, das bei Ausbreitung einer OFW auf einem piezoelektrischen Substrat vorhanden ist, zu untersuchen. Durch die Verringerung des mechanischen Einfluss' auf die Flüssigkeit ergab sich die Möglichkeit die Wirkung des elektrischen Feldes der OFW auf eine im Spalt befindliche Nanotubelösung zu beobachten. Füllte man eine Nanotubelösung in den Spalt, erfuhren die Nanotubes Kräfte durch die Fluidik und das elektrische Feld. Das Zusammenspiel der beiden Kräfte bietet die Möglichkeit Nanotubes auszurichten. Wie Nanotubes wurden auch Flüssigkristallmoleküle ausgerichtet und der dazu notwendige Aufbau in eine geeignete Optik integriert. Bei den Untersuchungen erwiesen sich Scherwellenbauteile als geeignete Testsysteme die Ergebnisse einer weiteren Prüfung zu unterziehen. Mit Untersuchung der Eigenschaften der Scherwellenbauteile, zeigte sich ihre Einsatzmöglichkeit in der Mikrofluidik für Aktorik und Sensorik. Mit Verwendung der Scherwellenbauteile bot sich im weiteren an Volumenmoden und Modenkonversion zu studieren. Es zeigte sich, dass Volumenmoden in der akustisch getriebenen Fluidik sehr vorteilhaft eingesetzt werden können, um kleinste Mengen Flüssigkeiten zu mischen. Dazu zeigte sich die Möglichkeit auf, die Technik der akustisch getriebenen Fluidik auf beliebige Materialien zu erweitern und für Mischeraufbauten zu nutzen. Neben dem Mischen verschiedener Bestandteile ist die Trennung verschiedener Inhalte einer Flüssigkeit betrachtet worden. Unter Verwendung elektrischer Felder wurde Separation eines elektrophoretisch beweglichen Farbstoffs aus einem akustisch getriebenen Fluss in einem kontinuierlich fließenden System betrachtet. Bei diesen Untersuchungen wurde auch die Verwendbarkeit planarer Elektroden gezeigt und die Übertragbarkeit der Ergebnisse von Wasser auf Elektrolyte. Mit den Erfahrungen dieser Untersuchungen wurde zum Abschluss eine Gelelektrophorese für einen Chip mit akustisch getriebener Fluidik entwickelt. Das System lies sich ohne Technologiebruch in ein Gesamtsystem integrieren. Dieses Beispiel für eine Anwendung des Systems zeigt die Verwendbarkeit für Alltagsprobleme wie der Analyse.
Fakultät für Physik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/05
Thema der vorliegenden Arbeit ist die Beschreibung von Ladungstransporteigenschaften molekularer Systeme, wenn diese das Verbindungsstück zweier Elektroden bilden. Einen technologischen Meilenstein setzte auf diesem Gebiet die Rastertunnelmikroskopie, welche ursprünglich für die Abbildung von Oberflächen mit atomarer Auflösung entwickelt wurde (Binnig et al., 1981). Heute ermöglicht sie die gezielte Untersuchung von Transporteigenschaften einzelner, auf Oberflächen adsorbierter Moleküle. Parallel dazu hat der immense Fortschritt in der Miniaturisierung klassischer elektronischer Bauteile in jüngster Zeit ermöglicht, Zuleitungsstrukturen auf der Nanometerskala zu bauen, und diese mit einzelnen oder wenigen Molekülen zu überbrücken (Reed et al., 1997). Es besteht die Hoffnung, mit solchen Systemen Schaltungselemente zu realisieren, die heutigen elektronischen Bauteilen in Hinblick auf ihre Effizienz und den Grad ihrer Miniaturisierung deutlich überlegen sind. Experimente mit diesen molekularelektronischen Apparaten werfen die Frage auf, wie sich die chemische Natur eines Moleküls sowie seine Kopplung an die Oberfläche der Elektroden auf die Leitungseigenschaften auswirkt. Eine theoretische Beantwortung dieser Frage erzwingt eine quantenmechanische Beschreibung des Systems. Ein genaues Verständnis dieser Zusammenhänge würde ein gezieltes Entwerfen molekuarelektronischer Bauteile ermöglichen. Trotz bedeutender experimenteller wie theoretischer Fortschritte besteht zwischen den Ergebnissen bisher allerdings nur beschränkt Übereinstimmung. Diese Arbeit beginnt mit einem Überblick über die gängigen Methoden zur theoretischen Beschreibung von Ladungstransport durch molekulare Systeme und charakterisiert sie hinsichtlich der ihnen zugrundeliegenden Annahmen und Näherungen. Dabei findet eine Unterteilung in störungstheoretische sowie streutheoretische Verfahren statt. Anschließend werden Methoden der Quantenchemie behandelt, da diese in nahezu allen Ansätzen zur Beschreibung von elektronischem Transport durch molekulare Systeme Anwendung finden. Wir liefern eine Zusammenstellung der wichtigsten unter den auf diesem Gebiet in immenser Anzahl entwickelten Methoden und der ihnen zugrundeliegenden Näherungen. Auf diese allgemeinen Darstellungen folgt eine detaillierte Beschreibung des numerischen Verfahrens, das im Rahmen dieser Dissertation zur Berechnung von Stromtransport durch Molekülstrukturen implementiert worden ist. Mit der vorliegenden Arbeit wird eine Verallgemeinerung eingeführt, die eine vormalige Einschränkung der ursprünglichen Methode bezüglich der betrachtbaren Systeme beseitigt. Diese so erhaltene Methode wird dann verwendet, um der durch Experimente von Dupraz et al. (2003) aufgekommenen Frage nachzugehen, welchen Einfluß die verschiedenen geometrischen Anordnungen einer Gruppe von identischen Molekülen auf die Leitfähigkeitseigenschaften eines molekularelektronischen Apparats ausüben. Unsere Untersuchungen zeigen, daß sich die Transporteigenschaften nur bei Bildung von Molekülgruppierungen mit bedeutender intermolekularer Wechselwirkung wesentlich von denen einzelner Moleküle unterscheiden. Damit lassen sich Konsequenzen aus der Stabilität von Molekül-Elektroden Verbindungen für die Reproduzierbarkeit von gewonnenen Meßdaten ableiten. Abschließend befassen wir uns mit der Berechnung von Rastertunnelmikroskop-Bildern. Dabei geben wir zuerst einen Überblick über bisherige Anwendungen von Modellrechnungen zur Erklärung experimenteller Daten. Dann präsentieren wir eigene Berechnungen, die im Rahmen einer Kooperation mit Constable et al. (2004) dazu beitragen sollen, durch Vergleich mit deren experimentellen Bildern verschiedene Konformationen eines auf Graphit adsorbierten Moleküls identifizieren zu können. Die enorme Größe des Moleküls führt zu Gesamtsystemgrößen, die eine numerische Durchführung in der Praxis bisher scheitern ließen. Durch eine neuartige Zerlegung des Eigenwertproblems, das die praktische Durchführung der von uns verwendeten Methode bisher verhinderte, sind wir in der Lage, erstmalig Berechnungen für weitaus größere als die bisher betrachtbaren Systeme durchzuführen.