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Latest podcast episodes about oead

Welt im Ohr
Neue Horizonte über Disziplinen und Grenzen hinaus

Welt im Ohr

Play Episode Listen Later Jun 11, 2024 59:00


Internationale Studierende und Forschende aus unterschiedlichen Disziplinen und Regionen der Welt sind unverzichtbar.

Welt im Ohr
Österreichischer Preis für Entwicklungsforschung

Welt im Ohr

Play Episode Listen Later Apr 4, 2024 45:26


Im Gespräch mit den Preisträger/innen für herausragende wissenschaftliche Leistungen auf dem Gebiet der Entwicklungsforschung. 29.03.24

Welt im Ohr
Forschungskooperation zwischen Armenien und Österreich

Welt im Ohr

Play Episode Listen Later Feb 14, 2024 59:49


Armenien hat einen langen Transformationsprozess vom Sowjetsystem zur Marktwirtschaft durchgemacht. Dennoch ist das Land und seine Menschen mit den vielfältigen sozialen, wirtschaftlichen, politischen und ökologischen Problemen konfrontiert. Die Folgen der Covid-19-Pandemie, aber auch das Wiederaufflammen des Krieges in Berg-Karabach haben Einfluss auf die Entwicklung des Landes und stellen die Menschen vor komplexe gesellschaftliche Herausforderungen. Um diese zu bewältigen, werden die unterschiedlichen Wissenszugänge der Universitäten rege genützt – sie führen akademisches, praktisches und lokales Know-How zusammen und zeigen Lösungswege auf. Diese Transdisziplinarität weist nicht nur die Einbindung der Universitäten in den Problemlösungsprozess deutlich hervor, sondern sie bietet auch die Möglichkeit zur Stärkung der Rolle der Universitäten in der Gesellschaft. Das war nicht immer selbstverständlich, denn das sowjetische Modell des Marxismus-Leninismus war in Europa einzigartig: An den Universitäten wurde getrennt gelehrt und geforscht. Freie Forschung war nicht an den Universitäten, sondern an der dafür gegründeten Akademie der Wissenschaften vorgesehen. Der gebürtige Armenier Tigran Keryan hat vor einigen Jahren mit einem Stipendium im Rahmen des APPEAR-Programms, das aus Mitteln der Österreichischen Entwicklungs- und Ostzusammenarbeit (OEZA) finanziert und im OeAD umgesetzt wird, sein Doktorat an der Universität für Bodenkultur abgeschlossen. Seine Expertise umfasst transdisziplinäres Forschen und Lernen, Citizen Science, Ökosystemleistungen, nachhaltige Regionalentwicklung und naturbasierte Lösungen. Derzeit lebt, arbeitet und lehrt Tigran Keryan in Wien. In dieser Sendung von „Welt im Ohr“ spricht er über seine Bemühungen, die gemeinsame Wissensproduktion zwischen Wissenschafter/innen, Praktikerinnen, Praktiktern und politischen Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträgern zu fördern. Er schildert seinen Beitrag rund um Veränderungen im armenischen Hochschulsystem und berichtet über die Herausforderungen und Möglichkeiten der Integration transdisziplinärer Ansätze in post-sowjetische akademische Institutionen. Anhand des APPEAR-Projektes „Ecosystem Services Assessment through a Participatory Approach for Sustainable Water Resources Management in ArmeniaEcoServ, einer Kooperation zwischen der Yerevan State University (YSU), der Armenian Academy of Sciences und der BOKU, an der er aktiv beteiligt ist, spricht Tigran Keryan erstmals auf Deutsch und zeigt anhand von Beispielen, wie partizipative Methoden, basierend auf dem Citizen Science Ansatz, zu einem nachhaltigen Management von Wasserressourcen in Armenien beitragen. Gestaltung: Maiada Hadaia (Verantwortlich für den Sendungsinhalt) Im Interview: Dr. Tigran Keryan, Institut für Landschaftsentwicklung, Erholungs- und Naturschutzplanung, Universität für Bodenkultur (BOKU) WienMusik:

Alumni AudioLab
Research cooperation between Armenia and Austria

Alumni AudioLab

Play Episode Listen Later Feb 14, 2024 59:49


Armenien hat einen langen Transformationsprozess vom Sowjetsystem zur Marktwirtschaft durchgemacht. Dennoch ist das Land und seine Menschen mit den vielfältigen sozialen, wirtschaftlichen, politischen und ökologischen Problemen konfrontiert. Die Folgen der Covid-19-Pandemie, aber auch das Wiederaufflammen des Krieges in Berg-Karabach haben Einfluss auf die Entwicklung des Landes und stellen die Menschen vor komplexe gesellschaftliche Herausforderungen. Um diese zu bewältigen, werden die unterschiedlichen Wissenszugänge der Universitäten rege genützt – sie führen akademisches, praktisches und lokales Know-How zusammen und zeigen Lösungswege auf. Diese Transdisziplinarität weist nicht nur die Einbindung der Universitäten in den Problemlösungsprozess deutlich hervor, sondern sie bietet auch die Möglichkeit zur Stärkung der Rolle der Universitäten in der Gesellschaft. Das war nicht immer selbstverständlich, denn das sowjetische Modell des Marxismus-Leninismus war in Europa einzigartig: An den Universitäten wurde getrennt gelehrt und geforscht. Freie Forschung war nicht an den Universitäten, sondern an der dafür gegründeten Akademie der Wissenschaften vorgesehen. Der gebürtige Armenier Tigran Keryan hat vor einigen Jahren mit einem Stipendium im Rahmen des APPEAR-Programms, das aus Mitteln der Österreichischen Entwicklungs- und Ostzusammenarbeit (OEZA) finanziert und im OeAD umgesetzt wird, sein Doktorat an der Universität für Bodenkultur abgeschlossen. Seine Expertise umfasst transdisziplinäres Forschen und Lernen, Citizen Science, Ökosystemleistungen, nachhaltige Regionalentwicklung und naturbasierte Lösungen. Derzeit lebt, arbeitet und lehrt Tigran Keryan in Wien. In dieser Sendung von „Welt im Ohr“ spricht er über seine Bemühungen, die gemeinsame Wissensproduktion zwischen Wissenschafter/innen, Praktikerinnen, Praktiktern und politischen Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträgern zu fördern. Er schildert seinen Beitrag rund um Veränderungen im armenischen Hochschulsystem und berichtet über die Herausforderungen und Möglichkeiten der Integration transdisziplinärer Ansätze in post-sowjetische akademische Institutionen. Anhand des APPEAR-Projektes „Ecosystem Services Assessment through a Participatory Approach for Sustainable Water Resources Management in ArmeniaEcoServ, einer Kooperation zwischen der Yerevan State University (YSU), der Armenian Academy of Sciences und der BOKU, an der er aktiv beteiligt ist, spricht Tigran Keryan erstmals auf Deutsch und zeigt anhand von Beispielen, wie partizipative Methoden, basierend auf dem Citizen Science Ansatz, zu einem nachhaltigen Management von Wasserressourcen in Armenien beitragen. Gestaltung: Maiada Hadaia (Verantwortlich für den Sendungsinhalt) Im Interview: Dr. Tigran Keryan, Institut für Landschaftsentwicklung, Erholungs- und Naturschutzplanung, Universität für Bodenkultur (BOKU) WienMusik:

radio klassik Stephansdom
Zukunftskulturjournal - Das ÖKF in Belgrad.

radio klassik Stephansdom

Play Episode Listen Later Dec 3, 2023 4:04


Das Österreichische Kulturforum Belgrad wurde 2001 als Kultur-Abteilung der Österreichischen Botschaft Belgrad gegründet. Das Kulturforum koordiniert und implementiert die österreichische Auslandskulturarbeit in Serbien, gemeinsam mit dem Österreich-Institut, den Österreich-Bibliotheken und den UniversitätslektorInnen des OeAD.  Es ist Teil des weltweiten Netzwerks von 29 Österreichischen Kulturforen in 27 Ländern, die vom Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten betreut werden Das Kulturforum stellt die kreativen Aspekte Österreichs vor, dessen Leistungen in Kunst, Kultur und Wissenschaft auf Tradition aufbauen und weiter Innovationen schaffen. Das Kulturforum unterstützt den Austausch und die Vernetzung österreichischer und serbischer Kulturschaffender. Der Direktor des österreichischen Kulturforums, Amadeus Faltheiner, berichtet über aktuelle Projekte.

Welt im Ohr
Filmfestival der Menschenrechte in Kooperation mit OeAD/APPEAR und VIDC

Welt im Ohr

Play Episode Listen Later Nov 24, 2023 59:15


Die Menschen auf dem zweitgrößten Erdteil gehören am wenigsten zu den Verursachern der Klimakatastrophe. Sie werden pauschal „Klimaverlierer“ genannt. Am afrikanischen Kontinent leben knapp 1,4 Milliarden und sie treffen die Auswirkungen des Klimawandels besonders stark, noch mehr jene, die bereits in Armut leben. „Gewinner/Innen“ der Klimakatastrophe gibt es nicht, denn Extremwetter und ihre Folgen machen nicht vor Landesgrenzen halt. Die Erderhitzung und die damit einhergehenden ökologischen, wirtschaftlichen, politischen und sozialen Umwälzungen treffen langfristig alle. Der Energiesektor ist beispielsweise einer der großen Verursacher von Treibhausgas-Emissionen, wie die Industrie oder die Landwirtschaft. Maßnahmen gegen den Klimawandel bleiben laut Weltklimarat weiterhin zu langsam und zu wenig ambitioniert. Gleichzeitig findet weltweit ein starker Ausbau erneuerbarer Energien statt und in dieser Live-Sendung im Rahmen der langjährigen Kooperation mit dem Filmfestival der Menschenrechte this human world sprechen die Gäste über das Filmfestival und insbesondere über den Filmabend am 5. Dezember im Top Kino, an dem die DokFilme Terra Mater - Motherland und A Letter from Yene in einer weiteren Kooperation mit dem Vienna Institute for International Dialogue and Cooperation VIDC gezeitg werden. Im Anschluss daran findet eine Podiumsdiskussion statt. Am Podium und im Interview wird unter anderem das APPEAR Projekt SEA4cities - Sustainable Energy Access for Sustainable Cities - eine Hochschulkooperation zwischen Österreich und Senegal, gefördert aus Mitteln der OEZA und im OeAD implementiert, anhand eines nachhaltigen Stadtprojektes in Diamniadio in Dakar vorgestellt.Gestaltung Maiada Hadaia (Verantwortlich für den Sendungsinhalt) Gastmoderation: Momo Kunishio, Radio Campus Uni Wien Im Interview Dr.in Aminata Fall, TU Wien Gäste im Studio Mag.a Faai-Irène Estelle Hochauer-Kpoda, VIDC

Welt im Ohr
Die Welt wird immer kleiner: Akademische Partnerschaften revisited

Welt im Ohr

Play Episode Listen Later Oct 25, 2023 59:35


Der Bio-Sektor in Armenien floriert und auch eine österreichisch-armenische Partnerschaft im Rahmen des APPEAR-Projekts SOAA (Strengthening Organic Agriculture in Armenia) trägt einen Anteil dazu bei. Armenische Bauern und Bäuerinnen werden bei der Öffentlichkeitsarbeit unterstützt und in partizipatorischen Prozessen werden unterschiedliche Interessensgruppen vernetzt. An der staatlichen Agraruniversität in Jerewan wurde dafür ein Master-Lehrgang zu biologischer Landwirtschaft entwickelt und auch von den ersten Studierenden erfolgreich absolviert. Das ist eines von vielen Projekten im Rahmen des akademischen Programmes APPEAR, gefördert von der OEZA und im OeAD implementiert.Die Tierzüchterin Maria Wurzinger von der BOKU in Wien leitet das Projekt SOAA auf österreichischer Seite. Sie beschäftigt sich auch in weiteren APPEAR Prjekten seit über 20 Jahren in ihrer Forschung mit Fragen, wie die Tierhaltung in marginalen Regionen verbessert und nachhaltiger gestaltet werden kann und ist heute live zu Gast bei Welt im Ohr. Ein zweiter Schwerpunkt in ihrer Arbeit gilt der Weiterentwicklung der universitären Ausbildung, um lokal Kapazitäten zu stärken.Maria Wurzinger leitet das Department für Nachhaltige Agrarsysteme an der BOKU, arbeitet zudem am Institut für Nutztierwissenschaften und am Institut für Entwicklungsforschung. Wir blicken gemeinsam auf die multidisziplinären Kooperationen und über Grenzen hinweg, und sprechen über Transformation, Nachhaltigkeit und akademischen Partnerschaften. Moderation und Gestaltung: Maiada Hadaia (für d. Sendungsinhalt verantwortlich) Gast im Studio: Dr.in Maria Wurzinger, Universität für Bodenkultur BOKU Wien Musik: Mamadou Diabate (Live v.d. Jubiläumsfeier Welt im Ohr ist fünf)

Welt im Ohr
Visions for a Brighter Future Through Research Cooperation Between Africa and Austria

Welt im Ohr

Play Episode Listen Later Oct 5, 2023 39:06


More than 140 representatives from 18 countries and 70 universities and research institutions gathered as part of the 3rd Africa-UniNet General Assembly from 13-15 September 2023 at the Austrian Academy of Sciences (OeAW) in Austria. It was the second gathering of the network with a conference in Vienna open to an interested public, after it was initiated in 2019 by the Federal Ministry of Education, Science, and Research (BMBWF), the OeAD as Austria's Agency for Education and Internationalization, and the University of Natural Resources and Life Sciences (BOKU). The aim was to create and to deepen established partnerships between institutions in Austria and countries in Africa, to further strengthen Africa-UniNet and to strategically enhance its visibility and impact. The results of Africa-UniNet projects were presented and discussed in scientific sessions. Questions on the decolonization of knowledge and the interconnection between the academic world and social realities were discussed.Listen to some interesting voices of representatives, participants, and former scholarship holders and their Austrian partners. Together they built over many years strong ties in scientific collaborative research across disciplines and cultures on crucial global challenges in the field of development research and contributed trough partnership programmes such as the AfricaUni-Net (Austrian-African Research Network) APPEAR (Austrian Partnership Programme in Higher Education and Research for Development) and Cooperation Development Research (KoEF) financed by the BMBWF and ADA and implemented by the OeAD. Gestaltung und Moderation: Maiada Hadaia (Verantwortlich für den Sendungsinhalt) und Anna Geiger

Welt im Ohr
Bereit für den (Klima-)Wandel? Armenisch-österreichische Forschungskooperation

Welt im Ohr

Play Episode Listen Later Jul 19, 2023 59:49


Quer über den Planeten und durch die Disziplinen debattieren Wissenschaftler/Innen über das neue „Zeitalter des Menschen“. Vor über 20 Jahren schon stellte der Meteorologe und Chemienobelpreisträger Paul Crutzen die These auf, dass wir uns im Anthropozän befinden. Die massiven Grundwasserentnahmen, Überdüngung, Eisschmelze, der Temperaturanstieg und weitere gravierende Auswirkungen der menschgemachten Klimakrise insgesamt – der Mensch hat in nur wenigen Generationen die Erde grundlegend verändert. Wie es um den blauen Planeten, um unser Ökosystem und das lebenswichtige Element Wasser steht, wurde ebenfalls schon vor zwanzig Jahren in einer der umfangreichsten Studien im Auftrag der Vereinten Nationen, der Millennium-Studie der Ökosysteme (Millennium Ecosystem Assessment) erhoben. Die Folgen für den Menschen wirken insbesondere im sogenannten globalen Süden schwer. Wasserknappheit und Hitze sind primäre Ursachen für eine weltweit steigende Flucht und Migration. Einen Beitrag zur Verbesserung der Situation möchten Wissenschaftler/innen aus Österreich und Armenien im akademischen Programm APPEAR – finanziert aus Mitteln der OEZA und durch den OeAD implementiert – leisten, denn die Klimakrise kennt keine Grenzen. Die aquatischen Ökosysteme Armeniens sind sehr anfällig, was zum Teil auf die hohe Bevölkerungsdichte, den Mangel an Wasseraufbereitungsanlagen und den globalen Klimawandel zurückzuführen ist. Das World Resources Institute stufte Armenien in die Gruppe der Länder ein, die einen hohen Grundwasserstress haben. Dies hat erhebliche Auswirkungen auf die lokalen landwirtschaftlichen Gemeinschaften, da nachhaltige Erträge in hohem Maße von der Bewässerung abhängen. Außerdem bedroht die Wasserknappheit die Energiesicherheit, da die Wasserkraft in Armenien eine immer größere Rolle spielt. Mit der Trockenheit steigt auch der Druck auf die Zuflüsse des größten Süßwasserreservoirs im Kaukasus - des Sewansees - und einige der Flüsse trocknen während der Bewässerungssaison sogar aus. All diese Entwicklungen wirken sich auf die Lebensgrundlagen der lokalen Gemeinschaften, aber auch weit über die armenischen Grenzen hinaus aus. Zudem stellt die fehlende Gesetzgebung und Ausbildung im Bereich des Managements von Ökosystemleistungen (Eco System Services) sowohl die Entscheidungsträger/innen als auch die lokalen Akteure/innen vor weitere Herausforderungen. Gestaltung und Moderation: Maiada Hadaia (für den Sendungsinhalt verantwortlich) Im Interview: Ass.Prof. Dipl.-Ing. Dr.in Verena Radinger-Peer, Institut für Landschaftsentwicklung, Erholungs- und Naturschutzplanung (ILEN), Universität für Bodenkultur Wien (BOKU), APPEAR Projektleiterin Dr.in Marine Dallakyan, Institut für Hydroökologie und Ichthyologie, Wissenschaftliches Zentrum für Zoologie und Hydroökologie, Armenische Akademie der Wissenschaften, APPEAR Projektpartnerin Dr. Vardan Asatryan, Institut für Hydroökologie und Ichthyologie, Wissenschaftliches Zentrum für Zoologie und Hydroökologie, Armenische Akademie der Wissenschaften, APPEAR Projektpartner Dr. Tigran Keryan, Institut für Landschaftsentwicklung, Erholungs- und Naturschutzplanung (ILEN), Universität für Bodenkultur Wien (BOKU), APPEAR Projektpartner

Welt im Ohr
Akademische Kooperation Österreich-Uganda: Zwei Forscherinnen in Wien

Welt im Ohr

Play Episode Listen Later Jun 22, 2023


Agrarökologie wird als zukunftsweisend für das Zusammenspiel nachhaltiger Ernährungssysteme und einer intakten Umwelt betrachtet. Forschende arbeiten über Grenzen und Disziplinen hinaus und berücksichtigen zunehmend mehr das lokale Wissen von Kleinbauern und –bäuerinnen. Agrarökologische Methoden in der Praxis brauchen Unterstützung auf vielen Ebenen –wie der Politik und der Wissenschaft. Auch das lokale Wissen von Menschen, die in der Landwirtschaft tätig sind, bildet die Grundlage für Erfolge in der nachhaltigen Entwicklung. In der zweiten Phase des Projekts Strengthening of Higher Education, Research and Science Communication in Agroecology in the Rwenzori Region in Western Uganda zwischen österreichischen und ugandischen Universitäten im Rahmen von APPEAR, dem Hochschulkooperationsprogramm der österreichischen Entwicklungszusammenarbeit, das vom OeAD implementiert wird, ist es ein wichtiges Ziel Praxis und Theorie miteinander zu verbinden und lokales ökologisches Wissen von Beginn an als integralen Bestandteil der Forschung mitzudenken. Zwei Forscherinnen aus Uganda waren in Wien und was sie über die Herausforderungen der Feldforschung, die Inklusion von Bauern und Bäuerinnen und über Dekolonialisierung des Wissens denken, ist in dieser Welt im Ohr Sendung zu hören. Gestaltung und Moderation Maiada Hadaia (für den Sendungsihnhalt verantwortlich) Im Interview Dr.in Violet Kisakaye, Agraringineurin und Lektorin Mountains of the Moon Universität Uganda, APPEAR Projektleiterin Dr.in Mary Ekyaligonza, Agrarökologin, ehem. APPEAR Doktorandin Universität für Bodenkultur Wien, Lektorin Mountains of the Moon Universität Uganda

#klassezwanzigzukunft
#25: Digitale Schule mit Jakob Calice

#klassezwanzigzukunft

Play Episode Listen Later Jun 7, 2023 40:11


Die Digitalisierung in der Schule hat das Lernen durch den Einsatz von Technologie und digitalen Ressourcen transformiert. Wie digital wird die österreichische Schule in fünf Jahren sein? Welche Tools werden verwendet? Was wird digital gemacht, was bleibt weiterhin analog? Darüber sprechen wir mit Jakob Calice. Er ist Geschäftsführer des OeAD der Österreichischen Agentur für Bildung und Internationalisierung sowie Vorstand der Innovationsstiftung für Bildung. --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/klassezwanzigzukunft/message

Welt im Ohr
Landrechte und die Bedeutung für nachhaltige Entwicklung

Welt im Ohr

Play Episode Listen Later May 26, 2023 50:45


Land ist eine kostbare Ressource und häufig Ursache für Konflikte, Menschenrechtsverletzungen und Kriege. Den gleichberechtigten Zugang zur Nutzung und die Sicherung von Landrechten für eine globale nachhaltige Entwicklung hat die Weltgemeinschaft in den Entwicklungszielen verankert. Geregelte Landrechte sind wesentlich damit insbesondere Kleinerzeuger/Innen mehr Einkommen und Produktivität aus der Landwirtschaft beziehen können und damit auch die nachhaltigen Ernährungssysteme sichern, sowie für die Resilienz gegenüber der Klimakrise. Der gleichberechtigte Besitz und die Kontrolle über Land sind für Frauen besonders wichtig, denn sie sind durch patriarchale Strukturen in der Familie aber auch in der Landadministration am meisten von ungeregelten Landrechten betroffen. Weiters kann durch klare gesetzliche Rahmenbedingungen Landraub eingedämmt und Spekulation und Korruption geahndet werden, um gravierende Folgen wie beispielsweise Menschenrechtsverletzungen zu verhindern Im äthiopisch-österreichischen APPEAR-Projekt Edu4GEO2, gefördert aus Mitteln der OEZA und vom OeAD implementiert, ist ein Team von Forschenden seit vielen Jahren in der Amhara Region tätig. Die akademische, disziplin- und kulturübergreifende Kooperation zwischen den Partnerinnen und Partnern der Universitäten Bahir Dar und Debre Markos in Äthiopien sowie BOKU und TU in Österreich (Wien) haben bislang gemeinsam einiges auf dem Gebiet der Landrechte erwirkt. Welches Wissen es braucht, um Land über Satelliten, Drohnen oder im Feld zu vermessen, was nicht gemessen werden kann - wie kulturelle Besonderheiten und ihr Wirken auf Traditionen -, welche Genderaspekte Entwicklungen befeuern oder hemmen oder wie Wissenschaft und Forschung gesetzliche Rahmenbedingungen für faire und transparente Landrechte für Kleinbauern und -bäuerinnen, speziell für Frauen ändern können, ist in diesem Podcast zu hören. Gestaltung und Moderation Maiada Hadaia (für den Sendungsinhalt verantwortlich) Im Interview Ass. Prof.inDipl.-Ing.in Dr.in Doris Damyanovic, Vizerektorin für Lehre, Weiterbildung und Studierende, Projektmitarbeiterin Edu4GEO2 Ass.Prof. Dipl.-Ing. Dr. Reinfried Mansberger, Institut für Geomatik, Universität für Bodenkultur in Wien Projektmitarbeiter Edu4GEO2 Univ.Ass. Mag. Dr. Thomas Bauer, Institut für Geomatik Universität für Bodenkultur Wien, Projektleiter Edu4GEO2

Lviv Radio (Львівське Радіо)
#1 Спецпроєкт про зміну клімату: подкаст "Антарктичний" ft. "Пояснизаеко"

Lviv Radio (Львівське Радіо)

Play Episode Listen Later Apr 3, 2023 30:10


Від Антарктики – до грудня у квітні. Письменник і мандрівник Маркіян Прохасько підготував цикл розповідей про зміну клімату на нашій планеті. Разом з Діаною Попфалуші, блогеркою і проект-менеджеркою OEAD, пропонує нам сьогодні міні-подкаст “Поясни за еко». Співрозмовники крок за кроком вводять широкий загал в суть процесу, що наростає на Землі безвідносно до географічних поясів і політичних систем; спростовують усталені стереотипи та навмисні вкиди, що відвертають увагу спільноти від консолідованої протидії згубній тенденції. Що робити з цим знанням пересічному слухачеві? На це теж є відповіді у наших авторів.

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Lviv Radio (Львівське Радіо)
#1 Спецпроєкт про зміну клімату: подкаст "Антарктичний" ft. "Пояснизаеко"

Lviv Radio (Львівське Радіо)

Play Episode Listen Later Apr 3, 2023 30:10


Від Антарктики – до грудня у квітні. Письменник і мандрівник Маркіян Прохасько підготував цикл розповідей про зміну клімату на нашій планеті. Разом з Діаною Попфалуші, блогеркою і проект-менеджеркою OEAD, пропонує нам сьогодні міні-подкаст “Поясни за еко». Співрозмовники крок за кроком вводять широкий загал в суть процесу, що наростає на Землі безвідносно до географічних поясів і політичних систем; спростовують усталені стереотипи та навмисні вкиди, що відвертають увагу спільноти від консолідованої протидії згубній тенденції. Що робити з цим знанням пересічному слухачеві? На це теж є відповіді у наших авторів.

oead
Welt im Ohr
Ernährungssysteme und globale Verflechtungen

Welt im Ohr

Play Episode Listen Later Mar 30, 2023 58:59


Die Weltpolitik hat als ein wichtiges Übereinkommen das Menschrecht auf Nahrung im Sozialpakt der Vereinten Nationen verankert, eine Folge der schrecklichen Welternährungskrise von 1974. Die Kernprinzipien des Rechts auf Nahrung wie Verfügbarkeit, Zugang, Nutzung und Stabilität sind derzeit mehr denn je bedroht. Die Ursachen sind Kriege, Krisen und Konflikte, die soziale, ökonomische und ökologische Strukturen und Netzwerke destabilisieren. Menschenrechte werden mit Füßen getreten oder eingeschränkt, die EU-Sanktionsliste ist lang und darauf stehen nicht nur Vertreter und Vertreterinnen von Gewaltregimen wie Russland oder Iran, sondern auch Finanzinstitute, politische Parteien, Unternehmen oder paramilitärische Gruppen. Die Klimakatastrophe befeuert diese Entwicklungen. Die Nahrungsmittelteuerung verschärft die Kluft und schon jetzt wird von einer Milliarde Menschen ausgegangen, die in tiefste und von Hunger begleitete Armut abrutschen werden. In dieser Welt im Ohr Radio- und Podcastfolge widmen sich Expertinnen und Experten den globalen, aber auch lokalen Verflechtungen von Ernährungssystemen. Blickwinkel aus Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft beleuchten ein dramatisches Problem der Weltgemeinschaft. Auch alternative Konzepte und rezente Forschungsergebnisse sind zu hören. Im Welt im Ohr-Archiv auf der Website des OeAD finden sich weitere Podcasts zum Thema Ernährung im Rahmen der akademischen Projekte von APPEAR, gefördert aus Mitteln der OEZA und vom OeAD implementiert, wie beispielweise 10 Jahre APPEAR: „Hörschau“ Wasser-Energie-Ernährung und Bio-logisch! Organische Methoden für globale Ernährung. Im Interview: Mag.a Christina Gugerell und Mag.a Marta López Cifuentes, Universität für Bodenkultur (BOKU), Nachwuchsforschungspreisträgerinnen Österreichischer Preis für Entwicklungsforschung 2021 Prof. Dr. Haroon Akhram Loodi, Ökonom, Department of International Development Studies, Trent University, Kanada Prof. Dr. Wolfram Weckwerth, Systembiologe, Department für Ökogenomik und Systembiologie an der Fakultät für Lebenswissenschaften Gestaltung und Moderation: Maiada Hadaia (Verantwortlich für den Sendungsinhalt) Transcript English H. Akram-Lodhi Transkript Deutsch H. Akram-Lodhi

Welt im Ohr
Kulturen des Friedens: Humanitäre Hilfe und EZA

Welt im Ohr

Play Episode Listen Later Feb 16, 2023 59:49


Das UN-Jahr des „Internationales Dialogs als Friedensgarantie“ ist in einer Zeit von multiplen Krisen und Kriegen ein wichtiges Thema auf der Agenda der Vereinten Nationen. Das Protokoll der letzten Vollversammlung der Vereinten Nationen trug den schönen Titel „Culture of Peace“. Ein genauer Blick auf die Länder der Weltgemeinschaft mit repressiven Regimen zeigt, dass diese vermehrt militärische, physische und psychische Gewalt zur Unterdrückung der Grund- u. Menschenrechte einsetzen. Vier der fünf „Großen“ im UN-Sicherheitsrat sind sogenannte „Atommächte“ und weitere verfügen über Massenvernichtungswaffen. Die wichtigste Friedensgarantie ist eine Welt ohne Atomwaffen. Doch das „nukleare Tabu“ wird derzeit mittels nuklearer Drohungen in Frage gestellt. Es kann aber keine Kultur des Friedens geben, solange Herrschende Dialoge der Gewalt als politische Praxis verstehen. Zur allgegenwärtigen bedrohlichen militärischen Dimension kommen externe Faktoren, die auch kein friedliches Klima bedingen. Umweltkatastrophen und damit einhergehend Armut, Vertreibung, Flucht und Hungersnöte. Kulturen des Krieges, der Ausbeutung und Zerstörung bieten keine Lösungen, sondern steigern menschliches und ökologisches Leid. Humanitäre Organisationen, EZA, Wissenschaft und Zivilgesellschaft sind wichtige Verbündete für die Friedensgarantie. Ein Beispiel für internationalen Dialog ist das österreichische akademische Programm APPEAR – gefördert aus Mitteln der OEZA und vom OeAD implementiert. Seine entwicklungspolitischen Leitlinien sind aktueller denn je: Partizipation, Kooperation, Zusammenarbeit auf Augenhöhe, gemeinsames Forschen und Lehren als Friedensprojekt! Für den Frieden und für nachhaltige Entwicklungen im Einsatz – und aus traurigem aktuellem Anlass der verheerenden Erdbeben in Syrien und der Türkei – ist das Österreichische und Internationale Rote Kreuz als eines der weltweit größten humanitären Netzwerke mit unterschiedlichen Akteuren, allen voran der Zivilgesellschaft. Gestaltung und Moderation: Maiada Hadaia (für den Sendungsinhalt verantwortlich) Gast: Walter Hajek, Leiter für den Bereich Einsatz und Internationale Zusammenarbeit beim Österreichischen Roten KreuzMusik: Jamedo Matt Confusion - Pride; Boom Boom Beckett-Salsa di Soy; SaReGaMa-For Danielle _Kalimba Solo; SaReGaMa-Fly Agaric Trance; Q _ s a l i v a-Terra Inteira.

Welt im Ohr
Welt im Ohr: Musik verbindet Welten und Menschen

Welt im Ohr

Play Episode Listen Later Dec 21, 2022


Das Jahr beginnt mit himmlischen Klängen des Trio Mirarab-Hazin-Koné, die mit ihrer grenzübergreifenden Musik vom mittleren Osten in Richtung Westafrika Brücken schlagen. Das Wiener Institut für Internationalen Dialog (VIDC) hat gemeinsam mit dem vom OeAD umgesetzten Programm APPEAR für die 10+2 Jubiläumsfeier diesen Sommer die Premiere des Trios organisiert.Dieser Beitrag sollte der Weltmusik und der Kulturen gewidmet werden, doch gibt es überhaupt sowas wie „Weltmusik“? Viele Musiker/Innen lehnen den Begriff genauso ab, wie Horst Watzl, seit 1995 bei kulturen in bewegung, zuständig für den Bereich Musik und auch einer der Gründer der Organisation. Andere wiederum begreifen „Weltmusik“ als reines Marketingtool. Die musikalische Umrahmung mit der Premiere des Trio Mirarab-Hazin-Koné mit Sarvin Hazin an der Kamantsche, Mahan Mirarab an der Gitarre und Djakali Koné am Balafon, der Kora, und der Djembe sind ein Highlight – nicht nur für das APPEAR-Jubiläum –. und in voller Länger hier zu hören. "Es geht immer um die Details", sagt Horst Watzl – "im Iran genauso wie in Burkina Faso, in Österreich und in der Slowakei." Und genau hinhören ist ein schönes Motto für das neue Jahr. Gestaltung und Moderation: Maiada Hadaia (OeAD, für den Sendungsinhalt verantwortlich) Musik: Trio Mirarab-Hazin-Koné, Sarvin Hazin: Kamantsche; Mahan Mirarab: Gitarre, Djakali Koné: Balafon, Kora, Djembe.

Welt im Ohr
this human world und APPEAR Filmtage Fokus Äthiopien

Welt im Ohr

Play Episode Listen Later Nov 25, 2022 43:08


2012 fanden erstmals die Filmtage „Wissen.Schafft.Entwicklung“ statt. Seitdem lädt das Team von APPEAR – das Hochschulkooperationsprogramm der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit im OeAD gefördert aus Mitteln der OEZA – jährlich zu Filmvorführungen unterschiedlichster Themen und wissenschaftlicher Ausrichtungen ein. Seit 2016 finden die Filmtage nicht mehr als eigenständige Veranstaltung statt, sondern im Rahmen anderer etablierter Festivals, wie z.B. dem internationalen Filmfestival für Menschenrechte this human world - International Human Rights Film Festival Am 10.12.22 um 13.00 Uhr zeigen wir im Rahmen der Kooperation den Film Among Us Women und diskutieren danach mit der Filmproduzentin Sonja Kilbertus und mit der APPEAR-Stipendiatin Simegn Kassa Alamirew vom Institut für Entwicklungsforschung an der BOKU. Kino als Ort von Begegnung und Film als Form von Widerstand mit stets kritischem Blick auf globale Ungleichheiten wird auf unterschiedlichen Ebenen diskutiert und beleuchtet. Mit dem Format Film und Diskussion möchte das APPEAR-Team im OeAD Entwicklungspolitik und -forschung einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen. Gestaltung und Moderation: Maiada Hadaia (für den Sendungsinhalt verantwortlich) Gast: Carla Lehner, künstlerische Leitung this human worldInvitation this human world and OeAD/APPEAR Film Days with a focus on Ethiopia Within the framework of the cooperation with this human world international human rights film festival we will show the film Among Us Women on 10th December 2022 at 1:00 pm at the Top Kino and discuss with the film producer Sonja Kilbertus, the APPEAR scholarship holder Simegn Kassa Alamirew from the Department of Development Research of the University of Natural Resources and Life Sciences, Vienna, and the audience. Guests: Sonja Kilbertus, Film Producer Among Us Women; Simegn Kassa Alamirew, APPEAR scholarship holder from the Department of Development Research of the University of Natural Resources and Life Sciences (BOKU) Vienna Moderator: Maiada Hadaia Language: Film premiere Austria Original with engl. Subtitle, Ethiopia/Germany; Directors: Sarah Noa Bozenhardt, Daniel Abate Tilahun, 2021, 92 min. Date: 10th December 2022, 1:00 pm Venue & Tickets Top Kino Rahlgasse 1, 1060 Wien Tel.: +43/2083000

Alumni AudioLab
This Human World und APPEAR Film Days with a focus on Ethiopia

Alumni AudioLab

Play Episode Listen Later Nov 25, 2022 43:08


In 2012 the film days “Wissen.Schafft.Entwicklung” took place for the first time. Since then the team of APPEAR – the Austrian Development Cooperation's higher education cooperation programme at the OeAD, funded by the Austrian Development Cooperation – has invited people to annual film screenings on all sorts of topics and scientific orientations. Since 2016 the Film Days have no longer taken place as a stand-alone event but as part of other established festivals, such as the This Human World - International Human Rights Film Festival. On 10 December 2022 at 1 p.m. we will show the film Among Us Women as part of the cooperation and then discuss with the film producer Sonja Kilbertus and the APPEAR scholarship holder Simegn Kassa Alamirew from the Department of Development Research of the University of Natural Resources and Life Sciences, Vienna. Cinema as a place of encounter and film as a form of resistance with an always critical view of global inequalities will be discussed and examined on different levels. With the film and discussion format the APPEAR team at the OeAD wants to make development policy and development research accessible to a broad public. Creation and presentation: Maiada Hadaia (responsible for the programme content) Guest: Carla Lehner, artistic direction of This Human World

Welt im Ohr
Globale Ungleichheiten - Global Inequalities

Welt im Ohr

Play Episode Listen Later Oct 27, 2022 59:49


Das Konzept der globalen Ungleichheit thematisiert die ungleiche Verteilung von Ressourcen auf der Welt. Die Debatte darüber ist nicht neu, wurde aber vom französischen Ökonom Thomas Piketty mit seinem Buch „Das Kapital im 21. Jahrhundert“ ins Zentrum einer breiteren Medienberichterstattung und Öffentlichkeit gerückt. In der jüngsten Vergangenheit hat das Phänomen an Bedeutung zugenommen, sowohl innerhalb als auch zwischen den Staaten. Visionen einer gerechten Gesellschaft mit gleich verteilten Chancen, Konzepte vom guten Leben für alle und nicht zuletzt nachhaltige Entwicklung gehen mindestens ebenso weit in die Menschheitsgeschichte zurück wie die Debatten um Ungleichheit. Es gibt zahlreiche Studien, die globale Ungleichheiten ergründen. Einig sind sich Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen unterschiedlicher Disziplinen und Expert/innen namhafter multilateraler Organisationen, dass zunehmende Einkommensungleichheiten und ungerechte Verteilung von Ressourcen, insbesondere aber auch der Umgang mit Ressourcen die Herausforderung unserer Zeit ist. Die Verringerung von Ungleichheiten wie Armut beispielweise, aber auch ressourcenschondene Umwelt-, Klima und Energiepolitik oder der Schutz von Ökosystemen haben oberste Priorität, auch in der Agenda 2030 der nachhaltigen Entwicklungsziele, denn globale Ungleichheiten gefährden nachhaltige Entwicklungen in allen Bereichen des Lebens. Die Covid-19 Pandemie hat wie ein Brennglas mehrfache globale Ungleichheiten hervorgehoben und die Kluft zwischen Arm und Reich verstärkt. Einkommensschwache Bevölkerungsgruppen sind von fairer Teilhabe noch weiter entfernt. Im Bereich der Bildung beispielsweise sind Kinder und junge Menschen besonders in Ländern des globalen Südens die VerliererInnen dieser Krise. Diese Welt im Ohr Radio- und Podcastreihe des OeAD richtet in Hinblick auf die bevorstehende 8. Entwicklungstagung in Linz – bei der das Programm APPEAR als auch die entwicklungspolitische NGO Südwind beteiligt sind – den Fokus auf kritische politische Bildung, Partizipation und die Stärkung von jungen Menschen und Zivilgesellschaft sowie auf starke Partnerschaften und Kooperationen in Bildung, Wissenschaft und Forschung. Gestaltung und Moderation: Maiada Hadaia (für den Sendungsinhalt verantwortlich) Gast: Konrad Rehling, Geschäftsführer Südwind

radio klassik Stephansdom
Das Ukrainebüro in Wien

radio klassik Stephansdom

Play Episode Listen Later Oct 24, 2022 4:52


Andreas Wenninger ist Leiter des Kooperationsbüros in Lemberg (Lviv), eine Außenstelle des OeAD an der Nationalen Iwan-Franko-Universität Lviv. Die Agentur für Bildung und Internationalisierung ist die zentrale Servicestelle für europäische und internationale Mobilität & Kooperation in Österreich (das Akronym OeAD steht für den früheren Namen Österreichischer Austauschdienst). Wenninger ist seit Februar in Wien und koordiniert von hier aus die Arbeiten in Österreich und der Ukraine.

Alumni AudioLab
A new beginning: Ukrainian students and their realities of life

Alumni AudioLab

Play Episode Listen Later Jul 21, 2022


Mehr als 70.000 Ukrainer/innen sind laut Österreichischem Integrationsfond seit Ende Februar in Österreich angekommen. In ihrem Heimatland herrscht Krieg. Es sind vor allem Frauen und Kinder, die seither Schutz suchen. Knapp fünf Monate nach Kriegsausbruch hat sich die Situation in der Ukraine vor allem im Osten des Landes verschärft. Wie es weitergeht, ist weiterhin unklar. Unter den Vertriebenen sind Studierende, Wissenschaftler/innen und Forschende. Sie versuchen ihre wissenschaftliche Arbeit in Österreich fortzusetzen. Eine von ihnen ist Albina. Die 24-Jährige Medizinstudentin plante schon lange, ihr Studium in Wien fortzusetzen. Sie erzählt von der überwältigenden Solidarität, die sie erlebt. Und wie ihr das hilft, trotz der Umstände in ihrem Zuhause ein neues Leben aufzubauen. Doch was ist mit jenen Studierenden, die ganz plötzlich das Studium, das Zuhause, die Freunde und Familie zurücklassen mussten? Olesia Husak, Programme Officer der Abteilung für Internationale Hochschulkooperation des OeAD, berät sie über ihre Möglichkeiten. In einem Gespräch gibt Husak Einblicke in die Lebensrealitäten ukrainischer Studierender. Gestaltung und Moderation: Sandra Schmidhofer (für den Sendungsinhalt verantwortlich) Im Interview: Albina Budko, Medizinstudentin Mag. Olesia Husak, Programme Officer der Abteilung für Internationale Hochschulkooperation des OeAD

Welt im Ohr
Neuanfang: Ukrainische Studierende und ihre Lebensrealitäten

Welt im Ohr

Play Episode Listen Later Jul 21, 2022


Mehr als 70.000 Ukrainer/innen sind laut Österreichischem Integrationsfond seit Ende Februar in Österreich angekommen. In ihrem Heimatland herrscht Krieg. Es sind vor allem Frauen und Kinder, die seither Schutz suchen. Knapp fünf Monate nach Kriegsausbruch hat sich die Situation in der Ukraine vor allem im Osten des Landes verschärft. Wie es weitergeht, ist weiterhin unklar. Unter den Vertriebenen sind Studierende, Wissenschaftler/innen und Forschende. Sie versuchen ihre wissenschaftliche Arbeit in Österreich fortzusetzen. Eine von ihnen ist Albina. Die 24-Jährige Medizinstudentin plante schon lange, ihr Studium in Wien fortzusetzen. Sie erzählt von der überwältigenden Solidarität, die sie erlebt. Und wie ihr das hilft, trotz der Umstände in ihrem Zuhause ein neues Leben aufzubauen. Doch was ist mit jenen Studierenden, die ganz plötzlich das Studium, das Zuhause, die Freunde und Familie zurücklassen mussten? Olesia Husak, Programme Officer der Abteilung für Internationale Hochschulkooperation des OeAD, berät sie über ihre Möglichkeiten. In einem Gespräch gibt Husak Einblicke in die Lebensrealitäten ukrainischer Studierender. Gestaltung und Moderation: Sandra Schmidhofer (für den Sendungsinhalt verantwortlich) Im Interview: Albina Budko, Medizinstudentin Mag. Olesia Husak, Programme Officer der Abteilung für Internationale Hochschulkooperation des OeAD

Welt im Ohr
Smarte Abfallwirtschaft im neuen APPEAR-Projekt

Welt im Ohr

Play Episode Listen Later Jun 23, 2022 55:46


Steigender Abfall und mehr Verbrauch von Ressourcen sind eine Folge von Wachstum und Wohlstand. Lösungsansätze für eine ressourcen- und umweltschonende Kreislaufwirtschaft bei gleichbleibendem Wohlstand gibt es bereits viele wie nachhaltiger Konsum, neue Produktionsmethoden, umwelt- und klimagerechte Mobilität und viele mehr. Wesentlich ist dabei auch die sogenannte Bewirtschaftung von Abfall wie Fäkalschlamm und Hausmüll. Denn: es gibt auch im „Waste Management“ zahlreiche Möglichkeiten für die Schaffung von Wertschöpfungsketten und einer nachhaltigen sowie wirtschaftlichen Nutzung von Materialien, Mikronährstoffen und Energie, die in festen Abfällen und Fäkalschlamm enthalten sind. Ein multidisziplinäres Projektteam aus Österreich und Uganda erforscht aktuell Konzepte der Kreislaufwirtschaft sowie verschiedene Techniken zur Verwertung von getrocknetem Fäkalschlamm z. B. durch Mitverbrennung oder Mitkompostierung und nimmt die Plastikabfallbewirtschaftung ins Visier. Mit diesem Projekt soll untersucht werden, wie die Behandlung von Fäkalschall und Hausmüll im urbanen Umfeld und auch in Flüchtlingssiedlungen in Uganda optimiert werden könnte. Über diese und weitere Ziele im Projekt sowie soziale und ökonomische Fragestellungen hat der OeAD mit vier ugandischen Projektpartner/innen gesprochen, die zum Projektstart nach Wien gekommen sind.Im Zeichen des APPEAR 10+2 Jubiläums blicken wir bei Welt im Ohr live hinter die Kulissen ins Live-Studio von ORF Ö1 Campus, das Expertimentalradio Gestaltung und Moderation: Maiada Hadaia (für den Sendungsinhaltveranwortlich) Co-Moderation: Momo Kunishio (Radio Campus) Im Interview: Dr.in Jeninah Karungi-Tumutegyereize, Projektleiterin, Makerere Universität Uganda Allan John Komakech, Projektmitarbeiter, Makerere Universität Uganda Alice Turinawe, Projektmitarbeiterin, Makerere Universität Uganda Grace Kyagaba, Projektmitarbeiter, Rote Kreuz Gesellschaft Uganda

Welt im Ohr
„Afrika“ – Bilder, Diskurse, Stereotype

Welt im Ohr

Play Episode Listen Later May 25, 2022 59:49


Der afrikanische Kontinent liegt vor unserer Nase und ist trotzdem mit diskriminierenden und rassistischen Klischees über die Länder und die Menschen behaftet. Historische Prozesse der Dekolonialisierung bleiben trotz zunehmender kritischer Reflexionen ein weites Feld der Unwissenheit, sei es im Geschichtsverständnis allgemein oder auch in Wissenschaft und Forschung. Der eurozentristische Blick ist schwer zu klären, obwohl sich unterschiedliche Akteurinnen und Akteure in einer globalisierten Welt Alterität auf die Fahnen heften. Im Rahmen unserer langjährigen akademischen Kooperationen mit Ländern am afrikanischen Kontinent und Europa im Austausch mit Wissenschaftler/innen, Forscher/innen, Studierenden und Alumni bei APPEAR – dem Hochschulkooperationsprogramm der OEZA – ist es uns im OeAD ein Anliegen, alternative Standpunkte und Entwicklungen hörbar und sichtbar zu machen. Antworten auf Themen aus der Geschichte zwischen Afrika und der Welt, insbesondere Europa, geben uns zwei Wissenschaftler von der interdisziplinären Ringvorlesung „Afrika“ – Bilder, Diskurse, Stereotype: Zur Selbst- und Fremdrepräsentation eines Kontinents in Kooperation mit den Universitäten in Salzburg und Wien. Darin setzten sich Lehrende unterschiedlicher Disziplinen mit – wie beschrieben – „jenen Wahrnehmungen des afrikanischen Kontinents auseinander, die sich seit den Zeiten des Kolonialismus durchhalten und die Beziehungen zwischen Afrika und Europa bis heute prägen – nicht zuletzt in Zusammenhang mit der Debatte über Migration.“Gestaltung und Moderation: Maiada Hadaia Gäste: Univ.-Prof. DDr. Franz Gmainer-Pranzl, Paris Lodron Universität Salzburg, Zentrum für Theologie Interkulturell und Studium der Religionen Dr. Arno Sonderegger, Senior Lecturer für Geschichte und Gesellschaften Afrikas, Institut für Afrikawissenschaften, Universität Wien Alle Informationen zur interdisziplinären Ringvorleseung „AFRIKA“ – Bilder, Diskurse, Stereotype Zur Selbst- und Fremdrepräsentation eines Kontinents Buch Neuerscheinung A. Sonderegger (2021), Afrika und die Welt - Betrachtungen zur Globalgeschichte Afrikas in der Neuzeit Musik: Jamedo Matt Confusion - Pride; Boom Boom Beckett-Salsa di Soy; SaReGaMa-For Danielle _Kalimba Solo; SaReGaMa-Fly Agaric Trance; Q _ s a l i v a-Terra Inteira.

radio klassik Stephansdom
Aus der OeAD-Kooperationsstelle Lemberg

radio klassik Stephansdom

Play Episode Listen Later Mar 21, 2022 4:32


Im Auslandskulturjournal spricht diesmal der Andreas Wenninger. Er ist Attaché für Wissenschaft und Bildung der Österreichischen Botschaft in Kiew und leitet als Direktor die OeAD-Kooperationsstelle Lemberg. Hier hören Sie, wie Andreas Wenninger aus Lemberg nach Österreich gekommen ist.

Welt im Ohr
Wasser im Fokus von Film und Forschung

Welt im Ohr

Play Episode Listen Later Mar 17, 2022 59:50


Der Filmabend im Rahmen der Kooperation mit „this human world - International Human Rights Film Festival“ und dem APPEAR Programm im OeAD fand Ende 2021 statt. In diesem Beitrag sind einige Kernaussagen der Diskussion mit dem Regisseur und einem Forscher aus dem Blickwinkel angewandter Anthropologie und Naturwissenschaft zu hören. Dabei dreht sich alles um die kostbare Ressource Wasser. „Living Water“ ist ein Film über Wadi Rum, das „Tal des Mondes“ in Jordanien, eine Wüstenlandschaft, die als Drehort für Hollywoodfilme und abenteuerliche Touristenattraktionen bekannt ist. Wenige wissen, dass in der unwirtlichen Umgebung Wasserquellen unter dem Sand liegen, aber ein komplexes Wassersystem die Nutzung sehr aufwendig macht. Das „blaue Gold“ wird von vielen gebraucht, was Konflikte mit sich bringt. Im zweiten Teil der Sendung ist das blaue Gold ebenfalls im Zentrum: Die Sendung „Wasser - der Rohstoff des 21. Jahrhunderts?“ aus dem Jahr 2015 hat nichts an Aktualität eingebüßt. Im Interview sprechen Atekilt Abebe, Ingenieurin und Stipendiatin des APPEAR Programms sowie Robert Burtscher, Experte für Wasser- und Sanitärversorgung über die Auswirkungen von Wasserknappheit auf den menschlichen Alltag mit Beispielen aus Äthiopien, dem Gazastreifen und Uganda. Gestaltung und Moderation: Maiada Hadaia (für den Sendungsinhalt verantwortlich) Diskussion: Pavel Borecký, Kultur- und Sozialanthropologe, Filmemacher Paul Omondi Omonge, Institut für Hydrologie und Wasserwirtschaft (HyWa), BOKU/(TU Kenya), APPEAR Stipendiat CapNex | Capacity building on the water-energy-food security Nexus through research and training in Kenya and Uganda Im Interview: Dr.in Atekelt Abebe Ketema, Ingenieurin und APPEAR Alumna, Bahir Dar University Institute of Technology (BiT) Mag. Robert Burtscher, Experte für Wasser- und Sanitärversorgung Ganze Diskussion auf Englisch Musik: Elyes Landoulsi-Njoum; The Freak Fandango Orchestra-The Gypsy Song; Sonic Ahmed-mashkenka. Nachzuhören auf Jamendo eine Community für freie, legale und unlimitierte Musik, die unter Creative Commons Lizenzen veröffentlicht wurde.

Welt im Ohr
60 Jahre OeAD: „Erfahrung.Bildung.Zukunft“

Welt im Ohr

Play Episode Listen Later Dec 11, 2021 59:49


Unter diesem Motto ging der OeAD in das Jubiläumsjahr 2021. Gegründet im November 1961 als Verein „Österreichischer Auslandstudentendienst“ ist der OeAD stetig gewachsen und hat seine Agenden erweitert. Seit 2009 ist er eine GmbH des Bundes, 2021 erfolgte die Umbenennung in „OeAD – Agentur für Bildung und Internationalisierung“. Das breite Portfolio umfasst heute nicht nur die Förderung und das Expertenwissen in den Bereichen Bildung, Wissenschaft und Forschung sowie die Abwicklung der europäischen Mobilitätsprogramme. Mit der Integration von Kulturkontakt Austria in die OeAD-GmbH sind weitere Aufgabenfelder erschlossen worden. Das 60-Jahre-Jubiläum wurde umfassend gefeiert, wenngleich pandemiebedingt etwas eingeschränkt. Hier finden sich neben Meilensteinen und Bildern aus den letzten 60 Jahren auch Videogrußbotschaften von vielen Wegbegleiter/innen – unter anderem von Bundespräsident Alexander Van der Bellen. Auch das Gästebuch hat sich im Jubiläumsjahr gut gefüllt. In dieser Sendung zum 60-Jahre-Jubiläum sprechen wir mit dem Geschäftsführer Jakob Calice über die Organisation OeAD, die umfassenden inhaltlichen und strukturellen Veränderungen der letzten Jahre, über die umfassenden Bildungsagenden im In- und Ausland sowie über die Vergangenheit und die zukünftige Rolle des OeAD für Bildung und Internationalisierung. Gestaltung und Moderation: Doris Obrecht (Verantwortlich für den Sendungsinhalt) Gast: Jakob Calice PhD, Geschäftsführer des OeAD, Stiftungsvorstand der Innovationsstiftung für Bildung Musik: Anitek – The Absolute; Nordgroove – Horzions; KOF Shop – Signal; Robin Grey – Pat do this Pat do that; Josh Woodward – learn to fly. Nachzuhören auf Jamendo, einer Community für freie, legale und unlimitierte Musik, die unter Creative Commons Lizenzen veröffentlicht wurde.

Welt im Ohr
Welt im Ohr Best Off „Wissen.Schafft.Entwicklung“ Film und Diskussion

Welt im Ohr

Play Episode Listen Later Nov 25, 2021 59:49


„Living Water“ ist ein Film über Wadi Rum, das „Tal des Mondes“ in Jordanien, eine Wüstenlandschaft, die als Drehort für Hollywoodfilme und abenteuerliche Touristenattraktionen bekannt ist. Wenige wissen, dass in der unwirtlichen Umgebung Wasserquellen unter dem Sand liegen, aber ein komplexes Wassersystem die Nutzung sehr aufwendig macht. Und das „blaue Gold“ wird von vielen gebraucht. Der Filmabend am 12.12.21 im Rahmen der Kooperation mit „this human world - International Human Rights Film Festival“ und dem OeAD im Rahmen des Programmes APPEAR dreht sich heuer um die kostbare Ressource Wasser. Zu entwicklungsrelevanten aktuellen Forschungsthemen von globaler Relevanz mischen sich Film und Diskussion. Diese Welt-im-Ohr-Radiosendung macht vergangene Beiträge zu den veranstalteten Filmtagen „Wissen.Schafft.Entwicklung“ mit heute noch hochaktuellen Themen, interessanten Gästen und spannenden Gesprächen hörbar: Film als Kunst- und Kulturform zwischen Entwicklung, Eurozentrismus, Exotisierung und Engagement. Die Abholzung der Regenwälder, indigener Widerstand und die Ermordung der Umweltaktivistin Berta Caceres aus Honduras, der Völkermord in Ruanda und wie 20 Jahre danach Vergebung vor dem Hintergrund eines staatlichen Versöhnungsprogramms geschieht. Menschenrechte, Feminismus, Dekolonisierung, Städte und Stadtentwicklung, gesellschaftliche Fragmentierung sind weitere Themen in diesem Beitrag. Es stellte sich die Frage, ob und inwieweit das Medium Film Entwicklungen beeinflussen kann und wie sich Akteurinnen und Akteure in diesem Spannungsfeld bewegen. Kino als Ort von Begegnung und Film als Form von Widerstand mit stets kritischem Blick auf globale Ungleichheiten wird auf unterschiedlichen Ebenen diskutiert und beleuchtet. APPEAR-Projektpartner/innen, Wissenschaftler/innen, Stipendiatinnen und Stipendiaten, Filmemacher/innen und Kulturschaffende sowie Aktivistinnen und Aktivisten haben ihre Eindrücke und Erfahrungen im Radio und in Podcasts mit uns geteilt. Mit dem Format Film und Diskussion möchte der OeAD im Rahmen von APPEAR Entwicklungspolitik und -forschung einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen. APPEAR fördert seit 2010 Kooperationen zwischen österreichischen Hochschulen und Hochschulen in den Schwerpunktländern und -regionen der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit. Das Projekt wird aus Mitteln der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit finanziert. Gestaltung und Moderation: Maiada Hadaia (Verantwortlich für den Sendungsinhalt) Im Interview Hubert Sauper, Filmregisseur Fernando Romero-Forsthuber MA, Produzent Djamila Grandits, Kuratorin und Kulturarbeiterin Lisa Heuschober, künstlerische Leitung this human world Intentional Human Rights Film Festiva Dr. Enrique Bedoya, Leitung Mittelamerikanisches Filmfestival Mag.a Anico Herbst, Programmkoordinatorin Mittelamerikanisches Filmfestival Dr. Georg Grünberg, Lateinamerikaexperte Radio und Podcast Film als Kunst- und Kulturform: Entwicklung zwischen Eurozentrismus, Exotisierung und Engagement (2016) Reisen durch Raum und Zeit: Kino als Ort der Inspiration (2020)

Alumni AudioLab
AAL_37 Alumni AudioLab with Oliver Hauser

Alumni AudioLab

Play Episode Listen Later Nov 4, 2021 52:58


If one tries to describe Oliver Hauser's research area in two words, it would probably be inequality and cooperation. But it's not that easy. Oliver Hauser is a Senior Lecturer in Economics at the University of Exeter Business School, has a Bachelor's degree in Physics from the University of Innsbruck and a PhD in Biology from Harvard University, where he taught and conducted research. Today he also heads the initiative with the great acronym “BIG Ideas - Behavioral Insights: Gender, Inlusivity, Diversity, Equality and Access” initiative, which is funded through a UK Research and Innovation Future Leaders Fellowship. Oliver Hauser conducts research, teaches and publishes beyond the boundaries of his discipline(s). From the point of view of economics, psychology and management, evolutionary biology or environmental sciences, he describes the large and small structures in society and in companies. Game theory is one of his favourite tools. Since the corona pandemic hit the world, he has also dealt with the intensification of inequalities and the possibilities of restructuring society. In 2009 he received an Erasmus scholarship and studied in Romania and from 2007 to 2010 he was scholarship holder of the Mondi Austria Foundation, which was managed by the OeAD.

Welt im Ohr
10 Jahre APPEAR „Hörschau" Stimmen aus dem Süden: Forschen für nachhaltige Entwicklung

Welt im Ohr

Play Episode Listen Later Jun 25, 2021


Heilpflanzen gegen Malaria in einem pharmazeutischen Verzeichnis dokumentieren und traditionelles Wissen in akademischen Trainings weitergeben: Das waren die Ziele eines der ersten APPEAR-Projekte zwischen Burkina Faso und Österreich. Ein Projekt im Bereich Medizinanthropologie in Uganda erforschte die soziokulturellen Aspekte von Krankheit und Gesundheit. Und in einer anderen Hochschulkooperation beschäftigten sich Forscher/innen mit nachhaltiger Stadtentwicklung in Dakar, der Hauptstadt Senegals, die einige Gemeinsamkeiten mit der Seestadt in Wien teilt wie dem Zugang zu „grüner Energie“. Zu diesen und weiteren entwicklungspolitisch relevanten Themen wie Ernährung, Energie oder Menschenrechte – mit Bezug auf den die 17 nachhaltigen Entwicklungsziele - kommen aus 10 Jahren 10 Stimmen zu Wort. Wir widmen diese „Hörschau“ einigen engagierten Forscherinnen, Forschern und Studierenden aus dem globalen Süden, die in der vergangenen Dekade in APPEAR-Projekten ihr Wissen und ihre Expertise geteilt haben und erweitern konnten. 10 Jahre disziplin- und kulturübergreifend forschen, lehren und lernen im Rahmen von internationalen Hochschulkooperationen des akademischen Programms APPEAR (Austria Partnership Programm in Higher Education and Research for Development). APPEAR fördert Partnerschaften zwischen Hochschulen und wissenschaftlichen Einrichtungen in Österreich und ausgewählten Schwerpunktländern und -regionen der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit (OEZA) und wird vom OeAD umgesetzt. 2010 ist das durch die OEZA finanzierte akademische Programm gestartet. 2020 begann die dritte Phase, die 2027 endet. Gestaltung und Moderation: Maiada Hadaia (für den Sendungsinhalt verantwortlich) Stimmen aus dem Süden: Dr.in Aline Lamine Meda, VetMed Wien, Projektkoordinaotrin MEAMP (Sendung von 2013) Dr. Constantine Steven Loum, APPEAR Alumnus im Projekt MA-MEDANIH, Gulu Universität Uganda (Sendung von 2017) Dr.in Atekelt Abebe Ketema, APPEAR Alumna, Bahir Dar University Institute of Technology (BiT) (Sendung von 2015) Prof. in Dr.in Nzula Kitaka, Egerton Universität (Kenya), Mitarbeitrein IPGL BOKU Wien (Sendung von 2015) Dr. Najib Bateganya, APPEAR und IPGL Alumnus, Uganda (Sendung von 2015) Aminata Fall Msc, TU Wien, APEAR Projektkoordinatorin SEA4cities, Dipl. Ing.in Dr.in Mary Ekyaligonza, BOKU Wien, APPEAR-Alumna im AER (Sendung von 2018) Dr.in Astghik Sahakyan: Armenian National Agricultural University, Mitarbeiterin im APPEAR-Projekt BOAA (Sendung von 2018) Prof. Dr. Ahmed Muhaisen, Director of External Affairs, Islamic University of Gaza, Projektkoordinator APPEAR CBEEB (Sendung von 2014) Prof. Prof. Dr. Kalkidan Negash Obse, APPEAR Alumnus im Projekt APLHRE (Sendung von 2014) Musik: Triplexity Afro Blue, Afro Red; Sundayers-Dentro de Mi; Niall-Smell Like Roses; A.K.1974-Jangan Takut Don #039 t Be Afraid. Nachzuhören auf Jamendo, einer Community für freie, legale und unlimitierte Musik, die unter Creative Commons Lizenzen veröffentlicht wurde.San_jyla fraternite

Welt im Ohr
Kulturelle Bildung und digitale Medien

Welt im Ohr

Play Episode Listen Later Jun 13, 2021 59:49


Das letzte Jahr und der Lockdown haben deutlich gezeigt, wie wichtig digitale Kompetenzen und ein verantwortungsvoller und bewusster Umgang mit digitalen Medien heutzutage sind. Insbesondere für junge Menschen ist die Digitalisierung im Klassenzimmer längst angekommen.Im Schuljahr 2020/21 hat der OeAD mit dem Themenschwerpunkt „More than bytes – Kulturelle Bildung und digitale Medien“ im Bereich Kulturvermittlung mit Schulen, bewusst seine Förderaktivitäten auch in diese Richtung gelenkt. In Workshops und Vorträgen werden Schülerinnen und Schüler aktiv und partizipativ an Kunst und digitale Medien herangeführt und auch Lehrende, Kunstschaffende und -vermittelnde sind eingeladen, sich in kulturellen Projekten mit digitalen Medien und Digitalisierung auseinanderzusetzen.Der Bereich Kulturvermittlung mit Schulen, seit 2020 im OeAD ansässig, steht dabei als Schnittstelle zwischen Schule, Kunst und Kultur.In dieser Sendung berichten eine Musikpädagogin, ein Filmemacher und eine Vertreterin des Programms von ihrem Zugang zum Thema Digitalisierung. Sie diskutieren über digitale Medien im Unterricht, wie sich die Lebensrealität der Jugendlichen im künstlerischen Schaffen manifestiert und inwieweit der Lockdown das Thema positiv oder negativ beeinflusst hat.Gestaltung und Moderation: Doris Obrecht (Verantwortlich für den Sendungsinhalt)Gäste:Stefan Bohun, BA, Regisseur und Filmemacher, Leiter des Vereins „Shoot your short“ (gemeinsam mit Mag. Gregor Centner)Mag. Ulrike Gießner-Bogner, Leiterin des Bereichs Kulturvermittlung mit Schulen im OeADMag. Elisabeth Wieland, Musikpädagogin am Bundesoberstufenrealgymnasium Gastein, Chorleiterin, Universitätsassistentin für Musikpädagogik an der Universität Mozarteum in SalzburgMusik: Heifervescent-Destination Altair; Modern Pitch-Where The Wind Blows; The Morning Light-Scars. Nachzuhören auf Jamendo eine Community für freie, legale und unlimitierte Musik, die unter Creative Commons Lizenzen veröffentlicht wurde.

Alumni AudioLab
Cultural education and digital media

Alumni AudioLab

Play Episode Listen Later Jun 13, 2021 59:50


Das letzte Jahr und der Lockdown haben deutlich gezeigt, wie wichtig digitale Kompetenzen und ein verantwortungsvoller und bewusster Umgang mit digitalen Medien heutzutage sind. Insbesondere für junge Menschen ist die Digitalisierung im Klassenzimmer längst angekommen.Im Schuljahr 2020/21 hat der OeAD mit dem Themenschwerpunkt „More than bytes – Kulturelle Bildung und digitale Medien“ im Bereich Kulturvermittlung mit Schulen, bewusst seine Förderaktivitäten auch in diese Richtung gelenkt. In Workshops und Vorträgen werden Schülerinnen und Schüler aktiv und partizipativ an Kunst und digitale Medien herangeführt und auch Lehrende, Kunstschaffende und -vermittelnde sind eingeladen, sich in kulturellen Projekten mit digitalen Medien und Digitalisierung auseinanderzusetzen.Der Bereich Kulturvermittlung mit Schulen, seit 2020 im OeAD ansässig, steht dabei als Schnittstelle zwischen Schule, Kunst und Kultur.In dieser Sendung berichten eine Musikpädagogin, ein Filmemacher und eine Vertreterin des Programms von ihrem Zugang zum Thema Digitalisierung. Sie diskutieren über digitale Medien im Unterricht, wie sich die Lebensrealität der Jugendlichen im künstlerischen Schaffen manifestiert und inwieweit der Lockdown das Thema positiv oder negativ beeinflusst hat.Gestaltung und Moderation: Doris Obrecht (Verantwortlich für den Sendungsinhalt)Gäste:Stefan Bohun, BA, Regisseur und Filmemacher, Leiter des Vereins „Shoot your short“ (gemeinsam mit Mag. Gregor Centner)Mag. Ulrike Gießner-Bogner, Leiterin des Bereichs Kulturvermittlung mit Schulen im OeADMag. Elisabeth Wieland, Musikpädagogin am Bundesoberstufenrealgymnasium Gastein, Chorleiterin, Universitätsassistentin für Musikpädagogik an der Universität Mozarteum in SalzburgMusik: Heifervescent-Destination Altair; Modern Pitch-Where The Wind Blows; The Morning Light-Scars. Nachzuhören auf Jamendo eine Community für freie, legale und unlimitierte Musik, die unter Creative Commons Lizenzen veröffentlicht wurde.

Welt im Ohr
10 Jahre APPEAR „Hörschau" Schutz der aquatischen Ressourcen für nachhaltige Entwicklung

Welt im Ohr

Play Episode Listen Later May 27, 2021 59:49


Die historischen Verhandlungen zum Schutz der ökologischen und marinen Biodiversität im Rahmen des UN-Hochseeschutzabkommens laufen weiter. Werden Länder mit wirtschaftlichen Interessen mehr Rechte bekommen in internationalen Gewässern aktiv zu sein, die eigentlich allgemeines Gut der Menschheit sind oder wird der Umweltschutz vorangestellt? Insel- und Küstenstaaten im globalen Süden sind weniger zahlreich am Verhandlungstisch vertreten und weniger in die, den Verhandlungen zugrunde liegende Wissensproduktion eingebunden. Beunruhigend ist jedenfalls der Zustand der Meere aufgrund von Klimawandel, Plastikmüll, Überfischung oder Tiefseebergbau.Das disziplinübergreifende Projekt SUSFISH, ist im Rahmen von APPEAR, dem akademischen Hochschulkooperationsprogramm der OEZA, durchgeführt und vom OeAD administrativ betreut worden. Es stellt ein Vorzeigeprojekt im Bereich der Entwicklungsforschung zu diesen Themen dar. Aktuell haben 37 Forscher/innen die wichtigsten Lehren und Erfahrungen aus einer Dekade Forschungskooperation aufgearbeitet und analysiert – und zwar in einer gemeinsamen Publikation mit dem Titel „Nachhaltige Fischerei und Wassermanagement - Transformationspfade für Burkina Faso“.Gestaltung und Moderation: Maiada Hadaia (verantwortlich für den Sendungsinhalt)Gäste: Dipl.-Ing. Dr. Andreas Melcher, Fischökologe, Stv. Leiter am Institut für Entwicklungsforschung/ CDR-Centre for Development Research (BOKU), APPEAR SUSFISH ProjektleiterDr.in Gabriele Slezak, Sozilinguistin, Institut für Afrikawissenschaften Universität Wien, Leitung Öffentlichkeitsarbeit ÖFSE, APPEAR SUSFISH MitarbeiterinDr. Gerhard Herndl, Meeresbiologe, Dekan der Fakultät für Lebenswissenschaften der Universität WienBuch: Melcher A., R. Ouedraogo, A. Oueda, J Somda, P Toe, J. Sendzimir, G. Slezak, C. Voigt (2020) SUSFISHBook -Sustainable Fisheries and Water Management. Transformation Pathways for Burkina Faso. SUSFISH+ Project Consortium, ISBN: 978-3-9504470-9-5Open Access Download SUSFISH und Infos APPEAR Webseite (in Englischer Sprache)Musik: Sundayers-Dentro de Mi; Niall-Smell Like Roses; A.K.1974-Jangan Takut Don #039 t Be Afraid. Nachzuhören auf Jamendo, einer Community für freie, legale und unlimitierte Musik, die unter Creative Commons Lizenzen veröffentlicht wurde.

PolitikWissen
Podcast 8: Was machen unsere Doktorandinnen und Doktoranden eigentlich?

PolitikWissen

Play Episode Listen Later Apr 27, 2021 44:10


Trix van Mierlo ist Doktorandin am Institut für Politikwissenschaft der Universität Innsbruck und beschäftigt sich in ihrer Dissertation mit sozialen Bewegungen und Protestkulturen, vor allem in einzelnen Regionen in Brasilien, Mexiko und auf den Philippinen. Feldforschung in diesen Ländern ist für sie zentral. Ihre Aufenthalte in Mexiko und Brasilien wurden durch ein Marietta Blau-Stipendium des OeAD unterstützt. Philipp Umek, ebenfalls Doktorand am Institut für Politikwissenschaft, forscht zu Gemeinderats- und Bürdermeister*innenwahlen in Österreich. Dabei interessiert er sich vor allem für die Wahlbeteiligung. Begleitend dazu baut er eine Datenbank auf, in der er alle verfügbaren Daten zu Gemeinderats- und Bürgermeister*innenwahlen abspeichert. Der Aufbau dieser Datenbank wird derzeit von der Tiroler Wissenschaftsförderung (TWF, ehemals Tiroler Wissenschaftsfonds) finanziell gefördert. Beide sind sich einig: Beim Einwerben von Forschungsförderungen hilft es, erstens das passendste Förderprogramm zu finden, zweitens einen regelmäßigen Austausch mit Kolleginnen und Kollegen zu haben und drittens auch mal Pausen und Ruhephasen einzulegen. Moderiert wird die Folge von Sarah Dingler, Assistenzprofessorin am Institut für Politikwissenschaft der Universität Innsbruck. Das Gespräch wurde am 21. April 2021 aufgezeichnet. ----- Music by Lost Harmonies. This podcast gives the views of the author(s), and not the position of the Department of Political Science. This work by the Department of Political Science is licensed under a Creative Commons Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 International (CC BY-NC-ND 4.0).

Welt im Ohr
10 Jahre APPEAR „Hörschau“ Nachhaltiger Tourismus und Entwicklung

Welt im Ohr

Play Episode Listen Later Mar 18, 2021 59:49


Im Pandemiejahr gab es eine Milliarde Reisende weniger. Erstmals wurde die Milliardenmarke vor fast 10 Jahren erreicht. 2019 war ein Rekordjahr mit 1.5 Milliarden Touristinnen und Touristen. Die Auswirkungen von COVID-19 auf die Tourismusindustrie hat zu dramatischen wirtschaftlichen Einbrüchen geführt. Die Folgen sind für Einzelne oftmals sehr weitreichend, denn der Sektor ist in tourismusspezifische Dienstleistungen verzweigt.Mehr als die Hälfte der 320 Millionen Menschen, die in der Reisebranche tätig sind, sind Frauen. Millionen haben ihre Jobs verloren. Was für viele existenzbedrohlich ist, scheint – zumindest kurzfristig - ein Segen für das Klima zu sein. Um die Erderhitzung zu reduzieren und die Pariser Klima-Ziele zu erreichen, müssten Verkehr und industrielle Produktion wie zu Pandemiezeiten jährlich „heruntergefahren“ werden.Die Reisebranche erholt sich sehr schnell. Fraglich ist, ob das Problembewusstsein hinsichtlich Freizeitverhalten und ökologischen Belastungen dadurch gestiegen ist. Reise- und Sicherheitswarnungen sind von Austria bis Sansibar manches Mal aus persönlichen wirtschaftlichen Interessen ignoriert worden. Dieses Jahr hat zahlreiche kritische Diskussionen entfacht, die es außerhalb des Massentourismus schon lange gibt: Was heißt „nachhaltiger“ Tourismus für globale Entwicklung?In dieser Sendung hören Sie Beiträge aus unserem großen Radio- und Podcast Archiv zum Thema. Und im aktuellen Interview berichten Lela Khartishvili und Tigran Keryan, zwei Stipendiaten aus Georgien und Armenien, die im APPEAR Projekt Transdisciplinarity for Sustainable Tourism Development in the Caucasus Region (CauacaSusT), dem akademischen Hochschulkooperationsprogramm der OEZA und implementiert durch den OeAD, mitgewirkt haben. Sie berichten auf welche Weise akademisches Wissen nachhaltigen Tourismus in der Kaukasus Region fördern kann.Gestaltung und Moderation Maiada Hadaia (für den Inhalt verantwortlich)Im InterviewDr.in Margit Leuthold, Beirätin im Verein respect/Naturfreunde International (NFI), Pädagogin, ev. TheologinDr. Franz Kolland, Soziologe, Universität WienMag. Michael Grabner, Regionalvertreter Österreichisches Rotes Kreuz SüdkaukasusDr. Tigran Keryan, APPEAR Projektmitarbeiter, Stipendiat Institut für Landschaftsentwicklung, Erholungs- und Naturschutzplanung (ILEN)/BOKUDr.in Lela Khartishvili, APPEAR-CauacaSusT Stipendiatin, ProjektmitarbeiterinAudioarchivDie "weiße Industrie": Neokolonialismus oder sanfter Tourismus? (7.9.2012)Nachhaltiges Reisen in Entwicklungsländern – frommer Wunsch oder realistisches Tourismuskonzept? (18.9.2017) Musik: Sundayers-Dentro de Mi; Red Lion-Manana, Ofri Eliaz-Hamavdil, Sonic Ahmed-mashkenka, The Mind Orchestra-Vibe Merchant. Nachzuhören auf Jamendo, einer Community für freie, legale und unlimitierte Musik, die unter Creative Commons Lizenzen veröffentlicht wurde.

Welt im Ohr
Unterrichten im Ausland - das Sprachassistenzprogramm

Welt im Ohr

Play Episode Listen Later Mar 8, 2021 59:49


Seit rund 65 Jahren gibt es bilaterale Austauschprogramme zwischen Ländern, die es zumeist angehenden Lehrer/innen ermöglichen, im Ausland zu unterrichten. In Österreich läuft das unter dem Namen Sprachassistenzprogramm. Jährlich gehen an die 200 Studierenden und Absolvent/innen an Sekundarschulen in Frankreich, Großbritannien und Spanien, um nur drei zu nennen. Dort unterrichten sie – meist im Tandem – deutsche Sprache und österreichische Kultur. Sie sind in den Unterricht eingebunden und vermitteln gelebte Landeskunde Österreichs.Diese Assistenzen dauern zwischen sechs und zehn Monaten, je nach Land ist es möglich einmal zu verlängern oder auch, sich im Folgejahr für eine andere Region zu bewerben. Assistent/innen sind für diesen Zeitraum in ein anderes Schulsystem eingebunden und auch der interkulturelle Austausch spielt eine wichtige Rolle.In dieser Sendung diskutieren wir über dieses Programm, das Unterrichten im Ausland generell und über Herausforderungen, Positives und auch mögliche Kritikpunkte, die damit einhergehen.Gestaltung und Moderation: Doris Obrecht (Verantwortlich für den Sendungsinhalt)Gäste:Mag. Luisa Laubichler, Lehramtsabsolventin Spanisch und Französisch, derzeit Sprachassistentin in Cádiz/Spanien Mag. Ulla Riesenecker, Betreuerin des Sprachassistenzprogramms im OeAD, ehemalige Daf-Praktikantin und Auslandslektorin Mag. Denis Weger, MA, Universität Wien, Dissertation und Forschung im Bereich Mehrsprachigkeit im Unterricht sowie Kompetenzen und Professionalisierung in der Lehrerinnen- und LehrerbildungMusik: Anawin - the play, bluer; Sickboys and Lowmen - once again. Nachzuhören auf Jamendo eine Community für freie, legale und unlimitierte Musik, die unter Creative Commons Lizenzen veröffentlicht wurde.

Welt im Ohr
10 Jahre APPEAR „Hörschau“ Internationale Soziale Arbeit und Entwicklung

Welt im Ohr

Play Episode Listen Later Feb 18, 2021 38:21


Im Rahmen von APPEAR, das Austrian Partnership Programme in Higher Education and Research for Development, gefördert aus Mitteln der OEZA und implementiert durch den OeAD, hat das Projekt PROSOWO „Professional Social Work in East Africa“ zur Erforschung, Stärkung und Professionalisierung Sozialer Arbeit beigetragen.Die akademische Disziplin der Sozialen Arbeit steht im Kontext einer engen Verbindung zwischen Sozialarbeit und Menschenrechten, die für effiziente Entwicklungszusammenarbeit von grundlegender Bedeutung ist. Soziale Gerechtigkeit versteht sich als globale und faire Verteilung von lebensnotwendigen Gütern – und damit auch als Lösungsansatz für soziale Konflikte.Welches Wissen braucht es, um soziale Gerechtigkeit durch professionelle Soziale Arbeit in Wissenschaft, Politik und Praxis zu verankern? Darüber sprechen in dieser Welt im Ohr Sendung Projektpartner/innen aus Uganda, Tansania und Österreich.Gestaltung und Moderation: Maiada Hadaia (für den Sendungsinhalt verantwortlich)Im Interview:Dr.in Janestic Twikirize, Makerere Universität Kampala, PROSOWO Projektkoordinatorin UgandaDr. Helmut Spitzer, Professur für Soziale Arbeit FH Kärnten, PROSOWO ProjektkoordinatorLeah Mwaisango, Sozialarbeiterin, APPEAR Stipendiatin und PhD Kandidatin, Institut für Internationale Entwicklung Universität Wien, PROSOWO Mitarbeiterin TanzaniaMag.a (FH) Sabrina Riedl, Lehrende am Studiengang Soziale Arbeit FH Kärnten Aus dem Welt im OhrProjekt-Publikationen: East Africa Centre for Research and Innovation in Social Work (CRISOWO)Audioarchiv:Marsch für soziale Gerechtigkeit in Ostafrika (25.04.2014)Sozialarbeit nach dem Genozid in Ruanda (30.01.2019)

Welt im Ohr
Internationalisierung und Mobilität 2020 - 2030

Welt im Ohr

Play Episode Listen Later Feb 9, 2021 59:48


Seit Jahrzehnten sind Vernetzung und Austausch mit internationalen Partner/innen an Österreichs Hochschulen gelebte Realität. Dennoch gab es hier lange Zeit Unterschiede, so haben z.B. Privatuniversitäten den größten Anteil an internationalen Studierenden, auf Pädagogischen Hochschulen ist dieser verschwindend gering.Die neue nationale Strategie für Hochschulmobilität und Internationalisierung trägt den Untertitel „Internationalisierung auf vielen Wegen“ und macht damit deutlich, dass erstmals alle österreichischen Hochschulen in einer übergeordneten Strategie mitgedacht werden. Das hat sich auch schon in der Entstehung gezeigt. In einem groß angelegten, partizipativen Prozess wurden von der Österreichischen Hochschüler_innenschaft über Vertreter/innen der einzelnen Hochschultypen bis hin zum Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung eine Vielzahl von Stakeholdern in die Ausarbeitung der Strategie einbezogen.Ausgehend von der Hochschultagung des OeAD, die sich im November 2020 dem Thema „Internationalisierung auf dem Prüfstand“ widmete, diskutieren wir in dieser Sendung über unterschiedliche Aspekte von Internationalisierung und Mobilität im 21. Jahrhundert.Gestaltung und Moderation: Doris Obrecht (Verantwortlich für den Sendungsinhalt)Gäste:SC Mag. Elmar Pichl, Leiter der Sektion für Universitäten und Fachhochschulen im Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung Mag. Sabine Prem, Leiterin des International Office – Welcome Center an der Technischen Universität Graz Yuliya Varsh, Referentin im Referat für ausländische Studierende der Österreichischen Hochschüler_innenschaft, Studentin für Montanmaschinenbau an der Montanuniversität LeobenMusik: Christian Petermann: Acapulco, Alegria, Moonlight impression. Nachzuhören auf Jamendo eine Community für freie, legale und unlimitierte Musik, die unter Creative Commons Lizenzen veröffentlicht wurde.

Alumni AudioLab
AAL_33 Alumni AudioLab with Ismail Temitayo Gbadamosi

Alumni AudioLab

Play Episode Listen Later Feb 8, 2021 43:18


If it had been up to his father, Ismail Gbadamosi would have become a doctor. That was the real plan. Ismail chose another way, but the human body became his field of work and research - more precisely the human brain. He is a neuroscientist and currently conducting research for his PhD at the Nencki Institute of Experimental Biology which is part of the Polish Academy of Sciences. He specializes in neurodegenerational diseases.His academic path began at the University of Ilorin in Nigeria, where he completed his Masters in Human Anatomy. During his student days he already worked as a research assistant. One of his major areas of research was (and still is) the effects of different substances on the brain in Alzheimer’s disease research, including nicotine. His interest is shaped by his grandmother's Alzheimer's disease. It was the whole family's job to take care for her at home.In 2020 he came from Nigeria to Vienna as an OeAD scholarship holder. This was shortly before Austria shutdown public life and travel due to the first lockdown. He stayed for 9 months.In this podcast, Ismail talks about his career, his past and current research and also about his personal passions such as cooking and fitness.

Welt im Ohr
Welt im Ohr: Der Bologna-Prozess – Vergangenheit und Zukunft

Welt im Ohr

Play Episode Listen Later Dec 22, 2020


Im Juni 1999 unterzeichneten Vertreter/innen von 28 europäischen Ländern die sogenannte „Bologna-Erklärung“. Diese Erklärung sollte künftig eine europaweite Vergleichbarkeit von Studiengängen und -abschlüssen gewährleisten. Dies ebnete den Weg zu einem dreistufigen Studiensystem bestehend aus Bachelor, Master und PhD und zu einem eigenen System um Studienleistungen abzubilden und vergleichbar zu machen, dem European Credit Transfer System, kurz ECTS. Begleitet war die Einführung von teils massiven Protesten, von Studierenden, Lehrenden und den Hochschulen selbst.Heute ist der Bologna-Prozess erwachsen geworden, der Blick richtet sich in die Zukunft und darauf, wie die Lehre an den Hochschulen im Lichte von Bologna innovativ gestaltet werden kann – um nur einen Aspekt zu nennen, der auch Thema des diesjährigen Bologna-Tags war. Unter dem Titel "Think Big: Institutionelle Lehrstrategien und deren Umsetzung an österreichischen Hochschulen" trafen Interessierte und Beteiligte zusammen, um sich auszutauschen. Organisiert wurde dieser vom OeAD gemeinsam mit den Fachhochschulen Wiener Neustadt und Burgenland.In dieser Sendung wollen wir die Entwicklungen seit der Bologna-Erklärung 1999 unter die Lupe nehmen und darüber hinaus, den Blick auch in die Zukunft der österreichischen Hochschulen, im Lichte von Bologna, richten.Gestaltung und Moderation: Doris Obrecht (Verantwortlich für den Sendungsinhalt)Gäste: Mag. Regina Aichner, Leiterin der Bologna-Servicestelle OeAD Univ. Prof. Dr. Arthur Mettinger, Vizerektor für Lehre Fachhochschule Campus Wien Mag. Christina Raab, Bologna Koordinatorin Universität InnsbruckMusik: Anawin - Bluer, The Play; Robin Grey - Five. Nachzuhören auf Jamendo eine Community für freie, legale und unlimitierte Musik, die unter Creative Commons Lizenzen veröffentlicht wurde.Welt im Ohr Newsletter abonnieren

Welt im Ohr
Reisen durch Raum und Zeit: Kino als Ort der Inspiration

Welt im Ohr

Play Episode Listen Later Nov 20, 2020 59:50


Bilder sind widersprüchlich und ihre Gegensätze grenzenlos. Sie können zugleich Illusionen schaffen und verstören. Die Macht der Bilder sind die Blickwinkel. Was ist schon wirklich und was wollen wir sehen, die Konstruktion einer idealen Welt? Wer macht Bilder und wer darf sie (nicht) sehen? Was machen die Bilder mit uns? Im postfaktischen Zeitalter sind ihr Einfluss und die mannigfaltigen Perspektiven aktueller denn je.Als vor 100 Jahren die Bilder laufen lernten, ging die moderne Zeit ihre ersten Schritte. Charlie Chaplin revolutionierte das Kino. Er beherrschte die Kunst der politischen Unterhaltung. Auf brillante Art schaffte es der Antiheld die Parabel des Imperialismus und der Globalisierung mit Humor zu enttarnen. Und stets schaute er auf Unrecht.In der Pandemie werden Grenzen klarer und die Verletzlichkeit wird eine gemeinsame Konstante, obwohl es für die Mehrheit der Menschen auf der Welt diese schon lange gibt. Themen aus dunklen Epochen der menschlichen Geschichte - wie Gewalt und Rassismus - sind trotz modernster Errungenschaften aktuell.Aufbegehren und Aufbruch sind Themen dieser Welt im Ohr Sendung, wie auch die Dekonstruktion einer idealen Welt, aber nicht alternativlos, sondern solidarisch und inspiriert von Filmkunst.Gestaltung und Moderation Maiada Hadaia (für den Inhalt verantwortlich)GästeHubert Sauper, Filmemacher Darwin‘s Nightmare We Come As Friends EpicentroLisa Heuschober, künstlerische Leitung this human world Intentional Human Rights Film FestivalFernando Romero Forsthuber, Dokumentarfilmer Kriegsreporter, VideoproduzentEnrique Bedoya, Gründer Mittelamerikanisches FilmfestivalDieser Beitrag entstand für die Filmtage „Wissen.Schafft.Entwicklung“ seit 2012 organisiert vom Team Wissenschaft und Forschung für Entwicklungszusmamenarbeit im OeAD. Filme und Diskussionen werden im Rahmen der Kooperation mit this human world, dem internationalen Filmfestival der Menschenrechte gezeigt. APPEAR (Austrian Partnership Programme in Higher Education and Research for Development) ist ein Programm derADA (Austrian Development Cooperation).

Alumni AudioLab
AAL_31 Alumni AudioLab with Sony Baral

Alumni AudioLab

Play Episode Listen Later Oct 1, 2020 36:35


Right during this podcast recording, Dr Sony Baral received the acceptation to be the first woman to take up a position as an associate professor at the Institute for Forestry at Thribhuvan University/Nepal. The OeAD warmly congratulates her!Sony Baral grew up in rural Nepal, an area where forests play a major role for the population. They are the basis of life, living space, provide fuelwood for cooking and heating, and products to sell. On the other hand, especially cooking and heating with fuelwood is responsible for a large part of CO2 emissions in the rural areas of Nepal. Sony Baral has devoted her academic career to these CO2 emissions and the forests in Nepal in general.In 2019 she completed her PhD at the University of Natural Resources and Life Sciences, Vienna, as a scholarship holder of the APPEAR program. In addition, she has been working repeatedly at the interface between science and policy making for many years. A work that encouraged her to study additionally law since 2018.In this podcast she talks about forest management in Nepal, about the special features of so-called community forests and about the discrepancy between firewood as a necessity on the one hand and as a cause of CO2 emissions on the other hand.

Alumni AudioLab
AAL_30_Alumni AudioLab with Dean Vuletic

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Play Episode Listen Later Aug 6, 2020 50:48


The Eurovision Song Contest was established in 1956 to test whether it is possible to broadcast a TV program live across Europe. It succeeded and since then, 2020 is the first year in which no Eurovision Song Contest took place due to the prevailing circumstances.Dean Vuletic, historian at the University of Vienna, has chosen Eurovision as his main field of research. He conducts research on this big event in particular with regard to its development in Eastern and Southeastern Europe, as well as the role of the Cold War and communism for popular culture.He holds a PhD and a Master’s degree from Columbia University / New York as well as a Master’s degree from Yale University. In 2013 he came to Vienna with an OeAD scholarship. In 2014 Conchita Wurst won the song contest for Austria, which gave Dean Vuletic the opportunity to advance his career in this field. He is currently based at the Research Center for the History of Transformations at the University of ViennaWebsite of Dean Vuletic

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AAL_29_Alumni AudioLab with Randa Natras

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Play Episode Listen Later May 29, 2020 46:37


On March 17, 2015, solar cycle 24 - which had been going on since 2008 - peaked. On that day, satellite data in Bosnia-Herzegovina showed large deviations due to strong solar storms and thus an unusually high proportion of electrons in the ionosphere. Such strong solar storms cause GPS signals and other satellite data to vary massively. This can even cause power outages of several hours, such as a few years ago in Canada.Randa Natras, born in Bosnia-Herzegovina, is currently working on her PhD in the field of satellite geodesy. She is researching these deviations above the western Balkans. She already dedicated her master thesis to the topic. In 2017/18, as an OeAD scholarship holder at the Vienna University of Technology, she developed a model for measuring the electron density in the ionosphere above Bosnia-Herzegovina. Subsequently, she expanded this to the entire Western Balkans. Even if it is difficult to infer future events from past events, Randa Natras is working to use artificial intelligence and machine learning to gain insights for predictions. She is currently completing her PhD at the Technical University of Munich.Randa Natras finds compensation for her research through voluntary work in the field of environmental protection, rights for women in Bosnia-Herzegovina and also in the field of education. She is a member of the Bosnia-Herzegovina delegation for the European Forum Alpbach and works to encourage Bosnian students to go abroad. A few years ago, she met the supervisor of her dissertation at a conference in Japan.Alumni Portrait of Randa Natras

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AAL_28_Alumni AudioLab with Alys George

Alumni AudioLab

Play Episode Listen Later Mar 10, 2020 58:11


As a teenager, Alys George wanted to get away from the little American town where she grew up. It took her to Germany for an exchange year. This shaped her love for the German language and literature and brought her to study German studies. In the course of her dissertation research, she gave attention to Austria and especially Vienna for the first time. She has remained loyal to this city and its arts since then.Her current work “The naked truth. Viennese Modernism and the body “ addresses the body at the turn of the century and beyond. Well-known authors such as Hermann Bahr called for a focus on mind, soul and body in arts. But Sigmund Freud with his research on mind and soul left little room for the body in cultural history. Alys George, who has already written her dissertation on Viennese Modernism, wants to fill this gap.In addition to her research, she has been teaching for decades - currently at New York University. With a Franz Werfel scholarship from the OeAD, she is now in Vienna for her current research. In this work she deals with fictions about Austria-Hungary in the post-monarchist literature. She is studying literature by authors from the former Habsburg countries, who were located on the periphery of the former Empire. Alys George was also scholarship holder of the Richard Plaschka programme.

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AAL_25_Alumni AudioLab with Tanushree Gupta

Alumni AudioLab

Play Episode Listen Later Sep 2, 2019 37:02


As a child, Tanushree Gupta from India found paintings by her mother that were in poor condition. She was enthusiastic about restoring them. Today she is an art conservator. She has maintained her enthusiasm and joy in dealing with paintings and other art objects and has now proven her skills as a conservator and researcher with a doctoral degree.Her most recent project was a new storage concept for the Napier Museum in Kerala, southern India. High humidity and temperatures make it difficult for the art objects to be stored there. She redesigned the storage with an international team of researchers and restored existing damage to artworks such as mold."Every object is a new project," she says in this podcast episode, because you cannot close from one object to another one. You always start at zero with a comprehensive analysis before any restoration can be done. That can take up to a month.One particularly important project to her was the recent re-restoration of her mother's paintings. Because asked about any mistakes, Tanushree explains with a laugh that those were the one objects where she did pretty much everything wrong. Today she knows better.Tanushree Gupta has been a recurring OeAD scholarship holder since 2011 in the funding programs Ernst Mach worldwide and technology grants East / Central and South Asia (today Ernst Mach Eurasia-Pacific Uninet).

Welt im Ohr
Inklusion in der Schule – nicht nur für Schülerinnen und Schüler

Welt im Ohr

Play Episode Listen Later Aug 6, 2019 57:19


Inklusion, zeitgenössischer Tanz und die Situation von Lehrenden mit Behinderung sind drei Themen, die das Projekt „Dance out of line – DOOL“ zusammenführt. Durchgeführt wird es von MAD, einem Verein zur Förderung von Mixed-Abled Dance und Performance zusammen mit Partnern in vier Ländern.Spricht man von Inklusion im Schulkontext, beziehen sich die meisten Studien, Erhebungen, Hilfsmaterialien und auch rechtlichen Rahmenbedingungen in Österreich auf Schülerinnen und Schüler. Bei dem Thema Inklusion in der Schule denken wenige an den Lehrkörper. So ist es nicht verwunderlich, dass die Thematik Lehrende mit Behinderung wenig Beachtung findet. „Solange Kinder in ihrem gesamten Bildungsweg nie mit Menschen mit Behinderungen in Berührung kommen, nie Fragen stellen, nie gemeinsame positive Erfahrungen machen können, sind Angst, Unsicherheit und Distanz die Folge“ schreibt das Team über das Projekt, das von Erasmus+ im OeAD gefördert wird.Das Projektteam hat es sich zum Ziel gesetzt, diese Lücke zu überbrücken und Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zu geben, in Workshops eben jene Erfahrungen zu machen. Das Kommunikationsmittel hierfür ist der zeitgenössische Tanz. Über Berührung und das gemeinsame körperliche Erlebnis, sollen Unsicherheiten und Ängste abgebaut werden.Aufbauend auf dem Pilotprojekt „Mellow Yellow“, das in 50 österreichischen Schulen durchgeführt wurde, werden das Wissen und die Methodik in DOOL in einem europäischen Vergleich angewendet.In dieser Sendung spricht Doris Obrecht mit drei Gästen über das Projekt, Inklusion und Tanz, auch darüber, warum der Beruf des Lehrers/der Lehrerin für Menschen mit Behinderung offensichtlich nach wie vor mehr Exklusion als Inklusion bedeutet. Claudia Rauch, selbst diplomierte Pädagogin und Lehrerin mit Behinderung, erläutert zusätzlich die Situation von Menschen mit Behinderung im Lehrbetrieb.Gestaltung und Moderation: Doris Obrecht (Verantwortlich für den Sendungsinhalt)Im Interview:Dipl. Päd. Claudia Rauch, MA – Lehrende und Inklusionsbeauftragte Pädagogische Hochschule NÖ, Gründungsmitglied und 2. Vorsitzende von Uniability, Mitglied der Arbeitsgruppe für Pädagog/innen mit Behinderung der Plattform Bundessache.Gäste:Karolina Kras, BA – Pädagogin Integrative Lernwerkstatt Brigittenau und Vorstandsmitglied bei Sowieso Workshops für Kinder mit BehinderungElisabeth Löffler – Künstlerin im Tanz- und Performancebereich, u.a. Vorstandsmitglied bei Bizeps, dem Zentrum für Selbstbestimmtes Leben und bei MAD – Verein zur Förderung von Mixed-Abled Dance & PerformanceMag. Guido Reimitz – Projektkoordinator Dance out of line, Gründer von und Berater in zahlreichen Initiativen und Plattformen des zeitgenössischen Tanzes z.B. des internationalen Tanzstipendiums danceweb.Musik: We are FM - Dance; Manuzik - Pseudauthentique. Nachzuhören auf Jamendo einer Community für freie, legale und unlimitierte Musik, die unter Creative Commons Lizenzen veröffentlicht wurde.

Alumni AudioLab
AAL_24_Alumni AudioLab with Blerte Ismajli

Alumni AudioLab

Play Episode Listen Later Jul 11, 2019 49:08


Today her students meet in intercultural dialogue with students from Serbia and Montenegro – for example in theater workshops. Blerte Ismajli herself studied at the time of the Kosovo war. She achieved her high level of German language through German-language radio, television and excessive practice - in wartimes, this intensive examination of a previously unknown language was also a refuge and a protective mechanism against the political unrest in the country.In 2010 she came to Austria for her doctoral studies with a scholarship from the OeAD. The sheer endless pool of knowledge in Vienna's libraries opened up possibilities for her that she did not have at a young university like that in Pristina and a still younger institute of German studies. To this day the local conditions are limited, although the resources are constantly being expanded - also with Austrian help.Currently she is conducting research on grammatical structures such as evidentiality. This means where does a speaker get his information from? Although German and Albanian have their roots in the same language family - the Indo-European - there are very different ways of expressing this. Especially for her work as an interpreter and translator, such language comparisons are important – and also exciting.

Welt im Ohr
Von der Walz zu Erasmus+. Lehrlingsmobilität im modernen Europa

Welt im Ohr

Play Episode Listen Later Jun 11, 2019 63:48


Vor über 800 Jahren entstand die Tradition „auf die Walz“ zu gehen. Nach erfolgreichem Abschluss ihrer handwerklichen Lehrzeit brachen junge Männer auf, um in der Ferne weiter zu lernen und ihr Glück zu suchen. 1995 wurde diese althergebrachte – und vereinzelt nach wie vor praktizierte – Tradition in einer modernen Form wieder aufgenommen.Im Rahmen von finanzierten Auslandspraktika ist es seither möglich, auch als Lehrling eine bestimmte Zeit in einem ausländischen Betrieb mitzuarbeiten und neue Erfahrungen zu sammeln – persönliche wie berufliche.Finanziell ermöglicht dies der OeAD im Rahmen von Erasmus+, dem umfassenden EU-Bildungsprogramm, das vielen Menschen primär durch Studierendenaustausch auf europäischer Ebene bekannt ist. Vermittlungsagenturen wie z. B. IFA – internationaler Fachkräfteaustausch – helfen bei der Organisation und betreuen die Reisenden zu Beginn auch vor Ort.In meist vier- bis sechswöchigen Praktika lernen junge Menschen den Perspektivwechsel auf europäischer Ebene. Viele sind das erste Mal von zuhause fort und erleben, was es heißt, sich in einem unbekannten Umfeld zu bewegen und zurecht zu finden.In dieser Sendung diskutieren Melanie Walek, Susanne Klimmer und Gernot Grinschgl über ihre eigenen Erfahrungen mit Lehrlingsmobilität, über Möglichkeiten und Grenzen solcher Auslandspraktika und auch über Rolle und Stellenwert von Lehrberufen in der modernen Welt.Gestaltung und Moderation: Doris Bauer (Verantwortlich für den Sendungsinhalt)Gäste: Gernot Grinschgl, Ausbilder an der Landesberufsschule Eibiswald, Initiator des Netzwerks EU.MO.ST – Europäische Mobilität für steirische Jugendliche Mag. Susanne Klimmer, Geschäftsführerin von IFA – Internationaler Fachkräfte Austausch Melanie Walek, Lehrling bei Kontinentale, ehemals Marketingleitung und stellv. Geschäftsführung bei BlueBird (interne Juniorfirma)Sendetermin: Freitag 7.6.2019, 20:00–21:00 UhrMusik: Crossroad, Never out of my head, I'm close to you. Alle von Susanne Klimmer, nähere Informationen auf www.susanneklimmer.atZukünftig wird Welt im Ohr vermehrt Themen aus den vielfältigen Wirkungsbereichen des OeAD aufgreifen und medial behandeln - wie Bildung, Internationalisierung, Mobilität und internationale Kooperationen.

Welt im Ohr
Unsichtbare Talente – Bildung und soziale Teilhabe hochbetagter Menschen

Welt im Ohr

Play Episode Listen Later Apr 15, 2019 62:09


Das Bild von Menschen über 80 ist in Europa nicht selten eines der gebrechlichen Alten, die der Gesellschaft und ihren Familien weit mehr zur Last fallen als etwas beizutragen, ihre Bildung abgeschlossen haben und ohnehin nicht in der Lage sind, aufgrund fehlender (oder verloren gegangener) Kompetenzen an sozialen und gesellschaftlichen Prozessen teilzunehmen. Im besten Fall werden sie verniedlicht, im schlimmsten einfach nicht mehr ernst genommen. Frauen wie Lotte Tobisch, die auch mit 93 noch sehr aktiv am (öffentlichen) Leben teilnehmen, bilden die Ausnahme, nicht die Regel.Freilich leisten viele Menschen im hohen Alter einen wichtigen Beitrag, sie engagieren sich z.B. ehrenamtlich in Vereinen, unterstützen ihre Familien und tragen das (weitergebbare) Wissen all ihrer Lebensjahre in sich. Dennoch kursieren Studien, in denen erklärt wird, dass das menschliche Gehirn seine höchste Leistungsfähigkeit mit 20, 40 oder 60 Jahren erreiche, danach baue es ab und mit den Jahren werde Lernen und das Neugenerieren von Wissen immer mühseliger.Aufbauend auf dem Erasmus+ Projekt „active 80+“, das sich insbesondere den Helfer/innen und Freiwilligen in der Arbeit mit Hochbetagten widmete und wissenschaftsbasierte Instrumente und Leitfäden für diese Arbeit entwickelte, sollen in dem Folgeprojekt „invisible talents“ hochbetagte Menschen – insbesondere 80+ – adressiert werden. Ausführliche Informationen hierzu bietet auch dieser Factsheet.In dieser Sendung sprechen wir über realitätsferne, das Älterwerden und Altsein betreffende Bilder, über Normalität im Alter, darüber, wie weit „alte Menschen“ überhaupt als eine soziale Gruppe verstanden werden können und über neurowissenschaftliche, gesellschaftliche sowie psychologische Aspekte, die Bildung und soziale Teilhabe bis ins hohe Alter begünstigen oder aber verhindern.Gestaltung und Moderation: Doris Bauer (Verantwortlich für den Sendungsinhalt)Gäste: Ass.-Prof. Priv.-Doz. Mag. Dr. Johann Lehrner, Neuropsychologe und Psychotherapeut, Schwerpunkt u.a. Gerontopsychologie, tätig u.a. an der Medizinischen Universität Wien und in freier PraxisMag.a Anita Rappauer, Koordinatorin der Projekte „invisible talents“ und „active 80+“, wissenschaftliche Mitarbeiterin bei queraum. kultur- und sozialforschungFriedrich Roiser, im Vorstand des Instituts Lebensbegleitendes Lernen, Sozial- und Lebensberater, jahrzehntelange Erfahrung in ehrenamtlicher Mitarbeit in Pflegeheimen, PensionistMusik: Not from Georgia - Freedom; Robin Grey - Somewhere; Charles Hurowitz - Already there. Nachzuhören auf Jamendo einer Community für freie, legale und unlimitierte Musik, die unter Creative Commons Lizenzen veröffentlicht wurde. Zukünftig wird Welt im Ohr vermehrt Themen aus den vielfältigen Wirkungsbereichen des OeAD aufgreifen und medial behandeln - wie Bildung, Internationalisierung, Mobilität und internationale Kooperationen.

Alumni AudioLab
AAL_20_Alumni AudioLab with Michaela Höller

Alumni AudioLab

Play Episode Listen Later Jan 2, 2019 38:30


After completing her teaching studies for English and Spanish, Michaela Höller moved abroad. As a foreign language assistant and for her teaching internship she spent a total of 3 years in England. During this time she became aware of the OeAD lectureship programme and applied for a position in Mexico - her absolute favorite destination. After one year of waiting, her application was successful and in the autumn of 2013 she joined the Universidad Nacional Autónoma de México (UNAM) as a lecturer for German language and Austrian culture. Her original plan to stay a maximum of 3 years changed and Michaela Höller stayed the entire period of 5 years – not least because of the motivated students and her very dedicated boss. In addition to teaching, she organized film evenings, invited movie producers, started a pilot project with an app that subtitles Austrian television for the deaf and language learners and dealt a lot with cultural learning.Since the summer of 2018 she is back in Austria and teaches English and Spanish at the Sacre Coeur in Vienna.

Alumni AudioLab
AAL_17_Alumni AudioLab with Rahel Bekele

Alumni AudioLab

Play Episode Listen Later Sep 28, 2018 46:23


In 1992, Dr Rahel Bekele became the first woman in Ethiopia to graduate from the new Information Science Master’s degree program, at a time when the distribution and use of computers or the Internet was still in its infancy, not just in Ethiopia. Since then Rahel Bekele has addressed the issue of how to use the opportunities of information and communication technologies, especially in the health sector. She obtained her doctoral degree in Hamburg in 2005 and during her stay there she also got in touch with Austria and the OeAD. For many years she has been particularly concerned with health education for pregnant women and young mothers in rural Ethiopia, as the mortality rates of women and children around the time of giving birth are still very high. With an information app on pregnancy, childbirth and early motherhood, she and her team are currently working on the APPEAR project TEMACC. The project also tries to involve the husbands/men, since in these mostly Muslim societies there is also a big need for educating men – although it is not always welcomed.In addition to many other activities, Rahel Bekele, who is also the mother of four children, has been involved in Addis Ababa Prison for many years. Among other engagement she teaches prisoners how to use computers. It should facilitate an easier re-entry into the society.

Lobster und Tentakel – Gespräche über das Lernen

Petra Siegele leitet die Abteilung für Public Science beim OEAD. Sie erzählt über ihre Arbeit im Spannungsfeld von Wissenschaft, Schule und Gesellschaft.

Welt im Ohr
Sozial-ökologische Transformationen – Perspektiven Österreichischer Entwicklungsforschung

Welt im Ohr

Play Episode Listen Later Jun 13, 2017 59:50


Welche sozial-ökologischen Transformationen sind notwendig um die nachhaltigen Entwicklungsziele umzusetzen und welche wesentliche Rolle kann die transdisziplinäre Entwicklungsforschung dabei spielen? Diese und weitere entwicklungsrelevante Fragen wurden beim Treffen der Entwicklungsforscher/innen am 19. Mai im OeAD diskutiert. In dieser Sendung hören Sie Aufnahmen von der Veranstaltung mit einleitenden Worten von Andreas Obrecht, Leiter der OeAD-Abteilung Bildung und Forschung für internationale Entwicklungszusammenarbeit und von Gerald Faschingeder, Direktor des Paulo Freire Zentrums. Teilnehmer/innen aus unterschiedlichen Wissenschaftsdisziplinen berichten von ihrem Verständnis von transdisziplinärer Forschung und der praktischen Umsetzung der erzielten Forschungsergebnisse.Darüber hinaus geben zwei ausgewählte Beiträge zu „Entwicklung und Wissenschaft“ sowie „Entwicklung und soziale Gerechtigkeit“ von der Welt im Ohr Jubiläums-CD Einblick in entwicklungspolitische Diskurse der Entwicklungsforschung und praktische Forschungsfragen von KEF und APPEAR Projekten.Das Treffen der Entwicklungsforscher/innen wurde von der Kommission für Entwicklungsforschung (KEF) in Zusammenarbeit mit institutionellen Partnern organisiert und war eine Vorveranstaltung zur 7. Österreichischen Entwicklungstagung, die von 17. bis 19. November 2017 an der Universität Graz stattfinden wird.Gestaltung und Moderation: Maiada Hadaia (verantwortlich für den Sendungsinhalt)Musik: Ben OThman - Carthago,Zell - Morning Star, Laurent Danis - Le chant de l_arbre, adel - Kelelinda, Revolution Void - City Lights at Night, Aukan - Mi gata feat. Grummo al bajo, Potta la motta - Meditation, Karmuazine - Pride, Manu Cornet - Distance. Nachzuhören auf Jamendo, einer Community für freie, legale und unlimitierte Musik, die unter Creative Commons Lizenzen veröffentlicht wurde.Mein Podcast bei podster

Welt im Ohr
Das APPEAR Programm: Rückblick – Rundblick – Ausblick

Welt im Ohr

Play Episode Listen Later Mar 27, 2015 59:59


APPEAR (Austrian Partnership Programm in Higher Education and Research for Development) fördert Partnerschaften zwischen Hochschulen und wissenschaftlichen Einrichtungen in Österreich und ausgewählten Schwerpunktländern und -regionen der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit (OEZA) und wird von der OeAD-GmbH (Austrian Agency for International Cooperation in Education and Research) gemeinsam mit dem LAI (Österreichisches Lateinamerikainstitut) umgesetzt. 2010 ist das durch die Österreichische Entwicklungszusammenarbeit finanzierte Programm gestartet, mit 2015 wurde es für weitere sechs Jahre bis 2020 verlängert.Unter dem übergeordneten Ziel der Armutsreduktion werden wissenschaftliche Ergebnisse partnerschaftlich erarbeitet und präsentiert, wobei auch Studierende aus den Partnerländern im Rahmen von Stipendien an dieser partizipativen Wissensproduktion teilnehmen. Ziel von APPEAR ist die Stärkung der Kapazitäten in Lehre, Forschung und Management der beteiligten Institutionen sowie die Stärkung des wissenschaftlichen Dialoges - um gemeinsam jenes Wissen zu generieren, das Armut zu reduzieren hilft.Über Ziele, Erfolge und Herausforderungen des Programms sprechen Gertraud Findl, verantwortlich für den Bereich Bildung und Wissenschaft bei der Austrian Development Agency (ADA), Andreas Obrecht, Leiter des APPEAR Programms im OeAD und Stefanie Reinberg, Geschäftsführerin des LAI.Gestaltung: Doris Bauer (für den Sendungsinhalt verantwortlich)Gäste:Mag. Gertraud Findl (ADA)Univ.-Doz. Dr. Andreas Obrecht (OeAD)Mag. Stefanie Reinberg (LAI)Sendetermin: Freitag, 27.03.2015, 20:00-21.00 UhrMusik: Maxime - Mawnude; Djad - Sitarial; Emilio Pineda - La tempestad; Saacre – Lebg’nwaka; El niño del parking - la juerga en estado puro Nachzuhören auf Jamendo eine Community für freie, legale und unlimitierte Musik, die unter Creative Commons Lizenzen veröffentlicht wurde.

Welt im Ohr
Weltweit mobil: EU-Initiative für Forschende

Welt im Ohr

Play Episode Listen Later Mar 28, 2014 57:06


Ob Jobangebote, Aufenthaltsrecht, Soziales oder Kontakte zu Hochschulen und Fördereinrichtungen, die wenig bekannte Initiative bietet alle Infos auf einen Blick. In dieser Radiosendung erzählen zwei Forschende über ihre Karrieren, was Forschende auf ihrem Weg brauchen und wie es ihnen als Reisende mit mehr als einer Heimat geht.Mit viel Humor erzählen sie weiters wie sie ihre Arbeit meistern und welche Überraschungen sie schon in Wien erlebt haben.Über Entwicklungen und Vorteile dieser EU-Initiative berichtet eine Mitarbeiterin des OeAD, der Agentur für internationale Mobilität und Kooperation in Bildung, Wissenschaft und Forschung.Moderation und Gestaltung: Maiada Hadaia (für den Sendungsinhalt verantwortlich)Gäste:Vesna Babaja (WU Wien)Bilal Alsallakh (TU Wien), Maria Unger (OeAD)Sendetermin: Freitag, 28.03.2014, 20:00-21.00 UhrMusik: Dahab-Spirit of Sinai Nachzuhören auf Jamendo - eine Community für freie, legale und unlimitierte Musik, die unter Creative Commons Lizenzen veröffentlicht wurde.