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Röbi Koller und Kiki Maeder sorgen mit ihrem Wunschmobil bei jenen Menschen für Weihnachtszauber, die nicht zu Hause feiern können. Und im Studio kommt es zum grössten Wiedersehen in der Geschichte von «Happy Day». Mit dabei sind: Bliss, Marc Sway mit seiner Tochter Naomi und Steff La Cheffe. Ein Wunschmobil sorgt für glänzende Augen Röbi Koller und Kiki Maeder machen sich mit einem Wunschmobil voller Geschenke auf den Weg zu Menschen, die Weihnachten nicht zu Hause feiern können. Eine besondere Bescherung erleben so die Kinder in der Kinder-Reha in Affoltern ZH und Menschen im Begegnungszentrum in Luthern LU. Vom winzigen Herzenswunsch bis zur riesigen Überraschung, vom Auftritt mit dem Lieblingsstar bis zum Weihnachtszauber für alle: Diese «Happy Days» sorgen für unzählige glänzende Augen. Eine Adventsbescherung für Zwillingsschwestern Rahel und Céline, 34, aus Büron LU, sind Zwillinge. Nach vielen körperlichen Beschwerden hat Céline vor vier Jahren die Diagnose Multiple Sklerose bekommen, und auch bei Rahel besteht ein starker Verdacht, dass sie diese Krankheit hat. Ein unglaublicher Zufall, der beide Leben stark beeinflusst. Trotzdem machen die Zwillinge das Beste aus jedem Tag – auch wenn mittlerweile nicht mehr alles möglich ist und sie finanziell stark eingeschränkt sind. Ihre Mutter wünscht sich für die beiden einen Tag, an dem sie ihr Schicksal vergessen können. Röbi Koller überrascht die beiden ahnungslosen Schwestern auf dem Weihnachtsmarkt, wo ihr Happy Day seinen Anfang nimmt. Live im Starduett: Acapella-Comedy mit Bliss Mitten im Konzert wurde Bliss-Fan Nadia aus Kloten ZH plötzlich auf die Bühne geholt. «Du singst mit uns im Starduett» – für die Lehrerin geht mit diesem Versprechen ein riesiger Wunsch in Erfüllung. In der Weihnachtssendung singt Nadia mit den fünf Männern von Bliss live im Starduett ein besonderes Christmas-Medley.
Ho Ho Ho!Da geht das Jahr dahin und der verzweifelte Kampf um das beste Weihnachtsgeschenk oder einfach nur das Vermeiden von trauerfeuchten Kinderaugen stresst jung und alt. Doch Hilfe naht, die Lob und Verriss Weihnachtsgeschenkliste seht Ihr unten und obendrüber könnt Ihr Euch anhören, warum das die besten Geschenke der Welt sind.* Mat Osman "The Ghost Theatre" (dt. "Das Vogelmädchen von London")* Natasha Pulley "The Watchmaker of Filigree Street" (dt. "Der Uhrmacher in der Filigree Street")* Don Winslow "City in Ruins" ("City on Fire", "City of Dreams") (dt. genauso)* Rita Bullwinkel "Headshot" (dt. "Schlaglicht")* Stephen King "You Like It Darker" (dt. "Ihr wollt es dunkler")* Tess Gunty "Der Kaninchenstall"* T. C. Boyle "Blue Skies" (dt. genauso)* Richard Osman "We solve Murders" (dt. "Wir finden Mörder.")* Barbara Kingsolver "Demon Copperhead" (dt. genauso)* John Jeremiah Williams "Pulphead" (dt. genauso)* Rebind Ebooks* Charles Cumming “Box 88”* Graham Norton „Eine irische Familiengeschichte“* Brit Bennett „Die verschwindende Hälfte“Die Wertung “Wer liest am meisten” hat dieses Jahr übrigens klar Irmgard gewonnen: This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
Heute in den Shownotes nur das Wichtigste: Euch allen eine entspannte Weihnachtszeit. Wir (Daniel & Björn) würden uns freuen, wenn ihr an unserer Spendenaktion Teil habt: Geht dazu einfach auf [www.hycys.de/spendenaktion](https://hycys.de/spendenaktion/) und spendet den Betrag eurer Wahl. Jeder Betrag kann helfen. Wir danken für euren Support! Bis bald!
Für die Aufzeichnung einer Weihnachtssendung besucht Bundespräsident Steinmeier St. Peter. Das Programmkino Friedrichsbau in Freiburg kann saniert werden. Der SC Freiburg erhält mit dem französischen RC Lens eine machbare Aufgabe in der Europa-League.
Achtsamkeit war das Mantra der letzten Jahre. Den Höhepunkt der Auseinandersetzung mit dieser wunderbaren, erlernbaren Fähigkeit fanden wir im Krimi „Achtsam morden“ des Rechtsanwalts und Autoren Karsten Dusse. Mit diesem Zustand der geistigen Allgegenwärtigkeit, war man allein also noch nicht auf dem Weg, ein guter Mensch zu sein, oder gar hilfreich für die Welt. Nein, es mangelt beispielsweise an der Liebe. Und die wiederum, so ist unsere Autorin Isa Mitza sicher, muss auch noch einmal auf den Prüfstand. Es reicht nicht: „Liebe deinen Nächsten“ zu postulieren. Diese Liebe wird ohne die Selbstliebe Stückwerk bleiben. Oder, wie Aristoteles sagte: Die Liebe zu den Menschen entstammt aus dem gelingenden Verhältnis zu sich selbst. Hören Sie hier noch einmal das moderne Märchen „Karl Kalle Bittergalle“, das Isa Mitza für unsere Weihnachtssendung zum Thema Liebe geschrieben hatte:
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Inflation, Zinsanstieg, Tech-Crash und die Wiederentdeckung der Langweiler Aktien: In der Weihnachtssendung lassen Tobias Kramer und Christian W. Röhl das turbulente Investment-Jahr 2022 nochmal Revue passieren – und stellen dabei nicht nur ihre Top 3 Depotpositionen vor, sondern sprechen auch intensiv über Flops und Fehleinschätzungen. Dazu gibt's die traditionelle Jahresendwette mit zweimal drei Prognosen für die nächsten zwölf Monate, wobei Tobias erneut Amazon ins Rennen gegen Apple schickt und Christian u.a. auf Biotechnologie setzt.
"Wenn Sie keine Liebe haben, können Sie machen, was sie wollen, - hinter allen Göttern dieser Welt her sein, sich in alle sozialen Aktivitäten stürzen, versuchen, die Armut zu beseitigen, in die Politik gehen, Bücher und Gedichte schreiben – Sie sind trotzdem ein toter Mann. Ohne Liebe werden Ihre Probleme sich nur noch vergrößern und sich endlos vermehren. Doch mit Liebe können Sie machen, was sie wollen, da gibt es keine Gefahr, da gibt es keinen Konflikt. Dann ist Liebe das Wesen der Tugend." Jiddu Krishnamurti Besinnliche Weihnachten und ein helles, liebevolles Jahr 2023, das wünschen Ihnen alle unsere Radio München-GestalterInnen und Gestaltern mit dieser Sendung über die Liebe. Sie ist so nötig in Zeiten, in denen Spaltung und Krieg überwunden werden wollen. Wir bedanken uns damit bei unseren treuen und neugewonnenen Hörerinnen und Hörern. Schön, dass Sie dabei sind und begleiten Sie uns jetzt durch eine Stunde unserer Liebesaspekte.
Am Anfang dieses Jahres befand sich Cornelia «Conny» Steiner in der Blütezeit ihres Lebens. Die 34-jährige Bernerin freute sich über ihre Aufgabe als Leiterin am ISTL Berner Oberland und hatte auch sonst vieles gut geordnet. Doch im März 2022 änderte sich ihr Leben auf einen Schlag: Beschwerden in ihrer Brust veranlassen sie dazu, ihre Ärztin zu besuchen. Diese erkennt schnell, dass Conny einen sehr bösartigen Krebs hat. Von heute auf morgen ist ihr Leben komplett auf den Kopf gestellt. Mitten in diese Zeit kam die Anfrage von Livenet-Chefredaktor Florian Wüthrich, in den «Hope»-Regiozeitungen einige Gedanken über Hoffnung zu teilen. Wie diese Geschichte im Lauf des Jahres 2022 weiterging, berichtet Conny in dieser Weihnachtssendung. Wir laden Sie herzlich ein, mit uns Weihnachten zu feiern!
Ho ho ho liebe CRK-Hörer:innen! Wieder einmal neigt sich ein spannendes Jahr dem Ende zu. Das Campusradio-Team hat wieder viele spannende Projekte verwirklicht und tolle Sendungen mit interessanten Gästen produziert und ausgestrahlt. Wir haben eine größere Hörerschaft gewinnen können und blicken auf eine tolle Teamarbeit zurück. Die CRK-Redaktion bedankt sich bei allen Beteiligten und bei euch, unseren treuen Hörer:innen. In dieser letzten Sendung 2022 feiern unsere Redakteur:innen Dörte und Jasper den Jahresausklang mit dem einen oder anderen Tässchen Glühwein und stellen sich und einige Redaktionsmitglieder vor. Ihr wollt auch teil des Teams werden? Dann meldet euch bei uns auf Instagram oder per Mail oder kommt bei unseren Redaktionssitzungen vorbei. Wir freuen uns immer über Zuwachs.
Nun ist wirklich die gesamte Katerfrühstück-Redaktion in Weihnachtsstimmung.✨
Die nicht ganz ernste Meinungsvielfalt von Wickerl und Erich in mehr als einem Satz. *DAC = durch aus clever#gmischtersatz.rocks Nr. 78: Eigentlich sollte die Nr. 78 ein Gästepodcast sein, der ist aber noch in der Postproduktion und somit haben wir die Nr. 79 vorgezogen. Wir sprechen von röhrenden Motorsägen sowie von konfierten Weidegänsen. Vorsicht bei der Partnerwahl, vor allem wenn der Partner dem Tierkreiszeichen Jungfrau angehört. Wir unterstützen die Wiener Impfkampagne und haben entsprechende Slogans entwickelt. Kurz vor Weihnachten haben wir wieder einen neuen Beruf entdeckt - den Weihnachts-Pimperer und nach der Weltmeisterschaft ist vor der Weltmeisterschaft - wir berichten von der kommenden Weltmeisterschaft in Weihnachtsbaum-Weitwerfen. Außerdem sind wir unendlich stolz auf Wien. Wien hat es wieder geschafft zur unfreundlichsten aber lebenswertesten Stadt gekürt zu werden. Das geht wirklich nur in Wien. Wienerisch und woher kommt eigentlich sind wieder die Bildungskategorien. Und weil es eine Weihnachtssendung ist gibt es im Nachgang alle unsere Weihnachtslieder zum wieder hören. Wir wünschen nicht nur gute Unterhaltung sondern auch ein fröhliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Wickerl und Erich Wir freuen uns über Feedback unter gmischtersatz.rocks@gmail.com Wickerl und Erich
eine besinnliche und beschwingte Weihnachtssendung, mit Oldies und Neuerscheinungen, regional aus München, sowie aus Norwegen, England und den USA.
Es ist Weihnachten, man muss sich langsam aber sicher um Geschenke kümmern und so, in der heutigen Ausgabe von Lob und Verriss, ein wirklich historischer Weihnachtstipp aus dem Jahr.. ähm.. 2011. Wie in unserer Weihnachtssendung dieses Jahr legt Herr Falschgold Wert auf Erschwinglichkeit, monitär wie intellektuell, wir alle haben genug Stress gehabt die letzten drei Jahre, also ab auf's Sofa und wohlfühlen!Zwei Phänomene, ok, unter anderem zwei Phänomene sind in der unterhaltungserzeugenden Industrie der letzten Jahre [geschrieben 2011, A.d.H.FG] zu beobachten: Der Erfolg der Serie, wie meine Kollegin Irmgard Lumpini auf der Website previously.us immer wieder zu beschreiben wusste und der gefühlte Verlust moralischer Wertmaßstäbe in allen gesellschaftlichen Schichten, zur Empörung des "Bürgers"Es lag demnach auf der Hand, dass irgendwann einmal ein Vorkrisenfilm wie Ocean's 11 in TV-Serienform erscheinen sollte, aber nicht in Deutschland, Gott behüte, wo man moralisch über alles steht, nein, die BBC brachte vor 7 Jahren mit "Hustle", z.Z. damals auf ZDFneo zu sehen, dem Zuschauer das wohlige Gefühl, zur Abwechslung mal guten Betrügern bei der Arbeit zu zu sehen - NBC statt CNBC gewissermaßen.Zur selben Zeit muss der aspirierende Autor Scott Lynch, Jahrgang 78, nach einem Stoff für sein Debut gesucht haben und roch den Braten, projektierte, nicht kleinmütig, und "Harry Potter sei Vorbild" eine siebenteilige Romanserie, die er mit "The Gentlemen B******s" treffend überschreibt und deren erster Band "The Lies of Locke Lamora" ("Die Lügen des Locke Lamora") 2006 erschien und auf dass sich der Kreis schließe, dessen Filmrechte prompt von Hollywood gekauft wurden (und bisher in Schubladen versunken blieben).Was besten Sinn macht, hat das Buch doch alles, was es zu einem vergnüglichen Gaunerstück braucht: ein grandioses Setting, wunderbare Charaktere, saftige Dialoge und das bisschen angedeutete Romanze, im Buch kann Hollywood eh viel schlimmer, damit hält sich ein Jungautor heutzutage gar nicht mehr auf.Das Setting der Story ist nicht Las Vegas, aber nicht minder grandios, das CGI Budget kann man, wenn man will, locker auf Avatar-Niveau prügeln - was dem 3D-Kino-gehenden Leser das Vergnügen bereitet, ein paar konkrete, phantastische Bilder vor Augen zu haben. Camorra, die Stadt, in der die Gentlemen B******s im ersten Band ihr Werk verrichten, ist von einer längst untergegangenen Zivilisation erbaut wurden, zu grossen Teilen aus Emberglas, einer unzerstörbaren Substanz phantastischer physikalischer Eigenschaften, die in der Dämmerung zu Leuchten beginnt. Diese Substanz bildet filigrane Brücken über die Kanäle der Venedig-gleichen Stadt Camorra, und 5 riesige, durchsichtige Wolkenkratzer aus Emberglass über der Stadt werden bewohnt von einer kleinen Kaste adliger Herrscher.Drunter, aber noch erhöht gegenüber den stinkenden Kanälen der gemeinen Stadt, lebt die reiche Bürgerlichkeit und diese ist es, die den Gentlemen B******s ihre Haupteinnahmen verschafft. Auf den verschiedenen Inseln der Stadt gehen verschiedene Kasten und Gewerke unter dem Schutze von 12 Gottheiten ihrem Tagewerk nach. Beziehungsweise 13 - von Gott +1 wissen nur die wenigsten, ist er doch der Schutzherr der Ganoven, der Crooked Warden. Diesem zu huldigen - oder vielleicht doch seinem Hedonismus - kauft Vater Chains, nach außen Priester des "Gottes der vom Glück Übersehenen", dem Boss der Kinderbanden vom Friedhofstal, ab und an dessen talentierteste kleine Diebe ab und bildet sie in jahrelanger Schule zu gebildeten, geistvollen, phantasievollen Genießern aus - die noch jeden Kaufmann das letzte Hemd vom Leib klauen können - während sie mit ihnen plaudern. Nackt. Mit gefesselten Händen. Auf dem Kopf stehend, wenn es sein muss.Das zweifellos talentierteste dieser Kinder ist Locke Lamora, der im Alter von 5 Jahren schon so respektlos die ganze Kinderbande vom Friedhofstal aufmischt, dass deren Chef aus Angst vor einem Respektverlust Vater Chains den Bengel fast für umsonst überlässt, eine solche Plage ist der Locke. Bestes Material also, für einen Gentleman B*****d.Zusammen mit den Zwillingen Calo und Galdo, dem Mann fürs Grobe Jean Tannen und dem kleinen Bug häufen die mittlerweile Jungerwachsenen Gentleman B*****d nach dem Tod von Vater Chains für Ganovenverhältnisse unglaubliche Reichtümer an, von denen niemand etwas ahnt. Das passiert längst nicht mehr durch Taschendiebstahl und Trickbetrug. Längst sind die Gentlemen B******s auf elaborierte Long Term Cons spezialisiert, wie sie im Jargon heißen: sie verwickeln Kaufleute in zufällig aussehende Situationen, verschaffen sich dadurch Zugang in der Verkleidung anderer Kaufleute und nehmen ihre Opfer dann mit dem Versprechen hoher Gewinne aus, wie die Mutti die Weihnachtsgans - bis sie eines Tages wie vom Erdboden verschwinden und einige Wochen in ihrem luxuriös ausgestatteten Headquarter das Leben genießen, bis sich der Rauch verzogen hat.Dem Gaunerchef der Stadt zahlen sie regelmäßig und unauffällige Steuern, weit unter Vermögenswert natürlich - und erst als dieser von einem Konkurrenten bedroht wird, wird aus dem besten aller Leben der Gentlemen B******s - die Hölle.Nach dieser - im Buch etwa ein Drittel einnehmenden - Einführung ist man in einer Fantasywelt, wie man es sich wünscht als Freund des Genres, nicht mehr und nicht weniger. Was von Seite eins an Vergnügen bereitet ist die Wortwahl in den Dialogen, wie sie es wohl nicht in eine eventuelle Hollywoodverfilmung schaffen wird - blumigste Handlungen mit Fäkalien zur Beilegung von kleineren Reibereien zwischen Adoleszenten, Vater Chains sarkastische Verunglimpfungen von Geist und Körperbau der ihm anvertrauten Kinder und nicht mehr ganz witzige Verstümmelungen von Gliedmaßen und Schlimmerem werden der Hollywood Zielgruppenzensur im Zweifel zum Opfer fallen. Sie sind aber nur schockierendes Mittel zum Zweck - Scott Lynch ist für ein Erstlingswerk ein unerschrockener Anhänger der Theorie, dass man für die Entwicklung der Story nicht davor zurückschrecken darf, handelnde Personen, und seien Sie noch so sympathisch und ans Herz gewachsen, sterben zu lassen. Die Ernsthaftigkeit, mit der Scott Lynch über 850 Seiten einen zunächst recht vergnüglichen Plott zu einer fast ernsthaften Story entwickelt, wie er einen übermütigen Tunichtgut Locke Lamora von 5 Jahren zu einem ernsthaften jungen Mann von 25 macht, dessen jugendliche Ironie zu einem manchmal bösen Sarkasmus verkommt, wie aus den Reibereien von Jugendgangs Ernst, und aus diesem ein Kampf auf Leben und Tod werden, ist unerwartet und in seiner Ausführung grosses Kino. Aber damit wir uns nicht missverstehen: natürlich ist "The Lies of Locke Lamora" weit von der deutschen Feuilleton-Eintrittsgrenze entfernt - dafür ist der Roman zu lustig, zu rasant - und viel zu lebensfroh. “Die Lügen des Locke Lamora”, erschienen bei Heyne, sind eine Entdeckung, zwei der 7 Teile sind bereits geschrieben und erschienen, der nächste Teil "Die Republik der Diebe" ist für den Juni dieses Jahres avisiert. 2022: Ja, leider hat es Scott Lynch irgendwie nicht geschafft. Teil 3 der Serie erschien im Oktober 2013 und alle folgenden stehen bei Wikipedia als “forthcoming” gelistet, was wohl zu optimistisch ist. Dankbarerweise sind die Bände jedoch in sich abgeschlossen und absolut lesbar ohne das Gefühl, das man am Ende ob der Unvollendetheit enttäuscht sei. Hier die auf Deutsch erschienen Bände:Band 1: Die Lügen des Locke LamoraBand 2: Sturm über roten WassernBand 3: Die Republik der Diebe This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
Es war nur ein einziger Moment. In dem Moment selbst, wusste Stella Deetjen es noch nicht, aber die Begegnung mit leprakranken Bettlern in Indien hatte die Kraft, ihr Leben für immer zu verändern. Das war 1994. Was damals eigentlich passiert ist, warum die Rucksackreisende für immer blieb und warum es heute auch um Geburten in einem Stall gehen wird - all das erzählen wir in dieser Weihnachtssendung.
Mit voller Wucht starten die Plattenplauscher ins neue Jahr! Noch vollkommen verzückt von der Weihnachtssendung muss Erik aber den ersten Rückschlag verkraften: L4 und L5 haben sich schmerzhaft zu Wort gemeldet und der größten Gegner sind zum Rückrundenstart die Schnürsenkel. Ob das an der akribischen Wintervorbereitung liegt? Zumindest hat es ein ausgelassenes, semi-professionelles orthopädisches Geplänkel zur Folge. Beim gewohnten kritischen Blick auf die TT-Welt darf im 42. Podcast für Tischtennisfreunde nur Lennart sein Piratenpils genießen, Erik hingegen schätzt nüchtern den Etat der russischen Übermannschaft aus Orenburg. Außerdem im Plausch: Steigende Qualität von Plastikbällen, spannende Pokalfinals und Vertragsverhandlungen bei Currywurst-Pommes. Das erste Easy Listening für die TT-Welt in 2022 ist im Kasten!
Kerouacs “On the road” ist unbestreitbar ein Frühlingsroman. Nicht im meteorologischen Sinne, keine Ahnung ob Jahreszeiten im Buch genannt werden, und wie soll man das auch rausbekommen, aber, einen Trip quer durch die US of A im Sommer in Autos noch ohne Klimaanlage zu machen ist ausgeschlossen! “On the road” also, spielt im Frühling!J. R. Tolkien ist in “Herr der Ringe” wiederum ganz klar ein Herbstautor. Septemberbunte Wälder im Elfen- und Oktobernebelige Täler im Auenland, dazu diesig-dunkles Mordor im November, das passt.Sommerromane gibt es nicht. Nie hat je ein Roman im Sommer gespielt, denn keiner will das Lesen. Einen Sommerroman im Winter zu lesen führt zu Depression und Suizid und am Strand im August ist es ungemütlich genug, um nicht auch noch im Buch selbst von flimmernder Hitze lesen zu müssen. Sommerroman gibt es nicht.Winterromane sind wiederum allgegenwärti,g weil therapeutisches Kassengold. Was bleibt einem im Winter Anderes als zu lesen. Man kann das Haus nicht verlassen, weil es zu anstrengend ist, für die paar Meter in die Bar Anoraks und Winterstiefel anzuziehen und in die Bar in Bademantel und Schlappen gehen, das darf nur der Dude. Also liest man und was gibt es Kuscheligeres als die Vorhänge zuzuziehen um das, was man in der Stadt Winter nennt und doch nur Schlamm und Hundeshit ist zu verbergen und zu ersetzen mit Mengen und Mengen und Mengen von Schnee. Es kann nicht genug Schnee sein.Und genau das liefert Jasper Fforde. Und damit das auch der letzte Borderline-Depressive am 18.November 2018 versteht, dem deutschen Erscheinungstermin des hier besprochenen Romans, übersetzt der Heyne Verlag den geheimnisvollen Titel “Early Riser”, Frühaufsteher, mit dem “Schlund auf und Rein damit” Titel “Eiswelt”. Es fehlt nur der Untertitel “Ein Winterroman”. Meine Güte.Die Eiswelt ist, wie in vielen Romanen des Walisers Jasper Fforde, Wales, Anfang des 21. Jahrhunderts, also gerade eben. Steht die Frage, wie Wales, an der Westküste der Britischen Insel und mitten in den nordöstlichen Ausläufern des Golfstromes gelegen, der Schauplatz eines Winterromanes, mit Schnee und Gestöber sein kann. Nun, es ist nicht genau das Wales, welches ich noch letztes Jahr von Portishead, the Village, not the Band aus, mit Blick über den Severn gesehen habe. So unbeeindruckend das geographische Namedropping in der Rezension, so notwendig ist es im Roman, denn Early Riser spielt auf realen Schauplätzen in Wales, aber in einem parallelen Universum, in dem seit Jahrhunderten Eiszeit herrscht, mit Gletschern bis nach Glasgow runter, Sommertemperaturen von 32 Grad plus und Wintertemperaturen von 64 derer minus.Die Gesellschaft, die sich um einen Winter dieser Strenge gebildet hat ist eine, die den zweimonatigen Winterschlaf, immer dann, wenn der Winter am strengsten ist, zur Strategie ihres Überlebens gemacht hat. Alles ist auf diese zwei Monate eingestellt. In den Wochen vor der Wintersonnenwende ist Bewegung verpönt, gehaltvollstes Essen anbefohlen, damit man eine gesunde Fettheit entwickle, die man in den acht Wochen des Winterschlafes auch braucht, denn was mit Kindern passiert, die ihren Pudding nicht aufessen, erzählt in diesem Wales die Nanny jeden Abend vorm einschlafen. Sie verhungern ganz jämmerlich in ihren Betten. Oder, fast schlimmer, sie wachen vorzeitig auf und fallen damit der Gesellschaft zur Last. Oder, seit der Einführung eines den Winterschlaf fördernden Medikaments, sie wachen frühzeitig als Gemüse auf und können gerade noch so Sachen wie Tom Jones Songs auf der Gitarre spielen. Und zwar immer denselben. Und bekommen, wenn sie nicht genug Kalorien in den Körper kriegen, einen verdammten Heisshunger auf ihre Mitmenschen.Von dieser Seltsamkeit ist alles in Wales in “Early Riser”: es ist ein nicht enden wollender Trip durch ein absurdes Land aus dem Kopf von Jasper Fforde, aber, und das Wichtigste an jedem Fantasy, Schrägstrich, Gruselroman, die Seltsamkeit ist immer an der Grenze zur Plausibilität. Gruselroman, was für ein bescheuertes deutsches Wort, aber nunja, ist “Eiszeit” für unseren Kollegen Mikis Wesensbitter, der das Buch in der letzten Weihnachtssendung kurz vorstellte und von dem er sagte, “Er sei froh gewesen, dass es zu Ende gewesen sei, er hätte nachts nicht schlafen können.” Ich beneide Mikis da ein bisschen um seine Sensibilität, ich als alter Zyniker lasse mir von einem Roman, in dem ein Pharmakonzern versucht in den Träumen des Protagonisten rumzufuhrwerken, ein sehr schönes deutsches Wort, nicht im Ansatz den Schlaf rauben. Weshalb ich mir Fortsetzungen wünsche, ich möchte mehr Stories aus einer Welt wissen, in der zwar die Indiebands meiner Jugend im Radio laufen, es aber seltsamerweise keine Schusswaffen gibt sondern nur Luftdruckwaffen. Eine Gesellschaft, die sich darauf geeinigt hat, dass man sich im Winter zwei Monate hinlegt ist sowieso mein Ding, aber, dass es da immer Outlaws gibt, die sich wach halten und gar nicht schlafen, macht den Roman interessant und es soll sogar Menschen geben, die jede Nacht schlafen. Wahnsinn. Diese Outlaws sind, im Fall der Gruppe der Villains, also ganz platt “die Bösen” genannt, bei einem Roman von einem Waliser geschrieben und in Wales spielend - Na? - genau: Engländer, die mit Picknicktisch und Teekocher im Winter in Museen einbrechen um rare Briefmarken zu stehlen. Aber, und hier muss ich spoilern, so großartig ist die Idee, es gibt auch Menschen, die im Winter gar nicht schlafen, wie im Fall von Aurora, der unser Hauptheld eines Vormittags begegnet in ihrer Funktion als Sicherheitschefin besagten bösen Pharmakonzerns. Aurora hat ein halbseitige Lähmung, sie kann nur mit ihrem rechten Auge sehen und bittet entsprechend sich in diesem Sichtbereich zu bewegen. Unser Hauptheld Charlie, genannt Wonky, ist in seinem ersten Jahr als Mitglied einer Polizeieinheit namens “Winterkonsule”, die, während alle anderen schlafen dafür sorgen, dass diese das in Ruhe tun können. Am Abend stellt sich Wonky bei seiner neuen Chefin vor, Toccata, die die gleiche Behinderung wie Aurora hat, nur auf der anderen Seite des Gesichtes, sie sieht mit dem Linken Auge, weshalb die rechte Seite ihres Büros aussieht wie Bombe. Erst nach der Begegnung bekommt unser Hauptheld kichernd von einem seiner Kollegen erzählt, dass Toccata und Aurora die gleiche Person sind, ein sogenannter Halbling, bei dem jeweils eine Gehirnhälfte einen halben Tag lang schläft, die andere Tageshälfte dann die andere. Und die sich übrigens abgrundtief hassen und Fernschach miteinander spielen weil sie nicht wissen, dass sie die gleiche Person sind. Auf solche Ideen will ich mal kommen, wenn ich gross bin.In diesem, hüstel, Winterkaleidoskop spielt eine Story von Kapitalismuskritik und dem Blick auf unsere Welt, den man nur erhält, wenn man eine Geschichte in einem Universum ansetzt, dessen Paramter die exakt nicht zu grosse und nicht zu kleine Entfernung nach rechts (oder links) verschoben sind, dass man sich selbst gerade noch ins Buch begeben könnte ohne ratlos zu sein. Jasper Fforde ist kongenial darin, genau diesen Drahtseilakt zu schreiben, wir erkennen uns in allem wieder und wundern uns, wie wir in dieser Gesellschaft leben würden, die so viel mehr tut zum Überleben als die unsere, und, man kann vermuten, zu spät, irgendwas hat zu diesen strengen Wintern schliesslich geführt. Die Fülle an popkulturellen Referenzen mögen nur britophile Leser wirklich zu schätzen wissen, oder halt Briten, aber man ahnt immer (und Google ist dein Freund), das die Welt für jemanden, der Ambrosia Creamed Rice seit seiner Kindheit zum Frühstück isst, sich dem Eiszeitlichen Wales, seiner Folklore und seinen existentiellen Problemen noch ein Stück näher fühlen wird als wir deutschen Leser.Aber das tut der Sache keinen Abbruch. Wer es sich gerade in diesem, nach Waliser Verhältnissen milden Wintermonaten, gerne bequem macht mit einem Buch der Originalitätsstufe “Exzellent”, findet in Eiswelt oder noch besser im Original mit “Early Riser” beste Unterhaltung und ich hoffe sehr, nur den Beginn einer langen Folge von Sequels.Ich vermute aber, dass sich Netflix schon lange und zu recht in Verhandlungen befindet, die Nummer zu verfilmen. Man sieht die verschobenen Gesichter von Haupt- und Nebenhelden vor sich, das langsame Blinken derer, die nicht in Winterschlaf verfallen und zwei Monate im Halbschlaf vor sich hindämmern, man hört den Schneesturm beim Lesen vor dem Fenster, die Luftdruckwaffen mit Namen von Bami (das kleine Handgerät) bis Schtomper, eher für Kühe geeignet, vor sich, zusammen mit den mit kleinem Budget gut umsetzbaren special effects, wenn der Luftdruck kurz den Schnee zu Regen macht und die -40 Grad Celsius das Wasser augenblicklich um den Geluftdingsbumsten erfrieren lässt, auf dass sein Kadaver erst im Frühjahr wieder auftaue. Überhaupt ist das kein Jugendroman, das Killratio ist ordentlich, aber irgendwie immer comichaft, zumindestens für Zyniker wie Herrn Falschgold, allen anderen wünsche ich besten Grusel, egal ob mit Schnee vor dem Fenster oder am Strand bei 40 Grad - Early Riser, oder wie der Heyne-Verlag es will “Eiswelt”, ist kein reiner Winterroman, aber einer der besten seit langem. 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Das wir mit unserem neuen Podcastformat, mit wöchentlichen Rezensionen und jede vierte Sendung eine Diskussion mit der diesjährig weihnachtlichen auf dem Sonntag nach der Weihnacht landen würden, daran ist letztendlich Papst Gregor der dreizehnte Schuld, nicht wir, die wir mit Excel nicht umgehen können (in dem wir unseren Sendungsplan führen, wie sich das gehört für einen deutschen Podcast.)Aber da wir beim Blick auf unsere Abonnementzahlen recht fundiert meinen zu können, dass dieses Jahr sehr viel schlechte Bücher verschenkt wurden, ist der 26.12. als Tag der Veröffentlichung genau der richtige: in den Umsonstladen mit dem Schund und rein mit Qualität, denn dazu haben wir drei Rezensentinnen in Sekt- und G&T-Laune eine Menge Vorschläge, was nicht heißt, dass man sich nicht auch in Weihnachtslaune ordentlich belöffeln könnte.Links zu den Büchern findet ihr in den letzten drei Episoden. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
„Den Puls des eigenen Herzens fühlen. Ruhe im Innern, Ruhe im Äußern. Wieder Atem holen lernen, das ist es.“ - Wieder Atem holen lernen, dazu regt der Dichter Christian Morgenstern an, und dazu wollen wir von Radio München mit dieser Weihnachtssendung zum Thema Atem einladen. Unsere Hörer haben es bereits seit knapp zwei Jahren vernommen, dass in unserem Sender der Blick auf Gesundheit und Krankheit, auf Freiheit und unsere Gesellschaft, auf Lebendigkeit und Solidarität und auf den Geist und den Körper offenbar von anderen Grundannahmen geprägt ist, als es im Augenblick in der breiteren Öffentlichkeit der Fall ist. Der Atem – unser Odem, der ja auch für Geist und Seele steht – stellt sich für uns als zentrales Element in dieser Krise dar: Als das Fundament der Angst, ersticken zu müssen, als Todbringer durch Viren aufgeladen und symbolisch verkörpert durch die Maske, die uns tatsächlich physisch den Atem beschränkt. Hören Sie hier eine Sendung mit sechs Beiträgen unserer MitarbeiterInnen über den Atem: Sabrina Khalil mit einem Text von Susanne Brian, Franziska Scharch über die Wimhof-Methode, Isa mit ihrem Text Durchatmen, Sylvie-Sophie Schindler über ihr Asthma, Markus Böker mit einem Text zur „Kraft des Atems“ von Bernhard Zimmermann aus dem Jahr 19 48 und noch einmal Franziska Scharch mit Anna Mondry über die Atmung beim Sex. Außerdem: „Wir sind zum Atmen gemacht“ – singt JJ Jones, einer der Musiker in unserer Redaktion in einer Aufnahme von der Berliner Band EsoEs, die er 2009 mit seiner Stimme bereicherte.
von (mal wieder) der pandemischen Lage, Weihnachtsstress, Handwerkerbesuch, depressiv machenden Nachrichten und good news, Bürostühlen, Meditation, Tagesmahlzeiten, faking Hitler und natürlich dem großen Quiz.
Eine beschauliche Woche geht zu Ende, das Weihnachtsfest steht vor der Tür. genießt die Zeit und kommt zur Ruhe. Mit der heutigen Sendung haben wir versucht die Weihnachtsstimmung einzufangen. In dulci jubilo, Nun singet und seid froh! der eigens dafür eingesungene Pausenfüller. Der Podcast ist kostenlos. Du kannst Episoden anhören, herunterladen oder abonnieren. Ich mache alles in meiner Freizeit, kostenlos für Euch. Ich nerve Euch außerdem nicht mit bezahlter Werbung oder Sponsoring. Jetzt auch auf Youtube https://www.youtube.com/channel/UCVRfOlDsQNIkjzC71_n6_9g Folge mir bei Twitter https://twitter.com/dirksteinhausen/ Instagram https://www.instagram.com/dirksteinhausen/ Facebook https://www.facebook.com/dirk.steinhausen
Ja ist denn heut schon Weihnachten? Äh, ja! Zumindest Heiligabend. Aber noch dauert es, bis es die Geschenke gibt. Gut, dass es den TolkCast gibt! Wir beschenken euch schon jetzt mit einer neuen Folge, damit es bis zum Abend nicht mehr all zu lange dauert. Für heute Abend sind die Geschenkvorschläge zwar ein wenig spät, aber erstens bekommen sicherlich wieder viele von uns Gutscheine geschenkt, zum anderen hat man so auch gleich was, wenn das „Passende“ nicht dabei ist. Hier der Hinweis: TolkCast-Livehörer haben hier den klaren Vorteil ;)Ansonsten ist die letzte reguläre TolkCast Folge 2021 so, wie man es von einer Weihnachtssendung erwartet: Nein, nicht besinnlich, sondern chaotisch. Aber dennoch schön. Neu seit dieser Folge: die Fahrstuhlmusik, Orks haben hier bekanntlich die besten Ideen. Annika traut sich fast gar nicht zu fragen, aber die treulose Tomate von einem Praktikanten hatte schon gefragt: Wo bleibt das Horn?!?! Was sollen wir sagen? Es ist Weihnachtszeit, ab und zu sollen unausgesprochene Wünsche in Erfüllung gehen…Wir wünschen Euch und Euren Liebsten frohe und ruhige Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Drei Sonderfolgen kommen dieses Jahr noch. Richtig los ins Tolkien Jahr 2022 geht es am dritten Januar. Um 19:30 Uhr live zur Thing-Anmeldung „Vorglühen“ (startet um 20:00 Uhr), um dann zusammen um 21:00 Uhr im Discord gemeinsam auf Tolkien anzustoßen. Das wird eine Party!SpendenFür das Jahr 2022 fehlen uns noch rund 400 Euro. Übrigens, Spenden an die Deutsche Tolkien Gesellschaft können von der Steuer abgezogen werden! - Spenden über betterplace. - Spenden auf der DTG-Seite
Zum Jahresabschluss treffen sich die Plauscher live und in Farbe im schicken Dortmund zur großen Weihnachtssendung. Unterm geschmückten Baum im Hause Bottroff liegen natürlich allerlei Geschenke und Anekdoten für die treuen Lauscherinnen und Lauscher. Welch‘ eine Ehre: Die frisch gewählte neue Präsidentin des Deutschen Tischtennis-Bundes ist zu Besuch im Podcast für Tischtennisfreunde! Erik und Lennart plaudern mit Claudia Herweg über Streitschlichtung mit dem Weltverband, die Ziele ihrer Präsidentschaft, 44mm Bälle und natürlich die Rückhandqualitäten der Plauscher. Und es geht weiter Schlag auf Schlag: Die Plauscher sammeln für zwei tolle soziale TT-Projekte (Spendenlink unten!) und während digitale Zaungäste mit prominenten Namen Eriks Qualität auf halblange Bälle hinterfragen, ist schon der nächste spannende Gast in der Leitung: Ole Markscheffel von PingPongPeople steht für TT-Passion schlechthin und will unserem Sport eine Outfit für die Straße verpassen. Mit den beiden Gastgebern spricht der Jungunternehmer über Mode, Sünden als Jugend-Nationalspieler und die Tatsachse, dass Sympathie keine Punkte bringt. In über zwei Stunden TT-Unterhaltung verrät Lennart zudem, wie man sechs Punkte an zwei Tagen holen kann und Erik seine Pläne für einen Auftritt im Aktuellen Sportstudio. Das kann ja heiter werden. Weihnachten kann kommen!
Ho ho ho it's Christmas time im Campusradio! Zur letzten Sendung in diesem Jahr wollen wir euch ein bisschen über unsere Arbeit in der Redaktion erzählen und stellen euch dazu auch ein paar unserer Mitglieder vor und was sie so bei uns machen. Unsere Moderator/innen Dörte und Jasper leiten euch diesmal durch die Sendung und ertählen auch ertwas über ihre eigene Arbeit im CRK. Außerdem haben wir ein paar Studio-Gäste in dieser letzten Sendung 2021. Unsere Kommiliton/innen Laurenz, Carina und Corbinian beantworten uns ein paar fragen zum Weihnachtsfest und wie sie es verbringen. Natürlich war dieses mal auch viel Weihnachtsmusik dabei, die wir für diesen Podcast-Upload aus lizenzrechtlichen herausschneiden müssen. Die Songankündigungen sind jedoch noch zu hören, damit ihr die Stücke bei Bedarf auf allen gängigen Plattformen nachhören könnt. In diesem Sinne wünscht die CRK Redaktion euch noch frohe Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Bleibt gesund und schaltet 2022 wieder ein. Folg uns gerne auch auf Instagram unter @campusradio_kassel.
Es war nur ein einziger Moment. In dem Moment selbst, wusste Stella Deetjen es noch nicht, aber die Begegnung mit leprakranken Bettlern in Indien hatte die Kraft, ihr Leben für immer zu verändern. Das war 1994. Was damals eigentlich passiert ist, warum die Rucksackreisende für immer blieb und warum es heute auch um Geburten in einem Stall gehen wird - all das erzählen wir in dieser Weihnachtssendung.
Es war nur ein einziger Moment. In dem Moment selbst, wusste Stella Deetjen es noch nicht, aber die Begegnung mit leprakranken Bettlern in Indien hatte die Kraft, ihr Leben für immer zu verändern. Das war 1994. Was damals eigentlich passiert ist, warum die Rucksackreisende für immer blieb und warum es heute auch um Geburten in einem Stall gehen wird - all das erzählen wir in dieser Weihnachtssendung.
Kiki Maeder und Röbi Koller erfüllen auf ihrer «Happy Day»-Adventstour Herzenswünsche und machen Wiedersehen möglich. Witwer Michael und seine zwei Kinder können nach einem schlimmen Verlust in ihr neues Zuhause ziehen. Musikalische Gäste sind: Zucchero, Max Giesinger und die Swiss Gospel Singers. Überraschungen auf der «Happy Day»-Adventstour Kiki Maeder und Röbi Koller sind unterwegs mit grossen und kleinen Überraschungen im Gepäck. In der Institution Blumenhaus Buchegg im Kanton Solothurn sorgen sie für eine unvergessliche Bescherung. Weiter besuchen sie Schlagzeuger Florian, 10, mit seinem Idol von Deep Purple, Omi Margrit, 90, darf mit Spitzenkoch Stefan Jäckel am Herd stehen, und Transmensch Jason, 24, kann mit einem besonderen Tattoo endlich die Narben seiner Vergangenheit in etwas Schönes verwandeln. Ein neues Zuhause für Familie Hurni aus Golaten BE Michael Hurni und seine zwei Kinder haben im letzten Jahr einen schlimmen Verlust erlebt: Mutter und Ehefrau Béatrice starb an einem Riss der Lungenarterie und mit ihr das ungeborene Baby. Seither steht das Leben im Bauernhaus in Golaten BE still. Michaels Schwester Verena meldete sich bei «Happy Day», weil die Familie in einem unhaltbaren Zustand lebt. Kiki Maeder, Andrin Schweizer und ihrem Team steht der grösste Umbau in der Geschichte der Sendung bevor. Starduett mit Max Giesinger und Nicole Für Pflegefachfrau Nicole, 23, aus St. Gallen geht in der Weihnachtssendung ein grosser Wunsch in Erfüllung: Sie darf mit ihrem Idol Max Giesinger seinen Hit «80 Millionen» live im Starduett singen.
Folge 92 – Sebastina Lege [Folge anhören? HIER KLICKEN!] – eine feste Größe in den Weihnachtsausgaben der Gastro Survival Passsionistas – läd heute in sein neues Headquarter ein. Ralf und Buddy, wie sich das gehört für eine Weihnachtssendung, gehörig vorbereitet durch eine umfangreiche Glühweinverprobung, freuen sich auf einen lustigen Nachmittag mit Sebastian. Der prominente TV-Koch und Lebensmittelexperte heißt die beiden Passionistas mit einer gigantischen Käseplatte willkommen und natürlich wird in dieser Weihnachtsfolge heftigst geschlemmt. Na ja – nichts für schwache Gemüter. Das Gelage gibt es auch erstmals auf IGTV - bitte einfach den Postings auf Social Media folgen...Und so wird es besinnlich – spassig – lustig und auch ein wenig krass, was die drei kulinarischen Silberrücken-Podcaster da zum Besten geben. Eben genauso wie es sich für Weihnachten gehört. Aber: In dieser Folge geht es um „Intime Geständnisse“ und endlich werden mal zahlreiche Hörer*innen-Fragen beantwortet – na ja, fast.Ach ja: Teil 1 und 2 wurden unmittelbar nacheinander aufgenommen. Das hört man dann nächste Woche zum „Heiligen Abend“ – in einer schier einmaligen Sozialstudie kann man den drei Talkern anhören, was Alkohol mit der Fähigkeit einen Podcast zu bestreiten so anrichten kann. Mein lieber Scholli
Es war nur ein einziger Moment. In dem Moment selbst, wusste Stella Deetjen es noch nicht, aber die Begegnung mit leprakranken Bettlern in Indien hatte die Kraft, ihr Leben für immer zu verändern. Das war 1994. Was damals eigentlich passiert ist, warum die Rucksackreisende für immer blieb und warum es heute auch um Geburten in einem Stall gehen wird - all das erzählen wir in dieser Weihnachtssendung.
Es war nur ein einziger Moment. In dem Moment selbst, wusste Stella Deetjen es noch nicht, aber die Begegnung mit leprakranken Bettlern in Indien hatte die Kraft, ihr Leben für immer zu verändern. Das war 1994. Was damals eigentlich passiert ist, warum die Rucksackreisende für immer blieb und warum es heute auch um Geburten in einem Stall gehen wird - all das erzählen wir in dieser Weihnachtssendung.
Nach 45 (in Worten: fünfundvierzig) Folgen, in denen die Podcaster versucht haben, sportwissenschaftliche Inhalte zu transportieren, gibt es heute ein großes Durcheinander. Das knapp 90-minütige Gerede verfolgt dabei nur ein Ziel: Spenden für die Junkmiles-Spendenaktion zu sammeln! In der 46. Folge des HYCYS Podcasts „Junkmiles“ gibt es von Daniel Beck (Journalist) und Björn Geesmann (Sportwissenschaftler) Themensprünge, viel hin und her, ein bißchen Training, vor allem aber viele Grüße an unter anderem Dan Lorang und Tanja Erath. Das wichtigste dabei: Die Junkmiles-Spendenaktion, bei der die Hosts euch um eure Unterstützung bitten!
Ein Jahr geht zu Ende und wie es wohl Tradition werden wird, sitzen wir im Lockdown und haben endlich Zeit zu lesen. Man holt die ganz dicken Schmöker raus, die, für die es um 15:30 Uhr dunkel werden muss, damit man sie in realistischen Zeiträumen ausgelesen bekommt, die fetten Werke, "unter 500 Seiten gibt's hier gar nichts!", die einem von Literaturpodcasts rücksichtslos empfohlen werden, weil, man hat ja sonst nichts zu tun.Um sie als ein solcher empfehlen zu können, muss man sie natürlich gelesen haben, wir sind hier schließlich nicht beim Feuilleton. Und dort habe ich dieses Jahr einen taktischen Fehler gemacht, und zeitgleich drei Bücher der Kategorie "Werk" begonnen und weil die "Werke" zu lesen denn doch ein bisschen in Arbeit ausartete, prokrastinierte ich mich zudem durch zwei neue Bände klassischer Thrillerreihen um augenblicklich einem reizenden Fantasy Epos verfallen zu sein. Doch der Reihe nach und, falls das nicht aufgegangen sein sollte, das ist die alljährliche Weihnachtssendung des Studio B, diesmal in drei separaten Episoden, von jedem der drei Stammrezensentinnen eine.Im Frühjahr hat Hilary Mantel den dritten und finalen Teil ihrer Geschichte der bewegten Jahre des Thomas Cromwell am Hof Henry des VIII. veröffentlicht und da Band I und II schon 2010 respektive 2013 erschienen waren und das Verzeichnis der handelnden Personen ein dutzend Seiten lang ist, zudem die Sprache, der Witz und die Klugheit dieses Epos von mir oft genug gelobt wurden, machte ich etwas äußerst Rares: Ich las den ganzen Schinken noch einmal von vorn. Im Allgemeinen verabscheue ich dieses Verschwenden von Lebenszeit wie der Landkreis Görlitz die Vakzination, jedoch gewinnt die Cromwell-Trilogie beim zweiten Lesen noch einmal an Tiefe! Las ich die Bücher beim ersten Durchgang vor allem sprachfasziniert und manövrierte mich nur mit Hilfe der X-Ray Funktion von Amazons Kindle durch das Meer der Akteure, war ich beim zweiten mal Lesen so fest in den Grundlagen der englischen Adelskaste, dass ich "Wolf Hall" und "Bring Up the Bodies" noch einmal wie ein enorm großes Sittengemälde lesend betrachtete, bevor ich mich "The Mirror and the Light" widmete.Oh oh, nur war das auf einmal Neuland, wieder neue Akteure, wieder neue Intrigen, dazu immer noch feinste aber anspruchsvolle Sprache, nach einem Drittel war ich erschöpft und weil es also der letzte Teil der Trilogie ist, hab ich "The Mirror and the Light" nochmal zurück geschoben, wie die Oma die Blutwurstscheibe auf dem Magarinebrot im Winter '47. Auf diesen leckeren letzten Bissen will ich mich noch ein paar Wochen freuen! Ich griff also nach Alternativem, von dem ich sogleich berichten werde, nicht ohne vorher alle drei Bände der Thomas Cromwell Trilogie von Hillary Mantel für "quer durch alle Altersgruppen und Bevölkerungsschichten" zu empfehlen, auf Deutsch wie Englisch, das Ding hat nicht umsonst jeden Preis abgeräumt, den gibt.Nun bin ich in Hilary Mantels Epos kurz nach Erscheinen mehr oder weniger hineingerutscht, schon wissend, dass da noch ein paar Teile kommen werden. Das sofortige Lesen solcher ersten Bände widerspricht eigentlich meinem Credo "Man liest Mehrteiler erst, wenn alle Bände erschienen sind", aber ich konnte mich dem Bann der Sprache einfach nicht entziehen. Bei "Peripherie" von William Gibson hingegen war mir einfach nicht bewusst, dass es da drei Teile geben wird, schreibt Gibson doch im Allgemeinen alleinstehende Stories, das kann ja keiner ahnen. William Gibson, für nicht Genreaffine, schreibt im weitesten Sinne Science Fiction, hat den metaesten Twitteraccount von allen, jeder Retweet relevant und mit wundervollem Auge für das Erstaunliche unserer Zeit kuratiert und ist der Erfinder des “Cyberspace”, der große Bruder von "Metaverse". Letzteres ist augenblicklich in aller Mainstreammunde, weil er von einem Psychopathen namens Zuckerberg ganz unironisch verwendet wird um uns in einen digitalen Käfig zu locken und zu versklaven, ohne zu wissen, dass das sein Ruin werden wird, ihr habt's hier zuerst gehört. “Peripherie” also ist Teil eins von dreien, erschienen im Jahr 2015 und im September 2020 bracht Gibson den zweiten Teil heraus mit dem Titel "Agency". William Gibsons Werke sprühen generell von prophetischer Kurzsicht, hier definiert als die Gabe eine Zukunft zu erfinden, so kurz hinter der Gegenwart, dass die Technologie zum Zeitpunkt des Lesens fast schon Realität ist, weshalb sich beim Lesen ein seltsames Vertigo einstellt, das man mögen muss. In Peripherie gibt Gibson zudem den Erklärminimalisten, vieles von dem was passiert und wie es passiert, ob an einem Bildschirm, in VR oder real life muss man sich erarbeiten bis erträumen, welches mich ob alltagsbedingt fehlender Muse dazu brachte, das Buch schon zweimal nach ein paar Dutzend Seiten aus der Hand hat zu legen. Aber mit jedem Neubeginn wird alles klarer, schon weil die technologischen Prophezeiungen den Realitäten wieder ein Stück näher gekommen sind und man ahnt, bald einen historischen denn einen utopischen Roman zu lesen, wenn man nur noch ein paar Monate wartet. Und ja, auch hier lese ich einen ersten Teil, wenn der dritte noch nicht einmal terminiert ist, aber bei meiner Datenverarbeitungsgeschwindigkeit bei Allem von William Gibson ist das kein Problem. Geschenkempfehlung für alle, die heute lesen wollen, wie wir in zwei Jahren denken, aber man muss ein bisschen ein Faible dafür haben, sich eine Story zu erarbeiten.Das dritte "Werk" ist eines, von dem ich hier nichts erzählen darf, die non disclosure agreements sind also auch im unkommerziellen Literaurpodcast angekommen, wir drücken mal allen wissenden Beteiligten die Daumen, dass das Ding zur nächsten Weihnachtssendung öffentlich rezensiert werden darf, denn, es wird ein Fest. Aber, auch dieses Buch ist so fett und komplex, dass es mal für ein paar Wochen auf Seite zwei der Leseliste rutschen musste, damit man nicht ausschließlich im polaroidfilterfarbenen Amerika des kalten Krieges träumt.Aber es ist ja Herbst, was heißt, dass man zur Ausspanne immer die Wahl hat zwischen dem neuen Jack Reacher und dem neuen Michael Connelly! Ersterer ist der Hauptheld einer Thrillerreihe von Lee Child, der aber seit zwei Bänden nur noch den übergroßen Autorentitel auf dem Cover zusteuert und die Schreiberei interessanterweise seinem Bruder Andrew übergeben hat. Nicht weil er krank oder tot wäre sondern weil, wir müssen es annehmen, er auch keinen Bock mehr auf das wandelnde Klischee "Jack Reacher" hat. Der Bruder macht es nicht schlechter als der Bruder, was nicht sonderlich schwer ist, bedient sich Lee Child doch seit Band eins einer extremen Einschränkung der literarischen Mittel, die zunächst effektvoll und erfrischend war, mittlerweile aber fast komisch anmutet. Keine Nebensätze, keine Perspektivwechsel, keine Rückblenden, Vorblenden oder ähnliches hochgeistiges Gedöns. I like. Inhaltlich waren dem Leser eines Jack Reacher Bandes schon immer 360 Seiten reinen, ungestörten Eskapismus sicher, fand die Handlung doch stets in einer amerikanischen Kleinstadt statt, in die die Realität nur in gerade so handlungsnotwendigen Schlaglichtern eindrang und auch in "Better Off Dead", dem aktuellen Band, gibt es kein Corona, keine Wirtschaftskrise und nur, wenn man ganz genau zwischen den Zeilen liest, einen ungewerteten Präsidenten Trump. Das ist in sich eine Leistung und liest sich so stressfrei, wie man es manchmal braucht.Der literarische Einfluss des Bruders Andrew Lee ist insofern spürbar, als dass die fast komplette sprachliche Verödung des letzten von Lee Child allein geschriebenen Bandes "Past Tense", dieses Jahr auf deutsch als “Der Spezialist” erschienen, in dem stilistisch die wörtliche Rede einer Kartoffelbäuerin aus Kanada nicht von der des Actionserienhelden Jack Reacher zu unterscheiden war, nicht übertroffen wurde und wenn man ganz liebevoll-optimistisch liest, ahnt man, dass da Potential und vielleicht sogar Lust ist, Jack Reacher auf neue Wege zu schicken, wir werden es erfahren, in der 6. Welle im Herbst 22. Bis dahin kann man das aktuelle Buch - so wie jedes von Lee Child - jedermann schenken, wer noch nie einen Jack Reacher gelesen hat, wird es lieben und wer schon alle gelesen hat, liest auch den. Literaturkapitalismus, Baby!Michael Connelly hingegen, der zweite unserer allherbstlichen Thrillerautoren, ohne die wir nicht können, hat noch Lust am Schreiben und weiß, wie man die literarische Monotonie vermeidet. Schon früh hat er den Büchern über den Kriminalkomissar mit dem wunderbaren und literarisch endlos ausschlachtbaren Namen "Hieronymus Bosch", tätig in Los Angeles, Bände mit dem Lincoln Lawyer Michael Haller als Protagonisten zur Seite gestellt, einem gewieften Strafverteidiger, ebenfalls in L.A., titelgebend aus einem Lincoln Towncar arbeitend. Parallele Bände mit folgerichtigen Stories, in denen sich die Wege beider Haupthelden kreuzten boten dem alljährlichen Leser einen Weg abseits der immergleichen Whodunits in einen literarischen Kosmos "Los Angeles" einzutauchen, in dem er bald jedes Viertel, jeden Highway kannte und zusammen das Leben von Haller und Bosch Jahr für Jahr "erlebte". Das passiert nun auch schon dreißig Jahre lang und statt auf die in unserer Hyperrealität nicht mehr statthafte Finte des nie alternden Kommissars, setzt Connelly auf neues Personal und weil der Autor ein Demokrat in California ist, ist dieses weiblich und unweiss, was nicht woke ist, sondern toll. Renée Ballard, eingeführt im Band "The Late Show" im Jahr 2017 arbeitet nur noch Nachtschicht, nachdem sie ein paar Großkopferten in der Los Angelinischen Polizei auf die Schuhe gepinkelt hat, weil sie die ihr widerfahrenen sexuellen Übergriffe nicht unter den Teppich kehrt. Und es ist den Perspektivenwechsel wert. Im aktuellen Band "The Dark Hours" arbeitet sie mit Harry Bosch zusammen, der nun so alt ist, dass sie langsamer laufen muss vom Tacostand zum Auto, damit er hinterherkommt, aber er hat immer noch die Moral gepachtet und das Wissen, was zu tun ist, wenn Dir zwei Fälle gleichzeitig vor die Füße fallen und alle gegen Dich sind, auf dass ein hervorragender Thriller viel zu schnell enden wird. Auch schafft es Connelly die Handlung bis auf den Wochentag genau zu datieren, ohne dass man Angst haben muss, dass das Buch in zwei Jahren unlesbar sein wird. Unsere Hauptheldin zieht sich wie selbstverständlich die Maske hoch bevor sie die Knarre zieht, weil sie vom neuen Vakzin noch nichts bekommen hat, worüber alle ständig reden, aber gottlob ist der orange Orang Utan nicht mehr im Weißen Haus, auch wenn bewaffnete Rednecks das durch den Sturm des Parlaments gerade versucht haben zu verhindern. Man wird wohl auch in ein paar Jahren noch wissen, dass das alles im Januar 2021 gewesen sein muss. Michael Connellys Bücher sind allesamt brillant und verfallen nicht in ultramarktgerechtes literarisches Fibeltum a la "Jack Reacher am Zaun", "Bad Guy am Fenster", aber auch ohne dass man sich ein halbes Jahr Zeit nehmen müsste, deren Komplexität zu durchschauen. Verfilmt wurden einige Bände als Krimiserie auf Amazon Prime, toll photographiert, mit ph, und erstaunlich gut besetzt, mit der Ausnahme der zum Schreien untalentiert gespielten Tochter Boschs, Maggie, bei der ich einen running gag vermute, den sich das Casting erlaubt hat. Gerade Leuten, die Bosch darüber kennen, sind die neueren Bücher zu empfehlen.Aber das war mir nicht Prokrastination genug. Podcastbedingt folge ich einigen der von uns vorgestellten Autoren auf Twitter, womit ich immer tiefer in eine Bubble obskurer Fantasiebuchempfehlungen gerate. Nun ist es gerade in diesem Genre besser in den Tiefen des literarischen Meeres zu fischen statt den immergleichen Zaubermatijes zu verschlingen, womit der Versuch eine Brücke zum Inhalt des aktuellen Schmökers zu bauen, erfolglos beendet wird. Die Trilogie, deren finaler Band soeben erschien, heißt "The Bone Ships". Die englische Autorin RJ Barker erschafft darin eine Welt nur leicht neben der unseren. Es ist eine maritime, es shantied und schunkelt, rumt und "Aye Sir”t, dass es eine Freude ist, natürlich mit den Fantasy-notwendigen Unterschieden. Da wären zunächst, dass das nicht "Aye Sir" sondern "Ey Shipwife" heisst. Die Schiffe sind nämlich männlich und aus den Knochen riesiger ausgestorbener Fische hergestellt und der Käptn hat immer das generische Femininum, hier also Shipwife. Die Mannschaft ist weiblich, männlich, divers in allen Richtungen. Der Käptn hier ist auch biologisch weiblich, ihr 1. Offizier und Erzähler männlich, da knispert noch was, denke ich. Aber, die Regel auf dem Schiff heisst "fickt, aber bekommt keine Kinder" womit das gesellschaftliche Verhältnis von Homo zu Hetero mit einem Schlag auf dem Kopf steht und auch so wird subtil bis brachial ein genderaufgeklärtes Paralleluniversum mit dem im Genre eher unüblichen grau zwischen Gut und Böse geschaffen. Einzig die Schiffe sind weiß oder schwarz, je nachdem ob auf diesen Helden schippern oder Todgeweihte und auf welchem der beiden unsere Hauptheldinnen Lucky Mea und Joron Twiner, Shipwife und Deckkeep, zusammen mit zum Beispiel Bonemaster Coxward, Hatkeep Mevans oder Deckchild Fary zur See fahren, sollte offensichtlich sein. Noch im ersten Band von "The Bone Ships" lebend kann ich sagen, dass es eines der Bücher ist, auf die man sich vor dem Schlafen gehen freut, weil man noch ein paar Seiten lesen und mit ein bisschen Glück sich im Traum ein wenig gruseln kann. Eine Empfehlung sicher mehr für Nerds, dort aber definitiv nicht nur für den phänotypisch clerasilutrabedürftigen künftigen Taxifahrer mit abgeschlossenem Philosophiestudium, sondern definitiv auch und besonders für die Systemadministratorin im Homeoffice in Saigon, die ihre Job komplett automatisiert hat und drei so ne Bände in einer Woche verschlingt.Womit genügend empfohlen sein sollte, ob für sich allein oder Freund und Feind, um bis zur fünften Welle im Frühjahr durch zu lesen und der öden Realität anregende Phantasie entgegen zu stellen. Und falls es nicht genug sein sollte, hat Anne Findeisen in der nächsten Episode von Lob und Verriss sicher noch mehr Bücher zu empfehlen. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
Ja ist denn heut' schon Weihnachten?! „Auf einen Schlag wieder Kind“ Liedergut mit Rolf Zuchowski
Ja ist denn heut' schon Weihnachten?! „Auf einen Schlag wieder Kind“ Liedergut mit Rolf Zuchowski
Uiuiui... es hieß mal wieder: HoHoHo
Für unsere Weihnachtssendung stehen uns die Kollegen von Garmin, Sigma und Komoot Rede und Antwort: wie lief das Jahr 2020 für sie, was waren die Highlights, wie geht es 2021 weiter? Marc Kast von Garmin berichtet über die Hintergründe des Garmin-Hacks, sein Kollege Peter Weirether präsentiert aktuelle Hardware-Trends bis zur serienmäßigen Radar-Unterstützung bei einigen Fahrradherstellern, und Felix Danner (ebenfalls Garmin) zeigt uns, wie man auch im Trainingskeller zu Hause Tourenerlebnisse zumindest virtuell genießen kann und wohin es bei Garmin in Sachen E-Bike-Unterstützung geht. Daniel Conka von Sigma freut sich, dass die Menschen auch wieder Sinn für einfache Fahrradcomputer und -beleuchtungen haben, und mit welchen Herausforderungen Sigma in der Corona-Versorgungskrise konfrontiert war. Markus Hallermann von komoot feiert 120-prozentiges Wachstum in diesem Jahr, gibt uns Einblick in die Bedeutung von OpenStreetMap für komoot und erklärt uns die Bedeutung der "randomisierten Polygone".
Es ist die erste Weihnachtssendung, so habe ich versucht einige besinnliche Momente einzubauen. Der allseits beliebte Knecht Ruprecht darf nicht fehlen und ein Gedicht von Loriot ist auch dabei. Dann schauen wir auf die Gewinner/Verlierer dieses Jahres und die letzten hektischen Tage, die die Zusammensetzung der Gemeindevertretung betreffen. Nutz die Tage um Kraft zu Tanken und habt ein besinnliches ruhiges Weihnachtsfest... Ich bedanke mich fürs zuhören und hoffe, ihr seid dann nächste Woche dabei, wenn es wieder heißt Großbeeren Inside. Wenn ihr Fragen, Kritik oder Anregungen habt, dann könnt ihr mich gerne ansprechen, wenn nicht persönlich, dann gern auch per Mail unter info@grossbeereninside.de Der Podcast ist kostenlos. Du kannst Episoden anhören, herunterladen oder abonnieren. Ich mache alles in meiner Freizeit, kostenlos für Euch. Ich nerve Euch außerdem nicht mit bezahlter Werbung oder Sponsoring. Folge mir bei Twitter https://twitter.com/dirksteinhausen/ Instagram https://www.instagram.com/dirksteinhausen/ Facebook https://www.facebook.com/dirk.steinhausen
Die besinnliche Weihnachtssendung
Eine kleine Weihnachtssendung habe ich für die Kinder zusammengestellt, damit euch das Warten nicht zu lang wird. Die Geschichten hat Verena Zeltner aus Neustadt/Orla geschrieben und wir dürfen sie hier im Radio vorlesen. Das übernehmen für Euch Frank, Steffi, Aline und ich: Frank Ruprecht „Der Weihnachtsmann im Apfelbaum“ Stefanie Bühling "Omas Laptop" Richard "Der Weihnachtsgroßvater" Stefanie Bühling "Weihnachten für den kleinen Wind" Aline Bauerfeind "Weihnachtsbaum verrückt" https://verena-zeltner.de http://www.ruprecht-frank.de (Unter diesem Link könnt ihr die ganze Sendung bis zum 31.12.2020 Nachhören: https://www.radio-frei.de/index.php?iid=1&ksubmit_show=sendung&kunixtime=1608811200
Weihnachten braucht Geschichten und Musik: Hören Sie weihnachtliches aus der Münchner Szene von Quadro Nuevo, Veronika Zunhammer, Rauschgold, JJ Jones, Ricardo Volkert, der Unterbiberger Hofmusik und die Weihnachtsgeschichte „Maximilian auf der wilden Jagd“ - an Weihnachten um 15 bis 16 und 18 bis 19 Uhr, außerdem am ersten Weihnachtsfeiertag um 10 Uhr hier bei Radio München. Und damit lassen wir dieses Jahr auf Radio München zu Ende gehen. Wir bedanken uns herzlich bei all unseren Hörerinnen und Hörern, die uns in diesem unschönen Jahr unterstützt und gefördert haben und erwarten für uns alle, dass Klarheit, Freude und Lebenslust das nächste Jahr bestimmen mögen.
Dieter Kleffner führt durch den zweiten Teil dieser Weihnachtssendung.
Dieter Kleffner führt durch den zweiten Teil dieser Weihnachtssendung.
Besser als keine große Weihnachtssendung. Spoiler: Es wird sehr sehr festlich & realistisch
Über Weihnachten allgemein, Weihnachtscocktail- und Plätzchenrezepte und schöne und scheussliche Weihnachtslieder.
Alle Jahre wieder - Die Weihnachtssendung by "Katerfrühstück" - Uniradio Leuphana
Wir feiern Weihnachten und nehmen euch mit. Mit Bescherung, Gitarre und Gedichten. Punsch und Stollen werden aufgetischt und wir machen es uns mit euch richtig richtig richtig gemütlich. Frohe Weihnachten.
Es weihnachtet im Zimmer ohne Zeit. In Stephans Abwesenheit testet Dan O'Clock diverse Glühweinsorten mit seinen Gästen Vroni und Jan Bleeker. Zwischen Party-Schlager und Schulsystem erzählen die drei herzallerliebsten Zauberwesen schöne Anektdoten und versinken in eine trunkene Weihnachstmelancholie.
Die stille Zeit bietet hoffentlich Gelegenheit wieder mehr zu lesen. Diese "Weihnachtssendung" öffnet nur ein kleines Fenster zur Welt und gibt Einblick in unbekannte Lebenswelten und verborgene Flecken der Erde. Literatur ermöglicht kulturübergreifende Interventionen im Kopf. Rudi Lindorfer von der Südwind Buchwelt und Martina Kopf, Lektorin am Institut für Afrikawissenschaften, stellen Werke von Autor/innen aus dem globalen Süden und Fachliteratur vor, welche Themen über den globalen Süden vereint. Unlängst hat auch Martina Kopf ein Buch veröffentlicht, nämlich "Feministische Theorie aus Afrika, Asien und Lateinamerika".Gestaltung: Maiada Hadaia (für den Sendungsinhalt verantwortlich)Gäste:Dr.in Martina Kopf, Lektorin für Afrikanische Literatur, Institut für Afrikawissenschaften, Universität WienRudi Lindorfer, Buchhändler Südwind Buchwelt
In der weihnachtlichsten Zeit des Jahres begrüßen wir euch zu einer neuen Folge des Logpu- Lobguch Pod- des Logpoch ... ich fang den Satz am besten nochmal ganz von vorne an. Viel Spaß mit der neuen Folge!
Männerabend #129 – Weihnachtsbiere! Dennis, Reinhold und Figo begrüßen euch heute zur Männerabend-Weihnachtssendung! Passend dazu haben wir heute 6 (!) weihnachtliche Biere besorgt und probieren uns durch die folgenden Biere: Brewdog – Mistletoe Mafia Mashsee – Oma Lene Mikkeller – Lovin‘ Christmas Brewdog – Get out Claus Mikkeller – Santa´s Little Helper Kees – Caramel Fudge Stout Wir […]
Julian Leithoff und André Georg Haase machen keinen Jahresrückblick (naja ganz kurz) und auch keine lauschige Weihnachtssendung (naja gegen Ende ein bisschen). In der letzten Sendung vor Julians Winterpause zaubert der Mann mit den dreifarbigen Augen nochmal ein neues Format aus dem Ärmel. Es wird gelacht, aber auch geschimpft und nach hinten raus wird es auch demütig nachdenklich mit einer Runde „Vertellis“. Unterstützt uns auf Patreon und bringt Guess the Punchline zurück! Und wer in der kommenden Folge gerne angetüdelt mit AGH telefonieren möchte schicke ihm seine Nummer. Ein frohes Fest gewünscht
Julian Leithoff und André Georg Haase machen keinen Jahresrückblick (naja ganz kurz) und auch keine lauschige Weihnachtssendung (naja gegen Ende ein bisschen). In der letzten Sendung vor Julians Winterpause zaubert der Mann mit den dreifarbigen Augen nochmal ein neues Format aus dem Ärmel. Es wird gelacht, aber auch geschimpft und nach hinten raus wird es auch demütig nachdenklich mit einer Runde „Vertellis“. Unterstützt uns auf Patreon und bringt Guess the Punchline zurück! Und wer in der kommenden Folge gerne angetüdelt mit AGH telefonieren möchte schicke ihm seine Nummer. Ein frohes Fest gewünscht
Der Schlagerstar Friedl Quinn macht heute den wahrscheinlich letzten Fehler seiner schillernden Karriere und gibt in unserer großen Weihnachtssendung das Lied zum Besten, mit dem er sich seinerzeit in der deutschen Schlagerszene den Namen gemacht hat, mit dem er bis heute für die Dinge steht, wenn er sagt: 'Dafür stehe ich mit meinem Namen'. Er klärt uns in dem zeitlosen Superhit 'Sankt Niklas war ein Seemann' auf über eine Facette der Weihnachtsgeschichte, die bisher vielleicht den meisten nicht geläufig war. Überhaupt ist die ganze Folge, als eine der kinderfreundlichsten Podcastfolgen der Welt, dafür maßgeschneidert, sie mit der ganzen Familie unterm Weihnachtsbaum zu hören. So wird das Fest garantiert zum vollen Erfolg!
Die ganze Weihnachtssendung mit allen Musikwünschen! Und Elvis stolpert über den Weihnachtsmarkt!
Neulich kam Ramon auf mich zu und meinte, lass mal eine Weihnachtssendung aufnehmen. Zu dem Zeitpunkt wollte ich noch nicht einmal wahr haben, dass es bald Weihnachten ist. Dementsprechend hielt sich meine weihnachtliche Stimmung auch in Grenzen. Da er aber meinte schon eine Idee zu haben, habe ich mich dazu überreden lassen. Natürlich habe ich ihn mit seinem Konzept durcheinandergebracht und so reden wir nur kurz über Weihnachten. Stattdessen gehen wir kurz auf das Unileben ein und reden recht lange über Hitler. Also alles wie immer, bloß kürzer. Frohes Fest Shownotes: Weihnachten mit Hitler - Dietmar Wischmeyer: Der Italiener - Toystory - Hitler hatte nur ein Ei - Adolf der Film - Trailer - Nackte Kanone - Musikerwitze
In unserer diesjährigen Weihnachtssendung unterhalten wir uns mit Sebastian Rapp über Zug um Zug und dessen Geschichte.
In diese traditionellen Weihnachtssendung hat Katrin sich die Journalistin und Autorin Julia Korbik eingeladen, die bei Kerzenschein und Keksen über ihr Buch erzählt. Für "Oh, Simone!", das gerade bei Rowohlt erschienen ist, hat sich Julia tief in das Denken und das Vermächtnis der Philosophin Simone de Beauvoir eingegraben. Sie erzählt von der "Tochter aus gutem Hause", die studierte um Lehrerin zu werden, die niemals heiraten (und wie ihre Mutter enden) wollte, die einen berüchtigten "Pakt" mit dem französischen Philosophen Sartre geschlossen hatte und die sich bis in die 70er nicht nehmen ließ, philosophisch und politisch mitzuwirken. Wer aufmerksam zuhört, der kann auch bei unserer Verlosung mitmachen: Es gibt 3 Exemplare des Buches "Oh, Simone!" zu gewinnen - schickt uns dafür bitte ein Audio mit euren feministischen / politischen Wünschen, Zielen und Projekten für 2018 an podcast /at /fraulila/punkt/de Habt schöne Feiertage und kommt gut ins neue Jahr!
Folge 18: Die Weihnachtssendung
Classics 40: Folge 18: Die Weihnachtssendung
Den Einkauf des "Gansls" und des Rotkrauts für das Weihnachtsessen schon geplant? Weihnachten ist nicht nur das Fest mit Familie und FreundInnen, sondern auch jenes der "Völlerei". Wie kann man den Weihnachtseinkauf so "gestalten", dass möglichst wenig Lebensmittel nicht konsumiert und damit häufig verschwendet werden? Spannender Talk mit Klaus Dürrschmid, Forscher an der Uni für Bodenkultur Wien. In der großen Christmas-Sendung begrüßt Moderator Paul Buchacher den Lebensmittel-Experten Klaus Dürrschmid im Studio. Wenige Tage vor dem Heiligen Abend, an dem traditionell Familien zum Feiern und großen Essen zusammenkommen, gehen wir spannenden Fragen nach. Wie "echt" werden die Lebensmittel künftig noch sein? Wie sieht unser Gast die Thematik "Glyphosat"? Was muss gegen den Hunger in der Welt getan werden? Und wie sieht unser Gast den Anschlag des Attentäters Anis Amri auf einem Weihnachtsmarkt in der deutschen Hauptstadt Berlin mit zwölf Toten vor einem Jahr? Außerdem erzählt Klaus Dürrschmid im Studio über seine spannende Forschung, die sich damit beschäftigt, wie Menschen Lebensmittel wahrnehmen. - Redakteur Michel Mehle trifft diesmal den Star-Winzer und "2 Minuten 2 Millionen"-Juror Leo Hillinger, der gerade mit dem Stress des gastronomischen Weihnachtsgeschäfts zu tun hat. Da es die große Weihnachtssendung ist, wird es auch einige Überraschungen in der Sendung geben. ... Credit: Pixabay
Schwierigkeiten mit der Technik halten André und Alex nicht ab, ihre unweihnachtliche Weihnachtssendung auf die Erde zu senden. Von sexueller Belästigung, verschickten Samenproben und Cannabiskonsum ist jedes Thema dabei, welches Weihnachten so besonders macht. Außerdem mit dabei: Sebastian Hackel! Der Musiker, der kürzlich - zur Überraschung unseres Gastgebers - seine Dreadlocks an den Nagel gehängt hatte und nun durch die Wohnzimmer der Nation tourt, ist ganz begeistert vom Mond und möchte am liebsten gar nicht mehr weg ... Ho, ho, ho - viel Spaß und frohe Weihnachten! Ausgabe: Dezember 2017 Zu Gast: Sebastian Hackel Credits: Karol Kosmonaut www.sebastianhackel.de Folge direkt herunterladen
Bereits in einem SPECIAL, sowie in Sendung 55 war der sympathische, jedoch auch für seine „klaren Ansagen“ bekannte Insider der deutschen und internationalen Kletterwelt zu Gast. Sich selbst bezeichnet er als „Deutscher Bundestrainer außer Dienst“. Fakt ist: Erwin betreute über ein Jahrzehnt den Nationalkader und bereiste mit den Athleten, z.T. auch Weltcupsiege verbuchend, den ganzen Globus. Was ebenfalls seit „jeher“ klar ist: Wo auch immer er eine Kletterhalle führt (dzt. Climbmax, Stuttgart) spricht sich dies, nicht nur bei Hobby-, sondern auch bei den Leistungskletterern schnell als „Geheimtipp“ herum, denn seine Trainings waren und sind hart aber „Erwinhaft menschlich“. Thema dieser Weihnachtssendung? Marz sieht, trotz des fulminanten Sieges von Sebastian Halenke in Kranj (zuletzt in Power-Quest.cc Podcast #586), wenig Grund für Optimismus im Deutschen Wettklettersport. Vor allem beim Lead- und Speedklettern, jedoch auch in Hinblick auf eventuelles Olympia-Edelmetall hat Deutschland definitiv Aufholbedarf. Auch 2016 fristet die „große Sportnation“ im IFSC-Teamranking ein Schattendasein, im Vergleich zu wesentlich kleineren „Powernationen“ wie Slowenien, Österreich oder der Schweiz. Doch wo sieht er die Ursachen für die anscheinende „Motivationsflaute“ bei den Athleten und evtl. auch den Betreuern? Warum trägt aus seiner Sicht manch Sponsor aus der Privatwirtschaft (!) mehr zum Wettklettern bei als der national zuständige Verband? Gibt's ab 2017 tatsächlich keine Deutschland-Cups mehr und ... wie geht's weiter? Viele Fragen, denen Erwin im Interview mit Jürgen Reis eine Menge konstruktive Wünsche und Vorschläge beisteuert. Wir hoffen – in Hinblick auf die zukünftige (sehr wohl vorhandene) wettkampfmotivierte deutsche Sportkletterjugend evtl. doch weitere Weltcupsiege: „Angesprochene“ ... bitte die Sendungsinhalte auch dieses mal heiß diskutieren und ... anschließend evtl. „neu überdacht verhandelt“ ins neue Jahr starten ... frohe Weihnachten 2016!
Episode 39 - Die grosse und besinnliche Weihnachtssendung
Ein neues Heißgericht von Sascha-san, Jens-san und Paco-san: Sascha, Jens, Paco und Donald haben kleine Überraschungen mitgebracht. In der ersten Folge der Weihnachtssendung reden die CASTraten über viele verschiedene Dinge. Das und vieles weniger wird ausnahmsweise nackt vorgetragen und mit Zipfelmützen untenrum garniert. Festlich geht es dann weiter bei Radio CASTriert, weil es so schön ist. Pornotitel verleiten Paco und Sascha dazu, vielfältig über diverse pornöse Themen zu schwadronieren. Dadurch erhellt das Gesamtprodukt die ganze Bandbreite podcasttechnisch und intellektuell unterfordert jeden Zuhörer drastisch, episch und wundervoll - wobei Sie auch landwirtschaftliche Spiele und Produkte abdecken müssen; denn 2016 ist das beste Jahr für Podcasts untenrum! #CASTriert #Weihnachtsspecial #bestoftheday Zum Spiel Jens tritt gegen Sascha in einer spannenden Runde Wahr oder Falsch an. Wer kann das Match für sich entscheiden? Schalte ein und finde es heraus! Unsere Themen im Überblick Radio CASTriert-Shop / Facebook: CASTriert / @CASTriert / #CASTriert / info@castriert.de / castriert.de
HALLOWEEN-Special mit einem Mini-Krimi von Henrietta Pazzo und zwei Gewinnspielen. Hörer, die gerne mitspielen möchten oder die sich an der Weihnachtssendung beteiligen möchten, senden uns bitte ihre Mail an hoerer @ krimikiosk.de. Die in der Sendung erwähnte Seite der Deutschen Sherlock Holmes-Gesellschaft: the.baker-street-chronicle.de/ und die Musik von Brandon Liew "Mystic Forrest": brandonliewmusic.com. Wir freuen uns auf Hörer-Zuschriften!
Folge 5, die Weihnachtssendung der Tonspur N, widmet sich inhaltlich ganz der Nachhaltigkeitsstrategie von Santa Claus und klärt unter anderem vor welchen gesellschaftlichen Herausforderungen das Unternehmen am Nordpol steht! Darüber hinaus gibt es einen Veranstaltungsrückblick zur Klimakonferenz in Paris (#COP21), eine Übersicht der ausgezeichneten Nachhaltigen GestalterInnen 2015 und spannende Last-Minute-Weihnachtsgeschenk-Empfehlungen. Weiterführende Links dieser Ausgabe: Nachhaltige GestalterInnen 2015 http://www.businessart.at/nachhaltige-gestalterinnen-2015-ausgezeichnet UN-Klimakonferenz in Paris 2015 http://www.cop21.gouv.fr/en/ Rechnet sich CSR? Nachbericht https://www.respact.at/site/themen/trendsundentwicklungen/article/6809.html Santas Sustainability Strategy http://hello.sustainability.com/santa/ Wissenschaftspodcasts http://wissenschaftspodcasts.de/ Resonator (74) “Eine Million Downloads” http://resonator-podcast.de/2015/res074-eine-million-downloads/ Modellansatz (73) “Nullnummer” http://www.math.kit.edu/ianm4/seite/ma-nullnummer/de Social Impact Award Kick-Off http://socialimpactaward.at/workshop/social-impact-awards-2016-kick-off/ Menstruationskappen http://www.erdbeerwoche.com/meineprodukte/menstruationskappen.html Studium Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement http://www.fh-krems.ac.at/de/studieren/master/umwelt-und-nachhaltigkeitsmanagement/uebersicht/ Buch CSR und Stakeholdermanagement http://www.springer.com/de/book/9783662465592
Jeanette und Michaela unterhalten sich zuerst über ihre Planungen, die sie für Weichnachten, Silvester und Neujahr haben. Kinofilme sind natürlich auch ein Punkt der für das Jahresende wichtig ist. Ein Film, den beide gerne ansehen möchten, ist natürlich Star Wars VII. Michaela, hat eine Inhaltsangabe des Films schon mal gelesen. Jeanette fährt zum 32C3 nach Hamburg und Michaela möchte sich endlich mit Android Studio beschäftigen. Michaela hat sich zwei neue Brillen zugelegt und kann damit jetzt wieder alles scharf sehen. Jeanette und Michaela wünschen allen Zuhörerinnen und Zuhörern ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in das neue Jahr.
00:00:00 Captain Picard sings "Let it Snow!" #c 00:01:11 Intro #c 00:02:06 Vorberichterstattung # Die Küche steht (fast) Nachtrag zu IKEA aus den Kommentaren zu ANY041 Klatschpodcast Topfvollgold Autounfälle Ewige Kalender Wünsche der Hörerschaft zur Weihnachtssendung? Format der Weihnachtssendung 00:14:13 Bahnfragen #c Bahnfrage aus den Kommentaren zu ANY041 von BrEin - §9 Abs. 3 der VBB-Beförderungsbedingungen - C&A-Vergleich - Fangprämie - BefBedV Mehr als 50 Verfahren: Klagewelle gegen Bahnhofsgebühren Horrorfahrt nach Nürnberg Fahrplanwechsel 2013 BVG-Wandstadtplan 2014 00:46:13 SPD-Mitgliedervotum #c Liveticker bei BILD Ablauf vom Briefeinwurf bis zur Auszählung Beteiligung: 333.500 Deutliche Mehrheit erwartet "Ja" der Basis Kontrastarme Farben in Politbarometergrafiken Rot-Grün-Schwäche Wahlrecht: Negatives Stimmgewicht beim Votum Mögliche Anfechtungsgründe Verfassungsbeschwerde gegen das Votum Nachdenken über einen Plan B GroKo ist Wort des Jahres 01:50:53 Kleinteiligkeiten #c Wenn der Knast zur Brauerei wird CDU und Grüne einigen sich auf Flughafen-Kompromiss Fingerbruch und Quetschungen: Geldautomat soll Kunden verletzt haben Muss man wissen! Ein Interview mit Dr. Axel Stoll - JMB Verlag - Amazon-Link 02:10:49 Die Internationale #c
Sie lachen uns aus Schaufenstern an, sind als Schutzengel unterwegs und verkündeten vor zwei Jahrtausenden die Geburt Jesu. Engel jeder Art tummeln sich auch in der Weihnachtssendung von Kreuz&Quer. So hat Andreas Moh einen Gelben Engel begleitet, einen von 400 Pannenhelfern in NRW, der mit Starter-Kabel und Sprit Autos wieder flott macht. Moderation: Susanna Biskup.
Sie lachen uns aus Schaufenstern an, sind als Schutzengel unterwegs und verkündeten vor zwei Jahrtausenden die Geburt Jesu. Engel tummeln sich auch in der Weihnachtssendung von Kreuz&Quer: Im Interview erklärt Engelforscher Dr. Uwe Wolff, warum es die Stille Nacht braucht, um Gesänge der Engel zu hören, und wie der Legende nach ein Engel bei jedem Neugeborenen einen Fingerabdruck hinterlässt. Moderation: Susanna Biskup.
Sie lachen uns aus Schaufenstern an, sind als Schutzengel unterwegs und verkündeten vor zwei Jahrtausenden die Geburt Jesu. Engel tummeln sich auch in der Weihnachtssendung von Kreuz&Quer. Melanie Riedel erzählt von Erzengeln, Seraphim und Cherubim und den „Jobs“ von Wesen mit bis zu sechs Flügeln und mehreren Gesichtern. Moderation: Susanna Biskup.
Unter vielen Weihnachtsbäumen wird ein Computerspiel gelegen haben - vielleicht auch eines, das man online spielen kann. Online Spielwelten entwickeln unter ökonomischen Gesichtspunkten inzwischen erstaunliche Ausmaße, wenn virtuelle Schwerter oder gut ausgestattete Spielcharaktere bei eBay und anderswo gehandelt werden. Natürlich stellen sich dann auch juristische Fragen. Ist so ein virtuelles Schwert überhaupt ein möglicher Kaufgegenstand im Sinne des BGB? Kann ein Spielbetreiber für eine künstlich herbeigeführte Inflation haftbar gemacht werden? Und wie verhält es sich mit strafrechtlichen Vorschriften - was ist noch Teil des Spiels und wo beginnt der Ernst unserer Rechtsrealität? Gast der Weihnachtssendung ist Roman Dickmann, Rechtsreferendar aus Düsseldorf. Allen Hörern wünsche ich einen guten Rutsch ins neue Jahr!