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Immer wieder kommt es zu Unfällen im Zusammenhang mit der sogenannten russischen Schattenflotte. Justus Heinrich, Head of Underwriting Marine und damit Chef der Schifffahrtssparte beim Versicherer Allianz, sieht weitere Havarien – zum Beispiel auch in Form von Kollisionen mit nicht-sanktionierten Schiffen – als ein "realistisches Szenario" an. In der neuen Episode des HANSA PODCASTs spricht der Experte über die Risiken für Reeder und Versicherer, die Auswirkungen der internationalen Sanktionen gegen Russland im Zusammenhang mit dem Angriffskrieg gegen die Ukraine und eine mögliche künftige Arbeit mit russischen Akteuren. Die Größe der Schattenflotte lässt sich nach Ansicht von Heinrich auf einen Umfang von 600 bis 1.600 Schiffen bemessen. Warum die große Spannbreite? "Es gibt Schiffe, die eindeutig zur Schattenflotte, also zur ›Dark Fleet‹, gehören und dann solche, die in die Kategorie ›Grey Fleet‹ fallen", erläutert Heinrich und spricht dabei auch von solchen Schiffen, die den Handel mit sanktionierten Gütern unterstützen, aber selbst in einem "legalen Mantel" – also zum Teil für nicht-sanktionierte Unternehmen unter etablierten Flaggen – unterwegs und nicht sofort als Schattenflottenschiff identifizierbar sind. Auch geht er auf den Anteil der Schiffe in der Schattenflotte ein, die dem Vernehmen nach keine bekannte Versicherung haben sollen. Der Allianz-Experte spricht in diesem Zusammenhang auch von einer "Perfektionierung" eines solchen, auch in der Vergangenheit schon von anderen Akteuren angewandten, Vorgehens durch Russland, sowie von typischen Schiffstypen und Ladungsarten in der Schattenflotte. Seit Beginn der Sanktionen gegen Russland gab es immer wieder Havarien von Schiffen der Schattenflotte. Manchmal sind dabei auch nicht-sanktionierte Schiffe betroffen, etwa bei Kollisionen. Angesichts der mitunter mangelnden Wartung und Kontrolle dürften weitere Vorfälle folgen. "Ich denke, es ist nicht ausgeschlossen, dass wir weitere Havarien sehen werden, einfach aufgrund der Risikostruktur dieser Schiffe und ihrer Routen". Zum Beispiel: Eine Kollision zwischen einem Frachter der Schattenflotte und einem nicht-sanktionierten Schiff sei ein völlig realistisches Szenario, meint Heinrich und erklärt, welche Annahmen hinter dieser Erwartung stehen. Explizit erläutert er auch, welcher Aufwand in solchen Fällen auf den Eigner und den Versicherer des nicht-sanktionierten Schiffs zukommen, wenn er es etwa mit einem russischen Gegenpart zu tun bekommt – sofern ein Ansprechpartner ausgemacht werden kann. Ob die Sanktionen eingehalten werden? "Wer sein Geschäftsmodell weiter erfolgreich betreiben möchte, hat gar keine andere Wahl. Es geht sofort an die Existenz, wenn Verstöße zum Beispiel der US-Behörde "Office of Foreign Assets Control" (OFAC) bekannt werden. "Man kann innerhalb von Stunden nicht mehr geschäftsfähig sein, wir haben das bei Dienstleistern gesehen", sagt er und blickt auch seine Erwartungen in puncto Sanktionen und Schattenflotte. Der Allianz-Experte Heinrich spricht u.a. auch über Sanktionsbrecher, Unbedarftheit und Unwissenheit als Risiken für Schifffahrtsunternehmen, Grenzen der Kontrollmechanismen, den Anteil an "Sanktionsarbeit" im Versicherer-Geschäft, Verteilung der Mehrkosten, Bewertung neuer Sanktionen gegen Kapitäne, politische Sanktionsarbeit und die Einbeziehung von betroffenen Akteuren ("ein praxisnaher Austausch wäre wünschenswert") im Vorfeld sowie entscheidende Stellen in Berlin, Brüssel und Washington, Folgen der Sanktionen auf den Fachkräftemangel auf See sowie Tools für Kontrollen von Schiffseigner-Strukturen und Finanzströmen
Wie kommt man von Marketingberatung zu digitaler Transformation? Und warum klappt mal eben so schnell Social machen nicht? Darüber spricht Christian Krug, der Host des Podcasts „Unf*ck Your Data“ mit Stephanie Verch Selbständige Beraterin und Viviane Wilde-Skibicki Geschäftsführerin von Via AlphaAus der Welt der Agenturen hin zur Selbständigkeit. Vor Marketing und Social zur gesamten digitalen Transformation ihrer Kunden. Viviane und Stephanie sind beide unabhängig voneinander, aber mit gewissen Kreuzungen, diesen Weg gegangen.Denn in vielen Unternehmen besteht der Wunsch nach mehr digitaler Sichtbarkeit und Präsenz in den sozialen Medien. Allerdings bleibt dieser Wunsch ein Traum, wenn nichts da ist was man dem Markt auch digital zeigen kann. Oder kein Plan besteht, was man überhaupt erzählen will.Dabei fällt eine gewisse Spannbreite auf. Zwischen falscher Bescheidenheit der Ingenieure bis zur Selbstdarstellung von Gründern ohne Produkt.Der „sweet spot“ liegt irgendwie dazwischen. Ein gutes Produkt das ohne falsche Bescheidenheit auch präsentiert werden darf.Aber so leicht ist das oftmals nicht. Gerade im Mittelstand.Aber diese Folge wäre kein Crossover, wenn es so bei einem Thema bliebe.Wir wagen einen wilden Ritt durch die digitale Welt, den Wahnsinn mancher politischer Besetzung und wagen auch einen persönlichen Blick auf unsere Daten.▬▬▬▬▬▬ Profile: ▬▬▬▬Zum LinkedIn-Profil von Viviane: https://www.linkedin.com/in/vivianewildeskibicki/Zum LinkedIn-Profil von Stephanie: https://www.linkedin.com/in/stephanieverch/Zum LinkedIn-Profil von Christian: https://www.linkedin.com/in/christian-krug/Christians Wonderlink: https://wonderl.ink/@christiankrugUnf*ck Your Data auf Linkedin: https://www.linkedin.com/company/unfck-your-data▬▬▬▬▬▬ Buchempfehlung: ▬▬▬▬Buchempfehlung von Viviane: Das Klugscheißerchen – Marc-Uwe KlingBuchempfehlung von Stephanie: Bullshit Jobs - David GraeberAlle Empfehlungen in Melenas Bücherladen: https://gunzenhausen.buchhandlung.de/unfuckyourdata▬▬▬▬▬▬ Hier findest Du Unf*ck Your Data: ▬▬▬▬Zum Podcast auf Spotify: https://open.spotify.com/show/6Ow7ySMbgnir27etMYkpxT?si=dc0fd2b3c6454bfaZum Podcast auf iTunes: https://podcasts.apple.com/de/podcast/unf-ck-your-data/id1673832019Zum Podcast auf Deezer: https://deezer.page.link/FnT5kRSjf2k54iib6Zum Podcast auf Youtube: https://www.youtube.com/@unfckyourdata▬▬▬▬▬▬ Merch: ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬https://unfckyourdata-shop.de/▬▬▬▬▬▬...
„Ich versuche das einfach mal“, dachte Niklas Knieß, als er sich nach längerem Überlegen für ein Jurastudium entschied. Auf jeden Fall die richtige Wahl, denn seit Oktober 2023 ist er Associate bei A&O Shearman in Frankfurt. Eine internationale Wirtschaftskanzlei war sein klares Ziel. Warum, erzählt er Moderator Moritz Mümmler in dieser Folge unseres Podcasts. Die beiden blicken auf Niklas´ Onboarding und die erste Zeit, auf viel Neues und einsetzende Routinen, auf die Spannbreite in seinem Schwerpunkt Steuerrecht. Als er dort begann, hieß die Kanzlei noch Allen & Overy. Im Mai 2024 wurde sie durch die Fusion mit Shearman & Sterling zu A&O Shearman. Niklas findet diese Entwicklung spannend und sieht dadurch gute Möglichkeiten für die Zukunft. Wie schon bislang werde bei ihnen neben hoher Qualität und Motivation der Teamgeist großgeschrieben. „Wir sind eine coole Truppe“, sagt er. Das ist einer der Gründe, warum sich so viele Juratalente für die Kanzlei interessieren. Im Podcast nennt Niklas weitere Argumente und beschreibt, welche Skills bei A&O Shearman gefragt sind. Was er aus seinem Studium so gar nicht vermisst? Hört selbst! Die neue Episode als Video auf YouTube. Bitte hier klicken. Du bist noch nicht bei clavisto? Als exzellente Nachwuchsjurist*in bist Du bei uns genau richtig! Unser Talentprogramm bietet Dir vielfältige Karrierechancen, kostenlose Förderleistungen und begleitet Dich auf Deinem Weg in eine Top-Kanzlei. www.clavisto.de RECHT persönlich auf Apple Podcasts bewerten clavisto auf Instagram clavisto auf Facebook clavisto auf LinkedIn
Wir haben gefragt, Ihr habt geantwortet. In der letzten Folge baten wir Euch um Eure Meinungen zum Spieler, zur Überraschung und zum Spiel der Hinrunde. Wir gleichen das mit unserer Einschätzung ab Spoiler: wir sind uns weitgehend einig. Bei den Tipps zur Endplatzierung ist die Spannbreite etwas größer, aber sorgt Euch nicht, denn wir haben für Euch schon die Rückrunde durchgetippt. Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.+++Werbung+++ Jetzt im neuen Jahr besser füttern mit biologisch artgerechtem Rohfutter von BARFER'S. Für Deinen Hund oder Deine Katze mit 10 % Rabatt mit dem Gutscheincode „PODCAST10“. https://www.barfers-wellfood.de/
Wir haben gefragt, Ihr habt geantwortet. In der letzten Folge baten wir Euch um Eure Meinungen zum Spieler, zur Überraschung und zum Spiel der Hinrunde. Wir gleichen das mit unserer Einschätzung ab - Spoiler: wir sind uns weitgehend einig. Bei den Tipps zur Endplatzierung ist die Spannbreite etwas größer, aber sorgt Euch nicht, denn wir haben für Euch schon die Rückrunde durchgetippt.
Diese Folge Ab 17 beginnt journalistisch schwächelnd, gesinnt uns aber im Verlauf wieder auf die Säulen unseres Handwerks - und zwar anhand von gleich zwei Interviews: Eines mit Justus von Daniels, dem Chefredakteur des Investigativ-Netzwerks Correctiv über deren Recherche über ein Geheimtreffen zwischen AfD Politikern und Neonazis. Das andere mit Paulita Pappel über feministische Pornos. Was darf Journalismus? Spannbreite haben! Wir wären ja nicht Ab 17, ... /// Hier der Link zu unserem WhatsApp Channel: https://whatsapp.com/channel/0029VaBSCV98kyyQceNs4A1I Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? [**Hier findest du alle Infos & Rabatte!**](https://linktr.ee/ab17_studiobummens)
Ein Rasierer ist im Prinzip auch nichts anderes als ein Haarradierer. Doch diese Folge hat mehr zu bieten als philosophische Haarraufereien: zwei sehr spannende Interviews nämlich. Zum einen sprechen wir mit Anna übers Swingern, zum anderen mit Musaabs über seine Fluchtgeschichte. Keine Pointe, sondern eben Ab 17's komplette Spannbreite.
Folge 497 und dieses Mal ist der wunderbare Thilo Mischke ans Telefon gegangen. Wir senden quasi live und direkt, denn Paul und Thilo haben Dienstagmorgen in aller Frische aufgenommen. Von Pick me Girls-Debatten zu Only Fans Millionärinnen wird gleich die gesamte Spannbreite der aktuellen Feminismusdebatten aufgemacht und irgendwie wird dazwischen die Einladung von Paul an Thilo ausgesprochen, bei ihm im Gästezimmer in Newport Beach zu schlafen. Darauf erstmal nen ranzigen Kaffee aus Thilos Fruchtfliegenbrutstätte aka Kaffeemaschine. Am Ende sind sich beide einig: Nacktsein ist ganz normal. Außer in Amerika. Weiter gehts im Programm und zwar mit dem Programm auf ProSieben: In der neusten Uncovered Folge untersucht Thilo das Phänomen TikTok mitsamt seiner Schattenseiten. Den Link zum kostenlosen Stream auf JOYN findet ihr übrigens weiter unten. Thilo spricht über den Algorithmus und den Unterschied zu Instagram, Paul steht dem Ganzen aus amerikanischer und väterlicher Sicht sehr kritisch gegenüber. Paul und Thilo sprechen über Pauls Lebenswut und seinen Drang zur beruflichen Veränderung, der im starken Kontrast zu seiner privaten Stetigkeit steht und woher das alles eigentlich kommt. Und was Pauls inneres Kampfschwein damit zu tun hat. Thilo bringt es auf den Punkt: Viele Menschen suchen nach Sinn, Paul sucht nach Bedeutung. So wie Fridolin? Thilo hat übrigens noch so einiges in der Reportagen-Schublade und spricht über seine Gedankenprozesse und den Lauf, den Ideen nehmen können. Und wie er die Planung einer Reportage überhaupt angeht. Getreu dem Namen dieses Podcasts, erzählt er zudem, wie früh er bereits wusste, Geschichten erzählen zu wollen, wie er damit angefangen hat und warum er dabei auch mal einen Koffer aus einem Flugzeug geworfen und mit einem Auto über Bierbänke gefahren ist. Und das alles war so interessant, dass Paul glatt vergessen hat ausführlich über seinen Marathon in Berlin zu sprechen. Aber hey, das passiert dann halt nächste Woche. Bis dann Ruhm-Mates! Thilo Instagram: https://www.instagram.com/thilomischke/?hl=de AWFNR Instagram: https://www.instagram.com/awfnr/ Post von Paul abonnieren: https://postvonpaul.substack.com Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/AWFNR __________ Interview, Interview podcast, AWFNR, Paul Ripke, Newport Beach, Reisen, Reisetipps, Sport, Abnehmen, Business, Unternehmertum, Erfolg, Porsche, Gesprächspodcast, Paul Ripke Interview, Marteria, Karo Kauer, PARI, Paul Ripke WM, weight watchers, Motivation, Gesundheit, Ruhm, Alle Wege führen nach Ruhm, Lifestyle, Unterhaltung, Comedy, Wirtschaft, News, Social Media, Instagram, Bloggen, Fotografie, Influencer, TV, Gesellschaft, Musik, Freizeit, Hobbys, Rennrad, Radfahren, RIPKYTCHEN, Chris Nanoo
In dieser Podcast-Episode geht es um die Beschwichtigungs- und Stresssignale von Hunden. Ich stelle dir viele verschieden Signale vor und betrachte diese näher (auch noch in den kommenden Folgen). Die Signale reichen von höflichem Verhalten bis hin zu Übersprungsverhalten und Stresssignalen. Beschwichtigungssignale drücken die Emotionen des Hundes aus und beeinflussen auch das Verhalten des Gegenübers. Dem Hund sollte immer erlaubt sein, diese Signale zu zeigen. Sie dürfen nicht "abtrainiert" werden. Der Grund, weshalb Hunde so kommunizieren, ist, eine friedliche Lösung in konfliktträchtigen Situationen zu finden. Für Hunde ist das sehr wichtig und macht aus evolutionärer Sicht viel Sinn. Gegen Ende der Folge bekommst du eine Liste mit den unterschiedlichsten Signalen, die man bei Hunden beobachten kann und ich gebe dir 3 Übungen, die du gern als kleine Challenge machen darfst. Mein Tipp: Halte dir Kuli und Papier bereit und mach dir Notizen! Folgende Fragen werden u.a. in dieser Folge beantwortet: Was sind Beschwichtigungs- und Stresssignale bei Hunden? Was ist die Spannbreite der Beschwichtigungs- und Stresssignale bei Hunden? Was sind distanzfordernde Signale bei Hunden? Warum zeigen Hunde Beschwichtigungssignale? Wie kann man als Mensch entscheiden, wann man den Hund aus Situationen nehmen oder ihn schützen muss? Warum ist es wichtig, den Hund genau zu beobachten? Folge mir Youtube: @schnupperclub FB: @sarinakriechbaumyoung IG: @sarinakriechbaum Abonniere meinen Newsletter: https://forms.gle/Wc8E8fxyi9p16Tvg7 Schick mir eine Nachricht: info@nasenarbeit-hunde.com Webseite: www.nasenarbeit-hunde.com
Manche Arten von Felsenbarschen leben über 200 Jahre, andere nur elf. Diese beachtliche Spannbreite hat Forscher der Harvard Unviersität auf die Spur der verantwortlichen Gene geführt. Einige der neuen Alternsgene finden sich auch beim Menschen. Von Volkart Wildermuthwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Sonntagmorgen. Es ist der 16. Juli 2022. Zufrieden, aber auch erschöpft sitzt Nicola Steiner im Frühstücksraum des Hotels Burg in Lech am Arlberg. Gestern Abend ging das Literaricum 2022 mit dem Buchpreis- und Erich-Fried-Preis-Gewinner Frank Witzel zu Ende. »Die Nicola fragt uns, wenn sie was wissen will. Und sonst hat die Nicola Steiner hier das Sagen«, fasste Initiator Raoul Schrott im Podcast-Gespräch zum Auftakt die Rolle der Kuratorin zusammen. Alles hat wieder gut geklappt, zweieinhalb Tage lang drehten sich die literarischen Veranstaltungen um Herman Melvilles Erzählung »Bartleby, der Schreiber« (hier zum Download). Wer nach Lech eingeladen wird und wie sich die Veranstaltungen um den jeweiligen Klassiker im Mittelpunkt gruppieren, das sei schon »eine Art von Teamarbeit«, erzählt Nicola Steiner. Der »Bartleby« habe sie seit ihrer Jungend immer wieder »in Abständen« begleitet, weil er überall aufpoppt. Thomas Sarbacher habe sich sofort gefreut, die Erzählung ungekürzt lesen zu können. Für die Eröffnungsrede fragte Nicola Steiner ihre Kollegin Elke Heidenreich an, die zum Kritikerteam des Literaturclubs gehört. Heidenreich habe die Gabe, Literatur so zu vermitteln, dass das Publikum von Anfang an mitgenommen werde und selbst schwierige Stoffe für jeden verständlich seien. Am Eröffnungsabend, dem Donnerstag, konnte man sich davon in der neuen Dorfkirche in Lech überzeugen. Heidenreich wiederum sei bei ihrer Beschäftigung mit Bartleby auf das Buch von Juliane Marie Schreiber gestoßen. So ergibt eines das andere. Obwohl »Bartleby« ein leicht zugänglicher Stoff sei, blieb er bislang nicht nur für Nicola Steiner rätselhaft. Jetzt, nach den Veranstaltungen in Lech, wisse sie, warum der Text so geheimnisvoll sei. Das Literaricum habe die ganze Spannbreite der Deutungen aufgezeigt. Wie Bürgermeister Gerhard Lucian wünscht sich auch Nicola Steiner künftig noch mehr Interesse beim Publikum und steigende Besucherzahlen. Allerdings habe auch die mittlerweile legendäre Schwesterveranstaltung, das Philosophicum, vor über 25 Jahren klein angefangen. Wer das Literaricum erlebt hat, ist ohne Frage begeistert. Einige Besucher waren schon im letzten Jahr beim »Simplicius Simplicissimus« mit dabei und reisten wieder an. Es sei, resümiert Steiner, nun mal keine Veranstaltung für eine Laufkundschaft, sondern man müsse sich entscheiden, fürs Literaricum nach Lech zu kommen. Mundpropaganda sei wichtig, denn wie immer sei das Marketing-Budget für solche Veranstaltungen übersichtlich. Fürs kommende Jahr gibt es bereits eine »rollende Planung«. Demnächst werde das Datum fürs dritte Literaricum festgelegt, und wer das Podcast-Gespräch genau anhört, bekommt bereits einen Hinweis, um welchen Klassiker es beim Literaricum Lech 2023 gehen könnte. Hören Sie das ausführliche Gespräch mit Nicola Steiner, das Wolfgang Tischer am Ende des Literaricum Lech geführt hat, im Podcast des literaturcafe.de. Nutzen Sie den Player unten nach dem Beitrag. Der Podcast des literaturcafe.de ist zudem auf allen Portalen wie Apple iTunes, Spotify oder Deezer zu hören und zu abonnieren. So verpassen Sie künftig keine Folge mehr. »Bartleby, der Schreiber« – Download als MP3-Hörbuch und Textversion Im literaturcafe.de können Sie den vollständigen Text von Herman Melville und die Hörbuchfassung von Wolfgang Tischer kostenfrei herunterladen und anhören.
Kann man die Abschlüsse von Kandidat/innen im Bewerbungsprozess ohne weiteres vergleichen? Diese Frage stellen sich HR-Mitarbeiter/innen täglich, Die Antwort ist jedoch in der Regel unbefriedigend und lautet: „nur bedingt“ Denn die Komplexität im Bildungssystem ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Im allgemeinbildenden Schulbereich und an den Hochschulen gibt es keine bundeseinheitlichen Prüfungen, wie in der beruflichen (Aus-)Bildung. Demnach ist die Spannbreite in der Notengebung zwischen den Bundesländern und Abschlüssen hoch. Für Unternehmen ist dies im Auswahl- und Einstellungsprozess ein Problem, denn die Personalauswahl und Einstellung von Kandidat/innen ist mit hohen Investitionen verbunden (und besonders teuer wird es, wenn die Auswahl nachträglich korrigiert werden muss). In der aktuellen Podcast-Folge spreche ich mit Dr. Philipp Karl Seegers, Gründer und Geschäftsführer, CASE. Philipp ist Arbeitsmarktökonom und hat mit CASE ein Start-up gegründet, welches Unternehmen dabei hilft Abschlüsse von Kandidaten fair zu vergleichen, mit dem Ziel die Objektivität zu erhöhen und Unsicherheiten im HR-Auswahl/Entscheidungsprozess zu reduzieren. Wir haben im Podcast folgende Themen diskutiert: ➡️ Vergleichbarkeit von Bildungsabschlüssen: im allgemeinbildenden Bereich, an Hochschulen und in der beruflichen (Aus-)Bildung ➡️ Der CASE-Ansatz basiert auf einer breiten empirischen Datenbasis und ist wissenschaftlich fundiert. Wir beiden Volkswirte haben uns wirklich Mühe gegeben, dass auch normale Leute der Diskussion folgen können
Kann man die Abschlüsse von Kandidat/innen im Bewerbungsprozess ohne weiteres vergleichen? Diese Frage stellen sich HR-Mitarbeiter/innen täglich, Die Antwort ist jedoch in der Regel unbefriedigend und lautet: „nur bedingt“ Denn die Komplexität im Bildungssystem ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Im allgemeinbildenden Schulbereich und an den Hochschulen gibt es keine bundeseinheitlichen Prüfungen, wie in der beruflichen (Aus-)Bildung. Demnach ist die Spannbreite in der Notengebung zwischen den Bundesländern und Abschlüssen hoch. Für Unternehmen ist dies im Auswahl- und Einstellungsprozess ein Problem, denn die Personalauswahl und Einstellung von Kandidat/innen ist mit hohen Investitionen verbunden (und besonders teuer wird es, wenn die Auswahl nachträglich korrigiert werden muss). In der aktuellen Podcast-Folge spreche ich mit Dr. Philipp Karl Seegers, Gründer und Geschäftsführer, CASE. Philipp ist Arbeitsmarktökonom und hat mit CASE ein Start-up gegründet, welches Unternehmen dabei hilft Abschlüsse von Kandidaten fair zu vergleichen, mit dem Ziel die Objektivität zu erhöhen und Unsicherheiten im HR-Auswahl/Entscheidungsprozess zu reduzieren. Wir haben im Podcast folgende Themen diskutiert: ➡️ Vergleichbarkeit von Bildungsabschlüssen: im allgemeinbildenden Bereich, an Hochschulen und in der beruflichen (Aus-)Bildung ➡️ Der CASE-Ansatz basiert auf einer breiten empirischen Datenbasis und ist wissenschaftlich fundiert. Wir beiden Volkswirte haben uns wirklich Mühe gegeben, dass auch normale Leute der Diskussion folgen können
„Nächste Folge #baywatchberlin höre ich nicht. Richtig eklig, wenn alle so gut drauf sind.“ Freizeitkicker Toni Kroos ahnte was kommen würde, als er die Ergebnisse der Bundesliga-Relegation gefaxt bekam: Lundt, Schmitt und Klaas erfreuen sich bester Laune, weil „Lundt seine Hertha“ den Abstieg verhindern konnte und so für den Podcast-Fürst von Metternich auch in der nächsten Saison die Lachsschnittchen in der VIP-Arena gesichert sind. Bodenständiger, aber ebenfalls in selten guter Verfassung: Schmitt, dessen „Rote Geissböck vom Betzeberch“ (sic!) den Aufstieg in Liga 2 geschafft haben. Da Schmitt mit so viel Glück und Freude nicht umzugehen weiß, verfällt er wie seine Echsen erstmal in Schockstarre, verkrampft am ganzen Körper und nennt diesen Zustand im Anschluss den schönsten Tag seines Lebens. Klaas hat zwar keinen Aufstieg zu vermelden (seine neueste Gaga-Erzählung über seinen „Lieblingsverein“ lassen wir mal ins Abseits laufen) aber empfindet starke Emotionen, wenn er die neuesten Knallerstories aus dem Tierreich verkünden darf. Diesmal versucht er Fischotter öffentlich zu diffamieren und zeichnet das Bild einer pelzig-putzigen Erpresserbande, die skrupellos durch die Natur marodieren. Ab ins Sommerhaus mit die Viechers! Überhaupt ist die Spannbreite an Themen in dieser Woche wieder „überragend“ (O-Ton eines jeden interviewten Fussballers): Von den Kegelbrüdern im Malleknast, über blüffige Astrophysik bis hin zu Schnitzel-Framing ist wieder alles dabei, was in unser aller Alltag garantiert keine Rolle spielt. Ach doch, halt! Es gibt sie noch, die lebensnahen Geschichten und Probleme: Lundts Heizungsanlage klötert und braucht dringend die Hilfe eines Entklöterungsdienstes (nähere Informationen dazu in der Episode) und die Testosteronmännchen an der Ampel oder in der Warteschlange der Clubs bekommen endlich, endlich die rote Karte gezeigt. Gut Kick für die Pyroshow unter den Podcasts! Anpfiff für Baywatch Berlin! Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/BaywatchBerlin
Von A wie Akkuladegeräte bis Z wie Zahnbürsten: Die Stiftung Warentest nimmt fast alles unter die Lupe. Trotz der enormen Spannbreite wird Kleidung aber nur selten getestet. In einem Interview hat ein langjähriger Mitarbeiter der Stiftung Warentest jetzt die Gründe dahinter verraten.
Christian Pangert von der VBG und Dr. Annette Gebauer sprechen über Chancen von Regeln. Was wären wir ohne Regeln? Wie sinnvoll ist es Spielräume auszunutzen? Wie können dadurch Präventionsprozesse positiv beeinflusst werden? Müssen Regeln immer einen negativen Touch haben? Frau Gebauer setzt sich als systemische Organisationsberaterin schon lange mit diesen Fragen auseinander. Im Gespräch wird deutlich: Regeln haben viele Vorteile und informelle Regelauslegungen hat etwas Hochfunktionelles. Das Resümee am Ende: Regeln sind wichtig und bieten große Chancen. Wenn sie eine normative Spannbreite haben, können dadurch Veränderungsprozesse angestoßen werden. Mit praktischen Tipps für die Zuhörenden für eine verbesserte Fehlerkultur. Vielleicht nutzen sie in Zukunft Fehler als Chance Neues zu entwickeln!
Klaus Hurrelmann ist „Professor of Public Health and Education“ an der Hertie School und bereits seit vielen Jahren in der Kindheits- und Jugendforschung tätig. Unter anderem war er zwölf Jahre lang Direktor eines Forschungszentrums für Prävention und Intervention im Kindes- und Jugendalter an der Universität Bielefeld. Darüber hinaus hat er im Laufe seines Lebens an diversen Publikationen zu den Themen Kindheit, Jugend und Bildung mitgewirkt und 2020 das Buch „Generation Greta“ veröffentlicht. Im Podcast „School must go on“ spricht Klaus Hurrelmann über seine Erkenntnisse zur sogenannten „Generation Greta“, wie es dazu kommt, dass Jugendliche in unserem System abgehängt werden und welche Veränderung im Schulsystem ihnen helfen könnte. – Ungewöhnlich optimistische Grundstimmung unter jungen Leuten – „Die wertmäßige Orientierung, die die jungen Leute haben, ist ganz stark abhängig von den Lebensbedingungen und den Chancen, die sie haben, sich selbst zu entfalten. Das gilt insbesondere beruflich“, erklärt der Jugendforscher. Die sogenannte „Generation Greta“ konnte sich in ihrer sensiblen Jugendphase sehr sicher sein, dass sie eine Ausbildung bekommt und einen Beruf ausüben kann. Das habe zu einer ungewöhnlich optimistischen Grundstimmung geführt. „Die Generation kann es sich leisten, politisch zu werden und an die Zukunft zu denken“, so Hurrelmann. Diese Verantwortungsübernahme heutzutage sei auffällig. „Ein Teil der jungen Leute nimmt also keine existenzielle Risikosituation für sich im wirtschaftlichen und beruflich Bereich wahr. Der andere Teil ist nicht in der Lage, sich so uneigennützig politisch zu betätigen. Die Metapher ‚Generation Greta‘ passt also nicht für die ganze Generation der jungen Leute heute, sondern nur für ein paar.“ Insgesamt gebe es im Moment eine große Spannbreite an Positionen in der jungen Generation. – Chancenarmut in einer reichen Gesellschaft – Entscheidend dafür, wo man sich in dieser Spannbreite von Positionen befinde, sei die Chance auf einen Beruf. Diese hängt wiederum stark von der schulischen Erfolgsbilanz ab. „Über 50 % der jungen Leute schaffen heutzutage das Abitur. Wenn du das als junger Mensch nicht schaffst, dann bist du schon in der Gefahr, dich subjektiv als einen Menschen wahrzunehmen, der den Standards nicht entspricht“, erklärt Klaus Hurrelmann. Die Anforderungen seien hoch und steigen weiter. Die Mehrheit der jungen Leute könne hierbei mithalten. Für die, die das nicht schaffen, werde die Luft aber immer dünner. „Das Gefühl, was dann entstehen kann, in einer reichen Gesellschaft keine Möglichkeiten zu haben, eine Chancenarmut zu haben, ist ganz bitter und kann ein unterschwelliges Protestpotenzial mit sich bringen“, so der Jugendforscher. „Als Gesellschaft kriegen wir es nicht hin für diese jungen Leute angemessene Plätze zu präsentieren, die ihnen ein spannendes, würdiges persönliches und berufliches Leben ermöglichen. Hier liegen echte politische Herausforderungen für die nächsten Jahre.“ – Alle Abschlüsse an einer Schule – Eine mögliche Lösung für die Problematik rund um das Abitur könnte sein, dass Gymnasien Schulen werden, an denen man alle Abschlüsse machen kann. „Es gibt dann nach der Grundschule nur noch eine Schulform. Das Gymnasium wird zu der Gemeinschaftsschule, von der man dachte, dass man sie neben dem Gymnasium aufbauen müsste“, so Klaus Hurrelmann. So entscheide man dann nicht nach der Grundschule durch die Schulauswahl, ob jemand die Chancen hat, das Abitur zu machen oder nicht. Außerdem müsse es eine noch stärkere Profilierung der Schulen geben, sodass es ganz individuelle Schultypen, mit unterschiedlichen Schwerpunkten gibt. „Wertvoll wären unterschiedliche Schulen im Wettbewerb miteinander, die sich nicht mehr durch die Schulform unterscheiden, sondern durch ihr Programm. Man hätte dann ein lebendiges und offenes Schulsystem, das so vielfältig ist, dass es alle anspricht, insbesondere auch die Schwächeren.“
Heute im Podcast gibt es eine wundervolle Ärztin zur Gast, Dr. Susanne Ermert-Roth. Susanne ist eine niedergelassene Hautärztin und lässt ihr naturheitlkundliches bzw. ayurvedisches Wissen mit in ihre Arbeit hineinfließen. Und auch wir haben das Gespräch einfach fließen lassen und haben kurz und knackig eine schnelle thematische Spannbreite vom Säuglingsalter bis zur Pubertät geschafft. Wir sprechen darüber, ob die Muttermale im Kindesalter gefährlich sind, welche allergieformen Susanne am häufigsten in ihrer Praxis sieht, darüber was Neurodermitis ist und was du unterstützend für dein Kind tun kannst und welche Hausmmittel bei Akne verwendet werden können. Ich wünsche dir viel Spaß bei dieser Folge!
Das Romanes-Wort Porajmos [pʰoɽajˈmos] (auch Porrajmos, deutsch: „das Verschlingen“) bezeichnet den Völkermord an den europäischen Roma in der Zeit des Nationalsozialismus. Er bildet einen Höhepunkt der langen Geschichte von Diskriminierung und Verfolgung. Die Zahl der Opfer ist nicht bekannt. Nach unterschiedlichen Schätzungen liegt sie innerhalb einer großen Spannbreite, ist jedoch sechsstellig.Wie der Völkermord an den Juden (Holocaust) war es ein Versuch der kollektiven Vernichtung. Jeder, der von den nationalsozialistischen Erfassungsinstanzen – im Altreich ein Verbund aus pseudowissenschaftlichen und kriminalpolizeilichen Gutachtern, außerhalb oft von spontan entscheidenden Akteuren der Verfolgung – dem „Zigeunertum“ zugeordnet wurde, war grundsätzlich von Vernichtung bedroht. Dem lag die rassistische Deutung der Angehörigen der Minderheit als „fremdrassige“ „geborene Asoziale“ zugrunde. „Zigeuner“ wurden so zu Objekten eines „doppelten“, des ethnischen wie des sozialen Rassismus.Innerhalb des NS-Staates zielte erst die Verfolgung, dann die Vernichtung vor allem auf ortsfest lebende „Zigeunermischlinge“. Seit Herbst 1939 existierten zunächst nur in Teilen umgesetzte Deportationsabsichten. Ab Februar 1943 wurde eine Mehrheit der im Deutschen Reich lebenden Roma in das eigens errichtete Zigeunerlager Auschwitz deportiert. Weitere Roma wurden aus den besetzten westeuropäischen Gebieten dorthin verschleppt. Nur eine Minderheit überlebte. Außerhalb der Reichweite systematischer Erfassung, wie in den deutsch okkupierten Gebieten Ost- und Südosteuropas, waren vor allem Roma bedroht, die nach deutschem Urteil „vagabundierten“, teils allerdings tatsächlich Flüchtlinge oder Vertriebene waren. Hier fielen die Angehörigen der Minderheit vor allem Massakern deutscher militärischer und polizeilicher Formationen sowie den SS-Einsatzgruppen und der Bekämpfung des bewaffneten Widerstands gegen die deutsche Besatzung zum Opfer. [https://de.wikipedia.org/wiki/Porajmos]
Konziliant im Ton, bestimmt in der Meinung und immer schön deeskalierend in den Dialog gehen. Friederike Boll, Anwältin für Arbeitsrecht und Anti-Diskriminierungsrecht versteht sich als Streiterin für Gleiche Rechte & Chancen. 2019 gründet sie die Kanzlei geRechtsanwältinnen. In #36 von „Female Business: Der nushu Podcast” nimmt sich Friederike mit nushu founderin Melly das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) und die Spannbreite von Diskriminierungen im Alltag vor. Freu dich auf eine faktengeladene Folge und spannende Learnings aus dem Kosmos einer echten Ritterin des Rechts. Inklusive kleiner Rechtsberatung zu den Handlungsmöglichkeiten, wenn auch du von Diskriminierung betroffen sein solltest. #sharingiscaring Falls du weitere spannende Persönlichkeiten kennst, die hier im Podcast unbedingt zu Wort kommen sollten, schicke uns eine Mail an: podcast@teamnushu.de | Hier findest du die Gerechtsanwältinnen:
Verschiedene Hersteller bieten robuste Geräte an, die sogar den Ansprüchen der amerikanischen Armee genügen sollen. Was bringt das? Das US-amerikanische Militär hält in der Norm MIL-STD-810 fest, unter welchen Bedingungen ein Gerät noch funktionstüchtig sein muss. Dazu gehören etwa Hoch- und Tieftemperatur, Luftfeuchtigkeit, Sand und Staub, Vibrationen oder ein mechanischer Schock. Verschiedene Hersteller wie Samsung oder der Baumaschinenfabrikant Caterpillar werben mit dieser Norm für ihre Smartphones oder Tablets: Robuste Geräte, die auch mal einen Sturz auf eine harte Unterlage überleben, denen der Staub einer Baustelle nichts anhaben kann und die auch nach einer gewissen Zeit in einer Wasserpfütze noch funktionieren. Wer braucht ein robustes Gerät? Die Digitalisierung hat längst Berufsgruppen erfasst, deren Vertreter nicht im Büro arbeiten: Förster, Landwirte oder Handwerker auf Baustellen. Für sie kann ein robustes Gerät durchaus Sinn machen und auf lange Sicht sogar Geld sparen, weil Reparaturen oder die Anschaffung eines neuen Gerätes entfällt – auch wenn Samsung im Kleingedruckten darauf hinweist, dass ihre robusten Geräte mit 21 bestandenen Tests nicht ganz alle Anforderungen des amerikanischen Militärs erfüllen. Was kostet mich das? Bei den Preisen für robuste Geräte gibt es eine grosse Spannbreite. Das Angebot reicht vom wasserdichten Smartphone für 180 Franken über das geschützte Tablet für 550 Franken bis zum Windows Tablet für mehr als 3000 Franken. Auch normale Geräte kann man für einen kleinen Aufpreis besser schützen. Etwa mit einer zusätzlichen robusten Hülle, die zum Beispiel vor einem Sturz schützen kann, wenn auch nicht unbedingt vor Wasserschäden.
Das Museum der Zukunft ist kein Museum mehr | Impulskonferenz [03.07.2020] Nach der Pandemie sieht alles anders aus: Das Museum wurde Fernsehstudio, Hörsaal, Kino und Konzerthaus. Wir bauten die Ausstellung auf eine virtuelle Plattform und drehten Führungen in einem menschenleeren Haus. Wir waren geschlossen und offen, analog und digital, Museum und Fernsehstudio – Das Museum der Zukunft ist kein Museum mehr, aber was ist es dann? Bereits seit einigen Jahren werden Rufe nach einer Erneuerung des Museums laut. Spätestens die Corona-Pandemie führte uns jedoch schlagartig vor Augen, dass das bis dato physisch gedachte Museum allein nicht mehr existieren kann. Das große soziale Experiment, in dem wir uns seit dem Ausbruch der Pandemie befinden, zwingt uns, unsere Kultur zu überdenken. Mit Gewalt wurden wir in das digitale Zeitalter geschoben, keine Produktions- und Rezeptionsformen werden nun davon unberührt bleiben. Der Auszug respektive die Erweiterung der Kultur in den virtuellen Raum ist unausweichlich und irreversibel. Mit der Ausstellung »Open Codes« 2017 erweiterte das ZKM die Definition des Museums als einen Ort der Kommunikation, Integration und Wissensvermittlung, und griff den von Alexander Dorner bereits 1949 formulierten Begriff des »sozialen Kraftwerks« auf. Nicht eine Versammlung von Objekten als vielmehr von Menschen – als eine Assembly – muss das Museum im 21. Jahrhundert gedacht werden. Als das ZKM 1999 mit der Ausstellung »net-condition« aufzeigte, dass die Künstler den digitalen Raum längst eingenommen haben, war die Erkenntnis und Akzeptanz dieser Entwicklung von einem geringen Stellenwert für die Kulturinstitutionen. Aktuell überbieten sich die Kulturinstitutionen mit digitalen Initiativen um – von der Angst getrieben, den Anschluss zu verlieren – ihr Publikum zu erreichen. Eine späte Erkenntnis ist besser als Ignoranz und dennoch ist es mit diesen »Projekten« nicht getan. Das Museum der Zukunft muss ganzheitlich gedacht werden: als ein intelligenter Hybrid aus Analogem und Digitalen muss es, im Sinne des Bildungsauftrags, so viele Türen wie möglich zu einer kritischen Auseinandersetzung mit der gesellschaftlichen Entwicklung öffnen. Ein smartes Museum muss an neue Entwicklungen direkt andocken, ihre Handhabung und Akzeptanz erproben – es muss experimentieren, um mit technologischer Intelligenz Plattformen der Auseinandersetzung zu schaffen. Es muss den Spagat zwischen dem physischen und dem virtuellen Raum schaffen, um das Publikum des 21. Jahrhunderts zu erreichen. Programm 17 Uhr | Das Museum der Zukunft ist kein Museum mehr Wie müssen sich Museen im 21. Jahrhundert aufstellen, welchen Herausforderungen sind sie ausgesetzt? Wie müssen das analoge Erleben und das digitale Erfahren gedacht werden, um – im Sinne eines breiten Zugangs zur Kultur – Menschen mitzunehmen und die Auseinandersetzung zu fördern, wenn nicht gar zu forcieren? Über Visionen, Konzepte und Realisationen diskutieren Prof. Dr. Wolfgang Heckl, Generaldirektor des Deutschen Museums, Francesca Thyssen-Bornemisza, Gründerin und Vorsitzende der Thyssen-Bornemisza Art Contemporary-Stiftung (TBA), Markus Reymann, Direktor der TBA21-Akademie, und Prof. Peter Weibel, wissenschaftlich-künstlerischer Vorstand des ZKM. 17:45 Uhr | Von Emulation zu Interaktion – ZKM-Projekte am Puls der Zeit Bereits seit vielen Jahren arbeitet das ZKM im Bereich der künstlerischen wie der angewandten Forschung an Konzepten, die neue Perspektiven im Hinblick auf die Gesellschaft und damit auch die Kulturvermittlung eröffnen. Von Möglichkeiten der digitalen Rekonstruktion von Ausstellungen mit dem Ziel einer Wieder-Zugänglichkeit, über digital weiterentwickelte Kommunikationsformate über den lokalen Ort hinweg, bis hin zum smarten respektive intelligenten Museum werden Konzepte entwickelt und realisiert. In ihrer inhaltlichen Spannbreite und den hierfür erteilten Drittmitteln wurde am ZKM damit ein umfassender Forschungs- und Entwicklungsschwerpunkt für das digitale Museum der Zukunft generiert, das zugleich eine dynamische Zukunftsstrategie formuliert. Gemeinsam mit den ProjektleiterInnen Yannick Hofmann, Mitarbeiter des ZKM | Hertz-Lab und verantwortlich für das Projekt »Das intelligente Museum«, Lívia Nolasco-Rózsás, Mitarbeiterin des ZKM | Hertz-Lab und verantwortlich für das Projekt »Beyond Matter«, Margit Rosen, Leiterin der Abteilung ZKM | Wissen und verantwortlich für das Projekt »Data – der ZKM Chatbot« und Dominika Szope, Leiterin der Abteilung ZKM | Kommunikation und Marketing, verantwortlich für das Projekt »smARTplaces« und Mitorganisatorin des Streamingsfestivals »Critical Zones«, stellt Prof. Christiane Riedel die aktuellen Projekte vor: Emulation: »Beyond Matter« Interaktion: »Das intelligente Museum« und »Data – der ZKM Chatbot« Kommunikation: das partizipative Livestreamingfestival zu »Critical Zones – Horizonte einer neuen Erdpolitik« 18:30 Uhr | polity, politics, policy – Digitalität und Kulturpolitik Strukturelle Veränderungen in Häusern bedingen eine angepasste Agenda der Förderung, zugleich aber auch Flexibilisierung und Agilität von Seiten der Kulturpolitik. Damit digitale Strategien möglich werden, müssen Möglichkeiten geschaffen werden, die Auswirkungen der Digitalität betrachten zu können. Lavinia Frey, Geschäftsführerin Abteilung Programm und Projekte Stiftung Humboldt Forum und Prof. Christiane Riedel, geschäftsführender Vorstand des ZKM, diskutieren über neue Museumsstrukturen und die damit verbundenen Anforderungen an die Kulturpolitik.
Thema heute: Generationswechsel im Mittelstand Der anstehende Generationswechsel in Hunderttausenden Unternehmen ist und bleibt ein präsentes Thema im deutschen Mittelstand. Allein bis Ende 2020 planen die Inhaber von 227.000 kleinen und mittleren Unternehmen eine Nachfolgeregelung. Eine der schwierigsten Hürden für das Gelingen einer Unternehmensnachfolge ist dabei das Finden eines für Verkäufer und Käufer gleichermaßen akzeptablen Kaufpreises. KfW Research hat nun erstmalig repräsentativ auf Basis des KfW-Mittelstandspanels ermittelt, wie die Preiserwartungen von Unternehmern, die ihre Firma binnen fünf Jahren in die Hände eines Nachfolgers geben wollen, aussehen. Der durchschnittliche geschätzte Kaufpreis eines Unternehmens lag im Jahr 2018 bei 351.000 EUR, wenn die Unternehmensnachfolge innerhalb der kommenden fünf Jahre vollzogen werden soll. Die überwiegende Anzahl der Firmen im deutschen Mittelstand ist allerdings sehr klein, 8 von 10 Mittelständlern sind Kleinstunternehmen mit weniger als 5 Beschäftigten. Demzufolge erwartet die Hälfte aller Mittelständler einen Kaufpreis von maximal 175.000 EUR. Jeder fünfte Inhaber beurteilt den Wert des Unternehmens sogar mit maximal 50.000 EUR. Die geschätzten Kaufpreise sind im Jahresvergleich weitgehend stabil. Die Durchschnittsbewertung der Kaufpreise ist von 2017 auf 2018 um lediglich 2% gestiegen. Im Durchschnitt über alle Nachfolgeplaner zeigt sich: Die Werteinschätzung der Inhaber entspricht knapp dem einfachen Jahresumsatz des zur Übergabe anstehenden Unternehmens. Die Nachfolgeplaner setzen im Durchschnitt etwa 90% des Umsatzes als Kaufpreis an. Ein Blick über diese aggregierten Angaben hinweg zeigt eine große Spannbreite der angesetzten Kaufpreise, je nach Unternehmensgröße und Branche. Kleinstunternehmen weisen unterdurchschnittliche Kaufpreise auf. 43% der Inhaber in diesem Segment beziffern den derzeitigen Kaufpreis mit maximal 100.000 EUR. Ein deutlich anderes Bild ergibt sich für Mittelständler der größten Größenklasse (50 und mehr Beschäftigte). 81% von ihnen setzen den Kaufpreis aktuell mit mindestens 1 Mio. EUR an. Das ist nachvollziehbar, da in der Regel mit der Unternehmensgröße die Vermögenswerte eines Unternehmens ansteigen (Immobilien, Grundstücke, Maschinen, Fuhrpark, immaterielle Vermögenswerte, etc.). Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Diagnostische Tests sind in aller Munde. Für die Testung auf das neue Coronavirus SARS-CoV-2 haben die Labore in Deutschland ihre Kapazitäten drastisch hochgefahren: Über 100.000 Tests täglich können sie dem Robert Koch-Institut zufolge durchführen. Weniger als jeder zehnte Test ist bislang allerdings positiv. Doch der RT-PCR-Test auf das Erbgut des COVID-19-Erregers ist nicht das einzige Diagnostikum. Viele hoffen derzeit auf Antikörpertests. Die sollen eine durchgemachte Infektion erkennen können – und könnten so anzeigen, wer immun für eine (erneute) Ansteckung ist. Vor allem Gesundheitsberufe hoffen darauf. Doch die Spannbreite reicht von eher verlässlichen ELISA-Immunassay bis hin zu Schnelltests aus fragwürdiger Quelle. Wie verlässlich sind die Labortests auf das neue Coronavirus überhaupt? Und sind binäre Aussagen über "positiv oder negativ" überhaupt nützlich? Darüber reden wir in dieser Episode vom "CoronaUpdate". Keine Angst vor diesem kleinen biostatistischen Repetitorium. Denn am Ende stellen wir fest, welche Messparameter uns im Moment wirklich fehlen, um verlässliche Aussagen aus den Testergebnissen ziehen zu können.
Thema heute: Generationswechsel im Mittelstand Der anstehende Generationswechsel in Hunderttausenden Unternehmen ist und bleibt ein präsentes Thema im deutschen Mittelstand. Allein bis Ende 2020 planen die Inhaber von 227.000 kleinen und mittleren Unternehmen eine Nachfolgeregelung. Eine der schwierigsten Hürden für das Gelingen einer Unternehmensnachfolge ist dabei das Finden eines für Verkäufer und Käufer gleichermaßen akzeptablen Kaufpreises. KfW Research hat nun erstmalig repräsentativ auf Basis des KfW-Mittelstandspanels ermittelt, wie die Preiserwartungen von Unternehmern, die ihre Firma binnen fünf Jahren in die Hände eines Nachfolgers geben wollen, aussehen. Der durchschnittliche geschätzte Kaufpreis eines Unternehmens lag im Jahr 2018 bei 351.000 EUR, wenn die Unternehmensnachfolge innerhalb der kommenden fünf Jahre vollzogen werden soll. Die überwiegende Anzahl der Firmen im deutschen Mittelstand ist allerdings sehr klein, 8 von 10 Mittelständlern sind Kleinstunternehmen mit weniger als 5 Beschäftigten. Demzufolge erwartet die Hälfte aller Mittelständler einen Kaufpreis von maximal 175.000 EUR. Jeder fünfte Inhaber beurteilt den Wert des Unternehmens sogar mit maximal 50.000 EUR. Die geschätzten Kaufpreise sind im Jahresvergleich weitgehend stabil. Die Durchschnittsbewertung der Kaufpreise ist von 2017 auf 2018 um lediglich 2% gestiegen. Im Durchschnitt über alle Nachfolgeplaner zeigt sich: Die Werteinschätzung der Inhaber entspricht knapp dem einfachen Jahresumsatz des zur Übergabe anstehenden Unternehmens. Die Nachfolgeplaner setzen im Durchschnitt etwa 90% des Umsatzes als Kaufpreis an. Ein Blick über diese aggregierten Angaben hinweg zeigt eine große Spannbreite der angesetzten Kaufpreise, je nach Unternehmensgröße und Branche. Kleinstunternehmen weisen unterdurchschnittliche Kaufpreise auf. 43% der Inhaber in diesem Segment beziffern den derzeitigen Kaufpreis mit maximal 100.000 EUR. Ein deutlich anderes Bild ergibt sich für Mittelständler der größten Größenklasse (50 und mehr Beschäftigte). 81% von ihnen setzen den Kaufpreis aktuell mit mindestens 1 Mio. EUR an. Das ist nachvollziehbar, da in der Regel mit der Unternehmensgröße die Vermögenswerte eines Unternehmens ansteigen (Immobilien, Grundstücke, Maschinen, Fuhrpark, immaterielle Vermögenswerte, etc.). Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Spiritualität und Business, wie passt das zusammen? Woher bekommst Du Deine Energie im beruflichen Alltag und wie kann Dir die Spiritualität zu mehr Balance, Zufriedenheit und Erfolg verhelfen. Wie kannst Du mehr Tiefe und Spiritualität in Deinen Berufsalltag oder in Dein Unternehmen bringen? Diese Fragen und mehr beantwortet Dir Juliane Davidshofer. Juliane verbindet Erfolg und Business mit Spiritualität. Das eine geht nicht ohne das andere. Juliane kommt ursprünglich aus einer Akademiker- und starken Frauenfamilie. Sie ist in der Münchner Region aufgewachsen und wird als ganzheitliche Powerfrau bezeichnet. Sie lebt gerne die Spannbreite zwischen Wissenschaft, Naturheilkunde, Business und Spiritualität und kostet diese aus. Als Unternehmerin, Coach und Führungskraft liegt es ihr besonders am Herzen, die Brücke zwischen Business & Spiritualität zu etablieren. Juliane ist Mutter zweier erwachsener Kinder und lebt an ihren 2 Wohnorten die Schweiz und Ibiza. Ein mega interessanter Podcast.. Der Podcast besteht aus 2 Teilen. Hör Dir unbedingt beide Teile an, es lohnt sich! Viel Spaß mit dieser Folge! PS. Dieser Podcast enthält unbezahlte Werbung wegen Markennennung.
Spiritualität und Business, wie passt das zusammen? Woher bekommst Du Deine Energie im beruflichen Alltag und wie kann Dir die Spiritualität zu mehr Balance, Zufriedenheit und Erfolg verhelfen. Wie kannst Du mehr Tiefe und Spiritualität in Deinen Berufsalltag oder in Dein Unternehmen bringen? Diese Fragen und mehr beantwortet Dir Juliane Davidshofer. Juliane verbindet Erfolg und Business mit Spiritualität. Das eine geht nicht ohne das andere. Juliane kommt ursprünglich aus einer Akademiker- und starken Frauenfamilie. Sie ist in der Münchner Region aufgewachsen und wird als ganzheitliche Powerfrau bezeichnet. Sie lebt gerne die Spannbreite zwischen Wissenschaft, Naturheilkunde, Business und Spiritualität und kostet diese aus. Als Unternehmerin, Coach und Führungskraft liegt es ihr besonders am Herzen, die Brücke zwischen Business & Spiritualität zu etablieren. Juliane ist Mutter zweier erwachsener Kinder und lebt an ihren 2 Wohnorten die Schweiz und Ibiza. Ein mega interessanter Podcast.. Der Podcast besteht aus 2 Teilen. Hör Dir unbedingt beide Teile an, es lohnt sich! Viel Spaß mit dieser Folge! PS. Dieser Podcast enthält unbezahlte Werbung wegen Markennennung.
Wir sind zurück! Auch im Jahr 2020 versorgen wir euch mit unseren exklusiven Meinungen zum Filmgeschäft. In dieser Episode müssen wir über den aktuellen Stand von Cats und die Golden Globes reden. Hinsichtlich Trailer wird die gesamte Spannbreite abgedeckt: Buffaloed mit Zoey Deutch, Christopher Nolans Tenet und A Quiet Place Part II sind mit dabei! Und das ist nur die Spitze des Eisbergs. Wie immer gilt: Nicht verpassen! Und damit herzlich Willkommen zum News-Update von NSRT - Nerd Science Recorded on Tape. Dem einzigen Podcast über Filme, den ihr wirklich braucht. Details zur Folge: https://nsrtpodcast.podigee.io/55-update24 Video zur Folge: https://youtu.be/Rl10lq5s3Gg
In der heutigen Folge habe ich ein Gespräch mit dem Fotografen Steffen Böttcher, vielleicht einigen besser bekannt als «Der Stilpirat», für Dich. Ich frage Steffen Löcher in den Bauch bzgl. seiner Arbeit als Dokumentar- und Reportage-Fotograf und Freiberufler. Steffen arbeitet seit fast 20 Jahren als freiberuflicher Fotograf und hat eine irre fotografische Spannbreite. Ich wollte im Interview von ihm wissen, wie so sein fotografischer Alltag aussieht, welche fotografischen Sujets er mit der Kamera abbildet und warum er das tut, also was ihn genau an seiner Arbeit interessiert. Außerdem befrage ich ihn zu seiner Preiskalkulation. Wir kommen auch auf das Thema Selbständigkeit und Vereinbarkeit mit der Familie zu sprechen und ob das Modell «Rente» für uns erstrebenswert ist. Auch erläutert Steffen, warum Künstler egozentrisch sein müssen und was er bei finanziellen Durststrecken bereit ist zu tun! Es wird sehr lebensnah, pragmatisch und auch ein bisschen philosophisch. ------------------------------------------------------------ Shownotes Folge 23: 1. Steffen Böttcher, https://www.stilpirat.de, https://www.steffenboettcher.com 2. Audionachrichten an mich schicken mit Speakpipe: https://www.speakpipe.com/derkreativeflow 3. Shownotes und Transkript zur Folge unter: https://www.derkreativeflow.de/folge23.html 4. Meine Paypal-Seite für finanzielle Unterstützung zum Podcast: https://www.paypal.com/donationRB 5. Hier meinen Newsletter zum Podcast abonnieren, es gibt als Dankeschön aktuelle Freebies oder Rabatte in der Willkommensmail! https://subscribe.newsletter2go.com/?n2g=gsw3txpf-uxz76g6v-10c2 6. «Der kreative Flow» auf Instagram: https://www.instagram.com/derkreativeflow 7. Meine kreativen Online-Produkte für Dich unter: https://elopage.com/s/robertabergmann Credits Podcast: Der kreative Flow, 2019 Idee, Design & Host: Roberta Bergmann, https://www.robertabergmann.de Tonmischung & Sounds: Peter M. Glantz, http://www.glantz.info Alle Infos unter: https://www.derkreativeflow.de
In der heutigen Folge habe ich ein Gespräch mit dem Fotografen Steffen Böttcher, vielleicht einigen besser bekannt als «Der Stilpirat», für Dich. Ich frage Steffen Löcher in den Bauch bzgl. seiner Arbeit als Dokumentar- und Reportage-Fotograf und Freiberufler. Steffen arbeitet seit fast 20 Jahren als freiberuflicher Fotograf und hat eine irre fotografische Spannbreite. Ich wollte im Interview von ihm wissen, wie so sein fotografischer Alltag aussieht, welche fotografischen Sujets er mit der Kamera abbildet und warum er das tut, also was ihn genau an seiner Arbeit interessiert. Außerdem befrage ich ihn zu seiner Preiskalkulation. Wir kommen auch auf das Thema Selbständigkeit und Vereinbarkeit mit der Familie zu sprechen und ob das Modell «Rente» für uns erstrebenswert ist. Auch erläutert Steffen, warum Künstler egozentrisch sein müssen und was er bei finanziellen Durststrecken bereit ist zu tun! Es wird sehr lebensnah, pragmatisch und auch ein bisschen philosophisch. ------------------------------------------------------------ Shownotes Folge 23: 1. Steffen Böttcher, https://www.stilpirat.de, https://www.steffenboettcher.com 2. Audionachrichten an mich schicken mit Speakpipe: https://www.speakpipe.com/derkreativeflow 3. Shownotes und Transkript zur Folge unter: https://www.derkreativeflow.de/folge23.html 4. Meine Paypal-Seite für finanzielle Unterstützung zum Podcast: https://www.paypal.com/donationRB 5. Hier meinen Newsletter zum Podcast abonnieren, es gibt als Dankeschön aktuelle Freebies oder Rabatte in der Willkommensmail! https://subscribe.newsletter2go.com/?n2g=gsw3txpf-uxz76g6v-10c2 6. «Der kreative Flow» auf Instagram: https://www.instagram.com/derkreativeflow 7. Meine kreativen Online-Produkte für Dich unter: https://elopage.com/s/robertabergmann Credits Podcast: Der kreative Flow, 2019 Idee, Design & Host: Roberta Bergmann, https://www.robertabergmann.de Tonmischung & Sounds: Peter M. Glantz, http://www.glantz.info Alle Infos unter: https://www.derkreativeflow.de
Thema heute: Generationswechsel im Mittelstand Der anstehende Generationswechsel in Hunderttausenden Unternehmen ist und bleibt ein präsentes Thema im deutschen Mittelstand. Allein bis Ende 2020 planen die Inhaber von 227.000 kleinen und mittleren Unternehmen eine Nachfolgeregelung. Eine der schwierigsten Hürden für das Gelingen einer Unternehmensnachfolge ist dabei das Finden eines für Verkäufer und Käufer gleichermaßen akzeptablen Kaufpreises. KfW Research hat nun erstmalig repräsentativ auf Basis des KfW-Mittelstandspanels ermittelt, wie die Preiserwartungen von Unternehmern, die ihre Firma binnen fünf Jahren in die Hände eines Nachfolgers geben wollen, aussehen. Der durchschnittliche geschätzte Kaufpreis eines Unternehmens lag im Jahr 2018 bei 351.000 EUR, wenn die Unternehmensnachfolge innerhalb der kommenden fünf Jahre vollzogen werden soll. Die überwiegende Anzahl der Firmen im deutschen Mittelstand ist allerdings sehr klein, 8 von 10 Mittelständlern sind Kleinstunternehmen mit weniger als 5 Beschäftigten. Demzufolge erwartet die Hälfte aller Mittelständler einen Kaufpreis von maximal 175.000 EUR. Jeder fünfte Inhaber beurteilt den Wert des Unternehmens sogar mit maximal 50.000 EUR. Die geschätzten Kaufpreise sind im Jahresvergleich weitgehend stabil. Die Durchschnittsbewertung der Kaufpreise ist von 2017 auf 2018 um lediglich 2% gestiegen. Im Durchschnitt über alle Nachfolgeplaner zeigt sich: Die Werteinschätzung der Inhaber entspricht knapp dem einfachen Jahresumsatz des zur Übergabe anstehenden Unternehmens. Die Nachfolgeplaner setzen im Durchschnitt etwa 90% des Umsatzes als Kaufpreis an. Ein Blick über diese aggregierten Angaben hinweg zeigt eine große Spannbreite der angesetzten Kaufpreise, je nach Unternehmensgröße und Branche. Kleinstunternehmen weisen unterdurchschnittliche Kaufpreise auf. 43% der Inhaber in diesem Segment beziffern den derzeitigen Kaufpreis mit maximal 100.000 EUR. Ein deutlich anderes Bild ergibt sich für Mittelständler der größten Größenklasse (50 und mehr Beschäftigte). 81% von ihnen setzen den Kaufpreis aktuell mit mindestens 1 Mio. EUR an. Das ist nachvollziehbar, da in der Regel mit der Unternehmensgröße die Vermögenswerte eines Unternehmens ansteigen (Immobilien, Grundstücke, Maschinen, Fuhrpark, immaterielle Vermögenswerte, etc.). Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Weniger Hierarchie, mehr Agilität oder doch nur Kickertisch und Obstkorb. New Work ist ein Buzzword mit unklaren Konturen. Wie ernst es Unternehmen meinen, zeigt sich wenn es ums Gehalt geht. Denn im Vergütungsmodell bildet sich ab, welchen Prinzipien die Organisation folgt und wofür Mitarbeitende be- und entlohnt werden. Unternehmen, die ihr Vergütungsmodell konsequent auf partizipative und eigenverantwortliche Zusammenarbeitskultur ausrichten, gibt es bereits einige. Vom Einheitsgehalt, über Gehaltsformel bis hin zum Wunschgehalt reicht die Spannbreite ihrer Entlohnungsansätze. Für das Buch „New Pay – Alternative Arbeits- und Vergütungsmodelle“ hat das Autoren-Team um Nadine Nobile, die Gehaltswelt und den Arbeitsalltag mehrerer Unternehmen unter die Lupe genommen. Nadine Novile gibt in diesem Podcast einen Einblick in die Gehaltswelt verschiedener „New Pay Pioniere“. Sie zeigt welche Wege die Organisationen gegangen sind und was andere Unternehmen von ihnen für die Entwicklung partizipativer Entlohnungsmodelle lernen können. https://proagile.de/new-pay-alternative-gehaltsmodelle/
Thema heute: Generationswechsel im Mittelstand Der anstehende Generationswechsel in Hunderttausenden Unternehmen ist und bleibt ein präsentes Thema im deutschen Mittelstand. Allein bis Ende 2020 planen die Inhaber von 227.000 kleinen und mittleren Unternehmen eine Nachfolgeregelung. Eine der schwierigsten Hürden für das Gelingen einer Unternehmensnachfolge ist dabei das Finden eines für Verkäufer und Käufer gleichermaßen akzeptablen Kaufpreises. KfW Research hat nun erstmalig repräsentativ auf Basis des KfW-Mittelstandspanels ermittelt, wie die Preiserwartungen von Unternehmern, die ihre Firma binnen fünf Jahren in die Hände eines Nachfolgers geben wollen, aussehen. Der durchschnittliche geschätzte Kaufpreis eines Unternehmens lag im Jahr 2018 bei 351.000 EUR, wenn die Unternehmensnachfolge innerhalb der kommenden fünf Jahre vollzogen werden soll. Die überwiegende Anzahl der Firmen im deutschen Mittelstand ist allerdings sehr klein, 8 von 10 Mittelständlern sind Kleinstunternehmen mit weniger als 5 Beschäftigten. Demzufolge erwartet die Hälfte aller Mittelständler einen Kaufpreis von maximal 175.000 EUR. Jeder fünfte Inhaber beurteilt den Wert des Unternehmens sogar mit maximal 50.000 EUR. Die geschätzten Kaufpreise sind im Jahresvergleich weitgehend stabil. Die Durchschnittsbewertung der Kaufpreise ist von 2017 auf 2018 um lediglich 2% gestiegen. Im Durchschnitt über alle Nachfolgeplaner zeigt sich: Die Werteinschätzung der Inhaber entspricht knapp dem einfachen Jahresumsatz des zur Übergabe anstehenden Unternehmens. Die Nachfolgeplaner setzen im Durchschnitt etwa 90% des Umsatzes als Kaufpreis an. Ein Blick über diese aggregierten Angaben hinweg zeigt eine große Spannbreite der angesetzten Kaufpreise, je nach Unternehmensgröße und Branche. Kleinstunternehmen weisen unterdurchschnittliche Kaufpreise auf. 43% der Inhaber in diesem Segment beziffern den derzeitigen Kaufpreis mit maximal 100.000 EUR. Ein deutlich anderes Bild ergibt sich für Mittelständler der größten Größenklasse (50 und mehr Beschäftigte). 81% von ihnen setzen den Kaufpreis aktuell mit mindestens 1 Mio. EUR an. Das ist nachvollziehbar, da in der Regel mit der Unternehmensgröße die Vermögenswerte eines Unternehmens ansteigen (Immobilien, Grundstücke, Maschinen, Fuhrpark, immaterielle Vermögenswerte, etc.). Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Fotografie Show FotoCast | Inspirierende Interviews mit Top-Fotografen!
Thu, 08 Jun 2017 07:51:51 +0000 https://podcast647ce1.podigee.io/10-episode-0009-interview-mit-christopher-reuter fae8553c479f4e36d47bbf0e22ff6b1d Christopher Reuter, ein künstlerisches Multitalent und erfolgreicher Streetfotograf. In einem emotionalem und teils auch sozialkritischen Interview hörst Du die ganze Spannbreite der Streetfotografie. Über Christopher Reuter Christopher Reuter ist im tiefen Sauerland geboren, lebt aber seit mehr als 8 Jahren in Köln und ist dort als Fotograf tätig. Chris ist ein engagierter Künstler, der bereits mit seinem 14. Lebensjahr als Sänger bei großen Plattenlabels, wie SONY/BMG & ZYX Music unter Vertrag genommen wurde. Er war bereits mit jungen Jahren auf Deutschlands größten Bühnen und TV Sendern wie Viva, RTL, VOX, SAT 1, PRO 7 und viele mehr zu sehen. Neben seiner Tätigkeit als Sänger, startete Christopher eine lange und erfolgreiche Karriere als Choreograph in Urban Dance, die mehr als 10 Jahre andauerte. In gewohnter autodidaktischer Manier, eignete sich Chris retuschier Techniken in Adobe Photoshop an, was er für sich und seine Agentur, die Tänzer und Choreographen vermittelt, perfekt nutzen konnte. Im Alter von 25 Jahren kaufte er sich seine erste digitale Fotokamera und sammelte Erfahrungen mit kleinen Fotoshootings für seine Bekannten und Freunde. Schon bald stellte sich heraus, das Christopher, alle bisher erlernten Fähigkeiten in der Fotografie einbringen konnte. Die ersten großen Aufträge ließen nicht lange auf sich warten, als er für Labels wie SWAROVSKI, HUMIECKE & GRAEF, JB GUANTI PARIS, PEEK & CLOPPENBURG und LITOLLF fotografierte. Zudem porträtierte er die bekannten JUSTIN TIMBERLAKE Choreographen MISHA GABRIEL und DAVID MOORE. Inzwischen ist Christopher zu einem erfolgreichen Streetfotografen herangewachsen. Weg vom retuschieren und inszenierten Bildern, raus auf die Straße, ins wahre Leben. Quelle: Christopher Reuter https://images.podigee.com/0x,sYhrubjC30nQdH5q_5nzKMhMm-JdbETx_49sqovkVu3Y=/https://cdn.podigee.com/uploads/u2097/5ea05bb2-d612-4211-ae10-cee6f9ba000b.jpg Episode 0009 – Interview mit Christopher Reuter https://podcast647ce1.podigee.io/10-episode-0009-interview-mit-christopher-reuter 10 full Christopher Reuter, ein künstlerisches Multitalent und erfolgreicher Streetfotograf. In einem emotionalem und teils auch sozialkritischen Interview hörst Du die ganze Spannbreite der Streetfotografie. no Tom Meurer
Zum 20. Jubiläum des KunstSalonFestivals "Musik in den Häusern der Stadt" sind die Veranstalter erstmalig zu Gast in München. Die musikalische Spannbreite erstreckt sich von Rock und Funk über Klassik bis Jazz. BR-KLASSIK-Redakteur Bernhard Neuhoff hat die Festivalleiterin Berit Rapp zum Interview getroffen.
Einige der letzten Podcasts kamen "aus der Konserve". Deswegen nutzen Renato und Christian diesen Podcast um in einem "bunten eHealth-Potpourri" die wichtigsten (oder zumindest einige der interessantesten) News nachzuholen. Dabei reicht die Spannbreite von Nachrichten, dass immer mehr Leute Podcasts hören bis hin zu Klinkkettenübernahmen und Simulatoren, mit denen man Kliniksterben simulieren kann. Shownotes Podcasts immer beliebter Gliimpse und Apple-eHealth Kooperation Woran scheitern eHealth-Apps Gymnasiasten entwickeln Navi-App für Uni Dresden Fresenius Helios erwirbt spanische Krankenhausgruppe QuirónsaludDigitales Know-how wird Kernkompetenz für medizinische Führungskräfte BG-Kliniken bauen zentrales IHE Archiv iMedOne Zertifizierung Kliniksterben-Simulator Zertifikat der Telekom zum KV SafeNet-Provider ist abgelaufen
In diesem Podcast geht es darum, warum Lernen, Dazulernen im Studium, im Beruf, in einer Ausbildung und im Alltagsleben immer notwendigerweise impliziert, dass wir unsere Komfortzone verlassen müssen. Lernen geht nicht ohne Herausforderung. Was aber ist eigentlich genau eine Herausforderung? Wir werden sie hier insbesondere in der Spannbreite zwischen Unter- und Überforderung betrachten.
Seit ein paar Jahren stürmen immer mehr Comedians mit Migrationshintergrund die deutschen Bühnen. Das ist nur folgerichtig, bietet doch das Dasein als „Nicht-Biodeutscher“ eine Fülle an Kränkungen, Reibung und Widersprüchen – Grundlage für jeden guten Witz. Fatih Çevikkollu war meines Wissens der Erste, der das Thema in seiner ganzen Spannbreite auf die Comedy-Bühne brachte. Auch […]
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07
Die Cochlea-Implantat (CI)-Forschung ist ständig bestrebt, CI-Elektroden weiterzuentwickeln sowie neue Implantattypen zu etablieren, um einen immer besseren Höreindruck bei den CI-Patienten zu erzeugen. Ein entscheidendes Ziel in diesem Zusammenhang ist es, chronische Entzündungsprozesse und fibrotische Gewebeproliferationen, die als Reaktion auf den implantierten Fremdkörper in der Cochlea auftreten können, zu minimieren. So können bindegewebige Einkapselungen des Implantates zu einer Erhöhung der Impedanzen an den Elektrodenkontakten und damit zu einer geringeren Spannbreite in der Dynamik, also dem Lautstärkebereich, führen. Weiterhin können die cochleäre Mechanik wie auch die Signaltransduktion zum Hörnerv durch fibrotische Gewebereaktionen beeinträchtigt werden. Darüber hinaus können chronisch inflammatorische Prozesse eine fortschreitende Zerstörung sensorineuraler Strukturen in der Cochlea verursachen. Es gibt verschiedene Ansätze, diesen implantationsbedingten chronischen Entzündungsprozessen und fibrotischen Proliferationen entgegenzuwirken. Eine erfolgversprechende Methode zielt darauf ab, die chemische Zusammensetzung der Materialien auf der Oberfläche des Implantates zu modifizieren. Poly[bis(trifluoroethoxy)phosphazen] (PTFEP) ist ein hoch biokompatibles, anorganisches Polymer, das bereits erfolgreich als passivierende Oberflächenbeschichtung von kardiovaskulären Stents eingesetzt wird. In dieser in-vivo Studie am Meerschweinchen-Modell wurde PTFEP erstmals als Oberflächenbeschichtung von CIs untersucht. Impedanzuntersuchungen und ABR-Hörmessungen implantierter Meerschweinchen (mit oder ohne Beschichtung) wurden zu verschiedenen Zeitpunkten nach der Implantation (Woche 1, 2, 5, 9, 12 und 16) durchgeführt. Ferner wurde 16 Wochen nach der Implantation eine abschließende histologische Untersuchung der Cochleae einschließlich einer immunhistologischen Analyse von degenerierten Spiralganglienzellen (SGN) vorgenommen. Obwohl die Hörmessungen zwar in keinem Frequenzbereich einen signifikanten Unterschied zwischen beiden Gruppen ergaben, zeigten Meerschweinchen mit beschichteten Implantaten dennoch ein zumindest tendenziell besseres Hörvermögen in den hohen Frequenzbereichen (4-32 kHz). Die histologische Untersuchung zeigte bei Cochleae mit beschichteten Implantaten zudem eine signifikant geringere lymphoplasmatische Infiltration der basalen Windung (p = 0,012). Ein überraschendes und zugleich positives Ergebnis war außerdem, dass der SGN-Verlust in der basalen Windung bei beschichteten Implantaten gegenüber unbeschichteten Implantaten nach 16 Wochen signifikant geringer war (p = 0,003). Trotz dieser vielversprechenden Resultate sind dennoch weiterführende Untersuchungen nötig, da bei beiden Implantat-Typen kein signifikanter Unterschied hinsichtlich der Anzahl an Fremdkörperriesenzellen (p = 0,800) zu erkennen war. Weiterhin konnten keine signifikanten Unterschiede hinsichtlich der bindegewebigen Proliferationen (p = 0,382) und der Knochenneubildung (p = 0,239) beobachtet werden. Es ist daher davon auszugehen, dass eine PTFEP-Beschichtung keinen direkten Einfluss auf die bindegewebigen Proliferationen um das Implantat hatte und eine Fremdkörperreaktion auf das Implantat in der Cochlea nicht unterdrücken konnte. Ein unerwartetes Ergebnis ergaben auch die Impedanzmessungen. Die Ausgangsmessungen an Tag 0 unmittelbar nach der Implantation zeigten bei beschichteten Implantaten signifikant geringere Impedanzwerte im Vergleich zu unbeschichteten Implantaten (basaler Elektrodenkontakt: p = 0,019, apikaler Elektrodenkontakt: p = 0,024). Ab dem nächsten Messzeitpunkt Woche 1 bis zum Messzeitpunkt Woche 12 jedoch waren die Impedanzen bei den PTFEP-beschichteten Implantaten signifikant größer statt, wie zu erwarten war, kleiner. Die Ursachen für dieses überraschende Ergebnis konnten in dieser Untersuchung allerdings nicht hinreichend geklärt werden und müssen in Folgestudien weiter evaluiert werden. Die Studie konnte zeigen, dass die hoch biokompatible Beschichtung möglicherweise einer mononukleären Infiltration in der basalen Windung und einer Degeneration von Spiralganglienzellen nach der Implantation entgegenwirkt. Diese passive Beschichtung scheint daher ein vielversprechender Ansatz zur Verbesserung künftiger Implantate zu sein, möglicherweise in Kombination mit anti-inflammatorischen, pharmakologisch aktiven Substanzen, wie beispielsweise Glukokortikoiden. Dennoch wird es notwendig sein, weitere Untersuchung durchzuführen, da andere Parameter in der histologischen Untersuchung sowie die Hörmessungen keinen signifikanten Unterschied zwischen beschichteten und unbeschichteten Implantaten ergaben. Auch führten die Impedanzmessungen zu unerwarteten Ergebnissen und bedürfen einer Evaluation in weiteren Untersuchungen.
Unser Gast dieses Mal: Christine Schnaithmann studierte Kulturwissenschaft und Informatik. Heute arbeitet Christine als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Wissensgeschichte und Kulturtechniken der Humboldt Universität zu Berlin und ist außerdem Lehrbeauftragte an der Hasso-Plattner-Institut School of Design Thinking. Wir haben gesprochen über die inhaltliche Spannbreite des Studiengangs, die Jobaussichten und Studienorte in Deutschland. (Nach-)Fragen wie immer gern gesehen.
Unser Gast dieses Mal: Christine Schnaithmann studierte Kulturwissenschaft und Informatik. Heute arbeitet Christine als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Wissensgeschichte und Kulturtechniken der Humboldt Universität zu Berlin und ist außerdem Lehrbeauftragte an der Hasso-Plattner-Institut School of Design Thinking. Wir haben gesprochen über die inhaltliche Spannbreite des Studiengangs, die Jobaussichten und Studienorte in Deutschland. (Nach-)Fragen wie immer gern gesehen.
Als Autor und Herausgeber mehrerer, für die wissenschaftliche Beschäftigung mit dem Thema Raum einschlägiger Publikationen ist Stephan Günzel Experte für die derzeitige Forschungslage der Raumtheorie. Seit über zehn Jahren beschäftigt er sich intensiv mit dem Thema Raum und dem sog. „spatial turn“, der Mitte der 1990er Jahre als Gegenbewegung zum „linguistic turn“ entstand und den Raum als die Schlüsselperspektive versteht, unter der man alles betrachten kann. Günzels Vortrag gibt eine Einführung in die gegenwärtigen Theorien des Raumes und bietet einen Überblick über die unterschiedlichen wissenschaftlichen Ansätze und Fragestellungen zur Relevanz von Raum und Räumlichkeit in den verschiedenen Disziplinen. Besondere Berücksichtigung erfährt dabei die Spannbreite der Bewegung des „spatial turn“, in dem es zu teils gegenteiligen Aussagen und Ansichten über Raum kommt. Entlang topologischer Raumbeschreibungen und künstlerischer Praktiken zeigt Stephan Günzel eine Alternative zu bestehenden Modellen auf. Ausgehend von Henri Lefebvres Trialektik der Raumproduktion widmet er sich den verschiedenen Ebenen, auf denen eine Produktion von Raum stattfinden kann und wozu für ihn neben der Architektur vor allem die Bereiche Gesellschaft, Kunst, Medien und Politik gehören. stephan günzel geb. 1971; 1992 – 97 Studium der Philosophie, Soziologie und Psychologie in Bamberg, Manchester, Magdeburg und Berlin; derzeit Visiting Fellow am HKFZ der Universität Trier sowie Koordinator des Computerspielforschungszentrums DIGAREC an der Universität Potsdam
Als Autor und Herausgeber mehrerer, für die wissenschaftliche Beschäftigung mit dem Thema Raum einschlägiger Publikationen ist Stephan Günzel Experte für die derzeitige Forschungslage der Raumtheorie. Seit über zehn Jahren beschäftigt er sich intensiv mit dem Thema Raum und dem sog. „spatial turn“, der Mitte der 1990er Jahre als Gegenbewegung zum „linguistic turn“ entstand und den Raum als die Schlüsselperspektive versteht, unter der man alles betrachten kann. Günzels Vortrag gibt eine Einführung in die gegenwärtigen Theorien des Raumes und bietet einen Überblick über die unterschiedlichen wissenschaftlichen Ansätze und Fragestellungen zur Relevanz von Raum und Räumlichkeit in den verschiedenen Disziplinen. Besondere Berücksichtigung erfährt dabei die Spannbreite der Bewegung des „spatial turn“, in dem es zu teils gegenteiligen Aussagen und Ansichten über Raum kommt. Entlang topologischer Raumbeschreibungen und künstlerischer Praktiken zeigt Stephan Günzel eine Alternative zu bestehenden Modellen auf. Ausgehend von Henri Lefebvres Trialektik der Raumproduktion widmet er sich den verschiedenen Ebenen, auf denen eine Produktion von Raum stattfinden kann und wozu für ihn neben der Architektur vor allem die Bereiche Gesellschaft, Kunst, Medien und Politik gehören. stephan günzel geb. 1971; 1992 – 97 Studium der Philosophie, Soziologie und Psychologie in Bamberg, Manchester, Magdeburg und Berlin; derzeit Visiting Fellow am HKFZ der Universität Trier sowie Koordinator des Computerspielforschungszentrums DIGAREC an der Universität Potsdam
Deutsche Telekom startet Wettbewerb für T-City: Bonn (ots) - - Querverweis: Das Tonmaterial wird über ors versandt und ist unter http://www.presseportal.de/audio abrufbar - Anmoderationsvorschlag: Wie sieht die Stadt der Zukunft aus? Die Deutsche Telekom ist sich sicher, dass innovative Informations- und Kommunikationstechnologien ein zwingender Bestandteil sein werden. Mit T-City hat die Telekom gemeinsam mit dem Deutschen Städte und Gemeindebund jetzt einen Ideenwettbewerb gestartet, an dessen Ende eine deutsche Stadt fit für die Zukunft gemacht werden soll. Text: Mehr als 100 Millionen Euro ist die Telekom bereit, in die Stadt der Zukunft zu investieren. Alle deutschen Städte zwischen 25.000 und 100.000 Einwohner sind aufgerufen, sich an dem Wettbewerb für die Zukunftsstadt T-City zu bewerben. In Fragen kommen also rund 400 Städte in Deutschland. Sieger soll die Stadt werden, der es am besten gelingt, innovative und durchführbare Projekte für die Stadt der Zukunft zu entwerfen. Ideen können nicht nur von den Verwaltungen, sondern auch von Vereinen, Organisationen, der lokalen Wirtschaft und - last but not least - von den Bürgern selbst entwickelt werden. Ulrich Lissek, Leiter der Telekom Unternehmenskommunikation. O-Ton: Ulrich Lissek, Leiter der Telekom Unternehmenskommunikation, 00:17 "Die Deutsche Telekom erwartet von den Städten, dass hier ein breites Engagement in diesem Wettbewerb gezeigt wird. Alle möglichen Beispiele einer Gesellschaft sollen sich dort entsprechend engagieren, um uns zu zeigen, dass das Projekt auf breitesten Schultern getragen wird. Nur dann kann es zum Erfolg werden." Text: Vorteile, wie sie durch moderne Breitbandnetze und Verbindungen entstehen, sind auch für Gerd Landsberg, Präsidialmitglied des Deutschen Städte- und Gemeindebundes die Voraussetzungen für eine bürgernähere Verwaltung und die Stärkung der regionalen Wirtschaft. O-Ton: Gerd Landsberg, Präsidialmitglied des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, 00:20 "Das spannende an der ganzen Angelegenheit ist, dass wir hier eine Chance haben, modernste Informationstechnologie zu nutzen, um die strenge Trennung von Verwaltung, Bürger, Wirtschaft einmal aufzulösen, eine gemeinsame Plattform zu schaffen, und damit eine völlig neue Kommunikation in einer Kommune zu schaffen. Nicht nur, um den Bürger zu erfreuen, sondern um den Standort zu verbessern." Text: Die Ideen können die gesamte Spannbreite des täglichen Lebens abdecken. Denkbar sind Projekte, um Lerneinrichtungen oder Einrichtungen aus dem Gesundheitswesen miteinander zu vernetzen. Ebenso willkommen sind Vorschläge, die die Kommunikation zwischen Bürger und Verwaltung erleichtern. Ulrich Lissek. O-Ton: Ulrich Lissek, Leiter der Telekom Unternehmenskommunikation, 00:32 "Ich hoffe, dass nach fünf Jahren der Beweis angetreten wird, dass mit Hochgeschwindigkeitsnetzen, mit den Plattformen, mit den Anwendungen, die darauf gefahren werden, das Leben einfach schöner, besser, effizienter geworden ist. Das ist die eine Seite - für die Kommune, für die Bürger. Auf der anderen Seite, dass die Deutsche Telekom hier die Möglichkeit hat, neue Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln - gemeinsam mit den Kunden, nicht ohne den Kunden - und diese dann später, auch weil sie ja den Nutzwert bewiesen haben, auch weiter vermarkten zu können, so dass für beide Seiten letztendlich eine WinWin-Situation entsteht." Text: Bis Ende Oktober dieses Jahres sollen die Städte ihre Entwürfe und Ideen als Gemeinschaftsbewerbung einreichen. ACHTUNG REDAKTIONEN: Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Wir bitten jedoch um einen Hinweis, wie Sie den Beitrag eingesetzt haben an desk@newsaktuell.de. Hans-Martin Lichtenthäler Pressesprecher T-City-Projekt Tel.: 0228/ 181 94949 E-Mail: presse@telekom.de
Deutsche Telekom startet Wettbewerb für T-City: Bonn (ots) - - Querverweis: Das Tonmaterial wird über ors versandt und ist unter http://www.presseportal.de/audio abrufbar - Anmoderationsvorschlag: Wie sieht die Stadt der Zukunft aus? Die Deutsche Telekom ist sich sicher, dass innovative Informations- und Kommunikationstechnologien ein zwingender Bestandteil sein werden. Mit T-City hat die Telekom gemeinsam mit dem Deutschen Städte und Gemeindebund jetzt einen Ideenwettbewerb gestartet, an dessen Ende eine deutsche Stadt fit für die Zukunft gemacht werden soll. Text: Mehr als 100 Millionen Euro ist die Telekom bereit, in die Stadt der Zukunft zu investieren. Alle deutschen Städte zwischen 25.000 und 100.000 Einwohner sind aufgerufen, sich an dem Wettbewerb für die Zukunftsstadt T-City zu bewerben. In Fragen kommen also rund 400 Städte in Deutschland. Sieger soll die Stadt werden, der es am besten gelingt, innovative und durchführbare Projekte für die Stadt der Zukunft zu entwerfen. Ideen können nicht nur von den Verwaltungen, sondern auch von Vereinen, Organisationen, der lokalen Wirtschaft und - last but not least - von den Bürgern selbst entwickelt werden. Ulrich Lissek, Leiter der Telekom Unternehmenskommunikation. O-Ton: Ulrich Lissek, Leiter der Telekom Unternehmenskommunikation, 00:17 "Die Deutsche Telekom erwartet von den Städten, dass hier ein breites Engagement in diesem Wettbewerb gezeigt wird. Alle möglichen Beispiele einer Gesellschaft sollen sich dort entsprechend engagieren, um uns zu zeigen, dass das Projekt auf breitesten Schultern getragen wird. Nur dann kann es zum Erfolg werden." Text: Vorteile, wie sie durch moderne Breitbandnetze und Verbindungen entstehen, sind auch für Gerd Landsberg, Präsidialmitglied des Deutschen Städte- und Gemeindebundes die Voraussetzungen für eine bürgernähere Verwaltung und die Stärkung der regionalen Wirtschaft. O-Ton: Gerd Landsberg, Präsidialmitglied des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, 00:20 "Das spannende an der ganzen Angelegenheit ist, dass wir hier eine Chance haben, modernste Informationstechnologie zu nutzen, um die strenge Trennung von Verwaltung, Bürger, Wirtschaft einmal aufzulösen, eine gemeinsame Plattform zu schaffen, und damit eine völlig neue Kommunikation in einer Kommune zu schaffen. Nicht nur, um den Bürger zu erfreuen, sondern um den Standort zu verbessern." Text: Die Ideen können die gesamte Spannbreite des täglichen Lebens abdecken. Denkbar sind Projekte, um Lerneinrichtungen oder Einrichtungen aus dem Gesundheitswesen miteinander zu vernetzen. Ebenso willkommen sind Vorschläge, die die Kommunikation zwischen Bürger und Verwaltung erleichtern. Ulrich Lissek. O-Ton: Ulrich Lissek, Leiter der Telekom Unternehmenskommunikation, 00:32 "Ich hoffe, dass nach fünf Jahren der Beweis angetreten wird, dass mit Hochgeschwindigkeitsnetzen, mit den Plattformen, mit den Anwendungen, die darauf gefahren werden, das Leben einfach schöner, besser, effizienter geworden ist. Das ist die eine Seite - für die Kommune, für die Bürger. Auf der anderen Seite, dass die Deutsche Telekom hier die Möglichkeit hat, neue Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln - gemeinsam mit den Kunden, nicht ohne den Kunden - und diese dann später, auch weil sie ja den Nutzwert bewiesen haben, auch weiter vermarkten zu können, so dass für beide Seiten letztendlich eine WinWin-Situation entsteht." Text: Bis Ende Oktober dieses Jahres sollen die Städte ihre Entwürfe und Ideen als Gemeinschaftsbewerbung einreichen. ACHTUNG REDAKTIONEN: Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Wir bitten jedoch um einen Hinweis, wie Sie den Beitrag eingesetzt haben an desk@newsaktuell.de. Hans-Martin Lichtenthäler Pressesprecher T-City-Projekt Tel.: 0228/ 181 94949 E-Mail: presse@telekom.de