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In der heutigen Folge werfen wir einen Blick auf Autodoc – das Berliner Unternehmen, das sich von einer simplen Idee zu Europas führender E-Commerce-Plattform für Autoersatzteile entwickelt hat. 2008 starten Alexej Erdle, Vitalij Kungel und Max Wegner mit einem kleinen Online-Shop und einem simplen Problem: Ersatzteile sind in der Werkstatt viel teurer, als sie sein müssten. Heute erzielt Autodoc über 1,3 Milliarden Euro Umsatz, betreibt Logistikzentren in ganz Europa und versorgt Millionen von Kunden mit Ersatzteilen – von Hobby-Schraubern bis hin zu professionellen Werkstätten. Doch was steckt hinter diesem rasant wachsenden Unternehmen? In Folge 67 von Unternehmen dieser Welt blicken wir auf die Geschickte der Berliner Firma: Autodoc SE - Wie drei Freunde den Markt für Autoersatzteile revolutionierten Den Podcast unterstützen: https://ko-fi.com/unternehmendieserwelt Spannende Ideen für ein Unternehmen, dessen Geschichte ich unter die Lupe nehmen soll? Dann schick mir gerne einen Vorschlag genauso wie Feedback oder Fragen an: UnternehmendieserWelt@eclipso.de Oder kontaktiere mich auf LinkedIn: www.linkedin.com/in/michel-sellhorn
Wie gelangen die Kaffeebohnen aus Brasilien nach Hamburg? Wie findet das T-Shirt seinen Weg aus der Fabrik in Kambodscha in den Tchibo Shop am Alexanderplatz? Wir widmen uns dem Thema grüne Logistik. Unsere Waren legen oft Tausende von Kilometern zurück - Ein enormes Potenzial für CO2-Einsparungen und Umweltoptimierung. Unsere Gäste: Barbara Möbius und Peter Maltzahn. Die beiden Logistik Manager bei Tchibo geben uns einen Einblick in die Herausforderungen und Lösungsansätze dieses komplexen Themas. Sie erläutern, wie Tchibo durch den Einsatz von Seetransport und Zügen, betrieben mit Grünstrom, nachhaltige Transportlösungen fördert. Obwohl Tchibo keine eigenen Transportmittel besitzt, nehmen wir starken Einfluss auf unsere Partner und Dienstleister, um die Umweltauswirkungen unserer Logistik zu minimieren. Ein Beispiel dafür ist ein Zug, der dreimal pro Woche von Bremen nach Hof und weiter nach Cheb fährt, um unsere Logistikzentren zu versorgen. Dieser Zug, betrieben mit Grünstrom, transportiert knapp fünfzig 40-Fuß-Container. Wir werfen auch einen Blick auf innovative Ansätze wie den Einsatz von hydriertem Pflanzenöl als Kraftstoff und die Bedeutung von E-Mobilität für den letzten Transportabschnitt zum Kunden oder zur Kundin. Taucht mit uns ein in die spannende Welt der grünen Logistik und erfahrt, wie wir bei Tchibo daran arbeiten, unsere Transporte umweltfreundlicher zu gestalten.
In dieser Ausgabe von "eMobility Insights" werfen wir ein Schlaglicht auf die steigende Bedeutung der Ladeinfrastruktur für Immobilien. Dazu sprechen wir mit Sven Meder, Vertriebsleiter von ChargePoint in Deutschland und einigen anderen Regionen Europas. Der Experte macht klar: "Ohne Ladeinfrastruktur sind Immobilien einfach nicht mehr zukunftsfähig." Von der Kostenstelle zum Profitcenter Im Dialog mit electrive-Chefredakteur Peter Schwierz betont Sven Meder, dass Ladeinfrastruktur für die Immobilienbranche weit mehr ist als nur ein Kostenfaktor. Sie wird künftig ein „Profitcenter“ sein, das entscheidend dazu beiträgt, wettbewerbsfähig zu bleiben. Dabei mahnt er zur Eile: Niemand sollte länger warten. Die Verschärfung der EU-Gebäuderichtlinie treibt den Ausbau voran, da Immobilienbesitzer bis 2027 die neuen Vorgaben umsetzen müssen. Hierzu ergänzt Christian Mayer, ein auf Elektromobilität spezialisierter Rechtsanwalt von der Kanzlei Noerr in München, den Podcast: Er liefert wertvolle Einblicke in die Verschärfung der EU-Gebäuderichtlinie und ihre Integration ins deutsche Recht. Mayer erklärt, welche Arten von Gebäuden künftig wie viele Ladepunkte vorhalten müssen. Ein Input, den man sich merken sollte! Ladeinfrastruktur als Wertfaktor für Immobilien Ohne die passende Ladeinfrastruktur wird die Verkehrswende nicht gelingen – und Immobilien, die hier nicht mitziehen, verlieren an Wert. Das wird im Gespräch deutlich. Sven Meder warnt eindringlich davor, untätig zu bleiben: „Wer jetzt nicht aktiv wird und seine Immobilien mit Ladeinfrastruktur ausstattet, riskiert nicht nur Strafen, sondern auch eine schlechtere Bewertung seiner Objekte.“ Eindrücke von der Expo Real in München Sven Meder berichtet außerdem von der Immobilienmesse Expo Real in München, auf der Elektromobilität und Digitalisierung als Schlüsselthemen hervorstachen. Diese Trends sind entscheidend, um Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und in der Immobilienbranche wettbewerbsfähig zu bleiben. Meder betont die Bedeutung der Ladeinfrastruktur in verschiedensten Immobilien – von Supermärkten und Einkaufszentren bis hin zu Logistikzentren und Bürogebäuden. Dabei muss die Ladeleistung den Bedürfnissen der Nutzer angepasst werden: In Supermärkten sind Schnellladestationen sinnvoll, während in Einkaufszentren oft niedrigere Ladeleistungen ausreichen. Intelligente Lösungen für die Logistik Ein weiterer Fokus liegt auf der Rolle intelligenter Ladeinfrastrukturlösungen, besonders im Logistiksektor. Mit der zunehmenden Elektrifizierung von Zustellflotten wird jedes Logistikdepot künftig zum Ladehub, so Meder. Hier spielt intelligentes Lastmanagement eine Schlüsselrolle, da es hilft, die vorhandenen Netzkapazitäten optimal auszunutzen. Strategisch handeln: Ladeinfrastruktur als Teil der Nachhaltigkeitsstrategie Zum Abschluss betont Sven Meder, wie wichtig es für Immobilieneigentümer und Unternehmen ist, jetzt strategisch in Ladeinfrastruktur zu investieren. Immobilien ohne diese Ausstattung werden bald ein „No-Go“ sein. „Elektromobilität sollte ein zentraler Bestandteil jeder Nachhaltigkeitsstrategie sein“, so Meder. Besonders für den Betrieb großer Flotten und Logistikdepots ist die Zusammenarbeit mit Experten wie ChargePoint entscheidend, um ganzheitliche Lösungen von der Planung bis zum Betrieb zu realisieren. Fazit: Ladeinfrastruktur als Business Case Fakt ist: In der Wohnungswirtschaft und im Commercial Real Estate – also in der Logistik, im Handel oder bei Bürogebäuden – gehört das Thema Ladeinfrastruktur ganz oben auf die Agenda. Denn es hat das Potenzial, sich zu einem echten Business Case für die Immobilienwirtschaft zu entwickeln.
Investieren, entwickeln und vermieten – worauf kommt es jetzt an? In der neuen Folge unseres Podcasts „PB3C Talk“ sprechen Désirée Heyer von ATMIRA und Rainer Koepke von CBRE über aktuelle Entwicklungen auf dem Logistikmarkt. Die beiden Experten geben Einblicke in aktuelle Mietpreisentwicklungen, knappe Flächenangebote und die Zukunft der Branche. Werden wir bald menschenfreie, automatisierte Logistikzentren sehen? Und wie beeinflussen steigende Baukosten und ESG-Anforderungen die Branche? Erfahren Sie, welche Trends die Logistikimmobilien von morgen prägen werden.
Die Autos auf Europas Straßen werden immer älter, es muss also mehr repariert werden. Davon profitiert das Berliner Unternehmen Autodoc, das Ersatzteile online verkauft und damit den Handel umgekrempelt hat. In großen Logistikzentren hält Autodoc die Teile der Hersteller vor und liefert sie so rasch wie möglich an den Endkunden. „Wir haben den direkten Zugang zu denjenigen hergestellt, die die Teile selbst einbauen möchten“, sagt Autodoc-Finanzchef Lennart Schmidt im Podcast „Die Stunde Null“. „Das ist also ein ganz anderer Kanal.“ Gegründet wurde das Unternehmen 2008 von drei Spätaussiedlern aus Russland, die sich der Legende nach über die hohen Preise für simple Ersatzteile ärgerten. Nun vertreibt sie Autodoc günstiger im Netz, mit zunehmendem Erfolg. Im Jahr 2023 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 1,3 Mrd. Euro, es ist in 27 Ländern aktiv und beschäftigt mehr als 5000 Mitarbeiter. „Der Haupttreiber ist, dass Autoteile online gekauft werden“, sagt Schmidt. „Im Moment werden etwa zehn Prozent dieses Handels online abgewickelt. In der Modebranche sind es heute schon mehr als 30 Prozent.“ Um weiter zu wachsen, treibt das Unternehmen nun einen möglichen Börsengang voran. // Weitere Themen: Warum der Volkswagen-Konzern in die Bredouille geriet. //Eine Produktion der Audio Alliance.Host: Nils KreimeierRedaktion: Lucile Gagnière.Produktion: Andolin Sonnen. +++Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/diestundenull +++60 Tage lang kostenlos Capital+ lesen - Zugriff auf alle digitalen Artikel, Inhalte aus dem Heft und das ePaper. Unter Capital.de/plus-gratis +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Unser Newshäppchen für die Fahrt zur Arbeit. Immer Montags gibt es die Robotik News - mit-recherchiert, geschrieben und gesprochen mit und von einer KI. Wenn Ihr auch in die Robotik News wollt, dann schreibt uns eine Mail. Und hier kommen die Links zu den News: 1. ABB: https://new.abb.com/products/robotics/de/robotersteuerungen/omnicore 2. Webinar von Robotiq: https://event.robotiq.com/latest-cobot-palletizing-innovation-americas 3. Alle wollen mit NVIDIA arbeiten: https://nvidianews.nvidia.com/news/robotics-industry-development-ai-autonomous-machines 4. Krickel Krackel: https://t3n.de/news/skizzen-ki-roboter-forscher-steuerung-1613201/ 5. Verbesserung von Logistikzentren: https://www.materialfluss.de/lager-und-kommissioniertechnik/displayaction-341112.htm 6. Ohne Moos nix los: https://www.therobotreport.com/april-2024-robotics-investments-top-466m/#:~:text=Robotics%20investments%20reached%20at%20least,billion%20(see%20Figure%201. 7. Mitsubishi investiert: https://finance.yahoo.com/news/mitsubishi-electric-corporation-leads-series-123500865.html?guce_referrer=aHR0cHM6Ly93d3cuZ29vZ2xlLmNvbS8&guce_referrer_sig=AQAAAKKPZWLpEwmmqw8cy_mZT3MLyCmOWmTbafJDzhXe0190hyI7wYEGVb-c851pAVV7N2OGcTtKOmvm7nzOBW6DPdKFQGz8aluKaGORwfY2aSt7equp96A5HV__9mA2kuegmPN7qFo43CZseLfvWyo9GD2DNeygQXgD7lnuM93WioUH&guccounter=2 8. Patent von Sonair: https://www.therobotreport.com/sonair-decloaks-launches-new-3d-ultrasonic-safety-sensor-amrs/ 9. uLink-Serie der United Robotics Group: https://www.robotics247.com/article/united_robotics_group_debuts_ulink_series_of_service_robots_at_vivatech_2024 10. Roboter von Sancuary AI: https://www.inceptivemind.com/sanctuary-unveils-7th-generation-general-purpose-robot-phoenix/37437/ 11. Zur Pressemitteilung der TUM: https://www.tum.de/aktuelles/alle-meldungen/pressemitteilungen/details/wie-autonomer-ultraschall-den-medizinischen-alltag-entlasten-kann-1 und zu unserer Podcastfolge über Robotik in der Medizin https://robotikpodcast.podigee.io/71-medizin Und Tschüss
Rocco Bräuniger war Amazonchef in Australien und übernahm im Jahr 2022 die Führung des Internethändlers auf dem für den Konzern sehr wichtigen deutschen Markt. Mehr als 20 Logistikzentren betreibt Amazon hierzulande inzwischen, neben Tausenden Mitarbeitern erledigen dort auch Roboter ihre Arbeit. Zugleich hat die Pandemie dem Onlinehandel und auch Amazon einen Schub gegeben - natürlich auch in Deutschland. Wie gut steht Amazon heute da? Was denkt der Amazon-Deutschlandchef über die abermalige Insolvenz der Traditionskaufhauskette Galeria? Welche Rolle spielt Künstliche Intelligenz in dem Unternehmen? Und wie viel Angst hat er vor neuen chinesischen Konkurrenten, die besonders unter jungen Menschen gut ankommen? Über all das und mehr spricht er in dieser Episode.
Kosteneffizienz und Fachkräftemangel sind langjährige Herausforderungen in der Logistikbranche, die den Wandel von manuellen zu automatisierten Lösungen vorantreiben. Das Unternehmen SYNAOS setzt genau da mit seiner cloudbasierten Intralogistics Management Platform (IMP) an, die mithilfe künstlicher Intelligenz komplexe Materialflüsse in Fabriken und Logistikzentren orchestriert und automatisiert, indem sie mobile Roboter, Gabelstapler und Mitarbeiter integriert. In dieser Folge sprechen Victor, Wolfgang und Lennart darüber hinaus über diese spannenden Fragen: - Wie wird die Zukunft der Intralogistik aussehen? - Wie beeinflussen Digitalisierung und Automatisierung die Effizienz in der Intralogistik? - Warum ist der richtige Mix aus manuellen und autonomen Transporten für eine kosteneffiziente Intralogistik entscheidend? - Welche Rolle spielt die Integration von automatisierten und manuellen Verkehren bei der ganzheitlichen Optimierung der Prozesslandschaft? - Wieso die IMP von SYNAOS und WAKU Care eine perfekte Synergie ergeben Noch viel mehr Insides erwarten dich im WAKU Update. Höre dir jetzt die neuste Folge an! Über unsere Gäste: Dr. Wolfgang Hackenberg: Wolfgang studierte in Köln und Peking und promovierte in Logistiküberwachung an der Technischen Universität Clausthal. Bei Volkswagen leitete er die Shopfloor-IT für den Konzern und die Marke VW, baute das Smart Production Lab auf und zeichnete verantwortlich für das Thema Industrie 4.0. Als CEO von SYNAOS ist Wolfgang für die strategische Ausrichtung und Entwicklung des Unternehmens verantwortlich. Dr. Lennart Bochmann: Lennart studierte Maschinenbau an der ETH Zürich und UC Berkeley und promovierte in zukünftiger Fertigung bei Volkswagen. Dort sammelte er wertvolle Erfahrungen in der IT-Gruppe im Bereich Industrie 4.0. Bei SYNAOS ist er als CPO & CRO für das Produkt, Marketing und Sales verantwortlich. SYNAOS‘ branchenführende, skalierbare und datengetriebene SaaS-Lösung, die Intralogistics Management Platform (IMP), automatisiert Intralogistikprozesse und orchestriert komplexe Materialflüsse mit mobilen Robotern, Gabelstaplern und Mitarbeitern in Fabriken und Logistikzentren. Somit prägt SYNAOS die Automatisierung und Digitalisierung der Intralogistik, treibt sie maßgeblich voran und beeinflusst direkt, wie Güter in Fabriken hergestellt und in Warenlagern bewegt werden. Neben Volkswagen, Schaeffler und MAN vertrauen u.a. auch Harry Brot und die ZF Group auf SYNAOS' Plattform und Lösungen. Vernetze dich mit Victor, Wolfgang und Lennart auf LinkedIn: Victor Splittgerber: https://www.linkedin.com/in/victor-splittgerber/ Dr. Lennart Bochmann: https://www.linkedin.com/in/lennart-bochmann/ Dr. Wolfgang Hackenberg: https://www.linkedin.com/in/wolfgang-hackenberg/ Nähere Infos zu WAKU Robotics, den Expertinnen und Experten für mobile Roboter in der Logistik und Produktion, gibt es auf www.waku-robotics.com. Noch mehr Infos zu SYNAOS findet ihr hier: https://www.synaos.com/post/waku-care-als-add-on-fuer-die-synaos-imp https://www.synaos.com/#vw-case-study https://go.synaos.com/synaos-x-industry-preview Bezahlte Partnerschaft.
Wer bei New Work an Gleitzeit und Homeoffice denkt, ignoriert eine einfache Tatsache: Nur ein Viertel der deutschen Erwerbstätigen verfügt zumindest theoretisch über die Möglichkeit, remote oder hybrid zu arbeiten. In der Logistik etwa, wo alle Prozesse perfekt orchestriert sind und ineinandergreifen, können die Kolleg*innen nicht einfach von zu Hause arbeiten oder eine halbe Stunde später beginnen. Doch glücklicherweise ist New Work viel mehr als nur die Frage, wo wir arbeiten. Wie also sieht New Work in Berufen aus, die nicht vor allem am Schreibtisch stattfinden? Einen Einblick geben uns in dieser Folge Vanessa Eller, Senior Projektleiterin von Kulturwandel@Logistik in der Otto Group, und Aileen Matysiak, Teamleiterin Workforce Management bei Hermes Fulfilment. Beide beschäftigen sich schon länger intensiv mit der Frage, wie New Work-Konzepte in der Logistik etabliert werden können. Wir sprechen über die Diskrepanz zwischen Wissensarbeit und gewerblichen Tätigkeiten, die Herausforderungen, denen sie begegnen, und vor allem darüber, wie der Kulturwandel die Arbeit in den Fulfillment-Standorten der Otto Group bis heute bereits verändert hat. 00:05: Intro und Einleitung ins Thema 02:22 Interview mit Vanessa Eller, Senior Projektleiterin von Kulturwandel@Logistik in der Otto Group, und Aileen Matysiak, Teamleiterin Workforce Management bei Hermes Fulfilment: Woran denkt ihr bei New Work? Hat eure Arbeit in der Logistik den Blick verändert? 04:18 Vanessa, was ist die Kulturwandel@Logistik Initiative und welche Ziele verfolgt ihr? 11:55 Welche Herausforderungen seht ihr bei der Integration von New Work-Konzepten in die Logistik? 17:18 Wie stellt ihr sicher, dass die New Work-Konzepte auch den Bedürfnissen der Logistik-Kolleg*innen entsprechen? 24:22 Wie fällt das Feedback der Kolleg*innen auf die Kulturwandel@Logistik Initiative aus? Wie geht ihr mit kritischen Stimmen um? 28:09 Aileen, wie hat sich die Arbeitsweise in den Logistik-Standorten der Otto Group durch den Kulturwandel verändert? 32:36 Aileen, gibt es ein konkretes Beispiel, bei dem ihr besonders positive Veränderungen bemerkt habt? 37:44 Was wünscht ihr euch für die Zukunft der Arbeit in der Logistik? Wie neue Jobprofile und bessere Arbeitsbedingungen in den Logistik-Standorten der Otto Group durch Robotics und KI entstehen: https://www.ottogroup.com/de/stories/story/teststation-hermes-fulfilment-zusammenabeit-von-mensch-und-roboter.php Über die Zusammenarbeit von Logistik-Kolleg*innen mit modernsten Robotern: https://www.ottogroup.com/de/stories/story/story-logistik-der-zukunft-wie-mensch-und-roboter-hand-in-hand-arbeiten.php Podcast-Folge über die zukünftige Arbeit in Logistikzentren. „Wenn der Roboter-Hund durch die Lagerhalle streunt“ mit Marc Theermann, Chief Strategy Officer von Boston Dynamics: https://open.spotify.com/episode/5BPrrU8BkaQmvsgI0dAnbM?si=57c931e5d7a040de Otto Group auf LinkedIn: www.linkedin.com/company/ottogroup/ Otto Group auf Instagram: www.instagram.com/ottogroupcom/ Impressum: www.ottogroup.com/de/impressum/
Es weihnachtet. Bedeutet auch: Letzte Folge in diesem Jahr. Für den Jahresendspurt musste notgedrungen umdisponiert werden. Denn für den verhinderten Moritz ist Moderatoren-Legende Andreas Löwe eingesprungen. In dieser also besonderen Folge von "Das Gleiche in Grün" spricht Kerstin Dobers vom Fraunhofer IML mit Timo und mit Andreas über die Forschung von Nachhaltigkeit in der Logistik, im speziellen der Intralogistik. Fokus liegt auf dem Forschungsprojekt GILA, welches Kerstin geleitet hat. Einer internationalen Forschungsarbeit, die es sich zum Ziel gemacht hat, einerseits Best Practices und Analysen zukünftiger Anforderungen, Dienstleistungen und Konzepte für nachhaltige Logistikzentren innerhalb einer energie- und ressourceneffizienten Transportkette zu ermitteln und andererseits einen methodischen Rahmen zur detaillierten Beschreibung der Umweltperformance von Logistikzentren zu definieren. - Was ist das Projekt GILA und was sind die Erfahrungen und Ergebnisse aus dieser Arbeit? - Welche Daten braucht man eigentlich, um Nachhaltigkeit an einem Logistikstandort bewerten zu können? Und wie misst und sammelt man eigentlich diese Daten an unterschiedlichen Standorten (Distributionszentren, MFCs, Hubs, etc.)? Wie schafft man eine Vergleichbarkeit? - Wie kann und sollte man als Unternehmen Datenmess- und Datensammelpunkte definieren und welche Vorgehensweise respektive welche Strategie zum Starten ist hierbei ratsam? - Welche Maßnahmen im Sinne der Best Practices zeigen die meiste Wirkung, wenn es um die Reduzierung der Umweltbelastungen geht? - Was ist eigentlich ein nachhaltiger Logistikstandort? - Was ist die ISO 14083 und wo wird sie der Logistik helfen? - Was ist das REff-Tool (Resource Efficiency at Logistics Sites) und wie sind die Ergebnisse der GILA-Studie dort eingeflossen? Klingt interessant? Ist es auch, das können wir euch versprechen. Bezahlte Partnerschaft
FOKUS: Verhandlungen zwischen der Schweiz und der EU, mögliche Feuerpause zwischen Israel und den Hamas, Roboter im Einsatz in Logistikzentren, Hilfsprojekt holt geflüchtete Kinder aus Venezuela an Schulen in Kolumbien
Die Paketboten haben derzeit viel zu tun: Erst die Cyber Week und nun ist bald Weihnachten. Im vergangenen Jahr gab es um diese Zeit eine Beschwerdewelle. Verbraucher kritisierten verspätete oder gar nicht zugestellte Pakete. Von Anja Dobrodinsky
Um sich für die Zukunft der Logistik zu rüsten, setzt die Handels- und Dienstleistungsgruppe otto group auf die Integration mobiler Roboter von Boston Dynamics in ihren Logistikzentren. Dies ist nicht das erste Mal, dass die otto group mit Anbietern mobiler Roboter kooperiert. Gemeinsam mit WAKU Robotics testete das Unternehmen den Einsatz eines Autonomous Mobile Robots (AMR) in ihrem Hermes-Logistikzentrum in Ansbach. Diese Entwicklungen werden vom Circle of Robotics der otto group begleitet. Stefan Drieschner, Head of Department SCM und Leiter des Circle of Robotics, gewährt uns interessante Einblicke in die Welt der Robotik bei der otto group. Themen im Fokus: - Ziele, Vision & Strategie der otto group im Bereich Robotik - Umsetzung von Automatisierungsprojekten bei der otto group - Takeaways aus dem PoC zusammen mit WAKU Robotics - Partnerschaft mit Boston Dynamics & Covariant - Schlüsselfaktoren strategischer Partnerschaften Genug gelesen. Hör dir diese Folge jetzt an! Success Story mit WAKU Robotics und der otto group: https://www.waku-robotics.com/de/magazine/otto-group-success-story-de Zu unserem Gast: Stefan Drieschner ist Abteilungsleiter in der Logistikplanung im Bereich SCM der otto group. In dieser Funktion verantwortet er übergeordnet die Umsetzungsprojekte in der Robotik der otto group und leitet den Circle of Robotics. Zielsetzung ist eine harmonisierte Einführung von Robotiklösungen innerhalb der otto group. Vernetze dich mit Victor und Stefan Drieschner auf LinkedIn: Victor Splittgerber: https://www.linkedin.com/in/victor-splittgerber-93547290 Stefan Drieschner: https://www.linkedin.com/in/stefan-drieschner-12954510/ Nähere Infos zu WAKU Robotics, den Expertinnen und Experten für mobile Roboter in der Logistik und Produktion, gibt es auf www.waku-robotics.com. Bezahlter Werbepartner: Die Jungheinrich AG ist weltweit führender Anbieter intralogistischer Gesamtlösungen und entwickelt vielseitig einsetzbare mobile Roboter, die Dynamik in die Lager ihrer Kunden bringen und jede Aufgabe zuverlässig und souverän erledigen. Zur Folge mit Alexander Zeilhofer, Director der Abteilung Sales Optimization AGV & Technical Account Management AGV bei der Jungheinrich AG: https://www.waku-robotics.com/de/robot-journey/waku-update/waku-update-alexander-zeilhofer-german Erfahre mehr über die FTS, AGV & AMR von Jungheinrich! Mit speziellen Automatisierungskomponenten kann Jungheinrich erprobte Standardfahrzeuge automatisieren und individuell an Lageranforderungen anpassen. www.jungheinrich.de. Bezahlte Partnerschaft.
Spot® und Stretch™: So heißen die Roboter von Boston Dynamics, dem weltweit führenden Unternehmen für mobile Robotik, die nun in die Logistikzentren der Otto Group einziehen. Besonders den vierbeinigen Spot haben sicherlich viele schon gesehen, schließlich sind Bilder und Videos dieses entfernt einem Hund ähnelnden Roboters bereits vor einiger Zeit viral gegangen. So kann er zum Beispiel Türen öffnen und Treppen laufen. Aber wie werden Spot und Stretch die Logistik der Otto Group nun unterstützen? Sie werden u. a. körperlich sehr anstrengende und gleichzeitig monotone Aufgaben wie das Entladen von Containern übernehmen – Arbeit, die bisher noch von Menschen gemacht werden musste. Damit gestalten die Roboter die Logistikprozesse nicht nur effizienter, sondern helfen angesichts des Fachkräftemangels auch, Lagerarbeiten zu attraktiveren Jobs zu machen. Im Interview erfahren wir von Marc Theermann, Chief Strategy Officer bei Boston Dynamics, wie der erste Tag der neuen Roboter aussieht, wie Boston Dynamics sie weiterentwickeln will und wann niedliche Roboter endlich auch bei uns Zuhause aufräumen werden. 0:30: Intro und Einleitung ins Thema 01:20: Wie die Roboter von Boston Dynamics die Logistikprozesse der Otto Group unterstützen 02:11: Interview mit Marc Theermann, Chief Strategy Officer bei Boston Dynamics 03:46: Wie Marc Theermann zu Boston Dynamics kam 04:55: Kommen Roboter irgendwann bei uns Zuhause an? 06:30: Herausforderungen bei der Entwicklung mobiler Roboter und wie Roboter die Welt erkennen 09:29: Über Mensch-Roboter-Interaktionen 11:17: Wie sieht der erste Tag der Roboter in den Logistikzentren der Otto Group aus? 14:57: Über die zukünftige Weiterentwicklung der Roboter 16:35: Marc Vision für die Roboter der Zukunft 18:51: Mehr Hintergrundinformationen zum Thema Otto Group auf LinkedIn: www.linkedin.com/company/ottogroup/ Otto Group auf Twitter: www.twitter.com/ottogroup_com Otto Group auf Instagram: www.instagram.com/ottogroupcom/ Impressum: www.ottogroup.com/de/impressum/ Story “Wie Mensch und Roboter Hand in Hand arbeiten”: https://www.ottogroup.com/de/stories/story/logistik-der-zukunft-wie-mensch-und-roboter-hand-in-hand-arbeiten.php
In dieser Folge beleuchten wir die aufstrebende Welt der Mixed Reality und deren revolutionäre Anwendung in der Logistikbranche. Wir tauchen tief ein in die neuesten Technologien, illustrieren deren Einfluss auf die Weiterbildung und die Sicherheit in den Logistikzentren. Lassen Sie sich inspirieren von bahnbrechenden Innovationen und den Potenzialen für Effizienzsteigerungen, die diese Technologie bietet. Ein Muss für alle, die den Puls der modernen Logistik fühlen wollen.
Österreich verschlingt sich langsam aber sicher selbst. Jedes Jahr verlieren wir circa 0,5 Prozent unserer landwirtschaftlich genutzten Fläche an Wohnsiedlungen, an Straßen, an Betriebsanlagen, an Gewerbegebiete, an Beton und an Asphalt. Im Zeitraum 2010 bis 2020 wurden nach Erhebungen des Umweltbundesamts an jedem einzelnen Tag durchschnittlich 15,1 Hektar an sogenannten produktiven Böden verbraucht. Fast ein Fünftel der bewohnbaren oder landwirtschaftlich nutzbaren Fläche Österreichs ist mittlerweile verbaut, insgesamt sind das knapp 573.000 Hektar, das ist mehr als die doppelte Fläche des Bundeslands Vorarlberg.Der Verein All Rise will die Politik nun im Wege einer Staatshaftungsklage beim Verfassungsgerichtshof zum Handeln zwingen. Zu der Klage geht es hier: https://drive.google.com/drive/folders/1Ry2pErOGNFOgf8ujeSXtCkcvZgojtxwJIhr könnt die Kampagne finanziell unterstützen, zur Crowdfunding-Seite geht es hier entlang: https://www.respekt.net/projekte-unterstuetzen/details/projekt/2535/ Der Schriftsatz ist zwar seit Tagen öffentlich zugänglich, und doch kennt man ihn weder im Bundeskanzleramt, noch in den Landesregierungen Niederösterreichs und Oberösterreichs, wie meine Recherchen ergaben. Im Umweltministeruium sind zumidest die Inhalte der Klage bekannt.Eine Anfrage an das Büro des oberösterreichischen Naturschutzreferenten Mainfred Haimbuchner (FPÖ) blieb unbeantwortet. Auch eine Anfrage in Niederösterreich brachte keine Antworten. Dort verwiesen vielmehr die Büros von Landeshauptfrau-Stellvertreter und Umweltreferent Stephan Pernkopf und von Naturschutzreferentin Susanne Rosenkranz (FPÖ) auf die Zuständigkeit des jeweils anderen. Das Umweltressort von Leonore Gewessler (Grüne) teilte auf Anfrage mit:Die Kompetenz für die Raumordnung liegt in Österreich bei den Bundesländern. Auf Bundesebene liegt die koordinierende Zuständigkeit beim Landwirtschaftsministerium, das auch federführend für die Ausarbeitung der Bodenschutzstrategie zuständig ist. Bodenschutz ist natürlich auch im Bereich des Klimaschutzministeriums ein wichtiges Thema, das wir auf all unseren Ebenen möglichst umfassend und zielstrebig verfolgen. Die entsprechende Klage liegt uns offiziell noch nicht vor – der VfGH wird jedoch auf formalem Weg die Bundesregierung über den Verfassungsdienst auffordern eine Stellungnahme abzugeben. Die Inhalte sind uns aber soweit bekannt.Wir brauchen zum Schutz unserer Böden wirksame Maßnahmen. Dazu gehört vor allem auch eine Bodenschutzstrategie, die das Ziel den Bodenverbrauch auf maximal 2,5 Hektar Verbauung pro Tag zu reduzieren, ernst nimmt.Für effektive Maßnahmen im Bodenschutz müssen alle Ebenen zusammenarbeiten: Auf Bundesebene ist die Bodenschutzstrategie, die vom Landwirtschaftsministerium erstellt wird, ein zentrales Element. Auf Landesebene sind die Bundesländer gefordert, in deren Kompetenz die Raum- und Bauordnungen liegen. Das Klimaschutzministerium setzt im eigenen Wirkungsbereich bereits weitere Maßnahmen um: Etwa durch den Klimacheck für das Asfinag-Bauprogramm, wo besonders bodenfressende Autobahnen gestoppt wurden, durch die Nutzung bereits versiegelter statt neuer Flächen etwa durch die ÖBB, und durch die neue Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP-G), bei der erstmals strenge Kriterien für den Bodenschutz eingeführt wurden. Große Flächen für Logistikzentren, Parkplätze oder Chalet-Dörfer einfach zuzubetonieren, das ist ohne Prüfung nicht mehr möglich.Das Bundeskanzleramt ließ die mehr als 24-stündige Antwortfrist verstreichen und antwortete erst Stunden nach der Aufzeichnung dieser Episode. Auf die Vorwürfe wollte man allerdings ohnehin nicht eingehen, da die Klage noch nicht zugestellt sei.
Thu, 23 Mar 2023 04:00:00 +0000 https://ehi-retail-insights.podigee.io/65-new-episode 3745f92837dd22994787d6f22a51d75a Heute ist Eberhard Wisbauer zu Gast bei den EHI Retail Insights. Eberhard ist Geschäftsbereichsleiter Ladenbau und Events bei der Edeka Südwest und spricht heute mit Michael Gerling über Flexibilität und Nachhaltigkeit im Ladenbau. Die Edeka Südwest hat Ihren Hauptsitz in Offenburg. Zur EDEKA Südwest zählen rund 1.120 Märkte, sechs Logistikzentren und sechs Produktionsbetriebe in fünf Bundesländern. Damit ist die Edeka Südwest die zweitgrößte der sieben Regionalgesellschaften im EDEKA-Verbund. Die Edeka steht für alle Vertriebsformen im Einzelhandel, für Discount, für Regiebetriebe, für Online-Handel und für selbständige Kaufleute. Ein sehr breites Spektrum mit vielen Herausforderungen. Mit mehr als 44.000 Mitarbeitenden sowie circa 3.000 Auszubildenden in über 30 Ausbildungsberufen und dualen Studiengängen gehört EDEKA Südwest zu den größten Arbeitgebern und Ausbildungsunternehmen in der Region Südwest-Deutschland. Die Edeka steht für Genuss und Vielfalt. Ihr Slogan „Wir lieben Lebensmittel“ ist über die Grenzen hinaus bekannt und hat die Marke in den letzten Jahren stark geprägt. Wir bedanken uns bei unserem Supporter des Monats: CAS AG. CAS AG bietet Expertise im SAP und Integrationsumfeld sowie eigene Lösungen an. Die Nachhaltigkeitsplattform Sustain:Data bringt Transparenz in Nachhaltigkeitsaktivitäten und integriert die CO2-Kompensation dessen Partners BayWa AG/Combayn. Moderation: Michael Gerling Tritt gerne direkt mit mir via LinkedIn in Kontakt: https://www.linkedin.com/in/michael-gerling-20072011/ Technische Produktion: Philipp Lusensky Alle Folgen und mehr Infos zum EHI LAB: www.ehi-lab.org/podcast full no
Thu, 02 Feb 2023 04:00:00 +0000 https://ehi-retail-insights.podigee.io/58-new-episode 337bae56e27ae4b73ed104840fd8e353 In dieser Folge empfängt Michael Gerling Marc Bartsch, Sales Director und Prokurist bei Lekkerland. Das Unternehmen Lekkerland ist der Spezialist für den Unterwegskonsum. Lekkerland versorgt mit seinen 3.100 Mitarbeitenden mehr als 50.000 Verkaufsstellen mit Waren des täglichen Bedarfs. Lekkerland verfügt über 12 Logistikzentren und eine einen Fuhrpark mit fast 300 Fahrzeugen. Im Jahr 2021 lag der Umsatz bei rund 8,2 Mrd. Euro. Seit 2020 gehört Lekkerland zur Rewe-Group Die Liste der Lekkerland-Kunden ist lang. Tankstellen, Kioske, Trinkhallen, Tabakwarenfachgeschäfte, aber auch große Systemanbieter wie Valora oder Coffee Fellows zählen zu den Kunden von Lekkerland. Zum Sortiment zählen Tabakwaren, Getränke, Süßwaren und Snacks, Tiefkühlprodukte, frische Lebensmittel, Kaffee, Tee und auch Nonfoodartikel. Lekkerland berät die Kunden nicht nur im Hinblick auf Sortimente, sondern auch in allen Fragen rund um die erfolgreiche Führung eines Geschäftes. Ebenso werden Lösungen zum effizienten Management der Verkaufsstellen angeboten. Das sind anspruchsvolle Aufgaben für Marc und sein Vertriebsteam. Und das in einer Welt, die immer digitaler wird. Wir bedanken uns bei unserem Supporter des Monats: Partner Tech Europe. Partner Tech Europe ist ein führender Produzent von POS Lösungen. Vom POS Terminal, Mobilgeräten und Digital Signage, bis zur Self-Service Lösungen wie Self-Checkout und Kiosk sowie weiteren Services bietet Partner Tech alle technologischen Lösungen. The Almanack of Naval Ravikant: https://www.navalmanack.com/ Moderation: Michael Gerling Tritt gerne direkt mit mir via LinkedIn in Kontakt: https://www.linkedin.com/in/michael-gerling-20072011/ Technische Produktion: Philipp Lusensky Alle Folgen und mehr Infos zum EHI LAB: www.ehi-lab.org/podcast full no
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Alwin Heerklotz, CEO und Founder von Innok Robotics, über die erfolgreich abgeschlossene Finanzierungsrunde in Höhe von 5 Millionen Euro.Innok Robotics entwickelt und produziert „Autonome Mobile Roboter“, die eine hauseigene Navigations- und Steuerungs-Software, eine robuste Fahrzeug-Hardware sowie moderne Laser-Sensorik umfassen. Die Roboter können neben dem Indoor-Einsatz auch flexibel im Außengelände sowie in schwierigem Terrain autonom operieren. Zudem können sie ferngewartet werden und mithilfe Künstlicher Intelligenz menschliche Arbeitskraft ergänzen oder ersetzen. Basierend auf der eigenen Plattform kann das Startup seine Roboter schnell und kosteneffizient für verschiedenste Anforderungen entwickeln. Zu den Anwendungsgebieten gehören u.a. Fabriken, Logistikzentren, Bergwerke und Ölraffinerien. Innok Robotics wurde im Jahr 2012 von Alwin Heerklotz in Münchsried gegründet. Zu den Kunden zählen u.a. TotalEnergies, Daimler, Nokia, E.ON sowie größere Mittelständler wie beispielsweise die Landgard-Gruppe.Das Hightech-Startup hat in einer Finanzierungsrunde 5 Millionen Euro eingesammelt. Der Unternehmer Heinz Ferchau, der den Ingenieursdienstleister Ferchau Engineering gegründet hat, hat im Rahmen der Runde 4 Millionen Euro Eigenkapital bereitgestellt und damit eine Beteiligung am Unternehmen erworben. Neben Heinz Ferchau beteiligten sich auch neue und bestehende Investoren wie u.a. Prolimity Capital Partners an der Finanzierung. Der VC hält gemeinsam mit den Unternehmensgründern die Mehrheit des Unternehmens. Im Fundraising von Innok Robotics haben Teams von EY München als Corporate Finance Advisor, Luther Rechtsanwälte Frankfurt zur rechtlichen Beratung und RSW Steuerberater in Biberach unterstützt. Mit dem frischen Kapital möchte Innok Robotics sein Team signifikant erweitern. Das Startup plant vor allem Neueinstellungen von Ingenieurinnen, Ingenieuren, Softwareentwicklerinnen und -entwicklern sowie Personen im Vertriebsmanagement. Weitere Mittel sollen in den Aufbau von Umlaufvermögen fließen, um den Kunden eine kurze Lieferzeit anbieten zu können sowie die eigene Fertigung und die Produktion durch Partner zu unterstützen.
Thu, 10 Nov 2022 04:00:00 +0000 https://ehi-retail-insights.podigee.io/48-neue-episode 29f37e6fad253f368e78049a1367acec Décathlon ist französisch und bedeutet – Zehnkampf. Warum? 1976 haben Michel Leclercq & Friends, alle sehr sportbegeistert, ihr erstes Geschäft in der Nähe von Lille, in Nordfrankreich, eröffnet. Dabei verfolgten sie den Grundgedanken: „alle Sportarten unter einem Dach“ und starteten mit einem Sortiment, das zehn Sportarten umfasste. Seit 1976 ist eine Menge passiert, 1986 kam der Sportartikelhersteller und -händler nach Deutschland, 2009 startete der Onlineshop, 2013 eröffnete das erste deutsche Logistikzentrum in Schwetzigen, 2017 das zweite in Dortmund. Decathlon ist nicht „nur“ Händler sondern – Quechua, Rockrider, Forclaz - auch Hersteller mit 65 Eigenmarken und eigenen Forschungs- und Entwicklungszentren. 2021 zählte der Sport-Allrounder über 1.700 Filialen in über 70 Ländern, über 80 Filialen sind in Deutschland. Mehr als 5.000 sportbegeisterte Mitarbeiter:innen sind hierzulande auf die vier Campus-Standorte Plochingen, Schwetzingen, Dortmund und Berlin sowie Logistikzentren und Filialen verteilt. Etwa 73% der Teammates sind im Retail, 20% in der Logistik und 7% in den zentralen Services. Im Februar konnte Decathlon Deutschland das bisher erfolgreichste Jahr der 35-jährigen Unternehmensgeschichte verkünden: 700 Mio EUR Nettoumsatz, der Umsatzanteil des Onlineshops stieg auf 40%. Heute ist Dr. Florian Bischoff, Director E-Commerce Decathlon Deutschland, zu Gast bei den EHI Retail Insights, um mit mir diesen immensen Erfolg einmal durchzusprechen. Womit beschäftigt sich sein 60-köpfiges Team derzeit? Wie läuft das 2021 gestartete Marktplatz-Projekt? Und wie lässt es sich so als Mittelfranke in Plochingen arbeiten? Wir bedanken uns bei unserem Supporter des Monats: q.beyond AG. Die q.beyond AG ist ein IT-Dienstleister, der mit seinem breiten Portfolio an Cloud-, SAP- und SaaS-Lösungen die Digitalisierungsvorhaben seiner mittelständischen Kund:innen vollumfänglich abdeckt – darunter zahlreiche Retailer wie Tchibo und Fressnapf. Moderation: Caroline Martens Tritt gerne direkt via LinkedIn mit mir in Kontakt: https://www.linkedin.com/in/caroline-martens-61b75118a/ Technische Produktion: Philipp Lusensky Alle Folgen und mehr Infos zum EHI LAB: www.ehi-lab.org/podcast full no
„Viele unserer Kunden finden keine Kommissionierer mehr“, erklärt Daniel Kick von WITRON. Er hat sein Büro im WITRON-Logistikhof und plant seit mehr als 15 Jahren im Team um Firmengründer Walter Winkler innovative, hochdynamische Logistikzentren für Kunden in Europa, Nordamerika oder Australien. Noch mehr Podcasts, Artikel, Videos und Themen finden Sie https://ideenraum.witron.de/
Abholstation Graz. Seit 6 Folgen liegt unser Packerl in der Abholstation und hatte genug Zeit, uns seine ganze Geschichte zu erzählen. Heute ist der Tag der Wahrheit. Wird es abgeholt? Kann es seine Mission erfüllen und eine Familie wieder zusammenbringen? Wir lassen die spannende Reise unserer Protagonistin Revue passieren und blicken zurück auf die packendsten, lustigsten und emotionalsten Momente. Wir erinnern uns an viele Postler*innen, Logistikzentren, Zustellbasen, Photovoltaikanlagen und E-Autos. Wir denken zurück an das GreenPack und schmunzeln über das Zotter Packerl. So viel ist passiert in so kurzer Zeit. Und bis zur letzten Minute fiebern wir mit unserem Packerl mit ... Alle Infos rund um den neuen Postcast: www.post.at/postcast Wissenswertes zum Paketversand auf einen Blick: www.post.at/p/c/paket Alles zum Thema Pakete empfangen: www.post.at/p/c/paket-empfangen Produktion des Podcasts: www.ohwow.eu
Die Städte wachsen. Wir werden mobiler, wohnen zunehmend allein und kaufen im Internet ein. Dafür brauchen wir mehr Straßen, mehr Wohnraum, mehr Logistikzentren. Bis 2050 werden 2/3 der Weltbevölkerung in Städten leben – eine Herausforderung auch für unsere Ernährung, es sei denn … die Städte sind essbar. Gemeinsam mit Jörn Hamacher, Mitglied vom Ernährungsrat Köln, klären Mori und Patricia in dieser Folge: Was kommt nach dem Gemüsebeet im Kleingarten und der Hochbeet-Anlage auf dem Dach? Wie sehen die essbaren Städte von übermorgen aus? Anleitung fürs Hochbeet: 1. Den optimalen Standort finden: der ist an einem ebenen, windgeschützten, sonnigen Plätzchen. Zum Beispiel auf eurer Terrasse oder vor einer Hecke. 2. Wenn ihr die Kiste fürs Beet nicht komplett selber bauen möchtet, holt euch einen fertigen Bausatz aus dem Baumarkt. Hier empfiehlt sich eine Kiste aus Lärchenholz mit einer Breite von 130cm, damit ihr an alles gut rankommt. 3. Als Auskleidung der Kiste eignen sich Teichfolie oder auch Kunststoffplatten 4. Jetzt wird der Hochbeet Kasten befüllt. Optimalerweise sieht das so aus: die unterste Schicht besteht aus Ästen oder Holzschnitzeln als Drainage. Dann folgt eine ganz dünne Schicht aus Laub und Rasenschnitt. Als drittes folgt Komposterde und als letztes kommt eine Schicht mit Garten – oder Pflanzenerde. 5. Jetzt könnt ihr euer Beet bepflanzen. Achtung! In den ersten beiden Jahren enthält das frische Hochbeet die meisten Nährstoffe. Hier eignen sich zum Start besonders sogenannte Starkzehrer wie Tomaten, Sellerie, Gurken oder auch Zucchini. An den Rändern könnt ihr Rankpflanzen ansetzen, wie zum Beispiel Erdbeeren. Bei hochwachsendem Gemüse wie Tomaten, solltet ihr darauf achten, dass es die anderen Gewächse nicht überschattet. Passt bei eurer Bepflanzung auch auf, dass Pflanzen mit tiefen Wurzeln neben denen mit oberflächlichem Wurzelsystem wachsen. 6. Alle 4 – 5 Jahre muss ein Hochbeet komplett neu befüllt werden, ansonsten reicht es, die oberste Schicht zu Saisonbeginn aufzufüllen. Da die Sonne die Kästen mehr austrocknen kann als Beete am Boden, muss in trockenen Zeiten manchmal mehrmals am Tag gegossen werden, um für ausreichend Feuchtigkeit zu sorgen.
Nach zweieinhalb Monaten nehmen wir die Betrachtung der Geschehnisse im Krieg Russlands gegen die Ukraine wieder auf und fassen zunächst einmal die Ereignisse des Sommers zusammen und konstatieren, dass der Krieg jetzt in seine nächste, dritte Phase übergeht. Denn die Ukrainische Armee zwingt jetzt den Russen zunehmend ihre Agenda auf und hat mit der Gegenoffensive im Süden des Landes in Cherson sich einen strategischen Vorteil erarbeitet, dessen Ergebnisse sich in den nächsten Wochen zeigen könnten. Gleichzeitig ist die russische Armee geschwächt durch zielgenaue Angriffe der Ukraine auf Waffenlager, Logistikzentren und Befehlsstände, ihre eigene Korruption und generell dem Widerstand der Ukraine. Trotz großen Aufwands konnte Russland in zwei Monaten nur geringe Fortschritte erzielen und droht jetzt, sich in einer Vielzahl von Fronten aufzureiben. Außerdem reden wir über die Gaskrise in Europa und welche Auswirkungen das auf uns und Russland haben könnte.
Wer sich ausschließlich über die Mainstream-Medien informiert, wird es wenn überhaupt, dann nur am Rand mitbekommen haben: Die niederländischen Bauern gehen seit Wochen auf die Straße, und das mit ausgesprochener Vehemenz. Autobahnen, Ämter und Logistikzentren werden blockiert, Heuballen angezündet, Polizei mit Kornschrot eingedeckt. Auslöser ist ein neues Gesetz zur Reduktion von Stickstoffemissionen, das von der Ministerin für Natur und Stickstoff, Christianne van der Wal, am 10. Juni zusammen mit einem nationalen Programm für den ländlichen Raum (NPLG) vorgestellt wurde. Bis 2030 sollen die Stickstoffemissionen in bestimmten Gebieten reduziert werden – durchschnittlich um 50 Prozent, für stickstoffsensible Naturgebiete wird eine Verringerung von 70 Prozent angestrebt. Schlußendlich bedeutet das für viele Bauern in den Niederlanden Bewirtschaftungsverbot und als endgültiges Resultat kalte Enteignung. Absehbar wird das ein Drittel der niederländischen Bauern betreffen. Irmhild Boßdorf, Autorin mit guten Verbindungen in die Niederlanden, erklärt im Gespräch, warum viele niederländische Bauern hinter der neuen Gesetzgebung weniger ökologische als vielmehr raumpolitische Beweggründe sehen und berichtet über den Stand der Proteste.
Der Kanton Jura macht's vor: Seit Anfang Jahr müssen Detailhändler unnötiges Verpackungsmaterial zurücknehmen und getrennt entsorgen. Nach einem Vorstoss im Grossen Rat, soll nun auch die Aargauer Regierung prüfen, wie man unnötige Verpackungen im Detailhandel reduzieren kann. Weitere Themen in der Sendung: * Spatenstich: In Villmergen entsteht eines der grössten Logistikzentren der Schweizer Post.
Dr. Stefan Bauer von WITRON und sein Team sind an der Entwicklung und Weiterentwicklung diverser Plattform-Lösungen beteiligt, die später auch im Lebensmitteleinzelhandel in Logistikzentren auf der ganzen Welt installiert werden. Das gilt auch für das jüngste WITRON-Projekt unter der Verantwortung von Dr. Bauer: Die Automatisierung der Tourenplanung mit integrierter 3D-Beladeoptimierung im Rahmen eines Entwicklungsprojektes mit der TU Dresden. Im Podcast sprechen wir mit ihm und den Verantwortlichen der TU Dresden: Prof. Dr. Udo Buscher und Leopold Kuttner.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Signal Iduna kauft Solarpark Die Signal Iduna und ihre Finanztochter HansaInvest Real Assets erwerben Europas größten Solarpark am Hainer See bei Leipzig. Das Gesamtinvestitionsvolumen der Akquisition beläuft sich auf einen mittleren dreistelligen Millionenbetrag. Bis Mitte 2023 sollen insgesamt mehr als 1,1 Millionen Solarmodule mit einer Gesamtleistung von 650 MW entstehen. Debeka Schaden- und Unfallversicherung wächst Die Debeka Allgemeine Versicherung AG hat ihren Bestand auf knapp 300.000 Verträge ausgebaut. Überdies sind über 120.000 gewerbliche Verträge mit 45 Millionen Euro an Beiträgen versichert. Continentale überarbeitet Produktpalette Die Continentale Lebensversicherung gibt der Produktpalette einen neuen Anstrich. So seien unter anderem die EasyRente Invest und die PremiumBU neu aufgelegt worden. Beispielsweise würde nun bei der BU auch bei Kleinbetrieben auf die Umorganisationsprüfung verzichtet. Allianz erweitert Logistik-Investitionen Die Allianz Real Estate hat ein Logistikportfolio mit drei Objekten in Dänemark und Schweden gekauft. Das 211.000 m² große Portfolio befindet sich in erstklassigen Logistikzentren, die den Großraum Stockholm und Kopenhagen bedienen. Zum Ende des ersten Quartals 2022 belief sich das von Allianz Real Estate verwaltete Gesamtvermögen des globalen Logistikportfolios auf 12,6 Milliarden Euro, davon 6,4 Milliarden Euro in Europa. Versicherer erwarten mehr Hackerangriffe Die deutschen Versicherer befürchten durch den Ukraine-Krieg eine Zunahme von Cyberattacken auf die deutsche Wirtschaft. „Je länger der Krieg in der Ukraine dauert, desto wahrscheinlicher werden Cyberangriffe auf deutsche Unternehmen aus Russland heraus“, sagt GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen. mehr dazu >>> www.versicherungsbote.de/id/4906540/Ukraine-Krieg-Zunahme-von-Hackerangriffen-befurchtet/ MLP-Tochter bekommt prominente Verstärkung Der Heidelberger Spezialmakler ZSH erneuert und ergänzt seine Führung. Zum 1. Oktober 2022 folgt Lars Georg Volkmann als Sprecher der Geschäftsführung auf Manfred Görg, der zum Ende des Jahres 2022 in den Ruhestand geht. Volkmann kommt von der VPV Versicherung, wo er mehr als zehn Jahre Vertriebsvorstand war. Robert Hilzensauer hat seine Tätigkeit als Geschäftsführer bereits zum 1. Juni 2022 aufgenommen. Er kommt von der WWK und war unter anderem Vorstand der Tochtergesellschaften 1:1 Assekuranzservice AG, Clarus AG und Askuma AG. mehr dazu >>> www.versicherungsbote.de/id/4906541/MLP-Tochter-holt-ehemaligen-VPV-Vertriebsvorstand/
Es ist eine der größten Finanzierungsrunden, die ein Tech-Scale-up dieses Jahr bis dato erhalten hat: Mit 50 Millionen Euro ist das Wiener Logistik-Scale-up byrd auf dem Weg, sich als europäische Alternative zu FBA (Fulfillment By Amazon) zu etablieren und baut nun seine Märkte, Logistikzentren und Zahl der Mitarbeiter:innen in ganz Europa stark aus. Im aktuellen Podcast spricht Petra Dobrocka, Founder & Chief Commercial Officer bei byrd, über: - die Finanzierungsrunde und die Ausbaupläne - warum byrd eine Alternative zu Amazon ist - wie die Investment-Stimmung am Markt ist - warum der Unicorn-Status für die Gründer:innen kein wichtiges Thema ist - was man zu einer nachhaltigeren Logistik beitragen kann - wie man als Software-Drehscheibe zwischen Händler:innen, Lieferpartnern und Konsument:innen fungiert - wie die Unternehmenskultur bei byrd aussieht Wenn dir der Podcast gefallen hat, gibt uns ein paar Sterne und/oder ein Follow auf den Podcast-Plattformen und abonniere unseren Podcast bei: - Spotify - Apple Podcast - Google Podcasts - Amazon Music - Anchor.fm und besuche unsere News-Portale - Trending Topics - Tech & Nature Danke fürs Zuhören!
Heute gehts bei uns um das spannende Thema Möbellogistik. Spannend und faszinierend deshalb, weil es ganz besondere Herausforderungen mit sich bringt. Von diesen Herausforderungen kann unser Gast Jens Kraska ein Lied singen. Jens ist Strategic Technical Officer bei Home24. Home24 ist einer der Pioniere im Online-Möbelgeschäft in Deutschland. Jens ist dort seit fast 10 Jahren dabei und hat die drei großen Logistikstandorte des Unternehmens mit aufgebaut und sich dabei viele Gedanken gemacht, wie sich die Logistik optimieren lässt. Gemeinsam mit unserem Host Boris Felgendreher spricht Jens in dieser Folge unter anderem über folgende Themen: - Hintergrund und die Historie des Online-Möbel-Pioniers Home24 - Die Entwicklung des Logistik-Setups von Home24 - Was Jens bei der Planung neuer Logistikzentren heute anders machen würde als noch vor 5-10 Jahren - Wieviel Automatisierung in den Lagern und Logistikzentren von Home24 schon im Einsatz ist und wo die Grenzen der Möglichkeiten von Automatisierung in der Möbellogistik liegen - Wie man das Leben der Mitarbeiter im Lager einfacher gestalten kann - Ein neues System zur Optimierung der Avisierung - Inwieweit Home24 vom Chaos im Seefrachtbereich betroffen ist - Die Herausforderungen der Saisonalität im Möbelgeschäft - Wichtige Innovationen und Technik die in der Logistik von Home24 zum Einsatz kommen - Die IT-Systemlandschaft von Home24 - Die Vision automatisierter Lager in der Möbellogistik von Home24 - und vieles mehr Hilfreiche Links: Home24: https://www.home24.de/ Jens Kraska auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/jens-kraska-78732555/ Der Sponsor der heutigen Sendung, die Rhenus Group: www.rhenus.group BVL: www.bvl.de
Während der Corona-Pandemie wurden so viele Kinder geboren wie zuletzt vor zwei Jahrzehnten. 174.400 Säuglinge kamen im vergangenen Jahr allein in NRW zur Welt. Beim Bochumer Kinderbedarf-Anbieter Babymarkt.de gingen zeitweise doppelt so viele Bestellungen von Babyflaschen ein wie üblich. Überbewerten will Unternehmenschef Bastian Siebers die Auswirkungen des Babybooms allerdings nicht. Babymarkt.de verbuchte bereits vor Corona satte Umsatzsprünge. „Meine Wahrnehmung ist eher: Das Wegbrechen der Krise ist der Booster für mehr Kinder“, sagt Siebers im WAZ-Podcast „Die Wirtschaftsreporter“. Der Chef von Babymarkt.de hat vielmehr den langfristigen Trend im Blick: mehr Kinder, mehr Betreuungsbedarf, mehr Kindergeld. Mit mehr als 500 Mitarbeitern, einem Umsatz über 200 Millionen Euro und jährlichen Wachstumsraten von 30 Prozent hat sich die Tochter der Handelsgruppe Tengelmann zum größten Onlinehändler für Baby- und Kinderartikel in Europa entwickelt. Trotz der steigenden Nachfrage und weltweiten Lieferengpässe in vielen Produktkategorien sieht Siebers sein Unternehmen gut aufgestellt. „Wir haben früh dagegen gesteuert, mehr Ware eingekauft und uns einen Vorrat hingelegt“, berichtet der Geschäftsführer. Die hochgefahrene Logistik „kostet, bringt aber Sicherheit“, meint Siebers. Babymarkt.de beliefert 13 europäische Länder und China aus zwei Logistikzentren in Tschechien. Knapp zehn Prozent der 100.000 Artikel im Sortiment seien aktuell nicht bestellbar. An ihnen klebt im Webshop das Schild „ausverkauft“. Die Quote sei „normal“, meint Siebers. Muss sich der deutsche Einzelhandel angesichts der stotternden Lieferketten aus der Abhängigkeit Asiens befreien? Nach Siebers Überzeugung geht die Debatte in eine falsche Richtung. „Wir sind hier doch ohnehin schon auf der Suche nach qualifiziertem Personal“, sagt der Geschäftsführer. Der 46-Jährige, der vor seinem Wechsel zu Babymarkt.de bei Karstadt/Quelle und Tengelmann Erfahrung im Onlinehandel machte und mit Frau und zwei Kindern am Essener Baldeneysee lebt, setzt vielmehr auf eine gut funktionierende Logistik. „Wir brauchen mehr Bezugsquellen und müssen unsere Lagerkapazitäten ausbauen“, reagiert Siebers im Gespräch mit WAZ-Wirtschaftsreporter Frank Meßing auf die Lieferengpässe. Weitere Themen des Podcasts: - wie Babymarkt.de den Kundenservice aus dem Hauptquartier in der ehemaligen Opel-Hauptverwaltung in Bochum organisiert - was Bastian Siebers mit Opel verbindet - wie Siebers das Ruhrgebiet aufgestellt sieht, um dem Fachkräftemangel zu begegnen. +++ Fragen, Themenwünsche, Anregungen zum Podcast? Schreiben Sie uns gerne eine Mail an wirtschaftsreporter@funkemedien.de +++ Ein Podcast der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung - WAZ - www.waz.de „Die Wirtschaftsreporter“, das sind Stefan Schulte, Ulf Meinke und Frank Meßing aus dem Wirtschaftsressort der WAZ. Mehr Wirtschaftsnachrichten aus NRW gibt es auf www.waz.de/wirtschaft. Moderation und Redaktion: Frank Meßing; Produktion: Martin Kels
Zu Gast heute ist Frank Dreeke, der Vorstandsvorsitzende der BLG Logistics Group. Unser Host Boris Felgendreher hat am Rande des Deutschen Logistik Kongresses in Berlin mit Frank Dreeke darüber gesprochen, wie sich ein globaler Logistikdienstleister wie die BLG Logistics Group in diesem Jahrzehnt aufstellen muss um den Ansprüchen der Kunden, des Klimas und der Mitarbeiter gleichzeitig gerecht zu werden. Herausgekommen ist ein sehr interessantes, weitreichendes Gespräch. Unter anderem geht es um folgende Themen: - Wie sich die öffentliche Wahrnehmung des Wirtschaftsbereichs Logistik in den letzten 18 Monaten entwickelt hat - Die große aktuelle Aufmerksamkeit auf das Thema Lieferschwierigkeiten und Engpässe - Sigrid Nikutta von der Deutschen Bahn spricht von einem kurzen Zeitfenster in der die Weichen für die Logistik neu gestellt werden können und müssen. Teil Frank Dreeke diese Ansicht der Dringlichkeit für Veränderungen? - Die Notwendigkeit der Beschleunigung von Genehmigungsverfahren in Deutschland - Welche Klimaziele sich die BLG Logistics vorgenommen hat. Klimaneutralität bis 2030. Science Based Target Initiative. - Ob sich die BLG Logistics als Vorreiter in der Branche beim Thema Klimaschutz sieht - Die Strategie des Wandels. Wie wird sich das Unternehmen in den kommenden 10 Jahren verändern (müssen). - Das Pilotprojekt C3 im GVZ Bremen. Warum die BLG dieses Projekt als Leuchtturmprojekt sieht und welche Rolle Kollaborationen mit Partnern gespielt haben. Welchen Stellenwert das Thema Mitarbeiterzufriedenheit dort haben wird. - Warum spielt eigentlich plötzlich Komfort bei der Planung von Logistikzentren eine wichtige Rolle - Worin die größten Ängste der Mitarbeitenden bestehen: Das Bedenken durch Automatisierung überflüssig zu werden oder die Angst harte Arbeit nicht langfristig durchhalten zu können? - Wie macht sich der Fachkräftemangel bemerkbar? Beispiel: Die BLG suchst händeringend nach Staplerfahrern - Welche neuen Berufsbilder in den nächsten 10 Jahren in der Logistik - Welche Wege man als Logistikdienstleister gehen muss um Nachwuchs zu finden und zu fördern und die nächste Generation von Logistikern und Logistikerinnen heranwachsen zu lassen - Digitalisierung: Welche analogen Prozesse es in der Logistik in dieser Form in der Zukunft nicht mehr geben wird - Frank Dreeke's Kontaktpunkte mit den "jungen Wilden", den Startup-Gründern, die den Anspruch erheben die Logistik mit Digitalisierung zu disruptieren - Woher in Zukunft eigentlich die Konkurrenz für Dienstleister wie die BLG herkommt - Die Notwendigkeit der Kollaboration. Auch mit Mitbewerbern - Was Frank Dreeke sich von der neuen Bundesregierung wünschen würde Mehr Informationen über die BLG Logistics Group unter: https://www.blg-logistics.com/ Mehr Informationen über BVL.digital unter: https://bvl-digital.de/ Mehr Informationen über BVL unter: https://www.bvl.de/
Wir begrüßen heute in unserer Nachmittagsfolge Nicolas Pörschke, Co-Founder und Managing Director von Dropp, und sprechen über die Pre-Seed-Finanzierung von über 2 Millionen Euro und den Launch des grünen Last-Mile-Delivery-Service. Dropp verspricht innerhalb von drei Stunden seine Lieferungen auszuliefern und positioniert sich so als innovativer Logisitikdienstleister für Online-Shops. Der Service von Dropp ermöglicht es E-Commerce-Händlern, ihre Logistik auf einen sogenannten Quick Commerce-Service umzustellen. Dazu werden, ähnlich wie bei Gorillas oder Flink im Food-Sektor, Produkte in innerstädtischen Logistikzentren gelagert und durch Fahrradkurieren innerhalb von drei Stunden ausgeliefert. Das Unternehmen startet in Berlin und verfolgt das Ziel, seinen Service in weiteren deutschen Großstädten wie München und Köln auszubauen. Alessa Vogler, Nicolas Pörschke und Philip Braun gründeten das Jungunternehmen im März 2021 in Berlin. Jetzt erhält Dropp 2 Millionen Euro durch Investoren wie Atlantic Labs (Lead Investor), Kima Ventures, Collective Ventures, Ronny Shibley (CTO & Mitbegründer Gorillas) und Jörg Kattner (Co-Mitbegründer Gorillas). Mit dem frischen Kapital will das Startup sein Team erweitern sowie die Produktentwicklung und Operations weiter entwickeln.
Das Amazon Vendor Central (AVC) steht nicht jedem Verkäufer auf Amazon zur Verfügung, sondern – wie der Name schon sagt – nur Vendoren. Jeder startet auf dem Marktplatz Amazon zunächst als Seller. Viele Seller fragen sich schon nach kurzer Zeit: „Wie kann ich nun Amazon Vendor werden?“ Als Vendor auf Amazon zu verkaufen, kannst Du nicht eigenständig entscheiden. Amazon lädt in der Regel nur lukrativ erscheinende Markenhersteller und Händler mit einer eigenen Marke ein, als Vendor auf Amazon zu agieren. In der Kürze funktioniert das Amazon Vendor Programm so, dass Vendor-Produkte von Amazon gekauft, an die Logistikzentren geliefert und dort gelagert werden. Da die Artikel danach Amazon gehören, werden Verkauf und Versand automatisch von dem Marktplatz übernommen. Der Eigenversand entfällt. Ob ein Händler ein Vendor ist, ist auf der Amazon-Produktdetailseite in der sogenannten Buy Box für jeden Kunden ersichtlich.
Selbstständige Fahrradkuriere und Arbeiter in Logistikzentren von Online-Händlern stehen für ein neues Prekariat, das viele Gewerkschaften nicht mehr erreichen. Nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa. Doch der Kampf für gemeinsame Rechte fällt den Gewerkschaften schwer. Von Casper Dohmen, Julia Macher, Anja Schrum, Ernst Ludwig von Aster www.deutschlandfunk.de, Hintergrund Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Die Corona-Pandemie hat Peter Chaljawski zu Beginn des Jahres ziemlich nervös gemacht, räumt der Gründer und CEO der Berlin Brands Group (BBG) im "Touch Point"-Gespräch ein. Zu Beginn des Jahres standen bei dem E-Commerce-Schwergewicht, das seit Jahren zu den größten deutschen Online-Händlern zählt, die Zeichen ganz auf Verteidigung. Diversifizierung der Lieferketten, hohe Hygienestandards bei den asiatischen Lieferanten, sogar eine hauseigene Corona-Warn-App für die Mitarbeiter in den europäischen Logistikzentren - das alles setzte BBG innerhalb kürzester Zeit um.
Amazon fährt durch die Coronakrise neue Umsatzrekorde ein. 10.000 Dollar pro Sekunde, damit ist nicht nur Amazon Chef Jeff Bezos ist der reichste Mann der Welt, da bekommen jetzt auch die Mitarbeiter höhren Lohn. Über zusätzliche 10.000 Mitarbeiter sind für seine Logistikzentren und das Liefernetzwerk eingestellt. Viele weitere zigtausende werden derzeit gesucht. Generell gibt es eine große Debatte um die Frage, wie gut Amazon seine Mitarbeiter schützt. In Frankreich hat ein Gericht bereits entschieden, dass die Maßnahmen nicht ausreichen, Amazon hatte den Betrieb seiner Lager deshalb für einige Tage stoppen müssen. In Deutschland gibt es strengere Maßnahmen und Vorschriften, aber immer noch Probleme, weil zu Schichtbeginn und Ende hunderte von Menschen zu den Stempeluhren und durch die Ausgangsschleusen müssen. Amazon hat eine spezielle Coronaschutzmaßnahme gestartet, die auch auf Kritik trifft. Jacqueline Göbel von der WirtschaftsWoche teilt ihre Recherche. Moderation: Yvi Strüwing detektor.fm/was-wichtig-wird Podcast: detektor.fm/feeds/was-wichtig-wird Apple Podcasts: itun.es/de/9cztbb.c Google Podcasts: goo.gl/cmJioL Spotify: open.spotify.com/show/0UnRK019ItaDoWBQdCaLOt Jacqueline Göbel von der WiWo. Hallo. Wie genau überwacht Amazon die Mitarbeiter?
Viele schämen sich, online Geschenke, Essen oder Taxis zu ordern. Und tun es trotzdem. Das ist rational, verdrängt aber das Problem, sagt der Philosoph Ludger Heidbrink. Flugscham ist spätestens seit diesem Jahr ein fester Begriff bei allen, die peinlich berührt zugeben müssen, dass sie trotz der Klimakrise schon wieder in den Flieger steigen. Viele Menschen plagt aber auch Digitalscham: dieses zerknirschte Gefühl, die Weihnachtsgeschenke doch schon wieder bei Amazon bestellt zu haben, obwohl man doch um die Berichte über die Arbeitsbedingungen in den Logistikzentren weiß. Oder aber, weil man erneut Essen, Taxi oder andere Dienstleistungen im Internet geordert hat – obwohl die damit verbundenen Probleme von Arbeitnehmerrechten bis zur Nachhaltigkeit auch hier auf der Hand liegen. Warum aber tun wir es trotzdem? Wie berechtigt sind die Schamgefühle – und was bringen sie überhaupt? Wir sind "Virtuosen der Verantwortungsabwehr", sagt Ludger Heidbrink, Professor für praktische Philosophie an der Universität Kiel. Im Gespräch mit ZEIT ONLINE seziert er, warum es durchaus rational sein kann, online einzukaufen, mit welchen Tricks und Verrenkungen wir unser moralisches Gewissen trotzdem beruhigen und was besser wäre als ein Boykott digitaler Anbieter. Digital konsumieren, blöd fühlen und dann trotzdem weitershoppen – dazu komme es auch, wenn Konsumentinnen und Konsumenten eben nur das Gefühl der Scham hätten, aber ihre Schuld an den Zuständen und Auswirkungen, die ihnen da so unangenehm sind, nicht anerkennen würden. Anlass zur Resignation ist das aber nicht: Heidbrink betont, dass die Konsumentinnen und Konsumenten gerade im Digitalen stärker Einfluss auf die Geschäftspraktiken der Unternehmen nehmen können. Eine solche Rolle als demokratische Konsumentinnen und Konsumenten müsse allerdings noch gelernt werden. Sie erreichen uns per Mail unter wirddaswas@zeit.de. Die nächste Folge erscheint am 16. Januar.