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Stell dir vor, wie sich dein Leben verändern könnte, wenn du die Suche nach deinem wahren Selbst wagst – frei von äußeren Erwartungen, getragen von innerer Klarheit und Begeisterung. In dieser Episode der Flowgrade Show tauchen wir tief in die faszinierende Geschichte von Anna Kupka ein – einer Frau, die den mutigen Schritt von der Welt des Jetset-Lifestyles hin zu einer Garage voller Bücher und Selbsterkenntnis gemacht hat. Anna Kupka, promovierte Juristin und heute gefeierte Bestseller-Autorin, spricht mit uns über die Höhen und Tiefen ihrer Transformation. Was bedeutet es wirklich, sich selbst zu finden? Wie verändert sich das Leben, wenn wir beginnen, von innen nach außen zu leben? Anna teilt mit uns ihre persönlichen Erkenntnisse über Spiritualität, die Kraft der Selbstverwirklichung und die Herausforderung, gesellschaftliche Konventionen hinter sich zu lassen. In unserer Unterhaltung erkunden wir, wie Anna durch das Schreiben nicht nur zu sich selbst fand, sondern auch innere Freiheit und Frieden gewann. Gemeinsam beleuchten wir Konzepte wie Unvollkommenheit, Dualismus und die Göttliche Intelligenz, die uns helfen können, unser wahres Potenzial zu erkennen und zu entfalten. ► Wer ist Anna Kupka? Von einer erfolgreichen Karriere als Juristin hin zur Bestseller-Autorin: Anna Kupka hat ihre innere Stimme gefunden und inspiriert heute Millionen mit Büchern wie Mollys Wundersame Reise und ihrem neuesten Werk Selbst – Die Suche hat ein Ende. Mit ihrer Arbeit zeigt Anna, dass wahre Erfüllung und Lebensfreude aus unserem Inneren kommen und jeder von uns die Kraft hat, sein Potenzial zu entfalten. Mehr über Anna und ihre Bücher erfährst du hier. ►Ein großes Dankeschön an den Sponsor Leela Quantum Tech! Ich trage ihre Produkte nicht nur, ich lebe sie – jeden Tag. Sei es meine HEAL-Kapsel, die mich daran erinnert, Intentionen zu setzen, oder der Infinity Block, der nicht nur stylisch aussieht, sondern auch Quantenenergie für meine Wasserflasche oder sogar kleine Wünsche aufgeladen hat. Warum bin ich so begeistert? Weil Leela Quantum Tech das Thema Quantentechnologie wirklich ernst nimmt. Ihre Produkte sehen nicht nur toll aus, sie werden auch wissenschaftlich getestet – von der Wundheilung über die Unterstützung der Regeneration bis zur Neutralisierung von EMF-Strahlung. Es ist Biohacking auf einem ganz neuen Level. Wenn du neugierig bist, die Produkte auszuprobieren, schau HIER vorbei. Mit dem Code FLOWGRADE10 sparst du 10% auf deinen Einkauf. * ► Kapitel 00:00 Intro 04:27 Die Reise zu unserem wahren Selbst 10:28 Mut zur Veränderung 17:19 Der Erfolg von "Mollys Wundersame Reise" 22:32 Streben nach Selbsterkenntnis 26:17 Suche nach dem Selbst 30:12 Der Prozess des Schreibens 38:40 Die unendliche Liebe und das Selbst 45:21 Das Potenzial des Selbst 57:53 Die Suche nach dem Göttlichen 01:03:50 Manifestation und innere Erkenntnis 01:09:53 Begeisterung und finanzielle Sicherheit 01:15:48 Vertrauen und die Kraft des Gebens 01:22:53 Selbstfindung und persönliche Entwicklung ► Weiterführende Links: • Anna Kupka Website • Leila Quantum Tech (10% Rabatt mit FLOWGRADE10) * ► Kontakt • YouTube Kanal abonnieren • Flowgrade Website • Flowgrade Instagram • FlowTribe Community • Max Gotzler Instagram • LinkedIn • Mail info@flowgrade.de * Affiliate Link / Werbung
Die Corona-Pandemie hat deutlich gemacht, dass wir uns in Zukunft auf neue Bedrohungen durch Viren vorbereiten müssen. Der Biophysiker Dr. Christian Sigl hat in seiner Promotion einen radikal neuen Ansatz zur Neutralisierung von Viren entwickelt und daraus sogar ein Start-Up gegründet. Im Gespräch mit Isabelle Rogge verrät er, wie er eher zufällig auf die Idee kam, ein antivirales Therapeutikum zu entwickeln, das großes Anwendungspotential hat.
In der Rubrik “Investments & Exits” begrüßen wir heute Tina Dreimann, Co-Founder von better ventures. Tina spricht heute über die Finanzierungsrunden von Blaue Helden, SQUAKE und Cleanhub.Das Bad Homburger Startup Blaue Helden hat in einer Series-A-Finanzierungsrunde rund 6 Millionen Euro eingesammelt. Unter anderen beteiligten sich die BMH Beteiligungs-Managementgesellschaft Hessen mbH, Rewilding Wealth Ltd. und SevenAccelerator, ein Investment-Arm der ProSiebenSat.1 Gruppe an der Runde. Das 2020 von Christoph Heeren und Philipp Rabut gegründete Unternehmen entwickelt umweltfreundliche Reinigungs- und Körperpflegeprodukte, die in bereits erworbene Plastikflaschen nachgefüllt werden können. Die Produkte von Blaue Helden sind nach einer Studie des Instituts für Energie- und Umweltforschung Heidelberg 18-mal umweltfreundlicher als herkömmliche Reinigungsprodukte und stehen diesen in Bezug auf Leistung in nichts nach. Das Berliner ClimateTech SQUAKE hat in einer Finanzierungsrunde 3,5 Millionen Euro Wachstumskapital gesichert, angeführt von Simon Capital und mit Beteiligung von Schenker Ventures, Rivus Capital. Auch Bestandsinvestoren wie Neosfer und Backbone Ventures beteiligten sich an der Runde. Das 2020 von Philipp von Lamezan und Dan Kreibich gegründete Startup bietet akkurate Emissionsberechnungen und Reduktionsmaßnahmen für Reise- und Logistikemissionen an und integriert sich über eine API in die digitale Infrastruktur von Unternehmen. SQUAKEn konzentriert sich auf Kohlenstoffentfernung und -speicherung und verbindet Kunden mit Partnern weltweit, um den Prozess zu automatisieren. Die Berliner Plattform Cleanhub, die sich dem Kampf gegen die Verschmutzung der Ozeane durch Plastik widmet, hat in einer Finanzierungsrunde 7 Millionen US-Dollar erhalten. Die Runde wurde von Lakestar und Integra Partners angeführt. Außerdem beteiligten sich Silence VC, 468 und Übermorgen Ventures an der Runde. Das von Florin Dinga und Joel Tasche gegründete Startup fungiert als Vermittler zwischen Marken und lokalen Partnern, die nicht recycelbares Plastik in Küstenregionen von Entwicklungsländern sammeln. Das Unternehmen können durch das Track-and-Trace-Verfahren von Cleanhub nachweisen, dass sie durch die Neutralisierung ihrer Plastikemissionen positive Auswirkungen auf die Umwelt haben.
Episode 32: Embri und embrüf, Matterhoru und Buttitschifra! Den Schlaubischlümpfen unter Euch ist es schon aufgefallen: hier kommt das grosse WALLIS SPECIAL! Hach, die Walliser*innen. Wir alle kennen sie und wir alle kennen sie nicht, mystisch und mysteriös, die Hobbits der Schweiz: Essen gern, trinken gern und haben wahnsinnig haarige Füsse. Wobei, das sieht man nicht, sie tragen mittlerweile auch Schuhe (chapeau - äh, chaussure) und haben Tankstellen (abertausende). So etz aber ernschthaft: MUMFORD & KAISER sind grosse Fans vom deeskalierenden Dialekt, vom progressiven Geist in hängengebliebener Ästhetik, vom natürlichen Selbstverständnis und von der selbstverständlichen Natur, von Identifikation durch Outsourcing (Üsscherschwizer und Grüezeni), von Neutralisierung durch Kosenamen (z'Phippi, z'Imi, z'Däfi) von Gätsch, Fun Planet, Olympica, und dem Solid Gold Dinner („Truckers Welcome“), vom Kafi Fuckshit (aka "Manud"), vom Wild Wild West Saloon Flavour, von unterirdischen Seen und überirdischen Pegeln und natürlich auch ein bisschen von „Tschugger“. Das Wallis, ein Ort, den wir nie verstehen und immer lieben werden, präsentiert von Euren zwei Lieblings-Grüezeni: MUMFORD & KAISER.
In dieser Folge nimmt Max Adamek Niko Härting mit auf einen Ausflug in das Prüfungsrecht und bespricht mit ihm zwei frische Entscheidungen des Verwaltungsgerichts Berlin. Eine Studentin des Bachelorstudiengangs „Öffentliche Verwaltung“ schreibt zwei Online-Klausuren und wird dabei erwischt, wie sie sich mit Mitstudenten in einer WhatsApp-Gruppe über die Lösung der Klausurfragen unterhält. Mit gravierenden Konsequenzen: Der Prüfungsausschuss der Hochschule wertet nicht nur beide Klausuren als „nicht ausreichend“, sondern verweist die Studentin der Hochschule. Begründung: Es liege ein „besonders schwerwiegender“ Täuschungsfall vor, der nach dem Berliner Hochschulrecht mit einer Exmatrikulation bestraft werden kann. Die Klage der Studentin bleibt erfolglos (VG Berlin vom 6.2.2023 – Az. 12 K 52/22). Was ist von den Rechtsgrundlagen zu halten, um die es in diesem Fall geht? Welche verfassungsrechtlichen Implikationen gibt es, wenn der Studentin die Tür zu dem gewünschten Beruf wegen des Täuschungsvergehens verschlossen bleibt? In dem anderen Fall möchte ein Vater den Gymnasien, die seine beiden Kinder besuchen, untersagen lassen, seine Kinder zu „indoktrinieren“. Es geht unter anderem um das „Gendern“, um „ Sonderzeichen wie Binnen*, Binnen-I, Binnen-…, Binnen-/ oder Binnen-:“ und um „Sprechpausen für diese Sonderzeichen“ sowie darum, „in grammatisch fehlerhafter Weise das Partizip Präsens Aktiv zur Neutralisierung der Geschlechter zu nutzen oder anstelle des grammatisch richtigen generischen Genus ein erfundenes generisches Femininum zu verwenden“. Der Vater zog vor das VG Berlin und beantragte eine einstweilige Anordnung. Ohne Erfolg, denn das VG Berlin hält das „Gendern“ im Unterricht für rechtmäßig. In einer sehr ausführlichen Entscheidung wird dies eingehend begründet (VG Berlin vom 24.3.2023 – Az. 3 L 24/23). Der Streit um das „Gendern“ in den Schulen erinnert an erbitterte Diskussionen und zahlreiche Rechtsfälle, die es um die Jahrtausendwende zu der Rechtschreibreform gab. Die Reform beschäftigte damals sogar das Bundesverfassungsgericht (BVerfG vom 14.7.1998 – Az. 1 BvR 1640/97). Ansprüche von Eltern oder auch Schülern auf eine bestimmte Rechtschreibung ließen sich damals wie heute weder aus einfachem Recht noch aus Art. 6 oder Art. 7 des Grundgesetzes ableiten. Was immer man vom „Gendern“ halten mag, geltendes Recht bietet gegen das „Gendern“ keine Handhabe.
Eine frühe Erkrankung hat Christian Dittrich-Opitz zu einem intensiven Selbst Studium verschiedener Disziplinen geführt wie u.a. Biophysik, Ayurveda und Yoga. Christian ist Seminarleiter und Autor verschiedener Bücher in den Themenfeldern Gesundheit und Lernen und bildet zum Berater für bioelektrische Gesundheit aus. In diesem Gespräch mit Christian geht' um ein Thema das uns alle betrifft:
In der Rubrik “Investments & Exits” begrüßen wir heute Niklas Raberg, Investment Manager bei Capnamic Niklas hat die Runde von German Bionic und VMRay kommentiert:Das deutsche Hightech-Unternehmen German Bionic aus Augsburg wird von der Europäischen Investitionsbank (EIB) mit Unterstützung des Programms InvestEU in Höhe von 15 Millionen Euro unterstützt, um die Weiterentwicklung von KI-basierten Mensch-Maschine-Systemen zu finanzieren, die körperlich anstrengende Arbeiten in der Logistik und Pflege erleichtern sollen. Das Unternehmen produziert intelligente Kraftanzüge, die beim Heben und Tragen von Lasten helfen. Das Venture-Debt-Darlehen der EIB wird in die Forschung und Entwicklung von German Bionic fließen und ist an den Erfolg des Unternehmens gebunden. Das Unternehmen plant, Anfang 2023 weitere Produktinnovationen vorzustellen.Das deutsche Cybersecurity-Startup VMRay hat eine Series-B-Finanzierungsrunde in Höhe von 34 Millionen US-Dollar abgeschlossen, um seine Bedrohungserkennungs- und Analysedienste in neue Märkte auszubauen. Die Runde wurde von Tikehau Capital angeführt unter Beteiligung von dem High-Tech Gründerfonds, eCapital, NRW.BANK und Gründerfonds Ruhr angeführt. VMRay wurde 2013 von den Pionieren der Malware-Analyse Dr. Carsten Willems und Dr. Ralf Hund gegründet und hat seine Sandbox-Technik durch den Einsatz von maschinellem Lernen weiterentwickelt, um neuartige Malware-Bedrohungen zu erkennen. Die Cybersecurity-Intelligence von VMRay unterstützt menschliche Experten, die in Security Operations Centers arbeiten, bei der Neutralisierung neuer Bedrohungen.
Thu, 25 Aug 2022 11:08:35 +0000 https://jungeanleger.podigee.io/332-wiener-borse-plausch-s2100 fa6db044ac7060e729b3569554fd8068 Die Wiener Börse Pläusche sind ein Podcastprojekt von Christian Drastil Comm. Unter dem Motto „Market & Me“ berichtet Christian Drastil über das Tagesgeschehen an der Wiener Börse. In Folge S2/100 gibt es ein Danke an Gregor Rosinger, der mit dem Rosgix auf High ist und zum 100er spontan einen 100er einwirft. Er war unser 1. Supporter in Season. Die Geldspende erinnert mich an das Heumarkt-Wrestling früher, da gab es immer wieder Geldspenden an die Catcher zwischendurch. Also gerne kann man es Herrn Rosinger nachmachen. Nächste Woche habe ich unter http://www.sportgeschichte.at/sportwochepodcast den Wrestler und Veranstalter Humungus zu Gast, er macht ein Eintritt frei-Event in Neu-Essling, hoffentlich gibt er gemäss des Mottos unserer Website http://www.indegoschn.at keine in de Goschn. Ach ja: Gratulation dem Verbund zum 4. All-time-High heuer, heute könnte gleich das nächste folgen. Bei der S Immo gibt es nun auch einen Short, aber ich glaube, das hängt mit Neutralisierung der Position zusammen, Aktie bleibt long, der Short gleicht das aus, verkauft wird dann bei Index-Aus, so meine Vermutung. Und es ist auch ein Immo-Tag: UBM, Immofinanz und CA Immo reporten. Vormittagsgewinner ist Marinomed mit guten Zahlen und Wohlfühl-Umgebung. WUW-Wrestling am 3.9. in Neu Essling, Eintritt frei: https://www.facebook.com/events/717874809268331 http://www.indegoschn.at . Die 2022er-Folgen vom Wiener Börse Plausch sind präsentiert von Wienerberger, CEO HeimoScheuch hat sich im Q4 ebenfalls unter die Podcaster gemischt: https://open.spotify.com/show/5D4Gz8bpAYNAI6tg7H695E . Co-Presenter im August ist boersenwerte https://www.boersenbrief.at , da werden wir im Monatsverlauf einiges bringen. Der Theme-Song, der eigentlich schon aus dem Jänner stammt und spontan von der Rosinger Group supportet wurde: Sound & Lyrics unter http://www.boersenradio.at/page/podcast/2734 . Risikohinweis: Die hier veröffentlichten Gedanken sind weder als Empfehlung noch als ein Angebot oder eine Aufforderung zum An- oder Verkauf von Finanzinstrumenten zu verstehen und sollen auch nicht so verstanden werden. Sie stellen lediglich die persönliche Meinung der Podcastmacher dar. Der Handel mit Finanzprodukt en unterliegt einem Risiko. Sie können Ihr eingesetztes Kapital verlieren. Und: Bewertungen bei Apple (oder auch Spotify) machen mir Freude: https://podcasts.apple.com/at/podcast/christian-drastil-wiener-börse-sport-musik-und-mehr-my-life/id1484919130 . 332 full no Christian Drastil Comm.
Herzlich willkommen zu Appel und Oranje. Ich begrüße Sie zu einem guten Gespräch mit Heino Borchert. Heino Borchert ist Sprengmeister und dienstältester Truppführer in der Sonderordnungsbehörde Oranienburg sowie im gesamten Kamfmittelbeseitigungsdienst (KMBD). Damit ist er Spezialist für DAS Oranienburger Schicksalsproblem: die umfassende Neutralisierung der Bombenlast. Die Mitarbeiter des KMBD gehören zu den angesehensten Menschen in Oranienburg und werden oft sogar als Helden bezeichnet, weil sie tatsächlich ihr eigenes Leben riskieren, um uns alle von einer stillen, aber tödlichen Gefahr zu befreien. Auch wenn die Oranienburgerinnen und Oranienburger eine gewisse Gelassenheit hinsichtlich der Bombenlast entwickelt haben, muss jeder sich hier bewusst sein, dass es keine Alternative zur schnellstmöglichen Bergung und Neutralisierung aller Bomben gibt. Warum eigentlich? Warum ist das Generationen nach Kriegsende überhaupt noch ein Problem und wo stehen wir heute? Verbunden in tiefster Dankbarkeit und Achtung für die Mitarbeiter des KMBD begrüße ich stellvertretend Heino Borchert. Für mich gehört er zu den Persönlichkeiten unserer Stadt. Danke, Heino Borchert, ich freue mich auf unser Gespräch.
Der gesunde Umgang mit Gedanken besteht darin, sie nicht zu bewerten, sondern sie zu einfach zu lassen (“Internale Löschung”). Die Zwangserkrankten erleben ihre Gedanken jedoch häufig als sehr bedrohlich oder angstauslösend. Diese emotionale Bewertung der aufdrängenden Gedanken kann dazu führen, dass die Betroffenen unter Druck geraten, ihre Gedanken durch die Zwänge (Gedanken oder Handlungen) “neutralisieren” zu müssen. Da diese “Neutralisierung” der Gedanken zumindest kurzfristig eine Reduktion der Anspannung bringt, kann sich hieraus ein “Lerneffekt” entwickeln, der schließlich in eine Zwangsstörung münden kann. Wehret den Anfängen. www.sabinebimmler.de
Inhalt der Folge: In ihrer Praxis häufen sich die Fälle von Menschen, die bei Kontakt zu frisch gegen Covid Geimpften unmittelbar gesundheitliche Beschwerden erleben – von blauen Flecken über Halsschmerzen bis hin zu Herzbeschwerden. Aber Carola Lage-Roy und Ravi Roy haben eine Therapie dafür entdeckt, die so einfach wie erstaunlich ist: Chakrablütenessenzen. Diese Pflanzenauszüge wirken nicht auf organischer Ebene, sondern auf der der Chakren und können somit minutenschnell helfen, Beschwerden aufzulösen. In dieser Podcastfolge berichten die beiden über ihre Entdeckung, ihre weltweite Suche nach passenden Blüten und ihre große Hoffnung für alle Geimpften. Viel Spaß und Inspiration mit der heutigen Folge! ______________________________________________________________________ ♥ Wenn Du Fragen oder Anregungen zu verschiedenen Themen hast, schreib es mir doch gerne in die Bewertungen! ______________________________________________________________________ ▶ Hochwertige Nahrungsergänzungsmittel, biovegane Rohköstlichkeiten und viele weitere Premiumprodukte findest du im Shop von Regenbogenkreis: https://www.regenbogenkreis.de/ (https://www.regenbogenkreis.de/) ▶ Nutze den Gutscheincode „Podcast11“ und spare bei deiner ersten Bestellung auf http://www.regenbogenkreis.de (www.regenbogenkreis.de) satte 11 Prozent! (Gutschein einmalig einlösbar für Neukunden, gültig für alle Produkte bis 500 Euro Warenwert und mit Ausnahme von Qi Blanco-Produkten) ▶ Melde dich gratis zu meinem legendären Newsletter an: https://matthias-langwasser.com/newsletter/ (https://matthias-langwasser.com/newsletter/) ▶ Abonniere den Newsletter von Regenbogenkreis und erfahre immer zuerst, welche Produktneuheiten und Angebote es gibt: https://www.regenbogenkreis.de/newsletter-abonnieren (https://www.regenbogenkreis.de/newsletter-abonnieren) ▶ Folge mir auf Telegram: https://t.me/matthiaslangwasser (https://t.me/matthiaslangwasser) ▶ Triff mich auf meiner Website: https://matthias-langwasser.com (https://matthias-langwasser.com) ▶ Besorg dir Matthias Langwassers Bestseller: https://www.regenbogenkreis.de/reise-in-die-freiheit-buch/ (https://www.regenbogenkreis.de/reise-in-die-freiheit-buch/) ▶ Folge mir auf Facebook: https://de-de.facebook.com/MatthiasLangwasser/ (https://de-de.facebook.com/MatthiasLangwasser/) ▶ Folge mir auf Instagram: https://www.instagram.com/regenbogenkreis.de/ (https://www.instagram.com/regenbogenkreis.de/)
So erfreulich das Comeback der Wall Street auch sein mag, untergraben die explosiven Bewegungen das Fundament des Aktienmarktes. Daten von Pfizer signalisieren, dass zwei Dosen auch bei der Omikron-Variante einen hohen Schutz bieten. Eine dritte Dose führt zu einer Neutralisierung. Freitag wird es bei Pfizer dazu eine Pressekonferenz geben. Dass wir Montag und Dienstag eine rasante Kurserholung hatten, ist vor allem auf dieser Hoffnung begründet. Wie dem auch sei, schiesst die Wall Street hier über das Ziel hinaus. Es ist trotzdem wahrscheinlich, dass das Wachstum kurzfristig unter der Entwicklung leiden wird. Gekoppelt mit einer weniger stark stimulierenden Notenbank, dürfte der Dezember noch manches Schlagloch bringen. Die am Freitag anstehenden Verbraucherpreise, versprechen einen volatilen Handelstag. Abonniere den Podcast, um keine Folge zu verpassen! ____ Folge uns, um auf dem Laufenden zu bleiben: • Facebook: http://fal.cn/SQfacebook • Twitter: http://fal.cn/SQtwitter • LinkedIn: http://fal.cn/SQlinkedin • Instagram: http://fal.cn/SQInstagram
Von Quotenfrauen, schlechten Chefs und Kompetenz-losen Führungskräften - blöd, wenn das alles (meistens) in einer Person steckt!Passend zu dem gleich folgenden Thema eine aktuelle Umfrage, repräsentativ für ganz Deutschland: fast 65% möchten kein Gendern, auch nicht die Neutralisierung, wenn aus Besucher Besuchende werden - und weit nerviger wird das Besucher*innen empfunden. Diese Einstellung passt super zum kommenden Thema - und bestärkt mich darin, hier im Blog und PodCast komplett auf das politisch vorgeschriebene Gendern weiterhin konsequent zu verzichten. Wenn schon, da wir Kerle nun in der Minderheit sind, sinnvoll statt eisern ausschließlich die weibliche Form nutzen - aber gendern wird hier nicht statt finden... und nun los, meine letzten Pluspunkte in der Onlinewelt entgültig zu verspielen: Mit dem heutigen Blog werde ich meiner Domain, ichbindochnichthierumbeliebtzusein.com mal wieder mehr als nur gerecht, habe ich bewusst ein Thema gewählt, dass irgendwie im Zeitgeist liegt und wohl auch positiven Anklang findet - die Frauenquote. Was wäre ich für ein Betriebswirt, wenn ich dieses Thema, auch auf diversen Erfahrungen im Umgang, der Ernennung und vor allem der Wesenzüge basierend, unkommentiert stehen lassen würde - wie ich dazu stehe, habt ihr mittlerweile schon rausgelesen, vermute ich. Wenn ihr euch nun fragt, was könnte Steve denn wo und wie an Erfahrungen gesammelt haben, lasst mich euch diese neue schnicke Erfindung namens "Business Netzwerke" ans Herz legen, die beiden größten sind schnell gegooglet, und zu finden bin ich auch recht einfach - mehr muss ich dazu ja nicht sagen... Und nun rein in ein polarisierendes Thema, von der Machern der Milchseen und Butterberge, die allesamt ihre Unerfahrenheit in Person von Berufspolitikern eint...! stern Titel Quotenfrau (Ausgabe aus November 2020) / Bild-Quelle: stern.de, Gruner+Jahr Verlag Ich schicke es gleich vorweg: Ich rechne heute jetzt und hier, auch dank Erfahrung und daher einigen Beispielen, mit dem Thema Frauenquote ab. Aber: nicht, in dem ich eine Männerquote in Abteilungen oder Zweigen fordere, in denen unsere geschätzen Damen bereits seit Jahrzehnten den Ton angeben, wie zum Beispiel im Personalwesen oder auch in kommunikativen Sparten wie Marketing oder Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Und, wie man es von mir gewohnt ist, komme ich mit einem neuen, aber sehr interessanten Ansatz, der uns diese "Quote" ersparen und generell Beförderungen fairer und spannender zu gleich gestalten würde... mehr dazu gleich! Jeder von euch kennt Entscheidungen in der eigenen, früheren oder zukünftigen Firma, bei der unter maximalmöglichem Kopfschütteln aller Beteiligten und auch Mitarbeiter "plötzliche" Führungsentscheidungen und Beförderungen durchgedrückt werden. Früher golt dies vor allem im obersten Management oder bei Nachrückern in diese Etage. Das alles hat sich im März 2015 grundlegend durch das Gesetz für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen geändert - aber an sich nur für "große" Unternehmen, allen voran unsere DAX30-Konzerne. Dass es dort durch den Druck durch das Gesetz im Rahmen der Aufsichtsratsmandate tatsächlich geklappt hat, möchte ich nicht in Abrede stellen... aber... sonst? Aber nun kommt das FüPoG II: Nun sollen die Quoten auch zwangsweise auf Vorstandpositionen ausgeweitet werden und durch weitere Verschärfungen öffentlich-rechtliche Körperschaften nochmals durch separate Regelungen getroffen werden. Versteht mich nicht falsch, ich bin ein großer Fan von Frauen in Führungsrollen - wenn sie denn verdient mit Hunde- und Schweinejahren und dem lästigen Erfahrungssammeln die Treppe hochgegangen sind. Und ja, ich missachte auch jeden männlichen Kollegen, der wie-auch-immer durch eine "Abkürzung" ein paar Stufen gleichzeitig mitgenommen hat und nun eine Position bedeckt, der er nicht gewachsen ist. Lasst uns mal kurz die bisherig so erfolgreichen Quoten, die wir alle noch vor Augen oder im Kopf haben bzw. auch gerne mal beim Einkaufen erleben, vor Augen führen: Die berühten Butterberge oder auch die Milchseen! Ja, ok, das war Anfang der Achziger, also, Neunzehnachziger, aber lasst uns Verursacher und Schuldige sowie die Fehler im Vorgehen kurz beleuchten: DIe MIlchseen und Butterberge entstanden, weil die Milchbauern in einem geradezu ungebremsten Produktionswahn mehr Milch und Butter auf die Märkte warfen, als diese verarbeiten, verkaufen oder sonst irgendwie los werden konnten. Jetzt stellt sich die Frage: WIESO? Berechtigt: Normalerweise, dem Modell von Supply and Demand, also Angebot und Nachfrage, folgend, lässt ein solches Agieren die Preise sinken, die Nachfrage steigen... aber so war es nicht. Und warum? Weil sie damit mehr Geld verdienen konnten, als auf dem freien Markt, da die EU jedem Bauern einen Garantiepreis garantierte, für alle Mengen, die auf dem öffentlichen Markt nicht verkauft werden konnten. Somit war der Anreiz, viel Milch bzw. Butter zu produzieren nur auf Grund dieser Quotenregelung gegeben, nicht aber, weil der Verbraucher oder der Markt es geregelt hat. Und, das bitte ich zu bedenken: Die Frauenquote wurde von so geistig hochqualifizierten Köpfen geschaffen, die auch Milchseen und Butterberge unerschrocken in dei Tat umgesetzt haben...! Natürlich muss man die Schwanzquote in gewissen Bereichen, die gerade weltweit für deutsche Erfolgsprodukte gelten und auch auf speziellen Ebenen dringend brechen. Dass eine Quote hier nicht alltagstauglich ist, habe ich z.B. im Informatikstudium gesehen - nur ein Beispiel vieler Studiengänge, die zwar langsam auch endlich für die Damen interessant werden, aber statistisch immer noch einem künftigen Altherrenklub ähneln: ich war einer von 128 (!) Studenten... und, ratet, wie viele Frauen sich in unsere Gruppe befanden... nein, nicht null, das wäre zu einfach! Also... ich löse: ZWEI! Von einer weiß ich, dass sie das Studium, wenn auch nicht an der Uni, an der wir aufeinander getroffen sind, abgeschlossen hat, was sie einem frauenhassenden Prof zu verdanken hatte, der sie im dritten Semester erfolgreich versuchte, rauszukorrigieren... immer wieder schön der Gedanke an damals und das Schnippchen, dass sie ihm geschlagen hat... Und nein, von der zweiten Kommilitonin weiß ich leider nichts. Was die Quote aber, vor allem bei übereifriger Umsetzung, vermengt mit blinden Aktionismus bietet, habe ich schon in zu vielen Unternehmen erlebt: Da werden Geschäftsführerrunden zum absolutem Stillschweigen verurteilt, es darf nichts protokolliert oder mündlich nach außen getragen werden. Dafür laufen die Diskussionen teilweise noch nur über Aussehen und Ausschnitttiefe, Alter, Haarfarbe und/oder sportliche "Fahrgestelle" und damit verbundene Erhöhungen der Sales-Zahlen bei Einsatz dieser "Wunderwaffe". Und wenn das best-gehütete Geheimnis dann gelüftet wird, lacht sich das Unternehmen schlapp, weil sowieso jeder weiß, wie der plötzliche Aufstieg passieren konnte. Nur "oben", dort, wo die Luft manchmal so dünn ist, das Denken schwer fällt, merkt man(n) wieder nichts davon, schlimmstenfalls wird alles auf österreichischen Schmäh geschoben, den man nicht ausschalten könne... Ihr kennt auch diese "Büro-Blitz-Schlaf-Attacken", während man aus dem Ohr blutet, oder? Unfair ist die Quote aber in der Praxis auch zwei Gruppen gegenüber: Frauen, die fleißig an ihrer Karriereplanung arbeiten und dann von der Quotendame des Hauses rechts überholt werden - und Frauen, die in dem Irrglauben, sie hätten die aktuelle Beförderung verdient und hart erarbeitet, in diese Position rutschen. Beides muss man jetzt nicht näher erläutern, das erklärt sich eindeutig von selbst. Und noch was ist mir in all den Jahren aufgefallen, in denen Quotenregelungen eingeführt und verschärft wurden und die Umsetzung nicht immer die beste war: Wer Karrierestufen überspringen kann, bezahlt das mit persöhnlichen Mankos. Wie oft habe ich in Führungskräfte-Trainings wissentlich und auch unwissentlich, ich breche das jetzt mal auf den Singular runter, auch wenn die Praxis gerne anders aussieht, eine Kollegin erlebt, der es an Erfahrung und Bewusstsein, was eine Führungsrolle bedeutet und wie man sich in all den Jahren, in denen man seine Karriereplanung verfolgt, in Etappen darauf vorbereitet. Klar - gibt es auch bei Männern, die im Klüngelsumpf nach oben gespült werden, auch das habe ich erlebt: kann kaum schreiben, schon Chef. Kurz gesagt: hier gilt selbiges. Allerdings scheint es in der Männerwelt das Gesetz zu geben, dass es scheißegal ist, wie man in die Position kam, und wenn man eben als Papas Lieblingssohn (nehmt das Papa im Sinne von Stromberg oder eben doch vom eigenen Papa) hochgestolpert ist - egal, das wird schon werden... oder wo kommen all die schlechten männlichen Führungskräfte her? Ok, ok, das war jetzt kriminell vereinfacht und viel zu pauschal und beleidigt all die täglich hochgradig sich anstregenden, die immer noch schlechter werden wollen... aber denkt man darüber nach. Ein Grund, wo das alles her kommt, kommt, bevor ich euch eine generelle Lösung dafür vorstellen möchte! Im Rahmen diverser Führungskräfte-Schulungen, in denen ich auch wirklich gute und toughe Frauen erlebt habe, hat sich im Rahmen privater Gespräche am Abend schnell erwiesen, wer durch die Schule von Hundejahren und Erfahrung sammeln gegangen ist und daher auf den neuen Job gut vorbereitet war. Sicherlich, es fehlte, da bisher kein Bedarf war, mal an rechtlichem Know-how oder auch der passenden Reaktion auf einen "schwierigen" Mitarbeiter - aber die Erfahrung, die man/frau selbst in den langen Jahren als Angestellter gesammelt hat, prägen und können einem nicht weggenommen werden. Ganz anders, wenn man aufgrund bestehender Quotenregelungen, wie ich es auch schon mehrfach erleben musste, nach oben gespült wird: da trifft kindliche Naivität auf Fehlbesetzung, falsche Ausbildung auf unerfüllbare fachliche Anforderungen und meist eine - zu Recht - "Dankbarkeit" für die "Ernennung", die in einen Strudel der Niebelungentreue zu Pleiten, Pech und Pannen führt. Da treffen schlechte Managerin-Eigenschaften auf Panik, dass eigene Mitarbeiter ihr die Stelle streitig machen können, dazu paaren sich mangelnde Sprachkenntnisse im Englischen zu ebenso lückenhaften Wissen in der neuen Position; klar, so geht es doch nach Beförderungen immer und jedem, könnte man jetzt sagen. Aber das Erlebte zeigt, dass die Defizite meist größer und zeitaufwendiger zu beseitigen sind, als beim Weg über Hundejahre und Erfahrung sammeln. Und wirklich peinlich wird es, wenn Mitarbeiter, also "Untergebene", ständig die offenen Browserreiter der "hoch qualifizierten Quotenfrau" sehen können oder sogar müssen, zwischen BWL-Wissen, Wikipedia mit banalsten Begriffen und diversen Sprachübersetzungsseiten, da selbst primitivste englische Übersezungen ohne dict.cc und linguee.de nicht machbar sind. Oder, wenn aus der Not heraus, völlig fachfremde Studiengänge und -anschlüsse als Legitimation zitiert werden - während im Browser der Unterschied zwischen Gewinn und Verlust zu lesen ist... oder man sich die ganze Zeit von Chef und Personal die Lesart und das Vorgehen diktieren lassen muss, weil man selber in den Trainings noch nicht so weit ist, um endlich selber in irgendeine Umsetzung zu kommen. Bevor ich nun mit einem Gegenvorschlag komme, möchte ich kurz mein Verständnis von einem - wie angekündigt Gener-frei - Manager und einem Leader geben - und nein, das habe ich nicht erfunden und ich bin nicht der Einzige, der diese Meinung vertritt, also: Manager sind Bewahrer. Das sind Leute, die, digital oder tatsächlich in Papier, eine Registratur bedienen und das Bestehende so lange wie möglich aufrecht erhalten wollen. Als Führungskraft sind sie leicht zu haben, solange man nicht der kreative Kopf mit stetig neuen Ideen ist. Leader, im Gegensatz, sind Leute mit Visionen, mit Ideen für Strategie, die über den Tellerrand blicken, schon mal beim größten Konkurrenten zum Mittagessen aufschlagen und sich Gedanken über das Übermorgen machen. Sie geben ihren Leuten alle Freiheiten, wenn die ihren Job gut und gründlich machen. Wenn nicht, werden schnell Positionen und Köpfe getauscht, Bremsklötze oder Alteingesessene passen hier nicht ins Team. Und das wir alle immer noch von zu vielen Bewahrern "geführt" werden, muss ich nicht dazu sagen. Und in dieses berufliche Weltbild passt eben wunderbar eine Quote. Ein Leader hat das nicht nötig, da Geschlecht für ihn keine Rolle spielt, mehr Charisma, der Halo-Effekt im Gespräch und Visionen, die den Arzt zum Arzt schicken! Ich hätte, je mehr ich darüber nachdenke, noch viel zu viele schlechte Beispiele, vor allem zu den Auswirkungen, im Angebot. Aber: Schwamm drüber - schließlich ist die Männerquote das Neudeutsche "Vetternwirtschaft"-Attribut ja auch nicht zu entziehen: Je nach Chef kann der Kauf des gleichen Parfüms schon zu einer Beföderung in ungeahnte Höhen der Inkompetenz führen... aus meiner Sicht, auch wenn die Männerwelt diese Budy-Budy-Spielchen schon viel länger quotenfrei zocken, sehe ich da keinen Unterschied. OK - das war meine kleine Auswahl an Argumenten, die gegen eine Quote, egal, wie sie nun benannt ist, spricht. Und ja, die Buddies in der Männerwelt kennen ähnliche Spielchen auch, das möchte ich nicht verkennen. Daher wird es drigend Zeit für was Neues! Und ich habe da was gefunden. Nehmt es mal vorurteilsfrei hin und denkt zwei- oder auch dreimal darüber nach... aber, verdaut erstmal ein anderes Ergebnis, das im Zuge dieser Untersuchung aufgedeckt wurde: Wenn Du jetzt an Deine letzte Beförderung denkst, denkst Du an die viele gute Arbeit, die diversen heftigen Projekte und die vielen Leitungsmeetings, in denen Du Tag und Nacht zur Verfügung gestanden bist. An die durchgearbeiteten Wochenenden, um Deadlines einzuhalten und Strafen oder Verzug abzuwenden. Und natürlich daran, dass Du sichtbar für Chef und ChefChef immer da warst und Dich um alles gekümmert hast. Also: Deine Beförderung war mehr als nur verdient und vor allem im Schweiße Deines Angesichts erarbeitet. Ich sage: VERGISS DAS ALLES! Das heroische. Deinen Einsatz. Die vielen Stunden am Wochenende, von denen Du denkst, dass sie Wellen geschlagen haben und nur deshalb ChefChef Deinen Namen plötzlich kannte. Deine Erfolge. Die Meilensteine, die es in Zeit geschafft haben, das eingesparte Budget. VERGISS DAS ALLES! Und nehmt die schnöde Wahrheit hin... das tut, vor allem, wenn man mal seine Karriereschritte so durchdenkt, echt weh, aber ist ein realistisches Studienergebnis: ALLES REINER ZUFALL! Oder: die "günstige Gelegenheit" (also Zufall)! Zur rechten Zeit am rechten Ort, Glück gehabt, dem Chef in dieser Sekunde eingefallen, auf Grund gleichem Schneider oder identischem Auto oder Parfüm "hängen geblieben" - you name it! All das sind die wahren Gründe Deiner Beförderung. Mich hat das hart getroffen - und sofort fiel mir ein Beispiel ein: In einer Führungsrolle hatte ich Monate-lang nur Streit und Stress mit ChefChef, bis ich beschlossen hatte, einen high potential hält nichts auf und ich gehe. Und in einem der letzten Gespräche sagt er, er fand es immer so toll, wie ich in einer vorherigen Rolle für den Geschäftsführer Termine und Unterlagen so strukturiert und organisiert mit einer unübertroffenen Wiedervorlage bearbeitet habe - und genau das hatte er sich von mir in dieser Position auch erwartet. Überflüssig zu sagen, dass ich a.) auf einen ganz anderen Job befördert wurde und b.) er mir das NIE mitgeteilt hat. Im Nachgang, auch in Hinblick auf das Studienergebnis, macht plötzlich (leider, mein Herz blutet im Hinblick auf das "warum" dieser Beförderung!) alles Sinn! Daher, mein Vorschlag: LOSEN! Und nein, das habe ich mir nicht ausgedacht, sondern ich habe nur die Studie dazu gefunden und finde, das ist ein sehr sehr spannender Ansatz, den man - gerne auf parallel - unbedingt verfolgen sollte: Die Unis Bern und Zürich haben in Studien einen sehr interessanten Ansatz gegen Zufall und Gelegenheiten erarbeitet: Losen. Jetzt nicht wie die Lottozahlen, am besten mit Live-Übertragung, sondern eher als (geheimen) Pool. Name rein, Los zugemacht, fertig. Klar, auch hier werden nicht Hinz und Kunz geführt, sondern zuvor neutral ausgewertete Kompetenz. Und wenn nur ein Wissensträger auf die Rolle passt, wird logischerweise nicht gelost. Aber in allen anderen Fällen: LOSEN! Und warum? Weil, egal ob nun Männlein oder Weiblein gezogen werden, der berühmt-berücktigte Gesichtsverlust nicht eintreten kann. Wenn ich mich bewerbe, und jeder von euch kennt das, kann ich genommen oder eben auch abgelehnt werden. Gerade auf Führungsrollen ist eine Ablehnung ein Schlag ins Gesicht - und somit für den Teilnehmer nicht schon schlimm genug, aber wenn nun noch die Kollegen drauf rum reiten - nachdem es wie immer im Haus durchgesickert ist -, man wäre nicht gut und kompetent genug, schmerz das richtig. Bei einem Losverfahren, das wirklich nur durch den Zufall gesteuert wird, hat man halt einfach Pech gehabt und ein anderer Glück. Aus. Ende. Weitermachen. Ich sehe in diesem Verfahren auch die Chance, dass sich automatisch mehr kompetente Frauen auf Positionen setzen, als heute. Kein Gesichtsverlust. Kein "Quotenfrau"-Geschmäckle. Reiner Zufall! Schlimmstenfalls Staub abschütteln, aufstehen, weitermachen. Im besten Fall: Glückwünsch. Also keine lahmen und dummen Ausreden mehr, die jeder durchschaut, nach dem Motto: Als alleinerziehende Mutter zweier Kinder wollte ich mir auf Grund der täglichen Strecke und den vielen ICE-Fahrten das nicht (mehr) aufhalsen... Ja, schon klar... Da würden mir, und ich bin noch nicht mal Personaler, aus dem Stand mindestens acht, ja, ganz bewusst-gemeine Fragen einfallen, die diesen Quatsch sofort entlarven... gut, dass man nicht immer auf mich hört - oder eben auch nich... Allerdings: Problem des Losverfahrens nach heutigem Kenntnisstand der bisherigen Methode, und ich höre nun schon ganz viel entspanntes Aufatmen, ist, dass sie nicht für jedes Unternehmen geeignet ist. Aus meiner Sicht aber kein Grund, auch mal im HR-Bereich darüber nachzudenken, in welcher Form man es - und sei es nur im Hintergrund - mitlaufen lassen kann. Selbstbewusste Bewerbungen von Frauen auf Stellen aller Art im Unternehmen statt Quote sollten uns das wirklich wert sein - immerhin ist nun 2021 und nicht mehr 1806 und die Kaffeeküche im Büro ist ein Treffpunkt und kein zu Hause! Ich hoffe schwer, dass die Methode aufgegriffen, weiterentwickelt und in der Praxis umfangreich zur Anwendung kommt, dank Digitalisierung ist hier eine Auswertung der Pros und Cons nicht mehr so schwierig! Und damit HR von fast schon Jahrhunderte-alten Verfahren - Stichwort: nennen Sie drei Stärken und Schwächen! - wegzuzwingen und endlich mal einen vernünftigen Job und nicht ein lahmes Fließband-Blabla mit Fehenstaub umzusetzen. Somit würde ein Unternehmen auch mehr Autonomie über Bewerber und Prozesse gewinnen, ohne IT-Automatismus, "bewährte" Mittel, wie Lebensläufe und Anschreiben angeblich zu lesen und zu verstehen sind und ohne Dummfloskeln, die Google problemlos durch copy-paste in die Suchmaske "übersetzen" kann... alles nutzloses Zeug, das teuer mitbezahlt wird und teilweise keine Berechtigung mehr hat, wenn man die Anzahl der "Fehleinstellungen" durchschnittlicher Unternehmen als Vergleichsmaßstab nimmt und die aktuellen Urteile von Arbeitsgerichte berücksichtigt. Zum guten Schluss will ich noch eine Lanze brechen für mutige Frauen. Wirklich echt mutig Frauen, mit Rückgrad und Zielstrebigkeit. Ich durfte im Laufe meiner Karriere einige kennenlernen. Und ich ziehe meinen Hut vor den beiden, die lieber das Unternehmen verlassen haben und in anderen Firmen richtig geil Karriere gemacht haben, statt sich als "Mrs. Quote" von schlechten Führungskräften noch oben drücken haben lassen. Chapeau! Bravo! Respekt! Ihr solltet ein Vorbild sein, ein Denkmal bekommen und in die Geschichtsbücher aufgenommen werden! Ich verneige mich...! PodCast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify | Google | amazon | PROUDLY RECORDED AND PRODUCED WITH Ultraschall5 Folge direkt herunterladen
Corona schränkt uns alle leider etwas ein, weshalb wir dieses extrem spannende Gespräch länger vor uns her geschoben haben, da es unter dem erforderlichen Abstand nicht für uns durchführbar war. Daher haben wir kurzerhand unseren ersten Fern-Podcast draus gemacht, der dadurch technisch leider etwas mit Pleiten, Pech und Pannen versehen war... ;-) In unserem ersten 3er Podcast babbeln Tommi und Timo mit dem bekannten Lederspezialisten Frank Recht, den wir durch einen Lederkurs in seinem Hause kennengelernt hatten. Frank - seines Zeichens ehemaliger Geschäftsführer des Lederzentrums, Trainer und vereidigter Leder Sachverständiger mit über 20 Jahren Erfahrung - gehört zu europaweit führenden Leder Experten. Wir haben Frank in unserem Podcast mit Euren Instagram Fragen gelöchert und natürlich auch einige Fragen von unserer Seite mit eingebaut. Herausgekommen ist ein unglaublich interessantes Gespräch, welches vielleicht auch mit diversen Vorurteilen aufräumt (Stichwort Mikrofaser oder Lederbürste). Zudem gab es reichlich zu lachen, was die beiden Episoden trotz vieler Fach-Themen hoffentlich für alle sehr unterhaltsam macht. Im ersten Teil behandeln wir außerdem die Thematik Dampfreiniger + Leder, erläutern die "Profi Methode" zur schnelle Lederreinigung und informieren Euch, warum eine Neutralisierung des Leders nach einer Reinigung so wichtig ist! Freut Euch auf eine gepflegte Unterhaltung mit einem hohen Wissens- UND Spaßfaktor! Wie gehabt, würden wir uns über einen wohlwollenden Kommentar auf den jeweiligen Plattformen und natürlich besonders über Eure Bewertungen sehr freuen. Nur so können wir mit dem Podcast weiter wachsen! Viel Spaß mit dieser Podcast Episode!
Wenn hier schon jemand wortwörtlich Scheiße frisst, dann wäre ein Zwischenwasser zur Neutralisierung vielleicht nicht verkehrt... - denn wir haben festgestellt, von Kokosnusswasser bekommt man nur unnötig Dünnpfiff! Ansonsten gibt es nur heiße Diskussionen um erbrachte Opfer der Sympathie, Fettärsche und Nazis... --- Send in a voice message: https://anchor.fm/derfettepinguin/message
Im Interview mit Susanne und Michaela Ober erzählen die beiden von ihrer Sicht,-und Herangehensweise bei der Neutralisierung von Angst. Wie gelingt es zu vertrauen? Was bedeutet loslassen ?
Mitschnitt einer Veranstaltung in der Reihe „Philosophische Gespräche“ am 26. Februar 2015 Referent: Prof. em. Dr. Alfons Söllner (1994-2012 Universitäts-Professor für Politische Theorie und Ideengeschichte an der Technischen Universität Chemnitz) Über Begriff und Inhalt der Totalitarismustheorie wurde lange Zeit ein erbitterter Streit zwischen Links und Rechts geführt. Der Vortrag diskutiert die Geschichte des Konzepts: den pluralen Ursprung in den 1920er Jahren, die polemische und wissenschaftliche Ausformulierung in den 1930er/40er Jahren, die politische Instrumentalisierung in der Epoche des Kalten Krieges und die Neutralisierung durch Sovietforschung und Studentenbewegung. Was bedeutet seine Renaissance nach 1989?
Die Themen-Show hat auf der Lebensfreudemesse einen Dienstleister zum Thema-Elektrosmog befragt und anschließend die zugrundeliegenden Theorien auf Fakten überprüft. Geprochen wurde über links- und rechtsdrehende Elektronen (Spin) und die Neutralisierung von “böser” durch “gute” Strahlung. Fazit: An Geomantie und damit verbundene Themen muss man schon glauben. Beweisen lassen sie sich nicht. Aufrufe: 42
Oder … Drei Buchstaben – mehr als ein Supplement? OPC ist die Abkürzung für Oligomere ProCyanidine. Es ist ein äußerst kraftvolles Antioxidans zur Neutralisierung freier Radikale und spielt in der Wechselwirkung mit anderen Antioxidantien wie Vitamin C und Vitamin E (die „Zellschutzvitamine“) eine wichtige Rolle. Doch in dieser Sendung ist diese „Power-Nahrungsergänzung“ weit mehr als … Sendung 6 – Was ist OPC? weiterlesen →
Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/06
Morbus Alzheimer ist die häufigste Form einer Demenzerkrankung und stellt aufgrund der steigenden Lebenserwartung eine sehr große ökonomische und emotionale Belastung für Patienten, deren Familien und die gesamte Gesellschaft dar. Eine Verringerung dieser Belastung erfordert dringend krankheitsmodifizierende Therapien, die bisher nicht zur Verfügung stehen. Als wahrscheinlichste Erklärung für die molekularen Ursachen der Krankheit wurde in der Amyloid-Kaskaden-Hypothese postuliert, dass die Akkumulation und Aggregation des Abeta-Peptids das zentrale Ereignis darstellt. Infolgedessen kommt es zu synaptischen Beeinträchtigungen durch Abeta-Oligomere, Entzündungsreaktionen durch unlösliche Abeta-Aggregate in Form von amyloiden Plaques, progressiven Schädigungen von Synapsen und Neuronen, oxidativem Stress, der Hyperphosphorylierung des Mikrotubuli-assoziierten Proteins Tau und einem Neuronenverlust. Das Abeta-Peptid wird durch sequentielle Spaltung des Amyloid-Vorläuferproteins (APP) durch die beta- und gamma-Sekretase konstitutiv im Gehirn produziert. In der vorliegenden Arbeit wurden die Auswirkungen der Überexpression eines humanen APP mit der schwedischen Mutation auf Synapsen und die Akkumulationskinetik des Abeta-Peptids zu amyloiden Plaques in einem Alzheimer-Mausmodell (Tg2576) untersucht. Die detaillierte Charakterisierung des Mausmodells wurde in einer Therapiestudie umgesetzt, in der eine passive Immunisierung gegen das Abeta-Peptid oder Abeta-Oligomere getestet wurde. Im ersten Teil der Arbeit wurde der Einfluss der Überexpression des APP auf dendritische Spines untersucht, die das postsynaptische Kompartiment glutamaterger Synapsen entlang von Dendriten bilden. Als Reporter-Tiere wurden Mäuse verwendet, die das gelbfluoreszierende Protein YFP in einem Teil der pyramidalen Neuronen des Cortex exprimieren. Mithilfe der in vivo Zwei-Photonen-Mikroskopie wurden die denritischen Spines an den apikalen Dendriten der Schicht II/III und V Neurone im somatosensorischen Cortex analysiert. Die Überexpression des APP führte zu einem differentiellen Effekt, wobei in Schicht II/III Neuronen keine Änderung und in Schicht V Neuronen eine Erhöhung der Dichte dendritischer Spines gemessen wurde. Eine detaillierte Charakterisierung zeigte eine Mehrzahl an stabilen Spines als ursächlich für die erhöhte Spinedichte, während keine zeitliche Änderung der Spinedichte über sechs Wochen detektiert wurde. Auch die Morphologie der dendritischen Spines war unverändert. Diese Ergebnisse deuten auf eine mögliche physiologische Rolle von APP und/oder dessen proteolytische Fragmente an Synapsen. Ein wichtiges neuropathologisches Merkmal von Morbus Alzheimer sind amyloide Plaques, die durch Aggregation des Abeta-Peptids zu Amyloidfibrillen mit einer gekreuzten beta-Faltblattstruktur entstehen. Demzufolge wurde im zweiten Teil der vorliegenden Arbeit mithilfe der in vivo Zwei-Photonen-Mikroskopie, unter der wiederholten Anwendung des spezifischen fluoreszenten Markers Methoxy-X04, die Entstehungs- und Aggregationskinetik amyloider Plaques untersucht. Eine quantitative Auswertung von Plaquegrößen, -wachstumsraten und -dichten in zwei Altersgruppen der frühen und späten amyloiden Pathologie führte zur bisher detailliertesten in vivo Charakterisierung in einem Alzheimer-Mausmodell. Für eine präzise Messung der Plaquedichten wurde ein sehr großes Gehirnvolumen von 3 Kubikmillimeter pro Gruppe untersucht. In einem Langzeitversuch über 15,5 Monate mit einer zeitlichen Auflösung von einer Woche wurde erstmals eine komplette Kinetik des Plaquewachstums in einem Mausmodell beschrieben, die den gleichen Verlauf einer Sigmoid-Funktion aufwies, wie er bereits in vitro und in Alzheimer-Patienten gezeigt wurde. Die Plaquedichte stieg asymptotisch mit dem Alter an und folgte einer exponentiellen, einphasigen Assoziationsfunktion. Neu entstandene Plaques wiesen mit Abstand die kleinste Plaquegröße auf, die mit zunehmendem Alter anstieg. Die lineare Plaquewachstumsrate, gemessen als Zuwachs des Plaqueradius pro Woche, sank mit ansteigendem Alter der Mäuse, was sich in einer negativen Korrelation der Plaquewachstumsrate mit der Plaquedichte widerspiegelte. Sehr große Plaques wurden früh in der Entstehungsphase gebildet und die Größe am Ende der Untersuchung korrelierte mit ihrer Wachstumsrate. In der frühen Phase der Plaqueentwicklung nahmen die Plaques mit einer maximalen Wachstumsrate zu, die nicht durch die Abeta-Konzentration limitiert war. Die Wachstumsraten individueller Plaques waren sehr breit verteilt, was auf einen Einfluss lokaler Faktoren schließen ließ. Dieser Befund wurde gestützt durch den Langzeitversuch, da kein Zusammenhang zwischen den Wachstumsraten benachbarter Plaques detektiert wurde. Die Ergebnisse dieser Studie zeigen ein physiologisches Wachstumsmodell, in dem Plaques sehr langsam über große Zeiträume wachsen bis zum Erreichen eines Äquilibriums. Durch die nachgewiesenen Parallelen zu den Befunden von in vitro Studien und in vivo Ergebnissen von Alzheimer-Patienten stellen die beschriebenen Zusammenhänge eine wertvolle Grundlage für die Translation von Ergebnissen zwischen präklinischer und klinischer Forschung zur Entwicklung von Abeta-senkenden Therapien dar. Im dritten Teil der Arbeit wurden die Effekte einer passiven Immunisierung gegen das Abeta-Peptid oder Abeta-Oligomere untersucht. Nach einer zweimonatigen Antikörper-Behandlung wurden keine Unterschiede in der Plaqueentstehungs- und Plaquewachstumskinetik gemessen. Eine in der Literatur beschriebene Akkumulation von Abeta-Oligomeren konnte durch eine in vivo Visualisierung mit einem hochspezifischen Antikörper gegen diese Molekülspezies nicht bestätigt werden. Lösliche Abeta-Peptide oder Abeta-Aggregate akkumulierten erwartungsgemäß um den amyloiden Kern von Plaques. Am Ende der Immunisierungsstudie wurde die synaptische Pathologie mittels immunhistochemischer Färbung der Prä- und Postsynapsen mit den Markern Synapsin und PSD-95 untersucht. Innerhalb amyloider Plaques wurden sehr niedrige Synapsendichten gemessen, die mit zunehmender Entfernung zum Plaque asymptotisch zu einem Plateau anstiegen. Diese Analyse zeigte erstmals, dass der Einflussbereich der toxischen Wirkung amyloider Plaques für Präsynapsen wesentlich größer ist als für Postsynapsen, was auf eine höhere Sensibilität von Präsynapsen schließen lässt. Abseits von Plaques im Cortex waren die Synapsendichten niedriger im Vergleich zu Wildtyptieren, wie durch den Vergleich der Plateaus gemessen wurde. Beide therapeutischen Antikörper zeigten eine partielle Normalisierung der Synapsendichte. Daraus folgt, dass die Abeta-Oligomere ursächlich für die Synapsenpathologie waren, da eine spezifische Neutralisierung dieser Abeta-Aggregate für einen Therapieeffekt ausreichte. Diese Ergebnisse bestätigen in vivo die toxische Wirkung von Abeta-Oligomeren auf Synapsen und beweisen eine mögliche Neutralisierung dieser löslichen Abeta-Aggregate durch eine passive Immunisierung.
Ich bin mal wieder zum Abgeordnetenhaus geradelt, um mit Christopher Lauer zu reden. Unter anderem über Gerhard (Schröder und Anger), den Landesparteitag, Beisitzer, politische Geschäftsführer, das Vaterland, über die politische Kultur in Parlamenten, Parteien, Medien und der Bevölkerung, über Hartzer, die Berliner Regierungskoalition, Journalisten, den Flughafen, die anderen Fraktionen im AGH und Neutralisierung durch Inszenierung. […]
Ich bin mal wieder zum Abgeordnetenhaus geradelt, um mit Christopher Lauer zu reden. Unter anderem über Gerhard (Schröder und Anger), den Landesparteitag, Beisitzer, politische Geschäftsführer, das Vaterland, über die politische Kultur in Parlamenten, Parteien, Medien und der Bevölkerung, über Hartzer, die Berliner Regierungskoalition, Journalisten, den Flughafen, die anderen Fraktionen im AGH und Neutralisierung durch Inszenierung. […]
Dr. Christian Steuerwald, der derzeit im Sommersemester 2012 die Professur für Soziologie der Sozialstruktur und der sozialen Ungleichheit (Vakanz Stefan Hradil) am Institut für Soziologie der Universität Mainz vertritt, unterhält sich mit Dr. Udo Thiedeke über die Art und Weise, wie sich die Gesellschaft in unsere Körper einschreibt, wie dabei soziale Ungleichheiten zum Ausdruck kommen und warum wir als "Künstler unserer Körper" von biologischen und gesellschaftlichen Anforderungen herausgefordert sind. Shownotes #00:01:04# Steuerwald, Christian 2011: Wer bin ich? Soziologische Antworten und künstlerische Übersetzungen. In: Schader Stiftung, Hessisches Landesmuseum (Hrsg.): Ansichten des Ich. Bilder gesellschaftlichen Wandels 10. Ausstellungskatalog. #00:05:12# Auch Erving Goffman geht davon aus, dass die Ich-Identität immer gesellschaftlich angelegt ist: Goffman, Erving 1975: Stigma. Über Techniken der Bewältigung beschädigter Identität. Frankfurt: Suhrkamp. #00:05:45# Der Soziologe Emile Durkheim und der "Homo Duplex": Durkheim, Emile, 2002: Der Selbstmord. Dt. von Sebastian und Hanne Herkommer. 8. Aufl. Neuwied/Berlin: Luchterhand [Le suicide: Étude de sociologie. 1897, S. 237] #00:08:34# Zu Durkheims "sozialen Tatsachen" siehe hier: Emile Durkheim, 1976: Die Regeln der soziologischen Methode, hrsg. v. René König. 5. Aufl. Neuwied: Luchterhand. [Les règles de la méthode sociologique. 1985] #00:09:05# Zur Unterscheidung von "I" und "Me": Mead, George Herbert 1934: Mind, Self and Society. From the Standpoint of a Social Behaviorist, hg. v. Morris, Charles W. Chicago: University of Chicago Press. #00:09:58# So vertritt etwa Ulrich Beck eine "Individualisierungsthese" gesellschaftlicher Strukturen: Beck, Ulrich 1983: Jenseits von Stand und Klasse? Soziale Ungleichheiten, gesellschaftliche Individualisierungsprozesse und die Entstehung neuer sozialer Formationen und Identitäten, in: Kreckel, Reinhard (Hrsg.): Soziale Ungleichheiten. Soziale Welt: Sonderband 2. Göttingen. S. 35-74 #00:11:21# Eine der historischen Studie zu Parfum oder Körperpflegemitteln: Corbin, Alain 1996: Pesthauch und Blütenduft. Eine Geschichte des Geruchs. Berlin: Wagenbach. #00:12:13# Marcel Mauss hat etwa gezeigt, wie natürliche Bewegungsabläufe sozial bedingt sind: Mauss, Marcel 1989: Die Techniken des Körpers. In: ders.: Soziologie und Anthropologie 2. Frankfurt: Fischer. #00:12:20# Das Thema von Christian Steuerwald: Steuerwald, Christian 2010: Körper und soziale Ungleichheit. Eine handlungssoziologische Untersuchung im Anschluss an Pierre Bourdieu und George Herbert Mead. Konstanz: UVK. #00:17:05# Nach Simmel ist Mode immer "Klassenmode", die sich von 'oben' nach 'unten' (trickle down) durch Nachahmung verbreitet: Simmel, Georg 1911: Die Mode in: ders., Philosophische Kultur. Gesammelte Essais, Leipzig: Alfred Kröner Verlag. S. 29-64 [ursprünglich 1905 Philosophie der Mode] #00:17:38# Reinhard macht sich Gedanken über die Sauberkeit der Epochen: Reinhard, Wolfgang 2004: Lebensformen Europas. Eine historische Kulturanthropologie. München: C.H. Beck. #00:19:55# Zum Miasma, der alles anstreckenden 'schlechten Luft' #00:20:25# Zum 'körperlichen Territorium' macht sich Erving Goffman Gedanken: Goffman, Erving 1974: Das Individuum im öffentlichen Austausch. Mikrostudien zur öffentlichen Ordnung. Frankfurt: Suhrkamp. #00:21:03# Die Krinoline ist allerdings eher eine Reifrockmode des 19. Jahrhunderts. Weiteres zur Reifrockmode #00:23:30# Anregend zum Wandel der Schönheitsideale: Eco, Umberto 2004: Die Geschichte der Schönheit. München, Wien: Hanser #00:25:11# Mit "irgendwo in Asien" waren etwa die Baruya in Neuguinea gemeint. #00:25:43# Gemeint ist die Schönheitskonkurrenz der Wodaabe-Männer im Niger #00:36:54# Hier zeigt Bourdieu, wie man Aufsteiger an ihrem Körper erkennt: Bourdieu, Pierre 1999: Die feinen Unterschiede. Kritik der gesellschaftlichen Urteilskraft. Frankfurt/M.: Suhrkamp. #00:40:59# Zu Goffmans Unterscheidung von "Vorder-" und "Hinterbühne" des Rollenverhaltens: Goffman, Erving 1997: Wir alle spielen Theater. Die Selbstdarstellung im Alltag. München, Zürich: Piper. #00:44:10# Wer mehr wissen möchte zum sog. Arschgeweih #00:45:00# Wer mehr wissen möchte zum Korsett, das zur "Wespentaille" führt; ebenso: Heszkey, Max 1925: Die Kulturgeschichte des Korsetts von ihren Uranfängen in den Römerzeiten bis zum Ende des XIX. Jahrhunderts. Berlin: Carl Hause #00:45:50# Sichtweisen der Körpersoziologie finden sich etwa hier: Schroer, Markus 2005(Hrsg.): Soziologie des Körpers. Frankfurt/M.: Suhrkamp. #00:50:33# Max Weber macht sich Gedanken über das Gehör anderer Völker: Weber Max 1986: Gesammelte Aufsätze zur Religionssoziologie. Band 1. 8. Aufl. Tübingen: Mohr S. 17. [1920] #00:51:36# Hier findet sich ein guter alter Punk-Klassiker der Sex Pistols: God save the Queen #00:52:42# Zum drei Sekunden dauernden "Gegenwartsspeicher" des Gehirns: Pöppel, Ernst 1989: Eine neurophysiologische Definition des Zustands 'bewußt'. In: ders. (Hrsg.): Gehirn und Bewußtsein. Weinheim: VCH. S. 17-33. #00:53:53# Zum Einschreiben der Gesellschaft in die Körper: Foucault, Michel 2003: Die Machtverhältnisse gehen in das Innere des Körpers über. In: ders.: Schriften in vier Bänden. Dits et Ecrits. Band 3. Frankfurt: Suhrkamp. S. 298-308 #00:54:05# Zum Konzept der Epigenetik: Jablonka, Eva, Lamb, Marion J. 2002: The Changing Concept of Epigenetics. In: Annals of the New York Academy of Sciences Vol. 981, S. 82-96. Online #00:56:01# Zur Diskussion von Foucaults Diskursbegriff siehe z.B.: Wrana, Daniel, Langer, Antje 2007: An den Rändern der Diskurse. Jenseits der Unterscheidung diskursiver und nicht-diskursiver Praktiken. In: Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research, 8(2), Art. 20. Online #00:56:58# Zum Konzept der Geste bei Georg Herbert Mead: Mead, George Herbert 1934: Mind, Self and Society. From the Standpoint of a Social Behaviorist, hg. v. Morris, Charles W. Chicago: University of Chicago Press. S. 47 #00:59:31# Zu den "Territorien des Selbst": Goffman, Erving 1974: Die Territorien des Selbst. In: ders.: Das Individuum im öffentlichen Austausch. Mikrostudien zur öffentlichen Ordnung. Frankfurt/ M.: Suhrkamp #01:01:20# Zur Entwicklung anthropmetrischer Dimensionen wie der Körpergrösse: Komlos, John 1993: Über die Bedeutung der Anthropometrischen Geschichte. In: Historical Social Research, 18/3, S. 4-21. #01:05:40# Zur Problematik der Neutralisierung und Reaktualisierung von Geschlecht in der modernen Gesellschaft: Tacke, Veronika 2008: Neutralisierung, Aktualisierung, Invisibilisierung. Zur Relevanz von Geschlecht in Systemen und Netzwerken. In: Wilz, Sylvia Marlene (Hrsg.): Geschlechterdifferenz - Geschlechterdifferenzierung. Ein Überblick über gesellschaftliche Entwicklungen und theotretische Positionen. Wiesbaden: VS. S. 253-289. Online #01:07:46# Und so geht es aus soziologischer Perspektive im Fahrstuhl zu: Hirschauer, Stefan 1999: Die Praxis der Fremdheit und die Minimierung von Anwesenheit. Eine Fahrstuhlfahrt. Soziale Welt 50/3. S. 221 - 246 Online #01:08:40# In seiner Theorie des Zivilisationsprozesses legt Elias anschaulich die Zurücknahme des Körpers dar: Elias, Norbert 1998: Über den Prozeß der Zivilisation. Soziogenetische und psychogenetische Untersuchungen. Band 1: Wandlungen des Verhaltens in den weltlichen Oberschichten des Abendlandes. Frankfurt: Suhrkamp. #01:10:35# Zur individualmedialen Kommunikation: Thiedeke, Udo 2012: Soziologie der Kommunikationsmedien. Medien - Formen - Erwartungen. Wiesbaden: Springer VS. S. 159ff. #01:11:40# So schön kann man sein nach dem "Photoshoppen" #01:12:45# Zum tatsächlichen Umgang von Jugendlichen mit ihrer Privatsphäre im Netz: Boyd, Danah, Marwick Alice 2011: Social Privacy in Networked Publics: Teens’ Attitudes, Practices, and Strategies. Paper to be presented at Oxford Internet Institute’s “A Decade in Internet Time: Symposium on the Dynamics of the Internet and Society” on September 22, 2011. Online [alle Links aktuell Juni/Juli 2012] Dauer 01:15:15 Folge direkt herunterladen
Hallo und herzlich willkommen zur einer weiteren Folge von Chemie in 2 Minuten. Mein Name ist Ricardo Grieshaber und heute geht es um die pH-Wert-Skala. Diese reicht von 1-14. Mit dem pH-Wert geben Chemiker an, wie sauer oder basisch eine Lösung ist. Dabei handelt es sich um eine Angabe, die zeigt, wie viele saure oder basische Ionen, also geladene Teilchen in einer bestimmten Stoffmenge der Lösung enthalten sind. Eine saure Lösung entsteht, wenn eine Säure in Wasser gelöst wird. Dabei spalten sich von der Säure positiv geladene Wasserstoff-Teilchen ab, welche dann mit dem Wasser reagieren. Endprodukt der Reaktion ist ein Teilchen, das man Oxonium-Ion nennt. Es ist ein Wassermolekül mit einer zusätzlichen positiven Ladung, welche von der Säure kommt. Eine alkalische Lösung enthält statt den Oxonium-Ionen sogenannte Hydroxid-Ionen. Diese werden von der Base abgespalten, wenn man sie in Wasser löst. Diese Hydroxid-Ionen sind einfach negativ geladen und bestehen aus einem Wasserstoff und einem Sauerstoff-Atom. Je mehr Oxonium-Ionen eine Lösung enthält, desto saurer ist sie. Der pH-Wert ist dann dementsprechend niedrig. Umgekehrt verhält sich der pH-Wert zu der Menge der Hydroxid-Ionen, hier steigt er mit der Anzahl an. Ein Oxonium-Ion von der sauren Lösung kann mit einem Hydroxid-Ion aus der alkalischen Lösung zu zwei Wassermolekülen reagieren. Die Lösung ist dann neutral. Diesen Vorgang bezeichnet man als Neutralisierung. Das wars für dieses Mal. Wenn Du noch Fragen hast, oder gerne ein Thema vorschlagen möchtest, dann schreib' uns einfach eine E-Mail an chemie@n-systems.org! Schalte auch beim nächsten Mal ein, für eine neue Folge von Chemie in 2 Minuten! Oh, und - fast vergessen: Sei gespannt, denn in der nächsten Folge gibts was zu gewinnen!