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Vergangenes Jahr spielte der Energiemarkt regelrecht verrückt: Gasknappheit, hohe Gas- und Strompreise, noch höhere Nachzahlungen für Verbraucherinnen und Verbraucher. Wird es diesen Winter wieder so knapp mit den Gasreserven? Lässt sich überhaupt noch was sparen, wenn zum Jahreswechsel die Mehrwertsteuer auf Gas wieder auf 19 Prozent ansteigt, sich die Co2-Preise erhöhen und die Gaspreisbremse voraussichtlich im März 2024 ausläuft? Mit welcher finanziellen Belastung Du in der bevorstehenden Heizperiode rechnen musst und wie Du Dir günstigere Konditionen sicherst, auch wenn Dein Gasvertrag noch sechs Monate läuft, verraten wir Dir im Finanztip-Podcast Auf Geldreise.
Kühn, Kathrinwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Während bei der Stromerzeugung in den vergangenen 25 Jahren weltweit der Anteil der Erneuerbaren Energien substanziell erhöht wurde, wurde der Bereich der Wärme-Bereitstellung eher vernachlässigt. Gerade in Deutschland zögerte die Verfügbarkeit von billigem fossilem Gas aus Russland die dringende Debatte hinaus. Spätestens die Gasknappheit und explodierende Gaspreise in Folge der russischen Invasion in der Ukraine haben die Situation fundamental geändert und es werden nun ernsthaft Bemühungen unternommen, auch die Wärmeversorgung vollständig auf Erneuerbare Energien umzustellen. Nachdem lange Zeit vor allem die thermische Biomassenutzung im Mittelpunkt der Wärmewende stand, ist in letzter Zeit die Wärmepumpe ins Zentrum des Interesses gerückt - obwohl die Technologie prinzipiell schon seit Jahrzehnten existiert. Wärmepumpen nutzen elektrische Energie und ermöglichen es, dass ein Vielfaches der eingesetzten elektrischen Energie in Form von Wärme genutzt werden kann. Mein Gast Thoma Nowak ist Generalsekretär der European Heat Pump Association und begleitet in dieser Funktion auf europäischer Ebene seit vielen Jahren die Bemühungen, Wärmepumpen stärker zur Anwendung zu bringen. Ich werde mit ihm ihm über die Bedeutung von Wärmepumpen für die Energiewende sprechen: Welche Arten von Wärmepumpen gibt es überhaupt und für welche Art von Gebäuden lassen sie sich einsetzen? Machen dezentrale Anwendungen mehr Sinn oder lassen sich auch großräumigere Fernwärmenetze mit Wärmepumpen versorgen? Wo liegen noch technische Verbesserungspotenziale? Und was sind die größten Barrieren für eine schnelle Marktdurchdringung? Wie viele Anlagen kann die Industrie heute pro Jahr überhaupt liefern, wie viele könnten vom Handwerk eingebaut werden? Und was muss sich bei den politischen Rahmenbedingungen verbessern - auf deutscher und auf europäischer Ebene?
✘ Werbung: https://Whisky.de/Shop Mein Buch Allgemeinbildung ► https://amazon.de/dp/B09RFZH4W1/ Wie ich in einem vorigen Video abgekündigt habe, bin ich bereit jetzt Asche auf mein Haupt zu streuen (symbolisch, in meinem Haus brennt kein Feuer), und zuzugeben, dass ich mit der #Voraussage der #Gasknappheit im März/April 2023 falsch lag. Bevor sich meine #Kritiker jetzt feiern, lassen Sie uns gemeinsam der Frage nachgehen, warum ich falsch lag. Da wird es nämlich besonders interessant. Outdoor Chiemgau ► https://youtu.be/WFZ3RQFYkhY 0:00 Einleitung 1:08 Speicherstände 6:51 Speicherzufuhr 7:55 Einsparungen 8:52 BASF/Standortaufgabe 10:50 Dünger/AdBlue 12:19 Pleitewelle Autoindustrie 13:22 Gas aus Russland/Boykott 15:30 Rekordgewinne in Russland 16:06 KKW Streckbetrieb/Frankreich 17:37 Erdgasfeld Groningen 18:49 Stromleitungen/TenneT 21:54 Ausbau Reg. Energien/Speicher/Leitungen 24:17 Planwirtschaft/Ideologie/Bürokratie 26:38 Deindustrialisierung/Paradoxon 28:00 Markt/Ordnungsrahmen 30:16 Weltweite Krisen/Energie/Lebensmittel
Zum 01. März greift bei uns die Gaspreisbremse. Ist damit jetzt alles gut? Von einer Gasknappheit sind wir in diesem Winter zum Glück weit entfernt. Hat die Politik nun angemessen reagiert oder hätte es an der ein oder anderen stelle doch etwas mehr sein dürfen? Politische Fragen zur Energie, klären wir in dieser Ausgabe von "Tonspur Wissen".
Dem Konflikt in Lützerath liegt die Frage zugrunde, ob die dortige Braunkohle gebraucht wird. "Wir forschen schon seit zehn Jahren zum Kohleausstieg", sagt Claudia Kemfert, Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung: "Die Kohle wird nicht gebraucht." Von WDR 5.
2022 geht zu Ende und auch aus wissenschaftlicher Sicht war es geprägte von Krisen: Pandemie, Gasknappheit oder weltweite Abholzung. Doch es gab auch Lichtblicke, wie bahnbrechende Entwicklungen bei Quantencomputern.
Zahlreiche unbegleitete minderjährige Asylsuchende sind von der Flucht aus ihrem Heimatland traumatisiert. Derzeit kommen wieder viele von ihnen hier an. Viele brauchen spezielle Betreuung. Diese bietet die Stiftung Zugang B. Ein Gespräch über Erfahrungen und Herausforderungen. Weiter in der Sendung: * Zu Besuch in der ehemaligen Kohlensäurefabrik in Bern. In Zeiten von Gasknappheit und hohen Gaspreisen nehmen wir einen Augenschein vor Ort bei Carbagas in Gümligen. * Im Kanton Freiburg soll es schwieriger werden, Betreibungen zu verstecken oder zu verheimlichen.
Wintereinbruch und Gasknappheit: Deutschland droht der kälteste Dezember seit zehn Jahren, doch wie steht es um die Speicher aktuell? Mehr dazu im Schwerpunkt des Audio Snack.
Die Themen: Baerbock fordert volle Härte in der Korruptionsaffäre um Katar; EU beschließt neue Iran-Sanktion; Chaos in chinesischen Krankenhäusern; Donald Trump schafft sich selbst ab; Putin sagt Jahreskonferenz und Neujahrsempfang im Kreml ab; Deutschland spart nicht genug Gas; Manuel Neuer Sturz bringt zwei Teams in die Bredouille und Thomas Gottschalk reagiert auf Kritik von Sarah Connor Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Im Interview: Ramona Pop, Vorständin der Verbraucherzentrale Bundesverband, spricht mit Gabor Steingart über den Verbraucherschutz in Zeiten von Inflation und Gasknappheit. Im Kurzinterview: Lutz Goebel, der Vorsitzende des Normenkontrollrates, zum Bürokratieabbau und dem heute erscheinenden Bericht “Bürokratieabbau in der Zeitenwende”. Die Börsenreporterinnen Anne Schwedt und Annette Weisbach liefern uns die neuen Quartalszahlen von Oracle und besprechen die möglichen Auswirkungen der Immobilienkrise in Schweden auf die EU. Die Dachauer Polizei hat ein Problem mit Kartoffel-Chips. Vor 50 Jahren startete eine revolutionäre Fernsehsendung in der ARD.
Seit dem Ukraine-Krieg kauft Europa immer mehr Flüssiggas, also LNG, auf dem Weltmarkt. Das treibt den Preis nach oben. Die ärmeren Länder Asiens können nicht mithalten. Industriebetriebe und Verbraucher leiden dort nun unter Strom- und Gasknappheit.
Hohe Summen gegen die Krise. Die Politik kündigt gefühlt täglich neue Pakete und Maßnahmen an, um der Krise Herr zu werden. Bei Beträgen in Milliardenhöhe wird einem schwindelig.
Sebastian Moritz fragt nach, warum Bildungsarmut nicht erst in der Schule angegangen werden darf. Grit Eggerichs besucht ein Mietshaus, in dem die Bewohner seit Corona gemeinsam durch dick und dünn gehen. Und: Ein Krebs namens Wagenknecht. Von WDR 5.
Liebe Börsenminute-Hörer:innen in Deutschland, der Schweiz und USA. Vielleicht ist Euch ja aufgefallen, dass es am 26.10. keine Börsenminute gab. Das hängt damit zusammen, dass wir in der Alpenrepublik unseren Nationalfeiertag hochleben ließen. Deshalb fand auch an der Wiener Börse kein Handel statt. Die Sperrstunde in Wien hat natürlich keine börsenweltbewegenden Auswirkungen, sehr wohl aber, wenn das wichtigste Parkett der Welt, die US-Börse geschlossen ist, während woanders munter gehandelt wird. Dann tut sich nämlich auch an den Finanzplätzen Europa oder Asien nicht viel. Der nächste Börsenfeiertag in den USA ist Thanksgiving am 24. November. Die Börse Tokio bleibt am Tag der Kultur am 3. November, sowie nochmals am Tag der Arbeit am 23. November geschlossen. Weltweit wird nichts mehr am zweiten Weihnachtsfeiertag, am 26. Dezember gehandelt, danach ist an den Finanzplätzen bis Anfang Jänner generell wenig los. Die Fondsmanager haben auch ihre Bücher schon geschlossen. Wer noch Fonds dieses Jahre kaufen oder verkaufen möchte, tut also gut daran, die Order vor den Weihnachtsfeiertagen aufzugeben, damit sie auch ausgeführt wird. Was mache ich aber, wenn die Börse zwar offen hat, aber die Aktie, in die man investiert ist dort vom Kurszettel verschwindet? Das passiert etwa mit dem genialen deutschen Industriegas-Produzenten Linde. Der ist 2018 mit dem US-Konzern Praixair zu einem der 70 wertvollsten Unternehmen der Welt fusioniert. Seither notiert Linde mit Konzernsitz in Dublin sowohl an der Börse New York als auch Frankfurt. Jetzt will der Chemiekonzern mit deutschen Wurzeln den DAX verlassen, weil die Doppellistung nur Geld koste und angeblich auch der Bewertung nicht gut tut. Die Bewertung von Chemieaktien sei in den USA je nach Börsenzyklus generell zehn bis 20 Prozent höher. Auch hätte die Linde-Aktie die Gasknappheit in Europa weniger belastet, wenn man ausschließlich in den USA notiert hätte. Vor allem aber macht Linde vom S&P 500 nicht einmal ein Prozent aus. Im DAX ist die Gewichtung mit zehn Prozent begrenzt, womit sie 2021 in 60 Prozent der Handelstage darüber war und somit künstlicher Verkaufsdruck entstand. Und was ändert sich jetzt für den deutschen Linde-Aktionär? Vorerst wenig. Ein genauer DAX-Delisting-Zeitpunkt wurde ja noch gar nicht genannt. Wenn man sich dann aus Frankfurt zurückzieht erhalten Linde-Aktionäre für ihre Frankfurter Papiere Anteilsscheine an einer neuen Dachgesellschaft in Irland, wo Linde jetzt schon ihren offiziellen Firmensitz hat. Auch beim deutschen Listing bekommt man übrigens jetzt schon die Dividende in Dollar ausbezahlt. Und wenn die Konzentration auf einen Börsenstandort der Bewertung gut tun soll, dann profitieren davon ja auch die Altanleger. Was für die New Yorker Börse spricht ist, dass die meisten Linde-Aktionäre ohnedies in Übersee beheimatet sind und es bei uns nach wie vor zu wenig kursunterstützende Aktienkultur gibt. Genau deshalb betreibe ich den Podcast GELDMEISTERIN und hoffe, dass die GELDMEISTERIN zu einer Bewegung mit begeisterten Aktionärinnen wird. Vielen Dank für die Unterstützung mit einem Gratis-Abo auf Podcast-plattformen oder YouTube sagt Julia Kistner… Wenn Euch diese Podcastfolge der Boersenminute gefallen hat, dann abonniert die BÖRSENMINUTE und die GELDMEISTERIN doch gratis auf Eurer Podcastplattform Eurer Wahl oder auf YouTube, um keine weitere Folge mehr zu verpassen. Damit unterstützt ihr mich automatisch beim Podcast-Ranking. Vielen Dank! Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. Denn handelt sich weder um eine Steuer-, Rechts- noch Finanzberatung, sondern nur um die persönliche Meinung der Autorin. #Börsenfeiertage #USA #Wien #Nationalfeiertag #Delisting #DAX #S&P500 #Praixair #Asien #Europ Foto: Unsplash/tim mossholder
Das Blackout-Gespenst geistert seit Jahren durch die Medien, mit Ukraine-Krieg und Gasknappheit ist die Wahrnehmung für die Bedrohungslage gestiegen. Immer mehr Menschen wie auch Regierungen und Unternehmen rüsten sich für den Ernstfall. Wie können wir vor einem Stromausfall vorsorgen – oder ist die Frage mittlerweile tatsächlich nicht mehr ob, sondern wann die Lichter ausgehen? SN-Lokalredakteur Thomas Sendlhofer im Gespräch über die Blackout-Vorsorge in Salzburg und wie Journalistinnen und Journalisten mit den unterschiedlichen Expertenmeinungen umgehen. In dem Podcast „Hinter den Schlagzeilen“ geben Simona Pinwinkler und Marian Smetana Einblicke in den Alltag der Redaktion der „Salzburger Nachrichten“. Haben Sie Fragen oder Anregungen zu dieser Episode – dann schreiben Sie uns an podcast@sn.at
Wenn durch einen EU-Gaspreisdeckel die Preise gesenkt würden, könne das dazu führen, dass weniger Gas gespart und somit die Versorgungssicherheit gefährdet werde, warnt Politologe Götz Reichert. Besser seien direkte Hilfen für die, die in Not seien. Von WDR 5.
Wir erleben gerade eine Gasknappheit der Superlative. Eine warme Wohnung wird zum Luxus und 19 Grad Celsius sind die neue Wohlfühltemperatur. Dabei vergessen wir, dass die wohlige Wärme tatsächlich ein echter Luxus ist. Denn vor 800 Jahren musste man ganz schön ranklotzen, damit es überhaupt mal etwas wärmer in der Bude wurde! Der @holzdandler Holger Lauerer teilt in dieser Folge seinen Wissensschatz mit uns und erzählt, wie man im Jahre 1250 den Winter über lebte und überlebte. Wir wünschen wie immer: Gute Unterhaltung!
Es ist 2022 und trotzdem haben die Leute im hochentwickelten Deutschland Angst, im Winter frieren zu müssen. Wegen der drohenden Gasknappheit - resultierend aus der weltpolitischen Lage - wurden so Millionen von Heizlüftern angeschafft, welche Wärme aus Strom erzeugen können. Doch dummerweise sind nun genau diese einer der prägenden Faktoren, welche zur zunehmenden Angst vor Stromausfällen beitragen. Ein Teufelskreis. Was wir dagegen machen können und wie wahrscheinlich die Gefahr eines Totalausfalls ist, das erklärt Thomas Kuhn von der Wirtschaftswoche. Moderation: Til Schäbitz detektor.fm/was-wichtig-wird Podcast: detektor.fm/feeds/was-wichtig-wird Apple Podcasts: itun.es/de/9cztbb.c Google Podcasts: goo.gl/cmJioL Spotify: open.spotify.com/show/0UnRK019ItaDoWBQdCaLOt
Weil ihre Existenz davon anhängt, geht eine Bäckerei in Ahlen auf "Nummer sicher": Für ihren Betrieb hat sie viel Geld in eine Notversorgung investiert. Von Andrea Hansen.
Die Bundesregierung hat sich für einen Gaspreisdeckel entschieden. Energieexpertin Claudia Kemfert sieht das kritisch: "Es gibt noch viele Bereiche, wo nicht ausreichend gespart wird." Ein Preisdeckel könne deshalb zur Gasknappheit führen. Von WDR 5.
Daniel Cronin und Markus Raunig diskutieren diese Woche folgende Themen:⚡️ Von der Gasknappheit zur Blackout-Angst (00:01:48)
Mit Sorge blickt Westeuropa Richtung Winter: Die Temperaturen fallen, die Energiepreise steigen, die Politik schnürt notwendige wie teure Rettungspakete. Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine stürzt auch das westliche Europa, chronisch abhängig von russischem Gas, in eine absolute Ausnahmesituation: Als Reaktion auf EU-Sanktionen beginnt der Kreml, russische Gasexporte als geopolitische Waffe einzusetzen, was im westlichen Europa eine empfindliche Gasknappheit verursacht. Energie wird für die Menschen schlagartig teurer – und für viele schlichtweg nicht mehr leistbar. Heute stecken wir zweifellos in der Krise – einer Energiekrise. Wie genau unsere Energiemärkte funktionieren, in Krisen- wie Nichtkrisenzeiten, weiß Karina Knaus, ausgewiesene Energiemarktexpertin und Leiterin des „Center Volkswirtschaft, Konsumenten, Preise“ in der Österreichischen Energieagentur. Wie lassen sich hohe Rechnungskosten für Haushalte senken und gleichzeitig Produktionsausfälle in der Industrie vermeiden? Welche Lösungsansätze und Maßnahmen seitens der Politik sind praktikabel, welche reiner Populismus? Wann wird Energie wieder leistbar – und wie? Ein Gespräch über mögliche Wege aus der Energiekrise, inklusive positiven Ausblicks in Richtung einer Zukunft mit größerer Unabhängigkeit und mehr Wertschöpfung: amPUNKT mit Karina Knaus und Lukas Sustala.
Durch die Gasknappheit steigt der Strompreis gerade immer weiter. Wie hoch er im kommenden Jahr ausfallen wird, lässt sich pauschal nur schwer sagen. Möglicherweise könnten die Preise sogar fallen.
Bei einer möglichen Gasknappheit im Winter muss priorisiert werden. Darüber hat Bundesnetzagentur-Chef Klaus Müller heute mit Bund und Ländern gesprochen. Fragen zum Treffen an Sachsens Energieminister, Wolfram Günther.
Nording, Wernerwww.deutschlandfunk.de, Umwelt und VerbraucherDirekter Link zur Audiodatei
Klimawandel und drohende Gasknappheit stellen auch Museen vor große Aufgaben. Nina Schallenberg ist Kuratorin bei der Stiftung Preußischer Kulturbesitz und will Berlins Museen nachhaltiger machen. Wir haben sie im Museum Hamburger Bahnhof besucht.Von Elena Gorgis und Julius StuckeDirekter Link zur Audiodatei
Klimawandel und drohende Gasknappheit stellen auch Museen vor große Aufgaben. Nina Schallenberg ist Kuratorin bei der Stiftung Preußischer Kulturbesitz und will Berlins Museen nachhaltiger machen. Wir haben sie im Museum Hamburger Bahnhof besucht.Von Elena Gorgis und Julius StuckeDirekter Link zur Audiodatei
Die EZB hebt wahrscheinlich am Donnerstag den Leitzins auf 1,25 Prozent an. Doch was bedeutet das bei einer Inflation von 9,1 Prozent im Euro-Raum? *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Morning Briefing-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrerfahren
Professor Dr. Dieter Brüggemann ist Direktor am Zentrum für Energietechnik (ZET) an der Universität Bayreuth. Das ZET konzentriert Expertise und Aktivitäten im Bereich Energietechnik der Fakultät für Ingenieurwissenschaften.
Die Bundesregierung hat ein drittes Entlastungspaket auf den Weg gebracht. Was beinhaltet es und sind die Maßnahmen ausreichend? Was sagt die Opposition zum Paket? Und wie entlasten andere europäische Länder ihre Bürgerinnen und Bürger?
Vor dem Hintergrund der drohenden Strom- und Gas-Mangellage hat der Bundesrat seine Vorschläge im Falle einer Versorgungslücke beim Gas in Konsultation gegeben. Zudem hat er seine Energie-Sparkampagne lanciert - der Slogan: «Energie ist knapp. Verschwenden wir sie nicht.» Weitere Themen: (01:38) Bundesrat stellt Pläne zu Energiesparen und Gasknappheit vor (13:08) EU Aussenminister setzen Visa-Abkommen mit Russland aus (17:09) Europa löst sich aus Abhängigkeit von russischem Gas (21:42) «Gorbatschow war eine der grossen Figuren des 20. Jahrhunderts» (30:35) Luzern stimmt über Finanzierung von Schweizergarde-Kaserne ab (35:08) Amateurfunker warten auf ihren grossen Moment
Die K-Frage ist zurück aus der Sommerpause! An wem es nun eigentlich liegt, wenn ihr mal länger keine Folge hört? Nun sagen mir mal, da besteht Uneinigkeit. Aber zum Wesentlichen: Die aktuelle Folge handelt von der berührendsten Begegnung des Sommers und dem "Ende der Freiheit" nach Friedrich Merz. Natürlich besprechen die beiden auch, was die SPD tun möchte, um die Menschen zwischen Inflation und Gasknappheit zu unterstützen. Wie es mit dem 9-Euro-Ticket weitergeht, wann die nächsten Entlastungen kommen und wie sie aussehen sollen - das hört ihr hier!
Europas grösstes Gasfeld hat den Niederlanden ein halbes Jahrhundert lang viel Geld eingebracht. Aber in den 90er-Jahren begann im Bohrgebiet plötzlich die Erde zu beben. Und seither hat sie sich nicht mehr beruhigt. Unzählige Häuser wurden beschädigt und ihre Bewohner zur Verzweiflung gebracht. Einen grosszügigen Sozialstaat und riesige Infrastrukturprojekte konnten sich die Niederlande dank dem Geld aus der Gasförderung lange Zeit leisten. Doch die Erdbeben im Bohrgebiet haben die Freude am schnellen Geld zerstört. Für die Bevölkerung im Nordosten des Landes, in der Region von Groningen, ist die Gasförderung eine Katastrophe. Im Bohrgebiet haben die ständigen Erdbeben einen Drittel der Gebäude beschädigt. Viele sind unbewohnbar geworden und mussten abgerissen werden. Zehntausende Bewohnerinnen und Bewohner verzweifeln ob der ständigen Aussicht obdachlos zu werden und ob der Bürokratie, mit der sie sich herumschlagen müssen, bis ihr Haus repariert oder neu aufgebaut wird. Viele müssen Jahre lang in provisorischen Unterkünften ausharren. Die Lizenz zur Gasförderung hat ein Konsortium von Shell und Exxon Mobile inne. Dieses leugnete während langer Jahre den Zusammenhang zwischen Gasförderung und Erdbeben. Aber auch als genügend Beweise vorlagen, behinderten und verzögerten Shell und Exxon Mobile die Entschädigung der Erdbebenopfer weiter. Frustriert darüber hat dann der Staat das Heft in die Hand genommen. Trotzdem ist es für die Geschädigten immer noch ein Spiessrutenlauf, bis sie Schadenersatz erhalten. Viele sind über die Jahre psychisch krank geworden. Nach einer langen Reihe von Protesten der Bevölkerung im Bohrgebiet beschloss die Regierung in Den Haag 2018, aus der Gasförderung vorzeitig auszusteigen. Noch etwa ein Fünftel des Gasvorkommens liegt im Boden. Nach einer ersten Euphorie bei den Betroffenen macht sich im Nordosten der Niederlande aber schon wieder Enttäuschung breit. Russlands Krieg in der Ukraine führt zur Gasknappheit und die europäischen Nachbarn machen Druck auf die Regierung in Den Haag. Sie soll ihren Gashahn in dieser Krisensituation nicht auch noch zudrehen.
Europas grösstes Gasfeld hat den Niederlanden ein halbes Jahrhundert lang viel Geld eingebracht. Aber in den 90er-Jahren begann im Bohrgebiet plötzlich die Erde zu beben. Und seither hat sie sich nicht mehr beruhigt. Unzählige Häuser wurden beschädigt und ihre Bewohner zur Verzweiflung gebracht. Einen grosszügigen Sozialstaat und riesige Infrastrukturprojekte konnten sich die Niederlande dank dem Geld aus der Gasförderung lange Zeit leisten. Doch die Erdbeben im Bohrgebiet haben die Freude am schnellen Geld zerstört. Für die Bevölkerung im Nordosten des Landes, in der Region von Groningen, ist die Gasförderung eine Katastrophe. Im Bohrgebiet haben die ständigen Erdbeben einen Drittel der Gebäude beschädigt. Viele sind unbewohnbar geworden und mussten abgerissen werden. Zehntausende Bewohnerinnen und Bewohner verzweifeln ob der ständigen Aussicht obdachlos zu werden und ob der Bürokratie, mit der sie sich herumschlagen müssen, bis ihr Haus repariert oder neu aufgebaut wird. Viele müssen Jahre lang in provisorischen Unterkünften ausharren. Die Lizenz zur Gasförderung hat ein Konsortium von Shell und Exxon Mobile inne. Dieses leugnete während langer Jahre den Zusammenhang zwischen Gasförderung und Erdbeben. Aber auch als genügend Beweise vorlagen, behinderten und verzögerten Shell und Exxon Mobile die Entschädigung der Erdbebenopfer weiter. Frustriert darüber hat dann der Staat das Heft in die Hand genommen. Trotzdem ist es für die Geschädigten immer noch ein Spiessrutenlauf, bis sie Schadenersatz erhalten. Viele sind über die Jahre psychisch krank geworden. Nach einer langen Reihe von Protesten der Bevölkerung im Bohrgebiet beschloss die Regierung in Den Haag 2018, aus der Gasförderung vorzeitig auszusteigen. Noch etwa ein Fünftel des Gasvorkommens liegt im Boden. Nach einer ersten Euphorie bei den Betroffenen macht sich im Nordosten der Niederlande aber schon wieder Enttäuschung breit. Russlands Krieg in der Ukraine führt zur Gasknappheit und die europäischen Nachbarn machen Druck auf die Regierung in Den Haag. Sie soll ihren Gashahn in dieser Krisensituation nicht auch noch zudrehen.
Düstere Wolken am Konjunkturhimmel - Ofen aus! - Bochumer Härterei vor dem Gas-Notfallplan - Gewerkschaft in der Gasfalle? - Lohnrunde in der Energiekrise - Unter Dampf über die Alpen - Die Einweihung der Brennerbahn vor 155 Jahren - Grüne Energie statt Kohle - Europas größte Wasserstoff-Fabrik in Spanien - Moderation: Jörg Brunsmann Von Jörg Brunsmann.
Kann Hamburgs stillgelegtes, großes Kohlekraftwerk gegen die Gasknappheit helfen? Ein Ortstermin macht wenig Hoffnung. Und: Noch eine Drogenparty mit Verletzten.
Mit einer Umlage sollen die Kunden die Gasunternehmen stützen. Sonst drohen Energieversorger reihenweise pleite zu gehen. Warum müssen aber die Verbraucher nun einspringen? Moderation: Julia Schöning Von WDR5.
Der Brand einer Scheune in Urswil in der Luzerner Gemeinde Hochdorf führte am Sonntagnachmittag zu einem Grosseinsatz der Feuerwehr. Rund 120 Mitglieder von vier Feuerwehren hatten damit zu kämpfen, dass durch die brennende Scheune keine weiteren Gebäude in Brand gerieten. Weiter in der Sendung: * An Maria Himmelfahrt werden im Kloster Einsiedeln Kräuter gesegnet. * Die Stadtluzerner Energieversorgerin bereitet sich auf den Winter mit einer möglichen Gasknappheit vor.
Deutschland bereitet sich auf eine Gasknappheit vor. Aus Angst vor einer kalten Wohnung im Winter legen sich viele Menschen Elektroheizungen zu. Heizen mit Strom ist aber längst nicht günstiger als mit Gas. Das massenhafte Anschließen könnte außerdem einen Kollaps der Stromsysteme auslösen.Sie haben Fragen, Anmerkungen oder Ideen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.deUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html
Deutschland bereitet sich auf eine Gasknappheit vor. Aus Angst vor einer kalten Wohnung im Winter legen sich viele Menschen Elektroheizungen zu. Heizen mit Strom ist aber längst nicht günstiger als mit Gas. Das massenhafte Anschließen könnte außerdem einen Kollaps der Stromsysteme auslösen.Den Text zum Podcast können Sie hier nachlesen.Sie haben Fragen, Anmerkungen oder Ideen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.deUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Ein Forschungsteam aus Bonn und Köln sagt, das wir auch ohne russisches Gas durch den Winter kommen können, wenn wir gewisse Maßnahmen treffen und in den kommenden Monaten vor allem an "drei Stellschrauben“ drehen. **********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Instagram und YouTube.
Ein Foto bleibt aus der vergangenen Woche. Der Bundeskanzler vor der Gasturbine in Mülheim. Außerdem sprechen wir über den 1. Schultag. Ein Tag, der uns doch allen irgendwie in Erinnerungen bleibt. Nächste Woche ist Schulanfang.
Es ist zwar noch ein paar Monate hin, doch der Winter naht. Angesichts von Gasknappheit und explodierenden Nebenkostenrechnungen schauen schon jetzt viele mit Sorgen auf die nicht mehr allzu ferne Heizperiode. Nicht nur die Nachfrage nach Heizlüftern bricht alle Rekorde, auch der Bedarf nach und der Preis für Brennholz geht steil nach oben. Ob es allerdings eine gute Idee ist, einen Scheit nach dem anderen in den Ofen zu schieben, darf bezweifelt werden. Zwar wächst Holz wieder nach, aber das dauert. Ein neuer WWF Report zeigt, dass wir schon jetzt zu viel davon zu schnell verbrauchen. Eine der Autorinnen Meghan Beck O´Brian und Johannes Zahnen vom WWF erklären im #ÜberLeben Podcast, wie wir einen kostbaren Rohstoff noch immer viel zu sehr verschwenden und warum wir eine Art Tempolimit für den Holzkonsum brauchen. Zum Weiterlesen: Der Holzreport zum herunterladen: https://www.wwf.de/fileadmin/fm-wwf/Publikationen-PDF/Wald/WWF-Studie-Alles-aus-Holz.pdf Redaktion: Jörn Ehlers
In Berlin singen sie "Moskau - Russland ist ein schönes Land", in Bayreuth pfeifen sie Robert Habeck als "Kriegstreiber" aus. Steigende Energiekosten werden bereits jetzt instrumentalisiert: Die radikalisierte Querdenker-Szene trifft auf den russischen Angriffskrieg und die mögliche befürchtete Gasknappheit. Auch wenn man längst noch nicht von Massenversammlungen sprechen kann, drohen führende Köpfe der Szene mit einem "heißen Herbst" und einem "Wut-Winter". Innenministerin Nancy Faeser betont, auf neue Demonstrationen vorbereitet zu sein. Ist dem so? Wenn ja, wie? Was kann man politisch tun, um einer Eskalation vorzubeugen und sich Verschwörungsmythen und weiterer Radikalisierung entgegen zu stellen? Und wie sollten Medien berichten, um Bewegungen nicht größer zu machen, als sie sind? Auch als Lehre aus Pegida-Zeiten und den "Anti-Corona"-Demonstrationen?
Angesichts der drohenden Gasknappheit wird in Deutschland über verlängerte Laufzeiten für Atomkraftwerke diskutiert. Michael Sterner, Professor für Energiespeicher und Energiesysteme, hält einen Streckbetrieb im kommenden Winter für vertretbar. Dennoch weist er auf die Gefahren der Atomkraft hin.
Angesichts der Gasknappheit aufgrund der russischen Invasion in der Ukraine wird aktuell auch über die Gefahr einer Energiekrise diskutiert. Einige Protagonisten, besonders aus dem Industrielobbyismus und konservativer Politik, fordern reflexartig verantwortungslose Ansätze wie die Verlängerung der Kernenergie oder gar Fracking. Damit werden Ursachen für die aktuellen Probleme noch weiter verlängert und führen damit kurz- bis mittelfristig zu noch größeren Problemen. Der Enthusiasmus für wirklich wirksame Ansätze einer nachhaltigen Energiewende kommt dagegen deutlich zu kurz. Industrie drängt auf Fracking-Gas aus Niederösterreich (Factory, Juli 2022) https://factorynet.at/menschen/industrie-draengt-auf-fracking-gas-aus-noe/ Söder fordert Fracking im Norden (SZ, Juli 2022) https://www.sueddeutsche.de/projekte/artikel/politik/soeder-fordert-fracking-im-norden-e718733/ "Geht's noch?!": Weil kritisiert Söder wegen Fracking-Aussage (NDR, Juli 2022) https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/Gehts-noch-Weil-kritisiert-Soeder-wegen-Fracking-Aussage,fracking792.html Bundesfinanzminister fordert Aus für Strom aus Gas (Zeit.de, Juli 2022) https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-07/christian-lindner-ende-strom-gas-atomkraft Bundesamt gegen längere AKW-Laufzeiten (Tagesschau.de, Juli 2022) https://www.tagesschau.de/inland/akw-verlaengerung-laufzeit-101.html
Sein und Streit - Das Philosophiemagazin - Deutschlandfunk Kultur
Gasknappheit, Inflation, Fachkräftemangel: Um unseren Wohlstand zu erhalten, müssten wir länger arbeiten, mahnen derzeit einige – zuletzt Ex-SPD-Chef Sigmar Gabriel. Das zeugt von einem verkürzten Arbeitsbegriff, kommentiert Pauline Pieper.Von Pauline Pieperwww.deutschlandfunkkultur.de, Sein und StreitDirekter Link zur Audiodatei
Der energiepolitische Sprecher der FDP Michael Kruse spricht sich angesichts von Gasknappheit für eine längere Nutzung der Atomkraft aus. Sein Argument: "Viele Menschen steigen auf Radiatoren um, kaufen sich Heizstrahler, weil sie gasgeheizte Häuser haben. Das bedeutet, wir werden einen viel höheren Strombedarf haben im Winter."Rohde, Stephaniewww.deutschlandfunk.de, InterviewDirekter Link zur Audiodatei
Die steigenden Gaspreise drohen besonders Haushalte mit kleinen und mittleren Einkommen zu überfordern – was braucht es? Weitere Themen: die abgewiesene Gender-Klage gegen Audi, und: die Bußreise des Papstes nach Kanada.Moderation: Jana Münkelwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9 - Der Tag mit ...Direkter Link zur Audiodatei
Neumeier, Claudiawww.deutschlandfunk.de, Wirtschaft und GesellschaftDirekter Link zur Audiodatei
Neumeier, Claudiawww.deutschlandfunk.de, VerbrauchertippDirekter Link zur Audiodatei
Die Lage an den deutschen Flughäfen ist auf Grund des Personalmangels in diesem Sommer ohnehin chaotisch. Nun verschärft ein Warnstreik der Gewerkschaft Verdi die Situation zusätzlich. Von den Arbeitsniederlegungen des Bodenpersonals sind vor allem die Lufthansa-Drehkreuze Frankfurt und München betroffen – die Airline streicht an diesem Mittwoch mehr als 1000 Flüge. Rund 134.000 Passagiere bekommen die Auswirkungen des Streiks zu spüren, Urlauber genauso wie Geschäftsreisende. Während einige Passagiere Verständnis aufbringen, sorgt der Zeitpunkt des Warnstreiks bei anderen für Frust – vor allem bei denen, die nach langer Corona-Pause wieder in den Urlaub fliegen wollten. Luftfahrtexperte Jens Koenen spricht mit Handelsblatt Today-Host Anis Mičijević über die Gründe für den Tarifkonflikt zwischen der Gewerkschaft Verdi und der Lufthansa. Außerdem: Russland hat die Gaslieferungen über die Ostseepipeline Nord Stream 1 seit heute auf nur noch 20 Prozent gedrosselt. Die Sorge vor einer Gasknappheit im kommenden Winter wächst. Neue Berechnungen führender Wirtschaftsinstitute machen zumindest ein bisschen Hoffnung. Berlin-Korrespondent Julian Olk verrät die Details dazu. Und: Jan Altmann vom Informationsportal JustETF erklärt, welche Folgen die Zinswende für Sparer und Immobilienkäufer hat. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special
Münchenberg, Jörgwww.deutschlandfunk.de, Informationen am MittagDirekter Link zur Audiodatei
Sie reagiert mit einem neuen Förderprogramm auf die drohende Gasknappheit. Ein Kommentar zum Warnstreik des Bodenpersonals der Lufthansa und ein Ausblick auf das EM-Halbfinale des Frauen-Fußballteams gegen Frankreich. Von Brigitte Simnacher.
Gas fließt und trotzdem: Hamburgs Großunternehmen haben Notfallplan für Gasknappheit. Wilhelmsburg: 5000 Wohnungen können dank Geothermie versorgt werden. Warum gibt es in Hamburg zu wenig Wasserspender? Und: Archäomobil macht Hamburger Funde erlebbar.
Wird heute wieder Gas aus der Pipeline Nord Stream 1 fließen oder nicht? Und was hat die Politik getan, um uns vor einer möglichen Gasknappheit zu bewahren? Eine Einordnung gibt Berlin-Korrespondent Stefan Lange im Nachrichtenwecker.
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Staatsgeheimnis um Gast-Turbine+++Österreichs Gas-Abhängigkeit+++US-Bank-Bilanzen als Rezessions-Vorboten?+++Türkische Aushilfen an deutschen Flughäfen
Moderator Max von Malotki erfährt, warum junge Wissenschaftler:innen mit Kettenverträgen prekär leben. Carolin Courts verwirren US-Konservative, die für einen Wiedergänger in Orange stimmen wollen. Und Amazon streicht queere Produkte in den Emiraten. Von WDR 5.
Während die Energiepreise explodieren und die Inflation Höchstwerte erreicht, haben vor wenigen Tagen, am 11. Juli, die jährlichen Wartungsarbeiten an der Gaspipeline NordStream 1 begonnen. Was in all den Jahren zuvor bloß Routine war, setzt jetzt die Politik in Berlin massiv unter Stress: Wird Putin nach dem Ende der Wartungsarbeiten Ende Juli wieder Gas liefern? Oder hält er das Gas zurück - als Antwort auf die Wirtschaftssanktionen des Westens im Ukrainekrieg? Und welche Folgen hätte ein solcher Gaslieferstopp? In "Das Politikteil", dem politischen Podcast von ZEIT und ZEIT ONLINE, sprechen wir diese Woche mit Karen Pittel, sie lehrt Volkswirtschaft in München und leitet das Zentrum für Energie, Klima und Ressourcen am ifo-Institut für Wirtschaftsforschung. Mit Pittel diskutieren wir, wie jeder Einzelne sich auf die drohende Gasknappheit vorbereiten kann, was die Industrie jetzt schon tut, um unabhängiger vom Gas zu werden und was der Staat jetzt tun kann. Pittel sagt: "Die aktuelle Panik in Deutschland ist aus russischer Perspektive befriedigend." Aber sie sagt auch: "Es ist noch überhaupt nicht sicher, dass es zu einer Gas-Triage kommen wird. Wir müssen nur darauf vorbereitet sein." Die Ökonomin erklärt außerdem, warum es so schwierig ist, jetzt schon genau zu sagen, wie sich die Lage entwickeln könnte - eine Rezession hält sie für möglich, aber nicht für unausweichlich. Und sie weist darauf hin, dass der schwierigste Winter nicht notwendigerweise der Kommende ist sondern der Winter 2023/24. Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche über das, was die Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast – und einem Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing oder Ileana Grabitz und Peter Dausend zu hören. Seitennavigation
Sollte der Gashahn aus Russland zu bleiben, dann kann es teuer werden für Verbraucher:innen. Man kann so einiges machen, um Energie zu sparen, ohne sich groß einzuschränken. Louisa Schmidt aus der Wirtschaftsredaktion sagt uns, wie es geht. Von WDR 5.
Sachsens Energieminister Günther mahnt angesichts der drohenden Gasknappheit zu einer fairen Lastenverteilung. Man müsse alle im Blick behalten: Industrie, Energieversorger, Wohnungsunternehmen und Privathaushalte.
Bei den Energiesparmaßnahmen stellt sich die Frage der Priorisierung: Privathaushalte oder Industrie? Das lasse sich nicht so einfach beantworten, sagt Yasmin Fahimi, Vorsitzende des DGB. Sie fordert Anreize statt einer formalistischen Priorisierung. Von WDR 5.
Der Gasverbrauch der chemischen Industrie ist enorm. Wo kann sie sparen? "Die Einsparmöglichkeiten sind sehr begrenzt", sagt Verbandsvertreter Jörg Rothermel. "Die Angebote werden im Wesentlichen darauf hinaus laufen, auf Produktion zu verzichteten." Von WDR 5.
Die EU-Kommission will in Kürze einen Notfallplan vorlegen, falls das Gas in Europa knapp wird. "Russland ist nicht der einzige Lieferant", sagt Energie-Expertin Claudia Kemfert: "Aber wir brauchen da eine europäische Abstimmung." Von WDR 5.
Die Ostseepipeline Nord Stream 1 wird planmäßig gewartet. Doch in Deutschland geht die Angst um, dass auch danach kein Gas mehr kommt. Die Medienschau.
Die drohende Gasknappheit beschäftigt auch die Lebensmittelbranche. Neben Molkereien träfe es zum Beispiel Brauereien und Bäckereien: Überall wird Gas zum Erhitzen gebraucht. Die Betriebe suchen Alternativen.Westhof, Ramona;Münchenberg, Jörgwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Die Frage drängt sich durch die Wartung der Pipeline Nord Stream 1 auf. Doch die Sorge gilt vor allem dem Winter. Eine Umfrage unter mitteldeutschen Städten zeigt: Noch fehlen konkrete Pläne.
Sendung vom 11. Juli 2022 Willkommen bei Wirtschaftspolitik für Desinteressierte: Maurice Höfgen bespricht im neuen "Wirtschaftsbriefing" die wichtigsten Themen der letzten Woche rund um Wirtschaft, Geld, Finanzen. In dieser Folge diskutieren wir über die drohende Gasknappheit, die heranrollende Teuerwelle, den Vorschlag nach einem Gaspreisdeckel, den Solidaritätszuschlag und die Cum-Ex-Anklage gegen Olearius. Außerdem schauen wir Videos von Bundeskanzler Scholz, Wirtschaftsminister Robert Habeck, CDU-Finanzpolitiker Michael Meister und Grünen-Abgeordnete Ingrid Nestle. Bitte unterstützt das WIRTSCHAFTSBRIEFING finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv Youtube-Kanal von Maurice: @Geld für die Welt — Maurice Höfgen Infos zu Maurice neuem Buch: Der neue Wirtschaftskrieg https://mauricehoefgen.com/wirtschaftskrieg #Scholz #Gas #Schulden
Die Aktie der Merck KGaA ist ein Dauerbrenner am deutschen Börsenparkett und lieferte über die vergangenen Jahre auch eine äußerst überzeugende Kursperformance ab (ca. 15% p.a.). Doch auch eine etablierte Pharmazie-Größe wie die Merck hat sich mit den aktuellen Herausforderungen wie Gasknappheit und Lieferkettenproblemen auseinanderzusetzen. IR-Chefin Eva Sterzel erklärt, wie man die Ziele dennoch fest im Blick behält. ⌚ Timestamps: (0:00) Intro (1:01) Beginn der Unternehmenspräsentation (2:58) Umsatzerlöse und Geschäftsbereiche (14:30) M&A und Financials (17:23) Ziele & Vision
Die IG Metall setzt angesichts eines möglichen Komplettausfalls von russischem Gas auf den verstärkten Rückgriff auf fossile Energiequellen. „Das ist das Thema des Weiterfahrens von Kohleverstromung und das wieder Zurückwechseln in Richtung Öl als primärem Energieträger“, sagte der IG Metall-Vorsitzende Jörg Hofmann im SWR2 Tagesgespräch. Auf solche Notmaßnahmen sei Deutschland angewiesen, um sicher durch den Winter zu kommen, so Hofmann weiter. Eine Verschiebung des Atomausstiegs lehnte Hofmann dagegen ab. Für einen solchen Schritt gebe es in Deutschland keine Akzeptanz mehr, zudem seien die Abschaltpläne zu weit fortgeschritten, um den Betrieb der letzten noch verbliebenen Meiler am Netz zu verlängern. Die Bundesregierung forderte Hofmann dazu auf, alles dafür zu tun, alternative Bezugsquellen zu finden. Wegen der Energiekrise sei zudem eine Entlastung der Haushalte dringend nötig. Dass die IG Metall – wie heute angekündigt – mit einer Forderung von acht Prozent mehr Lohn in die neue Tarifrunde gehe, habe auch damit zu tun. Lohnsteigerungen seien eine von mehreren Stellschrauben, um private Haushalte zu entlasten, so Hofmann.
Wir kommen nicht drumherum, wir werden unser Verhalten ändern müssen. Die Klimaerwärmung drückt, in anderen Ländern wird längst zeitweise das Wasser abgestellt. Die Energiepreise steigen, alles wird teurer. Schon längst wäre es gut, unseren Energieverbrauch zu drosseln, kurz und kalt zu duschen, unser Konsum- und Ernährungsverhalten zu ändern. Bis jetzt ist das kaum gelungen. Was brauchen wir, um uns von Gewohnheiten zu verabschieden? Warum sind dringliche Appelle nicht wirksam, muss es erst im Portemonnaie schmerzen? Denk- und Handlungsmuster verändern gehört zu den schwersten Übungen in der persönlichen Entwicklung - wie kann es gelingen?
Um bei einer Gasknappheit den Einsatz von Gaskraftwerken zur Stromerzeugung verringern zu können, hat der Bundestag eine Reihe von Gesetzen beschlossen. So sollen Braun- und Steinkohlekraftwerke aus der Reserve geholt werden können. Finthammer, Volkerwww.deutschlandfunk.de, Informationen am AbendDirekter Link zur Audiodatei
Am 11. Juli wird der Gasfluss durch die Pipeline Nord Stream 1 gestoppt – angeblich nur vorübergehend. In Deutschland wächst die Sorge, dass Russland seine Lieferungen ganz einstellt und wir auf einen kalten Krisenwinter zusteuern. Was passiert, wenn das Gas knapp wird? Wer wird zuerst zum Sparen gezwungen? Im Stimmenfang hören Sie, warum ein Industriebetrieb den Ernstfall fürchtet, wie sich Bürgerinnen und Bürger auf Gasknappheit vorbereiten und welche Maßnahmen die Bundesregierung vorbereitet. Sie haben Themenvorschläge oder Feedback zu unserem Podcast? Sprechen Sie auf unsere Mailbox oder schicken Sie uns eine Sprachnachricht per WhatsApp – beides unter der Nummer +49 40 38080 400. Oder schicken Sie eine Mail an stimmenfang@spiegel.de. Energiespar-Tipps: Diese kleinen Änderungen senken Ihren Gasverbrauch https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/energie/heizen-und-warmwasser/gas-sparen-diese-kleinen-aenderungen-senken-ihren-gasverbrauch-71992 So leicht sparen Sie zehn Prozent Energie https://www.spiegel.de/wirtschaft/energiesparen-so-leicht-lassen-sich-zehn-prozent-energie-einsparen-a-4d6ebea4-eda1-4ec9-8fed-f889b7d9485e SPIEGEL Daily zu Atomkraft: https://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/gas-engpass-und-klimaschutz-ist-atomkraft-die-loesung-podcast-a-da345662-3f64-4a27-991e-1a4d4920e6ed Quellen dieser Sendung: Bundesminister Robert Habeck zum Thema Energie und Versorgungssicherheit https://www.youtube.com/watch?v=QxXPSZ6AiXo&t=91s Pressestatement von Robert Habeck zum Thema Energie und Versorgungssicherheit https://www.youtube.com/watch?v=dE8AI7x34Q4&t=1054s Bundeskanzler Scholz im ARD-Sommerinterview https://www.youtube.com/watch?v=CzI9iRjkNxI Bundesnetzagentur: Deutsche Gasspeicher reichen "für ein bis zwei Monate" https://www.t-online.de/finanzen/unternehmen-verbraucher/id_92348288/bundesnetzagentur-deutsche-gasspeicher-reichen-fuer-ein-bis-zwei-monate-.html Bundesregierung schafft Schutzschirm für Energiekonzerne https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/lex-uniper-bundesregierung-schafft-schutzschirm-fuer-energiekonzerne-a-56e8698e-9afa-435a-ac76-c1f8fa4ba40e Diese Produkte könnten uns ohne russisches Gas ausgehen https://prod.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/ohne-gas-kein-bier-das-sind-die-produkte-die-ohne-russisches-gas-uns-ausgehen-werden-li.243553 Wer am stärksten vom Gas abhängt https://www.tagesschau.de/wirtschaft/konjunktur/gas-notfallplan-industrie-101.html IHK: Bundesnetzagentur legt Papier zur Hierarchie der Gasabschaltungen vor https://www.ihk.de/braunschweig/beratung-und-service/umwelt-und-energie/energiepolitik-und-service/hierarchie-gasabschaltungen-5547374 So sorglos stolpert Europa in den nächsten Winter https://www.spiegel.de/wirtschaft/energiekrise-und-gas-abhaengigkeit-so-sorglos-stolpert-deutschland-in-den-naechsten-winter-a-c8c694c7-86c6-47a3-9b2b-4ebd34864020 Russland will noch weniger Erdgas durch Nord Stream 1 schicken https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/gazprom-ankuendigung-russland-will-noch-weniger-erdgas-durch-nord-stream-1-liefern-a-26a6b2d1-d3db-4215-9ce1-867e532dc194 Habeck will Energieeinsparung »zur Not auch gesetzlich« durchdrücken https://www.spiegel.de/politik/deutschland/robert-habeck-will-energie-einsparung-zur-not-auch-gesetzlich-durchdruecken-a-60d67ce5-3b18-424a-aa2b-8a62e322149b Habeck im SPIEGEL-Gespräch: »Putin will, dass sich unser Land zerlegt. Aber wir zerlegen uns nicht« https://www.spiegel.de/politik/deutschland/robert-habeck-ueber-wladimir-putin-und-gasmangel-in-deutschland-a-2940bf18-8cf0-4ec5-88f4-50536f7493df Gasverbrauch in Deutschland geht deutlich zurück https://www.spiegel.de/wirtschaft/service/gasverbrauch-in-deutschland-geht-deutlich-zurueck-a-e93cca27-cb82-4ab9-b5d2-f4fc44b22d05 Bundesnetzagentur fürchtet Totalausfall russischer Gaslieferungen https://www.spiegel.de/wirtschaft/bundesnetzagentur-fuerchtet-totalausfall-von-gaslieferungen-aus-russland-a-8e1c2b3c-9eff-4503-a9a4-2816bd8e8a7c https://www.spiegel.de/datenschutz-spiegel
Heute mit diesen Themen: Was unerschütterlich schien, ist ins Wanken geraten: Die Gewissheit, zu jeder Zeit genügend Gas und Strom zu haben. Der Gas-Hotspot von Graubünden ist die Agglomeration Chur. Der Versorger IBC bereitet sich auf Gasknappheit vor. Die Hürden der Energiewende: Der Chef des Bündner Energiekonzerns Repower, Roland Leuenberger, stellt Forderungen an die Politik – und kritisiert den Bund. Einst hiess sie Markthalle, dann Stadthalle: Dereinst könnte das Stadthallenareal «Brambrüeschplatz» heissen. Die Churer Conradin Clavuot Architekten zeigen, wie das Stadthallenareal in Zukunft aussehen soll.
Der Präsident der Bundesnetzagentur Klaus Müller warnt vor Totalausfall russischer Gaslieferungen. Er sagt: "Die Politik muss ihren Beitrag leisten. Aber jeder und jede Einzelne kann es noch mal leichter machen - und das verstehe ich unter Solidarität." Von WDR 5.
- Das 9 € Ticket Zwischenbilanz - Tag gegen antimuslimischen Rassismus- Gas für Waschbecken und co.: Welche Folgen die Gasknappheit für Villeroy & Boch hat- Projekt "DigiGlue" im Europäischen Kulturpark Bliesbruck-Reinheim
Gasknappheit interessiert uns nicht. Wir sind Euer Lieblingspodcast, der mit Vollgas in die neue Episode einbiegt. Diesmal haben Alex und Patrice sich gegenseitig gesehen.... und zwar per Skype, das ist natürlich schön für die Beiden, bringt aber dem werten Hörer auch was. Und zwar Emojies. Somit können wir sagen, dass wir der erste Audiopodcast mit Emojies sind. P-Day... wie gewohnt super
Dorfs, Joachimwww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Born, Carolinwww.deutschlandfunk.de, Das war der TagDirekter Link zur Audiodatei
Born, Carolinwww.deutschlandfunk.de, Informationen am AbendDirekter Link zur Audiodatei
Das Team vom Tagesspiegel Checkpoint hat wieder Sprachnachrichten im Gepäck: In der heutigen Folge „Berliner und Pfannkuchen” geht's um die Gasknappheit, Spartipps und viel Sport. Am Wochenende finden in Berlin die FINALS statt. Grund genug, sich nochmal nach Olympia 2036 zu erkunden. Ihr wollt auch dabei sein? Schickt uns eure Sprachnachricht an die 0172 99 39 57 6.
Die Braunkohle ist wegen des Ukraine-Kriegs und der Gasknappheit wieder Thema – auch wenn Deutschland aus der Kohle aussteigen will. Dafür sollen die Reviere entschädigt werden. Doch vom Geld profitieren auch andere.
Weil Russland die Gaslieferungen nach Deutschland zuletzt erheblich gedrosselt hat, droht laut Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) in der kommenden Heizperiode eine Gasknappheit. Deshalb will Habeck weniger Gas für die Stromerzeugung verwenden; eigentlich stillgelegte Kohlemeiler aus der Kraftwerksreserve sollen einspringen. Ist das für das Klima ein Desaster? Petra Pinzler, klimapolitische Expertin im ZEIT-Hauptstadtbüro, analysiert die Maßnahme im Nachrichtenpodcast mit Pia Rauschenberger. Außerdem im Podcast: In einer Regierungserklärung hat Bundeskanzler Olaf Scholz den Zusammenhalt innerhalb der westlichen Militärallianz betont. Der Ukraine sicherte er weitere Unterstützung zu. Bei einem starken Erdbeben in der afghanisch-pakistanischen Grenzregion sind nach Angaben der in Afghanistan regierenden Taliban mehr als 1.000 Menschen getötet worden. Was noch? Adler adoptiert Falkenbaby Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger Redaktion: Jannis Carmesin Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Links zur Folge: Olaf Scholz: "Ein Angriff auf euch wäre ein Angriff auf uns alle" (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-06/olaf-scholz-regierungserklaerung-g7-nato-eu) Robert Habeck : Heißer Entzug (https://www.zeit.de/2022/26/robert-habeck-gas-kohle-energieversorgung) Robert Habecks Gassparpläne: Zurück zur Kohle (https://www.zeit.de/wirtschaft/2022-06/robert-habeck-gassparplaene-faq#was-plant-bundeswirtschaftsminister-robert-habeck) Naturkatastrophe: Mehr als 1.000 Tote nach schwerem Erdbeben in Afghanistan (https://www.zeit.de/wissen/2022-06/erdbeben-afghanistan-paktika) Was noch? An eagle snatched a baby hawk for dinner, then ended up adopting it (https://www.cbc.ca/radio/asithappens/as-it-happens-the-monday-edition-1.6495076/an-eagle-snatched-a-baby-hawk-for-dinner-then-ended-up-adopting-it-1.6495246)
Im Winter drohe Gasknappheit und auch eine Stromlücke, sagte Markus Söder (CSU), Ministerpräsident von Bayern, im Dlf. Die Regierung müsse in dieser Lage ideologiefrei alle Optionen in Betracht ziehen. Bisherige Vorschläge wie Fahrverbote oder niedrigere Temperaturen in Innenräumen seien in Deutschland nicht umsetzbar.Markus Söder im Gespräch mit Christoph Heinemannwww.deutschlandfunk.de, InterviewDirekter Link zur Audiodatei
Im Winter drohe Gasknappheit und auch eine Stromlücke, sagte Markus Söder (CSU), Ministerpräsident von Bayern, im Dlf. Die Regierung müsse in dieser Lage ideologiefrei alle Optionen in Betracht ziehen. Bisherige Vorschläge wie Fahrverbote oder niedrigere Temperaturen in Innenräumen seien in Deutschland nicht umsetzbar.Markus Söder im Gespräch mit Christoph Heinemannwww.deutschlandfunk.de, InterviewDirekter Link zur Audiodatei
Gas werde sich voraussichtlich weiter verteuern, sagt die Geschäftsführerin des Freiburger Öko-Instituts, Anke Herold, in SWR2. Kälte in der Wohnung im Herbst oder Winter müsse man aber vermutlich nicht befürchten. Auch die Klimaziele seien noch nicht in Gefahr, wenn der Ausfall von Gas in der Energieerzeugung während eines oder zweier Winter durch Kohle ausgeglichen werden müsse. Wenn das nochmals verschärfte CO2-Einsparziel der EU umgesetzt und im Wärmebereich von Gas auf erneuerbaren Wasserstoff umgestellt werde, könne der Ausstieg aus der Kohle vorgezogen werden und eine Einhaltung der Einsparziele bis 2030 gelingen. Unrealistisch dagegen sei es, bei der Kompensation von Gas-Ausfällen auf Atomenergie zu setzen, so Herold. Gasknappheit herrsche im Bereich der Wärmeversorgung, nicht der Stromversorgung. Auch neue Brennelemente seien erst in eineinhalb Jahren wieder verfügbar. In dieser Verwertungskette werde man sich außerdem wieder von russischen Zulieferern abhängig machen.
Nach dem Kursrutsch in den letzten Wochen legen DAX und Dow aktuell eine Verschnaufpause ein. Aber wie nachhaltig ist diese? Einschätzungen von Kemal Bagci von der BNP Paribas, der zudem auf die Auswirkungen einer mögliche Gasknappheit blickt und verrät ob Gold als sicherer Hafen bei den Anleger jetzt gefragt ist.
- Gasknappheit und Kohlekraftwerke vor der Abschaltung - was tun? - Wahl Nationalversammlung Frankreich, 2.Wahlgang reg.- Sperrungen und Behinderungen auf den Autobahnen
Kemfert, Claudia; Büüsker, Ann-Kathrinwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Um einer möglichen Gasknappheit zuvorzukommen, schlägt der Chef der Bundesnetzagentur vor, im Winter die Heiztemperatur in Mietwohnungen abzusenken. Dafür bekommt er den SWR1 Brief der Woche von Anno Wilhelm.
Schwimmbad-, Boden- und Fassadenfliesen müssen gebrannt werden - bei sehr hohen Temperaturen. Und das verschlingt eine Menge Gas und Strom. Das Bonner Unternehmen Deutsche Steinzeug zahlt mittlerweile fast doppelt so viel für Energie als vor dem Ukraine-Krieg - und plant für einen möglichen Gaslieferstopp. Autor: Tobias Al Shomer Von Tobias Al Shomer.
Er bringt auch bei uns Wahrheiten ans Licht, der Angriffskrieg Putins auf die Ukraine. Deutschland ist in großem Stil abhängig von Rohstofflieferungen aus Russland und deutsches Geld fließt zurück an den Kriegsaggressor. Und was bedeutet es, wenn russisches Gas und Kohle der deutschen Energieerzeugung nicht mehr zur Verfügung stehen oder wir uns davon verabschieden wollen? Das Licht geht nicht aus, soviel wird uns versichert. Trotz leerer werdenden Gasspeichern, Kohleausstieg und den demnächst abgeschalteten AKWs. Nur wo kommt der Strom dann her? Die einen fordern die Verlängerung der Laufzeiten der AKWs, andere setzen die Hoffnung auf einen massiven Ausbau der erneuerbaren Energien. Und so stellt sich eine grundsätzliche Frage: Wird der Krieg zur Bremse oder zum Treiber für die sich dahinschleppende Energiewende?
Frederik und Marco Herack besprechen die zwei großen Themen der Gegenwart: Die Schuldenbremse und die Gasknappheit.