Podcasts about atemwegen

  • 33PODCASTS
  • 39EPISODES
  • 30mAVG DURATION
  • 1MONTHLY NEW EPISODE
  • Jan 26, 2025LATEST

POPULARITY

20172018201920202021202220232024


Best podcasts about atemwegen

Latest podcast episodes about atemwegen

SWR Aktuell im Gespräch
Erkältungen in Endlosschleife: Muss das sein?

SWR Aktuell im Gespräch

Play Episode Listen Later Jan 26, 2025 4:55


Rhinoviren, Grippeviren, Coronaviren, es ist einiges los in den Atemwegen und Arztpraxen. Denn neben den vielen Viren sind die Immunsysteme auch noch mit der Abwehr diverser Bakterien beschäftigt, zum Beispiel Mykoplasmen, Pneumo- oder Streptokokken. Dass Atemwegs-Infekte im Winter häufiger vorkommen, kennen wir ja. Doch zumindest gefühlt werden die Erreger immer hartnäckiger. Egal wo, bei der Arbeit, in Kita und Schule, oder im Freundeskreis – überall klagen Menschen über Dauererkältungen in gefühlter Endlosschleife. Wie kommt das und was lässt sich dagegen tun? Dazu Erklärungen und Tipps von Lothar Zimmermann, Arzt und Journalist, im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Andreas Fischer.

DA GEHT NOCH WAS
Schnarchen: Ursachen & Lösungen

DA GEHT NOCH WAS

Play Episode Listen Later Jan 9, 2025 17:15


„Du zersägst ja Nachts ganze Wälder“ - diesen Satz will wirklich keiner hören! Wer will den schon freiwillig ein "Schnarcher" sein? Harter Fakt direkt zum Start: 60 Prozent der Männer und 40 Prozent der Frauen schnarchen! Und ich oute mich hier: Ich auch! Deswegen gehen Felix und ich in dieser Episode auf die Suche nach den Ursachen und möglichen Lösungen dieses lästigen Phänomens: Schnarchen entsteht durch Vibrationen in den oberen Atemwegen. Häufig, weil aufgrund einer ungünstigen Schlafposition die Luftzufuhr verengt ist (z.B. in Rückenlage). Ursachen können aber auch Übergewicht, Alkohol, Rauchen, das Alter, Polypen oder einfach eine verstopfte Nasen sein. Aber Schnarchen ist nicht nur nervig für den Partner - es birgt auch Risiken: Schlafapnoe zum Beispiel. Diese Atemaussetzer können bis zu 60 Sekunden lang sein und zu Gesundheitsproblemen wie Bluthochdruck, Schlaganfall oder Herzinfarkt führen. Was können wir tun, um nicht mehr zu Schnarchen? Wir sprechen über Schlafhygiene, Rachen-Aerobic und eine Schlafanalyse im Labor. Garantiert keine Schnarch-Folge! Eure Anastasia. -- Hier kommt ihr direkt zu meiner Masterclass "In 21 Tagen zuckerfrei - mit Anastasia": https://bit.ly/40tL6b9 -- Hier kommt ihr zu Anastasias Podcast-Tipp OHNE RISIKEN UND NEBENWIRKUNGEN: https://spoti.fi/3AAg4Ur -- Ein ALL EARS ON YOU Original Podcast.

Der lange Atem - Der Atempodcast einer Physiotherapeutin
Atembewusstsein ist entscheidend für die Gesundheit" 2 Physiotherapeuten: Lionel und Lorenz im Ateminterview

Der lange Atem - Der Atempodcast einer Physiotherapeutin

Play Episode Listen Later Nov 3, 2024 72:16


Zwei Physiotherapeuten und beide haben Probleme mit den Atemwegen . Die Liste ihrer AtemErkrankungen ist lang. In dieser Episode spreche ich mit Lionel und Lorenz über die Entwicklung ihrer eigenen Atemverbesserungen und wie diese Erfahrung ihren Alltag in der Behandlung der Patienten positiv verändert hat. Ihr erhaltet viele praktische Tipps, die Euch helfen werden, einen besseren Überblick über Möglichkeiten der Eigenbehandlung zu bekommen. Links zur Episode: https://www.brigitte-schmailzl.de #atemtherapie #atemphysiotherapie #physiotherapie #atmung #atem #physiologie #zwerchfell #asthma #atemübung #nase #covid #pneumonie #nasennebenhöhle #bronchitis #anatomie #medizin #nasenatmung #breathwork #stress #hyperventilation #lunge #atemnot #zwang #krafttraining #training #buteyko #kontrollpause #sport #training #stress #recovery #meditation #entspannung #mentalegesundheit #erkältung #gesundheit #polizei #erzieherin

Der lange Atem - Der Atempodcast einer Physiotherapeutin
Nase und Atmung. Zusammenfassung der letzten Podcasts aus dem Nasenfrühjahr 2024

Der lange Atem - Der Atempodcast einer Physiotherapeutin

Play Episode Listen Later Jun 7, 2024 72:03


In dieser Podcastfolge geht es um die Zusammenfassung der letzten Folgen zum Thema Nase und Nasennebenhöhlen. Es werden die Funktionen der Nase, mögliche Ursachen für eine eingeschränkte Nasenatmung und atemphysiotherapeutische Maßnahmen zur Verbesserung der Nasenatmung besprochen. Es wird auch auf die Bedeutung von Stickstoffmonoxid und die Auswirkungen einer eingeschränkten Nasenatmung auf die Atemwege eingegangen. Es geht weiter, um die Bedeutung der optimalen Temperatur und Luftfeuchtigkeit in den Atemwegen, sowie um die Auswirkungen von Infektionen und Schleimhautproblemen. Heuschnupfen, Nasenspray-Abhängigkeit Nasenspülung, Nasennebenhöhlen und die Herstellung einer eigenen Nasenspüllösung mit flüssigem Bepanthen, wird Dir in dieser Folge geklärt. Links zur Episode: https://www.brigitte-schmailzl.de/team/ https://www.pari.com/de/home/ https://www.radiologie-muenchen.de/team/prof-dr-med-martin-mack/ #heuschnupfen #schnupfen #nasenspülung #nasenatmung #nase #nasennebenhöhle #allergie #infekt #salzinhalation #physiotherapie #atemphysiotherapie #atem #atmung #atemtherapie #buteyco #buteyko #schwindel #kopfschmerzen #schmerzen #asthma #stress #zwerchfell #atemstörung #nasenspülung #infektprophylaxe #sport #verspannung #training #atemübung #radfahren #stickstoffmonoxid

Wissensnachrichten - Deutschlandfunk Nova
Mikroplastik, Ernährung, Linsen

Wissensnachrichten - Deutschlandfunk Nova

Play Episode Listen Later May 10, 2024 6:04


Die Themen der Wissensnachrichten: +++ Wo Mikroplastik in den Atemwegen landet, hängt von Atemgeschwindigkeit ab +++ Fast alle sind unzufrieden mit ihrer Ernährung +++ Mehr Linsen sollen in Deutschland angebaut werden +++**********Weiterführende Quellen zu dieser Folge:Update Erde, neue Podcast-Folge vom 10.5.2024Transport and deposition of microplastics and nanoplastics in the human respiratory tract, Environmental Advances, Juli 2024So is(s)t Deutschland 2024, Nestlé, Mai 2024Future malaria environmental suitability in Africa is sensitive to hydrology, Science, 9.5.2024Projekt WilGer will Linsenanbau in Deutschland wiederbeleben, Julius Kühn-Institut, 8.5.2024Alle Quellen findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.

LungeVital Podcast
Die Geheimnisse der FeNO-Messung bei Asthma: Ein Einblick für Betroffene und Interessierte

LungeVital Podcast

Play Episode Listen Later Mar 15, 2024 31:40


Willkommen zu einer weiteren aufschlussreichen Folge des LungeVital-Podcasts, in der wir uns mit der fraktionierten Ausatem-Stickstoffmonoxid (FeNO)-Messung beschäftigen, einer bahnbrechenden Methode zur Diagnose und Überwachung von Asthma. Diese Episode verspricht, tiefe Einblicke in ein Verfahren zu geben, das das Potenzial hat, die Lebensqualität von Menschen mit Asthma erheblich zu verbessern.Erfahren Sie in dieser Folge, wie die FeNO-Messung die Landschaft der Asthmabehandlung verändert, indem sie eine präzise Einschätzung der entzündlichen Zustände in den Atemwegen ermöglicht. Wir erklären, was Stickstoffmonoxid (NO) ist und warum dessen Messung in der Ausatemluft ein entscheidender Marker für Entzündungen bei Asthma ist. Entdecken Sie, wie die FeNO-Messung zur Früherkennung von Asthma beiträgt und individuelle Behandlungspläne optimiert. Wir decken auf, wie dieses nicht-invasive und schnelle Verfahren im Vergleich zu traditionellen Methoden Vorteile bietet und wie es Patienten und Ärzten hilft, die Effektivität der Therapie zu bewerten und anzupassen.Darüber hinaus besprechen wir, wie Lebensstil und Umweltfaktoren FeNO-Werte beeinflussen können und was das für die tägliche Asthmakontrolle bedeutet. Erfahren Sie, welche Schritte unternommen werden sollten, um die Genauigkeit der FeNO-Messung zu gewährleisten, und welche Faktoren die Messergebnisse stören können.

Familienrat mit Katia Saalfrank
Beeinflussung – Wie kann ich mein Kind im Umgang mit schlechten Einflüssen stärken?

Familienrat mit Katia Saalfrank

Play Episode Listen Later Feb 5, 2024 30:10


In dieser Episode geht es um das gegenseitige Beeinflussen unter Kindern und unterschiedliche Erziehungsstile. Annabelle* hat uns geschrieben und gefragt, wie sie herausfordernde Situationen besser begleiten kann. Wie kann ich mit anderen Erziehungsstilen innerhalb der Familie umgehen? Wie erschaffe ich einen Raum, in dem sich alle altersgerecht entfalten können? *Name geändert Wenn ihr auch Fragen an Katia Saalfrank habt, dann schickt sie gerne an familienrat@mitvergnuegen.com _____________________________ Katias Buch ‘Die Reise zur glücklichen Eltern-Kind-Beziehung': https://bit.ly/35ue64X Katias App ‘Kinder besser verstehen': https://apple.co/3AWdIcI | https://bit.ly/30DtRHu Affirmations- und Verbindungskarten: https://bit.ly/Verbindungskarten Katias Kinder-besser-verstehen-Kurse (Pädagogische Grundausbildung für Eltern und Fachleute, Modul 1 - 3 Kleinkind/Schulkind/Pubertät): https://bit.ly/KBV-Kurse und Beraterausbildung: https://bit.ly/3Rge4EP Katias Akademie Kinder besser verstehen (von der Erziehung zur Beziehung). https://sommerakademie-kinderbesserverstehen.de/ In Katias Onlineshop findet ihr Karten und weiteres pädagogisches Material für einen bindungs- und beziehungsorientierten Alltag mit Kindern: https://katiasaalfrank.de/online-shop/ ____________________________ Die heutigen Werbepartner sind babylove, die Eigenmarke von dm und Quimbo. babylove begleitet euch und eure Kinder von Geburt an und unterstützt euch in Alltagssituationen mit einem großen Sortiment an bewährten Produkten. Erhältlich in eurem dm-Markt, der „Mein dm“-App oder im Onlineshop unter https://dm.de/babylove. Quimbo hemmt den Husten direkt in den Atemwegen, dort wo er entsteht. Der Sirup oder die Tropfen sind für Erwachsene und Kinder ab zwei Jahren geeignet. Mehr zu Quimbo: https://paedia.de/produkte/quimbo Pflichttexte: https://paedia.de/pflichttexte/

DOC on AIR - Erste Hilfe im Alltag
#19 - Atemwegserkrankungen

DOC on AIR - Erste Hilfe im Alltag

Play Episode Listen Later Jan 27, 2024 16:22 Transcription Available


In dieser Episode spreche ich über Atemwegserkrankungen und ihren Zusammenhang mit der Luftfeuchtigkeit. Ich erkläre die Bedeutung der Schleimhaut in den Atemwegen, warne vor schädlichen Belastungen und gebe Tipps zur Vorbeugung. Es ist wichtig, die Atemwege gesund zu halten und bei schweren Symptomen ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen---DOC-ON-AIR - Der Podcast für den Umgang mit medizinischen Notfällen im Alltag von Dr. Joachim Huber.Weitere Informationen auf doc-on-air.comDas Gesicht zur Stimme unter www.drjoachimhuber.atBei Fragen oder Hinweisen zur aktuellen Folge schreibt mir gerne ein Email unter podcast@doc-on-air-com#notfallmedizin #ersthilfe #teambuilding #alleswirdgut

Familienrat mit Katia Saalfrank
Hobbys – Wie motiviere ich mein Kind, dran zu bleiben?

Familienrat mit Katia Saalfrank

Play Episode Listen Later Dec 18, 2023 41:04


In dieser Episode geht es um das Thema Hobbys und Sport. Lucia* hat uns geschrieben und gefragt, was sie tun kann, wenn ihr Kind keine Lust hat, zum Sport zu gehen. Wie wichtig ist es, dass mein Kind seinen Hobbys konsequent nachgeht? Mit welchen Ansätzen kann ich mein Kind motivieren, um wiederholte Diskussionen zu vermeiden? Was könnten Gründe dafür sein, dass mein Kind nicht zum Sport gehen möchte? *Name geändert Wenn ihr auch Fragen an Katia Saalfrank habt, dann schickt sie gerne an familienrat@mitvergnuegen.com _____________________________ Katias Buch ‘Die Reise zur glücklichen Eltern-Kind-Beziehung': https://bit.ly/35ue64X Katias App ‘Kinder besser verstehen': https://apple.co/3AWdIcI | https://bit.ly/30DtRHu Affirmations- und Verbindungskarten: https://bit.ly/Verbindungskarten Katias Kinder-besser-verstehen-Kurse (Pädagogische Grundausbildung für Eltern und Fachleute, Modul 1 - 3 Kleinkind/Schulkind/Pubertät): https://bit.ly/KBV-Kurse und Beraterausbildung: https://bit.ly/3Rge4EP Katias Akademie Kinder besser verstehen (von der Erziehung zur Beziehung). https://sommerakademie-kinderbesserverstehen.de/ In Katias Onlineshop findet ihr Karten und weiteres pädagogisches Material für einen bindungs- und beziehungsorientierten Alltag mit Kindern: https://katiasaalfrank.de/online-shop/ ____________________________ Die heutigen Werbepartner sind Quimbo und babylove, die Eigenmarke von dm. Quimbo hemmt den Husten direkt in den Atemwegen, dort wo er entsteht. Der Sirup oder die Tropfen sind für Erwachsene und Kinder ab zwei Jahren geeignet. Mehr zu Quimbo: https://paedia.de/produkte/quimbo Pflichttexte: https://paedia.de/pflichttexte/ babylove begleitet euch und eure Kinder von Geburt an und unterstützt euch in Alltagssituationen mit einem großen Sortiment an bewährten Produkten. Erhältlich in eurem dm-Markt, der „Mein dm“-App oder im Onlineshop unter https://dm.de/babylove.

Familienrat mit Katia Saalfrank
Entwicklungsstand – Entwickelt sich mein Kind zu langsam?

Familienrat mit Katia Saalfrank

Play Episode Listen Later Dec 11, 2023 27:22


In dieser Episode geht es um das Thema Entwicklung. Ellen* hat uns geschrieben und gefragt, was sie tun kann, um ihr Kind bei seiner Entwicklung zu unterstützen.. Ab wann braucht mein Kind therapeutische Maßnahmen zur Unterstützung für seine Entwicklung? Wie kann ich mich von meinen eigenen Erwartungen und den Erwartungen von außen frei machen, um mein Kind nicht unter Druck zu setzen? *Name geändert Wenn ihr auch Fragen an Katia Saalfrank habt, dann schickt sie gerne an familienrat@mitvergnuegen.com _____________________________ Katias Buch ‘Die Reise zur glücklichen Eltern-Kind-Beziehung': https://bit.ly/35ue64X Katias App ‘Kinder besser verstehen': https://apple.co/3AWdIcI | https://bit.ly/30DtRHu Affirmations- und Verbindungskarten: https://bit.ly/Verbindungskarten Katias Kinder-besser-verstehen-Kurse (Pädagogische Grundausbildung für Eltern und Fachleute, Modul 1 - 3 Kleinkind/Schulkind/Pubertät): https://bit.ly/KBV-Kurse und Beraterausbildung: https://bit.ly/3Rge4EP Katias Akademie Kinder besser verstehen (von der Erziehung zur Beziehung). https://sommerakademie-kinderbesserverstehen.de/ In Katias Onlineshop findet ihr Karten und weiteres pädagogisches Material für einen bindungs- und beziehungsorientierten Alltag mit Kindern: https://katiasaalfrank.de/online-shop/ ____________________________ Die heutigen Werbepartner sind Tonies, Quimbo und babylove, die Eigenmarke von dm. Die Toniebox ist euer ständiger Begleiter in Alltagssituationen. Mit dem Code “Familienrat15” erhaltet ihr 15% Rabatt (gültig bis zum 25.12.2023). Der Code gilt auf alles exklusive Bundles und der Toniebox Disney100. https://toni.es/familienrat Quimbo hemmt den Husten direkt in den Atemwegen, dort wo er entsteht. Der Sirup oder die Tropfen sind für Erwachsene und Kinder ab zwei Jahren geeignet. Mehr zu Quimbo: https://paedia.de/produkte/quimbo Pflichttexte: https://paedia.de/pflichttexte/ babylove begleitet euch und eure Kinder von Geburt an und unterstützt euch in Alltagssituationen mit einem großen Sortiment an bewährten Produkten. Erhältlich in eurem dm-Markt, der „Mein dm“-App oder im Onlineshop unter https://dm.de/babylove.

Familienrat mit Katia Saalfrank
Geschenkeflut – Wie viele Geschenke sind gut für mein Kind?

Familienrat mit Katia Saalfrank

Play Episode Listen Later Dec 4, 2023 31:48


In dieser Episode geht es um das Thema Geschenke. Rosi* hat uns geschrieben und gefragt, wie sie es schafft, die Menge an Geschenken an ihr Kind zu regulieren. Wie wirken sich Geschenke auf die Entwicklung meines Kindes aus? Wie kann ich mit den Schenkenden wertschätzend kommunizieren und dabei Grenzen ziehen? *Name geändert Wenn ihr auch Fragen an Katia Saalfrank habt, dann schickt sie gerne an familienrat@mitvergnuegen.com _____________________________ Katias Buch ‘Die Reise zur glücklichen Eltern-Kind-Beziehung': https://bit.ly/35ue64X Katias App ‘Kinder besser verstehen': https://apple.co/3AWdIcI | https://bit.ly/30DtRHu Affirmations- und Verbindungskarten: https://bit.ly/Verbindungskarten Katias Kinder-besser-verstehen-Kurse (Pädagogische Grundausbildung für Eltern und Fachleute, Modul 1 - 3 Kleinkind/Schulkind/Pubertät): https://bit.ly/KBV-Kurse und Beraterausbildung: https://bit.ly/3Rge4EP Katias Akademie Kinder besser verstehen (von der Erziehung zur Beziehung). https://sommerakademie-kinderbesserverstehen.de/ In Katias Onlineshop findet ihr Karten und weiteres pädagogisches Material für einen bindungs- und beziehungsorientierten Alltag mit Kindern: https://katiasaalfrank.de/online-shop/ ____________________________ Die heutigen Werbepartner sind Tonies, Quimbo und babylove, die Eigenmarke von dm. Die Toniebox ist euer ständiger Begleiter in Alltagssituationen. https://toni.es/familienrat Quimbo hemmt den Husten direkt in den Atemwegen, dort wo er entsteht. Der Sirup oder die Tropfen sind für Erwachsene und Kinder ab zwei Jahren geeignet. Mehr zu Quimbo: https://paedia.de/produkte/quimbo Pflichttexte: https://paedia.de/pflichttexte/ babylove begleitet euch und eure Kinder von Geburt an und unterstützt euch in Alltagssituationen mit einem großen Sortiment an bewährten Produkten. Erhältlich in eurem dm-Markt, der „Mein dm“-App oder im Onlineshop unter https://dm.de/babylove.

Ratgeber
Atemwegserkrankungen- Lungenparasiten bei Hunden

Ratgeber

Play Episode Listen Later Oct 31, 2023 5:14


Atemwegserkrankungen sind häufig diagnostizierte Erkrankungen in der Tiermedizin. Bei Hunden insbesonders ein potentiell gefährlicher Lungenarterienwurm. Haustiere können wie wir auch Probleme mit den Atemwegen haben. Die bekannteste Atemwegserkrankungen bei Hunden sind wohl der Zwingerhusten und ein Lungenarterienwurm- bei Katzen der Katzenschnupfen. Gefährlicher Lungenwurm In der Schweiz stecken sich immer wieder Hunde mit dem gefährlichen Lungenwurm (Angiostrongylus vasorum) an. Überträger sind Schnecken, welche im Gras oder an Grashalmen kleben. Wenn Hunde Schnecken oder Gras fressen, können sie sich mit dem Lungenwurm anstecken. Gezüchtetes Atemproblem Bei kurznasigen Hunde-Rassen wie dem Mops oder einzelnen Bulldoggen verursachen anatomische und damit verknüpft funktionelle Probleme der oberen Atemwege Atemnot und eine gestörte Thermoregulation. Einige dieser Probleme lassen sich nur chirurgisch in Kombination mit einer Medikamentengabe behandeln.

Aromatherapie für die Ohren mit Eliane Zimmermann & Sabrina Herber
Holla die Waldfee! Schutz und Fokus durch die Lärche

Aromatherapie für die Ohren mit Eliane Zimmermann & Sabrina Herber

Play Episode Listen Later May 5, 2023 46:08


In unserer Serie mit Beschreibungen von eher weniger bekannten Naturdüften begeben wir uns auf lichte Anhöhen der mitteleuropäischen Berge und treffen eine Duftpflanze, die den Hinweis zum lokalen Einkauf in Europa sogar in ihrem Namen trägt: Larix europaea. Die Lärche ist ein ungewöhnlich zart aussehendes Nadelgehölz, sozusagen die Mimose unter diesen Bäumen. Zudem hat sie die "eigenwillige" Eigenschaft, im Herbst ihre zarten, weichen und hellen Nadelchen die in kleinen "Pinselpuscheln" an den Zweigen wachsen, gelb zu färben und dann zu verlieren. Die Waldfeen gelten laut alten Sagen als Bewohnerinnen der Lärchen, diese gelten als Helferinnen und Beschützerinnen von verirrten Wanderern, auch von Spinnerinnen der Flachsfasern, eine wichtige Tätigkeit der frühen Textilherstellung. Die guten Waldfräulein standen auch Frauen bei schweren Geburten zur Seite, bevor sie wieder zu den Lärchen heim gingen. Zwei recht unterschiedliche ätherische Öle können destilliert werden, eines mehr für Probleme mit den Atemwegen und der Konzentration, das andere ein wertvoller Helfer bei besonders herausfordernden infektiösen Wunden, wie in einer ganz neuen Studie belegt werden konnte. Dieser Podcast kostet DICH nichts: Wir freuen uns, wenn du uns mit dem Kauf deiner Bio-Düfte in ⁠⁠⁠unserem ⁠⁠⁠Shop⁠⁠⁠⁠⁠⁠ (klick!) UNTERSTÜTZT!  ⁠⁠⁠⁠⁠⁠Hier geht's zu den Seelen-Duftmischungen⁠⁠⁠⁠⁠⁠ aus unserem Buch ⁠⁠Aromatherapie für die Seele⁠⁠. Feedback und Anregungen (bitte keine Anfragen Beschwerden betreffend!): feedback@aromatherapie-fuer-die-ohren.de Das⁠ neue ⁠⁠⁠Magazin Duft-Detektiv⁠⁠⁠ ⁠über Haltbarkeit, Hautverträglichkeit, mit Sensorik-Tagebuch (28 Seiten) Lärche von Bergila Bio-Parfümalkohol in Sprühflasche Harzsalbe mit Lärchenharz von Evelyn Deutsch Die neue Auflage des Waldbaden-Magazins Die stärkende Kraft der Nadel- und Holzöle Tagesseminar mit ⁠⁠Prof. Dr. Johannes Frasnelli Wir riechen besser als wir denken⁠⁠ am 26.5. in Südtirol bei Bozen ⁠⁠Kostenlose Rezepte⁠⁠ und Informationen ⁠⁠Kurzausbildung für Laien⁠⁠⁠⁠⁠⁠ Blog-Artikel von Eliane Zimmermann (v. a. Studien): ⁠⁠⁠⁠⁠⁠Aromapraxis⁠⁠⁠⁠⁠⁠ Blog-Artikel mit vielen Rezepten von Sabrina Herber: ⁠⁠⁠⁠⁠⁠Vivere-Aromapflege⁠⁠⁠⁠⁠⁠ ⁠⁠⁠Archiv des Vivere-Newsletters⁠⁠⁠ mit noch mehr kostenfreien Rezeptideen Aufzeichnungen unserer über 40 ⁠⁠⁠⁠⁠⁠webSeminare⁠⁠⁠⁠⁠⁠ :: HAFTUNGSAUSSCHLUSS :: Alle Informationen in unseren Podcasts beruhen auf unserer langjährigen Erfahrung, auf traditionellen Anwendungen, sowie – sofern bereits durchgeführt – auf wissenschaftlichen Arbeiten. Unsere Tipps dienen ausschließlich Ihrer Information und ersetzen niemals eine gründliche Beratung, Untersuchung oder Diagnose bei einer gut ausgebildeten Heilpraktikerin oder beim qualifizierten Arzt. Ganzheitlich verstandene Aromatherapie berücksichtigt vorrangig individuellen Besonderheiten, dies ist nur in einem persönliche Gespräch möglich. Unsere zur Verfügung gestellten Inhalte können und dürfen nicht zur Erstellung eigenständiger Diagnosen verwendet werden. Das vollständige Impressum befindet sich jeweils auf den beiden Websites der Autorinnen, jede Haftung wird ausgeschlossen. 

Tierheilpraxis Prester
#067 Unterstützende Maßnahmen bei Atemwegserkrankungen

Tierheilpraxis Prester

Play Episode Listen Later Feb 2, 2023 119:08


Die Ursachen von Atemwegserkrankungen beim Pferd sind vielfältig und der Leidensdruck bei den Pferden und ihren Besitzern oftmals sehr hoch. Dieses Webinar wird dreigeteilt sein: Brit Kröger, Tierheilpraktikerin und Ausbilderin in der Tierheilpraxis Prester: Brit wird die Anatomie, Physiologie und Pathologie von Atemwegen erklären. Lea Hüser, Sales & Business Development Manager von BitopEQUI: Lea verrät, wie man atemwegskranke Pferde mit Inhalation gezielt unterstützen kann. Franziska Wojewski, Tierheilpraktikerin und Produktmanagerin bei Nature´s Best und Barbara Rohr, Produktmanagerin bei Nature´s Best: Bei Franzi und Barbara geht es um die Optimierung der Fütterung von atemwegserkrankten Pferden. Link zu den angesprochenen Aufzeichnungen der vergangenen Webinare: https://thp-prester.de/videos-podcast/videos Aufzeichnung des Webinars vom 23. August 2022. Homepage von bitopEQUI Homepage von Nature´s Best Homepage der Tierheilpraxis Prester

Shuttletalk - Der Badminton Podcast
Mit freien Atemwegen zum WM-Titel!

Shuttletalk - Der Badminton Podcast

Play Episode Listen Later Aug 19, 2022 45:51


Kai ist in Japan, gut drauf und hat einiges zu erzählen nach nicht mal einem Tag vor Ort in Tokio. Was hat es mit der japanischen Genauigkeit auf sich? Und warum hat Kirsty Gilmour extrem freie Atemwege vor Turnierstart? Wer sind unsere WM-Favorit*innen in den jeweiligen Disziplinen? Außerdem: Gänsehaut-Momente in München, Tobis Erlebnisse bei den European Championships und eine Gewinnchance für euch!

19 - die Chefvisite
#184 Omikron-Prognose: Rapider Einbruch bei Infektionen – keine Angst vor neuen Mutanten!

19 - die Chefvisite

Play Episode Listen Later Jan 24, 2022 22:50


Glücksfall Omikron? Wegen der vergleichsweise milden Krankheitsverkäufe durch die aktuelle Variante des Coronavirus „kann man aufatmen“, sagt der Chefvirologe der Essener Uniklinik, Professor Ulf Dittmer, bei „19 – die Chefvisite“. Dittmer betont aber zugleich: „Außer im Krankenhaus!“ Denn der Ausfall von Klinik-Mitarbeitern durch Krankheit und Quarantäne bedrohe weiter die Behandlung auch von nicht an Covid Erkrankten. Es müsse verhindert werden, „dass man in Deutschland nach einem Autounfall stirbt, weil man nicht versorgt werden kann“, so Dittmer. Ein Ansatz: „Wir müssen aufhören, asymptomatische Personen zu testen. Das machen wir bei keinem anderen Virus.“ Weil solche Massentests „medizinisch keinen Sinn machen“, will Dittmer sie stoppen. Seiner Einschätzung nach sollte die Zahl der Infizierten hinter der Omikron-Welle „quasi von allein rapide nach unten gehen, ohne Maßnahmen“ – wie es in Großbritannien schon beobachtet wird. Anders als manche andere Experten hat der Chefvirologe keine Angst von einer neuen Verbindung bestehender Virusvarianten – die gefährlich wie Delta und ansteckend wie Omikron sein könnte. Die Entstehung solcher im Fachjargon Rekombinanten genannten Mutationen ist für Dittmer zwar gut vorstellbar. Dass sie sich gegen Omikron durchsetzen könnte, hält er aber für „unwahrscheinlich“. Denn Omikron sei evolutionär im Vorteil, weil es sich vor allem in den oberen Atemwegen festsetze und dadurch schnell verbreite. Delta habe hingegen das „tiefere Gewebe“ befallen, also Lungen-, Fett- oder Nervenzellen. Das habe schwerere Verläufe gebracht, aber eben auch weniger Ansteckungen. Im Videocast „19 – die Chefvisite“ gibt der Chef der Uniklinik Essen, Professor Jochen A. Werner, zusammen mit Publizist Jens de Buhr und wechselnden Gästen von Montag bis Freitag Orientierung bei den aktuellen Entwicklungen der Corona-Pandemie. Alle Sendungen sind jederzeit abrufbar in der Mediathek auf DUP-magazin.de!

19 - die Chefvisite
#176 Chefvirologe: Keine vierte Impfung – Omikron wird wie Grippe

19 - die Chefvisite

Play Episode Listen Later Jan 12, 2022 15:03


Das Coronavirus verliert seinen Schrecken: „Es gibt evolutionär keinen Weg zurück zu einem tödlicheren Virus“, sagt der Essener Chefvirologe Professor Ulf Dittmer bei „19 – die Chefvisite“ mit Blick auf meist milde Krankheitsverläufe bei der Omikron-Mutation. Diese setze sich nicht in der tiefen Lunge, sondern in den oberen Atemwegen fest, um sich besser zu verbreiten – diesen „Vorteil“ werde das Virus nicht mehr aufgeben. Dadurch habe sich aber auch die Zahl der Todesfälle durch Omikron „schon sehr angenähert“ an den Verlauf einer Influenza-Welle. Weil die um sich greifende Mutation auch Geimpfte und Geboosterte befalle, könnten Impfgegner zwar behaupten, „am Ende Recht gehabt zu haben“, so Dittmer. Aber ohne Impfschutz „hätten wir bei der Delta-Variante Leichenberge und dramatische medizinische Situationen gesehen“, betont der Virologe. Von einer vierten Impfung ist Dittmer aktuell nicht überzeugt: Sie sei nur sinnvoll mit „an Omikron angepassten Impfstoffen“. Damit sollten dann vor dem nächsten Winter insbesondere Risikogruppen geschützt werden – „sehr analog zur Grippeimpfung“. Im Videocast „19 – die Chefvisite“ gibt der Chef der Uniklinik Essen, Professor Jochen A. Werner, zusammen mit Publizist Jens de Buhr und wechselnden Gästen von Montag bis Freitag Orientierung bei den aktuellen Entwicklungen der Corona-Pandemie. Alle Sendungen sind jederzeit abrufbar in der Mediathek auf DUP-magazin.de!

rbb Praxis
Laufen bei niedrigen Temperaturen - aber richtig

rbb Praxis

Play Episode Listen Later Dec 21, 2021 3:02


Laufen ist der perfekte Solo-Sport für die Corona-Zeit. Doch gleichzeitig sinken die Temperaturen. Damit Joggen nicht zur Zitterpartie wird und dem Körper und den Atemwegen schadet, gibt es einiges zu beachten. Von Carola Welt

hr2 Wunderwigwam - Der Kinderpodcast
Die Nase - Was alles in ihr steckt!

hr2 Wunderwigwam - Der Kinderpodcast

Play Episode Listen Later Sep 25, 2021 23:08


Atmen, rotzen, niesen - in unserer Nase ist immer was los! Durch ihre Löcher strömt lebenswichtiger Sauerstoff in unseren Körper. Mithilfe ihrer winzigen Sinneszellen können wir riechen. Ihre feinen Härchen halten groben Schmutz von unseren Atemwegen fern. Warum unsere Nase innen schleimig-feucht ist, weshalb sie ab und zu blutet und woraus Popel bestehen erzählt Dr. Tobias Schoen. Und Biologe Prof. Dr. Klemens Störtkuhl kennt verblüffende Tiernasen-Fakten, die selbst der erfahrene und karacho-krachige Niesi noch nicht kennt!

Umweltkommissar
Imprägnierspray - braucht's das eigentlich?

Umweltkommissar

Play Episode Listen Later Sep 24, 2021 17:23


Imprägnierspray kann sowohl der Umwelt als auch unseren Atemwegen zusetzen. Und ist zudem oft überflüssig. Welche günstige und umweltfreundliche Alternativen es gibt, hören Sie in unserem Nachhaltigkeitspodcast "Besser Leben".

Der Allergie Podcast
#12 Special: Nahrungsmittelallergie bei Kindern (Prof. Dr. Kirsten Beyer)

Der Allergie Podcast

Play Episode Listen Later Jun 23, 2021 15:10


Nahrungsmittelallergien sind im Kindesalter eine häufige Erkrankung. Sie werden in erster Linie durch Kuhmilch, Hühnerei, Erdnüsse, Nüsse, Weizen, Soja, Fisch und Schalentiere ausgelöst. Klinische Reaktionen können sich an der Haut, dem Gastrointestinal-Trakt, den Atemwegen und dem Herz-Kreislaufsystem zeigen. Insbesondere bei der Erdnuss- und Nussallergie kann es zu schweren, lebensbedrohlichen Verläufen (Anaphylaxie) kommen. Im Rahmen des Webinars Faszination Allergologie spricht Frau Prof. Dr. Kirsten Beyer über Nahrungsmittelallergien bei Kindern. **Das sind die Themen: ** IgE-vermittelte Nahrungsmittelallergie Nahrungsmittel & Allergene Nahrungsmittel induzierte Anaphylaxie Diagnose einer Nahrungsmittelallergie Behandlungsoptionen Aktuelle Studien Therapie bei Erdnussallergie

SWR2 Impuls - Wissen aktuell
Neue Studie beginnt: Warum sind manche Menschen Superspreader?

SWR2 Impuls - Wissen aktuell

Play Episode Listen Later May 10, 2021 5:20


Aerosole sind winzige Blasen, die in unseren Atemwegen entstehen. Wenn wir ausatmen, gelangen sie nach draußen und zerplatzen. So gelangen nanogroße Partikel in die Luft, darunter auch das Coronavirus. Einige Menschen geben mehr Aerosole nach außen ab als anderen. Ein Forschungsteam in Magdeburg will jetzt herausfinden, was die Gründe sind.

Der Springer Medizin Podcast
Kindernotfall? Wann es wirklich kritisch wird

Der Springer Medizin Podcast

Play Episode Listen Later Apr 2, 2021 25:15


Der vom Wickeltisch gestürzte Säugling, das Kleinkind mit Fremdkörper in den Atemwegen oder das Schulkind mit Medikamentenvergiftung: Wie bedrohlich ist die Lage tatsächlich? Diese Frage muss schnell beantwortet werden, um im Kindernotfall rechtzeitig handeln zu können. Der Kinderarzt Dr. Thomas Hoppen erläutert, woran man das kritisch kranke Kind erkennt – und wie es in ausgewählten Notfallsituationen mit passenden Erstmaßnahmen weitergeht.

Life Channel Portal - Thema Leben : Tipps & Trends
Reizhusten – die Summe dessen, was wir inhalieren

Life Channel Portal - Thema Leben : Tipps & Trends

Play Episode Listen Later Nov 26, 2020 2:57


Ein Reizhusten ist wirklich lästig für die betroffenen Personen. Einige von ihnen arbeiten in Umgebungen, welche staubig sind oder wo die Zirkulation von Partikeln gefördert wird. Doch auch an der frischen Luft fliegen viele Partikel durch die Luft, welche unsere Atemwege angreifen und auf diesem Weg einen Reizhusten auslösen können. Unser Gesundheitsexperte Hanspeter Horsch gibt Tipps, wie man solch einen Reizhusten, der meist auf eine Infektion in den Atemwegen zurückzuführen ist, bekämpfen kann. Ein wichtiges Element: Wasser trinken. Naturheilpraktiker Hanspeter Horsch Wie ernähren wir uns gesund? Was tun, wenn uns unser Körper einen Strich durch die Rechnung macht und wir von Intoleranzen, Unverträglichkeiten oder gar Allergien geplagt werden? Solche Fragen thematisiert der Gesundheitsexperte Hanspeter Horsch in unserem Gesundheitstipp. Horsch ist Naturheilpraktiker und Drogist. Heilpflanzen gehören immer in seine Behandlungskonzepte. Aus der langjährigen Praxis lässt er viel Wissen in den Gesundheitstipp einfliessen. Er ist überzeugt, dass die Volksheilkunde wieder zum Volk zurückfinden muss. Mehr zu Hanspeter Horsch und seinen Empfehlungen finden Sie auf seiner Website Gesundes Wissen … natürlich besser!

SBS German - SBS Deutsch
The whale's immune system - Das Immunsystem der Wale

SBS German - SBS Deutsch

Play Episode Listen Later Jul 26, 2020 12:27


Catharina Vendle researched the immune system of whales for her doctoral thesis. To do this, she compared the bacteria in the respiratory tract of the whales that are at the beginning of their annual migration with those of the whales that are at the end of their migration. It is not so easy to extract this, and how she did it and what the result was, we learn in this interview from Barbara Barkhausen. The paper will be published on the 28th of July in a UK scientific publication. - Catharina Vendle hat für ihre Doktorarbeit das Immunsystem von Walen erforscht. Dafür hat sie einen Vergleich zwischen den Bakterien in den Atemwegen der Wale, die am Anfang ihrer alljährlichen Wanderung stehen, mit denen der Wale, die am Ende ihrer Wanderung stehen verglichen. Diese zu entnehmen ist gar nicht so einfach, und wie sie das gemacht hat, und was das Ergebnis war, erfahren wir in diesem Interview von Barbara Barkhausen.

WDR 4 Zur Sache
Kommentar: Wie Ärzte die Maskenpflicht aushebeln

WDR 4 Zur Sache

Play Episode Listen Later Jul 8, 2020 2:06


Wer Probleme mit den Atemwegen hat, kann sich aus medizinischen Gründen von der Maskenpflicht befreien lassen. Von Stephan Karkowsky.

Level up Living
#13 - Unbesiegbar für das Corona-Virus mit einem körpereigenen Stoff?Erkenntnisse aus der Forschung

Level up Living

Play Episode Listen Later Jun 8, 2020 24:31


Immer mehr brandheiße medizinische Studien drehen sich um den immer gleichen Stoff. Und dies sowohl in der Prävention und Behandlung, als auch bei der Beeinflussung des Verlaufs des Corona Virus. Er moduliert unser Immunsystem auf vielfältige potente Weise, und dies ganz besonders in den Atemwegen! Und das Beste: Er kostet, bei den richtigen Bedingungen, rein gar nichts- Es ist das Vitamin D3, eigentlich ein Hormon, welches in der Corona Krise eine ganz große Bühne zugeteilt bekommt. Aber wie wirkt es? Und wie wahrscheinlich ist es, dass du an dieser Stelle einen Mangel aufweist? Außerdem: Was weiß die Wissenschaft genau darüber? All diese Fragen klären wir in dieser Folge. Zum Abschluss gibt es noch einige sorgfältig ausgewählte Studien zu COVID-19, Vitamin D, Asthma und Daten aus Italien, Spanien und der Schweiz. Auch unabhängig von Corona birgt diese Folge spannende und inspirierende Infos über die Abwehrkräfte und Funktionen deines Körpers. Viel Spaß! Und bleib gesund!

Young Urban Anesthesiologists
Interprofessionelles Team- und Airwaytrainig bei Covid-19

Young Urban Anesthesiologists

Play Episode Listen Later Apr 17, 2020 59:28


Das Training von Abläufen, insbesondere bei kritischen Prozeduren, wie etwa der Sicherung von Atemwegen, stellt Teams in der Versorgung von Patienten mit COVID-19 Infektionen vor besondere Herausforderungen. Neben der höchstmöglichen Patientensicherheit steht auch der Schutz des medizinischen Personals im Fokus. Im Lehr- und Simulationszentrum der Klinik für Anästhesiologie wurde ein interprofessionelles Schulungsprojekt entwickelt um in einem geschützten Rahmen Abläufe zu trainieren und zu evaluieren. Michael Faulstich hat das Konzept maßgeblich gestaltet und berichtet uns von seinen Erfahrungen.

Gesundheitsgespräch
Dialog Schulmedizin / Naturheilkunde: Asthma und COPD

Gesundheitsgespräch

Play Episode Listen Later Mar 24, 2020 41:17


Einfach Atmen - was so simpel klingt, ist für Menschen mit Asthma oder chronisch verengten Atemwegen eine Qual. Asthma und COPD: Eine schulmedizinisch-naturheilkundliche Diskussion mit Dr. Marianne Koch und Dr. Artur Wölfel.

Gesünder mit praktischer Medizin

Jetzt auch noch Husten und die ganze Nacht kaum geschlafen. Welche Art von Husten gibt es? Wie kann ich vorbeugen, wie behandeln? Helfen da Hausmittelchen oder was Pflanzliches? Und wann soll ich zum Arzt? Inhalt: Häufigster Grund zum Arzt zu gehen Ursachen Welche Art von Husten gibt es? Wann zum Arzt? Nicht mehr “Trocken oder verschleimt?” Akuter Husten / bis 2 Wochen Sub-akuter Husten / 3-8 Wochen Impfung Therapie Chronischer Husten / >8 Wochen Vorbeugung Therapie Nichtmedikamentöse Therapie Medikamentöse Therapie Allgemein Antibiotika Vitamin C 1. Trocken, Kratziger Rachen (--> Halsschmerzen Podcast) 2. Husten: Hustenstiller, Hustenblocker Selbstmedikation Dextromethorphan, Silomat DMP® Pentoxyverin / Silomat gegen Reizhusten®, Sedotussin® Dropropizin, Larylin® Verschreibungspflichtig Codein, Dihydrocodein, Levodropizin, Noscapin. 3. Schleimlöser / Expektorantien Ambroxol und N-Acetylcystein (NAC) Pflanzliche Hustenmittel / Phytotherapeutika (sowohl Schleimlöser als auch Blocker) Kinder, Babys, Schwangere (Selbstmedikation) Zum Arzt Honig Vorsicht beim Inhalieren von ätherischen Ölen Hustensäfte Zusammenfassung: Nächstes Mal: Pharma-Song: // Nächste Woche: Mehr Infos: // Meine Bitte an Sie: // Belege Heute Teil 3 der Mini-Serie zur Erkältungszeit  Von der Nase, in den Hals und nun in Bronchien und Lunge. Wieder viele praktische und überraschende Tipps Häufigster Grund zum Arzt zu gehen8 % aller Konsultationen, häufigste Beratungsanlass in der Hausarztpraxis.  Circa 20 % der Fälle von Arbeitsunfähigkeit  Circa 10 % aller Krankheits-Tage (Chung and Pavord 2008). UrsachenWieder meist Virusinfektionen.  Fließender Übergang von Erkältung zu unteren Atemwegen = akute Bronchitis Epithelschädigung  Welche Art von Husten gibt es? Wann zum Arzt?Nicht mehr “Trocken oder verschleimt?” War bislang Standardfrage. Checken Sie ihre Apotheke. Grenzen fließend. Bei akuter Bronchitis meist erst trocken, dann produktiv.  Patienten können die Frage nicht so leicht beantworten.  Auswurfmenge häufig überschätzt.  Unterscheidung von Speichel und Bronchialsekret schwierig.  Reizhusten kann sich wie Verschleimung anfühlen.  Bei Therapie: Hustenstiller und Schleimlöser können zusammen gegeben werden (s.u.). Entscheidend für das therapeutische Vorgehen: Dauer des Hustens: akut, subakut, chronisch Akuter Husten / bis 2 Wochen 2/3 innerhalb von zwei Wochen von selbst ausheilend → Selbstmedikation.  Alarmzeichen für andere Ursachen oder schweren Verlauf, sofort zum Arzt. Atemnot in Ruhe Verdacht auf Lungenentzündung: Brustschmerzen Hohes Fieber ≥ 38,5 °C Blutdruckabfall Verdacht auf Tuberkulose (Tbc):  Aufenthalt in Ländern mit hoher Tbc-Prävalenz Blutiger Auswurf Komplizierende Grunderkrankung: Asthma/COPD: chronisch, kann sich aber akut verschlechtern, auch erstmalig Husten Immunsystem hemmende Arzneimittel oder Erkrankungen Tumorerkrankungen Sub-akuter Husten / 3-8 Wochen Nach ein bis zwei Wochen (zweiter Erkrankungsgipfel) typischer anfallsartig bellender Husten + Erbrechen → evtl. Keuchhusten Seit der Jahrtausendwende zunehmend Erwachsene. Unterscheidung von Erkältung schwierig, atypisch mild mit unspezifisch, trockenem Husten. Weiterführende Diagnostik empfohlen: Erregernachweis,  ImpfungImmunität nur für wenige Jahre.  Rund die Hälfte aller erkrankten Säuglinge steckt sich bei den eigenen Eltern an.  Daher auch Erwachsene und Großeltern nachimpfen (nur als Kombi-Impfstoff) TherapieAntibiotika, ideal innerhalb von 10 Tage nach Symptombeginn: Krankheits-verkürzend Auch später sinnvoll: Dauer der Ansteckungsfähigkeit verkürzt (Altunaiji et al. 2005).  Chronischer Husten / >8 Wochen Unbedingt weiterführende Diagnostik  Verschiedenste Ursachen, auch außerhalb der Lunge:  Medikamentös: Blutdruckmittel Ramipril/ACE-Hemmer (--> Auslassversuch), Antidiabetikum Sitagli...

Gesundheitskompass
Allergien: Wenn Alltägliches reizt

Gesundheitskompass

Play Episode Listen Later Dec 19, 2019 25:59


Staffel 1, Episode 9. Wogegen jemand eine Allergie entwickelt kann vielfältig sein. Nahrungsmittel, Medikamente oder Insektengifte sind nur einige Auslöser. Die Auswirkungen auf den Körper können ebenso verschieden sein: von Quaddeln, über Probleme mit den Atemwegen oder dem Verdauungstrakt bis hin zum anaphylaktischen Schock, der im schlimmsten Fall bis zum Tod führen kann. Leider ist eine Allergie nicht heilbar. Gute Nachrichten gibt es jedoch für Kinder, insbesondere hinsichtlich Nahrungsmitteln. Bei einem konsequenten Verzicht auf das betreffende Nahrungsmittel bestehen gute Chancen, dass die Allergie im Schulalter nicht mehr zutage tritt. Ebenso lassen sich, auch bei Erwachsenen, vor allem bei Insektengiften gute Ergebnisse mit einer Hyposensibilisierung erreichen. „Dagegen bin ich allergisch“, diesen Satz hat wohl fast jeder schon einmal gehört. Doch was genau ist das? Was passiert mit dem Körper und wie gehen Mediziner gegen Allergien vor? Diese und weitere Fragen bespricht Reporter Stefan B. Westphal mit Dr. med. Burkhard Kreft. Er ist Oberarzt, Facharzt für Dermatologie und Venerologie, Allergologie und Berufsdermatologie (ABD) am Universitätsklinikum Halle in der Klinik und Poliklinik für Dermatologie und Venerologie. Anregungen, Fragen, Wünsche oder Kritik zum Podcast bitte per E-Mail an gesundheitskompass@outlook.de. Redaktion/Produktion/Sprecher: Stefan B. Westphal Bearbeitung: Torsten Waschinski Musik: Christian Hoffmann Episoden-Foto: Stefan B. Westphal Mitarbeit: Chris Luzio Schönburg Eine Produktion der Wochenspiegel-Verlags-Gesellschaft mbH & Co. KG, Delitzscher Straße 65, 06112 Halle (Saale). Ein Unternehmen der Mediengruppe Mitteldeutsche Zeitung --- Send in a voice message: https://anchor.fm/gesundheitskompass/message

Gesünder mit praktischer Medizin
#21 Heuschnupfen vorbeugen und behandeln

Gesünder mit praktischer Medizin

Play Episode Listen Later Apr 14, 2019 32:52


Heute geht es also um das Thema Heuschnupfen aus dem Bereich der Allergien //   Allergie - Überempfindlichkeit/Intoleranz //   Allergie  // Immunsystem auf eigentlich harmlose körperfremde Substanzen (Allergene) Pflanzenpollen oder bestimmte Nahrungsmittel. https://vimeo.com/264453314   // Was genau: // Beim ersten Kontakt: IgE-Antikörper gegen diese Substanzen Binden sich an bestimmte Zellen = Sensibilisierung Bei erneuten Kontakt chemische Stoffe freigesetzt, Histamin: Niesen, Husten oder Hautausschlag Brennnessel: Jucken, Schwellung, Rötung, Schmerz Insektengift Mücke hauptsächlich Histamin Biene: kleine Menge Histamin, hauptsächlich Melittin, Ak // Überempfindlichkeiten = Intoleranz  // Symptome ähneln, Pseudo-allergische Symptome nichts mit einer Allergie zu tun: z.B. Nahrungsmitteln: Laktose/Fruktose Nicht immer, abhängig von Menge Ärztlich untersuchen // Auslöser Allergie / Allergene // Pollen Hausstaubmilben Nahrungsmittel Konservierungsstoffe Medikamente Haus- und Nutztiere, v.a. Tierhaare Schimmelpilze Kontaktallergene (zum Beispiel Metalle oder Duftstoffe) // Stärke der Beschwerden  // sehr unterschiedlich Leicht bis sehr belastend Schwellung, wie Insektenstich manchmal lebensbedrohlich. // Wo? // Oberflächen: Atemwegen, Augen, Haut, Schleimhäuten (auch Magen/Darm). meist sofort auf, manchmal auch erst nach Stunden oder Tagen. Pollen kommen zuerst die oberen Atemwege und Augen in Berührung Niesen, laufende Nase, Schnupfen Augen: tränen, geschwollen, Jucken Haut: Ausschlag, Jucken Mund und Zunge, Magen-Darm: Juckreiz und Schwellungen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen Atemwege und Herz-Kreislauf-System = anaphylaktische Reaktion/Schock. Notfall: potentiell lebensgefährlich, bewusstlos, Atemnot, Blutdruckabfall (Schock). // Wann? // Saisonal: nur während des Pollenflugs, Heuschnupfen. Das ganze Jahr: Hausstaubmilben oder Haustiere Einzelne, seltene Situationen, oft deutlich stärker: Medikamente (Penicillin, Konservierungsmittel) und Insektengift. // Ursachen und Risikofaktoren // Neigung vererbt: „Atopie“ Umwelteinflüsse Luftverschmutzung (NO2/Feinstaub) und Zigarettenrauch begünstigen Allergien und Folgeerkrankungen wie Asthma. // Häufigkeit // In den letzten 30 Jahren Allergie gestiegen. 20 bis 25 % aller Kinder und Jugendlichen: Heuschnupfen, Asthma oder Neurodermitis. Etwa 1/3 Bevölkerung in Deutschland im Laufe des Lebens 1 allergische Erkrankung.  // Verlauf // Beginn // meist schon im Kindes- und Jugendalter, bleiben oft ein Leben lang bestehen.v Mit der Zeit stärker:  // anfangs oft nur leicht, mit der Zeit werden stärker. Manchmal weitere Erkrankungen hinzu: Heuschnupfen zu Etagenwechsel auf die unteren Atemwege/Asthma Neurodermitis // Kreuzallergie // Pollen und Nahrungsmittel (Früchte, Nüsse) ähnliche Eiweiße Birke: Apfel, Birne, Kirsche, Haselnuss, Kiwi, Pfirsich, Aprikose, Karotte, Kartoffel Gräser: Tomate, Erdnuss, Getreidemehle, Kartoffel, Beifuß: Sellerie, Karotte, Fenchel, Petersilie, Koriander, Senf Linsen: Erdnuss, Sojabohne // Zurückbildung: hängt vom Auslöser ab. // Nahrungsmittelallergien Milch oder Hühnerei können sich zurückbilden Erdnussallergie in der Regel nicht, aber wohl doch heilbar https://www.gesundheitsstadt-berlin.de/erdnussallergie-ist-heilbar-11637/ https://www.thelancet.com/action/showPdf?pii=S0140-6736%2813%2962301-6 // Diagnose // Blutuntersuchung auf Antikörper // https://www.allergiecheck.de/allergietest/bluttest.html Prick-Test // https://www.allergiecheck.de/allergietest/pricktest.html To prick = stechen Häufigster Allergie-Test Allergene in einigem Abstand voneinander auf den Unterarm aufgetragen. Haut leicht eingeritzt, Substanzen in die Haut Wird rot und schwillt, ähnlich wie bei einem großen Mückenstich // Epikutantest (Pflastertest)  // wenn Symptome erst nach einem halben bis drei Tage nach Kontakt Pflaster mit de...

NACHWELT 2018 - Ein Endzeit Thriller
NACHWELT 2018 - Kolosseum S6Ep1 von Georg Bruckmann

NACHWELT 2018 - Ein Endzeit Thriller

Play Episode Listen Later Jan 5, 2019 31:02


Die Finale Staffeln beginnt. Mehr von mir auf bloodword.com, Youtube, Bandcamp und Amazon. Hier der rohe Text: Eine schmale Brücke liegt vor mir. Sie überspannt eine Kluft an deren Grund ein kleiner Fluss rauscht. In den Bergen taut der Schnee und das Wasser fließt schnell. Trotzdem ist es noch immer kalt. Es sind vielleicht fünfzehn oder zwanzig Meter bis nach unten. Die Brücke ist schmal und sie hat kein Geländer. Eigentlich ist es eher ein Steg. Ich weiß, dass sie hinter mir sind. Nicht weit weg. Und auf der anderen Seite der Brücke wartet Benito auf mich. Benito, und der, den ich für Christiano halte. Hinter ihnen nackte, aufgeknüpfte und gekreuzigte Menschenleiber. Selbst von hier kann ich erkennen, wie zerschunden sie sind. Ein Bündel liegt zu Benitos Füßen. Dunkel. Unförmig. Sie sehen zu mir herüber, warten ab, was ich mache. Ich kann nicht zurück. Will es auch nicht. Aber der Steg ist wirklich schmal und es geht tief runter. Diese Szene erinnert mich an etwas. An Frankfurt. Aber jetzt ist dennoch alles anders. Mir ist bewusst, dass sie näher und näher kommen, je länger ich warte. Ich weiß nicht einmal, ob es Degenerierte sind, oder andere. Aber ich weiß, dass sie mich töten werden, sobald sie mich erreichen. Ihre Gesichter sind verhüllt und ihre Körper unter der dicken Winterkleidung verborgen. Aber sie sind groß, alle größer als ich. Machen einen starken Eindruck. Einen unbesiegbaren Eindruck, sind eine Naturgewalt, unaufhaltsam und schwer und dunkel wie das Meer. Ich schaue nach hinten, drehen meinen Kopf. Noch ist keiner zu sehen, aber ich kann sie hören. Ich schaue hoch zum grauen Himmel, wo der Wind Wolken zerfetzt und vor sich her treibt. Ich habe ihn im Rücken. Er treibt mich voran. Ich darf nicht warten. Die Räder meines Rollstuhls quietschen als ich mich voran schiebe. Der Steg ist gerade so breit, dass rechts und links wenige Zentimeter Platz sind. Weder fühle ich meine Beine, noch kann ich sie sehen. Mit beiden Händen seitlich neben mir, schiebe ich mich voran. Langsam, vorsichtig und zwinge mich, nicht nach unten zu sehen. Ich weiß nicht, wie sie mich gefunden haben, aber das haben sie, und sie haben es auch geschafft, mich einzukreisen. Ich denke, sie haben lange dafür gebraucht, müssen vorsichtig gewesen sein. Sehr vorsichtig, sonst hätte ich sie bemerkt. Aber als ich die ersten Schritte im Unterholz gehört hatte, war es schon zu spät gewesen. Ich kenne mich hier aus, weiß um die Wege und Pfade in diesem Gebiet. Deswegen ist es mir trotz Rollstuhl gelungen, den Abstand wieder zu vergrößern, nachdem ich die erste dunkle Gestalt hinter mir entdeckt hatte. Und trotz meiner intuitiven Ortskenntnis ist es ihnen gelungen mich auf den Steg zu zu treiben, der jetzt unter mir schwankt und knarrt. Meine Hände schwitzen und die Blasen in ihrem Fleisch, die vom Anschieben des Rollstuhls herrühren, platzen wieder auf. Auf meiner Stirn bildet sich ebenfalls ein Schweißfilm. Ich kann Ihnen riechen und fühlen, wie er sich auf meinem Gesicht ausbreitet. Auch sie kann ich riechen, wie sie hinter mir her kommen. Sie stinken noch mehr als ich, und der Wind treibt den Geruch zu mir. Christiano und Benito auf der anderen Seite stehen noch immer bewegungslos. Ich frage mich, wie viele Meter ich auf dem Steg schon hinter mich gebracht habe. Die Mitte scheint noch nicht näher gekommen zu sein, obwohl die Distanz nicht wirklich groß ist. Zentimeter um Zentimeter treibe ich mich weiter voran, korrigiere meinen Kurs millimeterweise, wenn eines der Räder zu weit an den Rand zu geraten droht. Schweißtreibend und beängstigend. Das Adrenalin in mir will ausgelebt werden, aber es geht nicht. Eine unbedachte Bewegung, ein Manöver mit nur etwas zu viel Kraft ausgeführt, und ich werde fallen. Ich bringe einen weiteren Meter hinter mich, dann halte ich vorsichtig an. Ich muss atmen. Das hatte ich vergessen, seit ich auf dem Steg bin. Ich sehe auf meine Hände. Blutig. Ich schaue mir die Runzeln und Risse an. Verzweigt bis ins unendliche, mehr, je näher man herangeht. Ich halte mir beide Hände dicht vor die Augen und tauche ein in die Schluchten und Kerben und Flüsse und Bäche und winzigen Seen aus mikroskopisch kleinen Blutpartikeln. Dann bin ich plötzlich auf der anderen Seite. Christiano macht einen Schritt zurück, beobachtet mich und lächelt grausam. Benito mit seinem lückenhaften Gebiss und seinen hässlich verfärbten Zähnen steht vor mir. Ich kann nicht herunter von dem Steg und muss die Räder mit meinen blutigen Händen festhalten, um nicht zurückzurollen. Zu unserer beiden Füßen liegt das Bündel. Benito sieht mich an, dann beugt er sich vor und hebt es mit beiden Händen auf. Seinen Blick immer noch starr auf mich gerichtet, beginnt er es auszuwickeln. Es ist Silvias Kopf. Silvias Kopf nach ihrem Aufprall auf den Boden. Verformt, an mehreren Stellen quillt Zeug aus ihm heraus und verklebt die Haare. Zähne fehlen. Ein Auge auch. Ich habe Benito viel genommen. Einen Bruder. Eine Frau. Ich kann mich vage an Gründe erinnern, warum das so ist, aber in meinem Kopf bleiben sie so schattenhaft wie die Gestalten, die mich verfolgen. Benito küsst den Schädel jetzt auf den Mund. Steckt seine Zunge hinein, aber nur kurz. Er löst sich wieder, drückt seine Lippen sanft auf die Mitte der geborstenen Stirn. Dann wirft er den Schädel in einem weiten Bogen in den Fluss hinunter. Jetzt sieht er mich wieder an und seine Lippen sind mit ihrem Blut benetzt. Er macht einen Schritt auf mich zu. Dann rast der Fluss mir entgegen. Ich überschlage mich, verliere den Kontakt zum Rollstuhl, habe Angst, weiß, dass dort unten Felsen im Wasser sind. Ich schreie. Ich habe immer noch geschrien, als ich an diesem Tag aufwachte. Noch während ich versuchte, mich, nach Luft ringend und verschwitzt wie ich war, aus dem Schlafsack zu befreien, registrierte ich, dass es außerhalb der Gaststätte auf dem Michaelsberg bereits hell war und in einiger Entfernung über mir hörte ich etwas fliegen. Die Drohne mit Sicherheit. Sie schien irgendetwas in der Gegend zu suchen. Manchmal überflog sie mich, aber ich schien sie nicht zu interessieren. Der Absturz auf der Autobahn vor ein paar Tagen musste ein Unfall gewesen sein. Ich hatte viel Zeit gehabt, um über das plötzliche Erscheinen der Drohnen nachzudenken, aber irgendwann war ich zu dem Schluss gekommen, dass sie mir egal waren. Wer auch immer die Dinger lenkte - er oder sie hatte wohl eigene Pläne und interessierte sich bestenfalls am Rande für die Poliklinik und für einen einzelnen Mann auf einem Motorrad erst recht nicht. Ich hatte viel zu lange geschlafen. Für eine Sekunde hechelte ich noch flach und die Luft rasselte in meinen Bronchien. Auswirkungen des Albtraums. Mein Kopf tat weh, wie schon seit einer ganzen Weile jeden Tag. Es verflog aber meistens gegen Mittag, oder wenn ich genug getrunken hatte. Ich hatte mir schon vor ein paar Tagen vorgenommen, die nächstbeste Apotheke zu plündern, aber irgendwie war mir noch nicht danach gewesen, in eine Stadt oder ein Dorf hinein zu fahren. Irgendwie brachte mein Gehirn Städte und Ortschaften noch immer mit Menschen in Verbindung, und das Gelände-Motorrad, das ich in der Poliklinik mitgenommen hatte, eine Triumph Tiger, hatte es mir ermöglicht abseits der großen Straßen und Orte bleiben zu können. Nach Gustavs Beerdigung hatte ich mich ziemlich rücksichtslos an ihren Waffen und Vorräten bedient. Sie ließen mich. Lediglich Narbengesicht hat dann und wann halbherzigen Einspruch erhoben, als ich gepackt habe. Petra hat ihn aber stets zurückgepfiffen. Sie sah das wohl wie ich. Je schneller ich mich von dort verpissen würde, desto besser für alle Beteiligten. Ohne Gustav als Verbindungsmann hatten wir uns nicht viel zu sagen. Wahrscheinlich hatte ihnen meine überhastete Abreise die Arbeit abgenommen, mich rauszuwerfen. So wie ich Silvia herausgeworfen hatte. Reflexhaft lachte ich kurz auf, aber ich verspürte keine Freude. Die Muskelkontraktionen, die mit dem Lachen einhergingen, machten die Kopfschmerzen nicht gerade besser. Der einzige in der Klinik, der noch mit mir geredet hatte, war Jan gewesen. Er hatte mitkommen wollen, war aber zu schwach. Hätte mich nur aufgehalten und davon abgesehen: ein schönes Mörder-Duo wären wir gewesen. In der Klinik wussten sie nicht, dass er seinen Bruder umgelegt hatte. Er war dort gut aufgehoben. Oder auch nicht. Wenn die Degs dort einfallen würden, hatten er und die Versehrten keine Chance. Auch nicht, wenn die Allianz mit dem hohen Volk zu diesem Zeitpunkt noch Bestand haben würde. Benitos Leute allein hätten ausgereicht, durch ihre schiere Masse. Und dann waren da noch die neuen Degs. Christianos Degs. Mit Schaudern erinnerte ich mich daran, wie kalt und präzise sie auf dem Straßen-Schlachtfeld unter Jans Wohnung agiert hatten. Nein. Keine Chance. Ich war in gemächlichen Tempo Feld-und Waldwege entlang getuckert. Ich war kein geübter Fahrer und ehrlich gesagt hatte ich Angst vor einem Sturz, zumal ich mich ohnehin nicht besonders gut fühlte. Oft, wenn das Gelände unwegsam wurde, schob ich die Maschine lieber, als es darauf ankommen zu lassen, nicht zu letzt, weil ich keinen Helm tragen wollte. Schränkt die Sinne zu sehr ein. Meine Vorsicht und mein Bedürfnis, schnell voran zu kommen ließen sich nicht miteinander vereinen, was meine Laune zusehends schlechter werden ließ. Wie viel Vorsprung hatten Wanda und Mariam? Wochen mit Sicherheit. Sie zu suchen war wahnwitzig. Sie konnten überall sein. Sicher, ja. Sie würden nach Süden gegangen sein, aber wer konnte schon sagen, ob sie nicht irgendwo aufgehalten worden waren? Wer konnte sagen, welchen Weg sie genommen hatten? Auch ich bewegte mich langsam aber sicher nach Süden, aber nicht in einer geraden Linie, sondern in einem Zick-Zack-Kurs. So versuchte ich zu vermeiden, dass ich sie überholte und meine ohnehin geringe Chance, sie bald zu finden ganz vertat. Vielleicht hatte ich aber auch gar nichts dagegen, langsam voran zu kommen, denn je länger ich unterwegs war, desto weniger wusste ich, was ich mir überhaupt davon erhoffte, die beiden zu finden. Aber irgendetwas - irgendetwas musste ich doch tun. Oder? Gestern hatte ich Bruchsal umrundet und gegen Abend auf dem Hügel den Turm der kleinen Kirche aufragen sehen, die zusammen mit dem Gebäude der Gaststätte einen etwa fünfundzwanzig Meter breiten Gebäudekomplex bildete. Vorher schon waren mir verwitterte Schilder aufgefallen, die auf die Gaststätte als Ausflugsziel hinwiesen. Happy Days. Ich hoffte dort noch genießbare Nahrungsmittel zu finden, obwohl ich eigenlich noch genug hatte. Was man hat, hat man. Irgendwo dort drinnen, vermutlich in direkter Nähe der Küche würde es Vorratsräume geben. Gestern allerdings hatte ich das Gebäude nicht komplett durchsucht. Es hatte unberührt gewirkt und so tot und leer vor mir gelegen, dass ich wahrlich nicht damit gerechnet hatte, hier ein menschliches Wesen oder ein Tier vorzufinden. Lediglich den großen Speisesaal und den Nebenraum, der wohl geschlossenen Gesellschaften vorbehalten gewesen war, hatte ich mit meiner Taschenlampe schlampig ausgeleuchtet, um unliebsame Überraschungen zu vermeiden und mich dann in einer Art kleinen, selbst gebauten Festung, die ich aus den überall vorhandenen Tischen und Stühlen errichtet hatte in meinen Schlafsack gerollt. Eine kindische Festung, eher eine Festung des Geistes, als von praktischem Wert. Dann hatte ich eine Konserve mit irgendeinem Gemüse und eine noch halbvolle Flasche wiederlich süßen Likör aus meinem Rucksack gekramt und mir einverleibt. Sicherheitshalber hatte ich noch einen weiteren der Esstische vor die Eingangstür geschoben, die ich zuerst mit einer kurzen Brechstange, die ich in einer meiner Satteltaschen aufbewahrte, aufgehebelt hatte. Davor allerdings hatte ich die Triumph ins Gebäude geschoben. Sie wirkte falsch im nostalgischen Gesamtbild, das der Speiseraum vermittelte, aber irgendwie gefiel mir das. So, als würde man absichtlich in seiner abgerissensten Rockerkluft zu einem Gala-Dinner erscheinen. Als ich aufgestanden war, fuhr ich mit der Zunge über den Belag auf meinen Zähnen und einer rechts hinten tat weh. Der Verfall machte auch vor mir nicht halt. Warum sollte er auch? Wenn der Rest der Welt langsam verwest, physisch und moralisch, war es doch vermessen zu denken, dass man dem etwas entgegensetzen könnte. Trotzdem nahm ich mir vor, die Körperpflege wieder ernster zu nehmen, als ich es in den letzten Tagen getan hatte. Ich stank nicht nur in meinen Albträumen, sondern auch in Wirklichkeit. Ich hatte mich auch nicht ausgezogen, um zu schlafen. Lediglich den Waffengürtel und die hüftlange Winterjacke, die ich beide aus der Poliklinik mitgenommen hatte, hatte ich abgelegt. Ich würde noch ein Weilchen hierbleiben, also legte ich den Gürtel erneut an, entgegen meiner sonstigen Gewohnheit allerdings unter der Jacke und warf sie über, ohne sie zu schließen. Es war kühl, aber die noch intakten Mauern und Fenster des Gebäudes schützten mich vor dem Wind und im Schlafsack hatte ich ausreichend Körperwärme getankt, auch wenn ich mich wie gerädert fühlte. Ich trat an eines der grob nach Süden zeigenden Fenster im großen Speisesaal. Der Tag war trüb, wie der in meinem Albtraum, und Staub und wahrscheinlich auch Blütenpollen bildeten einen schmierigen Film auf dem Glas. Ich sah, wie einige der großen Bäume zu meiner Linken sich im Wind bogen. Direkt vor dem Gebäude umgestürzte Tische, Stühle und Sonnenschirme, umwachsen von hohem Gras, das schon seit Jahren nicht mehr gemäht worden war. Trotzdem konnte ich von hier weit ins Land hinunter sehen. Ich konnte mir ohne Probleme vorstellen, dass dieser Ort einmal ein beliebtes Ausflugsziel gewesen war. Weiter weg einen See. Darüber glitzerte irgendetwas im Himmel. Ich stand eine Weile und sah einfach nur hinaus, sah dem glitzern zu, dann erinnerte ich mich an meinen Vorsatz, fluchte leise und setzte mich in Bewegung. Die Küche war schnell gefunden und auch die daran angrenzenden Lagerräume für Lebensmittel und Getränke waren rasch durchsucht. Mir gefiel, was ich dort vorfand. Zwar war alles, was zu dem Zeitpunkt, an dem dieses Gebäude verlassen worden war als frisch hätte bezeichnet werden können zu unidentifizierbaren Klumpen verwest, aber die Auswahl an Konserven und luftdicht eingeschweißten Nahrungsmitteln war wirklich beachtlich. Was meine Laune noch ein wenig mehr hob, war das Vorhandensein von vielen Kästen Bier und anderen Alkoholika. Vorerst allerdings wollte ich mich auf Wasser beschränken. Ich schaffte vier große PET-Flaschen in die Küche, goss deren Inhalt in einen Topf, und nach etwas Suchen entdeckte ich einen noch größeren Topf, der mir als Feuerstelle und Heizung dienen sollte. Als ich nach draußen ging, um in der verwilderten Vegetation nach abgestorbenen Ästen und dergleichen zu suchen beschloss ich, die Jacke doch zu schließen. Bald hatte ich genug Brennmaterial im Speiseraum zusammen getragen. Der Saal war so groß, dass ich, wenn ich es nicht übertrieb, davon absehen konnte, die Fenster zu öffnen und damit der Rauch abziehen konnte. Es musste niemand sehen, dass ich hier war. Dann schaffte ich die beiden Töpfe ebenfalls in den Speiseraum und ging anschließend noch einmal zurück in die Küche um mir einen Ofen-Rost zu holen, mit dessen Hilfe ich den Topf mit dem Wasser über meinem kleinen Topf-Feuer platzieren wollte. Als Anzündehilfe diente mir eine kleine, noch halbvolle Flasche Strohrum. Bald war alles zu meiner Zufriedenheit eingerichtet. Bis das Wasser den Siedepunkt erreichen würde, würde es noch eine kleine Weile dauern und ich beschloss, mir den Rest des Gebäudes anzusehen wobei die angeschlossene Kirche am wenigsten verheißungsvoll schien. Die letzte Kirche, in der ich gewesen war … naja. Kurz überlegte ich, ob es eine gute Idee wäre, die Fenster mit den zahlreich vorhandenen Tischdecken zu verhängen, beschloss aber dann, dass ich damit noch warten könnte, bis es draußen langsam dunkel werden würde. Allzu gründlich war ich bei meiner Durchsuchung nicht. Noch war ich ziemlich gut ausgerüstet und benötigte eigentlich nichts im besonderen. An meinem Waffengürtel trug ich zwei Pistolenholster, eine Glock 17 und eine kleine Smith and Wesson mit kurzem Lauf, und Taschen mit Ersatzmagazinen, sowie ein übertrieben fies designtes Messer, eher eine Zierwaffe, vermutlich irgend einem Fantasy-Film nachempfunden. Scharf genug für Fleisch aber immerhin. Meine Machete sowie zwei Jagdgewehre mit verschiedenen Kalibern hatte ich an der Triumph befestigt und in einer der Satteltaschen befand sich auch noch die schallgedämpfte Pistole, mit der Tommy mich verwundet hatte. Im Grunde war dieses Drecksding daran schuld, dass Mariam und Wanda sich inzwischen so weit von mir entfernt hatten. Der logische Teil meines Verstandes wehrte sich aber dagegen, die Waffe als böses Omen zu akzeptieren und siegte. Vielleicht würde der Schalldämpfer, auch wenn er schon ziemlich kurz davor war, seinen Dienst zu versagen irgendwann einmal mein Leben retten. Kurz gesagt, ich fand nichts von Interesse, abgesehen von einem Paar Springerstiefel in meiner Größe, die in einem angestaubten Regal im Keller neben allerhand anderem Plunder vergessen worden waren. Prüfend nahm ich sie in die Hände, entschied mich aber dann gegen sie. Die Wanderstiefel, die ich jetzt trug waren immerhin schon eingelaufen. Ein Faktor, den man nicht unterbewerten durfte. Auch im Obergeschoss fand ich nichts, was meine Situation in irgendeiner Weise verbessert hätte. Mir fiel lediglich auf, dass hier alles wirkte, als ob die Betreiber des Gasthauses jeden Moment zurückkehren und mit ihrem Tagewerk beginnen könnten. Zumindest wenn man von der Staubschicht absah, die sich über schlicht und einfach alles gelegt hatte. Wenigstens war ich jetzt sicher, dass wirklich niemand hier war. Ich ging zurück zu meinem kleinen Feuer und blockierte die Eingangstür erneut mit dem Tisch, den ich auch schon zuvor dafür verwendet hatte. Der Rauch verteilte sich gleichmäßig und in einem Umkreis von etwa drei Metern um meine Topfkonstruktion herum war es angenehm warm. Ich legte zuerst die Jacke ab, rieb mir die Hände, dann entledigte ich mich auch meine anderen Kleidung und begann mich zu waschen. Eine Tischdecke diente mir als Handtuch, als ich fertig war. Das heiße Wasser im Topf war noch sauber genug, fand ich, und nach kurzem Überlegen und einem weiteren, langen Blick aus dem Fenster entschied ich mich, auch meine Kleidung zu waschen. Das bedeutete natürlich, dass ich noch hier bleiben würde, bis sie getrocknet wäre. Ein weiterer Tag also, der mich von Wanda und Mariam trennte. Aber dennoch - es war bitter nötig, sagte ich mir. Ich warf einen Blick zur Bar hinüber. Für hochprozentige Unterhaltung war ebenfalls gesorgt. Allerdings, wenn ich hierbleiben und meine Kleidung waschen und trocknen wollte, würde ich noch etwas mehr Holz brauchen. Also wieder nach draußen. Der Wind war stärker geworden und die Umstehenden Bäume und das Unterholz rauschten, rasselten und knackten. Einmal dachte ich, einen geduckten Schatten am Rande meines Sichtfeldes wahrzunehmen und zog die Smith and Wesson. Ich hatte mehr als genug Munition für jede der Waffen, die ich bei mir trug und hätte es mir leisten können, einfach nur ein paar Schuss auf Verdacht abzugeben. Ich ließ es dennoch bleiben. Deine Nerven liegen blank, sagte ich mir, und mit diesem Gedanken kam die simple Erkenntnis, dass dieser Sachverhalt bereits seit Wochen ein Dauerzustand war. Einen Tag länger hier zu bleiben würde mir gut tun, ganz sicher. Trotzdem gratulierte ich mir im Stillen zu der Entscheidung, das Motorrad nicht für jedermann sichtbar im Freien gelassen zu haben. Irgendwann hatte ich meine Vorbereitungen abgeschlossen. Im Speiseraum war die Temperatur in Nähe des Feuer-Topfes jetzt wirklich angenehm, aber ich hatte wohl länger gebraucht, um genügend Brennholz für die Nacht zusammen zu bekommen, als ich gedacht hatte. Etwas umständlich und unter erneuter Zuhilfenahme des Strohrums belebte ich mein beinahe erloschenes Topf-Feuer wieder. Das Waschen meiner Kleidung erledigte ich zwar routiniert, aber dennoch äußerst gründlich. Nachdem ich meine Sachen um das Topfeuer herum zum Trocknen drapiert hatte, wusste ich mich ein weiteres Mal, wickelte mich in zwei Tischdecken ein und warf meine Jacke wieder über. Es blieb mir nichts zu tun, als erneut die Außentür zu blockieren, ein paar Kerzen, die ich in einer Schublade hinter der Bar gefunden hatte aufzustellen und die Fenster in Erwartung eines baldigen Sonnenuntergangs zu verhängen. Ich trank Bier und Whisky bis ich müde war, und starrte vor mich hinbrütend ins immer dichter werdende Dunkel jenseits der Kerzen. Vielleicht würde der Alkohol mein Gehirn so außer Gefecht setzen, dass ich heute Nacht keine Albträume haben würde. Irgendwann legte ich umständlich das letzte Holz in den Feuertopf und rollte mich unter meinem offenen Schlafsack zusammen. In einer breiten Rauchfahne steigt Gustav zum Himmel auf. Die Versehrten hatten den Scheiterhaufen neben dem Panzer der Vampire errichtet. Irgendjemand, vermutlich war es Petra, stand wohl auf derlei symbolische Gesten. Das Holz für das große Feuer war von all jenen zusammengetragen worden, denen Gustav in seiner kurzen Zeit in der Poliklinik hatte helfen können. Ich kann nicht runter zu ihnen. Geht einfach nicht. Stattdessen sehe ich von hoch oben vom Schreibzimmer aus zu. Die Krüppel bilden einen Kreis, stehen andächtig und stumm, während seine Leiche verbrennt. Petra redet. Sie redet lange. Ich sehe wie ihr Mund sich bewegt, sehe ihre Gesten und die Trauer die ihnen innewohnt, dann gibt sie das Wort weiter an Narbengesicht und während er übernimmt, wird Gustav immer weniger. Schließlich endet auch er und reihum geht es weiter. Mit jedem Wort, das gesprochen wird, frisst das Feuer etwas mehr vom Fleisch eines der besten Menschen, den ich jemals gekannt habe. Mit ihm verschwindet dieser Beweis für mein Versagen, dafür, dass ich zu lange gebraucht habe. Eigentlich müsste mich das irgendwie befreien, glaube ich, aber es funktioniert nicht. Schwer wie meine Schuld hängt der Rauch in der Luft und in ihm sehe ich Gesichter. Wie viele sind gestorben in Viernheim? Wie viele habe ich dorthin geführt? Die einbeinige, tapfere Sonja und ihre Leute. Indirekt die Vampire dorthin getrieben. Ihre Gesichter sind es, die ich im Rauch sehe und die immer wieder neu entstehen, wenn der Wind sie auseinandergerissen hat. Die Zeit steht Still für Sekunden, Minuten, Stunden und schließlich Tage und Jahre. Die Flammen des Feuers lodern immer höher, greifen mit gierigen Fingern immer weiter um sich, was mir falsch vorkommt und als ich das bemerke, will ich das Fenster öffnen und schreien, aber ich kann nicht. Ich will sie warnen, vor dem Feuer warnen, aber mein Mund bleibt stumm, meine Lippen wie vernäht. Die Flammen holen sie alle. Narbengesicht und Petra und all die anderen, die Gustav die letzte Ehre erweisen, und jetzt erscheinen auch ihre schreienden Fratzen im Rauch. Der Wind treibt sie auf mich zu uns an dem Fenster, hinter dem ich stehe, vergehen sie, nur um von neuen schreienden Masken des Todes ersetzt zu werden. Aber das reicht den gierigen Flammenzungen nicht. Der Scheiterhaufen wird zu einem Flächenbrand, der sich immer weiter ausbreitet und alles verschlingt. Noch immer kann ich mich nicht bewegen, nicht schreien, nicht handeln. Ich kann nur zusehen und in mir selbst eingeschlossen wahnsinnig werden. Es wird nicht mehr lange dauern, dann sind die Flammen bei mir, auch ich werde dann ein Teil des Rauches werden. Auch mein Gesicht wird der Wind zerreißen und dann wird da nichts mehr sein. Ich weiß es, und ich kann nichts tun. Ich weiß was kommen wird. Ich weiß, dass der Schmerz meine Seele und meinen Verstand verschlingen wird. Schon lecken die Flammen an den Wänden der Poliklinik, haben sich kreisförmig ausgebreitet und die, die nach oben züngeln, wachsen höher und höher in den Himmel. Erst wird es warm im Schreibzimmer, dann heiß, dann unerträglich und in meinem Kopf höre ich mich schreien, dann kreischen, als meine Haut beginnt Blasen zu werfen. Meine Kleidung brennt jetzt, verbindet sich mit Haut und Fettgewebe, frisst sich in mein Fleisch. Mein Schreien hat alle Luft aufgebraucht. Ich ersticke, schnappe nach Luft, atme aber nur sengende, unbeschreibliche Hitze ein, die meine Mundhöhle, meine Luftröhre und meine Lunge verflüssigt. Ich schlage die Hände vors Gesicht, versuche dann die Hitze zugreifen, sie aus mir heraus zu reißen und sehe dass da kein Fleisch mehr an meinen Fingern ist. Dann eine Kraft, die an mir zieht, mich weg zieht, weg von den Flammen, mich in Sicherheit bringt. Die Rauchgesichter lachen. Ich fror erbärmlich, obwohl die Gaststätte lichterloh brannte und ich gar nicht mal so weit von ihr entfernt im Dreck lag. Ich weiß nicht, wie lange ich gebraucht hatte, um wieder zu mir zu kommen, um aus meinem Kopf in die Realität zurückzufinden und zu verstehen, dass das Feuer aus meinem Traum und das, dass ich jetzt vor Augen hatte, nicht das selbe war. Das Röcheln und Husten wollte einfach kein Ende nehmen, als mein Körper versuchte, den Qualm, den ich eingeatmet hatte, aus sich heraus zu bekommen. Meine Augen tränten und brannten, in meinem Kopf hämmerte es. Ich konnte nicht anders, musste mich davon überzeugen, dass das Fleisch an meinen Händen nicht weggebrannt, sondern noch vorhanden war, hielt sie mir vor Augen, während ich weiter meinem eigenen asthmatischen Röcheln lauschte. Irgendwann begann es besser zu werden und das Röcheln wurde zu einem hohen, trockenen Quietschen. Mit ihm kam das logische Denken zurück. Irgendetwas musste ich falsch gemacht haben. Vielleicht hätte ich doch lüften sollen. Vielleicht hatte ich im Schlaf eine Kerze umgeworfen. Vielleicht die Schnapsflasche, mit deren Inhalt ich mich betäubt hatte. Vielleicht beides. Vielleicht auch den ganzen Feuertopf. Ich versuchte aufzustehen. Brandgeruch hatte sich in meinen Atemwegen festgesetzt. Eine Weile starrte ich das brennende Gebäude an. Langsam erfasste ich immer mehr. Das Gasthaus war verloren und die Flammen, die aus den Fenstern züngelten, tauchten die Umgebung in gespenstisches Licht. Meine Sachen! Das Motorrad! Verdammt! Das durfte nicht … Und da war doch noch etwas, etwas das ich gerade übersehen hatte, oder nicht? Langsam drehte ich mich um meine eigene Achse. Die Triumph stand etwa acht Meter hinter mir. Am Lenker hing der Waffengürtel. Über den Sattel und den Satteltaschen ausgebreitet lag meine Kleidung. Neben dem Vorderrad der Maschine standen meine Stiefel. Erneut betrachtete ich meine Hände. Das Licht des Feuers flackerte zu sehr, um sie wirklich eindeutig zu erkennen. Aber ich wusste einfach, dass die Abdrücke da waren. Blutergüsse wohl eher. Finger, die sich in meine Handgelenke und Unterarme gegraben hatten. Jetzt verstand ich auch, warum ich fror. Die Tischdecken, in die ich mich gewickelt hatte und der Schlafsack waren weg und meine Jacke hing auf der mir abgewandten Seite des Motorradlenkers. Als ich näher heran kam, bemerkte ich, dass sie noch etwas qualmte. Jemand hatte mich aus dem brennenden Haus gezerrt. Ich wollte rufen und schreien, fühlte mich gleichzeitig dankbar und bedroht. Aber ich brachte nur ein Krächzen heraus, das im Rauschen des Feuers unterging.

amazon art man pr film land walking drama er mit horror situation dead wind leben welt vampires weg als arbeit pl mehr triumph bar dar blick sci fi gedanken wochen kraft grund noch idee kopf whiskey probleme bed seite hilfe finger schon tier ort thriller freude haus einen kr licht schritt augen neues weise bis tagen wort wege vielleicht meer machen kontakt entscheidung stra leute auswirkungen selbst stadt frankfurt stunden neben wasser realit nacht sicherheit keller traum gem wert bald verbindung schritte schluss kurz mad denken interesse bandcamp sinne luft erst krieg trotzdem seele bewegung nachdem weiter manchmal zeitpunkt abend meter haut sachen etwas mitte rand stellen alkohol stalker tisch himmel hinter schuld ihnen gesicht schlie bergen kurs oft mir allerdings gutes bier eindruck feuer einmal schatten auswahl schlaf deswegen laune kirche unterhaltung geb mund erkenntnis schr duo gehirn omen ehre sl umgebung trauer lachen die zeit wahnsinn direkt schmerz linie wirklichkeit blut helm abstand fleisch zumindest rande gebiet wesen bruder orte dorf beine volk sicher lebensmittel zufriedenheit syfy masse fenster dienst lauf getr schnee gel sekunden haare verstand stattdessen regal kreis unfall glas die r hitze die k zwar kleidung gestalt steckt zeug beteiligten gesichter georg distanz happy days gras unf weile beweis waffen irgendwann gestern schwer allianz gestalten dunkel autobahn holz maschine vorbereitungen masken irgendwie bogen bundeswehr fluss messer klinik wahrscheinlich gustav suchen todes sekunde jemand vorher benito langsam rauch dinger gegend verdacht davor gewohnheit versagen waffe der tag staub zunge erwartung lesung schwei rucksack bestes panzer lippen eine frau betreiber freien kopfschmerzen albtraum geistes glock schublade fahrer taschen erneut fingern stirn gesellschaften rollstuhl weder topf schuss mauern sturz das licht dreck apokalypse drohnen linken flasche lunge bestand flammen plunder geruch temperatur apotheke heizung nahrungsmittel kerzen leiche motorrad erscheinen metern vorsatz entfernung steg munition stillen mittag irgendwo im grunde die br turm scharf einb spannendes vorsprung gesten einen tag risse husten dystopie das r kerze pfade jacke rauschen sattel verdammt splatter handtuch felsen vegetation blasen kluft achse abreise vorerst stiefel endzeit schlachtfeld zentimeter tische albtr lik pistole wenigstens gastst die kr festung schilder nahrungsmitteln vorr lediglich fenstern christiano keine chance der wind gesamtbild gefecht einspruch feuers verstandes die mitte nachwelt sachverhalt irgendetwas atomkrieg umkreis tischen dauerzustand allzu ortschaften gebiss taschenlampe scheiterhaufen naturgewalt fantasyfilm durchsuchung schlafsack konserve weilchen vorhandensein der absturz ausflugsziel trocknen irgendjemand gala dinner indirekt meine h schluchten brennholz degs qualm unterholz zuhilfenahme brechstange belag kolosseum poliklinik aufprall fettgewebe klumpen konserven eingangst mein kopf pet flaschen luftr gruselgeschichte blutig bruchsal abdr mundh das holz schalld bronchien triumph tiger quietschen obergeschoss handgelenke fratzen ein auge eine weile bruckmann feuerstelle sicherheitshalber nebenraum ortskenntnis siedepunkt diese szene sonnenschirme atemwegen unterarme speisesaal tischdecken winterkleidung vorderrad kerben waldwege hoerbuch das gasthaus lagerr der rauch der saal runzeln bluterg sonnenuntergangs brennmaterial satteltaschen staubschicht rollstuhls hörbuch schreibzimmer
Modellansatz
Partikelströmungen

Modellansatz

Play Episode Listen Later Nov 24, 2016 44:45


Thomas Henn hat im Oktober 2016 seine Promotion zum Thema Computersimulation von Partikelströmungen abgeschlossen. Partikelströmungen treten in zahlreichen natürlichen sowie künstlichen Vorgängen auf, beispielsweise als Transport von Feinstaub in den menschlichen Atemwegen, als Bildung von Sediment in Flüssen oder als Feststoff–Fluid Gemisch bei Filtrationen. Simulationen von Partikelströmungen kommen zum Einsatz, wenn physische Untersuchungen nicht möglich sind. Darüber hinaus können sie Kosten experimenteller Studien verringern. Häufig ist das der Fall, wenn es um medizinische Anwendungen geht. Wenn man beispielsweise aus CT-Aufnahmen die genaue Geometrie des Naseninnenraums eines Patienten kennt, kann durch Simulation in dieser spezifischen Geometrie ermittelt werden, wo sich Partikel welcher Größe ablagern. Das ist in zwei Richtungen interessant: Erstens zur Vermeidung von Gesundheitsbelastungen durch Einlagerung von Partikeln in der Lunge (dort landen alle Partikel, die die Nase nicht filtern kann) aber zweitens auch bei der bestmöglichen Verabreichung von Medikamenten mittels Zerstäubung in die Nasenhöhle. Es hat sich gezeigt, dass die Simulation von Strömungen mit einer großen Zahl an beliebig geformten Partikeln den herkömmlichen numerischen Methoden insbesondere bei der Parallelisierung Probleme bereitet. Deshalb wird die Lattice Boltzmann Methode (LBM) als neues Verfahren zur numerischen Simulation von Strömungen auf Partikelströmungen angewendet. Sie hat außerdem den Vorteil, dass komplexe Geometrien wie z.B. ein Naseninnenraum keine extra zu bewältigende Schwierigkeit darstellen. Die zentrale Idee für die effektive Parallelisierung unter LBM ist eine Gebietszerlegung: Die durchströmte Geometrie wird in Zellen aufgeteilt und diese Zellen gerecht auf die zur Verfügung stehenden Prozessoren verteilt. Da die Rechnungen für die Strömungsrechnung mit LBM im wesentlichen lokal sind (es werden nur die Informationen einer Zelle und der direkten Nachbarzellen benötigt), ist das extrem effektiv. Wenn nun neben der Strömung auch noch die Bewegung der Partikel berechnet werden soll, müssen natürlich physikalische Bewegungsmodelle gefunden werden, die für die jeweilige Partikelgröße und -form passen, daraus Gleichungen und deren Diskretisierung abgeleitet werden in der Implementierung die Vorteile der LBM bei der Parallelisierung möglichst nicht zerstört werden. Offensichtlich ist es am besten, wenn die Partikel möglichst gleichmäßig über die durchströmte Geometrie verteilt sind. Aber das kann man sich ja nicht immer so aussuchen. Je nach Größe und Dichte der Partikel wird es wichtig, neben der Wirkung des Fluids auf die Partikel auch Rückwirkung des Partikels auf die Strömung, Wechselwirkung der Partikel untereinander (z.B. auch herausfinden, wann sich Partikel berühren) Wechselwirkung der Partikel mit dem Rand der Geometriezu betrachten. Als sehr hilfreich hat sich eine ganz neue Idee herausgestellt: Partikelströmungen als bewegtes poröses Medium zu modellieren. D.h. für große Partikel stellt man sich vor, sie haben einen festen Kern und außen einen glatten Übergang in der Porösität zur reinen Fluidphase. Es zeigt sich, dass man dann sogar auf ein Modell verzichten kann, das die Kontakte der Partikel modelliert, weil sich die Partikel so natürlich in der Strömung bewegen, wie man es auch im Experiment beobachtet. Alle Berechnungen müssen validiert werden, auch wenn manchmal nicht ganz klar ist, wie das erfolgen kann. Zum Glück ist hier aber die enge Zusammenarbeit mit der Verfahrenstechnik am KIT eine große Hilfe, die die Computersimulationswerkzeuge auch für ihre Projekte nutzen und weiter entwickeln. Literatur und weiterführende Informationen L.L.X. Augusto: Filters, Gespräch mit G. Thäter im Modellansatz Podcast, Folge 112, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2016. http://modellansatz.de/filters OpenLB Open source Lattice Boltzmann Code F. Bülow: Numerical simulation of destabilizing heterogeneous suspensions at vanishing Reynolds numbers. Karlsruhe, 2015. T. Henn et al.: Particle Flow Simulations with Homogenised Lattice Boltzmann Methods. To appear in Particuology. F. Klemens: Simulation of Fluid-Particle Dynamics with a Porous Media Lattice Boltzmann Method, MA thesis. Karlsruher Institut für Technologie, 2016. E. E. Michaelides: Particles, Bubbles & Drops: Their Motion, Heat and Mass Transfer, World Scientific Publishing Company Incorporated, 2006. T.Henn: Aorta Challenge, Gespräch mit S. Ritterbusch im Modellansatz Podcast, Folge 2, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2013. http://modellansatz.de/aorta-challenge

podformation - Gesundheit & Ernährung
7 Millionen Deutsche betroffen, trotzdem kaum bekannt: Welt-COPD-Tag am 16. November

podformation - Gesundheit & Ernährung

Play Episode Listen Later Nov 10, 2016 1:46


Am 16. November ist Welt-COPD-Tag. Er klärt auf über eine unheilbare Lungenerkrankung, die allein in Deutschland fast sieben Millionen Menschen betrifft, aber trotzdem kaum bekannt ist. COPD führt zu dauerhaft entzündeten und verengten Atemwegen. Das kann zu einem chronischen Sauerstoffmangel im Blut führen, so dass die Patienten schon bei der kleinsten Anstrengung in Atemnot geraten.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 16/19
Non-neuronale Expression und Funktion des sensorischen Kationenkanals TRPA1 in Tumorzellen

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 16/19

Play Episode Listen Later Mar 17, 2014


TRPA1 ist ein Kationenkanal aus der Familie der "transient receptor potential" (TRP)-Kanäle. Die Expression und Funktion dieses Ionenkanals wurde bisher hauptsächlich in neuronalen Zellen, insbesondere in Schmerzneuronen, untersucht. Dort übt TRPA1 eine Warnfunktion aus und fungiert als Sensormolekül für Reizstoffe. Dementsprechend wird TRPA1 durch eine Reihe von irritativen oder toxischen Substanzen direkt aktiviert, z. B. durch Allylisothiocyanat (AITC), Formalin, Zigarettenrauch, Tränengas oder Ozon. Im Einklang mit dieser Funktion wurde eine neuronale Expression von TRPA1 in vielen Grenzflächen des Körpers, z. B. in der Haut, im Gastrointestinaltrakt oder in der Lunge gefunden. Im Respirationstrakt konnte TRPA1 in sensorischen Nervenendigungen in den luftleitenden Atemwegen nachgewiesen werden, wo seine Aktivierung durch inhalative Schadstoffe mit entzündlichen und asthmatoiden Reaktionen in Verbindung gebracht wird. Im Gegensatz zur gut charakterisierten Rolle von TRPA1 in Neuronen ist bisher noch relativ wenig über die Expression von TRPA1 in non-neuronalen Zellen bekannt. Auch eine Funktion von TRPA1 in Tumoren ist bisher weitgehend unerforscht. In dieser Arbeit wurde eine Reihe von Zelllinien des Kleinzelligen Bronchialkarzinoms (engl.: "small cell lung cancer", SCLC) im Hinblick auf die Expression von TRP-Kanälen und im Speziellen von TRPA1 untersucht. Dabei zeigte sich, dass TRPA1 in SCLC-Zelllinien exprimiert wird und seine Aktivierung zur Stimulierung von Tumor-relevanten Signalkaskaden führt. Die Aktivierung von TRPA1 durch AITC oder durch ein wässriges Extrakt aus Zigarettenrauch führte in diesen Zellen zu einer Erhöhung der intrazellulären Calciumionenkonzentration ([Ca2+]i). Diese Ca2+-Erhöhung erwies sich als transmembranärer Ca2+-Einstrom und konnte von TRPA1-Inhibitoren blockiert werden. Darüber hinaus führte die TRPA1-abhängige Erhöhung der [Ca2+]i zu einer Aktivierung der extrazellulär signalregulierten Kinase ERK1/2 über einen Src-abhängigen Mechanismus. Des Weiteren wirkte eine TRPA1-Aktivierung in SCLC-Zellen anti-apoptotisch und förderte das Überleben der Zellen in serumfreiem Medium. Umgekehrt hatte die siRNA-vermittelte Herunterregulierung von TRPA1 eine schwere Wachstumsreduzierung von SCLC-Zellen in semisolidem Medium zur Folge. Die potentielle tumorbiologische Relevanz dieser Befunde wird durch die Tatsache unterstrichen, dass in humanen Tumorproben von Patienten mit SCLC eine gegenüber non-SCLC-Proben und normalem Lungengewebe deutlich erhöhte TRPA1-Expression zu verzeichnen war. Interessanterweise fand sich eine funktionelle Expression von TRPA1 außerdem auch in zwei Pankreaskarzinom-Zelllinien sowie einer Lungenzelllinie mit Alveolarzell-Typ-II-Charakteristika. Die Tatsache, dass eine Aktivierung von TRPA1 das Überleben von SCLC-Zellen förderte, weist auf potentielle Tumor-promovierende Wirkungen von TRPA1-Aktivatoren hin. Bekanntermaßen stimulieren zahlreiche Inhaltsstoffe des Tabakrauchs den TRPA1-Kanal und Nikotinabusus ist einer der Hauptfaktoren bei der Entstehung des SCLC. Insofern weist die vorliegende Untersuchung auf einen möglichen neuen Signalweg hin, der neben den etablierten genotoxischen Effekten von Tabakrauch für die Entstehung von Lungentumoren wichtig ist. Weiterhin sind die hier vorgestellten Befunde ein Anknüpfungspunkt für weitere Studien zur Rolle von TRPA1 im Pankreaskarzinom und in epithelialen Zellen in der Lunge.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/19
Nachweis von antimikrobiellen Peptiden in den Epithelien von Atemwegen, Gastrointestinaltrakt, Urogenitalorganen, Reproduktionsorganen und Haut bei Rhesusaffe (Macaca mulatta) und Mensch

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/19

Play Episode Listen Later Dec 6, 2007


Thu, 6 Dec 2007 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/7793/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/7793/1/Lang_Christiane.pdf Lang, Christiane

mensch lang haut nachweis macaca atemwegen peptiden ddc:600 epithelien
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19
Effekte von Alveolarstaubpartikeln auf Entzündungsmarker in oberen und unteren Atemwegen

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19

Play Episode Listen Later Mar 19, 2003


Wed, 19 Mar 2003 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/929/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/929/1/Hessel_Harald.pdf Hessel, Harald ddc:610, ddc:600, M

effekte harald entz hessel atemwegen ddc:600