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Für viele kostenlose Apps bezahlen wir dennoch: mit unseren Daten. Die Anbieter erstellen beispielsweise Bewegungsprofile und verkaufen diese. Oft wissen die Nutzenden gar nichts davon. +++ Weiteres Thema: Ein Notfallausweis für Tierhalter soll Hunde- und Katzenleben retten.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Robo-Advisor erzielen bis zu +14,5 % Rendite Im Echtgeld-Test 2024 von Brokervergleich.de erzielten 23 getestete Robo-Advisor Performance-Werte zwischen +3,7 und +14,5 %, bei einem Durchschnitt von +9,2 %. Testsieger wurde der Münchener Anbieter Minveo mit +14,5 %, gefolgt von Inno Invest (+13,7 %). Die Anbieter cominvest und bevestor wurden für das beste Rendite-Risiko-Verhältnis und das beste Risikomanagement ausgezeichnet. Preise für Industrieversicherungen sinken weltweit Laut Global Insurance Markte Index von Marsh sind die globalen Preise für Industrieversicherungen sind im vierten Quartal 2024 um 2 % gesunken. Dies markiert den zweiten Rückgang in Folge nach sieben Jahren steigender Preise. Besonders deutlich waren die Preisrückgänge in der Pazifikregion (-8 %) und Großbritannien (-5 %). Europa verzeichnete ein Minus von 2 %, während die Preise in Lateinamerika, der Karibik und der IMEA-Region um 1 % stiegen. In den USA blieben die Preise stabil. Gründe für den Rückgang seien unter anderem verstärkter Wettbewerb in der industriellen Sachversicherung und sinkende Preise im Cyberbereich. Neue Assekuranz Gewerkschaft bedauert Bündnis-Kündigung durch DBV Die Neue Assekuranz Gewerkschaft (NAG) zeigt sich enttäuscht über die Kündigung des Bündnisses durch den Deutschen Bankangestellten Verband (DBV). NAG-Vorsitzende Gaby Mücke betont, dass gemeinsame Verhandlungen für Beschäftigte essenziell gewesen wären, um massive Reallohnverluste infolge von Inflation und früheren Tarifabschlüssen auszugleichen. Die Kündigung bezeichnet die NAG als Rückschritt, der die Interessen der Beschäftigten schwächen könnte. Neue Leben und Sparkasse zu Lübeck verlängern Kooperation Die Neue Leben Versicherungen und die Sparkasse zu Lübeck AG setzen ihre seit 1989 bestehende Zusammenarbeit fort. Die Kooperation wurde um weitere zehn Jahre verlängert. Ziel der Partnerschaft ist es, Sparkassenkunden maßgeschneiderte Vorsorgelösungen in den Bereichen Altersvorsorge, Risikoabsicherung und betriebliche Altersversorgung zu bieten. Sieben Versicherer starten GenAI-Hub Sieben Versicherungsunternehmen sind Teil des „GenAI-Hub 4 Insurance“, einer Initiative zur Anwendung generativer KI in der Branche. Der Hub, initiiert von den Versicherungsforen Leipzig, setzt auf die Weiterbildung der Mitarbeitenden und berücksichtigt individuelle Bedarfe der Teilnehmer. Durch den EU AI Act ist der Schulungsbedarf gestiegen, sodass spezielle Programme zur Ausbildung interner GenAI-Trainer entwickelt wurden. Das Projekt läuft vorerst bis Ende 2025 und soll weiter ausgebaut werden. Generali GC&C und Descartes starten ILS-Fonds Generali Global Corporate & Commercial (GC&C) und Descartes Underwriting haben gemeinsam mit Twelve Capital den Lumyna Twelve Capital Parametric Insurance Linked Securities (ILS)-Fonds aufgelegt. Der Fonds soll die Nutzung parametrischer Lösungen im Bereich Naturkatastrophen ausweiten. Er kombiniert das Underwriting-Know-how von GC&C, die Risikoexpertise von Descartes und die Finanzinfrastruktur von Lumyna. Investoren erhalten Zugang zu einem diversifizierten Portfolio aus Cat Bonds und verbriefter Naturkatastrophenversicherung.
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Bittere Bilanz der Riester-Rente: Knapp ein Viertel aller Verträge gekündigt Aktuelle Zahlen bedeuten eine verheerende Bilanz für die vor mehr als 20 Jahren eingeführte Riester-Rente: Insgesamt wurden bis Ende 2023 in Deutschland mehr als 20 Millionen Verträge abgeschlossen. 4,6 Millionen davon, also knapp ein Viertel, existieren allerdings bereits nicht mehr. Viele davon wurden gekündigt, weil die Sparer davon ausgehen, dass Riestern unrentabel ist. Doch einfach zu kündigen kann ein Fehler sein, warnt man bei Finanztip, denn: „Die Kündigung eines Riester-Vertrags kommt Sparern teuer zu stehen. Zum einen müssen sie alle erhaltenen Zulagen und Steuervorteile zurückzahlen, zum anderen behalten die Anbieter einen Teil des eingezahlten Geldes ohnehin, und zwar die Provisionen sowie die Verwaltungs- und Fondskosten.” Millionen Riester-Verträge werden nicht mehr bespart Um nicht zusätzlich Geld zu verlieren, empfiehlt Finanztip unzufriedenen Sparern, nicht zu kündigen, sondern ihren Vertrag stattdessen stillzulegen. Von den insgesamt 15,5 Millionen noch bestehenden Riester-Verträgen soll nach Schätzung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales auch bereits jeder vierte bis fünfte Vertrag ruhen. Das entspricht rund drei bis vier Millionen Verträgen. Nach Finanztip-Berechnungen könnte dieser Anteil allerdings bei bis zu fünf Millionen liegen. „Mit Blick auf diese Zahlen ist die Riester-Rente nicht einfach nur gescheitert. Sie ist ein Desaster”, sagt man bei Finanztip. Die staatlich geförderte private Altersvorsorge wurde als eine Möglichkeit geschaffen, die entstandene Lücke aus der parallel beschlossenen Rentenkürzung auszugleichen. „Nimmt man die gekündigten und die stillgelegten Verträge zusammen, erfüllen knapp die Hälfte aller abgeschlossenen Verträge diesen Zweck nicht.” Anbieter erhalten Milliarden-Subventionen Sicher profitiert haben von der Riester-Idee vor allem die Anbieter: Nach Finanztip-Berechnungen sind bis Ende 2022 knapp 1,8 Milliarden Euro aus der Staatskasse direkt an Versicherungsunternehmen und Fonds-Gesellschaften geflossen. „Die Anbieter durften Kosten und Provisionen sogar auf die staatlichen Zulagen berechnen. So wurde das Modell Riester-Rente zum Goldesel der Versicherer und Fondsgesellschaften“, so der Finanzratgeber. Zu Rentenbeginn hat man übrigens die Option, bis zu 30% seines angesparten Kapitals auf einmal aus dem Vertrag zu holen, ohne Zulagen zu verlieren. Das haben allerdings nur rund 10 Prozent der Riester-Sparer, die 2022 in die Auszahlphase gewechselt sind, getan. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Herzlich Willkommen zu unserer 10-teiligen Einstiegsreihe “Bitcoin Basics”, in der wir euch alles rund um das Thema Bitcoin Schritt für Schritt einfach und verständlich näherbringen. In unserer achten Folge sprechen wir darüber, wie ihr am einfachsten Bitcoin kaufen könnt. Hierfür schauen wir zunächst darauf, wie ein Bitcoin abläuft, welche unterschiedlichen Plattformen es gibt und wie sich diese untereinander unterscheiden. Anschließend beleuchten wir, welche weiteren Varianten existieren, um Bitcoin zu erhalten und worauf ihr unbedingt bei der Sicherheit sowie Datenschutz achten solltet.
Herzlich Willkommen zu unserer 10-teiligen Einstiegsreihe “Bitcoin Basics”, in der wir euch alles rund um das Thema Bitcoin Schritt für Schritt einfach und verständlich näherbringen. In unserer siebten Folge sprechen wir darüber, wie ihr eure Bitcoin sicher aufbewahren könnt. Hierfür schauen wir uns zunächst an, was ein privater Schlüssel ist und wieso dieser unbedingt sicher aufbewahrt werden muss. Anschließend besprechen wir die unterschiedlichen Möglichkeiten diesen aufzubewahren, welche Varianten die sichersten sind und schlussendlich, worauf ihr unbedingt achten müsst.
Herzlich Willkommen zu unserer 10-teiligen Einstiegsreihe “Bitcoin Basics”, in der wir euch alles rund um das Thema Bitcoin Schritt für Schritt einfach und verständlich näherbringen. In unserer achten Folge sprechen wir darüber, wie ihr am einfachsten Bitcoin kaufen könnt. Hierfür schauen wir zunächst darauf, wie ein Bitcoin abläuft, welche unterschiedlichen Plattformen es gibt und wie sich diese untereinander unterscheiden. Anschließend beleuchten wir, welche weiteren Varianten existieren, um Bitcoin zu erhalten und worauf ihr unbedingt bei der Sicherheit sowie Datenschutz achten solltet.
Geht es nach dem Willen der EU, wird bald jeder Bürger der 27 Mitgliedsstaaten eine europäische digitale Identität (EUid) auf Basis von digitalen Brieftaschen (E-Wallets) erhalten. Bereits 2030 sollen sich 80 Prozent aller EU-Bürger online im Web damit ausweisen können. Die gesetzliche Grundlage dazu nennt sich eIDAS-Verordnung 2.0 (electronic IDentification, Authentication and trust Services). Diese Novellierung der ersten eIDAS-Verordnung aus dem Jahr 2014 hat fast alle gesetzgeberischen Hürden genommen: Am 9. November wurde ein Kompromiss zwischen EU-Rat, Parlament und Kommission erzielt, und am 7. Dezember hat Industrieausschuss des Parlaments diese Vorlage abgesegnet. Stimmt das gesamte Parlament voraussichtlich im Februar 2024 zu, könnte das Gesetz bereits im Frühjahr 2024 in Kraft treten. Doch der Entwurf enthält einen Artikel, der von zivilgesellschaftlichen Organisationen, aber auch IT-Experten aus dem universitären Umfeld scharf kritisiert wird. Warum das so ist, diksutieren die c't-Redakteure Holger Bleich und Sylvester Tremmel sowie der stellvertretende Chefredakteur Jan Mahn ausführlich in Episode 99 des Datenschutz-Podcasts Auslegungssache. c't hat sich in der aktuellen Ausgabe 29/2023, die am heutigen 15. Dezember erscheint, in einem Artikelschwerpunkt mit vielen Facetten dieser Problematik beschäftigt. In erster Linie geht es um Artikel 45 des Entwurfs. Dieser sieht vor, dass Browser wie Chrome, Edge, Firefox, und Safari künftig sogenannte qualifizierte Zertifikate (Qualified Website Authentication Certificates, QWACs) für die Webseiten-Authentifizierung anerkennen müssen. Die Anbieter der Browser sollen Aussteller dieser QWACs, die sogenannten Vertrauensdienste, per Gesetz als sichere Zertifikatsanbieter akzeptieren und in ihre Root-CA-Stores aufnehmen. Die Gefahr dabei: Diese staatlich kontrollierten Anbieter könnten Hintertüren einbauen, um die Verschlüsselung zu kompromittieren und Nutzer zu überwachen. Das ist keine hypothetische Gefahr, totalitäre Regimes und Geheimdienste weltweit haben großes Interesse, den Verkehr ihrer eigenen oder von ausländischen Bürgern abzuhören. Ein Schreckensszenario, das technisch nicht ausgeschlossen wäre: Die staatliche Zertifizierungsstelle von Ländern wie Ungarn könnte falsche Zertifikate für alle Websites ausstellen und der Geheimdienst des Landes könnte den Verkehr mitlesen. Technisch gibt es keinen Mechanismus, dass ungarische Zertifikate nur dort gelten – das Szenario träfe damit alle Europäer. Immer wieder warnen Browser-Hersteller und Wissenschaftler davor, ein Szenario per Gesetz zu ermöglichen, das die Vertraulichkeit von Kommunikation und damit auch den Datenschutz der Bürger derart aushöhlt.
Wie erkläre ich’s meinem Kind? (Frankfurter Allgemeine Zeitung FAZ)
Warum wir so viel Zeit mit Tiktok, Instagram und anderen sozialen Medien verbringen? Die Anbieter verdienen ihr Geld mit der Zeit ihrer Nutzer, und sie haben sich die Funktionsweise des menschlichen Gehirns genau angeschaut.
Wenn es nach den Anbietern von Apps wie Bloom, Femtasy, Dipsea und Quinn geht, überträgt sich der Audio-Boom auch auf das Erotik-Genre: Sexuelle Wellness durch Zuhören sei das Ziel. Die Anbieter betonen zudem, sie agierten aus weiblicher Perspektive.Eismann, Sonjawww.deutschlandfunkkultur.de, KompressorDirekter Link zur Audiodatei
In den Ferien kann das Smartphone eine grosse Hilfe sein, zum Beispiel, wenn man nach dem Weg suchen muss. Aber Vorsicht: Wer im Ausland Internet und Telefonie nutzt, bekommt Roaming-Gebühren verrechnet. Und die können je nachdem ins Geld gehen. Mit Roaming ist gemeint, dass man nicht das Handynetz des eigenen Mobilfunkanbieters nutzt, sondern ein fremdes. Und dafür werden hohe Gebühren verrechnet. Früher gab es zum Teil Schock-Telefonrechnungen von Hunderten, ja sogar Tausenden von Franken. Heute passiert das in diesem Ausmass zum Glück nicht mehr. Die Anbieter haben ein Warnsystem eingeführt. Viele Anbieter sperren auch die Standardtarife fürs Ausland und bieten Zusatzoptionen an. Dennoch können Roaming-Gebühren entstehen, die vermeidbar sind. Hier gibt es Tipps. Vor der Abreise * Falls Ihr Handy-Abo keine Auslandnutzung beinhaltet, lohnt es sich, eine Zusatz-Option zu kaufen. Prüfen Sie, welche Obergrenze für Roaming-Gebühren festgelegt wurde – heisst: Wann Sie vom Anbieter gewarnt werden. Je nach Telekomanbieter kann die Grenze bei 50, 100, 200 oder 500 Franken liegen. Ist sie hoch, lohnt es sich, diese individuell herabzusetzten – per Telefon mit dem Kundendienst oder online im eigenen Kundenkonto. Ein aktueller Vergleich von Dschungelkompass (Link siehe unten) zeigt übrigens: Mit Option telefoniert man bis zu zwölf mal günstiger. Auch bei der Datennutzung fährt man einiges besser - je nach Anbieter. * Falls Sie Stadtpläne oder Landkarten auf dem Handy nutzen möchten, laden Sie diese bereits zu Hause aufs Smartphone und nutzen Sie sie offline. So verschwenden Sie keine Daten. Das funktioniert übrigens auch mit Google-Maps. * Videos und Musik streamen, Podcasts hören, all das verbraucht riesige Datenmengen. Auch hier lohnt es sich, wenn man das vor der Reise aufs Handy lädt. Welche Option soll ich für meine Ferien lösen? Kaufen Sie eine Ausland-Option, haben Sie gewisse Gesprächsminuten und Datenmengen zur Verfügung. Diese Ferien-Pakete sind in verschiedenen Grössen erhältlich. Überlegen Sie sich beim Kauf, wie oft Sie während der Ferien im Ausland telefonieren möchten. Was die Datenmenge betrifft, so sagen Experten, reicht ein Gigabyte. Damit sollte man während zwei Wochen Ferien im Ausland ab und zu im Internet surfen können, zwischendurch Mails lesen und versenden, Fotos per Whatsapp verschicken oder auch mal auf Google Maps navigieren können. Und so können Sie Daten und Gesprächsminuten sparen Irgendwann sind auch die gratis zur Verfügung gestellten Daten und Gesprächsminuten aufgebraucht. Damit das nicht oder nicht zu schnell passiert, hier ein paar Tipps: * Schalten Sie die Roaming-Funktion aus, wenn Sie nicht telefonieren oder im Internet unterwegs sind. * Falls Sie Apps auf Ihrem Handy haben, die sich selbst im Hintergrund aktualisieren oder wahre Datenfresser sind, blockieren Sie diese. Hier erfahren Sie, wie Sie solche Apps entdecken und wie Sie sie blockieren können. * Nachrichten auf der Combox kosten. Stellen Sie diese daher ab. Eine Anleitung dazu finden Sie hier . * Denken Sie daran, dass meist auch eingehende Anrufe verrechnet werden. Nehmen Sie daher das Gespräch nur entgegen, wenn es wichtig sein könnte. * Telefonieren Sie über Internet, mit Skype, Whatsapp etc. Dann verbrauchen Sie Daten und keine Gesprächsminuten. Das ist günstiger. Wenn möglich, verbinden Sie sich mit Wlan. Dann ist das Gespräch kostenlos. * Sie können auch im Ferienland eine Prepaid-Sim-Karte kaufen und diese in ihr Handy stecken, falls es mit Dual-Sim ausgerüstet ist. Oder Sie verwenden dazu ein Zweithandy. So werden Ihnen die tieferen, inländischen Gebühren verrechnet. Der Nachteil: Sie sind nicht unter Ihrer gewohnten Nummer erreichbar. * Falls Ihnen das wichtig ist, ist allenfalls ein Pocket-Wifi die Lösung. So können Sie jederzeit über Internet telefonieren. Weitere Informationen finden Sie hier . Hilfreiche Links: * Dschungelkompass: Roaming-Vergleich Sommer 2023 für Daten und Telefonie * Dschungelkompass: Weltweite Roaming-Tarife mit Roaming-Rechner für Schweizer Handy-Abos
Hans-Peter Oeri und Gregor Münch unterhalten sich zunächst über sog. gehärtete Natels, gemeint sind damit besonders geschützte Geräte. Sodann kommen sie auf die für den EU-Raum anvisierte Chatkontrolle zu sprechen: Die Anbieter von Diensten wie Google, Apple, WhatsApp oder Signal sollen die Daten ihrer Nutzerinnen vor deren Verschlüsselung nach strafbaren Inhalten durchsuchen müssen. Strebt Brüssel mit dem Argument, Minderjährige vor sexuellem Missbrauch zu schützen, eine anlasslose Massenüberwachung an? Würde diese Überwachung die Strafverfolgung tatsächlich weiterbringen? Existiert eine vertrauliche und geheime Kommunikation in 5 Jahren noch? Mit welchem Aufwand? Und steht die Schweiz unmittelbar vor einem Verbot der Ende-zu-Ende-Verschlüsselung? Als Strafverteidiger erhält man Einblicke in die unglaublichsten Fälle und arbeitet eng mit sehr unterschiedlichen und spannenden Menschen zusammen. Im Podcast [Auf dem Weg als Anwält:in](https://www.duribonin.ch/podcast) versucht der Anwalt Duri Bonin gemeinsam mit seinen Gesprächspartnern (Beschuldigte, Verurteilte, Staatsanwälte, Strafverteidiger, Gutachter, Opfer, Unschuldigte, Schuldige …) zu ergründen, wie diese ticken, was sie antreibt und wie sie das Justizsystem erleben. Behandelt werden urmenschliche Themen. Bei genauerem Hinsehen findet man Antworten auf eigene Fragen des Lebens und der Gesellschaft. Links zu diesem Podcast: - [#474 Wie verbreitet sind Staatstrojaner in der Schweiz (Art. 269ter StPO)?](https://www.duribonin.ch/474-wie-verbreitet-sind-staatstrojaner-in-der-schweiz-art-269ter-stpo/) - [#473 "Lass uns auf WhatsApp wechseln" - ein Gespräch über abhörsichere Kommunikation](https://www.duribonin.ch/473-lass-uns-auf-whatsapp-wechseln-ein-gespraech-ueber-abhoersichere-kommunikation/) - [Chatkontrolle](https://netzpolitik.org/tag/chatkontrolle/) - [Vorschlag für eine Verordnung des europäischen Parlaments und des Rates zur Festlegung von Vorschriften zur Prävention und Bekämpfung des sexuellen Missbrauchs von Kindern](https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/?uri=CELEX%3A52022PC0209) - Der Gast [Hans-Peter Oeri](https://www.linkedin.com/in/hoeri/), [@hpoeri](https://twitter.com/hpoeri?lang=de) - Anwaltskanzlei von [Gregor Münch](https://www.d32.ch/personen) - Anwaltskanzlei von [Duri Bonin](https://www.duribonin.ch) - Titelbild [bydanay](https://www.instagram.com/bydanay/) - [Lehrbücher für Anwaltsprüfung und Anwaltsmanagement](https://www.duribonin.ch/shop/) Die Podcasts "Auf dem Weg als Anwält:in" sind unter https://www.duribonin.ch/podcast/ oder auf allen üblichen Plattformen zu hören
MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker
André Decher hat Ende 2020 in Mexiko eine Stammzelltransplantation durchgeführt, um seine progediente Multiple Sklerose zu stoppen. Hier geht es zum Blogbeitrag mit dem transkribierten Text: https://ms-perspektive.de/190-hsct-andre In Folge 190 vom Podcast habe ich André Decher zu Gast im Interview. Er ist MS-Patient, dessen Krankheitsverlauf von Anfang an von einer schnellen Behinderungszunahme ohne Schübe geprägt war, als eine progrediente Form der MS. Entgegen der wissenschaftlich fundierten Faktenlage entschied er sich dafür eine Stammzelltransplantation im Ausland durchzuführen. Ich habe eine ganze Weile überlegt, ob ich ihn als Gast einlade, eben weil bei den individuellen Eckdaten von André man weder in Deutschland, Österreich, der Schweiz oder Großbritannien eine Stammzelltransplantation durchführen würde. Nochmal kurz zusammengefasst, wer die besten Chancen hat von der Stammzelltransplantation zu profitieren: hohe entzündliche Aktivität in Form von Schüben und MRT-Aktivität kurze Krankheitsdauer, am besten weniger als 10 Jahre junges Lebensalter, möglichst unter 40 Jahre keine anderen Erkrankungenhttps://ms-perspektive.de/190-hsct-andre hochwirksame Medikamente zeigen keinen Erfolg (Voraussetzung in Deutschland) bisher nur wenige bleibende Behinderungen Warum ist das so? Weil die Stammzelltransplantation vor allem eine Auswirkung auf das erlernte Immunsystem hat, dass außerhalb des zentralen Nervensystems (Gehirn und Rückenmark) aktiv ist, also die T- und B-Zellen, die aus dem Blutkreislauf ins zentrale Nervensystem (ZNS) einwandern. Bei den progedienten Verlaufsformen spielt dieser Teil aber kaum noch eine Rolle. Das zerstörerische Geschehen findet im ZNS statt. Allerdings ist die Chemotherapie, die für den Neustart des Immunsystems benötigt wird, neurotoxisch und kann daher im ZNS weitere Schäden anrichten. Damit scheinen die Nachteile bei einer starken bestehenden Beeinträchtigung, geringer oder keiner Entzündungsaktivität und längerer Krankheitsdauer eindeutig zu überwiegen. Warum habe ich André dennoch eingeladen und lasse ihn seine Geschichte erzählen? Weil er eine Perspektive der MS vertritt. Und auch wenn die Gruppe der primär progredienten Menschen mit MS kleiner ist, gewiss sehr viele hoffen, dass sie von der Stammzelltransplantation profitieren können. Solltest Du dazu gehören, dann denk bitte daran, dass wirksame Behandlungen in Deutschland bezahlt werden und für den Patienten quasi kostenlos zur Verfügung stehen, von minimalen Zuzahlungen abgesehen. Die Anbieter in Russland und Mexiko haben die Stammzelltransplantation als ein Geschäftsmodell entdeckt, und verdienen damit viel Geld. Natürlich gibt es gewiss Grenzfälle, die die Kriterien in Deutschland minimal nicht erfüllen und für die die Stammzelltransplantation eine gute Alternative sein kann. Wenn Du dazugehörst, dann hat André jede Menge gute Tipps für Dich. Trotz allem freue ich mich für André, dass ihm die Therapie Mut und Energie gegeben hat so hartnäckig an Physiotherapie und Sport dranzubleiben und sich kleine Erfolge zu erarbeiten. Und ich wünsche ihm dass er weiterhin kleine und gerne auch größere Erfolge erreicht. Inhaltsverzeichnis Vorstellung Weg zur Stammzelltransplantation Verabschiedung Einordnung Faktenlage Stammzelltransplantation Vorstellung Nele: Hallo André, schön, dass du heute mein Gast bist, und vielen Dank für die Einblicke, die du uns gewähren wirst. Doch bevor wir loslegen, wäre es ganz lieb, wenn du dich den Hörerinnen und Hörern erst einmal vorstellst, damit die wissen, wen ich heute hier als Gast habe. #00:01:51# André Decher: Mein Name ist André Decher. Ich bin 44 Jahre alt und habe die Erstdiagnose von Multiple Sklerose PPMS (Primär Progrediente MS) oder auch SPMS (Sekundär Progrediente MS); da sind sich die Ärzte nicht ganz so einig, vor ungefähr 15 Jahren bekommen. Im April 2007 war das ganz genau. Ich arbeite noch. Ich arbeite seit 20 Jahren bei einem großen Medizintechnik-Unternehmen in Hessen. Ich wohne auch in der Nähe von Fulda in Hessen. Ich bin mittlerweile getrennt, habe zwei Kinder; 10 Jahre alt und 7 Jahre alt. Vor etwa zwei Jahren habe ich eine Stammzelltransplantation bezüglich der Multiplen Sklerose gemacht. Das war im November, beziehungsweise Dezember 2020 in Mexiko, in Puebla. Seit der Zeit ist meine Krankheit stehengeblieben und ich habe sehr oft seit dieser Zeit Physiotherapie. Fünfmal, manchmal sogar sechsmal pro Woche. Heute Morgen schon ganz früh gehabt und da gelingt es mir zusammen mit meinem Physiotherapeuten in kleineren Schritten immer mal wieder neue Funktionalitäten, die mein Körper bereits vergessen hatte, wieder zurückzugewinnen und das sind echt tolle Erfahrungen. Ich sitze übrigens seit zehn Jahren im Rollstuhl, habe einen EDSS-Wert, also einen Behinderungsgrad von 7.5. Das ist ganz schön dolle viel. #00:04:03# Danke und alles Gute Nele: Danke für all die Tipps, die du gegeben hast. Ich wünsche dir persönlich ganz viel Kraft – emotional und körperlich, um weiter auf deiner Reise voranzukommen. Ganz viel Erfolge für deine kommende Reha, und dass du dir Stück für Stück wieder deine Selbstständigkeit mehr und mehr zurück erarbeiten kannst, und dass die MS wirklich dauerhaft gestoppt ist. Ich werde deinen Weg aus der Distanz auf jeden Fall weiterverfolgen und freue mich natürlich mit dir, wenn du kleine und größere Erfolge zu feiern hast. In diesem Sinne viel Glück, viel Erfolg, und mache es gut. Tschüss! #00:35:02# André Decher: An alle Zuhörer: haltet die Ohren steif und nicht unterkriegen lassen, um es mit Winston Churchill zu sagen, “If you have to go through hell, keep going.” Tschüss und euch toi, toi, toi! #00:35:22# Einordnung Faktenlage Stammzelltransplantation Je entzündlicher die MS, je früher im Verlauf, je geringer die bisherige Behinderung, je jünger, je gesünder, abgesehen von der MS, desto größer sind die Chancen von der Stammzelltransplantation zu profitieren. Je chronischer / progredienter, später im Verlauf, je mehr Behinderungen bereits bestehen, je mehr gesundheitliche Probleme zusätzlich zur MS vorliegen, je älter, desto geringer der voraussichtliche Nutzen und höher das Risiko für Komplikationen. Eine genaue Aussage kann niemand treffen. Es bleibt in der seriösen Wissenschaft am Ende eine Wahrscheinlichkeit und die bewertet jeder Mensch subjektiv anders. --- Danke an André für seine Erfahrung. Ich weiß, dass er schon vielen zur Seite stand und steht, deren Chancen von der Behandlung zu profitieren deutlich höher sind als bei sich selbst. Wenn Du Dich für das Thema Stammzelltransplantation bei MS interessierst, findest Du hier weitere Beiträge: Interview mit Prof. Christoph Heesen zur Stammzelltherapie Interview mit Johanna zu ihren Erfahrungen mit der Stammzelltherapie Wer profitiert wann von der Stammzelltherapie. Interview mit Prof. Sven Meuth AHSCT: who should have access? – von Prof. Gavin Giovannoni Bis bald und mach das Beste aus Deinem Leben, Nele Mehr Informationen und positive Gedanken erhältst Du in meinem kostenlosen Newsletter. Hier findest Du eine Übersicht zu allen bisherigen Podcastfolgen.
Turtlezone Tiny Talks - 20 Minuten Zeitgeist-Debatten mit Gebert und Schwartz
Die Geschichte der Elektronischen Patienten-Akte steht für die gepflegte Kunst der Genussverzögerung! Am vergangenen Donnerstag überraschte dann Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach mit einem kämpferischen Auftritt auf der Bundespressekonferenz. Der E-Akte, an deren ersten Ideen er schon vor mehr als 20 Jahren mit der damaligen Amtsvorgängerin Ulla Schmidt gearbeitet hat, soll endlich Leben eingehaucht werden. Bis Ende 2024 soll die Mehrheit der Versicherten nicht nur ein Anrecht auf eine ePA haben, sondern diese auch besitzen und nutzen. Die Mitglieder der Gesetzlichen Krankenversicherung. Die Anbieter der Privaten Krankenversicherung folgen im individuellen Tempo. Es ist nicht weniger als die Zerschlagung des Gordischen Knotens. Oder im ungünstigen Fall ein teurer Endlos-Flop. Denn die potentiellen Haupt-Profiteure, die Patienten, haben bislang von der Elektronischen Patienten-Akte und deren jahrzehntelangem Geburtsprozess wenig mitbekommen und auch bislang wenig Interesse gezeigt. Und vor allem die niedergelassenen Ärzte und deren Lobby-Vertreter wittern Mehrarbeit und eine überhastete Einführung. An beiden Stakeholdern scheint das Ringen um die technologische Architektur und die Vorteile und Risiken der E-Akte vorübergegangen zu sein. Die meisten Abstimmungen liefen über die Jahre zwischen der Politik und den Kassen. Nun also ein Opt-Out-Verfahren, das sicherstellen soll, dass jeder Versicherte, der nicht widerspricht, in den Genuss der ePA kommt.
Vom PC oder vom Laptop her kennt man das: Einmal im Monat gibt es ein Update. Solche Updates für das Betriebssystem gibt es aber auch bei Handys oder Tablets. Die Anbieter von Android und iOS beim iPhone stellen nämlich ebenfalls regelmäßig neue Software zur Verfügung. Von Peter Kuttler.
KPMG on air Financial Services - Insights für die Finanzbranche
Das unsichere politische Umfeld treibt die Inflation und schwächt die Wirtschaft. Viele Deutsche drehen jeden Euro zweimal um, bevor sie ihn ausgeben. Und das macht sich auch schon bei den Vermögensverwaltern bemerkbar. Vielen Fonds fließen weniger Mittel zu. Die Anbieter stellt das vor große Herausforderungen. Aus Sicht unserer Podcast-Gäste Maren Schmitz und Benedikt Höck sind Asset Manager aktuell mit drei wesentlichen Handlungsfeldern konfrontiert: der Entwicklung eines zukunftsfähigen Vertriebs, der Steigerung der Kosteneffizienz und der Stärkung ihrer Anpassungsfähigkeit als Unternehmen. Im Talk sprechen sie über ihre Analyse und ihre Mission „Future of Asset Management 2.0“, über den Einsatz digitaler Tools wie einer modularen Plattform und darüber wie sich die Situation in ein, zwei und fünf Jahren verändern wird. Jetzt reinhören, um mehr über die Handlungsempfehlungen unserer Expert:innen zu erfahren!
Ein Kommentar von Hermann Ploppa.Angeblich sind deutsche Gasspeicher leer, weil der böse Putin uns den Hahn abgedreht hat. Tatsächlich wurde das russische Gas für Deutschland in polnische Speicher umgeleitetEtwas ist faul im Staate Deutschland.Da stimmen uns Politiker und Medien ein auf einen entbehrungsreichen Herbst und Winter. Gas ist nicht mehr genug da, so heißt es. Strom wird teurer. Und an allem ist natürlich der selbstherrliche Autokrat mit der goldenen Klobürste in Moskau schuld. Wie schön dass es diesen Putin gibt! Da kann man doch wunderbar davon ablenken, dass all diese Einschränkungen hausgemacht sind. Dass diese Grausamkeiten bereits festgezurrt waren, als es noch gar keinen Ukraine-Krieg gab!Ablenken kann man davon, dass die Versorgung der deutschen Bevölkerung mit Energie schon lange den skrupellosen Gas- und Stromdealern auf dem Silbertablett serviert wurde. Die Dealer zocken an der Börse Leipzig mit unserer Lebensqualität . Der verfassungsgemäße Versorgungsauftrag für die Allgemeinheit wird so natürlich Makulatur. Strom wird durch ein perfides System extrem profitabel gemacht. Haben Sie schon mal gehört, dass zur Ermittlung des Strompreises grundsätzlich der Preis des teuersten Kraftwerks auf dem Markt herangezogen wird? Im Moment arbeiten durch die künstliche Verknappung von Gas in Deutschland mit Gas betriebene Kraftwerke am teuersten. Deswegen ist jeder Strom, den wir in Deutschland kaufen und verbrauchen, immer so teuer wie der Strom des teuersten Stromanbieters. Die Anbieter von billigerem Strom machen auf diese Weise einen gigantischen Extra-Profit. Dieses perverse Börsensystem nennt man in der Fachsprache Merit-Order . Wegen dieser systembedingten kriminellen Abzocke müssen jetzt Unternehmen in Deutschland schließen oder Kurzarbeit anmelden, weil sie die Stromrechnung nicht mehr bezahlen können. Deswegen müssen Familien in Deutschland Sozialhilfe beantragen oder sie müssen gleich den Weg zu den Tafeln antreten.Es ist die Aufgabe der Regierenden in diesen unserem Lande, Schaden vom deutschen Volk abzuwenden . Warum tun sie nicht ihre verdammte Pflicht und Schuldigkeit? Warum beenden sie nicht das perverse Börsensystem und nehmen die Stromverteilung wieder in ihre Hände, wie es sich gehört und wie es früher gewesen ist? Weil Heerscharen von Lobbyisten Regierung und Parlament ein Ohr nach dem anderen abkauen. Allzu viel Überzeugungsarbeit müssen die Staubsaugervertreter des Profitwahnsinns allerdings sowieso nicht mehr leisten. Denn heutzutage sind ausnahmslos alle Regierungsmitglieder in industrienahen und proamerikanischen Stiftungen zu Kadern der marktradikalen Ideologie gedrillt worden. Und dasselbe gilt auch für schätzungsweise achtzig Prozent aller Bundestagsabgeordneten . Der heutige Politiker und mit ihm seine Zuträger in den Medien haben die proamerikanische marktradikale Ideologie schon mit der Muttermilch eingesogen. Gut ist demzufolge, was den Investoren und Aktienspekulanten nützt. Alles andere ist „Populismus“. Populist ist in dieser kruden Weltsicht, wer als Politiker seine Versprechungen an seine Wähler tatsächlich umsetzen will. Denn für die Elitemenschen ist das Volk einfach nur der „Pöbel“. Und der Pöbel weiß nicht, was gut für ihn ist.... hier weiterlesen: https://apolut.net/unser-gas-ist-schon-in-polen-von-hermann-ploppa+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk Our GDPR privacy policy was updated on August 8, 2022. Visit acast.com/privacy for more information.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Private Pflegevorsorge: Kosten überschätzt In einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Allensbach gingen die Befragten im Durchschnitt davon aus, dass es 235 Euro im Monat kosten würde, die Pflegevorsorge-Lücke zu schließen. Eine vollständige Absicherung durch ein zusätzliches Pflegegeld von monatlich rund 2.100 Euro bei stationärer Pflege gibt es z.B. bei Versicherungsbeginn mit Alter 25 schon ab 33 Euro im Monat, für 35-Jährige ab 49 Euro und für 45-Jährige ab 73 Euro. Das berichtet der PKV-Verband. Riester-Rente: Vereinfachtes Zulage-Verfahren greift Das vielgescholtene Zulagenverfahren wurde vereinfacht. Nun prüft die Zentrale Zulagenstelle für Altersvermögen (ZfA) vor der Auszahlung, ob der Sparer berechtigt ist. Die Anbieter von Riester-Produkten erhoffen sich dadurch Einsparungen. W&W-Gruppe mit starkem Jahresauftakt Die Wüstenrot & Württembergische-Gruppe hat einen operativ starken Start ins Geschäftsjahr 2022 verzeichnet. Der Konzern legte im Neugeschäft deutlich zu. Der Konzernüberschuss betrug 56,7 Millionen Euro. Für das Gesamtjahr 2022 geht die Gruppe unverändert davon aus, einen Konzernüberschuss von rund 250 Millionen Euro zu erreichen. Elektromobilität zündet den Turbo Im vergangenen Jahr sind die Verkaufszahlen bei Elektrofahrzeugen in die Höhe geschnellt. Weltweit verzeichnete die Sparte ein Plus bei den verkauften Fahrzeugen um 100 Prozent. Der Marktanteil erreichte dabei 8 Prozent. Das geht aus einer Allianz Trade Studie hervor. Unsicherheit im Straßenverkehr Rund 30 Prozent der Menschen haben Angst, durch die neuen Fortbewegungsmittel, wie zum Beispiel E-Bikes oder E-Roller, verletzt zu werden. Das geht aus einer Umfrage der Nürnberger Versicherung hervor. Baufinanzierungszinsen setzen Anstieg fort Die vergleichsweise deutliche Aufwärtsbewegung der durchschnittlichen Bestzinsen für Baufinanzierungen hat sich von Mitte April bis Mitte Mai fortgesetzt: Die 10-jährigen Zinsbindungen stiegen von 1,94 auf 2,31 Prozent, die 15-jährigen von 2,18 auf 2,65 Prozent. Das geht aus dem Qualitypool Zinszoom hervor.
Die Europäische Kommission bereitet ein Gesetz vor, mit dem Kindesmissbrauch im Netz wirksamer bekämpft werden soll. Der Inhalt hat es in sich: Die Anbieter von Chat-Plattformen und deren Mutterkonzerne sollen verpflichtet werden, Kommunikation bspw. in Chats vor der Verschlüsselung auf mögliche Kindesmissbrauchsfälle zu durchleuchten. Juristen, Netzaktivisten und Vertreter der Zivilgesellschaft halten das für brandgefährlich für die Meinungsfreiheit, für die Demokratie, den sozialen Zusammenhalt der Gesellschaft.
Das Bundeskriminalamt (BKA) will Telegram zu einer besseren Zusammenarbeit im Kampf gegen strafbare und rechtsextremistische Inhalte bewegen. Die Anbieter des Messengerdienstes sollen künftig mit Löschbitten und Datenanfragen "geflutet" werden. Eine gute Strategie oder ein Zeichen der Hilflosigkeit?Von Johannes Kuhnwww.deutschlandfunk.de, @mediasresDirekter Link zur Audiodatei
Ob für den Zug, das Museum oder das Fussballspiel: Tickets online zu kaufen und auf das Smartphone zu laden, ist alltäglich. Auch Ski-Billete gibt's online geht, aber als Datenträger braucht es eine Keycard. Immer mehr werden aber auch beim Skifahren Smartphones den Zugang ins Skigebiet regeln. Wer Ski fährt, kennt den Vorgang: Statt an der Kasse anzustehen, kauft man sich die Ski-Tageskarte, den Woche-oder Saisonpass direkt auf der Website eines Skigebiets. Vor Ort holt man sich das Billett dann am Schalter oder an einem Automaten ab in Form einer Keycard, auf deren Chip die Zugangsdaten gespeichert sind. Noch bequemer: Wer bereits eine Keycard besitzt, kann sich noch zu Hause das Ticket auf die Karte übertragen. Auch der Swisspass kann als Skipass eingesetzt werden. Wieso aber braucht es überhaupt noch eine Karte? Die führenden Hersteller Skidata und Axess haben seit Kurzem Systeme im Angebot, bei denen das Handy die Keycard ersetzt. Das ist nicht trivial: Wir sind uns dank der derzeitigen Technologie am Skilift gewohnt, dass wir die Hände in den Handschuhen lassen und einfach durch das Drehkreuz gehen können. Das bedeutet: * Um mit auf dem Handy verfügbaren Technologien (QR-Code/NFC) die Zutrittskontrolle durchführen zu können, müsste man das Handy aus der Tasche nehmen, weil ein QR-Code nur funktioniert, wenn das Display eingeschaltet ist und NFC nur auf eine Distanz von wenigen Zentimetern. Long Range RFID, die Technologie, wie sie bei den Keycards zum Einsatz kommt, unterstützen Smartphones nicht. * Die Anbieter lösen das Problem mit der Bluetooth-Technologie. Das bedeutet aber, dass Skigebiete ihre Anlagen aufrüsten müssen und neue Drehkreuze benötigen, die die Daten auslesen können. Da die Lebensdauer einer Zutritts-Anlage bis zu 15 Jahre beträgt, wird sich das Smartphone-Ticket wohl erst in etwa zehn Jahren flächendeckend durchgesetzt haben. Wer den Handy-Skipass schon heute ausprobieren möchte, muss in ein Skigebiet im Ausland fahren, etwa nach Kitzbühl. Auch in Italien, Frankreich, Spanien und USA sind erste Gebiete mit der neuen Technologie am Start.
Jürgen Vogler, CEO, Procilon Gruppe, im Gespräch mit Prof. Dr. Andreas Helmut Grün, über Datensicherheit und die neuen Möglichkeiten der Digitalisierung, die sich aus Trends wie Cloud-Computing ergeben. Protector-Lösungen würden es einfacher machen, dass der Patient Daten an die Klinik, seinen Arzt oder der Krankenkasse zur Verfügung stellen könnten und damit Prozesse bei diesen Playern erleichtern. Eine Authentizierung ist heute nicht mehr teuer, da dies als digitaler Dienst kostengünstig angeboten werden kann. Vertrauen ist in der digitalen Kommunikation ein wichtiges Gut. Die Anbieter solcher Leistungen müssen dies beweisen. Dies kann durch ein Sigel oder ein Zertifikat nachgewiesen werden. Diese hohe Hürde ist für ihn zweckdienlich. In der Digitalisierung gibt es zu viele Individual-Lösungen, die eine Interoperabilität verhindern.
Den vollständigen Standpunkte-Text (inkl ggf. Quellenhinweisen und Links) findet ihr hier:https://kenfm.de/corona-untersuchungsausschuss-teil-50-oder-20-3-von-jochen-mitschka/ Majestätsbeleidigung oder notwendige Prüfung? Ein Standpunkt von Jochen Mitschka. In der Sitzung des Ausschusses Nr. 20 "Finanzsystem und Hartz IV-Regime" (1) kam zuletzt Ralph Boes zu Wort, der über seine Erfahrung mit Gerichten in Verbindung mit Hartz 4 Sanktionen berichtete, da nun durch die Folgen der Regierungsmaßnahmen immer mehr Menschen ihr Einkommen verlieren und auf staatliche Hilfe angewiesen sind. In dieser Zusammenfassung wird das Gespräch mit ihm abgeschlossen und über eine Aussage von Prof. Michael Klundt über die Situation der Kinder berichtet. Ein weiteres Beispiel dafür, dass Gesetze nur auf dem Papier stehen, aber unbeachtet bleiben, wenn sie nicht durch strafrechtliche Sanktionen gestützt werden, für den Fall, dass sich Politiker nicht daran halten. Ralph Boes erklärte, dass es bei Hartz 4 nie darum ging, Menschen mit Problemen zu helfen, sondern alleine darum, einen Niedriglohnsektor in der Gesellschaft zu etablieren, und den Arbeitsmarkt zu "flexibilisieren". Es ging darum, vor allen Dingen großen Arbeitgebern die Möglichkeit zu geben, Menschen zu entlassen, die in einem normalen Arbeitsverhältnis mit allen Rechten eines Arbeitnehmers waren, und diese dann durch das Sanktionssystem zu zwingen, unter viel schlechteren Bedingungen wieder zu arbeiten, manchmal sogar genau die gleichen Arbeiten wie vorher. "Wenn ich mich wehre gegen meinen Arbeitgeber im Niedriglohnsektor, weil ich schlecht behandelt werde, und entweder ich kündige oder er kündigt, kriege ich in Hartz 4 drei Monate kein Geld, keine Berechtigung, gar nichts. "Man bekomme eine Totalsanktionierung, wenn man sich gegen unberechtigte Behandlung im Niedriglohnsektor wehre. Darum ging es, meinte Ralph Boes. Und die Bertelsmann Stiftung hätte das ganze System vorgelegt und in die Politikerköpfe gebracht. Für ihn, so Ralph Boes, war Hartz 4 Teil oder Beginn des Versuchs, die Sozialgesetze in einem Land außer Kraft zu setzen. Deutsche Politiker waren stolz darauf, den größten Niedriglohnsektor in Europa aufgebaut zu haben, was dazu führte, dass das Land zur schärfsten Konkurrenz der anderen EU-Staaten wurde, erklärte Ralph Boes. Was den anderen Ländern dann die bekannten Probleme brachte. Ernst Wolff bestätigte, dass das geplant war. Es gab davor die vier Finanzmarktförderungsgesetze, ganz wichtig war auch die Liberalisierung der Werkverträge, durch die man sozial nicht abgesicherten Menschen ganz geringe Löhne zahlen konnte, und auch die Einführung des Euro war zugunsten der deutschen Exportindustrie, meinte er. Viviane Fischer ergänzte dann, dass Frau Professor Helga Spindler (2) analysiert hatte, wie die Bertelsmann-Stiftung in der wissenschaftlichen Empfehlung zugunsten von Hartz 4 aktiv geworden war. Es war ganz faszinierend zu lernen, wie ganz wenige Mitspieler auftauchten, auf einem Kongress, mit Veröffentlichungen und mit der Erklärung, dass in England das System ganz toll funktionieren würde, öffentliche Meinung erzeugten. Obwohl das System nur teilweise übereinstimmte, und man noch gar keine klaren Zahlen hatte. Dann wurde in einer Art Zitierkartell immer wieder sich selbst zitiert. Und es ließ sich genau nachweisen, welche wenigen Personen dafür verantwortlich waren, dass das System eingeführt wurde, und dass es eine einzige Quelle für die "wissenschaftliche Beurteilung" gab, nämlich die Bertelsmann-Stiftung. Und, so ergänzte sie, wäre es nun ähnlich im Fall von Corona. Ralph Boes erklärte dann, wie die nach seiner Meinung völlig unsinnigen Maßnahmen "zur Erhaltung der Arbeitskraft" von den Jobcentern eingekauft wurden, und wie sie die Menschen zwangen, völlig unsinnige Arbeiten und Aktivitäten zu verrichten. "Es gab Computerfachleute, die dreimal in dem Kurs saßen, um den Umgang mit der Maus zu lernen". Wer sich gegen Maßnahmen wehrte, wurde sanktioniert. Bei der dritten Verweigerung kam dann die Totalsanktion. Man wollte die Leute so desillusionieren, meinte Boes, dass die Menschen alles taten, um aus dem System raus zu kommen, also auch im Niedriglohnsektor irgendeine Arbeit anzunehmen. Es wäre das erklärte Ziel von Frau von der Leyen gewesen, die Menschen so zu schikanieren, dass sie freiwillig auf Hartz 4 verzichteten. Die Anbieter der unsinnigen Maßnahmen verdienten dabei parasitär unglaublich viel Geld, damit für die Unternehmungen Menschen konditioniert wurden, auch schlecht bezahlte und sozial nicht abgesicherte Arbeiten anzunehmen. Interessanterweise wären sinnvolle Arbeitsmaßnahmen verweigert worden. Ralph Boes erzählte als Beispiel von einem Arbeitssuchenden im Süden Deutschlands, der den Antrag auf eine Maßnahme im Ruhrgebiet gestellt hatte, welche ihm verweigert wurde. Er war gezwungen, umzuziehen, um die Fördermaßnahme zu erhalten. In München hatte er die Genehmigung erhalten, aber als er in Düsseldorf ins Jobcenter kam und alles vorlegte, erklärte man ihm dort, dass er stattdessen putzen müsste. Dadurch wurde seine Biografie als Flugzeugbauer zerstört. Die Geschichte endete dann mit einer 100% Sanktionierung. Durch Hartz 4 wären unglaublich viele Biografien zerstört worden. Man benötige Hartz 4 Gedenkanstalten, um aufzuarbeiten, was Hartz 4 alles vernichtet hatte.…weiterlesen hier:https://kenfm.de/corona-untersuchungsausschuss-teil-50-oder-20-3-von-jochen-mitschka/ +++ KenFM jetzt auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! 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O-Ton von Pio Baake
Episode 12: Willst Du sichtbar werden? Viele Unternehmen haben großartige Lösungen, die für viele potentielle Kunden wichtig und nützlich sind. Leider mangelt es oft an der Sichtbarkeit. Die Anbieter werden einfach nicht gesehen oder gefunden. In meinem Podcast beleuchten wir Gründe, warum wir überhaupt sichtbar werden müssen und wie Du eine Strategie und einen Plan für Dein Unternehmen entwickelst, um sichtbar zu werden. Viel Spaß bei meinem heutigen Impuls. Dein Thomas Reisacher
Zielgruppe - der Begriff klingt erst mal unsexy und technisch. ist es aber nicht :) Zu wissen für wen Du Deine Arbeit anbietest macht Dich erfolgreich bringt Dir mehr Geld bringt Dir mehr Kunden lässt Kunden zu Fans werden hilft Dir Dich zu fokussieren uvm. Genug Gründe, warum Du genau wissen solltest, für WEN Du etwas tust. Remember: Du bist auch ein Kunde - und Du kaufst immer genau die Produkte und Dienstleistungen, die genau für Dich und Deine Bedürfnisse gemacht wurden. Ob Dir das in dem Moment Bewusst ist oder nicht... ;-) Jedes Produkt, jede Dienstleistung, die Du kaufst, wurde genau für DICH gemacht. Die Anbieter kennen Dich und Deine Bedürfnisse oft besser als Du selbst. Weißt Du schon genau, für wen Du arbeitest? Kennst Du die Menschen, Deine Zielgruppe und ihre Bedürfnisse und Wünsche? Viele Interessante Hintergründe, Tools und Fragen warten auf Dich :) Liebe Grüße, Alexandra und Christian * Mehr von Alexandra: Am 08. März ist internationaler Frauentag. Du bist am 08. März von ganzem Herzen zu "LIEBE MACHEN ~ yoni, love & pleasure" einladen. Ein kostenfreier 'Workshops für Dich, Deine Yoni, Deine Weiblichkeit und Deine Lust. https://www.alexandrawennmacher.de/event-details/liebemachen Wenn du mehr über Alexandras 21 Tage sexibility challenge erfahren möchtest ODER selbst mitmachen möchtest, dann findest du alle Infos unter http://www.alexandrawennmacher.de/sexibility Die ANMELDUNG für Alexandras Kurs YONI LOVE ist offen! http://www.alexandrawennmacher.de/yonilove * Mehr zu Flying Hearts unter https://www.flyinghearts.biz/ und auf Instagram unter @flyinghearts.biz * Unser neuste Veranstaltung: Business Sisters Business Sisters ist ein Raum jenseits von vordergründigem Erfolg. Es geht um Dein erblühen. Es geht um die Ausdrucksweise Deiner Essenz, Deiner Seele. Business Sisters ist eine Raum für Frauen (#schwestern), die mit ihrem Herzensbusiness erblühen wollen. Mehr unter https://www.alexandrawennmacher.de/herzensbusiness
Alleine ist schwer - Der Sportpodcast mit Jonas und Mats Hummels
Disclaimer // 1. Warnhinweis zu Inhalten: Die Inhalte dieser Podcastfolge wurden mit größtmöglicher Sorgfalt (also kaum) recherchiert und erstellt. Darunter fallen Themen wie: Nacktrodeln, Biathlon, Ski-Ballett, Bob-Halma, Dressurreiten on Ice, Speed-Curling, Eishockey, Super-G sowie weitere Wintersportarten. Die Anbieter dieser Episode übernehmen jedoch keine Gewähr für die Richtigkeit und Aktualität der Informationen (an dieser Stelle wird bei den Nutzern in aller Form wegen des Fauxpas in der letzten Folge zum Thema Formula uno um Verzeihung gebeten). Die Nutzung der Inhalte erfolgt auf eigene Gefahr. 2. Werbung: Während der gesamten Folge könnten subtile Werbehinweise auf das bekannte YouTube-Format „Ballin’“ stattfinden. Laut einem der Anbieter ist diese Werbung stark erwünscht, zwei andere Anbieter widersprechen den Inhalten ausdrücklich. 3. Besondere Nutzungsempfehlungen: Soweit vorhanden und körperlich aushaltbar wird vom Nutzer erwartet, ein weihnachtliches (alkoholisches) Getränk zur Hand zu nehmen und jedes Mal, wenn das Wort "Ballin'" fällt, einen Schluck zu sich zu nehmen. In dem Sinne: Frohe Weihnachten (ebenfalls ohne Gewähr)!
Lebensmittel im Internet zu kaufen, boomt. Die Anbieter verkaufen fast doppelt soviel wie vor einem Jahr. Coronakrise sei dank. Wie gut die Internetmärkte sind und wie du den richtigen für dich findest, klären wir jetzt.
Autor: Mersch, Britta Sendung: Campus & Karriere Hören bis: 19.01.2038 04:14 Das Bildungsmagazin Studentenproteste in Belarus Eine Hochschuldozentin von einer Hochschule in Belarus berichtet, wie sie die Studentenproteste in Belarus wahrnimmt 15 Jahre Integrationskurse - Protest gegen schlechte Arbeitsbedingungen Seit 15 Jahren gibt es in Deutschland Integrationskurse. In einem Festakt wurden die Angebote heute als Erfolgsmodell gefeiert. Doch Lehrkräfte protestieren gegen schlechte Arbeitsbedingungen 15 Jahre Integrationskurse - Wie funktioniert das eigentlich praktisch? Die Anbieter von Integrationskursen stehen seit der Corona-Pandemie vor neuen Herausforderungen. Erst konnten die Kurse nicht mehr stattfinden, jetzt werden sie online durchgeführt. Nicht immer haben Teilnehmende das nötige technische Equipment Kann die Lernplattform „Mundo“ Schulen unterstützen? Viele Eltern sind skeptisch, ob die Schulen bei erneuten Schulschließungen überzeugende Online-Angebote auf die Beine stellen. Die bundesweite Lernplattform „Mundo“ soll helfen. Seit dieser Woche ist das Portal mit 30.000 kostenlosen Materialien online Am Mikrofon: Britta Mersch
Negativzinsen bei deutschen Staatsanleihen, fehlende Flexibilität und hohe Abschlusskosten sind Argumente, die nicht sehr für klassische Lebensversicherungen sprechen. Vor allem die hohen Kosten der Versicherer lassen sie unrentabel werden. In den letzten Jahren hat dafür das Investieren in ETFs stark an Bedeutung gewonnen. Mit diesen ist es möglich, sehr leicht und kostengünstig weltweit in Aktien zu investieren. ➡️ Zum Finanzfluss-Campus (mit gratis Crashkurs): https://www.finanzfluss-campus.de/podcast/ Die Anbieter von Lebensversicherungen haben diese Entwicklung erkannt und bieten nun auch Lebensversicherungen an, bei denen man in ETFs investiert. Sie werden fondsgebundene Lebensversicherungen genannt. Ihr Vorteil ist, dass man damit in einem Versicherungsmantel investiert, der sich steuervergünstigend auswirkt. In dieser Podcastfolge erklären wir, was fondsgebundene Lebensversicherungen genau sind und ob sich ein solches Investment, verglichen mit einem normalen ETF-Sparplan, tatsächlich lohnt.
Seit 114 Jahren bezahlen wir unsere Rechnungen mit farbigen Einzahlungsscheinen. Vom 30. Juni 2020 an ändert sich das: Neu sind die Scheine schwarz-weiss und verfügen über einen QR-Code. Warum der QR-Code? Die QR-Codes begegnen uns immer häufiger, zum Beispiel auf dem Zugbillett, auf Konzerttickets oder Plakaten. Und neu auch auf den Rechnungsformularen. Die kleinen Quadrate sehen unscheinbar aus, haben es aber in sich: Darin sind Daten gespeichert, die man mit dem Smartphone herunterladen kann. Die Idee hinter diesem Code: Man gelangt einfach und schnell an digitale Informationen ohne etwas in die Tastatur eingeben zu müssen. Genau das soll jetzt auch die Zahlungen vereinfachen. Im QR-Code sind alle wichtigen Zahlungsdaten gespeichert, zum Beispiel Empfänger, Kontonummer oder der Betrag. Das macht die Verarbeitung von Zahlungen schneller. Ein weiterer Grund: Man möchte ein einheitliches Zahlungssystem in der Schweiz und auch im Ausland. Was ändert sich für uns Rechnungsempfänger? Es kommt darauf an, wie man seine Zahlungen erledigt: * Einzahlungen am Postschalter oder per Zahlungsauftrag an die Bank: Da alle im QR-Code gespeicherten Daten auch in Textform auf dem sogenannten Zahlteil (früher Einzahlungsschein) vorhanden sind, kann man Rechnungen weiterhin am Postschalter oder per Zahlungsauftrag an die Bank begleichen. Hier ändert sich praktisch nichts. * Zahlungen per Smartphone (Mobile-Banking): Auch hier ändert sich nicht viel. Wer diese Option nutzt, liest die Daten auf Einzahlungsscheinen bereits jetzt mit einer speziellen Bank-App auf dem Smartphone ein. Die App liest neu nicht mehr die Referenznummer, sondern den QR-Code. Ein Vorteil: Früher musste man ab und zu die Empfängeradresse von Hand ins Handy eingeben. Mit der QR-Rechnungen fällt das weg. * E-Banking: Wer seine Zahlungen am Computer erledigt, profitiert am meisten von der Neuerung. E-Banking-Nutzer können den QR-Code einlesen, das mühsame Eintippen der 27-stelligen Referenznummer entfällt. Das Erfassen der Zahlungen wird schneller und genauer. Wie der QR-Code eingelesen werden kann, hängt vom Angebot der jeweiligen Bank ab. Ansonsten kann man auch ein spezielles Lesegerät für QR-Rechnungen kaufen, das sogenannte Pay-Eye. Es kostet rund 230 Franken. Oder man kann wie gehabt die Referenznummer wie früher von Hand eintippen. Und was passiert mit den orangen und roten Einzahlungsscheinen? Diese behalten in einer gewissen, noch nicht genau definierten Übergangszeit nach wie vor ihre Gültigkeit, werden aber vermutlich schnell einmal von der Bildfläche verschwinden. Wie steht es um die Sicherheit bei QR-Rechnungen? Jeder kann QR-Codes mit einfachen Programmen selbst herstellen, daher besteht durchaus die Möglichkeit, dass Betrüger Rechnungen mit gefälschtem QR-Code verschicken. Die Anbieter geben die Verantwortung an die Rechnungszahler ab. Es ist wichtig, dass man nach dem Einscannen kurz kontrolliert, ob die Daten (Empfängeradresse, Betrag etc.), die vom QR-Code stammen mit dem Text auf dem Zahlschein übereinstimmen. Erhöhung der Postschaltergebühren wegen QR-Rechnungen? Praktisch zeitgleich mit der Einführung der QR-Codes, im Juli 2020, erhöht die Post die Gebühren für Schalterzahlungen. Details dazu finden Sie in dieser Postfinance-Mitteilung . Da liegt die Vermutung nahe, dass es einen Zusammenhang zwischen der Gebührenerhöhung und der QR-Rechnung gibt. Dem ist eher nicht so. Die Post hat diese Erhöhung schon lange angekündigt, der Preisüberwacher hat sie letztes Jahr überprüft und abgesegnet. Dies, weil immer mehr Leute ihre Zahlungen übers Internet abwickeln und Schalterzahlungen daher nicht mehr rentabel sind. Die Post muss sie aber weiterhin anbieten. Es handelt sich um die erste Preiserhöhung in diesem Bereich seit 13 Jahren.
Seit der Corona-Krise steigen Zürcherinnen und Zürcher häufiger aufs Mietvelo um. Die Anbieter erklären sich den Trend unter anderem damit, dass die Menschen den öffentlichen Verkehr meiden wollen. Weitere Themen: * Die SVP kandidiert nicht bei der Ersatzwahl für den Winterthurer Stadtrat. * Die Zürcher Staatsanwaltschaft will das Strafverfahren gegen Ex-Raiffeisen-Chef Pierin Vincenz noch vor dem Sommer abschliessen.
Über das neue 5G-Netz können Daten bis zu 100-mal schneller übertragen werden. Was unterscheidet 5G von den bisherigen Mobilfunkgenerationen. Welches Potenzial hat die Technologie. Und wie gefährlich ist das ultraschnelle Netz? «Einstein» zu Chancen und Risiken des neuen Mobilfunkstandards 5G. Die Mobilfunkgeneration 5G gilt als Netz der Superlative: Die Ladezeiten beim Streamen und Downloaden verkürzen sich extrem. Zudem ermöglicht die Technik, mehr Daten mit weniger Strahlung zu verschicken – die mobil übertragene Datenmenge verdoppelt sich jedes Jahr. Und die Schweizer Anbieter geben Gas. Die Schweiz liegt im Ausbau von 5G weltweit an vorderster Front. Doch der weitere Ausbau ist wegen der im internationalen Vergleich strengen Schweizer Grenzwerte schwierig. Aber der rasante Aufbau von 5G wirft hohe Wellen: «Stop 5G» heisst es bei den Gegnerinnen und Gegnern. Ihre Angst vor 5G ist gross. Sie warnen vor möglichen gesundheitlichen Folgen der elektromagnetischen Strahlen. In vielen Gemeinden regt sich der Widerstand, und Anwohner wehren sich mit Einsprachen gegen neue Antennen. Und auch wegen des strengen Grenzwertes gestaltet sich der weitere Ausbau von 5G als schwierig und teuer. Die Anbieter würden die Grenzwerte für Mobilfunkantennen deshalb gerne erhöhen. Doch welche Konsequenzen hätten gelockerte Grenzwerte und damit eine grössere Strahlenbelastung? Was weiss die Wissenschaft heute über die Gefahren der Mobilfunkstrahlung? «Einstein» sucht nach Antworten zu den brennendsten Fragen.
Über das neue 5G-Netz können Daten bis zu 100-mal schneller übertragen werden. Was unterscheidet 5G von den bisherigen Mobilfunkgenerationen. Welches Potenzial hat die Technologie. Und wie gefährlich ist das ultraschnelle Netz? «Einstein» zu Chancen und Risiken des neuen Mobilfunkstandards 5G. Die Mobilfunkgeneration 5G gilt als Netz der Superlative: Die Ladezeiten beim Streamen und Downloaden verkürzen sich extrem. Zudem ermöglicht die Technik, mehr Daten mit weniger Strahlung zu verschicken – die mobil übertragene Datenmenge verdoppelt sich jedes Jahr. Und die Schweizer Anbieter geben Gas. Die Schweiz liegt im Ausbau von 5G weltweit an vorderster Front. Doch der weitere Ausbau ist wegen der im internationalen Vergleich strengen Schweizer Grenzwerte schwierig. Aber der rasante Aufbau von 5G wirft hohe Wellen: «Stop 5G» heisst es bei den Gegnerinnen und Gegnern. Ihre Angst vor 5G ist gross. Sie warnen vor möglichen gesundheitlichen Folgen der elektromagnetischen Strahlen. In vielen Gemeinden regt sich der Widerstand, und Anwohner wehren sich mit Einsprachen gegen neue Antennen. Und auch wegen des strengen Grenzwertes gestaltet sich der weitere Ausbau von 5G als schwierig und teuer. Die Anbieter würden die Grenzwerte für Mobilfunkantennen deshalb gerne erhöhen. Doch welche Konsequenzen hätten gelockerte Grenzwerte und damit eine grössere Strahlenbelastung? Was weiss die Wissenschaft heute über die Gefahren der Mobilfunkstrahlung? «Einstein» sucht nach Antworten zu den brennendsten Fragen.
Wenn das Geld für Weihnachtsgeschenke knapp ist, liebäugeln manche mit einem Minikredit. Die Anbieter versprechen eine schnelle Auszahlung an der Schufa vorbei. Es gibt allerdings gute Gründe, die Finger davon zu lassen.
Im FinTech Podcast #160 sprechen Kilian und Jochen mit Adyen und Wirecard über die Besonderheiten von Payment auf Marktplätzen. Marktplätze spielen im eCommerce eine immer bedeutendere Rolle. Nach den Universalmarktplätzen wie Amazon und eBay sind immer spezialisiertere Marktplätze entstanden. Man denke an diese für Hotels und Ferienwohnungen, Lieferdienste, Mode und viele mehr. Die Anbieter und damit der Zahlungsverkehr unterliegen anderen Anforderungen, sowohl auf der Compliance- als auch auf der Payment Processingseite. Darüber haben wir uns mit Alexa von Bismarck (Country Managerin Germany) von Adyen und Markus Eichinger (EVP Group Strategy) von Wirecard unterhalten. Spendenmöglichkeiten unter www.paymentandbanking.com
Sicherheitsspezialist Giesecke+Devrient tritt Identitätsplattform Verimi bei Deutsche Unternehmen haben die Verwaltung der digitalen Identität als Markt ausgemacht, in dem sie dem Silicon Valley Paroli bieten können. Als zehntes Mitglied trat jetzt der Sicherheitsspezialist Giesecke+Devrient der Identitätsplattform Verimi bei. Die Idee hinter Verimi ist eine Art Generalschlüssel für Web-Dienste: Der Nutzer registriert sich bei der Plattform und kann sich damit bei verschiedenen Anbietern einloggen. Der Service soll im Frühjahr starten und Autorisierungsdiensten etwa von Google oder Facebook Konkurrenz machen. Biohacker wollen mit Gen-Editierung im eigenen Körper weitermachen Die US-Behörde FDA warnt eindringlich vor privaten Selbstversuchen mit der Gen-Editiermethode CRISPR und bezeichnet den Verkauf von Hilfsmitteln dafür als illegal. Die Anbieter selbst sehen das anders. Sowohl The Odin als auch Ascendance Biomedical wollen weiterhin ihre Bausätze für Gen-Editierung im Internet anbieten. Laut Experten wären jegliche von Amateuren vorbereiteten Gentherapien wahrscheinlich nicht wirksam genug, um viel auszurichten, doch sie könnten Risiken wie eine Immunreaktion auf die fremde DNA mit sich bringen. iTunes-Musik-Downloads angeblich vor dem Aus Apple will angeblich den Verkauf von Musik im iTunes Store einstellen: Schon Anfang 2019 wolle der Konzern das Geschäft mit Musik-Downloads komplett beenden und Kunden zu Apple Music migrieren, wie Digital Music News berichtet. Apple hat zwar dementiert, dass es einen derartigen Plan gibt – doch er existiere und liege im Zeitplan, schreibt das Fachblatt unter Verweis auf Quellen bei Apple und aus der Musikbranche. Google veröffentlicht drei Fotos-Apps Google hat drei experimentelle Fotos-Apps für Android und iOS veröffentlicht: Storyboard, Selfissimo! und Scrubbies. Die "Appsperiments" nutzen Techniken, an denen Google derzeit forscht, um die Algorithmen zur Bildverarbeitung zu verbessern. Bei allen Apps steht für die Nutzer der Spaß im Vordergrund, die Entwickler wiederum freuen sich über Feedback. Diese und alle weiteren aktuellen Nachrichten finden sie auf heise.de
Vom 22. bis zum 25. August 2017 fand in Anaheim (in der Nähe von Los Angeles, USA) zum vierten Mal die “Podcast Movement” PodcasterInnenkonferenz statt. Wenn es auch viele Parallelen in den dort behandelten Themen gibt, eine vergleichbare Veranstaltung gibt es im deutschsprachigen Podcastland (bisher) nicht. Während hiesige Angebote (z.B. subscribe, Sendezentrum, Podstock, Podcamp) eher nicht-kommerzieller Natur sind, ist die “Podcast-Movement” eine klassische Business-Konferenz. Um das Thema Podcasting hat sich in den USA in den vergangenen Jahren bereits ein nennenswertes Angebot an technischen und organisatorischen Dienstleistungen gebildet. Die Anbieter nutzen die Konferenz dazu, sich vorzustellen und neue Kunden zu gewinnen. Sie tragen damit einen wesentlichen Beitrag zur Finanzierung der Veranstaltung bei. Dirk Primbs, den wir schon in der SEG022 portraitieren konnten, hatte eine berufliche USA-Reise genutzt, um einen Abstecher zur “Podcast-Movement” zu machen und einen Blick auf die amerikanische Podcastwelt zu werfen. Bereits in der SEG032 hatten wir Teile seiner Audionotizen zitieren dürfen, doch blieben genügend Fragen offen, sodass wir ihn einfach noch einmal auf die Gartenbank eingeladen hatten. Er erzählte uns ausführlich von einer Konferenz, auf der hemdsärmelige Menschen mit genau derselben Leidenschaft in Mikrofone sprechen, wie er es auch von der deutschsprachigen Community kennt. Aufnahme vom 28.09.2017 - Dauer: 2:57:21 Durch die Sendung führten Lars Naber, Sebastian Reimers und Martin Rützler. https://sendegarten.de Twitter: @sendegarten_de
Off The Path - Reisepodcast über Reisen, Abenteuer, Backpacking und mehr…
Viele spannende Reiseziele lassen sich statt mit dem Flugzeug auch per Bahn entdecken - sei es in Europa per Interrail oder quer durch China. Kim hat sich einen Traum erfüllt und war war drei Wochen mit der transsibirischen Eisenbahn unterwegs. Ich selbst war noch nicht in Russland aber diese Reise klingt nach einer einmaligen Erfahrung auch wenn es absolut kein Erholungsurlaub ist sondern ein echtes Abenteuer Off the Path ist. Wie man so eine Reise am besten plant und wie man die langen Strecken im Zug am besten übersteht berichtet Kim im heutigen Podcast. Erfahre über Transsibirische Eisenbahn: 2:35 Die Route der Transsibirischen Eisenbahn 3:10 Start in Moskau 4:27 Die Anbieter der Zugverbindungen 5:30 Planung der Reise 8:15 Katherinenburg 9:57 China und Mongolei 12:30 Der Komfort im Zug 14:44 Die Kosten 15:20 Das Visa 17:20 Die Highlights 21:38 Die Landschaft 23:45 Die beste Reisezeit
http://www.s-ge.com/schweiz/export/de/blog/luxusguetermarkt-suedafrika-was-den-konsumenten-am-kap-lieb-und-teuer-ist In Südafrika gehören Luxusgüter zu den am schnellsten wachsenden Marktsegmenten. Die Kaufkraft im Land steigt. Gut Betuchte gibt es immer mehr. Modeartikel und Uhren sind beliebte Statussymbole. Zwei Reports von S-GE zum südafrikanischen Luxusgütermarkt unter besonderer Berücksichtigung der Teilmärkte Mode und Uhren. «Südafrikaner sind äusserst markenaffin, die Brand Awareness ist hoch, und man zeigt gerne, was man hat und sich leisten kann», bringt Anita Dietiker, Leiterin des Swiss Business Hub South Africa, die Shopping- Vorlieben an der Südspitze Afrikas auf den Punkt. Die Anbieter haben nicht lange auf sich warten lassen. Viele grosse Marken sind bereits erfolgreich im Markt präsent. Vorzugsweise in den grossen Malls der wichtigsten Metropolen. In Kapstadt und in Johannesburg, wo gerade erst im Juni die Mall of Africa ihre Tore öffnete: Mit 300 Shops und vielen Flagship Stores auf 130‘000 Quadratmetern das grösste Einkaufszentrum auf dem Kontinent. Angetrieben wird der Luxusgütermarkt in Südafrika vor allem durch die rasch wachsende Mittelschicht und die zunehmende Zahl an weiblichen Erwerbstätigen. Wie zwei aktuellen Reports von Switzerland Global Enterprise über «The Luxury Fashion Industry in South Africa» und «The Luxury Watch Industry in South Africa» zu entnehmen ist, sind es vor allem Frauen zwischen 30 und 50, die als Konsumentinnen über Wohl‘ und Weh im südafrikanischen Luxusmodemarkt entscheiden, bei den Luxusuhren dagegen männliche Käufer über 50. Anbieter von Luxusgütern profitieren in Südafrika von einer im auch im Vergleich mit Europa guten Vertriebs- und Verkaufsinfrastruktur. Allerdings braucht es einen langen Atem und eine entsprechend gute finanzielle Basis, um im nach wie vor – auch für Luxusgüter – als High Risk geltenden südafrikanischen Markt erfolgreich Fuss zu fassen. Schweizer Anbieter haben dabei immerhin einen gewichtigen Vorteil gegenüber ihrer Konkurrenz: «Swissmade» ist nämlich auch in Südafrika ein gutes Verkaufsargument, unterstreicht Suhail El-Obeid, Afrika-Spezialist bei Switzerland Global Enterprise. Doch: Swissness allein reicht nicht. Der Bekanntheitsgrad sollte hoch sein, die Qualität auf alle Fälle stimmen und das Produkt sich durch seine Unverwechselbarkeit auszeichnen, will heissen den sozialen und den finanziellen Status seines Besitzers auf den ersten Blick erkennen lassen.
Die Anbieter malen das smarte Zuhause in den schönsten Farben. Doch im IT-Channel ist der Smart Home-Boom (noch) nicht angekommen. Schwamm drüber? Kommt da noch was? Und woran hängt die verhaltene Nachfrage?
Was tun mit Profilen und Mailkonten von Verstorbenen? Was Facebook, Google, Twitter und Co. für Regeln vorsehen, und wo das Erbrecht Chancen und Risiken bereit hält – eine Übersicht. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/digital/fortschritt-digitaler-nachlass-was-bieten-die-anbieter-und-was-sagt-das-rec
Diese Animation stammt aus dem Kurs Volkswirtschaftslehre im Online Fernstudiengang BWL. Mehr Infos: http://oncampus.de/index.php?id=1250 Der entgegengesetzte Anstieg von Angebots- und Nachfragegerade im Preis-Mengen-Diagramm spiegelt das unterschiedliche Interesse der beiden Marktseiten wider: Die Anbieter wollen zu einem möglichst hohen Preis verkaufen, die Nachfrager wollen zu einem möglichst niedrigen Preis kaufen. Handelseinig werden sich beide Marktseiten also nur, wenn ein Preis vereinbart wird, bei dem die geplanten Mengen von Angebot und Nachfrage übereinstimmen. Dann gibt es für die Akteure keinen Grund mehr, weiter zu verhandeln bzw. eine andere Menge des Gutes anzustreben. Man sagt: Der Markt befindet sich im Gleichgewicht. In einem Marktgleichgewicht bei vollständiger Konkurrenz hat sich also jeder Marktteilnehmer an den Preis bestmöglich angepasst und sieht daher keine Veranlassung, seine Menge zu ändern.