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Vom 22. bis 23. September wird in New York der UN-Zukunftsgipfel (Summit of the Future) stattfinden. Auf diesem wollen die 193 UN-Mitgliedstaaten unter dem Motto „Multilaterale Lösungen für ein besseres Morgen“ eine Erklärung über zukünftige Generationen (Declaration on Future Generations), den sogenannten Zukunftspakt (Pact for the Future) sowie einen Globalen Digitalpakt (Global Digital Compact) verabschieden. Vor dem Hintergrund der aktuell laufenden Verhandlungen fokussieren wir uns in dieser Folge auf die Themen Frieden und internationale Sicherheit sowie Innovation und digitale Zusammenarbeit, um zwei wesentliche Säulen des Zukunftsgipfels zu besprechen. Im ersten Teil widmen sich Steve Biedermann vom DGVN-Landesverband Mitteldeutschland und Dr. Patrick Rosenow, der leitende Redakteur der Zeitschrift VEREINTE NATIONEN, den sicherheitspolitischen Inhalten des gegenwärtiges Entwurfs für den Zukunftsgipfel (2. Revision). Im zweiten Teil sprechen Steve und Patrick mit Dr. Daniel Voelsen und Lisa Voigt von der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) über den Globalen Digitalpakt (3. Revision) sowie den aktuellen Stand der Verhandlungen in diesem Bereich. Inhalte Teil 1: Frieden und internationale Sicherheit im (bis 50.35 Min.) Überblick über den Zukunftsgipfel Neues im Bereich UN-Friedensmissionen? Präventive Diplomatie, Sanktionen und der Internationale Gerichtshof Fazit Teil 2: Der Globale Digitalpakt (ab 51 Min.) Überblick über den Globalen Digitalpakt Notwendigkeit und Inhalte des Pakts Maßnahmen und Verhandlungsgruppen Deutschlands Beitrag zum Globalen Digitalpakt Problem und Kritik Links DGVN-Jahresthema 2024 zum UN-Zukunftsgipfel: https://dgvn.de/aktivitaeten/jahresthema-2024-vereinte-nationen-fuer-die-zukunft Zeitschrift VEREINTE NATIONEN Heft 4/2024 “Vereint für die Zukunft?”: https://zeitschrift-vereinte-nationen.de/suche/zvn/heft/vereinte-nationen-heft-42024 UNhörbar #39 - Vereint für die Zukunft? Der UN-Zukunftsgipfel im Überblick: https://open.spotify.com/episode/4qsjaPY5FY4oNBF2oqTtQt Marianne Beisheim: Auf dem Weg zum Zukunftspakt der Vereinten Nationen: https://www.swp-berlin.org/10.18449/2024A20 UN Summit of the Future mit den Dokumententwürfen: https://www.un.org/en/summit-of-the-future Bericht des UN-Generalsekretärs “Our Common Agenda”: https://www.un.org/en/common-agend Policy Briefs des UN-Generalsekretärs zur Vorbereitung des UN-Zukunftsgipfels: https://www.un.org/en/common-agenda/policy-briefs Bericht des UN-Generalsekretärs “A New Agenda for Peace”: https://dppa.un.org/en/a-new-agenda-for-peace Daniel Voelsen/Lisa Voigt: Der Global Digital Compact der Vereinten Nationen: https://www.swp-berlin.org/10.18449/2024A35/ UN Global Digital Compact: https://www.un.org/techenvoy/global-digital-compact Redaktion & Moderation: Steve Biedermann, Vorstandsmitglied DGVN-Mitteldeutschland & Dr. Patrick Rosenow, Leitender Redakteur der Zeitschrift VEREINTE NATIONEN Post-Produktion: Steve Biedermann
Die Luzerner Kantonsspital AG (Luks) meldet für das Jahr 2023 bei einem höheren Umsatz einen tieferen Gewinn. Spitaldirektor Benno Fuchs erklärt im Gespräch, wie es zu diesem Ergebnis kam und was es für die Zukunft der Spitalgruppe bedeutet. Weiter in der Sendung: * Neues Luzerner Theater: Was sich mit der Überarbeitung des ersten Entwurfs für den Neubau verändert hat. * Tourismus im Kanton Obwalden: Im Sarneraatal haben 2023 mehr Gäste übernachtet. * Grünliberale im Kanton Uri: Die FDP lehnt eine Aufnahme in ihre Kantonsparlaments-Fraktion ab.
Der Besuch von Außenministerin Baerbock in Fidschi in der vergangenen Woche demonstrierte das Scheitern eines großen strategischen Entwurfs, nämlich das Scheitern der sogenannten werteorientierten Außenpolitik, einer Worthülse, welche die Tatsache zu verschleiern versucht, dass es weder in Berlin noch in Brüssel Ansätze einer eigenen außenpolitischen Doktrin gibt, welche den geopolitischen und geographischen Gegebenheiten gerecht wird.Weiterlesen
Das so genannte "Verbrennerverbot", das keines ist, soll eine Neuzulassung von Fahrzeugen bis 3,5 Tonnen verbieten, die im Betrieb Treibhausgase emittieren. Der ursprüngliche Vorschlag wurde ja bereits auf Druck der Fossil-Lobby und ihrem parlamentarischen Ableger FDP verwässert. Demnach sind gemäß des aktuellen Entwurfs weiter Treibhausgase erlaubt, solange diese aus vermeintlich klimaneutralen Quellen kommen. Damit soll dem Rohrkrepierer E-Fuels eine Hintertür offen bleiben. Und obwohl das schon ein fauler Kompromiss ist, fordern nun diverse Branchenvertreter:innen und Vertreter:innen aus dem konservativen und neoliberalen Lager eine weitere Aufweichung bzw. Rücknahme. Doch genau damit zerstört man nicht nur Klimaziele, sondern auch die Europäische Wettbewerbsfähigkeit. EU-Umweltrat: Nur noch CO2-frei fahren (Deutsche Bundesregierung) https://www.bundesregierung.de/breg-de/schwerpunkte/europa/verbrennermotoren-2058450 Der Verbrenner ist tot (RestartThinking Podcast, Juni 2022) https://www.buchingerkuduz.com/restartthinking-podcast-folge-169-der-verbrenner-ist-tot/ China und die Autoindustrie (RestartThinking Podcast, September 2023) https://www.buchingerkuduz.com/restartthinking-podcast-folge-233-china-und-die-autoindustrie/ Die Lügen der Fossil-Lobby (RestartThinking Blog, September 2023) https://www.buchingerkuduz.com/blog/die-luegen-der-fossil-lobby/
In dieser Episode unseres Podcasts sprechen wir mit Remo Thalmann, einem Schweizer Ingenieur aus Basel, über die aktuellen Trends und Entwicklungen im Baugewerbe. Wir erkunden eine Vielzahl von Themen, darunter nachhaltiges Bauen und interdisziplinäre Zusammenarbeit. Wir beginnen mit der Frage, ob Remo als Schweizer Ingenieur einen Wandel hin zu alternativen Baumaterialien bemerkt. Anschließend vergleichen wir Normen und Vorschriften in Deutschland und der Schweiz, um Unterschiede herauszuarbeiten. Ein wesentlicher Aspekt ist die Definition von nachhaltigem Bauen. Remo teilt seine Perspektive und erläutert, was für ihn nachhaltiges Bauen bedeutet. Wir diskutieren auch die Funktionsweise und Vorteile interdisziplinärer Zusammenarbeit in der Baubranche. Ein interessantes Projekt, das Remo betreut hat, ist HORTUS, eine gemeinschaftliche Entwurfs- und Ausführungsplanung. Wir erfahren mehr über den Ablauf und die Ziele dieses Projekts. Des Weiteren sprechen wir über die Entscheidung für eine Lehm-Holz-Decke im genannten Projekt und die damit verfolgten Ziele. Remo gibt uns auch einen kurzen Einblick, was für ihn eine gute Ökobilanzierung ausmacht und warum sie wichtig ist. Wir fragen uns außerdem, ob bei jedem Projekt eine Ökobilanzierung durchgeführt wird und wie stark Bauherren von dieser beeinflusst werden können. Wir hoffen, dass diese Episode euch neue Einblicke und Inspiration bietet. Viel Spaß beim Zuhören! Links: Artikel Correctiv Zementindustrie Schweiz Remo's Foto: Nils Fisch
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Rente & Inflation: Bald jeder zweite Rentner von Armut bedroht Aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes beziffern die Menschen im Rentenalter, die mit 1.250 Euro netto oder weniger im Monat auskommen müssen, auf 42,3 Prozent. Das sind rund 7,5 Millionen Menschen. Bei gleichbleibender Inflation könnte der Anteil absehbar auf über 50 Prozent der Rentner ansteigen. Jeder vierte lebt aktuell von weniger als 1.000 Euro im Monat. Bei Frauen liegt der Anteil bei 36,2 Prozent. Damit befinden sich diese Rentner unter der in Deutschland geltenden Armutsgrenze. Darauf macht das Beratungsunternehmen RentePlusImmobilie aufmerksam. Inter Versicherungsgruppe bekommt neuen Maklervertriebsleiter Andreas Bahr übernimmt zum 1. Februar 2024 die Leitung des „Vertriebsbereich Makler und ungebundene Vermittler“ bei der Inter Versicherungsgruppe in Mannheim. Der Diplom-Wirtschaftspädagoge berichtet in dieser Funktion direkt an Vertriebsvorstand Michael Schillinger. Bahr war zuletzt als Vertriebsdirektor für den Maklerpool BCA AG tätig. Münchener Verein mit historischem Rekordneugeschäft Die Münchener Verein Versicherungsgruppe hat im Geschäftsjahr 2023 nach vorläufigen Zahlen ihre Beitragseinnahmen um 25,8 Millionen Euro auf 838,5 Millionen Euro steigern können. Einen starken Zuwachs von rund 30 Prozent verzeichnete der mittelständische Versicherer im Neugeschäft. Allein im Bereich der Krankenversicherung wuchs das Neugeschäft im Vergleich zum Vorjahr um rund 50 Prozent. Normentwurf DIN 77236 "Nachhaltigkeitsscoring für Finanzprodukte" veröffentlicht In den letzten Monaten des Jahres 2023 hat der zuständige Arbeitsausschuss NA 177-00-02 AA "Finanzdienstleistungen für den Privathaushalt" bei DIN mit Hochdruck an der Fertigstellung des Entwurfs für die DIN 77236 "Nachhaltigkeitsscoring für Finanzprodukte - Eine standardisierte Vorgehensweise zur Einordnung von Finanzprodukten anhand von Nachhaltigkeitsmerkmalen" gearbeitet. Jetzt liegt der Entwurf vor und könne bis zum 26. März 2024 kommentiert werden. Stellungnahmen aus der Branche seien ausdrücklich erwünscht. GDV vor Verlängerung mit Hauptgeschäftsführer Der Gesamtverband der Versicherer wird seinen Hauptgeschäftsführer, Jörg Asmussen, wohl längerfristig an sich binden. Das berichtet die "Süddeutsche Zeitung". Demnach solle der 57-Jährige, der seit 2020 an der Spitze des Lobby-Vereins ist, seinen am 31. März 2025 auslaufenden Kontrakt verlängern. DKV gewinnt bKV-Ausschreibung Die Sana Kliniken AG hat rund 10.000 Mitarbeitern mittels einer tarifvertraglichen Lösung im Konzerntarifvertrag eine arbeitgeberfinanzierte Krankenversicherung zur Verfügung gestellt. Die Ausschreibung, die Prozessgestaltung, Einführung und tarifvertragliche Gestaltung wurde von der Ecclesia Gruppe begleitet. Bei der Ausschreibung hat sich schließlich die Deutsche Krankenversicherung AG (DKV) mit Sitz in Köln durchgesetzt.
In der heutigen Folge geht es um den Gesetzentwurf zur Bekämpfung der Finanzkriminalität, kurz FKBG. Dieses Gesetz soll die Geldwäschebekämpfung in Deutschland, insbesondere durch eine neue Bundesbehörde und das Ermittlungszentrum Geldwäsche (EZG), nachhaltig verbessern. Nach einem kurzen Blick auf das Gesetzgebungsverfahren gibt Dr. Rosinus einen Überblick über die wesentlichen Regelungen des aktuellen Entwurfs. Insbesondere geht er auf die geplanten Ermittlungsbefugnisse des EZG und die Änderungen des Geldwäschegesetzes ein. Zuletzt beleuchtet er einige Kritikpunkte an dem Entwurf. https://www.rosinus-on-air.com https://rosinus-partner.com
Geht es nach dem Willen der EU, wird bald jeder Bürger der 27 Mitgliedsstaaten eine europäische digitale Identität (EUid) auf Basis von digitalen Brieftaschen (E-Wallets) erhalten. Bereits 2030 sollen sich 80 Prozent aller EU-Bürger online im Web damit ausweisen können. Die gesetzliche Grundlage dazu nennt sich eIDAS-Verordnung 2.0 (electronic IDentification, Authentication and trust Services). Diese Novellierung der ersten eIDAS-Verordnung aus dem Jahr 2014 hat fast alle gesetzgeberischen Hürden genommen: Am 9. November wurde ein Kompromiss zwischen EU-Rat, Parlament und Kommission erzielt, und am 7. Dezember hat Industrieausschuss des Parlaments diese Vorlage abgesegnet. Stimmt das gesamte Parlament voraussichtlich im Februar 2024 zu, könnte das Gesetz bereits im Frühjahr 2024 in Kraft treten. Doch der Entwurf enthält einen Artikel, der von zivilgesellschaftlichen Organisationen, aber auch IT-Experten aus dem universitären Umfeld scharf kritisiert wird. Warum das so ist, diksutieren die c't-Redakteure Holger Bleich und Sylvester Tremmel sowie der stellvertretende Chefredakteur Jan Mahn ausführlich in Episode 99 des Datenschutz-Podcasts Auslegungssache. c't hat sich in der aktuellen Ausgabe 29/2023, die am heutigen 15. Dezember erscheint, in einem Artikelschwerpunkt mit vielen Facetten dieser Problematik beschäftigt. In erster Linie geht es um Artikel 45 des Entwurfs. Dieser sieht vor, dass Browser wie Chrome, Edge, Firefox, und Safari künftig sogenannte qualifizierte Zertifikate (Qualified Website Authentication Certificates, QWACs) für die Webseiten-Authentifizierung anerkennen müssen. Die Anbieter der Browser sollen Aussteller dieser QWACs, die sogenannten Vertrauensdienste, per Gesetz als sichere Zertifikatsanbieter akzeptieren und in ihre Root-CA-Stores aufnehmen. Die Gefahr dabei: Diese staatlich kontrollierten Anbieter könnten Hintertüren einbauen, um die Verschlüsselung zu kompromittieren und Nutzer zu überwachen. Das ist keine hypothetische Gefahr, totalitäre Regimes und Geheimdienste weltweit haben großes Interesse, den Verkehr ihrer eigenen oder von ausländischen Bürgern abzuhören. Ein Schreckensszenario, das technisch nicht ausgeschlossen wäre: Die staatliche Zertifizierungsstelle von Ländern wie Ungarn könnte falsche Zertifikate für alle Websites ausstellen und der Geheimdienst des Landes könnte den Verkehr mitlesen. Technisch gibt es keinen Mechanismus, dass ungarische Zertifikate nur dort gelten – das Szenario träfe damit alle Europäer. Immer wieder warnen Browser-Hersteller und Wissenschaftler davor, ein Szenario per Gesetz zu ermöglichen, das die Vertraulichkeit von Kommunikation und damit auch den Datenschutz der Bürger derart aushöhlt.
Human / Humble / Honest / Heart / Humor Alfredo Häberli 4.12.11.23 Alfredo Häberli, 1964, ist Industriedesigner mit eigenem, 1991 gegründetem, Studio im Zürcher Seefeld: «Alfredo Häberli Design Development». Dort entwickelt er unter anderem für Firmen wie Iittala ikonische Designentwürfe. Er ist vor allem dafür bekannt, dass er Alltagsgegenstände gestaltet. Sein Credo: „Beobachten ist die schönste Form des Denkens.“ Er hat ein offenes Auge für das Schöne sowie Verwunderliche dieser Welt, offeriert neue Denkweisen und Blickwinkel und ist sich bewusst, dass man für die Poesie genauso Sinnlichkeit braucht als auch Disziplin. Seine Entwürfe wurden in zahlreichen Ausstellungen in ganz Europa gezeigt und er hat im Laufe der Jahre viele Auszeichnungen für seine Arbeit erhalten. Mit seinen Werken schafft Alfredo Häberli Räume und Objekte, die unsere besonderen, zeitgenössischen Lebensbedingungen verkörpern. Der in Buenos Aires geborene und in Zürich verankerte Designer beschreibt sich selbst als eine Mischung aus Schweizer Präzision und lateinamerikanischer Emotionalität. Instinktiv und vielseitig bewegt er sich vom Kleinen zum Großen, von der Architektur zur Szenografie, stets mit großer Sicherheit für die Poesie eines Entwurfs und mit einer geradezu unerbittlichen Konzentration auf das Detail. Buchempfehlungen von Alfredo Häberli LICHTENSTEIN, Claude & HÄBERLI, Alfredo: Die Luft sichtbar Machen. Ein visuelles Lesebuch zu Bruno Munari. Zürich (1995): Verlag Lars Müller TANIZAKI, Jun'ichirō: Lob des Schattens. Zürich (1988): Manesse Verlag ALEXANDER, Christopher & ISHIKAWA, Sara & SILVERSTEIN Murray: A Pattern Language. New York (1977): Oxford University Press TARUFFI, Piero: Stil und Technik des Rennfahrens. Erfahrungen eines Meisters im Rennsport. Stuttgart (1964): Mororbuch-Verlag STEINBERG, Saul: All in line. London (1954): Penguin Books
Wir werfen einen kritischen Blick in die 273 wunderschön formulierten Seiten des Entwurfs der neuen Approbationsordnung und schauen mal, was da so auf uns zukommt ...
Die EU-Kommission hat am 4. Mai 2023 einen Richtlinienentwurf zur Korruptionsbekämpfung vorgelegt. Dieser enthält sowohl Regelungen zum materiellen Korruptionsstrafrecht als auch zur Strafverfolgung und zur Korruptionsprävention. Durch den Vorschlag könnte der Bereich strafbarer Handlungen deutlich ausgeweitet und die möglichen Sanktionen verschärft werden. Dr. Christian Rosinus stellt in dieser Folge die wesentlichen Inhalte des Entwurfs vor und zieht einen Vergleich zum aktuell geltenden deutschen Straf- und Strafprozessrecht. Neben den von der Kommission geplanten konkreten Straftatbeständen, geht Dr. Rosinus auf die Vorgaben über Sanktionen und die geplanten Strafverfolgungsregelungen ein. Zuletzt zeigt er auf, welche Auswirkungen die geplanten Änderungen auf die Praxis haben dürften. Hier geht's zur Folge Nr. 146 „EU-Gesetzgebungsinitiative im Korruptionsstrafrecht“: https://criminal-compliance.podigee.io/146-cr Hier geht's zur Folge Nr. 116 „Rechtsprechungsupdate – Entscheidung des BGH zur Strafbarkeit von Mandatsträgern in der sog. Maskenaffäre“: https://criminal-compliance.podigee.io/116-cr https://www.rosinus-on-air.com https://rosinus-partner.com
Der Entwurf des Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetzes trifft auf ein geteiltes Echo. Mit Managed-Care-Spezialist Dr. Helmut Hildebrandt diskutieren wir im „ÄrzteTag“-Podcast über Möglichkeiten und Schwächen des Entwurfs.
Wie immer beginnen wir den ersten Teil unseres Programms mit einigen Nachrichten, die diese Woche Schlagzeilen gemacht haben. Als Erstes werden wir den Besuch von US-Außenminister Antony Blinken in China und sein Treffen mit Präsident Xi Jinping besprechen. Danach diskutieren wir über den Besuch mehrerer führender afrikanischer Politiker in Moskau und Kiew in der vergangenen Woche, bei dem Putin und Selenskyj aufgefordert wurden, Verhandlungen zu beginnen, um den Krieg in der Ukraine zu beenden. Im Teil unseres Programms, der sich mit wissenschaftlichen und technologischen Themen befasst, sprechen wir heute über die Verabschiedung des ersten Entwurfs des KI-Gesetzes durch das Europäische Parlament. Das ist eines der weltweit ersten Gesetze zur Regelung der Anwendung künstlicher Intelligenz. Und zum Schluss sprechen wir dann über den mexikanischen Filmemacher und Autor Guillermo del Toro, der beim diesjährigen Filmfestival von Annecy der Ehrengast war. Weiter geht es mit dem zweiten Teil unseres Programms, „Trending in Germany“, wo wir heute über eine Studie sprechen werden, die im Auftrag von Plan International zum Thema Männlichkeit durchgeführt wurde. Sie brachte schockierende Ansichten zu Tage. Wir werden außerdem über das Thema Suizidbeihilfe sprechen, das nach einem Urteil des Bundesverfassungsgerichtes nun wieder in den Medien ist. Antony Blinken besucht China und trifft sich mit Präsident Xi Jinping Afrikanische Länder wollen Ende des Krieges in der Ukraine EU will die Entwicklung künstlicher Intelligenz regulieren Meisterklasse von Guillermo del Toro beim Animationsfestival von Annecy Gewalt gegen Frauen okay, sagt jeder dritte junge Mann Neuigkeiten beim Thema Suizidbeihilfe
Überblick: Serafin zu Gast beim BDEW Kongress, Blick auf die Preise: weiterhin stabil, Einigung zu Gebäudeenergiegesetz (GEG) innerhalb der Koalition, Entwurf eines Gesetzes für die Wärmeplanung und zur Dekarbonisierung der Wärmenetze veröffentlicht, Veröffentlichung des Entwurfs zur Novelle des Klimaschutzes durch BMWK, Beschluss zum Gesetzesentwurf zur Schaffung eines Wasserstoff-Kernnetzes im Bundeskabinett, Nationale Sicherheitsstrategie der Regierung, Klimaschutzverträge: Start des Vorbereitendes Verfahren, Verzahnung der European Hydrogen Bank und H2 Global, Veröffentlichung der Wind-an-Land-Strategie durch das BMWK, Erhöhung der Eigenkapitalverzinsung für Strom- und Gasnetzbetreiber bei Neuinvestitionen von 5,07% auf 7,09%, Novellierung mehrerer Energiegesetze: Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), Energiefinanzierungsgesetz (EnFG), Windenergieflächenbedarfsgesetz (WindBG), Netzentwicklungsplan Strom: Veröffentlichung des 2. Entwurfs, Abschöpfung von Überschusserlösen im Rahmen der Strompreisbremse läuft zum 30. Juni 2023 aus, EU-Ebene: Einigung im Trilog zur Energieeffizienz-Richtlinie (EED), Start der ersten Phase des CBAMs schon in 2023, Mineralölwirtschaft: Shell und TotalEnergies wenden sich von klimafreundlicheren Plänen ab, Personalie der Woche: Philipp Nimmermann tritt Nachfolge von Patrick Graichen an Lesetipps: IEA (2023): World Energy Investment 2023 Department of Energy (2023): U.S. National Clean Hydrogen Strategy and Roadmap BMWK (2023): Bundesbericht Energieforschung 2023 TenneT (2023): Quo Vadis Wasserstoff-Kraftwerke? Quellen: BMWK (2023): Bundeskabinett beschließt Gesetzentwurf zur Schaffung eines Wasserstoff-Kernnetzes BMWK (2023): Entwurf eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Bundes-Klimaschutzgesetzes - Referentenentwurf des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz BMWK (2023): Förderprogramm Klimaschutzverträge BMWK (2023): Förderprogramm für Klimaschutzvertäge startet BMWK (2023): Philipp Nimmermann nimmt Tätigkeit als neuer Staatssekretär auf BMWK (2023): Wichtige Etappe für globalen Markthochlauf für grünen Wasserstoff: Bundesregierung und EU -Kommission machen H2Global zum europäischen Wasserstoff-Projekt BMWK (2023): Windenergie-an-Land-Strategie – Wir stellen die Weichen für 160 Gigawatt Wind an Land bis 2035 BMWSB (2023): Entwurf eines Gesetzes für die Wärmeplanung und zur Dekarbonisierung der Wärmenetze Manager Magazin (2023): Shell kehrt zum Big-Oil-Geschäft zurück Netzentwicklungsplan Strom (2023): ÜNB veröffentlichen 2. Entwurf Pratty (2023): French oil giant TotalEnergies sells entire climate tech portfolio Kontakt: Twitter (redispatch_pod), LinkedIn (Redispatch)
Im Rahmen ihrer Datenstrategie vollzog die EU-Kommission ab 2020 eine Kehrtwende in der rechtlichen Behandlung von personenbezogenen Daten: Während die geltende Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) einen sehr restriktiven Ansatz verfolgt, stellen alle derzeit in diesem Bereich geplanten Verordnungen die Wertschöpfung und die Förderung der Datenwirtschaft in den Vordergrund. Weil die DSGVO dennoch nicht angetastet werden soll, sind Widersprüche vorprogrammiert. Holger und Joerg exerzieren diese Ungereimtheiten anhand des Data Acts, also des auf deutsch so bezeichneten "Datengesetzes", einmal durch. Dazu haben sie eine absolute Expertin eingeladen: Stephanie Richter beschäftigt sich als Rechtsanwältin und Associate in der Kanzlei TaylorWessing seit längerem mit der Genese des Data Acts, und hat dabei auch die Konflikte des Entwurfs mit den bestehenden DSGVO-Regelungen seziert. Den ersten Entwurf zum Data Act hat die EU-Kommission im Februar 2022 vorgelegt. Mittlerweile haben sich Rat und EU-Parlament auf Positionen zu dem Vorschlag festgelegt, und das Gesetzeswerk durchläuft die Kompromissfindung im Trilogverfahren. Eventuell wird dieser Kompromiss noch in diesem Monat stehen, sodass der Data Act bald verabschiedet werden könnte. Vermutlich bleiben dann Unternehmen gerade einmal 12 Monate, um alle Forderungen technisch und organisatorisch umzusetzen. Und die haben es in sich: Der Data Act soll dafür sorgen, dass Daten, die von Geräten gesammelt werden, nicht in Silos (Clouds) der Hersteller verbleiben, sondern auf Wunsch der Dateninhaber über Vermittlungsdienste gehandelt werden können. Dabei kann es um Fahrzeuge genau wie um IoT-Geräte oder Sprachassistenten gehen. Betroffen sind Verbraucher als Nutzende genauso wie Unternehmen. Es geht um "Accessability by Design", also um Interoperabilität und Schnittstellen. Stephanie weist darauf hin, dass Datenpools meist aus einem unsortierten Bestand von personenbezogenen und anonymen Daten bestehen, sogenannten "Mischdaten". Die mit dem Data Act einhergehende Pflicht für Hersteller, diese Daten zugänglich zu machen, kollidiere mit dem Gebot zur Datenminimierung in der DSGVO. Würden Mischbestände weit ausgelegt, drohe eine Schwächung des Datenschutzes. Umgekehrt könnten Unternehmen den Datensschutz vor sich hertragen, um den Forderungen des Data Acts zu entgehen. Die Rechtsanwältin schildert im Podcast weitere Kollisionen und weist außerdem auf die Problematik hin, dass Daten auch Geschäftsgeheimnisse enthalten. Im Fazit prognostiziert sie neue Rechtsunsicherheiten sowohl für Verbraucher als auch für Unternehmen. Es bedürfte wohl jahrelanger Gerichtsverfahren und einiger EuGH-Entscheidungen, bis klar sei, ob der Data Act die von der EU-Kommission gesteckten hohen Ziele erreichen könne.
Zu Beginn ein Blick auf die Wirtschaftsdaten für Deutschland. Das Bruttoinlandsprodukt war im vorigen Quartal höher als erwartet, die Rezession ist aufgeschoben. Hinzu kommt die Steuerschätzung für die nächsten Jahre. Es wird mit über 126 Milliarden Euro an Mehreinnahmen gerechnet. Inwieweit ist der Staat ein großer Inflationsgewinner? Vor diesem Hintergrund gab es einen erneuten Hilferuf von Galeria Karstadt Kaufhof - aber muss der wieder erhört werden? So viel vorweg: Ein verbaler Rettungsanker wird hier nicht geworfen. Ebenfalls diskutiert werden die Änderungen des Entwurfs zur Legalisierung von Cannabis. Es gibt aber noch Unklarheiten, zum Beispiel was das zentimeter- und grammgenaue Ausmaß des privaten Anbaus von Pflanzen betrifft. Ein weiteres Thema ist der Einstieg Chinas in den Hamburger Hafen. Eine Staatsreederei will sich an einem Container-Terminal beteiligen. Wird das ein weiterer wichtiger Marker auf Pekings Expansionskurs und für Deutschland ein nächstes Abhängigkeitsrisiko oder ist das entspannt zu betrachten?
Zu Beginn ein Blick auf die Wirtschaftsdaten für Deutschland. Das Bruttoinlandsprodukt war im vorigen Quartal höher als erwartet, die Rezession ist aufgeschoben. Hinzu kommt die Steuerschätzung für die nächsten Jahre. Es wird mit über 126 Milliarden Euro an Mehreinnahmen gerechnet. Inwieweit ist der Staat ein großer Inflationsgewinner?Vor diesem Hintergrund gab es einen erneuten Hilferuf von Galeria Karstadt Kaufhof - aber muss der wieder erhört werden? So viel vorweg: Ein verbaler Rettungsanker wird hier nicht geworfen. Ebenfalls diskutiert werden die Änderungen des Entwurfs zur Legalisierung von Cannabis. Es gibt aber noch Unklarheiten, zum Beispiel was das zentimeter- und grammgenaue Ausmaß des privaten Anbaus von Pflanzen betrifft.Ein weiteres Thema ist der Einstieg Chinas in den Hamburger Hafen. Eine Staatsreederei will sich an einem Container-Terminal beteiligen. Wird das ein weiterer wichtiger Marker auf Pekings Expansionskurs und für Deutschland ein nächstes Abhängigkeitsrisiko oder ist das entspannt zu betrachten? Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Let's Talk Landscape - Der grüne Podcast von hochC Landschaftsarchitekten
Die angestrebte und notwendige Neuausrichtung der Energieversorgung weg von fossilen Brennstoffen hin zu erneuerbaren Quellen führt auch zu neuen Energielandschaften. Bei der Gestaltung dieser ist auch die Disziplin der Landschaftsarchitektur gefragt. Beispielsweise Windfarmen beeinflussen unsere Landschaften, müssen dies aber nicht unbedingt zum Schlechten tun. Prof. Dr. Sören Schöbel vertritt die Haltung, dass diese ihre Wirkung mit der Umgebung und nicht gegen sie entfalten können. Er plädiert dafür, zukünftig Windräder in enger Abstimmung mit dem Menschen vor Ort aufzustellen und nicht in Orte, die als vorbelastet und ohnehin hässlich abgeschrieben wurden. Eine Gesellschaft, die sich zur Energiewende bekennt, sollte demnach Windräder nicht verstecken, sondern sinnfällig, sinnhaft und sinnvoll integrieren. Claus Herrmann und Luisa Balz sprechen mit ihm darüber, wie Entscheidungsprozesse zukünftig organisiert sein könnten und wie Landschaftsarchitekt*innen dabei ihre Expertise einbringen können und sollten. Wie funktioniert die ästhetische Einbindung in die Kulturlandschaft? Was macht die Gestaltung der Elemente selbst, ihre Proportionen und Anordnung aus? Nach dem Studium der Landschaftsplanung an der TU Berlin arbeitete Prof. Schöbel freiberuflich in der Entwurfsplanung, in der Projektentwicklung und in der Objektplanung. Seit 2005 leitet er die Professur für Landschaftsarchitektur regionaler Freiräume an der Technischen Universität München. Forschungsschwerpunkte sind Entwurfs- und Landschaftstheorie, ländliche Räume und Kulturlandschaft sowie erneuerbare Energien und Landschaftswandel. In der Praxis ist er als sachverständiger Gutachter zu städtebaulichen und landschaftsästhetischen Fragen des Denkmalschutzes, insbesondere im Zusammenhang mit Wind- und Solaranlagen, tätig und veröffentlichte 2012 das Buch ‚Windenergie und Landschaftsästhetik‘. Let's Talk Landscape befasst sich mit Inhalten rund um Landschaftsarchitektur und richtet sich an die Fachöffentlichkeit und alle, die sich für Stadtgestaltung interessieren. Unser Leitbild Gemeinsam.Nachhaltig.Gestalten führt uns durch vielfältige Themen und bringt uns jeden ersten Donnerstag im Monat zu spannenden Gesprächen mit interessanten Gästen. Foto: Robert Sing
Whistleblowing ist das große Thema des datenschutzrechtlichen Herbstes. Laura und Cornelius stolpern aus ihrem Tagesgeschäft über den Entwurf des Hinweisgeberschutzgesetzes. Die beiden finden „Verpfeifen“ cool und stellen die Tücken des Entwurfs vor. Ist die Cornelius GmbH in Gefahr und droht Denunziantentum? Zum Glück hat Laura Tipps in petto. Es bleibt also spannend!
Diese Woche in der Zukunft: Wir haben die Hoffnung, eine neue Normalität zu entwerfen, eine bessere Normalität. Wir werden zurückschauen und uns wundern. Mit diesem Gedanken schließt Verena Kantrowitsch von Pschologists for Future die große Zukunftsdebatte im Podcast. Für den 23. September haben zahlreiche Organisationen erneut zum globalen Klimastreik aufgerufen. Ein großes Statement für eine andere Zukunft. Sicher offen, unbestimmt, im Einzelnen strittig, aber: Anders. Wir nehmen das Thema auf und diskutieren: Lohnt es sich, für das Kima zu streiken? Eine Analyse in fünf Schritten. Ist es notwendig, für das Klima zu streiken? Oder haben wir längst alles, was wir brauchen, um der Klimaerwärmung Einhalt zu bieten? Technologisch ist sicher viel einsatzfähig, allein der Wille zur Umsetzung? Ist es angemessen, für das Klima zu streiken – oder ist das Mittel zu radikal? Ist es zielführend, für das Klima zu streiken? Oder ist der Streik ein unzureichendes Mittel, um die Klimakrise abzumildern? Brauchen wir andere, drastischere, wirkungsvollere Mittel? Stiftet der Klimastreik eine ganz neue Gemeinschaft und wirkt damit auf diese Weise über den eigentlichen Tag hinaus? Ist es erfolgversprechend, für das Klima zu streiken? Entstanden ist eine große Zukunftsdebatte mit zahlreichen bemerkenswerten Stimmen und relevanten Aussagen. In den vergangenen Wochen und Monaten haben sich zahlreiche namhafte Persönlichkeiten bei „carls zukunft der woche“ zum Komplex der Klimakrise geäußert. Ihre Gedanken, Thesen, Fragen und Forderungen sind Teil dieser Zukunftsdebatte bei https://carls-zukunft.de/folgen-2022/ („carls zukunft der woche“). Zu Gast in dieser Woche: https://www.xing.com/profile/Verena_Kantrowitsch/cv (Verena Kantrowitsch), https://www.psychologistsforfuture.org (Psychologists4future), Psychologin: https://carls-zukunft.de/folge-109-carls-zukunft-der-woche/ (#109 Verena Kantrowitsch - Mut und Optimismus für die Klimakrise) https://hans-josef-fell.de (Hans-Josef Fell), Präsident der https://www.energywatchgroup.org/de/ (Energy Watch Group), Botschafter für 100% Erneuerbare Energien, Mitglied des Deutschen Bundestages 1998-2013, Autor des Entwurfs des EEG 2000: https://carls-zukunft.de/folge-119-carls-zukunft-der-woche/ (#119 Hans-Josef Fell – Das Ende der fossilen Energiekonzerne) Özden Terli, Meteorologe und Wetter-Moderator im https://www.zdf.de (ZDF). https://twitter.com/TerliWetter?ref_src=twsrc%5Egoogle%7Ctwcamp%5Eserp%7Ctwgr%5Eauthor (@TerliWetter): https://carls-zukunft.de/folge-117-carls-zukunft-der-woche/ (#117 Özden Terli – Wenn der ZDF-Wettermann zum Klima spricht) https://boku.ac.at/wiso/infer/personen/reinhard-steurer (Reinhard Steurer, Universität für Bodenkultur Wien), Professor für Klimapolitik. Auf Twitter: https://twitter.com/reisteurer?lang=de (@ReiSteurer 05): https://open.spotify.com/episode/2mhZoYBiS9fVrUpgfyMiQ2 (Review 2021: Reinhard Steurer – Das Scheitern der Klimapolitik) Jule Darwig, Ärztin,https://healthforfuture.de ( Health for Future ):https://carls-zukunft.de/folge-111-carls-zukunft-der-woche/ ( #111 Jule Darwig – Es wird heiß!) https://www.linkedin.com/in/dr-alexander-grevel-1a454a106/ (Dr. Alexander Grevel, )Vorstandsmitglied https://www.klimaliste.de (Klimaliste) Deutschland, seit einigen Monaten aktiv bei der Gruppe „https://letztegeneration.de (Aufstand der letzten Generation)“: https://carls-zukunft.de/folge-108-carls-zukunft-der-woche/ (#108 Alexander Grevel – Der Aufstand der Letzten Generation) https://www.linkedin.com/in/stefanaykut/?originalSubdomain=de (Prof. Dr. Stefan C. Aykut), Universität Hamburg, Professur für Soziologie, insbesondere ökologische Krisen und Konflikte: https://carls-zukunft.de/folge-91-carls-zukunft-der-woche/ (#91 Stefan C. Aykut – Warum es nicht genügt, Recht zu haben) https://twitter.com/DerGraslutscher?ref_src=twsrc%5Egoogle%7Ctwcamp%5Eserp%7Ctwgr%5Eauthor (Jan Hegenberg,) Autor von...
Diese Woche in der Zukunft: An die Arbeit! Hans-Josef Fell kämpft seit Jahrzehnten für die Energiewende. Und er ist schnell auf 180: Es droht schlicht das Ende der menschlichen Zivilisation. Das Ende von dem, was uns lieb ist. Die schlechte Nachricht: Wir haben kaum noch Zeit, das abzuwenden. Die gute Nachricht: Wir haben es in der Hand. Hans-Josef gilt als einer der Väter der Energiewende. Präzise: Der inzwischen abgewürgten Energiewende und aus seinem Ärger über das Scheitern der Politik und die Strategien der großen Energiekonzerne macht er keinen Hehl. Immer noch finden sich die Argumente, erneuerbare Energien sein nicht ausreichend, zu volatil, seien zu teuer. Argumente, mit den uns die Öl- und Atomkonzerne den Kopf vernebeln, sagt Hans-Josef. Die alten EnergienKohle, Öl und Atom, die sind zu teuer. Die Erkenntnis tut weh, aber: Wir haben kaum noch Zeit. Das Zeitfenster, das wir haben, um uns zu aktivieren, schließt sich - und es schließt sich schnell. Klimaneutralität ist nicht genug. Wir müssen auf allen Ebenen davon ablassen, Emissionen freizusetzen. In der Energiewirtschaft, in der Industrie, in der Landwirtschaft. Angesichts von 420 ppm Treibhausgasen in der Atmosphäre haben wir a) kaum noch Zeit für den Turnaround und dürfen b) im Grunde keine zusätzlichen Treibhausgase mehr freisetzen. Wie schaffen wir das? Die großen Konzerne werden es nicht richten. Die Macht dieser Konzerne wird es in zehn Jahren ohnehin nicht mehr geben - und wir haben keinen Grund für Mitleid. Wir können es schaffen, wenn jede:r etwas tut. Keinen Atomstrom mehr bezieht. Seine Mobilität verändert. Und vor allem: In erneuerbare Energien investiert, Genossenschaften gründet, den Bürgermeistern und Stadtwerken Druck macht. Stück für Stück brechen wir so die Macht der Konzerne und können schon 2030 bei 100% erneuerbaren Energien sein. Zu Gast in dieser Woche: https://hans-josef-fell.de (Hans-Josef Fell), Präsident der Energy Watch Group, Botschafter für 100% Erneuerbare Energien, Mitglied des Deutschen Bundestages 1998-2013, Autor des Entwurfs des EEG 2000
Kein Lockdown und mehr Flexibilität für die Bundesländer, das sind Kernpunkte des Entwurfs für ein neues Infektionsschutzgesetz, das Bundesgesundheitsminister Lauterbach vorgestellt hat. Vielen sind die Vorschläge aber noch zu vage.Kuhn, Johanneswww.deutschlandfunk.de, Informationen am MorgenDirekter Link zur Audiodatei
In dieser Folge geht es um Data Sharing, Datenmacht, Datensilos und „Datenbarone“ und um den Entwurf eines „Data Acts“, den die Europäische Kommission kürzlich vorgelegt hat. Max Adamek und Niko Härting sprechen mit dem bekannten Journalisten und Sachbuchautor Thomas Ramge, der die europäische Debatte zum Data Sharing – gemeinsam mit seinem Co-Autor Viktor Mayer-Schönberger – ganz maßgeblich geprägt hat durch das vor 5 Jahren weltweit in rund 20 Sprachen erschienene Buch „Das Digital – Markt, Wertschöpfung und Gerechtigkeit im Datenkapitalismus“. In „Machtmaschinen“ (englisch: „Access Now“) haben die beiden Autoren ihre Thesen unlängst weitergedacht. Thomas Ramge kommentiert den Versuch einer Übernahme von Twitter durch Elon Musk und weist darauf hin, dass die großen Twitter-Datenbestände ein wesentliches Motiv des Übernahmeversuchs sein dürften. Auch Tesla zählt Ramge zu den „Datenbaronen“. Tesla verfügt über Verkehrs- und Bewegungsdaten aus aller Welt, die für Innovationen zur Verkehrssicherheit eingesetzt werden könnten, wenn man Tesla zum „Teilen“ der Daten verpflichten würde. Der Datenschutz muss aus Ramges Sicht kein Hindernis für das „Datenteilen“ sein. Dies setzt allerdings voraus, dass der Datenschutz pragmatisch und nicht rigoros („religiös“) verstanden wird. Wenn jedes Datum schon dann Personenbezug hat, wenn sich eine entlegene Möglichkeit der De-Anonymisierung nicht völlig ausschließen lässt, wird jeder Versuch, das „Teilen“ von Daten in die Tat umzusetzen, am Datenschutz scheitern. Den Entwurf eines „Data Acts“ sieht Thomas Ramge eher kritisch, da der Fokus des Entwurfs nicht auf den Unternehmen liegt, die zur Verschaffung von Datenzugang verpflichtet werden, sondern auf der einzelnen Nutzerin, in deren Verantwortung die Entscheidung über den Datenzugang liegen soll. Ramge bezweifelt, dass ein solches Regulierungsmodell in der Praxis funktioniert. Max Adamek und Niko Härting sind sehr unterschiedlicher Meinung zu den Konzepten einer Zugangsverpflichtung, die Thomas Ramge und Viktor Mayer-Schönberger entwickelt haben. Hört einmal selbst, wie beide am Schluss des Podcasts diese Konzepte diskutieren.
Die virtuelle Hauptversammlung ist eigentlich nur eine Übergangslösung - die Pandemie machte alternative Modelle essenziell, aber wie geht es jetzt weiter? Die Bundesregierung brachte einen Gesetzesentwurf auf den Weg, der viele Anleger gründlich verstimme. Auf Basis dieses Entwurfs und der Erfahrungen aus den vergangenen Jahren diskutieren SdK-Vorstandsmitglied Markus Kienle und der Geschäftsführer vom Deutschen Investor Relations Verband Kay Bommer. ⌚ Timestamps: (0:00) Intro (0:58) Eröffnungsstatements (3:30) Beginn des Streitgesprächs (30:12) Schlussstatements
Zum kleinen Jubiläum der 20. Folge von PLUS iuris hat sich Prof. Kletečka den Rechtsanwalt Hon.-Prof. Dr. Georg Schima (Schima Mayer Starlinger und WU Wien) zu einem Gespräch über das Whistleblowing eingeladen. Die diesbezügliche EU-Richtlinie (2019/1937) hätte schon zum 17.12.2021 umgesetzt werden müssen. Österreich ist hier also säumig. Auch Deutschland ist in Verzug, dort liegt aber immerhin ein Gesetzesentwurf vor. Prof. Georg Schima wird die Regelungen der Richtlinie und jene des deutschen Entwurfs vorstellen. Dabei werden unter anderem die Fragen behandelt, welche Meldekanäle herzustellen sind, wann man Verletzungen des EU-Rechts öffentlich machen darf und welchen Schutz die Whistleblower genießen.Diese Folge wird durch GEMA-freie Musik von http://musicfox.com unterstützt.
Der US-Konzern Intel will in Magdeburg zwei hochmoderne Halbleiterwerke aufbauen, schon im ersten Schritt sollen 17 Milliarden Euro fließen. Weitere Werke könnten folgen und damit noch mehr Geld. In anderen EU-Staaten will Intel ebenfalls Milliardensummen investieren, um bestehende Werke aufzurüsten, Forschungs- und Designeinrichtungen zu vergrößern und wahrscheinlich noch ein Packaging-Werk in Italien zu errichten. Die Pläne passen zum Vorhaben der EU-Kommission, die Rahmenbedingungen für den europäischen Halbleitermarkt umzukrempeln und dessen Anteil an der globalen Halbleiterfertigung auf 20 Prozent zu verdoppeln. Dazu sollen Forschung, Entwurfs- und Fertigungskapazitäten mit Milliardensummen gefördert werden, die EU-Mitgliedstaaten dürfen ihrerseits deutlich freigiebiger investieren als bislang erlaubt. Was das bedeutet, besprechen wir. Was genau hat Intel angekündigt, was soll in Magdeburg hergestellt werden? Für wen will Intel dort produzieren, wann sollen die ersten Intel-Chips auf Sachsen-Anhalt produziert werden? Wie sieht es bei der Halbleiterfertigung in Deutschland bisher aus? Was hat der Schritt von Intel mit dem European Chips Act zu tun, wie viel Geld bekommt der US-Konzern aus öffentlicher Hand? Welche Ziele verfolgt die Europäische Union mit den Plänen? Ist das Ziel realistisch, Europas Anteil an der Halbleiterfertigung zu verdoppeln? Wie unabhängig kann die EU von den bislang führenden Standorten in Ostasien werden, wie stark sollte sie sich überhaupt abkapseln. Darüber und über viele weitere Fragen auch aus dem Publikum spricht Martin Holland (@fingolas) mit c't-Redakteur Christof Windeck und Mark Mantel von heise online in einer neuen Folge der #heiseshow, live ab 12 Uhr. === Anzeige / Sponsorenhinweis === Intel ist ein führendes Unternehmen in der Halbleiterindustrie. Mithilfe von Computer- und Kommunikationstechnologien, die die Basis weltweiter Innovationen bilden, gestaltet Intel eine datenzentrierte Zukunft. Intels Know-how trägt dazu bei, die großen Herausforderungen der Welt zu meistern und Milliarden von Geräten sowie die Infrastruktur der intelligenten, vernetzten Welt zu schützen, weiterzuentwickeln und zu verbinden – von der Cloud über das Netzwerk bis hin zu allem, was dazwischenliegt. Weitere Informationen über Intel finden Sie unter www.intel.de. === Anzeige / Sponsorenhinweis Ende ===
Der US-Konzern Intel will in Magdeburg zwei hochmoderne Halbleiterwerke aufbauen, schon im ersten Schritt sollen 17 Milliarden Euro fließen. Weitere Werke könnten folgen und damit noch mehr Geld. In anderen EU-Staaten will Intel ebenfalls Milliardensummen investieren, um bestehende Werke aufzurüsten, Forschungs- und Designeinrichtungen zu vergrößern und wahrscheinlich noch ein Packaging-Werk in Italien zu errichten. Die Pläne passen zum Vorhaben der EU-Kommission, die Rahmenbedingungen für den europäischen Halbleitermarkt umzukrempeln und dessen Anteil an der globalen Halbleiterfertigung auf 20 Prozent zu verdoppeln. Dazu sollen Forschung, Entwurfs- und Fertigungskapazitäten mit Milliardensummen gefördert werden, die EU-Mitgliedstaaten dürfen ihrerseits deutlich freigiebiger investieren als bislang erlaubt. Was das bedeutet, besprechen wir. Was genau hat Intel angekündigt, was soll in Magdeburg hergestellt werden? Für wen will Intel dort produzieren, wann sollen die ersten Intel-Chips auf Sachsen-Anhalt produziert werden? Wie sieht es bei der Halbleiterfertigung in Deutschland bisher aus? Was hat der Schritt von Intel mit dem European Chips Act zu tun, wie viel Geld bekommt der US-Konzern aus öffentlicher Hand? Welche Ziele verfolgt die Europäische Union mit den Plänen? Ist das Ziel realistisch, Europas Anteil an der Halbleiterfertigung zu verdoppeln? Wie unabhängig kann die EU von den bislang führenden Standorten in Ostasien werden, wie stark sollte sie sich überhaupt abkapseln. Darüber und über viele weitere Fragen auch aus dem Publikum spricht Martin Holland (@fingolas) mit c't-Redakteur Christof Windeck und Mark Mantel von heise online in einer neuen Folge der #heiseshow, live ab 12 Uhr. === Anzeige / Sponsorenhinweis === Intel ist ein führendes Unternehmen in der Halbleiterindustrie. Mithilfe von Computer- und Kommunikationstechnologien, die die Basis weltweiter Innovationen bilden, gestaltet Intel eine datenzentrierte Zukunft. Intels Know-how trägt dazu bei, die großen Herausforderungen der Welt zu meistern und Milliarden von Geräten sowie die Infrastruktur der intelligenten, vernetzten Welt zu schützen, weiterzuentwickeln und zu verbinden – von der Cloud über das Netzwerk bis hin zu allem, was dazwischenliegt. Weitere Informationen über Intel finden Sie unter www.intel.de. === Anzeige / Sponsorenhinweis Ende ===
Der US-Konzern Intel will in Magdeburg zwei hochmoderne Halbleiterwerke aufbauen, schon im ersten Schritt sollen 17 Milliarden Euro fließen. Weitere Werke könnten folgen und damit noch mehr Geld. In anderen EU-Staaten will Intel ebenfalls Milliardensummen investieren, um bestehende Werke aufzurüsten, Forschungs- und Designeinrichtungen zu vergrößern und wahrscheinlich noch ein Packaging-Werk in Italien zu errichten. Die Pläne passen zum Vorhaben der EU-Kommission, die Rahmenbedingungen für den europäischen Halbleitermarkt umzukrempeln und dessen Anteil an der globalen Halbleiterfertigung auf 20 Prozent zu verdoppeln. Dazu sollen Forschung, Entwurfs- und Fertigungskapazitäten mit Milliardensummen gefördert werden, die EU-Mitgliedstaaten dürfen ihrerseits deutlich freigiebiger investieren als bislang erlaubt. Was das bedeutet, besprechen wir. Was genau hat Intel angekündigt, was soll in Magdeburg hergestellt werden? Für wen will Intel dort produzieren, wann sollen die ersten Intel-Chips auf Sachsen-Anhalt produziert werden? Wie sieht es bei der Halbleiterfertigung in Deutschland bisher aus? Was hat der Schritt von Intel mit dem European Chips Act zu tun, wie viel Geld bekommt der US-Konzern aus öffentlicher Hand? Welche Ziele verfolgt die Europäische Union mit den Plänen? Ist das Ziel realistisch, Europas Anteil an der Halbleiterfertigung zu verdoppeln? Wie unabhängig kann die EU von den bislang führenden Standorten in Ostasien werden, wie stark sollte sie sich überhaupt abkapseln. Darüber und über viele weitere Fragen auch aus dem Publikum spricht Martin Holland (@fingolas) mit c't-Redakteur Christof Windeck und Mark Mantel von heise online in einer neuen Folge der #heiseshow, live ab 12 Uhr. === Anzeige / Sponsorenhinweis === Intel ist ein führendes Unternehmen in der Halbleiterindustrie. Mithilfe von Computer- und Kommunikationstechnologien, die die Basis weltweiter Innovationen bilden, gestaltet Intel eine datenzentrierte Zukunft. Intels Know-how trägt dazu bei, die großen Herausforderungen der Welt zu meistern und Milliarden von Geräten sowie die Infrastruktur der intelligenten, vernetzten Welt zu schützen, weiterzuentwickeln und zu verbinden – von der Cloud über das Netzwerk bis hin zu allem, was dazwischenliegt. Weitere Informationen über Intel finden Sie unter www.intel.de. === Anzeige / Sponsorenhinweis Ende ===
Das Tragwerk ist essenzieller Bestandteil eines jeden Gebäudes. Selbstredend steht es für Funktionalität, aber auch für Ästhetik und Wirtschaftlichkeit innerhalb des architektonischen Entwurfs. Vor dem Hintergrund der aktuellen Nachhaltigkeitsdebatte geraten Aspekte wie Kreislaufwirtschaft, Weiternutzung des Bestands, klimagerechte Bauweisen oder der Einsatz von Künstlicher Intelligenz immer deutlicher in den Fokus der Tragwerksplanung. Für diese Folge waren wir zu Gast bei TRAGRAUM, einer Partnerschaft von 16 Bauingenieuren in Nürnberg, Oberschleißheim, Bamberg, Bad Kissingen und Regenburg. Mit Alexander Hentschel und Oliver Schwenke sprachen wir darüber welche Rolle IngenieurInnen innerhalb des integralen Planungsprozesses einnehmen und wie sie zum notwendigen Umbau einer zirkulären Bauwirtschaft beitragen können.
Schritt für Schritt arbeiten Insider und Experten am Bild des iPhone 14. Mit jedem Gerücht wird dieses Porträt des neuen Apples-Handys deutlicher. Noch besser vorstellen kann man sich insbesondere die Pro-Variante des neuen Smartphones anhand des folgenden Entwurfs – verdammt nah an der Realität, wenn man uns fragt.
Seit vergangenem Semester sind Prof. Barbara Neff und Prof. Bettina Neumann als Gastprofessorinnen an der FHNW tätig und so nehmen wir dies zum Anlass, einerseits über ihr Vorhaben als Lehrende zu sprechen und andererseits einen Einblick in ihre praktische Tätigkeit zu bekommen. Mitte der 1960er-Jahre diplomierten Barbara und Bettina an der ETH in Zürich. Anschliessend arbeiteten sie in verschiedenen Architekturbüros in der Schweiz und England bevor sie sich 1997 mit ihrem eigenen Architekturbüro in Zürich selbstständig machten. Ein Gespräch über Architektur, die Lehre, Rollenbilder – und das Scheitern als Teil des Entwurfs. WEBSITE www.architekturbasel.ch INSTAGRAM www.instagram.com/architekturbasel FACEBOOK www.facebook.com/archibasel YOUTUBE www.youtube.com/channel/UC6hTXmiATFx-Pp6NodIBLvQ
Ke Furen, General Manager und Chief Operating Officer von AUO (2409) in Taiwan, sagte, AUO habe sich mit ADLINK (6166) und dem Joint Venture "Fabry Intelligence" zwischen ADLINK und Hon Hai zusammengetan, um den autonomen mobilen Roboter (AMR) einzuführen. von beiden Parteien, und es gelang in der vierten Generation der Fabrik von AUO Longtan. In Kombination mit der Anwendung des privaten 5G-Unternehmensnetzwerks hat es effektiv 33 % der Geräteauslastung eingespart und eine Technologie entwickelt, um die Schwachstellen des alten zu lösen Generation von Fabriken: Am 2. November findet das Online-Technologieforum "Edge Visibility. Insights into the Future" statt, um die Ergebnisse zu teilen . Nachdem AUO im vergangenen Jahr in die Industriecomputerfabrik ADLINK eingestiegen ist, haben die beiden Parteien mit ihren jeweiligen Stärken eine tiefe komplementäre Kooperation zwischen "Gesicht" und "Gehirn" ins Leben gerufen. In diesem Jahr werden sie erstmals gemeinsam ein Online-Technologieforum schaffen, um "Visualization at the Edge. Insight into the future." "" als Thema, laden Experten aus verschiedenen Bereichen ein, von Edge Computing in Kombination mit KI, Visualisierung, autonomer Mobilität und anderen technischen Spindeln bis hin zu Smart Healthcare, Smart Transportation, Smart Manufacturing, Smart Enterprise innovative Anwendungen zu diskutieren, Domänenkooperationen zu diskutieren, Gesamtlösungen aufzubauen und Ökosysteme zu schaffen. Um die wichtigsten Entscheidungen der Branche am Edge zu beschleunigen, die zukünftigen Möglichkeiten von 5G und KI vollständig auszuschöpfen und gemeinsam wichtige Unterstützung und Mehrwert zu schaffen . Ke Furen wies darauf hin, dass die Transformationsleistungen von AUO in den letzten Jahren gezeigt haben, dass neben dem Wachstumspotenzial von Displayprodukten auch die intelligente Fertigung ein recht gutes Wachstum erzielt hat. Er sagte, dass das über 20 Jahre alte AUO-Werk in Longtan der 4. Hai (2317) Von Beginn des Entwurfs an war die Integration des ersten heterogenen AMR abgeschlossen und es wurde nachgewiesen, dass die Geräteauslastung um 33 % eingespart und die ursprüngliche Leistung erreicht werden kann. Neben einer hohen Flexibilität in der Produktionskapazität und Prozesseffizienz. Es wurde auf einen Schlag entwickelt, um die Schwachstellen zu lösen, dass die Produktionslinien der Fabriken der alten Generation schwer intelligent zu sein sind. Liu Jun, Vorsitzender von ADLINK, sagte, dass 83 % der Informationsaufnahme des Menschen von den Augen abhängen und die restlichen 17 % von Nase, Haut, Ohren und Zunge stammen. Daher ist die „Visualisierung“ verschiedener Branchen ein unverzichtbarer Bestandteil auf dem Weg zu Smart Manufacturing. Erst nach der Visualisierung kann es Managern und Online-Betreibern helfen, die richtigen Entscheidungen zur richtigen Zeit zu treffen und die Effizienz zu verbessern, nachdem visuelle Echtzeitinformationen erhalten wurden. Ke Furen glaubt, dass Edge-Visualisierungsanwendungen die entscheidende kinetische Energie von "Display Everywhere 2.0" sein werden. Er wies darauf hin, dass sich die Anwendung von Panels vor 10 Jahren um den Menschen drehte, es war die Ära von "Display Everywhere 1.0". Heutzutage wird das Display als Mensch-Maschine-Schnittstelle von Mensch zu Auto, Werbetafeln und anderen Peripheriegeräten benötigt. Gepaart mit neuen Technologien wie der geringen Latenz von 5G, KI, IoT und autonomem Fahren wird es zu einer neuen treibenden Kraft für "Display Everywhere 2.0". Der größte Wettbewerbsvorteil der Zusammenarbeit von AUO mit ADLINK sei, dass AUO selbst Anwender sei und die Nachfrage aus Kundensicht verstehen könne, denn der größte Markt für Smart Manufacturing sei nicht die neue Fabrik, sondern die Optimierung der Fabrik der alten Generation. Smart Manufacturing kann von Fabriken auf medizinische, militärische und andere Bereiche ausgeweitet werden.AUO verfügt bereits über 11 Unternehmen für intelligente Lösungen, die die Serviceanforderungen verschiedener Bereiche erfüllen können. *** Kleine Patenschaft 小額贊助支持本節目: https://pay.firstory.me/user/wmomgreat 留言告訴我你對這一集的想法: https://open.firstory.me/story/ckv6fys58vdpj0838kp9pdmyt?m=comment 純網路銀行一切服務都透過網路完成,可以節省掉實體銀行的店租、ATM 、行員、水電費、維護費之類的成本,進而提供更優惠的存款及貸款利率,促進金融產業邁向4.0 Telegram,理財STB https://t.me/stbstock11 台灣友達(2409)總經理兼營運長柯富仁表示,友達攜手凌華(6166)以及凌華和鴻海合資的「法博智能」,導入雙方的自主移動機器人(AMR),於友達龍潭4代廠成功結合5G企業專網的應用,已有效節省33%設備使用率,發展出解決舊世代工廠智慧化痛點技術,將於11月2日起舉辦的「邊緣可視.洞見未來」線上科技論壇分享成果。 友達去年入主工業電腦廠凌華後,雙方以各自強項展開「臉」與「腦」的深度互補性合作,今年並將首次聯袂打造線上科技論壇,以「Visualization at the Edge 邊緣可視. 洞見未來」為主題,邀請各領域專家從邊緣運算結合AI、可視化、自主移動等技術主軸,到智慧醫療、智慧交通、智慧製造、智慧企業創新應用,探討如域合作、打造整體解決方案及共創生態圈,加速產業在邊緣端的關鍵決策,完整擘畫5G與AI未來的可能性,共同創造關鍵助力及價值。 柯富仁指出,友達近幾年的轉型成果,展現在除顯示器產品的成長力道之外,智慧製造實績也有相當不錯的成長。 他說,友達在逾20年廠齡的龍潭4代廠,導入5G企業專網,從庫房到產線,結合友達自有的AMR,及凌華和鴻海(2317)合資的「法博智能」的AMR,從設計開始導入完成內第一座的異質AMR整合,並驗證出可節省33%的設備使用率,即可達成原有產量。除了展現高度的產能彈性和製程效率。更一舉發展出,解決舊世代工廠產線難以智慧化的痛點。 凌華董事長劉鈞表示,人類吸收資訊有83%是依賴眼睛,其餘的17%才是由:鼻子、皮膚、耳朵及和舌頭等貢獻。因此,各產業的「可視化」是邁向智慧製造不可或缺的一環。唯有可視化之後,才有助於管理者、線上操作人員,在取得即時可視的資訊後, 在對的時間、做出對的決定,讓效率因此提升。 柯富仁認為,邊緣可視化應用將是「Display Everywhere 2.0 」的關鍵動能。他指出,10年前面板的應用圍繞著人,那時是「Display Everywhere 1.0」的時代,如今從人擴及到車子、廣告看板等週邊都需要顯示器做為人機界面。加上 5G的低延遲、AI、IoT 以及自駕等新技術,將成為趨動「Display Everywhere 2.0」的新動能。 他說,友達跟凌華合作的最大競爭優勢,友達本身就是使用者,能以客戶角度理解需求,因為智慧製造最大市場並不是新工廠,而是舊世代工廠的優化。智慧製造可從工廠,進一步延伸到醫療、軍工等領域,友達旗下已有 11家智慧解決方案公司,可以符合各場域的服務需求 Powered by Firstory Hosting
Im heutigen POTZCAST „Potz motzt“ erkläre ich, welche Grundlagen für den GA Fachplaner wichtig sind, damit er eine Entwurfs- und Ausführungsplanung erstellen kann. Mit Sätzen wie „Hier hast du ein Schema, mach doch mal eine GA-Planung“ oder „Wir wissen noch nicht genau, was wir bauen aber wir wissen schon, dass nächste Woche eine TGA-Planung abgegeben werden muss“ kommt erfahrungsgemäß niemand weit. Damit Ihre Projekte sauber ausgeführt werden können und sich die einzelnen Schnittstellen abstimmen lassen, ist weitaus mehr nötig. Welche einzelnen Aspekte genau? Das erfahren Sie in meinem neuen Podcast – hören Sie jetzt rein!
Im Jahr 1960 erscheint der Roman To Kill a Mockingbird oder: Wer die Nachtigall stört, wie er auf deutsch besser bekannt ist, der amerikanischen Autorin Harper Lee. Bereits drei Jahre zuvor verfasste die Autorin ein Manuskript mit dem Titel Go Set a Watchman, welches den Erstentwurf zu ihrem späteren Weltbestseller darstellt, jedoch nie veröffentlicht wurde. Möglicherweise ist es angesichts der damaligen Rassenunruhen zu nah am Tagesgeschehen und Harper Lee wird empfohlen, ihre Geschichte lieber in den 1930er Jahren anzusiedeln. Und so verschwindet Gehe hin, stelle einen Wächter, so der Titel des Entwurfs auf deutsch, für lange Zeit in einem Tresor und wird erst 2011 in einem Bankschließfach wiederentdeckt und 2015 schließlich veröffentlicht und damit der breiten Masse zugänglich gemacht. Obwohl die Geschichte zeitlich in den 1950er Jahren angesiedelt ist und auch die Protagonisten die selben wie in Wer die Nachtigall stört sind, ist es nicht als Fortsetzungsgeschichte zu verstehen. Daher werde ich es als unabhängigen Roman und nicht im Vergleich rezensieren.Die 26-jährige Protagonistin Jean Louis Finch macht sich, wie jedes Jahr, in ihrem 2-wöchigen Urlaub auf den Weg von New York in ihre Heimatstadt Maycomb in Alabama. Dort wird sie von ihrem Jugendfreund Henry Clinton, kurz Hank genannt, vom Bahnhof abgeholt. Der vier Jahre ältere Hank, der selbst aus eher bescheidenen Verhältnissen stammt und Jura studiert hat, wurde von Jean Louis' Vater Atticus Finch, der selbst seit Jahrzehnten als Jurist tätig ist, unter seine Fittiche genommen. Er kennt somit nicht nur Jean Louis von Kindesbeinen an, sondern ist auch eine Art Ziehsohn für den Vater und damit ein Stück weit bereits Teil der Familie geworden. Zudem möchte er Jean Louis irgendwann heiraten, die ihm diesbezüglich jedoch ausweicht.Zu Hause angekommen, erwarten Jean Louis ihr Vater Atticus sowie deren Schwester Alexandra, die ebenfalls mit im Haus lebt, seit die ehemalige, farbige Haushälterin Calpurnia zu alt und im Ruhestand ist und der Vater unter Gelenkrheumatismus leidet und Hilfe im Alltag und Haushalt benötigt. Da Jeans Mutter bereits verstarb, als sie noch ein kleines Kind war, hat sie keine Erinnerungen mehr an sie und fand in Calpurnia eine Art Mutterfigur, wohingegen sie zu ihrer Tante ein eher distanziertes Verhältnis hat. Auch ihr Bruder Jeremy ist bereits vor einigen Jahren verstorben, da er wie die Mutter an einer genetisch bedingten Herzerkrankung litt. Das familiäre Personal ist also eher spärlich und es bleibt noch Atticus' Bruder und damit Jean Louis Onkel Dr. John Hale Finch, kurz Jack, zu nennen, der nicht nur pensionierter Arzt ist und ein gutes Verhältnis zu seiner Nichte pflegt, sondern auch eine Vorliebe für viktorianische Literatur hat, „eine Leidenschaft, die ihm den Ruf einbrachte, der gebildetste allgemein anerkannte Exzentriker in Maycomb County zu sein.“ (S.104) Das erste Aufeinandertreffen mit ihrem Onkel Jack im Roman findet statt, als sich die Familie zum gemeinsamen Kirchenbesuch trifft. Während dieses Besuches fällt auch das Bibelwort, welches gleichzeitig den Titel des Romans bildet und im Buch des Propheten Jesaja in Kapitel 21, Vers 6 zu finden ist: „Denn der Herr sagte zu mir: Gehe hin, stelle einen Wächter, der da schaue und ansage.“ Jean Louis Onkel nimmt dieses Zitat zu einem späteren Zeitpunkt im Roman noch einmal auf, doch bis dahin ist es nötig, den Fortgang der Handlung näher zu beschreiben.Harper Lee teilt ihr Werk in sieben Teile mit insgesamt 19 Kapiteln auf. Zu Beginn des Buches geht es vor allem um Jean Louis' Anreise, ihre Gedanken und Erinnerungen an früher, ihre bisher gemeinsam verbrachte Zeit mit Hank, aber auch verschiedene Kindheitserinnerungen an ihren Bruder. Einfühlsam und, für mich, bestechend nachvollziehbar, beschreibt die Autorin hier den inneren Konflikt ihrer Protagonistin, die abwägt, was eine mögliche Heirat mit Hank und eine Wiederkehr in die alte Heimat für sie bedeuten würde. Die Entfremdung die sie dabei empfindet, wird besonders deutlich an einer Kaffeevisite, die ihr zu Ehren von ihrer Tante initiiert wird. Die anwesenden Damen, größtenteils älter als sie, aber auch ehemalige Klassenkameradinnen sind ihr fremd und mit deren Themen kann sie nichts anfangen. Die Vorstellung sich in diese Gesellschaft einfügen zu müssen, wenn sie Hank heiraten würde, ist ihr zuwider.Das Gefühl, sich nicht nur in eine andere Richtung entwickelt zu haben, sondern auch in einem anderen Wertesystem zu leben, erfährt jedoch seinen Höhepunkt, als sie zufällig ein Magazin ihres Vaters durchblättert, in dem die Farbigen als „schwarze Pest“ bezeichnet werden. Von ihrer Tante erfährt sie zudem, das sowohl ihr Vater als auch Hank Mitglieder im Bürgerrat seien, der zufällig gerade tagt. Sofort macht sie sich auf den Weg zur Versammlung und muss fassungslos dabei zusehen und – hören, wie Hetzreden gehalten werden und ihr Vater selbigen nicht widerspricht. „...aber da saßen sie, überall im Saal. Männer mit Gewicht und Charakter, verantwortliche Männer, gute Männer. Männer aller Art und allen Ansehens.“ (S.127) Eine Welt bricht für Jean Louis zusammen und das, aus gleich zwei Gründen. Zum Einen weil sie erkennen muss, dass der Rassismus in ihre einstige Heimat Einzug gehalten hat und Menschen, die sie einst respektiert und geschätzt hat, nicht die Größe besitzen, sich dem entgegenzustellen. Und zum Anderen, dass ihr Vater einer von ihnen ist. Atticus Finch, den sie selbst geradezu glorifiziert hat, der von allen Menschen geschätzt wird, als durch und durch integrer Mann beschrieben wird und selbst schon öfter Schwarze vor Gericht vertreten hat, entpuppt sich als Befürworter rassistischen Gedankenguts. Jean Louis, selbst unter einer Schwarzen herangewachsen, kann hierfür keinerlei Verständnis aufbringen.In der Folge kommt es zu mehrfachen Streitgesprächen zwischen Jean Louis und Hank, ihrem Onkel Jack und ihrem Vater Atticus, die sie als Heuchler bezeichnet und sich in weiteren Beschimpfungen ergeht. Alle drei versuchen sie zu beschwichtigen und ihr mittels fadenscheiniger Begründungen klarzumachen, dass sie das Richtige tun. Sie argumentieren, dass man manchmal etwas tun müsste, was man nicht möchte, um ein Ziel zu erreichen. Oder aber auch, dass die schwarze Bevölkerung noch nicht reif für voll umfängliche Staatsbürgerrechte sei. Argumente wodurch sie selbst ihre Selbstgerechtigkeit und Doppelmoral freilegen. Die Erklärungsversuche ihres Onkels – sich über mehrere Seiten erstreckend – empfand ich dabei als sehr verklausuliert und schwer nachvollziehbar. Möglicherweise nutzt Harper Lee dies aber auch als Stilmittel um genau den Effekt der Verwirrung, wie sie ihre Protagonistin empfindet, beim Lesenden hervorzurufen. Letztlich ist es auch ihr Onkel, der seine Nichte durch einen gezielten Schlag ins Gesicht dazu bringen muss, ihr zuzuhören – eine mehr als fragwürdige Methode – der ihr sagt: „[...] der Wächter eines jeden Menschen ist sein Gewissen. So etwas wie ein kollektives Gewissen gibt es nicht.“ (S. 300) Was er damit sagen will ist, dass sie sich von ihrem Vater gelöst hat, ihn nicht mehr als unfehlbar betrachtet und ihr eigenes Gewissen gefunden hat.Hierdurch wird deutlich, wie feinsinnig Harper Lee verschiedene Themen miteinander verquickt. Die Rassentrennung als politisches und gesellschaftliches Thema im Großen, verbunden mit dem Heranwachsen ihrer Protagonistin, deren Familienleben von eben jenen Themen beeinflusst, aber auch gespalten wird. Deren eigener moralischer Kompass in eine andere Richtung zeigt, als jener der Menschen, die einst ihr behütetes zu Hause gebildet haben und von denen sie sich nun betrogen fühlt. Es ist aber nicht nur der Schmerz dieser Erkenntnis einer jungen Frau, sondern auch eine Absage an deren Werte und eine Entwicklung hin zu einem Individuum. Das Ende, ohne an dieser Stelle zu viel zu sagen, könnte man als versöhnlich beschreiben. Ich fand es eher etwas unbefriedigend und zum Rest des Romans nicht konsequent genug.Nichtsdestotrotz ein lesenswertes Buch, das vor allem von seiner traurigen Aktualität und seinen nachvollziehbaren und spürbaren Bildern lebt.In der nächsten Woche bespricht Irmgard Lumpini Jennifer Weiners Roman "That Summer", der dem Titel nach eine Sommerlektüre verspricht, aber dann doch dunkle Wendungen nimmt. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
Die Informatik ist weder ein Schreib- noch eine Lesestudium im eigentlichen Sinn. Unser Nachdenken vollzieht sich vorrangig im Schreiben von Code, in der Reflektion des damit verbundenen Entwurfs und in der Prüfung, ob wir unsere Funktionsvermutungen einlösen. Darum: Viel geschieht auf einer informatisch-programmierenden Ebene, die durch das Schreiben eher begleitet als angeleitet wird. Diesen Prozess der programmierenden Auseinandersetzung mit einem Problem oder einer Aufgabenstellung nenne ich forschendes Entwickeln. Das Schreiben, das Darstellen, das Sich-Ausdrücken und das Sich-Verständlich-Machen hat eine eigene Qualität. Den Schreibprozess bezeichne ich als erkennendes Schreiben. Es geht um die Erkenntnisse, die man selber gewinnt und um die Erkenntnisse, die eine Leserin oder ein Leser aus der Arbeit ziehen soll. Das Programmieren haben Sie gelernt, das Schreiben können Sie auch. Sie sind vielleicht verunsichert, was das wissenschaftliche Schreiben angeht und man kann viel zum Schreibstil sagen. Entscheidend scheint mir der Mindset zu sein, die gedankliche Ausrichtung – denn die meisten von Ihnen haben eine gute Ausdrucksweise. Sehen Sie am Ende eines wissenschaftlichen Prozesses ein Gefüge. Beschreiben Sie das Gefüge. Welche Verfahren, Methoden etc. sind zum Einsatz gekommen und welche Erfahrungen sind zu berichten. Das ist die geistige Sicht, aus der heraus ein wissenschaftlicher Text entsteht. Diese Episode ist auch als Video verfügbar: https://youtu.be/sAjfNca8p_8
Im Gesetzgebungsverfahren um das Verbandssanktionengesetz ist der Schlusspfiff ertönt. Nach insgesamt drei Entwürfen und Monaten der Diskussion steht fest: Das Projekt Verbandssanktionengesetz ist offiziell gescheitert – zumindest für die noch laufende Legislaturperiode. Die CDU hat am 8. Juni 2021 mitgeteilt, dass sie das Vorhaben nicht weiter unterstützen wird. Zu groß waren die Differenzen zur vorgesehenen Regelung der Trennung von interner Untersuchung und Unternehmensverteidigung, heißt es aus den Reihen der CDU. Die Trennung von interner Untersuchung und Unternehmensverteidigung hatte seit Veröffentlichung des ersten Entwurfs vielfältige Kritik auf den Plan gerufen, sowohl von Verbänden selbst als auch aus Wissenschafts- und Beraterkreisen. Die geplante Regelung würde dazu führen, dass Ergebnisse aus internen Untersuchungen nicht durch das sog. Verteidigerprivileg geschützt sind. Was bedeutet das vorzeitige Aus des Verbandssanktionengesetzes für Unternehmen und Compliance-Verantwortliche? Dr. Christian Rosinus gibt einen Überblick über die Hintergründe der Diskussion, die allem Anschein nach zum Scheitern des Gesetzentwurfs geführt hat und bespricht, welche Grundsätze für Unternehmen im Compliance-Bereich gelten. Hier geht's zu weiteren spannenden Episoden zum Thema: #4 Das neue Verbandssanktionengesetz https://criminal-compliance.podigee.io/4-rosinusonair #12 Der Entwurf des Verbandssanktionengesetzes aus Sicht der Industrie – Teil 1 https://criminal-compliance.podigee.io/12-rosinusonair #13 Der Entwurf des Verbandssanktionengesetzes aus Sicht der Industrie – Teil 2 https://criminal-compliance.podigee.io/13-rosinusonair #22 Die Zukunft der Unternehmensverteidigung nach dem Verbandssanktionengesetz https://criminal-compliance.podigee.io/22-rosinusonair #35 Vom Saulus zum Paulus – Das Verbandssanktionengesetz in der Diskussion https://criminal-compliance.podigee.io/35-rosinusonair #5 Was kann passieren? Wichtige Konsequenzen aus Wirtschaftsstraftaten https://criminal-compliance.podigee.io/5-rosinusonair #40 Whistleblowing und Compliance-Praxis – Der neue Entwurf eines Hinweisgeberschutzgesetzes https://criminal-compliance.podigee.io/40-rosinusonair #53 Gesetzgebungsupdate – Das neue Lieferkettengesetz https://criminal-compliance.podigee.io/53-rosinusonair Jetzt reinhören! https://rosinus-on-air.com/ https://rosinus-partner.com/
Systemrelevant - Der Wirtschafts-Podcast der Hans-Böckler-Stiftung
Bettina Kohlrausch und Marco Herack sprechen über die Debatte des Entwurfs des Armuts- und Reichtumsberichts.
„Zwingend notwendig“, nennt die Grünen-Politikerin Britta Haßelmann das Lobbyregister für Abgeordnete und Regierungsmitglieder, das der Bundestag heute beschließen wird. Im Gespräch mit SWR2 weist die 1. Parlamentarische Geschäftsführerin ihrer Fraktion im Bundestag allerdings auf Mängel des Entwurfs hin. Ihr fehle vor allem der so genannte „legislative Fußabdruck“, der kenntlich macht, welche Stellungnahme einer Lobbygruppe in ein Gesetz eingeflossen sei. „Das ist wirklich der größte Mangel“, so Haßelmann. Im internationalen Vergleich präsentiere sich die Bundesrepublik in punkto „Transparenz bei der Gesetzgebung“ miserabel. So enthalte der Gesetzentwurf, über den das Parlament abstimmt, noch Ausnahmen für 16 Verbände, deren Einfluss nicht gekennzeichnet werden muss. Deshalb sei das Lobbyregister „überhaupt erst mal ein Schritt“ und „zwingend notwendig“, dem aber weitere folgen müssten. Angesichts der Korruptionsvorwürfe und der Verdachtsfälle von Bestechlichkeit bei Bundestags-Abgeordneten hält Haßelmann einen freiwilligen Verhaltenskodex für ungenügend. Sie fordert: „Wir brauchen ein Verbot entgeldlicher Lobby-Tätigkeit - das ist absolut notwendig“.
„Zwingend notwendig“, nennt die Grünen-Politikerin Britta Haßelmann das Lobbyregister für Abgeordnete und Regierungsmitglieder, das der Bundestag heute beschließen wird. Im Gespräch mit SWR2 weist die 1. Parlamentarische Geschäftsführerin ihrer Fraktion im Bundestag allerdings auf Mängel des Entwurfs hin. Ihr fehle vor allem der so genannte „legislative Fußabdruck“, der kenntlich macht, welche Stellungnahme einer Lobbygruppe in ein Gesetz eingeflossen sei. „Das ist wirklich der größte Mangel“, so Haßelmann. Im internationalen Vergleich präsentiere sich die Bundesrepublik in punkto „Transparenz bei der Gesetzgebung“ miserabel. So enthalte der Gesetzentwurf, über den das Parlament abstimmt, noch Ausnahmen für 16 Verbände, deren Einfluss nicht gekennzeichnet werden muss. Deshalb sei das Lobbyregister „überhaupt erst mal ein Schritt“ und „zwingend notwendig“, dem aber weitere folgen müssten. Angesichts der Korruptionsvorwürfe und der Verdachtsfälle von Bestechlichkeit bei Bundestags-Abgeordneten hält Haßelmann einen freiwilligen Verhaltenskodex für ungenügend. Sie fordert: „Wir brauchen ein Verbot entgeldlicher Lobby-Tätigkeit - das ist absolut notwendig“.
Der Ausbau des Sozialstaats und Klimaschutz sind die Schwerpunkte des Entwurfs des SPD-Wahlprogramms. Doch passt dieses Programm zum Kanzlerkandidaten Olaf Scholz? Außerdem: Das Militärregime in Myanmar geht einen Monat nach dem Putsch brutaler denn je gegen Demonstrierende vor. Von Katharina Peetz www.deutschlandfunk.de, Deutschlandfunk - Der Tag Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Die neue Länderöffnungsklausel für Mindestabstände von Windenergieanlagen zu Wohngebäuden wird in Nordrhein-Westfalen nun im Gesetz zur Ausführung des BauGB umgesetzt. Lena Strothe beleuchtet den Entwurf kritisch. Entwurf: Landtag NRW Vorlage 17/4434 Presse: https://www1.wdr.de/nachrichten/lande... https://www.energieagentur.nrw/winden... Literatur: Grigoleit, Klaus Joachim; Operhalsky, Benedikt; Strothe, Lena 2020: Die neue Länderöffnungsklausel in § 249 Abs. 3 BauGB für Abstände zu Windenergieanlagen. In: URP 2020, S. 321-325 Grigoleit, Klaus Joachim; Operhalsky, Benedikt; Strothe, Lena 2020: Mindestabstandsregelungen für Windenergieanlagen im Baugesetzbuch? - Kritik und offene Fragen bezüglich des ersten Entwurfs eines §35a BauGB. In UPR 2020, 127-132 zum schlüssigen gesamträumlichen Plankonzept grundlegend BVerwG, Urt. v. 17.12.2002 – 4 C 15/01 auf YouTube ansehen
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Samstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Von der Leyen und Johnson beraten über Brexit-Abkommen In die festgefahrenen Verhandlungen über ein Handelsabkommen nach dem Brexit schalten sich an diesem Samstag EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und der britische Premierminister Boris Johnson ein. Beide wollen miteinander beraten, weil die seit einer Woche laufenden Gespräche zwischen den Unterhändlern in London nicht vorankommen. Ein Streitpunkt sind die Fischereirechte. Die Zeit für eine Einigung wird langsam knapp. Am 31. Dezember läuft die Übergangsfrist aus, in der Großbritannien noch den Handelsregeln der EU unterliegt. Trump befiehlt Truppenabzug aus Somalia US-Präsident Donald Trump hat den Abzug fast aller amerikanischen Soldaten aus Somalia angeordnet. Die Truppen würden das ostafrikanische Land bis Mitte Januar verlassen, teilte das Verteidigungsministerium mit. In Somalia sind etwa 700 US-Soldaten stationiert. Sie unterstützen die Regierung und die Sicherheitskräfte des Landes im Kampf gegen die Dschihadistenmiliz Al-Shabaab. Viele der abgezogenen Soldaten sollen künftig in Nachbarländern Somalias eingesetzt werden. Die USA zögen sich nicht aus Afrika zurück, betonte das Pentagon. WHO warnt vor ungerechter Verteilung von Corona-Impfstoff Der Chef der Weltgesundheitsorganisation Tedros Adhanom Ghebreyesus hat vor einer Benachteiligung armer Menschen bei der Verteilung von Corona-Impfstoffen gewarnt. Dies sei nicht akzeptabel, sagte Tedros bei dem virtuellen UN-Sondergipfel zur Corona-Krise. Es handle sich um eine globale Krise, in der Impfstoff wie ein öffentliches Gut geteilt werden müsse, forderte er und warnte vor einer Vergrößerung der Kluft zwischen Arm und Reich. Großbritannien hatte am Mittwoch als erstes europäisches Land grünes Licht für die Verwendung des Impfstoffes der Unternehmen Pfizer und BioNTech gegeben. Medienbericht: Corona-Novemberhilfen fließen erst im Januar In Deutschland erhalten laut einem Zeitungsbericht von der Corona-Pandemie betroffene Unternehmen später als geplant Überbrückungshilfen. Die Auszahlung der sogenannten Novemberhilfe verzögere sich bis in den Januar, meldet die "Bild"-Zeitung. Grund sei, dass die Software zur Bearbeitung der Anträge noch nicht fertiggestellt sei. Das Blatt beruft sich auf eine Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der FDP-Fraktion im Bundestag. Die Politik hatte vom Teil-Shutdown betroffenen Unternehmen zugesagt, dass sie für November drei Viertel ihres Umsatzes aus dem Vorjahr ersetzt bekommen. USA beenden von China finanzierte Austauschprogramme Die Regierung des scheidenden US-Präsidenten Donald Trump hat fünf Austauschprogramme beendet, die China finanziert. Außenminister Mike Pompeo sagte, diese Programme hätten zwar in der Regel "Vorteile für beide Seiten". Die fünf vollständig von der chinesischen Regierung finanzierten Programme seien aber "Propaganda-Werkzeuge". Sie böten einen "sorgfältig kuratierten Zugang zu Mitgliedern der Kommunistischen Partei Chinas, nicht aber zum chinesischen Volk". Die Programme erlauben es US-Regierungsbeamten unter dem sogenannten Mecea-Gesetz, an Reisen auf Kosten anderer Staaten teilzunehmen. US-Repräsentantenhaus stimmt für Legalisierung von Cannabis In den USA hat das von den Demokraten des künftigen Präsidenten Joe Biden kontrollierte Repräsentantenhaus für eine Legalisierung von Cannabis gestimmt. Der Gesetzentwurf dürfte allerdings im Senat scheitern, weil dort die Republikaner eine Mehrheit haben. Beobachter sehen dennoch eine Signalwirkung. Die Initiatoren des Entwurfs wollen Cannabis aus einem Bundesgesetz streichen, in dem als gefährlich eingestufte Drogen aufgeführt werden. Mehrere US-Bundesstaaten haben Cannabis bereits legalisiert. Etliche Todesopfer nach Busunglück in Brasilien Bei einem Busunglück in Brasilien sind mindestens 16 Menschen ums Leben gekommen. 27 Menschen wurden verletzt, als der Bus von einer Brücke im Bundesstaat Minas Gerais 35 Meter in die Tiefe stürzte. Nach ersten Ermittlungen hatten die Bremsen versagt. Das Unglück ereignete sich nahe der Stadt João Monlevade. Sechs der 46 Passagiere konnten sich noch vor dem Absturz aus dem Bus retten, darunter der Busfahrer. In Brasilien kamen zwischen 2015 und 2019 nach Angaben der Verkehrsbehörden jedes Jahr im Schnitt 30.000 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben.
Ein Kommentar von Bernhard Loyen. Am Mittwoch, den 25.03.2020 wurde ein Epochenwandel für dieses Land eingeleitet. Unter Tagesordnungspunkt 1, Unterpunkt C kam es im Deutschen Bundestag zur ersten Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und SPD eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zum Schutz der Bevölkerung bei einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite (1). 469 Abgeordnete stimmten für den Antrag, drei lehnten ihn ab, es gab 55 Enthaltungen (2). Bis auf die AFD stimmten alle Fraktionen für das Gesetz. Über drei Nachberatungen erfolgte die finale Umsetzung, durch die notwendige Weiterleitung an den Bundesrat. Am 27.03. erfolgte die Zustimmung, ohne Gegenstimmen (3). Niemand konnte im März ahnen, dass schon im Mai der Entwurf eines Zweiten Gesetzes erfolgen würde. Der Grund, die Bevölkerung brav erduldend, die Opposition schweigend. In seiner Rede zur Notwendigkeit der Erweiterung dieses Gesetzes erläuterte Minister Jens Spahn im Bundestag, Zitat: Der neue Alltag erfordert eine neue Balance. Soviel Normalität wie möglich, so viel Schutz wie nötig. (4) Betrachtet der Bürger die seit dem beschlossenen und durchgeführten Maßnahmen, seinen neuen Alltag; wirft man einen Blick auf die Entwicklungen in diesem Land, hinsichtlich massiver Einschnitte in das individuelle Dasein, den epochalen Bruch in Millionen Biografien, kann man hinsichtlich der Formulierung "Soviel Normalität wie möglich", bei Betrachtung der Gegenwart nur noch müde, ja auch mehrheitlich verzweifelt den Kopf schütteln. Anfang Mai regte sich zumindest zarter Widerspruch seitens der Opposition. Im Rechtsausschuss diskutierten die Abgeordneten über zu weitreichende Kompetenzen für Minister Spahn. Das Thema: Erlass von Rechtsverordnungen. Das Tor wurde im Reichstag dafür weit geöffnet, nun zeigten sich erste Zweifel an dem leichtsinnigen Abnicken. Zitat: Rechtspolitiker der Opposition wollen das nicht akzeptieren und forderten eine Anhörung im Rechtsausschuss, die aber nicht zustande kommt, wie am Mittwoch bekannt wurde: Die GroKo-Vertreter überstimmten die Oppositionsfraktionen. (5)…weiterlesen hier:JETZT KENFM UNTERSTÜTZEN: HTTPS://WWW.PATREON.COM/KENFMDE HTTPS://DE.TIPEEE.COM/KENFM HTTPS://FLATTR.COM/@KENFM DIR GEFÄLLT UNSER PROGRAMM? INFORMATIONEN ZU WEITEREN UNTERSTÜTZUNGSMÖGLICHKEITEN HIER: HTTPS://KENFM.DE/SUPPORT/KENFM-UNTERSTUETZEN/_ DU KANNST UNS AUCH MIT BITCOINS UNTERSTÜTZEN. BITCOIN-ADRESSE: 18FPENH1DH83GXXGPRNQSOW5TL1Z1PZGZK ABONNIERE JETZT DEN KENFM-NEWSLETTER: HTTPS://KENFM.DE/NEWSLETTER/_ KENFM JETZT AUCH ALS KOSTENLOSE APP FÜR ANDROID- UND IOS-GERÄTE VERFÜGBAR! ÜBER UNSERE HOMEPAGE KOMMT IHR ZU DEN STORES VON APPLE UND GOOGLE. HIER DER LINK: HTTPS://KENFM.DE/KENFM-APP/_ WEBSITE UND SOCIAL MEDIA: HTTPS://WWW.KENFM.DE HTTPS://WWW.TWITTER.COM/TEAMKENFM HTTPS://WWW.INSTAGRAM.COM/KENFM.DE/ HTTPS://SOUNDCLOUD.COM/KEN-FM See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Lars Westpfahl, Partner bei Freshfields in Hamburg, ist einer der herausragenden Restrukturierungsanwälte in Deutschland. Er ist immer wieder in prominente, internationale und anspruchsvolle Sanierungsfälle involviert. Wir haben mit ihm den taufrischen Referentenentwurf für eine präventive Restrukturierung (StaRuG) in Deutschland diskutiert und einer ersten Bewertung unterzogen. Im ersten Teil dieser Doppelfolge erörtern wir, warum die Idee eines insolvenzrechtlichen Einheitsverfahrens nicht verfehlt ist, aber das Restrukturierungsrecht trotzdem neuer Impulse und Ideen mit einem eigenen Gesetz bedarf. Was sind die zentralen Neuerungen des Entwurfs? Woraus ergeben sich neue Spannungsfelder für die Beteiligten? Außerdem erfahren wir, wie internationale Mandanten und Investoren auf den Entwurf reagieren.
PayTechTalk - the Podcast of PAYMENT.TECHNOLOGY.LAW. | PayTechLaw
PayTechTalk 56 stellt wieder eine ganz besondere Episode dar, denn wir diskutieren gleich mit vier anerkannten Blockchain-Experten: Tim Kreutzmann, Prof. Dr. Florian Möslein, Alireza Siadat und Kurt Zeimers. Der Podcast widmet sich der Verwahrung von digitalen Assets unter Berücksichtigung des Referentenentwurfs zu einem Gesetz zur Einführung von elektronischen Wertpapieren (Referentenentwurf) und der Markets in Crypto Assets Regulation (MiCAR). Referentenentwurf zu elektronischen Wertpapieren Der deutsche Gesetzgeber hat mit dem Referentenentwurf einen weiteren Meilenstein für die Umsetzung der Blockchain-Strategie erreicht. Zukünftig soll es möglich sein, (zunächst nur) Inhaberschuldverschreibungen komplett digital zu handeln. Dafür sollen elektronische Wertpapiere mit Urkunden gleichgestellt werden und der Eigentumsübergang wie auch der gutgläubige Erwerb durch das Register ermöglicht werden. Für die Verwahrung von digitalen Assets bringt der Referentenentwurf nun weitere Klarstellungen. So sollen Institute mit der Erlaubnis für das Depotgeschäft zukünftig die Verwahrung von Private Keys (als Annex-Dienstleistung) ohne zusätzliche Erlaubnis für das Kryptoverwahrgeschäft anbieten dürfen. Neben dem Kryptoverwahrer soll es zukünftig des regulierten Kryptowertpapier-Registerführers bedürfen. Die Details zur Registerführung werden im Rahmen des weiteren Gesetzgebungsverfahrens noch konkretisiert. Das Verhältnis zur MiCAR Im europäischen Kontext bleibt abzuwarten, ob der deutsche Sonderweg nach dem nun bekannten Leak eines Entwurfs der MiCAR bestehen bleiben wird. Die MiCAR soll im Oktober dieses Jahres offiziell im ersten Entwurf vorgestellt werden. Bereits jetzt ist allerdings bekannt, dass die MiCAR Kryptowerte und Dienstleistungen mit Kryptowerten einheitlich und unmittelbar verbindlich für die Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) regulieren wird. Daneben dürfte in Deutschland keine zusätzliche Regulierung von Kryptowerten und Kryptodienstleistungen möglich sein. Es bleibt allerdings auch abzuwarten, ob der Referentenentwurf im jetzigen Entwurf als Gesetz verabschiedet wird. Denn bekanntlich kommt kein Gesetz so aus dem Bundestag, wie es reingegangen ist. Weiterführende Informationen und Links findet Ihr auf PayTechLaw: https://paytechlaw.com/paytechtalk-56-verwahrung-von-digitalen-assets/
Breitband - Medien und digitale Kultur - Deutschlandfunk Kultur
Autor: Teresa Sickert, Marcus Richter, Ulf Buermeyer Sendung: Breitband Hören bis: 19.01.2038 04:14
Kurz vor Weihnachten hat das Bundesjustizministerium erläutert, mit welchen gesetzlichen Mitteln der Kampf gegen Rechtsextremismus und Hass im Internet künftig unterstützt werden soll. Seitdem hagelt es nun Kritik und zwar von allen Seiten: Stein des Anstoßes ist dabei vor allem jener Teil der geplanten Gesetzesänderung, der für Diensteanbieter im Netz deutlich weitergehende Pflichten zur Herausgabe von Nutzerdaten vorsieht. Gleich eine ganze Reihe von berechtigten staatlichen Stellen soll demnach sogar die Weitergabe der Passwörter von Nutzern verlangen können. Kritiker sprechen von einem "großen Lauschangriff im Netz", das Ministerium selbst beschwichtigt. Angesichts der heftigen Debatte besprechen wir das Thema in dieser Woche in der #heiseshow: Was sind die Hintergründe des Gesetzentwurfs? Was sind die erklärten Ziele der geplanten Änderungen? Wen würden die Verschärfungen treffen? Was würde es für die Internetnutzer bedeuten, sollte das Gesetz so kommen? Was steht neben der Pflicht zur Passwortherausgabe noch in dem Gesetzentwurf? Was hat es mit der geplanten Strafbarkeit der Billigung von Straftaten auf sich? Was sagen die Verteidiger des Entwurfs zur teilweise heftigen Kritik? Darüber und über viele weitere Fragen auch der Zuschauer sprechen Jürgen Kuri (@jkuri) und Martin Holland (@fingolas) von heise online live mit dem Justiziar von Heise Medien, Joerg Heidrich (@dasgesetzbinich) in einer neuen Folge der #heiseshow. === Anzeige / Sponsorenhinweis === Auch diese Ausgabe der #heiseshow hat einen Sponsor: Blinkist ist eine App, mit der Nutzer mehr als 3000 Sachbücher kurz zusammengefasst lesen oder anhören können. Für Hörer der #heiseshow gibt es derzeit 25% Rabatt auf das Jahresabo Blinkist Premium: Natürlich lässt sich das Ganze auch erstmal kostenlos testen. https://www.blinkist.de/heiseshow
Kurz vor Weihnachten hat das Bundesjustizministerium erläutert, mit welchen gesetzlichen Mitteln der Kampf gegen Rechtsextremismus und Hass im Internet künftig unterstützt werden soll. Seitdem hagelt es nun Kritik und zwar von allen Seiten: Stein des Anstoßes ist dabei vor allem jener Teil der geplanten Gesetzesänderung, der für Diensteanbieter im Netz deutlich weitergehende Pflichten zur Herausgabe von Nutzerdaten vorsieht. Gleich eine ganze Reihe von berechtigten staatlichen Stellen soll demnach sogar die Weitergabe der Passwörter von Nutzern verlangen können. Kritiker sprechen von einem "großen Lauschangriff im Netz", das Ministerium selbst beschwichtigt. Angesichts der heftigen Debatte besprechen wir das Thema in dieser Woche in der #heiseshow: Was sind die Hintergründe des Gesetzentwurfs? Was sind die erklärten Ziele der geplanten Änderungen? Wen würden die Verschärfungen treffen? Was würde es für die Internetnutzer bedeuten, sollte das Gesetz so kommen? Was steht neben der Pflicht zur Passwortherausgabe noch in dem Gesetzentwurf? Was hat es mit der geplanten Strafbarkeit der Billigung von Straftaten auf sich? Was sagen die Verteidiger des Entwurfs zur teilweise heftigen Kritik? Darüber und über viele weitere Fragen auch der Zuschauer sprechen Jürgen Kuri (@jkuri) und Martin Holland (@fingolas) von heise online live mit dem Justiziar von Heise Medien, Joerg Heidrich (@dasgesetzbinich) in einer neuen Folge der #heiseshow. === Anzeige / Sponsorenhinweis === Auch diese Ausgabe der #heiseshow hat einen Sponsor: Blinkist ist eine App, mit der Nutzer mehr als 3000 Sachbücher kurz zusammengefasst lesen oder anhören können. Für Hörer der #heiseshow gibt es derzeit 25% Rabatt auf das Jahresabo Blinkist Premium: Natürlich lässt sich das Ganze auch erstmal kostenlos testen. https://www.blinkist.de/heiseshow
Kurz vor Weihnachten hat das Bundesjustizministerium erläutert, mit welchen gesetzlichen Mitteln der Kampf gegen Rechtsextremismus und Hass im Internet künftig unterstützt werden soll. Seitdem hagelt es nun Kritik und zwar von allen Seiten: Stein des Anstoßes ist dabei vor allem jener Teil der geplanten Gesetzesänderung, der für Diensteanbieter im Netz deutlich weitergehende Pflichten zur Herausgabe von Nutzerdaten vorsieht. Gleich eine ganze Reihe von berechtigten staatlichen Stellen soll demnach sogar die Weitergabe der Passwörter von Nutzern verlangen können. Kritiker sprechen von einem "großen Lauschangriff im Netz", das Ministerium selbst beschwichtigt. Angesichts der heftigen Debatte besprechen wir das Thema in dieser Woche in der #heiseshow: Was sind die Hintergründe des Gesetzentwurfs? Was sind die erklärten Ziele der geplanten Änderungen? Wen würden die Verschärfungen treffen? Was würde es für die Internetnutzer bedeuten, sollte das Gesetz so kommen? Was steht neben der Pflicht zur Passwortherausgabe noch in dem Gesetzentwurf? Was hat es mit der geplanten Strafbarkeit der Billigung von Straftaten auf sich? Was sagen die Verteidiger des Entwurfs zur teilweise heftigen Kritik? Darüber und über viele weitere Fragen auch der Zuschauer sprechen Jürgen Kuri (@jkuri) und Martin Holland (@fingolas) von heise online live mit dem Justiziar von Heise Medien, Joerg Heidrich (@dasgesetzbinich) in einer neuen Folge der #heiseshow. === Anzeige / Sponsorenhinweis === Auch diese Ausgabe der #heiseshow hat einen Sponsor: Blinkist ist eine App, mit der Nutzer mehr als 3000 Sachbücher kurz zusammengefasst lesen oder anhören können. Für Hörer der #heiseshow gibt es derzeit 25% Rabatt auf das Jahresabo Blinkist Premium: Natürlich lässt sich das Ganze auch erstmal kostenlos testen. https://www.blinkist.de/heiseshow
1807 erschienen Alexander von Humboldts Schriften zur Pflanzengeographie. Ein Vorhaben, das der junge von Humboldt bereits verfolgte. Georg Forster ließ er wissen, dass er einst dieses Werk im Angesichte der Objekte verfassen wolle. Dazu musste er erst dort sein - in den tropischen Regionen Amerikas. Tatsächlich schrieb Alexander von Humboldt seine Pflanzengeorgraphie am Fuße des Chimborazo in Ecuador. Der Historiker Dr. Ulrich Päßler von der Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften geht in seinem Vortrag drei Fragen nach: Wie prüft Alexander von Humboldts auf der Reise die im Vorfeld gemachten Konzepte zur Geographie der Pflanzen? Wie gehen seine Beobachtungen in das Werk ein? Und welche Praktiken der Aufzeichnung und des Entwurfs am Schreibtisch lassen sich rekonstruieren? Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/ulrich_paessler_im_angesichte_der_objekte._beobachtungen_aufzeichnungen_und_entwurf_in_humboldts_schriften_zur_pflanzengeographie?nav_id=8436
1807 erschienen Alexander von Humboldts Schriften zur Pflanzengeographie. Ein Vorhaben, das der junge von Humboldt bereits verfolgte. Georg Forster ließ er wissen, dass er einst dieses Werk im Angesichte der Objekte verfassen wolle. Dazu musste er erst dort sein - in den tropischen Regionen Amerikas. Tatsächlich schrieb Alexander von Humboldt seine Pflanzengeorgraphie am Fuße des Chimborazo in Ecuador. Der Historiker Dr. Ulrich Päßler von der Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften geht in seinem Vortrag drei Fragen nach: Wie prüft Alexander von Humboldts auf der Reise die im Vorfeld gemachten Konzepte zur Geographie der Pflanzen? Wie gehen seine Beobachtungen in das Werk ein? Und welche Praktiken der Aufzeichnung und des Entwurfs am Schreibtisch lassen sich rekonstruieren? Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/ulrich_paessler_im_angesichte_der_objekte._beobachtungen_aufzeichnungen_und_entwurf_in_humboldts_schriften_zur_pflanzengeographie?nav_id=8436
„Sicherheitshalber“ ist der Podcast zur sicherheitspolitischen Lage in Deutschland, Europa und der Welt. Für diese Spezialfolge waren Thomas Wiegold, Ulrike Franke, Carlo Masala und Frank Sauer in Berlin beim Aspen Cyber Security Forum, um dort zwei interessante Gespräche aufzuzeichnen. Mit Alexander Klimburg schlagen die vier Podcaster zunächst eine Schneise durch den Begriffsdschungel, etwa mit Blick auf den Unterschied zwischen Informationssicherheit und Cybersicherheit. Außerdem erklärt Alexander, welche Rolle das Kriegsvölkerrecht im Rahmen der Cybersicherheit spielt, ob es so etwas wie einen “Cyberwar” schon mal gegeben hat, welche Rolle Propaganda in der ganzen Diskussion spielt und wie sich staatliche und nicht-staatliche Akteure zueinander verhalten. Bei seiner Schilderung der “Operation Cupcake” bekamen alle Hunger. Gemeinsam mit Isabel Skierka wirft der Podcast dann im zweiten Teil ein Schlaglicht auf Deutschland und die deutsche Institutionen- und Gesetzeslandschaft, wo sich derzeit einiges tut. Isabel erklärt dabei unter anderem die zunehmend wichtigere Rolle des Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und erläutert einige Inhalte des Entwurfs für ein neues IT-Sicherheitsgesetz, etwa mit Blick auf die neuen Meldepflichten für von Cyberangriffen betroffene Unternehmen. Natürlich schneidet sie auch den aktuellen Fall Huawei und das Problem der Lieferkettensicherheit an. Carlo erfindet zwischendurch die Cyber-Schlumpf-Polizei. Alexander Klimburg: 00:01:00 Isabel Skierka: 00:34:14 Erwähnte und weiterführende Interviews, Literatur und Dokumente: Gast #1 Alexander Klimburg https://hcss.nl/expert/alexander-klimburg Alexander Klimburg 2017: The Darkening Web: The War for Cyberspace, Penguin Press. David Sanger 2018: The Perfect Weapon: War, Sabotage, and Fear in the Cyber Age, Crown. Gast #2 Isabel Skierka https://www.gppi.net/team/isabel-skierka Martin Schallbruch & Isabel Skierka 2018: Cybersecurity in Germany, SpringerBriefs in Cybersecurity, 1st ed., Springer. https://faculty-research.esmt.berlin/node/8416 Internet of Things Statistik aus dem Report der Muenchner Sicherheitskonferenz 2018: https://www.securityconference.de/fileadmin/images/MSR/MSC_MunichSecurityReport_2018.pdf (Seite 50)
Mitschnitt einer Veranstaltung aus der Reihe "Philosophische Gespräche" Das Werk des lange vergessenen Kritikers und Autors Carl Einstein (1885–1940) ist geprägt von Versuchen, eine theoretische Fundierung zu formulieren, die gleichermaßen künstlerischer und politischer Praxis gelten könnte. Für Einstein erscheint insbesondere nach den revolutionären Ereignissen 1917/18 die historische Vermitteltheit von Kunst und Ästhetik als Ausgangspunkt, um das Verhältnis von Revolution zu historischer Zeit wie zu künstlerischer Tradition und Kunstgeschichte zu befragen; aber auch, um Überlegungen anzustellen, wie eine Kunst auszusehen hätte, die nicht nur als Antizipation, sondern als Analogon oder gar Medium gesellschaftlicher Emanzipation gelten könnte. Der Vortrag will in das Werk Einsteins einführen, einige zentrale Aspekte seiner Kunsttheorie diskutieren sowie nach dem Unabgegoltenen seines Entwurfs fragen. Referent: Dr. phil. Patrick Hohlweck studierte deutsche Philologie, Philosophie, Soziologie und Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft in Köln und Amsterdam. Er ist seit 2017 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Literatur- und Kulturforschung in Berlin, 2018 erschien sein Buch "'Verwandlung in Blatt'. Carl Einsteins formaler Realismus".
Mitschnitt einer Pressekonferenz der österreichischen Armutskonferenz mit Statements von 10 Mitgliedsorganisationen. Mit diesem Sozialhilfeentwurf wird soziale Unsicherheit erhöht und die Schere zwischen Arm und Reich in Österreich vergrößert. Ziele und Werte eines modernen sozialen Netzes sollten aber sein: Grundrechte statt Almosen, Chancen statt Abstieg, sozialer Ausgleich statt Spaltung, Achtung statt Beschämung. Diese Ziele verfehlt das vorgelegte „Sozialhilfegesetz".
"Diese Gesetze schließen Lücken" - Bundesminister der Justiz Hans-Jochen Vogel kommentiert das Anti-Terrorismus-Gesetz„Unionsländer wollen ‚zähneknirschend’ dem Anti-Terror-Gesetz zustimmen“ - schrieb die „Kölnische Rundschau“ am 29. Juli 1976. Gemeint hat die Zeitung das vom Bundestag verabschiedete so genannte Anti-Terrorismus-Gesetz. Die Bestimmungen Der Paragraph 129a des Strafgesetzbuches stellte nun eindeutig klar, dass die „Bildung terroristischer Vereinigungen“ einen Straftatbestand erfüllt, der mit einer Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu fünf Jahren geahndet werden kann, für Rädelsführer oder Hintermänner wurde eine Strafe zwischen einem und zehn Jahren Haft vorgesehen. Zudem waren auch Einschränkungen in der schriftlichen Kommunikation zwischen den Anwälten und den Angeklagten vorgesehen, die Zuständigkeit für derartige Delikte wurde in die Zuständigkeit des Bundesanwalts gelegt. Jedermann wurde dazu verpflichtet, die Planung oder Gründung solcher Vereinigungen anzuzeigen. Die Parteien im Formulierungsclinch Da dieses Gesetz auch der Zustimmung des Bundesrats – in dem zu diesem Zeitpunkt die Mehrheit die unionsregierten Länder saßen - bedurfte, war ein Ringen der Parteien um noch so kleine Formulierungen vorprogrammiert. Die Union kündigte an, das Gesetz durch den Bundesrat nicht passieren zu lassen. Vorausgegangen waren zunächst Gesetzesentwürfe der Regierungskoalition und der Opposition, die an den Vermittlungsausschuss gingen. Für die Opposition war der Entwurf nicht drastisch genug, denn sie wollte die Gründung einer terroristischen Vereinigung nicht als Straftatbestand, sondern als Verbrechen qualifiziert wissen. Friedrich Karl Fromme beschreibt die damaligen Vorgänge in seinem Buch „Gesetzgebung im Widerstreit“ auf folgende Weise: „…Die Resultante dieser komplizierten Kraftlinien war ein Gesetzesentwurf, der einige Schärfungen des Strafrechts brachte und die Möglichkeit einführen sollte, den schriftlichen Verkehr zwischen Verteidiger und inhaftiertem Mandanten unter bestimmten Voraussetzungen zu gestatten. Die Unionsmehrheit des Bundesrates setzte am 16. Juli 1976 die Überweisung dieses Entwurfs an den Vermittlungsausschuss durch, in dem der Elf-zu-elf-Stimmen-Gleichstand dazu führte, dass kein Einigungsvorschlag zustande kam.“ Die Wahltaktik entscheidet Dass die Unionsparteien letztendlich dennoch dem Gesetz im Bundesrat zugestimmt haben, hatte einen wahltaktischen Grund: CDU und CSU wollten vor der Wahl nicht als jene Parteien dargestellt werden, die angesichts des immer noch drohenden Terrorismus entsprechende Gesetze blockieren. Obwohl das Land Bayern dagegen stimmte, trat das Gesetz am 20. September 1976 in Kraft. Einen Tag zuvor sprach DW-Redakteur Manfred Bohr mit dem damaligen Bundesminister der Justiz, Hans-Jochen Vogel, über Einzelheiten des Gesetzes. Andreas Zemke Redaktion: Diana Redlich
Tue, 1 Jan 1991 12:00:00 +0100 http://epub.ub.uni-muenchen.de/4689/ http://epub.ub.uni-muenchen.de/4689/1/Kuhn_Rudolf_4689.pdf Kuhn, Rudolf Kuhn, Rudolf (1991): Cennino Cennini. Sein Verständnis dessen, was die Kunst in der Malerei sei, und seine Lehre vom Entwurfs- und vom Werkprozeß. In: Zeitschrift für Ästhetik und allgemeine Kunstwissenschaft, Vol. 36: pp. 104-153. Kunstgeschichte 0