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Der KI-Wettlauf: OpenAI setzt neue Standards mit Deep Research Die KI-Welt steht nicht still – im Gegenteil, sie rast mit atemberaubender Geschwindigkeit voran. Besonders OpenAI sorgt mit seinen neuesten Entwicklungen für Aufsehen und verändert die Art und Weise, wie wir mit künstlicher Intelligenz arbeiten. In dieser Podcast-Episode sprechen wir über die aktuellen Entwicklungen, darunter den Pro-Mode, Deep Research und den Operator – drei bahnbrechende Innovationen, die das Potenzial haben, die Geschäftswelt nachhaltig zu beeinflussen. Michael Schmid auf LinkedIn: LinkedIn - https://www.linkedin.com/in/michaelschmid-ki/ Der Pro-Mode: Ein neuer Maßstab für KI-Leistung OpenAI hat mit dem O-One Pro-Mode eine neue Premium-Version seiner KI eingeführt. Für 200 US-Dollar pro Monat erhalten Nutzer Zugang zu einem leistungsstarken Reasoning-Modell, das komplexe mathematische, programmiertechnische und forschungsbezogene Fragestellungen mit beeindruckender Präzision lösen kann. Parallel dazu wurde Deep Research vorgestellt, ein Tool, das automatisierte, mehrstufige Recherchen durchführt und Quellen in nie dagewesener Qualität analysiert. Deep Research: Ein unfairer Wettbewerbsvorteil? Deep Research geht weit über die übliche KI-gestützte Websuche hinaus. Es analysiert umfangreiche Datenquellen, führt mehrstufige Recherchen durch und stellt gezielte Rückfragen, um relevante Informationen zu verdichten. Dies bedeutet eine völlig neue Qualität von Suchergebnissen, die besonders für Unternehmen in regulierten Branchen wie der Pharmaindustrie von unschätzbarem Wert ist. Ein Praxisbeispiel: In unserer Masterclass haben wir getestet, wie Deep Research Regularien für KI in der Arzneimittelentwicklung ermittelt. Während herkömmliche KI-Modelle wie GPT-4o einfache, oft oberflächliche Antworten liefern, taucht Deep Research tief ein und erstellt ein detailliertes, siebenseitiges Dokument mit fundierten Quellen. Wer in der Forschung, im Marketing oder in der strategischen Unternehmensentwicklung tätig ist, erhält damit ein mächtiges Werkzeug zur Hand. Der Operator: Dein digitaler Superassistent Neben Deep Research sorgt eine weitere Innovation für Aufsehen: der Operator. Dieser autonom agierende KI-Agent übernimmt Aufgaben und arbeitet direkt auf dem Computerbildschirm des Nutzers. Unternehmen, die KI in ihre Geschäftsprozesse integrieren möchten, können damit Arbeitsabläufe erheblich effizienter gestalten und sich wieder auf wertschöpfende Tätigkeiten konzentrieren. Fazit: Die KI-Revolution nimmt Fahrt auf Noch vor einem Jahr wurde über KI-Assistenten spekuliert, heute sind sie Realität. Deep Research und der Operator sind nicht nur spannende Innovationen – sie setzen neue Maßstäbe für Effizienz und Automatisierung. Wer sich nicht mit KI beschäftigt, läuft Gefahr, den Anschluss zu verlieren. Der Wettlauf hat begonnen – und OpenAI drückt das Gaspedal durch. Noch mehr von den Koertings ... Das KI-Café ... jede Woche Mittwoch (>350 Teilnehmer) von 08:30 bis 10:00 Uhr ... online via Zoom .. kostenlos und nicht umsonstJede Woche Mittwoch um 08:30 Uhr öffnet das KI-Café seine Online-Pforten ... wir lösen KI-Anwendungsfälle live auf der Bühne ... moderieren Expertenpanel zu speziellen Themen (bspw. KI im Recruiting ... KI in der Qualitätssicherung ... KI im Projektmanagement ... und vieles mehr) ... ordnen die neuen Entwicklungen in der KI-Welt ein und geben einen Ausblick ... und laden Experten ein für spezielle Themen ... und gehen auch mal in die Tiefe und durchdringen bestimmte Bereiche ganz konkret ... alles für dein Weiterkommen. Melde dich kostenfrei an ... www.koerting-institute.com/ki-cafe/ Das KI-Buch ... für Selbstständige und Unternehmer Lerne, wie ChatGPT deine Produktivität steigert, Zeit spart und Umsätze maximiert. Enthält praxisnahe Beispiele für Buchvermarktung, Text- und Datenanalysen sowie 30 konkrete Anwendungsfälle. Entwickle eigene Prompts, verbessere Marketing & Vertrieb und entlaste dich von Routineaufgaben. Geschrieben von Torsten & Birgit Koerting, Vorreitern im KI-Bereich, die Unternehmer bei der Transformation unterstützen. Das Buch ist ein Geschenk, nur Versandkosten von 6,95 € fallen an. Perfekt für Anfänger und Fortgeschrittene, die mit KI ihr Potenzial ausschöpfen möchten. Das Buch in deinen Briefkasten ... www.koerting-institute.com/ki-buch/ Die KI-Lounge ... unsere Community für den Einstieg in die KI (>1200 Mitglieder) Die KI-Lounge ist eine Community für alle, die mehr über generative KI erfahren und anwenden möchten. Mitglieder erhalten exklusive monatliche KI-Updates, Experten-Interviews, Vorträge des KI-Speaker-Slams, KI-Café-Aufzeichnungen und einen 3-stündigen ChatGPT-Kurs. Tausche dich mit über 1200 KI-Enthusiasten aus, stelle Fragen und starte durch. Initiiert von Torsten & Birgit Koerting, bietet die KI-Lounge Orientierung und Inspiration für den Einstieg in die KI-Revolution. Hier findet der Austausch statt ... www.koerting-institute.com/ki-lounge/ Starte mit uns in die 1:1 Zusammenarbeit Wenn du direkt mit uns arbeiten und KI in deinem Business integrieren möchtest, buche dir einen Termin für ein persönliches Gespräch. Gemeinsam finden wir Antworten auf deine Fragen und finden heraus, wie wir dich unterstützen können. Klicke hier, um einen Termin zu buchen und deine Fragen zu klären. Buche dir jetzt deinen Termin mit uns ... www.koerting-institute.com/termin/ Weitere Impulse im Netflix Stil ... Wenn du auf der Suche nach weiteren spannenden Impulsen für deine Selbstständigkeit bist, dann gehe jetzt auf unsere Impulseseite und lass die zahlreichen spannenden Impulse auf dich wirken. Inspiration pur ... www.koerting-institute.com/impulse/ Die Koertings auf die Ohren ... Wenn dir diese Podcastfolge gefallen hat, dann höre dir jetzt noch weitere informative und spannende Folgen an ... über 380 Folgen findest du hier ... www.koerting-institute.com/podcast/ Wir freuen uns darauf, dich auf deinem Weg zu begleiten!
Wie lange sehen wir uns in die Augen? Und wie viele Stunden klebt unser Blick an Computer-Bildschirm und Handy-Display? Worin besteht sie, die Kunst des Sehens? Und lässt sich am Ende, wie Bestseller-Autor Manfred Lütz behauptet, vielleicht sogar der Sinn des Lebens sehend erkennen?
Die Technikwelt diskutiert derzeit über eine neue Funktion, die Microsoft in zukünftigen Windows-Versionen einführen möchte: "Recall". Diese Funktion, auch bekannt als Copilot Plus, ist, gelinde gesagt, schwierig. Doch worum geht es bei "Recall" genau, und welche Implikationen hat sie für die Nutzer? Sascha und Don haben genau hingeschaut. "Recall" ist eine erweiterte Suchfunktion, die regelmäßig Screenshots von allem macht, was auf dem Computerbildschirm passiert. Diese Screenshots werden lokal auf der Festplatte gespeichert und sollen es den Nutzern ermöglichen, vergangene Aktivitäten leicht wiederzufinden. Angenommen, man hat vor Tagen an einem Dokument gearbeitet oder eine Webseite besucht, aber den Namen vergessen. Mit "Recall" kann man einfach einen Suchbegriff eingeben, und die Funktion zeigt den entsprechenden Screenshot an.
Im Jahre 2023 haben Handynutzer zwischen 80 Minuten (ab 65 Jahre) und 177 Minuten (16-29 Jahre) * am Handy verbracht und davon einen großen Teil auf Sozialen Medien. Smartphone-Nutzer im Alter von 30 bis 49 Jahren nutzen ihr Smartphone im Schnitt rund 151 Minuten pro Tag. Da ist die Zeit am Computerbildschirm nicht berücksichtigt. Diese Nutzung von medialen Medien hat einen Effekt auf unsere Psyche, welcher beträchtlich sein kann, je nach Altersgruppe und je nach Thema. In der heutigen Folge nehme ich Bezug auf 10 Faktoren, die einen negativen Effekt auf unsere Psyche haben können und warum. Hör doch mal rein. *Quelle: de.statista.com Buchempfehlungen: Chancen und Risiken digitaler Medien für Kinder und Jugendlichevon Christiane Eichenberg und Felicitas Auersberghttp://tinyurl.com/ypnsnbnc Der digitale Käfig – Eine Generation ist gefangen: Die unglaubliche Macht von TikTok, Facebook, Instagram und Co und warum wir unseren Kindern Grenzen setzen müssenvon Michaela Kahmkehttp://tinyurl.com/ynuq2r7u UNFOLLOW!: Wie Instagram unser Leben zerstörtvon Nena Schinkhttp://tinyurl.com/ywwzsuzj Webseite:https://www.cobaugh.de E-Mail:https://www.cobaugh.de/kontakt/ YouTube: Heike Beck-Cobaugh - YouTube
In den 80ern war es groß in Mode, Spielzeug zu einem Franchise auszubauen und so die Kinderherzen zu stürmen. Unterstützend zu Figuren und Fahrzeugen gab es Comics, TV-Serien, Computerspiele und sonstigen Merchandise. Diese Formel erwies sich u.a. auch für die Masters of the Universe als sehr erfolgreich, darüber haben wir in Episode 50 gesprochen. Auch M.A.S.K. verfolgte diesen Weg. Das Spielzeug war eine kluge Mischung aus der Verwandlungsfähigkeit der Transformers und dem Kampftrup-Flair von G.I. Joe, also wie gemacht für Nachmittagsprogramm und Computerbildschirm. Daniel und Hardy nehmen euch mit auf eine Reise durch die Welt der Masken, sprechen über das Spielzeug, die Hörspiele, die TV Serie und den (bislang) nicht realisierten Kinofilm. Sprecher: Hardy Heßdörfer und Daniel Cloutier Lust direkt über diese Folge zu diskutieren? Schau doch mal im Nerdwelten Discord Kanal oder auf unserer Facebook Seite vorbei! Auf X (ehemals Twitter) oder unserem Whatsapp-Kanal sind wir ebenfalls zu finden und freuen uns über dein Feedback! Für Unterstützung via Patreon und Steady sind wir sehr dankbar! Dort erhalten Unterstützer Zugang zu monatlichen Bonus-Folgen. Lust auf Nerdwelten Merchandise (Shirts, Tassen, Caps...)? HIER ENTLANG Nerdwelten Musik: Ben Dibbert (Nordischssound) Introstimme: Claudia Urbschat-Mingues Schnitt: Daniel Cloutier Produktion: Daniel Cloutier Cover-Layout: Dennis Deuster (Image by Ruiz Burgos)
Auf dem Computerbildschirm prangt: “Landkreis Anhalt-Bitterfeld, you are fucked, do not touch anything". Es ist die erste Nachricht der Hacker, die mit ihrem Angriff die komplette Kreisverwaltung lahmlegen. Der Schaden ist gewaltig, nicht nur finanziell. Vor gut zwei Jahren ruft der Landkreis Anhalt-Bitterfeld den Cyber-Katastrophenfall aus – den ersten überhaupt in der Bundesgeschichte. Er soll knapp sieben Monate anhalten. Erstmal geht gar nichts mehr: keine Sozialhilfe-Auszahlung, keine Autokennzeichen, keine Bescheinigungen. Ein IT-Experte vergleicht die Situation damals damit, als würde die Elbe zwei Meter hoch in den Straßen stehen. In dieser 11KM-Folge erzählen wir, was wir aus diesem Hackerangriff, von vor gut zwei Jahren lernen können oder vielleicht sogar müssen. Denn solche Hackerangriffe werden immer häufiger. Unser Gast ist der Journalist Marcel Roth vom MDR. Marcel hat ausführlich zu dem Fall recherchiert und mit ihm wollen wir rausfinden, was uns Deutschlands erste Cyberkatastrophe über die IT-Sicherheit von Landkreisen und Kommunen heute verrät. Der MDR Podcast “You are fucked – Deutschlands erste Cyberkatastrophe” in der ARD-Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/you-are-fucked-deutschlands-erste-cyberkatastrophe/94585814/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautorin: Marlene Obst Mitarbeit: Stephan Beuting Produktion: Fabian Zweck, Florian Teichmann, Christoph van der Werff, Hanna Brünjes Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode trägt der NDR.
Wie kann einer intelligenten, bewegungsbasierte Praxis die Selbstheilungsprozesse in allen Systemen deines Körpers fördern? Wie kannst du Bewegungskompetenz und Körperintelligenz wiedererlangen? Und warum ist das keine neue Methode, sondern grundlegende Körperlogik?In diesem zweiteiligen Podcast beantworte ich dir aus einer holistischen Perspektive zwei Fragen: Warum ist Bewegungskompetenz der Schlüssel zu allen Aspekten deiner physischen, mentalen und emotionalen Gesundheit? Und anschließend: Wie konkret sieht eine integrative Bewegungspraxis aus?Unlock Your Body Programm 25+ vollständige Bewegungsroutinen, 50+ leicht verständliche Videolektionen, über 13 Stunden hochwertiges Material und geführte Meditationen, alles zugänglich via App und Browser.Option 1: ALLES JETZT FREISCHALTEN 297 € statt 497 €Option 2: 8-WÖCHIGE ONLINE-JOURNEY START AM 31. JULI 247 € statt 447 €Hast du einen Körper? Dann solltest du das verstehen. Bist du Trainer, Therapeut, Arzt oder Coach? Ich bette deine Tools und Taktiken in einen integrativen Kontext ein. Der Sponsor für diese Episode Lichtblock Ich vertraue im Alltag auf die Lösungen von Lichtblock: Die Blaulichtblocker-Brillen sind der Dauerbrenner am Abend oder Computerbildschirm, wie auch die innovativen Nachtleuchten. Für meine Regeneration liebe ich die Infrarot-Lampe. Auf Lichtblock.de sparst du mit dem Code thinkflowgrow10 auf alle Produkte.Lykaia: Ziegenprotein aus A2 Milch, Molkenprotein und mehr. Benutze den Code thinkflowgrow10 beim Checkout. Obacht, der Podcast könnte deinen Verstand sprengen. Das ist super, denn der steht deinem Körper eh oftmals im Weg. Das Unlock your Body Konzept ist eine Synthese aus Biomechanik, Neurologie, Bioenergetik, Psychosomatik und Philosophie. Es ist ein ganzheitlicher Ansatz, der dir hilft, die Bedienungsanleitung für die fortschrittlichste Technologie der Welt wiederzufinden: deinen Körper.Wenn ich von Mobility oder Bewegung spreche, dann handelt es nicht nur von Mobilität, Körper und Bewegung, wie du es traditionell verstehst. Mobilität ist die Fähigkeit, die Welt um dich herum zu erleben. Dei>>> Kostenfreier 2-tägiger Workshop: Die Unlock Your Body Revolution 2.0 am 24./25. Februar *JETZT ANMELDEN* Sponsoreneverydays | Wohlfühlsupplements | thinkflowgrow10smaints | hochpotente Vitalilze TIM5 AVEA | optimale Zellfunktion | thinkflowgrow15 Lichtblock | Innovative Lichtlösungen | thinkflowgrow10Lykaia | Ziegenprotein | thinkflowgrow10AG1 | All-In-One Nährstoffdrink
Steffens Ansatz, bekannt als "Back to Basics", zielt darauf ab, die Verbindung zu sich selbst, anderen Menschen und der Natur wiederherzustellen, um das volle Potenzial eines jeden Einzelnen zu entfalten. Er beschäftigt sich seit 7 Jahren intensiv mit den Themen Breathwork, Bodywork, Biohacking, Meditation, Kräfte der Natur und den Plant Medicines. Wenn du dich für persönliche Entwicklung, alternative Heilmethoden und eine ganzheitliche Herangehensweise an das Leben interessierst, dann ist dieser Podcast genau das Richtige für dich. Begleite uns auf dieser inspirierenden Reise und entdecke neue Perspektiven und Möglichkeiten für deine eigene Transformation. Der Sponsor für diese Episode ist everydays Aminosäuren, Probiotika und andere hochwertige Produkte. Die essenziellen Aminosäuren SMART PROTEIN sind die Bausteine deines Körpers. Rein, kristallin, ohne unnötige Zusatzstoffe und von jedem verträglich. Auf www.everdays.de sparst du mit dem Code thinkflowgrow20 auf alle Produkte. Der Sponsor für diese Episode ist LichtblockNatürliches Licht spielt eine entscheidende Rolle für deine Gesundheit. Es synchronisiert entweder deinen Biorhythmus mit der Natur oder bringt unsere innere Uhr durcheinander. Ich vertraue im Alltag auf die Lösungen von Lichtblock: Die Blaulichtblocker-Brillen sind der Dauerbrenner am Abend oder Computerbildschirm, wie auch die innovativen Nachtleuchten. Für meine Regeneration liebe ich die Infrarot-Lampe. Auf Lichtblock.de sparst du mit dem Code thinkflowgrow10 auf alle Produkte. Links zur EpisodeSteffen Meiers auf Instagramwww.back2basics.deNie wieder krank: Gesund, stark und leistungsfähig durch die Kraft der Kälte von Wim HofJust Breathe von Dan BruleErfolgsfaktor Sauerstoff von Patrick McKeown AngeboteHolistic Mobility BASIC und DEEP On>>> Kostenfreier 2-tägiger Workshop: Die Unlock Your Body Revolution 2.0 am 24./25. Februar *JETZT ANMELDEN* Sponsoreneverydays | Wohlfühlsupplements | thinkflowgrow10smaints | hochpotente Vitalilze TIM5 AVEA | optimale Zellfunktion | thinkflowgrow15 Lichtblock | Innovative Lichtlösungen | thinkflowgrow10Lykaia | Ziegenprotein | thinkflowgrow10AG1 | All-In-One Nährstoffdrink
Wir sind nicht dafür gemacht, acht Stunden zu sitzen und in den Laptop oder auf den Computerbildschirm zu schauen. Unsere Vorfahren bewegten sich viele Kilometer pro Tag. Und sie bewegten sich richtig. So wie sich Kinder richtig bewegen. Spiraldynamik arbeitet genau mit diesen Prinzipien. «Wir bewegen uns vorwärts - das ist das Dynamische», sagt die diplomierte Physiotherapeutin Susanne Steiner. Sie hat auch eine Zusatzausbildung in Spiraldynamik. Und was ist mit der Spirale? Die Physiotherapeutin erklärt es anhand einer Spitzensprinterin: «Ihr Becken und der Brustkorb sind beim Sprint nicht statisch, sondern stark gedreht.» Da haben wir die Spirale. Verschraubte Bewegungen, die wir uns im sitzenden Alltag längst abgewöhnt haben, das lehrt uns die Spiraldynamik wieder. Das Bewegungskonzept wird in der Physiotherapie, in der Bewegungspädagogik und von Ärztinnen und Ärzten nach einer intensiven Ausbildung angewendet.
Den Cursor auf dem Computerbildschirm kennt wahrscheinlich jeder. Woher er seinen Namen hat, erklärt die MDR JUMP Wortinspektion.
machen oder lassen – der Podcast mit Verbraucherexperte Ron Perduss
Egal ob Computerbildschirm, Fernseher oder Smartphone – digitale Bildschirme sind feste Bestandteile unseres Alltags. Das viele Scrollen und Starren ist aber nicht ganz ungefährlich für unser Gehirn und unsere Augen. Blaulichtfilter sollen dieses Problem lösen und die hellen Lichter der Bildschirme verringern. Ron geht der Frage auf den Grund: Können Blaulichtfilter wirklich Müdigkeit, Stress und Augenprobleme lindern? +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Der Apfel Kuchen Podcast (Apps und Funktionen mit Schwerpunkt auf VoiceOver.)
In dieser Folge stelle ich meine neue Braillezeile, die Focus 40 Blue der fünften Generation von freedom Scientific vor. Mit Hilfe einer Braillezeile können blinde Menschen den Text, welche auf dem Computer Bildschirm angezeigt wird, in Blindenschrift ertasten. Der Name Braillezeile ist auf dem Erfinder der Schrift, Louis Braille zurückzuführen. Da ich die Focus 40 blue erst seit heute besitze, kann ich leider noch kein ausführliches Review gestalten. Dieses wird aber in absehbarer Zeit noch folgen. Außerdem muss ich noch erwähnen, dass sich zwischen den Braille-Modulen und der Tastatur noch die Cursor Routing tasten befinden, unter jedem Modul eine. Ich hatte irgendwie vergessen, das im Podcast zu erwähnen, deshalb möchte ich es hier gerne an dieser Stelle noch nachtragen.
Nora Imlau ist vierfache Mutter und hat kürzlich ihr 15 Buch herausgebracht, es geht u.a. um Kitas und heisst "In guten Händen: Wie wir ein starkes Bindungsnetz für unsere Kinder knüpfeen". Als ich Nora Imlau zu unserem Gespräch treffe, sieht zu alldem noch frischgeduscht aus – zumindest auf meinem Computerbildschirm. Meine erste Frage lautet entsprechend: Wie schaffst Du das alles? Oder wie schaffst Du es eben nicht? Intensives Familienleben und fordernder und erfüllender Job? (Eine ihrer Antworten: "In dem ich mir selber immer wieder die Frage stelle: Was brauche ich gerade?) Ausserdem wollte ich von ihr wissen: Wie sieht euer Bindungsnetz zu Hause aus, wer schaut alles zu euren Kindern? Macht ihr 50/50 oder bist Du die Hauptverdienerin? Wie lange sind Deine Pausen? Wie geht das genau, ein Check-in mit sich selbst? Und schliesslich: Wie geht feministisches und bindungsorientiertes Elternsein? Frohes Hören und Lernen!
Die zwei beliebtesten Troubadoure des Indie-Folk haben sich im Lockdown via Computerbildschirm zusammengetan und Cowboy-Lieder, Iggy Pop und Billie Eilish (sic!) gecovert. Was in den letzten zwei Jahren immer mal wieder auftauchte, erschien jetzt als Doppelalbum. Ideal für Schnaps allein zu Haus.
Da rollen die Tränen! Welche Spiele bringen uns zum Weinen? Der persönliche Talk im Indie Game Podcast. Das wundervolle Intro stammt vom einzigartigen Dennis Strillinger, das Cover der "The Game Boys"-Reihe kommt wie immer aus der Feder von Benja Hiller. Welcome To Last Week | Instagram | Twitter | Twitch | Discord | Ko-Fi Seit Beginn dieses Podcasts wird in der Redaktion heiß über die Spiele diskutiert, die uns zum Weinen bringen. Das liegt vor allem daran, dass Nina scheinbar durch nichts und niemanden zum Weinen bewegt wird, während der Rest der Redaktion regelmäßig in die Taschentücher schnäuzt, wenn mal wieder eine emotionale Szene über den Computerbildschirm flimmert. In dieser Episode des Indie Game Podcast haben sich Nina, Benja und Christina auf den Weg gemacht, dem Geheimnis um die Tränendrüse auf den Grund zu gehen. Dabei geht es nicht nur um Spiele, sondern auch um die Emotionen darin und dahinter. Wut, Verzweiflung, Trauer und Trauerbewältigung sowie Depressionen und Trigger finden Raum, weil sie in unseren Lieblingsspielen Raum finden. Das ist ja zum Heulen! Die drei Redakteurinnen besprechen, wann sie sicher weinen, warum sie weinen (oder eben nicht) und warum es überhaupt keine Schande ist, auch vor dem Bildschirm ein paar Tränchen zu verdrücken. Spiele sind eine Möglichkeit, kontrolliert Emotionen zu durchleben und anderer Menschen Schicksale nachzuempfinden. Gerade Indie Games heben sich in den letzten Jahren dadurch hervor, dass sie sich auch an sensible Themen herantrauen. Themen, die Triple-A-Spiele des Öfteren auslassen, um die Unterhaltung innerhalb der Blockbuster nicht zu gefährden. Anders gesagt: Indies gehen dahin, wo es wehtut, und wir lieben sie dafür. Lauscht Ninas, Benjas und Christinas Favoriten, wenn es um emotionale Geschichten geht und haltet ein Taschentuch parat. Oder einen Stift. Nicht umsonst finden sich viele der genannten Titel auch auf unseren Lieblingslisten. Dabei sind moderne Klassiker, Juwelen aus Benjas Erfahrungsschatz und sehr aktuelle Titel, die in uns Gefühlsachterbahnen auslösten. Sie haben alle eins gemeinsam: Sie nehmen uns als Spieler_innen ebenso ernst wie ihre Protagonist_innen und zeichnen Portraits, mit denen wir uns leicht identifizieren können. Manchmal bricht dabei eben der eine oder andere Damm und wir schluchzen aus den verschiedensten Gründen los! Zum Weinen schön! schnief Nina, Benja und Christina
Nippon-Connection-Spezial In großer Runde geht es weiter, mit der Nippon Connection. Diesmal wieder etwas amüsanter, denn wir haben die (in einer Einstellung gedrehte) Komödie "Beyond the Infinite Two Minutes", in der ein Cafebesitzer herausfindet, dass sein Computerbildschirm und sein Fernseher verbunden sind und er in einem davon zwei Minuten in die Zukunft sehen kann. Das endet natürlich in der ein oder anderen kuriosen Situation und Thomas, Robert/Johannes/Michael, Max (der den Film nicht gesehen hat), Daniel und Michael erörtern hier, ob und wie gut das gefallen hat. Der Film wird außerdem bei Third Window Films in UK erscheinen und wird damit problemlos verfügbar sein. Viel Spaß! Podcast herunterladen
Jeden Donnerstag stelle ich kurz ein Tool für gelungenen digitalen Unterricht vor. Diese Woche: loom. loom ist ein kostenloses Tool, welches parallel die Aktivitäten auf dem Computer-Bildschirm aufzeichnet und per Webcam filmt. Der Vorteil des Tools liegt darin, dass Lerninhalte sehr individuell eingeführt, erklärt und aufgezeichnet werden können. So kann die Lehrkraft am Computer z.B. über ein Whiteboard-Programm etwas zeichnen, die Benutzung einer interaktiven Lernaufgabe demonstrieren oder die Ablage von Unterrichtsmaterial auf dem Schul-Server zeigen und parallel dazu Erläuterungen geben und beides aufzeichnen. loom erzeugt ein Video, welches sich von der Plattform herunterladen lässt. Das Video kann anschließend z.B. mit der Lerngruppe geteilt werden. » loomDiese Episode ist eine Audio-Datei aus der Reihe des Teacher Talk (Digital Pilot) Podcast.Du kannst Dir hier alle Folgen online anhören und herunterladen.Mehr Infos zum Angebot von mediencoaching.nrw findest Du hier.Sichere Dir jetzt mein Buch "60 Tools für gelungenen digitalen Unterricht":www.mediencoaching.nrw/toolsmediencoaching.nrw auf FacebookSebastian bei Instagram
Brasilien. Ein Herbsttag in Rio de Janeiro. Ich streife durch das Viertel Santa Teresa - und stehe plötzlich vor meinem Computerbildschirm. Also vor dem Bild, das ich seit sieben Monaten als Hintergrund auf meinem Computerbildschirm habe: ein Graffiti aus den Ruinen des sogenannten „Beatles Ashram“. Das ich vor gut sieben Monaten fotografiert habe - in Rishikesh, im Norden Indiens. Genau davor stehe ich jetzt hier: in den Straßen von Santa Teresa in Rio de Janeiro, im Südosten Brasiliens. Fühle mich regelrecht angestarrt. Starre zurück. Was möchte es mir sagen? Möchte es mir etwas sagen...?
CNN erinnert seine Zuschauer immer wieder daran, geduldig zu sein, Wahlgrafiken werden am Computerbildschirm sekündlich aktualisiert: Die Welt wartet darauf, dass in den USA ein Gewinner der Präsidentschaftswahl ausgerufen wird. Der Demokrat Joe Biden kommt diesem Ziel nach einem für ihn zunächst ernüchternden Wahlabend immer näher. Er hat wichtige Staaten wie Michigan und Wisconsin gewonnen und hat mehr Wahlleute als Donald Trump. Dessen Vorsprung in Pennsylvania, der für ihn extrem entscheidend ist, wird geringer. In der zweiten Sonderfolge unseres transatlantischen Podcasts sprechen wir über die aktuelle Lage, was Trump noch tun könnte, um diese Wahl für sich zu entscheiden und wie eine Präsidentschaft Bidens mit einem gespaltenen Kongress aussehen könnte. Außerdem im Get Out: das neue Album von Bruce Springsteen und ein Lesetipp von Brit Bennett. Der Podcast erscheint normalerweise wöchentlich immer donnerstags, in dieser Wahlwoche regelmäßiger. Sie erreichen uns per Mail an okamerica@zeit.de.
Du sitzt den ganzen Tag im Büro am Schreibtisch und schaust auf den Computerbildschirm? Dadurch leidest du häufig unter Verspannungen und Rückenschmerzen? Schon mit wenigen Minuten Bürosport, kannst du solchen Beschwerden vorbeugen... ich zeige dir wie!
Die 42. Ausgabe der Solothurner Literaturtage wird in die Annalen eingehen. Als Ausgabe, die für die meisten Menschen zuhause am Computer stattfand. Hat das funktioniert? Ein Selbstversuch mit Paola Gilardi und Guy Krneta.
Wenn man an Zeitmanagement denkt oder mit Leuten über Zeitmanagement spricht, dann ist das Erste, woran alle denken, die Aufgabenliste. Das liegt daran, dass eine gute Aufgabenliste natürlich auch die Schaltzentrale eines guten Zeitmanagements ist. Trotzdem hassen so unglaublich viele Leute ihre To-do- oder Aufgabenliste. Ich möchte in der heutigen Folge darauf eingehen, woran das liegt, also welche Probleme es mit Aufgabenlisten gibt, welche Fehler Menschen mit ihren Aufgabenlisten machen und sie deswegen nicht so effektiv nutzen, wie es möglich wäre, und wie es wirklich ein gutes Hilfsmittel im Arbeitsalltag ist. Dann werde ich natürlich ein paar Lösungen für diese Probleme immer direkt auch vorschlagen und dir im Anschluss erzählen, wie ich ganz persönlich mit meiner Aufgabenliste umgehe. Das sind die 3 Schritte, die wir heute vor uns haben. ZU VIEL Viele haben nicht eine Aufgabenliste haben, sondern ganz, ganz viele. Sie haben ein bisschen was stehen im iPhone in der Erinnerungs-App. Dann haben sie was in einem Aufgabentool stehen wie Todoist, dann was in Meistertask*. Dann gibt’s am Computerbildschirm noch ein paar Post-its, die da rumhängen. Dann liegt neben dem Telefon im Büro noch immer so ein kleiner Telefonblock, wo Sachen aufgeschrieben werden. Im Kalender werden Sachen an den Rand geschmiert, die einem gerade unterwegs einfallen. Und es gibt auch noch den klassischen Einkaufszettel. Um nur mal ein paar zu nennen. Wahrscheinlich gibt es noch viel, viel mehr Orte, wo Menschen sich Aufgabenlisten erstellen. Diese Aufgabenlisten lassen einen natürlich vollkommen den Überblick verlieren. Was ist als nächstes zu tun? Was hat die höchste Priorität? Was ist schon erledigt, was noch nicht? Und so weiter. Das heißt, der 1. wichtige Tipp ist: Du brauchst nur einen Ort, an dem du alles aufschreibst. Dabei ist es mir vollkommen wurscht, ob das Meistertask ist, ob das Todoist ist, ob das Outlook ist, ob das ein klassisches Papiernotizbuch ist. Das einzige, wo ich dir jetzt schon von abraten würde, schreibe es nicht in den Kalender. Trenne Aufgaben und To-Do-Liste ganz klar bis zu einer Wochenplanung, wo dann beides zusammenläuft. Aber erstmal ist das egal, wo du deine Aufgaben notierst, solange du sie an einem festen Ort aufschreibst. Weiterlesen
Was haben Dave Anthony, Entwickler des Videospiels "Call of Duty", James Gimzewski, Professor für Nano-Architektur und hunderte von Kids in einer großen Halle vor Monitoren gemeinsam? Sie sind Spieler. Konkret oder virtuell, mit Quadrocoptern, futuristischen Waffen oder künstlicher Intelligenz spielen sie mit den menschlichen und technischen Möglichkeiten. Wie real sind ihre Zukunftsvisionen? Und was verbindet sie mit Entwicklern von Drohnen und ferngesteuerten Kriegsgeräten? Eine filmische Reise. Die unbemannten Kriegsroboter der Zukunft sind nach dem Vorbild von Tieren gebaut. Perfekte Maschinen, die im Wasser, an Land und in der Luft die Bewegung jeder Maus und jedes Menschen erfassen. Und sie können töten. Autonom. Diese technische Entwicklung verändert jetzt schon die Kriege und unsere Vorstellungen von Ethik und Moral. Ja: unsere Stellung als Menschen in der Welt. Werden am Ende die Maschinen sogar die besseren Entscheidungsträger? Bringt uns die neue, aus der Ferne steuerbare Kriegstechnologie Aufklärung und Sicherheit, wie es die herstellende Industrie und die Regierungen versprechen, oder macht sie die Version eines totalen Überwachungsstaates möglich? Und was ist mit denen da unten, den Menschen im Fadenkreuz? Was passiert mit dem Begriff der Schuld, wenn Maschinen autonom töten? Wer ist verantwortlich, wenn sie einen Fehler machen? Wie verändert sich die Vorstellung von "Soldatenehre", wenn Menschen tausende Kilometer entfernt vor einem Computerbildschirm sitzen und nur noch überwachen, was die Maschine ausführt? Regisseurin Karin Jurschick bewegt sich in unterschiedlichen Parallelwelten: den Laboren der Forscher und der Militärs, den "Think Tanks", in denen Philosophen, Ethiker, Historiker und Militärwissenschaftler über Möglichkeiten und "Moral" der neuen Kriegswaffen nachdenken. Bei Computerspielern, für die es selbstverständlich ist, ihren Körper und ihre Fähigkeiten virtuell und gefahrlos zu erweitern. Bei Piloten, die lernen müssen, mit ganz neuen Anforderungen fertig zu werden: einer großen Distanz zum Geschehen und gleichzeitig einer neuen Intimität des Tötens, wenn sie ein menschliches "target" über Wochen heimlich beobachten. Bei Ausbildern, die darin unterrichten, Bilder zu lesen, die weit entfernt entstanden sind, um dann unter Umständen tödliche Entscheidungen zu treffen. Und bei den Opfern: Menschen, die mit und unter den neuen Kriegstechnologien leben müssen. (Online-Signatur Medienzentren: 4987366)
In dieser Podcast-Folge spricht Prof. Harald Schmidt über Schlaf und Schlafstörungen sowie deren Bedeutung. Überraschende Erkenntnisse und direkte praktische Impulse warten auf Sie. // Alle reden von der Adipositas-Epidemie. Viel größer und wichtiger ist Schläfrigkeit durch einen chronischen Mangel an erholsamen Schlaf. Tagsüber fühlen sich viele Menschen müde und abgeschlagen. // Etwa jeder fünfte Erwachsene und 30% aller Kinder sind hiervon betroffen. https://www.aerzteblatt.de/archiv/174912/Schlafstoerungen-Haeufig-und-deutlich-unterschaetzt // Das kann zum Beispiel daran liegen, dass man sehr lange braucht, um einzuschlafen, nachts unruhig schläft, aufwacht und lange wach liegt, Oder morgens viel zu früh aufwacht und nicht wieder einschlafen kann.// In der vorherigen Podcastfolge hatte ich Ihnen Smartphone-Apps wie z.B. Sleep Cycle empfohlen um Ihren ganz persönlichen Schlaf mal zu analysieren. Dioese ist über folkgende Links erhältlich: iTunes: https://itunes.apple.com/de/app/sleep-cycle-alarm-clock/id320606217?mt=8; Android: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.northcube.sleepcycle&hl=en // Nun wissen Sie ob Schlafstörung ein Thema für Sie ist. Die normale Schlafdauer beträgt 5-9 Stunden je nach Alter. Kinder ab sechs Jahre schlafen in der Regel etwa neun Stunden pro Nacht, Erwachsene ungefähr sieben Stunden und über 80-Jährige nur noch etwa sechs Stunden.// Dass der Schlaf vor Mitternacht der gesündestes ist, ist ein Mythos. Am erholsamsten sind allerdings die ersten 3-4 Stunden Schlaf pro Nacht. Daher ist es auch keine Katastrophe wenn man mal nur 3-4 Stunden schlafen konnte; man schafft es dann schon durch den Tag. Allerdings darf dass nicht ständig passieren.// Häufige Ursachen für Schlafstörungen sind zum Beispiel:// Sorgen und Stress, Alkohol: zwar schläft man eventuell schneller, schläft aber durch Alkohol-Abbauprodukte unruhiger und wacht nachts auf, Arzneimittel gegen Depressionen und Parkinson, Schmerzen, nächtlicher Harndrang oder Hitzewallungen, nächtliche Atemaussetzer (Schlafapnoe), Schichtarbeit, Jet-Lag (Theme für einen gesonderten Podcast), Lärm, Licht, falsche Temperatur im Raum, den Schlaf störende Tätigkeiten vor dem zu Bett gehen: blaues Licht vom Computerbildschirm und Handy, den Schlaf störende Tätigkeiten im Bett, die zur sogenannten Schlaf-Bett-Entkopplung führen, d.h. Das Bett ist nur zum Schlafen da (und für Sex) - zu nichts anderem!, Frauen sind doppelt so häufig betroffen// Neben der Weckfunktion der App und Darstellung Ihrer Schlafzyklen ist noch ein weiterer Vorteil, dass Sie eingeben können wie Ihr Tag war, was Sie gegessen und getrunken oder sonst vor dem Schlafen gemacht haben. Über die Zeit errechnet die App welche Faktoren Ihren ganz persönlichen Schlaf fördern, welche ihn behindern. // Viele dieser Ursachen lassen sich vermeiden oder behandeln: Nur wenn Sie müde sind ins Bett; gleichzeitig aber feste Zubettgeh- und Aufstehzeiten einhalten, auch am Wochenende. Das führt automatisch dazu rechtzeitig müde zu werden. Finden Sie Ihre maximale und notwendige Schlafdauer heraus indem Sie zunächst auf Ihre durchschnittliche Schlafdauer begrenzt ins Bett gehen und dann Woche für Woche diese um 15 Minuten erhöhen, bis sich diese nicht mehr steigert; Das Schlafzimmer in einen ruhigeren Teil der Wohnung verlegen; 18°C; Licht vermeiden (Schlafbrille); 6 Stunden vor dem Schlaf kein Kaffee und Tee (Extrem-Empfehlung 16 Uhr - am besten ausprobieren was für Sie persönlich zutrifft); 4 Stunden vor dem Schlafengehen kein Alkohol, stattdessen Kräuter- und Früchtetee; Eine "Wind-Down" Phase von 2 Stunden vor dem Schlafengehen (ruhige, entspannende Tätigkeiten, Lesen, Spazierengehen; aber nicht mehr am Computer oder Handy arbeiten/spielen/surfen, auch besser nicht Fernsehen); Eine Zu-Bett-Geh-Routine (Ung...
In dieser Podcast-Folge spricht Prof. Harald Schmidt über Schlaf und Schlafstörungen sowie deren Bedeutung. Überraschende Erkenntnisse und direkte praktische Impulse warten auf Sie. // Alle reden von der Adipositas-Epidemie. Viel größer und wichtiger ist Schläfrigkeit durch einen chronischen Mangel an erholsamen Schlaf. Tagsüber fühlen sich viele Menschen müde und abgeschlagen. Das kann zum Beispiel daran liegen, dass man sehr lange braucht, um einzuschlafen, nachts unruhig schläft, aufwacht und lange wach liegt Oder morgens viel zu früh aufwacht und nicht wieder einschlafen kann.// Etwa jeder fünfte Erwachsene und 30% aller Kinder sind hiervon betroffen. https://www.aerzteblatt.de/archiv/174912/Schlafstoerungen-Haeufig-und-deutlich-unterschaetzt // Die normale Schlafdauer beträgt 5-9 Stunden je nach Alter. Kinder ab sechs Jahre schlafen in der Regel etwa neun Stunden pro Nacht, Erwachsene ungefähr sieben Stunden und über 80-Jährige nur noch etwa sechs Stunden.// Dass der Schlaf vor Mitternacht der gesündestes ist, ist ein Mythos. Am erholsamsten sind allerdings die ersten 3-4 Stunden Schlaf pro Nacht. Daher ist es auch keine Katastrophe wenn man mal nur 3-4 Stunden schlafen konnte; man schafft es dann schon durch den Tag. Allerdings darf dass nicht ständig passieren.//. Warum ist Schlaf wichtig. Ganz genau weiß man das nicht. Allerdings erhöhen Schlafstörungen das Risiko für Übergewicht, Diabetes und Alzheimer.// Wichtige Publikationen zum Thema: PNAS April 24, 2018 115 (17) 4483-4488; published ahead of print April 9, 2018 https://doi.org/10.1073/pnas.1721694115 Diabetes Care 2015 Mar; 38(3): 529-537. https://doi.org/10.2337/dc14-2073 https://doi.org/10.1038/s41574-018-0122-1 Häufige Ursachen für Schlafstörungen sind zum Beispiel://. Sorgen und Stress Alkohol: zwar schläft man eventuell schneller, schläft aber durch Alkohol-Abbauprodukte unruhiger und wacht nachts auf Arzneimittel gegen Depressionen und Parkinson Schmerzen, nächtlicher Harndrang oder Hitzewallungen nächtliche Atemaussetzer (Schlafapnoe) Schichtarbeit Lärm, Licht, falsche Temperatur im Raum den Schlaf störende Tätigkeiten vor dem zu Bett gehen: blaues Licht vom Computerbildschirm und Handy, Sport// Wollen Sie Ihren Schlaf mal analysieren? Ich empfehle Apps wie z.B. Sleep Cycle iTunes: https://itunes.apple.com/de/app/sleep-cycle-alarm-clock/id320606217?mt=8; Android: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.northcube.sleepcycle&hl=en //. Und schließlich, ist der heutige Pharma-Song passenderweise “Sleepless” von “Flume” und seinem gleichnamigen Album “Flume” und, da es heute ein bisschen spät geworden ist, geh ich jetzt tatsächlich selber schlafen - mit Schlaf-App natürlich. // Wenn Ihnen der Podcast gefallen hat, würde ich mich über eine Bewertung freuen; das macht ihn leichter auffindbar. Gerne beantworte ich auch Ihre Fragen oder lese Ihre Anregungen; Sie können mich dazu gerne auf einem der folgenden Wege kontaktieren: LinkedIn, https://nl.linkedin.com/in/haraldschmidt; Twitter, @hhhw_schmidt; Facebook, harald.hhw.schmidt; Xing, Harald_Schmidt303; Instagram, hhhw_schmidt; oder ganz klassisch via Email, harald.schmidt@gesundheithoch3.de. Folge direkt herunterladen
Vor 10.000 Jahren war es entscheidend für unser Überleben, dass wir peripher gesehen haben. Dass wir also auch in den Augenwinkeln bemerkt haben, wenn sich zum Beispiel ein wildes Tier auf uns zubewegt. Heutzutage ist unser peripherer Blick sehr verkümmert: wir schauen die meiste Zeit des Tages auf einen starren Punkt, den Computer-Bildschirm, unser Smartphone oder den Fernseher. Ich nenne das: der gefrorene Blick. Wenn du Körpersprache präzise und meisterhaft lesen möchtest, dann ist peripheres Sehen einer der Schlüsselfaktoren. Und genau diese Art zu sehen, wollen wir in dieser Folge des Körpersprache-Podcasts trainieren.
Evolution Radio Show - Alles was du über Keto, Low Carb und Paleo wissen musst
In Folge #119 Das Video der aktuellen Folge direkt auf Youtube öffnen Bitte beachten Sie auch immer den aktuellen "Haftungsausschluss (Disclaimer) und allgemeiner Hinweis zu medizinischen Themen" auf https://paleolowcarb.de/haftungsausschluss/ 20% auf alle Produkte im BRAINEFFECT Shop Gutscheincode: Evolutionradioshow - 20% auf alle Produkte im BRAINEFFECT Shop unter www.brain-effect.com Und nicht vergessen: Wenn du uns auf Youtube siehst, und wenn du es noch nicht getan hast, dann abonniere unseren Kanal „Evolution Radio Show“ Wenn du das Podcast hörst, dann findest du die Links für Apple iTunes und Android hier auf unserer Homepage Kurze Zusammenfassung Alexander Wunsch ist Arzt, Forscher und Referent in den Bereichen Lichttherapie, Photobiologie und Biophysik. Er erforscht Chancen und Risiken natürlicher und künstlicher optischer Strahlung auf Mensch und Umwelt, berät Politik, Medienvertreter und Industrie bei lichtbiologischen Fragen und entwickelt kurative, präventive und protektive Konzepte und Anwendungen für die Lichttherapie und Lichthygiene beim Menschen. Er ist Mitglied der Deutschen Akademie für Photobiologie und Phototechnologie (DAfP), der deutschen Lichttechnischen Gesellschaft (LiTG) und Lehrbeauftragter für den Themenbereich “Light and Health” im internationalen Master-Studiengang “Architectural Lighting Design” der Hochschule Wismar. Er hält regelmäßig Vorträge über biophysikalische, lichtbiologische und lichtmedizinische Themen im In- und Ausland. ##Alle Vorträge von Alexander Wunsch auf Vimeo ##Wir sprechen in dieser Folge über Was unterscheidet künstliches Licht von natürlichem Licht Wie wirkt Licht auf die Zellen Warum sind gerade LEDs so schädlich für unsere Gesundheit? Welche Art von Leuchtmittel sollte man zu Hause nutzen und wie kann man sich am besten vor den negativen Effekten anderer Blaulichtquellen, wie Monitore, schützen? #Transkript Julia: Gut. Lieber Alexander Wunsch, herzlich willkommen zur Evolution Radio Show. Dr. Alexander Wunsch: Schönen guten Tag. Julia: Wir werden gleich losstarten ins Thema, weil es ist komplex, es gibt viel zu sagen dazu. Vielleicht würde ich gerne so starten. Dass Sonnenlicht irgendwie wichtig ist, das ist schon würde ich fast sagen im Mainstream angekommen, aber eigentlich nur, was die Knochengesundheit und Vitamin D betrifft und alles darüber hinaus existiert eigentlich nicht in der Wahrnehmung. Doch Licht hat ganz, ganz viele Funktionen im Körper, die weit über dieses, nur über das Vitamin D hinausgehen. Vielleicht könnten Sie ganz kur erklären, auf welche Bereiche Licht oder vor allem natürliches Licht wirkt. Wofür brauchen wir Sonnenlicht? Dr. Alexander Wunsch: Hm, das ist die einfachste Frage sozusagen vorweg. Das Sonnenlicht, wie Sie schon gesagt haben, das ist für sämtliche Lebensprozesse letztlich essentiell und das Besondere am Sonnenlicht ist aus meiner Sicht jetzt nicht mal die genaue Spektralzusammensetzung, also aus welchen Wellenlängen das besteht, sondern zunächst mal im Kontext der Evolution ist das Sonnenlicht A) der Antrieb für sämtliche Vorgänge auf unserem Planeten, ob das jetzt klimatische Vorgänge sind oder ob das die chemische Evolution wäre oder auch die biologische Evolution, jeder Energieaustausch, stoffliche Veränderungen in den Molekülen, alles ist letzten Endes zurückführbar auf die Sonnenenergie und auch auf die Zusammensetzung des Sonnenlichts. Das Besondere ist hierbei, dass das Leben sich unter dem Licht der Sonne entwickelt hat und dass seit über 4 Milliarden Jahren sich die Zusammensetzung dieses Sonnenlichts praktisch nicht wesentlich verändert hat. Und dadurch haben alle Organismen gelernt, das Beste aus dem vorhandenen Spektrum herauszuziehen und auch zum Beispiel zu nutzen, um sich gegen die potentiell schädlichen Anteile zu wehren. Und dadurch ist das Sonnenlicht ein sehr komplexer Cocktail von Strahlung, also ein Strahlungsgemisch, das den Lebensprozessen praktisch in jeder Hinsicht förderlich ist. Das beginnt mit der visuellen Orientierung, das geht über die Absorption von ganz bestimmten Wellenlängen, dadurch die Erzeugung des Farbspektrums, das uns umgibt in der Natur, in unserem Environment, und dann zum Beispiel Vitamin D ist ein ganz kleiner Aspekt dessen, was in unserem Körper, in der Haut passiert, im Sinne von einer Photosynthese. Wir sind anders als Pflanzen nicht in der Lage selbst Sonnenenergie in chemische Energie umzuwandeln, deswegen müssen wir Pflanzen oder pflanzenfressende Tiere wiederum aufnehmen, um unseren Energiehaushalt in Balance zu halten. Aber zum Beispiel die Wärme, die klimatischen Bedingungen, die uns umgeben, die lassen sich auch auf das Sonnenlicht zurückführen. Und dann haben wir für die Wärmestrahlung nochmal eine entsprechende Aufteilung, also einmal ist es natürlich direkt die Temperatur, die uns umgibt, die auf Sonnenaktivität zurückzuführen ist, aber auch solche Strahlungsanteile, die wir nicht direkt als Wärme spüren, zum Beispiel den Nahinfrarotbereich, der aber sehr tief in unserem Körper letztlich eindringen kann. Sonnenlicht besteht zu über 40 Prozent aus Nahinfrarotstrahlung, die wir weder sehen noch fühlen können, die aber unser Gewebe durchdringt und zum Beispiel auf dem Energiehaushalt Einfluss nimmt, weil es direkt die Zellkraftwerke ansprechen kann. Julia: Und ich meine, das geht vielleicht auch zu weit, aber wie kann man sich das vorstellen, wie wirkt das Nahinfrarot? Wie wirkt das auf die Zelle direkt? Wie kann das Einfluss nehmen auf den Metabolismus? Dr. Alexander Wunsch: Zum einen hatte ich schon kurz angerissen, dass es einen Zusammenhang mit der Aktivität, mit der Stoffaktivität, Stoffwechselaktivität der Mitochondrien gibt, der Zellkraftwerke. In den Mitrochondrien selbst gibt's verschiedene Enzyme, die für die Energiegewinnung verantwortlich sind. Da gibt's ein Enzym mit einem, je nachdem, einem zungenbrecherischen Namen, die Cytochrom-C-Oxidase. Das ist der Komplex 4 in der Elektronentransportkette der Mitochondrien und dieses Enzym, das hat Absorptionsbereich im langwelligen Teil des Spektrums zwischen 600 und 850 Nanometer. Das wäre als irgendwo zwischen rotorange und Nahinfrarot mit etwa 850 Nanometern. Und in diesem Bereich hat die Cytochrom-C-Oxidase 4 Absorptions-Peaks und man weiß aus Versuchen, von Zellversuchen bis hin zu Experimenten auch am Menschen, dass die Bestrahlung mit diesem Spektralbereich dazu geeignet ist, die den Energiehaushalt in den Mitochondrien zu stabiliseren. Also gerade jetzt in Zellen, wo Energiemangel herrscht beispielsweise, kann man die verfügbare chemische Energie anheben. Das ist das ATP, Adenosintriphosphaat, wird in den Mitochondrien hergestellt und der Komplex 4 ist die vorletzte Stufe dieses Bereitstellungsprozesses. Also das letzte Enzym vor der ATP Synthase. ATP Synthase ist so eine kleine Turbine, die wie eine Druckerpresse ständig aus Adenosintriphosphat und anorganischem Phosphat dann das begehrte ATP zusammenpresst und diese Turbine wird durch einen Ladungsträger angetrieben. In der Mitochondrienmembran und darauf kann ich mit dem Licht Einfluss nehmen. Das ist so ein Aspekt, der im Zusammenhang mit einer medizinischen Anwendung oder phototherapeutischen Anfwendung immer wieder auch diskutiert wird. Das ist dieses Verfahren nennt man Photobiomodulation, also die Anwendung von langewelligem Licht, das keine Wärme Effekte im Gewebe erzeugt, aber trotzdem solche positiven, wir kommen zeitig wie beziehungsweise die Anhebung der ATP Konzentration und damit eine bessere Verfügbarkeit chemischer Energie. Wir stellen am Tag etwa so viel ATP in unseren ganzen Zellen her, wie wir wiegen. Das ist also ein sehr umfangreicher Prozess, der praktisch in allen Bereichen, wo Energie benötigt wird, ob das jetzt Muskelaktivitäten sind, ob das chemische Transportvorgänge sind, ob das Eiweiß oder Fettsynthese oder Zellmembranen, die hergestellt werden müssen. Also jeder Vorgang eigentlich im Körper, der ist energieabhängig und damit auch abhängig von diesem ATP. Und dann gibt's noch weitere Effekte, die man diesem langwelligen Licht, dem Nahinfrarotlicht zuordnen kann. Dabei geht's zum Beispiel um die Aktivierung von Wassermolekülen. Man weiß, dass der menschliche Körper aus etwa 70 Prozent Wasser besteht, unser Stoffwechsel findet also in diesem flüssigen Medium statt und durch das Licht kann ich Wassermoleküle gezielt in Bewegung versetzen, kann also die kinetische Energie im Wasserkompartiment erhöhen und damit zum Beispiel Stoffaustauschvorgänge verbessern, ohne dass ich dabei das Gewebe unerwünschtermaßen erhitzen würde. Das sind jetzt schon 2 wichtige Aspekte, wie ich auf Stoffwechselvorgänge optimierend Einfluss nehmen kann über dieses Nahinfrarotlicht. Julia: Wenn man das so hört, dann kriegt man wirklich mal nur so einen kleinen Einblick darin oder dahingehend, wie wichtig oder welche Rolle Licht oder vor allem gewisse Wellenlängen, die richtigen Wellenlängen auf unseren Körper haben. Wenn man aber sich die allgemeine Diskussion oder die Mainstream-Medien anschaut, wenn es da um Licht geht oder um Sonnenlicht, dann werden vor allem eigentlich die schädigenden Aspekte immer angesprochen. Es wird immer eher Angst gemacht, muss man fast sagen. Man darf nicht mehr rausgehen, also einerseits soll man zwar rausgehen wegen dem Vitamin D, auf der anderen Seite sollte man sich aber auf jeden Fall mit einem Lichtschutzfaktor 30 oder noch höher einschmieren und auf jeden Fall eine Sonnenbrille tragen und bloß kein Licht an die Haut und an die Augen lassen, weil dann kriegt man Hautkrebs oder Makula-Degeneration oder was auch immer. Das ist so ein richtiger Ambivalent, die Informationen, die man bekommt, und die Leute sind auch sehr verunsichert und ich habe direkt den Eindruck auch, wir fürchten uns vor Licht, mit dem wir seit 4 Millionen Jahren aufgewachsen/ oder seitdem wir auf der Welt sind, auf der Erde wandeln, ein Teil unserer Biologie war. Auf der anderen Seite haben wir nicht die gleiche Skepsis gegenüber Lichtquellen, die erst seit 100, 200 oder 300 Jahren in unserer Welt sind. Das finde ich sehr, sehr schwierig. Vielleicht, ich meine das waren jetzt mehrere Aspekte in einem, muss ich mich schützen vor dem Sonnenlicht oder bis zu welchem Grad oder wie gehen Sie damit um? Ist es tatsächlich eine Gefahr oder was ist die richtige Dosis? Dr. Alexander Wunsch: Wir haben es hier, also auf solche vielschichtigen Fragen gibt's natürlich auch gerne mal eine vielschichtige Antwort. Während Sie die Frage formuliert haben, ist mir zunächst mal das Cui Bono eingefallen. Die Frage auf Lateinisch, die dann übersetzt lautet: Wem nützt es? Also wer profitiert davon, wenn die Menschen Angst vor der Sonne haben? Die Weltgesundheitsorganisation hat sich dazu entschlossen, die sogenannte No Sun Policy zu fahren. Also im Prinzip von der Sonnenexposition komplett abzuraten. Dadurch hat man natürlich das Problem, dass sich die Vitamin D Mangelerkrankungen immer weiter ausbreiten und die öffentlichen Stellen, jetzt zum Beispiel die Weltgesundheitsorganisation, die meines Wissens sogar, wenn man da mal nachschaut, wer die ganzen Kosten sponsert und trägt, da bekommt man dann auch wieder Antworten, warum es möglicherweise profitabler ist den Menschen vor der Sonne Angst zu machen als ihnen praktisch beizubringen, wie man richtig mit der Sonne umgeht. Es ist definitiv komplexer den Menschen beizubringen, wie sie richtig mit der Sonne umgehen als zu sagen, gar keine Sonne und 30er Sonnenschutzfaktor. Das Problem ist, wenn man die Sonnencreme verwendet, halten sich die Menschen wesentlich länger im Sonnenlicht auf als es ihnen eigentlich guttut, bilden dabei aber kein Vitamin D und bilden auch keinen eigenen Sonnenschutz, den sie sonst aufbauen würden. Wenn man also ohne Sonnenschutzcreme in der richtigen Dosierung die Sonne genießt, dann baut man einen eigenen Sonnenschutz auf, den man auch immer dabeihat. Die Sonnencreme, die wird gerne mal vergessen im falschen Moment und plötzlich ist die Folge dann der Sonnenbrand, den man auf jeden Fall vermeiden sollte. Wir haben beim Sonnenlicht wie auch bei vielen anderen einwirkenden Reizen oder Energien eine U-förmige Reizantwort, also das wäre dann eine U-Shape Curve, eine Kurve, die aussieht wie ein U so ungefähr, wie ein bisschen flacher gezogenes U und das zeigt, der Optima in der Mitte ist der optimale Effekt zu erwarten, wenn wir die richtige Dosis haben. Wenn wir zu wenig Sonnenlicht bekommen, dann treten Mangelerscheinungen auf, die zum Beispiel beim Vitamin D erkennbar werden. Vitamin D Mangel geht mit einer erhöhten Sterblichkeit einher, geht mit Knochenkrankheiten wie zum Beispiel der Osteoperose oder der Osteomalazie einher. Wir beobachten bestimmte Krankheitsbilder, dass die gehäuft auftreten wie zum Beispiel kardiovaskuläre, also Herzkreislauferkrankungen, aber auch Infektionskrankheiten und Krebserkrankungen treten bei schwerem Vitamin D Mangel häufiger auf. Also die Unterdosierung ist ein Problem und die Überdosierung ist dann auch ein Problem, weil dann zum Beispiel Hautschäden erkennbar werden können, zum Beispiel Hautalterung, solche Sonnenfalten oder auch Hautkrebs, wobei man beim Hautkrebs wieder unterscheiden muss. Da gibt's das Melanom, das ist der schwarze Hautkrebs, der macht normalerweise weniger als ein Zehntel der gesamten Hautkrebsfälle aus und die restlichen 90 Prozent, die betreffen dann den hellen Hautkrebs, weil hier in den letzten Jahren auch die sogenannte aktinische Keratose, also eine Vorstufe in die Statistik mit einbezogen wurde und allein dadurch schon durch diese Definition das auch als Hautkrebs zu bezeichnen, die Erkrankungsraten statistisch natürlich in die Höhe geschnellt sind und deswegen, also zu viel Sonnenlicht ist ein Problem, zu wenig Sonnenlicht, und jetzt geht's darum, das Sonnenlicht ist Jahrmillionen dasselbe von seiner Zusammensetzung her. Früher hat es das Leben in seiner Entstehung begünstigt und heute haben wir im Prinzip einfach nur verlernt oder viele Menschen haben einfach verlernt oder nie gelernt, wie sie richtig mit dem Sonnenlicht umgehen. Das Sonnenlicht per se ist weder gut noch böse, sondern das Problem liegt eben am Menschen und daran, wie er mit dem Sonnenlicht umgeht. Und da werden halt viele Fehler gemacht, die man durch besseres Wissen beseitigen kann. Julia: Das heißt zum Beispiel, dass man einfach sich seinem Hauttyp entsprechend auch in der Sonne aufhält und nicht jetzt extra brät oder? Dr. Alexander Wunsch: Ja. Zunächst mal natürlich der Hauttyp. Also es gibt eine ganz individuelle Sonnenempfindlichkeit. Das ist relativ einfach die herauszufinden. Man sollte sich von unten rantasten und nicht von oben an die Verträglichkeitsschwelle, das heißt, wenn man nicht weiß, wie gut man die Sonne verträgt, dann sollte man halt mal mit 5 oder 10 Minuten anfangen, dann wieder aus der Sonne rausgehen und die Haut beobachten. Im Prinzip weiß es schon jeder, dass die Zeichen einer Überdosierung von Sonnenlicht zeitverzögert auftreten, das heißt nach 3 oder 4 Stunden merkt man erst, wenn man zu lange in der Sonne sich aufgehalten hat und da muss man eben vorausdenken. Das heißt, ich gebe mir eine ganz bestimmte gezielte Dosis und beobachte mich dann und das Herantasten ist der eine Aspekt, dass man die Schwellendosis praktisch herausfindet, wie viel kann ich mir zumuten ohne, dass meine Haut mit Überdosierungszeichen reagiert. Und das andere ist, dass man wissen muss, dass es eine Sonnengewöhnung gibt. Und die Sonnengewöhnung, die funktioniert nur, wenn man kein Sonnenschutzmittel verwendet, bedeutet aber, dass wenn ich jetzt beispielsweise in den Sommermonaten tatsächlich mal 4 Wochen am Stück jeden Tag Sonne hätte, dann würde ich vielleicht am 1. Tag 10 Minuten gut vertragen, am 2. Tag würde ich dann vielleicht schon zwei, drei Minuten länger gut vertragen, von mir aus auch 5 Minuten und so würde sich das dann eben steigern bis auf mehrere Stunden. Das heißt nach 4 Wochen vorsichtiger oder wohldosierter Sonnenexposition kann man sich durchaus auch zwei, drei Stunden im Sonnenlicht aufhalten ohne, dass man einen Sonnenbrand bekommt. Jetzt muss man sich allerdings fragen: Ist das überhaupt sinnvoll so lange in der Sonne zu sein? Normalerweise mein Sonnenhunger ist nicht so groß, dass ich zwei oder drei Stunden anpeilen würde, sondern jetzt in den Sommermonaten, wenn ich dazu komme, Heliotherapie zu machen, dann mache ich das zum Sonnenhöchststand so um 1 Uhr mittags herum. Wir haben ja Sommerzeit, dadurch ist der Sonnenhöchststand nicht um 12, sondern eher so roundabout 1 Uhr. Warum diese Uhrzeit eigentlich am besten ist? Wir haben den höchsten Gehalt an Ultraviolett B Strahlung, die in der Lage ist Vitamin D zu synthetisieren in der Haut und dadurch kann in der kürzestmöglichen Zeit das maximale Vitamin D erzeugen. Deswegen mittags um 1 Uhr ist optimal und wenn man da 20 Minuten, 30 Minuten vielleicht jede Körperseite der Sonne aussetzt, dann fängt man auch an zu schwitzen und es wird einem heiß. Also mal ganz ehrlich, fühle ich mich nach den 20, 30 Minuten im Schatten dann auch wesentlich wohler als wenn ich jetzt weiter in der Sonne braten müsste. Und da gibt's aber halt ganz unterschiedliche, der Mensch gewöhnt sich ja an alles, und wer sich halt an das Braten in der Sonne gewöhnt hat, weil er zum Beispiel unter dem Schutz von Sonnencreme keinen Sonnenbrand bekommt, der kann das schon länger in der Sonne aushalten, aber gesund ist das natürlich nicht und vernünftig ist es auch nicht. Mehr als eine halbe Stunde pro Körperseite für jemand mit einer mitteleuropäisch hellen Haut ist eher kontraproduktiv. Julia: Ich meine, jetzt ist die Haut eine Sache, aber die andere sozusagen das andere Problemfeld, das sind auch die Augen und die werden eben geschützt durch Sonnenbrillen. Wie sehen Sie das? Ist das sinnvoll, ist das nicht sinnvoll? Wie sollte man da umgehen und warum sollte man vielleicht sich auch überlegen da nicht auch an die Augen oder an die Retina zu lassen? Dr. Alexander Wunsch: Eine Sonnenbrille ist praktisch für die Augen das, was die Sonnencreme für die Haut darstellt, zumindest mal unter sage mal Normalbedingungen. Man kann bei Wikipedia zum Beispiel auch diese Sonnenschutzbrillen der Inuit sehen. Da gibt's Abbildungen dazu, das heißt, auch in recht einfachen Kulturen war das Thema Lichtschutz der Augen in Form von so Schlitzen in knöchernen Brillen auf jeden Fall ein wichtiges und wenn man eben in einer Umgebung ist wie jetzt zum Beispiel im ewigen Eis und es scheint die Sonnen und von überall, von oben und von der Seite, aus der Blickrichtung, überall hat man diese hohen Strahlungsintensitäten, da ist ein Augenschutz natürlich schon wichtig. Aber wenn man sich jetzt beispielsweise im Schatten von irgendwelchen Pflanzen oder auch von mir aus von Gebäuden aufhält, dann ist eigentlich ein Hut viel, viel wichtiger als eine Sonnenbrille und dadurch, dass die Lichtreaktionen im Organismus konzertierte Aktionen sind, aus den Vorgängen, die in der Haut ablaufen, und den Vorgängen, die über das Auge gesteuert im Zwischenhirn ablaufen, ist es eigentlich für den Organismus leichter mit den Lichtbedingungen umzugehen oder sich an die Lichtbedingungen anzupassen, wenn er die Lichtbedingungen quasi ungefiltert bekommt. Und es ist immer sinnvoll, dass man, wenn es mehrere "Sinneskanäle", jetzt mal in Anführungsstrichen, gibt, auch wenn der Sinneskanal von Licht, wie er über die Haut uns nicht direkt bewusst erreicht und die vegetativen Einflüsse von Licht über das Auge uns nicht direkt bewusst erreichen, sind es trotzdem Sinneskanäle. Da ist es wichtig, dass die verschiedenen Sinneskanäle den eigentlichen Sinnesreiz möglichst ungefiltert bekommen. Sonst kommt es zu einem Durcheinander in der Regulation. Julia: Wir haben jetzt viel eben über Sonnenlicht und vor allem über das natürliche Licht gesprochen. Ich würde aber auch gerne jetzt sozusagen den Sprung ins Innere machen, zum künstlichen Licht in die Räume hinein. Und wie ich es vorhin gesagt habe, es herrscht so eine grundsätzliche Skepsis interessanterweise der Sonne gegenüber, andererseits überhaupt keine Skepsis den ganzen künstlichen Lichtquellen gegenüber, die wir aber teilweise erst ein paar hundert, also 200, 300 Jahre haben. Ist diese, sollten wir skeptisch sein und wenn ja, vielleicht auf welche, gibt's da Unterschiede? Sind manche künstliche Lichtquellen besser als andere? Vielleicht können Sie da noch ein bisschen was dazu sagen? Dr. Alexander Wunsch: Bei Lichtquellen, die 200, 300 Jahre alt sind, braucht man jetzt eigentlich weniger skeptisch zu sein. Also eigentlich ist es so, dass wir seit ein paar tausend Jahren schon Fackeln und Kerzen haben, seit ein paar hunderttausend Jahren haben wir das Feuer und das Feuer ist die erste künstliche Lichtquelle, die dadurch, dass das Feuer mit Rauch und Hitze verbunden ist, uns immer signalisiert hat, wenn wir in Gefahr gelaufen wären, es über zu dosieren. Und erst mit dem elektrischen Licht und da spezifisch mit der Glühlampe hatten wir dann eine Lichtquelle, bei der das Feuer so gebändigt worden war, dass es zum Beispiel die Luft nicht mehr verschmutzt hat, zumindest nicht in dem Raum, in dem man die Glühlampe betreibt. Die Wärme war trotzdem noch vorhanden, aber es war erstmals möglich jetzt unnatürlich helle Zustände in der Nacht herbeizuführen. Das erste Problem, was man mit solchen Kunstlichtwellen betrachten sollte, das ist die Rhythmusstörung, das heißt also, dass man die Nacht zum Tage macht und jeder, der mal Schichtarbeit, der mal Nachtschichten gemacht hat beispielsweise, der kann gut nachvollziehen, dass Nachtschichten oder Schichtarbeit für die Gesundheit abträglich sind. Also die wenigsten Menschen können das über einen längeren Zeitraum machen, ohne dass sie davon zumindest mal nachhaltige Störungen der inneren Uhr, des inneren Biorhythmus erleben. Unsere 24/7 Gesellschaft, dass wir 24 Stunden, also rund um die Uhr jeden Tag in der Woche alles Mögliche bekommen, alles machen könnten, rein theoretisch einkaufen und so weiter, Fernsehen einschalten, früher gab es ein Testbild und danach war nichts mehr und heute ist halt alles rund um die Uhr verfügbar. Das ist halt ein Problem und die Schichtarbeit ist letztendlich für die Gesundheit auch ein Problem und da ist der Katalysator, der uns das Ganze ermöglicht hat, schon das Kunstlicht. Und die Rhythmusstörungen sind heute im Kontext der Chronobiologieforschung immer besser untersucht, sodass wir auch immer besser verstehen, wie da mögliche Schädigungsmechanismen ablaufen. Am problematischsten sind eigentlich die Lichtquellen, die so ab den 1930er Jahren entwickelt wurden, die also auf die Glühlampe und auf die klassische Glühlampe gefolgt sind und das waren zunächst Entladungslampen, meistens Quecksilberdampfentladungslampen, die dann mit einer Fluoreszenzschicht ausgestattet wurden und diese Fluoreszenzlampen, im Volksmund vielleicht auch Neonlampen benannt, später dann Energiesparlampen, dabei handelt es sich um kalte Lichtquellen. Das heißt, das letzte Zeichen, dass wir das Licht überdosieren, nämlich die Hitze oder die Wäre, war hier auch schon beseitigt, und das Spektrum von Energiesparlampen, das ist sehr stark durch das Quecksilber, was für die Lichterzeugung sorgt im Inneren, geprägt und hat mit natürlichem Licht quasi überhaupt nichts zu tun. Glühlampenlicht ist zwar Kunstlicht, hat aber eine natürliche Spektralverteilung, und alle kalten Lichtquellen, heute ist ja die Energiesparlampe, die Entladungslampe mehr oder weniger aus der Mode gekommen. In den allermeisten Fällen greift man heute am liebsten zur LED und das ist auch das, was den Verbrauchern nahegelegt wird und versucht wird es dem Verbraucher schmackhaft zu machen. Und diese LEDs sind auch wieder energieeffiziente Kaltlichtquellen, bei denen die Spektralzusammensetzung letztlich ganz anders aufgebaut ist wie wir das in den Lichtquellen mit natürlicher Spektralverteilung finden. Und genau das ist das Problem, dass nämlich, das, was ich eingangs unseres Gesprächs schon genannt habe, wir haben uns an die Spektralverteilungen der natürlich vorhandenen Lichtquellen seit Jahrmillionen angepasst. Und wenn man jetzt an dieser Spektralverteilung auch nur geringfügige Änderungen durchführt, dann kann das mittel- und langfristig zu gravierenden Nachteilen für die Gesundheit führen. Das wären bei diesen Kaltlichtquellen zum einen Störungen der inneren Uhr, also Störungen der chronobiologischen Funktionen. Die chronobiologischen Funktionen sind ganz eng mit dem autonomen Nervensystem verknüpft und mit dem Hormonsystem, also Hormonstörungen, vegetative Störungen, sind die eine Gefahr und die andere Gefahr geht dann über, geht letztendlich von einer mangelnden Balance oder Harmonie der Spektralanteile in solchen kalten Lichtquellen aus und da wäre zum Beispiel zu nennen, dass die Netzhaut, aber auch die Haut, die solchem Licht ausgesetzt ist, Schäden erleiden kann. In erster Linie durch Sauerstoffradikale, die vermehrt gebildet werden, also erhöhter Zellstress auf der einen Seite und verringerte Reparaturvorgänge auf der anderen Seite. Da spielt dann zum Beispiel das Fehlen von diesem Nahinfrarotanteil, über den wir vorhin schon ein bisschen ausführlicher gesprochen haben, dieser Nahinfrarotanteil Licht sorgt für eine Verbesserung des Stoffwechsels, für mehr Energie und im Auge zum Beispiel oder auch in der Haut des Gesichts sind diese Prozesse eben sehr wichtig, um mögliche Schäden zu reparieren. Und diese Prozesse fallen dann weg, Reparaturvorgänge fallen weg durch erhöhte Blauanteile, die wir praktisch bei allen LEDs, bei allen Weißlicht LEDs heute finden, sorgen für mehr Stress in der Zelle, für mehr Sauerstoffradikale und dadurch entsteht praktisch so eine Grätsche, das ist quasi eine Schere, die aufgeht, mehr Zellstress und mehr Zellschäden auf der einen Seite und weniger Reparatur und Regeneration auf der anderen Seite. Julia: Und da ist dann vermutlich auch wahrscheinlich das Problem einfach die lange Exposition oder? Zu dem Blaulicht, weil wir einfach dann viele, viele Stunden untertags eigentlich nur mehr diesem Licht ausgesetzt sind oder? Also ist es dann eine Zeitfrage auch? Weil so akut habe ich ja jetzt keinen, wie gesagt bei der Sonne merke ich es nach zwei, drei Stunden schon, aber ich habe nicht dieses gleiche Gefühl, wenn ich jetzt einen ganzen Tag unter LEDs verbringe. Dr. Alexander Wunsch: Ja klar. Ich meine, man kann zum Beispiel auch den ganzen Tag hinter einem Fenster verbringen im Sonnenlicht, da bekommt man auch keinen Sonnenbrand und die Sonnenfalten, die kriegt man eben erst 20 Jahre später oder die bemerkt man eben erst 20 Jahre später. Es gibt diese Fotos von zum Beispiel Lastwagenfahrern, (Julia: Genau (lachend)) die jetzt durch die Seitenscheibe ständig dem Sonnenlicht ausgesetzt waren und die Seitenscheibe filtert aber den UVB-Anteil raus, der für einen Sonnenbrand sorgen würde. Dadurch merkt man eigentlich nicht, dass da eine Hautbelastung stattfindet, sonst könnte man sich ja zum Beispiel mit Sonnenschutzcreme oder so schützen. Aber die meisten Fensterqualitäten lassen eben UVA-Strahlung sehr stark durch. Das können 60, 70, 80 Prozent sein von dem, was quasi beim Eintritt des Tageslichts ins Fenster vorhanden ist. Das heißt, ich bekomme unter Umständen beim Autofahren innerhalb von kürzester Zeit, also von wenigen Stunden, eine UVA-Überdosierung, von der ich aber direkt nichts bemerke. Ich habe zum Beispiel einen sehr eindrücklichen Versuch, wo man an der Haut spüren kann, wie dieses noch nicht mal UVA-Licht, sondern violettes LED-Licht, das erzeugt an der Lippe beispielsweise unmittelbar eine intensive Wärme, ist fast schon zu sanft formuliert, eigentlich ist es eine Art Hitze. Wenn ich dann mit einem so einem gelben Filter dazwischengehe, dann verschwindet diese Hitze augenblicklich. Damit kann man also anschaulich demonstrieren, dass dieses kurzwellige Licht spürbar die Haut nicht nur aufheizt, also das Gewebe nicht nur aufheizt, sondern es fängt auch an so unangenehm zu kribbeln. Das sind dann beispielsweise diese Sauerstoffradikale, die im Gewebe gebildet werden durch das kurzwellige Licht. Dadurch, dass man einen Filter dazwischenschaltet, sind diese negativen oder unangenehmen Warnehmungen schlagartig beseitigt. Sowas passiert letzten Endes im Auge, wenn wir Licht um uns herum haben, das mit hohen kurzwelligen Anteilen versehen ist. Nur die Netzhaut des Auges hat eben anders als die Haut ein paar Nerven, die jetzt Unbehagen oder ein Missempfinden vermitteln würden. Wozu hätte sich unser Auge jetzt auch gegen Kaltlichtquellen schützen sollen? Im Laufe der Evolution gab's niemals die Anforderungen dafür, sondern unser Auge musste Mechanismen entwickeln, mit dem Sonnenlicht klarzukommen, unser Auge musste Mechanismen entwickeln mit dem Feuerschein klarzukommen, aber eben nicht mit diesen Leuchtmitteln oder Lampen, die die Ingenieure, die Lichttechniker, in den letzten 80 Jahren entwickelt haben. Julia: Das heißt, was wären jetzt Ihre Empfehlungen oder was wären die besten Lampen für zuhause? Was sollte man dann da für Lampen haben oder wonach sollte man da auf jeden Fall schauen? Worauf sollte man da achten? Dr. Alexander Wunsch: Zum einen sollte man halt drauf achten, dass man dem Lichthunger, der den meisten Menschen angeboren ist, dass man den nicht versucht unbedingt mit Kunstlicht zu stillen, sondern dass man versucht den Lichthunger tagsüber mit dem natürlichen Tageslicht zu stillen und nachts sollte das Licht in erster Linie der Orientierung dienen und Kunstlicht mit natürlicher Spektralverteilung, da gibt's eigentlich nur 2 Möglichkeiten. Das ist einmal die Standard-Glühlampe, die nicht mehr hergestellt werden darf und die Halogen-Glühlampe. Das sind die beiden künstlichen Lichtquellen, die eine natürliche Spektralverteilung aufweisen. Man hat dabei eine optimale Farbwiedergabe, man hat eine Spektralverteilung, an die unser Organismus seit Jahrmillionen sich anpassen konnte. Bei diesem Spektrum können wir davon ausgehen, dass unser Organismus damit optimale Strategien entwickeln konnte, um das Positive rauszuziehen und keinen negativen Effekte erleiden zu müssen. Von LEDs beispielsweise, Energiesparlampen, rate ich persönlich ab, außer in speziellen Anwendungsbereichen, also ich habe immer eine kleine Taschenlampe, die ist so groß wie mein kleiner Finger, in der Hosentasche. Das ist natürlich eine LED, weil da kommt mehr Licht raus als aus so einer Riesenlampe, die jetzt auch gar nicht mehr als Taschenlampe bezeichnet werden kann eigentlich, weil sie zu groß war und Monozellen drin. Also da hat sich durchaus was geändert und LEDs, zum Beispiel gibt's auch Fluoreszenz-LEDs, die ein breitbandiges gelbes Spektrum erzeugen. Da kann man eine oder zwei als Nachtbeleuchtung optimal verwenden. Das genügt absolut, um zum Beispiel den Weg ins Badezimmer und wieder zurück ins Bett zu finden, ohne dass man den Biorhythmus, ohne dass man den Melatoninhaushalt beispielsweise negativ beeinflusst. Man braucht in der Nacht nur ganz geringe Lichtstärken oder Beleuchtungsstärken, um sich orientieren zu können. Unser Auge ist im weiten Bereich anpassungsfähig und kann mit den verschiedensten Helligkeitspegeln umgehen und dabei sollte man zum Beispiel dann auch drauf achten, dass künstliches Licht vor sagen wir mal 1.000 Jahren kam sicherlich nicht von oben von der Decke, sondern höchstens aus der Horizontalebene oder eher noch vom Boden, das heißt, ein Lagerfeuer oder eine Fackel, die an der Wand hing, aber kein Licht von oben. Man sollte auch hier die natürlichen Richtungen, die wir beobachten können, die unterschiedlich sind am Tag und in der Nacht, sollte man eigentlich auch noch mitberücksichtigen. Also einfach mal zurückgucken, wie war es vor langer Zeit, dann weiß man, woran sich unser Körper eigentlich gewöhnt hat und wenn man das nachempfindet, dann kann man quasi auf einen evolutionären Erfahrungsschatz bauen, der in unserem Körper eingespeichert ist, auch wenn es uns nicht so bewusst ist. Julia: Wird das Spektrum oder wird das irgendwie angegeben eigentlich auf der Verpackung? Also wenn ich mir jetzt ein warmweißes Licht zum Beispiel kaufen möchte, wo steht das drauf oder worauf sollte ich da schauen beim Kauf dann von den Lampen? Dr. Alexander Wunsch: Ja, das steht schon drauf. Aber es gibt gerade bei dieser, ob jetzt warmweiß oder kaltweiß, da sprechen wir von der sogenannten Farbtemperatur des Lichtes, die wird in Kelvin angegeben. Kelvin ist die Temperatur ausgehend vom absoluten Nullpunkt, der liegt bei minus 273 Grad so round about. Das heißt also 320, 310 Kelvin entsprechen dann der Körpertemperatur, also 273 plus die 37 Grad Körpertemperatur, landen wir bei 310 Kelvin. Bei Lichtquellen ist es dann so, bei einer Glühlampe, die hat 2.700 Kelvin, eine Halogenlampe hat 3.100 Kelvin, und dann ist eigentlich Schluss. Denn es gibt kein Metall mit einem höheren Schmelzpunkt als Wolfram, also Wolfram ist der Glühfaden in der Glühlampe gefertigt, und deswegen können wir mit dem Glühvorgang keine höheren Farbtemperaturen erzeugen. Als Kunstlichtquelle mit einer echten höheren Temperatur bleibt dann eigentlich nur die Kohlebogenlampe, die aber technisch sehr anspruchsvoll ist und außerdem raucht und qualmt und meistens viel zu hell wäre. Die ist auch heute eigentlich nicht mehr handelsüblich. Für alle höheren Farbtemperaturen, kaltweiß, zum Beispiel jeder Computerbildschirm wird mit einer Farbtemperatur von 6.500 Kelvin ausgeliefert, da orientiert man sich an der Sonne, die sagen wir mal so 5.700 Kelvin Oberflächentemperatur hat und allerdings eben auch wirklich so heiß ist, genauso wie der Wolfram-Faden wirklich so heiß ist, wie es der angegebenen Farbtemperatur entspricht. Kaltlichtquellen, die weisen keine echte Farbtemperatur, keine physikalische Temperatur von 6.000 Kelvin auf, sondern eine sogenannte korrelierte Farbtemperatur. Das ist ein ähnlichster Farbeindruck, den eine Lichtquelle mit tatsächlich dieser Temperatur hervorrufen würde. Das klingt jetzt ein bisschen kompliziert, aber es ist im Prinzip eine Berechnungsmethode, um einer kalten Lichtquelle einen Farbeindruck zuweisen zu können. Da fängt die Irreführung letzten Endes an. Die Farbtemperaturen, die man auf den Packungen von Lampen findet, die beziehen sich nicht auf die echte Temperatur, sondern auf die ähnlichste Temperatur, die einen solchen Farbeindruck hervorrufen würde, also man kann sich an der Glühlampe mit einer echten Farbtemperatur so von 2.700 Kelvin natürlich die Finger verbrennen, aber man verbrennt sich bei einer LED mit 7.000 oder 8.000 Kelvin eben nicht die Finger, weil das Licht auf eine ganz andere Art erzeugt wird und weil hin- und her gerechnet wird und man dann hinterher einen Wert angibt, der aber letzten Endes über die Qualität des Lichts nichts aussagt. Das heißt also, eine warmweiße - und das ist immer warmweiß - Glühlampe hat sehr wenig Blau und sehr viel Nahinfrarot. Eine warmweiße LED hingegen kann relativ viel Blau enthalten und enthält kein Nahinfrarot. Aber es ist für das viele Blau dann zum Beispiel ein bisschen mehr Rot oder Orange oder Gelb beigemischt, sodass das Messgerät hinterher einen Wert ausgibt, der auch 2.700 Kelvin lautet. Aber diese 2.700 Kelvin von einer Kaltlichtquelle haben nichts mit den echten 2.700 Kelvin von einer thermischen Lichtquelle zu tun. Und deswegen, also es sind optische Täuschungen letztendlich. Das Licht scheint wärmer auszusehen bei so einer LED, bei einer warmweißen LED hat aber dann für eine warme Lichtquelle eigentlich viel zu viel Blauanteile. Julia: Das heißt eigentlich, egal, was da draufsteht bei der LED, sollte man eigentlich nicht verwenden im Haus, wenn es irgendwie geht, wenn man es beeinflussen kann, sondern auf Halogen oder vielleicht sogar auf echte Glühbirnen noch setzen. Es gibt ja noch die Möglichkeit, die auch zu kaufen. Dr. Alexander Wunsch: Wenn man wirklich Licht verwenden möchte, Kunstlicht verwenden möchten, das für die Gesundheit die geringsten Risiken bietet, dann ist aus meiner Sicht im Moment nur die Glühlampe oder die Halogen-Glühlampe zu empfehlen. Und bei LEDs muss man immer berücksichtigen, dass die Hersteller versuchen das Ganze von der sinnlichen Anmutung her angenehm zu gestalten, angenehmer zu gestalten, aber sie bedienen sich dabei bestimmter Trick, zum Beispiel Filament-LEDs, das sind die neuesten LED-Formen, die sehen sogar wieder aus wie Glühlampen, haben auch die Schraubfassung, da sind dann solche kleinen LCDs aufgereiht. Dr. Alexander Wunsch: Es gibt heute solche Filament-LEDs, die sehen aus wie Glühlampen von der äußeren Form, haben auch eine Schraubfassung, und innendrin ist wie so ein Glühfaden, sodass man praktisch aus der Entfernung denkt, es handelt sich wieder um die gute alte Glühlampe. Aber tatsächlich ist es dann so, dass wenn man durch einen Graufilter oder durch eine sehr, sehr starke Sonnenbrille sich den Glühfaden, den scheinbaren Glühfaden anguckt, dann stellt man fest, dass hier zum Beispiel 4 kaltweiße LEDs und eine rote LED immer wieder in Folge zu erkennen sind. Das heißt, es ist ein Stream, also ein Streifen von winzigen LEDs, wo der Hersteller durch die Wahl der Lichtfarbe, dass er eben jede 5. LED mit einer roten Lichtfarbe versieht, dadurch erreicht er, dass der Messwert, die Farbtemperatur eher in Richtung warmem Licht geht. Tatsächlich haben wir aber eine Lichtzusammensetzung mit hohen Blauanteilen durch die weißen, eher kaltweißen LEDs und das Messgerät verrechnet dann die plötzliche Rotstrahlung, indem die kaltweiße Farbtemperatur nummerisch dann in Richtung warmweiß geht. Die Tricks oder die Möglichkeiten Einfluss auf die Spektralzusammensetzung zu nehmen, sind halt bei einer LED sehr groß und der Laie kann nicht auseinanderhalten, was da jetzt im Einzelnen passiert im Inneren einer solchen Lampe. Bei einer Glühlampe ist es ganz eindeutig, da ist es ein Faden aus Metall und der glüht und der gibt dementsprechend immer dasselbe Spektrum ab. Das können die modernen Lichtquellen halt leider nicht so einfach. Julia: Ja. Ich sehe schon, die Zeit verrennt und es gäbe noch so viele Fragen. Ich würde noch ganz gerne zum Abschluss die Anknüpfung an den Anfang machen. Und zwar haben Sie eben schon erzählt, dass man auch erstmal Licht und vor allem mit ganz speziellen Wellenlängen auch therapeutisch einsetzen kann und das ist etwas, mit dem Sie in Ihrer eigenen Praxis sehr viel arbeiten. Wir haben über das Nahinfrarot schon gesprochen. Ich würde jetzt gerne einfach nur, einfach auch aus Zeitgründen, gerne Infrarot herausnehmen, weil es auch etwas ist, womit viele Leute vielleicht schon Kontakt hatten, es gibt Infrarotkabinen. Ist das etwas, was empfehlenswert ist? Muss man da auch vorsichtig sein? Gibt's da Unterschiede? Das wäre eben wirklich etwas, eine tolle Information, auch für die Zuhörer und Zuschauer, weil sich jetzt viele überlegen, vielleicht sowas anzuschaffen und meist auch sehr verunsichert, weil es ein unglaubliches Angebot an verschiedenen Produkten gibt. Dr. Alexander Wunsch: Na ja, es wäre schön, wenn es da eine einfache Antwort drauf gäbe, aber beim Infrarotbereich haben wir auch wieder 3 verschiedene grobe Rasterungen. Es gibt das Infrarot A, es gibt das Infrarot B, Ferninfrarot oder Infrarot C und die wirken alle unterschiedlich auf den Organismus. Wenn es darum geht, dass man eine Tiefenwirkung erreicht, dann ist das Infrarot A eigentlich das einzige, was hier in der Lage ist, in die Tiefe des Gewebes zu kommen. Infrarot A bekommt man allerdings technisch eigentlich immer nur im Paket mit Infrarot B in Form von Glühlampen, die teilweise mit Filter ausgestattet sind, das sind die klassischen Infrarotlampen, die man so kaufen kann für relativ wenig Geld. In dem Moment, wo es dann um Infrarotkabinen geht, da gibt's unterschiedliche Ausführungen, solche, die eben quasi Fifty Fifty Infrarot A, Infrarot B haben, andere haben dann einen höheren Anteil in der Infrarot B und auch im Infrarot C Bereich. Je langwelliger das Ganze wird, umso mehr verlagert sich die Wirkung auf eine eigentlich reine Reizwirkung auf der Hautfläche. Denn schon Infrarot B ist langwellig, dass es nicht mehr in die Tiefe geht. Zum Beispiel eine Sauna, wenn der Saunaofen eine Temperatur von 200 Grad hat beispielsweise die Steine, dann haben wir es eher mit einem Dunkelstrahler zu tun, der eher im Infrarot C Bereich angesiedelt ist. Julia: Das heißt, was ich gesehen habe, es werden auch so Vollspektren Infrarot-Saunen angeboten. Ist es dann etwas, wenn man sagt, man möchte sozusagen ein abgerundetes Paket haben, ist das etwas, was man sich durchwegs anschaffen sollte oder eher nicht? Dr. Alexander Wunsch: Hm. Man muss sich dabei immer überlegen, worum es jetzt im Einzelfall geht. Die ganzen elektrischen Systeme können unter Umständen elektromagnetische Störstrahlungen erzeugen. Man ist jetzt anders als bei einer Schwitzhütte halt dann Magnetfeldern, elektromagnetischen Feldern unter Umständen ausgesetzt. Manche Menschen reagieren darauf eher mit einer Unverträglichkeit, Sonnenlicht beispielsweise hat weniger als 5 Prozent Infrarot B, also alles, was jetzt eine spürbare Wärme auf der Haut erzeugt, dabei handelt es sich dann um Infrarot-Technologien, die nicht mehr mit dem Sonnenlicht vergleichbar sind. Julia: Ja, es ist einfach interessant, weil da einfach viel am Markt ist und man dann verunsichert ist und gar nicht weiß, wofür man sich entscheiden soll. Und einerseits sehr positives natürlich hört, deswegen ist das einfach interessant, einen Experten mal zu fragen, was Ihre Meinung dazu ist. Dr. Alexander Wunsch: Vielleicht, um da nochmal einen Satz anzuhängen, es ist gibt viele Hersteller von solchen Infrarot-Saunen, man kann da bei den verschiedenen Herstellern auch Berichte lesen über die Wirkungen. Wenn sich sowas gut anfühlt und wenn man es vernünftig dosiert, dann ist es sicherlich vorteilhaft. Nur mit solchen Empfehlungen diesbezüglich bin ich zurückhaltend, man weiß nie, was dann der Anwender letztendlich aus einer Empfehlung macht, denn die Frage, was ist die optimale Dosierung, das wäre dann im Einzelfall zu klären. Die meisten Wärmekabinen haben ein Strahlungsspektrum, das mit dem Spektrum des Sonnenlichtes nicht übereinstimmt. Die Glühlampe und eine Kerzenflamme haben im Prinzip ein sehr, sehr ähnliches Spektrum, das heißt Feuer, das Feuerspektrum und das Glühspektrum, die würde ich noch als natürlich bezeichnen. Aber schon da ist es dann für eine häufige Daueranwendung wieder ein Thema, dass ich eben ein paar tausend Watt an Strahlungsleistung eigentlich nicht mit Gleichstrom erbringen kann. Das heißt ich muss wieder den Wechseltrom verwenden und dann muss man einfach eine Abwägung machen. 20 Minuten Licht oder Wärmelicht, das mit 100 Hertz pulsiert, kann sogar besser funktionieren als wenn es ungepulst wäre, aber jetzt stundenlang in einer elektrischen Sauna zu sitzen, diesem künstlichen Strahlungsumfeld, kann unter Umständen auch für den ein oder anderen eher negative Wirkungen mitbringen. Julia: Ja. Ich sehe schon, es ist alles nicht ganz so einfach, wie man es sich eben wünschen würde, aber trotzdem danke für die Zeit, für diese tollen Ausführungen. Wo können jetzt Zuhörer und Zuschauer vielleicht mehr noch über Sie erfahren oder auch zum Beispiel über die Praxis in Heidelberg? Dr. Alexander Wunsch: Zum einen habe ich einen Vimeo Kanal, wo eine ganze Reihe von Vorträgen von mir frei verfügbar sind und wem das nicht reicht, wer also da gerne einen persönlicheren Kontakt hätte, es findet zum Beispiel im November, ich glaube, es ist der 18. November, in Heidelberg ein Seminar statt über die Wirkung von Licht, über die Wirkungen von Sonnenlicht, Kunstlicht und farbigem Licht. Das ist bestimmt ein guter Einstieg, wo man dann eben auch in so einer Seminarsituation auch spezifische Fragen stellen kann, wo auch individuell sozusagen maßgeschneidert dann Themen erörtert werden können. Ansonsten bezüglich der Praxis haben Sie mich jetzt noch angesprochen. Da ist das Problem eigentlich, also ich habe bezüglich des Medizintourismus meine Vorbehalte. Das heißt, wenn sich jemand jetzt sagen wir mal hunderte von Kilometern auf den Weg macht, um in einer bestimmten Praxis vorstellig zu werden, dann ist das Ganze so aufgeladen mit Erwartungen, wo es dann sehr schwer ist, das unter Umständen zu erfüllen. Da bin ich normalerweise nicht so der Freund davon, aber natürlich ist, ich bin niedergelassener Arzt und wenn jemand jetzt Probleme hat, dann sind die unter Umständen auch nur in diesem Rahmen angehbar. ###Praxis in Heidelberg ##Termine und Veranstaltungen ##PaleoConvention am 2. - 3. Septmeber in Berlin Bücher Weitere Folgen Schlafmangel, Stress und die besten Hacks für erhöhte Leistungsfähigkeit. Interview mit Biohacker und Unternehmer Fabian Foelsch Das Natur-Defizit Syndrom - Interview mit Prof. Dr. Jörg Spitz Better Body – Better Brain: Selbstoptimierung von Körper und Geist - Anja Leitz im Interview Wie die Neurochemie des Flow-Zustand mit Ernährung, Schlaf und chronischer Entzündung zusammenhängt - Interview mit Max Gotzler Artikel Publikationen von Alexander Wunsch [Baggerly, Carole A., et al. "Sunlight and vitamin D: Necessary for public health." Journal of the American College of Nutrition 34.4 (2015): 359-365.](Baggerly, Carole A., et al. "Sunlight and vitamin D: Necessary for public health." Journal of the American College of Nutrition 34.4 (2015): 359-365.) Eells, Janis T., et al. "Mitochondrial signal transduction in accelerated wound and retinal healing by near-infrared light therapy." Mitochondrion 4.5 (2004): 559-567. Webseiten Alexander Wunsch Paleo Low Carb - JULIAS BLOG | (auf Facebook folgen)
--> http://wp.me/P7ElV2-hl Denglisch “Etwas downloaden“, “eine Veranstaltung cancellen“, “Wellness-Wochenende “, alle diese englischen Wörter scheinen nahtlos ins Deutsche eingegangen zu sein. Viele sind inzwischen so integriert, dass man sie nicht mehr als Fremdkörper empfindet, zum Beispiel „Ticket“ für Fahrkarte. Die Gründe für die Ausbreitung von Denglisch, einer Mischung aus Deutsch und Englisch, sind vielfältig: Die Medien, insbesondere das Internet, spielen sicher eine große Rolle. Ein anderer Grund ist die Globalisierung. Es ist bei der Vernetztheit unserer Welt unvermeidlich, dass Englisch als Weltsprache und Lingua Franca in allen Sprachen seine Spuren hinterlässt. Und – last but not least ☺ – gilt Englisch einfach als cool. Es hat einen hohen Stellenwert in der Sprache der Werbung und die Deutschen gehen sogar so weit, dass sie englische Wörter erfinden. So sprechen wir ausschließlich vom “Handy“, wenn wir ein Mobiltelefon meinen und der Projektor an der Decke, der den Computer-Bildschirm an die Wand projiziert, heißt “Beamer“, auch wenn kein Engländer oder Amerikaner dieses Wort je verwenden würde. Denglisch hat in Deutschland viele Kritiker. Sie werden sich aber damit abfinden müssen, dass Sprache zu allen Zeiten einem steten Wandel unterworfen war und den wird niemand aufhalten.
Anlässlich der aktuellen Folge wünscht das gesamte Team allen Zuhören und Zuschauern Frohe Weihnachten. Diesmal blicken wir mit Ronald Eikenberg auf die Sicherheits-Checklisten in der aktuellen c't. Gemeinsam mit Kollegen hat er kompakt Empfehlungen zusammengestellt, um Geräte und Online-Dienste abzusichern. Auch für ihn selbst war dabei noch der ein oder andere Tipp dabei. Jo Bager hat gesammelt, was man alles noch aus einem eigentlich veralteten Tablet basteln kann. Er selbst hat sich zum Beispiel einen zweiten Bildschirm eingerichtet, auf den er jede Menge Informationen auslagert, die sonst nur Platz auf seinem Computerbildschirm einnehmen würden. Schließlich werfen wir mit Christian Wölbert noch einen genauen Blick auf das neue Fairphone 2. Dank dessen zumindest ansatzweise modularen Aufbaus unterscheidet es sich merklich von den restlichen Smartphones. Das etwas andere Mobilgerät hat aber auch seine Schwachstellen, hat er im ausführlichen Test herausgefunden. Die c't 1/16 zur Sendung gibt's am Kiosk, im heise shop und digital in der c't-App für iOS und Android. Alle früheren Episoden unseres Podcasts gibt es im Blog unter: blog.ct.de/ctuplink
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Hallo Zusammen, wer ist der unbekannte Auftraggeber im neuen Fall der drei erfolgreichen Detektive aus Rocky Beach? Wie von Geisterhand erscheinen verschlüsselte Botschaften auf dem Computerbildschirm in der Zentrale. Justus' Ehrgeiz ist geweckt und die drei ??? beginnen zu ermitteln. Sie lösen die komplizierten Rätsel des Unbekannten und folgen seiner Spur. Dabei werden die drei Jungen immer tiefer in dubiose Machenschaften verstrickt. Als sich herausstellt, dass ein guter Freund von ihnen als Täter infrage kommt, stehen Justus, Peter und Bob vor einer schwierigen Entscheidung: Sollen sie ihren Freund ausliefern oder der Polizei die Wahrheit verschweigen? Justus fasst einen Plan - und die drei ??? entdecken das Unvorstellbare in der 'Nacht der Tiger'... Besprechungswunsch von der Facebookgruppe - Fragezeichenpod.
Rudolphs Technik Ratgeber - wöchentlicher Audiocast (www.pearl.de/podcast/)
Wenn unsere Computerdisplays in die Jahre gekommen sind und durch größere Geräte abgelöst werden, können wir die "Alten" dennoch weiterverwenden. Mit Zusatzgeräten bleiben sie als Fernseher oder Überwachungsmonitor weiter im Einsatz. Im Test: auvisio Multi-Anschluss-Box mit Fernbedienung: Bringt alles an den TFT (PX-2187-821), auvisio Full-HD TV-Empfangs-Box für TFT-Bildschirme, mit Fernbedienung (PX-2195-821), auvisio HDMI-Digital-Umschalter 4an1 "HDTV Switch LCD" (PE-4216-821). Produkt-Übersicht: http://www.pearl.de/rca73/ Podcast-Übersicht: http://www.pearl.de/podcast/ - Feedback bitte an: podcast@pearl.de Zu den besprochenen Produkten im PEARL-Shop
Wenn man im Fernsehen sieht, wie ein anderer Fernseher oder ein Computerbildschirm gezeigt wird, flackert das Bild. Das liegt in den meisten Fällen daran, dass die Bildfrequenzen …
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19
In dieser Arbeit wurde untersucht, inwieweit eine transkranielle Magnetstimulation (TMS) des Parietalkortex die Efferenzkopie und das transsakkadische Gedächtnis für räumliche Information beeinflussen kann. Um die beabsichtigte Störung dieser für die visuelle Raumkonstanz benötigten Gehirnfunktionen zu erfassen, wurden sakkadische Augenbewegungsexperimente durchgeführt, die verschiedene psychophysische Aufgaben für die Probanden enthielten. Diese Experimente unterschieden sich in der Darbietungsdauer und –kontinuität des Zielobjektes (konstant vorhanden oder ausgeblendet), im Präsentationsort des Zielobjektes auf dem Computerbildschirm, in der Richtung der hervorgerufenen Sakkaden (horizontal oder vertikal), im Zeitpunkt des TMS-Impulses und im kortikalen Stimulationsort (parietal, okzipital und frontal). Anhand eines Purkinje-Eyetrackers wurden okulomotorische, mithilfe eines an den Computer angeschlossenen Tastenbrettes perzeptive Parameter aufgezeichnet. Zusammenfassend ergaben die Experimente Folgendes: Die Latenzen der sakkadischen Augenbewegungen wurden weder durch eine parietale, noch durch eine okzipitale oder frontale magnetische Stimulation verändert. Die Genauigkeit der Sakkaden wurde dagegen durch die Aktivierung des Parietalkortex beeinträchtigt. Dies ist ein Hinweis, dass die Efferenzkopie und der transsakkadische Speicher durch die TMS über dem parietalen Kortex gestört wurden. Die okzipitale Kontrollstimulation führte nicht zu einer Beeinflussung der Sakkadengenauigkeit. Bei der frontalen Stimulation ergab sich eine Verschlechterung der Genauigkeit vertikal gerichteter Sakkaden, die möglicherweise durch eine Mitaktivierung des frontalen Augenfeldes oder des präfrontalen Kortex erklärt werden kann. Bei der Analyse der perzeptiven Daten zeigte sich eine eindeutige Störung der Wahrnehmung durch parietale Magnetstimulation. In einem Experiment mit kurzem Aufleuchten eines erst horizontal dann vertikal verschobenen Zielobjektes bewirkte die magnetische Stimulation des posterioren Parietalkortex eine Herabsetzung der Sensitivität der Probanden für die transsakkadische Verschiebung des Zieles und somit eine erhöhte Fehllokalisierung des Zielobjektes nach der Sakkade. In einem anderen Experiment mit Ausblenden des Zielobjektes zwischen zwei horizontalen Präsentationen des Zieles rief die parietale Stimulation eine Wahrnehmungsverschiebung bei den Versuchspersonen hervor: Unabhängig von der tatsächlichen Verschiebung des Zielobjektes während der Sakkade wurde dessen zweite Verschiebung häufiger entgegen der Richtung der ersten Zielverschiebung wahrgenommen. Diese TMS-Wirkung auf die Perzeption war spezifisch für den Parietalkortex, da die Stimulation des Okzipitalkortex keinen Effekt auf die Wahrnehmung der Versuchspersonen zeigte. Wesentliches Ergebnis unserer Studie ist, dass die transsakkadische Wahrnehmung von Zielpunkten durch die magnetische Stimulation des posterioren Parietalkortex gestört wird. Limitierend für die Ergebnisse ist, dass eine genaue Zuordnung der Stimulationsorte zu darunter liegenden Hirnstrukturen, bedingt durch die gewählte Technik, nicht möglich ist und die Ergebnisse nicht ausschließen, dass zu anderen Zeitpunkten oder auch an anderen Orten ebenfalls eine Beeinflussung der Wahrnehmung der Zielverschiebung zu erreichen ist. Die Ergebnisse der vorliegenden Arbeit unterstreichen jedoch die substantielle Bedeutung des posterioren parietalen Kortex für die transsakkadische Verrechnung von Bildverschiebungen und tragen somit zum Verständnis der zerebralen Vorgänge zur Aufrechterhaltung der räumlichen Wahrnehmungsstabilität, trotz der großen Veränderungen der retinalen Projektion der visuellen Welt über die Sakkade hinweg, bei.