POPULARITY
Alexander von Humboldt – 1820-1829 - Sämtliche SchriftenAuf dem Weg nach AsienAvH 4/10 – „Rede auf der Versammlung der deutschen Naturforscher und Ärzte“ IV.94 - 1820-1829(Hördauer 11 Minuten)In dieser Reihe hören Sie zahlreiche Originaldokumente aus den unterschiedlichsten Wissensgebieten. Zu jedem Kapitel, d. h. zu jedem Jahrzehnt, ist ein Expertengespräch geplant. es soll die Zusammenhänge und Hintergründe beleuchten. Hier werden die Herausgeber der sämtlichen Schriften, Oliver Lubrich und Thomas Nehrlich, zur Verfügung stehen. FachwissenschaftlerInnen (z. B. Klimaforschung, Botanik, Zoologie, Geologie, Medizingeschichte und Geschichte) werden punktuell einbezogen werden. Moderieren wird der Initiator des Radio-Podcasts Uwe Kullnick. Vorgesehen ist, dass jeweils am 1. und 3. Mittwoch jeden Monats eine Sendung im Programm erscheinen wird. Lassen Sie sich inspirieren von Alexander von Humboldts Entdeckungen, Erfahrungen und dem Ton seiner Zeit. Er selbst forderte uns auf: "Mein Leben sucht in meinen Schriften!"ALEXANDER VON HUMBOLDT geboren 1769 in Berlin, gestorben 1859 ebenda, studierte in Frankfurt an der Oder, Göttingen, Hamburg und Freiberg u. a. Kameralistik und Hüttenwesen (1787–1792). Zusammen mit dem französischen Arzt Aimé Bonpland unternahm er eine fünfjährige Forschungsreise durch die spanischen Kolonien in Amerika (1799–1804). Die Ergebnisse seiner Expedition veröffentlichte er in 29 Bänden als Voyage aux régions équinoxiales du Nouveau Continent (Paris: 1805–1838).Eine zweite außereuropäische Forschungsreise unternahm er 1829 durch Russland und Sibirien.In drei Bänden erschienen sie unter dem Titel Asie centrale (1843). Auf Deutsch verfasste er die Ansichten der Natur (1808, 1826, 1849). Außerdem den fünfbändigen Kosmos (1845–1862), den er bis zu seinem Tod 1859 nicht mehr vollenden konnte. Neben seinen Büchern erschienen weltweit rund 800 Aufsätze, Artikel und Essays. Der bei weitem größte Teil dieser bedeutenden Schriften ist nach Humboldts Tod nie wieder gedruckt worden. Sie wurden zu seinem 250. Geburtstag bei dtv zum ersten Mal gesammelt herausgegeben.Oliver Lubrich ist Professor für Komparatistik an der Universität Bern. In seiner Forschung dokumentiert er die Zeugnisse internationaler AutorInnen aus Nazi-Deutschland – u. a. Thomas Wolfe, W. E. B. Du Bois und John F. Kennedy. Mit Primatologinnen und Ethnologen untersuchte er Die Affekte der Forscher. Mit Neurowissenschaftlern unternahm er Labor-Studien zur experimentellen Rhetorik. Er schrieb Bücher über Shakespeares Selbstdekonstruktion und Postkoloniale Poetiken – Nun Humboldt oder Wie das Reisen das Denken verändert. Oliver Lubrich ist Herausgeber zahlreicher Werke Alexander von Humboldts.Thomas Nehrlich studierte Literaturwissenschaft in Berlin und Paris. Er forschte an der Freien Universität Berlin und hatte eine Gastdozentur in Long Beach, Kalifornien. Er ist Postdoc am Institut für Germanistik der Universität Bern. 2021 wurde er mit einer Arbeit zu Alexander von Humboldts Publizistik promoviert. Er veröffentlichte Editionen von Werken Alexander von Humboldts und eine Monographie zu Typographie und Interpunktion bei Heinrich von Kleist. Hinzu kam ein Reader zu Theorie und Geschichte der Superhelden.Uwe Kullnick ist promovierter Biologe. Seine Fachgebiete sind Neuro-(elektro)physiologe, Anthropologie und forensische Sexualpsychologie. Er war Präsident des Freien deutschen Autorenverbandes. Bis heute ist er Präsident des European Chinese Culture Exchange (ECCE) e.V. Im Jahr 2010 wurde er Schriftsteller, Redakteur und Herausgeber. Seit 2015 ist er Gründer und Leiter des Podcast-Radios Literatur Radio Hörbahn. Uwe Kullnick macht und ist verantwortlich für zahlreiche Sendungen mit Schriftsteller*innen aus Literatur, Kunst und Wissenschaft, ist außerdem Sprecher und Moderator zahlreicher Radiosendungen, Hörbücher (Lyrik, Prosa) und Informations-Apps.Tontechnik Jupp Stepprath, Sprecher und Realisation Uwe Kullnick
Sein Vorbild ist die Forscherin Jane Goodall. Jahrelang begleitet Heinz Meynhardt aus nächster Nähe eine Wildschweinrotte und gewinnt sensationelle Einblicke in deren Leben. Er stirbt am 27.10.1989. Von Martina Meißner.
Hanna fragt Papa - Der Podcast für neugierige Kinder und Eltern
In der heutigen Folge fragt Hanna neugierig: Wie viele Stacheln trägt ein Igel auf seinem Rücken? Papa nimmt uns mit auf eine Entdeckungsreise in die Welt der Igel. Wir lernen, warum Igel Stacheln haben, wie sie ihnen helfen und wie viele es wirklich sind. Ein lehrreicher Podcast für alle kleinen Naturforscher und Tierliebhaber!
Am 22. September 1791 kam Michael Faraday zur Welt. Der englische Chemiker und Physiker gilt bis heute als einer der bedeutendsten Naturforscher. 1836 präsentierte er in einem Hörsaal der Royal Institution seinen »Faradayschen Käfig«, einen würfelförmigen, mit Kupferdraht umwickelten Holzkasten. Faraday begab sich mit einem Elektrometer in diesen Käfig, der daraufhin unter Strom gesetzt wurde. Das Elektrometer zeigte, dass innerhalb des Käfigs keine Elektrizität war, denn diese verteilte sich an der Oberfläche des Käfigs. Faraday war im Käfiginneren völlig sicher. Heute wissen wir, dass ein Auto auch ein »Faradayscher Käfig« ist, weshalb man bei Gewitter in einem Auto bestens geschützt ist.Gott hat auch eine Art »Faradayschen Käfig« geschaffen, aber nicht für sich selbst, sondern für Sie und mich. Darin sind wir vor etwas viel Schlimmeren als vor einem Blitzschlag geschützt, nämlich vor dem Zorn Gottes. Dieser richtet sich gegen unsere Bosheit, gegen Ehebruch, Geldgier, Neid und Stolz. Gott nennt das alles Sünde. Es ist für ihn unmöglich, diese Dinge einfach hinzunehmen. Gott kann nicht sagen: »Schwamm drüber«, denn er wäre nicht gerecht, wenn er Sünde nicht richten würde. Deshalb ist Gottes Zorn eine reale und ernst zu nehmende Gefahr. Gefährlicher als jeder Blitzschlag.Aber Gott ist nicht nur Gerechtigkeit, sondern auch Liebe. Um uns vor seinem Zorn zu schützen, hat er einen »Faradayschen Käfig« bereitgestellt: Jesus Christus, auf den sich Gottes Zorn entlud. Jesus nahm unsere Schuld auf sich und starb am Kreuz. Die Bibel drückt es so aus: »Die Strafe lag auf ihm, damit wir Frieden hätten« (Jesaja 53,5). Wer sich jetzt vertrauensvoll in Jesus birgt, ist vor dem Blitzschlag des Zornes Gottes geschützt.Dina WiensDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Johann Wolfgang von Goethe hat die deutsche Literaturgeschichte maßgeblich geprägt. Doch er war nicht nur Dichter, seine Interessen umfassten auch die bildende Kunst und die Naturwissenschaften. Vor 275 Jahren wurde er in Frankfurt am Main geboren. Wakonigg, Daniela www.deutschlandfunk.de, Kalenderblatt
Heute vor 275 Jahren wurde in Frankfurt am Main der Dichter, Politiker, Naturforscher und Philosoph Johann Wolfgang von Goethe geboren.
Pfarrer Esper, 1764 bis 1779 Pfarrer in Uttenreuth und Naturforscher, sorgte für den Neubau eines Gotteshauses. Im sogenannten Markgrafenstil ist es schlicht von außen und doch voller Anmut, die sich im Inneren ganz entfaltet.
Dr. Silke Rosenbüchler ist eine ausgebildete Kräuterpädagogin und Expertin für Wildkräuter. Sie ist außerdem Agrar- und Umweltpädagogin, Autorin und hält viele Vorträge für junge Naturforscher:innen zu den Themen Garten, Kräuter und Natur.
Georg Forster war ein berühmter Naturforscher, Ethnologe und Reiseschriftsteller. Im 18. Jahrhundert segelte er mit seinem Vater auf dem Schiff von Kapitän James Cook um die Welt. Dabei erforschte er die Pflanzenwelt und die Völker Polynesiens. Doch seine Sicht als weißer Europäer auf die "Neuen Welten" muss heute kritisch bewertet werden, sagen Ethnologen. Darum geht es in der Ausstellung „Tiny unpredictable material objects“ an der Universität Mainz.
Mischa Levit - auch Kakaomischa genannt - bezieht und vertreibt mittlerweile über seinen Onlineshop alles rund um das Superfood Kakao, welches aufgrund seines Nährstoffprofils zu den komplexesten Lebensmitteln unserer Erde gehört.Alexander von Humboldt, der berühmte Naturforscher sagte bei seiner Entdeckung:„kein zweites Mal hat die Natur eine solche Fülle der wertvollsten Nährstoffe auf einem so kleinen Raum zusammengedrängt, wie bei der Kakaobohne."Wie bei so vielen, haben diverse Berührungspunkte mit bewusstseinserweiternden Substanzen auch Mischa auf seinem Weg stark beeinflusst. Ayahuasca hatte ihm vor einigen Jahren durch eine Todeserfahrung ein neues Leben geschenkt und mit seiner aktuellen Unternehmensvision ausgestattet, die er nun beharrlich verfolgt:Bewusstseinserweiterung für das Kollektiv in einer alltagstauglichen Verwendungsform. Mischa glaub daran, dass wir Menschen wieder in die eigene Entscheidungsfähigkeit und Selbstwirksamkeit zurückbringen müssen, um uns im Kollektiv wieder erlauben zu lernen, unser eigenes Wohl in den Mittelpunkt unseres Lebens zu stellen.Kakao ist sein Werkzeug, um diese Mission zu erfüllen und wie er sagt das "niedrigschwelligste Mittel um dir selbst ein Stückchen näher zu kommen."Wir sprechen über die schamanische Herkunft der Kakaopflanze, dessen Herstellung und traditionellen Gebrauch, und die Verwendung in eigener Ritualarbeit sowie dessen biologische Effekte und heilende, herzöffnende Wirksamkeit. --------------------------------------- Viel Spaß beim Zuhören und ich freue mich wenn du eine positive Bewertung da lässt und den Podcast mit Freunden teilst. Um jede Woche die neuesten Folgen und Updates per Mail zu erhalten, melde dich gerne beim Newsletter an. --------------------------------------- Alles zu Mischa's Kakao auf seiner Page: https://kakaomischa.de --------------------------------------- Hier findest du mehr über meine Arbeit: Retreats & Newsletter: http://www.essentiya.com Einzelbegleitung und Coaching: https://www.alexanderfaubel.com Instagram: @alex_faubel @psychedelische_retreats
Kant scholars have paid relatively little attention to his raciology. They assume that his racism, as personal prejudice, can be disentangled from his core philosophy. They also assume that racism contradicts his moral theory. In Kant, Race, and Racism: Views from Somewhere (Oxford UP, 2023), philosopher Huaping Lu-Adler challenges both assumptions. She shows how Kant's raciology--divided into racialism and racism--is integral to his philosophical system. She also rejects the individualistic approach to Kant and racism. Instead, she uses the notion of racism as ideological formation to demonstrate how Kant, from his social location both as a prominent scholar and as a lifelong educator, participated in the formation of modern racist ideology. As a scholar, Kant developed a ground-breaking scientific theory of race from the standpoint of a philosophical investigator of nature or Naturforscher. As an educator, he transmitted denigrating depictions of the racialized others and imbued those descriptions with normative relevance. In both roles, he left behind, as one of his legacies, a worldview that excluded non-whites from such goods as recognitional respect and candidacy for cultural and moral achievements. Scholars who research and teach Kant's philosophy therefore have an unshakable burden to take part in the ongoing antiracist struggles, through their teaching practices as well as their scholarship. And they must do so with a pragmatic attention to nonideal social realities and a deliberate orientation toward substantial racial justice, equality, and inclusion. Lu-Adler pushes the discourse about Kant and racism well beyond the old debates about whether he was racist or whether his racism contaminates his philosophy. By foregrounding the lasting legacies of Kant's raciology, her work calls for a profound reorientation of Kant scholarship. Huaping Lu-Adler is Associate Professor of Philosophy at Georgetown University. She specializes in seventeenth- and eighteenth-century Western philosophy (particularly epistemology, metaphysics, philosophy of science, and logic). She is the author of Kant and the Science of Logic (Oxford, 2018). Morteza Hajizadeh is a Ph.D. graduate in English from the University of Auckland in New Zealand. His research interests are Cultural Studies; Critical Theory; Environmental History; Medieval (Intellectual) History; Gothic Studies; 18th and 19th Century British Literature. YouTube channel. Twitter. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices Support our show by becoming a premium member! https://newbooksnetwork.supportingcast.fm/german-studies
Kant scholars have paid relatively little attention to his raciology. They assume that his racism, as personal prejudice, can be disentangled from his core philosophy. They also assume that racism contradicts his moral theory. In Kant, Race, and Racism: Views from Somewhere (Oxford UP, 2023), philosopher Huaping Lu-Adler challenges both assumptions. She shows how Kant's raciology--divided into racialism and racism--is integral to his philosophical system. She also rejects the individualistic approach to Kant and racism. Instead, she uses the notion of racism as ideological formation to demonstrate how Kant, from his social location both as a prominent scholar and as a lifelong educator, participated in the formation of modern racist ideology. As a scholar, Kant developed a ground-breaking scientific theory of race from the standpoint of a philosophical investigator of nature or Naturforscher. As an educator, he transmitted denigrating depictions of the racialized others and imbued those descriptions with normative relevance. In both roles, he left behind, as one of his legacies, a worldview that excluded non-whites from such goods as recognitional respect and candidacy for cultural and moral achievements. Scholars who research and teach Kant's philosophy therefore have an unshakable burden to take part in the ongoing antiracist struggles, through their teaching practices as well as their scholarship. And they must do so with a pragmatic attention to nonideal social realities and a deliberate orientation toward substantial racial justice, equality, and inclusion. Lu-Adler pushes the discourse about Kant and racism well beyond the old debates about whether he was racist or whether his racism contaminates his philosophy. By foregrounding the lasting legacies of Kant's raciology, her work calls for a profound reorientation of Kant scholarship. Huaping Lu-Adler is Associate Professor of Philosophy at Georgetown University. She specializes in seventeenth- and eighteenth-century Western philosophy (particularly epistemology, metaphysics, philosophy of science, and logic). She is the author of Kant and the Science of Logic (Oxford, 2018). Morteza Hajizadeh is a Ph.D. graduate in English from the University of Auckland in New Zealand. His research interests are Cultural Studies; Critical Theory; Environmental History; Medieval (Intellectual) History; Gothic Studies; 18th and 19th Century British Literature. YouTube channel. Twitter. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices Support our show by becoming a premium member! https://newbooksnetwork.supportingcast.fm/critical-theory
Kant scholars have paid relatively little attention to his raciology. They assume that his racism, as personal prejudice, can be disentangled from his core philosophy. They also assume that racism contradicts his moral theory. In Kant, Race, and Racism: Views from Somewhere (Oxford UP, 2023), philosopher Huaping Lu-Adler challenges both assumptions. She shows how Kant's raciology--divided into racialism and racism--is integral to his philosophical system. She also rejects the individualistic approach to Kant and racism. Instead, she uses the notion of racism as ideological formation to demonstrate how Kant, from his social location both as a prominent scholar and as a lifelong educator, participated in the formation of modern racist ideology. As a scholar, Kant developed a ground-breaking scientific theory of race from the standpoint of a philosophical investigator of nature or Naturforscher. As an educator, he transmitted denigrating depictions of the racialized others and imbued those descriptions with normative relevance. In both roles, he left behind, as one of his legacies, a worldview that excluded non-whites from such goods as recognitional respect and candidacy for cultural and moral achievements. Scholars who research and teach Kant's philosophy therefore have an unshakable burden to take part in the ongoing antiracist struggles, through their teaching practices as well as their scholarship. And they must do so with a pragmatic attention to nonideal social realities and a deliberate orientation toward substantial racial justice, equality, and inclusion. Lu-Adler pushes the discourse about Kant and racism well beyond the old debates about whether he was racist or whether his racism contaminates his philosophy. By foregrounding the lasting legacies of Kant's raciology, her work calls for a profound reorientation of Kant scholarship. Huaping Lu-Adler is Associate Professor of Philosophy at Georgetown University. She specializes in seventeenth- and eighteenth-century Western philosophy (particularly epistemology, metaphysics, philosophy of science, and logic). She is the author of Kant and the Science of Logic (Oxford, 2018). Morteza Hajizadeh is a Ph.D. graduate in English from the University of Auckland in New Zealand. His research interests are Cultural Studies; Critical Theory; Environmental History; Medieval (Intellectual) History; Gothic Studies; 18th and 19th Century British Literature. YouTube channel. Twitter. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices Support our show by becoming a premium member! https://newbooksnetwork.supportingcast.fm/european-studies
Kant scholars have paid relatively little attention to his raciology. They assume that his racism, as personal prejudice, can be disentangled from his core philosophy. They also assume that racism contradicts his moral theory. In Kant, Race, and Racism: Views from Somewhere (Oxford UP, 2023), philosopher Huaping Lu-Adler challenges both assumptions. She shows how Kant's raciology--divided into racialism and racism--is integral to his philosophical system. She also rejects the individualistic approach to Kant and racism. Instead, she uses the notion of racism as ideological formation to demonstrate how Kant, from his social location both as a prominent scholar and as a lifelong educator, participated in the formation of modern racist ideology. As a scholar, Kant developed a ground-breaking scientific theory of race from the standpoint of a philosophical investigator of nature or Naturforscher. As an educator, he transmitted denigrating depictions of the racialized others and imbued those descriptions with normative relevance. In both roles, he left behind, as one of his legacies, a worldview that excluded non-whites from such goods as recognitional respect and candidacy for cultural and moral achievements. Scholars who research and teach Kant's philosophy therefore have an unshakable burden to take part in the ongoing antiracist struggles, through their teaching practices as well as their scholarship. And they must do so with a pragmatic attention to nonideal social realities and a deliberate orientation toward substantial racial justice, equality, and inclusion. Lu-Adler pushes the discourse about Kant and racism well beyond the old debates about whether he was racist or whether his racism contaminates his philosophy. By foregrounding the lasting legacies of Kant's raciology, her work calls for a profound reorientation of Kant scholarship. Huaping Lu-Adler is Associate Professor of Philosophy at Georgetown University. She specializes in seventeenth- and eighteenth-century Western philosophy (particularly epistemology, metaphysics, philosophy of science, and logic). She is the author of Kant and the Science of Logic (Oxford, 2018). Morteza Hajizadeh is a Ph.D. graduate in English from the University of Auckland in New Zealand. His research interests are Cultural Studies; Critical Theory; Environmental History; Medieval (Intellectual) History; Gothic Studies; 18th and 19th Century British Literature. YouTube channel. Twitter. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Kant scholars have paid relatively little attention to his raciology. They assume that his racism, as personal prejudice, can be disentangled from his core philosophy. They also assume that racism contradicts his moral theory. In Kant, Race, and Racism: Views from Somewhere (Oxford UP, 2023), philosopher Huaping Lu-Adler challenges both assumptions. She shows how Kant's raciology--divided into racialism and racism--is integral to his philosophical system. She also rejects the individualistic approach to Kant and racism. Instead, she uses the notion of racism as ideological formation to demonstrate how Kant, from his social location both as a prominent scholar and as a lifelong educator, participated in the formation of modern racist ideology. As a scholar, Kant developed a ground-breaking scientific theory of race from the standpoint of a philosophical investigator of nature or Naturforscher. As an educator, he transmitted denigrating depictions of the racialized others and imbued those descriptions with normative relevance. In both roles, he left behind, as one of his legacies, a worldview that excluded non-whites from such goods as recognitional respect and candidacy for cultural and moral achievements. Scholars who research and teach Kant's philosophy therefore have an unshakable burden to take part in the ongoing antiracist struggles, through their teaching practices as well as their scholarship. And they must do so with a pragmatic attention to nonideal social realities and a deliberate orientation toward substantial racial justice, equality, and inclusion. Lu-Adler pushes the discourse about Kant and racism well beyond the old debates about whether he was racist or whether his racism contaminates his philosophy. By foregrounding the lasting legacies of Kant's raciology, her work calls for a profound reorientation of Kant scholarship. Huaping Lu-Adler is Associate Professor of Philosophy at Georgetown University. She specializes in seventeenth- and eighteenth-century Western philosophy (particularly epistemology, metaphysics, philosophy of science, and logic). She is the author of Kant and the Science of Logic (Oxford, 2018). Morteza Hajizadeh is a Ph.D. graduate in English from the University of Auckland in New Zealand. His research interests are Cultural Studies; Critical Theory; Environmental History; Medieval (Intellectual) History; Gothic Studies; 18th and 19th Century British Literature. YouTube channel. Twitter.
Als Reiseschriftsteller wird er in Deutschland gefeiert, als Revolutionär später geächtet: Georg Forster, gestorben am 10. Januar 1794, ist am Ende seines Lebens allein.
Ein romantischer Dichter, der drei Jahre um die Welt segelte. Matthias Glaubrecht stellt in seiner neuen Biografie den Naturkundler und Welterforscher Adelbert von Chamisso vor (Hördauer 11 Minuten) Eine Rezension von Manfred Orlick Adelbert von Chamisso (1781-1838) (eigentlich: Louis Charles Adélaïde de Chamisso de Boncourt) kennt man in erster Linie als Autor der phantastischen Erzählung Peter Schlemihls wundersame Geschichte oder als Lyriker von meist romantischen Gedichten, Balladen und Liedern. Dass der dichtende „Franzose in preußischen Diensten“ sich auch als anerkannter Botaniker und Naturforscher betätigte, ist dagegen weniger bekannt. Also ein Mann mit doppelter Begabung, was auch zu Zeiten von Goethe und Humboldt eher selten war. In den Literaturgeschichten wird diese Tatsache jedoch meist nur mit wenigen Sätzen abgetan. ... Es las Uwe Kullnick. Den Text der Rezension finden Sie hier. Realisation: Uwe Kullnick --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/hoerbahn/message
Zwischen Wuppertal und Düsseldorf entdeckt ein Naturforscher die Skelettreste eines vorzeitlichen Menschen im sogenannten Neandertal, während sich die erste Weltwirtschaftskrise anbahnt. Und Wagner gelingt es, eine neue Liebschaft mit der Sanierung seiner ständigen Schulden zu verbinden. Mit seinem "Tristan" setzt er dieser Liebe ein Denkmal. Von Jörg Handstein. Mit Udo Wachtveitl (ERZÄHLER), Götz Argus (RICHARD WAGNER), Viola von der Burg (COSIMA VON BÜLOW/WAGNER), Hemma Michel (MINNA WAGNER), Stefan Murr (LUDWIG II.), ZITATOR*INNEN: Horst Sachtleben, Christian Baumann, Ariane Payer. TON UND TECHNIK: Josuel Theegarten, Christian Schimmöller. REDAKTION UND REGIE: Bernhard Neuhoff. PRODUKTION: BR 2012
Es steht stets im Schatten seines Freundes Alexander von Humboldt: der Naturforscher Aimé Bonpland. Dabei unterstützten sich beide gegenseitig bei ihrer epochalen Reise nach Amerika von 1799 bis 1804. Wissenschaftlich muss sich Bonpland nicht hinter Humboldt verstecken. Das abenteuerlichere Leben hatte er ohnehin.
"Was geschieht, wenn einem in der Kälte die Geschlechtsteile abfrieren?" – "Gibt es Riesen oder Drachen in den Bergen?" Insgesamt sind es 189 Fragen mit denen Johann Jakob Scheuchzer alles erforschen will, was mit den Alpen zu tun hat.
"Was geschieht, wenn einem in der Kälte die Geschlechtsteile abfrieren?" "Gibt es Riesen oder Drachen in den Bergen?" Oder auch: "Was muss man tun, damit eine Kuh mehr Milch gibt?" 3 von etwa 200 Fragen des Fragebogens, mit dem ein gewisser Johann Jakob Scheuchzer alles erforschen will, was mit den Alpen zu tun hat. Autor: Wolfgang Meyer Von Wolfgang Meyer.
Früher konnten sich die Menschen verschiedenste Naturphänomene nicht erklären. Also brauchten sie einen Gott, der es z. B. donnern lässt und Blitze vom Himmel schießt. Heute wissen wir, dass Blitze durch unterschiedliche elektrische Ladungen entstehen und sich dabei die Luft so stark erhitzt, dass es knallt. Wer braucht da noch einen Gott?Diese Argumentation klingt auf den ersten Blick logisch, ist bei genauerem Hinsehen aber ziemlich absurd. Es ist so ähnlich, als würde man die Prozesse in einem Otto-Motor (Benzin-Motor) verstehen und dann behaupten, dass Nicolaus Otto ihn folglich sicher nicht erfunden haben kann. In Wahrheit ist es genau umgekehrt: Je besser ich die Prozesse verstehe, desto mehr komme ich zum Schluss: Das ist genial, das muss sich jemand gut überlegt haben.Max Planck, ein deutscher Physiker, Begründer der Quantenphysik und Nobelpreisträger, drückte es so aus: »Religion und Naturwissenschaft – sie schließen sich nicht aus, wie manche heutzutage glauben oder fürchten, sondern sie ergänzen und bedingen einander. Wohl den unmittelbarsten Beweis für die Verträglichkeit von Religion und Naturwissenschaft auch bei gründlich-kritischer Betrachtung bildet die historische Tatsache, dass gerade die größten Naturforscher aller Zeiten, Männer wie Kepler, Newton, Leibniz, von tiefer Religiosität durchdrungen waren.«Die Frage, ob man als denkender Mensch an den Schöpfer-Gott der Bibel glauben kann, lässt sich also getrost mit »Ja« beantworten. Es ist logischer und wahrscheinlicher, dass die Ordnung, Schönheit und Komplexität, die wir im ganzen Universum vorfinden, von einer göttlichen Intelligenz stammen, statt dass sich alles aus dem Nichts entwickelt haben soll.Diese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Carl von Linné soll Schokolade geliebt haben. Der schwedische Naturforscher empfahl Kakao nicht nur als Mittel gegen verschiedene Krankheiten, sondern gab dem Kakaobaum auch seinen lateinischen Namen: Theos Broma, "eine Speise der Götter".
Von einer naturnahen Kindheit in Jamaica, über eine von Gewalterfahrungen geprägte Jugend in England zu einem unvergesslichen Fußmarsch an den Nordpol, der alles verändern sollte - so könnte man den Lebenslauf von Dwayne Fields in Kurzform beschreiben, dem ersten Briten of Color, der zu Fuß den Nordpol erreichte. Seither reiht sich ein Abenteuer an das nächste. Und in seiner in Kürze erscheinenden (ab 17.04.23 immer montags um 21.45 Uhr auf National Geographic) National-Geographic-Serie “Die 7 härtesten Tage” erkundet der Moderator, Entdecker und Naturforscher nun die mitunter extremsten Regionen unserer Erde: Er reist ins eisige Kirgisistan, durchquert die Regenwälder in Gabun und durchwandert die omanische Wüste – ganz in Bear Grylls Manier (Weltwach Podcast Episode 250). Zuvor hat er in der Disney+ Serie “Welcome to Earth” Will Smith nach Island gebracht und mit ihm eisige Gewässer und einen isländischen Gletscher überwunden.Neben seinen Abenteuern arbeitet Dwayne heute als einer der führenden Pfadfinder-Botschafter Großbritanniens. Mit seiner Expeditionspartnerin Phoebe Smith gründete er die “#WeTwo”-Organisation, um jungen Menschen aus innerstädtischen Brennpunkten die Naturwelt mit all ihren Schönheiten nahezubringen – und aufzuzeigen, was diese Schönheiten heute bedroht. Bis heute erhielt er zahlreiche Ehrungen, darunter eine Einladung in den Buckingham Palace und die Auszeichnung “Freedom of the City of London”.Also: Dwayne hat einiges zu erzählen ..! Wir wünschen viel Spaß mit der Folge!WERBEPARTNERhttps://linktr.ee/weltwachRedaktion: Janna OlsonUnterstütze unsere Show mit einer Mitgliedschaft im Supporters Club und erhalte Zugriff auf werbefreie und – je nach Paket – exklusive Bonusfolgen. Alle Informationen findest du hier: https://weltwach.de/supporters-club/ Spotify-Nutzer können direkt in Spotify nach “Weltwach Plus” suchen. STAY IN TOUCH:Instagram: https://www.instagram.com/weltwach/LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/weltwach/Facebook: https://www.facebook.com/Weltwach/YouTube: https://www.youtube.com/c/WELTWACHNewsletter: https://weltwach.de/newsletter/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Für Bernhard Weßling machen Zufälle das Leben erst lebenswert. Der Chemiker und Naturforscher erklärt, wie der unvorhersehbare Zufall in unsere Welt kommt, was die so genannte "Nicht-Gleichgewichtsdynamik" ist – und was Bäume damit zu tun haben. Moderation: Ralph Erdenberger Von WDR 5.
Ein Zeithüpfer zu einem Naturforscher – das wär`s! Das "Magische Mikro" bringt Hannah, Julika und Leo ins Jahr 1800 zu Alexander von Humboldt. Und hier geht's zur Umfrage: https://t1p.de/mmikro
•Kinderhörspiel, ab 8 Jahren• Maria Sibylla Merian war Naturforscherin. Zusammen mit ihrer Tochter reiste sie nach Südamerika ins Reich der Schmetterlinge. Es wurde das größte Abenteuer ihres Lebens. // Von Maja Nielsen / Regie: Claudia Johanna Leist / WDR 2021 // www.wdr.de/k/kinderhoerspiel Von Maja Nielsen.
Die Sendung mit der Maus - Lach- und Sachgeschichten zum Hören. Heute: mit einem berühmten Naturforscher, einem verliebten Clown, einer Brücke von innen, mit Verena und natürlich mit der Maus und dem Elefanten. Von Verena Specks-Ludwig.
Bilder können Kompliziertes einfach verständlich machen, neue Entdeckungen zeigen, aber auch Sachverhalte verfälschen. Über die Bedeutung des Bildes in der Wissenschaft diskutiert in diesen Tagen die Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte. Die Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte ist die älteste wissenschaftliche Vereinigung dieser Art und feiert derzeit in der Kongresshalle Leipzig ihr 200jähriges Bestehen. Und mittendrin: Unser Lieblingsforensiker Dr. Mark Benecke, der selbst seit rund 25 Jahren dort Mitglied und ein großer Fan des Gründers ist – des Naturphilosophen und Mediziners Lorenz Oken. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Von jeher stand und steht die Wissenschaft im Spannungsfeld zwischen Ökonomie, Militär und Politik, deren Einfluss auf die Auswahl von Forschungsgegenständen und -methoden unumstritten ist. Die Entdeckung und Beschreibung der Gravitationstheorie und die Grundlagen der Mechanik durch Newton, wurzelte keineswegs in der reinen Wissenschaft, sondern war eine Antwort auf die technischen Bedürfnisse der damaligen Kriegsführung, der Schifffahrt und des Bergbaus. Der militärische und wirtschaftliche Expansionsdrang in der Menschheitsgeschichte war und ist stets für einen großen Teil der Weltbevölkerung mit tiefen Traumatisierungen verbunden. Der Physiker Max Born konstatierte 1959 retrospektiv: »Als ich jung war, konnte man noch ein reiner Wissenschaftler sein, ohne sich um die Anwendungen, die Technik, viel zu kümmern. Heute ist das nicht mehr möglich. Denn die Naturforschung ist mit dem sozialen und politischen Leben unentwirrbar verstrickt ... So ist jeder Naturforscher heute ein Glied des technischen und industriellen Systems, in dem er lebt. Damit hat er auch einen Teil der Verantwortung zu tragen für den vernünftigen Gebrauch seiner Ergebnisse.« In dieser Folge lenken wir, beispielhaft für die Entwicklungs- und Denkprozesse hinsichtlich der ethischen und moralischen Dimension von Forschung, den Blick auf die Erkenntnisprozesse und friedenspolitischen Aktivitäten zweier Pioniere der Physik, Max Born und Albert Einstein, die den Weg zum Russell-Einstein-Manifest und der daraus folgenden Pugwash-Initiative wiesen. Indes waren große Umbrüche und Verwerfungen in der Vergangenheit auch immer wieder Ausgangspunkte von positiven Entwicklungshöhen. So entsprangen dem Grauen des Zweiten Weltkrieges zum Beispiel die Vereinten Nationen oder die Idee einer europäischen Wirtschaftsgemeinschaft. Halten wir uns also an die Worte von Robert Jungk: »Resignation ist ein Luxus, den wir uns angesichts der Lage nicht leisten dürfen.«
Das gesamte Alphabet sowie die Zahlen 1-9 auf Schmetterlingsflügeln geschrieben … Dieses Bild hat der norwegische Naturforscher und Fotograf Kjell Sandved (1922- 2015) erstellt. Dazu ist er 24 Jahre in unterschiedlichsten Ländern unterwegs gewesen. Meist frühmorgens oder in der Abenddämmerung zog er durch Wiesen, Wälder und Sümpfe, bis er alle 26 Buchstaben auf Schmetterlingsflügeln gefunden hat. Wahnsinn, oder? Schmetterlinge haben auf ihren Flügeln […]
Die Brüder Alexander und Wilhelm von Humboldt haben sich in die Geschichte eingeschrieben, die Berliner Universität wurde nach ihnen benannt und trägt den Namen bis heute. Alexander war Naturforscher, aber auch Abenteurer, wie die wilde Besteigung des Vulkans Chimborazo in Ecuador zeigt.
Die Slowakei hautnah, Magazin über die Slowakei in deutscher Sprache
Nachrichten. Tagesthema. Magazin: Arboretum Mlyňany feiert das 130. Jubiläum. Kálmán Kittenberger - Reisender, Zoologe, Naturforscher.
Clarissa und Ralph widmen die heutige Sendung einem ganz besonderen Naturforscher: Alexander von Humboldt.
Clarissa und Ralph widmen die heutige Sendung einem ganz besonderen Naturforscher: Alexander von Humboldt.
Clarissa und Ralph widmen die heutige Sendung einem ganz besonderen Naturforscher: Alexander von Humboldt. Schon vor über 200 Jahren hat Humboldt vieles von dem entdeckt, verstanden und vorausgesehen, mit dem sich die Menschen heute noch beschäftigen.
Puh, so ein Thema in 18 Minuten? Ich habe es versucht und ich denke, es lohnt sich, hier mal kurz und knackick etwas über unsere großen Meister zu erfahren. Wusstest Du z.B., dass Goethe nicht nur Weltliteratur geschrieben hat, sondern auch ein Naturforscher war? Goethe erforschte die Pflanzenwelt auf eine ganz besondere Weise, nämlich ohne Annahmen und Theorien über das Wesen der Pflanze. Er beobachtete sie wertfrei. Dies brachte ihn zur Urpflanze, die sich in ihm zeigte. Die moderne Naturwissenschaft konnte Goethes Forschung bestätigen. Was wir daraus für unsere Herangehensweisen über Phänomenen in der Natur oder in unseren Beziehungen lernen können und wie wir erkennen können, ob das, was wir wahrnehmen auch wahr ist, teile ich in dieser Folge.
Adelbert von Chamisso war Naturforscher und Schriftsteller. Wer wäre besser geeignet, um exotisches, unentdecktes Land zu beschreiben? 1815 begibt er sich an Bord des Expeditionsschiff «Rurik», das den begehrten Seeweg vom Atlantik durch das nördliche Polarmeer in den Pazifik entdecken sollte. Auf drei Jahre war die Reise angesetzt, wobei die ersten Monate vor allem dazu dienen sollten, in den Norden zu gelangen und dort geeignete Ankerplätze auszumachen und die unbekannten Länder zu erkunden. Es liest: Rainer zur Linde. Produktion SRF 1988 Dauer: 24'01''
Heute mit Detektivin Cleo und einem Wettbewerb, einem Naturforscher und natürlich mit der Maus.
Heute hat Charles Darwin Geburtstag. Sara Burghoff erinnert an den Naturforscher und Theologen und kann die Evolutionstheorie gut mit ihrem Glauben in Einklang bringen.
Wir alle kennen aus eigener Erfahrung Gefühle des Neids und der Missgunst, sei es, dass wir sie in uns selbst bereits erkannt und empfunden haben, oder aber in unseren Begegnungen mit anderen in unserem sozialen Umfeld entdecken konnten. Wir können davon ausgehen, dass solche Gefühle kennzeichnend für uns Menschen und somit – wie viele andere Gefühlsqualitäten – ein Teil unserer natürlichen Ausstattung sind. Schauen wir auf unsere Physiologie bzw. Biologie, können wir eine Vielfalt von Gefühlen identifizieren, welche uns kennzeichnen. Hiervon sind einige sozial angesehen und erwünscht, somit auch ein Ausdruck der uns bestimmenden Tugenden, andere stellen viel mehr einen Makel dar, den es zu überwinden und im Rahmen unserer Sozialisation abzulegen gilt. Bereits Aristoteles (384–322 v. Chr.), griechischer Universalgelehrter, Philosoph und Naturforscher, sprach von einem gerechten Neid bei ungleicher Verteilung der Güter. Für Wilhelm Busch (1832–1908), humoristischer deutscher Dichter und Zeichner, war Neid die aufrichtigste Form der Anerkennung. Für den Papst Gregor den Großen (540–604), zählte Neid zu den Abgründen der menschlichen Seele. Hierzu gehörten Hochmut, Habgier, Zorn, Wollust, Völlerei, Trägheit und auch der Neid. Der Neid wurde 1305 in einem von Giotto (1267/1276–1337), einem italienischen Maler und Baumeister, geschaffenem Fresko mit dem Namen „Invidia“ dargestellt. In dieser dargestellten Figur, ragt die Zunge aus deren Hals wie eine Schlange, die sich einmal um die eigene Achse dreht und ihre Giftzähne zurück gegen die Augen der Missgünstigen richtet. In dieser Darstellung zeigt sich der zerstörerische Effekt des Neids, nicht nur für die Betroffenen selbst, sondern auch für die Gesellschaft
Alexander von Humboldt und Charles Earl of Grey, Sir Walter Scott und Johann Wolfgang von Goethe staunen nicht schlecht, als sie von Ferdinandea hören, dem kleinen Eiland, das im Juli 1831 südlich von Sizilien überraschend aus dem Mittelmeer auftaucht. Eine Sensation! Schon überschlagen sich die Ereignisse, und für die geheimnisvolle Insel werden hochtrabende Pläne geschmiedet: Die Bewohner des sizilianischen Ortes Sciacca spekulieren auf Wohlstand durch Tourismus; Gelehrte und Naturforscher erhoffen sich wertvolle Erkenntnisse; Dichter und Maler suchen nach neuer Inspiration; die Königreiche von Neapel, England und Frankreich konkurrieren um eine strategisch bedeutsame Bastion im Mittelmeer – ein europäischer Flächenbrand droht! Auch die Vision eines Thermalparadieses steht im Raum oder die vom perfekten Umschlagplatz für den jüngst kreierten Earl-Grey-Tee. Doch kein Mensch rechnet mit der Eigenwilligkeit der „Dame ohne Mitleid“: So unerwartet ihr Erscheinen gewesen ist, so plötzlich versinkt die vulkanische Insel ein halbes Jahr später wieder in den Meeresfluten. Und lässt viele zerschlagene Hoffnungen und zerbrochene Träume zurück … – Eine historisch verbürgte Begebenheit des 19. Jahrhunderts als zeitloses Gleichnis vom Jahrmarkt menschlicher Eitelkeiten.
Bis vor knapp einem Jahr war Volker Mosbrugger Generaldirektor der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung in Frankfurt am Main. Seitdem ist der Naturforscher im "Un-Ruhestand". Was ihn heute umtreibt, warum für ihn Zusammenkünfte wie die Klimakonferenz von Glasgow keine Zukunft haben und wie er privat mit Klimawandel und Klimaanpassung umgeht: Darüber spricht er in hr-iNFO „Das Interview“.
Einmal mehr ein irritierender Vogelname - keine Spur allerdings davon in den deutschen Zoos. Da gibt es maximal einen Hinweis auf einen mutigen deutschen Naturforscher, der nun ja na ja - Afrikaexpeditionen im 19.Jahrhunderts unternahm und dabei wohl auch unserem Vogel der Woche über den Weg gelaufen ist. aufschlussreiches Material:
Die Ausstellung über die Reisen von Prinz Maximilian zu Wied im Roentgen-Museum faszinierte den Anwalt Tim Ohnemüller. Bei einem Spaziergang im Schlosspark kam ihm dann eine Inspiration – der berühmte Neuwieder soll an seinem Heimatort zu einer festen Größe werden.
Diese Woche wird mal nicht gerömert! Stattdessen widmen sich Michi und Eva einem der größten Naturforscher seiner Zeit: Alexander von Humboldt. Und natürlich auch seinen Reisen. Also, kommt mit nach Südamerika, Mittelamerika, nach Bayern und Russland! Vielen Dank an Eva vom Podcast "Die drei Meerjungfrauen" für die wundervolle Urlaubsvertretung!
Diese Woche wird mal nicht gerömert! Stattdessen widmen sich Michi und Eva einem der größten Naturforscher seiner Zeit: Alexander von Humboldt. Und natürlich auch seinen Reisen. Also, kommt mit nach Südamerika, Mittelamerika, nach Bayern und Russland! Vielen Dank an Eva vom Podcast "Die drei Meerjungfrauen" für die wundervolle Urlaubsvertretung!
Freigeist und Revolutionär, Maler und Fotograf, Geologe und Naturforscher, Reiseschriftsteller und Brigadegeneral im amerikanischen Bürgerkrieg - der rasante Lebenslauf des Dresdners Wilhelm Heine passt in keine Schublade.
Gregor Seberg charakterisiert sich selbst als rebellisches Kerlchen und als Arbeitstier mit großem Hang zur Faulheit. Er wäre liebend gerne Naturforscher geworden und von einer unbekannten Tante hätte er gerne einige Millionen geerbt. IM FOKUS ist diesmal einer der coolsten Ex-Cops der TV Geschichte und bekanntesten Stimmen Österreichs. Aufgewachsen ist Gregor Seberg bei seinen Großeltern in einem "wilden Viertel" in Graz. Seine Kinderärztin hat der Oma im Zuge einer Untersuchung prophezeit, dass aus dem kleinen, immer kränklichen Kind "sicher nichts werden würde". Dieser Satz prägt den Schauspieler bis heute. Fototermine und das Posieren vor der Kamera ist für Gregor Seberg eine Qual. Er hasst es fotografiert zu werden und will am Liebsten so schnell wie möglich "fertig sein". Und so war die Session mit Gregor Seberg wohl auch eine der kürzesten in dieser Reihe. "Du willst mich wahnsinnig machen? OK. Ich gebe Dir WAHNSINN!" Im Talk gibt sich Gregor Seberg auskunftsfreudiger. Wir sprechen über seinen ungewollten Umzug ins fremde Wien, den sprachlosen Jugendlichen, der seinen Trost in schwerer klassischer Lyrik fand und über seine späte Vaterrolle. Wir sprechen aber auch über Mut und mutige Entscheidungen (Stichwort: freiwilliger Rückzug bei SOKO Donau) und über sein Lieblingstier, den furchtlosen Honigdachs.
Johann Wolfgang von Goethe war nicht nur Schriftsteller, sondern auch ein glühender Naturforscher. Autor Stefan Bollmann ist dieser Fährte in seinem Buch nachgegangen, Bernt Hahn liest die gekürzte Hörbuch-Fassung. Eine Rezension von Christoph Vratz.
Anjorka Strechel studierte an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg und ist eine deutsche Film- und Theaterschauspielerin. Neben Auftritten beim Polizeiruf 110 und im Tatort ist sie vor allem durch die Kinofilme "Mein Freund aus Faro" (2007) und dem Golden Globe-nominierten russischen Kinofilm Krai (2010) bekannt. und wurde für ihre Darbietung der Rolle "Elsa" mit dem russischen Filmpreis Solotoi Orjol als beste weibliche Hauptrolle ausgezeichnet und wurde damit „Schauspielerin des Jahres 2010“ in Russland. Doch im Interview mit Kim Seidler zeigt Anjorka ihr Facettenreichtum und wirft einen tiefgründigen Blick auf unsere Branche und wirft die Frage auf, warum z.B. Johann Wolfgang von Goethe ein deutscher Dichter und Naturforscher sein durfte und damit nicht in eine einzige Schublade passte, während es heute verpönt ist, facettenreich zu sein. Spannend. Kommt mit auf diese philosophische spannende Unterhaltung! #womensupportingwomen #femaleempowerment
„Der Mensch ist frei geboren und überall liegt er in Ketten“, das meint zumindest Jean-Jacques Rousseau. Rousseau war Komponist, Pädagoge, Naturforscher und Philosoph. Mit seinen Werken prägte er die spätere Französische Revolution und legte die Grundbausteine für unsere modernen Demokratien. Einen besonderen Blick werfen wir deshalb auf sein Werk „Du Contract Social“ – zu Deutsch: „Vom Gesellschaftsvertrag“. Rousseau meint, der Mensch sei von Natur aus gut. Doch was bedeutet das für uns? Und warum sollte die Souveränität vom Volke ausgehen? Wir klären es für euch!
Ohne Zweifel ist es eine besondere Art der Anpassungsfähigkeit, die einen Schlüssel zum Überleben darstellt. Flexibilität, verstanden als Anpassungsfähigkeit und Beweglichkeit auf allen Ebenen unseres Seins kann hier das erfolgreiche Überleben sichern. Betroffen davon ist unser Denken, Fühlen, Entscheiden und Verhalten. Es war Charles Darwin (1809–1882), britischer Naturforscher, der uns vermittelt hat, dass in der Geschichte der Evolution nicht die Arten überlebten, die sich durch besondere Stärke auszeichneten, sondern die mit der größten Anpassungsfähigkeit. Dies gilt in gleicher und besonderer Weise für die Benachteiligten in unserer modernen Welt. In allem Schlechten ist auch etwas enthalten, was uns auf unserem weiteren Lebensweg nützlich und hilfreich sein kann, es ist somit das Gute im Schlechten. Untersuchungen belegen, dass die Widerstandsfähigkeit bei Kindern aus gut gestellten Mittelschichtsfamilien weniger ausgeprägt ist. Trotz privilegierter Lebensumstände leiden diese häufig an vielfältigen Ängsten, Unsicherheiten und Antriebshemmungen und paradoxerweise, subjektiv empfundenem Unglück. Insofern kann eine Überbehütung in Verbindung mit einem Mangel an Wertevermittlung die Widerstandsfähigkeit im Leben merklich schwächen.
"Die Wildnis als Universität" - Zeit seines Lebens war John Muir von der vom Menschen unberührten Natur fasziniert. Er gilt auch heute noch als Vater der Nationalpark-Idee, die von den USA auch nach Europa geschwappt ist.
Heinrich Harrer war bereits betagt, als Brad Pitt den Bergsteiger im hohen Alter ein zweites Mal berühmt machte. Der Hollywood-Star spielte im Kinofilm "Sieben Jahre in Tibet" die Rolle des Bergsteigers Heinrich Harrer. Das Filmdrehbuch lieferte der gleichnamige Roman des Alpinisten. Autorin: Martina Meißner
Heute führt uns Max durch die Dokumentation „Mein Leben auf unserem Planeten“ von David Attenborough. Attenborough ist Naturforscher, der von prägenden Momenten in seinem 94-jährigen Leben und den verheerenden Veränderungen, die er beobachtet hat, erzählt. Der Film führt uns vor Augen, welchen Verlust die Natur weltweit innerhalb eines Lebens erlitten hat. Dennoch schließt Attenborough trotz all der Probleme mit einer hoffnungsvollen Botschaft für die zukünftigen Generationen. (Sorry für den Ton am Anfang bei Lisa und Sascha. Ab Minute 5 etwa wird’s besser) Link: David Attenborough: Mein Leben auf unserem Planeten (2020) | Netflix (mit deutschen Untertiteln) https://www.youtube.com/watch?v=64R2MYUt394&feature=youtu.be
In dieser Sendung stelle ich eine Auswahl an Zitaten, Sprüchen und Lebensweisheiten großer Persönlichkeiten vor. Manche davon begleiten mich schon lange und haben mir schon oft geholfen, das Leben besser zu verstehen. Diese sind von: 📜 Mark Twain - US-Amerikanischer Schriftsteller 📜 Joseph Joubert - französischer Moralist und Essayist 📜 Johann Wolfang von Goethe - deutscher Dichter 📜 Jean Guéhenno - französischer Schriftsteller 📜 Heimito von Doderer - österreichischer Schriftsteller 📜 Michel de Montaigne - Philosoph und Begründer der Essayistik 📜 Cicely Saunders - Ärztin, Sozialarbeiterin und Krankenschwester 📜 Gotthold Ephraim Lessing - deutscher Dichter 📜 Marcus Aurelius - Römischer Kaiser 📜 Lew Nikolajewtisch Graf Tolstoi - russischer Schriftsteller 📜 Siddhartha Gautama - Buddah 📜 Aristoteles - griechischer Philosoph und Naturforscher 📜 Franz Kafka - Schriftsteller 📜 William Shakespeare - englischer Dichter 📜 Georg Christoph Lichtenberg - deutscher Schriftsteller 📜 Martin Luther King - US-Amerikanischer Baptistenpastor und Bürgerrechtler 📜 Albert Einstein - Physiker 📜 Friedrich Nietzsche - deutscher Philosoph 📜 Lucius Annaeus Seneca - römischer Philosoph 📜 Ernst Moritz Arndt - Dichter 📜 Jean Paul - Schriftsteller 📜 Sigmund Freud - österreichischer Nervenarzt 📜 und Sokrates - griechischer Philosoph
Modetrend vegan - wirklich nur wieder einer dieser Trends, die kommen und gehen oder hat das Hand und Fuß? Kann man auch auch teilzeitvegan leben und warum ist das für mich eine Lebensalternative, die verpflichtend ist? Spielt tatsächlich deine Innenwelt eine Rolle, ob du im Außen vegan oder vegetarisch lebst? Ich möchte in dieser Folge meine Gedanken zu diesem Thema frei weg mit dir teilen. Ich möchte dich inspirieren evtl. deine aktuelle Lebensweise zu überdenken. Möchte mit dir mein Warum teilen. Was bewegt mich Stück für Stück meine Art zu leben völlig umzukrempeln. In den Shownotes teile ich Reportagen, um dir einiges drumherum mitzugeben. Finde deinen eigenen Weg, finde dein Warum, für die Rettung unseres Zuhauses – der Erde. Ich wünsche dir viele gute Gedankenastösse? -- Deine Mareile ☘ BÜCHER ZU DIESEM THEMA DIE MICH BEGEISTERN: Vegan Klischee Ade – Nico Rittenau *: https://amzn.to/3pEIiDo Peace Food – Dr. Rüdiger Dahlke*: https://amzn.to/2H1YBbT Der Murks mit der Milc“ – Max Otto Bruker*: https://amzn.to/3lz2Ryt *Affiliate Links, an denen ich einen kleinen Obolus verdiene, Du hast dadurch natürlich keine Mehrkosten J DOKUMENTATIONEN ZU DIESEM THEMA DIE MICH BEGEISTERN: „Davis Attenborough – Mein Leben auf unserem Planeten“ (Trailer: https://www.youtube.com/MeinLebenAufUnseremPlaneten) In dem einzigartigen Dokumentarfilm erzählt der gefeierte Naturforscher von prägenden Momenten in seinem Leben und den verheerenden Veränderungen, die er beobachtet hat. Zerstörte Regenwälder, Artensterben und der Klimawandel bedrohen die Erde. Doch er weiß was zu tun ist. „What the health“ (Verfügbar auf Netflix) Dieser Film erkundet, wie Essen krank machen kann und wie für den Gesundheitssektor und die Arznei- und Nahrungsmittelindustrie Milliarden auf dem Spiel stehen. „Das System Milch“ (Verfügbar auf Netflix) Bauern, Wissenschaftler und Wirtschaftsinsider widmen sich den versteckten Kosten und Folgen der globalen Produktion von Milcherzeugnissen und erörtern mögliche Lösungen. „Cow Spiracy –Das Geheimnis der Nachhaltigkeit“ (Verfügbar auf Netflix) Produzent Andersen durchbricht eine Verschwörung des Schweigens. Das Risiko ist groß, doch unser Planet ist es wert. „The Game Changers“ (Verfügbar auf Netflix) Mit innovativen Wissenschaftlern und Spitzensportlern begibt sich ein UFC-Kämpfer auf die Suche nach der idealen Ernährung für optimale Gesundheit und Höchstleistung. „Dominion“ (Verfügbar auf YouTube) Dominion ist ein australischer Dokumentarfilm aus dem Jahre 2018. Der Film legt die vielzähligen Arten, wie Tiere verwendet und missbraucht werden, offen. Insgesamt werden sechs Facetten beleuchtet – Haustiere, Wildtiere, wissenschaftliche Forschung, Unterhaltung, Kleidung und Nahrung. Dominion hat den Anspruch, die Herrschaft des Menschen über das Tierreich infrage zu stellen. „[Un]Gesund„ und „Verdorben“ sind zwei Serien (verfügbar auf Netflix), die sich ebenfalls mit Themen in dieser Richtung befassen. Auch hier, meine Herzensempfehlung für dich. PLASTIKARME PUTZ- UND WASCHMITTEL VON EVERDROP Everdrop – Tschüss Plastik, Lass uns die Welt ein bisschen sauberer machen: https://www.everdrop.de/ ***NEU NEU NEU*** Endlich ist die da. Die Podcast Masterclass „Podcast Leicht Gemacht“. Dein Podcast, Deine Botschaft, Jetzt, in alle Welt. – Wann startest Du?: https://podcastleichtgemacht.now.site Schreib gerne auch eine Bewertung auf Proven Expert: www.provenexpert.com/Profil_Mareile_Beigelbeck MEINE SHOWNOTES: Website: www.mareile-beigelbeck.com Facebook: http://www.facebook.com/mareilebeigelbeck Instagram: @mareile_beigelbeck UpSpeak: https://link.upspeak.de/MareileBeigelbeck YouTube: http://bit.ly/YouTubeMareileBeigelbeck Email: info@mareile-beigelbeck.com
Clarissa und Ralph widmen die heutige Sendung einem ganz besonderen Naturforscher: Alexander von Humboldt. Schon vor über 200 Jahren hat Humboldt vieles von dem entdeckt, verstanden und vorausgesehen, mit dem sich die Menschen heute noch beschäftigen.
Er gilt als der „australische Humboldt“: Der Entdecker, Naturforscher und Geologe Leichhardt hat den fünften Kontinent erforscht und kartographiert.
Den Atem des Jaguars konnte Alexander von Humboldt in seinem Rücken spüren, als er vor über 200 Jahren im Dschungel Südamerikas an Land ging. Unendlich viele Pflanzen und Tierarten hat der Forscher entdeckt und ebenso viele Abenteuer erlebt.
Mit diesem Buch kann man auf Fantasiereise gehen: Der Bildband "Verrückt nach Karten" entführt in Fabelwelten. Herausgegeben hat das Buch ein Naturforscher und Entdecker.
Er ist unter Wasser zu Hause, hebt Schätze vom Meeresgrund, entdeckt und erforscht spektakuläre Schiffswracks. Hans Fricke ist Meeresbiologe, Naturforscher, Buchautor - und zu Gast in SWR1 Leute.
Die Diskussion über die Umbenennung des Agassiz-Horns flammt wieder auf. Wegen Louis Agassiz, der ein Rassist war. Aber eben auch ein Glaziologe und Naturforscher. Und er hat den Gipfel vor vielen Jahren gleich in eigener Sache nach sich selber benannt. Aber nun – was tun? Die weiteren Themen: [00:04:10] Ein Alpstein-Ranger für das Appenzellerland? Der Begriff wirft Fragezeichen auf. Beim Stichwort Ranger machen viele schnell die Verbindung zum «Texas Ranger», zu Walker – alias Chuck Norris – der in den 1990er-Jahren in der TV-Serie Jagd auf Verbrecher machte. Nun soll aber tatsächlich auch der Alpstein einen Ranger bekommen. [00:07:20] Arbeiten, ohne dass ein Chef reinredet Über 1000 Angestellten der Spitex Zürich Limmat arbeiten ohne Chefin oder Chef, selbstorganisiert in kleinen Teams. Das Vorbild für dieses Arbeitsmodell stammt aus Holland. Vor zwei Jahren begann die Neuorganisation, jetzt ist sie abgeschlossen. [00:10:12] Hier wächst Dein Bier! Bier wird gerne als regionales Produkt angepriesen. Das Problem: Ausser dem Wasser ist kaum ein anderer Rogstoff aus der Region der Brauerei. Ein Aargauer Landwirt möchte dies ändern und hat ein Feld mit Braugerste angepflanzt. [00:12:44] Unsensible Kampagne mit kniender Polizistin Ein Inserat in der Luzerner Zeitung sorgte für Unmut. Es zeigt eine Polizistin, wie sie au feinem Verdächtigen kniet und ihn festnimmt. Die Polizei wollte damit Nachwuchs rekrutieren. Der Zeitpunkt dafür war aber schlecht, wurde das Inserat doch just in der Woche geschaltet, in der sich in den USA die Wut über den Tod des Afroamerikaners George Floyd entlud, der starb, weil ihm ein Polizist auf den Hals kniete. Allerdings kniete die Luzerner Polizistin auf dem Schulterblatt des Verdächtigen - und nicht auf dem Hals. Ein entscheidender Unterschied. Weitere Themen: - Das Magazin - #BlackLivesMatter am Agassiz-Horn
In seinem Hauptwerk erklärt der englische Naturforscher die Gesetze der Schwerkraft. Damit hat er den Grundstein für die klassische Mechanik geschaffen.
Beschaffenheit und Wirken des Erdmagnetismus waren zu Zeiten Alexander von Humboldts noch nicht wissenschaftlich geklärt. Für die damaligen Naturforscher also eine weitere große Herausforderung. Um den Erdmagnetismus zu erforschen, gründeten die Göttinger Professoren Carl Friedrich Gauß und Wilhelm Weber mit Unterstützung von Alexander von Humboldt den Magnetischen Verein, der von 1836 bis 1841 bestand. Seine Tätigkeit galt lange als die erste wissenschaftliche Beschäftigung mit dem Naturphänomen Erdmagnetismus. Die Mathematikhistorikerin Prof. Dr. Karin Reich von der Universität Hamburg meldet Zweifel an dieser Geschichte an. In ihrem Vortrag stellt sie die These auf, dass es bereits vor der Gründung des Magnetischen Verein ernsthafte wissenschaftliche Forschungsansätze rund um den Erdmagnetismus gab. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/karin_reich_der_humboldt_sche_magnetische_verein_im_historischen_kontext?nav_id=8460
Beschaffenheit und Wirken des Erdmagnetismus waren zu Zeiten Alexander von Humboldts noch nicht wissenschaftlich geklärt. Für die damaligen Naturforscher also eine weitere große Herausforderung. Um den Erdmagnetismus zu erforschen, gründeten die Göttinger Professoren Carl Friedrich Gauß und Wilhelm Weber mit Unterstützung von Alexander von Humboldt den Magnetischen Verein, der von 1836 bis 1841 bestand. Seine Tätigkeit galt lange als die erste wissenschaftliche Beschäftigung mit dem Naturphänomen Erdmagnetismus. Die Mathematikhistorikerin Prof. Dr. Karin Reich von der Universität Hamburg meldet Zweifel an dieser Geschichte an. In ihrem Vortrag stellt sie die These auf, dass es bereits vor der Gründung des Magnetischen Verein ernsthafte wissenschaftliche Forschungsansätze rund um den Erdmagnetismus gab. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/karin_reich_der_humboldt_sche_magnetische_verein_im_historischen_kontext?nav_id=8460
[DE] In der zweiunddreißigsten (englischsprachigen) Folge des Podcasts geht’s in die Antarktis. Richtig gehört! Der britische Polarführer Matt Allen nimmt uns mit auf seine Expeditionen und erzählt wie er es vom Backpacker in Australien zum Naturforscher am Südpol geschafft hat. Er erzählt von einigen unvergesslichen Momenten seiner Reise und berichtet aus erster Hand, wie sich der Klimawandel schon jetzt am südlichsten Punkt der Erde bemerkbar macht. Viel Spaß und take it easy! [ENG] The thirty-second episode of the podcast goes to Antarctica. You heard right! British polar guide Matt Allen takes us on his expeditions and explains how he made it from a backpacker in Australia to a naturalist at the South Pole. He shares some memorable moments of his journey and reports firsthand how climate change is already noticeable at the southernmost point on earth. Have fun and take it easy! Hier mehr von Matt/ More from Matt here: Podcast: Polar Tales Podcast Instagram: @polartalespodcast Website: https://discover.oneoceanexpeditions.com/polar-tales-podcast-series/ Hier der Luc & Nic Reisen Trailer: https://bit.ly/2AHAs3J Hier die letzte Folge: (031) INTERVIEW w/ Moritz Kaufmann (Fotografie): https://bit.ly/30E8sd5 Hier ein paar Highlights aus Staffel 2: (021) REISEZIELE Russland: https://bit.ly/2v9nrQP (023) INTERVIEW w/ Paul Hacker (Nepal): https://bit.ly/2G5CRHW (025) REISEZIELE Portugal: https://bit.ly/30IBpVA (030) INTERVIEW w/ Patrizia Schlosser (Vanlife): https://bit.ly/30K31th Falls du sehen willst was wir außer dem Podcast noch so machen, folge uns auf… Instagram: @lucundnicreisen Facebook: @lucundnicreisen YouTube: Luc & Nic Reisen Für Fragen, Anregungen oder Wünsche, schreib uns eine Mail an… lucundnicpodcast@gmail.com Danke fürs Zuhören, eure Weltenbummler Luc & Nic.
Mitschnitt einer Veranstaltung in der Reihe Rendezvous im Oktober 2019 Referentin: Dr. Dorothee Nolte 2019 ist das Humboldt-Jahr im Gedenken an den vor 250 Jahren in Berlin Geborenen, den späteren außergewöhnlichen Wissenschaftler. Nach ungewöhnlich-abenteuerlichen Reisen und 25 Jahren Leben in Paris kehrte er 1827 in seine Heimatstadt zurück und trug maßgeblich zur Intensivierung der internationalen Beziehungen und zur Reformierung wissenschaftlicher Institutionen bei. Alexander von Humboldt war Kammerherr des Königs und Ehrenbürger der Stadt, vermittelte Wissen mit Vorträgen und Publikationen, regte an, über weltumspannende Menschlichkeit nachzudenken. Er war Weltbürger im wahrsten Sinne des Wortes. Das Jubiläumsjahr gibt Anlass zur weitgespannten Würdigung seiner Aktivitäten. Höhepunkt soll die Eröffnung des Humboldt-Forums mitten in Berlin sein. Doch sein Leben war nicht nur abenteuerlich, einzigartig, wissenschaftlich hoch ergiebig und welthistorisch bedeutsam. Es war auch amüsant. Das beweist die Autorin Dorothee Nolte mit ihrem "Lebensbild in Anekdoten" über Alexander von Humboldt.
Wissenschaft hat den Anspruch, "objektiv" zu sein. Was das heißt ist aber alles andere als eindeutig und hat sich auch historisch immer wieder gewandelt. Mit diesem Wandel befassen sich Lorraine Daston und Peter Galison in ihrem Buch "Objektivität". Sie zeichnen dabei am Beispiel wissenschaftlicher Atlanten den Weg nach von der "typischen Naturwahrheit" der klassischen Naturforscher über die "mechanische Objektivität" der Photographie bis zum "geschulten Urteil" der modell- und daten-basierten Visualisierungen.
Ein Fluss in Nevada, ein Berg in Neukaledonien, eine Bucht in Kalifornien, eine kalte Meeresströmung an der Westküste Südamerikas und vieles mehr tragen seinen Namen. Alexander von Humboldt, der große Naturforscher. Autor: Marko Rösseler
Alexander von Humboldt (1769-1859) unternahm als Forscher umfangreiche Reisen. Schon zu seiner Zeit setzte er sich für einen verantwortlichen und nachhaltigen Umgang mit der Natur ein. Von Natalie Kreisz und Michael Reitz
Mutig, neugierig, abenteuerlustig: Alexander von Humboldt wurde mit seiner Leidenschaft für Naturphänomene, ihrer Bemessung und Dokumentation zum epochalen Weltentdecker. Und mit seiner achtsamen Haltung zum Fürsprecher der Humanität. Von Christoph Tiemann.
Vor 250 Jahren wurde Alexander von Humboldt geboren. Doch jetzt erst wird das breit gefächerte Werk des berühmten Universalgelehrten zur Gänze entdeckt. Ein Gespräch mit dem Humboldt-Forscher Oliver Lubrich.
"Kein Ort der Welt scheint mir geeigneter, die Schwermut zu bannen und einem schmerzlich ergriffenen Gemüte den Frieden wieder zu geben, als Teneriffa", schwärmt der Naturforscher und Weltreisende Alexander von Humboldt. Er verbindet sachliches Dokumentieren mit einem Gefühl für die Natur. Uns heute Lebenden zeigt er, was alles durch den Klimawandel gefährdet ist. Von Dunja Welke
Sein und Streit - Das Philosophiemagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Naturforscher, Weltreisender, Kulturwissenschaftler – Alexander von Humboldt war ein "Vordenker für das 21. Jahrhundert", meint der Humboldt-Forscher Ottmar Ette: Für unseren Blick auf Mensch und Natur tauge er noch heute als Vorbild. Ottmar Ette im Gespräch mit René Aguigah www.deutschlandfunkkultur.de, Sein und Streit Hören bis: .. Direkter Link zur Audiodatei
Sie ist Alexander Humboldt-Expertin und möchte ihre Biografie über den großen Gelehrten und Naturforscher einem breiten Publikum nahebringen. Hier antwortet sie den Fragen von MDR KULTUR.
Ich war vor kurzem in Berlin. Dort fiel mir auf, dass überall der Name „Humboldt“ auftaucht. Es gibt die Humboldt-Universität, das Humboldt Forum, ein Humboldt-Denkmal und natürlich auch eine Humboldt-Straße. Wer steckt hinter diesem Namen? Es ist ein Herr namens Alexander von Humboldt, der in diesem Jahr seinen 250. Geburtstag feiert und ein deutscher Naturforscher war. Ich erzähle dir etwas von seinem Leben. Friedrich Wilhelm Heinrich Alexander von Humboldt wurde am 14. September 1769 in Berlin geboren. Er hatte einen zwei Jahre älteren Bruder namens Wilhelm. Sie lebten auf einem Schloss und waren adelig. Alexander beschäftigte sich als Kind gerne mit Insekten, Steinen und Pflanzen. Er zeichnete gerne. Beide Brüder landeten nach einigen Umwegen in Göttingen, um dort zu studieren. Alexander studierte Staatswirtschaft, besuchte Vorlesungen in Physik, Medizin und anderen Fächern. Dann wurde er Bergwerks-Experte. 1799 folgte die erste Forschungsreise, und zwar nach England und zurück über Paris. Als die Mutter starb, erbten die Söhne genug um finanziell unabhängig zu sein. Alexander wollte reisen und forschen. Er ging nach Paris und später nach Spanien - und dann bekam er die Chance mit einem Botaniker zusammen fünf Jahre lang durch Süd- und Mittelamerika zu reisen. Unterwegs sammelten sie unzählige Daten und Proben. Alexander interessierte sich eigentlich für alles. Für Vulkane und Landkarten, Magnetismus und Botanik, Zoologie und Ethnologie, Wirtschaft und Bergbau bis Meteorologie und Meereskunde. Er war das, was wir heute ein Universalgenie nennen. Er wollte verstehen, wie alle Dinge zusammenhängen. Deswegen schrieb er auch lange an seinem Lebenswerk, dem „Kosmos“, in dem er das gesamte Wissen der Welt aufschreiben wollte. Nach der großen Amerika-Reise schrieb er ein mehr als 30-bändiges Werk über seine Erlebnisse. Seine zweite große Expedition brachte ihn nach Russland, da war er aber schon 60 Jahre alt. Der Forscher war durchaus ein politischer Mensch. Er kritisierte die Sklaverei. Er war für die Gleichheit aller Menschen. Ihm waren die Menschenrechte wichtig. Wilhelm und Alexander lernten übrigens Goethe und Schiller kennen - nur damit du dir vorstellen kannst, zu welcher Zeit sie lebten. Alexander starb am 6. Mai 1859, er wurde also 89 Jahre alt. Heute ist der Name Humboldt überall zu finden. Eine Pinguinart wurde nach ihm benannt, ein Kaktus, ein Segelschiff, ein Berg, ein Fluss, eine Bucht, viele Schulen, ein Gletscher, ein Nationalpark, zwei Asteroiden, ein Mondkrater, ein Schnellzug und noch viele andere Dinge. Es gibt zwei Bücher, die ich dir zum Thema empfehlen kann. Das eine ist 2005 erschienen. Der Autor ist Daniel Kehlmann. Der Roman heißt „Die Vermessung der Welt“. Darin hat Daniel Kehlmann Humboldt und den Mathematiker Carl Friedrich Gauß zusammengebracht. Es war lange ein Bestseller. Ebenso ein Bestseller ist „Alexander von Humboldt und die Erfindung der Natur“ von Andrea Wulf. In diesem Buch wird gezeigt, dass der große Naturforscher ein ganz neues Denken propagierte - und die Natur in den Mittelpunkt stellte. Es gibt übrigens einen interessanten Humboldt-Twitter-Account: @AvHChrono. Text der Episode als PDF: https://slowgerman.com/folgen/sg185kurz.pdf
Alexander von Humboldt war vielleicht der erste deutsche Weltstar: Schon zur Feier seines 100. Geburtstags versammelten sich im New Yorker Central Park 25.000 Menschen, um ihn zu ehren. Und heute, zu seinem 250. Geburtstag? Im Gespräch mit Christof Siemes erzählt Fritz Habekuß, Redakteur im Ressort Wissen, was man von dem Universalgelehrten heute noch lernen kann, wie er durch dessen labyrinthisches Oeuvre manövriert ist und warum er dennoch lieber nicht so reisen möchte, wie der Naturforscher es getan hat.
Alexander von Humboldt war ein großer deutscher Universal-Gelehrter, der den menschgemachten Klimawandel vorausgesagt hat - und zwar schon vor 300 Jahren. Bei Thadeusz zu Gast ist die Autorin Andrea Wulf, die sich intensiv mit dem genialischen Naturforscher beschäftigt hat.
Alexander von Humboldt war ein großer deutscher Universal-Gelehrter, der den menschgemachten Klimawandel vorausgesagt hat - und zwar schon vor 300 Jahren. Bei Thadeusz zu Gast ist die Autorin Andrea Wulf, die sich intensiv mit dem genialischen Naturforscher beschäftigt hat.
Was treibt Menschen seit Jahrhunderten an, sich aufzumachen und nach dem Unbekannten im scheinbar Bekannten zu suchen? Was könnte es noch alles zu entdecken geben, im Gesäuse? Zu Gast sind Karl-Heinz Krisch vom Stift Admont und Alexander Maringer vom Nationalpark Gesäuse.
Ernst Jünger war einer der umstrittensten Autoren des 20. Jahrhunderts. In seinem Spätwerk kritisierte der leidenschaftliche Käfersammler die Zerstörung der Natur und die Übermacht der Technik.
Über 50 Tier- und Pflanzenarten tragen den Namen von Max zu Wied, einem Forscher, der zu Unrecht bei uns viel zu schnell in Vergessenheit geraten ist. (Produktion 2016)
Im Jahr 1878 veröffentlicht ein studierter Theologe und Naturforscher den Jugendroman "Rulaman", der trotz wissenschaftlicher Unschärfe bis heute Jung und Alt fasziniert.
Max zu Wied war einer der großen Forschungsreisenden des 19. Jahrhunderts in der Tradition Alexander von Humboldts. Über 50 Tier- und Pflanzenarten tragen seinen Namen.
MM #2 - Motivation Monday: Seneca Mit Motivation Monday präsentiere ich dir jeden Montag ein Zitat von einer berühmten Persönlichkeit. Für einen motivierten Start in die Woche. MM #2: Seneca (römischer Philosoph, Naturforscher und Politiker) Heute dreht sich alles um deine Ziele. Link zur Folge mit weiteren Infos und tollem Bild zum Teilen: www.sidepreneur.de/mm2 zu empfehlen: In der Sidepreneur Podcast Folge 6 erfährst du, wie du in nur 1 Stunde deinen Business Plan erstellen kannst und so deine Ziele fixieren kannst!
MM #2 - Motivation Monday: Seneca Mit Motivation Monday präsentiere ich dir jeden Montag ein Zitat von einer berühmten Persönlichkeit. Für einen motivierten Start in die Woche. MM #2: Seneca (römischer Philosoph, Naturforscher und Politiker) Heute dreht sich alles um deine Ziele. Link zur Folge mit weiteren Infos und tollem Bild zum Teilen: www.sidepreneur.de/mm2 zu empfehlen: In der Sidepreneur Podcast Folge 6 erfährst du, wie du in nur 1 Stunde deinen Business Plan erstellen kannst und so deine Ziele fixieren kannst!
Jetzt im September haben wir ein bisschen Zeit für Hintergrund. Die westliche Honigbiene trägt den lateinischen Namen Apis mellifera für Gattung und Art. Darunter steht "Linnaeus 1758". Carl von Linné - der schwedische Naturforscher - hat auch die Honogbiene zuerst wissenschaftlich beschrieben, er hat ihr den lateinischen Namen gegeben. Nicht nur Tiere hat er benannt, sondern auch unzählige Pflanzen. Dazu musste er sie zunächst systematisieren. Bei den Pflanzen tat er das durch deren "Sexualorgane", Staubblätter und Fruchtblätter. Linneus, so sein Name in lateinischer Form, war leitender Gärtner des Botanischen Gartens von Uppsala. 1745 legte er eine Blumenuhr an, die mit dem zeitlich unterschiedlichen Aufblühen von Blumen im Laufe des Tages die Uhrzeit anzeigte. Wirklich bekannt und berühmt wurde Carl von Linné jedoch durch sein Bemühen, die Arten der Natur zu sortieren und zu katalogisieren. Er entwickelte eine Taxonomie von Tieren und Pflanzen, die mit ihren lateinischen Doppelnamen auch heute noch als „Katalog des Lebens“ von all jenen verwendet wird, die sich praxisbezogen mit Lebewesen beschäftigen. Wissenschaftlich entwickeln sich vor dem Hintergrund genetischer Untersuchungsmethoden die Konzepte der Unterscheidung von Arten nun in eine völlig andere Richtung. Künftige Taxonomien aufgrund von DNA-Basensequenzen scheinen jedoch den praxisbezogenen Zweck des Umgangs mit Arten und Artkonzepten nicht zu erfüllen. Wir besuchen Linnés Nachfolger in Uppsala, in Schweden, und versuchen die Frage zu beantworten, er die Taxonomie der Natur entwickelt hat, und in welcher Weise sie heute noch notwendig und zeitgemäß ist. Danach geht es nach Berlin, ein Gespräch mit Melanie von Orlow vom Naturschutzbund Deutschland. Thema: die Asiatische Hornisse hat es von China über Frankreich her kommend nach Deutschland geschafft. (Link zur Pressemitteilung). Im Gespräch erzählt sie, was das für Bienen und Imker bedeuten könnte. Buchtipp: Melanie von Orlow, Imkern in der Großraumbeute. Korrespondentenbericht: Alexander Würtenberger vom Bienenzuchtverein Hippach-Ramsau-Schwendau im Zillertal. Happy Listening!
Jetzt im September haben wir ein bisschen Zeit für Hintergrund. Die westliche Honigbiene trägt den lateinischen Namen Apis mellifera für Gattung und Art. Darunter steht "Linnaeus 1758". Carl von Linné - der schwedische Naturforscher - hat auch die Honogbiene zuerst wissenschaftlich beschrieben, er hat ihr den lateinischen Namen gegeben. Nicht nur Tiere hat er benannt, sondern auch unzählige Pflanzen. Dazu musste er sie zunächst systematisieren. Bei den Pflanzen tat er das durch deren "Sexualorgane", Staubblätter und Fruchtblätter. Linneus, so sein Name in lateinischer Form, war leitender Gärtner des Botanischen Gartens von Uppsala. 1745 legte er eine Blumenuhr an, die mit dem zeitlich unterschiedlichen Aufblühen von Blumen im Laufe des Tages die Uhrzeit anzeigte. Wirklich bekannt und berühmt wurde Carl von Linné jedoch durch sein Bemühen, die Arten der Natur zu sortieren und zu katalogisieren. Er entwickelte eine Taxonomie von Tieren und Pflanzen, die mit ihren lateinischen Doppelnamen auch heute noch als „Katalog des Lebens“ von all jenen verwendet wird, die sich praxisbezogen mit Lebewesen beschäftigen. Wissenschaftlich entwickeln sich vor dem Hintergrund genetischer Untersuchungsmethoden die Konzepte der Unterscheidung von Arten nun in eine völlig andere Richtung. Künftige Taxonomien aufgrund von DNA-Basensequenzen scheinen jedoch den praxisbezogenen Zweck des Umgangs mit Arten und Artkonzepten nicht zu erfüllen. Wir besuchen Linnés Nachfolger in Uppsala, in Schweden, und versuchen die Frage zu beantworten, er die Taxonomie der Natur entwickelt hat, und in welcher Weise sie heute noch notwendig und zeitgemäß ist. Danach geht es nach Berlin, ein Gespräch mit Melanie von Orlow vom Naturschutzbund Deutschland. Thema: die Asiatische Hornisse hat es von China über Frankreich her kommend nach Deutschland geschafft. (Link zur Pressemitteilung). Im Gespräch erzählt sie, was das für Bienen und Imker bedeuten könnte. Buchtipp: Melanie von Orlow, Imkern in der Großraumbeute. Korrespondentenbericht: Alexander Würtenberger vom Bienenzuchtverein Hippach-Ramsau-Schwendau im Zillertal. Happy Listening!
von Stationen junger Naturforscher, von Wintermode und Barträgern
03.08.1787: Speiübel war Horace-Benedict de Saussure, al ser am 3. August 1787 auf dem Gipfel des Mont Blanc stand. Aber der Naturforscher war nicht nur einer der ersten Menschen auf dem Gipfel, sondern ihm gelang auch die Messung, die belegt: Der Mont Blanc ist der höchste Berg Europas.
Tue, 1 Jan 1895 12:00:00 +0100 http://epub.ub.uni-muenchen.de/11458/ http://epub.ub.uni-muenchen.de/11458/1/4H.lit.2300_67.pdf Unbekannter Autor Versammlung Deutscher Naturforscher und Ärzte (Hrsg.): Tageblatt der Versammlung Deutscher Naturforscher und Ärzte. [Wechselnde Verlagsorte]: 1895