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Das alte Jahr geht zu Ende, 2025 beginnt. Dazu hast du dir bestimmt schon einige Gedanken gemacht. Vielleicht hast du auch schon einige Themen gefunden, die du 2025 in den Fokus rücken und weiterentwickeln möchtest. Ich habe auch 5 Punkte gefunden, die ich in dieser Podcast-Folge mit dir teilen möchte, weil ich glaube, dass sie auch für dich von Interesse sein können. Vielleicht kannst du den einen oder anderen Gedanken auch für deine Vorsätze nützen. Ich wünsche dir auf jeden Fall einen guten Rutsch in ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2025. . . . **In dieser Episode erfährst du:** - Wie du 365.000 Kalorien zusätzlich verbrennst, indem du auf Aufzüge verzichtest. - Was sie Sportwissenschaft unter NEAT versteht und welchen gewaltigen Hebel du damit in der Hand hast. - Mit welchen Tricks dein Training niemals ausfällt, auch dann nicht, wenn dir wieder einmal viele Dinge dazwischengekommen sind. - Wie du auf Knopfdruck deinen Entspannungsmodus aktivieren kannst, auch wenn die Pausen dafür extrem kurz sind. - Warum es wichtig ist, deine Anspruchshaltung zu relativieren und stattdessen dankbar bist, für die Dinge, die du bereits hast. - Dass du mit Geduld mehr erreicht: Der Weg in ein gesünderes Leben ist kein Sprint sondern eine lange Reise. - Zu [den Shownotes...](https://wp.me/paMKmo-25W)
Ein Mangel an Vielfalt? Aber nicht im FM! Im zweiten FM-Special sprechen Michél-Philipp Maruhn und Prof. Markus Thomzik mit der DB Services und Geiger FM über Diversität im Facility Management. Mit 5 Millionen Erwerbstätigen in der Branche ist Vielfalt auch einfach Geschäftsgrundlage. Über die aktuelle Lage, Herausforderungen und eine gemächliche Digitalisierung gehts in dieser Folge. Die Themen des DW Podcast mit DB Services und Geiger FM im Überblick: (00:00) - Um was geht es in der Podcastfolge? (02:05) - Vorstellung der Gäste und der Unternehmen (04:50) - Tradition vs. Moderne! (07:29) - Was bedeutet Diversity? (11:36) - Diversity konkret (16:57) - 104 Nationen. Herausforderungen? (24:59) - Anspruchshaltung moderner Arbeitnehmer (35:09) - Robotik im FM (43:15) - Outlook nach vorne
Jetzt kostenloses Erstgespräch auf www.svenwalla.de ausmachen. In Team Calls oder bei Gesprächen mit Zahnärzten merke ich immer wieder eine gewisse Anspruchshaltung seitens der Mitarbeiter. Mitarbeiter kommen in morgens in die Praxis & sagen hier bin ich & stelle meine Arbeitskraft zur Verfügung. Gib mir meine Arbeit und alles was Du mir gibst mache ich, aber mehr auch nicht. Andererseits wird sich beschwert, dass alles so schlecht organisiert ist, die Kommunikation stimmt nicht und und und... Hier sind einmal 3 Punkte, über die Sie sich bitte Gedanken machen sollten: 1. Überlegt mal, warum Ihr da arbeitet, wo Ihr gerade seid. 2. Zeigt Eigeninitiative: 'Chef, was können wir hier im Team noch besser machen?' 3. Ohne Werte oder jemanden zu verurteilen Probleme besprechen und selber auch mal Lösungen suchen. Arbeitet eine Praxisphilosphie / Eure Werte aus! Zum Wohl der Praxis, zum Wohl der Patienten, zum Wohl Eurer Motivation bei der Arbeit. Bitte denkt einmal darüber nach! Jetzt kostenloses Erstgespräch auf www.svenwalla.de ausmachen.
Kontaktdaten: Henning Wilts: https://henningwilts.de info@henningwilts.de https://www.instagram.com/henningwilts/ https://www.facebook.com/profile.php?id=100001913689080 www.youtube.com/@HenningWiltsTierarzt https://www.linkedin.com/in/henning-wilts-376a8722b/
Der Ehrenamts-Sonntag auf RSA: Wir würdigen die Arbeit derer, die ihre Freizeit für uns opfern, In dieser Folge geht es um Kultur. Zu Gast: Tina Neureuter, erste Vorsitzende des Kleinkunstvereins Altbau e.V. in Irsee. Der Verein betreibt den "Altbau" in Irsee: die älteste Kleinkunstbühne im Allgäu und die zweitälteste in Bayern. Seit ein paar Monaten arbeitet dort ehrenamtlich ein komplett neues, hochmotiviertes Team. Tina spricht darüber, wie sie persönlich ihr Ehrenamt einsortiert, was sie antreibt und warum sie sich in der "Künstleratmosphäre", die im Kleinkunstbereich herrscht, so wohl fühlt. Tina erklärt auch, welchen Aufwand es für die Ehrenamtler im Verein bedeutet, ständig ein gutes Programm auf die Bühne bringen zu wollen. Ein Thema ist auch die Anspruchshaltung der Besucherinnen und Besucher des Altbaus und die mittlerweile schlechtere Planungssicherheit bezüglich Publikumsaufkommen. Wie läuft es mit der Konkurrenz? Das "Podium" in Kaufbeuren - früher Rivalität, jetzt eher ein kulturelles Miteinander, weil ja schließlich alle dasselbe wollen: Die Kultur im Allgäu mit Kleinkunst bereichern. Im Ehrenamts-Sonntag präsentieren wir euch von Oktober bis Dezember 2023 Menschen aus dem Allgäu, die einfach mehr tun. Sie engagieren sich überall dort, wo unsere Gesellschaft es nötig hat. Sie helfen und fördern, sie bewahren Altes und schaffen Neues. Lernt die „Mächler“ des Alltags kennen. Echte Geschichten und wahre Originale, Hintergründe und Zukunftswünsche. Der Ehrenamts-Sonntag auf RSA immer von 12 bis 14 Uhr. Und in voller Länge hier als Podcast.
Manchmal ist eine Anspruchshaltung gar nicht schlecht.
Ein Interview mit einer Bildungsexpertin hat letzte Woche hohe Wellen geworfen: Sie fordert mehr Gymnasiasten, mehr Studenten, mehr Super-Akademiker. Die Kritik aus der Politik und in den Medien war riesig. Und sie war berechtigt, finden BaZ-Autor Sebastian Briellmann (halber Akademiker) und BaZ-Redaktor Benjamin Wirth (kein Akademiker). Sie wünschen sich mehr Respekt und Anerkennung für die Berufslehre – und empfinden die Anspruchshaltung der Generation Z (Stichwort: Work-Life-Balance) für katastrophal.Artikel zum Thema:Kritische Reaktionen auf Bildungsexpertin: «Mehr kopflastige Maturanden zu produzieren, ist nicht der Königsweg»Renommierter Bildungsforscher: «Es kann nicht sein, dass das Studium des Teilzeit-Arztes von der Kassiererin bezahlt wird»Europa-Park-Chef im Interview: «Das Wort ‹Work-Life-Balance› macht mir Sorgen. Und Homeoffice ist ein riesiges Problem»
Wie ist die Lage beim Tourismus im Allgäu? In der Corona-Phase gab es einen ganz starken Trend zum "Urlaub im eigenen Land". Das Allgäu als eine der schönsten Gegenden Deutschlands hatte besonders viel Zulauf. Wie sieht das jetzt, einige Zeit nach der Corona-Krise aus? Ist der Trend ungebrochen? Welche Veränderungen gab es noch, auch in den letzten Jahren? Urlaub auf dem Bauernhof zum Beispiel. Von der ursprünglichen Romantik der Einfachheit mit Übernachtung in der Kammer des Knechtes vor 100 Jahren ist mittlerweile auch der Urlaub auf dem Bauernhof weit entfernt. Das liegt natürlich auch an einer geänderten Anspruchshaltung der Menschen. Wie wird das Allgäu dem gerecht? Simone Zehnpfennig, Pressesprecherin der Allgäu GmbH, der offiziellen Dachorganisation für Tourismus, Marke und Standort im Allgäu, berichtet im Podcast mit RSA-Radio-Moderator Holger Mock, wie das Allgäu im Sommer 2023 ausgelastet ist, was es für Trends gibt und wie das Allgäu mit den Themen Klimawandel und Nachhaltigkeit umgeht.
Jetzt habt ihr auch eine Stimme zum gleichnamigen Buch - LIMA CHARLIE - Loud and Clear: Von Tabuthemen und Anspruchshaltung - die Gedanken eines Fallschirmjägers Folgende Themen behandle ich heute: Wer bin ich? Jeder kann seinen Beitrag leisten. Lasst uns anfangen! Jetzt habt ihr auch eine Stimme zum gleichnamigen Buch - LIMA CHARLIE - Loud and Clear: https://amzn.to/3xGcAdT Wie immer findet ihr mehr Infos, Dienstleistungen und etwas Merch auf meiner Website: https://limacharlie.de Sorgen, Nöte, Anträge und Feedback gerne zu mir: limacharlie.loudandclear@gmail.com
Leben Lieben Lassen- Inspirationen zu Persönlichkeit, Beziehung und Selbstliebe
Warum halte ich es in keiner Beziehung länger als anderthalb Jahre aus? Warum bin ich so rasende eifersüchtig, obwohl ich das eigentlich gar nicht sein will und was kann ich tun? Und: gibt es eigentlich auch Frauen, die nicht erwachsen werden wollen und wie zeigt sich das? In der LLL-Podcast Sprechstunde beantworte ich heute wieder Eure Fragen rund um Beziehung, Liebe, Partnerschaft, es sind viele spannende Themen, die ihr mir geschickt habt. Ich wünsch Dir viel Freude beim Hören und jede Menge Inspirationen für Dich und Dein Leben.WERBEPARTNER, AnzeigeAG1 von Athletic GreensTeste AG1 völlig risikofrei mit 90 Tagen Geld-zurück-Garantie und sichere dir bei deiner AG1 Erstbestellung einen kostenlosen Jahresvorrat an Vitamin D3+K2 zur Unterstützung des Immunsystems & 5 praktische Travel Packs!Gesundheitsbezogene Angaben zu AG1 und unser Angebot findest du auf: athleticgreens.com/lebenPODCASTHöre den Leben Lieben Lassen Podcast in der App Deiner WahlAlle Podcast-Folgen als ÜbersichtInfos, Impressum & KontaktSOCIAL MEDIAFolge mir auf InstagramFolge mir auf FacebookFolge mir auf TelegramFolge mir auf TikTokHÖRERFRAGEN IM PODCASTStelle mir ganz anonym Deine Frage in der "Leben-Lieben-Lassen"-Sprechstunde und werde Teil der Show. LEBEN LIEBEN LASSEN-SHOPLeben Lieben Lassen Merch-ShopMit jedem Einkauf unterstützt Du diesen Podcast. Dankeschön ;-) Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ältere haben es trotz Fachkräftemangel nach wie vor schwer auf dem Arbeitsmarkt. Aber erfüllen Jüngere die in sie gesetzten Hoffnungen? Die Journalistin Simone Schmollack jedenfalls attestiert nach 1995 Geborenen eine unrealistische Anspruchshaltung.Ein Einwurf von Simone Schmollackwww.deutschlandfunkkultur.de, Politisches FeuilletonDirekter Link zur Audiodatei
Es war ein emotionales Spiel. Dank einer kämpferischen Willensleistung schafft der FC Basel in der Conference League auswärts bei Slovan Bratislava ein 3:3-Unentschieden. Nach einer Schwächephase und einem zwischenzeitlichen Rückstand hat das Team noch ausgleichen können. Die Aufholjagd zeugt von einer intakten Moral und der richtigen Mentalität, findet Basilisk FCB-Reporter Stephan Gutknecht. Er streicht heraus, dass die Tore schön herausgespielt wurden. Dank diesem Punkt verteidigt der FCB die Tabellenführung und kann sich bereits in der nächsten Partie gegen Vilnius Zalgiris für die K.o.-Phase qualifizieren. Basilisk FCB-Reporter Stefan Plattner lobt Trainer Alex Frei. Mit der Nomination der erfahrenen Michael Lang, Taulant Xhaka und Fabian Frei wurde alles richtig gemacht. Insbesondere Lang hat mit seinem Assist seine Wichtigkeit wieder unter Beweis gestellt. Stefan Plattner kritisiert die (zu) hohe Anspruchshaltung einiger Fans. Die Conference League sei kein Jekami. Daher müsse man auch einmal mit einem Punkt zufrieden sein. Kritik richtet sich an Liam Millar, der weiter im Formtief steckt. Ebenso sind die Standards eine Schwachstelle. Der FCB verteidigt bei gegnerischen Eckbällen in Raumdeckung. Wiederholt haben die Basler so Gegentore kassiert. Unser regelmässiger Gast Timm Klose würde mutiger agieren. Man solle nicht so viele eigene Spieler in den Strafraum zurückholen, sagt der Verteidiger. Er absolviert derzeit eine Trainerausbildung, wo er sich auch mit diesem Thema auseinandersetzt. Standards seien immer auch Mentalitätssache, so Klose. Den «Penalty-Podcast» gibt es jeden Freitagabend. Gerne nehmen wir Feedback entgegen. Idealerweise über www.basilisk.ch
“Mein größter Game Changer war die Erkenntnis, dass ich in jeder Sekunde neu entscheiden kann.” sagte Marvin über seine Zeit im Mindful Eating Coaching. Marvin ist einer meiner Lieblingskunden, Copywriter und Begleiter in einer Einrichtung für Menschen mit psychischen Problemen. Marvin zeichnet sich nicht nur durch seine Empathie und Achtsamkeit für sich selbst aus, er ist auch mit vielen Persönlichkeitsthemen vertraut und hat bereits einiges an Inner Work hinter sich gebracht. Mit 2 bzw. 3 Jobs ist Marvin die Situation aus Fremdbestimmung, Stresslevel, Doppelbelastung und innerer Anspruchshaltung wohl vertraut. In der Podcastfolge 57 spreche ich heute mit Marvin über seine Erfahrung in FOOD PERFORMANCE, dem Mindful Eating Mentoring Programm. Marvin startete im November 2021 ins Programm und feierte heute große Erfolge. In der heutigen Folge nimmt uns Marvin mit in seine Reise:
Ein Ort, den ihr sicher alle kennt, wo es glitzert und glänzt: der Flughafen Zürich. Es ist so sauber, man könnte den Boden abschlecken! Carla denkt über den schnell zurückkehrenden Konsumwahn nach, den die Pandemie eben doch nicht nachhaltig zum Stillstand gebracht hat. Was steht uns eigentlich zu im Leben? Ist unsere Anspruchshaltung gerechtfertigt? Carla erzählt auch, über welchen grundschweizerischen Anspruch sich Auslandschweizer:innen in London besonders gern unterhalten. Und weshalb sie trotz chaotischen Zuständen immer wieder gerne zurück nach England kommt.
Nach vielen Jahren in der Musikbranche, durchfeierten Nächten und Schnelllebigkeit, kommt Stephan Kunze an einen Punkt in seinem Leben, an dem es so nicht mehr weitergeht. Er zieht die Notbremse, ändert radikal seinen Lifestyle und fängt an, sich mit sich völlig andere Fragen zu stellen. Wir sprechen in diesem ehrlichen Gespräch darüber: • Wie man auch als Führungskraft die innere Mitte findet • Wie man auch in schnelllebigen Branchen mehr Zen etabliert • Warum es wichtig ist, die Werte der Mitarbeiter zu kennen • Wie die Definition von Erfolg ist • Welcher Brand New Day Moment alles verändert hat • Was die eigene Anspruchshaltung mit Minimalismus zu tun hat • Warum das zu Zufußgehen eine Revolutionsbewegung ist Shownotes: • Buch "Zen Style – Bewusst, minimalistisch und selbstbestimmt leben" • Webseite: www.stephankunze.org • Newsletter: Zen Sounds • Buch: JJ Bola, "Sei kein Mann – Warum Männlichkeit ein Albtraum für Jungs ist" • Buch: Erling Kagge Gehen. Weiter gehen. Eine Anleitung • Buch für Zen-Einsteiger: Shunryu Suzuki, "Zen-Geist, Anfänger-Geist - Unterweisungen in Zen-Meditation". • Musik von J Dilla • Buch zum Thema Achtsamkeit und buddhistische Meditation (Vipassana): Bhante Henepola Gunarantana, "Die Praxis der Achtsamkeit". • Der Titelsong dieses Podcasts „Brand New Day“, ist vom Liedermacher Jan Loechel. Links: Webseite: www.stefanieadam.de Blog-Magazin: www.feineseele.de Instagram: www.instagram.com/steffi.adam Facebook: www.facebook.com/stefanieadamdde Pinterest: www.pinterest.de/stefanieadamcoaching Newsletter: www.feineseele.de/newsletter Danke für deine Zeit. Von Herz zu Herz. Steffi
Nach vielen Jahren in der Musikbranche, durchfeierten Nächten und Schnelllebigkeit, kommt Stephan Kunze an einen Punkt in seinem Leben, an dem es so nicht mehr weitergeht. Er zieht die Notbremse, ändert radikal seinen Lifestyle und fängt an, sich mit sich völlig andere Fragen zu stellen. Wir sprechen in diesem ehrlichen Gespräch darüber: • Wie man auch als Führungskraft die innere Mitte findet • Wie man auch in schnelllebigen Branchen mehr Zen etabliert • Warum es wichtig ist, die Werte der Mitarbeiter zu kennen • Wie die Definition von Erfolg ist • Welcher Brand New Day Moment alles verändert hat • Was die eigene Anspruchshaltung mit Minimalismus zu tun hat • Warum das zu Zufußgehen eine Revolutionsbewegung ist Shownotes: • Buch "Zen Style – Bewusst, minimalistisch und selbstbestimmt leben" • Webseite: www.stephankunze.org • Newsletter Stephan: Zen Sounds • Buch: JJ Bola, "Sei kein Mann – Warum Männlichkeit ein Albtraum für Jungs ist" • Buch: Erling Kagge Gehen. Weiter gehen. Eine Anleitung • Buch für Zen-Einsteiger: Shunryu Suzuki, "Zen-Geist, Anfänger-Geist - Unterweisungen in Zen-Meditation". • Musik von J Dilla • Buch zum Thema Achtsamkeit und buddhistische Meditation (Vipassana): Bhante Henepola Gunarantana, "Die Praxis der Achtsamkeit". • Der Titelsong dieses Podcasts „Brand New Day“, ist vom Liedermacher Jan Loechel. Links: • Audio-Coaching: www.stefanieadam.de/audio-coaching • Webseite: www.stefanieadam.de • Newsletter: www.stefanieadam.de/newsletter • Instagram: www.instagram.com/steffi.adam • Facebook: www.facebook.com/stefanieadamdde • Pinterest: www.pinterest.de/stefanieadamcoaching • Blog-Magazin: www.feineseele.de • Der Titelsong: „Brand New Day“ lnk.to/BrandNewDay_Acoustic, • ist vom Liedermacher Jan Loechel www.janloechel.de Danke für deine Zeit. Von Herz zu Herz. Steffi
Wie Frau Liebt - Podcast über Bisexualität und die queere schöne Welt!
Wie verändern gleichgeschlechtliche sexuelle Erfahrungen das eigene Verhältnis zum Körper? Dieser Frage sind Nadine Primo und ich nachgegangen! Es geht um unsere Bisexualität, Erfahrungen beim Dating, Body Positivity und unsere eigene Anspruchshaltung. Wir sind sehr gespannt, wie ihr die Folge findet und wie eure Gedanken zu dem Thema sind! Schreibt uns gerne auf Instagram @wiefrauliebt und lasst ein Abo oder eine Bewertung da, wenn euch die Folge gefallen hat. Be proud and wild and love more! --- Send in a voice message: https://anchor.fm/wiefrauliebt/message
Buddha-Blog-Podcast Folge 43Buddhismus im Alltag - Achtsamkeit im täglichen LebenBitte laden Sie sich auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android.Dieser Podcast wird zum Großteil von seinen Hörern und Hörerinnen finanziert. Ich würde mich freuen, auch Sie als Supporterin oder Supporter zu begrüßen. Vielen Dank an alle, die Buddha Blog auf ihre Art unterstützen.Inhalt des Podcasts:01.) Der häßliche Sohn02.) Meine Superfoods Teil 103.) Ratschläge04.) Leid-tragend05.) Unlösbar06.) Anspruchshaltung07.) Meine Superfoods Teil 208.) Das kosmische Karma 09.) Geiler Style10.) Weiss der Geier11.) Was kommt nehme ich12.) Es ist eigentlich immer so .....Hat Ihnen der Podcast gefallen?Danke, dass Sie Buddha-Blog hören. Ist Ihnen aufgefallen, dass hier keine Werbung läuft, dass Sie nicht mit Konsumbotschaften überhäuft werden?Möchten Sie dem Autor dieses Blogs für seine Arbeit mit einer Spende danken? Unterstützen Sie mich, beteiligen Sie sich an den umfangreichen Kosten dieser Publikation. Ihre Unterstützung kann helfen, die wichtige Arbeit, die wir für den Buddhismus leisten (mein Team und ich), auch weiterzuführen. Bitte laden Sie sich auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android.Via PayPal (hier klicken)oder per Überweisung:Kontoinhaber: Rainer Deyhle, Postbank, IBAN: DE57700100800545011805, BIC: PBNKDEFF1000 Dank!Copyright https://shaolin-rainer.deMenschen, die älter werden, die denken gerne an früher, da war alles besser, neue Dinge lehnen viele dann ab. Es wird langsam Bilanz gezogen, die Menschen und Dinge werden gegeneinander aufgerechnet, unerwarteten Ereignissen steht man nicht mehr so unvoreingenommen gegenüber, wie früher, als man jünger war.Aber um ein friedlicher und entspannter Mensch zu sein muss man alle möglichen Dinge einfach nur annehmen, mit Freude an alle Ereignisse herantreten, die das Schicksal uns gibt, völlig egal, ob diese Begebenheiten uns gerade passen, oder eben nicht.Wichtig dabei ist, wie wir an das Leben im allgemeinen, und an spezielle Situationen im besonderen, herangehen. Ob wir gegen das Universum ankämpfen, oder uns in unser Schicksal ergeben, und selbst dem Untergang mit guter Laune entgegentreten würden, das liegt an uns. Das ist eine Entscheidung, wie wollen wir das Leben verbringen?Je nach unserer ursprünglichen Entscheidung, ob wir das, was kommt einfach (und freudig) annehmen, oder ob wir mit dem Schicksal hadern, ziehen wir Dinge an, bestimmen unser weiteres Karma auch mit.Die Dinge, die da kommen werden, die sind nicht unter unserer Kontrolle. Aber was wird daraus machen, das schon. Vergleichen könnte man das mit den Karten, die wir beim Spiel bekommen werden, die sind nicht in "unseren Händen", erst wenn wir sie bekommen haben, dann schon. Jetzt können wir entscheiden; egal welche Voraussetzungen, was sind Probleme, was sind Chancen?Egal was Ihnen im Leben passiert, machen Sie daraus eine Möglichkeit, denken Sie jedenfalls darüber nach. Was das Leben auch immer bringen mag, wir haben nicht alles in der Hand, aber was wirSupport the show (https://www.paypal.com/donate/?hosted_button_id=F6R4ELD6X2H92)
Zeitwohlstand, Beziehungswohlstand, Kreativitätswohlstand, spiritueller Wohlstand und ökologischer Wohlstand - wenn weniger mehr ist. Dann beginnen wir mit Dankbarkeit und werden uns bewusst, dass alles ein Geschenk ist. Sind wir dankbar für alles, verabschieden wir uns von der Anspruchshaltung, die für unsere Kultur "normal" ist, denn wir haben von allem viel zu viel. Beginen wir JETZT und schaffen neue Strukturen, die unseren wahren Bedürfnissen mehr entsprechen. Machen wir uns gemeinsam auf den Weg! :)
Was ist denn das eigentlich, Betriebsklima? “Betriebsklima ist die subjektiv erlebte und wahrgenommene längerfristige Qualität des Zusammenwirkens, der Zusammenarbeit der Beschäftigten eines Betriebes.” Und wie sollte es sein? Lockere und entspannte Stimmung. Gegenseitiger Respekt und Toleranz. Anerkennung und Wertschätzung. Na also, da hätten wir es doch, gelebte Feuerwehrtradition. Schlechtes Betriebsklima? Aber niemals bei der Feuerwehr, oder? Erstens: sind wir überhaupt kein Betrieb, sondern eine Gemeinschaft und ein Verein, eine Kameradschaft die zusammen kämpft, manchmal geht es sogar um Leben und Tod. Da gibt es kein schlechtes Betriebsklima, was soll das? Zweitens ist Kameradschaft einer unserer wichtigsten Motivatoren, also hier passt alles! Aber drittens: Hier arbeiten Menschen zusammen. Und wo Menschen zusammen sind menschelt es auch: Bei uns gibt es menschliche Züge, die objektiv als richtig oder gut gelten, zum Beispiel: Mitleid, Nächstenliebe, Hilfsbereitschaft und vor allem Kameradschaft aber natürlich auch unmenschliche Züge, die objektiv als falsch oder hinderlich gelten, zum Beispiel: Neid, Eifersucht, Boshaftigkeit, Gehässigkeit, Zynismus, usw. So gibt es dutzende von Beispielen, die das Betriebsklima auch in Feuerwehren gefährden können: Verteilungsgerechtigkeiten, Anspruchshaltung von Ehrenamtlichen, Spannungsfeld Politik / Verwaltung / Feuerwehr, Öffentliche Wahrnehmung , Führungsthematiken (nicht jeder kann führen),Entscheidungsbefugnisse und vor allem unzureichende Kommunikation und fehlende Transparenz. Was tun? Das Betriebsklima bestimmen wir alle, Kommunikation, Kommunikation und nochmals Kommunikation, Austausch suchen, gemeinsame Aktivitäten, Führungskräfte sind Vorbild. Auch dafür haben wir fireproof360° entwickelt. Mit den Tools Perspektivwechsel, Eskalationsstop, Team Innenangriff, Konfliktgespräch und Schritte aus der Einsatzkrise lernt ihr zu diesen Themen ein ganze Menge. Hole dir jetzt deine fireproof360°-Lizenz und starte mit der wichtigen mentalen Ausbildung für deinen Feuerwehr- und Einsatzdienst: https://brand-punkt.de/e-learning-fireproof360-one/ TEILE DIESE PODCASTFOLGE Vielleicht befindet sich ein Kamerad oder Kameradin in einer Situation, bei der genau diese Folge eine wertvolle Unterstützung sein kann - deshalb bitten wir dich: Teile diese Folge und helfe somit auch denjenigen, die diesen kostenfreien Podcast noch nicht kennen.
Starke Männer, die sich Ziele setzen, die sich dafür einsetzen und sich durchsetzen können, gewinnen. Diese Männer werden heute häufig mit dem Begriff toxische Männlichkeit belegt. Und das hat zu einem großen Problem geführt. Nämlich, dass viele und zunehmend mehr schwache Männer mit ihrer Anspruchshaltung viel Leid verursachen. Leid, was vor allem sie selbst trifft. Folge direkt herunterladen
Wenn wir etwas an uns ändern möchten, fordern wir von uns gern das Optimum - und zwar am besten gleich. So eine Anspruchshaltung führt aber zu mehr Frustration als zu besserer Stimmung. Lena erklärt eine Technik, um bei uns selbst
Das Netz der unendlichen Möglichkeiten und alles ist kostenfrei: Die Zukunft sieht rosig aus. Doch Achtung, auch das hat seinen Preis. Nur die Währung ändert sich, wie Zukunfts-Reporter Tobias Brodowy beweist. Von Tobias Brodowy.
Menschen, Maurer, Motorradfahrer Eine Zeichnung von Alexander Walter Drei Wesen sind geeignet, mich besonders zu faszinieren: Menschen, Maurer und Motorradfahrer. Gelegentlich fallen sie in eine Person und davon will ich auf diesem Spaziergang erzählen. Der Mensch als größtes Wunder der Natur, als Gegenstand der Selbsterkenntnis, zu der die Freimaurerei animiert, als ein komplexes und widersprüchliches System aus Körper, Seele und Geist, ist schon seitdem ich denken kann geeignet, mich zu begeistern. Die Maurer - betrachtet aus der Ferne in verschiedenen Medien und erlebt im Umgang in direkter Nähe - sind eine besondere Gruppe unter diesen Menschen, die schon wegen ihrer Vielfalt, Komplexität und Einzigartigkeit gewisse Rätsel aufgibt. Die Verschwiegenheit und Geheimnisse in der Freimaurerei hingegen tragen tatsächlich zu diesem Rätselhaften, das dem interessierten Denker immer Spannung verspricht, später nur noch wenig bei. Und die Motorradfahrer sind auch schon lange eine Spezies, die mich interessiert, über die ich mich belesen habe und denen ich die Freude habe, immer wieder zu begegnen. Auf der einen Seite muss mein Interesse an und meine Affinität zu den Bikern doch verwundern. Denn ich selber hätte nie Motorradfahren können. Ausgestattet mit einer Sehbehinderung von Geburt an, die nach und nach mit 20 in einer Blindheit endete, konnten mich die Maschinen und deren Einzelteile nicht wirklich in ihren Bann ziehen. Auf der anderen Seite ist es gerade meine Seheinschränkung, die mich immer wieder in den Kontakt mit Rockern, Bikern und Liebhabern der Zweiräder gebracht hat. Mit 14 Jahren war ich auf meinem ersten größeren Bikertreffen, angezogen von sehr viel Freibier. Und noch besser als dieses - und das will aus meinem Munde doch etwas heißen - waren die Menschen, die einem dort über den Weg gelaufen sind. Ich kann mich noch sehr gut an diesen Tag in einem alten Steinbruch in den Weinbergen bei Kasel in der Nähe von Trier erinnern. Mit einigen Freunden waren wir aufgelaufen, passierten Holzbuden, die mit der Aufschrift "Schmackofatz" als Essensstände ausgewiesen waren und machten, wozu man hierher kam: Trinken. Die gesamte Atmosphäre dabei war erstaunlich friedlich und ausgelassen. Sie wurde nur von wenigen Ausnahmen, die doch sehr regelhaft abliefen, unterbrochen. Teil einer solchen Ausnahme war auch ein Kumpel von mir, unfreiwillig. Der unzweifelhaft feine Kerl, der sich gerade in der Dachdeckerlehre befand und dessen einnehmendes Wesen einigermaßen gut hinter selbstgestochenen Tatoos verschwand, geriet irgendwie mit Glatzen-Manni, einem Skinhead gewisser Prominenz im damaligen Trier, aneinander. Nur hatte mein Kollege absolut keine Lust auf irgendeine Auseinandersetzung handgreiflicher Natur. Nicht so ein paar umstehende Motorradfreunde, die den Zwischenfall beobachtet hatten und dankbar, bestimmt und unmissverständlich die Sache klärten. *** Für viele, die wenig in diesen Welten verkehren, mag es sich einigermaßen seltsam anhören, aber meine Erfahrung von Anfang an war, dass es unter Bikern friedlich, gerecht und regelhaft zugeht. Du kannst als Skinhead problemlos mitfeiern, aber du kannst dich nicht falsch verhalten. Das Verhalten in diesen Kreisen ist das einzige Kriterium, nach dem man bemessen wird. Und dabei werden sogar die Verhaltensmöglichkeiten berücksichtigt. Und das ist nicht überall so. Zu meiner Sehbehinderung gehörte in der damaligen Zeit neben der starken Kurzsichtigkeit, die mit einer sehr dicken Brille nur leicht korrigiert werden konnte, eine deutliche Blendempfindlichkeit bei Tag und eine Sehschwäche bei Dunkelheit in Richtung Nachtblindheit. In Diskotheken beispielsweise war ich damit durch die hellen Lichter im Wechsel mit der Schwärze vor echte Probleme gestellt. So habe ich dann auch einige Male in meinem Leben in Clubs und ähnlichem unfreiwillig Schlägereien ausgelöst und das eine oder andere mal, weil ich irgendjemanden versehentlich angerempelt oder angeblich "schief angeschaut" hatte, den Unmut der Beleidigten tatkräftig zu spüren bekommen. Unter Bikern ist das nie passiert. Dafür gibt es vor allem zwei Gründe. Erstens: Die Beobachtungsgabe von Motorradfahrern, deren visuelle Fähigkeiten durch ihr Hobby gut trainiert sind und die auch in der Lage sind, ihre exakten visuellen Beobachtungen korrekt zu deuten. Zweitens: Das ausgeprägte Selbstbewusstsein dieser, das sich in einer Kombination aus Ruhe, Mut und einem Sinn für Gerechtigkeit ergibt. Durch einen halbblinden oder blinden Umherirrenden kann man Biker weder bedrohen, verunsichern und provozieren, noch beleidigen. Vielleicht hat es aber auch etwas mit Ehre zu tun. Während der Typ in dem Tanzschuppen seine Kumpels oder umworbene Frauen mit Gewalt gegen einen situativ wehrlosen Menschen beeindrucken will, er die Gelegenheit ergreift, seine eigentlich nicht existente Stärke gegen eine Schwäche, die tatsächlich keine ist, zu beweisen, er also Mut durch Feigheit zu demonstrieren versucht, ist es bei den Bikern umgekehrt. Für Auseinandersetzungen suchen sie eher stärkere als schwächere Gegner und Gelegenheiten, in denen man für Gerechtigkeit eintreten kann. Alles andere gilt als ehrlos. Dem entgegen steht dabei eine ungesunde Nähe zur organisierten Kriminalität bei einigen Motorradclubs. Darüber kann man einiges lesen und wenn man sich unbefangen in der Welt der Biker bewegt, dann begegnet einem durchaus der eine oder andere, der schon in Konflikt mit dem Gesetz geraten ist. Und sogar über diese kann ich aus eigener Erfahrung nichts Schlechtes sagen. Ganz im Gegenteil. Einige von ihnen waren und sind mir sehr gute Freunde, die mir schon in vielen Dingen Hilfe geleistet haben. Wenn ich sie nach ihrem Verhalten mir gegenüber beurteile, dann komme ich nicht umhin festzustellen, dass sie für mein Leben wesentlich wertvoller waren und sind, als so manch rechtschaffener gesetzestreuer Mensch. Darüber kann ich mich nicht wundern. Wenn man behindert ist, kann man erleben, dass Recht und Gerechtigkeit hin und wieder nicht zusammenfallen. Auch in einem zweifelsfrei hervorragenden Rechtssystem wie in Deutschland, das vornehmlich die Interessen der Mehrheiten zu wahren hat, muss das für Minderheiten naturgemäß so sein. Allerdings, mit dieser dunklen Seite der Motorradszene, die prozentual nur einen verschwindend kleinen Teil betrifft, hatte ich nie viel Kontakt. Aber, man müsste auch mehr als blind sein, wenn man diesen Teil dort übersieht. Wieder gilt, dass man damit nichts zu tun haben muss, wenn man damit nichts zu tun haben will. *** Drei Dinge werde ich in Bezug auf meine Blindheit häufig gefragt. Wie ist es blind zu sein? Wie ist es, blind am Ritual in der Freimaurerei teilzunehmen? Und: Wie ist es, blind im Beiwagen Motorrad zu fahren? Meist sind meine Antworten auf die Fragen unzufriedenstellend für diejenigen, die sie stellen. Das hat drei Gründe. Erstens sind die Fragen teilweise einfach zu inkonkret und zu weitläufig. Zweitens kann ich sie teilweise nicht oder entweder nur intraindividuell oder interindividuell vergleichend beantworten. Und drittens bin ich bei Fragen bezüglich meiner Behinderung in gewisser Weise launisch: Manchmal gebe ich gerne Auskunft, manchmal nicht. Falsch sind die Fragen aber nie, da sie zum einen meist ein echtes Interesse ausdrücken und zum anderen in einen Dialog führen können, der für beide Seiten erkenntnisreich sein kann. Die Frage danach, wie es ist blind zu sein, ist lediglich die Frage nach meiner Identität insgesamt. Ich bin ohne Blindheit nicht denkbar, nicht einmal für mich selbst. Ich mache mir tatsächlich keine Vorstellung davon wie es wäre, nicht blind geworden zu sein. Vielleicht bin ich da phantasielos, aber für mich ist das ebenso absurd, wie für Sie darüber nachzudenken, wie das Leben mit einem dritten Arm wäre und was sie so alles verpassen und nicht tun können, weil sie einen solchen nicht haben. Natürlich ist es für mich wichtig zu verstehen und einschätzen zu können, wie, ob und was meine Mitmenschen sehen können - um so mehr, wenn ich mich auf sie verlasse, wenn ich ihnen blind vertraue. Aber das ist eben die Einschätzung derer Fähigkeiten und nicht meiner. Und da stoße ich an gewisse Grenzen. Weil ich fast 20 Jahre gesehen habe, kann ich mir Farben und Dimensionen vorstellen, habe Bilder im Kopf, die ich nie vergessen werde und denke insgesamt wohl sehr bildhaft. Aber je länger man blind ist, desto unwichtiger wird einem die sichtbare Welt. Aus den Augen, aus dem Sinn. So ist es einfach bei mir. Und das ist übrigens sehr angenehm. Ein farbloses Leben kann man auch nonvisuell sehr bunt machen. Und eines darf ich verraten: Gefühlte Farben sind wesentlich eindringlicher und schöner, als es gesehene je sein könnten und gewesen wären. Wenn mich also jemand fragt, wie es ist blind zu sein, höre ich die Frage Kants danach, was der Mensch ist, sowie die Frage, welche so zentral dem Lehrling in der Freimaurerei gestellt wird, wer ich bin. Und so beantworte ich die Frage dann auch. Wer von mir wissen will, wie es ist blind zu sein, der muss mich kennenlernen. Und er wird dann nur erfahren, wie es für mich ist blind zu sein, sowie dabei erleben, dass einen blinden und sehenden Menschen nicht mehr unterscheidet als die Sehfähigkeit. Wie schwierig die Frage danach zu beantworten ist, wie es ist blind zu sein, können Sie sich vielleicht gut vorstellen, wenn ich sie umkehre. Wie ist es, sehend zu sein? Aber es sind eben auch sehr spannende Fragen. Man kann nichts dazu sagen oder tagelang darüber reden. Im letzteren Fall redet man über das Menschsein an sich und wird am Ende verblüfft feststellen, dass die gefundenen Antworten auf zwei diametral entgegengesetzte Fragen … die selben sind. *** Meine Erfahrung ist, dass man als Mensch, Maurer und Motorradfahrer dann Akzeptanz und Anerkennung unter seinesgleichen findet, wenn man der ist und vorgibt zu sein, der man auch tatsächlich ist. Das setzt Selbsterkenntnis, Reflektiertheit, Ehrlichkeit und Authentizität voraus und das schätzen die Mitmenschen, wenn sie es in einem sehen können. Wenn man erblindet, ist es wirklich schwierig, zu erkennen und zu bleiben, wer man ist. Eine Erblindung ist schon eine große Veränderung. Aber nach vielen Jahren - bei mir waren es wohl rund 10 bis 15 - muss man feststellen, dass sie viel weniger substanziell ist, als man sich dies je hätte vorstellen können. Sieht man von den Alterungsprozessen und der zunehmenden Lebenserfahrung ab, bleibt man im Kern der, der man auch vorher war. *** Wie ist es nun, blind das Ritual in der Freimaurerei zu erleben? Schwestern und Brüder haben mich dies schon häufig gefragt, und ein Artikel dazu aus meiner Feder mit dem Titel "Ein blinder Blick auf die königliche Kunst" ist sowohl in der Freimaurer-Zeitschrift „Humanität“, als auch auf der Internetseite der Großloge der Alten Freien und Angenommenen Maurer von Deutschland (www.freimaurerei.de) erschienen und später auch in das Freimaurer-Wiki aufgenommen worden. Die Frage bleibt für mich schwer zu beantworten, da ich das Ritual nie sehenden Auges erlebt habe. Ich könnte ein mehrbändiges Werk darüber vorlegen, wie ich das Ritual erfahre. Aber das bringt ja eher die Kraft, Stärke und das Potential des Rituals zum Ausdruck, als dass es etwas über meine Blindheit sagen würde. Viele Brüder können sich in dieser epischen Breite über das rituelle Erleben auslassen. Das ist ein wichtiger Teil der Freimaurerei. So teilen wir Freude, bringen uns gegenseitig zum Nachdenken, inspirieren uns, schulen unsere Empathie. Und natürlich sind Logen gesegnet, die Brüder in ihren Reihen haben, die das Ritual mit vollkommen unterschiedlichen Möglichkeiten wahrnehmen, verfolgen und mitgestalten. Das steigert die Vielfalt und das Potential noch, die in der Freimaurerei ohnehin schon so ausgeprägt sind. *** Und wie ist es blind Motorrad im Beiwagen mitzufahren? Auch das lässt sich vermutlich nur wirklich gut beantworten, wenn man selber einmal sehend gefahren ist. Vielmehr, als dass ich das Mofa eines Jugendfreundes bei einem kleinen Sturz etwas demoliert hatte, habe ich aber diesbezüglich nichts vorzuweisen. Und ohnehin ist es vermutlich so, dass dem Motorradfahrer sein Hobby Unterschiedliches bedeutet. Für einige mag es Freiheit, für andere Stärke, Selbstüberwindung, Gemeinschaft, Glück, Unabhängigkeit und vieles mehr sein. Ein geschätzter Bikerbruder, dessen Frau leider früh verstorben ist, erklärte mir einmal, dass ihm das Motorradfahren gerade in der Zeit des Verlustes und der Trauer sehr geholfen habe. Denn wenn du auf der Maschine sitzt und anspruchsvolle Touren fährst, dann musst du dich darauf konzentrieren, der Kopf muss dabei sein und kann nicht in dysfunktionale Gedankenschleifen abgleiten. Denn das wäre dein Ende. In erster Linie ist das Mitfahren für mich ähnlich. Ich muss zwar nicht aufmerksam sein, aber - und das ist ein großer Unterschied zu meinem sonstigen Alltag - ich habe keinerlei Handlungsfreiheit. Ich kann nichts lesen, nicht noch etwas hier oder dort erledigen, bin nicht erreichbar, kann nichts schreiben. Ich muss ganz bei mir sein. Lediglich über die Rockmusik, die mich dabei durch die Kopfhörer begleitet, habe ich Entscheidungsmacht. Nun hat man als blinder Mensch quasi das umgekehrte Problem, das sich sehenden Menschen im Alltag stellt. Sie müssen, so scheint es mir, in einer immer hektischeren, schnelleren, reizüberfluteten und oberflächlichen Welt darauf achten, nicht durch die ganzen Reize zu weit von sich selber in eine ungesunde Selbstdistanziertheit und in soziale Verbände, die seelenlos sind, weggeführt zu werden. Wir hingegen müssen sehr darauf achten, nicht durch mangelhafte soziale Teilhabe, Isolation und ein Zuwenig an Reizen in eine selbstbezogene Tiefe, Verbitterung oder eine Subkultur des unverträglichen Außenseitertums zu geraten, die für niemanden außer uns selber noch nachvollziehbar ist und in eine Anspruchshaltung gegenüber den Mitmenschen und der Gesellschaft führt, denen sie nicht gerecht werden können. Wenn man nun bei einem Freund und Bruder mitfährt, dann kann man dies einerseits nicht alleine machen, noch weniger, wenn das Schwenkergespann Teil einer langen Kolonne ist. Andererseits ist man während der Fahrt doch nur bei sich und nirgendwo anders. Das Intercom erlaubt zwischendurch einen kurzen Austausch, aber ansonsten kann man in Gemeinschaft an keinem anderen Ort so zu sich selber kommen. Und ja, blind im Beiwagen mitzufahren ist die ultimative Auseinandersetzung mit der eigenen Endlichkeit. Achterbahnen sind nichts dagegen. Ich bin immer wieder verwundert darüber, wieviel Hormoncocktails der Körper an einem einzigen Tag ausschütten kann. *** Wie sind Menschen? Wie sind Maurer? Wie sind Motorradfahrer? Dass ich einmal alle drei Fragen konzentriert in eine zusammenfassen können würde – nämlich: Wer bin ich? – hätte ich ehrlich gesagt nie gedacht. Auf alle Fragen ist die Antwort wohl komplex, vielseitig und menschlich. Das Leben nimmt seltsame Wege. Und so sehr wir Freimaurer, eben weil wir uns der Vergänglichkeit so bewusst sind und wir sie uns immer wieder vor Augen führen, auch bemühen, diese Lebenswege aktiv gestaltend zu gehen und aufmerksam zu wählen, so sehr muss man beim Blick in den Rückspiegel auch feststellen, dass eine unbeeinflussbare Zufälligkeit im Dasein steckt. Und doch sollte man einfach sein und bleiben, wer man ist. Von Zeit zu Zeit sollte man zurückblicken, damit man nicht vergißt, wo seine Wurzeln liegen und welchen Weg man bisher gegangen ist. Und wenn wir dann zurückschauen, dann sollte man befahrene Teilstrecken nicht ausblenden. Anderen - und manchmal einem selber - mag es sich nur schwer erschließen, aber wenn man wahrhaft zu sich kommt, dann hat jeder einzelne Meter auf dem Weg Sinn gemacht, man hätte keinen auslassen können. Natürlich kann man eine Erblindung sehr dramatisch mit "schrecklich", "ich würde mich umbringen", "das ist das schlimmste Vorstellbare" und vielem mehr assoziieren. Aber letztlich ist das auch nicht mehr als der Ausdruck von Angst und einer gewissen Unfähigkeit, die Perspektive zu übernehmen. Als ich mit 17 die ersten blinden Menschen in dem Bewusstsein kennenlernte, dass ich vermutlich auch bald ganz blind sein würde, hat mich eine geburtsblinde Mitbewohnerin in einem Gespräch sehr nachdenklich gestimmt. Ich hätte vollkommen selbstverständlich vorausgesetzt, dass sie die Wahl, sofort sehend sein zu können, direkt ergriffen hätte, wenn sie diese Gelegenheit bekommen hätte. Sie aber klärte mich auf, dass sie das nicht wollen würde, weil sie sich eben nur so kenne und möge, sie zufrieden sei und nichts ändern wolle. Ich hielt dies damals nicht für glaubhaft. Nach einiger Zeit des Zusammenlebens dämmerte mir, dass sie es tatsächlich so meinte. Und heute, zwei Jahrzehnte später, kann ich sie mehr als verstehen. Auf meinem Weg in die Blindheit und auf der Strecke, die ich bis heute als Blinder zurückgelegt habe, haben mich sehr viele Menschen, Maurer und Motorradfahrer - und ich sie - begleitet. Da wäre von so vielen zu berichten. Und es ist ein wenig wie in der Freimaurerei: Immer will man deren Güte an großen Namen festmachen. Dabei besteht ihre wahre Qualität in den vielen namenlosen Schwestern und Brüdern, welche die Humanität ohne besondere Anerkennung leben. Da war mein Betreuer im Internat, ein Rocker durch und durch, alleinerziehender Vater, von dem ich nicht nur das Kochen und weiteres im Haushalt, sondern auch sehr viel über die Menschen gelernt habe. Oder eine Mobilitätstrainerin, die Frau des Präsidenten des örtlichen Motorradclubs, die mir nicht nur den Umgang mit dem Blindenstock beigebracht hat, sondern auch die nötige Dreistigkeit im Auftreten, ohne die du als Blinder untergehst. Als ich rund 15 Jahre später Maurer wurde, hatte ich zwar, da ich doch sehr gründlich bei der Recherche bin und die Entscheidung über die Zugehörigkeit zu einem Lebensbund doch sehr überlegt treffen wollte, auch davon gelesen, dass es die ‚Masonic Bikers‘ gibt, aber etwas darunter vorstellen konnte ich mir ebensowenig, wie ich im Vorfeld das rituelle Erleben zutreffend hätte antizipieren können. Und tatsächlich muss das genau so sein. Die Mitgliedschaft zur Freimaurerei muss sehr sorgfältig in einem zeitlich ausgedehnten Prozess erwogen werden. Aber dabei kann man gar nicht darauf kommen, was einem das Ritual später sein wird. Dass einer meiner Brüder der Loge, der ich mich anschloss, ein Gespann fährt, bei den ‚Masonic Bikern‘ auch in organisatorischer Hinsicht sehr aktiv ist und zudem ein guter Freund wurde, ist reiner Zufall. Wie gesagt, Lebenswege sind eine wundersame Mischung aus Planung und Zufälligkeit. Mit dem genannten Bruder und den Masonic Bikern war ich nun schon häufiger auf Tour und unterwegs. Und das ist die perfekte Mischung: Menschen, Maurer und Motorradfahrer, alle für sich und doch verbrüdert in der Weltbruderkette, die hier zur Weltbruderkolonne wird. In einer Coronalücke konnte ich in diesem Sommer auch erstmals an einem Treffen im Ausland, genauer in der Schweiz, teilnehmen. Und es war wie bei unseren Zusammenkünften in Deutschland: Wunderbare Menschen zum Austausch, ernsthafte Freimaurerei auf höchstem Niveau und großartige Ausfahrten. Wobei man natürlich kritisch anmerken muss, dass die da in der Schweiz mit den ganzen Pässen und der Begegnung mit der eigenen Endlichkeit auf der Fahrt doch etwas übertreiben. Ein kurzes Video von Teilen der Ausfahrt findet sich auf dem YouTube-Kanal "Jagdhaus Helene" unter "Swiss Masonic Biker - 2020". Unter den Brüdern aus aller Welt in der Schweiz, welche auch solche anderer maurerischer Motorradassoziationen wie der ‚Twelve Low Raiders‘ und der ‚Widows Sons‘ umfassten, wurde mir von einem Freund und Bruder, der die Initiative ergriffen hatte, am Ende eines philosophischen Abends meine eigene Kutte mit vielen Patches darauf geschenkt. Ich war so überrascht und überwältigt, dass ich meiner Freude gar nicht richtig Ausdruck verleihen konnte. Überreicht wurde sie mir mit der Aufforderung, sie in Ehren zu halten. Das versicherte ich natürlich reflexhaft. Aber was heißt das? Zu Beginn kam ich auf die Ehre bereits einmal zu sprechen. Ich weiß sicher, was es nicht bedeutet. Einer meiner Bikerfreunde aus früheren Tagen, Clubzugehöriger mit 2 Jahren Gefängniserfahrung wegen schwerer Körperverletzung, den ich sehr schätze, unter anderem, weil er so freundlich war, mich regelmäßig zum Einkaufen zu fahren, hat mir dies gut deutlich gemacht. Er war einmal in eine Auseinandersetzung mit Schießerei verwickelt, in der es um nichts anderes gegangen ist als die Colour, die Farben der Patches verschiedener Motorradclubs. Und bei allem Respekt und bei aller Sympathie für Rocker, darin liegt keinerlei Ehre und noch weniger Verstand. Wenn ich solche Geschichten höre, wünsche ich mir fast, die Welt wäre für alle so farblos wie für mich. Nun, Menschen, Maurer und Motorradfahrer machen Fehler. Manchmal sind sie wirklich teuer. Was sehr schön ist an der Menschheit, der Freimaurerei und den Motorradfahrern ist, dass, wenn man es recht versteht, man sich in ihnen auf einer fundamentalen Ebene der Menschlichkeit begegnen kann, die auf einer starken Verbundenheit beruht, welche eine ausgeprägte Individualität nicht ausschließt. Und diese Begegnung im Menschsein umfasst auch die menschlichen Fehler. In ihr sind dadurch Behinderungen nicht mehr, was sie erst im sozialen Kontext werden, also Behinderungen. Und in ihr sind auch Vorbestrafte nicht mehr vorverurteilt. *** Egal woran man glaubt, egal wofür man politisch steht, egal welche Erfahrungen und Möglichkeiten man mitbringt - auf der Ebene der Menschlichkeit kann man sich immer bewegen. Das einzige, wozu die Menschen bereit sein müssen ist, sich auf diese Ebene zu begeben, auf der Ehre Humanität ist. Die Begegnung auf menschlicher Ebene ist immer wertvoll, Wachstumsimpuls und wunderbar. In der Freimaurerei begegnen wir einander auf der Winkelwaage, auf gleicher Ebene, also ohne Berücksichtigung des sozialen Status oder des Ansehens, die außerhalb der Königlichen Kunst herrschen. In dieser Hinsicht ist die Freimaurerei inklusiv. Davon wollte ich auf diesem Spaziergang erzählen. Ich hoffe, dass es gelungen ist und dass Sie meine Begleitung bis hierher haben genießen können. *** *** ***
INTERVIEW: Wie Sie als C-Level damit umgehen, wenn Ihre Mitarbeiter sich mehr Austausch und Teamspirit wünschen – aber selbst nichts dafür tun wollen. Im heutigen Praxisbeispiel schauen wir uns gemeinsam mit Olaf Kapinski aus dem “Leben-Führen” Podcast und als Experte für IT-Ler sowie für Mitarbeiter und Führungskräfte an, wie Sie als Mitarbeiter oder Führungskraft besser mit der Anspruchshaltung Ihrer Mitarbeiter umgehen können. Im heutigen Leaders-Talk beleuchtet Olaf Kapinski für Sie die Perspektive der Mitarbeiter und Führungskräfte und Gudrun Happich die Perspektive der C-Levels. Führungskraft K. eines mittelgroßen Mittelständlers hat einen Team-Workshop organisiert und sich dazu einen externen Trainer geholt. Der Workshop ist gut gelaufen, aber die Führungskraft kommt trotzdem frustriert zurück: “Nun habe ich gemacht und getan. Ich selbst arbeite schon täglich von 7 bis 22 Uhr, aber scheinbar reichts nicht. Als ich am Ende des Team-Workshops die Leute befragte wurde deutlich, dass sie noch viel mehr Austausch und Teamspirit wollten – aber dafür nichts tun wollten, das erwarten sie von mir.” Aus dieser Folge werden Sie aus 2 Perspektiven lernen, wie Sie als C-Level und Führungskraft mit einer Anspruchshaltung der Mitarbeiter besser umgehen und für mehr Teamspirit sorgen und was Sie in Ihrer ganz individuelle Herausforderung auch im Worst Case tun können. HABEN SIE GEWUSST: Die Beispiele aus meinem Podcast sind reale Fälle aus meiner 30-jährigen Erfahrung als Mentorin, Coach und Sparringspartnerin. Die Personen sind aber so verfremdet, dass sie sich vielleicht nicht mal selbst erkennen würden. LINKS ZU DIESER FOLGE: “LEBEN-FÜHREN” PODCAST VON OLAF KAPINSKIi:
Menschen wollen Sicherheit. Am liebsten, ohne selbst etwas dafür tun zu müssen. Das Ergebnis davon ist, dass fast alle Menschen in Deutschland kontinuierlich in Furcht leben. Mut und Risikobereitschaft existieren fast nicht mehr. Dafür Anspruchshaltung und Erwartung. Wer sich auf vermeintliche Sicherheit verlassen will, der ist immer abhängig und somit ein Sklave. Die Wahrheit ist: es gibt keine Sicherheit. Aber Du hast die Möglichkeit, Dich auf das, was kommen mag, vorzubereiten. Was das im Einzelnen bedeutet erfährst Du in der heutigen Episode ----------------------------------------- Hier geht's zu meinem neuen Buch "Verabredung mit dem Erfolg": https://www.amazon.de/dp/3347108140/ref=tmm_hrd_swatch_0?_encoding=UTF8&qid=1600254493&sr=8-5 Mein Bestseller-Buch "Es ist einsam in der Grube seit die Wahrheit tot ist" kannst Du hier finden: https://www.amazon.de/dp/3347086643/ref=cm_sw_em_r_mt_dp_U_e0l4Eb1R76BKR Das einzige echte Leadership-Coachingprogramm für Unternehmer mit Familie findest Du hier: https://rising-king.academy Und hier ist der Link für den nächsten Workshop im Dezember: https://www.der-unternehmer-coach.com/workshop
HR muss sich neu erfinden! – Boris Grundl: Modernes Personalmanagement zielt – unter Einbeziehung von Aspekten der Sozial- und Umweltverträglichkeit – auf nachhaltigen Erfolg ab. Vom Personalmanagement wird heute ein Beitrag zur Werterhaltung und Wertschöpfung auf lange Sicht erwartet. Doch was die Coronakrise zeigt: Wenn in einem Unternehmen das Geld knapp wird, leidet als erstes die Weiterbildung, sowohl die berufliche als auch die persönliche. So jedenfalls, hat es unser heutiger Interviewgast und Führungsexperte Boris Grundl mit Erschrecken beobachtet. Das Wichtigste am HR ist das Wachstum!: Bestätigung ist schön, dient aber weniger der Weiterentwicklung. Um in der Zukunft überzeugen zu können, muss sich HR neu erfinden. Boris Grundl, der nach einem Unfall querschnittgelähmt ist und auch sich und sein Leben neu erfinden musste, zeigt dazu in seinen Vorträgen und Coachings Möglichkeiten und Wege auf. Ist HR noch systemrelevant?: Die Coronakrise hat viele Unternehmen aus dem Konzept gebracht. Im Gegensatz zur sogenannten „Nachkriegsgeneration“ sind wir heute weniger möglichkeitsorientiert, was dazu führt, dass unsere Generation zu schnell aufgibt. Die einzige Möglichkeit, als Führungskraft das Unternehmen durch die Krise zu bringen, ist es, diese anzunehmen, zu analysieren (Leid, Ängste oder Zweifel offen und deutlich zu benennen) und entsprechende Lehren daraus zu ziehen. Denn nur dann wird die Krise auch zur Chance daran zu wachsen! Der Begriff ‚Krise‘ stammt aus der griechischen Sprache (κρίσις = krisis) und bedeutet ‚Entscheidung‘. Er bezeichnet: - Eine allgemein schwierige bzw. gefährliche Situation; - Einen Wendepunkt einer Entwicklung; - Die Notwendigkeit, eine Entscheidung zu treffen, die von innen bestimmt und nicht von außen gegeben wird. Entsprechend müssen Unternehmen folgende Maßnahmen ergreifen, um eine Krise zu überstehen: - Die allgemeine Anspruchshaltung muss überdacht und verändert werden. - Die geistige, mentale und persönliche Entwicklung aller Mitarbeiter eines Unternehmens muss vorrangig bleiben. - Neue Denkansätze müssen her und vor allem angenommen werden. - Die Wertschätzung jedes einzelnen sollte ebenso Priorität haben (Kritik sollte als solche verstanden werden und nicht als mangelnde Wertschätzung). - Wertedimensionen müssen neu definiert werden. Erfinde HR neu und mache HR systemrelevant!: Wie das Human Resources jede Krise überwinden kann sowie viele weitere Inhalte besprechen wir im Experteninterview mit Boris Grundl. Darüber hinaus bietet Boris Grundl am 19. Oktober 2020 um 19:15 Uhr in Kooperation mit StepStone ein kostenfreies Webinar zum Thema „Human Resources (HR) muss sich neu erfinden!“. JETZT KOSTENFREI AM WEBINAR TEILNEHMEN (19.10.2020 um 19:15 Uhr): https://lp.grundl-institut.de/webinar-hr/ Inhalte des Webinars: - Ist HR noch systemrelevant? - Wie zufrieden sind Organsiationen mit den Ergebnissen die HR für sie produziert? - Wie konsequent und klar und nachvollziehbar entwickelt HR das menschliche Potenzial bei Ihren Mitarbeitern? - Wie sehr ist HR akzeptiert bei den Mitarbeitern in ihrer Fachkompetenz? - Wird in einer Krise das Budget knapp, an welcher Stelle wird zuerst gestrichen? Wenn Sie sich ähnliche Fragen stellen und ernsthaft durchdachte Antworten darauf haben wollen, dann nehmen Sie an diesem Webinar bitte teil! Boris Grundl gibt Ihnen Ideen für die Personalentwicklung der Zukunft. JETZT KOSTENFREI AM WEBINAR TEILNEHMEN (19.10.2020 um 19:15 Uhr): https://lp.grundl-institut.de/webinar-hr/ Hier die Kontaktdaten von Boris Grundl & des Grundl Leadership Institut: Grundl Leadership Institut Inhaber: Boris Grundl Richard Kohler Weg 8 78647 Trossingen Tel: +49 7425 209970 Email: info@grundl-institut.de Web: https://www.grundl-institut.de JETZT KOSTENFREI AM WEBINAR VON BORIS GRUNDL TEILNEHMEN (19.10.2020 um 19:15 Uhr): https://lp.grundl-institut.de/webinar-hr/
Heute bei mir zu Gast ist Pia Frey. Pia ist eine Mit-Gründerin von Opinary. Opinary ist ein Berliner Startup, das Nutzern die Möglichkeit bietet, eigene Meinungen mit nur einem Klick sichtbar zu machen und zu teilen. Pia arbeitet auf der Publisher-Seite von Opinary, um die Beziehungen zwischen Nutzern und Redaktionen zu verbessern und Publishern zu ermöglichen, ihre Leser einzubeziehen, zu verstehen und zu monetarisieren. Sie gehört zu Forbes „30 unter 30“, war nominiert als „Journalistin des Jahres“ und gewann mit Opinary den Grimme Online Award. Ich habe Pia vor etwas über drei Jahren in New York kennengelernt. Damals habe ich an einem Uni-Seminar teilgenommen und sie wurde für einen Vortrag über ihr Startup Opinary eingeladen und ich war total begeistert, mit welchem Selbstbewusstsein und mit welchem Enthusiasmus sie über ihre Erfahrungen bei Opinary sprach. Wer mehr über sie erfahren möchte, folgt ihr auf Twitter @Pia_Frey. Wer mehr über Opinary erfahren möchte, geht einfach auf die Webseite opinary.com Meine Key Takeaways vom Interview mit Pia: Ziel ist immer: Etwas Gutes schaffen und dabei ein wertvolles Unternehmen aufbauen wollen, das wirtschaftlich erfolgreich ist à immer ein Balanceakt. Unternehmens-DNA sitzt tief drin in Gründermannschaft: Anspruchshaltung mit gesellschaftlichem Mehrwert und wirtschaftlichem Erfolg. Alle Erfolge und alle Probleme sind auf das Gründerteam zurückzuführen! Geschäftsmodell läuft über zwei Kundengruppen: Werbetreibende und Digitalverlage à damit z.T. konkurrierende Interessen – Konfliktpotenzial. Das Tool selbst arbeitet so: Kontextuell semantisch die richtigen Fragen in die richtigen Artikel spielen und damit die höchste Partizipations-bzw. Engagement-Rate generieren. Engagement-Rate ist die Benchmark – viele User machen mit und wollen das Ergebnis sehen. Ein Skript im Backend sucht auf Basis kontextuell semantischer Logik und getrieben von künstlicher Intelligenz die richtige Frage aus. Zwei Fragetypen: Redaktionelle Fragen und gesponserte Fragen Ziele: Dann zum Beispiel in Abos konvertieren Es gibt Redaktionsteams bei Opinary Verschiedene Team: Redaktionsteam (u.a. für redaktionelle Fragen), Sales, Branden Content, Data Engineering, ... Die Art und Weise, wie sie wachsen wollen ist ein Thema, das immer wieder hoch kommt. Risikokapital von VCs und Business Angels bedeutete z.T.: Nicht profitabel zu sein ist erstmal (!) nichts schlechtes. Wachstum ist wichtig. Reichweite und Umsatz Fazit: Superspannende Einblicke in ein Unternehmen, das gerade nicht nur wächst, sondern aus der Skalierung heraus auch auf dem Weg zur Profitabilität ist. In der Rubrik #rathschlag gibt Pia einen essentiellen Tipp für jeden Entrepreneur. In der Rubrik #fragdierath darf ich ihr einen Tipp geben. Pias Empfehlung: Pivot Podcast Weiterführende Links: OMR Podcast Opinary Lean Startup Buch Meine Lieblingszitate: Als aktiver Bürger einer Demokratie sollte man zu entscheidenden Themen eine Meinung entwickeln. Der Balanceakt zwischen journalistisch getrieben und wirtschaftlich getrieben ist bei uns eine klassische Konfliktzone. Fokus zu entwickeln ist eine unterschätzte Kompetenz als Unternehmer. Man muss besser werden, in dem was man tut und man muss innovativ weiter denken, darüber hinaus denken. Vor allem in der Frühphase ist Mut ganz schön wichtig. Und häufig sind die äußeren Hindernisse nicht ganz so entscheidend wie die inneren Hindernisse. Und da braucht man schon einen sehr mutigen klaren Blick in sich selber rein, um sich durch zu lavieren. Und diesen Mut, den wünsche ich Gründer*innen. Falls ihr Fragen oder Anregungen habt, schreibt mir einfach via Twitter. Mein Handle ist @Lynda420. Ich bin Linda Rath und ich interviewe Startup-Gründer um zu verstehen, wie sie ticken, was sie ausmacht und was wir von ihnen lernen können. Zum Gründen braucht man Mut, Fleiß und Glück … und was man sonst noch braucht, das finden wir hier gemeinsam heraus. Dieser Podcast wird unterstützt vom Medieninnovationszentrum Babelsberg (MIZ). Das MIZ fördert innovative Projekte mit Rundfunkbezug und organisiert Veranstaltungen und Vernetzungsangebote für kreative Medienschaffende. Ich war an zwei vom MIZ geförderten Projekten beteiligt und kann deren Angebote nur weiterempfehlen. Wer mehr erfahren möchte, geht zu https://www.miz-babelsberg.de/. Reicht dort eure Idee ein und erhaltet Innovationsförderung für euer Startup. Der Podcast wird auch vom Media Tech Hub Potsdam unterstützt. Der MediaTech Hub Potsdam bündelt die lokale Expertise von Spezialisten und Visionären und umfasst ein Lab, einen Accelerator und eine jährliche Konferenz. Wir haben mit unserem Startup Vragments Büroräume im Lab in der Medienstadt Babelsberg gemietet und ich kann auch hier ihre Angebote weiterempfehlen. Weitere Informationen findet ihr unter https://www.mth-potsdam.de/. Credits: Konzipiert von Linda Rath mit Unterstützung von Stephan Gensch Produziert von Linda Rath Foto Pia Frey: Mit freundlicher Erlaubnis von Opinary GmbH Foto Linda Rath: Stefan Walter für Causalux Fotos Podcast Cover: Nicole Koppe Musik/Jingles: Mara Niese
Wenn es ein Problem gibt, dann fangen 99% der Menschen an eine Lösung zu VERLANGEN - anstatt selbst eine zu ERSCHAFFEN. Anspruchshaltung ist deutsche Normalität. Es wird erwartet, nicht gemacht. Die Losung ist: "Jemand muss sich darum kümmern. Nur nicht ich." Auch die meisten Unternehmer verhalten sich genau so. Warum dieses Verhalten Erfolg zuverlässig verhindert und was Du stattdessen tun solltest erfährst Du in der heutigen Episode! Du bist Unternehmer? Dann hat man Dir Lügen darüber erzählt, wie Dein Leben auszusehen hat. Was möglich ist und was nicht. Was Du kannst und was nicht. Darum habe ich eine 3-teilige Dokumentation gedreht, in der ich Dir erkläre was das für Lügen sind und wie die Wahrheit aussieht. Wie sich Dein Leben verändern kann, wenn Du aufhörst diese Lügen zu glauben. Du kannst Dir die Dokumentation jetzt ansehen: https://www.der-unternehmer-coach.com/documentation
Mehr Informationen und Zusammenfassung der Folge: https://www.mediterana.de/ Jeder kann Stress abbauen – dafür gibt es verschiedene hilfreiche Methoden: von Sport und Entspannungsmethoden bis zur Auseinandersetzung mit der inneren Einstellung, die bei der Entstehung von Stress eine wichtige Rolle spielt. Stress abbauen ist wichtig, um an den Herausforderungen des Alltags nicht zu zerbrechen. Dabei benötigt jeder Mensch etwas anderes, um abschalten zu können. Manchen genügt es etwas Musik zu hören, andere brauchen Meditationen und Massagen, andere müssen sich bei einem Fitnessprogramm richtig auspowern oder aber brauchen den Rückzugsort „Zuhause“ den sie schön und gemütlich einrichten. Wichtig beim Stressabbau ist natürlich auch genau hinzuschauen, woher kommt eigentlich mein Stress? Welches sind meine Stressfaktoren in meinem Leben? Als Stressfaktoren bezeichnet man dabei alle inneren und äußeren Reize, die eine Stressreaktion im Körper auslösen. Stressfaktoren ändern sich, wenn sich die Gesellschaft wandelt: Früher spielten Stressauslöser wie Kälte, Hunger oder Verletzungen eine große Rolle. Heute machen überwiegend die psychosozialen Stress-Ursachen die Menschen gereizt, hektisch und nervös. Typische Stressoren unserer Gesellschaft sind: • Doppelbelastung durch Kind und Beruf • Leistungsdruck und Termindruck • Multitasking • Konflikte in der Schule, am Arbeitsplatz oder in der Familie • Schwere Krankheit oder Tod in der Familie • Dauererreichbarkeit durch die Digitalisierung • Ungesunde Ernährung • Bewegungsmangel • Kaum oder gar keine Erholung • Unzufriedenheit, Sorgen und Zukunftsängste • Überzogene Anspruchshaltung gegenüber sich selbst Und wozu der ganze Stress?
Wie bringt man Unternehmen wieder auf Wachstumskurs, nach jahrelanger Stagnation und geringem Wachstum? Darüber spreche mit André Morys, der als Gründer von konversionsKRAFT wahrscheinlich kaum wie ein Anderer kundenzentriertes- und conversionoptimiertes Denken in Deutschland groß gemacht hat. Mit André spreche ich darüber, welche Prozesse man braucht, um im Digitalbereich wieder 10% oder mehr zu wachsen. Wie stellt man Teams neu zusammen, um Silodenken aufzubrechen? Wie überzeugt man das Management und bringt sie dazu Entscheidungen zu treffen? Wie muss man die Organisation anpassen und vielleicht am allerwichtigsten: Wie ändert man das "Mindset" der Menschen, dass wieder eine Anspruchshaltung entsteht die einem Wachstumsmarkt entsprich? Viel Spaß beim zuhören!
Alec von Graffenried ist seit 2017 Stadtpräsident von Bern. Zuvor war er unter anderem Regierungsstatthalter, Nationalrat für die Grüne Partei und Direktor bei einer Bauunternehmung. Wir haben uns über die Anspruchshaltung an einen Stadtpräsidenten, politische Vernetzung, die Schweizer Medienlandschaft und eine politische Karriere wie am Schnürchen unterhalten. Und darüber, wie ihn der frühe Tod seiner Eltern beeinflusst hat.
Besuch uns auf unserer Homepage (www.coachingbande.de) und abonniere am besten gleich unseren Newsletter, damit Du immer die neusten Inspirationen, Infos und Coachinganregungen innerhalb unserer Community bekommst: https://coachingbande.de/kontakt/newsletter/ Die verflixte Sache mit dem Loslassen Kennt Du das? Irgendjemand hat doch zu Dir bestimmt auch schon mal gesagt: „Da musst Du jetzt einfach mal loslassen!“ Oder noch besser: „Ich weiß, dass das schwer ist, aber Du solltest ihn (oder sie) wirklich loslassen!“ Warum denn eigentlich? Warum sollen wir immer das loslassen, was wir besonders dringend haben wollen, was uns unter den Nägeln brennt, oder absurder Weise diejenigen die wir lieben? Und die Frage, die direkt daran anknüpft, wie genau soll es denn funktionieren die Menschen, die uns am Herzen liegen, loszulassen? Ich gebe zu, ich habe den Ratschlag LOSZULASSEN auch schon erteilt und bin selbst schon verzweifelt, wenn ihn mir jemand gegeben hat. Warum ist das so absurd schwer? Weil uns die Angst im Nacken sitzt. Der Verlust, vor dem wir uns ja eigentlich schützen wollen, steht mit der Bereitschaft loszulassen gefühlt direkt bevor. Und, was die Sache noch komplizierter macht, es gibt ja wiederum auch den gegenteiligen Ansatz zu sagen, dass man für die wichtigen Dinge im Leben kämpfen muss bis zum Äußersten. Dass man nichts geschenkt bekommt, sondern oftmals an die Grenzen gehen muss, um etwas zu erreichen, oder mindesten einen langen Atem haben sollte… Wie sollen wir uns im Dilemma „Loslassen“ oder „kämpfen“ richtig entscheiden - und wie in Gottes Namen, geht dieses verfluchte LOSLASSEN? Wir haben eine mögliche Antwort für Dich und werden auch versuchen, sie Dir zu erklären: Es ist völlig egal für welchen Weg Du Dich entscheidest, denn beide Wege führen zum Ziel! Die Frage ist nur was das Ziel des Weges sein wird. Denn die Zukunft ist etwas, was wir nur bedingt beeinflussen können, genauso wie die Entscheidungen, die ein anderer Mensch vielleicht trifft. Kein Ratschlag dieser Welt kann beeinflussen ob das Ziel und Deine Wunschvorstellung von dem Ziel am Ende übereinstimmen werden. Darüber hinaus solltest Du Dir die Frage stellen, wie schmerzlich oder anstrengend der Weg zum (unbekannten) Ziel sein soll, denn das allein beeinflussen wir mit der Wahl zwischen Kampf und Loslassen. Das hilft jetzt noch nicht direkt weiter, wenn Du grade vor der bangen Frage stehst, ob Du Loslassen oder Kämpfen sollst. Was könnte also helfen? Deine Intuition könnte helfen. Ja-schon klar, auf die verlässt man sich nicht immer gerne, denn das ist ja nur ein Gefühl, und die können so verdammt trügerisch sein. Außerdem könnte man mit ein bisschen Kampfesgeist ja noch Parameter ändern, so dass die Intuition dann ja ganz neue Ausgangswerte hätte, um eine Entscheidung zu treffen. Und schon geht es wieder von vorne los… Wir verraten Dir, woran wir glauben: Wir glauben, dass jeder von uns auf jede Frage die Antwort längst weiß, wir hören nur so selten auf uns. Du kennstt doch bestimmt dieses spontane Bauchgefühl, wenn Du vor einer Entscheidung stehst? Ist das Bauchgefühl – die Intuition, im allerersten Augenblick in dem Du über etwas nachdenkst positiv, dann halte daran fest und kämpfe. Ist die Intuition negativ, dann lass los, denn dann hast Du Dich eventuell in etwas verbissen, was ein wenig Abstand zu Dir braucht. Vielleicht entfernt es sich dann ganz, vielleicht kommt es aber auch wieder näher. Versuche ein erstes negatives Gefühl nicht mit Aktionismus zu übertölpeln, sondern halte inne, und lasst los. Und da ist es, das Loslassen - von dem ja keiner so genau sagen kann, wie es gehen soll. Für uns bedeutet „Loslassen“ den Fokus von einer Idee oder einem anderen Menschen zu nehmen und zurück auf uns selbst zu richten. Das Glück kann ich offensichtlich in diesem Moment nicht in der Erfüllung der Idee finden – denn da stoße ich auf Hindernisse, Abwehr oder allgemeine Schwierigkeiten, also wende ich mich von der Idee ab und mir zu. Stell es Dir ruhig so vor, als würdest Du auf etwas blicken (zum Beispiel einen Menschen, von dem Du irgendetwas ganz dringend haben willst) und dreh Dich dann um 180Grad um die eigene Achse und blicke in einen Spiegel, der hinter Dir steht und in dem Du Dich jetzt sehen kannst. Stell Dir selbst jetzt die Fragen, die DU von dem Menschen (der jetzt in Eurem Rücken stehen würde) beantwortet oder erfüllt haben wolltest: „Warum reagierst Du nicht so auf mich, wie ich es mir gewünscht habe?“ wird zu: „Warum reagiere ICH nicht so auf mich, wie ich es mir gewünscht habe? “ „Warum liebst Du mich nicht so, wie ich es verdient habe?“ wird zu: „Warum liebe ICH mich nicht so, wie ich es verdient habe?“ „Warum behandelst Du mich nicht freundlicher und respektvoller?“ wird zu: „Warum behandele ICH mich nicht freundlicher und respektvoller?“ „Warum erfüllst Du meine Erwartungen nicht?“ wird schlussendlich zu: Warum erfülle ICH meine Erwartungen nicht?“ Loslassen bedeutet für uns, nicht woanders nach Antworten zu suchen, die wir uns nur selbst geben können. Loslassen bedeutet die Eigenverantwortung und Selbstfürsorge zu übernehmen. Eine wirklich fiese Antwort auf alle umgekehrten Fragen könnte nämlich sein: „Weil ich es mir nicht wert bin!“ Spätestens da fliegt der Schwindel auf. Wir erwarten von einem anderen Menschen etwas in mir zu sehen, was wir selbst nicht sehen. Ich erwarte, dass ein Anderer einen Anspruch erfüllt, den ich selbst nicht erfülle, Ich erwarte von einem anderen Menschen schlicht etwas, was völlig unangemessen ist, wenn ich es mir offensichtlich selbst nicht geben kann. Da liegt für uns der Schlüssel zum Loslassen. Lassen wir die Anderen aus der Verantwortung und kümmern uns erstmal selbst um uns. Und wenn wir Dinge bei uns verändern, ändert sich auch die Resonanz darauf, bei unserem Gegenüber. Loslassen, also den Fokus von einem anderem Menschen oder einer Idee zurück auf uns selbst legen, bedeutet deshalb nicht unbedingt das Ende von Etwas, sondern nur eine Veränderung. Die Resonanz auf die Veränderung kann in jede Richtung gehen und deshalb müssen wir auch überhaupt keine Angst davor haben loszulassen, denn wir verschließen dadurch keine Tür, wir öffnen nur Neue. Und es ist auch nicht irgendwie „egoman“ sich erst einmal sehr intensiv um sich selbst zu kümmern. Es ist unabdingbar. Beziehungen und Freundschaften werden so häufig aus den falschen Beweggründen geschlossen. Wenn wir dem richtigen Beweggrund ein bisschen näher kommen wollen, müssen wir zuerst bei uns aufräumen, bevor wir jemanden reinlassen können. Das machen wir ja auch so, wenn wir Besuch empfangen, oder. Und wir dürfen niemals vergessen, dass uns kein Mensch gehört. Egal wie sehr wir jemanden lieben, er gehört uns nicht für ein Leben lang. Aber wir erhöhen die Chancen, dass er gerne bleibt, wenn wir den Anspruch „ZU MÜSSEN“ als Last von seiner Schulter nehmen und ihn stattdessen einladen können zu bleiben, solange es ihm bei uns gefällt. Also lasst uns nicht vergessen uns ab und an mal zu unserem Spiegel herum zu drehen, wenn wir merken, dass unsere Anspruchshaltung an Andere nicht konform geht mit dem, was wir von Anderen bekommen. Lasst uns regelmäßig Ordnung im eigenen Haus machen, dann kommen die Anderen auch gerne – vielleicht auch, um zu bleiben. Wer sich intensiver mit der Technik und dem Hintergrund der "umgekehrten Fragen" beschäftigen möchte, findet diese Idee ausführlich erklärt bei "The Work" von Byron Katie und kann sie an verschiedenen Stellen in unserem Coaching-Programm wiederfinden.
Der Erste Sex mit einem neuen Partner, ist immer aufregend und spannend - zumindest in den Gedanken. Aber in Wahrheit, herscht auf beiden Seiten eine hohe Erwartungs- und Anspruchshaltung - mehr an sich selbst, als am Gegenüber. Wieso, weshalb, warum das bei Männer ist, und was man dagegen tun kann erfahrt ihr mit Ben und unserem "Psycho-Doc" Tatjana!
Welche Möglichkeiten hast du im Umgang mit Anspruchsdenken in jemand anderem? Was ist überhaupt Anspruchsdenken? Wann sollte man etwas tun, wann ist es besser loszulassen, sich rauszuhalten? Anspruchsdenken kann viele Ursachen haben, kann aus Gekränktheit kommen - oder aus Liebessehnsucht. Im Yoga Vidya Persönlichkeits-Lexikon gibt es folgende Definition: Anspruchsdenken ist ein Denken mit dem man Anspruch auf alles Mögliche erhebt. Anspruchsdenken, Anspruchshaltung, ist eine fordernde Einstellung, oft eine egozentrische bzw. egoistische Einstellung. Wer denkt, dass einem alles Mögliche zusteht, der hat übertriebenes ... weiterlesen.... Ähnliche Eigenschaften sind übrigens Egozentrik, Egoismus, Selbstsucht. Dies ist ein Kurzvortrag von und mit Sukadev Bretz, Gründer und Leiter von Yoga Vidya.. Dies ist ein Teil des Yoga Vidya Multimedia-Lexikons der Tugenden, Persönlichkeitsmerkmale, Laster und Schattenseiten. Diese Hörsendung ist die Audio-Spur eines Videos, zu finden auf http://wiki.yoga-vidya.de. Willst du deine eigene Persönlichkeit entwickeln? Dann besuche doch eines der Energieniveau erhöhen Yoga Vidya Seminare. Oder mache mal Meditation Ferien in einem Seminarhaus von Yoga Vidya mit. Jetzt aber viel Spaß mit diesem Podcast!
Nach der Niederlage gegen Augsburg spreche ich mit Martin über das Spiel, die Torflaute, die Pfiffe gegen Modeste und auch über alles andere. Wir sind ein wenig frustriert aber noch weit von Panik entfernt auch wenn uns die torlosen Spiele genauso auf den Keks gehen wie dem Average-Joe-Fan. Wir reden über die Anspruchshaltung in der Stadt und verstehen nicht so ganz warum sich alles nur an Tony Modeste aufhängt. Eine Lösung haben wir aber leider auch nicht parat. zeigen aber weiter uneingeschränktes Vertrauen in Peter Stöger. Skype machte ein wenig Probleme, ich hoffe aber dass die Aufnahme dennoch gut wiedergegeben wird. Viel Spaß und wie immer die Aufforderung bei itunes vorbeizuschauen und eine kleine Bewertung/Rezension zu hinterlassen. Come on effzeh!
In der vierten Sendung sprechen wir locker über Dr. Drew, die Fragilität des Lebens, unsere Anspruchshaltung an das Schicksal, Coping, den Wunsch nach Kontrolle, Erwartungen an die Medizin, Genuss, Kindererziehung, Partnerschaften, Ariadne von Schirach (Interview, "Du genügst mir"), Verabredungen, den technischen Fortschritt der 80er Jahre, Wasser als wichtigstes "Medikament" des alten Menschen, "Berufseinstieg Arzt", "Food-Porn" in den sozialen Netzwerken, Pharmaunternehmen, ein neues "Skill", den Kinder-Cheftag, die 2Do App.