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"Es war eine Schneise der Verwüstung, die der Zyklon in Mosambik hinterlassen hat", sagt Sebastian Weber. "Auch über die vielen Toten und Verletzten hinaus hat ein Wirbelsturm gravierende Folgen: Schulen und Gesundheitszentren werden zerstört. Die Wasserversorgung bricht zusammen. Ganze Ernten werden vernichtet", berichtet der Logistiker. Gemeinsam mit den Co-Moderator:innen Anna Dushime und Christian Katzer diskutiert er darüber, wie schnelle und zielgerichtete Nothilfe gelingen kann – und zwar auch dann, wenn sich eine solche Katastrophe mitten in einem aktiven Konfliktgebiet abspielt. In der Folge kommen auch mosambikanische Kolleg:innen zu Wort. Und ein Patient schildert, wie er mit der Katastrophe umgeht - auch im Wissen darum, dass im Zuge der Klimakrise bald schon der nächste Zyklon folgen könnte. IN DIESER EPISODE ERFÄHRST DU: - Wie Sebastian den Zyklon erlebt hat - Worauf es ankommt, wenn ein Hilfskonvoi die Menschen im Katastrophen- und Konfliktgebiet erreichen will - Wie ein völlig zerstörtes Gesundheitszentrum schnell wieder in Gang kommt - Warum die Menschen in Mosambik eine dreifache Krise erleben - Weshalb die Klimakrise die Entstehung von Zyklonen befeuert HIGHLIGHTS: ab 6:57: Warum in Mosambik gleich drei Krisen aufeinandertreffen ab 13:42: Zielgerichtete Nothilfe kann gelingen – auch dann, wenn der Sturm ein aktives Konfliktgebiet verwüstet ab 26:44: Sebastian erzählt, wie sein Team ein verwüstetes Gesundheitszentrum in wenigen Wochen wiederaufbauen konnte ab 43:09: Warum mental health-Aktivitäten unverzichtbar sind, wenn sich mit der Klimakrise Extremwetterereignisse häufen BISHERIGE FOLGEN ZUR KLIMAKRISE UND MOSAMBIK: Folge 38: "Wie die Klimakrise krank macht – Besuch in Mosambik" JETZT SPENDEN – Damit wir uns weiterhin für Betroffene von Naturkatastrophen einsetzen können: msf.de/spenden FRAGEN, FEEDBACK, THEMENWÜNSCHE? Schreibt uns: notaufnahme@aerzte-ohne-grenzen.de Instagram: @aerzteohnegrenzen Wenn dir diese Episode gefallen hat, abonniere unseren Podcast und teile ihn mit deinen Freund:innen und deiner Familie! Hinterlasse uns auch gerne eine Bewertung, um uns zu helfen, mehr Menschen zu erreichen. Dieser Podcast wurde von Ärzte ohne Grenzen e.V. in Zusammenarbeit mit Christian Conradi produziert. Redaktion und Projektleitung: Clara Schneider, Andreas Koob und Regina Bischoff. Moderation: Anna Dushime, Christian Katzer. Aufnahme, Schnitt und Produktion: Christian Conradi. V. i. S. d. P. Jannik Rust, Ärzte ohne Grenzen e. V., Schwedenstr. 9, 13359 Berlin. Bild: MSF
“Ich hatte einen Tuberkulose-Patienten, der war dem Tod näher als dem Leben. Wir haben trotzdem alles versucht und konnten dann selbst kaum glauben, wie sich das entwickelt hat”, berichtet der Notfallmediziner Lukas Helbig von seiner Arbeit im Südsudan. In der 55. Folge des Podcasts “Notaufnahme” schildert er ganz praktisch, was eine Tuberkulosediagnose für die Menschen im Südsudan bedeutet. Gemeinsam mit den Co-Moderator:innen Anna Dushime und Christian Katzer diskutiert er auch über die Herausforderungen bei Forschung und Entwicklung. Jährlich sterben 1,2 Millionen Menschen an Tuberkulose. Aber die Infektionskrankheit betrifft hauptsächlich Menschen mit geringem Einkommen. Für Pharmafirmen ist dieser Markt nicht profitabel. Das sieht man ganz deutlich am aktuellen Stand der Behandlungs- und Diagnosemöglichkeiten für Tuberkulose. Die Therapie dauert lange, die starken Nebenwirkungen führen häufig dazu, dass die Patient:innen die Behandlung abbrechen. Im Podcast kommen auch Mitarbeitende von Ärzte ohne Grenzen aus dem Südsudan und aus Tadschikistan sowie Patient:innen zu Wort. Und Lukas erzählt von einem ganz besonderen Patienten, dem er während seines Aufenthaltes im Südsudan begegnet ist. JETZT SPENDEN – Damit wir uns weiterhin für Menschen mit Tuberkulose einsetzen können: msf.de/spenden FRAGEN, FEEDBACK, THEMENWÜNSCHE? Schreibt uns: notaufnahme@aerzte-ohne-grenzen.de Dieser Podcast wurde von Ärzte ohne Grenzen e.V. in Zusammenarbeit mit Christian Conradi produziert. Redaktion und Projektleitung: Clara Schneider, Andreas Koob und Regina Bischoff. Moderation: Anna Dushime, Christian Katzer. Aufnahme, Schnitt und Produktion: Christian Conradi. V. i. S. d. P. Jannik Rust, Ärzte ohne Grenzen e. V., Schwedenstr. 9, 13359 Berlin. Bild: MSF
"Wir sind in einem schallisolierten und sichtgeschützten Raum. Wir führen ein Einzelgespräch und ihr könnt uns sensible Themen anvertrauen: Es war mir ganz wichtig, dass wir das unseren Patientinnen vermitteln und sie sich uns gegenüber öffnen können“, sagt Alexandra Blattner in der 54. Folge des Podcasts “Notaufnahme”. Sie ist Psychotherapeutin und war mit Ärzte ohne Grenzen im Nordirak im Einsatz. In Mossul leitete sie ein Team, das Frauen zu psychischer Gesundheit berät. Ganz gezielt unterstützte es Mütter, die nach einer Geburt von einer Wochenbettdepression - der sogenannten postpartalen Depression - betroffen waren. Alexandra Blattner berichtet im Gespräch mit den Co-Moderator:innen Anna Dushime und Christian Katzer, Geschäftsführer von Ärzte ohne Grenzen in Deutschland, auch über die Lebensbedingungen und den Alltag in Mossul: Besonders rund um die Themen Beziehung, Elternschaft und Familie schilderten ihre Patientinnen immense persönliche und soziale Herausforderungen. Zugleich waren sie konfrontiert mit den vielschichtigen gesellschaftlichen Folgen, die die schweren Kämpfe 2016 und 2017 und die zeitweise Kontrolle der Stadt durch den Islamischen Staat bis heute nach sich ziehen. Unter anderem Alexandras irakische Kollegin Safa berichtet in der Podcastfolge über ihren Arbeitsalltag als Beraterin, ihre eigene erfolgreich therapierte postpartale Depression und darüber, wie sie nun selbst betroffenen Frauen hilft. Mit unseren psychologischen Beratungsangeboten tragen wir in Mossul und an vielen weiteren Orten weltweit dazu bei, eine elementare Versorgungslücke zu schließen. Damit unsere Kolleg:innen wie Alexandra und Safa sich für psychische Gesundheit einsetzen können, sind wir auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Deshalb freuen wir uns, wenn ihr uns mit einer Spende unterstützt: www.msf.de/spenden. Für Fragen, Feedback oder Themenwünsche schreibt uns gerne unter notaufnahme@aerzte-ohne-grenzen.de. Dieser Podcast wurde von Ärzte ohne Grenzen e.V. in Zusammenarbeit mit Christian Conradi produziert. Redaktion und Projektleitung: Clara Schneider, Andreas Koob, Regina Bischoff und Miriam Galler. Moderation: Anna Dushime, Christian Katzer. Aufnahme, Schnitt und Produktion: Christian Conradi. Sprecherin: Bettina Conradi. V. i. S. d. P. Jannik Rust, Ärzte ohne Grenzen e. V., Schwedenstr. 9, 13359 Berlin. Bild: MSF Für Fragen, Feedback oder Themenwünsche schreibt uns gerne unter notaufnahme@aerzte-ohne-grenzen.de.
"In Nähe der Front gibt es vor allem kleine Landkrankenhäuser: da können nachts schon fünf verletzte Personen die vorhandenen Kapazitäten sprengen", sagt Katja Storck in der 53. Folge des Podcasts "Notaufnahme". Sie ist Notfallkrankenpflegerin und war mit Ärzte ohne Grenzen im Osten der Ukraine im Einsatz. Die drei Krankenhäuser, die sie und ihr Team dort unterstützten, waren nicht nur für schwerverletzten Patient:innen ein Rettungsanker, sondern auch für viele Menschen mit chronischen Krankheiten, die seit knapp drei Jahren von den Folgen der Eskalation des Kriegs in der Ukraine betroffen sind. Katja Storck schildert im Gespräch mit den Co-Moderator:innen Anna Dushime und Christian Katzer, Geschäftsführer von Ärzte ohne Grenzen in Deutschland auch, wie Patient:innen und Kolleg:innen mit den Herausforderungen im anhaltenden Krieg umgehen: Um eine spezialisierte Versorgung zu ermöglichen, begleitete ihr Team Patient:innen bei teils mehrtägigen Verlegungen im Rettungswagen quer durch die Ukraine. Zudem beschreibt die Notfallkrankenpflegerin, wie sich die Kolleg:innen vor Ort mit Trainings für kommende Herausforderungen wappnen und warum sie vor diesen Trainings in Metzgereien eingekauft hat. Auch Katjas ukrainischer Kollege Khassan al-Kafarna kommt zu Wort: Der Chirurg blickt zurück auf die Tage, die ihn als Arzt seit Februar 2022 am meisten herausgefordert haben und erzählt, wie das Team aktuell seine Arbeit im Zuge von Frontverlagerungen immer wieder anpasst. Die Menschen in der Ukraine sind schon seit knapp drei Jahren einem vollumfänglichen Krieg ausgesetzt. Damit wir auch dann unterstützen können, wenn Kriege lange andauern, benötigen wir verlässlich planbare Ressourcen. Deshalb freuen wir uns, wenn ihr uns mit einer Spende unterstützt: [msf.de/spenden](https://www.aerzte-ohne-grenzen.de/regelmaessig-spenden) **BISHERIGE FOLGEN ZUM KRIEG IN DER UKRAINE:** * Folge 36 “Wieder in Bewegung kommen – Physiotherapie in der Ukraine” * Folge 25 “Intensivstation auf Schienen – Leben retten in der Ukraine” Dieser Podcast wurde von Ärzte ohne Grenzen e.V. in Zusammenarbeit mit Christian Conradi produziert. Redaktion und Projektleitung: Clara Schneider, Andreas Koob und Regina Bischoff. Moderation: Anna Dushime, Christian Katzer. Aufnahme, Schnitt und Produktion: Christian Conradi. V. i. S. d. P. Jannik Rust, Ärzte ohne Grenzen e. V., Schwedenstr. 9, 13359 Berlin. Bild: MSF Für Fragen, Feedback oder Themenwünsche schreibt uns gerne unter notaufnahme@aerzte-ohne-grenzen.de.
“Ich habe keine Träume mehr” sagt Aisha B. Sie ist aus dem Sudan in den Tschad geflohen. Doch dort gab es nichts: keine Infrastruktur, kein Wasser, kaum Nahrungsmittel. Innerhalb kürzester Zeit hat sich ein Camp mit mittlerweile mehr als 200.000 Menschen gebildet. Als eine von wenigen internationalen Organisationen versorgt Ärzte ohne Grenzen die Menschen medizinisch – seit inzwischen mehr als eineinhalb Jahren. Und auch Aisha B. arbeitet jetzt für die Nothilfeorganisation. Sie sieht, dass sie mit ihrer Arbeit etwas bewirken kann. Als Gesundheitsberaterin klärt sie auf, übersetzt, hört zu, ist für die Menschen da. Sie leistet Hilfe zur Selbsthilfe, ist empathisch und versteht die Sorgen der Geflüchteten, weil sie auch eine von ihnen ist. Ante Bußmann ist Fotograf und Videojournalist. Er arbeitet für Ärzte ohne Grenzen und hat Aisha B. in der Grenzstadt Adré kennengelernt. In der 52. Folge der “Notaufnahme nimmt er uns mit auf eine Reise in den Osten des Tschad und gibt tiefe Einblicke in die Lebensrealität der Menschen, die auf ihrer Flucht alles zurücklassen mussten. Aisha B, weitere Mitarbeitende und Patient:innen berichten von ihrem Leben, ihren Sorgen und von kleinen Hoffnungsschimmern. Die Co-Moderator:innen Anna Dushime und Christian Katzer gehen mit Ante gemeinsam der Frage nach, warum die weltweit größte Vertreibungskrise keine öffentliche Aufmerksamkeit erhält. Warum sieht niemand hin? Und was können wir tun? Wir dürfen die Menschen dort nicht vergessen. Deshalb sprechen wir im Podcast mit Schutzsuchenden vor Ort. #TalkAboutSudan JETZT SPENDEN – Damit wir für Menschen in langanhaltenden Krisen da sein können: msf.de/spenden FRAGEN, FEEDBACK, THEMENWÜNSCHE? Schreibt uns: notaufnahme@aerzte-ohne-grenzen.de Dieser Podcast wurde von Ärzte ohne Grenzen e.V. in Zusammenarbeit mit Christian Conradi produziert. Redaktion und Projektleitung: Clara Schneider, Andreas Koob und Regina Bischoff. Aufnahme, Schnitt und Produktion: Christian Conradi. Moderation: Anna Dushime. V. i. S. d. P. Jannik Rust, Ärzte ohne Grenzen e. V., Schwedenstr. 9, 13359 Berlin. Bild: Peter Bräunig/MSF
„Wenn unsere Arbeit qualitativ hochwertig ist und uns Vertrauen entgegengebracht wird, dann werden wir von unseren Patient:innen weiterempfohlen, das ist unser Ziel,“ sagt Ursula Böhme, in der 51. Folge unseres Podcasts „Notaufnahme“. In dieser Folge sprechen wir mit verschiedenen Mitarbeitenden von Ärzte ohne Grenzen darüber, wie wir als Organisation die Inklusion von LGBTQIA+-Patient:innen in unserer Arbeit erreichen können. Denn aufgrund unterschiedlichster Diskriminierungen gibt es für queere Menschen große Hürden auf dem Weg zu einer angemessenen Gesundheitsversorgung. Unsere Mitarbeiterin Ursula Böhme berichtet von ihrem Einsatz in Honduras. Sie hat sich als stellvertretende Leiterin eines Gesundheitszentrums gemeinsam mit ihrem Team auf die medizinische Versorgung der lokalen LGBTQIA+-Community konzentriert. Im Podcast gibt sie einen praktischen Einblick in ihre Arbeit und unser spezifisches Angebot vor Ort. Wir beschäftigen uns in diesem Podcast aber auch selbstkritisch mit Vorurteilen innerhalb unserer eigenen Organisation. Dazu sprechen wir mit unserer Kollegin Casey O'Connor. Sie koordiniert die Arbeit des Regenbogen-Netzwerkes von Ärzte ohne Grenzen und entwickelt Workshops und Schulungen zu LGBTQIA+-sensiblem Umgang mit Patient:innen. Die Co-Moderator:innen Anna Dushime und Christian Katzer diskutieren auch, weshalb es wichtig ist, Menschen in unseren Projektteams zu haben, die selbst Teil der LGBTQIA+-Community sind. In Honduras ist das z. B. der Fall. Wir arbeiten auch darüber hinaus eng mit Menschen aus der Community zusammen. Auch eine Kollegin aus Griechenland berichtet davon, wie sie ihr Leben nach ihrer Flucht und einer Geschlechtsangleichung verändert hat und was sie bei ihrer Arbeit als Projektmitarbeiterin bei Ärzte ohne Grenzen begeistert. Ärzte ohne Grenzen hat spezifische Projekte für Menschen der LGBTQIA+-Community in Honduras, in Griechenland, in Kenia und in Mosambik. Unabhängig davon versuchen wir mit stetiger Weiterbildung, internen Workshops und Trainings, alle Mitarbeitenden der Organisation für diese Gruppe von Patient:innen zu sensibilisieren. In unseren Projekten wollen wir Hürden erkennen und abbauen, damit wir unserem Anspruch gerecht werden, perspektivisch überall in unseren Programmen eine inklusivere medizinische Versorgung zu ermöglichen. Damit unsere Teams bedarfsorientierte medizinische Hilfe anbieten können, benötigen wir ausreichend Ressourcen. Deshalb freuen wir uns, wenn ihr uns mit einer Spende unterstützt: www.msf.de/spenden. Für Fragen, Feedback oder Themenwünsche schreibt uns gerne unter notaufnahme@aerzte-ohne-grenzen.de. Dieser Podcast wurde von Ärzte ohne Grenzen e.V. in Zusammenarbeit mit Christian Conradi produziert. Redaktion und Projektleitung: Sebastian Bähr, Clara Schneider, Andreas Koob, Gaby Frank, Regina Bischoff und Anna Hallmann. Aufnahme, Schnitt und Produktion: Christian Conradi. Moderation: Anna Dushime. V. i. S. d. P. Jannik Rust, Ärzte ohne Grenzen e. V., Schwedenstr. 9, 13359 Berlin. Bild: Nicolette Jackson/MSF
“Wenn eine Katastrophe eintritt, klingelt meistens unser Spendentelefon und die Menschen fragen, wie sie uns unterstützen können", sagt Jann Chounard. Als Leiter der Fundraising-Abteilung von Ärzte ohne Grenzen Deutschland verantwortet er den Bereich Spendenwerbung- und Verwaltung, mit dem jährlich ca. 250 Millionen Euro für die Organisation eingeworben werden. Von dieser großen Verantwortung, den Herausforderungen, und auch den schönen Momenten seines Arbeitsalltages berichtet er in der 50. Folge unseres Podcasts “Notaufnahme”. In der Spendenwerbung von Ärzte ohne Grenzen liegt ein großer Fokus auf der Umsetzung der Werte Vielfalt, Inklusion und Gleichstellung. “Das ist ein ständiger Lernprozess für unsere Organisation”, so Chounard. Der Anspruch ist, Patient:innen selbst ihre Geschichte erzählen zu lassen, und nicht über sie zu sprechen. Sie sollen als die starken, selbstbestimmten Menschen gezeigt werden, die sie sind. Auch wenn sie in einem bestimmten Moment unsere Unterstützung benötigen, sind sie viel mehr als nur Patient:innen. Diese Vielschichtigkeit soll sich auch in unserer Spender:innenkommunikation zeigen. Mit den beiden Moderatoren Christian Conradi und Christian Katzer spricht Jann Chounard darüber, was von den Spenden eigentlich im Projekt ankommt und wie die Spendenkommunikation inhaltlich sowie organisatorisch funktioniert. Außerdem stellt er Beispiele von spannenden Spendenaktionen vor. Diese Folge bietet einen ausführlichen Blick hinter die Kulissen unserer Arbeit, in dem auch Patient:innen und Spender:innen zu Wort kommen. Erfahrt mehr darüber, wie ihr für Ärzte ohne Grenzen aktiv werden und euch engagieren könnt: https://www.aerzte-ohne-grenzen.de/sich-engagieren Wir freuen uns, wenn ihr uns mit einer Spende unterstützt: www.msf.de/spenden. Bei Fragen, Kritik oder Themenwünschen schreibt uns gerne an notaufnahme@aerzte-ohne-grenzen.de. Dieser Podcast wurde von Ärzte ohne Grenzen e.V. in Zusammenarbeit mit Christian Conradi produziert. Redaktion und Projektleitung: Clara Schneider, Sebastian Bähr und Anna Hallmann. Moderation, Aufnahme, Schnitt und Produktion: Christian Conradi. V. i. S. d. P. Jannik Rust, Ärzte ohne Grenzen e. V., Schwedenstr. 9, 13359 Berlin. Bild: MSF
“Es ist die stille Katastrophe, in der ich als Kinderpsychologin arbeite: die Kinder sind schwer traumatisiert, weil sie verschüttet wurden, Verbrennungen erlitten haben, Schlimmes gesehen haben,” sagt Katrin Glatz Brubakk in der 49. Folge des Podcasts “Notaufnahme”. Sie ist Kinderpsychologin und war mit Ärzte ohne Grenzen bereits mehrfach im Einsatz, unter anderem im Geflüchtetencamp Moria auf der griechischen Insel Lesbos und zuletzt im Gazastreifen. Über ihre Erfahrungen auf Lesbos hat sie jüngst auch das Buch "Inside Moria" veröffentlicht. Katrin Glatz Brubakk diskutiert mit den Co-Moderator:innen Anna Dushime und Christian Katzer darüber, wie Kinder auf traumatische Erlebnisse reagieren und worauf man bei ihrer Behandlung achten muss – gerade in Situationen, wo noch gekämpft wird wie im Gazastreifen oder die Menschen in Geflüchtetencamps unter schlechten Bedingungen leben wie auf Lesbos. “Man kann für die Kinder Momente der Geborgenheit schaffen und ihnen und ihren Eltern Fähigkeiten beibringen, die ihnen langfristig helfen”, sagt die Psychologin. Es gebe aber auch Grenzen der Hilfe: “Die Zustände in den Camps auf den griechischen Inseln sind empörend, aber kein Zufall: Sie sind politisch gewollt.” Über die schwierige Situation vor Ort berichten in der Folge auch Jugendliche aus den dortigen Camps. Damit unsere Psycholog:innen traumatisierte Kinder weltweit behandeln können, benötigen wir ausreichend Ressourcen. Deshalb freuen wir uns, wenn ihr uns mit einer Spende unterstützt: www.msf.de/spenden. Für Fragen, Feedback oder Themenwünsche schreibt uns gerne unter notaufnahme@aerzte-ohne-grenzen.de. Dieser Podcast wurde von Ärzte ohne Grenzen e.V. in Zusammenarbeit mit Christian Conradi produziert. Redaktion und Projektleitung: Sebastian Bähr, Clara Schneider, Andreas Koob und Anna Hallmann. Aufnahme, Schnitt und Produktion: Christian Conradi. Moderation: Anna Dushime. V. i. S. d. P. Jannik Rust, Ärzte ohne Grenzen e. V., Schwedenstr. 9, 13359 Berlin. Bild: MSF
„Hitzewellen werden zunehmend zur Gesundheitsgefahr. Als ich meine Kolleg:innen in den Projekten dazu befragt habe, hat mich die Dringlichkeit, die das Thema für sie hat, überwältigt“, sagt Marcel-Philipp Werdier in der 48. Folge des Podcasts “Notaufnahme”. Werdier arbeitet bei Ärzte ohne Grenzen in der Kommunikationsabteilung und ist dort Experte für die Klimakrise und deren Folgen für die Gesundheit. Für seine Arbeit tauscht er sich weltweit mit Kolleg:innen in unseren Projekten aus. Im Podcast berichtet er über die Folgen der zunehmenden Hitze an Hand von Beispielen aus dem Südsudan, aus Griechenland und von den Philippinen. Patient:innen und Mitarbeiter:innen aus den dortigen Projekten beschreiben dazu, wie die Hitze ihr Leben ganz konkret beeinträchtigt. Marcel-Philipp Werdier diskutiert mit den Co-Moderatoren Christian Conradi und Christian Katzer, wie sich Ärzte ohne Grenzen auf Hitzewellen vorbereiten kann. Gemeinsam gehen sie auch der Frage nach, wer von den Folgen der Erderwärmung besonders betroffen ist. “Steigende Temperaturen treffen alle, aber einige besonders. Und das sind oft diejenigen, die sich nicht schützen können”, sagt Werdier. “Der Umgang mit der zunehmenden Hitze ist deshalb auch eine Frage der Gerechtigkeit.” In der Folge werden zudem grundlegende Zusammenhänge zum Thema Hitze und Gesundheit anschaulich erklärt: Die Epidemiologin Emily Meyer berichtet, was bei steigenden Temperaturen im Körper passiert, und der Klimaforscher Karsten Haustein von der Universität Leipzig zeigt auf, warum sich die Erde überhaupt erwärmt und was das vor allem für die Menschen im Globalen Süden bedeutet. Damit Ärzte ohne Grenzen auf die Folgen der Klimakrise reagieren kann, benötigt wir ausreichend Ressourcen. Deshalb freuen wir uns, wenn ihr uns mit einer Spende unterstützt: www.msf.de/spenden. Für Fragen, Feedback oder Themenwünsche schreibt uns gerne unter notaufnahme@aerzte-ohne-grenzen.de. Dieser Podcast wurde von Ärzte ohne Grenzen e.V. in Zusammenarbeit mit Christian Conradi produziert. Redaktion und Projektleitung: Sebastian Bähr, Clara Schneider und Anna Hallmann. Moderation, Aufnahme, Schnitt und Produktion: Christian Conradi. V. i. S. d. P. Jannik Rust, Ärzte ohne Grenzen e. V., Schwedenstr. 9, 13359 Berlin.
“Wer aus dem Haus geht, hat ein hohes Risiko, zufällig in eine Schießerei zu geraten”, sagt Tankred Stöbe in der 47. Folge des Podcasts “Notaufnahme”. Der Notfallmediziner aus Berlin war schon fast 30 Mal mit Ärzte ohne Grenzen im Einsatz. Zuletzt arbeitete er in der haitianischen Hauptstadt Port-au-Prince. Das Ausmaß der Bandengewalt dort ist enorm und hat selbst den erfahrenen humanitären Helfer vor neue Herausforderungen gestellt. Tankred Stöbe beschreibt in der Folge, wie schwierig der Zugang zu medizinischer Versorgung für die Bevölkerung in der Hauptstadt ist. Der Weg in das zentrale Krankenhaus ist so gefährlich, dass viele Menschen lieber zu Hause bleiben, obwohl sie dringend medizinische Hilfe benötigen würden. Auch die Mitarbeitenden von Ärzte ohne Grenzen erleben vor Ort regelmäßig herausfordernde Situationen: Abseits der gefährlichen Wege mangelt es etwa häufig an medizinischer Ausrüstung, die sie zur Behandlung bestimmter Verletzungen benötigen. Eine Verlegung der Patient:innen ist aufgrund der Sicherheitslage nicht möglich. Tankred Stöbe spricht mit den Co-Moderatoren Christian Conradi und Christian Katzer, Geschäftsführer von Ärzte ohne Grenzen in Deutschland, über schwierige ethische Entscheidungen, die man unter diesen Arbeitsbedingungen treffen muss: Wie geht man vor, wenn man im Krankenhaus nur zwei Beatmungsgeräte zur Verfügung hat, aber mehr Patient:innen, die welche benötigen? Im Podcast berichten darüber hinaus Patient:innen und Mitarbeitende aus Haiti von der Situation vor Ort und ihrer Lebensrealität. Die Menschen in Haiti sind schon seit vielen Jahren in einer sehr vulnerablen Situation und benötigen humanitäre Hilfe. Damit wir auch dann unterstützen können, wenn Krisen lange andauern, benötigen wir verlässlich planbare Ressourcen. Deshalb freuen wir uns, wenn ihr uns mit einer Spende unterstützt: www.msf.de/spenden. Für Fragen, Feedback oder Themenwünsche schreibt uns gerne unter notaufnahme@aerzte-ohne-grenzen.de. Dieser Podcast wurde von Ärzte ohne Grenzen e.V. in Zusammenarbeit mit Christian Conradi produziert. Redaktion und Projektleitung: Clara Schneider, Sebastian Bähr und Anna Hallmann. Moderation, Aufnahme, Schnitt und Produktion: Christian Conradi. V. i. S. d. P. Jannik Rust, Ärzte ohne Grenzen e. V., Schwedenstr. 9, 13359 Berlin. Bild: MSF
“Die Schutzsuchenden haben immer noch Hoffnung, das bewundere ich sehr”, sagt Erik Engel in der 46. Folge des Podcasts “Notaufnahme”. Er ist Projektkoordinator und hat in zwei Ländern mit großen Geflüchtetencamps für Ärzte ohne Grenzen gearbeitet: Im Tschad war er 2023 für mehrere Monate im Einsatz, als im Nachbarland Sudan der Krieg ausbrach und zehntausende Menschen in wenigen Tagen über die Grenze flohen. Im Sommer 2024 arbeitete er in Bangladesch und verantwortete dort ein Projekt zu sexueller und reproduktiver Gesundheit im größten Geflüchtetencamp der Welt: im Camp Balukhali leben etwa eine Million Menschen. Erik Engel beschreibt, wie er und sein Team regiert haben, wenn plötzlich viele Menschen schnell Hilfe brauchten – etwa aufgrund des Kriegsausbruchs im Sudan. Er spricht zudem über die anhaltend schwierige Lage der Rohingya – geflüchtete Menschen einer Minderheit, die seit knapp sieben Jahren in einem Megacamp in Bangladesch leben. Sie sind von humanitärer Hilfe abhängig und haben kaum eine Perspektive für Veränderung. “Unsere Teams arbeiten mit großer Motivation, Empathie und Energie, um die Lebensbedingungen für die Menschen hier zu verbessern”, sagt Erik Engel über die Arbeit in seinem Team. Gemeinsam mit den Co-Moderatoren Christian Conradi und Christian Katzer spricht der Projektkoordinator neben den Herausforderungen der medizinischen Versorgung auch über die psychologische Unterstützung für Geflüchtete. Er erklärt zudem, wie Ärzte ohne Grenzen etwa die Wasserversorgung in den Geflüchtetencamps organisiert – eine Aufgabe, die oftmals keine andere Organisation übernimmt. In dieser Episode kommen darüber hinaus Geflüchtete aus dem Sudan und aus Myanmar selbst zu Wort und sprechen über die Lage in ihren Ländern. Wir können nur für Menschen auf der Flucht da sein und verlässlich Hilfe leisten, wenn wir genügend Ressourcen haben. Deshalb freuen wir uns, wenn ihr uns mit einer Spende unterstützt: www.msf.de/spenden. Für Fragen, Kritik oder Themenwünsche schreibt uns gerne unter notaufnahme@aerzte-ohne-grenzen.de Dieser Podcast wurde von Ärzte ohne Grenzen e.V. in Zusammenarbeit mit Christian Conradi produziert. Redaktion und Projektleitung: Clara Schneider, Sebastian Bähr und Anna Hallmann. Moderation, Aufnahme, Schnitt und Produktion: Christian Conradi. V. i. S. d. P. Jannik Rust, Ärzte ohne Grenzen e. V., Schwedenstr. 9, 13359 Berlin. Bild: MSF/privat
"In Rafah mussten die Frauen bereits eine Stunde nach der Geburt das Krankenhaus verlassen und in ihre Zeltunterkunft zurückkehren”, sagte die Hebamme Anja Bezold auf der Veranstaltung “Frauengesundheit darf kein Luxus sein: Berichte aus Afghanistan und Gaza” am 7. Mai im Berliner Refugio. Die Moderatorin Anna Dushime und Ärzte ohne Grenzen-Geschäftsführer Christian Katzer sprachen dort mit Anja Bezold und der Gynäkologin Katharina Thies über sexuelle und reproduktive Gesundheit in Krisen- und Konfliktkontexten: Katharina Thies war 2022 in der Geburtsklinik von Ärzte ohne Grenzen in der afghanischen Stadt Chost im Einsatz. Anja Bezold berichtete von ihren Erfahrungen im Al-Emirati-Krankenhaus in Rafah, wo sie Anfang des Jahres drei Wochen gearbeitet hatte. Darüber hinaus sprachen die Gäste auch über sichere Schwangerschaftsabbrüche, sexualisierte Gewalt und das Training von lokalen Mitarbeiter*innen. Folge 45 des Podcasts "Notaufnahme" bietet einen ausgewählten Mitschnitt der Live-Veranstaltung. Unsere Hilfe ist nur möglich, wenn wir auch genügend Ressourcen zur Verfügung haben. Wir freuen uns daher, wenn Sie uns mit einer Spende unterstützen: www.msf.de/spenden. Bei Fragen, Kritik oder Themenwünschen schreiben Sie uns gerne an notaufnahme@aerzte-ohne-grenzen.de. Live-Video der Veranstaltung: https://msf.de/refugio Unsere Arbeit im Bereich sexuelle und reproduktive Gesundheitsversorgung: www.aerzte-ohne-grenzen.de/unsere-arbeit/themen-im-fokus/sexuelle-und-reproduktive-gesundheit Dieser Podcast wurde produziert in Zusammenarbeit mit Christian Conradi. Redaktion und Projektleitung der Veranstaltung: Annika Fiegehenn, Anna Hallmann, Valeska Cordier, Sebastian Bähr, Clara Schneider. Moderation auf der Veranstaltung: Anna Dushime. Moderation sowie Produktion der Podcastfolge: Christian Conradi.
“Wenn Malaria früh diagnostiziert und behandelt wird, ist die Krankheit sehr gut heilbar”, sagt Sylvia Schaber. Die Ärztin war mit Ärzte ohne Grenzen im Südsudan und in der Zentralafrikanischen Republik im Einsatz, wo sie jeweils an der Infektion erkrankte Patient:innen versorgte. In der 44. Folge der “Notaufnahme” berichtet Schaber, worauf es bei der Behandlung ankommt und mit welchen Hürden die Betroffenen in den Projektländern konfrontiert sind. Mit den beiden Moderatoren Christian Conradi und Christian Katzer spricht sie auch über den Einfluss der Klimakrise: Durch die wärmeren Temperaturen breiten sich Moskitos, die den Erreger übertragen, immer weiter aus. Gefährlich ist Malaria schon heute: Die Krankheit kommt weltweit in mehr als 100 tropischen und subtropischen Ländern vor. Rund 40 Prozent der Weltbevölkerung sind von einer Ansteckung bedroht. Im Jahr 2022 starben laut Weltgesundheitsorganisation mehr als 600.000 Menschen in 85 Ländern an der Krankheit. Jede medizinische Hilfe zählt - deshalb spricht Sylvia Schaber auch von positiven Erlebnissen bei ihren Einsätzen: “Es waren sehr schöne Momente, wenn wir kranke Kinder nach erfolgreicher Behandlung wieder nach Hause entlassen konnten.” Darüber hinaus berichten Mitarbeiter:innen und Patient:innen aus den Projektländern von ihren Erfahrungen und der Lage vor Ort. Mehr zu Malaria: https://www.aerzte-ohne-grenzen.de/unsere-arbeit/krankheiten/malaria Veranstaltungsankündigung: „Notaufnahme - Der Podcast von Ärzte ohne Grenzen“ kommt live auf die Bühne Über ihre Einsätze im Gazastreifen und in Afghanistan sprechen die Hebamme Anja Bezold und die Gynäkologin Katharina Thies mit Christian Katzer, Geschäftsführer von Ärzte ohne Grenzen Deutschland, am 7. Mai um 19 Uhr im Veranstaltungsort Refugio in Berlin. Gemeinsam mit der Moderatorin Anna Dushime nehmen sie dabei explizit die medizinischen Bedürfnisse von Frauen* in den Blick. Zur Anmeldung: https://www.aerzte-ohne-grenzen.de/sich-engagieren/veranstaltungen/frauengesundheit-darf-kein-luxus-sein Wir freuen uns, wenn Sie uns mit einer Spende unterstützen: www.msf.de/spenden. Bei Fragen, Kritik oder Themenwünschen schreiben Sie uns gerne an notaufnahme@aerzte-ohne-grenzen.de. Dieser Podcast wurde von Ärzte ohne Grenzen e.V. in Zusammenarbeit mit Christian Conradi produziert. Redaktion und Projektleitung: Sebastian Bähr, Anna Hallmann und Clara Schneider. Moderation, Aufnahme, Schnitt und Produktion: Christian Conradi. V. i. S. d. P. Jannik Rust, Ärzte ohne Grenzen e. V., Schwedenstr. 9, 13359 Berlin. Bild: Privat
“Man rennt nicht immer nur um sein Leben - die Gründe für Flucht sind vielfältig”, sagte die Journalistin Özge Inan bei der Veranstaltung “Ohne Handy durch die Sahara” am 19. März im Berliner Holzmarkt. Auf der von Ärzte ohne Grenzen organisierten Veranstaltung sprachen die Migrationsexpertin Marie von Manteuffel und die Moderatorin Anna Dushime mit Inan über die Schicksale von Migrant:innen und Menschen auf der Flucht. Die Veranstaltung beleuchtete vor allem die gefährliche Route durch die Sahara, die Situation in libyschen Internierungslagern sowie den Einfluss europäischer Interessen auf die Grenzpolitik afrikanischer Länder. Die Folge 43 des Podcasts "Notaufnahme" liefert einen ausgewählten Mitschnitt des Events. Auf der Veranstaltung berichtete auch der Projektkoordinator von Ärzte ohne Grenzen, Romuald Kaleu, über die schwierige Lage von Migrant:innen, die aus Algerien in die Wüste zurückgedrängt werden: „Die Menschen werden etwa 15 Kilometer von der nächsten Stadt entfernt ausgesetzt. Sie müssen zu Fuß gehen, ohne Wasser, Essen oder Schatten.“ Unterwegs sind sie verschiedenen Formen von Missbrauch ausgesetzt. Die Teams von Ärzte ohne Grenzen behandeln unter anderem Opfer von sexualisierter Gewalt und Folter. „Die Menschen haben keine Handys und kein Geld mehr. Selbst Schuhe und Kleidung wurden ihnen weggenommen“, sagt Kaleu. Sobald Ärzte ohne Grenzen von einer Abschiebung erfährt, organisiert die Hilfsorganisation eine Such- und Rettungsaktion und bietet Menschen medizinische Hilfe an. Unsere Hilfe ist nur möglich, wenn wir auch genügend Ressourcen zur Verfügung haben. Wir freuen uns daher, wenn Sie uns mit einer Spende unterstützen: www.msf.de/spenden. Bei Fragen, Kritik oder Themenwünschen schreiben Sie uns gerne an notaufnahme@aerzte-ohne-grenzen.de. Live-Video der Veranstaltung: https://msf.de/holzmarkt Dieser Podcast wurde produziert in Zusammenarbeit mit Christian Conradi. Redaktion und Projektleitung der Veranstaltung: Tilda Roth, Anna Hallmann und Christina Böhrer. Moderation auf der Veranstaltung: Anna Dushime. Moderation sowie Produktion der Podcastfolge: Christian Conradi. Foto: MSF
„Der weltweite Umgang mit Gesundheitskrisen ist nicht nur unsolidarisch, sondern auch ineffizient“, sagt Melissa Scharwey. Sie arbeitet in der politischen Abteilung von Ärzte ohne Grenzen und ist Expertin für den Zugang zu Medikamenten und globale Gesundheitspolitik. In der 42. Folge der „Notaufnahme“ erklärt Scharwey, warum viele Menschen nicht angemessen behandelt werden können, obwohl sie schwer krank sind. „Entweder gibt es die benötigten Medikamente gar nicht, sie sind für die Menschen unbezahlbar oder die Medikamente sind nicht an die lokalen Gegebenheiten angepasst“, so die Expertin. Mit den beiden Moderatoren Christian Conradi und Christian Katzer spricht sie über die strukturellen Gründe und zeigt das Versagen am Beispiel des Umgangs mit den Krankheiten Ebola, Corona und Diphtherie auf. Scharwey geht auch auf die laufenden Verhandlungen der Mitglieder der Weltgesundheitsorganisation über einen internationalen Vertrag zur Prävention und Bekämpfung von Pandemien ein. "Das Abkommen muss die grundlegenden Ungerechtigkeiten angehen, anstatt die Interessen der Industrie zu schützen”, fordert sie. Erfahren Sie mehr über unseren Einsatz für einen gerechteren Zugang zu Arzneimitteln: https://www.aerzte-ohne-grenzen.de/unsere-arbeit/themen-im-fokus/zugang-zu-medikamenten Wir freuen uns, wenn Sie uns mit einer Spende unterstützen: www.msf.de/spenden. Bei Fragen, Kritik oder Themenwünschen schreiben Sie uns gerne an notaufnahme@aerzte-ohne-grenzen.de. Dieser Podcast wurde von Ärzte ohne Grenzen e.V. in Zusammenarbeit mit Christian Conradi produziert. Redaktion und Projektleitung: Sebastian Bähr, Anna Hallmann und Nina Banspach. Moderation, Aufnahme, Schnitt und Produktion: Christian Conradi. V. i. S. d. P. Jannik Rust, Ärzte ohne Grenzen e. V., Schwedenstr. 9, 13359 Berlin. Bild: MSF
Der flüssige Kunststoff verlässt die Nadel: Schicht für Schicht wird er von der Maschine aufgetragen – das Objekt nimmt immer konkretere Formen an. “Dieser 3D-Drucker kann praktisch jede Prothese drucken, solange sie eine bestimmte Größe nicht überschreitet”, sagt David Treviño. Er berät Logistiker*innen bei bei Ärzte ohne Grenzen und berichtet in der 41. Episode der “Notaufnahme” über den Einsatz von 3D-Druckern und anderen innovativen Technologien in unseren Projekten. Die Co-Moderatoren Christian Conradi und Christian Katzer testen gemeinsam mit dem Logistikberater einen 3D-Drucker im Studio und sprechen über die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten: von Ersatzteilen über Modifikationen bestehender Geräte bis hin zu medizinischen Gesichtsmasken für die Behandlung von schweren Verbrennungen. “3D-Drucker sind ein wichtiges Werkzeug mit enormem Potenzial für uns”, sagt David Treviño. Die Patientinnen Aisha und Fozza berichten zudem, wie von uns gedruckte Prothesen und Gesichtsmasken den Behandlungserfolg und damit auch ihre Lebensqualität verbessert haben. Der Einsatz moderner technischer Mittel erlaubt es uns, effizient zu arbeiten, Kosten zu senken und die Versorgung für unsere Patient*innen zu verbessern. Auch Oliver Schulz, Geschäftsführer von Ärzte ohne Grenzen in Schweden, nennt in der Folge Beispiele. Ein Team aus dem Land arbeitet mit Hochdruck an neuen Instrumenten - unter anderem sind eine App für Diabetes-Patient*innen und solarbetriebene Klimaanlagen entwickelt worden. Solche Entwicklungen sind aber nur möglich, wenn wir auch genügend Ressourcen zur Verfügung haben. Wir freuen uns daher, wenn Sie uns mit einer Spende unterstützen: www.msf.de/spenden. Bei Fragen, Kritik oder Themenwünschen schreiben Sie uns gerne an notaufnahme@aerzte-ohne-grenzen.de. Dieser Podcast wurde von Ärzte ohne Grenzen e.V. in Zusammenarbeit mit Christian Conradi produziert. Redaktion und Projektleitung: Sebastian Bähr, Anna Hallmann und Nina Banspach. Moderation, Aufnahme, Schnitt und Produktion: Christian Conradi. V. i. S. d. P. Jannik Rust, Ärzte ohne Grenzen e. V., Schwedenstr. 9, 13359 Berlin. Bild: MSF
“Das Krankenhaus von Aweil ist nicht groß - auch die Geburtsstation nicht: Es gibt nur einen Kreißsaal mit drei Betten. Gleichzeitig betreuen wir dort täglich bis zu 50 Geburten, das ist enorm”, sagt Clara Schneider. Schneider ist Redakteurin bei Ärzte ohne Grenzen und berichtet in der 40. Episode der “Notaufnahme” von einem Arbeitsaufenthalt in unserer Geburtsstation in Aweil im Südsudan und den Erfahrungen der Mitarbeiter:innen und Patientinnen. Die Müttersterblichkeit im Südsudan ist die höchste weltweit: Täglich sterben zehn Frauen an den Folgen von Schwangerschafts- oder Geburtskomplikationen. Ärzte ohne Grenzen bietet daher Schwangerschaftsvor- und nachsorge sowie Geburtshilfe und Notfallversorgung an. “Unser Krankenhaus ist das einzige in der Region, das rund um die Uhr Strom hat. Das ist für die Frauen bei der Geburt oder bei Komplikationen ein sehr wichtiges Kriterium”, sagt Clara Schneider. Die hohe Müttersterblichkeit ist auch im Alltag der Südsudanes:innen immer präsent. So spricht unsere Hebamme Martha Abuk Jacob von ihren persönlichen Erfahrungen. Die Co-Moderatoren Christian Conradi und Christian Katzer blicken zusammen mit Parnian Parvanta, Gynäkologin und Vorstandsvorsitzende von Ärzte ohne Grenzen, auch auf die Müttersterblichkeit weltweit und ihre Ursachen und Konsequenzen. Geburtshilfe spielt in vielen Projekten von Ärzte ohne Grenzen eine wichtige Rolle. Diese weltweite Nothilfe ist nur möglich durch private Spenden. Wir freuen uns, wenn Sie uns unterstützen: www.msf.de/spenden. Für Fragen, Kritik oder Themenwünsche schreiben Sie uns gerne unter notaufnahme@aerzte-ohne-grenzen.de. Dieser Podcast wurde von Ärzte ohne Grenzen e.V. in Zusammenarbeit mit Christian Conradi produziert. Redaktion und Projektleitung: Sebastian Bähr, Anna Hallmann und Nina Banspach. Moderation, Aufnahme, Schnitt und Produktion: Christian Conradi. V. i. S. d. P. Jannik Rust, Ärzte ohne Grenzen e. V., Schwedenstr. 9, 13359 Berlin. Bild: MSF
"Mir ist wichtig, dass sich die Überlebenden wahrgenommen und respektvoll behandelt fühlen”, sagt Hannah Efrat Voltmer in der neuen Folge 39 des Podcasts “Notaufnahme”. Die Hebamme war mit Ärzte ohne Grenzen in den vergangenen zwei Jahren im Irak, in der Zentralafrikanischen Republik, in der Demokratischen Republik Kongo und zuletzt in Haiti im Einsatz. Dort begleitete sie fast täglich Überlebende sexualisierter Gewalt. Zahlreiche Studien belegen, dass diese Gewalt weit verbreitet ist: Weltweit erlebt jede dritte Frau in ihrem Leben körperliche oder sexualisierte Gewalt – fast jede fünfte Frau dazu vor ihrem 18. Geburtstag. Im Jahr 2022 hat Ärzte ohne Grenzen weltweit 39.900 Patient:innen nach Übergriffen versorgt. Hannah Efrat Voltmer behandelt die Überlebenden medizinisch und stellt ihnen eine Bescheinigung aus, wenn sie rechtliche Schritte gegen die Täter:innen einleiten wollen. Bei den Konsultationen mit den Betroffenen sind teilweise auch Psycholog:innen anwesend. “Es ist wichtig, dass wir einen geschützten Raum für die Gespräche haben, und die Überlebenden sich auf Vertraulichkeit verlassen können”, sagt sie. Die Co-Moderatoren Christian Conradi und Christian Katzer sprechen mit der Hebamme über die Behandlungsangebote von Ärzte ohne Grenzen, den Einfluss von bewaffneten Konflikten und gesellschaftliche Normen sowie die Bedeutung von aufbauenden Ritualen. "Wir haben vor Arbeitsbeginn mit dem Team getanzt und gesungen, das hat uns auf den intensiven Alltag vorbereitet”, sagt Hannah Efrat Voltmer. Außerdem kommen in der Podcast-Episode Überlebende sexualisierter Gewalt und ein Fahrer eines Notdienstes, der betroffene Frauen unterstützt, zu Wort. Wenn Sie selbst sexualisierte und geschlechtsspezifische Gewalt erfahren haben, finden Sie hier Unterstützung: https://www.hilfetelefon.de/gewalt-gegen-frauen/sexualisierte-gewalt.html Die weltweite Nothilfe von Ärzte ohne Grenzen ist nur möglich durch private Spenden. Wir freuen uns, wenn Sie uns unterstützen: www.msf.de/spenden. Für Fragen, Kritik oder Themenwünsche schreiben Sie uns gerne unter notaufnahme@aerzte-ohne-grenzen.de. Dieser Podcast wurde von Ärzte ohne Grenzen e.V. in Zusammenarbeit mit Christian Conradi produziert. Redaktion und Projektleitung: Sebastian Bähr, Anna Hallmann und Nina Banspach. Moderation, Aufnahme, Schnitt und Produktion: Christian Conradi. V. i. S. d. P. Jannik Rust, Ärzte ohne Grenzen e. V., Schwedenstr. 9, 13359 Berlin. Bild: MSF/privat
"Es ist überlebenswichtig, dass die Erderwärmung unter 1,5 Grad bleibt”, sagt Elisa de Siqueira in der neuen Folge 38 des Podcasts “Notaufnahme”. Dass die gesundheitlichen und humanitären Auswirkungen sonst fatal sein werden, steht für die politische Referentin und Expertin für die Klimakrise bei Ärzte ohne Grenzen außer Frage. In vielen Projektländern der Hilfsorganisation sind die katastrophalen Folgen bereits heute sichtbar: Im Oktober war Elisa de Siqueira auf Recherchereise in Mosambik, um entsprechende Informationen über die dortige Lage zu sammeln. “Durch die Klimakrise dauern die Zyklone in der Region immer länger und sind stärker geworden”, sagt sie. Dies wiederum führt zu Überschwemmungen, zur Zerstörung von Lebensgrundlagen sowie zur Verbreitung von Krankheiten. Die Co-Moderatoren Christian Conradi und Christian Katzer sprechen mit der Referentin über Möglichkeiten, betroffene Gemeinden bei der Bewältigung der Klimafolgen zu unterstützen. Christian Katzer, der Geschäftsführer von Ärzte ohne Grenzen Deutschland, geht auf die Frage ein, was die Hilfsorganisation selbst zur Bekämpfung der Klimakrise beitragen kann. “Unser internationales Netzwerk hat sich einstimmig dazu verpflichtet, die eigenen Emissionen bis 2030 zu senken”, sagt er. Darüber hinaus erklärt die wissenschaftliche Mitarbeiterin Sophie Gepp vom in Berlin ansässigen Forschungs- und Beratungsinstitut Centre for Planetary Health Policy, was es genau mit dem 1,5-Grad-Ziel auf sich hat. Und die Aktivistin Clara Duvigneau von Fridays for Future erzählt, warum Klimastreiks noch immer wichtig sind. Nicht zuletzt werden in dieser Episode auch Fragen aus der Community beantwortet. Mehr über das Centre for Planetary Health Policy https://cphp-berlin.de/de/ueber-uns/ Mehr über Fridays for Future https://fridaysforfuture.de/ Die weltweite Nothilfe von Ärzte ohne Grenzen ist nur möglich durch private Spenden. Wir freuen uns, wenn Sie uns unterstützen: www.msf.de/spenden. Für Fragen, Kritik oder Themenwünsche schreiben Sie uns gerne unter notaufnahme@aerzte-ohne-grenzen.de. Dieser Podcast wurde von Ärzte ohne Grenzen e.V. in Zusammenarbeit mit Christian Conradi produziert. Redaktion und Projektleitung: Sebastian Bähr, Anna Hallmann und Nina Banspach. Moderation, Aufnahme, Schnitt und Produktion: Christian Conradi. V. i. S. d. P. Jannik Rust, Ärzte ohne Grenzen e. V., Schwedenstr. 9, 13359 Berlin. Bild: MSF/Lourino Pelembe
“Menschen lässt man nicht ertrinken – Punkt”, sagt Annika Schlingheider in der neuen Folge 37 des Podcasts “Notaufnahme”. Dass Schutzsuchende in Seenot gerettet werden müssen, steht für sie als Referentin für humanitäre Angelegenheiten außer Frage. Schlingheider war von April bis Juni auf der Geo Barents im Einsatz, dem Seenotrettungsschiff von Ärzte ohne Grenzen. Dort hatte sie mehrere Rettungen miterlebt, sich um den Schutz der Geflüchteten gekümmert und ihre Geschichten dokumentiert. “Menschen aus Bangladesch etwa haben mir berichtet, wie ihr Zuhause durch Überschwemmungen zerstört wurde und sie fliehen mussten. Das hat mich sehr berührt”, sagt die Referentin. Während ihres Einsatzes war Annika Schlingheider an der bisher größten Einzelrettung der Geo Barents beteiligt: 606 Schutzsuchende hatte das Team auf einem maroden Fischkutter gesichtet und anschließend an Bord gebracht. “Es war sehr beeindruckend, den gemeinsamen Alltag so vieler unterschiedlicher Menschen auf engstem Raum zu erleben”, sagt Schlingheider. Die Co-Moderatoren Christian Conradi und Christian Katzer sprechen mit ihr über die intensive Zeit an Bord nach der Rettung sowie ein neues Gesetz der italienischen Regierung, das die Seenotrettung noch stärker erschwert. Außerdem berichtet Decrichelle, die von der Geo Barents gerettet wurde, warum sie aus Kamerun geflohen ist. Die Aktivistin Rubi erzählt zudem von ihrer Arbeit bei der zivilgesellschaftlichen Initiative Watch the med - Alarm Phone. Videoaufnahmen der Rettung der 606 Schutzsuchenden: https://www.youtube.com/watch?v=jauiC1tZHVE Mehr zu Alarm Phone: https://alarmphone.org/de/ Mehr zum Humanitären Kongress 2023: https://humanitarian-congress-berlin.org/ Teile des Programms können Sie kostenfrei online verfolgen. Die weltweite Nothilfe von Ärzte ohne Grenzen ist nur möglich durch private Spenden. Wir freuen uns, wenn Sie uns unterstützen: www.msf.de/spenden. Für Fragen, Kritik oder Themenwünsche schreiben Sie uns gerne unter notaufnahme@aerzte-ohne-grenzen.de. Dieser Podcast wurde von Ärzte ohne Grenzen e.V. in Zusammenarbeit mit Christian Conradi produziert. Redaktion und Projektleitung: Sebastian Bähr, Anna Hallmann und Nina Banspach. Moderation, Aufnahme, Schnitt und Produktion: Christian Conradi. V. i. S. d. P. Jannik Rust, Ärzte ohne Grenzen e. V., Schwedenstr. 9, 13359 Berlin. Bild: MSF
“Ich habe hautnah erlebt, was es heißt, unter Kriegsbedingungen zu arbeiten”, sagt Birgit Schönharting. Die Physiotherapeutin leitete zweieinhalb Monate lang ein neues Rehabilitationsprojekt in der Ukraine. Patient*innen mit sehr schweren Verletzungen sollen dort genesen und lernen, wieder in Bewegung zu kommen. Andauernde Luftalarme verlangten von ihr täglich schwierige Entscheidungen: “Hören wir mit unseren Aktivitäten auf und bringen unsere Patient*innen und Mitarbeiter*innen in Sicherheit – oder können wir weitermachen?” In der neuen Folge der “Notaufnahme” berichtet Birgit Schönharting von den Herausforderungen der Rehabilitationsbehandlung, der Bedeutung der begleitenden psychologischen Unterstützung und Sozialarbeit im Rahmen der Physiotherapie sowie den Unterschieden zu anderen Projektländern von Ärzte ohne Grenzen. Auch die Zerstörung von Gesundheitseinrichtungen und die Folgen für die medizinische Versorgung der Bevölkerung werden diskutiert. In der Folge kommen Mitarbeiter*innen aus der Ukraine zu Wort. Mehr über unsere Hilfe in der Ukraine https://www.aerzte-ohne-grenzen.de/unsere-arbeit/einsatzlaender/ukraine Mehr über Birgit Schönhartings Arbeit mit Ärzte ohne Grenzen https://www.aerzte-ohne-grenzen.de/unsere-arbeit/podcast/folge-13 Die weltweite Nothilfe von Ärzte ohne Grenzen ist nur möglich durch private Spenden. Wir freuen uns, wenn Sie uns unterstützen: www.msf.de/spenden. Für Fragen, Kritik oder Themenwünsche schreiben Sie uns gerne unter notaufnahme@aerzte-ohne-grenzen.de. Dieser Podcast wurde von Ärzte ohne Grenzen e.V. in Zusammenarbeit mit Christian Conradi produziert. Redaktion und Projektleitung: Sebastian Bähr, Anna Hallmann und Nina Banspach. Moderation, Aufnahme, Schnitt und Produktion: Christian Conradi. V. i. S. d. P. Jannik Rust, Ärzte ohne Grenzen e. V., Schwedenstr. 9, 13359 Berlin. Bild: MSF
Der beratende Notarzt Joachim Gruber hatte sich seinen Einsatz im Sudan für Ärzte ohne Grenzen anders vorgestellt: Als er nach der Ankunft im Land in Richtung des Konfliktgebietes aufbrach, das seit dem 15. April von schweren Kämpfen zwischen der Armee und der paramilitärischen Gruppe “Rapid Support Forces” erschüttert wird, musste er wieder umkehren. “Die Behörden untersagten uns, näher an die Gebiete zu kommen, wo die größten medizinischen Bedürfnisse sind”, berichtet Joachim Gruber in der neuen Folge der “Notaufnahme”. “Wir haben dann das Beste aus der Situation gemacht und vor Ort geschaut, wie wir helfen können.” So unterstützte der Notarzt vor allem in der Stadt Port Sudan Vertriebene und Geflüchtete, die außerhalb der Konfliktgebiete Schutz suchten. Dazu gab er medizinischem Personal aus dem Sudan Weiterbildungen in Katastrophenmedizin. “Es ist gut, dass Ärzte ohne Grenzen vielfältige Fähigkeiten hat - dadurch konnten wir uns trotz der Restriktionen nützlich machen.” Neben Joachim Gruber berichtet auch die Notfallkoordinatorin Anja Wolz von ihren Erfahrungen im Sudan. Bei der Stadt Wad Madani, etwa 200 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Khartum, hilft sie bei der Versorgung von Vertriebenen, die dort in zahlreichen Camps untergebracht sind. Nach Angaben der UN sind bis Juni rund 600.000 Menschen aus dem Sudan ins Ausland geflohen, während mehr als 1,9 Millionen Menschen innerhalb des Landes vertrieben wurden. “Wir haben viele Kinder mit Durchfall, Atemwegsproblemen und Hautkrankheiten behandelt, dazu gibt es eine große Nachfrage nach psychologischer Unterstützung - viele der Ankommenden sind traumatisiert”, sagt Anja Wolz. Mehr über unsere Hilfe im Sudan https://www.aerzte-ohne-grenzen.de/unsere-arbeit/einsatzlaender/sudan Die weltweite Nothilfe von Ärzte ohne Grenzen ist nur möglich durch private Spenden. Wir freuen uns, wenn Sie uns unterstützen: www.msf.de/spenden. Für Fragen, Kritik oder Themenwünsche schreiben Sie uns gerne unter notaufnahme@aerzte-ohne-grenzen.de. Dieser Podcast wurde von Ärzte ohne Grenzen e.V. in Zusammenarbeit mit Christian Conradi produziert. Redaktion und Projektleitung: Sebastian Bähr, Anna Hallmann und Nina Banspach. Moderation, Aufnahme, Schnitt und Produktion: Christian Conradi. V. i. S. d. P. Jannik Rust, Ärzte ohne Grenzen e. V., Schwedenstr. 9, 13359 Berlin. Bild: Privat
Malaria, HIV oder Cholera - plötzliche Krankheitsausbrüche stellen die bereits stark ausgelasteten medizinischen Strukturen in der Zentralafrikanischen Republik vor große Herausforderungen. Epidemiolog*innen von Ärzte ohne Grenzen erheben daher vor Ort Daten, um zu verstehen, wie schnell sich Krankheiten verbreiten und welche Menschen besonders betroffen sind. Sie wollen herausfinden, welche Maßnahmen zum Vorbeugen und Eindämmen notwendig sind und welche Gruppen schwerpunktmäßig damit erreicht werden sollten. Diese komplexe Aufgabe erfordert Teamarbeit: Anna Kühne arbeitet als epidemiologische Beraterin für Ärzte ohne Grenzen im Berliner Büro und unterstützt die Mitarbeiter*innen vor Ort in den Projekten. Wenn möglich, reist sie auch in die Projektländer wie die Zentralafrikanische Republik. “Wir wollen mit unserer Arbeit die Krankheits- und Todesfälle verringern”, sagt Anna Kühne in der neuen Podcastfolge. Um über die Entwicklung der Krankheiten im Bilde zu sein, sei es laut der Epidemiologin notwendig, ausreichend Datenmaterial auswerten zu können. “Wir brauchen genaue Informationen, um sinnvolle Präventionsmaßnahmen entwickeln zu können”, sagt Anna Kühne. “Es reicht nicht, zu sagen, dass es fünf Masernfälle gibt – wir müssen genau über die Hintergründe der Betroffenen Bescheid wissen.” Ärzte ohne Grenzen arbeitet daher in der Zentralafrikanischen Republik nicht nur mit den lokalen Gesundheitsbehörden zusammen, sondern auch mit freiwilligen Helfer*innen aus den Communities, die beim Erheben der Daten unterstützen. Eine angespannte Sicherheitslage sowie begrenzte Kapazitäten vor Ort erschweren jedoch die Hilfe. Im Podcast berichten Mitarbeiter*innen und Patient*innen aus der Zentralafrikanischen Republik über die Herausforderungen im Land. Mehr über unsere Hilfe in der Zentralafrikanischen Republik: https://www.aerzte-ohne-grenzen.de/unsere-arbeit/einsatzlaender/zentralafrikanische-republik Die weltweite Nothilfe von Ärzte ohne Grenzen ist nur möglich durch private Spenden. Wir freuen uns, wenn Sie uns unterstützen: www.msf.de/spenden. Für Fragen, Kritik oder Themenwünsche schreiben Sie uns gerne unter notaufnahme@aerzte-ohne-grenzen.de. Dieser Podcast wurde von Ärzte ohne Grenzen e.V. in Zusammenarbeit mit Christian Conradi produziert. Redaktion und Projektleitung: Sebastian Bähr, Anna Hallmann und Nina Banspach. Moderation, Aufnahme, Schnitt und Produktion: Christian Conradi. V. i. S. d. P. Jannik Rust, Ärzte ohne Grenzen e. V., Schwedenstr. 9, 13359 Berlin. Bild: MSF
Die Häuser waren eingestürzt, die Geschäfte geschlossen, die Gespräche verstummt: “Es war wie in einer Geisterstadt”, beschreibt Marcus Bachmann den Eindruck, den er beim ersten Betreten der türkischen Stadt Malatya nach den Erdbeben vom 6. Februar gewann. “Die Stimmung war bedrückend, viele haben ihre Lebensgrundlage und ihre Angehörigen verloren”, berichtet der Notfallkoordinator von Ärzte ohne Grenzen in der neuen Folge der “Notaufnahme”. Die zwei Erdbeben hatten katastrophale Folgen für den Südosten der Türkei und Nordsyrien: Bis Anfang Mai wurden fast 60.000 Tote geborgen und mehr als 118.000 Verletzte registriert. Millionen Menschen waren gezwungen, ihre Häuser zu verlassen. Sie leben derzeit in Zelten, Containerstädten und improvisierten Siedlungen. Von den Erdbeben waren allein in der Türkei elf Provinzen betroffen, in denen 16 Prozent der Gesamtbevölkerung des Landes leben. Trotz der großen Solidarität der türkischen Zivilgesellschaft gab es noch mehrere Monate Lücken in der Versorgung der Bevölkerung. Ärzte ohne Grenzen unterstützte lokale Organisationen, die vor Ort humanitäre Hilfe leisteten: Sie verteilten unter anderem Hilfsgüter, stellten die Wasser- und Sanitärversorgung sicher und boten den betroffenen Menschen psychologische Unterstützung an. Anhaltende Nachbeben stellten die Arbeit der Teams dabei vor große Herausforderungen: “Die Nachbeben haben erneut massive Ängste und Panik bei der schon traumatisierten Bevölkerung verursacht”, sagt Bachmann. Die Erde kam nicht zur Ruhe - und die von den Erdbeben betroffenen Menschen damit auch nicht. Im Podcast berichten auch Mitarbeiter*innen und Patient*innen aus der Türkei und Syrien über ihre schwierige Lage und die Herausforderungen in beiden Ländern. Mehr über unsere Hilfe im Erdbebengebiet: www.aerzte-ohne-grenzen.de/spenden/erdbeben-tuerkei-syrien Die weltweite Nothilfe von Ärzte ohne Grenzen ist nur möglich durch private Spenden. Wir freuen uns, wenn Sie uns unterstützen: www.aerzte-ohne-grenzen.de/spenden/dauerspende. Für Fragen, Kritik oder Themenwünsche schreiben Sie uns gerne unter notaufnahme@aerzte-ohne-grenzen.de. Dieser Podcast wurde von Ärzte ohne Grenzen e.V. in Zusammenarbeit mit Christian Conradi produziert. Redaktion und Projektleitung: Sebastian Bähr, Yvonne Beckers und Nina Banspach. Moderation, Aufnahme, Schnitt und Produktion: Christian Conradi. V. i. S. d. P. Jannik Rust, Ärzte ohne Grenzen e. V., Schwedenstr. 9, 13359 Berlin. Bild: MSF
Als die Krankenpflegerin Fabia Casti ihren Einsatz in dem auf Noma spezialisierten Krankenhaus im nigerianischen Sokoto begann, hatte sie nur eine sehr vage Vorstellung von der vernachlässigten Krankheit. “Ich konnte mir überhaupt kein Bild davon machen, was bei Noma konkret passiert, was die Patient*innen durchmachen oder wie ihr Umfeld reagiert”, erzählt die Pflegerin im Podcast. Umso bewegender war es dann, als sie das erste Mal das Krankenhaus betrat und die Auswirkungen mit eigenen Augen sah. Was man bisher weiß: Noma ist eine bakterielle Erkrankung, die mit einer Zahnfleischentzündung beginnt. Innerhalb weniger Tage zerstört die Infektion Knochen und Gewebe im Gesicht. Von Noma betroffen sind vor allem Kinder unter sieben Jahren. Bis zu 90 Prozent der Erkrankten sterben innerhalb der ersten zwei Wochen nach Auftreten der Symptome, wenn keine Behandlung erfolgt. Das Krankenhaus von Ärzte ohne Grenzen in Sokoto ist bisher das einzige in Nigeria, das sich auf Noma spezialisiert hat. “Das Krankenhaus ist ein Ort der Geborgenheit und Sicherheit, niemand fühlt sich alleine oder ausgegrenzt”, berichtet Fabia Casti. “Und die Kinder können hier einfach Kinder sein und herumspielen.” Die genauen Ursachen der Krankheit sind nicht bekannt – vor allem, da bisher kaum dazu geforscht wird. Ärzte ohne Grenzen setzt sich daher dafür ein, dass Noma auf die Liste der vernachlässigten Krankheiten der Weltgesundheitsorganisation aufgenommen wird. Dadurch würden mehr Ressourcen zur Erforschung bereitgestellt werden. “Noma braucht mehr Aufmerksamkeit”, fordert auch Fabia Casti. In der Folge berichten darüber hinaus Noma-Patient*innen und Überlebende von ihrer schwierigen Situation, aber auch von ihrem unbedingten Willen, wieder ein Leben wie alle anderen Menschen zu führen. Hintergründe zur Krankheit Noma: www.noma.msf.org/de Informationen zu unserer Dokumentation “Restoring Dignity”: www.restoring-dignity.com Veranstaltungshinweise: Wenn Sie etwas über die Mitarbeit bei Ärzte ohne Grenzen erfahren wollen, können Sie am 2. Mai an einem Online-Webinar teilnehmen. Bei der Veranstaltung stellen Mitarbeiter*innen die Hilfsorganisation vor, zeigen Möglichkeiten der Mitarbeit auf und berichten von persönlichen Erfahrungen. Auf dieser Webseite können Sie sich für das Webinar registrieren. www.aerzte-ohne-grenzen.de/sich-engagieren/veranstaltungen/webinar-for-medical-doctors. Die weltweite Nothilfe von Ärzte ohne Grenzen ist nur möglich durch private Spenden. Wir freuen uns, wenn Sie uns unterstützen: www.msf.de/spenden. Für Fragen, Kritik oder Themenwünsche schreiben Sie uns gerne unter notaufnahme@aerzte-ohne-grenzen.de. Dieser Podcast wurde im Auftrag von Ärzte ohne Grenzen e.V. in Zusammenarbeit mit Christian Conradi produziert. Redaktion und Projektleitung: Sebastian Bähr, Yvonne Beckers und Nina Banspach. Moderation, Aufnahme, Schnitt und Produktion: Christian Conradi. V. i. S. d. P. Jannik Rust, Ärzte ohne Grenzen e. V., Schwedenstr. 9, 13359 Berlin. Foto: privat
Als Ende des vergangenen Jahres die Meldungen über die neuen Verschärfungen in Afghanistan kamen, war bei Stefanie Brockt die Sorge um ihre Kolleginnen groß: Erst hatte die De-facto-Regierung Frauen den Besuch von Universitäten verboten. Kurz darauf folgte dann ein Erlass, der Frauen verbot, für Nichtregierungsorganisationen zu arbeiten. Stefanie Brockt arbeitete als Anästhesistin im Geburtskrankenhaus von Ärzte ohne Grenzen in der Stadt Khost. Neun von zehn Mitarbeiter*innen dort sind weiblich – insgesamt sind es rund 280 afghanische Frauen. “Wir waren alle geschockt, viele Kolleginnen sind erstmal verstummt”, erinnert sich Stefanie Brockt im Podcast. Bisher sind Organisationen, die im Gesundheitswesen arbeiten, nicht von dem Arbeitsverbot betroffen. Auch Ärzte ohne Grenzen kann damit seine medizinische Hilfe mit den bisherigen Teams vorerst fortsetzen. Die zunehmenden Restriktionen gegen Frauen sorgen jedoch für Ungewissheit. “Es droht, dass in Afghanistan in einigen Jahren Frauen nicht mehr von anderen Frauen versorgt werden können”, sagt Stefanie Brockt. Die Anästhesistin berichtet in der Folge von den dramatischen Tagen im Dezember, den Gesprächen vor allem mit den weiblichen afghanischen Kolleginnen und ihren Wünschen für die Zukunft. Darüber hinaus kommen in dieser Episode auch afghanische Kolleginnen selbst zu Wort: Die afghanische Gynäkologin Maryam – ihr Name wurde zum Schutz verändert – hat uns in einem Interview von der Lage der Frauen im Land berichtet. “Frauen werden aus allen Bereichen der Gesellschaft ausgeschlossen und gezwungen, wie Gefangene zuhause zu bleiben”, sagt sie. Entmutigen lassen will sie sich davon aber nicht: “Ich werde meine Arbeit fortsetzen und mit aller Kraft gegen die Probleme bei uns im Land ankämpfen. Für die Mädchen in Afghanistan will ich ein Vorbild sein.” Unser Bericht zur Lage in Afghanistan: https://www.aerzte-ohne-grenzen.de/presse/afghanistan-bericht-2022 Die weltweite Nothilfe von Ärzte ohne Grenzen ist nur möglich durch private Spenden. Wir freuen uns, wenn Sie uns unterstützen: www.msf.de/spenden. Für Fragen, Kritik oder Themenwünsche schreiben Sie uns gern unter notaufnahme@aerzte-ohne-grenzen.de. Dieser Podcast wurde im Auftrag von Ärzte ohne Grenzen e.V. in Zusammenarbeit mit Christian Conradi produziert. Redaktion und Projektleitung: Sebastian Bähr, Yvonne Beckers und Nina Banspach. Moderation, Aufnahme, Schnitt und Produktion: Christian Conradi. V. i. S. d. P. Jannik Rust, Ärzte ohne Grenzen e. V., Schwedenstr. 9, 13359 Berlin. Bild: Berit Kaiser von Rohden / MSF
Ärzte ohne Grenzen ist eine Nothilfeorganisation – und dennoch in anhaltenden Krisen für mehrere Jahre im Einsatz. Das wirft die Frage auf, was nachhaltige Hilfe konkret bedeutet. Damit beschäftigt sich Peter Grabitz. Der Arzt engagiert sich in einer Initiative von Ärzte ohne Grenzen, die unsere Projekte noch stärker an den Bedürfnissen der Menschen in den Einsatzländern ausrichten und ihre Mitgestaltungsmöglichkeiten stärken will. “Ein humanitäres Programm aufzulegen, ohne nach den Bedürfnissen der Menschen zu fragen, ist wie ein Hemd zu schneidern, ohne Maß zu nehmen”, sagt Grabitz. Wie wir Patient*innen besser einbinden können, hat der Arzt bereits in verschiedenen Projektländern untersucht. Zuletzt verbrachte er dafür sieben Monate in Malaysia. Viele unserer Patient*innen dort sind geflüchtete Rohingya aus Myanmar. Sie haben in Malaysia aufgrund von Diskriminierung kaum Zugang zum öffentlichen Gesundheitssystem. Gemeinsam mit der Rohingya-Community arbeiten wir daran, ihr Vertrauen in die Gesundheitsversorgung wieder aufzubauen. Peter Grabitz und sein Team sprachen mit Geflüchteten, Mitarbeiter*innen und weiteren Expert*innen, um unsere Hilfe bestmöglich an den Bedürfnissen der Menschen auszurichten. Im Podcast berichtet er von den Herausforderungen und Erkenntnissen dieser Arbeit: “Die Jugendlichen in Malaysia hatten viele Ideen für Verbesserungen”, sagt Peter Grabitz. “Das war beeindruckend und inspirierend. Junge Menschen machen einen Unterschied - wir können viel von ihnen lernen.” Im Podcast kommen Patient*innen und Mitarbeiter*innen aus Malaysia zu Wort. Sie berichten über die schwierige Lage der Rohingya im Land und wie sie die Gesundheitsversorgung von Ärzte ohne Grenzen mitgestalten. Außerdem stellt unser Geschäftsführer Christian Katzer weitere partizipative Ansätze unserer Teams im Tschad und in Malawi vor. Mehr über unsere Hilfe in Malaysia: https://www.aerzte-ohne-grenzen.de/unsere-arbeit/einsatzlaender/malaysia Die weltweite Nothilfe von Ärzte ohne Grenzen ist nur möglich durch private Spenden. Wir freuen uns, wenn Sie uns unterstützen: www.msf.de/spenden. Für Fragen, Kritik oder Themenwünsche schreiben Sie uns gern unter notaufnahme@aerzte-ohne-grenzen.de. Dieser Podcast wurde im Auftrag von Ärzte ohne Grenzen e.V. in Zusammenarbeit mit Christian Conradi produziert. Redaktion und Projektleitung: Sebastian Bähr, Yvonne Beckers und Nina Banspach. Moderation, Aufnahme, Schnitt und Produktion: Christian Conradi. V. i. S. d. P. Jannik Rust, Ärzte ohne Grenzen e. V., Schwedenstr. 9, 13359 Berlin. Bild: Berit Kaiser von Rohden / MSF
Ein Zeltlager mitten in der Wüste: überall liegt Staub, die Sicherheitskräfte sind stark bewaffnet, Zäune begrenzen die Ränder. “Während meiner Einsätze für Ärzte ohne Grenzen habe ich selten eine bedrückendere Lage erlebt als in al-Hol”, erinnert sich Christoph Hey. Hey arbeitete als Projektkoordinator in dem Geflüchtetencamp im Nordosten Syriens nahe der Grenze zum Irak. Das Lager ist alles andere als gewöhnlich: Den rund 53.000 Bewohner*innen wird eine Verbindung zum “Islamischen Staat” nachgesagt. 11.000 der Bewohner*innen gelten als besonders radikal. Sie stammen aus mehr als 60 Ländern, darunter auch aus Deutschland. Die Bedingungen in dem Lager – das mehr ein Freiluftgefängnis ist – sind katastrophal. Unsere Teams leisten auch dort Hilfe, denn jeder Mensch hat das Grundrecht auf medizinische Versorgung. Für die Bewohner*innen ist der Alltag in al-Hol von Gewalt geprägt. Im Jahr 2021 kamen 79 Kinder im Lager ums Leben. Die Verantwortung für die menschenunwürdigen Bedingungen tragen viele. “Es gibt keine einfache Lösung”, sagt Christoph Hey. “Solange aber das Lager existiert, müssen die lokalen Behörden den Zugang der Menschen zu medizinischer Behandlung sicherstellen.” Der Projektkoordinator berichtet im Podcast von der Herausforderung, unter einer permanent schwierigen Sicherheitslage Hilfe zu leisten und zu der Bevölkerung im Lager Vertrauen aufzubauen. “Dass unsere Teams trotz der Gefahren zu den Bewohner*innen Kontakt suchen und sie behandeln, ist eine große Leistung”, sagt Hey. “Das hat mich außerordentlich beeindruckt.” Zudem spricht Florian Westphal, der Geschäftsführer der Hilfsorganisation “Save the Children”, über die besondere Lage der Kinder in al-Hol und die Schritte, die zu ihrer Rettung notwendig sind. “Es muss alles dafür getan werden, damit die Rechte der Kinder geschützt werden.” Im November 2022 veröffentlichte Ärzte ohne Grenzen den Bericht „Between two fires: danger and desperation in Syria's al-Hol camp”. Dieser ist hier verfügbar: https://www.aerzte-ohne-grenzen.de/sites/default/files/2022-11/Report-Syria-Al-Hol-Camp-2022.pdf Mehr über unsere Hilfe in Syrien: https://www.aerzte-ohne-grenzen.de/unsere-arbeit/einsatzlaender/syrien Mehr über Save the Children: www.savethechildren.de Die weltweite Nothilfe von Ärzte ohne Grenzen ist nur möglich durch private Spenden. Wir freuen uns, wenn Sie uns unterstützen: www.msf.de/spenden. Für Fragen, Kritik oder Themenwünsche schreiben Sie uns gern unter notaufnahme@aerzte-ohne-grenzen.de. Dieser Podcast wurde im Auftrag von Ärzte ohne Grenzen e.V. in Zusammenarbeit mit Christian Conradi produziert. Redaktion und Projektleitung: Sebastian Bähr, Yvonne Beckers und Nina Banspach. Moderation, Aufnahme, Schnitt und Produktion: Christian Conradi. V. i. S. d. P. Jannik Rust, Ärzte ohne Grenzen e. V., Schwedenstr. 9, 13359 Berlin. Bild: Sebastian Gabsch
Unsere Co-Moderatorin Anna Dushime wird bald Mutter. Wir wünschen dir an dieser Stelle alles Gute! Bevor die Journalistin in Elternzeit geht, übergibt sie das Moderationszepter für die “Notaufnahme” an ihre Vertretung. Deren Stimme kennen aufmerksame Hörer*innen vielleicht schon: Christian Conradi ist nicht nur seit langer Zeit Produzent unseres Podcasts, sondern hat auch am Ende jeder Folge immer die jeweiligen Verantwortlichen genannt. Für die nächste Zeit wird er nun auch im Moderationsteam mit Christian Katzer, dem Geschäftsführer von Ärzte ohne Grenzen, durch die Episoden führen. In dieser Folge stellt sich Christian Conradi vor und erzählt, wie er Podcaster geworden ist. Die beiden Christians testen aus, wie gut man ihre Stimmen unterscheiden kann – und verabschieden gemeinsam Anna in ihre neue Lebensphase. Schon sehr bald wird es mit unserem nächsten inhaltlichen Thema weitergehen: Die kommende Episode blickt auf die akute Mangelernährungskrise in dem westafrikanischen Land Niger. Unsere Redakteure Oliver Barth und Lena Pflüger haben jüngst im Land medizinische Projekte besucht und werden von ihren Erfahrungen berichten. Kolleg*innen aus Niger geben darüber hinaus weitere Einblicke in die schwierige Lage vor Ort. Die Folge wird voraussichtlich Ende November veröffentlicht. Die weltweite Nothilfe von Ärzte ohne Grenzen ist nur möglich durch private Spenden. Wir freuen uns, wenn Sie uns unterstützen: www.msf.de/spenden. Für Fragen, Kritik oder Themenwünsche schreiben Sie uns gern unter redaktion@aerzte-ohne-grenzen.de. Dieser Podcast wurde im Auftrag von Ärzte ohne Grenzen e.V. in Zusammenarbeit mit der Viertausendhertz GmbH produziert. Redaktion und Projektleitung: Sebastian Bähr und Yvonne Beckers. Aufnahme, Schnitt und Produktion: Christian Conradi. V. i. S. d. P. Jannik Rust, Ärzte ohne Grenzen e. V., Schwedenstr. 9, 13359 Berlin.
In dieser Episode blickt Jan Müller mit seinen Redakteuren und Produzenten Nicolas Semak und Christian Conradi zurück auf das erste Reflektor-Jahr. Passend zum Jubiläum, stellt er seine Lieblingsfolgen vor, erzählt wie die Reflektor-Intromusik entstand, verrät ob er sich als Journalist versteht, wie er mit Feedback umgeht, sich vorbereitet und wie das Podcastmachen seinen Blick auf Musik verändert hat. Außerdem erzählt er die ein oder andere behind the scenes Geschichte und beantwortet die meistgestellten Fragen der Hörer*innen. Wir wünschen Euch viel Spaß beim Hören! Shownotes: Die Folge mit Frank Z. Die Folge mit Marian Gold Die Folge mit Sarah Maria Sun Die Folge mit Mille Petrozza Die Folge mit Reinhard Mey Die Folge mit Haiyti Die Folge mit Bill Kaulitz Die Folge mit Thees Uhlmann Reflektor Spotify Playlist: spoti.fi/35u44Pt Viertausendhertz Shop: shop.viertausendhertz.de Komm’ in den Klub Viertausendhertz: klub.viertausendhertz.de Gib uns eine Bewertung bei Apple Podcasts: apple.co/2KFAP3V Folge uns bei Spotify: spoti.fi/35tFDl9 Kontaktiere uns in Social Media: twitter.com/4000hertz facebook.com/viertausendhertz instagram.com/viertausendhertz The post Ein Jahr Reflektor (Jubiläumsfolge) first appeared on Viertausendhertz | Das Podcastlabel.
In dieser Episode blickt Jan Müller mit seinen Redakteuren und Produzenten Nicolas Semak und Christian Conradi zurück auf das erste Reflektor-Jahr. Passend zum Jubiläum, stellt er seine Lieblingsfolgen vor, erzählt wie die Reflektor-Intromusik entstand, verrät ob er sich als Journalist versteht, wie er mit Feedback umgeht, sich vorbereitet und wie das Podcastmachen seinen Blick auf Musik verändert hat. Außerdem erzählt er die ein oder andere behind the scenes Geschichte und beantwortet die meistgestellten Fragen der Hörer*innen. Wir wünschen Euch viel Spaß beim Hören! Shownotes: Die Folge mit Frank Z. Die Folge mit Marian Gold Die Folge mit Sarah Maria Sun Die Folge mit Mille Petrozza Die Folge mit Reinhard Mey Die Folge mit Haiyti Die Folge mit Bill Kaulitz Die Folge mit Thees Uhlmann Reflektor Spotify Playlist: spoti.fi/35u44Pt Viertausendhertz Shop: shop.viertausendhertz.de Komm' in den Klub Viertausendhertz: klub.viertausendhertz.de Gib uns eine Bewertung bei Apple Podcasts: apple.co/2KFAP3V Folge uns bei Spotify: spoti.fi/35tFDl9 Kontaktiere uns in Social Media: twitter.com/4000hertz facebook.com/viertausendhertz instagram.com/viertausendhertz
In dieser Episode blickt Jan Müller mit seinen Redakteuren und Produzenten Nicolas Semak und Christian Conradi zurück auf das erste Reflektor-Jahr. Passend zum Jubiläum, stellt er seine Lieblingsfolgen vor, erzählt wie die Reflektor-Intromusik entstand, verrät ob er sich als Journalist versteht, wie er mit Feedback umgeht, sich vorbereitet und wie das Podcastmachen seinen Blick auf Musik verändert hat. Außerdem erzählt er die ein oder andere behind the scenes Geschichte und beantwortet die meistgestellten Fragen der Hörer*innen. Wir wünschen Euch viel Spaß beim Hören! Shownotes: Die Folge mit Frank Z. Die Folge mit Marian Gold Die Folge mit Sarah Maria Sun Die Folge mit Mille Petrozza Die Folge mit Reinhard Mey Die Folge mit Haiyti Die Folge mit Bill Kaulitz Die Folge mit Thees Uhlmann Reflektor Spotify Playlist: spoti.fi/35u44Pt Viertausendhertz Shop: shop.viertausendhertz.de Komm’ in den Klub Viertausendhertz: klub.viertausendhertz.de Gib uns eine Bewertung bei Apple Podcasts: apple.co/2KFAP3V Folge uns bei Spotify: spoti.fi/35tFDl9 Kontaktiere uns in Social Media: twitter.com/4000hertz facebook.com/viertausendhertz instagram.com/viertausendhertz The post Ein Jahr Reflektor (Jubiläumsfolge) first appeared on Viertausendhertz | Das Podcastlabel.
In dieser Episode blickt Jan Müller mit seinen Redakteuren und Produzenten Nicolas Semak und Christian Conradi zurück auf das erste Reflektor-Jahr. Passend zum Jubiläum, stellt er seine Lieblingsfolgen vor, erzählt wie die Reflektor-Intromusik entstand, verrät ob er sich als Journalist versteht, wie er mit Feedback umgeht, sich vorbereitet und wie das Podcastmachen seinen Blick auf Musik verändert hat. Außerdem erzählt er die ein oder andere behind the scenes Geschichte und beantwortet die meistgestellten Fragen der Hörer*innen. Wir wünschen Euch viel Spaß beim Hören! Shownotes: Die Folge mit Frank Z. Die Folge mit Marian Gold Die Folge mit Sarah Maria Sun Die Folge mit Mille Petrozza Die Folge mit Reinhard Mey Die Folge mit Haiyti Die Folge mit Bill Kaulitz Die Folge mit Thees Uhlmann Reflektor Spotify Playlist: spoti.fi/35u44Pt Viertausendhertz Shop: shop.viertausendhertz.de Komm’ in den Klub Viertausendhertz: klub.viertausendhertz.de Gib uns eine Bewertung bei Apple Podcasts: apple.co/2KFAP3V Folge uns bei Spotify: spoti.fi/35tFDl9 Kontaktiere uns in Social Media: twitter.com/4000hertz facebook.com/viertausendhertz instagram.com/viertausendhertz The post Ein Jahr Reflektor (Jubiläumsfolge) first appeared on Viertausendhertz | Das Podcastlabel.
Breitband - Medien und digitale Kultur - Deutschlandfunk Kultur
Nach zwölf Jahren verabschieden wir uns bei Breitband von der Netzmusik. Grund genug, einen Blick auf die Szene zu werfen und zu besprechen, wie sie sich über die Zeit verändert und entwickelt hat. Christian Conradi im Gespräch mit Teresa Sickert und Tim Wiese www.deutschlandfunkkultur.de, Breitband Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Hamburg hOERt ein HOOU feiert die 25. Episode mit einer Doppelfolge: Im ersten Teil war Christian Friedrich im Gespräch mit Nele Heise. Podcasts und Lernen, Podcasts und Lehren, Podcasts und Wissenschaftskommunikation, Neles Forschungsperspektive auf Podcasts sowie Podcasts und Diversität. In diesem 2. Teil der Doppelfolge sprechen wir über die von unseren Hörer*innen vorgeschlagenen Themen und Fragen: was macht ein gutes Podcast Format aus, wie zeichne ich auf die Distanz auf, wie bereite ich ein Interview vor? Darüber sprechen wir in dieser Folge. Feedback, Anregungen und Kommentare freuen uns in den sozialen Medien. Bei Twitter ist das Team der HOOU HAW unter [at]HOOU_HAW zu finden oder per Mail an team_hoou[at]haw-hamburg.de. Links: BredowCast https://podcast.hans-bredow-institut.de/ Another nail in the coffin for learning styles https://digest.bps.org.uk/2018/04/03/another-nail-in-the-coffin-for-learning-styles-students-did-not-benefit-from-studying-according-to-their-supposed-learning-style/ Christian Conradi über Remote Podcasting bei Twitter https://twitter.com/chgrasse/status/1242076894033477633 Studio Link https://studio-link.de/ Anchor https://anchor.fm/ Auphonic https://auphonic.com/ Discord https://discordapp.com/ Lulu Miller über Bettdecken als Geheimrezept bei Aufnahmen https://www.youtube.com/watch?v=gPbQYmkyqaE Free Ways to Reduce Echo for Better Sound Quality and Recording - Podcast Studio Build Out https://www.youtube.com/watch?v=xgL51PXBd1A Ira Glass im Kleiderschrank https://twitter.com/iraglass/status/1241757912512499713?s=20 Tipps für Interviews bei audiobeitraege.de https://www.audiobeitraege.de/tipps-fuer-interview-im-podcast/; https://www.audiobeitraege.de/wp/wp-content/uploads/2017/10/Handout-Interview-Brigitte-Hagedorn.pdf Politischer Journalismus - Die Kunst des guten Interviews https://www.deutschlandfunk.de/politischer-journalismus-die-kunst-des-guten-interviews.2907.de.html?dram:article_id=474111 Deutschland 3000 https://www.funk.net/channel/deutschland3000-ne-gute-stunde-mit-eva-schulz-12034/ Mehr zu Nele Heise: Nele Heise ist freie Medienforscherin und Referentin. Nach dem Studium in Erfurt arbeitete sie als Junior Researcher am Hamburger Leibniz-Institut für Medienforschung, später war sie Mitarbeiterin an der Universität Hamburg und im Projekt "ANNA - Das vernetzte Leben" zu KI und Algorithmen im Verbraucheralltag (iRights e.V.) tätig. Neben Lehraufträgen, Vorträgen und Workshops berät sie Einrichtungen im Medien- und Bildungsbereich zu Themen wie Podcasting, digitaler Mediennutzung und ethischen Fragen der Digitalisierung. Sie ist Mitgründerin des unabhängigen Forschungsnetzwerkes Otherwise Network: https://ownw.de/nele-heise/ Website http://neleheise.de Twitter https://twitter.com/neleheise LinkedIn https://www.linkedin.com/in/neleheise/
Hören ist das neue Sehen, sagt Deutschlandradio Chef Stefan Raue. Warum aktuell viele hörend sehen wollen, was einen interessanten Podcast ausmacht und warum Hall der Feind des guten Hörens ist - darum geht es in dieser Folge #radio-nerds. Zu Gast: Christian Conradi // @chgrasse
Seit vier Jahren geht Christian Möller professionell spazieren. Mit Mikrofon. Und Gast natürlich! "Durch die Gegend" heißt sein Podcast, der bei uns seit dem Start von Viertausendhertz läuft. Und läuft. Und läuft. Beim Laufen kommt man ja bekanntermaßen besonders gut ins Quatschen - optimale Voraussetzungen für einen Podcast also! In dieser Frequenz ist Christian Möller zu Gast in seinem eigenen Format und geht mit Christian Conradi in seinem Kiez in Berlin-Neukölln durch die Gegend und spricht mit ihm über das Draußenpodcasten, sich verändernde Städte, Anfänge im Radio, Wintersocken, Kaffee und Kirche. Komm' in den Klub Viertausendhertz: klub.viertausendhertz.de Gib uns eine Bewertung bei Apple Podcasts: apple.co/2OXmjHw Folge uns bei Spotify: spoti.fi/2Rqokxf Kontaktiere uns in Social Media: twitter.com/4000hertz facebook.com/viertausendhertz instagram.com/viertausendhertz
Seit vier Jahren geht Christian Möller professionell spazieren. Mit Mikrofon. Und Gast natürlich! "Durch die Gegend" heißt sein Podcast, der bei uns seit dem Start von Viertausendhertz läuft. Und läuft. Und läuft. Beim Laufen kommt man ja bekanntermaßen besonders gut ins Quatschen - optimale Voraussetzungen für einen Podcast also! In dieser Frequenz ist Christian Möller zu Gast in seinem eigenen Format und geht mit Christian Conradi in seinem Kiez in Berlin-Neukölln durch die Gegend und spricht mit ihm über das Draußenpodcasten, sich verändernde Städte, Anfänge im Radio, Wintersocken, Kaffee und Kirche. Komm’ in den Klub Viertausendhertz: klub.viertausendhertz.de Gib uns eine Bewertung bei Apple Podcasts: apple.co/2OXmjHw Folge uns bei Spotify: spoti.fi/2Rqokxf Kontaktiere uns in Social Media: twitter.com/4000hertz facebook.com/viertausendhertz instagram.com/viertausendhertz
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Seit vier Jahren geht Christian Möller professionell spazieren. Mit Mikrofon. Und Gast natürlich! "Durch die Gegend" heißt sein Podcast, der bei uns seit dem Start von Viertausendhertz läuft. Und läuft. Und läuft. Beim Laufen kommt man ja bekanntermaßen besonders gut ins Quatschen - optimale Voraussetzungen für einen Podcast also! In dieser Frequenz ist Christian Möller zu Gast in seinem eigenen Format und geht mit Christian Conradi in seinem Kiez in Berlin-Neukölln durch die Gegend und spricht mit ihm über das Draußenpodcasten, sich verändernde Städte, Anfänge im Radio, Wintersocken, Kaffee und Kirche. Komm’ in den Klub Viertausendhertz: klub.viertausendhertz.de Gib uns eine Bewertung bei Apple Podcasts: apple.co/2OXmjHw Folge uns bei Spotify: spoti.fi/2Rqokxf Kontaktiere uns in Social Media: twitter.com/4000hertz facebook.com/viertausendhertz instagram.com/viertausendhertz
In seinem Reportage-Podcast trifft Christian Conradi vom Podcastlabel Viertausendhertz in jeder Episode Menschen, die ihm ihre Welt zeigen. Eine Familie besuchen, die seit Jahren auf dem Wasser lebt. Mit einer Domina im SM-Studio über Sexarbeit sprechen. Eine Leistungssportlerin mit Handicap beim Rennradtraining begleiten. Mit einem Förster Waldbrandspuren suchen. Vom Imbissbudenbetreiber bis zur Investmentmanagerin. Aus Knästen, Kiosken und Kartoffelfeldern. Ein Podcast, der deine Welt ein kleines bisschen größer macht. Alle Folgen unter: viertausendhertz.de/deinewelt
"Mit CC-Lizenzen ist man mehr als ein Konsument!' - Ein Interview mit Christian Conradi vom Podcastlabel 'Viertausendhertz'."
Instrumente und ihre Klänge entstehen heute meistens am Computer. Elektronische Streicher, Klaviere oder Orgeln sind klanglich nicht von ihren handfesten Vorbildern zu unterscheiden. In dieser Folge erzählt Christian Conradi die Geschichte eines einzigartigen Instruments, das in den frühen 1950er Jahren als erstes seiner Art die perfekte elektronische Klangkopie beherrschte - und trotzdem verstummt ist und vergessen wurde. Ein Instrument, dessen einziger Fehler es war, nie zur richtigen Zeit am richtigen Ort gewesen zu sein. Link zur Episoden-Seite: https://viertausendhertz.de/sf26
Instrumente und ihre Klänge entstehen heute meistens am Computer. Elektronische Streicher, Klaviere oder Orgeln sind klanglich nicht von ihren handfesten Vorbildern zu unterscheiden. In dieser Folge erzählt Christian Conradi die Geschichte eines einzigartigen Instruments, das in den frühen 1950er Jahren als erstes seiner Art die perfekte elektronische Klangkopie beherrschte - und trotzdem verstummt ist und vergessen wurde. Ein Instrument, dessen einziger Fehler es war, nie zur richtigen Zeit am richtigen Ort gewesen zu sein. Link zur Episoden-Seite: https://viertausendhertz.de/sf26
Instrumente und ihre Klänge entstehen heute meistens am Computer. Elektronische Streicher, Klaviere oder Orgeln sind klanglich nicht von ihren handfesten Vorbildern zu unterscheiden. In dieser Folge erzählt Christian Conradi die Geschichte eines einzigartigen Instruments, das in den frühen 1950er Jahren als erstes seiner Art die perfekte elektronische Klangkopie beherrschte - und trotzdem verstummt ist und vergessen wurde. Ein Instrument, dessen einziger Fehler es war, nie zur richtigen Zeit am richtigen Ort gewesen zu sein. Link zur Episoden-Seite: https://viertausendhertz.de/sf26
Instrumente und ihre Klänge entstehen heute meistens am Computer. Elektronische Streicher, Klaviere oder Orgeln sind klanglich nicht von ihren handfesten Vorbildern zu unterscheiden. In dieser Folge erzählt Christian Conradi die Geschichte eines einzigartigen Instruments, das in den frühen 1950er Jahren als erstes seiner Art die perfekte elektronische Klangkopie beherrschte - und trotzdem verstummt ist und vergessen wurde. Ein Instrument, dessen einziger Fehler es war, nie zur richtigen Zeit am richtigen Ort gewesen zu sein. Link zur Episoden-Seite: https://viertausendhertz.de/sf26
Das Weltall - unendliche Weiten, richtig!? Naja, momentan sieht es nicht so aus, denn ein paar hundert Kilometer über unseren Köpfen rast ein riesiger Müllberg aus zig Millionen Schrottteilen umher, der sich im gesamten Erdorbit verteilt. Farbsplitter, Schrauben, Raketenstufen und ausgediente Satelliten werden zu gefährlichen Geschossen, die nicht nur Astronauten, sondern die Zukunft der gesamten Menschheit bedrohen. Die Trümmerschauer machen einen Flug ins Weltall möglicherweise bald unmöglich. Christian Conradi erzählt die Geschichte der Raumfahrt, die das Zeitalter des Weltraumschrotts eingeleitet hat. Link zur Episoden-Seite: https://viertausendhertz.de/sf23
Das Weltall - unendliche Weiten, richtig!? Naja, momentan sieht es nicht so aus, denn ein paar hundert Kilometer über unseren Köpfen rast ein riesiger Müllberg aus zig Millionen Schrottteilen umher, der sich im gesamten Erdorbit verteilt. Farbsplitter, Schrauben, Raketenstufen und ausgediente Satelliten werden zu gefährlichen Geschossen, die nicht nur Astronauten, sondern die Zukunft der gesamten Menschheit bedrohen. Die Trümmerschauer machen einen Flug ins Weltall möglicherweise bald unmöglich. Christian Conradi erzählt die Geschichte der Raumfahrt, die das Zeitalter des Weltraumschrotts eingeleitet hat. Link zur Episoden-Seite: https://viertausendhertz.de/sf23
Das Weltall - unendliche Weiten, richtig!? Naja, momentan sieht es nicht so aus, denn ein paar hundert Kilometer über unseren Köpfen rast ein riesiger Müllberg aus zig Millionen Schrottteilen umher, der sich im gesamten Erdorbit verteilt. Farbsplitter, Schrauben, Raketenstufen und ausgediente Satelliten werden zu gefährlichen Geschossen, die nicht nur Astronauten, sondern die Zukunft der gesamten Menschheit bedrohen. Die Trümmerschauer machen einen Flug ins Weltall möglicherweise bald unmöglich. Christian Conradi erzählt die Geschichte der Raumfahrt, die das Zeitalter des Weltraumschrotts eingeleitet hat. Link zur Episoden-Seite: https://viertausendhertz.de/sf23
Das Weltall - unendliche Weiten, richtig!? Naja, momentan sieht es nicht so aus, denn ein paar hundert Kilometer über unseren Köpfen rast ein riesiger Müllberg aus zig Millionen Schrottteilen umher, der sich im gesamten Erdorbit verteilt. Farbsplitter, Schrauben, Raketenstufen und ausgediente Satelliten werden zu gefährlichen Geschossen, die nicht nur Astronauten, sondern die Zukunft der gesamten Menschheit bedrohen. Die Trümmerschauer machen einen Flug ins Weltall möglicherweise bald unmöglich. Christian Conradi erzählt die Geschichte der Raumfahrt, die das Zeitalter des Weltraumschrotts eingeleitet hat. Link zur Episoden-Seite: https://viertausendhertz.de/sf23
Die Welt ist voll mit ungeklärten Klangphänomenen. Die Knister- und Flüstertöne der ASMR-Community bringen Millionen Köpfe zum Kribbeln und lösen bei einigen Menschen regelrechte Ekel- und Wutanfälle aus. Was steckt hinter dem Trendbegriff Misophonie und was hat der Mitmachmaler Bob Ross mit binauralen Flüstervideos zu tun? Christian Conradi geht in der letzten Folge seiner Miniserie "Das Ende der Ruhe" mysteriösen Tönen auf den Grund: Phantomhafte Geigerzählerklänge im Ohr, die wahnsinnig machen. Unheimliche "Bloops" aus der Tiefsee, die mehrere tausend Kilometer lange Klangspuren hinterlassen. Geheime Botschaften aus dem Weltall, an denen Wissenschaftler seit 40 Jahren rätseln.
Die Welt ist voll mit ungeklärten Klangphänomenen. Die Knister- und Flüstertöne der ASMR-Community bringen Millionen Köpfe zum Kribbeln und lösen bei einigen Menschen regelrechte Ekel- und Wutanfälle aus. Was steckt hinter dem Trendbegriff Misophonie und was hat der Mitmachmaler Bob Ross mit binauralen Flüstervideos zu tun? Christian Conradi geht in der letzten Folge seiner Miniserie "Das Ende der Ruhe" mysteriösen Tönen auf den Grund: Phantomhafte Geigerzählerklänge im Ohr, die wahnsinnig machen. Unheimliche "Bloops" aus der Tiefsee, die mehrere tausend Kilometer lange Klangspuren hinterlassen. Geheime Botschaften aus dem Weltall, an denen Wissenschaftler seit 40 Jahren rätseln.
Die Welt ist voll mit ungeklärten Klangphänomenen. Die Knister- und Flüstertöne der ASMR-Community bringen Millionen Köpfe zum Kribbeln und lösen bei einigen Menschen regelrechte Ekel- und Wutanfälle aus. Was steckt hinter dem Trendbegriff Misophonie und was hat der Mitmachmaler Bob Ross mit binauralen Flüstervideos zu tun? Christian Conradi geht in der letzten Folge seiner Miniserie "Das Ende der Ruhe" mysteriösen Tönen auf den Grund: Phantomhafte Geigerzählerklänge im Ohr, die wahnsinnig machen. Unheimliche "Bloops" aus der Tiefsee, die mehrere tausend Kilometer lange Klangspuren hinterlassen. Geheime Botschaften aus dem Weltall, an denen Wissenschaftler seit 40 Jahren rätseln.
Die Welt ist voll mit ungeklärten Klangphänomenen. Die Knister- und Flüstertöne der ASMR-Community bringen Millionen Köpfe zum Kribbeln und lösen bei einigen Menschen regelrechte Ekel- und Wutanfälle aus. Was steckt hinter dem Trendbegriff Misophonie und was hat der Mitmachmaler Bob Ross mit binauralen Flüstervideos zu tun? Christian Conradi geht in der letzten Folge seiner Miniserie "Das Ende der Ruhe" mysteriösen Tönen auf den Grund: Phantomhafte Geigerzählerklänge im Ohr, die wahnsinnig machen. Unheimliche "Bloops" aus der Tiefsee, die mehrere tausend Kilometer lange Klangspuren hinterlassen. Geheime Botschaften aus dem Weltall, an denen Wissenschaftler seit 40 Jahren rätseln.
When a bakery fights its eviction, things quickly get out of hand. Thanks to co-hosts Ysanne Choksey and Christian Conradi. Contributions by Konstantin Sergio, Claire d’Orsay, Daniel Spülbeck, Joel Dullroy and Christian Ströbele. Music by LY Foulidis, Mark Schilders and Svetnik. Image by Manus Browne.
Ein vierblättriges Kleeblatt-Team (Marie, Nicolas, Christian und Hendrik) hat vor gut 15 Monaten das Podcastlabel “Viertausendhertz” gestartet. Es ist der Versuch, durch Produktion und Vermarktung eigener bzw. zugekaufter Podcastangebote und Bereitstellung von Sendefläche für Werbeeinblendungen, eine kommerziell tragfähige Podcast-Existenz aufzubauen. Die Gründung des Labels ging damals mit einiger Unruhe im Podcastland einher. Diskussionen über die “richtige” Art des Podcastens nahmen kein Ende und gewisse Reizworte lösen auch heute noch teils heftige Reaktionen aus. Augenscheinlich wurde damit dort ein Nerv getroffen. Aber welcher? - Im Gespräch mit Christian Conradi, Mitbegründer und Mitbesitzer von Viertausendhertz, konnten wir einige dieser Aspekte nochmal in der Rückschau mit etwas mehr Ruhe betrachten. Aber vor allem ging es uns darum, einen Menschen besser kennen zu lernen, der Audioproduktionen mit und aus Leidenschaft macht. Christian stellt sich mit jeder seiner “Systemfehler”-Episoden als “Netaudiolover” vor, dem der Klang, die Komposition, ebenso wichtig ist, wie der vermittelte Inhalt. Und sein Credo “mehr Neugier, mehr Vielfalt, mehr Ausprobieren” ist vermutlich sogar im Podcastland unumstritten. Aufnahme vom 30.03.2017 - Dauer: 3:30:00 ?? Durch die Sendung führten Sebastian Reimers und Martin Rützler https://sendegarten.de
Defekte Fahrstühle, hohe Bordsteine und unebene Gehwege sind für die meisten Menschen nicht mehr als ein Ärgernis. Die fehlerhafte Ausrichtung der Umwelt kann aber auch zu Ausgrenzung und Diskriminierung führen. Wie sehr die Welt behindert, stellt man als "Durchschnittsmensch" eher selten fest. In dieser Episode beschäftigt sich Christian Conradi mit Barrieren im Alltag und Schranken im Kopf. Wie die entstehen und eingerissen werden können, bespricht er mit Kulturjournalistin Judyta Smykowski.
Defekte Fahrstühle, hohe Bordsteine und unebene Gehwege sind für die meisten Menschen nicht mehr als ein Ärgernis. Die fehlerhafte Ausrichtung der Umwelt kann aber auch zu Ausgrenzung und Diskriminierung führen. Wie sehr die Welt behindert, stellt man als "Durchschnittsmensch" eher selten fest. In dieser Episode beschäftigt sich Christian Conradi mit Barrieren im Alltag und Schranken im Kopf. Wie die entstehen und eingerissen werden können, bespricht er mit Kulturjournalistin Judyta Smykowski.
Defekte Fahrstühle, hohe Bordsteine und unebene Gehwege sind für die meisten Menschen nicht mehr als ein Ärgernis. Die fehlerhafte Ausrichtung der Umwelt kann aber auch zu Ausgrenzung und Diskriminierung führen. Wie sehr die Welt behindert, stellt man als "Durchschnittsmensch" eher selten fest. In dieser Episode beschäftigt sich Christian Conradi mit Barrieren im Alltag und Schranken im Kopf. Wie die entstehen und eingerissen werden können, bespricht er mit Kulturjournalistin Judyta Smykowski.
Defekte Fahrstühle, hohe Bordsteine und unebene Gehwege sind für die meisten Menschen nicht mehr als ein Ärgernis. Die fehlerhafte Ausrichtung der Umwelt kann aber auch zu Ausgrenzung und Diskriminierung führen. Wie sehr die Welt behindert, stellt man als "Durchschnittsmensch" eher selten fest. In dieser Episode beschäftigt sich Christian Conradi mit Barrieren im Alltag und Schranken im Kopf. Wie die entstehen und eingerissen werden können, bespricht er mit Kulturjournalistin Judyta Smykowski.
Errare humanum est. Schon Jahrhunderte vor unserer Zeitrechnung wurde diese Weisheit verbreitet. „Irren ist menschlich“. Fehler machen uns also auch zu dem was wir sind. Sie gehören zum Menschsein dazu. Wenn Maschinen Fehler machen, werden sie dann also menschlicher? Dieser Frage geht Christian Conradi nach. Es geht um künstliche Intelligenz und dem Versuch sie zu verbessern, in dem man der Maschine beibringt Fehler zu machen.
Errare humanum est. Schon Jahrhunderte vor unserer Zeitrechnung wurde diese Weisheit verbreitet. „Irren ist menschlich“. Fehler machen uns also auch zu dem was wir sind. Sie gehören zum Menschsein dazu. Wenn Maschinen Fehler machen, werden sie dann also menschlicher? Dieser Frage geht Christian Conradi nach. Es geht um künstliche Intelligenz und dem Versuch sie zu verbessern, in dem man der Maschine beibringt Fehler zu machen.
Errare humanum est. Schon Jahrhunderte vor unserer Zeitrechnung wurde diese Weisheit verbreitet. „Irren ist menschlich“. Fehler machen uns also auch zu dem was wir sind. Sie gehören zum Menschsein dazu. Wenn Maschinen Fehler machen, werden sie dann also menschlicher? Dieser Frage geht Christian Conradi nach. Es geht um künstliche Intelligenz und dem Versuch sie zu verbessern, in dem man der Maschine beibringt Fehler zu machen.
Errare humanum est. Schon Jahrhunderte vor unserer Zeitrechnung wurde diese Weisheit verbreitet. „Irren ist menschlich“. Fehler machen uns also auch zu dem was wir sind. Sie gehören zum Menschsein dazu. Wenn Maschinen Fehler machen, werden sie dann also menschlicher? Dieser Frage geht Christian Conradi nach. Es geht um künstliche Intelligenz und dem Versuch sie zu verbessern, in dem man der Maschine beibringt Fehler zu machen.
Wenn es um Lebensmittel geht, dann läuft einiges schief. Viel zu viel landet auf dem Müll. In Deutschland sind es etwa 18 Millionen Tonnen. Jedes Jahr. Christian Conradi schaut sich Lösungsansätze an. Und zwar ganz konkrete. Es geht um Ideen, die den Fehler bzw. den Abfall als Chance sehen. Er hat ein Startup besucht, das übrig gebliebene Portionen in Restaurants rettet und weiterverkauft, bevor sie in der Tonne landen. Er hat sich auf die Suche nach Abfällen von Supermärkten gemacht und einen Selbstversuch im Dumpster Diving unternommen. Außerdem hat Christian ein Restaurant besucht, das Lebensmittel verarbeitet, die andere wegwerfen.
Wenn es um Lebensmittel geht, dann läuft einiges schief. Viel zu viel landet auf dem Müll. In Deutschland sind es etwa 18 Millionen Tonnen. Jedes Jahr. Christian Conradi schaut sich Lösungsansätze an. Und zwar ganz konkrete. Es geht um Ideen, die den Fehler bzw. den Abfall als Chance sehen. Er hat ein Startup besucht, das übrig gebliebene Portionen in Restaurants rettet und weiterverkauft, bevor sie in der Tonne landen. Er hat sich auf die Suche nach Abfällen von Supermärkten gemacht und einen Selbstversuch im Dumpster Diving unternommen. Außerdem hat Christian ein Restaurant besucht, das Lebensmittel verarbeitet, die andere wegwerfen.
Wenn es um Lebensmittel geht, dann läuft einiges schief. Viel zu viel landet auf dem Müll. In Deutschland sind es etwa 18 Millionen Tonnen. Jedes Jahr. Christian Conradi schaut sich Lösungsansätze an. Und zwar ganz konkrete. Es geht um Ideen, die den Fehler bzw. den Abfall als Chance sehen. Er hat ein Startup besucht, das übrig gebliebene Portionen in Restaurants rettet und weiterverkauft, bevor sie in der Tonne landen. Er hat sich auf die Suche nach Abfällen von Supermärkten gemacht und einen Selbstversuch im Dumpster Diving unternommen. Außerdem hat Christian ein Restaurant besucht, das Lebensmittel verarbeitet, die andere wegwerfen.
Wenn es um Lebensmittel geht, dann läuft einiges schief. Viel zu viel landet auf dem Müll. In Deutschland sind es etwa 18 Millionen Tonnen. Jedes Jahr. Christian Conradi schaut sich Lösungsansätze an. Und zwar ganz konkrete. Es geht um Ideen, die den Fehler bzw. den Abfall als Chance sehen. Er hat ein Startup besucht, das übrig gebliebene Portionen in Restaurants rettet und weiterverkauft, bevor sie in der Tonne landen. Er hat sich auf die Suche nach Abfällen von Supermärkten gemacht und einen Selbstversuch im Dumpster Diving unternommen. Außerdem hat Christian ein Restaurant besucht, das Lebensmittel verarbeitet, die andere wegwerfen.
Immer mehr Dinge haben Netzzugang. Kameras, Drucker, Waschmaschinen, Toaster, Thermostate. Weil es geht. Und weil es sich verkauft. Denn alles wird besser wenn ein Computerchip drin steckt, oder? Was kann da schon schief gehen? Genau die Frage stellt Christian Conradi in dieser Systemfehler-Episode. Es geht um digitale Parasiten, die sich unbemerkt in Computersysteme einschleichen und riesige Netzwerke bilden, die wie eine digitale Söldnerarmee auf Knopfdruck zum marodierenden Internet-Mob mutieren. Willkommen im schönen neuen Internet der Dinge!
Immer mehr Dinge haben Netzzugang. Kameras, Drucker, Waschmaschinen, Toaster, Thermostate. Weil es geht. Und weil es sich verkauft. Denn alles wird besser wenn ein Computerchip drin steckt, oder? Was kann da schon schief gehen? Genau die Frage stellt Christian Conradi in dieser Systemfehler-Episode. Es geht um digitale Parasiten, die sich unbemerkt in Computersysteme einschleichen und riesige Netzwerke bilden, die wie eine digitale Söldnerarmee auf Knopfdruck zum marodierenden Internet-Mob mutieren. Willkommen im schönen neuen Internet der Dinge!
Immer mehr Dinge haben Netzzugang. Kameras, Drucker, Waschmaschinen, Toaster, Thermostate. Weil es geht. Und weil es sich verkauft. Denn alles wird besser wenn ein Computerchip drin steckt, oder? Was kann da schon schief gehen? Genau die Frage stellt Christian Conradi in dieser Systemfehler-Episode. Es geht um digitale Parasiten, die sich unbemerkt in Computersysteme einschleichen und riesige Netzwerke bilden, die wie eine digitale Söldnerarmee auf Knopfdruck zum marodierenden Internet-Mob mutieren. Willkommen im schönen neuen Internet der Dinge!
Immer mehr Dinge haben Netzzugang. Kameras, Drucker, Waschmaschinen, Toaster, Thermostate. Weil es geht. Und weil es sich verkauft. Denn alles wird besser wenn ein Computerchip drin steckt, oder? Was kann da schon schief gehen? Genau die Frage stellt Christian Conradi in dieser Systemfehler-Episode. Es geht um digitale Parasiten, die sich unbemerkt in Computersysteme einschleichen und riesige Netzwerke bilden, die wie eine digitale Söldnerarmee auf Knopfdruck zum marodierenden Internet-Mob mutieren. Willkommen im schönen neuen Internet der Dinge!
Tragt ihr eigentlich noch Armbanduhren? Mit dem Aufkommen der Handys sind die guten alten Zeiteisen von vielen Handgelenken verschwunden - denn die Zeit sagt uns längst der Computer. Kaum ein Blick ist routinierter als der auf die obere rechte Bildschirmecke. Die Zeit ist einfach da. Sie läuft. Immer weiter. Ohne auszusetzen. Das tut sie doch, oder? In dieser Podcast-Episode erzählt euch Christian Conradi eine Geschichte über verlorene Zeit und über gewonnene Zeit. Er zeigt euch auch, dass Zeitreisen möglich sind. Also nicht nur theoretisch oder in der Science Fiction sondern in echt, wirklich jetzt. Er hat sogar einen Zeitreisenden getroffen. Glaubt ihr nicht? Dann hört selbst.
Tragt ihr eigentlich noch Armbanduhren? Mit dem Aufkommen der Handys sind die guten alten Zeiteisen von vielen Handgelenken verschwunden - denn die Zeit sagt uns längst der Computer. Kaum ein Blick ist routinierter als der auf die obere rechte Bildschirmecke. Die Zeit ist einfach da. Sie läuft. Immer weiter. Ohne auszusetzen. Das tut sie doch, oder? In dieser Podcast-Episode erzählt euch Christian Conradi eine Geschichte über verlorene Zeit und über gewonnene Zeit. Er zeigt euch auch, dass Zeitreisen möglich sind. Also nicht nur theoretisch oder in der Science Fiction sondern in echt, wirklich jetzt. Er hat sogar einen Zeitreisenden getroffen. Glaubt ihr nicht? Dann hört selbst.
Tragt ihr eigentlich noch Armbanduhren? Mit dem Aufkommen der Handys sind die guten alten Zeiteisen von vielen Handgelenken verschwunden - denn die Zeit sagt uns längst der Computer. Kaum ein Blick ist routinierter als der auf die obere rechte Bildschirmecke. Die Zeit ist einfach da. Sie läuft. Immer weiter. Ohne auszusetzen. Das tut sie doch, oder? In dieser Podcast-Episode erzählt euch Christian Conradi eine Geschichte über verlorene Zeit und über gewonnene Zeit. Er zeigt euch auch, dass Zeitreisen möglich sind. Also nicht nur theoretisch oder in der Science Fiction sondern in echt, wirklich jetzt. Er hat sogar einen Zeitreisenden getroffen. Glaubt ihr nicht? Dann hört selbst.
Tragt ihr eigentlich noch Armbanduhren? Mit dem Aufkommen der Handys sind die guten alten Zeiteisen von vielen Handgelenken verschwunden - denn die Zeit sagt uns längst der Computer. Kaum ein Blick ist routinierter als der auf die obere rechte Bildschirmecke. Die Zeit ist einfach da. Sie läuft. Immer weiter. Ohne auszusetzen. Das tut sie doch, oder? In dieser Podcast-Episode erzählt euch Christian Conradi eine Geschichte über verlorene Zeit und über gewonnene Zeit. Er zeigt euch auch, dass Zeitreisen möglich sind. Also nicht nur theoretisch oder in der Science Fiction sondern in echt, wirklich jetzt. Er hat sogar einen Zeitreisenden getroffen. Glaubt ihr nicht? Dann hört selbst.
Grafikfehler in Computerspielen, Programmdefekte, die den Akku im Smartphone auf unerklärliche Weise leersaugen oder fehlerhafte Codeschnipsel, die die Sicherheit des gesamten Internets gefährden; so genannte Bugs, also Computerfehler sind mittlerweile überall, denn wir leben in einer Welt, die zunehmend von Software und Rechnersystemen bestimmt wird. Aber warum nennt man diese Art von Fehler eigentlich “Bug”? Was haben Insekten damit zu tun, wenn sich Programmfehler in Computersysteme einschleichen? Christian Conradi erzählt euch die spannende Geschichte des Computerbugs, der am 9. September Geburtstag feiert.
Grafikfehler in Computerspielen, Programmdefekte, die den Akku im Smartphone auf unerklärliche Weise leersaugen oder fehlerhafte Codeschnipsel, die die Sicherheit des gesamten Internets gefährden; so genannte Bugs, also Computerfehler sind mittlerweile überall, denn wir leben in einer Welt, die zunehmend von Software und Rechnersystemen bestimmt wird. Aber warum nennt man diese Art von Fehler eigentlich “Bug”? Was haben Insekten damit zu tun, wenn sich Programmfehler in Computersysteme einschleichen? Christian Conradi erzählt euch die spannende Geschichte des Computerbugs, der am 9. September Geburtstag feiert.
Grafikfehler in Computerspielen, Programmdefekte, die den Akku im Smartphone auf unerklärliche Weise leersaugen oder fehlerhafte Codeschnipsel, die die Sicherheit des gesamten Internets gefährden; so genannte Bugs, also Computerfehler sind mittlerweile überall, denn wir leben in einer Welt, die zunehmend von Software und Rechnersystemen bestimmt wird. Aber warum nennt man diese Art von Fehler eigentlich “Bug”? Was haben Insekten damit zu tun, wenn sich Programmfehler in Computersysteme einschleichen? Christian Conradi erzählt euch die spannende Geschichte des Computerbugs, der am 9. September Geburtstag feiert.
Grafikfehler in Computerspielen, Programmdefekte, die den Akku im Smartphone auf unerklärliche Weise leersaugen oder fehlerhafte Codeschnipsel, die die Sicherheit des gesamten Internets gefährden; so genannte Bugs, also Computerfehler sind mittlerweile überall, denn wir leben in einer Welt, die zunehmend von Software und Rechnersystemen bestimmt wird. Aber warum nennt man diese Art von Fehler eigentlich “Bug”? Was haben Insekten damit zu tun, wenn sich Programmfehler in Computersysteme einschleichen? Christian Conradi erzählt euch die spannende Geschichte des Computerbugs, der am 9. September Geburtstag feiert.
Fehler und Defekte haben einen schlechten Ruf. Völlig zu Unrecht! Christian Conradi zeigt euch in dieser Podcast-Episode, dass sie auch ästhetisch, überraschend und künstlerisch sein können. Einerseits. Es geht aber auch andersherum. Hin und wieder wird Kunst nämlich irrtümlich verändert, zerstört oder aus Unwissenheit zweckentfremdet. Geschichten über Fehler, die zu Kunst werden und Kunstwerke, die im Defekt enden.
Fehler und Defekte haben einen schlechten Ruf. Völlig zu Unrecht! Christian Conradi zeigt euch in dieser Podcast-Episode, dass sie auch ästhetisch, überraschend und künstlerisch sein können. Einerseits. Es geht aber auch andersherum. Hin und wieder wird Kunst nämlich irrtümlich verändert, zerstört oder aus Unwissenheit zweckentfremdet. Geschichten über Fehler, die zu Kunst werden und Kunstwerke, die im Defekt enden.
Fehler und Defekte haben einen schlechten Ruf. Völlig zu Unrecht! Christian Conradi zeigt euch in dieser Podcast-Episode, dass sie auch ästhetisch, überraschend und künstlerisch sein können. Einerseits. Es geht aber auch andersherum. Hin und wieder wird Kunst nämlich irrtümlich verändert, zerstört oder aus Unwissenheit zweckentfremdet. Geschichten über Fehler, die zu Kunst werden und Kunstwerke, die im Defekt enden.
Fehler und Defekte haben einen schlechten Ruf. Völlig zu Unrecht! Christian Conradi zeigt euch in dieser Podcast-Episode, dass sie auch ästhetisch, überraschend und künstlerisch sein können. Einerseits. Es geht aber auch andersherum. Hin und wieder wird Kunst nämlich irrtümlich verändert, zerstört oder aus Unwissenheit zweckentfremdet. Geschichten über Fehler, die zu Kunst werden und Kunstwerke, die im Defekt enden.