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Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Allianz erzielt 2024 Rekordergebnis Die Allianz verzeichnete 2024 ein operatives Rekordergebnis von 16 Milliarden Euro, getrieben durch alle Geschäftsbereiche. Das Geschäftsvolumen stieg um 11,2 % auf 179,8 Milliarden Euro. Der bereinigte Jahresüberschuss wuchs um 10,1 % auf 10,0 Milliarden Euro. Die Solvency-II-Kapitalisierungsquote liegt bei 209 %. Für 2025 plant die Allianz ein operatives Ergebnis von 16 Milliarden Euro und kündigte einen Aktienrückkauf von bis zu 2 Milliarden Euro an. Fahrrad- & E-Bike-Studie 2024 zeigt Versicherungslücken Laut der Fahrrad- & E-Bike-Studie 2024 von Wertgarantie ist Verschleiß die häufigste Schadenursache bei Fahrrädern und E-Bikes, gefolgt von Unfällen und technischen Defekten. Teilediebstahl verursacht die höchsten Kosten. Zudem zeigt die Studie auf, dass 40 % der Fahrräder und 24,5 % der E-Bikes gar nicht versichert sind. Europ Assistance Deutschland beruft neuen Leiter Tim Schmidt übernimmt mit sofortiger Wirkung die Leitung von Europ Assistance Deutschland und berichtet an Pascal Baumgarten, CEO Home, Mobility, Northern and Eastern Europe. Er folgt auf Julia Ricks, die das Unternehmen verlässt. Schmidt bringt mehr als 15 Jahre Erfahrung in der Assistance- und Versicherungsbranche mit und war zuvor Chief Customer Officer bei Europ Assistance Deutschland. Unfallbilanz 2024: 59 Verkehrstote weniger als im Vorjahr Im Jahr 2024 sind in Deutschland 2 780 Menschen bei Unfällen im Straßenverkehr ums Leben gekommen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das 2 % oder 59 Todesopfer weniger als im Jahr 2023 (2 839 Todesopfer). Es ist der drittniedrigste Wert seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 1953. Nur in den von der Corona-Pandemie geprägten Jahren 2020 und 2021 starben mit 2 719 beziehungsweise 2 562 Personen weniger Menschen im Straßenverkehr. Neuer Senior Director bei Simon-Kucher Simon-Kucher verstärkt seine Insurance-Practice zum 1. März mit Vertriebsexperte Tobias Schulz als Senior Director. Schulz wird Versicherer bei der Optimierung von Vertriebsstrategien und -prozessen beraten und sich auf die Nutzung von KI im persönlichen Vertrieb fokussieren. Er bringt über 20 Jahre Erfahrung aus Positionen bei EY-Pantheon, zeb, R+V und Axa mit. Royal Bobsleigh Automobil Club und Belmot geben Kooperation bekannt Der Royal Bobsleigh Automobil Club (RBAC) und Belmot, die Oldtimerversicherung der Mannheimer, haben auf der Retro Classics in Stuttgart eine Kooperation bekannt gegeben. Ziel der Zusammenarbeit ist es, die Nutzung historischer Fahrzeuge zukunftsfest zu gestalten. Im Fokus stehen Aufklärung zu klimafreundlichen Kraftstoffen und deren Einsatz bei historischen und modernen Fahrzeugen.
Wenn ein Auto in einem anderen EU-Land gekauft wird, was gilt dann im Falle eines Defekts? Haftet der Hersteller der Automarke im eigenen Land oder im Land des Halters? Ein Fall aus den Urteilen der Woche.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Cogitanda vor Insolvenz: Cyber-Assekuradeur mit massiven Problemen Der Cyber-Assekuradeur Cogitanda Dataprotect AG steht vor einem kritischen Wendepunkt: Ein Insolvenzantrag soll kurz bevorstehen. Hintergrund sind Liquiditätsengpässe, ein dramatischer Geschäftseinbruch und gescheiterte Investorenverhandlungen. Vier von fünf Banken zahlen weniger Festgeldzinsen Nach zwei direkt aufeinanderfolgenden Leitzinssenkungen sind die Festgeldzinsen auf den tiefsten Stand seit Februar 2023 gefallen. Vier von fünf Banken haben seit der vorletzten EZB-Entscheidung im September ihre Festgeldzinsen reduziert. Im Durchschnitt bringen bundesweit verfügbare Angebote mit zwei Jahren Laufzeit aktuell 2,4 Prozent Zinsen. Beim Tagesgeld gab es ebenfalls Zinssenkungen – auch bei zahlreichen Banken, die schon zuvor kaum Zinsen zahlten. Das zeigen aktuelle Zinsauswertungen des Vergleichsportals Verivox. INTER Lebensversicherung AG: Überschussbeteiligung steigt erneut Nach der bereits deutlichen Steigerung im Jahr 2023 von 0,75 Prozent-Punkten (von 2,25 auf 3,0 Prozent) hebt das Mannheimer Unternehmen nun um weitere 0,25 Prozent-Punkte auf insgesamt 3,25 Prozent an – eine marktüberdurchschnittlichen Gesamtverzinsung. VPV erhöht Überschussbeteiligung 2025 erneut deutlich Die VPV Versicherungen (VPV) geben bekannt, dass die durchschnittliche Gesamtverzinsung für das Geschäftsjahr 2025 von 3,0 % auf 3,75 % erhöht wird. Für 2024 hatte die VPV die Verzinsung für ihre Lebens- und Rentenversicherungen bereits um 60 Basispunkte erhöht. Nun steigt die Verzinsung um weitere 75 Basispunkte. HanseMerkur erneuert Reiseschutztarife Mit überarbeiteten Leistungen und einer vereinfachten Tarifstruktur bietet die HanseMerkur ab dem 10. Dezember 2024 neue Optionen für ihren Reiseschutz an. Die Anpassungen umfassen unter anderem erweiterte versicherte Ereignisse, höhere Entschädigungsgrenzen und eine kundenfreundlichere Struktur. Ostangler Brandgilde bietet Komplettschutz für Biogasanlagen Die Ostangler Brandgilde hat ein neues Deckungskonzept für Biogasanlagen vorgestellt. Dieses bündelt bis zu neun Einzelverträge in einem umfassenden Gesamtpaket. So bietet das Konzept Schutz vor technischen Defekten, Bränden und Naturkatastrophen sowie vereinfachte Verwaltung und Schadensabwicklung.
Donges, Sofie www.deutschlandfunk.de, Das war der Tag
Wenn der PC von Freunden oder Verwandten zickt, hilft man doch gerne. Damit das möglichst schnell und erfolgreich klappt, beschreiben die c't-Redakteure Jan Schüßler und Peter Siering zum Einen Fernwartungstools und zum Anderen, was man bei Reparaturbesuchen alles dabei haben sollte. In den Werkzeugkoffer gehören neben Werkzeug verschiedene Kabel, Adapter für Festplatten und SSDs (mindestens SATA) und ein paar nicht so offensichtliche Dinge: Ein Blasebalg aus dem Fotozubehör beispielsweise entfernt Staub schonender als Druckluft. Tastatur und Maus (oder platzsparender eine Tastatur mit integriertem Touchpad) mit USB-Anschluss helfen bei Defekten und bei zu ekeligen vorhandenen. Wir differenzieren dabei zwischen vertretbarem Aufwand – beispielsweise Wärmeleitpaste – und nur für professionelle Helfer realisierbarem – beispielsweise Ersatz-CPU-Lüfter in den gängisten Bauformen. Wenn der PC noch startet, ist kein Besuch nötig, sondern Du kannst aus der Ferne helfen. Wir erklären, wie weit Du mit den bei Windows, macOS und Linux vorhandenen Bordmitteln kommst – ziemlich weit nämlich. Falls das nicht reicht, schlägt die Stunde der spezialisierten Tools: Der Chrome-Browser ist einen Versuch wert, zusätzlich kommen TeamViewer, AnyDesk, MeshCentral, pcvisit und RustDesk zur Sprache. Überraschend dabei war vor allem die AR-Funktion von TeamViewer, wo der Hilfesuchende per Smartphone die fraglichen Geräte wie Fernseher, Heizungssteuerung oder Smart-Home-Zentrale filmt und der Helfende erklärende Pfeile und Markierungen einblenden kann. Komplizierter wird's, wenn man als Vermittler weder Microsoft, Apple und Google noch TeamViewer, AnyDesk & Co. vertraut – oder Tools wie RDP-Clients einsetzen möchte. In diesen Fällen muss man erst die Netzwerke des Hilfesuchenden und des Helfers verbinden, in einigen Fällen auch den Vermittler selbst hosten – ganz schön viel Aufwand für eine gelegentliche Hilfeleistung.
Wenn der PC von Freunden oder Verwandten zickt, hilft man doch gerne. Damit das möglichst schnell und erfolgreich klappt, beschreiben die c't-Redakteure Jan Schüßler und Peter Siering zum Einen Fernwartungstools und zum Anderen, was man bei Reparaturbesuchen alles dabei haben sollte. In den Werkzeugkoffer gehören neben Werkzeug verschiedene Kabel, Adapter für Festplatten und SSDs (mindestens SATA) und ein paar nicht so offensichtliche Dinge: Ein Blasebalg aus dem Fotozubehör beispielsweise entfernt Staub schonender als Druckluft. Tastatur und Maus (oder platzsparender eine Tastatur mit integriertem Touchpad) mit USB-Anschluss helfen bei Defekten und bei zu ekeligen vorhandenen. Wir differenzieren dabei zwischen vertretbarem Aufwand – beispielsweise Wärmeleitpaste – und nur für professionelle Helfer realisierbarem – beispielsweise Ersatz-CPU-Lüfter in den gängisten Bauformen. Wenn der PC noch startet, ist kein Besuch nötig, sondern Du kannst aus der Ferne helfen. Wir erklären, wie weit Du mit den bei Windows, macOS und Linux vorhandenen Bordmitteln kommst – ziemlich weit nämlich. Falls das nicht reicht, schlägt die Stunde der spezialisierten Tools: Der Chrome-Browser ist einen Versuch wert, zusätzlich kommen TeamViewer, AnyDesk, MeshCentral, pcvisit und RustDesk zur Sprache. Überraschend dabei war vor allem die AR-Funktion von TeamViewer, wo der Hilfesuchende per Smartphone die fraglichen Geräte wie Fernseher, Heizungssteuerung oder Smart-Home-Zentrale filmt und der Helfende erklärende Pfeile und Markierungen einblenden kann. Komplizierter wird's, wenn man als Vermittler weder Microsoft, Apple und Google noch TeamViewer, AnyDesk & Co. vertraut – oder Tools wie RDP-Clients einsetzen möchte. In diesen Fällen muss man erst die Netzwerke des Hilfesuchenden und des Helfers verbinden, in einigen Fällen auch den Vermittler selbst hosten – ganz schön viel Aufwand für eine gelegentliche Hilfeleistung. Mit dabei: Jan Schüßler, Peter Siering Moderation: Jörg Wirtgen Produktion: Ralf Taschke
Wenn der PC von Freunden oder Verwandten zickt, hilft man doch gerne. Damit das möglichst schnell und erfolgreich klappt, beschreiben die c't-Redakteure Jan Schüßler und Peter Siering zum Einen Fernwartungstools und zum Anderen, was man bei Reparaturbesuchen alles dabei haben sollte. In den Werkzeugkoffer gehören neben Werkzeug verschiedene Kabel, Adapter für Festplatten und SSDs (mindestens SATA) und ein paar nicht so offensichtliche Dinge: Ein Blasebalg aus dem Fotozubehör beispielsweise entfernt Staub schonender als Druckluft. Tastatur und Maus (oder platzsparender eine Tastatur mit integriertem Touchpad) mit USB-Anschluss helfen bei Defekten und bei zu ekeligen vorhandenen. Wir differenzieren dabei zwischen vertretbarem Aufwand – beispielsweise Wärmeleitpaste – und nur für professionelle Helfer realisierbarem – beispielsweise Ersatz-CPU-Lüfter in den gängisten Bauformen. Wenn der PC noch startet, ist kein Besuch nötig, sondern Du kannst aus der Ferne helfen. Wir erklären, wie weit Du mit den bei Windows, macOS und Linux vorhandenen Bordmitteln kommst – ziemlich weit nämlich. Falls das nicht reicht, schlägt die Stunde der spezialisierten Tools: Der Chrome-Browser ist einen Versuch wert, zusätzlich kommen TeamViewer, AnyDesk, MeshCentral, pcvisit und RustDesk zur Sprache. Überraschend dabei war vor allem die AR-Funktion von TeamViewer, wo der Hilfesuchende per Smartphone die fraglichen Geräte wie Fernseher, Heizungssteuerung oder Smart-Home-Zentrale filmt und der Helfende erklärende Pfeile und Markierungen einblenden kann. Komplizierter wird's, wenn man als Vermittler weder Microsoft, Apple und Google noch TeamViewer, AnyDesk & Co. vertraut – oder Tools wie RDP-Clients einsetzen möchte. In diesen Fällen muss man erst die Netzwerke des Hilfesuchenden und des Helfers verbinden, in einigen Fällen auch den Vermittler selbst hosten – ganz schön viel Aufwand für eine gelegentliche Hilfeleistung. Mit dabei: Jan Schüßler, Peter Siering Moderation: Jörg Wirtgen Produktion: Ralf Taschke
Kohle, Feuilleton, Quote. Die Anfänge von Harald Schmidt am Augsburger Theater, Witze über Menschen mit Defekten und alles über Flachglas und Lachgas. Exklusiv: Neues von Suzana
Send us a Text Message.Willkommen zurück zum Spirit Podcast mit Dennis Spiegel. In dieser Episode teile ich ein spannendes Update zum Neustart meines Aquariums und die Herausforderungen kurz vor meinem Urlaub. Vor meinem Urlaub kämpfte ich mit technischen Defekten und musste unerwartet auf eine Lampe verzichten und meinen Abschäumer wechseln. Der Umbau hat viele Neuerungen gebracht und nun steht das Becken mit neuem Steinaufbau, einem 50% Wasserwechsel besser als je zuvor. Mit neuem Elan blicke ich in die Zukunft meines Aquariums. Die ersten Eindrücke nach dem Umbau zeigen positive Zeichen, dass die Korallen und Fische den Übergang gut überstanden haben. Es bleibt spannend, wie sich das Ökosystem weiterhin entwickelt, aber der optimistische Ausblick und die bisherigen Erfolge bestärken mich darin, dass der richtige Schritt gemacht wurde.Ich freue mich darauf, euch in den kommenden Episoden weitere Einblicke in die Pflege und Anpassungen des Beckens zu geben. Vielen Dank fürs Zuhören und bis zum nächsten Mal!4
Immer mehr Paare nehmen Kinderwunschbehandlungen in Anspruch. Medizinisch ist viel möglich, aber eben nicht alles: Wo gibt es biologische oder ethische Grenzen? Der Umsatz in der Reproduktionsmedizin liegt nach Schätzungen bei 100 Millionen Euro im Jahr in Deutschland. Durch Verfahren wie Eizellspende und Leihmutterschaft könnten noch mehr Familien beim Kinderwunsch unterstützt werden, aber beides ist aus ethischen Gründen in Deutschland verboten. Ist das noch zeitgemäß? Die Wissenschaftsjournalistin Nele Rößler erklärt, welche medizinischen Möglichkeiten wann zum Einsatz kommen. Daniela Remus hat die Recherche als Medizinjournalistin begleitet und sich insbesondere mit ethischen Fragen auseinandergesetzt. Im Gespräch mit Host Lucie Kluth wollen sie klären, unter welchen Umständen es sinnvoll ist, Eizellen einfrieren zu lassen und ab wann die Qualität der Spermien nachlässt. Gleichzeitig diskutieren sie große gesellschaftliche Fragestellungen. HINTERGRUNDINFORMATIONEN Blutdruck beeinflusst Fruchtbarkeit: https://www.fertstert.org/article/S0015-0282(24)00460-6/fulltext Zunahme an genetischen Defekten bei älteren Eizellen: https://www.cell.com/current-biology/fulltext/S0960-9822(19)31166-2?_returnURL=https%3A%2F%2Flinkinghub.elsevier.com%2Fretrieve%2Fpii%2FS0960982219311662%3Fshowall%3Dtrue Alter und Fruchtbarkeit beim Mann: https://vidafertility.com/de/alter-fertilitaet-mann/#:~:text=Obwohl%20die%20Spermienproduktion%20auch%20in,M%C3%A4nner%20sich%20unbegrenzt%20fortpflanzen%20k%C3%B6nnen Finanzierung von Kinderwunschbehandlungen: https://www.kinderwunsch-im-ausland.de/ivf-kosten/kosten-und-zuschuesse-bei-einer-ivf-behandlung-in-deutschland/ Neue Methode zur künstlichen Befruchtung: https://www.fertstert.org/article/S0015-0282(23)00136-X/fulltext Entwicklung der mitochondrialen Ersatztherapie: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7492815/ Geringes Risiko für Langzeitfolgen durch IVF für Frauen: https://www.springermedizin.de/emedpedia/detail/reproduktionsmedizin/langzeit-follow-up-von-patientinnen-nach-ovarieller-stimulation-und-kinderwunschtherapien?epediaDoi=10.1007%2F978-3-662-55601-6_51 Wachstumsunterschiede zwischen normal gezeugten und durch IVF gezeugten Kindern: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7970724/ Langfristige Auswirkungen von IVF-Medikamenten auf das Krebsrisiko bei behandelten Frauen: https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S147264831060689X Internationale Register zur künstlichen Befruchtung im Vergleich: https://doi.org/10.1080/13625187.2017.1416600 Erfolgsquote in deutschen IVF-Zentren: https://www.thieme-connect.de/products/ejournals/abstract/10.1055/s-0035-1558297 Mehr Hintergrund zu dieser Folge: https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcastsynapsen388.html Mehr Wissenschaft bei NDR Info: https://www.ndr.de/nachrichten/info/sendungen/wissenschaft-und-bildung/index.html
Immer mehr Paare nehmen Kinderwunschbehandlungen in Anspruch. Medizinisch ist viel möglich, aber eben nicht alles: Wo gibt es biologische oder ethische Grenzen? Der Umsatz in der Reproduktionsmedizin liegt nach Schätzungen bei 100 Millionen Euro im Jahr in Deutschland. Durch Verfahren wie Eizellspende und Leihmutterschaft könnten noch mehr Familien beim Kinderwunsch unterstützt werden, aber beides ist aus ethischen Gründen in Deutschland verboten. Ist das noch zeitgemäß? Die Wissenschaftsjournalistin Nele Rößler erklärt, welche medizinischen Möglichkeiten wann zum Einsatz kommen. Daniela Remus hat die Recherche als Medizinjournalistin begleitet und sich insbesondere mit ethischen Fragen auseinandergesetzt. Im Gespräch mit Host Lucie Kluth wollen sie klären, unter welchen Umständen es sinnvoll ist, Eizellen einfrieren zu lassen und ab wann die Qualität der Spermien nachlässt. Gleichzeitig diskutieren sie große gesellschaftliche Fragestellungen. HINTERGRUNDINFORMATIONEN Blutdruck beeinflusst Fruchtbarkeit: https://www.fertstert.org/article/S0015-0282(24)00460-6/fulltext Zunahme an genetischen Defekten bei älteren Eizellen: https://www.cell.com/current-biology/fulltext/S0960-9822(19)31166-2?_returnURL=https%3A%2F%2Flinkinghub.elsevier.com%2Fretrieve%2Fpii%2FS0960982219311662%3Fshowall%3Dtrue Alter und Fruchtbarkeit beim Mann: https://vidafertility.com/de/alter-fertilitaet-mann/#:~:text=Obwohl%20die%20Spermienproduktion%20auch%20in,M%C3%A4nner%20sich%20unbegrenzt%20fortpflanzen%20k%C3%B6nnen Finanzierung von Kinderwunschbehandlungen: https://www.kinderwunsch-im-ausland.de/ivf-kosten/kosten-und-zuschuesse-bei-einer-ivf-behandlung-in-deutschland/ Neue Methode zur künstlichen Befruchtung: https://www.fertstert.org/article/S0015-0282(23)00136-X/fulltext Entwicklung der mitochondrialen Ersatztherapie: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7492815/ Geringes Risiko für Langzeitfolgen durch IVF für Frauen: https://www.springermedizin.de/emedpedia/detail/reproduktionsmedizin/langzeit-follow-up-von-patientinnen-nach-ovarieller-stimulation-und-kinderwunschtherapien?epediaDoi=10.1007%2F978-3-662-55601-6_51 Wachstumsunterschiede zwischen normal gezeugten und durch IVF gezeugten Kindern: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7970724/ Langfristige Auswirkungen von IVF-Medikamenten auf das Krebsrisiko bei behandelten Frauen: https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S147264831060689X Internationale Register zur künstlichen Befruchtung im Vergleich: https://doi.org/10.1080/13625187.2017.1416600 Erfolgsquote in deutschen IVF-Zentren: https://www.thieme-connect.de/products/ejournals/abstract/10.1055/s-0035-1558297 Mehr Hintergrund zu dieser Folge: https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcastsynapsen388.html Mehr Wissenschaft bei NDR Info: https://www.ndr.de/nachrichten/info/sendungen/wissenschaft-und-bildung/index.html
Aromatherapie für die Ohren mit Eliane Zimmermann & Sabrina Herber
Als Autobesitzer bereiten sich viele Menschen auf Eventualitäten vor: Der korrekte Treibstoff wird getankt, das Öl wird regelmäßig gecheckt und mit dem perfekt zusammengesetzten Produkt ausgewechselt, es wird auf blinkende Warnlichter reagiert, Überhitzung wird mit Wasser gekühlt, Klappern und Quietschen ruft Besorgnis und ggfs. einen Werkstattbesuch hervor. Der Mensch als „Besitzer“ eines Körpers ist diesbezüglich weniger kompetent. Er kümmert sich selten aktiv darum, dieses „Fahrzeug durchs Leben“ gut geschmiert durch alle Situationen zu bringen. Er verdrängt dieses Thema geradezu, nimmt (zu) vieles als selbstverständlich an. Ein gesunder Körper kann durchaus diverse "Stolpersteine“ (Gifte, miserable Nahrungsbestandteile, Hormone und Plastik im Trinkwasser) einigermaßen verarbeiten. Doch dafür braucht es VorSORGE. Die gute Nachricht in diesem Zusammenhang: „Nur“ zu circa 30 % basiert eine Krebserkrankung auf genetischen Defekten, jedoch ganze 70 % des Gesundbleibens liegen in unserer Hand. Sie hängen mit unserer Lebensweise zusammen – wie Zwillingsstudien belegen konnten. Da Tumore zu den entzündlichen Krankheiten zählen, gilt es, möglichst oft dafür zu sorgen, dass weder Seelentiefs noch zu viel der stark entzündungsfördernden Arachidonsäure (u. a. in tierischen Produkten) oder Transfettsäuren (in frittiertem Essen) so genannte stille Entzündungen anfachen und chronisch werden lassen. Wir dürfen uns „das perfekte Motoröl“ gönnen in Form von bestem Beerenobst und Bio-Nüssen. Wir dürfen uns mit Naturkosmetik ohne die verbreiteten krebsfördernden Inhaltsstoffe pflegen, wir dürfen uns mit kleinen Auszeiten, sportlichen Aktivitäten, ausreichend Schlaf und auch mal mit Nichts-Tun verwöhnen. Danke für deine/Ihre Unterstützung durch den Kauf in unserem Shop oder über unsere Empfehlungs-Links, auch über eine kleine Spende "für einen Kaffee" freuen wir uns: Eliane und/oder Sabrina. Feedback (bitte keine Anfragen zu Beschwerden!): feedback@aromatherapie-fuer-die-ohren.de Neuauflage Ratgeber, Live Online-Kurs 8./9. April 2025 Neu im Shop: Wunderschöne bunte Roll-ons mit Blütenmuster und Mini-Fläschchen Bücher von Dr. Helena Orfanos-Boeckel Nährstoff-Therapie und Praxisleitfaden Ölmischung Schwester Ester Irisöl Artikel von Sabrina: Hilfe bei Tumorerkrankungen, Rezeptur Schambeinöl Podcast-Folgen (15) Krebs: Plötzlich ist vieles anders (70) Hilfe bei HPV (58) Unterstützung für die Leber (4) Hilfen zum Schlafen (42) Omega-3-Balance Buch Krebszellen mögen keine Himbeeren Buch 'Geheilt!', Jeff Rediger Das Tibetische Buch vom Leben und Sterben Die tägliche Messerspitze Bitterstoffe und Inulin aus Zichorie als "Futter" für die Darmbakterien – oder individuelle Beratung in Apotheken mit Omnibiotik-BeraterInnen 15-% Rabatt-Code für Erstbestellung bei Norsan: EN547 , zum Fettsäuren-Status-Test Industrie-Essen durchschaut: ZDFbesseresser Dr. Volker Schmiedel zu Vitamin D Hunger auf seriöses und firmenunabhängiges Wissen? Regelmäßige Informations-Häppchen – ohne Extra-Kosten – im neuen WhatsApp-Kanal oder in unserem Telegram-Kanal Archiv des Vivere-Newsletters mit noch mehr kostenfreien Rezeptideen Aufzeichnungen unserer über 40 webSeminare :: HAFTUNGSAUSSCHLUSS :: Alle Informationen in unseren Podcasts beruhen auf unserer langjährigen Erfahrung, auf traditionellen Anwendungen, sowie – sofern bereits durchgeführt – auf wissenschaftlichen Arbeiten. Unsere Tipps dienen ausschließlich Ihrer Information und ersetzen niemals eine gründliche Beratung, Untersuchung oder Diagnose bei einer gut ausgebildeten Heilpraktikerin oder beim qualifizierten Arzt. Ganzheitlich verstandene Aromatherapie berücksichtigt vorrangig individuellen Besonderheiten, dies ist nur in einem persönliche Gespräch möglich. Unsere zur Verfügung gestellten Inhalte können und dürfen nicht zur Erstellung eigenständiger Diagnosen verwendet werden. Das vollständige IMPRESSUM befindet sich jeweils auf den beiden Websites der Autorinnen, jede Haftung wird ausgeschlossen. --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/zimmermann-herber/message
Tierisch menschlich - Der Podcast mit Hundeprofi Martin Rütter und Katharina Adick
Achim Gruber ist Tierarzt und Tierpathologe und spricht mit Martin und Katharina darüber, warum das Prinzip Reinrassigkeit in einer Sackgasse steckt. Ganz abgesehen von deformierten Schädeln und Wirbelsäulen aufgrund absurder Rassestandards, leiden viele Hunderassen heute unter genetischen Defekten, die versehentlich angezüchtet wurden und offenbar als Kollateralschäden akzeptiert werden. Hohe Inzestquoten lassen auch unverdächtige Hunderassen immer mehr Krankheiten entwickeln – zu viele Züchter:innen puzzeln mit Gendefekten und produzieren dadurch immer mehr kranke Hunde. Warum wir dringend einen neuen Ansatz in der Hundezucht brauchen und wie der aussehen könnte, erklärt Achim Gruber eindrücklich an konkreten Beispielen und Rassen.+++ Das Buch von Achim Gruber: https://www.droemer-knaur.de/buch/prof-dr-achim-gruber-geschundene-gefaehrten-9783426279083 +++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/tierischmenschlichpodcast +++Hier geht´s zum Martin Rütter Shop: https://shop.martinruetter.com/ +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++ https://www.rtl.de/cms/service/footer-navigation/impressum.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Kevin Berghoff, CEO und Co-Founder von QuantumDiamonds, über die erfolgreich abgeschlossene Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von 7 Millionen Euro.QuantumDiamonds entwickelt Sensoren, die eine zerstörungsfreie Bildgebung von Magnetfeldern im Nanobereich ermöglichen und in verschiedenen Branchen wie der Halbleiterherstellung Anwendung finden. Das Startup stellt seine Kerntechnologie mit Defekten in synthetischen Diamanten her, die als sogenannte Stickstoff-Fehlstellenzentren bekannt sind. Diese Defekte können manipuliert werden, um physikalische Größen mit extremer Präzision zu erkennen und zu messen. Diese Methode eröffnet einen bisher unerschlossenen Bereich der Sensortechnik und ermöglicht hochempfindliche Messungen auf atomarer und molekularer Ebene. QuantumDiamonds verfügt bereits über einen funktionsfähigen Prototyp und wird die Investition nutzen, um weitere Quanteningenieurinnen und -ingenieure einzustellen, damit das Unternehmen sein erstes kommerzielles Produkt herstellen kann. Die Technologie des Unternehmens hat weitere Anwendungsmöglichkeiten in Branchen wie der medizinischen Diagnostik und der Batterieentwicklung. QuantumDiamonds wurde im Jahr 2022 von Dr. Kristina Liu, Dr. Fleming Bruckmaier und Kevin Berghoff während ihrer Promotion an der Technischen Universität in München gegründet. Das Unternehmen arbeitet derzeit mit 4 der 10 größten Halbleiterunternehmen der Welt zusammen.Nun hat das Münchner Startup in einer Seed-Runde 7 Millionen Euro unter der Führung von IQ Capital und Earlybird eingesammelt. Neben den leitenden VCs haben sich auch Onsight Ventures, First Momentum, Creator Fund und UnternehmerTUM an der Runde beteiligt und haben zusammen insgesamt 3 Millionen Euro investiert. Weitere 4 Millionen Euro werden vom European Innovation Council Accelerator und dem Freistaat Bayern als Fördermittel zur Verfügung gestellt. Das frische Kapital soll das Startup in die Lage versetzen, das erste kommerzielle Produkt auf den Markt zu bringen. Dafür soll u.a. auch das Team vergrößert werden. Das langfristige Ziel ist es, eine robuste globale Quantensensorik-Plattform aufzubauen, die transformative Fortschritte in verschiedenen Anwendungen katalysiert.
Wegen einer Panne muss Annalena Baerbock ihre Ozeanien-Reise absagen. Und: Warum der Prozess in Georgia für Donald Trump besonders gefährlich werden könnte.
Er ist der König der Ozeane! So etwas wie Christoph Kolumbus, Magellan oder Marco Polo reloaded. Weltumsegler Boris Herrmann, Skipper und Founder vom Team Malizia. Vom Ocean Race, der härtesten Mannschafts-Segelregatta der Welt, 60.000 Kilometer – einmal um die ganze Welt – kommt er direkt zu TOMorrow. Welcome back, Boris! Einer der größten Abenteurer unserer Zeit und ab jetzt neuer TOMorrow-Stammgast nimmt uns mit auf seine einzigartige Reise. Gerade hat er die Königsetappe beim Ocean Race 2023 gewonnen. Die 12.750 Seemeilen oder umgerechnet 23.600 Kilometer von Kapstadt nach Brasilien ist er mit seiner Rennyacht „Sea Explorer“ fast schon übers Wasser geflogen. Seine Siegerzeit: 34 Tage, 17 Stunden, 10 Minuten und 28 Sekunden. Das alles trotz eines gebrochenen Mastes, technischen Defekten und sogar kritischen Verletzungen – nichts, aber auch nichts konnte ihn und sein Team Malizia stoppen. Es ist der spektakulärste Teamsport der Welt. Für Segler der „Heilige Gral“. Ein halbes Jahr zwischen Tortur und Triumph, zwischen haushohen Wellen und Orkan-Böen auf abgelegenen Seewegen auf denen zum Teil noch nie ein Mensch zuvor war. Nur fünf Teams und fünf Boote auf der ganzen Welt, die sich das überhaupt zutrauen. Und er ganz vorn dabei! In TOMorrow spricht Boris Herrmann über dieses Extrem-Erlebnis. Wie es das geschafft hat, die unglaublichen Anstrengungen zu überwinden. Was echtes Team-Building ausmacht. Und wie er die Grenzen des Machbaren immer weiter pusht. Seine Learnings und seine Sicht auf die Welt, auf die bedrohten Ozeane und die Folgen des Klimawandels, die er so weit draußen auf den Meeren persönlich erlebt hat – das alles jetzt hier in TOMorrow. Also: Gehen wir an Board: Hier ist der Mann, der Meer gesehen hat als wir alle. Hier ist Ocean Racer Boris Herrmann.
Außerdem: Ein Elektro-Meister über gefragte Heizlüfter und gefährliche SteckdosenleistenWer derzeit im Harz Urlaub macht, sollte eine gehörige Portion Krisenresilienz oder zumindest eine positive Grundeinstellung mitbringen, um erholt zurückzukommen. Überzeugte der Nationalpark einst noch mit weiten Wäldern und beeindruckenden Höhenmetern, sind heute an vielen Stellen nur noch kahle Berge geblieben.Doch nicht nur in den Gebirgsregionen Deutschlands sehen die Hügelkuppen dank nackter Stämme aus wie riesige Igel. Auch im Flachland kämpfen die Bäume mit der Trockenheit. An manchen Stellen macht die trostlose Steppe jedoch Halt. Etwa bei den Erdmannwäldern zwischen Bassum und Sulingen. Das Waldgebiet des Jahres 2022 kommt mit der Klimakrise deutlich besser zurecht als andere Regionen – unter anderem, weil ein schlauer Mann vor vielen Jahren gängige Konventionen in der Forstwirtschaft ignoriert und neue Wege beschritten hat. Aber ist das auch gleichzeitig die Überlebensversicherung des Waldes gegen die Trockenheit? Wir haben uns mit Marco Becker, dem zuständigen Revierförster, verabredet, der ohne Umschweife erklärt: „Ich bin hier im gelobten Land.“Außerdem ein Thema im Podcast: Die meisten Brände im Haushalt passieren nicht, weil eine Kerze umgekippt oder weil ein Experiment im Kinderzimmer mit dem Chemiebaukasten schiefgegangen ist. Die meisten Brände passieren aufgrund mangelhafter Installation von Kabeln, Steckdosenleisten und Defekten bei technischen Geräten. Wie man Unfällen vorbeugen kann und wann man am besten die Fachkräfte kontaktiert, das erklärt Thorsten Grebing, Obermeister der Elektro-Innung Verden.Weiterführende Links: Den Artikel von Luka über den Radweg durch die Erdmannwälder findet ihr unter https://www.kreiszeitung.de/lokales/diepholz/bassum-ort51127/erdmann-radweg-zwischen-bassum-und-sulingen-quer-durch-den-wald-90721738.html.Kreis und Quer ist ein Podcast der Mediengruppe Kreiszeitung. Produktion: Luka Spahr und Hagen Wolf. Anregungen, Feedback und Kritik gerne an podcast@kreiszeitung.de. Impressum: https://www.mediengruppe-kreiszeitung.de/impressum. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In den Vereinigten Staaten von Amerika stehen 36 Gouverneurinnen und Gouverneure sowie das gesamte Repräsentantenhaus und ein Drittel der Senatssitze zur Wahl. Rechnerisch scheint das Risiko für die Republikaner größer, denn im wichtigen Senat stehen mehr republikanische als demokratische Sitze zur Wahl (14/21). Das Abstrafen der amtierenden Präsidenten zu den Halbzeitwahlen hat allerdings Tradition. Und auch die Umfragen sagen Präsident Joe Biden nichts Gutes voraus. Während Expräsident Trump seine Lieblingskandidatinnen und ‑kandidaten auch durch permanente und bekanntermaßen laute Präsens überall im Land in Stellung gebracht hat, hält sich Joe Biden in der Öffentlichkeit präsidial dezent zurück. Ist das eigene Taktik, oder laden ihn die demokratischen Kandidaten erst gar nicht ein, weil mit ihm kein Staat zu machen sein scheint? Gemeinsam mit Moderator Oliver Weilandt analysiert der USA-Experte Dr. Josef Braml die aktuelle Situation kurz vor den Midterm-Wahlen. Dabei bestimmen nicht nur die Persönlichkeitsprofile Trumps und Bidens die Wahl. Von der Abtreibungsdebatte über die Billionen schweren Infrastrukturpakete über den politischen Einsatz der Ökonomie als Waffe bis hin zu den Rüstungskosten in Zeiten des Ukrainekrieges: Die Themen, die den Ausgang der Wahlen beeinflussen könnten, sind vielfältig miteinander verzahnt. Josef Braml, bekannt dafür, kein Blatt vor den Mund zu nehmen, macht deutlich, warum es für Europa höchste Zeit ist, sich ökonomisch und militärisch von den USA unabhängig zu machen: Das demokratische System der Vereinigten Staaten habe so viele Defekte, dass seine Regime-Stabilität und damit auch die Sicherheit Europas gefährdet sei.
Die Corona-Pandemie hatte dem bargeldlosen und kontaktlosen Zahlen einen merklichen Schub verpasst. Dieser wurde nun jäh deutlich reduziert – über Wochen sorgten defekte Kartenterminals für Probleme im Einzelhandel. Viele Menschen standen ab dem 24. Mai hilflos mit vollen Einkaufstaschen an Kassen, weil neben Bargeld kaum eine andere Zahlungsmöglichkeit funktionierte oder angeboten wurde. Noch jetzt soll es an einigen Kassen im deutschen Einzelhandel mit der Kartenzahlung nicht klappen. Was genau den Defekt auslöste und wer auch für die Folgen verantwortlich genannt werden kann, ist ebenfalls noch umstritten. Hersteller und Handel schieben sich gegenseitig die Schuld in die Schuhe. Was hat aber zu den Defekten geführt? Wem sind eher Versäumnisse zuzuordnen? Welche Sicherheitsvorgaben müssen Kartenterminals erfüllen? Wieso konnten einige Kartenterminals wieder Lastschriften annehmen, während andere noch gestört waren? Wie sieht die Interoperabilität von Girocard und Kreditkarten aus? Und warum kamen die Probleme mit den Kartenterminals erst nach und nach ans Licht? Gibt es keine Informationspflicht, wenn offenbar eine große Zahl von Bezahlsystemen nicht funktioniert? Und könnte das Problem Menschen auch noch im Urlaub im Ausland erwarten? Darüber und über viele weitere Fragen, auch aus dem Publikum, spricht Kristina Beer (@bee_k_bee) mit c't-Redakteur Markus Montz (@Speichenschreck) in einer neuen Folge der #heiseshow, live ab 12 Uhr. === Anzeige / Sponsorenhinweis === Dieser Podcast ist gesponsert von Auth0, eine Produkteinheit von Okta. Auth0 ermöglicht es Unternehmen, sicheren Zugang zu jeder Anwendung zu gewähren. Auth0 schützt jeden Monat Milliarden von Anmeldetransaktionen und bietet Komfort, Datenschutz und Sicherheit, damit sich Kunden auf Innovationen konzentrieren können. https://auth0.com/de === Anzeige / Sponsorenhinweis Ende ===
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Es sollte eine Belohnung für gute schulische Leistungen sein und endete in einer Katastrophe: 2002 brachen 49 Kinder aus der russischen Ortschaft Ufa nach Barcelona auf. Am 1. Juli, kurz vor Mitternacht, kollidierte ihr Flugzeug über Überlingen am Bodensee mit einer Frachtmaschine. Dieser Absturz war auch eine Katastrophe für die Schweiz. Denn verantwortlich war auch die Schweizer Flugsicherung Skyguide. Eine Verkettung von Fehlern und Defekten führte zum Zusammenprall der Maschinen – 71 Menschen kamen ums Leben. Die gebürtige Russin Nadja Wintermeyer wurde damals in Überlingen von einem lauten Donnern aus dem Schlaf gerissen: «Ich dachte erst, es kommt ein Gewitter. Dann gingen die Sirenen los. Und dann hiess es im Fernsehen, zwei Flugzeuge seinen zusammengestossen.»Wie viele Bewohnerinnen und Bewohner Überlingens bot sie ihre Hilfe an – dank ihren Russischkenntnissen übersetze sie für die Angehörigen der verstorbenen Kinder. Bis heute pflegt sie den Kontakt zu den Hinterbliebenen.Im Podcast «Apropos» rekonstruiert Tamedia-Redaktorin und Aviatikexpertin Pia Wertheimer die Ereignisse des 1. Juli 2002 – und erklärt, welche Folgen das Unglück für Überlingen, für den verantwortlichen Fluglotsen und für die Sicherheit am Himmel hatte. Gastgeberin ist Mirja Gabathuler. Mehr zum Thema: Gedenkfeier ohne Angehörige? Wie der Krieg die Anreise der russischen Hinterbliebenen verhindert https://www.tagesanzeiger.ch/gedenkfeier-ohne-angehoerige-999263951091Die schwersten Flugunglücke der Schweiz: https://www.tagesanzeiger.ch/die-schwersten-flugunfaelle-in-der-schweiz-121774404548
Beim Radsportklassiker Paris-Roubaix müssen sich die Fahrer über Straßen kämpfen, die man kaum als solche bezeichnen kann. Das Rennen ist geprägt von Defekten und Stürzen. Wie passt das zu den Fragen rund um die Sicherheit im Radsport, die derzeit diskutiert werden? Von Christian von Stülpnagelwww.deutschlandfunk.de, Sport am SamstagDirekter Link zur Audiodatei
Beim Radsportklassiker Paris-Roubaix müssen sich die Fahrer über Straßen kämpfen, die man kaum als solche bezeichnen kann. Das Rennen ist geprägt von Defekten und Stürzen. Wie passt das zu den Fragen rund um die Sicherheit im Radsport, die derzeit diskutiert werden? Von Christian von Stülpnagelwww.deutschlandfunk.de, Sport am SamstagDirekter Link zur Audiodatei
Besonders in der kalten Jahreszeit kommt es immer öfter zu Schäden und Defekten bei elektronischen Geräten, die nach mehreren Stunden in der Kälte (z.B. im Laderaum vom Paketdienst) ins Warme gebracht und direkt angeschaltet werden. Von Peter Kuttler.
Dies sind die Moin Elmshorn Kurznachrichten der Kalenderwoche 48:Zunächst die Corona-Lage127 Menschen infizierten sich in Elmshorn neu. 75 waren es in der Woche davor.Die Inzidenz in Elmshorn liegt bei 242.Unterdessen hat das Impfzentrum in der Otto-Hahn-Straße geschlossen. In Elmshorn kann man sich bei den niedergelassen Hausärtz*innen oder am Freitag im Haus der Begegnungen impfen lassen.https://www.kreis-pinneberg.de/Coronavirus/Daten+_+Fakten+_+Newsticker.html+++Der Kreis bittet, Angaben nach einem positiven PCR-Test nun online zu machen.Bislang wurden die Daten am Telefon aufgenommen. Das geht auch weiterhin, aber der Kreis bittet aufgrund der steigenden Zahlen und der Fehleranfälligkeit bei der mündlichen Übertragung, das neue Formular zu nutzen.https://www.kreis-pinneberg.de/Meldung+Positive-p-20029236.html+++Neues vom RathausAn diesem Datum wird er sich messen lassen: Auf Anfrage der HAZ teilte Lars Bredemeier, zweiter Stadtrat und Baustadtrat mit, dass der erste Spatenstich für das neue Rathaus am 8. November 2023 sein wird.Der Abriss der alten Post soll nun Anfang 2022 zusammen mit dem Abriss des ehemaligen Sky-Marktes erfolgen.https://www.yumpu.com/de/document/read/66024001/holsteiner-am-wochenende-48-2021/1+++Waffenverbot am BahnhofKommt ein Waffenverbot, ähnlich wie bspw. an der Hamburger Reeperbahn, im Bereich um den Bahnhof? Der Ausschuss für Umwelt, Sicherheit und Ordnung des Kreises beauftragte die Verwaltung einstimmig damit, dieses zu prüfen. Schon jetzt ist der Bahnhof und sein Umfeld als gefährlicher Ort eingestuft. Sowohl die Bundes- als auch dieElmshorner Polizei können hier weitgehende Kontrollen von Personen durchführen.https://www.yumpu.com/de/document/read/66018764/holsteiner-allgemeine-48-2021/6+++Mehr als 900 illegale BöllerBei einer allgemeinen Verkehrskontrolle wurden am Donnerstag (2.12.21) im BMW eines 22-Jährigen Hamburgers 940 illegale “Polenböller” gefunden. Außerdem führte er noch Gas- und Schreckschusswaffen, sowie verbotene Messer mit sich. Die Gegenstände wurden sichergestellt und weitere Ermittlungen gegen ihn eingeleitet.https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/19027/5090022+++Raub im SteindammparkRund zwölfeinhalb Stunden später um 23:30 Uhr, wurde im Steindammpark ein 21-Jähriger mit einem Messer bedroht und sein Bargeld und Smartphone geraubt. Die Polizei bittet um Hinweise. Die beiden Täter seien ca. 25 Jahre alt, schlank, einer von ihnen ist ca. 1,80m groß und trug eine schwarze Wellensteyn-Jacke.https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/19027/5089962+++Kranhaus hat neuen VorstandNachdem Jens Jähne nicht erneut für das Amt kandidieren wollte, wurden auf der letzten Sitzung des Vereins Ellen Kraft und Claus Schlütter zur neuen Doppelspitze gewählt. Neue Ziele sind auch gesteckt, so möchte der Verein mit den Betreibern des Postopia-Beachclub kooperieren, und es soll einen Handwerkermarkt geben.https://www.yumpu.com/de/document/read/66024001/holsteiner-am-wochenende-48-2021/1https://www.yumpu.com/de/document/read/66024001/holsteiner-am-wochenende-48-2021/6+++Neue Weihnachtsbeleuchtung 2022Für das nächste Jahr benötigt Elmshorn eine neue Weihnachtsbeleuchtung. 350.000€ wird diese ungefähr kosten und durch die Anlieger in der PACT-Gemeinschaft finanziert. Die alte Beleuchtung ist in die Jahre gekommen und hat mit Defekten zu kämpfen. Die Gemeinschaft stellt sich eineweniger weihnachtliche Beleuchtung vor, sodass diese auch noch den Februar erhellen kann.https://www.yumpu.com/de/document/read/66018764/holsteiner-allgemeine-48-2021/1+++Prozess nach MesserangriffIm Fall um den Messerangriff seines Onkels auf einen 8-Jährigen in Hainholz, gab es am zweiten Verhandlungstag umfangreiche Aussagen vom Bruder des Angeklagten.Vor dem Landgericht Itzehoe sagte er gegen seinen Bruder aus. “Die Probleme kamen durch das Saufen“, sagt der 45-Jährige Raid G. Er war gemeinsamen mit dem 38-Jährigen Angeklagten Nora G. vor sieben Jahren aus dem Irak gekommen. “Ich habe immer gearbeitet, er nie.“ Stattdessen habe er kaum gegessen und geschlafen und große Mengen Alkohol konsumiert. Nach einem Klinikaufenthalt in Pinneberg und der Aussage der Ärtze, er könne nicht mehr alleine leben, zog er bei der Familie seines Bruders ein. Als die Medikamente alle waren, stach er am morgen des 9. Juni auf seinen 8-Jährigen Neffen ein, als sich dieser in der Küche Cornflakes machte.https://www.abendblatt.de/region/pinneberg/article233979161/Messerattacke-auf-Neffe-8-Die-Probleme-kamen-vom-Saufen.html+++Zum Abschluss noch etwas SchönesDie Vorweihnachtszeit ist ja auch eine Zeit der Adventskalender. So hat auch der Förderverein der Bücherei und VHS einen. Auf der Seite einerfuerzwei.de oder auf dem dazu gehörenden YouTube Kanal wird jeden Tag ein neues Video freigeschaltet.Darin gibt es kleine Geschichten für die Vorweihnachtszeit. Vorgetragen von verschiedenen Elmshorner*innen.https://www.youtube.com/channel/UCxWLAPXfgjUqvAFnkEFVZTw+++Soweit die Kurznachrichten. Gelesen von Maike Neumann. Redaktion: Peter Horst.Wir wünschen euch einen guten Start in die neue Woche!
Immer wieder wird mir die Frage nach Fluoriden gestellt. Dabei geht es immer darum, ob die Zahnpasta nun zwingend Fluoride enthalten sollte oder eben nicht. Für die Antwort möchte ich etwas weiter ausholen: Fluoride wurden nicht von Zahnärzten oder der Dentalbranche erfunden. Nein, ganz und gar nicht. Früher wurden Fluoride dem Trinkwasser hinzugesetzt. In verschiedenen Ländern, wie den USA, Brasilien, Kanada und anderen wurde in den Jahren 1916 bis 2009 dem Trinkwasser Fluorid beigesetzt. Schweden erklärte dann als erstes Land 1961 die Trinkwasserfluoridierung als illegal, 1971 zog Deutschland nach. Mittlerweile ist die Trinkwasserfluoridierung in mehreren Ländern verboten, darunter sind: Deutschland, Dänemark, Österreich, Belgien, Schottland, Schweiz, Ungarn und Russland. Obwohl nicht bewiesen ist, dass Fluoride Karies verhindern, dagegen jedoch die Gefahr für Krebsdefekte, Hüftfrakturen und Unfruchtbarkeit erhöhen, werden sie weiterhin verschiedenen Produkten beigemengt. So finden wir zum Beispiel Fluoride in Zahnpasten, Mundwässern, Zahnfüllungsmaterialien, Trinkwasser und Speisesalz. Warum? Dies entzieht sich meiner Kenntnis. In Basel wurde die Trinkwasserfluoridierung aufgehoben, nachdem festgestellt worden ist, dass sich an der Kariesrate nicht geändert hat. Fluoride führen zu neurologischen Defekten im Gehirn und der Hypophyse. Es drängt sich die Frage auf: Wenn das Fluorid in Trinkwasser giftig ist, warum soll es dann in der Zahnpasta oder im Speisesalz gut sein? Ich denke, hier darf jeder selbst eine Antwort finden. Letztlich kann keiner von uns, die Studien überprüfen noch widerlegen. Aber: Fakt ist: Karies ist keine Fluoridmangelerkrankung. Fakt ist: Fluorid ist keine Kariesvorsorge. Fakt ist: Eine gesunde, ausgewogene Ernährung und gute, gründliche Zahnpflege ist die wirkungsvollste Methode, um Karies zu verhindern. Daher gibt es für mich keinen Grund, Fluoride der Zahnpasta beizumengen. Hier findest Du mich: Praxis Dr. Jasper: https://drjasper.deMuskanadent: https://muskanadent.comYouTube: http://bit.ly/drjasper-youtube Podcast iTunes: https://bit.ly/drjasperFacebook Dr. Jasper: https://www.facebook.com/ZahnarztpraxisJasper/ Facebook Muskanadent: https://www.facebook.com/muskanadent/ Instagram Dr. Jasper: https://www.instagram.com/zahnarztpraxis_drannettejasper/ Instagram Muskanadent: https://www.instagram.com/drannettejasper_muskanadent/ Gratis Checkliste “So halten Deine Zähne ein Leben lang”: https://verzahnt.online Buche deine persönliche Sprechstunde mit mir: https://drannettejasper.de/online-sprechstunde/ Buch “Verzahnt”: https://www.m-vg.de/riva/shop/article/15075-verzahnt/?pl=3887e229-9ea5-4043 Buch "Yoga sei Dank" von Dr. Annette Jasper: https://www.komplett-media.de/de_yoga-sei-dank-_112788.html
Zwei Folgen haben die beiden Apothekerinnen auslassen müssen auf Grund von technischen Defekten. Was wirklich passiert ist, was in den beiden vorging und wie sie mit der Situation umgegangen sind, erzählen sie heute ganz privat. Wie kann ich meine Chancen sehen, wenn alle Zeichen gegen zu stehen scheinen? Lasst euch motivieren, denn diese Situationen kennen wir alle! Eine Produktion von Arenz Media. (www.arenz-media.de) Website: Stephie: https://zenbra.de/ Ann-Katrin: https://diespirituelleapothekerin.com Instagram: Stephie: https://www.instagram.com/die_spirituelle_apothekerin/ Ann-Katrin: https://www.instagram.com/zenbra_steffie/ Facebook: Stephie: https://www.facebook.com/zenbraCompany Ann-Katrin: https://www.facebook.com/gesundheitneuerleben YouTube: Stephie: https://www.youtube.com/channel/UC2Sr1Lj3U44bLymL7fttyfA Ann-Katrin: https://www.youtube.com/channel/UCdz6QUTr10Cj1ntVuyh-LJw
+++BLITZLICHT+++ +Neues Format+ +++Die Überraschung bei der Reklamation der defekten Google Pixel Buds +++Ich hatte Euch mitgeteilt, dass ich mich in meiner Babypause befinde und daher aktuell keinen Rhythmus für neue Blogs und PodCasts, mit gewohnter Verlässlichkeit, benennen oder auch nur annähernd halten kann. Und so kam mir die Idee für das +++BLITZLICHT+++: Ein PodCast ohne Schnörkel, schnell auf den Punkt und in wenigen Minuten mit allen Informationen, die ihr braucht. Und hier kommt das nächste +++BLITZLICHT+++: Welch Überraschung: ich reklamiere, was bei meinen Buds alles nicht geht und bekomme eine dann doch überraschende Antwort des Supports! Ja klar, für ein Pixel-Telefon habe ich auf die einfach nur Schweine-teuren Pixel Buds gewartet. Klang, wenn er denn ohne den Bluetooth-Bug richtig abgespielt wird, ist ok. Nett auch die Touch-Bedienung und auch, dass Google langsam aber sicher alle Funktionen per Software-Update nachgereicht hat, von denen vom ersten Moment an die Rede war. Lediglich die Farbauswahl ist in Deutschland beschissen: weiß. Aus. Nun hat mein Händchen für Montagsgeräte mal wieder voll zugeschlagen - und diesmal wenigstens noch innerhalb der Garantie. Also, verzweifelter Versuch auf der Webseite eine Nummer oder eine email zu finden: keine Chance. Daher einfach die Pixel-Hotline angerufen, Wartemusik ertragen und den Agent vollgelabert. So kam ich zu der Pixel-Bud-email-Adresse und habe mein Problem, dass der linke Ohrhörer IN der Box befindlich und per LED sichtlich lädt, aber trotzdem Gespräche vom Telefon übernimmt, reklamiert. Ersatz war auch schnell unterwegs, nur leider war DHL wieder die Schwachstelle. Aber eines blieb mir in Erinnerung: es ist ja nicht das erste Mal, dass ich hier über die Schwachstellen von Google und Bluetooth berichte. Natürlich habe ich die Aussetzer und Verbindungsabbrüche auch gleich mitreklamiert - nur um mir dann sagen zu lassen, dass dies alles bekannte Probleme seien, für die KEINE Garantie greift... aber mein linkes-Ohrhöhrer-Problem ist neu. Und dafür nun der Austausch. Schade nur, dass zwar die Datenbanken voll mit Rückmeldungen sind, es Google aber immer noch nicht schafft, Fehler hier zu beheben. Und, mit meinem neuen Google Pixel 4a 5G sind, wahrscheinlich wegen günstigerer Hardware-Komponenten im Gerät, auch wenn in der Gegenüberstellung auf Google's Webseite das Display und die fehlende Dichte sowie der Qi-Ladestandard das Einzige sein sollen, was fehlt, die Verbindungsaussetzer häufiger und auch störender, als auf dem Pixel 4XL. Die Geräte sind meiner Meinung nach das Geld nicht wert - aber wissentlich hier Nachbesserungen zurückzuhalten oder schlichtweg zu ignorieren, ist schon ein ganz armer Weg, Google...! Reden wir mal Klartext: +++ + +++: Der Umtauschprozess war mit einem sehr netten Telefonat verbunden. Auch der begleitende E-Mail-Verkehr lief schnell und mit Informationsgehalt. Schade, dass DHL aus einer Standardlieferung einen Spießrutenlauf von über einer Woche gemacht hat - wegen, klar, völlig unerwartetem und auf keinen Sender der Welt vorhergesagtem Schneefall und kurzem Wintereinbruch. +++ - +++: Der von mir schon so oft besungene Bluetooth-Verbindungs-Bug wurde indirekt am Telefon bei Durchsicht der Fehlerdatenbanken bestätigt. Wille seitens Google, den Käufer Schweine-teurer Mittelklassehardware per Update oder Umtausch von diesem lästigen Tonausfällen zu befreien: nicht ersichtlich. Eigener Test mit nagelneuem Google Pixel 4a 5G ergab: es geht sogar noch schlimmer. An Stelle von Google würde ich mich hier schämen und meine Untätigkeit sofort beenden... aber manchmal ist die Entfernung nach Palo Alto einfach, auch im Jahr 2021 mit HomeOffice und Google Meet als mögliche Videokonferenz-Lösung, immer noch einfach zu weit weg, um Kundenstimmen und -wünsche zu hören. Eine Schande! PodCast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify | Google | amazon |
Tränen in Gelb! Eine emotionale 2. Etappe der Tour de France. Julian Alaphilippe spielt schon wieder "Catch me if you can", aber scheinbar kann es keiner. Trentin mischt sich plötzlich ins Kampf ums Grüne ein und der Tour-Regisseur hat endlich verstanden wie man einen Zielsprint zeigen muss. Bisher mit weniger Defekten in die Tour gestartet als Tejay van Garderen: Der Tourfunk!
19 Millionen Minuten Verspätung haben die Fluglinien im vergangenen Jahr „aufgerissen“. Heuer scheint es zwar etwas besser zu laufen, für „Flightcast“ aber Grund genug, den Ursachen für diese massiven Verspätungen und Flugstreichungen auf den Grund zu gehen. Und da gibt es viele: von fehlenden Fluglotsen, dem Wetter, technischen Defekten, zu niedrigen Ticketpreisen bis hin zu trödelnden Passagieren.„Pünktlichkeit ist die Höflichkeit der Könige“, soll Ludwig XVIII. gesagt haben. Vom Königsstatus sind die Player in der Luftfahrt noch weit entfernt, aber sie arbeiten daran, besser zu werden. Was sie tun und planen, darüber hat Michael Csoklich mit Markus Christl von Austrian Airlines, Michael Holzbauer von Frequentis und Nikolaus Gretzmacher vom Flughafen Wien diskutiert.
Letzte Woche wurden wir von technischen und biologischen Defekten aus dem Rennen geworfen. Aus aktuellem Anlass streiten wir in dieser Folge über den medialen Umgang mit Terror. Thomas regt sich über eine deutsche Politikerin so auf, dass eine Anspielung auf Herrn Trump und seine Äußerungen zu Charlottesville nicht bemerkt. Jan verwechselt unter anderem Unaufmerksamkeitsfehler mit Unaufmerksamkeitsblindheit. Vielleicht liegt am Besuch der esoterischen Messe. Wir sind beide in dieser Sendung gezeichnet von den infektiologischen Ausläufern des Winters. Es wird Zeit für bessere Zeiten. Links: Dame von Weltüber AKK. Dresden überwindetden PEGIDA-Knick. AKKs Terrortweet Ablauf: 03'11 Populist der Woche 10'40 Diskussion Beginn 21'20 Diskussion Ende 27'35 Neues aus dem Oval Office 34'34 Magische Momente Musik: "To be happy" (2007), von RENICH, von dem Album: Nocturnal Overtures CC-BY-SA Bild: "Don Quijote", gemalt von J. B. Zwecker 1854 Die Gesprächsgeräusche im Hintergrund signalisieren, das zu diesem Zeitpunkt Gesagte entspricht nicht unbedingt unsere Meinung.
In dieser Folge ist wieder Chrissy mit dabei. In dieser Episode erzählen wir euch vom Nähtreffen “AnNäherungSüd”, meiner armen defekte Nähmaschine und Chrissys erste BH-Näherfahrung und was wir sonst seit der letzten Episode passiert ist. Die Links zu dieser Podcastepisode findet ihr auf meinem Blog "Nahtzugabe5cm.de" unter "Podcast". Folge direkt herunterladen
Nach einer längeren Aufnahme-Pause sitzen wir endlich wieder zusammen. Falk erzählt von seinem Trocknungs-Oktopus, Thomas berichtet vom Totalausfall seiner Fuji Kameras und gemeinsam ergründen wir die Unbeschwertheit der Kubaner.
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Heute geht es bei delamar Guitar um Service und Support von Herstellern, Vertrieben und Händlern im Reich der Musikalien. Die Kontaktaufnahme bei technischen Defekten, Unklarheiten in der Bedienung und dergleichen – wer hat es als... Der Beitrag Service wird großgeschrieben – DG143 erschien zuerst auf delamar.FM.
Kjærleik over havet. Mariell og Sara diskuterer streben etter å vera den beste versjonen av seg sjølv, frukostpersonlighet og korleis å laga podcast. Blant anna.
Bremslichter bei Kia, Brandgefahr bei Mazda, Löcher im Airbag bei Nissan – wegen Defekten und SIcherheitsheitmängeln müssen immer mehr Neuwagen in die Werkstatt – aber woran liegt das? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/automobil-warum-haeufen-sich-die-rueckrufaktionen-bei-autoherstellern
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 09/19
Die Behandlung ausgedehnter knöcherner Substanzdefekte stellt in der Unfall- und Wiederherstellungschirurgie sowie auch in der Orthopädie nach wie vor ein nur unbefriedigend gelöstes Problem dar. Die Transplantation autogener Spongiosa wie auch die Kallusdistraktion als derzeitge Standardverfahren sind mit erheblichen verfahrensimmantenten Nachteilen verbunden, so daß seit Jahrzehnten nach geeigneten Alternativen gesucht wird. Durch die Methoden der Gentechnologie eröffnete sich schließlich die Möglichkeit, osteoinduktive Wachstumsfaktoren kommerziell herzustellen und therapeutisch einzusetzen, wobei sich im Kleintierversuch das rekombinante humane Osteogenic Protein-1 (Bone Morphogenetic Protein-7) bereits als sehr vielversprechend erwiesen hat. Allerdings spiegelten die verwendeten Versuchsmodelle bisher keine der Humansituation vergleichbaren klinisch-realistischen Problemdefekte wieder. Anhand eines überkritischen Extremmodells sollte daher in der vorliegenden Studie versucht werden, die Möglichkeiten bzw. Grenzen des klinischen Einsatzes von rekombinantem humanem Osteogenic Protein-1 als Bestandteil von Bioimplantaten zur Überbrückung langstreckiger segmentaler Knochendefekte aufzuzeigen. Um die Konkurrenzfähigkeit des Wachstumsfaktors gegenüber den Standard-verfahren zu beschreiben diente als relevanter Parameter die Knochenneubildung in qualitativer, quantitativer und zeitlicher Hinsicht. Dabei sollte der getestete Wachstumsfaktor zumindest vergleichbare oder bessere Ergebnisse erzielen als das Standardverfahren der autogenen Spongiosatransplantation. Um eventuelle Unterschiede der Verfahren möglichst deutlich erkennen zu können wurde gezielt eine überkritische Defektsituation gewählt, in der auch durch aufwändige autogene Spongiosatransplantation keine regelmäßige Ausheilung mehr erzielt werden kann. Dazu wurde bei insgesamt 15 weiblichen Merinoschafen an der linken Tibia ein 5,0 cm langer segmentaler Knochendefekt mit einem Defektvolumen von 20 ml geschaffen und mit einem aufgebohrten Marknagel unter einer beabsichtigten Rotationsinstabilität von 10° osteosynthetisch versorgt. Der Defekt wurde mit folgenden Implantaten aufgefüllt: In Gruppe 1 mit 5 mg Osteogenic Protein-1 kombiniert mit inaktivierter demineralisierter Knochenmatrix als Kollagenträger, in Gruppe 2 mit autogener Spongiosa und in Gruppe 3 nur mit inaktivierter demineralisierter Knochenmatrix zum Ausschluß bzw. zur Beurteilung einer eventuellen Eigenaktivität des Kollagenträgers. Die Auswertung erfolgte anhand von seriellen Röntgenverlaufskontrollen im Abstand von 2 Wochen bis zum Versuchsende nach 12 Wochen, anschließender quantitativer Bestimmung der Knochenneubildung innerhalb des Defektbereiches durch 3D-CT-Volumetrie, biomechanischer Testung im 4-Punkt-Biegeversuch sowie durch unentkalkte Knochenhistologie und Histomorphometrie mittels Mikroradiographie. In den Röntgenverlaufskontrollen zeigten vier von fünf mit Osteogenic Protein-1 behandelten Versuchstieren deutliche Anzeichen einer Implantat-induzierten Knochenneubildung innerhalb des Defektbereiches, allerdings konnte 12 Wochen postoperativ lediglich in zwei von fünf Fällen der Defekt als ausreichend überbrückt und damit als geheilt bezeichnet werden. Nach Transplantation von autogener Spongiosa kam es in allen vier Fällen zu einer Defektüberbrückung bis hin zur knöchernen Defektkonsolidierung in ebenfalls zwei Fällen. Durch Implantation der Trägersubstanz alleine konnte keine Defektüberbrückung erzielt werden. Im zeitlichen Verlauf der Knochenneubildung zeigten sich keine relevanten Unterschiede. Auffällig war dagegen eine mitunter erhebliche Dislokation des osteoinduktiven Implantates aus dem Defektbereich heraus mit Entwicklung ausgeprägter heterotoper Ossifikationen in vier von fünf Fällen nach Implantation von Osteogenic Protein-1. Dieser Effekt konnte in den anderen Gruppen nicht beobachtet werden. Während in der Auswertung des Röntgenverlaufs somit durch Implantation von Osteogenic Protein-1 annähernd gleich gute Resultate hinsichtlich der qualitativen Defektüberbrückung im zeitlichen Verlauf erzielt werden konnten wie durch autogene Spongiosatransplantation, so zeigte sich in der quantitativen Knochenvolumen-bestimmung innerhalb des Defektbereiches mittels 3D-CT-Scan eine eindeutige Überlegenheit der autogenen Spongiosatransplantation gegenüber der Implantation des Wachstumsfaktors. Durch autogene Spongiosatransplantation wurde mit durchschnittlich 21,45 9,20 ml mehr als doppelt so viel neuer Knochen gebildet als durch Osteogenic Protein-1 (durchschnittlich 9,35 2,48 ml). Durch den Einsatz von Osteogenic Protein-1 konnte aber immerhin um 50% mehr neuer Knochen gebildet werden als durch die Trägersubstanz alleine (6,28 1,94 ml). Das primäre Einbringen von mineralischer Substanz bei autogener Spongiosatransplantation scheint dabei keinen Einfluß auf eine falsch-positive Verzerrung der Ergebnisse zu haben, da die Relationen der Fraktionen unterschiedlich dichten Knochens dabei in allen Gruppen vergleichbar waren. Das vermeintlich relativ gute Ergebnis nach Implantation der Trägersubstanz alleine ist durch die Miterfassung der Defektkanten und der von diesen ausgehenden Spontanregeneration zu erklären. Biomechanisch konnten alle vier Tibiae nach Spongiosatransplantation und eine mit Osteogenic Protein-1 behandelte Tibia untersucht werden. Dabei reflektierten alle getesteten Tibiae lediglich Charakteristika bindegewebig organisierter Pseudarthrosen mit einer relativen Bruchlast von 9,6-18,4 % gegenüber der jeweiligen unversehrten kontralateralen Tibia. In der Kontrollgruppe (nur Kollagenträger) war keine operierte Tibia ausreichend stabil für die biomechanische Auswertung. Histologisch zeigten sich in der Färbung nach Laczko-Levai im Gruppenvergleich keine qualitativen Unterschiede des neu gebildeten Knochens. In allen Fällen handelte es sich um noch ungerichteten Geflechtknochen mit allen typischen Bestandteilen. In der Alizarin-Toluidin-Färbung sowie in der Färbung nach Laczko-Levai war bei vier von fünf mit Osteogenic Protein-1 behandelten Versuchstieren eine lokalisations-abhängige Ausbildung von gelenktypischem Knorpelgewebe am Interface zwischen Marknagel und neu gebildetem Knochen auffällig. Dieser neugebildete Knorpel fand sich nur an Lokalisationen, wo in unmittelbarer Nähe auch neuer Knochen gebildet wurde. Wie bei einer regelrechten synovialen Gelenkfläche befand sich der neugebildete Knorpel an der Oberfläche zum mobilen Marknagel hin und stand über eine subchondrale Platte in fester Verbindung mit dem darunter liegenden simultan gebildeten Knochen. Dieser Effekt konnte in den anderen beiden Gruppen jeweils nur in einem Fall und auch nur in deutlich geringerem Ausmaß beobachtet werden. Dieses in der vorliegenden Studie beobachtete Phänomen einer simultanen Knochen- und Knorpelbildung durch rekombinantes humanes OP-1 in Abhängigkeit einer unterschiedlich ausgeprägten mechanischen Belastungsstruktur wurde bislang noch nicht im Rahmen eines extraartikulären Modells beschrieben. Mikroradiographisch wurden im Gruppenvergleich ebenfalls keine qualitativen Unterschiede des neu gebildeten Knochens festgestellt. Die quantitativen Messungen korrelieren gut mit denen der 3D-CT-Volumetrie. In allen Gruppen erfolgte die Knochenneubildung ferner erwartungsgemäß lokalisationsabhängig verstärkt im ersatzstarken Lager. Zusammenfassend kann dem rekombinanten humanen Wachstumsfaktor Osteogenic Protein-1 auch im großen segmentalen Problemdefekt eine ausgeprägte lokale osteogenetische Potenz zugeschrieben werden, allerdings erscheint eine humanmedizinische Anwendung der gegenwärtig angebotenen Applikationsform im langstreckigen segmentalen Kontinuitätsdefekt der lasttragenden unteren Extremität aufgrund noch ungelöster Probleme hinsichtlich Applikation, Dislokation, Dosierung und Releasing aus der Trägersubstanz derzeit noch nicht gerechtfertigt. Diese Studie zeigt aber ferner, daß Osteogenic Protein-1 bei entsprechenden biochemischen und insbesondere biomechanischen Milieubedingungen das Potential zur Generierung von gelenktypischem Knorpel haben kann. Interessant erscheint dabei vor allem die wohl von der lokal unterschiedlichen Belastungsstruktur abhängige simultane Induktion sowohl von Knochen- als auch von Knorpelgewebe durch Osteogenic Protein-1. Damit eröffnet sich ein weiteres Forschungsfeld im Zusammenhang mit diesem Wachstumsfaktor im Hinblick auf die Regeneration von osteochondralen Defekten. Diese Tatsache bekräftigt aber auch die unabdingbare Notwendigkeit einer stabilen Osteosynthese bei Anwendung von Osteogenic Protein-1 mit dem Ziel der reinen Osteoinduktion.
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Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/06
Im ersten Teil dieser Arbeit, der sich mit der Untersuchung der Bindung zytosolischer Chaperone am ribosomalen Polypeptid-Austrittstunnel beschäftigt, wurde die ribosomale Untereinheit Rpl25p, die in unmittelbarer Nähe des Polypeptid-Austrittstunnels liegt, als Bindestelle für zytosolische Chaperone, wie den naszente Ketten-assoziierten Komplex (NAC) identifiziert. Auch das Hsp70-Chaperon, Ssb1/2p, wurde in Assoziation mit Rpl25p gefunden. Diese Bindung wurde jedoch nicht näher untersucht. Bei der Etablierung einer Methode zur effizienten Anreicherung von Ribosomen aus Zellextrakten, mittels Präzipitation über einen Epitop-tag an einer ribosomalen Untereinheit, wurde beobachtet, dass ein 3HA-Epitop an Rpl25p, im Gegensatz zu einem 6HA-Epitop an der selben Stelle und an einer anderen ribosomalen Untereinheit, Rpl4ap, im entsprechenden Hefestamm Wachstums- und Translationsdefekte hervorruft. Co-Präzipitationsversuche ergaben, dass sowohl die Assoziation des generellen Hsp70-Chaperons Ssb1/2p, als auch von NAC mit Ribosomen im RPL25-3HA-Hintergrund stark reduziert ist und lieferten damit eine mögliche Erklärung für die beobachteten Defekte. Durch Two-Hybrid-Interaktionen und Co-Präzipitationsexperimente mit immobilisiertem MBP-Rpl25p und Zellextrakten, bzw. gereinigten Chaperonen, konnte gezeigt werden, dass der naszente Ketten-assoziierte Komplex NAC spezifisch, über den N-Terminus der -Untereinheit Egd1p, an Rpl25p bindet. Untersuchungen bezüglich der physiologischen Bedeutung der, nur in der Hefe vorhandenen, alternativen -Untereinheit Btt1p, zeigten, sowohl im Two-Hybrid, als auch in Bindeexperimenten mit Zellextrakten oder gereinigtem Btt1p, dass auch Btt1p direkt mit Rpl25p interagiert. Die starke Sequenzhomologie der N-Termini der -Untereinheiten, führte zu dem Schluss, dass auch Btt1p über seinen N-Terminus an Rpl25p bindet. Egd1p ist jedoch die vorwiegend im Komplex vorliegende -Untereinheit. In Abwesenheit von Egd1p wird die Expression von Btt1p stark erhöht, um das Fehlen dieser Untereinheit zu kompensieren. Sequenzhomologien zwischen Rpl25p und seinem Homolog Rl23p aus E. coli sollten als Ausganspunkt für die Identifizierung der Bindestelle zytosolischer Chaperone, wie NAC und Ssb1/2p an Rpl25p dienen. Versuche, Rpl25p funktionell durch Rl23p zu komplementieren, zeigten jedoch, dass weder Rl23p, noch ein chimäres Protein, in dem ein 50 Aminosäuren langer N terminaler Anhang aus Rpl25p an das E. coli-Protein fusioniert wurde, die Funktion von Rpl25p in der Hefe übernehmen können. Alternativ wurde ein konserviertes Aminosäuremotiv von Rpl25p mutiert, das im E. coli-Protein als Bindestelle für das Chaperon Triggerfaktor dient und dessen Veränderung die Bindung von Triggerfaktor an Rl23p stark reduziert. Die Veränderung dieses Motivs in Rpl25p bedingte zwar eine Reduktion der Bindung von Egd1p an Rpl25p, hatte jedoch keinen Effekt auf die Assoziation von Ssb1/2p mit Rpl25p. Daraus wurde gefolgert, dass nicht dieses Motiv allein für die Bindung zytosolischer Chaperone an Rpl25p verantwortlich ist. Dieser Befund führte außerdem zu der Spekulation, dass die Bindung von Egd1p und Ssb1/2p an Ribosomen durch verschiedene Bindestellen an Rpl25p vermittelt sein könnte. Im zweiten Teil der Arbeit, sollte der Beitrag, den einzelne Untereinheiten des Gim-Komplexes, GimC, zur Interaktion mit den Hauptsubstraten Aktin, α- und -Tubulin leisten untersucht werden. Dazu wurden für jede Untereinheit Verkürzungsmutanten hergestellt, denen die C- und N-terminalen hydrophoben Bereiche fehlen, die diese Wechselwirkung wahrscheinlich vermitteln. Im Gegensatz zu den zuvor untersuchten Deletionsmutanten, beeinträchtigen diese den Komplexaufbau nicht und erlauben daher direkte Rückschlüsse auf die Funktion der jeweiligen veränderten Untereinheit. Die Mutanten wurden zunächst einzeln bezüglich ihrer Sensitivität gegenüber LatrunculinA und Benomyl, Chemikalien, die das Aktin-, bzw. Tubulin-System der Zellen beeinflussen, in vivo charakterisiert. Des Weiteren wurde die Kinetik der Aktinfaltung bei ausgesuchten Mutanten (gim2NTCT, gim5NTCT) gemessen. Diese in vivo Experimente gaben erste Hinweise darauf, dass nicht alle GimC-Untereinheiten für die Bindung jedes Substrats gleich wichtig sind, sondern, in Abhängigkeit vom Substrat, unterschiedliche Rollen spielen. Zum Beispiel scheint die Interaktion mit den Tubulinen vor allem von Gim5p abhängig zu sein, während die anderen Untereinheiten dazu einen geringen (Gim1p, Gim2p, Gim3p) oder gar keinen (Gim4p, Gim6p) Beitrag leisten. Auch bei der Interaktion mit Aktin spielt Gim5p, neben Gim2p, eine tragende Rolle. In diesem Fall führt auch die Verkürzung von Gim3p oder Gim4p zu leichten Defekten, wogegen eine Veränderung von Gim1p oder Gim6p keine Auswirkungen hat. Um diese Ergebnisse durch weiterführende Experimente in vitro validieren zu können, wurde eine Strategie entwickelt, die es erlaubt, den Gim-Komplex und verschiedene Mischformen davon effizient in der Hefe zu exprimieren und daraus zu reinigen. Zu diesem Zweck wurde ein Plasmidsortiment geschaffen, das die starke Überproduktion des Wildtyp-Komplexes und von Mutanten, mit einer, oder bis zu sechs verkürzten Untereinheiten, unter Kontrolle des Kupfer-Promotors ermöglicht. Zur Reinigung dieser Komplexe aus der Hefe wurde ein bestehendes Protokoll abgewandelt und optimiert. Die Substrate, Aktin, α- und -Tubulin, wurden nach heterologer Expression in E. coli in Form von inclusion bodies gewonnen. Mit Hilfe dieser gereinigten Komponenten wurden der Wildtyp-Komplex und ausgewählte Mutanten, bei denen die α-Untereinheiten Gim2p oder Gim5p alleine oder Gim2p und Gim5p zusammen verkürzt waren, bezüglich ihrer Fähigkeit getestet, die Aggregation denaturierten Aktins in vitro zu verhindern. Es zeigte sich, dass die Verkürzung der Gim2p-Untereinheit die Aktinbindung nur wenig beeinträchtigt, wogegen eine Veränderung der Gim5p-Untereinheit eine starke Reduktion gegenüber dem Wildtyp bewirkt. Die entsprechende Doppelmutante ist schließlich nicht mehr in der Lage, die Aggregation denaturierten Aktins zu verhindern. Dieses Ergebnis konnte durch Translationsexperimente bestätigt werden, bei denen die verschiedenen Gim-Komplexe bezüglich ihrer Fähigkeit getestet wurden, de novo synthetisiertes Aktin in Lösung zu halten. Auch hier hatte die Veränderung von Gim2p nur einen geringen Effekt, während eine Verkürzung von Gim5p zu einer drastischen Anreicherung des neu-synthetisierten Aktins in der unlöslichen Proteinfraktion führte. In diesen Experimenten wurde erstmals auch der Beitrag dieser Untereinheiten zur Interaktion von GimC mit α-Tubulin untersucht. Hier zeigte sich, dass alleine die Verkürzung der Gim5p-Untereinheit ausreicht, um die Wechselwirkung von GimC mit diesem Substrat komplett zu verhindern.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19
Mitochondrial verursachte Erkrankungen beim Menschen wurden erstmals 1959 entdeckt und 1962 von Rolf Luft beschrieben. Diese Erkrankungen sind nicht so selten, wie bisher angenommen: ihre geschätzte Prävalenz liegt bei 10-15 Fällen pro 100 000 Personen. Der Verdacht einer mitochondrialen Dysfunktion stellt sich immer dann, wenn es zu einer unerklärbaren Zusammensetzung von Symptomen bei scheinbar nicht verwandten Organen kommt. Es sind hauptsächlich das stark von der Atmungskette abhängige Muskel- und Nervengewebe betroffen. Ursächlich können Fehler in der Atmungskettenfunktion sein. Komplex - I - und IV -Mangel stellen dabei die zwei häufigsten Atmungsketten-Defekte dar. Das Ziel dieser Arbeit bestand darin, diese beiden Enzyme der Atmungskette NADH-CoQ-Reduktase (Komplex I) und Cytochrom-C-Oxidase (Komplex IV) in verschiedenen menschlichen Geweben (Skelettmuskulatur, Fibroblasten und Chorionzotten) zu charakterisieren. Die zu untersuchenden Variablen waren dabei die Nachweisbarkeit, die Proteinkonzentrationsabhängigkeit, die Aktivität, die Haltbarkeit und die Kinetik der Enzymkomplexe. In Bezug auf die pränatale Diagnostik sollte die Verwendbarkeit von Chorionzotten geprüft werden. Aktivitätsmessungen von Patienten wurden dargestellt und diskutiert. Die Skelettmuskulatur wies die am höchsten messbaren Aktivitäten bei beiden Komplexen auf. Bei den enzymkinetischen Studien zeigten alle untersuchten Gewebe für beide Komplexe lineare Verläufe der Lineweaver-Burk-Diagramme. Die sich aus den Diagrammen ableitende Maximal-Geschwindigkeit war für den Skelettmuskel in beiden Enzymen am höchsten. Das Muskelgewebe wies jedoch gegenüber den Fibroblasten und Chorionzotten eine geringere Affinität zum Substrat auf. Im Stabilitätstest wurde deutlich, dass sowohl die NADH-CoQ-Reduktase wie auch die Cytochrom-C-Oxidase bei -20°C extrem lagerungsinstabil waren. Es konnte bei drei Patienten, die eine typische Klinik für einen Defekt in der Atmungskette aufwiesen, eine biochemische Ursache gefunden werden. Bei zwei Patienten wurde eine reduzierte Aktivität im Komplex I gemessen. Sie präsentierten eine milde ausgeprägte myopathische Form. Ein Säugling zeigte einen kompletten Verlust der Komplex-IV-Atkivität. Dieser litt an Krampfanfällen, muskulärer Hypotonie und schwerer Azidose litt. Er verstarb an respiratorischer Insuffizienz am 10. Lebenstag
Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/06
Die Organisation und Dynamik des Mikrotubuli-Cytoskeletts wird von großen Proteinkomplexen an den plus- und minus-Enden der Mikrotubuli reguliert. Am minus-Ende befindet sich das Centrosom, das als Mikrotubuli-organisierendes Zentrum dient. Am plus-Ende der Mikrotubuli findet sich ein Komplex von Proteinen, der die Dynamik der Mikrotubuli reguliert sowie ihre Verankerung am Zellcortex vermittelt. DdCP224 ist ein centrosomales und Mikrotubuli-assoziiertes Protein bei Dictyostelium discoideum, das zur ubiquitären XMAP215-Familie gehört und eine wichtige Rolle bei der Dynamik des Centrosoms und des Mikrotubuli-Cytoskeletts spielt. Ziel dieser Arbeit war die Charakterisierung zuvor unbekannter Dictyostelium-Proteine, die mit DdCP224 bei diesen dynamischen Vorgängen zusammenwirken. Mit DdEB1, DdMoe1 und DdLIS1 konnten drei neue Mikrotubuli-assoziierte Proteine bei Dictyostelium identifiziert und charakterisiert werden. Alle drei Proteine konnten gleichzeitig auch als echte centrosomale Bestandteile nachgewiesen werden, da ihre Lokalisation am Centrosom unabhängig von Mikrotubuli ist. DdEB1 ist aufgrund seines Molekulargewichts, das größte Mitglied der ubiquitären EB1-Proteinfamilie. DdEB1 zeigte eine cytosolische Interaktion mit DdCP224 und Dynein. Am Beispiel von DdEB1 und DdCP224 konnte in dieser Arbeit nicht nur erstmals die Interaktion von Proteinen aus der EB1- und XMAP215-Familie, sondern auch ihre lange vermutete Colokalisation an Mikrotubuli-plus-Enden nachgewiesen werden. Mit Hilfe der Expression von GFP-DdEB1-Deletionsmutanten konnte gezeigt werden, dass die DdEB1 Bindung an Mikrotubuli von einer Homo-Oligomerisierung des Proteins abhängt, die durch eine „coiled-coil“-Domäne vermittelt wird. DdEB1-Nullmutanten zeigen in erster Linie mitotische Defekte, d.h. Störungen der Centrosomenduplikation, Spindelbildung und Chromosomensegregation. Die mikroskopische Analyse lebender Zellen ergab, dass DdEB1 für die Spindelbildung, nicht aber für die Spindelelongation oder die Mikrotubuli/Zellcortex-Interaktion benötigt wird. Bei der Suche nach möglichen DdEB1-Interaktoren wurde mit DdMoe1 das Dictyostelium-Homologe von Schizosaccharomyces pombe Moe1 isoliert, das dort ein Interaktionspartner des entsprechenden EB1-Proteins ist. Eine solche Interaktion ist den durchgeführten Untersuchungen zufolge bei Dictyostelium jedoch unwahrscheinlich. Dafür konnte hier zum ersten mal ein Moe1-homologes Protein als echte Centrosomenkomponente identifiziert werden und die Mikrotubuli-Bindung eines solche Proteins in vivo nachgewiesen werden. Wie EB1 ist auch das humane LIS1-Protein ein Mikrotubuli-plus-End und Dynein-assoziiertes Protein. Mutationen in diesem Gen führen zu einer schweren Entwicklungsstörung des Gehirns (Lissenzephalie), aufgrund eines neuronalen Migrationsdefekts. Dictyostelium LIS1 (DdLIS1) bindet nicht nur an Dynein, sondern auch an DdCP224, womit auch erstmals die Interaktion mit einem Protein der XMAP215-Familie nachgewiesen werden konnte. DdLIS1 spielt gemeinsam mit Dynein eine Rolle bei der Mikrotubuli/Zellcortex Verankerung, was in DdLIS1-Überexpressionsmutanten deutlich wurde. Die Überexpression von DdLIS1 führte außerdem zur Centrosomenamplifikation, Defekten bei der Organisation der Mitosespindel, schweren Cytokinesedefekten und einer drastisch eingeschränkten Zellmotilität. Letztere steht im Einklang mit dramatischen Veränderungen der Aktindynamik, bei der charakteristische wandernde Aktin-Polymerisationswellen am Zellcortex auftreten. Da derselbe Aktin-Phänotyp auch durch Behandlung von Kontrollzellen mit der F-Aktin depolymerisierenden Droge Latrunculin A simuliert werden konnte wurde angenommen, dass die DdLIS1-Überexpression den Aktin-Gehalt beeinflusst. Tatsächlich konnte in mikroskopischen und biochemischen Nachweisen bestätigt werden, dass die Überexpression von DdLIS1 den F-Aktin Gehalt der Zellen vermindert. Das Mikrotubuli-assoziierte Protein DdLIS1 ist also ein mögliches Bindeglied zwischen dem Mikrotubuli- und Aktin-Cytoskelettsystem.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19
Untersucht wurde die Regeneration von osteochondralen Defekten der medialen Femurkondyle beim Schaf mit einem Durchmesser von 8mm und einer Tiefe von 1cm. Die Hälfte der Defekte wurde mit einem resorbierbaren Implantat versorgt, die andere Hälfte als Leerlochkontrolle belassen. Nach einer Standzeit von 12 Wochen wurde das entstandene Regenerat immunhistologisch und anhand eines semiquantitaiven Scores untersucht. Es zeigte sich eine signifikante Verbesserung des Regenerats durch die Verwendung der in der Arbeit beschriebenen Implantate.
Verglichen werden freie myocutane Lappenplastiken, wie der Latissimus dorsi-Lappen, der Gracilis-Lappen und der untere Gluteallappen, sowie fasciocutane Lappen, wie der Scapularlappen in ihrer Anwendung zur Defektdeckung an Unterschenkel und Fuß. Es zeigte sich, daß myocutane Lappen eher geeignet sind tiefe Defekte mit Knochenverlusten zu füllen, sie stellen ein gutes Lager für eine Spongiosaplastik dar. Fasciocutane Lappen eignen sich eher zur Deckung flächiger Defekte. Sie zeigen auch ohne Muskulatur eine gute Durchblutung durch das epifasciale Gefäßnetz. Sie sind dünner als myocutane Lappen und benötigen bei großen Defekten an der Empfängerzone keine zusätzliche Spalthauttransplantation.