Podcasts about hinderungsgrund

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So techt Deutschland
Wie sich ein Kräuterschnaps neu erfindet - Michael Söhlke (Underberg)

So techt Deutschland

Play Episode Listen Later May 7, 2025 32:17


Michael Söhlke kennt beides: Großkonzern und Familienbetrieb. Seit 2020 bringt der frühere Metro- und MediaMarktSaturn-CFO frischen Wind in den Spirituosenkonzern Underberg - mit klarem Blick für Zahlen, Marken und Menschen.Underberg wurde 1846 gegründet und wird heute bereits in der sechsten Generation familiengeführt. Die lange Tradition ist für Söhlke kein Hinderungsgrund für Veränderung. Mit Erfolg: Der Online-Shop boomt und Social Media wird kreativ genutzt. Statt als Digestif nach dem Essen ist die kleine Flasche Underberg heute auf Festivals zu finden.Dabei bleibt sich die Kräuterspezialität treu: Die Papierhülle der kleinen Underberg-Flasche? Unverzichtbar. "Mit dem Papier sind wir so einzigartig, dass das wirklich ikonisch ist", sagt Söhlke.Im Marktumfeld tut sich einiges: Der Alkoholkonsum sinkt langfristig zwar, bleibt aber auf hohem Niveau; vor allem Bier und Spirituosen behaupten sich. Besonders dynamisch wächst der Bereich der alkoholfreien Alternativen: Über 700 alkoholfreie Biermarken gibt es inzwischen, ihr Marktanteil liegt bei knapp 17 Prozent. Auch alkoholfreie Weine, Schaumweine und innovative "No/Low Alcohol"-Spirituosen sind stark im Kommen.Gleichzeitig sind klassische Kräuterliköre wie Underberg, Jägermeister oder Fernet Branca nach wie vor fest verankert in der deutschen Trinkkultur. Laut Statista machen sie rund ein Viertel des Spirituosenmarkts aus - obwohl ihr Anteil leicht rückläufig ist. Söhlke sieht darin keinen Widerspruch: "Bei uns geht es um den einen besonderen Moment."Der Trend zum Alkoholfreien geht auch an der Firma aus Rheinberg nahe Köln nicht vorbei. Bei der Ideensuche und Umsetzung setzt Söhlke auf das ganze Team: "Jeder kann Ideen einbringen - das hat super funktioniert." Und er bleibt gelassen gegenüber Bürokratie und Politik: "Wichtig ist, nicht in eine Schockstarre zu verfallen, sondern seine Chancen zu suchen." Wie er das macht und welche neuen Ideen Underberg gefunden hat, erzählt Michael Söhlke in der neuen Folge von "So techt Deutschland"Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschlandUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

Conversion Copywriting Podcast
7 Learnings aus 100 Reels in 100 Tagen

Conversion Copywriting Podcast

Play Episode Listen Later Dec 27, 2024 38:14


#575 - In dieser Episode spricht Tim über seine Erfahrungen aus der 100-Tage-Reels-Challenge auf Instagram. Du erfährst, wie er mit nur 96 Followern ein erfolgreiches Reel mit 356 erreichten Personen erstellt hat, und bekommst wertvolle Tipps zu authentischer Darstellung, dem Umgang mit Selbstzweifeln und der Bedeutung von Geduld. Tim teilt seine Learnings zur Sichtbarkeit und erklärt, warum Sympathie sowie Vertrauen wichtige Kaufmotive sind. Highlights: "Sympathie und Vertrauen sind die wichtigsten Kaufmotive, noch vor Preis oder Mehrwert." "Der größte Hinderungsgrund, Ziele zu erreichen, sind nicht fehlende Strategien, sondern Selbstzweifel und die Angst vor negativen Kommentaren." "Erfolge auf Social Media sind oft nicht sofort sichtbar; es braucht Geduld und Beständigkeit." Timestamps: 00:00 - Einleitung & Vorstellung 03:22 - Ein außergewöhnliches Reel: Erfolg trotz kleiner Followerzahl 06:45 - Anfängerfreundliche B-Roll-Reels 10:23 - Sympathie und Vertrauen als Kaufmotive 15:17 - Authentizität und Sichtbarkeit auf Social Media 18:50 – Der Effekt der stillen Zuschauer 22:40 – Umgang mit Selbstzweifeln und negativen Kommentaren 27:25 – Tims 100-Tage-Challenge und Learnings Connect: → Tritt meinem Newsletter bei und erhalte 3 E-Mails pro Woche, die deine Conversions erhöhen: https://www.timgelhausen.de/newsletter/ → Folge mir auf Instagram für Einblicke in mein Business: https://www.instagram.com/timgelhausende/

LungeVital Podcast
Asthma als berufliches Handicap

LungeVital Podcast

Play Episode Listen Later Sep 15, 2023 29:36


Neben offensichtlichen Gründen als Asthmatikerin oder Asthmatiker möglichst nicht  in einem  Beruf mit inhalativen Belastungen zu arbeiten, wie Bäckerin/Bäcker oder bei allergischen Asthma mit Sensibilisierung gegen Tiere als Tierpflegerin/Tierpfleger (etc.). Sollten  Junge Menschen mit dem Berufsziel Beamtin/Beamter auch darüber aufgeklärt werden, dass ein im Rahmen einer lungenfachärztlichen Vorstellung diagnostiziertes Asthma bronchiale eine "Verbeamtung" verhindern könnte. Dieses sollte noch vor Diagnosestellung bei Menschen thematisiert werden, sofern asthmatypische Beschwerden vorliegen. Ist die Diagnose bereits gesichert und Hinderungsgrund beim Berufswunsch, so spielt die Diagnosesicherheit eine große Rolle und kann unter Umständen zur Revision der Diagnose führen, sofern die Diagnose nicht ausreichend abgesichert worden ist.Die aktuelle Folge gibt eine Orientierung über das brisante Thema Asthma als berufliches Handicap.

#justfuckindoit - Gespräche mit mutigen Vorausgehern
Träume, Trauma & transgenerationale Verstrickung - Natalie Walther im #justfuckindoit Interview #66

#justfuckindoit - Gespräche mit mutigen Vorausgehern

Play Episode Listen Later Jul 2, 2023 95:06 Transcription Available


In der 66. Folge des #justfuckindoit Podcasts spreche ich mit der Traumatherapeutin Natalie Walther über Träume, Trauma und transgenerationale Verstrickungen sowie kollektive und interkulturelle Zusammenhänge.Wir sprechen darüber, wie sich die innere Aufstellungsarbeit (ICH-Arbeit nach der IoPT von Franz Ruppert) von der Familienaufstellung nach Bert Hellinger unterscheidet und wir versuchen zu erklären, wie sie eigentlich funktioniert. Was ist eigentlich Bindungstrauma, warum trägt jeder Mensch seelische Wunden in sich und was hat das mit der notwendigen Distanzierung von den eigenen Eltern zu tun? Natalie erklärt aus ihrer eigenen Erfahrung, wo die Chancen und Limitierungen des Familienstellens liegen und welche transgenerationalen Zusammenhänge mit den Vorfahren und Traumata in unserer Familie bestehen. Auch auf die Rolle und Verstrickungen verschiedener Kulturen und von Kriegen im Außen und Innen geht sie ein. Sie beschreibt, welches Geschenk in dieser Art von Trauma-Arbeit für uns selbst und unsere Kinder liegt und warum sie ein stabiles Fundament bildet, auf dem sich alles andere aufbauen lässt. Es geht um das Auflösen von Schamgrenzen, die mögliche Tiefe der Arbeit und das Vertrauen in die Methode und den/die RaumhalterIn.Kann Angst ein Hinderungsgrund sein, sich mit den eigenen Traumata zu beschäftigen? Und warum braucht es Mut, um sich auf die Chancen zur Heilung einzulassen? Klassische Gesprächstherapien können nur so tief gehen, wie bereits im Bewusstsein ist, was ist aber mit den Dingen, die unter der Wasseroberfläche im Unbewussen liegen? Wir klären, warum gerade beim Trauma der Sexualität in klassischen Therapiemethoden durch das Hierarchiegefälle (weißer Kittel) des Therapeuten meist die methodischen Grenzen zur Heilung liegen - wer bist du ohne Trauma? Hier ist das Finden der eigenen Berufung und spirituellen Identität bereits mit integriert, je nach dem wie groß der Raum bereits vom Klienten gemacht werden kann.Dies und vieles mehr erfährst du in unserem tiefgehenden Gespräch.Über diese Fragen haben wir dort gesprochen:02:05 Wie bist du seinerzeit auf diese Arbeit gestoßen?03:45 Wie würdest du es beschreiben, wie diese Arbeit eigentlich funktioniert? Und wo ist der Unterschied eigentlich zu dem, was du jetzt machst bzw. das, was uns dem Traumakontext mit der Arbeit von Franz verbindet im Vergleich zum Familienstellen?07:07 Warum darf ich mich mit meinen Bedürfnissen nicht an den Vordergrund stellen?08:57 Oder ist das vielleicht auch der Grund, warum so viele Menschen denken, na ja, Trauma, hab ich ja nix mit am Hut?12:19 Inwiefern würdest du sagen, ergänzen sich die Methoden? Und wo würdest du aber auch eine Linie ziehen und sagen, na ja, da geht das vielleicht eher sogar in Richtung Retraumatisierung? Und wo geht dann das andere hin?16:45 Wo würdest du sagen, liegen da Chancen? Wo würdest du sagen, liegen da Chancen und wo würdest du vielleicht auch sagen, naja... Ich sollte vielleicht jetzt nicht unbedingt anfangen gleich im Rucksack bis ganz unten zu kramen, sondern erstmal von oben nach unten mich vorarbeiten. Und wie können da diese zwei Schienen, die wir gerade betrachten, helfen?22:45 Um dieses Bild von dem Rucksack aufzugreifen, würdest du dann sagen, dass man sich sowieso Schicht für Schicht runterarbeitet, bis man den Überblick hat, was ist alles in dem Rucksack drin, und dann zu schauen, wie kann ich das umsortieren, um manche Sachen loszulassen. Oder auch mal zu wissen, was ist denn da überhaupt?24:30 Ich würde sagen als provokante These, wir haben eigentlich noch gar nicht wirklich gelebt, wenn wir uns mit diesen Päckchen noch nicht auseinandergesetzt haben, würdest du das unterschreiben?30:32 Was würdest du Menschen sagen, die sagen, ja das ist ja alles ganz spannend und so weiter, aber...

Codes of Life - entdecke dich selbst und lebe deine authentische Energie
Alltagsfloskeln, die dich im Opfer-Selbst halten.

Codes of Life - entdecke dich selbst und lebe deine authentische Energie

Play Episode Listen Later Apr 11, 2023 13:53


Du manifestierst mit deiner Stimme. Das, was du sagst, wird/ist deine Realität. Oft wollen mir Menschen schonen und sprechen dann wischi waschi oder in Ausreden oder nehmen sogar in Kauf, dass unsere Partner oder unsere Kinder als Hinderungsgrund dastehen. Achte auf deine Worte.

shipLeader
#S3E18 Espresso – Wer bestimmt unser Leben: die Umstände oder wir selbst?

shipLeader

Play Episode Listen Later Feb 28, 2023 10:28


Wir melden uns zurück aus unserer Podcast-Winterpause und freuen uns, endlich mit euch gemeinsam ins Jahr 2023 zu starten. Ende vergangenen Jahres hatten wir euch Impulse in Richtung Dankbarkeit und Achtsamkeit mit auf den Weg gegeben, euch gefragt, wie ihr die Zeit rund um Weihnachten und Neujahr nutzen wollt und welche Ziele ihr euch setzt. Nun haben wir März 2023 und wir möchten euch gerne fragen, wo ihr steht. Wo liegt euer Fokus? Habt ihr die Dinge, die ihr euch vorgenommen habt, auch tatsächlich umgesetzt? Oder gab es Gründe, Vorhaben nicht umzusetzen? Falls ja, ist es natürlich spannend, zu ergründen, worin diese Gründe bestanden. Denn nicht die äußeren Umstände bestimmen unser Leben, sondern wir selbst. Vielleicht liegt also in einem vermeintlichen Hinderungsgrund eine wertvolle Erkenntnis. Wir selbst befinden uns gerade in einer starken Veränderungsphase in unserem Unternehmen. Also haben wir uns eingangs dieser Phase gefragt, was wir tun sollen. Blinder Aktionismus sollte nicht unser Weg sein. Es ging uns um Achtsamkeit und um Fokus – um unsere Ziele zu erreichen und dabei gesund zu bleiben. Wir haben daher ganz bewusst ausgewählt, worauf wir Zeit und Kraft investieren wollten. Darin lag auch die schwere Entscheidung begründet, unsere shipLeader-Winterpause etwas zu verlängern In unseren Transformationsprozess nehmen wir euch in den nächsten Folgen gerne mit, möchten aber vorher noch auf die nächsten beiden Community-Abende am 9.3. und 5.4.2023 hinweisen. Unter www.fuehrenmitherz.de könnt ihr euch anmelden. Teilt auch weiterhin gerne eure Gedanken mit uns unter mail@fuehrenmitherz.de oder über LinkedIn. Wir freuen uns auf eure Nachrichten.

Aktien, Börse & Co. - Der SdK Anlegerpodcast
Metalcorp Anleihen: So geht's für Anleger weiter! | SdK Talk

Aktien, Börse & Co. - Der SdK Anlegerpodcast

Play Episode Listen Later Nov 21, 2022 90:44


Nachdem die Metalcorp SA Ihrer Zahlungspflicht bei einer Anleihe nicht nachgekommen ist, stehen Anleger vor ungewissen Zeiten. Alles zu den Gläubigerversammlungen, Gesprächen und möglichen Auszahlungen erfahren Sie von Daniel Bauer und Markus Kienle von der SdK und Dr. Tobias Moser von DMR Legal. ⌚ Timestamps: (0:00) Intro - Was bisher geschah! (8:25) Statusupdate von DMR Legal (29:40) Die Bauxit-Besichtigung (36:34) Beginn der Q&A-Session (37:24) Gibt es ein Update zur Liquiditätsplanung der Metalcorp? (37:42) Welches Anleihevolumen wird die SdK vertreten? (38:22) Welches Landesrecht kommt bei einer Insolvenz zu tragen? (39:36) Anmeldung zur Gläubigerversammlung / Vollmacht für die SdK (42:00) Was passiert, wenn man beide Anleihen hat? (43:09) Kennt der Prüfer Baker Tilly Metalcorp? (43:52) Werden DMR-Vertretende den Vorschlägen folgen? (45:53) Ist Ihnen das Vorleben von Axel Fischer bekannt? (47:40) Termin der zweiten Teilrückzahlung (49:20) Was bedeutet die Einbeziehung der Sicherheit der 26er Anleihe? (50:58) Die Einschätzung der DMR zur Auszahlung des Restbetrags bis Laufzeitende (52:56) Kann ein Inhaber der 26er Anleihe auch am Gläubigerausschuss teilnehmen? (53:30) Was passiert wenn das Quorum nicht erreicht wird? (55:00) Wird die Anleihe nach dem 18.11. wieder zum Handel freigegeben? (55:54) Ist eine vorzeitige Rückzahlung denkbar? (56:42) Ist die politische Situation in Guinea ein Hinderungsgrund für die Lieferung? (58:01) Reichen die Stimmen von SdK und DMR aus, um das Quorum zu erreichen? (58:41) Wie steht es um die Liquidität der Firma? (59:32) Ist Metalcorp unseriös bzw. kriminell? (1:02:38) Ist man rechtlich schlechter gestellt, wenn man Anleihen nach der Insolvenz kauft? (1:03:43) Wie stark wirkende 18/11er Ergebnisse auf die Logitech-Anleihen? (1:04:25) Wo kann man ein Dokument zur Liquiditätsprüfung beantragen? (1:05:15) Leistet der Vorstand einen finanziellen Beitrag zur Restrukturierung? (1:06:01) Warum gibt Monaco Resources keinen Kredit? (1:06:38) Warum riskiert die Mutter ihre eigene Bonität? (1:07:22) Wer ist Treuhänder der Sicherheiten der 26er-Anleihen? (1:07:39) War Baker Tilly möglicherweise nicht unabhängig als Prüfer? (1:08:49) Laufen beide Minen? (1:09:00) Kündbarkeit der 26er-Anleihen (1:12:00) Um wie viel Uhr wird es das Ergebnis am Freitag geben? (1:13:20) Wohin kann man seine Vollmacht für die SdK schicken? (1:13:44) Gibt es ein Anmeldeformular bei Metalcorp? (1:14:40) Wie ist der Ablauf beim Verfahren? (1:16:40) Haben sich inzwischen weitere Institutionelle gemeldet? (1:17:14) Muss man sich bei Metalcorp anmelden, wenn man SdK oder DMR bevollmächtigt hat? (1:19:10) Wird es noch ein Independent Business Review geben? (1:21:01) Müssen die Schiffe bereits unterwegs sein, wenn die Bauxit-Verschiffung erfolgen soll? (1:22:28) Bedeutet die Vollmacht an die SdK, dass man im Sinne des neuen Gegenantrags abstimmt? (1:23:45) Sind die Bauxit-Käufer echt? (1:24:30) Gibt es eine Einschätzung zum Trading-Geschäft? (1:25:44) Ist es nicht merkwürdig, dass es keine Infos zu den Schiffen gibt? (1:27:39) Wer ist für das Basisinformationsblatt zuständig?

IT-Management Podcast | Für den Service-Management Nerd in Dir.
Diese 5 Vorteile hast Du, sobald Du anfängst einen Servicekatalog zu erstellen

IT-Management Podcast | Für den Service-Management Nerd in Dir.

Play Episode Listen Later Nov 12, 2022 7:29


Ein häufig genannter Hinderungsgrund beim Aufbau eines Servicekatalogs ist die Zeit. Den Aufwand und Umfang fürchten sehr viele IT-Verantwortliche. Dahinter steckt wahrscheinlich der Glaube, dass alles fertig sein muss, damit sich die Wirkung entfalten kann. Dass das ein Irrglaube ist, zeige ich Dir heute an fünf konkreten Punkten. Fünf Vorteile, die Du sofort hast, wenn Du mit dem Aufbau eines Servicekatalogs startest. Mit jedem einzelnen Service kannst Du sofort von den Vorteilen 2, 3 und 5 profitieren. Damit wächst Dein Servicekatalog kontinuierlich, während Du kontinuierlich immer mehr Nutzen daraus ziehst.

Studio B - Lobpreisung und Verriss (Ein Literaturmagazin)
Ottessa Moshfegh: Mein Jahr der Ruhe und Entspannung

Studio B - Lobpreisung und Verriss (Ein Literaturmagazin)

Play Episode Listen Later Jul 17, 2022 8:46


Es gibt Menschen, die schaffen es mit einer ganz besonderen Leichtigkeit durchs Leben zu gleiten, auf das wir nicht anders können, als sie zu beneiden. Oft sind diese Menschen sehr schön, aber das ist keine Bedingung. Sie sind gerne klug oder wenigstens gebildet, was mir fast ein Hinderungsgrund scheint, aber so sei es. Reichtum oder wenigstens auskömmliche Verhältnisse helfen enorm.Eine solche Person erzählt uns von ihrem Leben in Ottessa Moshfeghs “Mein Jahr der Ruhe und Entspannung”. Schon der Titel verbreitet selbstbewusstes Wohlgefühl, wüssten wir nicht, dass das nicht sein kann. Wer schreibt schon ein Buch über ein Jahr, in dem es ruhig ist und aus dem man mit ausserordentlicher Fluffigkeit heraus kommt. Ein Konflikt muss her und so ein richtig gründlicher deutscher Leser wird keine Seite dieses ganz hervorragenden Buches lesen können, ohne die Frage aus dem Kopf zu bekommen “Was ist ihr f*****g Problem?!”.“Sie” ist die namenlose Erzählerin, eine bildschöne, weiße New Yorkerin mit genug Geld um nicht wirklich arbeiten zu müssen. Sie ist in ihren Zwanzigern, lebt in einem dieser typischen Upper East Side Appartementhäusern, in dem ein altgoldener Fahrstuhl und ein Portier nicht wirklich etwas mit Glamour zu tun haben, wo das einfach so ist. Sie ist recht kürzlich zur Waise geworden. Ihr Vater ist schon vor einiger Zeit an Krebs gestorben, ihre Mutter hat sich mit Tabletten und Schnaps aus dem Leben geworfen und wir atmen auf. Ein Problem! Wir haben es gefunden! Man kann so reich und schön sein wie man will, ein abgefucktes Elternhaus holt dich wieder runter in unsere abgefuckte Ebene. Gottseidank!Unsere Erzählerin tut aber gar nicht dergleichen. Sie sitzt in ihrem Apartment und schaut neuklassische Filme auf DVD, Meisterwerke des 80er und 90er-Jahre Unterhaltungs-Kinos, gerne mit Harrison Ford und noch lieber mit Whoopi Goldberg. Sie versorgt sich, wie sich das in New York gehört, mit Lieferdiensten und einem täglichen Gang zur Bodega, den typischen New Yorker Eckläden, in denen es alles gibt - vom Klopapier bis zum Pastramibrötchen. Betrieben wird ihre Bodega von jungen, grimmig dreinschauenden, aber nicht unfreundlichen “Ägyptern”, bei denen sie schlechten Kaffee kauft und die Headlines der Zeitungen in den Regalständern liest. Mehr zum Zeitvertreib und “weil man das so macht” geht sie “Arbeiten”. Sie hat Kunstgeschichte studiert und sitzt ein paar Stunden am Tag am Empfang einer Kunstgalerie, wenn sie sich nicht in den Abstellraum verzieht um zu “nappen”. Denn wenn sie etwas eigentlich liebt, dann ist es das Schlafen!“Wer will denn die ganze Zeit schlafen?! Da ist doch was nicht in Ordnung! Mit der stimmt doch was nicht!”, weiß der innere Monolog der Lesenden ganz sicher. “Die hat doch ein Problem! Die will dem Leben ENTFLIEHEN!”, haben wir es schon die ganze Zeit gewusst.Unsere Protagonistin jedoch, klug und selbstreflektiert, erweckt nicht wirklich diesen Anschein. Mit der Ernsthaftigkeit eines Connoisseurs mixt und matcht sie diverse frei verfügbare und verschreibungspflichtige Medikamente um einen perfekten, möglichst langen Schlaf zu erzeugen. Wie sich Rennradjunkies mit immer aufwändigeren technischen und sportphysiologischen Tricks zu immer krasseren Adrenalin- und Endorphinhochs strampeln, bemüht die Erzählerin die pharmakologische Industrie und eine batshit-crazy Psychotherapeutin, die ihr die entsprechenden Rezepte ausstellt, mit nur einem Ziel: einen tiefen, traumlosen Schlaf von vielen Stunden, bevorzugt Tagen, zu erreichen. Wir danken den freiwilligen Pharmajunkies auf wikipedia.com jedesmal, wenn wir die immer verrückter klingenden Medikamentennamen auf dem Kindle antippen und diese uns kurz erklären, was das Wundermittel tut. Dass z.B. Librium oder Noctec tatsächlich Medikationen zur Bekämpfung von Insomnia sind. Alles was der amerikanische Pharmamarkt hergibt, plus ein paar fiktive Pillen, wirft sich die Protagonistin ein, damit es keinen Morgen gibt.In den immer weniger werdenden Stunden, in denen sie wach ist oder zumindest wach genug, um die Wohnungstür auf zu machen, besucht sie Reva, eine alte Highschoolfreundin, die auch in New York lebt, wenn auch völlig anders: Reva ist die sich ständig als zweite fühlende, von medialen Frauenbildern geprägte, oberflächliche “alte Freundin”, die man nicht mehr los bekommt, weil man sie “schon immer kennt”. Hier findet der Leser Erlösung von der störrischen Erzählerin, die seine Erwartungen nicht erfüllt und selbstzufrieden döst.Er kann sich jetzt um Reva sorgen! “Reva, wach auf!”, ruft der Leser, was rennt sie wie ein kopfloses Huhn rum und versucht den perfekten Mann, das ideale Gewicht, die fehlerlose Schönheit zu finden? Sie ist doch ein perfekt normales, nicht unkluges Mädel aus der Vorstadt, die ihr Glück schon machen wird. Was sie nicht verdient hat, ist die Verächtlichkeit unserer Protagonistin, die sich von der Vorsorglichkeit ihrer einzigen Freundin einfach nur gestört fühlt auf ihrem Weg aus oder ins Delirium.Der eher sorglose Leser, der diese Rezension schreibt, stellt sich jedoch, logisch, auf die Seite der Erzählerin. Reva nervt einfach nur. Ständig kommt sie mit billigem Schampus oder Gin an und versucht die endlos lange Nacht zu ihrem belanglosen Tag zu machen. Sie zickt rum, wenn man nicht mitgeht auf ihre hirnlosen Parties um einen hirnlosen Macker abzugreifen, der einem irgendwann den Gang ins Büro erspart und am Ende schläft sie neben einem auf dem Sofa ein, nachdem sie zum zwölften mal erzählt hat, wie toll es war zusammen auf der High School. Und man selbst ist wach! So rum war das nicht gedacht! “No means no!” und wenn jemand zum zwölften mal nicht versteht, dass das alles seinen Sinn hat, was man hier machen will und selbst wenn nicht, geht es die eingebildete beste Freundin einen s**t an!Aber, so reagiert nur der Rezensent. Pharmakologisch oder charakterlich verursacht bleibt die Schlafwandlerin in allen Lagen entspannt und gibt keinen allzu großen f**k. Ihr ist ihre Freundin weder besonders wichtig noch besonders egal. Sie sitzt in ihrem Appartement, schaut Whoopi Goldberg und ob Reva nun da ist oder nicht, es ist ihr wurscht. Denn das ist ihre Superpower: keinen f**k geben. Wie wir in der Studio B Diskussion sehen werden, wird “Mein Jahr der Ruhe und Entspannung” nicht nur im Rezensentinnenkollektiv höchst unterschiedlich rezipiert, von beeindruckter Belustigung bis zur Abscheu ob des Kontrollverlustes, dem sich die Hauptheldin aussetzt, kann man die Story aus vielen Blickwinkeln lesen. Für mich ist es ein Lehrbuch in Gelassenheit. Wer gibt wirklich einen S**t, ob Du im Morgenmantel zum Eckladen gehst. Wie wichtig ist es, mit den richtigen Künstlern zu verkehren statt den “falschen”. Das Leben ist unberechenbar, also versuche es nicht deinen Planungen zu unterwerfen. Aus dieser Perspektive betrachtet wird das Buch zu einem entspannten Lesevergnügen.Aber das ist nicht die einzige Lesart. Hatte ich erwähnt, dass die Story im Sommer 2000 beginnt? Man überliest es zunächst und wird nur durch die eine oder andere in der Bodega überlesene, im Vergleich zu heute absurd unaufregende historische Schlagzeile daran erinnert. Spätestens im Buchherbst, wenn unsere Protagonistin die harten Pharmacocktails rausholt und die Planungen zu einem mehrmonatigen Schlafmarathon beginnen, schwant einem dann, wann das Jahr der Ruhe und Entspannung enden wird und der immer tiefsinnige deutsche Leser wird seinen Zeigefinger heben und sagen:“Aha! Eine Parabel! Das letzte Jahr der Ruhe und Entspannung! Denn dann kam der 9. September (Denn der deutsche Leser muss immer allen anderen die einfachsten Dinge erklären, der arrogante Depp.)”Der eher zur Untiefe neigende Rezensent sagt “Nice trick!”, eine sublime Art und Weise den Leser bei der Stange zu halten ob eines nicht wirklich “deepen” Buchs, das sujetbedingt immer mal wieder zum “Anhalten” neigt. Außer Schlafen, TV und sich nicht mehr erinnern können, was man schlafwandelnd getan hat, passiert nicht viel. Eine Reise in die Vorstadt, zur Beerdigung von Freundin Revas Mutter ist fast schon der Gipfel der Action. Das Buch ist die ideale Vorlage für den indiesten Indiependentfilm, spielend im Jahrzehnt des Indiefilms, den Nuller, aber da eine Filmvorlage vom Leser Phantasie fordert, was nun wirklich nicht zu verlangen ist vom tiefsinnigen deutschen Leser, streusselt Ottessa Moshfeghs dieses gleichzeitig minimale und maximale Target in das Rezipientenhirn: NINE-E-LE-VEN! - Ich habe mich köstlich amüsiert zumal es wirklich nur das ist, eine kleine Fata Morgana in der Wüste der Inaktivität und hätte mir gewünscht, der Roman hätte, nein, noch nicht mal am 10. September 2001 geendet, das wäre ja schon wieder Effekt gewesen, sondern, sagen wir am 3. September. Einfach so. Wie bedeppert hätte der tiefsinnige deutsche Literaturfreund ausgesehen.Aber wie, und ob dramatisch, “Mein Jahr der Ruhe und Entspannung” endet, lasse ich als minimalen Cliffhanger zusammen mit einer hoffentlich offensichtlich gewordenen Empfehlung dem geneigten Leser zur eigenen Entdeckung in einem der facettenreichsten Bücher seit langem.Und ich muß nun also zum nächsten Buch von Ottessa Moshfegh greifen, die Frau hat es schwer drauf! This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com

Die Psychologie der Selbstbeeinflussung
Rückschläge in Verbündete verwandeln (#183)

Die Psychologie der Selbstbeeinflussung

Play Episode Listen Later Jul 7, 2021 16:37


Wie kannst Du einen Rückfall oder einen Rückschlag als Entwicklungschance sehen und nicht als Hinderungsgrund? Wie schaffst Du es, dass Scheitern Dir weniger ausmacht? Ja, dass Du Dich regelrecht auf so etwas freuen kannst? In dieser Folge geht es genau darum, nämlich um eine zentrale Eigenschaft der Ausdauer. Themen dieser Folge: Persönlichkeitsentwicklung, Gefühle & Emotionsmanagement, Psychologie, Selbstcoaching, NLP, Motivation & Selbstdisziplin, Erfolg **Marians Telegram-Kanal** https://t.me/selbstbeeinflussung Das **Online NLP-Erlebniswochenende** mit allen Terminen findest Du hier: https://www.landsiedel.com/at/nlp-erlebnis-wochenende.html Die kostenfreien **Online-Abend-Seminare** Alle Online-Abend-Seminare: https://marianzefferer.at/webinare Online **NLP-Seminare und Ausbildungen** https://www.landsiedel.com/at/nlp-seminar/ **NLP Online-Practitioner** Alle Informationen zur erwähnten Ausbildung findest Du hier: https://www.landsiedel.com/ch/nlp-ausbildung/online-practitioner-ausbildung.html **---Audio-Training: Mit Selbstcoaching zum persönlichen Erfolg---** Hier kaufen und zum Gestalter des eigenen Lebens werden: https://secure.affilibank.de/marian/index?product=30685 Für die, die lieber einen Direkt-Download nutzen wollen: https://secure.affilibank.de/marian/index?product=30690 Gutscheincode: Podcast **Einzelcoaching** Du hättest gerne ein **Coaching** mit mir? Dann schreib mich unverbindlich an - info@marianzefferer.at - und ich werde Dir genau beschreiben, wie ich Dich bei Deinem Thema unterstützen kann. **Mein YT-Kanal** https://www.youtube.com/channel/UCJ0KBLoXExddO6_SVKBj5kQ (Am besten gleich ein Abo dalassen ;) **Mein kostenfreier 3-tägiger Audio-Kurs** Werde Gestalter Deines Lebens: https://marianzefferer.at/werde-gestalter-deines-lebens Der **Blog** mit allen Folgen: https://marianzefferer.at/blog Meine **Homepage** https://marianzefferer.at Intro gesprochen von Sonja Gründemann: https://sonja-gruendemann.de/

Helden und Visionäre – Dein Weg zur sinnvollen Arbeit und Social Entrepreneurship
Machen, mit viel Engagement, auch mit wenig Erfahrung.

Helden und Visionäre – Dein Weg zur sinnvollen Arbeit und Social Entrepreneurship

Play Episode Listen Later Jun 23, 2021 51:10


Die Idee zu diesem Podcast kam Georg beim Surfen durch die sozialen Medien. Dort hat nämlich unser Gast Michael einen Post veröffentlicht, in dem er zugab, sich an die Anfangszeit zu erinnern. Grund genug da mal (zu sehr später Stunde) genauer nachzufragen! Auch nach dem Podcast, und nach Mitternacht, musste Michael noch was wegarbeiten. Das erste Learning also direkt zum Anfang: Eine Unternehmung frisst Zeit. Zeit, die man bereit sein sollte zu investieren. Was man beim Aufbau einer Community beachten muss Es folgt weiterer spannender Input! Zum Beispiel: Wie entsteht eigentlich eine Community? Zunächst muss man selber äußerst aktiv dabei sein. Verteile klare Aufgaben. Klare Kommunikation ist sehr sehr wichtig. Auf dem gleichen Weg erreicht man übrigens auch Künstler. Braucht man eigentlich einen Masterplan, um etwas zu bewegen? Mal ehrlich: wer hat den denn schon? Ist auch eigentlich egal, denn wirklich benötigt wird er nicht dazu. Was es aber benötigt ist mindestens eine Person, die sich nicht beirren lässt und die auch die Verantwortung übernimmt, wenn es mal nicht wie geplant läuft. Innovation kommt nicht durch Expertise Wie schafft man es immer wieder originell und innovativ zu sein? Michael hat da eine Antwort, die im ersten Schritt verwirren mag. Sie wussten nicht, was richtig ist und haben einfach “gemacht”. Hier passt auch ein Zitat von Mark Twain: „Sie wussten nicht, dass es unmöglich war, und deshalb haben sie es getan.” Machen, mit viel Engagement, auch mit wenig Erfahrung. Definitiv kein Hinderungsgrund. Ende der Season Eine Folge noch – dann ist Sommerpause! Zumindest für den Podcast, denn Georg wird die Zeit nutzen, an seiner eigenen Unternehmung zu schrauben. Wer wissen möchte, was dahinter steckt, dem empfehlen wir die sozialen Medien und besonders den YouTube Kanal: helpteers. Übrigens: Auch Georg hat für sich etwas gelernt. Spät abends ist nicht seine beste Zeit. Oder anders: Morgenstund hat Gold im Mund. Über Viva con Agua Viva con Agua de St. Pauli e.V. ist eine 2006 gegründete Non-Profit-Organisation. Das internationale Netzwerk von Menschen und Organisationen setzt sich für einen sicheren Zugang zu sauberem Trinkwasser und sanitärer Grundversorgung ein. Dabei setzt Viva con Agua auf jede Menge positiven Aktivismus und nutzt die universellen Sprachen Musik, Sport und Kunst bei der Arbeit und Projekten im In- und Ausland.

Digital Insurance Podcast
Clubhouse: Das denkt die Branche

Digital Insurance Podcast

Play Episode Listen Later Feb 8, 2021 20:41


In dieser Ausgabe berichten die Branchen-Vorstände Harald Rosenberger (NÜRNBERGER Versicherungen), Stefanie Schlick (Dialog Versicherungen) und Oliver Lang (ONE Insurance) und Digital-Experten Fyn Monshausen (Head of Digital Sales, ROLAND Rechtsschutz) und Arne Stoschek (Geschäftsführer MINDSET MOVERS) von ihren Erfahrungen mit der neuen Hype-App Clubhouse. Für alle, die Clubhouse nicht kennen: Es ist eine App, die digitale Live-Veranstaltungen noch einfacher zu den Teilnehmern bringen will. Nutzer können sich in verschiedenen Räumen einfinden, die jeweils aus einer Bühne und einem Teilnehmerkreis besteht. Während Teilnehmer zuhören, können Gäste auf der Bühne auch reden. Während einer der vielen spontanen oder geplanten Sessions wechseln unter Umständen auch Teilnehmer auf die Bühne und anders herum. In der App kann jeder Nutzer anderen Nutzern folgen und über einen Feed bekommen Nutzer informationen dazu, welche Räume gerade verfügbar sind und wo sich die eigenen “Freunde” befinden. Arne Stoschek berichtet davon berichtet, dass er Clubhouse schon sehr früh gesehen und ausprobiert hat. Er ist außerdem Veranstalter einer eigenen Gesprächsreihe, wo er und seine Gäste über Sinnhaftigkeit im Unternehmertum reden. Es zeigt sich aber auch, dass sich das Interesse darüber hinaus bei den Gesprächspartnern im Podcast in Grenzen hält. Oliver Lang berichtet beispielsweise, dass er Clubhouse zwar getestet hat, aber bisher kein für ihn attraktives Angebot vorhanden war. Auch Stefanie Schlick sieht den Vorteil in der unkomplizierten Teilnahme während beispielsweise einer Autofahrt, aber stellt die Frage, ob die Tatsache, dass die Gespräche ausschließlich live übertragen werden, nicht auch ein Hinderungsgrund für die Teilnehmer sei. Zum Thema Hype sind wir uns einig, dass Clubhouse zwar jetzt aufgrund der künstlichen Verknappung des Angebots eine große Aufmerksamkeit erfährt, diese aber in Teilen schon wieder abflacht. Insgesamt ist Clubhouse aber eine spannende Ergänzung zu Podcasts, bei der sich jeder selbst fragen muss, ob ein weitere Social Network in dem eigenen App-Portfolio wirklich notwendig ist. Oliver Lang kommentiert zum Schluss, dass seiner Meinung nach die spannendsten Leute selten das Rampenlicht suchen, daher auch nicht in derartigen Apps zu finden sein würden. Gäste in dieser Ausgabe Harald Rosenberger, Vorstand NÜRNBERGER Versicherungen Stefanie Schlick, Vorstand Dialog Versicherungen Oliver Lang, CEO ONE Insurance Fynn Monshausen, Head of Digital Sales, ROLAND Rechtsschutz Arne Stoschek, Geschäftsführer MINDSET MOVERS Über diesen Podcast Folgt uns auf LinkedIn für mehr Podcast-Updates Zur Podcast-Website Wir suchen immer nach neuen und spannenden Gesprächspartnern. Meldet euch bei uns.

Geldbewusst
Folge 198 - Einstellungen eines Siegers

Geldbewusst

Play Episode Listen Later Nov 12, 2020 3:00


Siegermentalität, Innere Haltung, die richtige Einstellung für Erfolg. All das sind Metaphern für das Thema dieser Folge. In all den Jahren meines Lebens habe ich Momente erlebt, in denen ich erfolgreich war und in denen ich nicht erfolgreich war. Siegen fühlt sich gut an, aber was kommt danach? Wer sich große Ziele setzt und sie erreicht, fragt sich danach zwangsläufig: „Und jetzt“? Was kommt als nächstes? Ist das schon die Endstation? Wer oben angekommen ist, sieht nur noch den Weg zurück. Nach dem Genießen des Sieges folgt innerlich ein Gefühl der Leere. Wenn wir scheitern, unser Ziel nicht erreichen, und weitermachen, dann lernen wir. Wenn wir siegen und unser Ziel erreichen, dann sind wir angekommen. Doch sind Siege deshalb ein Verlust? Können wir aus Siegen nichts lernen? Man lernt nie aus… sagte meine Oma immer. Und das trifft auch in dieser Situation zu. Wir lernen, mit innerlicher Leere umzugehen. Und wir lernen, dass Siege ein Umkehrpunkt in unserem Leben sind. Und deshalb lohnt es sich aus meiner Sicht, auf einen Sieg hinzuarbeiten. Er bietet den Ausgangspunkt für eine neue Orientierung. Und das sind meine Top 5 Siegereinstellungen: 1. Fasse den Vorsatz, dein Leben und deine Talente nur in jene Ziele zu investieren, die deinen vollen Einsatz verdienen. 2. Fasse den Entschluss, alles was du kannst und was du bist in die Erreichung deiner Ziele zu stecken. 3. Schöpfe deine Fähigkeiten als Mensch voll aus. 4. Vergleiche deine Leistungen nur mit deinen Zielen und Fähigkeiten, niemals mit denen anderer Menschen. 5. Verstehe, dass fehlendes Geld niemals ein Hinderungsgrund für die Erreichung deiner Ziele ist. Zum Siegen benötigt man Begeisterung. Sie ist die Farbe der Inspiration und des Mutes. Sie ist das Licht der Kreativität und Einsicht. Sie verleiht den Gefühlen ihre Tiefe und dem Zwecks seine Empfindung. Begeisterung erfüllt leere Köpfe und Herzen. Begeisterung hilft dabei, aus der Enge des Augenblicks herauszukommen. Sieger suchen nach einen Weg, egal ob unten durch oder darüber hinweg, drum herum oder mitten durch. Kannst du das? Bist du bereit dafür? Viele Menschen glauben, nach Siegen zu streben sei anstrengend. Aber ist es das wirklich? Diese Frage beantworte bitte in dieser Woche ganz persönlich für Dich. Auch in finanzieller Hinsicht. Ich wünsche Dir eine siegreiche Woche.

Glücklich sein ist eine Entscheidung – der Greta-Silver-Podcast von BRIGITTE.de
#40 Frauenpower – wo Frauen Unterstützung finden - mit Dr. Katarzyna Mol-Wolf

Glücklich sein ist eine Entscheidung – der Greta-Silver-Podcast von BRIGITTE.de

Play Episode Listen Later Sep 24, 2020 47:44


Wieso eine fehlende Millionen kein Hinderungsgrund ist, den eigenen Traum zu verwirklichen erklärt uns Dr. Katarzyna Mol-Wolf, Chefredakteurin & geschäftsführende Gesellschafterin EMOTION Verlag. Frauen Mut machen, für ihre Rechte einzustehen, zu erkennen wo ihre Potentiale sind und wie kostbar das Frausein ist – ach das sind nur einige der Themen, die wir besprochen haben. Der eigene Start mit einem Paukenschlag – mit Mitte 30 den Mut zu haben von Gruner + Jahr das Management Buy-Out der EMOTION Zeitschrift zu wagen und daraus einen Verlag mit mehreren Magazinen zu machen. https://www.emotion.de https://podcasts.apple.com/de/podcast/kasia-trifft/id1321037995 https://www.instagram.com/emotionmagazin/

ENToderWEDER
Die Geister, die wir riefen...

ENToderWEDER

Play Episode Listen Later May 9, 2020 45:34


Es gibt Dinge, die gerne als Hirngespinste oder Einbildung abgetan werden. Dazu gehören unerklärliche Erscheinungen oder Geister... Moment, unerklärlich? Für Sam, Frank und Ken ist das natürlich kein Hinderungsgrund, trotzdem, oder gerade deshalb, ausgiebigst zu diskutieren. Wir sprechen über eigene Erfahrungen, ENToderWEDERs und über die "weiße Frau". Ganz gleich, ob um Menschenleben diskutiert wird oder um Todesängste - wir müssen uns immer entscheiden!

Podcast – Hey Bayern was geht
Bayerns Innenminister Joachim Herrmann: Jetzt Reifen wechseln – Infektionsschutzverordnung kein Hinderungsgrund

Podcast – Hey Bayern was geht

Play Episode Listen Later Apr 18, 2020


Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat darauf hingewiesen, dass der Reifenwechsel von Winter- auf Sommerreifen aus sicherheitsrelevanten Gründen ausdrücklich erlaubt ist. “Der Wechsel von Winter- auf Sommerreifen oder wenn man abgefahrene Reifen hat, zählt als triftiger Grund, um im Rahmen der aktuellen Ausgangsbeschränkungen die Wohnung zu verlassen und eine KFZ-Werkstatt aufzusuchen”, stellte Herrmann klar. Der TÜV … „Bayerns Innenminister Joachim Herrmann: Jetzt Reifen wechseln – Infektionsschutzverordnung kein Hinderungsgrund“ weiterlesen

Rebell Gaming Podcast
Conan Unconquered: Willst du ewig leben?

Rebell Gaming Podcast

Play Episode Listen Later Jun 9, 2019 34:53


Was ist für einen Mann das Schönste im Leben? Arnold Schwarzenegger in der Rolle von Conan dem Barbaren hat das in den 80ern folgendermaßen beantwortet: "Zu kämpfen mit dem Feind, ihn zu verfolgen und zu vernichten und sich zu erfreuen am Geschrei der Weiber." Ob Petroglyph mit dem neuen Conan Unconquered diesen Geist einfängt diskutieren wir in unserem aktuellen Podcast. Das Spiel hat wie viele andere Spiele genügend Schwächen, warum das für uns kein Hinderungsgrund ist das Spiel weiter zu spielen und was uns so richtig  gut gefallen hat, erfahrt ihr nur bei uns. Eines ist jedenfalls sicher: nachdem ihr den besten Rebell.at Gaming Podcast der Welt gehört habt, wollt ihr mit einem Falken auf der Faust und einem schnellen Pferd durch die mongolische Steppe reiten um euch den Wind durch die Haare wehen zu lassen.

Passionate Agile Team Podcast
Warum gibt es so wenige passionierte Teams? - Ein Interview mit Lydia Krüger von http://www.bueronymus.de/

Passionate Agile Team Podcast

Play Episode Listen Later Jul 1, 2018 33:33


In dieser Folge spreche ich mit Lydia Krüger (@Fonski_Berlin) über passionierte Teams und was viele Unternehmen falsch machen. Lydia Krüger fiel nach etlichen Berufsjahren in diversen Jobs auf, dass einiges faul ist in unserer Arbeitswelt. Sie kündigte, machte sich selbstständig und bloggt auf bueronymus.de über die menschliche Seite der Arbeit. Sie schreibt auch gerade ein Buch über ihre Erfahrungen mit zwei Burnouts. Darin gibt sie Tipps, wie man es schaffen kann, sich aus einem ungesunden Arbeitsverhältnis zu befreien. Hier die Kernaussagen dieser Folge: Wenn die Arbeit zum Burnout führt: „Leave it“ Das ging bis zum Burnout. Und nicht aufgrund von Stress, sondern wegen diesem inneren Widerstand, den ich entwickelt habe und diesen inneren Konflikten, die sich im Außen auch nicht lösen ließen. Das System – und das gilt natürlich für so eine Organisation ganz besonders – funktioniert nach seinen eigenen Regeln und die Menschen verhalten sich logisch und intelligent in diesem System. Die meisten Menschen. Und dann gibt es solche Querschläger, Quertreiber, wie mich, die Sachen hinterfragen wollen und sagen: „Moment mal, aber warum machen wir das so? Und warum machen wir das überhaupt?". Seit ich draußen bin, habe ich sehr viele Menschen kennengelernt, die auch so ticken wie ich. Und die meisten schaffen es nicht, in so einem Umfeld zu überleben, auf Dauer. Hierarchie bei Firmen - stört Am meisten hat mich die Hierarchie gestört, da Hierarchie sehr viele Auswirkungen hat, die einfach menschenfeindlich und nicht unbedingt einem guten Zusammenleben förderlich sind. Das sieht man auch in anderen Organisationsformen: Das sieht man in der Kirche, das sieht man in der Armee, wobei das dort noch Sinn macht, weil es da eine Befehlskette gibt. Und in einer Hierarchie kann es einfach kein Vertrauen geben. Man hat mit diesem Machtgefälle und diesen Silos und verschiedenen Revieren – so wie die meisten klassischen Unternehmen gebaut sind – automatisch diesen Effekt, dass die Leute ihr Revier verteidigen oder sich abschotten wollen, ihre eigenen Ziele erreichen wollen. Es ist kein schönes Arbeiten, finde ich. Und es ist auch sehr unproduktiv.  Bei verstärkten Hierarchien spielt automatisch immer Politik stark mit hinein Irgendwann verbringt man extrem viel Zeit damit, sich mit dieser Politik zu beschäftigen und kommt nicht mehr wirklich zum eigentlichen Arbeiten. Und ab einer gewissen Größe kommt man oft nicht darum herum, sich mit der Politik zu beschäftigen, da man ansonsten zu nichts mehr kommt.  Das Verrückte ist, dass ich das ja gar nicht kannte. Ich kam aus einer Welt, wo man relativ frei agieren konnte. Und es hat auch lange gedauert, bis ich das überhaupt gelernt habe, wen ich hier siezen darf und wen nicht, oder muss, oder nicht. Und dass es so etwas wie einen Dienstweg gibt. Das war mir total fremd. Und ich war unter anderem Pressesprecherin und musste schnell agieren. Ich habe eine Presseanfrage bekommen und habe dann möglichst schnell versucht, an die Information heranzukommen: Auf kürzestem Weg und wie ich es für sinnvoll hielt. Und nicht indem ich meinen Kollegen, Abteilungsleiter, kontaktiert habe, der dann den Teamleiter kontaktiert, der dann den Kundenberater, der mit dem Fall zu tun hat, kontaktiert und dann geht das wieder hoch – das ist ja wie Stille Post! Erst einmal kommt dann nur die Hälfte bei mir an und das dauert einfach auch viel zu lange. Es macht keinen Sinn.  Irgendwie fehlt das Vertrauen: man wird extrem in dem Aktionsraum, eingeschränkt Das war nicht bei jeder einzelnen Presseanfrage so. Aber es ist schon vorgekommen und das hat mich immer echt vor den Kopf gestoßen. Genau aus dem Grund: dieses Vertrauen. Das habe ich ja am Anfang gesagt: In Hierarchien kann es eigentlich kein Vertrauen geben. Und das habe ich gemerkt, im Umgang mit den Mitarbeitern, die sozusagen am unteren Ende der Fahnenstange waren, am unteren Ende der Pyramide. Mit denen in ein ehrliches Gespräch zu kommen war teilweise sehr schwierig, weil sie sich nicht getraut haben. Ich war ja auch für die interne Kommunikation zuständig, und die haben sich nicht getraut, dann einfach zu sagen, was Sache ist. Oder ich habe es geschafft, das Vertrauen aufzubauen, sie haben es mir erzählt, und dann musste ich sehr, sehr vorsichtig sein, was ich mit dieser Information mache. Es gab sehr viel Angst in diesem Unternehmen, obwohl ich sagen muss, dass es kein böses Unternehmen war. Die Leute hatten einfach Angst, dass sie, auf Deutsch gesagt „einen Anschiss kriegen", wenn sie sich äußern oder dass sie vielleicht woanders hin versetzt werden. Es reicht schon, wenn dieses Gefühl da ist, es muss überhaupt nicht real sein.  Horrorvorstellungen Es ist eine der größten Horrorvorstellungen, den Job zu verlieren. Trotz allem ist diese Angst oft da, und das ist spannend zu beobachten, vor allem wenn es dann Richtung „Arbeiten für Null" geht, „agilem Arbeiten“ und so weiter. Dass allein aus dieser Angst, Fehler zu machen und deswegen eventuell, ultimativ, gekündigt zu werden, die Leute sich nicht trauen, Dinge anders zu machen. Ja, also machen schon gar nicht. Etwas aussprechen – wenn man schon davor Angst hat, etwas auszusprechen, dann ist ja das machen schon so weit entfernt. Aber interessanterweise gab es die Angst auch unter den Führungskräften. Die gab es überall. Und es waren auch ganz viele verschiedene Gefühle. Diese allgemeine Unterdrückung von Gefühlen war auch ein Thema, das mich ein bisschen verrückt gemacht hat. Man durfte nicht einfach mal „scheiße" brüllen, wenn etwas schiefgegangen ist. Ganz viel Wut musste man auch unterdrücken, also da kann ich jetzt für mich sprechen, aber ich weiß es auch von Kollegen, die dann mit gesenktem Kopf da etwas geschluckt haben, bei dem sie sich eigentlich, wenn sie sich am nächsten Tag im Spiegel noch ansehen möchten, hätten wehren müssen. Und im Grunde führt das dazu, dass man, gerade in der Führungsetage, mit einer Maske unterwegs ist.  Unterdrückung von Gefühlen Das Witzige ist, dass so eine Kultur sich extrem schwer verändern lässt. Das erinnert mich gerade an diese Metapher, mit den Affen und der Leiter. Da steht eine Leiter in einem Käfig, die man hochklettern kann und oben hängt eine Banane. Dann klettert ein Affe hoch, will die Banane holen und dann werden alle anderen Affen mit Wasser nass gespritzt. Was passiert nach einer gewissen Zeit? Sobald einer nur in die Nähe der Leiter kommt, wird der schon weg gekloppt, in Sinne von: „Geh von der blöden Leiter weg, weil sonst passiert etwas Schlimmes“ Und dann fängt man an, diese Affen nach und nach aus diesem Käfig herauszuholen, bis vielleicht dann lauter neue Affen drin sind und nur noch ein Affe, der das noch kennt von früher, der quasi nach und nach alle anderen Affen auch erzogen hat: „Das geht so nicht!". Und ultimativ ist es dann irgendwann so, dass da nur noch Affen im Käfig waren, die diese Aktion – auf die Leiter hochsteigen, nass gespritzt werden – überhaupt nie gesehen haben. Und trotzdem haben sie das Verhalten übernommen, sobald jemand Richtung Leiter geht, denn da weg zu kloppen. Also diese Verhaltensweisen sind quasi dageblieben. Das kannst du eben auch ganz häufig in Unternehmen beobachten.  Und natürlich, diese gegenseitige Beeinflussung, da gibt es ja auch Studien: Es braucht nur drei Leute, die im Schwarm umkehren und dann folgt der Rest. Da sind halt Dynamiken am Werk, ich finde das total spannend, aber wenn man mittendrin steckt, ist das nicht so cool, weil man sich nur sehr schwer gegen diese Peer Pressure oder dieses System mit all seinen Wechselwirkungen wehren kann.  Etablierte Kulturen bei Unternehmen: kann man es überleben? Bei mir war es so, ich habe mir meine Insel dann geschaffen mit meiner kleinen Abteilung oder Stabstelle und so ein paar Leuten, die da auch affin waren. Und es gab ja auch sehr viele nette Leute, um Gottes Willen, das war jetzt nicht so ein schlimmer Arbeitgeber. Aber man versucht halt irgendwie, zu überleben und ich habe das eben mit meiner Insel gemacht. Ich habe mir immer Projekte gesucht, die mir Spaß machen. Ich hatte eigentlich ziemlich viel Gestaltungsfreiheit was meinen Bereich angeht. Aber wenn es dann natürlich in andere hineinragte, dann wurde es natürlich schon wieder schwierig. Umgebung zu schaffen, in der Mitarbeiter weniger Angst haben Da gibt es ja ganz viele Modelle, die jetzt gerade immer populärer werden. Ganz viele verschiedene Methoden, die man einführen kann. Das Wichtigste ist, wieder an diese intrinsische Motivation der Leute heranzukommen. Denn was mich am meisten, immer wieder erstaunt hat: Selbst in einem konservativen Unternehmen, in dem etwa zehn Prozent der Leute sowieso mit allem abgeschossen hat – die werden so mitgezogen und an die kommt man nicht mehr ran und das ist auch okay, weil die schon so oft enttäuscht worden sind –, aber der überwiegende Teil ist wirklich,[…] die wollen ja arbeiten, die wollen etwas Gutes machen, die sehen die ganzen Probleme. Und warum lässt man die die nicht lösen? Warum hat man stattdessen ein paar Leute an der Zentrale, die am grünen Tisch irgendetwas ausbaldowern, die überhaupt keine Ahnung haben, was eigentlich wirklich gebraucht wird und was an der Kundenfront passiert. Und ich bin eigentlich ein großer Fan von Dezentralisierung. Ich glaube zum Beispiel, dass in einem Unternehmen mit ganz vielen Filialen oder Niederlassungen oder Geschäftsstellen, oder wie auch immer sie heißen, es interessant wäre, diesen Geschäftsstellen die größtmögliche Freiheit zu geben.  Was braucht ihr eigentlich, um euren Job zu machen? Ganz simpel. Und dann kommt auch ganz viel. Als Zentrale muss ich eigentlich die Bedingungen dafür schaffen, dass die Leute arbeiten können. Und ich hätte das immer mal total gerne als Pilot mit einem Standort gemacht. Das ist aber auch wieder so schwierig. Man kann ja nicht einfach in einem System, das total regelbasiert ist, für einen Standort alle Regeln außer Kraft setzen. Rein rechtlich gibt das ja schon Probleme. So ein System basiert ja auch auf Gleichmacherei, auf Einheitlichkeit. Das ist ganz wichtig, für alle, außer für die Führungskräfte natürlich, das ist wieder ein anderes Thema, gelten ja die gleichen Regeln. Das ist auch so ein ganz großer Hinderungsgrund für Innovation. #00:20:22-0# Motivation beim Unternehmen Bei uns war es so – ich kann jetzt relativ offen darüber reden, weil es das Unternehmen nicht mehr gibt –, es gab Leute, die haben eine Qualifizierung gemacht, die haben sich in ein Spezialgebiet eingearbeitet, die haben sogar einen Abschluss gemacht auf ihrem Gebiet und haben sich ein Netzwerk aufgebaut. Zwei Jahre irgendwie alles getan, um da fit zu werden, auf ihrem Spezialgebiet und dann hieß es „Umstrukturierung. Sie machen jetzt etwas ganz Anderes!". Und so zerstört man Motivation. Die Leute waren natürlich völlig fertig. Die haben sich gefragt: „Okay, wozu habe ich mir jetzt hier alles aufgebaut?". Für Übergabe gab es auch keine Zeit. Zack, alles weg. Alles, was du dir aufgebaut hast, ist weg und ab nächster Woche machst du ein anderes Thema. Und das ist Wahnsinn. Das ist ja auch betriebswirtschaftlich wahnsinnig, nicht einfach nur menschlich mies, sondern auch betriebswirtschaftlich irre. #00:22:09-0# Spiele als Hilfe bei der Arbeit Ich mag ja meine Buzzword-Bingos sehr gerne. Ich bin ja so ein Sprachmensch, ich schreibe und habe Kommunikation studiert. Buzzword-Bingo, man nennt es auch Bullshit-Bingo, ist ein Block, den man ganz normal als Block im Meeting verwenden kann und unten sind dann 25 Felder mit verschiedenen Buzzwords, wie zum Beispiel „Rahmenbedingungen", oder „Zeitfenster", auch so etwas Schönes, oder „auf die Schiene setzen", also diese ganzen Phrasen. Und immer, wenn eine von diesen Phrasen kommt, dann kreuzt man an, und wer als Erstes fünf in einer Reihe hat, der schreit „Bingo". Man kann das mit den Kollegen im Meeting spielen oder im Kongress.  Grundsätzlich glaube ich total daran, dass Spiele oder alles, was man selbst erfährt, einen sehr viel weiterbringt, als irgendeine PowerPoint-Präsentation oder irgendein Vortrag. Ich beschäftige mich auch damit, wie man eigentlich so etwas wie Selbstorganisation und -motivation spielerisch erlebbar machen kann. Denn viele Leute kennen das ja überhaupt nicht. Und ich kann für mich sagen, ich mache ja verschiedene Jobs, und ich merke einfach, was für eine andere Energie das ist, wenn ich selber entscheiden kann, was ich mache. Da gibt es ja Abstufungen, von „Das ist mein Blog und ich mache hier, was ich will", bis hin zu „Ich habe ganz klare Angaben und muss hier eine Anzeige texten“. Und es ist einfach eine andere Energie. Es ist wirklich etwas, was ich vielen Leuten wünsche, dass sie das mal erleben dürfen, weil es einen nährt. Man kann durch selbstbestimmte Arbeit eigentlich überhaupt nicht ausbrennen, weil man Energie gewinnt. #00:26:59-0# „Faire Führung“  Ich war ja selber länger Führungskraft. Was ich so spannend finde ist, dass Führung derart mystifiziert wird. Als wenn das irgendetwas wäre, was man lernen muss, wofür es Techniken gibt. Meine Erfahrung ist, dass das Wichtigste ist, dass man mit sich selbst im Reinen ist, und dass man einfach menschlich ist. Dass man erkennt, dass man es mit einem Menschen zu tun hat. Und man kann das durchaus vergessen. Das ist mir auch schon passiert. Durch sehr viel Stress, durch sehr viel Druck, kann das irgendwie in das Hintertreffen geraten und dann sieht man irgendwie nur noch Arbeitskräfte, die man einplant. #00:29:28-0# Empathie von der Führungskraft / Führung Empathie, glaube ich, wird immer wichtiger und wird, glaube ich, mit einer der Erfolgsfaktoren zukünftig sein, wenn man als Firma erfolgreich sein und am Markt bestehen möchte. Und ich glaube, das ist ein ganz großes Thema, was da kommen wird. #00:30:10-0# Ich würde sogar noch einen Schritt weitergehen und sagen: „Brauchen wir überhaupt noch Führung?". Wer möchte denn schon gerne geführt werden? Klar, es gibt solche und solche Menschen. Es gibt diesen Satz, von dem ich jetzt wieder nicht weiß, von wem er ist. Ich glaube, von Nico Rose: Niemand geht Freitag aus dem Büro nach Hause und sagt: „Mensch, heute bin ich wieder geil geführt worden“. Dieses ganze Konzept wird auch immer absurder heutzutage. Die Leute können sich ja selber führen. Es geht, glaube ich, vielmehr um Selbstführung. Dass wir also immer mehr lernen, uns selbst Ziele zu setzen und die zu verfolgen und umzusetzen und mit anderen empathisch umzugehen. Und nicht, dass da einer kommt und sagt: „Du machst das jetzt so!“.

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IT-Management Podcast | Für den Service-Management Nerd in Dir.
Was Rot, Blau und Gelb mit guter Kommunikation zu tun haben

IT-Management Podcast | Für den Service-Management Nerd in Dir.

Play Episode Listen Later Mar 10, 2017 57:24


Wir reden, schreiben eMails, whatsappen, bloggen oder podcasten. Viel Kommunikation, den ganzen Tag. Trotzdem stelle ich immer wieder fest, dass die Kommunikation ein großer Hinderungsgrund für den Erfolg ist. Die richtige Menge an Kommunikation und der richtige Adressat sind zwei Variablen. Wie unsere Botschaft beim Gegenüber ankommt, das ist die große Unbekannte. Auch das lässt sich steuern. Darüber spreche ich heute mit Lucas Kletschke. Kommunikationsstile. Rot, Gelb und Blau.

TomsTalkTime - DER Erfolgspodcast
332 – Christiane Jacobs – Über Stasi-Verhöre, Öko-Spiele und Führungskräfte-Coaching

TomsTalkTime - DER Erfolgspodcast

Play Episode Listen Later Dec 10, 2014 24:13


Christiane Jacobs ist eine engagierte Unternehmerin aus dem Osten Deutschlands / DDR. Sie hat die Hälfte Ihres Lebens in einer Gesellschaft gelebt, in der Sie sich nicht weiter entwickeln durfte. Als sie 16 Jahre alt war, wurde ihr Freundeskreis verhaftet, es folgten Hausdurchsuchungen und Verhöre. Doch schrecklich war für sie mit diesen Erfahrungen noch 16 Jahre in diesem System weiterleben zu müssen. Alle Bemühungen um ein Studium, einen interessanten Arbeitsplatz wurden immer wieder zunichte gemacht. Sie engagierte sich aktiv im Umweltbereich und stand damit erneut auf der schwarzen Liste der Staatsicherheit. Sie hatte keine Perspektiven. Doch Ihre Träume, von einem besseren Leben hat sie nie aufgegeben. Für Sie war der Mauerfall das größte Glück. Jetzt konnte Sie endlich Perspektiven entwickeln und sich ausprobieren. Sie leitete drei Jahre die Umweltorganisation Grüne Liga in Erfurt, veranstalte die Großveranstaltung „ ÖKO-Spiele“ mit 12.000 Besuchern und organisierte zehn Jahre ökologische Filmtage in Thüringen. Doch sie wollte mehr. Sie begann mit 35 Jahren als Mutter zweier Kinder zu studieren, absolvierte gleichzeitig eine sehr intensive Coaching und Trainer Ausbildung. Und sie sagt immer: „ Ich musste 15 Jahre auf Bildung warten. Das war das Schlimmste für mich. Ich lerne doch so gern!“ Diese Neugierde und ihr Wissendurst begleiten sie bis heute. Ihr Ziel ist es, noch viel mehr Menschen zu erreichen und sie zu ermutigen sich Ihr Leben zu nehmen. Jeder kann, auch wenn die äußeren Umstände noch so schwierig sind, etwas mehr aus seinem Leben machen. Ihre erste Gründung nannte sie: „Tu’s doch!“ und das ist bis heute ihre Motivation. Sie ermutigt, begleitet und inspiriert ihre Kunden. Egal ob sie als Coach Führungskräfte bei ihrer beruflichen Entwicklung berät, oder Menschen beim selbstgesteuerten Lernen im Open Space mit zahlreichen Teilnehmern begleitet, sie liebt es ihre Kunden zu begeistern und weiter zu bringen.    Erfolgszitat " Nimm dir dein Leben"   Größter Fehler Ich habe Anfang der 90iger Jahre die Chance gehabt eine große dreitägige Umweltveranstaltung zu entwickeln, zu organisieren und umzusetzen. Die Öko-Spiele! Es war ein Stadtfest und es kamen 12 000 Besucher. Ich habe mit meinem Team von 12 Mitarbeitern ein Jahr dafür gearbeitet. Und             es war einfach toll und sehr erfolgreich. Man sprach noch Jahre danach von dieser ausgewöhnlichen Veranstaltung. Doch für uns war nach drei Tagen alles vorbei! Ich hatte nicht an die Zeit danach gedacht. Es war wie ein Feuerwerk, einfach zu Ende. Heute ist es mir wichtig, z.B. bei der           Vorbereitung eines Open Space die  Nachbereitung zu bedenken. Das heißt, es ist immens wichtig, über die Ziellinie hinaus zu denken und zu planen, um langfristig erfolgreich zu bleiben.   Der Aha Moment Ich habe mir vor ein drei Jahren eine Auszeit von einem Vierteljahr in Kalifornien genommen. Dort habe ich bei einer Freundin im ländlichen Raum gelebt und sie hat mich zu der jährlichen ‚fast geheim‘ organisierten Varieté Show der Menschen aus der Umgebung mitgenommen. Dort habe ich erlebt, wie z.B. die Postfrau Banjo spielte und ein Weinbauer dazu sang. Doch was mich besonders begeisterte, war die 73 jährige Dame, die sich an langen weißen Tüchern von der Decke abseilte und darin turnte. Am Ende spielte sie dort oben auch noch Geige. Ich war so gerührt. Das war für mich der amerikanische Traum – vom unbändigen „ Yes, we can“ Mein AHA Moment:  Tu‘ was du kannst und zeige es allen, egal wie oder ob es perfekt ist.          Erfolg kommt 100% vom eigenen Handeln. Lebe deine Talente und Fähigkeiten. Und: selbst das Alter ist kein Hinderungsgrund.   Aktuelles Business Ich bin so begeistert, dass ich alles selbst entscheiden und tun kann. Ich liebe es, Neues zu lernen und selbstbestimmt – frei -  handeln zu können. Freiheit  ist für mich das Glück! Ich musste so lange darauf warten und es hat für mich einen so hohen Stellenwert. Zurzeit lerne ich alles über die Anwendungsmöglichkeiten der neuen Medien! Das ist für mich, als wenn die ‚Mauer nochmal einmal fällt!‘  Und ich kann dadurch Menschen im ganzen deutschsprachigen Raum begleiten und unterstützen.   Nützliches Business Tool/Internetservice Dragon – eine Spracherkennungssoftware   Buchempfehlung Ich fange noch mal an; Susanne Kubelka: Geschichten von Menschen in der Mitte ihres Lebens, die trotz Niederlagen niemals aufgegeben haben und jetzt endlich erfolgreich sind, mit dem was sie tun Hol es Dir hier als kostenloses Hörbuch   Kontaktdaten Interviewpartner Jacobs-Consulting Christiane Jacobs Coaching | Karriere Coaching | Open Space Goethestraße 73 D-99096 Erfurt Telefon: +49 (0) 361 – 34 65 915 E-Mail:  c@jacobs-consulting.de Positioniere Dich mit DEINEM eigenen Podcast als Experte in Deiner Branche und verdiene damit Deinen Lebensunterhalt und noch viel mehr! Hier geht´s zum „Podcast Mastery Boot Camp“ von Tom Kaules http://podcastakademie.com/