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www.iotusecase.com#CONDITION-MONITORING #5G #WASSERMANAGEMENT In der 148. Folge des IoT Use Case Podcasts gibt Jürgen Grauer, Sales Direktor EMEA bei Red Lion Controls, spannende Einblicke in die Modernisierung von 70 Regenwasser-Pumpstationen der Entwässerungsbetriebe Würzburg. Er erklärt, wie Red Lion durch den Einsatz moderner Kommunikationsstandards und 5G-Kompatibilität die Zukunftssicherheit dieser kritischen Infrastruktur gewährleistet. Folge 148 auf einen Blick (und Klick):[08:43] Herausforderungen, Potenziale und Status quo – So sieht der Use Case in der Praxis aus[13:00] Lösungen, Angebote und Services – Ein Blick auf die eingesetzten TechnologienZusammenfassung der Podcastfolge: In dieser Episode geht es um die Modernisierung von 70 Regenwasser-Pumpstationen der Entwässerungsbetriebe Würzburg in Zusammenarbeit mit Red Lion Controls. Die Pumpstationen, ursprünglich auf 3G-Basis betrieben, wurden mit modernen Kommunikationsstandards und 5G-Kompatibilität ausgestattet, um eine zukunftssichere, störungsfreie Überwachung und Kontrolle der Infrastruktur zu gewährleisten. Hauptthemen und Herausforderungen: Technologie-Upgrade für kritische Infrastruktur: Red Lion unterstützt den Übergang von veralteten Steuerungen und 3G-Modems hin zu einem modernen System, das 4G/5G und OPC UA integriert. OPC UA und DNP3-Integration: Diese Protokolle ermöglichen eine nahtlose Kommunikation zwischen OT (Operational Technology) und IT (Information Technology), ein Schlüssel für die Datenerfassung und Echtzeitüberwachung. Nutzung von Crimson®: Red Lions Low-Code-Software Crimson® bietet eine einfache, grafische Bedienoberfläche zur Konfiguration und Konvertierung von Protokollen. Die Software kann kostenfrei heruntergeladen werden und unterstützt den OPC UA-Server und -Client ohne zusätzliche Lizenzgebühren. Datensicherheit und Echtzeit-Datenerfassung: Die Datenpufferung über die FlexEdge®-Plattform gewährleistet, dass im Falle von Verbindungsabbrüchen keine Daten verloren gehen. OpenVPN und weitere Sicherheitsfunktionen schützen die Daten. Flexible Cloud-Anbindung: Die Lösung erlaubt eine einfache Integration mit führenden Cloud-Plattformen wie AWS, Azure und Aveva über MQTT und REST-API, was die Datenanalyse und -optimierung vereinfacht. Die Modernisierung der Pumpstationen zeigt, wie durch gezielte Upgrades hohe Kosten für vollständige Systemaustausche vermieden werden können. Mit Red Lions Einstieg in die HMS-Gruppe werden zukünftig noch umfassendere Security- und Netzwerklösungen erwartet, die vor allem für kritische Infrastrukturen von Bedeutung sind. -----Relevante Folgenlinks:Madeleine: (https://www.linkedin.com/in/madeleine-mickeleit/)Jürgen: (linkedin.com/in/jürgen-grauer-4b81b91a8)IoT im Klärwerk Bad Pyrmont: (https://iotusecase.com/de/podcast/energiekosten-ausfaelle-reduzieren/)Jetzt IoT Use Case auf LinkedIn folgen
In dieser Folge des Elektrotechnik-Podcast erklärt Giancarlo the Teacher, welche Softwarelösungen zur Simulation von Elektroinstallationen und Steuerungen am besten geeignet sind. Es stellt Dir die Top-Tools vor, mit denen Du Deine Projekte effizient und sicher planen und testen kannst, ohne hohe Kosten für Materialien aufbringen zu müssen.Im zweiten Teil der Episode werden die Materialkosten für die Gesellenprüfungen Teil 1 & Teil 2 beleuchtet. Du erfährst, welche Betriebsmittel wirklich benötigt werden und wie Du kostspielige Fehler beim privaten Einkauf vermeiden kannst. Mit detaillierten Analysen und praktischen Tipps wirst Du unterstützt, damit Du bestens vorbereitet in Deine Prüfungen gehst.Highlights der Episode:Die besten Softwarelösungen für die ElektrotechnikDetaillierte Kostenanalyse der benötigten Materialien für die GesellenprüfungTipps und Tricks für eine effiziente und kostengünstige VorbereitungBeantwortung einer spannenden ZuhörerfrageHier die Links zur Podcastfolge:Kotaktformulare der SoftwareanbieterKontakt EPLAN: https://www.eplan.com/int/en/contact.htmlKontakt Siemens TIA-Portal:https://www.siemens.com/global/en/products/automation/industry-software/automation-software/tia-portal.htmlKontakt Autodesk: https://www.autodesk.com/eu/company/contact-usKontakt Schneider Electric: https://www.se.com/ww/en/work/support/contacts.jspDie Links zu den Materiallisten inkl. Preisen (ohne Gewähr):Materialliste GP-T1 Mai 2024:https://drive.google.com/file/d/12LLQR1Em2G24W2rQuqRf7hqNSqqeuf3g/view?usp=drive_linkMaterialliste GP-T1 Mai 2024 mit Preisvorschlägen:https://docs.google.com/spreadsheets/d/1PawooVcYVvi-APE_dUerZC0GKGPkpvYW/edit?usp=drive_link&ouid=117123990630949859524&rtpof=true&sd=trueMaterialliste GP-T2 Sommer 2024:https://drive.google.com/file/d/1_1noQQj3jQTXHAF-5zz-0kVZ9ptuTSG9/view?usp=drive_linkMaterialliste GP-T2 Sommer 2024 mit Preisvorschlägen:https://docs.google.com/spreadsheets/d/1bu9RKC3BPNDKnDNnXQ9QK_fIyGU9zRx6/edit?usp=drive_link&ouid=117123990630949859524&rtpof=true&sd=truehttps://www.paypal.com/donate/?hosted_button_id=9UW85PQWLBWZSSupport this podcast at — https://redcircle.com/elektrotechnik-podcast/donationsAdvertising Inquiries: https://redcircle.com/brandsPrivacy & Opt-Out: https://redcircle.com/privacy
In dieser Episode spricht Host Florian Vette mit Andreas Stark, Head of Global E-Commerce bei STABILO. Andreas verantwortet die globale E-Commerce-Strategie des Unternehmens und gibt im Podcast tiefgehende Einblicke in die Direct-to-Consumer (D2C) Transformation bei STABILO. Gemeinsam werfen Andreas und Florian einen Blick auf STABILO als Marke und beleuchten, wie das Unternehmen seine Produkte aktuell verkauft. Andreas erklärt, welche Veränderungen durch den D2C-Fokus anstehen und warum dieser Schritt notwendig war. Was bedeutet das für das gesamte Sortiment? Und welche Rolle spielen Händler dabei zukünftig? Andreas spricht über die strategischen Entscheidungen in zentralen Bereichen wie Sortiment, Logistik, Preisgestaltung und Organisation. Welche Produkte schaffen es in den Online-Shop, wie sieht die Preispolitik aus, und wie wird STABILO in Zukunft auf Marktplätzen wie Amazon oder Kaufland vertreten sein? Andreas gibt uns exklusive Einblicke in die zentralen vs. länderspezifischen Steuerungen und erklärt, wie die Balance zwischen lokaler und globaler Strategie funktioniert. Ein weiteres zentrales Thema ist die neue Organisationseinheit, die seit Mitte diesen Jahres die D2C-Aktivitäten koordiniert, sowie die aktuellen Herausforderungen rund um Middleware- und SAP-Implementierungen. Am Ende der Episode erfahrt ihr, wie STABILO seine Multi-Channel-Strategie umsetzt und welche nächsten Schritte in der Transformation geplant sind.
#LIVE #WAGO #PARTNERSHIPwww.iotusecase.comSpecial Podcast Folge @ SPS 2023! Die 116. Folge des IoT Use Case Podcasts wurde live auf der SPS-Messe in Nürnberg aufgenommen. Ing. Madeleine Mickeleit begrüßt dabei drei WAGO-Partner on Stage: Tobias Mühlnikel, CTO und CPO der Edge Business Unit bei Portainer.ioChristopher Anhalt, Vice President Product Marketing bei Softing Industrial Automation GmbHJürgen Kasperek, Leiter der Business Unit Nürnberg bei Actemium (ein Teil des VINCI Energies-Konzerns)Zusammenfassung der Podcastfolge Die Episode handelt von der Bedeutung der Integration und Skalierbarkeit von IoT-Lösungen in verschiedenen Industriezweigen, insbesondere in der Fertigungs- und Automobilindustrie. Ein Schwerpunkt liegt auf der Notwendigkeit, sich nicht in einem Ökosystem zu verfangen, sondern Unabhängigkeit und Flexibilität bei der Auswahl von Technologieanbietern und Lösungen zu bewahren. Die WAGO-Partner Portainer, Actemium und Softing beleuchteten dabei, wie Kooperationen dazu beitragen, umfassende und spezialisierte Lösungen für spezifische Branchenanforderungen zu entwickeln, um flexible und skalierbare Lösungen zu implementieren, die eine effiziente Produktionssteuerung und Kostenreduktion ermöglichen:Tobias Mühlnikel spricht über seine Arbeit bei Portainer, einer Plattform für das Management von Softwarecontainern, die in der Automatisierungstechnik immer wichtiger wird. Er hebt die Bedeutung von ganzheitlichen, dynamischen Lösungen hervor und unterstreicht, wie Portainer dabei hilft, Daten von verschiedenen Quellen zu erschließen und verfügbar zu machen.Christopher Anhalt redet über die industrielle Kommunikation und erläutert, wie Softing mit der Entwicklung und Vermarktung von Standardprodukten für IT/OT-Integration dazu beiträgt, Daten aus Steuerungen, Geräten, Sensoren und Aktoren für die IT-Welt bereitzustellen.Jürgen von Actemium, einem Teil des VINCI-Konzerns, stellt vor, wie sein Unternehmen innovative Lösungen in der Industrie für Elektrotechnik, Mess-, Steuer- und Regelungstechnik sowie Automatisierungstechnik anbietet. Actemium sieht sich als strategischer Partner für Kunden in Themen wie Energietechnik, Automatisierung und Digitalisierung in der Produktion.Die drei Gäste sprechen über Use Cases in den Bereichen Smart Manufacturing, Gerätemanagement- und verwaltung, Datenintegration im Automotive-Bereich, Containerbasierte Softwareentwicklung. Beispielsweise geht es um die Akquise von Daten von Maschinen mithilfe von Produkten wie denen von Softing, die als Container geliefert werden. Diese können auf Hardware wie der von WAGO laufen und dann weiter in die Cloud oder zu MES/SCADA-Systemen transferiert werden. Die Verwaltung dieser Software-Komponenten, um sie auf dem aktuellen Stand zu halten und das initiale Ausrollen, ist ein zentraler Aspekt dieses Use Cases.Die 116. IoT Use Case Podcastfolge stellt die Bedeutung starker Partnerschaften und Netzwerke in der IoT-Branche am Beispiel von WAGO heraus. ---Relevante Folgenlinks:Tobias (https://www.linkedin.com/in/tobiasmue/)Christopher (https://www.linkedin.com/in/christopher-anhalt-ab50b1176/)Jürgen (https://www.linkedin.com/in/j%C3%BCrgen-kasperek-1728661b2/)Madeleine (https://www.linkedin.com/in/madeleine-mickeleit/)Jetzt IoT Use Case auf LinkedIn folgen
Am 18. April hat das EU-Parlament die neue Maschinenprodukteverordnung angenommen; nach einer Übergangsfrist von voraussichtlich 42 Monaten wird sie die aktuell noch gültige Maschinenrichtlinie 2006/42/EG ablösen, also circa Ende 2026. Zudem wurden die EN ISO 13849-1 und die EN IEC 62061 aktualisiert. Diese beiden Normen definieren Anforderungen an sicherheitsbezogene Steuerungen und spielen eine zentrale Rolle, da viele B- und C-Normen auf sie verweisen. Welche Änderungen sowohl durch die neue Maschinenprodukteverordnung als auch die die EN ISO 13849-1 und die EN IEC 62061 zu erwarten sind und wie sich Konstrukteure und Entwickler sowie Maschinenbauer und -betreiber darauf vorbereiten sollten, erklärt Dirk Meyer, Specialist Engineer Solution Architect Business Development ICP bei der Eaton Industries GmbH, in diesem Podcast Maschinensicherheit des Fachmagazins konstruktionspraxis im Gespräch mit konstruktionspraxis-Redakteur Jan Vollmuth.
Wir sprechen über verschiedenste Möglichkeiten Flugsimulatoren zu steuern und was Simon plan zu kaufen.
Die Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Kia und Hyundai gründen Konsortium zur modellbasierten Softwareentwicklung Die Kia Corporation und die Hyundai Motor Company werden zusammen mit 17 branchenführenden Unternehmen, darunter weitere Tochtergesellschaften der Hyundai Motor Group sowie Softwareentwicklungsfirmen, ein Hyundai-Motor-Group-Konsortium zur modelbasierten Entwicklung, MBD, bilden. MBD steht dabei für Model-Based Development. Eine entsprechende multilaterale Absichtserklärung haben die beteiligten Unternehmen jetzt unterzeichnet. Ziel des Konsortiums ist es, die Wettbewerbsfähigkeit von Kia und Hyundai bei der Entwicklung von Fahrzeugsteuerungssystemen zu stärken. Die Entwicklung fortschrittlicher softwaredefinierter Fahrzeuge (Software Defined Vehicles, SDVs) erfordert eine integrierte Software, die die verschiedenen elektronischen Systeme im Fahrzeug auf der Grundlage einer domänenzentrierten Architektur steuert. In der Vergangenheit musste die Steuerungssoftware in die Hardware implementiert sein, um verifiziert und weiter verbessert werden zu können. Der Vorteil der modellbasierten Entwicklungsmethodik ist, dass sie die Effizienz maximiert, indem sie den Algorithmus durch eine virtuelle Simulation verifiziert und so die Entwicklungszeit verkürzt und zugleich die Qualität steigert. Das MBD-Konsortium will die Effizienz von Investitionen in die Softwareerstellung und in virtuelle Entwicklungslösungen steigern sowie ein softwarebasiertes Entwicklungssystem durch Standardisierung und gemeinsame Nutzung solcher Umgebungen fördern. Damit soll das Konsortium zu einer organischeren Integration der Steuerungssoftware von Kia und Hyundai beitragen, insbesondere durch die Standardisierung von Software und virtuellen Entwicklungssystemen. Zu dem Konsortium gehören koreanische und internationale Unternehmen mit führenden Software- und virtuellen Technologien, darunter auch Entwickler von Fahrzeugsteuerungssystemen. Gegliedert ist das Konsortium in eine „Entwicklungsgruppe“, die sich der Entwicklung von Steuerungen und Softwareprodukten widmet, und eine „Technologiegruppe“, die Spezialtechnologien zur Bildung eines umfassenden kollaborativen Ökosystems fördert. Die Mitglieder werden Technologien austauschen, um ihre jeweiligen Wettbewerbsvorteile auszubauen und den Übergang zu softwaredefinierten Fahrzeugen (SDV) zu beschleunigen, indem sie eine standardisierte Umgebung für die Softwareentwicklung und virtuelle Validierung schaffen. Kia und Hyundai planen, ein offenes Ökosystem für die SDV-Entwicklung aufzubauen. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
STANDARDS | OPC FOUNDATION | PRAXIS www.iotusecase.comOPC UA ist viel mehr als nur ein Protokoll – vor allem im Kontext des industriellen IoT. Miele, Equinor, Rosendahl, die Renault Gruppe uvm. - in dieser Podastfolge wird anhand von sechs Unternehmensprojekten gezeigt, wie sie OPC UA anwenden und umsetzen. Dafür bei Ing. Madeleine Mickeleit zu Gast: Stefan Hoppe, Präsident und Geschäftsführer der OPC Foundation.Zusammenfassung der Podcastfolge: Der Geschäftsführer der OPC Foundation - Stefan Hoppe – berichtet in dieser Folge wie OPC UA im Kontext IoT in der Praxis Anwendung findet. Ein rarer Einblick bei einem sonst so technischen Thema. Denn: OPC UA ist viel mehr als ein Protokoll!»Die Zukunft der Automobilproduktion liegt in der Steuerung, Optimierung und Profitabilität der standortübergreifenden Fertigung auf der Basis von sicheren Echtzeitdaten« - das erkannte die Renault Group schon vor einigen Jahren und forcierte aktiv die Integration von OPC UA-fähigen Komponenten und Anlagen.In dieser Podcastfolge erfahrt ihr anhand von 6 weiteren Projekten u.a. von MIELE, Equinor und Rosendahl wie diese Betriebe OPC UA mit welchen Use Cases anwenden und umsetzen. Nicht nur ein Thema für die produzierenden Betriebe! „Die Anbindung von Alt- und Neuanlagen kostet heute richtig Arbeit“Die Aufgaben für viele Betriebe ist die Anbindung von Alt- und Neuanlagen sowie Maschinen und Komponenten. Das kostet heute richtig viel Zeit und Arbeit. Stichwort: Brownfield. Die einen Maschinen sind aus 1970 – die anderen Maschinen gerade letztes Jahr im Betrieb neu beschafft. Viele der älteren Maschinen sind noch mit alten Siemens S5 Steuerungen oder sonstigen Steuerungen von Beckhoff, FANUC, Heidenhain, Allen-Bradley (Rockwell Automation) oder WAGO-Steuerungen ausgestattet. Heute ist für viele produzierende Betriebe häufig noch kein einheitlicher Zugriff auf Daten aus unterschiedlichen Steuerungstypen vorhanden! Daher arbeiten Betriebe daran die Daten durchgängig zur Verfügung zu stellen. Denn: Die Steuerungen oder sonstigen Datenquellen sollen im besten Fall nur einmal angefasst werden und dann durchgängig zur Verfügung gestellt werden. Meint in der Praxis: Nicht jede Maschine soll 30 Anwendungen und Schnittstellen haben. „Jedes Auto hat ja auch nicht einen eigenen neuen Tankstutzen.“Hier braucht es Standard-Tools und eine standardisierte Konnektivität, denn nur so skaliert die Digitalisierung. Schnittstellen und Informationen sind heute oft nicht herstellerübergreifend identisch verfügbar! Auch die Informationsmodelle dahinter sind heute oft nicht branchenübergreifend konzipiert, so dass ein Anbieter nahtlos dieselbe Schnittstelle und dasselbe Informationsmodell nutzen kann. Die Antwort darauf? Im Podcast!„Daten ohne jeglichen Kontext sind ziemlich nutzlos“ OPC UA ist vereinfacht ausgedrückt die Modernisierung der Datenkommunikation nach dem neuesten Stand der Kenntnisse. Daten sind ohne Kontext nutzlos. Sensoren liefern Werte wie Vibration, Temperatur und zugehörige Zeitstempel. Menschen und Software können jedoch nicht wissen, ob die Daten auf eine Pumpe, einen Motor oder ein Ventil zuzuordnen sind. Vor allem, ob sich der Datenpunkt auf Kohlenwasserstoffe am Einlass oder im Auslassbereich bezieht. Ein Datenaustausch bei dem eine menschliche „Übersetzung“ dazwischengeschaltet werden muss.----Relevante Folgenlinks:Stefan Hoppe (https://www.linkedin.com/in/stefan-hoppe-44b0014/ )Madeleine Mickeleit (Host) (https://www.linkedin.com/in/madeleine-mickeleit/)Jetzt IoT Use Case auf LinkedIn folgen
#PRODUKTION # DIAGNOSEEINHEIT #INSTANDHALTUNG www.iotusecase.com Der große Automobilteile-Hersteller und –Zulieferer Magna International setzt bei der Digitalisierung seiner Produktionsprozesse auf die Kompetenzen von ifm electronic und speziell auf die IIoT-Plattform moneo. Ihr großer Vorteil laut Anwender: ihre Offenheit. In dieser Podcastfolge wird die Anwendung genauer erklärt und bspw. im Zusammenhang mit der Schwingungsanalyse einer Lackieranlage näher beschrieben. Herausforderungen, Lösungen und welche produktiven Ergebnisse der IIoT-Einsatz für Magna mit sich gebracht hat – alles in Podcastfolge 84.Folge 84 auf einen Blick (und Klick):[08:25] Herausforderungen, Potenziale und Status quo – So sieht der Use Case in der Praxis aus [13:36] Lösungen, Angebote und Services – Ein Blick auf die eingesetzten Technologien [24:30] Ergebnisse, Geschäftsmodelle und Best Practices – So wird der Erfolg gemessenZusammenfassung der PodcastfolgeSebastian Schlicht, Leiter der Automatisierung bei Magna International, berichtet in dieser Podcastfolge aus dem Standort Meerane, nähe Zwickau in Westsachsen. Dort werden in erster Linie Außenverkleidungen, Stoßfänger, Schwellerverkleidungen, aber auch Unterstützungsteile, die im Stoßfänger verbaut werden, gefertigt - vom Spritzguss, über die Lackierung, bis hin zur Endmontage »Just in Sequence« direkt ans Band. Ziel im Rahmen der Digitalisierung bei Magna International ist es, die Produktionsprozesse so transparent wie möglich zu gestalten, dadurch den Mittelverbrauch genaustens zu kennen, Abläufe effizienter gestalten können und so Ressourcen zu sparen. In dieser Folge geht es beispielweise um Chemosensorik, um Antriebe zu überwachen. Lösungsgeber ist ifm electronic – hier vertreten durch Tilo Haug, Senior Manager Automotive. ifm ist Entwickler, Produzent und Vertreiber von Sensoren, Steuerungen, Software und Systeme für die industrielle Automatisierung und Digitalisierung. Mit der Lösung ifm moneo, einem digitalen Werkzeugkasten in Form einer IIoT-Plattform aus Basissoftware und Applikationen, liefert ifm ein offenes, herstellerunabhängiges System. Es liest die in den Produktionsanlagen generierten Sensordaten auf einfache Weise aus und verarbeitet diese. Wie ifm moneo genau funktioniert, warum Magna International auf die ifm-Lösung setzt, wie diese aufgebaut ist und welche produktiven Ergebnisse der Einsatz mit sich gebracht hat, gibt's in Podcastfolge 84 des IoT Use Case Podcast zu hören.-----Relevante Folgenlinks: Madeleine Mickeleit (https://www.linkedin.com/in/madeleine-mickeleit/)Tilo Haug (https://www.linkedin.com/in/tilo-haug/)Sebastian Schlicht (https://www.linkedin.com/in/sebastian-schlicht-115167180/)Use Cases von ifm: https://iotusecase.com/de/unternehmen/ifm-unternehmensgruppe/Jetzt IoT Use Case auf LinkedIn folgen
Das Versprechen: IEC 61499 definiert eine domänenspezifische Modellierungssprache für die Entwicklung verteilter industrieller Steuerungslösungen. IEC 61499 erweitert die IEC 61131-1 durch die Verbesserung der Kapselung von Softwarekomponenten für eine verbesserte Wiederverwendbarkeit, die Bereitstellung eines herstellerunabhängigen Formats und die Vereinfachung der Unterstützung für die Kommunikation zwischen den Steuerungen. Seine Verteilungsfunktionalität und die inhärente Unterstützung für dynamische Rekonfiguration bieten die erforderliche Infrastruktur für Industrie 4.0 und industrielle IoT-Anwendungen.
Die Aktien-Shoppingtour meines letzten Gesprächspartners hat bei den HörerInnen einen großen Eindruck gelassen. Es gab den Wunsch nach mehr Informationen, also gehe ich seine persönlichen Aktienperlen nochmals durch, ohne sie Dir zu empfehlen. Die Titel passen womöglich nicht in Dein Portfolio, was Du daraus machst ist alleine Deine Sache. Los geht's. Beginnen wir mit Belimo (ISIN CH1101098163), ein Schweizer Cleantech Unternehmen, das auf Steuerungen und Reglern für Heizsysteme spezialisiert ist und auch einiges für die Umwelt stiftet. Neu gibt es die „Belimo Climate Foundationen“ zur Senkung der CO2-Emissionen von Gebäuden. So etwas ist nett, was mich aber beeindruckt ist die Technik die in weltweit sehr vielen Heizsystemen eingebaut und unverzichtbar ist. Unter anderem sind sie ein Bestandteil der Wärmepumpen des Schwedischen Clean Tech-Unternehmens Nibe (ISIN SE0015988019), der sich auch in ACATIS-Fonds befindet. Hendrik Leber ist auch seit längeren schon von Align Technology begeistert, ein in den USA gelisteter, Schweizer Hersteller von durchsichtigen Zahnspangen, der gerade erst überraschend gute Zahlen präsentiert hat, was seinen Kurs gleich um 17 Prozent nach oben katapultierte (ISIN: US0162551016). Zahnspangen ist etwas was die Menschheit braucht, solange sie noch Geld für ihre Gesundheit hat. So wird auch das Betreiben von Pflegeeinrichtungen und alles was dazu gehört ein Megatrend bleiben. Hendrik Leber setzt hier auf die amerikanische Ensign Group (ISIN: US29358P1012), aber auch auf die deutsche Fresenius-Aktie (ISIN DE0005785604), die stark in der Medizintechnik und hier vor allem in der Dialyse ist. Zu Beginn von Covid hat man leider viele Patienten verloren. Auch hat Fresenius hohe Verbindlichkeiten u.a. durch Übernahmen in den Bürchern, leidet natürlich auch am generellen Kapitalmarktumfeld. Die Aktie ist seit Jahresbeginn umd 38,5 Prozent gefallen. Wer an sie glaubt, kann günstig einsteigen. Wenn Kreditkarten-Besitzer nicht ihre Schulden zahlen wollen oder können, kommt der schwedische Geldeintreiber Intrum zum Zug (ISIN: SE0000936478). Ein Geschäftsmodell, das leider immer Saison hat. Vorbei kommt man auch nicht an chinesischen Unternehmen, speziell inzwischen bei hochpreisigen Sportartiklern, was Adidas, Nike & Co schmerzlich bei ihren Asien-Umsätzen zu spüren bekommen. Hendrik Leber mag hier vor allem den chinesischen High-Tech-Sport-Ausrüster Anta Sports, der in HongKong notiert (ISIN: KYG040111059). Biontech, das durch seinen Covid-Impfstoff prominent gewordene Biotechnologieunternehmen aus Mainz ist natürlich weiterhin im Bereich der Krebsforschung erfolgreich unterwegs ist und aktuell günstig zu haben, meint Hendrik Leber (ISIN: US09075V1026). Und last but not least gehört zu seinen Lieblingen Sartorius. Der deutsche Pharma- und Labortechnik-Zulieferer sei derzeit nur mehr teuer, nicht mehr sau teuer und nur etwas für Anleger mit längerem Anlagehorizont (ISIN: DE0007165631). Ich empfehle Sonne, Spätsommer und Sonnenschein fürs Wochenende und natürlich am Sonntag die aktuelle Podcastfolge mit Philipp Vorndran von Flossbach & Storch, der sich um Europa sorgt und das nicht erst in den letzten Monaten. Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. Denn handelt sich weder um eine Steuer-, Rechts- noch Finanzberatung, sondern nur um die persönliche Meinung der Autorin. #Aktien #Biontech #Sartorius #Antasports #podcast #Intrum #EnsignGroup #Fresenius #Nibe #Belimo #Technologie #AlignTechnology #Zahnspange #Heizsystem #Indorama #Padagonia #HendrikLeber #Acatis #Cleantech #Wärmepumpen Foto: Unsplash/Ameer Basheer
Sensoren sind Messwertaufnehmer, welche an die Eingänge einer Steuerungseinrichtung (LOGO!, SPS) angeschlossen sind, um ihr Signal, zur Verarbeitung einzugeben. Aber was passiert im nächsten Schritt von EVA?Genau hier kommen die Aktoren ins Spiel, die an den Ausgängen der Steuerungen angeschlossen sind. Denn wir wollen i.d.R. etwas bewegen bzw. Arbeit verrichten. „To act“, wie es im englischen heißt, ist die Herkunft vom englischen Wort „acutaor“ und beschreibt ein Bauelement, das elektrische Signale in mechanische Bewegung oder in andere physikalische Größen umsetzt. Und diese Aktoren kann man in verschiedene Kategorien, basierend auf ihrer Betriebsart (elektrisch, elektromagnetisch, thermisch oder fludisch) unterteilen.Giancarlo the Teacher erklärt dir, typische Anwendungsgebiete Aktoren, die auch aus Jedermanns Alltag bekannt sind und gibt dir eine guten Überblick, damit du jeden einzelnen von ihnen erkennen und zuordnen kannst.Support this podcast at — https://redcircle.com/elektrotechnik-podcast/donationsAdvertising Inquiries: https://redcircle.com/brandsPrivacy & Opt-Out: https://redcircle.com/privacy
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Jakob Bitner, Co-Founder und CEO von VoltStorage, und sprechen mit ihm über die erfolgreiche Series-C-Finanzierungsrunde in Höhe von 24 Millionen Euro. VoltStorage entwickelt und produziert Commercial Batteries auf Basis der ökologischen Vanadium-Redox-Flow-Technologie für Landwirtschaft und Gewerbe. Mit dieser Technologie etabliert das Startup eine Alternative zu lithium-basierten Speichertechnologien im Massenmarkt, die ohne seltene Materialien und Konfliktrohstoffe auskommen, vollständig recyclebar sind und zudem eine hohe Betriebssicherheit und Langlebigkeit aufweisen. Ergänzend forscht das internationale Entwicklungsteam an der Iron-Salt-Technologie, die sich aufgrund ihrer Eigenschaften in einem hohen Maß als Long Duration Battery für die Sicherstellung einer Grundlastfähigkeit von Wind- und Solarparks eignet. Das Jungunternehmen wurde im Jahr 2016 von Jakob Bitner, Michael Peither und Felix Kiefl in München gegründet und beschäftigt mittlerweile über 50 Mitarbeitende mit 18 Nationalitäten. In einer Series-C-Finanzierungsrunde hat VoltStorage nun 24 Millionen Euro von dem US-amerikanischen Unternehmen Cummins eingesammelt. Der multinationale Konzern entwickelt, produziert und vertreibt Motoren, Filtrations- und Stromerzeugungsprodukte. Zudem bietet er auch Dienstleistungen für Motoren und zugehörige Ausrüstungen an, darunter Kraftstoffsysteme, Steuerungen, Luftaufbereitung, Filtration, Emissionskontrolle, Stromerzeugungssysteme und Lastwagen. Das Unternehmen beschäftigt rund 58.000 Mitarbeitende, die im Jahr 2020 19,8 Milliarden US-Dollar erwirtschaftet haben. VoltStorage hat in den vergangenen fünf Jahren bereits in mehreren Finanzierungsrunden Kapital von den Investoren Korys, EIT InnoEnergy, Bayern Kapital, SOSV, Energie 360° sowie Business Angels rund um Matthias Willenbacher erhalten. Das frische Kapital soll für die Entwicklung neuer Batteriespeichersysteme und für das Wachstum des Startups genutzt werden. One more thing wird präsentiert von OMR Reviews – Finde die richtige Software für Dein Business. Wenn auch Du Dein Lieblingstool bewerten willst, schreibe eine Review auf OMR Reviews unter https://moin.omr.com/insider. Dafür erhältst du einen 15€ Amazon Gutschein.
Systemisch Denken - Systemtheorie trifft Wirtschaft, Theorie und Praxis für Ihren Beruf
Ein Thermostat steuert die Temperatur, Raketen lassen sich steuern, dass sie ihr Ziel treffen. Klappt das auch mit Teams, Organisationen und Gesellschaften? Eher nein. Warum ist das so ist und was eigentlich eine Outputdifferenz ist, damit möchte ich mich in dieser Episode beschäftigen.
Shopfloor | Steuerung | Cloud |Virtuelle PLC – Was ist das? Was sind die Use Cases, die Endkunden sehen? Was sind die Potentiale im Vergleich zu herkömmlichen Steuerungen? In Podcastfolge 67 wird diskutiert, was virtuelle PLCs sind und warum dieser Technologiebaustein wertvoll für produzierende Betriebe sein kann. Die Sichtweisen und mögliche Use Cases kommen von Saint-Gobain Glass. Saint-Gobain Glass ist einer der wichtigsten europäischen Glashersteller und weltweiter Marktführer für beschichtete Gläser. Siemens zeigt in diesem Podcast-Trio, wie sich der Markt mit welchen Geschäftsmodellen und Produkten darauf vorbereitet. Dazu spricht die Runde über die Leistungsbewertung einer virtuellen PLC. Hier werden neben technologischen Herausforderungen wie Latenzen und Security auch die Abhängigkeiten herausgestellt. Wissenschaft und Wirtschaft sprechen häufig eine unterschiedliche Sprache - auch bei diesem Thema? In der Folge wird klar, wie die Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Wissenschaft erfolgt und welche Forschungsfragen dazu das Fraunhofer IPT, stellvertretend für die Wissenschaft, bewegen. Madeleine Mickeleits Gäste in dieser Specialfolge der Hannover Messe 2022:· Dr.-Ing. Markus Obdenbusch (Head of Production Float Herzogenrath / Head of Industrie 4.0 GLASS Industry Germany, Saint-Gobain Glass)· Axel Lorenz (Vice President Control, Siemens)· Pierre Emanuel Kehl (Gruppenleiter Digitale Infrastrukturen, Fraunhofer IPT)
Durch Steuerungen wird der Ablauf eines Prozesses bzw. der Arbeitsablauf eines Gerätes verändert. Wir gebe etwas ein, z.B. ein Signal mittels Tastendruck und wie von Zauberhand leuchtet eine Lampe auf, geht eine Tür auf oder bewegt sich ein Fließband.Aber wie funktionieren all diese Steuerungen und was hat das Ganze mit der lieben EVA zu tun?Giancarlo the Teacher steigt in dieser Folge in die spannende Welt der Steuerungstechnik ein, erklärt wie die Eingabe, Verarbeitung und Ausgabe von elektr. Signalen verläuft und welchen Zusammenhang diese Vorgänge mit Logischen zuständen und binären Signalen haben.Support this podcast at — https://redcircle.com/elektrotechnik-podcast/donationsAdvertising Inquiries: https://redcircle.com/brandsPrivacy & Opt-Out: https://redcircle.com/privacy
Silberbird-Podcast - Der Podcast Rund um technische Oberflächen und Galvanotechnik
Frequenzumrichter, regenerative Energien, Steuerungen und viele andere bequeme und darum heute selbstverständliche Elemente im betrieblichen Stromnetz verschmutzen den Spannungsverlauf. Diese Einrichtungen erzeugen Oberwellen, die den normalen Sinusverlauf der Netzspannung zum Teil so stark verzerren können, dass es zu diffusen Störungen und Ausfällen kommen kann. Christoph Fleig von plating electronics diskutiert in dieser Ausgabe des silberbird-Podcast die Hintergründe des Phänomens, wie man es messen kann und welche Möglichkeiten der Vermeidung es gibt.
In dieser Folge wartet eine wundervolle Heilzahl und eine Power-Motivation auf dich. Immer wieder werde ich gefragt, was es mit den Steuerungen und den Heilzahlen auf sich hat. In dieser und den nächsten Folgen, werde ich dir dazu noch viel mehr erläutern. Du darfst bereits jetzt schon ganz gespannt sein. Berichte und schreibe mit sehr gerne eine Mail an info@silke-alpert.com wie die Zahl auf dich gewirkt hat und für welchen bereich du dir noch weitere Zahlen wünscht. Mehr Infos zu meinem neuen Kurs findest du hier: https://silke-alpert.com/success-codes/ Erschaffe dir dein BigBusiness Jetzt ! Brandneu dafür habe ich eine neue offene Facebook-Gruppe FreQueenZ. Folge mir gerne dort für noch mehr Impulse, Steuerungen und Heilzahlen. Ich freue mich auf dich https://www.facebook.com/groups/holisticmemeetsbusiness Auf Instagram findest du mich hier https://www.instagram.com/silkealpertlifecoach/?hl=de Bleib schön anders und nicht artig Herzensgrüße Deine Silke
SWIMMINGPOOL – WIR KLÄREN AUF! DER PODCAST VON POOLEXPERTEN FÜR JEDERMANN. Thema der Folge 29: "Der vernetzte Pool - Teil II". Heute folgt der angekündigte zweite Teil des spannenden Themas “Schwimmbadsteuerungen”. Nach einer kurzen Zusammenfassung von Teil I klären Dietmar und Markus über die Premium Varianten der Steuerungen auf. Sie erläutern welche Funktionen die Geräte übernehmen, wie sie sich mit Smart Home Anlagen verknüpfen lassen, welche unterschiedlichen Schnittstellen hier angeboten werden und wie diese funktionieren. Zum Schluss stellen die Beiden fest, dass Pool Steuerung Spaß macht und sie unbedingt mit allen installierten Produkten kompatibel sein sollte.
Im heutigen POTZCAST „Potz motzt“ folgt die Fortsetzung des Interviews mit Marc James Ellis, dem Geschäftsführer der KE Klimaschutz GmbH. Wir tauschen uns rund um das Thema Kälteanlagen aus. Wie können diese effizienter gemacht werden? Und wie kann ich noch Energie sparen? Marc James Ellis und sein Team sind offizielle Partner und in Deutschland zuständig für Geräte der Firma Smartcool. Heute stellt er uns sein Modulsteuergerät für Großkühlanlagen vor, mit welchem bestehende Steuerungen einer Kühlungsanlage überbrückt werden können – und das ohne bauliche Veränderungen. Welche Vorteile und Funktionen dieses Gerät noch mit sich bringt und wie es damit sicher gelingt, zwischen 10-30% Energie einzusparen, erfahren Sie in meinem neuen Podcast – hören Sie jetzt rein!
Diese Woche in der Zukunft: Das Gespräch der Woche führt Michael Carl mit Smart-Factory-Experte https://www.linkedin.com/in/martinruskowski/ (Martin Ruskowski). Er spricht über seine Perspektive der vollautomatisierten, smarten Fabrik der Zukunft und gewährt Einblicke in seine aktuelle Forschung. Gibt es in der Smart Factory von morgen überhaupt noch Lichtschalter? Welche Rolle wird der Mensch in solch einer Fabrik haben? Und kann die deutsche Industrie mit Blick auf die globale Konkurrenz überhaupt die Entwicklung der digitalisierten Smart Factory von vorne treiben? Unsere Erkenntnis der Woche basiert auf einem aktuellen Video von NVIDIA AI Research. Die dort gezeigte Technologie verbessert die Bildqualität von Videokonferenzen erheblich – unabhängig von der Bandbreite. Die Software benötigt lediglich ein Bild des Gesichts des Teilnehmers und nimmt nur die Gesichtsbewegung auf. An das Ausgabegerät des Gegenübers werden ausschließlich das eine Bild und die Bewegung gesendet – wesentlich weniger Datenmengen also. Das Programm errechnet daraus dann in Echtzeit das bewegte Gesicht. Das Video dazu sehen Sie hier.[Link] Können wir uns auch in Videochats äußerlich so darstellen, wie wir möchten, ohne dass das Gegenüber daran zweifelt? Können wir mit dieser Software körperliche Merkmale wie Hautfarbe, Haare und Alter und sogar Kleidung jederzeit selbst bestimmen? Kann somit Diskriminierung bei virtuellen Vorstellungsgesprächen unterbunden werden? Und werden Deep Fakes mit dieser Technologie für jeden herstellbar? Diese Woche in der Zukunftsstaffel: Die Frage von HR-Visionär https://www.linkedin.com/in/jess-koch-72683579/ (Jess Koch) nach Purpose, in Unternehmen wird von Digital-Expertin https://www.linkedin.com/in/srendam2b/?locale=de_DE (Stephanie Renda) beantwortet. Sie fragt die Zukunft, wann es endlich ein deutsches Digitalministerium geben wird. Die Gäste dieser Woche:https://www.linkedin.com/in/jess-koch-72683579/ (Jess Koch), HR-Manager, Agile Trainer und Coach bei HR Pioneers. https://www.linkedin.com/in/srendam2b/?locale=de_DE (Stephanie Renda), Expertin für Digitale Transformation, stellvertretende Vorsitzende des Beirats Junge Digitale Wirtschaft beim Bundesministerium für Wirtschaft und Energie und Vorstand des Bundesverband Deutsche Startups e.V. https://www.linkedin.com/in/martinruskowski/ (Martin Ruskowski), Vorstandsvorsitzender der Technologie-Initiative SmartFactory KL e.V. und Professor für Werkzeugmaschinen und Steuerungen an der Technischen Universität Kaiserslautern.
INBETRIEBNAHME - MASCHINENBAU - SHOPFLOOR (www.iotusecase.com)„Der Wertschöpfungsanteil von Software im heutigen Maschinenbau ist nicht zu unterschätzen.“ – das verdeutlicht der Use Case der 39. Folge des IIoT Use Case Podcasts einmal mehr. Wolfram Schäfer, Gründer und Geschäftsführer der iT Engineering SoftwareInnovations GmbH, hat mit Stefan Lausterer (Head of R&D System Engineering, Manz AG) einen konkreten Anwender seines digitalen Schweizer Taschenmessers für den Shopfloor mitgebracht und stellt die konkrete Wertschöpfung aus der Praxis vor. „Collect“, „Explore“ und „Improve“ – nach diesem dreistufigen Prinzip arbeiten die IoT-Bausteine, die IIoT Building Blocks, von iT Engineering Software Innovations (iTE SI). In dieser Podcastfolge wird die Anwendung ihres Data Collectors anhand des Praxisbeispiels von Manz aufgezeigt. Schritt 1: Datensammlung – auch bei heterogener Anlagenlandschaft. Schritt 2: Visualisierung und erste Ableitungen. Schritt 3: Lernen aus den Daten und Mehrwerterzeugung durch Optimierungen. Die Nutzer der Lösung von iTE SI sind branchenunabhängig über den Maschinenbau verteilt. Die Softwarefirma ist seit über 20 Jahren an der Schnittstelle zwischen Maschinen und IT unterwegs und begleitet die digitale Transformation des Maschinenbaus und der produzierenden Industrie auf dem Weg zur Industrie 4.0 mit ihren Lösungen und Produkten im Fertigungsumfeld. So auch den Weg des schwäbischen Maschinenbauers Manz bei der Inbetriebnahme von Sondermaschinen. Manz ist im Bereich Lithium-Ionen-Batterietechnologie, Solar- und Photovoltaik-Zellen, Nass-Chemie, Laserbearbeitung, Inspektionssysteme sowie der Herstellung diverser elektronischer Bauteile unterwegs. iTE SI wurde mit dem Ziel ins Boot geholt, die Dauer der Sondermaschinenentwicklung bis hin zum finalen Einsatz auf dem Shopfloor zu verkürzen und dort angekommen, Mehrwerte aus Daten zu generieren. Die Digitalisierungslösung sammelt minimalinvasiv Rohdaten ein, ohne auf die Steuerungen selbst einzuwirken. Der Datensammler arbeitet mit verschiedenen Schnittstellen und kann somit auf unterschiedlichsten Devices und Maschinensteuerungen, wie z. B. SPS- oder NC-Steuerungen, zum Einsatz kommen. Auf einem Edge Device werden die Daten zunächst vorverarbeitet und gelangen danach bereinigt und „harmonisiert“ in die Cloud – auf diese Weise wird ein rundum sauberes Datenbild erzeugt. Im Ergebnis sind die Daten auf einem Dashboard einer App visualisiert einsehbar. Der besprochenen Use Case handelt von hochfrequenten Daten sowie Bildverarbeitungsdaten aus Achspositionen von Laserrobotern - Antriebsdaten in Steuerungsechtzeit oder Laserdaten wie der Pulsdauer. Sie ermöglichen unter anderem eine gezielte Fehleranalyse, vorausschauende Fehlervermeidung und Taktzeitoptimierungen. Was die Daten noch wertvoller macht: Sie werden mit bereits vorhandenem Prozesswissen von Kunde und Hersteller angereichert. „Am Ende geht es darum, dass man das Wissen aller zusammenbringt“, wird in dieser Podcastfolge zusammengefasst.
In dieser Folge nehmen sich die Herren die PC Games aus dem Jahre 1997 vor, und philosophieren über Unterwasserwelten, spannende Levels, nervige Steuerungen und überraschende Erkenntnisse. Genannt werden u. a. Tomb Raider 2 und 3, Panzer General IIID, Max Montezuma und viele andere!
„Digitale Effizienzgewinne schaffen Freiraum!" - Eigentlich sollte „nur“ die digitale Transformation umgesetzt werden. Doch nur ein kleiner Teil der Transformation betrifft die Technologie. Der Faktor Mensch spielt die größere Rolle! Mein Gast im Podcast, Roman Gaida, ist Bereichsleiter Europa der CNC Division von Mitsubishi Electric Europe. Mit 150 Mitarbeitern ist er für die Entwicklung und den Vertrieb der Steuerungen und Antriebe für Werkzeugmaschinen verantwortlich. Zugleich ist er Initiator und Antreiber eines konsequenten kulturellen Wandels mit dem Ziel der digitalen Transformation. Ein spannender Austausch über Effizienz, Führung, Freiräume, Kultur, Kommunikation und Digitalisierung! Erfahre in diesem Interview: - Wieso die Digitalisierung damit beginnt, Bereiche mit starkem Effizienzpotenzial zu identifizieren. - Welche Rolle der höchste „Kundenvalue“ spielt. - Weshalb erst Effizienzsteigerungen die Freiräume schaffen, um neue Ideen für Kunden zu entwickeln. - Wie man vom Blueprint über die IT-Struktur zu einem neuen Governance Modell gelangt. - Weshalb die richtige Kommunikation der Schlüsselfaktor ist. - Wieso erst die richtige Abbildung der idealen Prozesse echte Effizienzgewinne bringt. - Warum die Führungskraft eine Mannschaft so aufbauen muss, dass sie den Prozess auch ohne Führung trägt. - Wie eine veränderte Führungskultur mit einer veränderten Fehlerkultur einhergeht. Nimm diese Impulse mit: - Die Digitalisierung schafft intern den Platz und den Freiraum für die Kreativität der Mitarbeiter und die Entwicklung innovativer Geschäftsideen! - Mitarbeiter müssen bei ihrem inneren „Zuhause“ abgeholt werden: dort, wo sie aktuell stehen! - Kultur ist die Summe aller Gewohnheiten in einer Organisation! - Ein Prozess braucht 5 Jahre, um nachhaltig stabil zu bleiben! - Eine Veränderung der Führung erfordert zunächst die Erkenntnis der Führungskräfte, wie sie selber führen und dann die Reflektion, wie sie selbst geführt werden wollen! - Kulturentwicklung braucht Platz, d.h. Zeit und Raum! - In einer Führungsgruppe braucht es einige, die vorangehen und ein Movement erzeugen! - Die Suche nach einem Schuldigen hilft dem Kunden nicht! - Im Kreativprozess sollte man so viele Fehler wie möglich machen! - Bei den Kunden darf es keinen Ruck geben, wenn intern digitalisiert wird! - Wer weiss, dass er darf, wird kreativ! - Mit einem externen Circle of Competence gelingt die Transformation - der interne Prophet wird nämlich selten gehört! - Für den Mann mit dem Hammer ist alles ein Nagel! - Wir müssen unsere eigene Reaktion auf Veränderung hinterfragen! - Man darf einfach nicht aufgeben! Deshalb: Podcast anhören, lernen und loslegen!
„Digitale Effizienzgewinne schaffen Freiraum!" - Eigentlich sollte „nur“ die digitale Transformation umgesetzt werden. Doch nur ein kleiner Teil der Transformation betrifft die Technologie. Der Faktor Mensch spielt die größere Rolle! Mein Gast im Podcast, Roman Gaida, ist Bereichsleiter Europa der CNC Division von Mitsubishi Electric Europe. Mit 150 Mitarbeitern ist er für die Entwicklung und den Vertrieb der Steuerungen und Antriebe für Werkzeugmaschinen verantwortlich. Zugleich ist er Initiator und Antreiber eines konsequenten kulturellen Wandels mit dem Ziel der digitalen Transformation. Ein spannender Austausch über Effizienz, Führung, Freiräume, Kultur, Kommunikation und Digitalisierung! Erfahre in diesem Interview: - Wieso die Digitalisierung damit beginnt, Bereiche mit starkem Effizienzpotenzial zu identifizieren. - Welche Rolle der höchste „Kundenvalue“ spielt. - Weshalb erst Effizienzsteigerungen die Freiräume schaffen, um neue Ideen für Kunden zu entwickeln. - Wie man vom Blueprint über die IT-Struktur zu einem neuen Governance Modell gelangt. - Weshalb die richtige Kommunikation der Schlüsselfaktor ist. - Wieso erst die richtige Abbildung der idealen Prozesse echte Effizienzgewinne bringt. - Warum die Führungskraft eine Mannschaft so aufbauen muss, dass sie den Prozess auch ohne Führung trägt. - Wie eine veränderte Führungskultur mit einer veränderten Fehlerkultur einhergeht. Nimm diese Impulse mit: - Die Digitalisierung schafft intern den Platz und den Freiraum für die Kreativität der Mitarbeiter und die Entwicklung innovativer Geschäftsideen! - Mitarbeiter müssen bei ihrem inneren „Zuhause“ abgeholt werden: dort, wo sie aktuell stehen! - Kultur ist die Summe aller Gewohnheiten in einer Organisation! - Ein Prozess braucht 5 Jahre, um nachhaltig stabil zu bleiben! - Eine Veränderung der Führung erfordert zunächst die Erkenntnis der Führungskräfte, wie sie selber führen und dann die Reflektion, wie sie selbst geführt werden wollen! - Kulturentwicklung braucht Platz, d.h. Zeit und Raum! - In einer Führungsgruppe braucht es einige, die vorangehen und ein Movement erzeugen! - Die Suche nach einem Schuldigen hilft dem Kunden nicht! - Im Kreativprozess sollte man so viele Fehler wie möglich machen! - Bei den Kunden darf es keinen Ruck geben, wenn intern digitalisiert wird! - Wer weiss, dass er darf, wird kreativ! - Mit einem externen Circle of Competence gelingt die Transformation - der interne Prophet wird nämlich selten gehört! - Für den Mann mit dem Hammer ist alles ein Nagel! - Wir müssen unsere eigene Reaktion auf Veränderung hinterfragen! - Man darf einfach nicht aufgeben! Deshalb: Podcast anhören, lernen und loslegen!
Musik, Podcasts, Serien: Alles muss rein ins Ohr. Aber über welchen Weg? Unkompliziert, kabellos, am liebsten mit noise cancelling und gut solls auch klingen. Der Markt ist groß, inzwischen liefern nicht nur die Apple Airpods ordentlichen true wireless Sound. Michi und Stephan über Airpods, Sonys Wf-1000xm3 und Jabra Elite 75t. Die aktualisierten Datenschutzbestimmungen haben Michis Fass zum überlaufen gebracht. Er hat sich inzwischen entzuckerbergt, sein Facebook-Konto gelöscht, Instagram abgeschworen und zuletzt sogar WhatsApp den Rücken gekehrt. Doch: Wie funktioniert die Welt ohne WA? Können Signal, Threma und Telegram den Giga-Nachrichtendienst ablösen? Und könnte Mark Z. tatsächlich in die Bredouille kommen? Stephan renoviert gerade und vernachlässigt sträflich seine Recherche zum Smarthome. Martin empfiehlt homebroker.io und Michi berichtet von bemerkenswerten Steuerungen aus dem Bastel-Kasten.
Eine Folge ganz im Zeichen des Jahreskongresses 2020. Eine Dankeschön an Aaron Gerdemann (AVAT Automation GmbH).
Im Rahmen der Vorlesung Mathematical Modelling and Simulation haben Jan Dietrich und Alexander Grötz ein Projekt bearbeitet, wo sie Verkehr mit Hilfe der Software VISSIM simulieren. Die Idee kam ihnen durch ein Praktikum Firma ptvgroup an der Verkehrsmodellierung, das Jan Dietrich kürzlich dort absovliert hat. Im Gespräch geht es um verschiedene Formen der Modellierung von Verkehrsflüssen und um konkrete Umsetzung des Modells in VISSIM. Der ersten Teil des Podcasts ist dabei der theorietischen Ausgestaltung von Verkehrsmodellen gewidmet. Im Wesentlichen unterschiedet man zwischen zwei Gruppen von Verkehrsmodellen. Während die so genannten Verkehrsflussmodelle, die die zeitliche Veränderung des Verkehrsaufkommens untersuchen, werden Verkehrsnachfragemodelle dazu verwendet, um Aussagen über das Verkehrsaufkommen in einem Jahr oder die Aufteilung dieser Nachfrage auf die verschiedenen Transportmittel zu treffen. Weiter werden diese beiden Gruppen nochmals in drei Kategorien uterteilt; genauer in Makroskopische Modelle, Mesoskopische Modelle und Mikroskopische Modelle.Eine letzte Unterscheidungsmöglichkeit zwischen einzelnen (Verkehrs-)Modellen ist der Zufall: Wenn jede Modellvariable in dem Sinn "vorhersehbar", dass die quantitative Ausprägung der einzelnen Variablen für alle betrachteten Zeiten exakt berechenbar sind und über deren Ausprägung keine Unsicherheit herrscht, sprich man von deterministischen Modellen. Oft ist es jedoch so, dass man bestimmte Ereignisse oder auch Handlungen der einzelnen Verkehrsteilnehmer nicht exakt vorhersehen kann. Dadurch erhält man aber gewisse Unsicherheiten bei der Berechnung zukünftiger Zustände, weil man die genaue Ausprägung der zufälligen Größen erst ex post kennt. Man wird im Allgemeinen also nie den exakten Zustand eines Modells mit solchen zufälligen Einflussgrößen bestimmen können. Solche Modelle, die Zufallsvariablen beinhalten, nennt man stochastisch. Im zweiten Teil des Podcasts, geht es um die praktische Umsetzung von Verkehrsmodellen mit Hilfe der Software PTV VISSIM. In VISSIM werden zahlreiche Aspekte des Straßenverkehrs sehr realitätsnah und graphisch ansprechend abgebildet. Neben der reinen Simulation der Bewegung von Fahrzeugen wird dabei auch auf viele Details, die das Verhalten der Fahrzeuge in der Realität beeinßussen, Rücksicht genommen. Unter anderem werden verschiedene Fahrzeugklassen und deren unterschiedliches Verhalten beim Bremsvorgang berücksichtigt, aber auch Dinge wie Vorfahrtsregelungen und Spurwechsel können modelliert werden. Mit der Erweiterung PTV Viswalk kann sogar auf das Verhalten einzelner Fußgänger Rücksicht genommen werden. Die Modellierung der Bewegung der einzelnen Verkehrsteilnehmer in PTV Vissim basiert dabei grundlegend auf dem Fahrzeugfolgemodell von Rainer Wiedemann, einem s.g. mikroskopischen, stochastischen Verkehrsfolgemodell, in welches auch psychologische Aspekte der Verkehrsmodellierung mit einfließen. Um auch den Zuhörern des Podcasts, einen ersten Eindruck von VISSIM vermitteln zu können, hat Jan sich bereit erklärt, die grundlgenden Funktionen von VISSIM in einem kurzen Einführungsvideo vorzustellen. Weitere Modellierungsmöglichkeiten mit VISSIM findet man z.B in der zum Podcas gehörenden Ausarbeitung, die neben der Einführung in VISSIM auch einen Überblick über das Verkhsmodellierung im Allgemeinen gibt. Wie man im Einführungsvideo gut sehen kann, muss man für eine möglichst realitätsnahe Modellierung des Straßenverkehrs einige Parameter einstellen. Sinnvolle Kenngrößen für in die Simulation eingehenden Daten (wie z.B. das Verkehrsaufkommen in den einzelnen Fahrbahnen, Beschleunigung und Bremsstärke für einzelne Fahrzeugklassen, die Schaltung der Ampeln, etc.) müssen vor der Eingabe in Vissim zuerst aber noch ermittelt werden. Oft, wie beispielsweise beim erwarteten Verkehrsaufkommen, erfordert dies wiederum eigene Modelle. Einen guten Überblick über das Thema Verkehrsplanung, insbesondere im Zusammenhang mit dem Thema der Verkehrsnachfrage, bietet beispielsweise das Paper von Firedrich. Literatur und weiterführende Informationen U. Clausen, C. Geiger: Verkehrs- und Transportlogistik VDI-Buch, 2013. ISBN 978-3-540-34299-1 M. Treiber, A. Kesting: Verkehrsdynamik Springer, 2010. ISBN 978-3-642-32459-8 Friedrich, Markus. "Wie viele? Wohin? Womit? Was können uns Verkehrsnachfragemodelle wirklich sagen.Tagungsbericht Heureka 11 (2011). Fellendorf, Martin. VISSIM: Ein Instrument zur Beurteilung verkehrsabhängiger Steuerungen. In: Tagungsband zum Kolloquium "Verkehrsabhängige Steuerung am Knotenpunkt", Forschungsgesellschaft für Strassen- und Verkehrswesen, Köln, (1994) Wiedemann, Rainer. Simulation des Verkehrsflusses. Schriftenreihe des Instituts für Verkehrswesen, Heft 8, Universität (TH) Karlsruhe (seit 2009 KIT - Karlsruher Institut für Technologie), (1974) PTV Youtube-Kanal Podcasts P. Vortisch, G. Thäter: Verkehrsmodellierung I, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 93, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2016. U. Leyn, G. Thäter: Verkehrswesen, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 88, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2016. K. Nökel, G. Thäter: ÖPNV, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 91, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2016. T. Kretz, G. Thäter: Fußgängermodelle, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 90, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2016. S. Göttlich, G. Thäter: Verkehrsoptimierung, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 209, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2019.
Steuerungen können wir auf unterschiedliche Wege aufziehen. Nicht immer ist eine High-End Lösung die sinnvollste für unsere Kunden. Im kleineren Gewerbe oder Zweckgebäuden ist der Einsatz von individuellen KNX Lösungen einfach überdimensioniert. Genau hierfür bieten sich Lösungen im Unterverteiler an. Zeitschaltuhren oder Dämmerungsschalter helfen dir dabei deinem Kunden eine kostengünstige, schnelle und einfache Alternative zur Gebäudeautomatisierung aufzuzeigen.
Auto - Rund ums Auto. Fahrberichte, Gespräche und Informationen
Mal ehrlich. Erinnern Sie sich noch dran, als die ersten Autos mit Katalysator auf den Markt kamen? Heute ist das selbstverständlich, damals war es eine kleine Revolution. Bei Opel begann die Ära des Katalysators im Jahr 1985. Heute ist er bei modernen Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor nicht mehr wegzudenken!Darum geht es diesmal!Vor 35 Jahren begann bei Opel die Ära des Katalysators. 1985 war der Opel Ascona 1.8i das erste deutsche Auto mit einem speziell für den europäischen Markt entwickelten Katalysator. Zuvor wurden lediglich modifizierte Katalysatoren aus den USA eingebaut. Bereits am 7. Dezember 1984 nahm die Polizei in Rheinland-Pfalz den ersten produzierten Ascona 1.8i mit geregeltem Dreiwegekatalysator in Empfang. Im Laufe des folgenden Jahres führte Opel Katalysatoren für die gesamte Modellpalette ein – von Corsa, Kadett und Ascona bis zu Rekord, Monza und Senator. Fahrzeuge, an die sich viele gerne erinnern. Der deutsche Hersteller war die erste europäische Marke, die Dreiwegekatalysatoren als Serienausstattung anbot. Power und Drive! Katalysatoren sind nicht alle gleich. So war den Opel-Ingenieuren von der ersten Minute an klar, dass die europäischen Verkehrsverhältnisse auch für Europa maßgeschneiderte Technologien erforderten. Sie entwickelten daher einen Katalysator speziell für europäische Fahrbedingungen – genau wie bei Karosserie, Federung, Motoren und Bremsen längst üblich. Für Opel ging es um mehr als nur den Einbau eines Katalysators in die Abgasanlage. Die Reduzierung der Emissionen über einen Katalysator war auch eine komplizierte Operation an den „inneren Organen“ des Autos. Dafür hat der Rüsselsheimer Autohersteller damals mehr als eine Milliarde Deutsche Mark (DM) investiert sowie Hunderte von Ingenieuren für die Entwicklung von Katalysatoren und emissionsarmen Antrieben eingestellt. Das Unternehmen steckte allein 100 Millionen DM in neue Prüfstände und Prüfgeräte für Haltbarkeits- und Hochgeschwindigkeitstests.Im Vergleich zu einem herkömmlichen Auto erforderte die Konstruktion eines Fahrzeugs mit Katalysator zahlreiche Änderungen. Beispielsweise strahlt der Konverter reichlich Wärme ab, wenn er seine Betriebstemperatur von 600 Grad Celsius erreicht. Wärmeempfindliche Komponenten und der Fahrgastraum mussten daher durch Hitzeschilde geschützt werden. Damit der Katalysator effizient arbeiten konnte, waren eine elektronisch geregelte Einspritzung sowie eine Vielzahl von Steuerungen nötig, was weitere Modifikationen erforderlich machte. Sogar der Einfüllstutzen des Kraftstofftanks musste neu konstruiert werden, um zu verhindern, dass Fahrer versehentlich bleihaltiges statt bleifreies Benzin tanken. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Mit Ing. Madeleine Mickeleit und in dieser Folge mit Kevin Munzert von der Firma IFM.Einfach, sicher und ohne Umwege alle Sensordaten in der Cloud – keine Grenzen mit dem io-key von 2G bis hin zu NB-IoT. In der heutigen Folge spreche ich mit Kevin über Use Cases seiner Kunden, die Daten von bspw. Baustellentrocknern, Silos oder Filtermatten ohne Umwege in die Cloud gebracht haben.IFM kennt man aus dem Vertrieb von Sensoren, Steuerungen und Systeme für die industrielle Automatisierung und Digitalisierung. Heute reden wir speziell zu DEM (!) „io-key“ Cloud-Gateway“. Die Zugrundeliegende IO-Technologie ist die erste, weltweit standardisierte IO-Technologie (IEC 61131-9), um mit Sensoren und auch Aktoren zu kommunizieren. Was es damit auf sich hat, welche Vorteile dieser mitbringt und in welchen Use Cases er Anwendung findet – erklärt uns Kevin. Jetzt den ersten deutschen Industrial IoT Use Case Podcast online hören
In dieser IIoT Use Case Podcast Folge spricht Eric Scheithauer, Senior Manager IoT bei Sierra Wireless darüber, wie IoT Assets (also Geräte, Sensoren, Steuerungen, Gateways) sicher und einfach mit der Cloud verbunden werden. Dabei erklärt Eric uns verschiedene Kommunikationsprotokolle, die für den Austausch von Daten zwischen Prozessen zuständig sind. Beispielsweise spricht er dabei über das LPWAN: Das low-power wide-area network. Ein Beispiel dafür die Datenübertragung von batteriebetriebenen Sensoren. Wir gehen dazu auf unterschiedliche Use Cases ein, um zu verstehen wie diese Übertragung genau funktioniert. Low Power Wide Area Network (LPWAN oder LPN, deutsch: Niedrig Energie Weitverkehrnetzwerk) beschreibt eine Klasse von Netzwerkprotokollen zur Verbindung von Niedrigenergiegeräten wie batteriebetriebene Sensoren mit einem Netzwerkserver. Das Protokoll ist so ausgelegt, dass eine große Reichweite und ein niedriger Energieverbrauch der Endgeräte bei niedrigen Betriebskosten erreicht werden können Um das Thema einzuordnen: Das LPWAN wurde für M2M- (Machine-to-Machine) und IoT-Netzwerke (Internet of Things) erschaffen. Verglichen mit herkömmlichen, mobilen Netzwerken sind die Betriebskosten geringer und die Energieeffizienz ist höher. Es lässt sich auch eine größere Anzahl an verbundenen Geräten in umfangreicheren Gebieten betreiben. Dazu erzählt uns Eric aus der Praxis mehr- auch wie LTE-M und NB-IoT im 5G Rahmen einzuordnen sind. Eric stellt uns zunächst Sierra Wireless vor und wie einfach und sicher die Datenübertragung von Kommunikationsgeräten in die Cloud funktioniert. Dabei geht es um das Thema der Konnektivität, der Datenübertragung über Mobilfunk und auch die Anbindung an die Cloud über sog. Rest API-Schnittstellen. Er erklärt anhand unterschiedlicher Use Cases auch wie beispielsweise globale SIM Karten zur Verfügung gestellt werden und welche Regulatorien es in diesem Zusammenhang einzuhalten gilt. Wichtig ist vor allem auch das Thema Standards im Mobilfunk (NBIOT, LoRa, LPWAN etc.) auch im Zusammenhang mit 5G. Eric erklärt welche Institutionen an welchen Standards arbeiten und welche auch in Zukunft immer wichtiger im IoT Umfeld werden. Die Use Cases sind aus unterschiedlichen Bereichen aus der Praxis ausgewählt: Ventilatorenbau, privater Netzwerkausbau der BASF im Rahmen von 5G, Kompressoren-Hersteller der Verbrauchsbasiert abrechnet, Energiespeicher und Luftreinhaltung im Chemie-Umfeld. Die Folge schließt mit einer Diskussion über die zukünftigen Entwicklungen, wie sich das Ökosystem von Unternehmen gestalten sollte, die Skalierbarkeit und Netzwerk Standards in der Industrie. Infos zu den Use Cases | iotusecase.comKontakt zu Sierra Wireless https://www.sierrawireless.com/ Kontakt zu Eric | https://www.linkedin.com/in/eric-scheithauer-mba-iot-edge-to-cloud-solutions-for-industrial-assets/
Technische Dokumentation - Der Podcast zu allen Themen der technischen Dokumentation
In dieser Folge der Serie "Betriebsanleitung erstellen" erklärt Florian Schmider die Angaben die im Kapitel "Transport" angegeben werden. Zudem geht es um die Lebensphasen in Betriebsanleitungen sowie den Angaben zu Bedien- und Anzeigeelemente in Betriebsanleitungen und deren Erklärungen. Die Angaben zu Bedien- und Anzeigeelemente können auch für die Erklärung von Steuerungen von größeren Maschinen angewendet werden.
Am 4. April fand in Berlin die Fachtagung „Mobilität im Wandel – Praxisbeispiele und neue Impulse zur BMBF Forschungsagenda“ statt. Sebastian Ritterbusch von der iXpoint Informationssysteme GmbH war dort, stellte das Terrain Projekt vor und spricht mit Gerhard Jaworek vom Studienzentrum für Blinde und Sehbehinderte (SZS) am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) über die Veranstaltung im InterContinental Hotel in Berlin. Fachtagung Mobilität im Wandel (1:53:57, 50MB) Zum Start der Bekanntmachungen Mensch-Technik-Interaktion für eine intelligente Mobilität (IMO), Elektroniksysteme für das vollautomatisierte Fahren (ELEVATE) und weiterer Projekte aus dem Themenfeld Kommunikationssysteme & IT-Sicherheit lud das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die geförderten Projekte und Interessierte zum Austausch nach Berlin ein. Zur Bekanntmachung ELEVATE lag ein Schwerpunkt auf Projekten zu Radartechnologien, wie beispielsweise das Projekt KameRad zu kombinierten Kamera-Radar-Modulen, das Projekt KoRRund zu konformen multistatischen Radarkonfigurationen zur Rundumsicht oder das Projekt radar4FAD zu universellen Radarmodulen für das vollautomatisierte Fahren, die in einem eigenem Workshop später ihren Cluster auf der Tagung initiierten. In der Linie ELEVATE gab es aber auch weitere Themen wie das Projekt AutoKonf zu automatisch rekonfigurierbaren Aktoriksteuerungen für ausfallsichere automatisierte Fahrfunktionen oder HiBord zu hoch zuverlässigen und intelligenten Bordnetztopologien. Informationen zur Nutzung von Radar-Technologien in der Erdbeobachtung gibt es in der Folge 244 SAR Satelliten und Satellitendatenarchivierung am EOC im Omega Tau Podcast. Die Veranstaltung wurde durch eine Begrüßung von Frau Gabriele Albrecht-Lohmar und Herrn Andreas Kirchner für BMBF und einer Einführungskeynote von Herrn Dr.-Ing. Sven Bugiel zu sicheren autonomen Fahrzeugen in der Zukunft eröffnet. Daran schloss sich ein „Project-Slam“ an, in dem sich die rund 20 Projekte jeweils mit etwa 3 Folien in 3 Minuten vorstellen konnten und von Frau Dr. Julia Seebode und Herrn Dr. Marcel Kappel der VDI/VDE Innovation + Technik GmbH moderiert wurden. Die Vorträge waren sehr intensiv, jedoch von der Form natürlich nicht wie Science-Slams, wie sie auch in Karlsruhe oft ausgetragen werden und jungen Forscherinnen und Forschern eine Bühne bieten, ihr Gebiet in 10 Minuten sehr unterhaltsam vorzutragen. Auch aus der Ferne konnte man über Social Media der Fachtagung folgen. Auf die Slams folgten drei parallele Workshops, einmal zum Start des Radar-Clusters in ELEVATE, dann ein Workshop zu Projekten aus der Bekanntmachtung Intelligente Mobilität und einem Workshop zur neue Bekanntmachung Elektronom zur Elektronik für autonomes elektrisches Fahren. Die Tagung endete mit einem Abschlussvortrag von Prof. Dr. Andreas Knie zu vernetzten multimodalen Mobilitätslösungen der Zukunft und Ausklang bei einer Abendveranstaltung. In einigen Projekten stellten sich interessante Verbindungen zum Terrain Projekt heraus: Das Projekt KoFFI zur kooperativen Fahrer-Fahrzeug-Interaktion will Systeme entwickeln, die durch neue Interaktionskonzepte zu mehr Sicherheit, Komfort und Sicherheit bei teilautomatisierten Fahrzeugen führen soll. Dabei geht es auch um Fragen der Akzeptanz und natürlicher Sprachkommunikation, wie es mit dem Wunderautos Dudu oder K.I.T.T. in Filmen und Serien vorgedacht wurde. Im Projekt KomfoPilot zu personalisierter Fahrstilmodellierung im automatisierten Fahrzeug soll sich das Auto an den vom Menschen gewünschten Fahrstil anpassen. Das Projekt PAKoS befasst sich personalisierte, adaptive kooperative Systeme für automatisierte Fahrzeuge, das vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) koordiniert wird. Hier wird auch ein Nutzerprofil mit der Erfassung des Fahrerzustands kombiniert, um das Leistungsvermögen des Fahrers zu beurteilen und darauf angepasst zu reagieren. Zum Projekt Safety4Bikes, einem Assistenzsystem für mehr Sicherheit von fahrradfahrenden Kindern, waren deren Verbundkoordinator Jochen Meis von der GeoMobile GmbH und Annika Johnsen vom Institut für empirische Soziologie an der Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen-Nürnberg dankenswerter Weise zu einem Gespräch bereit. Mit Sensoren an Helm, Fahrrad und weiteren Schnittstellen wird hier die Umgebung erfasst und aufbereitet, um Kindern vor Gefahren zu warnen und für eine sichere Teilnahme am Straßenverkehr zu trainieren. Schwerpunkte sind hier neben der technischen Entwicklung des Systems auch die Identifikation der kritischen Gefahrenstellen und der geeigneten Kommunikation zu den Kindern. Bei der Erstellung von Anforderungsanalysen werden Ergebnisse früherer Projekte einbezogen, wie beispielsweise dem Projekt OIWOB für zum Orientieren, Informieren, Warnen in einer Orientierungshilfe für Blinde, welches von der HFC Human-Factors-Consult GmbH koordiniert wurde. Eine Entwicklung von guten Mensch-Maschine-Interaktionen (MTI) ist ein Weg in vielen Schritten: So gab es früher Digital-Mäuse, bei denen sich ein gesteuerter Mauszeiger immer in der gleichen Geschwindigkeit wie von einem digitalen Joystick gesteuert in acht mögliche Richtungen bewegt, und nicht wie wir es jetzt kennen proportional oder überproportional zur physischen Bewegung des Eingabegeräts. Die Entwicklung neuer Sensoren ermöglicht heute eine Bedienung auf Berührung oder durch Bewegung und Drehung des Geräts durch miniaturisierte Inertialsensoren, die Einzug in Smartphone und Tablets gehalten haben. Ein Beispiel für eine Bedienung über Inertialsensoren ist die Anwendung Universe2Go mit der Blinde wie auch sehende Menschen den Sternhimmel wie durch ein Smartphone-Fenster erfahren und hören können. In der MTI ist es auch wichtig kurz und prägnant den aktuellen Kontext darzustellen. Visuell werden für solche Identifikationshinweise oft Icons benutzt und diese haben ein akustischen Pendant, die so genannten Earcons: So kann durch einen kurzen und prägnanten Laut den Nutzenden sehr schnell eine wichtige Information oder ein Bezug hergestellt werden. In der Gestaltung solcher Earcons ist neben der Unterscheidbarkeit untereinander auch Distanz zu reellen Geräuschen zu berücksichtigen, damit ein eingesetztes System nicht mit Informationen aus der Realität verwechselt werden kann. Das hapto-akustische Spiel Bob it hat auch einen Spielmodus mit Geräuschen, wodurch gegenüber Sprachausgabe die Spielinformation schneller vermittelt wird. Mit Lenkgesten teilautomatisierte Fahrzeuge steuern wie der Reiter das Pferd; das ist das Ziel des Projekts Vorreiter. Auch hier waren Yigiterkut Canpolat vom Institut für Arbeitswissenschaft an der RWTH Aachen und Prof. Dr. Clemens Arzt, Direktor des Forschungsinstituts für öffentliche und private Sicherheit (FÖPS Berlin) an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin bereit über ihr Projekt zu sprechen. Hier sollen intuitive Steuerungen entwickelt werden, die Menschen mit körperlichen Einschränkungen die Nutzung von teilautomatisierten Fahrzeugen ermöglichen sollen. Dabei ist nicht nur die technische Entwicklung wichtig, sondern besonders auch die rechtswissenschaftliche Begleitforschung, da die gesetzlichen Voraussetzungen analysiert werden müssen, die bei der Umsetzung Berücksichtigung finden müssen und wo eventuell auch in rechtlicher oder gesetzlicher Sicht Handlungsbedarf besteht. Ein sehr überzeugendes Beispiel für eine gelungene Umsetzung ist das Sam Car Project des industriellen Partners Paravan im Vorreiter-Projekt, wo dem ehemaliger Indy-car Fahrer und seit einem schweren Rennunfall querschnittgelähmten Sam Schmidt mit einer Spezialanfertigung wieder die Steuerung eines Autos ermöglicht wurde. Pferde sind jedoch nicht nur einfache Fortbewegungsmittel, sondern können in besonderem Maße Menschen mit Einschränkungen in ihrer Mobilität unterstützen. Ein sehr außergewöhnliches Beispiel bietet hier Sabriye Tenberken, die zu Pferd durch Tibet reiste und als Blinde die Blindenschule Braille without Borders in Tibet eröffnete und darüber auch das Buch Mein Weg führt nach Tibet veröffentlichte. Die Fachtagung endete mit dem Fachvortrag von Prof. Dr. Andreas Knie zu vernetzten multimodale Mobilitätslösungen der Zukunft und einer Abendveranstaltung zum Austausch mit den weiteren Teilnehmern der Tagung.
Seit 2002 veranstaltet der Entropia e.V. in Karlsruhe jährlich die Gulaschprogrammiernacht, das ist ein mehrtägiger Kongress, wo Nerds, Häcksen und Maker ihre Projekte vorstellen, Erfahrungen austauschen und Vorträgen lauschen. Die GPN15 fand Anfang Juni 2015 im ZKM und der HfG Karlsruhe statt, und zog diesmal auch Mathe-Begeisterte an: Florian Gilges ist mit dem Life Science Lab als Schüler nach Karlsruhe gekommen, und will unter anderem Näherungen an die Kreiszahl effizient berechnen. Dazu baut er sich einen eigenen Computer. Im Gespräch mit Sebastian Ritterbusch erklärt er uns, wie er dazu logische Gatter aus rotem Erz baut. Zunächst ist die Kreiszahl (Pi) als das Verhältnis von Umfang zu Durchmesser eines beliebigen Kreises definiert und ermöglicht uns mit der Formel auch aus dem Radius die Fläche eines Kreises zu berechnen. Da Pi jedoch eine sogenannte irrationale und transzendente Zahl ist (d.h. dass nach dem Komma unendlich viele Stellen folgen, die keine Wiederholung aufweisen), lässt sich der Wert nie exakt angeben. Um nun eine Näherung für Pi zu berechnen, lassen sich verschiedene Verfahren verwenden: Ein Kreis wird gezeichnet und Umfang und Durchmesser gemessen, das Verhältnis ist dann eine Näherung an Pi. Eine andere Möglichkeit ist die Berechnung durch eine Winkelfunktion: Der Arkustangens hat bei 1 den Wert . Nimmt man also die Taylorentwicklung des Arkustangens mit x=1 und multipliziert mit 4, erhält man Pi. Neben der (von der Konvergenzgeschwindigkeit) relativ ineffizienten Taylor-Reihe gibt es noch viele weitere Verfahren, die ebenfalls Pi annähern. Die Berechnung will Florian in Minecraft durchführen, und baut sich dafür einen Rechner innerhalb dieses Spiels. Aber wie kann ein einfaches Spiel so etwas bieten? Schließlich ist Minecraft nur eine Nachahmung unserer Welt mit ganz natürlichen Ressourcen. So bietet eine Minecraft-Welt verschiedene Vegetations- und Klimazonen und verschieden Landschaften und Umgebungen, wie z.B. Laubwälder, Nadelwälder, Steppen, Wüsten, Schneegebiete, uvm. Es gibt jedoch auch Stoffe, die es in unserer Welt nicht gibt: Einer davon ist Redstone. Dieser besondere Stoff kann in Höhlen tief unter der Erde als Erz gefunden werden und gibt abgebaut ein Pulver, das ähnliche Eigenschaften, wie elektrische Leitungen hat. Aus Redstone-Pulver und weiteren Materialien, die man in der Welt findet, lassen sich Logikelemente bauen: Inverter, Verstärker, Verzögerer und Vergleicher. Diese Basiselemente können vom Spieler in die Welt gebaut und zu großen Schaltungen zusammengesetzt werden. Angefangen bei einfachen Speichern und Signalstärkespeichern (Redstone-Energie hat 16 Stufen von 0 bis 15), bis hin zu Logikgattern, wie UND-Gatter, XOR-Gatter und Flip-Flops. Kurzum lassen sich mit den Basiselementen alle Komponenten für einen Computer zusammenstellen, aber auch einfachere Dinge, wie Code-Schlösser und Tür-Steuerungen sind möglich. Doch so einfach, wie es nun erscheint, ist es nicht, denn jedes Basiselement hat eine Verzögerung von mindestens einer Zehntel- bis vier Zehntelsekunden. Das bedeutet, dass der Computer sehr langsam wird und Berechnungen sehr aufwendig werden. Deshalb ist Optimierung sehr wichtig, indem an jeder Stelle die Bauteile effizienter gemacht werden und die Mathematik zur Berechung ebenfalls (für den Computer) effizienter gestaltet wird. Hier konnte Florian das XOR-Gatter und den Programm-Zähler aus Halbaddierern und Volladdierern durch intelligente Kniffe deutlich beschleunigen. Eine weitere Möglichkeit besteht auch in der Nutzung von redundanten Binärdarstellungen, die bei einer großen Anzahl von Additionen große Geschwindigkeitsvorteile bringen können. Neben der Optimierung der Hardware ist auch die Optimierung der Software wichtig, was zur Mathematik zurückführt: Berechnungen wie Multiplikationen, Potenzen oder Wurzeln sind auf Logikebene komplizierte Operationen, auch wenn unsere Taschenrechner die Aufgaben in Sekundenbruchteilen lösen. Der einfachste Weg für die Multiplikation ist, dass man eine Additionskette bildet: . Führt man dieses Verfahren mit größeren Zahlen durch, wächst der Aufwand linear. Ein anderes Verfahren ist die schriftliche Multiplikation, aber es geht noch effizienter: Die Russische Bauernmultiplikation. Mit etwas Übung lassen sich so, wenn gerade kein Taschenrechner da ist, auch große Zahlen multiplizieren. Für den Computer sind jedoch beide Verfahren durch das Binärsystem äquivalent. Komplizierter sind dann schon Wurzeln. Diese lassen sich nicht so leicht berechnen, wie eine Addition oder Multiplikation. Ein mögliches Näherungsverfahren ist das Heron-Verfahren. Es gibt jedoch auch das schriftliche Wurzelziehen, das im Binärsystem leicht zu implementieren ist. Florian hat sich diese Techniken aus Videos wie dem Youtube-Kanal Schoolseasy selbst angelernt.
Diesmal mit kleinem Fazit über unseren Besuch auf der Wiener Modellbaumesse 2013 und wir sprechen nicht nur über das allroundertalent Monsterbuggy, sondern auch über verschiedenste Steuerungen, Servos, Superklebersorten und anderen Feinheiten. Hier geht es zur Folgenbegleitseite
Diese Animation stammt aus dem Kurs Fertigungstechnik im Online Fernstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen. Mehr Infos: http://oncampus.de/index.php?id=429 Im Maschinenbau eingesetzte Steuerungen sind Programmsteuerungen, d.h. die Informationen zum Herstellen eines Werkstückes müssen in einem Programm festgelegt werden, das in jedem Falle der Anwender der Maschine erstellen muss. Von der Art der Speicherung dieser Informationen hängt die Funktionsweise der Steuerung ab. Ausschlaggebend sind dabei die Weginformationen.
Patrick zeigt, wie einfach sich auf dem ersten Blick aufwändige Steuerungen, die über die üblichen Gesten hinaus gehen, umsetzen lassen. In dem Workshop lernen die Teilnehmer einen simplen Algorithmus kennen, mit dem sie z. B. einfache handschriftliche Zeichen oder Symbole erkennen und weiter verarbeiten können. Session 4, Samstag, Terrassensaal, Macoun 2012