Podcasts about nervenfasern

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Best podcasts about nervenfasern

Latest podcast episodes about nervenfasern

Der Schmerzcode
TENS

Der Schmerzcode

Play Episode Listen Later Mar 6, 2025 66:40 Transcription Available


In dieser Episode des Schmerzkode-Podcasts tauchen wir tief in das Thema der nicht-invasiven Schmerztherapie ein, insbesondere in die transkutane elektrische Nervenstimulation (TENS). Jan-Peer und Marco Wintruff haben die Ehre, mit Till Adler, einem erfahrenen Schmerztherapeuten, zu sprechen, der seit Jahren TENS-Geräte in seiner Praxis einsetzt. Es beginnt mit einer Erläuterung der grundlegenden Mechanismen der TENS-Therapie, die auf dem Prinzip basiert, durch elektrische Impulse Schmerzen zu lindern. Till erklärt, wie TENS über verschiedene Nervenfasern wirkt und dabei sowohl auf periphere als auch zentrale Mechanismen des Schmerzes eingeht. Er stellt fest, dass es unterschiedliche Frequenzen und Intensityseinstellungen gibt, die spezifische Effekte auf die Schmerzempfindlichkeit haben können. Niedrigfrequente Impulse aktivieren µ-Opioidrezeptoren, während hochfrequente Impulse Delta-Opioidrezeptoren stimulieren, was direkt zur Schmerzminderung führt. Die Tatsache, dass die Wirkung nicht nur von der Frequenz, sondern auch von der Art des Schmerzes abhängt, führt zu einem differenzierten Verständnis dieser Therapieform. Während unseres Gesprächs beschreibt Till, dass er TENS häufig bei Rückenschmerzen, Kopfschmerzen und verschiedenen Formen neuropathischer Schmerzen einsetzt. Dabei geht er auch auf spezifische Indikationen ein, bei denen TENS beeindruckende Ergebnisse liefert, z. B. bei postzosterischer Neuralgie, Fibromyalgie und sogar bei degenerativen Gelenkerkrankungen. Es wird deutlich, dass TENS eine wertvolle Ergänzung zu herkömmlichen medikamentösen Therapien sein kann und in bestimmten Fällen eine medikamentenfreie Schmerztherapie ermöglichen. Ein Teil der Diskussion fokussiert sich auf die Erfahrungen von Patienten mit TENS-Geräten. Till erzählt von einigen seiner Patienten, die durch die Anwendung von TENS in der Lage waren, ihre Lebensqualität erheblich zu verbessern. Die Möglichkeit, den Alltag trotz chronischer Schmerzen besser zu bewältigen, zeigt, wie wichtig TENS als therapeutisches Werkzeug ist. Es wird auch besprochen, wie häufig Patienten falsch informiert sind oder nicht wissen, wie sie das Gerät effektiv nutzen können. Wir behandeln auch die praktischen Aspekte der Anwendung von TENS in der Arztpraxis. Till gibt wertvolle Tipps zur Auswahl der richtigen Geräte und beschreibt, wie eine vernünftige Verschreibungspraxis aussehen sollte. Es werden Details zur Abrechnung und zur Dauer der Verschreibung angesprochen, was für Therapeuten von großem Interesse ist. Zudem werden die notwendigen Voraussetzungen und Kontraindikationen angesprochen, um sicherzustellen, dass die Patienten bestmöglich von dieser Therapie profitieren können. Abschließend werfen wir einen Blick auf aktuelle Forschungsergebnisse, die die Wirksamkeit von TENS in verschiedenen klinischen Szenarien untermauern. Die Diskussion über die Integration von TENS in die Schmerztherapie und deren zukunftsträchtige Anwendungsmöglichkeiten rundet unsere umfassende Erörterung dieses spannenden Themas ab.

Der Schmerzcode
Der Weg des Schmerzes - Teil 1

Der Schmerzcode

Play Episode Listen Later Sep 5, 2024 55:44 Transcription Available


In der heutigen Folge des Podcasts "Der Schmerzcode" tauchen Jan-Peer und Marco tief in das Mysterium des Schmerzes ein. Sie beginnen mit der Überarbeitung der Definition von Schmerz durch die International Association for the Study of Pain aus dem Jahr 2020 und diskutieren seine Komplexität als unangenehmes Sinnes- und Gefühlserlebnis. Die Einteilung des Schmerzes in akute und chronische Formen sowie deren individualisierte Therapieansätze stehen im Fokus ihrer Betrachtung. Die Hosts unterstreichen die psychosozialen und emotionalen Faktoren, die zu chronischen Schmerzen führen können und betonen die Notwendigkeit eines ganzheitlichen Behandlungsansatzes. In der fortgesetzten Diskussion konzentrieren sich Jan-Peer und Marco auf die verschiedenen Arten von Schmerz, darunter akuter Schmerz, nozizeptiver Schmerz und neuropathischer Schmerz. Sie erläutern die Entstehung und Wahrnehmung dieser Schmerztypen sowie die Unterschiede zwischen somatischem und viszeralem Schmerz. Die Reaktionen des Körpers auf Schmerz, wie Blutdruckveränderungen und die Interaktion zwischen dem sympathischen und parasympathischen Nervensystem, werden thematisiert. Die Vertiefung der Diskussion führt zu einem Verständnis der Schmerzweiterleitung über das Rückenmark und der übertragenen Schmerzen bei Organoperationen. Der Einfluss von Rezeptoren wie TRP-Rezeptoren auf die Schmerzwahrnehmung und -weiterleitung wird beleuchtet. Die Aktivierung und Sensibilisierung dieser Rezeptoren durch physische und chemische Reize sowie deren Auswirkungen auf die Schmerzsignale werden detailliert erläutert. Die Rolle von Calcium und Magnesium bei der Schmerzübertragung wird ebenfalls hervorgehoben. Weiterführend diskutieren Jan-Peer und Marco die Bedeutung von TRP-Rezeptoren, insbesondere TRPV1 und TRPV4, für die Schmerzwahrnehmung, genetische Mutationen in Natriumkanälen und mögliche Therapieansätze für Schmerzen. Sie geben Einblicke in die Schmerzweiterleitung über myelinisierte und unmyelinisierte Nervenfasern und vergleichen die Geschwindigkeiten mit Laufgeschwindigkeiten von Usain Bolt. Die Zukunftsaussichten des Podcasts beinhalten eine vertiefte Betrachtung der Schmerzweiterleitung auf zellulärer Ebene und der Schmerzverschaltung, in der Hoffnung, ein tieferes Verständnis der Schmerzmechanismen zu vermitteln.

Der Schmerzcode
Schmerzen in Deutschland

Der Schmerzcode

Play Episode Listen Later Aug 1, 2024 29:55 Transcription Available


In der Podcast-Folge diskutieren Jan-Peer und Marco wichtige Themen rund um das Mysterium Schmerz. Sie stellen sich vor und betonen die Relevanz des Themas, da Millionen von Menschen in Deutschland unter chronischen Schmerzen leiden. Sie erwähnen die hohe Anzahl an Arztbesuchen aufgrund von Schmerzen und die enormen volkswirtschaftlichen Kosten, die durch chronische Schmerzen entstehen. Die Sprecher verdeutlichen, dass Schmerzen in Deutschland ein weit verbreitetes Gesundheitsproblem darstellen. Sie tauchen tief in die Anatomie des Schmerzes ein, erläutern Begriffe wie Reizschwelle, Schmerzschwelle, Sensibilitätsstörung, Hypoästhesie, Hyperästhesie, Hypoalgesie und weitere komplexe Begriffe der Schmerzmedizin. Dabei betonen sie die unterschiedlichen Empfindlichkeiten und Reaktionen des Körpers auf verschiedene Reize und Nervenfasern. Sie diskutieren die Herausforderungen bei der Abgrenzung verschiedener Begriffe und die Bedeutung von Allodynie und Dysästhesie. Die Sprecher sprechen über zukünftige Themen, die sie im Podcast behandeln möchten, wie den Placebo- und Nocebo-Effekt und alte und neue Medikamente in der Schmerzmedizin. Sie ermutigen die Zuhörer, Themenvorschläge zu machen und Feedback zu geben, um den Podcast weiterzuentwickeln.

MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker
#252: Pädiatrische MS bei Kindern und Jugendlichen. Interview mit Prof. Dr. Barbara Kornek

MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker

Play Episode Listen Later May 20, 2024 42:31


Prof. Barbara Kornek ist Expertin für Pädiatrische MS und erläutert die besonderen Herausforderungen in der Behandlung sowie deren Bedeutung. Hier kannst du das komplette Interview nachlesen: https://ms-perspektive.de/252-barbara-kornek Mit meinem heutigen Gast, Prof. Dr. Barbara Kornek spreche ich über Pädiatrische MS im Kindes- und Jugendalter. Zum Glück sind die Fallzahlen sehr gering, aber aufgrund des sehr aktiven Immunsystems von Kindern und Jugendlichen, ist Multiple Sklerose oft auch sehr intensiv. Deshalb ist es wichtig, schnell von MS-Spezialisten betreut zu werden, die am besten Erfahrung mit pädiatrischer MS haben. Prof. Kornek ist eine internationale MS-Spezialistin für das Kindes- und Jugendalter, arbeitet an der Medizinischen Universität Wien und ist Präsidentin der Multiple Sklerose Gesellschaft Wien.  Sie teilt ihre Erfahrungen, berichtet über die Fortschritte der letzten Jahrzehnte und erklärt, warum es wichtig ist, frühzeitig mit einer wirksamen Immuntherapie zu beginnen. Denn dadurch hat sich die Prognose bei Pädiatrischer MS bereits deutlich verbessert. Inhaltsverzeichnis Vorstellung – Wer ist Prof. Dr. Barbara Kornek? Pädiatrische MS im Kindes- und Jugendalter Verlaufsmodifizierende Therapien für Kinder und Jugendliche mit MS Blitzlicht-Runde Verabschiedung Vorstellung – Wer ist Prof. Dr. Barbara Kornek? Mein Name ist Barbara Kornek. Ich bin Wienerin, geborene Wienerin. Ich habe in Wien und in Frankreich Medizin studiert. Ich fahre immer noch gerne nach Frankreich. Nach dem Studium habe ich dann nicht gleich mit meiner klinischen Ausbildung begonnen, sondern habe am Hirnforschungsinstitut bei Professor Lassmann gearbeitet. Und dort haben wir uns im Speziellen mit der Schädigung der Nervenfasern bei Multipler Sklerose und auch im Tiermodell beschäftigt. Das war eine sehr schöne und wirklich sehr interessante Zeit von dreieinhalb Jahren. Im Anschluss daran habe ich dann zunächst eine Ausbildung für Kinder- und Jugendneuropsychiatrie gemacht und dann bin ich Neurologin geworden und das bin ich immer noch. Wo können sich Familien informieren, die an einer Erst- oder Zweitmeinung interessiert sind oder eventuell an einer Studienteilnahme? [00:34:08] Prof. Dr. Barbara Kornek: Bei uns an der Universitätsklinik für Neurologie oder auch an der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde sind wir spezialisiert auf Kinder und Jugendliche mit Multipler Sklerose und man kann sich hier gern an mich wenden oder auch an unsere Leitstelle und einen Termin vereinbaren. Welche Webseite können sie zum Thema Kinder und Jugendliche mit MS empfehlen? [00:34:31] Prof. Dr. Barbara Kornek: Sehr schön ist die Webseite des Deutschen Zentrums für MS im Kinder- und Jugendalter aus Göttingen von Frau Prof. Gärtner. Viele Websites der MS-Gesellschaften sprechen auch die Multiple Sklerose bei Kindern und Jugendlichen an, zum Beispiel die MS-Gesellschaft Wien oder die Schweizer MS-Gesellschaft oder auch Amsel. Und wir haben auch immer wieder Veranstaltungen, die man dann auch im Nachhinein auf YouTube sehen kann über die MS bei Kindern und Jugendlichen. Wissenschaftliche Arbeiten von Prof. Dr. Barbara Kornek Auf PubMed --- Bis bald und mach das Beste aus Deinem Leben, Nele Mehr Informationen und positive Gedanken erhältst Du in meinem kostenlosen Newsletter. Hier findest Du eine Übersicht zu allen bisherigen Podcastfolgen.

Audiostretto 59/4/24

Ich habe mich neulich zum Thema Haar informiert und folgende Informationen gefunden: Jedes Haar besteht aus einem Haarschaft und einer Haarwurzel. Der Schaft ist der sichtbare Teil des Haares, die Haarwurzel steckt in der Haut. Sie ist vom Haarfollikel eingehüllt, an dem ein kleiner Muskel ansetzt, der das Haar aufrichten kann. Am Haarfollikel enden auch viele Nervenfasern. Dadurch können wir Haarbewegungen wahrnehmen. Am unteren Ende ist die Haarwurzel kugelig verdickt. Sie wird Haarzwiebel genannt. In der Haarzwiebel werden ständig neue Zellen gebildet, die miteinander verkleben und dabei verhornen. Aus diesem Hornstrang setzt sich das gesamte Haar zusammen. Weil sich von unten immer neue verhornte Zellen an das Haar ankleben, schiebt es sich allmählich aus der Haut heraus. So wächst das Haar ca 1cm pro Monat. Mich haben diese Infos überwältig. An jedem Haar ein Muskel. König David hatte recht, wenn er Gott dankte, dass er wunderbar gemacht sei. Nachzulesen in Psalm 139. Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag! --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/audiostretto/message

Wissenschaftsmagazin
Die Krankheit, die aus der Steppe kam

Wissenschaftsmagazin

Play Episode Listen Later Jan 13, 2024 29:00


Viehhirten brachten Multiple Sklerose in der Bronzezeit nach Europa. Und: Forschende der Uni Basel haben bislang unbekannte Bakterien entdeckt. Ausserdem: Eine alte Schule wird CO2-neutral. (00:45) Die «Entmystifizierung» von MS Multiple Sklerose ist eine Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem die Nervenfasern von Hirn und Rückenmark angreift. Doch die Gene, die MS zugrunde liegen, haben Hirtenvölkern vor 5000 Jahren möglicherweise einen Überlebensvorteil verschafft. (07:48) Meldungen Eichen sind doppelt von Krankheiten befallen. Geschlechtsunterschiede bei Narkosemitteln. Fingerabdrücke sind bei allen Fingern gleich (13:22) Unbekannte Keime auf unserer Haut Über Jahre hat der Basler Mikrobiologe Daniel Goldenberger unbekannte Bakterien gesammelt, die aus Patientenproben stammen. Einige dieser Keime könnten im Spital durchaus Probleme machen. (19:25) Alte Schule wird Co2-neutral und spart dabei Geld Die Energiewende ist zwar sinnvoll, kommt aber teuer – so denken viele. Eine Schule im zürcherischen Mettmenstetten beweist nun das Gegenteil: Mit einer schlauen Kombination verschiedener Techniken gelingt es, fünf ältere Schulbauten und ein Hallenbad jetzt ganz ohne Co2-Ausstoss mit Energie zu versorgen. Mehr zum Wissenschaftsmagazin und Links zu Studien: https://www.srf.ch/wissenschaftsmagazin .

Puls
Autismus bei Frauen – Spät erkannt, lange gelitten

Puls

Play Episode Listen Later Aug 28, 2023 35:01


Von stark eingeschränkt bis im Alltag kaum auffällig: Autismus zeigt sich in einem breiten Spektrum. Das führt dazu, dass gerade die weniger auffälligen Fälle lange nicht erkannt werden. Eine späte Diagnose und langes Leiden treffen speziell Frauen – «Puls» zeigt, was das für sie bedeutet. Weiblicher Autismus – Die Konsequenzen einer späten Diagnose Autistisch veranlagte Frauen sind oft ruhiger und zurückhaltender als Männer. Zudem sind sie eher in der Lage, ihr Befinden zu maskieren und soziales Verhalten vorzutäuschen. Speziell Frauen mit einer hochfunktionalen Autismus-Spektrum-Störung kann deshalb oft erst sehr spät geholfen werden. Ohne Diagnose, angemessene Unterstützung und rechtzeitige Förderung laufen sie nicht nur Gefahr, wichtige soziale, emotionale und kognitive Fähigkeiten nicht zu erlernen. Auch das Gefühl, anders zu sein, ohne zu wissen warum, ist eine grosse Belastung. Kindlicher Autismus – Frühförderung für den Start ins Leben Im Autismuszentrum in Aesch BL werden Kinder mit einer starken Autismus-Spektrum-Störung intensiv gefördert, um sie auf den Übertritt in einen passenden Kindergarten vorzubereiten. Gezielt wird dafür am Sozialverhalten und an der Kommunikation gearbeitet. «Puls»-Moderatorin Daniela Lager begleitet ein Kind bei der Therapie und spricht mit seinen Eltern und Therapeutinnen. Autismusforschung – Sozialverhalten im Spiegel des Hirnscans Autistisch veranlagte Menschen interessieren sich häufig stärker für bestimmte Themen und Objekte als für ihre Mitmenschen. Genfer Forschende haben deshalb im Kernspintomografen die Struktur der Gehirne von autistischen und gesunden Kindern miteinander verglichen. Dabei zeigte sich: Je eingeschränkter das Sozialverhalten ist, desto stärker unterscheidet sich die Struktur der Nervenfasern im Belohnungszentrum. «Puls»-Chat zum Thema «Autismus» Wie erkennt man eine Autismus-Spektrum-Störung? Was gilt es im Umgang mit einer autistisch veranlagten Person zu beachten? Welche therapeutischen Massnahmen gibt es?

Dr. Schmidt erklärt die Welt
Brauchen wir einen Chip im Hirn?

Dr. Schmidt erklärt die Welt

Play Episode Listen Later Jun 9, 2023 19:46


Die neueste Geschäftsidee des berühmt-berüchtigten Elon Musk ist eine Firma namens Neuralink, die Chips ins Gehirn implantieren will, um Menschen zu helfen, die sich nicht oder nur wenig bewegen können. Was hältst du davon? Der gute Herr Musk ist vor allem ziemlich gut darin ist, Krach zu schlagen. Ein Ankündigungsweltmeister eigentlich. Ja, da ist er ganz super. Wobei er natürlich mit zwei Ideen zu Erfolgen kam: Mit seiner Raketenfirma SpaceX hat er einen Großteil der staatlich geförderten Raketenhersteller ziemlich erbarmungslos abgehängt. Und mit seiner E-Autofirma Tesla hat er die weltweite Autoindustrie ziemlich düpiert. Das sind sozusagen die Vorschusslorbeeren für Investoren. Er hat allerdings auch schon Ideen erst aufgeblasen und dann wieder fallen gelassen, wie zum Beispiel »Hyperloop«, diese hübsche Rohrpost für den Personentransport. Ein Geistesblitz am Rande. Da hatte er auch eine bereits ältere Idee aufgegriffen. Ebenso die mit den Implantaten. Mit dem Konzept, direkt etwas Elektronik an die Nerven anzukoppeln, wenn irgendeine Körperfunktion eben tatsächlich nicht mehr funktioniert, ist er nicht der Erste. Das fing schon mit den sogenannten Cochlea-Implantaten an. Cochlea? Das ist ein anderes Wort für die Hörschnecke. Wenn dieser Teil des Innenohrs kaputt ist, durch Unfälle oder schon von Geburt an, dann gibt's die Möglichkeit – vorausgesetzt, der Hörnerv ist intakt –, einen Chip einzubringen, der die Nervenfasern anregt, das Hörsignal zu verarbeiten. Das gibt es seit den 80er Jahren. Komplizierter ist es aber, wenn bei Querschnittslähmung die gesamte Verbindung zwischen dem Gehirn und dem Rest des Körpers abgerissen ist. Es gab mal einen Mediziner, der hatte die hochgradig schräge Idee, man könnte doch einfach den Kopf eines kranken Körpers auf den eines toten, aber intakten Körpers transplantieren. Klingt nach Gruselfilm. Das ist zum Glück bislang reine Theorie geblieben. Was eben auch damit zusammenhängt, dass das Rückenmark, das bei Querschnittslähmungen ja beschädigt ist und das bei so einer Kopftransplantation verbunden werden müsste, aus Millionen Nervenfasern besteht, die zusammenzuflicken bislang noch alle Chirurgie überfordert hat. Insofern ist die Idee von Musk schon interessant. Man könnte das Ganze dann überbrücken, indem man die Anregungssignale aus dem Hirn am Rückenmark vorbei zu anderen Chips in den Gliedmaßen bringt und sie dort direkt an die Muskeln weitergibt. Und woher kommt der Strom? Bei den Cochlea-Implantaten haben sie es ganz einfach gemacht: Da ist das Mikrofon wie beim Hörgerät außen und die Stromversorgung ebenfalls. Das dürfte bei der Variante Querschnittslähmung ein bisschen schwieriger sein. Es gibt aber auch einige ganz gute Ideen, die zumindest schon im Labormaßstab realisierbar sind: zum Beispiel die Nutzung von Körperwärme als Energiequelle. Nehmen wir mal an, der Chip im Gehirn würde funktionieren. Muss man da nicht befürchten, dass damit irgendwie Gedanken gelesen werden könnten? Oder der ferngesteuerte Mensch? Denkbar ist gar vieles. Fragt sich, was wahrscheinlich ist. In den 1960er Jahren reisten in dem DDR-Science-Fiction-Roman »Titanus« Menschen zu einem Planeten, auf dem eine Elite den Rest der Bevölkerung über ein Implantat fernsteuerte. Eine elektronische Versklavung. Für Sigmund Freud war der Mensch ein »Prothesengott«. Die Idee hinter der Prothetik kommt schon aus der Aufklärung: La Mettries »Der Mensch als Maschine«. Und für eine Maschine kann man beliebige Ersatzteile produzieren und einsetzen, und dann läuft sie wieder. Das ist wohl eine etwas unterkomplexe Denkweise.

Bio 360 - Zurück ins Leben | Energie und Gesundheit
893 Du bist nicht krank - Du bist krumm: Dr. med. Matthias D. Meier

Bio 360 - Zurück ins Leben | Energie und Gesundheit

Play Episode Listen Later May 22, 2023 43:03


Fehlstellungen in der Wirbelsäule führen dazu, dass die Nervenfasern, die von der Wirbelsäule ausgehen, nur eingeschränkt funktionieren. Daher entstehen gesundheitliche Folgen im ganzen Körper. Wenn die Wirbelsäule langfristig aufgerichtet wird, verschwinden bis zu 120 Krankheiten. Über diese und andere Entdeckungen erfährst du in diesem Gespräch mit Dr. Matthias D. Meier. Hol dir jetzt dein PLUS an Ausgleich und guter Laune mit MOOD von Braineffect. Mit dem Gutscheincode “bio360” bekommst du einen satten Rabatt! >>>Jetzt anschauen

Naturally Good | Einfach gesund und glücklich leben
Leber Reset. 5 Tipps, wie du deiner Leber täglich Gutes tust

Naturally Good | Einfach gesund und glücklich leben

Play Episode Listen Later Mar 31, 2023 16:35


Damit wir gesund und energiegeladen bleiben, müssen die Abfallprodukte, die in den Zellen anfallen, sorgfältig ausgeschieden werden. Unser wichtigstes Organ zur Entgiftung ist die Leber. Mit einem Gewicht von ca. 1,5 kg vollbringt sie höchste Stoffwechselleistungen in unserem Körper. Sie arbeitet rund um die Uhr, sortiert alles aus, was an toxischen Stoffen anfällt und sorgt Tag und Nacht dafür, dass unserem Organismus ausreichend Energie zur Verfügung steht. Auch schädliche Substanzen durch Rückstände von Medikamenten, Pestiziden, Chemikalien und Umweltgiften beseitigt sie, ohne zu murren. Kommen jedoch weitere Faktoren wie eine zuckerreiche und vitalstoffarme Ernährung, Genussmittel wie Alkohol und Nikotin, Stress, Schlaf- und Bewegungsmangel hinzu, ist sie irgendwann überfordert. Die Folgen: Sie kann nicht mehr richtig entgiften, was dazu führt, dass weniger Fett verbrannt und überschüssige Fettsäuren in den Zellen der Leber (Fettleber) eingelagert werden. Die Auswirkungen einer überlasteten Leber merken wir nicht sofort, denn die Leber besitzt keine Nervenfasern und ist damit schmerzunempfindlich. Allerdings leiden wir im Alltag oftmals unter Energielosigkeit, Müdigkeit, Schlafstörungen – vor allem nachts zwischen 1 und 3 Uhr – sowie Kopfweh, wenn die Leber überfordert ist. Und auch zahlreiche Erkrankungen wie Stoffwechselstörungen und Übergewicht gehen mit einer gestörten Entgiftung der Leber einher. Die gute Nachricht: Unsere Leber verzeiht und regeneriert unglaublich schnell. Bereits kleine Tipps unterstützen die Entgiftung und den natürlichen Leber-Reset im Alltag. In dieser Podcastfolge erfährst du ... - Welche Aufgaben die Leber für deinen Körper übernimmt - Weshalb du von einem Leber-Reset profitierst - Mit welchen einfachen Tipps du die Entgiftung deiner Leber unterstützen kannst

Nachtschatten - Der Podcast über Drogen und Nachtleben
Lachgas (NOS/N2O) – Der unterschätzte Kurzzeit-Rausch mit Dr. Fabian Pitter Steinmetz und Rüdiger Schmolke.

Nachtschatten - Der Podcast über Drogen und Nachtleben

Play Episode Listen Later Oct 20, 2022 43:26


Lachgas hat nicht nur eine schmerzstillende, betäubende Wirkung. Wenige Sekunden nach der Inhalation können sich Wärme- und Glücksgefühle ausbreiten, die aber nur wenige Minuten anhalten. Klingt erst mal nach viel Spaß - ist es aber nicht immer. Da der Lachgasrausch nicht lange hält, müssen die Rauschbedürftigen häufig nachlegen. Manche kommen sogar auf bis zu 300 Kartuschen in der Woche, was dann doch wieder ganz schön ins Geld geht. Schlimmer als die finanziellen Verluste dürften jedoch die Verluste von Nervenfasern im Rückenmark sein. Welche Risiken und Nebenwirkungen der Lachgasrausch hat und ob er überhaupt legal ist, dass besprechen Jessie und Rü mit ihrem Interviewgast Dr. Fabian Pitter Steinmetz. Er ist Senior-Toxikologe beim Chemiekonzern Delphic HSE.

One Scoop Of Sunshine
#66 STUDY SERIES - Trainingswissenschaft Part 2: Schnelligkeit, Beweglichkeit, Muskelaufbau und - kontraktion, Nervenfasern und Koordination

One Scoop Of Sunshine

Play Episode Listen Later Jul 24, 2022 46:00


In dieser kleinen Reihe beziehen sich die Inhalte auf Themen aus meinem Studium. Ich habe mir die Bereiche aus einer Vorlesung (Trainingswissenschaft) zusammengefasst und diese in Form von zwei Teilen (Ep. #65 und #66) aufgenommen. Im zweiten Teil geht es in 3 Sparten um folgendes: 1) Schnelligkeit - Was ist der Unterschied zwischen Speed und Agility und inwiefern kann Schnelligkeit trainiert werden? 2) Beweglichkeit - Wie sind Muskeln aufgebaut, was gehört zur Beweglichkeit dazu und wie funktionieren Reflexe? 3) Koordination - Inwiefern führt Koordination zu einer guten sportlichen Grundlage? Warum ist Koordinationstraining wichtig? Am Ende der Folge habt ihr hoffentlich einen kleinen Einblick in diese Themen gewinnen und für Euch so integrieren können, dass es Euch von Nutzen sein kann. Bis zum nächsten Mal alles Liebe und ein herzliches Namasté, Eure Isa

Hirn & Heinrich – der Wissenspodcast des DZNE
Hirn & Heinrich - Tatort Rückenmark: Forschung an verletzten Nervenzellen

Hirn & Heinrich – der Wissenspodcast des DZNE

Play Episode Listen Later Mar 2, 2022 38:23


Verletzungen des Rückenmarks sind heutzutage irreparabel: Sind die Nervenfasern einmal gekappt, wachsen sie von selbst nicht wieder zusammen. Der Bonner Molekularbiologe Prof. Frank Bradke möchte mit seiner Forschung daher die Grundlagen für eine bessere Therapie schaffen und geschädigte Nervenfasern wieder zum Wachsen bringen. Im Gespräch mit Moderatorin Sabine Heinrich erklärt der DZNE-Forscher die Funktion des Rückenmarks und warum eine Verletzung so gravierende Folgen hat. Er berichtet über aktuelle Behandlungsmöglichkeiten und wie Ausfälle zum Teil kompensiert werden können. Zuhörende erfahren auch, warum sich Frank Bradke selbst als “Fußballtrainer“ sieht und inwieweit auch die Demenzforschung von seinen wissenschaftlichen Erkenntnissen profitieren kann. Ein informativer Podcast über das Rückenmark und die Forschung an verletzten Nervenzellen.

Gesundheitsgespräch
Multiple Sklerose - Der Autoimmunerkrankung auf der Spur

Gesundheitsgespräch

Play Episode Listen Later Sep 22, 2021 50:04


Multiple Sklerose ist eine gemeine Erkrankung: Der Körper greift seine eigenen Nervenfasern im Gehirn und im Rückenmark an - und die Zahl der Erkrankten steigt. Dr. Marianne Koch über Ursachen und moderne Therapien.

Medizinmensch — Merk-würdiges Medizinwissen !
Schmerzen & Bleierne Müdigkeit Den Ganzen Tag

Medizinmensch — Merk-würdiges Medizinwissen !

Play Episode Listen Later Jun 20, 2021 12:51


Video auf Youtube: bit.ly/Medizinmensch-YT Die Polyneuropathie beim Sjögren Syndrom ist eine mutmaßliche Ursache für chronische Schmerzen und bleierne Müdigkeit den ganzen Tag. Das Sjögren Syndrom ist eine Krankheit bei der Trockenheit von Augen und Mund ensteht doch ein Teil der Sjögren Betroffenen leidet ebenso an Schädigungen der kleinen Nervenfasern und dadurch Nervenschmerz. Die Immunreaktion und Antikörper sind mutmaßliche Ursachen für eine Polyneuropathie (sog. small fiber neuropathy im peripheren Nervensystem) die für chronische Schmerz am ganzen Körper verantwortlich scheint. Erstaunlicherweise ist bei Patienten mit Sjögren Syndrom sehr oft eine Fibromyalgie-ähnliche Symptomatik zu beobachten. Die Behandlung dieser Symptome orientiert sich nach derzeitigem Wissensstand am Bild des Fibromyalgie-Syndroms bzw. Symptomen der chronischen Erschöpfung (CFS). Neben Alkohol und Diabetes ist somit auch eine Autoimmunkrankheit bei Polyneuropathie in Betracht zu ziehen. Meine Website: https://medizinmensch.de Kaffee spenden: https://buymeacoffee.com/Medizinmensch 0:00 Intro 0:17 Sjögren Syndrom 1:28 Ursache Immunsystem (Autoimmunerkrankung) 2:14 Frauen am Häufigsten betroffen (10-20x) 2:39 Diagnose, Antikörper, Schirmer-Test, Biopsie 5:07 Behandlung 7:05 Polyneuropathie, Nervenschmerz 9:08 Was hilft bei Neuropathischem Schmerz? 11:06 Sekundäres Sjögren-Syndrom z.B. bei Lupus Weitere Videos von mir (Playlists): Autoimmunerkrankungen: https://bit.ly/MM-Autoimmunerkrankungen Blutwerte erklärt: https://bit.ly/MM-Blutwerte Coronavirus & Covid-19: https://bit.ly/MM-Corona Gicht & Pseudogicht: https://bit.ly/MM-Gicht Medizin leicht erklaert: https://bit.ly/MM-Medizin-erklaert Weitere Informationen: Interview mit Venus Williams zum Sjögren Syndrom: http://simpletasks.org/how-i-got-back-on-top/ Heat shock proteins and chronic fatigue in primary Sjögren's syndrome https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/26921255/ Memory dysfunction in primary Sjögren's syndrome is associated with anti-NR2 antibodies https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/23982950/ Lizenzen: CC0: https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0 CC BY 3.0: https://creativecommons.org/licenses/by/3.0 CC BY 4.0: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0 Wichtiger Hinweis: Die Videos dienen ausschließlich der Allgemeinbildung. Die Informationen ersetzen keine persönliche Beratung, Untersuchung oder Diagnose. Die zur Verfügung gestellten Inhalte ermoeglichen nicht die Erstellung eigenständiger Diagnosen. Medizinisches Wissen unterliegt fortwaehrendem Wandel und es kann nicht garantiert werden dass die Informationen zu jedem Zeitpunkt noch korrekt sind, oder selbst korrekt waren. Haftung ausgeschlossen. Merk-würdiges Medizinwissen für Alle. Abonniere jetzt und erhalte neue Folgen, jeden Medizin-Mittwoch. Folge direkt herunterladen

Vamily - vegan Leben in Familien
#183 - Kritischer Nährstoff Vitamin B2

Vamily - vegan Leben in Familien

Play Episode Listen Later Jun 10, 2021 10:49


Heute geht es um den kritischen Nährstoff Vitamin B2. Wie kritisch er wirklich ist und wie Du die Versorgung mit Vitamin B2 (auch Riboflavin) sicherstellst, dass erfährst Du in der heutigen Episode. -----------------Die Links der Show--------------- Einige Infos zu B2: Riboflavin ist u.a. wichtig für den Energiestoffwechsel und je höher der Energieumsatz, desto höher ist der Bedarf, dabei gilt folgende Formel: 0,6 mg/1000kcal/Tag. B2 ist außerdem ein Antioxidans und ist nicht nur bei der Synthese von Nervenfasern wichtig, sondern auch bei der Verarbeitung der Makronährstoffe. Auch für die Gesundheit der Augen, der Haut, von Haaren und Nägeln braucht unser Organismus Vitamin B2. -------- Hast du schon unser kostenfreies Webinar gesehen? Hier kannst du dich anmelden: https://kurse.vegane-familien-masterclass.de/webinar ----------------------- Ich hoffe, Dir hat die Folge gefallen! Ich freue mich sehr, wenn Du mir eine Bewertung bei Itunes schreibst und mir 5 Sterne schenkst, wenn der Podcast Dir gefällt :-)!

Neurologie Franz
Technik der Stimulation

Neurologie Franz

Play Episode Listen Later Mar 26, 2021 3:09


Die Reizintensität muss stets supramaximal sein, d. h. so stark, dass alle motorischen Nervenfasern erregt werden;

Einstein HD
Chip im Hirn – Hoffnung für Gelähmte

Einstein HD

Play Episode Listen Later Dec 3, 2020 36:48


Seine Schritte aus dem Rollstuhl machten Querschnittgelähmten Hoffnung: Der Zürcher David Mzee konnte vor vier Jahren dank Chip im Rückenmark wieder gehen. Doch bis heute bleiben seine Schritte wacklig und klein. Nun wollen die Lausanner Forschenden den grossen Schritt wagen: mit einem Chip im Kopf. Wie geht es David Mzee heute? Und wie will ihm die Forschung in Zukunft weitere Fortschritte ermöglichen? «Einstein» wagt den Blick in die Zukunft der Behandlung von Querschnittgelähmten. Eine Zukunft, die unter anderem auch Elon Musk bereits eingeläutet hat. Eine Zukunft, in der Querschnittgelähmte wieder freihändig gehen können? Forschung an Ratten 10 Jahre vor den ersten wackligen Schritten von David Mzee standen querschnittgelähmte Ratten. Die Forschenden hatten sie mit der elektrischen Stimulation des gelähmten Teils der Wirbelsäule wieder zum Gehen gebracht. Doch konnte das auch beim Menschen funktionieren? David Mzee war einer von drei Studienteilnehmenden. Alle hatten keine komplette, sondern eine teilweise Lähmung. Ihr Rückenmark war also nicht komplett durchtrennt. David Mzee wurde, ähnlich wie bei den Ratten, eine Elektrodenplatte auf das Rückenmark operiert. Über eine externe Steuerung kann er so bis heute Bewegungen in seinen Beinen provozieren. Erste Erfolge, dann der Rückschlag Doch nicht nur das: Dank der Stimulation lernten die noch verbliebenen gesunden Nervenfasern in Davids Rückenmark die Funktion der abgetrennten Fasern zu übernehmen. So kann David Mzee bald auch ohne Stimulation seine Beine wieder besser kontrollieren. Doch heute, vier Jahre nach seinen ersten Schritten als Querschnittgelähmter, sind die Fortschritte nur noch gering. So arbeiten die Lausanner Forschenden bereits an der nächsten Evolutionsstufe – auch mit David Mzee. Statt über einen Laptop oder eine Steuereinheit sollen die Elektroden im Rückenmark direkt über die Hirnströme gesteuert werden – über einen Chip im Hirn. Die Zukunft gehört dem Chip im Hirn Auf diese Technologie setzt auch der Tesla-Gründer Elon Musk. Vor wenigen Monaten hat er ein Schwein präsentiert, dem ein Hirnimplantat eingesetzt worden ist. Dieses kann die Bewegungsabsichten des Tieres aufzeichnen. Auch an Menschen sind bereits Versuche gemacht worden. Eine gelähmte Person konnte so einen Roboterarm steuern. Doch die Technologie hat noch Schwächen. Die Implantate können Infektionen auslösen, was bereits zum Abbruch von Studien geführt hat. Die Lausanner Forschenden setzen darum auf ein Implantat, das die Hirnströme nicht im Innern des Hirns, sondern auf dessen Oberfläche misst. Bereits im kommenden Jahr wollen sie erste Versuche mit querschnittgelähmten Personen machen. Bei Affen hat das bereits funktioniert. Denkt der Affe ans Gehen, schickt das Implantat die Informationen an die Elektroden im Bein, und das gelähmte Tier kann wieder gehen. Bei diesem Versuch möchte David Mzee nicht schon wieder Pionier sein. Zuerst will er sich auf seine bevorstehende Rolle als Vater konzentrieren. Aber bei der Version 2.0, da sei er dann wieder dabei.

Einstein
Chip im Hirn – Hoffnung für Gelähmte

Einstein

Play Episode Listen Later Dec 3, 2020 36:48


Seine Schritte aus dem Rollstuhl machten Querschnittgelähmten Hoffnung: Der Zürcher David Mzee konnte vor vier Jahren dank Chip im Rückenmark wieder gehen. Doch bis heute bleiben seine Schritte wacklig und klein. Nun wollen die Lausanner Forschenden den grossen Schritt wagen: mit einem Chip im Kopf. Wie geht es David Mzee heute? Und wie will ihm die Forschung in Zukunft weitere Fortschritte ermöglichen? «Einstein» wagt den Blick in die Zukunft der Behandlung von Querschnittgelähmten. Eine Zukunft, die unter anderem auch Elon Musk bereits eingeläutet hat. Eine Zukunft, in der Querschnittgelähmte wieder freihändig gehen können? Forschung an Ratten 10 Jahre vor den ersten wackligen Schritten von David Mzee standen querschnittgelähmte Ratten. Die Forschenden hatten sie mit der elektrischen Stimulation des gelähmten Teils der Wirbelsäule wieder zum Gehen gebracht. Doch konnte das auch beim Menschen funktionieren? David Mzee war einer von drei Studienteilnehmenden. Alle hatten keine komplette, sondern eine teilweise Lähmung. Ihr Rückenmark war also nicht komplett durchtrennt. David Mzee wurde, ähnlich wie bei den Ratten, eine Elektrodenplatte auf das Rückenmark operiert. Über eine externe Steuerung kann er so bis heute Bewegungen in seinen Beinen provozieren. Erste Erfolge, dann der Rückschlag Doch nicht nur das: Dank der Stimulation lernten die noch verbliebenen gesunden Nervenfasern in Davids Rückenmark die Funktion der abgetrennten Fasern zu übernehmen. So kann David Mzee bald auch ohne Stimulation seine Beine wieder besser kontrollieren. Doch heute, vier Jahre nach seinen ersten Schritten als Querschnittgelähmter, sind die Fortschritte nur noch gering. So arbeiten die Lausanner Forschenden bereits an der nächsten Evolutionsstufe – auch mit David Mzee. Statt über einen Laptop oder eine Steuereinheit sollen die Elektroden im Rückenmark direkt über die Hirnströme gesteuert werden – über einen Chip im Hirn. Die Zukunft gehört dem Chip im Hirn Auf diese Technologie setzt auch der Tesla-Gründer Elon Musk. Vor wenigen Monaten hat er ein Schwein präsentiert, dem ein Hirnimplantat eingesetzt worden ist. Dieses kann die Bewegungsabsichten des Tieres aufzeichnen. Auch an Menschen sind bereits Versuche gemacht worden. Eine gelähmte Person konnte so einen Roboterarm steuern. Doch die Technologie hat noch Schwächen. Die Implantate können Infektionen auslösen, was bereits zum Abbruch von Studien geführt hat. Die Lausanner Forschenden setzen darum auf ein Implantat, das die Hirnströme nicht im Innern des Hirns, sondern auf dessen Oberfläche misst. Bereits im kommenden Jahr wollen sie erste Versuche mit querschnittgelähmten Personen machen. Bei Affen hat das bereits funktioniert. Denkt der Affe ans Gehen, schickt das Implantat die Informationen an die Elektroden im Bein, und das gelähmte Tier kann wieder gehen. Bei diesem Versuch möchte David Mzee nicht schon wieder Pionier sein. Zuerst will er sich auf seine bevorstehende Rolle als Vater konzentrieren. Aber bei der Version 2.0, da sei er dann wieder dabei.

Gesundheit Next Level
Ursachen – die nichts mit der Ernährung zu tun haben…

Gesundheit Next Level

Play Episode Listen Later Jan 8, 2020


In diesem Schritt bekommst Du das Verständnis dafür, das Krebs nicht nur durch eine säurehaltige Ernährung entsteht sondern sehr oft auch eine seelisch emotionale Ursache hat. Ich glaube wir alle kennen es….wenn man bei einer Feier ist und man weiß wenn man jetzt dieses Essen isst, wird es einem danach nicht gut gehen. Man überhört den Instinkt und ärgert sich nachher, weil man die halbe Nacht auf dem Klo verbracht hat. Ein anderes Beispiel ist: „ Man fährt mit dem Auto und sieht vor sich eine Kurve. Der Instinkt sagt, fahr lieber langsamer, du gehst vom Gas runter und siehst hinter der Kurve einen Unfall. Währst Du schneller gefahren würdest Du auch ein Teil dieses Unfalls sein. Viele Menschen haben verlernt auf den eigenen Instinkt zu hören. Sie machen Sachen obwohl sie es nicht möchten. Die meisten Menschen gehen zur Arbeit, obwohl sie es hassen diesen Job zu haben. Man tut etwas, womit man total unglücklich ist. Deshalb stell Dir selber einmal die Frage: Bist Du glücklich mit dem was Du tust? Macht Dir das Leben Spaß oder freust Du dich wenn es Freitag ist und das Wochenende naht. Menschen die auf ihren eigenen Instinkt hören sind glücklich. Das sind Menschen die ihre Berufung gefunden haben. Menschen die Ziele haben und diese verfolgen. Diese Menschen sind kaum krank. Sie strahlen eine ganz bestimmte Energie voller Zufriedenheit aus. Kennen Sie das, eine Person kommt in den Raum und die Stimmung ist sofort anders. Fröhlicher, Entspannter, Lustiger…. Andere wiederum empfinden das Leben als ermüdenden tagtäglichen Kampf. Kaum ist ein Hindernis überwunden, stellt sich ihnen das nächste in den Weg. Kaum erhascht man einen Sonnenstrahl, schieben sich schon wieder dunkle Wolken vor das Licht. Düstere Gedanken begleiten den Alltag und die ersten ‚ Krankheitssymptome treten auf. Der Mensch empfindet dieses Signal als Störung und möchte es mit allen Mitteln zum Verschwinden bringen. Er sucht einen Arzt auf, der ihn bei der Bekämpfung des Symptoms hilft…Zum Kampf gegen die Alltagsbeschwerden kommt jetzt noch der Kampf gegen das unerwünschte Symptom während der Mensch weiterhin blind dem falschen Weg folgt. Diese Menschen sind sehr häufig krank. Frage dich einmal selber….Hörst Du noch auf Deinen Instinkt. Auf Deine innere Stimme. Bist Du glücklich mit dem was Du tust. Wenn du merkst….Dort und dort könnte ich was ändern. Dann fang an Dinge zu ändern. Ein Arzt hat sich Gedanken gemacht. Er hat oft beobachtet das bei einem intakten eingekapselten Tumor der Arzt die Prognose gestellt hat. Sie haben noch sehr lange zu leben und der Patient war dann in 1 ½ Jahren tot und bei einem anderen Patienten der schon voller Metastasen war, die Prognose, sie haben nicht mehr so lange zu leben und der Patient war nach 20 Jahren noch putzmunter. Der Onkologe hat sich seine Gedanken gemacht, hat nachgeforscht und hat herausgefunden, das Krebs oft eine emotionale und seelische Ursache hat. Der Körper reagiert, wenn die Seele etwas nicht bewältigt. Forscher von Prof. Manfred Schedlowski berichten: Man weiß heute, dass sowohl die Bewegung der Immunzellen im Körper als auch die Funktion dieser Zellen nachhaltig durch Botenstoffe und durch Hormone beeinflusst werden. Und das ist der Weg, über den psychische Prozesse wie beispielsweise Stress, Freude oder Ärger unser körpereigenes Abwehrsystem erreichen.“ In Studien der Uni Bonn wurden jetzt Nervenfasern in Tumorgewebe nachgewiesen. Krebszellen stehen also in direkter Verbindung zum Gehirn. Eine sensationelle Entdeckung, die erstmals erklärt, warum unsere Gedanken tatsächlich Einfluss auf Tumorrückbildungen haben können. Und warum der unerschütterliche Glaube an Genesung so enorm wichtig ist. Krebs ist im Grunde genommen die Selbstaufgabe. d.h. Man hat sich irgendwann selber aufgegeben. Paar Beispiele. Die Ärzte sagten zu einer Frau, sie habe nur noch 6 Wochen zu leben. Diese Frau fing an auf ihr leben zurückzuschauen und nachzudenken. Und machte sich Gedanken, warum sie Krebs bekommen hatte. Ihr wurde klar, das sie immer nur für andere gelebt hat, für ihren Mann, Kinder, Eltern und Schwiegereltern. Dabei hat sie ihre Bedürfnisse total vernachlässigt. Sie machte folgendes. Sie verteilte ihre Aufgaben in der Familie und begann ihre freie Zeit selber zu gestalten. Sie besuchte Freunde, fing an zu malen und tat das, was ihr Spaß machte. Nach 2 Monaten war der Krebs stabil. Sie hatte alle Störfaktoren, mit dem sie im Leben nicht zufrieden war abgelegt und nach 6 Monaten was der Krebs verschwunden. Sie hatte den Mut aufgebracht, ihr Leben genauso zu Werten wie das der Familie und hat sich damit das Leben gerettet. Nächste wahre Geschichte: Eine Frau mit fortgeschrittenem Krebs in der Wirbelsäule, Becken und Hüftgegend. Glücklich Verheiratet, liebevolle Kinder und die Arbeit die sie tat, machte ihr großen Spaß. Die Frau liebte ihr leben und es war nicht einfach die emotionale Ursache zu finden. Es stellte sich heraus, das diese Frau früher mit einem Türken verheiratet war, der sie überredete in die Türkei zu ziehen. Dort erlebte sie furchtbare Jahre. Sie wurde schikaniert und sehr schlecht behandelt. Die Persönlichkeit dieser Frau war vollkommen zerstört. Sie fing an sich abzukapseln und sich den Tod zu wünschen. Ihr gelang die Flucht nach Deutschland . Sie verdrängte die vergangenen Erlebnisse, die Qualen und Erniedrigungen konnte sie nicht vergessen, Sie war angefüllt mit Hass auf den Mann und die Schwiegermutter. Nachdem die negativen Emotionen der Vergangenheit weg war, eine neue Denkweise und Zukunftsperspektive entwickelt worden war, ist der Krebs nach 4 Monaten komplett verschwunden. Sie ist voll berufstätig, glücklich und zufrieden. Nächstes Beispiel: Heilung von Leberkrebs. Eine Frau hatte nur noch eine Lebenserwartung von maximal 2 Monaten wegen Leberkrebs im Endstadium. Dies Frau hatte Selbstfindungsseminare, okkulten Humbug und die esoterische Heilungsschiene versucht. Natürlich hat alles nichts geholfen. Bei dieser Frau viel auf, das sie weder Nahziele noch Zukunftsperspektive hatte, da sie einsam und allein mit einer kranken und betagten Mutter zusammenlebte, die auf ihren baldigen Tod wartete. Gemeinsam wurde eine Zukunftsperspektive erarbeitet, die auf ihrer eigenen Persönlichkeit basierte, ihr Hoffnung und Zuversicht gaben. Sie zog aus der Wohnung ihrer Mutter aus, entwickelte Hobbys und neue Interessen, fing an zu musizieren und hatte kurze Zeit später einen Lebenspartner. Der Heilungsprozess verlief sehr schnell. Nach 3 ½ Monaten attestierte der Arzt eine völlige Ausheilung. Oft ist es so, das die Menschen erst im Angesicht des Todes anfangen etwas zu verändern. Genau wie im Fall von Lydias Großmutter. Sie war 60 Jahre alt, als sie eine Krebsdiagnose erhielt. Man gab ihr nur noch 3-6 Monate zu leben. Jetzt mit dem baldigen Tod vor Augen fasste Lydias Großmutter den Mut, gegen ihren Mann aufzustehen und sich nicht länger von ihm unterdrücken zu lassen. Er war schon immer ein sehr strenger Mann, der gerne alle kontrollierte. Seiner Frau beispielsweise hatte er verboten, Musik zu machen. Auch tanzen durfte sie nicht. Sie sagte zu ihrem Mann, das Er ja wohl kaum einer so kranken Frau etwas verbieten darf. Sie marschierte aus der Klinik direkt hinein in den nächsten Elektromarkt. Kaufte sich einen CD-Player und viele Elvis-Presley-CDs, die sie finden konnte. Sie ging nach Hause und tat das, was ihr jahrzehntelang verboten war. Sie tanzte und machte wieder selber Musik. Dazu ging sie ins örtliche Altenheim und spielte den Bewohnern auf dem Klavier Elvis-Songs vor. Von Tag zu Tag ging es Lydias Grossmuter besser. 3 Monate vergingen und sie lebte immer noch. In Wirklichkeit lebte sie noch 20 Jahre. Der Krebs war in Remission gegangen. Er hatte keinen Grund mehr gesehen, bei Lydias Großmutter zu bleiben. Sie hatte ihr Problem gelöst und das getan, für das sie geschaffen war: Für Musik, Tanz und Freude am Leben. Und genau das hatte ihre Selbstheilungskräfte geweckt, die etwas erreichten, was niemand je für möglich gehalten hätte. Deshalb höre auf Deinen Instinkt. Tu was Dir Freude bereitet. Höre nicht auf andere oder Leute die Dir etwas Verbieten wollen. Eine Änderung der Lebensumstände beeinflusst wie Du gerade gesehen hast die Selbstheilungskräfte enorm. Und auch der eigene Glaube spielt in der Selbstheilung eine große Rolle. Dr. Bernd Siegel Fachmann für Komplementärtherapien bei Krebs – weiß viele Geschichten über die Macht des Glaubens zu berichten. Ein Patient litt an Tumoren die eine Größe von kleinen Melonen erreicht hatte. Der Patient wusste das in dem Krankenhaus eine Studie mit einem neuen Medikament laufen sollte. Er hörte davon und war sich überzeugt das auch ihm dieses Medikament ihm helfen würde. Er war felsenfest davon überzeugt, dass dies das Medikament war, das für ihn gemacht sei und ihm das Leben retten könne. Doch war das Medikament nur für Krebspatienten im Anfangsstadium geeignet. Der Mann bedrängte die Ärzte so sehr, so das er jeden Freitag seine Injektionen erhielt. Nach der ersten Injektion, am Montag war er immer noch am leben und war sehr lebendig. Die Ärzte untersuchten ihn und staunten: Die Tumore waren geschmolzen wie Eiswürfel in der Sonne. Wochenlang war alles gut, bis der Patient in einer Zeitung las, dass eben jenes Medikament, an das er so feste glaubte, leider so gut wie gar nicht gegen Krebs wirkte. Innerhalb kurzer Zeit waren die Tumore wieder da. Hoffnungslos erschien er in der Praxis und der Arzt der von der Spontanheilung wusste reagierte sofort. Er sagte seinem mutlosen Patienten dass es sich bei der Zeitung die er gelesen hat, um eine ältere Version des Medikaments gehe. Er, der Arzt aber weiß, das er eine neue und wirksame Version erhalten hat und er kann das Medikament nochmal spritzen. Der Arzt hatte das Mittel aber nicht einmal in seiner Praxis und injizierte dem Mann daher nichts anderes als physiologische Kochsalzlösung. Erneut verschwanden die Tumore. Auch wenn diese Story sehr extrem klingt und diese Begebenheiten nicht an der Tagesordnung sind, zeigt diese Geschichte, wie stark die Macht des Glaubens ist. Eine andere Geschichte, Ginny Walden, eine Profischwimmerin erhielt mit 50 Jahren die Diagnose Brustkrebs. Stadium 3. Ginny eine fröhliche Frau, ließ sich nicht entmutigen und sah der Therapie mit positivem Gefühl entgegen. Vor der OP zeigte der Therapeut ihr einige Entspannungsübungen um den Stresspegel zu senken. Sie stellte die Ernährung um und praktizierte die makrobiotische Ernährung. Das heißt sie aß keine Milchprodukte mehr, kein rotes Fleisch, keine tierischen Fette und kein Zucker. Dann kam die OP. Da in jedem Falle Krebszellen im Körper verbleiben würden, entnahm die Chirurgen nur die Tumore, die so gross wie eine Orange war. Durch die Stammzellentherapie, die dann folgte mit einer 8 Stunden Chemotherapie an zwei Tagen bekam Ginny Fieber. Die Leukozytenwerte waren unter 50 gesunken. Sie hatte kein Immunsystem mehr und jeder winzige Keim hätte sie umbringen können. Also wurde wie auf die Isolierstation verlegt. Die Ärzte sagten, das sie noch 1,5-2 Monate bleiben muss, damit sie das Immunsystem wieder einigermaßen aufgebaut hätten. Das bedeutete kein Besuch, ganz alleine, denn jedes Bakterium oder Keim könnte sie umbringen. An einem späten Abend, ging sie in das Badezimmer und schaute in den Spiegel. Blass wie ein Gespenst, die Augen in dunklen Höhlen, abgemagert und in diesem Moment Geschah ein Wunder. Ich sah mich im Alter von 2 Monaten. Meine Mutter war nicht in der Lage, mich bedingungslos zu lieben. Sie behandelte mich schlecht und warf mich nicht selten einfach nur hin, anstatt mich liebevoll ins Bettchen zu legen. Was geschieht mit er Angst des Kindes. Das Unterbewusstsein hat sich diese Situation sehr gut gemerkt und diese Situation wurde nicht aufgearbeitet. Die Angst blieb in den Zellen des kleinen Menschen? Und blieb dort, bis eines Tages jemand kommt, der ihm die so dringend benötigte Liebe schenkt? Ich glaube, dass dies der wirkliche Grund meiner Krankheit war. Denn niemand würde mich mehr so lieben, wie es eine Mutter hätte tun müssen. Doch, einer schon! Ich selbst. Und so schenkte ich mir in diesem Augenblick all die Liebe, nach der sich die kleine Ginny einst gesehnt hatte. Ich fühlte plötzlich ein so tiefes Mitgefühl für meinen geschundenen Körper. Tränen liefen meine Wangen hinab, als ich mich in die Badewanne legte und mich dort ganz sachte und liebevoll badete, ganz so, wie eine Mutter ihr Kind badet. Mit dem warmen Badeschwamm strich ich mit so viel Liebe und Mitgefühl über meine Haut. Jede Berührung war voller Lebensfreude und schenkte neue Lebensenergie. Anschließend fühlte ich mich leichter und sehr glücklich. Ich ging zu Bett und sagte: „Ich weiß, ich werde dies hier durchstehen, und wenn ich es überstanden habe, werde ich anderen helfen, gesund zu werden. Es gibt so viele Menschen, die durch Krebstherapien leiden. Ich möchte ihnen helfen. Das ist der Sinn meines Lebens und er wird sich erfüllen!“ Am Morgen wachte ich energiegeladen und glücklich auf. Ich tanzte durch den kleinen Raum und sang „Don`t Worry Be Happy“. Die Schwester kam wie jeden Morgen, um mir Blut abzunehmen. Kurz darauf erschien ein Arzt, um die neuen Werte mit den gestrigen zu vergleichen. Er warf die Hände in den Himmel und rief „WAS?“. Sämtliche Schwestern eilten herbei und lauschten ihm: „Gestern lag der Wert ihrer weissen Blutzellen bei 600, heute sind es 13.000. Wie kann das sein?“ Noch nie habe man so eine schnelle Entwicklung erlebt. Am nächsten Tag lag der Wert bei 22.000 und ich wurde nach Hause geschickt. Statt der prophezeiten 1,5 bis 2 Monate war ich somit nur 4 Tage auf der Station.“ In der nächsten Geschichte geht es um David Lingle. Er bekam chronisch lymphatische Leukämie, eine bösartige Erkrankung die bei Ärzten als unheilbar diagnostiziert wird. Du und ich wissen aber, das Krebs heilbar ist, weil ich Dir jetzt wieder ein Gegenbeweis liefere. David Lingle – ein US-Amerikaner mit 61 Jahren aus der Nähe von Atlanta – erhielt nach einem Gesundheitscheck im Oktober 2011 die Diagnose: Chronische lymphatische Leukämie. Sein Onkologe teilte nach der Knochenmarkbiopsie mit, er habe noch allerhöchstens 10 Jahre zu leben. David teilte seinem Arzt daraufhin mit, dass er nur zur Diagnose hier sei, dass der Arzt ihm nicht behandeln werde und er sich auf natürlichem Wege selbst heilen wolle. Im August 2013 war es soweit! Ein erneuter Test ergab: Die chronisch lymphatische Leukämie war nicht länger chronisch, sie war weg. David war geheilt! Wie aber kam es dazu? Was tat David, um gegen seine Leukämie vorzugehen? David erzählt: Das erste was ich tat, war beten. Ich sagte zu Gott: „Ich bin jetzt nun schon 38 Tage Diabetiker und werde mich auf keinen Fall von einem Krebs vernichten lassen. Ich bat Gott mir die Kraft zu geben und mir die richtige Richtung zu weisen. Ich stand jeden Morgen auf und dankte Gott für diesen Tag. Ich bat um Heilung, da der Krebs nicht in meinen Körper gehörte. Nie hatte ich Zweifel, den Krebs nicht schlagen zu können. Als ich damals von meinem Arzt mit der schlechten Diagnose nach Hause kam, warf ich alles aus der Küche was nicht zu meiner neuen Ernährung passte. Fortan ernährte ich mich annähernd vegan (außer Hüttenkäse) und nahm 70 Prozent meiner Nahrung in Form von Rohkost zu mir. Ich nahm kaum noch industriell verarbeitete Produkte zu mir. All das gelang mir nur deshalb so gut, weil mich meine Frau bei allem, was ich tat, unterstützte und ebenfalls ihre Ernährung umstellte, so dass wir alles gemeinsam zubereiten und essen konnten. Ich entsäuerte meinen Körper, machte mir täglich grüne Drinks mit viel Chlorophyll, frisch gepresste Säfte und Gerstengras, nahm Vitamin C für das Immunsystem, machte eine Amalgamausleitung und Schwermetallausleitung und unternahm andere Sachen um meinen Körper fit und stark zu machen. Noch ein reales Beispiel von Lance Armstrong: Hodenkrebs mit Metastasen in Lunge und Hirn. Ärzte räumten dem 25-jährigen Amerikaner eine Überlebenschance von drei Prozent ein! Doch er nahm den Kampf auf. Er unterzog sich den stärksten Chemotherapien. Sie zerstörten seinen Körper, aber auch den Krebs. Gesunde Zellen hatten bei der giftigen Chemotherapie überlebt. Das Wunder geschah: Er wurde nicht nur gesund, er gewann später 7 Mal in Folge (das letzte Mal 2005) sogar das schwerste Radrennen der Welt, die Tour de France. Sein Geheimnis: „Meine Wiedergeburt ist das Ergebnis unbändigen Lebenswillen. Der Krebs hat Energien in mir geweckt, die ich nicht in mir vermutete“. Genau diese positive Einstellung hat ihn gerettet. Für die US-Forscherin Margaret Kemeny ist Armstrong kein Einzelfall. Schon lange untersucht sie die unglaubliche Macht des Gehirns. Und sie weiß heute: Optimisten leben nicht nur länger, sie haben auch die Kraft, die schwierigsten Lebenssituationen und sogar Krankheiten zu bewältigen. Denn: „Es ist allein die Macht des Gehirns, die unseren Körper heilt“, sagt Kemeny. Diese spannende Entdeckung verdanken wir einem relativ neuen Forschungszweig – der Psychoneuroimmunologie. Wissenschaftler stellten fest: Unser Gehirn ist in der Lage, Stoffe zu produzieren, die sonst nur in hoch potenten Medikamenten vorkommen! Die an Krebs erkrankten müssen einen Sinn im Leben suchen und sehen. Denn wenn wir uns aufgeben oder keinen Sinn mehr im Leben sehen, wird der Körper mit weniger Energie und Lebenskraft versorgt und gerät aus dem Gleichgewicht. Eine positive Lebenseinstellung, gesunde Ernährung, gute Gedanken, einen Sinn im Leben sehen und jedem seine Verantwortung und Aufgabe geben, ist ein gutes Rezept gegen Krebs. Was macht der Körper bei Stress und was macht der Körper bei Glück? Stress wirkt immer negativ. Es hat immer ein saures Zellmilieu zur Folge. Dein und mein Abwehrsystem ist enorm von unseren Gefühlen, Gedanken und Empfindungen abhängig. Deine und meine Gefühlslage beeinflusst das Immunsystem. Das zeigt sich immer dann, wenn Menschen ihren Partner verlieren, sei es durch Tod oder Scheidung. Es ist auch nachgewiesen, dass Frauen und Männer im Prüfungsstress häufig eine Erkältung bekommen, als Menschen die eine ruhevolle Zeit genießen. In diesem Fall ist es wieder der Stress, der sich negativ auf die Abwehrkräfte auswirkt. Man muss sich das so vorstellen: Das Gehirn beeinflusst über verschiedene Hormon-Systeme die Immunfunktion des Körpers. Unser Organismus ist überaus sensibel. Alle seine Aktivitäten sind harmonisch aufeinander abgestimmt. Wir dürfen davon ausgehen, dass in unserem Körper, wenn wir gesund sind und uns wohlfühlen, ein inneres Gleichgewicht herrscht. Schon die kleinste seelische Störung bringen eine Disharmonie und verstärken das Risiko fürs Krank werden. Wenn man aber glücklich ist, dann fördert das limbische System im Gehirn die Ausschüttung von Glückshormonen, den sogenannten Endorphinen. Das bekannteste Hormon aus dieser Gruppe ist das Serotonin. Es ist für unsere positives Denken zuständig. Außerdem wird die Produktion von sogenannten Makrophagen – auch Fresszellen genannt – , aber auch von natürlichen Killerzellen im Blut angeregt. Das alles führt zum Aufbau und zur Stärkung der körpereigenen Abwehrkräfte. Auf diese Weise kann der Körper eine Reihe von Krankheiten verhindern oder kann sich wirkungsvoll dagegen wehren. In diesem Teil hast Du gelernt, welche Ursachen Krebs haben kann. Ursachen die nichts mit der Ernährung zu tun haben , sondern mentale und emotionale Ursachen sind. Diese reichen von Angst, Wut, Hass, Ärger, mangelnde Selbstliebe, mangelndes Selbstbewusstsein, Personen die früher verstorben sind usw. Also Ursachen die bei jedem individuell sein können. Manchmal gibt es versteckte Ursachen, die nicht einfach zu finden, deshalb empfehle ich Dir wärmstens einen IBMS – Coach, der Dir hilft, unbewusste und versteckte Ursachen aufzuspüren und zu eliminieren. IBMS bedeutet übersetzt Instinkt basierte Medizin. Wie ganz am Anfang gesagt gibt es Menschen die auf den Instinkt hören und das tun, was sie glücklich macht. Andere wiederum empfinden das Leben als Kampf und haben eher schlechte Erinnerungen an das Leben. Diese Menschen sind oft krank. Damit Du schneller die Krankheit Krebs in den Griff bekommst, siehst Du unterhalb des Videos eine Liste mit IBMS-Ärzten die zum Großteil von Dr. Leonard Coldwell, dem Mann der schon 35000 Leuten geholfen hat sich vom Krebs zu befreien- ausgebildet worden sind, und die Dich in Deiner Heilung massiv unterstützen. Im nächsten Video bekommst Du nochmal eine kurze Zusammenfassung der Schritte, mit paar ergänzenden Schritten….bis gleich im nächsten Video.

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Matcha Mornings
Dr. Lhotka: Wie man mit kräuterbasierter Mundhygiene Erkrankungen vorbeugen kann

Matcha Mornings

Play Episode Listen Later Dec 18, 2019 31:32


Zahnarzt Dr. Roberto Lhotka mit seinen Dr. Lhotka Organic Vienna Zahnprodukten Dr. Roberto Lhotka arbeitet seit 1998 als Zahnarzt in Wien. 2018 hat er seine eigenen Zahnprodukte gelaunched. Gegen schlechte Bakterien im Mund werden biozertifierte Kräuter eingesetzt. Die Produkte sind außerdem frei von Parabenen, Formaldehyd und Mikroplastik und werden in Österreich hergestellt. Das Ziel dabei war Produkte zu erschaffen, die eine intakte und gesunde Mundflora erhalten, denn Zahnfleischerkrankungen begünstigen mittlerweile laut mehrerer Studien (siehe ganz unten) nachweislich Lungenentzündungen, Diabetes und erhöhen das Herzinfarkt sowie Schlaganfall-Risiko. Was meiner Meinung nach heutzutage etwas untergeht ist, dass Zähne ja auch lebende Organe sind, die durch Nerven mit dem restlichen Körper verbunden sind. Sprich sie sind nicht einfach nur tote Steine im Mund was oft aber in unseren Köpfen so verankert ist. Wenn man einen Zahn aufschneidet findet man da wirklich Blut- sowie Lymphgefäße und eben Nervenfasern. Harte Schale weicher Kern also.Wir betrachten unsere Mundhöhle aber meist sehr isoliert und Zahnärzte sind für uns glaube ich meistens mehr Handwerker als irgendetwas sonst. Tatsächlich handelt es sich aber bei der Mundflora um ein empfindliches Ökosystem, das zentral für die Gesundheit unseres gesamten Körpers ist. Mit der richtigen Mundhygiene kann man da ganz gut vorbeugen. Und darüber sprechen wir heute.Seine Produkte findet man übrigens bei Saint Charles Apotheke.Podcast mit Dr. Lhotka über biologische Mundhygiene Wir reden über:wie man die persönliche Mundhygiene mit seinen Produkten unterstützen kannwie sich Zahnfleischerkrankungen auf den gesamten Organismus auswirken könnenWurzelbehandlungen sein Engagement für den Life Ball & wie das in seine Praxis eingeflossen istDiese Folge auf Spotify und Apple Podcasts hören. Dr. Lhotka Organic Zahnpasta, Zahnöl, Mundspülung & Lippenbalsam Du hast 2018 deine vier biologischen Mundhygiene-Produkte Lanciert?Gelaunched haben wir 2018, aber in Arbeit sind sie seit 2012. Bei Bio-Produkten muss man hohe Auflagen erfüllen - das war ein langer Prozess. Man lernt leider hauptsächlich aus Fehlern (lacht). Wie pflege ich damit meine Zähne?Das Basisprodukt ist unser Zahnöl, das in die Zahnzwischenräume auf das Zahnfleisch aufgetragen wird und man über Nacht einwirken lässt. Denn mehr als 2/3 des Zahnfleisches ist zwischen den Zähnen. Und dort ist die Parodontitis zuhause. Das Zahnöl ist der letzte Schritt nach dem Zähneputzen und Ausspülen.Das Mundwasser ist ein hoch-konzentriertes Kräuterkonzentrat. 1-2 Tropfen davon im Wasser auflösen und damit gurgeln. Wenn man es schluckt ist es auch nicht so schlimm, denn es ist eh bio. Die Zahnpasta ist eineKombination aus ätherischen Ölen mit Kieselerde. Der Lippenbalsam besteht aus einem pflegenden Anteil aber enthält zusätzlich anti-virale bzw. anti-bakterielle Inhaltsstoffe. Somit ist er gut bei rissigen Lippen aber schützt auch vor Viren und Infektionen.Was hat dich dazu veranlasst die Produkte zu kreieren?Patienten haben mich ständig gefragt: “Was ist die beste Zahnpasta/Mundpflege etc.?” Und die Sachen, die es am Markt gibt haben oft zumindest einen Nachteil. Wie zB.: Mundwasser mit Chlorhexidin, dass die Zähne verfärbt so dass man es nur kurz verwenden kann. Und ich habe etwas gesucht was auch längerfristiger anwendbar ist. Dr. Lhotkas Mundhygiene-Produkte kombinieren ein abgestimmtes Zusammenspiel von Thymian, Gewürznelke, Zitrone und Zitronengras. Dabei habt ihr auf Pflanzenextrakten wie Thymian, Nelke und Pfefferminze zurück gegriffen?Ausgangspunkt war der sogenannte Hain-Test, der anzeigt welche krankmachende Bakterien sich im Mund befinden. Darauf basierend haben wir nach Essenzen gesucht die desinfizierend und anti-bakteriell bzw. anti-viral wirken. Es gibt mittlerweile genügend fundierte wissenschaftliche Studien die nachweisen, dass pflanzliche Essenzen als Medizin eingesetzt werden können. Da gab es bei uns in Europa den Paracelsus, der seine Arbeit darauf aufgebaut hat.Der Glühwein im Winter wird genau deshalb mit Zimt und Nelke auch gemacht, da diese Gewürze antiviral wirken. Es ist im Prinzip ein Getränk vorbeugend gegen Grippe.Man kann zB.: bei Zahnschmerzen auf Nelken kauen, da die taub machen weshalb es dann weniger schmerzt. Das ist im Prinzip eine natürliche Spritze. was kann ich Falsch machen beim zähne Putzen?Ich verwende zB.: eine Ultraschallzahnbürste, aber die darf man nur ganz locker anhalten. Viele Leute putzen die Zähne falsch indem sie elektrische Zahnbürsten zu fest andrücken. Die elektrische Zahnbürste soll ja die Arbeit für dich erledigen aber viele Leute fahren damit in der Gegend herum wenn man sie eigentlich eher an einem Punkt halten soll - sonst kann man sich gleich mit einer normalen Zahnbürste die Zähne putzen. Welche Inhaltsstoffe will ich absolut nicht in meiner Zahnpasta haben?Mikroplastik, das im Meer landet ist ja gerade ein großes Thema und die meisten billigen Zahnpasten beinhalten leider Mikroplastik. Stattdessen verwenden wir natürliche Kieselerde mit mildem Abrieb. Es gibt einen nachweislichen Zusammenhang zwischen oralen Infektionen, insbesondere Parodontitis (was die Hälfte aller Erwachsener über 30 betrifft) und Alzheimer, Diabetes und Schlaganfällen. Deine Produkte sollen helfen solche Zahnfleischinfektionen zu vermeiden, richtig?Meine Praxis ist sehr auf Mundhygiene konzentriert, um Karies von Haus aus mal zu vermeiden. In Kombination mit der richtigen Mundhygiene haben wir schon gute Ergebnisse verzeichnen können. Insbesondere ist auch das Herzinfakt-Risiko extrem erhöht durch Zahnfleischerkrankungen. Auch Lungen- und Mandelentzündungen werden begünstigt durch Parodontitis. Wir dürfen nicht vergessen, der Mund ist die Eingangspforte für alles weshalb es so wichtig ist, das der Teil des Körpers gesund ist. Ein gesundes Mikrobiom bzw. unsere Mundflora dient durchaus als Spiegel für unsere Gesundheit. Wir haben 750 Bakterien im Mund und wenn das Milieu nicht gesund ist, verschieben sich alle möglichen Parameter und man bekommt Mundgeruch, Karies etc.Dr. Lhotka Webshop | Facebook | Instagram.Studien:High-risk periodontal pathogens contribute to the pathogenesis of atherosclerosisPeridontal Disease Bacteria Linked to Alzheimer’s DiseaseRole of Ayurveda in management of oral health

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 15/19
Die Rolle des Signal Transducer and Activator of Transcription 3 (STAT3) bei der axonalen Regeneration im zentralen Nervensystem

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 15/19

Play Episode Listen Later Mar 14, 2013


Jedes Jahr erleiden weltweit circa 22 Menschen pro eine Million Einwohner eine Querschnittslähmung, die bei den Betroffenen zu dauerhaften Behinderungen und erheblichen Einschränkungen im Alltag führt. Die schwerwiegenden Defizite nach einer Querschnittslähmung, darunter Lähmungen und chronischer Schmerz, sind darauf zurückzuführen, dass geschädigte Axone im Rückenmark kaum regenerieren und es auch nur in geringem Ausmaß zur funktionellen Reorganisation der noch erhaltenen Nervenverbindungen kommt. Im Unterschied zum peripheren Nervensystem, wo zerstörte Nervenfasern erfolgreich regenerieren, ist die axonale Regenerationskapazität des zentralen Nervensystems (ZNS) spärlich ausgeprägt. Zwar konnte durch intensive Forschung im Verlauf der letzten Jahrzehnte eine Anzahl von „extrinsischen“ wachstumshemmenden Molekülen von Gliazellen und der extrazellulären Matrix des ZNS identifiziert werden. Es gibt jedoch zunehmend Hinweise darauf, dass zahlreiche dieser „extrinsischen“ Signale letztlich in „intrinsische“ Signalwege der Neuronen selbst einmünden um schließlich die Transkription neuronaler Gene zu verändern. Einer der interessantesten intrinsischen Regulatoren axonaler Regeneration ist der Transkriptionsfaktor ´Signal transducer and activator of transcription 3´ (STAT3). In dieser Arbeit habe ich mithilfe moderner In-vivo-Mikroskopie sowie viraler Gentherapie in Spinalganglien genetisch veränderter Mäuse zum ersten Mal die entscheidende Rolle von STAT3 in der intrinsischen Regulation axonaler Regeneration in vivo identifizieren können. So konnte nachgewiesen werden, dass die nur rudimentär ausgeprägte Regeneration der zentralen Fortsätze der Neuronen in den Spinalganglien mit einer fehlenden Induktion von STAT3 in den entsprechenden Ganglien einhergeht. Durch Überexpression von STAT3 mittels rekombinanter Adeno-assoziierter Viren in zervikalen Spinalganglien konnte zwei Tage nach Läsion das Auswachsen von Axonen sowie das Aussprießen von Kollateralen um mehr als das Vierfache gesteigert werden. Darüber hinaus konnte mittels repetitiver Multiphotonenmikroskopie einzelner fluoreszenzmarkierter Axone gezeigt werden, dass die Überexpression von STAT3 nur in der Frühphase (2-4 Tage) die axonale Wachstumsgeschwindigkeit erhöhen konnte, nicht aber zu einem späteren Zeitpunkt (4-10 Tage) nach Läsion. Um die Hypothese zu überprüfen, dass die fehlende Aufrechterhaltung des axonalen Wachstums durch Kontakt der aussprossenden Axone mit einem zunehmend inhibitorischen ZNS-Milieu bedingt ist, wurde die Überexpression von STAT3 zusätzlich mit der Applikation von Chondroitinase ABC, einem Enzym, das die inhibitorischen Moleküle der glialen Narbe neutralisieren kann, kombiniert. Dabei konnte ich zeigen, dass das durchschnittliche Wachstum von Axonen um mehr als das Zweifache gesteigert werden konnte. Aus den Ergebnissen meiner Versuche konnte ich mehrere Schlussfolgerungen ziehen: Erstens konnte ich STAT3 als effektiven Initiator axonalen Wachstums nach Rückenmarksläsion identifizieren. Zweitens wurde nachgewiesen, dass STAT3 selektiv Wachstum in der frühen Phase reguliert, nicht jedoch zu späteren Zeitpunkten. Daraus folgt, dass das axonale Regenerationsprogramm aus mindestens zwei verschiedenen, molekular distinkten Phasen besteht. Mit STAT3 wurde zum ersten Mal ein phasenspezifischer Regulator der axonalen Regeneration entdeckt. Abschließend konnte gezeigt werden, dass synergistische Therapien - wie hier durch die Kombination von STAT3 und Chondroitinase ABC belegt wurde - axonales Wachstum zusätzlich verbessern. Die gewonnenen Einblicke in die Mechanismen axonaler Regeneration geben Grund zur Hoffnung, dass in der Zukunft effektive Kombinationstherapien für Querschnittsgelähmte entwickelt werden können.

Braincast - auf der Frequenz zwischen Geist und Gehirn
Braincast 290 – Grundsätzliches: Serotonin

Braincast - auf der Frequenz zwischen Geist und Gehirn

Play Episode Listen Later Sep 29, 2012 25:55


Serotonin findet sich am häufigsten im Darm. Das ist vermutlich die größte Pointe, aber der Einsatzgebiete im Hirn sind viele – tatsächlich keinen anderen so verbreiteten Neuromodulator. Und das bei nur 200.000 Nervenfasern.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 14/19
Ex-vivo Untersuchungen zum Wirkungsmechanismus von Amitriptylin auf die Erregbarkeit unmyelinisierter Nervenfasern

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 14/19

Play Episode Listen Later Mar 22, 2012


Thu, 22 Mar 2012 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/14351/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/14351/1/Freysoldt_Anja.pdf Freysoldt, Anja

vivo anja untersuchungen nervenfasern ddc:600 erregbarkeit
Braincast - auf der Frequenz zwischen Geist und Gehirn
Braincast 257 – Grundsätzliches - Fasern - 1

Braincast - auf der Frequenz zwischen Geist und Gehirn

Play Episode Listen Later Nov 6, 2011 27:03


Die Datenautobahn ist kein neuer Begriff – ein Blick ins Hirn zeigt, dass das Konzept schon lang mit Erfolg angewendet wird: dort laufen Nervenfasern in Bahnen, teils schön, teils interessant, immer wichtig. Dazu Erich Kasten über Halluzinationen.

Spektrum Talk
Schnelleres Denken und Verkehrssicherheit

Spektrum Talk

Play Episode Listen Later Sep 25, 2008 25:06


Die schnelle Reizverarbeitung im Gehirn hängt auch von der Myelinisierung der Nervenfasern ab, die zur Entstehung der "weißen Substanz" führt. Dieser Prozess profitiert zum Beispiel vom Klavierspiel in jungen Jahren. Außerdem im Spektrum Talk: große Autos und Sicherheit im Straßenverkehr.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19
Die molekulare Zusammensetzung der extrazellulären Matrix im Lig. coracoacromiale

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19

Play Episode Listen Later Jan 25, 2007


In dieser Arbeit wurde mit Hilfe histologischer und immunhistochemischer Methoden der Aufbau und die Zusammensetzung der extrazellulären Matrix des Lig. coracoacromiale des Menschen untersucht. Verwendet wurden 9 Präparate aus dem Anatomischen Institut mit einem mittleren Alter von 74,7 Jahren und 6 Proben aus dem Rechtsmedizinischen Institut mit einem mittleren Alter von 27,2 Jahren. Ziel dieser Arbeit war es, eine detaillierte Beschreibung der regionalen molekularen Zusammensetzung der extrazellulären Matrix zu liefern. Dabei wurde das besondere Augenmerk auf die Unterschiede zwischen den beiden Altersgruppen gelegt, um so indirekt auch auf die physiologische Funktion und mechanische Situation des Bandes Rückschlüsse ziehen zu können. An den Anheftungszonen des Bandes an den jeweiligen Knochenvorsprüngen lassen sich in markanter flächiger Ausprägung Chondroitin-6-Sulfat, Kollagen II, Aggrecan und Link Protein als charakteristische Marker von Faserknorpelgewebe nachweisen. Ebenso konnten im Verlauf des Bandes diese für Faserknorpel typischen Proteine in beiden Altersgruppen (etwas abgeschwächt in der jüngeren Gruppe) detektiert werden. In der Annahme, dass das Entstehen von Faserknorpel Ausdruck eines funktionellen Anpassungsprozesses des Gewebes an spezifische mechanische Beanspruchung ist, muss im Hinblick auf die Ergebnisse dieser Arbeit festgestellt werden, dass eine nennenswerte Druckübertragung zwischen Caput humeri und korakoakromialen Bogen stattfindet. Da die Ergebnisse sich in beiden Altersgruppen qualitativ entsprechen, nehmen wir an, dass diese mechanische Situation schon im physiologischen Zustand besteht. Das Auftreten von Fettgewebe an der Unterseite des Bandes und am Rand der Enthesisregion wurde bisher meist als degenerative Veränderung interpretiert. In Anlehnung an Benjamin et al. (2004) vermuten wir, dass das Fettgewebe, zur günstigeren Druckverteilung im Gewebe und als Hüllgewebe für kleine Nervenfasern dient. Insgesamt könnte die beobachtete Konfiguration Ausdruck eines mechanosenorischen Komplexes sein, welcher der Modulation von Muskelreflexen im Schulterbereich dient. Klinische Relevanz gewinnt das Auftreten bestimmter Moleküle im Zusammenhang mit der Manifestation von Erkrankungen aus dem rheumatoiden Formenkreis. Einen wesentlichen Part bei entzündlichen Vorgängen übernehmen Autoimmunprozesse gegen faserknorpelige Bestandteile der extrazellulären Matrix wie Kollagen II, Aggrecan, Link Protein, COMP und CMP. Das Vorkommen dieser Proteine in der extrazellulären Matrix des Lig. coracoacromiale lässt auf einen Mitbefall dieser Struktur bei rheumatischen Erkrankungen schließen.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19
Funktionelle Reorganisation der vestibulo-okulären Reflexe nach einer peripheren vestibulären Läsion: eine tierexperimentelle Studie am Frosch

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19

Play Episode Listen Later Jul 21, 2005


Die funktionellen Konsequenzen einer synaptischen Reorganisation nach der Durchtrennung eines Astes des N. VIII (Ramus anterior – Ra) des Frosches wurden in-vivo mit natürlichen Reizen anhand von Antworten der Abduzensnerven untersucht. Durch die Läsion des Ra–Nervenastes wurden die afferenten Signale aus dem Utrikel, dem horizontalen und dem anterioren vertikalen Bogengang inaktiviert, während die Nervenfasern aus dem posterioren vertikalen Bogengang und aus der Lagena, dem vertikalen Otolithenorgan des Frosches, intakt blieben. Akut nach dieser Läsion trat im kontraläsionalen Abduzensnerven bei horizontaler Linearbeschleunigung keine Antwort mehr und bei horizontaler Rotationsbeschleunigung nur noch eine inhibitorische Antwortkomponente auf. Zwei Monate nach der Läsion traten wieder deutlich modulierte Antworten sowohl bei Linear- als auch bei Rotationsbeschleunigungen auf. Diese Erholung beruhte bei einem Teil der Tiere (10 von 20) auf einer Regeneration des Ra–Nervenastes mit einer funktionellen Reinnervierung des utrikulären Sinnesepithels. Bei einem anderen Teil der Tiere (10 von 20) stammten die Signale für die erholten Antworten aus dem Utrikel bzw. aus dem horizontalen Bogengang der intakten Seite. Diese afferenten Signale gelangten nach einer ersten Umschaltung in den vestibulären Kernen über kommissurale Fasern zu vestibulären Kernneuronen auf der ipsiläsionalen Seite. In Übereinstimmung mit den Ergebnissen von elektrophysiologischen Studien am der gleichen Tierart nach der gleichen Läsion war die kommissurale Erregung bei chronischen Ra–Tieren auf der ipsiläsionalen Seite so effizient gesteigert, dass vestibuläre Projektionsneurone aktiviert wurden. Diese Steigerung beruhte auf einer Expansion von Signalen von kommissuralen und intakten afferenten Fasern auf jene vestibuläre Neurone, die durch die Nervenläsion ihre afferente Erregung verloren hatten. Die räumliche Orientierung von Beschleunigungen, die maximale Antworten im Abduzensnerven auslösten, waren im Vergleich zu Kontrolltieren auf der kontraläsionalen aber nicht auf der ipsiläsionalen Seite verändert. Die Orientierung des Antwortvektors des kontraläsionalen Abduzensnerven für lineare Beschleunigungen war durch eine vertikale Beschleunigungskomponente charakterisiert, die im ipsiläsionalen Abduzensnerven ebenso fehlte wie bei Kontrolltieren. Signale aus den vertikalen Bogengängen lösten bei Rotationsbeschleunigungen Antworten im kontraläsionalen Abduzensnerven aus, die bei Kontrolltieren nicht zum Reflex beitrugen. Die Änderung in der Orientierung des Antwortvektors auf der kontraläsionalen Seite waren bei Tieren ohne eine funktionelle Reinnervierung der utrikulären Makula am stärksten ausgeprägt. Bei Tieren mit einer funktionellen Reinnervierung waren diese Änderungen weniger stark vorhanden. Der ipsiläsionale Abduzensnerv hingegen wich bei beiden Gruppen in seinem Antwortverhalten kaum von dem Antwortverhalten in Kontrolltieren ab. Dementsprechend sind die Antworten der beiden Abduzensnerven nicht mehr spiegelsymmetrisch organisiert und kompensatorische Augenbewegungen erfolgen nicht mehr streng konjugiert. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen unterstützen die Hypothese, wonach es nach einer peripheren Nervenläsion zu einer Ausbreitung von Signalen von intakt gebliebenen Fasern kommt. Diese Reaktion ist abhängig von der Aktivität afferenter Eingänge und im Falle einer Reinnervierung reversibel. Da eher das Überleben von einzelnen Nervenzellen als die funktionelle Erholung von Netzwerkeigenschaften im Vordergrund dieser Reaktion stehen, ist das Auftreten von z. T. unerwünschten Konsequenzen nicht überraschend. Analog zum Auftreten von Phantomempfindungen oder gar Phantomschmerzen nach der Amputation einer Extremität oder von Tinnitus nach einer lokalen cochleären Läsion, treten im Rahmen einer vestibulären Kompensation Reflexe auf, die eine inadäquate 3D–Abstimmung aufweisen. Damit zeigen die hier dargestellten Ergebnisse erstmals, dass auch im Rahmen einer vestibulären Kompensation aktivitätsabhängige synaptische Reaktionen mit teils unerwünschten Konsequenzen ablaufen. Die hier beim Frosch beschriebene postläsionale Reorganisation ist dementsprechend weder spezies- noch modalitätsspezifisch, sondern ein generelles biologisches Reaktionsprinzip.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07
Studie zur morphometrischen Auswertung peripherer Nerven

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07

Play Episode Listen Later Jul 23, 2004


Die Untersuchung von Nervenbiopsien hat sich als sinnvoll ergänzende Methode für die Diagnostik von Neuropathien in der Veterinärmedizin etabliert. In Kombination mit klinischen und elektrophysiologischen Messungen stellt sie ein wertvolles Werkzeug für die Beurteilung morphologischer Veränderungen dar. Neben der Licht- und Elektronenmikroskopie, sowie dem Erstellen und Beurteilen von Nervenzupfpräparaten, ist die Morphometrie ein weiteres geeignetes Verfahren zur Erfassung pathologischer und physiologischer Variablen in Nervenfasern. Dabei hat sich für die quantitative Evaluierung von Merkmalen in den letzten Jahren die computergestützte morphoquantitative Bildanalyse und Datenerfassung durchgesetzt. Voraussetzung für die computergestützte Morphometrie ist ein korrekt aufbereitetes und gefärbtes Nervenmaterial, das ein Maximum an Bildqualität zulässt. Ziel des ersten Teils dieser Arbeit war es somit eine für die Bildanalyseeinheit optimale Färbung der Myelinscheide zu finden, um deren Detektion und Trennung von Axon und umgebendem Bindegewebe zu gewährleisten. Hierfür wurden fünf unterschiedliche Färbetechniken an 50 Nervenquerschnitten aus fünf Einzelproben eingesetzt, verglichen und auf ihre Eignung überprüft. Hier hat sich die Färbung von Semidünnschnitten mittels Paraphenylendiamin bei einer Inkubationszeit von 30 Minuten für die selektive Darstellung der Myelinscheide gegenüber allen anderen Verfahren durchgesetzt. Für die Erarbeitung und Anwendung eines sinnvollen Algorithmus der Bildanalyse wurden des Weiteren Faszikelquerschnitte von 36 peripheren Nerven untersucht. Von diesen konnten 136 Nervenquerschnitte der Spezies Pferd aus 46 unterschiedlichen Faszikeln vollständig bildanalytisch erfasst und ausgewertet werden. Für die Bereiche Bilderfassung, Bildbearbeitung sowie Merkmalsvermessung kamen drei eigens modifizierte Bildanalyseprogramme zum Einsatz. Folgende Parameter konnten zuverlässig, mit einem zu bewältigenden interaktiven Aufwand, erfasst werden: Referenzfläche, Nervenfaseranzahl, Axon-/Myelinscheiden-/Faserflächen und –Umfänge, Myelinscheidendicke. Aus diesen Daten ließen sich des Weiteren die Merkmale Faserdichte, Axon-/Faserdurchmesser, Axon-/Faserzirkularität, g-Ratio, Exceedingrate und Entropie der Faserflächen errechnen. Damit konnten die in der Literatur aufgeführten Parameter um zwei aussagekräftige Merkmale, die mittlere Myelinscheidendicke und die Exceedingrate, die einen Faserpopulationsparameter darstellt, ergänzt werden. Letztere ist insbesondere geeignet Verschiebungen innerhalb der Faserkaliber eines Nervens zu erkennen und damit fasergrößen-selektive Neuropathien aufzudecken. Für einen interindividuellen Vergleich des equinen N. accessorius haben sich sowohl Durchmesser- wie auch Flächenverteilungen von Axon und Myelinscheide als geeignet erwiesen. Durch die Darstellung dieser Messwerte in Histogrammen werden dem Untersucher bereits geringe Abweichungen visuell zugänglich gemacht. Des Weiteren wurde die Vergleichbarkeit des N. accessorius und N. fibularis communis beim Pferd untersucht. Wie auch im N. fibularis communis sind im leichter zugänglichen N. accessorius sämtliche Faserarten und damit funktionelle Subtypen in ausreichender Anzahl vertreten, wodurch er zur Erfassung von Polyneuropathien geeignet erscheint. Hinsichtlich der Repräsentativität von Nerventeilproben hat sich zur Erstellung einer Datenbank die Auswertung von fünf Faszikeln pro Nerv je Individuum als sinnvoll erwiesen. Hieraus sollten für eine longitudinale Beurteilung von einzelnen Nervenfaszikeln fünf Schnittebenen mit einem Abstand von 0,3 cm erfasst werden. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass das hier angewandte morphometrische Verfahren für die Erkennung quantitativer Veränderungen im diagnostischen wie auch experimentellen Sinne seine Berechtigung findet. In der Implementierung ist dieses jedoch nicht gänzlich ohne Limitationen durch beispielsweise Fehldetektionen möglich.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19
Osteoneogenese und Innervation des interfragmentären Raumes durch neuropeptidpositive Fasern am Beispiel des Distanzosteosynthesemodells der Kaninchentibia

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19

Play Episode Listen Later Dec 19, 2002


Bisher wird in der Literatur keine standardisierte tierexperimentelle Methode beschrieben, mit der in der Frühphase der Knochenheilung ausreichend interfragmentäres Gewebevolumen für die histologische, biochemische oder immunocytochemische Analyse gewonnen werden kann. Es wird ein entsprechend variiertes Distanzosteosynthesemodell vorgestellt, das aus dem Frakturbereich der Kaninchentibia ausreichend Gewebe für differenzierte Analysen liefert. Mit guter Vaskularität, hoher Knochenappositionsrate sowie schneller Zellproliferation und –differenzierung scheint der Kaninchenknochen für relativ begrenzte Untersuchungszeiträume und für Fragestellungen zur Frühphase der Knochenheilung besonders geeignet. Untersuchungen an diesem Modell zum qualitativen und quantitativen Nachweis unterschiedlicher Zellen im interfragmentären Raum zu verschiedenen Zeitpunkten der Frakturheilung werden beschrieben, besondes berücksichtigt dabei neuropeptidpositive Nervenfasern, vor allem das Calcitonin gene-related peptide (CGRP). Daten und Fakten zu Vorkommen, Verteilung, Struktur, Sequenz und Biochemie des Peptids, wie sie die aktuelle internationale Literatur dokumentiert, ergänzen den experimentellen Teil der Arbeit. An der Tibia von insgesamt 30 Tieren wurde – in einem standardisierten operativen Verfahren – ein definierter interfragmentärer Raum geschaffen. Nach Ablauf des vorgesehenen Beobachtungszeitraumes erfolgte die Tötung der Tiere vor Entnahme des jeweiligen Präparates. Nach Freilegen der Osteosynthese wurde im interfragmentären Raum ein definiertes 3mm dickes zylinderförmiges Segment entnommen und fixiert; außerdem wurden jeweils osteotomienah und –fern zwei weitere Gewebeproben aus dem Markraum der Tibia isoliert. Die anschließenden Untersuchungen im gewonnenen Material umfaßten mikroskopische Analysen der Morphologie von Hämatom, Fibringerüst, Granulationsgewebe während unterschiedlicher Phasen der Frakturheilung, die immunocytochemische Darstellung neuropeptidpositiver Fasern und mikroskopische qualitative und quantitative Analysen neuropeptidpositiver Fasern zu den gewählten Zeitpunkten. Bei den nach 5 Tagen getöteten Tieren fanden sich in den untersuchten Präparaten vor allem ein konsolidiertes Frakturhämatom. Ein feines Fibrinnetz war in den Randgebieten des interfragmentären Raumes zu sehen. Gefäßlakunen, Kapillaren und Mineralisationsinseln waren nicht erkennbar. In der zweiten Tiergruppe konnte gezeigt werden, daß nach 10 Tagen der Abbau schollig zerfallener Erythrozyten durch Phagozyten weiter vorangeschritten war; Der Zellgehalt verringerte sich insgesamt zugunsten einer beginnenden Faserbildung. Das Fibrinnetz hatte weiter zugenommen und zeigte vereinzelt Septen; Am 15. Tag postop. war das Fibrinnetz nicht mehr erkennbar, stattdessen neu entstandenes Bindegewebe, Gefäßstrukturen und vereinzelte Mineralisations-inseln. Perivaskulär, an den Gefäßsinusoiden und begleitend zu Precursorzell-ansammlungen ließen sich frühestens am 10. und spätestens am 15. Tag nach der Osteotomie mit Hilfe immunocytochemischer Verfahren neuropeptidpositive Fasern nachweisen. In diesen Untersuchungen konnte CGRP im Gegensatz zu bisher durchgeführten Versuchen unterschiedlicher Autoren erstmals schon in der Frühphase der Frakturheilung nachweisen werden. Dies ist von besonderer Bedeutung, da die Innnervation des Knochens ein hochentwickeltes regulatorisches Element repräsentiert, das sowohl lokale Anforderungen registriert wie auch durch Freisetzung aktiver Neuropeptide den gesamten Knochenstoffwechsel unmittelbar beeinflußt. Wie aus früheren Studien hervorgeht, sind Neuropeptide dort zahlreich vorhanden, wo hohe Knochenstoffwechselraten zu verzeichnen sind. Außerdem sind sie häufig in unmittelbarer Nähe von Blutgefäßen konzentriert. Die Beobachtung, daß CGRP während der frühen Frakturheilung hauptsächlich in der Nähe von Blutgefäßen auftritt, legt den Schluß nahe, daß es durch seine bekannten vasodilatierenden Eigenschaften den Blutfluß in die verletzte Region verstärkt und so die Knochenheilung unterstützt. Experimentelle Untersuchungen zeigen, daß neurale Einflüsse auf den Knochen von Neuropeptiden vermittelt werden. Wie alle regulativen Proteine und Faktoren agieren Neuropeptide über Second-messenger-Systeme und können auch in niedrigen Konzentrationen das Remodeling beeinflussen. Durch ihre sensorische Funktion nehmen Nervenfasern mechanische Ansprüche wahr und setzen im weiteren Verlauf Neuropeptide frei. Sie sind in der Lage, die Lücke zwischen systemischen und primär lokalen regulativen Elementen zu füllen. Grundsätzlich ist die Selbstheilung des Knochens durch die Größe des Defekts limitiert. Meist sind chirugische Interventionen nötig und die unterschiedlichsten Hilfsmittel unumgänglich. In jüngster Zeit sind v.a. Knochenersatzmaterialien von zunehmender Bedeutung. Ihre Zukunft scheint in der Entwicklung osteoinduktiver Implantate zu liegen. Auch unter diesem Aspekt gewinnt unser Distanzosteosynthesemodell besondere Bedeutung. Der große interfragmentäre Raum bietet optimale Bedingungen für gezielte Untersuchungen, die zur Weiterentwicklung von Knochen-ersatzmaterialien führen können.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19
Über histologische Befunde am Speiseröhrengewebe bei der Achalasie (Sogenannter Kardiospasmus)

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19

Play Episode Listen Later Feb 1, 1966


In der Einleitung wird die pathologische Anatomie und Physiologie der Speiseröhrenachalasie nach den bis heute vorliegenden Untersuchungsbefunden wiedergegeben. Der derzeitige Stand des histologischen Aufbaus der normalen Speiseröhrenwand wird beschrieben. Nach einer ausführlichen Darlegung der bereits in der Literatur vorhandenen mikroskopischen und submikroskopischen Untersuchungsergebnisse der Speiseröhrenwand bei der Achalasie wird an Hand von 6 eigenen Fällen pathohistologisch die Art der qualitativen und quantitativen Veränderungen des intramuralen Nervensystems der Speiseröhre insbesondere des Speiseröhrenabschnitts unterhalb der Dilatation in Verbindung mit den Veränderungen der übrigen Strukturelemente der Speiseröhrenwand in diesem Bereich geprüft und beschrieben. Diese Untersuchungen an Gewebsstücken aus dem Übergangsbereich Oesophagus - Magen führten zu folgendem Ergebnis: Die Mukosa aus dem Übergangsbereich Oesophagus - Magen eines Achalasiefalles bietet keinen Anhalt für ausgeprägte entzündliche Veränderungen. Die Längs- und Ringmuskelschicht der Tunica muscularis im Übergangsbereich Oesophagus - Magen weist in allen 6 Fällen eine deutliche Hypertrophie,leichte Dissoziation der Muskelfasern und Vermehrung des Bindegewebes zwischen denselben auf. In 2 von 6 Fällen finden sich kleine ovale bis runde Infiltrate polymorphkerniger Leukozyten in den Muskelfaser-bündeln. Bei einigen Fällen sind zwischen den Muskelfaser-bündelchen vereinzelt Erythrozyteninfiltrate zu beobachten. Im Stratum intermusculare der Tunica muscularis lassen sich teils oedematöse Dissoziation, teils Vermehrung des Bindegewebes oder Sklerose in allen Fällen nachweisen. 2 der 6 Fälle zeigen um die Gefässe sowie diffus im Bindegewebe verstreut Ansammlungen polymorphkerniger Leukozyten. In einem Teil der Fälle sieht man eine vermehrte Vascularisation des intermuskulären Bindegewebes und Verdickung der Gefäßwände. Gelegentlich kann man auch Erythrozyteninfiltrate nachweisen, die wie jene im Bereich der Tunica muscularis sicher bei der Praeparatexcision entstanden sind. In einigen Fällen sind vereinzelt leicht gequollene Achsenyzlinderbruchstuecke eingestreut. Umgeben von diesen Bindegewebsverhältnissen besteht bei den meisten Ganglionanschnitten mehr oder weniger deutliche Kern- bzw. Zellzunahme pro Flächeneinheit, die zum größten Teil auf das Auftreten und die Dichte von Zellen mit spindelförmigen, längsovalen, runden und polymorphen Kernanschnitten und zum geringsten Teil auf Rundzellinfiltrate zurückzuführen ist. Die Zunahme der Zellen mit spindelförmigen, längsovalen, runden und polymorphen Kernen pro Flächeneinheit der im Schnitt getroffenen Ganglien trägt proliferativen Charakter. Die Ganglionanschnitte zeigen teilweise das Bild der Vernarbung, in einigen Fällen das Bild der Dissoziation. Nur ein Teil der im Schnitt getroffenen Ganglien enthält Ganglienzellen,sie können sogar vollkommen fehlen. Auch in Bezug auf den ganglienzellhaltigen Ganglionanschnitt lässt sich eine Verminderung in der Anzahl der Ganglienzellen feststellen. Die Ganglienzellen zeigen teils normales Aussehen, teils pathologische Veränderungen im Sinne feinkörniger oder grobkörniger Zellschwellung mit ganz vereinzelter Hauptdendritenschwellung oder im Sinne einer Kolliquationsnekrose. Ferner lassen sich an den Stellen zugrunde gegangener Nervenzellen Hüllzellknötchen nachweisen. Gelegentlich findet man in den Ganglionanschnitten neuromartige Proliferation praeganglionärer Nervenfasern. In den Anschnitten primärer extraganglionärer Faserstränge treten vorwiegend Zellen mit spindelförmigen und polymorphen Kernen auf. Bei einzelnen primären Faserbündeln kann man eine Dissoziation oder Schwellung derselben beobachten. In einzelnen Fällen besteht körniger oder vakuoliger Zerfall der in die Remak'schen Fasern eingeschmiegten Achsenzylinder. Bei einem Fall last sich eine Infiltration polymorphkerniger Leukozyten innerhalb des Anschnitts eines primären Faserstrangs nachweisen. Ferner wird an 4 Kaninchen experimentell die Frage geprüft, ob durch die therapeutische Dehnung der unteren Speiseröhre und der Kardia Zerreißungen der Muskelwand und damit Veränderungen an ihren nervösen Elementen entstehen können, welche möglicherweise das histologische Untersuchungsergebnis beeinflussen. Dabeihaben die histologischen Untersuchungen der Praeparate aus dem untersten Oesophagus und dem Übergangsbereich Oesophagus - Magen vor und nach der Dehnungsbehandlung bei Kaninchen folgendes ergeben; Das durch experimentelle Dehnung erzeugte histologische Bild gleicht doch in keinem Fall den pathohistologischen Befunden von nicht gedehnten Frühfällen der Achalasie und von Achalasiefällen bei denen das Praeparat erst nach Dehnungsbehandlung bei einer später durchgeführten Operation entnommen wurde. Es ist daher anzunehmen, dass eine vorausgegangene therapeutische Dehnung des untersten Oesophagus und des Übergangsbereichs Oesophagus - Magenbei der Achalasie das pathohistologische Geschehen nur geringfügig beeinflussen wird. Aus den in der Literatur vorliegenden und eigenen histologischen Befunden,die in den einzelnen Wandschichten und Wandabschnitten der an Achalasie erkrankten Speiseröhre erhoben worden sind, lässt sich das folgende pathohistologische Gesamtbild ableiten: In der Tunica mucosa, Tunica submucosa, Tunica muscularis und besonders im Stratum intermusculare sind bei der Achalasie von den ersten Krankheitstagen an entzündliche Prozesse nachzuweisen, denen Veränderungen und Zerstörungen einzelner Gewebselemente folgen. Es werden einerseits das Muskelgewebe und das interstitielle Bindegewebe, andererseits die Nervenstrukturen der Oesophaguswand betroffen. Als Endzustand findet man eine ausgesprochene Sklerose oder wenigstens eine Vermehrung des Bindegewebes in der Submukosa, zwischen den Muskelbündeln, den einzelnen Muskelzellen und im Stratum intermusculare. Ferner wird Hypertrophie, Atrophie, hyaline Degeneration, Nekrose oder Verkalkung der Muskelfasern beobachtet. Im submikroskopischen Bild bestehen nur mehr restliche Kontakte zwischen den einzelnen glatten Muskelzellen durch Protoplasmabrücken und Membrankontakte. Zudem kommt es zu ausgedehnter Vakuolisierung des Zytoplasmas glatter Muskelzellen. Im Bereich der Ganglien kommt es zu degenerativen Veränderungen an den Ganglienzellen (Zellschwellung, Hauptdendriten-schwellung, Kolliquationsnekrose), wobei die Veränderungen bis zum restlosen Ausfall der Ganglienzellen (Hüllzellknötchenbildung) reichen können. Eine Neuropilemstruktur ist in letzterem Falle innerhalb des Ganglion nicht mehr nachweisbar. Sie wird durch Narbengewebe in Form von proliferierenden Zellen mit spindelförmigen, ovalen,runden und polymorphen Kernen ersetzt. Vereinzelt kann man in den Ganglien neuromartige Proliferation präganglionärer Nervenfasern erkennen. Die primären extraganglionären Faserstränge zeigen gelegentlich Dissoziation oder Schwellung und in einzelnen Fällen körnigen und vakuoligen Zerfall der Nervenfasern. Für die Megaoesophagusfälle im Rahmen der Chagaskrankheit kann die Ätiologie der pathohistologischen Veränderungen als geklärt gelten. Die entzündlichen Prozesse und die Plexuszerstörung im Bereich der ganzen Speiseröhrenwand lassen sich bei der Chagaskrankheit auf das Neurotoxin bzw. die toxischen Zerfallsprodukte des Trypanosoma cruzi zurückführen. Bei den Megaoesophagus- bzw. Achalasiefällen, die nicht mit einer Chagaserkrankung in Verbindung gebracht werden können und bei denen noch keine Toxine anderer Krankheitserreger oder andere Ursachen für die pathohistologischen Veränder-ungen des Plexus und anderer Elemente der Speiseröhrenwand ermittelt wurden, bleibt die Erstursache weiterhin unbekannt.