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Russland vor 25 Jahren: Ein No-Name aus Sankt Petersburg will neuer Präsident werden. Doch dafür muss dieser Wladimir Putin den Russen erst schmackhaft gemacht werden. Ein Besuch Putins bei seiner alten Lehrerin hilft - wir sprechen mit jemandem, der beim Sekttrinken mit dabei war. Außerdem lernt Putin, dass Krieg gut für seine Beliebtheit ist. Und dann trinkt Bundeskanzler Gerhard Schröder auch schon ein Bier mit Putin in einer brennenden Sauna. *** Shownotes: Den Film "Putins Zeugen" gibt es auf der Webseite des Artdoc-Festivals zu sehen (kostenpflichtig): https://artdoc.media/en/movie/svideteli_putina_2018_104 *** Unsere Podcast-Empfehlung für euch: Der Podcast "nah dran” bietet jede Woche Hintergründe zu einem Thema, das gerade in der Luft liegt: Was kommt nach dem Ampel-Aus? Wohin steuern die USA? Oder Mallorca - Wie viel Tourismus verkraftet die Insel? https://www.ardaudiothek.de/sendung/nah-dran-die-geschichte-hinter-der-nachricht/10836217/
Ein Kommentar von Hermann Ploppa.Wie schon im Ukraine-Krieg, so auch im neuen Nahostkrieg – die deutsche Politik brilliert durch eine geradezu selbstmörderische Einseitigkeit.Deutscher Sonderweg: da haben früher unsere amerikanischen Freunde die Nase gerümpft und die Brauen hochgezogen, wenn der damalige Bundeskanzler Gerhard Schröder sich mit Wladimir Putin in der Sauna traf, um den Nordstream-Gas-Deal auszuhandeln. Heute haben wir wieder einen deutschen Sonderweg. Denn während sich überall auf der Welt neue Bündnissysteme entwickeln und die amerikanische Hegemonie am Schwinden ist, bindet sich unsere deutsche Elite enger als jemals zuvor an die USA und ihren engsten Verbündeten in Nahost, Israel nämlich. Diese suizidale Neigung Deutschlands wird von den anderen Ländern mit Kopfschütteln und sarkastischen Witzen kommentiert. Die Bundesregierung handelt wie ein Selbstmordattentäter, der sich an eine tickende Zeitbombe kettet.... hier weiterlesen: https://apolut.net/lachend-in-die-isolation-der-deutsche-sonderweg-von-hermann-ploppa+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.netOdysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutTwitter: https://twitter.com/apolut_netInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der pensionierte Professor für öffentliche Finanzen und ehemalige Direktor des Instituts für Öffentliche Finanzen der Leibniz Universität Hannover Stefan Homburg war einer der ersten und wahrscheinlich bekanntesten Kritiker der Corona-Maßnahmen. Er meldete sich zu Beginn des Corona-Geschehens in verschiedenen Mainstreammedien zu Wort und kritisierte dabei, dass die Pandemiepolitik nicht faktenbasiert ist und keine gesundheitliche Notsituation erkennbar ist. Seine Äußerungen zu Corona erinnern dabei stark an die Bankenkrise im Jahre 2009, wo Homburg ebenfalls, entgegen des Mainstreams, keine Krise erkennen konnte. Weiter sagte er damals in einem Spiegelartikel: „Wir machen uns als Volkswirte unglaubwürdig, wenn wir ohne gesicherte Fakten von der schlimmsten Krise aller Zeiten phantasieren und dann auch noch Rezepte aus dem Keller holen, die wir bis letztes Jahr für verfehlt gehalten haben. Im Frühjahr 2020, in den Monaten der ersten Lockdowns, verwies Homburg in Interviews und Artikeln auf den nicht vorhandenen Zusammenhang zwischen Maßnahmen und R-Wert und Intensvibettenbelegung und führte dabei immer wieder Schweden als Beleg für die Nichtwirksamkeit nichtpharmazeutischer Interventionen an. Im Rückblick hat Homburg mit seiner Kritik größtenteils Recht behalten, musste sich jedoch, wie fast schon üblich, mit heftiger Diffamierung und sogar rechtlichen Angriffen auseinandersetzen. Homburg nutzte in den letzten drei Jahren die Internetplattform Twitter, nun X genannt, um seine Ansichten zu veröffentlichen und erreichte dabei eine enorme Reichweite. Seine Tweets hat er in einem Buch zusammengefasst, welches im April 2022 veröffentlicht wurde und folgenden Namen trägt: „Corona-Getwitter – Chronik einer Wissenschafts-, Medien- und Politikkrise“. Gemeinsam ziehen wir Bilanz und erörtern, was in den letzten drei Jahren geschehen ist und wie er die Pandemiepolitik mittlerweile einordnet. Politikberatung Ein interessanter Aspekt unseres Gesprächs behandelt die Art und Weise, wie Politik sich durch Experten beraten lässt. Homburg hat in verschiedensten Gremien und über viele Jahre als Berater von Parteien und Ministerien fungiert und kann daher aus erster Hand über die Mechanismen der Politikberatung berichten. “1996 berief ihn Bundesfinanzminister Theo Waigel in den Wissenschaftlichen Beirat beim Bundesministerium der Finanzen. 2004 berief ihn Bundeskanzler Gerhard Schröder in den Rat für Nachhaltige Entwicklung der Bundesregierung.” (Wikipedia) Im Jahr 2008 äußerte sich Homburg in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung bezüglich der Politikberatung durch Sachverständige wie folgt: “Die Politik nimmt die Ratschläge durchaus ernst, doch geht es ihr nicht in erster Linie darum, das Richtige zu tun. Vielmehr steht nach meiner Erfahrung der Wunsch nach Machterhalt im Vordergrund.“ Laut Homburg sei es wichtig zu verstehen, dass Politiker hauptsächlich das Interesse verfolgen, wiedergewählt zu werden und nicht unbedingt die sinnvollste Politik zu betreiben. So lange die Menschen harte Maßnahmen wollten, bekamen sie diese auch von der Politik geliefert, so Homburg. Ziel war und ist dabei immer die Stimmenmaximierung auf Seiten der Politik. Wirtschaft Homburg bewertet die wirtschaftlichen Schäden durch die Pandemiepolitik als enorm, wobei der Staat diesen Schaden mittels Staatsverschuldung “zukleistere” und er daher noch nicht bemerkt wurde. Laut Homburg ist “die Verschuldung, die wir in den letzten drei Jahren hatten für Friedenszeiten absolut beispiellos.” Im Ländervergleich mit anderen OECD-Staaten ist Deutschland aufgrund seiner Wirtschaftspolitik ein “Ausreißer”, denn mit Deutschland geht es wirtschaftlich bergab, so Homburg. Besorgt schaut er besonders auf den Einfluss, den kapitalstarke gemeinnützige Stiftungen auf nationaler und globaler Ebene auf die Politik ausüben und dabei steuerbegünstigt ihr Kapital vermehren können. Artikel: https://blog.bastian-barucker.de/interview-homburg/
Am 20. März 2003 greifen die USA unter Präsident George W. Bush den Irak an. Großbritannien wird sich kurz darauf anschließen. Die offiziellen Begründungen lauten: Der Irak unterstütze den internationalen Terrorismus und das Terrornetzwerk al-Qaida. Und der Irak habe Massenvernichtungswaffen. Beides hielten die meisten unabhängigen Fachleute damals schon für falsch, was sich später auch bestätigen sollte. Die Bundesregierung lehnte den Krieg zusammen mit Frankreich und Russland ab. Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) hatte damit im vorangegangenen Bundestagswahlkampf auch Punkte in der Bevölkerung gemacht. Das Verhältnis zum US-Präsidenten hatte darunter ziemlich gelitten, doch die USA hat es nicht vom Krieg abgehalten. In vielen Radiosendern laufen an jenem Tag Sondersendungen mit Berichten aus aller Welt. Wir hören Berichte über die Reden von US-Präsident Bush, von Iraks Diktator Saddam Hussein und US-Verteidungsminister Donald Rumsfeld. Und wir hören die kritische Stellungnahme von Bundeskanzler Gerhard Schröder und noch kritischere Reaktionen aus der deutschen Bevölkerung. Doch los geht es mit einem ersten Live-Gespräch um 4:30 Uhr mit ARD-Reporter Stephan Kloss, der die Situation in der Hauptstadt Bagdad schildert.
Heute vor 20 Jahren stellte Bundeskanzler Gerhard Schröder in einer Regierungserklärung die so genannte "Agenda 2010“ vor.
Deutschland schafft und liefert innovative Zukunftstechnologie für die ganze Welt. Das sollte die große Erzählung sein im Zusammenhang mit dem Transrapid, der von Siemens und Thyssenkrupp entwickelten Hochgeschwindigkeits-Schwebebahn. Der Durchbruch scheint Ende des Jahres 2002 erreicht. Der frisch wiedergewählte Bundeskanzler Gerhard Schröder reist eigens nach Schanghai, um an Silvester bei der Einweihungsfahrt der ersten 30 km langen Transrapidstrecke von der Schanghaier Innenstadt zum Flughafen Pudong dabei zu sein. Auch das gehört zur Erzählung: Schröder, der Innovationskanzler und der Transrapid, der Startschuss in eine neue Verkehrs-Ära. Beflügelt werden der Kanzler und seine Begleiter aus der Industrie auch von der Andeutung aus Peking, dass auf den ersten Transrapid bald ein zweiter Auftrag folgen könne. Doch zu früh gefreut. Mehr als diese eine Transrapidstrecke kam nie zustande, jedenfalls nicht im Regelbetriebe. Schon das Anschlussprojekt in China scheiterte an hohen Kosten und Protesten, und auch weitere Anläufe in anderen Ländern führten nie zu einem Abschluss.
Ende der 1990er, Anfang der 2000er-Jahre boomt die IT-Branche, die so genannte „New economy“. Doch Deutschland fehlt es an IT-Fachleuten. Die Industrie sieht einen Bedarf von 75.000 zusätzlichen Kräften. Die Rot-grüne Bundesregierung will deshalb ausländische IT-Fachleute, etwa aus Indien ins Land holen. So kündigt es Bundeskanzler Gerhard Schröder am 23. Februar 2000 an und nutzt dafür eine passende Bühne: Die Computermesse Cebit in Hannover. Dort wirbt er für seine Idee einer Greencard nach US-Vorbild: "Bei uns wird sie halt red-green heißen", witzelt er. Ausländische IT-Fachkräfte anwerben – die Union hält das für den falschen Weg. In Nordrhein-Westfalen, wo gerade der Landtagswahlkampf anläuft, gibt der dortige CDU-Vorsitzende und Spitzenkandidat Jürgen am 9. März die Parole aus „Kinder statt Inder“. Es hagelt Proteste, Rüttgers wird Rassismus vorgeworfen. Auch wird ihm vorgehalten, in seiner Amtszeit als Bundesforschungs- und "Zukunfts-"Minister zu wenig für den IT-Nachwuchs getan zu haben. Doch Rüttgers verteidigt tags darauf seine Wortwahl im Interview mit SWR1 und gibt die Schuld der Industrie, die zu wenige Fachkräfte ausgebildet habe. Am selben Tag wird auch erst bekannt, wie die Greencard-Idee konkret umgesetzt werden soll. Sie ist - wegen der zeitlichen Befristung - nicht wirklich vergleichbar mit dem US-Vorbild und bleibt auch hinter den Erwartungen der Wirtschaft zurück.
Rita Flügge-Timm ist eine der erfolgreichsten deutschen Musikmanagerinnen und -manager; verantwortlich für unzählige Bestseller und u.a. federführend bei großen Comebacks von Nena, Die Prinzen und vor allem Udo Lindenberg, zu dem sie eine ganz besondere und vor allem langjährige Verbindung pflegt. Zielstrebig und mit Haltung startete die Hamburgerin schon früh in der Musikbranche und arbeitete jahrelang in leitender Funktion. Vor allem mit Warner Music verbindet sie dabei eine lange Geschäfts- und Arbeitsbeziehung. Im Redfield Podcast berichtet Rita Flügge-Timm wie Nummer 1 Bestseller wie „Time To Say Goodbye“ von Andrea Bocelli und Sarah Brightman oder „First Day Of My Life“ von Melanie C unter ihrer Führung entstanden. Gleichzeitig wirft sie gemeinsam mit Gastgeber Alexander Schröder einen Blick auf die Mechanismen und Erfolgsrezepte der Musikbranche und berichtet von dem ursprünglich als Comedy-Radio-Show angesiedelten Konzept „Die Gerd Show“, die zu Zeiten von Bundeskanzler Gerhard Schröder ungeahnte Popularität erreichte. Natürlich kommt auch ihre Arbeit mit Udo Lindenberg zur Sprache, zu dem sie eine langjährige Verbundenheit und Freundschaft besitzt. Da sie so leidenschaftlich und zielführend - auch innerhalb des eigenen Teams - für ihre Künstlerinnen und Künstler kämpft, bezeichnet er sie als „Die Löwin“. Rita Flügge-Timm verantwortete das fulminante Comeback von Udo Lindenberg und ist seitdem federführend für alle folgenden Lindenberg Nr. 1 Alben bei Warner und ihrem eigenen Unternehmen DolceRita Music & Publishing verantwortlich. Gemeinsam mit ihrer Geschäftspartnerin Jennifer Belger hat sie 2021 auch das Nr. 2 Comeback Chart-Album „Krone der Schöpfung“ der Prinzen umgesetzt, sowie auch jüngst Album und Musikkarriere von Kim Fisher als A & R und Management. www.dolceritamusic.de www.redfield-podcast.de
Für viele ist der Name Peter Hartz verknüpft mit einer Politik der sozialen Härte. Bundeskanzler Gerhard Schröder hatte eine Kommission unter Vorsitz des Ex-VW-Managers Vorschläge für Arbeitsmarkt-Reformen erarbeiten lassen. Heute vor 20 Jahren stellte sie ihre umstrittenen Ergebnisse vor.Von Monika Köpckewww.deutschlandfunk.de, KalenderblattDirekter Link zur Audiodatei
Ein Jahr nach der großen Flutkatastrophe, die besonders Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen schwer getroffen hat, ist Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (SPD) erneut ins Ahrtal gereist, um mit Betroffenen, Helferinnen und Kommunalpolitikern ins Gespräch zu kommen. Außerdem in der Nachmittagsausgabe des "Was Jetzt?"-Podcasts: Der SPD-Unterbezirk Hannover verhandelt seit heute darüber, ob der frühere Bundeskanzler Gerhard Schröder aus der SPD ausgeschlossen wird. Schröder wird vorgeworfen, er habe sich mit seiner Nähe zum russischen Staatschef Wladimir Putin parteischädigend verhalten. Wie wahrscheinlich ist ein Ausschluss aus der Partei? Das erläutert Politikredakteurin Lisa Caspari, die das Verfahren beobachtet. Erstmals wurde statistisch erfasst, wie viele Menschen in Deutschland in Not- oder Gemeinschaftsunterkünften untergebracht sind. Simone Gaul hat sich die Zahlen genauer angeschaut. Die ZEIT-ONLINE-Redakteurin für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft erklärt, warum es wichtig ist, dass die Daten erhoben wurden, und wie sie den Betroffenen helfen können. Was noch? Ein schottisches Museum will ein Selbstporträt von Vincent van Gogh entdeckt haben. Moderation und Produktion: Moses Fendel Mitarbeit: Marc Fehrmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: Frank-Walter Steinmeier: "Wir haben die Menschen im Ahrtal nicht vergessen" (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-07/frank-walter-steinmeier-bundespraesident-ahrtal-hochwasser) Hochwasser im Ahrtal: Dernau, 365 Tage danach (https://www.zeit.de/entdecken/2022-07/hochwasser-ahrtal-flutkatastrophe-dernau) Themenseite: Ein Jahr nach der Flut (https://www.zeit.de/thema/flutkatastrophe-im-ahrtal) Gerhard Schröder: Ausschluss nach fast 60 Jahren? (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-07/gerhard-schroeder-altkanzler-schiedsgericht-hannover) Gerhard Schröder: "Ich bin und bleibe Sozialdemokrat" (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-06/spd-gerhard-schroeder-ausschlussverfahren-grundueberzeugungen) Obdachlosigkeit: Statistik zeigt erstmals Zahl der Wohnungslosen in Notunterkünften (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-07/statistisches-bundesamt-wohnungslose-obdachlosigkeit-notunterkuenfte) Ein schottisches Museum will ein Selbstporträt von Vincent van Gogh entdeckt haben. (https://www.zeit.de/kultur/kunst/2022-07/vincent-van-gogh-selbstportaet-museum-schottland)
Der erste Fall von Affenpocken ist in Deutschland bestätigt worden. Auch aus vielen anderen europäischen Ländern gibt es bestätigte Fälle der Affenpocken, der eigentlich seltenen Viruserkrankung, die bislang vor allem in West- und Zentralafrika vorgekommen ist. Florian Schumann weiß, wie das Affenpocken-Virus übertragen wird. Der Gesundheitsredakteur bei ZEIT ONLINE erklärt außerdem, ob sich aus den Fällen – ähnlich wie beim Corona-Virus – eine Pandemie entwickeln kann. Der Bundesrat hat den Weg für zahlreiche Entlastungspläne der Ampel-Koalition freigemacht. Die Spritpreisbremse, das Neun-Euro-Ticket oder auch die Kindergeldbonuszahlung sind damit abschließend beschlossen. Außerdem im Update: Der Energielobbyist und ehemalige Bundeskanzler Gerhard Schröder gibt seinen Posten im Aufsichtsrat beim russischen Energiekonzern Rosneft auf. Auch im Bundestag reagierten die Parlamentarier auf die Lobbytätigkeiten des Ex-Kanzlers: Der Haushaltsausschuss entschied, Schröder die Ausstattung mit Büro und Mitarbeitern zu streichen. Was noch? Glühwein im Mai: Solingen holt den Weihnachtsmarkt nach. Moderation und Produktion: Ole Pflüger Mitarbeit: Marc Fehrmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Infektionskrankheit: Erster Fall von Affenpocken in Deutschland bestätigt (https://www.zeit.de/gesundheit/2022-05/erster-fall-von-affenpocken-in-deutschland-bestaetigt) Affenpocken: Was über den Ausbruch der Affenpocken bekannt ist (https://www.zeit.de/gesundheit/2022-05/affenpocken-virusinfektion-ausbruch-uebertragung-schutz#wie-werden-affenpocken-uebertragen) Nah- und Regionalverkehr: Bundestag beschließt Finanzierung des Neun-Euro-Tickets (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-05/neun-euro-ticket-bundestag-finanzierung-bundesrat) Nah- und Regionalverkehr: Bundesrat stimmt für Neun-Euro-Ticket (https://www.zeit.de/mobilitaet/2022-05/bundesrat-beschliesst-neun-euro-ticket) Bundeswehr: Bundestag verlängert Auslandseinsätze in Mali und Niger (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-05/bundeswehr-auslandseinsaetze-mali-niger-verlaengerung-bundestag) Gaslobbyist: Gerhard Schröder gibt Posten bei Rosneft auf (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-05/gerhard-schroeder-gibt-posten-bei-rosneft-auf) Gerhard Schröder: Altkanzler Schröder verliert Teil seiner Sonderrechte (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-05/altkanzler-gerhard-schroeder-verliert-teil-seiner-sonderrechte) Glühwein im Mai: Solingen holt den Weihnachtsmarkt nach. (https://www.solingen-live.de/?395940) Das ZEIT ONLINE-Podcastfestival am 11. Juni: Melden Sie sich für den Livestream des Festivals an. (https://www.zeit.de/podcastfestival/index)
Am 18. September 2005 hat Bundeskanzler Gerhard Schröder die Bundestagswahl verloren. Am 22. November übergibt er das Amt an Angela Merkel. Keine drei Wochen später, am 9. Dezember 2005, wird bekannt, dass er in den Dienst des russischen Erdgaskonzerns Gazprom wechselt und Aufsichtsratschef des gerade erst gegründeten Konsortiums für die damals neu geplante Ostseepipeline für russisches Erdgas wird. Diesem Konsortium gehören neben Gazprom auch die deutschen Unternehmen E.ON und Wintershall an. Pikant ist Schröders neuer Job auch deshalb, weil er als Bundeskanzler die Pläne für die Pipeline vorangetrieben hat. Entsprechend harsch fällt die Kritik aus – zunächst bei den politischen Gegnern, aber nach einigen Tagen, am 12. Dezember 2005, zeigen auch immer mehr SPD-Politiker ihr Unverständnis. An diesem Tag macht SWR3 die Geschichte zum Topthema. In den folgenden Tagen und Wochen sieht Russland seine Position auch gegenüber der Ukraine gestärkt und erhöht den Gaspreis für die Ukraine. Es kommt zum ersten heftigen Gasstreit zwischen beiden Ländern.
Janusz wurde am Wochenende beinahe Opfer eines Scam-Versuchs, als ein "Fake-Manuel" ihn per Chat um die Überweisung von Geld bat. Auch Cari und ihre Familie haben schon einmal einen "Schock-Anruf" erhalten, bei dem Geld erbeutet werden sollte. Wir haben ein paar Tipps, wie man sich vor solchen Machenschaften schützen kann. Dann sprechen wir über den ehemaligen Bundeskanzler Gerhard Schröder, der für seine Nähe zu Putin und seine Tätigkeiten als Lobbyist in Deutschland scharf kritisiert wird. Zu guter Letzt empfiehlt Manuel mal wieder ein deutschsprachiges Lied, mit dem man wunderbar den Konjunktiv üben kann. Transkript und Vokabelhilfe Werde ein Easy German Mitglied und du bekommst unsere Vokabelhilfe, ein interaktives Transkript und Bonusmaterial zu jeder Episode: easygerman.org/membership Intro Easy German Summer School: easygerman.org/summerschool Darüber redet Deutschland: Gerhard Schröder und russisches Gas Gerhard Schröder (Wikipedia) The Former Chancellor Who Became Putin's Man in Germany (The New York Times) Empörung über SPD-Mann und Gaslobbyisten Schröder: »Eine Schande für Deutschland« (SPIEGEL) Schröder in der Elefantenrunde 2005 (YouTube) Instagram-Account von Soyeon Schröder-Kim Ukraine-Historiker Timothy Snyder:„Moskau ist zum Zentrum des Faschismus der Welt geworden“ (tagesspiegel) Lade der Nation #287 Spezial: Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur (Podcast-Interview) Lied der Woche: Ausgang Alex Mayr & Maeckes - Ausgang (YouTube) Lieder mit Rap-Part (Manuels neue Spotify-Playlist) Wichtige Vokabeln in dieser Episode die Echtzeitüberweisung: Überweisung, bei der das Geld innerhalb weniger Sekunden auf das Empfängerkonto übertragen wird die Masche: Täuschung, Trick oder Irreführung der Bundeskanzler: Chef der Bundesregierung in Deutschland oder in Österreich die Elefantenrunde: Diskussionsrunde mit den wichtigsten Politikern in Deutschland, die im Fernsehen übertragen wird beschämend: peinlich, kläglich hoffnungsvoll: ermutigend, zuversichtlich Sponsor italki: Registriere dich auf go.italki.com/easygermanpodcast und du bekommst $10 in italki Credits nach deiner ersten Stunde geschenkt! Support Easy German and get interactive transcripts, live vocabulary and bonus content: easygerman.org/membership
Der ehemalige Bundeskanzler Gerhard Schröder steht aufgrund seiner Nähe zu Russland und Putin in der Kritik. Nun fordert die Parteispitze seinen Austritt aus der SPD. Eine längst überfällige Forderung? Moderation: Anja Backhaus Von WDR 5.
Er war gleichzeitig SPD-Chef und Bundesfinanzminister unter Kanzler Gerhard Schröder. Am 11. März 1999 tritt Oskar Lafontaine von allen politischen Ämtern zurück. Vier Tage später beklagt er das "schlechte Mannschaftsspiel" und erklärt: "Das Herz hat einen Standort – es schlägt links". Am Tag des Rücktritts selbst hat er gar nichts gesagt, nur einen kurzen Brief geschrieben und damit eine lange SPD-Karriere mit einem Schlag beendet. Er war Saarländischer Ministerpräsident, SPD Kanzlerkandidat 1990 und später ein SPD-Vorsitzender, der zwar nicht nochmal selber antreten konnte, aber den Weg bereitet hat, damit Gerhard Schröder die Wahl 1998 gewinnt. Er hat die damals zerstrittene SPD wieder zusammengehalten und den – was ihn gewurmt hat – populäreren Gerhard Schröder unterstützt. Als die rot-grüne Regierung nach dem Wahlsieg 1998 aber konkrete Politik machen musste, traten die Differenzen zwischen beiden Politikern zum Vorschein. Rund zwei Stunden nach Bekanntwerden des Rücktritts sendet SWR1 die folgende Hintergrundsendung. Nach dem Rücktritt Lafontaines übernimmt Bundeskanzler Gerhard Schröder selbst den Parteivorsitz. Finanzminister wird Hans Eichel. Doch Lafontaine kehrt in die Politik zurück. 2007 wird er zusammen mit Lothar Bisky Gründungsvorsitzender der neuen Partei „Die Linke“.
Wladimir Putin sei ein «lupenreiner Demokrat», sagte der frühere deutsche Bundeskanzler Gerhard Schröder einst. Auch sonst gab es aus dem Westen öfter mal lobende Worte für den Kreml-Herrscher. Nun gilt Putin aber als Feind und Diktator. Das Gespräch über Putins Wandel mit Ulrich Schmid, Professor für Kultur und Gesellschaft Russlands. Weitere Themen: (05:52) Hat der Westen Putin falsch gelesen? (14:11) London: Quartierbewohner fordern Enteignung von Oligarchen (19:32) Wie die Schweizer Wirtschaft die Sanktionen umsetzt (24:23) Fassungslosigkeit und Bestürzung in «Little Odessa» (29:58) Amherd warnt vor GSoA-Initiative (34:44) Dänemark entschuldigt sich bei Grönland (39:25) Solaranlagen auf dem Bauernacker
Gegen den früheren Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) ist Strafanzeige wegen „Verbrechens gegen die Menschlichkeit“ gestellt worden. Wie die „Badischen Neuesten Nachrichten“ am Dienstag berichteten, ging die Strafanzeige in der vergangenen Woche in Hannover ein und wurde am Montag an den Generalbundesanwalt in Karlsruhe weitergeleitet. Die Staatsanwaltschaft Hannover bestätigte der Nachrichtenagentur AFP den Eingang der Anzeige und die Weiterleitung. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Notlagentarif: Zahl der Versicherten ist rückläufig Die Zahl der im sogenannten Notlagentarif der Privaten Krankenversicherung (PKV) versicherten Personen ist auf 83.500 und damit auf den niedrigsten Stand seit Einführung des Sozialtarifs im Jahr 2013 gesunken. >>> mehr dazu www.versicherungsbote.de/id/4905153/PKV-Weniger-Versicherte-im-Notlagentarif/ Pool-Lieblinge der Makler Unabhängige Vermittler vertrauen vor allem den Maklerpools Fonds Finanz und VEMA. Beide Unternehmen sind in den Bereichen Vorsorge/Leben, Kranken und Sach/HUK auf den ersten beiden Rängen. In der Sparte Finanzanlage / Finanzierung verteidigt BCA beziehungsweise die BFV Bank für Vermögen ihren Silberrang. Auch hier gewinnt die Fonds Finanz. Das zeigt die Studie „AssCompact AWARD – Pools & Dienstleister 2022“. Altkanzler verliert Vorstandsposten Der ehemalige Bundeskanzler Gerhard Schröder ist nicht länger als Vorstand beim Versicherungsmakler Betriebliche Vergütungs- und Versorgungssysteme für Unternehmen und Kommunen (BVUK) tätig. Das Würzburger Unternehmen hat die Zusammenarbeit in „dieser Woche“ beendet. Das berichtet die „WirtschaftsWoche". Fehltage durch psychische Erkrankungen Der Arbeitsausfall wegen psychischer Erkrankungen erreichte 2021 einen neuen Höchststand. Das Niveau lag mit 276 Fehltagen je 100 Versicherte um 41 Prozent über dem von vor zehn Jahren. Ein psychischer Krankschreibungsfall dauerte im vergangenen Jahr durchschnittlich 39,2 Tage. Das zeigt der aktuelle Psychreport der DAK-Gesundheit. Öffentliche Versicherer pro Nachhaltigkeit Die öffentlichen Versicherer sind zum 1. März 2022 geschlossen dem German Sustainability Network (GSN) beigetreten. Damit haben alle Unternehmen sowie deren Töchter Zugriff auf die Ressourcen des Netzwerks. Das GSN ist eine Plattform für die Versicherungswirtschaft zur Diskussion, Bearbeitung und Weiterentwicklung von Fragestellungen rund um das Thema Nachhaltigkeit. Frühwarnsystem gegen Betrug Fehlverhalten und Korruption schädigen die gesetzliche Krankenversicherung erheblich. Als eine der ersten Kassen bietet die VIACTIV einen sicheren Meldeweg an, um Hinweisgeber und Insider zu schützen. Sie folgt damit der auf EU-Ebene beschlossenen Whistleblower-Richtlinie, bevor diese in Deutschland in nationales Recht umgesetzt ist.
Aufzeichnung vom 20. Oktober 2021 Jérôme Buske: Vermittelter "Zivilisationsbruch"? – Verfolgung, Erinnerung und Zeugenschaft in und nach der Shoah Die Verbrechen der Nationalsozialisten an den europäischen Juden, Sinti und Roma, „Asozialen“ und politischen Gegnern sind seit Jahrzehnten Gegenstand historischer Auseinandersetzungen und lösen erinnerungspolitische Debatten im postnazistischen Deutschland aus. Geprägt wurden diese Debatten in der Bundesrepublik vom Historikerstreit, der Kontroverse um die Hamburger Wehrmachtsausstellung im Jahr 1995, Martin Walsers geschichtsrevisionistischer Rede in der Frankfurter Paulskirche im Jahr 1998, von kulturpolitischen Debatten um die Errichtung des Mahnmals für die ermordeten Juden Europas in der Berliner Republik und der unter der ersten rotgrünen Bundesregierung geführten politischen Auseinandersetzung um die Entschädigung ehemaliger Zwangsarbeiter sowie von der Gründung der Stiftung „Erinnerung. Verantwortung. Zukunft“ um die Jahrtausendwende. Nachdem der ehemalige Bundeskanzler Gerhard Schröder nach einem rechtsextrem motivierten Anschlag auf eine Düsseldorfer Synagoge im Jahr 2000 einen „Aufstand der Anständigen“ forderte, vollzog sich ein Paradigmenwechsel. Während bis in die 1990er-Jahre geschichtsrevisionistische Strukturen in ehemals konservativen Volksparteien wie bspw. der CDU zeitweise geduldet wurden, kann im gegenwärtigen politischen System der Bundesrepublik eine überparteiliche Anerkennung der nationalsozialistischen Verbrechen sowie ein Konsens der demokratischen Parteien über die Relevanz der kultur- und bildungspolitischen Auseinandersetzung mit dem Holocaust an Erinnerungsorten wie beispielsweise der Topographie des Terrors oder dem Denkmal für die ermordeten Sinti und Roma im Berliner Tiergarten konstatiert werden. Der Vortrag thematisiert die nationalsozialistische Entrechtung, Verfolgung und Vernichtung von Juden sowie deren individuelle Wahrnehmung davon zwischen den Jahren 1933 und 1945. Den immer wiederkehrenden Bezugspunkt bilden die Erinnerungszeugnisse der Holocaustüberlebenden Charlotte Delbo (Auschwitz und danach, Erstveröffentlichung, 1965), Primo Levi (Ist das ein Mensch, Erstveröffentlichung 1947), Jean Améry (Jenseits von Schuld und Sühne, Erstveröffentlichung, 1966), Otto Dov Kulka (Landschaften der Metropole des Todes, Erstveröffentlichung 2009), Hanna Lévy-Hass (Vielleicht war das alles erst der Anfang, Erstveröffentlichung 1979) und Anna Langfus (Salz und Schwefel, Erstveröffentlichung 1960). Im Verlauf des Vortrags geht es um die Frage, wie die singulären Verbrechen gegen die Menschheit in den Erinnerungstexten sprachlich dargestellt werden. Ferner werden die Zeugenberichte aus Auschwitz und Bergen-Belsen vor dem Hintergrund der kulturphilosophischen Debatten über das Darstellungsverbot in den 1960er Jahren und der „Aufarbeitung der Vergangenheit“ im Nachkriegsdeutschland miteinander verglichen und die Rolle von Traumquellen in der Lagerliteratur analysiert. Referent: Jérôme Buske (Kulturwissenschaftler und Politologe, promoviert an der HU Berlin, arbeitet im Bereich der politischen Bildung und schreibt regelmäßig für die Wochenzeitung jungle World)
Am 7. Oktober 2001 greifen die USA zusammen mit Großbritannien Afghanistan an. Die Nachrichten fassen die ersten Reaktionen zusammen. Kurz darauf meldet sich al-Qaida-Anführer Osama bin Laden mit einem Video und droht den USA. In einem weiteren Bericht deutet Bundeskanzler Gerhard Schröder an, dass sich auch die Bundeswehr im weiteren Verlauf in Afghanistan engagieren wird. | swr2.de/archivradio
Als Reaktion auf die Terroranschläge vom 11. September 2001 greifen die USA wenige Wochen später im Oktober Stellungen der Taliban in Afghanistan an. Es ist der Beginn des sogenannten "Krieg gegen den Terror". Und für den fordert die US-amerikanische Regierung internationale Unterstützung an – unter anderem von Deutschland. Der rot-grünen Regierung unter Gerhard Schröder (SPD) beschert diese Bitte eine Regierungskrise. Einige Abgeordnete vor allem der Grünen sind gegen einen Militäreinsatz der Bundeswehr in Afghanistan und wollen sich bei einer Abstimmung im Bundestag verweigern. In den folgenden Wochen wird auf politischer Ebene hitzig über das Für und Wider des Einsatzes diskutiert. Bundeskanzler Gerhard Schröder macht am 6. November 2001 die Bitte der US-Regierung öffentlich und erinnert an sein Versprechen, stets zu den USA zu stehen. Bundeskanzler Gerhard Schröder knüpft die Frage, ob sich Deutschland an der US-Operation „Enduring Freedom“ in Afghanistan beteiligen soll, an die Vertrauensfrage. Am 16. November erhält er im Parlament eine knappe Mehrheit der Stimmen. Einige Wochen später, am 22. Dezember 2001, beschließt der Bundestag, dass sich deutsche Truppen außerdem beteiligen sollen an der ISAF Friedensmission der Vereinten Nationen in Afghanistan. Dafür bekommt die Regierung eine deutliche Koalitionsmehrheit.
Die Zerstörung des World Trade Centers liegt etwas vier Stunden zurück. Die Hörfunkwellen SWR1 und SWR4 haben sich für die Berichterstattung über die Terrorangriffe zusammengeschaltet. In den Nachrichten ist Bundeskanzler Gerhard Schröder zu hören, der US-Präsident George W. Bush die uneingeschränkte Solidarität zusichert. Es gibt Live-Schalten zu vielen Korrespondenten in aller Welt. Zu hören sind Reaktionen aus dem Nahen Osten. Am Ende vergleicht der US-Journalist Don Jordan die Anschläge mit dem japanischen Angriff auf Pearl Harbor. Und es gibt die konkrete Einschätzung, dass al-Qaida – die Terrororganisation unter der Führung von Osama bin Laden – den Anschlag geplant hat.
Abschaffung, Neuauflage oder Anpassung: Die Parteien sind sich uneinig. Der Ausgang der Bundestagswahl entscheidet womöglich über das Schicksal der Riester-Rente. Als 2002 der damalige Bundesarbeitsminister Walter Riester die Riester-Rente eingeführt hat, bezeichnete der ehemalige Bundeskanzler Gerhard Schröder dies als Jahrhundertreform. Das Angebot des Staates, Sparer durch Zulagen und Steuervorteile beim privaten Rentenaufbau zu unterstützen, hat am Anfang sehr viele Menschen zur Altersvorsorge animiert – mittlerweile aber immens an Beliebtheit verloren. Die Zahlen stagnieren seit Jahren, obwohl doppelt so viele Menschen Anspruch auf die Förderung hätten. Schon 2016 erklärte Bundesinnenminister Horst Seehofer die staatlich geförderte Altersvorsorge für gescheitert. Ein Jahr später war sie zum beliebten Streit- und Wahlkampfthema konvertiert. Dass sich bei der Riester-Rente etwas ändern muss, scheint auch zur Bundestagswahl 2021 allen Parteien bewusst. Über die Ausgestaltung einer solchen Reform sind sich die wahlkämpfenden Parteien jedoch uneinig. Alle haben andere Pläne. Der Ausgang der Bundestagswahl könnte also maßgeblich über die Zukunft der Förderrente entscheiden. Finanzredakteurin Anke Rezmer erklärt, warum eine Reform der Riester-Rente überhaupt notwendig ist, was die einzelnen Parteien wollen – und wie Sparerinnen und Sparer am besten mit dieser Unsicherheit umgehen können. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
Vor einer Woche wurden große Gebiete in Nordrheinwestfalen und Rheinlandpfalz überschwemmt – und die Folgen des Hochwassers sind verheerend. Angesichts von mehr als 170 Toten, vielen Vermissten und Tausenden zerstörten Häusern und Straßen diskutieren wir in der neuen Folge von "Das Politikteil" die drängenden politischen Fragen: Was lief schief in der Klimapolitik und beim Katastrophenschutz, das diese Tragödie begünstigte? Was sind die Lehren aus der Katastrophe? Welche Partei hat die besten Konzepte? Und hat die Flut das Potenzial, den Bundestagswahlkampf so zu beeinflussen wie 2002, als der damalige Bundeskanzler Gerhard Schröder dank seiner öffentlichkeitswirksamen Auftritte beim Elbehochwasser Sympathiepunkte einsammelte? Zu Gast ist Mariam Lau, Politikredakteurin bei der ZEIT, die gerade aus dem Hochwassergebiet zurückgekehrt ist. Mariam Lau berichtet bewegend von den Nöten der Menschen – und verrät ihren persönlichen Blick auf das Agieren der Kanzlerkandidaten. Dieser Ausnahmezustand sei ein adäquater Charaktertest für die Kanzlerkandidaten, meint Lau. Die Grünen hielten sich zu bedeckt, findet sie. Und Armin Laschet? "Er wollte am liebsten auf einem ruhigen Floß ins Kanzleramt treiben." Nun habe die Naturkatastrophe seine Strategie umgeworfen, er müsse sich etwas Neues ausdenken. Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche über das, was die Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast – und einem Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber Tina Hildebrandt, Heinrich Wefing, Ileana Grabitz und Marc Brost zu hören.
Wenn sich Politiker*innen jetzt zum Hochwasser äußern, weiß man nie so recht: Was ist aufrechte Anteilnahme, was ist Wahlkampf? 2002 gab es das schon mal. Bis heute sagen manche: Ohne das Hochwasser damals hätte Bundeskanzler Gerhard Schröder nicht noch einmal gewonnen.
August 2002: Hochwasserkatastrophe in Sachsen, der Pegel der Elbe und ihrer Nebenflüsse sind stellenweise so hoch wie nie zuvor gemessen wurde. In Dresden und vielen anderen Städten stehen Straßen unter Wasser. Es ist aber nicht nur Hochwasser, sondern auch Wahlkampf. Am 14. August, als die Wassermassen schon zurückgehen, besucht Bundeskanzler Gerhard Schröder die schwer getroffene Stadt Grimma im Landkreis Leipzig. Er zeigt sich tief erschüttert und verspricht unbürokratische Hilfe, was seine Popularitätswerte vor der Wahl deutlich steigen lässt. Die Reportage aus Grimma ist von Sylvia Stadler. Schröders Herausforderer Edmund Stoiber (CSU) verpasst die Chance, sich an der Elbe blicken zu lassen. Er besucht lediglich die Hochwassergebiete im eigenen Bundesland Bayern, was ihm aber im Wahlkampf wenig nützt. Der Beitrag von Armin Hering – ebenfalls vom 14. August – zeigt noch deutlicher, wie das Hochwasser den Wahlkampf beeinflusst.
Wenn sich Politiker*innen jetzt zum Hochwasser äußern, weiß man nie so recht: Was ist aufrechte Anteilnahme, was ist Wahlkampf? 2002 gab es das schon mal. Bis heute sagen manche: Ohne das Hochwasser damals hätte Bundeskanzler Gerhard Schröder nicht noch einmal gewonnen.
Im ersten Teil unseres Programms werden wir einige Nachrichten aus dieser Woche besprechen. Wir diskutieren die Ablehnung der Berufung des bosnisch-serbischen Ex-Generals Ratko Mladić gegen seine Verurteilung aus dem Jahr 2017 wegen Völkermordes, Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Danach sprechen wir über die Verhaftung von Hunderten von Kriminellen im Rahmen einer weltweiten Operation, die von einer internationalen Koalition von Polizeibehörden durchgeführt wurde. Und wir werden eine von der New York Times veröffentlichte Studie über Altruismus, Großzügigkeit und Individualismus besprechen. Wir beenden den ersten Teil unseres Programms mit einem von Euronews veröffentlichten Bericht über einige neue Reisetrends nach der Pandemie. Diese Woche werden wir in „Trending in Germany“ die Entscheidung eines Gerichts in Seoul kommentieren, das den ehemaligen Bundeskanzler Gerhard Schröder dazu verurteilt hat, dem Ex-Mann seiner Ehefrau 22.000 Euro zu zahlen. Der Südkoreaner, der anonym bleiben will, hatte Schröder für das Scheitern seiner Ehe verantwortlich gemacht. Außerdem werden wir über die Erhöhung der Tabaksteuer sprechen. Wird es ausreichen, um die Kosten zu decken, die der Gesellschaft durch das Rauchen entstehen? - UN-Gericht bestätigt lebenslange Haftstrafe für Ratko Mladić wegen Völkermordes und Kriegsverbrechen - Weltweit koordinierte Polizeirazzien: Hunderte von Kriminellen verhaftet - Ist Individualismus großzügiger als Kollektivismus? - Aufhebung von COVID-19-Einschränkungen: Neue Trends für das Reisen nach der Pandemie - Gericht in Südkorea verurteilt Altbundeskanzler Schröder zu 22.000 Euro Strafe wegen Ehebruchs - Rauchen soll teurer werden
Karl Lauterbach bläst zum Endkampf gegen das Virus. Selbstzensur bei den Grünen: Der Indianerskandal geht in die nächste Runde. Und: Was hätte eigentlich ein Bundeskanzler Gerhard Schröder in der Krise getan?
Wenn wir Dritte sind, gehen wir in Opposition. Wolfgang Schüssel hält sein Wort. Im Jahr 2000 kommt alles wie versprochen. Der Strom fällt aus, Flugzeuge explodieren und Deutschland wird Europameister. Mit Arschgeweihen im Gepäck demonstrieren einige in die Irre geführte jeden Donnerstag auf den Straßen Wiens, die Gebrüder Moped mittendrin. Mach den Wasserwerfer an, Baby, und ruf mir ein Taxi!Wer sämtliche Klugscheißer*innen dieser Welt auch weiterhin auf die Palme bringen will, bleibt dabei: Die Jahrtausendwende ging sehr wohl 2000 über die Bühne. Das Jahr mit dem lässigen Code Y2K hat sich den Ruhm verdient. Der sozialdemokratische Wirtschaftslobbyist und deutsche Bundeskanzler Gerhard Schröder lässt sich eine Flasche Bier holen, während in Österreich der Rechtsextremismus seine seit 1945 dauernde Schaffenspause mit einem aufgemascherlten Comeback beendet. Und im Hintergrund läuft Anton aus Tirol. DJ Ötzi ist unser geringstes Problem. Fazit des Codes: Wolfgang Schüssel hat die Republik kaputt gemacht und sie bis heute nicht repariert. Nicht die feine englische Art. Mit einem Faktencheck von Rudi Fussi und gütesiegeltauglichen Spracheinlagen von Patrizia Wunderl. Fragen aller Art, Lob und Tadel, aktive Teilnahme und ungute Statements bitte via Sprachnachricht (WhatsApp oder Signal) an die Gebrüder Moped: 0677 63748059 Lizenzfreie Musik und Sounds:soundstripe.com, Apple (iMovie, GarageBand) Lizensierte Musik / AKM: Intro / OutroTitel: Signation des JahresInterpret: Gebrüder MopedMusik: Franz Alexander StanzlDauer insgesamt: 50 sek Titel: Anton aus TirolInterpret: Anton & DJ ÖtziText & Musik: Padinger / Schachner / Schicho / MusenbichlerTonträger: Anton & DJ Ötzi: Das Album, 2000Dauer: 15 sek Titel: SebastianInterpret: Gebrüder MopedText & Musik: Franz Alexander StanzlDauer: 14 sek Titel: Ho mir ma ne Flasche Bier Interpret: Stefan Raab feat. DJ BundeskanzlerText & Musik: G. Schröder, S. RaabTonträger: Stefan Raab, Ho mir ma ne Flasche Bier, 2000Dauer: 14 sek Titel: Ruaf mi ned an Interpret: Georg DanzerText & Musik: Georg DanzerTonträger: Georg Danzer: Jö schau, 1976Dauer: 13 sek
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Samstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.EU will im Impfstoffstreit Nord-Irland-Protokoll nicht antasten Im Streit um mögliche Kontrollen bei Impfstoff-Exporten nach Nordirland hat die EU eingelenkt. Man werde bei der Überwachung der Exporte "gewährleisten, dass das Nordirland-Protokoll unberührt bleibe", versicherte die EU-Kommission. Sie hatte zuvor angekündigt, den Export von Impfstoffen genehmigungspflichtig zu machen, nachdem der Hersteller AstraZeneca mitgeteilt hatte, nur einen Bruchteil der zugesagten Dosen liefern zu können. Das hätte wegen des Austritts Großbritanniens aus der EU laut ersten Erklärungen Kontrollen an der irisch-nordirischen Grenze beinhalten können. Einreisesperren sollen Virusmutanten ausbremsen Mit Einreisesperren für Menschen aus mehreren Ländern versucht Deutschland die Ausbreitung besonders ansteckender Coronavirus-Varianten zu bremsen. Die Maßnahmen gelten seit diesem Samstag für Bürger aus Großbritannien, Irland, Portugal, Südafrika und Brasilien, ab Sonntag auch für jene aus den afrikanischen Staaten Lesotho und Eswatini. Es gibt dazu ein Beförderungsverbot für Fluggesellschaften, Bahn-, Bus- und Schiffsunternehmen bis zum 17. Februar. Bundesinnenminister Horst Seehofer forderte den Verzicht auf jede nicht zwingend notwendige Reise ins Ausland. Das sehe er als "Bürgerpflicht". Entwicklungsminister: Globales Ausmaß der Pandemie mehr beachten Entwicklungsminister Gerd Müller hält die Debatte über Impfstoffmangel in Deutschland für überzogen. Er warnt vor den Folgen des Lockdowns für ärmere Länder. "Natürlich müssen wir alles daransetzen, bei uns schnell zu impfen. Wir müssen aber gleichzeitig in den Ausbau der weltweiten Produktionskapazitäten investieren. Länder wie Südafrika haben gute Voraussetzungen, um Impfstoffe für Afrika herstellen zu können", sagte der CSU-Politiker der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Es fehlten aber 25 Milliarden Euro, um wenigstens 20 Prozent der Bevölkerung in den Entwicklungsländern zu impfen. Pakistan legt Berufung im Fall des enthaupteten US-Journalisten ein Nach massiven Protesten der USA hat Pakistans Regierung Berufung gegen die Freilassung eines Islamisten eingelegt. Dieser war wegen der Enthauptung des US-Journalisten Daniel Pearl zunächst zum Tod verurteilt worden. Das Urteil wurde im vorigen Jahr aufgehoben. Man habe das Oberste Gericht aufgefordert, seine Entscheidung zu überprüfen, sagte ein Vertreter des Generalstaatsanwalts. Ahmed Omar Scheich war der Hauptverdächtige bei der Entführung und Ermordung des Wall-Street-Journal-Mitarbeiters 2002. Pearl recherchierte in Islamisten-Kreisen die Hintergründe der Anschläge vom 11. September 2001. Italiens Präsident schlägt neue Regierung mit bisherigen Koalitionspartnern vor Italiens Staatschef Sergio Mattarella setzt zur Beendigung der Regierungskrise auf Verhandlungen zwischen den bisherigen Koalitionspartnern. Er habe den Präsidenten der Abgeordnetenkammer, Roberto Fico, beauftragt, Gespräche zwischen den Parteien einzuleiten. Regierungschef Giuseppe Conte hatte am Dienstag seinen Rücktritt erklärt, nachdem die von ihm angeführte Mitte-Links-Koalition am Streit um ein Corona-Hilfsprogramm zerbrochen war. Schröder beklagt "Russland-Bashing" in Debatte über Nord Stream 2 Der frühere Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) hat die Forderungen nach einer Einstellung des umstrittenen Ostsee-Pipeline-Projekts Nord Stream 2 zurückgewiesen und eine stärkere Nähe Deutschlands zu Russland gefordert. Die in der Presse geäußerte Kritik an der Pipeline spiegele nicht die Meinung der Bürger wider, sagte Schröder der "Rheinischen Post". Die Medien würden ein "Russland-Bashing" betreiben. Der ehemalige Bundeskanzler ist seit 2005 für die Nord Stream AG tätig, seit 2017 ist er außerdem Aufsichtsratsvorsitzender des größten russischen Ölkonzerns Rosneft.
Er kommt aus einer Arbeiterfamilie, sein Vater war Tischler. Für Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier war es eine Mischung aus Talent, Glück und Zuspruch von Eltern und Lehrern, die ihm den Weg zum Abitur und Studium geebnet haben. ZEIT-Chefredakteur Giovanni di Lorenzo spricht mit dem Bundespräsidenten im Podcast über dessen Bildungsbiografie. Gerade weil Steinmeier, aufgewachsen in einem Haushalt "ohne Klavier und Bibliothek", besondere Aufstiegschancen erhielt, liegt ihm das Thema Bildung besonders am Herzen. Für ihn bleiben auch nach vielen Jahren noch Fragen dazu, wie sehr ihn seine gesellschaftliche Herkunft geprägt hat: "Sind ähnliche Biografien ein Grund dafür, dass man zusammenkommt, dass man sich erkennt?" Auch der Vater seiner Frau war Tischler, sie kommt aus ganz ähnlichen Verhältnissen wie der Bundespräsident. Steinmeier ist außerdem nur zehn Kilometer entfernt vom ehemaligen Bundeskanzler Gerhard Schröder aufgewachsen. Deutschland ist beim Thema Chancengleichheit noch nicht am Ziel angekommen, sagt Frank-Walter Steinmeier. "Chancengleichheit ist erst dann hergestellt, wenn es auch nicht als Unglück begriffen wird, wenn Kinder aus Akademikerfamilien eine Ausbildung machen." Die Benachteiligung von Kindern aus Familien mit Migrationshintergrund beginnt schon im Kindergarten, kritisiert der Bundespräsident im Gespräch mit Giovanni di Lorenzo. Chancengleichheit werde erst dann zur Realität, wenn nicht nur die Kinder aus Familien wie seiner eigenen Abitur machen können, sondern wenn es auch nicht als Unglück begriffen wird, dass Kinder von Akademikerfamilien vielleicht eine Ausbildung machen. Er findet: "Schulen müssen nicht Paläste sein. Es wäre schon gut, wenn überall die sanitären Anlagen funktionieren. Es ist entscheidend, was drinnen stattfindet."
Diese Episode aus meinem Buch "Gottlose Type" spielt im Herbst des Jahres 2000. Nach einem bis heute nicht aufgeklärten Anschlag auf Jüdinnen und Juden in Düsseldorf wurde u. a. durch den damaligen Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD)zu einer Kundgebung in Berlin aufgerufen. Sie galt als "Aufstand der Anständigen"... Im Jahr 2020 ist diese Geschichte leider noch immer aktuell. Der Antisemitismus grassiert in unserer Gesellschaft. Wie damals, fordere ich vor allem den Anstand der Zuständigen ein.
Heute vor genau 15 Jahren verlor Bundeskanzler Gerhard Schröder die Vertrauensfrage im Bundestag. Und deshalb freuen sich Malte Asmus und Andreas Wurm, dass ihr ihnen - Stand jetzt - wieder euer Vertrauen ausgesprochen habt. Und dieses Vertrauen versuchen sie mit diesen Themen zu rechtfertigen: Auf Schalke hat Clemens Tönnies in den letzten Tagen ja schon das Vertrauen der Basis, vor allem der Ultras, verloren und gestern dann auch die Konsequenzen gezogen. Der Druck war zu groß er ist von allen seinen Ämtern bei den Schalkern zurückgetreten. Raphael Wiesweg (ruhr24.de) kennt die Hintergründe. Außerdem fahren Malte und Andreas virtuell die Tour der France, lassen sich von Radsport-Experte Eric Gutglück den Ablauf virtueller Radsportrennen schildern und blicken auf das Formel1-Wochenende in Spielberg voraus. Das wird deutlich anders ablaufen, als wir es bisher gewohnt waren. Was sich ändert? Sie sprechen drüber, hier bei Stand Jetzt. Und natürlich dürfen bei auch das Geburtstagskind, der Blick zurück in die Sportgeschichte und Top und Flop nicht fehlen. Euch gefällt dieser Podcast - oder ihr habt Kritik, Fragen oder Anregu...
Heute vor genau 15 Jahren verlor Bundeskanzler Gerhard Schröder die Vertrauensfrage im Bundestag. Und deshalb freuen sich Malte Asmus und Andreas Wurm, dass ihr ihnen - Stand jetzt - wieder euer Vertrauen ausgesprochen habt. Und dieses Vertrauen versuchen sie mit diesen Themen zu rechtfertigen: Auf Schalke hat Clemens Tönnies in den letzten Tagen ja schon das Vertrauen der Basis, vor allem der Ultras, verloren und gestern dann auch die Konsequenzen gezogen. Der Druck war zu groß er ist von allen seinen Ämtern bei den Schalkern zurückgetreten. Raphael Wiesweg (ruhr24.de) kennt die Hintergründe. Außerdem fahren Malte und Andreas virtuell die Tour der France, lassen sich von Radsport-Experte Eric Gutglück den Ablauf virtueller Radsportrennen schildern und blicken auf das Formel1-Wochenende in Spielberg voraus. Das wird deutlich anders ablaufen, als wir es bisher gewohnt waren. Was sich ändert? Sie sprechen drüber, hier bei Stand Jetzt. Und natürlich dürfen bei auch das Geburtstagskind, der Blick zurück in die Sportgeschichte und Top und Flop nicht fehlen. Euch gefällt dieser Podcast - oder ihr habt Kritik, Fragen oder Anregu...
Bei einem sind sich alle Stammtische dieser Republik einig: Wenn SpitzenpolitikerInnen nach ihrer Amtszeit in die Wirtschaft wechseln, dann riecht das nach Korruption. Beispiele für umstrittene Wechsel gibt es einige: Der ehemalige Bundeskanzler Gerhard Schröder, der nach seiner Kanzlerschaft bei Nord Stream einstieg, oder die Ex-Bundesminister Ronald Pofalla und Dirk Niebel. Der eine wechselte zur Deutschen Bahn, der andere zu Rheinmetall. Derartige “Drehtürkarrieren” direkt von der Politik in die Wirtschaft haben immer ein Geschmäckle, insbesondere wenn Interessenskonflikte im Spiel sind. Aber was ist eine berufliche Alternative für SpitzenpolitikerInnen nach ihrem Mandat? In Folge 48 erläutern wir, warum nicht der Wechsel von der Politik in die Wirtschaft oder gar Lobbyismus an sich das Problem ist, sondern die fehlende Kontrolle des Lobbyismus.
Der frühere Bundeskanzler Gerhard Schröder hat, als er seine sogenannte Reform Hartz IV einer breiten Öffentlichkeit andienen wollte, dem Sinne nach behauptet, es gebe weder linke noch rechte Wirtschaftspolitik. Er hat ehrenwerte Nachfolger. Die herausragende Person der neuen Parteigründung “Widerstand 2020”, Dr. Bodo Schiffmann, hat in einer aktuellen Rückbetrachtung auf die Parteigründung angemerkt, die neueWeiterlesen
27.1.2003 | Bundeskanzler Gerhard Schröder und Paul Spiegel, Präsident des Zentralrats der Juden, unterzeichnen den ersten Staatsvertrag zwischen dem Zentralrat der Juden in Deutschland und der Bundesrepublik Deutschland. In seiner Dankesrede betont Paul Spiegel die Bedeutung des neuen Staatsvertrags zwischen dem Zentralrat der Juden in Deutschland und der Bundesrepublik Deutschland.
Der Schweinestall ist längst Geschichte. Der damals so renitent hässlich im Wege stand, als man das winzige Dorf aufhübschen wollte für die Eröffnung der Ferienanlage durch Bundeskanzler Gerhard Schröder im Jahr 2000. Alles sollte doch so adrett wirken im Mecklenburg-Vorpommerschen Nichts. Land Fleesensee war das erste wirklich große touristische Investment im Osten Deutschlands. Eine riesige […] Der Beitrag Land Fleesensee reloaded 12.18. Gruppe gibt über 30 Mio aus erschien zuerst auf Was mit Reisen.
Bekannt wurde Uwe-Karsten Heye als Regierungssprecher von Bundeskanzler Gerhard Schröder. In seiner Autobiografie "Und nicht vergessen" schreibt er aber unter anderem auch über seine Zeit als Redenschreiber für Willy Brandt. Moderation: Stephanie Heinzeller
Neuanfang #118 – Wie du deine Träume verwirklichen kannst – Daniela Batista dos Santos im Interview ****** Träume verwirklichen?! Das ist nur was für die anderen. Ich muss realistisch bleiben. Wie soll ich mit meinem Background denn meine Träume verwirklichen können?! Träumer nennen wir Menschen, die wir für naiv und realitätsfern halten. Dabei sollte das Wort eigentlich ein Kompliment sein, statt einer belächelnden Beurteilung. So sieht es auf jeden Fall Daniela Batista dos Santos, mit der ich im Interview über ihre Träume und das Träumen gesprochen habe. Dani ist Gründerin von The Circle of Wonderwomen und Host des The Wonderwoman Podcast. Sie selbst kam als kleines Kind aus Portugal nach Deutschland. Sie sah zwar optisch eher deutsch als südländisch aus, doch die ersten Jahre in der Nähe von Stuttgart waren eine große Herausforderung für Dani. Mit kulturellen und sprachlichen Schwierigkeiten startete sie in der Hauptschule, bis eines Tages eine beiläufige Information über den damaligen Bundeskanzler Gerhard Schröder ihr Leben veränderte. Dies war der Beginn einer Reise zu sich selbst, die Dani schließlich zu ihrer heutigen Selbstständigkeit geführt hat. Im Interview teilt Dani ihre Geschichte, ihre eigenen Träume und konkrete Tipps, mit denen du dir das Träumen wieder erlauben und deine Träume verwirklichen kannst. Hör dir das Interview auf jeden Fall an, wenn... du daran zweifelst, dass Träume wahr werden könnendu glaubst, nicht die richtigen Umstände für ein erfolgreiches, erfülltes Leben zu habendu mehr über die magische Kraft von Women's Circle erfahren möchtest ****** Die Shownotes findest du unter www.happyplanties.de/episode118 ****** Neuanfang Podcast – Der Podcast für Transformation Die wöchentliche Portion Mut für alle, die das Gefühl haben, dass da draußen und in ihrem Inneren noch mehr auf sie wartet. Gehen musst du deinen persönlichen und spirituellen Herzensweg selber, doch die Gespräche und Ideen in diesem Podcast stehen dir bei deiner Transformation zur Seite. Fang an zu wachsen und blüh auf!
Das britische Unterhaus steht vor einer wegweisenden Abstimmung: Heute entscheidet sich, ob das von Premierministerin Theresa May verhandelte Austrittsabkommen mit der EU von den Abgeordneten angenommen wird. Die Chancen dafür stehen schlecht – und könnten einen harten oder aber keinen Brexit nach sich ziehen. Was das für Großbritannien bedeuten würde, bespricht Erica Zingher mit Marcus Gatzke, Leiter des Politikressorts bei ZEIT ONLINE. Vor 14 Jahren reformierte Bundeskanzler Gerhard Schröder das Sozialsystem. Seitdem können Arbeitslose in Deutschland Hartz IV beziehen – und sanktioniert werden, wenn sie zumutbare Arbeit ablehnen. Ob das aber überhaupt mit den Menschenrechten vereinbar ist, wird nun erstmals vor dem Bundesverfassungsgericht geklärt. Welche Konsequenzen das Urteil haben könnte, weiß Tina Groll, Wirtschaftsredakteurin bei ZEIT ONLINE. Und sonst so? Das umstrittene Erbe von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht. Mitarbeit: Daniel Tautz
Am 22. Mai, nach der verlorenen Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen, hat Bundeskanzler Gerhard Schröder vorgezogene Neuwahlen angekündigt. 2002 war er noch gegen Edmund Stoiber angetreten. Jetzt wird CDU-Chefin Angela Merkel neue Kanzlerkandidatin der Union. Auf der gemeinsamen Pressekonferenz am 30. Mai spricht zunächst Stoiber, dann Merkel. Ich will Deutschland dienen, erklärt sie dort, und auch damals schon: Wir werden das schaffen.
Alles richtig gemacht, Jens Spahn. Das sagt im Morning Briefing Podcast der Politik-Stratege Béla Anda, der einst als Regierungssprecher für Bundeskanzler Gerhard Schröder arbeitete und im vergangenen SPD-Wahlkampf den Spitzenkandidaten Martin Schulz beriet. Spahn gewinnt, sagt Anda, wenn schon nicht das Rennen, so doch an Profil. Und wer wird CDU Chef? Anda sagt: „Vorne liegt gefühlt Annegret Kramp-Karrenbauer. Aber es wird nichts daran ändern, dass Friedrich Merz das Rennen macht.“ Dem widerspricht der zweite Strategieexperte, den ich für den Morning Briefing Podcast befragt habe. Michael Inacker, einst Kommunikationschef der Metro und heute Vorstandsvorsitzender der Kommunikationsberatung WMP Eurocom AG, sieht Merz klar hinten. Er vermisst die Angriffslust und das klare Profil. Inacker glaubt: „Friedrich Merz hat im Moment zuviel Angst und das blockiert ihn.“
Die Nachricht, dass der ehemalige Bundeskanzler Gerhard Schröder Mitglied oder sogar Chef des Aufsichtsrates des russischen Ölkonzerns Rosneft werden sollte, schlug mitten im deutschen Sommerloch ein. Entsprechend groß war der mediale Tumult. Die Sommerpause ist jetzt rum, doch dieser reißt nicht ab. Das liegt unter anderem daran, dass der Wahlkampf bisher wenig Kontroversen bietet und deswegen jedes Konfliktpotential aufgebauscht wird. Selbst beim TV-Duell am Sonntag war Schröders zukünftiger Job Thema. Schröder selbst sieht das ganze als seine Privatsache an, doch die politischen Gegner der SPD wollen darin eine Untergrabung der europäischen Sanktionen sehen. Allerdings macht Schröder sich höchstens moralisch angreifbar, nicht aber rechtlich. Trotzdem ist das ein Problem für die SPD. Warum?