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Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Lebensversicherer verzeichnen 2024 starkes Wachstum im Einmalbeitragsgeschäft Die deutschen Lebensversicherer haben im Jahr 2024 einen deutlichen Anstieg im Einmalbeitragsgeschäft verzeichnet. Die Beitragseinnahmen in diesem Segment stiegen um rund 10 % auf 28 Mrd. EUR. Insgesamt erhöhten sich die Beitragseinnahmen der Lebensversicherungen, Pensionskassen und -fonds um 2,8 % auf 94,6 Mrd. EUR. Während die laufenden Beiträge mit 66,3 Mrd. EUR nahezu konstant blieben, trug das Wachstum im Einmalbeitragsgeschäft maßgeblich zum Gesamtergebnis bei. ver.di verschärft Tarifkampf in der Versicherungsbranche Vor der dritten Runde der Tarifverhandlungen für rund 160.000 Mitarbeiter im privaten Versicherungsgewerbe erhöht die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di den Druck auf die Arbeitgeber. Das Angebot der Arbeitgeberseite von 2,8 % mehr Lohn über 35 Monate lehnt ver.di als „komplett inakzeptabel“ ab, fordert stattdessen spürbare, kurzfristig wirksame Entgelterhöhungen und eine deutlich kürzere Laufzeit. Begleitet wird die Verhandlungsrunde am 23. Mai in Düsseldorf von rund 1.000 streikenden Kollegen. PKV: Beiträge im Standard- und Basistarif steigen ab Juli deutlich Ab dem 1. Juli erhöhen sich die Beiträge in den Sozialtarifen der Privaten Krankenversicherung (PKV) spürbar. Im Standardtarif steigt der durchschnittliche Monatsbeitrag von 400 auf rund 500 EUR – ein Plus von 25 %. Auch im Basistarif kommt es zu Anpassungen, die jedoch nur etwa 20 % der Versicherten betreffen. Hauptursache sind stark gestiegene Leistungsausgaben, insbesondere im Krankenhausbereich. Der PKV-Verband fordert Reformen für planbarere Beitragsentwicklungen. Altersvorsorge bleibt wichtigstes Sparmotiv In der Frühjahrsumfrage des Verbands der Privaten Bausparkassen nennen 60,6 % der Befragten die Altersvorsorge als wichtigstes Sparziel – so viele wie zuletzt 2017. Konsum und Wohneigentum gewinnen wieder an Bedeutung. „Das Ende der Niedrigzinsphase hat den Menschen klar gemacht, dass Sparen sich wieder lohnt – vor allem notwendig ist“, so Christian König, Hauptgeschäftsführer des Verbands. Osteopathie: 70 Krankenkassen übernehmen Kosten – teils mit großen nterschieden Laut einer Auswertung des Portals gesetzlichekrankenkassen.de erstatten aktuell 70 gesetzliche Krankenkassen Osteopathie-Behandlungen – teils bis zu 400 EUR pro Jahr. Einige Kassen zahlen 100 % der Kosten, andere übernehmen nur anteilig. „Zusätzlich kann es sein, dass eine Krankenkasse nur einen Höchstbetrag pro Sitzung übernimmt oder die Anzahl der Sitzungen begrenzt“, sagt Geschäftsführer Thomas Adolph. Zurich Deutschland: 150 Jahre – Fokus auf Klimarisiken und Resilienz Im Jubiläumsjahr betont die Zurich Gruppe Deutschland die Dringlichkeit des Klimawandels und verstärkt ihre Nachhaltigkeitsziele. CEO Dr. Carsten Schildknecht warnt: „Auf lange Sicht könnten die Folgen eines fortschreitenden Klimawandels auch Wohlstand und Wirtschaftswachstum sowie das Geschäftsmodell der Assekuranz gefährden.“ Zurich setzt auf innovative Lösungen wie das „Climate Spotlight“-Tool und bietet mit „Zurich Resilience Solutions“ umfassende Beratung zur Klimarisikominimierung. Zudem wird die Fotoausstellung „Amazônia“ von Sebastião Salgado im Oktober in Köln präsentiert.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Vergleichsportale legen deutlich zu – Maklervertrieb bleibt stabil Laut dem „Kundenmonitor e-Assekuranz 2024“ von Sirius Campus stieg die Akzeptanz von Vergleichsportalen als Abschlussweg für Versicherungen deutlich an – auf nun 39 %. Auch die Nutzung zur Information legte spürbar zu. Klassische Vertriebswege wie Banken und Vertreter verlieren hingegen weiter an Zustimmung. Der Maklervertrieb hält sich stabil bei 51 % Akzeptanz. Finanz Informatik und IBM verlängern Partnerschaft Die Finanz Informatik (FI), IT-Dienstleister der Sparkassen-Finanzgruppe, setzt ihre langjährige Zusammenarbeit mit IBM fort. Ein neuer Vertrag sichert den Einsatz modernster IBM-Technologien – darunter KI, Automatisierung und Hybrid-Cloud – für die weitere Digitalisierung und Resilienz der Sparkassen. Ziel ist eine effizientere Servicebereitstellung, mehr Cyber-Sicherheit und zukunftsfähige IT-Infrastruktur. Die Kooperation soll zudem die Umsetzung der Digital Operational Resilience Act (DORA) stärken. HDI Deutschland: Führungswechsel bei Finanzvertrieben/Pools Oliver-Alexander Elter übernimmt zum 1. Juli die Leitung des Bereichs Finanzvertriebe/Pools bei HDI Deutschland. Er folgt auf Tom Rohrbach, der das Unternehmen nach neun Jahren verlässt. Elter bringt umfangreiche Erfahrung aus dem Makler- und Kooperationsvertrieb mit und war zuletzt für den Angebotsservice Firmen Freie Berufe und die Direktbetreuung Makler verantwortlich. Plansecur überschreitet 150-Mio.-EUR-Marke in der Fonds-Vermögensverwaltung Die Finanzberatungsgruppe Plansecur hat in der Fonds-Vermögensverwaltung einen neuen Meilenstein erreicht: Der Bestand überschritt erstmals 150 Mio. EUR. Die Vermögensverwaltung erfolgt in Kooperation mit der FIL Fondsbank und der Reuss Private Bank. Auch die Depotbetreuung wächst – im Herbst 2024 lag das betreute Volumen erstmals bei über 1,5 Mrd. EUR. Der Ausbau des Segments soll weiter vorangetrieben werden. LVM lädt zum „Tag der Ausbildung“ nach Münster Am 24. Mai veranstaltet die LVM Versicherung erneut ihren „Tag der Ausbildung“ am LVM-Campus in Münster. Jugendliche und Eltern erhalten Einblicke in Ausbildungsberufe, duale Studiengänge und die Arbeitswelt in der LVM-Zentrale. Neben Führungen, Bewerbungstipps und einem Escape Game rund um Versicherungsfälle stehen aktuelle Azubis und Ausbilder Rede und Antwort. Eine Anmeldung ist erforderlich: lvm.de/tag-der-ausbildung BdV warnt: Kaskoschutz bei E-Autos oft lückenhaft Wer ein E-Auto fährt, sollte die Kaskoversicherung sorgfältig auswählen – darauf weist der Bund der Versicherten (BdV) hin. Besonders der Akku kann im Schadenfall hohe Kosten verursachen. Laut BdV-Expertin Bianka Bobell ist eine All-Risk-Deckung ratsam, die auch Tierbiss- und Kurzschlussfolgeschäden bis mindestens 20.000 EUR abdeckt. Ebenso wichtig: Neuwertentschädigung, Entsorgungskosten bei Totalschaden und Pannenhilfe bei leerem Akku. Auch Wallboxen sollten gegen Schäden und Diebstahl mitversichert sein. Die Leistungen variieren stark – ein Blick ins Kleingedruckte lohnt sich. Ein kostenloses Infoblatt hilft beim Tarifvergleich.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Versicherungsbranche schneidet als Arbeitgeber top abDie Versicherungsbranche als Arbeitgeber wird von 69 Prozent der Bewerber als äußerst oder sehr attraktiv beurteilt. Im Kampf um Bewerber muss sich die Assekuranz vor allem mit der öffentlichen Verwaltung (63 Prozent), IT-Branche (61 Prozent) und Banken-Branche (60 Prozent) messen. Einen besonderen Einfluss auf die Arbeitgeberattraktivität von Versicherungsgesellschaften haben Innovationsorientierung und Transparenz bzw. eine offene Organisationskultur. Diese Begeisterungsstifter werden jedoch nicht einmal von einem Drittel der Bewerber mit der Versicherungsbranche assoziiert. Dies sind die Ergebnisse der Sirius Campus Marktuntersuchung. Fonds Finanz zieht positive Bilanz für 2023Die Fonds Finanz hat im Geschäftsjahr 2023 den Umsatz um etwa 15 Prozent auf 292,4 Millionen Euro steigern können. Das Ergebnis vor Steuern wuchs um etwa 50 Prozent auf 11,1 Millionen Euro. Der Jahresüberschuss kletterte von 7,0 Millionen Euro auf 12,7 Millionen Euro. Das Rohergebnis lag bei 69,8 Millionen Euro. Im Vorjahr hatte der Wert noch bei 60,3 Millionen Euro gelegen. Friday durchbricht VertragsmarkeDer Digitalversicherer Friday knackt die Schwelle von 250.000 Verträgen. Innerhalb des letzten Jahres konnte der Versicherer ein beachtliches Wachstum im Bereich der Haftpflicht- und Sachversicherungen verzeichnen und deren Anteil am Gesamtbestand auf über 60 Prozent steigern. Während das Bestandswachstum in Deutschland seit Jahresbeginn bei über 20 Prozent liegt, wuchs das französische Geschäft mit einer Rate von fast 50 Prozent. Rechtsschutzversicherer fordern Anhebung der Anwalts- und GerichtsgebührenDie Versicherungswirtschaft plädiert für eine geringere Anhebung der Anwalts- und Gerichtsgebühren als bisher vom Gesetzgeber geplant. „Insbesondere in den unteren Streitwertstufen sollten die Gebühren geringer ansteigen als vom Bundesjustizministerium angedacht”, sagt Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). “Für viele Verbraucherinnen und Verbraucher könnte es sonst aus Kostengründen schwieriger werden, ihr Recht durchzusetzen.” Der Referentenentwurf zum Kostenrechtsänderungsgesetz 2025 sieht vor, die Gebühren, um bis zu neun Prozent anzuheben. EIOPA mit Verstärkung im FachbeiratChristian Gülich ist von der europäischen Aufsichtsbehörde für das Versicherungswesen und die betriebliche Altersversorgung EIOPA als Mitglied der Insurance and Reinsurance Stakeholder Group (IRSG) berufen worden. Seit 2018 war der EU Policy Officer beim Bund der Versicherten e. V. als Mitglied der Occupational Pensions Stakeholder Group der EIOPA tätig und wechselt jetzt in die IRSG, der er bereits 2019/2020 angehörte. Versicherungskammer investiert in Klinikum FürthDer Konzern Versicherungskammer investiert in das Klinikum Fürth. Der Versicherer hat in den letzten zehn Jahren die Finanzierung von Infrastrukturprojekten vorangetrieben. Inzwischen seien rund fünf Milliarden Euro europaweit, davon über 1,5 Milliarden Euro im sozialen und kommunalen Bereich in Deutschland investiert. Im Rahmen dieser Kapitalanlagestrategie generiert die Versicherungskammer durch diesen regionalen Finanzierungsansatz immer öfter eine „doppelte Rendite“. Indem sie ökonomisch durchdacht investiert, etwa in zukunftsweisende örtliche Infrastruktur mit positivem sozialem und ökologischem Kern.
In dieser Folge widmen wir uns einer faszinierenden Reise durch die Versicherungsbranche. Unser Gast heute ist Eric Sauerborn, der bei der Württembergischen Versicherung AG die Verantwortung für das Partnergeschäft trägt.Eric blickt auf eine beeindruckende Vertriebskarriere zurück, in der New Work und innovative Ansätze im Umgang mit Geldanlagen eine zentrale Rolle spielen. Wir werden Eric nicht nur persönlich kennenlernen, sondern auch spannende Diskussionen über die Veränderungen in Versicherungskarrieren, den Einsatz alternativer Investments und die Bedeutung von persönlichen Beziehungen im Vertrieb führen. Darüber hinaus wird Erik Einblicke in seinen Arbeitsalltag als Geschäftsführer gewähren und seine Vision für die Zukunft der Assekuranz skizzieren. Wie immer sorgt Co-Host Sebastian Langrehr für zusätzliche Tiefenschärfe in der Diskussion. Freut euch auf eine informative Episode, die den menschlichen Aspekt in den Mittelpunkt der Branche rückt und gleichzeitig die Bedeutung von Adaptabilität und Innovation betont.Schreibt uns gerne eine Nachricht!Folge uns auf unserer LinkedIn Unternehmensseite für weitere spannende Updates.Unsere Website: https://www.insurancemondaypodcast.de/Du möchtest Gast beim Insurance Monday Podcast sein? Schreibe uns unter info@insurancemondaypodcast.de und wir melden uns umgehend bei Dir.Vielen Dank, dass Du unseren Podcast hörst!
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Wie digitale Services von Versicherungen genutzt werden Der von Versicherungskunden am häufigsten genutzte Online-Service ist das Einsehen und die Prüfung von Vertragsdaten und -dokumenten. 37 Prozent haben in den letzten 12 Monaten diesen Service genutzt. An zweiter Stelle folgt der Download von Unterlagen und Bescheinigungen (31%), an dritter Stelle die Übermittlung von Informationen zu einem Vertrag (28%). Dies sind die Ergebnisse der Sirius Campus Marktuntersuchung „Kundenmonitor e-Assekuranz 2023 – Der Vertriebswege-Monitor“ mit jährlich 10.000 repräsentativen Online-Interviews unter privaten Versicherungsnehmern. Privathaftpflicht: Handys werden am häufigsten kaputt gemacht Die private Haftpflichtversicherung übernimmt die Kosten für Schäden, die Versicherte anderen Personen oder deren Eigentum zufügen. Laut allen 2023 über Check24 gemeldeten Haftpflichtschäden geht dabei am häufigsten das Handy kaputt. 12,5 Prozent aller Schadensmeldungen von Versicherungsnehmern betreffen das Mobiltelefon von Dritten. Ebenfalls verursachen Versicherte häufig Schäden an Türen (8,9 Prozent) und Autos (8,8 Prozent). FM Global: Neuer Vorsitzender im Board of Directors FM Global, einer der weltweit größten Industriesachversicherer, hat einen Wechsel an der Spitze seines Board of Directors bekannt gegeben: Malcolm C. Roberts, President und CEO von FM Global, ist mit sofortiger Wirkung zum Vorsitzenden bestellt worden. Er folgt auf Thomas A. Lawson, der seit 2018 den Vorsitz im Board innehatte. Ökoworld: Neuer Leiter Portfoliomanagement Der Managing Director, Nedim Kaplan, ist neuer Leiter Portfoliomanagement der ÖKOWORLD LUX S.A. Sein Vorgänger in dieser Position, Alexander Funk, verlässt das Unternehmen. Sein Ausscheiden wurde in einem partnerschaftlichen Übereinkommen vereinbart. uniVersa setzt in der Kfz-Versicherung auf Module Die uniVersa hat einen neuen Kfz-Tarif auf den Markt gebracht und fünf neue Selbstbeteiligungsstufen in der Kaskoversicherung eingeführt. Damit haben Kunden jetzt bis zu 15 Möglichkeiten, ihren Selbstbehalt individuell festzulegen und können darüber eine Beitragsersparnis erzielen. Wird das Fahrzeug in einer Partnerwerkstatt repariert und war keine Werkstattbindung vereinbart, reduziert sich der Selbstbehalt um die Hälfte. Zahl neuer Ausbildungsverträge 2023 um 2,1 % gestiegen Im Jahr 2023 haben rund 479.900 Personen in Deutschland einen neuen Ausbildungsvertrag in der dualen Berufsausbildung abgeschlossen. Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) waren das 2,1 % oder 10.000 mehr als im Jahr 2022. Damit stieg die Zahl der Neuverträge nach dem starken Einbruch im Corona-Jahr 2020 (463.300) im dritten Jahr in Folge leicht an, sie lag aber 6 % niedriger als vor der Corona-Pandemie im Jahr 2019 (510.900).
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Deutlich weniger Versicherungsvermittler Die Zahl der Versicherungsvermittler ist im Jahr 2023 um 7.053 Personen gesunken. So waren zum 1. Januar 2023 bundesweit 183.655 Personen im Register des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) erfasst. Insbesondere die Zahl der gebundenen Versicherungsvertreter ist rückläufig. Aktuell sind 103.796 Vertreter gemeldet und damit 6.176 weniger als vor einem Jahr. Digitale Zufriedenheit der Versicherungskunden stagniert Trotz großer Offenheit für digitale Lösungen stagniert die Zufriedenheit der Versicherten an zahlreichen digitalen Kontaktpunkten. Beispielsweise erlebt mehr als jeder dritte Versicherungskunde den E-Mail-Kontakt nicht als zufriedenstellend. Die eingesetzten Chatbots können die Kunden bisher nur wenig überzeugen und werden auch nur recht selten genutzt. Für viele Versicherungskunden bleibt der Faktor Mensch auch innerhalb fortschreitend digitalisierter Kundenbeziehungen der Assekuranz eine wichtige und unverzichtbare Stütze. Das zeigt die aktuelle Ausgabe des "Techmonitor Assekuranz" von Heute und Morgen. Jungmakler Award mit neuem Gesamtverantwortlichen Die bbg stellt die Weichen für den Jungmakler Award neu und setzt mit Beginn des Jahres 2024 auf die Kooperation mit Moritz Heilfort, dem Gewinner des Awards 2020 und Geschäftsführer der paladinum GmbH. Als neuer Gesamtverantwortlicher ist Heilfort nun Stratege und Repräsentant für die Brancheninitiative. die Bayerische: bestes Leben-Neugeschäft der Unternehmensgeschichte in Aussicht Für das Geschäftsjahr 2023 kann die Bayerische mit einem Wachstum an Bruttobeitragseinnahmen rechnen. Über den gesamten Konzern hinweg hätten sich die erwarteten Bruttobeiträge um 16,7 Prozent auf 913,6 Millionen Euro verbessert. Die Bruttobeitragseinnahmen der BL die Bayerische Lebensversicherung AG werden voraussichtlich um gut 22 Prozent auf 617,7 Millionen Euro steigen. In der Kompositversicherung wachsen die Beiträge um etwa 10,8 Prozent auf voraussichtlich 225,3 Millionen Euro. Das Neugeschäft im Bereich Leben wuchs um rund 31,5 Prozent. Es wäre das beste Ergebnis der 165-jährigen Unternehmensgeschichte. Umfrage: Arbeit im Alter 47 Prozent der Deutschen kann sich nicht vorstellen, über den Rentenbeginn hinaus zu arbeiten. Während 25 Prozent der Befragten dies auf keinen Fall tun wollen, wollen 22 Prozent der Bundesbürger eher nicht weiterarbeiten. Dem stehen immerhin 43 Prozent gegenüber, die eine solche Entscheidung durchaus in Erwägung ziehen. Das ergab eine Umfrage im Rahmen des DIA-Deutschland-Trend, die das Deutsche Institut für Altersvorsorge (DIA) gemeinsam mit dem Start-up Senior Connect durchgeführt hat. 4 Versicherer schließen sich Zukunft für Finanzberatung an Der Interessensverein Zukunft für Finanzberatung (ZFF e.V.) hat mit den Versicherern Canada Life, Inter Versicherungsgruppe und Signal Iduna sowie dem Finanzkonzern JDC Group AG gleich vier neue Fördermitglieder hinzugewinnen können. Der Verein will langfristig einen aktiven Beitrag zur Nachwuchsförderung in der Finanzberatung leisten sowie das Ansehen in der öffentlichen Wahrnehmung nachhaltig verbessern helfen.
In dieser Folge spricht der Abwassertalk mit Katrin und Inga von VIVUS über mögliche Versicherungen im Abwasserbereich. Ist eine Verstopfung ein Schaden? Wie hoch muss der Zaun bei einem RRB sein? Was ist teurer zu versichern: Trocken oder Nass aufgestellte Pumpen? Wie sollte nach einem Schaden der Melde-Vorgang sein? Sind Drohnen versicherbar? Wie wird man zum Versicherer?
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Versicherungswirtschaft mit Bestnoten bei betrieblicher Weiterbildung Mehr Mitarbeiter aus der Versicherungswirtschaft als jemals zuvor haben im vergangenen Jahr mindestens eine Weiterbildungsmaßnahme belegt. 93 Prozent aller Weiterbildungsstunden finden in der bezahlten Arbeitszeit statt. Die Mehrheit der Versicherer bietet webbasiertes interaktives Lernen (90 Prozent) bzw. webbasiertes Selbstlernen (77 Prozent) an. Gemessen an der Gesamtwirtschaft hat die Assekuranz zudem fast doppelt so viel in Weiterbildung investiert (2.032 Euro). Das geht aus dem Branchenvergleich zur betrieblichen Weiterbildung als Sonderauswertung beim Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) hervor. Munich Re kündigt Gewinnziel für 2024 an Dank anhaltend guter operativer Performance in allen Geschäftssegmenten strebt Munich Re für 2024 einen Nettogewinn von fünf Milliarden Euro an. Der Versicherungsumsatz der Gruppe wird voraussichtlich bei 59 Milliarden Euro liegen und die Kapitalanlagerendite dürfte sich merklich auf über 2,8 Prozent verbessern. PKV startet elektronische Patientenakte und E-Rezept Im Auftrag des PKV-Verbandes haben die Unternehmen „IBM Deutschland GmbH“ und „Research Industrial Systems Engineering (RISE) Forschungs-, Entwicklungs- und Großprojektberatung GmbH“ die Umsetzung digitaler Identitäten für Privatversicherte entwickelt. Noch im Dezember 2023 sollen digitale Identitäten bei den ersten Privaten Krankenversicherungen eingeführt werden. Damit wird es Privatversicherten möglich sein, mit dem Smartphone bei den Arztpraxen online einzuchecken und auch digitale Anwendungen wie die elektronische Patientenakte oder das elektronische Rezept einfach über ihr Smartphone zu nutzen. Tierversicherung: Die werbeaktivsten Marken Im Werbemarkt für Tierversicherungen belaufen sich die Ausgaben auf rund 42 Millionen Euro. Im Vergleich zum Vorjahr ist das Kommunikationsvolumen um mehr als 20 Prozent zurückgegangen. Übers Jahr gesehen sind insgesamt 32 Marken werblich aktiv. Seit Jahren ist PetProtect die werbestärkste Marke für Tierversicherungen, DFV Deutsche Familienversicherung und HanseMerkur komplettieren aktuell das Topwerber-Trio. Neben PetProtect finden sich mit Figo Pet, Petolo und Petplan weitere Spezialisten unter den zehn werbestarken Marken. Das zeigt die ‚Werbemarktanalyse Tierversicherung 2023‘ von research tools. Betriebliche Krankenversicherung bei jungen Arbeitnehmern stark im Trend Fast zwei Drittel der Beschäftigten in Deutschland würden es begrüßen, wenn ihr Arbeitgeber eine betriebliche Krankenversicherung anbietet. In der Gruppe der 18-29-Jährigen ist die Zustimmung mit 71,9 Prozent besonders hoch. 44,8 Prozent der Beschäftigten halten sie für wertvoller als etwa ein Diensthandy oder Tickets für den Nahverkehr. Fast ein Viertel der Befragten (23,5 Prozent) bewertet eine bKV sogar wertvoller als eine Gehaltserhöhung. Auch hier liegt die Zustimmung bei den 18-29-jährigen Arbeitnehmern mit 29,4 Prozent überdurchschnittlich hoch. Das zeigt eine Umfrage des Instituts Civey im Auftrag des PKV-Verbands. Torsten Jasper wechselt auf Agenturenseite Bereits zum 1. Dezember 2023 wechselte Torsten Jasper zur supersonic Group am Standort Lübeck und bekleidete dort die neu geschaffene Position des Head of Audiovisual Content Production. Er wird zukünftig den Ausbau der Audio- und Bewegtbild-Produktionen für Pools, Versicherer, Vertriebe sowie Makler und Vermittler verantworten. Einhergehend damit werde ein zusätzliches Angebot für die Versicherungs- und Finanzdienstleistungsbranche entstehen. Vor seinem Wechsel auf Agenturseite war Jasper fast sieben Jahre als Direktor für Vertrieb und Marketing sowie Vorstandsprojekte bei der Apella AG aus Neubrandenburg tätig.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Eigenanteil für stationäre Pflege klettert auf RekordhochDie Zuzahlungen für Pflegeheimplätze steigen weiter. Inzwischen liegt der Eigenanteil für die Unterbringung im Pflegeheim bei durchschnittlich 2.610 Euro (ohne Zuschuss). Mit dem 2022 eingeführten Leistungszuschlag mussten Senioren durchschnittlich noch 2.548 Euro im Monat zu ihrem Pflegeheimplatz beisteuern. Mehr dazu auf www.versicherungsbote.de. Reparaturkosten bei Fahrzeugen stark gestiegen Die Reparaturkosten im Vergleich zu 2021 haben sich deutlich erhöht - in der Vollkaskoversicherung um knapp 25 Prozent und in der Teilkasko um mehr als 8 Prozent. So lautet das Ergebnis der LeasePlan Kfz-Versicherungsbilanz für das Jahr 2022. Besonders deutlich zeigt sich der Anstieg, wenn der Blick vier Jahre zurück gerichtet wird. Lag der durchschnittliche Aufwand je Schaden in der Vollkaskoversicherung im Jahr 2019 noch bei knapp 1.200 Euro, beträgt er in 2022 etwa 1.700 Euro (+42 Prozent). In der Teilkasko zeigt sich ein ähnliches Bild mit knapp 700 Euro in 2019 zu etwa 1.000 Euro in 2022 (+43 Prozent). Thinksurance richtet Vertrieb neu aus Das Technologieunternehmen Thinksurance stellt sich im Vertrieb neu auf. Im Zuge dessen soll Mathias Berg neuer Vertriebsleiter werden. Der bisherige Chief Sales Officer, Sven Schönfeld, hatte das Unternehmen zuvor auf eigenen Wunsch verlassen. Berg soll die Zusammenarbeit mit Vertrieben, Pools, Verbünden, Großmaklern und Versicherungsmaklern vorantreiben. Einhergehend damit werde die Ansprache der Versicherer und Vertriebe gebündelt. Versicherer halten an Immobilien fest Die Immobilienquote der Assekuranz ist auch im vergangenen Jahr weiter gestiegen. Der Anteil von Immobilien in den Portfolios der Versicherungsunternehmen liegt nun bei 13 Prozent und somit 0,9 Prozent höher als 2022. Derzeit wollen nur noch 14 Prozent der Versicherer ihre Immobilienquote weiter erhöhen. Mit 68 Prozent will die klare Mehrheit der Versicherungen diese Quote nun stabil halten, während 26 Prozent ihre Immobilieninvestments reduzieren möchten. Das sind Ergebnisse des diesjährigen „Trendbarometers Immobilienanlagen der Assekuranz“ von EY Real Estate. Auslandsreisen stark gestiegen Im Jahr 2022 haben Reisende aus Deutschland insgesamt 222 Millionen Privat- und Geschäftsreisen mit mindestens einer Übernachtung im In- oder Ausland unternommen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das 24 % mehr als im stark von der Corona-Pandemie geprägten Jahr 2021, aber 15 % weniger als im Vorkrisenjahr 2019. Besonders stark stieg 2022 die Zahl der Auslandsreisen an: 87 Millionen Reisen bedeuteten hier ein Plus von 78 % zum Vorjahr. Jeder 5. kann sich keinen Urlaub leisten Mehr als jeder fünfte Bundesbürger kann es sich nicht leisten, für eine Woche im Jahr in den Urlaub zu fahren. Das geht aus Zahlen des statistischen Amtes der Europäischen Union (Eurostat) hervor, die von Dr. Dietmar Bartsch, dem Fraktionsvorsitzenden der Linken, erfragt wurden. Haushalte mit Kindern sind häufiger betroffen (23,4 Prozent) als Haushalte ohne Kinder (20,7 Prozent).
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Gewerkschaft fordert Ausweitung angestellter Versicherungsvertriebe Die Neue Assekuranz Gewerkschaft (NAG) e.V. tritt dafür ein, die Vertriebe in der deutschen Assekuranz neu aufzustellen. Vieles würde für eine Renaissance des Angestellten Außendienstes sprechen, meint die NAG-Vorsitzende Gaby Mücke. Es bedürfe insbesondere innovativer Vergütungsmodelle, der Festlegung von Arbeitszeitmodellen sowie Vergütung von Fortbildungsmaßnahmen. Zudem müsse das Berufsbild des angestellten Außendienstes für junge Leute deutlich attraktiver werden. Anzahl der Poolanbindungen rückläufig Die Anzahl der Poolanbindungen von Versicherungsmaklern geht kontinuierlich zurück, mit einem einzigen Pool als Partner zu kooperieren ist jedoch noch immer nicht branchenweit üblich. Nur vier von zehn Vermittelnden (40,5 Prozent) arbeiten mit einem einzigen Pool zusammen. Im Schnitt arbeiten sie mit 1,9 Pools zusammen. 2019 hatte dieser Wert noch bei 2,3 gelegen. Das ist ein Ergebnis des 15. AfW-Vermittlerbarometers. Fast jeder Vierte besitzt ein Elektrofahrrad Inzwischen besitzt fast jeder vierte Deutsche ein Elektrofahrrad (23,3 Prozent). Im Vergleich zu 2021 ist das ein Zuwachs um rund drei Prozentpunkte. Auch das Interesse der Jüngeren an E-Bikes nimmt weiter zu. So geben 13,8 Prozent der 18- bis 29-Jährigen an, ein Elektrofahrrad zu besitzen. Im Jahr 2021 waren es in dieser Altersgruppe noch 9,8 Prozent. Bei Personen zwischen 50 und 64 Jahren (26,4 Prozent) und über 65 Jahren (27,6 Prozent) sind E-Bikes bzw. Pedelecs weiter stark nachgefragt. Das sind Ergebnisse einer Civey-Umfrage im Auftrag von E.ON. LVM startet neue Direktversicherung Mit einem neuen Produkt für die betriebliche Altersversorgung ist die LVM-Lebensversicherung ab sofort am Markt vertreten: Bei der "LVM-Direktversicherung FutureNow" handelt es sich um ein dynamisches Zwei-Topf-Hybrid. Das Produkt soll Renditechancen einer Fondsanlage mit der Sicherheit einer Anlage im klassischen Sicherungsvermögen verbinden. R+V unterstützt Schülergenossenschaft Seit Jahresanfang sammeln die Schüler des Adorno-Gymnasiums in Frankfurt Erfahrung mit dem Klima-Kiosk, den sie im Rahmen der Arbeitsgruppe "Adornos for future" gestartet haben. Um ihre Idee noch professioneller aufzustellen, wurde die Schülergenossenschaft "Adornos Vision" gegründet. Unterstützt wurden die Schüler dabei vom Genossenschaftsverband - Verband der Regionen sowie der R+V Versicherung. Für das Startkapital der Genossenschaft verkauften die Schüler Genossenschaftsanteile. Darüber hinaus unterstützt die gemeinnützige R+V Stiftung das Vorhaben im ersten Jahr mit knapp 5.000 Euro. Was vom Immobilienkauf abhält Auf die Frage „Was hält Sie vom Immobilienerwerb ab?“, nennen 23 Prozent der Befragten als Grund hohe Investitionskosten für Heizung, Dämmung & Co. Für jeweils mehr als ein Drittel der kaufwilligen Menschen in Deutschland sind zu wenig Eigenkapital (37 Prozent) und zu hohe Immobilienpreise (35 Prozent) ausschlaggebend dafür, dass sie keine Immobilien kaufen. Fast ein Viertel gibt zudem überfordernde Finanzierungsraten als Grund an (21 Prozent). Das ergab eine repräsentative Umfrage im Auftrag von immoverkauf24 und ImmoScout24.
Themenschwerpunkt: Andienung von ETFs Im diesjährigen Juni können wir nach dem jüngst vollzogenen vierten Geburtstag unseres Podcastformats ein weiteres Jubiläum verzeichnen. Zum insgesamt fünfzigsten Mal gehen wir heuer auf Sendung! Gemeinsam mit Anton Gneupel vom YouTube-Kanal „D wie Dividende“ verlasse ich diesmal das Spektrum des Wertpapierhandels und begebe mich auf das (virtuelle) Parkett der Terminbörse. Dies weder zum Zocken noch zum Stillhalten, sondern mit dem Ziel einer Andienung der im regulären Handel gesperrten Exchange Traded Funds (ETFs)! Terminmärkte sind seit jeher Versicherungsmärkte, auf denen private wie institutionelle Anleger potenzielle Verluste wie entgangene Gewinne gegen Zahlung einer Prämie begrenzen können. Die Gegenpartei oder Versicherer, die sogenannten Stillhalter, nutzen das Instrumentarium analog einer Assekuranz üblicherweise zur Einkommenserzielung. Selbst hierzulande erfreuen sich entsprechende Optionsstrategien zunehmender Beliebtheit – wenngleich auf sehr bescheidenem Niveau. Darüber hinaus gibt es für international ausgerichtete Anleger jedoch einen guten Grund, sich unabhängig des Einkommensmotivs mit den Grundlagen des Optionshandels zu beschäftigen. Und der lautet MiFID II. Denn seit Inkrafttreten der Richtlinie 2014/65/EU über Märkte für Finanzinstrumente, kurz MiFID II, im Januar 2018, ist Privatanlegern mit Wohnsitz in der EU mit wenigen Ausnahmen der Zugang zu außereuropäischen ETFs verwehrt, entsprechende Titel für den direkten Kauf gesperrt. Sofern hierauf Optionen gehandelt werden, lassen sich diese jedoch weiterhin andienen. Welche Voraussetzungen Anleger hierfür erfüllen müssen, wie so eine Andienung funktioniert und welche Fallstricke es gibt, erläutern wir in dieser Ausgabe, wie immer gefolgt von unseren Hochdividendenwerten des Monats (HDWDM). Im Einzelnen beantworten folgende Fragen: Was genau sind Derivaten beziehungsweise Optionen? Wie und wo können Privatanleger Optionen handeln? Welche Parameter gilt es bei Optionen zu beachten? Wie funktioniert die Andienung von ETFs via Optionen? Was sind die Vorteile und Nachteile einer Andienung? Warum nutzen geduldige Anleger eher eine Put-Option? Weshalb greifen eilige Investoren lieber zur Call-Option? Wie und in welchem Umfang nutzen wir selbst Optionen? Unsere Hochdividendenwerte des Monats: Der Alerian Energy Infrastructure ETF (ENFR) sowie der NNN REIT (NNN) und damit zwei US-zentrierte Sachwertanlagen, jeweils einmal mit dem Schwerpunkt auf Energieinfrastruktur sowie Gewerbeimmobilien. Unser Sponsor: Der Onlinebroker CapTrader aus Düsseldorf bietet Privatanlegern den Zugang zu mehr als einer Million Wertpapiere an über 120 Börsenplätzen. Und das zu äußerst niedrigen Gebühren, vor allem an den für Einkommensinvestoren interessanten angelsächsischen Börsen. Kosten für die Verbuchung von Dividenden fallen ebenso wenig an wie laufende Depotgebühren.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Riester-Rente: Bestand in Ansparphase sinkt Die Zahl der förderfähigen Riester-Renten ist im Jahr 2022 um etwa 348.000 auf 15,893 Millionen Verträge gesunken. Die Policen über Versicherungen waren mit einem Minus von etwa 180.000 Verträgen der größte Verlierer im Vorjahr. Dennoch haben die Versicherer mit Stand zum Jahresende noch 10,514 Millionen Verträge. Damit bleibt die Assekuranz mit knapp zwei Drittel der Verträge (66,1 Prozent) Spitzenreiter. Das geht aus Zahlen des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) hervor. Ehemaliger HDI-Chef steigt bei Insurtech ein Das Berliner Technologieunternehmen Emil Group hat Christopher Lohmann mit Wirkung zum 1. Mai zum Vorsitzenden des Beirats ernannt. Der Diplom-Kaufmann war unter anderem als Manager und Vorstand in Versicherungskonzernen wie Allianz, Gothaer und Talanx tätig. Laut Fachportal "Versicherungsmonitor" werde Lohmann zudem als Investor bei Emil auftreten und seine Aufgaben als Aufsichtsrat von Neodigital niederlegen. Barmenia-Vorständin geht Der Versicherer Barmenia und Carola Schroeder gehen getrennte Wege. Das berichtet das Fachportal "Versicherungsmonitor". Das Wuppertaler Unternehmen wollte sich auf Anfrage des Versicherungsbote zu dem Thema nicht äußern. Die Vorständin war im Oktober 2018 von der VPV Lebensversicherungs-AG aus Stuttgart in den Vorstand der Barmenia gewechselt. Damals hatte die Aktuarin die Nachfolge von Martin Risse angetreten, der sich 2018 nach 38-jähriger Tätigkeit in den Ruhestand verabschiedet hat. Das Aufgabengebiet von Schroeder soll laut "Versicherungsmonitor" offenbar Christian Ritz übernehmen. Howden bekommt neuen Deutschland-Chef Der internationale Versicherungsmakler Howden ernennt Karl-Heinz Holz zum neuen Chief Executive Officer (CEO) der Howden Deutschland AG (HDAG). Diese neue Einheit wird aus der derzeitigen Euroassekuranz AG hervorgehen. Holz wird das Amt zum 1. Oktober antreten. Er übernimmt seine neue Aufgabe von Luigi Sturani, der die Rolle als Interims-CEO für Deutschland ausübte. Kai Bockelmann (CEO von Himmelseher Sportversicherung), Marcel Braun (CEO von hendricks) und Axel Meyer (Geschäftsführer von Howden Caninenberg) sollen den Vorstand der Howden Deutschland AG komplettieren. Cyber-Risiken bleiben größtes Haftungsrisiko für Manager Manager in Deutschland, Österreich und der Schweiz nehmen Cyber-Risiken als bedeutendste Haftungsrisiken wahr. Dies geht aus dem „Directors' and Officers' Liability Survey“ der Unternehmensberatung WTW und der Anwaltssozietät Clyde & Co hervor. Die Top-3-Plätze belegen Cyber-Erpressung, -Attacken und Datenverlust. Gefragt nach den größten Risiken für ihr Gesamtunternehmen, schätzen DACH-Manager ebenfalls Cyber-Gefahren als größtes Risiko ein: 67 Prozent sehen darin eine Bedrohung für ihre Geschäftstätigkeit. Es folgen ökonomische Risiken wie der enge Arbeitsmarkt sowie Inflation und Rezession (64 Prozent) sowie regulatorischen Hürden. LV 1871 steigert Beiträge Die Lebensversicherung von 1871 a. G. München (LV 1871) hat im vergangenen Jahr laufenden Beitragseinnahmen um sieben Prozent auf 544,9 Millionen Euro steigern können. Die Beitragssumme des Neugeschäfts beträgt 2 Milliarden Euro. Getragen wird dieses Wachstum insbesondere durch das Neugeschäft aus fondsgebundenen Altersvorsorgelösungen und Berufsunfähigkeitsversicherungen.
KPMG on air Financial Services - Insights für die Finanzbranche
Daten nicht nur nutzen, sondern auch die Strukturen dahinter verstehen, sie auswerten, visualisieren und anwenden – das gilt als neue Kernkompetenz. Was ein Konzern selbst leisten kann, um die sogenannte Data Literacy aufzubauen und wo es weitere fachliche Unterstützung braucht, darüber sprechen Willi Weber (HDI Global) und Leo Marose (StackFuel) gemeinsam mit KPMG-Experte Vjaceslavs Geveilers im Podcast. Wie aus der KPMG-Studie „Voices on 2030: Financial Services reinvented“ hervorgeht, zählt Datenkompetenz zu den wichtigen wirtschaftlichen Erfolgsfaktoren unserer Zeit. Einen Wettbewerbsvorsprung erarbeiten sich die Unternehmen, in denen Daten entlang der gesamten Wertschöpfungskette verfügbar gemacht und systematisch genutzt werden: Bei der Prozessoptimierung, Kundenzentrierung, Preisgestaltung und vielem mehr – die Liste der Anwendungsbeispiele ist lang. Die wachsende Bedeutung von Data Literacy ist auch der Assekuranz bewusst. So wurde beim Industrieversicherer HDI Global in den vergangenen Jahren mit einem großen Programm nicht nur erheblich in die technische Infrastruktur investiert, sondern auch in die Daten-Skills der Mitarbeitenden. Willi Weber, Head of Data Analytics bei HDI Global, spricht im Talk über seine Erfahrungen in diesem Change und über die Erfolgsfaktoren und Learnings. Aus Dienstleister-Sicht beleuchtet Leo Marose das gemeinsame Projekt. Er ist CEO und Co-Founder bei StackFuel, einer der führenden Anbieter für digitale Weiterbildungsprogramme für Data Literacy in Deutschland. Vjaceslavs Geveilers, Partner bei KPMG, Financial Services, komplettiert die Talk-Runde. Als Datenspezialist und aus der Beratung kennt er die Herausforderungen, die bei solchen Transformationsvorhaben auftreten. Jetzt in das Gespräch reinhören und mehr erfahren!
Open Finance und Open Insurance sind in aller Munde - aber ist das Thema auch schon verdaut? Warum ist Offenheit ein branchenübergreifendes Phänomen und welche Potenziale ergeben sich daraus? Wo stehen wir regulatorisch? Welche Chancen und Risiken ergeben sich?In der Versicherungsbranche wird viel über Open Insurance diskutiert - was in 2019 als ein zartes Pflänzchen begann, ist mittlerweile zu einem jungen Baum herangewachsen, aber trägt der Baum auch schon Früchte und was braucht es dafür?Anfang November 2022 hat die BaFin eine umfassenden Fachartikel zum Thema Open Finance veröffentlicht. Fast zeitgleich veröffentlicht auch das InsurLab Germany e.V. ein 34-seitiges Whitepaper zu Open Insurance respektive Open Finance. In dieser Episode sprechen wir mit Philipp Nolte und Philipp Mader, die federführend an der Erstellung des Whitepapers beteiligt waren. Dabei schauen wir vor allem auf Chancen und Risiken für die Assekuranz. Auch der Status-Quo und die Entwicklungen auf regulatorischer Ebene werden diskutiert und u. a. der Fachartikel der BaFin und die BaFin-Tech, an dem auch die Initiative FRIDA e.V. (Free Insurance Data) beteiligt war, eingeordnet. Natürlich dürfen auch kundenzentrierte Use-Cases nicht fehlen.Unsere Gäste: Philipp Nolte, Philipp MaderHost: Julius KretzCo-Host: Sebastian LangrehrCo-Host: Herbert Jansky Folge uns auf unserer LinkedIn Unternehmensseite für weitere spannende Updates.Unsere Website: https://insurancemonday.de/Du möchtest Gast beim Insurance Monday Podcast sein? Schreibe uns unter info@insurancemonday.de und wir melden uns umgehend bei Dir.Vielen Dank, dass Du unseren Podcast hörst!
Pandemie, Klimawandel, Inflation – welche Konsequenzen haben diese Ereignisse für Versicherungen und Versicherungsnehmer? Was heißt das für ihr Schaden- und Leistungsmanagement? Und wie werden sie künftig damit umgehen?
Monetarisierung von APIs? "Um das neue Geschäftsmodell in einem etablierten Unternehmen zu verwirklichen, müssen Sie tief durchatmen und sich auf Herausforderungen bei der Umgestaltung einstellen. Aber als Ergebnis erhalten Sie einen neuen Geschäftszweig, der digital und skalierbar ist und eine zusätzliche Einnahmequelle bietet.” (Matthias Biehl)Die APIsierung ist in aller Munde. In der Versicherungsbranche werden APIs oft als Vehikel zur Hebung von Effizienz- und Automatisierungspotenzialen verstanden. Bestehende Partner fordern zunehmend die digitale Kommunikation mithilfe von APIs. Aber auch für neue, potenzielle Kooperationen und Partner werden APIs zunehmend als Enabler für die Erschließung neuer Vertriebskanäle verstanden. Andere Branchen und vor allem Plattformgeschäftsmodelle sind hier einen Schritt weiter: APIs rücken in den Mittelpunkt und werden zum Kernprodukt. Schöne neue Welt oder auch eine Möglichkeit für die Assekuranz? In dieser Episode wagen wir einen Perspektivwechsel. Gemeinsam mit Matthias Biehl sprechen wir zu den Möglichkeiten rund um die API-Monetarisierung. Was ist eigentlich der Wert einer API? Was können wir aus anderen Branchen und neuen Geschäftsmodellen lernen? Wie können APIs auch in der Versicherungsbranche als Produkt verstanden und monetarisiert werden?Unser Gast: Matthias BiehlHost: Julius KretzCo-Host: Dominik BadarneFolge uns auf unserer LinkedIn Unternehmensseite für weitere spannende Updates.Unsere Website: https://insurancemonday.de/Du möchtest Gast beim Insurance Monday Podcast sein? Schreibe uns unter info@insurancemonday.de und wir melden uns umgehend bei Dir.Vielen Dank, dass Du unseren Podcast hörst!Folge uns auf unserer LinkedIn Unternehmensseite für weitere spannende Updates.Unsere Website: https://insurancemonday.de/Du möchtest Gast beim Insurance Monday Podcast sein? Schreibe uns unter info@insurancemonday.de und wir melden uns umgehend bei Dir.Vielen Dank, dass Du unseren Podcast hörst!
In diesem C! Podcast spricht Corinne M. Flick mit Nikolaus von Bomhard, tätig in der Unternehmenswelt der Assekuranz, zum Thema: Der Umgang mit Risiko im 21. Jahrhundert
Was bedeuten denn dann die immer schnelleren und umfassenderen Möglichkeiten, Informationen zu erhalten, zu analysieren und zu verwenden für die Zukunft der Wirtschaft?Wir sprechen hierzu mit Dr. Michael Zimmer, Chief Data Officer und Leiter des Innovation Lab Machine Learning und AI der Zurich Gruppe Deutschland. Michael beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der Nutzung von Daten und Informationen in der Assekuranz und anderen Branchen. Michael beschreibt, wie viel Potenzial die Branche schon gehoben hat, welcher Use-Case für die Datennutzung ihn bisher am meisten beeindruckt hat und welcher Use-Case am meisten unterschätzt wird. Außerdem erklärt Michael die Bedeutung von offenen Schnittstellen und warum diese als Chance für die Wirtschaft gesehen werden können. Unser Gast: Michael ZimmerDominikXING: https://www.xing.com/profile/Dominik_BadarneLinkedIn: https://www.linkedin.com/in/dominikbadarne/Instagram: https://instagram.com/domidean09 oder @domidean09Weitere interessante Einblicke zu Innovationen findest Du hier: https://bit.ly/30GFcEr. Danke, dass Du unseren Podcast hörst.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Rollinger neuer GDV-Präsident Norbert Rollinger ist neuer Präsident des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft. Das Präsidium wählte den Vorstandsvorsitzenden der R+V Versicherung AG am Mittwoch in Berlin an die Spitze des Verbandes. Der 58-Jährige leitete dort bisher den Präsidialausschuss Risikoschutz für Gesellschaft und Wirtschaft. Er folgt auf Wolfgang Weiler, der nach fünf Jahren als GDV-Präsident die Amtsgeschäfte übergibt und aus dem Präsidium ausscheidet. Wohngebäudeversicherung 2023: Beiträge steigen um rund 15 Prozent Die Prämien für Wohngebäudeversicherungen werden 2023 um rund 15 Prozent steigen. Hintergrund ist der neue Anpassungsfaktor. Mehr dazu lesen Sie auf Versicherungsbote.de. Innovationspreis der Assekuranz 2022 Das Versicherungsmagazin und das Analysehaus Morgen & Morgen haben zum 9. Mal in Folge den Innovationspreis der Assekuranz verliehen. Dabei wurden fünf innovative Versicherungsprodukte ausgezeichnet. Die Bayerische konnte mit der Wohngebäudeversicherung in Kombination mit SURU und dem Wassersicherheitssystem GROHE Sense überzeugen. Die Alte Leipziger Lebensversicherung punktete mit der Wohngebäudeversicherung „S WO.2 selbermacher“ sowie dem „GF 10 Grundfähigkeitsschutz“. Der DEVK wurde im Segment Leben für ihre „Grundfähigkeitsversicherung L GF“ in Verbindung mit der App „Vital Plus“ und dem „Medical Home Service“ ausgezeichnet. Ebenfalls im Segment Leben erhielt Volkswohl Bund mit der Police „Fondsmodern“ Gold die Auszeichnung. Deutsche Vereine haben lückenhafte Absicherung Weit über die Hälfte der Vereinsmitglieder in Deutschland halten für ihren Verein eine Absicherung gegen Personen- oder Sachschäden für am wichtigsten. 40,1 Prozent geben einer Absicherung gegen die persönliche Haftung des Vorstands die oberste Priorität. Dennoch sind weniger als die Hälfte der Verein gegen Personen- und Sachschäden abgesichert. Etwa 23 Prozent verfügen über eine Veranstalterhaftpflicht, obwohl 54 Prozent der Vereine auch Events durchführen. Das geht aus der Hiscox Vereinsumfrage hervor. Nachhaltige Versicherung darf teurer sein Knapp die Hälfte der Deutschen gibt an, dass ihnen eine nachhaltige Versicherung wichtig und zum Teil sogar sehr wichtig ist. Das geht aus einer Finsurancy-Studie hervor. Knapp 70 Prozent der Teilnehmer würden bis zu 25 Prozent mehr für eine nachhaltige Versicherung bezahlen. Nur ein Drittel der Befragten hat sich gegen einen höheren Betrag für eine nachhaltige Versicherung ausgesprochen. Vertriebssoftware-Award Die Swiss Life hat mit einer Platin-Auszeichnung den Award für Vertriebssoftware für Finanzdienstleister („Eisenhut-Award“) gewonnen. Begeisterung in der Jury löste aber auch die Software „VR-sales-Training“ der Ergo aus. Ebenfalls mit Silber wurde die Ameise von blau direkt ausgezeichnet.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Blau direkt wird Kapitalgesellschaft Das US-amerikanische Private-Equity-Unternehmen Warburg Pincus plant den Erwerb einer Mehrheitsbeteiligung an der Blau Direkt-Gruppe. Als 'Übernahme' will der Pool das nicht verstanden wissen. Um sich für den internationalen Wettbewerb zu rüsten, seien gesellschafts-rechtliche Schritte nötig. Der erste: Die Umwandlung von einer Personen- in eine Kapitalgesellschaft. Zu den Hintergründen äußerte sich Blau-Direkt-Mitgründer Oliver Pradetto auf Versicherungsbote. hier mehr dazu >>> www.versicherungsbote.de/id/4907032/blau-direkt-steht-vor-Ubernahme/ Immobilieninvestitionen von Versicherern: Höchststand und wachsende Zurückhaltung Mit 12,1 Prozent erreicht die Immobilienquote der deutschen Versicherer einen neuen Höchststand und wächst im Vergleich zum Vorjahr um weitere 0,6 Prozent. Zwar möchte die Hälfte der Versicherer ihre Immobilienquote weiter erhöhen - im Vorjahr gaben dies jedoch noch zwei Drittel an. Fünf Prozent wollen ihre Immobilienquote derzeit sogar senken. Zu diesen Ergebnissen kommt das „Trendbarometers Immobilienanlagen der Assekuranz“ von EY Real Estate. Umweltängste außergewöhnlich hoch Die Sonderbefragung der R+V-Langzeitstudie „Die Ängste der Deutschen“ zeigt: 60 Prozent der Befragten fürchten sich vor immer häufiger auftretenden Naturkatastrophen. Dieser Wert lag nur zwei Mal in den 30 Jahren der Studie darüber: Bei einer Umfrage direkt nach der Flut im vergangenen Jahr (69 Prozent) und 2010 nach dem Ausbruch des isländischen Vulkans Eyjafjallajökull und der gigantischen Ölpest im Golf von Mexiko (64 Prozent). Gothaer: Drei Viertel der Flutschäden reguliert „Im Schulterschluss mit unseren Schadenregulierern und Vertriebspartnern vor Ort haben wir bereits rund 310 Mio. Euro an unsere Kundinnen und Kunden ausgezahlt, insgesamt rechnen wir mit einem Schadenvolumen von ca. 530 Mio. Euro. Damit konnten knapp drei Viertel der Schäden vollständig bewertet und reguliert werden“, zog Oliver Schoeller, Vorstandsvorsitzender des Gothaer Konzerns, Bilanz zu den Folgen der Juli-Flut 2021. Continentale Sachversicherung: Betriebshaftpflicht-Versicherung überarbeitet Die Continentale Sachversicherung hat ihre Betriebshaftpflicht-Versicherung überarbeitet. So wurden die Deckungsinhalte vereinheitlicht. Die Tarif-Varianten unterscheiden sich durch die unterschiedlichen Deckungssummen. Zudem wurden 20 Leistungen neu aufgenommen. Dennoch hätten sich die Beitragssätze und Mindestbeiträge bei mehr als 130 Gewerbe-Zweigen deutlich reduziert, so der Versicherer. Dazu zählen u.a.: Friseure, Bäckereien, Maler, Installateure und Hochbaubetriebe. SDK feiert 25-jähriges Jubiläum ihrer bKV-Tarife „Die Nachfrage an betriebliche Krankenversicherungen ist in den letzten Jahren stark angestiegen. Umso mehr freut es uns, dass wir einer der ersten Anbieter waren, die dieses wichtige Thema bereits 1997 aufgenommen haben“, so Olaf Engemann, Vorstand für Vertrieb und Marketing bei der Süddeutschen Krankenversicherung (SDK). Der Versicherer bietet im Jubiläumsjahr hierzu einige Vertriebs-Aktionen an.
Eine Vielzahl unterschiedlicher Themen werden die kommende Woche bestimmen. Zahlreiche Unternehmen legen ihre Bilanzen vor, darunter die DekaBank und R+V Versicherung. Zudem halten Nestlé sowie die UBS ihre Generalversammlungen ab. Und auch die Cum-ex-Strafprozesse rücken in den Fokus. Wie sich das Geschäft der DekaBank entwickelt hat und was bei der Bilanzvorlage zu erwarten ist, erläutert Jan Schrader, Redakteur im Bankenressort, im Gespräch mit Franz Công Bùi, der im Anschluss daran gemeinsam mit Christiane Lang weitere Termine und Ereignisse vorstellt, die in der anstehenden 14. Kalenderwoche wichtig werden.
Versicherung ist doch eigentlich ein Geschäft mit Informationen. Was bedeuten denn dann die immer schnelleren und umfassenderen Möglichkeiten, Informationen zu erhalten, zu analysieren und zu verwenden für die Zukunft der Branche?Wir sprechen hierzu mit Dr. Michael Zimmer, Chief Data Officer und Leiter des Innovation Lab Machine Learning und AI der Zurich Gruppe Deutschland. Michael beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der Nutzung von Daten und Informationen in der Assekuranz und anderen Branchen. Michael beschreibt, wie viel Potenzial die Branche schon gehoben hat, welcher Use-Case für die Datennutzung ihn bisher am meisten beeindruckt hat und welcher Use-Case am meisten unterschätzt wird. Außerdem erklärt Michael die Bedeutung von offenen Schnittstellen und warum diese als Chance für die Versicherungsbranche gesehen werden können. Unser Gast: Michael ZimmerUnsere Website: https://insurancemonday.de/Folge uns auch auf unserer LinkedIn Unternehmensseite für spannende Updates.Co-Host: Alexander BernertVielen Dank, dass Du unseren Podcast hörst.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: GDV-Chef mit Forderung an Politik Der Präsident des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) mahnte im Rahmen der Jahresmedienkonferenz die Politik zum Handeln. Es sei nicht ausreichend, dass nur etwa jeder zweite Hausbesitzer gegen Elementarschäden versichert ist. Der Verband verwies deshalb erneut auf sein Konzept, um Elementarschutz zu verbreiten. „Es sieht verbindliche politische Schritte zur Klimafolgenanpassung vor, die von Versicherungsschutz für alle privaten Hauseigentümer flankiert werden“, so Wolfgang Weiler. >>> mehr dazu https://www.versicherungsbote.de/id/4903755/Elementarschaden-GDV-schlagt-Opt-Out-Modell-vor/ Rentenversicherung mit Beitragsplus Trotz der wirtschaftlichen Probleme durch die Corona-Pandemie hat die Deutsche Rentenversicherung im vergangenen Jahr die Beitragseinnahmen steigern können. Demnach seien die Einnahmen aus Pflichtbeiträgen um 3,9 Prozent auf insgesamt 233 Milliarden Euro gestiegen. Immobilienverrentung: Käufer soll Sanierungskosten tragen Das Deutsche Institut für Altersvorsorge plädiert dafür, dass die Käuferseite bei Immobilienverrentungen und Teilverkäufen die energetischen Sanierungskosten trägt. Jeder, der eine Verrentung seines Eigenheims erwägt, sollte sich die Regelungen zu Werterhalt und Sanierung genau anschauen, rät das Institut. Kundenzufriedenheit erreicht Höchststand Die Marktstudie „Kubus 2021“ attestiert der deutschen Assekuranz einen erneuten Höchststand bei der Zufriedenheit von Privatkunden. Dazu wurden über 12.000 Privatkundenhaushalte zur Zufriedenheit mit den größten 22 deutschen Versicherungsunternehmen befragt. Als ein wesentlicher Treiber dieser Entwicklung wird der stationäre Außendienst genannt. ver.di-Forderung deutlich zu hoch Beim ersten Treffen in der Tarifverhandlung zwischen der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di und dem Arbeitgeberverband AGV wurden bald auslaufende Regelungen für Auszubildende und für Kurzarbeit verlängert. Gleichzeitig wies AGV-Verhandlungsführer Andreas Eurich die Forderung von ver.di zurück und forderte einen moderaten Tarifabschluss. Die Branche würde unter der aktuellen Preisentwicklung und erheblichen Schäden durch die Corona-Krise sowie Naturereignisse leiden. Darüber berichtet das Fachportal "Versicherungswirtschaft-heute" >>> mehr dazu https://versicherungswirtschaft-heute.de/unternehmen-und-management/2022-01-28/agv-verdi-forderung-von-fuenf-prozent-ist-deutlich-zu-hoch/ OMGV Award: Nominierungsphase eingeläutet Wer ragt online heraus und verdient den OMGV Award für Versicherungsagenturen 2022? Die Onlinemarketing Gesellschaft für Versicherungsvermittler sucht wieder gemeinsam mit den Versicherungsforen Leipzig herausragende Agenturen, die für ihre Onlineaktivitäten ausgezeichnet werden sollten. Bis zum 21. April kann man sich bewerben. >>> mehr dazu https://omgv.academy/agentur-award-2022/
Diese Woche im Tech Briefing:Thema der Woche: Am Weihnachtstag wurde das neueste Teleskop der NASA und ESA an Bord einer Ariane 5-Rakete vom Weltraumbahnhof der ESA in Kourou auf Französisch-Guayana ins All geschossen. Das James Webb Space Teleskop geht 1,5 Millionen Kilometer von der Erde in Betrieb und Aufnahmen des Weltalls nur 600 Millionen Jahre nach dem Urknall produzieren. Dazu: Was leistet der Nachfolger des berühmten Hubble-Teleskop? Welche bahnbrechenden Erkenntnisse dürfen wir erwarten? Wie verändert sich der Blick auf uns selbst und unsere Welt? Außerdem im Interview der Woche: Die Digitalisierung der Versicherungsbranche: GetSafe-Gründer Christian Wiens konnte die Strüngmann-Brüder als Investoren gewinnen. Im Interview schildert er, wie sein InsurTech-Unternehmen die Assekuranz verändern will. Was uns diese Woche bewegt: Der Ausverkauf der Tech-AktienPlus: Die wichtigsten Nachrichten aus der Welt der BigTech, Startups und Technologie. Weitere Produkte des Tech Briefings sind der Tech Briefing News-Ticker mit den wichtigsten Nachrichten aus der Tech-Welt und auch ein begleitender Newsletter. Hier können Sie jetzt den Newsletter kostenlos abonnieren.Ab sofort steht die neue ThePioneer Podcast App kostenlos im Apple App Store und im Google Playstore zum Download bereit.Haben Sie Fragen? Schreiben Sie uns gerne eine Mail an kontakt@mediapioneer.com.Moderation: Christoph Keese und Lena Waltle See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Wie kommt der Traditionskonzern Thyssenkrupp bei seinem Umbau voran, und wie schlägt sich das in den Zahlen nieder? Das ist eine der Fragen, die die Märkte in der kommenden Woche beschäftigen werden, wenn der Stahlbauer seine Bilanz für das abgelaufene Geschäftsjahr vorlegen wird. Daneben sind natürlich auch noch andere Termine interessant, so etwa die Kapitalmarkttage von Siemens Healthineers und Talanx sowie die Vorlage der Quartalszahlen von Zooplus. Über die Lage und Perspektiven bei Thyssenkrupp spricht Annette Becker, Leiterin der Rhein-Ruhr-Redaktion der Börsen-Zeitung, mit Christiane Lang, die im Anschluss daran gemeinsam mit Franz Công Bùi weitere wichtige Termine der anstehenden 46. Kalenderwoche vorstellt.
#wirzusammen : Der Podcast für Versicherungs- und Finanzprofis
Die Versicherungswirtschaft erlebt dieser Tage einen rasanten und tiefgreifenden Wandel. Kooperation trotz Wettbewerb, Multikanal-Marketing und -Beratung, digitale Transformation und das Zusammenwachsen der Vertriebswege sind nur einige Megatrends. Ein Unternehmen, das diesen Wandel auch im eigenen Hause stark getrieben hat, ist die LV1871. Im #ZFF #Branchentalk blicken wir hinter die Kulissen des Traditionsversicherers auf seinem Weg in eine neue Assekuranz – und auf die besonderen Engagements im Maklermarkt. Wie lebt und erlebt das Haus die Entwicklung zum “VU 4.0”? Welche Herausforderungen gibt es in Handlungsfeldern wie Produktentwicklung, Vertriebsunterstützung, Kommunikation und Prozessoptimierung? Und wie organisiert und entwickelt man neue Formen der Kooperation und Erfolgsgestaltung mit Vertriebspartnern? Dazu sprechen wir mit Iris Bauer, Leiterin Produktmanagement und Produktentwicklung der LV1871, und Mario Strehl, unabhängiger Finanzberater und Versicherungsmakler. Dr. Rainer Demski (NewFinance) und Marcus Renziehausen (Engineers of Finance) moderierten die Runde.
Nachhaltige Führung - Der Leadership Podcast mit Niels Brabandt / NB Networks
Vertrauen ist im Vertrieb unabdingbar. Wie jedoch kann dieses heute kommuniziert, vermittelt und gelebt werden? Steffen Ritter gehört zu den profiliertesten Expert zu diesem Thema in Deutschland. Niels Brabandt interviewte ihn zur Sache. Im Interview: Steffen Ritter / steffen.ritter@institutritter.de Ihr Gastgeber: Niels Brabandt / NB@NB-Networks.com
Dr. Uwe Stuhldreier ist Digitaler Unruhestifter, Marketier, Vetriebler im Herzen und damit Vorstand der HUK24, Deutschlands grösstem Direktversicherer. Ich habe mich mit Uwe über Kundenorientierung vs. Kundensicht, Preisführerschaft in der Versicherung und die in der Pandemie zunehmende Digitalisierung unterhalten. Spannend ist, wie sehr sich die HUK24 Benchmarks ausserhalb der Assekuranz sucht und wie stark sich die Firma an Erlebnissen bei Amazon oder Spotify orientiert. Viel Spass beim Zuhören.
Auch die anstehende Woche steht ganz im Zeichen der Quartalsberichte von Unternehmen, darunter viele Dax-Werte wie etwa Eon und RWE oder auch Bayer und Deutsche Wohnen sowie die im MDax gelistete Commerzbank. Die Allianz wird ebenfalls im Zentrum des Interesses stehen, dabei geht es neben den Zahlen um viele strategische Fragen, wie Michael Flämig, der Leiter des Münchner Korrespondentenbüros der Börsen-Zeitung, im Austausch mit Franz Công Bùi darlegt. Letzterer stellt im Anschluss an dieses Gespräch gemeinsam mit Christiane Lang weitere Themen der KW19 vor, darunter die offene Jurysitzung des Fintech Germany Award sowie die Energiekonzerne RWE und Eon.
In der 3. Kalenderwoche legt der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft GDV Branchenzahlen vor und gibt einen Überblick über die Lage der Assekuranz. Antje Kullrich, Korrespondentin im Düsseldorfer Büro der Börsen-Zeitung, erläutert im Gespräch mit ihrem Kollegen Franz Công Bùi die Perspektiven der deutschen Versicherer und erklärt, in welcher sonst wenig beachteten Sparte die Anbieter pandemiebedingt mit einem Reputationsproblem zu kämpfen haben. Darüber hinaus stehen in der kommenden Woche die EZB und die EU sowie auch Netflix im Fokus. Hintergründe erläutern Christiane Lang und Franz Công Bùi, Redakteure der Börsen-Zeitung.
Was macht eigentlich die AXA als Versicherungsmarktführer in der Schweiz in Sachen CX? Warum ist das Design von CX Massnahmen in diesem Kontext digital leichter als in der physischen Welt? Muss man in einer Welt mit COVID 19 mit einem Haushaltsreiniger partnern? Ich habe Cordula WInter viele Fragen gestellt und wir haben gemeinsam darüber nachgedacht, wie man Enabler für ein wirklich differenzierendes Kundenerlebnis in der digitalisierten Welt in der Assekuranz sein kann. Cordula redet sehr nachdenklich und fundiert über die Kundengefühle während des Versicherungskontaktes. Und obwohl sie sich als "Kundendino" und "Erklärbär" bezeichnet, sie sieht wirklich ganz anders aus.
Die Smart Insurtech AG fliegt in der öffentlichen Wahrnehmung für viele von uns sicher noch etwas „unter dem Radar“. Zu unrecht, denn das Unternehmen zählt zweifellos zu den stärksten Innovationstreibern in der Digitalisierung der Versicherungs- und Finanzwirtschaft. Das Ziel dabei ist ebenso ambitioniert wie faszinierend: Smart Insurtech will die komplette digitale Prozesskette zwischen Vertrieb und Produktgeber in einer integrierten Plattform abbilden. Wie das funktionieren soll oder kann, was das für den stationären Vertrieb bedeutet, warum Vermittler dabei eine erhebliche Rolle spielen und ob Pools dadurch vielleicht eines Tages überflüssig werden, darüber sprechen wir in dieser Folge mit Vorstand Marcus Rex. Viel Hörvergnügen wünschen wir :-)
„Eine Vielzahl der Versicherungsmakler rechnen nicht mit dem Meteoritenschlag der einfach schon da ist“. Neue Situationen erfordern auch ein neues Handeln. Über den Meteoriteneinschlag, den Blick in die Glaskugel, die Überalterung der Branche sowie dem Thema Insurtech und Digitalisierung widmet sich Benno Walter. Er ist Gesellschafter und Geschäftsführer der Büchner Barella Assekuranzmakler GmbH und Vorstand der BDVM.
Wir sprechen im wöchentlichen Podcast mit den Protagonisten des Gothaer Partnervertriebs. Und zwar über Themen aus dem Hause der Gothaer, Branchennews, aber auch interessante Neuigkeiten aus der ganzen Welt. Zu Gast in Episode 7: Ralf Dietrich, Vertriebskoordinator Komposit. Im Podcast spricht er darüber, warum digitale Beratung in der Gewerbeversicherung längst kein Neuland mehr ist, über die Herausforderungen bei der Absicherung von Freiberuflern und Gemeinsamkeiten der Formel 1 und der Assekuranz.
Das KOFA (Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung - ein Projekt des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln) stellt fest, dass 70% der Unternehmen finden, dass kooperieren und kommunizieren können, zukünftig wichtiger als berufliches Fachwissen werden. Wer also diese Kompetenzen hat, ist in der Digitalisierung stark gefragt. Mein heutiger Interviewgast Götz Schünemann zeigt dir wie du, in jedwedem Kontext durch typengenaue Sprache erfolgreicher, wirkungsvoller und zufriedener sein kannst. Dadurch bist du weniger gestresst und gleichzeitig motivierter und produktiver! Über meinen heutigen Interviewgast: Götz Schünemann, 60 Jahre, nach 33 Jahren als Angestellter in unterschiedlichen Vertriebs-Führungspositionen bei verschiedenen Unternehmen der Assekuranz habe ich mich auf eigenen Wunsch 2018 selbständig gemacht. Ich bin jeden Tag wieder aufs Neue fasziniert von meiner Arbeit und den Inhalten und Ergebnissen meines Wirkens. Ich helfe Menschen dabei, in jedwedem Kontext durch typengenaue Sprache erfolgreicher, wirkungsvoller und zufriedener zu sein. Weniger gestresst, dafür motivierter und produktiver! Meine Schwerpunkte liegen in den Bereichen „Allgemeine und individuelle Kommunikation“, „Erweiterung von Führungskompetenzen“, „Entwicklung von Spitzenteams“ und „Optimierung von Beratungs- und Verkaufsprozessen“. Was bedeutet Arbeit für Sie? Ich liebe meinen Beruf, deswegen ist es (meistens) keine Arbeit Was ist Ihr Rat an unsere Hörer, wenn sie noch nicht wissen, welcher Job zu ihnen passt? Besinnen Sie sich auf das was ihnen liegt und Spass macht und nicht darauf, wovon sie träumen. Für Träume ist dann Zeit, wenn Sie mit ersterem erfolgreich sind. Seien Sie bereit für Kompromisse, aber nie für faule und vor allem - immer ehrlich zu sich selbst sein! Links zu Götz: - Anmeldung Fragebogen PCM - Email: info@cpa-pcm.de - Webseite: http://cpa-pcm.de
Das KOFA (Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung - ein Projekt des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln) stellt fest, dass 70% der Unternehmen finden, dass kooperieren und kommunizieren können, zukünftig wichtiger als berufliches Fachwissen werden. Wer also diese Kompetenzen hat, ist in der Digitalisierung stark gefragt. Über meinen heutigen Interviewgast: Götz Schünemann, 60 Jahre, nach 33 Jahren als Angestellter in unterschiedlichen Vertriebs-Führungspositionen bei verschiedenen Unternehmen der Assekuranz habe ich mich auf eigenen Wunsch 2018 selbständig gemacht. Ich bin jeden Tag wieder aufs Neue fasziniert von meiner Arbeit und den Inhalten und Ergebnissen meines Wirkens. Ich helfe Menschen dabei, in jedwedem Kontext durch typengenaue Sprache erfolgreicher, wirkungsvoller und zufriedener zu sein. Weniger gestresst, dafür motivierter und produktiver! Meine Schwerpunkte liegen in den Bereichen „Allgemeine und individuelle Kommunikation“, „Erweiterung von Führungskompetenzen“, „Entwicklung von Spitzenteams“ und „Optimierung von Beratungs- und Verkaufsprozessen“. Was bedeutet Arbeit für Sie? Ich liebe meinen Beruf, deswegen ist es (meistens) keine Arbeit Was ist Ihr Rat an unsere Hörer, wenn sie noch nicht wissen, welcher Job zu ihnen passt? Besinnen Sie sich auf das was ihnen liegt und Spass macht und nicht darauf, wovon sie träumen. Für Träume ist dann Zeit, wenn Sie mit ersterem erfolgreich sind. Seien Sie bereit für Kompromisse, aber nie für faule und vor allem - immer ehrlich zu sich selbst sein! Links zu Götz: - Anmeldung Fragebogen PCM - Email: info@cpa-pcm.de - Webseite: http://cpa-pcm.de
Thema heute: Die Entschlüsselung der Versicherten-DNS Die Zeiten einer einzigen Versicherung fürs Leben sind lange vorbei. Nun gerät auch das Bild vom Versicherer als naturgemäßem Anbieter von Policen ins Wanken. Denn drei Viertel der unter 35-jährigen Kunden in Deutschland sind offen dafür, auch bei Branchenfremden Versicherungen abzuschließen. In vielen Schwellenländern liegt dieser Anteil sogar noch höher. Besonders beliebt sind Technologieunternehmen, die wie Amazon in den USA das Terrain bereits sondieren. In ihrer Studie "Deutscher Versicherungsreport: Die Entschlüsselung der Kunden-DNS" zeigt die internationale Managementberatung Bain & Company, wie die Assekuranz ihre Kundenbasis dennoch sichern kann. Befragt wurden dafür weltweit 174.000 Versicherte, darunter 13.000 in Deutschland. Kunden haben klare Vorstellungen Unternehmen wollen die Kundenbedürfnisse bestmöglich erfüllen. Was Versicherte wirklich bewegt, hat Bain im Rahmen der Studie erstmals entlang von 30 sogenannten Elements of Value® ermittelt - den elementaren Merkmalen einer Kundenbeziehung auf funktionaler, emotionaler und sozialer Ebene. Nach Angaben der Befragten dominieren im Versicherungsgeschäft funktionale Themen, allen voran Produkt- und Servicequalität sowie Einfachheit. Hinzu kommen emotionale Faktoren wie die Reduzierung von Ängsten und der Markenwert. "Die Kunden wissen sehr genau, was sie wollen", betont man bei der Managementberatung. "Die Versicherer müssen liefern. Doch gerade beim Thema Einfachheit gibt es häufig noch Defizite." Zudem unterschätzen viele Anbieter den Stellenwert emotionaler Faktoren, wie ein Blick in die USA zeigt. Dort zählen für unter 35-Jährige, sprich die Millennials, Motivation, Belohnung und das Gefühl dazuzugehören bereits zu den wichtigsten Elements of Value. "Der Community-Gedanke ist ein zentraler Bestandteil der DNS jüngerer Kunden", heißt es. "Funktionale Exzellenz ist für sie eine Selbstverständlichkeit. Ein gutes Gefühl wird deshalb zunehmend zum entscheidenden Differenzierungsmerkmal für Versicherer." Gerade hier öffnet sich jedoch ein Einfallstor für Technologieunternehmen, die über langjährige Erfahrungen mit Communities verfügen. Regelmäßige Interaktionen fördern Loyalität Mit regelmäßigen, überzeugenden Interaktionen sowie dem Ausbau ihres Leistungsspektrums können die etablierten Versicherer dagegenhalten. Welch entscheidende Rolle Interaktionen spielen, wird anhand des Net Promoter Score® (NPS®) von Bain deutlich, der die Kundenloyalität misst. Bei lediglich einem Kontakt mit dem Kunden im Jahr liegt der NPS-Wert in der Sachversicherung bereits 16 Prozentpunkte höher als bei absoluter Kontaktlosigkeit, in der Lebensversicherung sind es sogar 23 Prozentpunkte. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
In der aktuellen Folge des Checkpoint Charlie TV Podcasts dreht sich alles um das Thema Nachhaltigkeit in der Assekuranz. Wie hat sich das Feld der ethisch-ökologischen Anlagen und Produkte in den letzten Jahren entwickelt? Auf welchem Stand sind Anbieter, Vermittler und Kunden? Wo ist der größte Nachholbedarf? Dazu sprechen wir mit einem ausgemachten Experten: Dem Versicherungs- und Finanzmakler Matthias Francke aus Berlin. Er beschäftigt sich bereits seit langer Zeit mit dem Thema und liefert als unabhängiger Beobachter spannende Einblicke.
In der aktuellen Folge des Checkpoint Charlie TV Podcasts werfen wir einen Blick die Welt der InsurTechs: Wie haben sich die InsurTechs am deutschen Markt entwickelt? Wie sieht ihr Verhältnis zur traditionellen Versicherungswelt aus? Und wie weit ist die Assekuranz in Sachen digitaler Transformation fortgeschritten? Dazu haben wir uns wieder mal einen richtig spannenden Gesprächspartner eingeladen: Den Mitgründer und CEO von Flexperto, Felix Anthonj. Mit seinem Unternehmen veranstaltet er einmal im Jahr die Digisurance als Austauschplattform für Startups und Versicherer und ist somit gewissermaßen ein Übersetzer zwischen den beiden Welten. Deshalb haben wir mit ihm über folgende Fragen gesprochen
Heute im Branchentalk einem Thema, das Gesellschaft und Wirtschaft naturgemäß immer verfolgt: Fortschritt. Dazu haben wir uns für diese Folge Christian Müller, Geschäftsführer der RWM Group mit über 30 Jahren Erfahrung als Unternehmensberater, mit ins Boot geholt. Mit ihm erkunden wir die wichtigsten Innovationsfelder der Assekuranz und machen eine kritische Bestandsaufnahme
Thema heute: Die Entschlüsselung der Versicherten-DNS Die Zeiten einer einzigen Versicherung fürs Leben sind lange vorbei. Nun gerät auch das Bild vom Versicherer als naturgemäßem Anbieter von Policen ins Wanken. Denn drei Viertel der unter 35-jährigen Kunden in Deutschland sind offen dafür, auch bei Branchenfremden Versicherungen abzuschließen. In vielen Schwellenländern liegt dieser Anteil sogar noch höher. Besonders beliebt sind Technologieunternehmen, die wie Amazon in den USA das Terrain bereits sondieren. In ihrer Studie "Deutscher Versicherungsreport: Die Entschlüsselung der Kunden-DNS" zeigt die internationale Managementberatung Bain & Company, wie die Assekuranz ihre Kundenbasis dennoch sichern kann. Befragt wurden dafür weltweit 174.000 Versicherte, darunter 13.000 in Deutschland. Kunden haben klare Vorstellungen Unternehmen wollen die Kundenbedürfnisse bestmöglich erfüllen. Was Versicherte wirklich bewegt, hat Bain im Rahmen der Studie erstmals entlang von 30 sogenannten Elements of Value® ermittelt - den elementaren Merkmalen einer Kundenbeziehung auf funktionaler, emotionaler und sozialer Ebene. Nach Angaben der Befragten dominieren im Versicherungsgeschäft funktionale Themen, allen voran Produkt- und Servicequalität sowie Einfachheit. Hinzu kommen emotionale Faktoren wie die Reduzierung von Ängsten und der Markenwert. "Die Kunden wissen sehr genau, was sie wollen", betont man bei der Managementberatung. "Die Versicherer müssen liefern. Doch gerade beim Thema Einfachheit gibt es häufig noch Defizite." Zudem unterschätzen viele Anbieter den Stellenwert emotionaler Faktoren, wie ein Blick in die USA zeigt. Dort zählen für unter 35-Jährige, sprich die Millennials, Motivation, Belohnung und das Gefühl dazuzugehören bereits zu den wichtigsten Elements of Value. "Der Community-Gedanke ist ein zentraler Bestandteil der DNS jüngerer Kunden", heißt es. "Funktionale Exzellenz ist für sie eine Selbstverständlichkeit. Ein gutes Gefühl wird deshalb zunehmend zum entscheidenden Differenzierungsmerkmal für Versicherer." Gerade hier öffnet sich jedoch ein Einfallstor für Technologieunternehmen, die über langjährige Erfahrungen mit Communities verfügen. Regelmäßige Interaktionen fördern Loyalität Mit regelmäßigen, überzeugenden Interaktionen sowie dem Ausbau ihres Leistungsspektrums können die etablierten Versicherer dagegenhalten. Welch entscheidende Rolle Interaktionen spielen, wird anhand des Net Promoter Score® (NPS®) von Bain deutlich, der die Kundenloyalität misst. Bei lediglich einem Kontakt mit dem Kunden im Jahr liegt der NPS-Wert in der Sachversicherung bereits 16 Prozentpunkte höher als bei absoluter Kontaktlosigkeit, in der Lebensversicherung sind es sogar 23 Prozentpunkte. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Unsere Reihe zur modernen Makler-Generation, “Makler 4.0” gibt es jetzt auch auf die Ohren! Bei uns erklären die „jungen Wilden“ ihre innovativen Ansätze und digitalen Konzepte. Nach Rainer Schamberger im Video-Interview ist unser aktueller Podcast Gast Patrick Hamacher. Er ist Geschäftsführer von Hamacher Versicherungsmakler. Spezialisiert ist er auf Freelancer und digitale Nomaden. Gemeinsam mit Basti Kunkel betreibt er sehr erfolgreich den eigenen Podcast „Versicherungsgeflüster“ und erklärt auf was-ist-versicherung.de die komplizierte Welt der Assekuranz in einfachen Worten.
Diese Ausgabe des hy Podcasr handelt außerhalb der normalen Reihe von einem Thema in eigener Sache: Unser Firma Axel Springer hy und unser strategischer Partner KPMG haben ein Kompetenzzentrum für Versicherungen in Berlin gegründet. Dieses Zentrum besteht aus Digitalisierungsexperten von hy und Versicherungsexperten der KPMG. Sie sitzen Tisch an Tisch in der Berliner Markgrafenstraße, um der Assekuranz gemeinsam Unterstützung bei der Entwicklung neuer digitaler Geschäftsmodelle anbieten zu können. In dieser Sonderausgabe des Podcast sprechen Heiner Hoefer, Partner bei KPMG, und Christoph Keese darüber, was sie zum Zusammenlegen ihrer Kräfte bewogen hat und wie sie bei ihren Projekten für Versicherungen vorgehen.
Verkehrsrecht Nürnberg - Erfolgreich bei der Schadensregulierung
Wussten Sie, dass die Kosten für einen Rechtsanwalt bei der Unfallregulierung auch eine Schadenposition ist, die von der Versicherung des Unfallverursachers erstattet werden muss? Die Versicherungen haben selbstverständlich kein Interesse daran, Sie darüber zu informieren, weil es sich dann schlechter kürzt. Wenn Sie als Unfallgeschädigter einen Rechtsanwalt mit der Schadensregulierung beauftragen kommt unterm Strich mehr für Sie raus. Das will die Assekuranz natürlich ganz gerne vermeiden. Jeder unwissende Geschädigte ist für die Versicherung mehr Geld wert.Anwaltskosten zahlt die VersicherungDamit Sie aber auf Augenhöhe einer Versicherung gegenübertreten können, dürfen Sie auf Kosten der Versicherung einen Rechtsanwalt Ihrer Wahl beauftragen, der Ihnen die Schadensregulierung abnimmt und Sie gegenüber der Versicherung vertritt. Sie haben es auf der Gegenseite mit geschulten Spezialisten zu tun, die Ihnen selbst ein Pferd als Schwein verkaufen können, so glaubwürdig klingt das alles, was Ihnen die Versicherung erzählt. Damit Sie am Ende aber auch ein Pferd kaufen, ergreifen Sie doch die Chance und lassen sich ebenfalls von einem Spezialisten vertreten - und das auch noch auf Kosten der Versicherung. Sie haben immer das Recht auf Unterstützung durch einen RechtsanwaltVor Jahren hieß es noch, dass Sie erst einen Anwalt beauftragen dürfen, wenn sich die Schadensregulierung als kompliziert erweist. Wenn Sie also die Hilfe durch einen Anwalt für erforderlich halten durften.Das gilt mittlerweile nicht mehr. Denn es gibt keine einfach gelagerten Verkehrsunfälle mehr. Diese Zeiten sind vorbei. Selbst bei ganz klarer Haftung, müssen Sie immer mit Einwänden der Versicherung zur Schadenshöhe rechnen. In nahezu jedem Unfall gibt es Kürzungen bei den Sachverständigenkosten, bei der Wertminderung, den Reparaturkosten, beim Restwert, beim Wiederbeschaffungswert, den Abschleppkosten, den Mietwagenkosten und den Verbringungskosten.Die Fälle, in denen die Versicherung zu 100% das bezahlt, was als Schaden beziffert wurde, können Sie mittlerweile an einer Hand abzählen. Und deshalb sagt der Gesetzgeber, dass Ihnen ein Rechtsanwalt zusteht, der Sie gegenüber der Versicherung vertritt. Egal, ob der Fall sich anfangs als einfach erweist.Dass mittlerweile auch nahezu alle Gerichte zugunsten der Unfallgeschädigten urteilen, haben sich die Haupflichtversicherungen durch ihren Kürzungswahn selbst zu zuschreiben.Auch Fuhrparks und Firmen dürfen Anwalt beauftragenDas geht mittlerweile sogar so weit, dass sich auch geschäftlich gewandte Personen, Firmen, sogar Fuhrparks, Leasinggesellschaften oder Autovermietungen anwaltliche Unterstützung nehmen dürfen, weil die Kürzungen überhand nehmen und sich viele - die nicht juristisch geschult sind - gar nicht mehr auskennen können, welche Kürzung seine Berechtigung hat. Das gilt allerdings auch zum Teil bei Kollegen sogar Richtern, die nicht ständig im Verkehrsrecht bzw. Unfallgeschäft tätig sind. Die Anzahl der Urteile, welche zum Teil höchst unterschiedlich ausfallen, nehmen Überhand. Wer nicht ständig auf dem Laufenden bleibt, verliert schnell den Überblick.Die Höhe richtet sich nach dem AuftragswertDie Rechtsanwaltskosten richten sich nach dem Auftragswert. Beauftragen Sie Ihren Rechtsanwalt damit, bei der Versicherung die Reparaturkosten, den Nutzungsausfall, Sachverständigenkosten und die Kostenpauschale durchzusetzen, ist die Gesamtsumme der Auftragswert. Daraus entstehen die Anwaltskosten. Grundlage ist das Rechtsanwaltsvergütungsgesetz (RVG). Bei einem Standardfall mit durchschnittlichem Aufwand steht Ihrem Rechtsanwalt dann eine 1,3 Geschäftsgebühr zzgl. Auslagen und Mehrwertsteuer zu. Beläuft sich der Schaden z.B. auf 4.384,00 €, entstehen Rechtsanwaltskosten in Höhe von 413,64 €. Versicherung zahlt nach dem RegulierungswertWenn die Versicherung den Schaden in dieser Höhe erstattet, werden auch die Anwaltskosten in Höhe von 413,64 € übernommen. Kürzt die Versicherung, ist die Höhe der Kürzung maßgeblich für die Kostenerstattung. Fällt die Zahlung der Versicherung z.B. geringer aus als 4.000,00 €, entsteht das, was wir Anwälte einen Gebührensprung nennen. D.h. nach dem RVG fällt die nächstniedrigere Gebühr an, die liegt bei 261,30 € netto. Mit 20,00 € Auslagenpauschale und Mehrwertsteuer muss die Versicherung dann die Anwaltskosten nur in Höhe von 334,75 € erstatten.Die Differenz zu den entstandenen Rechtsanwaltskosten beträgt 78,89 €. Wenn Sie nicht rechtsschutzversichert sind, müssen Sie diesen Kosten selbst bezahlen. In diesen Fällen zahlt es sich z.B. aus, wenn Sie eine Rechtsschutzversicherung ohne Selbstbeteiligung haben. Gerade bei fiktiver Abrechnung nach Gutachten, kommt es häufig vor, dass die Kürzungen der Versicherer sich auf mehrere 100,00 € belaufen - ein Teil mag gerechtfertigt sein, ein Großteil der Kürzung ist aber rechtswidrig. Wenn Sie ohne Anwalt mit der Versicherung regulieren, akzeptieren Sie die Kürzung vielleicht und verlieren am Ende mit 300,00 €, 400,00 € oder 500,00 € oder mehr. Wenn es Ihrem Anwalt aber gelingt, die 500,00 € rechtswidrige Kürzung doch bei der Versicherung durchsetzen und Sie müssen nur knapp 79,00 € Rechtsanwaltskosten selbst bezahlen, dann haben Sie immer noch ein Plus von 421,00 €. Das heißt, dass Sie auch bei einer geringen Kostenbeteiligung mit Anwalt besser dastehen, als wenn Sie die Unfallregulierung selbst in die Hand nehmen. Auch bei Mitverschulden werden die Anwaltskosten übernommenEs ist immer wieder zu lesen, dass die Anwaltskosten nur erstatten würden, wenn Sie an dem Unfall kein Mitverschulden trifft. Das stimmt so auch nicht. Auch hier gilt das Prinzip, dass die Anwaltskosten aus dem Auftragswert entstehen und die Versicherung die Kosten aus dem Regulierungswert erstattet. Wenn Sie Ihrem Anwalt den Unfall mit allen relevanten Details schildern und auch nichts verschönern oder weglassen, kann der Anwalt Ihnen sagen, ob Sie den Unfall möglicherweise mitverschuldet haben. Der Rechtsanwalt muss Ihnen sagen können, ob Sie von der Versicherung 100% Ihres Schadens erwarten können. Zeichnet sich ab, dass Sie an dem Unfall ein Mitverschulden trifft, muss der Anwalt Sie darauf hinweisen. So haben Sie die Möglichkeit zu entscheiden, ob Sie ihn trotzdem damit beauftragen wollen, 100% des Schadens bei der Versicherung zu fordern, oder weniger, weil Sie aus einer möglichen Betriebsgefahr Ihres Autos mithaften. Ein typisches Beispiel sind Parkplatzunfälle, die in den überwiegenden Fällen mit eine Quote von 50% ausgehen. Wobei es auch hier immer den Einzelfall zu beurteilen gilt.Gerade hier zeigt sich, was ein Anwalt für Sie tun kann.Die Versicherung hat kürzlich versucht, meine Mandantin mit 50% abzuspeisen. Bei einem Schaden, der im 5-stelligen Bereich lag. Da der Unfall aber schlicht und ergreifend keine Mitschuld der Mandantin hergab, obwohl er sich auf einem Parkplatz ereignet hat, konnte dann nach Erhebung der Klage die Zahlung von 100% des Schadens erreicht werden. Auf diesen Prozess hat sich die Versicherung nicht eingelassen. Wenn Sie von Anfang an wissen, dass Sie keine 100% Erstattung zu erwarten haben, beaufragen Sie Ihren Anwalt dementsprechend. Dann stimmen Auftragswert und Regulierungswert wieder überein. So haben Sie dann auch bei einem Mitverschulden die Möglichkeit, dass Ihre Anwaltskosten von der gegnerischen Haftpflichtversicherung voll übernommen werden. RVG-Tabelle Anwaltskosten auch für Firmen Anwalt für Fahrzeugflotte Der Anwalt, ein Muss in UnfallsachenAmtsrichter rät, Anwalt einschalten