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Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Rente steigt zum 1. Juli Nach den nun vorliegenden Daten des Statistischen Bundesamtes und der Deutschen Rentenversicherung Bund steigen die Renten in Deutschland zum 1. Juli 2025 um 3,74 Prozent. Damit ergibt sich eine Anhebung des aktuellen Rentenwerts von gegenwärtig 39,32 Euro auf 40,79 Euro. Für eine Standardrente bei durchschnittlichem Verdienst und 45 Beitragsjahren bedeutet die Rentenanpassung einen Anstieg um 66,15 Euro im Monat. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor. Weibliche Anlegerinnen setzen auf eine langfristige Anlagestrategie Vier von fünf Anlegerinnen bezeichnen sich als unerfahren, zeigen jedoch eine klare Präferenz für langfristige Investitionen: 49 Prozent investieren für 1-5 Jahre, 39 Prozent planen für mehr als 5 Jahre. Das geht aus einer Bitpanda-Umfrage hervor. Diese zeigt auch, dass 24 Prozent der weiblichen Anleger glauben, dass mangelndes Wissen über Geldanlagen ihre größte Herausforderung ist, während 41 Prozent angaben, dass ein Mangel an freiem Geld sie daran hindert, ihre Anlageziele zu erreichen. Unternehmerinnen in der DACH-Region schließen die Gender-Gap In Deutschland, Österreich und der Schweiz sind 45 Prozent der befragten Kleinunternehmen in weiblicher Hand. 56 Prozent dieser Unternehmen wurden innerhalb der letzten fünf Jahre gegründet. Diese Zahlen unterstreichen die wachsende Rolle von Frauen im Unternehmertum und ihre Widerstandsfähigkeit. Überdies sind 48 Prozent der Unternehmerinnen die Hauptverdienerinnen in ihren Haushalten. Sie tragen aktiv zur lokalen Wirtschaft bei, schaffen Arbeitsplätze und unterstützen ihre Familien finanziell. Das geht aus dem GoDaddys Global Entrepreneurship Survey 2025 hervor. Tagesgeldzinsen mit stärkstem Einbruch seit über zwölf Jahren So stark wie im Februar sind die Tagesgeldzinsen seit über zwölf Jahren nicht mehr gesunken. Die Durchschnittszinsen bundesweit verfügbarer Angebote fielen von 1,56 auf 1,48 Prozent. Einen noch stärkeren Rückgang innerhalb eines Monats gab es zuletzt im Juli 2012. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Zinsanalyse des Vergleichsportals Verivox, für die rund 800 Banken und Sparkassen ausgewertet wurden. HBC-Gruppe gewinnt weiteres Gruppenmitglied Die HBC-Gruppe nimmt die Remstal Assekuranz Maklerservice GmbH (RAM) und deren Tochterunternehmen Weinmann Versicherungsmakler GmbH und Windisch Assekuranz Versicherungsmakler GmbH in die Gruppe auf. Gemeinsam die Marktpräsenz im Bereich Versicherungen und Finanzdienstleistungen für große und mittelständische Gewerbekunden erweitert werden. Axa XL will Cybersicherheit verbessern Um Cyber-Kunden bei der Optimierung ihrer Sicherheitsmaßnahmen zu unterstützen, ist Axa XL eine Partnerschaft mit dem Dienstleister Darkweb IQ eingegangen und bietet ihnen einen einfachen Zugang und Vorzugspreise für dessen Cybersicherheitsdienste.
Eine Wohnung oder ein Haus bauen – Viel zu teuer!! So reagieren die allermeisten, wenn sie nach eigenem Wohnraum gefragt werden. Zahlen des Statistischen Bundesamtes zeigen: 2024 sind so wenige neue Wohnungen gebaut worden wie noch nie. Was sich ändern muss damit Bauen wieder billiger wird – darum geht's im SWR3 Topthema mit Caro Knape.
Bahn- und Autofahren hat sich zum Jahresbeginn verteuert. Das geht aus einem Bericht des Statistischen Bundesamtes hervor.
Etwa 5,7 Millionen Menschen in Deutschland sind nach Angaben des Statistischen Bundesamtes pflegebedürftig. Fast alle werden zu Hause versorgt, etwa 800.000 leben in Pflegeheimen. Die Kosten vor allem für Pflegepersonal, aber auch für Unterkunft und Verpflegung sind in den vergangenen Jahren stark gestiegen, sodass sich die Eigenbeteiligung der Pflegebedürftigen deutlich erhöht hat. Auch Anfang des Jahres ging es preislich nach oben, was für viele Menschen ein Problem ist, sagt Peggy Elfmann. Sie ist Journalistin und beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit den Themen Pflege, Gesellschaft und Gesundheit. Im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Stefan Eich analysiert sie, warum der Eigenanteil an den Pflegekosten in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz über dem Durchschnitt liegt.
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Kunden haben wenig Zeit für die Altersvorsorge Die private Altersvorsorge ist ein komplexes und beratungsintensives Thema, an dem heute kein Weg mehr vorbeiführt. Doch: Kaum jemand möchte mehr als zwei Stunden Zeit investieren, um mit einer Beraterin oder einem Berater über die Absicherung in der Rente zu sprechen. Entsprechend wichtig ist der Einsatz von digitalen Tools in der Beratung. Die Mehrheit (66,9 Prozent) der Bundesbürgerinnen und -bürger wünscht sich bei der Entscheidung für eine private Rentenversicherung eine Beratung unter zwei Stunden. Das zeigt eine repräsentative Umfrage der Lebensversicherung von 1871 a. G. München (LV 1871), für die im August 2024 rund 2.500 Menschen ab 18 Jahren befragt wurden. Dabei muss das Geld im Alter für ein Viertel der gesamten Lebensdauer reichen: Frauen beziehen laut Daten des Statistischen Bundesamtes sowie der Deutschen Rentenversicherung durchschnittlich 18,8 Jahre, Männer 20,5 Jahre lang ihre Rente. Ganzheitliche Beratung, aber schnell? "Knappe zwei Stunden Beratung müssen nach Einschätzung von Kundinnen und Kunden für das Auskommen eines ganzen Lebensviertels ausreichen. Diese Anforderung ist angesichts der Schnelllebigkeit unserer Zeit zwar nachvollziehbar, in der Praxis aber nicht umsetzbar. Denn es geht nicht darum, möglichst schnell und billig abgesichert zu werden, sondern möglichst individuell, ganzheitlich und langfristig. Schließlich handelt es sich hier um lang laufende Verträge durch verschiedene Lebensphasen hindurch mit unterschiedlichsten Anforderungen, die es auch immer wieder zu überprüfen gilt. Damit Versicherungsmaklerinnen und -makler sich wirklich auf diese umfassende Beratung konzentrieren können, stellen wir ihnen eine Angebotssoftware zur Verfügung, mit der sie im Beratungsprozess wirklich Zeit sparen und voll digital zum Abschluss kommen können", sagt man bei der LV 1871. Die Angebotssoftware ermöglicht unabhängigen Maklerinnen und Maklern einen schnellen und reibungslosen Prozess im Beratungsgespräch. Sie optimiert den Abschluss sowie den Antragsprozess von Lösungen rund um Altersvorsorge und biometrische Absicherung. Die intuitive Benutzeroberfläche umfasst eine Übersicht aller Tarife, Produktvarianten sowie Anträge und ihren Bearbeitungsstatus, unabhängig vom Eingangskanal. Weil im Antragsprozess nichts vergessen werden kann, wird die Beratung für Maklerinnen und Makler sicherer. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die Zeit im Alltag ist knapp und darunter leidet auch unsere Lesezeit. Das zeigt auch eine Studie des Statistischen Bundesamtes aus diesem Jahr: Menschen in Deutschland lesen im Schnitt ganze 5 Minuten weniger am Tag als noch vor 10 Jahren. Stattdessen schauen wir mehr fern. Für alle, die aber gern mehr lesen würden, bietet „Das Gramm“ eine Lösung: Es ist ein Magazin für Kurzgeschichten. Das Konzept: Alle zwei Monate erscheint ein Heft mit einer bisher unveröffentlichten Geschichte. Bekannte Autor*innen wie Clemens J. Setz, Mareike Fallwickl oder Ulrike Sterblich haben für das Magazin geschrieben. Aber es finden sich auch spannende, neue literarische Stimmen. Im Januar erscheint das 25. Heft. Geschenktipp von Kristine Harthauer
Pflegenetzwerk Deutschland – ein Netzwerk, das verbindet. Im Fokus: die beruflich Pflegenden: www.pflegenetzwerk-deutschland.deLive mitdiskutieren und Expertenwissen in den Praxisdialogen abgreifen: www.pflegenetzwerk-deutschland.de/austauschen/praxisdialogeKeine Infos zu Gesetzgebung, Wissenschaft und Pflegepraxis mehr verpassen und zum Newsletter anmelden: www.pflegenetzwerk-deutschland.de/das-netzwerk/mitmachen--------------------------------------In unserem heutigen Video widmen wir uns einem der drängendsten Probleme im deutschen Gesundheitssystem: dem Engpass bei Pflegekräften. Basierend auf der neuesten Analyse des Statistischen Bundesamtes enthüllen wir das Ausmaß dieses Engpasses und diskutieren, was dies für die Zukunft der Pflege in Deutschland bedeutet. Mit „Pflegekräfte Engpass Deutschland“ als Kernthema, beleuchten wir die Fakten, Trends und potenzielle Lösungen.Was du in diesem Video erfährst:Eine detaillierte Auswertung der Engpassanalyse für Pflegeberufe durch das Statistische Bundesamt.Die Hauptgründe für den Mangel an Pflegepersonal und wie sich dieser auf Patienten und Pflegeeinrichtungen auswirkt.Praktische Lösungsansätze und Strategien gegen den Pflegekräftemangel.Experteninterviews und Meinungen von Fachleuten aus dem Gesundheitssektor.Warum dieses Thema wichtig ist:Der Mangel an qualifiziertem Pflegepersonal ist eine der größten Herausforderungen, denen sich das deutsche Gesundheitssystem heute gegenübersieht. Dieses Video beleuchtet nicht nur die aktuellen Herausforderungen, sondern auch, wie innovative Lösungen und politische Maßnahmen zur Überwindung dieses Problems beitragen können.Deine Meinung zählt:Wir laden dich ein, deine Gedanken und Ideen zu diesem wichtigen Thema zu teilen. Kommentiere unten, wie du über die Zukunft der Pflege in Deutschland denkst und welche Lösungen du für am wirksamsten hätst.
Echt jetzt?! So haben vermutlich einige reagiert, als sie gehört haben, dass die Menschen und Unternehmen in Deutschland mit den Behörden insgesamt zufrieden sind. Das zeigt eine Umfrage des Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden. Wir haben in unseren Nachrichten heute darüber berichtet. Manuela Rid aus dem SWR3-Aktuell-Team, welche Behörden schneiden da besonders gut ab, bei welchen geht der Daumen eher nach unten?
Auf den Seiten des Statistischen Bundesamtes lässt sich unter anderem ein Überblick über die Selbstmordrate in Deutschland finden. Im Jahr 2022 nahmen sich im Durchschnitt 28 Personen täglich das Leben. Wir erfahren dort auch, dass dies einen erheblichen Rückgang im Verhältnis zum Jahre 1980 darstellt, als es ca. 50 Personen pro Tag waren. Vor einhundert Jahren haben die Altonaer Neuesten Nachrichten vom 22. September 1924 eine „Chronik der Lebensmüden“ abgedruckt. Bei solchen traurigen Zahlen stellt sich immer die Frage, was die Faktoren für einen Anstieg oder Rückgang sein könnten. Dass es in einem Krisenjahr, wie es 1923 zweifelsfrei war, zu einem Hochschnellen der Selbstmordrate gekommen ist, klingt plausibel. Ob die Zahlen diese Annahme bestätigen weiß Frank Riede.
Am Dienstag, 10. September, ist der Welttag der Suizidprävention. Ein wichtiger Tag, denn nach Angaben des Statistischen Bundesamtes nehmen sich rund 10.000 Menschen in Deutschland pro Jahr das Leben. Die Gründe sind sehr verschieden. Aber fast immer ist eine schwere psychische Krise vorausgegangen. Darum sollte man als Angehörige oder im Freundeskreis auf Andeutungen achten, meint Frank Mronga. Er ist der Leiter des Sozialpsychiatrischen Dienstes der Caritas-Kreisstelle Eichstätt. Peter Esser hat sich mit ihm unterhalten. Unter der Ruf-Nummer 0800/6553000 ist rund um die Uhr ein geschultes Personal erreichbar. Und natürlich gibt es auch die Möglichkeit, sich bei der Caritas beraten zu lassen. Die Beratungsstellen für psychische Gesundheit der in Eichstätt oder Ingolstadt haben ein offenes Ohr: Caritas-Kreisstelle Eichstätt Sozialpsychiatrischer Dienst Pfahlstraße 17 85072 Eichstätt Telefon: 8421 50870 E-Mail: spdi@caritas-eichstaett.de Internet: www.spdi-eichstaett.de Caritas-Kreisstelle Ingolstadt Beratungsstelle für psychische Gesundheit Jesuitenstraße 1 85049 Ingolstadt Telefon: 0841309100 E-Mail: spdi@caritas-ingolstadt.de Internet: www.spdi-ingolstadt.de
Wie schnell kann es passieren, dass Menschen in eine scheinbar ausweglose Situation geraten. Psychische Belastungen und Beeinträchtigungen können dieses Empfinden zusätzlich verstärken. Auch Jugendliche können in Situationen geraten, in denen sie in ihrem Leben keinen Sinn mehr sehen und sich mit Selbstmordgedanken tragen. Zahlen des Statistischen Bundesamtes weisen aus, dass sich 2023 486 Menschen unter 25 Jahren das Leben genommen haben. Eine tragische Zahl, dahinter tragische Schicksale. Vielleicht hätten andere Menschen diesen Verzweifelten helfen und von ihrem Entschluss abbringen können. Menschen wie Ilayda Yanik. Die 22-jährige ist Peer-to-Peer Beraterin beim Projekt [U25] am Standort Gelsenkirchen. [U25] ist eine online Suizid-Präventions-Beratung für junge Menschen bis 25, ein bundesweites Projekt, an dem sich auch die Caritas beteiligt. Das Prinzip ist, dass Menschen bis 25 Jahre Gleichaltrige „beraten“, die sich mit Selbstmordgedanken tragen. Die sogenannten Peer-to-Peer Beraterinnen und -berater halten online und anonym den Kontakt und versuchen, gemeinsam mit den Betroffenen Lösungen zu finden. Der Vorteil dieser Art Kontakt zu halten ist, dass Gleichaltrige sich oft besser in ihr Gegenüber hineinversetzen können. Im Gespräch mit Nicola van Bonn erzählt Ilayda Yanik, warum sie sich gerade in diesem Bereich ehrenamtlich engagiert. Sie erklärt, wie sie von den Hauptamtlichen Mitarbeitenden der Caritas Gelsenkirchen auf diese Aufgabe vorbereitet wurde. In einer 36-stündigen Einführung lernen die jungen Peer-to-Peer-Beraterinnen und Berater viel über psychische Belastungen aber auch, wie man die eigene Psyche schützt. Die angehende Sozialarbeiterin berichtet, wie die Gefühlslage von Menschen ist, die sich an [U25] wenden und welche Probleme sie haben. Eine Erkenntnis ist ihr dabei besonders wichtig: Dass es bei ihrem Ehrenamt gar nicht so sehr darauf ankommt, perfekte Lösungen zu finden, sondern eher darum geht, für die Betroffenen da zu sein und eine unterstützende Rolle einzunehmen. Gut ist, dass die Beraterinnen und Berater bei U 25 an regelmäßigen Supervisionen teilnehmen und ein Team von Hauptamtlichen im Hintergrund haben, die bei Fragen und Problemen weiterhelfen. Yanik freut sich, dass sie mit dieser ehrenamtlichen Arbeit der Gesellschaft etwas zurückgeben kann. Das positive Feedback der Menschen, die sie berät, gibt ihr Motivation und zeigt, dass ihre Hilfe ankommt. Schließlich rät sie Menschen in schwierigen Situationen, darüber zu sprechen und Hilfe zu suchen. „Es gibt immer Möglichkeiten und Auswege und die Aussicht auf bessere Zeiten.“ Weitere Informationen über das Projekt [U25] findet ihr auf der Website https://www.u25-deutschland.de/ „Frieden beginnt…“ ist eine Reihe von caritalks-Episoden, die im Zusammenhang mit der gleichnamigen Fotoausstellung des Caritasverbandes für das Bistum Essen entstanden sind. Die Portraits unserer Friedensstifterinnen und -stifter hat der Essener Fotograf [Achim Pohl] (https://www.achim-pohl.de/) aufgenommen. Hören Sie in unserer Serie „Frieden beginnt…“ wie unsere Caritas-Kolleginnen und -kollegen durch ihre Arbeit oder ehrenamtliches Engagement bei der Caritas zum Frieden in unserer Gesellschaft beitragen. Die Fotoausstellung „Frieden beginnt…“ ist eine Aktion zum Caritas Jahresthema 2024 „Frieden beginnt bei mir.“ [Die Website zur Ausstellung] (https://www.caritas-essen.de/aktuelles/projekte/frieden-beginnt/frieden-beginnt) Unter dem Titel „Frieden beginnt bei mir“ zeigt die Caritas in diesem Jahr, was jeder Einzelne für den Frieden tun kann und sie setzt sich sozialpolitisch für eine friedliche, offene und tolerante Gesellschaft ein. Ihre Mitarbeitenden leisten jeden Tag tatkräftiger Hilfe und Beratung. Zentrale Inhalte und Materialien zur [Caritas-Jahreskampagne "Frieden beginnt bei mir"] (http://www.caritas.de/frieden).
Was die Staatsverschuldung anbelangt, so sieht sich Deutschland gern als Musterknabe und dazu berufen, scheinbar höher verschuldeten Ländern die Leviten zu lesen. Doch die offizielle Zahl ist nur die Spitze des Eisbergs. Der Staat schiebt gigantische Verpflichtungen in die Zukunft. Das wahre Ausmaß der Schulden ist den meisten Bürgern nicht bewusst. Nominell sind die Schulden in den vergangenen zehn Jahren zwar in die Höhe gegangen, nämlich von 2,07 Billionen Euro im Jahr 2012 auf 2,37 Billionen Euro im Jahr 2022. Da in der gleichen Zeit aber auch die deutsche Wirtschaftsleistung gestiegen ist, was zu entsprechend höheren Staatseinnahmen führt, ist die relative Staatsverschuldung sogar gesunken, nämlich von 75,3 Prozent des Bruttoinlandsprodukts im Jahr 2012 auf 61,2 Prozent im Jahr 2022, wie aus Zahlen des Statistischen Bundesamtes hervorgeht. Doch ein noch viel größerer Brocken als die offizielle Verschuldung ist die implizite Staatsverschuldung. Was ist das? Darunter versteht man die finanziellen Verbindlichkeiten, die durch politische Zusagen oder rechtliche Verpflichtungen eingegangen wurden. Dazu gehören vor allem die Ausgaben für die sozialen Sicherungssysteme, allen voran für Rente, Pflege und Gesundheit. Diese können als Quasi-Vermögen der privaten Haushalte verstanden werden, die durch den schuldnerischen Gegenpart, nämlich den Staat, finanziert werden müssen. Nach Berechnungen der Stiftung Marktwirtschaft und des Forschungszentrums Generationenverträge der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg lag die implizite Staatsverschuldung im Sommer 2022 bei 330,2 Prozent des BIP. Die verdeckten Schulden der Bundesrepublik sind somit mehr als fünfmal so hoch wie die offiziellen, die im Jahr 2022 bei 2,37 Billionen Euro oder 61,2 Prozent des BIP lagen. Tatsächlich betrug der Gesamtschuldenstand des Staates im Sommer 2022 rund 14,4 Billionen Euro, erläutert der Ökonom Bernd Raffelhüschen, Vorstandsmitglied der Stiftung Marktwirtschaft. Einschließlich der verdeckten Verbindlichkeiten ist die Bundesrepublik mit knapp 400 Prozent der Wirtschaftsleistung verschuldet. Die Frage ist also: We woll Investitionen in den Standort, Aufrüstung, Kriegsführung, Wirtschaftskrisen usw. bezahlen? Die Antwort dürfte dir klar sein....
Erfahrungsgemäß nimmt der Anteil von „hate speech“ in Sozialen Medien vor Großereignissen wie Wahlen oder Sportveranstaltungen deutlich zu. Vor dem Hintergrund der am Freitag beginnenden Olympischen Spiele warnt die Kommunikationswissenschaftlerin Prof. Dr. Nina Springer im Podcast „Umdenken“ der Universität Münster daher vor dem negativen gesellschaftlichen Einfluss von „Hassrede“ – diese Art von „gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit“ könne durchaus zu einer Gefahr für die Demokratie werden. „Es ist eines der Grundziele vieler Täter, dass sich bestimmte Personen aus öffentlichen Debatten heraushalten sollen, dass bestimmte Themen intensiver behandelt und wiederum andere Themen verschwiegen werden sollen, dass man Einfluss nehmen will. Deswegen sollten wir alle sehr wachsam sein“, betont die Wissenschaftlerin der Universität Münster. Studien zufolge hat bereits jeder zweite Deutsche Erfahrungen mit „Hass im Netz“ gemacht. Insbesondere junge Menschen sind demnach davon betroffen. Eine Erhebung des Statistischen Bundesamtes ergab, dass 80 Prozent derjenigen, die „hate speech“ im Internet wahrgenommen haben, politische Ansichten als Hauptursache ausmachten. Vor allem im politisch rechten Spektrum verortete Parteien und Personen seien darauf aus, „den Raum des Sagbaren stetig auszuweiten“, hebt Nina Springer hervor.
Es wird reichlich geerbt und vererbt in Deutschland. Der Wert der bei den Finanzämtern angemeldeten Erbschaften und Schenkungen hat sich im letzten Jahr deutlich erhöht, das wurde jüngst vom Statistischen Bundesamt gemeldet. Das steuerlich berücksichtigte geerbte und geschenkte Vermögen stieg gegenüber dem Vorjahr um fast 20 % auf den Höchstwert von 121,5 Milliarden Euro. Eine unfassbar hohe Zahl. Und man muss bedenken, dass all die nicht-versteuerten Erbschaften da nicht mitgezählt sind, deren wahrscheinlich immense Zahl kann man nur schätzen. Die meisten Erbschaften, Vermächtnisse und Schenkungen liegen nämlich innerhalb der Freibeträge, sodass in der Regel keine Steuer festgesetzt wird. Diese Beträge finde ich viel zu hoch: Jedes Elternteil hat für jedes Kind einen Freibetrag von aktuell 400.000 Euro. Ein Elternpaar kann also zusammen an jedes seiner Kinder 800.000 Euro steuerfrei weitergeben. Erst dann greift die Erbschaftsteuer, die wiederum aus meiner Sicht viel zu niedrig ist. Je nach Steuerklasse und dem Wert des Erbes liegt sie bei 7-30 %, für das, was noch über dem Freibetrag liegt. Eines ist doch klar: Geld vermehrt sich irgendwann von selbst, die vererbten Vermögen sind nicht immer nur selbst erarbeitet und damit schonmal versteuert, sondern zum Teil ja selbst schon geerbt. Oder man hat sich Wohneigentum leisten können, ein Haus, eine Eigentumswohnung, die ja in den meisten Fällen und je nach Lage enorm im Wert steigen. Unberücksichtigt bleibt bei den trockenen Zahlen des Statistischen Bundesamtes auch der Ost-West-Unterschied. Hier gibt es ihn nämlich aus historischen Gründen wirklich. Im Westen wird wesentlich mehr vermacht, und die, die erben, haben eine große Chance, später selbst wieder zu vererben. Esist ungerecht und die berühmte Schere zwischen arm und reich klafft weiter auseinander! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Gut, wenn man hin und wieder genau nachzählt: In Deutschland leben nur 82,7 Millionen Menschen und damit deutlich weniger als bisher angenommen. Das hat der jüngste Zensus des Statistischen Bundesamtes ergeben...
Der Begriff „vegan“ wurde schon 1944 in England geprägt. Eine Gruppe von vegetarisch lebenden Menschen beschloss, einen Schritt weiterzugehen und auf alles zu verzichten, was tierischen Ursprungs ist. Um einen neuen Begriff dafür zu schaffen, verkürzten sie das englische Wort „vegetarian“ (Vegetarier) und verwendeten seine ersten drei und die letzten zwei Buchstaben.Allein im Jahr 2020 stieg die Produktion von vegetarischen und veganen Fleischersatzprodukten nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im Vergleich zum Vorjahr um mehr als ein Drittel. Ein Trend, der sich auch im Jahr 2022 fortgesetzt hat.Der Trend ist hauptsächlich auch von Frauen unter 30 ein groNeuer Trend im Bio-Hacking und bei Frauen über 40 - eher in Richtung Keto. Claudia berichtet von eigener Erfahrung mit veganer Ernährung. Im Podcast erfährst du: Welche Nährstoffe sind in einer rein veganen Ernährung möglicherweise knapp, und wie können diese Mängel ausgeglichen werden?Vitamin B12, Eisen, Jod, Zink Bio-Verfügbarkeit von Proteinen 1.) B12: Hilft der Leber überschüssiges Östrogen zu verstoffwechseln und bei der Bildung der roten Blutkörperchen im KnochenmarkNur in tierischen Produkten enthalten. Rinder- und Kalbsleber, Kaninchen,Meeresfrüchte, Forelle,Emmentaler, Rindfleisch, Eier.Schäden, die in Folge eines B12-Mangels auftreten, sind meist nicht wieder umkehrbar. Hier heißt es also Vorsicht statt Nachsicht!2.) Eisen ist ein Bestandteil vieler Enzyme u.a. im mitochondrialen Energiestoffwechsel der Zellen, der körperlichen Entwicklung vor allem auch des Gehirns, Sauerstoffwechsel- Blass, müde, depressiv - Besteht im Körper ein Mangel an Eisen, können Zellen und Organe nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt werden. Aphten am Mund, Haarausfall,Eisenverlust: Blutungen (Menstruations-, Darmblutungen etc.),zu geringe Eisenaufnahme: z.B. ungenügende Zufuhr mit der Nahrung, Darmerkrankungen,erhöhter Eisenbedarf: z.B. Schwangerschaft, Wachstumsschübe,Eisenverteilungsstörung: chronische Entzündungen (z.B. Rheuma)3.) Jod: Wichtig für die Produktion von Schilddrüsenhormonen – Die Hormone T4 und T3 stehen für Jod. Es fördert einen gesunden Östrogenstoffwechsel und stabilisiert östrogenempfindliche Gewebe wie Gehirn, Eierstöcke, Gebärmutter und Brüste, Prostata. Schützt vor Wachstum – Myome, Knoten, Mastopathie, Fibrom4.) Zink: An über 300 Enzymreaktionen im Körper beteiligt. Hat eine vegane Ernährung Vorteile? (Leichter verdaulich (wenn es nicht roh ist!), nachhaltiger, weniger belastet mit Antibiotika und tierischen Hormonen)Woraus werden Hormone gemacht? (Steroidhormone - Fett und Cholesterin)Wie beeinflusst eine veganeHormon Glow Academy:Hormon Glow Academy- Ausbildungsbroschürehttps://www.soulglowveda.com/projects-2Buch dir dein kostenloses Beratungsgespräch- ob Coaching, Hormon Glow Academy, Astrologie. Ich berate dich gerne:https://www.soulglowveda.com/consultationAyurveda Cleanse: Mach dich locker und leicht für den Sommer.Der wunderbare einzigartige Cleanse jetzt als DIY - Version.Ein tolles Yoga, Atem und Detox- Programm für alle Ebenen erwartet dich.Sparpreis - statt 99 € nur noch 79 €https://www.soulglowveda.com/fruhlings-cleanseDu findest mich in den sozialen Medien unter: Instagram: https://www.instagram.com/soulglowveda_claudia/Facebook: https://www.facebook.com/soulglowveda
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Oldtimer nur selten als Wertanlage gekauft Die Anschaffung eines klassischen Fahrzeuges dient nur wenigen Besitzern (15,0 Prozent) als Wertanlage. Stattdessen werden diese Automobile vor allem aus emotionalen Gründen gekauft: 44,5 Prozent der Befragten haben Oldtimer aufgrund ihrer emotionalen Bedeutung ausgewählt, 31 Prozent wegen des Designs und 23 Prozent wegen der historischen Bedeutung des Autos. Noch gravierender sind diese Gründe für die jüngere Generation. Hier kaufen 53,8 Prozent Oldtimer wegen der emotionalen Bedeutung und 46,5 Prozent wegen des Designs. Das sind die Ergebnisse einer Civey-Studie im Auftrag des Spezialversicherers Hiscox. Einsturz der Baltimore-Brücke wird Preise für Schiffsversicherungen steigen lassen Der Einsturz der Francis Scott Key Bridge und die anschließende Blockade des Hafens von Baltimore wird eine große Anzahl von Versicherungspolicen auslösen, darunter Schiffshaftpflicht- und Kasko-, Sach- und Frachtversicherungen sowie Betriebsunterbrechungen. Abhängig von der Dauer der Blockade und der Art der Betriebsunterbrechungsdeckung für den Hafen von Baltimore könnten sich die versicherten Schäden auf 2 bis 4 Milliarden Dollar belaufen. Damit überträfen sie die versicherten Rekordschäden der Costa Concordia-Katastrophe, schätzt Morningstar DBRS ein. Die Rating-Experten gehen zudem davon aus, dass die Schäden im Zusammenhang mit dem Einsturz der Baltimore-Brücke die Preise für Schiffsversicherungen weltweit weiter in die Höhe treiben werden. Pedelec-Unfälle enden öfter tödlich Auswertungen des Statistischen Bundesamtes zeigen, dass Unfälle mit Pedelecs häufiger tödlich enden als solche mit konventionellen Fahrrädern. Während im Jahr 2023 durchschnittlich 7,9 Pedelec-Fahrerinnen und Fahrer je 1.000 Unfällen mit Personenschaden ums Leben kamen, waren es bei den herkömmlichen Fahrrädern nur 3,6 Tote. Novis Versicherungen: Erlaubnis entzogen Die slowakische Versicherungsaufsicht Národná banka Slovenska (NBS) hat der Novis Insurance Company, Novis Versicherungsgesellschaft, Novis Compagnia di Assicurazioni und der Novis Poisťovňa a.s. die Erlaubnis zum Geschäftsbetrieb entzogen, berichtet das Portal Cash-online. Gesetzliche Unfallversicherung: Verdachtszahlen sinken Die Zahl der Anzeigen auf Verdacht einer Berufskrankheit ist 2023 um mehr als 60 Prozent zurückgegangen. Nach vorläufigen Zahlen wurden 144.641 Anträge eingereicht, wie die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) mitteilt. Das sind 60 Prozent weniger als im Jahr zuvor, als allerdings auch ein Rekord an Meldungen zu verzeichnen war (370.141 Meldungen). Einkommen und Inflation sind Hebel beim Sparen Das Meinungsforschungsinstitut INSA Consulere widmete sich der Frage: Unter welchen Voraussetzungen die finanzielle Vorsorge der Bundesbürger frischen Auftrieb erhalten würde. Die allermeisten Befragten würden dann (wieder) mehr sparen, wenn das Einkommen höher wäre. Dies trifft auf 60 Prozent zu. Knapp die Hälfte (44 Prozent) gab an, bei geringerer Inflation in die Rücklagenbildung zu intensivieren. Dagegen macht nur etwa jeder Dritte höhere Erträge (Zinsen oder Renditen) oder Garantien (sichere/garantierte Zinsen/Renditen) zur Vorbedingung für eine höhere individuelle Sparquote.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Rentenerhöhung zum 1. Juli 2024 Nach den nun vorliegenden Daten des Statistischen Bundesamtes und der Deutschen Rentenversicherung steigen die Renten in den alten und neuen Ländern zum 1. Juli 2024 um 4,57 Prozent. In diesem Jahr wirkt sich der Nachhaltigkeitsfaktor demografiebedingt mit -0,16 Prozentpunkten dämpfend auf die Rentenanpassung aus, weshalb das Rentenniveau ohne Haltelinie unter 48 Prozent sinken würde. Da der Beitragssatz in der allgemeinen Rentenversicherung unverändert geblieben ist, wirkt sich der sogenannte Beitragssatzfaktor in diesem Jahr nicht auf die Rentenanpassung aus. Vorstandswechsel bei der Alte Leipziger Bauspar AG Harald Rupp wird zum 1. Januar 2025 neues Vorstandsmitglied der Alte Leipziger Bauspar AG. Der Diplom-Betriebswirt tritt die Nachfolge von Stephan Buschek an, der Ende des Jahres in den wohlverdienten Ruhestand geht. Von ihm übernimmt der 50-Jährige die Aufgaben Bausparen und Individualgeschäft Kredit, Controlling / Finanzen, Strategisches Risikomanagement, Organisation / IT sowie Recht, Compliance, Geldwäsche und Datenschutz. Rupp ist seit 2016 bei der Alte Leipziger Bauspar AG tätig. Dort verantwortete er zunächst das Bausparen, seit 2020 ist er Bereichsleiter Bausparen und Individualgeschäft Kredit. Die häufigsten Schäden an Fahrrad und E-Bike sind nicht abgesichert Rund 42 Prozent der Fahrräder und 41 Prozent der E-Bikes haben mit Blick auf die wahrscheinlichsten Schäden – Verschleiß, Sturz und technische Defekte – einen unzureichenden Versicherungsschutz. 40 Prozent der Fahrräder und etwa 25 Prozent aller E-Bikes sind überhaupt nicht versichert. Schäden in Zusammenhang mit Dritten, also Diebstahl, Unfall und Vandalismus, haben rund ein Drittel der E-Bike (33,8 Prozent) und Fahrradfahrer (37 Prozent) gemacht. Dies findet eine Befragung des Sachversicherers Wertgarantie von über 5.000 Fahrrad und E-Bike Besitzerinnen und Besitzern heraus. Insurtech Xaver will mit europäischem Rentenprodukt durchstarten Das Insurtech Xaver geht an den Start. Zuvor hatte das junge Unternehmen mit dem Führungsteam um Max Bachem, Ole Breulmann und Dr. Björn Holste in einer Pre-Seed Finanzierung fünf Millionen Euro eingesammelt. Das Startup will die Beratung und den Vertrieb von Lebensversicherungen und Altersvorsorgeprodukten transparenter und effizienter machen und mit White-Label-Produkten für die private Altersvorsorge in Form des neuen Europäischen Rentenproduktes PEPP punkten. Ecclesia Gruppe bündelt Immobilien-Kompetenz Zum 1. Juli 2024 übernimmt Thorsten Köcher den neu geschaffenen Geschäftsbereich Real Estate Solutions bei der Deutsche Assekuranzmakler GmbH (deas), dem Industriemakler der Ecclesia Gruppe. In der Rolle wird er den Aufbau eines Centers of Competence vorantreiben, das innovative, nachhaltige und exklusive Produkte sowie Services für die nationale wie internationale Immobilienbranche bieten soll. Der gelernte Versicherungskaufmann war zuletzt Head of Insurance Management bei der Commerz Real AG, dem Vermögensverwalter für Sachwertinvestments des Commerzbank-Konzerns. Herzenssache wird Versicherungspartner der Barmenia Die Herzenssache. Der Assekuradeur! GmbH ist ab sofort Versicherungspartner im Bereich Oldtimer und Youngtimer für die gesamte Ausschließlichkeitsorganisation der Barmenia Versicherungen. Dadurch erhalten alle Agenturen der Barmenia Zugriff auf die Kompetenzen des Lübecker Versicherungsspezialisten für Klassiker- sowie Premiumfahrzeuge.
Bundesanwaltschaft erhebt sechs Jahre nach NSU-Prozess erneut Anklage gegen mutmaßliche Unterstützerin, Ermittler suchen nach Festnahme von früherer RAF-Terroristin Klette nach zwei Komplizen, EU-Lieferkettengesetz erneut gescheitert, Witwe des verstorbenen Kreml-Kritikers Nawalny hält emotionale Rede vor EU-Parlament, EU-Parlament stimmt gegen regelmäßige Gesundheitschecks für Autofahrer, Fregatte "Hessen" droht bei Einsatz im Roten Meer Munitionsmangel, Frauen leisten deutlich mehr unbezahlte Arbeit laut Erhebung des Statistischen Bundesamtes für 2022, DFB-Team hofft mit Sieg gegen die Niederlande auf Olympia-Qualifikation, Starke Waldbrände im US-Bundesstaat Texas, Die Lottozahlen, Das Wetter
Wofür haben wir Zeit – und wofür bräuchten wir mehr Zeit? Das haben die Mitarbeiter des Statistischen Bundesamtes mehrere tausend Menschen befragt. Offiziell trägt die Statistik den schönen Titel „Zeit-Verwendungs-Erhebung“, und die gibt es nur alle zehn Jahre. Auch deshalb sind die Unterschiede zu früheren Ergebnissen ganz interessant. „Vom Verwenden und Verschwenden der Zeit“ - das ist das SWR3 Topthema mit Klaus Sturm
Thu, 08 Feb 2024 07:00:00 +0000 https://digdeep.de/2024/02/08/prof-walter-radermacher-warum-braucht-demokratie-die-statistik/ 9b8143c93d43f3a8ab3d95761087e500 #digdeep - Neues aus der digitalen Welt Prof. Walter Radermacher ist einer der führenden Statistiker Deutschlands: Er war Präsident des Statistischen Bundesamtes, wurde 2007 von Wolfgang Schäuble zum Bundeswahlleiter ernannt und war Generaldirekter der europäischen Behörde. In vielen Gremien, u.a. der UN und OECD, arbeitet er an der Weiterentwicklung der Statistik: Viel hängt davon ab, darauf vertrauen zu können. Denn Statistik ist erklärungsbedürftig, und Statistik ist immer eine Annäherung an Fakten und Wahrheiten. Und wir - als Konsumenten des Produkts "Statistik" - könnten einen Beipackzettel gut gebrauchen, der uns zuverlässig über die Gültigkeit und Unzuverlässigkeiten der jeweiligen Aussagen aufklärt. Die mediale Wirklichkeit sieht da ein wenig anders aus. Genutzt wird, was gerade in die eigene Intention passt, und die anstehenden großen Wahlen weltweit werden die statistischen Nebelkerzen zum Glühen bringen. Höchste Zeit also, unseren Studiogast zu fragen: Warum ist Statistik für eine funktionierende Demokratie so wichtig? 113 full #digdeep - Neues aus der digitalen Welt no Statistik,Daten,Wahlen,Walter Radermacher Prof. Frauke Kreuter und Dr. Christof Horn
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Rente & Inflation: Bald jeder zweite Rentner von Armut bedroht Aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes beziffern die Menschen im Rentenalter, die mit 1.250 Euro netto oder weniger im Monat auskommen müssen, auf 42,3 Prozent. Das sind rund 7,5 Millionen Menschen. Bei gleichbleibender Inflation könnte der Anteil absehbar auf über 50 Prozent der Rentner ansteigen. Jeder vierte lebt aktuell von weniger als 1.000 Euro im Monat. Bei Frauen liegt der Anteil bei 36,2 Prozent. Damit befinden sich diese Rentner unter der in Deutschland geltenden Armutsgrenze. Darauf macht das Beratungsunternehmen RentePlusImmobilie aufmerksam. Inter Versicherungsgruppe bekommt neuen Maklervertriebsleiter Andreas Bahr übernimmt zum 1. Februar 2024 die Leitung des „Vertriebsbereich Makler und ungebundene Vermittler“ bei der Inter Versicherungsgruppe in Mannheim. Der Diplom-Wirtschaftspädagoge berichtet in dieser Funktion direkt an Vertriebsvorstand Michael Schillinger. Bahr war zuletzt als Vertriebsdirektor für den Maklerpool BCA AG tätig. Münchener Verein mit historischem Rekordneugeschäft Die Münchener Verein Versicherungsgruppe hat im Geschäftsjahr 2023 nach vorläufigen Zahlen ihre Beitragseinnahmen um 25,8 Millionen Euro auf 838,5 Millionen Euro steigern können. Einen starken Zuwachs von rund 30 Prozent verzeichnete der mittelständische Versicherer im Neugeschäft. Allein im Bereich der Krankenversicherung wuchs das Neugeschäft im Vergleich zum Vorjahr um rund 50 Prozent. Normentwurf DIN 77236 "Nachhaltigkeitsscoring für Finanzprodukte" veröffentlicht In den letzten Monaten des Jahres 2023 hat der zuständige Arbeitsausschuss NA 177-00-02 AA "Finanzdienstleistungen für den Privathaushalt" bei DIN mit Hochdruck an der Fertigstellung des Entwurfs für die DIN 77236 "Nachhaltigkeitsscoring für Finanzprodukte - Eine standardisierte Vorgehensweise zur Einordnung von Finanzprodukten anhand von Nachhaltigkeitsmerkmalen" gearbeitet. Jetzt liegt der Entwurf vor und könne bis zum 26. März 2024 kommentiert werden. Stellungnahmen aus der Branche seien ausdrücklich erwünscht. GDV vor Verlängerung mit Hauptgeschäftsführer Der Gesamtverband der Versicherer wird seinen Hauptgeschäftsführer, Jörg Asmussen, wohl längerfristig an sich binden. Das berichtet die "Süddeutsche Zeitung". Demnach solle der 57-Jährige, der seit 2020 an der Spitze des Lobby-Vereins ist, seinen am 31. März 2025 auslaufenden Kontrakt verlängern. DKV gewinnt bKV-Ausschreibung Die Sana Kliniken AG hat rund 10.000 Mitarbeitern mittels einer tarifvertraglichen Lösung im Konzerntarifvertrag eine arbeitgeberfinanzierte Krankenversicherung zur Verfügung gestellt. Die Ausschreibung, die Prozessgestaltung, Einführung und tarifvertragliche Gestaltung wurde von der Ecclesia Gruppe begleitet. Bei der Ausschreibung hat sich schließlich die Deutsche Krankenversicherung AG (DKV) mit Sitz in Köln durchgesetzt.
Tod ist Tod, die Zahlen lügen nicht! „Jein“ würde Marcel Barz antworten, er ist Wirtschaftsinformatiker und als Erbsenzähler bereits im ersten Corona-Jahr bekannt geworden. Er befasst sich immer wieder mit den Rohdaten des Statistischen Bundesamtes. Diese offiziellen Daten würden zweifelsfrei zeigen, dass es tausende Tote zu viel in den Jahren 2021 und 2022 in Deutschland gab. Schlimmer noch, erstmals beträfe das auffällige Sterbegeschehen auch jüngere Altersgruppen. Warum schweigen die Medien dazu? Welche Rolle spielt die öffentliche Kommunikation des Statistische Bundesamtes? In einem Vortrag will Marcel Barz die offiziellen Sterbezahlen und die „seltsamen Fehler“, die unsere Behörden bei der Veröffentlichung dieser Zahlen machen, aufzeigen. Hören Sie hier einen Ausschnitt aus seinem Video „Das Sterbegeschehen in den Rohdaten“ vom 20. November 2023, das Sie auf Youtube in ganzer Länge nachsehen können. https://youtu.be/QoHWUi7qE34?si=b9oTRwS8U8ubxsQO Den Artikel zum Thema finden Sie bei Multipolar: https://multipolar-magazin.de/artikel/destatis-uebersterblichkeit
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Gothaer Leben mit neuer Vorständin Alina vom Bruck soll zum 1. Juli 2024 in den Vorstand der Gothaer Finanzholding AG, Gothaer Versicherungsbank VVaG und der Gothaer Lebensversicherung AG berufen werden und die Verantwortung für das Lebensversicherungsgeschäft der Gothaer übernehmen. Sie tritt die Nachfolge von Michael Kurtenbach (59) an, der zum 30. Juni 2024 nach mehr als 20 Jahren im Vorstand in den Ruhestand geht. R+V startet Schutz für IT- und Telekommunikations-Branche Die R+V Versicherung hat einen Schutz für Haftpflicht- und Vermögensschäden speziell für die Informations- und Telekommunikations-Branche (ITK) auf den Markt gebracht. Diese soll auch Eigenschäden abdecken. Swiss Life mit neuem Leiter Intermediärvertrieb Sebastian Weigelt wird zum 1. Oktober 2023 neuer Leiter Intermediärvertrieb bei der Swiss Life AG in Deutschland. Der studierte Wirtschaftswissenschaftler verantwortet damit die Vertriebswege und Ansprache aller Flächenmakler, Pools, Finanzdienstleister, Großvertriebe, Banken sowie Digitalvertriebe und Insurtechs. DIW Berlin: Aufschwung vorerst nur in Trippelschritten Die deutsche Wirtschaft wird in diesem Jahr als einzige große Volkswirtschaft leicht schrumpfen. Das geht aus der neuesten Konjunkturprognose des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) hervor. Demnach haben vor allem ein schleppender Konsum der privaten Haushalte in Deutschland und schwächelnde Exporte, nicht zuletzt aufgrund der Flaute der chinesischen Wirtschaft, die Erholung hierzulande vorerst ausgebremst. Pangaea Life baut soziales Engagement aus Die Pangaea Life spendet für jeden neuen Vertragsabschluss ab sofort einen Euro an drei gemeinnützige Organisationen. Bereits seit 2018 spendet der Versicherer an WeForest. Mit den Kinderstiftungen "Die Arche München" und "vr4kids" sind nun zwei weitere gemeinnützige Organisationen hinzugekommen. Inflationsrate bleibt auf hohem Niveau Die Inflationsrate in Deutschland − gemessen als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat – lag im August 2023 bei +6,1 %. „Die Inflationsrate bleibt damit weiterhin auf einem hohen Niveau“, so Ruth Brand, Präsidentin des Statistischen Bundesamtes, und ergänzt: „Preissteigerungen bei Nahrungsmitteln und Energie liegen oberhalb der Gesamtteuerung und halten die Inflationsrate hoch.“ Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stiegen die Verbraucherpreise im August 2023 gegenüber dem Vormonat Juli 2023 um 0,3 %.
Gold & Silber | Podcast für Investoren, Krisenvorsorger und Sammler | Kettner-Edelmetalle
⚠️LIVE-WEBINAR AM MITTWOCH UM 19 UHR (05.07.2023): ▶️ https://kettner.shop/Jetzt_kostenfrei_anmelden_rGA Der Kampf gegen die Inflation. Das Traum des 2%Ziels der EZB zerplatzt gerade wie eine Seifenblase. Die neuesten Daten des Statistischen Bundesamtes zeigen, dass die Inflation wieder an Fahrt aufnimmt. ⭐ Werde Teil unseres Teams: https://kettner.shop/Jetzt_bewerben_IO ▶️ INSTAGRAM ↪︎ https://www.instagram.com/kettneredelmetalle/ ▶️ INSTAGRAM Dominik Privat ↪︎ https://www.instagram.com/dominik_kettner/ ➗ Zum Edelmetall-Rechner (Wie investiere ich in Edelmetalle) ↪︎ https://kettner.shop/berater Wie hat Ihnen unser Beitrag gefallen? Wir würden uns über einen Daumen hoch und ein Abo unseres Kanals freuen. https://www.kettner-edelmetalle.de/
Die Industrieproduktion in Deutschland ist im März überraschend stark gesunken: Nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes ging sie um 3,4 Prozent im Vergleich zum Vormonat zurück. www.deutschlandfunk.de, WirtschaftspresseschauDirekter Link zur Audiodatei
„Same procedure as every year“ – was für Miss Sophie und ihren Butler James im Sketch „Dinner for One“ gilt, lässt sich im Prinzip auch auf die Steuererklärung übertragen: Jedes Jahr sammelt man Belege, Spendenquittungen und Handwerkerrechnungen. Man versucht, Freibeträge auszuschöpfen und das häusliche Arbeitszimmer, Kinderbetreuungskosten oder Studiengebühren abzusetzen. Jeder möchte die eigene Steuerlast auf ein Minimum senken und vielleicht sogar etwas Geld vom Staat zurückbekommen. Rein statistisch lohnt es sich, eine Steuererklärung abzugeben: Nach jüngsten Daten des Statistischen Bundesamtes liegt die durchschnittliche Steuererstattung in Deutschland bei 1072 Euro. „Gerade bei denen, die nicht verpflichtet sind, eine Steuererklärung abzugeben, sollten alle Alarmglocken angehen“, sagt Handelsblatt-Finanzkorrespondentin Laura de la Motte in der neuen Folge von Handelsblatt Today. Denn das bedeute, dass der Staat ziemlich überzeugt sei, in diesen Fällen bereits genug Steuern eingesammelt zu haben – oder sogar zu viel. Was man sonst noch zum Thema Steuererklärung wissen muss, erfahren Sie im Podcast. Das Ratgeber-Dossier zur Steuererklärung finden Sie hier: https://www.handelsblatt.com/finanzen/steuern-recht/steuern/dossier-zum-download-steuererklaerung-2022-wie-sie-das-maximum-rausholen/21181344.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article Die meistgelesenen Handelsblatt-Artikel der Woche finden Sie hier: 1. Lohnt sich jetzt noch der Kauf einer Gasheizung? https://www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/gasheizung-lohnt-sich-jetzt-noch-der-kauf/29058054.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article 2. Wärmepumpe: Warum der Umstieg in Italien, Frankreich und Polen besser klappt https://www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/waermepumpe-warum-der-umstieg-in-italien-frankreich-und-polen-besser-klappt/29061892.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article 3. Ergebnisse der Ampel – Einigung bei Klima und Verkehr https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/koalitionsausschuss-ergebnisse-der-ampel-einigung-bei-klima-und-verkehr/29063108.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=abo Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
Das Thema Lebensmittelverschwendung ist in aller Munde. Zahlen des Statistischen Bundesamtes besagen, dass in Deutschland im Jahr 2020 entlang der gesamten Wertschöpfungskette 10,9 Mio. Tonnen Lebensmittel im Abfall landen. Gibt es Lebensmittelverluste in der Landwirtschaft? Die Zahlen sagen ja, denn 0,2 Millionen Tonnen der Lebensmittelverluste werden der Landwirtschaft zugerechnet. In diesem Podcast spricht Moderatorin Stephanie Timm, DLG e.V. mit Jones Athai vom Thünen-Institut für Marktanalyse, Dirk Wilke von der Landwirtschaftskammer Nordrhein Westfalen und Jana Werner von Biokreis e.V. über Lebensmittelverluste in der Landwirtschaft, Ansatzpunkte um diese zu reduzieren und welche Voraussetzungen noch notwendig sind, um der Verschwendung entgegen zu wirken. Dieser Podcast ist Teil des Dialogforums Primärproduktion welches aus Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft finanziell gefördert wird. Vielen Dank für die Unterstützung.
Zur Lage der deutschen Versicherer: In diesem Geldgespräch habe ich erneut einen Wiederholungstäter zu Gast. Als Geschäftsführer der ProLife GmbH mit Sitz in Ingolstadt lenkt er die Geschicke des führenden deutschen Versicherungsaufkäufers. Im Februar des vergangenen Jahres haben wir uns in unserem ersten Interview über den Verkauf einer Lebens- oder Rentenversicherung als lukrative Alternative zur Beitragsfreistellung oder Kündigung der Police unterhalten. Heute möchte ich mit dem ausgewiesenen Kenner der Branche einen Blick hinter die Kulisse der Versicherungswirtschaft werden und diskutieren, welche Auswirkungen die Zinswende für das Geschäft der Assekuranzen hat. Null- und Negativzinsen sowie der Zuwanderung zum Trotz zählt Deutschland nach den letzten verfügbaren Zahlen des Gesamtverbandes der Versicherungswirtschaft e. V. (GDV) mehr Lebens- und Rentenversicherungspolicen als Köpfe. Stand Ende 2021 umfasst der heimische Bestand 86,9 Millionen Verträge und damit gerade einmal gut eine Million weniger als zu Spitzenzeiten. Zum Vergleich: Die Einwohnerzahl Deutschlands belief sich im Jahr 2022 ausweislich des Statistischen Bundesamtes auf 84,3 Millionen. Bemerkenswert ist darüber hinaus, dass 2021 die Zahl der neu abgeschlossenen Lebens- und Rentenversicherungsverträge inklusive Pensionskassen und Pensionsfonds mit fünf Millionen im Vergleich zum Vorjahr sogar deutlich anziehen konnte, wenngleich die gebuchten Beitragseinnahmen leicht von 101 auf knapp 100 Millionen Euro sanken. Erstaunlich ist zudem, dass die Stornoquote parallel zur sinkenden Nettoverzinsung gefallen ist und nunmehr knapp über 2,5 Prozent auf niedrigem Niveau verharrt. Alles in allem eine seltsame Melange, zumal angesichts der in die Höhe geschossenen Preissteigerungsraten. Da stellt sich doch glatt die Frage: Lohnt sich des Deutschen liebste Altersvorsorge künftig wieder? Tatsächlich haben einige Versicherer kürzlich die Verzinsung ihrer Policen angehoben – wenn auch in homöopathischen Dosen. Diese reicht freilich nicht aus, den enormen Kaufkraftverlust des vergangenen Jahres aufzufangen. Dieser soll sich alleine bei den deutschen Sparern im vergangenen Jahr auf über 200 Milliarden Euro oder 2.088 Euro pro Kopf summiert haben. Fairerweise muss ergänzt werden, dass die Bilanz anderer Anlageklassen diesbezüglich noch düsterer aussieht. Steht die Lebensversicherung also eventuell doch vor einer Renaissance? Sind die steigenden Zinsen ein rettender Strohhalm für die Assekuranzen und deren Kunden? Und wie steht es generell um die Altersvorsorge unserer Mitbürger? Das diskutiere ich mit meinem Gast Felix Früchtl. Gemeinsam werfen wir einen Blick hinter die Kulissen beziehungsweise auf die Bilanzen der Versicherer nach beziehungsweise inmitten von Eurokrise, Lockdown, Zinswende, Ukraine-Krieg, Reinflationierung und dem infantilen Doppel-Wumms. PS: Sofern in unserem Gespräch eine zeitliche Referenz erfolgt, bezieht sich diese auf den Zeitpunkt der Aufnahmen Ende 2022.
Achtung Klischee: Der Beruf des Truckers ist Männersache! Stimmt. Noch. Denn immer mehr Frauen entschließen sich, bisherige Männerdomänen zu erobern. Zwischen 2010 und 2020 stieg nach Angaben des Statistischen Bundesamtes der Frauenanteil unter den angehenden Berufskraftfahrerinnen von drei auf zehn Prozent. Mit dazu gehört SWR1 Hörerin Marion Lux, die seit 12 Jahren im Fernverkehr unterwegs ist. Für sie ist es ein schöner Beruf, auch wenn Freizeitmöglichkeiten Mangelwaren sind, Toiletten unterwegs einem Abenteuer ähneln oder Einkaufen mit dem Brummi fast unmöglich ist. So weit wie in den USA sind die Frauen hier noch nicht. Dort können Truckerinnen auch schon mal ein sechsstelliges Jahresgehalt kassieren. Ein Drittel der Lkw-Fahrerinnen in Deutschland ist 55 Jahre oder älter. Das heißt, dass in den kommenden Jahren Tausende von ihnen in Rente gehen und weiblicher Nachwuchs gebraucht wird. Wenn nicht, wird das Klischee bestätigt: Der Beruf des Truckers ist Männersache! Moderation: Jens Wolters
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Mehr als jeder dritte Rentner erhält weniger als Grundsicherung Mehr als jeder dritte deutsche Rentner erhält eine gesetzliche Rente unterhalb der Grundsicherung. Das zeigen aktuelle Zahlen des Bundesarbeitsministeriums. Rund 6,8 Millionen Ruheständler lagen demnach im Jahr 2021 unterhalb der Grenze. Giovanni Gay rückt in den Vorstand von Union Investment auf Giovanni Gay (57), bislang Leiter des Privatkundengeschäfts von Union Investment und Geschäftsführer der Union Investment Privatfonds GmbH, wird ab dem 1. März 2023 in den Vorstand der Union Asset Management Holding AG aufrücken. In seiner neuen Funktion als Vorstand verantwortet Gay das Privatkundengeschäft sowie den Bereich Infrastruktur. Kfz-Versicherung: 2022 wieder mehr Todesopfer im Straßenverkehr In Deutschland sind 2022 wieder mehr Menschen im Straßenverkehr ums Leben gekommen. 2.782 Menschen verloren auf deutschen Straßen ihr Leben: das sind neun Prozent bzw. 220 Todesopfer mehr als im Jahr zuvor. Das zeigen aktuelle Daten des Statistischen Bundesamtes. DEVK erklärt Versicherungen in Leichter Sprache Versicherungschinesisch in einfaches Deutsch übersetzen: Das sollen erste Produktbroschüren der DEVK in Leichter Sprache leisten. Sie helfen vor allem Menschen mit Leseschwäche oder einer anderen Muttersprache beim Verständnis. Weitere Broschüren sollen folgen. Provinzial spendet für Erdbebenopfer in Türkei und Syrien Die Provinzial spendet 50.000 Euro für die Opfer des Erdbebens in der Grenzregion der Türkei und Syriens. Darüber hinaus ruft der öffentliche Versicherer zu weiteren Spenden auf, die vom Konzern verdoppelt werden. Zurich wird Hauptsponsor der Inklusionsteams des FC Viktoria Köln Die Zurich Gruppe Deutschland unterstützt als Hauptsponsor die neuen Inklusionsmannschaften des Fußballvereins FC Viktoria Köln 1904 e.V. Dieses Engagement ergänzt das seit 2021 bestehende Premium-Sponsoring der Hauptmannschaft des Vereins.
Du möchtest günstig eine Immobilie kaufen? Dazu kann man sich als erstes mit der Immobilienpreise Karte von Immowelt einen guten Überblick verschaffen. Ebenso eignet sich der Preisspiegel der LBS der die durchschnittlichen Kaufpreise je Quadratmeter für Häuser, Wohnungen und Grundstücke für viele Städte angibt. Für Hamburg und das Umland, sowie Schleswig-Holstein gibt es außerdem den sehr ausführlichen Immobilienmarktatlas der LBS mit detaillierten Karten und Analysen. Konkreter kann der Immobilien-Kompass von Capital dir auf einer Karte die durchschnittlichen Kaufpreise je Quadratmeter für Häuser und Wohnungen auf Stadt- oder bei großen Städten sogar Stadtteilebene anzeigen. Die Wohnlage gibt es sogar bis zur Baublockebene. Im Preisatlas von Homeday werden die Wohnlage und Preise bis auf Baublockebene angezeigt. Die Immowelt Haus- und Wohnungspreise sind sogar Gebäudegenau. Informationen zu Grundstückspreisen gibt es manchmal bis zur Ebene der Stadtteile bei Immowelt. Möchtest du Bauen, so könnte der Bau- und Immobilienpreisindex des Statistischen Bundesamtes mit Entwicklungen zu Baupreisen interessant sein. Finden kannst du Anzeigen z.B. in den üblichen Portalen, bei Hausbaufirmen, in Zeitungsanzeigen, in Aushängen, in den sozialen Medien oder im Austausch mit Bekannten. Kay empfiehlt auch gerade bei den kleinen Portalen zu gucken. Etwas günstiger kann es bei geförderten Neubaugebieten oder Erbpachtgrundstücken werden, ebenso wenn du über die Grenzen beliebter Städte bzw. Stadtteile hinaus guckst oder deine Ansprüche runtersetzt. Auch kannst du Immobilien ersteigern. Hast du eine interessante Anzeige gefunden so solltest du dann sehr schnell sein und dich möglichst sofort melden und kurzfristig einen Termin ausmachen. Gut vorbereitet kannst du dann mit allen Fragen und benötigten Unterlagen ins Gespräch gehen. Empfehlenswert ist vorab die Finanzierung grob zu klären. Dann brauchst du nur noch Glück. Alle Links findest du in den Shownotes.Links:Immobilien-Kompass von Capital: https://www.capital.de/immobilien-kompass (Umstellung auf Preise über die Einstellungen möglich) Preisatlas von Homeday: https://www.homeday.de/preisatlasImmobilienpreise von Immowelt: https://www.immowelt.de/immobilienpreiseWohnungspreise von Immowelt: https://www.immowelt.de/immobilienpreise/deutschland/wohnungspreiseHauspreise von Immowelt: https://www.immowelt.de/immobilienpreise/deutschland/hauspreiseGrundstückspreise von Immowelt: https://www.immowelt.de/immobilienpreise/deutschland/grundstueckspreiseLBS Preisspiegel: https://www.lbs-markt-fuer-wohnimmobilien.de/inhalt/preisspiegel/LBS Immobilienmarktatlas für Hamburg und Schleswig-Holstein: https://www.lbs.de/unternehmen/schleswig_holstein_hamburg_6/regionales_thema_68/regionales_thema_63.jspBau- und Immobilienpreisindex des Statistischen Bundesamtes: https://www.destatis.de/DE/Themen/Wirtschaft/Preise/Baupreise-Immobilienpreisindex/_inhalt.htmlNatürlich bekomme ich nichts für die Erwähnung der Anbieter.Gibt es einen Tipp den ich noch nicht habe? Schreibe ihn mir gerne per Mail: 4lau@gmx.deMeinen Twitteraccount mit kurzfristigen Tipps findest du hier: www.twitter.com/4lau5Die Datenschutzerklärung und das Impressum findest du auf der Homepage unter https://shows.acast.com/4-lau/about Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Kommentiert werden unter anderem Zahlen des Statistischen Bundesamtes zur Teuerungsrate in Deutschland. www.deutschlandfunk.de, WirtschaftspresseschauDirekter Link zur Audiodatei
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Wechselaktivität im Kfz-Jahresendgeschäft steigt Die Wechselaktivität bei den rund 41 Mio. privaten Kfz-Versicherungsnehmern ist am Jahresende von 18 Prozent in 2021 auf 29 Prozent bis Ende November 2022 gestiegen. Auch die Anzahl der tatsächlichen Wechsler ist wieder von 1,3 Millionen Ende 2021 auf 1,8 Millionen Ende 2022 gestiegen. Damit haben 4,2 Prozent der Kfz-Versicherungsnehmer mit durchschnittlich 1,1 Vertragswechseln insgesamt rund zwei Millionen Verträge gewechselt. Trotz der höheren Wechselaktivität blieben die meisten Kunden (85 Prozent) doch ihrem bisherigen Anbieter treu. Zahnzusatzversicherung bleibt starkt nachgefragt Die Zahl der Zahnzusatzversicherungen ist 2021 um 787.000 Versicherte gestiegen. Das ist ein Plus von 4,62 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Insgesamt haben rund 17,8 Millionen Deutsche eine private Zahnzusatzversicherung. Allein in den zehn Jahren zwischen 2012 und 2021 ist die Gesamtzahl der versicherten Personen mit einem Zahnzusatztarif um 4,3 Millionen oder 30,9 Prozent angestiegen. Die Bayerische baut Komposit-Bereich um Der Komposit Versicherer der Bayerischen, BA die Bayerische Allgemeine AG, bekommt eine neue Geschäftsfeldstruktur. Diese wird durch den Schnittstellen-Bereich Underwriting ergänzt. Die neuen Geschäftsfelder gliedern sich in die Bereiche Menschversicherung, Mobilität, Prime Home sowie Prime Business. Ziel sei es, noch fokussierter, näher am Markt sowie am Kunden zu sein. Alle Geschäftsfelder sowie das Underwriting sind unter der Leitung von Manfred Buhler. Das Geschäftsfeld Menschversicherung wird von Stephanie Kern verantwortet, das Geschäftsfeld Mobilität leitet Andreas Buhre, Prime Home wird von Johannes Frosch geleitet und das Feld Prime Business wird von Carsten Tobien geführt. Die Schnittstelle zum Vertrieb läuft über den Bereich Underwriting unter der Leitung von Johann Wastian. Charta und Ideal mit Beitragsreduzierung Zum 1. Januar 2023 ist die Ideal gemeinsam mit dem Charta-Exklusiv-Produkt mit einer Prämienreduzierung ihrer Hausrat-Versicherungstarife ins neue Jahr gestartet. Es ändern sich die Beitragssätze für den Hauptbaustein (Feuer, Einbruchdiebstahl, Leitungswasser, Sturm) um ca. 5 Prozent. Die Tarifzoneneinteilung sowie die Beitragssätze für die Zusatzbausteine Fahrraddiebstahl, Glas und Elementar bleiben unverändert. Aufgrund der Prämienanpassungsklausel wird ebenfalls ab 2023 eine Beitragsreduzierung von 5 Prozent im gesamten Hausrat-Bestand der Ideal erfolgen. Mehr Unternehmensinsolvenzen Im Oktober 2022 haben die deutschen Amtsgerichte 1.245 beantragte Unternehmensinsolvenzen gemeldet. Das waren 17,9 Prozent mehr als im Oktober 2021. Bereits im September war die Zahl der Unternehmensinsolvenzen um 17,6 Prozent angestiegen. Derweil ist die Zahl der Verbraucherinsolvenzen im Oktober 2022 um 15,7 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat gesunken. 1,06 Millionen Sterbefälle im Jahr 2022 Im Jahr 2022 sind in Deutschland nach vorläufigen Ergebnissen einer Sonderauswertung des Statistischen Bundesamtes 1,06 Millionen Menschen gestorben. Die Zahl der Sterbefälle ist im Vergleich zum Vorjahr damit um 3,4 Prozent oder mehr als 35 000 Fälle gestiegen. Im Gegensatz zu den ersten beiden Pandemiejahren haben die Sterbefallzahlen bei den Frauen (+4,3 Prozent) stärker zugenommen als bei den Männern (+2,5 Prozent) – in den Jahren 2020 und 2021 war dies umgekehrt. Im Dezember 2022 lagen die Sterbefallzahlen um 19 Prozent über dem Vergleichswert der vier Vorjahre.
Fast jede und jeder Sechste der über 65-Jährigen in Deutschland ist armutsgefährdet. Das zeigt eine Auswertung des Statistischen Bundesamtes auf Anfrage der Linksfraktion im Bundestag, wie die Zeitungen der Funke Mediengruppe berichten. Die Armutsgefährdungsquote bei Menschen über 65 Jahren ist demnach im Zeitraum von 2018 bis 2021 von 14,7 auf 17,4 Prozent gestiegen.
Die Zeitungen gehen auf die jüngsten Zahlen des Statistischen Bundesamtes ein, wonach die Teuerungsrate im November auf 10 Prozent gesunken ist.www.deutschlandfunk.de, WirtschaftspresseschauDirekter Link zur Audiodatei
Die Zeitungen gehen auf die jüngsten Zahlen des Statistischen Bundesamtes ein, wonach die Teuerungsrate im November auf 10 Prozent gesunken ist.www.deutschlandfunk.de, WirtschaftspresseschauDirekter Link zur Audiodatei
Themen der Sendung: Bundespräsident Steinmeier appelliert in Rede zur Lage der Nation an deutschen Widerstandsgeist nach Epochenbruch, IAEA schickt Inspekorenteams in die Ukraine nach russischen Vorwürfen zu radioaktiver Bombe, Parteichef Söder kritisiert auf CSU-Parteitag die Politik der Ampel, Milliardär Musk kauft Kurzmitteilungsdienst Twitter für 44 Milliarden Dollar, Inflationsrate steigt laut Angaben des Statistischen Bundesamtes im Oktober auf 10,4 Prozent, Brandanschlag auf geplante Flüchtlingsunterkunft im sächsischen Bautzen, EU-Mitgliedsstaaten vereinbaren Zulassungsstopp für Neuwagen mit Verbrennungsmotor ab 2035, Proteste gegen das Regime im Iran werden trotz Gewaltanwendung durch Einsatzkräfte fortgesetzt, Musiker-Legende Jerry Lee Lewis im Alter von 87 Jahren verstorben, Das Wetter
Themen der Sendung: Bundespräsident Steinmeier appelliert in Rede zur Lage der Nation an deutschen Widerstandsgeist nach Epochenbruch, IAEA schickt Inspekorenteams in die Ukraine nach russischen Vorwürfen zu radioaktiver Bombe, Parteichef Söder kritisiert auf CSU-Parteitag die Politik der Ampel, Milliardär Musk kauft Kurzmitteilungsdienst Twitter für 44 Milliarden Dollar, Inflationsrate steigt laut Angaben des Statistischen Bundesamtes im Oktober auf 10,4 Prozent, Brandanschlag auf geplante Flüchtlingsunterkunft im sächsischen Bautzen, EU-Mitgliedsstaaten vereinbaren Zulassungsstopp für Neuwagen mit Verbrennungsmotor ab 2035, Proteste gegen das Regime im Iran werden trotz Gewaltanwendung durch Einsatzkräfte fortgesetzt, Musiker-Legende Jerry Lee Lewis im Alter von 87 Jahren verstorben, Das Wetter
Themen der Sendung: Bundespräsident Steinmeier appelliert in Rede zur Lage der Nation an deutschen Widerstandsgeist nach Epochenbruch, IAEA schickt Inspekorenteams in die Ukraine nach russischen Vorwürfen zu radioaktiver Bombe, Parteichef Söder kritisiert auf CSU-Parteitag die Politik der Ampel, Milliardär Musk kauft Kurzmitteilungsdienst Twitter für 44 Milliarden Dollar, Inflationsrate steigt laut Angaben des Statistischen Bundesamtes im Oktober auf 10,4 Prozent, Brandanschlag auf geplante Flüchtlingsunterkunft im sächsischen Bautzen, EU-Mitgliedsstaaten vereinbaren Zulassungsstopp für Neuwagen mit Verbrennungsmotor ab 2035, Proteste gegen das Regime im Iran werden trotz Gewaltanwendung durch Einsatzkräfte fortgesetzt, Musiker-Legende Jerry Lee Lewis im Alter von 87 Jahren verstorben, Das Wetter
Alles wird teurer! Seit Beginn des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine sind vor allem die Preise für Energie und Lebensmittel stark angestiegen. Laut Berechnungen des Statistischen Bundesamtes treibt das die Inflationsrate für September auf 10 Prozent. Doch was ist Inflation überhaupt und wie wird sie gemessen? Darüber sprechen wir in dieser Podcast-Folge. Wir geben einen Überblick über die wichtigsten Begriffe und erklären dir, was das Statistische Bundesamt mit der Erhebung der Inflationsrate zu tun hat. Außerdem sprechen wir darüber, was man gegen die Inflation tun kann und wie lange das noch so weitergeht. Zu hören in dieser Folge: - Maurice Höfgen, Ökonom, Wissenschaftlicher Mitarbeiter für Finanzpolitik im Bundestag und YouTuber für Wirtschaftsthemen - Karsten Sandhop, verantwortlich für die der Stichprobe der Verbraucherpreisstatistik beim Statistischen Bundesamt *** Exklusives Angebot für „Wirtschaft einfach erklärt“-Hörer: Jetzt Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € testen und immer informiert bleiben über spannende Themen aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. www.handelsblatt.com/wirtschaftverstehen
Tonspur der Veranstaltung vom 20. September 2022: Nach einer ausgedehnten Sommerpause sind die Schatzmeister wieder da! Anbei veröffentliche ich den Mitschnitt unserer elften Zusammenkunft. Die Schatzmeister, das sind Alex Fischer, Lars Wrobbel und meine Person. In unserem kostenlosen und monatlichen Echtzeitformat sprechen wir über Dividendenaktien, REITs und sonstige ausschüttungsstarke Wertpapiere sowie außerbörsliche Anlagen wie P2P-Kredite und Krypto-Lending. Darüber hinaus diskutieren wir mit Gästen wie Zuschauern und beantworten deren Fragen. Die Preissteigerungsraten haben in Deutschland im laufenden Jahr schwindelerregende Höhen erreicht. So stieg der Verbraucherpreisindex des Statistischen Bundesamtes für den vergangenen August um 7,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat und damit auf einem 40-Jahreshoch. Bis Ende des Jahres werden derzeit sogar zweistellige Raten prognostiziert. Aus diesen Gründen haben wir uns für die September-Ausgabe unseres gemeinsamen Formats auch das wirtschaftlich dominierende Thema der Gegenwart zur Brust genommen. In unserer illustren Runde sind wir diesmal folgenden Fragestellungen auf den Grund gegangen: Was für Anlagen haben wir im vergangenen Monat getätigt? Welche Neuigkeiten gibt es aus unseren Fachbereichen? Wie haben sich unsere Depots zuletzt entwickelt? Welche Anleihen schützen vor einem weiteren Zinsanstieg? Warum knirscht es aktuell bei einem Musiklizenzen-Fonds? Welche Dividendenaktien bieten aktuell Chancen? Welche Sammelanlage investiert in Anwaltskanzleien? Wie trifft uns persönlich die anziehende Inflation? Welche Gegenmaßnahmen haben wir als Konsumenten ergriffen? Wie haben wir als Investoren reagiert? Wie werden wir künftig mit dem Phänomen umgehen? Der Sponsor dieser Podcast-Folge ist LYNX Broker. Anleger, die Wert auf ein kostenloses Wertpapierdepot, günstige und transparente Gebühren und Zugang zu mehr als 100 Börsen weltweit legen, sind hier gut aufgehoben.
Die Inflation nimmt wieder Fahrt auf: Um 7,9 Prozent sind Güter und Dienstleistungen nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes im Vorjahresvergleich teurer geworden.
7,5 Prozent, Tendenz steigend: Die Inflation scheint nicht zu bremsen und nicht nur Energie wird immer teurer, auch Lebensmittelpreise steigen zurzeit deutlich. Im Juli waren Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke nach Angaben des Statistischen Bundesamtes um 14 Prozent teurer als ein Jahr zuvor. Nur merkt man das beim Einkauf nicht immer gleich. Um Preiserhöhungen zu kaschieren, verkleinern viele Hersteller den Packungsinhalt ihrer Produkte. Armin Valet von der Verbraucherzentrale Hamburg mahnt jetzt zur Wachsamkeit: “Wir haben zum Teil so dreiste Beispiele, dass in der gleichen Dose statt 500 Gramm nur noch 400 Gramm drin sind.” Welche schmutzigen Tricks die Hersteller noch anwenden und wie sehr die Preise dadurch steigen, verrät er im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderatorin Petra Waldvogel.
Die jüngsten Hitzewellen im Juni und Juli haben vermutlich beide weit über 3.000 Todesopfer in Deutschland gefordert. Das zeigen Daten des Statistischen Bundesamtes. Fachleute kritisieren, dass Deutschland dabei deutlich mehr tun müsste, um Hitzetote zu vermeiden. Von Volker Mrasekwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Das 9-Euro-Ticket sorgt weiter für Schlagzeilen. Eine neue Auswertung des Statistischen Bundesamtes zeigt jetzt eindrucksvoll, dass die Billig-Fahrkarte ihr Ziel erfüllt hat. Diskussionen um einen Nachfolger dürften damit neuen Auftrieb erhalten.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Allianz Leben gibt Jubiläumsgutschrift Die Allianz Leben feiert ihr 100-jähriges Jubiläum und gibt zu diesem Anlass eine Jubiläumsgutschrift für neue Kinder-Rentenpolicen. Für neue Verträge, die bis 31. Dezember 2022 für die Allianz KinderPolice InvestFlex und InvestFlex Green abgeschlossen werden, legt der Versicherer zum Start der Vorsorge jeweils 100 Euro oben drauf. Die Gutschrift erfolgt im Jahr 2023 über eine Zuzahlung, die den Vertragswert der KinderPolice zum Zeitpunkt der Zuzahlung um mindestens 100 Euro erhöht. GSN schafft Grundlagenwissen zur Nachhaltigkeit im Versicherungsvertrieb Kurz vor der verpflichtenden Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsaspekten im Versicherungsvertrieb hat das German Sustainability Network seinen Diskussionsbeitrag zum Thema aktualisiert und um einen Abfragevorschlag für die Praxis erweitert. Damit soll ein umfassendes Grundlagenwissen geschaffen und für offene Fragen und Praxisherausforderungen sensibilisiert werden. https://www.gsn-fsi.de/wp-content/uploads/Biskop_Timo_07-2022-Nachhaltigkeit_im_Versicherungsvertrieb.pdf R+V: Unwetterschäden belasten Halbjahresbilanz Unwetterschäden haben bei der R+V die Geschäftszahlen im 1. Halbjahr 2022 gedrückt. Mehr als 95.000 Elementarschäden haben einen Schadenaufwand von 200 Millionen Euro verursacht. Trotz schwieriger Rahmenbedingungen konnten die Beitragseinnahmen im deutschen Erstversicherungsgeschäft um 2,8 Prozent auf 9,4 Milliarden Euro gesteigert werden. Während die Beiträge in der Krankenversicherung um fast 20 Prozent auf 436 Millionen Euro kletterten, muss der Versicherer im Leben-Neugeschäft ein leichtes Minus von 0,6 Prozent hinnehmen. Gothaer kooperiert mit Solaranbieter Die Gothaer hat für ihre Initiative zur Unterstützung des Mittelstands bei der Energiewende einen weiteren Partner hinzugewonnen. Mit Ecoplant kommt ein Solaranbieter an Bord, der ein Sonnenverfolgungs-Solarsystem anbietet. Der Stromgenerator soll unter anderem Funktionen wie Einspeisung ins Stromnetz, lokale Verwendung, Energieladen sowie die Energielieferung für Elektrofahrräder und -autos vereinen. Maklerverbund mit Rekordergebnis Im Geschäftsjahr 2021 steigerte der Maklerverbund germanBroker.net AG seinen Umsatz um knapp zehn Prozent auf jetzt 21,50 Millionen Euro. Getragen wurde dieses Wachstum in erster Linie von der privaten Kompositsparte. So stand in Privat/Sach ein Plus von 17,1 Prozent. Der Vorsteuergewinn lag 2021 bei rund 365 Tausend Euro, das beste Unternehmensergebnis seit Gründung im Jahr 2001. Krankheitskosten von Frau und Mann nähern sich an Die Krankheitskosten von Frauen und Männern gleichen sich an. 2002 lagen die Ausgaben für Krankheiten und gesundheitliche Beschwerden bei Frauen noch um 38 Prozent höher als bei Männern. Im Jahr 2020 betrug der Abstand nur noch 21 Prozent. Das berichtet Pfefferminzia unter Berufung auf Zahlen des Statistischen Bundesamtes.
Laut Prognose des Statistischen Bundesamtes fast 50 Prozent mehr Süßkirschen als letztes Jahr, weiß Sabine Schütze
Das Thema Inflation ist aktuell in aller Munde. Simin und Saskia erklären dir anschaulich, was Inflation ist und wie sie sich auf deinen Kontostand auswirkt. Wie wird die Inflation berechnet? Wie kommt die schwankende Inflationsrate zustanden und wer tut etwas dagegen, wenn sie plötzlich ungeahnte Höhen erreicht? Außerdem erklärt Simin dir, was du ganz persönlich tun kannst, um den Schaden, den die Inflation anrichtet, für dich persönlich zu begrenzen. Hier geht es zum herMoney Inflationsrechner: https://www.hermoney.de/ihr-wissen/lifestyle/geld-im-alltag/hermoney-inflationsrechner/ Auf der Seite des Statistischen Bundesamtes kannst du deine persönliche Inflationsrate berechnen: https://service.destatis.de/inflationsrechner/ Hier geht es zu der "herMoney Talk"-Folge, in der Anne Connelly und Saskia gemeinsam die aktuelle Zinswende diskutieren: https://www.hermoney.de/hermoney-talk/121-saskia-weck-zinswende/ P.S.: Machst du schon bei unserer Spar-Challenge mit? In diesem Jahr wollen wir gemeinsam sparen. Simins und Saskias Ziel sind 1.500 Euro. Mach' mit und richte dir direkt einen Dauerauftrag auf dein Tagesgeldkonto ein. P.P.S.: Unsere Mail-Adresse lautet podcast@hermoney.de Folge herMoney gern auch auf Instagram, Facebook und LinkedIn. Kennst du schon unsere tolle Facebook-Gruppe? Hier kannst du dich mit anderen finanzinteressierten Frauen austauschen und Saskia und Simin deine Fragen stellen. Wir freuen uns auf den Austausch mit dir! Disclaimer: Dieser Podcast ersetzt keine Beratung und dient ausschließlich Informationszwecken.
Star-Investorin Verena Pausder plant in das junge Unternehmen zu investieren. Über die Vision von Fabit und das Schuldenproblem in Deutschland. Rund 6,16 Millionen Deutsche sind laut dem Schuldneratlas aktuell überschuldet. Konkret heißt das: 8,86 Prozent der Erwachsenen in Deutschland sind nicht mehr in der Lage laufende Rechnungen zu begleichen. Der Hauptgrund ist nach einer Analyse des Statistischen Bundesamtes nach wie vor die Arbeitslosigkeit. Doch während der Corona-Pandemie hat sich bei vielen Verbrauchern auch ein Nachholbedarf in Sachen Konsum entwickelt. Immerhin 36 Prozent gaben bei einer Umfrage an in den nächsten Monaten mit Hilfe von Krediten Anschaffungen für den Haushalt zu tätigen. Seitdem es bei vielen Finanzdienstleistern möglich ist seine Rechnungen verzögert zu bezahlen, ist das auch kein Problem mehr. Die Shopping-Philosophie „buy now, pay later“ greift besonders bei jungen Menschen in Deutschland immer stärker. Dass sie sich finanziell übernommen haben, bemerken viele Menschen erst dann, wenn die ersten Mahnungen bereits im Briefkasten gelandet sind. Doch wie können sich Überschuldete aus der finanziellen Notlage wieder befreien? Verena Pausder gehört zu einer der bekanntesten Investorinnen Deutschlands. Sie ist vor kurzem auf die App Fabit aufmerksam geworden, die dabei helfen soll private Finanzen besser planen zu können. Pausder hat das Geschäftsmodell überzeugt, weshalb sie plant in das Start-Up zu investieren. In der heutigen Folge Handelsblatt Today spricht sie mit Host Mary-Ann Abdelaziz-Ditzow darüber, was genau die Idee von Fabit ist und wie auch Privatanleger in Start-Ups investieren können. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
Der Zensus 2022 soll für Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und die Allgemeinheit verlässliche Bevölkerungs- und Wohnungszahlen liefern. Mit Dr. Georg Thiel, Präsident des Statistischen Bundesamtes, sprechen wir über die Qualität und Verarbeitung der zugrundeliegenden Daten.
Die Produktion in Deutschland geht wieder zurück. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes vom Freitagmorgen registrierte das Produzierende Gewerbe im März gegenüber Februar saison- und kalenderbereinigt einen Rückgang um 3,9 Prozent. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Corona macht keine Kinder. So lassen sich die neuesten Zahlen des Statistischen Bundesamtes zusammenfassen. Tatsächlich gab es während des ersten Lockdowns in Deutschland nur geringfügig mehr Geburten als im Jahr zuvor. Unser Kolumnist Thomas Hollmann wundert sich über das Ausbleiben des Baby-Booms allerdings nicht.
Die öffentliche Verwaltung sammelt jeden Tag neue Daten: bei jedem Antrag und jedem Formular. Oft sind die darin erhaltenen Daten aber nicht neu, sondern in einem der bestehenden Silos schon gespeichert. Mit der neuen Verwaltungsdaten-Informationsplattform (VIP), sollen Mehrfachabfragen in Zukunft vermieden werden. Mit Christoph Unger, Vizepräsident des Statistischen Bundesamtes, sprechen wir über die Möglichkeiten, Daten klug nutzen zu können und weshalb es wichtig ist, genau zu wissen, welche Daten man überhaupt schon hat.
Bundespressekonferenz "Sicherheit Bundestagswahl 2021" 14.07.2021 - Horst Seehofer (CSU), Bundesminister des Innern, für Bau und Heimat - Thomas Haldenwang, Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfV) - Arne Schönbohm, Präsident des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) - Dr. Georg Thiel, Präsident des Statistischen Bundesamtes und Bundeswahlleiter Ohne naive Frage. Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv
Bundespressekonferenz "Sicherheit Bundestagswahl 2021" 14.07.2021 - Horst Seehofer (CSU), Bundesminister des Innern, für Bau und Heimat - Thomas Haldenwang, Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfV) - Arne Schönbohm, Präsident des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) - Dr. Georg Thiel, Präsident des Statistischen Bundesamtes und Bundeswahlleiter Ohne naive Frage. Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv
Tonspur der Videokolumne mit CapTrader vom 08. Juli 2021: Ein Gespenst geht um in Europa – das Gespenst der Inflation. Im Mai 2021 stieg der Verbraucherpreisindex des Statistischen Bundesamtes im Vergleich zum Vorjahresmonat um 2,5 Prozent und damit so stark wie zuletzt vor zehn Jahren. Gleichwohl macht eine Schwalbe noch keinen Sommer. Werden wir den gerufenen Geist wieder los oder nistet er sich gemütlich in unser aller Geldbörsen ein? Genau das ist das Hauptthema dieses Cash Calls verbunden mit der Frage, wie sich Anleger effizient vor einer Geldentwertung schützen können. Passend dazu, werden fünf Wertpapiere aus vier Kontinenten vorgestellt. Der Namenspatron ist auch gleichzeitig Sponsor dieser Podcast-Folge. CapTrader mit Sitz in Düsseldorf bietet Privatanlegern den Zugang zu mehr als einer Millionen Wertpapiere an über 120 Börsenplätzen. Und das zu äußerst niedrigen Gebühren, vor allem an den für Einkommensinvestoren interessanten angelsächsischen Börsen. Kosten für die Verbuchung von Dividenden fallen ebenso wenig an wie laufende Depotgebühren.
Er soll Mitarbeiter vor anderen lächerlich machen, Arbeitsaufträge doppelt vergeben und mit Zwangsversetzungen drohen. Mitarbeiter des Statistischen Bundesamtes erheben schwere Vorwürfe gegen den Leiter Georg Thiel. Michaela Luster recherchiert seit einem dreiviertel Jahr für den Wiesbadener Kurier zu dem Thema. In dieser Podcastfolge offenbart sie nun Details ihrer Recherche. Im Gespräch mit Katharina Petermeier erzählt sie, wie die Gespräche mit Informanten verlaufen, wie sie Georg Thiel persönlich mit den Vorwürfen konfrontiert hat und wieso ein Ende der Debatte noch nicht in Sicht ist. Mehr von Rheingehört findet ihr hier: https://www.wiesbadener-kurier.de/dossiers/rheingehoert
Thema heute: Finanztip testet Steuersoftware: Die besten Programme für die Steuererklärung Wegen des Kurzarbeitergelds müssen dieses Jahr Millionen Arbeitnehmer zusätzlich eine Steuererklärung für 2020 abgeben, oft drohen Nachzahlungen. Mit etwas Mühe, der richtigen Steuersoftware und den praktischen Tipps in solchen Programmen lassen sich die Nachzahlungen aber oft abwenden. Doch welche ist die richtige Steuersoftware für 2020? Der Geldratgeber Finanztip hat jetzt Programme für einfache und für etwas komplexere Steuerfälle untersucht. Laut Zahlen des Statistischen Bundesamtes führen rund 88 Prozent aller Steuererklärungen zu einer Rückerstattung. Diese betrug zuletzt im Schnitt 1.027 Euro. Es lohnt sich also in den allermeisten Fällen, eine Steuererklärung abzugeben. Wer aber im Corona-Jahr 2020 über 410 Euro Kurzarbeitergeld bekommen hat, muss dieses Jahr in jedem Fall verpflichtend eine Steuererklärung abgeben. "Zwar ist das Kurzarbeitergeld selbst steuerfrei, es erhöht jedoch den Steuersatz für die übrigen steuerpflichtigen Einkünfte", erklärt man bei Finanztip. Aufgrund dieses Progressionsvorbehalts kann es sein, dass man Steuern nachzahlen muss; möglicherweise bekommt man aber trotzdem Geld zurück. Steuersoftware macht's einfacher Einfach und günstig geht die Erklärung mit Hilfe einer Steuersoftware. "Steuerprogramme liefern heute so viel Unterstützung, dass auch Menschen ohne viel Fachwissen ihre Steuererklärung erledigen können", sagt man bei Finanztip. Ein weiterer Vorteil: Die Software-Lösungen sind günstig und schon ab 15 Euro zu haben. Finanztip hat dazu im Frühjahr 24 Steuerprogramme unter die Lupe genommen. Alleskönner: Die beste Software für alle Fälle Wiso Steuer-Sparbuch 2021, Tax Professional 2021 und Steuersparerklärung Plus 2021 sind Alleskönner und bewältigen schwierige Steuerfälle genauso gut wie einfache. Sie prüfen auch den Steuerbescheid auf etwaige Fehler und greifen bei einem Einspruch unter die Arme. Auch Selbstständige und Gewerbetreibende sind bei diesen Programmen gut aufgehoben. "Die Programme erstellen alle wichtigen Anlagen und helfen bei Gewerbe- und Umsatzsteuererklärung sowie der Umsatzsteuervoranmeldung", sagt man. Auch Hausbesitzer, die mit ihrer Photovoltaik-Anlage auf dem Dach Strom produzieren und diesen gegen Bezahlung ins Netz einspeisen, sind gewerblich tätig. Einfachmacher: Die beste Software für Neulinge Für Arbeitnehmer mit einfacheren Steuerfällen gibt es besonders leicht bedienbare Lösungen. Smartsteuer läuft direkt im Browser. Steuerbot und Taxfix funktionieren zusätzlich als Apps für Tablet oder Smartphone. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Homeoffice, Homeschooling und Onlineshopping haben den Bewegungsradius in der Pandemie reduziert. Nach Berechnungen des Statistischen Bundesamtes hat sich die Mobilität deutschlandweit im ersten Lockdown um 40%, im zweiten um 30% verringert. Mit zunehmender Dauer der Beschränkungen suchen Menschen allerdings wieder mehr mobile Freiheiten. Im März 2021 lag die Mobilität nur noch 13 Prozent niedriger als vor Corona. Die Verkehrsgewohnheiten haben sich dabei deutlich verändert. Keinem anderen Verkehrsmittel sind die Deutschen so treu wie ihrer rollenden Privatsphäre auf vier Rädern. Verkehrsstudien der Deutschen Luft- und Raumfahrtbehörde DLR zeigen, dass 90% der Autobesitzer ihren Wagen im Lockdown weiterhin und häufiger nutzen – auch weil Autofahren bei weniger Verkehr mit weniger Staus mehr Spaß macht. Bahnreisen sind dagegen um zwei Drittel zurückgegangen. Absolutes Sorgenkind ist der Öffentliche Personenverkehr, der 2020 nur zu 40% ausgelastet war. Viele sind umgestiegen auf das eigene Auto, das Fahrrad, gehen zu Fuß oder bleiben im Homeoffice ganz zu Hause. Mehr als die Hälfte der Menschen fühlen sich der DLR-Studie zufolge unwohl in Bussen und Bahnen: Sie wünschen sich eine strengere Kontrolle der Maskenpflicht.
Bewusster Lebensstil statt Autopilot - wissenschaftlich fundierte Persönlichkeitsentwicklung
Die Zeitverwendungserhebung des Statistischen Bundesamtes gehört zu den umfassendsten Studien zur Zeitverwendung in Deutschland. Erfahre in dieser Folge, wie auch Du mehr Zeit gewinnen kannst und dabei noch produktiver wirst.
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Mittwoch – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Corona-Krise reißt Milliardenloch in den Staatshaushalt Der deutsche Staat hat im Corona-Jahr 2020 deutlich mehr Geld ausgegeben als eingenommen. Bund, Länder, Gemeinden und Sozialversicherung wiesen nach Angaben des Statistischen Bundesamtes ein Defizit von insgesamt knapp 140 Milliarden Euro aus. Die Wirtschaft ist trotz neuer Corona-Beschränkungen zum Jahresende stärker gewachsen als zunächst angenommen. Das Bruttoinlandsprodukt stieg in den Monaten Oktober bis Dezember um 0,3 Prozent im Vergleich zum vorangegangenen Quartal. In einer ersten Berechnung war das Statistische Bundesamt nur von 0,1 Prozent Wachstum ausgegangen. Von der Leyen ermahnt Bundesregierung EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat die Bundesregierung aufgefordert, bei verschärften Corona-Grenzkontrollen die Verhältnismäßigkeit zu bedenken. Pauschale Grenzschließungen seien problematisch, sagte die deutsche Politikerin. Im schlimmsten Fall werde dadurch die soziale Infrastruktur eines Nachbarlandes stillgelegt. Der innereuropäische Streit über Grenzschließungen zur Eindämmung der Pandemie ist in dieser Woche auch Thema eines Online-Gipfels der Europäischen Union. Maas will "oberste Priorität" für Klimaschutz Führende Politiker haben den Klimawandel als große Gefahr für den Frieden in der Welt bezeichnet. Bundesaußenminister Heiko Maas warnte in einer Online-Debatte des Weltsicherheitsrats davor, dass sich Konflikte durch die Erderwärmung verstärken. Er forderte die UN auf, den Klimaschutz zu ihrer "obersten Priorität" zu machen. Auch der britische Premierminister Boris Johnson und Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron mahnten mehr Engagament gegen den Klimawandel an. Johnson sprach in diesem Zusammenhang von einer Bedrohung für die kollektive Sicherheit. Keine Anklage nach tödlichem US-Polizeieinsatz Nach einem brutalen Polizeieinsatz gegen einen Afroamerikaner in der US-Stadt Rochester werden die daran beteiligten Beamten nicht angeklagt. Dies teilte die Generalstaatsanwältin des Bundesstaates New York, Letitia James, mit. Sie zeigte sich "extrem enttäuscht" von der Entscheidung eines Geschworenengremiums. Bei der Festnahme des 41-Jährigen hatten Polizisten ihm eine sogenannte Spuckhaube übergezogen und seinen Kopf auf den Boden gedrückt. Der sichtlich unter Drogeneinfluss stehende Mann verlor das Bewusstsein und starb eine Woche später im Krankenhaus. Viele Tote bei Gefangenenaufständen In Ecuador sind in mehreren Haftanstalten zeitgleich Krawalle ausgebrochen. Dabei kamen mindestens 75 Insassen ums Leben, wie die Behörden des südamerikanischen Landes mitteilten. Auslöser war wohl ein Machtkampf innerhalb der Bande Los Choneros, deren Anführer im Dezember getötet worden war. Die Bande gilt als mächtigste kriminelle Organisation Ecuadors. Sie ist in Drogenhandel, Schutzgelderpressung und Auftragsmorde verwickelt. Präsident Lenín Moreno kündigte an, das Militär einzusetzen. Tiger Woods in Kalifornien verunglückt Der US-Golfprofi Tiger Woods ist bei einem Autounfall in der Nähe von Los Angeles an den Beinen verletzt und direkt im Krankenhaus operiert worden. Der 45-Jährige war nach Angaben der Polizei mit seinem Wagen von einer kurvenreichen Straße abgekommen und hatte sich mehrfach überschlagen. Das Auto wurde dabei so stark beschädigt, dass Woods mit einem hydraulischen Gerät aus dem Wrack befreit werden musste. Wie es zu dem Unfall kam, ist bisher unklar. Alkohol, Drogen oder Medikamente haben nach ersten Erkenntnissen der Behörden keine Rolle gespielt. FC Bayern gewinnt bei Lazio Rom In der Fußball-Champions-League hat sich Bayern München eine gute Ausgangsposition für den Einzug ins Viertelfinale gesichert. Die Mannschaft gewann das Achtelfinal-Hinspiel gegen den italienischen Club Lazio Rom auswärts mit 4:1. Das Rückspiel findet am 17. März in München statt. Im zweiten Spiel des Abends verlor Atletico Madrid gegen den FC Chelsea mit 0:1.
Corona wütet weiter und somit sind die äußeren Bedingungen alles andere als gut für das Superwahljahr 2021. Dr. Georg Thiel ist Präsident des Statistischen Bundesamtes und die Aufgabe als Bundeswahlleiter hängt automatisch mit an seinem Posten. Ein Vis à vis über die Herausforderungen für Wahlorganisatoren in einer Pandemie.
Infolge der Corona-Pandemie steigt die Gesamtzahl der Todesfälle in Deutschland. Im November starben mindestens 84.480 Menschen, das waren elf Prozent mehr als in den Jahren 2016 bis 2019 durchschnittlich im November starben, wie das Statistischen Bundesamtes mitteilte. Ralf Caspary im Gespräch mit Pascal Kiss, SWR Wissenschaftsredaktion
Warum die betriebliche Krankenversicherung ein gesellschaftliches Problem löst Eine betriebliche Krankenversicherung hat nicht nur Vorteile für Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Nein, sie löst im Grunde auch ein gesellschaftliches Problem. Wie das gelingt und was es dafür braucht, erklärt Dirk Keller. Der selbstständige Versicherungsmakler hat es sich zur Aufgabe gemacht, Gesundheit in Unternehmen zu bringen. 44 Jahre – das ist derzeit das Durchschnittsalter der Erwerbstätigen. Wie das Statistische Bundesamt festgestellt hat, sind das etwa vier Jahre mehr als 20 Jahre zuvor. Das Durchschnittsalter von Arbeitnehmern steigt also immer weiter an. Einzelne Berufsgruppen sind von dem steigenden Durchschnittsalter besonders stark betroffen – im Grunde sind es genau die Berufsgruppen, die um jede Nachwuchskraft kämpfen müssen. Gesundheits- und Krankenpfleger sind im Durchschnitt 42 Jahre alt, Ärzte sogar 48. Ganz anders sieht das bei Berufen aus, die auch junge Leute wie Auszubildende oder Berufsstarter anziehen: Dazu gehören laut der Studie des Statistischen Bundesamtes beispielsweise die Branche rund um Mechatronik und Automatisierungstechnik. Hier liegt das Durchschnittsalter bei gerade einmal 31 Jahre. Etwas älter, aber dennoch unter dem allgemeinen Durchschnittsalter von 44 Jahren, liegt die Berufsgruppe der Informatiker und Softwareentwickler mit 40 Jahren. Schreib uns Feedback an podcast@dirk-keller.de
Seit 2009 gibt es in Deutschland eine Krankenversicherungs-Pflicht. Aber immer mehr Menschen leben auch bei uns ohne eine solche Versicherung. 143.000 waren es im vergangenen Jahr, so die aktuellen Daten des Statistischen Bundesamtes. Damit hat sich die Zahl in den letzten fünf Jahren fast verdoppelt. Durchs Raster fallen offenbar vor allem Selbständige, Obdachlose und Arbeitssuchende. SWR Aktuell-Moderatorin Petra Waldvogel hat sich von der der Vizepräsidentin des Bundes der Selbstständigen, Bettina Schmauder, erklären lassen, woran das liegt.
Thema heute: Jede Stunde verunglückt ein Kind im Auto Der Gedanke an einen Verkehrsunfall bereitet vielen große Angst - und doch stehen sie auf der Tagesordnung. Laut einer Auswertung des Statistischen Bundesamtes verunglückten 2018 circa 10.700 Kinder als Insassen im Pkw. Eltern machen sich deshalb Sorgen, ob Babyschale und Kindersitz für den Nachwuchs wirklich sicher genug sind. Foto: Aktion Gesunder Rücken (AGR) e.V Zusätzliches Kopfzerbrechen bereitet ein weiterer Punkt: Welche Kriterien muss ein Sitz erfüllen, um den Kinderrücken zu schonen und die gesunde Entwicklung zu fördern? Die Aktion Gesunder Rücken (AGR) e.V, weiß um die Bedenken von Eltern und Erziehenden und unterstützt sie aktiv bei der Auswahl: Zertifiziert mit dem unabhängigen Gütesiegel „Geprüft & empfohlen“ sind ausschließlich Sitze und Schalen, die sowohl sicher als auch ergonomisch sind. Grafik: Aktion Gesunder Rücken (AGR) e.V Schutzschild für das Kind Beim Autofahren steht die Sicherheit an erster Stelle - auch für die kleinsten Mitfahrer. Denn die physikalischen Kräfte, die bei einem Unfall wirken, werden oft unterschätzt - mit gefährlichen Folgen. Eltern müssen deshalb immer darauf achten, dass Babyschalen und Kleinkindsitze entgegen der Fahrrichtung ausgerichtet sind. Laut Gesetzgeber ist dies sogar bis zu einem Alter von 15 Monaten verpflichtend, Experten empfehlen zum Wohle des Kindes bis 24 Monate rückwärtsgerichtete Systeme, sogenannte Reboarder, zu verwenden. So ist nicht nur der im Vergleich zum Körpergewicht schwere Babykopf im Falle eines Unfalls besser geschützt und kann nicht nach vorne schleudern. Foto: Aktion Gesunder Rücken (AGR) e.V Neue Zulassungsnorm: Größe statt Gewicht? Wer bisher auf der Suche nach einem Autokindersitz war, musste Alter und Gewicht des Nachwuchses berücksichtigen. Seit einiger Zeit gilt jedoch eine neue Zulassungsnorm (i-Size), die strengere Kriterien verfolgt und mehr Sicherheit verspricht. Statt dem Gewicht steht nun die Größe des Kindes im Vordergrund, darüber hinaus wird der Fokus daraufgelegt, dass sich Schalen und Sitze besser und sicherer im Auto befestigen lassen. Bei Kindern bis 75cm Körpergröße sollten Eltern noch zur Babyschale greifen. Bis zu rund einem Meter Körpergröße wird ein Kleinkindsitz empfohlen, anschließend sollten Sitzerhöhungen mit integrierter Rückenlehne genutzt werden, sagt man bei der Aktion Gesunder Rücken (AGR) e.V. Grafik: Aktion Gesunder Rücken (AGR) e.V Rückenfreundlich für Eltern und Kind Nicht nur der Sicherheitsaspekt ist bei einem guten Autokindersitz entscheidend. Auch die Ergonomie spielt eine wichtige Rolle, um ein gesundes Wachstum zu unterstützen. Autokindersitze sollten leicht verstellbar sein und sich an das Kind anpassen, indem Einsätze und Kissen herausgenommen werden können und die Kopfstützenhöhe verstellt werden kann. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes produziert jeder Deutsche im Durchschnitt knapp 1,7 Kilogramm Müll am Tag, also 617 Kilogramm Müll pro Jahr Da Müll aus sehr unterschiedlichen Wertstoffen besteht, ist es schwierig daraus ein Volumen herzuleiten. Dein Hausmüll wiegt aber sicher nicht mehr als 2 Kilo pro Sack. Du kannst dir in etwa vorstellen, wie irre das ist. Jetzt kostet ja nicht nur die Entsorgung viel Energie und Recourcen. Alleine die vorangegangene Herstellung des ganzen Zeugs, was wir wegschmeißen, hat ja schon viel Energie und Recourcen gekostet. Dazu kommt dann noch, dass wir immer mehr Menschen auf diesem Planeten werden. Die Müllberge wachsen und wachsen. Die Welt sieht immer beschissener aus. Menschen, Tiere und Natur leiden übelst darunter Letztendlich an deinem Konsumverhalten und deiner Gedankenlosigkeit. Ja, das will keiner wirklich. Da müssen die Politiker aber mal ….. nej nej nej … mein Freund In da musst du aber mal anfangen!
30.07.2020 - Der Demograph und Finanzstatistiker Prof. Peter Pflaumer erklärt im Interview mit Burkhard Müller-Ullrich, daß in den offiziellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes für das erste Halbjahr 2020 keinerlei Übersterblichkeit feststellbar ist. Die vielbeschworene Corona-Katastrophe verschwindet im mehrjährigen Durchschnitt.
Weil traditionelle Männlichkeit alle trifft und „Zart Bleiben“ kein neuer Männerclub ist, der das Patriarchat feiert, ist es auch vollkommen logisch, dass sich in der ersten Folge eine Gästin zuschaltet: Sibylle Berg. Die Geschichten der Schriftstellerin und Dramatikerin über AntiheldInnen, Nerds, AußenseiterInnen, etwa Toto in “Vielen Dank für das Leben” – “das Waisenkind Toto ohne klares Geschlecht, zu dick zu groß, im Suff gezeugt“, sind nicht nur zu Fabian Hart Lieblingsbüchern geworden. Die Feuilletons haben Berg immer wieder unterstellt, sie schreibe wie ein Mann und überhaupt seien ihre Bücher voll von Pessimismus. Aber die Dinge benennen können wie sie sind, darin liegt auch jede Menge Hoffnung. Sibylle Bergs Worte treffen einen wie das wahre Leben nun mal so treffen kann, mitten ins Gesicht, voll in den Bauch und ins Herz und nichts ist nur schön oder hässlich, gut oder böse, Schwarz oder Weiß. Fabian Hart spricht mit der Gewinnerin des Bertolt-Brecht-Preis 2020 in der ersten Folge von „Zart Bleiben“ darüber, weshalb Männlichkeit auch ein Sprachproblem ist, warum queere Menschen und Frauen nur vielleicht die besseren ChefInnen dieser Welt sind, warum sie nicht gerne über Gefühle spricht und stattdessen lieber wegrennt und weshalb die Wahl-Zürcherin plötzlich so wahnsinnig optimistisch ist - zum Leidwesen aller Feuilletons dieser Welt. Die in dieser Folge genannten „66% Frauen in Teilzeit“ sind genau genommen 66,2% und dieser Wert ist der Studie des Statistischen Bundesamtes zur Vollzeit- und Teilzeitquote von erwerbstätigen Männern und Frauen mit minderjährigen Kindern im Haushalt im Jahr 2018 entnommen: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/38796/umfrage/teilzeitquote-von-maennern-und-frauen-mit-kindern/ Mehr zu Sibylle Berg: https://www.sibylleberg.com Instagram: www.instagram.com/sibylle_berg Twitter: www.twitter.com/sibylleberg Sibylle Bergs aktueller Roman „GRM Brainfuck" ist im Verlag Kiepenheuer & Witsch erschienen: https://www.kiwi-verlag.de/buch/sibylle-berg-grm-9783462051438 Sibylle Berg in Gesprächen mit Wissenschaftler*innen ist als Buch „Nerds Retten Die Welt – Gespräche mit denen, die es wissen ebenfalls im Verlag Kiepenheuer & Witsch erschienen: https://www.kiwi-verlag.de/buch/sibylle-berg-nerds-retten-die-welt-9783462054606 Hinweis zur Werbung: Diese Folge wird unterstützt durch den Werbepartner Dr. Hauschka. Dr. Hauschka ist 100% zertifizierte wirksame Naturkosmetik und ist Teil des Stiftungsunternehmens WALA GmbH. Fabian Hart und Dr. Hauschka sind für die komplette Pilotstaffel ein „Match“, da Fabian Hart das Thema Pflege und Pflegeprodukte immer wieder in seinen Beiträgen bespricht und davon überzeugt ist, dass gerade Männer dadurch Soft Skills trainieren und ein Gefühl für sich selbst bekommen können: “Was tut mir gut?”, “Was fühlt sich gut an?” Die in der Folge besprochene „Melissen-Tagescreme“ ist hier zu finden: https://www.drhauschka.de/tagescremes/melissen-tagescreme-mattierend/ Die in der Folge besprochene [„Moor Lavendel Öl“ ist hier zu finden: https://www.drhauschka.de/naturkosmetik/koerperoele/moor-lavendel-pflegeoel/ Mehr zum Werbepartner Dr. Hauschka: https://www.drhauschka.de Instagram: http://www.instagram.com/drhauschkalive Kontakt: zartbleiben@fabianhart.com www.fabianhart.com Instagram: www.instagram.com/fabianhart Twitter: www.twitter.com/fabianhart Cover-Foto: Anna Wegelin Porträt im Cover Foto Sibylle Berg: Joseph Strauch Voice-ID: Kaey www.instagram.com/one_letter_kaey Musik: „Dark Water“ – Ben Ross Davis www.benrossdavis.com
Thema heute: Endspurt für die Steuererklärung: Im Schnitt gibt es mehr als 1.000 Euro vom Staat zurück Wer seine Steuererklärung für 2019 noch nicht abgegeben hat, obwohl er muss, der sollte sich jetzt dransetzen. Abgeben lohnt sich, denn im Schnitt gibt es rund 1.000 Euro vom Fiskus zurück. Geld, das man in Corona-Zeiten gut brauchen kann. Besonders einfach erledigen lässt sich die Steuererklärung mit Hilfe einer Steuersoftware. Welche Programme empfehlenswert sind und was 2020 neu ist, erklärt der unabhängige Verbraucher-Ratgeber Finanztip. Laut Zahlen des Statistischen Bundesamtes führen rund 87 Prozent aller Steuererklärungen zu einer Rückerstattung. Diese beträgt im Schnitt 1.027 Euro. Es lohnt sich also in den allermeisten Fällen, eine Steuererklärung abzugeben. Nicht jeder ist verpflichtet eine Steuerklärung abgeben - aber wer muss, hat noch bis zum 31. Juli Zeit, das zu erledigen. Einfach und günstig geht das mit Hilfe einer Steuersoftware. Steuersoftware macht's leichter "Eine Steuersoftware liefert Hinweise, mit denen auch Menschen ohne viel Fachwissen ihre Steuererklärung erledigen können", sagt man bei Finanztip. Ein weiterer Vorteil: Die Software-Lösungen sind günstig und schon ab 15 Euro zu haben. Für einfache Steuerfälle, etwa bei Arbeitnehmern oder Rentnern, empfiehlt man Tax 2020 und Quicksteuer 2020. Beide Programme sind einfach zu bedienen. Selbstständige und Gewerbetreibende mit aufwendigeren Steuerfällen können zu Wiso Steuer-Sparbuch 2020 und Steuersparerklärung 2020 greifen. "Die Programme erstellen alle benötigten Anlagen und helfen zusätzlich, die Gewerbe- und Umsatzsteuererklärung auszufüllen", heißt es. Unter den Online-Lösungen empfiehlt man Wiso Steuer-Web und Smartsteuer. Beide sind auch für komplexere Fälle geeignet. Einige Änderungen in diesem Jahr Wer sich das Geld für die Steuersoftware sparen möchte, kann auch die kostenlosen Papierformulare der Finanzverwaltung oder deren elektronische Variante Elster nutzen. Doch hierbei gibt es dieses Jahr Änderungen zu beachten. "Der Hauptvordruck, den jeder ausfüllen muss, besteht nur noch aus zwei Seiten", erklärt man. "Dafür gibt es gleich sechs neue Anlagen, zum Beispiel für Sonderausgaben, außergewöhnliche Belastungen und für haushaltsnahe Aufwendungen." Neu sind auch die dunkelgrünen Felder, die als eDaten bezeichnet werden. Das sind Informationen, die dem Finanzamt schon vorliegen und deshalb frei bleiben können, falls die Daten korrekt sind. Besonders erfreulich: Belege müssen nicht mehr mitgeschickt, sondern nur aufbewahrt werden. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Während Politiker und Virologen weiter vor einer zweiten Welle warnen, ist in den neuen Zahlen des Statistischen Bundesamtes zur Gesamtsterblichkeit in Deutschland nicht mal etwas von der ersten zu sehen. Prof. Stefan Homburg zeigt, daß 2020 deutlich weniger Menschen starben als im Grippewinter 2018. Und die Neuinfektionen sinken weiter, wie bei Epidemien von Atemwegserkrankungen üblich. Für die Wirtschaft und die Staatsfinanzen sieht Finanzwissenschaftler Homburg allerdings schwarz.
Nicht mehr Tote durch Corona. Die aktuelle Sterbestatistik des Statistischen Bundesamtes zeigt für Deutschland keinen Ausschlag nach oben. Trotz Corona. Liegt das am Lockdown? An den Maßnahmen der Regierung? Nein, sagt Professor Stefan Homburg. Der Wissenschaftler zeigt, dass die Pandemie sich in den verschiedensten Ländern gleich verhält – egal, ob es einen Lockdown gab oder nicht. „Das Coronavirus ist schlauer als die Politik“, so Homburg.
Thema heute: Jede Stunde verunglückt ein Kind im Auto Der Gedanke an einen Verkehrsunfall bereitet vielen große Angst - und doch stehen sie auf der Tagesordnung. Laut einer Auswertung des Statistischen Bundesamtes verunglückten 2018 circa 10.700 Kinder als Insassen im Pkw. Eltern machen sich deshalb Sorgen, ob Babyschale und Kindersitz für den Nachwuchs wirklich sicher genug sind. Foto: Aktion Gesunder Rücken (AGR) e.V Zusätzliches Kopfzerbrechen bereitet ein weiterer Punkt: Welche Kriterien muss ein Sitz erfüllen, um den Kinderrücken zu schonen und die gesunde Entwicklung zu fördern? Die Aktion Gesunder Rücken (AGR) e.V, weiß um die Bedenken von Eltern und Erziehenden und unterstützt sie aktiv bei der Auswahl: Zertifiziert mit dem unabhängigen Gütesiegel „Geprüft & empfohlen“ sind ausschließlich Sitze und Schalen, die sowohl sicher als auch ergonomisch sind. Grafik: Aktion Gesunder Rücken (AGR) e.V Schutzschild für das Kind Beim Autofahren steht die Sicherheit an erster Stelle - auch für die kleinsten Mitfahrer. Denn die physikalischen Kräfte, die bei einem Unfall wirken, werden oft unterschätzt - mit gefährlichen Folgen. Eltern müssen deshalb immer darauf achten, dass Babyschalen und Kleinkindsitze entgegen der Fahrrichtung ausgerichtet sind. Laut Gesetzgeber ist dies sogar bis zu einem Alter von 15 Monaten verpflichtend, Experten empfehlen zum Wohle des Kindes bis 24 Monate rückwärtsgerichtete Systeme, sogenannte Reboarder, zu verwenden. So ist nicht nur der im Vergleich zum Körpergewicht schwere Babykopf im Falle eines Unfalls besser geschützt und kann nicht nach vorne schleudern. Foto: Aktion Gesunder Rücken (AGR) e.V Neue Zulassungsnorm: Größe statt Gewicht? Wer bisher auf der Suche nach einem Autokindersitz war, musste Alter und Gewicht des Nachwuchses berücksichtigen. Seit einiger Zeit gilt jedoch eine neue Zulassungsnorm (i-Size), die strengere Kriterien verfolgt und mehr Sicherheit verspricht. Statt dem Gewicht steht nun die Größe des Kindes im Vordergrund, darüber hinaus wird der Fokus daraufgelegt, dass sich Schalen und Sitze besser und sicherer im Auto befestigen lassen. Bei Kindern bis 75cm Körpergröße sollten Eltern noch zur Babyschale greifen. Bis zu rund einem Meter Körpergröße wird ein Kleinkindsitz empfohlen, anschließend sollten Sitzerhöhungen mit integrierter Rückenlehne genutzt werden, sagt man bei der Aktion Gesunder Rücken (AGR) e.V. Grafik: Aktion Gesunder Rücken (AGR) e.V Rückenfreundlich für Eltern und Kind Nicht nur der Sicherheitsaspekt ist bei einem guten Autokindersitz entscheidend. Auch die Ergonomie spielt eine wichtige Rolle, um ein gesundes Wachstum zu unterstützen. Autokindersitze sollten leicht verstellbar sein und sich an das Kind anpassen, indem Einsätze und Kissen herausgenommen werden können und die Kopfstützenhöhe verstellt werden kann. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Viele Menschen in Deutschland sind unzufrieden mit ihrer Arbeitszeit – das geht aus aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes hervor. Wie ist das bei Ihnen?
Um die Vereinbarkeit von Kind und Karriere ist es in Deutschland weiterhin nicht gut bestellt. Noch problematischer ist die Situation für Alleinerziehende. In der Bundesrepublik gibt es nach aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes rund 1,5 Millionen Menschen, die allein mit ihren minderjährigen Kindern in einem Haushalt leben – 90 Prozent von ihnen Frauen. Die Autorin und Journalistin Caroline Rosales („Single Mom“) ist eine von ihnen. Im XING Talk spricht sie über ihre täglichen Herausforderungen – und mögliche Lösungswege. Das Video zur Folge gibt's hier: xing.com/talk
„Konzentriert geht’s wie geschmiert“ - Der Podcast für Mutter, Vater und Kind mit Gerda Arldt
„Das leise Verschwinden der Kinder“ will ich nicht so hinnehmen und deswegen kämpfe ich dagegen, laut und deutlich. „Junge Menschen wünschen sich eine Familie mit Kindern“ ,stelle ich immer wieder fest. Sie wollen etwas schaffen, dazu gehören nun mal Kinder und sie wollen dann auch ihre Kinder gut ins Leben begleiten. Die Bereitschaft diese Verantwortung zu tragen ist da. Jedoch haben sich die Rahmenbedingungen verändert. Um Familie und Beruf zu vereinbaren, brauchen junge Menschen heute die Hilfe und Rückendeckung der Gesellschaft. So wie in früheren Zeiten die Kinder oft von der Großfamilie unterstützt wurden, muss heute die Gesellschaft als moderne Großfamilie die Eltern unterstützen. Denn die Geburtenrate sinkt, die Überalterung der Gesellschaft droht. Im Jahre 2050 werden in Deutschland nur noch rund 70 Millionen Menschen leben, davon werden nach Berechnungen des Statistischen Bundesamtes dann auf zwei 60-jährige nur ein Neugeborenes kommen. Wie sollte man nun die jungen Menschen unterstützen? Reicht es wenn man die Kindertagesstätten ausbaut, oder mehr Elterngeld verteilt, bzw. sogenannte Vätermonate anbietet? Rund 40 Prozent der Alleinerziehenden, die von Hartz 4 leben, könnten allerdings sofort einen Job annehmen, wenn sie einen Kinderbetreuungsplatz hätten. Kann man dann von einem Glückserleben mit und durch Kinder reden? Glücksforscher sagen nein! Sie bewegen sich in einer Welt von Zahlen und Suggestivfragen, die folgende Ergebnisse bringen: „Kinder machen unglücklich“, sagt der niederländische Glücksforscher Veenhoven. Diese Behauptung stellte er auf, indem er aus aller Welt Statistiken hin und herwälzte, mit dem Ergebnis, das Familienglück nicht gefunden zu haben. „Kinder schicken Eltern auf emotionale Talfahrt, haben negativen Einfluss auf das persönliche Glück und die Partnerschaft. Aufwärts gehe es erst dann wieder, wenn die Kinder aus dem Haus sind,“ argumentiert er weiter. Der Leiter des Münchner Instituts für Glücksforschung Bernd Hornung sagt dazu: „Keiner traut sich zuzugeben, dass ihn die eigenen Kinder nicht glücklich machen.“ Fragt man Leute spontan, was sie gestern glücklich gemacht hat, sind es nicht die Kinder. Hornung meint weiter: „Elterliche Hochgefühle sind schon in den ersten beiden Jahren verblasst, danach geht die Glückskurve nach unten.“ Doppelverdiener ohne Kinder ersparen sich die Talsohle und sind insgesamt zufriedener, da ist sich Hornung sicher. Aber ist Glück denn nicht auch eine Frage der Einstellung? Und ist das Glück ohne Kinder von Dauer? Was bedeutet denn eigentlich Glück? Glück ist ein Gefühl ein Zustand und ist demnach eine extrem starke positive Emotion und ein vollkommener, dauerhafter Zustand intensivster Zufriedenheit. Aber Glück ist keine Glückssache, sondern kontrollierbar und erlernbar. Als Mutter mit vier tollen Kindern, einem Vollzeit-Job als Lern – Coach für Kinder und Eltern, mit einem Mediziner als Mann, behaupte ich einen Blick für die Glücksgefühle von Eltern zu haben. Nicht zuletzt auch wegen meiner Tätigkeiten, die mir Einblicke in viele Familienverhältnisse geben. Man muss natürlich sagen, dass Kinderkriegen viel Organisation und viel Stress bedeuten, gerade auch bei ärmeren Familien. Dabei springt nicht immer das Glück aus dem Kasten. Das zu erwarten wäre zu naiv. Aber alle die Kinder haben, sollten auch die Verantwortung dafür tragen, dann kommt das Glück, ob arm oder reich, ganz von selbst. Um Glück zu haben und als Gefühl positiv zu erleben, hat man etwas erreicht, oder etwas ist gelungen oder ein Ereignis ist günstig ausgegangen. Genau das erlebt man doch als Eltern jeden Tag. Mal ehrlich, nimmst du das auch bewusst wahr? Es sind doch oft die Kleinigkeiten die uns glücklich machen: Da ist der Max, der seinen Eltern, die Tränen vor Rührung ins Gesicht treibt nur weil er ein Gedicht aufsagt. Der Alexander, der zum ersten Mal einen Kopfsprung ins Wasser macht. Lisa, die ihrer Mama ein Bild malt. Nik, der sagt: „Äh, cool Alter!“ Kim, die schreit: „Mach dir keine Sorgen!“ Das Leben wird durch Kinder enorm bereichert, da wird hinterfragt und bewusst gemacht. Wer liebt schon Vater und Mutter so bedingungslos wie unsere Kinder. Die Liebe und das naturgegebene Urvertrauen der Kinder in ihre Eltern sind es schon alleine wert, Nachwuchs zu bekommen. Welch größeres Glück könnte es sonst noch geben? Denn Glück zu empfinden hat immer zwei Varianten: „Das kurzfristige Glück oder das dauerhafte Glück. Das Glück Kinder zu haben und großzuziehen ist dauerhaft. Auch die Probleme, die immer mal wieder auftreten, geben einem Kraft, Selbstbewusstsein und einen Blick auf sich selbst. Der Soziologe Hettlage sagt: „Letztlich werde es aber keiner bedauern, Kinder zu haben. Im Gegenteil die Bedeutung des Kinderglücks wachse sogar mit dem Alter. Dies bestätigte sich durch Gespräche mit Senioren. Es ist schön, die eigenen Kinder und Enkel aufwachsen zu sehen. Verschiedene psychoanalytische Studien zeigten Tendenzen, dass gerade kinderlose Karrierefrauen unter ihrer Entscheidung leiden. Für mich sind meine Kinder und meine Familie das größte Glück, das mir passieren konnte. Alles was man an Glücksmomenten erlebt, wenn man Kinder begleitet, kann einem sonst niemand geben. Zum Abschluss eine Einladung an dich, zu einer kleinen Übung, damit du vorbildlich und verantwortungsvoll den Tag starten, sowie den Abend beenden kannst und dabei deine Glücksgefühle bewusster wahrnehmen kannst. Stelle dir morgens die Frage: Was begeistert mich an meinem Kind am meisten? Wo/wie fühle ich das? Was macht mich in meinem Leben mit meinem Kind glücklich? Wo/wie fühle ich das? Was kann ich tun, um mich, um mein Kind glücklich zu machen? Woran erkenne ich das? Stelle dir abends die Frage: Was ist mir heute durch mein Kind bewusst geworden? Wie habe ich darauf reagiert? Was hat mich heute durch mein Kind glücklich gemacht? Was habe ich dadurch gelernt? Wodurch habe ich heute mein Kind und meine Familie glücklich gemacht? Ich garantiere dir, sich mit diesen Fragen zu beschäftigen, bedeutet sich bewusst mit dem Glückserleben mit und durch Kinder auseinander zu setzen. Ich wünsche dir viel Spaß dabei! Am besten ist es du ab abonnierst meinen Podcast um automatisch alle Folgen zu erhalten. Weitere Informationen über mich und meine Arbeit findest du auf meiner Website: www.gerda-arldt.de Weitere Fragen dazu kannst du in einem kostenlosen Beratungsgespräch in meiner Praxis klären, oder du kannst mir eine E-Mail mit deiner Frage schicken. arldt@insel-welt.de Zum Thema gibt es auch laufend Seminare oder Infoabende in meiner Praxis in 76275 Ettlingen, Seminarstr. 14. www.gerda-arldt.de Wenn du meinen Podcast sinnvoll und gut findest, dann freue ich mich über deine Bewertung. Gehe dazu auf die Lupe der Podcast-App, klicke auf Bewertung und auf Rezension. Damit hilfst du, dass dieser Podcast auch von anderen Menschen gefunden wird. Herzlichst deine Gerda Arldt
Schwere Sicherheitslücke bei macOS High Sierra Mit ein paar Klicks können sich eingeloggte Nutzer in macOS High Sierra root-Rechte besorgen. Apple hat es augenscheinlich versäumt, den root-Account korrekt abzusichern beziehungsweise zu deaktivieren, was auch einfachen Nutzern erlaubt, zum Administrator zu werden. Der Konzern will das schwere Sicherheitsproblem per Software-Update lösen, nennt aber noch keinen zeitlichen Rahmen. Kurzfristige Abhilfe gegen die root-Lücke schafft, dem root-Account schlicht ein Passwort zuzuordnen. Fast 90% der Deutschen ab 10 Jahren nutzen das Internet Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes waren in diesem Jahr 64,5 Millionen Deutsche oder 87 Prozent der Bevölkerung ab 10 Jahren regelmäßig im Internet unterwegs. Das entspricht einer Steigerung von 3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Weit über 90% der Deutschen zwischen 14 und 44 Jahren nutzen das Internet täglich. Darüber hinaus shoppen rund 77 Prozent der regelmäßigen Nutzer online. Rekordhack bei Yahoo: Ein Kanadier bekennt sich schuldig Ende 2014 haben Hacker Daten von mindestens 500 Millionen Yahoo-Nutzern abgegriffen. Der 23-jährige Kanadier Karim Baratov hat sich jetzt schuldig bekannt. Ihm werden "Verschwörung zur Durchführung eines Computerbetrugs" und acht Fälle von "verschärftem Identitätsdiebstahl" vorgeworfen. Damit drohen ihm bis zu 20 Jahren Haft. Yahoo vermutete hinter dem Hack staatliche finanzierte Angreifer und klagte neben Baratov auch russische Staatsbürger an. Golden Record der Voyager-Sonden auf Vinyl oder CD Seit 40 Jahren fliegen die NASA-Sonden Voyager 1 und 2 in Richtung interstellaren Raum und werden noch Jahrmillionen unterwegs sein. Für Aliens enthalten sie eine Botschaft der Menschheit. Diese Golden Records gibt es nun auch für zuhause. Beide Versionen können bei der Plattenfirma Ozma Records vorbestellt werden. Die CDs sollen noch vor Weihnachten, die Schallplatten Ende Januar 2018 verschickt werden. Diese und alle weiteren aktuellen Nachrichten finden sie auf heise.de
Die sagenumwobene erste Folge Distanzlos ist da! Wir sprechen über Tempolimits, Güterverkehr und Reitunfälle. Hier sind Materialien zum Thema: 50 Jahre Tempo 50 (FAZ vom 06.07.2007) VCD Position Tempolimit (PDF) Thomas Scholz, Antje Schmallowsky, Tilmann Wauer: Auswirkungen eines allgemeinen Tempolimits auf Autobahnen im Land Brandenburg. Bericht des Statistischen Bundesamtes über Verkehrsunfälle in Deutschland 2011 CO2-Vergleich ...read more
Die Gesellschaft altert. Im Jahr 2050 wird nach Berechnungen des Statistischen Bundesamtes jeder zweite Deutsche über 50 Jahre sein. Von der Wissenschaft erwarten die Menschen Antworten auf drängende Fragen, die durch den Alterungsprozess aufgeworfen werden. Am Generation Research Program arbeiten LMU-Forscher unter der Leitung von Professor Ernst Pöppel vom Institut für Medizinische Psychologie an Lösungen, die Lebensqualität der so genannten 50plus Generation entscheidend anzuheben und Sinnfragen neu zu definieren.
Fakultät für Psychologie und Pädagogik - Digitale Hochschulschriften der LMU
In Deutschland unterbrechen die meisten Frauen ihre Erwerbstätigkeit nach der Geburt des ersten Kindes, bei vielen dauert die Familienphase mehrere Jahre. Dass es wichtig ist, dass Frauen dabei beruflich auf dem laufenden bleiben, wird im Allgemeinen als bedeutsam für den erfolgreichen späteren Wiedereinstieg in das Berufsleben betrachtet. In dieser Arbeit wird der Frage nachgegangen, in welcher Weise und in welchem Umfang Frauen beruflich Relevantes in der Familienphase lernen. Neben einem ausführlichen Überblick über den Forschungsstand und theoretische Zugänge wurden dazu Daten aus drei großen Untersuchungen einer Sekundäranalyse unterzogen. Grundlage dazu sind das Scientific-Use-File der repräsentativen Zeitverwendungsstudie 2001/2002 des Statistischen Bundesamtes, die repräsentativen Daten der Studie „Soziale und regionale Differenzierung von Weiterbildungsinteressen und Weiterbildungsverhalten“ von Heiner Barz und Rudolf Tippelt (2004a) sowie die Daten der Untersuchung der Stillen Reserve im Gebiet Niederrhein von Beate Ludwig (2003, unter der Leitung von Rolf Dobischat). Erstmals seit einer Untersuchung von Eva Bujok aus dem Jahr 1988 kann damit das beruflich relevante Lernen von Frauen in der Familienphase mit Daten der Gesamtbevölkerung, sowie berufstätigen Vätern, berufstätigen Müttern und Frauen und Männern ohne Kinder im Haushalt verglichen werden. Die Auswertung der Daten von insgesamt etwa 1.500 Frauen ergibt, dass Frauen in der Familienphase im Vergleich mit der (erwachsenen) Gesamtbevölkerung ein großes Interesse an beruflicher Weiterbildung haben. Ihre Teilnahmequote an beruflicher Weiterbildung ist zwar weit unterdurchschnittlich, ihre Zeitverwendung, insbesondere für beruflich relevantes, auch informelles Lernen außerhalb der Arbeitszeit, ist im Vergleich mit den anderen Gruppen überraschend hoch. Unter anderem mit Kontrastgruppenanalysen werden Wirk- und Einflussgrößen auf die Weiterbildungsbereitschaft und -teilnahme bestimmt. Ein besonderes Augenmerk wird auf Besonderheiten des beruflich relevanten Lernens von Frauen mit Studium geworfen. Dabei zeigen sich deutliche Unterschiede zu geringer Qualifizierten: Frauen mit Studium verwenden ein Vielfaches an Zeit für das Lernen und verfügen über ein bedeutendes Repertoire an nicht näher zu bestimmenden informellen Lernstrategien („sonstiges Selbstlernen“). In der Zusammenfassung der Details zeigt sich, dass vielfältige und umfangreiche Daten zum beruflich relevanten Lernen von Frauen in der Familienphase vorgelegt werden können. Die Auswertung der Daten weist dabei auch auf Methodeneffekte bei der Untersuchungsgruppe hin. Die Arbeit schließt mit einem Ausblick auf mögliche Konsequenzen für die Bildungspraxis und auf offene Forschungsfragestellungen.