Concept in classical psychoanalysis
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NDR zeigt Vasallentreue und löscht Falschaussage zu Rostock und dem 2+4-Vertrag heimlichDer für die Tagesschau zuständige ARD-Sender NDR hat einer Serie grotesker Fehlleistungen zum möglicherweise völkerrechtswidrigen (Nicht-)Nato-Hauptquartier in Rostock die Krone aufgesetzt, indem er mit acht Wochen Verspätung eine falsche Behauptung zum 2+4-Vertrag stillschweigend löschte.Ein Kommentar von Norbert Häring.Im NDR-Beitrag „Maritimes Hauptquartier in Rostock: Experten weisen Kritik aus Russland zurück“ vom 23.10.2024 stand knapp zwei Monate lang die offensichtliche Falschbehauptung zum 2+4-Vertrag der Weltkriegs-Siegermächte mit der Bundesrepublik und der DDR:„Verbietet der Vertrag NATO-Streitkräfte in Ostdeutschland?Ja, aber nur bis zum Abzug der sowjetischen Truppen im Jahr 1994. In dieser Übergangsphase war es verboten, ausländische Streitkräfte – also auch NATO-Truppen – in Ostdeutschland zu stationieren oder militärische Aktivitäten durchzuführen. Nach 1994 endete diese Beschränkung. Seither dürfen deutsche Truppen in Ostdeutschland stationiert werden, auch solche, die NATO-Strukturen angehören. Ein generelles Verbot für NATO-Streitkräfte in diesem Gebiet gibt es nach 1994 nicht mehr.“Der letzte Satz ist offenkundig falsch, weil nur die Regelung im ersten Absatz des einschlägigen Artikels Fünf des Vertrags behandelt und der ebenso einschlägige dritte Absatz ignoriert wird. Darin wird die Stationierung oder Verlegung ausländischer Streitkräfte auf Dauer ausgeschlossen:„Ausländische Streitkräfte und Atomwaffen oder deren Träger werden in diesem Teil Deutschlands weder stationiert, noch dorthin verlegt.“Seit dem 20.12. enthält der Artikel die Passage mit dem falschen Satz nicht mehr. Das gesamte „FAQ zum Zwei-plus-Vier-Vertrag“ am Ende des Artikels wurde gelöscht und durch einen Link zum Vertrag ersetzt.Es ist bedenklich genug, dass ein öffentlich-rechtlicher Sender zwei Monate braucht, um eine offensichtliche und bedeutsame Falschbehauptung zu korrigieren, auf die er vielfach hingewiesen wurde. Offenbar ist das Thema so politisch, dass nur der Intendant die Korrektur verfügen konnte, und nur nachdem das übliche Abwiegeln gegenüber Kritikern und Gremien wegen allzu offensichtlicher Fehlerhaftigkeit nicht mehr möglich war.https://apolut.net/ndr-loscht-heimlich-falschaussage-zu-rostock-und-2-4-vertrag-von-norbert-haring/r weiterlesen: https://apolut.net/ndr-loscht-heimlich-falschaussage-zu-rostock-und-2-4-vertrag-von-norbert-haring/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Liebesspiele als Stimmenspiel. Welche Rolle spielen Beziehungen in unserem Leben? Wie entsteht Liebe, wie verliert sie sich? Was hat Liebe mit Sexualität zu tun? Wieso scheitert sie manchmal an einem verdammten Apfel?! und was kommt danach? Saunders Stück ist ein Reigen von 24 Szenen. In alltäglichen Gesprächssituationen zwischen einer Frau und einem Mann werden in unterschiedlicher Besetzung und Verortung die Grenzen, Probleme, gegenseitigen Ansprüche, Erwartungen und Enttäuschungen zwischenmenschlicher (Liebes-)Beziehungen durchgespielt. Kennenlern-, Abschieds- und routinierte Diskussionssequenzen wechseln einander ab und bilden eine Collage aus Gesprächsversuchen, die sich am Ende in zaghaften Satzstummeln und trotzigem Schweigen verlieren. Man wird Zeuge nahezu aller denkbaren kommunikativen Fehlleistungen in Beziehungen. Versteckte Verletzungen, Zynismen, Vulgäres, unerfüllte Sehnsüchte, Langeweile und Überdruss treten zutage. Und manchmal ist das einzige Problem, dass nur ein Apfel da ist Mit: Andrea Lukas, Renate Müller, Charlotte Acklin, Sarah Misiak, Rosemarie Wohlbauer, Klaus Seidel, Rainer zur Linde, Wolfgang Beigel, Erwin Leimbacher, Michael Schacht Aus dem Englischen von Hilde Spiel Tontechnik: Jean-Pierre Affolter - Regie: Amido Hoffmann - Produktion: SRF 1975 - Dauer: 49 Dieses Hörspiel dürfen wir Ihnen für 4 Wochen online zur Verfügung stellen.
Wir haben uns schon oft als „Fülle“ Fans geoutet. Nun ist Flatterballs Fan-Liebling endlich mal zu Gast und was sollen wir sagen…Er hat Max exzellent vertreten.Im Gespräch mit Martin ging es direkt um alles: Die gemeinsame Zeit in Hannover, die Entwicklung bis hin zum Nationalspieler, den Abgang vom BVB und den Start auf der Insel bei West Ham. Achja, fast vergessen. Natürlich wurde auch über die Fehlleistungen von Max bei Promi Big Brother diskutiert. Dass Niclas Füllkrug zum letzten Mal bei Flatterball zu Gast war, ist spätestens seit dieser Folge gänzlich ausgeschlossen. Also nichts wie rein. Oder wie Fülle mittlerweile sagen würde: Let's Go!Sendet eure Sprachnachricht hier ans FLATTERFON: https://wa.me/message/GOIP54IPWDWBE1Tickets zu den Live-Shows & weitere Infos zu uns und unseren Werbepartnern findest du hier: https://linktr.ee/flatterball Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Kathrin Hartmann hat schon über Greenwashing und Artensterben geschrieben. In ihrem neuen Buch knöpft sich die Journalistin die schlimmsten Fehlleistungen der Klimapolitik vor. Dafür besuchte sie in Texas "einen der schmutzigsten Orte der Welt". Hartmann, Kathrin www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Kathrin Hartmann hat schon über Greenwashing und Artensterben geschrieben. In ihrem neuen Buch knöpft sich die Journalistin die schlimmsten Fehlleistungen der Klimapolitik vor. Dafür besuchte sie in Texas "einen der schmutzigsten Orte der Welt". Hartmann, Kathrin www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Lesart - das Literaturmagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Kathrin Hartmann hat schon über Greenwashing und Artensterben geschrieben. In ihrem neuen Buch knöpft sich die Journalistin die schlimmsten Fehlleistungen der Klimapolitik vor. Dafür besuchte sie in Texas "einen der schmutzigsten Orte der Welt". Hartmann, Kathrin www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Ein Kommentar von Rainer Rupp.Der französische Präsident Macron empfing am Montag über 20 andere europäische Staats- und Regierungschefs in Paris, um gemeinsam die nächsten Schritte zur Unterstützung, bzw. der Rettung der Ukraine vor den bösen Russen zu besprechen. Die Beratungen schlossen sogar explizit die Möglichkeit einer konventionellen NATO-Intervention in der Ukraine ein. Zum Glück konnte darüber keine Einigung erzielt werden. Macrons polnischer Amtskollege Duda bestätigte, dass dieses Thema beim Treffen am hitzigsten diskutiert wurde. Aber was sagt uns das? Allein die Tatsache, dass dieses Szenario offiziell erwogen wird, zeigt, wie verzweifelt die EU-„Eliten“ und ihre anderen NATO-Kollegen sind. Eine Niederlage in der Ukraine würde nicht nur das Ende ihrer Karrieren bedeuten, sondern mit ziemlicher Sicherheit auch ihre persönliche Ächtung und Verbannung vom internationalen Parkett, Denn sie würden für das Ende der Dominanz der westlichen, neo-kolonialistischen Werte- und Ausbeutergemeinschaft verantwortlich gemacht.Russlands Sieg in Awdejewka, der das natürliche Ergebnis seines Vorteils beim „Wettlauf der Logistik“, bzw. des „Zermürbungskrieg“ mit der Ukraine und der sie unterstützenden NATO war, veranlasste die politischen Entscheidungsträger im Westen, darüber nachzudenken, was sie tun würden, falls Russland einen Durchbruch über die aktuelle Frontlinie hinweg erzielen und beginnen würde, den Rest der Ukraine aufzurollen. Über diese – naheliegende – Möglichkeit hatten sich die abgehobenen und in ihrem Wunschdenken verfangenen West-Eliten zuvor nie ernsthafte Gedanken gemacht. Erst die gescheiterte Gegenoffensive im letzten Sommer hatte die Schwächen nicht nur der Ukraine, sondern auch des gesamten militärisch-industriellen Komplexes der NATO und auch deren offensichtlichen taktischen und strategischen Fehlleistungen offengelegt...... hier weiterlesen: https://apolut.net/panik-der-eu-eliten-birgt-gefahr-eines-dritten-weltkriegs-von-rainer-rupp+++Bildquelle: Bumble Dee / shutterstock+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.netOdysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutX/Twitter: https://twitter.com/apolut_netInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ein Kommentar von Rainer Rupp.Der französische Präsident Macron empfing am Montag über 20 andere europäische Staats- und Regierungschefs in Paris, um gemeinsam die nächsten Schritte zur Unterstützung, bzw. der Rettung der Ukraine vor den bösen Russen zu besprechen. Die Beratungen schlossen sogar explizit die Möglichkeit einer konventionellen NATO-Intervention in der Ukraine ein. Zum Glück konnte darüber keine Einigung erzielt werden. Macrons polnischer Amtskollege Duda bestätigte, dass dieses Thema beim Treffen am hitzigsten diskutiert wurde. Aber was sagt uns das? Allein die Tatsache, dass dieses Szenario offiziell erwogen wird, zeigt, wie verzweifelt die EU-„Eliten“ und ihre anderen NATO-Kollegen sind. Eine Niederlage in der Ukraine würde nicht nur das Ende ihrer Karrieren bedeuten, sondern mit ziemlicher Sicherheit auch ihre persönliche Ächtung und Verbannung vom internationalen Parkett, Denn sie würden für das Ende der Dominanz der westlichen, neo-kolonialistischen Werte- und Ausbeutergemeinschaft verantwortlich gemacht.Russlands Sieg in Awdejewka, der das natürliche Ergebnis seines Vorteils beim „Wettlauf der Logistik“, bzw. des „Zermürbungskrieg“ mit der Ukraine und der sie unterstützenden NATO war, veranlasste die politischen Entscheidungsträger im Westen, darüber nachzudenken, was sie tun würden, falls Russland einen Durchbruch über die aktuelle Frontlinie hinweg erzielen und beginnen würde, den Rest der Ukraine aufzurollen. Über diese – naheliegende – Möglichkeit hatten sich die abgehobenen und in ihrem Wunschdenken verfangenen West-Eliten zuvor nie ernsthafte Gedanken gemacht. Erst die gescheiterte Gegenoffensive im letzten Sommer hatte die Schwächen nicht nur der Ukraine, sondern auch des gesamten militärisch-industriellen Komplexes der NATO und auch deren offensichtlichen taktischen und strategischen Fehlleistungen offengelegt...... hier weiterlesen: https://apolut.net/panik-der-eu-eliten-birgt-gefahr-eines-dritten-weltkriegs-von-rainer-rupp+++Bildquelle: Bumble Dee / shutterstock+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.netOdysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutX/Twitter: https://twitter.com/apolut_netInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ein Versehen, hinter dem vielleicht doch unbewusste Absicht steckt: Ob so genannte "Fehlleistungen" etwas über geheime Wünsche verraten, wird mindestens seit Sigmund Freund diskutiert. Kolumnistin Doris Anselm kämpft mit einer wiederkehrenden Fehlleistung ausgerechnet am Wäschekorb.
Stephan und Manuel geben offen zu, dass diese Form der moralischen Kritik am Glauben wohl jene Anfrage ist, die ihnen auch selbst am nächsten geht. Was lässt sich darauf entgegnen? Sie spielen zunächst drei Möglichkeiten durch, auf diese Kritik zu reagieren: Strategie 1: Relativierung der Verfehlungen der Kirche unter Verweis auf ihre Errungenschaften Gerade wenn die Kritik in der radikalen Pauschalisierung Karlheinz Deschners daherkommt, welche alle Kirchenfunktionäre zu Verbrechern erklärt und das Christentum insgesamt kriminalisiert, liegt es nahe, mit einer Relativierung zu entgegnen: Ja, die Christentumsgeschichte hat eine schandhafte, grauenhafte Seite, gerade dort, wo sich die Kirche mit der staatlichen Macht und politischen Interessen verband – aber sie hat zugleich eine lange Tradition der diakonischen Hilfe, der sozialen Nächstenliebe, der Förderung von Bildung und Gemeinwohl usw. Strategie 2: Unterscheidung von wahrem und falschem Christentum Beliebt ist besonders in frommen, erwecklichen, freikirchlichen Kreisen der Hinweis auf das «wahre» Christentum, das die in der Kirchengeschichte beobachteten Perversionen nicht dulde. Die historischen und aktuellen Gräueltaten werden dann auf das säkularisierte «Staatschristentum», auf die «Volkskirchen» mit ihren christlichen «Karteileichen» zurückgeführt, welche den wahren Glauben längst hinter sich gelassen haben. Das Herausstreichen der «grosskirchlichen» Fehlleistungen kann dann sogar dazu dienen, den moralischen Bankrott der Mainstream-Kirchen zu demonstrieren und sich selbst als rechtgläubige Alternative zu profilieren. Strategie 3: Verweis weg von den Christen auf den vollkommenen Christus Immer wieder begegnet besonders im Blick auf aktuelle Vergehen von Kirchen und Gläubigen der Hinweis, man soll seinen Glauben nicht von Verhalten der Gläubigen abhängig machen, sondern den Blick vielmehr auf Jesus Christus richten: «Mach deinen Glauben nicht an Christen fest, sondern an Christus – Christen werden dich immer enttäuschen, Christus enttäuscht dich nie!» In unzähligen Varianten finden sich diese Zitate auf Sozialen Medien, aufbereitet wie Kalendersprüche – aber bekommt man ein Christentum, das dem eigenen Liebesethos so eklatant widerspricht, wie es die Kirchengeschichte und die Gegenwart an vielen Stellen bezeugt, so leicht vom Haken? Die Wette gilt… Wie aber lässt sich die moralische Kritik an der Kirche ernst nehmen, ohne dabei seinen Glauben zu verlieren? Manuel und Stephan kommen zum Schluss der Folge auf eine Metapher zu sprechen, die sie schon einmal zur Beschreibung der Kirche herangezogen haben: Kirche zu sein, das ist nicht etwas, was sich einfach so in Anspruch nehmen lässt – das ist vielmehr etwas, was sich erweisen, beweisen muss. Kirche ist eine Wette, die wir als Glaubende Menschen eingehen – eine Wette darum, ob es möglich ist, der Menschenliebe Gottes in unserer Gegenwart Hände und Füsse zu verleihen…
Die blutige Geschichte der Kirchen, ihre Chronik der Gewalt und Diskriminierung unterläuft die Glaubwürdigkeit ihres Glaubens: Manuel und Stephan können über diese Form der moralischen Kritik am Christentum nicht sprechen, ohne auch die aktuellen Enthüllungen um Missbrauchsfälle in der katholischen Kirche zu thematisieren. Die Infragestellung des christlichen Glaubens durch die Vergehen der Kirche verbindet sich gegenwärtig unweigerlich mit der aktuellen Studie zu den grassierenden Fällen sexuellen Missbrauchs in der Schweizer katholischen Kirche. Manuel und Stephan wenden sich dieser traurigen Realität zu und entfalten die daraus erwachsende Anfrage nicht nur an die Institution, sondern an den christlichen Glauben überhaupt. Keiner hat diese Kritik am christlichen Glauben pointierter und zugleich ausführlicher vorgebracht wie der deutsche Historiker und Religionskritiker Karlheinz Deschner (1924-2014): Den grössten Teil seiner Lebenszeit hat er unermüdlich an seiner 10-bändigen «Kriminalgeschichte des Christentums» gearbeitet, die es schliesslich auf 6'000 Seiten und 100'000 Quellenverweise bringt – und die in ungeschönter Klarheit (und manchmal auch in reichlich verbittertem Ton) die Fehlleistungen und Schandtaten der Kirche durch die Jahrhunderte vor Augen malt. Um die Wucht seiner Kritik am Christentum zu erfassen, sei hier ein zugespitzter Abschnitt aus seinem Werk zitiert: «Wo sonst noch gibt es diese atemverschlagende Mischung von Wolfsgeheul und Friedensschalmei, Weihnachtsbotschaft und Scheiterhaufen, von Heiligenlegende und Henkersgeschichte! Wo sonst dies allumfassende Liebespalaver und den praktisch allesverschlingenden Haß! Wo sonst eine Religion, die aus Liebe tötet, aus Liebe foltert, aus Liebe raubt, erpreßt, entehrt, verteufelt und verdammt! Es wurde die große, die weltbeglückende Praxis des Christentums, die grassierende Pest der Jahrtausende. Mit einem Wort: Das Christentum wurde der Antichrist. Jener Teufel, den es an die Wand malte: er war es selber! Jenes Böse, das es zu bekämpfen vorgab: es war es selber! Jene Hölle, mit der es drohte: sie war es selbst! […] Seit Konstantin wurden Heuchelei und Gewalt die Kennzeichen der Kirchengeschichte, wurde Massenmord zur Praxis einer Religion. Einen zu töten war strikt verboten, Tausende umzubringen ein gottgefälliges Werk. Das Ganze heißt nicht Geisteskrankheit, das Ganze heißt Christentum.» Bevor Stephan und Manuel auf verschiedene Strategien eingehen, diesem Einwand gegen den Glauben zu begegnen, wollen sie der Kritik in dieser Folge das nötige Gewicht geben. Hinweis: Im «Stammtisch» hat Felix Reich mit Veronika Jehle über die Missbrauchsfälle in der katholischen Kirche gesprochen: https://www.reflab.ch/veronika-jehle-ueber-die-krise-der-katholischen-kirche/
Ein Kommentar von Rainer Rupp.Wenn Medien, vor allem öffentlich-rechtliche, die wir alle zwangsfinanzieren, wichtige Nachrichten unter den Tisch fallen lassen, nur weil die Fakten Regierungsmärchen bloßstellen. Denn nur allzu oft würde die Wahrheit ihre zu Helden erklärten Politiker und Freiheitskämpfer als Folterknechte oder Schreibtischtäter entlarven. Tatsächlich werden die Menschen im neo-liberalen Westen tagtäglich nach Strich und Faden von ihren regierenden Politikern und ihren hörigen Presstituierten betrogen. Das führt natürlich zu mannigfaltigen Fehlentscheidungen, mit unabsehbaren Folgen für Wirtschaft, Finanzen und Sicherheit.Aber da die Luft für die selbsterklärten Macht-Eliten da oben auf Grund ihrer vielen Fehlleistungen immer dünner wird, sind Lügen inzwischen zum integralen Bestandteil ihres politischen Geschäftsmodells geworden. Das hatte Monsieur Jean-Claude Juncker aus Luxemburg, der Vorgänger von Frau Ursula von der Leyen auf dem Chefsessel des EU-Kommission in Brüssel im Jahr 2011 erfrischend heiter in einem öffentlich ausgestrahlten Interview auf den Punkt gebracht.In seiner Doppelfunktion als Eurogruppenchef hatte er in diesem Jahr im Zusammenhang mit der Schuldenkrise gesagt:“Wenn es ernst wird, muss man lügen“(1).Diesen Ratschlag haben sich seither ganze Heerscharen von Politikern, Beamten, so genannte „Wissenschaftler“ und „Experten“, und vor allem die Medienschaffenden zu Herzen genommen. Weil sie lange damit durchgekommen sind, und auch massive Proteste aus der Bevölkerung keine Rücktritte erreicht haben, fühlen sich die Herrschaften und Herrschaftinnen inzwischen so sicher im Sattel, dass sie nicht einmal mehr den Versuch machen, die Auslassungen und Lügen in ihren Narrativen zu vernebeln oder wenigsten einigermaßen plausibel zu lügen. Sie verkaufen uns tatsächlich tagtäglich für dumm. Das funktioniert natürlich nur so lange, wie die Masse der großen, selbst-erklärten Qualitätsmedien mitmachen und unbequeme Wahrheiten schnell im Gedächtnislos entsorgen, bzw. dafür sorgen, dass sie erst gar nicht veröffentlicht werden.So werden wahrscheinlich die meisten Zuschauer der täglichen Fernsehnachrichten nicht mitbekommen haben, was Senator Lindsay Graham, einer der einflussreichen Senatoren der Vereinigten Staaten von Amerika, neulich bei seinem Besuch in Kiew gesagt hat. Die nachfolgende kurze Mitschrift einer Episode aus einem Video-Gespräch(2) zwischen dem republikanischen Senator und dem ukrainischen Freiheitshelden Wladimir Selenskij ist ein Musterbeispiel für deren gemeinsamen, ungebrochenen Einsatz für Demokratie, Humanität und Menschenwürde.Selenskij: "Vielen Dank, dass Sie gekommen sind. Ich danke Ihnen vielmals. Danke den Vereinigten Staaten, dem Volk der Vereinigten Staaten für die große Unterstützung. Dank an Präsident Biden für die parteiübergreifende Unterstützung. Dank auch an den Kongress. Wir danken Ihnen wirklich sehr. Ja es ist sehr wichtig. Frei sein oder sterben.Graham: "Freiheit oder Tod."Selelnskij: "Jetzt sind wir frei."Graham: "Ja."Selenskij: "Und wir werden es sein."Graham: "Und die Russen sterben – da ist das Beste wofür wir je Geld ausgegeben haben."...weiterlesen hier: https://apolut.net/weglassen-ist-auch-gelogen-von-rainer-rupp Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ein Kommentar von Rainer Rupp.Wenn Medien, vor allem öffentlich-rechtliche, die wir alle zwangsfinanzieren, wichtige Nachrichten unter den Tisch fallen lassen, nur weil die Fakten Regierungsmärchen bloßstellen. Denn nur allzu oft würde die Wahrheit ihre zu Helden erklärten Politiker und Freiheitskämpfer als Folterknechte oder Schreibtischtäter entlarven. Tatsächlich werden die Menschen im neo-liberalen Westen tagtäglich nach Strich und Faden von ihren regierenden Politikern und ihren hörigen Presstituierten betrogen. Das führt natürlich zu mannigfaltigen Fehlentscheidungen, mit unabsehbaren Folgen für Wirtschaft, Finanzen und Sicherheit.Aber da die Luft für die selbsterklärten Macht-Eliten da oben auf Grund ihrer vielen Fehlleistungen immer dünner wird, sind Lügen inzwischen zum integralen Bestandteil ihres politischen Geschäftsmodells geworden. Das hatte Monsieur Jean-Claude Juncker aus Luxemburg, der Vorgänger von Frau Ursula von der Leyen auf dem Chefsessel des EU-Kommission in Brüssel im Jahr 2011 erfrischend heiter in einem öffentlich ausgestrahlten Interview auf den Punkt gebracht.In seiner Doppelfunktion als Eurogruppenchef hatte er in diesem Jahr im Zusammenhang mit der Schuldenkrise gesagt:“Wenn es ernst wird, muss man lügen“(1).Diesen Ratschlag haben sich seither ganze Heerscharen von Politikern, Beamten, so genannte „Wissenschaftler“ und „Experten“, und vor allem die Medienschaffenden zu Herzen genommen. Weil sie lange damit durchgekommen sind, und auch massive Proteste aus der Bevölkerung keine Rücktritte erreicht haben, fühlen sich die Herrschaften und Herrschaftinnen inzwischen so sicher im Sattel, dass sie nicht einmal mehr den Versuch machen, die Auslassungen und Lügen in ihren Narrativen zu vernebeln oder wenigsten einigermaßen plausibel zu lügen. Sie verkaufen uns tatsächlich tagtäglich für dumm. Das funktioniert natürlich nur so lange, wie die Masse der großen, selbst-erklärten Qualitätsmedien mitmachen und unbequeme Wahrheiten schnell im Gedächtnislos entsorgen, bzw. dafür sorgen, dass sie erst gar nicht veröffentlicht werden.So werden wahrscheinlich die meisten Zuschauer der täglichen Fernsehnachrichten nicht mitbekommen haben, was Senator Lindsay Graham, einer der einflussreichen Senatoren der Vereinigten Staaten von Amerika, neulich bei seinem Besuch in Kiew gesagt hat. Die nachfolgende kurze Mitschrift einer Episode aus einem Video-Gespräch(2) zwischen dem republikanischen Senator und dem ukrainischen Freiheitshelden Wladimir Selenskij ist ein Musterbeispiel für deren gemeinsamen, ungebrochenen Einsatz für Demokratie, Humanität und Menschenwürde.Selenskij: "Vielen Dank, dass Sie gekommen sind. Ich danke Ihnen vielmals. Danke den Vereinigten Staaten, dem Volk der Vereinigten Staaten für die große Unterstützung. Dank an Präsident Biden für die parteiübergreifende Unterstützung. Dank auch an den Kongress. Wir danken Ihnen wirklich sehr. Ja es ist sehr wichtig. Frei sein oder sterben.Graham: "Freiheit oder Tod."Selelnskij: "Jetzt sind wir frei."Graham: "Ja."Selenskij: "Und wir werden es sein."Graham: "Und die Russen sterben – da ist das Beste wofür wir je Geld ausgegeben haben."...weiterlesen hier: https://apolut.net/weglassen-ist-auch-gelogen-von-rainer-rupp Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
1983 veröffentlichte der "Stern" die vermeintlichen Hitler-Tagebücher. Als sie sich als Fälschung herausstellten, war das Hamburger Magazin düpiert, seiner journalistischen Glaubwürdigkeit beraubt und um einige Millionen D-Mark erleichtert. **********Ihr hört in dieser "Eine Stunde History":00:10:48 - Journalist Michael Seufert beschreibt das Verhalten und die Entscheidungen der Chefredaktion des Sterns.00:20:08 - Historiker Frank Bösch erläutert Kontrollmöglichkeiten der Redaktionen, die aber nicht alle Fehlleistungen und Fälschungen verhindert haben.00:30:58 - Literaturwissenschaftler Thomas Strässle beschäftigt sich mit Fake News und wie man sie evtl. verhindern kann**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Rudi Dutschke: Attentat auf einen StudentenführerNationalsozialismus: Das Konzentrationslager Auschwitz wird vor 75 Jahren befreitEine Stunde History: Kriegsverbrecherprozess 1946**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Im Alltag sind wir es in vielen sozialen Situationen, in denen uns Fehlleistungen unterlaufen, gewohnt zu sagen, das sei Zufall gewesen und hätte keine weitergehende Bedeutung. Mit dieser Erklärung geben wir uns meist zufrieden und sind nicht zwangsweise bestrebt weiter zu fragen. Genau dies hat Freud jedoch empfohlen und im Rahmen seiner Analysen getan. Er war aufgrund seiner analytischen Theorie und auch seiner klinischen Erfahrung der festen Überzeugung, dass solche Fehlleistungen keineswegs zufällig zustande kommen. Ganz im Gegenteil seien sie Ausdruck von unbewusst in uns vorhandenen Motiven, wie Wünschen, Sehnsüchten, Befürchtungen, Ängsten und Abneigungen. Meine langjährige klinische Erfahrung mit Menschen im Rahmen ihres psychotherapeutischen bzw. Selbsterfahrungsprozesses, lässt für mich eine ‚naive‘ Sicht der Versprecher als Ausdruck einer Fehlleistung – ohne einen Bezug zu dem Unbewussten nicht nachvollziehen. In nahezu allen solchen Situationen lassen sich mit Geduld und der notwendigen Offenheit für die assoziativen Einfälle des Betroffenen überzeugende, zunächst verborgene bzw. nicht bewusste Gründe für die jeweiligen Versprecher finden.
Wo gelebt und gearbeitet wird, passieren Fehler. Das ist klar. Die Frage ist nur, wie wir mit ihnen konstruktiv umgehen können. Im schlechtesten Fall belasten Ärger und Zweifel nach Fehlleistungen unser Selbstwertgefühl. Im besten reflektieren wir in Ruhe und überlegen, was wir daraus lernen und wie wir Wiederholungen vermeiden können. Das ist aber leichter im Podcast gesagt als getan. In der heutigen Episode von „Der Pudel und der Kern“ besprechen Albert und Jan, ob Fehler wirklich ein Lernfeld sind und sich in schwere und leichte Verfehlungen kategorisieren lassen. Außerdem geht es um die Frage einer Hörerin, wie wir mit Fehlentscheidungen im eigenen Leben umgehen sollen, die nicht mehr zu korrigieren sind. Können wir trotzdem ein glückliches Leben führen, auch wenn wir – vielleicht sogar mehrfach – falsch abgebogen sind?
As parapraxias, ou atos falhos (Fehlleistungen), são manifestações de intenções perturbadoras do inconsciente em nossa atividade consciente. Ocorrem geralmente para evitar o desprazer, e são sempre sintomas de algum tipo de conflito psíquico, atuando como uma espécie de compromisso. De certo modo, podemos dizer que um ato falho é também um ato bem-sucedido, pois é quando um desejo inconsciente consegue alcançar seu objetivo de forma manifesta.Faça sua inscrição em nosso curso de introdução à filosofia: https://www.udemy.com/course/introducao-a-filosofia-dos-pre-socraticos-a-sartre/?couponCode=E963F17D5E5D1B05D043Apoia.se: seja um de nossos apoiadores e mantenha este trabalho no ar: https://apoia.se/filosofiavermelhaNossa chave PIX: filosofiavermelha@gmail.comAdquira meu livro: https://www.almarevolucionaria.com/product-page/pr%C3%A9-venda-duvidar-de-tudo-ensaios-sobre-filosofia-e-psican%C3%A1liseOs atos falhos são um dos principais meios de introdução à psicanálise, pois são mais simples de interpretar do que os sonhos e se manifestam em todos os indivíduos, não apenas em neuróticos. Não é por acaso que Freud escolheu este tema como o primeiro de suas Conferências Introdutórias sobre Psicanálise. Os atos falhos são uma clara manifestação de nossa psicopatologia da vida cotidiana, uma demonstração bem acessível da natureza contraditória e conflituosa que torna cada um de nós mais ou menos neurótico. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Sicherheit, Familienwerte, Patriotismus – über Jahrzehnte hinweg war dies der Markenkern der CDU. Doch diese Gewissheit ist längst verflogen. Seit ihrer Niederlage bei der Bundestagswahl 2002 schwankt die "naturgegebene Regierungspartei" (Selbstbild) zwischen der Sehnsucht nach einem klaren konservativen Profil und der Einsicht, dass dieses nicht mehr zur gesellschaftlichen Wirklichkeit des 21. Jahrhunderts passt. Wohin die CDU steuert, weiß sie selbst noch nicht. Aktuell liegt sie zwar in den Umfragen vor, doch das ist eher den Fehlleistungen der Ampel geschuldet als eigener Stärke. An der Spitze steht zudem ein Mann, der so stark polarisiert wie kein zweiter deutscher Politiker: Friedrich Merz. Ist er der Richtige, um die CDU wieder zurück an die Macht zu führen? In der neuen Folge von "Das Politikteil" sprechen wir mit Mariam Lau, Parlamentskorrespondentin der ZEIT in Berlin, über eine Partei auf der Suche nach sich selbst – und über einen Vorsitzenden, der sich gerade neu erfindet. Wie glaubwürdig ist der Wandel von Friedrich Merz vom konservativen Hartliner zum Frauenquoten-Fan? Wieso bleibt er in seinen Beliebtheitswerten deutlich hinter seiner Partei zurück? Wofür steht die CDU 2022 eigentlich? Mariam Lau beschreibt einen Friedrich Merz, den die Öffentlichkeit nicht kennt, und erklärt, warum sich Angela Merkel nie für die CDU interessiert hat. Und sie benennt ein zentrales Problem der Partei, gegen das niemand etwas ausrichten kann: "Die CDU verliert jährlich eine Million Wähler – an den Tod." Außerdem singt sie. Mariam Lau ist in Teheran geboren, ihr Vater ist der Publizist und Autor Bahman Nirumand. Ihr Werdegang ist ungewöhnlich: Nach einer Ausbildung zur Krankenpflegerin studierte sie Kunstgeschichte, Filmwissenschaft und Amerikanistik. Ihre journalistische Karriere führte sie zu solch unterschiedlichen Blättern wie der "taz" und der "Welt". Seit 2010 arbeitet sie als politische Korrespondentin für DIE ZEIT in Berlin. Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche über das, was Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast – und einem Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing oder Ileana Grabitz und Peter Dausend zu hören.
Mit dem Lacan-Experten Rolf Nemitz spreche ich über die Wiederholung. Wir beginnen klassisch mit Freuds Entdeckung des Wiederholungszwangs als Lust jenseits des Lustprinzips und arbeiten uns vor zur Jacques Lacans Wiederaufnahme und Umarbeitung des Begriffs. Bis die Stimme versagt, sprechen wir über Schicksalszwänge, das Drängen von Signifikanten, verlorene Objekte, intergenerationale Traumata und unbewusste Fehlleistungen. Denn das Unbewusste, so schließen wir mit Juan-David Nasio, das ist die Wiederholung!
„Die Wertegemeinschaft und der Rechtsstaat zerfallen, weil sie durch Ideologien korrumpiert wurden“, schreibt Alexander Christ im neuen Rubikon-Bestseller — und zeigt auf, wie Recht und Gerechtigkeit doch noch zu retten sind.Ein Standpunkt von Roland Rottenfußer.Die juristische Sphäre ist beileibe nicht die einzige Instanz, die in der Coronakrise versagt hat. Hätte aber der Damm der Justiz gehalten, so hätten die Fehlleistungen aller anderen Akteure kompensiert beziehungsweise rückgängig gemacht werden können. Gerichte, speziell das Bundesverfassungsgericht, hätten die voreilig und grundrechtswidrig verhängten Maßnahmen der Politik delegitimieren und — wenn auch leider mit Verzögerung — außer Kraft setzen können. Haben sie aber nicht. Eigentlich ist es die Aufgabe des Rechtsstaats, die Politik zu kontrollieren. Wer aber kontrolliert die Kontrolleure? Die Deutschen — wie auch die Bürger anderer, zuvor leidlich demokratischer Staaten — haben in den Jahren von 2020 bis 2022 auf schockierende Weise erfahren müssen, wie ausgeliefert sie dem Unrecht sein können — und wie wenig Schutz Gerichte selbst vor offensichtlichsten Verstößen gegen die Werte des Grundgesetzes mitunter bieten. Der erfahrene Anwalt und Pressesprecher der „Anwälte für Aufklärung“ Alexander Christ dokumentiert in seinem neuen Buch „Corona-Staat: Wo Recht zu Unrecht wird, wird Menschlichkeit zur Pflicht“, das am 27. Juni im Rubikon-Verlag erscheint, die Geschichte eines historischen Staats- und Moralversagens. Neben aufrüttelnden und aufklärerischen Anekdoten aus dem Corona-Unrechtsregime liefert er dabei vor allem kluge und feingeistige philosophische Betrachtungen über das Spannungsfeld von Recht und Gerechtigkeit, Macht und Gewissen und zeigt auf, wie der Rechtsstaat doch noch zu retten ist ― durch unser aller Menschlichkeit und Moral, unser tägliches Handeln und Tun....weiterlesen hier: https://apolut.net/wir-sind-der-staat-von-roland-rottenfusser/+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.net/Odysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/Soundcloud: https://soundcloud.com/apolut See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Schwästerlestern - die Beraterinnen, die du nie wolltest, aber dringend brauchst
Die neue Folge „SCHWÄSTERLESTERN“ ist wie der Krabbeltisch bei Woolworth: bunt und unsortiert. Der Mensch an und für sich macht es sich ja gerne einfach im Leben, insbesondere in den Sozialen Medien. Es gibt, wenn überhaupt, nur schwarz und weiß, alles dazwischen oder rechts und links davon ist schon mal per se pfui. Menschen die abwägen und Meinungskompromisse machen? – Igitt! Leute, die Themen auseinander dröseln und für und wider abwägen? – Bah! Diesen Ansammlungen intellektueller Fehlleistungen gehen wir in dieser Folge nach und sprechend dabei über Ritter Sport's Russlandgeschäfte, Dysons neuestes Gadget, sauhässliche und dazu noch geklaute PowerPoint-Präsentationen und die Widersprüchlichkeiten von Body Positivity und feministischer Emanzipation. Viel Spaß beim Reinhören (und Mitlästern)!
Gute Fragen verlangen gute Antworten. Die Antwort auf diese guten Fragen gibt es jeden Morgen von radioeins-Chefklugscheißer Christoph Drösser. Wenn auch Sie eine Frage haben, die Ihnen auf der Seele brennt – Drösser beantwortet sie Ihnen garantiert. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Hier ist die 135. Ausgabe von welle1953, der Sendung über die SGD, die ihr natürlich auch als Podcast abonnieren könnt. Shownotes: - Intro zu den aktuellen Themen mit kurzen Einschätzungen zu AOMV; Umbro; "Teamwear"; Dokureihe "Ein Tag Dynamo"; Nachwirkungen des Drumherums zum Türkgücü-Aufstiegsspiel mit Stadtratsdebatten, Bußgeldkatalog und abgelehnter Aufarbeitung der Fehlleistungen bei Ordnungsamt & Polizei; Adé an die Goldene Saison; Sponsoringdebatte Gerstensaft; - Rückblick auf die Testspielbegegnung bei Union Berlin; - SGD-Universum: AOMV (Außerordentliche Mitgliederversammlung); - Ausblicke auf die Partien gegen FC Ingolstadt 04 & den HSV. Die nächste Ausgabe von welle1953 gibt es am 5. August, wir hören uns!
Hier ist die 135. Ausgabe von welle1953, der Sendung über die SGD, die ihr natürlich auch als Podcast abonnieren könnt. Shownotes: - Intro zu den aktuellen Themen mit kurzen Einschätzungen zu AOMV; Umbro; "Teamwear"; Dokureihe "Ein Tag Dynamo"; Nachwirkungen des Drumherums zum Türkgücü-Aufstiegsspiel mit Stadtratsdebatten, Bußgeldkatalog und abgelehnter Aufarbeitung der Fehlleistungen bei Ordnungsamt & Polizei; Adé an die Goldene Saison; Sponsoringdebatte Gerstensaft; - Rückblick auf die Testspielbegegnung bei Union Berlin; - SGD-Universum: AOMV (Außerordentliche Mitgliederversammlung); - Ausblicke auf die Partien gegen FC Ingolstadt 04 & den HSV. Die nächste Ausgabe von welle1953 gibt es am 5. August, wir hören uns!...
„Der Mann, der seine Frau mit einem Hut verwechselte“: Eins von vielen Büchern des Neurologen und Schriftstellers Oliver Sacks. Einfühlsam, aber auch unterhaltsam beschrieb er, wie sich Fehlleistungen des Gehirns im Alltag auswirken. Oliver Sacks war ein Meister der Wissenschaftsprosa. In einer Live-Veranstaltung der Uni Freiburg mit SWR2 Wissen gab es Sacks-Texte mit wissenschaftlicher Einordnung. Von Gábor Paál. (SWR 2016/2021) | Manuskript und mehr zur Sendung: http://swr.li/oliver-sacks | Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: wissen@swr2.de | Folgt uns auf Twitter: @swr2wissen
Befürworter wie Kritiker der aktuellen Corona-Maßnahmen sind sich in einem wesentlichen Punkt einig. Sie alle neigen zu der Annahme, dass diejenigen, die uns durch diese nicht enden wollende Krise steuern, eine klar definierte Agenda verfolgen, dass sie – ungeachtet aller Turbulenzen und „Debakel“ ihres Krisenmanagements – das Heft des Handelns in der Hand halten, dass sie wissen, was sie wollen und was sie tun. Tatsächlich? Spricht nicht, ganz im Gegenteil, vieles dafür, dass die Corona-Politik längst aus dem Lot und außer Kontrolle geraten ist? Dass der „Krieg gegen das Virus“ nur Leid und Zerstörung und viele Verlierer hinterlässt? Dass also – bewusst oder unbewusst – gewaltige Destruktivkräfte entfesselt wurden, die inzwischen ein Eigenleben führen? Ein Standpunkt von Ulrich Teusch. Man kann grob drei Haltungen zur Coronakrise unterscheiden: Position 1: Die Pandemie ist überaus gefährlich. Die Gegenmaßnahmen sind weitreichend, angemessen und verhältnismäßig. Die politisch und administrativ Handelnden werden von ehrenwerten Motiven geleitet. Sie sind Gute – und sie tun Gutes. Man kann zwar nicht übersehen, dass die Abwehrmaßnahmen gewisse Risiken und Nebenwirkungen mit sich bringen. Doch diese sind leider unvermeidbar und daher in Kauf zu nehmen.Position 2: Die Pandemie ist real, wenn auch nicht derart gefährlich wie staatlicherseits behauptet. Die Gegenmaßnahmen laufen seit längerem aus dem Ruder. Sie sind oft unnütz, zum Teil schädlich, alles in allem unverhältnismäßig. Die Politik ist weithin beratungsresistent und streitet ihre Fehlleistungen und Versäumnisse ab. Sie hat sich in eine Sackgasse manövriert, aus der sie ohne Gesichtsverlust nicht mehr herauskommt. Darum hält sie stur Kurs – ein trotziges Weiter so. Position 3:.…weiterlesen hier: https://kenfm.de/eve-of-destruction-eine-mutmassung-von-ulrich-teusch/ +++ KenFM jetzt auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommt Ihr zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ +++ Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ +++ jetzt kannst Du uns auch mit Bitcoins unterstützen. Bitcoin-Account: https://commerce.coinbase.com/checkout/1edba334-ba63-4a88-bfc3-d6a3071efcc8 +++ Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten findest Du hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ Website und Social Media: https://www.kenfm.de https://www.twitter.com/TeamKenFM https://www.instagram.com/kenfm.de/ https://soundcloud.com/ken-fm See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Ja, es ist eine Tatsache, dass auch Schweizer Banken aufgrund von Fehlleistungen immer wieder medial in die Schlagzeilen geraten. Richtig ist aber auch, dass es ihnen zugestanden sein muss, unberechtigten oder zumindest strittigen Vorwürfen entschlossen entgegenzutreten und sich notfalls auch juristisch zur Wehr zu setzen.
Gesichtserkennungssoftware verspricht mehr Sicherheit und Effizienz. Gleichzeitig befürchtet man dadurch Einschränkungen der persönlichen Freiheit und Privatsphäre. In einer leistungsorientierten Optimierungskultur ist diese Technologie fast nicht aufzuhalten. Wie sollen wir damit umgehen? «Gesichtserkennung ist eine hochriskante Technologie, die tief in die Privatsphäre und Persönlichkeitsrechte eingreift und deren Fehlleistungen dramatische Konsequenzen haben können.» - das schreibt der Medienwissenschaftler Roland Meyer in seinem neuen Buch. Die Zukunftsforscherin Karin Frick sieht im Gegenteil dazu viele Chancen beim Einsatz von Gesichtserkennungssoftware, etwa in der Medizin oder der Terrorbekämpfung. Der Datenschutzbeauftragte Adrian Lobsiger wiederum kennt die Herausforderung dieser Technologie für den Datenschutz. Wir diskutieren mit ihnen über Gefahren und Chancen. Weitere Themen: - Gesichtserkennungssoftware einfach erklärt
Axel Hacke hat als Kolumnist aus seinem Leben mit Kühlschrank, mit Kindern oder Donald Trump berichtet, vor allem aber hat er Sprachschnitzer, Tippfehler und Fehlleistungen des Hörzentrums von seinen und für seine Leser gesammelt, so auch in seinem neuen Buch "Im Bann des Eichelhechts. Reise ins Sprachland". Scala hat mit ihm gesprochen.
Die Bedeutung des Schweizer Finanzplatzes sinkt, auch an der Börse. Etwas weniger Skandale und Affären. Das mag ein frommer Wunsch sein, aber mit weniger Fehlleistungen sähen die Perspektiven der Finanzbranche vielversprechend aus.
SHOWNOTES: 00:30: Hello! Es melden sich die kognitive Concorde und der Sherlockdown bei Euch. 01:50: Wir sprechen heute über die USA und über Deutschland, über das soziopathische Selbstbräuner-Testimonial, andere Mutanten und exponentielles Wachstum (können aber beide kein Mathe). 03:10: Wir starten mit ein paar Fragen und der leisen Hoffnung, dass es friedlich bleibt. Tatsächlich hoffnungsvoll ist die poetisch-pazifistische Crowd-Rache an den Täter*innen. gerade dann muss man aber aufpassen, nicht zu wild zu spekulieren, wer wie was im am ums Kapitol los war. Dafür wünschen wir uns ein 3-D-Modell des Tages. 10:10 Die Gegenseite ist uns sowieso haushoch überlegen, wenn sie ausgerechnet die Antifa als Agitatoren hinter der Attacke festmachen, hahaha. Damit wird der Signifikant "Antifa" endgültig leer, so wie "Teufel" oder so. 14:10: Worauf können sich eigentlich noch alle einigen an Wahrheit? Joe Bidens Enkelin weiß es: Rassismus, White Privilege. Meinungsfreiheit bedeutet eben nicht das Recht auf Wahrheitsleugnung. 18:00: Wieso stimmen nur 10 von 207 Republikaner*innen für das Impeachment? Sunk Costs und Angst. Eine Umkehr erscheint sehr schwer, selbst jetzt. 23:10: Kann man mit der Partei noch einen Staat machen? Frau Samira weiß es auch nicht. Aber: wer sich einmal auf diese Fiktion eingelassen hat, sieht nicht mehr viel sonst. Was eher eine weitere Radikalisierung verursachen kann. Dann fällt Samira doch noch einiges ein: Stichwort toxische Win-Win-Situation. Und Jack Bauer! 31:50: Wozu genau sollten sie auch umkehren, was wartet auf sie? Leo Löwenthal kann helfen. Es geht um Agitatoren und die soziale Malaise und das Leben als Antagonist. 40:45: Jetzt geht sie tüchtig los, die Söderalismus-Kritik mit Wutbürgerin Samira, aber richtig: wie unfair und falsch und egoistisch kann man eine Maßnahem, die an sich sinnvoll ist, eigentlich anschieben? Söder weiß es. 49:30: Samira ist vielleicht doch ein Flugzeug, Friedemann wird es kalt, wenn er die sogenannten christlichen Parteien anschaut. Außerdem: der Beginn des Wahlkampfs zur Kanzlerkandidatur. Und so viel Politikversagen, heute: 10 Monate Zeit, die Masken zu organisieren. 52:15: Und damit sind wir beim Homeschooling und was den Kindern momentan angetan wird. Wir als Kinderlose können nur erahnen, wie katastrophal das alles gerade ist. Aber wütend macht uns, wie genau die Parteien, die immer den Wert "Familie" hochhalten, sie jetzt so im Stich lassen. 58:00: Das exponentielle Wachstum und unsere Hirne, die damit irgendwie wenig anfangen können. Aber ein bisschen versuchen wir es doch. Mit Gastauftritt von Samiras Vater, also fast, und einer Buchempfehlung. 74:00: Blaise Pascal und die Gottesfrage, Denkfehler, Feedback Loops und mehr lassen vergessen, dass Samira sich für ratlos hält. 79:30: Selbst mit all diesen unbewussten Fehlleistungen bleiben rhetorisch schäbige Aussagen, die eine verfehlte Politik schützen sollen. Wir versuchen dennoch einen hoffnungsvollen Schluss.
Weihnachten als Katastrophe – Taylor Mac, ausgezeichnet mit dem Ibsen Award 2020, feiert in seiner Show "Holiday Sauce … Pandemic!" die Weihnachtssaison in all ihren Fehlleistungen. Und das als Livestream der Berliner Festspiele. Von Ute Büsing.
Telefonnummern, Geburtstage, Definitionen -- kurzum, präzise Fakten: Das können Computer zuverlässiger und schneller speichern und abrufen als Menschen. Für das, worauf es im Leben ankommt, ist unser Gedächtnis aber optimiert. Relationen, räumliche und soziale Beziehungen, und die Verkmüpfung mit Bedeutung, also das Finden von Sinn: das gelingt uns mit Leichtigkeit. Wie oft in der Psychologie, so müssen wir auch bei Fehlleistungen unseres Gedächtnisses fragen: Bug oder Feature? Fehler oder nützliche Eigenschaft? Das diskutieren in dieser Folge der Bamberger Psychokalypse Niklas, Marius und Claus.
"Vergessen Sie mich zu erinnern!" Ist da der Wunsch der Vater des Versprechers? Das würde wohl Freud so deuten. Linguisten analysieren sprachliche Fehlleistungen ganz anders. (BR 2015)
Ferienende, Schulanfang - und schon geht’s an den Schulen munter weiter mit Maskenpflicht, Überforderung und Quarantäne. Unser Stammgast Prof. Dr. Stephan A. Jansen, seines Zeichens Ex-Uni Präsident und Profi-Schlaumeier, kommt gut erholt aus dem Urlaub geradelt und seziert mit uns die Fehlleistungen der hiesigen Bildungspolitik. Währenddessen arbeitet die Kultusministerkonferenz konsequent an ihrer eigenen Abschaffung. Wir diskutierten mit ihm, wie sich das Deutsche Bildungssystem aus dem selbstverschuldeten Chaos befreien kann und was für eine gelingende Bildung eigentlich benötigt wird. Denn nicht erst seit Corona ist klar, dass Bildung hierzulande irgendwo im letzten Jahrhundert stehen geblieben ist. Es ist kein reines Hardware-Problem, wobei es natürlich auch unerlässlich ist, dass die Digitalisierung der Schulen (wie auch die des ganzen Landes) endlich in Höchstgeschwindigkeit vorangetrieben wird. Aber viel wichtiger noch ist sprichwörtlich die Software: eine Weiterentwicklung der Lehr- und Lernmethoden, die zeitgemäße Ausbildung der Lehrenden, Heterarchie statt Hierarchie im Unterricht und die konsequente Abkehr von der stumpfen Wissensvermittlung hin zu mehr Selbstbestimmung und Souveränität des Individuums. Wir haben mit Stephan darüber gesprochen, warum wir Bildung in Zeiten von künstlicher Intelligenz überhaupt noch brauchen, in welchen Belangen der Mensch den Maschinen auch zukünftig überlegen sein wird und wo die Unterschiede zwischen Bildung, Information und Wissen liegen. Stephan plädiert für eine neue Rolle der Lehrenden, die sich nicht länger allwissend geben sollten, sondern ihre Rolle vielmehr als professioneller “Sidekick” für ihre Schüler*innen definieren könnten. Außerdem haben wir ein Loblied auf die Institution Volkshochschule gesungen, den Einfluss von Gamification auf das Lernen erörtert und das Ende der Benotung ausgerufen. Das neue Schuljahr kann beginnen. Wir stecken viel Arbeit und Herzblut in ‘Geil Montag’ und müssen diesen Aufwand auch refinanzieren. Wenn Du möchtest, dass wir den Podcast auch zukünftig regelmäßig veröffentlichen, hast Du unter www.geilmontag.de die Möglichkeit, monatlich einen finanziellen Betrag deiner Wahl beizusteuern. Wir bedanken uns sehr herzlich für deinen Support! Unseren Stammgast Prof. Stephan A. Jansen findest Du im Netz: www.stephanjansen.org www.18teskamel.de Alle Infos zum Podcast und die Literaturliste findest Du auf: www.geilmontag.de Zu erreichen sind wir per Mail: fanpost@geilmontag.de oder bei Instagram: www.instagram.com/geilmontag oder über unsere eigenen Websites: www.goodjobs.eu www.lassekroll.de Grafik: Kristin Fichtner
Jetzt KenFM unterstützen: https://www.patreon.com/KenFMde | Mord in der Tagesschau mutiert zu harmloser Tötung. "Tötung" meldet die Tagesschau beflissen, nach dem Mord an dem iranischen General Kassem Soleimani, Mord an einem Mann, der im Iran faktisch die Rolle eines Vizepräsidenten innehatte. Es handelt sich um Mord, sagt das deutsche Strafgesetzbuch, wenn die Tat "heimtückisch oder grausam oder mit gemeingefährlichen Mitteln" verübt wurde. Ein Drohnenanschlag auf eine Gruppe von Menschen ohne Kriegserklärung, ohne Vorwarnung, ohne jede völkerrechtliche Grundlage, ist fraglos ein Mord. Aber die Tagesschau mag Mord nicht Mord nennen. Man müsste ja den Präsidenten der USA, der den Anschlag ausdrücklich befohlen hatte, einen Mörder nennen. Das dann doch lieber nicht. Im Irak, in dem Land, in dem der heimtückische Anschlag verübt wurde, sind deutsche Soldaten unterwegs. Von denen weiß die Tagesschau zu erzählen "Bundeswehrmandat - Bundesregierung hält an Irak-Einsatz fest". Diese Verlautbarung der Bundesregierung gibt die Tagesschau einfach weiter. Ohne mal die Soldaten vor Ort im Irak zu befragen, ohne einen Völkerrechtler nach der Rechtmäßigkeit dieser deutschen Hilfe in einem Krieg zu befragen. Stattdessen zitierte die ARD-Nachrichtensendung Frau Kramp-Karrenbauer: "Der Irak darf nicht im Chaos versinken. Und schon gar nicht darf der Irak unter die Kontrolle von Extremisten geraten". Die Aufgabe einer echten Nachrichtensendung wäre es jetzt, die Zuschauer darüber zu informieren, dass es die USA waren, die mit einem Krieg das Land ins Chaos stürzten. Dass es die USA waren und sind, die mit ihren brutalen Kriegen in diesem Raum dem Terrorismus immer wieder Auftrieb und Nahrung geben. Nichts davon. Im Gegenteil schiebt man als Experten noch den Direktor der Stiftung Wissenschaft und Politik, Volker Perthes, nach. Auch der redet nicht von Mord, sondern von Tötung, er fährt weiter die Linie der Verharmlosung. Die Stiftung Wissenschaft und Politik untersteht dem Kanzleramt und fungiert als eine Art Abteilung für Außenpolitik. Es ist jene Stiftung, die im Rahmen des Projekts „The Day After“ syrische Oppositionelle zusammenkarrte, um den syrischen Präsidenten Baschar al-Assad abzulösen. So forcierten Volker Perthes und seine Mitarbeiter im Auftrag der Bundesregierung damals den Krieg in Syrien. Heute versucht dieselbe Stiftung einen Mord zu kaschieren und die Tagesschau liefert weder Hintergrund noch Zusammenhänge, macht also Propaganda statt Nachrichten. Im Norden der Republik kann die "Elbe-Jeetzel-Zeitung" einen Schweizer Diplomaten zitieren, den ehemaligen Botschafter der Schweiz in Iran und Deutschland, Tim Guldimann. Der nennt den Anschlag auf den iranischen General genau und treffend "einen Akt von Staatsterrorismus". Das Wort kommt dem Tageschau-Sprecher natürlich nicht über die Lippen. Denn statt ihre Zuschauer zu informieren, manipuliert die Hamburger Redaktion lieber, gibt sie lieber die Regierungsmeinung weiter. Obwohl im Staatsvertrag des NDR, des Tageschau-Senders, festgelegt ist, dass der Sender seinen Zuschauern einen "objektiven und umfassenden Überblick über das internationale, europäische, nationale und länderbezogene Geschehen in allen wesentlichen Lebensbereichen zu geben" hat, verengt die Redaktion ihren Blick auf das, was die Bundesregierung unter Nachrichten versteht und macht sich so zum verlängerten Arm einer untauglichen Außenpolitik. In Zeiten wachsender Kriegsgefahr erfüllt die Tagesschau ihre erste Aufgabe nicht: Den Zuschauern sachliche Informationen und den notwendigen Hintergrund zu geben. Das kritisiert DIE-MACHT-UM-ACHT und wird weiterhin versuchen, die Fehlleistungen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks auszugleichen. Viele Zuschauer machen von dieser Mailadresse Gebrauch: DIE-MACHT-UM-ACHT@KENFM.DE. Sie helfen der Redaktion die alternative Sendung besser zu machen. Der Journalist und Filmemacher Uli Gellermann beschäftigt sich seit Jahren mit der Dauermanipulation der Tagesschau. Gemeinsam mit den Co-Autoren, Volker Bräutigam und Friedhelm Klinkhammer, schrieb er das Buch „Die Macht um Acht: der Faktor Tagesschau“. Eine herausragende Lektüre über die tägliche Nachrichtensendung der ARD. Bei KenFM nimmt er mit dem gleichnamigen Format die subtile Gehirnwäsche der Tagesschau alle zwei Wochen unter die Lupe. Dir gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unters... Jetzt kannst Du uns auch mit Bitcoins unterstützen. BitCoin-Adresse: 18FpEnH1Dh83GXXGpRNqSoW5TL1z1PZgZK Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ KenFM jetzt auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommt Ihr zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ https://www.kenfm.de https://www.twitter.com/TeamKenFM https://www.youtube.com/KenFM See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Der Archetyp des Helden ist als Krisenmanager nur sehr eingeschränkt geeignet. Wir brauchen Menschen mit ihren Stärken und Schwächen. Natürlich steht da auch immer der "Human Factor" als mögliche Quelle für Fehlleistungen im Raum. Gegen einige dieser Phänomene kann man aber etwas unternehmen - und sollte es auch unbedingt!
Sind es wirklich immer menschliche Fehlleistungen oder verhaltensbedingte Ursachen, die zu Abweichungen führen? Da unsere Welt meist komplexer ist, als wir denken, lohnt es sich immer nachzufragen, weshalb dieses und jenes Verhalten für eine handelnde Person in dem betreffenden Moment Sinn ergeben hat und weshalb sie sich genau so und nicht anders verhalten hat. - Welche Annahmen hat die Person getroffen? - Welche Informationen lagen ihr tatsächlich vor? - Mit welcher Intention hat sie gehandelt? - Wofür war genau dieses Verhalten eine Lösung? Denn das Verhalten einzelner Personen wird immer auch von den Kontextbedingungen beeinflusst. Um letzteren auf den Grund zu gehen, können die fünf Aspekte betrachtet werden, die ich in diesem Podcast näher vorstelle. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Zuhören und erfolgreiche Prüfungsprozesse!
Rätsel des Unbewußten. Ein Podcast zu Psychoanalyse und Psychotherapie
Die Folge über Fehlleistungen ist wohl nichts für zarte Ohren. Wer hingegen keine Angst vor »Freud’schen Versprechern« hat, der möge in dieser Folge mehr über die sogenannten Fehlleistungen und – da sie uns allen unterlaufen – mehr über sich erfahren.
Ein junger Vater aus Bayern wird des Mordes verdächtigt und in Untersuchungshaft gesperrt. Er soll sein Kind umgebracht haben. Verzweifelt versucht er, seine Unschuld zu beweisen. Immer wieder geraten ganz normale Menschen überraschend ins Visier der Strafverfolger. Wenn Kriminalbeamte, Staatsanwälte oder Richter fehlerhaft arbeiten, den falschen Sachverständigen vertrauen oder voreingenommen sind, hat das katastrophale Folgen für das Schicksal unbescholtener Bürger. Das neue Kriminalmagazin ZEIT Verbrechen liegt am Kiosk, im gleichnamigen Podcast reden Sabine Rückert und Andreas Sentker in Folge sechs über skandalöse Fehlleistungen bei einer Mordermittlung – und deren Konsequenzen.
Wer in ein Bewerbungsgespräch geht, dem ist bewusst, dass nicht nur die Punkte auf dem Lebenslauf zählen, sondern auch, wie diese präsentiert werden. Das richtige Outfit, Augenkontakt und eine sympathische Ausstrahlung führen oft schneller zum Erfolg als die besten Zeugnisse. Doch auch nach der Einstellung ändert sich das nicht vollständig. Beförderungen, Projektzuweisungen, Anerkennung am Arbeitsplatz. Dies alles sind Faktoren, die für dich langfristig wichtig sind oder sein sollten. Niemand arbeitet gerne, ohne dafür Anerkennung zu bekommen. Dies ist natürlich die Aufgabe eines guten Chefs. Du selbst bist jedoch genauso dafür verantwortlich, ihm geschickt den Ball zuzuspielen. Das Stichwort heißt: Personal Branding. Wie du dich positiv in deiner Firma positioniert, ohne einen bitteren Nebengeschmack der Angeberei zu hinterlassen, wie du deinem Chef zeigen kannst, wie wertvoll deine Arbeit ist und warum dies so wichtig ist, behandeln wir dir in diesem Artikel. Selbstmarketing ist keine Angeberei Schon in der Schule gab es die, die in den Klausuren stets Bestnoten hatten und die, die zwar hier und da einen Fehler machten, mündlich jedoch so aktiv beteiligt waren, dass sie die schriftlichen Fehlleistungen leicht ausgleichen konnten. Oftmals galten die, die sich in den Vordergrund drängten als Streber, die sich mit Ellenbogentaktik auf Kosten von anderen voran kämpfen. Dies ist natürlich etwas, was du nicht sein möchtest. Und nicht solltest. Um das ganz klar zu stellen: Eine gesunde Selbstkenntnis, das Wissen um deine Stärken (und auch Schwächen) und die richtige Positionierung, um erfolgreich im Beruf zu sein ist etwas anderes als haltlose Angeberei und narzisstische Selbstdarstellung. Beides spielt sich im Vordergrund ab. Das eine basiert jedoch auf ehrlichem Beobachten deiner Stärken und Schwächen und dessen Einsatz. Das andere dreht sich einzig und allein um eine Person im Vordergrund, unabhängig von Stärken und Schwächen. Seine Stärken und Schwächen kennen Um diese feine Grenze nicht zu überschreiten, musst du erst einmal deine Stärken und Schwächen kennen und diese bewusst herausstellen. Nichts ist nervtötender und auch gefährlicher, als jemand, der von sich selbst denkt, er hätte keine Schwächen und wäre besser, als alle anderen. Positioniert du dich auf diese Art, wird bald niemand mehr mit dir zusammen arbeiten wollen. Ganz so, wie damals niemand neben dem Streber sitzen wollte. Neid und Ungunst kommen oft von einer Ellenbogentaktik. Personal Branding hat beispielsweise nichts damit zu tun, dass du andere schlecht machst, um selbst besser dazustehen. Personal Branding stellt vielmehr deine Stärken heraus und geht selbstbewusst und offen mit Schwächen um, so dass diese von anderen im Team abgefangen werden können. Wozu Personal Branding betreiben? Viele Deutsche sind unzufrieden, weil sie sich am Arbeitsplatz nicht oder zu wenig wertgeschätzt fühlen. Die Gehaltserhöhung wurde verschoben? Die Beförderung ist an dir vorbeigezogen und hat jemand anderen begünstigt? Du findest, du rackerst dich ab und keiner bemerkt dies? Dann wird es Zeit, der Welt zu zeigen, was du alles leistest. Für dich selbst bringt das den Vorteil, dass du beruflich weiter kommst, bestätigt und somit motiviert wirst und mal ehrlich, wer würde schon Lob oder sogar eine Beförderung abweisen? Für dein Unternehmen bringt ein gekonntes Selbstmarketing jedoch ebenfalls Vorteile. Was haben deine Firma und dein Chef von deinem Personal Branding? Zunächst einmal lernen sie dich kennen. Je einfacher du es deinem Chef machst, dich zu erinnern und deine Stärken und Schwächen gut einschätzen zu können, desto einfach fällt es ihm, dich den richtigen Projekten zuzuteilen. So kannst du glänzen und das ProjeSupport the show (https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=2PU5W9H752VZJ&source=url)
Der große Jahresrückblick Der Rückblick auf das Fahrradjahr 2013. Hans und Thomas sprechen über großartige Erfindungen und erbärmliche Fehlleistungen, ärgerliche und traurige Ereignisse aber vor allem über die allerbesten Momente des Jahres aus Sicht der Freunde der pedalgetriebenen Fortbewegung. Exakt zwei Stunden Audio für Fahrradfreunde. Update, (26.12.2013): Jetzt in besserer Audioqualität mit Kapitelmarken für die Podcast-Clients. * Fahrradio bei iTunes abonnieren * Fahrradio als RSS-Feed abonnieren * Fahrradio als Flipboard-Magazin: Die Links aus den Shownotes als digitales Magazin für Smartphone, Tablet oder Computer. Essen und Trinken * Hans: Stollen von Bahlsen: Bratapfel und klassisch Butter, Glühwein vom Weihnachtsmarkt der Kölner Altstadt (abgefüllt in 76889 Kapellen-Drusweiler, Baden-Württemberg). * Thomas: Stollen vom Bäcker und selbstgemachter Glühwein. Technik und Design Interviews * Torgny Fjeldskaar, Fahrrad-Designer zur Eurobike. * Michael Hecken, der Gründer von Grace in Folge 26. Spricht über Fahrradmarketing, das im Allgemeinen nicht so doll ist. * Hans erstes Rolling Interview mit Eva Mohr von Allthatiwant. Einer Frau, die sich nicht erinnern kann, wann sie das letzte mal eine Hose getragen hat. Nicht einmal auf dem Rad. Technik Trouble * E-Bike-Test der Stiftung Warentest und die Kritik. Neue Technik Hacken und Selbermachen kommt. Mit neuen Techniken und Nerdbrillen. * Crowdfunding rockt: Beispiele aufzeigen. * Helios Bar, der Smarte Lenker für das Fahrrad. Mit Status-Seite. Bikes für Geeks. * Organic Transit, ELF, Video dazu * Mehr Elektronik, Smartphone-Integration, Strava * Maker: Bastler, Drucker, Schrauber, Selbermacher. * Das XYZ Cargo Bike von Till Wolfer lässt sich selbst bauen ohne viel Werkzeug. * Basteln im Haus der Eigenarbeit und in der Dingfabrik * Hydraulische Scheibenbremsen für Rennräder Technik-Enttäuschungen * Das Mando footloose ist noch nicht die Revolution, die Hans sich wünscht. Die schönsten Fahrräder * Hans: Das XXXVI DG – 36″ concept bike von Paolo De Giusti aus Italien. Schon im Januar entdeckt, nachhaltig begeistert (Nr. 24). * In der gleichen Folge: Kia K Velo von Peter Schreyer.
In dieser Episode besprechen wir das Kapitel 5 'Ihren Verstand debuggen'. In dem Kapitel werden klassische kognitive Fehlleistungen besprochen. Durch die Diskussion und das Wissen darum, sollen die Fehleinschätzungen verhinderbar werden. Zusätzlich besprechen wir das Ergebnis der 'Vertiefenden Handlungen' aus Kapitel 4.
Elmgreen & Dragset: Celebrity - The One & The Many | Ausstellungseröffnung Ausstellung 07.11.2010 - 27.03. 2011, ZKM | Museum für Neue Kunst. Ansprache von Peter Weibel zur Eröffnung der Ausstellung "Celebrity - The One & The Many" am 6.11.2010 Mit der Entdeckung der Fotografie bahnt sich das Portrait den Weg in die bürgerliche Gesellschaft. Eine Verlagerung des Interesses breiter Bevölkerungsschichten von den Leistungen auf die Fehlleistungen der Dargestellten, begeleitet von dem Auftreten der Paparazzi, ist seit den 1950er Jahren zu konstatieren. Die Präsenz einer Person in den Medien wird zum entscheidenden Faktor von Berühmtheit. Durch das bedruckte Papier der Illustrierten quasi mumifiziert, erreicht die Generation der „Medienaristokratie“ Unsterblichkeit. Macht übt die Masse in ihrer Funktion als Publikum aus, da der Ruhm der Celebrity nur durch das Vorhandensein von Publikum wirksam werden kann. Peter Weibel held the opening speech for the exhibition Elmgreen & Dragset, running from 7 November 2010 – 27 March, 2011 at the ZKM | Museum of Contemporary Art, on 6 November. With the discovery of photography, the portrait gained access into middle-class society. As can be observed since the 1950s, the shifting interests among other classes of the population for the achievements and failures of those portrayed went hand in hand with the emergence of the Paparazzi. The presence of one person in the media has become a decisive factor of fame. Virtually mummified through the glossy prints of magazines, the generation of the »media aristocracy« achieved immortality. The masses exert their power in their function as a public, since the fame of a celebrity can only be effective by the existence of a public.