POPULARITY
Cozy Winterdays da draußen! Wir grüßen euch von unserer Feuerstelle und bescheren euch mit Lost in Vinyl Folge 171 wieder mal nicht mehr und nicht weniger als seelenheilende Konversationen. Be part!
Endlich mal wieder ein Sternekoch! Mein heutiger Gast bestand die Abschlussprüfung seiner Kochlehre mit einer glatten Eins. Es folgte ein Begabtenstipendium und eine unvergleichliche Karriere in der sogenannten „gehobenen Gastronomie“. Ali Güngörmüş kam 1976 in Ost-Anatolien zur Welt. 2 Betten gab's für die 7 Kinder auf dem kleinen Bauernhof im Hochland. Fließend Wasser gab's einen Kilometer entfernt, eine offene Feuerstelle diente als Ofen und die Butter wurde in Tonkrügen in der Erde kühl gehalten. Im Winter 1986 kommt die Familie nach Deutschland und des Vaters Parole: „Lernt! Macht was aus Eurem Leben“ wurde von Ali letztlich beherzigt. Heute gehört er, auch medial, zu den erfolgreichsten Köchen des Landes, ist neugierig geblieben und wach - mit nur 5 Stunden Schlaf pro Nacht. Wir sprechen über Feuerkartoffeln, Frühstück und Fladenbrot, natürlich über den Beruf des Kochs, über Heuschreckenplagen, Kindheitserinnerungen, Döner und vieles mehr. Aber zuerst einmal rutschen wir zum Thema „Toast Hawaii“ gleich schon mal lachend in unser Gespräch hinein. Viel Vergnügen! *** WERBUNG Toast Hawaii wird unterstützt von dmBio, die Bio-Lebensmittelmarke von dm-drogerie markt. Ganz nach dem Motto „Natürlich lecker erleben“ bietet dmBio mit mehr als 550 Produkten eine vielfältige Auswahl – von leckeren Snacks für zwischendurch bis hin zu original italienischen Tomatensaucen. Haben auch Sie eine dmBio-Geschichte, die im Podcast erzählt werden soll? Dann schreiben Sie uns gerne unter rustberlin@icloud.com ÖKO-Kontrollstelle: DE-ÖKO-007
Die weiten Jathirs haben sich geöffnet und wir alle sind schwer damit beschäftigt, den Tierfland-Kodan zu helfen. Unsere Moderatoren Sky und Durzan machen aber eine Pause, für den GuildNews Podcast Nr. 548. Gemeinsam mit euch setzen sie sich an die Feuerstelle ihrer Heimstätte und diskutieren mit euch, über alles erlebte.
Compositora española afincada en Colonia, debe la gran originalidad de su obra a sus investigaciones etnomusicológicas, que la han llevado por todo el mundo. Se desenvuelve en el ámbito de la escena, la instalación sonora, el arte radiofónico, la video creación y la electroacústica._____Has escuchadoEquilibrio (2010). Juan Carlos Garbayo e Isabel Pérez-Requeijo, pianos; Atelier Gombau; Carlos Cuesta, director. Verso (2010)Flores V. Herbst (2003). Amelia Cuni y María de Alvear, voces; Ensemble musikFabrik. World Edition (2012)Thinking (2000). Stephen Clarke, piano; Marc Sabat, violín. World Edition (2003)_____ Selección bibliográficaÁLVAREZ-FERNÁNDEZ, Miguel, La radio ante el micrófono: voz, erotismo y sociedad de masas. Consonni ediciones, 2021*ALVEAR, María de, “‘Si quieres tener tu singularidad, al final eres la rara'. Entrevista con Ruth Prieto”. El Compositor Habla (2020), consultada el 20 de junio de 2023: [Web]HILLER, Egbert (ed.), Ein Konzert ist eine Feuerstelle: die Komponistin María de Alvear. Wolke Verlag, 2021IGES, José, “María de Alvear: resonancias del ser”. Sibila, n.º 53 (2017), p. 55*PRIETO, Ruth, “María de Alvear: femenino singular”. Ritmo, vol. 92 (2021), pp. 28-30* *Documento disponible para su consulta en la Sala de Nuevas Músicas de la Biblioteca y Centro de Apoyo a la Investigación de la Fundación Juan March
Ahoi an alle hier Gestrandeten und herzlich Willkommen zu dem neuen und interaktiven Podcast "Gestrandet - Last Exit Mallorca". In diesem Podcast geht es um Obdachlosigkeit, Aussteiger und "Lebenskünstler" auf Mallorca und die damit einhergehenden Gefahren und vorallem die unweigerlich mit sich bringenden Erlebnisse und Geschichten! Folgenbeschreibung: In dieser Folge gibt uns Andy zu Beginn, das bereits versprochene Update zum Roten Kreuz und allem was damit zumsammenhängt. Denn es hat sich viel getan! Gesundheitlich, als auch im Bezug auf all die Dokumente etc. In diesem Zusammenhang gibt es auch ein Update zu Jens bzw. seiner Gesundheit - wenn auch nicht von Ihm persönlich. An dieser Stelle erneut gute Besserung! Auch hat sich Andy ein Ziel für dieses Jahr gesetzt - was genau und wie er das angehen will, hört ihr in dieser Folge. Sein Zuhause hat Andy auch etwas ausgebaut - Dusche, Kühlschrank und eine schöne Feuerstelle welche er auch zum Grillen benutzt. Die Bilder dazu und den erwähnten Videoclip gibt es bei uns auf unserem Instagramkanal. Auch gehen wir aus verschiedenen und teilweise erwähnten Gründen in eine kurze Winterpause und melden uns Ende Februar - Anfang März wieder zurück! :) Manche unserer Gesprächspartner und Protagonisten sind einigen von euch vielleicht schon aus Reportagen bekannt. Wie wahrscheinlich dann auch Jens und/oder Andy - Joey Kelly hat unter anderen auch Jens zusammen mit "SternTV" Ende letzten Jahres besucht und sogar eine Nacht in Jens "Gästehaus" übernachtet. Auf YouTube findet man die Reportage unter "Obdachlos auf Mallorca", auf unserer Instagram Seite " Gestrandet.LastExitMallorca " bei unseren Links (Linktree). Folgt uns gerne auch auf Instagram - https://www.instagram.com/gestrandet.lastexitmallorca und/oder sendet uns eine Sprachnachricht mit Fragen (auch sehr gerne direkt an die Protagonisten) und/oder euren Anregungen etc.. Dort haben wir auch die u.a. Reportage und jegliche Berichterstattung über dieses Projekt, für euch verlinkt! (Mallorca Magazin, Stuttgarter Zeitung, Saarbrücker Zeitung, SR3 und weitere) Wir freuen uns immer über euer Feedback! Sonnige Grüße aus Mallorca, danke fürs Reinhören und bis ganz bald! Email: kontakt@gestrandet-lastexitmallorca.de Presseartikel & SternTV Beitrag: https://linktr.ee/Gestrandet.LastExitMallorca Instagram: https://www.instagram.com/gestrandet.lastexitmallorca --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/gestrandetmallorca/message
KAP Podcast über Kunst, Kultur, Architektur, Wissenschaft und Forschung
Der Schweizer Bildhauer, Designer und Unternehmer Andreas Reichlin ist Erfinder des Feuerrings. Eisenskulptur, revolutionäres Grillgerät und Feuerstelle in einem. Wir sprechen mit Andreas, wie wir mehrgängige Menüs auf dem Feuerring zubereiten, über Urheberrecht und seine Tücken und er verrät uns was ihn mit Goethe verbindet. www.feuerring.ch www.instagram.com/feuerring_das_original/ KAP Podcast website: https://www.kapture.ch Unterstützen: Wir sind jetzt bei Patreon, eine Crowdfunding Plattform auf der ihr unsere Arbeit oder die Produktion unserer Podcast Folgen unterstützen könnt. Wenn euch also unsere Beiträge gefallen und ihr Patreon werden wollt, ist es ganz einfach. Hier ist der link zu unserer Patreon-Seite patreon.com/kap_podcast Ihr könnt einen Betrag eurer Wahl anklicken, mit dem ihr uns einmalig oder monatlich unterstützt. Vielen Dank. Fotos Ⓒ Sylvan Müller Von 1984 bis 1988 absolvierte Reichlin eine Lehre als Holzbildhauer bei Josef Schibig in Steinen. Seine Weiterbildung holte er sich an der Schule für Gestaltung, Luzern, der Bildhauerschule Müllheim TG, und an der Academie Carpentier de la Grande Chaumiere in Paris. Verschiedene Bildhauersymposien und Bildungsreisen bereichern sein freischaffendes Wirken. Seit 1997 arbeitet er in seinem neuen Atelier in Immensee, wo er 2004 mit den ersten Studien zum Feuerring begann. Markenschutz und Patenterteilung führten zur Firmengründung der Feuerring GmbH zusammen mit seiner Lebenspartnerin Beate Hoyer. Feuerring erhielt 2016 den internationalen Designpreis „Red Dot Award: best of the best“ für wegweisendes Design. Der prämierte Feuerring Tulip steht im Red Dot Design Museum, Zeche Zollverein, Essen. 2016 wurde das RezepteBuch FEUER & RING ebenfalls mit dem Red Dot Award: best of the best im Bereich Kommunikationsdesign ausgezeichnet. 2017 folgte der German Design Award als „Winner“ für den Feuerring Tulip und auch die Firma Feuerring GmbH selbst wird im gleichen Jahr mit dem German Brand Award für die beste Unternehmensmarke und erfolgreiche Markenführung ausgezeichnet.
Korea ist unter anderem für seine traditionelle Fußbodenheizung bekannt, meist Ondol genannt. Das Heizungssystem gibt es schon seit vielen hunderten, wenn nicht tausenden von Jahren. Ähnlich wie in römischen Thermen wurde dazu die heiße Abluft der Koch- oder einer speziellen Feuerstelle durch eine Art Tunnelsystem unter den Fußboden der beheizten Zimmer geleitet. Dabei wurden spezielle Steine erhitzt, die noch lange nach dem Erlöschen der Feuerstelle Wärme abgaben, bei besonderen Glimmer-Steinen angeblich bis zu einer Woche. Lange Zeit war diese Heiztechnik allerdings reinster Luxus für Königs- und Adelspaläste, erst gegen Ende der Joseon-Zeit war sie allgemein verbreitet und wurde auch in einfachen Lehmhütten verwendet. Während der japanischen Besatzungszeit entdeckte ein amerikanischer Architekt das System und führte es im Westen ein, seit 2018 gehört es zum immateriellen Kulturgut Südkoreas. Heute durchströmt warmes Wasser im kalten Winter hierzulande jeden Fußboden in jeder Privatwohnung. So angenehm wie es meist ist, hat es auch einige Nachteile. Sprechen wir darüber!
Laura Schütt @aluna.rana und ich haben uns über unseren ersten und den nächsten gemeinsamen Walk & Talk, aber auch über Urban-Fantasy, magischen Realismus und Reiseliteratur unterhalten
Heute eine kleine Sonderfolge, direkt aus dem Krankenhaus. Ja, richtig gelesen, Elias ist im Krankenhaus und Nicole erfährt alle Details, wie das im Garten passieren konnte. Außerdem geht es um eine neue Feuerstelle und natürlich auch, um den MÖRNER der Woche.
Die Feuerwehrleute machen Fortschritte bei der Brandbekämpfung oberhalb von Bitsch - dank eines Taktikwechsels. Seit Sonntag werfen die Löschhelikopter das Wasser nicht mehr grossflächig, sondern gezielt über Brandherden und Glutnestern ab. Weiter in der Sendung: * Das Thuner Solarunternehmen Meyer Burger kündigt den Aufbau einer Solarzellenfabrik in den USA an. * Das Amt für Archäologie des Kantons Freiburg hat in Delley Überreste einer Feuerstelle aus der Bronzezeit entdeckt.
Prolog Ruhige und warme Sommernacht hatte bereits den stressigen Tag mit seiner ständigen Geschäftigkeit und kleinlichen Hektik abgelöst. Ihr dunkler Schleier beruhigte und wiegte alle Lebewesen in einen tiefen Schlaf. Nur auf verliebte Herzen wirkte der Zauber nicht, da die Ewigkeit für sie wie ein Augenblick verfliegt. Am menschenleeren Strand glitzerte die Feuerstelle einsam und warf sonderbare und geheimnisvolle Schatten um sich. Neben ihr saß allein ein formloses Wesen. Zeuge seiner Gegenwart ... .
Diese Woche bekommt Johannes Besuch in Paetzolds Kitchen von Leon Joskowitz. Philosoph, der gerade sein erstes Buch veröffentlicht hat, Titel: Vom Kochen und Töten. Kulinarische Meditationen über den Anfang der Menschheit. Joskowitz macht sich da seine Gedanken über die Menschwerdung an der offenen Feuerstelle, von unseren Vorfahren bis heute. Und, lange war er nicht mehr zu Gast, Billy Wagner. Leiter vom Restaurant Nobelhart & Kitchen. Dazu News aus der kulinarischen Welt von Berlin. https://paetzoldskitchen.de https://true-italian.com/berlin/ http://www.strandbad-mitte.de https://www.nobelhartundschmutzig.com https://www.prismberlin.de https://www.facil.de/de/ https://gebruedereggert.de https://www.westendverlag.de/buch/vom-kochen-und-toeten/
Im August vergangenen Jahres gab es die erste Folge von Paetzolds Kitchen, dem Foodie Podcast aus Berlin, immer freitags eine halbe Stunde Infos aus Berlins kulinarischer Welt. Johannes erinnert sich und lädt einige Protagonisten nochmal in seine Küche ein. Die regelmäßigen Besucher Bernhard Moser von der Eat Berlin, Sissi Cheng vom Instablog Eating in Berlin, Eva Maria Hilker von der Zeitschrift Ess-Press und seit einigen Folgen auch Ruben der Kochlehrling. Außerdem wird es fleischlos in Dresdens veganer Fleischerei, sehr fleischlich beim Metzgerweltmeister Jörg Erchinger. Einmal mehr gibt es Insekten auf der Karte & bei Fabian Kramer wird nur an der offenen Feuerstelle gekocht. Mischa Olma von Wood Cuisine entführt uns in den Wald. Und ein paar Vegetable Songs gibt es zur Feier auch noch. https://paetzoldskitchen.de https://www.eat-berlin.de https://www.instagram.com/eatinginberlin/?hl=de http://www.esspress.eu https://gebruedereggert.de https://vegane-fleischerei.de https://www.fleischerei-erchinger.de https://woodboom.de/pages/woodcuisine
An einem Lagerfeuer mit kleiner Flamme wird es einem schnell einmal kalt. Wenn unser inneres Feuer nicht mehr richtig brennt, ist es ähnlich. In solch bewegten Zeiten, die wir gerade erleben, vergessen wir uns inneres Feuer am Brennen zu halten und nachzulegen. Heute geht um unser inneres Feuer, was uns antreibt und wie wir es wieder stärker brennen lassen können. Lass Dein inneres Feuer weiter brennen - Eisen schmiedet man mit Hitze Man soll das Eisen schmieden, solange es heiß ist. Dazu braucht es Feuer! Eine der größten Errungenschaften der Menschheitsentwicklung war und ist die Kontrolle über das Feuer. Damit haben wir uns gegenüber anderen Lebewesen durchgesetzt und wurden zu einer Schlüsselspezies auf diesem Planeten. Wir konnten uns wärmen, Essen zubereiten, Werkzeuge und Baustoffe herstellen und uns gegen Feinde schützen. Um ein gutes Feuer zu machen, braucht es einige Zutaten. Es braucht einen passenden Platz, kleines Feuerholz zum Anzünden sowie größere Holzstücke, um das Feuer am Brennen zu halten. Feuer braucht Sauerstoff, sonst kann es nicht brennen und der Rauch nicht abziehen. Unser Körper ist der Platz, in dem unser inneres Feuer brennt. Unsere Gedanken, Worte und Handlungen sind das Holz, dass unser Feuer am Brennen hält. Der Sauerstoff steht für Entspannung, Klarheit und gedankliche Freiheit. Feuerstelle = Körper Holz = Gedanken, Worte und Handlungen Sauerstoff = Atmung, Entspannung, Bewegung und Natur Oft vergessen wir, auf unser inneres Feuer zu achten. Es wird klein und schwach, es fördert uns nicht mehr genug und unser Leben verliert an Wärme und Helligkeit. Die Gründe dafür können unterschiedlich sein. Wir legen zu wenig Holz nach, vergessen die alte Asche von der Feuerstelle wegzuräumen oder geben ihm zu wenig Luft zum Atmen. Positive Gedanken in Form von Büchern, Seminaren oder auch Podcasts können als wertvolles Holz gesehen werden. Ebenso sind es Handlungen, die unser Feuer brennen lassen. Wissen, dass nicht umgesetzt wird, ist totes Wissen. Schlaue Zitate und Sprüche liken und teilen wir gerne auf sozialen Netzwerken. Etwas zu verstehen ist das ein, aber es bewusst im Leben umzusetzen und zu integrieren das andere. Wir sind zu Zitate-Like´ern geworden. Wir liken und bewerten vieles, aber umsetzen tun wir das wenigste. Hier wären wir wieder beim toten Wissen bzw. bei einer ausgehenden Flamme. Jeder weiß, dass man bei einem Lagerfeuer echtes Holz auflegen muss. Es zu wissen, ein Holzstück auf das ausgehende Lagerfeuer zu geben ist wichtig, noch wichtiger ist es wirklich zu TUN. Gesprochene Worte mit Freunden, Bekannten oder KollegInnen sind ebenso Flammenfreunde. Wichtig sind positive und ehrliche Gespräche, bei denen es um motivierende und bereichernde Themen geht oder um einem selbst. Das Geschimpfe über Kollegen, dem Partner oder der politischen Landschaft bringen einen nicht weiter und löschen das innere Feuer. Sich gegenseitig verstehen und motivieren steht an vorderster Stelle. Die alte Asche zu beseitigen ist auch wichtig, denn sonst kann das Feuer nicht richtig brennen. Die alte Asche steht für das Loslassen von Dingen und Themen, die einem nicht guttun. Dinge aus der Vergangenheit, die uns noch festhalten. Dann wäre noch der Sauerstoff, den wir Menschen ebenso zum Leben brauchen, wie eine Flamme. In einen Weinkeller zu gehen, kann gefährlich sein. Aus diesem Grund nimmt sich der Winzer eine Kerzenflamme mit, um zu sehen, ob genügend Luft zur Verfügung steht. Ist genügend Sauerstoff im Keller und die Kerze brennt, dann kann der Weinbauer entspannt seine Arbeit verrichten. Entspannungsübungen wie Spaziergänge, Atemübungen oder Zeit in der Natur sind Freunde des inneren Feuers. Der frische Atem gibt uns Kraft und Ruhe. Jede/r ist für sein inneres Feuer selbst verantwortlich. Jede/r von uns ist ein Feuerhüter. Das Feuer kann uns wärmen, aber auch verbrennen. Es kann Essen kochen oder auch anbrennen. Es kann unser Leben erhellen, aber auch blenden. Wenn Du das Gefühl hast, dass Dein Feuer nicht mehr hell und warm genug (oder zu heiß oder hell ist) dann achte darauf. Schaue, ob Deine Feuerstelle passt, Du das passende Holz verwendest und angemessen Sauerstoff bereitsteht. Unser inneres Feuer ist wie ein Baby, es gibt uns Zeichen. Wenn ein kleines Baby schreit, möchte es uns auf etwas aufmerksam machen, diese Erfahrung habe ich als Vater zweier Kinder gemacht. Sobald eines meiner Kinder ein unüberhörbares Zeichen gegeben hat, habe ich mir folgende grundlegenden Fragen gestellt. Hat das Kind Hunger? Ist die Windel voll? Ist es ihm zu heiß oder kalt? Oder braucht es körperliche Nähe? Sobald ich diese Fragen beantwortet habe, war grundsätzlich Ruhe und Frieden. Im Leben haben wir oft das Gefühl, dass unser inneres Feuer nicht mehr so brennt, wie es sollte bzw. wie wir es möchten. Dieses Gefühl ist ein Zeichen – ähnlich wie bei einem Baby. In diesem Fall kannst Du Dir folgende Fragen stellen: Geht es meinem Körper gut, achte ich gut auf ihn? Wie sehen meine Gedanken aus? Was lese, höre und denke ich? Was mache ich in meinem Job und meiner Freizeit. Was interessiert mich und was mache ich tatsächlich? Verbringe ich genügend Zeit in einem angenehmen Umfeld? Bewege ich mich regelmäßig in der Natur? Stelle Dir Deine persönlichen Fragen und finde Deine richtigen Antworten. Die Antworten zum Glück. Lass es wieder hell und wohlig warm werden. Um das Leben zu gestalten und zu schmieden, braucht es Energie. Diese Energie ist das innere Feuer in Dir. Lege stetig Holz nach – nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig. Achte auf Deine Feuerstelle und Dein Feuer. Sei Du der Feuerhüter und Dein eigener Glückes Schmied. www.diefreiheitruftdeinennamen.at
Der Ofen stand als Ziergegenstand, als Statussymbol in der “guten Stube” des Wohnhauses. Doch die blieb eigentlich meistens kalt. Gekocht und geheizt wurde in der Küche, erzählt. Markus Speidel. Interview: Monika Kursawe.
Aufsatteln Freunde: Heute müssen wir Strecke machen, denn es gibt durchaus wieder ein paar runde Plastikscheiben die eingefangen werden müssen. Also klopft euch den Staub von den Mänteln, löscht die Feuerstelle und los.
25. Oktober 2021: Bisher größter Waldbrand Österreichs bricht in Hirschwang in der Marktgemeinde Reichenau an der Rax aus. Das Feuer breitete sich sehr rasch aus. Innerhalb weniger Stunden hatten mehr als 100 Hektar Feuer gefangen. Die Ursache für diesen Großbrand, der am sogenannten Mittagsteig in Hirschwang ausgebrochen war, war nach Angaben der Polizei eine fremde Zündquelle. Der Waldbrand brach an der Stelle aus, wo gerne Lagerfeuer entzündet werden. Später fanden sich auf einer Art kleinen Aussichtsplattform Spuren einer Feuerstelle. Acht Hubschrauber von Polizei und Bundeswehr waren im Einsatz. An der Höllental-Bundesstraße B27 wurden fünf große Tanker Löschfahrzeuge positioniert, um mit leistungsfähigen Wasserwerfern die Rax vor dem Funkenflug zu schützen. Der Waldbrand war zum Katastropheneinsatz erklärt worden. Bei dem Löscheinsatz gab es mehr als 22.000 Flugstunden. Eingesetzt wurde eine Militärmaschine der Slowakei, die rund 3.000 Liter Wasser transportieren konnte, sowie zwei Spezialhubschrauber aus Deutschland. Für die umliegenden Ortschaften habe es keine Gefährdung gegeben, weil Schneisen geschlagen worden waren, die die weitere Ausbreitung des Feuers verhindert haben. Die steile Hanglage und der Wind erschwerten die Arbeiten zusätzlich. 9000 Helfer, darunter mehr als 7750 Feuerwehrleute, bekämpften die Flammen. Die Einsätze erforderten 14 Verletzte. Nach 13 Tagen konnte am 6. November 2021 "Brand aus" gegeben werden. Diesen historischen Rückblick präsentiert Ihnen das Haus der Geschichte in St. Pölten.
Im Visier – Verbrecherjagd in Berlin und Brandenburg | rbb24
Werbellin, April 2015. Eine Frau ruft bei der Polizei an und meldet im Namen ihres Nachbarn einen Mord. Am Tatort finden die Ermittler eine qualmenden Feuerstelle, darin menschliche Knochenreste. Was ist passiert und wie kann diese Tat rekonstruiert werden? Folge 34 des rbb|24-Crime-Podcasts "Im Visier"
Im Visier – Verbrecherjagd in Berlin und Brandenburg | rbb24
Werbellin, April 2015. Eine Frau ruft bei der Polizei an und meldet im Namen ihres Nachbarn einen Mord. Am Tatort finden die Ermittler eine qualmenden Feuerstelle, darin menschliche Knochenreste. Was ist passiert und wie kann diese Tat rekonstruiert werden? Folge 34 des rbb|24-Crime-Podcasts "Im Visier"
In dieser Folge basteln wir einen Drahtstern passend zur Vorweihnachtszeit. Mit einem geringen Materialeinsatz führen wir Euch Schritt für Schritt zum Ergebnis und erzählen Euch, was es mit 24 Frauen und einem Adventskalender zu tun hat. Alles was ihr dafür braucht sind: Bindedraht, Pappe, Schere und eine Feuerstelle. Schaut bei Instagram vorbei, dort könnt ihr euch die einzelnen Schritte anschauen: @freuden_kiste & @lauras_bastelzimmer
Wenn ihr am 11. November auf der Straße Kinder mit Laternen seht, liegt das daran, dass Sankt Martin ist. Die Bräuche zum Gedenken an den heiligen Martin sind vor allem bei Kindern beliebt. Das ist auch im Würzburger Kindergarten Sankt Hildegard so. Magdalena Rössert berichtet von ihrem Besuch dort. Wer jetzt auch Lust bekommen hat, Sankt Martin zu feiern, der kann am Sonntag, den 14. November, auf den Kiliansplatz nach Würzburg kommen. Dort gibt es um 17 Uhr eine Sankt-Martins-Feier mit Punsch, Lebkuchen und Feuerstelle - organisiert von der deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG).
Es ist der heimliche Lieblingsort vieler Berlinerinnen und Berliner: Die Datsche im Kleingartenverein. Ein Ort, wo der Rasen noch gestutzt wird und die Gartenzwerge noch in Reihe stehen. Wo am Wochenende mit und über die Nachbarn diskutiert wird und wo man gemeinsam mit der Familie vom großen LOTTO Gewinn träumt. Zwischen alten Obstbäumen, Laube und Feuerstelle treffen wir in dieser Episode einen Berliner Mehrgenerationen-Haushalt. Wir reden über Kleingartenromantik, über legendäre Fußballabende mit Freunden und Familie und natürlich übers LOTTO spielen und Gewinnen. Warum Mutti Petra nicht verrät, wie hoch ihre LOTTO-Gewinne waren, wie Franzi mit der LOTTO-App zurecht kommt und was Tante Marlis mit dem Hauptgewinn anstellen würde - das und noch viel mehr erfahrt ihr in dieser Episode. Viel Spaß beim Hören und schön, dass ihr dabei seid.
⛰️
Es ist Halbfinale und das bedeutet für uns: Augenschmaus-Zeit! Denn Maxime darf ihre drei Auserwählten zu drei Dream-Dates mit anschließender Übernachtungsmöglichkeit ausführen. Es geht in die Lüfte, ins Wasser und mit dem Bully quer durch Griechenland. Auch wenn die Bachelorette Julian und Leon immer noch nicht vergessen kann, entscheidet sie sich letztendlich für zwei Kandidaten, die sie mit ins Finale nimmt. Wer die beiden sind und wie wir ihre Entscheidung finden, erfahrt ihr in dieser Folge. Die Bachelorette biegt auf die Zielgerade ein, wir aber noch lange nicht, denn wir tanzen mit unserem geheimen Podcast-Baby Piepsein auf mehreren Hochzeiten gleichzeitig. Täglich versammeln wir uns an der Feuerstelle und bequatschen Love Island. Donnerstags ab 6 Uhr laden wir füpr alle Fans eines wahren Kampfes die neueste Folge zum Kampf der Realitystars hoch. Sollte Euch das nicht genug sein, dann könnt ihr uns gerne eine Nachricht via Instagram, Twitter oder E-Mail piepsein@gmail.com schreiben. Unser allergrößtes Vergnügen wäre es, wenn ihr uns weiterempfehlt, uns glockiert, abonniert oder bewertet, denn damit können wir unsere Reichweite ausbauen. Vielen lieben Dank für die zahlreichen Nachrichten!
Anja und Tobias Ennulat
Sie brennt für ihr Thema, auch wenn der Stoff selber eher nach Feuerstelle riecht: Die Forscherin Kübra Aslan beschäftigt sich intensiv mit Kraftlignin, neben Zellulose der wichtigste Bestandteil im Holz, der für die Zugfestigkeit zuständig ist. Einsatz findet er zum Beispiel in Beton und bei Tiernahrung als Bindemittel. Da die hochvernetzte Struktur des Lignins bei der weiteren Verarbeitung des Stoffes aber zum Problem werden kann, kam der Industriepartner, der selber Kunststoffe für Urnen und Spielzeuge herstellt, auf das Forschungsinstitut zu und schlug vor, dass man erforschen sollte, wie dieser Stoff ohne chemische Behandlung besser formbar wird und trotzdem biologisch abbaubar bleibt. Das Institut für Biopolymerforschung der Hochschule Hof signalisierte Interesse, vor allem, weil so auch der Einsatz des Stoffes beispielsweise bei der Herstellung von Folien in der Landwirtschaft überhaupt erst möglich wurde. Weitere Infos zum Projekt unter: https://www.ibp-hof.de/portfolio/lignutz/
Heute gibt es es Reis Baby. Natürlich müssen wir uns einmal ausgiebig über das Hauptnahrungsmittel für 50% der Weltbevölkerung unterhalten (Link zu Planet Wissen: "Reis ist Hauptnahrungsmittel für 50% der Weltbevölkerung") Wir haben das große Glück einen #FoodTrendScout als Host bei uns zu haben, der immer mit einer besonderen Zutat in die Folge startet. Heute bleibt Jan (Profil LinkedIn von Jan) auch im asiatischen Raum und wir dürfen uns über eine sehr gesunde, fermentierte Spezialität unterhalten. Diese Zutat kommt immer mehr auf die hiesigen Tische und freut sich somit wachsender Beliebtheit. Schon erraten? Nun mal Reis auf den Tisch und eingestiegen, in diese enorm wichtige Zutat, die hier bei vielen noch eher den Ruf eines exotischen Lebensmittels genießt. Wir tauchen mit euch ein und zeigen verschiedene Arten auf. Erklären nebenbei den Unterschied von Arten zu den Sorten. Oder könnt ihr ad hoc sagen, ob Sushi Reis eine eigene Art oder eine eigene Sorte ist? Hier mal ein paar Fakten, die Reis in seiner Wichtigkeit und Entwicklung zeigen. Reis ist mit 10% der weltweit angebauten Nahrungsmittel auf Platz 3. Nur Mais und Weizen werden mehr angebaut. Es gibt mehr als 100.000 verschiedene Sorten, von denen heute nur noch ca. 8.000 Sorten existieren. Die ursprüngliche Form des Urreises ist mittlerweile verloren gegangen. Insbesondere der Naturreis zeichnet sich durch einen hohen Vitalstoffgehalt aus, so dass Studien zeigen konnten, wie das volle Reiskorn das Risiko für Übergewicht und Diabetes Typ 2 verringert, während die Reiskleie sogar Krebs vorbeugen kann (https://www.zentrum-der-gesundheit.de/ernaehrung/lebensmittel/getreide-pseudogetreide/reis) Hier noch einige Varianten von guten Reisgerichten und ein paar Rezepttipps, die ihr direkt nachkochen könnt: Natürlich starten wir mit #Risotto, dem absoluten Klassiker, der in seiner Perfektion hochkomplex zuzubereiten ist. Zum Einstieg eine einfache Variante mit 4 Abwandlungen (Link auf Chefkoch: Risotto) Wer es etwas exotischer mag, kann es mit einem Rote Beete Risotto mit Pilzen versuchen (Link zu Brigitte: Rote Beete Risotto) Insbesondere zur Zubereitung über einer Feuerstelle eignet sich eine schöne spanische #Paella. Hier ein Vorschlag, wie eine Paella gut gelingen kann (Link zum Rezept: Paella - der Spanische Klassiker) Wer sich mal an einem hochwertigen #SushiReis versuchen möchte, der bekommt hier von einem der deutschen Ikonen #SteffenHenssler ein Rezept zur Zubereitung ( Link zu: Sushi von Steffen Henssler). Eine hierzulande eher unbekannte und doch so leckere Nachspeise ist: Sticky Rice with Mango (Link zum Rezept: Sticky Rice with Mango) Wir wünschen viel Spaß beim kombinieren der Möglichkeiten mit Reis. Für Fragen, Wünsche und Anregungen auf allen gewohnten Kanälen und unserer Facebookseite stehen wir gerne weiter Rede & Antwort (https://www.facebook.com/food.cast.hamburg). Lasst es euch schmecken - Euer Foodcast Team Jan und Sascha
Das ist Abenteuer pur - am offenen Feuer kochen und backen! Ich habe mir eine Feuerstelle gebaut und mir eine Brotkastenform aus Gusseisen zugelegt. In dieser Folge beschreibe ich das Einbrennen der Form und was man damit alles zubereiten kann. Ich nehme euch mit bei meinen Koch- und Backversuchen. Hört rein und nehmt meine Tipps und Anregungen mit. Am Feuer zu kochen rockt!
In dieser Folge von “Eyes in the Dark” sprechen wir über ein unfassbar grausames und kaltblütiges Verbrechen: Am 20.09.2017 wird die Londoner Feuerwehr in den Stadtteil Wimbledon gerufen. Als sie die Feuerstelle in einem der Gärten überprüfen, finden sie Zähne, Finger und eine Nase. Der Hausbesitzer bleibt zunächst bei seiner Aussage, er hätte dort nur ein Lamm verbrannt. Von seiner Frau, den Kindern und dem französischem Au Pair Mädchen fehlt zu diesem Zeitpunkt jede Spur. Was ist wirklich passiert? Wer musste hier sein Leben lassen und warum? Diesen und vielen weiteren Fragen stellen wir uns in der heutigen Folge.
In dieser Folge von “Eyes in the Dark” sprechen wir über ein unfassbar grausames und kaltblütiges Verbrechen: Am 20.09.2017 wird die Londoner Feuerwehr in den Stadtteil Wimbledon gerufen. Als sie die Feuerstelle in einem der Gärten überprüfen, finden sie Zähne, Finger und eine Nase. Der Hausbesitzer bleibt zunächst bei seiner Aussage, er hätte dort nur ein Lamm verbrannt. Von seiner Frau, den Kindern und dem französischem Au Pair Mädchen fehlt zu diesem Zeitpunkt jede Spur. Was ist wirklich passiert? Wer musste hier sein Leben lassen und warum? Diesen und vielen weiteren Fragen stellen wir uns in der heutigen Folge.
Reden wir nicht lang drum herum. Im Moment passieren echt wenig spannende Dinge. Es war so langweilig, dass Ace unter die Gärtner gegangen ist. Ace... Na jedenfalls wissen wir jetzt bei welchem Baumarkt sich keine Feuerstelle kaufen sollteund das man schon gewisse Skills aufweisen sollte wenn man mit Berney einen Umzug machen möchte. Es wurde viele schlechte Filme gesehen aber dafür auch eine tolle Serie die Berney euch heute grob geschätzt zum dritten Mal empfiehlt. Na klingt das nicht nach jeder Menge Spaß? Dann ab dafür mit Folge 55 eures Lieblingspodcasts.
Nicht nur in der Küche kann etwas überkochen und anbrennen. Auch Emotionen brauchen es manchmal, dass man sie rechtzeitig von der Feuerstelle nimmt.
Die Initiative SOS Balkanroute ist die diesjährige Ute-Bock-Preisträgerin. Ein ausgezeichneter Anlass, drei der vielen Beteiligten zum Gespräch zu bitten: mosaik-Redakteurin Franziska Wallner unterhielt sich mit Petar „Pero“ Rosandić, auch bekannt als Rapper Kid Pex, Jasmin Dopfer, schon lange in der Geflüchtetenarbeit aktiv, und Kathi Simunic, die schon öfter bei den Spendenfahrten nach Bosnien dabei war und gerade einen Film über die EU-Grenzpolitik dreht. mosaik: Könnt ihr kurz erklären, was SOS Balkanroute ist und wie sich die Initiative entwickelt hat? Pero: Angefangen hat es im Sommer 2019, als Brigitte Holzinger aus Oberösterreich angerufen hat, um mehr über die Situation in Bosnien zu erfahren. Sie hatte auch Kontakt zu Dirk Planert, einem Flüchtlingshelfer aus Deutschland, der im Horror-Camp Vučjak die ehrenamtliche Ambulanz geleitet hat. Und dann haben wir einfach angefangen zu sammeln und sind die ersten Male ein bisschen naiv und dilettantisch nach Bosnien gefahren. Wir waren sehr eingenommen von den Eindrücken und schockiert, dass so nahe von Österreich so etwas passiert. Auf der Rückfahrt nach Österreich haben wir beschlossen, dass wir weiter machen. Mittlerweile waren wir acht Mal unten, das Ganze ist ziemlich gewachsen und es sind etliche Leute involviert. Wir sind also schon länger am Start, waren den ganzen Winter immer wieder dort und jetzt bekommen wir sogar den Ute-Bock-Preis. Alles ging sehr schnell. Jasmin: Wir können leider keine Lösung anbieten, wir sind nur Feuerlöscher. Aber es ist trotzdem gut, dass wir so viel bewegen konnten, gerade in der Corona-Krise. Seit Anfang der Krise konnten wir 13.000 Euro hinschicken. Das ist für uns eine beträchtliche Summe. Wir versuchen wirklich so breit wie möglich zu unterstützen, auch wenn es ein bisschen wie David gegen Goliath ist. Wichtig ist uns, dass wir die Helfer*innen vor Ort mit Hilfsgütern und auch mit Geldspenden unterstützen, sodass sie besser arbeiten können. Gab es in Bosnien schon Netzwerke, an die ihr andocken konntet? Kathi: Naja, in Bosnien gibt es ganz viele Einzelpersonen, die einen Job haben und nach ihrem Job nach Hause gehen und tausend Nachrichten von Leuten haben, die hungrig sind, die Schuhe brauchen, die keine Decke haben. Und diese Menschen fahren dann die ganze Nacht durch die Gegend und schauen, dass sie so gut es geht verteilen. Das machen sie seit Jahren. Weil die Organisationen, die vor Ort sind, wie IOM (International Organisation for Migration, Anm.) in den Camps zum Beispiel nur 60 Prozent der Menschen mit Essen versorgen. Es gibt keine Kleidung, die ausgeteilt wird, es gibt teilweise keine Duschen in den Camps. Die ganzen Organisationen kommen nur an, machen Fotos von den Menschen in der schrecklichen Situation und kassieren die Gelder dafür. Die Bosnier selber sind unglaublich herzliche Menschen, die wissen wie es ist in so einer Situation zu sein, weil der Krieg noch nicht so lange her ist. Das sind Leute, die anpacken und selber helfen. Aber über Jahre kann man das nicht stemmen. Was hat sich mit der Corona-Krise für die Geflüchteten in Bosnien und auch für eure Arbeit geändert? Jasmin: Es ist jetzt nochmals verschärft, weil die Leute in den Lagern eingesperrt sind, teilweise in Hallen ohne Tageslicht, und nicht genügend Essen bekommen. Viele hungern mittlerweile. Wir haben gerade Helfer*innen vor Ort, die versuchen, in diese Camps Essen reinbringen. Die müssen ganz lang mit den Instanzen reden, dass sie das überhaupt dürfen. Und wenn die Flüchtlinge rausgehen, dürfen sie nicht mehr zurück ins Camp und sind dann obdachlos auf der Straße. Es gibt ganz viele, die schon lange in leerstehenden Gebäuden leben. Unsere Helfer*innen vor Ort fahren dann hin und versorgen sie mit den notwendigsten Lebensmitteln. Sie graben sich ein Loch im Boden, machen eine Feuerstelle mit Gitterrost drüber und in einem Topf wird gekocht. Die ernähren sich von den Spenden, die wir bringen.
Hersteller von Bio-Ethanol-Kaminen versprechen gemütliche Lagerfeuer-Stimmung auch ohne klassische Feuerstelle. Wir erklären worauf beim Kauf, beim Betrieb und bei der Sicherheit zu achten ist.
Kraftbaum - der Podcast auf dem Weg zu mehr Naturverbundenheit und deiner inneren wahren Natur.
Christian Böhme ist 39 Jahre und in Mecklenburg - Vorpommern geboren, wo er auch aufgewachsen ist. Seit seiner Kindheit gehört die Naturwelt und ihre Geschöpfe, in denen er wertvolle Begleiter gefunden hat, zu seinem essenziellen Lebensweg. Eine tiefere Verbindung hat er mit den Baum- und Steinwesen, sowie den elementaren Kräften, die auch heute wesentliche Verbündete seiner Arbeit sind. Heute blickt Christian auf 10 Jahre Selbstständigkeit zurück, wo seine Passion zu seiner Berufung geworden ist. Die prägenden Erlebnisse auf seinem Lebensweg und in seinem Umfeld haben Christian gezeigt, wie wichtig starke Wurzeln für die eigene Selbstverwirklichung sind, die unserem Leben die notwendige Stabilität und wenn wir mit uns selbst ehrlich sind und diese Erkenntnisse für einen positiven Wandel als Potential nutzen einen bereichernden Wachstums bilden. Elevator-Pitch: Eine kurze Begegnung, in der Du 10 Sekunden Zeit hast zu beschreiben was Du machst (in Bezug auf die Natur und Deine Arbeit). Meine Passion ist es, die Naturkräfte sichtbar und nutzbar zu machen! Hierfür arbeite ich gezielt mit den schöpferischen Kräften der Natur und ihrem Lebenskreis, wodurch ein Wirkungsfeld kreiert wird, dass auf deine individuellen Bedürfnisse abgestimmt ist! Mit meiner Arbeit stärk ich den Selbstwert, für mehr Lebenskraft und Lebensfreude! Wie ist Deine ganz persönliche Beziehung zur Natur/dem Wald? Ein lebendiger und heilsamer Lebensraum, der mich immer an das Wesentliche erinnert und mit mich Selbst berührt. Hast Du einen Lieblingsplatz in der Natur und wie sieht dieser aus? Eine interessante Frage, da ich einige Lieblingsplätze habe. Jedoch ist mein Hof der wichtigste Ort. Mein Hof ist meine Basis, an dem ich Ruhe und Kraft tanken kann. Der Hof liegt auf einer Insel und wird von einem Fluss umgeben, wodurch ich einen sehr natürlichen und lebendigen Lebensraum vorfinde. Auf dem Hof befindet sich eine alte Steinhütte, die ich wohnlich hergerichtet habe und meinen Mitmenschen als Rückzugsort anbiete. Ein Steinkreis mit einer zentralen Feuerstelle bilden meinen festen Ritualplatz, wo ich gelernt habe den Kreislauf der Natur in meinem Leben fest zu integrieren. Im Hof-Retreat kann der Hof und meine persönliche Begleitung für das eigene Lebenswachstum gebucht werden. Gibt es ein Wald-/Naturerlebnis das Dich persönlich ganz besonders geprägt hat? Was ist es, dass Dich noch heute an diese Situation erinnert und was hast Du daraus für Dein Leben mitgenommen? Es gibt so viele beeindruckende Naturerlebnisse, die mein Leben geprägt haben und eines davon zu wählen ist nicht ganz einfach.... Ein besonderes Erlebnis war eine Reise in die Bastai im Elbsandsteingebirge, wo ich 7 Tage autark mit den Steinriesen und der Naturwelt gelebt habe und wo ich mein Lebensstandard auf das Wesentliche beschränkt habe. In dieser Zeit konnte ich mein Leben noch besser wertschätzen und die Bedeutung meiner Wurzeln noch tiefer erkennen. Es gab in dieser Zeit tiefe Momente, in denen mir die Natur und ihre Geschöpfe gezeigt haben wo ich stehe und wer ich bin. Diese Ereignisse waren so intensiv, dass sie meine Gedanken und Empfindungen über mein Leben bewusst weiterentwickelten. In welchen Situationen suchst Du ganz bewusst den Wald auf? Ich gehe gern in den Wald wenn ich Situationen und Informationen verarbeiten möchte, wo mir die Bäume und die Tiere wertvolle Botschafter und Helfer sind. Im Wald finde ich Erdung und einen erfahrbaren Erkenntnisraum für mich und die Arbeit mit meinen Mitmenschen. Wenn ich viel Bewegung in mir spüre, mach ich ausgiebige Spaziergänge im Wald, was für eine Qualität der Transformation hat. Was hat Dich dazu bewegt, die Natur/den Wald in Dein berufliches Tun einfliessen zu lassen? Schon seit meiner Kindheit erlebe ich die Naturgeschöpfe und ihre elementaren Kräfte als einen bereichernden Lebensraum, der uns alle Möglichkeiten für die eigene Entfaltung und Entwicklung zur Verfügung stellt. Durch diese tiefen Erfahrungen und den kommunikativen Austausch mit den Baum- und Steinwesen, sowie dem Feuerelement habe ich im Laufe der Jahre gelernt besondere Räume zu kreieren, die es meinen Mitmenschen ermöglichen etwas greifbares und essenzielles für das eigene Selbstverständnis und die eigene Lebensgestaltung mit ihrer Umsetzung mitzunehmen. Welche Personen möchtest Du mit Deinem Angebot ansprechen? In meiner Arbeit geht es um die eigene Lebensgestaltung durch die persönliche Selbstverwirklichung. Die Basis, die uns durch das Leben trägt und eine gute Stabilität schenkt, ist, eine gesunde Selbstwertschätzung und ein ehrlicher Selbstumgang. Mit meiner Arbeit spreche ich alle Mitmenschen an, die das Leben mit all seinen Gefühlen und Empfindungen als wertvolles und bereicherndes Wachstumspotential anerkennen und hier in eine wirkliche Weiterentwicklung gehen möchten. Was möchtest Du den Personen, die Dich auf Deinen Natur- und Waldgängen begleiten mitgeben, beziehungsweise worin möchtest Du sie unterstützen? Dass alles mit einer Entscheidung beginnt! Alles im eigenen Leben macht Sinn, wenn wir es sinnvoll beseelen und dass das Leben aus einem aktiven Wandel mit immer neuen Veränderungen besteht und dass jeder einzelne Mensch die Möglichkeit hat es ganz nach seinen Wünschen und Vorstellungen zu gestalten. Hast Du einen Tipp wie wir unsere Gesundheit mit einem Natur-/Waldbesuch besonders stärken können? Alles was ich bisher über die Naturwesen gelernt habe, hat mir gezeigt, dass sie uns immer bereitwillig helfen, ganz gleich mit welchen Gedanken und Gefühlen wir uns ihnen zeigen. Sie werden uns immer zur Seite stehen und unseren eigenen Wert der Selbstliebe vor Augen führen oder spürbar erleben lassen, wenn wir uns ihnen wirklich anvertrauen und zuhören. Was liegt Dir noch am Herzen, das Du uns mit auf den Weg geben möchtest? Die Erde ist ein einzigartiger Ort der Selbstbegegnung, der uns die Möglichkeit bietet die Polarität zu erfahren. Deine Buchempfehlung Das schönste Buch wird vom eigenen Lebensweg geschrieben! Deine Website www.naturkraftwege.com Deine Kontaktdaten christianboehme24@web.de www.naturkraftwege.com
Kraftbaum - der Podcast auf dem Weg zu mehr Naturverbundenheit und deiner inneren wahren Natur.
Christian Böhme ist 39 Jahre und in Mecklenburg - Vorpommern geboren, wo er auch aufgewachsen ist. Seit seiner Kindheit gehört die Naturwelt und ihre Geschöpfe, in denen er wertvolle Begleiter gefunden hat, zu seinem essenziellen Lebensweg. Eine tiefere Verbindung hat er mit den Baum- und Steinwesen, sowie den elementaren Kräften, die auch heute wesentliche Verbündete seiner Arbeit sind. Heute blickt Christian auf 10 Jahre Selbstständigkeit zurück, wo seine Passion zu seiner Berufung geworden ist. Die prägenden Erlebnisse auf seinem Lebensweg und in seinem Umfeld haben Christian gezeigt, wie wichtig starke Wurzeln für die eigene Selbstverwirklichung sind, die unserem Leben die notwendige Stabilität und wenn wir mit uns selbst ehrlich sind und diese Erkenntnisse für einen positiven Wandel als Potential nutzen einen bereichernden Wachstums bilden. Elevator-Pitch: Eine kurze Begegnung, in der Du 10 Sekunden Zeit hast zu beschreiben was Du machst (in Bezug auf die Natur und Deine Arbeit). Meine Passion ist es, die Naturkräfte sichtbar und nutzbar zu machen! Hierfür arbeite ich gezielt mit den schöpferischen Kräften der Natur und ihrem Lebenskreis, wodurch ein Wirkungsfeld kreiert wird, dass auf deine individuellen Bedürfnisse abgestimmt ist! Mit meiner Arbeit stärk ich den Selbstwert, für mehr Lebenskraft und Lebensfreude! Wie ist Deine ganz persönliche Beziehung zur Natur/dem Wald? Ein lebendiger und heilsamer Lebensraum, der mich immer an das Wesentliche erinnert und mit mich Selbst berührt. Hast Du einen Lieblingsplatz in der Natur und wie sieht dieser aus? Eine interessante Frage, da ich einige Lieblingsplätze habe. Jedoch ist mein Hof der wichtigste Ort. Mein Hof ist meine Basis, an dem ich Ruhe und Kraft tanken kann. Der Hof liegt auf einer Insel und wird von einem Fluss umgeben, wodurch ich einen sehr natürlichen und lebendigen Lebensraum vorfinde. Auf dem Hof befindet sich eine alte Steinhütte, die ich wohnlich hergerichtet habe und meinen Mitmenschen als Rückzugsort anbiete. Ein Steinkreis mit einer zentralen Feuerstelle bilden meinen festen Ritualplatz, wo ich gelernt habe den Kreislauf der Natur in meinem Leben fest zu integrieren. Im Hof-Retreat kann der Hof und meine persönliche Begleitung für das eigene Lebenswachstum gebucht werden. Gibt es ein Wald-/Naturerlebnis das Dich persönlich ganz besonders geprägt hat? Was ist es, dass Dich noch heute an diese Situation erinnert und was hast Du daraus für Dein Leben mitgenommen? Es gibt so viele beeindruckende Naturerlebnisse, die mein Leben geprägt haben und eines davon zu wählen ist nicht ganz einfach.... Ein besonderes Erlebnis war eine Reise in die Bastai im Elbsandsteingebirge, wo ich 7 Tage autark mit den Steinriesen und der Naturwelt gelebt habe und wo ich mein Lebensstandard auf das Wesentliche beschränkt habe. In dieser Zeit konnte ich mein Leben noch besser wertschätzen und die Bedeutung meiner Wurzeln noch tiefer erkennen. Es gab in dieser Zeit tiefe Momente, in denen mir die Natur und ihre Geschöpfe gezeigt haben wo ich stehe und wer ich bin. Diese Ereignisse waren so intensiv, dass sie meine Gedanken und Empfindungen über mein Leben bewusst weiterentwickelten. In welchen Situationen suchst Du ganz bewusst den Wald auf? Ich gehe gern in den Wald wenn ich Situationen und Informationen verarbeiten möchte, wo mir die Bäume und die Tiere wertvolle Botschafter und Helfer sind. Im Wald finde ich Erdung und einen erfahrbaren Erkenntnisraum für mich und die Arbeit mit meinen Mitmenschen. Wenn ich viel Bewegung in mir spüre, mach ich ausgiebige Spaziergänge im Wald, was für eine Qualität der Transformation hat. Was hat Dich dazu bewegt, die Natur/den Wald in Dein berufliches Tun einfliessen zu lassen? Schon seit meiner Kindheit erlebe ich die Naturgeschöpfe und ihre elementaren Kräften als einen bereichernden Lebensraum, der uns alle Möglichkeiten für die eigene Entfaltung und Entwicklung zur Verfügung stellt. Durch diese tiefen Erfahrungen und den kommunikativen Austausch mit den Baum- und Steinwesen, sowie dem Feuerelement habe ich im Laufe der Jahre gelernt besondere Räume zu kreieren, die es meinen Mitmenschen ermöglichen etwas greifbares und essenzielles für das eigene Selbstverständnis und die eigene Lebensgestaltung mit ihrer Umsetzung mitzunehmen. Welche Personen möchtest Du mit Deinem Angebot ansprechen? In meiner Arbeit geht es um die eigene Lebensgestaltung durch die persönliche Selbstverwirklichung. Die Basis, die uns durch das Leben trägt und eine gute Stabilität schenkt, ist, eine gesunde Selbstwertschätzung und ein ehrlicher Selbstumgang. Mit meiner Arbeit spreche ich alle Mitmenschen an, die das Leben mit all seinen Gefühlen und Empfindungen als wertvolles und bereicherndes Wachstumspotential anerkennen und hier in eine wirkliche Weiterentwicklung gehen möchten. Was möchtest Du den Personen, die Dich auf Deinen Natur- und Waldgängen begleiten mitgeben, beziehungsweise worin möchtest Du sie unterstützen? Dass alles mit einer Entscheidung beginnt! Alles im eigenen Leben macht Sinn, wenn wir es sinnvoll beseelen und dass das Leben aus einem aktiven Wandel mit immer neuen Veränderungen besteht und dass jeder einzelne Mensch die Möglichkeit hat es ganz nach seinen Wünschen und Vorstellungen zu gestalten. Hast Du einen Tipp wie wir unsere Gesundheit mit einem Natur-/Waldbesuch besonders stärken können? Alles was ich bisher über die Naturwesen gelernt habe, hat mir gezeigt, dass sie uns immer bereitwillig helfen, ganz gleich mit welchen Gedanken und Gefühlen wir uns ihnen zeigen. Sie werden uns immer zur Seite stehen und unseren eigenen Wert der Selbstliebe vor Augen führen oder spürbar erleben lassen, wenn wir uns ihnen wirklich anvertrauen und zuhören. Was liegt Dir noch am Herzen, das Du uns mit auf den Weg geben möchtest? Die Erde ist ein einzigartiger Ort der Selbstbegegnung, der uns die Möglichkeit bietet die Polarität zu erfahren. Deine Buchempfehlung Das schönste Buch wird vom eigenen Lebensweg geschrieben! Deine Website www.naturkraftwege.com Christian Böhme ist 39 Jahre und in Mecklenburg - Vorpommern geboren, wo er auch aufgewachsen ist. Seit seiner Kindheit gehört die Naturwelt und ihre Geschöpfe, in denen er wertvolle Begleiter gefunden hat, zu seinem essenziellen Lebensweg. Eine tiefere Verbindung hat er mit den Baum- und Steinwesen, sowie den elementaren Kräften, die auch heute wesentliche Verbündete seiner Arbeit sind. Heute blickt Christian auf 10 Jahre Selbstständigkeit zurück, wo seine Passion zu seiner Berufung geworden ist. Die prägenden Erlebnisse auf seinem Lebensweg und in seinem Umfeld haben Christian gezeigt, wie wichtig starke Wurzeln für die eigene Selbstverwirklichung sind, die unserem Leben die notwendige Stabilität und wenn wir mit uns selbst ehrlich sind und diese Erkenntnisse für einen positiven Wandel als Potential nutzen einen bereichernden Wachstums bilden. Elevator-Pitch: Eine kurze Begegnung, in der Du 10 Sekunden Zeit hast zu beschreiben was Du machst (in Bezug auf die Natur und Deine Arbeit). Meine Passion ist es, die Naturkräfte sichtbar und nutzbar zu machen! Hierfür arbeite ich gezielt mit den schöpferischen Kräften der Natur und ihrem Lebenskreis, wodurch ein Wirkungsfeld kreiert wird, dass auf deine individuellen Bedürfnisse abgestimmt ist! Mit meiner Arbeit stärk ich den Selbstwert, für mehr Lebenskraft und Lebensfreude! Wie ist Deine ganz persönliche Beziehung zur Natur/dem Wald? Ein lebendiger und heilsamer Lebensraum, der mich immer an das Wesentliche erinnert und mit mich Selbst berührt. Hast Du einen Lieblingsplatz in der Natur und wie sieht dieser aus? Eine interessante Frage, da ich einige Lieblingsplätze habe. Jedoch ist mein Hof der wichtigste Ort. Mein Hof ist meine Basis, an dem ich Ruhe und Kraft tanken kann. Der Hof liegt auf einer Insel und wird von einem Fluss umgeben, wodurch ich einen sehr natürlichen und lebendigen Lebensraum vorfinde. Auf dem Hof befindet sich eine alte Steinhütte, die ich wohnlich hergerichtet habe und meinen Mitmenschen als Rückzugsort anbiete. Ein Steinkreis mit einer zentralen Feuerstelle bilden meinen festen Ritualplatz, wo ich gelernt habe den Kreislauf der Natur in meinem Leben fest zu integrieren. Im Hof-Retreat kann der Hof und meine persönliche Begleitung für das eigene Lebenswachstum gebucht werden. Gibt es ein Wald-/Naturerlebnis das Dich persönlich ganz besonders geprägt hat? Was ist es, dass Dich noch heute an diese Situation erinnert und was hast Du daraus für Dein Leben mitgenommen? Es gibt so viele beeindruckende Naturerlebnisse, die mein Leben geprägt haben und eines davon zu wählen ist nicht ganz einfach.... Ein besonderes Erlebnis war eine Reise in die Bastai im Elbsandsteingebirge, wo ich 7 Tage autark mit den Steinriesen und der Naturwelt gelebt habe und wo ich mein Lebensstandard auf das Wesentliche beschränkt habe. In dieser Zeit konnte ich mein Leben noch besser wertschätzen und die Bedeutung meiner Wurzeln noch tiefer erkennen. Es gab in dieser Zeit tiefe Momente, in denen mir die Natur und ihre Geschöpfe gezeigt haben wo ich stehe und wer ich bin. Diese Ereignisse waren so intensiv, dass sie meine Gedanken und Empfindungen über mein Leben bewusst weiterentwickelten. In welchen Situationen suchst Du ganz bewusst den Wald auf? Ich gehe gern in den Wald wenn ich Situationen und Informationen verarbeiten möchte, wo mir die Bäume und die Tiere wertvolle Botschafter und Helfer sind. Im Wald finde ich Erdung und einen erfahrbaren Erkenntnisraum für mich und die Arbeit mit meinen Mitmenschen. Wenn ich viel Bewegung in mir spüre, mach ich ausgiebige Spaziergänge im Wald, was für eine Qualität der Transformation hat. Was hat Dich dazu bewegt, die Natur/den Wald in Dein berufliches Tun einfliessen zu lassen? Schon seit meiner Kindheit erlebe ich die Naturgeschöpfe und ihre elementaren Kräften als einen bereichernden Lebensraum, der uns alle Möglichkeiten für die eigene Entfaltung und Entwicklung zur Verfügung stellt. Durch diese tiefen Erfahrungen und den kommunikativen Austausch mit den Baum- und Steinwesen, sowie dem Feuerelement habe ich im Laufe der Jahre gelernt besondere Räume zu kreieren, die es meinen Mitmenschen ermöglichen etwas greifbares und essenzielles für das eigene Selbstverständnis und die eigene Lebensgestaltung mit ihrer Umsetzung mitzunehmen. Welche Personen möchtest Du mit Deinem Angebot ansprechen? In meiner Arbeit geht es um die eigene Lebensgestaltung durch die persönliche Selbstverwirklichung. Die Basis, die uns durch das Leben trägt und eine gute Stabilität schenkt, ist, eine gesunde Selbstwertschätzung und ein ehrlicher Selbstumgang. Mit meiner Arbeit spreche ich alle Mitmenschen an, die das Leben mit all seinen Gefühlen und Empfindungen als wertvolles und bereicherndes Wachstumspotential anerkennen und hier in eine wirkliche Weiterentwicklung gehen möchten. Was möchtest Du den Personen, die Dich auf Deinen Natur- und Waldgängen begleiten mitgeben, beziehungsweise worin möchtest Du sie unterstützen? Dass alles mit einer Entscheidung beginnt! Alles im eigenen Leben macht Sinn, wenn wir es sinnvoll beseelen und dass das Leben aus einem aktiven Wandel mit immer neuen Veränderungen besteht und dass jeder einzelne Mensch die Möglichkeit hat es ganz nach seinen Wünschen und Vorstellungen zu gestalten. Hast Du einen Tipp wie wir unsere Gesundheit mit einem Natur-/Waldbesuch besonders stärken können? Alles was ich bisher über die Naturwesen gelernt habe, hat mir gezeigt, dass sie uns immer bereitwillig helfen, ganz gleich mit welchen Gedanken und Gefühlen wir uns ihnen zeigen. Sie werden uns immer zur Seite stehen und unseren eigenen Wert der Selbstliebe vor Augen führen oder spürbar erleben lassen, wenn wir uns ihnen wirklich anvertrauen und zuhören. Was liegt Dir noch am Herzen, das Du uns mit auf den Weg geben möchtest? Die Erde ist ein einzigartiger Ort der Selbstbegegnung, der uns die Möglichkeit bietet die Polarität zu erfahren. Deine Buchempfehlung Das schönste Buch wird vom eigenen Lebensweg geschrieben! Deine Kontaktdaten christianboehme24@web.de www.naturkraftwege.com Deine Website www.naturkraftwege.com Deine Kontaktdaten christianboehme24@web.de www.naturkraftwege.com
Hallo und herzlich Willkommen zum KREWKAST! Ein wöchentlicher Podcast mit viel Gelaber über die KREW, Technik, YouTube, Abenteuer und vor allem was Julian und Felix so interessiert. In der vierundfünfzigsten Folge haben wir uns vor eine offenen Feuerstelle gesetzt um mal ein wenig aus dem Roadtrip-Nähkästchen zu plaudern. Viel Spaß! Die heutigen Themen sind so durcheinander, dass Kapitelmarker absolut keinen Sinn ergeben haben. Stürzt euch einfach in die Episode und genießt das Chaos! :D Vielen Dank an Logitech für die Unterstützung! K600 bei Amazon: https://amzn.to/2Ud14RS Mehr infos zur Tastatur: https://www.logitech.com/de-de/product/k600-smart-tv-keyboard Mehr infos zur Pizza-Aktion (Gilt bis zum 17.03.2019): https://www.k600tv-pizza.de/ -------------------------------------------------------------- Hier sind wir sonst noch im Internet vertreten: Youtube Hauptkanäle: Felix: http://www.youtube.com/felixba Julian: http://www.youtube.com/owngalaxy Twitter: Felix: http://www.twitter.com/felixba Julian: http://www.twitter.com/julianvoelzke Instagram: Felix: http://www.instagram.com/felixba Julian: http://www.instagram.com/julianvoelzke Falls ihr euch fragt, wo wir unsere Hintergrundmusik her haben - schaut hier vorbei: ⇨ http://share.epidemicsound.com/plDDT * -------------------------------------------------------------- * = Bei allen Links, welche mit einem Stern gekennzeichnet sind, handelt es sich um Affiliate-Links. Dies bedeutet, dass ich eine geringe Provision erhalte, wenn du über diesen Link einkaufst. Vorteil dabei ist, dass sich der Preis für euch nicht erhöht und ihr meine Arbeit damit gleichzeitig unterstützen könnt.
Die Finale Staffeln beginnt. Mehr von mir auf bloodword.com, Youtube, Bandcamp und Amazon. Hier der rohe Text: Eine schmale Brücke liegt vor mir. Sie überspannt eine Kluft an deren Grund ein kleiner Fluss rauscht. In den Bergen taut der Schnee und das Wasser fließt schnell. Trotzdem ist es noch immer kalt. Es sind vielleicht fünfzehn oder zwanzig Meter bis nach unten. Die Brücke ist schmal und sie hat kein Geländer. Eigentlich ist es eher ein Steg. Ich weiß, dass sie hinter mir sind. Nicht weit weg. Und auf der anderen Seite der Brücke wartet Benito auf mich. Benito, und der, den ich für Christiano halte. Hinter ihnen nackte, aufgeknüpfte und gekreuzigte Menschenleiber. Selbst von hier kann ich erkennen, wie zerschunden sie sind. Ein Bündel liegt zu Benitos Füßen. Dunkel. Unförmig. Sie sehen zu mir herüber, warten ab, was ich mache. Ich kann nicht zurück. Will es auch nicht. Aber der Steg ist wirklich schmal und es geht tief runter. Diese Szene erinnert mich an etwas. An Frankfurt. Aber jetzt ist dennoch alles anders. Mir ist bewusst, dass sie näher und näher kommen, je länger ich warte. Ich weiß nicht einmal, ob es Degenerierte sind, oder andere. Aber ich weiß, dass sie mich töten werden, sobald sie mich erreichen. Ihre Gesichter sind verhüllt und ihre Körper unter der dicken Winterkleidung verborgen. Aber sie sind groß, alle größer als ich. Machen einen starken Eindruck. Einen unbesiegbaren Eindruck, sind eine Naturgewalt, unaufhaltsam und schwer und dunkel wie das Meer. Ich schaue nach hinten, drehen meinen Kopf. Noch ist keiner zu sehen, aber ich kann sie hören. Ich schaue hoch zum grauen Himmel, wo der Wind Wolken zerfetzt und vor sich her treibt. Ich habe ihn im Rücken. Er treibt mich voran. Ich darf nicht warten. Die Räder meines Rollstuhls quietschen als ich mich voran schiebe. Der Steg ist gerade so breit, dass rechts und links wenige Zentimeter Platz sind. Weder fühle ich meine Beine, noch kann ich sie sehen. Mit beiden Händen seitlich neben mir, schiebe ich mich voran. Langsam, vorsichtig und zwinge mich, nicht nach unten zu sehen. Ich weiß nicht, wie sie mich gefunden haben, aber das haben sie, und sie haben es auch geschafft, mich einzukreisen. Ich denke, sie haben lange dafür gebraucht, müssen vorsichtig gewesen sein. Sehr vorsichtig, sonst hätte ich sie bemerkt. Aber als ich die ersten Schritte im Unterholz gehört hatte, war es schon zu spät gewesen. Ich kenne mich hier aus, weiß um die Wege und Pfade in diesem Gebiet. Deswegen ist es mir trotz Rollstuhl gelungen, den Abstand wieder zu vergrößern, nachdem ich die erste dunkle Gestalt hinter mir entdeckt hatte. Und trotz meiner intuitiven Ortskenntnis ist es ihnen gelungen mich auf den Steg zu zu treiben, der jetzt unter mir schwankt und knarrt. Meine Hände schwitzen und die Blasen in ihrem Fleisch, die vom Anschieben des Rollstuhls herrühren, platzen wieder auf. Auf meiner Stirn bildet sich ebenfalls ein Schweißfilm. Ich kann Ihnen riechen und fühlen, wie er sich auf meinem Gesicht ausbreitet. Auch sie kann ich riechen, wie sie hinter mir her kommen. Sie stinken noch mehr als ich, und der Wind treibt den Geruch zu mir. Christiano und Benito auf der anderen Seite stehen noch immer bewegungslos. Ich frage mich, wie viele Meter ich auf dem Steg schon hinter mich gebracht habe. Die Mitte scheint noch nicht näher gekommen zu sein, obwohl die Distanz nicht wirklich groß ist. Zentimeter um Zentimeter treibe ich mich weiter voran, korrigiere meinen Kurs millimeterweise, wenn eines der Räder zu weit an den Rand zu geraten droht. Schweißtreibend und beängstigend. Das Adrenalin in mir will ausgelebt werden, aber es geht nicht. Eine unbedachte Bewegung, ein Manöver mit nur etwas zu viel Kraft ausgeführt, und ich werde fallen. Ich bringe einen weiteren Meter hinter mich, dann halte ich vorsichtig an. Ich muss atmen. Das hatte ich vergessen, seit ich auf dem Steg bin. Ich sehe auf meine Hände. Blutig. Ich schaue mir die Runzeln und Risse an. Verzweigt bis ins unendliche, mehr, je näher man herangeht. Ich halte mir beide Hände dicht vor die Augen und tauche ein in die Schluchten und Kerben und Flüsse und Bäche und winzigen Seen aus mikroskopisch kleinen Blutpartikeln. Dann bin ich plötzlich auf der anderen Seite. Christiano macht einen Schritt zurück, beobachtet mich und lächelt grausam. Benito mit seinem lückenhaften Gebiss und seinen hässlich verfärbten Zähnen steht vor mir. Ich kann nicht herunter von dem Steg und muss die Räder mit meinen blutigen Händen festhalten, um nicht zurückzurollen. Zu unserer beiden Füßen liegt das Bündel. Benito sieht mich an, dann beugt er sich vor und hebt es mit beiden Händen auf. Seinen Blick immer noch starr auf mich gerichtet, beginnt er es auszuwickeln. Es ist Silvias Kopf. Silvias Kopf nach ihrem Aufprall auf den Boden. Verformt, an mehreren Stellen quillt Zeug aus ihm heraus und verklebt die Haare. Zähne fehlen. Ein Auge auch. Ich habe Benito viel genommen. Einen Bruder. Eine Frau. Ich kann mich vage an Gründe erinnern, warum das so ist, aber in meinem Kopf bleiben sie so schattenhaft wie die Gestalten, die mich verfolgen. Benito küsst den Schädel jetzt auf den Mund. Steckt seine Zunge hinein, aber nur kurz. Er löst sich wieder, drückt seine Lippen sanft auf die Mitte der geborstenen Stirn. Dann wirft er den Schädel in einem weiten Bogen in den Fluss hinunter. Jetzt sieht er mich wieder an und seine Lippen sind mit ihrem Blut benetzt. Er macht einen Schritt auf mich zu. Dann rast der Fluss mir entgegen. Ich überschlage mich, verliere den Kontakt zum Rollstuhl, habe Angst, weiß, dass dort unten Felsen im Wasser sind. Ich schreie. Ich habe immer noch geschrien, als ich an diesem Tag aufwachte. Noch während ich versuchte, mich, nach Luft ringend und verschwitzt wie ich war, aus dem Schlafsack zu befreien, registrierte ich, dass es außerhalb der Gaststätte auf dem Michaelsberg bereits hell war und in einiger Entfernung über mir hörte ich etwas fliegen. Die Drohne mit Sicherheit. Sie schien irgendetwas in der Gegend zu suchen. Manchmal überflog sie mich, aber ich schien sie nicht zu interessieren. Der Absturz auf der Autobahn vor ein paar Tagen musste ein Unfall gewesen sein. Ich hatte viel Zeit gehabt, um über das plötzliche Erscheinen der Drohnen nachzudenken, aber irgendwann war ich zu dem Schluss gekommen, dass sie mir egal waren. Wer auch immer die Dinger lenkte - er oder sie hatte wohl eigene Pläne und interessierte sich bestenfalls am Rande für die Poliklinik und für einen einzelnen Mann auf einem Motorrad erst recht nicht. Ich hatte viel zu lange geschlafen. Für eine Sekunde hechelte ich noch flach und die Luft rasselte in meinen Bronchien. Auswirkungen des Albtraums. Mein Kopf tat weh, wie schon seit einer ganzen Weile jeden Tag. Es verflog aber meistens gegen Mittag, oder wenn ich genug getrunken hatte. Ich hatte mir schon vor ein paar Tagen vorgenommen, die nächstbeste Apotheke zu plündern, aber irgendwie war mir noch nicht danach gewesen, in eine Stadt oder ein Dorf hinein zu fahren. Irgendwie brachte mein Gehirn Städte und Ortschaften noch immer mit Menschen in Verbindung, und das Gelände-Motorrad, das ich in der Poliklinik mitgenommen hatte, eine Triumph Tiger, hatte es mir ermöglicht abseits der großen Straßen und Orte bleiben zu können. Nach Gustavs Beerdigung hatte ich mich ziemlich rücksichtslos an ihren Waffen und Vorräten bedient. Sie ließen mich. Lediglich Narbengesicht hat dann und wann halbherzigen Einspruch erhoben, als ich gepackt habe. Petra hat ihn aber stets zurückgepfiffen. Sie sah das wohl wie ich. Je schneller ich mich von dort verpissen würde, desto besser für alle Beteiligten. Ohne Gustav als Verbindungsmann hatten wir uns nicht viel zu sagen. Wahrscheinlich hatte ihnen meine überhastete Abreise die Arbeit abgenommen, mich rauszuwerfen. So wie ich Silvia herausgeworfen hatte. Reflexhaft lachte ich kurz auf, aber ich verspürte keine Freude. Die Muskelkontraktionen, die mit dem Lachen einhergingen, machten die Kopfschmerzen nicht gerade besser. Der einzige in der Klinik, der noch mit mir geredet hatte, war Jan gewesen. Er hatte mitkommen wollen, war aber zu schwach. Hätte mich nur aufgehalten und davon abgesehen: ein schönes Mörder-Duo wären wir gewesen. In der Klinik wussten sie nicht, dass er seinen Bruder umgelegt hatte. Er war dort gut aufgehoben. Oder auch nicht. Wenn die Degs dort einfallen würden, hatten er und die Versehrten keine Chance. Auch nicht, wenn die Allianz mit dem hohen Volk zu diesem Zeitpunkt noch Bestand haben würde. Benitos Leute allein hätten ausgereicht, durch ihre schiere Masse. Und dann waren da noch die neuen Degs. Christianos Degs. Mit Schaudern erinnerte ich mich daran, wie kalt und präzise sie auf dem Straßen-Schlachtfeld unter Jans Wohnung agiert hatten. Nein. Keine Chance. Ich war in gemächlichen Tempo Feld-und Waldwege entlang getuckert. Ich war kein geübter Fahrer und ehrlich gesagt hatte ich Angst vor einem Sturz, zumal ich mich ohnehin nicht besonders gut fühlte. Oft, wenn das Gelände unwegsam wurde, schob ich die Maschine lieber, als es darauf ankommen zu lassen, nicht zu letzt, weil ich keinen Helm tragen wollte. Schränkt die Sinne zu sehr ein. Meine Vorsicht und mein Bedürfnis, schnell voran zu kommen ließen sich nicht miteinander vereinen, was meine Laune zusehends schlechter werden ließ. Wie viel Vorsprung hatten Wanda und Mariam? Wochen mit Sicherheit. Sie zu suchen war wahnwitzig. Sie konnten überall sein. Sicher, ja. Sie würden nach Süden gegangen sein, aber wer konnte schon sagen, ob sie nicht irgendwo aufgehalten worden waren? Wer konnte sagen, welchen Weg sie genommen hatten? Auch ich bewegte mich langsam aber sicher nach Süden, aber nicht in einer geraden Linie, sondern in einem Zick-Zack-Kurs. So versuchte ich zu vermeiden, dass ich sie überholte und meine ohnehin geringe Chance, sie bald zu finden ganz vertat. Vielleicht hatte ich aber auch gar nichts dagegen, langsam voran zu kommen, denn je länger ich unterwegs war, desto weniger wusste ich, was ich mir überhaupt davon erhoffte, die beiden zu finden. Aber irgendetwas - irgendetwas musste ich doch tun. Oder? Gestern hatte ich Bruchsal umrundet und gegen Abend auf dem Hügel den Turm der kleinen Kirche aufragen sehen, die zusammen mit dem Gebäude der Gaststätte einen etwa fünfundzwanzig Meter breiten Gebäudekomplex bildete. Vorher schon waren mir verwitterte Schilder aufgefallen, die auf die Gaststätte als Ausflugsziel hinwiesen. Happy Days. Ich hoffte dort noch genießbare Nahrungsmittel zu finden, obwohl ich eigenlich noch genug hatte. Was man hat, hat man. Irgendwo dort drinnen, vermutlich in direkter Nähe der Küche würde es Vorratsräume geben. Gestern allerdings hatte ich das Gebäude nicht komplett durchsucht. Es hatte unberührt gewirkt und so tot und leer vor mir gelegen, dass ich wahrlich nicht damit gerechnet hatte, hier ein menschliches Wesen oder ein Tier vorzufinden. Lediglich den großen Speisesaal und den Nebenraum, der wohl geschlossenen Gesellschaften vorbehalten gewesen war, hatte ich mit meiner Taschenlampe schlampig ausgeleuchtet, um unliebsame Überraschungen zu vermeiden und mich dann in einer Art kleinen, selbst gebauten Festung, die ich aus den überall vorhandenen Tischen und Stühlen errichtet hatte in meinen Schlafsack gerollt. Eine kindische Festung, eher eine Festung des Geistes, als von praktischem Wert. Dann hatte ich eine Konserve mit irgendeinem Gemüse und eine noch halbvolle Flasche wiederlich süßen Likör aus meinem Rucksack gekramt und mir einverleibt. Sicherheitshalber hatte ich noch einen weiteren der Esstische vor die Eingangstür geschoben, die ich zuerst mit einer kurzen Brechstange, die ich in einer meiner Satteltaschen aufbewahrte, aufgehebelt hatte. Davor allerdings hatte ich die Triumph ins Gebäude geschoben. Sie wirkte falsch im nostalgischen Gesamtbild, das der Speiseraum vermittelte, aber irgendwie gefiel mir das. So, als würde man absichtlich in seiner abgerissensten Rockerkluft zu einem Gala-Dinner erscheinen. Als ich aufgestanden war, fuhr ich mit der Zunge über den Belag auf meinen Zähnen und einer rechts hinten tat weh. Der Verfall machte auch vor mir nicht halt. Warum sollte er auch? Wenn der Rest der Welt langsam verwest, physisch und moralisch, war es doch vermessen zu denken, dass man dem etwas entgegensetzen könnte. Trotzdem nahm ich mir vor, die Körperpflege wieder ernster zu nehmen, als ich es in den letzten Tagen getan hatte. Ich stank nicht nur in meinen Albträumen, sondern auch in Wirklichkeit. Ich hatte mich auch nicht ausgezogen, um zu schlafen. Lediglich den Waffengürtel und die hüftlange Winterjacke, die ich beide aus der Poliklinik mitgenommen hatte, hatte ich abgelegt. Ich würde noch ein Weilchen hierbleiben, also legte ich den Gürtel erneut an, entgegen meiner sonstigen Gewohnheit allerdings unter der Jacke und warf sie über, ohne sie zu schließen. Es war kühl, aber die noch intakten Mauern und Fenster des Gebäudes schützten mich vor dem Wind und im Schlafsack hatte ich ausreichend Körperwärme getankt, auch wenn ich mich wie gerädert fühlte. Ich trat an eines der grob nach Süden zeigenden Fenster im großen Speisesaal. Der Tag war trüb, wie der in meinem Albtraum, und Staub und wahrscheinlich auch Blütenpollen bildeten einen schmierigen Film auf dem Glas. Ich sah, wie einige der großen Bäume zu meiner Linken sich im Wind bogen. Direkt vor dem Gebäude umgestürzte Tische, Stühle und Sonnenschirme, umwachsen von hohem Gras, das schon seit Jahren nicht mehr gemäht worden war. Trotzdem konnte ich von hier weit ins Land hinunter sehen. Ich konnte mir ohne Probleme vorstellen, dass dieser Ort einmal ein beliebtes Ausflugsziel gewesen war. Weiter weg einen See. Darüber glitzerte irgendetwas im Himmel. Ich stand eine Weile und sah einfach nur hinaus, sah dem glitzern zu, dann erinnerte ich mich an meinen Vorsatz, fluchte leise und setzte mich in Bewegung. Die Küche war schnell gefunden und auch die daran angrenzenden Lagerräume für Lebensmittel und Getränke waren rasch durchsucht. Mir gefiel, was ich dort vorfand. Zwar war alles, was zu dem Zeitpunkt, an dem dieses Gebäude verlassen worden war als frisch hätte bezeichnet werden können zu unidentifizierbaren Klumpen verwest, aber die Auswahl an Konserven und luftdicht eingeschweißten Nahrungsmitteln war wirklich beachtlich. Was meine Laune noch ein wenig mehr hob, war das Vorhandensein von vielen Kästen Bier und anderen Alkoholika. Vorerst allerdings wollte ich mich auf Wasser beschränken. Ich schaffte vier große PET-Flaschen in die Küche, goss deren Inhalt in einen Topf, und nach etwas Suchen entdeckte ich einen noch größeren Topf, der mir als Feuerstelle und Heizung dienen sollte. Als ich nach draußen ging, um in der verwilderten Vegetation nach abgestorbenen Ästen und dergleichen zu suchen beschloss ich, die Jacke doch zu schließen. Bald hatte ich genug Brennmaterial im Speiseraum zusammen getragen. Der Saal war so groß, dass ich, wenn ich es nicht übertrieb, davon absehen konnte, die Fenster zu öffnen und damit der Rauch abziehen konnte. Es musste niemand sehen, dass ich hier war. Dann schaffte ich die beiden Töpfe ebenfalls in den Speiseraum und ging anschließend noch einmal zurück in die Küche um mir einen Ofen-Rost zu holen, mit dessen Hilfe ich den Topf mit dem Wasser über meinem kleinen Topf-Feuer platzieren wollte. Als Anzündehilfe diente mir eine kleine, noch halbvolle Flasche Strohrum. Bald war alles zu meiner Zufriedenheit eingerichtet. Bis das Wasser den Siedepunkt erreichen würde, würde es noch eine kleine Weile dauern und ich beschloss, mir den Rest des Gebäudes anzusehen wobei die angeschlossene Kirche am wenigsten verheißungsvoll schien. Die letzte Kirche, in der ich gewesen war … naja. Kurz überlegte ich, ob es eine gute Idee wäre, die Fenster mit den zahlreich vorhandenen Tischdecken zu verhängen, beschloss aber dann, dass ich damit noch warten könnte, bis es draußen langsam dunkel werden würde. Allzu gründlich war ich bei meiner Durchsuchung nicht. Noch war ich ziemlich gut ausgerüstet und benötigte eigentlich nichts im besonderen. An meinem Waffengürtel trug ich zwei Pistolenholster, eine Glock 17 und eine kleine Smith and Wesson mit kurzem Lauf, und Taschen mit Ersatzmagazinen, sowie ein übertrieben fies designtes Messer, eher eine Zierwaffe, vermutlich irgend einem Fantasy-Film nachempfunden. Scharf genug für Fleisch aber immerhin. Meine Machete sowie zwei Jagdgewehre mit verschiedenen Kalibern hatte ich an der Triumph befestigt und in einer der Satteltaschen befand sich auch noch die schallgedämpfte Pistole, mit der Tommy mich verwundet hatte. Im Grunde war dieses Drecksding daran schuld, dass Mariam und Wanda sich inzwischen so weit von mir entfernt hatten. Der logische Teil meines Verstandes wehrte sich aber dagegen, die Waffe als böses Omen zu akzeptieren und siegte. Vielleicht würde der Schalldämpfer, auch wenn er schon ziemlich kurz davor war, seinen Dienst zu versagen irgendwann einmal mein Leben retten. Kurz gesagt, ich fand nichts von Interesse, abgesehen von einem Paar Springerstiefel in meiner Größe, die in einem angestaubten Regal im Keller neben allerhand anderem Plunder vergessen worden waren. Prüfend nahm ich sie in die Hände, entschied mich aber dann gegen sie. Die Wanderstiefel, die ich jetzt trug waren immerhin schon eingelaufen. Ein Faktor, den man nicht unterbewerten durfte. Auch im Obergeschoss fand ich nichts, was meine Situation in irgendeiner Weise verbessert hätte. Mir fiel lediglich auf, dass hier alles wirkte, als ob die Betreiber des Gasthauses jeden Moment zurückkehren und mit ihrem Tagewerk beginnen könnten. Zumindest wenn man von der Staubschicht absah, die sich über schlicht und einfach alles gelegt hatte. Wenigstens war ich jetzt sicher, dass wirklich niemand hier war. Ich ging zurück zu meinem kleinen Feuer und blockierte die Eingangstür erneut mit dem Tisch, den ich auch schon zuvor dafür verwendet hatte. Der Rauch verteilte sich gleichmäßig und in einem Umkreis von etwa drei Metern um meine Topfkonstruktion herum war es angenehm warm. Ich legte zuerst die Jacke ab, rieb mir die Hände, dann entledigte ich mich auch meine anderen Kleidung und begann mich zu waschen. Eine Tischdecke diente mir als Handtuch, als ich fertig war. Das heiße Wasser im Topf war noch sauber genug, fand ich, und nach kurzem Überlegen und einem weiteren, langen Blick aus dem Fenster entschied ich mich, auch meine Kleidung zu waschen. Das bedeutete natürlich, dass ich noch hier bleiben würde, bis sie getrocknet wäre. Ein weiterer Tag also, der mich von Wanda und Mariam trennte. Aber dennoch - es war bitter nötig, sagte ich mir. Ich warf einen Blick zur Bar hinüber. Für hochprozentige Unterhaltung war ebenfalls gesorgt. Allerdings, wenn ich hierbleiben und meine Kleidung waschen und trocknen wollte, würde ich noch etwas mehr Holz brauchen. Also wieder nach draußen. Der Wind war stärker geworden und die Umstehenden Bäume und das Unterholz rauschten, rasselten und knackten. Einmal dachte ich, einen geduckten Schatten am Rande meines Sichtfeldes wahrzunehmen und zog die Smith and Wesson. Ich hatte mehr als genug Munition für jede der Waffen, die ich bei mir trug und hätte es mir leisten können, einfach nur ein paar Schuss auf Verdacht abzugeben. Ich ließ es dennoch bleiben. Deine Nerven liegen blank, sagte ich mir, und mit diesem Gedanken kam die simple Erkenntnis, dass dieser Sachverhalt bereits seit Wochen ein Dauerzustand war. Einen Tag länger hier zu bleiben würde mir gut tun, ganz sicher. Trotzdem gratulierte ich mir im Stillen zu der Entscheidung, das Motorrad nicht für jedermann sichtbar im Freien gelassen zu haben. Irgendwann hatte ich meine Vorbereitungen abgeschlossen. Im Speiseraum war die Temperatur in Nähe des Feuer-Topfes jetzt wirklich angenehm, aber ich hatte wohl länger gebraucht, um genügend Brennholz für die Nacht zusammen zu bekommen, als ich gedacht hatte. Etwas umständlich und unter erneuter Zuhilfenahme des Strohrums belebte ich mein beinahe erloschenes Topf-Feuer wieder. Das Waschen meiner Kleidung erledigte ich zwar routiniert, aber dennoch äußerst gründlich. Nachdem ich meine Sachen um das Topfeuer herum zum Trocknen drapiert hatte, wusste ich mich ein weiteres Mal, wickelte mich in zwei Tischdecken ein und warf meine Jacke wieder über. Es blieb mir nichts zu tun, als erneut die Außentür zu blockieren, ein paar Kerzen, die ich in einer Schublade hinter der Bar gefunden hatte aufzustellen und die Fenster in Erwartung eines baldigen Sonnenuntergangs zu verhängen. Ich trank Bier und Whisky bis ich müde war, und starrte vor mich hinbrütend ins immer dichter werdende Dunkel jenseits der Kerzen. Vielleicht würde der Alkohol mein Gehirn so außer Gefecht setzen, dass ich heute Nacht keine Albträume haben würde. Irgendwann legte ich umständlich das letzte Holz in den Feuertopf und rollte mich unter meinem offenen Schlafsack zusammen. In einer breiten Rauchfahne steigt Gustav zum Himmel auf. Die Versehrten hatten den Scheiterhaufen neben dem Panzer der Vampire errichtet. Irgendjemand, vermutlich war es Petra, stand wohl auf derlei symbolische Gesten. Das Holz für das große Feuer war von all jenen zusammengetragen worden, denen Gustav in seiner kurzen Zeit in der Poliklinik hatte helfen können. Ich kann nicht runter zu ihnen. Geht einfach nicht. Stattdessen sehe ich von hoch oben vom Schreibzimmer aus zu. Die Krüppel bilden einen Kreis, stehen andächtig und stumm, während seine Leiche verbrennt. Petra redet. Sie redet lange. Ich sehe wie ihr Mund sich bewegt, sehe ihre Gesten und die Trauer die ihnen innewohnt, dann gibt sie das Wort weiter an Narbengesicht und während er übernimmt, wird Gustav immer weniger. Schließlich endet auch er und reihum geht es weiter. Mit jedem Wort, das gesprochen wird, frisst das Feuer etwas mehr vom Fleisch eines der besten Menschen, den ich jemals gekannt habe. Mit ihm verschwindet dieser Beweis für mein Versagen, dafür, dass ich zu lange gebraucht habe. Eigentlich müsste mich das irgendwie befreien, glaube ich, aber es funktioniert nicht. Schwer wie meine Schuld hängt der Rauch in der Luft und in ihm sehe ich Gesichter. Wie viele sind gestorben in Viernheim? Wie viele habe ich dorthin geführt? Die einbeinige, tapfere Sonja und ihre Leute. Indirekt die Vampire dorthin getrieben. Ihre Gesichter sind es, die ich im Rauch sehe und die immer wieder neu entstehen, wenn der Wind sie auseinandergerissen hat. Die Zeit steht Still für Sekunden, Minuten, Stunden und schließlich Tage und Jahre. Die Flammen des Feuers lodern immer höher, greifen mit gierigen Fingern immer weiter um sich, was mir falsch vorkommt und als ich das bemerke, will ich das Fenster öffnen und schreien, aber ich kann nicht. Ich will sie warnen, vor dem Feuer warnen, aber mein Mund bleibt stumm, meine Lippen wie vernäht. Die Flammen holen sie alle. Narbengesicht und Petra und all die anderen, die Gustav die letzte Ehre erweisen, und jetzt erscheinen auch ihre schreienden Fratzen im Rauch. Der Wind treibt sie auf mich zu uns an dem Fenster, hinter dem ich stehe, vergehen sie, nur um von neuen schreienden Masken des Todes ersetzt zu werden. Aber das reicht den gierigen Flammenzungen nicht. Der Scheiterhaufen wird zu einem Flächenbrand, der sich immer weiter ausbreitet und alles verschlingt. Noch immer kann ich mich nicht bewegen, nicht schreien, nicht handeln. Ich kann nur zusehen und in mir selbst eingeschlossen wahnsinnig werden. Es wird nicht mehr lange dauern, dann sind die Flammen bei mir, auch ich werde dann ein Teil des Rauches werden. Auch mein Gesicht wird der Wind zerreißen und dann wird da nichts mehr sein. Ich weiß es, und ich kann nichts tun. Ich weiß was kommen wird. Ich weiß, dass der Schmerz meine Seele und meinen Verstand verschlingen wird. Schon lecken die Flammen an den Wänden der Poliklinik, haben sich kreisförmig ausgebreitet und die, die nach oben züngeln, wachsen höher und höher in den Himmel. Erst wird es warm im Schreibzimmer, dann heiß, dann unerträglich und in meinem Kopf höre ich mich schreien, dann kreischen, als meine Haut beginnt Blasen zu werfen. Meine Kleidung brennt jetzt, verbindet sich mit Haut und Fettgewebe, frisst sich in mein Fleisch. Mein Schreien hat alle Luft aufgebraucht. Ich ersticke, schnappe nach Luft, atme aber nur sengende, unbeschreibliche Hitze ein, die meine Mundhöhle, meine Luftröhre und meine Lunge verflüssigt. Ich schlage die Hände vors Gesicht, versuche dann die Hitze zugreifen, sie aus mir heraus zu reißen und sehe dass da kein Fleisch mehr an meinen Fingern ist. Dann eine Kraft, die an mir zieht, mich weg zieht, weg von den Flammen, mich in Sicherheit bringt. Die Rauchgesichter lachen. Ich fror erbärmlich, obwohl die Gaststätte lichterloh brannte und ich gar nicht mal so weit von ihr entfernt im Dreck lag. Ich weiß nicht, wie lange ich gebraucht hatte, um wieder zu mir zu kommen, um aus meinem Kopf in die Realität zurückzufinden und zu verstehen, dass das Feuer aus meinem Traum und das, dass ich jetzt vor Augen hatte, nicht das selbe war. Das Röcheln und Husten wollte einfach kein Ende nehmen, als mein Körper versuchte, den Qualm, den ich eingeatmet hatte, aus sich heraus zu bekommen. Meine Augen tränten und brannten, in meinem Kopf hämmerte es. Ich konnte nicht anders, musste mich davon überzeugen, dass das Fleisch an meinen Händen nicht weggebrannt, sondern noch vorhanden war, hielt sie mir vor Augen, während ich weiter meinem eigenen asthmatischen Röcheln lauschte. Irgendwann begann es besser zu werden und das Röcheln wurde zu einem hohen, trockenen Quietschen. Mit ihm kam das logische Denken zurück. Irgendetwas musste ich falsch gemacht haben. Vielleicht hätte ich doch lüften sollen. Vielleicht hatte ich im Schlaf eine Kerze umgeworfen. Vielleicht die Schnapsflasche, mit deren Inhalt ich mich betäubt hatte. Vielleicht beides. Vielleicht auch den ganzen Feuertopf. Ich versuchte aufzustehen. Brandgeruch hatte sich in meinen Atemwegen festgesetzt. Eine Weile starrte ich das brennende Gebäude an. Langsam erfasste ich immer mehr. Das Gasthaus war verloren und die Flammen, die aus den Fenstern züngelten, tauchten die Umgebung in gespenstisches Licht. Meine Sachen! Das Motorrad! Verdammt! Das durfte nicht … Und da war doch noch etwas, etwas das ich gerade übersehen hatte, oder nicht? Langsam drehte ich mich um meine eigene Achse. Die Triumph stand etwa acht Meter hinter mir. Am Lenker hing der Waffengürtel. Über den Sattel und den Satteltaschen ausgebreitet lag meine Kleidung. Neben dem Vorderrad der Maschine standen meine Stiefel. Erneut betrachtete ich meine Hände. Das Licht des Feuers flackerte zu sehr, um sie wirklich eindeutig zu erkennen. Aber ich wusste einfach, dass die Abdrücke da waren. Blutergüsse wohl eher. Finger, die sich in meine Handgelenke und Unterarme gegraben hatten. Jetzt verstand ich auch, warum ich fror. Die Tischdecken, in die ich mich gewickelt hatte und der Schlafsack waren weg und meine Jacke hing auf der mir abgewandten Seite des Motorradlenkers. Als ich näher heran kam, bemerkte ich, dass sie noch etwas qualmte. Jemand hatte mich aus dem brennenden Haus gezerrt. Ich wollte rufen und schreien, fühlte mich gleichzeitig dankbar und bedroht. Aber ich brachte nur ein Krächzen heraus, das im Rauschen des Feuers unterging.
Ein Hochhaus, das den Windzug lenkt ... ein Gebäude, das um eine Feuerstelle eine Gemeinschaft schafft ... Jeanne Gang nutzt Architektur, um Beziehungen zu bauen. In ihrer fesselnden Werkschau lädt uns Gang in große und kleine Gebäude ein, von einem überraschend lokalem Gemeinschaftszentrum zu einem stadtbildprägendem Chicagoer Hochhaus. "Durch Architektur können wir viel mehr als Gebäude bauen," sagt sie. " Wir können diesen Planeten stabilisieren, den wir uns alle teilen."
Zum Grillen braucht es eigentlich nicht viel: gutes Fleisch, etwas Grillkohle und natürlich einen Grill oder zumindest eine Feuerstelle. Trotzdem kann am Bratrost so einiges schief gehen.
Vor etwa einem Jahr sprach ich mit Anne über die vermutlich verrücktesten 70 Quadratmeter, die Essen als Wohnfläche zu bieten hat. Zwei Wohnungen mit Zugbrücke und Turmzimmer – bevor man die aufgibt, muss man schon eine außerordentlich tolle neue Wohnung finden! Mit vier Balkonen etwa und Stäbchenparkett und der einzigen offenen Feuerstelle im Haus. So wie ... die Wohnung eine Etage tiefer. Die von Dackel Emil initiierte Homestory. Mehr von Anne:Ach komm, geh wech! | Ma vie est faite de morceaux qui ne se joignent pas.Abendbrot – Fast ein Bildungspodcast MP3-Download (31,7 MB)