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Schwarmeffekt In Der Verkaufspsychologie / Psychologischer Verkauf – Training – Schwarmeffekt? Was ist die Hauptaufgabe eines Verkäufers? Zu verkaufen, das ist logisch. Aber was bedeutet das genau? Verkäufer müssen im Grunde genommen ihre Kunden dazu bringen, ihrem Angebot zuzustimmen. Es geht also – neben allen anderen wichtigen Verkaufstechniken – immer auch um eine gewisse Art der psychologisch Verkaufen. Wie Verkäufer sich auch in dieser Hinsicht auf ihre Kundengespräche optimal vorbereiten, darum geht es in diesem Artikel. Verkaufspsychologie – inwieweit ist Psychologie im Verkauf anwendbar. Und was bedeuten Schwarmeffekte – psychologischer Verkauf. Mit Der Kraft Der Emotionen Arbeiten – Psychologisch Verkaufen Jede Kaufentscheidung basiert auf einer Emotion, auch wenn viele Menschen immer noch meinen, sie würden aufgrund von Zahlen und Fakten einen Kaufentschluss fassen. Nutzen Sie als Verkäufer diese Tatsache doch im Verkaufsgespräch für sich! „Malen“ Sie Ihrem Kunden doch aussagekräftige Bilder und demonstrieren Sie ihm so seinen emotionalen Nutzen, je nachdem wie sein Interesse eben gelagert ist. Ich selbst beschränke mich dabei nicht nur auf das Schaffen von verbalen Bildern, sondern zeichne bei jedem Kundenbesuch eine echte Skizze auf meinem Notizblock, wie ich mir das Endresultat vorstelle. Meine Kunden folgen diesem Vorschlag meist sehr schnell, denn eine emotionale Entscheidung läuft viel schneller ab als jede Ratio! Dementsprechend sollten Sie auch in Ihren Angeboten immer mit Bildern arbeiten und so den potentiellen Kunden gleich frühzeitig psychologisch sofort an Ihre Seite holen. Kennen Sie Den Schwarmeffekt Als Psychologie Im Verkauf? Kann Ein Training – Schwarmeffekt Das Abdecken? Im Verkauf haben wir es immer wieder mit nicht so ganz entscheidungsfreudigen Entscheidern zu tun. Unsichere Einkäufer benötigen die Sicherheit anderer, um sich entscheiden zu können. Flechten Sie für diese Art von Verhandlungspartnern auch immer wieder Namen von Firmen ein, die dieses Angebot bereits angenommen haben und sehr erfolgreich damit unterwegs sind. Schwarmeffekte werden mit hoher Wahrscheinlichkeit einsetzen, und der unsichere Kandidat zu einem sicheren Käufer Ihres Produktes werden. Umgekehrt nutzen auch psychologisch geschulte Einkäufer diese Schwarmeffekte, indem sie so vorgehen „Alle anderen Anbieter haben einen Rabatt angeboten!“ oder „Alle anderen haben ein Zahlungsziel von über 90 Tagen.“ oder auch „Alle zahlen eine Provision!“ Diese Vorgehensweise ist eine reine Manipulation des Einkäufers, um Sie als Verkäufer tief zu verunsichern und dazu zu bringen, den erwähnten Rabatt oder das längere Zahlungsziel ebenfalls zu gewähren. Fallen Sie als Verkäufer auf diesen alten psychologischen Trick beim psychologisch verkaufen auch unter hohem Abschlussdruck niemals hinein! Psychologisch Verkaufen – Wirksame Einflussfaktoren In Der Psychologie Im Verkauf – Schwarmeffekte Es handelt sich um eine zwar altbekannte, aber immer noch sehr wirksame Tatsache. Wenn Kunden die Wahl zwischen drei Optionen haben, wählen sie mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit die „goldene Mitte“. Das bedeutet für Sie als Verkäufer: Wenn Sie ein hochpreisiges Produkt verkaufen wollen, stellen Sie es in Ihrem Angebot zwischen ein eindeutig günstigeres und ein viel teureres Produkt oder Produktpaket. Sie verkaufen damit sehr viel leichter genau zu jenem Preis, den Sie sich für diesen Abschluss vorgenommen haben. Sie können sich auch der Magie der Zahlen bedienen. Es ist eindeutig erwiesen, dass die Zahl 7 besser verkauft als die 9 oder die 8. Ein imaginärer Verkaufspreis von Euro 1.953,77 ist also eine psychologisch stark wirksame Zahl. Wie auch z. die 8.177,–. Probieren Sie es bei Ihren nächsten Angeboten einfach einmal aus, um ein Gefühl und Sicherheit für die Preisgestaltung unter Berücksichtigung gewisser Zahlen zu bekommen. Ich kann aus meiner eigenen Erfahrung nur bestätigen, wie positiv überzeugend ich den Einsatz der Zahl 7 sehr oft erleben konnte. Psychologischer Verkauf: Power Des Ampelsystems Verkäufer, die wissen, wie Verkaufspsychologie funktioniert, bereiten einen Forderungskatalog im Sinne des Ampelsystems vor. Er erlaubt es ihnen, jederzeit die mentale Oberhoheit über die Verhandlung zu bewahren. Sie überlegen sich im Vorfeld, welche Interessen ihr Gegenüber tatsächlich hat und formulieren daraus ihre Forderungen, kategorisiert nach den Farben rot, gelb und grün. Die roten Forderungen sind jene, die sie unbedingt durchsetzen müssen. Die gelb belegten Forderungen können, müssen aber nicht durchgehen. Und die grünen Forderungen sind einem psychologisch taktierenden Verkäufer vollkommen gleichgültig. Der gewiefte Psychologe im Verkäufergewand legt dann seinem Verhandlungspartner drei grüne Forderungen vor, die bewusst total überzogen sind und natürlich prompt abgelehnt werden. Danach legt der in Verkaufspsychologie bewanderte Spitzenverkäufer seine rote, unbedingte Forderung vor. Die „Gegenseite“ ist sofort dankbar, aus dem Stress der unmöglichen grünen Forderungen herauszukommen und lenkt meist ein. Diese Forderungen im Detail im Vorhinein festzulegen, ist ein wichtiger Teil der Vorbereitung auf eine Verkaufsverhandlung mit optimalem Ergebnis. Achtung – Auch Kunden „Können“ Verkaufspsychologie Bzw. Psychologie Im Verkauf – Schwarmeffekte Angenommen, ein Verkäufer hört von einem seiner besten Kunden diesen Satz: „Sie sind so ein großartiger Partner für uns, noch nie haben wir in diesem Segment so gut mit jemandem zusammen gearbeitet wie mit Ihnen“. Das geht dem betreffenden Verkäufer mit Sicherheit runter wie Öl. Es ist ja auch ein sehr schönes Kompliment, auf das man stolz sein darf. Aber, dahinter können sich auch psychologische Motive des Einkäufers verstecken. Wenn nämlich dieser kurz darauf genau bei diesem Verkäufer mit der Bitte um noch günstigere Konditionen vorspricht. Zufall? Aus meiner jahrelangen Erfahrung eher nicht. Da steckt System dahinter. Dieser gewiefte Einkäufer hat nämlich das Prinzip der Reziprozität genau erkannt und spielt dessen Dynamik aus. Da steht nun der mit dem Kompliment emotional weichgekochte Verkäufer und sieht sich einem Dilemma im Schwarmeffekt ausgesetzt. Er hat jetzt in diesem Unternehmen so einen guten Ruf, man mag ihn, man schätzt ihn, man will nur mit ihm arbeiten. Und nun soll er dieses für alle Seiten so positive Gefühl durch ein brutales „Nein, das geht nicht“ zerstören? Ja, er soll. Er muss es sogar. Es ist seine Verpflichtung gegenüber seinem Unternehmen, sich nicht von Lob einlullen zu lassen, dem Drang, im Sinne der Reziprozität etwas zurückzugeben, zu widerstehen. Dass er ein Kompliment bekommt, ist für ihn persönlich positiv. Dieses darf aber seine klare Einschätzung der Business-Situation und sein Ziel, für sein Unternehmen optimale Resultate zu erzielen, nicht vernebeln. In einer derartigen Situation gelassen und souverän zu reagieren, erfordert von Verkäufern auf jeden Fall hohe Reife und die Fähigkeit, den eigenen Standpunkt bestimmt darzulegen und dazu zu stehen. Aus meiner Erfahrung hilft es bereits, sich als Verkäufer dieses psychologische Spiel vonseiten des Einkäufers klar vor Augen zu führen und dadurch den eindeutigen Manipulationsversuch zu erkennen. Dann ist es sofort leichter, entsprechend zu reagieren und nicht einzuknicken.
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Kennst Du noch den Begriff Persilschein? Ich hatte den lange Zeit nicht mehr im Blick und wurde mir dieses Begriffes jetzt wieder bewusst, da ich immer häufiger Kundenkontakte haben, die eben so einen Persilschein von mir haben möchten, also gerne nur so 1 - 2 Seiten, um dann von der Bank frisches Geld zu bekommen. Ob das so klappen wird? Ich sags Mal mit einer Zeile aus Shakespeares Hamlet, Zweiter Akt, Szene 2, Vers 46: "NEIN!". Außerdem geht es um Zahlungsziele und eine Idee, die nicht mit der allgemeinen Wirtschaftslehre übereinstimmt. www.die-berater-sind.net --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/patric-stoebe/message
Das Dokument ist für österreichische Verhältnisse erstaunlich schlank. Es hat nämlich nur sieben Seiten, und das ist für eine Anklageschrift, die ein Wirtschaftsdelikt behandelt, nicht wirklich viel. Diese Anklageschrift stammt aus dem Herbst 2015, erstellt hat sie die WKStA, und es geht um René Benko und sein Projekt "Chalet N" in Lech am Arlberg. Der Fall geht zurück auf das Jahr 2011: Benko hatte damals über zwei seiner Laura Privatstiftung gehörende Firmen die Muxel Berggasthof Schlössle GmbH übernommen und an dieser hing der baufällige Gasthof Schlössle im Ortsteil Oberlech. Benko wollte auf dem Grundstück sein neues Hotelprojekt realisieren, aber es gab rechtliche Unwägbarkeiten, weil die Gemeinde seit 1977 ein Vorkaufsrecht auf die Liegenschaft hatte. Offenbar war man damals aufseiten von Benko der Meinung, dass dieses Vorkaufsrecht nicht gültig war, die Gemeinde aber meinte, das sei sehr wohl gültig, und es drohte ein langwieriger Zivilrechtsstreit um ebendieses Vorkaufsrecht. So trafen sich Gemeindevertreter mit René Benko am 6. September 2011 zu einem informellen Gespräch, um über dieses Vorkaufsrecht zu verhandeln. Was da von Benko angeboten wurde, oder wie es gemeint gewesen sein könnte, darüber gingen die Erinnerungen der Teilnehmer später auseinander. Laut einem Aktenvermerk, den der Gemeindesekretär von Lech damals erstellt hatte, soll Benko der Gemeinde zunächst 500.000 Euro angeboten haben und zwar in zwei Teilen. 250.000 Euro gleich für den Verzicht auf ein Ausjudizieren des Vorkaufsrechts. Und dann noch einmal 250.000 Euro im Nachhinein. Und zwar, Zitat aus dem Aktenvermerk, "im Rahmen einer zeitlich vernünftigen Abwicklung der Genehmigungsverfahren für sein Projekt". Im Oktober 2011 hat man sich dann verglichen. Benkos Firmengruppe zahlte der Gemeinde Lech für den Verzicht auf einen Rechtsstreit rund um das Vorkaufsrecht auf einen Schlag 500.000 Euro und dazu bekam die Gemeinde ein neues Vorkaufsrecht für die nächsten zwei Jahrzehnte. Damit war der Weg frei für Chalet N, benannt nach seiner Frau Nathalie. Das sind zwei ziemlich hübsch aussehende Appartement-Häuser aus Holz, edles Holz, die ich mir nur auf Bilder anschauen kann. Dort abzusteigen, sprengt mein Haushaltsbudget. Bei weitem. Eine Woche Chalet N kostet derzeit mehr als 300.000 Euro, dafür kann man dann aber auch gut 20 Leute mitbringen, wenn man so viele kennt. Und es gibt dazu immerhin Vollpension mit Weinbegleitung, WLAN, Wellness, Butler- und Limousinenservice, Skipässe für eine Woche, Bademäntel, Hausschuhe und eine 50-minütige Willkommensmassage. Beim Chalet N ging es aber nicht immer nur um feel good und Sechs-Sterne-Luxus. Auf dem Projekt lastete eben auch ein Korruptionsverdacht. Und das führt zurück zu besagter Anklageschrift der WKStA vom Herbst 2015. Die Behörde sah es damals als erwiesen an, dass Benko Vertretern der Gemeinde Lech bei dieser informellen Besprechung am 6. September 2011 ein unlauteres Angebot gemacht hatte. Wie gesagt, einmal 250.000 als sofortige Abschlagszahlung für das Vorkaufsrecht und dann noch einmal 250.000 Euro im Nachhinein. Und diese zweite Hälfte, das war das für die Staatsanwaltschaft problematische Angebot. Diese zweiten 250.000 Euro sollten nämlich im Abtausch für eine, Zitat Anklageschrift, "zeitlich beschleunigte Abwicklung von Verwaltungsverfahren der Gemeinde, insbesondere die Abänderung des Bebauungsplanes und die Teilabänderung der Flächenwidmung sowie den Abschluss eines Raumplanungsvertrages" zur Verfügung gestellt werden.Laut Strafgesetzbuch macht man sich auch dann strafbar, wenn man Amtsträgern für die „pflichtwidrige Vornahme oder Unterlassung eines Amtsgeschäfts“ Vorteile verspricht, wobei der Strafrahmen im konkreten Fall bei bis zu zehn Jahren Haft gelegen wäre. Ins Rollen kamen diese staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen allerdings erst durch Berichte im „Spiegel“ und im STANDARD Ende 2014. Die Ermittlungen liefen zunächst auch gegen den damaligen ÖVP-Bürgermeister von Lech, Ludwig Muxel, sein Verfahren wurde aber bereits 2015 mangels belastbarer Indizien wieder eingestellt. Anders im Fall Benko: Ihn allein wollte die WKStA schließlich wegen der versuchten Korrumpierung von Gemeindevertretern anklagen. Die Behörde stützte sich dabei auf den bereits genannten Aktenvermerk des Gemeindesekretärs, der bei dem Meeting mit Benko 2011 anwesend war, aber auch auf Zeugenaussagen mehrerer Gemeindevertreter sowie auf das Protokoll einer Gemeinderatssitzung, in der Benkos Vorhaben ebenfalls zur Sprache gekommen war. Wie gesagt, laut dem Aktenvermerk des Gemeindesekretärs hatte Benko der Gemeinde Lech zunächst insgesamt 500.000 Euro angeboten, wobei eben nur die eine Hälfte für das Vorkaufsrecht gedacht gewesen wäre. Die zweite Hälfte sollte „im Rahmen einer zeitlich vernünftigen Abwicklung der Genehmigungsverfahren für sein Projekt im Nachhinein“ zur Verfügung gestellt werden – „für Projekte der Gemeinde“, wie da auch heißt. Für René Benko galt damals die Unschuldsvermutung und daran hat sich nichts geändert. Er selbst hat die Vorwürfe auch immer bestritten. Er habe den Gemeindevertretern niemals ein solches Angebot unterbreitet oder versucht die Gemeinde zu beeinflussen. Es sei auch immer nur um die 500.000 Euro für den Verzicht auf das Ausjudizieren des Vorkaufsrechts gegangen. Er, Benko, habe lediglich ein „längeres Zahlungsziel durch Splittung der Fälligkeit des Vergleichsbetrages“ angestrebt, was von der Gemeinde aber abgelehnt worden sei.An sich war die Anklage – soweit es die WKStA betraf – fertig. René Benko sollte vor einem Schöffengericht des Landesgericht Feldkirch angeklagt werden, sieben Zeugen sollten geladen werden. Und dann trat der Rechtsanwalt Dieter Böhmdorfer in Erscheinung. Er war damals Benkos Verteidiger. Böhmdorfer war für die FPÖ zwischen 2000 und 2004 Justizminister der Republik Österreich und er gilt als gut vernetzt. Am 10. September 2015 hatte Böhmdorfer in Sachen Benko einen ersten Termin und zwar eine Etage oberhalb der WKStA, nämlich bei der Oberstaatsanwaltschaft Wien. Das ist wie der Name schon sagt, die Oberbehörde der Staatsanwaltschaften wobei Wien für den Osten Österreichs zuständig ist, Oberstaatsanwaltschaften haben über Staatsanwaltschaften die sogenannte Fachaufsicht, heißt sie können Weisungen erteilen. Geleitet wurde die Oberstaatsanwaltschaft Wien damals von Eva Marek, die den Job 2014 auf Wunsch von Wolfgang Brandstetter erhalten hatte – zumindest legen Chats nahe, die später öffentlich wurden. Heute ist Marek Vizepräsidentin des OGH – dass sie es werden konnte, hat abermals auch mit Wolfgang Brandstetter zu tun. Ja, bei seinem Besuch im September 2015 übergab Böhmdorfer der OStA-Leiterin vierseitigen Brief, den Marek mit einem gelben Post-it intern ablegte. "Von RA Dr. Böhmdorfer am 10. September 2015 mir persönlich persönlich übergeben", notierte Marek auf dem Post it. In dem Brief beschwerte sich Böhmdorfer darüber, dass das Verfahren gegen Benko "trotz geklärter Sach- und Rechtslage - in Folge unrichtiger rechtlicher Beurteilung zu Unrecht noch nicht eingestellt wurde … Alleine die Ermittlungen gefährden zahlreiche Projekte und damit Arbeitsplätze in Österreich und zwar auch dann, wenn René Benko im Rahmen einer gerichtlichen Verhandlung seine Unschuld beweisen muss und ein Freispruch erfolgt".Vor allem aber ersuchte Böhmdorfer die OStA-Chefin in seinem Brief, die Ermittlungsergebnisse der WKStA „im Rahmen der gesetzlichen Fachaufsicht jedenfalls vor einer Anklageerhebung“ zu prüfen. Es ist nicht unüblich, dass Anwälte mit Oberstaatsanwaltschaften kommunizieren, aber in diesem Fall geriet einiges auffallend schnell in Bewegung.Nur vier Tage nach Böhmdorfers Besuch forderte Marek die untergeordnete WKStA schriftlich auf, über den Stand des Verfahrens gegen René Benko zu berichten. Die WKStA schickte zunächst einen Zwischenbericht nach oben, ehe Behördenleiterin Ilse-Maria Vrabl-Sanda – sie war auch schon in der Dunkelkammer zu Gast – am 29. Oktober 2015 den ersten Entwurf der Anklageschrift gegen Benko übermitteln ließ. Kleiner Exkurs: Vrabl-Sanda hatte sich ursprünglich auch für die Leitung der Oberstaatsanwaltschaft Wien beworben – und sie musste jetzt auch in dieser Causa an Eva Marek berichten, die da den Vorzug bekommen hatte. Aber darum soll es hier gar nicht gehen. Wenige Monate nachdem die WKStA ihre Anklage nach oben geschickt hatte, trat abermals Dieter Böhmdorfer in Erscheinung. Im Februar 2016 schickte er der Oberstaatsanwaltschaft zunächst einen Schriftsatz, in dem etwa die Aussagen der zentralen Zeugen der WKStA in Zweifel gezogen wurden. Kurz darauf schaute er ein zweites Mal persönlich bei Eva Marek vorbei, dieses Mal überreichte Böhmdorfer ein privates Rechtsgutachten, das die Verdachtslage gegen Benko zusätzlich entkräften sollte. Wieder legte Eva Marek den Schriftsatz mit einem gelben Post-it ab. Das wissen wir deshalb, weil wir Zugang zu einer justizinternen Dokumentation bekommen haben, wo das alles enthalten ist. Das könnte übrigens auch für die Untersuchungskommission des Justizministeriums interessant sein. Diese Kommission soll ja angeblichen unsachlichen Interventionen rund um Ermittlungsverfahren nachgehen, von denen Christian Pilnacek im Sommer vergangenen Jahres wenige Wochen vor seinem Tod erzählt hatte und dabei heimlich aufgezeichnet wurde. Über das Pilnacek-Tape habe ich in Ausgabe Nummer 43 berichtet. Interessanterweise wird in dieser Dokumentation zum Fall Benko an mehreren Stellen darauf hingewiesen, dass Dieter Böhmdorfer trotz seiner zahlreichen Stellungnahmen, Beweisanträge und Urkundenvorlagen keinen formellen Antrag auf Verfahrenseinstellung gestellt hatte. Letztlich musste er das auch nicht. Das erledigte die Oberstaatsanwaltschaft Wien. Nach Böhmdorfers zweitem Besuch bei Marek vergingen noch einmal drei Monate – und dann war die Anklage gegen René Benko erledigt. Am 12. Mai 2016 informierte Eva Marek das Justizministerium über eine beabsichtigte Einstellungsweisung in der Causa Benko/Lech. Auch dieser Bericht liegt Fabian Schmid und mir vor. Auf 13 Seiten, also fast doppelt so lang wie die eigentliche Anklageschrift, führte die OStA aus, dass sie die Anklage gegen Benko nicht genehmigen wolle, weil der Nachweis des „Versprechens eines Vorteils für die Vornahme eines pflichtwidrigen Amtsgeschäfts“ nicht zu erbringen sei. In dem Schriftsatz bemängelt die OStA die Arbeit der WKStA an mehreren Stellen – und stellt auch deren Schlussfolgerungen infrage. So habe die WKStA die Zeugenaussagen unvollständig und einseitig wiedergegeben, obendrein seien diese Aussagen auch noch widersprüchlich gewesen. Und überhaupt gäben die Zeugenaussagen “keinen Aufschluss darüber, in welchen konkreten Verfahren die Gemeinde Lech beeinflusst werden sollte“. Und auch der Aktenvermerk des Gemeindesekretär war nach Auffassung der OStA nicht allzu viel wert. Im Gegensatz zur WKStA sah die Oberstaatsanwaltschaft darin keinen Beleg, dass Benko 250.000 Euro für eine Beschleunigung der Gemeindeverfahren versprochen hatte: "Tatsächlich ist im Aktenvermerk zu keiner Zeit von einer Beschleunigung von Genehmigungsverfahren die Rede, sondern lediglich von einer zeitlich vernünftigen Abwicklung sowie einer Genehmigung des Projekts ohne große Unwägbarkeiten, woraus keineswegs auf eine angestrebte Bevorzugung geschlossen werden kann."Der Bericht der OStA ging an das Justizministerium und da an die Sektion Römisch IV / 5 und diese wurde damals noch vom mittlerweile verstorbenen Sektionschef Christian Pilnacek geleitet. Von ihm wissen wir, dass er nun wirklich kein Fan der WKStA war.Der Rest war Formsache. Am 10. August 2016 genehmigte zunächst das Ministerium die Verfahrenseinstellung, eineinhalb Monate später passierte das Vorhaben der Oberstaatsanwaltschaft dann auch den Weisungsrat. Am 10. Oktober 2016, ziemlich genau ein Jahr, nachdem Dieter Böhmdorfer seinen ersten Termin bei Eva Marek in Sachen Benko hatte, schickte die Oberstaatsanwaltschaft ihre Einstellungsweisung nach unten, also an die WKStA. Dass es ein Ermittlungsverfahren gegen René Benko in der Causa Chalet N gab, das war öffentlich bekannt, dass es 2016 eingestellt wurde, jahrelang nicht. Das wurde erst drei Jahre später bekannt, durch einen Bericht meines sehr geschätzten Kollegen Ashwien Sankholkar für die Plattform Dossier. Unter dem Titel „Benkos offene Hotelrechnung“ hatte Ashwien im August 2019 erstmals von der abgedrehten Benko-Anklage berichtet, wenngleich ihm damals noch die justizinternen Dokumente fehlten, die wir jetzt haben. Der Dossier-Bericht sorgte im Justizministerium für Hektik. In einer ersten Reaktion schrieb Christrian Pilnacek damals ein E-Mail an seinen Vertrauten Johann Fuchs. Pilnacek bat, die damalige Einstellungsbegründung in der Causa Benko/Lech zu veröffentlichen, was dann auch geschah. In seinem Mail an Fuchs schrieb Pilnacek auch: "Damit würde auch die Ungenauigkeit und Einseitigkeit in der Beweiswürdigung der WKStA offen gelegt. Für den Inhalt der Weisung muss man sich nicht genieren, er zeigt die Genauigkeit bei Wahrnehmung der Fachaufsicht."Wenn man das jetzt zusammenrechnet, also das Engagement der Oberstaatsanwaltschaft in dieser Sache, kurz nach dem ersten Besuch des Benko-Anwalts, dann die schnelle Einstellungsweisung, mit der der WKStA jede Möglichkeit genommen wurde, vermeintliche Schwächen in der Anklage zu beheben, dann die Freude des Sektionschefs Pilnacek, der WKStA in dieser Sache beim Scheitern zuzuschauen.All das wirft schon die Frage auf, ob in diesem Fall nur nach sachlichen Kriterien entschieden wurde. Eine andere Frage ist zum Beispiel, ob Benkos Anwälte damals von dem Anklagevorhaben der WKStA wussten, das ist nämlich eigentlich nicht vorgesehen. Anklageentwürfe sind vertraulich. Dieter Böhmdorfer wollte sich auf Anfrage von uns nicht äußern. Er verweist auf das AnwaltsgeheimnisDie Frage wurde übrigens auch Eva Marek gestellt und zwar im ÖVP-Korruptionsausschuss 2022. Sie sagte damals, dass Sie das nicht wisse. Eine weitere Frage wäre, ob Eva Marek sich in ihrer Entscheidungsfindung damals beeinflusst fühlte? Sie hat uns geantwortet und auf ihre Aussage vor dem ÖVP-Korruptionsausschuss 2022 verwiesen, wo sie ihre Arbeit an dem Akt verteidigt hatte. Auch bei René Benko hatten wir angefragt, ob er seine damalige Verantwortung in die Causa ergänzen wollte, das wollte er anscheinend nicht. Das Mail blieb unbeantwortet.
Serious Sellers Podcast auf Deutsch: Lerne erfolgreich Verkaufen auf Amazon
Lassen Sie sich von der spannenden Erfolgsgeschichte unseres heutigen Gastes, Pabel Saper, faszinieren. Ausgestattet mit nur einem Startkapital von 6000 Euro, hat Pabel ein blühendes Handelswarengeschäft auf Amazon aufgebaut, das heute beeindruckende 4,5 Millionen Euro Umsatz erzielt. Hör zu, wie er seine Reise vom Einzelhandel zum Online-Händler schildert und sein umfangreiches Wissen über Handelsvertrieb, Retouren und die Unterschiede zwischen Private Label und Handelsware mit uns teilt. Wir tauchen in die Welt der Verkaufsoptimierung auf Amazon ein und diskutieren die Vorteile eines Reprisers, der in der Lage ist, Preise in Mikrosekunden-Takt anzupassen und den Weg zur begehrten Bio-Box zu ebnen. Pabel enthüllt, wie der Einsatz von KI-Tools und die Bedeutung der Produktfreigabe auf Amazon sein Geschäft revolutioniert haben. Machen Sie sich bereit für ein tiefes Eintauchen in die Nutzung moderner Technologien zur Verbesserung Ihrer Online-Verkaufspraktiken. Abschließend spricht Pabel über die Tools, die ihm bei der Führung seines Amazon-Geschäfts geholfen haben. Er teilt seine Erfahrungen mit verschiedenen Tools wie Helium, Selleramp und IMZ-Cow Pro und erklärt, wie sie beim Scannen von Lieferantenlisten helfen können. Begleiten Sie uns auf dieser entdeckungsreichen Reise durch die digitale Welt des Handels und erhalten Sie wertvolle Einblicke, die Ihre Online-Handelspraktiken auf das nächste Level bringen können. Also, lauschen Sie und lassen Sie sich inspirieren. In Folge 96 des Serious Sellers Podcast auf Deutsch, Marcus und Paver diskutieren: 00:00 - Erfolgreicher Handel Mit Handelswaren Auf Amazon 14:50 - Retouren Und Unterschiede Private Label Handelsware 29:37 - Bio-Boxen Und Verwendung Von Reprisers Bei Amazon 44:04 - Helium Podcast Transkript Marcus: Wenn es um Amazon FBA geht, reden wir hier meistens über Private Label, aber es gibt auch Händler, die mit Handelsware so richtig crushen auf Amazon. Einer davon ist Pabelsaper. Der macht Millionenumsetze mit Ware, die er beim Großhändler oder direkt beim Hersteller kauft und auch vor Handeln lindln Listings auf Amazon weiter anbietet. Das ganze hat seine eigenen Spielregeln, und genau darüber sprechen wir heute mit ihm. Hallo zusammen und willkommen beim Serious Seller Podcast auf Deutsch. Mein Name ist Markus Mockross, und das ist die Show, in dem wir alles um Amazon FBA Private Label besprechen, was uns Händler auf Deutsch gesagt ernsthafte Umsätze generiert. Daher auch der Name der Show Serious Seller Podcast auf Deutsch. Hallo, liebe Zuhörer. Willkommen zu einem neuen Episode hier. Hallo mein Gast Pabel, wie geht's dir? Pavel: Grüß dich, markus, mir geht's so weit. gut, ich freue mich, bei dir Gasthändler zu dürfen. Ich bin gespannt, was das Gespräch hier so mit sich bringt. Marcus: Ja, ich bin auch gespannt, weil das Thema, was du mitbringst, das hatten wir bisher vielleicht ein, zwei Mal angeschnitten mit Herrn Lalias machen, und da freut es mich, jemand so haben, der wirklich so tief drinsteckt in zwar Richtung Handelsware, großhandel, Das wird auf jeden Fall spannend. Aber bevor wir da rein springen, erzähl mal ein, zwei Minuten über dich, wer da also so bist und wie du da hingekommen bist, was du machst. Pavel: Ja, sehr gerne. Ich bin Pabel Saper. Ich komme aus Köln, ich bin mittlerweile ein Gruseliger 34 Jahre alt. Ich bin seit acht Jahren auf Amazon und bin damals, wie jeder andere wahrscheinlich auch, mit Private-Leber gestartet. Nicht wirklich erfolgreich, weil gar kein Fach wissen, einfach mal blind rein. Und das Gute ist, ich habe einen Background aus dem Einzelhandel. Ich habe mir Ausbildung gemacht, eine Lehrer im Einzelhandel, und dort habe ich sofort gemerkt wow, es sind wahnsinnige Margen vorhanden bei diversen Handelsprodukten, zum Beispiel Bose, samsung, sony, philips und Co. Ich wusste aber nicht, dass das selbe Konstrukt auf Amazon funktioniert, weil er sagt ja keiner. So. Ich bin Private-Leber somit gestartet, habe Feuchtigkeitstücher verkauft aus Singapur, wirklich gute Qualität. Aber ich habe so am Tag zehn bis elf Sales. Klar, als Unwissender ist das wahrscheinlich sogar sehr gut, aber für mich war es natürlich nicht gut. Du kannst nicht von elf Sales im Monat leben, beißt du selbst. Also habe ich für Apple mit Handelsware begonnen, einfach mal just for fun. Und irgendwann wurde es mehr, mehr und mehr. Wir haben mittlerweile einen Umsatz in diesem Jahr, ich würde mal sagen, von 4,5 Millionen. Also wir sind gut dabei. Aktuell und gestartet sind wir mehr als 6000 Euro Kapital zu dritt. Bis heute kein Trendkapital mit dazu geholt. Deswegen hat es auch eine Ewigkeit gedauert, bis sich wirklich was bewegt hat Außer ein Dispo von 25.000 Euro, bin ich auch ehrlich zu und diversen guten Kontakten, die man halt geknüpft hat Und ja, aktuell bin ich nach wie vor auf Amazon bin happy ist ein schwieriges Feld, das ist deutlich schwieriger als davor, aber es lässt sich schon einiges machen, gerade mit dem Großhandelvertrieb, und das ist mein Background im Schnelldischlauf. Marcus: Ja, ja cool. Und wann hast du dann das erste mal angefangen, handelsware zu verkaufen? du sagst, du es mit Private Label angefangen. Pavel: Genau also im Jahr 2018 hatte ich die ersten Versuche gemacht, die ersten kleine Folge. Das war damals ganz normale, herkömmliche Saturmerkte besucht beziehungsweise mein Ex-Arbeitgeber besucht damals und für ihn was gekauft, und einfach mal mit einer Marge von 20 Euro. Marcus: Hast du bei Saturen vorher. Pavel: Mein Traumberuf damals tatsächlich war, saturverkäufer, habe ich noch nie jemanden gesagt, aber tatsächlich ja, und gelandet bin ich dann bei Expert. Bei der IP-Gruppe sagt ihr bestimmt was Mediamarkt, ip-gruppe. Also es reitet in großen Deutschland nach Mediamarkt und Saturen. Das ist die drittstärksten, und dort habe ich eine tolle Lehre gehabt und auch sehr, sehr viel gelernt, auch hinter den Kulissen. Wie verhandelt man mit großen Marken? was sind die Benefits? warum macht man diverse Verhandlungsgespräche? was sind die Bonus, die man als Unternehmer rauswöhnen kann, wie zum Beispiel ich verkaufe die heute 10 Fernseher, aber du kriegst ein Fernseher für deine Familie on top, ohne dass es ja irgendein belastet. Also es gibt ja diverse Sachen, die man rausdrängen kann. Marcus: Witzig. Ich glaube, wir hatten hier sogar schon einen ehemaligen Saturenverkäufer im Podcast, der es ausrichtig gecrushed hat auf Amazon parallel. Und weißt du noch, was waren deine ersten Produkte, mit denen du es dann probiert hast, als Handelsgabe? Pavel: Ja, vielleicht war es alles. Also, damals ging ja noch DVD-Player, blu-ray-player sehr gut von Sony. Ich bin immer ein Freund. Wenn ich was verkaufe, versuche ich immer zu 99,9 Prozent lediglich Qualität zu verkaufen. Warum Weniger Retouren, weniger Kaufschmerzen? Damit habe ich angefangen, und dann traf ich auf ein Goldeselprodukt. Ich hatte mega Glück. Das war so ein Modul. Das gibt es heute noch gut, nicht sehr gut, aber gut Ein Modul. Da steckst du hinten der Fernseher rein, und dann kannst du auf deinen Samsung-Fernse zum Beispiel alle Programme in HD empfangen. Du kannst ja die HD-Karte direkt dort einstecken. Und das hat damals wahnsinnig gut funktioniert. Und ich habe mal Lieferaten gefunden auf ebayuk. Damals gab es ja nicht diese Zollsachen, dass du quasi verzollen musst. Es gab es kein Brexit, ek damals ohne zu verhandeln, war irgendwas mit 7 Pounds, sagen wir auf 8 Euro, VK, amazon 30 Euro. Das Gute ist, du hattest damals circa 400 Sales im Monat. Marcus: Wann sind sie denn? Pavel: Ja, und so konnte ich mich halt ja mit bisschen Glück. Marcus: Schon ein sehr spezielles Teil cool. Pavel: Ja ein bisschen hocharbeiten, und so habe ich dann wirklich Blut geleckt. So habe ich verstanden wow, auf Amazon geht viel mehr, als man denkt. Weil er sagt ja keiner, es gibt keine. Wenn er zu dir einen Zoom macht und Amazon ist wirklich eine sehr starke Handelsplattform dann spricht ja keiner, und du musst halt alles für ihr Pür rauslinnen. Ja, hat bei mir eine Ewigkehent gedauert, finde ich auch. Marcus: Und hast du dann in der Nische mehr gemacht? hast du dann gesagt Unterhaltungselektronik, oder war das alles so random, was du dann Nein, nein, nein, es war nicht random. Pavel: Ich habe ja selber die Lehre gemacht in der braune Ware. Die braune Ware ist Fernsehe, heilcheanlagen, zubehör für Heilcheanlagen, und so bin ich bis heute eigentlich in dieser Nische zu 90 Prozent geblieben. Ich verkaufe auch noch ein bisschen Beauty mit dabei, aber zu 90 Prozent bin ich immer noch da. Ich verkaufe sehr, sehr viele Haushaltselektronik, gerade im Zubehörbereich, zum Beispiel GoPro Akkus, canon, canon Akkus, canon Kameras, skatadapter bis heute. Total verrückt. Wenn du mal ein Tipps Philips Skatadapter hast, wer kostet bis heute 22,99 Euro? der Preis ist sehr stabil geblieben über die ganzen Jahre. Ein Kurs bei ungefähr 4 Euro. Auch wenn du nur 40, 50, 60 Monate machst, wenn du bist ein einziger Verkäufer du hast ja Konkurrenz ist das immer noch ein sehr, sehr gutes Geschäft. Marcus: Ja, okay Und sind ja genau. das wäre jetzt mal eine Frage gewesen. gerade bei Unterhaltungselektronik Hast du es ja sehr viel, dass irgendwie im oder nehmt ihr jetzt einfach Apple als krasses Beispiel ne, im September kommt das neue iPhone raus. niemand kauft mehr als alte iPhone. Wie stark ist das in dem Bereich Unterhaltungselektronik? Pavel: Also, ich sag mal so, im Zubehör so gut wie gar nicht, weil Zubehörprodukte selbst aus dem Jahr 2018 werden im Jahr 2023 sehr gut gekauft. Ja, ich versuche, mich auf zeitlose Produkte zu fokussieren. Ich holte ein Beispiel. Ich verkaufe aktuell ein sehr gutes Produkt, ein braun Fieberthemometer. Das Produkt ist aus dem Jahr 2017. Mittlerweile haben wir 2023, das ist jetzt geändert, außer die Verpackung. Die sieht ein bisschen schöner aus nach sechs Jahren, und das verkauft sich immer noch sehr gut. Das heißt, ob jetzt ein neues Fieberthemometer kommt oder nicht, dass alte vom Brauen wir trotzdem gehen. Also, ich versuche natürlich gab es nicht immer, aber ich versuche eher, so zeitlose Unterhaltungsprodukte zu kaufen oder zu erkennen. Marcus: Mhm, cool. Und der Vorteil den Großhandel ja, eigentlich hat es. Ja, du kriegst die Ware sehr schnell nach, und deswegen musst du ja aber wahrscheinlich mit recht wenig Lagerbestand. Wie ist das effektiv bei dir? Pavel: Ich habe so angefangen, wie du es gesagt hast, mittlerweile nicht mehr. Mittlerweile will ich ein Bestand haben für mindestens anderthalb Monate. Das heißt, wir kaufen wirklich einen großen Mengen ein und lagern diese auch physisch bei uns vor Ort. Wir haben auch viel Arbeit auf dem Lager. Ich mache das nicht alles allein. das geht gar nicht mittlerweile, und das ist eine sehr, sehr gute Kombination. Wir machen viel mit Amazon FBA und vieles mit Amazon FBM. Also, wir sagen nicht immer hey, nur Amazon FBA ist das Ware, sondern wir gehen immer dem Mix an. und gerade multichannel Marketing, weil, wenn du das sagen musst, muss man in fairer Weise sagen du weißt das auch am besten. Auf Amazon kannst du gesperrt sein oder gesperrt werden. Du musst dich erst mal entsperren. das ist nicht leicht, gerade in der heutigen Zeit nicht. Da bin ich immer auf mehrere Vertriebswege, gerade jetzt mit Otto, mit eBay. Gut, auf eBay bin ich das nicht wirklich erfolgreich, aber Kaufland und natürlich Amazon, und das heißt Mix, rettet mich immer wieder. Marcus: Cool, cool, wär es denn möglich? oder ich weiß nicht, du berätst ja auch Leute, die einsteigen. Kommen da Leute zu dir und sagen ich möchte möglichst gar keinen Lagerbestand haben. Du möchtest die Ware bestellen, wenn ich sie verkaufe? funktioniert das auf Amazon? Pavel: Funktionieren, tut das schon. Das Problem ist, amazon macht rotiermäßige Prüfungen. Nehmen wir mal an, du inserierst jetzt jetzt zehn Handys, ist kein iPhone, weil iPhone ist auf Amazon nicht verkaufen. Zehn mal ein Samsung-Handy Inserierst du jetzt, du verkaufst jetzt neun, und du kommst jetzt in die Prüfung. Hey, lieber Markus, gib uns mal bitte Einkaufsbelege. Und jetzt hast du zum Beispiel Jobshipping betrieben, weil du hast die Ware ja physisch gar nicht vor Ort. Das würde jetzt nicht funktionieren. Das bedeutet, wenn du heute heute ist der 14.9. Irgendwas bei Amazon inserierst, brauchen wir zumindest jetzt ein Liefernachweis oder eine saubere Rechnung. Wo die Ware sich physisch befindet, interessiert Amazon gar nicht. Wichtig für Amazon ist, dass die Ware ordnungsgemäß und schnell zugestellt wird. So mit haben wir natürlich auch viele Kunden ohne Lagerbestand. Die machen das dann mit einem Konflikten-Dienstleister. Da gibt es einige Anbieter, die sehr gut sind und vor allem auch sehr günstig. Marcus: Ja. Und dann kommen wir zur großen Frage wie recherchiere ich denn Lieferanten in Deutschland dafür? Pavel: Du hast einige Optionen, wie du nach Lieferanten recherchierst. Die Frage ist was ist die Qualität der Lieferanten? Ich bin ehrlich zu dir wenn du sehr gute Lieferanten bist, muss man sich da rein kaufen. Wie sagt man so? man involviert eine Sorgeagentur, sie findet für dich diverse Produkte, zum Beispiel in Polen. Polen ist aktuell sehr interessant nach wie vor, weil du hast keine Zollgebühren, du hast sehr gute Einkaufspreise, und die schicken dort jemanden, der sehr gut verhandelt für dich vor Ort, und das ist zum Beispiel eine sehr gute Strategie. Dann gibt es die normalen Strategien, die jeder kennt du gehst auf eine Messe und versuchst, die Leute vor Ort zu kontaktieren. Das einste Problem bei der Messe, das sind halt sehr bekannte Großhändler, die viele kennen, und warum sollte der Großhändler mit uns ausgerechnet gute Geschäfte machen? Das ist schwieriger. Also sollte meiner Meinung nach die Philosophie sein lass uns doch gemeinsam lieber kleinere Händler finden, wo die Einkaufspreis ja relativ gut sind, weil die haben halt nicht viele Mitarbeiter, die sie bezahlen müssen. Am besten aus Ländern wohl, dass Gehalt nicht so teuer ist, wie zum Beispiel Chesschen, wie zum Beispiel Polen. Das sind zum Beispiel zwei Orte, wo man sehr, sehr gute Großhändler finden kann und auch gute Produkte findet, wie zum Beispiel Procter und Gammelprodukte. Das sagt ja bestimmt was Oralb, diverse Deos, die du verkauft werden. Da hast du einen maaschen Durchschnitt, ja im 10 Prozent. Marcus: Kommt die Ware denn kassend für den deutschen Einzelhandel, wenn ich die aus dem Ausland kaufe? Pavel: Kommt das das Land an. Generell, wenn du zum Beispiel Polen kaufst, in den Niederlanden Einkaufs oder in Chesschen ja, das hängt natürlich vom Land ab. Wenn du jetzt in Hongkong was Einkaufs, weißt, das ist sehr, sehr schwierig, dass die Ware dann auch dafür zugelassen ist, aber in Europa ist es meist kein Problem. Genauso auch wenig in UK. Also, in UK hat auch sehr, sehr gute Einkaufsmirklichkeiten, und viele haben Angst wegen der Verzollung, weil sie das halt gleich nicht kennen. Du kennst das, wo dich das entklackst, aber viele haben halt Angst davor, und das ist für uns beide gut, weil wir kennen dieses Potenzial immer noch sehr gut. Auschecken, weil viele Hände davor halten, machen und sagen, ich kaufe lieber nur in Deutschland ein. Wir machen es. Aber wenn du nur in Deutschland einkaufst, bist du in der heutigen Zeit leider Gottesdicht mehr mitberichtlich, gerade wenn du auf Amazon verkaufst. Marcus: Ja, und kaufst du auch direkt bei Herstellern selber. Pavel: Teilweise ja. Das Problem ist, die großen Big-Player werden mit uns beide in Notfall meistens nichts zu tun haben wollen, aber bei kleineren Herstellern definitiv. ja, macht sogar sehr viel Sinn. Zum Beispiel gibt es einige Firmen, die Firma Roto oder die Gäste Tupperwaren, die wir verkaufen. die machen mit uns sehr gute Geschäfte, gerade mit dem Hersteller selbst, total unkompliziert. Aber so eine Firma wie Dyson zum Beispiel wird jetzt nicht als Hersteller mit uns agieren, weil Dyson wird uns beiden sagen hey, liebe Leute, wie sieht euer stationärer Handel auf? Auch wenn wir jetzt genug Kapital hätten für die Ware, wird nicht funktionieren. Was bedeutet, für uns beide ist die Strategie relativ einfach. Wie wäre es, wenn wir beide zum Beispiel mit jemanden arbeiten, der einen sehr großen stationären Laden hat, wie zum Beispiel die IP-Gruppe, mache ich auch, ich kaufe öffentlich bei IP ein, natürlich lang, die 5 bis 6 Euro drauf, aber ich bekomme sehr gute Handelsware, und vor allem der Umtausch, die Retourenabwicklung funktioniert reibungslos, weil man muss immer langfristig denken. nicht nur, lass uns jetzt Geld machen, sondern lass uns die nächsten zehn Jahre Geld machen weil ich denke, auch ammer zu witzig noch die nächsten zehn, zwanzig Jahre noch halten. Marcus: Ja, das ist ein guter Punkt. Das Retouren ist ja etwas, was du so als Private-Labelhändler da bleibst, typischerweise drauf sitzen. Da kannst du vielleicht dann sagen hey, letztes Mal war ein bisschen zu hohe Quote, hast du mal ein bisschen Rabatt. Das ist wahrscheinlich dann schon anders, wenn du Handelsware hast. Pavel: Das hängt von uns beiden ab und von unserem Einkaufsgeschick ab. Das ist ja ein bester Klärm. Das Thema ist ja riesige Retouren. Wenn man länger dabei ist, macht man mit seinen differanten Verträgen, weil mündlich wenn wir mündliche Absprache machen, ist das ja schon immer gut. Aber was ist für den WSK? was passiert, wenn wirklich jetzt viele Retouren zurückkommen, und so weiter. Wir machen das in einem Regelfall so, dass wir Produkte, so wie du es gerade ganz gleich angeteasert hast, erstmal einen kleinen Stil antesten. Wir haben den Merk wow, das hat wirklich Potenzial. Dann kaufen wir das einen großen Stil ein. Aber wir machen Verträge über die Rückabwicklung. Wir nehmen mal an, die ersten 30 Tage können wir die Ware kommentarlos einfach noch zurückgeben. Das hat damals die Firma Hammer sehr, sehr gut vorgemacht. Da haben viele Lieferanten daraus gelernt. Die haben zum Beispiel gesagt alles, was in den nächsten 30 bis 90 Tagen zurückkommt, wird sofort kommentarlos eins zu eins ausgetauscht. Und das ist auch so unsere Filmphilosophie, dass wir beim Einkauf ebenfalls nicht die billigsten Preise bzw die günstigsten Preise haben möchten, sondern wir möchten einen guten Kunden-Service, nicht nur für uns, sondern auch für unsere Kunden, die wir die Ware verkaufen, und dort wird meistens einfach nur alles ausgetauscht oder die krimikulanzerstattung oder was auch no-transcript. Natürlich gibt es auch viele Produkte in kleinem breitigen Segment. Für 2-3 Euro gibt es sowas nicht. Da bleibst du einfach trockselst, weil es die Art der Klinik ist, zu teuer. Marcus: Klar, glaube ich, Hast du es eigentlich auch dass Hersteller kommen und versuchen, das zu unterbinden, dass du ihre Ware auf Amazon verkaufst. Pavel: Sehr, sehr gute Frage. Im Großen und Ganzen nein. Bei der Firma ARG zum Beispiel ich habe das sehr, sehr oft. Die haben irgendwann telefoniert und haben mich gefragt, was das Problem ist. Die sagen das Problem ist, dass du bei uns bitte einkaufen sollst und nicht nur über Dritte. Das Gute ist, wenn du einen verifizierten Großeller hast. Es gibt Großeller, die sind von Amazon intern verifiziert, wenn man das rauslässt. Da gibt es diverse Ansätze. Aber im Großen und Ganzen, wenn eine Firma groß ist, eine WNDA ist oder generell lange auf dem Markt beitreten ist, eine saubere Boninität hat, eine Rufnummer hat, eine Webseite hat, dann sollte die eigentlich nichts passieren. Aber bei ARG hat sich das mehrfach das, was du gerade genannt hast, und das haben sich mit ARG dann persönlich geklärt. Der hat dann gesagt hey, ihr verkauft, ihr es doch, was obwohl? du keine funktionäre Laden hast, war in Ordnung am Ende des Tages. Jeder will Geld verdienen. Das ist auch in Ordnung, solange meine Philosophie erfüllt wird Qualitätsware verkaufen, keine B-Ware verkaufen, weil ich möchte auch so wenig Kopfschirmswahl möglich haben. Du weißt das ja selbst Amazon ist ein riesen, heifisch Becken, und nur diejenigen mit einer Strategie, nur diejenigen mit einem richtigen Fahrplan überleben dort auch langfristig. Marcus: Was ist denn für dich so der größte Unterschied zwischen Private Label und Handelsware? Pavel: Ich sage es sehr ehrlich ich finde generell Private Label äußerst interessant, nur halt nicht für einen Anfänger, also gerade in der heutigen Zeit. Das ist erstmal der Unterschied, dass du auch als normal, ohne viel übertriebenes Wachwissen dort sofort verkaufen kannst. Du brauchst kein Marketing, du brauchst keine Fotos, du brauchst halt schon gute Einkaufspreise und gute Ware, keine Frage. Aber du kannst halt relativ schnell Erfolg gewinnen, weil das, was übrig bleibt, das muss halt nicht für PPC-Währungen investieren oder für gute Produktbilde investieren, weil zu 99,99 Prozent ist das, was wir verkaufen, weil Amazon, schon bereits gelistet. Das ist, glaube ich, der größte Unterschied. Und ansonsten du brauchst halt nicht ultra viel Kapital Meiner, meiner Nachbarn, nämlich Privatfrags, und unter vier Augen würde ich sagen für Private Label benötigen wir nicht mindestens 10.000 Euro, auch wenn es jetzt vielleicht hart klingt für jemanden, der keinen Stadtkapital hat, aber das halt meine Ansicht. Und für Handelsware brauchst du auch viel Geld, keine Frage, aber da würde nicht schon wahrscheinlich 5.000 oder 6.000 Euro reichen, um zumindest die ersten Dienst im Großheim zu tätigen. Für Online-Deals kannst du auch mit 1.000 Euro am Anfang kein Problem. Aber Online-Deals sind halt kein nachhaltiges Business, und davon ja, ich bin kein Freund, davon. Ich möchte halt über eine längere Zeit Geld verdienen als jetzt, heute mit dir zwei Lego-Pakete kaufen. Morgen sind die zwei Lego-Pakete nicht mehr da, aber ich habe mit dir 100 Euro verdient, habe ich auch nicht so viel gekonnt. Marcus: Ja, das kann man machen, wenn die Zeit einfach praktisch unbegrenzt ist. Das habe ich als Schülerstudent auch gemacht, so ein bisschen Retail Abitrage. Es hat halt einfach auch Spaß gemacht. Aber ja klar, wenn es nachhaltig sein soll, dann muss man schauen, dass man immer Ware nachbekommt. Was zahlt man denn in der Nische für eine Sourcing-Agentur? Es wusste ich gar nicht, dass es so für Großhandel auch Beschaffungsagenturen gibt. Pavel: Natürlich. Es kommt doch die Qualität der Händler an. Ich kann dir mal ein Beispiel nennen Für eine Sourcing-Agentur zahlt es im Regelfall im Monat ungefähr 2.000 Euro, und du kannst mit diesen 2.000 Euro mindestens im Normalfall einen sehr guten Großhändler finden. Also so mache ich das unter anderem. Ich nutze alle Wege, die es so gibt Empfehlungsmarketing, das Leute mich empfehlen bei einem Großhändler, und die ersten zwei, drei Großhändler hast. Du kannst dir ja fragen hey, du verkaufst jetzt zum Beispiel Wasserkoche, wer könnte mir geempfernt sein? aus deinem Freundeskreis, weil du bist ja schon bereits ein erfahrener Großhändler, weiß ich nicht Kaffeemaschinen verkaufen, und so wird man auch dann weiter empfohlen. Aber generell für eine Sourcing-Agentur, gerade aus der Drittländer, zahlt es ungefähr 2.000 Euro pro Monat. Wie gesagt, du brauchst nur einen Großhändler, und das könnte ich von den ersten Unterschied ausmachen. Marcus: Ja, das heißt 2.000 pro Monat geht man mit den. Ich erkläre es dir. Ich erkläre es dir. Pavel: Ja, was heißt Verträge? Die Verträge gehst du erst mal separat ein. Zum Beispiel du sagst liebe Leute, ich suche nach Plästischen 4-Controller. Plästischen 4-Controller war bis vor den letzten 2 Jahren noch ein Mega-Hype. Du konntest bis zu 120 Euro weil wirtschaften für überlegt man viel Plästischen 4-Controller. Mittlerweile kostet es 80-90 Euro, und ich habe dir so eine Agentur, die das ein Monat gebraucht, bis sie in Polen einen Preis gefunden hat für 39 Euro. Alle von uns kennen Rechnung 39 mal 3, ist ungefähr 120 Euro und alles, was mal 30 schon herausragend. Also war das für mich eine super Investition mit diesen 2.000 Euro. Weil ich muss das hier auch langfristig sehen. Du gibst den Storys Agentur ein Befehl. Du sagst dann hey, ich suche jetzt die Fernbedienung, oder ich suche jetzt den Controller, und die suchen dann für dich in dem jeweiligen Zielland, ob sie das in einem Monat finden, möglich, ob sie das vielleicht in alle halben Monaten finden, auch möglich. Das ist halt so ein bisschen ein Geschäftsrisiko. Ja, das heißt, du weißt ja selber, wie es ist. Kein Business ist zu 100% sicher. Von daher kann es auch mal sein, dass du eine halb Monate rausfällst für ein Produkt. Manche Sachen werden auch mit 2 Wochen gefunden, und man geht normalerweise am Monatsvertrag ein, so kannst du es dann freiwillig verlungen. Marcus: Ja, wenn ich jetzt eben loslegen möchte, und ich überlege mein erstes nach meinem ersten Produkt. Also Rentabilität sollte ein sein. Auf was achtest du auch? zum Beispiel sicherlich auf Händler auf dem Listing. Gibt es da eine Haustür? Pavel: Ja gibt es. Also, ich habe sogar deinen Leitfaden mal gezugeschrieben. Es sollte maximal 10 Händler auf dem Listing vertreten sein, davon Maximum 5, die Amazon fb anbieten. Das Produkt muss mindestens 4,2 prozent an Stern haben. Alles, was schlecht ist, würde ich gar nicht erst empfehlen. Und deine Mindestmache sollte irgendwo zwischen 10 bis 12 Prozent sein. Und du kalkulierst immer mit den worst case und nicht mit dem best case, weil natürlich kann sein, dass einige händler auch stock geht oder besser im Powercam machen kann. Aber das ist alles der Fantasie Wunschdenken. Wir kalkulieren immer mit dem worst case und wird man auch nicht entdeuchten. Marcus: Ich sehe es auf Amazon auch hier und da, dass Händler Handelsware verkaufen, aber selber irgendwie ein Gudi dabei geben, damit sie ein eigenes Listing erstellen können. Wie siehst du das? ist das, lohnt sich das? oder gehst du immer auf die offiziellen Listings für die Produkte? Pavel: Das lohnt sich sehr, was du gesagt hast. Die Frage ist halt nur hast du die Zeit als Händler, sowas zu erstellen? und da kommst du wieder zum Beispiel oder so eine Speziese von dir, weil dann braucht man wirklich immer noch saubere Produktfotos. Du weißt ja selber, du kannst nicht jedes Produktfoto einfach mal einstellen. Du brauchst dann saubere Produktfotos. Du musst die der ppc Marketing betreiben, weil auch wenn der Produkt top ist als dieses Bandel Volanes zu den auf Seite 3, ganz unten wo möchte es sein? auf Seite 1, in der Mitte oder ganz oben. Also musst du es buschen. Das kostet wieder Geld, aber grundsätzlich das, was du angeteasert hast, es lohnt sich sehr. Meine Empfehlung ist generell, gerade wenn du am Anfang stehst, auf zeitlose Produkte zu gehen, produkte, die nicht nur jetzt gut verkauft werden in Kortal 4, sondern Produkte, die immer wieder verkauft werden, wie zum Beispiel der braunen Thema mitte, was ich gerade angeteasert habe. Der läuft im Sommer gut. Jetzt läuft er noch besser, warum auch immer, ich habe keine Vorstellung, aber der liefert auch von, wie gesagt, von Januar bis September gut, und noch ein zeitloses Produkt oder ein bisschen kürzer. Das sind Sachen, die werden immer wieder nachgestellt. Britta Wasserfelder, da hatte ich auch mal sehr, sehr guten diele im Fohlen geschossen, da hatte ich eine Marge von 18,5%, sogar auf eBay. Das bedeutet, ich kann es auf eBay veräußern, ich kann es aber Amazon veräußern, und das ist halt eine super Neben Einnahmequelle, weil nur von Britta Wasserfelder kann es auch nicht leben. Marcus: Klar witzig. Gerade heute liegt bei uns so ein braunen Thermometer auf den Sofa. Schuh hat wieder angefangen und wird natürlich gleich schon verstopfte Nase und geht es nicht gut. Die Tochter, die 3-Jährige, ist natürlich gleich aus der Schule mitgebracht. Ein Schulung, dann auch Hochsaison wieder für solche braunen Thermometer. Pavel: Wahrscheinlich ja, was auch sehr gut liebt. Aber das läuft jetzt aktuell nahezu gar nicht. Das waren so Stake Messer. Wie gut ist der Stake? Ja, das war auch ohne Röste sein Produkt. Wie gut ist dein gleiche Gart? Stake Messer sind 2 verrückt. Das hat mir gekauft, irgendwie für 10, 12 Euro, der Fährkaufpreis zur Hochsaison, also im Sommer, bei irgendwo bei 32. Und das habe ich mir Spaß gemacht, zwischen 5 bis 10 selbst gemacht. Das war natürlich cool. Marcus: Ja, und kannst du so aus dem Kopf sagen, wie lange du dein ältestes aktives Produkt schon verkauft? Pavel: Ja, das war mein allererstes Produkt mit diesen TV Modulen Also dass du jetzt noch online hast, was du jetzt noch habe ich jetzt online Okay die Formodul cool. Der Lieferant hat sich geändert, weil die Lieferanten vom Vorher gibt es nicht mehr. Ich weiß nicht, ob ich das sagen darf. Der Sitz im Gefängnis, weil er keine Steuern bezahlt in der UK, nicht nur uns, da hat viele Menschen Rechnungen gegeben, aber die Firma war halt nicht mehr aktiv und natürlich Steuern hinterzieht. Es gibt es nicht mehr. Ich glaube, das ist aus Deutschland ein. Der Lieferant gibt es super. Natürlich ist die Marca nicht mehr so gut. Wir sind irgendwo bei 14 Prozent, aber auch zu 14 Prozent sagt man nicht nein, weil die Rettunkquote ist irgendwo bei zwei bis drei Prozent, und das ist bis heute ein Produkt, was ich beibehalten habe. Genauso auch ein Skatadapter für einen Samsung Fernseher und für den Philips Fernseher. Total irre, dass es Leute noch gibt, die sowas kaufen. Aber das wichtigste Learning auch auf dieser ganzen Podcast Sache hier Geh bitte niemals, wenn du Sachen verkaust von dir aus. Ich und du zum Beispiel werden niemals ein Skatadapter kaufen, fernseher. Aber es gibt immer noch die älteren Herren, die haben noch ein, oder die älteren Damen, die haben noch einen alten Videoregord. Ich möchte das immer noch ein Modell, das Gerät anschließen, und sie kaufen das, und das ist gut ist. Ich habe früher mal den Preis 15 Euro gemacht, wenn man Einkaufspreisung ungefähr vier habe ich gespielt wie drei. Es kann es auch noch sein 17 Euro, 99, 19, 99, jetzt bin ich irgendwo bei 20, 99 und das verrückt ist. Das hält es gleich. Das wird jemand, der das Produkt wirklich haben möchte, der kauft es bei dir. Marcus: Ja, das glaube ich für so eine alten Videokasetten wieder sichten möchte, der zahlt das auch noch krass, ja so. Das ist halt das große Kontra Argument, was ich halt so zu handelsware kenne. Du findest ein Produkt, du verkaufst es, andere Händler sehen es auch, das verkauft sich gut, versuchen es auch zu kriegen und gehen mit auf dein Listing, und dann startet der Preiskampf. Aber ja, es ist wahrscheinlich dann mehr bei den dvd-playern oder bei den Adidas Turnschuhen als bei den Skatadaptern. Da muss man dann wahrscheinlich schon länger recherchieren, bis man sowas findet. Pavel: Ich sag mal so, irgendwann hast du ja ein Auge antrainiert das habe ich natürlich ein Riesenumferr und Wettbewerbsvorteil. Ich komme aus dem Handel, ich habe sehr, sehr viel gesehen, was läuft, weil auf dieses Produkt zum Beispiel bin ich auch nicht auf Spaß gekommen, sondern durch meine Lehre. Deswegen sage ich auch immer wieder meiner meiner nach sollte jeder, gerade derjenige, dem Handel beginnen möchte, egal ob auf Amazon oder sonst wo, unbedingt eine Lehre machen, oder zumindest das ist ein dvd-playerschkurs, weil wenn jemand zum Beispiel nicht mal kalkulieren kann und davon gibt es reichlich da draußen, 40 prozent der ganze Hände draußen würde ich behaupten einfach mal, gerade neue Steiger können nicht vernünftig kalkulieren, weil jetzt bin ich einfach. Gezeigt wird aber lange redet kurzer Sinn. Konkurrenz belebt das Geschäft, und das meine ich auch wirklich so ernst. Das ist gut, dass es die konkurrenz gibt, weil meine Hände, so viel ist zum Beispiel eine ganz andere. Ich spreiche mich gar nicht mit dem preiskampf, sondern ich habe ein repreiser drinnen, habe mein mindespreis, mein maximal wunschpreis, und dann aber die maschine, und natürlich bin ich nicht dauerhaft irgendwo in der beibox, natürlich habe ich nicht die meistens hess, aber ich habe aktuell 350 asens so in etwa, und es gibt es immer mal wieder 40, 50, 60, 70 asens, die sich am tag ist gut, verkaufen die anderen als weniger und der mix macht es am ende sagen auch aus und deine aussage stimmt absolut, dass du natürlich wettbewerbe hast oder mich treten hast. Aber jedes bisnes hat vor und nachteile und für mich persönlich, mit den ganzen background, was ich so erlebt habe, ist das das allerbeste bisnes Für mich persönlich. Für manche kann es auch private Lebe sein, für manche auch was ganz anderes. Also ich print und demanden Produkte oder was auch immer, aber für mich ist das sehr, sehr interessant. Das Modell. Marcus: Du hast gerade einen Fachwort, einen Fachbegriff genannt, ein Repriser. Kannst du es mal definieren, was das ist? Pavel: Ja, ein Repriser bringt dich, wenn du es richtig einstellst, deutlich öfters in die Bio-Box, als wenn wir das Ganze manuell machen würden. Bei Amazon gibt es einen Bio-Box, ein Kauffeld. Der gegen den Kauffeld ist, der wird natürlich deutlich mehr verkaufen als jemand, der nicht in der Bio-Box ist, und somit muss man natürlich als Händler unser Ziel sein, deutlich hoch oder so hoch wie möglich in der Bio-Box zu landen. Das können wir natürlich mit dir beide manuell machen. Wir können mal wieder den Preis in ein paar Zentestücke anpassen, um dort reinzukommen. Das ist in Ordnung, kann man machen gerade am Anfang, wenn wir nicht alles lernen. Aber langfristig arbeitet man am besten mit einem Tool, mit einem Repriser. Du gibst dort dein Mindestpreis ein. Nehmen wir mal, du möchtest für diese Apple-Kopfhörer oder schlechtes Beispiel, weil man das nicht verkaufen darf Für das Produkt braun viel bei Kilometer. Wenn wir zumindest das 30 Euro haben, bevorzugt 33 Euro, und dann arbeitet das Tool für dich und passt die Preise in Mikrosekunden-Takt an. Und da gibt es auch gute Tools, haben wir auch einige, ja Beispiele auf unseren YouTube-Channel gebracht. Das heißt, die Tools arbeiten mit KI. Du verkaufst nicht immer nur mit dem günstigsten Preis, sondern wenn du merkst, ah, der Markt kann auch 2 Euro höher gehen, und dann wird trotzdem noch verkaufen, dann funktioniert das ebenfalls sehr, sehr gut. Und somit ist natürlich die Empfehlung, langfristig gesehen spätestens nach einem halben Jahr bei 20, 30 Asens einen Repriser zu nutzen, weil was kostet einen Repriser in der heutigen Zeit Weiß ich nicht. Wenn du 50 Asens hast, sprechen wir ungefähr von 20 Euro brutto, und das ist nicht die Welt. Marcus: Ja, was ist, wenn auf einem Listing 2 Händler ein Repriser haben? gehen die sofort? Sehr, sehr gute Frage sehr, sehr gute Frage. Pavel: das Tool erkennt das, und damit teilt man sich die Bybox ohne Ah im Ernst dessen. Liste zu gehen? Im Ernst sehr witzig. Die Frage habe ich mir damals auch sofort gestellt, als ich ein Repriser gemacht habe. Ja, ja, gut, cool. Marcus: Gerade etwas im Kopf, was da ansetzen sollte. Jetzt ist mir entschwunden. Pavel: Sag mir das Stichwort, dann fange ich. Marcus: Ja, es ging noch um das ganze Reprisedhema Verstanden? Pavel: Repriser allgemein hast du generell für diverse Marktplätze. Das heißt, du kannst es auch zum Beispiel nur in Deutschland europaweit nutzen. Du kannst es auch europaweit nutzen. Und ein Repriser ist auch kein Allseckmittel, sondern es ist ein gutes Hilfsmittel, um ich sage es dir um 8 bis 10 Prozent mehr in der Bybox zu landen. Aber es ist kein allgemeines Mittel gegen mir alles. Wie gesagt, ohne sehr gute Produkte kommst du nicht weiter, ohne sehr gute Einkaufsquellen kommst du nicht weiter, und ein Repriser ist natürlich ein sehr, sehr guter Schwanker. Marcus: Ja, das ist mir eingefallen. Gut, dass du es noch die Minute hier ausgefüllt hast. Du hast gerade die Apple-Kopfhörer gezeigt. Das war das Stichwort. Wie kann ich denn von vornherein ausfinden, dass ich die Ware, die mich da interessiert, auch tatsächlich auf Amazon verkaufen darf? Pavel: Das ist eine sehr gute Frage erstmal. Die zweite Sache ist alles, was du verkaufst bzw alles, was du gerne einkaufen wollen würdest, solltest du im Vorab bei Amazon austesten und dann du es wirklich manuell mit der Hand interessierst. Wenn du dir die Freigabe hast, mit der man bei Amazon im Seller-Auto angezeigt, dann ist alles so weit gut. Das Problem ist einfach nur, was viele vielleicht auch nicht wissen, gerade viele, die am Anfang stehen Wenn ich mit dir zum Beispiel Kevin Klein Boxer-Schutz verkaufe übrigens super Nische, das sind mittlerweile sogar sehr viele Juweliere drin, total Irre. da hatte ich auch mein Video auf YouTube zu. dieses Produkt hatten wir im Minutentakt verkauft, 3 Minuten verkauft, 13 Minuten später verkauft, schön und gut. ich und du verkaufen jetzt Boxer-Schutz, tanktops und Kevin Klein. Das bedeutet aber nicht, dass ich alles mit dir verkaufen kann von Kevin Klein, weil die Beauty nicht von Kevin Klein ist für uns zum Beispiel ein Tavo-Thema. Wenn wir zum Beispiel das Beauty inserieren würden, würde es so vorbeimem im Seller-Auto stehen. Achtung, sie sind für die Kategorie Kevin Klein Beauty nicht berechtigt. Das bedeutet, wenn du auch eine Messe bist oder wenn du mit einem Großenler kommunizierst und der Großenler-Diaprodukte anbietet, dann ist das super. Aber wir sollten niemals sofort kaufen, sondern wir gehen manuell und testen das aus, dürfen wir es anbieten oder nicht? Und wenn wir es nicht dürfen, gibt es zwei Optionen. Wenn wir es in der Rechnung einreichen, dann sind es mindestens zehn Produkten. Super, einfach für uns beide. Ja, kein Thema. 10 Boxer-Schutz kann sich jeder leisten, ist gar kein Akt. Wenn dort aber steht Achtung, wir nehmen keine neuen Hände mehr an für dieses Produkt oder für diese Nische. dann wissen wir, egal wie gut unser Einkaufspreis ist, das ist dann eine Ibe-Ware, eine Kaufland-Ware oder sonstiges. Aber bei Amazon wird diese Ware dann nicht mehr äußert. Die Lösung ist einfach nur manuelle Austesten, und dieses Problem hatte ich auch auf der Messe. Ich habe zum Beispiel sehr gute Produkte gesehen, war dann heiß, habe die einfach gekauft. Das war eine Saftpresse damals. Gott sei Dank habe ich Ibe gerettet. deswegen ist auch Ibe keine so schlechte Planform. Aber da kommt natürlich das Motto Geiz Fristern. Ich habe gesehen, saftpresse auf Amazon sind 70 Euro, einkaufspreis auf der Messe 28,50 Euro. Angebot gilt doch jetzt. Also lasse ich niemals in die Ehre führen und in die Ehre drängen. Gott sei Dank die Graschen, die für 60 Euro bei Ibe verkaufen. habe ich immer noch ein Top-Gestellte gewesen, aber hätte auch Schichtpfiffen. Marcus: Ja, kannst du denn oder gerade hast du so angesprochen wir nehmen keine neuen Hände an. Das wäre jetzt meine nächste Überlegung. Ich gucke einfach schnell nach Gibt es ein Artikel auf Amazon? Ja, ist da gelistet Bietet denen mehr als ein Händeladen? sind es 2, 3,? dann würde ich auch schon mal denken grünes Licht. Aber dann sagst du, das gibt es auch, dass sie einfach keine weiteren annehmen. Pavel: Ja, 100%. Ich habe seit dem Jahr die Bose-Freistaltung. Bose ist eine tolle Marke, stehe ich auch mega hinter, und ich verkaufe das sehr gerne bei Amazon. Die ganzen Kunden, die jetzt neu zu uns ins Gräde kommen oder sonstiges und fragen mich Pavel, wie kannst du Bose verkaufen, wie können das nicht verkaufen? Ja, absolut richtig. Damals ging es und ich habe die Freigabe bekommen. Jetzt sagt Bose bzw Amazon wir nehmen dafür keine neuen Hände mehr an. Das bedeutet, wenn du jetzt neu auf Amazon bist, solltest du alles, was du verkaufen wollen würdest, jetzt eischalten. Zum Beispiel Dyson, miele, bosch, cropz, samsung, philips. Da gibt es diverse, etliche Marken, die auf Amazon gut gehen. Nicht sehr gut gehen, sondern gut gehen. Am Anfang sollte deine Divisor-Summen sein, nicht Geld zu verdienen. Natürlich solltest du auch ein bisschen Geld verdienen, aber wenn viel wichtig ist, schaltet die guten Marken frei, die du verkaufen wollen würdest. Ich sage dir noch was ich bereue es mega, dass ich nur 8 Jahre auf Amazon bin. Mega, ich konnte das nicht wissen. Damals gab es das Goldene Zeitalter. Für was? Für Gillette? Schau dir mal die Gillette-Preise an Haibel und vergescheh mal mit Amazon. Wir reden hier von einem Unterschied. Wir können am Mars machen zwischen 18 und 22% Ist ja schön, dass wir das machen können, aber ich und du kriegen keine Gillette-Veischaltung. Ich und du können Gillette-Venus verkaufen, da gibt es immer noch 8 bis 10%-Marsch. Nice to head. Aber stell dir mal vor, wir hätten jetzt die Gillette-Veischaltung Goldene Zeitalter, kaum Konkurrenz. Nur diese alten Hasen dürfen das verkaufen, und die, ich sage dir ganz ehrlich, einige davon sind nur mit diesen Gillette-Tachen Millionäre geworden. Und ich kenne sogar jemanden weil mein Netz ist mittlerweile auch ein bisschen größer, wenn du 8 Jahre dabei bist, weil du hier und da schon jemanden kennst. Und das ist Wahnsinn, was die da drehen und was für Preise. Das tut mir immer weh, weil ich denke immer, was wir nicht in deren Schuhe werden, das ist so cool. Aber ja deswegen, wie gesagt, alle Marken, die du verkaufen wollen, würdest jetzt machen, jetzt fein scheiten lassen mit fairerplizierte Lieferaten, und dann hast du schon mal einen sehr, sehr guten ersten Step gelebt. Marcus: Cool, spannend. Du sagst ja, dass es auch ideal für Leute, die mit ein bisschen weniger Budget starten wollen. Was würdest du sagen, ist der realistisch, was wenig in deinen Augen ist? Pavel: Das ist immer so eine heilte Frage, weil mittlerweile endet sich auch meine Einstellung, meine Meinung. Meine Meinung ist, dass wir mehr als weniger haben. Wie sagt man so ist, kommt darauf an. Wenn du jetzt eine Computer hast, ein Equipment hast, würde ich sagen startet mindestens mehr. 6.000 bis 7.000 Euro, das wäre ideal, weil es gibt einige Großhänden, die sagen zu dir, lieber Markus, wenn du bei uns einkaufen möchtest, ist unsere Einkaufshürde bei 3.500 Euro, und so könntest du zumindest bei zwei Großhänden vernünftig einkaufen. Das wären in etwa 7.000 Euro. Wenn du jetzt gar kein Computer hast, gar kein Equipment hast, gar keine Tools hast, dann empfehle ich natürlich, zumindest 10.000 Euro zu haben, weil es bringt nichts, einem Kunden eine Fantasie zu verkaufen und sagen, ja, mit 2.000 bis 3.000 Euro würdest du schon sehr weit kommen. Das ist in der heutigen Zeit gerade du siehst dir selber, alles wird teurer, lewismittelter, teurer, also wird auch unser Business teuer. Zum Beispiel früher habe ich Verpackungsmaterial gekauft für das Lager. 300 Euro waren mega ausreichend. Mittlerweile kosten dieselben Verpackungen 850 Euro. Überlegt man von 300 auf 850 Euro. Das heißt, wenn ich jetzt zu einem Kunden sage ja, du mach mal mit 3.000 Euro, hauptsache, kauf bitte irgendwas bei mir. Nein, liebe, bin nicht sofort ehrlich, und lieber lass ich dem Kunden liegen, als wenn ich dem Kunden Fantasie verkaufe. Also ich würde schon sagen, 6.000 oder 7.000 Euro sollte der Kunde haben. Wenn der Kunde gar nichts hat, kein Equipment, kein Verpackungsmaterial, keine Tools, sollte er so an die 10.000 Euro. Marcus: Ja witzig, dass du ein Computer aufzählst. Ich würde ja eigentlich davon ausgehen, den hat jeder. Aber ich lese es immer wieder auf meinem YouTube-Kanal Kann man Amazon, FBA auch nur mit dem Handy machen? Pavel: Ja, klar in der Fantasie ja. Marcus: Die Grenze ist so niedrig. Im Gegensatz, wenn du jetzt ein Einzelhandelslokal ausstatten willst. Pavel: Aber ein. Marcus: Handy, das ist schon hart. Pavel: Ja, die Leute bestellen das noch viel zu einfach vor, wie du schon selber. Du hast das Effekt gesagt, du hast Konkurrenz auf Amazon, du hast Mitstreit im Intervier, aber die sind ja auch nicht doof, sondern, viele sind sehr clever und auch auf Jahre beziehungsweise bei Jahren unterwegs auf Amazon. Das bedeutet, wir müssen ja ebenfalls irgendwas mitbringen. Wir müssen ja anders als die Konkurrenz, wir müssen in jede Lücke ausnutzen und eine gute Grundausstattung. Ich weiß nicht, ich nutze immer noch ein Microsoft-Computer. Ich ja, ich bin immer noch so ein älterer Hase, der alles noch vom Microsoft nutzt, außer mal ein iPhone oder hier in meiner Airpods das nicht. Aber auch das kostet Geld. Ich bin ehrlich, ein sehr guter Computer in der heutigen Zeit kostet mindestens 6-700 Euro. Marcus: Also ich glaube, wer einmal Air-Job führt, bekommt, der holt sich auch noch ein Mac nach Hause. Für mich finde ich lustig Leute, die den Mix haben, die das iPhone schätzen, und ich verstehe, wenn dein System, dein Windows, hat dich selber x Jahre lang Computer selber aufgebaut. Aber funktioniert ja beides kein Ding. Pavel: Ich habe damals auch erst mal, wo ich Schüler war, computer zusammengebaut. Damals mit Intel-Prozessoren i3, i4, das waren damals Monstergeräte konnte man auch ein bisschen Geld verdienen. Ich war damals mit so einem Händler so hieß es damals, da gibt es gar nicht mehr. Ich habe einen guten Deal gemacht. Er hat mir die Sachen günstiger verkauft. Ich habe dann Kunden akquiriert, so als in 14, 13 Jahre lang, und dann hat der PC zusammengebaut, die Nächte. Marcus: Ja, hey, fand ich auf jeden Fall bisher sehr spannenden Einblick. Also schon deutlich anders als Private Label, aber trotzdem immer noch viele Parallelen. Also sehr interessantes Business und ja, wahrscheinlich auch deutlich tiefer, als wenn man spontan daran denkt, adidas und Sony und weiß ich nicht was zu verkaufen. Sehr, sehr interessant. Hast du vielleicht zum Abschluss noch so ein Hack, wo du sagst hey, das sind Dinge, das übersehen Händler häufig, das übersehen Anfänger häufig. Das würde ich dir noch gerne auf den Weg geben. Pavel: Ja klar, das Thema doppelt das Listing. Zum Beispiel Es kann sein, dass ein Produkt mehrmals glistet, das auf Amazon. Dafür brauchst du nicht außer Google. Du gibst das Produkt ein nehmen wir mal an, ein Dyson Lifter, ein Dyson AM07, testet das gerne mal aus, lehrstelle Amazon und du hast dann drei Listings. Es ist immer wieder das gleiche Produkt, aber weißt du, was so was kurios ist? Beim ersten Listing verkaufst du 400 Euro, beim zweiten für 420, beim dritten für 430. Und das Beste ist, alle drei Listings laufen So. Dieses Thema ist ein cooler Hack. Dieses Thema doppelt das Listing. Ansonsten, achtet bitte darauf, dass ihr Qualitätsware verkauft. Und vor allem, steigt lieber von vornherein sofort in den Großhandel ein, als wenn du hier und da diese Online-Dies mitkaufst. Viele kaufen sich auch englische Deal-Scheats. Das ist nice to have für den Anfang. Deal-scheats sind so Listen, wo du immer so Online-Dies nahegelegt bekommst. Aber wenn du einmal in den Großhandel drin bist und du hast diesen Komfort, diesen Luxus, das du nachkaufen kannst, das du mit dem Händler telefonieren kannst, kommunizieren kannst, vorbestellen kannst, und versuch grad am Anfang, wenn du wenig Geld hast, alles auf Rechnung zu kaufen oder mit einem Factory-Unternehmen zusammenzuarbeiten. Auf Rechnung bedeutet, der Großhandel schiebt nicht die Ware aus, und du hast eine Zahlung zu sehen, im Regelfall zwischen 14 bis 90 Tagen Behandelte über diese Details, als wenn du jetzt sagst, ich möchte den billigsten Preis haben, ich möchte für mich das Maximum rausholen, nicht das billigste am Preis haben. Das macht keinen Sinn, und das kann grad am Anfang sehr stark helfen. Ich habe früher mal mit der Firma Vogels zusammengearbeitet. Cool Firma, wirklich cool. Irgendwann haben die mir so sehr vertraut, dass die gesagt haben Pavel, 180 Tage Zahlungsziel, gar kein Problem. Und ich habe diese Dinger vier, fünf mal gedreht, bis ich direkt schon bezahlt habe, und damals für mich ohne Strafkapital mit 6000 Euro eine Riesengemchanger. Irgendwann wurde die Firma aufgekauft, auf Holland, und die haben gesagt, du kriegst gar keinen Tag mehr Zahlungsziel. Dann haben wir natürlich naja, klar. Aber das war. Vogels, war damals ein deutschen Firma für Wandhalterungen, und das hat für mich eine mega Geldeinnahme, ohne selber Geld zu investieren. Also so ein. Marcus: Teil Ja. Wie funktioniert es eigentlich mit Produktrecherche? Gibt es da ähnliche Software wie Private Labelhändler? Pavel: Ja, sehr, sehr ähnlich. Also es gibt einige Tools, die sehr gut sehen. Ich meine, du hast die Helium Podcast, deswegen klar, Auch Helium ist ein cooles Tool. Es gibt auch ein kleines bisschen preiswertere Tools, wie zB Selleramp oder IMZ-Cow Pro Funktioniert auch sehr, sehr gut. Und das Beste ist, was viele nicht wissen, es gibt sogar Tools, da kannst du die ganzen Listenscannen von deinem Lieferanten und du musst nicht mit jemanden, der Recherche betreiben? Das heißt, du sagst dem Tool pass auf, ich will 12 % Marge haben. Ja, Und finde mir immer das Produkt hier von diesen Lieferanten exzellant, Und das geht auch Das ist natürlich genial, kann ich mir vorstellen. Marcus: Cool, ja, ich würde sagen, sagt zum Schluss auf jeden Fall noch, wie man dich eigentlich findet. Pavel: Sehr gerne. Also. Parvelsapa findet mich auf Instagram einfach nur unter Parvelsapa Oder unser YouTube-Channel PSA Marketing aktuell Rheinorganis 2600 Abonnenten erreicht für uns Auf jeden Fall in Malstein, in dieser kleinen Nische. Ich würde uns freuen, wenn auch du mal vorbei schauen jetzt. Marcus: Super Hey, damit schließt was ab. und auch noch natürlich an die Leute, die hier reingestolpert sind. Zum ersten Mal hören klick auf Abonnieren, subscriben, folgen, wie es in einer Podcast-App heißt, und das ist auch für die nächste Episode informiert. Also vielen Dank, pabbel, fürs Reinkommen, und allen Zuhörern vielen Dank, bis zum nächsten Mal.
Weißt du, was Factoring ist? Ich wusste es nicht, also habe ich mir zwei Experten eingeladen, die uns das Thema heute ganz genau erklären! Christian Wohn und Julien Appler von Bibby Financial Services beschreiben Factoring so: Stell dir vor, du hast einen neuen Kunden. Die erste Rechnung mit einem Zahlungsziel von 30 Tagen ist gestellt. Du möchtest mit dem Geld aber am liebsten direkt arbeiten und nicht erst in einem Monat. Genau hier kommt Factoring ins Spiel! Bibby Financial Services kauft dir deine Rechnung ab und zahlt dir dein Geld sofort. Die Finanzierungsgesellschaft erhält dann nach Ablauf der Zahlungsfrist das Geld von deinem Kunden. Ja, es ist genauso einfach, wie es sich anhört! Wenn du wissen möchtest, welche Voraussetzungen du erfüllen musst, um mit deiner Zeitarbeitsfirma vom Factoring zu profitieren, hör dir die Folge unbedingt an. Diese Art der Zwischenfinanzierung bietet dir viele Vorteile, wie zum Beispiel eine bessere Liquidität und damit größeres Wachstumspotenzial für dein Unternehmen. Interessant ist das Ganze sowohl für Gründer als auch für etablierte Zeitarbeitsfirmen und Unternehmer aus anderen Branchen. Besonders schmackhaft ist, dass Factoring sich positiv auf deine Bilanzen auswirkt. Im Gegensatz zu normalen Bankkrediten handelt es sich hier um einen Rechnungskauf. Die Rechnung wird als Ware angesehen, Bibby Financial Services kauft sie dir ab. Gerade die Zeitarbeit hat häufig mit Liquiditätsengpässen zu kämpfen. Löhne, Krankenkassen und Steuern müssen bezahlt werden, bevor die erste Rechnung vom Kunden beglichen ist. Vielleicht kommt Factoring ja auch für dich gerade wie gerufen? Wenn du mehr dazu erfahren oder dir ein unverbindliches Angebot einholen möchtest, kannst du dich gerne bei Julien Appler von Bibby Financial Services persönlich melden! Das familiengeführte Unternehmen stellt hohe Ansprüche an sich selbst: Bereits seit 1807 legen sie großen Wert auf Reputation, individuelle Lösungen und persönliche Ansprechpartner. Mehr dazu gibts im Podcast! Ich freue mich, dass du dabei bist. Wenn dir die Folge gefallen hat, lass mir gerne ein Abo da und aktiviere das Erinnerungssignal, um weitere Tipps, Tricks und Infos für die Zeitarbeitsbranche zu erhalten! Herzliche Grüße, Dein Daniel Müller https://www.bibbyfinancialservices.de/ @: J.Appler@bibbyfs.de TEL: 0211 5206 5361 LinkedIn, Facebook & Co: Bibby Financial Services GmbH Liebe Zeitarbeit VIP Club
Die 3 besten Strategien gegen Preiserhöhungen Der Einkauf sieht sich aktuelle an alle Fronten mit Preiserhöhungen konfrontiert. Doch wie soll er/sie die Preiserhöhungsforderung kontern? Wie kann eine Preiserhöhung verhindert werden? Oder muß sich der einkauf in der jetzigen Situation dem Markt geschlagen geben. Verhandlungsexperte Urs Altmannsberger gibt Dir wertvolle Tipps, wie Du richtig und einfach vorgehen kannst. Preisverhandlungen mit Einkäufern - so verhandelst Du als Verkäufer und Verkaufsleiter den optimalen Preis im Gespräch mit Einkäufern. Profitable Verhandlungen zwischen Verkäufern und Einkäufern ganz einfach gewinnen! Mt den Tipps aus dem Blickwinkel des Einkaufsprofis und Verhandlungsexperten Urs Altmannsberger. Egal ob Projektpreise, Jahresgespräche mit Kunden, Monopolsituationen, Nachverhandlungen, und Reklametionen - hier kannst Du Dein Know-How der Verhandlungstechnik und Verhandlungsstrategie erweitern. WEB www.altmannsberger-verhandlungstraining.de Du findest meine Podcasts auch auf Youtube und das sogar schon einen Tag früher. Hier geht es zum aktuellen Podcast auf YouTube: https://youtu.be/d6PVjO95Qok Link zum meinem Buch ,,Profitabler Einkauf": https://amzn.to/3dzMnlH Bald erscheint dazu passend auch noch mein neues Buch "Profitabler Verkauf" - so STAY TUNED! Vorbestellen: https://amzn.to/39L5PMY Link zu meiner Website mit weiteren spannenden Informationen, Tipps und Angeboten zu den Themen Verhandlung, Einkauf, Verkauf und viele mehr: www.altmannsberger-verhandlungstraining.de Bei Fragen, Anmerkungen oder anderen Anfragen freue ich mich über eine Mail an: ua@altmannsberger-verhandlungstraining.de Dein Urs Altmannsberger ________________________________________________________ Verlinke Dich mit unserer Verhandler-Community: https://www.facebook.com/groups/Profitabler.Einkauf WEB www.altmannsberger-verhandlungstraining.de WHATS-APP Gruppe "Verkauf lernt von Einkauf" https://chat.whatsapp.com/CT3agwUwglR21rOEnnsakj MAIL ua@altmannsberger-verhandlungstraining.de (Betreff "Themenwunsch" oder „Feedback“) HOTLINE FÜR FRAGEN (gratis jede Woche) https://zoom.us/meeting/register/uJMvdemuqTwpc231DvD0YJfvsXj7NzzeJg MUSIKLIZENZ PremiumBeat.com Start With Yes by Delicate Beats Standard Lizenz ANSCHRIFT Urs Altmannsberger Emminghausstr. 50 D-61250 Usingen
Themen der Sendung: EMA gibt Donnerstag Entscheidung über Nutzung des AstraZeneca-Impfstoffs bekannt, Aktuelle Corona-Infektions- und Inzidenzzahlen, Öffnung für alle mit aktuellem Schnelltest bei Modellprojekt in Tübingen, Rote Zahlen bei Fraport und Hoffnung auf die Reisezeit, Dank Corona erreicht Deutschland knapp Klimaziel für 2020, Laut nicht repräsentativer Studie ist Deutschland noch immer nicht Fahrrad-freundlich, Elf NATO-Mitglieder erreichen 2020 Zahlungsziel, Deb Haaland wird erste indigene US-Innenministerin, Israels Präsident Rivlin auf Staatsbesuch bei Präsident Steinmeier, Insolvenzverfahren gegen britisch-australische Greensill-Finanzgruppe eingeleitet, Fragmente einer 1900 Jahre alten Bibel in judäischer Wüste gefunden, Biathlet Peiffer beendet goldreiche Karriere mit 33 Jahren, Das Wetter
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Mein aktueller Podcast zum Thema "Internet-Betrüger auf Ebay". Diesmal erzähle ich dir eine Story, in der ich fast einem Ebay-Betrüger auf den Leim gegangen wäre, als ich mein iPhone verkaufen wollte. Wie ich ihm dann schließlich doch noch auf die Schliche gekommen bin und wie Du dich vor Betrügern schützen kannst, erfährst du in diesem Podcast! Diesen ausgefeilten Betrüger-Trick kennst du garantiert noch nicht. Du willst nicht auch in die Falle tappen? Dann ist dieser Podcast genau richtig für dich! Du findest meine Podcasts auch auf Youtube und das sogar schon einen Tag früher. Hier geht es zum aktuellen Podcast auf YouTube: https://youtu.be/d6PVjO95Qok Link zum meinem Buch ,,Profitabler Einkauf": https://amzn.to/3dzMnlH Bald erscheint dazu passend auch noch mein neues Buch "Profitabler Verkauf" - so STAY TUNED! Vorbestellen: https://amzn.to/39L5PMY Link zu meiner Website mit weiteren spannenden Informationen, Tipps und Angeboten zu den Themen Verhandlung, Einkauf, Verkauf und viele mehr: www.altmannsberger-verhandlungstraining.de Bei Fragen, Anmerkungen oder anderen Anfragen freue ich mich über eine Mail an: ua@altmannsberger-verhandlungstraining.de Dein Urs Altmannsberger ________________________________________________________ Verlinke Dich mit unserer Verhandler-Community: https://www.facebook.com/groups/Profitabler.Einkauf WEB www.altmannsberger-verhandlungstraining.de WHATS-APP Gruppe "Verkauf lernt von Einkauf" https://chat.whatsapp.com/CT3agwUwglR21rOEnnsakj MAIL ua@altmannsberger-verhandlungstraining.de (Betreff "Themenwunsch" oder „Feedback“) HOTLINE FÜR FRAGEN (gratis jede Woche) https://zoom.us/meeting/register/uJMvdemuqTwpc231DvD0YJfvsXj7NzzeJg MUSIKLIZENZ PremiumBeat.com Start With Yes by Delicate Beats Standard Lizenz ANSCHRIFT Urs Altmannsberger Emminghausstr. 50 D-61250 Usingen
Mein aktueller Podcast live vom Procurement Summit besonders interessant für alle, die auch im Homeoffice stecken. Diesmal zu Gast: STEFAN HEINS von "Circle Unlimited". Stefan Heins gibt uns einen Einblick zum Thema "Einkauf im Homeoffice" und lässt uns an der Lösung seiner Firma "Circle Unlimited" zu diesem Thema teilhaben, indem er ein neues Programm vorstellt, was den Einkauf vom Homeoffice stark erleichtert. Du findest meine Podcasts auch auf Youtube und das sogar schon einen Tag früher. Hier geht es zum aktuellen Podcast auf YouTube: https://youtu.be/d6PVjO95Qok Link zum meinem Buch ,,Profitabler Einkauf": https://amzn.to/3dzMnlH Bald erscheint dazu passend auch noch mein neues Buch "Profitabler Verkauf" - so STAY TUNED! Link zu meiner Website mit weiteren spannenden Informationen, Tipps und Angeboten zu den Themen Verhandlung, Einkauf, Verkauf und viele mehr: www.altmannsberger-verhandlungstraining.de Bei Fragen, Anmerkungen oder anderen Anfragen freue ich mich über eine Mail an: ua@altmannsberger-verhandlungstraining.de Dein Urs Altmannsberger
Du findest die Podcasts einen Tag früher in Youtube. Hier geht es zum aktuellen Podcast: https://youtu.be/d6PVjO95Qok Link zum Buch: https://amzn.to/3dzMnlH Link zur Website mit weiteren spannenden Informationen und Tipps: www.altmannsberger-verhandlungstraining.de
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callbois.de The post #54 - Zahlungsziel first appeared on Callbois.
Was können Verhandler im einkauf und Verkauf in der Zeit voin Corona lernen? Was hätten theoretisch VOR Corona verhandelt werden sollen, um ideal durch die Krise zu kommen? Du findest die Podcasts einen Tag früher in Youtube. Hier geht es zum aktuellen Podcast: https://youtu.be/H9SxPSQiSgkhttps://youtu.be/6ctIqdxL1uM Link zum Buch: https://amzn.to/3dzMnlH Link zur Website mit weiteren spannenden Informationen und Tipps: www.altmannsberger-verhandlungstraining.de
Du findest die Podcasts einen Tag früher in Youtube. Hier geht es zum aktuellen Podcast: https://youtu.be/H9SxPSQiSgkhttps://youtu.be/6ctIqdxL1uM Der im Podcast angesprochene Link zum Film mit den Pommes https://www.youtube.com/watch?v=whsEpBrnBDI Link zum Buch: https://amzn.to/3dzMnlH Link zur Website mit weiteren spannenden Informationen und Tipps: www.altmannsberger-verhandlungstraining.de
In der neuen Ausgabe unseres Interview-Podcasts ist Björn Goß, Mitgründer von stocard, zu Gast. Mit der kostenlosen Stocard-App können Nutzer seitdem alle vorhandenen Kundenkarten und Coupons aufs Handy ziehen und ersetzen. Das FinTech kann 50 Millionen User vorweisen. Gerade erst ist das millionenfinanzierte Unternehmen ins Mobile Payment-Segment eingestiegen. Unser Sponsor Die heute Ausgabe wird gesponsert von Vanta. Für alle Gründer: Mit Vanta bekommt Ihr die erste Firmenkreditkarte mit echtem verlängertem Zahlungsziel von bis zu 30 Tagen - nach dem Motto: buy now pay later - es ist kein PrePaid bzw. Aufladen notwendig. Mit Vanta können Mitarbeiter Zahlungsanfragen stellen und Admins Kreditkarten in nur zwei Klicks erstellen, z.B. für eine Einmalzahlung wie ein Reiseticket oder für eine wiederkehrende Zahlung, wie eine Software Subscription oder eure Marketingausgaben - das alles von einer Plattform. Als ds-Podcast-Hörer bekommt ihr ein exklusives Willkommensangebot. Bucht hierzu einfach noch heute eine Demo unter getvanta.com - anschließend erhaltet Ihr eine persönliche Einführung zu Vanta und euren ds-Podcast-Vorteil. Hier entlang: https://getvanta.com/ Über uns Der deutsche-startups.de-Podcast besteht aus den Formaten #Insider, #News, #Interview und #StartupRadar. Mehr unter: www.deutsche-startups.de/tag/DSPodcast/ Anregungen bitte an podcast@deutsche-startups.de. Unseren anoynmen Briefkasten findet ihr hier: www.deutsche-startups.de/stille-post/
Die Themen * Atlantic Food Labs investiert in Gorillas #EXKLUSIV * Merkhoffer und Kirsch starten HappyGlam #EXKLUSIV * Invincible Brands-Exit: Jenseits von 200 Millionen #EXKLUSIV * Hornetsecurity-Exit: 80 Millionen #EXKLUSIV * Picus Capital investiert in Flexcavo und Hive Logistics #EXKLUSIV * Loopline Systems ist insolvent #EXKLUSIV * Cavalry Ventures investiert in Upper #EXKLUSIV * btov Partners investiert in foodcircle #EXKLUSIV * Nico Rosberg investiert in Planetly #EXKLUSIV * Rätsel: Welches Krisen-Startup versuchte den Wirecard-Exit? Unser Sponsor Die heute Ausgabe wird gesponsert von Vanta. Für alle Gründer: Mit Vanta bekommt Ihr die erste Firmenkreditkarte mit echtem verlängertem Zahlungsziel von bis zu 30 Tagen - nach dem Motto: buy now pay later - es ist kein PrePaid bzw. Aufladen notwendig. Mit Vanta können Mitarbeiter Zahlungsanfragen stellen und Admins Kreditkarten in nur zwei Klicks erstellen, z.B. für eine Einmalzahlung wie ein Reiseticket oder für eine wiederkehrende Zahlung, wie eine Software Subscription oder eure Marketingausgaben - das alles von einer Plattform. Als ds-Podcast-Hörer bekommt ihr ein exklusives Willkommensangebot. Bucht hierzu einfach noch heute eine Demo unter getvanta.com - anschließend erhaltet Ihr eine persönliche Einführung zu Vanta und euren ds-Podcast-Vorteil. Hier entlang: https://getvanta.com/ Über uns Der deutsche-startups.de-Podcast besteht aus den Formaten #Insider, #News, #Interview und #StartupRadar. Mehr unter: www.deutsche-startups.de/tag/DSPodcast/ Anregungen bitte an podcast@deutsche-startups.de. Unseren anoynmen Briefkasten findet ihr hier: www.deutsche-startups.de/stille-post/
Die Frage von Christopher "Wie kann ich das Zahlungsziel verhandeln?" birgt mehrer wichtige Aspekte, die Du auch kennen solltest! Du findest die Podcasts einen Tag früher in Youtube. Hier geht es zum aktuellen Podcast: https://youtu.be/H9SxPSQiSgk Der im Podcast angesprochene Link zu unserer Verhandler-Ciommunity: https://www.facebook.com/groups/Profitabler.Einkauf Link zum Buch: https://amzn.to/3dzMnlH Link zur Website mit weiteren spannenden Informationen und Tipps: www.altmannsberger-verhandlungstraining.de
Thomas Lang, Moritz Lorenz und Dominik Fuss sind Jeckybeng. Eine kleine aber feine Schmiede für Nachhaltige Outdoor Klamotten. Gerade als das Label richtig Fahrt aufnehmen wollte, brach Corona über die Welt hinein. Warum das Unternehmen bis jetzt gelassen reagiert, warum ihre strikte Idee der Nachhaltigkeit ihnen gerade jetzt hilft und was das mit Vorbestellungen zu tun hat, warum sie auf Shopify sind und mit welchen Influencern das Unternehmen zusammenarbeitet, das hört ihr in meinem Gespräch mit Thomas Lang.
Ganz gleich um was es geht, im Prinzip verhandelt man immer. Ob mit dem Kunden über eine größere Abnahmemenge, das Zahlungsziel - oder mit den Kindern über die zu Bett geh Zeit - oder ob man zum Griechen oder Italiener zum Essen geht. Damit du in Zukunft bessere Ergebnisse in der Verhandlung erzielst bekommst du heute drei wichtige Punkte die du unbedingt beachten solltest. Was sind deine Herausforderungen im Verkauf ? Bitte gebe mir bitte ein Feedback und was mir noch viel wichtiger ist, sage mir wie ich dir helfen kann dich im Verkauf, in der Verhandlung oder bei deinen Präsentationen, zu verbessern! Youtube: https://www.youtube.com/channel/UCXgengOMZxSJorSzVtPlK5A Link zu meiner Webseite: http://www.sales-forum.de Instagram: https://www.instagram.com/busch_oliver/ Facebook: https://www.facebook.com/verkauf.rhetorik.verhandeln/ Facebook Gruppe:Mehr Umsatz mit Oliver Busch https://www.facebook.com/groups/186551288580460/ Twitter: https://twitter.com/ollib2010SJorSzVtPlK5A
Kennst du das auch? Etwas unerwartetes oder für dich Unvorteilhaftes tritt ein und du wirst so richtig wütend? Zuerst kommt es ganz langsam hoch und umso länger du darüber redest oder dir Gedanken machst, kommst du so richtig in Rage und du kannst dich so richtig reinsteigern. Deine Stimme wird lauter und energischer. Am liebsten würdest du dann ungefiltert und ohne Firewall alles rauslassen. Womöglich würdest du auch etwas rumschmeissen. Innerlich bist du zerfressen, weil du genau weisst, du kannst es eh nicht ändern und trotzdem hast du das Bedürfnis nach einem Ventil. Diese Erfahrung habe ich am letzten Wochenende an einer kleinen und feinen Einweihungsparty von einem sehr guten Bekannten gemacht. In einem Gespräch mit einem bekannten Unternehmer aus dem Personalverleih, kam der Unternehmer so richtig in Rage, weil er die Zusammenarbeit mit einem wichtigen internationalen Kunden aufgelöst hat, weil die Bedingungen für ihn nicht mehr gepasst haben. Obwohl die Zusammenarbeit mit den verantwortlichen Personen sehr gut war, hat ein Controller in Ungarn beschlossen, das Zahlungsziel auf 120 Tage festzulegen. Für den Unternehmer bedeutet das, dass er für die 30 ausgeliehenen Mitarbeiter die Löhne, Sozialleistung und die Mehrwertsteuer vorleisten muss. Bei ein Kleinbetrieb in einem Margenbusiness bedeutet das sehr viel. Hier reden wir von einem grösseren 6-stelligen Betrag und ist für ein Kleinbetrieb nicht unerheblich. Am meisten hat ihn in Rage gebracht, dass irgendjemand, der keinen Bezug hat, über ihn entscheidet und seine Macht ausübt. Der Unternehmer hat 12 Jahre lang einen super Job für die Firma gemacht hat. Er hat immer Top-Leistung gebracht und stets zu den Mitarbeitern geschaut und ein sehr gutes Vertrauensverhältnis aufgebaut. Diese Ungerechtigkeit konnte ich total nachempfinden, weil ich diese Machtspiele oft selber erlebt habe. Diese innere Wut kenne ich auch selber aus meiner Vergangenheit und ich musste lernen, mit dieser umzugehen, weil ich gemerkt habe, dass die Wut oder der innere Zorn mein ständiger Begleiter ist und sich das nicht gut anfühlt. Zudem ist es ein Energiefresser und sehr anstrengend. Gleichzeitig werden falsche Entscheidungen getroffen oder die falschen Personen kriegen es ab. Und das muss nicht sein. Wie du in 6 Schritten deine Wut positiv für dich nutzen kannst Wut erkennen und wahrnehmen Zuerst ist es wichtig, dass du selber merkst, dass du gerade eine Wut verspürst. Nimm diese Wut einfach wahr und entscheide dich, dass es ok ist, dass sie da ist, weil sie dir was sagen will. Sei neugierig auf die Botschaft Frage dich, was diese Wut dir sagen will. Sei offen dafür und vor allem ehrlich zu dir selbst. Oftmals ist die Wut auf dich selbst gerichtet. Meistens haben wir es innerlich schon gespürt und haben es toleriert oder verdrängt. Oftmals ist die Wut nicht anderes als das Bedürfnis nach Kontrolle zu haben. Lähmt dich diese Emotion oder gibt sie dir Energie? Oftmals hängt die Wut mehrere Stunden oder sogar Tage an einem haften. Dies verursacht einen enormen unnötigen Energieverlust und wirkt lähmend. Schlussendlich stauen sich unterdrückte Aggressionen auf und entladen sich an einem anderen Zeitpunkt - oftmals bei unbeteiligten Personen. Dies äussert sich wie z.B. ungeduld oder harsche Reaktionen. Deshalb ist es wichtig, dass du die Botschaft erkennst und in die Handlung kommst. Wie kannst du die Energie für dich nutzen? Sei dir bewusst, dass du jederzeit die Verantwortung übernehmen und handeln kannst. Nutze diese Wut als vorwärtsgerichtete Kraft. In der heutigen Gesellschaft wird Wut mit Gewalt gleichgesetzt. Das ist ein Irrtum. Deshalb unterdrücken fast alle ihre Wut und nutzen sie nicht als Kraft. Von anderen lernen Frage dich, wer schon ähnliche Herausforderungen vor dir hatte und wie er diese gelöst hat. Egal ob Umgang mit Emotionen oder mit deinen beruflichen Herausforderungen. Oftmals steht dein Ego oder Eitelkeit im Weg. Lege diese beiseite und erweitere deine Welt. Übernimm Verantwortung In dem Moment du für dich entscheidest, die Verantwortung zu tragen, bist du in der Führung. Und wer nicht führt, wird geführt. Denk daran, du hast immer Wahlmöglichkeiten - auch wenn diese nicht schmecken. Durch die Klarheit kannst du viel besser agieren. Stay True George http://www.georgeantoniadis.com https://www.fb.com/EmotionalBusinessMentor/
...noch eine Studie, die nun Google und Apple Pay hohe Nutzerzahlen bescheinigt... Jeden Monat eine anderslautende Meldung hierzu?Ich hatte ja vor kurzem erst aktuelle Zahlen zitiert, dass das Bargeld tatsächlich auch in Deutschland weniger genutzt wird als Kartenzahlungen. Und ich hatte auch schon zitiert, dass die Nutzung von Google- und Apple Pay auf einem einstelligen Prozentsatz verharrt, da die meisten einrichten, testen, bleiben lassen. Aber nun gibt es eine neue Studie der Strategieberatung Oliver Wyman, deren These lautet: Bargeld könnte schneller an Bedeutung verlieren, als gedacht... Na, macht sich bei Euch Panik breit, so ganz ohne 500€ Schein? Monatelang stand mein Bilderrahmen im Büro auf dem Schreibtisch - und keiner hat gemerkt, dass der "500er" darin echt war! Tja, Pech gehabt! / Bild-Quelle: Privat So was aber auch. Erst nimmt man uns den 500€ Schein, was bei Monopoly zu wahren Dramen führen könnte, dann sind plötzlich kontaktlose Zahlungen beliebter als Bargeld. Dann heißt es, die amerikanischen Konzerne und ihre Zahlungsmethoden, allen voran Google Pay und Apple Pay, würden sich nicht durchsetzen, da die Nutzung im einstelligen Prozentbereich liegt. Und nun das: Bargeld könnte dank amerikanischen Tech-Giganten doch schneller Geschichte sein, als uns lieb ist! Und all diese Aussagen unter dem Schirm der Bundesrepublik - wo doch kaum ein Volk mehr an seinem Bargeld hängt, als wir Deutschen. Aber es ist wahr: die Zahlungen mit kontaktlosen Karten, sei es die girocard (nein, ich schreibe ab sofort nicht mehr ec-Karte, sondern wirklich nur noch girocard! Gewöhnt es Euch endlich an, die ec-Karte ist seit über 10 Jahren TOT! MAUSETOT!) - also, die girocard oder eben die klassische Kreditkarte liegen voll im Trend. Auch bei Klein(st)beträgen! Und laut der Studie von Oliver Wyman, in der 1.500 Bürger befragt wurden, was wohl einem repräsentativem Stand genügen sollte, gaben 47% an, bereits kontaktlos bezahlt zu haben. Nicht die Revolution? Doch! Im Juli 2017 waren es noch 17 - eine Steigerung um 30 Prozent in etwas über mal 18 Monaten! Aber, auch typisch deutsch: die Girocard führt hier das Feld an, Kreditkarten spielen eine eher untergeordnete Rolle. Das liegt wahrscheinlich auch daran, dass Kreditkarten mit Zahlungsziel alle vier Wochen dem sparsamen Bundesbürger nicht geheuer sind und die Bekanntschaft von "debit cards", die eine Deckung erfordern oder eine sofortige Abbuchung durchführen, unlogisch im Verhältnis zu dem deutschen liebstem Kind, der girocard stehen. Auch ist diese Zahl gigantisch, da sie die im letzten und Anfang diesen Jahres von den Banken getauschten girocards berücksichtigt, die nun erstmals kontaktlos eingesetzt werden konnten. Und hier sind nicht nur Einmaltäter am Werk, um solche Steigerungsraten zu erzielen, nein, hier hat auch schon die Bequemlichkeit gesiegt und das Bargeld, vor allem die Münzen, bleiben wiederholt in der Tasche! Auch setzt sich Handy-Zahlen mehr und mehr durch, auch dank "praktischen" Nischenangeboten. Dies hat man in New York erstmalig registriert: für den Ticketkauf der Busse und U-Bahn wird das Handy öfter genutzt, als Karten oder Bargeld. Nun denn, es muss nur der richtige Anreiz sein, schon klappt es eben! Und genau dieser Ansatz funktioniert auch in Deutschland: laut Wyman haben schon 26% mobil mit dem Handy bezahlt. Google nutzen fünf, Apple fast vier Prozent. Fällt mir, auch auf Grund des größeren Angebots an nutzbaren Banken bei Apple , schwer zu glauben - andererseits eine Klatsche für den Koloss Google, da "nur" 30 Prozent des Marktes Apple Handy Nutzer sind. Hausgemachte Probleme, Google... Aber ein weiterer Anreiz für die Nutzung digitaler Zahlungsmethoden über das Handy ist nicht nur die klassische Zahlung an der Kasse - nein, auch das "Schulden ausgleichen" im Freundeskreis zieht mehr und mehr an. Gerade bei den bis zu 29-jährigen haben schon 38 Prozent per App "bezahlt". Kein Wunder, scheinen viele in dieser Altersklasse das Handy ja förmlich an die Hand genäht bekommen zu haben - und somit ist der omnipräsente Zahlungsmechanismus eben auch immer dabei! Zu guter Letzt bemerkt die Studie noch, dass auch Kleinstbeträge unter 20€ mittlerweile bevorzugt durch Kartenzahlungen beglichen wird. Die Auswirkung hier ist eine Schrumpfung des Bargelds um ca. 1% pro Jahr, hier ist aber auch ein Wachstum auf 2 oder gar 3% denkbar. Damit könnte der Anteil von Bargeld auf unter 40 Prozent fallen, so die Bundesbank - allerdings innerhalb der nächsten fünf Jahre - nicht in 2019! Aber bevor ihr jetzt Schnappatmung bekommt, und Euch mit dem vermutlich letzten 20 Euro Schein den Angstschweiß von der Stirn wischt: der mobile Zahlungsverkehr ist vom Durchbruch noch weit entfernt. Auch zahlreiche Händler selbst stehen dem bargeldlosen Transfer noch kritisch gegenüber. Und immerhin, so das Handelsforschungsinstitut EHI, werden immer noch drei Viertel aller Einkäufe im Handel bar bezahlt. Somit wächst der Zuspruch für Google, Apple und wie sie alle heißen - aber es ist noch viel Luft nach oben vorhanden. Und, ihr wisst ja, wie ich hier denke: Google wird hier nicht durch innovative oder gar neue Impulse dominieren - sondern Apple ist auch hier, als second mover, derjenige, der den Markt aufrollt und dominieren wird. Tja, so kann auch Marketing gehen... Meinen PodCast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify | Google |
Wofür du Forderungen benötigst, und wie diese professionell aufgebaut und priorisiert werden habe ich bereits in einigen vorherigen Episoden dargestellt. In meinen Workshops habe ich häufiger festgestellt, dass sich der ein oder andere noch ein wenig damit schwertut, diese Forderungen dann auch in der Praxis in die Verhandlung einzubringen. Solltest Du manchmal vor einem ähnlichen Problem stehen, dann wird dir diese Episode sehr weiterhelfen. Dein Forderungskatalog umfasst mittlerweile die entsprechende Anzahl an Forderungen (10-20 Stück) und Du hast diese auch für Dich priorisiert. Deinen Anker hast Du ebenfalls geworfen und Du bist mitten in der Verhandlung. Für deine Verhandlung ist es wichtig, dass Du derjenige bist, der die Forderungen einbringt. Dein Gegenüber muss reagieren – Du agieren! Das bedeutet nicht, dass Du ihn attackieren oder angreifen sollst – nein, das bedeutet, dass Du der „First-Mover“ beim fordern bist. Schließlich führst Du die Verhandlung, nicht er. In der Episode „Einstieg in die Verhandlung“ wurde dieser Punkt bereits angesprochen – und genau daran knöpfen wir hier nun an. Direkt nach der Agenda beginnst Du zu fordern. Wichtig beim einbringen von Forderungen ist das „wie“ – deine Forderungen sollten immer im Konjunktiv einbracht werden. „Wäre es für Sie denkbar, das Volumen von Produkt ABC innerhalb der nächsten 12 Monate von x Tonnen auf Y Tonnen zu erhöhen?“ „Könnten Sie sich vorstellen, einer Anpassung des aktuellen Stückpreises um x% bis zum Jahresende zuzustimmen?“ Verstärken kannst Du die Wirkung, indem Du die Forderung mit einem positiven Ziel kombinierst (wobei du das logischer weise nicht bei jeder Forderung tun solltest). „Würden Sie einer Anpassung der Abnahmemenge um x% zustimmen, damit wir heute unsere Geschäftsbeziehung verlängern können?“ Nach ein wenig Übung wirst Du außerdem in der Lage sein, mehrere Forderungen auf einmal einzubringen. Dadurch setzt du deinen Gegenüber noch mehr unter Druck, denn er muss sich nun noch stärker konzentrieren, um auf deine Frage zu reagieren. Somit hat er auch nur eine eingeschränkte Möglichkeit, eine Gegenforderung einzubringen. „Angenommen, wir passen den Stückpreis auf XY Euro pro Stück an, wäre es unter diesen Umständen für Sie grundsätzlich möglich einer Abnahmemenge von X-Einheiten zuzustimmen und das Zahlungsziel von x auf y Tage anzupassen?“ Du verstehst, worauf das hinausläuft
Recht ist nicht verhandelbar. Ich werde den Deal zu meinen Gunsten abschließen, denn ich bin im Recht. Die Gegenseite wird das schon merken und Vernunft annehmen - Wenn Du schon mal so in eine Verhandlung reingegangen bist, dann wurde es sicherlich sehr kompliziert, denn Recht ist nicht verhandelbar. Wieso ich das so sehe, und wie du dieser Falle entgehen kannst, das erfährst Du in dieser Episode des PRM-Podcast Besser verhandeln. Wenn Du die Möglichkeit hast, dann möchte ich gerne ein kurzes Experiment mit dir durchführen. Dazu benötigst Du einen Stift, ein Glas und einen Verhandlungspartner. Ihr steht oder sitzt euch gegenüber – das Glas kommt in die Mitte zwischen euch. Egal ob auf einen Tisch, oder auf den Boden. Jetzt legst Du den Stift rechts neben das Glas. Nun beginnt die Verhandlung! Du musst deinen Gegenüber davon überzeugen, dass der Stift rechts vom Glas liegt. Du siehst ja, dass es so ist – also hast Du recht, wenn du sagst „Der Stift liegt rechts vom Glas“ – da dein Gegenüber ja kein Holzkopf ist, wird er oder sie schon zur Vernunft kommen und erkennen, dass ich im Recht bin. Du kannst Dir, selbst wenn Du das Experiment nicht live durchgespielt hast, sicherlich vorstellen, wie die Verhandlung abgelaufen wäre. Und obwohl es anhand dieses wirklich einfachen Beispiels klar ist oder besser gesagt – hoffentlich sein sollte, höre ich „Ich habe Recht und mein Gegenüber wird schon zur Vernunft kommen.“ –häufiger, als mir lieb ist. Auch wenn ich es mag, Menschen in komplizierten Verhandlungen zu helfen, ist es in einem solchen Fall immer etwas komplizierter. Doch wieso genau? Die Meinung, man sei im Recht blockiert in einer Verhandlung wichtige Optionen, denn durch diese Meinung legt man sich selbst fest und raubt sich wertvollen Verhandlungsspielraum, den Du später brauchen könntest. Hinzu kommt noch, die Tatsache, dass „ich habe Recht“ bzw. ich möchte Recht bekommen, kein SMARTES Ziel ist. Wenn Du mir hier schon etwas länger zuhörst, dann weißt Du ja bereits, was ich unter einer professionellen Vorbereitung für eine Verhandlung verstehe und was alles bzw. mindestens dazugehören sollte. Falls nicht, solltest Du dir die ersten Episoden „Vorbereitung“ & „Ziele“ noch einmal anhören. Auch das Interview mit Andreas Stapelmann sowie die Ausführungen von Andreas Kitzing in Episode 17 geben Dir dazu sehr gute Hilfestellungen. Wie kannst Du diese „Falle“ nun umgehen? Meine Kunden schaffen das nur dann, wenn Sie sich an sich an meine Vorgaben bzgl. der Vorbereitung halten und diesen gewählten Weg die gesamte Verhandlung über beibehalten. Das mag jetzt hart klingen, doch wenn an dieser Stelle ein Fehler gemacht wird, kann das fatale Folgen für deine Verhandlung haben. Also SMARTE Zieldefinition von Min & Max Ziel, Strategie auswählen, Taktiken wählen und die Verhandlungsführer entsprechend einweisen und aufstellen. Diese finden sich dann allesamt in der eigentlichen Verhandlung wieder und bei richtiger Anwendung und Umsetzung schließen die Kunden die Verhandlung so ab, wie es geplant war. In der Regel sogar besser als erwartet. Bei dieser Vorgehensweise, hat das Thema „Recht haben“ oder darauf hoffen, dass der Gegenüber „Vernunft annimmt“ keinen Platz. Wenn du dich jetzt noch immer fragst, wieso nicht, dann versuche doch mal das Experiment am Anfang in die Tat umzusetzen. Was Du hieraus noch als zusätzlichen Ratschlag für dich mitnehmen kannst – und das ist evtl. sogar noch hilfreicher, denn es ist universeller – ist Folgendes: Versuche in deine Vorbereitung auch die Sichtweise der Gegenseite einzubeziehen. Bleiben wir bei dem Experiment – allerdings sprichst Du erstmal nur über die Fakten – nicht über die Annahmen! Wenn wir nicht 100% Wissen, dass die Gegenseite den Stift links vom Glas sieht, dann gilt es diese Sichtweise in der Verhandlung durch gezielte Fragen zu definieren. Stelle erst Gemeinsamkeiten her: Wir sehen beide einen Stift – Ja – Gemeinsamkeit Nr. 1 Wir sehen beide ein Glas – Ja – Gemeinsamkeit Nr. 2 Wir sehen beide ein Glas neben einem Stift – Ja – Gemeinsamkeit Nr. 3 Für deine Verhandlung bedeutet das, dass Du erstmal die Gemeinsamkeiten hervorhebt und nicht auf dein Recht pochst. Wir sind beide an der Erweiterung unserer Geschäftsbeziehung interessiert – Gemeinsamkeit Nr. 1 – und damit diese auch für beide Seiten profitabel gestaltet wird – Gemeinsamkeit Nr. 2 – werden wir heute gemeinsam die Konditionen definieren – Gemeinsamkeit Nr. 3 Dann startest Du entweder mit dem Agenda Punkt, den Du als ersten verhandeln möchtest oder greifst deinen Anker aus der Email nochmal auf – je nachdem welche Strategie du gewählt hast. Die Fragen, um die Sichtweise klarer zu definieren, hast Du entweder schon geschickt in den Smalltalk mit eingebaut, oder du steuerst deinen Gegenüber durch entsprechend platzierte Forderungen in die Richtung, in der er eine entsprechende Position beziehen und auch offenlegen muss. Nehmen wir mal an, Du müsstest den Stift hochheben, welche Hand würdest Du nehmen? Angenommen, du müsstest nach dem Stift greifen - wie greifst Du nach dem Stift? Wären solche Fragen, die die Sichtweise unseres Gegenübers offenlegen würden. Nehmen wir mal an, dass wir unsere Geschäftsbeziehung über eine Periode von weiteren 5 Jahren ausdehnen, wie würden Sie unter diesen Umständen eine Anpassung des Gesamtvolumens auf 1 Mio pro Jahr ermöglichen? Wenn wir davon ausgehen, dass das neue Zahlungsziel auf 30 Tage angepasst wird, was halten Sie in diesem Fall von einer Liefergarantie 24 Stunden nach Bestelleingang? Sind Beispiele für deine Verhandlung - Du erkennst den Aufbau, der dahintersteckt. Denn dieser ist wichtig. Wichtig an dieser Stelle ist auch: Mitschreiben! Mache gerade in dieser Situation genaue Notizen – wie diese aussehen sollten, habe ich in Episode #10 bereits genannt. Wenn Du also demnächst jemanden aus deinem Team oder gar dich selbst dabei – sagen wir mal – erwischst, wie er oder sie „Recht haben“ verhandeln möchte, dann erinnere dich an folgendes: Recht haben und auf Vernunft hoffen sind nicht verhandelbar Recht haben bzw. bekommen ist kein Ziel Verfolge die klare Struktur der Vorbereitung Und nutze die richtigen Taktiken, damit du mit deiner Strategie erfolgreich die Verhandlung abschließt Hebe immer Gemeinsamkeiten vor Glaube nur an Fakten – trenne dich von Annahmen! und versuche durch gezielte Forderungen die Position bzw. das Motiv deines Gegenübers herauszufinden Berücksichtige mindestens einen dieser Tipps in Zukunft und Du wirst mit Sicherheit – BESSER VERHANDELN. Wenn Du zukünftig noch mehr aus deinen Verhandlungen raushohlen möchtest, Du lernen magst, wie Du Angriffe souverän abwehren und Macht in Verhandlungen aufbauen und nutzen kannst – dann sichere Dir noch rasch ein Ticket für „Erstklassig verhandeln“ – den Workshop am 15.03.19 im Berliner Olympiastadion. Melde Dich über den Link in den Shownotes an und mit dem Code „Podcast“ im Bemerkungsfeld, erhältst Du 10% Rabatt auf den ursprünglichen Ticket Preis. Und wenn Du mir einen Gefallen tun möchtest, dann empfehle diesen Podcast weiter und bewerte ihn mit 5 Sternen bei itunes. Besten Gruß & bis zum nächsten Mal Das hörst Du wann: 00:45 Einleitung 01:26 Experiment 02:40 Wieso ist Recht nicht „verhandelbar“? 03:31 Wie Du die „Recht haben“ Falle umgehen kannst 04:33 Zusätzlicher, universeller Ratschlag 05:09 Gemeinsamkeiten herstellen 05:58 Wie finde ich das Motiv /die Sichtweise des Gegenübers raus? 07:15 Zusammenfassung Shownotes Workshop „Erstklassig verhandeln“ Portfolio Homepage
Was ist die Hauptaufgabe eines Verkäufers? Zu verkaufen, das ist logisch. Aber was bedeutet das genau? Verkäufer müssen im Grunde genommen ihre Kunden dazu bringen, ihrem Angebot zuzustimmen. Es geht also – neben allen anderen wichtigen Verkaufstechniken – immer auch um eine gewisse Art der psychologisch Verkaufen. Wie Verkäufer sich auch in dieser Hinsicht auf ihre Kundengespräche optimal vorbereiten, darum geht es in diesem Artikel. Verkaufspsychologie – inwieweit ist Psychologie im Verkauf anwendbar. Und was bedeuten Schwarmeffekte – psychologischer Verkauf. Mit der Kraft der Emotionen arbeiten – psychologisch verkaufen Jede Kaufentscheidung basiert auf einer Emotion, auch wenn viele Menschen immer noch meinen, sie würden aufgrund von Zahlen und Fakten einen Kaufentschluss fassen. Nutzen Sie als Verkäufer diese Tatsache doch im Verkaufsgespräch für sich! „Malen“ Sie Ihrem Kunden doch aussagekräftige Bilder und demonstrieren Sie ihm so seinen emotionalen Nutzen, je nachdem wie sein Interesse eben gelagert ist. Ich selbst beschränke mich dabei nicht nur auf das Schaffen von verbalen Bildern, sondern zeichne bei jedem Kundenbesuch eine echte Skizze auf meinem Notizblock, wie ich mir das Endresultat vorstelle. Meine Kunden folgen diesem Vorschlag meist sehr schnell, denn eine emotionale Entscheidung läuft viel schneller ab als jede Ratio! Dementsprechend sollten Sie auch in Ihren Angeboten immer mit Bildern arbeiten und so den potentiellen Kunden gleich frühzeitig psychologisch sofort an Ihre Seite holen. Kennen Sie den Schwarmeffekt als Psychologie im Verkauf? Kann ein Training – Schwarmeffekt das abdecken? Training – Schwarmeffekt Im Verkauf haben wir es immer wieder mit nicht so ganz entscheidungsfreudigen Entscheidern zu tun. Unsichere Einkäufer benötigen die Sicherheit anderer, um sich entscheiden zu können. Flechten Sie für diese Art von Verhandlungspartnern auch immer wieder Namen von Firmen ein, die dieses Angebot bereits angenommen haben und sehr erfolgreich damit unterwegs sind. Schwarmeffekte werden mit hoher Wahrscheinlichkeit einsetzen, und der unsichere Kandidat zu einem sicheren Käufer Ihres Produktes werden. Umgekehrt nutzen auch psychologisch geschulte Einkäufer diese Schwarmeffekte, indem sie so vorgehen „Alle anderen Anbieter haben einen Rabatt angeboten!“ oder „Alle anderen haben ein Zahlungsziel von über 90 Tagen.“ oder auch „Alle zahlen eine Provision!“ Diese Vorgehensweise ist eine reine Manipulation des Einkäufers, um Sie als Verkäufer tief zu verunsichern und dazu zu bringen, den erwähnten Rabatt oder das längere Zahlungsziel ebenfalls zu gewähren. Fallen Sie als Verkäufer auf diesen alten psychologischen Trick beim psychologisch verkaufen auch unter hohem Abschlussdruck niemals hinein! psychologisch verkaufen – wirksame Einflussfaktoren in der Psychologie im Verkauf – Schwarmeffekte Es handelt sich um eine zwar altbekannte, aber immer noch sehr wirksame Tatsache. Wenn Kunden die Wahl zwischen drei Optionen haben, wählen sie mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit die „goldene Mitte“. Das bedeutet für Sie als Verkäufer: Wenn Sie ein hochpreisiges Produkt verkaufen wollen, stellen Sie es in Ihrem Angebot zwischen ein eindeutig günstigeres und ein viel teureres Produkt oder Produktpaket. Sie verkaufen damit sehr viel leichter genau zu jenem Preis, den Sie sich für diesen Abschluss vorgenommen haben. Sie können sich auch der Magie der Zahlen bedienen. Es ist eindeutig erwiesen, dass die Zahl 7 besser verkauft als die 9 oder die 8. Ein imaginärer Verkaufspreis von Euro 1.953,77 ist also eine psychologisch stark wirksame Zahl. Wie auch z. die 8.177,–. Probieren Sie es bei Ihren nächsten Angeboten einfach einmal aus, um ein Gefühl und Sicherheit für die Preisgestaltung unter Berücksichtigung gewisser Zahlen zu bekommen. Ich kann aus meiner eigenen Erfahrung nur bestätigen, wie positiv überzeugend ich den Einsatz der Zahl 7 sehr oft erleben konnte. Psychologischer Verkauf: Power des Ampelsystems psychologischer Verkauf Verkäufer, die wissen, wie Verkaufspsychologie funktioniert, bereiten einen Forderungskatalog im Sinne des Ampelsystems vor. Er erlaubt es ihnen, jederzeit die mentale Oberhoheit über die Verhandlung zu bewahren. Sie überlegen sich im Vorfeld, welche Interessen ihr Gegenüber tatsächlich hat und formulieren daraus ihre Forderungen, kategorisiert nach den Farben rot, gelb und grün. Die roten Forderungen sind jene, die sie unbedingt durchsetzen müssen. Die gelb belegten Forderungen können, müssen aber nicht durchgehen. Und die grünen Forderungen sind einem psychologisch taktierenden Verkäufer vollkommen gleichgültig. Verkaufspsychologie Der gewiefte Psychologe im Verkäufergewand legt dann seinem Verhandlungspartner drei grüne Forderungen vor, die bewusst total überzogen sind und natürlich prompt abgelehnt werden. Danach legt der in Verkaufspsychologie bewanderte Spitzenverkäufer seine rote, unbedingte Forderung vor. Die „Gegenseite“ ist sofort dankbar, aus dem Stress der unmöglichen grünen Forderungen herauszukommen und lenkt meist ein. Diese Forderungen im Detail im Vorhinein festzulegen, ist ein wichtiger Teil der Vorbereitung auf eine Verkaufsverhandlung mit optimalem Ergebnis. Achtung – Auch Kunden „können“ Verkaufspsychologie bzw. Psychologie im Verkauf – Schwarmeffekte Angenommen, ein Verkäufer hört von einem seiner besten Kunden diesen Satz: „Sie sind so ein großartiger Partner für uns, noch nie haben wir in diesem Segment so gut mit jemandem zusammen gearbeitet wie mit Ihnen“. Das geht dem betreffenden Verkäufer mit Sicherheit runter wie Öl. Es ist ja auch ein sehr schönes Kompliment, auf das man stolz sein darf. Aber, dahinter können sich auch psychologische Motive des Einkäufers verstecken. Wenn nämlich dieser kurz darauf genau bei diesem Verkäufer mit der Bitte um noch günstigere Konditionen vorspricht. Zufall? Aus meiner jahrelangen Erfahrung eher nicht. Da steckt System dahinter. Dieser gewiefte Einkäufer hat nämlich das Prinzip der Reziprozität genau erkannt und spielt dessen Dynamik aus. Da steht nun der mit dem Kompliment emotional weichgekochte Verkäufer und sieht sich einem Dilemma ausgesetzt. Er hat jetzt in diesem Unternehmen so einen guten Ruf, man mag ihn, man schätzt ihn, man will nur mit ihm arbeiten. Und nun soll er dieses für alle Seiten so positive Gefühl durch ein brutales „Nein, das geht nicht“ zerstören? Ja, er soll. Er muss es sogar. Es ist seine Verpflichtung gegenüber seinem Unternehmen, sich nicht von Lob einlullen zu lassen, dem Drang, im Sinne der Reziprozität etwas zurückzugeben, zu widerstehen. Training – Schwarmeffekt Dass er ein Kompliment bekommt, ist für ihn persönlich positiv. Dieses darf aber seine klare Einschätzung der Business-Situation und sein Ziel, für sein Unternehmen optimale Resultate zu erzielen, nicht vernebeln. In einer derartigen Situation gelassen und souverän zu reagieren, erfordert von Verkäufern auf jeden Fall hohe Reife und die Fähigkeit, den eigenen Standpunkt bestimmt darzulegen und dazu zu stehen. Aus meiner Erfahrung hilft es bereits, sich als Verkäufer dieses psychologische Spiel vonseiten des Einkäufers klar vor Augen zu führen und dadurch den eindeutigen Manipulationsversuch zu erkennen. Dann ist es sofort leichter, entsprechend zu reagieren und nicht einzuknicken. Eine Frage der Ethik – psychologischer Verkauf Diese Techniken im psychologischer Verkauf zu kennen ist für Verkäufer, die zu den Top-Leuten ihrer Branche gehören wollen, essenziell. Sie dürfen dabei aber niemals vergessen, dass diese psychologischen Manipulationen auch zum Schaden anderer eingesetzt werden können. Und dass es wie immer im Leben und im Business auf die Dosis ankommt. Wird hier eine gewisse Grenze überschritten, kann es für Verkäufer wie für ihre Unternehmen zu einem massiven Reputationsschaden kommen. Es lohnt sich also, mit diesen Techniken äußerst verantwortungsvoll umzugehen. Wie Sie sehen, kann die Psychologie in Verkaufsgesprächen ein bedeutender Erfolgsfaktor sein. Nutzen Sie diese Erkenntnisse weise und vor allem wohldosiert und Sie werden erkennen, der Erfolg ist Ihrer! Unsere Trainings – auch das Training – Schwarmeffekt und Verkaufspsychologie
Die Logik hinter kurzfristigen Vertriebszielen ist einfach: Wenn wir jeden Monat, jede Woche - ja sogar jeden einzelnen Tag unser Umsatz-Ziel erfüllen und entsprechend viele Aufträge abschließen, dann werden wir auf jeden Fall das Jahresziel schaffen. Vorausgesetzt, wir brechen dieses nachvollziehbar auf Monate, Wochen und Tage herunter. Wird das wirklich funktionieren? Ja, vorausgesetzt Sie befinden sich in einem - sagen wir “üblichen oder normalen” Marktumfeld - wird das eine ganze Weile gut gehen. Mit einem üblichen Umfeld meine ich, dass eben nicht gerade eine Wirtschaftskrise wütet oder die Branche in der Sie tätig sind gerade auf rasanter Talfahrt unterwegs ist. Diesen Fall klammern wir hier aus. Klar, es einfach zu bestimmen, ob jeder Ihrer Mitarbeiter die Ziele für Umsatz und abgeschlossene Aufträge im abgelaufenen Monat erreicht oder übertroffen hat. Es gibt aber drei Probleme, die Sie in Zusammenhang mit kurzfristigen Zielen bedenken sollen. Problem Nummer eins: Die kurzfristigen Ziele haben aber leider eine unschöne Gemeinsamkeit mit den langfristigen Targets - also zum Beispiel dem Jahresumsatz-Ziel: Mit dem Erreichen des Wochen- oder Monatsziels feiern Sie mit Ihren Mitarbeitern stets das, was diese in der Vergangenheit getan haben. Was Sie also wirklich feiern, ist nur die Konsequenz von dem, was jeder einzelne und jede einzelne in Ihrem Team in der Vergangenheit getan hat - vor Wochen oder vor Monaten oder sogar vor Jahren. Das macht keinen Sinn, denn es spornt nicht an, das Gleiche wieder zu tun, da es keine unmittelbare Belohnung für die Arbeit Ihrer Mitarbeiter darstellt. Es kann gut sein, dass ein Mitglied Ihres Teams in der abgelaufenen Woche überhaupt nichts Sinnvolles zur Zielerreichung beigetragen hat, da die Aufträge schon vorher im Haus waren. Aber genau diese Untätigkeit wird damit belohnt. Es gibt aber da noch ein Problem mit kurzfristigen Zielen: Sie reduzieren die Profitabilität des Unternehmens. Ja, richtig, je kurzfristiger die Ziele angesetzt sind, umso weniger Deckung werden die eingefahrenen Aufträge haben. Lassen Sie mich diesen Zusammenhang erklären. Das Schöne an der Verantwortung als Vertriebsleiter oder Sales Director ist ja: Sie bekommen immer das, wonach Sie Ihr Team bitten. Oder besser: Wozu Sie es antreiben. Also, was meine ich damit? Wenn Sie Ihre Mannschaft darauf fokussieren, jeden Monat unbedingt ein gesetztes Ziel für Bestelleingänge zu erreichen, dann werden Sie diese Bestelleingänge auch bekommen. OK, mit wenigen Ausnahmen vielleicht, aber Ausnahmen bestätigen ja schließlich die Regel. Wenn Sie etwa vorgeben, dass jede Woche eine bestimmte Mindestanzahl von Aufträgen abgeschlossen werden muss, dann werden Sie diese Aufträge in Ihrer EDV auch finden. Das Leben als Vertriebsleiter kann also recht einfach sein. Allerdings müssen Sie auch die Konsequenzen daraus akzeptieren. Das Leben ist linear und der Auftragseingang eines Unternehmens ist eben genauso wenig linear. Was Sie nun aber fordern, ist genau diese Linearität. Sie wollen jeden Monat, jede Woche, jeden Tag die gewünschten Werte sehen. Erreicht einer der Mitarbeiter dieses Ziel nicht, rufen Sie ihn zur Rechenschaft. Sie waschen ihm den Kopf. Das machen Sie ein paar Mal und Ihr Mitarbeiter wird lernen: Ah, das ist gar nicht gut, ich werde künftig einfach die Aufträge bringen. Er fängt an, extra Zugeständnisse an seine Kunden zu machen, damit diese den Auftrag auch hier und jetzt vergeben. Beispiele für solche Zugeständnisse sind: Befreiung von Frachtkosten, ein längeres Zahlungsziel kostenlose Zusatzdienstleistungen. Wenn das nicht ausreicht, um an Aufträge zu kommen, dann geht es an die Rabatte. Das ist klar, bieten Sie einem Kunden einen Zusatzrabatt an, wenn er den Auftrag heute macht und nicht erst in drei Wochen wie ursprünglich vorgesehen, dann wird er diese Chance nutzen. Das Blöde daran ist allerdings, dass auch Ihre Kunden sehr schnell lernen… b2b-ingenieur.com/052