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Mein heutiger Gast ist ein leidenschaftlicher Verfechter der Zukunftsmedizin. In seinem Buch Geheilt statt behandelt zeigt er eindrucksvoll den Weg von der klassischen Symptombehandlung hin zur präventiven Systemmedizin auf. Prof. Dr. Harald Schmidt ist Arzt, Apotheker, Gründer eines Pharmaunternehmens und ein angesehener Wissenschaftler. Nach Stationen an führenden Universitäten in Deutschland und Australien leitet er heute als Professor für Pharmakologie und personalisierte Medizin die Forschung an der Universität Maastricht. In dieser Folge sprechen wir u.a. über folgende Themen: Systemmedizin vs. SymptombehandlungWie unterscheidet sich die Systemmedizin von der klassischen Symptombehandlung, und warum wird der Prävention größere Bedeutung beigemessen? Bluthochdruck-MechanismenWarum ist Bluthochdruck keine einzelne Krankheit, sondern ein Symptom mit mehreren Ursachen? Systemmedizin und NetzwerkanalysenWie hilft die Netzwerkanalyse von Genen, Symptomen und Begleiterkrankungen bei der präzisen Diagnostik? Genetische Risiken und LebensstilWie lassen sich genetische Risiken durch gezielte Lebensstilmaßnahmen effektiv minimieren? Whole-Genome-SequencingSollte das vollständige Auslesen des Genoms ein Standardinstrument für personalisierte Medizin und Prävention werden? Datenanalyse und KIWie können KI und datenbasierte Ansätze die Systemmedizin weiterentwickeln und Diagnosen verbessern? Therapeutisches RepurposingWie können bestehende Medikamente durch Repurposing für neue Anwendungsgebiete genutzt werden? Gentherapie und PräventionIn welchen Fällen könnte eine Gentherapie schon in der Prävention sinnvoll sein? Rolle der Ärzte in der Zukunft Wie verändert sich die Rolle der Ärzte durch die zunehmende Digitalisierung und Präventionsorientierung? Weitere Informationen zu Prof. Harald Schmidt findest du hier: https://www.maastrichtuniversity.nl/hhhw-schmidt Du interessierst dich für Gesunde Langlebigkeit (Longevity) und möchtest ein Leben lang gesund und fit bleiben, dann folge mir auch auf den sozialen Kanälen bei Instagram, TikTok, Facebook oder Youtube. https://www.instagram.com/nina.ruge.official https://www.tiktok.com/@nina.ruge.official https://www.facebook.com/NinaRugeOffiziell https://www.youtube.com/channel/UCOe2d1hLARB60z2hg039l9g Disclaimer: Ich bin keine Ärztin und meine Inhalte ersetzen keine medizinische Beratung. Bei gesundheitlichen Fragen wende dich bitte an deinen Arzt/deine Ärztin. STY-158
Melde Dich hier zu einem kostenlosen und unverbindlichen Erstgespräch an: https://www.healing-humans-academy.de/ Diese Podcastfolge dient dazu, uns besser kennenzulernen. Sie gibt dir erste Einblicke in unsere Vorgehensweise, die spezielle Healing Humans Denkweise und bietet Dir einen persönlichen Eindruck von uns und unserer Arbeit.
LdN401 SPD nach Kevin Kühnerts Rücktritt, Dänemarks Migrationspolitik, Nachhaltige ETFs, Frieden für die Ukraine (Franziska Davies, Osteuropa-Historikerin), Wann darf die Polizei Handys auslesen?
Diese Geschichte beginnt im Labor und endet mit einem aufgeklärten Mordfall... Eines Tages macht der junge Biochemiker Alec Jeffrey bei seiner Arbeit im Labor der Universität Leicester eine weitreichende Entdeckung. Er ist gerade dabei, Blutproben verschiedener Familienmitglieder auf sogenannte Minisatelliten, also hypervariable DNA-Bereiche im menschlichen Genom, zu untersuchen. Da fällt ihm auf, dass diese Minisatelliten präzise jeder Person zugeordnet werden können - der genetische Fingerabdruck ist geboren. Sein Heureka-Moment und der Schlüssel zu einem ungeklärten Mordfall in Leicester. Die Entdeckung des genetischen Fingerabdruckes hat Menschenleben gerettet, trotzdem wirft das auslesen der genetischen Information immer auch ethische Fragen auf... Hier geht's zum Video mit Alec: https://bit.ly/4d0Wazp SO komplex ist unsere DNA wirklich: https://go.nature.com/464w24o Warum das Auslesen des genetischen Fingerabdrucks auch ethische Fragen aufwirft: https://bit.ly/4eSkJjU Margarita Salas Falgueras - DNA-Vermehrung zur Genom-Analyse: https://bit.ly/3LlUPrh Gesetz zum Umgang mit DNA-Proben am Tatort: https://bit.ly/3xUjVKI Willkommen zu unserem True Science-Podcast! Wir reden über die absurden, irren, romantischen und verworrenen Geschichten hinter Entdeckungen und Erfindungen. Denn in der Wissenschaft gibt es jede Menge Gossip! Wir erzählen zum Beispiel, wie die Erfinderin des heutigen Schwangerschaftstests mit Hilfe einer Büroklammerbox den Durchbruch schaffte, oder wie eine Hollywood-Schauspielerin den Grundstein für unser heutiges WLAN legte. Immer samstags - am Science-Samstag. Wir, das sind Marie Eickhoff und Luisa Pfeiffenschneider. Wir haben Wissenschaftsjournalismus studiert und die Zeit im Labor schon immer lieber zum Quatschen genutzt. Schreibt uns: podcast@behindscience.de I Instagram: @behindscience.podcast Wir sind übrigens ein offizieller #WissPod, gelistet im Reiseführer für Wissenschaftspodcasts: https://bitly.ws/3eGBW Hinweis: Werbespots in dieser Folge erfolgen automatisiert. Wir haben keinen Einfluss auf die Auswahl. Vermarktung: Julep Media GmbH | Grafikdesign: Mara Strieder | Sprecherin: Madeleine Sabel | Fotos: Fatima Talalini
Die App von Lightvision aus Südkorea enthält eine Texterkennung, die auf das Auslesen von Busnummern spezialisiert ist. Zielsicher soll sie auch ansagen, welcher Bus gerade vorbei fährt und so das Auffinden des richtigen Busses erleichtern.
Medizin von morgen – ein Podcast mit Hirschhausen und Adick
Wir schildern der KI Symptome einer seltenen Krankheit und besuchen einen Menschen, der nicht mehr spechen kann, aber seiner Frau gern sagen würde: „Ich liebe Dich“. Bei der seltenen Diagnose ist KI ganz weit vorn ...
In Folge K#519 spricht Podcast Host Karo mit Maximilian Achenbach, Co-CEO von gesund.de. Zirka 12% des deutschen Bruttoinlandsprodukts werden aktuell durch den Gesundheitssektor generiert und rund jeder achte Arbeitsplatz befindet sich im Gesundheitswesen. Besonders die Einführung des E-Rezepts und die Zulassung der Cardlink Technologie zum Auslesen der Krankenkassenkarten mit Smartphone von zuhause eröffnen nicht nur für gesund.de großes Potential, sondern digitalisieren bald einige Schritte unserer täglichen Arzt- und Apothekenbesuche. Mit einem Fokus auf lokale Versorgungseinrichtungen wie Apotheken, Arztpraxen und Sanitätshäuser ist gesund.de keine herkömmliche Online-Apotheke, sondern bietet ein ganzheitliches Vernetzungsangebot von lokalen Gesundheitsdienstleistungen mit Kund:innen an. Aktuell ist rund jede dritte Apotheke in Deutschland auf der Plattform gelistet. Ziel ist es, eine vollumfängliche Customer Journey für das Thema Gesundheit abzubilden. Im Gespräch gibt Maximilian Einblicke in den Aufbau des deutschen Gesundheitswesens, beschreibt das Geschäftsmodell von gesund.de, spricht über die größer werdende Versorgungslücke und zeigt auf, wie digitale Angebote dieser Herausforderung entgegenwirken können. Außerdem erklärt Maximilian, wie die Nutzung des E-Rezepts in Verbindung mit der NFC Technologie in unseren Smartphones zukünftig mit der gesund.de App funktionieren wird und gewährt persönliche Einblicke in seine Motivation, das Gesundheitssystem aktiv mitzugestalten.
Wenn ihr das Projekt Dunkelkammer unterstützen wollt, dann könnt ihr das jetzt auch über die Plattform Steady tun. Für 3,99 im Monat oder 39,96 Euro im Jahr könnt ihr ein Zeichen für unabhängigen Journalismus und Pressefreiheit setzen. Vielen Dank! Zu Steady geht es hier entlangÜber Folge #29Am 18. Oktober startet der Prozess gegen Sebastian Kurz, die frühere stellvertretende ÖVP-Bundesparteiobfrau und Casinos Austria Managerin Bettina Glatz-Kremsner und Bernhard Bonelli, den früheren Kabinettschef von Sebastian Kurz. Und es geht in allen drei Fällen um falsche Beweisaussage. Die Verteidigungslinie von Sebastian Kurz ist grundsätzlich bekannt: Die Anklagevorwürfe sind konstruiert, er hat im Untersuchungsausschuss niemals vorsätzlich die Unwahrheit gesagt und er fühlt sich von der WKStA politisch verfolgt. Vor wenigen Tagen gab Sebastian Kurz der Kronen Zeitung ein Interview, wo er unter anderem auch sagte: Ich habe mir strafrechtlich nie etwas zuschulden kommen lassen. Auch wenn vonseiten der Wirtschafts- und Korruptions-Staatsanwaltschaft hartnäckig versucht wird, einen anderen Eindruck zu erwecken.Ist das wirklich so? Was steht überhaupt drin in dieser Anklageschrift, die richtigerweise Strafantrag heißt?Ist dieser eine Gefahr für Kurz? Oder doch nur heiße Luft?Die Antwort darauf wird zunächst Richter Michael Radasztics geben müssen. Um zu verdeutlichen, worum es in diesem Verfahren geht, stelle ich den Strafantrag als PDF zum Download bereit.Wie immer in solchen Fällen habe ich personenbezogene Angaben geschwärzt. Soweit es Sebastian Kurz betrifft, geht es um die Frage, ob er als Auskunftsperson im Ibiza-Untersuchungsausschuss unter Wahrheitspflicht an mehreren Stellen die Unwahrheit gesagt hat. Die WKStA meint ja, er sagt nein.Im Ibiza-Ausschuss ging es 2020 unter anderem darum, ob Sebastian Kurz um das Jahr 2018 herum unmittelbaren Einfluss auf die Zusammensetzung des Aufsichtsrats der neuen Staatsholding ÖBAG genommen hat. Kurz hat das damals verneint und auf den zuständigen Finanzminister Hartwig Löger verwiesen, der dafür politisch verantwortlich war. Die Staatsanwaltschaft wird versuchen, das zu widerlegen. Und zwar mit Chatnachrichten und Aussagen von Thomas Schmid, den Sebastian Kurz ja umgekehrt bezichtigt, die Unwahrheit zu sagen, wenn es ihm gerade passt. Im Strafantrag ist mir ein Punkt aufgefallen, der mich an eine Recherche aus dem Jahr 2022 erinnert hat. Und die hatte mit Siegfried Wolf zu tun. Ich hatte damals mit Stefan Melichar für profil Chats zwischen Siegfried Wolf und Sebastian Kurz aus den Jahren 2018 bis 2020 analysiert. Da ging es um mehrere Interventionen von Wolf. Er bat Kurz damals um Unterstützung wegen der damaligen US-Sanktionen gegen die Unternehmensgruppe von Oleg Deripaska, das ist Wolfs langjähriger russischer Geschäftspartner, ein Kreml-treuer Oligarch.Den Link zu profil-Story findet ihr hierUnabhängig davon war Wolf auch ein erklärter Wunschkandidat von Sebastian Kurz für den ersten Aufsichtsratsvorsitz der neuen Staatsholding gewesen, tatsächlich kam Siegfried Wolf kam aber nicht zum Zug. Und genau das hat Sebastian Kurz dann auch als Argument verwendet, um zu zeigen, dass er eben keinen Einfluss auf die Zusammensetzung des Aufsichtsrats nehmen konnte. Kurz wollte Wolf, Finanzminister Löger wollte ihn aber nicht und deshalb ist Wolf auch nie Aufsichtsrat geworden. Beweis quasi erbracht: Kurz konnte keinen Einfluss geltend machen, folglich hat er im Ausschuss auch nicht Unwahrheit gesagt. An diesem Punkt kommt nun ein ganz anderes Verfahren ins Spiel. Die Causa Eurofighter nämlich, in der Wolf ja ebenfalls eine Rolle spielt. Wolfs Handy war in Zusammenhang mit den Eurofighter-Ermittlungen schon einiger Zeit sichergestellt worden und beim Auslesen stieß die Staatsanwaltschaft auf Chats mit Sebastian Kurz, die jetzt wiederum im Falschaussage-Verfahren eine Rolle spielen werden. Für die WKStA scheint nämlich gesichert, dass Siegfried Wolf nicht deshalb nicht ÖBAG-Aufsichtsrat wurde, weil der zuständige Finanzminister Hartwig Löger ihn dort nicht wollte. Sondern weil die US-Sanktionen gegen Deripaskas Gruppe ein nicht lösbares Problem darstellten, wie es die WKStA ausdrückt. In dem Strafantrag steht dazu:Die Auswertung der Nachrichten zwischen KURZ und WOLF zeigt , dass die beiden über längere Zeit in intensivem Austausch zur ÖBIB/ÖBAG waren, dass KURZ selbst initiativ wurde, dass es ein Versprechen von KURZ an WOLF gab, und dass WOLF erst aufgrund des trotz intensiver Bemühungen nicht lösbaren Problems der US-Sanktionen nicht als Aufsichtsratsvorsitzender bestellt wurde, sondern ein Überbrückungskandidat gesucht werden musste, der den Platz für WOLF übernimmt und auf Aufforderung freimachen würde.Jetzt könntet ihr euch fragen, warum US-Sanktionen da eine Rolle spielten und was das mit der Staatsholding ÖBAG und der Personalie Wolf zu tun haben soll. An der Staatsholding hängen ja Beteiligungen an einigen große Firmen, wie OMV, A1 Telekom, Verbund, Post, die sind alle an der Börse und da will man natürlich auch amerikanische Investorinnen und Investoren ansprechen. Wenn ja jetzt im Umfeld eines Aufsichtsrats der Staatsholding US-Sanktionen bestehen, dann ist das dem Investoreninteresse eher nicht zuträglich. Die Angst vor US-Sanktionen war übrigens auch der Grund, warum Siegfried Wolf 2018 zunächst nicht in den Aufsichtsrat in der deutschen Porsche Holding einziehen konnte, auch dort hatte man erst einmal Bedenken. Und auch das war in den Chats zwischen Kurz und Wolf ein Thema. 2019 wurde Wolf dann zumindest Aufsichtsrat von Porsche, nicht aber der ÖBAG.Das lässt sich alles im Strafantrag nachlesen, und bevor euch jetzt die 108 Seiten abschrecken: Die Vorwürfe gegen Kurz sind ab Seite 25 auf sieben Seiten zusammengefasst, das ist schneller gelesen als die heutige Episode gedauert hat.
Diese Woche im Weekly-Podcast: Was KI zum Krankenhausbetrieb beitragen kann, Auslesen von Sprache am Gehirn und der SciFi-Roman "Babel".
Wie bei der Pflege eines Rebbergs gilt auch für unser Leben: konsequentes Beurteilen, Auslesen und dann auch Ausbrechen, damit etwas gut wachsen kann. Es lohnt sich. Nur Mut also!
In dieser Podcastfolge von MY DATA IS BETTER THAN YOURS spricht Jonas Rashedi mit André Neubauer, der vor seiner Rolle als Chief Technology Officer bei Trusted Shops schon bei Unternehmen wie Smava, Mister Spex oder der Deutschen Post als CTO eingesetzt war. André bezeichnet sich selbst als „Techie“ und liebt es, sich in technische Themen einzuarbeiten. Es treffen also zwei Nerds aufeinander! Perfekt, um darüber zu diskutieren: Was bedeutet es eigentlich, Data Driven zu arbeiten? Der Versuch ist in vielen Unternehmen da, besteht aber oft darin, einfach nur ein Data Warehouse einzuführen. André und Jonas erklären, was sie für einen Blick auf Data Driven Work haben, sowohl technisch und organisatorisch, aber auch in Hinblick auf Cross-funktionale Teams und deren Zusammenarbeit. Sie sind sich einig: Genauso wie früher kein CTO am Tisch saß und dieser nun zum „Inventar“ gehört, genauso muss es auch beim Chief Data Officer sein, die/der für Unternehmen, die sich auf Data Driven konzentrieren, notwendig ist. Doch wie kommt man dahin? Jonas und André erklären, wie sie auf die Erkenntnisse gekommen sind und was im Unternehmen dafür vorhanden sein muss. Und welche Rolle haben Tools und Unternehmenskultur in diesem Zusammenhang? Zum Schluss finden die beiden Experten auch noch einen Streitpunkt, der bei IT und Data oft morgens auftaucht, wenn es um das Auslesen und Durchlaufen von Reports geht. MY DATA IS BETTER THAN YOURS ist ein Projekt von BETTER THAN YOURS, der Marke für richtig gute Podcasts. Zum LinkedIn-Profil von André: https://www.linkedin.com/in/andreneubauer/ Zum LinkedIn-Profil von Jonas: https://www.linkedin.com/in/jonasrashedi/ Zum Newsletter von Jonas: https://share-eu1.hsforms.com/1m5SesP8QStuLDLjrJAnZXAfcb4n Zum Podcast MY DATA IS BETTER THAN YOURS: https://mydata.podigee.io Zum Podcast MY MARKETING IS BETTER THAN YOURS: https://mymarketing.podigee.io Zum Podcast MY ADTECH IS BETTER THAN YOURS: https://myadtech.podigee.io Zum Podcast auf Spotify: https://open.spotify.com/show/1CbTKaUuWhWnCUjGEagajs?si=6d7feac78076476d Zum Podcast bei Apple: https://podcasts.apple.com/de/podcast/my-data-is-better-than-yours/id1524294960 Zum YouTube-Kanal: https://www.youtube.com/c/JonasRashedi
In dieser Folge des Digital Insurance Podcast spreche ich darüber, welche Rolle die Automation im digitalen Wandel spielt. In diesem zweiten Teil der Podcast-Reihe zum digitalen Wandel geht es um die Automation. An die Existenz von Chatbots und anderen Tools im Kundenservice haben wir uns gewöhnt. Künstliche Intelligenz ist aber inzwischen zu mehr in der Lage. Es können E-Mails ausgewertet und selbständig beantwortet werden. Ein essenzieller Baustein in dem Ganzen ist die Robotic Process Automation (RPA). Hiermit lassen sich zeitintensive, repetitive Aufgaben automatisieren. Das manuelle Eintragen von Daten aus beispielsweise SAP in eine Excel-Tabelle wird obsolet. Ich sehe darin aber nur eine Übergangslösung. Das Interface, das RPA nutzen muss, ist für Menschen gemacht - nicht für KI. Die Zukunft liegt in API-Schnittstellen sowie in Low- und No-Code-Plattformen. Sogenannte No-Code-Lösungen bringen neue Herausforderungen mit sich. So “No-Code” sind sie in der Regel nicht. Für das Anpassen der Konnektoren muss nicht selten die Dokumentation gelesen werden. Eventuell braucht es zusätzlich Hilfe aus der IT-Abteilung. Weitere Punkte betreffen die Reihenfolge der auszuführenden Aktionen zu beachten sowie das korrekte Auslesen und Übertragen der Formatierung von Informationen (z. B. Uhrzeit). Mein Fazit lautet an dieser Stelle: Custom made Software ist teurer als Stangenware und Low-Code-Produkte sehe ich zwischen diesen beiden. Ich sehe hier keine strikte Entweder-oder-Frage. Vielmehr gibt der Anwendungszweck den Weg vor. An Künstlicher Intelligenz führt auf kurz oder lang aber kein Weg vorbei. Aktuell ist sie noch nicht so “intelligent”. Zumeist handelt es sich um Regressionsmodelle, die historische Daten auswerten. Eine Frage, die uns in diesem Zusammenhang in Zukunft beschäftigen wird, lautet: Wenn KI Entscheidungen trifft, wollen wir ihr dann auch die Verantwortung überlassen? Links in dieser Ausgabe Zur Homepage von Jonas Piela Zum LinkedIn-Profil von Jonas Piela Über diesen Podcast Folgt uns auf LinkedIn für mehr Podcast-Updates Zur Podcast-Website Wir suchen immer nach neuen und spannenden Gesprächspartnern. Meldet euch bei Susan.
TikTok ist einer der beliebtesten Social-Media Plattformen weltweit. Darum nehmen wir den Dienst heute mal genauer unter die Lupe und schauen, wie es dabei um Sicherheit, Datenschutz, Meinungsfreiheit und staatliche Einflussnahme steht.Timestamps & QuellenBegrüßung & Einführung (00:00)Teil 1: Wie wichtig ist uns Datenschutz? (01:08)Umfragen zu Datenschutz und diesbezügliche Sorgen (1, 2, 3, 4)Social-Media NutzungTikTok-Nutzer Deutschland (2021)Bekanntheit von TikTok in DeutschlandVertrauen in TikTok (Jugendliche)Teil 2: Datensicherheit bei TikTok (06:25)Sicherheitslücke: Download-Link (1, 2, 3)Sicherheitslücke: CDNSicherheitslücke: Link im ProfilTeil 3: Datenschutz (14:49)Welche Daten sammelt TikTok (1, 2, 3)Auslesen des ClipboardsKeylogger im InAppBrowser3rd-Party-Tracker (
Eine neue Technologie schafft Wunderbares: Sie lässt Lahme gehen und Stumme sprechen, indem sie ihre Gedanken ausliest. Wie funktioniert das "Brain-Computer-Interface"?Mehr zu den Themen Künstliche Intelligenz, Robotik und Transhumanismus gibt es in unserem Heft "Geo Kompakt: Die Geburt der Maschinen". Im Handel oder hier: shop.geo.de/de_DE/einzelhefte/einzelausgaben/geokompakt-71-2022/2070473.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
In dieser Podcastfolge von MY DATA IS BETTER THAN YOURS spricht Jonas Rashedi mit Maximilian Rast, einem der drei Gründer von KLAR! Das Unternehmen hat sich auf die Fahne geschrieben, kleinen und mittleren Unternehmen den Zugang zu Daten zu vereinfachen und einen holistischen View auf die E-Commerce-Daten zu geben, der sonst nur größeren Unternehmen mit Enterprise-Lösungen möglich ist. Die Idee zur Gründung ist aus einem Problem geboren: Denn Max war selbst auf der Suche nach solch einem Tool, war begeistert von den Tools, die es bereits für andere Bereiche gibt aber vermisste eins im Bereich Data. Das sollte dabei schnell aufzusetzen, gering in den Maintenance Costs und im monatlichen Preis sein. Gemeinsam mit zwei Co-Foundern entstand dann vor 1,5 Jahren KLAR! – die „Single Source of Truth“. Die Eintrittshürden für den E-Commerce sind mittlerweile sehr gering – und alle sollen die Chance auf einen Daten-Überblick haben! Jonas und Max sprechen darüber, welche Schwerpunkte kleine und mittlere Unternehmen beim Auslesen und der Interpretation von Daten haben sowie darüber, dass sich viele Unternehmen für Data-Driven halten, es aber nicht wirklich sind. Max verrät zudem, welche Daten für ihn am interessantesten sind: Influencer Marketing Daten im Kohorten-System. Laut Max sehen viele Influencer nach vorne gleich aus, der Lifetime-Value ist gleichzeitig aber immens unterschiedlich. Zudem geht es in der Folge um UTM-Parameter, Analytics und Reports. Zur Webseite von KLAR!: https://www.getklar.com Zum LinkedIn-Profil von Max: https://www.linkedin.com/in/maximilian-rast/ Zur Webseite von Jonas: https://www.jonas-rashedi.de Zum LinkedIn-Profil von Jonas: https://www.linkedin.com/in/jonasrashedi/
Die Durchsicht elektronischer Speichermedien nach § 110 Abs. 3 StPO ist mittlerweile fester Bestandteil einer jeden Durchsuchungsmaßnahme. Die Strafprozessordnung ermöglicht es den Ermittlungsbehörden, Papiere und elektronische Speichermedien des Betroffenen auf beweisrelevante Inhalte durchzusehen. Sogar räumlich getrennte Speichermedien sind von der Durchsicht umfasst, solange auf diese von dem elektronischen Speichermedium des Betroffenen aus zugegriffen werden kann. Nach bislang überwiegender Auffassung endete die Zugriffsmöglichkeit auf räumlich getrennte Speichermedien im Rahmen des § 110 Abs. 3 StPO jedenfalls an der Landesgrenze. Wollten Ermittlungsbehörden beispielsweise auf Daten des Beschuldigten zugreifen, die sich auf Servern im Ausland befinden, waren sie bislang in erster Linie auf den Weg der internationalen Rechtshilfe verwiesen. Dieser Auffassung hat das Landgericht Koblenz nun in einem Beschluss vom 24. August 2021 (Az. 4 Qs 59/21) widersprochen und den direkten Zugriff auf (wohl) im Ausland gespeicherte Cloud-Daten im Rahmen der Durchsicht beim Beschuldigten als zulässig erachtet. Demnach könnten Ermittlungsbehörden über das Auslesen von Zugangsdaten künftig auf im Ausland gespeicherte Daten des Beschuldigten zugreifen, ohne den zeitintensiven Weg über die internationale Rechtshilfe gehen zu müssen. In der Literatur und Strafverteidigungspraxis hat die Entscheidung des LG Koblenz reichlich Kritik geerntet. Dr. Christian Rosinus gibt einen Überblick über die aktuelle Rechtslage und bespricht, welche Folgen für die Strafverteidigung zu erwarten sind, wenn sich die Rechtsauffassung des LG Koblenz durchsetzen sollte. Hier geht's zur Entscheidung des LG Koblenz vom 24. August 2021: https://beck-online.beck.de/Dokument?VPath=bibdata%2Fents%2Fbeckrs%2F2021%2Fcont%2Fbeckrs.2021.24917.htm&IsSearchRequest=True https://rosinus-on-air.com/ https://rosinus-partner.com/
Breitband - Medien und digitale Kultur - Deutschlandfunk Kultur
Hört mein Smartphone mit? Eine Recherche von BR-Kollegen facht die Debatte um dieses Thema wieder an. Technisch ist viel möglich. Doch beim Auslesen des Handys gilt: Spionage geht über Werbezwecke hinaus und nicht nur Mikrofone werden ausgelesen.Moderation: Theresa Sickert und Dennis Kogelwww.deutschlandfunkkultur.de, BreitbandDirekter Link zur Audiodatei
EncroChat war ein auf verschlüsselte Kommunikation spezialisiertes Unternehmen, das seinen Kunden abhörsicher „Krypto-Handys“ anbot. Aufgrund der Vermutung, dass der Dienst größtenteils von Mitgliedern der organisierten Kriminalität genutzt wird, wurden Ermittlungen gegen die Betreiber von EncroChat eingeleitet. Französischen Ermittlungsbehörden gelang es, das Netzwerk mittels des Einsatzes von Malware zu infiltrieren. Dies ermöglichte das Auslesen der über den Messengerdienst geführten Kommunikation von weltweit mehr als 30.000 Mobiltelefonen. Von der Maßnahme waren auch deutsche Nutzer betroffen. Auf Grundlage der aus Frankreich an das Bundeskriminalamt übertragenen Daten wurden mehr als 2.000 Ermittlungsverfahren eingeleitet. Ob die „EncroChats“ als Beweismittel verwertet werden können, ist hoch umstritten. In der aktuellen Folge des Criminal Compliance Podcasts sprechen Dr. Christian Rosinus und Dr. Mathias Grzesiek über das Phänomen EncroChat und darüber, wie deutsche Gerichte die Frage der Verwertbarkeit von EncoChat-Daten bewerten. https://rosinus-on-air.com/ https://rosinus-partner.com/
Human Design: Entdecke deine individuellen Entwicklungspotenziale Laura Milde, bekannt als die "wilde Milde" - wild entschlossen für den Lebenserfolg "ihrer Menschen". 20 Jahre Heilpraktiker-Praxis und 20 Jahre Coaching-Praxis - sowie Autorin von 8 Büchern - da steckt eine Menge an Lebenserfahrung und -Weisheit drin. Als Human Design-Analytikern und -Coach nutzt Laura eine moderne, höchst exakte Persönlichkeits- und Talente-Analyse, die individuelle Entwicklungspotentiale aufzeigt. Was Human Design ist und aus welchen Elementen es besteht Human Design besteht aus ehrwürdigen Weisheitslehren, wie dem i Ging, der Kabbala, der Chakren-Lehre, sowie moderner Wissenschaft, wie Quanten-Physik, Bio-Chemie und Genetik. Durch Human Design kann man die eigene Körperweisheit erkennen und der eigenen Wahrnehmung (wieder) vertrauen lernen. Human Design: Wobei es dich unterstützen kann Das Human Design System hilft zu erkennen, dass ein erfolgreiches, erfülltes Leben weniger eine Frage von Anstrengung, harter Arbeit und dem Vermeiden von Fehlern ist, sondern durch auslesen der eigenen Genetik endlich der Weg glasklar wird, der Dich in Zufriedenheit, Frieden, Erfolg und Selbstliebe führt. Das, was wir unseren Haustieren zugestehen (artgerechte Haltung) ;-) sollten wir auch für uns selbst in Anspruch nehmen. Es ist gefühlt wie Tag und Nacht, wenn man beginnt, zu de-konditionieren, wie das im Human Design genannt wird und man zu seiner ureigensten, unverwechselbaren Genialität findet. Wir Menschen sind komplex und Human Design ist es auch. Deshalb ist es ein Prozess, der mit dem Auslesen der eigenen genetischen Anlagen beginnt und kann nicht einfach aus Büchern gelernt werden. Der Verstand ist darauf konditioniert, durch Input von Fakten unser Leben zu kontrollieren. Welch ein kosmischer Witz das ist, wird durch Readings klar, wie das Auslesen der individuellen Parameter genannt wird. PS.: der grösste Benefit ist jedoch, sich selbst zu kennen, zu lieben und zu achten - und endlich (!) für sich selbst einzustehen - egal was andere dazu sagen - wie das gelingt? frag einfach die Laura ;-) Dein größter Fehler als Unternehmer?: Statt auf mich selbst, auf die "guten Ratschläge" anderer zu hören... mich im Marketing "zu verkaufen" - statt einfach echt, authentisch, ich selbst zu sein. Deine Lieblings-Internet-Ressource?: Dropbox Mein wichtigstes Tool ist Zoom, da ich alle Sitzungen, Readings, Coachings via Video-Konferenz abhalte. Und ohne Dropbox wäre ich auch verloren ;-) Deine beste Buchempfehlung: Buchtitel 1: Buchtitel 2: Kontaktdaten des Interviewpartners: https://www.wildemilde.com info@laura-milde.com whatsApp +4917696365385 Goodie: Body Graph per email anfragen (kostenlos) +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Mehr Freiheit, mehr Geld und mehr Spaß mit DEINEM eigenen Podcast. Erfahre jetzt, warum es auch für Dich Sinn macht, Deinen eigenen Podcast zu starten. Jetzt hier zum kostenlosen Podcast-Workshop anmelden: http://Podcastkurs.com +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ So fing alles an. Hier geht´s zur allerersten Episode von TomsTalkTime.com - DER Erfolgspodcast. Und ja, der Qualitätsunterschied sollte zu hören sein. Aber hey, dass war 2012... :) 001 – Willst Du mehr Erfolg im Leben? Erfolg kann man lernen. Jeder. Im Erfolgspodcast TomsTalkTime von Tom Kaules lernst Du in inspirierenden Interviews und einzelnen Storys die Strategien von erfolgreichen Unternehmern und Prominenten. Du lernst in Experten-Interviews wie erfolgreiche Menschen erfolgreich geworden sind und warum sie erfolgreich bleiben. Wie sie den richtigem Umgang mit Erfolg und auch den Umgang mit Niederlagen gelernt haben. Das richtige Mindset ist wichtig, um richtig viel Geld zu verdienen, glückliche Beziehungen führen, mit sich selbst im Einklang zu sein und dadurch Beruf und Familie bestens miteinander vereinbaren zu können. Einschalten. Zuhören. Sich motivieren und Inspirieren. Lernen. Tun. Erfolg haben.
Es wird ernst, Ende September 2022 schaltet die Telekom den DE-Mail-Dienst ab - schade, wirklich schade!Ich kann mir gut vorstellen, dass viele von euch mit dem DE-Mail-Dienst gar nichts anfangen können. Und ihr seid damit nicht alleine: an sich sollten Behörden und Gerichte, Steuerberater und Einwohnermeldeämter auch über diesen Dienst erreichbar sein. Aber das hat sich in der Praxis leider nie ergeben und somit war der Vorteil, den die DE-Mail dem Nutzer bringt, nicht ersichtlich - erst recht nicht, da neben der Telekom ein Mitbewerber ein Preisschild an diesen Dienst gehängt hat. Aber schade, damit schließt die Telekom ihren sicheren und "dokumentenechten" E-Mail-Dienst. DE-Mail Starter / Bild-/Quelle: Deutsche Telekom Auch ich brauchte einen c't-Artikel vor, ich glaube es ist schon über zwei Jahre her, in dem 1&1 und die Telekom als die wohl letzten Anbieter von DE-Mail-Diensten verglichen wurden. An sich, und das ist ja auch im DE-Mail-Gesetz geregelt, gibt es hier kaum Unterschiede: Der jeweilige Dienst muss sichere, vertrauliche und nachweisbare Kommunikation im Internet ermöglichen. Natürlich ist das keine Idee der DE-Mail, sondern resultiert aus seinem Vorgänger, dem Projekt Bürgerportale. Das Projekt war durchweg immer in der Kritik: sei es, dass die beworbenen Alleinstellungs-Sicherheitsmerkmale auch problemlos mit den bestehenden E-Mail-Spezifikationen, allen voraus SMIME abgebildet werden können und das System daher in den Verruf einer staatlich verordneten Zwangskommunikation innewohnte. Ich fand die DE-Mail auch als spannenden Einsatz, wie man ganz einfach unterschiedliche Sicherheitsstufen einsetzen kann: Login per E-Mail und Passwort als unterste Ebene, über Auslesen von Ausweispapieren als oberste Stufe der Sicherheit. In meinen praktischen Tests stellte sich mit der DE-Mail der Telekom aber sehr schnell Ernüchterung ein. Ist das System doch vom Internet losgelöst und besitzt zu diesem keinen Zugang, sind in dem DE-Verzeichnis nur angemeldete Nutzer der DE-Mail zu finden. An sich sollten das in erster Linie staatliche oder durch die Länder betriebene Adressaten sein, aber auch hier ist die Anzahl der Teilnehmer der übersichtlich. Von all den Unterlagen, die ich in den letzten Jahren vertraulich, geschützt und unter Beweis meiner Person über die DE-Mail verschicken wollte, war einzig ein Gericht in Miesbach in der Adressatenliste zu finden - und hier war die Bearbeitungszeit fast ein Quartal seitens des Empfängers. Alles andere ging dann doch als Einwurfeinschreiben über die Post auf Reisen. Auch wurde der Service immer klein gehalten. Eine mögliche Identifikation, die DE-Ident, hat es nie über die Konzeption hinaus geschafft, war die freie Wirtschaft, die nun schon VideoIdent anbietet, im Komfort und der Geschwindigkeit, ganz von den Kosten zu schweigen, schneller. Auch der DE-Safe zur sicheren und dauerhaften Aufbewahrung von Dokumenten hat es, zumindest seitens der Telekom, nie in die Umsetzung geschafft. Spannend finde ich, dass die Telekom hier einseitig kündigen kann, ist sie doch als DE-Betreiber lediglich vom deutschen Staat beliehen worden - aber so einfach kann es eben gehen, wenn ein Teil-staatliches Unternehmen von heute auf morgen in den USA im Mobilfunkgeschäft mehr Geld macht, als in manchen früheren Kernregionen. Und so kann man wohl auch ein wenig einfacher seine Beleihung rückgängig machen... schätze ich jetzt einfach mal so... Sicherheit, by the way, ist hier nicht nur ein Werbeargument, nein, das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik, kurz BSI, in Bonn akkreditiert die Anbieter entsprechend. Somit bleibt wohl nur noch 1&1 mit ihrem kostenpflichtigen Angebot von fast 10€ je Monat und einmaligen 8 € Einrichtungsgebühr und zahlenmäßig beschränkten kostenfreien Mailversand pro Monat übrig. Mal sehen, wie sich das mit dem Ausstieg der Telekom verändert, vielleicht buche ich dort dann eine neue DE-Mail, praktisch und sicher ist sie auf jeden Fall, nur leider mit zu wenig Empfängern. Aber letzteres könnte man, solange weder Onlinezugangsgesetz (OZG) noch sonstige Digitalisierungen des Staats und der Länder auf sich warten lassen, schnell ändern - wenn man denn wöllte und grob verstehen würde, wie man es umsetzten muss. Ich schätze mal, dass die DE-Mail keine rosige Zukunft haben wird und mit Ausstieg der Telekom kaum mehr Kunden den Weg zu 1&1 finden werden, was dem ganzen auf mittlere Sicht wohl den Gar ausmachen wird. Schade darum, alleine der Spaß, sich mit einem Ausweispapier einloggen zu können, war mir schon nerdig genug, um diesen Dienst nutzen zu wollen... neben all den anderen Vorteilen der Telekom...! Reden wir mal Klartext: +++ + +++: Tolle Idee, erst wenn man betrachtet, zu welcher Zeit die Idee kam. Gesetzlich festgeschrieben, vom BSI auf entsprechende Sicherheit bestätigt. Aus für Einschreiben und lange Postwege, einfach mit höchster Sicherheitsstufe einloggen und losmailen. Hat mir, die paar Mal wo ein Adressat da war, Geld und Zeit gespart. +++ - +++: Leider durch Gesetzgebung und "weiteren Umständen" vom Internet rechts überholen lassen und somit auch dem Endnutzer unverständlich, warum eine E-Mail so viel Geld kosten muss. Auch kaum Adressaten zu finden, die eine permanente Nutzung des Dienstes und somit seine Vorteile voll ausspielen könnten. Trotzdem: mir wird die DE-Mail fehlen! PodCast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify | Google | amazon | PROUDLY RECORDED AND PRODUCED WITH Ultraschall5 Folge direkt herunterladen
Aufzeichnung: 17.06.21 Christian Friedrich im Gespräch mit Katrin Konrad und Maike Timmermann vom F3_kollektiv. Es geht um machtkritische Bildung, Digitale Transformation sowie um Handlungsansätze und Work-shops, die das F3_kollektiv in ihrem HOOU Projekt entwickeln. Feedback, Anregungen und Kommentare gern: Twitter @ HOOU_HAW zu finden via E-mail: team_hoou@ haw-hamburg.de Lernangebote des F3Kollektivs auf der HOOU Plattform https://www.hoou.de/projects/machtkritische-oer-zu-flucht-digitalisierung/preview Website des F3Kollektivs https://www.f3kollektiv.net Insta: @f3_kollektiv Twitter: @F3Kollektiv Facebook: @f3kollektiv Unterseite zu dem im Rahmen der HOOU-Förderung entwickelten Methode: https://www.f3kollektiv.net/materialien/handys-und-asyl/ Das Interview zum Auslesen von Geflüchteten-Smartphones mit Tareq und Lea auf Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=k7QKcimEoz4&t=55s Das Projekt #digital_global https://www.digital-global.net bell hooks https://en.wikipedia.org/wiki/Bell_hooks H5P https://h5p.org Podcast Folge „Der H5P Augmented Reality Scavenger“ https://soundcloud.com/hamburghoerteinhoou/der-h5p-augmented-reality Angebote F3_kollektiv https://www.f3kollektiv.net/#angebote
Christian Friedrich im Gespräch mit Katrin Konrad und Maike Timmermann vom F3_kollektiv. Es geht um machtkritische Bildung, Digitale Transformation sowie um Handlungsansätze und Workshops, die das F3_kollektiv in ihrem HOOU Projekt entwickeln. Feedback, Anregungen und Kommentare gern: Twitter @ HOOU_HAW zu finden via E-mail: team_hoou@ haw-hamburg.de Lernangebote des F3Kollektivs auf der HOOU Plattform https://www.hoou.de/projects/machtkritische-oer-zu-flucht-digitalisierung/preview Website des F3Kollektivs https://www.f3kollektiv.net Insta: @f3_kollektiv Twitter: @F3Kollektiv Facebook: @f3kollektiv Unterseite zu dem im Rahmen der HOOU-Förderung entwickelten Methode: https://www.f3kollektiv.net/materialien/handys-und-asyl/ Das Interview zum Auslesen von Geflüchteten-Smartphones mit Tareq und Lea auf Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=k7QKcimEoz4&t=55s Das Projekt #digital_global https://www.digital-global.net bell hooks https://en.wikipedia.org/wiki/Bell_hooks H5P https://h5p.org Podcast Folge „Der H5P Augmented Reality Scavenger“ https://soundcloud.com/hamburghoerteinhoou/der-h5p-augmented-reality Angebote F3_kollektiv https://www.f3kollektiv.net/#angebote
www.sicher-stark.com Heute möchte Ralf Schmitz Ihnen einen kleinen nützlichen IT-Trick verraten, mit dem Sie auf jedem PC das WLAN-Passwort auslesen können - und bei allen verfügbaren Netzwerken auf Ihrem Computer. Wenn Sie jemals eine Verbindung zu einem WiFi-Netz-werk oder, wie es den meisten Anwendern bereits erging, das entsprechende WLAN-Passwort vergessen haben, können Sie das Passwort einfach mit CMD abrufen. Sie können den Befehl „netsh wlan show profile” verwenden, um diese Aufgabe auszuführen. So finden Sie das WLAN-Passwort auf jedem PC Wenn Sie eine Verbindung zu einem WiFi-Netzwerk hergestellt und das Kennwort des Netzwerks auf der Tastatur eingegeben haben, wird dieses in einer Datei gespeichert. Es wird ein WLAN-Profil des Netzwerks erstellt, das auf Ihrem Computer zu 100 Prozent gespeichert ist. Viele wissen nur nicht, wo. Dieses WLAN-Profil enthält einige Details des WLAN-Netzwerks. Sie können „Netsh WLAN show profile“ -Befehle” verwenden, um beispielweise die verfügbaren Netzwerke auf Ihrem Windows 10-Computer auszulesen. Die folgende Schritt-für-Schritt-Anleitung erklärt Ihnen, wie das geht: Schritt 1: Öffnen Sie die Eingabeaufforderung mit erweiterten Rechten. Drücken Sie „Windows + R“ auf der Tastatur und geben „cmd“ in die sich daraufhin öffnende Eingabemaske ein. Dann drücken Sie „Strg + Umschalt + Eingabetaste”, um die Eingabeaufforderung als Administrator auszuführen. Schritt 2: Als Nächstes geben Sie den Befehl „netsh wlan show profile” in das CMD-Fenster ein und drücken Sie die Eingabetaste. Mit diesem Befehl werden alle WiFi-Netzwerkprofile aufgelistet, mit denen Sie eine Verbindung hergestellt haben. Notieren Sie die Namen der WiFi-Netzwerke. Schritt 3: Geben Sie nun den Befehl „netsh wlan show profile” erneut ein und ergänzen den Namen Ihres WLAN Netzwerkes z.B.: „netsh wlan show profile WLAN-Name key=clear“. (Ersetzen Sie den WLAN-Name durch den tatsächlichen WLAN-Netzwerkname, unter dem Sie das Kennwort suchen möchten). Sie finden das WLAN-Passwort in CMD unter den Sicherheitseinstellungen. Das Passwort befindet sich direkt neben dem Schlüsselinhalt. Sie können das WLAN-Passwort notieren, falls Sie es erneut vergessen. Tipp: Wenn Sie eine Verbindung zu einem bestimmten WiFi-Netzwerk herstellen möchten, können Sie den Befehl „netsh wlan connect name = WiFi Name” eingeben. Um diese WLAN-Verbindung zu trennen, können Sie „netsh wlan-Verbindungsname = WLAN-Name” eingeben. Um die Netzwerk-Profilinformationen zu speichern, geben Sie den Befehl „netsh wlan export profile name = WiFi Name” ein und drücken Sie die Eingabetaste. Sie sollten „WiFi Name” durch den tatsächlichen Netzwerknamen des Ziel-WiFi ersetzen, das Ihr Computer erkannt hat. Buchen Sie Ralf Schmitz für Ihre Veranstaltungen und begeistern Sie Ihr Publikum! --- Send in a voice message: https://anchor.fm/sicher-stark-team/message
104 - Tierkommunikation für körperliche Themen nutzen geht durchaus (wie ich z.B. in der Episode Verbinde dich mit dem Körperbewusstsein deines Tiers beschrieben habe). Doch welche Informationen kann man da herausfinden? Der Körper deines Tiers besteht nicht nur aus dem physischen Teil, den du sehen kannst, sondern er hat natürlich auch eine energetische Komponente. Im Energiefeld lassen sich viele Informationen auslesen, zB über vergangene Erfahrungen, Traumata, Stress und auch, was aktuell so bei dir und deinem Tier los ist. Wie das in der Praxis aussieht und wie du dich mit dem Energiefeld des Körpers deines Tiers verbindest, erfährst du in dieser Episode. ► Mehr über weitere Formen der Tierkommunikation am 28.4. in der nächsten Seelenfreunde Talkshow: https://seelenfreunde-tierakademie.com/tier-talkshow/ ► Gruppencoaching Kommuniziere mit dem Tierkörper (Modul 2 der Ausbildung, kann auch allein gebucht werden, wenn du bereits Vorkenntnisse in Tierkommunikation hast): https://seelenfreunde-tierakademie.com/produkt/tierkommunikation-aufbaukurs/ ____________________________________________________________________ ► Blogpost zur Episode: https://seelenfreunde-tierkommunikation.de/104-tierkommunik…rgiefeld-koerper/ ► Weitere Infos findest du auf meiner Webseite http://seelenfreunde-tierkommunikation.de ► Tierkommunikation lernen online, Ausbildung zum Animal Creation Coach & mehr Erfolg für dein Tierbusiness: https://seelenfreunde-tierakademie.com ► Für weitere Tipps und regelmäßige Impulse, komm in meine Facebook Gruppe: https://www.facebook.com/groups/deintierverstehen/ ► Möchtest du deine Berufung mit Tieren leben oder dein Tierbusiness zum wachsen bringen? Komm in meine Tierbusiness Fb Gruppe: https://www.facebook.com/groups/deintierbusiness
Liebe Zuhörende, herzlich willkommen zur 2. Staffel der „Diagnose: Zukunft“, präsentiert von eHealth-Tec. Der Podcast thematisiert die Digitalisierung des Gesundheitswesens und beleuchtet die Entwicklung in diesem Bereich aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Zusammen mit hochkarätigen Gästen sprechen die Gastgeber Doc Esser und Tobias Leipold über Herausforderungen und mögliche Zukunftsprozesse in diesem spannenden Themenfeld. Der heutige Gast ist Janik Jaskolski, Co-Founder und CEO von Semalytix. Er spricht über sein Start-up, das KI- und Datenanalysen nutzt, um durch das Auslesen von Erfahrungsberichten im Netz mehr reale Beweise für die Entwicklung neuer Medikamente oder Behandlungen zu liefern. Außerdem gibt er Einblicke in das Tool „Pharos“ und erklärt, welche weiteren Entwicklungschancen er für KI im medizinischen Bereich sieht. Diese und weitere spannende Themen erwarten Sie in Diagnose:Zukunft, präsentiert von eHealth-Tec. Viel Spaß beim Anhören.
Markus BauseweinAndreas MiesauerIntro/Outro: Inka Inhalt der Folge: Auslesen von CCDs (Charge Coupled Device) Funktionsprinzip von CCDs Typen von CCDs Allgemein werden einige typische CCD-Sensor-Bauarten unterschieden: Interline Transfer CCD dieser kann sehr schnelle Bildraten mit Hilfe einer „elektronischen Shutterfunktion“ aufnehmen. Beim Interline Transfer ist jede zweite Pixelzeile auf dem CCD-Sensor maskiert und steht nicht für Belichtungen zur Verfügung. In […]
Zuckerjunkies - Ein Leben mit Diabetes Typ 1 vom Diabetiker für Diabetiker mit Sascha Schworm
Show Notes Erwähnter Cartoon: Phineas und Ferb T1Day – Berlin – einer DER Events, ob offline oder digital Erwähnter Blogbeitrag über die Tiefseeschnecke https://zuckerjunkies.com/podcast-folge-066-warum-du-lecke-nie-an-tiefseeschnecken/ CoachPat Was ist Dein aktuelles Lieblingslied, dass Du x-mal hören könntest? https://open.spotify.com/track/3JMAdPq5TUOKBGsTATjLEH?si=0tzTlPEYQLmKcUg6MjSzSQ Hast Du ein Lebensmotto, Mantra, Einstellung, die Dich täglich inspiriert? Stark sein bedeutet nicht, nie hinzufallen. Stark sein bedeutet, immer wieder aufzustehen. Hast Du ein Morgenritual wie z.B. Kalt duschen, Liegestützen, Yoga oder ähnliches? Tatsächlich dusche ich jeden Morgen am Ende 2 Minuten kalt. Außerdem habe ich letztens mit dem Meditieren nach dem Frühstück angefangen. Dazwischen mache ich noch 30 Liegestütz jeden Morgen. Was ist Deine Lieblings-App/Tool oder Internet-Ressource z.B. auch zur Dokumentation Deiner BZ-Werte? (www, Tool, Software, App,…)? Was hat für Dich einen großen Mehrwert im Alltag? Medtronic Carelink: als Plattform über die ich meine Pumpen & CGM-Daten auslese und zum Diabetolgen übermittel Tidepool: als perfekte Plattform zum Auslesen von Produkten verschiedener Hersteller Kontaktdaten YouTube: https://www.youtube.com/diabetesohnegrenzen Instagram: https://www.instagram.com/bastian_niemeier/ https://bastian-niemeier.de/ ** Danke für´s Zuhören ** Besuche mich auch auf Instagram: @Zuckerjunkies Facebook: Zuckerjunkies *** NEU FB-Gruppe: Diabetes | Anzeichen und Symptome Spotify Playlist – Sammlung von meinen Interviewgästen ►► https://open.spotify.com/playlist/3BXwgOz6kdzjuu10CdXWeW?si=xV60JqF2TBepF6sIRbHU-Q ** Fett-Protein-Einheiten – kostenloses eBook ** ►► https://zuckerjunkies.com/tippsundtricks/fperechner
Beim letzten Mal haben wir in einer Sonderfolge alles zum „Planet49“-Urteil des BGH, dem Thema Cookies und die Auswirkungen des Urteils, u.a. im Marketingbereich, besprochen. Nachdem nun die Urteilsgründe erschienen sind, haben Frederike Kollmar und Martin Schirmbacher die Entscheidung des BGH zur Notwendigkeit einer Einwilligung in das Setzen und Auslesen von Cookies vom 28.5.2020 für die WRP besprochen (https://www.haerting.de/de/kommentar-zum-bgh-urteil-zu-cookie-einwilligung-ii). In dieser Folge knüpfen wir thematisch an: Heute dreht sich alles um das Thema Direktmarketing und die rechtlichen Rahmenbedingungen. Zuvor geht es in unseren News aber um das druckfrische Urteil des EuGHs zum EU-US Privacy Shield („Schrems II“), mit dem der EuGH das rund vier Jahre alte EU-US Privacy Shield Abkommen für ungültig erklärt (!!!). Damit hat das Urteil massive Auswirkungen auf die Rechtmäßigkeit von Datentransfers in die USA. Direktmarketing ist im E-Commerce nicht mehr wegzudenken. Es bietet aber nicht nur viele Chancen, sondern birgt auch rechtliche Hürden, die für viele nicht vorhersehbar sind. Mit unserem Kollegen, Rechtsanwalt Sebastian Schulz, sprechen wir über Direktmarketing in all seinen Facetten: Wir klären, was rechtlich geht und was nicht. „Kurios und kontrovers“ finden wir in dieser Woche die Bußgeldpraxis der europäischen Datenschutzbehörden nach der DSGVO und fragen uns: „Schießen die Datenschutzbehörden mit Kanonen auf Spatzen?“
Denne gang er vi i Tyskland. Nærmere bestemt Mosel, hvor vi ser, dufter og smager på forskellige Rieslinger produceret af vinbonden Clüsserath-Weiler. Vi skal gætte sødmeniveauerne, og ligesom i afsnit 3 får vinderen af smagningen: 7,5 / 10 glas Farve: Strågul Duft: Petroleum, våd skiffer og en animalsk note. Smag: Medium syre, sød hvidvin, med en lang finish. Dagens afsnit er sponsoreret af Vinoble Horsens: https://shop.vinoble-horsens.dk Korrektion til afsnittet: Stefan reklamerer for 7 flasker vin der kan bestilles hos Vinoble med efterfølgende gennemgang fra Clüsserath-Weiler på Youtube. Tallet er 6 flasker. Dog indgår Auslesen ikke i smagningen, hvorfor den kan tilkøbes hos Claus, Vinoble Horsens. Her er link til smagningen: https://shop.vinoble-horsens.dk/online-vinsmagning-med-verena-cl%C3%BCsserath Husk: Hvis du kan lide hvad du hører, kan vi sponseres på 10'er: https://vineniglasset.10er.app/ Uden dig, ingen vin i glasset!
EU-Rat lässt Upload-Filter passieren Ohne weitere Debatte haben die EU-Länder am Montag in Brüssel die heftig umkämpfte Copyright-Novelle abgesegnet. Damit haben sie den letzten gesetzgeberischen Akt formal vollzogen. Die Bundesregierung einigte sich in letzter Minute darauf, für die Reform zu stimmen. Viele Online-Plattformen mit nutzergenerierten Inhalten werden künftig Upload-Filter einzusetzen müssen und machen damit geschützte Werke schon vor dem Erscheinen auf ihren Seiten unzugänglich. Sicherheitslücken und mangelnder Datenschutz: Microsoft patzt bei Office 365 Office 365 löst auch in Deutschland in vielen Büros das klassische, ausschließlich lokal installierte Programmpaket ab. Doch wie eine Untersuchung der iX zeigt, scheinen die Entwickler Sicherheitsvorgaben und aktuelle Datenschutzrichtlinien zu ignorieren. Zum Beispiel übermittelt Office 365 beim ersten Anmelden das Kennwort des Nutzers im Klartext und nicht als Salted Hash. Einerseits erleichtert dies Hackern das Auslesen. Andererseits kommt es bei Microsofts Servern ebenfalls im Klartext an. Vodafone-Kunden von Störung in Mobilfunknetz betroffen Gegen vier Uhr am Sonntagmorgen hat der Ausfall eines Servers in ganz Deutschland zu Störungen im Mobilfunknetz von Vodafone geführt. 30.000 Kunden seien davon betroffen, teilte das Unternehmen in Düsseldorf mit. Die Nutzer konnten über mehrere Stunden keine neuen Mobilfunkdatenverbindungen aufbauen. Am Mittag soll die Störung laut Vodafone wieder behoben gewesen sein. Per Twitter bestätigte der Vodafone-Service zwar "eine Einschränkung", nannte jedoch keine weiteren Details. Bundesbank fordert europäische Alternative zu Paypal, Apple Pay und Co. Die Bundesbank fordert europäische Alternativen zu den Bezahllösungen von US-Technologiekonzernen. Bundesbank-Vorstand Burkhard Balz erklärte gegenüber der Welt am Sonntag, dass es der Bundesbank nicht gleichgültig sein könne, wenn große Technologiekonzerne wie Apple, Google, Paypal und Amazon die Kundenbeziehung übernehmen und den Banken lediglich als Zahlungsabwickler dienen. Um den Techkonzernen die Stirn bieten zu können, soll die Bankenwirtschaft deshalb heimische Dienste auf die Beine stellen. Diese und weitere aktuelle Nachrichten finden Sie ausführlich auf heise.de
Die dritte Schnapszahl ist erreicht und wir waren zur Feier dieses Jubiläums mal wieder auf Reisen. Wir waren vom 20. bis 23. März in Münster auf dem Jungforscher Congress des juFORUM in Münster. Das ist ein Verein, in dem sich viele Menschen versammeln, die mal an jugend forscht teilgenommen haben oder sich generell für Forschung interessieren. Es sind viele NaturwissenschaftlerInnen dabei, aber auch MedizinerInnen und SchülerInnen, man trifft also sehr verschiedene Menschen. In der heutigen Episode berichten wir über den Congress, welche Forschungeinrichtungen wir gesehen haben. Zum einen den Link zur Seite des juForums: https://www.juforum.de/ Dann waren wir in der Arbeitsgruppe von Professor Karst: https://www.uni-muenster.de/Chemie.ac/en/karst/index.html Außerdem haben wir Vorträge von Bayer und d fine gehört (Keine Links, da wir keine Werbung machen wollen) Am zweiten Tag waren wir bei Cells in Motion, dem Exzellenzcluster der Uni Münster: https://www.uni-muenster.de/Cells-in-Motion/ und haben mit der Nachwuchsgruppenleiterin Noelia Gonzalez gesprochen: https://www.uni-muenster.de/Cells-in-Motion/people/all/alonso-gonzalez-n.php Außerdem waren wir am Zentrum für Reproduktionsmedizin und Andrologie (Wem Andorlogie nichts sagt, wird in dieser Folge lernen, was es damit auf sich hat): https://www.ukm.de/index.php?id=reprocen_uebersicht Außerdem waren wir beim Meet, dem Batterieforschungszentrum der Uni Münster: https://www.uni-muenster.de/MEET/ und haben mit Peter Bieker gesprochen, der dort forscht und uns viel über die Forschung an lithiumbasierten Batterien und deren Zukunft in der Mobilität und anderen Bereichen gegeben hat: https://www.uni-muenster.de/MEET/team/bieker.shtml Am Freitag Nachmittag waren wir dann noch beim Unternehmen Emsis, die Detektor-/ Kamerasysteme für Transmissions-Elektronen-Mikroskope herstellen und die passende Software zum Auslesen dieser Kameras mitliefern: https://www.emsis.eu/home/ Außerdem haben wir ein Interview mit der Gründerin von Bex Biotec geführt, die die Auswirkungen von chemischen Pflanzenschutzmitteln auf die Pflanzen untersuchen: https://www.bex-biotec.com/ Dazu in einer späteren Folge mehr. Außerdem möchte ich diese Stelle nutzen und auf den wunderlvollen Wochenmarkt in Münster verweisen, der lohnt sich wirklich sehr. Und die Stadt ist auch wunderschön. (Wem das hier auffällt und es auf Twitter mit @Jeanette_Geh oder an @MandelbrotTalks schreibt, bekommt eine unserer exklusiven Mandelbrt Talks Tassen geschenkt. Viel Spaß beim Hören und bis in zwei Wochen!
Nik Weis verfügt nicht nur über Top Mosel Weinberge, sondern auch über exzellente Spitzenlagen an der Saar. Der Ockfener Bockstein, die Leiwener Laurentiuslay oder das Piesporter Goldtröpfchen sind nur einige Beispiele seines erstklassigen Lagen-Portfolios. Zu seinen Spezialitäten zählen mitunter die Spät- und Auslesen, welche regelmäßig von Weinkritikern gelobt werden. Ich durfte mich während des Interviews quer durch sein Sortiment verkosten und war schlichtweg begeistert von der Komplexität und der Mineralität seiner Weine. Nik Weis ist aber nicht nur ein hervorragender Weinmacher, er ist auch jemand, der es schafft fesselnde Geschichten zu erzählen und komplizierte Themen einfach zu erklären.
Wenn auf Taschen oder Jacken RFID Block steht, ist das eine Kennzeichnung für mehr Sicherheit. Spezielle Fächer schirmen beispielsweise Bankkarten ab und schützen sie vor unbemerktem Auslesen. - AutorIn: Michael Stein
Heute mal wieder ein Podcast von einem der www.Bankathon.net. Gemeinsam mit Lars von figo.io sprach André mit den Gewinnern des 5ten Bankathon: Chatsurance. Ein bisschen mehr zur Idee: Das Team hat sich erst vor Ort zusammengefunden, um sich 30 Stunden dem Projekt #ChatSurance zu widmen. Die Idee dahinter ist, mit seinem Versicherungsvertrag in einen nahezu natürlichen und interaktiven Dialog zu treten. Das Team hat die figo API eingesetzt, um in Erfahrung zu bringen, welche Versicherungen abgeschlossen sind. Des Weiteren haben sie die API von Franke & Bornberg eingesetzt, um in Kontakt mit einer bestimmten Versicherung zu treten. An der Stelle kommt Alexa zum Einsatz. Zur Veranschaulichung: Der Anwender kann der Versicherung einen Schaden direkt über Alexa melden. Die #ChatSurance hilft dabei, die richtige Versicherung für den individuellen Schadensfall, beispielsweise ein gestohlenes Fahrrad, zu identifizieren. Ist noch keine entsprechende Versicherung in der App vorhanden, hilft die Webanbindung bei der Identifizierung von bestehenden Versicherungen durch Auslesen und Analyse der Kontoumsätze via figo’s Kategorisierung. Der Nutzer loggt sich im Online-Portal #ChatSurance ein, verbindet sein Bankkonto über figo, die Hausratversicherung wird erkannt und mit Franke & Bornberg der “Inhalt” der Versicherung ausgelesen. So kann der Nutzer seine Versicherungen einfach über Alexa in Anspruch nehmen. Hier das Video vom Bankenverband zum #ChatSurance Pitch: https://www.youtube.com/watch?v=haZlBH54TaI Wir danken unseren Sponsoren SHC Stolle & Heinz Consultants
Greifen, spüren, hören. Kleine Härchen bewegen sich im Ohr, sie fühlen Schallwellen und machen daraus Klang. Das Tasten ist dabei nicht nur Metapher, eigentlich arbeitet unser Gehör haptisch – es ertastet die Druckschwankungen in der Luft. Aber der Schall fließt auch durch Materialien – als Vibration einer Eisenstange oder in der Membran eines Mikrofons. Jeder Stoff gibt die Schwingungen an seine Umgebung weiter. Ist Tasten also nicht nur Lesen, sondern auch Schreiben? Um diesen uneindeutigen Funktionen des Tastens in und jenseits des Körpers nachzuspüren, unternimmt das Afterhour-Team eine Reise durch die Materie. Dabei streifen wir so unterschiedliche Phänomene wie die nass schwappenden Windungen des Innenohrs, das Inferno des Luftschiffs Hindenburg und eine Cicero-Rede auf dem überfüllten Forum in Rom. Unterwegs spekulieren wir mit dem Medienwissenschaftler Wolfgang Ernst über das tastende Auslesen der gesamten Welt, lauschen der abgetasteten Musik des Klangkünstlers Martin Kay – und besprechen mit der Archäologin Erika Holter, was schon heute ganz konkret möglich wird, wenn wir erst einmal beginnen, Abtastvorgänge zu modellieren und dynamisch zu nutzen.
Zur GPN17 des Entropia e.V. im ZKM - Zentrum für Kunst und Medien und der Hochschule für Gestaltung (HfG) hat Manuel Lösch einen Vortrag zu Smart Meter Gateways gehalten. Manuel promoviert am FZI Forschungszentrum Informatik in Karlsruhe zu intelligenten Stromnetzen und der Flexibilisierung von elektrischen Lasten, um diese netzdienlich zur Verfügung zu stellen. Die Einführung des Smart Meter Gateway wurde mit dem Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende Ende 2016 in Deutschland beschlossen. Dabei muss man Smart Meter Gateways deutlich von den so genannten Smart Metern oder intelligenten Zählern unterscheiden, die im Fall der elektrischen Energie den Ferraris-Zähler ablösen werden und den Stromverbrauch digital aufzeichnen und verarbeiten können. Die Kombination von intelligenten Zählern und einem Smart Meter Gateway resultiert in einem Intelligenten Messsystem, das Informationen auch an externe Entitäten wie Energielieferanten oder Netzbetreiber versenden kann. Viele Smart Meter sind mit einer Infrarot-Schnittstelle via Smart Message Language beispielsweise über das Volkszähler-Projekt auslesbar. Neuere Geräte verfügen über eine standardisierte M-Bus-Schnittstelle zur digitalen Datenübertragung zwischen Zähler und z.B. dem Smart Meter Gateway. Grundsätzlich soll die Standardisierung den Kunden das Auslesen erleichtern, damit sie einen besseren Einblick in ihr Energienutzungsverhalten erhalten und Einsparmöglichkeiten erkennen können. Gesetzlich ist sogar vorgeschrieben, dass die Nutzer eines intelligenten Zählers neben dem aktuellen Verbrauchswert sogar einen Einblick bis zwei Jahre in die Vergangenheit erhalten müssen. Bis zum Jahre 2032 sollen nach dem Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende alle Haushalte in Deutschland mit mindestens intelligenten Zählern ausgestattet sein, und je nach Haushaltsgröße auch mit Smart Meter Gateways, die die Kommunikation nach extern ermöglichen. Die Basis des Gesetzes ist das dritte Energiepaket der EU von 2009, die den Mitgliedstaaten vorgab eine Smart-Metering-Infrastruktur einzurichten, wenn eine Kosten-Nutzen-Analyse dieses für sinnvoll erachtet. Daher wurde 2013 eine Kosten-Nutzen-Analyse durchgeführt mit dem Ergebnis, dass ein Teil-Rollout für Deutschland sinnvoll ist. So sollen zwar alle Nutzer intelligente Zähler erhalten, jedoch sind die Gateways nur für größere, sog. netzrelevante, Nutzer vorgeschrieben. Die betrachtete Nutzungsgröße kann sich mit größerer Elektromobilität jedoch stark ändern: Mit einem Elektroauto kann der Verbrauch eines kleinen Haushalts sich vervielfachen und auch die dezentrale Stromerzeugung beispielsweise durch Photovoltaik wird einbezogen. Mit der Energiewende hat sich die Belastung der Stromnetze stark geändert. Die bisher auf zentrale Versorgung ausgelegte hierarchische Netztopologie kann durch dezentrale Stromerzeugung stark belastet werden. Zur Entlastung der Netze wurden Betreiber von PV-Anlagen verpflichtet, die Einspeisung zu beschränken, entweder fest auf 70 Prozent der Maximalleistung oder über ein Einspeisemanagement gesteuert über Rundsteuertechnik. Das Smart Meter Gateway arbeitet auf drei Netzbereichen und soll eine sichere Kommunikation zwischen diesen ermöglichen. So gibt es das dem Internet bzw. Wide Area Network zur Kommunikation mit beispielsweise dem Stromanbieter, das Home Area Network für Anwendungen im eigenen Haus und das Local Metrological Network welches die eigentlichen Strom-, Wärme, Gas- und Wasserzähler beinhaltet. Im Home Area Network könnten künftig beispielsweise Geräte wie das Nest Thermostat angeschlossen werden. Dieses kann in den USA heute schon beispielsweise Wärmepumpen oder Klimaanlagen sowohl nach Nutzeranforderung und Netzanforderungen optimiert ansteuern. Dabei werden das Haus oder der Warmwasserspeicher, also bereits vorhandene thermische Energiespeicher, zur Lastverschiebung im "intelligenten" Stromnetz ausgenutzt. Das Konzept dazu ist nicht neu, seit längerer Zeit gibt es bereits den Niederstromtarif, der im Gegensatz zum Hochtarif preiswerter ist und zu Zeiten geringer Netzauslastung zur Verfügung steht. Diese Tarife werden auch heute teilweise noch mit Nachtspeicherheizungen genutzt. Auf Grund energetischer Ineffizienz wurden Speicherheizungen bereits verboten, heute erleben sie aber wieder eine gewisse Renaissance, da sie zur Pufferung überschüssiger Energie herangezogen werden können. Mit der ermöglichten Kommunikation über verschiedene Netzwerkbereiche und der Steuerbarkeit von außen steigen auch die Sicherheitsanforderungen an ein solches System. Daher sind Smart Meter Gateways in Deutschland in eine Public Key Infrastruktur eingebunden, um einen Missbrauch nach Stand der Technik zu unterbinden. Eine sehr wichtige Rolle wird hier dem Smart Meter Gateway Administrator zugeteilt, der durch digitale Zertifikate die Grundlage für die Authentifizierung der verschiedenen Kommunikationspartner setzt. Die innere Sicherheit des Smart Meter Gateway wird durch ein vom BSI zertifiziertes Sicherheitsmodul gewährleistet, das die erforderliche Kryptographie zur sicheren Kommunikation zur Verfügung stellt. Auch in manchen Smartphones werden zusätzliche Chips zur Absicherung verwendet. Auch wenn es zumindest schon einen Anbieter eines zertifizierten Sicherheitsmoduls gibt, haben sich zum Zeitpunkt der Aufnahme zwar acht Gateways zur Zertifizierung beworben, doch hat noch keines die Zertifizierung abgeschlossen, obwohl die Gesetzgeber in diesem Jahr den Start des Rollouts intelligenter Messsysteme geplant haben. Die Wahrung der Privatsphäre ist ein wichtiges Thema bei der Weitergabe von Stromverbrauchsdaten: So konnte mit Hilfe der Messdaten eines Smart Meters bereits erfolgreich bestimmt werden, welcher Film auf einem Fernseher lief. Auf der anderen Seite ist die zeitnahe und regelmäßige Weitergabe von Stromverbrauchsdaten eine sehr wichtige Informationsquelle für die Bewirtschaftung der Bilanzkreise, die wesentlich auf der Erstellung von Prognosen basiert und grundlegend für die Stabilität unseres Stromnetzes ist. Da bei kleineren Verbrauchern noch keine viertelstündlichen Verbrauchsmeldungen erzeugt werden, kommen dort standardisierte Lastprofile zum Einsatz, um den typischen Stromverbrauch von Haushalten und Gewerbebetrieben zu modellieren. Durch die steigende Elektromobilität kann sich in Zukunft durch häusliches Laden der Verbrauch eines Haushalts jedoch deutlich von Standardlastprofilen unterscheiden. Andererseits ergibt der Ladeprozess einen neuen Freiheitsgrad, um Lasten zu verschieben und gerade dann Energie zu verbrauchen, wenn diese im Überfluss vorhanden ist. Zur Koordination vieler kleiner dezentraler Energieerzeuger wurde das Konzept der virtuellen Kraftwerke ins Leben gerufen, mit dem viele kleine Kraftwerke als gemeinsame Institution an Strom- und Regelleistungsmärkten aktiv teilnehmen können. Wenn der tatsächliche Verbrauch sich von den Prognosen stark unterscheidet, so fluktuieren die Preise an der Strombörse stark, es kann an der EPEX am Spotmarkt bei starkem Überangebot sogar zu negativen Strompreisen kommen, da große Kraftwerke sich nur beschränkt regeln lassen. Diese Großhandelspreise können aber aktuell nur zu einem Teil an Endkunden weitergegeben werden, da der tatsächliche Energiepreis nur einen Teil des Endpreises ausmacht; zusätzlich fallen fixe Netzentgelte und Umlagen an. Die Steuerung dezentraler Stromerzeuger und variabler Stromverbraucher (heute v.a. Wärmepumpen und Speicherheizungen) wie oft auch die Straßenbeleuchtung erfolgt an vielen Orten und auch in Karlsruhe durch Rundsteuertechnik, welche Signale im hörbaren Frequenzbereich von 110-2000 Hz über das vorhandene Stromnetz überträgt. Um hier ein Netzsegment zu steuern sind Sendeleistungen teilweise bis im hohen Kilowattbereich erforderlich. Die Rundsteuertechnik ist an vielen Orten auch durch Funkrundsteuertechnik mit Signalen auf Langwelle oder Ultrakurzwelle realisiert. Langwellensignale wie DCF77 können mit Soundkarten empfangen und auch können Langwellen per Audioausgang gesendet werden. Zur GPN17 wurde auch der Gulasch Push Notifier alias GPN-Badge entwickelt, der ebenso zentral die Teilnehmer des Events zum Gulasch rufen sollte. Das Forschungsgebiet von Manuel behandelt die Erschließung von Flexibilität in der Erzeugung und dem Verbrauch elektrischer Energie, mit dem Ziel diese netzdienlich und gewinnbringend in sogenannten "intelligenten Stromnetzen" zur Verfügung zu stellen. Dies untersucht er aktuell im Kontext größerer Liegenschaften, welche als große Endverbraucher oft auch vor Ort über eigene dezentrale Stromerzeuger verfügen. Am FZI House of Living Labs setzt er die Forschung praxisnah um: Das Energiemanagementsystem im FZI House of Living Labs ermöglicht beispielsweise die automatisierte Steuerung der Klimaanlage passend zu Meetings und dem aktuellen Netzzustand. Literatur und weiterführende Informationen M. Lösch: Digitalisierte Stromnetze und Smart Meter in Deutschland, Ein Überblick, Vortrag auf der GPN17, 2017. B. Becker, F. Kern, M. Lösch, I. Mauser, H. Schmeck: Building Energy Management in the FZI House of Living Labs, In Proceedings of the D-A-CH Conference on Energy Informatics (pp. 95-112). Springer International Publishing, 2015. M. Lösch, D. Hufnagel, S. Steuer, T. Faßnacht, H. Schmeck: Demand Side Management in Smart Buildings by Intelligent Scheduling of Heat Pumps, In Proceedings of the IEEE International Conference on Intelligent Energy and Power Systems (IEPS), 2014. T. Fassnacht, M. Lösch, A. Wagner: Simulation Study of a Heuristic Predictive Optimization Scheme for Grid-reactive Heat Pump Operation, In Proceedings of the REHVA Annual Conference, 2015. U. Greveler, P. Glösekötterz, B. Justusy, D. Loehr: Multimedia content identification through smart meter power usage profiles, In Proceedings of the International Conference on Information and Knowledge Engineering (IKE). The Steering Committee of The World Congress in Computer Science, Computer Engineering and Applied Computing, 2012. Podcasts M. Völter, V. Hagenmeyer: Stromnetze, ein Überblick, omega tau Podcast, Episode 246, 2017. S. Ritterbusch: Digitale Währungssysteme, Gespräch mit G. Thäter im Modellansatz Podcast, Folge 32, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2014. J. Müller-Quade, A. Rupp, B. Löwe, K. Bao: Kryptographie und Privatssphäre im Stromnetz, Feature von Jan Rähm im KIT.audio Forschungspodcast des Karlsruher Instituts für Technologie, Folge 6, 2017. S. Seier, T. Alexandrin: Mieterstrom-Krimi, Abgrund oder Cliffhanger? Episode 16 im Blindstrom Podcast, 2017. M. Dalheimer, P. Hecko: Der Strom, Folge 5 im Pietcast, 2014. GPN17 Special Sibyllinische Neuigkeiten: GPN17, Folge 4 im Podcast des CCC Essen, 2017. Smart Meter Gateway, Gespräch mit S. Ritterbusch im Modellansatz Podcast, Folge 135, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2017
- Podcasts in iTunes: Wird Apple etwas daran ändern? - Apple Music vor großen Veränderungen und warum profitiert Spotify von Apples Streaming-Dienst? - Zuschriften unserer Hörer, u.a. zum Kälteproblem, MacBooks, etc. Links zur Sendung: - New York Times-Artikel zu Podcasts - http://www.nytimes.com/2016/05/08/business/media/podcasts-surge-apple.html?_r=0 - Apple Music vor Veränderungen - http://www.macnotes.de/2016/05/04/wwdc-neuvorstellung-von-apple-music-geplant/ - Spotify profitiert von Apple Music - http://www.areamobile.de/news/38092-spotify-waechst-dank-apple-music) - Bits und so-Podcast - http://www.bitsundso.de - Apple Supportdokument zum Beenden von Apps im Multitasking unter iOS - https://support.apple.com/de-de/HT202070 - App-Tipp: Lirum Device Info Lite (zum Auslesen des Prozessorherstellers) - https://itunes.apple.com/de/app/lirum-device-info-lite-system/id591660734?mt=8
Fakultät für Mathematik, Informatik und Statistik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/02
Durch die immer größeren technischen Möglichkeiten mobiler Endgeräte sind die Voraussetzungen erfüllt, um diese zum mobilen Arbeiten oder zur Steuerung von industriellen Fertigungsprozessen einzusetzen. Aus Gründen der Informations- und Betriebssicherheit, sowie zur Umsetzung funktionaler Anforderungen, ist es aber vielfach erforderlich, die Verfügbarkeit von entsprechenden Zugriffsrechten auf Nutzer innerhalb autorisierter Zonen zu begrenzen. So kann z.B. das Auslesen kritischer Daten auf individuelle Büros oder die mobile Steuerung von Maschinen auf passende Orte innerhalb einer Fabrikhalle beschränkt werden. Dazu muss die Position des Nutzers ermittelt werden. Im realen Einsatz können Positionsschätzungen jedoch mit Fehlern in der Größe von autorisierten Zonen auftreten. Derzeit existieren noch keine Lösungen, welche diese Fehler in Autorisierungsentscheidungen berücksichtigen, um einhergehenden Schaden aus Falschentscheidungen zu minimieren. Ferner existieren derzeit keine Verfahren, um die Güteeigenschaften solcher Ortsbeschränkungen vor deren Ausbringung zu analysieren und zu entscheiden, ob ein gegebenes Positionierungssystem aufgrund der Größe seiner Positionsfehler geeignet ist. In der vorliegenden Arbeit werden deshalb Lösungen zur Erfassung und Behandlung solcher Positionsfehler im Umfeld der standortbasierten Autorisierung vorgestellt. Hierzu wird zunächst ein Schätzverfahren für Positionsfehler in musterbasierten Positionierungsverfahren eingeführt, das aus den Charakteristika der durchgeführten Messungen eine Verteilung für den Standort des Nutzers ableitet. Um hieraus effizient die Aufenthaltswahrscheinlichkeit innerhalb einer autorisierten Zone zu bestimmen, wird ein Algorithmus vorgestellt, der basierend auf Vorberechnungen eine erhebliche Verbesserung der Laufzeit gegenüber der direkten Berechnung erlaubt. Erstmals wird eine umfassende Gegenüberstellung von existierenden standortbasierten Autorisierungsstrategien auf Basis der Entscheidungstheorie vorgestellt. Mit der risikobasierten Autorisierungsstrategie wird eine neue, aus entscheidungstheoretischer Sicht optimale Methodik eingeführt. Es werden Ansätze zur Erweiterung klassischer Zugriffskontrollmodelle durch Ortsbeschränkungen vorgestellt, welche bei ihrer Durchsetzung die Möglichkeit von Positionsfehlern und die Konsequenzen von Falschentscheidungen berücksichtigen. Zur Spezifikation autorisierter Zonen werden Eigenschaftsmodelle eingeführt, die, im Gegensatz zu herkömmlichen Polygonen, für jeden Ort die Wahrscheinlichkeit modellieren, dort eine geforderte Eigenschaft zu beobachten. Es werden ferner Methoden vorgestellt, um den Einfluss von Messausreißern auf Autorisierungsentscheidungen zu reduzieren. Ferner werden Analyseverfahren eingeführt, die für ein gegebenes Szenario eine qualitative und quantitative Bewertung der Eignung von Positionierungssystemen erlauben. Die quantitative Bewertung basiert auf dem entwickelten Konzept der Autorisierungsmodelle. Diese geben für jeden Standort die Wahrscheinlichkeit an, dort eine Positionsschätzung zu erhalten, die zur Autorisierung führt. Die qualitative Bewertung bietet erstmals ein binäres Kriterium, um für ein gegebenes Szenario eine konkrete Aussage bzgl. der Eignung eines Positionierungssystems treffen zu können. Die Einsetzbarkeit dieses Analyseverfahrens wird an einer Fallstudie verdeutlicht und zeigt die Notwendigkeit einer solchen Analyse bereits vor der Ausbringung von standortbasierter Autorisierung. Es wird gezeigt, dass für typische Positionierungssysteme durch die entwickelten risikobasierten Verfahren eine erhebliche Reduktion von Schaden aus Falschentscheidungen möglich ist und die Einsetzbarkeit der standortbasierten Autorisierung somit verbessert werden kann.
Zur falschen Zeit am falschen Ort und plötzlich im Visier der Justiz: Das kann passieren, wenn man in Sachsen unterwegs ist und ein Handy dabei hat. Hier liest die Polizei Daten per Funkzellenabfrage aus. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/digital/unbemerkt-ausgespaeht-polizei-laesst-immer-haeufiger-handydaten-auslesen
Rudolphs Technik Ratgeber - Videocast (www.pearl.de/podcast/)
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In diesem Video zeigen wir wie sich Variablen in Klassen auslesen lassen. Mehr auf: http://www.tch-support.de/cs
Fakultät für Physik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/05
Die vorliegende Dissertation beschäftigt sich mit der Herstellung und der wissenschaftlichen Untersuchung von auf GaAs/AlGaAs lateral definierten Quantenpunktkontakten und gekoppelten Quantenpunkten. Die im Rahmen dieser Arbeit eigenständig hergestellten Proben werden bei tiefen Temperaturen (T < 100mK) mittels niederfrequenten Messungen im Bereich sehr niedriger Ströme (I < 1pA) sowie Mikrowellenmessungen (f > 300MHz) charakterisiert. Die experimentelle Entwicklung und Realisierung einer Anpassschaltung zum Auslesen der Reflexion eines kapazitiv an einen Doppelquantenpunkt (DQD) gekoppelten Quantenpunktkontakts (QPC) wird präsentiert. Die physikalischen sowie technischen Grenzen der eingesetzten Lösung werden aufgezeigt. Der wichtigste Teil dieser Arbeit umfasst Experimente an einem DQD mit einem integrierten Nanomagneten. Die vorgestellten Messungen zeigen, dass ein einfaches Model der sequentiellen Auffüllung des DQDs angesichts der Anwesenheit des lokalen Magnetfelds des Nanomagneten nicht anwendbar ist. Dank der sehr freundlichen Unterstützung vom Dr. Geza Giedke aus Max-Planck-Institut war es möglich, anhand vorhandener Literatur ein theoretisches Model dieses DQDs aufzustellen. Die systematischen Untersuchungen im Bereich der Pauli-Spinblockade zusammen mit der theoretischen Interpretation lassen das Verhalten des DQDs als dynamische Wechselwirkung zwischen elektronischem Spin im DQD und den Spins der Kerne des Probematerials identifizieren. Darüber hinaus erlaubt die theoretische Beschreibung eine Bestimmung der an der Kernpolarisation beteiligten Zustände. Eine gezielte Initialisierung des DQDs erlaubt dabei die Untersuchung der Kerndynamik für verschiedene Übergänge zwischen den Eigenzuständen der Spinblockade. Diese Übergänge und die demzufolge erzeugte Kernpolarisation können dabei mittels rf-Anregung beeinflusst werden. Die vorliegende Arbeit zeigt die Möglichkeiten in Bezug auf die Untersuchung und Nutzung der dynamischen Wechselwirkung zwischen Elektronen und den Kernspins des Probematerials.
Fakultät für Chemie und Pharmazie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06
Ziel dieser Arbeit sollte die Entwicklung einer automatisierten, hochparallelen und nachweis-starken Sequenzierungsmethode für Proteine im Rahmen der Proteomanalytik sein. Zur Kon-zeption der Methodik sollte dabei mit der sogenannten Leitersequenzierung eine Kopplung aus enzymatischem Aminosäureabbau und MALDI-Massenspektrometrie zum Einsatz kom-men. Die experimentellen Grundparameter für die Leitersequenzierung im Bezug auf die nasschemischen Sequenzierungsschritte und die massenspektrometrischen Messung wurden dabei im ersten Teil der Arbeit zunächst manuell ausgearbeitet. Im zweiten Abschnitt wurden dann die Möglichkeiten einer Automatisierung der so erarbeiteten Methode zur Leitersequen-zierung auf verschiedenen Ebenen evaluiert. Da der enzymatische Abbau eines Gesamtproteins durch dessen intrinsische Eigenschaften wie Sekundärstruktur, Tertiärstruktur (Zugänglichkeit der Proteintermini für die Exopepti-dase) oder Lösungsverhalten erschwert ist, wurden die Sequenzierungsprotokolle der Leiter-sequenzierung für proteolytisch erzeugte, RP-HPLC-gereinigte Spaltfragmente von Proteinen optimiert. Zudem besitzt die MALDI-MS, wie auch andere gängige massenspektrometrische Verfahren, im Massenbereich über ca. 5-10 kDa eine zu geringe Auflösung und Genauigkeit, um eine eindeutige Zuordnung der Massendifferenzen in den Leiterpeptidspektren zu den durch Exopeptidase abgespaltenen Aminosäure zu erlauben. Bei Versuchen mit verschiede-nen Endopeptidasen stellte sich – entgegen theoretischen Erwartungen – heraus, dass vor allem auch Proteinspaltungen mit Endoproteinase GluC (im Phosphatpuffer) und Chymotrypsin, neben Spaltungen mit Endoproteinase LysC, gute Voraussetzungen für die nachfolgende enzymatische Sequenzierung liefern. Mit den Proteinfragmenten aus Spaltungen der Endoproteinasen GluC (im Phosphatpuffer) und Chymotrypsin wurden bei den enzymatischen Sequenzierungen die höchsten Sequenzabdeckungen erzielt. In der technischen Ausführung wurden alle Experimente im Hinblick auf eine Sequenzierung direkt auf dem Target (on-target) optimiert. Geringfügige Anpassungen der erarbeiteten Methoden erlaubten jedoch auch eine Sequenzierung von Peptiden, die zuvor auf PVDF-Membran (Immobilon PSQ) aufgetragen wurden. Ein relativ kontrollierter und reproduzierba-rer Abbau war in einem Temperaturbereich von ca. 25-35°C möglich. Die enzymatischen Sequenzierungen erfolgten ausschließlich mit kommerziell erhältlichen Exopeptidasepräpara-tionen. Eine zusätzliche Aufreinigung der eingesetzten Enzyme erwies sich als nicht notwen-dig. Um eine einfache Interpretation der massenspektrometrischen Resultate zu gewährleisten, wurden nur Monopeptidylpeptidasen eingesetzt. Für C-terminale Sequenzierungen wurden mit CPY, CPP, CPW, CPA und CPB Carboxypeptidasen unterschiedlicher Spezifität einzeln und in verschiedenen Kombinationen untersucht. Von der N-terminal Seite aus wurden Sequenzierungen mit APM, LAP, API und AAP durchgeführt. Eine Betrachtung der Sequen-zierungen zeigt dabei, dass zumeist nur aus kombinierten Resultaten der Anwendung verschiedener Carboxy- beziehungsweise Aminopeptidasen eine ausreichende Sequenzinfor-mation erhalten werden kann. C-terminal ist der Anteil sequenzliefernder Fragmente bei der Verwendung von CPY, sowie bei den sequenziellen Peptidasenkombinationen sb(CP-I) und den Peptidasenmischungen pb(CP) mit maximal 42% am höchsten. Hier treten auch vermehrt längere Teilsequenzen mit bis zu 12 AS auf. N-terminal hebt sich APM als Einzelpeptidase mit überdurchschnittlich guten Sequenzresultaten gegenüber den anderen Aminopeptidasen ab. Bis zu 34% der getes-teten Peptide liefern allein schon mit diesem Enzym eine Sequenzinformation. Zudem wurden längere Teilsequenzen mit bis zu 9 AS im Vergleich zu anderen Aminopeptidasen häufiger erhalten. Sequenzierungen mit Aminopeptidasenmischungen bei N-terminaler Sequenzierung brachten im Gegensatz zu Carboxypeptidasenmischungen bei C-terminaler Sequenzierung kaum deutliche Vorteile. Auch sehr lange Sequenzabschnitte mit bis zu 16 AS N-terminal und bis zu 25 AS C-terminal wurden in Einzelfällen erhalten. C- und N-terminal am häufigsten wurden jedoch aus den Leiterspektren Teilsequenzen mit bis zu 6 AS erhalten (85% aller sequenzliefernden Proteinfragmente). Der größte Teil der Sequenzabdeckung stammt mit 70% aus Teilsequenzen mit 3-9 AS. Unter dem Hauptaspekt einer möglichen Steigerung der Sequenzinformation bei den Leiter-sequenzierung wurden unterschiedliche Peptidderivatisierungen untersucht. Die gezielte N-terminale Modifizierungen brachte in vielen Fällen durch die resultierende Massenverschie-bung des derivatisierten Peptids einen Gewinn an C-terminaler Sequenzinformation. Gegen-über entsprechend nicht-modifizierten Peptiden konnten durch die Massenverschiebung auch Leiterpeptide beobachtet werden, die sonst mit Signalen der MALDI-Matrix interferieren. Bei Modifikationsreagenzien, die eine fixierte positive Ladung oder ein ausgedehntes, delokali-siertes Elektronensystem ins Peptid einbrachten, wie z.B. Sulforhodamin B oder FMOC-NHS wurde dabei zusätzlich auch eine sehr gute Response im Massenspektrum beobachtet. Die Empfindlichkeiten lagen selbst bei der Sequenzierung der Rohprodukte solcher Derivate im unteren fmol-Bereich. Das charakteristische Isotopenmuster Brom-haltiger Peptidderivate erlaubte weiterhin ein stark vereinfachtes Auslesen der Leitersequenz aus dem Massenspekt-rum. Während die Leitersequenzierung allgemein keine Unterscheidung der isobaren Aminosäuren Leucin und Isoleucin erlaubt, gelang die Unterscheidung der ebenfalls isobaren Aminosäuren Lysin und Glutamin nach einer schnellen und selektiven Acetylierung des Lysins mit anschließender C-terminaler Sequenzierung.Im Hinblick auf die Analyse post-translationaler Modifikationen wurden insbesondere Phosphorylierungen eingehender untersucht. Dabei war sowohl bei der N-terminalen, als auch bei der C-terminalen Leitersequenzierung ein enzymatischer Abbau der phosphorylierten Aminosäuren zu beobachten und damit die entsprechende Phosphorylierungsstelle schnell und eindeutig zu identifizieren. Die N-terminale Sequenzierung mit APM lieferte die besten Resultate und ermöglichte sowohl den Abbau von Phosphotyrosin wie auch Phosphoserin, während der C-terminale Abbau sich auf Phosphotyrosin beschränkt zeigte. Aus der Summe der erhaltenen Resultate (Sequenzen) folgt, dass die Leitersequenzierung unter den gegebenen Voraussetzungen – insbesondere der limitierenden Verfügbarkeit zusätzlicher Exopeptidasen mit ergänzenden Spaltungsspezifitäten – im wesentlichen als Instrument zur schnellen Generierung kurzer Sequenztags geeignet ist. Auf diesem Gebiet stellt die erarbeitete Leitersequenzierung im Vergleich zur Edman-Sequenzierung eine wesentlich schnellere Alternative dar. Im Gegensatz zu rein massenspektrometrischen Sequenzierungen ist die Interpretation der Sequenzen im Massenspektrum stark vereinfacht und daher zumeist eindeutig. Die Empfindlichkeit der Methode ist stark von der untersuchten Peptidsequenz abhängig. Generelle Werte für die Empfindlichkeit lassen sich somit nicht angeben, die Resultate lassen jedoch für eine Peptidausgangsmenge im oberen fmol-Bereich (1000-500fmol) eine Leitersequenzierung ausnahmslos möglich erscheinen. Die Ergebnisse von Verdünnungsreihen zeigen zudem, dass auch nach Sequenzierung von Peptidmengen im mittleren bis unteren fmol-Bereich (50-10fmol) ein Auslesen der Peptidsequenz aus dem Massenspektrum zumeist möglich ist. Zum Erreichen solcher Empfindlichkeiten ist die weit-gehende Minimierung von Suppressionseffekten und damit die Verwendung von DHB als MALDI-Matrix eine notwendige Voraussetzung. Eine Evaluierungsstudie mit vier verschiedenen Proteinen führt zum Schluss, dass die Metho-dik auch für die de novo Sequenzierung unbekannter Proteine ein hohes Potential birgt. Die ermittelte Sequenzabdeckung der überlappenden Spaltfragmente lag bei maximal 80%. Im Bereich prolinhaltiger Sequenzabschnitte fehlen Überlappungen dabei am häufigsten, da auf Seiten der N-terminalen Sequenzierung geeignete Exopeptidasen zu Spaltung der Iminbindung nicht verfügbar waren. Zur Herstellung von Oligonucleotidsequenzen, die dann als Hybridisierungssonden in der Nucleinsäureanalytik eingesetzt werden, ist die Länge der erhaltenen Sequenzabschnitte jedoch in fast allen Fällen ausreichend. Die Methoden „MALDI-LS 1.42s“ für die Probenpräparation mit dem Pipettierroboter MultiPROBE II, sowie „multiprobe_5“ für die MALDI-MS Messung mittels AutoXecute auf dem Bruker Reflex III Massenspektrometer, erlauben eine Umsetzung der manuell ausgear-beiteten Methodik auf ein vollständig automatisiertes System. Eine Excel-Tabellenvorlage, die in konvertierter Form von beiden beteiligten Geräten gelesen werden kann, ermöglicht eine zentrale und einfache Dateneingabe für die Proben. Diese Art der Dateneingabe erlaubt im Zusammenspiel mit dem ausgearbeitetem Automatisierungspro-gramm eine vollkommen flexible, individuelle Behandlung der einzelnen Proben. Die erfor-derliche „Ortspräzision“ bei der Abgabe der Flüssigleiten auf dem MALDI-Target konnte durch eine entsprechenden ausgelegte Performance-Datei für den Pipettiervorgang erreicht werden. Querkontaminationen beim Pipettieren wurden durch organische Spülschritte in der Methode eliminiert. In der Summe lieferten die auf dem automatischen Pipettiersystem mit der Methode MALDI-LS 1.42s präparierten Proben im Massenspektrum vergleichbare Abbauspektren und somit auch die gleiche Sequenzinformation, wie entsprechend manuell präparierte Proben. Bei den automatischen MALDI-MS Messungen war eine Anpassung der Parameter insbeson-dere aufgrund der bevorzugten Verwendung der DHB-Matrix notwendig. Ein erhöhter Aceto-nitrilgehalt von 50% im Lösungsmittel der DHB sorgte für eine Verbesserung der Präparation im Bezug auf die automatische AutoXecute Messung. Mit speziellen Rasterkoordinaten, die bei der Laserabtastung der einzelnen Probenspots auf die besonderen Kristallisationseigen-schaften der DHB-Matrix zugeschnitten wurden, konnten gute Ergebnisse erzielt werden. Vorteile zeigten die DHB-Präparationen, im Vergleich zu CHCA-Präparationen, in der Toleranz gegenüber geringfügigen Mengen von Puffersalzen, wie sie bei der enzymatischen Sequenzierung üblich sind. Die Toleranzschwelle für den Abbruch der automatischen Messung musste jedoch bei den enzymatisch sequenzierten Proben und Verwendung von DHB-Matrix im Vergleich zu Messungen salzfreier Peptidproben in CHCA-Matrix erhöht werden, was im Durchschnitt zu etwas längeren Messzeiten führte. Die in dieser Arbeit weiterentwickelten Methoden zur enzymatischen on-target Sequenzie-rung von Peptiden erlauben somit, in Verbindung mit den beschriebenen Hard- und Software-komponenten zur automatischen Probenpräparation und MALDI-MS Messung, deren Einsatz für eine schnelle Sequenzierung in der Proteinanalytik. Zusätzliche Verbesserungen könnten jedoch, bei entsprechender Verfügbarkeit, noch durch Exopeptidasen mit ergänzender Spaltungsspezifität (z.B. X-Pro Aminopeptidase, EC 3.4.11.9) erzielt werden. Auf Seiten der Automatisierung ergäben sich durch die ausschließliche Ver-wendung eines 96er oder 384er Mikrotiterplattenformat auf allen Geräten (Pipettierrobot und MALDI-MS) deutliche Vereinfachungen in der Methode, bei gleichzeitig noch höherem Probendurchsatz.