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Dass es den Fischen in den Weltmeeren schlecht geht, wissen wir schon lang. Die Ergebnisse einer neuen Studie zeigen aber: Es geht ihnen noch schlechter als wir dachten. Die Berechnung der Fangquoten müsste angepasst werden. Jochen Steiner im Gespräch mit Dr. Rainer Froese, GEOMAR am Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel
Hueck, Carsten www.deutschlandfunk.de, Büchermarkt
https://www.linkedin.com/in/stephaniesgura/https://www.linkedin.com/in/christophkarger/https://www.linkedin.com/company/gotonetworkSummary (AI)In dieser Folge spricht Chris mit Stephanie Sgura über die Herausforderungen im Vertrieb und wie man diese meistern kann. Stefanie ist Expertin für Sales-Trainings und hat bereits über 400 Vertriebsmitarbeiter trainiert. Die beiden diskutieren die unbequeme Wahrheit im Vertrieb, dass es nie um den Verkäufer, sondern immer um den Kunden geht. Sie betonen die Bedeutung von Dringlichkeit, Methodik und Verbindlichkeit im Vertriebsprozess. Stefanie gibt konkrete Tipps, wie man diese Basics umsetzen kann, um erfolgreich zu verkaufen. Sie ermutigt Verkäufer, aus ihrer Komfortzone herauszugehen und ihre Glaubenssätze zu überprüfen. In diesem Teil des Gesprächs diskutieren Chris und Stephanie Sgura über die Bedeutung von Verbindlichkeit und klaren Mutual Action Plänen in Verkaufsgesprächen. Sie erörtern, wie ein Mutual Action Plan oder eine Roadmap mit dem Kunden erstellt werden kann, um die nächsten Schritte und Verantwortlichkeiten festzuhalten. Stephanie erklärt, dass die Art und Größe des Dokuments von der Art des Verkaufsprozesses abhängt, ob es sich um einen transaktionalen oder einen Lösungsverkauf handelt. Sie betont auch die Bedeutung einer klaren Verkaufsmethodik und eines strukturierten Prozesses, um den Erfolg im Verkauf zu replizieren. Weitere Themen sind die Berechnung der Pipeline, die strategische Planung und die Nutzung von Tools wie Notion und KI-gesteuerten Tools zur Verbesserung der Erreichbarkeit beim Cold Calling.TakeawaysEs geht im Vertrieb immer um den Kunden, nicht um den Verkäufer.Dringlichkeit ist ein wichtiges Thema im Vertrieb, insbesondere nach den Veränderungen durch die COVID-19-Pandemie.Methodik und Struktur sind entscheidend für den Vertriebserfolg.Verbindlichkeit und Commitment sind wichtige Elemente im Vertriebsprozess.Es ist wichtig, die eigenen Glaubenssätze zu überprüfen und sich selbst zu programmieren, um erfolgreich zu sein. Verbindlichkeit und klare Programmverläufe sind entscheidend in Verkaufsgesprächen.Ein Mutual Action Plan oder eine Roadmap kann helfen, die nächsten Schritte und Verantwortlichkeiten mit dem Kunden festzuhalten.Die Art und Größe des Dokuments hängt vom Verkaufsprozess ab, ob es sich um einen transaktionalen oder einen Lösungsverkauf handelt.Eine klare Verkaufsmethodik und ein strukturierter Prozess sind wichtig, um den Erfolg im Verkauf zu replizieren.Die Berechnung der Pipeline und die strategische Planung sind entscheidend, um die Ziele im Verkauf zu erreichen.Tools wie Notion und KI-gesteuerte Tools können den Verkaufsprozess verbessern, z.B. durch bessere Erreichbarkeit beim Cold Calling.Sound Bites"Die unbequemste Wahrheit ist wahrscheinlich, dass es nie um uns geht.""Es wird langsam. Also im Mutual Action Plan sagt einem ein oder anderen mittlerweile was.""Es geht ja darum herauszufinden, wer meint denn wirklich ernst mit uns.""Glaubst du oder weißt du?""Ist das ein größeres Dokument, wo eigentlich alle Parteien ihre Punkte und ihre Aufgaben, wie sie eine klassische Roadmap eben drin haben und ausformuliert haben?""Wir haben eine Discovery, vielleicht sogar Discovery und Pitch in einem im Transactional Sales und dann gibt es nicht mehr so viel zu tun danach."Chapters00:00Einführung und Vorstellung03:05Die unbequeme Wahrheit im Vertrieb07:08Herausforderungen im Vertrieb09:57Entwicklung im Vertrieb15:06Die Basics im Vertrieb25:06Überprüfung der eigenen Glaubenssätze25:22Verbindlichkeit und klare Programmverläufe im Verkauf26:12Die Bedeutung eines Mutual Action Plans oder einer Roadmap27:25Die Anpassung der Roadmap an den Verkaufsprozess28:10Die Bedeutung einer klaren Verkaufsmethodik und eines strukturierten Prozesses29:08Die Berechnung der Pipeline und strategische Planung32:59Die Nutzung von Tools zur Verbesserung des Verkaufsprozesses
Ulrike Frommknecht liebt es, Menschen in ihrer Entwicklung zu unterstützen, ihrem Lebensplan zu folgen. Zu ihr kommen Menschen, die spüren, daß sich etwas verändern muss. Die sich mißverstanden oder ausgebrannt fühlen und eine Lösung suchen für z.B. partnerschaftlichen oder beruflichen Streß, eine schwierige Eltern-Kind- Beziehungen haben oder einen beruflichen Neubeginn suchen.Die meisten unsere Entscheidungen, ob beruflich oder privat, werden auf Grund von Glaubensmustern und Erfahrungen oder auch Meinungen von anderen gefällt, statt sich auf die eigene Intuition zu verlassen. Dabei lassen wir oft außeracht, daß unsere wahren Begabungen in uns liegen. Ulrike Frommknecht hat erkannt, dass das Geburtsdatum eines Menschen, auch dessen Potential und Lebensaufgaben erkennen läßt. Die verschiedenen Berechnungen daraus geben Antworten auf die Fragen: "Wer bin ich? Was bin ich? Und worin liegt der Sinn meines Lebens?“ Sie zeigt dabei auf wo sowohl Begabungen wie auch Herausforderungen liegen, wie damit umzugehen ist und welche Erfahrungen bis jetzt damit gemacht wurden. Sie gibt somit Antworten auf berufliche Fragen, Partnerschaft, Beziehungen und auch die Planungen des Lebens. Die Berechnung und ggfl. Korrektur der Unterschrift gehört zur Grundlage eines Coachings. Ulrikes zusätzliche Begabung liegt darin, die Berechnungen des Geburtstages mit den genialen Möglichkeiten der Quantenenergie zu verbindenden um damit hinderliche Glaubensmuster und Ängste zu lösen und neue Impulse zu setzen um dem Klienten zu helfen den neuen Weg leicht zu gehen.Ergänzend zum Coaching bietet Ulrike auch die Möglichkeit, in ihren Seminaren die Hilfe zur Selbsthilfe zu lernen. Schritt für Schritt beginnen die Teilnehmer vorhandene Ressourcen zu erkennen und gezielt in ihrem Leben einzusetzen. Es entsteht ein ganz neues Lebensgefühl von Klarheit, Leichtigkeit und Freude. Damit es am Ende heißt: "Willkommen in der neuen Realität, deinem neuen, glücklichen und selbstbestimmten Leben."Mehr zu Ulrike findest Du auch unter: https://expertenportal.com/ulrike-frommknecht Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
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Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Deutsche Sparer verloren 2022 rund 205 Milliarden Euro Kaum Sparzinsen und eine durchschnittlich hohe Inflationsrate von 7,9 Prozent bescherten deutschen Sparern im Jahr 2022 einen Kaufkraftverlust von ca. 205,5 Milliarden Euro. Zu diesem Ergebnis kommen aktuell die Experten des Finanzportals Tagesgeldvergleich.net. Die Berechnung basiert auf den jüngsten Daten der Europäischen Zentralbank (EZB) und eigenen Prognosen. Generali-Industrieversicherer bekommt neuen CEO Die Generali Global Corporate & Commercial (GC&C) gibt die Ernennung von Christian Kanu zum neuen CEO mit Wirkung zum 30. Januar 2023 bekannt. Der Ingenieur löst damit Manlio Lostuzzi ab, der den Posten bis Ende Januar 2023 interimsmäßig inne hat. Debeka will alle Kernprozesse zusammenführen Der Versicherer Debeka hat einen Vertrag über die Implementierung des Keylane-Policen- und Schadenverwaltungssystems Axon bei der Debeka Allgemeinen Versicherung AG, dem Schaden- und Unfallversicherer der Debeka-Versicherungsgruppe, unterzeichnet. Dadurch sollen alle Kernprozesse vom Verkauf, Vertrieb und der Verwaltung von Policen bis hin zur Bearbeitung von Schadensfällen auf einer vollständig agilen Plattform vereint werden. Kfz-Unfall: die 3 häufigsten Ursachen Jeder vierte Autofahrer in Deutschland hat in den vergangenen drei Jahren einen Unfall oder eine gefährliche Situation im Straßenverkehr erlebt. Die drei häufigsten Ursachen dafür waren schlechtes Wetter (29%), zu schnelles Fahren (22%) und Ablenkung (22%). Zu diesen Ergebnissen kommt die bundesweite, repräsentative Studie von infas quo im Auftrag des Direktversicherers DA Direkt zum Thema Ablenkung im Straßenverkehr. Stuttgarter tritt Investoreninitiative bei Die Stuttgarter ist seit Jahresbeginn offizielles Mitglied der UN Principles for Responsible Investment (UN PRI). Dabei handelt es sich um eine unabhängige, globale Investoreninitiative der Vereinten Nationen. Ihr Ziel ist, Grundsätze für verantwortungsbewusstes Kapitalanlagemanagement zu implementieren und weiterzuentwickeln. Der Versicherer setzt damit die Nachhaltigkeitsausrichtung konsequent weiter fort. Dazu gehört auch, den eigenen Betrieb bis spätestens 2029 klimaneutral aufzustellen. Firmen sind Beschäftigte wichtiger als Management Wenn sich Firmen unabhängige Finanzberater ins Haus holen, dann geht es vor allem um zwei Themen: die betriebliche Altersversorgung und die Absicherung von Betriebsrisiken. Bei vielen Beratungsgesprächen steht die finanzielle Absicherung der Belegschaft (71 Prozent) vor der Versorgung der Führungskräfte (57 Prozent). Noch wichtiger ist den Unternehmen bei den Gesprächen indes die Absicherung betrieblicher Risiken (79 Prozent). In mehr als der Hälfte aller Fälle (52 Prozent) steht der Schutz vor besonders gravierenden Einschnitten wie Betriebsunterbrechungen im Fokus. Das geht aus dem „Plansecur-Report: Finanzbranche 2022/23“ hervor.
Sie zahlen oder erhalten Kindesunterhalt. Dann ist diese Podcastfolge ein kurzer Einstieg, welche konkreten Schritte sie einleiten sollten.
Es ist einer der wichtigsten Amazon Ads KPIs: der ACoS. Die Berechnung dahinter und speziell vom Break-even ACoS ist jedoch nicht immer ganz so einfach. Bis heute! Unser Kollege Finn (früher selbst Seller bei Amazon) hat einen Rechner entwickelt, mit dem die ACoS Berechnung zum Kinderspiel wird. Wie der Rechner genau funktioniert, erklärt er in der heutigen Folge.Alle Themen der Episode im Überblick:Intro (00:00-01:20)Finn stellt sich vor (02:11)Seine Erfahrungen als Seller bei Amazon (02:54)Warum der ACoS Rechner? (17:48)Die Funktionen des ACoS Rechners im Detail (21:56)Was gibt dir der Rechner alles aus? (34:45)Fazit (38:15)Link zum
Andere Länder, andere Geburtstermine. Wie jetzt? Kommen französische Babies etwa später zur Welt als deutsche? Mit dem sogenannten „E.T.“ fängt die Verwirrung an und hört noch lange nicht auf. Mutterpass? Völlig überbewertet. Frauenärzte? Kann man hingehen, muss man aber nicht. Manche Frauen sehen die gesamte Schwangerschaft über nicht ein einziges Mal einen Arzt. Zur Blutabnahme und für Urinproben muss man in Frankreich extra ins Labor, außer man hat schon einen Platz im Wunschkrankenhaus ergattert. Spätestens ab dem 8. Schwangerschaftsmonat sollte man dann für alle Vorsorgeuntersuchungen in die Klinik gehen. 7 Untersuchungen werden von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen, die ja jede/r in Frankreich hat (régime obligatoire), aber wie sieht es mit weiteren Testungen aus? Das alles und noch vieles mehr erfahrt ihr in dieser Folge! Shownotes: - Verweis auf die 5. Ouhlala-Folge, „Schwangerschaft in Frankreich: Die schönste Nebensache der Welt“ und auf Folge 12: „Selbstbestimmt gebären in Frankreich: Geht das?“ - Verweis auf Folge 117 von „Die friedliche Geburt“ (Podcast von Mentalcoach Kristin Graf): „Geburtstermin richtig berechnen“: https://die-friedliche-geburt.de/2020/02/16/117-geburtstermin-richtig-berechnen/ - Verweis auf den Blog von Laura (Anmeldung im französischen Krankenhaus): https://lunamum.de/landervergleich-schwangerschaft-geburt-frankreich/ - Zitat: „Es geht bei Geburt ja immer noch um Leben und Tod“, Folge 1, 4. Staffel von „Hi Baby“ zur „Hausgeburt unter Corona“: https://www.isawhoelse.de/hi-baby-der-mama-podcast/ - Angesprochene Facebookgruppe: https://www.facebook.com/groups/deutscheinparis/ - Ergänzungen: 1. Der Wehen- und Herztonschreiber (CTG) ist für die Schwangere und das Baby schmerzfrei. Es ist umstritten, ob das Ungeborene das CTG im Bauch bemerkt, jedenfalls hat es nach aktuellem Forschungsstand jedoch keine negativen Auswirkungen auf das Baby. 2. Das Beurteilung "Risikoschwangerschaft" verunsichert viele werdende Mütter, doch in der Regel müssen sie sich keine Sorgen machen - Komplikationen treten nicht zwangsläufig auf. (…) Ist nur eines der Kriterien erfüllt, liegt eine Risikoschwangerschaft vor: Alter (unter 18, über 35), Mehrlingsschwangerschaften etc. https://www.netdoktor.de/schwangerschaft/risikoschwangerschaft/ 3. Die Berechnung der Gewichtszunahme bei Schwangeren in Deutschland ist abhängig vom Body Mass Index (BMI). 4. Hier könnt ihr euch über die Rechte und Pflichten informieren, die man als Schwangere in Frankreich hat: https://www.ameli.fr/assure/droits-demarches/famille/maternite-paternite-adoption/grossesse 5. Zu den 7 Untersuchungen, die übernommen werden: https://www.service-public.fr/particuliers/vosdroits/F963
In diesem Video möchten wir uns einmal den Indikator Envelopes anschauen. Der produziert so eine blaue und eine rote Linie. Und wir wollen einmal schauen, wie man sich einen Expert Advisor in MQL5 erstellen kann, der in der Lage ist, Kaufen und Verkaufen Signale hier auf dem Chart auszugeben und eigenständig Positionen automatisch zu öffnen. Um das zu tun, klicken wir im Mata Trader auf diesen kleinen Button oder drücken die F4 Taste. Das ruft dann den Meta Editor auf. Und hier klicken wir auf Datei, Neu, Expert Advisor aus Vorlage, Weiter. Ich vergebe hier einmal den Namen SimplerEnvelopesStandAloneEA. Klicke auf Weiter, Weiter und Fertigstellen. Jetzt kann alles oberhalb der On Tick Funktion gelöscht werden. Und auch die zwei Kommentarzeilen kommen weg. Wir starten, indem wir uns eine Instanz von CTrade erstellen. Dazu nutzen wir den Include Befehl und importieren die Datei Trade.mqh. Die ist in MQL5 enthalten und stellt Handelsfunktionen bereit. Unsere Instanz bekommt den Namen Trade. Und damit werden wir gleich Positionen eröffenen. Vorher müssen wir noch ein paar Dinge berechnen. Fangen wir an mit dem Ask Preis und dem Bid Preis. Die Berechnung erfolgt mit der Funktion SymbolInfoDouble für das aktuelle Symbol auf dem Chart, also das Währungspaar. Benutzen SYMPBOL_ASK um den Ask Preis zu berechnen. Und SYMBOL_BID um den Bid Preis zu berechnen. Mit NormalizeDouble_Digits stellen wir sicher, dass die Berechnung von drei oder fünf Nachkommastellen automatisch erfolgt, je nachdem, welches Währungspaar wir traden. Jetzt brauchen wir noch eine leere String Variable. Die bekommt den Namen Signal, denn die soll später unser Handelssignal aufnehmen. Und mit MQL Rates erstellen wir uns ein Array für Preisinformationen. Das wird mittels ArraySetAsSeries von der aktuellen Kerze an abwärts sortiert. Jetzt nutzen wir die Funktion CopyRates um unser Preisinformations Array für das aktuelle Währungspaar und die auf dem Chart aktuelle ausgewählte Zeiteinheit von der Kerze 0, dass ist die aktuelle Kerze ganz rechts, die gerade erstellt wird, für drei Kerzen zu kopieren. Die Daten landen dann hier in unserem PriceArray. Für den Envelopes Indikator brauchen wir zwei Arrays. Eins für das obere und eins für das untere Band. Auch diese Arrays sortieren wir mit ArraySetAsSeries von der aktuellen Kerze an abwärts. Danach nutzen wir die Funktion iEnvelopes um den Expert Advisor zu definieren. iEnvelopes ist in MQL5 enthalten und benötigt als Parameter das aktuelle Währungspaar, die auf dem Chart ausgewählte Zeiteinheit. Diese 14 hier steht für 14 Kerzen. Man sieht das auch, wenn man einmal im Meta Trader auf Einfügen, Indikatoren, Tendenz Envelopes klickt. Hier sind 14 Kerzen als Standardwert vorgelegt, die Abweichung beträgt 0.100. Die Verschiebung ist 0 und berechnet wird das Ganze auf die Close Preise, also auf die Schlusskurse. Genau das sind auch die Paramter, die wir hier verwenden. Mittels CopyBuffer füllen wir jetzt unsere Arrays mit Daten. Und zwar anhand der Envelopes Definition, die wir hier oben getroffen haben. Das obere Array hat das Buffer 0. Das untere das Buffer 1. Wir starten von der jeweils aktuellen Kerze 0 und kopieren uns die Daten für drei Kerzen jeweils in das ober oder in das untere Array. Das ermöglicht uns, den Expert Advisor für die jeweils aktuelle Kerze zu berechnen. Der Wert für das obere Band wird ermittelt, indem man sich die Kerze 0 im jeweiligen Array anschaut. Und mit NormolizeDouble und dieser 6 kürzen wir dieses Ergebnis auf sechs Nachkommastellen ab. Das Gleiche machen wir hier nochmal für das untere Band. Und wenn die letzte Kerze unter dem unteren Band geschlossen wur...
Kurz und schmerzlos erklären Konni und Christiane die Berechnung des Kalorienbedarfs.
Andreas Zeiselmaier, Vorstandsvorsitzender der Rheingauer Volksbank, gibt in diesem Interview Einblick, wie sich die Bank dem strategischen Zukunftsthema "Nachhaltigkeit" genähert hat und welche konkreten Maßnahmen bereits umgesetzt worden sind. Erfahren Sie mehr über den Einsatz eines CO2-Footprint-Rechners und wie die Bank mit den Ergebnissen aus dieser Analyse umgegangen ist. Die Berechnung des bankindividuellen, ökologischen Fußabdrucks hat zu mehr Transparenz geführt, zudem die gesamte Mannschaft sensibilisiert und gleichzeitig das Ambitionsniveau angehoben. Das Zitat von Aristoteles "Der Anfang ist die Hälfte vom Ganzen" ist auch ein Appell von Andreas Zeiselmaier: Der erste Schritt ist häufig der bedeutendste und so möchte der erfahrene Banker und diplomierte Bankbetriebswirt seinen Kollegen und Kolleginnen Mut machen, diese Herausforderungen rund um Nachhaltigkeit und Klimaschutz anzunehmen und als Chance zu sehen. Welchem elementaren Grundsatz die Bank bei allen Maßnahmen und Aktivitäten folgt und wie die Kunden und Mitarbeiter der Rheingauer Volsksbank darauf reagieren, hören Sie in dieser informativen Episode mit Andreas Zeiselmaier.
Sebastian & Joachim sprechen über das Modellieren von Zufall im Fußball, warum der Zufall die Wettquoten verzerrt, und wie du die Regression zur Mitte zum erfolgreichen Sportwetten nutzen kannst. Joachims Wettblog: https://www.crimsoncorporation.de/ (https://www.crimsoncorporation.de/) Joachim auf Twitter: https://twitter.com/crimsonceo (@crimsonceo) _______________________________________________ Notizen mit Links & Zeitstempeln00:00 I. Intro/Begrüßung 00:30 Die Eröffnungsspielwette zwischen Sebastian & Joachim (https://richtig-wetten.captivate.fm/episode/richtig-wetten-7-vom-wetten-rund-um-die-em-geschichtenerzahlen-im-fuball-und-matchfixing-bei-groen-turnieren (siehe Folge #7)) 01:36 Wie war die EM bisher? Kurzer persönlicher Rückblick 02:04 II. Die (verlorene) Russlandwette gegen Belgien - war das eine gute Wette? 02:41 Ist eine Wette ist nur dann gut, wenn sie gewonnen hat? 03:10 https://open.spotify.com/show/7yzHkZZrsrauzEP6dOxxAD (Der Wett-Insider Podcast) von BILD, mit wöchentlich neuen Folgen (immer am Donnerstag) 03:20 Die http://data.nowgoal3.com/3in1odds/1820400.html (Preisbewegungen der Russlandquote) 06:00 War es eine gute Wette auf xG-Basis? 06:43 Wette auf Russland gegen Finnland und die Beweggründe 08:17 Bewertung von Wetten vor vs nach dem Spiel 09:00 Wie alt dürfen die Daten für eine Wette sein, sollte man gewichten? 12:13 III. Was unterscheidet eine gute Wette von einer schlechten Wette? 12:22 Warum ist es gut, https://www.crimsoncorporation.de/wettblog/warum-ist-es-wichtig-die-closing-line-zu-schlagen#comments (die Closing Line zu schlagen)? 15:21 Verwenden von Statistiken (u.a. xG) zur Bewertung von Wetten 16:04 IV. Die Zufallsindikatoren 16:14 Worum geht es bei den Zufallsindikatoren? Siehe dazu auch diese Erklärungen in meinem Blog: https://www.crimsoncorporation.de/wettblog/zufallsindikatoren-2020-2021-wett-tabellen-der-weltweiten-topligen#was-messen-die-zufallsindikatoren (Was messen die Zufallsindikatoren?) https://www.crimsoncorporation.de/wettblog/zufallsindikatoren-2020-2021-wett-tabellen-der-weltweiten-topligen#WTB (Wie die Zufallsindikatoren berechnet werden) 17:06 https://de.wikipedia.org/wiki/Standardisierung_(Statistik) (Der Z-Score) 18:10 https://de.wikipedia.org/wiki/Normalverteilung (Die Normalverteilung), auch bekannt als Gauß-Verteilung oder Glockenkurve 18:34 Die https://en.wikipedia.org/wiki/68%E2%80%9395%E2%80%9399.7_rule (68-95-99.7-Regel), siehe auch https://miro.medium.com/max/24000/1*IdGgdrY_n_9_YfkaCh-dag.png (diese Grafik) 19:50 Die Berechnung von WTB (Wett-Tabelle) 22:19 https://www.crimsoncorporation.de/wettblog/zufallsindikatoren-2020-2021-wett-tabellen-der-weltweiten-topligen#OTV+1 (Die Berechnung on OTV+1) 24:04 https://www.crimsoncorporation.de/wettblog/zufallsindikatoren-2020-2021-wett-tabellen-der-weltweiten-topligen#OTV-xG (Die Berechnung von OTV-xG) 25:31 https://www.crimsoncorporation.de/wettblog/-zufallsindikatoren-0-regression-zur-mitte (Die Regression zur Mitte (Blogpost)) 27:38 Zufallseffekte führen zu verzerrten Wettquoten 27:55 Warum du nicht alleine auf Grundlage der Zufallsindikatoren wetten darfst 28:41 Wofür die Zufallsindikatoren am besten geeignet sind 32:03 Verwenden andere Profis Zufallsschätzungen? 34:12 OTV-MiF (Minuten in Führung) 35:25 Variablen und Modelle haben immer ihre Grenzen 36:45 https://www.crimsoncorporation.de/wettblog/wett-tabellen-zufallsindikatoren-der-em-2020-jungfernedition (Wett-Tabellen & Zufallsindikatoren der EM 2020) 37:20 V. Frankreich gegen Deutschland (xG) https://wyscout.com (Wyscout) Opta https://www.infogol.net/en/matches/today (via Infogol) Statsbomb https://fbref.com/en/matches/95d34c87/France-Germany-June-15-2021-UEFA-Euro (via Football Reference) 43:15 VI. Sebastian gegen das System Spendenstand: Joachim 234,30€ | Sebastian 345,50€ neue Wette: Schottland +1.5 @1.884 (System) vs England -1.5 @2.05 (Sebastian)...
Die Berechnung der Telefongebühren war abhängig von Zeit-Takten, Distanzen und Freieinheiten. Das machte es mitunter unübersichtlich. Der Fall des eisernen Vorhangs machte die Aufgaben der H-Troop in Gusborn überflüssig Seit 1973 waren die Briten in Gusborn stationiert, aber damit ist nun Schluss. die Männer der Fernmeldeeinheit packen ihre Sachen. Der offizielle Abschiedstermin ist nun bekannt gegeben worden.
Im Zuge der Kalkulation durchläuft jedes DAX Measure vier Schritte, auf die ich hier näher eingehen möchte.
Hallo und schön, dass Sie eingeschaltet haben. In der heutigen Folge geht es um Sonnenzeichen? - Was genau ist das Sonnenzeichen? - Die Berechnung der Sonnenzeichen - Sonnenzeichen bilden die Basis der Astrologie - Hier ein Überblick über die Eigenschaften der zwölf Sonnenzeichen von Januar - Dezember Abonnieren Sie unseren Podcast und verpassen Sie keine Folge mehr! Unser Angebot richtet sich an Menschen, die sich für Spiritualität interessieren und solche, die gerne mehr darüber erfahren möchten. Vielleicht können wir Ihnen den Weg zu Ihrer eigenen Spiritualität ebnen und Ihnen somit ganz neue Perspektiven eröffnen?
Hast du dich schon immer gefragt, wie viel man eigentlich während einer 10.000 Kalorien Challenge an Fett zunimmt? Falls ja, dann beantworte ich die Frage in dieser Folge. Die Berechnung dauert natürlich keine Stunde und der großteil der Folge geht darum, wie der Körper Nährstoffe verwertet und wie wir auf einen Kalorienüberschuss reagieren. Es geht darum, wie sich unser Stoffwechsel anpasst, wenn wir mehr essen und wie der Körper überschüssige Kohlenhydrate, Proteine und Fett verwertet. Natürlich berechnen wir dann auch ganz genau, wie viel Gramm Fett man nach einer 10.000 Kalorien Challenge aufbaut. Viel Spaß beim Zuhören :) Mein Instagram: https://www.instagram.com/kilianfaeustle/ Mein kostenloser Trainingsplan: https://kilianfaeustle.de/trainingsplan Mein kostenloser Diät Guide: https://kilianfaeustle.de/guide Mein Abnehmprogramm für Frauen: https://probabe.de/kilian
In diesem Podcast geht es um die drei typischen Anfängerfehler und meine Tipps diese zu umgehen. Fehler 1: Die meisten von Euch sind der Meinung, dass der Warenversand per Luftfracht günstiger ist als per Seefracht. Die Gebühren für die Luftfracht beinhalten meist alle erforderlichen Kosten wie die Mehrwertsteuer und die Zollgebühren. Bei der Seefracht hingegen, werden alle weiteren Kosten für bspw. Zollabfertigung, Atlasgebühr, Etikettieren pro Karton, Markieren pro Platten und der Transport zum Schiff plus mögliche weitere Gebühren noch zusätzlich erhoben. Des Weiteren kann man der Spedition erst mitteilen in welches Lager die Ware geliefert werden soll, wenn diese schon Unterwegs ist. Wir unterscheiden hier 2 Arten von Seefrachten: FCL = (Full Container Load) und LCL = (Less Container Load). Ich empfehle FCL, denn bei der Seefrachtvariante „Less Container Load“ besteht das Risiko, dass, bei entdeckter illegaler Ware in Containern , die komplette Fracht eines Schiffes einbehalten werden kann inklusive deiner Produkte. Des Weiteren gibt es die klassische Luftfracht, die über keine eigenen Flugzeuge verfügt. Hier muss man sich eigenständig um die Zollabfertigung bzw. um die Voraussetzungen kümmern, damit die Ware auch problemlos vom Zoll genehmigt wird. Um Kosten, Zeit und Aufwand zu sparen, macht es Sinn, hierfür einen Carrier zu engagieren. Fehler 2: Die Berechnung der Zollgebühren. Die meisten rechnen einfach mit einer Pauschale von 5-7% für die Zollgebühren und begehen schon hier einen fatalen Fehler in ihrer Kalkulation. Es gibt 2 Faktoren, die zu berücksichtigen sind: Zum einen, aus welchem Land wurde die Ware importiert und zum anderen, um welche Art von Produkt handelt es sich? Im Idealfall liegt einem die Zolltarifnummer für das Produkt vor oder man sollte sich bemühen, diese ggf. zu ermitteln. In China ist man verpflichtet, Zollgebühren zu zahlen! Für andere Länder existieren Abkommen mit der Europäischen Union, die regeln, dass die Zollgebühren entfallen. Fehler 3: Man muss zwingend prüfen, ob die Vorgaben für das Amazon-Lager eingehalten werden (Gewicht pro Karton max. 30kg und die Größe der Verpackung/ s. Vorgabe). Hält man diese Dinge nicht ein, kann es passieren, dass die Ware nicht eingelagert werden kann und dann steht man vor dem nächsten großen und teuren Problem. Beim Versand per Seefracht sucht man sich am Besten einen Spediteur, der alle erforderlichen Maßnahmen überprüft und abstimmt, damit die Ware entsprechend „Amazon ready“ vorbereitet ist und zum Zielort transportiert werden kann. Ein wichtiger Hinweis zum Schluss: Man benötigt einen Bolzenschneider um dem Bolzen am Container zu lösen.
Der Besenwagen fiebert und rechnet der berüchtigten letzten Tourwoche entgegen. Der Kampf um das gelbe Trikot zeichnet sich am Horizont ab und durch die Relegation von Peter Sagan wird es in der Wertung ums grüne Trikot unerwartet spannend. Etwas weniger berechnend aber genauso beachtenswert feiert man in Italien tolle Erfolge, von A wie Ackermann bis Z wie Zabel. Im Besenwagen sind die Serviertische aufgeklappt, die Pasta ist zubereitet und der Boardcomputer rattert die Zahlen durch. Zeitgemäß setzt man auf wissenschaftlichen Fortschritt, denn heutzutage braucht man nicht mal unbedingt eine Startnummer auf dem Rücken, sondern die richtigen Nummern auf dem Wattmesser um einen Vertrag in der WorldTour zu unterzeichnen. Ob das die richtige Formel zum Erfolg ist, wird sich zeigen. Die Berechnung erscheint zumindest weniger kompliziert als die Endzeitformel beim Einzelzeitfahren. — Besenwagen - der Radsport Podcast wird unterstützt von Rapha Custom http://www.rapha.cc/custom — MISSION LIFELINE unterstützen: Mobiltelefon zur Hand nehmen, SMS mit "SEENOT10" an die 81190 senden und 10€ für die #SEENOTRETTUNG spenden!
In diesem Video wollen wir uns einmal anschauen, wie man mit MQL5 eine Expert Advisor erstellen kann, der in der Lage ist, für den RSI unterschiedliche Zeitrahmen zu berechnen. Wir haben hier den Wert für die aktuelle Zeiteinheit für dreißig und für sechzig Minuten. Also lassen Sie uns einmal schauen, wie man so etwas in MQL5 programmieren kann. Um das zu tun, klicken Sie bitte hier oben auf dieses kleine Symbol oder drücken Sie die F4 Taste. Das ruft dann hier den Meta Editor auf. Und hier klicken wir auf Datei, Neue Datei, Expert Advisor aus Vorlage. Weiter. Ich vergebe hier einmal den Namen SimplerMultiRSI, klicke auf Weiter, Weiter und Fertigstellen. Jetzt kann alles oberhalb dieser OnTick Funktion hier gelöscht werden. Und auch die zwei Kommentarzeilen können weg. Wir starten hier oben mit dem include Befehl. Damit importieren wir uns die Datei Trade.mqh. Die ist Bestandteil von MQL5 und stellt uns vereinfachte Handelsfunktionen bereit. Dazu erstellen wir uns eine Instanz von der Klasse CTrade. Die bekommt den Namen trade und wir werden sie später benutzen, um damit Positionen zu eröffnen. Innerhalb der OnTick Funktion berechnen wir uns den Ask und den Bid Preis. Das macht die Funktion SymbolInfoDouble für das aktuelle Symbol, also das Währungspaar auf dem Chart. Wir nutzen SYMBOL_ASK für den Ask Preis beziehungsweise SYMBOL_BID für den Bid Preis. Und mit NormalizeDouble und _Digits stellen wir sicher, dass die Anzahl der Stellen hinter dem Punkt für das jeweilige Währungspaar korrekt angezeigt werden. Je nach Währung können das drei oder fünf Nachkommastellen sein. Danach erstellen wir eine string Variable mit dem Namen Signal. Die bekommt hier noch keinen Wert, denn, den möchten wir jetzt ermitteln. Dazu erstellen wir zunächst einmal drei Arrays für das aktuelle, das dreißig Minuten Chart und das sechzig Minuten Chart. Fangen wir mit dem aktuellen Zeitfenster an. Die Funktion iRSI ist in MQL5 enthalten. Und wir übergeben hier als Parameter das aktuelle Währungspaar., die aktuell auf dem Chart ausgewählte Zeiteinheit. Wir möchten gerne den Wert für 14 Kerzen aufgrund der Schlusskurse berechnen lassen. Danach verwenden wir ArraySetAsSeries, um unser Array für die aktuellen Werte von der aktuellen Kerze an abwärts zu sortieren. Jetzt können wir es mit CopyBuffer füllen. Und zwar anhand der Definition, die wir hier oben getroffen haben, für Buffer null, von der aktuellen Kerze. Das ist die Kerze null. Wir kopieren uns die Werte für drei Kerzen und speichern sie in unserem Array. Und um den aktuellen Wert zu berechnen holen wir uns einfach für die aktuelle Kerze null den Wert aus unserem Array. Und mit NormalizeDouble und dieser zwei hier, schneiden wir das Ganze auf zwei Nachkommastellen ab. Denn das ist auch die Darstellung, die wir hier im Oszillator sehen. Damit hätten wir jetzt also den Wert für das aktuelle Chart. Und um den Wert für die dreißig Minuten zu berechnen, machen wir quasi dasselbe noch einmal. Die Variable heißt natürlich anders. Und wir nutzen hier die eingebaute iRSI Funktion und übergeben statt _Period diesen Wert, PERIOD_M30. Wenn man den markiert und die F1 Taste drückt, dann sieht man, dass für so ziemlich jede denkbare Chartperiode hier die entsprechenden Werte zur Verfügung stehen. PERIOD_M30 steht für dreißig Minuten. PERIOD_H1 steht für eine Stunde und so weiter. Wir hätten das gerne für dreißig Minuten. Auch hier sortieren wir unser Array, nutzen dann CopyBuffer, um anhand der hier oben getroffenen Definition unser Array mit Werten zu füllen. Und um den dreißig Minuten Wert zu ermitteln, greifen wir auch wieder auf die aktuelle Kerze null in unserem Array zu. Die Berechnung für sechzig Minuten ist jetzt keine Überraschung mehr. Vom Prinzip wiederholt sich alles. Nur, dass wir diesmal für sechzig Minuten den Wert PERIOD_H1 benutzen. Und auch hier greifen wir auf die aktuelle Kerze null in unserem Array zu, um den Wert zu ermitteln. Da wir ja alle Signale miteinander kombinieren möchten,
Die Berechnung einer Schaltung wird dann ein wenig komplizierter, wenn es rückführende Leitungen gibt. Wir schauen uns das hier am Beispiel des Flip-Flops an, einer sehr einfachen und zugleich sehr interessanten Schaltung. Für diese Episode brauchen Sie den verlinkten Foliensatz, den ich für Sie erstellt habe: https://drive.google.com/file/d/1v9iI3Afxb3dSZ4AkU8ZGvW6DIwcxpa0J/view?usp=sharing Ergänzend ist auch Nachfragen der folgende Foliensatz hinzugekommen, den Sie sich sicher erschließen können: https://drive.google.com/file/d/1EWESY0Uk9_gVAZKKb81H3ExAQZRcznyZ/view?usp=sharing
Die Slowakei hautnah, Magazin über die Slowakei in deutscher Sprache
Nachrichten, Tagesthema, Magazin - Kredite: Nationalbank will Formel für die Berechnung des Preises präzisieren. In der Grundschule in Devínska Nová Ves wird auch auf Deutsch unterrichtet (nicht in der Podcast-Ausgabe enthalten).
#46-Das neueste Projekt des Lufthansa Innovation Hubs nennt sich Rydes, eine App mit der man für easyjet und Ryanair Flüge Meilen sammeln kann. Mit dem Lufthansa Innovation Hub werkelt die Lufthansa in der Start-Up Metropole Berlin an ihrer digitalen Zukunft. Hier will man Probleme und Chancen beim Reisen erkennen und digitale Lösungen hierfür anbieten. Während einige Projekte stark mit der Lufthansa oder Tochtergesellschaften verzahnt sind, bietet die Rydes App eine Möglichkeit für Tickets von verschiedensten Mobilitätsdienstleistern, darunter die deutsche Bahn, myTaxi, Flixbus, BVG aber auch direkte Konkurrenten wie Ryanair und easyjet Punkte zu sammeln. DIe Berechnung der Punkte orientiert sich dabei an zurückgelegten Kilometern. Anders als bei herkömmlichen Meilenprogrammen gibt man seine Mitgliedsnummer nicht bei der Buchung an sondern scann seine Tickets mit der Rydes App ein um Punkte zu erhalten. Das hat in unserem Test allerdings noch nicht reibungslos funktioniert. Einlösen lassen sich die gesammelten Punkte dann für verschiedene Prämien, vom Kaffe am Bahnhof, über Amazon Gutscheine bis hin zum UNU Elektroroller gibt es eine bunte Auswahl an Prämien - nur tatsächliche Flüge fehlen bislang leider. Wenn du mehr über die App erfahren möchtest, höre dir jetzt unseren neuen Podcast an. Zum Ausprobieren der App kannst du hier die App herunterladen: https://rydes.com/ Mit dem Code 3W26BR erhältst du 100 Punkte Startguthaben und wir erhalten ebenfalls 100 Punkte.Abonniere uns, damit du keine Folge verpasst!Vereinbare noch heute Deine kostenlose Beratung. Verbinden Sie sich mit anderen Vielfliegern in unserer Facebook-Gruppe & folgen Sie uns auf Facebook.
Zuweilen ist es notwendig, Dinge der Finsternis zu entreißen, die sich der Aufmerksamkeit des auf Facebook, WhatsApp, YouTube etc. fixierten Massenpublikums größtenteils entziehen. Dabei sind unzählige eher im Verborgenen wirkender Segnungen der Digitalisierung zumeist nicht nur spektakulär, sensationell, großartig, phantastisch (ach, die Superlative regnen nur so vom Himmel!) – vor allem erfüllen sie in beispielhafter Weise das technikphilosophische Postulat, dem zufolge Technik der Welt und der Menschheit zu dienen habe und sonst gar nichts – und vor allem nicht umgekehrt. In den vergangenen Jahren wurde die Erschließung und Nutzbarmachung unterirdischer urbaner Ressourcen als neue Chance für die Entwicklung von Städten identifiziert. Es geht um die Exploration, die Quantifizierung, Vermessung, Erschließung und Nutzbarmachung von Ressourcen, die sich innerhalb – und vor allem: unterhalb urbaner Agglomerationen befinden. Die immer stärkere Bevölkerungsdichte in immer größer werdenden Städten führt zwangsläufig zu „Städtekrankheiten“ wie Raummangel, Verkehrsüberlastung und Umweltverschmutzung. Hinzu kommen Schwierigkeiten bei der überlebensnotwendigen Reinhaltung des Trinkwassersystems. Alles zusammen zeigt in erschreckender Weise, wo die Grenzen der urbanen Belastbarkeit und des Wachstums von Städten verlaufen. Ein Trend zur Lösung der Raumprobleme ist der vermehrt unternommene Versuch, städtisches Leben und Infrastruktur unter die Erdoberfläche zu verlegen. Sofort leuchtet es ein, dass sich hieraus erhebliche Schwierigkeiten ergeben: Die im Erdboden unter der Stadt vorfindbaren Bedingungen sind auf das Akribischste mit in die Planungen einzubeziehen. Gesteinsschichten, einmal angebohrt, sind, wenn sie beginnen sich zu verschieben, von nichts und niemandem mehr aufzuhalten. Schlimmstenfalls kann es zu tektonischen Störungen kommen, die das gesamte Gemeinwesen in den Abgrund zögen. Die Katastrophe wäre programmiert. Ressourcen sind nicht unendlich Womit wir es hier zu tun haben, ist das – ökonomische und ökologische – Problem der Endlichkeit von Räumen und Ressourcen. Es ist nämlich schlicht und ergreifend so, dass die drei Parameter Volumen, Temperatur und Dichte, so man einen der Faktoren in unzulässiger Weise erhöht, zwangsläufig zum Kollaps des gesamten Systems führen muss. Dieses der Physik entlehnte Beispiel lässt sich ohne weiteres auch auf städtische Räume anwenden: Leben zu viele Menschen auf zu engem Raum, kann dies, nebst exorbitanter Luftverschmutzung, Seuchengefahr und sozialem Stress, den Zusammenbruch auch der Trinkwasserversorgung herbeiführen. Da der Raum begrenzt ist, lassen sich Städte auch nicht bis ins Unendliche ausdehnen. Auf städtische Ressourcen zurückzugreifen, drängt sich aus vielen Gründen auf: Die Menschen leben in der unmittelbaren Umgebung. Vor allem sauberes Trinkwasser kann so auf schnellstem und unkompliziertestem Wege den Durstigen zugutekommen. Unter dem Boden von Städten befindliche Rohstoffe können direkt vor Ort gefördert und verarbeitet werden. Der den ganzen Planeten bedrohende Raubbau an der Natur könnte eingedämmt, wenn nicht unterbunden werden. Es wird händeringend nach intelligenten, günstigen, machbaren und schnell umsetzbaren Lösungen gesucht. Die Nachfrage ist riesig. So what can we do? Städtischen Planungen zur nachhaltigen Flächenverwertung zwingend vorausgehen muss die Erfassung und Bewertung der unterirdischen Räume. Die Berechnung eventueller Gefahren muss zu hundert Prozent zuverlässig sein. Es kann ja nicht einfach eine mitten im dicht besiedelten Stadtgebiet vorgefundene Erdressource nolens volens angestochen und ausgebeutet werden. Unter Städten nach Ressourcen zu bohren, birgt erheblich größere Risiken, als Support the show (https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=2PU5W9H752VZJ&source=url)
Camper on Tour - DER Podcast für Camper mit Dominic Bagatzky
Allgemeines Da unser altes Navi doch schon recht betagt war und ich ohnehin ein Kartenupdate hätte kaufen müssen, habe ich mir natürlich überlegt ob es nicht sinnvoller ist ein neues zu kaufen. Zumal bei unserem alten Navi die Angabe eines Gespanns mit Größe gar nicht möglich war. Dort gab es nur den Automodus und LKW Modus. Das war mir dann doch etwas wenig. Ist ein Wohnwagengespann doch nochmal was anderes als ein LKW. Zumal was für ein LKW? Klein, mittel, groß?! und so stieß ich damals auf das Garmin Camper 660LMT-D*. Der Name verrät ja schon offensichtlich das es ein Navi für den Camper ist. Oder doch nur ein Marketinggag? Hier jetzt meine Erfahrung zum Garmin Camper 660LMT-D*. Ich zähle sicherlich keine Produktdetails oder sonstige Features auf die ich gar nicht verwendet. Dazu müsst ihr in die Produktbeschreibung schauen Was ich gut finde am Garmin Camper LMT-D 660 Man kann die Größe des Gespanns angeben. Und, ich bin mir aber nicht ganz sicher, auch das Gewicht des ganzen. Was insbesondere für Brücken und so interessant ist Es können mehrere Profile angelegt werden. So kann man eines für das Auto anlegen und eines für das Gespann / Wohnmobil. Das Display ist sehr hell und sehr gut ablesbar Eingaben über den Touchscreen funktionieren super. Ohne viel Druck und der Touchscreen reagiert auch sehr gut Geschwindigkeitsbegrenzungen werden permanent angezeigt. Man kann auch einstellen ab wie viel kmh der Überschreitung das Navi einen darauf hinweist durch ein piepen. Gerade für Camper ideal. ACSI Plätze werden auch während der Fahrt auf der Karte angezeigt. Man kann auch nach ACSI Plätzen im Zielgebiet suchen und sich anzeigen lassen. Sofern erlaubt könnte man sich feste Blitzer anzeigen lassen Keine Probleme als Gespann. Nie stecken geblieben, festgefahren doer abkuppeln müssen um von Hand um ein Kurve schieben zu müssen. Oder sonst so abenteuerliche Fälle wo man als Gespann Probleme bekommen kann. Das Garmin Camper 660LMT-D* hat uns immer sehr gut ans Ziel geführt. Lebenslange Kartenupdates gibt es gratis Was ich weniger gut finde am Garmin Camper LMT-D 660 Im Automodus gerne mal abenteuerliche Routen durch kleinste Nebenstraßen. Da würde man mit einem Wohnwagen oder Wohnmobil zum Teil nicht mehr weiter kommen. Immerhin lernt man so noch etwas von der Gegend kennen. Man kann nicht zwischen 2-3 Routen auswählen. So konnten wir bei unserem alten Navi immer zwischen mehreren Routen selbst wählen. Das Garmin Camper 660LMT-D* legt gemäß Einstellung (schnellste oder kürzeste) einfach die Route fest. Fertig! Keine Wahl! Das finde ich etwas schade. Da könnte Garmin noch nachbessern. Die Berechnung der Fahrtdauer ist ab und zu etwas sprunghaft und undurchsichtig. Ich vermute aber das liegt an den TMC Meldungen und dem Empfang. Muss man von der Route abweichen so versucht das Gamin recht lang einen zurück auf die alte Route zu bringen. Da kann es durchaus auch vorkommen das man mal 2-3 Kreisverkehre zurück geschickt wird -an die Baustelle- nur weil das Navi will das man gefälligst dort zu fahren hat. :-) Da muss man hart bleiben und stur "falsch" weiter fahren Mein Fazit zum Garmin Camper LMT-D 660 Für uns ist das Garmin Camper 660LMT-D* ein super Navi und die absolut richtige Entscheidung gewesen. Gerade im wichtigen Gespannmodus bringt es uns immer sehr zuverlässig ans Ziel. Das Display ist hell, Eingaben sind einfach zu machen und die Satellitenerkennung ist auch sehr gut. Klar gibt es hier und da ein paar Dinge die Garmin besser machen könnte. Wie die Möglichkeit das man zwischen 2-3 Routenvorschlägen selbst wählen kann, oder das die spontane Umfahrung von Baustellen nicht so verbissen gehandhabt wird. Aber hey, sind wir mal ehrlich: Das perfekte Navi wird es wahrscheinlich nie geben. Allein schon weil jeder andere Prioritäten setzt. Wenn mich Freunde fragen würden welches Navi gut wäre: Ich würde ihnen das Garmin Camper 660LMT-D* ohne zu zögern empfehlen. LG Dominic
Die Arbeit von Staffan Ronnas in der Münchner Firma Brainlab befasst sich mit der Anwendung von Augmented Reality (AR) in der Chirurgie - vor allem in der Neurochirurgie. Ziel ist es, virtuelle, präoperativen Daten mit der "Realität" in Form von live Video auf dem chirurgischen Mikroskop so zu verblenden, dass der Chirurg vor und während der OP einen Nutzen davon hat. Staffan stammt aus Schweden und hat in Karlsruhe in Mathematik in der Arbeitsgruppe promoviert in der auch Gudrun Thäter und Sebastian Ritterbusch tätig waren. Nach seiner Verteidigung 2012 hat er einige Zeit als Postdoc in Karlsruhe und Heidelberg gearbeitet, bevor er zur Firma COMSOL in Stockholm ging. Seit September 2015 wohnt er in München und bringt seine Fähigkeiten als Softwareingenieur bei Brainlab ein. Welche Rolle spielt denn AR zur Zeit in der Chirurgie? Digitale Daten sind schon weit verbreitet in der Medizintechnik und insbesondere in der Chirurgie. Dabei handelt es sich z.B. um CT- oder MR-Bilder, aus denen man virtuelle Objekte durch Segmentierung gewinnen kann. Diese Daten können vor oder während der Behandlung (prä-/intraoperativ) entstehen und werden zur Planung der OP oder zur Navigation während des Eingriffs verwendet. Zum größten Teil werden sie klassisch auf Bildschirmen dargestellt und zur Interaktion dienen eine Maus oder ein Touchscreen oder auch Instrumente, die über Infrarotkameras getracked werden. Speziell in der Neurochirurgie kommen große Mikroskope zum Einsatz, die auch Video aufnehmen können. Das Ziel von Staffans Arbeit ist dabei präoperative virtuelle Daten mit Videodaten zu verblenden um eine erweiterte Darstellung zu zeigen, mit der der Chirurg während der OP navigieren kann. Zu dieser Zweck werden nützliche Informationen wie die aktuelle Position, das Zielobjekt und dazwischen liegende Strukturen im Video dargestellt. Um ein solches System umsetzen zu können, werden Methoden aus vielen verschiedenen Bereichen der angewandten Mathematik benötigt, wie z.B. Bildbehandlung, geometrische Modellierung, 3D Grafik und Computer Vision. Themen wie maschinelles Lernen und Robotik spielen auch eine zunehmend wichtige Rolle. Eine grundlegende Fragestellung mit der sich Staffan viel beschäftigt hat, ist die Modellierung der Optik chirurgischer Mikroskope mit variablem Fokus und Zoom. Ein genaues Modell wird benötigt, um die Lage und Größe der virtuellen Daten bei der Verblendung mit dem Videobild bestimmen zu können. Als grundlegendes Kameramodell dient das Pinholemodell, d.h. eine perspektivische Projektion von Punkten gemessen in einem 3D Koordinatensystem auf die planare Bildebene. Extrinsische Parameter sind dabei die Lage und Orientierung der Kamera im Raum (die Richtung der "optische Achse"). Die intrinsischen Parameter sind abhängig von der Optik z.B. die Brennweite (Skalierung von mm auf pixel-Maß) und verschiedene Arten von Verzerrung. Die Parameter des nichtlinearen Kameramodells werden bestimmt durch Minimierung der Reprojektionsfehler in Aufnahmen von einer bekannten Geometrie. Typischerweise wird der Levenberg-Marquardt Algorithmus benutzt um das Optimierungsproblem zu lösen. Es gibt aber mehrere Schwierigkeiten: Der Modell ist nicht konvex wodurch lokale Minima möglich sind; Die Berechnung der Parameter wird vom Messfehler beeinflusst; Die begrenzte Schärfentiefe und großer Arbeitsabstand erschweren die Messungen; Als Lösung bietet es sich an ein einfacheres Modell zu verwenden und dadurch zu vermeiden, dass redundante Parameter geändert werden. Allerdings muss man darauf achten, dass das Ergebnis immer noch ausreichend Genauigkeit bietet. Literatur und weiterführende Informationen Z. Yaniv, C. A. Linte: Applications of Augmented Reality in the Operating Room (Preprint), in Fundamentals of Wearable Computers and Augmented Reality, Second Edition, ch. 19, CRC Press, 2015. I. Cabrilo, P. Bijlenga, K. Schaller: Augmented reality in the surgery of cerebral aneurysms: a technical report, Operative Neurosurgery, 10.2: 252-261, 2014. Z. Zhang: A Flexible New Technique for Camera Calibration, IEEE Transactions on Pattern Analysis and Machine Intelligence, vol. 22, pp. 1330–1334, 2000. Übersicht Brainlab Mikroskopintegration Podcasts Y. Liang: Bewegte Computertomographie, Gespräch mit S. Ritterbusch im Modellansatz Podcast, Folge 6, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2013. I. Waltschläger: Windsimulation, Gespräch mit S. Ritterbusch im Modellansatz Podcast, Folge 14, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2014. D. Breitenbach, U. Gebhardt, S. Gaedtke: Raketen, CT-MRT-PET-etc, Widerstände, Proton Podcast, Folge 17, 2017. F. Rau: Augmented Reality Gaming, Gespräch mit T. Nowak im Kulturkapital Podcast, Folge 28, 2017.
http://www.s-ge.com/schweiz/export/de/blog/vereinbarkeit-der-kennzeichnungspflicht-und-swissness-gesetzgebung-im-export KMU, die zum Beispiel nach Saudi-Arabien, USA oder Südkorea exportieren, stehen vor einem Problem: Die Zollregeln der Länder verpflichten zur Kennzeichnung des Warenursprungs, wohingegen diese Bezeichnung für Schweizer KMU eine Verletzung der Swissness-Gesetzgebung darstellen könnte. Unterscheidung zwischen Ursprung und Herkunft Zollrechtliche Ursprungsregeln legen fest, ob ein Produkt bei einem Grenzübertritt berechtigt ist Zollvergünstigungen zu erhalten. Die Berechnung des Ursprungs unterliegt anderen Regeln, als die Berechnung der Herkunft im Sinne der Swissness-Gesetzgebung. Die Swissness-Regeln gehören zum Kennzeichenrecht (Herkunftsangaben) und bringen zum Ausdruck, dass eine Ware oder Dienstleistung aus einem bestimmten geografischen Gebiet stammt. Herkunftsangaben ermöglichen die freiwillige Kennzeichnung von Gütern und Dienstleistungen zu «Werbezwecken», müssen aber zutreffend sein. Sie sollen die Konsumenten vor Täuschungen schützen. Wegen der verschiedenen Zielsetzungen und Berechnungskriterien von Ursprung und Herkunft ist es deshalb möglich, dass ein Produkt nicht (werbemässig) mit der Angabe «Made in Switzerland» angepriesen werden darf, obwohl es die zollrechtlichen Ursprungskriterien der Schweiz erfüllt. Angabe des zollrechtlichen Ursprungs als Vorschrift im Export Wie muss sich nun ein KMU verhalten, dass ein Produkt exportiert, welches laut Swissness-Gesetzgebung nicht als «Made in Switzerland» bezeichnet werden darf, aber zur Erfüllung der Importvorschriften des Abnehmerlandes eben den zollrechtlichen Ursprung am Etikett oder auf der Verpackung der Ware anbringen muss? Schweizer Exporteure müssen die Regeln des Exportlandes einhalten. Saudi-Arabien, die USA und Südkorea verlangen beispielsweise, dass die importierten Produkte mit dem «zollrechtlichen Ursprung» bezeichnet werden, unabhängig davon, ob das Produkt auch die Herkunftsregeln gemäss Swissness-Gesetzgebung erfüllt. Das Institut für geistiges Eigentum (IGE) empfiehlt: «So lange die nach dem entsprechenden ausländischen Zollrecht notwendige ‚Ursprungsangabe‘ so ausgestaltet oder angebracht ist, dass sie nicht als werbemässige (kennzeichen- bzw. markenrechtliche) Anpreisung des Produkts mit dem Label „Schweiz“ aufgefasst wird, ist sie aus der „Swissness“-Perspektive unbedenklich. (…) Gleich verhält es sich, wenn die zollrechtliche Ursprungsangabe auf dem Ursprungszeugnis für das Einfuhrland nicht reicht, und zwingend eine Angabe auf der Verpackung oder einem Etikett verlangt wird.» Checkliste für exportierende KMU KMU sollten aber darauf achten, dass: der Hinweis auf die Schweiz nicht in ein Label (Markenzeichen) integriert ist das Schweizerkreuz nicht verwendet wird die Kennzeichnung so positioniert ist, dass sie nicht als Bewerbung der Schweizer Herkunft der Ware angesehen werden kann sich die Kennzeichnung nicht durch Schriftgrösse, Farbgestaltung oder abgesetzte Präsentation von den übrigen Produktangaben abhebt. Ob ein KMU diese Voraussetzungen erfüllt, hängt von den Umständen des Einzelfalls ab (Wirkung des Etiketts im Rahmen der gesamten Warenpräsentation) und kann letztlich nur durch einen Richter abschliessend festgelegt werden.
Seit 2002 veranstaltet der Entropia e.V. in Karlsruhe jährlich die Gulaschprogrammiernacht, das ist ein mehrtägiger Kongress, wo Nerds, Häcksen und Maker ihre Projekte vorstellen, Erfahrungen austauschen und Vorträgen lauschen. Die GPN15 fand Anfang Juni 2015 im ZKM und der HfG Karlsruhe statt, und zog diesmal auch Mathe-Begeisterte an: Florian Gilges ist mit dem Life Science Lab als Schüler nach Karlsruhe gekommen, und will unter anderem Näherungen an die Kreiszahl effizient berechnen. Dazu baut er sich einen eigenen Computer. Im Gespräch mit Sebastian Ritterbusch erklärt er uns, wie er dazu logische Gatter aus rotem Erz baut. Zunächst ist die Kreiszahl (Pi) als das Verhältnis von Umfang zu Durchmesser eines beliebigen Kreises definiert und ermöglicht uns mit der Formel auch aus dem Radius die Fläche eines Kreises zu berechnen. Da Pi jedoch eine sogenannte irrationale und transzendente Zahl ist (d.h. dass nach dem Komma unendlich viele Stellen folgen, die keine Wiederholung aufweisen), lässt sich der Wert nie exakt angeben. Um nun eine Näherung für Pi zu berechnen, lassen sich verschiedene Verfahren verwenden: Ein Kreis wird gezeichnet und Umfang und Durchmesser gemessen, das Verhältnis ist dann eine Näherung an Pi. Eine andere Möglichkeit ist die Berechnung durch eine Winkelfunktion: Der Arkustangens hat bei 1 den Wert . Nimmt man also die Taylorentwicklung des Arkustangens mit x=1 und multipliziert mit 4, erhält man Pi. Neben der (von der Konvergenzgeschwindigkeit) relativ ineffizienten Taylor-Reihe gibt es noch viele weitere Verfahren, die ebenfalls Pi annähern. Die Berechnung will Florian in Minecraft durchführen, und baut sich dafür einen Rechner innerhalb dieses Spiels. Aber wie kann ein einfaches Spiel so etwas bieten? Schließlich ist Minecraft nur eine Nachahmung unserer Welt mit ganz natürlichen Ressourcen. So bietet eine Minecraft-Welt verschiedene Vegetations- und Klimazonen und verschieden Landschaften und Umgebungen, wie z.B. Laubwälder, Nadelwälder, Steppen, Wüsten, Schneegebiete, uvm. Es gibt jedoch auch Stoffe, die es in unserer Welt nicht gibt: Einer davon ist Redstone. Dieser besondere Stoff kann in Höhlen tief unter der Erde als Erz gefunden werden und gibt abgebaut ein Pulver, das ähnliche Eigenschaften, wie elektrische Leitungen hat. Aus Redstone-Pulver und weiteren Materialien, die man in der Welt findet, lassen sich Logikelemente bauen: Inverter, Verstärker, Verzögerer und Vergleicher. Diese Basiselemente können vom Spieler in die Welt gebaut und zu großen Schaltungen zusammengesetzt werden. Angefangen bei einfachen Speichern und Signalstärkespeichern (Redstone-Energie hat 16 Stufen von 0 bis 15), bis hin zu Logikgattern, wie UND-Gatter, XOR-Gatter und Flip-Flops. Kurzum lassen sich mit den Basiselementen alle Komponenten für einen Computer zusammenstellen, aber auch einfachere Dinge, wie Code-Schlösser und Tür-Steuerungen sind möglich. Doch so einfach, wie es nun erscheint, ist es nicht, denn jedes Basiselement hat eine Verzögerung von mindestens einer Zehntel- bis vier Zehntelsekunden. Das bedeutet, dass der Computer sehr langsam wird und Berechnungen sehr aufwendig werden. Deshalb ist Optimierung sehr wichtig, indem an jeder Stelle die Bauteile effizienter gemacht werden und die Mathematik zur Berechung ebenfalls (für den Computer) effizienter gestaltet wird. Hier konnte Florian das XOR-Gatter und den Programm-Zähler aus Halbaddierern und Volladdierern durch intelligente Kniffe deutlich beschleunigen. Eine weitere Möglichkeit besteht auch in der Nutzung von redundanten Binärdarstellungen, die bei einer großen Anzahl von Additionen große Geschwindigkeitsvorteile bringen können. Neben der Optimierung der Hardware ist auch die Optimierung der Software wichtig, was zur Mathematik zurückführt: Berechnungen wie Multiplikationen, Potenzen oder Wurzeln sind auf Logikebene komplizierte Operationen, auch wenn unsere Taschenrechner die Aufgaben in Sekundenbruchteilen lösen. Der einfachste Weg für die Multiplikation ist, dass man eine Additionskette bildet: . Führt man dieses Verfahren mit größeren Zahlen durch, wächst der Aufwand linear. Ein anderes Verfahren ist die schriftliche Multiplikation, aber es geht noch effizienter: Die Russische Bauernmultiplikation. Mit etwas Übung lassen sich so, wenn gerade kein Taschenrechner da ist, auch große Zahlen multiplizieren. Für den Computer sind jedoch beide Verfahren durch das Binärsystem äquivalent. Komplizierter sind dann schon Wurzeln. Diese lassen sich nicht so leicht berechnen, wie eine Addition oder Multiplikation. Ein mögliches Näherungsverfahren ist das Heron-Verfahren. Es gibt jedoch auch das schriftliche Wurzelziehen, das im Binärsystem leicht zu implementieren ist. Florian hat sich diese Techniken aus Videos wie dem Youtube-Kanal Schoolseasy selbst angelernt.
Gabriel Thäter ist im Rahmen eines BOGY-Praktikums zum Institut gekommen, um einen Eindruck von der Forschungstätigkeit in der angewandten Mathematik zu erhalten. Dazu befasste er sich mit der Simulation, Auslegung und Optimierung von Wasserraketen, die durch Impulserhaltung ihre Beschleunigung erhalten. Sein Interesse an der Raketentechnik entstand durch die Kerbal Space Program Simulation, in der Raketen und Flugzeuge zur Erfüllung verschiedener Aufträge aufgebaut werden. Die Wasserraketen unterscheiden sich unter anderem durch ihre Bauform, dem zur Befüllung zur Verfügung stehenden Volumen, wie viel Wasser darin mit welchem Druck eingefüllt wird und welche Düse verbaut wurde. Der erste Ansatz die Auswirkung der Düse durch den Druckunterschied mit einer laminaren Strömung zu berechnen, führte zu unrealistischen Ergebnissen, was auf Basis der hohen Reynolds-Zahl zu erwarten war. Ein Ansatz über ein turbulentes Strömungsmodell führte zu sinnvollen Werten für die Rückstoßgeschwindigkeit in diskretisierter zeitlicher Abhängigkeit. Die Berechnung der Steighöhe ist besonders durch die Schwerkraft und den Luftwiderstand abhängig. Neben der Berücksichtigung des sich stark verändernden Gewichts, ist die Bestimmung des geeigneten cW-Werts für den Strömungswiderstand eine große Herausforderung. Neben dem Vergleich mit einfachen Körpern wie Zylindern und Kugeln konnte eine Parameteridentifikation aus experimentellen Messwerten den cW-Wert sinnvoll bestimmen. Die praktische Ausführung des Experiments verfolgt man am Besten bei unseren Kollegen bei Methodisch Inkorrekt, die beim 31C3 ihre Wasserrakete live im Sendezentrum zündeten. Natürlich gibt es auch reine Luftraketen, die beeindruckende Höhen erreichen können. Literatur und Zusatzinformationen J. Prusa: Hydrodynamics of a water rocket, SIAM review 42.4: 719-726, 2000. R. Barrio-Perotti, et al: Experimental evaluation of the drag coefficient of water rockets by a simple free-fall test, European Journal of Physics 30.5: 1039, 2009. Bauanleitung Wasserrakete und Bauanleitung Startrampe vom School-Lab zu Raketenantrieben des Deutschen Zentrums für Luft und Raumfahrt. Raumfahrt Würzburg: Bauanleitung Luftraketen
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 17/19
Der zuverlässigen Quantifizierung von Komorbidität kommt eine hohe Bedeutung zu. In dieser Arbeit werden verschiedene Komorbiditäts-Scores verglichen. Neben den international gebräuchlichen Verfahren Charlson Index, Elixhauser Comorbidity Score, Updated Charlson Index und Combined Comorbidity Score werden zwei zuletzt neu entwickelte Ansätze geprüft. Diese als Strukturmodelle der ICD-Systematik bezeichneten Instrumente basieren auf den Gliederungsebenen der ICD-10 mit Kapiteln und Gruppen. Zusätzlich werden hier von ihnen ausgehend ganzzahlige Scores entwickelt und evaluiert. Betrachtet werden auch der patientenbezogene Gesamtschweregrad PCCL des deutschen DRG-Systems und als einfachstes Verfahren die reine Zählung der Nebendiagnosen. Die Arbeit bestätigt im großen Datenbestand von 36 Krankenhäusern aus 2010 mit 435.076 Behandlungsfällen und 2.439.010 Diagnosen die Anwendbarkeit der international etablierten Scores in deutschen Routinedaten. Für die zuletzt entwickelten Strukturmodelle der ICD-10-Systematik und die daraus abgeleiteten Scores kann Überlegenheit gegenüber allen anderen Verfahren gezeigt werden. Sie dominieren in allen Bereichen: in der Breite der bewerteten Diagnosen, in der Anzahl der berechneten Werte ungleich Null und in der Vorhersagekraft ausgedrückt durch die AUC der ROC-Kurve. Die Berechnung mit Berücksichtigung der Hauptdiagnose, was eine Bewertung der Gesamt-Morbidität bedeutet, verbessert die Ergebnisse stets. Bei den Strukturmodellen der ICD-10-Systematik werden ohne den Einschluss weiterer Ko-Variablen wie beispielsweise Geschlecht oder Alter exzellente Ergebnisse erreicht. Zukünftige Verbesserungen sind durch Kombination verschiedener Verfahren und auch durch feingliedrigere Datenauswertung in der ICD vorstellbar. Besonders geeignet wird der Zusammenschluss von Methoden eingeschätzt, die geringe Korrelationen aufweisen. Weitere Forschungen hierzu und zu den neuen Strukturmodellen der ICD-Systematik sind wünschenswert.
OpenJUMP ist ein leichtgewichtiges und leicht zu erlernendes Open Source Desktop GIS. Durch seine Plattformunabhängkeit läuft es auf recht unterschiedlich ausgestatteter Hardware. Der Vortrag wird einen kurzen Überblick über die Funktionsbereiche (Erfassung/Bearbeitung, Analyse/Auswertung, Qualitätskontrolle) geben. Über Neuigkeiten und Aktuelles aus der Entwicklung wird ebenfalls berichtet. Der zweite Teil berichtet vom Einsatz im öffentlichen Sektor. Speziell geht es darum, wie es möglich ist Open Source Software an proprietäre Systeme anzukoppeln. In der Praxis nützt das schönste GI System nichts, wenn es nicht mit der Sachdatenanwendung interagieren kann. Leider kann man als Open Source Entwickler kein NDA (Non Disclosure Agreement) unterschreiben, um an die Schnittstellenbeschreibungen zu kommen. Das es dennoch möglich ist, zeigt ein OpenJUMP Plugin. Es dient zum bidirektionalen Datenaustausch bzw. der Kopplung mit einer, im kommunalen Bereich, weit verbreiteten Software. Die Lösung komplexer Aufgabenstellungen gelingt mit der geschickten Kombination aus mehreren Open Source GIS Tools. Die Berechnung der Einsatzreichweiten der freiwilligen Feuerwehren im Rahmen der Risiko- und Gefährdungsanalyse einer Kommune ist so ein Beispiel. Für die Erfassung und Bearbeitung diente OpenJUMP. Luftbilder, topographische Karten wurden durch den "GeoServer" als WMS bereit gestellt. Die Datenaufbereitung und das Routing erledigte dann die "PostGIS" Datenbank. Gegenüber einer einfachen statischen Bufferbildung förderte das erstaunliche Ergebnisse zu Tage.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/07
Ziel dieser Arbeit war es, die Bedeutung des CK/AST-Quotienten im Rahmen der Diagnostik von Muskelerkrankungen bei Rindern zu klären. Im Speziellen sollte geprüft werden, ob es möglich ist, mithilfe einer einmaligen Messung der CK- und AST-Aktivität im Blutserum und Kenntnis des Verhältnisses von CK- und AST-Aktivität im Muskel die Zeitspanne zu berechnen, die seit dem Muskeltrauma mindestens verstrichen sein muss. Weiterhin sollte berechnet werden, wie hoch die Aktivität der beiden Enzyme im Serum maximal war und wie viel Muskelmasse bei dem Trauma zerstört wurde. Zunächst wurden von 60 weiblichen Rindern mit einem Alter von 18 Monaten oder älter nach der Euthanasie Proben aus insgesamt sieben Skelettmuskeln genommen, um den CK- und AST-Gehalt in verschiedenen Muskeln zu bestimmen. Bei den ausgewählten Rindern durfte keine Muskelerkrankung diagnostiziert worden sein. In unterschiedlicher Anzahl wurden beprobt: Mm. adductores (n = 57), M. biceps femoris (n = 60), M. extensor carpi ulnaris (n = 9), M. sternomandibularis (n = 28), M. gastrocnemius (n = 13), M. semimembranosus (n = 13), M. quadriceps femoris (n = 13). Die Muskelproben wurden bis zur weiteren Verarbeitung bei -80°C tiefgefroren. Nach dem Auftauen wurden die Muskelproben in einem Mixer zerkleinert, mit physiologischer Kochsalzlösung im Verhältnis 1:10 verdünnt und mithilfe eines Ultraturrax homogenisiert. Im Anschluss an die Zentrifugation wurden die Aktivitäten von CK und AST im klaren Überstand mithilfe des Roche/Hitachi 912 E Analyzers bei 37°C gemessen. Aus den erhaltenen Werten wurde dann der mediane CK/AST-Quotient in jedem Muskel berechnet. Der CK/AST-Quotient variierte in den untersuchten Muskeln zum Teil stark. Im Einzelnen war der Quotient in den Mm. adductores (m = 59,7) signifikant niedriger als im M. biceps femoris (m = 86,1; p = 0,04) und im M. quadriceps femoris (m = 114,6; p = 0,03). Außerdem war der CK/AST-Quotient in den Mm. adductores hoch signifikant niedriger (p < 0,01) als im M. semimembranosus (m = 137,4). Der mediane CK/AST-Quotient im M. extensor carpi ulnaris betrug 75,7, im M. sternomandibularis 74,3 und im M. gastrocnemius 88,5. Die Einteilung der beprobten Rinder in drei Altersgruppen ergab keine statistisch signifikanten Unterschiede weder im CK- noch im AST-Gehalt in den Mm. adductores und im M. biceps femoris zwischen den einzelnen Gruppen. Der Vergleich des Muskelenzymgehalts verschiedener Rinderrassen zeigte dagegen, dass Tiere der Rasse Braunvieh (m = 5780 IU/g, n = 6) einen 2,5 mal höheren medianen CK-Gehalt in den Mm. adductores aufwiesen als Tiere der Rasse Fleckvieh (m = 2300 IU/l, n = 40). Dieser Unterschied war statistisch signifikant (p = 0,03). Im zweiten Teil dieser Arbeit wurden retrospektiv die Daten von 164 weiblichen Rindern mit erhöhten CK- und AST-Aktivitäten im Serum ausgewertet mit dem Ziel, die Halbwertszeiten von CK und AST zu ermitteln. Es wurden nur Tiere ausgewählt, welche 18 Monate oder älter waren, keine stark erhöhten Leberwerte hatten und bei denen mindestens zweimal eine Serumprobe untersucht worden war. Die für die Halbwertszeiten der beiden Enzyme ermittelten Werte zeigten eine starke Variation. Der Median der für die CK ermittelten Halbwertszeiten betrug 37,85 Stunden, derjenige der AST 110,81 Stunden. Die kürzeste gefundene Halbwertszeit für die CK war 7,73 Stunden, für die AST war sie 8,65 Stunden. Bei 60 von den 164 ausgewerteten Tieren stieg die AST-Aktivität im Serum noch an, während die CK-Aktivität bereits abfiel. Dies könnte ein Hinweis darauf sein, dass die AST langsamer aus Muskelzellen freigesetzt wird als die CK und dass die beiden Enzyme nicht zeitgleich ihre Maximalaktivität im Serum erreichen. Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass der CK/AST-Quotient in verschieden Muskeln unterschiedlich ist. Dies scheint unter anderem daran zu liegen, dass sich Muskeln in ihrem CK-Gehalt unterscheiden. In dieser Studie war vor allem der CK-Gehalt in den Mm. adductores im Vergleich zu den anderen untersuchten Muskeln deutlich geringer. Die Berechnung des Zeitpunktes, an dem ein Muskeltrauma eingetreten ist, sowie der dabei zugrundegegangenen Muskelmasse und der initialen Enzymaktivität im Serum mithilfe des CK/AST-Quotienten ist also nur möglich, wenn der geschädigte Muskel bekannt ist.
Fakultät für Physik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/05
Mon, 7 Jul 2008 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/9679/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/9679/1/Schultheis_Verena.pdf Schultheis, Verena
Dr. Werner Schulz Leiter des Familiengerichts München a.D. www.familienschiedsgericht.de GJI-Viedopodcast: Reform des Zugewinnausgleichs Dr. Schulz begrüßt die Reform des Zugewinnausgleichs, die auf langjährigen Forderungen des Deutschen Familiengerichtstages beruht. Das Recht des Zugewinnausgleichs bestimmt, dass die Eheleute je zur Hälfte an den Vermögenszuwächsen aus ihrer Ehe – also dem Zugewinn – beteiligt werden. Er ist Folge des gesetzlichen Güterstandes (Zugewinngemeinschaft), in dem die Mehrzahl der Ehepaare leben. Die geplante Gesetzesnovelle hält an dem bewährten Grundsatz fest, wonach die während der Ehe erworbenen Vermögenswerte zu gleichen Teilen auf die Ehepartner zu verteilen sind. Die Berechnung bleibt auch künftig stark schematisiert, denn ein Güterstand muss einfach, klar und praktisch leicht handhabbar sein.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19
Das Ziel der vorliegenden Studie war es zu untersuchen, inwiefern die Einführung des pauschalierten Entgeltsystem in Deutschland (G-DRG-System) die Erlösstruktur eines Krankenhauses der Maximalversorgung im Vergleich zu dem bisherigen Abrechnungssystem nach Bundespflegesatzverordnung verändern kann. Anhand der Daten sollte abgeleitet werden, ob ein 24-stündig einsatzbereites Team und die Bereitstellung eines chirurgischen Schockraumes sowie die Versorgung von polytraumatisierten und kritisch kranken Patienten finanzierbar ist. In einer prospektiven Längsschnittstudie wurden anhand des Traumaregisters der Chirurgischen Klinik, Klinikum Innenstadt der Ludwig-Maximilians-Universität München, 411 Patienten, die innerhalb von zwei Jahren über den Schockraum aufgenommen wurden erfasst. Erhoben wurden neben persönlichen Daten, die Anzahl der Tage des Gesamtaufenthaltes, des Aufenthaltes auf Intensiv- und Normalstation, die Anzahl der Beatmungsstunden, der Verletzungsmechanismus, Glasgow Coma Scale, systolischer Blutdruck, Atemfrequenz sowie alle Diagnosen und durchgeführten Prozeduren. Zur Beurteilung der Verletzungsschwere erfolgte die Ermittlung des ISS-Wertes. Die Diagnosen und Prozeduren wurden nach ICD-10-GM 2005 bzw. OPS 301 SGB V verschlüsselt. Die Erlöse nach Tagessätzen konnten aus den Rechnungen, die an die Krankenkassen gestellt worden waren, entnommen werden. Die Handbücher der Australian Refined-Diagnosis Related Groups Version 4.1 Band 1-3 galten als Vorlage für die Kodierung für das australische DRG-System. Anhand der in diesen Bänden vorgegebenen Entscheidungsbäume wurde jedem einzelnen Patienten eine DRG zugeordnet. Die Gruppierung für das deutsche DRG-System für das Jahr 2003 und 2005 erfolgte mittels einer Grouper-Software. Nach entsprechender Kodierung erfolgten Ermittlung und Vergleich der Erlöse für speziell ausgewählte Patientengruppen und DRGs, nach Tagessätzen, Australian Refined-Diagnosis Related Groups und German Diagnosis Related Groups der Version von 2003 und 2005. Bei der Betrachtung des Gesamtpatientenkollektivs konnte mit dem G-DRG-System von 2003 ein Mindererlös von 3 % und mit dem G-DRG System von 2005 ein Mehrerlös von 16 % gegenüber den tatsächlichen Einnahmen nach Tagespflegesätzen erzielt werden. Die Berechnung der Erlöse nach dem australischen System ergab einen Mehrerlös von 36 % gegenüber den Tagespflegesätzen. Vergleicht man die Erlösberechnung zwischen den Jahren 2003 und 2005 im deutschen DRG-System, so wurden für 2005 zusätzliche Einnahmen von 20 % ermittelt. Die Ergebnisse dieser Untersuchung zeigen auf, dass mit dem G-DRG-System für das Jahr 2005 für polytraumatisierte Patienten im Vergleich zu den Tagessätzen ein Mehrerlös von 44,2 % erzielt wurde. Der Mehrerlös für 2003 lag bei 0,6 % und der Mehrerlös nach dem australischen System bei 22,3 % im Vergleich zu den Tagessätzen. Trotz der in der vorliegenden Arbeit festgestellten Erlöszunahme für polytraumatisierte Patienten im G-DRG-System 2005, können alle Kosten, welche für die Versorgung eines Polytraumas anfallen, mit dem pauschalierten Entgeltsystem nicht abgedeckt werden. Dies belegen Studien, welche einen direkten Kosten-Erlös-Vergleich durchgeführt haben. In einer aktuellen Arbeit aus München von Billing et al.2 wird bestätigt, dass mit dem DRG-System von 2005 erhebliche Einbußen bei der Versorgung von Schwerstkranken auftreten. In Anbetracht dieser aktuellen Studienlage zu den kalkulierten Kosten der Versorgung von Schwerstverletzten zeigt sich eine Diskrepanz zum derzeitigen Entgeltsystem. Wegen der Komplexität der Fälle erscheint es fast unmöglich, derzeit einen adäquaten Pauschalbetrag für einen polytraumatisierten Patienten festzulegen. Zur Versorgung schwerstkranker und polytraumatisierter Patienten wären, wie von Haas et al.9 angestrebt, spezialisierte Traumazentren in Zukunft denkbar, wo durch die Kostenbündelung eine adäquate Erlösstruktur erzielt werden könnte.
In der hier vorliegenden Arbeit wird die Wertigkeit der MRT bei 1,5 Tesla unter Verwendung einer Kombination aus Endorektalspule und Phased-Array-Oberflächenspule in der Bildgebung des Prostatakarzinoms (PCA) untersucht. Es werden zwei unterschiedliche Fragestellungen bearbeitet: Einerseits wird die sextantenbasierte Lokalisationsdiagnostik des Prostatakarzinoms beleuchtet (Kapitel VI), andererseits die MRT-basierte PSA-Dichtemessung für das präoperative Grading des Prostatakarzinoms (Kapitel VII). In der Lokalisationsdiagnostik des Prostatakarzinoms erlaubt das neu entwickelte Sextantenmodell eine exakte Zuordnung jedes Tumorherdes zur linken oder rechten Basis, Mitteldrüse und Apex der Prostata und damit eine genaue Korrelation mit dem histopathologischen Befund. Um diese Korrelation möglichst fehlerfrei durchzuführen, wurden die Prostatektomiepräparate aller 106 in diese Studie eingeschlossenen Patienten in Form von analog zu den MRT-Bildern durchgeführten Großflächenschnitten aufgearbeitet, die digitalisiert und auf einem Monitor neben dem MRT-Bild angezeigt wurden. Um eine objektive Aussage über die Genauigkeit der MRT zu erhalten, wurden die Untersuchungen der eingeschlossenen Patienten von drei verschiedenen erfahrenen Radiologen unabhängig voneinander befundet und die Befunde in einem standardisierten Auswertebogen festgehalten. Zur Berechnung von „Receiver Operator Characteristics“ (ROC)-Kurven erfolgte die Beurteilung des Vorliegens von Prostatakarzinom-typischen Veränderungen und extrakapsulärer Ausdehnung für jeden einzelnen Sextanten auf einer Fünf-Punkt-Skala. Durch Dichotomisierung dieser Werte und Auftragen der Ergebnisse in Vierfeldertafeln wurden Sensitivitäten, Spezifitäten, Treffsicherheiten („Accuracies“) sowie positive und negative prädiktive Werte berechnet. Der Grad der Übereinstimmung zwischen den einzelnen Befundern wurde mit Hilfe der Kappa-Statistik analysiert. Die Ergebnisse zeigen eine Staginggenauigkeit der MRT mit Endorektalspule von 83-92% bei Sensitivitäten für die Detektion eines Tumorbefalls einzelner Sextanten von 71-82% und einer Sensitivität für die Detektion eines kapselüberschreitenden Tumorwachstums (ECE) von 71-81%. Die jeweiligen Spezifitäten liegen zwischen 65-79% bzw. 80-89%. Die Flächen unter der ROC-Kurve (AUC, „area under the curve“) betragen 0,78-0,83 für PCA-Lokalisation und 0,79-0,81 für die Detektion einer extrakapsulären Ausdehnung. Für die PCA-Lokalisation betragen die Kappa-Werte 0,53-0,57, entsprechend einer moderaten Übereinstimmung, für die Detektion einer ECE liegen die Werte auf einem gutem Niveau (κ=0,75-0,78). Insgesamt liegt die Staginggenauigkeit („Accuracy“) der drei Befunder mit 83-92% im oberen Bereich der in der Literatur veröffentlichten Ergebnisse. Die MRT-gestützte Bestimmung der PSA-Dichte basiert auf der Volumetrie der Prostata mittels MRT. Die Einzelschichten der Prostata wurden für die vorliegende Studie in der MRT planimetriert und daraus Organvolumina berechnet. Der Quotient aus Serum-PSA-Wert und Prostatavolumen ergibt die PSA-Dichte. Diese wurde für eine präoperative Vorhersage des Malignitätsgrades, ausgedrückt durch den Gleason-Score, verwendet. Es ist bekannt, daß bei Tumoren mit einem Gleason-Score von 7 und darüber ein signifikant höheres Rezidivrisiko vorliegt als bei Tumoren mit einem Gleason-Score von 6 und darunter. Daher wird in der vorliegenden Arbeit bei einem Unterkollektiv von 61 Patienten ein optimaler Cutoff-Wert für die PSAD bestimmt, um eine präoperative Zuordnung von Patienten zu Gruppen mit Gleason-Score 6 und darunter (G6-) bzw. 7 und darüber (G7+) zu ermöglichen. Bei dem berechneten Cutoff-Wert von 0,23 ng/ml/cm3 wurden 79% aller Patienten mittels PSAD korrekt zugeordnet (Odds ratio=13,7). Es zeigen sich signifikant unterschiedliche PSA-Dichtewerte zwischen den beiden Patientengruppen (0,19±0,18 ng/ml/cm3 gegenüber 0,53±0,43 ng/ml/cm3, p
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19
Die Diagnose der Multiplen Sklerose (MS) ist eine klinische Diagnose (65), die jedoch mit einer Zahl von paraklinischen Methoden erhärtet wird. Mit Einführung der MRT in die klinische bildgebende Diagnostik hat die MRT sehr schnell eine Schlüsselposition innerhalb der diagnostischen paraklinischen Methoden bei Patienten mit Verdacht auf MS erreicht. Die MRT ist die sensitivste Methode, pathologische Veränderungen in der weißen Substanz des Gehirns mit einer hohen örtlichen Auflösung darzustellen. Allerdings trifft dies auch auf ein breites Spektrum neurologischer Erkrankungen und Syndrome zu, weitgehend unabhängig von der zugrunde liegenden Pathologie; daher ist die hohe Sensitivität mit einer geringen Spezifität verbunden. Es wurden erhebliche Anstrengungen unternommen, möglichst verlässliche Kriterien für die MRT-Diagnostik für MS aufzustellen. (5, 25, 62) Die aktuell anerkannten MRT-Kriterien nach Barkhof et al. (5) wurden anhand eines präselektionierten Patientenkollektivs erstellt, bei welchem die Verdachtsdiagnose MS gestellt wurde. Auf der Grundlage der MRT-Untersuchungen wurden dann die Kriterien bestimmt, die am besten geeignet waren, eine Voraussage über die Entwicklung von möglicher MS zu klinisch sicherer MS zu treffen. Barkhof konnte mit diesen Kriterien eine Spezifität von 78%, eine Treffgenauigkeit von 80% und einen positiven Vorhersagewert von 75% erreichen (5). In dieser Studie wurde untersucht, wie verlässlich diese Kriterien bei der Differentialdiagnose in einem weniger selektierten Patientengut mit verschieden neurologischen Krankheitsbildern sind, die jedoch im MRT einer MS ähnlich sein können. So wurden Sensitivität, Spezifität und Treffsicherheit der Barkhof-Kriterien in unserem Patientenkollektiv untersucht. Das zweite Ziel dieser Studie war, zusätzliche MRT-Kriterien ergänzend auf das gleiche Kollektiv anzuwenden, und zu überprüfen, ob sich dadurch die Zahl der nach den Barkhof-Kriterien diagnostisch falsch klassifizierten Patienten vermindern und damit die differentialdiagnostische Sicherheit verbessern lässt. Die zusätzlichen Kriterien bestanden aus dem Magnetisierungstransferverhältnis des Zerebrums, des gemessenen Gesamtläsions-volumens T2-hyperintenser zerebraler Läsionen und dem Nachweis von T2 hyperintensen Läsionen in der MRT des Zervikalmarks im Hinblick auf deren Anzahl und Ausdehnung. Zwei Patientengruppen und eine Kontrollgruppe gesunder Probanden wurden in die Studie eingeschlossen. Die Kontrollgruppe war erforderlich, um einen Normalwert für die Beurteilung des Magnetisierungstransferverhältnisses zu erstellen. Die Analyse der Patientengruppen erfolgte retrospektiv. Die erste Gruppe setzte sich aus 64 Patienten zusammen, die an MS erkrankt waren. Die zweite Gruppe bestand aus 81 Patienten mit anderen Erkrankungen, die wie bei der MS ebenfalls zu Veränderungen der weißen Substanz des zentralen Nervensystems führen können. Die Gruppe untergliederte sich in Patienten mit systemischen Immunerkrankungen (SID; n=44), mit zerebral autosomal dominanter Arteriopathie mit subkortikalen Infarkten und Leukoencephalopathie (CADASIL; n=22) und Patienten mit Migräne (n=15). Die Kontrollgruppe bestand aus 20 gesunden Probanden. Von allen Patienten lagen eine kranielle MRT mit PD/T2-gewichteten Doppelechosequenzen und eine MRT des Halsmarks mit einer fast-STIR Sequenz vor. Die Magnetisierungstransfersequenzen des Gehirns wurden erst nach Abschluss der Untersuchungen der CADASIL-Patienten nachträglich dem Protokoll hinzugefügt und lagen daher bei Abschluss der Studie für diese Patientenuntergruppe nicht vor. Die Anzahl und Lokalisation der hyperintensen Läsionen in den T2-gewichteten Sequenzen des Gehirns und die Anzahl und Ausdehnung der Zervikalmarkläsionen wurden erfaßt. Die Sequenzen der kraniellen MRT wurden nachverarbeitet, um das komplette Läsionsvolumen des Zerebrums (TLV-total lesion volume) quantitativ zu erfassen, und um Histogramme des Magnetisationstransferverhältnisses (MTR – magnetisation transfer ratio) zu erstellen. Aufgrund des retrospektiven Charakters der Studie wurden die zusätzlichen Kriterien nur auf die nach den Barkhof-Kriterien falsch diagnostizierten Patienten angewandt, es wurde daher auch keine Analyse bezüglich Spezifität und Treffsicherheit durchgeführt. Pathologische Veränderungen in den T2-gewichteten MRT-Schichten des Hirns fanden sich bei allen MS-Patienten und bei 61,7% der Patienten mit anderen Erkrankungen. Hyperintense Läsionen des Zervikalmarks wurden nur bei MS-Patienten gefunden (84,4%). Kein Patient der zweiten Gruppe (0%) wies pathologische Veränderungen im Halsmark auf. Die statistische Auswertung der zusätzlichen potentiellen Kriterien definierte die Grenzwerte, die am besten geeignet sind, um MS von anderen Erkrankungen zu unterscheiden: 1. ein Gesamtläsionsvolumen über 1,83 ml 2. ein Magnetisierungstransferverhältnis des Gehirns kleiner als 40,2% und 3. der Nachweis von Halsmark-Läsionen. Anhand der anerkannten Barkhof-Kriterien wurden 108 von 145 Patienten richtig klassifiziert, diese zeigten somit eine Treffgenauigkeit von 74,5 %. Eine “falsch-negative“ Diagnose fand sich bei 13 Patienten. 2 Patienten mit systemischen Lupus Erythematodes mit neurologischer Symptomatik (NSLE) und 22 Patienten mit CADASIL wurden „falsch-positiv“ klassifiziert“. Wurden die Barkhof-Kriterien um das TLV mit einem Grenzwert größer als 1,83 ml ergänzt, konnten 9 „falsch-negative“ Patienten noch korrekt klassifiziert werden. Eine richtige Klassifizierung von 10 weiteren MS-Patienten und allen NSLE-, bzw. CADASIL-Patienten konnte aufgrund des Nachweises bzw. des Nichtvorhandenseins von Zervikalmarkläsionen durchgeführt werden. Zwei MS-Patienten mit negativen Barkhof-Kriterien und ohne Zervikalmarkläsionen im MRT konnten auf Grund des Hirn-MTR-Wertes richtig als MS-krank bestimmt werden. Letztendlich konnte nur ein Patient mit den verwendeten Kriterien nicht richtig diagnostiziert werden. Diese Daten rechtfertigen einen vermehrten Einsatz der zervikalen MRT als zusätzlichen differentialdiagnostischen Parameter bei Patienten mit Verdacht auf eine Erkrankung mit MS. Auch die Berechnung des Magnetisierungstransferverhältnisses ermöglichte eine verbesserte Differentialdiagnose. Die Berechnung des T2-Läsionsvolumens ist mit erheblichem Aufwand verbunden und hat zu keiner wesentlich verbesserten diagnostischen Sicherheit beigetragen.