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Was einst ein stabiler Job war, wird immer prekärer: die Arbeit im Hafen. Verantwortlich dafür sind Konzerne, die zunehmend die Kontrolle über zentrale Knotenpunkte übernehmen und so die Schifffahrt monopolisieren. Jetzt ist auch die größte Reederei der Welt, MSC, im Hamburger Hafen angekommen – mit verheerenden Folgen für die Beschäftigten. Artikel vom 20. März 2025: https://jacobin.de/artikel/hamburger-hafen-privatisierung-msc-hhla-peter-tschentscher Seit 2011 veröffentlicht JACOBIN täglich Kommentare und Analysen zu Politik und Gesellschaft, seit 2020 auch in deutscher Sprache. Die besten Beiträge gibt es als Audioformat zum Nachhören. Nur dank der Unterstützung von Magazin-Abonnentinnen und Abonnenten können wir unsere Arbeit machen, mehr Menschen erreichen und kostenlose Audio-Inhalte wie diesen produzieren. Und wenn Du schon ein Abo hast und mehr tun möchtest, kannst Du gerne auch etwas regelmäßig an uns spenden via www.jacobin.de/podcast. Zu unseren anderen Kanälen: Instagram: www.instagram.com/jacobinmag_de X: www.twitter.com/jacobinmag_de YouTube: www.youtube.com/c/JacobinMagazin Webseite: www.jacobin.de
Sensitive Erfahrungen an KraftortenMich haben Kraftorte seit jeher fasziniert und angezogen, weil ich mich dort immer gut oder besser gefühlt und oft auch hilfreiche Botschaften erhalten habe.Kraftorte gibt es überall auf der Welt. Es sind besondere Plätze an denen Kraft und Energie der Erde mit unserer Sensitivität verstärkt spürbar sind. Inmeiner Vorstellung treffen sich dort Energiebahnen unseres Planeten,wodurch energetische Knotenpunkte entstehen, vergleichbar mit denAkupunkturpunkten des menschlichen Körpers, an denenEnergiefrequenzen hellfühlig wahrnehmbar sind.Daskönnen Berge, Kirchen, Bäume, Quellen oder auch ganz individuelleOrte sein, an denen wir uns gerne aufhalten, weil wir uns dorterfrischt, energetisiert oder auch gestärkt fühlen. Wennwir uns bewusst auf so einen Ort einlassen, können wir dort auchleichter unser Herz wahrnehmen und in Verbindung mit unserer eigenenLiebesenergie kommen. Kraftorte erleichtern uns den Zugang zu unserer HerzkraftKraftorte können uns auf vielfältige Weise unterstützen und uns zum Beispiel den Kontakt zu unserem Herzen erleichtern. Es macht die Liebe darin, unsere Essenz, spürbar.Und das ist längst nicht alles .. Was sonst noch für Erfahrungen an Kraftorten möglich werden, teile ich in dieser Podcastfolge mit dir. HERZKRAFT-ErlebnisZeit: Verbinde dich mit deinem Herzen https://stefanieruepke.wixsite.com/start/herzkraft-erlebniszeit
In dieser Folge spricht Jacqueline Klusik-Eckert mit Torsten Veit über historische Netzwerkforschung als Methode für die Kunstgeschichte. Dabei steht neben seiner eigenen Forschung auch die Frage im Raum, mit welchen digitalen Werkzeugen man sich hochkomplexen historischen Zusammenhängen nähern kann. Neben Programmen für die Anreicherung der Daten gehört dabei auch ein tieferes Verständnis für Datenvisualisierungen und Statistiken.Um komplexe Beziehungsgeflechte zu erforschen und zu verstehen, braucht es neben diesen digitalen Hilfsmitteln noch ein großes Verständnis von historischen Zusammenhängen und Sozialgeschichte. Torsten betont die Bedeutung der Netzwerkforschung, nicht nur als Methode zur Datenorganisation, sondern auch als einen Weg, um historische und kunsthistorische Zusammenhänge neu zu interpretieren. Dabei wird deutlich, dass Netzwerkanalysen weit über die reine Betrachtung sozialer Beziehungen hinausgehen, indem sie auch Objekte und Kunstwerke als zentrale Knotenpunkte innerhalb eines Netzwerkes behandeln können.Die Diskussion bietet auch eine kritische Auseinandersetzung mit den Limitationen und Herausforderungen der Netzwerkforschung, wie der Umgang mit lückenhaften historischen Daten und die Notwendigkeit, Netzwerkvisualisierungen sorgfältig zu interpretieren. Thorsten teilt seine Erfahrungen mit der praktischen Anwendung von Netzwerkanalyse-Tools wie Gephi und die Relevanz dieser Methoden für die kunsthistorische Forschung. Es zeigt sich in dem Gespräch deutlich, dass ein fundiertes Kontextwissen notwendig bleiben wird, um die Visualisierungen und Netze zu interpretieren.Torsten Veit M.A. ist Wissenschaftlicher Koordinator und Datenmanager des Herrenhauszentrum des Ostseeraums am Caspar-David-Friedrich-Institut, Universität Greifswald und Akademischer Mitarbeiter der Data Literacy an der FH Potsdam.Begleitmaterial zu den Folgen findest du auf der Homepage unter https://www.arthistoricum.net/themen/podcasts/arthistocast.Alle Folgen des Podcasts werden bei heidICON mit Metadaten und persistentem Identifier gespeichert. Die Folgen haben die Creative-Commons-Lizenz CC BY 4.0 und können heruntergeladen werden. Du findest sie unter https://doi.org/10.11588/heidicon/1738702Bei Fragen, Anregungen, Kritik und gerne auch Lob kannst du uns gerne per Mail kontaktieren unter podcast@digitale-kunstgeschichte.de
Wenn ihr diese Episode hört, dann hat sie bereits einen langen Weg hinter sich. Von den Servern unseres Hosters geht es erst in Datenleitungen, dann in unterirdische dicke Datenkabel und schließlich über wichtige Knotenpunkte wie den in Frankfurt. Vielleicht wird die Episode auf ihrem Weg sogar durch eines der Unterseekabel geschickt, welche die Kontinente miteinander verbindet. Ihr seht also, das Internet ist eigentlich eine riesige Sammlung an Daten- und Unterseekabeln. Doch die werden immer häufiger angegriffen und sabotiert. Aber warum? Und wieso sind diese Kabel eigentlich so wichtig?Links zur EpisodeDie von Elli angesprochene Visualisierung der Datenkabel findet ihr bei X/Twitter
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Vor 150 Jahren produzierte ein Hotelier in St. Moritz erstmals Strom aus Wasserkraft. Bald trieb diese Energie vieles an, von der Glühbirne bis zur Lokomotive. Das Geld für die grossen Kraftwerke in den Bergen kam aber oft aus dem Unterland und das führte zu Spannungen, die bis heute spürbar sind. Johannes Badrutt, ein findiger Hotelier aus St. Moritz bestaunte 1878 an der Weltausstellung in Paris elektrische Lampen. Diesen Luxus wollte er seinen Gästen im Hotel Kulm auch bieten. So installierte er kurzerhand eine Turbine im nahen Bach und nutzte den Strom für die Beleuchtung seines Speisesaals. Die Gäste waren begeistert. Die Geschichte der Schweizer Wasserkraft begann. Immer grössere und leistungsfähigere Flusskraftwerke und später Speicherseen wurden geplant. Für den Bau war aber mehr Kapital nötig, als die armen Berggemeinden und -kantone aufbringen konnten. So erhielten finanzkräftige Unternehmen aus dem Unterland die Konzessionen für die Nutzung der Wasserkraft. Das führte zu Konflikten, die bis heute nachwirken. Die Zeitblende zeigt auf, wie die Wasserkraft in der Schweiz gross wurde und welche Rolle der Pionier aus dem Engadin dabei spielte. Hast du Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf deine Nachricht via zeitblende@srf.ch – und erzähl doch deinen Freund:innen und Kolleg:innen von uns. Gesprächspartner in dieser Zeitblende: * Sebastina De Pretto, Historiker, Habilitant, Abteilung für Wirtschafts-, Sozial- und Umweltgeschichte der Universität Bern * Franco Milani, Leiter Beschaffung, Vertrieb und Marketing, St. Moritz Energie * Fadri Ramming, Rechtsanwalt, Notar, Geschäftsführer der Regierungskonferenz der Gebirgskantone Literatur: * Caviezel, Emmi, Ramming, Fadri, u. a. Unter Strom. Chur: Bündner Monatsblatt, 2006. * De Pretto, Sebastian. „Vernetzte Wasserkraft: Entwicklungspfade und Knotenpunkte des Stauseebaus in der Schweiz und Italien, 1880-1968. Schweizerische Zeitschrift für Geschichte 73.1 (2023). * Milani, Franco. Die weisse Kohle von St.Moritz und Celerina?: 100 Jahre seit der Integration des Elektrizitätswerks in die Gemeinde St.Moritz, 135 Jahre elektrisches Licht in St. Moritz. St. Moritz: Montabella Verlag, 2014.
Wir bei der HHLA sind weit mehr als nur ein globaler Player für Containerumschlag! Als Vorreiter der europäischen Logistik gestalten wir die digitalen Knotenpunkte der Zukunft. Digitalisierung und Automatisierung sind dabei wichtige Bausteine – nicht nur auf unseren Containerterminals, sondern auch in den vielfältigen Gesellschaften und Berufsfeldern unseres Konzerns. Welche klugen Köpfe wir aktuell suchen und wen wir brauchen, um unsere innovativen und nachhaltigen Ziele zu erreichen, verrät euch Marikka in der aktuellen Folge.
Auf der Suche nach einem westlichen Seeweg nach Indien landete Christoph Kolumbus bekanntermaßen auf den Bahamas und entdeckte Amerika – einer der folgenreichsten Irrtümer der Geschichte. Kolumbus war gleichsam über das Ziel hinausgeschossen. Der Historiker und Philosophen Prof. Dr. Martin Mulsow erkennt in solchen Formen der Fehlwahrnehmung, des „Zu-Weit-Hinausgreifens“ eine typische Konstellation der Frühen Neuzeit. Verzerrtes Wissen prägte aber nicht nur den Blick auf fremde Länder und globale Verhältnisse, sondern ebenso das Bild von der Vergangenheit. In der neuen Folge von Zu Gast bei L.I.S.A. haben wir Martin Mulsow gefragt, wie man sich den Denkhorizonten der Menschen in der Frühen Neuzeit annähern kann. Wie haben die vormodernen Gelehrten und Entdecker bisher unbekannte Phänomene eingeordnet und versucht, ihnen einen Sinn zu geben? Und was bedeutete es, wenn neue Erkenntnisse im Gegensatz zu bisherigen Glaubensgewissheiten stand? Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/zu_gast_bei_lisa_mit_martin_mulsow
Würde Harald Vilimsky auf einer Europakarte Österreich finden? Man muss schließlich nicht jede Region unseres geschätzten Heimatlandes kennen, the United States of Europe. Dort ist Österreich einer der kleineren Knotenpunkte eines kunterbunten Fleckerlteppichs. Schade eigentlich, dass sich Europa nicht zu dem gemausert hat, das wir uns in den 90ies erträumt hätten. Nationale Gelüste erwecken nach wie vor die Hoffnung, dass Österreich die EU rechts liegenlässt, Europa der Österreichischen Union beitritt und bis dahin die Europapolitik als Gut Aiderbichl für unliebsame Parteifunktionär*innen gilt.★ Gebrüder Moped live„Nennt eure Kinder nicht Ernst"Fr, 20.10.23 – Wien / NiedermairSa, 04.11.23 – Wien / CasaNova (Matinee 11:00 Uhr)Do, 09.11.23 – Villach / KulturhofDo, 16.11.23 – Wien / NiedermairFr, 24.11.23 – Wien / Theater am AlsergrundMi, 20.12.23 – Wien / NiedermairSa, 13.01.24 – Schwechat / Theater Forum★ BABA 2023Ein satirischer Jahresrückblick mit Gebrüder Moped, Anna Mabo & Miriam HieFr, 01.12.23 – Wien / Kulisse / PREMIEREDo, 07.12.23 – Melk / TischlereiFr, 08.12.23 – Wien / Kulisse Fr, 15.12.23 – Villach / KulturhofSa, 16.12.23 – Innsbruck / TreibhausDi, 19.12.23 – Perchtoldsdorf / Neue BurgFr, 22.12.23 – Wien / Kulisse Mi, 03.01.24 – Wien / Orpheum Termine & Tickets gibt's hier.★ Den “Bist du Moped! Podcast” unterstützen:Vielen Dank all jenen, die unseren Podcast mit ihrem Beitrag am Leben erhalten. Wenn der „Bist du Moped! Podcast“ auch dir gefällt, freuen wir uns, wenn du uns mit einem Abo unterstützt. Gratis wird er immer für alle bleiben. Wer hat, der oder die soll. Wer nicht, nicht, eh klar. Möglichkeiten der Unterstützung:Steady-Patenschaft: https://steadyhq.com/de/gebruedermoped/aboutÜberweisung:Bank AustriaFranz Stanzl und Martin Strecha-Derkics GnbRAT181200010013555841BIC: BKAUATWWZahlungsgrund: Podcast (plus bitte eure Email-Adresse, damit wir uns höflich bei euch bedanken können)Paypal:https://gebruedermoped.com/paypalGebrüder Moped Shop: Shirts, Hoodies, Tassen & TaschenLizenzfreie Musik:Borderline, Life Span/FineTune Music, Adobe Stock ID: 452584056Sujet-Fotos: He2 - stock.adobe.com; Photoshop KI
Rechenzentren spielen eine entscheidende Rolle in unserer vernetzten Gesellschaft, die sich zunehmend digitalisiert. In Deutschland werden fast 20 Milliarden Euro in Infrastruktur wie Netzwerke, Server und Speicher investiert. Reine Lagerstätten für Server sind Rechenzentren aber nicht. Sie sind die Knotenpunkte, die den reibungslosen Betrieb unserer digitalen Welt gewährleisten. "Die Hardware selbst wählt der Kunde aus, weil er am besten weiß, was zu ihm passt", erklärt Jens Feidner, Managing Director von Equinix in Deutschland, und betont damit die individuelle Natur jedes Rechenzentrums.Equinix ist ein globaler Betreiber von Rechenzentren, bei dem Kunden Flächen mieten, ihre eigenen Server aufstellen und für ihre Daten verantwortlich sind. "Wir haben keine Ahnung, welche Daten der Betreiber laufen hat", betont Feidner. Ein weiteres interessantes Merkmal ist der direkte Datenaustausch zwischen den Kunden. Anstatt Daten über das öffentliche Internet zu senden, ermöglichen Rechenzentren einen direkten, privaten und schnellen Austausch von Daten. Insbesondere die rasante Entwicklung von Künstlicher Intelligenz stellt die Branche vor neue Herausforderungen. "Wir brauchen Menschen, die KI entwickeln und implementieren können", sagt der Equinix-Deutschlandchef und unterstreicht damit die wachsende Bedeutung von KI. Die Suche nach qualifizierten Fachkräften in diesem spezialisierten Bereich sei eine der größten Aufgaben, sagt Feidner. Wie die Branche auf den steigenden Stromverbrauch reagiert und warum Rechenzentren letztendlich nachhaltiger sind, erläutert Jens-Peter Feidner in der neuen Folge von "So techt Deutschland".Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.de.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Erfolgsglück Schlüsselstellen Jeder Mensch steht am Morgen mit einem vollen Akku auf. Diese Energie können wir für unsere täglichen Herausforderungen einsetzen. Ob für einfache oder fordernde Situationen. Ein gesunder Körper und klarer Geist sind eine wichtige Grundlage für ein erfolgreiches und zufriedenes Leben. Wir können uns nicht vor allen Herausforderungen und Angriffen schützen, aber es gibt Schlüsselsituationen, die uns helfen können, die beste Version von uns selbst zu sein. Diesmal geht es um Schlüsselstellen in unserem täglichen Leben und wie wir sie meistern können. ............................ www.erfolgsglueck.com
Blickt man auf die Weltkarte, so ist die neue Seidenstraße ein weit verzweigtes Netz aus Handelsrouten, das China mit Asien, Afrika und Europa verbindet. Für den chinesischen Staatschef Xi Jinping ist sie zugleich der zentrale Weg, um sein Land dauerhaft an die Spitze der Weltwirtschaft zu führen. Dabei macht er nicht nur Tempo, sondern legt den Fokus auch auf die digitale Infrastruktur des Handelsnetzes.Innerhalb von zehn Jahren hat die chinesische Seidenstraßen-Initiative die Weltwirtschaft entscheidend geprägt: Häfen, Bahnlinien und Container-Umschlagplätze sind klar sichtbare Resultate. Die digitale Seidenstraße hingegen wird erst auf den zweiten Blick deutlich - trotz ihrer Bedeutung: Denn digitale Infrastruktur soll die Transportwege überziehen und die Knotenpunkte auf den bestehenden Routen noch effizienter machen. Das könnte wegweisend sein im internationalen Wettbewerb.Der Wirtschaftswissenschaftler Rolf Langhammer hat die digitale Seidenstraße am Kiel Institut für Weltwirtschaft genau im Blick: "Das Land möchte den Welthandel mit dieser Initiative papierlos machen", erklärt er im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit": "Die Abwicklung von Dokumenten und Akkreditiven könnte man in eine Blockchain packen, die im Rahmen von Smart Contracts auch eine Finanztransaktion auslöst, wenn ein Produkt beispielsweise in einem Hafen angekommen ist."Wenn chinesische Unternehmen aus IT und Finanzbranche bei der Digitalisierung der Seidenstraße zusammenarbeiten, dann könnte laut Langhammer eine neue Softwarekompetenz entstehen, die es so noch nicht gibt. Eine Entwicklung, der europäische Beobachter durchaus mit Misstrauen begegnen. So sehen Kritiker erhebliche Lücken im chinesischen Datenschutz. Sie befürchten, dass chinesische Kooperationen zu "chinesischen Standards" führen, die nicht mit europäischen Datenschutzregelungen mithalten können. Neben Fragen zur Datensicherheit auf chinesischen Servern stehen auch Umweltkriterien im Fokus, denn die Kühlung riesiger Datenmengen ist sehr energieintensiv und geht mit einem hohen CO2-Fußabdruck einher.Ludger Schuknecht, Vizepräsident der Asian Infrastructure Investment Bank, gibt sich optimistischer: "Das Einhalten von Standards ist das Entscheidende", sagt Schuknecht aus der Perspektive einer multilateralen Entwicklungsbank. Klare internationale Regelungen seien für beide Seiten von Vorteil - egal ob beim Datenschutz oder im Straßenbau. Schuknecht glaubt, dass die Chinesen aus Anfangsfehlern der Seidenstraßen-Initiative gelernt hätten: So lege das Land etwa mehr Wert darauf als vor zehn Jahren, dass sich weniger finanzstarke ausländische Partner bei Projekten nicht überschuldeten. Schon aus Eigeninteresse achte China heute mehr auf internationale Standards.Ob das ausreicht, stellen Kritiker infrage. Wie entgegenkommend China beim Ausbau der digitalen Seidenstraße sein wird, bleibt für auch für Rolf Langhammer fraglich. Denn er bemängelt ja gerade, dass es noch keinen internationalen Standard für Cybersecurity gibt: "Wir bewegen uns in unkartiertem Gelände", konstatiert der Ökonom. China, so seine Befürchtungen, könnte genau diese Lücke ausnutzen. Top-Informatiker habe das Land reichlich, genug Geld ebenfalls. Für ihn hat China die besten Voraussetzungen, um auch auf der digitalen Seidenstraße schneller unterwegs zu sein als andere Länder - auch als Europa.Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen an www@n-tv.deUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
In der heutigen Folge des Experten-Podcasts spricht Gabi Kempf, leidenschaftliche Expertin für Konfliktlösung, darüber, wie Du Probleme analysierst und mithilfe verschiedener Tools Konflikte auflösen kannst. Du erfährst auch, wie du Knotenpunkte ausfindig machst und dich für die Denkweise deines Gegenübers öffnest. Außerdem verrät Gabi Kempf ihre besten Strategien, die auf ihren eigenen Erfahrungen basieren.Wenn auch Du wissen willst, wie Du der Ursache deiner Probleme auf den Grund gehst, dann solltest Du diese Folge des Experten-Podcasts nicht verpassen.Hat Dir der Experte des Tages gefallen, hast Du etwas für Dich mitnehmen können?Weitere Informationen bekommst Du unter https://gabikempf.com/ oder https://www.instagram.com/gabi_kempf/. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Dies verlangt die Solothurner Kantonstregierung. Enfach nur mehr und längere Züge anbieten gehe nicht – es brauche auch einen Ausbau der Infrastruktur. Und zwar speziell im Bahnhof Olten, einem der wichtigsten Knotenpunkte im Schweizer Bahnnetz. Weiter in der Sendung: * OW: Der Hochwasserschutz am Sarnersee wird massiv teurer als geplant. * Die SKKG-Stiftung Winterthur macht vorwärts mit der Provenienzforschung. * BS: Die Toten vom ehemaligen Friedhof Kleinhüningen haben auf dem «Hörnli» ihre letzte Ruhe gefunden. Weitere Themen: - Der Bahnhof Olten soll mit dem Bahnausbau mithalten können
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https://www.ethernodes.org/merge
Ein Kommentar von Pepe Escobar.Die ehrgeizigen Verkehrsprojekte Chinas und Russlands haben westliche Widerstände überwunden und dringen nun tief in das asiatische Kernland vor.Die Vernetzung Zentralasiens ist eine taoistische Gleichgewichtsübung: Stück für Stück werden deren Komponenten geduldig zu einem gigantischen Puzzle zusammengefügt. Das erfordert Zeit, Geschick, Weitblick und natürlich große Durchbrüche. Ein wichtiges Puzzleteil wurde kürzlich in Usbekistan ergänzt, wodurch die Verbindungen zwischen der Gürtel- und Straßeninitiative (BRI) und dem Internationalen Nord-Süd-Transportkorridor (INSTC) gestärkt wurden. Der Westen versucht wichtige Knotenpunkte des großen neuen Netzwerks wie Afghanistan und jetzt die Ukraine fortwährend zu destabilisieren — mit immer weniger Erfolg.Die Mirzoyoyev-Regierung in Taschkent ist stark damit beschäftigt, einen weiteren zentralasiatischen Verkehrskorridor voranzutreiben: eine Eisenbahnlinie China-Kirgisistan-Usbekistan-Afghanistan. Dies stand im Mittelpunkt eines Treffens zwischen dem Vorstandsvorsitzenden der usbekischen Staatsbahn Temir Yullari und seinen Amtskollegen in Kirgisistan und Afghanistan sowie Managern des chinesischen Logistikunternehmens Wakhan Corridor.... hier weiterlesen: https://apolut.net/das-eurasische-puzzlespiel-von-pepe-escobar+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.net/Odysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/Soundcloud: https://soundcloud.com/apolut Our GDPR privacy policy was updated on August 8, 2022. Visit acast.com/privacy for more information.
Wenn ich heute Musik hören will, greife ich nach meinem Handy, suche unter meinen Apps nach dem ikonischen grünen Logo mit den drei Klangwellen, tippe drauf und es öffnet sich das vertraute Spotify Nutzerinterface. Doch was heute für viele schon als natürlich gilt, war nicht immer so. Vor einigen Jahren war es nämlich das deutsche Start Up SoundCloud, was bereits 2015 vor Spotify 100 Millionen Nutzer zählte. Begonnen hat alles 2007 in Berlin, als die beiden Schweden Alexander Ljung und Eric Wahlforss kurz davor stehen, ihre Online-Plattform SoundCloud zu gründen und mit der Entwicklung der Website zu beginnen. Ihre Idee ist es, Musikern die Zusammenarbeit zu erleichtern, indem sie das Teilen und Diskutieren von Aufnahmen über das Internet ermöglichen wollen. Die Idee der Plattform gefällt dabei nicht nur Künstlern, auch diverse Nutzer, die einfach gerne Musik hören wollen, stoßen auf die Plattform. Funktionen wie unbegrenztes uploaden von Dateien, das Kommentieren von bestimmten Zeitstempeln eines Liedes und das direkte teilen in Facebook und Twitter kommen bei den Usern so gut an, dass man wenige Monate nach der Gründung bereits mit MySpace konkurriert. Nachdem man Juni 2011 5 Millionen Nutzer zählt, sind es im Januar 2012 bereits 10 Millionen Nutzer. Und es kommen täglich mehrere 10.000 dazu. Grund hierfür ist auch die unglaubliche Anzahl an Audioinhalten, die es auf der Plattform zu finden gibt. So werden zu dieser Zeit fast 10 Stunden Audiomaterial pro Minute hochgeladen. SoundCloud gilt zu diesem Zeitpunkt als einer der globalen Knotenpunkte des Musikaustauschs, gewinnt im August 2012 den Technology Pioneer Award, der vom World Economic Forum verliehen wird und weitere Finanzierungsrunden haben über 60 Millionen Euro an Risikokapital eingebracht. Warum die Künstlerschmiede es trotz Stars wie XXXTentacion, Billie Eilish, Lewis Capaldi, Marshmello, Post Malone oder Lorde, die auf SoundCloud ihr Debüt feierten, nicht geschafft hat, die Nummer 1 im Musikstreaming zu werden, hört ihr in Folge 10 von Unternehmen dieser Welt: SoundCloud - Der vergessene Musikstreaming Gigant aus Berlin. Spannende Ideen für Unternehmen, dessen Geschichte ich unter die Lupe nehmen soll? Dann senden Sie mir gerne einen Vorschlag genauso wie Feedback oder Fragen an: UnternehmendieserWelt@eclipso.de
Wie wende ich das untere Zuspiel (Baggerzuspiel) an? Was sind die wichtigsten Knotenpunkte? Worauf muss ich achten? All diese Fragen klären wir in dieser Erstausgabe von "Beachvolleyball Basics"! Verbessere jetzt dein Spiel mit einfachen Tipps! Hier gibt es das Video: Vor der Folge anschauen! https://youtu.be/PL6gRpBsEV4 Hier noch ein Text zum Thema: https://www.beachvolleyball-timmendorf.de/neues-video-4-tipps-zum-beachvolleyball-training-des-unteren-bagger-zuspiels/ In dieser Folge zu Gast Malte Nagursky Beachvolleyball Timmendorf Hier gibt es das Athletikprogramm von Malte: https://www.beachvolleyball-timmendorf.de/shop/
Stefan Sagmeister ist Grafikdesigner und ich glaube, man kann ganz klar sagen, dass er einer der bekanntesten Grafikdesigner der Welt ist. Ein bisschen Biografie: Stefan Sagmeister wurde 1962 in Bregenz geboren. 1993, nach seinem Studium und mehreren Agenturaufenthalten, gründete er in New York sein eigenes Studio Sagmeister Inc, um hauptsächlich Plattencover zu gestalten. Und diese Cover kennt man. Er arbeitete unter anderem für die Rolling Stones, die Talking Heads, Jay Z, Lou Reed und wurde mit zwei Grammys ausgezeichnet. Nach sieben Jahren wurde ihm das zu viel. Er hat für ein Jahr sein Studio geschlossen, um ein Sabbatical zu machen, was er nun alle sieben Jahre macht. Nach seiner Rückkehr hat er mit Plattencovern aufgehört und sich größeren Kund*innen geöffnet, vor allem aber auch persönlichen Projekten. Im zweiten Sabbatical entstand die Idee zum Dokumentarfilm “The Happy Film”, in dem er sich auf die Suche nach Glück und Zufriedenheit macht. Die thematisch zugehörige Ausstellung “The Happy Show” konnte man weltweit sehen. Seit einigen Jahren gibt es die zweite Ausstellung “Beauty”. Zusammen mit Jessica Walsh untersucht er darin die “Schönheit”. Stefans außergewöhnliche Design-Arbeiten und seine eigenwillige Kreativität begeistern und inspirieren mich schon seit Jahren. Design und Kunst verschwimmen und berühren mich immer wieder. Dazu schafft er es, sich immer wieder selbst einzubringen, sodass man nur staunen kann. Um Aufmerksamkeit zu erzeugen, hat er zur Eröffnung seines Studios ein Nacktbild von sich an seine zukünftigen Kund*innen geschickt. Wir laufen ein paar biografische Knotenpunkte ab. Ich wollte wissen, was ihn glücklich macht, wie sich seine Kreativität über die Jahre verändert hat. Wir sprechen über Ideenfindung und die Herausforderungen der Umsetzung. Mich hat überrascht, dass er in der Zwischenzeit gar kein großes Studio mehr hat, sondern nur noch mit freien, kleinen Teams arbeitet. Wir sprechen über Design, Kunst, Funktionalität, seine persönliche Bucketlist, es geht um Mut und die Grenzen der kreativen Freiheit. MEIN GAST: https://sagmeister.com/ https://instagram.com/stefansagmeister/ SUPPORTER: Deutsche Post - http://deutschepost.de/freude CODE “matze” Gültig vom 12.11.2021 – 10.12.2021 Squarespace - http://squarespace.com/hotelmatze Code “HOTELMATZE” Gültig bis März 2022 Sparkasse - http://3dsecure.sparkasse.de MITARBEIT: Musik: Jan Köppen Mix & Schnitt: Maximilian Frisch MEIN ZEUG: Die Hotel Matze Suite: https://patreon.com/hotelmatze Wunschgäste bitte in die Kommentare: https://apple.co/2RgJVH6 Mein Newsletter: https://matzehielscher.substack.com/ Instagram: https://instagram.com/matzehielscher LinkedIn: https://linkedin.com/in/matzehielscher/ YouTube: https://bit.ly/2MXRILN Twitter: https://twitter.com/hotelmatze1 Mein Buch: https://bit.ly/39FtHQy
Häfen gelten als laut und schmutzig. Bis 2050 müssen Europas Häfen nun emissionsfrei sein, so steht es in der Mobilitätsstrategie. Schaffen sie das? Der Interessenverband ESPO meint ja, und kämpft um mehr Aufmerksamkeit und bessere Finanzierung. Denn Häfen sind wichtige Knotenpunkte im Versorgungsnetz: Fast alle unsere Güter kommen per Schiff nach Europa.
Deutschland erlebt gerade einen Fahrradboom – und das ist auch auf den vielen Radwegen im Land sichtbar. Urlauber touren entlang von Flüssen oder erkunden auf Rundkursen ganze Regionen. Die Altmark im Norden von Sachsen-Anhalt ist seit letztem Jahr eine der zehn beliebtesten Rad-Reiseregionen Deutschlands. Wir haben sie mit dem E-Bike getestet.
Deutschland erlebt gerade einen Fahrradboom – und das ist auch auf den vielen Radwegen im Land sichtbar. Urlauber touren entlang von Flüssen oder erkunden auf Rundkursen ganze Regionen. Die Altmark im Norden von Sachsen-Anhalt ist seit letztem Jahr eine der zehn beliebtesten Rad-Reiseregionen Deutschlands. Wir haben sie mit dem E-Bike getestet.
Wer an die Verursacher des Klimawandels denkt, dem fällt vielleicht der Verkehrs mit Verbrennungsmotoren oder Flugreisen ein. Aber auch die Digitalisierung trägt mit ihrem immer größer werdenden Stromverbrauch ihren Teil zur Klimaerwärmung bei – zumindest wenn der Strom nicht aus erneuerbaren Energien kommt. Einer der größten Stromfresser sind dabei die Rechenzentren, die Knotenpunkte und Speicherorte unserer digitalen Infrastruktur. Doch nicht nur der Stromverbrauch ist ein Problem, auch die von den Servern erzeugte Wärme ist enorm. Zum Glück gibt es immer mehr grüne Rechenzentren. Im Podcast erzählt uns Carl von Hessen, beim Investmenthaus Aquila Capital für den Bereich Datacenter Investments zuständig, was ein Rechenzentrum grün macht, wie die Abwärme der Server sinnvoll genutzt werden kann um zum Beispiel Häuser zu heizen und wieso das erste grüne Rechenzentrum von Aquila Capital nicht in Deutschland sondern in Norwegen steht. Sponsor Hinweis: NFON ist ein Anbieter von Telefonanlagen aus der Cloud sowie weiteren Lösungen für die Businesskommunikation. NFON ist in Deutschland, Österreich, Großbritannien, Spanien und Italien und einem großen Partnernetz in Europa vertreten. https://content.nfon.com/de/kosten
In dieser Folge von Rosinus on Air gibt Hanno Hinzmann als Pionier im Bereich der Compliance Einblicke „aus der ersten Reihe“ der globalen Compliance-Organisation von SAP. Herr Hinzmann beleuchtet das Zusammenspiel der verschiedenen Knotenpunkte einer globalen Compliance-Abteilung im Feld der Korruption und Betrugsbekämpfung, zwischen Prävention und Aufklärung. Wann ist Compliance am effektivsten und stößt auf die Akzeptanz der Kolleg*innen? Dabei erklärt Herr Hinzmann, welche Veränderungen das letzte Jahr durch Reisebeschränkungen, Home-Office und virtuelle Set-Ups gebracht hat und wie wichtig Teamspirit und ein internationales Zusammengehörigkeitsgefühl sind. Er gibt ebenfalls einen Ausblick auf die Zukunft des Feldes und bespricht mit Dr. Rosinus Datenverarbeitung, praxisorientierte Ansätze und weshalb Interviews und Partner Audits unersetzlich bleiben.
Frauen verdienen im Vergleich zu Männern weniger und leisten mehr unbezahlte Care-Arbeit. Über "biografische Knotenpunkte" von Frauen und warum ungleiche Bezahlung auch ein strukturelles Problem ist. Außerdem: Intersektionaler Feminismus will Diskriminierung von Frauen auf unterschiedlichen Ebenen mitdenken. Warum das wichtig ist und wie die Diskrimierungsebenen zusammenhängen. Von Sonja Meschkat www.deutschlandfunk.de, Deutschlandfunk - Der Tag Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Daniel Siemens erforscht in seinem Projekt den ungewöhnlichen Lebensweg des deutsch-jüdischen Intellektuellen Hermann Budzislawski (1901–1978) als Musterbeispiel transatlantischer Verflechtungsgeschichte im 20. Jahrhundert. Budzislawski wurde vor allem als Herausgeber der "Neuen Weltbühne" bekannt. Er war in den 1930er und 1940er Jahren einer der wichtigsten Knotenpunkte im Netz der antifaschistischen Linksintellektuellen in Europa und den USA. Später, in der DDR, prägte er in den 1950er und 1960er Jahre eine ganze Generation "sozialistischer Journalisten" und machte auch auf internationaler politischer Bühne für die DDR eine gute Figur. Dass Budzislawski heute trotzdem weitgehend vergessen ist, ist unter anderem eine Folge der Wiedervereinigung. Seine ehemalige Zeitschrift, die "Weltbühne", 1990 noch einmal mit einer Millionen-Geldspritze durch die inzwischen in PDS umbenannte ehemalige Staatspartei vor dem Konkurs gerettet, wurde 1993 eingestellt. Die gebrochenen Leben derjenigen Remigranten, die nach dem Zweiten Weltkrieg in die SBZ/DDR zurückkehrten, geraten erst in letzter Zeit wieder in den Blick. Das Projekt wird in eine Buchpublikation mit dem Aufbau Verlag münden (geplanter Erscheinungstermin 2022). Es basiert auf umfangreichen Quellenrecherchen, lässt aber auch noch lebende Familienangehörige und Zeitzeugen zu Wort kommen. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/hinter_der_weltbuehne_hermann_budzislawski_1901_1978_und_das_zwanzigste_jahrhundert?nav_id=9615
Daniel Siemens erforscht in seinem Projekt den ungewöhnlichen Lebensweg des deutsch-jüdischen Intellektuellen Hermann Budzislawski (1901–1978) als Musterbeispiel transatlantischer Verflechtungsgeschichte im 20. Jahrhundert. Budzislawski wurde vor allem als Herausgeber der "Neuen Weltbühne" bekannt. Er war in den 1930er und 1940er Jahren einer der wichtigsten Knotenpunkte im Netz der antifaschistischen Linksintellektuellen in Europa und den USA. Später, in der DDR, prägte er in den 1950er und 1960er Jahre eine ganze Generation "sozialistischer Journalisten" und machte auch auf internationaler politischer Bühne für die DDR eine gute Figur. Dass Budzislawski heute trotzdem weitgehend vergessen ist, ist unter anderem eine Folge der Wiedervereinigung. Seine ehemalige Zeitschrift, die "Weltbühne", 1990 noch einmal mit einer Millionen-Geldspritze durch die inzwischen in PDS umbenannte ehemalige Staatspartei vor dem Konkurs gerettet, wurde 1993 eingestellt. Die gebrochenen Leben derjenigen Remigranten, die nach dem Zweiten Weltkrieg in die SBZ/DDR zurückkehrten, geraten erst in letzter Zeit wieder in den Blick. Das Projekt wird in eine Buchpublikation mit dem Aufbau Verlag münden (geplanter Erscheinungstermin 2022). Es basiert auf umfangreichen Quellenrecherchen, lässt aber auch noch lebende Familienangehörige und Zeitzeugen zu Wort kommen. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/hinter_der_weltbuehne_hermann_budzislawski_1901_1978_und_das_zwanzigste_jahrhundert?nav_id=9615
Es gibt wahrscheinlich kaum einen Ort, der die Raststätte an Unbeliebtheit übertrifft. Doch für den Essayisten Florian Werner sind sie "Knotenpunkte deutscher Zeitgeschichte", die viel über unsere Lebensansichten erzählen. Christel Wester hat seine Thesen überprüft.
Seit knapp einem Jahr hat sich unser gesamtes Leben in den digitalen Raum verschoben. Arbeit, Schule, Studium und Freizeit bewegen sich seit dem ersten Lockdown immer mehr in Clouds und Datennetzen. Doch was bedeutet das für das internationale Breitbandnetzwerk? Kann es dem Stresstest standhalten? Größtenteils ja, konnten Forschende nun feststellen. Sie nahmen wichtige Knotenpunkte ins Auge, besonders im Zeitraum von Januar bis Juni 2020, also zur Hochzeit der ersten Welle. Zwar sind Datenströme an bestimmten Stellen um bis zu 30% gestiegen, doch Reserven und spontan in Betrieb genommene Netze konnten diesen Ansturm abfedern. So sieht es zumindest im internationalen Bild aus. Deutschland allein betrachtet schwächelt etwas - das berüchtigte Stadt-Land-Gefälle schlägt auch hier wieder zu. Einige Betriebe schickten ihre Angestellten gar nicht erst ins Home Office, weil sie wussten, dass das nicht möglich sein würde. In Teilen Deutschland herrscht also noch immer Funkstille. Spätestens die Corona-Pandemie hat diesen Dorn noch tiefer gebohrt - sodass das Problem nun vielleicht endlich angepackt wird. Denn noch ist unsicher, wie viele Wellen Corona noch schlagen wird und wie sich unsere Lebens- und Internetgewohnheiten wohl nachhaltig verändert haben. Hier gilt es also - schnell handeln, damit Deutschland den Zug nicht schon wieder verpasst.
Die grösste Impfaktion aller Zeiten rollt an und muss koordiniert werden. Ausserdem: Ammoniak – umweltpolitischer Alptraum findet kein Ende, Bitcoin feiert Comeback und Schweizer Skigebiete trotzen dem Virus. Logistischer Kraftakt – Die Verteilung des Corona-Impfstoffs rollt an Es wird die grösste Impfaktion aller Zeiten. Wie verschickt man 15 Milliarden Impfdosen, teilweise bei Transporttemperaturen von minus 80 Grad? Über welche globalen Knotenpunkte läuft die Verteilung, und wo bekommt man die Kapazitäten für die Luftfracht? Die Logistikbranche bereitet seit Monaten den grossen Moment vor. Die Schwierigkeiten sind immens, das Geschäft aber lukrativ. Ammoniak – Alptraum ohne Ende Die Schweizer Landwirtschaft produziert zu viel Ammoniak. Erlaubt wären 25'000 Tonnen pro Jahr, tatsächlich sind es über 40'000. Ammoniak schädigt die Umwelt massiv und kostet die Allgemeinheit jedes Jahr hunderte Millionen von Franken. Die neue Agrarpolitik «AP22+», will den Missstand abschaffen. Doch das Parlament klemmt. Bitcoin ist wieder da Die Kryptowährung hat Ende November ihr Allzeithoch durchbrochen und bewegt sich auf 20'000 US-Dollar zu. «ECO» sagt, was dahintersteckt. Schweizer Skigebiete trotzen dem Virus Die Schweiz ist mutiger als die meisten Nachbarländer, deren Skiorte dicht bleiben müssen. Doch ganz ohne Corona-Auflagen geht es auch hier nicht. Was Skigebiete wie Laax oder Flumserberg tun, um ein Superspreader-Event zu verhindern. Eine Reportage.
Die grösste Impfaktion aller Zeiten rollt an und muss koordiniert werden. Ausserdem: Ammoniak – umweltpolitischer Alptraum findet kein Ende, Bitcoin feiert Comeback und Schweizer Skigebiete trotzen dem Virus. Logistischer Kraftakt – Die Verteilung des Corona-Impfstoffs rollt an Es wird die grösste Impfaktion aller Zeiten. Wie verschickt man 15 Milliarden Impfdosen, teilweise bei Transporttemperaturen von minus 80 Grad? Über welche globalen Knotenpunkte läuft die Verteilung, und wo bekommt man die Kapazitäten für die Luftfracht? Die Logistikbranche bereitet seit Monaten den grossen Moment vor. Die Schwierigkeiten sind immens, das Geschäft aber lukrativ. Ammoniak – Alptraum ohne Ende Die Schweizer Landwirtschaft produziert zu viel Ammoniak. Erlaubt wären 25'000 Tonnen pro Jahr, tatsächlich sind es über 40'000. Ammoniak schädigt die Umwelt massiv und kostet die Allgemeinheit jedes Jahr hunderte Millionen von Franken. Die neue Agrarpolitik «AP22+», will den Missstand abschaffen. Doch das Parlament klemmt. Bitcoin ist wieder da Die Kryptowährung hat Ende November ihr Allzeithoch durchbrochen und bewegt sich auf 20'000 US-Dollar zu. «ECO» sagt, was dahintersteckt. Schweizer Skigebiete trotzen dem Virus Die Schweiz ist mutiger als die meisten Nachbarländer, deren Skiorte dicht bleiben müssen. Doch ganz ohne Corona-Auflagen geht es auch hier nicht. Was Skigebiete wie Laax oder Flumserberg tun, um ein Superspreader-Event zu verhindern. Eine Reportage.
Die grösste Impfaktion aller Zeiten rollt an und muss koordiniert werden. Ausserdem: Ammoniak – umweltpolitischer Alptraum findet kein Ende, Bitcoin feiert Comeback und Schweizer Skigebiete trotzen dem Virus. Logistischer Kraftakt – Die Verteilung des Corona-Impfstoffs rollt an Es wird die grösste Impfaktion aller Zeiten. Wie verschickt man 15 Milliarden Impfdosen, teilweise bei Transporttemperaturen von minus 80 Grad? Über welche globalen Knotenpunkte läuft die Verteilung, und wo bekommt man die Kapazitäten für die Luftfracht? Die Logistikbranche bereitet seit Monaten den grossen Moment vor. Die Schwierigkeiten sind immens, das Geschäft aber lukrativ. Ammoniak – Alptraum ohne Ende Die Schweizer Landwirtschaft produziert zu viel Ammoniak. Erlaubt wären 25'000 Tonnen pro Jahr, tatsächlich sind es über 40'000. Ammoniak schädigt die Umwelt massiv und kostet die Allgemeinheit jedes Jahr hunderte Millionen von Franken. Die neue Agrarpolitik «AP22+», will den Missstand abschaffen. Doch das Parlament klemmt. Bitcoin ist wieder da Die Kryptowährung hat Ende November ihr Allzeithoch durchbrochen und bewegt sich auf 20'000 US-Dollar zu. «ECO» sagt, was dahintersteckt. Schweizer Skigebiete trotzen dem Virus Die Schweiz ist mutiger als die meisten Nachbarländer, deren Skiorte dicht bleiben müssen. Doch ganz ohne Corona-Auflagen geht es auch hier nicht. Was Skigebiete wie Laax oder Flumserberg tun, um ein Superspreader-Event zu verhindern. Eine Reportage.
Die grösste Impfaktion aller Zeiten rollt an und muss koordiniert werden. Ausserdem: Ammoniak – umweltpolitischer Alptraum findet kein Ende, Bitcoin feiert Comeback und Schweizer Skigebiete trotzen dem Virus. Logistischer Kraftakt – Die Verteilung des Corona-Impfstoffs rollt an Es wird die grösste Impfaktion aller Zeiten. Wie verschickt man 15 Milliarden Impfdosen, teilweise bei Transporttemperaturen von minus 80 Grad? Über welche globalen Knotenpunkte läuft die Verteilung, und wo bekommt man die Kapazitäten für die Luftfracht? Die Logistikbranche bereitet seit Monaten den grossen Moment vor. Die Schwierigkeiten sind immens, das Geschäft aber lukrativ. Ammoniak – Alptraum ohne Ende Die Schweizer Landwirtschaft produziert zu viel Ammoniak. Erlaubt wären 25'000 Tonnen pro Jahr, tatsächlich sind es über 40'000. Ammoniak schädigt die Umwelt massiv und kostet die Allgemeinheit jedes Jahr hunderte Millionen von Franken. Die neue Agrarpolitik «AP22+», will den Missstand abschaffen. Doch das Parlament klemmt. Bitcoin ist wieder da Die Kryptowährung hat Ende November ihr Allzeithoch durchbrochen und bewegt sich auf 20'000 US-Dollar zu. «ECO» sagt, was dahintersteckt. Schweizer Skigebiete trotzen dem Virus Die Schweiz ist mutiger als die meisten Nachbarländer, deren Skiorte dicht bleiben müssen. Doch ganz ohne Corona-Auflagen geht es auch hier nicht. Was Skigebiete wie Laax oder Flumserberg tun, um ein Superspreader-Event zu verhindern. Eine Reportage.
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Drei Dinge für ein klimafreundlicheres Leben; Zur Wortgeschichte von Fakenews, hoax & Zeitungsenten; Radeln nach Zahlen: - 25 Jahre Knotenpunkte; So gefährlich ist Chatten am Steuer; Wie ist es, eine Runde im Hyperloop zu drehen?; Wie angespannt ist die Situation der Intensivstationen; Strengere Coronamaßnahmen ab Ende November?; Was ist eigentlich fair gehandeltes Gold?; Kommentar: Corona-App vs. Datenschutz; Moderation: Franz-Josef Hansel.
Im Podcast-Format "Hör-Saal: 15 Minuten Forschung" haben ForscherInnen der Universität Graz seit Mitte März ein Mal pro Woche verschiedene Fragen rund um die Corona-Krise aufgeworfen, diskutiert und beantwortet. Nachdem sich die Covid-19-Situation in Österreich zum Glück sehr positiv entwickelt hat, wird das Gesprächsformat jetzt erweitert: Seit vergangener Woche geht es um auch aktuelle sowie um allgemein spannende Wissenschaftsthemen, um neue Ergebnisse und Erkenntnisse und darum, die Persönlichkeiten hinter der Forschungsarbeit etwas näher kennenzulernen. Diese Woche sprechen Romana Rauter und Arijit Paul, beide vom Institut für Systemwissenschaften, Innovations- und Nachhaltigkeitsforschung, über das Konzept der Glokalisierung. Die Kombination aus lokaler Produktion und globalem Austausch könnte uns in Zukunft fitter für etwaige weitere Krisen im Ausmaß der Covid-19-Pandemie machen, meinen die beiden ForscherInnen. "Die Corona-Krise hat uns gezeigt, dass unser auf Effizienz ausgerichtetes Wirtschaftssystem schon bei geringen Störungen sofort reagiert. Wir bemerken dann unsere Abhängigkeit von globalen Lieferketten, die sich auf einige wenige, internationlale Knotenpunkte stützen", schildert Rauter. In einem ersten Schritt wäre es daher wichtig, diese "Hubs" dezentraler zu gestalten und auf mehrere Standorte aufzuteilen. "Dazu wären zwar große Investitionen nötig, zum Beispiel in digitale Infrastrukturen, aber wir hätten eine bessere Balance zwischen globalen und lokalen Wirtschaftsverhältnissen", ergänzt Paul. Auch der Klimawandel hängt eng mit Glokalisierung zusammen. Wenn zum Beispiel Gütertransporte reduziert und Energie aus nachhaltigen Ressourcen vor Ort gewonnen werden würde, könnte das wesentlich zum Schutz des Klimas beitragen, schildern die beiden WissenschafterInnen.
StudioLink v20.04.4-beta (03.05.2020) – WLAN Call: Mobil telefonieren über WLAN – A1 IPv6 – fe80::/10 Link-local address – Vienna Internet eXchange (VIX) - die Geschichte des VIX – Internet-Knoten – Border Gateway Protocol – Endlich: Word markiert doppeltes Leerzeichen als Fehler – WD Sets the Record Straight: Lists All Drives That Use Slower SMR Tech – Shingled Magnetic Recording SMR – Perpendicular Recording – logged luks passwords – T2: Apples Sicherheitschip führt dazu, dass funktionstüchtige Macs verschrottet werden – Tastaturkurzbefehle in Terminal auf dem Mac - AHK - AutoHotkey – Paste n' Go – Datenverbrauch pro Haushalt soll bald ein Terabyte pro Monat knacken – The FlopKey terrible keyboard
Über 10 % der deutschen Musikindustrie haben ihren Sitz in unserer Hauptstadt. So auch die Berlin Music Commission – einer der zentralen Knotenpunkte der Berliner Musikszene. Sie unterstützen mit ihrer Arbeit die lokalen Akteure der Branche. Sie haben die einst recht zerklüftete Berliner Szene wieder geeint. Ihr Ziel ist es zum einen, ein Netzwerk zu schaffen. Zum anderen bieten sie Möglichkeiten zur Professionalisierung in Form von Beratungsformaten und Festivals (z. B. Most Wanted: Music) sowie Workshops für den zentralen Wissenstransfer. Jana erzählt mir, welche Rolle die Berlin Music Commission zwischen dem Musicboard Berlin, dem Music Pool Berlin und der Clubcommission einnimmt, warum es wichtig ist, eine Stimme in der Politik zu haben und warum sich Künstlerinnen als Wirtschaftsunternehmen wahrnehmen sollten.
Die ungarische Regierung schließt ihre Transitzone für neue Migranten, da ein Zusammenhang zwischen dem Coronavirus und Migration bestehe. Das erklärt der Sicherheitsberater des ungarischen Premiers. Die meisten Menschen kommen aus dem Iran oder über den Iran – einem der Knotenpunkte der Coronavirus-Seuche - in die EU-Zone. Zum iTunes Podcast-Kanal: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Zum Spotify Podcast-Kanal: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unsere neue Sonderausgabe über den Coronavirus (erhältlich gedruckt oder als E-Paper) finden Sie in unserem Online-Shop: https://buch.epochtimes.de/collections/all Mehr dazu: https://bit.ly/2woB9zO (c) 2020 Epoch Times
Mit der Theaterwissenschaftlerin und Sonderpädagogin Nicole Mörsch spreche ich über die Philosophie Judith Butlers. Knotenpunkte unserer Gesprächs-Maschine sind Körperbilder, Doing Disability, und Heimsuchungseffekte des gesellschaftlich Verworfenen. Wir sprechen darüber, warum Diskussionen über Butler so frustrierend sein können und fragen nach der metaphysischen Ästhetik bzw. subversiven Erotik dieser Theorie.
Unser Gast heute: Olaf Kopp, Speaker, Agentur-Inhaber und Podcaster. Olaf beschäftigt sich intensiv damit, wie Googles Algorithmus unter der Motorhaube funktioniert. Ein zentraler Bestandteil: Das Entitäten-Modell. Vereinfacht gesagt: Wie Google Relevanz feststellt. Wir sprechen über Suchräume, Knotenpunkte und die Verbindungen der Keywords untereinander. Damit es nicht zu abstrakt wird, nehmen wir ein praktisches Beispiel – und zwar „Sportschuhe“. Die Episode richtet sich an alle, die tiefer verstehen wollen, wie Googles Algorithmus funktioniert, auch auf technischer Ebene. Es ist ein semantisches Modell. Denn Google will besser verstehen, was relevanter Content ist und worum es bei den Suchanfragen geht – um möglichst gute Ergebnisse zu liefern. Wir brechen es darauf herunter, was das für den konkreten Arbeitsalltag bedeutet. Über den Link findest Du noch mehr Infos zur Folge: https://www.jaeckert-odaniel.com/interview-olaf-kopp/ Trag Dich dort in unseren E-Mail-Verteiler ein und bekomme exklusive Infos zu unseren kostenlosen Webinaren. Bleibe auf LinkedIn mit uns in Kontakt: Fabian: https://www.linkedin.com/in/fabianjaeckert/ Benjamin: https://www.linkedin.com/in/benjamin-o-daniel-47b301185/
In Paris oder Moskau heißt sie Metro, in London wird sie Tube genannt - hier in Berlin ist es einfach nur die U-Bahn. Auf insgesamt zehn Linien lassen die Berliner Verkehrsbetriebe, die BVG, die gelben Züge fahren. Einer der Knotenpunkte ist der Alexanderplatz in Mitte, wo sich gleich drei Linien treffen. Am Nollendorfplatz in Schöneberg sind es sogar vier - so viele wie nirgendwo sonst in Berlin. Die U-Bahnen fahren ohne Pause zwischen 4.00 Uhr morgens und 1.00 Uhr nachts und am Wochenende sogar rund um die Uhr von einer Endhaltestelle zur anderen. Aber was passiert dort? Wie werden die U-Bahnen umgedreht? Darum geht es in dieser Folge. Redaktion: Anne Roggensack / medienzentrum Berlin
Wir sind noch da! Heute haben wir euch von den Ergebnissen des Bauausschusses vom 06.12. berichtet. Es gibt neue Musik aus Tansania. Und wir erzählen von unseren Bemühungen, kostenloses WLAN-Netz in Bad Kreuznach aufzubauen. Und ein Wunschtagesschenk gibt's auch noch. Also hört rein! TRACKLISTE: Ndoto Tunes - Mbogamboga Moa Menta Klonkester - Stockduster V Lenz Band - Rain Again Tomorrow
Wir sind noch da! Heute haben wir euch von den Ergebnissen des Bauausschusses vom 06.12. berichtet. Es gibt neue Musik aus Tansania. Und wir erzählen von unseren Bemühungen, kostenloses WLAN-Netz in Bad Kreuznach aufzubauen. Und ein Wunschtagesschenk gibt’s auch noch. Also hört rein! TRACKLISTE: Ndoto Tunes – Mbogamboga Moa Menta Klonkester – Stockduster V Lenz […]
Haben es russiche Hacker auf wichtige Knotenpunkte des Internets abgesehen? Den Verdacht äußern Großbritannien und die USA. Angeblich könnte der Kreml einen groß angelegten Cyberangriff planen. - AutorIn: Jörg Brunsmann
David, Stephan und ich sitzen zusammen und plaudern über die Ziele 2 und 3 vom Radentscheid. Stephan stellt sich zunächst vor und erzählt uns was er alles so in Darmstadt treibt, wie er zum Radentscheid gekommen ist und was er mit WeGerecht e.V. am Hut hat. Ziel 2: Fünf Kilometer Radwege an Hauptstraßen pro Jahr Die Stadt Darmstadt schafft entlang von Hauptverkehrsstraßen in ihrer Baulast je Kalenderjahr mindestens 5 km Radwege neu. Dabei werden zwei Knotenpunkte stets lückenlos miteinander verbunden. Die Radwege sind vom Fußverkehr baulich getrennt zu führen. Die Radwege sind an jeder Straßenseite entsprechend der jeweiligen Fahrtrichtung als Einrichtungsradwege und mindestens 2,30 m breit herzustellen. Die Radwege sind durchgängig mit einem ebenen und dauerhaft gut befahrbarem Belag zu versehen, der sich an allen Stellen in roter Farbe von angrenzenden Flächen visuell absetzt. Die Radwege liegen auf Fahrbahnniveau und werden von der übrigen Fahrbahn durch ein bauliches Element so abgetrennt, dass missbräuchliches Befahren, Halten und Parken von Kfz ausgeschlossen ist. Ziel 3: Drei sichere Kreuzungen pro Jahr: Die Stadt Darmstadt baut je Kalenderjahr Jahr drei durch Lichtsignalanlagen (LSA, „Ampeln“) geregelte Kreuzungen um. Der Umbau hat nach dem Konzept der „Protected Intersection“ (geschützte Kreuzung) mit dem Ziel der Erhöhung der Sicherheit für den Fuß- und Radverkehr zu erfolgen. Um Fuß- und Radverkehr in den frontalen Sichtbereich des Kraftverkehrs zu führen, sind Schutzinseln mit hinreichend engem Radius für Kfz und Haltlinien für den Radverkehr unmittelbar an der zu querenden Fahrbahn anzulegen. Die Knotenpunkte sind mit eigenen LSA für den Radverkehr auszustatten und immer mit einem Zeitvorsprung für die Freigabezeiten des Radverkehrs zu schalten. Fußgängerampeln schalten auch ohne Tastendruck auf grün. Nur für den Radverkehr soll freies Rechtsabbiegen ermöglicht werden. Sendungsnotizen: WeGerecht e.V. Kreuzungsdesign Deluxe von Timm Kress www.darmstadtfaehrtrad.org Blog von Timm Soviel Platz ist an Kreuzungen. Beispielbild Darmstadt im Schnee Kreuzungsdesign durch Schnee (Blog und Video) Amsterdam vor und nach der Verkehrswende (Foto) Geschichte der Verkehrswende in den Niederlanden. Stop Kindermord! Kidical Mass am 15.04.2018 um 15 Uhr am Karolinenplatz Kidical Mass auf Facebook Foodsharing Darmstadt Schlosskeller Darmstadt Dankeschön an: Unser Podcast wird mit Ultraschall aufgenommen und mit dem Podlove Publisher veröffentlicht. Beides sind Open Source Projekte die kostenfrei genutzt werden können. Hierfür vielen Dank an die Macher und Unterstützer.
Ganz besonders im Hinblick auf das, was uns die Zukunft bringen wird, müssen wir wissen und verstehen, was und wie wir sind. Dieser Prozess der menschlichen Selbstfindung wird, solange es Menschen gibt, niemals vorbei sein. Es ist unsere Evolution. Fakt ist: Sollten sich die Fortschritte der Digitalisierung entsprechend dem Mooreschen Gesetz, dem zufolge sich die Leistung von Computern alle zwei Jahre verdoppelt, weiterentwickeln – und alles spricht dafür, dass dies so sein wird – werden wir in den Genuss von Neuerungen kommen, die uns z.B. auf dem Feld der Neurochirurgie, aber auch der Robotik Erleichterungen einbringen, die heute noch unser Vorstellungsvermögen sprengen. Im medizinischen Bereich ist einiges schon umgesetzt worden, und viele großartige Dinge befinden sich in Sichtweite. So wird künstliche Intelligenz die Gehirne verletzter Menschen passgenau ergänzen und ausgefallene, brach liegende Areale ersetzen. Das bedeutet, dass künstliche Intelligenz kranke oder verunglückte Menschen in die Lage versetzen wird, das zu sein, was sie in allererster Linie sind: Kommunizierende Wesen, „Knotenpunkte“ in einem menschlichen Netzwerk, Empfänger, Interpreten und Absender von Gedanken. Schon jetzt gibt es Prozessoren, die es gelähmten Menschen ermöglichen, ihre Arme und Beine zu bewegen: Die Kraft der Vorstellung reicht aus, um Prothesen oder künstliche Gliedmaßen zu bewegen. Ist das nicht phantastisch?! Und wer weiß: Vielleicht wird uns schon bald ein Chip zu künstlerischen und intellektuellen Leistungen befähigen, indem er Gehirnareale stimuliert, die unserem Bewusstsein bislang nicht zugänglich waren. Vielleicht, nein sehr wahrscheinlich können uns dann elektronische Impulse zu Kompositionen inspirieren, von denen der LSD-Papst Timothy Leary einst halluzinierte. Und zwar, ohne dass wir dabei unsere Gesundheit ruinieren oder in fahrende Automobile torkeln, die wir mit der aufgehenden Sonne verwechseln. Vielleicht auch wird uns künstliche Intelligenz dereinst den Pinsel führen, wenn wir zeichnen und malen wie weiland Picasso. Kurzum: Alles ist möglich. Immerhin kennen wir Menschen uns inzwischen gut genug um zu wissen, dass wir alles versuchen werden, um derartige Träume Wirklichkeit werden zu lassen. So war es schon immer. Und wer den neuen amerikanischen Geist kennt, der im Silicon Valley webt und wirkt, wer also die disruptive Kraft des intelligenten menschlichen Wollens und Tuns kennt, der weiß auch, dass noch viel, viel mehr möglich sein wird. Hinsichtlich der Entwicklungen der Digitalisierung und der künstlichen Intelligenz von Kommunikationstechnologien über neue Zahlungssysteme bis hin zum „Kleinen Mann“ im Gehirn wird es aber von zentraler Bedeutung sein, Haltung zu bewahren, das heißt: Den Dingen, die da kommen, proaktiv, kreativ und selbstbewusst zu begegnen und entsprechend mit ihnen umzugehen. Wir wollen eine Haltung entwickeln, mit der jeder den Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft begegnen und vor allem: Erfolg haben kann. Deshalb ist auf die genetisch prädisponierten menschlichen Urbedürfnisse zu rekurrieren, deren Ausprägungen auch vom Zeitpunkt, von den Aufenthaltsorten und von den Biographien jedes Einzelnen abhängig sind. Man the Maker Nun ist es seit längerer Zeit allerdings schwer in Mode, ort- und biographisch bedingte Einflüsse soziologisch zu erklären. Demnach wäre der Mensch primär als reagierende Einheit zu verstehen, die ihr Wollen und Handeln eher passiv an den herrschenden Verhältnissen ausrichtet. Würde dies stimmen, wäre der Einzelne nur eine Art von Relais im Netzwerk der „Gesellschaft“. Dann könnte man ihn nach Belieben umprägen und kneten. Und tatsächlich: Fragt man eine beliebige Person auf der Straße, was ein kommunikatives NSupport the show (https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=2PU5W9H752VZJ&source=url)
Darum ist der Aufbau einer starken digitalen Marke so wichtig Performance-Marketing alleine reicht heute nicht mehr aus, um eine digitale Marke zum Erfolg zu führen. Das Zauberwort der Stunde lautet Branding. Starke Marken sind erfolgreich und für die Herausforderungen des Web 3.0 gerüstet. Wie diese aussehen und wie Du diese mit Deiner Marke meisterst, erfährst Du im folgenden Artikel. Das Web 3.0 – was ist das eigentlich? Zuerst kam das Web 1.0, dann das Web 2.0 und nun das Web 3.0 – doch worin unterscheiden sich diese eigentlich voneinander? Nicht nur die Beantwortung dieser Frage ist von Bedeutung, sondern auch, wie Onlinemarketing in den verschiedenen Evolutionsstufen des Webs aussehen sollte. Gemeinsam mit dem Internet hat sich nämlich auch Onlinemarketing verändert und weiterentwickelt. Im Web 1.0 war noch klar definiert, wer Sender und wer Empfänger ist. Eine wechselseitige Kommunikation, wie sie heute Standard ist, war damals nur sehr schwierig zu bewerkstelligen. Push-Formate waren daher das bevorzugte Mittel des Onlinemarketings. Dies änderte sich allmählich, als Content-Management-Systeme auftauchten, und plötzlich jeder mit den entsprechenden Fähigkeiten Inhalte im Web veröffentlichen konnte. Mit den Content-Management-Systemen gewannen gleichzeitig Suchmaschinen und Suchmaschinenmarketing an Bedeutung. Schließlich wollten die vielen neuen Inhalte auch gefunden werden bzw. benötigten User eine Hilfestellung beim Finden spezieller Inhalte. Die Stunde der Gatekeeper und Knotenpunkte zur Navigation im Netz hatte geschlagen. Mit dem Auftauchen von Content-Management-Systemen wurden bereits die Anfänge des Web 2.0 eingeläutet. Dieses ist in erster Linie dadurch gekennzeichnet, dass Empfänger – die User – plötzlich auch zu Sendern werden und selbst Inhalte produzieren. Zu den wichtigsten Erneuerungen des Web 2.0 zählen daher Foren und ab dem Jahr 2005 in hohem Ausmaß soziale Netzwerke wie MySpace, StudiVZ und auch Facebook. Diese ermöglichten es plötzlich jedem, ein Profil anzulegen, Informationen, Fotos und Videos zu veröffentlichen sowie mit anderen Usern zu kommunizieren. Diese Entwicklung veränderte nicht nur unser Sozialleben nachhaltig, sondern auch das Onlinemarketing. Der Aufstieg sozialer Netzwerke war gleichzeitig auch die Geburtsstunde von Buzz- und Viralmarketing. Das Stichwort lautete und lautet vielfach immer noch Performance-Marketing. Mithilfe von Webanalyse- und Trackingtools lassen sich KPIs feststellen, analysieren und in weiterer Folge zur Optimierung von Marketingkampagnen nutzen. Seit dem Jahr 2012 ist auch Content-Marketing immer mehr zum Thema geworden. Diese doch relativ spät eingesetzte Entwicklung geht zu einem nicht geringen Teil auf Google Spam-Updates zurück. Zurzeit stehen wir an der Schwelle zum Web 3.0. Dieses ist als logische Weiterentwicklung des Web 2.0 zu betrachten und führt konsequent fort, was in diesem begonnen wurde. Als wichtigste Neuerung des Web 2.0 gilt die Möglichkeit für jeden User, selbst Inhalte zu schaffen und zu veröffentlichen. Ob soziale Netzwerke, Blogs oder eigene Websites, Inhalte überschwemmen das Netz förmlich und führen zu einer wahren Flut an Informationen. So werden zum Beispiel in 60 Sekunden 3,3 Millionen Facebook-Posts veröffentlicht, 4 Millionen Suchanfragen an Google gestellt und 342 000 Tweets gepostet. Nun ist klar, dass diese schiere Masse an Informationen in irgendeiner Weise geordnet, kategorisiert und analysiert werden muss. Daten müssen sortiert und ihrem Kontext nach zugeordnet werden. Hierfür benötigt es semantische Funktionalitäten, wie sie bereits von Google und Facebook verwendet werden. Nicht umsonst wird das Web 3.0 auch semantisches Web genannt. Hinter diesem Begriff versteckt sicSupport the show (https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=2PU5W9H752VZJ&source=url)
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 17/19
Für die erfolgreiche Befruchtung einer Eizelle ist die Calcium-regulierte Akrosomreaktion des Spermiums eine essentielle Voraussetzung. Sie bewirkt nicht nur die seit langem bekannte Freisetzung hydrolytischer Enzyme aus dem akrosomalen Vesikel zur Penetration der Eihülle (Zona pellucida), sondern legt auch das für die Spermien-Oozyten-Erkennung notwendige Izumo-Protein auf der Spermienoberfläche frei. Erst durch die nach Eizellkontakt induzierte großflächige Verschmelzung von äußerer akrosomaler Membran und der darüber liegenden Plasmamembran an hunderten von Fusionsstellen wird genügend Izumo-Protein auf der inneren akrosomalen Membran exponiert, um eine stabile Verbindung mit dem kürzlich auf der Eizelloberfläche identifizierten Interaktionspartner Juno zu gewährleisten. Welche Regulationsmechanismen der Koordination dieser multiplen Einzelfusionsereignisse bei der Akrosomreaktion zugrunde liegen, ist bislang jedoch weitgehend ungeklärt. In Neuronen wird die Präzision der Calcium-regulierten Neurotransmitter-Exozytose durch die cytomatrix of the active zone (CAZ), einem Netzwerk aus SNARE-regulierenden Gerüstproteinen, koordiniert. Aufgrund der funktionellen Parallelen zwischen den Exozytoseprozessen in Neuronen und Spermien sollte in der vorliegenden Arbeit geprüft werden, ob in Spermien ein analoges, CAZ-ähnliches Proteinnetzwerk die sich Reißverschluss-artig ausbreitende, multiple Fusionsporenbildung der Akrosomreaktion kontrolliert. In der vorliegenden Arbeit konnte gezeigt werden, dass das RIM2α-Protein die Hauptisoform der RIM-Proteinfamilie in Säugerspermien darstellt, deren Vertreter seit einiger Zeit als molekulare Knotenpunkte des CAZ-Proteinnetzwerkes an der Präsynapse gelten. Neben RIM2 wurde auch für ubMunc13-2, das in dieser Arbeit als prädominanter Subtyp der Munc13-CAZ-Proteinfamilie in Spermien identifiziert wurde, sowie für die beiden riesigen Gerüstproteine Piccolo/Aczonin und Bassoon eine distinkte Lokalisation in der akrosomalen Region von Nagerspermien nachgewiesen. Des Weiteren konnte belegt werden, dass RIM2 und ubMunc13-2 an Detergens-resistente Membranmikrodomänen in Spermien assoziiert sind, die seit einiger Zeit für die Rekrutierung der SNARE-Fusionsmaschinerie in Spermien bekannt sind. Eine potentielle Netzwerk-bildende Funktion von RIM2 wurde in in vitro Bindungsstudien, die u. a. mit massenspektrometrischen Analysen kombiniert wurden, bestätigt. Dabei zeigte sich, dass RIM2α sowohl testikuläres ubMunc13-2 als auch die CAZ-Proteine RIM-BP3 und das erstmals in Reproduktionsgewebe nachgewiesene ELKS/ERC2 sowie einige Zytoskelett-assoziierte Proteine bindet. Die funktionelle Bedeutung eines CAZ-ähnlichen Netzwerkes für die Akrosomreaktion wurde in quantitativen Exozytose-Analysen an epididymalen Spermien verifiziert. Eine selektive Blockierung einzelner Domänen von RIM2, aber auch von ubMunc13-2 und Piccolo/Aczonin reduzierte die Calcium-induzierte akrosomale Exozytoserate um mindestens 45 %. Die Funktion der α Isoform des RIM2-Proteins konnte durch funktionelle Exozytosestudien an RIM2α-defizienten Spermien einer entsprechenden Gen-defizienten Mauslinie verifiziert werden. Interessanterweise führte eine Erhöhung der intrazellulären Calcium-Konzentration durch das Calcium-Ionophor A23187 zu keinem signifikanten Unterschied der Akrosomreaktion von RIM2α-defizienten im Vergleich zu Wildtyp-Spermien. Dieser Befund könnte möglicherweise auf eine kompensatorische Wirkung anderer, ebenfalls in Spermien exprimierter RIM1- und RIM2-Isoformen zurückzuführen sein. Allerdings wurde für die Akrosomreaktion nach Stimulation mit isolierter und solublisierter Zona pellucida in RIM2α-defizienten im Vergleich zu Wildtyp-Spermien eine signifikante Reduzierung der akrosomalen Exozytose-Induktion festgestellt. Da die Applikation eines Calcium-Ionophors die Signalkaskade umgeht, die unter physiologischen Bedingungen zum Calcium-Influx und damit zur Membranfusion führt, scheint das RIM2α-Protein Komponenten der Signalkaskade und/oder die Calcium-Kanäle für die Akrosomreaktion zu rekrutieren. Somit könnte es dazu beitragen die gerichtete, großflächige Fusionsporenbildung nach Zona pellucida-Stimulation zu gewährleisten. Im Rahmen dieser Dissertation durchgeführte Untersuchungen deuten außerdem an, dass RIM2α eine Interaktion mit dem Multi-PDZ-Domänen Protein 1 (MUPP1) eingehen könnte. MUPP1 ist im Komplex mit der Calcium/Calmodulin abhängigen Kinase II daran beteiligt, eine spontane, durch die sekundäre Reifung der Spermien im weiblichen Genitaltrakt begünstigte Akrosomreaktion zu verhindern. Als molekularer Knotenpunkt könnte RIM2 demnach sowohl eine spontane Exozytose verhindern als auch durch die Rekrutierung weiterer CAZ-Proteine und des Zytoskeletts die großflächige, multiple Fusionsporenbildung zur Freilegung von ausreichend Izumo-Molekülen auf der Spermienoberfläche sicherstellen. Eine Lokalisation in Detergens-resistenten Membranplattformen, wie sie auch für MUPP1 und die SNARE-Proteine in Spermien gezeigt wurde, könnte diese integrierende Funktion von RIM2 für die akrosomale Exozytose unterstützen.
Es gibt sie, die Menschen, die einfach super sind in dem, was sie tun. Sie sind das Rückgrat jedes Unternehmens, die Knotenpunkte jeder Behörde und der Rückhalt jedes Vereins oder jeder Gemeinschaft. Den verdienten Lohn dafür streichen aber häufig andere ein.Woran liegt das? Schließlich haben wir in der Schule und von unseren Eltern doch gelernt, dass man erst etwas leisten muss und dann auch die entsprechende Belohnung erhalten wird. Aber gewinnt im richtigen Leben tatsächlich immer der Beste?Natürlich ist gut sein, in dem was man tut, eine Grundvoraussetzung für Erfolg. Ein Garant für diesen Erfolg ist es aber trotzdem nicht. Vielmehr gewinnt derjenige, dessen gute Leistungen auch wahrgenommen werden. Mehr dazu im Podcast ...