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Was passiert, wenn eine junge Unternehmerin in siebter Generation Verantwortung für ein 200 Jahre altes Traditionsunternehmen übernimmt? In dieser Folge spricht Dr. Friederike Driftmann-Egelhof über ihren persönlichen Weg – vom Aufwachsen auf dem Firmengelände bis hin zur operativen Führungsspitze.Wie fühlt es sich an, wenn sich Privathaus und Unternehmen auf demselben Gelände befinden und man schon mit drei Jahren die ersten Erinnerungen an Büro und Mitarbeitende hat? Friederike gibt Einblicke in ihre Zeit in der Unternehmensberatung, ihren Umgang mit Druck und wie sie es geschafft hat, „alte Werte“ mit neuen Strukturen zu verbinden. Es geht um Resilienz, um mutige Veränderungen und darum, wie man Menschen stärkt, damit sie über sich selbst hinauswachsen können.Wer schon immer wissen wollte, wie ein Familienunternehmen über Generationen hinweg modern bleibt, warum Führungsstil und Nahbarkeit eng zusammenhängen und weshalb Internationalisierung nicht nur eine reine Export-Strategie ist, findet hier ehrliche Einblicke und eine Portion Aufbruchstimmung.Ein Gespräch über Verantwortung, Anpassungsfähigkeit und die entscheidende Frage, wie man aus Tradition und Innovation etwas Neues formt, ohne seine Wurzeln zu verlieren.Unser Werbepartner:Mit Qonto das Business-Banking vereinfachen: digitales Geschäftskonto plus smarte Finanz-Tools für Gründer:innen, KMU und Freiberufler:innen. Jetzt 30 Tage kostenlos testen unter qonto.de/businesspunk. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In den Grillzonen bei uns in Essen gibt es immer wieder Ärger. In den nächsten Tagen kontrolliert die Stadt dort deswegen stärker. Eine Grillzone wurde sogar geschlossen. Polizei und Feuerwehr hatten heute einiges zu tun. Es gab etliche Unfälle und auf einem Firmengelände gab es Probleme mit einer Chemikalie. Das Logistikunternehmen DB Schenker wurde offiziell verkauft. Das dürfte auch Auswirkungen auf Jobs in Essen haben. Und: Morgen startet die Freibadsaison!
Ein Fake-Blitzer macht im Landkreis Tuttlingen Schlagzeilen. Die täuschend echt aussehende Attrappe steht am Ortsrand auf einem Firmengelände. Im Inneren hat sie statt einer Kamera - ein Gurkenglas. Und trotzdem funktionierts: Autofahrer, die da gerne mal mit Karacho vorbeirauschen, gehen vom Gas, wenn sie die Säule sehen. Ist das jetzt die Lösung aller Raser-Probleme - wenn einen zu schnelle Autos nerven, stellt man einfach einen Blitzer auf sein Grundstück? Ganz so einfach ist es nicht, sagt Paul Raboldt aus der SWR-Rechtsredaktion. "Das kann strafrechtliche Konsequenzen haben". Im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Bernhard Seiler erklärt der Rechtsexperte, warum das so ist. Und klärt die Frage, ob es erlaubt ist, selbstgebastelte Verkehrsschilder, zum Beispiel "Freiwillig Tempo 30", privat aufzustellen.
In dieser Episode des Elektrotechnik Podcast tauchen wir tief in die Welt der Drehstrom-Transformatoren ein und erklären, warum unsymmetrische Belastungen häufiger auftreten, als man denkt – besonders auf Firmengeländen.Erfahre, welche Schaltungsarten, wie die Dyn-Schaltung, Yy-Schaltung und die Zickzack-Schaltung, helfen, diese Belastungen auszugleichen, und welche Schaltung in der Praxis am besten funktioniert.Giancarlo the Teacher erklärt, wie unsymmetrische Lasten entstehen, warum sie problematisch sind und welche Maßnahmen notwendig sind, um die Stabilität der Energieversorgung zu gewährleisten.Highlights der Folge:Was ist eine unsymmetrische Last und warum ist sie gefährlich?Wie funktioniert die Dyn-Schaltung im Vergleich zur Yy- und Zickzack-Schaltung?Praktische Beispiele, wie Drehstrom in der Industrie verwendet wird.Warum unsymmetrische Lasten in über 30-50% der industriellen Verbraucher auftreten.Diese Folge ist perfekt für alle, die einen verständlichen Einstieg in die Drehstromtechnik suchen oder mehr über die Bedeutung von Transformatoren und ihre Schaltung erfahren wollen. Ob Anfänger oder fortgeschrittener Techniker, hier bekommst Du die wichtigsten Infos kompakt und praxisnah!https://www.paypal.com/donate/?hosted_button_id=9UW85PQWLBWZSSupport this podcast at — https://redcircle.com/elektrotechnik-podcast/donationsAdvertising Inquiries: https://redcircle.com/brandsPrivacy & Opt-Out: https://redcircle.com/privacy
Hallo. Also ich hab heute sehr gelacht darüber, was Fahrkartenkontrolleure so auf den Handys der Leute zu sehen bekommen. Hört selbsts. Viel Spaß. Tanja Was war heute in Hamburg los? Maiken Nielsen, Ole Wackermann und Tanja Richter werfen im wöchentlichen Wechsel zum Tagesende einen Blick auf die News und das aktuelle Stadtgeschehen. Das sind die Nachrichten heute mit Tanja Richter am Donnerstag, den 26. September 2024 +++HAMBURGER POLIZEI STÜRMT FIRMENGELÄNDE IN ROTHENBURGSORT+++ Im Hamburger Stadtteil Rothenburgsort hat es am Mittwoch einen größeren Polizeieinsatz gegeben. Schwer bewaffnete Einsatzkräfte stürmten ein Firmengelände und durchsuchten die Ladung eines Lastwagens.
Die Nachrichten aus Mannheim und der Rhein-Neckar-Region am 09.09.2024.
In Bonndorf wird ein großes Leck am Wappenbrunnen gesucht. Auf einem Firmengelände im Kehler Hafen wurde die Leiche einer Frau gefunden. Und ein Bürgerbegehren in Au möchte Baupläne stoppen.
Nanu, was ist das? Wenn ihr mit Google Maps über das Firmengelände von Apple fliegt, werdet ihr staunen. Wir zeigen euch, was ihr zu sehen bekommt.
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Heute haben die Verantwortlichen der Firma Amcor in Goldach zum neuerlichen Zwischenfall Stellung genommen. Der Kanton sei über den Zwischenfall informiert worden. Zunächst sei man nicht davon ausgegangen, dass lösungsmittelhaltiger Lack aus dem Firmengelände abfliessen konnte. Weitere Themen: * Russlandreise für Wolfsjagd: Regierungsrat Beat Tinner gibt Fehler zu * Neue Wohneinrichtung für Obdachlose Abhängige in Chur
Erneut ist es auf dem Firmengelände der Firma Amcor in Goldach zu einem Zwischenfall gekommen, bei dem giftige Stoffe in die Umwelt gelangt sind. Teile eines lösungsmittelhaltigen Lacks sind offenbar in die Goldach geflossen. Das Unternehmen bedauert den Vorfall, die Polizei ermittelt. Weitere Themen: * Kanton Glarus und ESAF Mollis unterzeichnen Patronatsvertrag * Neuer Verwaltungsrat der Glarner Kantonalbank von GV gewählt * Regierung will 7 Parkplätze auf Innerrhoder Landsgemeindeplatz aufheben * Filmprojekt zu Glarus spannt den Bogen über 44 Jahre
Erneut ist es auf dem Firmengelände der Firma Amcor in Goldach zu einem Zwischenfall gekommen, bei dem giftige Stoffe in die Umwelt gelangt sind. Teile eines lösungsmittelhaltigen Lacks sind offenbar in die Goldach geflossen. Das Unternehmen bedauert den Vorfall, die Polizei ermittelt. Weitere Themen: * Kanton Glarus und ESAF Mollis unterzeichnen Patronatsvertrag * Neuer Verwaltungsrat der Glarner Kantonalbank von GV gewählt * Regierung will 7 Parkplätze auf Innerrhoder Landsgemeindeplatz aufheben * Filmprojekt zu Glarus spannt den Bogen über 44 Jahre
In dieser Folge spricht Michelle Althen-Punjabi mit Tülay Biecker und Paul Tophof über die kuriosesten arbeitsrechtlichen Entscheidungen aus dem Jahr 2023. Erfahren Sie mehr zum Thema Fingerfertigkeit bzw. Geschick eines Bestückers, Trinkgelage auf dem Firmengelände, dem Sprung vom Partyschiff und dessen Folgen, die Tücken des Weges zur Kaffeemaschine und zu guter Letzt: Wie führt das „Berühren“ eines Getränkefachs in der Fahrertür zur Kündigung? Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Zuhören.
Unterlagen für den Umbau des Parkplatzes Allenstein an der A2 in Gelsenkirchen liegen aus, Taubenschlag in Gelsenkirchen geklaut, Container von Firmengelände in Bismarck gestohlen
Episode 86: Die Alumna Dr. Anna-Lena Rau arbeitet als Biodiversitätsberaterin und Referentin für Firmenkooperationen beim »Netzwerk Blühende Landschaft« (NBL) in Lüneburg und als wissenschaftliche Mitarbeiterin im »Digital Transformation Lab for Teaching and Learning« (DigiTaL) an der Leuphana. Das NBL setzt sich für mehr Blühflächen in ganz Deutschland ein. Ihr Fokus liegt auf der Beratung von Privatpersonen, die beispielsweise eine brachliegende Wiese oder einen Acker wieder mit Leben erfüllen wollen. Seit Kurzem entstehen darüber hinaus Zusammenarbeiten mit Unternehmen, die Teile ihres Firmengeländes zum Erblühen bringen wollen. Dr. Anna-Lena Rau ist beim NBL für das Projekt »BienenBlütenReich« zuständig. Im Rahmen dessen berät sie Interessierte zur Frage: Wie können wir unsere Flächen umgestalten, um bestäubenden Insekten mehr bunte Lebensräume zu bieten? Darüber hinaus kümmert sie sich um die sogenannten Blühpatenschaften. Durch diese Patenschaften werden Landwirt*innen, Kommunen und regionale Initiativen dabei unterstützt vor Ort weitere blühende Flächen und Streifen anzulegen. Als wissenschaftliche Mitarbeiterin im »DigiTaL«-Projekt an der Leuphana schreibt sie vor allem Artikel für das sogenannte »Methoden-Wiki«. Dabei handelt es sich um eine Sammlung von Texten zu Methoden, die für das Studium der Nachhaltigkeitswissenschaften zentral sind. Aktuell unterstützt sie das Vorhaben, dass die Wissenssammlung auf weitere universitäre Disziplinen an der Leuphana ausgeweitet werden soll. Darüber hinaus gibt sie spannende Antworten auf Fragen wie: Wie sieht ihr Arbeitsalltag als Biodiversitätsberaterin aus? Welche Vision verfolgt das »Netzwerk Blühende Landschaft«? Wie genau funktioniert eine Blühpatenschaft? Wie können auch wir auf kleinster Fläche viel Gutes tun? Und welche Zahnrädchen auf ihrem persönlichen Weg passten perfekt ineinander? Zudem spricht die Alumna über ihre Promotionszeit. Vor ihrer Zeit als Biodiversitätsberaterin und wissenschaftlicher Mitarbeiterin war Dr. Anna-Lena Rau Doktorandin an der Fakultät für Nachhaltigkeit an der Leuphana. In ihrer Doktorarbeit hat sie sich mit dem Thema »Zeitliche Dynamiken von Ökosystemleistungen« auseinandergesetzt. Was es damit genau auf sich hat, wie ihre Work-Life-Balance in dieser Zeit aussah und was sie aus ihrer Promotionszeit mitgenommen hat, verrät die Alumna im Gespräch mit uns. Hört rein und lasst Euch inspirieren! Wir wünschen viel Spaß mit dem heutigen Erfahrungsbericht bei »Karriere leupht - Studium und dann?« Moderiert wird diese Episode von: Sophia Overbeck Weiter Informationen und Links zur Episode findet ihr hier: https://podcast.leuphana.de/karriere-leupht-als-biodiversitatsberaterin-und-wissenschaftliche-mitarbeiterin/ Kapitelmarken: 00:00 Karriere leupht mit Dr. Anna-Lena Rau 01:03 Das Netzwerk Blühende Landschaft 03:55 Wir machen keine Ausgleichsmaßnahmen 05:52 Firmenkooperationen mit dem NBL 08:13 Blühende Landschaften im Landkreis Lüneburg 10:07 Die Aufgaben einer Biodiversitätsberaterin 12:01 Welche Vision verfolgt ihr? 14:36 Nachhaltigkeitstipps für den Alltag 19:07 Welche Fähigkeiten und Eigenschaften sollten Berufseinsteiger*innen mitbringen? 21:27 Was war dein erster Berufswunsch als Kind? 24:05 Promovieren an der Leuphana 27:21 Der Weg zum Promotionsthema 29:59 Motivation zu promovieren 31:22 Was hast du aus deiner Promotionszeit mitgenommen? 32:21 Die Work-Life-Balance während der Promotion 38:07 Zusammenarbeit mit der Universität in Lund, Schweden 42:09 Das Digital Transformation Lab an der Leuphana 48:04 Die wichtigsten Stationen ihres Werdegangs 50:40 Tipps für Promotionsinteressierte
+++ Eisfeld: 85-Jähriger fährt Kind mit Kleinfahrzeug an +++ Erfurt: Werkzeug von Firmengelände gestohlen +++ Bottendorf: Unbekannte stehlen 40 Tauben +++
In dieser Folge verlassen wir ausnahmsweise mal den eigenen privaten Garten und schauen auf unseren Arbeitsplatz. Was immer beliebter wird, ist dass auch Unternehmen die Gelegenheit bieten, dass man als Mitarbeitende auf dem Firmengelände zusammen mit seinen Kolleginnen und Kollegen Gemüse anbaut. Wir sprechen mit der Diplom-Agraringenieurin Anke Pavlicek darüber, warum das sinnvoll ist und wie es funktionieren kann. https://fryd.app/?utm_source=Podcast&utm_medium=Anchor&utm_campaign=gaertnernamarbeitsplatz https://www.alnatura.de/de-de/ueber-uns/presse/pressemitteilungen/22-11-19-nachhaltigkeitspreis-architektur/
Als Constantin Fahlberg beim Abendessen von seinem Brot abbeißt, schmeckt es süß, obwohl gar nichts Süßes drauf ist. Wie kann das sein? Er bemerkt: Auch seine Hände und Arme schmecken süß. Irgendwie muss er diesen süßen Film aus dem Labor mitgebracht haben. Aber er forscht doch gerade mit Teer. Er macht eine Verkostung im Labor und entdeckt den ersten Süßstoff der Welt. Das passt den reichen Zuckerbaronen gar nicht. Was Saccharin und Xylit unterscheidet - von der Verbraucherzentrale erklärt: http://bitly.ws/Ssda Vom Süßstoff zum Chemiemüll - ein SPIEGEL-Bericht über die Fabrik Fahlberg-List von 1990: http://bitly.ws/Ssfp Was heute auf dem Firmengelände geplant wird: http://bitly.ws/Ssei Und damit willkommen zu unserem True Science-Podcast! Wir reden über die absurden, irren, romantischen und verworrenen Geschichten hinter Entdeckungen und Erfindungen. Denn in der Wissenschaft gibt es jede Menge Gossip! Wir erzählen zum Beispiel, wie die Erfinderin des heutigen Schwangerschaftstests mit Hilfe einer Büroklammerbox den Durchbruch schaffte, oder wie eine Hollywood-Schauspielerin den Grundstein für unser heutiges WLAN legte. Immer samstags - am Science-Samstag. Wir, das sind Marie Eickhoff und Luisa Pfeiffenschneider. Wir haben Wissenschaftsjournalismus studiert und die Zeit im Labor schon immer lieber zum Quatschen genutzt. Schreibt uns gerne (podcast@behindscience.de)! Wir lieben Feedback, Themenwünsche und nette Grüße. Bei Instagram (behindscience.podcast) versorgen wir euch zwischen den Folgen mit Wissen. Hinweis: Die Werbung in dieser Folge erfolgt automatisiert. Wir haben keinen Einfluss auf die Auswahl. Vermarktung: Julep Media GmbH | Grafikdesign: Mara Strieder | Sprecherin: Madeleine Sabel | Fotos: Fatima Talalini
Der Podcast rund um das Thema Datenschutz und IT. Mit Dr. Klaus Meffert und Stephan Plesnik. #28 Datenschutz im Unternehmen Wie gut hält ein Unternehmen verbindliche Datenschutzregeln ein? Eine erste gute Einschätzung liefert der Blick auf die öffentliche zugänglichen Quellen des Dokuments. Dazu gehört die Webseite ebenso wie in einer Arztpraxis die Art, wie Mitarbeiter-Monitore oder Patienten-Formulare gehandhabt werden. Auch die an sich zunächst legitimen Videokameras auf dem Firmengelände zeigen oft, welches Verständnis ein Unternehmen von Datenschutz und Vertraulichkeit hat. Dies und einiges mehr in der aktuellen Episode von Datenschutz Deluxe Feedback geben? Fragen stellen? Gerne hier: https://dr-dsgvo.de Videokanal von Stephan: https://www.youtube.com/datenschutzistpflicht Impressum: https://dr-dsgvo.de/impressum
In Bergisch Gladbach steht ein Wandel an: Man möchte neues Gewerbe ins Zentrum der Stadt locken - auf das ehemalige Firmengelände des Papierherstellers Zander. Wolfgang Landmesser hat das Projekt über ein paar Monate begleitet. Von Wolfgang Landmesser.
Wir waren "an den Speichern" in Münster zu Besuch bei Thalia. Nach einer ausführlichen Führung über das Firmengelände, konnten wir einen Podcast aufnehmen mit Vivian Schocke, Talent Acquisition Manager, und Tobias Ruschepaul, Head of Business Intelligence & Analytics. Das waren unter anderem unsere Themen: (00:00:00) Intro. (00:00:08) Vivian und Tobias stellen sich vor. (00:02:08) Was für ein Unternehmen steckt hinter Thalia? (00:05:57) Inwiefern sind Daten wichtig bei Thalia? (00:09:45) Konkrete Beispiele für Datenwertschöpfung. (00:16:05) Was macht den Erfolg von Thalia aus? (00:22:12) Match zwischen Online & Offline. (00:35:02) Marketing und Kundenbeziehungen. (00:36:45) Was für Menschen sucht Thalia? (00:43:21) Etwas zum Tech-Stack. (00:50:25) Ausblick. ------------------------------------ Weiterführende Informationen: ► Thalia: https://unternehmen.thalia.de/ ► Schau dir das Gespräch auf YouTube an: https://youtu.be/GSqIn0kMEv8 ► LinkedIn Vivian: https://www.linkedin.com/in/vivian-schocke-348460235/ ► LinkedIn Tobias: https://www.linkedin.com/in/tobias-ruschepaul-134617267/ ► LinkedIn Bernard: https://www.linkedin.com/in/bernardsonnenschein/ ► Registriere dich als (Senior) Expert bei Datenbusiness: https://33otk8vuqep.typeform.com/to/zCiNlAHj
Wir waren in Coesfeld-Lette zu Besuch auf dem wunderschönen Campus von Ernsting's family. Nach einer ausführlichen Führung über das Firmengelände und durch die von Star-Architekten erbauten Hallen, konnten wir einen Podcast aufnehmen mit Marion Czymoch, Head of BI & Analytics, und Horst Beeck, CFO bei Ernsting's family. Das waren unter anderem die Themen: (00:00:00) Intro. (00:00:08) Frau Czymoch und Herr Beeck stellen sich vor. (00:03:43) Was für ein Unternehmen steckt hinter Ernsting's family? (00:07:23) Was ist wichtig im Bereich Daten, BI und Analytics bei Ernsting's? (00:13:25) Konkrete Beispiele für Datenwertschöpfung. (00:17:22) Make or Buy. (00:23:10) Weiter Richtung Use Cases und Technologie. (00:29:46) E-Commerce bzw. Richtung Omnichannel. (00:32:52) Zu den Menschen bei Ernsting's family. (00:40:44) Ausblick mit Arbeitswelt 4.0 und preisgekröntem Betriebsklima. ------------------------------------ Weiterführende Informationen: ► Ernsting's family: https://unternehmen.ernstings-family.de/ ► Schau dir das Gespräch auf YouTube an: https://youtu.be/ziQje48mYOk ► LinkedIn Horst Beeck: https://www.linkedin.com/in/horst-beeck/ ► LinkedIn Bernard: https://www.linkedin.com/in/bernardsonnenschein/ ► Registriere dich als (Senior) Expert bei Datenbusiness: https://33otk8vuqep.typeform.com/to/zCiNlAHj
Wie gestalte ich ein Firmengelände insektenfreundlich? Zusammen mit der sogenannten „Außenstelle Natur“ haben wir am IPH einen naturnahen Vorgarten sowie Pausenbereich umgesetzt. Nachhaltigkeit ist wichtiger, denn je und vor allem Unternehmen haben ein hohes ökologisches Potenzial, die naturnahe Gestaltung der Außenflächen umzusetzen. Unsere Gästin Barbara Olze arbeitet seit 2018 für das Projekt „Außenstelle Natur“ im Umweltzentrum Hannover e.V. und berät mit ihren Kolleg:innen kostenlos Unternehmen, die ihr Außengelände insektenfreundlicher gestalten wollen. Im Podcast erzählt sie unserem Moderator Torben Mente etwas über ihren Werdegang, wie vielfältig die Gestaltungsmöglichkeiten des naturnahen Außengeländes sind und inwiefern Unternehmen davon profitieren können. Außerdem wird die Frage beantwortet: Was ist der Unterschied zwischen einer Honigbiene und einer Wildbiene? Welche Tiere und Insekten sind bei uns in Deutschland besonders bedroht? Weitere Infos befinden findet ihr hier: Außenstelle Natur vom Umweltzentrum Hannover e.V. "Krefelder Studie" Nachhaltigkeit am IPH Die Aufnahme ist im April 2022 entstanden.
Asphaltierte Parkplätze, Kiesbeete und gemähter Rasen: So sieht es auf vielen Firmengeländen aus. Dabei könnten auf den oft großen Flächen viele einheimische Pflanzen wachsen und so die Artenvielfalt erhöhen. Unter anderem die Hamburger Loki-Schmidt-Stiftung berät deshalb Firmen, die ihr Gelände naturnah gestalten wollen. So sind zum Beispiel Heidelandschaften auf Freiflächen eines Industrieparks entstanden. Oder eine Oase für Wildblumen, Insekten und Vögel in einem städtischen Gewerbepark. Reporterin Katharina Jetter war dort unterwegs und hat sich Totholzecken, Nistkästen, Trockenmauern und Ökopflaster zeigen lassen. Im Gespräch mit Caren Busche erzählt Katharina Jetter auch, warum naturnahes Gärtnern auch auf sehr kleinen Flächen sinnvoll ist. Und hier noch ein paar interessante Links zum Thema: Das Bundesumweltministerium informiert hier über Wege zum naturnahen Firmengelände: https://www.bmuv.de/stadtnatur/stadtnatur-fuer-unternehmen Die Bodensee-Stiftung will Akteure vernetzen: https://www.bodensee-stiftung.org/projekte/unternehmen-und-biologische-vielfalt/ Und hier noch die Seite "Kooperation Natur" der Loki Schmidt Stiftung: https://loki-schmidt-stiftung.de/projekte/kooperation.natur.html Wir freuen uns über Mail an: moin@ndrinfo.de https://loki-schmidt-stiftung.de/projekte/kooperation.natur.html Und die Seite des BUND
E-Ladesäulen, plastikfreie Verpackungen und Ökostrom – das Thema Nachhaltigkeit ist auch bei Ravensburger sehr präsent. Wo das Unternehmen überall auf eine CO2-Neutralität achtet, schauen wir uns bei einem Rundgang auf dem Firmengelände genauer an. Wie wird an der Nachhaltigkeit im Unternehmen gearbeitet? Und wo gibt es noch Verbesserungspotential? Das und mehr besprechen wir mit Philipp Russ, Head of Global Sustainability bei Ravensburger.
Tanja Valérien spricht in Folge 45 mit dem preisgekrönten Designer, Publizisten, Tierrechtler und Unternehmer CHRISTIAN VAGEDES in Hamburg über seine maßgebliche Beteiligung an dem Veganen Aufbruch in Deutschland, Grenzsituationen, Interessenskonflikte, die Gründung der vaganfach Messe, dem veganmagazin, der Firma Die Vegane Gesellschaft Deutschland und über den geplanten Investmentfond Vegantropolis , warum Vegan eine Verpflichtung den Tieren gegenüber ist, Demut, Achtung, die Fragen nach dem Sinn des Lebens, Veganen Produktentwicklungen und sein aktuelles Buch „Die Vegane Revolution“, über das großes gesellschaftspolitisches Engagement als überzeugter Kosmopolit u.a.für die Arbeit der Vereinten Nationen, die Leidenschaft für die Weltgeschichte und seinen Ansatz, wie man den Krieg in der Ukraine stoppen könnte, Visionen, Träume und seinen Mahnwache für die Tiere auf dem Firmengelände des Schlacht- und Lebensmittelunternehmens Tönnies, Leidenschaft, Verzicht, Glaube, Liebe, Ehe und Familie.
Unsere Kollegin Dana hat eine zwei Wochen alte Katze bekommen und muss sie jetzt per Hand aufziehen .Wie das geht und was ihr alter Kater Ole dazu sagt, erzählt sie uns in der neuen Folge. Fotos von der Babykatze seht ihr übrigens bei uns auf der Instagram-Seite.Außerdem sprechen wir mit dem Bürgermeister von Walldorf. In seiner Stadt gibt es nämlich einen Lockdown für Katzen. Und Caro ist im Dunkeln in ein Firmengelände eingebrochen - Kater Tony war der Auslöser...
Das junge Startup Fernride aus München hat ein System entwickelt mit dem LKWs und Fahrzeuge auf dem Firmengelände ferngesteuert werden können. Die Idee ist dieses Konzept auszubauen und irgendwann auf die öffentlichen Straßen zu bringen. Schon heute ist das System bei namhaften Unternehmen im Einsatz, beispielsweise in der Produktionsversorgung, in Distributionszentren und im Terminal und Hafenbetrieb. Hendrik Kramer, der Mitgründer und CEO von Fernride spricht in dieser Folge des BVL Podcasts mit unserem Host Boris Felgendreher unter anderem über folgende Themen: - Die Gründungsgeschichte von Fernride - Von der Vision zum ersten Prototypen - Die Entwicklung der Lösung in den letzten Jahren - Hardware/Software im Fahrzeug, Hardware/Software beim Operator, Cloud Platform (Operating System) - Wie Daten ermittelt, ausgewertet und genutzt werden können - Verschiedene Use Cases im Detail und Kundenbeispiele - Integration in bestehende Systeme bei den Kunden - Welche Rolle KI heute schon und in der Zukunft spielt - Wie sich das Berufsbild Fahrer/Operator ändern wird - Die rechtlichen Rahmenbedingungen: Wie sieht die Rechtslage momentan aus? Welche rechtlichen Rahmenbedingungen müssen noch geschaffen werden? - Über den Yard hinaus: Wohin die Reise geht und wie sich die Lösung entwickeln wird - Die Zukunftspläne, Wachstumspläne von Fernride Hilfreiche Links: Fernride: https://www.fernride.com/home-de Hendrik Kramer auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/hendrik-kramer/ BVL: www.bvl.de BVL.digital: www.bvl-digital.de Die Logistics People Community, ein Blog der Rhenus Gruppe, dem Sponsor der heutigen Sendung: www.logisticspeople-community.com
+++ Eisfeld: Polizei ertappt Metall-Stöberer auf Firmengelände +++ Weimar: Dieb stiehlt Schafspelz aus einem Schuppen +++
In dieser Episode von Clean. Ein Kärcher Podcast geht es um Fahrzeugreinigung. Genauer gesagt um SB-Waschanlagen. Dafür geht es nach Dettenhausen. Auf dem Firmengelände der Apomore GmbH befindet sich nämlich der Clean Park Eco. Ein umweltfreundlicher Waschpark, den das Unternehmen zusammen mit Kärcher geplant und konstruiert hat. Auf Nachhaltigkeit setzt Kärcher auch bei anderen Clean Parks, dieser ist aber besonders umweltfreundlich. Warum er das ist und wie der Clean Park Eco technisch umgesetzt wurde? Die Antworten darauf gibt es in der neuen Episode.
Wie viel Loyalität kann man von Mitarbeitern verlangen?Eine spannende Frage: Was kann ich als Kollege, als Führungskraft und auch als Unternehmen von meinen Mitarbeitern, Kollegen oder Angestellten an Loyalität erwarten? Für das Unternehmen ist das schnell geklärt: siehe Arbeitsvertrag und die ungeschriebenen Gesetze, die sich in dem Unternehmen entwickelt haben - auch wenn letztere nicht immer unbedingt schnell und einfach zu durchschauen oder zu verstehen sind. Als Kollege gilt eigentlich: wie du mir, so ich dir. Allerdings jetzt nicht mit dem Messer in der Hosentasche, sondern auf professioneller Art und Weise. Und als Führungskraft? Auch hier wieder ein Blick in geltende Gesetze und den Arbeitsvertrag. Aber: war es das denn wirklich schon? Und welche Missverständnisse ergeben sich, wenn zwei oder mehr Menschen mit guter, neutraler oder auch negativer Einstellung aufeinandertreffen? Stell dir vor, du hast eine Kollegin. Lassen wir die einfach mal was studiert haben, was sie nicht für ihren aktuellen Job braucht, so was wie was Naturwissenschaftliches. Und statt wie die vielen Kommilitonen entschließt sie sich, nicht ins Banken- oder Versicherungswesen zu gehen. Vielleicht, weil sie schlichtweg nicht gut genug ist. Vielleicht, weil sie das Studium auf Druck der Eltern eingeschlagen hat. Vielleicht auch, weil sie für Lehramt oder eine Versicherung einfach nicht gut genug ist. Wie auch immer, das Studium hilft ihr nun mal nicht für den aktuellen Job. Aber hey, das schöne ist, dass ihr zwei privat gut befreundet seid. Da nimmst du dir schon mal ein paar Stunden Zeit, um ihr zu erklären, was sie nicht kann, um zu verstehen, womit sie in ihrem Leben noch nie zu tun hatte und sie in eine Verkaufssoftware einzuführen, von der sich noch nicht mal das Kürzel "CRM" versteht. Aber wofür sind Freunde schon da? Auf gleicher Ebene, im gleichen Unternehmen? Da hilft man sich eben. Und jetzt lass ein Neuzeitphänomen zuschlagen, dass nicht die Besten, die Begabtesten oder auch die, die Firmen-interne Tests bestehen oder ihren Führungskräften besonders positiv aufgefallen sind, nach oben bringt, sondern irgendeine weltfremde, da eben auch politisch motivierte Quotenregelung. Und schon ist sie deine Chefin. Mit Diensthandy. Einzelbüro. Kann sich plötzlich einen Firmenwagen aussuchen. Mit Tankkarte. Und muss ständig, statt einen Plausch oder den Gang zur Kantine mit dir anzutreten, in wichtige Steering Boards, Strategierunden und pünktliche Zulieferungen für die GF-Runde sicherstellen. Und weil sie dich nicht vergisst und dir in gewissermaßen auch was schuldet, darfst du dir im Rahmen deiner Kompetenzen nach dem Wünsch-dir-was deinen neuen Arbeitsplatz zusammenbauen. Gut, mit allen Punkten und auch der Gehaltsvorstellung ist sie nicht immer deiner Meinung, aber ihr werdet euch einig. Also, Kundengewinnung und Neukundenakquise. Vertragsmanagement. Und, aus Vertrauen und persönlichen Beweggründen kannst du hier für die jährliche Bonusregelung selbst deine Ziele festlegen. Und dein fixes Ziel, dass du dir gibst und das sie unwissend und blind unterschreibt und somit in Stein meißelt ist, mit all dem Aufwand, den Reisen quer durch Europa und den Kosten, um einen neuen Kunden zu gewinnen und zu binden, steht da: ein Kunde pro Jahr. Lasst uns nun über Loyalität reden, einfach aus dem Bauchgefühl heraus. Die Kollegin konnte ja nichts für ihre Beförderung, vielleicht waren alle anderen Damen auf dem Flur bereits auf legalem Weg in ihre Führungsrolle gekommen und so musste die Wahl auf sie fallen. Dafür kann sie also nichts, aber loyal dem Unternehmen gegenüber ist sie angetreten. Mit Sicherheit hat auch das neue Gehalt, die Gespräche mit den Geschäftsführern und ihrem Chef als auch aufmunternde Worte eines Freundes hier mitgeholfen. Ihr Freund und Kollege war definitiv loyal, ihr und auch der Firma gegenüber: hat sie an die Hand genommen, hat ihr Produkte und Systeme erklärt und sie sicherlich auch den Kollegen vorgestellt. Somit einen reibungslosen Start ermöglicht. Und, irgendwann im Rahmen dieser Zusammenarbeit, hat sich, über Hobby oder die Autoleidenschaft, eine Freundschaft entwickelt, die sich ins Private gerettet hat - oder andersherum, die aus dem Privaten ins Berufliche hinein aufrechterhaltenen Überlebenswillen bewies. Kompliziert kann es nun werden, wenn auch er spitzbekommen hat, dass hier eine Stelle geschaffen werden soll und die genau seinem Profil entspricht. Das kann Stimmungen schon mal zum Schwanken bringen. Schlimmstenfalls haben die beiden darüber geredet und der Flurfunk, der bisher noch jede Quotenfrau enttarnt hat, hat ihm darüber hinweggeholfen. Aber blenden wir das aus und kommen abermals zu einem kleinen Detail: wie viele Neukunden hat er sich gleich wieder in den Vertrag pro Jahr schreiben lassen? Und nun stelle ich mal die Frage andersrum: ab wann wird Verhalten illoyal? Wenn du heute Atomkraftwerke außerhalb Frankreichs, der USA, Polen und Tschechien oder auch einigen Schurkenstaaten verkaufen sollst, ist eins, vor allem, wenn du es Jahr für Jahr erfüllst, ein Topergebnis. Aber innerhalb Frankreichs? Da wirst du ja von deinen Schnecken im Salat überholt! Was ist also illoyal - und nein, unter Inkompetenz leidet heute keine der skizzierten Personen! Also, damit wir alle über das Gleiche reden, ran an eine Definition: "Loyalität bezeichnet die auf gemeinsamen moralischen Maximen basierende oder von einem Vernunftinteresse geleitete innere Verbundenheit und deren Ausdruck im Verhalten gegenüber einer Person, Gruppe oder Gemeinschaft." So sagt es wikipedia. Aber was meint das nun? Maxime? Vernunftinteresse? Eine Maxime ist deine persönliche oberste Lebensregel. Das kann so was sein wie: Arbeite fleißig und du wirst es zu was bringen. Oder: ich HASSE ALLE MENSCHEN! Oder auch: für Geld tu ich alles! Das Vernuftinteresse ist so ne Art Kantscher Imperativ, oder einfach mit dem Kinderreim gesagt: Was du nicht willst, dass man dir tu, das füg auch keinem anderen zu. Es sind die undokumentierten und echten Regeln der Zusammenarbeit zwischen Kollegen, Abteilungen und auch der ganzen Firma, losgelöst von dem ganzen Hochglanz-Blabla auf der Webseite oder in den Stellenanzeigen. Das wahre Arbeitsleben eben. Und um abermals auf Kant zurückzukommen: wir alle tragen unseren eigenen Wertekompass in uns. Und dieser steuert auch die individuelle Loyalität. Deshalb gibt es auch nicht DIE Regel, was jetzt Loyalität im Arbeitsleben bedeutet. Nur weil du ständig eine Fluppe ziehst, als ob du auf den ganzen Mist hier keinen Bock mehr hast, ständig interne Stellenangebote prüfst und auch gerne in der Diskussion mit deinem Chef mal ein wenig die Stimme erhebst: ist das illoyal? Ich sage: nein! Brechen wir es doch mal auf die Basics runter: von einem Arbeitgeber erwarten wir Loyalität dahin, dass am Monatsende das versprochene auf dem Konto ist, das Gebäude dicht und warm ist, benötigte Arbeitsmittel zur Verfügung gestellt werden und dass man eine Tätigkeit, sprich: Arbeit hat und nicht der Spinne am Fenster täglich bei ihren Runden im Netz zugucken muss. Dafür erwartet der Arbeitgeber eine Gegenleistung in Form von erfüllter Arbeit, abgearbeiteter Aufgaben und einen Beitrag zum Betriebsgewinn, schließlich wird das Gehalt ja nicht mit Monopoly-Geld bezahlt. Die Kollegen untereinander erwarten Hilfestellung und Zuarbeit, gerne ein bisschen Spaß und auch mal Ruhe. Eben die ganze Bandbreite der kollegialen Zusammenarbeit, nicht nur im eigenen Bereich, sondern quer über das Organigramm und auch mal über diverse Ebenen. Auch zwischen Führungskraft und Mitarbeiter gilt nicht mehr der raue Ton wie früher. Man ist auf sich gegenseitig angewiesen, schließlich soll die FK ja nicht der eigene beste Mitarbeiter sein und der MA möchte hier mal Homeoffice - ja, das soll es vor Corona schon nur ein wenig dosierter gegeben haben - da er mal in der Kernarbeitszeit zu dem einzigen Arzttermin, den er bekommen konnte, gehen möchte, ohne viel Arbeitszeit zu verlieren. Auch ist es loyal, zu einem Mitarbeiter zu stehen, der aktuell im Privaten nicht ganz im Reinen ist und daher nicht zu 100 % auf seine Arbeit konzentriert ist. Wer jetzt die Frage stellt, was denn nun die Muss-Kriterien sind, sollte in seinen Arbeitsvertrag schauen: da stehen Wochenstunden, Umsatzziele, Hierarchiestufen, Gehalt, Bonus und weitere variable Bestandteile und Vereinbarungen drin, soweit zutreffend. Da steht klar die Erwartung, wenn auch nicht immer in glatten Deutsch, zu der Tätigkeit. Dazu gibt es Stellenbeschreibungen und Schnittstellendefinitionen. Teilweise werden Arbeitsunterlagen, die es erfolgreich zu etablieren gilt oder Arbeitsergebnisse, die aufgrund früherer Tätigkeiten vom Stelleninhaber selbstständig erstellt werden sollen, benannt. Das ist ernster Stoff, egal wie leger das im Rahmen einer Vorbesprechung runtergebetet wird! Und dann kommen noch die unterjährlichen Loyalitätsbeweise: Sommerfeste auf Kosten des Unternehmens, Weihnachtsfeiern, Motivationsspiele und so weiter... Dafür erwartet das Unternehmen aber auch, dass man sich korrekt und aufrecht seinen Kollegen und Vorgesetzten gegenüber verhält und keine "hidden agenda" verfolgt, sondern gemeinsam an den Zielen des Unternehmens arbeitet. Es darf also keine schädliche Handlung vom Einzelnen oder einer Gruppe ausgehen, die vorsätzlich Schaden für das Unternehmen bedeuten kann oder wird. Auch ist eine, selbst wenn angemeldet, Nebentätigkeit, die genau in dem gleichen Bereich ausgeführt wird, wie die des Arbeitgebers nun mal nicht als loyal anzusehen - und auch Arbeitsvertrag und Gesetz sprechen hier eine deutliche Sprache. Je begeisterter ein Mitarbeiter von seinem Unternehmen spricht, zum Beispiel im Freundeskreis oder auch bei Netzwerkveranstaltungen, unterstreicht eindeutig seine Loyalität. Solche Mitarbeiter suchen Firmen immer händeringend - um sie dann meistens in Rekordzeit wieder zu vergraulen und zum Verlassen der Firma zu zwingen - sorry, anderes Thema. Auch werden von solch begeisterten Angestellten gemeinsame Werte gebildet oder existente Werte schneller adaptiert. Führungskräfte wissen, dass Mitarbeiter einen gesteigerten Eigenantrieb in sich tragen, der sich nicht von (kleinen) Problemen sofort aufhalten lässt. Info am Rande: Auch in Arbeitszeugnissen ist die Nutzung des Wortes loyal meist in Notenstufe 1 und bestenfalls noch am Rande der Note 2 vorgesehen. Abschließend werfen wir noch einen Blick auf die drei Gründe, warum Mitarbeiter ihre Loyalität verlieren: Gehalt, Führungskraft und verletzte Loyalität. Klar wenn Lachen, Stempeln, Tackern, Lochen, Ablegen hier 500 € bringen, und beim nächsten Unternehmen 800 € wird man gerne mal illoyal und kündigt - und das aus gutem Grund! Ich glaube nicht, dass wir hier groß diskutieren müssen! Auch wenn du, und ich will jetzt nicht schon wieder von Stromberg anfangen, eine schlechte Führungskraft hast oder jemand, der trotz maximal möglichster Inkompetenz oder per Quotenregelung den Weg dahin gefunden hat und dir dann auch noch dauernd mit sich widersprechenden Arbeitsaufträgen um die Ecke kommt und selbst nur mit sich und seiner Genialität beschäftigt ist - dann ist das reiner Fluchtreflex. Es heißt nicht umsonst: Leute kommen wegen der Firma und gehen wegen der Führungskraft! Und dann noch die verletzte Loyalität. Wenn du auf deiner Webseite von loyalen Mitarbeitern und Loyalität dem Kunden gegenüber sprichst, auf Kununu aber was von "Sklavenbude", "ahnungslosen Führungskräften" oder sogar "toxischen Führungskräften" oder auch mal der "planlosen Unternehmensspitze, die sich nur selbst bereichern wollen" steht, oder auch so Dinge wie "ich habe in meinem Leben noch nie innerhalb der Probezeit gekündigt, hier war sogar das zu lang", solltest du dir Lobhudeleien zur Loyalität lieber schenken. Meist ist auch hier wieder eine Führungskraft das Problem. Oder ein mobbender Kollege. Hier, wenn nicht das gesamte Firmenklima plötzlich vergiftet enden soll, muss schnell, brutal und mit eiskalter Hand durchgegriffen werden. Kollege mit sofortiger Wirkung freistellen, Firmenausweis weg, Firmenhandy, -laptop und -email sperren und Verbot, das Firmengelände zu betreten, aussprechen. Führungskraft dank AT-Vertrag sofort raus und lieber einen zu viel als einen zu wenig loswerden. Loyalität ist keine Einbahnstraße, die nur der Führungskader fordern kann. Auch Mitarbeiter haben hier Erwartungen und durch ein hartes und begründetes Durchgreifen lässt sich noch viel retten, was sonst auf nimmer Wiedersehen über die Wupper springt. Und nein, liebe HR, keiner bleibt wegen eines E-Leasing-Rads oder sonstigen Goodies auch nur eine Sekunde länger im Unternehmen, wenn die "Beziehung" so im Argen liegt! Jetzt höre ich schon die Stimmen im Hintergrund: Das habe ich als High Potential gar nicht nötig, wenn es mir zu blöd wird oder die Hütte brennt, bin ich sofort weg. Ja, den Irrglauben hatte ich auch lange Zeit, wobei ich damals den Vorteil, manchmal leider auch den Nachteil, hatte, dass ich mit eigenem Unternehmen selbstständig war: Mann muss ja nicht jeden Auftrag annehmen. Ein Tipp, um sich hier ohne Schaden oder Rückschritt im Lebenslauf einiges zu ersparen, empfehle ich, mal in das Frustjobkillerbuch reinzublättern. Untertitel: Warum es egal ist, für wen Sie arbeiten. Hört sich brutal an, ist aber nichts anderes als der Volksmund, der sagt, dass das Gras drüben immer grüner ist, die Kirschen immer saftiger und die Firmenkultur zum reinlegen geil. These des Buchs, ganz brutal formuliert: Wenn du ein Unternehmen verlässt, weil du unzufrieden bist, wird dich genau dieses Gefühl über kurz oder lang auch in der neuen Firma einholen, oder um es mit Stromberg zu sagen: Die Scheiße ist doch überall die gleiche. Es ist eine spannende und fundierte, in Teilen auch psychologische Abhandlung, warum weglaufen vor Problemen nichts bringt und sie letzten Endes doch immer im Gepäck mitreisen. Es ist zum Schmunzeln, zum Nachdenken und auch mal kritisch mit sich ins Gericht gehen! Soviel zum Thema Loyalität im Arbeitsalltag. Und im Hinblick auf die vorstehende Buchempfehlung kann ich dir nur empfehlen: sei und bleibe vor allen dir gegenüber loyal! 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Wie findest Du den richtigen Mitarbeiter im Vorstellungsgespräch. Das Vorstellungsgespräch ist das Kernstück im Bewerbungsprozess. Ich erzähle Dir, worauf Du als Führungskraft, als Unternehmer, in einem Vorstellungsgespräch achten solltest und wie Du den passenden Kandidaten für Dein Unternehmen auswählst. Wichtig ist es, ein Gespräch auf Augenhöhe zu führen. Wenn sich alle Beteiligten entspannt fühlen und in einer guten Atmosphäre sind, wird es für alle Beteiligten wichtige Erkenntnisse aus dem Gespräch geben. Es geht in dem Podcast u.a. um die Themen: * Das Gespräch fängt bereits auf dem Firmengelände an. * Worauf solltest Du im persönlichen Interview als Führungskraft achten * Rollenverteilung im Vorstellungsgespräch * Schaffe eine entspannte Gesprächsatmosphäre * Was ist wichtig im Videointerview Bist Du Bewerber, höre Dir gerne diesen Podcast an, ich bin sicher, Du kannst hiervon lernen. Ich wünsche Dir viel Freude mit diesem Podcast und freue mich über Dein Feedback. ___ Du bist als Führungskraft auf der Suche nach neuen Mitarbeitern? Melde Dich gerne bei mir. Mein Team und ich unterstützen Dich professionell als Headhunter. regina.volz@volz-personalberatung.de Du willst Dich als Führungskraft weiterentwickeln? Dann lass uns über ein Coaching sprechen. < ___ Bist Du schon im Clubhouse aktiv? Dort bin ich regelmäßig Gastgeberin. Die Talks drehen sich um Führung, Karriere und Persönlichkeit. Ich lade Dich herzlich zu den Gesprächen ein. Vielleicht hören wir uns schon bald auf der Bühne. Folge einfach meinem Profil @reginavolz (https://ios.joinclubhouse.com/@reginavolz) und meiner Clubhouse-Eventseite (https://clublink.to/user/regina-volz). ___ Möchtest Du mehr wissen über Führung und Karriere, dann komm in meine private LinkedIn-Gruppe: "Leadership is a Lifestyle.": https://www.linkedin.com/groups/8927876/ ___ Online-Kurs Das Bewerbungsgespräch. https://kurs.volz-personalberatung.de/das-bewerbungsgespraech ___ ✉️ Trag Dich jetzt in meinen Newsletter ein und erhalte eine exklusive Werte-Liste mit Kurzanleitung zur Identifizierung Deiner Werte: https://www.volz-personalberatung.de/unternehmen/newsletter ___ Ich danke
Themen der Sendung: Regierungskrise in Österreich: Kanzler Kurz gibt Rücktritt bekannt, Verteidigungsministerin Kramp-Karrenbauer und Wirtschaftsminister Altmaier verzichten auf Bundestagsmandate, Chinas Präsident Xi fordert Taiwan zur Wiedervereinigung auf, Konservatives Oppositionsbündnis Spolu gewinnt die Parlamentswahl in Tschechien, Autohersteller Tesla präsentiert Firmengelände im brandenburgischen Grünheide der Öffentlichkeit, Gedenkfeier für die Opfer des antisemitischen Terroranschlags in Halle vor zwei Jahren, Fußball-WM-Qualifikation: Deutschland gewinnt gegen Rumänien mit 2:1, Die Lottozahlen, Das Wetter
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Welche Vorteile bietet ein Plug-in-Hybrid oder ein rein elektrisches Fahrzeug? Und welche Antriebsvariante passt am besten zu welchem Mitarbeiter? Es gibt ökologische, aber auch ökonomische Gründe, sich als Arbeitnehmer für ein E-Auto zu entscheiden. Die Förderungen, die es aktuell für elektrifizierte Fahrzeuge gibt, schaffen zusätzliche Anreize. Doch auch die Rahmenbedingungen müssen stimmen. Dies betrifft vor allem die Ladeinfrastruktur – sowohl zu Hause als auch auf dem Firmengelände. In unserer neuen Episode erklärt Michael Pohl, Fuhrparkverantwortlicher von Microsoft, wie das Softwareunternehmen seine Flotte sukzessive elektrifiziert. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Hören.
SPD Wahlsieger bei uns, Identität der Wasserleiche unklar, Feuerwehreinsatz auf Firmengelände, Neustart für Gruselattraktion
Heute stelle ich Dir eine Übung aus meinem Jahrescoaching Programm vor. Es geht dabei darum, einen Artikel zu verfassen, der über deinen finanziellen Erfolg berichtet. Ein Artikel, der aus der Zukunft zu Dir spricht, in deine Gegenwart. Ein Artikel, der als erreicht beschreibt, was du noch erreichen willst und dich damit unterbewusst ins Handeln bringt. Den Artikel hängst du an exponierter Stelle an die Wand, am besten schön eingerahmt. Wiederholung ist wie ein Schmiermittel. Wiederholung hilft Dir, deine Ziele präsent zu haben. Und deshalb wird dieser Artikel dir dabei helfen, das Beschriebene zu erreichen. Setze das Datum des Artikels beispielsweise auf den Tag heute in einem Jahr und fange einfach an zu schreiben, suche Dir anschließend ein passendes Foto oder erstelle selbst eine Szenerie, die du fotografierst. Um dir das mal beispielhaft klarzumachen, was ich genau meine, möchte ich Dir die Geschichte von Vivien erzählen. Vivien hatte das große Ziel, einen Ausbildungsplatz bei ihrem Traumunternehmen zu bekommen. Und damit nicht genug, es sollte ihr Traumberuf werden. Vivien wollte Erzieherin werden. Aber nicht in einer städtischen Kindertagesstätte. Sie wollte Erzieherin in der Kindertagesstädte eines deutschen Automobilbauers in Stuttgart werden. Und sie wollte noch dazu persönlich begrüßt werden vom Vorstandsvorsitzenden des Unternehmens. Klingt ziemlich abgehoben, aber warte ab. Vivien suchte im Internet ein Foto des Vorstandsvorsitzenden und ein Foto von der Firmenzentrale in Stuttgart. Mit einem Bildbearbeitungsprogramm erstellte sie ein Foto, dass sie und den Vorstandsvorsitzenden mit einer Urkunde vor der Firmenzentrale zeigt. Dazu schrieb Sie folgenden Artikel. 02.09.2020: Gestern war es soweit. Die neuen Azubis haben gestern ihre Einführung in die Berufsausbildung erhalten. 279 junge Menschen aus dem Raum Stuttgart wurden von ihren Ausbildenden begrüßt und über das Gelänge des Berufsbildungszentrums geführt. Ob Kraftfahrzeug-Mechatroniker, Fahrzeug-Innenausstatter oder Automobilkaufmann. Jeder bekam eine individuelle Erklärung, was ihn in den ersten Wochen seiner Ausbildung erwartet. Ein Rundgang über das Firmengelänge fand natürlich auch statt. Dabei durfte sich die Auszubildende Vivien ganz besonders freuen. Sie wurde vom Vorstandsvorsitzenden Ola Källenius persönlich begrüßt. Er überreichte ihr eine Jubiläumsurkunde als 35.000 Auszubildende seit Gründung des Unternehmens 1998 und nahm sich auch Zeit für ein kurzes Gespräch mit der neuen Mitarbeiterin. Vivien lernt den Beruf der Erzieherin und freut sich auf ihre Ausbildung. Sie gelangte über ein Zusatzprogramm in Kooperation mit den Haupt- und Gesamtschulen im Raum Stuttgart in die Gruppe der diesjährigen neuen Auszubildenden. Über das Programm werden gezielt junge Menschen gefördert, die keine besonders guten schulischen Leistungen erbracht haben, aber in einem Auswahlprogramm durch Ihre Fertigkeiten und Ihr Gruppenverhalten überzeugen konnten. Für Vivien geht damit ein Traum in Erfüllung. Die Stuttgarter Zeitung wünscht Vivien und den weiteren Auszubildenden auf ihrem beruflichen Weg alles Gute und viel Erfolg. Soweit die Geschichte von Vivien. Wenn auch du lernen willst, deine eigenen Nachrichten zu machen, und vieles mehr zum Thema Geld, Finanzen, innere Einstellung, Gewohnheiten kennen lernen willst, dann werde Teilnehmer im Jahrescoaching Programm und beginne mit deinem finanziellen Muskelaufbau. Über den Link kannst du dich direkt anmelden. Der Preis ist aktuell für kurze Zeit auf 141 Euro reduziert. Der Normalpreis für dieses Jahrescoaching Programm beträgt 365 Euro, was auch schon sehr günstig ist, gemessen an den extrem wertvollen Inhalten. Die Ersparnis liegt bei 224 Euro. Nutze diese Gelegenheit, bevor dir ein anderer Teilnehmer zuvorkommt. Ich wünsche Dir eine erfolgreiche Woche.
Was für eine schöne Geschichte, die da vor gut 20 Jahren auf dem Firmengelände des dänischen Fruchtsaftproduzenten Rynkeby entstanden ist: Im Team mit gleichgesinnten RennradfahrerInnen zum Finale der Tour de France nach Paris zu radeln, um auf diesem Wege Geld für schwerkranke Kinder zu sammeln. Heute ist Team Rynkeby Europas größtes Rad-Charityprojekt. Darüber und wie die Erfolge der vielen kolumbianischen Radsportler das südamerikanische Land verändert haben, spricht Thomas Pupp mit Santiago Garzia Escobar. Der junge kolumbianische Sportwissenschafter ist Projektmanager für das Team Rynkeby – Hohes C in Deutschland. Elkin & Nelson, Guru Josh, Calvin Harris und Juan Carlos sorgen für die rhythmische musikalische Klammer.
Das war 2013 ein echter Schock für die aktive junge Mutter: Zwei Kinder, ein kleines Vintage-Kaufhaus in der Friedrichstraße, die Sanierung des Hauses. Und dann das. Kristin Rein sitzt zu Ostern bei ihren Eltern am Kaffeetisch und plötzlich fällt ihr die Kuchengabel aus der Hand. Ihre Arme und Beine sind taub. „Das war ein doppelter Bandscheibenvorfall. Der hat mich total ausgebremst.“, erinnert sie sich. „Ich war Mitte 30 und die Ärzte schlugen vor, dass ich mir die Wirbelsäule versteifen lassen solle.“ – Kaum zu glauben, dass sie heute Hula Hoop-Trainerin mit eigenem Unternehmen ist. Kristin Rein hofft, dass es irgendwie auch ohne Operation wieder besser wird. Ihr Orthopäde rät zu Bewegung empfiehlt Bauchtanz. „Das war nun wirklich überhaupt nicht meine Welt. Im Internet habe ich dann geschaut, was Reha-Kliniken ihren Patienten empfehlen und bin auf Hula Hoop-Gymnastik gestoßen.“ Die You-Tube-Videos von Lisa Lottie wecken ihre Begeisterung. „Sie tanzt mit mehreren Reifen auf einen öffentlichen Platz. Ihre Moves sind wunderschön, sie kann tolle Tricks und ich hatte den Eindruck, sie hat richtig viel Spaß dabei. Wenn Dich so etwas gesund machen kann, dann wollte ich das unbedingt ausprobieren.“ Auch Kristin Rein besorgt sich einen Hula Hoop-Reifen, lässt sich ein paar Spritzen gegen die Schmerzen verpassen und legt mit physiotherapeutischer Begleitung los. Für Kristin Rein ist dieser Sport die Rettung. Aber auf Dauer ist sie mit ihrem ersten Hula Hoop-Reifen nicht zufrieden. Sie entschließt sich ihren nächsten Reifen selbst zu bauen. Sie experimentiert mit Materialien, sucht nach der richtigen Größe. Langsam entsteht eine kleine Werkstatt, die Reifen werden besser. Sie besucht Hula Hoop-Workshops, bietet wenig später selber Unterricht an. In einem Online-Shop verkauft sie auch Hula Hoop-Reifen. In diesem Sommer fasst sie einen Entschluss: in Schwerin gründet sie „Hooperella“. In der Hooperella-Manufaktur fertigen 3 Angestellte jeden Hooperela-Reifen individuell von Hand. „Jedes Stück ist ein echtes Unikat!“, strahlt Kristin Rein. „Größe, Farben und Muster können unsere Kunden selbst bestimmen. Die ideale Größe für Einsteiger richtet sich nach dem Abstand von der Fußsohle bis zum Bauchnabel. Fortgeschrittene „Hooper“ haben andere Bedürfnisse. Darum beraten wir unsere Kunden gerne ganz individuell. Bei uns kann jede und jeder einen passenden Reifen finden.“ Tipps für den Kauf eines passenden Reifens und den Erfolg beim Üben und zu Kursen für Könnerinnen, Könner und solche, die es werden wollen gibt es im Internet und auf dem Firmengelände am Rande des Siebendörfer Moores. „Wir haben viel Platz an der Lange Badlow“, meint Kristin Rein. Und hier hat sie auch noch viel vor. „Die Dinge für die Du am meisten kämpfen musst, schätzt Du wahnsinnig und Hula Hoop macht außerdem noch ganz viel Spaß!“ Über ihren Weg zu „Hooperella“ und die nächsten Schritte erzählt Kristin Rein im Podcast „Man müsste mal …“ Diese Folge haben wir am 14. Juni 2021 aufgenommen. Webseite: https://manmuesstemal.jimdofree.com/ Facebook: https://www.facebook.com/manmuesstemal/ Podcast: https://www.podcast.de/podcast/822137/ Spotify: https://open.spotify.com/show/3G2Sici6xfKtmX4h5GJC6W iTunes: https://podcasts.apple.com/de/podcast/man-m%C3%BCsste-mal/id1518142952
Klimaschonende Mobilität beginnt nicht erst beim Flugverkehr, sie ist vor allem auch im beruflichen Alltag ein gewichtiges Thema. Movelo hat sich zum Ziel gesetzt, das eBike zum wichtigsten Transportmittel zu machen - vor allem im urbanen Raum oder in großen Firmengeländen. Oliver spricht mit Niclas vom bayrischen Startup über die großen Ziele, Herausforderungen und neue Chancen für das Zweirad durch die Pandemie.
von Jürgen Vagt 15.04.21 Heute begrüßte ich Oliver Mackpang von MILES Mobility und wir sprachen am Anfang des Interviews erstmal über Entwicklung des Carsharings. Zwar gibt es das Autoteilen schon seit den 1960er Jahren, aber erst mit dem Markteintritt der großen Autohersteller so um das Jahr 2009 gewann Carsharing an Bedeutung. Im Jahr 2021 ist das Carsharing nicht mehr aus den Großstädten wegzudenken. MILES Mobility hat 3000 Fahrzeuge und ist ein Free-Floater. Bei Free-Floatern muss man das Mietfahrzeug nicht zu einer festen Station zurückbringen, sondern kann das Fahrzeug am Ende der Fahrstrecke abstellen und der nächste Kunde kann das besagte Fahrzeug an dieser Stelle abholen und dann seine Wegstrecke fahren. Es gibt noch stationsgebundenes Carsharing, wo das Mietfahrzeug an einer festen Station abgestellt werden muss. Zudem kann man bei MILES Mobility von der Sprinter-Klasse bis zum Kleinstwagen alle Fahrzeuggrößen buchen. Elektroautos im Carsharing Seit einem Monat hat MILES Mobility nun 150 Elektroautos in der Gesamtflotte von 3000 Fahrzeugen, laut Oliver Mackprang hat man sich für einen sukzessiven Aufbau der Elektroautos in der Flotte entschieden. Man will erst mal Erfahrungen mit elektrischen Fahrzeugen sammeln und man verlässt sich auf die öffentliche Ladeinfrastruktur und hat noch keine eigene Ladestation auf dem Firmengelände. Es gibt aber ein Back-up, sodass die Fahrzeuge nicht leer irgendwo im Einsatzgebiet herumstehen. Aber diese Probleme könnte es auch mit den Verbrennern in der Flotte geben. Auch in der Administration mussten nur wenige Veränderungen an den Abläufen vorgenommen werden. Aus Erfahrungen von MILES Mobility kann man lernen, dass man sich auf kurze Tagesfahrleistungen konzentrieren sollte, wenn man elektrische Fahrzeuge in die Flotte einführen will. Der klassische Vertriebler mit seinen Tagesfahrleistungen von 400 bis 500 Kilometern wird auch mit den Elektroautos der Modelljahrgänge 2019 oder 2020 nicht glücklich. Aber mit den typischen Tagesfahrleistungen in der Großstadt kann man mit den typischen Reichweiten der Modelljahrgänge 2018 – 2020 gut leben und fahren. Zudem nähern sich die Anschaffungspreise der Elektroautos den vergleichbaren Verbrennern an und dann kommen die niedrigen laufenden Kosten des elektrischen Fahrens voll zum Tragen.
Seit zwei Jahren umkreist die amerikanische Raumsonde OSIRIS-Rex den Asteroiden Bennu und hat von dort gestochen scharfe Bilder geliefert. Jetzt sinkt die amerikanische Sonde ab und versucht mit einer Art Staubsauger Gesteinsproben zu sammeln, um sie dann zurück zur Erde zu bringen. Asteroid Bennu mit fast 500 Meter Durchmesser könnte der Erde dereinst gefährlich nahe kommen. Weitere Themen: Warum die ETH ein Kompetenzzentrum für künstliche Intelligenz gründet. Und: Wie man Firmengelände zu Hotspots der Artenvielfalt machen kann.
Wir sind wieder zurück in Heidelberg. Einige Tage sind vergangen, seit den Ereignissen in der Schreiber und Winkler Chemie KG. Nun hocken in der Nacht der Geistliche Salvarezzi mit den drei Freunden Fritz, Otto und Albert im Pfarrhaus. Bei geschlossenen Fensterläden, gedämpftem Licht und im Flüsterton lässt sich Salvarezzi noch einmal erklären, was sich am Abend auf dem Firmengelände der Schreiber und Winkler Chemie KG zugetragen hat. Wir starten heute in das vierte und abschließende Abenteuer unserer Cthulhu Kampagne.
Der tschetschenische Videoblogger Mamichan U. alias Martin B. ist Samstagabend in Gerasdorf kaltblütig erschossen worden. Nach dem Attentat auf einem Firmengelände hat die Polizei bereits zwei Verdächtige festgenommen – sie befinden sich in der Justizanstalt Korneuburg. Vieles deutet daraufhin, dass der Mord ein politisches Attentat war. Was wir bisher über den Fall wissen und warum ein Tschetschene in Österreich Opfer eines Polit-Mordes geworden sein könnte – das erklärt Russlandkorrespondent André Ballin vom STANDARD.
Mitte März wurde der Otto-Campus in Hamburg wegen der Corona-Krise geschlossen und gesperrt. Tausende Menschen wechselten fast über Nacht ins Homeoffice. Nach dem Lockdown beginnt nun die vorsichtige Öffnung. Erste Mitarbeiter*innen dürfen wieder ins Büro. Was einfach klingt, ist in Wahrheit eine Mammutaufgabe. Wer darf ins Büro, wer nicht und wie viele Arbeitsplätze können überhaupt belegt werden? Was ist mit Kantinen, Lifts und Treppenhäusern? Dürfen Kaffeeküchen öffnen? Welche Regeln gelten bei Meetings? Justina Klare steuert als Projektleitung die Rückkehr aufs Firmengelände bei OTTO. Wie das so läuft und ob es jemals auf dem Campus wieder so belebt sein wird wie vorher, verrät sie im O-TON.
Reich durch Radeln – Podcast der velophilen Erfolgsgeschichten
Der Kinderradhersteller "woom bikes" ist das Bilderbuch-Startup der österreichischen Fahrradszene. Wir haben die Gründer Christian Bezdeka und Marcus Ihlenfeld am Firmensitz in Klosterneuburg besucht. Bevor das Gespräch losgeht, bekommen wir eine Führung über das Firmengelände. Mittlerweile ist der Kinderradhersteller der größte Mieter im weitläufigen "Büropark Donau" in Klosterneuburg. Bei der Runde durch Lager- und Montagehallen, spürt man die Begeisterung der beiden für ihr Produkt. Heute sind Marcus und Christian mit woom Weltmarktführer. Und der Boom reißt nicht ab: In diesem Jahr wächst das Unternehmen eigenen Prognosen zufolge um bis zu 90 Prozent. Begonnen hat es aber – kein Klischee – in einer Garage im 14. Bezirk. Beide hatten Kinder und waren unzufrieden mit dem Radangebot für die Kleinen. Besonders das Gewicht der Räder stellte sich beim Nachwuchs als Problem heraus. Also steckten sie zwei Jahre lang die Köpfe zusammen, tüftelten nahezu jeden Feierabend an den Modellen und schraubten schließlich die ersten Räder in der Garage zusammen. "Nach den ersten 300 Rädern habe ich gesehen, dass es dafür genug Kunden gibt. Sechs Monate später habe ich dann meinen Job gekündigt", sagt Marcus Ihlenfeld über die Gründungsphase. Grund für den großen Erfolg: die Räder sind von den Pedalen bis zur Bremse auf das Kind und sein Wachstum abgestimmt. "Denn ein 10 kg schweres Fahrrad fühlt sich für ein Kind an wie ein 40 kg schweres für einen Erwachsenen", rechnet Marcus beim Rundgang vor. Insgesamt gibt es sechs Größen: beginnend beim Laufrad woom 1 für die Eineinhalb- bis Dreijährigen, bis zum woom 6 für die Zehn- bis Vierzehnjährigen. woom 2 und 3 sind mit speziell auf Kinderhände abgestimmten Handbremsen ausgestattet. Im Podcastgespräch sprechen wir mit Marcus und Christian ausführlich über die Gründungsphase, die Ungewissheit und wie sie von der Vermieterin aus der Garage geworfen wurden. Für Eltern von Kindern im radfähigem Alter haben die beiden auf der Webseite eine didaktisch makellose und rührend ausführliche Erläuterung parat: "Füße auf die Pedale: Radfahren lernen in 15 Minuten". Links: Kinderräder von Woom: Webshop von woom Nachdem Klaus im Interview so eindringlich nach offenen Stellen gefragt hat: Jobbörse von Woom Über diese Folge: Interviewer: Matthias Bernold, Klaus Brixler Produktion / Schnitt: Matthias Bernold Über diesen Podcast: In unserem Fahrrad-Podcast "Reich durch Radeln" (RDR) beleuchten wir velophile Erfolgsgeschichten. Wir sprechen mit Menschen, die durch das Radfahren reich geworden sind. "Reichtum" – so wie wir das verstehen – kann Reichtum an Geld oder an immateriellen Werten sein. Das Team von RDR besteht derzeit aus Matthias Bernold, Klaus Brixler und Magdalena Jöchler. Die Musik stammt von MC Broko. Wir haben im ARGUS-Büro in der Frankenberggasse (oberhalb des Argus-Shops) unser Pop-Up-Studio eingerichtet, wo wir die meisten Interviews aufnehmen. Danke bei dieser Gelegenheit an ARGUS und das österreichische Fahrradmagazin Drahtesel, die uns diese Räumlichkeiten und ihre Infrastruktur zur Verfügung stellen. Wenn euch unsere Arbeit gefällt: liked uns und kommentiert Reich-Durch-Radeln auf eurer Podcast-Plattform. Wenn ihr die Interessen der Radfahrenden in Österreich unterstützen und über das Radfahren in Österreich auf dem Laufenden bleiben wollt, könnt ihr außerdem den Drahtesel hier abonnieren. Wir freuen uns über euer Feedback und eure Kritik. Bitte an ReichDurchRadeln@posteo.de
Die Dämmerung bricht bald über Heidelberg ein und in einer Seitenstraße vor der Schreiber & Winkler Chemie KG hocken die vier Freunde und warten auf eine günstige Gelegenheit, um möglichst unerkannt auf das Firmengelände zu gelangen. So zumindest war der Plan, der angesichts einer rund zwei Meter hohen Mauer und eines gelegentlich patrouillierenden Werkschutzes wohl sicherlich noch etwas ausgearbeitet werden muss. Was auch immer der hiesige Priester entdeckt hat, es steht im eindeutigen Zusammenhang mit der Chemie Fabrik und den Gastwissenschaftlern ... ... und irgendwie auch mit den Schlangenwesen, denen sie bereits in Wien begegnet sind.
Wo haben die vier Freunde aus Heidelberg da ihre Nase hinein gesteckt? Erst wirft man sie hochkant vom Firmengeländer der Schreiber & Winkler Chemie KG, dann absolvieren sie eine nächtliche Schnitzeljagd um auf einem Friedhof einen Priester zu finden. Und dann fallen Schüsse … Viel konnte der Priester nicht verraten, aber er hatte wohl Angst und hoffte, die vier könnten unauffällig den Kontakt zum Abgesandten des Vatikans herstellen. Dieser wiederum, also Daniele Salvarezzi, scheint wieder einmal mehr zu wissen, als er zu erzählen bereit ist. Nun hocken die vier tief in der Nacht in Ottos und Idas Wohnung, durchnässt, durchgefroren und vor allem wohl auch durch und durch verängstigt …
Klaus Merz präsentiert mit seinem außergewöhnlichen Band „firma“ ein Buch, in dem gleich zwei stecken: die fast fünfzigjährige Geschichte eines kleinen Betriebs, die in poetischer Prosa auch die Fixpunkte in der Biographie des Autors beschreibt, und dann passend dazu im zweiten Teil ein lyrisches Erkunden der durchaus prosaischen Umgebung jenseits dieses Firmengeländes. Carsten Otte im Gespräch mit dem Autor.Prosa GedichteHaymon VerlagISBN 978-3-7099-3449-4136 Seiten19,90 Euro
IT Manager Podcast (DE, german) - IT-Begriffe einfach und verständlich erklärt
Unterstützt von Sopra Steria Consulting In der Sonderfolge zum Thema Cyber Security erfahren Sie in einem spannenden Experteninterview mit Dr. Gerald Spiegel, dem Leiter für Information Security Solutions bei Sopra Steria Consulting in Deutschland, welche Faktoren für ein angemessenes Sicherheitsniveau in Unternehmen, Behörden aber natürlich auch im Privaten wichtig sind. Obwohl man keine 100 prozentige Sicherheit erreichen kann, gelingt es mit dem Ansatz der Informationssicherheit als Managementsystem präventiv Risiken wie Hackerangriffe und Datenlecks zu minimieren und im Falle eines Angriffs schnell und effektiv zu handeln. Besonders im Rahmen der digitalen Transformation und dem enormen Zuwachs an vernetzten Geräten bedarf es einer guten, individuell abgestimmten Cyber Security Strategie, die nicht nur Hard- und Softwareelemente bedenken sollte, sondern auch ein Sicherheitsbewusstsein bei Mitarbeitern schulen muss. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Zuhören, seien Sie gespannt! Kontakt: Dr. Gerald Spiegel Tel.: +49 40 22 703-0 IT-SECURITY.DE@SOPRASTERIA.COM Sie wollen selbst mal in einem Interview dabei sein? Oder eine Episode unterstützen? Dann schreiben Sie uns gerne eine E-Mail: ingo.luecker@itleague.de IL: Hackerangriffe auf Firmen und Behörden werden immer raffinierter. Sicherheitsexperte Gerald Spiegel analysiert die Tricks der Angreifer seit mehr als 20 Jahren – und entwickelt für Unternehmen verschiedener Branchen Strategien, um Risiken zu minimieren und Schäden abzuwenden. Der promovierte Elektrotechnik-Ingenieur leitet den Bereich Information Security Solutions bei Sopra Steria Consulting in Deutschland. Die IT- und Managementberatung beschäftigt über 42.000 Mitarbeiter in mehr als 20 Ländern. In Deutschland unterstützt Sopra Steria Consulting mit über 3.500 Mitarbeitern Unternehmen und Behörden bei der digitalen Transformation. Herr Spiegel, herzlich Willkommen zu unserem Interview. Was habe ich bei der Vorstellung Ihrer Person vergessen? GS: Nun, von den 20 Jahren, die ich mich beruflich mit Informationssicherheit beschäftige, war ich überwiegend in der Beratung tätig. Bevor ich allerdings zu Sopra Steria Consulting kam befand ich mich für drei Jahre sozusagen auf der anderen Seite. Ich verantwortete die Informationssicherheit bei einem großen IT-Outsourcing-Dienstleister. Diese Zeit war für mich insofern sehr wertvoll, da ich den Spagat zwischen einem angemessenen Sicherheitsniveau und Kostendruck selbst aushalten musste, anstatt als Berater anderen zu erzählen wie es am besten funktioniert. Dies hilft mir noch heute, mich besser in meine Kunden hineinversetzen zu können. IL: Unser Thema heute lautet ja Cyber Security. Beinahe täglich gibt es Berichte über Hackerangriffe oder Datenlecks – auch große internationale Konzerne sind betroffen, Anfang des Jahres wurden auch persönliche Daten der Bundeskanzlerin und des Bundespräsidenten veröffentlicht. Haben wir den Kampf gegen Datendiebe und Saboteure schon verloren? GS: Nein, ich würde hier nicht von einem Kampf sprechen, den eine Seite gewinnt und die andere verliert. Es ist wohl eher ein nie endender Wettlauf, bei dem die Akteure abwechselnd die Nase vorn haben. Das hängt dann davon ab, wer neue Technologien am besten für sich nutzbar macht – der Angreifer oder die Unternehmen. Klar ist: Hundertprozentige Sicherheit und damit einen uneinholbaren Vorsprung der Unternehmen kann es nicht geben. Mit angemessenen Methoden ist es aber möglich, seine IT im Sinne von Kosten und Nutzen optimal zu sichern und Risiken erheblich zu minimieren. Prävention zahlt sich aus: Wenn Firmen in die Sicherheit ihrer IT-Systeme und in die Schulung ihrer Mitarbeiter investieren, kommen merklich weniger Angreifer an ihr Ziel. Dies lässt sich gut dadurch belegen, dass die Ursache bekannt werdender Sicherheitsvorfälle in der Regel auf das Fehlen oder Versagen selbst einfachster Maßnahmen zurückzuführen ist. Der zweite wichtige Bereich sind gut vorbereitete Reaktionen für den Fall, dass doch ein Hacker ins Firmennetzwerk eindringt. So können Firmen schnell und effektiv handeln. Mit der richtigen Vorbereitung für die IT-Forensik zum Beispiel können digitale Tatorte zügig und umfassend untersucht werden. Für Angreifer steigt damit das Risiko, ertappt und verfolgt zu werden und die Unternehmen erkennen, was zu tun ist, damit sich ein gleichartiger Vorfall zukünftig vermeiden lässt. IL: Das hört sich leichter an, als es ist, oder? Was müssen Unternehmen oder Behörden denn tun? Sie müssen das Thema Informationssicherheit offensiv und strategisch angehen. Bisher sind Maßnahmen oft nur eine Reaktion auf einen Vorfall oder eine gesetzliche Notwendigkeit. Erst wenn ein Angriff bekannt wird, wird reagiert und in die Beseitigung eventueller Schäden investiert. Kurz nach einem Vorfall befindet sich das Thema Informationssicherheit über der Wahrnehmungsschwelle des Managements, um dann relativ schnell wieder als Kostentreiber und Angelegenheit der IT-Abteilung darunter abzutauchen. Viel effektiver ist es, Informationssicherheit als Management System zu verankern, also Risiken zu identifizieren, angemessene Maßnahmen zu treffen, diese zu kontrollieren und laufend zu verbessern. Mit zunehmender Digitalisierung wird das für Firmen zu einer Frage ihres Fortbestandes im Fall von CyberAngriffen. Neue Technologien, die zunehmende Komplexität von IT und damit einhergehende Bedrohungen werden für Unternehmen zukünftig nur dann beherrschbar sein, wenn sie eine belastbare Cyber-Sicherheitsstrategie haben. „Belastbar“ bedeutet, dass die Strategie zum Geschäftsmodell ebenso wie zur IT passt, vom Management getragen wird und mit Ressourcen und Budget hinterlegt ist. IL: Was meinen Sie mit Komplexität? Meinen Sie damit, dass immer mehr Geräte miteinander vernetzt sind, zum Beispiel in Fabriken? GS: Ja, aber nicht ausschließlich. Früher befand sich IT in genau einem Rechenzentrum in der Regel auf dem Firmengelände des zugehörigen Unternehmens. Die Schnittstellen des Netzwerks nach außen waren überschaubar. Heute sprechen wir von multiplem IT-Outsourcing, Cloud, Remote Access, mobile Devices und Internet of Things. Die Angriffsfläche wächst, weil jedes vernetzte Gerät zum Einfallstor für Hacker werden kann. Das kann eine Überwachungskamera sein, eine Klimaanlage oder ein Smartphone. In den USA gab es einen Fall, bei dem Hacker Daten eines Casinos gestohlen haben. Der Zugangwar ein digitales Thermometer, das die Temperatur im Aquarium in der Lobby überwacht und meldet. Über solche Geräte können Angreifer einen Fuß ins Firmennetzwerk setzen und von dort weiter vordringen. Unternehmen müssen bei ihren Mitarbeitern ein Bewusstsein für diese Gefahren schaffen. Jedes unsichere Gerät kann zur Einladung für Hacker werden. Im Internet der Dinge sind Liefer- und Produktionsketten immer stärker vernetzt, zum Beispiel Roboter in der Produktion. Hier gibt es Studien, dass selbst der Hälfte der IT-Entscheider nicht klar ist, welche Gefahren für Angriffe von außen sich aus dieser Vernetzung ergeben. IL: Wie sieht ihrer Meinung nach eine gute Strategie gegen diese Gefahren aus? GS: Firmen müssen nicht nur ihre interne IT absichern, sondern jede Schnittstelle mit der Außenwelt. Das können Maschinen, Anlagen oder Geräte sein – oder die Smartphones oder Tablets von Mitarbeitern, wenn sie darüber Zugang zum Firmennetzwerk haben. Es gab 2017 den Fall, wo ein Patient – zufälligerweise ein Whitehat-Hacker, der sonst im Auftrag von Firmen deren IT-Sicherheit prüft – sich bei einem privaten Krankenhausaufenthalt ohne viel Mühe über das Entertainmentsystem seines Zimmers in das Klink-Netz eingeklinkt hat. Hätte er nicht vorher die Klinikleitung informiert, wäre es ihm möglich gewesen, unerkannt auf medizinische Geräte zuzugreifen. Das Beispiel zeigt, wie komplex das Thema Cybersecurity ist. Diese Komplexität bekommen Sie nur mit einem streng methodischen Vorgehen in den Griff. Startpunkt ist eine Strukturanalyse. Sie macht sichtbar, welche IT-Komponenten über welche Netzwerke kommunizieren. Welche Art von Daten sie austauschen und wie schutzbedürftig diese Daten jeweils sind. Dann folgt eine Bedrohungsanalyse: Welche Gefahren sind für die IT-Infrastruktur eines Unternehmens relevant? Dann werden die Bedrohungen eingeschätzt und priorisiert; das nennt man Risikoanalyse. Anschließend wird zum jedem Risiko eine Strategie festgelegt, die Optionen dafür sind Vermeiden, Vermindern, Übertragen (z.B. auf eine Versicherung oder einen Dienstleister) oder Akzeptieren. Nach der Umsetzung der Risikostrategien wird das Restrisiko dokumentiert, welches stets vom Management des Unternehmens getragen werden muss. IL: Laut Sicherheitsbehörden werden Angriffe nicht nur häufiger, sondern auch raffinierter. Welche Trends beobachten Sie dabei denn aktuell? GS: Es wird immer schwieriger, Angriffsmuster rechtzeitig zu erkennen. Bei Angriffen früherer Generationen ging es zum Beispiel darum, eine Webseite mit unzähligen Zugriffen lahmzulegen. Solche brachialen Angriffe bemerken Sie sofort. Neuere Angriffe leben von ihrer Unauffälligkeit. Sie werden gezielt auf einzelne Unternehmen oder sogar auf einzelne Mitarbeiter zugeschnitten. Das Ziel-Netzwerk wird sorgfältig ausgespäht. Es geht darum, sich in einem fremden System einzunisten und möglichst lange unerkannt zu bewegen. Der Angreifer will spionieren und Daten abgreifen oder manipulieren. Merkt er, dass seine Strategie nicht greift, sucht er einen anderen Weg und versucht die Spuren des ersten Versuchs zu verwischen. Deshalb dürfen Schutzmaßnahmen auch keine Standardprodukte „Out of the Box“ mehr sein, sondern müssen noch stärker auf die Unternehmen zugeschnitten werden. Die Angreifer kommen immer häufiger aus der organisierten Kriminalität. Sie haben beachtliche finanzielle Mittel, gute technische Ausstattung und nutzen die neuesten Technologien. IL: Das Megathema „Künstliche Intelligenz“ (abgekürzt häufig mit KI bezeichnet) macht auch in der Hackerszene die Runde. KI in den Händen von Kriminellen – droht da ein Sicherheits-Alptraum? GS: Künstliche Intelligenz in den Händen von Hackern ist definitiv ein Sicherheitsproblem. Aber Künstliche Intelligenz ist auch ein Teil der Lösung! Selbstlernende IT-Systeme nutzen einen verhaltensbasierten Ansatz. Wenn das System gelernt hat, wie der Datenverkehr in einem Unternehmen aussieht, kann es schon kleinste Unregelmäßigkeiten erkennen und Alarm schlagen. Die Entwicklung von KI-gestütztem Sicherheitsmonitoring kann helfen, Angriffe auf Unternehmensdaten schnellstmöglich und frühzeitig zu erkennen und einzudämmen. Auch bei der Identifizierung der Angreifer könnte KI helfen. Jeder Programmierer hat seinen persönlichen Stil, wie er Code schreibt. In den USA haben Forscher gezeigt, dass man Hacker mit Künstlicher Intelligenz enttarnen kann. Die KI wurde mit Code gefüttert und lernte die Eigenarten verschiedener Programmierer. Mit diesen Eigenarten konnte sie danach zuordnen, welcher Programmierer eine Schadsoftware geschrieben hat. IL: Was ist der größte Fehler, den Firmen bei der IT-Sicherheit machen? GS: Zu sehr auf die Technik zu vertrauen und die Bedeutung des Faktors Mensch zu vernachlässigen. Über die Mitarbeiter laufen die meisten Angriffe oder werden zumindest darüber vorbereitet! Oft handeln sie nicht einmal in böser Absicht falsch, sondern aus Unkenntnis, Bequemlichkeit oder Fahrlässigkeit. Schon ein unbedachter Klick auf einen Link oder Mailanhang kann fatal sein. Eine Untersuchung im Rahmen unseres „MANAGEMENTKOMPASS Unternehmen schützen – Risiken minimieren“ hat ergeben: In fast der Hälfte aller Firmen sind die Mitarbeiter nicht ausreichend sensibilisiert. Das ist gefährlich, denn ohne Schulungen für Mitarbeiter und das richtige Maß an Aufklärung kann eine Sicherheitsstrategie nicht funktionieren. IL: Abschließend sei die Frage gestattet: Wie schützt sich eigentlich ein IT-Sicherheitsberater persönlich vor Cyberattacken und Datenklau? – GS: Ich setze privat auch nichts anderes um als ich Unternehmen empfehle, das heißt ich halte meinen Rechner aktuell, nutze Virenschutz und Firewall, bin aufmerksam bei sonderbaren EMails und sensibilisiere meine Familie für die Gefahren des Internets. Hinsichtlich Passwörter setze ich nie das gleiche Passwort für verschiedene Web-Portale ein, sondern nutze einen Passwort-Safe, der mir auch gleich Passwörter in ausreichender Länge und Komplexität generiert. IL: Vielen Dank Herr Spiegel für das informative Interview und die Tipps.
Thema heute: Neue Dienstwagenrichtlinie: Faurecia fördert Elektromobilität durch attraktive Anreize und Lademöglichkeiten beim Mitarbeiter und an den Standorten Mit seiner neuen Dienstwagenrichtlinie unterstreicht das führende Technologieunternehmen Faurecia erneut seine Vorreiterrolle im Bereich nachhaltiger und emissionsfreier Mobilität. Passend zur Unternehmensstrategie und den eigenen Innovationen im Bereich „Sustainable Mobility“ bietet die überarbeitete Richtlinie seit Anfang des Jahres Dienstwagenberechtigten bei Faurecia noch stärkere Anreize, sich für Elektroautos oder Plug-in-Hybride zu entscheiden. „Mitarbeiter, die sich für ein Elektro- oder Plug-in-Hybrid-Fahrzeug entscheiden, werden an immer mehr Standorten des Unternehmens die Möglichkeit haben, ihr Auto während der Arbeitszeit zu laden. Sie erhalten zudem eine Heimladevorrichtung für das Laden zuhause“, unterstreicht Andreas Marti, Geschäftsführer Personal und Arbeitsdirektor der Faurecia Automotive GmbH, die Zukunftsrelevanz des ambitionierten Projekts. Die dafür notwendige Ladeinfrastruktur wird man in den kommenden Wochen an deutschen Standorten installieren, an denen es viele Dienstwagenfahrer gibt. Mit Digital Energy Solutions hat das Unternehmen in diesem Bereich einen kompetenten Partner, der sich um die Einrichtung der Ladeinfrastruktur auf dem Firmengelände und beim Mitarbeiter kümmert. „Damit stellen wir sicher, dass unsere aufladbaren Dienstwagen regelmäßig mit Strom versorgt werden und elektrisch bzw. mit geringem Emissionsausstoß fahren können“, erklärt Andreas Marti. „Abhängig davon, wie viele Dienstwagenberechtigte sich künftig für ein Elektro- oder Hybridauto entscheiden, werden wir die Anzahl der Ladesäulen je Standort erhöhen.“ Neben dem Aufbau der Ladeinfrastruktur schafft der Automobilzulieferer auch direkte finanzielle Anreize für den Wechsel in die Elektromobilität. Laden Mitarbeiter ihr Fahrzeug zu Hause, übernimmt das Unternehmen die anfallenden Stromkosten. „Unseren Mitarbeitern bietet sich so die Möglichkeit, ihren Arbeitsweg emissionsfrei zurückzulegen“, so Andreas Marti. Damit baut das Unternehmen sein Engagement für saubere Mobilitätslösungen in den Schlüsselbereichen Emissionsreduzierung, emissionsfreie Mobilität und Lösungen zur Verbesserung der Luftqualität in Städten auch im eigenen Unternehmen weiter aus. Mit der Alphabet Fuhrparkmanagement GmbH hat man auch den passenden Projektpartner gefunden, für den innovative und nachhaltige Mobilitätslösungen ebenfalls im Fokus stehen. Die innovative und ökologisch ausgerichtete Dienstwagen Policy von Faurecia ist richtungsweisend. Sie stellt auch im bundesweiten Vergleich einen Benchmark dar. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
In Gießen kennt fast jeder die Johannes Hübner GmbH. Auf dem Firmengelände werden große Dinge für die Schwerindustrie gebaut: Motoren, Generatoren, Energie- und Antriebssysteme und vor allem Sensoren. Wir haben uns mit Oliver Rüspeler unterhalten, einem der beiden Geschäftsführer von Hübner. Wir erfahren, dass man sich in seinem Unternehmen auch viele Gedanken macht um das Internet of Things und die Notwendigkeit, sich mit guten Ideen stets neu zu erfinden. So hat die Firma Hübner vor einem Jahr den Ideen-Inkubator "Ab Idee ok!" ins Leben gerufen (der Name ist Programm), wo kleine Ideen groß gemacht werden sollen. Hier ist jeder Erfinder, Startup-Gründer und Unternehmer mit seiner bzw. ihrer Idee willkommen!
Die Absicherung des Firmengeländes oder Ladengeschäfts per Kamera ist heute ein Thema, das fast jedes Unternehmen betrifft. Das man dafür keine kostspieligen Komplettsysteme benötigt, zeigt Ihnen die heutige Ausgabe von KlickDown. Matthias Aust demonstriert Ihnen u.a., wie Sie mit dem InfoCenter Mediaplayer die Aufzeichnungen unterschiedlichster Kameras jederzeit im Blick haben...