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In dieser Race-Review-Ausgabe spricht Alessandro im Solo über den Sieg von Kyle Larson, Alex Bowman, Bubba Wallace, den Motorschaden bei Ryan Blaney, AJ Allmendinger, die Trackhouse-Nullnummer u.v.m.---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Leftturnsonly.de ist DIE deutsche Fan-Adresse für NASCAR. Gemeinsam reden Robert, Alessandro, Daniel und Rob über Themen, die die NASCAR-Welt bewegen.Folge Leftturnsonly.de für Vorschau-Berichte, News, Liveticker und neue Podcast-Folgen.Podcast in AudioformAnchor, Apple Podcasts, Google Podcasts, meinsportpodcast.de, Spotify und auf allen gängigen Plattformen.Podcast im Video-FormatYoutube - @leftturnsonlySocial MediaInstagram - instagram.com/leftturnsonly.deTwitter - twitter.com/LeftturnsonlyDE oder unter dem Hashtag #GermanHomeofNASCAR Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.
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Drübergehalten – Der Ostfußballpodcast – meinsportpodcast.de
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Themen: Etikettenschwindel mit Edelschinken? [00:29Min.] | Motorschaden wegen falscher Inspektion? [04:52Min.] | Ernährung in den Wechseljahren [11:04Min.] | Trend Traumlocken [17:22Min.] | Giftige Chemikalien in Pizzakartons [23:25Min.]
Raus aus der Länderspielpause, hinein in den Bundesliga-Winter. Mit überragenden Freiburgern. Mit glücklichen Leverkusenern. Mit inkonstanten Kölnern. Mit konstanten Schalkern. Aber schlecht. Mit dominanten Bayern. Mit Freitag-Abends-Ungeschlagenen-Dortmundern. Mit mausernden Leipzigern. Mit sieg- und trainerlosen Bochumern. Ihr seht: Viel los! Folge direkt herunterladen
Hier findest du eine Übersicht aller aktuellen Seminare https://crameri.de/Seminare Crameri-Akademie Wenn Du mehr über diesen Artikel erfahren möchtest, dann solltest Du Dich unbedingt an der folgenden Stelle in der Crameri-Akademie einschreiben. Ich begleite Dich sehr gerne ein Jahr lang als Dein Trainer. Du kannst es jetzt 14 Tage lang testen für nur € 1,00. Melde dich gleich an. https://ergebnisorientiert.com/Memberbereich Kontaktdaten von Ernst Crameri Erfolgs-Newsletter https://www.crameri-newsletter.de Als Geschenk für die Anmeldung gibt es das Hörbuch „Aus Rückschlägen lernen“ im Wert von € 59,00 Hier findest Du alle Naturkosmetik-Produkte http://ergebnisorientiert.com/Naturkosmetik Hier findest Du alle Bücher von Ernst Crameri http://ergebnisorientiert.com/Bücher Hier findest Du alle Hörbücher von Ernst Crameri http://ergebnisorientiert.com/Hörbücher Webseite https://crameri.de/ FB https://www.facebook.com/ErnstCrameri Xing https://www.xing.com/profile/Ernst_Crameri Wir sammeln regelmäßig Spenden für verschiedene Projekte der Lebenshilfe Bad Dürkheim e.V. Hilf auch du mit deiner Spende! Spendenkonto Crameri Naturkosmetik GmbH IBAN: DE95 5465 1240 0005 1708 40 BIC: MALADE51DKH
Einmal die Panamericana entlangfahren, von Alaska bis nach Feuerland in Argentinien, ist ein Traum vieler Reisenden und ein Symbol für unbegrenzte Freiheit. 14 Länder, 45.000 Kilometer Strecke – und in diesem Fall mittendrin: eine sechsköpfige Familie. Im Sommer 2018 machte sich Michaela von Bargen zusammen mit ihrem Mann und ihren vier Kindern mit dem selbst ausgebauten Campingtruck „Roger“ auf die Reise. Ihr Plan: in anderthalb Jahren von Alaska bis Argentinien zu reisen. Durch einen Motorschaden, eine Bandscheiben-OP und die Pandemie werden ihnen immer wieder Steine in den Weg gelegt, die die Familie auf die Probe stellen. Ihren Traum weiterzureisen geben sie dabei aber nie auf, und fünf Jahre später sind sie nun immer noch unterwegs. Die Reise dokumentiert Michaela in ihrem neuen Buch „Weltwundern – vom Glück, die Orientierung zu verlieren“ (Rowohlt Verlag) und in einer Terra X Dokumentation. Was mit einer abenteuerlichen Reise begann, endet mit vielen neuen Fragen. Wie möchten Michaela und ihre Familie in Zukunft leben? Welche Lebensentwürfe gibt es? Wie wichtig ist Sicherheit? Darüber sprechen wir in dieser Episode mit Michaela. Sie gibt uns Einblicke in die Höhen und Tiefen des Familienlebens auf Reisen und in beeindruckende Kulturen und Landschaften. Anmerkung: Wir haben die Episode bereits vor einigen Monaten aufgezeichnet, bevor sich die politische Situation in Ecuador unlängst erheblich zugespitzt hat. Aus diesem Grund werden jene Entwicklungen in unserer Folge nicht angesprochen. Redaktion & Postproduktion: Miriam MenzLinks:Michaela von Bargen auf Instagram: https://www.instagram.com/followdirectionsouth/Philip Eichkorn: Informationen zu seinen Touren und dem Wüstencamp auf canvascluboman.comOman Ministry of Heritage & Tourism: Alle weiteren Infos zu Oman: experienceoman.om. Unterstütze unsere Show mit einer Mitgliedschaft im Supporters Club und erhalte Zugriff auf werbefreie und – je nach Paket – exklusive Bonusfolgen. Alle Informationen findest du hier: https://weltwach.de/supporters-club/Spotify-Nutzer können direkt in Spotify nach “Weltwach Plus” suchen. STAY IN TOUCH:Instagram: https://www.instagram.com/weltwach/LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/weltwach/Facebook: https://www.facebook.com/Weltwach/YouTube: https://www.youtube.com/c/WELTWACHNewsletter: https://weltwach.de/newsletter/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Dieser Podcast wird präsentiert von Affenhand®, deiner Marke für Fitness aus Deutschland!Affenhand® hat sich zur Aufgabe gemacht, deine Fitness- und Gym-Träume zu verwirklichen! Das heißt von deinem neuen und blitzschnellen Springseil, über deinen genialen Handschutz, zu revolutionären TYR Schuhen, bis hin zu deinem eigenem Gym aus ihrer Manufaktur - Affenhand® ist dein Wingman!Das ist Affenhand®: • Höchste Qualität: Jedes Produkt ist handverlesen und getestet. • Fachexpertise: Das Team lebt Fitness und teilt sein Wissen mit dir. • Deutscher Service: Persönlich, zuverlässig und immer für dich da. • Community-getrieben: Dein Feedback fließt direkt in unsere Produktentwicklung ein.Spare jetzt 10% bei deiner Bestellung mit dem Code: SANKTPAULIAb geht's: https://www.affenhand.defolge Moritz auf Instagram: moritz_fiebigfolge Dragan auf Instagram: brat_draganOPEN PREP GUIDE BY MORITZ FIEBIG (E-BOOK)https://www.sanktpauliathletik.com/produkt/open-prep-guide-e-book-by-moritz-fiebig/
Matt Schuldt ist Unternehmer und Branding Experte. Er ist verantwortlich für eine Vielzahl namenhafter Brands in der Onlinebranche. Wie er diese zum Markführer macht, wann Branding und gezielte Marketingkommunikation den Umsatz verzehnfachen kann und ob ein Kratzer in der Richard Mille oder ein Motorschaden im Rolls Royce für ihn schlimmer wäre, verrät er uns in dieser Folge!
Yay! Wir haben es (hoffentlich) geschafft, die Audio-Quali kann sich sehen und vor allem hören lassen. Frischfröhlich haben wir also in unsere neuen Mikros gequatscht – Anja über ihr erstes Rennwochenende in Barcelona, das "aus Gründen" kein wirkliches Rennwochenende war. Dafür aber ein grosses Learning mit dem Learning, dass Krämer Motorräder offenbar "built to crash" sind. Und Christof? Der erzählt von seinen Anfängen mit Krämer Motorcycles, von Kakerlaken-Akzeptanz in Schokoladenfabriken und davon, wie schön es ist, für einen Motorschaden einen Schuldigen zu finden. ;-)Hört rein und hinterlasst uns eure Comment bei Insta! Ach, und folgen + Herzchen nicht vergessen. Talk to you soon! Wir sind nicht die absoluten Profis. Weder auf dem Motorrad, noch in der Box – wir sind keine Mechaniker, keine professionellen Rennfahrer. Keine Netflixproduzenten und keine Besitzer eines Tonstudios. Aber – wir sind Motorsport. Wir inspirieren. Und wenn es das Wort „Euphoriker“ geben würde, wären das per Definition wohl wir beide. Wir lieben was wir tun: Motorradfahren – und wir lieben es noch mehr, den Menschen davon zu erzählen. Was eignet sich da besser, als ein Podcast? By Christof Henco (@hencostardesign) und Anja Tschopp (@motorlady_)
Wochenlanges Planen, das Tüfteln an der besten Lösung, kaufen von Ersatzteilen und einen alten Trecker schließlich neu zusammensetzen: So kann man das Restaurationsprojekt von Max Heermann-Többenotke aus Spahnharrenstätte bei Sögel im Landkreis Emsland zusammenfassen. „Ich bin dann wie in einem Tunnel“, erklärt der 17-Jährige. Obwohl der Schüler schon seit einigen Jahren gemeinsam mit seinem Vater Georg alte Trecker restauriert, hat sein aktuelles Projekt etwas Ungewöhnliches: Max hatte die innovative Idee, einen Allgaier AP22 auf einen Elektroantrieb umzurüsten. Schnell war im Internet ein passender Allgaier AP22 mit Motorschaden zum Kauf gefunden. Das knapp 70 Jahre alte Oldtimer-Modell sei vor allem wegen seiner großen Haube „wie maßgeschneidert“ für das Projekt Elektroantrieb gewesen, erläutert Max im Gespräch mit LAND& FORST-Redakteurin Kristina Wienand. Anschließend überlegt der 17 Jahre alte Emsländer, wie er den Trecker im Detail modernisieren könnte, sodass man langfristig etwas davon hat. „Das war eher so ein Geistesblitz. Mit der Diskussion um Klimawandel und diesen E-Auto-Boom fand ich das zunehmend interessanter, alte Technik mit neuer, zeitgenössischer Technik zu verbinden“, beschreibt Max weiter. Dabei reizt den Schüler eines beruflichen Gymnasiums im Fachbereich Mechatronik vor allem das Zusammenspiel alter und neuer Teile. Genau das Richtige Abenteuer für den Technikbegeisterten! Es kam bei dem Projekt auf Genauigkeit und technisches Verständnis an, das Max sich schon beim Umbau anderer Trecker und durch die Theorie im Unterricht aneignen konnte. Auch die Finanzierung des Projektes war durch die Restauration und dem anschließenden Verkauf vorheriger Oldtimer-Trecker gesichert. Glücklicherweise hatte er auch die geeignete Werkstatt, tatkräftige Unterstützung seines Vaters und zusätzliche Hilfe von einem Werlter Unternehmen für eine bestimmte Feinarbeit. Doch nicht immer lief alles rund, denn Lieferschwierigkeiten machten Max zu schaffen: „Eine neue Steuerung hätte 40 bis 50 Wochen Lieferzeit gehabt, deshalb habe ich eine gebraucht gekauft“, schildert Max. Doch das Zusammenspiel funktionierte nicht: „Ich dachte, es liegt an meiner Verkabelung. Da fängt man dann an, an sich selbst zu zweifeln, alles nochmal nachzuprüfen.“ Letztendlich findet der 17-Jährige den Fehler in der gebrauchten Steuerung. Den Defekt konnte er beheben. Auf welche Herausforderungen der junge Technik-Fan während seines Umbaus noch gestoßen ist, wie sich die erste Probefahrt mit dem restaurierten Traktor mit dem Elektromotor anfühlte und wie es jetzt bei Max Heermann-Többenotke weitergeht, das erzählt er uns in der neuesten Podcast-Folge.
In der hohen Juli-Temperaturen gastierte die WEC im italienischen Monza. David und Tobias sprechen über ein hitziges und spannendes Rennen. Seit langer Zeit gab es nicht mehr so viel Spannung in einem WEC-Rennen. Nach der Pole von Glickenhaus und einem Motorschaden folgte ein Duell auf Augenhöhe zwischen Alpine und Toyota. In der GTE-Pro bezwang Corvette die Lokalmatadoren durch gezieltes Sprit-sparen und holte seinen ersten WEC-Sieg abseits von Le Mans. Wir wünschen Euch viel Spaß beim anhören. Fragen, Vorschläge und Ideen zur Sendung nehmen wir gerne per E-Mail an podcast@wec-magazin.de entgegen.
Drübergehalten – Der Ostfußballpodcast – meinsportpodcast.de
Glück im Unglück für Ferrari! Am Sonntag konnte sich Charles Leclerc trotz Probleme mit dem Gaspedal den ersten Platz für die Scuderia holen. Als zweiter kam Max Verstappen ins Ziel. Leider konnte der Niederländer das Potenzial seines Boliden nicht ausnutzen aufgrund von Traktionsproblemen. Lewis Hamilton konnte sich nach einer fehlerlosen und konstanten Performance Platz drei sichern. -Ferrari und seine Zuverlässigkeitsprobleme: Kurz bevor Carlos Sainz Max Verstappen überholte und Platz zwei für Ferrari sichern konnte, fiel er leider durch einen Motorschaden aus. Sein Bolide fing schnell Feuer, nachdem Carlos das Auto abstellte. Kurz danach hatte Charles Leclerc Probleme mit seinem Gaspedal, jedoch hatte er mehr Glück als sein Teamkollege und konnte sein Rennen beenden. Jedoch muss Ferrari an diesen Problemen arbeiten, wenn sie noch ernsthaft um die Weltmeisterschaft kämpfen wollen. -Mick in den Punkten, Sebastian wieder der Pechvogel des Wochenendes: Mick Schumacher konnte für Haas Platz sechs einfahren und bringt somit wertvolle Punkte für das Team ein. Es scheint, als ob Mick sich immer besser und besser in die Formel 1 einfindet. Sebastian Vettel wurde dieses Wochenende leider sehr vom Pech verfolgt. Er wurde nicht nur im Sprintrennen abgeschossen, sondern ebenfalls im Rennen am Sonntag. Leider null Punkten für den Heppenheimer. -Mercedes wieder mit einem guten Teamergebnis: Mercedes konnte dieses Wochenende als Team wieder gute Punkte einfahren. Lewis Hamilton fuhr auf Platz drei ins Ziel, sein Teamkollege George Russell kam direkt hinter ihm ins Ziel. Der Mercedes ist wohl das zuverlässigste Auto auf dem Feld. Wenn sie jetzt noch die Speed finden, um an der Spitze mitzukämpfen, könnte die Saison noch spannender werden. Ocon (P5) und Norris (P7) fuhren ebenfall ein starkes Rennen und holten wichtige Punkte für ihre Teams. Aktuell stehen nämlich Alpine und Mclaren punktgleich in der WM. Über das und viele Themen werden wir bei unserer nächsten Folge sprechen. Wir bedanken uns wie immer fürs Zuhören und für euren Support. Hauta rein! Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten.
Glück im Unglück für Ferrari! Am Sonntag konnte sich Charles Leclerc trotz Probleme mit dem Gaspedal den ersten Platz für die Scuderia holen. Als zweiter kam Max Verstappen ins Ziel. Leider konnte der Niederländer das Potenzial seines Boliden nicht ausnutzen aufgrund von Traktionsproblemen. Lewis Hamilton konnte sich nach einer fehlerlosen und konstanten Performance Platz drei sichern. -Ferrari und seine Zuverlässigkeitsprobleme: Kurz bevor Carlos Sainz Max Verstappen überholte und Platz zwei für Ferrari sichern konnte, fiel er leider durch einen Motorschaden aus. Sein Bolide fing schnell Feuer, nachdem Carlos das Auto abstellte. Kurz danach hatte Charles Leclerc Probleme mit seinem Gaspedal, jedoch hatte er mehr Glück als sein Teamkollege und konnte sein Rennen beenden. Jedoch muss Ferrari an diesen Problemen arbeiten, wenn sie noch ernsthaft um die Weltmeisterschaft kämpfen wollen. -Mick in den Punkten, Sebastian wieder der Pechvogel des Wochenendes: Mick Schumacher konnte für Haas Platz sechs einfahren und bringt somit wertvolle Punkte für das Team ein. Es scheint, als ob Mick sich immer besser und besser in die Formel 1 einfindet. Sebastian Vettel wurde dieses Wochenende leider sehr vom Pech verfolgt. Er wurde nicht nur im Sprintrennen abgeschossen, sondern ebenfalls im Rennen am Sonntag. Leider null Punkten für den Heppenheimer. -Mercedes wieder mit einem guten Teamergebnis: Mercedes konnte dieses Wochenende als Team wieder gute Punkte einfahren. Lewis Hamilton fuhr auf Platz drei ins Ziel, sein Teamkollege George Russell kam direkt hinter ihm ins Ziel. Der Mercedes ist wohl das zuverlässigste Auto auf dem Feld. Wenn sie jetzt noch die Speed finden, um an der Spitze mitzukämpfen, könnte die Saison noch spannender werden. Ocon (P5) und Norris (P7) fuhren ebenfall ein starkes Rennen und holten wichtige Punkte für ihre Teams. Aktuell stehen nämlich Alpine und Mclaren punktgleich in der WM. Über das und viele Themen werden wir bei unserer nächsten Folge sprechen. Wir bedanken uns wie immer fürs Zuhören und für euren Support. Hauta rein! Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten.
Faktlos – Der Fußball-Podcast mit Seidel & Klöster – meinsportpodcast.de
Glück im Unglück für Ferrari! Am Sonntag konnte sich Charles Leclerc trotz Probleme mit dem Gaspedal den ersten Platz für die Scuderia holen. Als zweiter kam Max Verstappen ins Ziel. Leider konnte der Niederländer das Potenzial seines Boliden nicht ausnutzen aufgrund von Traktionsproblemen. Lewis Hamilton konnte sich nach einer fehlerlosen und konstanten Performance Platz drei sichern. -Ferrari und seine Zuverlässigkeitsprobleme: Kurz bevor Carlos Sainz Max Verstappen überholte und Platz zwei für Ferrari sichern konnte, fiel er leider durch einen Motorschaden aus. Sein Bolide fing schnell Feuer, nachdem Carlos das Auto abstellte. Kurz danach hatte Charles Leclerc Probleme mit seinem Gaspedal, jedoch hatte er mehr Glück als sein Teamkollege und konnte sein Rennen beenden. Jedoch muss Ferrari an diesen Problemen arbeiten, wenn sie noch ernsthaft um die Weltmeisterschaft kämpfen wollen. -Mick in den Punkten, Sebastian wieder der Pechvogel des Wochenendes: Mick Schumacher konnte für Haas Platz sechs einfahren und bringt somit wertvolle Punkte für das Team ein. Es scheint, als ob Mick sich immer besser und besser in die Formel 1 einfindet. Sebastian Vettel wurde dieses Wochenende leider sehr vom Pech verfolgt. Er wurde nicht nur im Sprintrennen abgeschossen, sondern ebenfalls im Rennen am Sonntag. Leider null Punkten für den Heppenheimer. -Mercedes wieder mit einem guten Teamergebnis: Mercedes konnte dieses Wochenende als Team wieder gute Punkte einfahren. Lewis Hamilton fuhr auf Platz drei ins Ziel, sein Teamkollege George Russell kam direkt hinter ihm ins Ziel. Der Mercedes ist wohl das zuverlässigste Auto auf dem Feld. Wenn sie jetzt noch die Speed finden, um an der Spitze mitzukämpfen, könnte die Saison noch spannender werden. Ocon (P5) und Norris (P7) fuhren ebenfall ein starkes Rennen und holten wichtige Punkte für ihre Teams. Aktuell stehen nämlich Alpine und Mclaren punktgleich in der WM. Über das und viele Themen werden wir bei unserer nächsten Folge sprechen. Wir bedanken uns wie immer fürs Zuhören und für euren Support. Hauta rein! Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten.
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Ausfallschlacht in Baku! Ferrari zerlegt sich selbst. Bremsenausfall bei Sainz und Motorschaden bei Leclerc, ist die WM dahin? Warum Günther Steiner im Interview eskaliert, Mick wieder ein schwarzes Wochenende erlebt, Lewis Rücken hat und wie Panzertape ein Auto zusammenhält. Diskutiert mit uns mit! Instagram: www.instagram.com/stintf1podcast
Während Tobias vor einer Woche voller Vorfreude in Richtung Kroatien gestartet ist, sieht inzwischen alles anders aus. Der vor einer Woche noch von euren Brudis belachte "Motorschaden" ist Wirklichkeit geworden! Stimmung ist also am absoluten Tiefpunkt, Grund genug für Stefan aus der Heimat mit dem dritten Bruder Bastian ein Fails-Special in Richtung Tobias zu schicken. Denn jeder weiß: Geteiltes Leid ist halbes Leid und in ein paar Jahren lachen wir dann drüber. Vielleicht. Bastian und Stefan versuchen stellvertretend das Beste für Tobias draus zu machen und sprechen über einige Fails aus ihrem Leben.
Dies sind die Moin Elmshorn Kurznachrichten der Kalenderwoche 19:Wenig InteresseSeit August 2021 gibt es im neuen Fahrradparkhaus am Bauerweg 30 Leihfahrräder, darunter auch Pedelecs und ein Lastenrad, doch entliehen wurde nur selten eines. Nur 41 Ausleihvorgänge gab es bislang.https://www.yumpu.com/de/document/read/66842968/holsteiner-am-wochenende-19-2022/1+++4 Jahre und 3 MonateNehad A. muss ins Gefängnis. Bei einem schiefgelaufenen Drogenhandel in Ramelows-Gang kam es im September 2020 zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Parteien. Nehad A. hat Emanuel R. mit drei Stichen in den Rücken lebensgefährlich verletzt. Bereits im ersten Prozess im Oktober wurde ein Mittäter verurteilt. Nehad A. wurde ebenfalls eine Schuld zur Last gelegt, sodass es zu einem zweiten Prozess kam und Nehad A. nun wegen versuchten Totschlags und gefährlicher Körperverletzung zu 51 Monaten Haft verurteilt worden ist.https://www.shz.de/lokales/elmshorner-nachrichten/Messerstecherei-in-Koenigstrasse-Elmshorner-muss-ins-Gefaengnis-id37400827.html+++Weinfest und MusiknachtAm kommenden Wochenende wird erstmals wieder Weinfest auf dem Alten Markt sein.Am Donnerstag öffnet das Weindorf um 17 Uhr. Weinkönigin ist die 32-Jährige Antonia Letz, die im Marketing eines Weinhändlers arbeitet.Am Freitag beginnt ab 18 Uhr die Musiknacht in der St. Nikolai Kirche und 19 anderen Orten in der Innenstadt.https://www.city-elmshorn.de/6-elmshorner-musiknacht-de-1432.html+++Freibadsaison gestartetAm heutigen Sonntag (15.5.22) ist im Badepark die Freibadsaison gestartet. Leicht gestiegen sind die Eintrittspreise: Erwachsene zahlen jetzt 6€, Kinder und Jugendliche 4€.Die Wassertemperatur soll, trotz der gestiegenen Gaspreise, gleich bleiben.https://www.shz.de/lokales/elmshorner-nachrichten/Elmshorn-startet-am-15-Mai-in-die-Freibadsaison-id37378232.html+++Crowdfunding für Feuerwehr-Oldtimer80 Jahre wird es dieses Jahr, 30 Jahre lang war das Feuerwehrauto in Elmshorn im Einsatz. Der Oldtimer-Förderverein der Feuerwehr Elmshorn muss nun einen Motorschaden reparieren. 30.000€ Kosten sind veranschlagt worden. Zu viel für den Verein. Deswegen bittet er nun um Spenden und hat ein Crowdfunding gestartet.Mehr erfahrt ihr in einem YouTube-Video (hier in den Shownotes):https://youtu.be/n1CLVlBxPfI+++Soweit die Kurznachrichten. Gelesen von Christoph Offermann. Redaktion: Peter Horst.Wir wünschen euch einen guten Start in die neue Woche!
Heute geht es um die Radrennen Geschichten, Kopfsteinpflaster Stories und Gravel Erzählungen. Wissenschaftlich ist heute ein wenig LIT angesagt. Schaltet den Kopf aus und hört entspannt Lennart & Lukas zu, wenn sie ihre Race Geschichten zum Besten geben Ob holprige Flandern Erfahrungen, Geschichten von Motorschäden beim Crit Racing, heiße Warm Up Diskussionen und größenrelevante Schlauchauswahl Unterhaltungen. Heute ist wirklich alles dabei!
MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker
Prof. Dr. Mathias Mäurer erklärt, wie die MS funktioniert, wie man sie am besten unter Kontrolle bekommt und wie Therapietreue schützt. Hier geht es zum Blogbeitrag: https://ms-perspektive.de/therapietreue-bei-ms/ Willkommen zu Folge #132 vom MS-Perspektive-Podcast. Heute begrüße ich erneut Prof. Dr. Mathias Mäurer zu Gast im Interview. Wir sprechen über die Bedeutung der verlaufsmodifizierenden Therapie und wie wichtig es ist, seine Therapie auch langfristig so durchzuführen, wie es gedacht ist. Gerade im Social Media Bereich gibt es leider so einige Influencer, die zwar Patienten, aber eben keine Experten auf dem Gebiet der Behandlung von MS sind und Empfehlungen aussprechen, die wissenschaftlich betrachtet kompletter Unfug sind. Diese Folge soll helfen, wissenschaftlich basierte Fakten einfach verständlich zu erklären und Dir auf Deinem Weg mit der Erkrankung sinnvolle Tipps mitzugeben. Inhaltsverzeichnis Begrüßung Was passiert denn genau im Körper, wenn die MS aktiv ist? Wie viel von dieser Aktivität spürt man denn als Patient bewusst im schubförmigen Verlauf? Verkürzt die Kortison-Stoßtherapie vor allem die Dauer eines Schubes oder hat sie einen Einfluss auf die Langzeitprognose? Gibt es einen Unterschied was die Langzeitprognose angeht, bei der Blutwäsche? Können Sie bitte erklären, was man genau mit der verlaufsmodifizierenden Therapie erreichen will? Und wie sie wirkt? Was bedeutet denn genau Therapietreue? Welche medizinisch sinnvollen Gründe gibt es, eine verlaufsmodifizierende Therapie zu wechseln oder gar auszusetzen? Welche Therapieoptionen haben Frauen mit Kinderwunsch, die eine aktive MS haben? Was passiert denn, wenn ich eine aktive MS mit einer verlaufsmodifizierenden Therapie zum Stillstand gebracht habe und denke, jetzt ist alles gut und jetzt setze ich die Medikamente ab? Welche Risiken sind mit einem wiederholten Wechsel von Therapie und Therapieabbruch verbunden? Welcher Prognose sehen Menschen entgegen, die die MS mit, in Anführungsstrichen, nur einer gesunden Lebensweise eindämmen wollen? Wie sieht die Prognose von MS-Patienten aus, die eine wirksame Therapie nutzen, wo wirklich die Aktivität komplett unterdrückt wird, auch im subklinischen Bereich? Wie umkehrbar sind Spätfolgen, die sich im progredienten Verlauf der MS zeigen, nach aktuellem Stand der Forschung und Behandlungsoptionen? Sind Ihnen denn schon Patienten begegnet, die ihre frühere Entscheidung gegen verlaufsmodifizierende Medikamente bereut haben? Möchten Sie den Hörerinnen und Hörern noch was mit auf den Weg geben zum Schluss? Begrüßung Nele Handwerker: Hallo Herr Professor Mäurer, ich freue mich sehr, dass Sie da sind und heute den Hörerinnen und Hörern noch mal was zum Thema Therapietreue sagen. Muss ich nur Medikamente nehmen, wenn die MS aktiv ist? Danke, dass Sie sich so spontan Zeit genommen haben. Prof. Mathias Mäurer: Ja, sehr gerne, Frau Handwerker. Schön, dass ich mal wieder dabei sein darf. Und ich freue mich natürlich auf Ihre Fragen. Nele Handwerker: Wer Professor Mäurer nicht kennt, er hat einen Master of Health Business Administration, ist Chefarzt der Neurologie und neurologischen Frührehabilitation am Klinikum Würzburg Mitte, am Standort Juliusspital. Und ich hatte ihn schon mal zu Gast, In Folge 89 hat er sich ein kleines bisschen mehr vorgestellt. Hör gerne noch mal in die Folge rein. Aber kommen wir zu dem, worum es heute geht. Was passiert denn genau im Körper, wenn die MS aktiv ist? Prof. Mathias Mäurer: Ja, also letztlich ist der Schub ja an sich das, was die MS ausmacht. Den merkt der Patient und danach richtet sich natürlich so ein bisschen das, wie die MS bewertet wird. Aber im Endeffekt muss man natürlich sagen, was die MS wissenschaftlich ausmacht, ist die Attacke des Immunsystems auf das zentrale Nervensystem. Das kann nicht nur im Sinne von Schüben manchmal passieren, sondern wir haben generell eine entzündliche Aktivität, die wir teilweise nur im Kernspintomogramm sehen. Man kann ungefähr rechnen, dass auf einen klinischen Schub circa zehn Läsionen in der Kernspintomographie kommen. Das heißt, der Schub alleine ist jetzt kein unbedingt ausreichender Maßstab, um die Aktivitäten der MS zu bewerten, sondern meistens ist es die Kombination aus dem, was klinisch passiert, der Kernspintomographie und dem, wie sich der Patient fühlt. Da werden ja auch teilweise bei uns Screening Methoden gemacht wie die Gehstrecke, das Stäbchen stecken oder auch kognitive Tests, und Fatigue-Skalen, wo man insgesamt bewerten kann, wie aktiv die Erkrankung zum Zeitpunkt ist. Nele Handwerker: Hmm, okay. Genau dieses 1:10, das kannte ich auch. Das hatte mich damals auch ein bisschen schockiert, aber auch sofort davon überzeugt, dass ich besser was gegen die MS bei mir unternehmen sollte. Wie viel von dieser Aktivität spürt man denn als Patient bewusst im schubförmigen Verlauf? Nele Handwerker: Also Sie haben es jetzt schon im Prinzip gesagt und im verborgenen…. Prof. Mathias Mäurer: Ja, wobei ich, ich kann es gerne auch noch so ein bisschen spezifizieren. Es ist ja tatsächlich so, das zentrale Nervensystem ist groß. Gerade das Gehirn hat natürlich Regionen, wo es Stellen gibt, wo Sie Entzündungen haben können, ohne das jetzt direkt zu merken. Also Sie merken die Entzündung in der Regel meistens nur dann, wenn Sie einen Entzündungsherd in einer eloquenten Region haben. Unter eloquent verstehen wir Regionen, die wirklich klar einer Funktion zugeordnet sind. Also wenn Sie irgendwo in einer motorischen Bahn was haben, dann haben Sie eine Lähmung. Wenn Sie im Sehnerv was haben, sehen Sie nichts. Aber wenn das irgendwo im Parietallappen liegt oder irgendwo periventrikulär , dann müssen Sie nicht unbedingt von einer entzündlichen Aktivität was merken. Es gibt Theorien, dass man sagt, dass vielleicht die Fatigue sozusagen auch so eine Art, ja, Summenmarker für Entzündungsaktivität ist. Also wenn Patienten auch merken, sie fühlen sich irgendwie doch sehr leistungsgemindert, dass es unter Umständen auch ein Zeichen dafür sein kann, dass sich da irgendwas tut. Aber in der Regel können gerade Läsionen im Gehirn selber häufig stumm sein. Im Rückenmark merkt man sie eher, weil da viele wichtige Bahnen eng beieinander liegen. Aber im Gehirn selber ist es manchmal als Patient gar nicht wahrscheinlich, dass man merkt, was da passiert. Nele Handwerker: Passt genau zu dem, was ich erlebt habe, auch wenn mein einer Fall nicht statistisch relevant ist. Bevor ich mit einer Therapie begonnen habe, hatte ich mit der Fatigue total Probleme. Nachdem meine Therapie nach drei Monaten gegriffen hat, hat sich zum Glück alles zurückentwickelt. Da geht es auch so ein bisschen um die neurologische Reserve. Das Gehirn hat gewisse Kapazitäten zum Umbauen und wenn die aufgebraucht sind, rutscht man in den chronischen Verlauf. Prof. Mathias Mäurer: Genau, die Sache mit der neurologischen Reserve oder Brain Reserve, wie es auch genannt wird, in der Fachliteratur, das ist schon eine ganz, ganz wichtige Sache. Und das muss man sich eben auch vor Augen halten, dass man natürlich als junges Gehirn, und bei vielen MS-Patienten fängt die Erkrankung ja doch in sehr jungen Jahren an, eine extrem große Kompensationsreserve hat. Also man kann vieles was dann passiert, gerade in den jungen Jahren, einfach wegstecken. Und dadurch letztlich zwischen den Schüben überhaupt nichts merken. Man fühlt sich vielleicht bis auf die Fatigue relativ gesund. Es gibt aber sehr schöne Studien. Ich weiß nicht, ob ich die mal schildern darf. Das ist so funktionelle Kernspintomographie, wo man letztlich sehen kann, wie viel Hirn muss eigentlich jemand aktivieren, um eine bestimmte Aufgabe durchzuführen. Da gibt es sehr schöne Untersuchungen. Bei einem Gesunden, wenn der eine Bewegung macht, dass Finger so hin und her tappen, da wird im Prinzip nur der motorische Cortex und ein paar prämotorische Areale aktiviert. Wenn das gleiche ein MS-Patient macht und der muss überhaupt nicht irgendwie im Bereich der Handfunktion betroffen sein, das reicht, wenn es jemand war, der eine Sehnervenentzündung hatte und vielleicht ein paar entzündliche Flecken, dann sieht man, dass der für die selbe Motoraufgabe letztlich viel mehr Hirnsystem aktivieren muss. Das heißt, der nutzt schon viel mehr von seiner Reserve um das gleiche auszuführen. Ich vergleiche das immer mit so einem Motor, der letztlich viel, viel höher dreht als der Motor von einem Gesunden. Und genauso wie beim Auto, wenn Sie das lange machen, dann haben Sie irgendwann einen Motorschaden. Und das ist es, was bei der MS passieren kann. Wenn sie lange immer wieder ihre Kompensationsfähigkeit belasten, ist sie irgendwann aufgebraucht. Und in dem Moment merkt man die MS dauerhaft. Und das ist häufig, aber erst im mittleren Lebensalter der Fall. Sprich, derjenige, der die MS früh bekommt und seine Reserve aufbraucht, weil er halt sonst nichts machen möchte, der wird nach einer gewissen Zeit in Schwierigkeiten laufen. Jetzt ist mir auch ganz wichtig, ich möchte nicht mit Ketten rasseln, weil das immer ein bisschen doof ist, wenn man mit irgendwelchen Konsequenzen droht. Nicht jede MS ist gleich und das heißt nicht bei jedem, wenn er jetzt, sagen wir mal, therapeutisch komplett ablehnend ist, dass das gleich im Desaster landen muss. Aber es gibt halt, sagen wir mal, vielleicht so prozentual allenfalls 20 bis 30 %, die auch da Glück haben mit der Erkrankung. Bei der überwiegenden Mehrzahl läuft es halt doch so, wie ich es sage, ja, dass man eben unter Umständen in Probleme reinläuft, wenn man das System zu sehr stresst. Nele Handwerker: Und das ist dann schon arg, quasi Roulette spielen mit der eigenen Gesundheit. Jetzt kommen wir mal zur Kortison-Stoßtherapie. Ich habe oft genug von Leuten gehört, die denken, dass es ganz wichtig ist, super hilft, und auch die Langzeitprognose positiv beeinflusst. Verkürzt die Kortison-Stoßtherapie vor allem die Dauer eines Schubes oder hat sie einen Einfluss auf die Langzeitprognose? Prof. Mathias Mäurer: Es gibt keine verlässlichen Studien, die irgendwie zeigen, dass Kortison an der Langzeitprognose der Multiplen Sklerose was macht. Das hat sich nie in Studien wirklich beweisen lassen. Es ist noch nicht mal so, dass man jetzt unbedingt sagen kann, dass Kortison auch im Schub irgendwas macht. Es gibt sogar Arbeiten, also im Tiermodell, die zeigen, dass Kortison schädlich sein kann bei einer Opticus Novartis. Wir gehen davon aus, dass Kortison schon in der Lage ist, gerade hoch dosiert, bestimmte Entzündungszellen in den programmierten Zelltod zu schicken. Also dass die Entzündungszellen Selbstmord begehen, und dass dieser Selbstmord, relativ positiv ist für die Entwicklung des Schubes. Aber eben nur als Akutmaßnahme und sicherlich nicht als Langfrist-Maßnahme. Ich weiß, dass viele Patienten auf diese wiederholten Kortisonstöße schwören, gerade auch in späteren Krankheitsphasen. Das hat aber unter Umständen damit zu tun, dass Kortison auch ein bisschen euphorisierend wirkt, dass es anti-spastisch wirkt und dass es natürlich so einen doch kurzen Effekt hat, das man sich besser fühlt. Aber diese langfristigen Effekte, die manche auch propagieren, die sind wirklich nie bewiesen worden. Also man kann das Kortison, und das machen wir ja auch im akuten Schub, natürlich einsetzen und das ist auch eine wichtige therapeutische Maßnahme, aber für die Langzeitprognose der Erkrankung und für den Langzeitverlauf zählt eigentlich nur die immunmodulatorische Therapie und da zählt das Kortison gar nicht dazu. Weder als Hochdosis und schon gar nicht als orale Dauertherapie. Auch diese Meinung ist manchmal noch anzutreffen und da schlage ich immer die Hände über dem Kopf zusammen. Weil das, was wir bei der MS machen, das funktioniert ja auch nur bei diesen wirklich sehr, sehr hohen Dosen. Kortison niedrig dosiert, da nimmt man nur die Nebenwirkungen mit und hat eigentlich diesen Vorteil, dass man Entzündungszellen in den programmierten Zelltod schickt überhaupt nicht. Da braucht man Hochdosis-Konzepte dafür und nicht diese niedrig dosierten oralen Konzepte. Also ich würde ganz klar propagieren Kortison bitte aus der Liste der Langzeitprophylaxen komplett streichen. Das ist eine Schubtherapie. Nele Handwerker: Ja. So hatte ich es auch verstanden. Aber Ihre Erläuterungen dazu sind nochmal sehr wertvoll. Gibt es einen Unterschied was die Langzeitprognose angeht, bei der Blutwäsche? Nele Handwerker: Wenn man die vornimmt, ist da schon irgendwas klar? So lange wird die Blutwäsche ja noch nicht eingesetzt. Prof. Mathias Mäurer: Ja, also das ist gar nicht so einfach zu beantworten die Frage. Es gibt natürlich bestimmte MS-Pathologien, wo auch Antikörper eine Rolle spielen. Das kann man aber im Moment jetzt noch nicht unbedingt von außen festlegen. Deswegen ist es so, die Blutwäsche spielt dann eine Rolle, wenn die Kortisontherapie in einem Schub keine deutliche Verbesserung bringt. Das Schema ist ja so, dass man erst mal einen Kortisonstoß geben soll. Wenn das nicht zu einer Verbesserung führt, dann kann man so nach ein zwei Wochen entweder den Steroidschuss wiederholen oder alternativ die Blutwäsche einsetzen. Und wenn man da sehr gute Erfolge dann hat, dann ist es unter Umständen auch bei den nächsten Schüben sinnvoll man fängt gleich mit der Blutwäsche an, weil dann scheinbar die Antikörperpathologie im akuten Schub eine größere Rolle spielt als die T-Zell-Pathologie. Wahrscheinlich ist es bei jedem irgendwo eine Mischung sein. Aber vermutlich gibt es individuell Unterschiede, wie viel Anteil pathologische Antikörper im Schub haben, um eine Funktionsstörung hervorzurufen und wie viele Anteile die zelluläre Immunität hat. Das ist dann leider ein bisschen Versuch und Irrtum. Man kann nicht von außen vorhersagen, wer auf was besser anspricht. Deswegen ist es zumindest bei den ersten schweren Schüben immer Versuch und Irrtum. Aber da die Blutwäsche ein bisschen invasiver ist als die Kortisongabe, man braucht ja in der Regel einen sehr großvolumigen Katheter in der Jugularvene, das ist nicht so angenehm, wird man das nicht bei milder Schubsymptomatik machen. Das sind Maßnahmen, die für schwere Schübe mit Erblindung, mit schwerer motorischer Störung, mit einer schweren Gleichgewichtsstörung vorbehalten sind. Wenn es nur kribbelt, verzichtet man auf Blutwäsche. Das wissen vielleicht auch viele Zuhörer, so ein sensibler Schub, der kann manchmal hartnäckig sein und länger dauern, bis er wirklich komplett weggeht. Kortison ist k eine Garantie dafür, dass das Kribbeln weggeht. Da muss man manchmal ein bisschen Geduld haben. Denn wir müssen immer Nutzen und Risiko gegeneinander abwägen, auch in der Schubtherapie. Deswegen die Blutwäsche hat eine wichtige Bedeutung, vor allen Dingen eben bei schweren Schüben, wenn das mit dem Kortison nicht so klappt, wie man es sich wünscht. Nele Handwerker: Ja, so war es bei mir auch. Ich hatte vor Therapiebeginn einen Sensibilitätsschub. Da wurde nichts gemacht, sondern einfach gesagt, okay, jetzt bitte die verlaufsmodifizierende Therapie beginnen, weil beim Abwägen von Nutzen und Risiko, entschwieden wurde auf Kortison zu verzichten. Und die Blutwäsche habe ich zum Glück bisher noch nicht benötigt. Meine Therapie wirkt. Prof. Mathias Mäurer: Ja, das ist tatsächlich eine Methode, die eher seltener angewandt wird auf die Gesamtzahl von Schüben. Wie gesagt, die meisten Schübe der MS sind ja so, dass man sie unter Kontrolle kriegt. Und häufig haben sie nicht so ein ganz extremes Ausmaß. Nele Handwerker: Ja, zum Glück. Jetzt haben Sie schon die verlaufsmodifizierende Therapie angesprochen. Können Sie bitte erklären, was man genau mit der verlaufsmodifizierenden Therapie erreichen will? Und wie sie wirkt? Prof. Mathias Mäurer: Na ja, alle verlaufsmodifizierenden Therapien, also die ganze Palette von, ich glaube, jetzt mehr als 17 Medikamenten, die wir haben, sind Medikamente, die versuchen das Immunsystem ein wenig zu unterdrücken. Also MS ist ja eine Erkrankung, wo kein Immundefekt vorliegt, im Gegenteil, MS-Patienten haben eher ein Immunsystem, was ein bisschen zu gut funktioniert. Und alle diese Medikamente versuchen dieses etwas zu gut funktionieren wegzunehmen, die Spitzen wegzunehmen, und dennoch die normale Immunfunktion zu erhalten. Das Prinzip ist letztlich bei allen das Gleiche, das Immunsystem auf irgendeine Art und Weise zu beruhigen. Und da gibt es verschiedene Strategien. Unterschiedliche Wirkstoffklassen haben unterschiedliche Ansätze. Grundsätzlich ist es so, dass man versucht, diese Überaktivität des Immunsystems langfristig runterzufahren. Und das ist genau das, was dabei hilft, dass es nicht zu Attacken auf das zentrale Nervensystem kommt und das auch die subklinische Krankheitsaktivität unterbunden wird, die man vielleicht als Patient gar nicht merkt. Letztlich geht es langfristig darum, Entzündungsaktivität, egal ob das jetzt Schübe sind oder neue MRT-Läsionen möglichst effizient zu unterdrücken. Nele Handwerker: Und damit auch die neurologische Reserve zu schonen, damit es dann bitte nie in den chronischen Verlauf übergeht. Prof. Mathias Mäurer: Genau, Sie können jetzt nämlich eigentlich fragen, ja, was bringt mir das, wenn ich jetzt selten Schübe habe und vielleicht auch gar nicht so viele MRT-Läsionen, ist das dann wirklich sinnvoll, so was auch zu machen? Das Problem ist, dass wir mittlerweile ganz gut wissen, dass diese Entzündungseinwirkungen auf das Gehirn auch am Hirngewebe selber wahrscheinlich irgendeine Art von, ich sage mal, Sollwertverstellung macht. Also irgendwie wissen wir, dass wohl die ortständigen Entzündungszellen im Gehirn anfangen überzureagieren. Und dass es dann sogar unabhängig von Schüben, die ja von außen, also im peripheren Immunsystem getriggert werden, auch im Hirn selber eben gewisse Veränderungen des ortständigen Immunsystems gibt. Wir haben vor allen Mikrogliazellen im Verdacht, dass sind so ortständige antigenpräsentierende Zellen, Unterstützungszellen für Entzündungszellen, dass die anfangen so ein bisschen durchzudrehen. Und die drehen umso mehr durch, je mehr man letztlich auch Entzündungsreaktionen hat einwirken lassen. Man hat im Moment schon die Ahnung, dass das wahrscheinlich bereits mit Beginn der Erkrankung losgeht, diese Gefahr, dass man so eine, ja, wir nennen das Entzündung im Hirnkompartement selber bekommt. Deswegen bin ich ein Freund davon, auch wenn das sich am Anfang vielleicht harmlos anlässt, so eine MS, von Anfang an wirklich sehr, sehr konsequent zu therapieren, weil die Konsequenzen wahrscheinlich noch umfangreicher sind, als wir bisher gedacht hatten. Und der Nutzen, den man gerade früh erreichen kann, der scheint noch größer zu sein, als wir bisher gedacht haben. Ich bin wirklich dafür, von Anfang an Therapien zu empfehlen. Und dieses ‚Watch and Wait‘ ist nicht mein Ding, ja, weil ich einfach die MS doch als ernsthafte Bedrohung für die langfristige Gesundheit sehe. Nele Handwerker: Ich auch. Und diese Aufklärung, wie sie es gerade machen, ist mit ein Grund, warum ich diesen Podcast mache. Prof. Mathias Mäurer: Wie gesagt, am Anfang wird das alles gut weggesteckt. Am Anfang ist das kein Problem. Da tut man die paar Schübe, die paar Entzündungsläsionen mit seiner Hirnreserve relativ gut kompensieren, also ungeschehen machen. Aber man verbraucht natürlich einen Kredit. Und das halte ich für sehr gefährlich. Deswegen ist mein Ansatz, bei allem, sagen wir mal Verständnis, dass man natürlich als junger Mensch nicht unbedingt dauerhaft Medikamente nehmen will oder dass man auch Angst hat, sich da irgendwie zu belasten oder unnötige Nebenwirkungen einzukaufen, dass man eben nicht vergessen soll, dass dagegen durchaus eine Bedrohung von einer Erkrankung steht, die einem im Laufe des Lebens einfach Ärger machen kann. Und man ist ja nicht immer 20. Also ich kann es jetzt sagen, man möchte auch mit Mitte 50 noch ein gutes Leben haben. Und nicht unbedingt an irgendwelchen Symptomen leiden, auch wenn es nur Kleinigkeiten sind. Auch eine Blasenstörung kann einem das Leben vermiesen zu dem Zeitpunkt. Und wenn eine Chance hat, das zu unterdrücken, dann würde ich die nehmen und würde mich nicht auf irgendein Achtsamkeitsgeschwurbel einlassen, dass man auf die Therapie auch verzichten kann und dass man selber entscheiden kann. Natürlich kann man selber entscheiden, was man macht, aber bitte auf einer Wissensbasis entscheiden und nicht auf irgendeinem Blödsinn, der verbreitet wird. Oder was, was man sich vielleicht selber ausdenkt oder sich von irgendwelchen Influencern im Internet abgeguckt hat. Bitte mal die Fachliteratur lesen. Ich bin total liberal, wenn ich merke, der Patient hat sich sorgfältig informiert und trifft die Entscheidung wirklich auf einer informierten Basis. Da gehe ich mit. Weil letztlich jeder für sich selber entscheiden muss. Aber wo ich echt aggressiv werde ist, wenn man mir irgend so einen Scheiß erzählt, der überhaupt keinerlei Entsprechung hat in dem, was wir wissenschaftlich im Moment wissen. Irgendein Mist, der so mit Allgemeinplätzen und, ja, ich sag mal, Wellness-Blabla bestückt ist. Also da kann ich überhaupt nicht mit. Nele Handwerker: Ja, das habe ich ja auch schon zum Teil angesprochen. Es ist eine Sache, wenn man wissend, sehenden Auges da reinläuft und sagt, ich kann damit leben, dass ich irgendwann mal chronisch belastet sein könnte. Prof. Mathias Mäurer: Oder auch sagt, ich gehe das Risiko ein. Das ist in Ordnung. Aber nicht praktisch mit so einer kompletten Beschränktheit. Also dann erwarte ich schon, wenn man sagt, ich stehe für mich selber ein, dass ich mich dann auch anständig informiert habe. Und anständig informieren heißt eben auch nicht irgendeinem, sagen wir mal, Laien auf den Leim gehen, sondern sich wirklich bei denen informieren, die auch ein bisschen Ahnung haben von dem Thema. Nele Handwerker: Ja, übrigens, was Sie angesprochen haben, ist ja diese ‚Hit Hard and Early‘-Strategie. Für dich da draußen, falls du es noch nicht kennst. Dazu hatte ich eine Folge mit Professor Schwab aufgenommen. Er erklärt darin sehr schön, warum man zeitig mit einer hochwirksamen Therapie einsteigen sollte und das ganze Drumherum. Und ich hatte jetzt neulich erst von einem guten amerikanischen Podcast gehört, dass die eine Studie in Schweden durchgeführt wurde, wo Daten mit Dänemark verglichen wurden. Ähnliche Gesundheitssysteme und Rahmenbedingungen, und wer zeitig und stark einsteigt… Prof. Mathias Mäurer: Ja das ist eine sehr, sehr, sehr spannende Geschichte der skandinavischen Register, die sind ja sehr, sehr gut. Da wird jeder Patient auch sehr sorgfältig eingeschlossen, also die Datenqualität ist super. Und es ist tatsächlich so, dass die Schweden wesentlich aggressiver therapieren als der Rest von Europa. Die haben halt Rituximab für sich entdeckt, also so eine B-Zellen depletierende Therapie, die wird da auch staatlich unterstützt, dass man sie gibt. Und da ist ein sehr, sehr hoher Prozentsatz der schwedischen MS-Patienten, die Rituximab kriegen. Ich glaube, um die 34 %, wohingegen in Dänemark mit so einer Therapie nur in knapp 7 % der Fälle begonnen wird. Und wenn man die Dänen und die Schweden einfach so nebeneinander laufen lässt ge-machted, dann haben die Schweden ein wesentlich niedrigeres Progressionsrisiko als die Dänen. Und das ist echt eine gut gemachte Studie. Die finde ich auch von der Anzahl her gut. Es wurde eine hohe Anzahl an Patienten eingeschlossen. Bei anderen Studien gab es immer die Kritik, das sind viel zu wenig Patienten, die ihr da aus den Registern rauszieht, aber bei diesen beiden Registern, das sind schon so knapp 2000 Datensätze, die man miteinander vergleichen kann, das ist schon ein Wort. Und dementsprechend verhärtet sich die Theorie, dass eine konsequente Therapie gleich am Anfang wirklich Sinn macht. Was bedeutet denn genau Therapietreue? Prof. Mathias Mäurer: Ja, also sagen wir mal, man kann das wissenschaftlich als sogenannte Medikation Procession Rate ausdrücken. Praktisch bedeutet es, dass man einfach die eingenommene Medikation mit den Tagen abgleicht, wo sie hätte eingenommen werden sollen. Man sagt eine gute Therapietreue ist, wenn 80 % der Medikation genommen wurde. Mehr wäre wünschenswert, aber man weiß ja, wie das Leben so ist, dass man das nicht immer auf die Reihe kriegt ein Medikament regelmäßig zu nehmen. Und dementsprechend sind wir mit 80 % schon ganz zufrieden. Aber man weiß auch, wenn der Wert unter 80 % fällt, dann kriegt man nicht mehr die volle Wirkung des Medikamentes. Also Therapietreue ist schon ein ganz entscheidender Punkt, weil Medikamente, die nicht genommen werden können nicht wirken. Und natürlich ist es dann auch entscheidend, was habe ich für eine ‚Burden of Therapy‘, also eine Therapiebelastung habe. Die steht immer dagegen. Deswegen sind wir durchaus begeistert von Medikamenten, die nur relativ selten gegeben werden müssen. Wo man eventuell mit halbjährlichen Infusionen oder eben auch mit Tabletteneinnahmen zweimal im Jahr gute Ergebnisse erzielt. Denn da hat man meistens eine sehr hohe Adherenz. Ich bin mir manchmal nicht so sicher, ob Tysabri auch gerade deswegen so ein Knaller war als Medikament ist, weil es eben immer von Ärzten gegeben wurde. Schließlich hat man die Patienten somit immer voll unter Kontrolle. Und da war die Therapietreue natürlich wahnsinnig hoch. Wohingegen wir wissen, dass zum Beispiel Interferon, was ja auch unangenehm zu nehmen ist, manchmal nur so eine Medikation Possession Rate von um die 40 % hat. Und da können Sie natürlich die Wirkung vergessen. Also von daher Adhärenz, ist ganz wesentlich. Natürlich entdecke ich manchmal auch dieses Schema. Ich gehe immer davon aus, dass ein Patient sich bemüht, die Medikamenteneinnahme ganz gut zu machen. Dennoch frage ich auch immer nach, ob man es geschafft hat, das einzuhalten. Ich gehe gar nicht davon aus, dass das regelmäßig ist. Jemand, der mir sagt, ich habe es immer genommen, dem glaube ich sowieso nicht, weil das geht nicht. Geht mir auch selber so, ich versage schon bei Antibiotika, die regelmäßig einzunehmen, was ja wirklich wichtig ist und kurz. Von daher fragt man eher, wie viel haben Sie jetzt versäumt oder hat es ganz gut geklappt oder nicht? Und ja, das ist letztlich schon ein wesentlicher Punkt mit der Therapietreue, dass man verhindert, dass dann so Schemata aufkommen wie, ich nehme das nur, wenn es mir schlecht geht. Also wenn man so was entdeckt, dann muss man noch mal ernsthaft miteinander reden, dass das so nicht gedacht ist. Und man kann ja auch über alles reden. Wenn das Schema wirklich zu anstrengend ist für jemanden durchzusetzen, dann muss man schauen, was noch an Alternativen möglich ist. Es gibt ja durchaus die Möglichkeit zu einer individualisierten Therapie, eben weil wir so viele Präparate haben. Irgendwas wird man finden, was mit dem persönlichen Leben gut vereinbar ist. Aber dieses, ich mach das mal so zwischendurch, wenn es mir nicht so gut geht oder mal nach einem Schub, das geht am Ziel vorbei. Nele Handwerker: Ja, da bin ich doch froh, dass meine Eltern mir klare Linie beigebracht haben. Ich musste mein Medikament die ersten Jahre siebenmal die Woche spritzen, irgendwann wurde das Präparat angepasst und seitdem muss ich mir nur noch dreimal die Woche spritzen. Und ja, ich habe mir dann mal zum Geburtstag frei gegeben oder zu Weihnachten. Aber ansonsten, wenn es ging, nachgeholt. Prof. Mathias Mäurer: Da habe ich auch ganz hohen Respekt, wenn das jemand so durchzieht. Ich finde das schon bewundernswert und ich kann mir vorstellen, dass das schwierig ist. Deswegen, versuche ich meine Patienten immer zu ermuntern, dass sie klar sagen, was sie meinen zu schaffen und was eben nicht. Grundsätzlich ist das, wie wir eben besprochen haben, mit der Therapietreue eine ganz, ganz wesentliche Sache, um auch Therapieerfolge zu erzielen. Und ich finde, jeder Patient hat das Recht zu sagen, ja, das schaffe ich oder das schaffe ich nicht. Es macht ja keiner mir zuliebe. Davon sollte man sich lösen. Mir tut niemand einen Gefallen damit, wenn er seine Medikamente regelmäßig einnimmt. So erwachsen muss man sein, dass man sagt, das ist letztlich für mich. Ich bin nur dafür da, um zu helfen, wie man es möglichst optimal hinbekommt. Welche medizinisch sinnvollen Gründe gibt es, eine verlaufsmodifizierende Therapie zu wechseln oder gar auszusetzen? Nele Handwerker: Es gibt ja bestimmt welche, wo Sie sagen, das ist okay an der Stelle. Prof. Mathias Mäurer: Na ja, wir haben über den Convenience-Aspekt gesprochen. Da darf man natürlich wechseln. Man darf wechseln oder man soll sogar wechseln, wenn das Medikament nicht das macht, was es tun soll. Man darf natürlich auch wechseln, wenn irgendwie Nebenwirkungen nicht beherrschbar sind. Das sind alles Gründe. Und natürlich darf man auch das Absetzen mal ins Feld führen. Wir haben da auch von den Leitlinien schon eine klare Vorstellung, wo man sagen kann, hier kann ich auf ein Medikament verzichten. Also wenn tatsächlich jemand über Jahrzehnte mit einer Basistherapie komplett stabil war und auch nach den initialen Schüben nichts mehr gekommen ist, kann man selbstverständlich auch mit dem Patienten, wenn es dann schon ein höheres Lebensalter ist, über 45, besprechen, dass man es absetzt. Es gibt die Leitlinien die sagen, nach fünf Jahren mit einer moderat wirksamen Therapie kann man darüber sprechen. Ich habe viele gesehen, die dann doch wieder Schübe bekommen haben. Von daher, bin ich da etwas vorsichtiger, auch bei den moderat wirksamen und würde sagen, eigentlich sollte man vor dem 45. Lebensjahr die Diskussion nicht unbedingt beginnen. Aber wenn es in diese Altersklasse geht und die MS war lange stabil und es war jetzt auch keine allzu schwere Verlaufsform, dann kann man darüber reden. Ein bisschen anders ist es bei den hochaktiven Patienten, die von Anfang an eine sehr hohe Krankheitlast gehabt haben, die man nur mit sehr hochwirksamen Medikamenten still bekommt. Da wäre ich insgesamt sehr, sehr zurückhaltend überhaupt abzusetzen, weil das häufig in die Hose geht. Letztlich muss man sich ja auch vor Augen halten, wenn so eine MS stabil ist, die einen als chronische Erkrankung begleitet über zumindest das mittlere Lebensalter, dann hat man genau das erreicht, was man will. Und dann ist das Absetzen zwar ein verständlicher Wunsch, aber eigentlich hat man wahrscheinlich nur durch das Medikament diese Situation erreicht und dementsprechend sollte man es beibehalten. Also ich bin immer so ein bisschen zurückhaltend, aber klar, man kann auch Absetzen besprechen unter bestimmten Voraussetzungen. Nele Handwerker: Also ich kann dazu nur sagen, bei mir war die MS auch lange stabil und ich nutze quasi Medikamentenklasse 1, Basismedikation. In der Schwangerschaft habe ich anderthalb Jahre ausgesetzt und ich hatte nach der Geburt auch eine kleine sensitive Störung und habe meine Therapie dann wieder fortgesetzt. Nun habe ich noch nicht die 45 erreicht. Dreieinhalb Jahre habe ich noch bis dahin. Aber ich persönlich rechne im Moment auch damit, dass ich das bis an mein Lebensende nehme. Und hoffe dann darauf, dass ich dank funktionierender Therapie und gesunder Lebensweise mit 80 Jahren fitter bin als meine Klassenkameraden, die über die Stränge geschlagen haben. Das ist meine Hoffnung. Welche Therapieoptionen haben Frauen mit Kinderwunsch, die eine aktive MS haben? Nele Handwerker: Denn da kenne ich mich wirklich nicht aus. Gibt es da Möglichkeiten von den hochwirksamen Medikamenten oder macht es Sinn zumindest auf eine weniger wirksame Therapie zu wechseln? Wie verträgt sich das? Prof. Mathias Mäurer: Genau, man muss da ein bisschen unterscheiden. Also in der Regel ist es so, man sollte stabil in eine Schwangerschaft reingehen, weil man weiß, da ist eine ganz gute Korrelation zwischen der Schubhäufigkeit vor Beginn der Schwangerschaft und dem, was man nach Entbindung zu erwarten hat, wo ja manchmal die Schubhäufigkeit auch etwas steigt. Also wenn man stabil reingeht, ist die Chance, dass man auch stabil rauskommt aus der Schwangerschaft ziemlich gut. Und jetzt muss man unterscheiden, es gibt ja wie gesagt auch moderate MS-Formen, die jetzt gar nicht so eine hohe Entzündungsaktivität haben. Bei denen ist die Schwangerschaft meistens auch ausreichend, um die Medikation zu ersetzen, weil die Schwangerschaft per se ja auch ein bisschen immunsublimierend wirkt. Man muss ja das Kind tolerieren, was ja zur Hälfte vom Vater ist, deswegen reguliert sich das Immunsystem selber runter. Und das führt auch dazu, dass man eben mit zunehmender Schwangerschaft immer weniger Schübe bekommt. Man holt das dann zwar statistisch wieder auf in der Perinatalphase. Aber grundsätzlich, wenn man eine moderate MS hat, kann man eigentlich bis zum Eintritt der Schwangerschaft so ein Medikament nehmen und dann setzen es viele ab und das funktioniert mit der Schwangerschaft ganz gut. Ein bisschen anders ist es, wenn man eine sehr hoch aktive MS hat, die nur mit hoch aktiven Medikamenten stabil ist. Zum Beispiel die Frauen, die unter Tysabri sind, das sind ja meistens Frauen, die eine sehr hochaktive MS haben, denen empfehlen wir heutzutage, das Tysabri auch über die Schwangerschaft zu nehmen. Nur kurz vor Entbindung sollte es abgesetzt werden, um danach gleich wieder zu starten. Auch bei Therapien wie Ocrelizumab, die alle halbe Jahr gegeben werden, kann man eigentlich die Schwangerschaft ganz gut mit den Infusionen planen. Man kann letztlich die Schutzwirkung, die man durch diese zyklischen Infusionen hat, so ausnutzen, dass man auch in der Schwangerschaft noch ganz gut protegiert ist. Auch da haben wir mittlerweile ganz gute Konzepte. Nele Handwerker: Super. Schön. Prof. Mathias Mäurer: Deswegen einfach den Neurologen fragen, wie man da in der individuellen Phase mit Kinderwunsch verfahren kann. Aber unsere Maßgabe ist, wir wollen natürlich jeder Frau, auch mit MS, eine ganz normale Schwangerschaft ermöglichen und natürlich auch ihren Kinderwunsch absolut realisieren lassen. Das war ja früher furchtbar mit den ganzen Verboten, die es da gab. Und ich möchte nicht wissen, wie viele Schicksale da zerstört worden sind mit komplett falschen Empfehlungen. Wir versuchen heute alles möglich zu machen, aber man sollte halt vorher drüber sprechen, wie man das am besten realisiert. Nele Handwerker: Okay, super. Das heißt, es gibt Medikamente, die kann man nehmen. Das finde ich sehr schön. Was passiert denn, wenn ich eine aktive MS mit einer verlaufsmodifizierenden Therapie zum Stillstand gebracht habe und denke, jetzt ist alles gut und jetzt setze ich die Medikamente ab? Nele Handwerker: Das lese ich leider immer mal wieder, auch bei Social Media. So nach dem Motto, jetzt ist es super und jetzt kann ich endlich wieder auf diese, in Anführungsstrichen, bösen Medikamente verzichten. Prof. Mathias Mäurer: Na ja, die Krankheitsaktivität wird wiederkommen. Das kann, wie gesagt, bei einer moderaten MS auch klappen, dass man nicht unbedingt sofort irgendwas bekommt oder dass es lange dauert. Obwohl, wenn man so in Studien guckt, auch Absetzstudien mit Interferonen, merkt man schon, dass eben die Gruppe, die abgesetzt hat, schlechter läuft. Also zumindest im statistischen Mittel. Im Einzelfall kann es natürlich klappen, genauso wie es im Einzelfall auch ziemlich in die Hose gehen kann. mit Einzelfällen kann man sowieso nichts entscheiden. Es wird immer jemanden geben, der sagt, bei mir hat das ganz gut geklappt, aber das kann man eben nicht auf die Allgemeinheit ausrollen. Wenn man aber eine hochaktive Therapie oder eine hochwirksame Therapie stoppt, da kann man ziemlich auf die Nase fallen. An der Stelle sei gesagt, zum Beispiel Patientinnen, die auf Fingolimod sind oder auf den S1P-Modulatoren, wenn die absetzen, die machen halt gerne mal einen Rebound, also das er dann so richtig zuschlägt der Schub. Auch bei Tysabri hat man häufig eine Wiederkehr der Krankheitsaktivität und Rebound-Phänomene. Das Absetzen sollte man in der Tat mit seinem Neurologen sehr gut besprechen und zusammen durchsprechen, wie das persönliche Risiko ist, zumindest statistisch, wenn ich jetzt das Medikament weglasse? Wie gesagt, ich habe teilweise auch diese Beiträge im Internet gesehen. Da gruselt es mir natürlich ein bisschen. Das sind einfach ziemlich dämliche Empfehlungen. Welche Risiken sind mit einem wiederholten Wechsel von Therapie und Therapieabbruch verbunden? Nele Handwerker: Also ich mache jetzt Therapie, weil ich einen Schub hatte und sobald die Aktivität gestoppt ist, höre ich wieder auf damit. Anstatt dankbar zu sein und das weiter zu nutzen, höre ich auf und spiele dieses Ping Pong Spiel. Prof. Mathias Mäurer: Na ja, zum einen gibt es tatsächlich Medikamente, dazu gehören die S1P-Modulatoren, so First Dose Effekte. Das heißt, man bringt sich dann natürlich mit so einem On/Off-Schema auch immer wieder in eine blöde Situation, weil man halt diese First Dose Effekte als Nebenwirkung mitnimmt. Das ist nicht besonders klug bei solchen Medikamenten. Dann ist es natürlich auch so, Medikamente müssen sich auf ein gewisses Steady State einpendeln. Die meisten Basismedikamente zum Beispiel, die brauchen eine gewisse Zeit, bis sie die volle Wirksamkeit entfalten. Also wenn man diese Medikamente drei Monate nimmt, dann absetzt, dann irgendwann mal wieder drei Monate nimmt, dann wird man nie den Effekt haben, den man eigentlich versprochen bekommt durch das Medikament. Deswegen sollte man es so nehmen, wie es auch im Beipackzettel drinsteht. Das haben wir ja am Anfang schon durchgegangen, es geht um eine Art Prophylaxe. Das ist nichts, was die akute Entzündung bremst. Sondern diese Medikamente sind dafür da, um für die Zukunft weniger Entzündungslast auf das Hirn einwirken zu lassen. Das heißt, diese Medikamente sind wie eine Versicherung. Ist ja auch nicht so, dass sie ständig Ihre Reiseversicherung kündigen, wenn sie mal gerade nicht im Urlaub sind. Das macht man ja auch nicht. Man lässt sie weiterlaufen. Und so muss man das auch bei den MS-Medikamenten betrachten. Das ist eine Art Versicherung, die lässt man einfach laufen und freut sich, wenn das gut funktioniert. Und wenn es nicht gut funktioniert, dann kann man nach Alternativen suchen. Und nicht funktionieren können eine mangelnde Wirksamkeit oder zu viele Nebenwirkungen sein. Aber eben keine, aus meiner Sicht, eigenen Ideen verwirklichen. Nele Handwerker: Ja, das bitte für den kreativen Bereich lassen, nicht für die medizinische Behandlung. Prof. Mathias Mäurer: Genau. Nicht kreativ werden mit den Medikamenten. Also, das sage ich auch ärztlichen Kollegen. Das ist auch manchmal so der Fall, dass man sich dann irgendwelche Schemata ausdenkt. Bitte nicht. Welcher Prognose sehen Menschen entgegen, die die MS mit, in Anführungsstrichen, nur einer gesunden Lebensweise eindämmen wollen? Prof. Mathias Mäurer: Ich glaube, das wird nicht funktionieren. Also ich habe überhaupt nichts gegen natürlich diese supportiven Konzepte, gesunde Lebensweise, Achtsamkeit, viel Sport, auch wegen mir, alles mögliche Komplementäre, wenn es guttut, geschenkt. Aber bitte immer als zusätzliches Konzept. Die Basistherapie für jede MS ist, dass man das Immunsystem in seiner Wirksamkeit bremst, in seiner Auswirkung. Und dem Immunsystem ist ziemlich egal, wie sie sich ernähren. Also das ist vielleicht jetzt ein bisschen vollmundig ausgedrückt. Es gibt natürlich schon so gewisse Ideen, was jetzt dem Immunsystem besser und schlechter gefällt, aber sie brauchen da keine speziellen Diäten. Es reicht einfach, wenn man gesunden Menschenverstand walten lässt und eigentlich den Gesundheitsempfehlungen folgt, die eigentlich für alles gelten, wenn man im Leben gut zurechtkommen will. Das ist auch als MS-Patient absolut ausreichend. Aber wie gesagt, wenn jemand Spaß an bestimmten Diäten hat, Spaß an bestimmten Nahrungsergänzungsmitteln, solange es nicht gefährlich ist, ist das von meiner Seite aus kein Problem. Aber wie gesagt, bitte mit einer vernünftigen Immuntherapie, angepasst an den Schweregrad der Erkrankung. Nele Handwerker: Und eine gegensätzliche Frage: Wie sieht die Prognose von MS-Patienten aus, die eine wirksame Therapie nutzen, wo wirklich die Aktivität komplett unterdrückt wird, auch im subklinischen Bereich? Nele Handwerker: Wo auch die MRTs, keine Aktivität zeigen, möglichst noch ergänzt durch einen gesunden Lebenswandel. Prof. Mathias Mäurer: Ich glaube, dass es denen langfristig wahrscheinlich besser gehen wird. Ich meine auch das kann man jetzt individuell nicht für jeden sagen, weil es gibt in der Tat auch wirklich schon sehr, sehr aggressive Verläufe, wo man auch manchmal der Erkrankung bei bestem Willen auch als Arzt so ein bisschen hinterherläuft. Aber ich sage mal, mit einer normalen MS, die vernünftig behandelt ist, erzielen wir schon heute doch ganz gute Verläufe. Wenn ich mir zum Beispiel jetzt Daten angucke, was die Transition in diese sekundär chronisch progrediente Erkrankungsphase angeht, da gibt es ja noch diese alten Daten, die auch noch in den alten Lehrbüchern drinstehen und meistens auch in irgendwelchen Ratgebern, dass so nach zehn Jahren doch 50 % eben eine sekundäre, chronisch progrediente Verlaufsform auch in Kauf nehmen müssen. Also die letzten Daten, die ich gesehen habe, die das systematisch ausgewertet haben, also nach der Ära der Immunmodulatoren, die ist mittlerweile schon weit unter 20 %. Und wenn man hochwirksame Therapien anguckt, kann man sogar das noch weiter drücken, sogar in den einstelligen Bereich. Und die Studie, die Sie eben angesprochen haben, Dänemark/Schweden, die zeigt ja auch, dass man letztlich Progression durch eine frühe, konsequente Therapie ganz gut verhindern kann. Und dann gibt es auch noch einige Registerauswertungen, die zeigen, dass es von Vorteil ist, je früher man anfängt mit der Therapie, desto weniger wahrscheinlich eben den Übergang auch in so progressive Phasen zu erleben. Es gibt schon einige, wirklich gut gemachte Daten, die zeigen, dass das vernünftig ist da auch was zu machen. Noch mal, im Endeffekt ist es natürlich immer die eigene Entscheidung. Und wenn die eigene Entscheidung auf der Basis von Wissen und Evidenz getroffen ist, ist das alles in Ordnung. Ich würde dann zwar auch versuchen, dagegen zu argumentieren. Aber da kann ich gut mit umgehen, wenn ich jemanden gegenüber habe, der mir letztlich evidenzbasiert versichert, dass er das verstanden hat, wie MS funktioniert. Wo ich aber, wie gesagt, gar nicht mit kann, das ist mit irgend so einem Geschwurbel, wo ich merke, da hat sich eigentlich niemand die Mühe gemacht, sich mal damit auseinanderzusetzen, was das eigentlich bedeutet und dass das eben doch eine chronische Erkrankung ist, die auch nicht zwischen den Schüben weg ist. Sondern die ist da und die ist auch bei den meisten aktiv da und es lohnt sich, diese Aktivität auch langfristig gesehen zu unterdrücken. Wie umkehrbar sind Spätfolgen, die sich im progredienten Verlauf der MS zeigen, nach aktuellem Stand der Forschung und Behandlungsoptionen? Nele Handwerker: Vielleicht gibt es ja irgendwelche Leute, die denken, ach und dann erfindet die Forschung was in zehn Jahren und dann kann das alles wieder rückgängig gemacht werden, mein Gehirn wird wieder größer, alles wird wieder toller. Und ich kann hüpfen wie ein Kind. Prof. Mathias Mäurer: Da wird natürlich dran gearbeitet und das ist auch eine große Hoffnung. Das wünschen sich ja viele, dass man die Sache wieder reparieren kann. Irgendwelche Remyelinisierungsstrategien oder auch Neuroprotection oder vielleicht sogar auch ein Wiederaufbau mit Stammzellen oder so. Klar, da wird dran geforscht. Nur da muss man ganz klar sagen, das ist noch so weit weg von einer klinischen Realität, dass ich da nicht drauf warten würde. Da geht nämlich viel Zeit ins Land. Also natürlich ist das mal ein Ziel, dass man eben auch denjenigen helfen kann, die durch die Erkrankung ernst zu nehmende Symptome bekommen haben. Aber im Moment können wir das nicht zurückdrehen. Was passiert ist, ist häufig dann auch fixiert. Man kann das zwar durch Reha auch kompensieren, das Gehirn ist ja wirklich sehr leistungsfähig, auch sogar in späteren Phasen der Erkrankung kann man da noch viel durch Kompensation erledigen. Aber man wird bestimmte Dinge nicht zurückdrehen können oder hat auch noch keine Möglichkeiten in der Hand, das zurückzudrehen. Das erfolgreichste Konzept ist in der Tat eben die frühe entzündungshemmende Therapie. Das ist das, wo wir eigentlich doch in den letzten Jahren gesehen haben, das hat eine ganze Menge Fortschritt gebracht bei der Erkrankung. Nele Handwerker: Jetzt sind Sie schon eine Weile MS-Spezialist. Sind Ihnen denn schon Patienten begegnet, die ihre frühere Entscheidung gegen verlaufsmodifizierende Medikamente bereut haben? Prof. Mathias Mäurer: Ich mache das jetzt seit fast 25 Jahren, dass ich in der MS-Ambulanz arbeite und ich habe wahrscheinlich schon mehrere 1000 Patienten gesehen. Ich bin niemand, der zurück guckt. Natürlich denkt man sich manchmal, Mensch, das hätten wir besser machen können oder hätten wir irgendwie ein bisschen früher begonnen. Aber das interessiert mich eigentlich in so einer Situation nicht mehr. Ich nehme jeden so, wie er kommt und versuche das Beste rauszuholen. Dieser Blick zurück, der ist sowohl von Arztseite Schwachsinn als auch von Patientenseite. Sie können es ja nicht mehr ändern. Der Blick muss immer nach vorne gehen und da muss man die Situation so nehmen, wie sie zu dem Zeitpunkt ist. Ich bin auch der Meinung, man kann, egal zu welchem Zeitpunkt und in welcher Phase immer irgendwas rausholen. Sei es durch Reha, sei es durch symptomatische Therapie und natürlich auch wenn in frühen Phasen vielleicht dieser Sinneswandel passiert dann auch noch durch eine gut gewählte Immunmodulation. Ich sage mal so, ich habe noch keinen MS-Patienten erlebt, der, wenn er sich auf das eingelassen hat und nicht so ein Grundmisstrauen gegen uns als Mediziner mitbringt, der nicht verstanden hat, was wir ihm damit sagen wollen und der dann auch selber sagt, ja, das sehe ich irgendwo ein, das überzeugt mich. Häufig ist es tatsächlich diese Situation, wenn man sich überhaupt nicht auf unsere Sichtweise der Dinge einlässt, sondern nur stur auf auf seinem Modell beharrt, das man dann wahrscheinlich falsche Berater hat, denen man eben mehr vertraut als den Profis. Nele Handwerker: Vielen Dank, war ein tolles Interview. Möchten Sie den Hörerinnen und Hörern noch was mit auf den Weg geben zum Schluss? Prof. Mathias Mäurer: Ich sage mal so: Bleiben Sie in dem, was Sie tun entspannt, aber nicht so entspannt, dass Sie den Kopf in den Sand stecken und denjenigen hinterherlaufen, die Ihnen das Blaue vom Himmel herunter versprechen. Die Erkrankung ist saublöd und letztlich erfordert das auch, dass man sich damit auseinandersetzt und teilweise in manche saure Äpfel beißt oder manche Kröten schlucken muss. Aber irgendwelchen falschen Propheten hinterherzulaufen mit Heilversprechen, das ist auf lange Sicht nicht gut. Nele Handwerker: Ein sehr gutes Schlusswort. Prof. Mathias Mäurer: Ja, das würde ich mitgeben. Nele Handwerker: Vielen, vielen Dank, Herr Professor Mäurer, das war ein tolles Interview. Ich freue mich und ich hoffe, ich darf Sie noch mal irgendwann zu einem schönen Thema einladen. Nochmals danke. Prof. Mathias Mäurer: Immer gerne. Hat mich auch gefreut. Und auch an alle Hörer und Leser noch einen schönen Tag. Nele Handwerker: Tschüss. Prof. Mathias Mäurer: Tschüss. ++++++++++++++++++++ Ich wünsche Dir bestmögliche Gesundheit, Nele Mehr Informationen rund um das Thema MS erhältst du in meinem kostenlosen MS-Letter. Hier findest Du eine Übersicht über alle bisherigen Podcastfolgen.
Immer wieder erhalten wir Zuschriften, welche Wartungsarbeiten und kleineren Reparaturen man am Wohnmobil oder Wohnwagen selbst erledigen kann. Und da es hier ziemlich viel zu erzählen und zu beachten gibt, konnten wir unseren "Lieblingsschrauber" Heinz Precht für eine DIY-Serie in unserem Podcast gewinnen. Er wurde quasi in eine Kfz-Werkstatt hineingeboren, ist seit vielen Jahren als Kfz-Mechaniker und Pannenhelfer unterwegs und hat Sebastian schon bei mehreren Gebrauchtfahrzeugkäufen und danach tatkräftig unterstützt. Reifen so verquatscht, dass wir uns andere Punkte wie Bremsen, Beleuchtung, Sicherungen etc. in späteren Folgen vorknöpfen müssen. Gebt uns gerne eine Rückmeldung an podcast@camperstyle.de, wie ihr es findet, wenn wir einzelne Themen in dieser Ausführlichkeit behandeln. Unter anderem haben wir über folgende Fragen gesprochen, die auch immer wieder in unseren Gruppen oder Userzuschriften auftauchen: - Warum ist Motoröl nicht gleich Motoröl? - Wie prüfe ich den Ölstand richtig? - Welche Öle darf ich beim Nachfüllen mischen, welche nicht? - Kann ich als Laie erkennen, wann der nächste Ölwechsel fällig ist? - Was tue ich, wenn mir irgendwo im Nirgendwo der Motor trockenläuft? - Warum ist Kühlwasser-Frostschutz auch im Sommer wichtig? - Welche Reifen sind wofür sinnvoll? - Kann ich das ganze Jahr mit Winterreifen am Womo fahren? - Sollte ich beim Wohnwagen auf saisonale Bereifung achten? - Taugen Pannensets etwas – oder sollte ich mir besser einen Ersatzreifen besorgen? - Warum sind viele Wohnmobile mit falschem Reifendruck unterwegs (und bleiben dann als Pannenfahrzeuge liegen)? - Mit welchen Hilfsmitteln kann ich den Luftdruck zuverlässig checken? - Welches Reifenprofil empfiehlt der Pannenhelfer und wie wird es korrekt gemessen? - u. v. m. Abonniere gerne unseren Podcast, damit du immer up-to-date bist. Das kostet dich nichts und wir freuen uns über jede:n neue:n Abonnent:in.
Aus einem Reifenwechsel wird ein Motorschaden? Wie initialisiert man ein Getriebe? Woher hat Arti die Mädchenblase und woher kommt all die neue Musik her? Folge 20 hat alles! Das längste Blind-Date der Geschichte, Aliens und die Antwort auf die Frage: "Zu welchem Wort sagt die Bravo Scheide?"! Kotze! Kotze!
Weiter geht's! Als Laura und Gerion gemeinsam mit ihrer Reisegruppe die transsibirische Eisenbahn verlassen, befinden sie sich in der Mongolei, genauer gesagt in Ulan Bator - einer historisch sehr bedeutenden Stadt. Nach ausgiebigem Erkunden geht es für die Gruppe weiter in Richtung der Zentralen Steppe. Das fahren über die unbefestigten "Wege" fühlt sich an wie Schweben - weit und breit keine Zivilisation und kein Handyempfang - doch als eines der Autos plötzlich einen Motorschaden mitten im Nirgendwo hat, droht die Reise vorzeitig zu Enden. Noch mehr Infos zu Land, Leuten und Kultur findest du auf unserem Instagram Kanal: https://www.instagram.com/inklusiv.podcast/
Auch wenn bei uns scheinbar alles wie am Schnürchen läuft, müssen wir zugeben, dass wir ab und zu auch mal mit Problemen zu kämpfen haben. So zum Beispiel im Fall unserer Autos, die nicht immer das machen was wir wollen oder manchmal auch gar nicht mehr das tun wozu sie eigentlich gebaut worden sind. Und deswegen werden wir uns heute mal so richtig drüber auskotzen. Die besten Storys rund um kaputte Motoren gibt's in der neuesten Folge von Hausgemacht, eurem Podcast rund um Totalschäden!
Der Motor ist auch nur ein MenschBrennende Bussse, brennende Lamborghini, nervös machende Geräusche, viel zu hohe Kosten - und wie immer kommen wir auch an er Nachhaltigkeit nicht vorbei.Natrium-Ionen-Akkus See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Dass jemand Benzin statt Diesel einfüllt oder umgekehrt, kommt nicht selten vor: 5000 Fälle pro Jahr verzeichnet allein der TCS. Je nachdem, welchen Treibstoff man falsch tankt und wie lange die Verwechslung unbemerkt bleibt, kommt es zu einem kostspieligen Motorschaden. Mit etwas Glück kommt man aber mit einem blauen Auge davon. Weitere Themen: - Datenschützer will Auskunft vom Schiesssportverband
Die Bundesliga mit Fullspeed auf der Zielgeraden – der DFB mit Motorschaden in der Boxengasse. Die neue Folge kicker meets DAZN kümmert sich nicht nur um den 32. Spieltag im Oberhaus, im Fokus steht der Deutsche Fußball Bund: Während kicker-Chefredakteur Jörg Jakob das Chaos in der Führungsetage analysiert, geht’s mit DFB-Akademie-Chef Tobias Haupt und Torhüterausbilder Marc Ziegler an die Basis. Wo steht der deutsche Profifußball und wo geht’s mit ihm hin? Das und noch viel mehr klären Alex und Benni in der KMD-DFB-Sonderfolge. - 00:00:00 – Begrüßung - 00:09:10 – DFB-Chaos (mit kicker-Chefredakteur Jörg Jakob) - 00:31:15 – DFB-Akademie (Tobias Haupt + Marc Ziegler - 01:26:02 – BL-Spieltag + Verabschiedung
Containerschiff Ever Given im Wüstensand: Der zentralisierte Welthandel ist extrem verletzlich Ein Kommentar von Hermann Ploppa. Endlich gab es mal wieder ein ganz anschauliches Ereignis im Nachrichtendschungel zu bestaunen. Anstelle der garstigen Corona-Viren, die man nicht einmal sehen kann, nun also ein spektakulärer Unfall, den man sogar aus dem Weltall orten konnte. Ein Containerfrachtschiff von gigantischen Ausmaßen hatte sich in den gefluteten Wüstensand des Suezkanals gefressen. Es kommt gar nicht so selten vor, dass im Suezkanal Schiffe auf Grund gehen. 2018 brachte zudem ein Motorschaden ein Containerschiff ganz plötzlich zum Stehen. Vier nachfolgende Schiffe sind damals aufeinander gekracht. Aber diesmal stellte sich das Containerschiff Ever Given einfach quer. Nichts ging mehr. Die Ever Given ist eines der größten Containerschiffe der Welt: beinahe einen halben Kilometer lang, 58 Meter breit. Traglast: 20.288 Container. Gesamtgewicht: 224.000 Tonnen. In dieser Größenordnung schippern etwa 500 Container-Boliden durch die Weltmeere. Selbstverständlich meldeten sich in den sozialen Medien sofort hunderttausende von Nautik-Experten zu Wort. Die Havarie im meist befahrenen Kanal der Welt sei kein Zufall. Vielmehr sei nachgeholfen worden, um den Welthandel absichtlich auszubremsen.... hier weiterlesen: https://kenfm.de/geisterschiff-im-nadeloehr-von-hermann-ploppa/ Jetzt KenFM unterstützen: https://de.tipeee.com/kenfm Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ Du kannst uns auch mit Bitcoins unterstützen. Bitcoin-Account: https://commerce.coinbase.com/checkout/1edba334-ba63-4a88-bfc3-d6a3071efcc8 Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ KenFM jetzt auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommt Ihr zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ Website und Social Media: https://www.kenfm.de https://www.twitter.com/TeamKenFM https://www.instagram.com/kenfm.de/ https://soundcloud.com/ken-fm See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Ein deutsches U-Boot, das im II. Weltkrieg mitten im Atlantik einen Motorschaden erleidet, und dessen Besatzung seltsame Entdeckungen macht… Studenten, die sich für die Inhalte…
Sie sind der Motorschaden im Getriebe und das, was mich von meinem Leben entfernen, mich herabgesetzt und haltlos fühlen lässt. In dieser Episode geht es deshalb um Vergleiche im digitalen und anlogen Leben, was die eigene Persönlichkeit damit zu tun hat und wie man sich ihrer Macht entziehen kann. Empfehlungen: Die Geschichte der getrennten Wege, Elena Ferrante und alles von Anika Landsteiner
Heute spricht Eric mit Hinnerk Weiler über seinen Weg zum Segeln, seine große Reise über den Atlantik und quer durch die USA und Hinnerks Herzensprojekt: die Segelnblogs. Hallo Hinnerk! Bitte stell Dich doch kurz unseren Lesern vor Im Moment lebe ich in der Schweiz, stamme aber eigentlich aus Hamburg. Ich bin Journalist und schreibe unter anderem für das Segeln-Magazin und auch für SegelnBlogs, ein Online-Segelportal, das ich selbst aufgebaut habe. Mit dem Segelradio betreibe ich auch einen Podcast. Wie bist Du zum Segeln gekommen? Carina 20 Bei mir war das echt ein Zufallstreffer: ein Freund fragte mich eines Tages "Hast Du Bock, einen Sportbootführerschein zu machen?". Nach kurzem Überlegen entschloss ich mich, mitzumachen. So kam ich mit etwa fünfzehn Jahren zunächst mal ans Thema Boot fahren und Wasser. Und seitdem hat es mich nicht wieder losgelassen. In der elften Klasse veranstaltete unser Sportlehrer einen Segelkurs. Hier hab ich dann Segeln gelernt: auf dem Oortkatensee in Hamburg Bergedorf. Zwischendurch schlief das Thema immer wieder mal ein wenig ein, bis zu dem Moment, als ich nach einigen Jahren der Berufstätigkeit dachte: "Jetzt musst Du echt mal was vernünftiges tun!". Da hab ich mir dann ein Boot gekauft! Das war damals eine 6m-Carina. Die Sumpfkuh! Mir ihr bin ich in der Deutschen Bucht und der Dänischen Südsee herum gepütschert. Das hat mit schon ganz gut gefallen und ich wollte mehr. Und so entschloss ich mich, für ein halbes Jahr die Ostsee zu erkunden. Job und Wohnung hängte ich an den Nagel und bin dann auf das Schiff gezogen. Die recht kleine Ostseerund ging über Rügen, nach Schweden, entlang der schwedischen Küste bis zum Götakanal. Dann drei Monate durch die Schleusen und auf der anderen Seite wieder zurück. Mit meinem Freund Michael konnte ich vorher noch einige "Fahrstunden" nehmen. Auf seinem 37-Fuß-Schiff sind wir bei ordentlich Wind mit Böen bis 8 Bft. durch die die Dänische Südsee. Genau das, was ich noch brauchte, um zu lernen. Schönwettersegeln konnte ich schon. Ruhe bewahren! Eins der Dinge, die ich bei verschiedenen Törns mit erfahreneren Skippern lernen durfte: behalte einen klaren Kopf und bleib ruhig. Für eine wirklich gefährliche Situation müssen einige Faktoren zusammen kommen. Und in allen anderen Momenten ist Ruhe einfach das Allerwichtigste. Das versuche ich auch zu leben, wenn ich selbst unterwegs bin. Die Zeichen stehen auf Langfahrt Irgendwann wurde mir die Carina zu klein und ich kaufte mir eine IW 31. Paulinchen! Mit ihr hatte ich von Anfang an das Ziel, eine längere Reise zu machen. Und das hab ich ja auch die folgenden sechs Jahre verwirklicht: 2009 zog ich auf das Schiff. Es folgte zunächst mal eine große Ostseerunde um Schiff, Ausrüstung und mich aneinander zu gewöhnen und kennenzulernen und mich ans Bordleben zu gewöhnen. Nach einem kurzen Winterstopp in Hamburg ging es weiter in Richtung Atlantik. Über den Atlantik: ja! Barfußroute: nein! Der Great Loop quer durch die USA und die großen Seen. Quelle: http://www.greatloop.org/ Hier zog es mich dann in Richtung Kanada. Allerdings wollte ich nicht die klassische Tradewind-Strecke Spanien Portugal - Kanaren - Carverden - Karibik fahren. Ich hatte aber den absurden Plan, den Great Loop zu befahren. Eine Binnenroute quer durch die USA, die größtenteils mit stehendem Mast befahren werden kann. Um Zeit zu sparen wollte ich also im Frühsommer über die Azoren direkt in Richtung New York fahren, wo der Einstieg in den Great Loop erfolgen sollte. Den Wind hat man dann natürlich die gesamte Zeit von vorne. Und der Golfstrom fließt einem auch noch entgegen. Von einem französischen Skipperteam konnte ich trotzdem eine vernünftige Route erfahren, die alle Gegebenheiten auf ein machbares Maß brachte: ein Kurs, der etwas südlicher verläuft, zunächst von den Azoren in Richtung Bermudas und im letzten Drittel der Strecke bei passendem Wetter direkt nördlich und quer durch den Golfstrom. Dieser Plan ging nicht ganz auf. Unterwegs bekamen wir derart auf die Mütze, dass es uns schließlich nach Kanada verschlug! Eine Schwerwetterfront zwang uns zum Ausweichen und unsere Atlantiküberquerung endete in Halifax. In langen Schlägen ging es als nun entlang der Küste in Richtung New York. Von hier aus ging es den Hudson River hinauf, durch die großen Seen und dann nach Süden bis nach Mobile / Alabama. An einigen Stellen war es notwendig, den Mast zu legen. Zwar gibt es vielerorts Klappbrücken, die eine Durchfahrt mit stehendem Mast ermöglichen würden. Doch diese Brücken werden nur zwei Mal im Jahr für die saisonal bedingt umherziehenden Boote, die "Snowbirds", geöffnet. Und das auch nur mitten in der Nacht. Nachdem ich mir einige Beulen am nun liegenden und längs des Boots befestigten Mast geholt hatte, war ich froh, ihn in St. Louis wieder aufrichten zu können. Willkommen Alles in Allem ist die Segelszene in den USA vorbildlich: günstige Service- und Liegegebühren, überall freies WIFI und eine unglaublich freundliche Community. Und JEDE einzelne Straße, die hier ans Wasser führt, endet mit einem Holzsteg, an dem man sein Dinghy anbinden kann. Überall spürt man, das man als Segler willkommen ist und man es natürlich auch gerne sieht, wenn Du nach dem Anlegen am ortseigenen, kostenlosen Town-Dock ein wenig bummeln, essen oder einkaufen gehst. Zeitpläne kann man gerne mal mitnehmen, aber eher so als Inspiration. Geplant waren für den gesamten Great Loop etwa neun Monate. Gedauert hat das ganze im Endeffekt zweieinhalb Jahre! Es war eben alles etwas langsamer als gedacht und ein Motorschaden kostete ebenfalls außerplanmäßig einige Zeit. Und Geld. Arbeiten unterwegs Der Motorschaden gehörte zu den Szenarien, von denen ich am Anfang dachte, sie würden die Reise unplanmäßig beenden. Doch mit der Hilfe von Freunden und Familie konnte ich diese unliebsame Unterbrechung glücklicherweise überbrücken und meine Tour fortsetzen. Meinen normalen Lebensunterhalt verdiente ich auch damals schon als Journalist für das Segeln-Magazin. Insofern war ich mit meiner Arbeit ortsunabhängig und konnte meinen Schreibtisch in der Redaktion relativ unproblematisch gegen meinen Salontisch tauschen. Die Kommunikation mit dem Verlag konnte per Internet und WLAN, notfalls vom nächsten Cafè mit WIFI geschehen. Und sogar auf hoher See, ohne Anbindung an ein Handy- oder gar WLAN-Netz ist eine Datenübertragung per Kurzwellenfunk möglich. Eine wirklich nützliche Sache, auch um mit den Lesern meines Blogs und der Facebook-Audience in Kontakt zu bleiben. Weiter geht's in der nächsten Podcast-Folge Das Interview mit Hinnerk war so interessant und er konnte unglaublich viel erzählen. Daher haben wir unser Gespräch in zwei handliche Päckchen aufgeteilt. Den zweiten Teil gibt's dann in zwei Wochen! Wer bis da hin mit Hinnerk in Kontakt treten möchte, kann das auf einer seiner Webseiten tun: www.hinnerk-weiler.de Hinnerks persönliche Seite. Journalist, Fotograf, Korrespondent zur See. www.segelnblogs.de Das Onlinemagazin und Treffpunkt vieler Segelblogger. Mehr dazu in der nächsten Folge. www-paulinchen-worldwide.de Die Seite über seine Reise mit Paulinchen über den Atlantik, quer durch die USA. To be continued. oder bei Facebook Und ganz aktuell: Am 01. Februar 2017 um 20:30 Uhr wird Hinnerk bei Globetrotter in Hamburg einen Vortrag über seine USA-Reise halten! Wer Lust hat, ihn persönlich kennenzulernen hat dort eine prima Gelegenheit! Wer im Januar die Messe BOOT in Düsseldorf besucht, wird Hinnerk dort ebenfalls im Bühnenprogramm finden! Die genauen Termine stehen noch nicht fest, werden aber auf der Messe-Homepage veröffentlicht!
Willkommen zurück an Bord! Mit frischen Ton geht es in Folge 4 nach einem Nachtrag zum Thema "Zehnhochminusacht" um den Triebwerksausfall. Rechts ranfahren geht nicht, also was hat es für Auswirkungen, wenn ein Motor den Dienst quittiert? Wir hoffen, wir können euch das Thema ein bischen unterhaltsam näher bringen. Viel Spass!
Als ich klein war, wollte ich Prinzessin werden. Dann Feuerwehrmann. Dann zum Fernsehen. Jeden Traum habe ich mir nehmen lassen, und irgendwann habe ich mich nicht mehr getraut zu träumen. Dabei sind Träume unser Motor und eine Leben ohne Träume wie ein Motorschaden. Werkzeug: Finde Deinen Traum (wieder) und schmeiß den Motor an.
Schlechte Nachrichten kündigen sich normalerweise nicht an. So auch nicht der Motorschaden an unserem Wohnmobil, welcher uns nach erster Auskunft ca. 60.000 US-Dollar kosten sollte. In dieser Episode rede ich darüber, was in uns vorgegangen ist, welche Gedanken in unseren Köpfen kreisten und wie wir damit umgegangen sind, bzw immer noch umgehen. Denn eins ist für uns völlig klar: Enida und ich haben schon so viel geschafft, dass wir mit solchen Nachrichten locker umgehen können und wissen, dass wir für jedes Problem auch eine sinnvolle Lösung finden können. Viel Spaß beim Reinhören in unsere Gedanken :) Erfolg kann man lernen. Jeder. Im Erfolgspodcast TomsTalkTime von Tom Kaules lernst Du in inspirierenden Interviews und einzelnen Storys die Strategien von erfolgreichen Unternehmern und Prominenten. Du lernst in Experten-Interviews wie erfolgreiche Menschen erfolgreich geworden sind und warum sie erfolgreich bleiben. Wie sie den richtigem Umgang mit Erfolg und auch den Umgang mit Niederlagen gelernt haben. Das richtige Mindset ist wichtig, um richtig viel Geld zu verdienen, glückliche Beziehungen führen, mit sich selbst im Einklang zu sein und dadurch Beruf und Familie bestens miteinander vereinbaren zu können. Einschalten. Zuhören. Sich motivieren und Inspirieren. Lernen. Tun. Erfolg haben.
Was der Start einer spannenden Endzeit-Steampunk-Filmreihe hätte werden können ist ein durch und durch vergeigter Auftakt geworden, dem wir nicht wirklich noch einen Folgefilm zutrauen.
Abschweifungen am See: In gepflegter Atmosphäre lässt es sich am besten Arbeiten! Wir analysieren für euch Marketingprozesse mit Hilfe von Spiderman und technisch heterogen-vergewaltigte Systeme und schweifen dabei natürlich nur leicht ab. » 0:00:00 Spritzige Begrüßung, Füße… geblutet. // 0:02:20 Marketing-Roulette mit Würfel oder digital - Weltherrschaft mit Burger-KI - Eat fresh Sushi! - Grammatik für Anfänger - Spiderman als nebenberufliche Begriffeschleuder - Ich gehe Pilze finden // 0:16:15 Pinkelpause, Arbeitsaufteilung und Themenorganisation - lieblos und hingerotzt // 0:20:36 Gast-Anordnung - Links vor rechts - Vielmehrzweckzimmer - Ich bin mal Wellness - Mieterhöhung als Ausgleich - Familiengründung vs. Platzaufteilung - Katzen vs. Kinder vs. Balkon - Balkon als Schlafzimmer mit drei Wänden - Landhaus mit Studio - Strohhalme: Pros und Cons - Geschäft mit Süchten - Diesel mit Hindernissen - Umweltlogig - Versehentlich programmierter Betrug - Softwareupdate mit Motorschaden als umweltfreundliche Lösung - Mäßig angepisste LKW - Reklamationsgründe - Add Blue!, sagte der Freizeitalkoholiker - Echte Grenzen für Rauch // 0:51:36 Zurück zum Thema: Linksbündige Gesprächspartneranordnung anhand der Beispiele WhatsApp und Late Night Shows - Wohnraumplanung // 1:00:31 Mac mit Windows-Gefummel - Leistung vs. Image - Vergewaltigte Systeme - Heterogene Probleme - Kompatibilitätsprobleme für die Welt: Sichert Arbeitsplätze // 1:11:26 Problematische Licht- und Lichtweckersysteme - Weniger ist mehr - Schlaf- und Arbeitszeiten - Definition Smarte Geräte - Sichert Geldüberschussprobleme - Updates für deine Waschmaschine // 1:22:55 Google Home, Alexa, Siri, Cortana und Co. - Das Datenschutzloch - Alexa, Brot kann schimmeln, was kannst du? KI = Keine Intelligenz - GEZ für den guten Zweck - Flughafen Berlin als Investitionsloch - Amazon-Abhängigkeiten // 1:35:06 Viel Im-Pod - Themenüberproduktion - Fernsehsenderumplatzierungen - Verabschiedung in die Freizeit - Fleurop-Serienbestellung - Verabschiedung mit Stil
Manchmal müssen Motorschäden her, um die Spannung in der Moto GP aufrecht zu erhalten. Dabei ist die diesjährige Saison eh schon nicht unspektakulär. Beim Grand Prix in Silverstone in Großbritannien hatten die Fahrer mit mehreren Umständen zu kämpfen: Dem welligen Asphalt und der für Großbritannien geradezu unüblichen Hitze. Das Rennen wurde auch zum Reifenpoker. In der Moto 2 gab es laut Eurosport-Kommentator Ralf Waldmann einen "Überlebenskampf" aufgrund der Abnutzung der Reifen. Gerald Dirnbeck von unserem Kooperationspartner motorsport-total.com analysiert mit seinem enormen Fachwissen wieder die Rennen. In der Moto GP konnte beispielsweise Jonas Folger nicht zum Rennen antreten, da ihm im Warm-Up zum zweiten Mal hintereinander die Bremsen versagten. Marc Marquez schied mit einem Motorschaden aus, für Honda komplett ungewohnt, rühmen sich die Japaner doch zurecht ihrer hohen Motoren-Zuverlässigkeit. Andrea Dovizioso gewann das Rennen und übernahm auch die Führung in der Gesamtwertung. Auch Valentino Rossi war mit Platz 3 zufrieden. Unzufrieden trotz eines seiner besten Saisonergebnisse war Cal Crutchlow auf Platz 4. Gerald fasst auch die Rennen der Moto 2 und Moto 3 zusammen. Joan Mir, Seriensieger in der Moto 3, musste sich dieses Mal geschlagen geben.
Manchmal müssen Motorschäden her, um die Spannung in der Moto GP aufrecht zu erhalten. Dabei ist die diesjährige Saison eh schon nicht unspektakulär. Beim Grand Prix in Silverstone in Großbritannien hatten die Fahrer mit mehreren Umständen zu kämpfen: Dem welligen Asphalt und der für Großbritannien geradezu unüblichen Hitze. Das Rennen wurde auch zum Reifenpoker. In der Moto 2 gab es laut Eurosport-Kommentator Ralf Waldmann einen "Überlebenskampf" aufgrund der Abnutzung der Reifen. Gerald Dirnbeck von unserem Kooperationspartner motorsport-total.com analysiert mit seinem enormen Fachwissen wieder die Rennen. In der Moto GP konnte beispielsweise Jonas Folger nicht zum Rennen antreten, da ihm im Warm-Up zum zweiten Mal hintereinander die Bremsen versagten. Marc Marquez schied mit einem Motorschaden aus, für Honda komplett ungewohnt, rühmen sich die Japaner doch zurecht ihrer hohen Motoren-Zuverlässigkeit. Andrea Dovizioso gewann das Rennen und übernahm auch die Führung in der Gesamtwertung. Auch Valentino Rossi war mit Platz 3 zufrieden. Unzufrieden trotz eines seiner besten Saisonergebnisse war Cal Crutchlow auf Platz 4. Gerald fasst auch die Rennen der Moto 2 und...
RN-Markenbotschafter Hendrik Still wollte beim 24-Stunden-Rennen im Lamborghini Huracan von Konrad Motorsport starten. Leider beendete ein kapitaler Motorschaden das Rennen für den Lambo vorzeitig. Hendrik äußert sich im Interview zu seinem Wochenende und zu den Fortschritten, die das Team bis zum Schaden machte.
Heute spricht Eric mit Hinnerk Weiler über seinen Weg zum Segeln, seine große Reise über den Atlantik und quer durch die USA und Hinnerks Herzensprojekt: die Segelnblogs. Hallo Hinnerk! Bitte stell Dich doch kurz unseren Lesern vor Im Moment lebe ich in der Schweiz, stamme aber eigentlich aus Hamburg. Ich bin Journalist und schreibe unter anderem für das Segeln-Magazin und auch für SegelnBlogs, ein Online-Segelportal, das ich selbst aufgebaut habe. Mit dem Segelradio betreibe ich auch einen Podcast. Wie bist Du zum Segeln gekommen? Carina 20 Bei mir war das echt ein Zufallstreffer: ein Freund fragte mich eines Tages "Hast Du Bock, einen Sportbootführerschein zu machen?". Nach kurzem Überlegen entschloss ich mich, mitzumachen. So kam ich mit etwa fünfzehn Jahren zunächst mal ans Thema Boot fahren und Wasser. Und seitdem hat es mich nicht wieder losgelassen. In der elften Klasse veranstaltete unser Sportlehrer einen Segelkurs. Hier hab ich dann Segeln gelernt: auf dem Oortkatensee in Hamburg Bergedorf. Zwischendurch schlief das Thema immer wieder mal ein wenig ein, bis zu dem Moment, als ich nach einigen Jahren der Berufstätigkeit dachte: "Jetzt musst Du echt mal was vernünftiges tun!". Da hab ich mir dann ein Boot gekauft! Das war damals eine 6m-Carina. Die Sumpfkuh! Mir ihr bin ich in der Deutschen Bucht und der Dänischen Südsee herum gepütschert. Das hat mit schon ganz gut gefallen und ich wollte mehr. Und so entschloss ich mich, für ein halbes Jahr die Ostsee zu erkunden. Job und Wohnung hängte ich an den Nagel und bin dann auf das Schiff gezogen. Die recht kleine Ostseerund ging über Rügen, nach Schweden, entlang der schwedischen Küste bis zum Götakanal. Dann drei Monate durch die Schleusen und auf der anderen Seite wieder zurück. Mit meinem Freund Michael konnte ich vorher noch einige "Fahrstunden" nehmen. Auf seinem 37-Fuß-Schiff sind wir bei ordentlich Wind mit Böen bis 8 Bft. durch die die Dänische Südsee. Genau das, was ich noch brauchte, um zu lernen. Schönwettersegeln konnte ich schon. Ruhe bewahren! Eins der Dinge, die ich bei verschiedenen Törns mit erfahreneren Skippern lernen durfte: behalte einen klaren Kopf und bleib ruhig. Für eine wirklich gefährliche Situation müssen einige Faktoren zusammen kommen. Und in allen anderen Momenten ist Ruhe einfach das Allerwichtigste. Das versuche ich auch zu leben, wenn ich selbst unterwegs bin. Die Zeichen stehen auf Langfahrt Irgendwann wurde mir die Carina zu klein und ich kaufte mir eine IW 31. Paulinchen! Mit ihr hatte ich von Anfang an das Ziel, eine längere Reise zu machen. Und das hab ich ja auch die folgenden sechs Jahre verwirklicht: 2009 zog ich auf das Schiff. Es folgte zunächst mal eine große Ostseerunde um Schiff, Ausrüstung und mich aneinander zu gewöhnen und kennenzulernen und mich ans Bordleben zu gewöhnen. Nach einem kurzen Winterstopp in Hamburg ging es weiter in Richtung Atlantik. Über den Atlantik: ja! Barfußroute: nein! Der Great Loop quer durch die USA und die großen Seen. Quelle: http://www.greatloop.org/ Hier zog es mich dann in Richtung Kanada. Allerdings wollte ich nicht die klassische Tradewind-Strecke Spanien Portugal - Kanaren - Carverden - Karibik fahren. Ich hatte aber den absurden Plan, den Great Loop zu befahren. Eine Binnenroute quer durch die USA, die größtenteils mit stehendem Mast befahren werden kann. Um Zeit zu sparen wollte ich also im Frühsommer über die Azoren direkt in Richtung New York fahren, wo der Einstieg in den Great Loop erfolgen sollte. Den Wind hat man dann natürlich die gesamte Zeit von vorne. Und der Golfstrom fließt einem auch noch entgegen. Von einem französischen Skipperteam konnte ich trotzdem eine vernünftige Route erfahren, die alle Gegebenheiten auf ein machbares Maß brachte: ein Kurs, der etwas südlicher verläuft, zunächst von den Azoren in Richtung Bermudas und im letzten Drittel der Strecke bei passendem Wetter direkt nördlich und quer durch den Golfstrom. Dieser Plan ging nicht ganz auf. Unterwegs bekamen wir derart auf die Mütze, dass es uns schließlich nach Kanada verschlug! Eine Schwerwetterfront zwang uns zum Ausweichen und unsere Atlantiküberquerung endete in Halifax. In langen Schlägen ging es als nun entlang der Küste in Richtung New York. Von hier aus ging es den Hudson River hinauf, durch die großen Seen und dann nach Süden bis nach Mobile / Alabama. An einigen Stellen war es notwendig, den Mast zu legen. Zwar gibt es vielerorts Klappbrücken, die eine Durchfahrt mit stehendem Mast ermöglichen würden. Doch diese Brücken werden nur zwei Mal im Jahr für die saisonal bedingt umherziehenden Boote, die "Snowbirds", geöffnet. Und das auch nur mitten in der Nacht. Nachdem ich mir einige Beulen am nun liegenden und längs des Boots befestigten Mast geholt hatte, war ich froh, ihn in St. Louis wieder aufrichten zu können. Willkommen Alles in Allem ist die Segelszene in den USA vorbildlich: günstige Service- und Liegegebühren, überall freies WIFI und eine unglaublich freundliche Community. Und JEDE einzelne Straße, die hier ans Wasser führt, endet mit einem Holzsteg, an dem man sein Dinghy anbinden kann. Überall spürt man, das man als Segler willkommen ist und man es natürlich auch gerne sieht, wenn Du nach dem Anlegen am ortseigenen, kostenlosen Town-Dock ein wenig bummeln, essen oder einkaufen gehst. Zeitpläne kann man gerne mal mitnehmen, aber eher so als Inspiration. Geplant waren für den gesamten Great Loop etwa neun Monate. Gedauert hat das ganze im Endeffekt zweieinhalb Jahre! Es war eben alles etwas langsamer als gedacht und ein Motorschaden kostete ebenfalls außerplanmäßig einige Zeit. Und Geld. Arbeiten unterwegs Der Motorschaden gehörte zu den Szenarien, von denen ich am Anfang dachte, sie würden die Reise unplanmäßig beenden. Doch mit der Hilfe von Freunden und Familie konnte ich diese unliebsame Unterbrechung glücklicherweise überbrücken und meine Tour fortsetzen. Meinen normalen Lebensunterhalt verdiente ich auch damals schon als Journalist für das Segeln-Magazin. Insofern war ich mit meiner Arbeit ortsunabhängig und konnte meinen Schreibtisch in der Redaktion relativ unproblematisch gegen meinen Salontisch tauschen. Die Kommunikation mit dem Verlag konnte per Internet und WLAN, notfalls vom nächsten Cafè mit WIFI geschehen. Und sogar auf hoher See, ohne Anbindung an ein Handy- oder gar WLAN-Netz ist eine Datenübertragung per Kurzwellenfunk möglich. Eine wirklich nützliche Sache, auch um mit den Lesern meines Blogs und der Facebook-Audience in Kontakt zu bleiben. Weiter geht's in der nächsten Podcast-Folge Das Interview mit Hinnerk war so interessant und er konnte unglaublich viel erzählen. Daher haben wir unser Gespräch in zwei handliche Päckchen aufgeteilt. Den zweiten Teil gibt's dann in zwei Wochen! Wer bis da hin mit Hinnerk in Kontakt treten möchte, kann das auf einer seiner Webseiten tun: www.hinnerk-weiler.de Hinnerks persönliche Seite. Journalist, Fotograf, Korrespondent zur See. www.segelnblogs.de Das Onlinemagazin und Treffpunkt vieler Segelblogger. Mehr dazu in der nächsten Folge. www-paulinchen-worldwide.de Die Seite über seine Reise mit Paulinchen über den Atlantik, quer durch die USA. To be continued. oder bei Facebook Und ganz aktuell: Am 01. Februar 2017 um 20:30 Uhr wird Hinnerk bei Globetrotter in Hamburg einen Vortrag über seine USA-Reise halten! Wer Lust hat, ihn persönlich kennenzulernen hat dort eine prima Gelegenheit! Wer im Januar die Messe BOOT in Düsseldorf besucht, wird Hinnerk dort ebenfalls im Bühnenprogramm finden! Die genauen Termine stehen noch nicht fest, werden aber auf der Messe-Homepage veröffentlicht!