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Wir lassen den Mief aus dem Konklave und bemalen die Sixtinische Kapelle des Triathlons neu. Ahoi ihr Kameraden - hier kommt neues Material. PARTNER DER WOCHE: PACEHEADSMit dem Code "plattfuss5" gibt es 5% auf deine nächste Miete oder deinen nächsten Einkauf! Checkt mal Paceheads aus!
50 Jahre "Derrick" feierte das ZDF exakt fünf Tage vor Erscheinen dieser Folge. Doch halt, beim Haussender wurde gar nicht gefeiert, denn die Serie ist aufgrund der geheimgehaltenen und 2013 doch ans Licht gekommenen Vergangenheit ihres Hauptdarstellers Horst Tappert umstritten. Doch abermals halt, umstritten kann aber nur etwas sein, worüber man tatsächlich spricht. Doch das ZDF ist stumm – also bricht die Rückspultaste das peinliche Schweigen in dieser Sendung für all diejenigen, die "Derrick" genau wie Simon & Sebastian schon immer fürchterlich fanden. Die Geschichte des Ermittlers Derrick – 24 lange Jahre mit 281 Folgen, genau so ewiglich wie Helmut Kohls Kanzlerschaft oder Karol Wojtyłas "Stint" als Papst – ist eine Geschichte voller Mißverständnisse, Besonderheiten und Langeweile. Anfangs war Oberinspektor Stefan ein ungewohnt barsch-dynamischer Racheengel, dessen Ermittlungsstil dem deutschen Publikum gar nicht so recht gefiel. Später dann entsprach er in bleierner Lethargie sämtlichen Klischees und Parodien, die bis heute am besten in den Köpfen verfingen. Über beide Derricks ist zu sprechen, ihre Beziehung zur Geschichte der Bundesrepublik im 20. Jahrhundert, aber auch über die finsteren Lebenskapitel des Serienschöpfers Herbert Reinecker und seines Hauptdarstellers – und über den komplizierten Umgang mit alledem. Zum goldenen Jubiläum holt die Rückspultaste den Derrick aus dem Mief – und spricht über den Mief im Derrick.
Fri, 23 Aug 2024 03:45:00 +0000 https://jungeanleger.podigee.io/1688-borsepeople-im-podcast-s14-14-natalie-dietrich fa9616111d8e4b6d5cf69ea67796233c Natalie Dietrich hat mit ihrer Kosmetik-Firma Marlie+Fengg vor kurzem ein Crowdfunding erfolgreich abgeschlossen, auch die Bank Austria spielte dabei eine wichtige Rolle und - was das Produkt betrifft - die börsenotierte Agrana ebenfalls. Und so spreche ich mit der gelernten Grafik-Designerin und ausgebildeten Kosmetikherstellerin, die "Fengg" im Team mit "Marlie" Maria Hösch darstellt, über dieses Crowdfundings bei wemakeit. Von der Idee bis zum erfolgreichen Finish. Die Learnings von Natalie sind spannend für alle KMU, die ebenfalls in diese Richtung überlegen. Insgesamt wurden 17.000 Euro von 99 UnterstützerInnen geraised, das Ziel lag bei 15.000. Das Crowdfunding war für Kosmetiktiegel notwendig, diese sind kompostierbar und umhüllen die Deocreme "Nasenfreude" und bald auch eine Gesichtspflegeserie. Ach ja: Marlie+Fengg will ökologisch ohne Öko-Mief sein, bekommen kann man die Produkte u.a. beim Gerngross oder natürlich über die eigene Website. https://www.marlie-fengg.com https://wemakeit.com/projects/a-jar-for-compost?locale=de https://www.treffpunktessling.at About: Die Serie Börsepeople findet im Rahmen von http://www.audio-cd.at und dem Podcast "Audio-CD.at Indie Podcasts" statt. Es handelt sich dabei um typische Personality- und Werdegang-Gespräche. Die Season 13 umfasst unter dem Motto „24 Börsepeople“ 24 Talks. Presenter der Season 14 ist die VIG, https://group.vig .Welcher der meistgehörte Börsepeople Podcast ist, sieht man unter http://www.audio-cd.at/people. Der Zwischenstand des laufenden Rankings ist tagesaktuell um 12 Uhr aktualisiert. Bewertungen bei Apple (oder auch Spotify) machen mir Freude: http://www.audio-cd.at/spotify , http://www.audio-cd.at/apple . 1688 full no Christian Drastil Comm.
In diesem Video geht es um ein unangenehmes Problem am Flughafen BER: Den penetranten Frittenfettgeruch im Ankunftsbereich des Terminals 1. Seitdem dort ein Fast-Food-Restaurant eröffnet hat, beklagen Reisende und Taxifahrer den unangenehmen Geruch, der zeitweise sogar bis vor das Terminal zieht. Wir sprechen über die Ursachen und die Maßnahmen, die der Flughafen ergreifen möchte, um den “Fast-Food-Mief” in den Griff zu bekommen.#FlughafenBER #FastFoodMief #BerlinAirport #Frittenfett #Reisen #Geruchsbelästigung #AnkunftsbereichFrage des Tages: Stimmt das mit dem Pommesbuden Geruch am BER? Warum fliegt man mit einer Louis Vuitton in der Economy Class?00:00 Willkommen zu Frequent Traveller TV01:20 Lufthansa Airbus A350 kehrt über dem Kaspischen Meer um03:50 Swiss Boeing 777 strandet in Astana08:04 BER Ankunftsbereich riecht nach Pommesbude10;40 Frau fliegt wegen Louis Vuitton Tasche aus dem Flieger13:58 Airport Transfer und die Mafia16:46 Warum tragen so wenige Piloten Bart?18:52 Fragen des TagesTake-OFF 18.08.2024 – Folge 190-2024Stammtisch Termine: https://FQTWorld.as.me/meetupKanalmitglied werden und exklusive Vorteile erhalten:https://www.youtube.com/channel/UCQyWcZxP3MpuQ54foJ_IsgQ/joinHier geht es zu eurem kostenlosen Consulting Link - https://FTCircle.as.me/Damit Du von unserem Wissen profitieren kannst, kannst du ein mindestens 60 minütiges und vor allem auf dich zugeschnittenes Punkte, Meilen, Status Coaching buchen. Nach dem Call bekommst du ein Jahr Zugang zu dieser Gruppe und zahlst so nur 10 Euro pro Monat und kannst sofort profitieren. Hier ist nun der Link zu deinem neuen Punkte, Meilen und Status Deals.MY SOCIALSWhatsApp - https://wa.me/message/54V7X7VO3WOVF1FACEBOOK | Lars F Corsten - https://www.facebook.com/LFCorsten/FACEBOOK | FQT.TV - https://www.facebook.com/FQTTVFACEBOOK | FTCircle - https://www.facebook.com/FTCircleTWITTER | Lars F Corsten - https://twitter.com/LFCorstenINSTAGRAM | Lars F Corsten - https://www.instagram.com/lfcorsten/LINKEDIN - https://www.linkedin.com/in/lfcorsten/Clubhouse - @LFCorsten
Am I Okay? | Gegen den "Madame Web"-Mief Das Kinojahr begann für Dakota Johnson nicht gut. Mehr dazu in unserer Besprechung zu "Madame Web". Doch kürzlich kam mit "Daddio" ein sehenswertes Taxi-Kammerspiel in unsere Kinos, in dem die Darstellerin glänzen konnte. Um den "Madame Web"-Mief endgültig abzuschütteln, startet am 4. Juli 2024 mit "Am I Okay?" ein weiterer Film mit Johnson in unseren Kinos, in dem sie anscheinend erneut beweisen kann, dass sie eine herausragende Schauspielerin ist. Oder sehen das Schlogger und Johannes anders? Das Geheimnis wird gelüftet, sobald ihr den Play-Button drückt. Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch! Trailer Werdet Teil unserer Community und besucht unseren Discord-Server. Dort oder auch auf Instagram könnt ihr mit uns über Filme, Serien und vieles mehr sprechen. Wir liefern euch launige und knackige Filmkritiken, Analysen und Talks über Kino- und Streamingfilme und -serien - immer aktuell, informativ und mit der nötigen Prise Humor. Website | Youtube | PayPal | BuyMeACoffee Großer Dank und Gruß für das Einsprechen unseres Intros geht raus an Engelbert von Nordhausen - besser bekannt als die deutsche Synchronstimme Samuel L. Jackson! Thank you very much to BASTIAN HAMMER for the orchestral part of the intro! I used the following sounds of freesound.org: 16mm Film Reel by bone666138 wilhelm_scream.wav by Syna-Max backspin.wav by il112 Crowd in a bar (LCR).wav by Leandros.Ntounis Short Crowd Cheer 2.flac by qubodup License (Copyright): Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Folge direkt herunterladen Folgt uns ab sofort regelmäßig live auf Twitch: twitch.tv/dertelestammtisch
Ein Kommentar von Tom J. Wellbrock.In Deutschland gleicht der vermeintliche Kampf gegen den Antisemitismus einer Aufgabe, von der die Existenz der Bundesrepublik abhängt. Doch so moralisch perfekt sich das Land auch geben mag, das Verhältnis zu Israel ist schwierig. Beide Seiten verbindet Machtwille und Geschäftigkeit miteinander.Der Aufbau der Bundesrepublik Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg hätte unmöglich gelingen können, ohne altgediente Nazis mit einzubauen in die neuen Strukturen. Die dafür notwendige Anzahl an Menschen war zu gering, zumindest, wenn man alle Nazis außen vorgelassen hätte. Dementsprechend war der Mief des Faschismus auf jedem neuen Schreibtisch spürbar und zeichnete sich auf jedem Bürostuhl ab.Ein Gefühl der Scham und der Schuldgefühle wollte sich lange Zeit nicht einstellen in Deutschland, und speziell die BRD, also der westliche Teil des Landes, zeigte immer wieder Reflexe, die heute verstörend wirken mögen. So sagte der damalige Bundeskanzler Konrad Adenauer 1966 in einem Gespräch mit Günter Gaus:... hier weiterlesen: https://apolut.net/deutschland-und-israel-eine-unzerstoerbare-geschaeftsbeziehung-von-tom-j-wellbrock+++Ihnen gefällt unser Programm? Machen wir uns gemeinsam im Rahmen einer „digitalen finanziellen Selbstverteidigung“ unabhängig vom Bankensystem und unterstützen Sie uns bitte mit Bitcoin: https://apolut.net/unterstuetzen#bitcoinzahlungInformationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Bitte empfehlen Sie uns weiter und teilen Sie gerne unsere Inhalte. Sie haben hiermit unser Einverständnis, unsere Beiträge in Ihren eigenen Kanälen auf Social-Media- und Video-Plattformen zu teilen bzw. hochzuladen und zu veröffentlichen.+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.netOdysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutX/Twitter: https://twitter.com/apolut_netInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolut Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Kennst du das Problem? Die Wäsche ist gerade erst frisch gewaschen, riecht aber muffig oder stinkt sogar. Wie kann das sein? Und noch wichtiger: was kannst du dagegen tun? Diese und viele weiteren Fragen rund um das Thema Waschmaschine reinigen erwarten dich in unserer neusten Folge von HörensWERT – dem Podcast von WERTGARANTIE. Noch mehr Tipps rund um die Waschmaschine findest du in unserem Ratgeber: https://www.wertgarantie.de/ratgeber/themen/waschmaschine Host: Max Hergt
Ersteindruck zu "Marvel Studios' Echo" | Marvel-Action wie einst bei Netflix? (Disney+) Das Marvel Cinematic Universe befindet sich im Wandel - scheinbar. Nach eher negativen Reaktionen auf die letzten Kinofilme und dem raschen Vergessen selbst gelobter Serien wie der zweiten Staffel von "Loki", soll 2024 frischer Wind einkehren. Den Anfang macht am 10. Januar die Mini-Serie "Echo", die unter dem neu gegründeten Banner von Marvel Spotlight veröffentlicht wird. Bereits am Starttag werden alle fünf Episoden des "Hawkeye"-Spin-offs veröffentlicht. Hierbei erlebt man nicht nur ein Wiedersehen mit alten Bekannten aus den Marvel-Serien von (ehemals) Netflix, sondern auch eine deutlich intensivere Gangart. Sven, der die ersten drei Episoden bereits gesehen hat, zeigt sich begeistert. Stu konnte ebenfalls einen ersten Eindruck gewinnen, ist jedoch nicht ganz so überzeugt. Wo sich die beiden einig sind, wo eher Uneinigkeit herrscht und ob "Echo" in der Lage ist, den angestauten Mief des MCU abzuschütteln, oder ob uns letztlich nur wieder mehr vom Gleichen (nur in etwas brutalerer Form) erwartet, erfahrt ihr in unserem Podcast, der beginnt, sobald ihr auf Play drückt. Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch! Trailer Wir liefern euch launige und knackige Filmkritiken, Analysen und Talks über Kino- und Streamingfilme und -serien - immer aktuell, informativ und mit der nötigen Prise Humor. Website | Youtube | PayPal | BuyMeACoffee Großer Dank und Gruß für das Einsprechen unseres Intros geht raus an Engelbert von Nordhausen - besser bekannt als die deutsche Synchronstimme Samuel L. Jackson! Thank you very much to BASTIAN HAMMER for the orchestral part of the intro! I used the following sounds of freesound.org: 16mm Film Reel by bone666138 wilhelm_scream.wav by Syna-Max backspin.wav by il112 Crowd in a bar (LCR).wav by Leandros.Ntounis Short Crowd Cheer 2.flac by qubodup License (Copyright): Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Folge direkt herunterladen Folgt uns ab sofort regelmäßig live auf Twitch: twitch.tv/dertelestammtisch
Nach seinem Foto-Posing mit Rechtsextremenn haftet ein unangenehmer Mief an Parfum-Influencer Jeremy Fragrance. Wird der Internet-Liebling den braunen Duft je wieder los? Unser Wochentalk. Kogel, Dennis; Thiam, Boussa; Sievers, Florianwww.deutschlandfunkkultur.de, Kompressor
Diesmal ist der Komiker und Musiker Wigald Boning bei Kathrin Müller-Hohenstein im Sonntagsfrühstück. Wigald Boning wurde am 20. Januar 1967 in Wildeshausen, Niedersachsen, geboren. Bereits in jungen Jahren zeigte er eine außergewöhnliche Affinität zur Unterhaltung und begann seine künstlerische Laufbahn als Musiker und Komiker. Während seiner Schulzeit entdeckte er sein Talent für das Improvisationstheater und trat regelmäßig in lokalen Comedy-Clubs auf, wo er mit seinem scharfen Witz und seiner unkonventionellen Bühnenpräsenz das Publikum begeisterte. Nach dem Abitur zog es Boning nach Köln, wo er seine Karriere im deutschen Fernsehen startete. Seine ersten Auftritte erfolgten in verschiedenen Comedy-Sendungen wie "RTL Samstag Nacht" und "Die Wochenshow", die ihm schnell zu nationalem Ruhm verhalfen. Sein origineller Humor und seine Fähigkeit, komplexe Themen auf humorvolle Weise anzugehen, machten ihn zu einem beliebten und gefeierten Fernsehkomiker. Neben seiner Comedy-Karriere ist Boning auch als talentierter Musiker bekannt. Er gründete die Band "Die Doofen" und hatte mit Hits wie "Mief!" und "Deutschland" große Erfolge in den deutschen Charts. Seine Vielseitigkeit als Künstler manifestierte sich auch in seiner Tätigkeit als Autor und Moderator, wobei er Fernsehformate wie "Wissen macht Ah!" und "Clever! - Die Show, die Wissen schafft" prägte und zu Publikumslieblingen machte. Trotz seines hektischen Berufslebens fand Boning immer Zeit, sich für soziale Belange zu engagieren. Sein Einsatz für Umweltschutz und Nachhaltigkeit führte zu seinem Engagement als Botschafter für verschiedene Umweltorganisationen. Ein Jahr lang lief er jede Woche einen Marathon und seit fast eineinhalb Jahren geht er jeden Tag irgendwo draußen schwimmen - auch bei Schnee und Regen. Was treibt Wigald Boning zu solchen Strapazen?
Episode 50: Hey, da sind wir schon, Episode 50, 50 things I hate about you, 50 ways to leave your lover, und ja: 50 shades of YAY!! Raus aus dem alten Trott! Es ist Zeit für einen Tapetenwechsel! Einfach mal mit den üblichen Gewohnheiten brechen und: einbrechen! Ja! In eine Basler Wohnung, zum Podcast aufnehmen. Raus aus dem alten Mief des Probebunkers an der Zürcher Langstrasse und ab in die luftigen Höhen der Basler Skyline. Zumindest in den vierten Stock. Das muss reichen. Vor allem zu Fuss, jesses, was für eine dumme Idee. (Disclaimer: Jane zog letztes mal von einem 4. Stock in einen - wait for it - anderen 4. Stock. It's good to have friends!) Dementsprechend haben beide nicht die beste Laune, bisschen Müdigkeit da, ein wenig Kopfschmerzen dort, aber immer noch genug Energie, um über "WAS DARF SATIRE?!?!" zu reden. Nicht ganz freiwillig natürlich, denn: was für eine beschissene Frage! Aber hey, was kannst du machen als Satiriker*in wenn du nur dann in den Medien vorkommst, wenn es um ein TOTAL BRISANTES Gespräch über die sogenannte „woke Cancel Culture“ geht. Jane und Renato wissen nicht, was Satire darf. Aber sie wissen, was Satire muss, nämlich: sich über den Diskurs über die „woke Cancel Culture“ lustig machen. Und über Oli Pocher, die Pfeife!! Heeeheheheheh. So zumindest Renato's Meinung. Jane ist ja so woke, sie überlegt sich sogar, ob man über die armen Männer noch Witze machen darf. Ekelhaft. Nun, eine gewohnt feine, heitere Folge MUMFORD & KAISER, kurz und knackig und rechtzeitig fertig, bevor die rechtmässigen Mieter*innen zurück sind, puh.
„Urlaub, Ende.“ ist die wahrscheinlich fürchterlichste Wortkombination, die ein menschliches Wesen je gedacht oder ausgesprochen hat. „Urlaub, Ende“ stammelten die armen Teufel Heufer-Umlauf, Schmitt & Lundt apathisch vor sich hin, als sie nach Wochen des Müßiggangs und Dolce Vita wieder in Kultkonstis trostloses Podcaststudio gezerrt wurden, um ohne Drinks, ohne Pool, im fahlen Neonlicht, ihre irrelevanten Alltagstories in ein Mikrofon zu stöhnen. Was haben die Herren Baywatch also noch zu bieten, wenn sie erstmals seit Wochen wieder zusammen an einem Tisch sitzen und draußen kein Pool, sondern fürchterlich viel Arbeit auf sie wartet? Urteilen Sie selbst: Klaas versteigt sich gleich zu Beginn in eine nostalgische Erzählung, wie ihm einst die Kunst des „Schneckensingens“ vererbt wurde und je länger man diesem Unsinn zuhört, desto mehr denkt man sich still und leise: Der Mann ist mit‘m Hammer gekämmt. Was uns direkt zu Lundt bringt. Monsignore Wunderlich hat sich vertiktokt und denkt plötzlich, er wäre ein Freund des rauen Camperlebens. Doch dass der süße Duft der Freiheit schnell dem Mief aus der Chemietoilette weicht und es Austern nicht in Dosen gibt, lässt ihn seinen grotesken Lebensentwurf nochmal überdenken. Wie aus Lebensentwurf schnell ein Lebenswegwurf werden kann, demonstriert Schmitt auch in dieser Woche wieder eindrucksvoll. Kraftlos kauert er vor dem Mikrofon und lässt sich nicht mal mehr von Klaas „Leidenschaft in Spe“ - das Mysterium der Pyramiden - anstecken. Um sicher zu gehen, dass wirklich niemand diese Folge von Baywatch Berlin mit guter Laune beendet, haut er den Hörer*innen am Ende noch eine schräge Anekdote aus der Todeszelle um die Ohren. Es ist wie es ist, haut es mit Edding an die Wände: „Urlaub, Ende.“ Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/BaywatchBerlin
230728PC Heimat Mensch Mahler am 28.7.2023Als ich 19 war, bin ich dem Mief der schwäbischen Kleinstadt entflohen. Ich bin in Schwenningen am Neckarursprung geboren – fast 70 Jahre ist das jetzt her. Hier bin ich aufgewachsen, habe eine durchwachsene Schulzeit mit schlechtem Abschluss durchlebt und hier habe ich meine Frau vor 51 Jahren kennengelernt.Gestern bin ich durch die Straßen gegangen. Schwenningen, einmal größte Uhrenstadt der Welt, hat mein altes Leben geprägt. Ich habe auf der staatlichen Feintechnikschule Feinmechaniker und Uhrmacher gelernt. Meine Leidenschaft für Uhren ist bis heute ausgeprägt. Zum Abschluss meines Berufslebens habe ich mir die erste wertvolle Uhr gegönnt: eine Dugena Masterpiece, natürlich mechanisch.Mein Vater hatte eine kleine Firma. Metallwaren – Zulieferer für die Uhrenindustrie im Schwarzwald-Baar Kreis. Gestern bin ich an meinem Elternhaus und der Fabrik, wie wir damals sagten, vorbeigegangen. Meine Eltern und die Firma gibt es nicht mehr. Die Mädchen aus verflognen Tagen leben zum Teil noch hier. Ich war an meiner alten Schule. Bei den wenigen Verwandten, die ich hier noch habe. Seltsam. Obwohl ich seit 50 Jahren nicht mehr hier lebe, rührt mich diese Stadt immer noch an. Die Parkbank, auf der ich das erste Mal ein Mädchen geküsst habe. Der Friedhof, auf dem viele Mahlers und Siegels, der Mädchenname meiner Mutter, begraben sind. Vielleicht ist es doch so, dass wir eine Heimat haben müssen. Eine Herkunft. Eine Identität. Obwohl ich in Hamburg, Berlin und Stuttgart gelebt habe ist diese verpennte Kleinstadt zwischen Schwarzwald und schwäbischer Alb meine Heimat. Und bleibt es auch. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Das Festival "Theater der Welt" wird 40 und Ex--Programmdirektor Matthias Lilienthal blickt zurück. Vorher habe es hier nur "deutsches Stadttheater" gegeben. Das Festival habe den Mief vertrieben.Lilienthal, Matthiaswww.deutschlandfunkkultur.de, Rang 1Direkter Link zur Audiodatei
Slalom zwischen Mülltonnen oder Mief ertragen im Biomasse-Zentrum: Die Müll-Olympiade auf der Leppe nahe Köln ist anstrengend, aber auch erkenntnisreich. Jedes Jahr nehmen 8000 Kinder teil. Wir haben eine Klasse auf dem Müllberg begleitet. Elin Hinrichsen, Katrin Maternawww.deutschlandfunkkultur.de, Die ReportageDirekter Link zur Audiodatei
Eine sexuelle Befreiung mit NebenwirkungenAm 01. Juni 1961 war es so weit: Die Antibabypille wurde auf den westdeutschen Markt geworfen. Sie war revolutionär und brachte erstmals die Sexualität aus dem bigotten Mief der bundesdeutschen Schlafzimmer in die Öffentlichkeit. Sogleich trat die römisch-katholische Kirche auf den Plan und wehrte sich strikt gegen die Einführung dieses „Teufelszeugs“. Zunächst durfte die Antibabypille auch ausschließlich verheirateten Frauen verschrieben werden. Was dies bedeutete, ist klar: „frau“ war auf die Gunst eines Arztes angewiesen. Nichtsdestotrotz setzte sich die Pille durch. Sie wurde ein wichtiger Bestandteil im Kampf der Frauen um ihre sexuelle Befreiung, der in den späten 1960er und den 1970er Jahren tobte. Seit Einführung der Pille sind über 60 Jahre vergangen und ihr Image hat sich mittlerweile deutlich verschlechtert. Einerseits, weil sie suggeriert, Verhütung sei einzig und allein Frauensache. Andererseits, weil die Nebenwirkungen für Frauen zahlreich und gesundheitsschädlich sind – für Körper und Psyche. Zwei gute Gründe, warum immer mehr Frauen heutzutage auf die Pille verzichten und nach anderen zuverlässigen Verhütungsmitteln suchen, im Idealfall gemeinsam mit dem Partner. Unser Podcast-Team war zu Gast bei Pro Familia in Bremen und hat mit Frauke Schußmann über die Antibabypille gesprochen: ihre Bedeutung für unsere moderne Gesellschaft, ihre heutige Akzeptanz und ihre Nebenwirkungen. Ebenfalls fragen wir uns in der Folge, wann eigentlich endlich die Pille für den Mann kommt bzw. warum es sie immer noch nicht gibt?Kreis und Quer ist ein Podcast der Mediengruppe Kreiszeitung. Produktion dieser Folge: Hagen Wolf und Leslie Schmidt. Feedback und Anregungen gerne an podcast@kreiszeitung.de. Impressum: https://www.mediengruppe-kreiszeitung.de/impressum. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Er war vom Konzept Körperhygiene nicht überzeugt und rauchte für sein Leben gern Exkremente. Die Welt trauerte vor Monaten um ihren dreckigsten Mann, der sich zu Lebzeiten von überfahrenen Tierkadavern ernährte. May he rest in Mief, so wie er es immer am meisten liebte.
Exklusiv im Kakadu: Der Nikolaus packt aus! Seit Jahrhunderten tut er Gutes. Doch sein Arbeitsalltag ist geprägt von Mief und Tricksereien. Woher kommt der Brauch mit Schuh und Stiefel? Und: Wie schlimm ist es wirklich mit den Käsemauken?mit Patricia und FreddyDirekter Link zur Audiodatei
Da Daniel stinksauer auf Reckys Hund ist, der mit einem halbseidenen Foto mehr Social-Media-Clicks einsammelt als die Posts dieses Podcasts, beschließen der Koch und der Fernsehmann genau dieses Foto nach bestem Wissen und Gewissen nachzustellen und hoffen somit auf einen Durchbruch bei Instagram & Co. Nachdem sich alle (also Daniel) wieder beruhigt haben, erfahren wir in der 85. Folge von „Verkocht und Abgedreht“, weshalb 15 Minuten Nichtstun etwas Gutes, sich selbst an einem „Tatort“ festkleben dagegen Unsinn ist und warum man im Herbst lieber kein Fenster öffnet (auch keine Kippfenster), auch wenn dies bedeutet, dass man im eigenen Mief erstickt! Mit so viel hilfreichen Tipps zum Herbst können wir uns umso mehr freuen, wenn der Fernsehmann endlich mal wieder Antworten auf Reckys „Fragen an den Fernsehmann“ beantwortet. Und dann müssen die beiden auch schon zu Ihrem nächsten Herbst-Fotoshooting in den Wald… „Verkocht und Abgedreht“ denkt blau-gelb und widmet seine Podcasts den mutigen Menschen in der Ukraine. Reinhören, Recky & Daniel
220728PCDurch den Sommer nach Hause. Mensch Mahler am 28.07.2022Jedes Jahr gebe ich es mir richtig. Einmal den Neckar runter – von Stuttgart bis zur Quelle. Mit dem Rad. Das ist ein langer Weg, vor allem, weil es immer Ende Juli ist. Heiß war es immer – heute ist es angenehmer. Ich fahre nach Hause. In die schwäbische Kleinstadt, in der ich geboren bin. Ich treffe mich mit dem Rest Familie, das dort noch lebt. Und mit der Frau, die mir mit 16 den Kopf verdreht hat. Aus uns ist nie ein Paar geworden – und doch: First Cut is the deepest. Sie ist wie man so schön sagt glücklich verheiratet, hat zwei prächtige Kinder. Ich bin mit meinem Leben auch sehr zufrieden. Bin seit 50 Jahren mit meiner Jugendliebe zusammen, sozusagen der „Second Cut“. Und doch – etwas verbindet mich mit meiner Heimat und meiner ersten Flamme. Ich bin im Alter von 18 Jahren aus dem Mief der schwäbischen Kleinstadt geflohen, nach Hamburg, nach Berlin und schließlich bin ich in Stuttgart gelandet und sesshaft geworden. Aber my Hometown bleibt my Hometown, so wie es der Boss Springsteen beschreibt. Erste Liebe, erste Niederlagen, erste Band, Freundschaften fürs Leben. Deshalb kehre ich immer wieder zurück. Meine Eltern und Großeltern leben schon lange nicht mehr. Und doch gehe ich jedes Mal durch die Straßen, zum Kindergarten, zu den Schulen, in die Kneipen, die es noch gibt. Und mache einen Besuch bei ihr, meiner ersten Liebe. Ich freue mich, dass zurückdenken nicht weh tut, sondern glücklich macht. Die Sandkastenliebe. Der Star an der Schule, meine erste Freundin. Meine jetzige Frau, die ich in einer Kneipe kennengelernt habe. 1972 und die es jetzt noch gibt. Nur die Disco gibt es nicht mehr, in der sie unser Lied gespielt haben. „With or without you“ von Nilsson. Es wird immer noch gespielt und ich bin immer noch im Radio. Radio Gaga – someone still loves you. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Stell dir vor, es ist Katholikentag, und kaum einer geht hin. In Stuttgart sind gerade einmal 25.000 Menschen - immer mehr Menschen wenden sich von der Kirche ab. Themen wie Missbrauch, Zölibat und Priestermangel beherrschen die Diskussion. Wo sind Baustellen, wo besteht Hoffnung, was muss sich ändern? Wir sprechen im SWR1-Thema Heute dazu unter anderem mit der Laienbewegung "Wir sind Kirche".
HAPPY AFRICA DAY! Pour célébrer la Journée de l'Afrique, Entre-Elles s'associe à Speak Up Africa pour le lancement de la série de podcast LeadHers d'Afrique.Basée à Dakar, au Sénégal, Speak Up Africa est une organisation à but non lucratif de communication stratégique et de plaidoyer dédiée à catalyser le leadership africain, favoriser les changements de politiques et renforcer la sensibilisation autour du développement durable en Afrique. Sa fondatrice, Yacine Djibo, fut l'invitée mémorable de l'épisode #24 d'Entre-Elles. Yacine avait partagé avec les auditeurs l'un des projets phare de son organisation: l'initiative Voix EssentiELLES.Speak Up Africa est également à l'origine de la campagne des LeadHERs d'Afrique, qui vise à promouvoir et amplifier les voix et actions de femmes africaines, provenant de tous les secteurs de la société, qui œuvrent au quotidien pour l'égalité femme-homme.Les femmes contribuent de manière substantielle à l'économie du continent africain. Qu'elles soient agricultrices ou entrepreneures, ces femmes sont plus actives économiquement que les femmes de toutes les autres régions du monde. Toutefois, à travers les âges, ces mêmes femmes ont été systématiquement exclues des espaces de prise de décision et des programmes qui affectent leur santé et leur bien-être.Pour y remédier, le podcast des LeadHers d'Afrique vise à mettre en lumière et à amplifier les voix des femmes et des jeunes filles. La première phase du podcast sera dédiée à l'initiative Voix EssentiELLEs.Voix EssentiELLES vise à soutenir les femmes et les jeunes filles ,dans toute leur diversité, en favorisant un engagement significatif dans les espaces et les processus de prise de décision qui influe sur les politiques et les programmes de santé. Menée par Speak Up Africa, et avec le soutien technique et financier de la Fondation CHANEL et du Fonds mondial de lutte contre le sida, la tuberculose et le paludisme, Voix EssentiELLES va rassembler et canaliser les efforts de diverses partie prenantes à travers un fonds qui investira dans des organisations à base communautaire et à travers Université de l'ExcELLEnce, un programme de formation personnalisé destiné aux femmes et aux filles dans 3 pays d'Afrique de l'Ouest: le Burkina Faso, la Côte d'Ivoire et le Sénégal.Dans ce premier épisode, LeadHers d'Afrique reçoit Aïssata Soumahoro, Présidente du Mouvement pour l'indépendance et l'épanouissement de la Femme (MIEF). Aissata Soumahoro est une femme forte, charismatique et volontaire qui partage avec une grande clarté son expérience de terrain à la tête d'une organisation communautaire. A l'approche de la Journée mondiale de l'hygiène menstruelle, elle nous parle de l'action du MIEF sur cette thématique et interpelle les pouvoirs publics sur les politiques et mesures à mettre en place au plus près des populations. Très belle écoute! Hébergé par Acast. Visitez acast.com/privacy pour plus d'informations.
Wigald Boning ist Comedian, Musiker und Moderator, bekannt für schrille Outfits und exzessive Sportleidenschaft. Sie kennen ihn aus dem Fernsehen, wo er Kult-Formate wie "Genial daneben" oder "Nicht nachmachen" moderiert hat. Zusammen mit Olli Dittrich hatte er den Nummer1-Hit "Mief". Einen Song, den er so heute nicht mehr singen würde.
Hallo ihr kleinen und großen Schätze da draussen! Ihr wollt es, ihr bekommt es: Düdüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüd BAHNGESCHICHTEN, vom allerfeinsten! Lasst es in eure Ohrmuscheln dringen und schwingen, ja und vielleicht wird es euch bekannt vorkommen, ein zauberhaftes Lächeln auf die Mundwinkel zaubern und euch vom momentanen Weltschmerz ablenken. Wir drücken euch aus der Entfernung feste und danken euch für's treue hören und kommentieren, ihr seid Wahnsinn! Liebe Grüße, Meli und Elli
Gebäude in der Region bleiben wegen der Aktion "Earth Hour" dunkel • Bundeswehr-Soldaten setzen in Fritzlar einen Ladendieb fest
Aromatherapie für die Ohren mit Eliane Zimmermann & Sabrina Herber
Sabrina Herber und Eliane Zimmermann, zwei "alte Häsinnen" der praktisch gelebten Aromatherapie, unterhalten mal wieder miteinander, du kannst ihnen gerne über die Schulter hören. Die Raumbeduftung mit natürlichen Molekülen wird gerne mal belächelt oder gar als „esoterisch“ abgestempelt. Doch wieder einmal bestätigt die Wissenschaft dieses uralte Gefühl des Menschen, dass eine gut riechende Umgebung eher gesund ist. Gestank ist ungünstig, unsere Vorfahren ahnten bereits die Existenz von Krankheitskeimen. Verdorbenes Essen, verwesende Lebewesen und Mief wussten sie zu meiden. Anfang der zweitausender Jahre erschienen mehrere Studien, die zeigten, dass viele Inhaltsstoffe von ätherischen Ölen die Kommunikation von Bakterien und Pilzen empfindlich stören kann. Wir profitieren beim Einsatz von Vernebeln und Raumsprays sogar von einem „Three-in-One-Effekt“. Die Krankheitskeime werden nicht nur geschwächt, sondern einige werden sogar abgetötet. Nicht zu vergessen, dass andere Riechmoleküle uns noch happy machen können. Ein entspannter Mensch hat ein besseres Immunsystem. In dieser Folge berichten wir wieder von Beobachtungen und von entsprechenden wissenschaftlichen Erkenntnissen. Mehr unserer Tipps bei Instagram (klick!) :: Aufzeichnungen unserer 40 webSeminare Kostenloser Artikel und Rezeptideen mit Nadelölen auf unserer Website aromaMAMA Artikel und Rezeptideen mit Nadelölen in der Sonderausgabe unseres aromaMAMA-Magazins Artikel und Links zu den erwähnten Studien bei Evelyn Deutsch Artikel von S. Herber über das Quorum sensing Artikel von E. Zimmermann über die unterschiedlichen Alkohole Zwei neuere Studien über den Einfluss von ätherischen Ölen und dem Quorum sensing von Mikroorganismen: Ippolito C, Elshafie HS, Caputo L, De Feo V. (2019) Anti-quorum Sensing and Antimicrobial Effect of Mediterranean Plant Essential Oils Against Phytopathogenic Bacteria. Frontiers in Microbiology. 10;2619, DOI=10.3389/fmicb.2019.02619 Kopang C. Mokhetho, Maxleene Sandasi, Aijaz Ahmad, Guy P. Kamatou & Alvaro M. Viljoen (2018) Identification of potential anti-quorum sensing compounds in essential oils: a gas chromatography-based metabolomics approach, Journal of Essential Oil Research, 30:6, 399-408, DOI: 10.1080/10412905.2018.150310 :: HAFTUNGSAUSSCHLUSS :: Alle Informationen in unseren Podcasts beruhen auf unserer langjährigen Erfahrung, auf auf traditionellen Anwendungen, sowie – sofern bereits durchgeführt – auf wissenschaftlichen Arbeiten. Unsere Tipps dienen ausschließlich Ihrer Information und ersetzen niemals eine gründliche Beratung, Untersuchung oder Diagnose bei einer gut ausgebildeten Heilpraktikerin oder beim qualifizierten Arzt. Ganzheitlich verstandene Aromatherapie berücksichtigt vorrangig individuellen Besonderheiten, dies ist nur in einem persönliche Gespräch möglich. Unsere zur Verfügung gestellten Inhalte können und dürfen nicht zur Erstellung eigenständiger Diagnosen verwendet werden. Das vollständige Impressum befindet sich jeweils auf den beiden Websites der Autorinnen, jede Haftung wird ausgeschlossen.
Die Fenster öffnen und frischen Wind hereinlassen! Nicht nur um jetzt im Herbst und kommenden Winter den Viren Kontra zu bieten, sondern auch wie Papst Johannes XXIII. den alten Mief festgefahrener Strukturen in unserer Kirche herauszulüften und den Heiligen Geist hineinzulassen.
Гости выпуска – продюсер Московского международного фестиваля экспериментального кино MIEFF Соня Исмаилова и юридический директор фестиваля Аня Наумова. В 13 выпуске подкаста мы поговорили о том, что такое экспериментальное кино, почему его не надо бояться, кого Канье Уэст считает «своим личным Иисусом» и подробно расспросили наших гостей о случае с горящим проектором, который был заряжен редкими архивными плёнками. Фестиваль MIEFF проходит с 13 по 17 августа в Москве сайт: mieff.com Таймлайн: 00:00 Приветствие 1:13 Что такое экспериментальное кино? 3:59 Аудитория экспериментального кино 6:03 Про фильм «Год белой луны» (kinopoisk.ru/film/1359044/) 7:15 Режиссёры экспериментального кино на мировых фестивалях 7:51 Экспериментальные фильмы для широкого проката: Redoubt Мэтью Барни, «Повсюду свет» Тео Энтони (kinopoisk.ru/film/1320686/, https://www.kinopoisk.ru/film/4355999/) 9:17 С чего началась любовь к экспериментальному кино у Ани и Сони? (kinopoisk.ru/name/2418069/) 11:15 Использование плёнки в экспериментальном кино 13:22 Перформансы на фестивале 14:48 Как повлиял covid на развитие фестиваля (спойлер: у MIEF появилась бесплатная онлайн-программа) 17:22 О чём мечтают организаторы фестиваля 19:48 Какие страны особенно выделяются по части экспериментального кино 21:15 Тенденции в экспериментальном кино 22:50 Про лабораторию внеклассной практики (mieff.com/news/openagain) 25:42 Нравится ли экспериментальное кино родителям организаторов фестиваля Трейлер «Повсюду свет»: youtu.be/luHmSqY0Xsk Трейлер Redoubt: youtu.be/Kn3txBj6hyY «Вечный свет»: a-onefilms.com/lux_aeterna/ «Последние и первые люди»: a-onefilms.com/event/poslednie-i-pervye-lyudi-listen-patiently/ Мы в соц. сетях Istagram www.instagram.com/aonefilms Telegram t.me/aonefilms VK vk.com/a_onefilms FB www.facebook.com/aonefilms Следите за нашими релизами на сайте a-onefilms.com
radio SAW deckt auf
++ Folgt uns auf Spotify und Instagram @nordstadtpolizei ++ Vier Anläufe hat es nur gebraucht bis die beiden gestandenen Podcastveteranen es geschafft haben eine halbwegs annehmbare Folge 70 aufzunehmen. Dabei kann man auch schon mal durcheinander kommen, was man schon alles gesagt hat. Dafür besticht die neue Folge mit kleinen Cocktails auf die Hand, Insider Wissen über Casper und das Marmeladenbrotphänomen, sowie die Top 4 ekligsten Gerüche, die durch die Maskenpflicht glücklicherweise fast verschwunden sind. Wunderbar.
Lebe glücklich mit Linda Giese – Dein Podcast für deine Seele.
Jetzt wird es hochspannend! Denn wir alle werden umdenken, ja regelrecht erwachen aus unserem lethargischen Mief! Lug und Trug wird immer sichtbarer, sowie die unfassbaren Machenschaften unserer Oberhäuptlinge auf diesem Planeten enthüllt.Du ich und wir alle sind mitten dabei und wir werden erleben wie sich der Schleier von unseren Augen wegzieht. Die Stimmung kippt! Lass uns drüber reden Deine Linda Website: https://www.linda-giese.de Mein Shop https://bit.ly/3szEof4 Facebook: https://www.facebook.com/LindaGieseLG Instagram: https://www.instagram.com/linda_giese/ Youtube: https://www.youtube.com/channel/UC7KM30sUyLAYxAbqtt9wgTg Seinspotentiale https://www.linda-giese.de/dein-seins-potential-coaching.html Pinterest: https://www.pinterest.de/lindagiese_spirituellercoach/_saved/
Der Wartburg war der Stolz der DDR-Automobil-Wirtschaft und trotzdem wurde seine Produktion in Eisenach jetzt eingestellt. Die meisten Mitarbeiter wurden auf Kurzarbeit Null gesetzt und noch war überhaupt nicht klar, wie es weitergehen solle. Unterdessen wurde in Niedersachsen Bildungsurlaub wieder regulärer Bestandteil des Arbeitslebens und das Jagdschloss Göhrde sah sich gut gerüstet, um die weiterbildungswilligen Urlauber adäquat zu betreuen.
Wigald Boning gehört zu den größten Talenten des deutschen Fernsehens. Er ist nicht nur als Komiker und Moderator erfolgreich, sondern auch als Komponist, Autor und Musiker unterwegs. Seinen großen Durchbruch als Komiker schaffte Wigald Boning schon in den 90er Jahren in "RTL Samstag Nacht". Mit Olli Dittrich als „Die Doofen“ landete er mit „Mief“ einen Nummer 1 Hit in den Deutschen Charts. Für ihre Persiflage "Zwei Stühle – Eine Meinung" wurden sie 1995 sogar mit dem "Adolf-Grimme-Preis" geehrt. Später war Wigald Boning zusammen mit Barbara Eligmann in "Clever! – Die Show, die Wissen schafft" zu sehen, mit Bernhard Hoecker in „Nicht nachmachen“, in „Genial daneben“ und im letzten Jahr auch in der Pro7-Show „The Masked Singer“. Er ist Vater von vier Kindern und lebt in München. Er selbst meint, dass sein Erfolg auf einem Missverständnis beruhe, und wie Wigald Boning sich das erklärt, das hört Ihr bei „Sina Peschke trifft Wigald Boning“
„Leute am Sonntag“... Sina Peschke trifft den Comedian Wigald BoningWigald Boning gehört zu den größten Talenten des deutschen Fernsehens. Er ist nicht nur als Komiker und Moderator erfolgreich, sondern auch als Komponist, Autor und Musiker unterwegs.Seinen großen Durchbruch als Komiker schaffte Wigald Boning schon in den 90er Jahren in "RTL Samstag Nacht". Mit Olli Dittrich als „Die Doofen“ landete er mit „Mief“ einen Nummer 1 Hit in den Deutschen Charts. Für ihre Persiflage "Zwei Stühle – Eine Meinung" wurden sie 1995 sogar mit dem "Adolf-Grimme-Preis" geehrt.Später war Wigald Boning zusammen mit Barbara Eligmann in "Clever! – Die Show, die Wissen schafft" zu sehen, mit Bernhard Hoecker in „Nicht nachmachen“, in „Genial daneben“ und im letzten Jahr auch in der Pro7-Show „The Masked Singer“. Er ist Vater von vier Kindern und lebt in München.Er selbst meint, dass sein Erfolg auf einem Missverständnis beruhe, und wie Wigald Boning sich das erklärt, das hört Ihr in unserem Podcast!
Egal, was sie machen: den Volksbanken haftet immer ein bisschen der Mief vergangener Tage in den Kleidern. Dabei stimmt dieses Bild nur zum Teil. Denn auch den Volksbanken stehen die Zeichen auf Digitalisierung – bei den anderen mehr, als bei anderen. Obwohl die Sektkorken aufgrund der aktuellen Situation vermutlich nicht (sehr laut) knallen, feiert die Berliner Volksbank in diesem Jahr ihren 75. Geburtstag. „Ein gutes Alter“, sagt ihr Vorstandsvorsitzender Carsten Jung, der das Traditionshaus nun trotzdem einer Verjüngungs- und Digitalisierungskur unterziehen will. Im Sommer letzten Jahres wurde beispielsweise Vai Trade, ein Anbieter für Einkaufsfinanzierung für KMUs, in das Kernbankensystem integriert. Doch auch andere Volksbanken schlafen nicht. Ende 2020 machte die Nachricht die Runde, das der VVRB, ein Zusammenschluss der Raiffeisen-Volksbank Miltenberg und der Volksbank Odenwald (Hessen) künftig das noch junge Berliner Unternehmen Banxware von Payment & Banking Mit-Gründerin Miriam Wohlfarth künftig 100 Millionen Euro an Kreditvolumen für KMUs zur Verfügung stellt. Quo vadis, Volksbanken? Wir sprechen mit Carsten Jung von der Berliner Volksbank, David Block von Vai Trade und Miriam Wohlfarth und bitten sie um eine Einschätzung über die künftige Zusammenarbeit der Startups mit den Volksbanken, über mögliche Synergien und auch darüber, ob Inkubatoren für Banken überhaupt noch Sinn machen?
Egal, was sie machen: den Volksbanken haftet immer ein bisschen der Mief vergangener Tage in den Kleidern. Dabei stimmt dieses Bild nur zum Teil. Denn auch den Volksbanken stehen die Zeichen auf Digitalisierung – bei den anderen mehr, als bei anderen. Obwohl die Sektkorken aufgrund der aktuellen Situation vermutlich nicht (sehr laut) knallen, feiert die Berliner Volksbank in diesem Jahr ihren 75. Geburtstag. „Ein gutes Alter“, sagt ihr Vorstandsvorsitzender Carsten Jung, der das Traditionshaus nun trotzdem einer Verjüngungs- und Digitalisierungskur unterziehen will. Im Sommer letzten Jahres wurde beispielsweise Vai Trade, ein Anbieter für Einkaufsfinanzierung für KMUs, in das Kernbankensystem integriert. Doch auch andere Volksbanken schlafen nicht. Ende 2020 machte die Nachricht die Runde, das der VVRB, ein Zusammenschluss der Raiffeisen-Volksbank Miltenberg und der Volksbank Odenwald (Hessen) künftig das noch junge Berliner Unternehmen Banxware von Payment & Banking Mit-Gründerin Miriam Wohlfarth künftig 100 Millionen Euro an Kreditvolumen für KMUs zur Verfügung stellt. Quo vadis, Volksbanken? Wir sprechen mit Carsten Jung von der Berliner Volksbank, David Block von Vai Trade und Miriam Wohlfarth und bitten sie um eine Einschätzung über die künftige Zusammenarbeit der Startups mit den Volksbanken, über mögliche Synergien und auch darüber, ob Inkubatoren für Banken überhaupt noch Sinn machen?
Als ein junger Reporter sie um ein Interview bittet, ist Margitta zunächst wenig begeistert. Sie soll die typische Durchschnittsfrau sein? Skeptisch willigt sie ein und nimmt ihn mit auf die Reise in ihre Vergangenheit. Ungeschönt und prägnant berichtet sie von ihrem bewegten Leben: vom Krieg, Deutschtümelei, ihren zwei Ehen, der Flucht aus Ostpreußen und dem Verlust der Heimat.„Das Wort Heimweh roch für mich als junger Mensch nach Mief und Heimat-Duselei. Aber als ich nach 50 Jahren erstmals in Königsberg und Palmnicken im ehemaligen Samland an der dortigen Steilküste stand, wusste ich, dass ich oft Heimweh empfunden hatte.“ Videolesung: Podcast:
Ein Paukenschlag der Revolution.30 Jahre ist es her, dass „Rajneesh“ Chandra Mohan Jain, der indische Philosoph, den man meist einfach als Osho kannte, verstorben ist. Er vertrat die Grundidee von freier Liebe. Noch länger, nämlich 60 Jahre ist es her, dass eine ganze Generation diese Idee hatte von freier Partnerschaft und Sexualität. Eine ganze Generation, die die Idee von einem freien Leben hatte. Damals war es eine wahre Revolution, ein Paukenschlag der Befreiung. Es gab die Zeitschrift Emma, die sich ganz und gar der Emanzipation der Frau widmete. Es war eine Zeit, die geprägt war von dem Willen nach Ausbruch aus ganz beengten Grundstrukturen. Man wollte sich nicht mehr einfügen und wollte den eingestaubten Mief der 40er und 50er Jahre hinter sich lassen.Wir wollen alle frei sein.Ich kam erst viele Jahre später zur Welt und konnte gar keinen so großen Anteil an den Ideen dieser Zeit haben - so dachte ich jedenfalls. Ich lernte im Laufe meines Leben Menschen kennen, die sich Osho anschlossen und mochte sie sehr gern. Ich tarierte und probierte alle Bereiche von Esoterik und Spiritualität aus, weil ich unglaublich neugierig war - und so glaube ich, dass das, was uns alle tief in unserem Inneren verbindet, der Wunsch nach Freiheit ist. Eine Freiheit, die sich im Außen in einem selbstbestimmten Leben manifestiert. Wir wollen uns frei bewegen können, wir wollen in Gemeinschaften leben, die nicht von Angst bestimmt und regiert sind.Meine persönliche Reise.Doch einige Jahre später traf mich die Erkenntnis sehr hart, erschütterte mich im Manifest meines Daseins, als ich entdeckte, dass so viele Menschen ihre Wurzeln in der Lehre von Osho haben - und das nicht unbedingt aus freien Stücken. Denn immer mehr Menschen kamen zu mir und offenbarten, dass sie mit dem damaligen Lifestyle echte Probleme hatten. Die freie Sexualität, eigentlich ja alles großartig und frei, aber sie empfanden es als missbräuchlich, dass sie dem beigewohnt haben. Und das ist etwas, was ich sehr abgelehnt habe, bis mir klar wurde, dass ich zu sehr schwarz-weiß dachte. Denn irgendwann war der Zeitpunkt gekommen, wo ich mich sehr intensiv mit dieser Thematik befassen musste. Denn es gab Kritik - an meiner Arbeit, an meiner Person. Und im Zuge dessen begab ich mich auf eine Reise in diese Zeit. Mehr von dieser spannenden Erfahrung erzähle ich Dir in dieser Podcast-Folge.www.kerstinscherer.com See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Jede Geschichte muss irgendwo beginnen. Manche beginnen in Tavernen, manche auf Schlachtfeldern oder Schiffen, diese beginnt in Thalia. Als Kronjuwel der United Realms hat die Stadt an der Morgensee nach dem Krieg der 5 Kronen ihren Platz, nicht nur Als Hauptstadt des Königreiches gefestigt, sondern gilt auch als Gipfel der Zivilisation. Sie ist Heim des sagenumwobenen silbernen Palastes, der entgegen der Vermutungen der umliegenden Ländereien weder Silber ist, noch ein Palast. Aber, wie die Magier des ungesehenen Auges Sagen, keine Illusion hält für immer, might aswell enjoy it. Hier ragen die Türme der Kathedrale der Zehn, weit über die anderen Schreine und Kirchen und Monumente im Tempelviertel Curtainfall heraus. Und die mit magischen Legierungen und Emulsionen geflickten Häuser von Westwall&Porridge glitzern in der Morgensonne. Jedenfalls die, die noch nicht von Arkanophagem Efeu verschlungen wurden. Möwen und Seeleute kämpfen in der Docktown in einem ewigen Schreikrieg, immer auf der Suche nach den besten Waren, dem nächsten Abenteuer und unbewachten Fish&Chips. Es riecht nach Zimt und Kardamom und gebratenen Leckereien aus Kesh und warmem Leder und, sollte man sich zu weit in den Osten begeben auch nach spärlich gewaschener Kleidung und Ärger. Während der Adel sich am Südende der Stadt tummelt und die Parks und Anwesen in Aimsleay bewundert, öffnet sich in den Blisters eine Tür. Und sie hält ein Messer. Eine der bewundernswertesten Entwicklungen, die diese Stadt innerhalb der letzten 100 Jahre durchmachen durfte war die Vergewerkschaftung von Verbrechen. Für jede Steinmetzgilde gibt es eine Zweig der Diebesgilde, die sich auf das Stehlen von Backsteinen spezialisiert hat, für jede Bäckergilde einen Mehlschwarzmerkt und für jeden erfolgreich eingesperrten Verbrecher gibt es die Gilde der schwarzen Jackets getrieben von der Möglichkeit einer Revision. Der Herrscher der Stadt mag zwar der König sein, aber ihre Straßen gehören Butcher und seinen Soft Spoken Bastards, ihr Geld den Thespians, so verwickelt in die Bürokratie, das ihre Verfolgung nahezu unmöglich scheint und ihr Hals hat gerade genug Platz zum Atmen unter dem Messer der Cloak und ihrer Killer. Wie in jeder großen Zivilisation dieser Welt ist der Grad zwischen Untergang und Erfolg schmal, sehr schmal, gerade schmal genug, dass ein paar Wachleute darauf balancieren können. Jede Geschichte muss mit irgendwem beginnen. Die Leute mit denen diese Geschichte beginnt ahnen nichts von ihrem Glück. Die wenigsten tun das. Aber gut. Lasst mich beginnen: Es ist ein ruhiger Morgen in der Altstadt. Das Viertel befindet sich gerade in dem Trott, der sich nach dem Frühstück in die Knochen schleicht und die Stadt für wenige Stunden fast leerfegt. Die Straßen sind noch nass vom Regen der letzten Nacht und wasauchimmer gerade in der Unterstadt verfault mischt sich mit nassem Stein und anfeuernden Braten um der Stadt ihren typischen vormittäglichen Mief zu geben. Wenige 100 Meter entfernt von der Wache am Hangmans Path beginnt in der Stonemasons Lane nicht nur Constable Smallhands erste Patrouille, sondern es markiert auch das erste mal, seit Monaten, dass Corporal Rockgrip nicht alleine durch seine Nachbarschaft streift. Socials: Twitch: @HalibutOTI (https://www.twitch.tv/halibutoti) Danny (DM) Twitter: @DanielGrimmig (https://twitter.com/DanielGrimmig) Malte (Rax) Twitter: @Angwar__ (https://twitter.com/Angwar__) Kris (Neve) Twitter: @allbluelime (
Coole Sounds, lockere Sprüche: Zwei Supernasen in Frauenkleidern senden im A-Team-Van gegen den Mief der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten an. Thomas Gottschalk verwebt in Piratensender Powerplay seinen biographischen Werdegang. David und Patrick hören über ihr Kofferradio rein.
Wer weiß schon, wie der Jugenstil entstand und wie er zu seinem Namen kam? Ingvild Richardsen erzählt in ihrem aktuellen Buch die aufregende Geschichte eines vergessenen Kapitels deutscher Emanzipationsbewegung. 1890 ist München eine Stadt im Aufbruch. Hier entsteht eine Frauenbewegung, die das Fenster zur Moderne aufstößt. Weg mit dem Mief des Wilhelminismus! Neue Rollen von Frau und Mann werden ausgetestet, neue Lebensmodelle und neue Formen der Sexualität gelebt. Im Zentrum stehen Künstlerinnen und Bestsellerautorinnen, die ihre progressiven Ideen europaweit verbreiten: Anita Augspurg, Sophia Goudstikker, Gabriele Reuter, Emma Merk, Carry Brachvogel. Auf dem ersten Frauenkongress 1899 stellen sie Forderungen für die Zukunft– sie bleiben gültig bis heute. Ingvild Richardsen forscht über die Frauenbewegungen und vergessenen Autorinnen des 19. und 20. Jahrhunderts. 2018 kuratierte sie die Ausstellung »Evas Töchter« (Monacensia), die die Rolle der Schriftstellerinnen in der Münchener Frauenbewegung von 1894 bis 1933 darstellte. Sie hat in Bonn und München Literaturwissenschaften und Philosophie studiert und arbeitet als Dozentin und wissenschaftliche Mitarbeiterin u.a. an den Universitäten München und Augsburg sowie für das Literaturschloss Edelstetten. Außerdem ist sie als freie Autorin und Kuratorin für zahlreiche Kulturinstitutionen, für Verlage, Film und Fernsehen tätig. Der gleichnamige Begleitband zur Ausstellung erschien im Volk Verlag, München.
Fensterbauer werden es wissen – die verdammte Griff-Olive sorgt immer wieder für Probleme! Nicht aber bei Radio Roger. Johannes und Rico reißen für Euch mal wieder das Informationsfenster sperrangelweit auf und sorgen für frische Luft im gleichgeschalteten Mief der Podcast-Welt. Platin-Hörer Marcel hat sich auf die Erlebnisreise in’s Naseband’s begeben und schildert seine Eindrücke exklusiv. Außerdem: Wird Rico der neue Rudi-Duttschke? Und warum haben Osnabrücker eine solche Angst vor der jährlichen Westfalen-Welle an Frohnleichnam? Die Antworten sind nur ein Klick und viele Minuten mit planlosem Gelaber entfernt! Wortspielplatz: Cafés. Folge downloaden Der Beitrag Folge #019 – Fehlstellung der Griff-Olive erschien zuerst auf Radio Roger.
1. Begrüßung Wie geht es uns? Wie ist die Situation, natürlich auch Absage des Coffee Ride --- 2. Ein Appell: Schmeißt die alten Jerseys weg! Gebt dem Mief keine Chance, oder hat noch jemand ein Geheimrezept? --- 3. Bikefitting online Kann das gehen? Habt ihr damit Erfahrung? EIn Anbieter www,waytowin.eu --- 4. Syntace Lifter statt Cargo Lifter Der Anfang vom Ende des Mason oder können auch 3 Syntace Lifter funktionieren? --- 5. Im Test: SKS Rennkompressor Gemacht für die Ewigkeit und vor allen Nachhaltige Ersatzteilversorgung https://www.sks-germany.com/produkte/rennkompressor/ Wir danken euch fürs zuhören und eure Unterstützung!!!
In diesem Kapitel flieht Harry mit Hilfe von George, Fred und Ron von den Dursleys und sieht zum ersten Mal ein Zauberer-Zuhause. Er lernt außerdem die Weasley Familie näher kennen und hat endlich mal einen schönen Sommer. Für Michel ist dies eins der besten Kapitel der gesamten Buchreihe, und Manu findet es auch nicht schlecht. Die beiden diskutieren warum dieses Kapitel und das Haus der Weasleys so toll ist, und albern frohlockend herum. Viel Spaß beim Hören! Und immer dran denken: Schief ist kein Mief! Gerade ist Marmelade!
Christine Becker ist Witwe. Ihr verstorbener Mann ist der DDR-Schriftstellers Jurek Becker. 14 Jahre dauerte die gemeinsame Zeit. Seit 22 Jahren betreut Christine Becker den Nachlass. Zusammen sind das 36 Jahre Auseinandersetzung mit einem Menschen und Schriftsteller. Christine Becker ist 23, als sie Jurek Becker kennenlernt. Sie erlebt ihn an einer Lesung, zu der sie eigentlich gar nicht hin will. Wenig später sind sie ein Paar. Und Christine Becker, die Germanistin mit Buchhändlerlehre, wird Jureks engste Mitarbeiterin. In gewissem Sinne ist sie das immer noch. Denn nach Jurek Beckers Krebstod 1997 betreut sie seinen Nachlass. Acht Bücher sind seither daraus entstanden. Als letztes ein Buch mit Jureks Postkarten vor genau einem Jahr. Aber es gibt noch eine andere Christine Becker. Die Verlegertochter aus Tübingen zum Beispiel, in deren Elternhaus namhafte Geistesgrössen der Sechzigerjahre ein- und ausgegangen sind. Die Rebellin der Siebzigerjahre, die sich gegen den Mief der frühen Bundesrepublik zur Wehr setzt, oder die Neu-Londonerin, die eben in London mit ihrem Partner zusammengezogen ist. Von all dem – und natürlich auch von ihrer grossen Liebe zur (Soul-)musik - erzählt Christine Becker im Gespräch mit Michael Luisier, der sie an ihrem neuen Lebensort besucht hat. Erstsendung: 19.05.2019
Aus den Beständen: „Leidenschaftliche Herzen, feurige Seelen“. Wie Frauen die Welt veränderten Buchpremiere mit Ingvild Richardsen Moderation: Roland Spahr, S. Fischer Verlag Lesung: Thomas Birnstiel Ingvild Richardsen erzählt in ihrem aktuellen Buch die aufregende Geschichte eines vergessenen Kapitels deutscher Emanzipationsbewegung. 1890 ist München eine Stadt im Aufbruch. Hier entsteht eine Frauenbewegung, die das Fenster zur Moderne aufstößt. Weg mit dem Mief des Wilhelminismus! Neue Rollen von Frau und Mann werden ausgetestet, neue Lebensmodelle und neue Formen der Sexualität gelebt. Im Zentrum stehen Künstlerinnen und Bestsellerautorinnen, die ihre progressiven Ideen europaweit verbreiten: Anita Augspurg, Sophia Goudstikker, Gabriele Reuter, Emma Merk, Carry Brachvogel. Auf dem ersten Frauenkongress 1899 stellen sie Forderungen für die Zukunft– sie bleiben gültig bis heute. Ingvild Richardsen forscht über die Frauenbewegungen und vergessenen Autorinnen des 19. und 20. Jahrhunderts. 2018 kuratierte sie die Ausstellung »Evas Töchter« (Monacensia), die die Rolle der Schriftstellerinnen in der Münchener Frauenbewegung von 1894 bis 1933 darstellte. Sie hat in Bonn und München Literaturwissenschaften und Philosophie studiert und arbeitet als Dozentin und wissenschaftliche Mitarbeiterin u.a. an den Universitäten München und Augsburg sowie für das Literaturschloss Edelstetten. Außerdem ist sie als freie Autorin und Kuratorin für zahlreiche Kulturinstitutionen, für Verlage, Film und Fernsehen tätig. Der gleichnamige Begleitband zur Ausstellung erschien im Volk Verlag, München. Wir danken Wolfgang Schredl für die technische Unterstützung bei der Tonaufnahme und der Leitung der Monacensia für die Erlaubnis die Veranstaltung aufnehmen zu dürfen.
Silodenken Herzlich willkommen zur neuen Folge von „Mittelmaß und Wahnsinn“, dem Podcast über den Spagat zwischen Anspruch und Wirklichkeit in unseren Unternehmen, die stetig weiter werdende Lücke zwischen Reden und Realität. Heute – auf Wunsch eines einzelnen Hörers – ganz ohne Soundeffekte. Diesmal geht es um einen Mythos, nein um einen Unsinn, der sich seit langer, langer Zeit in unseren Chefetagen hält: den Unsinn von der Silo-Mentalität, seine Ursachen und Nebenwirkungen. Laut einer frischen Umfrage der Unternehmensberatung McKinsey beklagen 83% des leitenden Personals, dass in ihrer Organisation Silos existierten und 97% denken, dass diese Silos einen negativen Effekt haben. Ich musste schon ein wenig schmunzeln, dass gerade General Electrics in der Studie als Beispiel zitiert wird, wo Silo-Wände eingerissen werden und „Cross-Whatever“ Kollaborationen den Weg ins vernetzte Zeitalter weisen. Aber man muss dem Schaden ja nicht noch den Spott hinzufügen. Vielleicht ist GE ja gerade auf dem Weg aus der Misere, deren Wurzeln man selbst gepflanzt und lange, lange verherrlicht hat. Aber das ist gar nicht der Punkt. Fangen wir ganz vorne an. Im echten Leben. Beim echten Silo. Echte Silos Der Duden definiert „Silo“ folgendermaßen. „Silo: 1. [schacht- oder kastenförmiger] Speicher oder hoher Behälter zur Lagerung von Schüttgut, besonders Getreide, Erz, Kohle, Zement. 2. Grube oder hoher Behälter zum Einsäuern von Futter.“ Egal, welche Art von Silo man betrachtet, eines ist sicher: ein schöner Platz ist das nicht. Haben Sie schon einmal ein Silo gesehen, speziell von innen? In meiner Jugend waren wir öfter auf dem Bauernhof eines Freundes. Da war auch ein Silo, in das man durch eine kleine Öffnung schauen konnte. Die wesentlichen Merkmale, die mir in Erinnerung geblieben sind, sind: eng, dunkel und … gefährlich. Silogase führen zu einem schnellen Erstickungstod und die Natur des Silos verhindert, dass Hilferufe gehört werden, wenn man erst einmal darin gefangen ist. Gruselig. Genau! Behalten Sie dieses Bild im Kopf und versuchen Sie, gleichzeitig den Gedanken darin zu halten, dass Sie mit 83-prozentiger Wahrscheinlichkeit in den Augen Ihres Managements in genau so einem Silo sitzen und ihr Tagwerk leisten und vor allem: dass Sie gar nicht heraus wollen aus diesem Silo, dass Sie sich in der Enge, der Dunkelheit und dem üblen Mief eingekuschelt haben; dass Sie träge und immobil geworden sind unter dem Einfluss der Gase des gärenden Getreides. Und warum? – Weil Sie von Natur aus und per se veränderungsunwillig sind, weil Sie ohne Anstoß von außen oder wenigstens maßgeschneiderte Prozesse kaum zu bewegen sind und weil es allenfalls ihre aufstrebenden Leader sind, die Sie aus diesem Dämmerzustand reißen können und Sie über die Brücke schubsen, die ihr trauriges Silo mit dem nächsten verbindet, in dem Kolleginnen und Kollegen ein ähnlich deprimiertes Dasein fristen. Ja, ja, ja, ich weiß. Das ist eine völlige Überstrapazierung des Bildes vom Silo. In Wirklichkeit geht es eher um das Bild von außen, um hohe abgeschlossene Türme ohne Fenster und Türen. Wir nennen dergleichen auch gerne einmal „Kamin“ oder „Pillar“ oder – etwas weniger duster – „Gärtchen“. Es geht um die Behauptung, dass wir nur allzu gerne in unseren eigenen kleinen isolierten Kästchen sitzen und werkeln würden, während die eigentlichen Werte durch Vernetzungen geschaffen werden, zu denen der durchschnittliche Mitarbeiter unfähig oder zu träge ist. Oder beides. Aber ist das nicht auch schon ein Symptom? – Wir reden in Bildern, ohne diese Bilder gründlich zu erkunden. Von außen und von innen. Und dann beginnen diese Bilder, sich zu verselbständigen und sich zu lösen von ihrer eigenen Realität, wie auch von der Realität, die zu beschreiben sie ursprünglich ausgesucht wurden. Aber zurück zum Thema. Der Ausgang ist oben 83% des leitenden Personals wähnen weite Teile ihrer Organisation in Silos, die sie zu 97% für schädlich halten. Müßig zu sagen, dass sich diese 83% höchstwahrscheinlich außerhalb jener Silos sehen, die sie mit so großer Mehrheit bedauern, dass also diese 83% zu jenen glücklichen 17% gehören, die ihr Dasein nicht im Silo fristen müssen, sondern von der Spitze der Pyramide aus zu Weitblick und Zusammenarbeit fähig sind. Die erste Frage, die diese Statistik aufwirft ist, wo, wann und wie diese Manager der beklagten Benebelung durch die letalen Silogase entkommen sind. Rein praktisch betrachtet erscheint das schwer möglich. Wären wirklich 83% aller Organisationen in ihren Silos gefangen oder 83% einer jeden Organisation in Ihren eigenen kleinen ummauerten Gärten, dann würde es doch sehr wundern, dass überhaupt irgendjemand diesen Strukturen entkommt. Die Vorstellung scheint zu sein, dass man zu Beginn seiner Karriere einen dieser dunklen Container von ganz unten – mir fehlt das richtige Verb – „betritt“ und sich dann mühsam, Sprosse für Sprosse nach oben arbeitet bis man – endlich Executive – ganz oben die Luke in die Freiheit jenseits des Silos entdeckt. Herausgeklettert zwinkert man erst einmal die Augen zusammen im hellen Sonnenschein, blickt sich um und erkennt, wie vielfältig die Welt doch ist. Dann lässt man den Blick schweifen auf all die anderen Silos und fängt an zu klagen. Man winkt den vereinzelten anderen Gestalten, die – wie man selbst – auf den Dächern ihrer Silos sitzen; - nicht aber ohne vorher die Klappe durch die man gekommen ist, wieder fest hinter sich zu verschließen. Auch andere Interpretationen des Klage-Phänomens sind denkbar. Die erste ist, dass besagte Manager genauso im Silo sitzen wie alle anderen und es entweder von innen heraus beklagen oder einfach nicht zugeben wollen, dass sie auch Gefangene ihres eigenen Palastes sind. Eine andere Auflösung wäre, dass das Silo-Phänomen gar nicht so ausgeprägt ist und dass die Klage darüber entweder ein Medium ist, um sich „nach unten“ abzugrenzen oder einfach ein Nachzwitschern einer gerade populären Melodie. Vermutlich ist es am Ende ein wenig von allem. Das Silo sind immer die Anderen. Bevor ich zu dem Punkt komme, den ich an dieser Silo-Sache am wenigsten mag, eine andere Frage: Was ist eigentlich ein „Silo“? – Nein, diesmal nicht im echten Sinn des Wortes. Wir haben ja schon gesehen, dass es sich um ein Bild handelt, das sich verselbständigt hat. Das (nicht ganz so) böse Silo Was meint der moderne Manager oder Unternehmensberater, wenn er von „Silo“ spricht? Das Controlling-Wikider Hochschule Luzern definiert den Begriff „Silodenken“ so: „Der Begriff „Silodenken“ wird in der Literatur zur betriebswirtschaftlichen Organisationslehre dazu benutzt, nach innen orientierte Organisationsbereiche zu beschreiben, die externen Beziehungen zu wenig Beachtung schenken (Fenwick, Seville & Brunsdon, 2009, S. 4). Kommunikationsprobleme als auch die fehlende oder ungenügende Zusammenarbeit zwischen einzelnen Bereichen und weiteren Anspruchsgruppen sowie die Entwicklung einer eigenen Kultur gehören zu den typischen Merkmalen solcher Organisationseinheiten. Daraus können Rivalitäten resultieren, welche es bspw. innerhalb einer Business Unit oder innerhalb eines Konzerns verunmöglichen, die übergeordneten Zielsetzungen zu erreichen (Stone, 2004, S. 11). Synonym für diese in dezentralen Organisationsstrukturen verbreitete Dysfunktionalität lassen sich auch die Begriffe „Ressortdenken“, „Bereichsegoismen“ oder „Gärtchendenken“ benutzen (Vahs, 2015, S. 207-209).“ Ähnliche Definitionen findet man zuhauf und sie klingen alle bestürzend: Konkurrenzdenken, Mangel an Kommunikation, Egoismen, Subkulturen … . Das scheint kein Umfeld, das Freude macht und Ergebnisse schafft und so heißt das moderne Gegen-Paradigma „Kollaboration, Kollaboration, Kollaboration!“. Dieses Paradigma muss dann auch herhalten, um andere Dysfunktionen zu rechtfertigen: von der exzessiven Besprechungskultur bis hin zum Open Plan Office, das sich selbst pervertiert indem die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter darin auf Noise-Cancelling Techniken zurückgreifen, um sich konzentrieren zu können und per Chat kommunizieren, weil man sich sonst noch mehr gegenseitig stört. Praktisch niemand macht sich Mühe, dem bösen Silo etwas Positives abzugewinnen. – Es passte ja auch kaum ins düstere Bild … und erst recht nicht zum Zeitgeist. Wie wäre es beispielsweise mit Expertise, die man in einem Team von Experten besser entwickeln kann als in Dauermeetings mit gesund Halbwissenden? Oder mit einem Gefühl der Zusammengehörigkeit, das man in kleineren Strukturen viel eher und besser erreichen kann als im Moloch der globalen Korporation? Vielleicht bedeutet das auch, „Subkulturen“ zu umarmen. Wer glaubt schließlich wirklich an die einende Kraft eines per Definition weichgespülten Mission-Statements für einen Großkonzern nach dem Motto: „Wir streben mit all unserer Kraft danach, unseren Kunden die allerbesten Services und Produkte zu bieten und unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein hervorragendes Arbeitsumfeld. Wir bekennen uns dazu, unseren Shareholdern einen herausragenden Return zu liefern und sind und bleiben bei alldem integrer Bestandteil der Gesellschaft auf Basis solider moralischer Grundlagen.“ Oder – kürzer und moderner: „Wir wollen die Welt besser machen und dabei möglichst viel Geld verdienen!“. Es kann nur einen geben Schließlich die Frage des Konkurrenzdenkens. Im Silo-Kontext klingt der Begriff der „Konkurrenz“ geradezu böse. Das moderne Mantra lautet: Konkurrenz verhindert Kollaboration und nur durch Kollaboration lassen sich positive Ergebnisse erzielen. Das ist vielleicht nicht ganz verkehrt, wenn die ganze Kollaboration auch noch Raum lässt für die Pflege von Expertise und wenn die Effizienz des Denkens und Handelns nicht im Dauer-Meeten aufgelöst wird. Der Punkt ist aber ein anderer. Fast alle unsere tradierten Methoden der Führung basieren geradezu auf dem Konkurrenzprinzip. Wenn man möchte, fängt es schon ganz global an. Mit dem Wettbewerb. Jenen gilt es zu schlagen. Mit fast allen Mitteln. Sonst – so das Mantra – werde das eigene Unternehmen entweder gänzlich verschwinden oder „gefressen“ werden von einem dieser Wettbewerber. Das größte Silo von allen – das des eigenen Unternehmens – steht also nicht in Frage und es ist selbstverständlich und völlig legitim, dieses Silo mit allen Mitteln abzugrenzen, zu verteidigen und auszubauen. Auch das ist nicht an sich falsch. Aber muss man sich wundern, wenn sich dieses Muster auch nach innen fortsetzt? – Silos in Silos in Silos … . Auf der anderen Seite des Spektrums sieht es eher noch dramatischer aus: beim Individuum. Anerkennung und Be- oder Entlohnung sind vollständig dominiert vom Konkurrenzprinzip. Wenn es um Beurteilung, Entwicklung und Bezahlung geht, ist es fast immer „ich oder jemand anders“. Dort, wo noch nach den Regeln der Gauß’schen Verteilung verteilt wird, ist das sogar mathematisch evident: für jeden „Guten“ muss es einen „Schlechten“ geben. Abgrenzung heißt also das Gebot. Etwas kompliziert wird die Sache dadurch, dass neuerdings an manchen Stellen „Kollaboration“ ein Teil der Definition von „Gut“ geworden ist. Der Trick ist also, sich in und durch Kollaboration als Einzelner abzugrenzen. Das ist zwar Paradox, aber der Homo Corporaticus quadriert auch diesen Kreis und seine Managerin oder sein Manager wird schon einen Weg finden, die Zusammenarbeiter im Team geeignet zu ranken.. Wenn aber „ganz oben“ und „ganz unten“ Konkurrenz das Erfolgsmuster definiert, wo soll dann Kollaboration anfangen? Geben wir uns keiner Illusion hin. Auch auf den Ebenen dazwischen regiert systematisch das Abgrenzungsprinzip: Wie viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter berichten an mich? Wo hängt das strategische Projekt? Wie werden Budgtes und Kompetenzen verteilt? … Die Diskussion führt als auf zwei Erkenntnisse. Erstens: das „Silo“ ist teilweise gar nicht so böse, wie es das Bild vermitteln will. Richtig verstanden, fördert es Expertise und Zusammenhalt. Zweitens: wenn man wirklich etwas ändern möchte und sich nicht nur dem komfortablen Klagen ergeben, dann muss man einige fundamentale Paradigmen ändern. Man muss ran an die Erfolgsmuster, die die Organisation definieren. Man muss über signifikante Änderungen der Organisation und ihrer Prozesse nachdenken. Noch mehr „bereichsübergreifende“ Komitees und Aktivitäten werden nicht helfen. Warum? Schließlich zum größten Ärgernis, das das berühmte Silo-Bild beinhaltet: das Menschenbild, das ihm zugrunde liegt. Fast allen Theorien vom Veränderungsmanagement liegt eine Annahme zugrunde: der Mensch an sich sei veränderungsunwillig. Er oder sie kuschle sich am liebsten im Gewohnten ein in der gewohnten Umgebung, auch wenn diese Umgebung besagtes „Silo“ sei. Er oder sie strebe für gewöhnlich – sehen wir von den besagten erleuchtungsfähigen 17% oder weniger ab – nicht nach dem Weg heraus aus der Gewohnheit. Stattdessen mache es man sich halt bequem, schaffe sich eine „Komfortzone“ und tue fast alles, um diese nicht verlassen zu müssen. Um sie oder ihn aus dieser Komfortzone herauszubringen, brauche es für gewöhnlich eines straken Pushs, der von ganz oben kommen müsse, weil er sonst schon in der Lehmschicht des mittleren Managements sein Momentum fast ganz verlieren würde. Und so manifestierten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch ihre Silos und ihren Platz darin quasi von innen – zum Bedauern von 83% ihres höheren Managements, das diese Manifestation zu 97% für schädlich hält. Da stellt sich natürlich die Frage, was man außer Klagen tut, um die Situation zu verändern, denn das Thema ist keineswegs neu, sondern schon Jahrzehnte auf der Agenda … ohne dass die Klagen weniger würden. Vielleicht ist es ja auch gar nicht so schlimm und die Klage einfach eine lieb gewonnene Gewohnheit. Eine ebensolche Gewohnheit ist das Bild vom veränderungsunwilligen Durchschnitt. Ich habe es schon an anderer Stelle geschrieben: Wir Menschen sind nicht intrinsisch veränderungsunwillig. Im Gegenteil, wir sind Entdecker und Helfer. Wir reisen, um Anderes zu erfahren. Wir gründen Familien. Wir engagieren uns in Vereinen, Schulen, Kindergärten … . Wir suchen neue Freunde, ziehen in andere Städte, … . Fast unabhängig von Alter und anderen Faktoren. Lediglich am Arbeitsplatz sagt man uns jene Trägheit nach, die den Push von ganz oben bräuchte, um überwunden zu werden. Dabei geht es fast nur um das „Warum“. Warum sollte ich den Kollegen aushelfen, wenn ich nur nach dem Erfolg „meines“ Projekts beurteilt werde? Warum sollte ich nicht um „mein“ Budget kämpfen, wenn mein Status dadurch definiert wird? Warum sollte ich nach getaner Arbeit noch „netzwerken“, wenn ich dafür meine Kinder nicht von der Kita abholen kann? 83% der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beklagen, dass die Antworten auf diese Fragen für „bestenfalls abstrakt“ sind. 97% hielten sie für wichtig.
Von der Leyen war eine Hinterzimmer-Kandidatin, sagen viele. Riecht nach Machtklüngelei und Mief der Bonner BRD. Oder ist das Hinterzimmer letzter geschützter Debattenort? Tür auf zu einem der umstrittensten Orte der Demokratie!
Ingvild Richardsen war 2018 Kuratorin der Ausstellung “Evas Töchter. Münchner Schriftstellerinnen und die moderne Frauenbewegung 1894-1933” in der Monacensia im Hildebrandhaus. Sie ist Dozentin an der Universität Augsburg am Lehrstuhl für Europäische Kulturgeschichte und wissenschaftliche Mitarbeiterin im Pilot Projekt Telito am Literaturschloss Edelstetten e.V. / Vorsitzender und Leitung Prof. Dr.Klaus Wolf (Lehrprofessur für Literatur in Bayern). Zusammen mit Prof. Dr. Waldemar Fromm (Arbeitsstelle für Literatur in Bayern) gibt sie die Reihe Vergessenes Bayern heraus. Neueste Publikationen: Leidenschaftliche Herzen, feurige Seelen« Wie Frauen die Welt veränderten Ingvild Richardsen erzählt in ihrem Buch die aufregende Geschichte eines vergessenen Kapitels deutscher Emanzipationsbewegung. 1890 ist München eine Stadt im Aufbruch. Hier entsteht eine Frauenbewegung, die das Fenster zur Moderne aufstößt. Weg mit dem Mief des Wilhelminismus! Neue Rollen von Frau und Mann werden ausgetestet, neue Lebensmodelle und neue Formen der Sexualität gelebt. Im Zentrum stehen Künstlerinnen und Bestsellerautorinnen – Anita Augspurg, Sophia Goudstikker, Gabriele Reuter, Emma Merk, Carry Brachvogel –, die ihre progressiven Ideen europaweit verbreiten. Auf dem ersten Frauenkongress werden 1899 Forderungen für die Zukunft formuliert – sie bleiben gültig bis heute. voraussichtlich ab dem 25. September 2019 im Buchhandel “Evas Töchter” „Modernsein heißt für die Frau ein eigenes Gesetz in der Brust tragen.“ So brachte die Schriftstellerin Carry Brachvogel 1912 die moderne Frauenbewegung, die für gleiches Recht auf Bildung, Beruf und Eigenständigkeit eintrat, perfekt auf den Punkt. Dass München zwischen 1894 und 1933 zum Zentrum dieser Bewegung in Bayern wurde, ist heute kaum mehr bekannt. Damals prägten beeindruckende Frauen wie Anita Augspurg, Emma Merk, Marie Haushofer, Sophia Goudstikker, Carry Brachvogel, Helene Böhlau, Emmy von Egidy und viele mehr als Künstlerinnen und Frauenrechtlerinnen die Stadt. Sie alle waren Mitglied im Verein für Fraueninteressen, dem Flaggschiff der Bewegung. Visionär war ihr Anspruch, eine Erneuerung der Gesellschaft nur gemeinsam, nicht in Gegnerschaft zu den Männern zu erreichen. Der Band „Evas Töchter“ zeigt das Leben und Wirken jener Frauen, die an vorderster Front für die Emanzipation in Bayern eintraten: Bislang unbekannte Fotografien, Briefe, Skizzen und biografische Dokumente ermöglichen intime Einblicke. Texte renommierter Autoren erläutern die historischen Hintergründe. Eine kleine Sensation ist die Erstveröffentlichung des Festspiels „Culturbilder aus dem Frauenleben“, das 1899 zum krönenden Abschluss des ersten Allgemeinen Bayerischen Frauentags aufgeführt wurde.
"Raus aus dem kleinbürgerlichen Mief und rein ins unverdaute Krautrock-Zeug", so lautet die Devise des 1952 in Berlin Charlottenburg geborenen Musikers Lüül, der eigentlich Lutz Graf-Ulbrich heißt. Als Gitarrist und Singer-Songwriter bereitet er mit der Kultband "Agitation Free" den Boden für die Weltmusik. Autorin: Ariane Jacobi
Mit dem Mief verstaubter Aktenberge und ausgetrockneter Stempelkisten, haben Behörden nicht unbedingt das Image moderner Unternehmen, die am Zahn der Zeit arbeiten. Das will Christiane Germann ändern. Darum hat sie gemeinsam mit Linda Dietze die Amt 2.0 Akademie gegründet und bringt Ämtern, Behörden und Ministerien seither das Twittern bei. Wie das so funktioniert erfahrt ihr in der aktuellen Folge Treibstoff Podcast. Christiane Germann im Web: https://www.amtzweinull.de/ https://twitter.com/amtzweinull https://www.instagram.com/amtzweinull/ https://www.linkedin.com/in/christiane-germann-87829714b/ https://www.xing.com/profile/Christiane_Germann/cv?sc_o=mxb_p