Podcasts about niedrigzinspolitik

  • 41PODCASTS
  • 49EPISODES
  • 24mAVG DURATION
  • ?INFREQUENT EPISODES
  • Mar 10, 2025LATEST

POPULARITY

20172018201920202021202220232024


Best podcasts about niedrigzinspolitik

Latest podcast episodes about niedrigzinspolitik

WISSEN SCHAFFT GELD - Aktien und Geldanlage. Wie Märkte und Finanzen wirklich funktionieren.

Militärhilfe für die Ukraine, Aufrüsten in Deutschland, muss ich als Privatanleger auf alles reagieren?   Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/   

united states donald trump china man fall ukraine european union er berlin situation europa band leben welt whatsapp profit weg euro spa zukunft deutschland inflation gef macht geld ihr zeiten gedanken wochen deals noch ob bei gesch seite wissen lebens gesellschaft meinung hamburg beispiel politik bedeutung erfahrung fed schritt vergangenheit gut freunde endlich viele wahl herzen selbst natur stunden dass klein monaten beim realit sicherheit sprache unser weil gerade herausforderung punkt anf schluss amerika stern bilder sinne europ nachrichten wochenende ganze gefahr abend daten fakten wirkung vergleich reden auge beitrag zahlen ans umsetzung sachen wirtschaft reich frieden wachstum spiegel tats habe deutschen produktion fernsehen risiko prozent deswegen tat kontext erz aktuell niveau allein strom russland ausland gehirn zug obst gesetz menschheit besch kanada fleisch regen milit unabh spd screenshots leistungen du dich nerven ecke gewissen vortrag ansonsten aspekt fett fehlern dauer repr rente neu kunde cdu impuls haushalt innovationen in deutschland teufel produktivit mexiko stahl handlungen kaufen feind bundeswehr fluss messer investitionen steuer rechts aufr nachfrage vorgehen betrachtung puls statistiken zusammenhalt mehrheit nebenwirkungen anfragen milliarden unterbewusstsein wurst wobei ruder ausbruch brutus verbraucher verteidigung untersuchungen tausende impulsen realist dorn kredit amtszeit abhilfe aluminium thema geld wirtschafts narzissmus krankenkassen lieferketten verw staats fastenzeit senat liquidit abgeordnete aktie demokraten herzlichen gl bundesrepublik deutschland klaren engp republikaner handtuch finanzm angreifer handicaps vorgehensweisen ideologien wiederholungen menschenverstand geschw realpolitik renditen gerede ukraine krieges thema sicherheit gottes willen bestandskunden privatanleger gegenseite lottogewinn wahlversprechen finanzwissen pulsen mini kurs us unternehmen profiteur haush schutzschirm wildwuchs verdoppelung ihre expertise fahnenstange seismograph auslegungen leitw niedrigzinspolitik us konzerne verdreifachung robert halver waffengleichheit
Verbrauchertipp - Deutschlandfunk
Stiftung Warentest - Etwas bessere Zeiten für Eigenheimfinanzierer

Verbrauchertipp - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Mar 13, 2024 3:42


Nach dem Ende der Niedrigzinspolitik kommt es darauf an, die Angebote der Kreditgeber zu vergleichen. Am Ende können enorme Zinsunterschiede von mehreren zehntausend Euro stehen, hat die Stiftung Warentest in einem Vergleich ermittelt. Nürnberger, Dieter www.deutschlandfunk.de, Verbrauchertipp

apolut: Tagesdosis
Zinserhöhungen: Sterbehilfe für kleine Banken | Von Ernst Wolff

apolut: Tagesdosis

Play Episode Listen Later Sep 11, 2023 4:26


Ein Kommentar von Ernst Wolff.Jerome Powell, Präsident der US-Zentralbank Federal Reserve, kurz FED, und Christine Lagarde, Präsidentin der Europäischen Zentralbank EZB, haben in den vergangenen Wochen alle Zweifel ausgeräumt: Sie werden nicht von ihrem 2022 eingeschlagenen Kurs abweichen und den Leitzins weiter erhöhen.Beide begründen ihre Entscheidung mit dem Kampf gegen die Inflation. Tatsächlich aber tragen die Zinserhöhungen zu deren Eindämmung nur wenig bei. Dafür haben sie Konsequenzen, von denen die beiden Notenbanker nicht sprechen: Einerseits setzen sie den Mittelstand ganz erheblich unter Druck, andererseits werden sie im Bankensektor eine Welle von Insolvenzen auslösen und zu massenweisen Übernahmen kleinerer Banken durch große Konkurrenten führen.Schauen wir zunächst auf den Mittelstand: Der Mittelstand braucht, um erfolgreich wirtschaften zu können, Kredite. Die Kreditaufnahme wird aber mit jeder Leitzinserhöhung kostspieliger. Das erschwert Investitionen, macht die Rückzahlung alter Schulden schwieriger und zwingt zu immer neuen Sparmaßnahmen. Da mittelständische Unternehmen im Gegensatz zu großen Konzernen nicht auf gewaltigen Reserven sitzen, treiben die entstehenden Probleme viele in die Enge und immer mehr von ihnen in die Insolvenz. Profiteur ist vor allem die Plattformökonomie, die sich die lukrativsten Teile der taumelnden Unternehmen zu Dumpingpreisen einverleiben kann.Im Bankensektor sieht es ähnlich aus: Kleine und mittlere Banken leben zu einem Großteil von der Kreditvergabe an den Mittelstand. Sie haben wegen der Niedrigzinspolitik der vergangenen Jahre bereits erhebliche Einnahmenverluste verkraften müssen und leiden jetzt wegen der erschwerten Bedingungen für den Mittelstand mit einer stark verminderten Nachfrage nach Krediten......weiterlesen hier: https://apolut.net/zinserhoehungen-sterbehilfe-fuer-kleine-banken-von-ernst-wolff+++Bildquelle: Lightspring / shutterstock+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.netOdysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutTwitter: https://twitter.com/apolut_netInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Was jetzt?
Das Fed-Dilemma: Leitzins erhöhen oder Pausenknopf drücken?

Was jetzt?

Play Episode Listen Later Mar 22, 2023 11:11


Im vergangenen Jahr haben sich die US-amerikanische Fed und die EZB von ihrer Niedrigzinspolitik abgewendet. Mit dem Kollaps der Silicon Valley Bank zeigten sich nun die Risiken der Leitzinserhöhungen. Eigentlich wollte die Fed das Finanzinstrument heute erneut anheben. Heike Buchter ist für die ZEIT in New York und wägt ab, wie wahrscheinlich die geplante Erhöhung noch ist und welche Folgen sie haben könnte. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sind dem Ursprung der Corona-Pandemie offenbar ein Stückchen näher gekommen. Wie die WHO berichtete, ist in genetischem Material vom Markt in Wuhan die DNA von Marderhunden in Verbindung mit dem Virus festgestellt worden. Wissenschaftsredakteurin Claudia Wüstenhagen hat sich die Untersuchung angesehen und bewertet, wie aufschlussreich die neuen Erkenntnisse sind. Und sonst so? In Wien kann man sich auf "christliche Körperteile" bald Kreuze und Fische tätowieren lassen. Moderation und Produktion: Constanze Kainz(https://www.zeit.de/autoren/K/Constanze_Kainz/index) Mitarbeit: Sarah Vojta und Susanne Hehr Weitere Links zur Folge: Corona-Ursprung:(https://www.zeit.de/gesundheit/2023-03/corona-ursprung-untersuchung-wuhan-hinweise) 5vor8/Bankenkrise: Wir stellen die falschen Fragen(https://www.zeit.de/wirtschaft/2023-03/bankenkrise-credit-suisse-bankenrettung-insolvenz) Federal Reserve: Jetzt zeigen sich die Gefahren der Fed-Politik(https://www.zeit.de/wirtschaft/2023-03/federal-reserve-usa-notenbank-finanzkrise-schuld-silicon-valley-bank) Corona-Pandemie: Neue Proben deuten auf Marderhund als Wirt des Coronavirus hin(https://www.zeit.de/wissen/2023-03/china-coronavirus-covid-19-ursprung-marderhund-dna-china) Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.

Inside Brains - Der Podcast von Tim Gabel
AKTIENEXPERTE: Wie man richtig investiert

Inside Brains - Der Podcast von Tim Gabel

Play Episode Listen Later Jan 25, 2023 196:26


Hey Freunde, im heutigen Podcast war Noah Leidinger zu Gast. Noah ist ein echter Aktienexperte und leitet bei OMR den sehr bekannten Aktien-Podcast „Ohne Aktien wird schwer“. Zusammen haben wir natürlich über seine Kernkompetenz, die Börse, gesprochen. Themen sind unter anderem: Gehypte Aktien, das Shareholder Business, Staatsfonds, Niedrigzinspolitik und die krassesten Unternehmen der Welt.

Schmiedings Blick
2022: Rückblick und Lehren aus einem turbulenten Jahr

Schmiedings Blick

Play Episode Listen Later Dec 15, 2022 16:46


Im letzten Podcast dieses Jahres wollen wir das Jahr Revue passieren lassen und schauen, was 2023 auf uns zukommen könnte. – Krieg in Europa, Inflation und das Ende der Niedrigzinspolitik. Wie haben diese ganz unterschiedlichen Schocks die Wirtschaft und unser Leben in Deutschland und Europa verändert? Und wie sehr könnten diese Themen das Jahr 2023 prägen? – Die großen Zentralbanken erhöhen wieder die Zinsen. Die Zeit der Niedrigzinsen ist vorbei. Was bedeutet dies kurz- und mittelfristig für die Finanzmärkte? – Welche Lehren lassen sich aus den diesjährigen Geschehnissen für Politik und Wirtschaft ziehen? – Und trotz aller Probleme: Gibt es auch positive Entwicklungen? Zum Schluss zwei Fragen an Klaus Naeve: Was war für ihn die wichtigste Diskussion in diesem Jahr? Und was erhofft er sich von 2023?

Interviews - Deutschlandfunk
Leitzinserhöhung - IW-Direktor Hüther begrüßt EZB-Entscheidung

Interviews - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Jul 22, 2022 8:53


Die EZB habe sich mit der Leitzinserhöhung von 0,5 Prozent mutiger gezeigt als erwartet, sagte Michael Hüther vom Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) im Dlf. Der Schritt sei notwendig gewesen und stelle eine Wende dar. Die EZB habe zu lange an ihrer Niedrigzinspolitik festgehalten.Müller, DirkDirekter Link zur Audiodatei

Informationen am Morgen - Deutschlandfunk
Leitzinserhöhung - IW-Direktor Hüther begrüßt EZB-Entscheidung

Informationen am Morgen - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Jul 22, 2022 8:53


Die EZB habe sich mit der Leitzinserhöhung von 0,5 Prozent mutiger gezeigt als erwartet, sagte Michael Hüther vom Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) im Dlf. Der Schritt sei notwendig gewesen und stelle eine Wende dar. Die EZB habe zu lange an ihrer Niedrigzinspolitik festgehalten.Müller, DirkDirekter Link zur Audiodatei

Handelsblatt Today
Hedgefonds wetten gegen Japan – schlittert das Land ins Chaos? / Wartung von Nord Stream 1: So reagieren die Märkte

Handelsblatt Today

Play Episode Listen Later Jul 11, 2022 31:49


Spekulanten nutzen den Yen-Verfall für eine Wette gegen die Zentralbank. Doch die will nicht vom Fundament ihrer Geld- und Haushaltspolitik abrücken. Während die Zentralbanken anderer westlicher Industrienationen im Kampf gegen die Inflation die Zinsen anheben und Liquidität verknappen, hält die japanische Zentralbank an ihrer Niedrigzinspolitik fest und kauft in großem Stil japanische Staatsanleihen auf. Das tut sie, um die sogenannte „Zinskurvenkontrolle“, das Fundament der Geld- und Haushaltspolitik Japans, gegen Hedgefonds zu verteidigen. „Die Hedgefonds wetten darauf, dass der Fall des Yen die Inflation antreibt und die Notenbank daher den Zinskorridor ihrer Politik der Zinskurvenkontrolle erweitern muss, also faktisch die Zinsen anheben muss“, erklärt Japan-Korrespondent Martin Kölling in der aktuellen Folge von Handelsblatt-Today. Bei dem 2016 eingeführten Instrument setzt die Zentralbank nicht wie andere Banken einen Leitzins fest, den sie verteidigt. Stattdessen will sie die gesamte Zinskurve kontrollieren, also die Zinssätze von Anleihen aller Laufzeiten. So will sie mehrere, im Widerspruch stehende Ziele gleichzeitig erreichen: Wachstum, Stabilität der Versicherer und die Bezahlbarkeit des Schuldendienstes. Seit nunmehr 20 Jahren kaufen die Währungshüter Staatsanleihen, um den Leitzins für zehnjährige Staatsanleihen (JGB) bei nahe null Prozent zu halten. Das wiederum schwächt den Yen und führte zuletzt zu deutlichen Realeinkommensverlusten. Kritiker fragen nun: Wie viele Staatsanleihen kann die japanische Zentralbank noch aufkaufen, bevor der JGB-Markt zusammenbricht? Experten warnen zudem vor dem Risiko einer Kapitalflucht japanischer Haushalte. Droht Japan der wirtschaftliche Kollaps? Darüber spricht Host Anis Micijevic in der aktuellen Folge von Handelsblatt Today mit dem Japan-Korrespondenten Martin Kölling. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen

Das Interview von MDR AKTUELL
Ökonom Lucke: Nur die EZB kann kurzfristig die Inflation senken

Das Interview von MDR AKTUELL

Play Episode Listen Later May 31, 2022 5:10


Die Inflation in Deutschland liegt derzeit bei rund 8 Prozent. Um sie aufzuhalten, sieht Wirtschaftswissenschaftler Bernd Lucke von der Uni Hamburg allein die EZB am Zug. Sie müsse ihre Niedrigzinspolitik aufgeben.

Handelsblatt Today
Nord Stream 2: Deutschland unter Druck / Aktiencheck: Biontech, Deutsche Bank / Hauskauf: Das sollten Sie jetzt beachten

Handelsblatt Today

Play Episode Listen Later Feb 8, 2022 28:09


Während US-Präsident Joe Biden die Einigkeit zwischen Deutschland und den USA lobt, weicht Scholz der entscheidenden Frage nach Nord Stream 2 aus. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) ist bei seinem ersten offiziellen Amtsbesuch in den USA darum bemüht, gemeinsam mit US-Präsident Joe Biden die deutsch-amerikanische Freundschaft und ein geschlossenes Handeln in der Ukrainekrise zu betonen. Beide Politiker scheinen sich einig zu sein: Russland muss weitreichende Konsequenzen fürchten, sollte es in die Ukraine einmarschieren. Scholz ist zuletzt aber aufgrund seiner Passivität und der zurückhaltenden Russlandpolitik in den US-Medien in die Kritik geraten. Der Staatsbesuch sollte deswegen vor allem die amerikanischen Zweifel an der Bündnistreue Deutschlands ausräumen. Klare Aussagen für oder gegen eine Fertigstellung der umstrittenen Gaspipeline Nord Stream 2 ist der Kanzler aber schuldig geblieben. Was die Bundesregierung zu dieser Zurückhaltung zwingt und wie sich Deutschland in dem Konflikt positionieren könnte, erklärt Moritz Koch, der Leiter des Handelsblatt-Büros in Brüssel. Darüber hinaus werfen wir heute einen Blick auf zwei spannende Einzelwerte: Das Mainzer Unternehmen Biontech war mit seinem mRNA-Impfstoff einer der Gewinner der Coronakrise. Die Aktie erlebte einen regelrechten Höhenflug. Doch mit dem nahenden Ende der Pandemie geht es mit dem Kurs immer weiter bergab. Bei der Deutschen Bank hingegen lief es zuletzt immer besser. Das lässt sich auch am Aktienkurs ablesen: Das Plus beträgt auf Jahressicht mehr als 60 Prozent. Außerdem: Die jahrelange Niedrigzinspolitik hat Investitionen in ein Eigenheim oder Immobilien als Kapitalanlage attraktiv gemacht. Das zeigt sich auch an der Preisentwicklung in nahezu allen Städten in Deutschland. Nun wurde jedoch die staatliche Förderung für energieeffiziente Neubauten vorerst gestoppt, aktuell können keine neuen Anträge mehr für Fördermittel bei der staatlichen Förderbank KfW gestellt werden. Ob das den Boom in der Branche nun ausbremst oder die Rally weitergeht und worauf potentielle Käuferinnen und Käufer in der kommenden Zeit achten sollten, weiß Handelsblatt-Immobilienexperte Carsten Herz. *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen

Von Wirtschaft keinen Schimmer?
Wie Inflationsbekämpfung nicht funktioniert

Von Wirtschaft keinen Schimmer?

Play Episode Listen Later Jan 10, 2022 13:02


Der türkische Präsident Erdogan verfolgt seit Jahren eine fatale Niedrigzinspolitik, die sowohl die Inflation anheizt, als auch die Lira in Bedrängnis bringt. Nun hat er Ende 2021 mit einem vermeintlichen Geniestreich versucht diese Entwicklung aufzuhalten. Warum dies zum Scheitern verurteilt ist erklärt Rene Scholz in dieser Folge.

Die Börsenminute
Fenster 2 - Kein Gratis-Mittagessen: Rendite heißt Risiko

Die Börsenminute

Play Episode Listen Later Dec 2, 2021 2:43


There is no free Lunch – es gibt kein Gratis-Mittagessen, wie die Börsianer sagen. Auch wenn unseriöse Finanzberater etwas anderes versprechen. Meinem Bekannten zum Beispiel. Statt Wertverlust am Sparbuch, könne er mit dem ausgewählten Aktienfonds acht Prozent pro Jahr erzielen. Nun, nix ist fix! Man kann von schönen bunten Charts, die in den letzten zwölf Monaten steil aufwärts zeigen nicht auf Erträge in der Zukunft schließen. Wobei in den letzten zwölf Monaten acht Prozent Gewinn mit Aktien durchaus drin waren. So legte der US- Leitindex S&P 500 über 28 Prozent zu, der Europäische Leitindex Stoxx Europe 600 über 20 Prozent und das Wiener Börsen-Barometer ATX stieg in den letzten zwölf Monaten 43 Prozent. Schaut man sich aber andere Zeitspannen an, sieht man, dass es an der Börse durchaus auch abwärts gehen kann. Der ATX verlor zum Beispiel im Jahr 2020 zwölf Prozent an Wert. Doch leider haben wir ohnedies keine Anlagealternative. Der Staat drängt uns mit der Niedrigzinspolitik ins Risiko, da der risikolose Zins, also wo man sich sicher sein kann, dass der Schuldner Geld und Zinsen zurückzahlt, heute negativ ist. Unter risikolosen Zins versteht man landläufig etwa den Zins für zehnjährige deutsche Bundesstaatsanleihen. Er liegt aktuell bei homöopathischen 0,007 Prozent. Das ist deutlich weniger als die Inflation, die Vermögen vernichtet. Will ich mehr Rendite, muss ich also zwangsläufig auch mehr Risiko nehmen. Geldanlagen werden in sieben Risikoklassen eingeteilt. Für auf Dauer acht Prozent Rendite pro Jahr, wie es der Berater meinem Bekannten verspricht, müsste ich schon in sehr spekulative Wachstumsaktien oder ausfallsgefährdete Hochzinsanleihen investieren. Will und kann ich das? Oder sollte ich mir ein realistischeres langfristiges Renditeziel setzen? Mehr dazu morgen im dritten Fenster des Börsenminute-Adventkalenders. Die Risikoklassen der Geldanlage Risikoklasse 1 – Sicherheit: z.B. Sparbriefe, Tagesgeld, kurzfristiges Festgeld Bausparvertrag, geldmarktnahe in Euro. Risikoklasse 2 – sicherheitsorientiert: z.B. klassische Lebensversicherungen und Rentenfonds bester Bonität. Risikoklasse 3 – konservativ sicherheitsorientiert: z.B. solide festverzinsliche Wertpapiere, Mischfonds, Euroanleihen guter Bonität Risikoklasse 4 – solide ertragsorientiert: Aktien, Aktienfonds, ETFs mit europäischen Standardwerten mit guten Geschäftsmodellen Risikoklasse 5 - konservativ wachstumsorientiert: Aktien aus Drittländern, außerbörslich gehandelte Aktien, Währungsanleihen mittlerer Bonität, staatliche Hochzinsanleihen Risikoklasse 6 - wachstumsorientiert/spekulativ Optionsscheine, Futures, Anleihen von Emittenten schlechter Bonität (ohne Investmentgrade) Risikoklasse 7 – Hedgefonds, Drittländerfonds, Branchenfonds Kryptowährungen sind bisher weder offiziell als Währung in unseren Breitengraden akzeptiert. Noch sind sie eine Assetklasse, der man eine Risikoklasse zuordnet. Diese digitalen Bezahlsysteme wären sicher in den höheren Kategorien einzustufen. Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernehmen die Autorin, Julia Kistner und die DADAT Bank keine Haftung. Musik und Sound Rechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/bm-sound-musik-rechte/ #Sparbuch #Aktien #Vorsorge #Aktiensparen #Girokonto #Inflation #EZB #Europäische_Zentralbank #Teuerungsrate #Depot #Konto

Wohlstand für Alle
Ep. 111: Das Gespenst der Inflation

Wohlstand für Alle

Play Episode Listen Later Sep 22, 2021 27:19


Groß ist die Angst vor der Inflation, wieder einmal. Seit mehr als einem Jahrzehnt wird die Inflation oder gar die Hyperinflation herbeigeredet, dabei gelang es der EZB meist nicht einmal das Inflationsziel zu erreichen. Jetzt aber verkünden die Schlagzeilen, die Inflation befinde sich auf einem Rekordhoch von fast 4 Prozent. Kommentare in Zeitungen und Nachrichtensendungen überbieten sich bei der Panikmache. Verglichen mit dem Vorjahr ist tatsächlich eine Inflation zu konstatieren, doch wie aussagekräftig ist der Vergleich mit 2020 wirklich, da doch die Wirtschaft durch die Lockdowns extrem gebremst wurde, Lieferketten gerissen sind und noch dazu die Mehrwertsteuer um 2 beziehungsweise 3 Prozent gesenkt wurde? Vergleicht man die Inflationsrate mit der aus dem Jahr 2019, können wir wesentlich gelassener auf die Entwicklung schauen. Überhaupt stellt sich die Frage, was eigentlich geschehen würde, wenn die Europäische Zentralbank den Wunsch konservativer und liberaler Politiker und Journalisten nach höheren Zinsen erfüllen würde? Wem ginge es dadurch besser, dass Kredite nicht mehr so günstig zu haben sind? Diejenigen, die Stimmung gegen die Niedrigzinspolitik machen, erkennen offenbar die Widersprüche ihrer eigenen Argumentation nicht. In der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“ sprechen Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt über die Inflation und die Rolle der EZB. Literatur: Pepe Egger/Florian Kern: “Hyperinflation nimmt kein Experte ernst”, in: der Freitag 34/2021, online verfügbar unter: https://www.freitag.de/autoren/pep/hyperinflation-nimmt-kein-experte-ernst. Isabel Schnabel: “Neue Narrative über die Geldpolitik: das Gespenst der Inflation”, online verfügbar unter: https://www.ecb.europa.eu/press/key/date/2021/html/ecb.sp210913~031462fe79.de.html WERBUNG: Zum Jacobin-Magazin geht es hier: https://jacobin.de/wohlstand Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Twitter: Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior Die gesamte WfA-Literaturliste: https://wohlstand-fuer-alle.netlify.app

Aktienrebell - Eigenständig anlegen & Vermögen aufbauen
#145 Das bedeuten die 3 neuen EZB-Maßnahmen für Anleger

Aktienrebell - Eigenständig anlegen & Vermögen aufbauen

Play Episode Listen Later Aug 22, 2021 17:51


Die EZB sorgt immer wieder für Aufsehen und ist Ziel vieler Kritik an den Finanzmärkten. Zu viel Einfluss, das Schüren von Inflation und eine nicht wieder umkehrbare Niedrigzinspolitik gehören dazu. Aber was macht die EZB aktuell - und warum? Was sind die konkreten Kritikpunkte daran? Und welchen Einfluss hat die EZB-Politik auf Anleger? Hier schaue ich auf die neuesten Entwicklungen und Maßnahmen der EZB und versuche diese einzuordnen. Dazu gehört der digitale Euro, die Anleihenkäufe und das neue Inflationsziel. Viel Spaß! Hier lernst du, dein Geld eigenständig erfolgreich anzulegen und dein Depot dauerhaft souverän zu führen: https://aktienrebell.de/academy/ Hochwertige Aktienanalysen, Tools & mein Depot auf StrategyInvest Premium: https://strategyinvest.de/ Bei diesen Online-Brokern kaufe ich Aktien & ETFs: https://aktienrebell.de/welches-depot/ Aktienrebell-Shortcast auf Blinkist: https://aktienrebell.de/blinkist/ Wenn dir der Podcast bei deiner Geldanlage, dem Investieren, der Börse, Aktien und Co. weiterhilft, würde ich mich sehr freuen, wenn du mir eine positive Bewertung da lässt oder meine Links zur Depoteröffnung nutzt. Danke für deine Unterstützung!

Zertifikate
Wie gefährlich kann Corona der Börse noch werden?

Zertifikate

Play Episode Listen Later Jul 17, 2021 19:24


Die Zahl der Corona-Fälle in Deutschland steigt wieder. Für den Europäischen Wirtschaftsraum rechnet die EU-Gesundheitsbehörde ECDC in der ersten Augustwoche bereits wieder mit knapp 622 Fällen pro 100.00 Einwohner. Gleichzeitig besteht die Frage, wie es mit Niedrigzinspolitik, der Inflation und den Rohstoffpreisen weitergeht. Unter Anlegern besteht daher Verunsicherung. Die relativ hohe Volatilität spiegelt diese bereits wider. Gleichzeitig sehen Experten weiterhin Sektoren, die Anlegern mehr Chancen bieten als andere.Welche das sind und wie Anleger sich am besten aufstellen sollten, klärt Friedhelm Tilgen mit Kemal Bagci von BNP Paribas und Sven Gundermann von Taunus Investments.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

Zertifikate
Wie gefährlich kann Corona der Börse noch werden?

Zertifikate

Play Episode Listen Later Jul 17, 2021 19:24


Die Zahl der Corona-Fälle in Deutschland steigt wieder. Für den Europäischen Wirtschaftsraum rechnet die EU-Gesundheitsbehörde ECDC in der ersten Augustwoche bereits wieder mit knapp 622 Fällen pro 100.00 Einwohner. Gleichzeitig besteht die Frage, wie es mit Niedrigzinspolitik, der Inflation und den Rohstoffpreisen weitergeht. Unter Anlegern besteht daher Verunsicherung. Die relativ hohe Volatilität spiegelt diese bereits wider. Gleichzeitig sehen Experten weiterhin Sektoren, die Anlegern mehr Chancen bieten als andere. Welche das sind und wie Anleger sich am besten aufstellen sollten, klärt Friedhelm Tilgen mit Kemal Bagci von BNP Paribas und Sven Gundermann von Taunus Investments.

Poking The Bull
Zinspolitik, Adidas und Peloton - PTB News 010

Poking The Bull

Play Episode Listen Later May 9, 2021 34:32


Unerwartet schwache Arbeitsmarktdaten haben diese Woche in den USA und Deutschland die Märkte beflügelt, da Zentralbanken nun wahrscheinlich auf absehbare Zeit ihre Niedrigzinspolitik fortsetzen werden. Unter den DAX-Unternehmen stieg dabei vor allem die Aktie von Adidas, da die Quartalszahlen des Unternehmens alle Erwartungen übertroffen haben. Außerdem reden wir über Dogecoin und Musk, Gold und Basecamp. Disclaimer: Alle Folgen sowie die Hinweise und Informationen stellen keine Anlageberatung oder Empfehlung dar. Sie wurden nach bestem Wissen und Gewissen aus öffentlich zugänglichen Quellen übernommen. Alle zur Verfügung gestellten Informationen (alle Gedanken, Prognosen, Kommentare, Hinweise, Ratschläge etc.) dienen allein der Bildung und der privaten Unterhaltung. Eine Haftung für die Richtigkeit kann in jedem Einzelfall trotzdem nicht übernommen werden.Sollten die Besucher dieses Podcasts sich die angebotenen Inhalte zu eigen machen oder etwaigen Ratschlägen folgen, so handeln sie eigenverantwortlich. Folgt uns auch gerne bei Instagram: https://www.instagram.com/pokingthebull/

Schnell verdient – Wirtschaft und Geld verstehen
Macht Sparen noch Sinn und wenn ja, wie?

Schnell verdient – Wirtschaft und Geld verstehen

Play Episode Listen Later Apr 15, 2021 18:04


Weil Banken kaum noch Zinsen zahlen, stellt sich upday-Journalistin Lena Zimmermann die Frage, ob es sich überhaupt noch lohnt, Geld auf dem Konto zu sparen. Im Gespräch mit Wirtschaftsexpertin Prof. Barbara Brandstetter klärt sie stellvertretend für die vielen Wirtschaftsahnungslosen, wie man richtig spart trotz Niedrigzinspolitik und Inflation und warum der Notgroschen so wichtig ist.

Hell investiert - Erfolgreich mit Gold, Immobilien, ETFs & Co.
Immobilien: Achtung - die Zinsen steigen!

Hell investiert - Erfolgreich mit Gold, Immobilien, ETFs & Co.

Play Episode Listen Later Mar 24, 2021 9:20


Die Zinsen für Immobilien-Darlehen sind in den letzten Wochen gestiegen. Wie konnte dies passieren in Anbetracht der Niedrigzinspolitik die die EZB aktuell verfolgt? Diese Frage möchte ich dir gerne beantworten. Außerdem spreche ich darüber welche Auswirkungen steigende Zinsen auf eine Immobilien-Finanzierung haben können. ►Meinen Report findest du kostenlos unter www.hell-investiert.de Über eine Bewertung und einen Kommentar freue ich mich sehr. Jede Bewertung ist wichtig. Denn sie hilft dabei den Podcast bekannter zu machen! ► Mein YouTube-Kanal: https://www.youtube.com/hellinvestiert Die verwendete Musik wurde unter www.audiojungle.net lizensiert. Urheber: MusiCube. Ein wichtiger abschließender Hinweis: Aus rechtlichen Gründen darf ich keine individuelle Einzelberatung geben. Meine geäußerte Meinung stellt keinerlei Aufforderung zum Handeln dar. Sie ist keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren.

Devisenmarkt aktuell
Hand aufs Herz: starkes Wachstum ab Sommer?

Devisenmarkt aktuell

Play Episode Listen Later Mar 22, 2021 19:20


Was kostet jeder Lockdown-Monat wirtschaftlich betrachtet und kommt ein starkes BIP-Wachstum im Sommer? Welchen Einfluss können die Sanktionen der Europäischen Union gegen China auf die deutsche Wirtschaft haben? Wird die Fed jetzt länger die Zinsen auf niedrigem Niveau belassen, oder welches Szenario könnte sie zu einem Umdenken führen? Die Spannungen zwischen China und den USA nehmen weiter zu. Wie wird die globale Wirtschaft reagieren? Erst werden die Zinsen in der Türkei angehoben, danach muss der türkische Notenbankpräsident gehen. Wie werden die Investoren reagieren? Ist das Ende der Niedrigzinspolitik in den Emerging Markets Ländern erreicht? Sebastian Neckel und Dr. Ulrich Stephan gehen im aktuellen Podcast results. MärkteAktuell diesen Themen nach.

Finanzfluss Podcast
#152 Wie wird die EZB in anderen Ländern wahrgenommen? | Gabriel Glöckler im Interview

Finanzfluss Podcast

Play Episode Listen Later Jan 25, 2021 19:47


Ist das schlechte Image der Europäischen Zentralbank ein Missverständnis? Wir haben in dieser Podcast-Folge mit Gabriel Glöckler, dem Chefberater für Kommunikation der EZB gesprochen und Ana fragt ihn darüber aus, welche Herausforderungen die öffentliche Kommunikation in einer supranationalen Organisation, die teils auch unliebsame Entscheidungen treffen und durchsetzen muss, mit sich bringt. Beantwortet werden außerdem die Fragen, was die EZB eigentlich macht, wie oft man sich trifft um über die europäische Geldpolitik zu entscheiden und wer daran teilnimmt, wann die Niedrigzinspolitik enden könnte und ob die EZB überhaupt ein Interesse daran hat, ihr Image in Deutschland aufzupolieren. Dieses Interview ist eine sehr gute Ergänzung zu unserem Interview mit Isabel Schnabel von Folge #136! • Homepage der EZB: https://www.ecb.europa.eu/ecb/html/index.de.html

Finanzpodcast | Vermögensaufbau abseits der Masse
#101 Es ist 5 vor 12- Rette sich wer kann!

Finanzpodcast | Vermögensaufbau abseits der Masse

Play Episode Listen Later Dec 28, 2020 13:46


Es ist 5 vor 12. Nur keiner will es wahr haben. In einem Artikel vom Handelsblatt am 23.12.2020 äußert der Vorstandschef des Allianz-Konzerns Oliver Bäte, dass er damit rechnet das einige Wettbewerber wegen der anhaltenden Niedrigzinspolitik von der Pleiten betroffen sein werden. Viele Lebensversicherer und Pensionskasse sind bei der BaFin aktuell in der engen Manndeckung. Doch welche Anbieter es sind, dazu schweigt die Aufsichtsbehörde. Bedenke dabei immer, dass Du als Kunde von Deinem Vertrag und Deinen Ansprüchen an den Versicherer enteignet werden kannst. Dann haben die Versicherer erkannt, dass die Heerscharen an Vermittlern wieder Geschäft machen können. Mit dem Wegfall des Solidaritätszuschlags kann doch die Altersvorsorge aufgepimpt werden. Ich nenne dies Armutsberatung. Weiterhin gebe ich Dir nochmal einen Einblick in das Thema Nettopolice, Honorarvermittlung und das Umdecken von Verträgen. Alles in allem eine knackige Episode die Dich zum nachdenken und umdenken anregt. Freue mich auf Dein Feedback.

Zertifikate
Trump oder Biden - was ist besser für den Anleger?

Zertifikate

Play Episode Listen Later Oct 31, 2020 14:59


Der Ausgang im Rennen um die US-Präsidentschaft ist vollkommen ungewiss. Sollte Joe Biden gewinnen, müssten vor allem die Tech-Konzerne mit neuen Beschränkungen rechnen. Das sorgt für Nervosität, die durch die Corona-Pandemie zusätzlich befeuert wird. Der Kursrutsch bei SAP verdeutlicht das eindrucksvoll. Wer ein Vermögen aufbauen möchte, kommt angesichts der Niedrigzinspolitik an der Börse jedoch kaum vorbei und dort zählen langfristig auch noch andere Themen. Friedhelm Tilgen diskutiert mit Christian Köker von der HSBC und Oliver Weber vom Vermögensverwalter Rhein Asset Management.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

Handelsblatt Today
Innovationen braucht das Land - So könnten sie aussehen

Handelsblatt Today

Play Episode Listen Later Sep 17, 2020 23:40


"Das neue Land" ist das Erstlingswerk von Gründerin Verena Pausder. Sie bietet darin Vorschläge, wie Deutschland mutiger, innovativer und digitaler werden kann. 00:06:04 Verena Pausder ist eine der Vordenkerinnen, die Teil des neuen Handelsblatt Innovation Boards sind. Einer Initiative, für die es wohl höchste Zeit wurde. Denn bislang müssen wir oft genug hilflos zusehen, wie kluge Köpfe zu Startups ins Silicon Valley abwandern und vielversprechende deutsche Unternehmen ihren IPO in den USA machen - erinnern Sie sich an das jüngste Beispiel Curevac. Im Interview mit dem stellvertretenden Chefredakteur des Handelsblatts Sebastian Matthes spricht sie über ihr neues Buch "Das neue Land", über fehlende Digitalkompetenzen in Deutschland und darüber, wie man diese aufholen kann. Außerdem verrät die Bildungsexpertin, wie es Unternehmen gelingt, attraktiv für Talente von morgen zu sein. 00:17:59 Außerdem: Die US-Notenbank Federal Reserve hat in ihrer letzten Sitzung vor der US-Wahl beschlossen, ihren Leitzins weiterhin nahe Null zu halten. Wie lange Fed-Chef Jerome Powell seiner Niedrigzinspolitik die Treue halten will, erklärt unsere Korrespondentin in New York Astrid Dörner. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblattgroup.com. +++ Weitere Informationen zu unserem Werbepartner finden Sie hier: (https://www.hypovereinsbank.de/hvb/private-banking/vermoegensuebertragung/stiftung-gruenden) +++

Informationen am Morgen - Deutschlandfunk
US-Notenbank hält an Niedrigzinspolitik fest und will Arbeitsmarkt stärken

Informationen am Morgen - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Sep 17, 2020 1:01


Autor: Landwehr, Arthur Sendung: Informationen am Morgen Hören bis: 19.01.2038 04:14

Würth Standpunkte
Würth Standpunkte. Zur Person Prof. Otmar Issing

Würth Standpunkte

Play Episode Listen Later Jul 30, 2020 27:52


Professor Otmar Issing ist Präsident des Center for Financial Studies, langjährige Erfahrung als Chefvolkswirt der EZB und fundiertes Wissen über die internationalen Finanzmärkte befähigen ihn zur Analyse der Zukunft der Finanzmärkte. Warum ist trotz des Überangebots an Ersparnissen das Sparen so schwierig geworden und wann trennt sich die EZB von ihrer Niedrigzinspolitik? Manfred Kurz, Leiter der politischen Repräsentanzen der Würth Gruppe, hat bei Professor Otmar Issing nachgefragt. ******* Musik (lizenzfrei) Intro : Blues Vibes (Sting) Doug Maxwell / Media Right Productions Out : Almost a Year Ago (Sting) John Deley and the 41 Players

DKM365 #OnStage
Klaus Kaldemorgen im Gespräch mit Jessica Schwarzer

DKM365 #OnStage

Play Episode Listen Later Jun 8, 2020 33:23


Was stellt die Null- und Niedrigzinspolitik mit unserer Altersvorsorge an? In welche Anlagen lohnt es sich zu investieren? Steigt die Risikobereitschaft der Vermittler? Welche weiteren Anlageformen sind aktuell zu raten? Finanzjournalistin Jessica Schwarzer stellt Fondsmanager Klaus Kaldemorgen Fragen zur Zukunft der Altersvorsorge der Deutschen.

So geht Geldanlage! Depotstudent Dominik
Wohin fließt das Geld beim Aktienkauf?

So geht Geldanlage! Depotstudent Dominik

Play Episode Listen Later May 7, 2020 14:01


Es tut sich etwas beim Völkchen der deutschen Sparer. Wie ein zartes Pflänzchen wächst das Interesse an Aktien. Gut so! Denn der durch die anhaltende Niedrigzinspolitik gebeutelte und verunsicherte Anleger ist auf der Suche nach Möglichkeiten, sein Kapital ertragsstark zu investieren. Nun ist die Börse für viele immer noch ein Buch mit sieben Siegeln – entsprechend groß ist die Unsicherheit. Wenn Du das Interesse hast, kannst Du Dich heute umfassend über dieses so spannende Thema informieren: Das Internet ist voll von Ratgebern, Blogs und Videos davon. Mit lautem Getöse werden heiße Tipps gehandelt – und manche Basics gerne stiefmütterlich behandelt. Dazu gehören auch die Fragen: Wenn Du Aktien kaufst – wer bekommt das Geld? Wohin fließt das Geld? Verschwindet es in der großen anonymen Masse namens “Börse”? Oder gilt der Satz: “Es ist ja nicht weg, nur woanders?” Ich begebe mich deshalb hier auf die Suche: Wohin fließt das Geld beim Aktienkauf? Wie ist der Geldfluss tatsächlich?

Hör dich reich
Zombiefirmen | Dividenden aus der Staatskasse | Kleine Geschichten zum Grundeinkommen #15

Hör dich reich

Play Episode Listen Later May 4, 2020 21:27


In der heutigen Folge knackig zum Inhalt: Grundeinkommen, Corona (wer hätte das gedacht) und Zombiefirmen. Seid gespannt. Alexander: https://passives-einkommen.blog Twitter YouTube ---- Felix: Also es kommt......:D Folge direkt herunterladen ---- Transcript Und da sind wir wieder, Alex an Felix, mit unserem Podcast „Hör dich reich“. Folge 15 nun schon. Wir bewegen uns also steil auf die 20 zu. Quarantäne-Folge 6 jetzt. Dieses Mal wieder eine Vorproduktion. Ja, wer weiß, ob jetzt diese ganzen Regelungen nicht gelockert wurden, das alles schlimmer macht und eine zweite Welle kommt. Wissen wir nicht, müssen wir abwarten. Felix, ich komme gleich zum Input, denn die letzte Folge ja nicht so inputreich war, bis auf den Schluss. Ich habe eine Frage bzw. eine kleine Geschichte. Dann werde ich noch etwas dazu nebenbei erzählen, also woher ich diese konstruierte Geschichte habe. Es läuft auf ein Quiz heraus? Nein, ich möchte eine Lösung von dir haben, einen Lösungsansatz. Es geht natürlich um die Corona-Krise, es tut mir leid, vielleicht interessiert es den einen oder anderen nicht, aber es begleitet halt die Wirtschaft immer noch stärker denn je. Also deswegen hier meine kleine Geschichte. Die Politik hat ja mehrere Milliarden Euro in die Wirtschaft reingepumpt. Einige würden sagen zurecht, andere sagen vielleicht nein. Damit die Wirtschaft eben nicht stagniert, sondern bei Kräften bleibt, damit es weniger Ausfälle gibt - Lohnfortzahlung hatten wir auch schon mal, Pipapo – … das wurde mittlerweile auf 80 % erhöht, oder? Ja! Alles schön und gut. So, und jetzt habe ich einen Artikel gelesen, worin der ifo - also der, der durch den Deutschland-Preisbarometer ansagt, wie stark die Menschen in Deutschland etwas kaufen… … die machen ja viel, wie auch das Geschäftsklima und so… … und wenn er im Plus ist, dann heißt das, dass die Menschen viel Geld ausgeben, wenn er im Minus ist, geben die Menschen weniger Geld aus. Und jetzt hat dieser Barometer glaube ich 20 Punkte angezeigt. Das bedeutet, die Leute kaufen nicht, die Leute sparen. Jetzt kann man sagen, ok zurecht, man hat natürlich Angst seinen Job zu verlieren, also muss man bisschen auf die Bremse drücken und mehr zu sparen, um eventuell danach Geld zu haben. Jetzt hat die Politik beschlossen, noch mehr Geld in die Wirtschaft reinzupumpen, weil der Barometer so weit unten ist. Und jetzt frage ich mich, gibt's da nicht eine bessere Lösung? Nicht nur der Wirtschaft Geld zu geben, weil wenn die Menschen jetzt eh kein Geld haben etwas zu kaufen, warum sollte man also noch mehr Geld in die Wirtschaft reinpumpen? Die Menschen können sich eh nichts mehr kaufen bzw. sehr wenig. Meine Frage ist, was könnte man machen, was könnte man initiieren, damit die Menschheit oder die die deutsche Bevölkerung wieder etwas kauft? Ich möchte auf etwas hinaus. Online kaufen? Nein, das stagniert ja auch. Bis auf einen einzigen, Amazon. Der Rest stagniert, das ist auch sehr interessant. Aber du musst irgendwie den Menschen helfen, damit sie endlich Geld ausgeben können. Wie willst du denn Menschen helfen? N,a die müssten ja in die Geschäfte gehen, quasi. Ja, aber die werden ja immer noch kein Geld ausgeben. Die haben ja Angst, Geld auszugeben, weil sie Angst haben ihren Job zu verlieren. Naja, aber kann man jetzt sagen, dass sie nicht kaufen, weil sie ja nicht kaufen können? Wir sagen in dieser konstruierten Geschichte, sie wollen nicht, weil sie Geld sparen wollen. Sie würden aber gerne Geld ausgeben, wenn sie Geld hätten. Wenn sie keine Angst hätten, ihren Job zu verlieren oder selbst wenn sie ihren Job verlieren, würden sie keine Angst haben, jetzt noch rauszugehen, etwas zu kaufen - von mir aus auch online. Nach wie klingt das für dich? Nach Staatswirtschaft. Ich löse es auf: Grundeinkommen, Freunde! Achso! Also ich bin auch dafür, dass die Wirtschaft etwas bekommt, weil die müssen ja auch die Löhne weiterhin zahlen. Aber die Menschen werden immer, laut dieses Barometers und nach den Umfragewerten, werden die Menschen in den nächsten Monaten immer noch wenig oder weniger kaufen. Und das wird wohl bis zum Ende des Jahres nicht über ein Plus hinauswachsen, es wird immer noch eine Stagnation geben. Das könnte man aber lösen, indem man den Menschen Grundeinkommen geben würde. Denn dann würden sie wiederum kaufen… Aber die Geschäfte haben ja nicht offen. Online kaufen, nicht nur beim Marktführer Amazon. Es gibt noch andere Läden, die online verkaufen, z.B. Otto und Neckermann, aber auch andere, kleinere Läden. Adidas, aber gut, die verkaufen wohl auch über Amazon. Aber jetzt haben auch die Läden bei uns in Dresden, ich weiß nicht, ob in ganz Sachsen, bis 800 Quadratmeter offen. Ich habe heute in der Altmarktgalerie gesehen, dass die Schuhläden schon offen sind. Aber die Leute werden wohl weniger einkaufen. Das Problem, was ich jetzt eben sehe, ist, dass durch diese Lösung erst einmal bloß Geld reingepumpt werden würde. Das läuft nur auf Konsum raus. Ich würde aber sagen, dass die Produktion irgendwann mal wieder anlaufen muss. Es ist zwar schön, das erst einmal anzukurbeln, aber nur weil die Nachfrage da ist - es muss ja auch das Angebot da sein. Das Angebot gibt's ja noch, das ist es ja. Zum Beispiel hat das VW-Werk wieder seine Produktion gestartet. In China laufen die auch schon wieder. Es haben auch fast alle Autohändler wieder geöffnet. Und ja, die fahren die Werke wiederhoch, aber sie waren auch ein oder zwei Monate geschlossen und das wird man schon merken. Aber es gibt immer noch Autos. So, und jetzt pass auf! Der Staat hat den Autofabrikanten Geld gegeben, damit sie über die Runden kommen. Also ich habe davon noch nichts gehört. Die müssten alle Überbrückungsgeld bekommen, die haben Milliarden zugesichert. Na, da bin ich mir nicht so sicher! Ok, vertrau mir! Die Menschen werden jetzt keine Autos holen, warum sollte ich mir jetzt in der Corona-Krise ein Auto holen? Ok, ich hab's gemacht, aber es wird nur Einzelfälle geben - auch dieser Barometer ist nach unten gegangen. Und jetzt hat VW die Werke wieder hochgefahren. Einige, aber nicht alle. Und nur im Einschichtbetrieb. Ja, aber mein Gott, die machen ja etwas, darum geht's ja. Und jetzt wollen sie noch mehr Geld bekommen, und zwar als Prämie. Die Menschen sollen Autos kaufen. Also wie die alte Abwrack-Prämie. Aber das ist ja noch nicht durch, das haben die Autobauer vorgeschlagen. Das wird durchkommen, wir haben so eine starke Autolobby. Lobbyismus ist ganz stark in der Autoindustrie. Und ich denke mir dann, an gut, dann gibt's diese Abwrackprämie. Dann gibt es vielleicht 6.000 Euro für deinen alten Benziner und du kannst dir einen neuen Benziner holen, für 17.000 oder wie auch immer. Aber warum sollte ich in der Krise ein neues Auto holen, auch wenn ich diese 17.000 scheinbar habe oder einen Kredit oder per Leasing. Da würde ich doch lieber den Menschen das Geld geben, statt den Autobauern. Damit die Menschen den Konsum so fördern. Es gibt keine Nachfrage. Es gibt zwar ein online-Angebot, aber sehr wenig Nachfrage. Das sagt zumindest das Barometer. Und wie willst du denn die Nachfrage steigern, wenn die Leute kein Geld ausgeben? Ja, das mag zwar richtig sein, die Jobsicherheit mag nicht schlecht sein, wegen des Grundeinkommens. Trotzdem muss langfristig gesehen die Produktion wieder anspringen. Wenn nichts nachkommt, können wir irgendwann nichts mehr kaufen. Wir hatten einen oder anderthalb Monate einen Produktionsausfall. Das darf man nicht vergessen. Und jetzt geht die Produktion auch nicht in die Vollen, sie läuft nur langsam wieder an. Man muss erst gucken, wie sieht es bei den Gesundheitsmaßnahmen aus, was muss man da tun. Kann man das so hochfahren wie vorher? Das sind schon Dinge, worauf man achten muss. Die Leute kaufen trotzdem nicht ein, darauf will ich ja hinaus. Der Barometer sagt, es ist egal wie viel produziert wird, die Leute kaufen nicht. Wenn nicht gekauft wird, brauchst du nichts produzieren. Und ich denke, die Politik müsste jetzt langsam auf die Bevölkerung zugehen und sagen, kauft! Es wird zu wenig gekauft, weil das Barometer im Minusbereich ist. Aber dafür müssen eben die Läden wieder öffnen. Aber man darf nur bis 800 Quadratmeter Ladenfläche öffnen und das ist nicht gerade viel, das ist nicht mal ein Fußballfeld. Natürlich entspricht das nicht einem Fußballfeld, aber die Hälfte der kleineren Läden ist geöffnet. Bei uns in der Neustadt kann alles geöffnet werden, das liegt alles darunter. Aber es ist trotzdem noch viel, was ausgeschlossen wird. Größere Ketten haben ja auch ein online-Sortiment. Aber die Frage für mich ist, ob wir schon so sehr darauf umgestiegen sind. Die Jugend schon. Aber das ist eben nicht der Großteil der Bevölkerung. Nicht, dass ich nicht glaube, dass die online-Umsätze steigen werden, das denke ich schon. Das witzigerweise eben nur bei Amazon, alles andere stagniert. Amazon macht mittlerweile 10.000 € pro Sekunde - das sind Wahnsinn! In den 15 Minuten Podcast wären wir schon längst reiche Säue gewesen, mit 10.000 € die Sekunde. Aber ich bin der Meinung, mit Grundeinkommen wäre das alles piepegal. Dann müssten sie auch weniger der Wirtschaft helfen, weil der Konsum steigen würde. Zumindest was das Barometer angeht und darauf wollte ich nur hinaus. Ich finde nur, man sollte vielleicht nicht nur den Konsum betrachten. Die Wirtschaft hat er schon etwas bekommen. Ich stelle mir das wie eine Waage vor. Auf der linken Schale die Wirtschaft, also Nachfrage und Angebot, und mittlerweile haben sie so viel in die Wirtschaft, in die linke Waage reingeballert, dass die rechte Waagschale nichts mehr machen kann oder nur sehr wenig.   Ich sehe ein Problem darin, und darüber hatte ich auch schon mit meiner Freundin aus Stockholm gequatscht, dass wir beide uns Sorgen machen, dass gewisse Firmen, die sich sowieso nur durch die Niedrigzinspolitik gehalten haben, jetzt noch länger durchhalten. Das wäre eher ungesund. Es ist eben gut für die Wirtschaft, wenn ab und zu ein paar Firmen pleitegehen. Da gibt es doch einen Fachausdruck für diese. Die Zombiefirmen! Das Problem könnte nun sein, dass diese vielleicht weiter durchgetragen werden, nur weil sie jetzt alle Geld beantragen können. O'Leary hat das letzens erst gesagt – war der von Ryanair oder easyJet? - jedenfalls von einer Billigfluglinie, und er hat jetzt gesagt, er braucht für seine Fluglinie kein Geld. Wenn aber die Lufthansa und beispielsweise Air France-KLM vom Staat Geld bekommen, ist das Staatsfinanzierung. Und das kann wiederum den Wettbewerb verzerren. Ich möchte nicht sagen, dass die Lufthansa nicht gerettet werden sollte - dazu will ich keine Aussage machen. Der Luftverkehr liegt gerade am Boden, aber es ist natürlich blöd für diejenigen, welche keine Hilfe bekommen. Es ist blöd für die, die durchkommen, obwohl sie eigentlich wirtschaftlich gesehen tot sein müssten. Das ist sicherlich nicht schön für die Angestellten, aber man muss einfach mal sagen, dass man nicht alle durchschleppen kann. Viele sehen den Punkt nicht, dass man durch Entlassungen andere Arbeitsplätze sichert. Wenn es einfach nicht gut läuft und die Personalkosten zu hoch sind, dann muss ich halt kürzen. Betriebswirtschaftlich gesehen geht das nicht.Wenn es sich um eine schlechte Phase handelt, kann man bestimmt drüber hinwegkommen. Aber wenn es grundlegend nicht passt, dann muss man Leute entlassen. Die müssen sich leider einen neuen Job suchen, so ist das nun mal, so ist das Leben. Darauf muss man gefasst sein. Es kann auch nicht immer der Staat einspringen. Und wie gesagt, wenn man diese Zombiefirmen jetzt alle durchschleppt, denke ich nicht, dass das der Wirtschaft hilft, sondern der nächste Crash noch schlimmer wird. Es mag okay sein, einige Branchen zu stützen. Was die Gastronomie beispielsweise sonst machen? Bei den kleineren bin ich auch der Meinung. Bei größeren Aktiengesellschaften bin ich aber zwiegespalten. Natürlich, als Aktionär bin ich dafür, dass sie so viel Geld wie möglich reingestopft bekommen, kostenfrei oder vergünstigt. Rein menschlich betrachtet, finde ich das scheiße. Kürzt doch einfach die Dividende! Wie viel jetzt beispielsweise Daimler in den Popo gestopft bekommen hat und die wie viele Milliarden die an Dividenden ausschütten und ihren Managern an Boni zahlen - das könnten sie alles schön streichen und dann können Sie auch auf die Hilfe verzichten. Das Geld fließt dann an die bedürftigen Firmen. Nicht den Zombiefirmen, sondern den kleineren Mittelständlern dann zum Beispiel. Ja okay, vielleicht wird dieses Jahr wirklich blöd mit Dividenden. Aber es ist eigentlich besser, wenn diese Firmen sagen - selbst diese fetten Dividendenmaschinen Coca-Cola, Royal Dutch Shell, die jedes Jahr ihre Dividende erhöhen und immer zahlen. Seit wann '45? Na gut, wenn die sich das leisten können, warum nicht? Na ja, die können sich das leisten, die werden das aus der Substanz rausschneiden. Mal ein Gedankengang, den ich mir gemacht habe: Denken wir mal an die Amerikaner. Die sind darauf angewiesen. Für die gleicht das einer Rentenkürzung. Und es gibt, wie gesagt, Dividendenaristokraten oder wie Coca-Cola Dividendenkönige, welche also schon seit über 50 Jahren zahlen und erhöht haben. Das Problem hierbei ist jetzt, was ich zumindest sehe, das ist wahrscheinlich kein deutsches Problem, dass sich viele dadurch die Rente aufbessern oder vielleicht ganz finanzieren durch solche Dividendenzahler. Die bekommen jetzt auch nichts. Eine Person, von der ich jetzt auch schon zwei Bücher gelesen habe und die ich ganz gut finde, hat auch einen Fond aufgelegt - Grant Cardone. Er hat einen Immobilienfonds aufgelegt. Er bekommt also das Geld, investiert dieses in Immobilien und sorgt dafür, dass seine Anleger monatlich - das ist sein Versprechen! - monatlich Geld bekommen. Jetzt hat er für drei Monate die Zahlungen ausgesetzt und da stellt sich mir die Frage, warum kann man nicht ordentlich haushalten? Man darf das nicht nur aus Investorensicht betrachten. Es gibt auch Menschen, die Investoren sind und davon aber auch wirklich leben wollen. Das stimmt, aber es steht nirgendwo, wenn du in Aktien investierst, dass es garantiert ist. Man bekommt dafür keinen Vertrag. Ich sage nur, das sollte man bei dem amerikanischen Unternehmen beachten. Durch die Dividendenkürzung hätten viele noch weniger Geld. Bei den deutschen, zahlen einmal im Jahr, erwartet das wahrscheinlich keiner - außer vielleicht neuerdings bei der Allianz. Was macht die Allianz? Die wollen trotzdem ausschütten. Die haben auch genügend Reserven. Aktienrückkaufprogramme werden jetzt auch alle zurückgezogen, obwohl es sich gerade jetzt lohnen würde für die Aktionäre. Einige machen es auch, andere müssen es stark zurückfahren. Mir geht es darum, trotz Staatshilfe an Ausschüttungen festzuhalten. Im Prinzip ist das Geld eigentlich für die Mitarbeiter gedacht oder für das Geschäft, damit es eben hält. Das finde ich halt dämlich, aber wie gesagt, wenn sie davon nichts nehmen und nicht kürzen, dann können sie es machen. Wenn sie Geld vom Staat bekommen, wäre das allerdings nicht okay. Das wird dann aber auch als Auflage vorgegeben. Adidas will das wahrscheinlich deswegen tun. Sie haben Staatshilfe zugesichert bekommen, drei Milliarden, und wollen dafür Anleihen ausgeben, um sich vom Staat wieder unabhängig zu machen. Na gut, mal sehen, was das wird. Felix, ganz traurige Folge irgendwie! Es ist nicht alles so schlimm in Coronazeiten, muss man sagen. Es ist ruhiger auf den Straßen geworden - um die Folge ein bisschen positiv enden zu lassen. Es ist so oft Vogelzwitschern zu hören, auf dem Balkon oder auf der Arbeit - habe ich schon lange nicht mehr. Es ist toll! Schön oder, ein bisschen die Natur zu hören? Genau – Felix, letzte Worte? Fällt dir heute etwas sein? Nein, wieder nicht! Ich muss mir wahrscheinlich mal etwas aufschreiben. In fünf Folgen ist wieder ein kleines Feuerwerk für uns – unser zwanzigstes! Genau, mal sehen, ob wir uns da wieder etwas einfallen lassen. Also, bleibt gesund, kommt gut durch die Krise und wir hören uns beim nächsten Mal wieder. Ja genau. Abonnieren, überall, wo es Podcasts gibt. Schreibt uns Kommentare, lieber E-Mails, mit Verbesserungsvorschlägen oder falls ihr vielleicht selbst Aktionär seid - wir können ja mal ein Interview mit euch machen. Mal die anderen Seiten der Menschen betrachten, vielleicht als Anfänger oder als Vollprofi. Tschüss. Macht's gut! Tschau! Folge direkt herunterladen

amazon china interview man pr online podcasts corona er leben alles auto phase euro deutschland quiz geschichte arbeit crash dinge macht kann geld durch bei gro gesch geschichten wissen hilfe stockholm meinung damit beispiel politik emails kr unternehmen bis freunde adidas viele stra krise leute natur monaten genau gott punkt seiten anf schluss denken trotzdem sorgen mitarbeiter angebot wirtschaft punkte kleine autos input mir corona krise kommentare seid produktion minus freundin dieses mal staat dresden aktion wahnsinn menschheit rein schreibt aussage firmen zumindest einige vw grant cardone fond zum beispiel quarant darauf konsum welle ausf wettbewerb versprechen naja rente gastronomie werke leasing corona zeiten branchen allianz das problem stagnation vertrag investoren die menschen lufthansa nachfrage ryanair tsch sekunde immobilien sachsen milliarden feuerwerk aktien podcast h balkon ums amerikaner arbeitspl runden daimler angestellten milliarden euro auflage regelungen waage die politik kredit popo substanz das geld boni sortiment barometer die leute der rest easyjet anleger marktf ketten mittelst der staat die wirtschaft das angebot grundeinkommen bremse vollen autoindustrie schale aussch zahlungen abonnieren die jugend entlassungen quadratmeter anleihen neustadt dividenden lobbyismus achso royal dutch shell reserven einzelf autobauer dividende managern im prinzip autoh eine person air france klm gedankengang waagschale minuten podcast personalkosten grundeinkommens benziner meine frage abwrackpr lohnfortzahlung vollprofi immobilienfonds aktienr staatskasse barometers fluglinie umfragewerten staatshilfe autobauern niedrigzinspolitik vw werk vorproduktion vogelzwitschern autolobby gesundheitsma dividendenzahler
Aktuelle Wirtschaftsnews aus dem Radio mit Michael Weyland

Thema heute:    Erst runter, dann rauf: Corona lässt Bauzinsen nun ansteigen Nachdem die Zinsen für Immobilienkredite Anfang März ein neues Allzeittief markiert haben, sind die Konditionen nun wieder leicht gestiegen. Der Grund ist, dass in den vergangenen Tagen einige Anbieter Konditionen erhöht oder eine Erhöhung angekündigt haben, teils um 0,1 bis 0,3 Prozentpunkte. Das betrifft auch Förderkredite der KfW-Bank. Die Interhyp AG, Deutschlands größter Vermittler privater Baufinanzierungen, rechnet mit weiteren Erhöhungen. "Die Corona-Krise hat Bauzinsen zuerst auf Talfahrt geschickt und lässt sie jetzt leicht ansteigen. Trotz der Erhöhungen ist Baugeld aber weiter sehr günstig", sagt man beim Vermittler. Laut Interhyp liegen die Konditionen für zehnjährige Darlehen derzeit immer noch oft unter 0,7 Prozent. Daher empfiehlt man: "Baufinanzierungsinteressenten sollten eine Finanzierung immer in Ruhe und wohlüberlegt angehen. Wer jetzt einen konkreten Finanzierungsbedarf hat, sollte die Zinsen genau vergleichen." Die Finanzierung sollte zukunftsorientiert ausgestaltet sein und Flexibilität ermöglichen. Im Zuge der Kursstürze an den Börsen und der wirtschaftlichen Unsicherheit war Anfang März zunächst eine starke Nachfrage nach sicheren Anleihen zu beobachten. Die Renditen zehnjähriger deutscher Bundesanleihen, die als Wegweiser für die Entwicklung der Bauzinsen gelten, sanken zwischenzeitlich auf ein Rekordtief von unter minus 0,80 Prozent. Daher sind in der Folge die Bauzinsen für zehnjährige Darlehen auf ein Allzeittief von um 0,6 Prozent gefallen. Ein weiterer Faktor für das allgemein günstige Zinsumfeld für Baufinanzierungen ist die seit Jahren andauernde Niedrigzinspolitik insbesondere der Europäischen Zentralbank (EZB). Nun sieht der Baufinanzierungsvermittler Anzeichen für einen Konditionsanstieg. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe ist wieder gestiegen, auch aufgrund der erwarteten Kosten für die Hilfsprogramme des Staates. Die Refinanzierungssituation der Banken ist derzeit nicht mehr ganz so günstig wie Anfang März, so Interhyp. In der Folge haben jetzt einige Banken ihre Konditionen erhöht. "In der Corona-Krise sehen wir eine größere Volatilität bei den Bauzinsen als üblich", sagt man. Kreditnehmer sollten trotz des aktuellen Konditionsanstiegs in Ruhe vergleichen. Wer eine Kreditaufnahme plant, sollte langfristig agieren. Der Vermittler rät im Marktumfeld zu langen Zinsbindungen von zehn Jahren und mehr und zu hohen Anfangstilgungen von mindestens drei Prozent.   Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:

So geht Geldanlage! Depotstudent Dominik
ETF im Minus – was tun?

So geht Geldanlage! Depotstudent Dominik

Play Episode Listen Later Mar 15, 2020 11:08


Immer mehr Sparer erkennen die Auswirkungen der Niedrigzinspolitik und viele entschließen sich zur Geldanlage in ETFs. Der frisch gebackene Privatanleger vertraut seiner Hausbank, die Exchange Traded Funds als risikolose Investments mit hervorragender Performance bewirbt. Doch jetzt kommt es hart auf hart: Nicht selten ist der ETF im Minus – ein Schock für den unerfahrenen Anleger. Anstatt des erwarteten Plus ist die Geldanlage im Minus, was soll ich tun? Der nachfolgende Beitrag setzt sich mit dem Problem “ETF im Minus” auseinander und greift diese Themen auf: Ist es normal, dass mein ETF-Investment ins Minus rutscht? Warum können ETFs in den Minus-Bereich fallen? Wie soll ich mich im Ernstfall verhalten? Gibt es Möglichkeiten, Verlusten aus dem Weg zu gehen? Was tun, wenn mir die Volatilität Kopfschmerzen bereitet?

KenFM: Standpunkte
STANDPUNKTE • Niedrigzinspolitik, Kapitalismus und Arbeit

KenFM: Standpunkte

Play Episode Listen Later Feb 29, 2020 15:51


Jetzt KenFM unterstützen:https://www.patreon.com/KenFMde Den vollständigen STANDPUNKTE-Text (inkl ggf. Quellenhinweisen und Links) findet ihr hier: https://kenfm.de/standpunkte-%e2%80%a2-niedrigzinspolitik-kapitalismus-und-arbeit/ Ein Standpunkt von Sean Henschel Die Niedrigzinspolitik der EZB oder auch „Politik des billigen Geldes“ war und ist ein Segen für den Deutschen Staat, der über 100 Milliarden Euro Zinsersparnis zwischen 2008 und 2018 verbuchen konnte. Ein Segen war die Niedrigzinspolitik auch für professionelle Investoren und Vermögende, die über die notwendige Sachkenntnis verfügten, die geldpolitischen Maßnahmen zum eigenen Vorteil zu nutzen. Der einfache Bürger mit Durchschnittseinkommen, ohne Vermögenswerte wie Immobilien oder Aktien hat die letzten 10 Jahre nur in die Röhre geguckt. Die Desillusionierung dieser relevanten Gesellschaftsgruppe setzt immer zügiger ein. Dies geschieht in Verbindung mit hochkochenden Emotionen der Ahnungslosigkeit, der Frustration und der Angst. Die einen setzen auf das Erbe ihrer Eltern oder wählen aufstrebende Parteien, andere hingegen leugnen die Situation und genießen den Moment. Wiederum andere sparen wie die Weltmeister oder investieren monatlich über Sparpläne in die bekanntesten börsengehandelten Indexfonds wie in den MSCI World oder MSCI Emerging Markets (ETFs), weil der Banker bei der Bankberatung davon sprach, man solle möglichst effizient diversifizieren und eine derartige Investition würde in der Regel eine brutto Durchschnittsrendite von 8% abwerfen. Schließlich hat sich längst herumgesprochen, dass die staatliche Altersvorsorge nicht mehr für die Deckung der Lebenserhaltungskosten reichen wird und am Ende jeder selbst sehen muss, wo er bleibt. In diesem Zusammenhang ist jedem besser geholfen, sachlich mit der Thematik umzugehen, als für viel Geld Bücher bekannter Crash-Propheten zu erwerben, die aus der Angst der Bürger ein lukratives Geschäft entwickelt haben. Was nützt es einem, immer wieder aufs Neue Horrorszenarien durch den Kopf gehen zu lassen? Was nützt es einem, auf sogenannte Finanzexperten zu hören, die sich vielleicht sogar insgeheim über einen baldigen Finanzcrash freuen würden, um danach mit Stolz sagen zu können, sie hätten alles schon vorher gewusst? Die Frage wie man mit Geld umgehen soll, sei es das eigene Konsumverhalten oder die Frage der wirtschaftlichen Absicherung, beschäftigt immer mehr Menschen, vor allem in Zeiten in denen die Digitalisierung und Robotisierung zunehmend im Alltagsleben spürbar sind und keiner wirklich weiß, wohin die Reise im 21. Jahrhundert gehen soll. Es bietet sich an, die geldpolitischen Maßnahmen der letzten Jahre anzusprechen, um anschließend Alternativen herauszuarbeiten. Kommen wir zur Macht der Zentralbanken. Zentralbanken wie die Europäische Zentralbank (EZB) oder die Federal Reserve (FED) können über eine Erhebung oder Senkung des Leitzinses aktiv in den Finanzmarkt eingreifen und einseitig einen Zinssatz festlegen, zu denen angeschlossene Kreditinstitute (Geschäftsbanken) sich frisches Geld besorgen können. Niedrige Zinsen seitens der EZB hatten unmittelbar zur Folge, dass die Geschäftsbanken ihren Kunden ebenfalls niedrige Zinsen bei der Kreditvergabe anbieten konnten. Dies macht sich beispielsweise bei der Immobilienfinanzierung bemerkbar, in der die Bauzinsen Tiefstände erreichen und teilweise unter 1% liegen. Dies klingt für Privathaushalte vorteilhaft, ist aber nur die halbe Wahrheit. Neben der Senkung des Leitzinses wurden auch die Negativzinsen für Geschäftsbanken weiter erhöht, also die Zinsen, die für das Parken von Geld bei der Notenbank zu zahlen sind...weiterlesen hier: +++ Jetzt KenFM unterstützen: https://www.patreon.com/KenFMde Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ Du kannst uns auch mit Bitcoins unterstützen. BitCoin-Adresse: 18FpEnH1Dh83GXXGpRNqSoW5TL1z1PZgZK +++ Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ +++ KenFM ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommst Du zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ https://www.kenfm.de https://www.twitter.com/TeamKenFM https://www.instagram.com/kenfm.de/ https://www.youtube.com/KenFM https://www.instagram.com/kenfm.de/ Bestelle Deine Bücher bei unserem Partner: https://www.buchkomplizen.de/ See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.

Finanzfluss Podcast
#20 Wo kriegt man heute noch +7% Zinsen? | Investieren in der Niedrigzinsphase

Finanzfluss Podcast

Play Episode Listen Later Dec 19, 2019 12:30


Wo bekommt man heute noch sieben Prozent Zinsen? Diese Frage wird uns so oder in ähnlicher Form häufig unter unseren YouTube-Videos oder auch per E-Mail gestellt und beschäftigt viele aufgrund der aktuellen Niedrigzinspolitik. Normales Tagesgeld wirft heute eher unbefriedigende bis gar keine Zinsen mehr ab und lässt viele Interessierte nach alternativen Anlageformen Ausschau halten. Doch ist es auch heute nicht unrealistisch, über einen längeren Zeitraum durchschnittlich sieben Prozent Rendite pro Jahr zu erwirtschaften, wenn man sich für die richtige Geldanlage entscheidet. Deswegen haben wir uns für diese Folge verschiedene Finanzprodukte angesehen, bei denen man solche Renditen bekommt und besprechen noch einmal den wichtigen Zusammenhang zwischen Rendite und Risiko. Rendite und Risiko bei der Geldanlage zu betrachten, ist sehr wichtig, denn hohe Zinsen oder Gewinne einzufahren ist eigentlich nicht schwer. Die alles entscheidende Frage ist jedoch, wie viel Rendite oder wie viele Zinsen du nach der Risikobereinigung bekommst. Für alle Infos, hör dir diese komplette Folge an.

Mindset Money | Erfolgreiche AnlegerInnen entscheiden besser.
#MMP 013: Sind Dividenden die neuen Zinsen? Der Expert-Talk mit Gerald Siegmund.

Mindset Money | Erfolgreiche AnlegerInnen entscheiden besser.

Play Episode Listen Later Nov 27, 2019 28:30


Im Gespräch gibt Anlage-Experte Gerald Siegmund stellt alternative Assets gegenüber Anleihen vor. Denn angesichts anhaltender Niedrigzinspolitik ist Geld vernünftig anlegen gar nicht so leicht. Zwar gelten Anleihen weite Anlageform für Mündelgeld bis Pensionsvorsorge gelten Anleihen. Doch sind sie angesichts hoher Kurse und der niedrigen Kupons für Privatanleger überhaupt noch wirtschaftlich?  # Inhalt  Der Bund Future und die aktuelle Zinslandschaft. Unternehmens-Anleihen und ihre Entwicklung am Kapitalmarkt. Ausblick und mögliche Zinsentwicklung in naher und mittelbarer Zukunft. Empfehlung für Neueinsteiger: Worin investieren? #FragExperten. Leserin Julia möchte wissen: Soll ich Anleihen behalten, die eine negative Marktentwicklung zeigen? Bisher werfen sie jährlich Ausschüttungen ab, die höher sind, als die derzeitigen Kupons.  #FinancialLiteracy: Vorstellung Sommerakademie der Wiener Börse und WIFI Wien. Resümee mit drei Empfehlungen für Privatinvestoren und Privatinvestorinnen. # Mitmachen und Fragen zusenden Dir gefällt dieses Format? Mach unsere Beiträge noch wertvoller, indem du mitmachst. Was beschäftigt dich gerade in Bezug auf deine Geldanlage? Dende deine Frage(n) an hallo@mindest-money.at Wir leiten Sie für dich an Expert*innen weiter. # Links Fachartikel “Dividenden – die Alternative im Niedrigzinsumfeld?!” In: Börseexpress 3.12.2018. Aristocrats Index: Übersicht aller Aktien, die in den vergangenen 25 Jahren immer Dividende zahlten. Sommerakademie 2020 der Wiener Börse für private Anleger und alle, die es werden wollen.  Weiterbildung: Börsen- und Wertpapierwissen Kurs Inflationsrechner: nachrechnen und berechnen der unsichtbaren Inflation. Pressemeldung Negativzins OGH Urteil 2016.  Gesetzestext zum OGH Urteil.   # Bonus Hol dir dein Free-Book “Intelligent Entscheidungen” und damit fünf Anleitungen zu mehr Ertrag in deiner Geldanlage. Hol ich mir!   # Unterstützung Uns interessiert, wie wir dich unterstützen können. Nimm dir drei Minuten Zeit für unseren kurzen Fragebogen. Danke!   # Podcast abonnieren und bewerten Abonniere den Podcast, wenn dir gefällt, was du hier hörst. Schenke uns deine Podcast-Bewertung. Wie das geht, zeigt dir die Schritt-für-Schritt-Erklärung für Apple Podcast.

Börsenradio to go Marktbericht
Börsenradio Marktbericht, Fr. 15.11.19 Neues Allzeithoch im Dow Jones hilft DAX auf 13.241

Börsenradio to go Marktbericht

Play Episode Listen Later Nov 15, 2019 21:03


Neue Rekordstände an der Wall Street schieben auch den DAX an. Der Dow-Jones erreicht kurz vor Xetra Schluss ein neues Allzeithoch bei 27.909 Punkten. DAX: +0,47 % bei 13.241 Punkten. Die Themen heute in diesem Podcast: Angst vor den Crash-Propheten? SFC Energy überrascht positiv mit 9M-Zahlen nach der Gewinnwarnung. Deutsche EuroShop - die Shoppingcenter AG - Steuererstattung - nun auch mit "digitaler Mall". Trends vom Parkett mit Sascha Flach. Die Handelskriegsgewinner - mit Heiko Geiger. Null- und Niedrigzinspolitik der Notenbanken - Thorsten Polleit: "Man verfrühstückt heute den Wohlstand von morgen". Start der 22. Euro Fiance Week. Der Trader 2019.

Der Flossbach von Storch Podcast
Eine Neue, alles beim Alten

Der Flossbach von Storch Podcast

Play Episode Listen Later Oct 30, 2019 2:42


Die EZB bekommt eine Präsidentin: Christine Lagarde folgt im Herbst auf Mario Draghi. Wird sie etwas an der Niedrigzinspolitik in der Eurozone ändern? Vermutlich nicht.

Wenn’s um Deine Mäuse geht - Der Finanzpodcast mit Alexander Katz

Weisst du, wie dein Vermögen aufgeteilt ist, wie sicher dein Vermögen ist oder welche Risiken für dich bestehen? Hast du dir auch schon mal die Frage gestellt, ob du den Wert deines Vermögens auch richtig einschätzt? Dein Vermögen findest du auf der Aktiva deiner Privatbilanz, die Mittelverwendung. Aber dies ist "nur" dein Bruttovermögen und nicht dein "Nettovermögen". Was ist von deinem Vermögen in Abzug zu bringen, um auf dein Nettovermögen zu kommen? Mitentscheidend dafür ist die andere Seite deiner Privatbilanz, nämlich die Passiva. Hier findest du die Mittelherkunft, woraus du dein Vermögen aufgebaut hast, nämlich aus Eigenkapital- und Fremdkapital. Gerade in der heutigen Zeit der europäischen Niedrigzinspolitik ist die richtige Strukturierung und das richtige Zusammenspiel zwischen Mittelherkunft und Mittelverwendung extrem wichtig. Du musst in der Lage sein, auf bestimmte wirtschaftliche und persönliche Entwicklungen reagieren zu können. Was wäre von deinem Vermögen veräußerbar, wenn du Liquidität brauchst? Musst du Verluste einkalkulieren? Oder welche rechtzeitigen Maßnahmen mit Weitblick solltest du treffen, um optimal aufgestellt zu sein? Was du tun kannst oder tun solltest, erfährst du in dieser Podcastepisode.

Das WDR 5 Tagesgespräch
Niedrigzinsen – sparen Sie noch?

Das WDR 5 Tagesgespräch

Play Episode Listen Later Oct 24, 2019 45:02


Mario Draghi leitet heute seine letzte Ratssitzung. Wie kein anderer steht der scheidende EZB-Präsident für die Niedrigzinspolitik und ihre Folgen für Anleger. Lohnt sich Sparen trotzdem? Moderation: Julia Schöning

Unter Klugscheißern
Folge 24: Tuuut, tuuut! Uns geht es gut!

Unter Klugscheißern

Play Episode Listen Later Oct 11, 2019 84:46


Uiiih! Wieder eine sehr, sehr lange Folge! Volker und Claas reden über unser Rentensystem und was man am Umlageverfahren verbessern kann, über die EZB und ihre Niedrigzinspolitik, über die Inflation und der gerade beginnenden Rezession, Maschinensteuer und Wertschöpfungsabgaben für internationale Konzerne, unser kompliziertes Steuerrecht, Langzeitarbeitslose und - einer neuen, in diesem Zusammenhang interessanten (echt?!?!) Sendung bei RTL. In der Top 6 geht es um die skurrilsten Darwin Awards und die etwas gestresste Siri lernt, sich zu entspannen und zu ihrem Selbst zu finden. Oooooommm! Viel Spaß! :-)

Durchleuchtet - Der Verbraucherfunk
Warum Negativzinsen Unsinn sind

Durchleuchtet - Der Verbraucherfunk

Play Episode Listen Later Sep 19, 2019 15:01


Müssen Banken wegen der Zinspolitik der EZB sogenannte Negativzinsen von Verbrauchern nehmen? Wir sagen: nein, das müssen sie nicht. Und sie dürfen es auch gar nicht. Was Banken dürfen, warum sie so gern über "Negativzinsen" sprechen und welche Rechte Verbraucher in Zeiten der Niedrigzinspolitik haben, darüber reden Niels Nauhauser und Niklaas Haskamp in dieser Podcast-Folge. Und sie erklären, was Verbraucher selbst tun können, wenn ihre Bank Verwahrentgelte nimmt oder Bonuszinsen kürzt.

Neues aus dem Steuerrecht - Unterhaltsam und aktuell
Die Niedrigzinspolitik der EZB - steuerrechtliche Auswirkungen

Neues aus dem Steuerrecht - Unterhaltsam und aktuell

Play Episode Listen Later Sep 16, 2019 7:14


Heute berichte ich über steuerrechtliche Auswirkungen der Niedrigzinspolitik der EZB. Falls Sie Fragen dazu haben, können Sie sich gern an mich wenden: www.gkc-stb.de Folge direkt herunterladen

auswirkungen ezb niedrigzinspolitik
Perspektiven To Go
Verkehrte Welt bei Anleiherenditen?

Perspektiven To Go

Play Episode Listen Later Aug 14, 2019 14:49


Rekordvolumen sind in negativ verzinsten Anleihen investiert, sogar erste „Junk-Bonds“ rentieren unter Null. Über die Folgen der Niedrigzinspolitik und die aktuelle Lage an den Anleihemärkten diskutieren Finanzjournalistin Jessica Schwarzer und Chef-Anlagestratege Dr. Ulrich Stephan in der neuen Folge von Perspektiven To Go.

I Love Cashflow - Der Podcast für alle Liebhaber des passiven Einkommens
#020: 5 Möglichkeiten wie du bei einem EURO-CRASH den BIG-Deal machen kannst!

I Love Cashflow - Der Podcast für alle Liebhaber des passiven Einkommens

Play Episode Listen Later Jul 14, 2019 25:53


ACHTUNG: Es handelt sich um KEINE Anlageberatung oder Kaufempfehlung! Alle Angaben zu Renditen etc. sind ohne Gewähr, sondern basieren nur auf eigenen Erfahrungen! Der Euroraum ist nicht mehr das was er mal war: Seit Jahren andauernde Niedrigzinspolitik, keine Wettbewerbsvorteile mehr für die südeuropäischen Länder auf Grund der einheitlichen Währung, usw. Was passiert eigentlich bei einem Euro-crash? In dieser Folge stellen wir diese Investment-Hypothese auf und schauen uns Möglichkeiten an, wie du bei einem Euro-Crash Gewinne einfahren kannst. Du solltest nicht in Panik verfallen, aber immer einen guten Plan B bereit haben. Und den bekommst du hier;-) Lösungsmöglichkeiten können sein: Staatsanleihen in anderen Währungen Aktien (Vorsicht, sensibel auf Krisen) Kryptowährungen Auslandskonten in Fremdwährung (Zinsen sind in der deutschen Steuererklärung anzugeben) Gold (Tafelgold oder als ETC) Links: www.larskrause.com/creator (Warteliste) _________________________________________ Der Podcast mit Reality-Check und 100% Echtheitsgarantie! _________________________________________ Schau dir mein aktuelles eBook für den Aufbau deines passiven Einkommens auf www.larskrause.com an. Eine wahre Wissensbombe mit der Echtheitsgarantie (100% selber gelebt). Wenn du immer up to date in Sachen „passives Einkommen“ sein möchtest, dann trage dich direkt auf www.larskrause.com ein. In regelmäßigen Abständen sende ich dir meine neusten Erkenntnisse, spannendsten Hacks und konkrete eigene Investmenterfahrungen! ACHTUNG ÜBERRASCHUNG: Nur wenige Tage nachdem du dich auf meiner Webseite eingetragen hast, verrate ich dir mit welchen Investments ich selber 50%+ Rendite pro Jahr eingefahren habe und was ich trotzdem heute anders machen würde. Have fun;-) Dein Lars   https://www.larskrause.com/impressum/ https://www.larskrause.com/datenschutz/

Neues aus der Bundespressekonferenz
No boots on the ground - 8. Juli 2019 - RegPK

Neues aus der Bundespressekonferenz

Play Episode Listen Later Jul 8, 2019 73:10


Themen: Forderung der USA nach dem Einsatz deutscher Bodentruppen in Syrien, Stopp eines iranischen Öltankers durch Großbritannien, iranisches Nuklearprogramm, Parlamentswahl in Griechenland, Seenotrettung von Flüchtlingen im Mittelmeer, in der Türkei inhaftierte Deutsche, Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan, Lkw-Blockabfertigung an der Grenze zu Österreich, Bericht der Kommission „Gleichwertige Lebensverhältnisse“, Niedrigzinspolitik der EZB, Nachfolger von Christine Lagarde beim IWF Ohne naive Fragen heute. Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Jung IBAN: DE36700222000072410386 BIC: FDDODEMMXXX Verwendungszweck: Jung & Naiv PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv

Martina Hautau Show | UpgradeYourLIFE – Erfolg, Selbstmanagement, Führung, Kommunikation, Persönlichkeitsentwicklung

Feuer, Wasser, Luft, Holz und Metall – bei den fünf Elementen ist es ein kurzer Weg zu baren Münzen oder Edelmetallen. Finanzen und Wohlstand aufzubauen braucht in Zeiten der Niedrigzinspolitik ein Umdenken, ein neues Vorgehen. Es ist erwiesen, dass Wohlhabende auf andere Strategien setzen als Kleinstanleger. Meine Fragen an Heiko Penshorn Vermögen wollen wir gerne aufbauen, aber die Entscheidung fällt immer schwer, wie man am besten investieren sollte. Die Angst Geld zu verlieren lässt viele an alten, vertrauten Anlageformen festhalten. Was ist zu beachten?   Gerade wird die beliebteste Anlageform zum Wackelfaktor. Lebensversicherungen – des Deutschen liebste Vorsorgestrategie. Was passiert dort im Augenblick?   Ich stelle mir jetzt vor, einige unserer Zuhörer haben als Altersvorsorge eine Lebensversicherung abgeschlossen, stehen eventuell vor der Auszahlung, wo sollten sie  nachschauen, um ein Gefühl zu bekommen, ob am Ende der Zeit das rauskommt, was sie erwarten?   Weiterführende Links TV Insides: http://www.martinahautau.tv/Insides Casting als Talkgast: https://martinahautau.tv/fernsehshow-x/ ZuschauerTicket: https://tinyurl.com/Zuschauer-Ticket Zur Sendung: https://youtu.be/W8dP9JGzoa0   Abonniere meine Show auf itunes oder stitcher! So verpasst du sicher kein Interview, keinen Tipp und erst recht keinen Deal. Lass Sterne am Bewertungshimmel leuchten. Jetzt schon recht herzlichen Dank!   Du kannst dich mit mir und den Experten in der Facebook-Gruppe austauschen: https://www.facebook.com/groups/erfolgebevorzugt/

Kirche und Welt
Kirche und Welt / Berichte und Meinungen 14.08.2016

Kirche und Welt

Play Episode Listen Later Aug 14, 2016


Kirche und Welt am 14. August 2016 mit folgenden Themen: Problematischer Kooperationspartner / Das Fanal von Zeitz und Opfer der Niedrigzinspolitik

BVR Podcast
Private Altersvorsorge - Was tun in Zeiten niedriger Zinsen?

BVR Podcast

Play Episode Listen Later Mar 23, 2016


Private Altersvorsorge - Was tun in Zeiten niedriger Zinsen?: Berlin (ots) - Anmoderationsvorschlag: Wer später mal als Rentner sein Leben ohne finanzielle Sorgen genießen will, dem ist schon längst klar: Nur mit der gesetzlichen Rente wird das nicht hinhauen. Private Altersvorsorge ist also angesagt - und da bevorzugen viele Deutsche immer noch die klassischen Sparformen wie Lebensversicherungen, Tages- und Festgeldkonten oder das gute, alte Sparbuch. Problem dabei: Die seit Jahren niedrigen Zinsen gefährden inzwischen auch die private Altersvorsorge. Helke Michael erklärt Ihnen, warum das so ist. Sprecherin: Begonnen hat alles 2008 mit der Finanzkrise, die eine weltweite Rezession ausgelöst hat. O-Ton 1 (Dr. Andreas Bley, 0:25 Min.): "Infolgedessen haben die Notenbanken, auch die Europäische Zentralbank, die Zinsen auf ein Niveau gesenkt, was so niedrig ist wie nie zuvor. Damit wollen sie die Investitionen anschieben und der Wirtschaft neuen Schwung verleihen. Insgesamt hat das aber zu einer ganz bizarren Situation geführt, wo die Zinsen zum Teil negativ sind. Das heißt beispielsweise für den Bundesfinanzminister, dass er sich Geld leihen kann und dafür noch eine Prämie bekommt." Sprecherin: Sagt der Chefvolkswirt vom Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken Dr. Andreas Bley und erklärt, was der deutsche Sparer von dieser Niedrigzinspolitik hat. O-Ton 2 (Dr. Andreas Bley, 0:20 Min.): "Der Sparer gehört zu den großen Verlierern dieser Entwicklung, denn für das Geld, was auf die hohe Kante gelegt wird, gibt es jetzt kaum noch Zinsen. Das führt zu dem paradoxen Ergebnis, dass eigentlich noch mehr gespart werden muss, um das gleiche Vorsorgeziel zu erreichen. Gleichzeitig ist natürlich die Motivation gering, wenn der Zinseszinseffekt praktisch wegfällt." Sprecherin: Keine gute Idee sei es aber, deswegen jetzt den Kopf in den Sand zu stecken und sein Geld einfach nur unters Kopfkissen zu legen und abzuwarten... O-Ton 3 (Dr. Andreas Bley, 0:25 Min.): "...denn gespart werden muss trotzdem, um für die Zukunft die richtige Vorsorge zu haben. Und was gut ist: Der Staat leistet auch einen Beitrag, damit die Vorsorge unterstützt wird. Beispielsweise bei der Riester-Rente über die Grundzulage von 154 Euro pro Jahr sorgt der Staat dafür, dass die Vorsorge immer noch attraktiv bleibt. Was auch interessant sein kann für die Vorsorge, ist die Altersabsicherung über Immobilien." Sprecherin: Fragt sich nur, wie man angesichts der jüngsten Leitzinssenkung auf null Prozent da jetzt am geschicktesten vorgeht? O-Ton 4 (Dr. Andreas Bley, 0:20 Min.): "Die Verunsicherung kann ich gut nachvollziehen, denn wir haben heute eine sehr ungewöhnliche Situation, die es vorher noch nie so gegeben hat. Umso wichtiger ist es, sich qualifiziert beraten zu lassen bei der Bank vor Ort. Bei der privaten Altersvorsorge sind die persönlichen Ziele sehr unterschiedlich - und deswegen kann es auch keine für jeden gültige Strategie geben, welche Altersvorsorge genau die richtige ist." Abmoderationsvorschlag: Weitere Infos zur privaten Altersvorsorge in der Niedrigzinsphase finden Sie natürlich auch im Internet unter bvr.de. ACHTUNG REDAKTIONEN: Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte an ots.audio@newsaktuell.de. Pressekontakt: Melanie Schmergal Tel.:030/2021 1300 Mail:m.schmergal@bvr.de

BVR Podcast
Private Altersvorsorge - Was tun in Zeiten niedriger Zinsen?

BVR Podcast

Play Episode Listen Later Mar 23, 2016


Private Altersvorsorge - Was tun in Zeiten niedriger Zinsen?: Berlin (ots) - Anmoderationsvorschlag: Wer später mal als Rentner sein Leben ohne finanzielle Sorgen genießen will, dem ist schon längst klar: Nur mit der gesetzlichen Rente wird das nicht hinhauen. Private Altersvorsorge ist also angesagt - und da bevorzugen viele Deutsche immer noch die klassischen Sparformen wie Lebensversicherungen, Tages- und Festgeldkonten oder das gute, alte Sparbuch. Problem dabei: Die seit Jahren niedrigen Zinsen gefährden inzwischen auch die private Altersvorsorge. Helke Michael erklärt Ihnen, warum das so ist. Sprecherin: Begonnen hat alles 2008 mit der Finanzkrise, die eine weltweite Rezession ausgelöst hat. O-Ton 1 (Dr. Andreas Bley, 0:25 Min.): "Infolgedessen haben die Notenbanken, auch die Europäische Zentralbank, die Zinsen auf ein Niveau gesenkt, was so niedrig ist wie nie zuvor. Damit wollen sie die Investitionen anschieben und der Wirtschaft neuen Schwung verleihen. Insgesamt hat das aber zu einer ganz bizarren Situation geführt, wo die Zinsen zum Teil negativ sind. Das heißt beispielsweise für den Bundesfinanzminister, dass er sich Geld leihen kann und dafür noch eine Prämie bekommt." Sprecherin: Sagt der Chefvolkswirt vom Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken Dr. Andreas Bley und erklärt, was der deutsche Sparer von dieser Niedrigzinspolitik hat. O-Ton 2 (Dr. Andreas Bley, 0:20 Min.): "Der Sparer gehört zu den großen Verlierern dieser Entwicklung, denn für das Geld, was auf die hohe Kante gelegt wird, gibt es jetzt kaum noch Zinsen. Das führt zu dem paradoxen Ergebnis, dass eigentlich noch mehr gespart werden muss, um das gleiche Vorsorgeziel zu erreichen. Gleichzeitig ist natürlich die Motivation gering, wenn der Zinseszinseffekt praktisch wegfällt." Sprecherin: Keine gute Idee sei es aber, deswegen jetzt den Kopf in den Sand zu stecken und sein Geld einfach nur unters Kopfkissen zu legen und abzuwarten... O-Ton 3 (Dr. Andreas Bley, 0:25 Min.): "...denn gespart werden muss trotzdem, um für die Zukunft die richtige Vorsorge zu haben. Und was gut ist: Der Staat leistet auch einen Beitrag, damit die Vorsorge unterstützt wird. Beispielsweise bei der Riester-Rente über die Grundzulage von 154 Euro pro Jahr sorgt der Staat dafür, dass die Vorsorge immer noch attraktiv bleibt. Was auch interessant sein kann für die Vorsorge, ist die Altersabsicherung über Immobilien." Sprecherin: Fragt sich nur, wie man angesichts der jüngsten Leitzinssenkung auf null Prozent da jetzt am geschicktesten vorgeht? O-Ton 4 (Dr. Andreas Bley, 0:20 Min.): "Die Verunsicherung kann ich gut nachvollziehen, denn wir haben heute eine sehr ungewöhnliche Situation, die es vorher noch nie so gegeben hat. Umso wichtiger ist es, sich qualifiziert beraten zu lassen bei der Bank vor Ort. Bei der privaten Altersvorsorge sind die persönlichen Ziele sehr unterschiedlich - und deswegen kann es auch keine für jeden gültige Strategie geben, welche Altersvorsorge genau die richtige ist." Abmoderationsvorschlag: Weitere Infos zur privaten Altersvorsorge in der Niedrigzinsphase finden Sie natürlich auch im Internet unter bvr.de. ACHTUNG REDAKTIONEN: Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte an ots.audio@newsaktuell.de. Pressekontakt: Melanie Schmergal Tel.:030/2021 1300 Mail:m.schmergal@bvr.de