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Anekdotisch Evident. Kultur und Wissenschaft durchs Prisma der Plauderei
Auch wenn es nicht en vogue ist, die eigene Verletzlichkeit zu zeigen, es kann uns auf magische Weise mit anderen Menschen verbinden. Genau das ist Alexandra kürzlich passiert und sie reflektiert, wie sie schon immer sehr verletzlich war, und warum das keine Schwäche ist, sondern eine Stärke. Klar: Auch die Verletzlichkeit kann, wenn ihre Zurschaustellung nur ein Mittel zum Zweck ist, manipulativ eingesetzt werden. Viel häufiger aber wird sie noch immer versteckt. Leider.Immer mehr Kinder tun sich schwer damit und Professor*innen in den USA reagieren bereits darauf: Das Lesen kommt uns als Gesellschaft abhanden. Das ist die große Sorge von Maryanne Wolf. Sie forscht zum lesenden Gehirn und hat bei sich selbst beobachtet: Sie schafft es nicht mehr, ihr frühreres Lieblingsbuch zu lesen! Auch Katrin beobachtet an sich und der Generation ihrer Kinder, wie uns das Lesen immer schwerer fällt. Dabei, davon ist sie überzeugt, ist es eine wichtige Kulturtechnik in Zeiten abnehmender Empathie.Shownotes:Marina Abramovic: The Artist Is Present: https://youtu.be/JDcrShtp2Ug?si=zIAv9v0GuzDDlEHmMarina Abramovic: Rhythm Zero: https://www.theguardian.com/artanddesign/2023/sep/25/marina-abramovics-shocking-rhythm-0-performance-shows-why-we-still-cannot-trust-people-in-powerMaryanne Wolf: Schnelles Lesen, langsames LesenThe Atlantic: How Lucy Calkins Became the Scapegoat for America's Reading CrisisNicht vergessen: Anekdotisch evident braucht eure Unterstützung! Jeder Euro hilft uns Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Möchtest du dein Gebetsleben vertiefen und eine tiefere Verbindung zu Jesus aufbauen? Diese Predigt lädt dich ein, die wahre Bedeutung des Gebets als Zusammensein mit Jesus neu zu entdecken, basierend auf Matthäus 6,5-8. Erfahre, warum es nicht um öffentliche Zurschaustellung geht, sondern um die intime Begegnung im stillen Kämmerlein. Lass dich inspirieren, die verschiedenen Ebenen des Gebets zu erkunden und zu verstehen, dass Jesus selbst die größte Belohnung in dieser Beziehung ist. Sei dabei, wenn wir uns als Gemeinde auf eine besondere Zeit des Gebets und Fastens vorbereiten und praktische Impulse für dein persönliches Gebetsleben erhalten.Zusammenfassung und Fragen zum Tiefergehen.Tools für deine Zeit mit Jesus
Werte Hörer*innenschaft, Miss Daphne Bridgerton hat sich die Hand des Dukes of Hastings gesichert aber ist diese Partie wirklich so von liebe gekrönt, wie sie vorgeben? Es bleibt abzuwarten ob diese Zurschaustellung inniger Liebe auch unsere hochverehrte Queen Charlotte überzeugen wird. Die vorzeitige Hochzeitslizenz steht und fällt mit dem Wohlwollen der Königin. Aber nicht nur im Palast möchte man sich das Wohlwollen sichern. Nein auch im Hause Featherington wartet Miss Marina Thompson, zum Leidwesen ihrer vermeintlichen Freundin Penelope, auf einen Antrag aus dem Hause Bridgerton. Wird sie sich den jungen Colin angeln oder springt ihr der Fisch doch noch vom Haken? Sie werden es in der Whistledown zuerst erfahren. Denn seien sie sich sicher wehrte Leser*innenschaft! Unserem wachsamen Augen entgeht nichts. Ihre Ladies Whistlemore ---Viel Spaß mit der Folge Alle wichtigen Links über uns auf :https://linktr.ee/patmorespotcast Homepage:https://four-voices.de/patmores-potcast/ SozialeMedien: Instagram:@patmorespotcast privat: @monadifender und @dastoedchen Facebook: Patmore's Potcast Kommt aufunserenDiscord Server Supporten könnt ihr uns auf Steady, Ko-Fi oder in unseremMerchshopFür Fragen und Anregungen: Email: patmorespotcast@web.de oderpatmorespotcast@four-voices.de Wollt ihr mehr von uns hören, dann hört auch beiunseren anderen Podcast Projekten rein. Let's Poe:Spotify Board Game Bravery:Spotify - Intro und Outro Musik wurden mit Udio AI beta erstellt https://www.udio.com/home
Werte Hörer*innenschaft,Miss Daphne Bridgerton hat sich die Hand des Dukes of Hastings gesichert aber ist diese Partie wirklich so von liebe gekrönt, wie sie vorgeben? Es bleibt abzuwarten ob diese Zurschaustellung inniger Liebe auch unsere hochverehrte Queen Charlotte überzeugen wird. Die vorzeitige Hochzeitslizenz steht und fällt mit dem Wohlwollen der Königin.Aber nicht nur im Palast möchte man sich das Wohlwollen sichern. Nein auch im Hause Featherington wartet Miss Marina Thompson, zum Leidwesen ihrer vermeintlichen Freundin Penelope, auf einen Antrag aus dem Hause Bridgerton. Wird sie sich den jungen Colin angeln oder springt ihr der Fisch doch noch vom Haken?Sie werden es in der Whistledown zuerst erfahren.Denn seien sie sich sicher wehrte Leser*innenschaft!Unserem wachsamen Augen entgeht nichts.Ihre Ladies Whistlemore---Viel Spaß mit der FolgeAlle wichtigen Links über uns auf :https://linktr.ee/patmorespotcastHomepage:https://four-voices.de/patmores-potcast/ SozialeMedien: Instagram:@patmorespotcast privat: @monadifender und @dastoedchen Facebook: Patmore's Potcast Kommt aufunserenDiscord ServerSupporten könnt ihr uns auf Steady, Ko-Fi oder in unseremMerchshopFür Fragen und Anregungen: Email: patmorespotcast@web.de oderpatmorespotcast@four-voices.de Wollt ihr mehr von uns hören, dann hört auch beiunseren anderen Podcast Projekten rein.Let's Poe:SpotifyBoard Game Bravery:Spotify-Intro und Outro Musik wurden mit Udio AI beta erstellthttps://www.udio.com/home
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Werte Hörer*innenschaft, Miss Daphne Bridgerton hat sich die Hand des Dukes of Hastings gesichert aber ist diese Partie wirklich so von liebe gekrönt, wie sie vorgeben? Es bleibt abzuwarten ob diese Zurschaustellung inniger Liebe auch unsere hochverehrte Queen Charlotte überzeugen wird. Die vorzeitige Hochzeitslizenz steht und fällt mit dem Wohlwollen der Königin. Aber nicht nur im Palast möchte man sich das Wohlwollen sichern. Nein auch im Hause Featherington wartet Miss Marina Thompson, zum Leidwesen ihrer vermeintlichen Freundin Penelope, auf einen Antrag aus dem Hause Bridgerton. Wird sie sich den jungen Colin angeln oder springt ihr der Fisch doch noch vom Haken? Sie werden es in der Whistledown zuerst erfahren. Denn seien sie sich sicher wehrte Leser*innenschaft! Unserem wachsamen Augen entgeht nichts. Ihre Ladies Whistlemore --- Viel Spaß mit der Folge Den Twitch stream zu Royal Sounds- Downton Abbey in Concert findet ihr hier: https://www.twitch.tv/ard oder über Weihnachten in der ARD Mediathek Alle wichtigen Links über uns auf : https://linktr.ee/patmorespotcast Homepage: https://four-voices.de/patmores-potcast/ Soziale Medien: Instagram: @patmorespotcast privat: @monadifender und @dastoedchen Facebook: Patmore's Potcast Kommt auf unseren Discord Server Supporten könnt ihr uns auf Steady, Ko-Fi oder in unserem Merchshop Für Fragen und Anregungen: Email: patmorespotcast@web.de oder patmorespotcast@four-voices.de Wollt ihr mehr von uns hören, dann hört auch bei unseren anderen Podcast Projekten rein. Let's Poe: Spotify Board Game Bravery: Spotify - Intro und Outro Musik wurden mit Udio AI beta erstellt https://www.udio.com/home
Persönliche Inszenierung und Zurschaustellung nehmen in unserer Gesellschaft massiv zu, sagt der Publizist und Politologe Martin Hecht. Die Auswirkungen empfindet er als gravierend. Moderation: Julia Schöning Von WDR 5.
Nach einer kurzen Sommerpause sind ist Lost On Planet Fashion - der Mode Podcast wieder zurück. In dieser Episode dreht sich alles um das Thema Megatrends der 2020iger Jahre und das Phänomen Quiet Luxury . Während in den späten 2010er Jahren die Logomania ihren Höhepunkt erreichte und Marken wie Gucci, Off-White, und Balenciaga mit gigantischen Logos dominierend waren, hat sich der Trend mittlerweile gewandelt. Heute suchen modebewusste Kund:innen nach etwas anderem: nach subtiler Eleganz und zeitloser Ästhetik, die sich in hochwertigen Materialien und minimalistischen Designs widerspiegelt. Wir analysieren, warum Quiet Luxury eine so starke Anziehungskraft hat und wie dieser Trend möglicherweise ein Spiegelbild unserer unruhigen Zeiten ist. In einer Welt, die zunehmend von Nachhaltigkeit und Handwerkskunst geprägt ist, rückt der Fokus auf Understatement und Reduktion – Luxus ohne die protzige Zurschaustellung. Wir stellen die Frage: Wird Quiet Luxury auch in fünf Jahren noch relevant sein, und passt dieser Stil überhaupt zu dir? Während der Episode besprechen wir Luxus-Marken wie The Row, Phoebe Philo und Victoria Beckham, die zu den wichtigsten Vertretern von Quiet Luxury zählen. Wir setzen diese Marken in Kontrast zu den auffälligen Designs von Balenciaga, Gucci und Louis Vuitton, die einst den Markt dominierten. Dabei beleuchten wir auch die psychologischen und wirtschaftlichen Faktoren, die das Kaufverhalten beeinflussen, und werfen einen Blick auf prominente Vertreter des Trends, wie Herzogin Kate und Gwyneth Paltrow. Ein weiteres Highlight der Podcastfolge ist der Vergleich von Quiet Luxury mit dem Old Money Style und klassischer Eleganz. Wir erklären, was diese Stile ausmacht, wo ihre Ursprünge liegen und welche Werte sie vermitteln. Dabei zeigen wir auf, wie sich diese Stile in verschiedenen Kontexten manifestieren – ob auf dem Polofeld, im Business-Meeting oder beim gemütlichen Stadtbummel. Wir diskutieren, ob dieser Trend wirklich so nachhaltig ist, wie oft behauptet, und welche Auswirkungen er auf den individuellen Stil und die Modewelt hat. Am Ende der Episode werfen wir einen Blick in die Zukunft und fragen uns: Wird Quiet Luxury das nächste Jahrzehnt überleben? Hört rein und lasst euch inspirieren! Folgt uns auf Instagram und TikTok für noch mehr Fashion-Inhalte und diskutiert mit uns eure Meinungen. Vergesst nicht, uns zu bewerten – wir freuen uns auf euer Feedback!
Katja Eichinger erzählt über einen Sehnsuchtsort, der seit Jahrzehnten Künstlerinnen und Philosophen anzieht - sie erzählt aber auch über die absurden Auswüchse des Übertourismus, groteske Superjachten und die vulgäre Zurschaustellung von Reichtum heute.
"Die Côte d'Azur ist ein europäischer Sehnsuchtsort, an dem sich aber auch viele Probleme Europas spiegeln", sagt Katja Eichinger. Die Schriftstellerin und Filmproduzentin, die teils an der französischen Riviera lebt, spielt auf die Kluft zwischen Arm und Reich an - und auf die Zurschaustellung von Reichtum: "Europa steht für mich auch für das Lebensgefühl, dass es Dinge gibt, die wichtiger sind als Geld." Von Katja Eichinger.
Löru weiss nicht mehr, was sein Traumberuf war, als er noch ein kleiner Fratz war. Dafür kann sich Phippu noch an die Reaktion seiner Mutter erinnern, als er ihr von seinem Traumberuf erzählte. Batman ist aber sowieso nur für 5-Jährige ein Held, wie die Ä-äistischen feststellen müssen. Obwohl, die Schergen zu verprügeln, welche das eigens erschaffene Wirtschaftssystem kreiert haben, auch seine Reize hat. Man hat sich diese Woche mal wieder ausgiebig mit der "Elite" beschäftigt. Aber nur so lange bis man abdriftet. Zum Beispiel in eine Diskusion über die Medienwelt und wie so mit Clickbait und Zurschaustellung operiert... Hollariooo!
Peter Höffken ist Fachleiter des Kampagnenteams bei PETA Deutschland. Das Wohl von Wildtieren liegt ihm besonders am Herzen, weshalb er sich bei PETA mehrere Jahre gegen die Zurschaustellung von Tieren in Zirkusbetrieben und Zoos einsetzte. Für seine Diplomarbeit bereiste er auf den Spuren von Elefanten, Tigern und Affen zahlreiche Schutzgebiete in Südostasien. Im Podcast mit Christoph Hess erzählt Peter Höffken im Namen der PETA, welche Ansicht diese Tierrechtsorganisation zum Pferdesport vertritt, warum sie scheinbar nur das Schlechte sieht und welche Lösung sie zum Schutz der Pferde vorschlägt. In diesem Podcast spricht Christoph Hess mit Expert*innen, Reitern*innen und Pferdefreund*innen, um ein klares Bild von der Vielfalt des Pferdesports zu zeigen. Er wird mit seinen Gesprächspartner*innen diskutieren, wie der Reitsport Menschen zusammenbringt und welche Werte er vermittelt, aber auch ehrlich über die Herausforderungen sprechen, mit denen der Pferdesport konfrontiert ist, warum die Akzeptanz abnimmt und was wir dagegen tun können. Wir freuen uns auf Euer Feedback zu unserem Podcast, indem ihr den Podcast bewertet. Zur Folge Marie und Philipp Schulze-Topphoff: https://pferdemenschen.podigee.io/88-schulze-topphoff
Ein Standpunkt von Uwe Froschauer.Mit Mechanismen wie Preisverleihungen versuchen die Eliten und ihre Marionetten – alias Regierungen – der Autorität von ausgesuchten Personen noch mehr Ausstrahlung bei der Herde zu verleihen. Herrn Drosten beispielsweise zeichnete man mit dem Bundesverdienstkreuz erster Klasse aus, um ihm in den Herzen und Köpfen der deutschen Herdenmitglieder ein noch größeres Ansehen zu bescheren. Für Selbstdenker war diese Zurschaustellung angeblicher Verdienste eine eher amüsierende Farce.Die Gründer der deutschen Pharmafirma BioNTech, Ugur Sahin und Özlem Türeci erhielten am 14. März 2022 – ausgerechnet an meinem Geburtstag (okay es war ein Montag, da sollte man nicht allzu hohe Erwartungen an den Tag stellen) – den „renommierten“ (jetzt nicht mehr) Paul-Ehrlich- und Ludwig-Darmstädter-Preis 2022. Sie wurden in der Frankfurter Paulskirche gemeinsam mit der Biochemikerin Katalin Karikó (2023 auch Nobelpreisträgerin) für die Erforschung und Entwicklung von Messenger-RNA ausgezeichnet. Diese drei ForscherInnen gelten als Pioniere der mRNA-Technologie, die auch die Grundlage von Corona-Impfstoffen darstellt. Dank und immer wieder Dank für dieses, die Menschheit beglückende Geschenk! Was würden wir nur machen ohne euch? Wahrscheinlich länger leben! Aber das wollen Eugeniker bekanntlich ja für uns „unnütze Esser“ – wie Yuval Noah Harari, die rechte Hand von Klaus Schwab uns bezeichnet hat – ja nicht.Zudem gewann BioNTech den durch die Erhebung „Pharma Trend“ im Auftrag der Zeitschrift Pharma Barometer ermittelten Pharma-Oscar die „Goldene Tablette 2022″, gewählt von den Allgemeinmedizinern, Praktikern und Internisten (APIs)“, und wiederholte damit seinen (fragwürdigen) Erfolg von 2021. 18% der befragten APIs stimmten für BioNTech, und verwiesen damit Pfizer mit 16% der Stimmen auf Platz 2, dicht gefolgt von AstraZeneca mit 14%.Hahaha, alle beieinander, fehlt nur noch Moderna! Was für ein Spaß, was für eine geglückte Scharade! Die Herde blickt sicherlich auf zu diesen „Größen“ der Menschheit.Die Festreden am 13. September hielt der Schirmherr, der bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek. Moderiert wurde die festlich gestaltete Preisverleihung durch die TV-Moderatorin Tamara Sedmak. Wunderbar, alle beisammen, Pharma, Medien und Politik, ein unschlagbares Triumvirat, das sich über „medizinische“ und wirtschaftliche Erfolge mehr als nur freuen darf.BioNTech erhielt seit der Einführung seines Produktes Comirnaty mehrfach Preise für Innovation und Nachhaltigkeit. Im Plandemiejahr 2021 konnten BioNTech-Vertreter vier „Goldene Tabletten“ abräumen: die Gastroenterologen, Gynäkologen, Pädiater und Allgemeinmediziner/Praktiker/Internisten (APIs) fanden BioNTech für „Gold“ wert – gleich 4 Medaillen! Zudem wurde letztes Jahr diesem „menschheitsrettenden“ Unternehmen, diesem Wegbereiter für individualisierte Immuntherapien (weil es das natürliche Immunsystem schrittweise zerstört?) die Auszeichnung „Das innovativste Produkt“ für seinen COVID-Impfstoff Comirnaty verliehen.Bereits im August 2021 hatte das Mainzer Unternehmen, das sicherlich auch von Eugenikern sehr geschätzt wird, einen Bö(r)senwert von 100 Milliarden Dollar zu verzeichnen.... hier weiterlesen: https://apolut.net/preisverleihungen-ein-einziges-affentheater-von-uwe-froschauer Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Argentinien zählte in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu den reichsten Ländern der Erde, und dieser Reichtum spiegelte sich auch in den Prachtstraßen seiner Hauptstadt. Zu diesen zählte wie heute auch schon vor einhundert Jahren die Calle Florida, in der der Korrespondent des Berliner Lokal-Anzeigers einen abendlichen Bummel machte, dessen Eindrücke man dort am 27. November 1923 für 150 Milliarden Mark mit ihm teilen konnte. Wer sich das noch leisten konnte, erfuhr, dass es Kriegsgewinnler auch am anderen Ende des Globus gab; nur die Art der Zurschaustellung des neuen Reichtums unterschied sich anscheinend in Nuancen. Der Autor schaut sehr genau hin, entwickelt ein interessantes Sittengemälde des damaligen Buenos Aires – und tappt doch in sehr viele Klischeefallen. Paula Rosa Leu hat sich für uns umgesehen.
Dlubal Podcast: Digitales und Innovatives aus dem Ingenieurbau
Der massive Prunk wich verspielten, aber bedacht gesetzten Akzenten, ohne zu überladen zu wirken: Intimität und Gemütlichkeit anstatt erzwungener Zurschaustellung von Reichtum und Macht. Die Epoche des Rokoko hält eine Vielzahl interessanter Bauwerke für uns bereit und bringt einige Gedanken mit sich, die für unsere moderne Baubranche als Inspiration dienen können.
Rund 600 000 Menschen feiern in Berlin den „Christopher Street Day“. Zwischenzeitlich gehört das Sex- Event zu den meistbesuchten Veranstaltungen der deutschen Hauptstadt. Auch in vielen anderen Metropolen der Welt werden mit dem „Christopher Street Day“ sexuelle Vielfalt und Freizügigkeit gefeiert. Vor mehr als 50 Jahren wurden Homosexuelle in den USA und in den meisten Ländern Europas diskriminiert. Zwischenzeitlich gehören sie vielerorts zu den Trendsettern. Manche Besucher des „Christopher Street Days“ äußern mittlerweile ihr Unbehagen, angesichts werbender Zurschaustellung sexueller Vorlieben und offen praktiziertem Sex auf der Mega- Party. Einigen geht so etwas zu weit und sie fragen sich, was das noch mit dem ursprünglichen Anliegen der Veranstaltung zu tun hat. Außerdem hat sich das Event zu einem Multimillionen- Geschäft entwickelt, bei dem für alles geworben wird, was sich verkaufen lässt. „Quer“ zu sein ist für viele heute Mainstream.
In dieser Folge sprechen wir über künstliche Intelligenz und ihre Auswirkungen auf die Angehörigen der schreibenden Zunft: Sind wir dann doch nicht die unkopierbaren Originalgenies, für die wir uns manchmal halten? Judith hat außerdem einen Mehl-Hefe-Striezel-Notstand und vergisst über der Mittagswurst ihren kulturellen Katholizismus. Franz erfreut sich an der Gefügigkeit geklonter Mitpodcasterinnen und realisiert, dass letzten Endes der Arzt am längeren Füller sitzt. Besonderes Merkmal dieser Folge ist überdies die Zurschaustellung der Fähigkeit der beiden Hosts, ungeprobt zur selben Zeit wohoo zu sagen. Mehr Infos wie immer auf hallo-ernstfall.de
Trotz der Proteste hat Präsident Macron am Samstag die Anhebung der Rentenreform in Kraft gesetzt. Die Linke sprach von „absurder Zurschaustellung von Arroganz“. Ein fraktionsübergreifender Misstrauensantrag wird überlegt. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2023 Epoch Times
Fanny und ihr drei Jahre jüngerer Bruder Felix brillieren schon früh mit allem, was sie anpacken. Mit 13 Jahren kann Fanny alle 24 Präludien aus Bachs Wohltemperiertem Klavier auswendig spielen. Vater Mendelssohn verzichtet auf eine Zurschaustellung seiner Wunderkinder und lässt sie mit einem Hauslehrer glücklich und behütet im trauten Heim aufwachsen. Um sie vor den zunehmenden Anfeindungen gegen Juden zu schützen, lässt er sie taufen und gibt ihnen den christlichen Beinamen Bartholdy.
... aber noch pilgern die Spitzenpolitiker hinEin Standpunkt von Norbert Häring.Am 16. Januar beginnt das Jahrestreffen des Weltwirtschaftsforums. Dutzende der wichtigsten Politiker und Chefs von internationalen Organisationen pilgern nach Davos, um den Herren des Geldes ihre Aufwartung zu machen. Doch die Zurschaustellung der wahren Machthierarchie kommt zunehmend in Verruf, wie das Bilderberg-Treffen zuvor. Zu Recht, denn in Davos findet regelmäßig so etwas wie ein heimlicher Bilderberg-Ersatz statt.Wenn es nach der Selbstdarstellung des Weltwirtschaftsforums geht, dann handelt es sich bei dieser Lobby der 1.000 weltgrößten Konzerne um eine selbstlose Organisation zur Verbesserung der Welt durch öffentlich-private Zusammenarbeit. ... hier weiterlesen: https://apolut.net/davos-bekommt-endlich-einen-richtig-schlechten-ruf-von-norbert-haering+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.net/Odysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/Soundcloud: https://soundcloud.com/apolut Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Im Kulturbetrieb wird das Mantra des „Authentischen“ gepredigt. Nur die Zurschaustellung des Ichs führe zum Erfolg. Ein Irrweg, meint die Autorin Kerstin Hensel, ja: ein Verrat an der Kunst.Überlegungen von Kerstin Henselwww.deutschlandfunkkultur.de, Politisches FeuilletonDirekter Link zur Audiodatei
Niemand weiß heute genau, wie oft das Manneken Pis, die Brüsseler Identifikationsfigur, ramponiert oder gar gestohlen wurde. Nach dem Diebstahl am 5. Oktober 1817 wurde der Dieb rasch gefasst und gnadenlos mit Zwangsarbeit, Brandzeichen und sogar Zurschaustellung am Pranger bestraft.
Wir leben in einem demokratischen System, das permanent Spannungen und Widersprüche produziert und wieder auflösen muss. Ein aktuelles Beispiel sind populistische Demonstrationen, auf denen mangelnde Meinungsfreiheit beklagt wird obwohl die öffentliche Zurschaustellung das Gegenteil demonstriert. Das Leben in der sogenannten „Risiko-Demokratie“ ist die Hauptthese der Soziologin und Soziologen um Prof. Dr. Henning Laux, Inhaber der Professur für Soziologische Theorien und Dr. Ulf Bohmann von der TU Chemnitz sowie Dr. Jenni Brichzin von der Universität der Bundeswehr in München. Sie haben in ihrer neuen Publikation anlässlich der rassistischen Ausschreitungen in Chemnitz Ende August 2018 die Stadt ethnographisch vermessen und sprechen im Podcast darüber, was sich anhand dieser Ereignisse für das Leben in der Risiko-Demokratie generell lernen lässt.
Die Krise um das AKW SaporischschiaEin Kommentar von Rainer Rupp.Anlässlich der Sitzung des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen, die am 11. August in New York stattgefunden hat, hat der russische UNO-Botschafter erneut die Selenski-Regierung in Kiew beschuldigt, "nuklearen Terrorismus" zu betreiben. Er warnte dringend davor, dass die ukrainische Artillerieangriffe auf das von Russen besetzte Kernkraftwerk (AKW) Saporischschja zu einer Katastrophe führen könnte, die noch viele schlimmer wäre als die in Tschernobyl im Jahr 1986. Die damals freigesetzte Strahlung hatte den gesamten europäischen Kontinent erreicht und auch in Deutschland Alarm ausgelöst.In einer eindrucksvollen Zurschaustellung kaltschnäuziger Lügen beschuldigt der ukrainische Präsident seit Wochen die Russen mit widersprüchlichen Vorwürfen. Einmal heißt es, die Russen nutzten das besetzte AKW Saporischschja als Schutzschild, um von dort aus ukrainische Stellungen auf der anderen Seite des Stausees zu beschießen, der die beiden Gegner trennt. Dann wiederum weist die Selenski-Regierung jegliche Verantwortung für den wiederholten Artilleriebeschuss des AKW von ukrainischer Seite zurück und beschuldigt das russische Militär, dafür verantwortlich zu sein. Mit anderen Worten, laut Wladimir Wolodymyr Selenski beschießen sich die Russen selbst, und das nicht nur einmal, sondern wiederholt.Dieses Selenski-Narrativ wird vom "kollektiven Westen", vor allem von G7 und EU, in beispielloser und krimineller Verantwortungslosigkeit unterstützt und bestärkt. Russland sei allein an der Gefahrenlage im AKW schuld, heißt das ständig wiederholte Mantra im Westen. Moskau müsse sich umgehend aus dem AKW zurückziehen und es den Ukrainern überlassen, lautet die Forderung. Wegen der Besetzung des AKW sei Russland für die Risiken einer eventuellen nuklearen Katastrophe allein verantwortlich. Und dabei scheinen Selenski und die westlichen Kräfte, die ihn unterstützen, etwas nachhelfen zu wollen.Tatsächlich rückt eine solche Katastrophe mit jedem Tag näher, an dem das ukrainische Militär das AKW vom gegenüberliegenden Ufer des Stausees mit schwerer Artillerie unter Beschuss nimmt. Dabei kann als ziemlich sicher angenommen werden, dass die Hasardeure in der Regierung in Kiew nicht ohne die Zustimmung der US-Geheimdienste und US/NATO-Militärberater handeln....weiterlesen hier: https://apolut.net/droht-eine-nukleare-katastrophe-von-rainer-rupp/+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.net/Odysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/Soundcloud: https://soundcloud.com/apolut Our GDPR privacy policy was updated on August 8, 2022. Visit acast.com/privacy for more information.
Jürgen Rolands Heist-Movie stellt durch die auf Realismus und Zurschaustellung des Zeitgeists ausgerichtete Inszenierung innerhalb der Krimiwelle der 1960er-Jahre eine echte Ausnahmeerscheinung dar. Die „Stammakteure“ des Regisseurs, allen voran Günther Ungeheuer als Anführer der Bankräuber, tragen ebenfalls dazu bei, dass sich der Film vor der internationalen Konkurrenz nicht zu verstecken braucht. Kontakt zu uns: podcast(at)retroboost.de
Was lesen internetgeschädigte Millennials in ihrer Lockdown-Freizeit? Man hat den Eindruck: Die Essays von Jia Tolentino. Ihr Buch „Trick Mirror. Über das inszenierte Ich“ gehörte zu den beliebtesten Instagram-Foto-Motiven: Man sah das Buch hübsch arrangiert auf Bettdecken und vor Spiegeln, begeisterte Instagrammer haben es in Szene gesetzt. Eigentlich absurd: Denn drinnen stecken Texte, die sich eben sehr kritisch mit einer Zurschaustellung des Ich, und dem Verschwimmen der Grenzen zwischen dem Ich im Netz und dem Ich in der Welt auseinandersetzen. Und mit der Selbsttäuschung, die damit verknüpft ist. Die Texte sind zwar sehr amerikanisch, aber Tolentino macht aus erstmal banal wirkenden Alltagsbeobachtungen zu Sportkleidung oder einer Salatbar kritische und fundiert recherchierte Gegenwartsanalysen, die nicht nur Millennials den Spiegel vorhalten. Rezension von Kristine Harthauer. Aus dem Englischen von Margarita Ruppel S. Fischer Verlag, 368 Seiten, 22 Euro ISBN: 978-3-10-397056-2
Erinnert ihr euch noch an diese Parties von damals, auf denen ab ca. 1 Uhr morgens plötzlich “Last Resort” oder “Killing in the Name of” gespielt wurde und ein kleiner Haufen, vorzugsweise langhaariger und dunkel gekleideter Halbstarker die Tanzfläche auseinandergenommen hat? Ja?! Dann habt ihr vermutlich Linn, Maik und Tilo live bei der Zurschaustellung ihrer musikalischen Identität beobachten dürfen. Die neue Folge “Kerngeschäft” ist eine absolute Empfehlung für alle, die gerne mit unserem Podcast-Trio abschweifen und mit ihnen, unter einem kleinen Anflug von Quarter-Life-Crisis, nostalgisch und leicht sentimental werden möchten. Welche Bands und Genres die musikalische Identität der Drei geprägt, welche Situationen oder Weggefährt*innen sie dabei am meisten beeinflusst haben und wie das mit Pur, Gloria Estefan oder der Kelly Family zusammenpasst, erfahrt ihr in “Identity Charts – Vom Suchen und Finden musikalischer Identität”. Aaaaafiiiiiii!
In dieser Folge schmeißt Manssor mit Paragraphen um sich, Joshua echauffiert sich über Pizza Hawaii und die permanente Zurschaustellung von Sushi. Wieder einmal wird es emotional. Viel Spaß!
Ein Anglizismus für den es bisher keine Eindeutschung gibt. Die wörtliche Übersetzung lautet: „Tugendsignalisierung“ und ist eine Bezeichnung für die Zurschaustellung moralischer Werte, also „Tugendprotzerei“, „Tugendprahlerei“. Ein Beispiel für „Virtue Signalling“ findet sich zum Beispiel im Supermarkt, wenn auf normalen Lebensmitteln Unbedenklichkeitssiegel aufgebracht sind, wenn sich also Firmen den Anschein einer ökologischen Gesinnung geben, ohne dass viel dahinter steckt.
Corona habe die Verantwortungsethik zurückgebracht, meint der Soziologe und ehemalige Grünen-Politiker Hubert Kleinert. Die Pandemie habe vielen, denen es vor allem darum gehe, ihre richtige Gesinnung zu demonstrieren, einen Realitätsschock verpasst. Moderation: Nicole Dittmer www.deutschlandfunkkultur.de, Interview Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Unsere ursprüngliche Scham, ob der geballten Zurschaustellung (fast) nackter Haut und graziler, schweißtreibender Bewegungsabläufe, wurde schnell abgelöst durch die Gewissheit, dass Sport in den 80igern vor allem eines war: Tödlich. Aber immerhin auf eine sympathisch hirnrissige Art und Weise.
Heute gibt es eine gemütliche Zweierrunde mit nicht ganz so gemütlichen Themen, darunter die Niederlage in Hannover, bei der man eigentlich gar nicht so schlecht gespielt hat, und die große Empörung über die Zurschaustellung der familiären Verhältnisse eines wohlhabenden Mannes. Die Punktevergabe wird auch ohne den Punkte-Guru Marc vollzogen, bietet aber trotzdem keine großen Überraschungen. Nach dem Blick auf den spannenden Rest des Spieltags und unseren nächsten Gegner, werdet Ihr wie immer über die Resultate der restlichen Holstein-Teams informiert. Viel Spaß beim Hören!
Politische Reden als direkter Kommunikationskanal, Debatten als öffentliche Zurschaustellung der eigenen rhetorischen Fähigkeiten - doch worin liegt das Geheimnis, dass es immer möglich ist seinen eigenen politischen Standpunkt zu vertreten und das vollkommen unabhängig von der Fragestellung? In diesem Podcast zeigen wir dir, was sich alles unter den Schlagworten politische Reden und Debatten alles erkennen lässt.
„Krokodilstränen vergießen“ ist eine Redensart, die eine geheuchelte Zurschaustellung von Trauer, Betroffenheit oder Mitgefühl zum Ausdruck bringen will. Aber woher kommt dieses Sprichwort? Und können Krokodile denn überhaupt weinen?
There is a crack in everything - Wünsche, Ziele, Wendepunkte! Menschen mit Herz, Hirn & Haltung
Christians Karriere ist mehr als beachtlich: über die Grenzen hinaus bekannter Spitzenkoch und Gastronom mit mehreren ausgezeichneten Restaurants, Kochbuchautor und seit rund 15 Jahren TV Profi und Kopf sämtlicher preisgekrönter Unterhaltungsdokus rund um Restaurants! Den Erfolg verdankt er vor allem auch seinem Durchhaltevermögen von Anfang an: nach dem Studium der Philosophie und Mathematik lernt er den Kochberuf in Frankreich von der Pike auf, mit allen Herausforderungen, die eine Lehre in der Gastronomie mit sich bringt. Sechs Tage Wochen, lange Arbeitstage, wenig Freizeit, harte körperliche Arbeit. Christian hat in seiner Laufbahn immer den schwierigen Weg gewählt - fernab von Unterstützung und Netzwerken hat er in Eigenregie seine Weichen gestellt und ist seinem Weg gefolgt. Heute würde er dazu raten Hilfen anzunehmen. Seine Kreativität nährt sich aus seiner Neugierde und Tatendrang. Er wagt sich gern an neue Umstände heran, arbeitet mit viel Freude und großer Intensität. Er entdeckt sofort die Dinge, die noch NICHT gemacht worden sind und ist als Anhänger der „Chancen und Möglichkeiten“ immer mit offenen Augen und einem ebensolchen Geist unterwegs. Doch gerade dieser Chancen sind sich seiner Meinung nach viele Menschen nicht bewusst und es liegt in unserer gesellschaftlichen Verantwortung gerade Schwächeren Chancen aufzuzeigen und anzubieten. Das hat er u.a. mit seinem ausgezeichneten TV Format „Rachs Restaurantschule“ bewiesen, wo er gestrauchelten Jugendlichen die Chance einer Ausbildung in der Gastronomie ermöglichte. Sein Erfolgsrezept greift jedoch noch weiter: in der Küche muss jeder Handgriff sitzen, zügig und punktgenau gearbeitet werden. Ohne Entscheidungskraft mit dem „Highlander Prinzip“ - es kann nur einen geben - einer der in der Situation entscheidet, andernfalls kann kein Gastronomie Betrieb erfolgreich laufen. Doch für diesen Erfolg braucht es gleichzeitig ein Maximum an Respekt allen Teammitgliedern gegenüber, Diskussionen erwünscht - davor oder danach. Und als Genussmensch hat er neben Erfolgsrezepten noch weitere Appelle: Essen ist Kulturgut und sollte gepflegt und zelebriert werden und nicht durch Zurschaustellung via social media beim privaten Dinner eine Zweisamkeit zerstören. Doch über das Kulturgut und den Genuss hinaus, verfolgt Christian mit seiner Berufung noch ein ganz anderes Ziel: vollumfängliche Ernährungsbildung bzw. Aufklärung. In seiner Sendung, die er in Kürze mit Health TV produzieren wird, geht es um gesunde Ernährung ohne großen zeitlichen Aufwand, Können oder finanzielle Mittel. Ein Großteil unserer heutigen Zivilisationskrankheiten sind u.a.durch mangelhafte Ernährung und Übergewicht bedingt. Christian will hier Abhilfe schaffen. Respekt für Rachs Schaffen, Einsatz und Einfluss über den den Restaurant Teller hinaus!
Wohin steuert die Ukraine? Kommenden Sonntag finden Parlamentswahlen statt, die das Land verändern sollen. Dabei kann gar nicht überall gewählt werden. Weder in weiten Teilen des Ostens, in dem sich noch immer Separatisten und Armee beschießen, noch auf der Krim. ARD-Korrespondentin Golineh Atai, ARD Moskau, hat eine Frau mit einer bewegenden Geschichte getroffen. Im August wurde Irina Dovgan während einer von den Separatisten organisierten Militärparade und Zurschaustellung von Kriegsgefangenen an den Pranger gestellt. Sie hatte für das ukrainische Militär Lebensmittel besorgt, war dabei gefangen genommen worden, wurde an einen Mast angekettet, grotesk mit ukrainischen Farben verkleidet, beschimpft und bespuckt. Nach ihrer Freilassung luden die UN sie ein, über ihre Gefangenschaft öffentlich zu sprechen. Nun kandidiert sie als parteilose Abgeordnete für das Parlament.Ausgerechnet in der befreiten Nachbarstadt von Donezk, Slawyansk.
Wer sich positionieren will, benötigt, heute mehr denn je zuvor, eine glaubwürdige Identität. Glaubwürdigkeit bedeutet: Nachvollziehbarkeit, Zuverlässigkeit, Wahrhaftigkeit, Ehrlichkeit – und viele Tugenden mehr. Doch Obacht! Glaubwürdigkeit ist ein zweischneidiges Schwert. Und wer es nur als Tugendbündel interpretiert, richtet das Schwert vor allem gegen sich selbst, auch weil zu viel Altruismus zur Selbstausbeutung führt. Damit ist schon skizziert, dass es sich bei der Glaubwürdigkeit keineswegs um eine bedenkenlose Zurschaustellung von Tugenden handelt. Wer sich nur selbstlos und altruistisch gibt, hat zwar Chancen, zum Heiligen erklärt zu werden, macht aber eher einen naiven und dämlichen Eindruck. Und das ist äußerst kontraproduktiv vor allem dann, wenn man sich im schwierigen Wettbewerb um die besten Jobs befindet. Die brauchen Leute, die auch mal kräftig zubeißen können. Keine Firma wird freiwillig einen immer lächelnden Depp einstellen. Spaß beiseite: Wer zu selbstlos ist, kann schon bald sein Selbst los sein. Wer selbst zur Marke werden will, muss deshalb lernen, zu sich selbst zu stehen. Zu sich selbst zu stehen heißt: Ganz zu sein. Sich selbst gegenüber hundertprozentig ehrlich zu sein. Und nach außen hin auf eine intelligente Art diplomatisch. Für die heute so entscheidende glaubwürdige Kommunikation gilt deshalb die Devise: Wahrhaftigkeit bin ich vor allem mir selbst schuldig. Nach außen hin gilt es, eindeutig unzweideutig und beständig zu sein, aber Unhöflichkeiten zu meiden. Also aller Wahrhaftigkeit zum Trotz den guten Ton zu wahren. Das ist manchmal gar nicht so einfach. Notwendig ist ein gutes Selbst- und Identitätsmanagement, das beide Auflagen erfüllt: Dem eigenen Ego zu dienen und einen guten Umgangston zu pflegen. Und trotzdem authentisch zu sein. Nicht nur, dass das funktioniert – es ist sogar die einzige Möglichkeit. Es ist nämlich vollkommen normal und gesund, an sich zu denken, wenn es um die Karriere geht. Dazu gehört aber, ebenfalls aus Egoismus, ein gutes Benehmen. Beides zusammen ergibt das „Königsmerkmal“ eines guten Kommunikators. Authentizität steht in der Rangliste der gekonnten Kommunikation an erster Stelle, und es ist, wie die bisherigen Ausführungen belegen, eine Kunst. Authentizität ist das „Missing Link“ zwischen dem Selbst einer Person und dessen Identität. Sie ist, so könnte man auch sagen, das „Corpus Callosum“ zwischen Identität und Selbst. Das Corpus Callosum ist derjenige Teil des Gehirns, der die linke mit der rechten Hälfte verbindet und für die Koordination von Emotion und Kognition zuständig ist. Authentisch kommunizieren heißt aktiv gestalten. Ist die nach außen getragene Identität aufgrund gesellschaftlicher und kultureller Einflussgrößen wie Sitten, Traditionen Gepflogenheiten und als kommunikativer, diplomatischer Teil der Persona in großen Teilen gestaltbar, so weist das Selbst als Produkt angeborener Prädispositionen und unbewusst von außen übernommener Prägungen eine viel größere Zähigkeit auf. Zum Selbst gehören nämlich auch die Instinktsphäre und der Selbsterhaltungstrieb. Kernstück der authentischen Identität als auch nonverbal kommunizierender Teil der Persönlichkeitsorganisation ist jene möglichst weitgehende „Passgenauigkeit“ bzw. Kongruenz von Selbst und Identität. Es geht eben um beides: Innen und außen. Dafür besitzen wir ein bewusstes Ich. Und es geht um ein Gleichgewicht von „maximaler“ und „optimaler“ Authentizität. Sich selbst gegenüber sollte man schon das Maximum anstreben. Anderen Menschen gegenüber ist jedoch ein situationsgerechtes Vorgehen zu empfehlen … aber das versteht sich ja eigentlich von selbst. Die Kunst, authentisch zu sein (und nicht nur authentisch zu wirken) geht also zwingendSupport the show (https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=2PU5W9H752VZJ&source=url)
Welche ethischen Möglichkeiten hast du im Umgang mit Schaustellung bei anderen? Was ist denn eigentlich Schaustellung? Wie kann man damit umgehen vom Standpunkt von Liebe und Mitgefühl? Schaustellung kann behandelt werden als ein Laster, als negative Eigenschaft, als etwas zu Bekämpfendes - oder als Ausdruck einer tiefen Sehnsucht, die sich nicht sofort zeigt. Eine Definition findest du im Yoga Wiki: Schaustellung, auch genannt Zurschaustellung, bedeutet das Vorführen, das Zeigen. Es gibt insbesondere die Schaustellungen auf dem Jahrmarkt. Man spricht auch von Schaustellung bei Volksfesten und in Vergnügungsparks. Auch in Zoos kann man die Schaustellung ... weiterlesen.... Ähnliche Eigenschaften sind übrigens Angeberei, Wichtigtuerei, Aufschneiderei. Autor sowie Sprecher dieser Hörsendung ist Sukadev Bretz. Diese Ausgabe des Tugenden-Podcast ist Teil des Yoga Vidya Lexikons der Tugenden, zu finden auf http://wiki.yoga-vidya.de. Um selbst auf deinem Weg voranzukommen, besuche doch eines der Spirituelle Entwicklung Yoga Vidya Seminare. Oder mache mal Yoga Retreat bei Yoga Vidya mit. Jetzt aber zunächst viel Inspiration mit dieser Hörsendung!
Wir melden uns live vom 32c3 aus Hamburg. Leider hat Max keine Zeit, also sucht sich Adrian mit Matthias einen ersten Gast für die Sendung. Wir wollen uns an dieser Stelle ganz Herzlich beim Team des Sendezentrums bedanken, die uns diese Live-Sende-Experience möglich gemacht haben! Das erste Thema, /*/Destabilisierung als politisches System/*/ sollte eigentlich "Strategie der Spannung" heißen. Aber wer mag mit so einem spannenden Thema schon bis Folge 19 warten? Adrian umreißt warum Staaten oder staatliche Organisationen die eigene Bevölkerung terrorisieren um eigene Interessen durchzusetzen. Dabei starten wir in Italien und reisen über Ägypten bis in die USA des 21. Jahrhunderts. Als sein erstes Thema in diesem Podcast überhaupt stellt Matthias den /*/Dimetrodon/*/ vor. Dieses urzeitliche Untier - das ich fälschlicherweise für einen Dinosaurier gehalten habe - hat den Wissenschaftlern seit seiner Entdeckung eine ganze Reihe an Fragen aufgeworfen. Trägt er ein Sonnensegel, eine Stabilierungsflosse oder doch nur eine Zurschaustellung seiner Gesundheit auf dem Rücken zur Schau? /*/Dendriten/*/ waren Mönche, die Askese auf die Spitze getrieben haben. Besser: Auf Baumspitzen. Aber darüber will Neurobiologe Adrian sicher nicht reden. Viel mehr geht es um einen Baustein der für unser gesamtes Nervensystem so essentielle Neuronen. Über Dendriten nehmen diese nämlich Informationen von benachbarten Nervenzellen auf um diese im Zellkörper zu integrieren und wiederum andere Zellen über die Ergebnisse zu informieren. Abgerundet wird die Sendung mit der Haus- und Hofdisziplin des Gastes. Matthias - seines Zeichens Informatiker - erzählt über /*/DNS/*/: Domain Name System oder -Server erlauben es uns im Internet zu surfen ohne ellenlange Zahlen- und Buchstabenketten als eindeutige Adressen auswendig zu lernen.
Die politische Bildung muss sich gesellschaftlichen Bedürfnissen und Rahmenbedingungen anpassen um die Grundlage für eine lebendige Demokratie zu sein. Das Internet ist zu einer Grundlage unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens geworden. Der Podcast beleuchtet praktische Beispiele aus der politischen Bildung mit digitalen Medien. Moderator: Tim Pritlove
Die politische Bildung muss sich gesellschaftlichen Bedürfnissen und Rahmenbedingungen anpassen um die Grundlage für eine lebendige Demokratie zu sein. Das Internet ist zu einer Grundlage unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens geworden. Der Podcast beleuchtet praktische Beispiele aus der politischen Bildung mit digitalen Medien. Moderator: Tim Pritlove
Du kennst das bestimmt: Kaum vertippst Du Dich beim Anmelden in einem Onlinedienst, lösen die unerwarteten Sonderzeichen in der Datenbank des Anbieters Kaskaden hektischer Aktivität aus, und keine Minute später flimmern auf Deinem Display die Launchcodes für Interkontinentalraketen auf. Doch wie nun mit diesem Wissen umgehen, ohne Gefahr zu laufen, vom Sonderzeicheneinsatzkommando geweckt zu werden? Einfach im Blog veröffentlichen? Den Freunden zeigen? Hektisch die Festplatte verbrennen? Oder gar dem Betroffenen zum Verkauf anbieten? Oder seinem Konkurrenten? Aus den zarten Anfängen jugendlichen Herumforschens auf fremder Leute Rechner hat sich eine kleine Industrie geformt, die sich mit und ohne Auftrag der Softwareautoren und Administratoren auf die Suche nach Programmier- und Installationsfehlern macht. Aber auch im Bereich der Schlapphüte und Streitkräfte ist das Wissen um Verwundbarkeiten von zuweilen millionenfach installierter Software sehr begehrt. Wie gehen die Profis verantwortlich mit dem erworbenen Wissen um, wo Fehlfunktionen von Programmen zuweilen disaströse Auswirkungen haben? Was für die Einen eine sicherheitskritische Schwachstelle ist, ist für Andere ein Funktionserweiterer. Für Hersteller von Software mit Funktionserweiterern ist die öffentliche Zurschaustellung der Fehler eine kollaborative Qualitässicherung der eigenen Produkte, für die anderen eine mutwillige Schädigung der öffentlichen Reputation. Wer hat Recht? Im Studio diskutieren mit Euch ths und Andreas, im Chaosradio 193 am Donnerstag, den 29. August 2013 auf Radio Fritz.
Voll gestopft mit Stolz und Selbstgefälligkeit - BG.XVI 17. Zurschaustellung und Eigennutz. Lesung und Kommentar von Sukadev Bretz, Gründer und Leiter von Yoga Vidya
Fakultät für Geschichts- und Kunstwissenschaften - Digitale Hochschulschriften der LMU
Chris Ofili spielt mit etablierten Repräsentationsweisen. Er adaptiert stereotype Vorstellungen von Identität, Herkunft und Aussehen, spickt diese mit unterschiedlichen Bezügen und Motiven und schafft durch die künstlerische Transformation ein neuartiges, hybrides Menschenbild. Er schöpft dabei aus den disparatesten Quellen wie Pornografie, christlicher Ikonografie, griechischer Mythologie, afrikanischer Höhlenmalerei, 1970er Motivik aus der Populärkultur sowie von Künstlern wie David Hammons, Francis Picabia, Pablo Picasso und den Bildkonzepten der Moderne. Die Technik der Adaption und Transformation von Motiven, Repräsentationen und bildhaften Vorstellungen kann mit dem Konzept des Samplings erklärt werden, welches in der schwarzen Tradition und vor allem im HipHop fest verankert ist. Die Technik des Samplings zielt nicht allein auf die reine Kopie von Bildern und Geschichten. Stattdessen wird sie als künstlerisches Konzept eingesetzt, um mit dem Akt des Aneignens und Übersetzens von fremden Dingen in die eigene künstlerische Gegenwart gebräuchliche Traditionen und Konventionen zu manipulieren. Diese Technik macht sich der afro-britische Künstler Chris Ofili für seine Bilder, Skulpturen und Zeichnungen sowie für seine Selbstinszenierung als kreative Person zu Eigen. Mit der subversiven Kulturtechnik des Samplings wird ein alternativer Raum geschaffen für eine neuartige Kreativität aus der Marginale, ein Raum für eine neue Sprache und letztlich für eine neue Art der Repräsentation. Chris Ofili nimmt durch den Einsatz dieser künstlerischen Strategien eine selbstbewusste Stellung innerhalb der immer noch mehrheitlich von Weißen dominierten Kunstwelt ein und artikuliert ein komplexes Menschenbild, das ungezwungen aus allen möglichen Bezügen der Welt eine neuartige Identität schöpft und nicht mehr einer veralteten Idee von Authentizität nacheifert. Die Doktorarbeit Strategien der Repräsen-tation – Chris Ofili und das Konzept des Samplings setzt sich zum Ziel, Sampling als Technik des Aneignens und Transformierens am Werkbeispiel von Ofili zu erarbeiten. Dabei wird die Traditionslinie dieser kulturellen Produktionstechnik in seiner Entstehung nachgezeichnet und mit kultur-theoretischen Ansätzen in Anlehnung an Stuart Hall, Homi Bhabha sowie Franz Fanon als Strategie zur Artikulation von neuen Repräsentationsformen vorgestellt. Diese Strategie wird im Folgenden paradigmatisch erläutert. Chris Ofili ist 1968 in Manchester geboren. Seine Eltern kommen aus Nigeria und sind kurz vor Ofilis Geburt nach England immigriert. Ofili kennt Afrika nur aus den Erzählungen seiner Eltern, bis er 1993 an einem Austauschprogramm nach Zimbabwe teilnimmt, wo er zum ersten Mal eine persönliche Beziehung und ethnische Bezugslinie zu Afrika aufgebaut hat. In Zimbabwe stößt Ofili auf Elefantendung als gestaltendes/gestaltbares Material sowie auf historische Höhlenmalereien in den Matopos Bergen. Diese starken Prägungen ziehen sich wie ein roter Faden durch das frühe Werk. Insbesondere die Entdeckung der animalischen Exkremente als Medium der Malerei wurde in der Folge in vielen Texten zu Ofili als Schlüsselelement gern aufgegriffen und letztendlich zu einer Art Mythos stilisiert, mit dem dann auch Ofili seinerseits selbst zu spielen beginnt. In einem Gespräch mit Godfrey Worsdale 1998 etwa deutet der Künstler an, dass die Geschichte aus Zimbabwe vielleicht von ihm einfach nur erfunden worden sei.1 1993 wiederum veranstaltet er sogenannte Shit Sales. Die Performance ist eine Anspielung auf den afro-amerikanischen Künstler David Hammons, der 1983 am Cooper Square in New York einen sogenannten Bliz-aard Ball Sale veranstaltet und dabei Passanten Schneebälle zum Kauf angeboten hatte, wie Ofili selbst erklärt: „I was sampling David Hammons' Snowball Sale. I called it Chris Ofilis Shit Sale.“2 Ofili übernimmt das Konzept jedoch nicht 1:1 von Hammons, sondern transformiert es für seine eigenen künstlerischen Zwecke um, und zwar ironischerweise als „an attempt to get a direct response to elephant shit.”3 Denn anstatt Schnee stellt er Köttel aus Elefantenkot aus, ohne sie zum Verkauf anzubieten. „Odder still, a number of people regarded Ofili himself as the work.“4 Die Reaktionen auf die Shit Sales veranlassen Ofili, unverblümt mit den Vorurteilen gegenüber seiner Kunst beziehungsweise den Erwartungen des Publikums selbst zu spielen: It's what people really want from black artists. We're the voodoo king, the voodoo queen, the witch doctor, the drug dealer, the magicien de la terre. The exotic, the decorative. I'm giving them all of that, but it's packaged slightly differently.5 Dieses Zitat verdeutlicht, dass und wie Ofili Klischees, Motive und nicht zuletzt das Image des schwarzen Künstler gezielt spielerisch inszeniert. Ofili präsentiert sich in dieser Zeit bei seinen öffentlichen Auftritten häufig als Ghetto-Legende, ausstaffiert mit einem riesigen Afro-Haarschnitt und einem Shit Joint im Mund. Diese Form der Selbstinszenierung ist jedoch Teil einer künstlerischen Strategie, mit der Ofili gezielt die Resonanz des Publikums und auch die Interpretation seiner Kunst aktiv beeinflussen und in eine bestimmte Richtung lenken will. Nicht nur in seinen Bildern tauchen vermehrt Stereotype über Schwarze auf. Besonders zu Anfang seines künstlerischen Werdegangs zelebriert Ofili geradezu genüsslich die Zurschaustellung von Klischees und setzt medienwirksam auch seine eigene Person und Kunst in Szene. Er artikuliert sein eigenes Menschenbild indem er vordefinierte Merkmale adaptiert und in seiner Kunst transformiert. Die Technik des Samplings wurde bei den Shit Sales evident, die Hammons zitieren, zieht sich aber als Konzept durch das Gesamtwerk Ofilis. Der Künstler sampelt Themen, Motive und Materialien wie beispielsweise Elefantendung, die aus den vielfältigsten und gegensätzlichsten Bereichen stammen, um einen Akt der Transformation zu erzeugen. Er löst das Material und die Motive seiner Werke aus ihrem ursprünglichen Zusammenhang und provoziert beim Betrachter durch ihre ungewöhnliche Zusammenstellung einen Effekt der Verfremdung im Brecht'schen Sinne. Brecht hat dieses Stilmittel im epischen Theater eingesetzt, um bekannte und gewohnte Sachverhalte in einem neuen Licht erscheinen zu lassen und somit gesellschaftliche und historische Widersprüche aufzudecken. Die Verfremdung fungiert dabei als didaktisches Prinzip, das den Rezipienten durch eine distanzierte Darstellung gegen Illusion und vorschnelle Identifikation sensibilisiert und Neuem vorarbeitet. Chris Ofili beschreibt den für den Rezipienten aus der Verfremdung resultierenden Zustand mit prägnanten Worten: „[Y]ou can't really ever feel comfortable with it.“ Mit Gegensätzen und Widersprüchen in seiner Materialwahl sowie Motivik stellt Ofili die Frage nach dem vermeintlichen Realitätsgehalt von Bildern sowie nach der Diskrepanz zwischen Bild und Abbild. Dabei setzt er die Strategie des Samplings als eine Form der Aneignung und Transformation kultureller Bestände in seiner Kunst und zur Darstellung seiner eigenen Person ein und funktionalisiert diese Technik subversiv zur Etablierung eines neuen (Menschen-)Bildes um. 1 „The general mythological construction of Chris Ofili's identity has been brought about by a colluding media and is based in large part on the widely reported anecdote which tells of his first trip to Africa and his discovery there of ele-phant dung. The artist joked once that the whole story had been made up, it would not matter greatly if it had been, Ofili had realised that the encapsulation of an artist in a quickly recountable tale can be instrumental in the promulgation of the artistic personality.” Zitiert nach: Worsdale, Godfrey: „The Stereo Type”, in: Corrin, Lisa G. / Snoody, Stephen / Worsdale, Godfrey (Hrsg.): Chris Ofili, Ausstellungskatalog Southampton City Art Gallery, The Serpentine Gallery London 1998, London: Lithosphere, 1998, S. 1. 2 Spinelli, Marcelo: „Chris Ofili“, in: Rothfuss, Joan / McLean, Kathleen / Fogle, Douglas (Hrsg.): Brilliant! New Art from London, Ausstellungskatalog Walker Art Center Minneapolis / Contemporary Arts Museum Houston 1995, Min-neapolis: Walker Art Center Publications, 1995, S. 67. 3 Ebd. 4 Morgan, Stuart: „The Elephant Man“, in: Frieze. International Art Magazine, März / April 1994, S. 43. 5 Spinelli, Marcelo: „Chris Ofili“, in: Rothfuss, Joan / McLean, Kathleen / Fogle, Douglas (Hrsg.): Brilliant! New Art from London, Ausstellungskatalog Walker Art Center Minneapolis: Walker Art Center Publications, 1995, S. 67.
Seit 1920 inszenierte die Sowjetunion Gerichtsverhandlungen, deren Verlauf und Ergebnis bereits zuvor feststehen. Das Ziel dieser Verhandlungen war nicht Gerechtigkeit oder Rechtsprechung, sondern eine öffentliche Zurschaustellung der politischen Gegner und der eigenen Macht. Auch der Nationalsozialismus bediente sich solcher Schauprozesse als Herrschaftstechnik und Herrschaftsritual. Die DDR folgte wie andere dem kommunistischen Block zugehörige Staaten diesem Vorbild und demonstrierte in Theatern, großen Betriebskantinen oder öffentlichen Räumen, wie Recht als politisches Instrument missbraucht werden kann, um politisch missliebige Menschen öffentlich zu demütigen und abzuurteilen sowie andere Menschen zu entmutigen, in Opposition zum Regime zu treten. Das Podiumsgespräch geht der Frage nach, wie Recht als Waffe in den jeweiligen Systemen missbraucht wurde und welche Wirkung diese Abschreckung und gleichzeitige Propaganda für die Gesellschaften hatte. Es diskutierten die Historiker Prof. Dr. Klaus Marxen, Fabian Thunemann und Dr. Falco Werkentin. Moderation: Dr. Ulrich Mählert (Bundesstiftung Aufarbeitung)
Seit 1920 inszenierte die Sowjetunion Gerichtsverhandlungen, deren Verlauf und Ergebnis bereits zuvor feststehen. Das Ziel dieser Verhandlungen war nicht Gerechtigkeit oder Rechtsprechung, sondern eine öffentliche Zurschaustellung der politischen Gegner und der eigenen Macht. Auch der Nationalsozialismus bediente sich solcher Schauprozesse als Herrschaftstechnik und Herrschaftsritual. Die DDR folgte wie andere dem kommunistischen Block zugehörige Staaten diesem Vorbild und demonstrierte in Theatern, großen Betriebskantinen oder öffentlichen Räumen, wie Recht als politisches Instrument missbraucht werden kann, um politisch missliebige Menschen öffentlich zu demütigen und abzuurteilen sowie andere Menschen zu entmutigen, in Opposition zum Regime zu treten. Das Podiumsgespräch geht der Frage nach, wie Recht als Waffe in den jeweiligen Systemen missbraucht wurde und welche Wirkung diese Abschreckung und gleichzeitige Propaganda für die Gesellschaften hatte. Es diskutierten die Historiker Prof. Dr. Klaus Marxen, Fabian Thunemann und Dr. Falco Werkentin. Moderation: Dr. Ulrich Mählert (Bundesstiftung Aufarbeitung)