Podcasts about die einheimischen

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Best podcasts about die einheimischen

Latest podcast episodes about die einheimischen

Unter Verdacht – der Schweizer Crime-Podcast
Der Feuerteufel vom Wasseramt (2/3)

Unter Verdacht – der Schweizer Crime-Podcast

Play Episode Listen Later May 13, 2025 25:49


Die Familie Hänggärtner ist nach dem Brand auf ihrem Hof im solothurnischen Kriegstetten ratlos, schockiert und hässig. Wo ihre Scheune stand, ist jetzt Schutt. Der Brand auf ihrem Hof am 16. April 2022 ist bereits der dritte innerhalb kurzer Zeit in dieser Region – und er ist nicht der letzte. Wochenende für Wochenende brennt es wieder. Insgesamt zwölf Mal.Diese Brandserie belastet die Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinden im Bezirk Wasseramt im Frühling 2022 stark. In der gesamten Region macht sich Angst breit. Die Einheimischen machen sich Sorgen, verlassen ihre Häuser nicht mehr und sind irgendwann kurz davor, selber Jagd auf den Feuerteufel zu machen.Die Ermittlungsbehörden installieren Kameras, observieren ausgewählte Stellen. Am 21. Mai 2022 erkennen sie den mutmasslichen Brandstifter. Wer hat diese Brände gelegt? Und warum? War es ein Feuerwehrmann, der den Brand gelegt hat? Und ist an diesem Klischee überhautp etwas dran?Das erzählt Alexandra Aregger in der zweiten von drei Podcast-Folgen zum Feuerteufel vom Wasseramt. Sie ist Autorin im Ressort «Reportagen und Storytelling» und hat zu diesem Fall recherchiert.Gast: Alexandra AreggerHost: Sara SpreiterExpertin: forensische Psychologin May BeyliSkript: Noah Fend, Sara SpreiterSchnitt und Produktion: Noah FendSoundlayout: Tobias HolzerArtikel zum Fall: In seinem Dorf traut sich keiner mehr aus dem HausLegte er Brände, um seinen geliebten Feuerwehrmann wiederzusehen? Mit einem Abo des «Tages-Anzeigers» hören Sie alle Folgen vorab. Ein Spezialangebot (29.90 für die ersten 6 Monate) findet ihr unter podcast.tagesanzeiger.ch Ihr möchtet keine neue Folge verpassen? Den Newsletter «Unter Verdacht» bringt die neusten Episoden und spannende Kriminalfälle. Anmelden unter: tagesanzeiger.ch/crimeSo könnt ihr den Podcast «Unter Verdacht» mit einem Abo am Stück in der Podcast-App eurer Wahl durchhören: zur Anleitung. Bei Fragen, mit Lob oder Kritik erreicht ihr uns per Mail: podcasts@tamedia.ch

Whisky.de
Ardbeg Traigh Bhan - Batch 7 - 19 Jahre | Whisky Verkostung

Whisky.de

Play Episode Listen Later May 6, 2025 8:58


https://www.whisky.de/p.php?id=ARDBE19T7 Nosing 04:27 Wir verkosten den Ardbeg Traigh Bhan - Batch 7 19 Jahre 2006/2025. Das siebte Batch des Ardbeg Traigh Bhan (gesprochen Träi Wan) trägt den Namen eines bekannten Strands auf der Insel Islay. Die Einheimischen nennen ihn auch 'The Singing Sand', weil der Sand unter den Füßen zu singen scheint, wenn man auf ihm geht. Das 7te Batch reifte für 19 Jahre in amerikanischen Eichenfässern und Oloroso-Sherryfässern. ► Ardbeg Brennereibesichtigung: https://youtu.be/P50dYtLNU0A ► Ardbeg Playlist: https://www.youtube.com/playlist?list=PL9883A41ED2A611C0 ► Abonnieren: http://www.youtube.com/user/thewhiskystore?sub_confirmation=1 ► Whisky.de Social Media ○ TikTok: https://www.tiktok.com/@whiskyde ○ Instagram: https://www.instagram.com/whisky.de/ ○ Facebook: https://www.facebook.com/Whisky.de/ ○ Twitter / X: https://www.threads.net/@whisky.de ○ Threads: https://www.threads.net/@whisky.de ○ Telegram: https://t.me/whisky_de ► Podcast: https://www.whisky.de/shop/newsletter/#podcast ► Merch: https://whiskyde-fanartikel.creator-spring.com/ Mehr Informationen finden Sie in unserem Shop auf Whisky.de/shop

5 Minuten Mallorca I der Insel-Podcast
5´ Mallorca Nachrichten am 1. April 2025

5 Minuten Mallorca I der Insel-Podcast

Play Episode Listen Later Apr 1, 2025 5:47


Die Folge kommt völlig ohne Aprilscherze aus. Wir sprechen über das Wachstum auf Mallorca im Bereich der Luxushotels. Wir haben dazu aktuelle Zahlen. Die Einheimischen sollen Angebote, die eigentlich für Gäste gemacht sind, besser nutzen können. Auch spezielle Preise soll es geben. Die Balearen-Regierung hat große Naturgrundstücke gekauft. Wir sprechen über die Hintergründe. www.5minutenmallorca.com

NDR Info - Zwischen Hamburg und Haiti
Auge in Auge mit Ugandas Berggorillas

NDR Info - Zwischen Hamburg und Haiti

Play Episode Listen Later Mar 30, 2025 28:25


Der Bwindi Nationalpark im Südwesten von Uganda ist einer von zwei verbliebenen Orten weltweit, in denen Berggorillas in freier Wildbahn leben. Der Regenwald ist heute streng geschützt, nachdem er lange Zeit gerodet und für Wilderei missbraucht worden ist. Das hatte auch Konsequenzen für die hier lebenden Berggorillas: Der Bestand ging bis vor 30 Jahren deutlich zurück. Dann setzte Uganda – seinem ostafrikanischen Nachbarland Ruanda folgend – auf den Tourismus und schlug damit ein neues Kapitel für den Regenwald, die stark gefährdeten Menschenaffen und ihren Lebensraum auf. Seither darf der Bwindi Nationalpark nicht mehr gerodet werden, Wilderei ist verboten – und die Berggorillas wurden für Besuche von Touristen an den Menschen gewöhnt. Reisende bringen seither das Geld ins Land, mit dem Uganda seine Berggorillas und ihren Lebensraum schützen kann. Die Einheimischen haben mit dem Tourismus zugleich eine Alternative zum Handel mit tropischen Hölzern aus dem Regenwald oder der Wilderei. Das zahlt sich auch für den Tierschutz aus: Die Zahl der Berggorillas in den vergangenen 30 Jahren gestiegen. Zugleich ist mit den Touristen das Risiko für übertragbare Krankheiten gestiegen, sagen die „Gorilla Doctors“. Die NGO hat einen kritischen Blick auf den Trubel um die Berggorillas, denn diese sind anfällig für vom Menschenübertragene Infektionskrankheiten. Gehen Tourismus und Tierschutz Hand in Hand? Simon Berninger berichtet von seinem Besuch in Uganda – Auge in Auge mit den Berggorillas.

Die fünfte Schweiz
Jean-Marie Suter: «In Marokko kosten Weihnachtsbäume ein Vermögen

Die fünfte Schweiz

Play Episode Listen Later Dec 22, 2024 18:06


Marokko ist seit acht Jahren die neue Heimat der Aargauer Jean-Marie Suter und Cornelia Breitschmid. Im Hinterland der Küstenstadt Essaouira haben sie eine Gästevilla gepachtet. Weihnachten feiert man kaum in Marokko. Trotzdem sind Weihnachtsbäume gefragt und kosten viel. Das Aargauer Paar Jean-Marie Suter und Cornelia Breitschmid lebt im Hinterland der Hafenstadt Essaouira in Marokko. Vor acht Jahren haben sie ein grosses Anwesen gemietet und beherbergen Gäste aus aller Welt. Es ist eine Oase umgeben von dicken Mauern, sagt Jean-Marie Suter: «Hier kann man die Seele baumeln lassen, man findet Ruhe und Erholung.» Begnadeter Tabak-Pfeifenbauer Exotisch sind nicht nur die Weihnachtsbäume in Marokko, sondern auch die Tabak-Pfeifenkultur. Jean-Marie Suter baut seit vielen Jahren leidenschaftlich seine eigenen Pfeifen aus edelstem Holz. Es ist Handarbeit durch und durch. Viele Stunden verbringt der 68-Jährige in seiner Werkstatt. Oft kommen Schaulistige vorbe: «Das Pfeifenrauchen kennt man hier kaum. Die Einheimischen schmunzeln, wenn sie mich eine Pfeife rauchen sehen.»

AUF1
Syrer-Demo in Wien: Zuckerbrot für die Fremden, Peitsche für die Einheimischen

AUF1

Play Episode Listen Later Dec 9, 2024 2:37


In ganz Europa „feierten“ syrische Migranten am Sonntag den Sturz von Syriens Präsident Baschar al-Assad und die Machtübernahme durch islamistische Milizen. AUF1-Innenpolitik-Redakteur Philipp Huemer zieht in seinem Kommentar aus Wien angesichts dessen ein vielsagendes Fazit.

Sitzfleisch
#TCRNo10 (7/11) – Materialtest in der Türkei: Parcours 4

Sitzfleisch

Play Episode Listen Later Sep 5, 2024 61:12


Die Fahrt in die Türkei verlief für Straps relativ fein und zu Beginn ging es flach und gerade dahin. Doch schon in der ersten Stadt wurde klar, was auf die TeilnehmerInnen des Transcontinental Race noch zukommen würde: Die Zufahrtsstraße vom Highway nach Kesan verwandelte sich schlagartig von feinstem Asphalt in groben Schotter. Glücklicherweise gab es hier aber eine kleine Radl-Werkstatt, die auch am Sonntag offen hatte, wo Straps den Restbestand an Schläuchen inklusive einer neuen Pumpe kaufen konnte. Denn der Vorrat an Ersatzteilen war geschrumpft, und laut Routenplanung und offiziellen Infos sollten noch einige Streckenabschnitte auf Gravel folgen. Dass es jedoch so grob kam, war nicht zu erwarten.Die Einheimischen winkten und wiesen höflich darauf hin, dass Straps auf der falschen Straße unterwegs war, als er neben dem Highway auf der parallel verlaufenden Schotterpiste unterwegs war. Doch so war das Reglement: Die schöne Straße inklusive breitem Pannenstreifen war von der Rennleitung als banned road eingestuft, und so musste in die Pampa ausgewichen werden. Die Freude war groß, als er pannenfrei und mit einer Punktlandung die Fähre nach Asien erwischte, wo der Weg zum Checkpoint in Canakkale nicht mehr weit war. Die Schiffskantine bot die erste warme Mahlzeit seit vielen Tagen, und ebenso warm war das nicht klimatisierte Raucherzimmer, das er im Hotel noch buchen konnte. Aber beim TCR ist man ja nicht wählerisch…Im Morgengrauen ging es dann mit zwei Flaschen, die er im Straßengraben aufsammelte und mit Wasser vom Friedhof befüllte (man ist auch hier nicht wählerisch und findet Alternativen, wenn es keine Einkaufsmöglichkeiten gibt), auf den als sehr schwierig eingestuften offroad-Parcours #4. Scheinbar hatte auch Abdullah, auf Platz zwei liegend, dort seine Probleme, denn er bewegte sich seit Stunden nicht mehr vorwärts und blieb am Parcours hängen.Aber mit vier Reserveschläuchen kann doch nicht viel passieren. Oder doch? +++++Live Podcast am 11. Oktober in Passail: Hier geht es zu den Infos und dem Ticketvorverkauf für die Veranstaltung zu Gunsten der Charity Aktivitäten von "ride4hope"! Ihr habt die Möglichkeit beim Live Podcast dabei zu sein, zusätzlich ein "Sitzfleisch Menü" zu genießen und Lose für die Verlosung von Christophs originalem TCR Trikot und weiteren Goodies zu erwerben.https://www.ride4hope.at/register-sitzfleisch-challenge-2024/live-podcast-tickets

NDR Info - Zwischen Hamburg und Haiti
Schafe, Bären und Raketen - die Shetlands

NDR Info - Zwischen Hamburg und Haiti

Play Episode Listen Later Aug 25, 2024 33:53


Auf dem 60. Breitengrad, genaugenommen bei 60 Grad Nord, 1 Grad West liegen die nördlichsten aller königlichen Inseln: Die Shetlands. Von den Wikingern wurde diese wilde Landschaft Hjaltland, „Klippenland“ genannt. Viele Jahrhunderte haben die Skandinavier die Inselgruppe beherrscht, bis die Shetlands im 15. Jahrhundert. schottisch wurden. Und auch wenn die Shetlands zu Schottland gehören- hält man es hier mehr mit den Wikingern, sieht sich ein Stück weit als deren Nahfahren. Die Entfernung zum norwegischen Bergen ist halt kürzer als nach Edinburgh. Auch in der Sprache spürt man den nordischen Einfluss. Noch bis Ende des 18. Jahrhunderts wurde das Altnordisch, das „Norn“ gesprochen, nicht Englisch. So sagt man z.B. „midder“ statt „mother“, „faider“ statt „father“, nutzt das Verb „glaep“ nicht „gulp“ oder „swallwo“. Ganz wichtig ist das Adjektiv „peerie“ für „smal“ oder „little“. Ein Shetländer sagt also: I tak a peerie drap o milk in mi tae. Die Einheimischen haben Humor und lachen viel. Sie finden es gar nicht skurril, ein Bushäuschen jedes Jahr unter einem neuen Motto zu dekorieren und mit Regalen, Sofas, Gardinen und vielen anderen Dingen auszustatten oder bei 5 Grad Außentemperatur und heftigen Wind im Nordatlantik oder der Nordsee baden zu gehen. Der Archipel zwischen Schottland, Norwegen und den Färöern weit draußen im Nordatlantik ist zwar fast baumlos, bietet dafür aber spektakuläre Blicke auf Klippen, den Ozean und Meeresbuchten und eine einzigartige, artenreiche Vogelwelt. Dorothea Brummerloh war für uns in Shetland unterwegs.

RSO Infomagazin
Der Grosse Rat sagt Ja zu mehr Unterstützung für angehendes Pflegepersonal

RSO Infomagazin

Play Episode Listen Later Feb 15, 2024 24:14


Der Grosse Rat sagt Ja zu mehr Unterstützung für angehendes Pflegepersonal: Wer eine Pflegeausbildung macht, soll mehr Lohn bekommen. Kaum bezahlbare Wohnungen für Einheimische: Pontresina prüft eine Steuer für Zweitwohnungen und befragt die Bevölkerung dazu. Schon wieder war das Calancatal wegen einer Strassensperre von der Umwelt abgeschnitten: Die Einheimischen fühlen sich von der Bündner Regierung im Stich gelassen. Mehr Platz für Kulturschaffende: Der Verein Kulturraum Netzwerk Chur vermietet mehr als 1000 Quadratmeter an kreative Köpfe. Frühlingshaftes Wetter im Februar: Ein Überblick über die Schneesituation in verschiedenen Bündner und Glarner Skigebieten. Der Bündner Schwinger Armon Orlik bereitet sich für die angehende Saison vor: Wir haben ihn im Wintertraining in Rapperswil-Jona besucht.

Whisky.de
Ardbeg Traigh Bhan - Batch 5 - 19 Jahre 2004 / 2023 | Whisky Verkostung

Whisky.de

Play Episode Listen Later Oct 13, 2023 6:07


https://www.whisky.de/p.php?id=ARDBE19T5 Nosing 03:20 Wir verkosten den Ardbeg Traigh Bhan - Batch 5 - 19 Jahre 2004 / 2023. Ardbeg Traigh Bhan (gesprochen Träi Wan) trägt den Namen eines bekannten Strands auf der Insel Islay. Die Einheimischen nennen ihn auch 'The Singing Sand', weil der Sand unter den Füßen zu singen scheint, wenn man auf ihm geht. Das 5te Batch der Abfüllung reifte für 19 Jahre in amerikanischen Eichenfässern und Oloroso Sherry Casks. Brennereibesichtigung: https://youtu.be/P50dYtLNU0A Playlist: https://www.youtube.com/playlist?list=PL9883A41ED2A611C0 Jetzt auch als Podcast: https://www.whisky.de/shop/newsletter/#podcast Geschmacksbeschreibungen und Informationen finden Sie in unserem Shop auf Whisky.de Abonnieren: http://www.youtube.com/user/thewhiskystore?sub_confirmation=1 Instagram: https://www.instagram.com/whisky.de/ Telegram: https://t.me/whisky_de Merch: https://whiskyde-fanartikel.creator-spring.com/

Literatur - SWR2 lesenswert
Johanna Sebauer – Nincshof

Literatur - SWR2 lesenswert

Play Episode Listen Later Sep 20, 2023 4:34


In Nincshof liegen die Nerven blank. Die Einheimischen fühlen sich überrannt, von den modernen Zeiten, dem Tourismus, der Bevormundung aus Wien und Brüssel. Die Zugezogenen dagegen, können in der Provinzidylle so schnell nicht heimisch werden. Wie es dennoch zur Versöhnung kommt, davon erzählt Johanna Sebauer in ihrem Debütroman „Nincshof". Rezension von Eberhard Falcke. DuMont Verlag, 368 Seiten, 23 Euro ISBN 978-3-8321-6820-9

hr-iNFO Wirtschaft
Sommerzeit in Hessen - wo geht die Reise für den Tourismus hin?

hr-iNFO Wirtschaft

Play Episode Listen Later Aug 11, 2023 27:26


Sommerzeit ist Ferienzeit. Die Einheimischen sind weg, die Touristen sind da. Doch ist das jetzt in Hessen wirklich so? Kommen die Urlauber endlich wieder? Wer kommt nach Hessen? Was hat das Land jetzt zu bieten?

NDR Hörspiel Box
Der letzte Stadtschreiber - Krimi mit Christoph Waltz

NDR Hörspiel Box

Play Episode Listen Later Jun 25, 2023 30:09


Kriminalhörspiel von Helmut Peschina und Edwin Ortmann Leo Heger ist für ein halbes Jahr zum Stadtschreiber eines kleinen Kaffs ernannt worden. Er spürt, dass er nicht willkommen ist. So versucht er, das Beste daraus zu machen und bändelt mit der Sekretärin des Bürgermeisters an. Auf diese Weise wird er auch schnell mit den Geschehnissen im Ort vertraut. Die Einheimischen sind in Aufruhr, denn demnächst sollen Asylbewerber in das neu errichtete Heim einziehen. Und plötzlich zeigt sich, dass Leo nicht nur als Literat gekommen ist ... Mit: Christoph Waltz, Irm Hermann, Heribert Sasse, Thomas Thieme, Karl Spanner, Ulrich Ritter, Sonja Schwürzenbeck, Christoph Krix Regie: Robert Matejka Ton und Technik: Barbara Zwirner und Thomas Monnerjahn Redaktion: Michael Becker Produktion: DeutschlandRadio Berlin/NDR 2000 Empfehlung: "Der nette Herr Heinlein und die Leichen im Keller" - Krimigroteske nach dem Roman von Stephan Ludwig. Ein freundlicher Delikatessenhändler, der zum Mörder wird - opulente Hörspielserie nach dem Roman von Zorn-Autor Stephan Ludwig mit Leslie Malton, Matthias Bundschuh, Saskia Rosendahl, Boris Aljinovic u.a. Exklusiv in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/der-nette-herr-heinlein-und-die-leichen-im-keller-oder-krimigroteske-nach-dem-roman-von-stephan-ludwig/94501412/

Die fünfte Schweiz
Eric und Christian: «Schottland ohne Regen geht nicht!»

Die fünfte Schweiz

Play Episode Listen Later Jun 4, 2023 14:37


Christian Danuser und Eric Guignard haben vor sieben Jahren ihr Glück in Schottland gefunden. Die beiden ehemaligen Flugbegleiter leben in der Nähe des Hafenortes Lochinver, in den nordwestlichen Highlands von Schottland. Das ständige Regenwetter kümmert sie wenig. Fragt man Schweizerinnen und Schweizer, wohin sie am liebsten auswandern würden, antworten die Meisten: Dorthin wo es warm ist. Christian Danuser und sein Ehemann Eric Guignard führten viele Jahre erfolgreich ein Bed and Breakfast im Süden Frankreichs. Doch eigentlich träumten die beiden schon immer von Schottland, sagt Christian Danuser: «Die Leute hielten uns für verrückt, als wir das mediterrane Klima gegen die raue und karge Landschaft Schottlands eintauschten.» Das Paar lebt seit 2016 in der Nähe von Lochinver im Nordwesten von Schottland. «Wir möchten den Menschen helfen, die weniger Glück hatten» Die Einheimischen haben Christian Danuser und Eric Guignard längst in ihr Herz geschlossen. Die beiden Schweizer engagieren sich seit Jahren in diversen Vereinen der Gemeinde. Zudem ist Christian Danuser auch Vorsitzender in der regionalen Abteilung einer landesweiten Wohltätigkeitsorganisation: «Wir sammeln Geld für krebskranke Menschen, die sich eine Pflegeunterstützung kaum leisten können.»

Nizar & Shayan - Podcast
#323 Touristenfreude vs. Einheimischenleid

Nizar & Shayan - Podcast

Play Episode Listen Later Jun 1, 2023 42:22


Willkommen zu einer neuen Folge des Nizar & Shayan Podcasts! In dieser Episode tauchen wir tief in das faszinierende Land Tunesien ein, wo wir über die Kontraste zwischen dem günstigen Reiseziel für Touristen und dem alltäglichen Überlebenskampf der Einheimischen sprechen.#Tunesien #Reiseziel #Einheimische #ÜberlebenskampfTunesien ist ein beliebtes Reiseziel für Touristen aus aller Welt, und einer der Gründe dafür ist zweifelsohne das günstige Preisniveau. Wir diskutieren die verschiedenen Aspekte, die Tunesien zu einem erschwinglichen Ort für Reisende machen, einschließlich Unterkunft, Verpflegung, Transport und Aktivitäten vor Ort. Ob Strandurlaub, Kultur- und Geschichtserkundung oder kulinarische Entdeckungsreise - Tunesien bietet für jeden etwas, ohne das Budget zu sprengen.#GünstigesReiseziel #PreiswertesTunesien #BudgetReisenDoch hinter den touristischen Attraktionen verbirgt sich auch eine andere Seite der Medaille. Die Einheimischen in Tunesien kämpfen täglich ums Überleben und stehen vor zahlreichen Herausforderungen. Wir werfen einen Blick auf die sozialen, wirtschaftlichen und politischen Aspekte, die zu dieser Situation beitragen. Von Arbeitslosigkeit über hohe Lebenshaltungskosten bis hin zu begrenzten Möglichkeiten und sozialer Ungerechtigkeit - wir beleuchten die Realitäten, mit denen die Einheimischen konfrontiert sind.Abonniere unseren Kanal und verpasse keine weiteren spannenden Folgen, in denen wir tief in verschiedene Themen eintauchen und unterschiedliche Perspektiven beleuchten.Alle Kanäle | Die Deutschenhttps://linktr.ee/diedeutschen Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Galileo Podcast
MWW 3 Auf der Suche nach der Monsterwelle - Mörderisches Surfen in Portugal

Galileo Podcast

Play Episode Listen Later May 16, 2023 47:07


Die Einheimischen nennen sie die Bestie! Die Rede ist von den Monsterwellen in Nazaré in Portugal. Unsere Reporterin Claudia Mayer hat Monate darauf verwendet, im richtigen Moment vor Ort zu sein und das Spektakel aus der Nähe zu erleben. Sie hat Menschen getroffen, deren größter Kick es ist, Wellen zu surfen, die doppelt so hoch sind wie ein Haus. Dass man dabei tödlich verunglücken kann? "Part of the game", sagt ihr ein junger Big-Wave-Surfer. Ist das noch Sport oder schon Wahnisnn? Diese Frage stellen sich Claudia und Sophie in dieser Podcast-Folge und erforschen außerdem, was es mit dem ursprünglichen Fischerort Nazaré macht, wenn auf einmal der Big-Surf-Zirkus mit seinem Insta-Gefolge das Ruder im Ort Einzug hält.

Radio Supersaxo
Alpenromantik

Radio Supersaxo

Play Episode Listen Later Apr 22, 2023 59:37


Alpenromantik   Inwiefern darf man es nicht zu persönlich nehmen? Es nicht an sich rann lassen? Dem Gast ist es egal? Mensch hat mich der Artikel vom – im – aus dem WB Gestern aus der Bahn geworfen. Als ob es dem Gast wirklich egal ist? Wieso gab es dann Gäste die mehr als 50 Jahre ins Alphubel gekommen sind? Ihnen war das egal von wem sie begrüsst werden?   Ich weiss noch als einmal meine Eltern nicht da waren. Eine kleine Auszeit in Zurzach. Das Ehepaar Berner aus Zürich. Natürlich hat man das Ehepaar nicht informiert. Herr Berner mit einem riesen Blumenstrauss fürs  Fränzi ( meine Mama ) und Mensch was hat der sich geärgert als er erfuhr das die Gastgeber am bädele sind. Die sind gleich wieder abgereist. Und ja – der Schwatz mit dem Patron wohl etwas überbewertet? Lieber Qualitativ hoch stehende Betriebe von ausländischen Investoren geführt. Wir werden sehen wo hin das führen wird und ja beeinflussen hätte man es eben können sollen tun? Die Familienbetriebe wurden es eben so gut es geht mit einer herzlichen Software geführt anstatt mit einer teuren Hardware?  Investitionen schwierig, da immer mehr Abgagen und der allgemeinen Teurung?   Und ja die Heidi Romantik? Die Zahlen? -2.5 % und die Aussage vom Hoteliervereinsdirektor? Was wird aus dem Sunstar – dem früheren Beau Site? Was haben sich die Investoren überlegt? Es liegt nicht an uns dies zu hinterfragen? Heidi hat dem Schweiz Tourismus schon langen den Rücken zu gegehrt. Sie arbeitet in der Erotikbranchef!   Ich liebe die Perle der Alpen und Gott sei Dank werden die  Berge noch nicht verkauft. Wenn Rolf Bumann und seine Frau im Etoile entscheiden – täglich 15 Stunden zu arbeiten? Ist es dann nicht ihre Entscheidung? Niemand hat Rolf gezwungen 15 Stunden täglich zu arbeiten. Es ist seine Entscheidung weil er mit viel Passion und ja er war Feuer und Flamme für den Betrieb. Die Gäste sind da nicht in erster Lage wegen der Hardware und der schlechte Lage gekommen, nein es war die Software?   In meinen Augen stimmt es nicht, dass die Jungen nicht wollen!  Wenn ein junger Mensch ausserhalb des Dorfes eine Karriere machen will schafft er das wohl auch nicht in einem stink normalen 0815 8.5 STD Betrieb? Sicher würde es helfen wenn die saisonalen Stationen auf ganz Jahresbetrieb umstellen würden? Das funktioniert nicht? Wenn einer das so sagt, sind das seine und nicht deine Grenzen! Team-Building Events, Konzerte, Detoxwochen, Atem und Gesundheitswochen, Alpentantra, Yogawochen boomen das ganze Jahr? Kreativität kennt keine Panik. Mir ist Maria begegnet, im Seng – das lässt sich doch verkaufen? Gletscherwasserkonzentrat in Maria Behälter dito Lourdes? Unser Kapelle?   Sicher gibt es für die jungen Hürden wo man eben besser untertaucht und ja eben Tschüss und Tschau. Die Nachfolgeregelung ist wohl die härteste Knacknuss? Währe es vielleicht nicht auch die Aufgabe von Bund,  Kanton und den Gemeinden hier den Familien unter die Arme zu greifen. Es sind nicht nur Hotels und Restaurants die an der Nachfolgeregelung scheitern sondern auch Bäckereien, Metzgereien, Lebensmittellieferanten, Garagisten. Hier müssten der Jugend geholfen werden aber auch den Eltern damit sie nach langen Arbeitstagen auch eine anständige Pension geniessen können? Aber eben das Geld der Pension wurde in den Betrieb gesteckt der nun leider zu billig an ausländische Investoren verkauft wurde? Und ja das sind irgendwo noch Schulden und wenn man dann mit einem blauen Augen davon kommt so ist dann auch gut so? Und ja was tun die Geschwister?   Les jeux sont fait – rien et va plus ?   Die Einheimischen die jetzt noch nett das Dorf hüten werden eben   noch brav die Tracht anziehen. Ein bisschen Trachtentanz, Jodel und Alphornklänge und den Investoren den Weg zu ihrer Imobilie zeigen? Und ja auch brav in die Kirche gehen und beten, ja beten mögen.  dass  die geschlossenen Betriebe bald wieder warme Betten und ja wie nennt man Fremdenverkehr auf Englisch? International Affairs? Ich liebe Fremdenverkehr. Wann begrüssen wir die ersten Investoren in unseren Vereinen?   Und ja es gibt eben Aussagen wie : dem Gast ist das egal : ja die einem den Tag rauben? Hat der Tag das verdient. Besser währe es wohl auf Medien verzichten? Habe dann brav den Pomona App gelöscht. Muss mir nun für spannende Todesanzeigen meine Inspiration wo anders suchen. Schwarznasenzeitschrift? Ich finde die letzten Berichte vom WB betreffend den Hotels in Saas-Fee nur einseitig beleuchtet?  Was wurde aus den Opfern? Opfer !! Ja?   Den Schneeflocken ist es ja auch egal wem das Haus gehört auf welchen sie landen? Dies und mehr untersuche ich gerade im Institut für Schneeflockeninventar. Ach und dies noch und ja man soll das hier und jetzt nicht persönlich nehmen. Ein Zitat von einem Vorgesetzten. Ein Verkäufer verkauft was er liebt. Ein guter Verkäufer,  verkauft was da ist. Wie man mit einer solchen Aussage nun umgeht ist wohl jedem selber überlassen?   Never mind – hab dan Gestern noch mit einer guten Portion Humor verdaut und Mike Müller in seinem Theaterstück genossen, gelacht und ja auch nachgedacht. Das mit der Erbsache kann auch schräg einfräsen? Gerade Gestern ist ein Freund der Familie verstorben und ja!   Vielleicht bin ich auch einfach nur viel zu emotional oder hochsensibel? Mal Testen? Dann widme ich meine Zeit doch lieber den zwei Datteln die sich beim Online Dating kennen lernten? Und habe ich Ihnen, meine besten Leserinnen und Leser schon erzählt wie inär Stuba weiter geht?  Die 4 Damen arbeiten immer noch am Inserat – Ehemann sehr sehr günstig abzugeben. Aber Marie :  das mim Untauglich und Zivilschutz musst du sicher nicht erwähnen, dass ist doch sicher verjährt?   Fisch legt man am besten in die Fischhaltefolie und der Ehemann arbeitet weiter an seinem W-Lan Föhn. Die neuste Dienstleistung im App – Luftballone mit der Energie der Sonne auflbasen !   Und ja dann darf er auch wieder z`Nacht für die 4 Damen und ihn kochen. Einen feinen Weissweinrisotto mit, frischen Spargeln aus Saillon. In den Ristotto  etwas Ziegenkäse vom Odermatt aus Nidwalden hinein. Dieser Ziegenkäse ist unter anderem umhüllt von Horny Herbs. Geil. Nicht wahr?  Dazu einen feinen Weisswein und dieses mal ein Glas aus der Bergerie de Fenouillet? Nicht einheimisch aber dem Gast ist das egal?   Kulinarisch mal fremdgehen? Gegessen wird zu Hause! Vorspeise auch? Vorspiel? Austern aus Sommieres direkt vom Markt? Oliven, feinster Käse und leckere Wurst. Gemüse und ja Thymian und Rosemarin wachsen haufenweise in den Reben. Es hat einfach gut getan und die Location, die Gites, der Weinkeller vom Toni und Familie einfach nur einzigartig.   Nach jedem Abendmahl fragt sich z`Marie ob sie das Inserat wirklich aufgeben soll? Meine Ehemann kocht so  herrlich und ja geniessen ist wohl der neue Sex. Nur so bisschen mehr Komplimente und Kuscheln ? Das währe schön und ja alles wird gut? Kopf hoch tanzen !   Chi va piano, va sano et lontano – das ein Zitat von Toni der mit seiner Familie die Bergerie le Fenouillet  und einem tollen Team eine ganz tolle Sache macht. Darauf stosse ich an und hoffe das es doch ein paar Familienbetriebe schaffen ihre Nachfolge erfolgreich zu gestalten und ob die Jungen wirklich nicht wollen? Niemand muss? Jeder hat die Wahl?15 STD ? Da hat mir meine Sekretärin noch einen halben Freitag in den Arbeitsplan eingeschrieben.   Zum Wein : La Pique – eine herrlich feine Zitrusnote und wenn jemand mal wissen will wie Urlaub riecht, einfach mal zwei Schlücklein? Was für ein Abgang und ja er bleibt ewigs auf der Zunge  und wir empfehlen ein paar Urlaubstage in Languedoc – die Weine der Familie und wünschten wir wären viel viel länger und ja gleich da geblieben? www.fenouillet.com     Es war die beste Entscheidung einfach mal tschüss und tschau.Und ja über Entscheidungen geht es im Kapitel 2 in Supersaxo`s Handbuch – leider exklusiv für Mitglieder bei Steady www.steadyhq.com/gottfried-supersaxo   Ische Hengert – der Walliser Podcast war diese Woche bei Sophie und ja eifach z`Sophie – entweder man liebt sie und ja ich liebe sie auf unsere Art – die freundschaftliche Art und ja lasst uns lieben? Vielleicht koche ich bald mal wieder was angebranntes für Mamade Fatal? Alpenromantik mit Müsig va folgende Walliser Müsiker/innen Eliane Amherd Sophie Sarah Erne Walliser Seema  The Woodstock Dude Gottfried Supersaxo  

News in Simple German - Nachrichten in einfachem Deutsch
Simple German #36 - Tourist droht Abschiebung aus Bali

News in Simple German - Nachrichten in einfachem Deutsch

Play Episode Listen Later Apr 4, 2023 3:56


NEWS IN SIMPLE GERMAN - Nachrichten in einfachem DeutschEpisode 36 - Tourist droht Abschiebung aus Bali---Einem russischen Tourist mit dem Namen Yuri droht aufgrund eines Fotos, das im Internet für Aufsehen sorgte, die Abschiebung aus Bali. Auf dem Foto posiert Yuri halbnackt vor dem Vulkan 'Mount Agung'. Der Berg markiert den höchsten Punkt Indonesiens und gilt als heiliger Ort.Die Balinesen glauben, dass der Vulkan den hinduistischen Gott Shiva repräsentiert. Yuri hat das beanstandete Foto von seiner Instagram-Seite entfernt und durch ein Video ersetzt, in dem er sich entschuldigt.In dem Beitrag schrieb er: "Eine Entschuldigung für mein Verhalten gibt es nicht.""Es war nur meine persönliche Ignoranz, die zu dem Vorfall geführt hat.""Nachdem ich mich über die Kultur und Religion von Bali informiert hatte, erkannte ich meinen Fehler.""Der Berg Agung ist für die Balinesen ein heiliges Symbol.""Die Einheimischen verehren die Götter und glauben, dass bei Zorn ein Vulkanausbruch erfolgt.""Dies wird zur Zerstörung der Insel führen", schrieb er.Eine Politikerin aus Bali vermittelte anschließend zwischen den Einheimischen und dem Touristen. Yuri soll nun an einer traditionellen Zeremonie teilnehmen, um die Harmonie zwischen Mensch und Natur wiederherzustellen. Parallel muss Yuri täglich im Einwanderungsbüro von Bali erscheinen, wo der Vorfall untersucht wird. Es gibt noch keine endgültige Entscheidung darüber, ob er von der Insel abgeschoben wird. Russische Touristen sind derzeit die zweitgrößte Reisegruppe auf Bali. In den ersten drei Monaten des Jahres 2023 kamen mehr als 43.000 russische Staatsbürger auf die Insel.Ein Grund für den Zustrom ist, dass viele junge Russen ihr Heimatland verlassen, um einer Einberufung in die Armee zu entgehen.Ihre Anwesenheit auf Bali wird jedoch nicht von allen begrüßt.In der letzten Zeit hat die Regierung von Bali Maßnahmen ergriffen, um ausländische Touristen zu bestrafen, deren Verhalten gegen lokale Bräuche verstößt.---Ich hoffe, diese Folge hat Euch gefallen und würde mich freuen wenn Ihr diesen Podcast abonniert.Ich wünsche Euch einen angenehmen Tag und haltet die Ohren steif!Bye Bye!---https://www.instagram.com/simple_german_network/

NDR Hörspiel Box
Rainer Merkel: Peace Island

NDR Hörspiel Box

Play Episode Listen Later Jan 18, 2023 54:28


Hörspiel von Rainer Merkel über die Ebola-Epidemie in West-Afrika. Als die internationale Hilfe 2014 die Ebola-Gebiete in Liberia, Sierra Leone und Guinea erreichte, waren schon Tausende Menschen gestorben. Auf dem Höhepunkt der Epidemie versammelt Autor Rainer Merkel in seinem ersten Hörspiel einen Arzt und Psychologen, den Geschäftsführer einer NGO und eine Medienvertreterin in Peace Island, einem Viertel in Monrovia - einem Ort, an dem Ebola wütete. Sie wollen Gutes tun, aber nur bis zu einem gewissen Punkt. Ein Krankenhaus bauen, aber auch den Bekanntheitsgrad ihrer NGO steigern. Dem Tod ins Auge sehen, aber auch ihre Karriere boostern. Sie sind atemlos, gehetzt, plötzlich wieder erstarrt. Das Tropfen des Wasserhahns, mögliche kontaminierte Oberflächen, das ständige Gefühl der Bedrohung versetzt sie in einen Zustand fiebriger Überreiztheit. Die Einheimischen gehen anders mit der Krise um. Sie können sich keine Hysterie leisten. Denn die Ebola-Hilfe war und ist fünf Jahre später auch ein Geschäft, bei dem die Opfer in Afrika oft nur eine Nebenrolle spielen. Mit: Björn Gabriel (Randolph), Rafael Stachowiak (Marius), Antonia Bill (Martha), Michael Weber (Ansage/Credits/Regieanweisung). Technische Realisation: Manuel Glowczewski und Sebastian Ohm. Regieassistenz: Christine Wegerle. Regie: Detlef Meissner. Produktion: NDR 2019. Redaktion: Michael Becker.

Die fünfte Schweiz
Martin Rohacek – Notfallarzt in Tansania

Die fünfte Schweiz

Play Episode Listen Later Dec 19, 2021 14:40


Martin Rohacek arbeitet seit sechs Jahren als Notfallarzt am Ifakara Health Institute in Tansania. Im Auftrag des Schweizer Tropen Instituts, hat der 51-Jährige eine Notfallstation aufgebaut und bildet dort tansanische Ärzte und Pfleger aus. In seinem Alltag ist Martin Rohacek mit traurigen Schicksalsgeschichten konfrontiert und regelmässig auch mit dem Tod. Manchmal schon bei der morgendlichen Visite in der Notfallstation. Die täglichen Extremsituationen haben ihn aber bis heute nicht abgestumpft: «Man gewöhnt sich als Arzt daran. Manchmal geschehen auch kleine Wunder und das erfüllt mich.» Das Institut gibt es seit über sechzig Jahren und gehört mittlerweile zum renommiertesten in ganz Afrika. «Kaum jemand hat eine Krankversicherung hier» Das Gesundheitswesen ist in einem miserablen Zustand. Die Leute landen oft erst auf der Notfallstation, wenn es schon zu spät ist: «Es ist ihnen nicht bewusst, was es für Krankheiten gibt. Die Einheimischen gehen lieber zuerst zu einem Hexer.» Die meisten Patienten haben Lungeninfekte oder Herzprobleme. Martin Rohacek ist es mit seinem Konzept aber gelungen, dass sich praktisch jeder eine Behandlung auf der Station leisten kann.

Der bildungsdoc Podcast
WT NZ (2016/17) - Marie (mit Freund unterwegs) beantwortet Fragen

Der bildungsdoc Podcast

Play Episode Listen Later Jul 24, 2021 49:02


Marie (27 J) war nach dem Studium mit ihrem Freund in NZ unterwegs - und anschließend noch 4 Monate in Südostasien. Marie empfiehlt mit einer Organisation zu reisen, weil dadurch vieles viel entspannter ist - bei gleichen Kosten wie ohne Orga. Ihr Freund hatte vieles durchgeplant, was sie im Nachhinein etwas bereut. Lieber vor Ort entscheiden, wie es weitergeht, weil so viel überraschendes passiert und man sich in bestimmten Gegenden länger als nur einen Tag aufhalten möchte. Sie empfiehlt Wwoofing und Couchsurfing, um so viele Einheimische kennenzulernen. Die Einheimischen sind super drauf und hilfsbereit, sodass jeder Abschied schwerfällt. Marie gibt dir auch noch Insider-Tipps zum Autokauf und -verkauf. Viel Spaß beim Zuhören!

Deutsche im Alltag - Alltagsdeutsch | Deutsch Lernen | Deutsche Welle
Symbol für Schweizer Kulturvielfalt: der Röstigraben

Deutsche im Alltag - Alltagsdeutsch | Deutsch Lernen | Deutsche Welle

Play Episode Listen Later Jun 29, 2021 7:11


Der Fluss Saane in Fribourg gilt als Sprachgrenze zwischen der deutsch- und der französischsprachigen Schweiz. Die Einheimischen nennen sie scherzhaft „Röstigraben“.

4x4 Podcast
Wie viel kostet ein Fisch?

4x4 Podcast

Play Episode Listen Later Mar 24, 2021 26:01


Die Krise der Artenvielfalt wird zur Krise der Wirtschaft. Eine neue Studie kommt zum Schluss, dass die Weltwirtschaft jährlich von der Biodiversität profitiert - im grossen Stil: Es geht um einen Betrag von 150 Billionen Dollar. Gleichzeitig schadet die Weltwirtschaft der Biodiversität. Weitere Themen Tausende Reisen nach Mallorca, trotz Pandemie. Die Einheimischen freut es nur bedingt, auch weil die Coronafälle wieder ansteigen. und Der US-amerikanische Videospiele-Händler Gamestop war zeitweise ein Börsenliebling, die neusten Geschäftszahlen lassen aber Wünsche offen.

Litauen to go
#1 Reise nach Litauen: Was sehen die Touristen, aber die Einheimischen nicht?

Litauen to go

Play Episode Listen Later Jan 19, 2021 37:01


In der ersten Folge des Podcasts lade ich euch zu einem Interview mit Sabine Herre, Journalistin, Reiseleiterin und Buchautorin ein. Sie begleitet seit vielen Jahren ihre Reisegruppen ins Baltikum und hat das Buch „Gebrauchsanweisungen für das Baltikum“ geschrieben. Über Pilze, über Frauen, über das Schulternzucken, über Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen den baltischen Ländern und vieles mehr wird in unserem Gespräch erzählt und gesprochen. Hört rein! LINKS: Das Buch „Gebrauchsanweisung für das Baltikum“: https://www.piper.de/buecher/gebrauchsanweisung-fuer-das-baltikum-isbn-978-3-492-27646-7 Facebook: https://www.facebook.com/litauischtogo Instagram: https://www.instagram.com/litauisch_to_go/ Lust auf das Litauisch? Schaut hier rein: https://www.litauischlernen.de/ MUSIK: New Start by LiQWYD https://soundcloud.com/liqwyd Creative Commons — Attribution 3.0 Unported — CC BY 3.0 Free Download / Stream: http://bit.ly/new-start-liqwyd Music promoted by Audio Library https://youtu.be/hTdiMmLr-0Q

Glüxpiraten Segeltalk - Der Podcast für Genuss-Segler
Unser Törn von Teneriffa über die Kanaren

Glüxpiraten Segeltalk - Der Podcast für Genuss-Segler

Play Episode Listen Later Dec 31, 2020 22:33


Unser Silvestertörn führte uns von Teneriffa über La Gomera bis El Hierro und schließlich wieder zurück nach Teneriffa wo wir das Charterschiff wieder abliefern sollten. Die Anreise - mit Umweg Ursprünglich hatte unsere Skipper und Veranstalter des Törns Uwe Springer von springsail.de eine Bavaria 46 gebucht, die wir im Süden von Teneriffa, in Las Galletas, übernehmen sollten. Dementsprechend lauteten unsere Reisevorbereitungen auch auf einen Flug zum südlichen der beiden Flughäfen Teneriffas von wo aus die Marina Las Galletas etwa 10 Minuten mit dem Taxi entfernt wäre. Einige Tage vor Reiseantritt schrieb Uwe dann an alle Teilnehmer, daß wegen eines Zusammenstoßes der Charteryacht mit einem Fischerboot das Schiff nun nicht mehr zur Verfügung stände und wir stattdessen eine Bavaria 50 bekämen. Allerdings liege diese im Norden der Insel. Wir sollten bitte versuchen dort hin zu kommen. Babsi wäre nicht Babsi, wenn sie nicht innerhalb weniger Minuten die optimale Verbindung vom Flughafen Tenerife Sur bis nach Santa Cruz gefunden hätte: etwa jede halbe Stunde fährt ein Bus entlang der Inselautobahn in nördliche und südlicher Richtung und verbindet so die Städte und Dörfer der Kanareninsel. Er hält unmittelbar am Flughafenterminal und macht auch einen Halt an der großen Busstation in Santa Cruz, die etwa 20 Gehminuten von der Marina entfernt liegt. Optimal! In weiser Voraussicht hatte Babsi für die Flüge schon im Voraus die Sitzplätze an den Notausgängen gebucht. Das ist zwar etwas teurer aber Erics lange Haxen sind in einem normalen Sitzplatz schwierig zu verstauen. Der Flug am Silvestertag 2016 von Frankfurt nach Teneriffa war also sehr angenehm und läutete unser wunderbares Segelabenteuer schon richtig ein. Wir fliegen mit dem Bus! Angekommen in Teneriffa Süd fanden wir schnell den richtigen Bus und waren eine Stunde später an der großen Busstation von Santa Cruz angekommen. Immer noch beeindruckt vom Augenmaß unseres Busfahrers, der zum Abschluss des "Flugs" über die Autobahn eine Unterführung in der Innenstadt von Sant Cruz, die nur einige Zentimeter breiter war als unser Bus mit Rekordgeschwindigkeit nahm. Mit Google Maps war schnell der Fußweg zur Marina gefunden. Eric beschloss vollmundig, das es sich für die paar Meter nicht lohne, ein Taxi zu nehmen und schulterte entschlossen die Reisetaschen. Unsere Bavaria 50 in der Marina von Santa Cruz Mit schmerzverzerrtem Gesicht kamen wir etwa eine Dreiviertel Stunde später - es dämmerte bereits - in der Marina an, wo wir direkt Uwe in die Arme liefen. Erste Begrüßung und ein schnelles Anheuerbier zusammen mit Uwes Frau Uta und Barbara und Tom aus der Schweiz. Das vierte Pärchen sollte zwischen zehn und elf zu uns stoßen, damit wir dann gemeinsam in Santa Cruz Silvester feiern konnten. Marina del Atlantico Die Marina del Atlantico liegt am Ende des Handelshafens von Santa Cruz. Seit Kurzem ist sie zu Fuß über eine indirekt beleuchtete Brücke vom Plaza de España zu erreichen. Der Hafen dient als Charterstützpunkt und verfügt über vier lange Schwimmstege mit Strom und Wasser. Das Sanitärgebäude ist großzügig ausgebaut und wirkt recht sauber. Silvester in Santa Cruz - Unglaublich! Wir hatten alle Hunger und wollten also nun auch bald los, um ein Restaurant zu finden und zu schauen, wo wir denn Silvester feiern würden. Also ging es über die beeindruckend beleuchtete Zubringerbrücke des Yachthafens mit fünf Minuten Fußweg direkt in die Innenstadt. Kurz Sondierung und es stellte sich heraus: viele Restaurants waren entweder komplett ausgebucht, schweineteuer oder zu! An Silvester! Der Spanier weiß, Prioritäten zu setzen. Direkt an einer großen Promenade neben einer verwaisten Bühne fanden wir im Souterrain dann ein Lokal, das bereit war, sechs hungrigen Seglern ein Abendessen zu bereiten. Während wir dann also Käse, Tapas, Brot und schließlich noch eine Paella vernichteten, füllte sich die Innenstadt zusehends. Immer mehr Menschen waren in der Fußgängerzone rund um die dunkle Bühne unterwegs. Vom Smoking und dem kleinen Schwarzen bis zum Freizeitlook war alles vertreten. Buntes Treiben in Santa Cruz. Schließlich stieß auch das letzte Pärchen, Thea und Martin zu uns und so war unsere Crew komplett und bereit, den Jahreswechsel als Einstieg in den Wochentörn zu feiern. Nach einem kurzen Verdauungsspaziergang entdeckten wir, dass auf der Bühne die Beleuchtung angegangen war und unterhalb Mitarbeiter damit beschäftigt waren, glitzernde Tüten an das Publikum zu verteilen! Neugierig mischten wir uns unter die Menschen vor der Bühne und ergatterten schließlich für jedes Crewmitglied eine der geheimnisvollen Tüten. Drinnen fanden sich Luftschlangen, ein Hütchen und allerlei Tand und Glitter, der ein buntes Fest garantieren sollte. Schnell war die gesamt Mannschaft geschmückt und bereit für das bevorstehende Bühnenprogramm. Musik! Silvester 2016 auf Teneriffa Was dann folgte war einer der rauschendsten Silvesterabende ever! Ever, ever! Gegen halb zwölf enterte eine Combo die Bühne und der Bandleader begann, begleitet von eine Percussion- und Bläserband und zwei Backgroundsängern und -performern, die Bühne zum Kochen zu bringen. Leichtfüßig tanzend schmetterten die Musiker Salsa, Merengue und Rumba in die begeisterte Menge. Von einem auf den anderen Moment stand kein Fuß mehr still. Alles, was Füße hatte, tanzte. Im Licht der Kamera eines einheimischen Fernsehteams steigerte sich die Stimmung bis sich um zwölf Uhr mit einem fulminanten "¡Feliz Año Nuevo!" alle in den Armen lagen. Über dem Hafen, hinter der Bühne, erhob sich ein wunderschönes, buntes Feuerwerk, dessen Höhepunkte von Applaus und Begeisterungsrufen begleitet wurden. Später setzte die Musik wieder ein und das neue Jahr wurde ebenso tanzend begrüßt, wie das Alte verabschiedet wurde. Gegen eins beschlossen wir, gemeinsam zum Schiff zurückzukehren. Für den ersten Segeltag war ein Schlag zur Marina San Miguel geplant und die Wetterprognose verhieß nichts Gutes... Santa Cruz - San Miguel Nach einer kurzen Nacht und einem gemeinsamen (Kater-)Frühstück lösten wir zum ersten Mal die Leinen und fuhren aus dem Hafen. Bevor wir des schützende Hafenbecken endgültig verließen, ließ Uwe den Rudergänger Thomas noch einige Runden im Vorbecken drehen, bis alle Fender und Leinen in Schapps und unter Deck verstaut waren und alle ihren Platz im Cockpit gefunden hatten. Noch ein schnelles Foto von der zufällig dort liegenden Alexander von Humboldt II und dann ging es vorbei an riesigen Ölplattformen, die im Hafen von Santa Cruz zur Reparatur liegen, hinaus auf den unruhigen Atlantik. Uns erwartete eine unruhige See mit ziemlich harter Welle und 5-6 Windstärken Raumschots. Das nahmen dann auch einige Besatzungmitglieder zum Anlass, sich ihr Frühstück ein weiteres Mal anzusehen und sich dann ziemlich grün im Gesicht in ihre Kojen zu verziehen. Bis wir schließlich in San Miguel ankamen, war es bereits dunkel und wir waren froh, endlich im Schutz des Hafenbeckens wieder etwas ruhigeres Wasser unter dem Schiff zu haben. Die Marina San Miguel in Teneriffa Gemischtes Publikum in San Miguel Wir manövrierten unseren 50-Füßer in eine "Parklücke" an der langen Hafenmauer und waren nicht die Letzten, die an diesem Abend in den kleinen Yachthafen einlaufen sollten. Die Marina unterhalb des Golf Resort Amarilla Golf verfügt sowohl entlang der Hafenmole als auch gegenüber über moderne Schwimmstege, die teilweise mit Fingerstegen ausgestattet sind. Alle Liegeplätze verfügen über Wasser und Strom. Bei Südwestwind steht ein ziemlicher Schwell in der Marina, der die Nächte recht unruhig macht. Das Sanitärgebäude an der Südwestspitze der Anlage ist recht gepflegt und verfügt über Toiletten und Duschen, die angeblich auch warmes Wasser liefern sollen. Persönlich konnten wir uns aber nicht davon überzeugen. Brrrr. Wir beschlossen den Abend bei einem üppigen Abendessen mit Fisch und Pasta aus der Küche des La Marina, einem Fischrestaurant oberhalb des Playa San Miguel. Vergessen waren die Strapazen des ungemütlichen ersten Schlags entlang der Ostküste Teneriffas. Zurück am Schiff fanden wir eine weitere Yacht, die sich zu uns ins Päckchen gelegt hatte. San Miguel - Valle Gran Rey Bei herrlichem Sonnenschein macht der nächste Tag den Anschein, er wolle sich für den Gestrigen entschuldigen. Wir nutzen die Gelegenheit zum Duschen und frühstücken anschließend zusammen im großzügigen Salon der Bavaria. Bei einem Blick entlang der Stege fallen viele Yachten auf, die für die Langfahrt ausgestattet sind: Solarkollektoren und Windgeneratoren an mit vielen Antennen gespickten Heckaufbauten legen den Gedanken nahe, das auch dieser Hafen als Absprunghafen für Atlantiküberquerungen genutzt wird. Unser nächstes Ziel liegt zwar auch im Westen, wir werden es aber bereits an diesem Abend erreichen: Heute wollen wir nach La Gomera. Schon morgens erzählen uns Uwe und Uta von Musikern und Akrobaten, die in der Hoffnung auf etwas Gage jeden Abend am Strand von Valle Gran Rey den Sonnenuntergang mit Gaukeleien und einem Konzert feiern. Dorthin soll unser Schlag heute gehen. Dolphins! Pilotwale zwischen Teneriffa und La Gomera Das Gebiet zwischen der Südspitze von Teneriffa und La Gomera ist auch das Ziel der zahlreichen Walewatcher-Boote, die unter Anderem von Las Galletas Touristen zu den Meeressäugern bringen. Das Meer ist heute recht ruhig, so dass wir schon bald ebenfalls Besuch von den verspielten Tieren erhalten. Neugierig umrunden Pilotwale und Delfine die anwesenden Schiffe und man fragt sich schon bald, wer hier wen beobachtet. Begeistert zücken auch wir unsere Kameras und versuchen, ein schönes Bild einer auftauchenden Rückenflosse zu erhaschen. Nach einer ausgiebigen Pause mit den faszinierenden, pfeilschnellen Tieren setzen wir unsere Fahrt fort und nehmen bei 3-4 Beaufort Kurs auf die Südspitze von La Gomera um gegen Nachmittag dann den Motor zu starten. Der Wind war komplett eingeschlafen. Pünktlich zum Sonnenuntergang lassen wir zunächst den Hafen Puerto de Vuelta an Steuerbord liegen und fahren weiter zum Strand von Valle Gran Rey, wo sich schon Musiker, Sänger und Akrobaten zum heutigen Happening eingefunden haben. Wir lassen den Anker fallen und geniessen bei aufziehender Dunkelheit die Musik, die vom Strand in unser Cockpit plätschernde Musik. Musiker und Artisten am Strand Nach dem Ende der Darbietungen umrunden wir den Wellenbrecher der Hafenanlage und quetschen uns an der inneren Hafenmauer in eine Lücke zwischen einem großen Felsblock am Grund des Beckens und eine Yacht mit englischer Besatzung, die uns nach einigem Hin und Her einige Meter Platz gewähren, indem sie Ihr Schiff etwas nach hinten verholen. Mit ausreichen Längenvorrat in unseren Anlegeleinen machen wir hier fest, wissend, dass der hier herrschende Tidenhub von bis zu 2-3m unser Schiff heute Nacht ordentlich anheben und absenken wird. Puerto de Vuelta Puerto de Vuelta in Valle Gran Rey auf La Gomera Strom oder Wasser sucht man hier ebenso vergebens wie ein Sanitärgebäude. Die einzige Anlegemöglichkeit für Yachten in diesem Hafen ist die lange Hafenmole. Weiter innen nimmt die Wassertiefe recht schnell ab. Dort liegen auch nur einige Fischerboote an Bojen. Nachdem das Schiff aufgeklart ist, ziehen wir uns landfein an und entern den Ort, der an seiner Hafenpromenade mit einem gut besuchten Restaurant aufwartet, dessen Terrasse wir alsbald in Beschlag nehmen und aus einigen zusammengeschobenen Tischen schnell eine schöne Tafel für unsere achtköpfige Crew schaffen. Bevor wir nach einem ausgiebigen und schmackhaften Abendessen wieder zum Schiff zurück gehen, wollen uns Uwe und Uta noch einen Geheimtipp in Valle gran Rey zeigen: Die Bar Cacatua, die Kakadu-Bar, deren deutscher Betreiber seinem bunten Publikum vom Frühstück bis zum nächtlichen Cocktail bei guter Musik serviert. Der DJ versteht sich auf einen abwechslungsreichen Mix echter Klassiker und modernerer Musik, sodaß wir erst recht spät den Weg in die Kojen antreten. Valle Gran Rey - La Restinga Die Morgentoilette gestaltet sich in Ermangelung der geeigneten Einrichtungen spärlich. Lediglich das Klo der Fischerkneipe direkt am Hafen dient der Erleichterung im obligatorischen Tausch gegen die Investition in eine Tasse Kaffee. Gestärkt durch das gemeinsam bereitete Frühstück legen wir schon bald ab und nehmen nun Kurs auf die westlichste Kanareninsel El Hierro und ihren einzigen Hafen mit Schwimmstegen: La Restinga. Ein stabiler Südost bringt uns mit 2-3 Beaufort auf direktem Weg unserem Ziel näher und wir erreichen nach etwa sieben ruhigen Segelstunden den Hafen. Auch hier machen wir längsseits an der nahezu unbelegten Hafenmauer fest. Puerto da la Restinga Neben Schwimmstegen mit Fingern für Yachten bis 14m steht für größere Schiffe nur die Hafenmauer zum Anlegen bereit. Strom gibt es auf beiden Seiten der Marina. Ein Sanitärgebäude sucht man vergebens. Lediglich am Strand des Örtchens, der im hinteren Teil des Hafens liegt, steht ein einzelnes Toilettenhäuschen für Damen, Herren und Rollstuhlfahrer. Inselerkundung - anders als geplant Auf El Hierro planen wir einen Tag Aufenthalt um die Insel zu erkunden. Das dies ganz anders verlaufen würde als geplant, ahnen wir jetzt noch nicht. Der Abend verläuft ähnlich entspannt wie der gesamt Tag: nach einer kurzen Erkundungsrunde durch den kleinen Ort entschließen wir uns für eine Gaststätte mit Blick auf unsere Yacht und geniessen ein weiteres Mal den frischen Fisch und die Spezialitäten der Region zu sehr erschwinglichen Preisen. Bald darauf fallen alle müde und satt in die Kojen. Der Mittwoch beginnt mit der Tagesplanung beim Frühstück. Wir beschließen einen Ausflug über die Insel und die Erkundung der wenigen Sehenswürdigkeiten. Noch eben spülen und dann geht's los! Im Internet finden wir lückenhafte Informationen der Busgesellschaft und entschließen uns dazu, direkt vor Ort nach einer geeigneten Verbindung zu suchen. Planänderung Bade- und Sonnenpause vor El Hierro Schon bald stellt sich aber heraus, das die Busse der Insel nur recht selten verkehren und wir den letzten Bus bis auf weiteres verpasst haben. Etwas betrübt geht es zurück zum Schiff. Uwe macht noch einen kleinen Umweg über die Fischhalle, in der es gerade die wenigen Fische des Tages zu kaufen gibt. Mit vier Doraden und somit auch der heutigen Abendplanung kehrt er zurück. In der Zwischenzeit hat Theas Vorschlag zu einem Schnorchelausflug an einem markanten Felsen vor der Insel großen Anklang gefunden und schnell ist das Schiff zur Weiterfahrt aufgeklart. Nach ungefähr zwei Stunden Fahrt, größtenteils unter Motor entlang der Ostküste El Hierros, erreichen wir die Bucht, in der der markante Monolith wenige Meter vor der Küstenlinie aus dem ruhigen Wasser ragt. Nach dem obligatorischen Ankerkreis fällt also am Roque de Bonanza der Anker zu einem ausgiebigen Schnorchel-, Bade- und Sonnentag bei 27°C. Herrlich! Als wir gegen Nachmittag den Hafen Puerto Estaca erreichen, beschließen wir, die Inselerkundung nun doch mit einer Taxifahrt in die Hauptstadt El Hierros umzusetzen. Puerto Estaca Der Hafen im Nordosten von El Hierro ist brandneu eingerichtet und liegt direkt neben dem ultramodernen Terminal für die täglich mehrfach einlaufenden Fähren, die dann während ihrer Haltezeit ihre Abgase über die Marina pusten. Nachdem man sich durch die Wellenbrecher geschlängelt hat, liegen hier großzügige Schwimmstege mit Fingerstegen, die auch unsere Bavaria 50 aufnehmen. Strom und Wasser sind überall verfügbar. Die ganze Anlage wirkt gepflegt und der Hafenmeister nimmt seinen Job sehr genau und kontrolliert und kopiert die Ausweise von allen Crewmitgliedern. Das Sanitärgebäude ist großzügig, modern und freundlich. Das Licht in den Duschen und Toiletten wird per Bewegungsmelder aktiviert und dann recht schnell wieder ausgeschaltet sodaß es passieren kann, dass man sich plötzlich im Dunklen einseift... Villa de Valverde Villa de Valverde Vom Fährterminal rufen wir zwei Taxis, die binnen zehn Minuten eintreffen. Wir verteilen uns in die beiden Wagen und fahren los. Gut gelaunt witzeln wir im Auto etwas herum woraufhin der Taxifahrer beginnt zu schmunzeln. In schwäbelndem Deutsch fragt er uns schließlich: "Wo soll's denn nun hin gehen?". Schon wieder haben wir einen Deutschen getroffen, der hier auf den Kanaren hängen geblieben ist. Wir lachen gemeinsam und er erzählt uns auf der zehnminütigen Fahrt ein wenig von "seiner" Insel. Ich frage ihn nach dem Baum, den Valverde in seinem Wappen führt und er erzählt, dass es diesen Baum tatsächlich gibt! Er steht in den Bergen El Hierros in einem Gebiet, in dem oft Nebel durchzieht. An den Blättern bleibt dann der Nebel hängen und tropft dann wie Regen herunter. So bekam der Baum den Titel "Regenbaum" und gilt als heilig. Das ist nachvollziehbar auf einer Insel, die über keine eigenen Quellen verfügt und die ihr Wasser heute aus drei Meerwasserentsalzungsanlagen bezieht. Verwundert fragt uns unser Fahrer bei der Ankunft, ob wir wirklich nur unsere Sommerkleidung dabei hätten. Kurz nachdem wir das Taxi dann verlassen haben, verstehen wir die Frage: Waren es eben noch auf Meereshöhe angenehme 27°C, so sind wir jetzt 600m höher und die Temperaturen sind um etwa zehn Grad gesunken. Der Passatnebel hängt über der Stadt und verleiht ihr einen Grauschleier. Die Einheimischen begegnen uns mit dicken Winterjacken und Pudelmützen. Fröstelnd erkunden wir den Ort, der sich entlang der Straße an den Berg schmiegt. Im Zentrum finden wir wie in vielen kanarischen Orten einen Platz, der für die großen Feste benutzt wird und auch jetzt die Spuren der gerade vergangenen Neujahrsfeier trägt. Wir besichtigen die nahe gelegene Kirche und beschließen bald, angesichts der ungemütlichen Temperaturen, nach einem kleinen Snack in einem Bistro den Heimweg anzutreten. Skipper und Meisterkoch Meisterkoch Uwe Zurück an Bord beginnen wir gemeinsam mit den Vorbereitungen des Abendessens. Unser Skipper ist ein hervorragender Koch und hat vor seinem Wechsel aufs Wasser viele Jahre Restaurants und zusammen mit Uta letztlich sogar eine Skihütte in Österreich geführt. Heute veranstaltet er auch regelmäßig Segeltörns mit dem Titel "Eat & Sail". Hier begleiten ihn die Crewmitglieder in die Fischmärkte des kroatischen Segelreviers. Die eingekauften Fische und Meeresfrüchte werden dann während des Törns gemeinsam an Bord zubereitet. Nach Uwes Anweisungen bereiten wir die Zutaten für unser Abendessen vor während Uwe die Doraden in den Backofen schiebt. Bald sitzen wir im Salon beim Captains Dinner und anschließender Bordparty. Puerto Estaca - Las Galletas Satt und zufrieden besprechen wir anschließend die Törnplanung für den nächsten Tag: in den nächsten Tagen wird beständiger Südostwind erwartet, der allmählich auf Süd drehen soll und uns dann beinahe von vorne erwischt. Die Wellenhöhe steigt jeden Tag etwas mehr. Wir müssen heute bereits daran denken, dass das Schiff am Samstag in Las Galletas übergeben werden soll und so beschließen wir, zunächst La Gomera anzulaufen und im Tagesverlauf zu entscheiden, ob wir dort übernachten oder gleich den langen Schlag nach Teneriffa machen, um am letzten Tag nicht zu sehr gegen Wind und Welle anzuzackern. So kommt es dann auch: Wir brechen am Donnerstag schon um 08:15 auf und haben Wind und Welle von Steuerbord mit 3-5 Beaufort. Mittags beginnt es noch zu regnen. So beschließen wir mit La Gomera querab, direkt Teneriffa anzulaufen um uns einen letzten ungemütlichen Segeltag zu ersparen. Bei ordentlich Wind und Schwell legen wir uns endlich in Los Christianos an den Anleger, als bald ein aufgeregter Uniformierter angerannt kommt um uns mit Händen und Füßen zu erklären, dass wir hier nicht bleiben könnten. Frustriert und müde legen wir wieder ab und umrunden die Südspitze Teneriffas um schließlich im Heimathafen Las Galletas eine Mooringbox zu ergattern. Das anschließende Abendessen bei Paella und Fisch weckt unsere Lebensgeister und der anschließend offerierte Caramel verlieh uns den letzten Rest Bettschwere, der uns bald zum Schiff zurückkehren ließ. Marina del Sur Marina del Sur Die Marina in Las Galetas im Süden Teneriffas wurde 2007 eröffnet. Seitdem hat sich aber scheinbar niemand mehr wirklich um die Anlage gekümmert. Das von außen in frischem türkis gehaltene Hafengebäude an der westlichen Spitze des Wellenbrechers offenbart sich innen als ziemlich wartungsbedürftig. Der Zugang wird per Chipkarte gewährt. Allerdings ist es uns in den zwei Tagen dort nicht gelungen, eine solche Karte zu erhalten. Die Mooringstege verfügen über Strom und Wasser. Verschiedene Walewatching-Schiffe und Jetski-Vermietungen sorgen für reges Treiben auf den Stegen und im gesamten Hafen. Segeln nach Lust und Laune Segeln nach Lust und Laune Den letzten Tag auf dem Schiff nutzen wir für einen Segelausflug auf dem bei frischem Wind noch einmal die Segeleigenschaften der Bavaria auf allen Kursen testen konnten. Den von Barbara aufgestellten Geschwindigkeitsrekord von 11,4 Knoten konnten wir aber am heutigen Segeltag nicht mehr toppen. Um 16:00 Uhr sollte der Taucher des Vercharterers unser Unterwasserschiff untersuchen und so endete dieser schöne Segeltag bereits am Nachmittag mit einer zufriedenen Crew, die die vergangenen Tage nochmal Revue passieren lassen konnte. Wir beschlossen den letzten Tag mit Aufräumarbeiten, einer Bordparty, einem fulminanten Restemenü und Musik bis in den späten Abend. Insgesamt konnten wir nach dieser Segelwoche drei neu entdeckte Inseln und insgesamt 277 Seemeilen in unsere Meilenbücher eintragen. Alle Crewmitglieder haben neue Freunde gewonnen und wir verabschiedeten uns voneinander mit dem gemeinsamen Plan, uns bald schon wieder beim Segeln zu treffen.

er mit plan wind restaurants espa weg als auto alles lust fest hunger mix blick nuevo gedanken musik grund noch snacks bei immer wo ziel dolphins cocktails ort schon region platz gegen deck gut bild bis tagen freunde berg stra dort stadt frankfurt wasser salon nacht unser villa besuch hoffnung bald verbindung seiten kurz stunde bus foto grad motor menge weiter nachdem pasta taxi schweiz mitarbeiter abend santa cruz halt stimmung anlass optimal meter richtung etwas koch gest strand zur gesicht deutsch schlie kurs bord allerdings abschluss gutes terminal bonanza publikum valle gelegenheit einstieg deutschen bevor schutz plaza baum kirche vuelta priorit schnell strom revue kamera musiker spuren fahrt silvester direkt norden wechsel combo glitter alte teilnehmer insel spitze schiff klassiker gebiet regen ausflug brot arme donnerstag yacht westen sail welle orten seitdem quellen kochen tieren herren fisch konzert letzten jahreswechsel temperaturen vergessen karte mannschaft insgesamt autobahn puerto armen schlag vorbereitungen dunkelheit flug taxis aufr skipper anker bavaria monolith zutaten sanit damen feste percussion feuerwerk tapas investition bistro wagen fische preisen san miguel cockpit zwischenzeit veranstalter nebel hafen runden voraus caramel fender einrichtungen hin roque inseln lokal kameras ankunft betreiber im internet backgrounds klo geheimtipp nachmittag fahrer sonnenschein anlage valverde fingern neugierig erleichterung innenstadt kursen busse das licht applaus uwe promenade tafel dementsprechend atlantik abendessen im zentrum treiben rumba schiffe terrasse duschen toiletten beaufort anleger musikern flugh paella spezialit begeistert segeln knoten reparatur merengue sonnenuntergang schwarzen anderem dunklen bandleader umweg angekommen beleuchtung sehensw beis felsen tausch besatzung bade anschein zentimeter anlegen teneriffa herrlich bucht heimweg delfine tasse kaffee taxifahrer gastst erkundung das meer anklang taucher lediglich ostk strapazen artisten stegen der wind leinen kanaren backofen la gomera la marina dorthin voraussicht im licht tischen atlantico drinnen antennen nordosten el hierro rollstuhlfahrer sitzpl sitzplatz tand frustriert mittags der abend der zugang yachten wappen meeresfr abgase zusammensto unterf beschlag augenma crewmitglieder bus station darbietungen der flug tagesplanung taxifahrt segelt souterrain seit kurzem babsi hafens windst einige tage flugs ausweise crewmitglied meeress stege tagesverlauf hafenbecken der hafen leichtf lebensgeister seemeilen beckens weiterfahrt parkl verwundert der dj ermangelung fischerboot minuten fu der mittwoch bewegungsmelder wetterprognose luftschlangen skih die einheimischen sonnentag yachthafen schnorchel bojen gehminuten abendessens fischrestaurant seglern reiseantritt silvestertag fischerboote toilettenh wassertiefe pudelm fischhalle flughafenterminal hafenbeckens
Echo der Zeit
Einfach Politik: Kann man Heimat ersetzen?

Echo der Zeit

Play Episode Listen Later Dec 20, 2020 30:47


Im Dezember hat der Bundesrat entschieden: das ehemalige Munitionslager der Schweizer Armee wird ab 2031 geräumt. Ab dann darf aus Sicherheitsgründen niemand mehr in Mitholz wohnen. Für ganze 10 Jahre lang. Die Einheimischen sollen in der Zwischenzeit an einem neuen Ort eine neue Existenz aufbauen. Lässt sich Heimat einfach so ersetzen? Wie geht die Armee mit den Dorfbewohnern um? Und hat Mitholz – wenn alles vorbei ist – noch eine Zukunft? Die Nacht vom 19. auf den 20. Dezember 1947 hat alles verändert: Da explodierten Sprengsätze aus dem Munitionsdepot im Armeebunker. Neun Menschen starben. Nach dem Inferno blieben Granaten, Fliegerbomben oder Patronen in den Felskavernen zurück. 3500 Tonnen explosives Material aus dem 2. Weltkrieg. Im SRF-Podcast «Einfach Politik» erzählt die Familie aus dem Dorf vom Schicksal des drohenden Wegzugs. Und das Verteidigungsdepartement zeigt auf, wie sie die Betroffenen auf dem Weg ins Ungewisse begleiten – auf der Suche nach einer neuen Heimat. Wir freuen uns auf Feedback: Einfachpolitik@srf.ch. Oder schickt uns eine Sprachnachricht auf WhatsApp 079 859 87 57. Im Studio: Valérie Wacker und Curdin Vincenz Ton: Remo Panzeri Produktion: Michael Sahli «Einfach Politik» ist der Podcast von SRF zur Schweizer Politik. Alle Folgen zum Nachhören gibt es hier: www.srf.ch/einfachpolitik.

Einfach Politik
Kann man Heimat ersetzen?

Einfach Politik

Play Episode Listen Later Dec 18, 2020 30:39


Wegen der drohenden Explosion des Munitionslagers im Bergstollen müssen die Bewohnerinnen und Bewohner von Mitholz im Kandertal (BE) ihr Dorf verlassen. Wir gehen der Frage nach, ob sie an einem anderen Ort wieder eine Heimat finden (einfachpolitik@srf.ch / 079 859 87 57). Im Dezember hat der Bundesrat entschieden: das ehemalige Munitionslager der Schweizer Armee wird ab 2031 geräumt. Ab dann darf aus Sicherheitsgründen niemand mehr in Mitholz wohnen. Für ganze 10 Jahre lang. Die Einheimischen sollen in der Zwischenzeit an einem neuen Ort eine neue Existenz aufbauen. Lässt sich Heimat einfach so ersetzen? Wie geht die Armee mit den Dorfbewohnern um? Und hat Mitholz – wenn alles vorbei ist – noch eine Zukunft? Die Nacht vom 19. auf den 20. Dezember 1947 hat alles verändert: Da explodierten Sprengsätze aus dem Munitionsdepot im Armeebunker. Neun Menschen starben. Nach dem Inferno blieben Granaten, Fliegerbomben oder Patronen in den Felskavernen zurück. 3500 Tonnen explosives Material aus dem 2. Weltkrieg. Im SRF-Podcast «Einfach Politik» erzählt die Familie aus dem Dorf vom Schicksal des drohenden Wegzugs. Und das Verteidigungsdepartement zeigt auf, wie sie die Betroffenen auf dem Weg ins Ungewisse begleiten – auf der Suche nach einer neuen Heimat. Wir freuen uns auf Feedback: Einfachpolitik@srf.ch. Oder schickt uns eine Sprachnachricht auf WhatsApp 079 859 87 57. Im Studio: Valérie Wacker und Curdin Vincenz Ton: Remo Panzeri Produktion: Michael Sahli «Einfach Politik» ist der Podcast von SRF zur Schweizer Politik. Alle Folgen zum Nachhören gibt es hier: www.srf.ch/einfachpolitik

From Centeredness to Awesomeness
Braingasms mit BUY FOOD WITH PLASTIC

From Centeredness to Awesomeness

Play Episode Listen Later Dec 16, 2020 44:33


Herzlich willkommen bei einer neuen Folge von „From Centeredness to Awesomeness“!Ich hatte die wunderbare Gelegenheit mit Xenia Meier und Anna Gracia Herbst von Buy Food with Plastic ein Gespräch über ihre Arbeit und ihre Leidenschaft zu führen.Warum gibt es Buy Food with Plastic?BFWP möchte Familien, die es wirklich brauchen, akute Hilfe leisten. BFWP möchte so viele Menschen wie möglich erreichen, um sie in das Plastikproblem einzuführen und ihnen Lösungen vor Ort zeigen.BFWP verwendet Plastikflaschen als Währung. Wusstest Du dass:… nur ca. 9% des gesamten Plastik weltweit bisher recycelt wurde?… 79% des Plastik in unserer Umwelt landen?Buy Food with Plastic wurde als Reaktion auf die ökologische und politische Situation in Nicaragua im Sommer 2018 entwickelt. Entlang der Küste lagen riesige Mengen Plastik herum. Darüber hinaus eskalierte die politische Krise und hatte schwerwiegende Folgen für die lokale Bevölkerung. Der Tourismus verschwand fast und viele Hotels und Restaurants mussten schließen. Die Einheimischen verloren ihre Arbeit und die Familien hatten Mühe, ihre Kinder mit Lebensmitteln zu versorgen. Wir haben schnell erkannt, dass diese Probleme auch in anderen Ländern der Welt auftreten. Wir beschlossen, nicht wegzuschauen und wurden aktiv.Die Zusammenarbeit und etwas mit Sinn mitzugestalten inspiriert Anna und Xenia gleichermassen und das ist auch ein Grund warum mich BFWP so "gepackt" hat. Ich bin mir sicher, dass ihr noch einiges von BFWP hören werdet! Und falls ihr noch auf der Suche nach einem sinnvollen Weihnachtsgeschenk seid:https://www.buyfoodwithplastic.org/worldcampaign/#xmas-giftBFWP arbeitet auch lokal mit anderen NGO’s zusammen. Zum Beispiel mit: https://www.wavesnotplastic.org/Noch etwas persönliches von Xenia und Anna zum Schluss:Xenia liest viel Romane um etwas abzuschalten von ihrem Unistoff. Eines ihrer letzten Bücher, welches auch einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat, war: Der Schwarm von Frank SchätzingAnna hat eben Becoming von Michelle Obama gelesen und fand dieses Buch sehr beeindruckend. Nicht nur weil es von Michelle Obama ist, sondern weil Michelle Obama mit ihrer Freundlichkeit und Empathie eine grosse Inspiration für viele ist.BFWP wurde bereits zuvor schon zu einigen Gesprächen und Interviews in Podcasts und Radios eingeladen, unter anderem in folgende:Rahel Papis: The sharing is caring podcastBrillantes: Sparkling women storiesIch hoffe sehr, dass Anna, Xenia und ich Dich inspirieren konnten zu achtsamem Umgang mit Plastik und auch, dass wir mit einem kleinen Schritt etwas richtig grosses bewirken können.Namaste Dini

Business BlissKiss
Avalon und seine Göttin - die Lady of Avalon

Business BlissKiss

Play Episode Listen Later Oct 9, 2020 17:45


In der heutigen Folge begegnen wir der Göttin von Avalon. Der Lady of Avalon. Sie zeigt sich in den Heiligen Landschaften, in der Natur, dem Wispern der Bäume, aber eben auch in den kleinen Einkaufsläden in Glastonbury. Sie scheint allgegenwärtig zu sein. Die Einheimischen haben hier meist ein wissendes Schmunzeln für einen übrig, wenn man voller Euphorie von den eigenen Begegnungen mit ihr berichtet …

Länderreport - Deutschlandfunk Kultur
Tourismus in Heiligenhafen - Gentrifizierung an der Ostseeküste

Länderreport - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Sep 9, 2020 12:34


Cool, hip und teuer: Heiligenhafen an Schleswig-Holsteins Ostseeküste erfindet sich gerade neu. Die Übernachtungszahlen steigen, Preise auch. Die Einheimischen werden an den Rand gedrängt. Kritiker mahnen, denn das Städtchen soll weiter wachsen. Von Vanja Budde www.deutschlandfunkkultur.de, Länderreport Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei

Das Wort zum Sonntag
Lissy Eichert: Wider die Angst

Das Wort zum Sonntag

Play Episode Listen Later Jul 31, 2018


In ihrem Beitrag "Wider die Angst" erzählt die Theologin von dem mulmigen Gefühl, das sie hat, seit die Angst vor Terror und Krieg in Deutschland, also auch bei ihr, angekommen ist. Sie denkt daran, wie sie einige Jahre im Rheinland in einer von Erdbeben betroffenen Region gewohnt hat. Die Einheimischen wussten, wo der sicherste Ort ist, wenn der Boden unter den Füßen zu wackeln beginnt. Gibt es einen Zufluchtsort, der Schutz bietet, wenn die ganze Erde bebt?

MDR KULTUR Hörspiele und Lesungen
Jules Verne: Fünf Wochen im Ballon (14/45)

MDR KULTUR Hörspiele und Lesungen

Play Episode Listen Later Jul 19, 2018 12:28


Die Einheimischen betrachten den Ballon meist mit Angst und Neugier. Die Bewohner von Kaseh in Zentralafrika halten ihn für die Mondgöttin und bitten um Hilfe für den kranken Sultan. Es liest Daniel Minetti.

Spanisch mit AbrilFM lernen
44. Warum ging Johannes von Köln nach Spanien? #15.Rat

Spanisch mit AbrilFM lernen

Play Episode Listen Later Nov 17, 2017 8:16


Heute werde ich Ihnen die Geschichte erzählen, warum Johannes von Köln (Dombaumeister), Juan de Colonia in Spanien lebte. Es war einmal eine mittelalterliche Stadt im Inneren von Spanien, die eine majestätische Kathedrale hatte. Es war so schön, dass jeder Besucher komplett sprachlos bei der Betrachtung war. Die Einheimischen des Ortes  waren stolz darauf und rühmten […]

Welt im Ohr
Sommerlesung: Reise nach Grenada – die Insel der Gewürze in der südöstlichen Karibik

Welt im Ohr

Play Episode Listen Later Aug 7, 2017 59:50


Traumhaft weiße Strände, dichte Dschungel, türkisblaues Meer und idyllische Fischerdörfer – das ist die Karibikinsel wie sie sich den Tourist/innen präsentiert. Die Einheimischen freilich, zu über 90 % westafrikanischen Ursprungs, leben zwischen Armut und beträchtlichem Reichtum, da die Insel als Steuerparadies Finanzjongleuren aus aller Welt dient. Die einfachen Menschen ernähren sich vom Fischfang, von subsistenter Landwirtschaft und vor allem auch von dem Anbau von Gewürzen – allen voran der Muskatnuss.In sieben Destillerien werden mehr als zwanzig verschiedene Sorten Zuckerrohrrum für die rund 100.000 Einwohner gebrannt, Musik – Ragga, Soca, Reggae, Calypso und Maas – sowie der körperbetonte Tanz sind allgegenwärtig und in der Karnevalszeit ziehen die Leute in fantastischen selbstgemachten Kostümen über die ganze Insel. Nicht nur der Karneval wurzelt in der afrikanischen Tradition, auch Liebeszauber und Hexerei sind neben anderen Formen der Alltagsmagie selbstverständlicher Teil der Kultur so wie auch die Rastafari-Bewegung, die sich als religiöse Orthodoxie auf Teile des Alten Testaments beruft, den Gott Jah verehrt und in Afrika das "gelobte Land" sieht. Die Sendung führt sowohl zu einem Heilungsritual der berühmt berüchtigten Voodoo-Priesterin Mother Annie als auch zu einer in den Bergen gelegenen Rasta-Siedlung.Andreas Obrecht war das erste Mal 1987 in Grenada, zwischen den Jahren 2000 und 2002 hat er auf der Insel gelebt und sie seither immer wieder besucht – zuletzt 2015. Für die Welt im Ohr Sommerlesung sind alte und neue Aufnahmen neu editiert und zusammengestellt worden – eine akustische Reise zu einer faszinierenden Insel und zu den bunten Facetten afro-karibischer Kultur.Alle Kommentare und Beschreibungen der Sendung sind folgendem Buch entnommen: Andreas Obrecht (2006): Geschichten aus anderen Welten. Eine Reise nach Neuguinea, Inselmelanesien, Ostafrika, Nepal und in die Karibik. Böhlau Verlag, Wien, Köln, WeimarGestaltung: Andreas Obrecht (Verantwortlich für den Sendungsinhalt)

Glüxpiraten Segeltalk - Der Podcast für Genuss-Segler
GST008 - Unser Törn von Teneriffa über die Kanaren

Glüxpiraten Segeltalk - Der Podcast für Genuss-Segler

Play Episode Listen Later Jan 20, 2017 22:34


Unser Silvestertörn führte uns von Teneriffa über La Gomera bis El Hierro und schließlich wieder zurück nach Teneriffa wo wir das Charterschiff wieder abliefern sollten. Die Anreise - mit Umweg Ursprünglich hatte unsere Skipper und Veranstalter des Törns Uwe Springer von springsail.de eine Bavaria 46 gebucht, die wir im Süden von Teneriffa, in Las Galletas, übernehmen sollten. Dementsprechend lauteten unsere Reisevorbereitungen auch auf einen Flug zum südlichen der beiden Flughäfen Teneriffas von wo aus die Marina Las Galletas etwa 10 Minuten mit dem Taxi entfernt wäre. Einige Tage vor Reiseantritt schrieb Uwe dann an alle Teilnehmer, daß wegen eines Zusammenstoßes der Charteryacht mit einem Fischerboot das Schiff nun nicht mehr zur Verfügung stände und wir stattdessen eine Bavaria 50 bekämen. Allerdings liege diese im Norden der Insel. Wir sollten bitte versuchen dort hin zu kommen. Babsi wäre nicht Babsi, wenn sie nicht innerhalb weniger Minuten die optimale Verbindung vom Flughafen Tenerife Sur bis nach Santa Cruz gefunden hätte: etwa jede halbe Stunde fährt ein Bus entlang der Inselautobahn in nördliche und südlicher Richtung und verbindet so die Städte und Dörfer der Kanareninsel. Er hält unmittelbar am Flughafenterminal und macht auch einen Halt an der großen Busstation in Santa Cruz, die etwa 20 Gehminuten von der Marina entfernt liegt. Optimal! In weiser Voraussicht hatte Babsi für die Flüge schon im Voraus die Sitzplätze an den Notausgängen gebucht. Das ist zwar etwas teurer aber Erics lange Haxen sind in einem normalen Sitzplatz schwierig zu verstauen. Der Flug am Silvestertag 2016 von Frankfurt nach Teneriffa war also sehr angenehm und läutete unser wunderbares Segelabenteuer schon richtig ein. Wir fliegen mit dem Bus! Angekommen in Teneriffa Süd fanden wir schnell den richtigen Bus und waren eine Stunde später an der großen Busstation von Santa Cruz angekommen. Immer noch beeindruckt vom Augenmaß unseres Busfahrers, der zum Abschluss des "Flugs" über die Autobahn eine Unterführung in der Innenstadt von Sant Cruz, die nur einige Zentimeter breiter war als unser Bus mit Rekordgeschwindigkeit nahm. Mit Google Maps war schnell der Fußweg zur Marina gefunden. Eric beschloss vollmundig, das es sich für die paar Meter nicht lohne, ein Taxi zu nehmen und schulterte entschlossen die Reisetaschen. Unsere Bavaria 50 in der Marina von Santa Cruz Mit schmerzverzerrtem Gesicht kamen wir etwa eine Dreiviertel Stunde später - es dämmerte bereits -  in der Marina an, wo wir direkt Uwe in die Arme liefen. Erste Begrüßung und ein schnelles Anheuerbier zusammen mit Uwes Frau Uta und Barbara und Tom aus der Schweiz. Das vierte Pärchen sollte zwischen zehn und elf zu uns stoßen, damit wir dann gemeinsam in Santa Cruz Silvester feiern konnten. Marina del Atlantico Die Marina del Atlantico liegt am Ende des Handelshafens von Santa Cruz. Seit Kurzem ist sie zu Fuß über eine indirekt beleuchtete Brücke vom Plaza de España zu erreichen. Der Hafen dient als Charterstützpunkt und verfügt über vier lange Schwimmstege mit Strom und Wasser. Das Sanitärgebäude ist großzügig ausgebaut und wirkt recht sauber. Silvester in Santa Cruz - Unglaublich! Wir hatten alle Hunger und wollten also nun auch bald los, um ein Restaurant zu finden und zu schauen, wo wir denn Silvester feiern würden. Also ging es über die beeindruckend beleuchtete Zubringerbrücke des Yachthafens mit fünf Minuten Fußweg direkt in die Innenstadt. Kurz Sondierung und es stellte sich heraus: viele Restaurants waren entweder komplett ausgebucht, schweineteuer oder zu! An Silvester! Der Spanier weiß, Prioritäten zu setzen. Direkt an einer großen Promenade neben einer verwaisten Bühne fanden wir im Souterrain dann ein Lokal, das bereit war, sechs hungrigen Seglern ein Abendessen zu bereiten. Während wir dann also Käse, Tapas, Brot und schließlich noch eine Paella vernichteten, füllte sich die Innenstadt zusehends. Immer mehr Menschen waren in der Fußgängerzone rund um die dunkle Bühne unterwegs. Vom Smoking und dem kleinen Schwarzen bis zum Freizeitlook war alles vertreten. Buntes Treiben in Santa Cruz. Schließlich stieß auch das letzte Pärchen, Thea und Martin zu uns und so war unsere Crew komplett und bereit, den Jahreswechsel als Einstieg in den Wochentörn zu feiern. Nach einem kurzen Verdauungsspaziergang entdeckten wir, dass auf der Bühne die Beleuchtung angegangen war und unterhalb Mitarbeiter damit beschäftigt waren, glitzernde Tüten an das Publikum zu verteilen! Neugierig mischten wir uns unter die Menschen vor der Bühne und ergatterten schließlich für jedes Crewmitglied eine der geheimnisvollen Tüten. Drinnen fanden sich Luftschlangen, ein Hütchen und allerlei Tand und Glitter, der ein buntes Fest garantieren sollte. Schnell war die gesamt Mannschaft geschmückt und bereit für das bevorstehende Bühnenprogramm. Musik! Silvester 2016 auf Teneriffa Was dann folgte war einer der rauschendsten Silvesterabende ever! Ever, ever! Gegen halb zwölf enterte eine Combo die Bühne und der Bandleader begann, begleitet von eine Percussion- und Bläserband und zwei Backgroundsängern und -performern, die Bühne zum Kochen zu bringen. Leichtfüßig tanzend schmetterten die Musiker Salsa, Merengue und Rumba in die begeisterte Menge. Von einem auf den anderen Moment stand kein Fuß mehr still. Alles, was Füße hatte, tanzte. Im Licht der Kamera eines einheimischen Fernsehteams steigerte sich die Stimmung bis sich um zwölf Uhr mit einem fulminanten "¡Feliz Año Nuevo!" alle in den Armen lagen. Über dem Hafen, hinter der Bühne, erhob sich ein wunderschönes, buntes Feuerwerk, dessen Höhepunkte von Applaus und Begeisterungsrufen begleitet wurden. Später setzte die Musik wieder ein und das neue Jahr wurde ebenso tanzend begrüßt, wie das Alte verabschiedet wurde. Gegen eins beschlossen wir, gemeinsam zum Schiff zurückzukehren. Für den ersten Segeltag war ein Schlag zur Marina San Miguel geplant und die Wetterprognose verhieß nichts Gutes... Santa Cruz - San Miguel Nach einer kurzen Nacht und einem gemeinsamen (Kater-)Frühstück lösten wir zum ersten Mal die Leinen und fuhren aus dem Hafen. Bevor wir des schützende Hafenbecken endgültig verließen, ließ Uwe den Rudergänger Thomas noch einige Runden im Vorbecken drehen, bis alle Fender und Leinen in Schapps und unter Deck verstaut waren und alle ihren Platz im Cockpit gefunden hatten. Noch ein schnelles Foto von der zufällig dort liegenden Alexander von Humboldt II und dann ging es vorbei an riesigen Ölplattformen, die im Hafen von Santa Cruz zur Reparatur liegen, hinaus auf den unruhigen Atlantik. Uns erwartete eine unruhige See mit ziemlich harter Welle und 5-6 Windstärken Raumschots. Das nahmen dann auch einige Besatzungmitglieder zum Anlass, sich ihr Frühstück ein weiteres Mal anzusehen und sich dann ziemlich grün im Gesicht in ihre Kojen zu verziehen. Bis wir schließlich in San Miguel ankamen, war es bereits dunkel und wir waren froh, endlich im Schutz des Hafenbeckens wieder etwas ruhigeres Wasser unter dem Schiff zu haben. Die Marina San Miguel in Teneriffa Gemischtes Publikum in San Miguel Wir manövrierten unseren 50-Füßer in eine "Parklücke" an der langen Hafenmauer und waren nicht die Letzten, die an diesem Abend in den kleinen Yachthafen einlaufen sollten. Die Marina unterhalb des Golf Resort Amarilla Golf verfügt sowohl entlang der Hafenmole als auch gegenüber über moderne Schwimmstege, die teilweise mit Fingerstegen ausgestattet sind. Alle Liegeplätze verfügen über Wasser und Strom. Bei Südwestwind steht ein ziemlicher Schwell in der Marina, der die Nächte recht unruhig macht. Das Sanitärgebäude an der Südwestspitze der Anlage ist recht gepflegt und verfügt über Toiletten und Duschen, die angeblich auch warmes Wasser liefern sollen. Persönlich konnten wir uns aber nicht davon überzeugen. Brrrr. Wir beschlossen den Abend bei einem üppigen Abendessen mit Fisch und Pasta aus der Küche des La Marina, einem Fischrestaurant oberhalb des Playa San Miguel. Vergessen waren die Strapazen des ungemütlichen ersten Schlags entlang der Ostküste Teneriffas. Zurück am Schiff fanden wir eine weitere Yacht, die sich zu uns ins Päckchen gelegt hatte. San Miguel - Valle Gran Rey Bei herrlichem Sonnenschein macht der nächste Tag den Anschein, er wolle sich für den Gestrigen entschuldigen. Wir nutzen die Gelegenheit zum Duschen und frühstücken anschließend zusammen im großzügigen Salon der Bavaria. Bei einem Blick entlang der Stege fallen viele Yachten auf, die für die Langfahrt ausgestattet sind: Solarkollektoren und Windgeneratoren an mit vielen Antennen gespickten Heckaufbauten legen den Gedanken nahe, das auch dieser Hafen als Absprunghafen für Atlantiküberquerungen genutzt wird. Unser nächstes Ziel liegt zwar auch im Westen, wir werden es aber bereits an diesem Abend erreichen: Heute wollen wir nach La Gomera. Schon morgens erzählen uns Uwe und Uta von Musikern und Akrobaten, die in der Hoffnung auf etwas Gage jeden Abend am Strand von Valle Gran Rey den Sonnenuntergang mit Gaukeleien und einem Konzert feiern. Dorthin soll unser Schlag heute gehen. Dolphins! Pilotwale zwischen Teneriffa und La Gomera Das Gebiet zwischen der Südspitze von Teneriffa und La Gomera ist auch das Ziel der zahlreichen Walewatcher-Boote, die unter Anderem von Las Galletas Touristen zu den Meeressäugern bringen. Das Meer ist heute recht ruhig, so dass wir schon bald ebenfalls Besuch von den verspielten Tieren erhalten. Neugierig umrunden Pilotwale und Delfine die anwesenden Schiffe und man fragt sich schon bald, wer hier wen beobachtet. Begeistert zücken auch wir unsere Kameras und versuchen, ein schönes Bild einer auftauchenden Rückenflosse zu erhaschen. Nach einer ausgiebigen Pause mit den faszinierenden, pfeilschnellen Tieren setzen wir unsere Fahrt fort und nehmen bei 3-4 Beaufort Kurs auf die Südspitze von La Gomera um gegen Nachmittag dann den Motor zu starten. Der Wind war komplett eingeschlafen. Pünktlich zum Sonnenuntergang lassen wir zunächst den Hafen Puerto de Vuelta an Steuerbord liegen und fahren weiter zum Strand von Valle Gran Rey, wo sich schon Musiker, Sänger und Akrobaten zum heutigen Happening eingefunden haben. Wir lassen den Anker fallen und geniessen bei aufziehender Dunkelheit die Musik, die vom Strand in unser Cockpit plätschernde Musik. Musiker und Artisten am Strand Nach dem Ende der Darbietungen umrunden wir den Wellenbrecher der Hafenanlage und quetschen uns an der inneren Hafenmauer in eine Lücke zwischen einem großen Felsblock am Grund des Beckens und eine Yacht mit englischer Besatzung, die uns nach einigem Hin und Her einige Meter Platz gewähren, indem sie Ihr Schiff etwas nach hinten verholen. Mit ausreichen Längenvorrat in unseren Anlegeleinen machen wir hier fest, wissend, dass der hier herrschende Tidenhub von bis zu 2-3m unser Schiff heute Nacht ordentlich anheben und absenken wird. Puerto de Vuelta Puerto de Vuelta in Valle Gran Rey auf La Gomera Strom oder Wasser sucht man hier ebenso vergebens wie ein Sanitärgebäude. Die einzige Anlegemöglichkeit für Yachten in diesem Hafen ist die lange Hafenmole. Weiter innen nimmt die Wassertiefe recht schnell ab. Dort liegen auch nur einige Fischerboote an Bojen. Nachdem das Schiff aufgeklart ist, ziehen wir uns landfein an und entern den Ort, der an seiner Hafenpromenade mit einem gut besuchten Restaurant aufwartet, dessen Terrasse wir alsbald in Beschlag nehmen und aus einigen zusammengeschobenen Tischen schnell eine schöne Tafel für unsere achtköpfige Crew schaffen. Bevor wir nach einem ausgiebigen und schmackhaften Abendessen wieder zum Schiff zurück gehen, wollen uns Uwe und Uta noch einen Geheimtipp in Valle gran Rey zeigen: Die Bar Cacatua, die Kakadu-Bar, deren deutscher Betreiber seinem bunten Publikum vom Frühstück bis zum nächtlichen Cocktail bei guter Musik serviert. Der DJ versteht sich auf einen abwechslungsreichen Mix echter Klassiker und modernerer Musik, sodaß wir erst recht spät den Weg in die Kojen antreten. Valle Gran Rey - La Restinga Die Morgentoilette gestaltet sich in Ermangelung der geeigneten Einrichtungen spärlich. Lediglich das Klo der Fischerkneipe direkt am Hafen dient der Erleichterung im obligatorischen Tausch gegen die Investition in eine Tasse Kaffee. Gestärkt durch das gemeinsam bereitete Frühstück legen wir schon bald ab und nehmen nun Kurs auf die westlichste Kanareninsel El Hierro und ihren einzigen Hafen mit Schwimmstegen: La Restinga. Ein stabiler Südost bringt uns mit 2-3 Beaufort auf direktem Weg unserem Ziel näher und wir erreichen nach etwa sieben ruhigen Segelstunden den Hafen. Auch hier machen wir längsseits an der nahezu unbelegten Hafenmauer fest. Puerto da la Restinga Neben Schwimmstegen mit Fingern für Yachten bis 14m steht für größere Schiffe nur die Hafenmauer zum Anlegen bereit. Strom gibt es auf beiden Seiten der Marina. Ein Sanitärgebäude sucht man vergebens. Lediglich am Strand des Örtchens, der im hinteren Teil des Hafens liegt, steht ein einzelnes Toilettenhäuschen für Damen, Herren und Rollstuhlfahrer. Inselerkundung - anders als geplant Auf El Hierro planen wir einen Tag Aufenthalt um die Insel zu erkunden. Das dies ganz anders verlaufen würde als geplant, ahnen wir jetzt noch nicht. Der Abend verläuft ähnlich entspannt wie der gesamt Tag: nach einer kurzen Erkundungsrunde durch den kleinen Ort entschließen wir uns für eine Gaststätte mit Blick auf unsere Yacht und geniessen ein weiteres Mal den frischen Fisch und die Spezialitäten der Region zu sehr erschwinglichen Preisen. Bald darauf fallen alle müde und satt in die Kojen. Der Mittwoch beginnt mit der Tagesplanung beim Frühstück. Wir beschließen einen Ausflug über die Insel und die Erkundung der wenigen Sehenswürdigkeiten. Noch eben spülen und dann geht's los! Im Internet finden wir lückenhafte Informationen der Busgesellschaft und entschließen uns dazu, direkt vor Ort nach einer geeigneten Verbindung zu suchen. Planänderung Bade- und Sonnenpause vor El Hierro Schon bald stellt sich aber heraus, das die Busse der Insel nur recht selten verkehren und wir den letzten Bus bis auf weiteres verpasst haben. Etwas betrübt geht es zurück zum Schiff. Uwe macht noch einen kleinen Umweg über die Fischhalle, in der es gerade die wenigen Fische des Tages zu kaufen gibt. Mit vier Doraden und somit auch der heutigen Abendplanung kehrt er zurück. In der Zwischenzeit hat Theas Vorschlag zu einem Schnorchelausflug an einem markanten Felsen vor der Insel großen Anklang gefunden und schnell ist das Schiff zur Weiterfahrt aufgeklart. Nach ungefähr zwei Stunden Fahrt, größtenteils unter Motor entlang der Ostküste El Hierros, erreichen wir die Bucht, in der der markante Monolith wenige Meter vor der Küstenlinie aus dem ruhigen Wasser ragt. Nach dem obligatorischen Ankerkreis fällt also am Roque de Bonanza der Anker zu einem ausgiebigen Schnorchel-, Bade- und Sonnentag bei 27°C. Herrlich! Als wir gegen Nachmittag den Hafen Puerto Estaca erreichen, beschließen wir, die Inselerkundung nun doch mit einer Taxifahrt in die Hauptstadt El Hierros umzusetzen. Puerto Estaca Der Hafen im Nordosten von El Hierro ist brandneu eingerichtet und liegt direkt neben dem ultramodernen Terminal für die täglich mehrfach einlaufenden Fähren, die dann während ihrer Haltezeit ihre Abgase über die Marina pusten. Nachdem man sich durch die Wellenbrecher geschlängelt hat, liegen hier großzügige Schwimmstege mit Fingerstegen, die auch unsere Bavaria 50 aufnehmen. Strom und Wasser sind überall verfügbar. Die ganze Anlage wirkt gepflegt und der Hafenmeister nimmt seinen Job sehr genau und kontrolliert und kopiert die Ausweise von allen Crewmitgliedern. Das Sanitärgebäude ist großzügig, modern und freundlich. Das Licht in den Duschen und Toiletten wird per Bewegungsmelder aktiviert und dann recht schnell wieder ausgeschaltet sodaß es passieren kann, dass man sich plötzlich im Dunklen einseift... Villa de Valverde Villa de Valverde Vom Fährterminal rufen wir zwei Taxis, die binnen zehn Minuten eintreffen. Wir verteilen uns in die beiden Wagen und fahren los. Gut gelaunt witzeln wir im Auto etwas herum woraufhin der Taxifahrer beginnt zu schmunzeln. In schwäbelndem Deutsch fragt er uns schließlich: "Wo soll's denn nun hin gehen?". Schon wieder haben wir einen Deutschen getroffen, der hier auf den Kanaren hängen geblieben ist. Wir lachen gemeinsam und er erzählt uns auf der zehnminütigen Fahrt ein wenig von "seiner" Insel. Ich frage ihn nach dem Baum, den Valverde in seinem Wappen führt und er erzählt, dass es diesen Baum tatsächlich gibt! Er steht in den Bergen El Hierros in einem Gebiet, in dem oft Nebel durchzieht. An den Blättern bleibt dann der Nebel hängen und tropft dann wie Regen herunter. So bekam der Baum den Titel "Regenbaum" und gilt als heilig. Das ist nachvollziehbar auf einer Insel, die über keine eigenen Quellen verfügt und die ihr Wasser heute aus drei Meerwasserentsalzungsanlagen bezieht. Verwundert fragt uns unser Fahrer bei der Ankunft, ob wir wirklich nur unsere Sommerkleidung dabei hätten. Kurz nachdem wir das Taxi dann verlassen haben, verstehen wir die Frage: Waren es eben noch auf Meereshöhe angenehme 27°C, so sind wir jetzt 600m höher und die Temperaturen sind um etwa zehn Grad gesunken. Der Passatnebel hängt über der Stadt und verleiht ihr einen Grauschleier. Die Einheimischen begegnen uns mit dicken Winterjacken und Pudelmützen. Fröstelnd erkunden wir den Ort, der sich entlang der Straße an den Berg schmiegt. Im Zentrum finden wir wie in vielen kanarischen Orten einen Platz, der für die großen Feste benutzt wird und auch jetzt die Spuren der gerade vergangenen Neujahrsfeier trägt. Wir besichtigen die nahe gelegene Kirche und beschließen bald, angesichts der ungemütlichen Temperaturen, nach einem kleinen Snack in einem Bistro den Heimweg anzutreten. Skipper und Meisterkoch Meisterkoch Uwe Zurück an Bord beginnen wir gemeinsam mit den Vorbereitungen des Abendessens. Unser Skipper ist ein hervorragender Koch und hat vor seinem Wechsel aufs Wasser viele Jahre Restaurants und zusammen mit Uta letztlich sogar eine Skihütte in Österreich geführt. Heute veranstaltet er auch regelmäßig Segeltörns mit dem Titel "Eat & Sail". Hier begleiten ihn die Crewmitglieder in die Fischmärkte des kroatischen Segelreviers. Die eingekauften Fische und Meeresfrüchte werden dann während des Törns gemeinsam an Bord zubereitet. Nach Uwes Anweisungen bereiten wir die Zutaten für unser Abendessen vor während Uwe die Doraden in den Backofen schiebt. Bald sitzen wir im Salon beim Captains Dinner und anschließender Bordparty. Puerto Estaca - Las Galletas Satt und zufrieden besprechen wir anschließend die Törnplanung für den nächsten Tag: in den nächsten Tagen wird beständiger Südostwind erwartet, der allmählich auf Süd drehen soll und uns dann beinahe von vorne erwischt. Die Wellenhöhe steigt jeden Tag etwas mehr. Wir müssen heute bereits daran denken, dass das Schiff am Samstag in Las Galletas übergeben werden soll und so beschließen wir, zunächst La Gomera anzulaufen und im Tagesverlauf zu entscheiden, ob wir dort übernachten oder gleich den langen Schlag nach Teneriffa machen, um am letzten Tag nicht zu sehr gegen Wind und Welle anzuzackern. So kommt es dann auch: Wir brechen am Donnerstag schon um 08:15 auf und haben Wind und Welle von Steuerbord mit 3-5 Beaufort. Mittags beginnt es noch zu regnen. So beschließen wir mit La Gomera querab, direkt Teneriffa anzulaufen um uns einen letzten ungemütlichen Segeltag zu ersparen. Bei ordentlich Wind und Schwell legen wir uns endlich in Los Christianos an den Anleger, als bald ein aufgeregter Uniformierter angerannt kommt um uns mit Händen und Füßen zu erklären, dass wir hier nicht bleiben könnten. Frustriert und müde legen wir wieder ab und umrunden die Südspitze Teneriffas um schließlich im Heimathafen Las Galletas eine Mooringbox zu ergattern. Das anschließende Abendessen bei Paella und Fisch weckt unsere Lebensgeister und der anschließend offerierte Caramel verlieh uns den letzten Rest Bettschwere, der uns bald zum Schiff zurückkehren ließ. Marina del Sur Marina del Sur Die Marina in Las Galetas im Süden Teneriffas wurde 2007 eröffnet. Seitdem hat sich aber scheinbar niemand mehr wirklich um die Anlage gekümmert. Das von außen in frischem türkis gehaltene Hafengebäude an der westlichen Spitze des Wellenbrechers offenbart sich innen als ziemlich wartungsbedürftig. Der Zugang wird per Chipkarte gewährt. Allerdings ist es uns in den zwei Tagen dort nicht gelungen, eine solche Karte zu erhalten. Die Mooringstege verfügen über Strom und Wasser. Verschiedene Walewatching-Schiffe und Jetski-Vermietungen sorgen für reges Treiben auf den Stegen und im gesamten Hafen. Segeln nach Lust und Laune Segeln nach Lust und Laune Den letzten Tag auf dem Schiff nutzen wir für einen Segelausflug auf dem bei frischem Wind noch einmal die Segeleigenschaften der Bavaria auf allen Kursen testen konnten. Den von Barbara aufgestellten Geschwindigkeitsrekord von 11,4 Knoten konnten wir aber am heutigen Segeltag nicht mehr toppen. Um 16:00 Uhr sollte der Taucher des Vercharterers unser Unterwasserschiff untersuchen und so endete dieser schöne Segeltag bereits am Nachmittag mit einer zufriedenen Crew, die die vergangenen Tage nochmal Revue passieren lassen konnte. Wir beschlossen den letzten Tag mit Aufräumarbeiten, einer Bordparty, einem fulminanten Restemenü und Musik bis in den späten Abend. Insgesamt konnten wir nach dieser Segelwoche drei neu entdeckte Inseln und insgesamt 277 Seemeilen in unsere Meilenbücher eintragen. Alle Crewmitglieder haben neue Freunde gewonnen und wir verabschiedeten uns voneinander mit dem gemeinsamen Plan, uns bald schon wieder beim Segeln zu treffen.

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Radio Central Guestlist
70 Jahre Krawallnacht Andermatt - Beteiligter erzählt

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Play Episode Listen Later Feb 19, 2016


Vor genau 70 Jahren machte die Krawallnacht von Andermatt Schlagzeilen. Die Einheimischen wehrten sich gegen einen geplanten Stausee und prügelten einen CKW-Mitarbeiter regelrecht aus dem Dorf. Christian Stämpfli konnte mit Ludwig Regli sprechen, welcher damals als 16-jähriger einer der Beteiligten war

Slow German
SG #108: München

Slow German

Play Episode Listen Later Sep 29, 2015 7:34


Die Sommerpause ist vorbei – jetzt geht es endlich weiter! Danke für Eure Geduld. Das kann doch gar nicht wahr sein, dass ich noch keine Episode über meine Heimatstadt München gemacht habe! Ich lebe hier schon fast mein ganzes Leben lang und ich liebe diese Stadt. Es ist nicht einfach, eine Stadt in fünf Minuten zu beschreiben, aber ich werde es versuchen. Ich möchte Euch jetzt einfach alles erzählen, was mir spontan dazu einfällt, ok? München ist bekannt als „großes Dorf“. Es fühlt sich nicht an wie eine Stadt, sondern alles ist eher klein und gemütlich. Das hat mehrere Gründe. Zum einen ist München wirklich eine eher kleine Stadt – 1,4 Millionen Menschen leben hier. Zum anderen gibt es eine Regel, nach der in München keine Hochhäuser gebaut werden dürfen – nichts darf in der Innenstadt höher sein als die Frauenkirche, das Wahrzeichen Münchens. Die Frauenkirche ist eine große Kirche in der Nähe des Marienplatzes, mitten im Zentrum von München. Sie hat zwei Türme. Wenn ich an München denke, denke ich an die Isar. Die Isar ist ein recht kleiner Fluss, der durch die Stadt fließt. Hier fahren keine Schiffe, aber es gibt ein breites, steiniges Ufer. Hier gehen viele Menschen im Sommer gerne spazieren oder sie legen sich ans Wasser – oder sie grillen. An einer Stelle kann man in München übrigens sogar surfen – es gibt einen kleinen Bach, den Eisbach in der Nähe des Haus der Kunst, der eine künstliche Welle hat. Und hier sieht man bei jedem Wetter Männer und Frauen in Neoprenanzügen surfen. Ich denke an den riesigen Englischen Garten, den Park mitten in München, Münchens „grüne Lunge“. Ich denke an das Olympiazentrum, in dem 1972 die olympischen Spiele stattfanden – und leider auch das Olympia-Attentat einer palästinensischen Terrorgruppe. Zurück zu den schönen Seiten: München wird gerne „die nördlichste Stadt Italiens“ genannt, weil die Lebensart eher südländisch ist. Natürlich gehört das Oktoberfest zu München – jedes Jahr kommen sechs Millionen Besucher auf das größte Volksfest der Welt. Die Einheimischen tragen dann gerne Dirndl und Lederhosen, also Tracht. Das tun sie auch gerne, wenn sie in den Biergarten gehen. In München gibt es noch viele alte, traditionelle Brauereien, wie beispielsweise Augustiner. Was noch? BMW natürlich. München ist die Stadt der BMWs, nirgendwo auf der Welt fahren so viele BMWs durch die Gegend wie hier. Politisch gesehen ist München rot. Während der Rest Bayerns größtenteils von der CSU regiert wird, also von den so genannten „Christsozialen“, den „Schwarzen“, ist München schon seit vielen, vielen Jahren in der Hand der SPD, der Sozialdemokraten, deren Farbe Rot ist. Das heißt, es gibt hier einen SPD-Bürgermeister. Und auch sonst ist München zwar die Landeshauptstadt von Bayern, aber auch irgendwie eine Insel. Vieles ist hier anders. Die Menschen sprechen zum Beispiel ein eher sanftes Bayerisch, wenn überhaupt. Wenn ich an München denke, denke ich an die vielen Kunstmuseen, an das Deutsche Museum, das größte Technikmuseum der Welt. Aber ich denke auch an die düsteren Kapitel der Stadt. Adolf Hitler liebte München, und er lebte hier. Er nannte München die „Hauptstadt der Bewegung“. Im zweiten Weltkrieg wurden 90 Prozent der Altstadt zerstört. Noch heute gibt es viele Zeichen dafür, was der Krieg hier angerichtet hat. Und viele Denkmäler und Mahnmale. Das ist richtig und wichtig. Es gehört zur Stadt dazu. Ich lebe gerne in München. München ist gemütlich und sicher, sauber und bequem. Und ich bin stolz darauf, wie die Münchner die vielen Flüchtlinge aus Syrien und anderen Ländern in den vergangenen Wochen und Monaten aufgenommen haben. Sie waren hilfsbereit und warmherzig. Wart Ihr schon einmal in München? Was fällt Euch ein, wenn Ihr an meine Stadt denkt? Ich freue mich auf Eure Kommentare! Die schneller gesprochene Version dieser Folge findet Ihr übrigens wie immer im Premium Podcast. Ebenso Lernmaterial. Näheres dazu auf slowgerman.com.