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„Es wird immer poppiger“ Jörg Schwan, Qualitätsmanagement-Beauftragter bei Talis Haftetiketten, im Interview Talis produziert und veredelt hochwertige Rollenhaftetiketten für namhafte Kunden verschiedenster Branchen (unter anderem Kosmetik, Chemie, Nahrungs- und Genussmittel, Getränke/Spirituosen) in Deutschland und Europa. Das Unternehmen wurde 1985 in Tönisvorst bei Krefeld gegründet; heute fertigen ca. 100 Mitarbeitende im Schichtbetrieb mit einem umfangreichen Maschinenpark im UV-Flexo-, Offset-, Sieb- und Digitaldruck selbstklebende Rollenhaftetiketten. Im Gespräch mit packREPORT-Redakteur Matthias Laux erklärt Jörg Schwan, Qualitätsmanagement-Beauftragter bei der Talis Haftetiketten GmbH & Co. KG, welche Trends gerade den Etikettenmarkt bestimmen, was die Kunden aktuell umtreibt, welche Rolle Rezyklate spielen – und warum automatisierte Inspektionssysteme für die Qualitätssicherung unabdingbar sind.
Kleinere Hotelzimmer und ein kleinerer Hafen: So lässt sich die Überarbeitung des Projekts des ägyptischen Investors Samih Sawiris für einen Yachthafen mit touristischer Nutzung auf der Isleten am Urnersee zusammenfassen. Das gesamte Seeufer soll öffentlich zugänglich bleiben. Weiter in der Sendung: * Bei der Berufsfeuerwehr in der Stadt Luzern soll neu Teilzeitarbeit im Schichtbetrieb eingeführt werden. * Urner Hunde müssen erstmals vom 1.April bis am 31.Juli in Wäldern und an Waldrändern an die Leine.
Benedict Nobel ist Erster Offizier an Bord eines 400 Meter langen Containerschiffes. Aktuell befindet sich der 35-Jährige auf der Rückreise von Asien nach Europa. Durch die politische Lage im Roten Meer dauert die Reise jedoch länger als geplant. Einmal ein grosses Schiff über die Weltmeere zu steuern. Davon träumte Benedict Nobel schon als kleiner Bub: «In der Kindheit reiste ich mal mit der Fähre von Italien nach Griechenland. Das wusste ich, ich will Kapitän werden!» Seit 2017 ist Benedict Nobel Erster Offizier einer grossen Reederei in Deutschland. Seit letztem November ist er an Bord des 400 Meter langen Containerschiffes «Al Muraykh» auf der Rückreise von Asien nach Europa unterwegs. Nicht nur der Schichtbetrieb, die monatelange Trennung von der Familie und die engen Platzverhältnisse dominieren den Alltag. Auch die politische Lage im Roten Meer macht die Reise länger als ursprünglich geplant: «Als Seemann ist man von der Weltpolitik sehr schnell betroffen.» Der Suezkanal verbindet das Mittelmeer mit dem Roten Meer und bietet die kürzeste Verbindung für Handelsschiffe zwischen Asien und Europa. Doch die Angriffe von Huthi-Rebellen auf Frachtschiffe haben ihre Konsequenzen. Die Containerschiffe müssen einen langen Umweg in Kauf nehmen. «Bald wieder bei meiner Familie» Normalerweise ist die Crew drei Monate lang mit dem Containerschiff unterwegs. Doch durch die Situation am Suezkanal zieht sich die Rückfahrt in die Länge. Benedict Nobel lebt mit seiner Familie in Bremen. Umso mehr freut sich der zweifache Vater schon bald wieder seine Liebsten im Bremer Hafen in die Arme zu schliessen: «Ich vermisse sie sehr und kann es kaum erwarten wieder festen Boden unter den Füssen zu haben.»
Schneller als geplant stempeln wir bereits in die zweite Schicht ein und freuen uns über wöchentliche NOCHTSCHICHTEN statt des anfangs angedachten zweiwöchigen Rhythmus. Die Agenda für die zweite Schicht ist alles andere als ein Honigschlecken. Zu Beginn gibt es eine kurze Nachbesprechung zur ersten Schicht, dann stürzen sich Sepp und Dave aber bereits auf spannende und brandaktuelle Themen der Woche. Warum Dave überlegt hat, diese Schicht mit einer Sonnenbrille zu bestreiten, warum man nicht rückwärts durch die Kanalisation laufen sollte, wer von den beiden vermeintlich einen prominenten Doppelgänger hat und was David Guetta in der heutigen Schicht verloren hat – das und vieles mehr in der heutigen NOCHTSCHICHT. Es ist also wieder mal an der Zeit, sich das Koffeingetränk seiner Wahl bereitzustellen, einzustempeln und mit uns in die zweite NOCHTSCHICHT zu starten! Themenvorschläge, Gastempfehlungen, Anregungen oder Beschwerden? @nochtschicht Empfehlung der Woche: Formula 1: Drive To Survive Season 6 Official Trailer NOCHMAL. Du möchtest Cover-Sponsor werden? www.nochtschicht.com
Der Streit zwischen der Deutschen Bahn und der Lokführergewerkschaft GDL hält seit Monaten an. Anfang März legten die Lokführer erneut die Arbeit nieder. Die GDL fordert weiterhin eine Absenkung der Wochenarbeitszeit von 38 auf 35 Stunden, bei vollem Lohnausgleich für Beschäftigte im Schichtbetrieb. So weit, so üblich, sollte man meinen. Doch zukünftig will die GDL noch härtere Bandagen aufziehen, wie Gewerkschaftsführer Claus Weselsky ankündigte. Die Rede ist von sogenannten Wellenstreiks. Die sollen der GDL zufolge nicht mehr 48 Stunden im Vorfeld angekündigt werden. Dadurch könnte die Bahn unter Umständen keinen Notfahrplan mehr einsetzen. Reisende würden von den Ausständen also ebenso überrascht wie die Bahn selbst. Wir haben mit dem umstrittenen GDL-Chef über die Hintergründe des Streiks gesprochen. Wir wollten von ihm unter anderem wissen, warum dieser Arbeitskampf so hart geführt wird und weshalb er einem Vorschlag im Schlichtungsverfahren nicht zustimmen möchte.
Gibt es Gemüse, das ausreichend Eiweiß liefert? Was tue ich, wenn ich zu meinen Mahlzeiten keinen Hunger habe? Wie esse ich am besten im Schichtbetrieb? Oder wie stoppe ich die Lust auf Süßes vor der Regel? Sasha beantwortet all eure Fragen!Die Inhalte dieser Podcast-Folge in schriftlicher Form findet ihr hier:http://faustformel.com/liferadioWeitere Information zu Sasha Walleczek:Faustformel mit Sasha Walleczek Fragen, Anregungen, Themenvorschläge zum Podcast:https://www.liferadio.tirol/podcasts/einfach-besser-essen/
In der Podcast-Folge #85 von Klartext HR spricht Stefan Scheller mit Guido Zander, Geschäftsführer SSZ Beratung, zum Thema „4-Tage-Woche: Wundermittel oder nur ein Hype?“ - Teil 2. Das Thema 4-Tage-Woche bewegt die Gemüter. Nicht erst seit der aktuellen Tarif-Forderungen der IGM-Metall. Guido Zander wollte gegen die oft recht einseitige Berichterstattung zum Thema etwas differenzierter hinter die Kulissen blicken und hat ein Fachbuch dazu geschrieben, das gerade erschienen ist. Mit Guido diskutiere ich live auf der Zukunft Personal Europe 2023 darüber, - welche Studien sich bislang mit dem Thema 4-Tage-Woche befasst haben und mit welchem Ergebnis - wie tragfähig diese tatsächlich sind - weshalb er den sensationsheischenden Umgang der Medien mit dem Thema extrem kritisch sieht - wieso er davor warnt, falsche Erwartungen zu schüren, da viele Unternehmen wirtschaftlich nicht dazu in der Lage sind - weshalb er keinesfalls als neuer Anti-4-Tage-Woche-Experte gelten möchte - welche Gefahr davon ausgeht, falls das neue Arbeitszeitmodell zum Standard würde Guido Zander ist Arbeitszeitexperte und geschäftsführender Partner bei SSZ, der Unternehmensberatung für Arbeitszeit und Personaleinsatzplanung. Seit 1995 hat er über 200 Kunden aus diversen Branchen beraten. Darüber hinaus ist der Keynote-Speaker und veröffentlich regelmäßig Beitrage zu diesen Themen in den sozialen Medien und HR-Magazinen. Mit seinem Partner Dr. Burkhard Scherf hat er das Buch „NEW WORKforce Management – Arbeitszeit human, wirtschaftlich und kundenorientiert gestalten“ herausgebracht. Und ganz neu „Wundermittel 4-Tage-Woche?“. Ein spannender Talk als 15-Minuten-Impuls. Klartext HR - Informieren. Inspirieren. Lernen. Viel Spaß damit! >> LinkedIn-Profil von Guido Zander: https://www.linkedin.com/in/guido-zander >> Website SSZ Beratung: https://www.ssz-beratung.de >> Fachbuch Wundermittel 4-Tage-Woche? https://amzn.to/44SFUfA Ergänzend hörenswert, die in der Episode erwähnte Podcast-Folge Klartext HR Deepdive (45 min.) mit Martin Gaedt zum gleichen Thema: https://persoblogger.de/2023/07/01/4-tage-woche-erfolgsmodell-oder-nur-ein-new-work-hype-podcast-klartext-hr-deepdive-folge-2
Silviu Reghin ist ein Flüchtlingskind mit prekären Familienverhältnissen. Er ist mit 15 Jahren zu Hause ausgezogen, hat eine Lehre angefangen, diese aber wieder hingeschmissen und über seine Verhältnisse gelebt. So fand er sich in einem körperlich sehr anstrengenden Schichtbetrieb, sowie in der Finanzdienstleistung wieder, bis er mit 21/22 beschlossen hat, dass er sein Leben so nicht weiterführen möchte. Silviu startete dann mit der Abendmatura neben dem Job und schloss dann noch ein Studium ab. Was ihn motiviert hat dran zu bleiben und wie sich sein Leben hin zum Geschäftsführer eines erfolgreichen Technologieunternehmens und Start Up Unternehmers entwickelt hat, hört ihr in dieser Lebenswege Podcast Folge. Alle Infos über Silviu findet ihr hier: https://www.silviu-reghin.com/ https://www.kleinezeitung.at/steiermark/leoben/6275687/Bewegte-Lebensgeschichte_Silviu-Reghin-kaempfte-sich-vom Sein Start Up: https://www.beerwilly.com/ Du hast eine spannende Lebensgeschichte, die du mit mir und meiner Community teilen willst? Dann schreib mir eine Mail an : lebenswegepodcast@gmail.com Teil mir auch gerne dein Feedback und Wünsche für neue Interview Gäste, die du gerne hören würdest: https://www.facebook.com/Lebenswege-Podcast-103348588053385 https://www.linkedin.com/in/andreadomenig/ https://www.instagram.com/lebenswege_podcast/ Intro: Walk Around by Roa https://soundcloud.com/roa_music1031 Creative Commons — Attribution 3.0 Unported — CC BY 3.0 Free Download / Stream: https://bit.ly/walk-around-roa Music promoted by Audio Library https://youtu.be/BimtUhUirnw
people | purpose | profit kurz #pHoch3, damit dein Unternehmen nachhaltig erfolgreich ist.
Nicht erst seit der Pandemie läuft im (deutschen) Gesundheitswesen so einiges schief. Keine andere Branche leidet so sehr unter Personalmangel mit zum Teil gravierenden Auswirkungen für Mitarbeiter und Patienten. Die Gründe sind vielfältig. Die Arbeitsbedingungen im Vergleich zum "durchschnittlichen Büroangestellten" weder familienfreundlich noch erstrebenswert: ganzjähriger 3-Schichtbetrieb & 24-Stunden Schichten für Bereitschaftsärzte zu wenig Personal für zu viele Patienten Sparzwang durch Fallpauschalen und Profitzwang weitgehend überkommene (hierarchische) Organisationsstrukturen sehr hohe Verantwortung fehlende Digitalisierung um nur einige Beispiele zu nennen. Ich spreche mit der Expertin Christiane Fruht, die selber 16 Jahre als Krankenschwester im Krankenhaus gearbeitet hat und heute als Beraterin Kommunikations- und Führungstrainings in Kliniken abhält über die Auswirkungen auf die Mitarbeitenden in der Gesundheitsbranche. Was macht das mit den Mitarbeitenden in den Krankenhäusern? Wie gehen Pflegekräfte und Ärzt*innen mit dieser Situation um? Wie kann man die Situation in den Krankenhäusern verbessern? Was muss sich ändern, um die Berufe (wieder) attraktiv zu machen? Ich habe dieses Gespräch als #pHoch3 Video-Talk am 3.6.2022 mit Christiane geführt. Hier kannst du das Gespräch auf YouTube ansehen. Du kannst dich mit Christiane auf LinkedIn vernetzen. Mehr zu ihr und ihrer Arbeit erfährst du auf ihrer Webseite . -------------------- Wenn du eine Frage oder einen konkreten Themenvorschlag für den Podcast hast, schreib mir eine E-Mail an pHoch3@claudiahuempel.com. Wenn du dein Unternehmen als großartigen Arbeitgeber im pHoch3-Podcast vorstellen möchtest oder du mit deiner Expertise mein Gast sein möchtest, bewirb dich per Mail an pHoch3@claudiahuempel.com. Wenn dir der #pHoch3-Podcast gefällt, freue ich mich sehr, wenn du den Podcast bei iTunes oder Spotify mit 5 Sternen bewertest. Ich danke dir für deine Unterstützung. Mehr zu mir und meiner Arbeit findest du auf meiner Website: https://claudiahuempel.com/ Sind wir schon auf LinkedIn vernetzt? Schick mir gerne eine Vernetzungsanfrage. Ich freue mich auf den Austausch mit dir. Du möchtest mit mir arbeiten? Buch dir direkt einen Termin für dein kostenfreies Kennenlerngespräch mit mir. ---------------------------------------Wenn du eine Frage oder einen konkreten Themenvorschlag für meinen Podcast hast, schreib mir eine E-Mail an pHoch3@claudiahuempel.com. Du möchtest dein Unternehmen als großartigen Arbeitgeber im pHoch3-Podcast vorstellen oder mit deiner Expertise mein Gast sein? Bewirb dich per Mail an pHoch3@claudiahuempel.com.Wenn dir der #pHoch3-Podcast gefällt, freue ich mich sehr, wenn du den Podcast in deinem Netzwerk weiterempfiehlst und bei iTunes oder Spotify mit 5 Sternen bewertest. Ich danke dir für deine Unterstützung.
Flexibilität und Vereinbarkeit ist in einem Produktionsbetrieb nicht möglich? In dieser Podcastfolge zeigt Melanie Wörner HR-Managerin der Firma Debatin GmbH in Bruchsal, wie dort die Wünsche der Mitarbeiter möglichst umgesetzt werden und Unmögliches möglich gemacht wird. In der Produktion mit Schichtbetrieb sind einige Besonderheiten zu beachten. Dennoch sind flexible Arbeitsmodelle Möglich. Bei Debatin gibt es deshalb trotz Schichtbetrieb unterschiedliche Arbeitszeiten und Arbeitsmodelle. Besonderen Wert legt die Unternehmensleitung von Debatin auf die utnernehmenswerte, die gemeinsam mit den MitarbeiterInnen erarbeitet wurden und an einem ganz besonderen "Wertetag" erlebbar gemacht wurden. Das Ganze gekrönt mit einem coolen Rap- Wertesong, der in dieser Episode als kurzes Häppchen zu hören ist. Einfach großartig, was diese Firma für Ihre Beschäftigten alles anbietet und damit auch ein nachahmenswertes Vorbild ist. Kennst du mehr attraktive Arbeitgeber? Melde dich bei mir unter kontakt@arbetisrecht-sideri.de und lass mich wissen, wer mein nächster Podcastgast sein kann.
Die Zustände in den großen Arbeiter-Wohnblöcken in Neukölln, im Wedding, oder im Prenzlauer Berg sind hinlänglich bekannt. Geteilte vormoderne Sanitäranlagen, Großfamilien oder mehrere Familien in einer beengten Wohnung, Dunkelheit, Betten, die man sozusagen im Schichtbetrieb untereinander teilt. Für die Familien, die in diesen Siedlungen lebten, war ein Sommerurlaub in der Natur, am Meer, auf dem Land schlichtweg nicht finanzierbar. Drum organisierten Wohlfahrtsverbände Sommerurlaube für Kinder bei temporären Pflegefamilien in ländlichen Gegenden. Rund 75.000 Kindern wurde so eine Erholung in gesunderer Umgebung ermöglicht. Erdmann Graeser nimmt für die Vossische Zeitung vom 2. Oktober 1922 die letzten Heimkehrenden am Bahnhof in Empfang. Seine Eindrücke liest Frank Riede.
Learning & Development Podcast // Lernen in geil // Learn Smug
Katharina Krentz: "Working out Loud"-Podcasts mit ihr kennt wohl fast jeder L&D Professional. Sie ist die Frau, die die Methode von John Stepper bei Bosch nach Deutschland brachte. Mit „Connecting Humans“ unterstützt sie allerdings neben Working out Loud auch ganz generell New Work Themen. Die schöne neue Arbeitswelt ist momentan in aller Munde und ich möchte von Katharina Krentz wissen, wie Arbeitgeber sexy bleiben können, wenn alle nur noch von zuhause arbeiten. Fragen: 00:48 Katharina, Du hast 2015 die Working out Loud-Methode erfolgreich bei der Robert Bosch GmbH eingesetzt. Mittlerweile hast Du unzählige Interviews dazu gegeben. Nervt Dich WOL schon? 01:37 Viele bemängeln, dass New Work oft nur mit Remote Arbeit und vielleicht noch flexiblen Arbeitszeitmodellen gleichgesetzt wird. Was bedeutet für dich New Work? 03:15 Was sind individuelle Ansatzpunkte, um mehr Sinn und Erfüllung in der eigenen Arbeit zu erleben? 04:30 Wenn ich nun zur Arbeitgeberseite schwenke: Wie kann New Work gerade in Bereichen aussehen, wo beispielsweise Fertigungsstraßen effizient ausgenutzt werden müssen und Schichtbetrieb notwendig ist? 06:15 In einem Interview mit Thyssenkrupp habe ich kürzlich gelesen, die Fabrikarbeiter wären schon froh, wenn sie sich ihre Schichten selbstorganisiert einteilen dürften, aber die Führungskräfte funken oft dazwischen. Wie kann New Work konkret in der Fabrik gelebt werden? 08:11 Lange wurden Kickertische und Obstkörbe gefeiert. Wie nachhaltig sind solche Maßnahmen, um MA zu binden? Bzw. an welcher Stelle des Talent Management Prozesses sind sie gut - beim Recruiting in der Stellenanzeige oder beim Onboarding, um Kollegen kennenzulernen? 09:55 Anderes Beispiel: Eine Firma, die vor allem vom freundschaftlichen oder sogar familiären Miteinander der Arbeitnehmer profitiert hat - man hat 50 Mitarbeiter, Durchschnittsalter um die 30, man hat zusammen Mittagessen gekocht, ist abends ein Bierchen heben gegangen… In den vergangenen 2 Jahren hat man sich etwas verloren, einige wichtige Mitarbeiter sind gegangen, alle wollen eigentlich nur noch remote arbeiten, sind teilweise auf Workaction, zurück aufs Land gezogen… Das familiäre Feeling geht dahin und die kleine Firma hat nun ein Attraktivitätsproblem. Was kann sie tun? 13:33 Aktuell wird in vielen Firmen in Großbritannien die 4 Tage Woche pilotiert. Wie stehst Du diesem Versuch gegenüber, wie kann man plötzlich an 4 Tagen das schaffen, wofür man vorher 8 Stunden mehr hatte? Vor einer guten Woche hat sich dagegen der Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie Siegfried Russwurm für eine optionale 42-Stunden-Woche ausgesprochen. Das heißt: Wer will arbeitet 2 Std. mehr pro Woche – und kriegt auch entsprechend mehr Gehalt. Wie stehst Du diesen beiden Konzepten gegenüber? 16:55 Gibt es Vorbilder aus Deutschland oder international, die New Work Aushängeschilder für dich sind? 18:07 Was ist bei dir demnächst geplant? Viel Spaß mit dem Talk als Podcast, gerne abonnieren und später anhören: https://www.lerneningeil.de/podcast Der Talk als Video: https://www.lerneningeil.de/videoblog John Steppers Buch "Working Out Loud: Damit Verbundenheit, Vertrauen und Gemeinschaft wachsen können" - die deutsche Version auf Amazon *: https://amzn.to/3mrDnUC" 50 Facts about Jennifer" - meine Working out Loud-Erfahrung auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/posts/jenniferwithelm_wol-challenge-week-5-50-facts-about-activity-6702552103333765121-iz4X * Es handelt sich um einen Affiliate Link. Beim Kauf des Produkts über diesen Link erhalte ich als Blogbetreiberin eine minimale Provision, über die ich mich sehr freuen würde. Es fallen keine Zusatzkosten für Dich an. --- Send in a voice message: https://anchor.fm/lerneningeil/message
Jacqueline Flory hat 2016 den Verein "Zeltschule e.V.“ gegründet. Der Verein beschult rund 10. 000 Kinder in Flüchtlingscamps im Libanon und in Syrien. Im Mai 2022 erhielt sie dafür den Bremer Friedenspreis, denn Jacqueline Flory und ihre Mitarbeitenden kümmern zudem um die Verpflegung der Familien. Da erwachsene Syrer im Libanon nicht arbeiten dürfen, schicken sie ihre Kinder auf die Felder.
Die Oma hat ihren gesamten Seniorclub eingeladen - und das in Coronazeiten. Sohn Jürgen ist entsetzt, aber die Oma hatte einen guten Plan - wenn der nicht etwas aus dem Ruder gelaufen wäre.
In Teil der 2 der Folge verrate ich dir meine besten Ernährungs-Tipps für Schichtarbeiter. Du erfährst, welche Lebensmittel du VOR, WÄHREND und NACH der Schicht essen kannst, um möglichst lange fit, satt und leistungsfähig zu sein. Außerdem spreche ich offen über meine Herausforderungen, die ich als Schichtarbeiterin hatte und sage dir, welche Fehler du unbedingt vermeiden solltest. Viel Spaß beim Podcast-Hören und von Schichtarbeiterin zu SchichtarbeiterIn: Gute Schichten und sei achtsam mit dir.
In der 4. Folge des Schwammerltalks lassen wir das vergangene „Corona - Schuljahr“ revue passieren und sprechen über Themen wie distance learning, Schichtbetrieb, etc.
Hast du vorgegebene Arbeitszeiten – oder arbeitest im Schicht- oder Nachtdienst? Dann stehst du vielleicht manchmal vor der Herausforderung, dass dein Job ganz schön mit deinen Essenszeiten und vielleicht auch mit deinen Abnehmplänen kollidiert. In der heutigen Folge erfährst du, warum Schichtarbeit eine echte Figurfalle sein kann. Und natürlich bekommst du Tipps, wie du deinen Wohlfühl-Körper trotzdem erreichen kannst. Ich spreche aus Erfahrung - denn ich kenne selbst Schicht- und Nachtarbeit aus eigener Erfahrung und weiß sehr gut, wie es sich anfühlt, wenn man total übermüdet, unterzuckert und hungrig ist ;) Und gleichzeitig habe ich meinen Job immer geliebt und wünsche dir das auch - dass du deinen Beruf gerne machst - nur bitte ohne Essprobleme und Figur-Stress. Viel Spaß beim Podcasthören!
Wie sollte man das Training gestalten bzw. organisieren, wenn man im Schichtbetrieb arbeitet? Diese Bonus Episode dreht sich genau um diese Frage die uns von Thilo erreicht hat. Du hast auch eine Frage für uns? kontakt@kaindl-athleitc-system.de oder einfach in die Kommentare! --- Send in a voice message: https://anchor.fm/kaindlathleticsystem/message
Die Oma hat ihren gesamten Seniorclub eingeladen - und das in Coronazeiten. Sohn Jürgen ist entsetzt, aber die Oma hatte einen guten Plan - wenn der nicht etwas aus dem Ruder gelaufen wäre.
Was machst Du den ganzen Tag, womit verbringst Du Deine Zeit? Kannst Du manche Sachen vielleicht weglassen oder zusammenfassen? Tim Ferris zeigt in seinen Büchern mit den 4 Stunde Titeln eindrucksvoll auf, was möglich ist, um mehr Effizienz in den Tag zu bekommen. Du könntest auch eine Nagelfeile, zum Baum fällen wählen und kommst mit dieser Maßnahme Deinem Ziel näher. Du könntest aber auch die Kettensäge nutzen, um den Baum zu fällen. So kommst Du mit geringstem Aufwand, schnell an Dein Ziel. Die Tipps von Tim Ferris sind gut umsetzbar und am Ende ist auch die Frage des Willens, diese Veränderungen auch durchzuziehen. ********************************************************************* In eigener Sache, wie Du vielleicht weißt, bekleide ich Menschen um sie dabei zu unterstützen die 4 Lebenskonten auszugleichen. Zeit Emotionen Geld und Gesundheit Diese Konten sollten für ein glückliches Leben im Ausgleich sein! Nachfolgend für Dich ein paar meiner Tools, mit denen ich arbeite. Wenn Du Dich davon etwas anspricht, kontaktiere mich gerne! info@frankreiher.com Biohacking: Du willst wieder jünger und leistungsfähiger werden? https://detox-home.com https://dnarepair.com https://biohacking.mynuskin.com ...oder endlich mit Keto starten? https://lazyketo.com Du suchst noch eine Anlageform, dann habe ich hier einen funkelnden Geheimtipp: Sicherer als Gold - Osmium Nichts ist so sicher wie Gold. Registriere Dich kosten los und kaufe Gold direkt von der Mine! Gold-Direkt Die Zunkuft ist sicher in der Krypto-Welt zu finden, da habe ich für mich einen verlässlichen Partner gefunden: Blockchain-Revolution ...und wenn Du noch nie in Schweinfurt warst oder einfach eine schöne Unterkunft suchst, dann komm hier hin. Executive Living Schweinfurt ********************************************************************* Transcription: Speaker1: [00:00:00] Servus! Ich möchte euch heute mal eine kleine Geschichte erzählen, und zwar wenn ich das damals schon gewusst hätte, wenn ich das damals schon gewusst hätte, wie einfach es sein könnte und wie viel Stress man sich ersparen hätte können und was für. Ineffizienz man an den Tag gelegt hat, was eigentlich völligst der Quatsch ist und war und ich bis heute so keiner mehr empfehlen kann und auch niemanden somit an die Hand gebe. Das ist so ein Learning, was ich vor. Nicht allzu langer Zeit durch den coolen Buchst gemacht habe, dass es viel effizienter ist und produktiver ist, wenn man manchmal etwas weniger macht. Etwas weniger macht, etwas zurückstellt, etwas zurückgeschraubt und auch mal den Körper die Möglichkeit gibt, zu regenerieren. Bei mir war es so und ich möchte da mal ein Beispiel geben aus meiner frühesten Jugend schon circa 20 Jahre her. Da war ich noch aktiver Fußballer. Montag, Mittwoch Fußballtraining, Sonntag Fußballspiel und nebenher habe ich als junger Mann damals auch noch in einer großen Industrie hier bei uns gearbeitet. Im drei Schichtbetrieb und das war nicht immer einfach. So war es dann eben so, dass sich auf Twitter Schicht für eine Schicht ist von 22 Uhr abends bis sechs Uhr früh morgen, dort, wo eigentlich alles schläft, was auch so ein Ding ist. Heute als als Gesundheitsbewusstsein Mensch, als Körper Optimierer könnte ich mir das gar nicht vorstellen. Tagein, tagaus in der Nacht zu arbeiten. Speaker1: [00:01:46] Aber das Thema Schlaf behandeln wir jetzt hier nicht ausführlicher. Nur ich möchte immer darauf hinweisen, dass es schon einen Grund hat, warum es nachts dunkel ist und warum nachts jedes Tier eigentlich schläft. Ich hatte nahezu jedes natürlich gibt es auch Ausnahmen. So zurück zu meiner Geschichte. Also ich war früher Fußballer und habe eben auch mit dem Leistungssport Leistungssport, mit dem Gewichtheben angefangen. Und ja, das war mein Alltag ausgesehen. Ich bin früh um 6 Uhr von der Arbeit nach Hause gekommen. Hab mich ins Bett gelegt, hab nach dem Schlafen, das war dann meistens so. Gegen 14 Uhr bin ich etwa erwacht ohne Wecker und dann war das erste Mal ein Frühstück, was dann eigentlich schon a Mittagessen ist oder ein Abendessen für manche vielleicht zu wesshalb? Und dann hab ich mir was besorgt, was ich essen konnte. Das war dann meistens nichts besonders Gesundes, nichts besonders Nachhaltiges. Das hast du dir reingeschoben. Als junger Mann habe ich mir da auch noch keine Gedanken drüber gemacht, ob jetzt viele Kontrolle, viel viel Eiweiß, viel Fett das war. Das war noch gar nicht so tief drin und so gar nicht so verwurzelt und hatte mir auch keine große Rolle gespielt, weil ich war schlank und hatte auch keine Gewichtsprobleme damals zur damaligen Zeit. Es hat mich immer gestört und es war auch der Grund, dass ich keine Gewichts Probleme hatte, weil ich einfach von früh bis abends ohne Strom stande. Speaker1: [00:03:13] Ich bin nach der Arbeit wie gesagt aufgestanden, hab gefrühstückt, dann hat es ein bisschen gedauert. Dann war schon Fußballtraining ratzfatz Stufe zurück. Also vor dem Fußballtraining habe ich immer geschaut und ich bin nach dem Frühstücken so eine 1/2 Stunden später zum Fitnessstudio gegangen und hab fünfmal die Woche gewichtige pumpt. Montag Brust, Dienstag Rücken, Mittwoch Beine, Arme und dann wieder von vorne angefangen, je nachdem, was für ein Splitt kann angesetzt war und eben dann Mittwoch zum Fußballtraining und auch am Freitag zum Fußballtraining. Und es hat dann so ausgeschaut, dass ich mittwochs zum Fußballtraining bin und dann nach dem Fußballtraining direkt auf die Arbeit. Dann gab's nichts mehr zum Essen. Der Körper musste quasi die Regeneration ausarbeiten, aus dem Fitnessstudio herstellen und musste dann die Regeneration ausarbeiten, aus dem Fußballtraining herstellen. Also da waren die Speicher leer und gefüllt wurden die net. Mein Credo war es damals schon so ein Stück weit auch zu sagen Hey, normalerweise würde ich jetzt schlafen, wenn der Zeit, wo ich jetzt arbeite. Also gab es für mich nur eine Devise Von 6 von 22 Uhr bis 6 Uhr morgens gibt's da auch nichts zu essen. Wie gesagt, es hat schon einen Grund, warum der Körper eigentlich schlafen soll, in der Nacht und am Tag aktiv ist. Und da gibt's eine innere Uhr. Das wusste ich damals zwar auch noch nicht, aber die gibt es. Und die hat auch Einfluss darauf, wie wir in der Nacht eben Sachen verstoffwechseln. Speaker1: [00:04:43] Dadurch intuitiv das richtig schon erkannt habe, dass über nachts nichts gegessen habe. Nur leider konnte mein Körper von nichts zehren. Erst wieder am nächsten Tag, als er einmal am Tag zu essen bekommen. Das ist nicht besonders. Mit einer hohen Nährstoff Dichte. Und dann ist es irgendwo klar, dass die Baustellen, die aufgerissen wurden durch das tägliche Krafttraining und durch das Fußballtraining und Fußballspielen obendrein, dass sie nie richtig zugeschüttet wurden und somit war das ganze Training nicht hundertprozentig effektiv, sondern nur 50 prozent effektiv, weil du dich selber durch diese viele Anstrengung den eigenen Fortschritt boykottiert hast. So sagt man z.B. auch, dass man. Wenn man heute trainiert, kann man eine Woche manche sprechen, sondern von 10 Tagen warten, bis man wieder zum Training geht. Also um die Prozesse für sich optimal auszuschöpfen, kann es sogar bei manchen der Fall sein, dass sie einfach einmal in der Woche trainieren und es reicht völlig aus. Weil der Muskel, wie es so schön heißt, wächst auf der Couch. Und dieses Wissen, wo dieses Wissen jetzt hab, hab ich aus der 4 Stundenwoche von Timothy Ferris Timothy Ferris ist vielen wahrscheinlich von euch bekannt aus dem Buch wie ihr Stundenwoche und dazu hat er eben auch ein Buch geschrieben. Der vier Stunden Körper und das kann ich wirklich nur empfehlen ist ein geiles Buch mit geilen Hecks. Also das hat mir wirklich in manchen Sachen die Augen geöffnet, wie schnell und wie viel leichter man doch an sein Ziel kommen kann. Speaker1: [00:06:23] Also produktiv und effektiv an einer Sache arbeiten und auch vorankommen. Weil was nützt es mir, wenn ich den ganzen Tag umherrenne renne und am Ende des Tages nichts geschafft habe? Und so ähnlich ist es auch mit dem Kraftsport und mit dem Konditions-Ausdauersport Ausdauersport. Es ist überall dasselbe. Also man kann diese Geschichten optimieren und auf ein gewisses Mindestmaß herunterschrauben, auch Suppenlimitieren. Es nützt heute nichts, wenn ich zuviel Magnesium, Vitamin C oder was auch immer den Körper rein baller, wenn es gar nicht braucht und gar nicht zur Verfügung aufnehmen kann, der Magen absorbieren kann. Dann hast du da zwar Supplements reingeschrieben, aber am Ende hast du nur teure Wiessie produziert und das ist ja auch wieder uneffektiv. Genau das wollte ich euch mal mit auf den Weg geben. Schaut einfach mal für euch selbst. Wo könnt ihr Sachen für euch produktiver und einfacher gestalten, damit ihr schneller an das Ziel kommt, wo eigentlich hinkommt? Und wichtig ist davor natürlich auch. Was ist überhaupt mein Ziel? Wo möchte ich denn hinkommen? Weil ohne Ziel. Gibt's keinen Weg dorthin? Also das ist ja ähnlich, wie wenn ich ins Taxi einsteigen sagt. Fahren Sie mich mal.. Fahren Sie mich mal! Der Taxifahrer sich anschauen und wird sich fragen wohin. Und so ähnlich ist es mit allem. Ohne Ziel gibt's keinen klaren Weg und du wirst irgendwo herumeiern, rum schlängeln. Speaker1: [00:07:54] Ist aber überlang kommen, nur nicht dort, wo du ankommen willst. Also definieren. Klar, das Ziel. Schau, was du erreichen möchtest. Richtig runter und arbeite möglichst produktiv effektiv daran kontrolliere ich selber den Tag. Über wie viel Zeit verbringst du auf Social Media? Hier nun eine Story. Hier noch einen Post, hier noch ein Bildchen, ah, noch ein Katzenvideos und schwupp, ist schon wieder eine Stunde rum. Was hast du geleistet? Bist du deinem Ziel nähergekommen? Wahrscheinlich nicht. Und am Ende? Macht und macht uns doch nur das stolz, was wir auch wirklich geschaffen haben. Also sei auf das stolz, was du erreicht hast und finde, hinterfrage nicht und prüfe sie dich ab, was du, womit du deine Zeit verbringst. Soviel zu dem Thema. Also die 4 Stunden Woche ist ein geiles Buch und was ich auf jeden Fall auch empfehlen kann ist der 4 Stunden Körper hat mir einiges an neuen Erkenntnissen eingebracht und es wird dir auch sicher weiterhelfen, wenn du es nicht lesen möchtest und lieber die Abkürzung haben möchtest. Frag mich, ich bin hier. Hast du ihr Reigen unter der E-Mailadresse, die hier eingeblendet ist unter dem Link? Und dann können wir einfach ein kurzes 45 Minuten gratis Beratungsgespräch vereinbaren, weil ich bei mir und wir schauen mal, ob ich dir helfen kann und ob das zwischen uns auch funkt. Also bis dahin mach's gut. Schau, ich bin weg.
In Österreich geht die Uni wieder los. Für die allermeisten Studierenden heißt das wegen Corona aber nicht zurück in die Hörsäle. Denn während an den Schulen ja zumindest im Schichtbetrieb wieder vor Ort unterrichtet wird, bleibt die Lehre an den Hochschulen Großteils digital. Doch die Pandemie ist nicht das Einzige, das im akademischen Betrieb für Veränderungen sorgt. Die Regierung arbeitet eifrig an einer Novelle des Universitätsgesetzes. Was vielen Studierenden daran gar nicht passt, wann ein etwas normalerer Uni-Betrieb mit Eintrittstests kommen könnte und wer dann die besten Chancen auf einen Platz im Hörsaal hat, erklärt Theo Anders vom STANDARD.
Ab Montag kommen die Volksschüler zurück an die Schulen, Unter- und Oberstufe treten im Schichtbetrieb an. Bevor die Kinder in die Klassenzimmer kommen, müssen sie einen Corona-Schnelltest absolvieren. Bildungslandesrätin Beate Palfrader setzt auf die Nasenbohrer-Tests.
„Der Rat aller Epidemiologen war, so auf jeden Fall jetzt nicht zu öffnen in dieser heiklen Phase mit den neuen Mutationen, die sich schon massiv ausbreiten“, sagt der Journalist Robert Misik zu den neuen Lockdown-Lockerungen in Österreich. Geschäfte können wieder öffnen und Schulen beginnen teilweise im Schichtbetrieb wieder mit Präsenzunterricht. Zur Begründung gibt Österreichs Kanzler Sebastian Kurz an: Die Bevölkerung folgt den Beschränkungen nicht mehr.
Kostenlose Corona-Tests in Apotheken, Schichtbetrieb in den Schulen und geöffnete Geschäfte und Museen: Mit Montag lockert Österreich die Corona-Maßnahmen. Wie das Ende des harten Lockdowns unser Leben verändert, welche Stolpersteine die Regierung noch aus dem Weg räumen muss und ob Tirol womöglich doch noch unter Quarantäne gestellt wird, erklären Gabriele Scherndl und Karin Riss vom STANDARD.
Alex schreibt eigentlich an seiner Masterarbeit und will Psychologe werden. Thulie war als Augenärztin tätig. Heute arbeiten beide in einem kürzlich eröffneten Corona-Testzentrum in Berlin Kreuzberg, das vor ein paar Wochen noch eine leerstehende Büroetage war. Alex, Thulie und ihre Kolleg*innen testen hier im Schichtbetrieb bis zu 1000 Menschen täglich per Antigen-Schnelltest auf das Corona-Virus. Christian hat das private Testzentrum besucht und Thulie und Alex bei ihrer Arbeit begleitet. WERBUNG: Unser Partner in dieser Folge ist die ZEIT-Stiftung. Die hat eine ganze Reihe neuer Podcasts gestartet. Hier möchten wir Euch “Urban Change - Der Podcast für Stadt, Land und Zukunft” empfehlen. In dem Podcast geht's darum, wie die Corona-Pandemie unsere Städte verändert und welche neue Bedeutung das Land bekommt. Katharina Heckendorf diskutiert mit Persönlichkeiten aus Politik, Digitalwirtschaft, Architektur, Wissenschaft und Stadtplanung. Urban Change - ein Podcast der ZEIT-Stiftung - ab sofort überall wo es Podcasts gibt! Mehr Informationen unter zeit-stiftung.de. Shownotes zur Episode: Corona Testzentrum am Moritzplatz Komm' in den Klub Viertausendhertz: klub.viertausendhertz.de Viertausendhertz Shop: shop.viertausendhertz.de Gib uns eine Bewertung bei Apple Podcasts: apple.co/2LmdvZo Folge uns bei Spotify: spoti.fi/2sFQbzb Kontaktiere uns in Social Media: instagram.com/deineweltpodcast twitter.com/4000hertz facebook.com/viertausendhertz instagram.com/viertausendhertz
Alex schreibt eigentlich an seiner Masterarbeit und will Psychologe werden. Thulie war als Augenärztin tätig. Heute arbeiten beide in einem kürzlich eröffneten Corona-Testzentrum in Berlin Kreuzberg, das vor ein paar Wochen noch eine leerstehende Büroetage war. Alex, Thulie und ihre Kolleg*innen testen hier im Schichtbetrieb bis zu 1000 Menschen täglich per Antigen-Schnelltest auf das Corona-Virus. Christian hat das private Testzentrum besucht und Thulie und Alex bei ihrer Arbeit begleitet. WERBUNG: Unser Partner in dieser Folge ist die ZEIT-Stiftung. Die hat eine ganze Reihe neuer Podcasts gestartet. Hier möchten wir Euch “Urban Change - Der Podcast für Stadt, Land und Zukunft” empfehlen. In dem Podcast geht’s darum, wie die Corona-Pandemie unsere Städte verändert und welche neue Bedeutung das Land bekommt. Katharina Heckendorf diskutiert mit Persönlichkeiten aus Politik, Digitalwirtschaft, Architektur, Wissenschaft und Stadtplanung. Urban Change - ein Podcast der ZEIT-Stiftung - ab sofort überall wo es Podcasts gibt! Mehr Informationen unter zeit-stiftung.de. Shownotes zur Episode: Corona Testzentrum am Moritzplatz Komm’ in den Klub Viertausendhertz: klub.viertausendhertz.de Viertausendhertz Shop: shop.viertausendhertz.de Gib uns eine Bewertung bei Apple Podcasts: apple.co/2LmdvZo Folge uns bei Spotify: spoti.fi/2sFQbzb Kontaktiere uns in Social Media: instagram.com/deineweltpodcast twitter.com/4000hertz facebook.com/viertausendhertz instagram.com/viertausendhertz The post Alex & Thulie testen - Arbeiten im Corona-Testzentrum first appeared on Viertausendhertz | Das Podcastlabel.
Alex schreibt eigentlich an seiner Masterarbeit und will Psychologe werden. Thulie war als Augenärztin tätig. Heute arbeiten beide in einem kürzlich eröffneten Corona-Testzentrum in Berlin Kreuzberg, das vor ein paar Wochen noch eine leerstehende Büroetage war. Alex, Thulie und ihre Kolleg*innen testen hier im Schichtbetrieb bis zu 1000 Menschen täglich per Antigen-Schnelltest auf das Corona-Virus. Christian hat das private Testzentrum besucht und Thulie und Alex bei ihrer Arbeit begleitet. WERBUNG: Unser Partner in dieser Folge ist die ZEIT-Stiftung. Die hat eine ganze Reihe neuer Podcasts gestartet. Hier möchten wir Euch “Urban Change - Der Podcast für Stadt, Land und Zukunft” empfehlen. In dem Podcast geht’s darum, wie die Corona-Pandemie unsere Städte verändert und welche neue Bedeutung das Land bekommt. Katharina Heckendorf diskutiert mit Persönlichkeiten aus Politik, Digitalwirtschaft, Architektur, Wissenschaft und Stadtplanung. Urban Change - ein Podcast der ZEIT-Stiftung - ab sofort überall wo es Podcasts gibt! Mehr Informationen unter zeit-stiftung.de. Shownotes zur Episode: Corona Testzentrum am Moritzplatz Komm’ in den Klub Viertausendhertz: klub.viertausendhertz.de Viertausendhertz Shop: shop.viertausendhertz.de Gib uns eine Bewertung bei Apple Podcasts: apple.co/2LmdvZo Folge uns bei Spotify: spoti.fi/2sFQbzb Kontaktiere uns in Social Media: instagram.com/deineweltpodcast twitter.com/4000hertz facebook.com/viertausendhertz instagram.com/viertausendhertz The post Alex & Thulie testen - Arbeiten im Corona-Testzentrum first appeared on Viertausendhertz | Das Podcastlabel.
Alex schreibt eigentlich an seiner Masterarbeit und will Psychologe werden. Thulie war als Augenärztin tätig. Heute arbeiten beide in einem kürzlich eröffneten Corona-Testzentrum in Berlin Kreuzberg, das vor ein paar Wochen noch eine leerstehende Büroetage war. Alex, Thulie und ihre Kolleg*innen testen hier im Schichtbetrieb bis zu 1000 Menschen täglich per Antigen-Schnelltest auf das Corona-Virus. Christian hat das private Testzentrum besucht und Thulie und Alex bei ihrer Arbeit begleitet. WERBUNG: Unser Partner in dieser Folge ist die ZEIT-Stiftung. Die hat eine ganze Reihe neuer Podcasts gestartet. Hier möchten wir Euch “Urban Change - Der Podcast für Stadt, Land und Zukunft” empfehlen. In dem Podcast geht's darum, wie die Corona-Pandemie unsere Städte verändert und welche neue Bedeutung das Land bekommt. Katharina Heckendorf diskutiert mit Persönlichkeiten aus Politik, Digitalwirtschaft, Architektur, Wissenschaft und Stadtplanung. Urban Change - ein Podcast der ZEIT-Stiftung - ab sofort überall wo es Podcasts gibt! Mehr Informationen unter zeit-stiftung.de. Shownotes zur Episode: Corona Testzentrum am Moritzplatz Komm' in den Klub Viertausendhertz: klub.viertausendhertz.de Viertausendhertz Shop: shop.viertausendhertz.de Gib uns eine Bewertung bei Apple Podcasts: apple.co/2LmdvZo Folge uns bei Spotify: spoti.fi/2sFQbzb Kontaktiere uns in Social Media: instagram.com/deineweltpodcast twitter.com/4000hertz facebook.com/viertausendhertz instagram.com/viertausendhertz
Betriebliches Gesundheitsmanagement im Schichtbetrieb: In der heutigen Folge geht es um das Thema Schichtarbeit. Welche Gefahren dort lauern, was Ihr als Arbeitgeber oder BGM-Beauftragter beachten solltet und was Ihr als Angestellte tun könnt, um dauerhaft leistungsstark zu bleiben, möchten wir Euch erklären. Laut einer Studie arbeiteten 2018 rund 15,5 Prozent der 15-64 jährigen Arbeitnehmer in Deutschland in Schichtarbeit. Schichtarbeit ist nicht nur anstrengend, sondern auch gesundheitsbelastend! Schichtarbeit verlangt Arbeitnehmern besonders viel ab, denn in Spät- und Nacht-Schichten sind Unterschiede in der physiologischen Arbeitsbeanspruchung zu verzeichnen. Die objektive Belastung steigt bei gleicher Tätigkeit in den verschiedenen Schichten: - In der Frühschicht: 100 % - In der Spätschicht: 113 % - In der Nachtschicht: 156 % Woher kommt das? Wir arbeiten in der Schichtarbeit entgegen unserer „inneren Uhr“, dem biologischen Rhythmus des menschlichen Körpers. Denn für die meisten biologischen und psychischen Vorgänge in unserem Körper folgen wir einem natürlichen Rhythmus. Viele Körperfunktionen haben einen Zyklus von etwa 24 Stunden. So sind beispielweise Blutdruck, Puls, Atmung, Körpertemperatur und Verdauung an die innere Uhr geknüpft. Dass sich die „innere Uhr“ nach dem Tag-Nacht-Rhythmus richtet, dafür ist beispielweise das Tageslicht verantwortlich. Der Mensch ist von Natur aus tagaktiv. Deshalb sind wir tagsüber und insbesondere am Morgen besonders leistungsfähig. Während der Nacht fahren sich dann sämtliche Körperfunktionen runter. Da der Körper dann auf Ruhe programmiert ist, lassen Konzentration und Leistungsfähigkeit nach. Das Ergebnis der Zusatzbelastung in Spät- und Nachtschichten sind erhöhte Fehlerquoten. Der Untergang der Titanic, der SuperGAU von Tschernobyl, das Tankerunglück Exxon Valdez oder auch die Havarie der Costa Concordia – alle vier Katastrophen ereigneten sich in der Spät- und Nachtschicht! Den gesamten Beitrag gibt es unter: https://www.bgmpodcast.de/betriebliches-gesundheitsmanagement-im-schichtbetrieb/ Was ist der Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) Podcast? Der Betriebliches Gesundheitsmanagement Podcast – Der Podcast über betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) für Kleine und Mittelständische Unternehmen (KMU). Inspiriert von Christian Bischoff, Laura Malina Seiler, Tobias Beck, Dirk Kreuter, Bernd Geropp, Alex Fischer, Stefan Obersteller, Tom Kaules, Matthew Mockridge, Frank Thelen und Hendrik Klöters habe ich nun auch meinen eigenen Podcast veröffentlicht. Hierbei geht es um die Themen Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM), Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF), gesunde Mitarbeiter und gesunde Führung, Fehlzeitenreduzierung und Senkung des Krankenstandes. Bei Fragen zum Thema Betriebliches Gesundheitsmanagement kannst du mir gerne eine E-Mail an die info@outness.de schicken! Sport frei! Dein Hannes Besuche unsere Website: https://www.bgmpodcast.de/ https://www.outness.de/ Verpasse keine Neuigkeiten mehr und Abonniere unseren Newsletter: https://www.bgmpodcast.de/newsletter/ Unsere Facebookseite: https://www.facebook.com/outness.de/ Wir auf Instagram: https://www.instagram.com/outness_/ Unser YouTube-Channel: https://www.bgmpodcast.de/youtube/ HIER ZUR BGM-CHECKLISTE: https://www.bgmpodcast.de/checkliste/
Autor: Götzke, Manfred Sendung: Campus & Karriere Hören bis: 19.01.2038 04:14 Das Bildungsmagazin Infektionsherd Schule - Ist Präsenzunterricht noch zu verantworten? In "Campus & Karriere" gehen wir diesen Fragen nach: Was spricht gegen den Schichtbetrieb an Schulen? Warum haben die Länder nicht längst Darreichungen für die Schulen dazu erarbeitet? Wie können auch SchülerInnen und Lehrkräfte vor Infektionen geschützt werden? Sollten Schulen auf zusätzliche Räume wie etwa Pfarrzentren ausweichen - um mehr Abstand zu ermöglichen? Gäste: Jürgen Böhm, Vorsitzender des Verbands deutscher Realschullehrer Tom Erdmann, Vorsitzender Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Berlin Alexander Lorz, CDU, Kultusminister Hessen Andreas Tempel, Leiter der Alexander-Coppel-Gesamtschule Solingen Mathias Richter, Staatssekretär im NRW-Schulministerium Am Mikrofon: Manfred Götzke Hörertel.: 00800 - 4464 4464 campus@deutschlandfunk.de
Functional Basics - Die Basis für deine Gesundheit, mehr Lebensqualität & Performance im Leben.
Ernährung ist immer wieder ein wichtiges Thema. Was sind deine Basics für deine Ernährung bzgl. deines Trainings & was sollten Frauen beachten? Über dieses Thema spreche ich mit Laura Kohler. Diese & noch mehr Themen besprechen wir: Wie kommst du auf dein Proteinbedarf? Wie kannst du mit deiner Ernährung deine Hormone ausbalancieren? Wie strukturierst du deine Essensaufnahme, wenn du im Schichtbetrieb arbeitest? Was ist wichtig in deiner Ernährung? Mehr von Laura: Homepage: https://makromanufaktur.de Instagram: https://www.instagram.com/lauracroft_makromanufaktur/ Facebook: -
Der Präsident des Deutschen Lehrerverbandes, Heinz-Peter Meidinger, wirft der Politik vor, bei der Rückkehr zum Schulunterricht Zeit vergeudet zu haben. Im SWR Tagesgespräch sagte Meidinger, die Vorschläge der Kultusministerkonferenz hätten früher kommen müssen. Meidinger unterstützt den Plan, Schülerinnen und Schüler im Schichtbetrieb zu unterrichten. Jetzt brauche es klare Ansagen, welche Jahrgangsstufen an welchen Tagen zurückkehren sollen
Ab 4. Mai soll die Schule schrittweise wieder starten mit den oberen Klassen. Frau Bachmayer und Herr Müller fragen sich: wie soll das gehen? Alle zwei Stunden Hände waschen, Abstand halten oder Schichtbetrieb mit Lehrern und den Räumlichkeiten. Herr Müller fühlt sich unsicher: „wochenlang in Quarantäne und jetzt soll ich mich wieder vor meine Schüler stellen, da ist doch eine mögliche Ansteckung vorprogrammiert“. Frau Bachmayer freut sich, dass eine Entscheidung gefällt wurde, kritisiert aber, dass diese früher hätte erfolgen müssen, damit Lehrer und Schulleitungen noch mehr Vorlaufzeit haben, sich entsprechend vorzubereiten. Andererseits ist das Ende des Homeschooling erreicht, da sind sich beide Lehrkräfte einig und meinen, dass Eltern nun entlastet werden und vor allem Kinder aus sozial schwächeren Familien dringend wieder zurück an die Schulen müssen. Herr Müller und Frau Bachmayer sind mit allen Vorbehalten gespannt, wie die Schulen die schrittweise Öffnung umsetzen und wie die Schüler so drauf sein werden. Sie plädieren für eine Eingewöhnungszeit für alle: Für die Lehrer, die Schüler und eine Vorlaufzeit für die Eltern, um ihre Kinder entsprechend auf den Schulstart in Corona-Zeiten vorzubereiten.
Heute lernst du von Mir welche Technik im Schichtbetrieb mit Früh- & Spätdiensten mir primär geholfen hat, meinen Abnehm Erfolg umzusetzen. Instagram: change_your_body_system Youtube: https://www.youtube.com/channel/UCkexspp3aAMZHIFSLOlqP5w?view_as=subscriber Kostenlose Workshop Serie: https://sfschmitz.clickfunnels.com/optinbm2mwsf1
In den polnischen Karpaten stellen einige Männer noch Holzkohle per Hand her. Wir haben sie besucht. Außerdem: Proteste gegen Tschechiens Regierungschef Babis. Und: Schulunterricht im Schichtbetrieb in Serbien.
Wer nicht nur tagesweise unterwegs ist, sondern längere Non-Stop-Fahrten von mehreren Tagen oder Wochen unternimmt, muss sich einen Schichtbetrieb zurechtlegen, um den Schlafbedarf zu managen. Dieses Problem ist in der Seefahrt, die eine Jahrtausend alte Geschichte hat, nicht neu, weshalb es dafür verschiedene bewährte Systeme gibt. In diesem Podcast berichte ich vom Wachsystem, das ich schon oft sehr erfolgreich benutzt habe.
Am Fließband, in der Gießerei oder in der Motorenmontage, Fachkräfte für Metalltechnik arbeiten in unterschiedlichen Bereichen der Fertigung. Sie dürfen dabei keine Scheu vor körperlich anstrengender Arbeit im Schichtbetrieb haben.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 17/19
Im Rahmen der vorliegenden Studie wurde untersucht, inwieweit die Faktoren Tageszeit und Schichttyp (senso-)motorische Leistungen in einem 3-Schicht-System beeinflussen. Aus Voruntersuchungen ist bekannt, dass Schreib- und Trackingleistungen unter Laborbedingungen einem zirkadianen Rhythmus mit einem Leistungstief gegen 3:00-4:00 Uhr morgens folgen. Im Fokus dieser Studie stand deshalb die Frage, der zeitliche Verlauf dieser Leistungen unter Feldbedingungen verändert: Beeinflusst der Faktor Schicht maßgeblich die (senso-)motorische Leistung oder würden sich auch im Schichtbetrieb ähnliche zeitabhängige Schwankungen wie unter Laborbedingungen ergeben? Als Studienort wurden zwei Industriewerke der Firma Siemens in Berlin ausgewählt, in denen nach einem Wechselschichtsystem mit Morgen, Tag- und Nachtschichten gearbeitet wurde. Von September bis Oktober 2009 wurden Schichtarbeiter von einem Studienteam mit Beteiligung der Doktorandin betreut und während des Schichtbetriebs in 2-Stunden-Zeitintervallen getestet. Die Schreib- und Trackingaufgabe wurde aus methodischen Gründen auf Tablets (“Pocket-PCs“) implementiert. Dadurch konnte gewährleistet werden, dass die Probanden simultan in ihrem realen Arbeitsumfeld getestet wurden. Die Schreibgeschwindigkeit (n=34) war durch den Faktor Schicht und durch die Tageszeit mit einem deutlichen Leistungstief zu Beginn der Morgenschicht um 6:40 Uhr moduliert. Insgesamt war die Geschwindigkeit in der Morgen- und Nachtschicht reduziert. Analog dazu war die Schriftgröße (n=34) durch den Faktor Schicht beeinflusst mit geringster Größe in der Morgenschicht (Minimum: 6:40 Uhr). Für die Trackingaufgabe standen uns weniger Probanden (n=11) zur Verfügung. Es stellte sich heraus, dass die Trackingleistung durch die Tageszeit beeinflusst ist, mit einem Tief um 8:40 Uhr. Diese Ergebnisse zeigen, dass visuo- und feinmotorische Leistungen in einem 3-Schicht-System vor allem zu Beginn der Morgenschicht beeinträchtigt sind. Wir gehen davon aus, dass die geringe Schlafdauer vor der Morgenschicht, die auch im Rahmen dieser Untersuchung erhoben wurde, dabei eine wichtige Rolle spielt. Visuo- und Feinmotorik sind wichtige Fähigkeiten des Menschen, die im Alltag insbesondere beim Umgang mit Objekten und bei der Bedienung von Instrumenten eine Rolle spielen. Es ist naheliegend, dass unsere Daten auch hohe ökonomische Relevanz haben, da diese Leistungen in Produktionsprozessen, in denen Präzision und Effektivität gefragt sind, von potenzieller Bedeutung sind. Darüber hinaus haben Schwankungen der fein- und visuomotorischen Leistung möglicherweise auch bei der Entstehung von Arbeitsunfällen einen Anteil. Die Aufgabe zukünftiger Studien wird deshalb sein, die Zusammenhänge zwischen (Senso-)motorik und Produktionseffektivität beziehungsweise Arbeitsunfällen zu ergründen.
Unser Gast Franziska Köppe hat sich mit Leib und Seele der Verbesserung des deutschen Arbeitsmarktes verschrieben. Mehr Information hier bei uns. Maloche in Freiheit, oh Knecht! Arbeit ist das halbe Leben heißt es. Und wir reden heute mit der Expertin für mehr Freude und Lebensqualität bei der Arbeit, Franziska Köppe (@madiko) von madiko. Sie begleitet uns auf einem Flug der die modernsten aller modernen Arbeitsformen als Zielstation auserkoren hat. Link zum Bild: Live bei der Arbeit Lieber Fluggast, wenn dir das Gehörte gefällt oder dir Sorgenfalten auf die edle Stirn fabriziert, dann haben wir etwas für dich: iTunes Bewertungen. Überbleibsel Heute im Schlepptaub haben wir zwei Apps, welche als Überbleibsel von den Profis an Bord gehandhabt werden. Affinity Designer Nanu, den gab’s doch noch nie auf “Der Ubercast”. Egal. Patrick hat nämlich sein erstes Feedback zu Affinity Designer gesammelt, nachdem er eine Logo-Testfahrt mit dem Programm unternommen hat. Bevor es jedoch an die hochdurchlauchte Kritik geht, schiebt er voran, das es zum Zeitpunkt der Sendung noch Version 1.1 ist, und da wohl in Zukunft noch “einiges mehr geht”. Butter bei die Fische. Der Export ins EPS Format lässt derzeit wohl noch zu wünschen übrig (ebenso SVG und PDF), auch in den Foren häufen sich beschwerden dazu, da Mr. Exportknopf zu oft die Vektoren als Raster raushaut. Im Umgang mit Blend Modes hat die App auch ihre Schwachstellen, aber diese teilt sie mit allen anderen Konkurrenten in dem Bereich. Einen vernünftigen Export inkl. Blend Modes bekommt wohl nur Xara Xtreme (Windows/Linux) hin, wie hier Forumsmitglied behehr mitteilt. Das Designen an sich ist super sympathisch. Patrick ist begeistert wie flüßig sich das Programm bedienen lässt. Der Export ist allerdings echt mau: Es gibt noch keine Möglichkeit mehr Dateiformate auf einmal zu exportieren (bis auf @2x). Die Jungs von Serif waren aber nicht faul, und so gibt es mittlerweile ein Update bei welchem auch parallel nach @3x exportiert werden kann. Wie Andreas anmerkt, ist Sketch ja nun schon länger auf dem Markt. Von daher nicht verwunderlich, dass die App gegenüber Affinity das ein oder andere Feature voraus hat. Schlauerweise haben die Bohemian Coding Jungs ja eine Plugin-Schnittstelle bereitgestellt. Die doch schon recht große Nutergemeinde hat dann auch wirklich schon sehr, sehr nützliche Plugins rausgebracht… gerade was die Exportmöglichkeiten angeht. Was eine enthusiastische Nutergemeinschaft alles für ein Produkt tun kann, wurde ja schon bei TextMate und Sublime Text bewiesen. Ein strategischer Schachzug, der nicht unterschätzt werden sollte, um Produkt ganz schnell vom Standard zum Sieger der Herzen zu katapultieren. Airmail 2.0 Patrick fragt sich, wie es bei unserem temporären Airmail Nutzer Andreas aussieht, nachdem nun Airmail 2 erschienen ist. Andreas hatte Airmail ursprünglich nur gezwungenermaßen als Apple Mail Ersatz in Kauf genommen, als die Yosemite Beta im das Mailleben schwer machte. Die Frage ist nun, hat er die Spendierhosen an und ist nun ein Luftpostler? Die erstaunliche Antwort: Er ist zu 100% konvertiert. Damit hätte Patrick nicht gerechnet. Andreas lobt die Sicherheitsplugins, welche direkt ohne das man viel einstellen muss funktionieren. Ein, zwei Regeln sind wohl verschwunden, aber ansonsten ist Andreas begeistert. Die Todo-Ordner, welche Airmail zum Leidtragen der Nutzerschaft automatisch anlegt, können natürlich immer noch in der App gelöscht werden. Für ältere Rechner ist nach Patrick Airmail momentan noch nicht wirklich zu 99,9% empfehlen, denn bei seinem alten 2008er Mac Pro jammert die CPU ganz schön, wenn Airmail tut was es tun soll (… natürlich relativ gesehen zu anderen Mail Clients). Randnotiz: Momentan ist Airmail 2.0 noch 50% reduziert (8,99 €) im Mac App Store. Überschallneuigkeiten Zu Flug #UC004 “Rotoren statt Rollatoren”” gibt es einen Nachtrag, denn Ikea hat nun auch einen höhenverstellbaren Schreibtisch im Angebot, den BEKANT (Ergonomie Sitz- & Stehschreibtisch), welcher auch prompt aus dem Online-Katalog verschwunden ist pünktlich zur Veröffentlichung dieser Folge. Entweder, weil der so gut wegging, oder weil das Ding 3 Schrauben zu wenig in der Verpackung hatte — wir wissen es nicht. Fest steht, der StandDesk hat nun Konkurrenz bekommen. BEKANT ist ab 529.- EUR zu haben und das ohne Wartezeit bis das Produkt in der EU ist. Giveaway Anbei gibt es noch die MindNode Gewinner. MindNode Pro für den Mac: Marvin Döring (marvindoering) - App.net Michael Bolz - Google+ Gaili Der Erste - Facebook MindNode für iOS: Karsten Busch - Google+ Norman Jaeckel (mcgrummel) - App.net Matthias Lehming - Facebook Herzlichen Glückwunsch, ihr werden in euerem Netzwerk von der Redaktion kontaktiert und erhaltet euren Preis. Moderne Arbeitswelten Franziska muss sich natürlich erst einmal vorstellen. Sie arbeiten seit fünf Jahren als Selbstständige und will die Lebens- und Arbeitsbedingungen auf dem deutschen Arbeitsmarkt verbessern. Ihr Leitmotiv ist “Lebens- und Arbeitswelten mit Zukunft”. Ursprünglich auf die Idee gekommen in diesem Bereich aktiv zu werden ist Franziska, da sie selbst im klassischen System als Arbeitskraft nicht zufrieden war. Nun setzt sie ihre Visionen bei madiko in die Tat um, egal ob in Unternehmen, bei Freiberuflern oder denen dazwischen. Sie sucht auch Arbeitsmodelle für Mamas oder Omas und übermittelt diesen neue Ideen, wenn das die Aufgabe ist. Zum Leidwesen von Patrick vergisst sie ganz zu beichten, ob sie eine echte Schwäbin ist. Hier noch alle wichtigen Links zu unserem heutigen Gast, Franziska Köppe: Webseite: www.madiko.de Email: ideen@madiko.com Soziale Netzwerke: Twitter, Google+, YouTube XING: Lebens- & Arbeitswelten mit Zukunft WertVerträge (Kooperation Franziska Köppe, madiko & Gebhard Borck): Sinnvoll Kooperieren für Wissensarbeiter – Betriebswirtschaft mit Menschen Was sind moderne Arbeitswelten? Um sich dem Thema einmal anzunähern fragt Sven, wie die “moderne Arbeitswelt” zu definieren ist und wie sie sich unterscheidet vom Althergebrachten und Altmodischen. Franziska und ihr Netzwerk haben das Motto: “Wir orientieren uns an Menschen”. Was das genau ausmacht, kann sich durch folgende Fragen genauer definieren lassen: Wichtig zu Wissen ist die Antwort auf die Frage: Was ist mein eigener Wert? Was macht mir Freude? Wo und wie möchte ich meine Talente einbringen ohne den Charakter an der Firmentür abzugeben? Kurz, ihr Ziel ist es die Lebensqualität der Menschen zu heben und trotzdem seinen Gehaltsscheck bekommen bzw. davon gut leben zu können. Ob das in die Richtung “ganzheitliches Leben” geht möchte Andreas gerne wissen, und Franziska bejaht die teilweise, denn es sei nur ein Aspekt des Ganzen. Danach fragt sie die Piloten, wie diese sich “moderne Arbeitswelten” vorstellen. Sven, der in einem bekannten US Großunternehmen arbeitet, welches jeder ordentliche Internetstalker schnell ermitteln kann, arbeitet dort mit ROWE, also “Results-Oriented-Work-Envionments” als Ziel. Es geht nicht um Stunden, Anwesenheit oder Arbeitszeiten — es geht nur um Ergebnisse. ROWE ist das entsprechende Konzept im “Corporate Speak”. Grundsätzlich ist sein Arbeitgeber aufgeschlossen gegenüber modernen Arbeitsmodellen, sei das Teilzeit zu arbeiten (z.B. 4 Tage/Woche), Jobsharing oder Rollenwechsel im Unternehmen, technologisch Unterstützung anzubieten. Genau das ist spiegelt auch seine Vorstellung von “modern” wieder. Wobei er sich sicher ist, dass dieses progressive Denken im eigenen Konzern nicht so einfach und frei zu übertragen ist auf die nächste Commerzbank und Sparkasse in Wanne-Eickel. Daran anknüpfen kann Andreas. Und zwar weil er halt im Gegensatz zu Sven ganz mutterseelenalleine als Freelancer tätig ist — ohne Großkonzern der die Moneten mit sanfter Gewalt in die zeitlerische Hosentasche bugsiert. Andreas ist also derjenige der sich fragt, wie er gerne arbeiten möchte. Für ihn hat sicher herauskristallisiert, dass das ortsunabhängiges Arbeiten für ihn selbst wichtig ist (so zum Beispiel direkt vor Ort beim Kunden ein Videoprojekt zu editieren). Er nimmt sich auch die Freiheit heraus viel auszuprobieren. In Punkto Freelancerei kann Patrick sich eine moderne Arbeitswelt ausmalen. Versucht er die vorgestellten Ideen von Franziska jedoch in die ihm bekannten Großkonzerne zu übertragen, klappt das nicht so ganz. Kurz, er hat Verständnissprobleme, wenn er versucht sich Franziskas Ansatz und Arbeitsweise dort vorzustellen. Das sagt er ihr dann auch. Patrick hat öfters mal in verschiedenen mittelständischen und Großbetrieben gastiert, zugeschaut, Praktika gemacht und an Events teilgenommen. Was ihm dabei am meisten aufgefallen ist, dass unabhängig vom Arbeitsklima, immer eine Zweiteilung in den Köpfen bleibt: Chef vs. Mitarbeiter. Natürlich sind die Firmen bestrebt und engagiert diese Kluft zu vermindern. Was sich jedoch im Gespräch mit den Angestellten herausstellte ist aus für Patrick verwunderlich: Viele Mitarbeiter wollen diese Kluft nicht aufheben. Einige haben zwar Motivationen was zu ändern, aber die meisten wollen vermdeiden dazu genötigt zu werden, Verantwortung zu übernehmen. Sie bevorzugen es einfach nur auschecken um 6 oder 8 Uhr. Egal welche Meinung nun vertreten war, eins Stand dabei immer fest: Der Chef bleibt immer der Chef. Teamseminare kennt Patrick wiederum von Ausflügen in den Jobs wo sein Vater tätig war. Er meint damit Coachings, wo erst Spaß zur Auflockerung in Form eines gemeinsamen Ausflugs oder Events ansteht. Danach wird konstruktiv und kritisch miteinander geredet, um so das Team zu stärken und sich auszusprechen ((während im Hintergrund der engagierte Seminarleiter psychologische Profile erstellt, vom Hasen, dem Hund, der Schildkröte, etc., welche dann mit dem Chef am Ende durchgesprochen werden. Management-Training)). Da er Zuordnungsschwierigkeiten hatte, mutmaßt er, dass Franziska eine ähnliche beratende Tätigkeit ausführt und an solchen Stellen einhakt. Doch sie verneint. Franziska sagt von sich selbst, dass sie keine klassische Beraterin ist. Sie arbeitet eher an “Nutzen”. Das heißt, wenn eine konkrete Problemstellung da ist, dann wird diese aktiv bearbeitet. Sie greift je nach Aspekt dann vor Ort oder direkt bei der Arbeit ein. “Erst die Arbeit, dann das Vergnügen”, kam in der umgedrehten Variante ja in Patricks Coaching-Beispiel vor. Auf jeden Fall steht für sie fest, dass dies im Wesentlichen überholt ist. Ihr Ziel ist es beides miteinander zu verbinden. Das wesentliche an modernen Arbeitswelten ist die Freiheit sich seine Abhängigkeiten selbst zu wählen, besonders auch das “Nein sagen” zu lernen, sich beispielsweise das Projekt rauszupicken, welches am erfolgsversprechensten ist und sich im eigenen Umfeld die passenden Mitarbeiter rauszusuchen. Sobald dieses Fundament vorhanden ist, wäre es egal, ob man alleine als Freiberufler oder im Konzern seine Arbeit verrichtet. Altes Denken, neue Ideen Franziska bemängelt, dass es heute schwer ist “wieder Mensch sein zu dürfen”, also inklusive aller Fehler. Noch immer steht oft ein strikter Projektplan im Wege. Viele Unternehmen haben vergessen wo ihre Stärken sind, was ihrer Meinung nach geschichtlich bedingt ist, denn eine strikte Hierarchie, die rein auf Statuskultur und Ellenbogen ausgelegt war, ist lange Zeit das erstrebenswerte gewesen. Ihr zu vermittelndes Ziel ist, den Erfolgsdruck loszulassen, Mensch zu sein, zu kollaborieren und dadurch automatisch per Selbstreflexion im Team organisiert(er) zu arbeiten. Franziska unterstützt das dann aktiv und setzt gegebenenfalls einen Rahmen. Das Großunternehmen Probleme haben neue Talente anzuwerben, kann Sven bestätigen. Besonders bei den Millenials. Heute ist ein attraktiver Arbeitgeber meist gefragter statt Chancen auf Toppositionen. Einen passenden Artikel zu Millienials (von Markus Besch verlinkt) hat Andreas parat: Wertedenken der Millenials. Andreas versteht es ebenfalls, dass Heute viele keine Lust auf Shopping in der Größordnung von Autokauf und Hauskauf haben. Patrick schiebt nach, dass die Generation Statussymbol wohl schon fast nicht mehr ist. Wo wir gerade schon wieder am verlinken sind, da ist Sven Fechner nicht weit. Dan Pinks “Drive — Was uns wirklich motiviert” ist sein Lese-Tipp. Andreas schiebt noch die Kurzfassung in Form eines YouTube Videos nach: Drive auf YouTube erklärt Buchrezension Dan Pink - Drive Als waschechte Dan Pink Groupies haben die Zwei sich gefunden und empfehlen auch noch den Rest, den wir hier nicht explizit verlinken können, weil sonst die Squarespace Server in die Knie gehen. Mit der “Generation Y” baut Franziska die nächste Querverbindung, denn viele Ideen seien im Wesentlichen nicht neu. Das Neue ist, dass diese Ideen heute erst zugelassen werden. Sich dies zu trauen, fordert auch Mut zur Eigeninitiiative. Im Austausch mit anderen kann man auch schon seine Arbeitsbedingungen verbessern. Sie gibt zu, dass ein Arbeitnehmer in einem Großkonzern nicht so schnell ans Ziel kommt wie ein flexibler Freelancer. Zum von Patrick angeführten “Chef vs. Mitarbeiter”-Denken, hat Franziska, das folgende Beispiel auf der Zunge: Der Chef will das seine Mitarbeiter mitdenken. Problem: Mitdenken bitte nur, wenn es im Sinne vom Chef ist. Mitarbeiter X gibt seine Ideen weiter, wird vor den Kopf gestoßen. Mitarbeiter X gibt irgendwann auf. Die Lösung nach Franziska sei, “wirklich zu delegieren” und Verantwortung in der Tat einmal komplett abzugeben. Wichtig ist in solchen Bescheiden, wer trifft welche Entscheidung wann. Sie schneidet dann verschiede Lösungsansätze an und greift danach noch Sven’s ROWE auf, denn auch sie arbeitet prinzipiell lösungsortiert. Was ist Coworking? Andreas ist ja seit 3-4 Jahren bei Coworking0711 und nennt dort einen Tisch mit rotem Punkt sein gemietetes Eigen. Deren Motto ist: Zusammen flexibel sind wir weniger allein Das ganze geht nur mit Kopf, Körper und Geist. Unser Co-Pilot verfolgte das Coworking in Stuttgart schon bevor es überhaupt dort angekommen mehr — noch blutiger als bleeding edge sozusagen. Für Leute die sich fragen, wie wäre es, wenn ich ein Büro hätte, ist Coworking eine mögliche Alternative zu den eigenen vier Wänden. Die Idee dahinter ist in Andreas’ Worten: Es gibt eine Büro. Man kann dann da einfach hingehen. Die Erfahrung ist, dass im Prinzip keiner was mit dem anderen zu tun hat, aber das man halt interagieren und kollaborieren kann, wenn man denn will. Die Vorteile für Andreas: Menschen. Egal ob sich das durch husten, schreien oder zu spät kommen äußert. Patrick unterstellt umgehend, dass Andreas seine eigenen Marotten aus Day One vorträgt und keine Negativbeispiele seiner Kollegen hier feil bietet. Menschen sind bei Andreas gut, um (a) Denkblockaden zu überbrücken beim gemeinsamen Plausch auf dem Balkon mit Kaffee und Kuchen. Und (b) zum kollaborieren, denn wenn ein Webentwickler, ein Designer und ein Programmierer in einem Raum sind, dann kann schon einmal ein gemeinsames Projekt vom Himmel fallen. Das die Grundidee des Coworkings ja den Fokus auf dem “CO” liegen hat, führt Sven noch einmal an — also eher der Netzwerk-Aspekt sei das Fantabulöse, statt der reine Nutzen in Form von “Arbeitsplatz gemietet √”. Die ursprüngliche Idee hinter “Coworking” wurde in Deutschland und Europa teilweise als “Mietarbeitsplatz” missverstanden. Die ursprüngliche Idee des “Coworking” ist: Ein Umfeld zu schaffen in dem sich Leute mit verschiednen Skills und Hintergründen kreativ inspirierend und unterstützen. Andreas findet auch schön, dass es bei ihm international zugeht und er Englisch lernen kann. Er betreibt beispielsweise gerne mit Amerikanern Konversation und erkundigt sich bei diesen nach Immobilien in Louisiana und den Ölpreisen in Texas. Franzosen, Spanier, Portugiesen seien ebenfalls von Zeit zu Zeit mit an Bord, was die internationale Kultur, welche Coworking innewohnt, widerspiegelt. Erste-Hilfe-Projekte gibt es auch bei 0711, so gibt es einen Akquise-Abend bei dem sich ausgetauscht wird über eigene Strategien. Die Romaninsel ist ein kurioseres Ding. Andreas sagt worum es geht: Es handelt sich um einen “Abend mit kreativen Leuten” die “statt projektorientierten Arbeiten” mal “ein Buch ‘um Nichts’ zusammen schreiben” und so “einen schönen Abend haben”. Wenn Svens Arbeitgeber das Stuttgarter Büro aufgeben würde und sagen würde, “Fechner, nehmen Sie das Budget, um faszinieren mich wie sonst auch immer!”, dann würde Sven sich wahrscheinlich auch in einen Coworking Space setzen. Die Redaktion mutmaßt, dass er dann nicht nichts schreibt in der Romaninsel, denn das geht beim Fechner nicht. Sven ist davon überzeugt, dass die Arbeit zwischen verschieden Leuten einen selbst positiv verändern kann und vor allem, dass sie inspirierend wirkt. Früher waren es Abteilungen die alle das Gleiche können und in eine Richtung geschickt wurden und heute ist die Zunkunft ein Team im neuen Sinne, sagt Franziska. Solch ein Team sollte unterschiedlich sein und jeder sollte seine eigene Richtung haben. Ihre Prognose greift Svens Ausführungen auf: Die Richtung geht weg vom festen Netzwerk bei Firmen, hin zur Flexibilität. Welche Rolle spielt Technologie? Die digitale Transformation in der Arbeitswelt manifestiert sich für Franziska vor allen in den sozialen Netzwerken. Heute ist es nicht mehr ungewöhnlich virtuelle Partner/Mitarbeiter zu haben. Der Technikboom muss jedoch nicht nur den Wissensarbeiter vorbehalten sein. Ihr Beispiel: Ein Kunde hat einen Online-Shop aufgebaut. Im zweiten Schritt hat er sich dann erst dazu entschlossen, noch ein Ladengeschäft zu eröffnen, um auch im echten Leben Präsenz zu zeigen. In diesem Beispei muss wegen dem Laden natürlich der Kompromiss wegen der freie Arbeitszeit eingegangen werden. Aber nach Franziska ist dies kein Problem, denn wenn das Team sich untereinander abspricht und zum Beispiel die Schichten frei wählt, löst sicht auch dieser Kompromis in Wohlgefallen auf. Kurz, auch im Handel, Schichtbetrieb oder der Produktion sind die neuen Arbeitswelten möglich. Sven merkt an, dass es in der Tat einen Unterschied gibt, ob nun eine Firma immateriale oder materielle Güter erzeugt. Aber er pflichtet Franziska bei und bestätigt, dass es auch da gute Ansätze gibt. Wie dem auch sei, dass wichtigste ist schon in trockenen Tüchern, und zwar, dass Sven sein voll ausgestattets Home-Office erstattet bekommt: HD-Videoconferenzing im Home-Office IP-Telefon (überall unter derselben Nummer erreichbar sein… “0190… und sechs mal die Zwei”) Box, Dropbox und Co. sind eine ganz andere Liga als früher mit Disketten und Zip-Laufwerken rumzurennen Dazu gibt’s von ihm noch eine Buchempfehlung: Remote: Office Not Required. Ein hervorragendes und kurzweiliges Buch (auch als Kindle, Taschen- oder Hörbuch verfügbar) der beiden Basecamp (née, 37Signals) Chefs Jason Fried und David Heinemeier Hansen zum Thema Remote Working. Bei Basecamp selbst arbeiten die meisten Mitarbeiter nicht in Chicago, sondern verteilt über den gesamten Globus. Parallel hat Basecamp die Jobbörse WeWorkRemotely ins Leben gerufen um Anbieter und Stellensuchende zusammenzuführen. … und die Aussage, dass es ein Mangel in Deutschland ist, dass man noch nicht nach ortsunabhängigen Arbeitsplätzen (gerade auch in Wanne-Eikel) suchen kann gibt’s von Sven noch entrüstet hinterhergeworfen. Franziska hat noch ein großes Sorgenkind, welches sie an dieser Stelle zur Welt bringen will, denn die Technik und diese zur Verfügung gestellt zu bekommen, dass ist das eine, aber “wie nutzen wir die Technik”, dass ist die kritische Frage, welche sie in den Raum wirft und dazu noch diese Stich- und Schlagworte hinterher: Vertrauen Fehlerkultur Anwesenheitspflichten Camping ist schön EnjoyWorkCamp (in Stuttgart) Eine Initiiative wo sich Unternehmen verbunden haben und an freien Geschäftsmodelle gemeinsam pfeilen. Das Camp ist “das Treffen zu dieser Initiiative”. Franziska erwähnt auf Andreas Wunsch hin auch das LifeWorkCamp (in Berlin), welches die gleichen Motive hat, nur auf persönlicher Ebene (≠ corporate) Ebene. Da Franziska diesen “Pick” im Auftrag von Andreas abgegeben hat kommt nun… Der Pick-Prasserei-Präsident Penibel wie Patrick ist, unterstellt er pikiert, dass es sich hier prinzipiell um eine privat abgesprochene Pick-Manipulation handelt. Denn Andreas packt ja oft im Plural zu und pickt a priori pikante, brisante Picks in Paaren. Trotz Protest beim Zeitler par tout kein Wandel. Er lässt nicht davon ab, multiple Picks zu picken. Ob man das plakative Verhalten pfiffig oder pietätslos findet, bleibt abhängig von der eigenen Persönlichkeit. Dreist. Doch was soll es, es bringt ja nichts ihn zu pisaken, den prompt preist der Nicht-Preuße parierender Weise den nächsten Brüller-Pick. Das ist Piloten-Protokoll beim Bayer. Preisverdächtig ist seine punktgenaue Platzierung des präferierten Produktes. Das ist positiv und toll. Naja, doch parallel gepickt bleibt parallel gepickt. Plus, so breitet sich das potenzierte Picken schnell aus. Dessen muss man sich bewusst sein. Schluss jetz!? Nein, denn pausiert man plausible, polizeiliche Hinweise und parkt seine Mahn-Parolen im Flugzeugparkhaus, dann plant man nicht voraus. Auch wenn es Plakerei ist sich den Platzhirsch auf dem Podest der Picks brüskiert zur Brust zu nehmen, Propeller probieren auch beim besten Willen nicht von alleine aufzuhören zu rotieren, wenn sie denn schon einmal in Fahrt sind wie eine Klofrau. Der Poet greift also zur Posaune und positioniert diese mit Pokergesicht probeweise vor dem Ohr des polariserenden Polarhundes, der Polier poliert poröse oder perfide Picks mit brachialer Gewalt heraus. Doch welche Präventionsmaßnahmen wird Patrick zu Praxis machen, um so das Potenzial für prächtige Picks im Programm zu bewahren, zu präparieren und zurück zu 1 zu führen? Bleibt wohl abzuwarten. Pause. In Kanada heißen Waldamseln auch nicht anders als in Wanne-Eickel. Die haben mittlerweile übrigens knapp 100.000 Einwohner. Daran können die auch nichts ändern. Außer der Papst marschiert mit den Katholiken ein und verbietet den Beischlaf. Unsere Picks Heute gibt’s eigentlich nur einen Pick: Wanne-Eickel. Vielleicht wenn’s hochkommt noch die Wurstbude dort. Da das euch aber zu wenig ist, gibt’s dann doch noch mehr: Sven: Hardgraft Phone Pack (ca. 335 €) Andreas: nPlayer (4,49 €) und Great Lash Clear Mascara Patrick: ExpanDrive ($49,95) Franziska: WertVerträge | Sinnvoll Kooperieren für Wissensarbeiter In Spenderlaune? Wir haben Flattr und PayPal am Start und würden uns freuen.