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U.a. mit diesen Themen: Grünen-Kampagne gegen den Abwärtstrend / Abschied von der Inzidenz? / Kommentar: EM, Rassismus und Corona / Taliban dringen in Provinzhauptstädte vor / EU-Außenminister wollen Chinas Expansion entgegen-treten
Themen der Sendung: Wahlprogramm der Union vorgestellt, Krankenhausgipfel: Kliniken sehen Personalmangel als größte Herausforderung, EU-Außenminister beschließen weitreichende Sanktionen gegen Machthaber Lukaschenko in Belarus, Schwedens Ministerpräsident Löfven verliert Vertrauensabstimmung, Zsolt Balla wird erster Bundeswehr-Rabbiner, "Dokumentationszentrum Flucht - Vertreibung - Versöhnung" in Berlin eröffnet, Tsitsi Dangarembga aus Simbabwe erhält Friedenspreis des Deutschen Buchhandels, Kooperation der ARD- und ZDF-Mediatheken, Fußball-EM: Niederlande gewinnt gegen Nordmazedonien 3:0 - Österreich schlägt die Ukraine mit 1:0, Das Wetter
Themen der Sendung: Wahlprogramm der Union vorgestellt, Krankenhausgipfel: Kliniken sehen Personalmangel als größte Herausforderung, EU-Außenminister beschließen weitreichende Sanktionen gegen Machthaber Lukaschenko in Belarus, Schwedens Ministerpräsident Löfven verliert Vertrauensabstimmung, Zsolt Balla wird erster Bundeswehr-Rabbiner, "Dokumentationszentrum Flucht - Vertreibung - Versöhnung" in Berlin eröffnet, Tsitsi Dangarembga aus Simbabwe erhält Friedenspreis des Deutschen Buchhandels, Kooperation der ARD- und ZDF-Mediatheken, Fußball-EM: Niederlande gewinnt gegen Nordmazedonien 3:0 - Österreich schlägt die Ukraine mit 1:0, Das Wetter
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U. a. mit folgenden Themen: Paukenschlag bei den Grünen / EU-Außenminister bringen neue Belarus-Sanktionen auf den Weg / CDU/CSU-Klausur zum Wahlprogramm / Misstrauensvotum im schwedischen Reichstag / Brasilien - Mehr als eine halbe Million Corona-Tote
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Samstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.EU setzt Sperre für Flugzeuge aus Belarus in Kraft Fluggesellschaften aus Belarus dürfen seit Samstagmorgen nicht mehr in den Luftraum der Europäischen Union fliegen. Damit sind ihnen auch Starts und Landungen auf EU-Flughäfen verwehrt. Mit der um Mitternacht in Kraft getretenen Strafmaßnahme reagiert die EU darauf, dass Belarus vor rund zwei Wochen eine Ryanair-Maschine auf dem Weg von Athen nach Vilnius zur Zwischenlandung in Minsk zwang. An Bord befanden sich der Regimekritiker Roman Protassewitsch und seine Freundin. Beide wurden festgenommen und sitzen seitdem in Haft. EU verurteilt russisches "Anti-Nawalny-Gesetz" Die Europäische Union hat scharfe Kritik an einem neuen russischen Gesetz geübt, mit dem führende Oppositionelle von der Parlamentswahl im September ausgeschlossen werden können. Es sei ein weiteres Instrument gegen kritische Stimmen, das den politischen Pluralismus in Russland zusätzlich einschränken werde, erklärte ein Sprecher des EU-Außenbeauftragten Josep Borrell. Das umstrittene Gesetz war am Freitag von Präsident Wladimir Putin unterschrieben worden. Die Opposition bezeichnet es mit Blick auf den inhaftierten Putin-Gegner Alexej Nawalny auch als "Anti-Nawalny-Gesetz". Taliban-Kämpfer erobern zwei weitere Bezirke in Afghanistan Während die internationalen Truppen aus Afghanistan abziehen, machen die militant-islamistischen Taliban militärische Fortschritte. Sie eroberten zwei weitere Bezirke in zwei Südprovinzen, wie lokale Behördenvertreter und Abgeordnete bestätigten. Demnach fiel der Bezirk Schenkai in der Provinz Sabul nach einwöchigen Gefechten an die Islamisten. In der Provinz Urusgan sei der Bezirk Gisab unter Kontrolle der Taliban geraten, sagten zwei Provinzräte aus der Nachbarprovinz Daikundi. Seit Beginn des offiziellen Abzugs der US- und anderer NATO-Truppen am 1. Mai haben die Taliban mehrere Offensiven gestartet. Erdogan verkündet neuen Erdgasfund Die Türkei ist bei ihrer Suche nach Rohstoffen erneut auf Erdgasvorkommen im Schwarzen Meer gestoßen. Das Bohrschiff "Fatih" habe 135 Milliarden Kubikmeter im Gasfeld Sakarya entdeckt, teilte Staatschef Recep Tayyip Erdogan mit. Nach seinen Worten sollen die Vorkommen ohne ausländische Hilfe ausgebeutet werden. Im Bemühen um größere Unabhängigkeit sucht die Türkei auch im östlichen Mittelmeer nach Gas. Das sorgte im vergangenen Jahr für Konflikte mit den EU-Mitgliedern Griechenland und Zypern, die dort vermutete Gasvorkommen für sich selbst beanspruchen. UN fordern von Vatikan und Kanada Aufklärung nach Massengrab-Fund Nach dem Fund eines Massengrabs mit Überresten von 215 Kindern in Kanada verlangen UN-Menschenrechtsexperten Aufklärung. Sie rufen die Regierung und den Vatikan auf, umfassende Untersuchungen zu den Todesumständen der Kinder und den Verantwortlichen zu machen. Alle Todesfälle müssten überprüft und die Überreste forensisch untersucht werden. Ähnliche Ermittlungen seien an allen derartigen Einrichtungen in Kanada nötig. Auf dem Grundstück eines 1978 geschlossenen ehemaligen Internats bei der Stadt Kamloops hatten Spezialisten im Mai die Überreste von 215 Kindern kanadischer Ureinwohner entdeckt. Zerstörung von Brasiliens Regenwald schreitet voran Im brasilianischen Amazonasgebiet sind allein im Mai 1180 Quadratkilometer Regenwald abgeholzt worden. Dies ist eine Steigerung um gut 40 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, wie aus Daten des Nationalen Instituts für Weltraumforschung hervorgeht. Umweltschützer übten abermals scharfe Kritik an Staatschef Jair Bolsonaro, der die Öffnung Amazoniens für die wirtschaftliche Ausbeutung befürwortet. Seit seinem Amtsantritt 2019 schwächte der rechtspopulistische Präsident auch die Umwelt- und Kontrollbehörden des größten südamerikanischen Landes. Unwetter im Westen Deutschlands halten Einsatzkräfte in Atem Unwetter mit Sturmböen und heftigem Regen haben am Abend in westlichen Regionen Deutschlands gewütet. In Nordrhein-Westfalen und Hessen waren Hunderte Helfer im Einsatz. Nach Angaben der Polizei starb in Stuttgart ein 65-jähriger Arbeiter auf einer Tunnelbaustelle, als die Fluten ein Gerüst unterspülten. In Düsseldorf stürzte ein zwölfjähriges Mädchen nach einem Blitzeinschlag mit seinem Fahrrad auf die Straße und wurde von einem Auto angefahren. Es erlitt schwerste Verletzungen. Im Rhein-Sieg-Kreis sowie im Hochtaunuskreis liefen viele Keller voll.
Im Nahostkonflikt zeigt sich an den Entscheidungen des Außenministers, dass Deutschland seiner historischen Verantwortung für den Frieden nicht nachkommt.Hinweis zum Beitrag: Der vorliegende Text erschien zuerst im „Rubikon – Magazin für die kritische Masse“, in dessen Beirat unter anderem Daniele Ganser und Hans-Joachim Maaz aktiv sind. Da die Veröffentlichung unter freier Lizenz (Creative Commons) erfolgte, übernimmt KenFM diesen Text in der Zweitverwertung und weist explizit darauf hin, dass auch der Rubikon auf Spenden angewiesen ist und Unterstützung braucht. Wir brauchen viele alternative Medien! Ein Standpunkt von Annette Groth. Es geht wieder einmal gegen Muslime. Wenn Menschen in deutschen Städten gegen die Bombardierung von Gaza auf die Straße gehen, sind naturgemäß viele unter ihnen, die sich den arabischen Palästinensern besonders verbunden fühlen. Von „importiertem“ Antisemitismus wird dann gesprochen, als hätten sich die schlimmsten Formen des Antisemitismus nicht im „christlichen Abendland“ manifestiert. Noch wichtiger ist allerdings die Frage, ob es sich bei der aktuell wieder aufflammenden Kritik an israelischem Staatshandeln überhaupt um „Antisemitismus“ handelt. Yakov Rabkin sprach von einer Politik „ethnischer Dominanz“ seitens der israelischen Regierung. Wenn Deutschland seine „Lehren aus der Geschichte“ gezogen hätte, würde es gerade hier aufseiten der Opfer eingreifen oder wenigstens einen neutralen, vermittelnden Standpunkt einnehmen. Dazu scheint speziell Außenminister Heiko Maas jedoch weder fähig noch willens. Nibelungentreue und eine ausgeweitete militärische und sicherheitspolitische Zusammenarbeit prägen das Verhältnis zwischen Israel und Deutschland. Das Land in Nahost exportiert zudem Methoden des „Sicherheitsstaats“ und der Aufstandsbekämpfung und positioniert sich als Vorreiter eines neuen Illiberalismus. Nach 11 furchtbaren Tagen der Gewalt in Palästina/Israel und der Bombardierung Gazas mit über 230 Toten, darunter mindestens 64 Kinder, fast 1.400 Verletzten und Zehntausenden Wohnungslosen gibt es seit der Nacht zum 21. Mai einen Waffenstillstand. Die ökologischen, materiellen, aber auch insbesondere die psychologischen Schäden und die Traumatisierungen, vor allem die der Kinder, sind unbeschreiblich und werden sehr lange nachwirken, in Gaza und in Palästina/Israel. Deutsche Politiker wiederholen das Selbstverteidigungsrecht Israels wie ein Mantra, ständig ist die Rede von den militanten Palästinensern und der radikal-islamistischen Hamas. Ständig wird die Gefahr vor dem „importierten Antisemitismus“ beschworen, da viele Teilnehmende bei den sogenannten „israelfeindlichen und antisemitischen Demonstrationen“ migrantischen Ursprungs mit muslimischer Religionszugehörigkeit sind. Es ist höchst besorgniserregend, wenn Politiker wie Philipp Amthor ausgerechnet anlässlich des Jahrestags der Befreiung von Auschwitz davon spricht, Judenhass sei „natürlich vor allem in muslimisch geprägten Kulturkreisen stark vertreten“. Dieser unsäglichen geschichtsverfälschenden Behauptung widerspricht Ronen Steinke und betont, dass diese Aussage „schon rein faktisch Unfug“ ist. „Juden haben zwar auch unter muslimischer Herrschaft jahrhundertelang keine Gleichberechtigung genossen. Von regelmäßigen blutigen Pogromen à la Europa war man dort aber weit entfernt. Nirgends ist die Unterdrückung von Juden harscher gewesen als im christlichen Abendland“ (1). Wenn Politiker und Politikerinnen, Antisemitismusbeauftragte oder andere „Berufene“ von „importiertem Antisemitismus“ schwadronieren, sollte man ihnen diese klare Zurückweisung von Ronen Steinke um die Ohren hauen. Die einseitigen Solidaritätsbekundungen von Bundesaußenminister Heiko Maas für den rechten israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu und sein Besuch in Israel sind mehr als peinlich. Ich schäme mich dafür und frage mich, ob Maas, ein Mitglied der SPD, sich jetzt mit dem rechtsextremen ungarischen Premierminister Victor Orban auf eine Stufe stellt. Ungarn verhinderte einen Aufruf zu einem Waffenstillstand vonseiten der EU-Mitgliedsstaaten durch sein Veto. Laut dem EU-Außenbeauftragten Joseph Borrell störte sich Ungarn an dem Hinweis in dem EU-Positionspapier, dass Israel humanitäres Völkerrecht beachten sollte und die Räumungen in Ostjerusalem beendet werden müssten…weiterlesen hier:+++ KenFM jetzt auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommt Ihr zu den Stores von Apple und Google. 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Themen der Sendung: Impfangebot ab 7. Juni für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren, RKI erfasst 6313 neue Corona-Fälle - Inzidenz fällt auf 41, Feldversuch zu digitalem Impfpass, Koalition einigt sich auf Lieferkettengesetz, Stromtrasse Nordlink offiziell in Betrieb, EU-Außenminister diskutieren in Lissabon über erzwungene Ryanair-Landung durch belarusischen Machthaber Lukaschenko, Frankreichs Präsident Macron räumt Verantwortung zum Völkermord in Ruanda vor 30 Jahren ein, Spatenstich des gemeinsamen Gotteshauses verschiedener Religionen "House of One" in Berlin, Dramatisches Elfmeterschießen: Spanisches Team vom FC Villarreal gewinnt Fußball-Europa-League beim Spiel gegen Manchester United, US-Kinderbuchautor Eric Carle stirbt mit 91 Jahren, Das Wetter
Themen der Sendung: Impfangebot ab 7. Juni für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren, RKI erfasst 6313 neue Corona-Fälle - Inzidenz fällt auf 41, Feldversuch zu digitalem Impfpass, Koalition einigt sich auf Lieferkettengesetz, Stromtrasse Nordlink offiziell in Betrieb, EU-Außenminister diskutieren in Lissabon über erzwungene Ryanair-Landung durch belarusischen Machthaber Lukaschenko, Frankreichs Präsident Macron räumt Verantwortung zum Völkermord in Ruanda vor 30 Jahren ein, Spatenstich des gemeinsamen Gotteshauses verschiedener Religionen "House of One" in Berlin, Dramatisches Elfmeterschießen: Spanisches Team vom FC Villarreal gewinnt Fußball-Europa-League beim Spiel gegen Manchester United, US-Kinderbuchautor Eric Carle stirbt mit 91 Jahren, Das Wetter
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Mit Simone Mir Haschemi: - Wasserstoff: Stadtwerke Homburg planen eigene Produktion - Impfempfehlung für Kinder?: Ringen vor dem Impfgipfel - Bilanz VDK im Saarland: Beratungsbedarf steigt - Weitere Sanktionen gegen Lukaschenko?: EU-Außenminister beraten.
U. a. mit diesen Themen: Vor dem Impfgipfel / Nur der Anfang von Sanktionen gegen Lukaschenko? EU-Außenminister beraten / Prozess gegen australischen Blogger in China / Nordlink-Stromleitung wird eröffnet
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Dienstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.EU sieht Eskalation im Nahost-Konflikt mit Sorge Die Europäische Union hat die massiven Raketenangriffe militanter Palästinenser auf Israel verurteilt und ein Ende der Gewalt in Ost-Jerusalem gefordert. Der Abschuss von Raketen aus dem Gazastreifen auf die israelische Zivilbevölkerung sei "völlig inakzeptabel" und fache die Eskalationsdynamik weiter an, kritisierte ein Sprecher des EU-Außenbeauftragten Josep Borrell. Als Vergeltungsmaßnahme hatte Israels Luftwaffe am Montagabend Ziele im Gazastreifen angegriffen. Dabei seien 20 Menschen getötet worden, darunter Kinder, teilte das palästinensische Gesundheitsministerium mit. Mütter von Vermissten demonstrieren in Mexiko Tausende Mütter von Vermissten sind in Mexiko auf die Straße gegangen und haben von den Behörden Aufklärung über das Schicksal ihrer Kinder verlangt. In Mexiko gelten etwa 87.000 Menschen als verschwunden. Sie wurden entweder von Kriminellen verschleppt oder verschwanden, während sie sich in den Händen von Soldaten oder Polizisten befanden. Die Angehörigen fordern die Schaffung einer Spezialabteilung der Generalstaatsanwaltschaft, die sich um die Fälle kümmert, sowie ein Programm zur Unterstützung der betroffenen Familien. BioNTech-Impflinge in USA werden jünger Nach Kanada haben auch die USA den Corona-Impfstoff von BioNTech-Pfizer für Kinder und Jugendliche ab einem Alter von zwölf Jahren zugelassen. Die entsprechende Freigabe erteilte die US-Arzneimittelbehörde FDA. Die bereits bestehende Notfallzulassung für Menschen ab 16 Jahren wurde entsprechend angepasst und erweitert. Das sei ein "bedeutender Schritt im Kampf gegen die COVID-19-Pandemie", so die geschäftsführende FDA-Chefin Janet Woodcock. Auch die EU-Arzneimittelbehörde EMA prüft derzeit die Zulassung des BioNTech-Vakzins für 12- bis 15-Jährige. Massiver Geburtenrückgang in China China kämpft mit einem massiven Geburtenrückgang und einer rapide alternden Bevölkerung. In den vergangenen zehn Jahren ist die Bevölkerung nach amtlichen Angaben nur noch um jährlich 0,53 Prozent auf 1,41 Milliarden Menschen gewachsen und droht jetzt zu schrumpfen. Wie die jüngste Volkszählung ergab, ist knapp jeder fünfte Chinese schon älter als 60 Jahre, während die Bevölkerungsgruppe im arbeitsfähigen Alter weiter zurückgeht. Experten warnen, die demografische Entwicklung werde die zweitgrößte Volkswirtschaft bremsen. "Darkside" soll Colonial Pipeline lahmgelegt haben Die USA haben die Hackergruppe "Darkside" für den Cyberangriff auf die größte Pipeline des Landes verantwortlich gemacht. Bei der Attacke auf den Betreiber Colonial Pipeline sei sogenannte Ransomware eingesetzt worden, teilte die Bundespolizei FBI mit. Damit versuchen Hacker, Computersysteme zu sperren und von den Nutzern Geld für die Freigabe der Daten zu erpressen. US-Präsident Joe Biden sagte, es gebe derzeit keine Indizien für eine Verantwortung der russischen Regierung. Wohl aber gebe es Hinweise, dass die verantwortlichen "Akteure" in Russland seien und die Schadsoftware von dort stamme. NASA-Sonde tritt langen Heimweg an Mit einer Probe vom Asteroiden "Bennu" im Gepäck hat sich die NASA-Sonde "Osiris-Rex" auf den Weg zurück zur Erde gemacht. Sie habe die Umlaufbahn von "Bennu" verlassen, teilte die US-Raumfahrtbehörde mit. Die Probe hatte "Osiris-Rex" dem Asteroiden bei einem mehrstündigen komplizierten Manöver im Oktober entnommen. Der Rückflug der NASA-Sonde dauert mehr als zwei Jahre. Wissenschaftler erhoffen sich von der rund eine Milliarde Dollar teuren Mission Erkenntnisse über die Entstehung des Sonnensystems vor mehr als 4,5 Milliarden Jahren.
Themen der Sendung: Grüne: Annalena Baerbock wird Kanzlerkandidatin, Machtkampf in der Union: Laschet drängt auf Entscheidung des CDU-Vorstands zur Kanzlerkandidatur, Corona-Maßnahmen: Koalition will weichere Ausgangssperre und strengere Regeln für Schulen, RKI meldet 11.437 Corona-Neuinfektionen binnen eines Tages, Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 165, EU-Außenminister beraten über Konflikt-Themen, UN: Klimawandel schreitet trotz Corona-Krise voran, UEFA-Kongress: Super League und Reform der Champions League, Mars-Hubschrauber "Ingenuity" erstmals abgehoben, Das Wetter
Themen der Sendung: Grüne: Annalena Baerbock wird Kanzlerkandidatin, Machtkampf in der Union: Laschet drängt auf Entscheidung des CDU-Vorstands zur Kanzlerkandidatur, Corona-Maßnahmen: Koalition will weichere Ausgangssperre und strengere Regeln für Schulen, RKI meldet 11.437 Corona-Neuinfektionen binnen eines Tages, Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 165, EU-Außenminister beraten über Konflikt-Themen, UN: Klimawandel schreitet trotz Corona-Krise voran, UEFA-Kongress: Super League und Reform der Champions League, Mars-Hubschrauber "Ingenuity" erstmals abgehoben, Das Wetter
Themen der Sendung: Grüne: Annalena Baerbock wird Kanzlerkandidatin, Machtkampf in der Union: Laschet drängt auf Entscheidung des CDU-Vorstands zur Kanzlerkandidatur, Corona-Maßnahmen: Koalition will weichere Ausgangssperre und strengere Regeln für Schulen, RKI meldet 11.437 Corona-Neuinfektionen binnen eines Tages, Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 165, EU-Außenminister beraten über Konflikt-Themen, UN: Klimawandel schreitet trotz Corona-Krise voran, UEFA-Kongress: Super League und Reform der Champions League, Mars-Hubschrauber "Ingenuity" erstmals abgehoben, Das Wetter
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Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Samstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Russland weist als Reaktion auf Sanktionen zehn US-Diplomaten aus Als Reaktion auf neue US-Sanktionen hat Russland die Ausweisung von zehn US-Diplomaten angekündigt. Zudem sei US-Botschafter John Sullivan geraten worden, zu "ernsthaften Konsultationen" nach Washington zu reisen, sagte Außenminister Sergej Lawrow in Moskau. Die USA hatten am Vortag wegen mutmaßlicher russischer Einmischungen in die US-Präsidentschaftswahl im November und eines Cyberangriffs zahlreiche Sanktionen gegen Russland verhängt und die Ausweisung von zehn russischen Diplomaten aus den USA verkündet. Japans Premier bekräftigt: Tokio will Olympia austragen Japans Premierminister Yoshihide Suga hat sich bei einem Besuch in den USA zu einer Olympia-Austragung in Tokio bekannt. Japan werde alles tun, um trotz der Corona-Pandemie "gefahrlose und sichere" Olympische Spiele abzuhalten, sagte Suga bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit US-Präsident Joe Biden. Zuletzt hatte es auch in der japanischen Regierung verstärkt Stimmen gegeben, die sich gegen eine Austragung der Spiele ab dem 23. Juli aussprachen. Auch der Rückhalt in der Bevölkerung ist gesunken. EU kritisiert Urteile gegen Hongkonger Demokratiebewegung Die Europäische Union hat scharfe Kritik an der Verurteilung von Vertretern der Hongkonger Demokratiebewegung geübt. Dass Menschen wegen der gewaltfreien Ausübung von Bürgerrechten zu langen Haftstrafen verurteilt worden seien, höhle Grundfreiheiten in der chinesischen Sonderverwaltungsregion aus, teilte eine Sprecherin des EU-Außenbeauftragten Josep Borrell mit. Die Entwicklungen stellten Chinas Willen in Frage, seine internationalen Verpflichtungen einzuhalten. Das beeinträchtige die Beziehungen zwischen der EU und China. Mindestens 41 Menschen ertrinken bei Bootsunglück im Mittelmeer Bei einem Bootsunglück im Mittelmeer sind mindestens 41 Menschen ums Leben gekommen. Das Flüchtlingsboot sank vor dem tunesischen Küstenort Sidi Mansour, wie die Organisation für Migration und das UN-Flüchtlingshilfswerk berichten. Die tunesische Küstenwache erklärte, drei Menschen seien gerettet worden. Die Migranten stammten aus Ländern südlich der Sahara. Ära Castro geht in Kuba zu Ende In seiner letzten großen Rede als Chef der kommunistischen Einheitspartei Kubas hat Ex-Präsident Raúl Castro zu einem "respektvollen Dialog" mit den USA aufgerufen. Kuba sei bereit, eine "neue Art der Beziehung" zu dem Nachbarland aufzubauen. Der 89-Jährige bestätigte wie erwartet seinen Rückzug vom Parteivorsitz. Er und sein Bruder standen mehr als sechs Jahrzehnte an der Spitze des Karibikstaates. Fidel Castro, der 2016 starb, hatte die Regierungsgeschäfte 2006 an Raúl übergeben. Dieser wurde 2008 formell zum Präsidenten gewählt. Vor drei Jahren übergab er das Amt an Miguel Díaz-Canel. Leipzig patzt im Titelkampf - Torloses Remis gegen Hoffenheim Im Freitagsspiel der 1. Fußball-Bundesliga haben sich Leipzig und Hoffenheim 0 : 0 - Unentschieden getrennt. Tabellenführer bleiben die Bayern, es folgen Leipzig und Wolfsburg. Am Tabellenende stehen Köln und Schalke.
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Dienstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.NATO warnt Russland vor Eskalation in der Ukraine Angesichts von russischen Truppenbewegungen unweit der ukrainischen Grenze warnt die NATO Moskau vor einer weiteren Eskalation der Lage. Die destabilisierenden Maßnahmen Russlands würden alle Bemühungen unterlaufen, die Spannungen im Rahmen des von der OSZE vermittelten Waffenstillstands-Abkommens von Mitte 2020 zu deeskalieren, sagte ein NATO-Sprecher der Zeitung "Welt" laut Vorabbericht. Auch US-Präsident Joe Biden und der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell hatten sich nach russischen Truppenbewegungen an der Grenze zur Ukraine hinter die Regierung in Kiew gestellt. Treffen in Wien zur Wiederbelebung des Atomabkommens Am Sitz der Internationalen Atomenergiebehörde startet ein neuer Versuch, das Atomabkommen mit dem Iran zu retten. Unter Führung der EU wollen die fünf verbliebenen Partner der Vereinbarung mit der Islamischen Republik darüber beraten, unter welchen Bedingungen die USA wieder zu dem Abkommen von 2015 zurückkehren. US-Präsident Joe Biden hat Interesse daran signalisiert, verlangt aber, dass der Iran zuvor seine Verpflichtungen wieder einhält. Der Iran seinerseits hat sich dazu bereiterklärt, sobald die USA ihre Sanktionen aufgehoben haben. Die Gespräche könnten laut Insidern Wochen dauern. George-Floyd-Prozess: Schwere Vorwürfe gegen den Angeklagten Im Prozess um den gewaltsamen Tod des Afroamerikaners George Floyd hat der Polizeichef von Minneapolis das Vorgehen des angeklagten Ex-Polizisten als klaren Regelverstoß gebrandmarkt. Derek Chauvin habe die Regeln der Polizeibehörde der Stadt verletzt, als er Floyd bei dessen Festnahme sein Knie mehr als neun Minuten lang in den Nacken gepresst habe, sagte Medaria Arradondo. Chauvin muss sich vor Gericht unter anderem wegen "Mordes zweiten Grades" verantworten. Das entspricht in etwa einem Totschlag in einem schweren Fall und kann mit bis zu 40 Jahren Gefängnis bestraft werden. Lockdown in England soll kommende Woche weitgehend enden Großbritanniens Premier Boris Johnson will angesichts der Fortschritte bei den Impfungen gegen das Coronavirus in England ab dem 12. April Lockerungen zulassen. Pubs und Restaurants dürfen wieder Gäste bewirten, Zoos, Fitnessstudios, Friseure und Geschäfte mit nicht-lebensnotwendigen Waren wieder öffnen. Die anderen britischen Landesteile bestimmen eigene Corona-Regeln, folgen aber meist den Maßnahmen Englands. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt in Großbritannien derzeit bei rund 40 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner. Rund 60 Prozent der Erwachsenen sind bereits einmal gegen Corona geimpft. Nordkorea sagt Tokio ab Nordkorea will nach Medienberichten wegen der Corona-Pandemie nicht an den Olympischen Spielen in Tokio teilnehmen. Das habe das Nationale Olympische Komitee am 25. März beschlossen, berichtete eine Sport-Website in dem abgeschotteten Land. Die Entscheidung sei getroffen worden, um die Athleten vor der globalen Gesundheitskrise zu schützen, die durch das Coronavirus verursacht worden sei. Nordkorea ist eines der wenigen Länder, die noch keinen einzigen Corona-Fall gemeldet haben. US-Finanzministerin Yellen fordert für Konzerne globale Mindeststeuer US-Finanzministerin Janet Yellen hat sich für die Einführung einer globalen Mindeststeuer für international tätige Unternehmen ausgesprochen. Die USA arbeiteten mit der G20-Gruppe führender Volkswirtschaften zusammen, um einen dahingehenden Konsens zu finden, sagte Yellen im Vorfeld eines Treffens des Internationalen Währungsfonds und der Weltbank. Das Ziel sei es, sich im Umgang mit den Konzernen nicht gegenseitig zu unterbieten. Die frühere US-Regierung von Präsident Donald Trump hatte Bemühungen um eine globale Mindeststeuer für internationale Konzerne abgelehnt. Machtkampf im jordanischen Königshaus Jordaniens ehemaliger Kronprinz Hamsa hat nach Angaben des Hofes seine Loyalität zu König Abdullah II. bekräftigt. Das Königshaus teilte mit, Prinz Hamsa habe eine entsprechende Erklärung unterzeichnet. Der Prinz steht eigenen Angaben zufolge seit Samstag unter Hausarrest. Hamsa und seinen mutmaßlichen Mitverschwörern werde vorgeworfen, mit ausländischen Kräften zusammengearbeitet zu haben, um Jordaniens Stabilität und Sicherheit zu untergraben, sagte der stellvertretende Regierungschef Ayman Safadi.
Trotz verheerender Infektionszahlen kommt Polen wirtschaftlich relativ gut durch die Coronavirus-Krise. Im Nachrichtenpodcast spricht Ole Pflüger mit dem freien Osteuropa-Korrespondenten Ulrich Krökel über die Gründe und darüber, ob die illiberale Politik der Regierung ein Risiko für die Konjunktur werden kann. Erstmals seit einem Jahr treffen sich EU-Spitzenvertreter mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan, um erneut über einen Ausbau der Handelsbeziehungen zu sprechen. Allerdings gibt es noch viele ungeklärte Streitthemen zwischen der EU und der Türkei. Gibt es nun Bewegung in der EU-Außenpolitik? Das beantwortet Johanna Roth, Politikredakteurin bei ZEIT ONLINE. Und sonst so? Karl Lauterbach, Herr der Fliegen Moderation und Produktion: Ole Pflüger Mitarbeit: Katharina Heflik, Anne Schwedt Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Corona-Zahlen: Coronavirus in Europa und der Welt – alle Zahlen im Überblick (https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/aktuelle-corona-zahlen-europa-weltweit-karte) Corona-Krise in Polen: Von wegen zweite Liga (https://www.zeit.de/wirtschaft/2021-04/corona-krise-polen-wirtschaft-handel-pis-regierung/komplettansicht) Themenseite: Ursula von der Leyen (https://www.zeit.de/thema/ursula-von-der-leyen) Themenseite: Türkei (https://www.zeit.de/thema/tuerkei) Türkei und die EU: So ist Erdoğan nicht beizukommen (https://www.zeit.de/politik/2021-03/tuerkei-eu-videogipfel-menschenrchte-gasstreit-recep-tayyip-erdogan-joe-biden) Istanbul-Konvention: Auswärtiges Amt rügt Türkei wegen Austritt aus Frauenschutz-Abkommen (https://www.zeit.de/politik/ausland/2021-03/istanbul-konvention-auswaertiges-amt-tuerkei-kritik-frauen-schutz-gewalt)
Themen der Sendung: CDU-Chef Laschet plädiert für Verschärfung der Corona-Maßnahmen und vorgezogene Bund-Länder-Beratungen, Kultusministerkonferenz und Lehrerverbände wollen an Abiturprüfungen unter sicheren Bedingungen festhalten, Modellprojekte und einzelne Regionen mit niedrigen Inzidenzwerten testen versuchsweise Öffnung von Gastronomie-Betrieben, Tausende Menschen für Frieden und Abrüstung bei traditionellen Ostermärschen auf den Straßen, Portugal lockert weitere Corona-Beschränkungen, Staatsanwaltschaft wirft Israels Regierungschef Netanyahu Machtmissbrauch vor, Russlands Präsident Putin unterzeichnet Gesetz über mögliche Verlängerung seiner Amtszeit, EU-Außenbeauftragter Borrell äußert Besorgnis über russische Truppenbewegungen an Grenze zur Ostukraine, Europäische Häfen bereiten sich auf hohen Andrang nach Auflösung der Blockade im Suez-Kanal vor, Parlamentswahl in Bulgarien ohne klare Mehrheit, Gefahr einer Umweltkatastrophe durch Leck in Abwasserbecken eines stillgelegten Düngemittelwerks in Florida, Das Wetter
Themen der Sendung: CDU-Chef Laschet plädiert für Verschärfung der Corona-Maßnahmen und vorgezogene Bund-Länder-Beratungen, Kultusministerkonferenz und Lehrerverbände wollen an Abiturprüfungen unter sicheren Bedingungen festhalten, Modellprojekte und einzelne Regionen mit niedrigen Inzidenzwerten testen versuchsweise Öffnung von Gastronomie-Betrieben, Tausende Menschen für Frieden und Abrüstung bei traditionellen Ostermärschen auf den Straßen, Portugal lockert weitere Corona-Beschränkungen, Staatsanwaltschaft wirft Israels Regierungschef Netanyahu Machtmissbrauch vor, Russlands Präsident Putin unterzeichnet Gesetz über mögliche Verlängerung seiner Amtszeit, EU-Außenbeauftragter Borrell äußert Besorgnis über russische Truppenbewegungen an Grenze zur Ostukraine, Europäische Häfen bereiten sich auf hohen Andrang nach Auflösung der Blockade im Suez-Kanal vor, Parlamentswahl in Bulgarien ohne klare Mehrheit, Gefahr einer Umweltkatastrophe durch Leck in Abwasserbecken eines stillgelegten Düngemittelwerks in Florida, Das Wetter
Themen der Sendung: CDU-Chef Laschet plädiert für Verschärfung der Corona-Maßnahmen und vorgezogene Bund-Länder-Beratungen, Kultusministerkonferenz und Lehrerverbände wollen an Abiturprüfungen unter sicheren Bedingungen festhalten, Modellprojekte und einzelne Regionen mit niedrigen Inzidenzwerten testen versuchsweise Öffnung von Gastronomie-Betrieben, Tausende Menschen für Frieden und Abrüstung bei traditionellen Ostermärschen auf den Straßen, Portugal lockert weitere Corona-Beschränkungen, Staatsanwaltschaft wirft Israels Regierungschef Netanyahu Machtmissbrauch vor, Russlands Präsident Putin unterzeichnet Gesetz über mögliche Verlängerung seiner Amtszeit, EU-Außenbeauftragter Borrell äußert Besorgnis über russische Truppenbewegungen an Grenze zur Ostukraine, Europäische Häfen bereiten sich auf hohen Andrang nach Auflösung der Blockade im Suez-Kanal vor, Parlamentswahl in Bulgarien ohne klare Mehrheit, Gefahr einer Umweltkatastrophe durch Leck in Abwasserbecken eines stillgelegten Düngemittelwerks in Florida, Das Wetter
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Donnerstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Sprunghafter Anstieg der Corona-Infektionszahlen in Deutschland Die Gesundheitsämter haben dem Robert Koch-Institut (RKI) binnen eines Tages 22.657 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Zudem wurden 228 neue Todesfälle registriert. Vor einer Woche gab es laut RKI in Deutschland 17.504 Neuinfektionen und 227 Corona-Tote. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt bundesweit bei 113,3. RKI-Präsident Lothar Wieler plädierte für einen strengeren Lockdown, um die steigenden Zahlen zu stoppen. Dagegen erklärte Bundesärztekammer-Präsident Klaus Reinhardt, der monatelange Jo-Jo-Dauerlockdown zermürbe die Menschen. Er dürfe nicht die einzige Antwort auf die dritte Corona-Welle sein. Der Osten Österreichs geht in einen Oster-Lockdown Österreich hat wegen einer drohenden Überlastung des Gesundheitswesens für die Hauptstadt Wien und zwei weitere Bundesländer einen harten Corona-Lockdown über Ostern beschlossen. Vom 1. bis zum 6. April werde das öffentliche Leben in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland komplett heruntergefahren, sagte Gesundheitsminister Rudolf Anschober. Zudem würden alle nicht für die Grundversorgung notwendigen Geschäfte geschlossen. Ferner wurde eine ganztägige Ausgangsbeschränkung über Ostern verhängt. Im Osten Österreichs hat sich die ansteckendere britische Virus-Variante stark verbreitet. Corona-Impfstreit: EU und London halten Ball flach Nach der Verschärfung der EU-Exportregeln im Streit um Corona-Impfstofflieferungen bemühen sich die EU und Großbritannien um Verständigung. In einer gemeinsamen Erklärung betonten beide Seiten die Notwendigkeit der Kooperation. Die EU-Kommission hatte den Weg für Ausfuhrsperren in dem Fall frei gemacht, dass ein Zielland selbst Impfstoff produziert, aber nicht exportiert, oder wenn dessen Bevölkerung weitgehend durchgeimpft ist. Hintergrund sind massive Lieferrückstände bei AstraZeneca. Der britische Premier Boris Johnson warnte vor "beträchtlichen" Schäden durch "willkürliche Blockaden". Nordkorea feuert ballistische Raketen ab Nordkorea hat erstmals seit dem Amtsantritt von US-Präsident Joe Biden ballistische Raketen getestet. Nach Angaben des südkoreanischen Militärs wurden die zwei Kurzstreckenraketen in Richtung offenes Meer abgefeuert. Die Raketen seien im Abstand von knapp 20 Minuten von Hamju an der Ostküste gestartet und 450 Kilometer weit geflogen, teilte Südkoreas Generalstab weiter mit. UN-Resolutionen verbieten dem wegen seines Atomwaffenprogramms isolierten Nordkorea den Test ballistischer Raketen, die je nach Bauart auch einen Atomsprengkopf tragen können. USA und EU wollen mehr Kooperation bei China und Russland Die USA und die Europäische Union haben nach eigenen Angaben einen bilateralen Dialog zu China und ein gemeinsames Vorgehen gegenüber Russland vereinbart. In einer gemeinsamen Erklärung nach einem Treffen von US-Außenminister Anthony Blinken und dem EU-Außenvertreter Josep Borrell in Brüssel hieß es, man stimme überein, dass die Beziehungen zu China vielfältig seien und "aus Elementen der Zusammenarbeit, des Wettbewerbs und der systemischen Rivalität" bestünden. Auch wolle man die "Herausforderungen des russischen Verhaltens" angehen, darunter das aggressive Vorgehen gegen Georgien und die Ukraine. US-Bundesstaat Virginia schafft die Todesstrafe ab Der US-Bundesstaat Virginia vollzieht keine Todesstrafen mehr. Der demokratische Gouverneur Ralph Northam unterzeichnete die Gesetzesänderung, die beide Kammern des Parlaments im Februar beschlossen hatten. Seit 1976 gab es nach Angaben des Informationszentrums Todesstrafe 113 Hinrichtungen in dem Staat. In den USA haben bisher 22 der 50 Bundesstaaten die Todesstrafe abgeschafft. Virgina ist der 23. Staat und der erste der früheren Südstaaten, der die Exekution einstellt. Drei weitere Staaten haben die Vollstreckung der Todesstrafe ausgesetzt. 2020 wurden in den USA 17 Menschen hingerichtet. Start des Fackellaufs zu Olympischen Sommerspielen Im japanischen Fukushima hat der Fackellauf für die Olympischen Spiele im Sommer in Tokio begonnen. Aus Sorge vor einer weiteren Ausbreitung des Coronavirus fand die schlichte Auftaktveranstaltung ohne Zuschauer statt, wurde aber live im Internet übertragen. Die ersten Läufer waren Mitglieder der japanischen Frauen-Fußball-Nationalmannschaft. Die Spiele waren wegen der Pandemie um ein Jahr verschoben worden. Sie sollen nun am 23. Juli eröffnet und bis zum 8. August ausgetragen werden, allerdings ohne ausländische Fans.
Vor fünf Jahren hat die EU mit der Türkei ein Abkommen vereinbart, um Geflüchtete von Mittelmeerinseln in die Türkei zurückzuführen – im Austausch gegen Milliardenhilfen. Seitdem gibt es immer noch menschenunwürdige Lager, Push-Backs und Tote an den EU-Außengrenzen. Muss das Abkommen neu verhandelt werden? Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/zurueck-zum-thema-eu-tuerkei-abkommen
Mehr als zwei Monate nach dem Ende der Brexit-Übergangsphase werden immer mehr Lücken in dem Abkommen deutlich. Besonders wurde zuletzt das sogenannte Nordirland-Protokoll diskutiert: Diese Regelung soll eigentlich eine harte EU-Außengrenze zwischen Irland und Nordirland vermeiden und somit vor erneuten Konflikten zwischen den Landesteilen bewahren. Allerdings ist so eine Zollgrenze innerhalb Großbritanniens geschaffen worden. Bettina Schulz berichtet für ZEIT ONLINE aus Großbritannien und befindet sich derzeit in Belfast. Mit ihr sprechen wir über die möglichen Folgen des Konflikts. Dreieinhalb Jahre ist es her, dass die kolumbianische Regierung und die Farc-Rebellen einen Friedensvertrag unterzeichnet haben. Allerdings hat seitdem die Rodung des Regenwaldes zugenommen – besonders in Gebieten, die vorher von der Farc besetzt waren. Waldschutz bedeutet allerdings auch Klimaschutz. Alexandra Endres ist freie Autorin und schreibt für ZEIT ONLINE vor allem über die Themen Umwelt und Klima – sie hat mit einer kolumbianischen "zootécnista" gesprochen. Wird die Regierung Kolumbiens die Rodung stoppen können? Und sonst so? Das höchste Gebot für die erste Frisur Moderation und Produktion: Ole Pflüger Mitarbeit: Ivana Sokola, Christina Felschen Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Mehr auf ZEIT ONLINE: Brexit: Dann halt in Europa https://www.zeit.de/politik/ausland/2021-02/brexit-grossbritannien-wirtschaft-arbeitsplaetze-einzelhandel-logistik-zoll Brexit und Zoll: Übersehen im Kleingedruckten https://www.zeit.de/politik/ausland/2021-02/brexit-zoll-bestellungen-online-zollgebuehren-freihandelsabkommen Brexit: Ein Fehler der EU spielt Boris Johnson in die Hände https://www.zeit.de/politik/ausland/2021-02/brexit-nordirland-protokoll-zollgrenze-boris-johnson Kolumbien: Und friedlich stirbt der Regenwald www.zeit.de/wissen/umwelt/2021-02/kolumbien-regenwald-abholzung-rodung-umweltschutz-klimawandel Kolumbien: Der Frieden in Trümmern https://www.zeit.de/politik/ausland/2020-10/kolumbien-paramilitaers-korruption-aktivismus-morddrohungen-toetungen
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Freitag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.NASA bestätigt "Touchdown" auf dem Mars Der amerikanische Mars-Rover "Perseverance" ist erfolgreich auf dem Roten Planeten gelandet. Das bestätigte das Kontrollzentrum der US-Raumfahrtbehörde NASA im kalifornischen Pasadena. Schon wenige Minuten nach der Landung schickte der Rover erste pixelige Schwarz-Weiß-Fotos vom Mars. "Perseverance" soll auf dem Planeten nach Spuren früheren mikrobiellen Lebens suchen sowie das dortige Klima und die Geologie erforschen. Bei einer späteren, gemeinsam mit der Europäischen Raumfahrt Agentur ESA entwickelten Mission, sollen auch Proben vom Mars zurück zur Erde gebracht werden. Junge Demonstrantin in Myanmar stirbt Tage nach Kopfschuss Eine bei den Protesten in Myanmar schwer verletzte Demonstrantin ist gestorben. Die 20-Jährige erlag den Folgen eines Kopfschusses, den sie bei einer Demonstration in Naypyidaw in der vergangenen Woche erlitten hatte, wie ein Krankenhausarzt sagte. Die junge Frau war in der vergangenen Woche zu einer Symbolfigur der Protestbewegung geworden. Seit dem Militärputsch am 1. Februar finden in dem südostasiatischen Land Massenproteste gegen die Militärjunta statt. Die Demonstranten fordern die Rückkehr zur Demokratie und die Freilassung der entmachteten De-facto-Regierungschefin Aung San Suu Kyi. USA lassen Asylsuchende aus Mexiko wieder ins Land Nach dem Richtungswechsel in der Migrationspolitik lässt die US-Regierung wieder Asylbewerber aus Mexiko über die Grenze. Von diesem Freitag an dürfen Antragsteller für ihre Gerichtsanhörungen in die Vereinigten Staaten kommen und dort für die Dauer ihrer Verfahren bleiben. Bisher mussten sie in Mexiko auf die Entscheidung warten. Die US-Demokraten brachten zudem einen Gesetzentwurf für die von Präsident Joe Biden angestrebte Einwanderungsreform im Kongress ein. Demnach soll unter anderem elf Millionen Migranten ohne gültige Aufenthaltsgenehmigung der Weg zu einer Einbürgerung geebnet werden. USA zeigen Gesprächsbereitschaft im Atomkonflikt Im Streit um das Atomabkommen mit dem Iran ist die neue US-Regierung bereit, sich mit Vertretern der Teheraner Führung und der übrigen Vertragsstaaten zu treffen. Man werde eine Einladung des EU-Außenbeauftragten Josep Borrell annehmen, um gemeinsam nach einer diplomatischen Lösung zu suchen, erklärte das Außenministerium in Washington. Der Atomdeal wurde 2015 zwischen dem Iran sowie den USA, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Russland und China vereinbart. 2018 waren die Vereinigten Staaten unter dem damaligen Präsidenten Donald Trump einseitig aus dem Abkommen ausgestiegen. NATO vertagt Entscheidung über Afghanistan Die NATO führt ihren Einsatz in Afghanistan bis auf Weiteres fort. Man habe keinen endgültigen Beschluss über die zukünftige Präsenz in dem Krisenland gefasst, erklärte Generalsekretär Jens Stoltenberg nach Beratungen mit den Verteidigungsministern des Bündnisses. Es solle erst noch einmal geprüft werden, ob die Taliban die Bedingungen für einen Rückzug der NATO erfüllt hätten. Damit bleiben rund 10.000 Soldaten aus verschiedenen Staaten, darunter Deutschland, vorerst am Hindukusch, um die demokratisch gewählte Regierung durch Ausbildung und Beratung von Sicherheitskräften zu unterstützen. Algerien steuert auf Neuwahlen zu Angesichts wieder aufkeimender Proteste in seinem Land hat Algeriens Präsident Abdelmadjid Tebboune vorgezogene Parlamentswahlen angekündigt. Zudem solle innerhalb von 48 Stunden das Kabinett umgebildet werden, erklärte der Staatschef in einer Fernsehansprache am Donnerstagabend. Ein "grundlegender Wandel" müsse zu Institutionen führen, an denen es keine Zweifel gebe, betonte Tebboune. Außerdem begnadigte er Dutzende inhaftierte Aktivisten der Protestbewegung "Hirak". Sie entstand vor rund zwei Jahren und stürzte den damaligen Langzeitherrscher Abdelaziz Bouteflika. Draghi gewinnt zweites Vertrauensvotum In Italien hat der neue Ministerpräsident Mario Draghi auch die zweite Vertrauensabstimmung überstanden. In der Abgeordnetenkammer in Rom stimmten 535 Parlamentarier für seine Regierung der nationalen Einheit, lediglich 56 dagegen. Bereits zuvor hatte ihm der Senat mit klarer Mehrheit das Vertrauen ausgesprochen. Damit endet eine politische Krise, die das südeuropäische Land inmitten der Corona-Pandemie über Wochen blockierte. Im Gegenzug für EU-Hilfsgelder wird die italienische Regierung wohl auch unpopuläre Reformen durchsetzen müssen.
Seit Jahren rüstet die EU ihre Grenzschutzagentur Frontex auf. Und seit Jahren gibt es Kritik daran, dass Frontex Schutzsuchende an den EU-Außengrenzen illegal zurückweise. Jetzt kommen neue Vorwürfe hinzu: Die Frontex-Files. Die österreichische Journalistin Vera Deleja-Hotko berichtet im Podcast, was es damit auf sich hat. Die Corona-Fallzahlen gehen zwar zurück, aber dafür verbreiten sich die Mutationen. Im Podcast spricht die freie Autorin Alisa Schröter darüber, auf was wir uns in den kommenden Wochen einstellen müssen. Und sonst so? Schlittenfahren will gelernt sein. Moderation und Produktion: Simone Gaul Mitarbeit: Pia Rauschenberger, Anne Schwedt Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier: https://www.zeit.de/serie/was-jetzt Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weiterführende Links: Corona-Mutanten in Deutschland: Wie schlimm ist die Lage? https://www.zeit.de/news/2021-02/05/corona-mutanten-in-deutschland-wie-schlimm-ist-die-lage EU-Grenzagentur Frontex soll heimlich Waffenlobbyisten getroffen haben https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-02/jan-boehmermann-frontex-waffenlobby-treffen "Die schlechteste Grenzschutzbehörde der Welt" https://www.zeit.de/politik/ausland/2021-02/frontex-files-erik-marquardt-europaeische-union-gruene Rodeln: Aus der Bahn, hier komme ich! https://www.zeit.de/entdecken/2021-02/rodeln-schlitten-fahren-schnee-winter-sport-spass-grossstadt
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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Dienstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Kritik an Ergebnissen des deutschen "Impfstoffgipfels" Die Ergebnisse des "Impfstoffgipfels" von Bund und Ländern mit der Pharmaindustrie und der EU-Kommission sind in Deutschland überwiegend auf Kritik gestoßen. Die Oppositionsparteien Grüne, FDP und Linke bezeichneten die Ergebnisse als enttäuschend und unverbindlich. Ähnlich äußerten sich Vertreter der Länder, der Wirtschaft und Patientenschützer. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn betonte dagegen, dass allen Teilnehmern des Gipfels klar geworden sei, dass sich die Impfstoffherstellung und -lieferung nicht beschleunigen lasse - auch nicht mit Geld, so Spahn in den ARD-"Tagesthemen". UN-Sicherheitsrat befasst sich mit Putsch in Myanmar Nach dem Militärputsch in Myanmar mehren sich die Forderungen nach einer entschlossenen internationalen Reaktion. US-Präsident Joe Biden drohte den neuen Machthabern in dem südostasiatischen Land Sanktionen an. Auch der UN-Sonderberichterstatter für Menschenrechte in Myanmar, Tom Andrews, forderte strikte Maßnahmen wie etwa ein Waffenembargo. Andrews bezeichnete die Entmachtung und Festnahme der De-facto-Regierungschefin Aung San Suu Kyi und vieler ihrer Mitstreiter als "unerhört und rechtswidrig". An diesem Dienstag berät der UN-Sicherheitsrat in New York über die Lage in Myanmar. Kremlgegner Nawalny droht lange Haft Für Kreml-Kritiker Alexej Nawalny entscheidet sich an diesem Dienstag, ob er für Jahre ins Gefängnis muss. Die russische Strafvollzugsbehörde hat die Umwandlung einer existierenden Bewährungs- in eine Haftstrafe beantragt, weil der 44-Jährige gegen Bewährungsauflagen verstoßen haben soll. Dieser Antrag wird von der Staatsanwaltschaft unterstützt. Sollte ein Moskauer Gericht dem stattgeben, muss Nawalny nach Angaben seines Anwaltes mit zweieinhalb Jahren Haft rechnen. Die EU sieht darin einen neuen Versuch, den Gegner von Kremlchef Wladimir Putin mundtot zu machen. Iran schlägt EU als Vermittler vor Im Atomstreit mit den USA schlägt der Iran den EU-Außenbeauftragten Josep Borrell für eine Art Vermittlerrolle vor. Dabei geht es darum, die aktuelle Blockade aufzulösen und eine Rückkehr zum internationalen Atomabkommen von 2015 möglich zu machen. Irans Außenminister Dschawad Sarif sagte dem Sender CNN, Borrell könnte die Schritte "choreografieren", die von seinem Land und den USA unternommen werden müssten. Der neue US-Präsident Joe Biden ist grundsätzlich bereit, dem Atomabkommen mit dem Iran wieder beizutreten. Allerdings sind die beiden Länder uneins, wer den ersten Schritt machen sollte. Zahlreiche Festnahmen bei Protesten an türkischer Universität Bei Protesten an der renommierten Bogazici-Universität in Istanbul sind 159 Studierende festgenommen worden. Sie hätten sich geweigert, ihre Versammlung aufzulösen, heißt es aus dem Amt des Gouverneurs von Istanbul. Die Proteste richten sich gegen die Ernennung eines konservativen Universitätsrektors durch Staatschef Recep Tayyip Erdogan. Außerdem forderten die Demonstranten die Freilassung von vier Studenten. Sie sitzen in Gewahrsam, weil sie ein Bild mit der Regenbogenflagge der LGBT-Bewegung an der Bogazici-Uni aufgehängt hatten. "LGBT" steht für lesbisch, schwul, bisexuell und Transgender. Plattenfirma trennt sich wegen Missbrauchsvorwürfen von Marilyn Manson Die Plattenfirma Loma Vista Recording hat die Zusammenarbeit mit dem US-Rockmusiker Marilyn Manson beendet. Auch dessen jüngstes Album werde nicht weiter vertrieben, teilte das Unternehmen mit. Hintergrund sind Missbrauchsvorwürfe, die mehrere Frauen gegen Manson erheben, darunter seine Ex-Lebensgefährtin Evan Rachel Wood. Die US-Schauspielerin hatte ihre Vorwürfe am Montag öffentlich gemacht. Manson wies die Anschuldigungen als "schreckliche Verzerrungen der Realität zurück". Seine Beziehungen hätten immer auf "völligem Konsens mit gleichgesinnten Partnern" beruht, so Manson auf Instagram. Wintereinbruch legt New York und Umgebung lahm Ein Schneesturm sorgt im Nordosten der USA für ein Verkehrschaos. In der Millionenmetropole New York wurden hunderte Flüge gestrichen, auch zahlreiche Züge fielen aus. New Yorks Bürgermeister Bill de Blasio erklärte den Notstand. Straßen wurden für den Einsatz von Rettungsfahrzeugen freigehalten, alle nicht notwendigen Fahrten eingeschränkt. Der nationale Wetterdienst warnte für die gesamte Nordostküste von Virginia bis Maine vor heftigem Schneefall und starken Winden. Die Behörde sprach von "Blizzard-ähnlichen Zuständen".
Themen der Sendung: Streit in der EU wegen Lieferproblemen bei Impfstoff-Hersteller AstraZeneca, Zahl der Corona-Neuinfektionen erneut leicht gesunken, Gesundheitsämter melden 6729 Neuinfektionen und 217 Corona-Tote, Suche nach neuer Variante des Virus mithilfe von Gen-Sequenzierungen, Schnelltests für alle zur Bekämpfung der Pandemie, Oxfam-Bericht: Corona droht Unterschiede zwischen Arm und Reich zu verstärken, Sozialverbände und Gewerkschaften fordern mehr Unterstützung für Bedürftige, Internationaler Klimagipfel in Amsterdam gestartet, Italiens Ministerpräsident Conte steht kurz vor dem Rücktritt, EU-Außenminister kritisieren das Vorgehen der russischen Polizei bei Protesten von Nawalny-Anhängern, In Sizilien ist das Rettungsschiff "Ocean Viking" mit 370 Flüchtlingen an Bord eingelaufen, Berliner Staatsbibliothek nach Sanierungsarbeiten wiedereröffnet, Der österreichische Künstler und Holocaust-Überlebende Arik Brauer ist tot, Das Wetter
Themen der Sendung: Streit in der EU wegen Lieferproblemen bei Impfstoff-Hersteller AstraZeneca, Zahl der Corona-Neuinfektionen erneut leicht gesunken, Gesundheitsämter melden 6729 Neuinfektionen und 217 Corona-Tote, Suche nach neuer Variante des Virus mithilfe von Gen-Sequenzierungen, Schnelltests für alle zur Bekämpfung der Pandemie, Oxfam-Bericht: Corona droht Unterschiede zwischen Arm und Reich zu verstärken, Sozialverbände und Gewerkschaften fordern mehr Unterstützung für Bedürftige, Internationaler Klimagipfel in Amsterdam gestartet, Italiens Ministerpräsident Conte steht kurz vor dem Rücktritt, EU-Außenminister kritisieren das Vorgehen der russischen Polizei bei Protesten von Nawalny-Anhängern, In Sizilien ist das Rettungsschiff "Ocean Viking" mit 370 Flüchtlingen an Bord eingelaufen, Berliner Staatsbibliothek nach Sanierungsarbeiten wiedereröffnet, Der österreichische Künstler und Holocaust-Überlebende Arik Brauer ist tot, Das Wetter
Themen der Sendung: Streit in der EU wegen Lieferproblemen bei Impfstoff-Hersteller AstraZeneca, Zahl der Corona-Neuinfektionen erneut leicht gesunken, Gesundheitsämter melden 6729 Neuinfektionen und 217 Corona-Tote, Suche nach neuer Variante des Virus mithilfe von Gen-Sequenzierungen, Schnelltests für alle zur Bekämpfung der Pandemie, Oxfam-Bericht: Corona droht Unterschiede zwischen Arm und Reich zu verstärken, Sozialverbände und Gewerkschaften fordern mehr Unterstützung für Bedürftige, Internationaler Klimagipfel in Amsterdam gestartet, Italiens Ministerpräsident Conte steht kurz vor dem Rücktritt, EU-Außenminister kritisieren das Vorgehen der russischen Polizei bei Protesten von Nawalny-Anhängern, In Sizilien ist das Rettungsschiff "Ocean Viking" mit 370 Flüchtlingen an Bord eingelaufen, Berliner Staatsbibliothek nach Sanierungsarbeiten wiedereröffnet, Der österreichische Künstler und Holocaust-Überlebende Arik Brauer ist tot, Das Wetter
Themen der Sendung: Streit in der EU wegen Lieferproblemen bei Impfstoff-Hersteller AstraZeneca, Zahl der Corona-Neuinfektionen erneut leicht gesunken, Gesundheitsämter melden 6729 Neuinfektionen und 217 Corona-Tote, Suche nach neuer Variante des Virus mithilfe von Gen-Sequenzierungen, Schnelltests für alle zur Bekämpfung der Pandemie, Oxfam-Bericht: Corona droht Unterschiede zwischen Arm und Reich zu verstärken, Sozialverbände und Gewerkschaften fordern mehr Unterstützung für Bedürftige, Internationaler Klimagipfel in Amsterdam gestartet, Italiens Ministerpräsident Conte steht kurz vor dem Rücktritt, EU-Außenminister kritisieren das Vorgehen der russischen Polizei bei Protesten von Nawalny-Anhängern, In Sizilien ist das Rettungsschiff "Ocean Viking" mit 370 Flüchtlingen an Bord eingelaufen, Berliner Staatsbibliothek nach Sanierungsarbeiten wiedereröffnet, Der österreichische Künstler und Holocaust-Überlebende Arik Brauer ist tot, Das Wetter
In Deutschland wird seit dem 27. Dezember gegen das Coronavirus geimpft. Mindestens genauso lang gibt es Kritik an der Impfstoffbeschaffung der Bundesregierung. Die meisten dieser Vorwürfe fielen allerdings schnell in sich zusammen, sagt ZEIT-Auslandskorrespondentin Andrea Böhm. Den eigentlichen Skandal bei der Beschaffung des Impfstoffes sieht sie jenseits nationaler Grenzen: Reiche Länder teilen seit Monaten den größten Teil der Vakzinen unter sich auf. Schnee und klirrende Kälte: Was für die einen Winterspaß bedeutet, wird für andere lebensbedrohlich. In den Flüchtlingslagern an den EU-Außengrenzen ist der Winter hereingebrochen. Und die Lager sind alles andere als wetterfest. Oft gibt keine Heizung, kein fließendes Wasser – die Menschen werden krank. Wie Deutschland jetzt mit der Situation umgeht, berichtet Michael Thumann, außenpolitischer Korrespondent der ZEIT. Moderation und Produktion: Elise Landschek Mitarbeit: Anna-Lena Schlitt, Mathias Peer Weitere Informationen: Corona-Impfstoff: Reiche zuerst https://www.zeit.de/2021/01/corona-impfstoff-pharmaindustrie-logistik-reichtum-armut Corona-Impfungen in Deutschland: So viele Menschen wurden bisher gegen Covid-19 geimpft https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-12/corona-impfungen-deutschland-impfquoten-bundeslaender-landkreise-karte Bosnien: Pro Asyl wirft EU Totalversagen vor https://www.zeit.de/politik/ausland/2021-01/bosnien-fluechtlinge-europa-pro-asyl-lager Flüchtlingspolitik: Merz gegen Aufnahme von Geflüchteten aus Transitländern https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-01/fluechtlingspolitik-friedrich-merz-aufnahme-griechenland-bosnien-gefluechtete-cdu-vorsitzkandidat
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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Samstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Fast 14.500 Neuinfektionen mit Coronavirus in Deutschland Das Robert-Koch-Institut meldet am zweiten Weihnachtsfeiertag insgesamt 14.455 Neuinfektionen mit dem Erreger SARS-CoV-2 binnen 24 Stunden. Das sind weniger als die Hälfte als vor einer Woche, als 31.300 Neuinfektionen registriert wurden. Allerdings weist das Institut darauf hin, dass während der Feiertage mit weniger Tests und Laboruntersuchungen zu rechnen sei. Weitere 240 Menschen starben an oder mit COVID-19. Einen Tag vor Beginn der ersten Corona-Impfungen werden mehrere zehntausend Impfstoffdosen von BioNTech und Pfizer an insgesamt 27 Standorte im gesamten Bundesgebiet ausgeliefert. Österreich startet in den dritten Lockdown In Österreich treten an diesem Samstag wieder verschärfte Corona-Maßnahmen in Kraft. Im dritten Lockdown des Jahres müssen viele Geschäfte drei Wochen lang schließen. Außerdem gelten bis mindestens Mitte Januar Kontakt- und Ausgangsbeschränkungen. Damit will das Land die Verbreitung des Coronavirus weiter eindämmen. Zuletzt war das öffentliche Leben von Mitte November bis Anfang Dezember heruntergefahren worden. In den vergangenen sieben Tagen wurden rund 160 Fälle pro 100.000 Einwohner gezählt. Die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz liegt damit unter den aktuellen Werten in Deutschland. Anschlag in Nashville/Tennessee Eine Autobombe hat in der Innenstadt von Nashville erhebliche Sachschäden verursacht. Dennoch gab es nur drei Leichtverletzte. Durch die Explosion wurden etwa 20 Häuser stark beschädigt. Wasserleitungen sind geplatzt und Fensterscheiben zerborsten. Weil auch ein Gebäude des Kommunikationskonzerns AT&T betroffen ist, waren Netzwerkverbindungen unterbrochen. So musste der Flughafen für mehrere Stunden seinen Betrieb einstellen. Nashville mit seinen knapp 700.000 Einwohnern ist unter anderem für seine Musikszene bekannt. Drei UN-Soldaten in Zentralafrikanischer Republik getötet In der Zentralafrikanischen Republik sind am Tag vor den Präsidentschafts- und Parlamentswahlen drei Soldaten der UN-Friedenstruppe getötet worden. Zwei weitere Blauhelm-Soldaten, ebenfalls aus Burundi, wurden bei den Angriffen verwundet, wie die Vereinten Nationen mitteilten. Schwer bewaffnete Unbekannte hatten Stützpunkte der UN-Friedensmission Minusca und einheimischer Sicherheitskräfte angegriffen. Eine neue Allianz von Rebellen hat sich in den vergangenen Tagen in verschiedenen Gebieten des Landes Kämpfe mit Sicherheitskräften geliefert, auch in der Nähe der Hauptstadt Bangui. EU warnt vor Verschlechterung der Menschenrechtslage in der Türkei Nach dem Urteil gegen den türkischen Journalisten Can Dündar hat die Europäische Union mahnende Worte an die Türkei gerichtet. Man habe der türkischen Regierung bereits mehrfach Vorschläge zur Verbesserung der Menschenrechtslage unterbreitet, die Verurteilung Dündars weise jedoch "leider in die entgegengesetzte Richtung", erklärte der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell. Dies gelte auch für den Fall des türkischen Unternehmers und Kunstmäzens Osman Kavala. Dündar war am Mittwoch in Istanbul zu mehr als 27 Jahren Haft verurteilt worden, Kavala sitzt seit drei Jahren in Untersuchungshaft. Papst spricht das Angelus-Gebet in der Vatikan-Bibliothek Papst Franziskus will das Angelus-Gebet am zweiten Weihnachtsfeiertag anders als ursprünglich geplant aus der Bibliothek im Apostolischen Palast sprechen. Wegen der Corona-Beschränkungen hatte der Vatikan den Termin am Samstagmittag dorthin verlegt. Zuvor sollte das Oberhaupt der katholischen Kirche noch, wie etwa an Sonntagen üblich, mit den Pilgern auf dem Petersplatz beten. Angesichts strenger Ausgangsbestimmungen in Italien ist es für die Gläubigen aber nicht einfach, auf den Petersplatz zu kommen. Franziskus musste schon den päpstlichen Segen "Urbi et orbi" in kleinerem Kreis spenden.
Am vergangenen 7. Dezember fand in Venezuela eine politisch bedeutsame Wahl zur Erneuerung der Nationalversammlung (Bundesparlament) statt. Die Regierung Nicolás Maduro hatte Monate zuvor einen Aufruf zur Entsendung internationaler Wahlbeobachter veröffentlicht, dem nach Regierungsangaben 300 Vertreter aus 34 Ländern folgten. Die Europäische Union (EU) weigerte sich dennoch. EU-Außenminister Josep Borrell behauptete, der Wahlvorgang im LandWeiterlesen
Ein Kommentar von Rainer Rupp. Am Montag dieser Woche, am 7. Dezember, haben sich die Außenminister der EU-Mitgliedstaaten über neue Maßnahmen der Europäischen Union verständigt, um Länder außerhalb der EU bei Menschenrechtsverletzungen schneller mit Strafen zu sanktionieren. Bei Ländern in der EU, wie z.B. bei den groben Menschenrechtsverletzungen einschließlich Folter eines journalistischen Dissidenten in einem britischen Hochsicherheitsgefängnis sehen die EU-Herrschaftseliten keinen Rechtsbruch. Die EU-Parlamentarier finden dieses himmelschreiende Unrecht in Großbritannien nicht einmal erwähnenswert. „Splitter im Auge des anderen suchen, Balken im eigenen Auge ignorieren“; das ist das bewährte Motto nicht nur der Herrschaftseliten in der Exekutive der Europäischen Union wie EU-Kommission und EU-Rat, sondern auch in der Mogelpackung, die Europäisches Parlament (EP) genannt wird. In der bisherigen Regelung der EU-Kommission waren Sanktionen gegen Einzelpersonen, die schwerwiegende Menschenrechtsverletzungen begehen oder davon profitieren, nicht vorgesehen. Strafen konnten nur gegen Staaten verhängt werden. Auf Grund der diese Woche verabschiedeten, neuen Sanktionsregeln können jetzt gegen bestimmte Personen u.a. Einreiseverbote verhängt oder ihre eventuell vorhandenen Vermögenswerte in der EU eingefroren werden. Allerdings legt die Erfahrung mit der heuchlerischen Menschenrechtspolitik der EU-Chefetage und der Regierungen der EU-Mitgliedsländer nahe, dass auch dieser neue Strafkatalog nicht aus humanitärer Sorge beschlossen wurde. Tatsächlich haben sich die politischen Eliten der EU damit ein neues Propagandainstrument gegen Russland, China und Belarus und einige andere, ihnen nicht genehme Länder und Personen geschaffen. Denn in der medialen Begleitmusik zu dem neuen Menschenrechtsbeschluss der EU-Außenminister werden die „üblichen Verdächtigen“, vor allem Russland, China, und Belarus, als Hauptzielscheibe für die neuen Strafmaßnahmen genannt…weiterlesen hier: https://kenfm.de/haessliche-fratzen-hinter-frommem-antlitz-der-eu-menschenrechtsritter-von-rainer-rupp/ JETZT KENFM UNTERSTÜTZEN: HTTPS://WWW.PATREON.COM/KENFMDE HTTPS://DE.TIPEEE.COM/KENFM HTTPS://FLATTR.COM/@KENFM DIR GEFÄLLT UNSER PROGRAMM? INFORMATIONEN ZU WEITEREN UNTERSTÜTZUNGSMÖGLICHKEITEN HIER: HTTPS://KENFM.DE/SUPPORT/KENFM-UNTERSTUETZEN/_ DU KANNST UNS AUCH MIT BITCOINS UNTERSTÜTZEN. BITCOIN-ADRESSE: 18FPENH1DH83GXXGPRNQSOW5TL1Z1PZGZK ABONNIERE JETZT DEN KENFM-NEWSLETTER: HTTPS://KENFM.DE/NEWSLETTER/_ KENFM JETZT AUCH ALS KOSTENLOSE APP FÜR ANDROID- UND IOS-GERÄTE VERFÜGBAR! ÜBER UNSERE HOMEPAGE KOMMT IHR ZU DEN STORES VON APPLE UND GOOGLE. HIER DER LINK: HTTPS://KENFM.DE/KENFM-APP/_ WEBSITE UND SOCIAL MEDIA: HTTPS://WWW.KENFM.DE HTTPS://WWW.TWITTER.COM/TEAMKENFM HTTPS://WWW.INSTAGRAM.COM/KENFM.DE/ HTTPS://SOUNDCLOUD.COM/KEN-FM See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Wohnen auf engstem Raum, warten auf die nächste behördliche Entscheidung, eine Wohnung, den nächsten Sprachkurs, einen Job. Die Konsequenz der Corona-Pandemie trifft Geflüchtete besonders hart. In ihren Unterkünften sind viele Regeln zum Schutz vor einer Infektion kaum umsetzbar. Und wenn sich dort Menschen infizieren, dann wird mit Zäunen abgeriegelt und die Lager werden von Sicherheitsleuten bewacht. Auch nach mehr als sieben Monaten Pandemie fehlt der Politik ein Plan zum besseren Schutz von Geflüchteten. Laut Bundesamt für Migration und Flüchtlinge sind rund 100.000 Menschen trotz Corona nach Deutschland gekommen. Für viele sind die wichtigen Sprach- und Integrationskurse ausgefallen. Zur Debatte stehen aktuell auch die mutmaßlichen Menschenrechtsverletzungen an den EU-Außengrenzen. Und weil die Mittelmeerroute immer riskanter wird, versuchen mehr und mehr Migranten die Flucht nun über den Atlantik - und landen auf den Kanarischen Inseln, die überlastet sind. Das erinnert uns an die Lage auf Lesbos, wo einst das Lager Moria brannte. Moria heißt jetzt übrigens Kara Tepe - ohne warmes Wasser, Heizung und Strom und Menschen, die dort Angst vor dem Winter haben.
Themen der Sendung: Debatte über Reisebeschränkungen und Beherbergungsverbot, Expertenkommission untersucht Fehler beim Corona-Krisenmanagment von Ischgl, Sachsen-Anhalt kündigt eigene Studie zu Rechtsextremismus in der Polizei an, EU-Außenminister einigen sich auf Sanktionen gegen Belarus und Russland, US-Ökonomen Paul Milgrom und Robert Wilson erhalten Wirtschaftsnobelpreis, UN-Bericht stellt Verdoppelung der Naturkatastrophen innerhalb von 20 Jahren fest, Deutsches Forschungsschiff "Polarstern" nach einjähriger Arktis-Expedition zurückgekehrt, Anne Weber erhält Deutschen Buchpreis 2020, Das Wetter
Themen der Sendung: Debatte über Reisebeschränkungen und Beherbergungsverbot, Expertenkommission untersucht Fehler beim Corona-Krisenmanagment von Ischgl, Sachsen-Anhalt kündigt eigene Studie zu Rechtsextremismus in der Polizei an, EU-Außenminister einigen sich auf Sanktionen gegen Belarus und Russland, US-Ökonomen Paul Milgrom und Robert Wilson erhalten Wirtschaftsnobelpreis, UN-Bericht stellt Verdoppelung der Naturkatastrophen innerhalb von 20 Jahren fest, Deutsches Forschungsschiff "Polarstern" nach einjähriger Arktis-Expedition zurückgekehrt, Anne Weber erhält Deutschen Buchpreis 2020, Das Wetter
Themen der Sendung: Corona-Neuinfektionen erreichen in mehreren Regionen und Städten kritische Werte, Bund und Länder beraten über Hygienekonzepte für Schulen, EU-Außenminister finden keine Einigung über Sanktionen gegen Belarus, Parteien fordern mehr Zusammenarbeit mit Kontrollbehörden gegen Geldwäsche, Lufthansa verschärft Sparkurs, Russland beginnt mit Militärmanöver im Kaukasus, Vereinte Nationen feiern 75-jähriges Bestehen mit Festakt in New York, Regisseurin Maria Schrader gewinnt Emmy für Mini-Serie "Unorthodox", Etwa 270 Wale stranden vor Tasmanien, Das Wetter
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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Donnerstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Giftanschlag auf Nawalny empört den Westen Nach der Vergiftung des russischen Regierungskritikers Alexej Nawalny will die Bundesregierung mit den Verbündeten über Konsequenzen gegenüber Russland beraten. Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses des Bundestages, Norbert Röttgen, forderte eine klare, harte und einheitliche europäische Linie. Die deutsche Regierung sieht es als "zweifelsfrei" erwiesen an, dass Nawalny mit dem chemischen Nervenkampfstoff Nowitschok vergiftet wurde. Kanzlerin Angela Merkel sprach von einem "versuchten Giftmord". Der russische Oppositionelle wird seit dem 22. August in der Berliner Charité behandelt. Viele Verletzte bei Protesten gegen Regierung in Bulgarien In der bulgarischen Hauptstadt Sofia ist es vor dem Parlament zu schweren Zusammenstößen zwischen regierungskritischen Demonstranten und der Polizei gekommen. Mindestens 55 Menschen wurden verletzt, wie die Behörden mitteilten. 95 Personen seien festgenommen worden. Die Proteste richteten sich gegen die bürgerlich-nationalistische Regierung von Ministerpräsident Boiko Borissow, der die Demonstranten Korruption und Nähe zu Oligarchen vorwerfen. Tausende Menschen skandierten im Zentrum von Sofia "Rücktritt" und "Mafia". Corona gefährdet Zukunft von Millionen Flüchtlingskindern Die Coronavirus-Pandemie bedroht nach einem Bericht des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR die Zukunftschancen von Millionen minderjährigen Flüchtlingen. Bereits vor der Krise habe nur rund die Hälfte aller Flüchtlingskinder weltweit - etwa 1,8 Millionen Kinder - Zugang zu einer Schule gehabt, heißt es weiter. Diese Situation verschärfe sich. Auch in Deutschland hätten die Corona-Einschränkungen Kinder aus Flüchtlingsfamilien besonders stark getroffen, da ihnen der Zugang zu wichtiger Technologie oftmals fehle. Frankreich fängt Flüchtlinge am Ärmelkanal ab Die französischen Behörden haben mehr als einhundert Flüchtlinge aufgegriffen, die vergeblich versucht hatten, den Ärmelkanal in Richtung Großbritannien zu überqueren. Darunter waren 53 Menschen, die aus dem Meer gerettet wurden. Die Zahl der Flüchtlinge, die von Frankreich aus in oft unsicheren Booten über den Ärmelkanal reist, hat zuletzt stark zugenommen. Im August gelangten knapp 1500 Flüchtlinge an die englische Küste. Nach Trump besucht auch Biden die Stadt Kenosha Nach dem Besuch von US-Präsident Donald Trump in Kenosha reist auch sein Herausforderer Joe Biden in die Stadt, die nach der Polizeigewalt gegen einen Schwarzen von teils gewalttätigen Protesten gegen Rassismus erschüttert wird. Der Präsidentschaftskandidat der Demokraten wird heute in der Stadt in Wisconsin erwartet. Ein weißer Polizist hatte dort einem Afroamerikaner am 23. August siebenmal in den Rücken geschossen und ihn schwer verletzt. Trump sprach mit Sicherheitskräften in Kenosha, nicht aber mit der Familie des Opfers. In den USA wird im November ein neuer Präsident gewählt. Maduro lädt Wahlbeobachter ein Venezuelas Präsident Nicolás Maduro hat Beobachter der UN und der EU zu den für Dezember geplanten Parlamentswahlen eingeladen. Außenminister Jorge Arreaza teilte mit, Einladungsbriefe seien an UN-Generalsekretär António Guterres und den EU-Außenbeauftragten Josep Borrell verschickt worden. Zuletzt hatte Maduro mehr als hundert Oppositionsabgeordnete und Vertraute seines Widersachers Juan Guaidó begnadigt. Guaidó bezeichnet die Amnestie als Trick, um die Parlamentswahlen zu legitimieren. USA halten Geld an WHO zurück Die USA wollen ihre Schulden von rund 80 Millionen Dollar bei der in Genf ansässigen Weltgesundheitsorganisation (WHO) derzeit nicht begleichen. Das Geld solle stattdessen zur Bezahlung von Rechnungen der Vereinten Nationen verwendet werden, hieß es aus Washington. Die USA wollen die WHO im Juli 2021 verlassen. Präsident Donald Trump wirft der Organisation vor, während der Coronavirus-Pandemie eine "Marionette Chinas" geworden zu sein.
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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Samstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.USA - Marsch gegen Rassismus Tausende Menschen haben in der US-Hauptstadt Washington vor dem Lincoln Memorial gegen Rassismus und Polizeigewalt gegen Afro-Amerikaner demonstriert. Dort hatte der schwarze Bürgerrechtler Martin Luther King vor genau 57 Jahren seine berühmte "I-Have-a-Dream"-Rede gehalten. Sein Sohn rief bei der Kundgebung zu einem Wandel in der US-Gesellschaft auf. Rhetorik und Märsche allein seien nicht ausreichend. Die Kundgebung war nach dem Tod des Afro-Amerikaners George Floyd bei einem brutalen Einsatz in Minneapolis Ende Mai organisiert worden. Brasilien erschwert Abtreibungen In Brasilien ist das ohnehin strenge Abtreibungsrecht nochmals verschärft worden. Das Gesundheitsministerium erließ neue Vorschriften für Frauen. Danach müssen Ärzte Patientinnen, die einen Schwangerschaftsabbruch vornehmen wollen, nun auffordern, sich den Embryo auf Ultraschallbildern anzusehen. In dem südamerikanischen Land sind Abtreibungen grundsätzlich nur nach einer Vergewaltigung erlaubt, wenn das Leben der Mutter in Gefahr ist oder der Fötus eine schwere Fehlbildung aufweist. Ungarn macht Grenzen dicht Angesichts steigender Corona-Infektionszahlen schließt Ungarn ab Dienstag seine Grenzen für ausländische Touristen. Einreisen dürfen dann nur noch ungarische Staatsbürger, Ausländer müssen dazu einen triftigen Grund angeben, wie die Regierung in Budapest mitteilte. Die meisten neuen Infektionen im Land seien aufgrund von Ansteckungen im Ausland festgestellt worden, erläuterte Regierungssprecher Gergely Gulyás die Maßnahme. Auch für rückkehrende Ungarn gelten verschärfte Einreiseregeln. Sie müssen für 14 Tage in Quarantäne oder zwei negative Corona-Tests vorlegen. Gericht erlaubt Demo gegen Corona-Politik Ein für diesen Samstag in Berlin angemeldeter Demonstrationszug sowie eine Kundgebung gegen die Corona-Politik von Bund und Ländern dürfen stattfinden. Das Oberverwaltungsgericht der Stadt bestätigte in der Nacht im Wesentlichen die Entscheidung der Vorinstanz. Damit ist das verhängte Verbot der Veranstaltung in der deutschen Hauptstadt aufgehoben. Die Richter folgten der Argumentation, wonach die Kundgebung unter Auflagen zulässig ist. Die Berliner Versammlungsbehörde hatte die Demonstration mit der Begründung untersagt, es seien Verstöße gegen die Corona-Schutzregeln zu erwarten. Facebook löscht Seiten von rechtem Magazin Facebook und seine Tochter Instagram haben die Accounts des in Deutschlands rechter Szene beliebten "Compact-Magazins" gesperrt. Auf den Accounts heißt es seit Freitagabend, die Seiten beziehungsweise Inhalte seien nicht verfügbar. Eine Sprecherin des Internetkonzerns bestätigte auf Anfrage von WDR und NDR den nicht angekündigten Schritt. Facebook verbiete Organisationen und Personen seine Dienste zu nutzen, wenn sie Menschen aufgrund von Herkunft, Geschlecht und Nationalität systematisch angreifen, hieß es zur Begründung. Das "Compact-Magazin" ist für rechte Verschwörungsmythen bekannt. EU erwägt Sanktionen gegen Türkei Im Streit um Erdgasbohrungen im Mittelmeer haben sich die Fronten zwischen der Türkei und der Europäischen Union weiter verhärtet. Bei einem Treffen der EU-Außenminister in Berlin kündigte der Außenbeauftragte Josep Borrell an, der EU-Gipfel in drei Wochen könnte Sanktionen gegen die Türkei beschließen, wenn diplomatische Vermittlungsversuche bis dahin scheitern. Seit der Entdeckung reicher Gasvorkommen im östlichen Mittelmeer gibt es heftigen Streit um deren Ausbeutung. Sowohl die EU-Mitglieder Griechenland und Zypern als auch die Türkei erheben Anspruch auf das Seegebiet. Trauer um "Black-Panther"-Star Der US-Schauspieler Chadwick Boseman ist tot. Er wurde 42 Jahren alt. Boseman erlag einem Darmkrebs-Leiden, wie seine Familie mitteilte. Der in Anderson im Bundesstaat South Carolina geborene Schauspieler hatte zuletzt in insgesamt vier Filmen der Marvel-Studios die Rolle des Superhelden "Black Panther“ verkörpert. Diese wurden weltweit zu einem großen Erfolg.
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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Dienstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.US-Republikaner attackieren Biden Die US-Republikaner haben bei ihrem Parteitag die politischen Leistungen von Präsident Donald Trump gelobt und seinen demokratischen Herausforderer bei der Wahl im November, Joe Biden, scharf angegriffen. Die Redner warfen Biden unter anderem fehlende Härte beim Thema Kriminalität, eine wirtschaftsfeindliche Haltung und zu große Nachgiebigkeit gegenüber China vor. Zum Auftakt des auf vier Tage angesetzten Parteitags hatten die Delegierten in Charlotte im Bundesstaat North Carolina Trump offiziell zum Präsidentschaftskandidaten gekürt. Er will die Nominierung am Donnerstag bei einer Ansprache im Weißen Haus annehmen. Reisewarnung für Teile Frankreichs Die Bundesregierung hat eine Reisewarnung für den Großraum Paris sowie weite Teile der französischen Mittelmeerküste erlassen. Vor nicht notwendigen touristischen Reisen in die Hauptstadtregion Île de France einschließlich Paris sowie die Region Provence-Alpes-Côte-d'Azur werde wegen der gestiegenen Zahl von Corona-Infektionen gewarnt, teilte das Auswärtige Amt in Berlin mit. Die beiden Regionen waren zuvor zum Risikogebiet erklärt worden. Das bedeutet, dass sich Reiserückkehrer in Deutschland einem Test auf das Coronavirus unterziehen und bei einem positiven Ergebnis in eine zweiwöchige Quarantäne begeben müssen. Corona-Krise reißt Loch in Staatsfinanzen Der deutsche Staat hat wegen der Corona-Krise im ersten Halbjahr weniger Geld eingenommen als ausgegeben. Bezogen auf die gesamte Wirtschaftsleistung lag das Defizit von Bund, Ländern, Gemeinden und Sozialversicherungen bei 3,2 Prozent, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte. Das Bruttoinlandsprodukt brach im zweiten Quartal um 9,7 Prozent im Vergleich zum Vorquartal ein. Das ist der stärkste Rückgang seit Beginn der vierteljährlichen Berechnungen im Jahr 1970. In einer ersten Schätzung war das Bundesamt noch von einem Rückgang um mehr als zehn Prozent ausgegangen. EU richtet Appell an Moskau Im Fall des mutmaßlich vergifteten russischen Oppositionspolitikers Alexej Nawalny hat die EU von Moskau eine "unabhängige und transparente Untersuchung" gefordert. Die Europäische Union verurteile schärfstens den "mutmaßlichen Angriff auf Nawalnys Leben", erklärte der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell. Die Berliner Klinik Charité, wo der prominente Kritiker des russischen Präsidenten Wladimir Putin seit Samstag behandelt wird, geht von einer Vergiftung des 44-Jährigen aus. Türkei und Griechenland kündigen Manöver im Mittelmeer an Griechenland und die Türkei haben jeweils eigene Militärmanöver im östlichen Mittelmeer angekündigt. Die Nachbarstaaten führen einen erbitterten Streit um Gasvorkommen. Griechenland setzte eine Übung südlich der Insel Kreta an. Das türkische Verteidigungsministerium reagierte mit der Ankündigung eines eigenen Manövers zur gleichen Zeit in der gleichen Region. Bundesaußenminister Heiko Maas startet am Dienstag einen Vermittlungsversuch im Gasstreit zwischen den beiden Ländern. Dazu reist er zu Gesprächen nach Athen und Ankara. Neuwahl in Israel vorerst abgewendet In Israel ist eine abermalige Neuwahl praktisch in letzter Minute abgewendet worden. Kurz vor Ablauf einer Frist billigte das Parlament in Jerusalem am Montagabend eine Gesetzesinitiative, die weitere Zeit für die Verabschiedung des Haushalts einräumt. Hätte die Knesset nicht bis Mitternacht zugestimmt, hätte sich das Parlament automatisch aufgelöst. Folge wäre die vierte Wahl in weniger als zwei Jahren gewesen. Greta Thunberg ist wieder zurück in der Schule Die schwedische Klima-Aktivistin Greta Thunberg drückt nach einjähriger Auszeit wieder die Schulbank. Es fühle sich "großartig an, wieder zurück in der Schule zu sein", schrieb die 17-Jährige auf Twitter. Thunberg hatte den Schulbesuch unterbrochen, weil sie sich ganz auf ihren Einsatz für den Klimaschutz konzentrieren wollte. Bei den Vereinten Nationen beklagte Thunberg vergangenes Jahr in einer emotionalen Rede massive Versäumnisse beim Klimaschutz.