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Mit P. Moses Otii MCCJ, Missionar in der Zentralafrikanischen Republik Seit über 10 Jahren bestimmen Gewalt und Angst das Leben der Menschen in der Zentralafrikanischen Republik im Herzen Afrikas. Verfeindete Rebellengruppen und örtliche Milizen überschütten vor allem die ländlichen Gebiete mit ihrem Terror. Ein Pol, der sich immer wieder für Frieden einsetzt und sich um die leidende Bevölkerung kümmert, ist die katholische Kirche. Wie sie dabei den Menschen konkret hilft und zwischen den Parteien vermittelt, berichtet uns der Comboni-Missionar P. Moses Otii, der seit vielen Jahren als Missionar in der Zentralafrikanischen Republik tätig ist.
Die erschreckende Zahl hat die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung errechnet. Heute, am Weltmädchentag, soll an diese und andere Schicksale sexueller Ausbeutung erinnert werden. Vor allem im südlichen Afrika ist das an der Tagesordnung, sagt Florian Westphal, der Chef der Kinderrechtsorganisation “Save the Children” in SWR Aktuell: "Diese Mädchen zwischen 10 und 17 Jahren werden mit deutlich älteren Ehemännern verheiratet, denen sie schutzlos ausgeliefert sind. Wir sehen, dass viele frühverheiratete Mädchen die Schule abbrechen. Sie werden früh schwanger und das führt häufig zu gesundheitlichen Komplikationen." In Ländern wie Tschad, dem Südsudan oder der Zentralafrikanischen Republik bringe jedes vierte Mädchen unter 18 Jahren ein Kind zu Welt. Was aber können wir im reichen Deutschland dagegen tun? Das hat SWR Aktuell-Moderator Gerald Pinkenburg Florian Westphal gefragt.
Im zweiten Teil der Geschichte von Jean-Bédel Bokassa sprechen wir darüber, wie er sich an die Macht in der Zentralafrikanischen Republik putscht und seine Herrschaft mit Gewalt und Größenwahn ausbaut, wie er sich schließlich zum Kaiser krönen lässt und schlußendlich doch der ehemaligen Kolonialmacht ein zu großer Dorn im Auge ist.Quellenauswahl:Titley, B. (1997). Dark Age: The Political Odyssey of Emperor Bokassa. United Kingdom: McGill-Queen's University Press.Britannica, The Editors of Encyclopaedia. "Jean-Bédel Bokassa". Encyclopedia Britannica, 18 Apr. 2024, https://www.britannica.com/biography/Jean-Bedel-Bokassa.Dazu noch reichlich ältere Artikel aus "Spiegel" und "Zeit".Mehr musikalischen Kontext zu unseren Folgen findet Ihr hier auf Spotify:https://open.spotify.com/playlist/3V4...Den aktuellen Popkultur-Kontext und viele andere Videos gibt es in dieser Playlist:https://www.youtube.com/watch?v=QpIAKV0OMYQ&list=PLZgnFFgLv7g-AoQi_9mRgbVrLrpVqXUKPBleibt uns gewogen und schreibt uns was!Support the show
Jedes Jahr am 13. August wird in der Zentralafrikanischen Republik gefeiert. Dies weil das Land afrikanische Binnenland vor 64 Jahren die Unabhängigkeit erlangte. Einen Blick zurück.
Nach über 14 Jahren wird die Mission der Vereinten Nationen für die Stabilisierung in der Demokratischen Republik Kongo (MONUSCO) das Land schrittweise verlassen. Dieser Abzug stellt ein besonderes Ereignis dar. Die Mission ist personell gesehen die drittgrößte aktive UN-Friedensmission und ist unter anderem für den Schutz der Zivilbevölkerung verantwortlich. Gleichzeitig wurde sie wiederholt wegen Fehlverhalten der beteiligten Truppen kritisiert. Zudem reiht sich der MONUSCO-Abzug in ein größeres Phänomen ein: Die Stagnation oder sogar den Niedergang der großen UN-Friedensmissionen. Seit 2014 wurde keine größere UN-Mission mehr entsendet. Zudem werden die Missionen in der Zentralafrikanischen Republik oder in Südsudan mit Blick auf den jeweiligen Friedensprozess als stagnierend bezeichnet. Andere größere Missionen wie in Dafur in Sudan und in Mali endeten bereits 2020 bzw. 2023. Vor diesem Hintergrund sprechen Patrick Rosenow und Steve Biedermann mit Daniel Maier, der seit 2018 die strategische Planungseinheit der MONUSCO leitet. Daniel gibt einen Einblick in die aktuelle Lage, zieht Bilanz, beschreibt den schrittweisen Abzug der MONUSCO und ordnet diesen im Gespräch ein. Inhalte Überblick: Die UN-Missionen in der DRC Die aktuelle Konfliktlage und die Rolle der strategischen Planungseinheit der MONUSCO Erfolge und Herausforderungen der MONUSCO Der schrittweise Abzug der MONUSCO Ausblick: Die Zukunft von UN-Friedensmissionen Links DGVN-Portal "Frieden sichern" mit Hintergrundinformationen zu UN-Friedenssicherungseinsätzen: https://frieden-sichern.dgvn.de/ Beitrag von Lise M. Howard, UNwirksame Friedenssicherung?, im Heft 6/2023 der Zeitschrift VEREINTE NATIONEN anlässlich 75 Jahre UN-Friedenssicherung: https://zeitschrift-vereinte-nationen.de/suche/zvn/artikel/unwirksame-friedenssicherung Heft 1/2024 der Zeitschrift VEREINTE NATIONEN zu kaum beachteten Konflikten: https://zeitschrift-vereinte-nationen.de/suche/zvn/heft/vereinte-nationen-heft-12024 Heft 1/2022 der Zeitschrift VEREINTE NATIONEN zu UN-Friedenssicherungsmissionen: https://zeitschrift-vereinte-nationen.de/suche/zvn/heft/vn-1-2022 Heft 5/2016 der Zeitschrift VEREINTE NATIONEN zu UN-Friedenssicherung in Afrika: https://zeitschrift-vereinte-nationen.de/suche/zvn/heft/vereinte-nationen-heft-52016 UNhörbar #06 – UN Peacekeeping: Möglichkeiten der Friedenssicherung durch die Vereinten Nationen: https://open.spotify.com/episode/0gqgIs09jcaYWCuZiGGaQJ?si=7554d966073d4818 UNhörbar #07 – UN-Friedensmissionen: Fehlschläge, Herausforderungen und Reformen: https://open.spotify.com/episode/6o2k9T9u41nFO2emDZVKem?si=1197562516624548 UNhörbar #29 – Peacekeeping: Das Aspirin der internationalen Sicherheit: https://open.spotify.com/episode/5J60Nelh53ggzD8BLkQgCE?si=7d94361f23fc46e5 Redaktion & Moderation: Steve Biedermann, Vorstandsmitglied DGVN-Mitteldeutschland & Dr. Patrick Rosenow, Leitender Redakteur der Zeitschrift VEREINTE NATIONEN Post-Produktion: Steve Biedermann
Wohooo! Es gibt schon wieder was zu feiern bei Tierisch! Was genau dürfen wir noch nicht verraten. In den nächsten Tagen wird es mehr Infos geben. Aber schon jetzt feiern wir hier im Podcast mit einer Wohlfühlfolge, in der wir von unseren beeindruckendsten Tiersichtungen erzählen: Ein Flusspferd, das in der Elfenbeinküste den Weg ins Badezimmer versperrt. Eine Atemmeditation mit Haien in Galapagos. Versteckspielen mit Waldelefanten in der Zentralafrikanischen Republik. Inmitten von Gnus in der Serengeti. Und der Ölkäfer im Garten, hier in unserer Workation in Schleswig-Holstein. “Mit gemischten Gefühlen” ist bei diesen besonderen Tiersichtungen oft das Stichwort. Denn viele vergisst man nie, gerade weil sie nicht nur schön sind. Häufig macht die Aufregung und ja, auch die Angst, einem gefährlichen Tier in der Wildnis zu begegnen, den Moment so groß. Manchmal regnet aber auch einfach nur die pure Schönheit der Natur auf einen ein. Also: Jetzt erstmal viel Spaß mit der Folge und am Samstag dann tierisch Daumen drücken, dass wir den Pokal abräumen! Weiterführende Links: Flusspferde als Ökosystem-Gestalter: https://onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1111/brv.12960 Galapagos und die Meeresströmungen: https://academybaydiving.com/galapagos-islands-where-the-currents-converge/ Gnu Wanderung in der Serengeti: https://www.tanzaniaodyssey.com/tanzania/great-migration Lydia und die Pumas im Pantanal: https://www.ardmediathek.de/video/expeditionen-ins-tierreich/unter-raubkatzen-und-ameisenbaeren/ndr/Y3JpZDovL25kci5kZS80ZGY5ZWI4OS0wMmM0LTQwYjYtYjA0Mi0xYjBlMGQxNzRlM2I Ölkäfer: https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/insekten-und-spinnen/kaefer/27315.html Delphine und Boote: https://www.gviusa.com/blog/smb-the-fascinating-reason-why-dolphins-love-swimming-with-boats/ Ihr seid tierisch interessiert? Dann hört doch mal rein in „Wild Crimes“ – hier geht es um Verbrechen im Tierreich. Staffel eins dreht sich um „Problembär“ Bruno, seine Jagd, Tötung und die Frage: Wie gehen wir mit Wildtieren um? Wild Crimes · Podcast in der ARD Audiothek Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Moskitos können gefährliche Erreger verbreiten; mit der Erderwärmung wird das wohl noch schlimmer. Doch es gibt Lösungsansätze. Moskitos gelten als gefährlichste Tiere der Welt, denn sie können verschiedene Krankheiten übertragen: Malaria, Dengue, West-Nil-Fieber. Doch unter Laien gibt es auch übertriebene Mücken-Mythen. Unsere Kollegin Sarah Emminghaus hat Biologinnen und Arbovirologen in Hamburg und Berlin über die Schulter geschaut. Im Gespräch mit Host Lucie Kluth erklärt sie, warum nicht jede Mücke jeden Erreger verbreiten kann. Sie berichtet über die komplexe Beziehung zwischen Wirt, Vektor und Virus und über die Idee, Moskitos per Gentechnik unschädlich zu machen. Außerdem erfahren wir, weshalb es eine gute Idee ist, Mücken einzufrieren und nach Berlin zu schicken, warum man Gießkannen im Garten regelmäßig ausleeren sollte - und was Wattepads mit Fußgeruch im Sicherheitslabor zu suchen haben. HINTERGRUNDINFORMATIONEN Vorkommen und die Entwicklung Anopheles Plumbeus in Deutschland: https://onlinelibrary.wiley.com/doi/pdfdirect/10.1111/tmi.12805 Expertenkommission und Grafik zu aktueller Tigermücken-Verbreitung in Deutschland: https://www.fli.de/de/kommissionen/nationale-expertenkommission-stechmuecken-als-uebertraeger-von-krankheitserregern/ Zusammenhang zwischen Klimawandel und Arboviren in Aedes-Mücken anhand Beispiel aus Argentinien: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7305058/ Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit zur Verbreitung des West-Nil-Virus: https://www.fli.de/de/aktuelles/tierseuchengeschehen/west-nil-virus/ Studie zum Überwintern des West-Nil-Virus in Deutschland: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8703620/ Wolbachia-Studie aus Indien: https://www.nejm.org/doi/full/10.1056/nejmoa2030243 Wolbachia-Studie aus Brasilien: https://journals.plos.org/plosntds/article?id=10.1371/journal.pntd.0009556 Wolbachia-Studie aus Australien: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6801363/ Artikel über den langen Weg hin zu Wolbachien gegen Dengue: https://www.scientificamerican.com/article/how-a-tiny-bacterium-called-wolbachia-could-defeat-dengue/ WHO über den Zusammenhang zwischen den Klimawandel und dem Malaria-Risiko: https://www.who.int/news/item/30-11-2023-who-s-annual-malaria-report-spotlights-the-growing-threat-of-climate-change Studie über tagsüber stechende Moskitos in der Zentralafrikanischen Republik: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/35576470/ Studie über tagsüber stechende Moskitos nach der Nutzung von Bettnetzen: https://malariajournal.biomedcentral.com/articles/10.1186/1475-2875-13-125 Studie über die Funktionsweise der Gene Drives bei "Target Malaria": https://www.nature.com/articles/s41587-020-0508-1 Studie über sogenannte Daisy Chains: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30940750/ Mehr Hintergrund zu dieser Folge: ndr.de/nachrichten/info/podcastsynapsen380.html Mehr Wissenschaft bei NDR Info: ndr.de/wissen
Moskitos können gefährliche Erreger verbreiten; mit der Erderwärmung wird das wohl noch schlimmer. Doch es gibt Lösungsansätze. Moskitos gelten als gefährlichste Tiere der Welt, denn sie können verschiedene Krankheiten übertragen: Malaria, Dengue, West-Nil-Fieber. Doch unter Laien gibt es auch übertriebene Mücken-Mythen. Unsere Kollegin Sarah Emminghaus hat Biologinnen und Arbovirologen in Hamburg und Berlin über die Schulter geschaut. Im Gespräch mit Host Lucie Kluth erklärt sie, warum nicht jede Mücke jeden Erreger verbreiten kann. Sie berichtet über die komplexe Beziehung zwischen Wirt, Vektor und Virus und über die Idee, Moskitos per Gentechnik unschädlich zu machen. Außerdem erfahren wir, weshalb es eine gute Idee ist, Mücken einzufrieren und nach Berlin zu schicken, warum man Gießkannen im Garten regelmäßig ausleeren sollte - und was Wattepads mit Fußgeruch im Sicherheitslabor zu suchen haben. HINTERGRUNDINFORMATIONEN Vorkommen und die Entwicklung Anopheles Plumbeus in Deutschland: https://onlinelibrary.wiley.com/doi/pdfdirect/10.1111/tmi.12805 Expertenkommission und Grafik zu aktueller Tigermücken-Verbreitung in Deutschland: https://www.fli.de/de/kommissionen/nationale-expertenkommission-stechmuecken-als-uebertraeger-von-krankheitserregern/ Zusammenhang zwischen Klimawandel und Arboviren in Aedes-Mücken anhand Beispiel aus Argentinien: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7305058/ Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit zur Verbreitung des West-Nil-Virus: https://www.fli.de/de/aktuelles/tierseuchengeschehen/west-nil-virus/ Studie zum Überwintern des West-Nil-Virus in Deutschland: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8703620/ Wolbachia-Studie aus Indien: https://www.nejm.org/doi/full/10.1056/nejmoa2030243 Wolbachia-Studie aus Brasilien: https://journals.plos.org/plosntds/article?id=10.1371/journal.pntd.0009556 Wolbachia-Studie aus Australien: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6801363/ Artikel über den langen Weg hin zu Wolbachien gegen Dengue: https://www.scientificamerican.com/article/how-a-tiny-bacterium-called-wolbachia-could-defeat-dengue/ WHO über den Zusammenhang zwischen den Klimawandel und dem Malaria-Risiko: https://www.who.int/news/item/30-11-2023-who-s-annual-malaria-report-spotlights-the-growing-threat-of-climate-change Studie über tagsüber stechende Moskitos in der Zentralafrikanischen Republik: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/35576470/ Studie über tagsüber stechende Moskitos nach der Nutzung von Bettnetzen: https://malariajournal.biomedcentral.com/articles/10.1186/1475-2875-13-125 Studie über die Funktionsweise der Gene Drives bei "Target Malaria": https://www.nature.com/articles/s41587-020-0508-1 Studie über sogenannte Daisy Chains: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30940750/ Mehr Hintergrund zu dieser Folge: ndr.de/nachrichten/info/podcastsynapsen380.html Mehr Wissenschaft bei NDR Info: ndr.de/wissen
“Wenn Malaria früh diagnostiziert und behandelt wird, ist die Krankheit sehr gut heilbar”, sagt Sylvia Schaber. Die Ärztin war mit Ärzte ohne Grenzen im Südsudan und in der Zentralafrikanischen Republik im Einsatz, wo sie jeweils an der Infektion erkrankte Patient:innen versorgte. In der 44. Folge der “Notaufnahme” berichtet Schaber, worauf es bei der Behandlung ankommt und mit welchen Hürden die Betroffenen in den Projektländern konfrontiert sind. Mit den beiden Moderatoren Christian Conradi und Christian Katzer spricht sie auch über den Einfluss der Klimakrise: Durch die wärmeren Temperaturen breiten sich Moskitos, die den Erreger übertragen, immer weiter aus. Gefährlich ist Malaria schon heute: Die Krankheit kommt weltweit in mehr als 100 tropischen und subtropischen Ländern vor. Rund 40 Prozent der Weltbevölkerung sind von einer Ansteckung bedroht. Im Jahr 2022 starben laut Weltgesundheitsorganisation mehr als 600.000 Menschen in 85 Ländern an der Krankheit. Jede medizinische Hilfe zählt - deshalb spricht Sylvia Schaber auch von positiven Erlebnissen bei ihren Einsätzen: “Es waren sehr schöne Momente, wenn wir kranke Kinder nach erfolgreicher Behandlung wieder nach Hause entlassen konnten.” Darüber hinaus berichten Mitarbeiter:innen und Patient:innen aus den Projektländern von ihren Erfahrungen und der Lage vor Ort. Mehr zu Malaria: https://www.aerzte-ohne-grenzen.de/unsere-arbeit/krankheiten/malaria Veranstaltungsankündigung: „Notaufnahme - Der Podcast von Ärzte ohne Grenzen“ kommt live auf die Bühne Über ihre Einsätze im Gazastreifen und in Afghanistan sprechen die Hebamme Anja Bezold und die Gynäkologin Katharina Thies mit Christian Katzer, Geschäftsführer von Ärzte ohne Grenzen Deutschland, am 7. Mai um 19 Uhr im Veranstaltungsort Refugio in Berlin. Gemeinsam mit der Moderatorin Anna Dushime nehmen sie dabei explizit die medizinischen Bedürfnisse von Frauen* in den Blick. Zur Anmeldung: https://www.aerzte-ohne-grenzen.de/sich-engagieren/veranstaltungen/frauengesundheit-darf-kein-luxus-sein Wir freuen uns, wenn Sie uns mit einer Spende unterstützen: www.msf.de/spenden. Bei Fragen, Kritik oder Themenwünschen schreiben Sie uns gerne an notaufnahme@aerzte-ohne-grenzen.de. Dieser Podcast wurde von Ärzte ohne Grenzen e.V. in Zusammenarbeit mit Christian Conradi produziert. Redaktion und Projektleitung: Sebastian Bähr, Anna Hallmann und Clara Schneider. Moderation, Aufnahme, Schnitt und Produktion: Christian Conradi. V. i. S. d. P. Jannik Rust, Ärzte ohne Grenzen e. V., Schwedenstr. 9, 13359 Berlin. Bild: Privat
In der 94. Folge sprechen wir darüber, wie Servette ihre restliche Saison versaut hat, ob Tuchel oder doch Kane Schuld sind für Bayerns Situation und über ein neues Fifa Tournier (mit Papua Neuguinea, Sri Lanka und der Zentralafrikanischen Republik). Instagram: @spitzguuge
Die Themen im Auslandsmagazin: Pakistans Opposition spricht von Wahlbetrug Autor: Peter Hornung dazu Korrespondentengespräch mit Peter Hornung, Studioleiter im ARD-Studio Südasien Bali führt Touristensteuer ein Autorin: Jennifer Johnston Sandtaucher in der Zentralafrikanischen Republik riskieren ihr Leben Autor: Srdjan Govedarica Marokko geht gegen illegale Bauten vor Autorin: Anne Baier Ein Podcast von Udo Schmidt
Gewalt in Zentralafrika ist in unserer Wahrnehmung allgegenwärtig. Seien es Putsche oder auch religiöse motivierte Gewaltakte durch Gruppen wie Boko Haram. Welche Bedingungen der Gewalt den Weg ebnen, welche Faktoren sie begünstigen und welche Motive dahinterstehen, bleibt jedoch oft unklar. Gerade in einer öffentlichen Debatte, die sich schwertut, mehr zu sehen als die Gewaltakte selbst, die oft vor allem eines auslösen, nämlich Verständnislosigkeit. Zeit, dieser zu begegnen, mit einem detaillierten Blick auf einen dieser religiösen Konflikte in der Zentralafrikanischen Republik. Ein Podcast über die Frage, welche historischen, wirtschaftlichen und politischen Faktoren die Gewalt bedingen? Wie entwickeln sich religiöse Spaltungen, lässt sich die Gewalt verhindern? Und wie man sie medial vielleicht eher nicht verhandeln sollte.
Über Kamerun erfahren wir in den Medien nur wenig. Seit Jahren taucht das Land in der Rangliste der vergessenen Krisen weltweit weit oben auf. Denn in Kamerun leiden die Menschen nicht unter einem, sondern gleich unter drei Konflikten. Im Nord- und Südwesten des Landes kommt es seit 2017 im sogenannten Auseinandersetzungen zwischen der Regierungsarmee und Seperatistengruppen. Denn Kamerun besteht aus einem französisch-sprachigen und einem englischsprachigen Teil, der teilweise eine Unabhängigkeit anstrebt. Im Norden Kameruns kommt es wie in der gesamten Region um den Tschadsee zu tödlichen Angriffen und Entführungen durch Boko Haram. Und im Osten begehen Rebellen aus der benachbarten Zentralafrikanischen Republik gewalttätige Verbrechen.
"Mir ist wichtig, dass sich die Überlebenden wahrgenommen und respektvoll behandelt fühlen”, sagt Hannah Efrat Voltmer in der neuen Folge 39 des Podcasts “Notaufnahme”. Die Hebamme war mit Ärzte ohne Grenzen in den vergangenen zwei Jahren im Irak, in der Zentralafrikanischen Republik, in der Demokratischen Republik Kongo und zuletzt in Haiti im Einsatz. Dort begleitete sie fast täglich Überlebende sexualisierter Gewalt. Zahlreiche Studien belegen, dass diese Gewalt weit verbreitet ist: Weltweit erlebt jede dritte Frau in ihrem Leben körperliche oder sexualisierte Gewalt – fast jede fünfte Frau dazu vor ihrem 18. Geburtstag. Im Jahr 2022 hat Ärzte ohne Grenzen weltweit 39.900 Patient:innen nach Übergriffen versorgt. Hannah Efrat Voltmer behandelt die Überlebenden medizinisch und stellt ihnen eine Bescheinigung aus, wenn sie rechtliche Schritte gegen die Täter:innen einleiten wollen. Bei den Konsultationen mit den Betroffenen sind teilweise auch Psycholog:innen anwesend. “Es ist wichtig, dass wir einen geschützten Raum für die Gespräche haben, und die Überlebenden sich auf Vertraulichkeit verlassen können”, sagt sie. Die Co-Moderatoren Christian Conradi und Christian Katzer sprechen mit der Hebamme über die Behandlungsangebote von Ärzte ohne Grenzen, den Einfluss von bewaffneten Konflikten und gesellschaftliche Normen sowie die Bedeutung von aufbauenden Ritualen. "Wir haben vor Arbeitsbeginn mit dem Team getanzt und gesungen, das hat uns auf den intensiven Alltag vorbereitet”, sagt Hannah Efrat Voltmer. Außerdem kommen in der Podcast-Episode Überlebende sexualisierter Gewalt und ein Fahrer eines Notdienstes, der betroffene Frauen unterstützt, zu Wort. Wenn Sie selbst sexualisierte und geschlechtsspezifische Gewalt erfahren haben, finden Sie hier Unterstützung: https://www.hilfetelefon.de/gewalt-gegen-frauen/sexualisierte-gewalt.html Die weltweite Nothilfe von Ärzte ohne Grenzen ist nur möglich durch private Spenden. Wir freuen uns, wenn Sie uns unterstützen: www.msf.de/spenden. Für Fragen, Kritik oder Themenwünsche schreiben Sie uns gerne unter notaufnahme@aerzte-ohne-grenzen.de. Dieser Podcast wurde von Ärzte ohne Grenzen e.V. in Zusammenarbeit mit Christian Conradi produziert. Redaktion und Projektleitung: Sebastian Bähr, Anna Hallmann und Nina Banspach. Moderation, Aufnahme, Schnitt und Produktion: Christian Conradi. V. i. S. d. P. Jannik Rust, Ärzte ohne Grenzen e. V., Schwedenstr. 9, 13359 Berlin. Bild: MSF/privat
Es ist Sonntag, der 30. Juli 2023. 522 Tage Krieg. Dimitri Nabokof & Stefan Schaak halten gemeinsam mit Thomas Leurs und Markus Pöhlking Rückschau auf die wichtigsten Ereignisse der vergangenen Woche. Back Channel Talks – Noch im April forderte Charles Kupchan zusammen mit Richard Haass eine neue US-Strategie für die Ukraine und drängte auf Friedensverhandlungen. Jetzt soll er mit weiteren hochrangigen US-Offiziellen geheime Verhandlungen mit Moskau begonnen haben. Hinter dem Rücken der Ukraine? https://www.foreignaffairs.com/ukraine/russia-richard-haass-west-battlefield-negotiations https://www.nbcnews.com/news/world/former-us-officials-secret-ukraine-talks-russians-war-ukraine-rcna92610 Der Afrika-Gipfel in Petersburg – Es war eine skurrile Veranstaltung. Während sich Putin von seinen afrikanischen Freunden laute Kritik anhören muss, posiert Prigoschin in casual wear mit einem Geschäftsmann aus der Zentralafrikanischen Republik. Auf seiner verzweifelten Suche nach Freunden, scheint Putin nur Lukaschenko zu bleiben. Schauergeschichten aus dem Kreml – Hat Prigoschin wirklich einmal für Putin menschliches Gehirn zubereitet? Und was hat es mit dem magischen Ritual auf sich, welches letzte Woche in Moskau abgehalten worden sein soll? Es wurden auffällig viele abstruse Gerüchte gestreut. Zufall oder Taktik? Gehirn: https://youtu.be/Q_p8jUC1sDw Ritual: https://youtu.be/n4dHlLFfseQ Neue Repressionen – Überraschend wurde der Soziologe und Marxist Boris Kagarlitski festgenommen. Natürlich auch er wegen „Diskreditierung der russischen Armee.“ Die ukrainische Offensive – Am Anfang wie auch am Ende der Woche fliegen Drohnen gegen Moskau. In der Mitte der Woche verkünden die ukrainischen Streitkräfte die Befreiung des Dorfes Staromayorskoe. Wie viel oder wenig bewegt sich an der Front? Die Fechterin Olha Harlan – Es war ein großer Sieg und eine große Geste der Fechterin Olha Harlan, als sie ihrer russischen Gegnerin den Handschlag verweigerte. Harlan wurde disqualifiziert und der Internationale Fechtverband vergrub damit auch den letzten Rest seiner Autorität. Was tun mit den Augias-Ställen der internationalen Sportindustrie? https://youtu.be/GLxW9VAD5Gs --- Support this podcast: https://podcasters.spotify.com/pod/show/russlandwatcher/support
Wagner Söldner haben nicht nur in der Ukraine gekämpft, sondern sind seit Jahren zum Beispiel auch in Afrika im Einsatz. In Mali und der Zentralafrikanischen Republik halten sich die Regierungen mit ihrer Hilfe an der Macht. Was hat Russland von diesen Einsätzen der russischen Privatarmee? Außerdem: Warum die EVP im Europaparlament gegen das Naturschutzgesetz der Kommission stimmt und warum die Idee deutsche Soldaten fest in Litauen zu stationieren politisch und militärisch eine Herausforderung ist.
Malaria, HIV oder Cholera - plötzliche Krankheitsausbrüche stellen die bereits stark ausgelasteten medizinischen Strukturen in der Zentralafrikanischen Republik vor große Herausforderungen. Epidemiolog*innen von Ärzte ohne Grenzen erheben daher vor Ort Daten, um zu verstehen, wie schnell sich Krankheiten verbreiten und welche Menschen besonders betroffen sind. Sie wollen herausfinden, welche Maßnahmen zum Vorbeugen und Eindämmen notwendig sind und welche Gruppen schwerpunktmäßig damit erreicht werden sollten. Diese komplexe Aufgabe erfordert Teamarbeit: Anna Kühne arbeitet als epidemiologische Beraterin für Ärzte ohne Grenzen im Berliner Büro und unterstützt die Mitarbeiter*innen vor Ort in den Projekten. Wenn möglich, reist sie auch in die Projektländer wie die Zentralafrikanische Republik. “Wir wollen mit unserer Arbeit die Krankheits- und Todesfälle verringern”, sagt Anna Kühne in der neuen Podcastfolge. Um über die Entwicklung der Krankheiten im Bilde zu sein, sei es laut der Epidemiologin notwendig, ausreichend Datenmaterial auswerten zu können. “Wir brauchen genaue Informationen, um sinnvolle Präventionsmaßnahmen entwickeln zu können”, sagt Anna Kühne. “Es reicht nicht, zu sagen, dass es fünf Masernfälle gibt – wir müssen genau über die Hintergründe der Betroffenen Bescheid wissen.” Ärzte ohne Grenzen arbeitet daher in der Zentralafrikanischen Republik nicht nur mit den lokalen Gesundheitsbehörden zusammen, sondern auch mit freiwilligen Helfer*innen aus den Communities, die beim Erheben der Daten unterstützen. Eine angespannte Sicherheitslage sowie begrenzte Kapazitäten vor Ort erschweren jedoch die Hilfe. Im Podcast berichten Mitarbeiter*innen und Patient*innen aus der Zentralafrikanischen Republik über die Herausforderungen im Land. Mehr über unsere Hilfe in der Zentralafrikanischen Republik: https://www.aerzte-ohne-grenzen.de/unsere-arbeit/einsatzlaender/zentralafrikanische-republik Die weltweite Nothilfe von Ärzte ohne Grenzen ist nur möglich durch private Spenden. Wir freuen uns, wenn Sie uns unterstützen: www.msf.de/spenden. Für Fragen, Kritik oder Themenwünsche schreiben Sie uns gerne unter notaufnahme@aerzte-ohne-grenzen.de. Dieser Podcast wurde von Ärzte ohne Grenzen e.V. in Zusammenarbeit mit Christian Conradi produziert. Redaktion und Projektleitung: Sebastian Bähr, Anna Hallmann und Nina Banspach. Moderation, Aufnahme, Schnitt und Produktion: Christian Conradi. V. i. S. d. P. Jannik Rust, Ärzte ohne Grenzen e. V., Schwedenstr. 9, 13359 Berlin. Bild: MSF
Folge 173! Was kann man diese Woche sagen? Es ist warm, es ist schwitzig und diese Folge ist klebrig wie das T-Shirt auf eurer Haut. Dazu gibt es alles zur Zentralafrikanischen Republik! Das alles und die besten Jugendsünden der Welt! Das neue Buch ist da. Am besten direkt bestellen auf www.blaulicht-verlag.de Folgt uns im Internet: Spotify: https://open.spotify.com/show/4lHyeuOlxnGS4rMNOsuViO?si=-rP6bauaRfSOPSJ2wpy97w Apple Podcast: https://podcasts.apple.com/de/podcast/h%C3%BCftgold/id1502239072 Deezer: https://www.deezer.com/show/933332 KAUFT „ICH WILL NE SCHLANGE!“ - https://www.blaulicht-verlag.de/online-shop/ich-will-ne-schlange/#cc-m-product-11577636421 Dominik: https://www.facebook.com/fanseinseitedominikbartels https://www.dominik-bartels.de/ https://www.instagram.com/bartels.dominik Sebastian: https://www.facebook.com/sebastianhahnkomiker https://www.hahn-sebastian.com/ https://www.instagram.com/drdrhahn/ Unterstütze uns mit einem Kauf (Affiliate Links) Sebastians Bücher: „hm. - Norddeutsche Ekstasen“ - https://amzn.to/2IRuQYr „Allen dicken Menschen steht Leder“ - https://amzn.to/3bdeeH1 „JWD - Best of Poetry Slam Niedersachsen“ - https://amzn.to/2Ql2MRy Dominiks Bücher: „Blättersammlung“ - https://amzn.to/2TZgQT7 „Black Taxi“ - https://amzn.to/33uwfOb Hiermit nehmen wir auf: Rode NT-USB - https://amzn.to/2Ugi236
Als sich der Diktator der Zentralafrikanischen Republik zum Kaiser krönt und sich von nun an Bokassa I. nennen lässt, ist dies nicht der Beginn einer neuen Dynastie, sondern der Höhepunkt einer Tyrannei, der das letzte Kapitel seiner Herrschaft einläutet.
Ein Standpunkt von Uwe Kranz.Die kriegerischen Geplänkel im chinesischen, nordsyrischen, nahöstlichen, oder nordafrikanischen Raum; die 28 Kriege, Bürgerkriege und bewaffnete Konflikte dieser Welt (Stand 2021), etwa im Kongo, in Kamerun, auf Haiti, in Mosambik, in Nigeria, in Somalia, in Äthiopien in der Zentralafrikanischen Republik und den Ländern der Sahelzone, oder der siebenjährige „vergessene“ Krieg gegen den Jemen; all das überlagert von Hungersnöten, Überschwemmungen, Epidemien (Masern, Cholera, Gelbfieber, Malaria etc.), Flüchtlingsströmen, entsetzlichem Kinderleid und nun dem Stellvertreterkrieg zwischen USA und Russland – bis zum letzten Ukrainer, inzwischen gerne auch nuklear bis zum letzten Europäer, Staatsterrorismus inclusive: Das alles lenkt das Augenmerk des Beobachters von den schrecklichen Folgen der Bekämpfung des Corona-Virus ab, und vielleicht sogar Teil des Ganzen.Denn während sich das alles vor unseren (teils verschlossenen) Augen abspielt und jeweils selektiv unsere Wahrnehmung fordert, explodieren die Impfschäden weltweit immer weiter, in immer bedrohlicherem Ausmaß. Nicht erst nach der Veröffentlichung von „Euro-MOMO”, dass die Zahl der der Todesfälle von geimpften Kindern (12-15 Jahren) in Europa um 691 Prozent gestiegen sei (nachzulesen in den dortigen Bulletins 33 und 36), hätten eigentlich alle Medien Alarm schlagen und auf Aufklärung dieser eklatanten Übersterblichkeit drängen müssen. Die Folge jedoch: Euro-MOMO passte die Baseline an, um den Anstieg zu relativieren!...weiterlesen hier: https://apolut.net/weltweit-10-oder-20-millionen-verdachtsfaelle-auf-impftod-von-uwe-kranz/+++Dieser Beitrag erschien zuerst am 14.10.2022 bei Ansage.org.+++Dank an den Autor für das Recht zur Übernahme des Artikels.+++Bildquelle: shutterstock / Tomas Ragina+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.net/Odysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/Soundcloud: https://soundcloud.com/apolut Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der Präsident der Zentralafrikanischen Republik, Faustin-Archange Touadéra, äußert sich erstmals zu Bitcoin. Das Land tritt in die Fußstapfen El Salvadors als zweites Land im Bitcoin Standard.
220315PCWir haben die Ukraine verraten. Mensch Mahler am 15.03.2022 Ich kann die Ukrainerinnen verstehen. Ihr Vorwurf an Deutschland, lange untätig gewesen zu sein, trifft ins Mark. Wenn man geschichtlich denkt, hat dieser Krieg gegen die Ukraine einen langen Anlauf. Wir haben Putin unterschätzt. 1990: Der Westen erklärt Gorbatschow, dass sich die NATO nicht weiter nach Osten ausdehnen werde. Die Grenze zwischen Deutschland, Polen und der Tschechischen Republik ist die rote Linie. In der Folge kommt ein Land nach dem anderen zur Nato. Das Baltikum, Polen, Bulgarien, Kroatien, Rumänien, Tschechien, Ungarn. Mit der Ukraine wäre die NATO bis auf 840 KM Luftlinie an die russische Hauptstadt herangerückt. Der Westen ist mehrfach wortbrüchig geworden. Gleichzeitig zieht Vladimir Putin seine blutige Spur durch die ehemaligen Sowjetrepubliken und durch die ganze Welt. 10 Jahre Krieg gegen Tschetschenien, grausamst geführt, 80.000 Opfer. Sogenannte Antiterroroperationen auch in Inguschetien, in Dagistan, in Kabardino Balkarien. Es folgte Georgien. Der Westen ließ Russland all diese Waffengänge durchgehen. Nebenbei engagierte sich Russland militärisch in Syrien an der der Seite von Assad, in Mali und in der Zentralafrikanischen Republik. 2014 annektiert Russland die Krim, russische Kommandos besetzen Städte im Donbass. Der Westen – und damit auch Deutschland – schweigt und treibt seine Wandel-durch-Handel-Politik mit dem Kriegstreiber Putin weiter. Das ist unsere Schuld gegenüber der Ukraine, die jetzt einen gewaltigen Blutzoll dafür zahlen müssen, dass wir dem Tyrannen nicht früher in den Arm gefallen sind. Im Gegenteil: Wir ließen Gerhard Schröder einen Vertag nach dem anderen mit Gazprom aushandeln. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Samstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Angriff auf Tory-Abgeordneten war offenbar Terrorakt Der tödliche Angriff auf einen Politiker in Großbritannien hatte anscheinend einen terroristischen Hintergrund. Erste Ermittlungen hätten ein mögliches Motiv in Zusammenhang mit islamistischem Extremismus ergeben, teilte die Polizei mit. Der Abgeordnete der konservativen Torys, David Amess, war während einer Bürgersprechstunde in der Kleinstadt Leigh-On-Sea östlich von London mit einem Messer attackiert worden. Trotz der Versorgung durch Sanitäter erlag der 69-Jährige noch am Tatort seinen Verletzungen. Der mutmaßliche Angreifer, ein 25-jähriger Mann, wurde festgenommen. Merkel mahnt im EU-Justizstreit mit Polen zu Kompromiss Im Justizstreit der Europäischen Kommission mit Polen macht sich Bundeskanzlerin Angela Merkel für einen Kompromiss stark. Sie rate dazu, die großen Probleme im Gespräch zu lösen, sagte Merkel bei einem Treffen mit dem belgischen Ministerpräsidenten Alexander De Croo in Brüssel. Sie glaube nicht, dass sich politische Differenzen oder Unterschiede in der Wahrnehmung der EU "nur durch Gerichtsverfahren klären" ließen. Beobachter rechnen damit, dass der Streit mit Polen über die Justizreformen auch den EU-Gipfel in der nächsten Woche in Brüssel überschatten wird. Biontech und Pfizer beantragen Impfstoff-Zulassung für Kinder Das deutsche Pharma-Unternehmen Biontech und sein US-Partner Pfizer haben in Europa eine Zulassung ihres Corona-Impfstoffs für Kinder von fünf bis elf Jahren beantragt. Sie teilten in Mainz und New York mit, dass sie der EU-Arzneimittelbehörde EMA Daten zu den klinischen Studien übermittelt hätten. Dieselben Daten wurden bereits der US-Arzneimittelbehörde FDA übergeben. Dort hatten Biontech und Pfizer am 7. Oktober die Notfallzulassung des Corona-Impfstoffs für Fünf- bis Elfjährige beantragt. Nach ihren Angaben vertragen Kinder dieses Alters das Vakzin gut und zeigen eine stabile Immunantwort. Frankreich erinnert an ermordeten Lehrer In Frankreich wird an diesem Samstag des vor einem Jahr ermordeten Geschichtslehrers Samuel Paty gedacht. Premierminister Jean Castex trifft mit den Hinterbliebenen zusammen. Am Bildungsministerium wird eine Gedenktafel enthüllt und ein Platz gegenüber der Universität Sorbonne wird nach Paty benannt. Zudem wird die Familie des Ermordeten von Präsident Emmanuel Macron im Elysée-Palast empfangen. Paty war am 16. Oktober 2020 von einem mutmaßlichen Islamisten enthauptet worden. Der Lehrer hatte im Unterricht Mohammed-Karikaturen gezeigt, um eine Diskussion über Meinungsfreiheit anzustoßen. Einseitige Waffenruhe für Zentralafrikanische Republik verkündet In der Zentralafrikanischen Republik hat Präsident Faustin-Archange Touadéra einen einseitigen Waffenstillstand im Kampf gegen Rebellengruppen ausgesprochen. Er kündigte an, einen "nationalen Dialog" starten zu wollen. In dem Land gab es seit der Absetzung von Präsident François Bozizé 2013 mehrfach Aufstände. Rund ein Viertel der knapp fünf Millionen Einwohner wurde vertrieben. Der Sprecher der Rebellen-Allianz "Koalition der Patrioten für einen Wechsel" sagte der Nachrichtenagentur Reuters, man begrüße die Waffenruhe. Früher wurden ähnliche Ankündigungen nur kurz eingehalten. China startet seine bisher längste Weltraummission China hat seine zweite bemannte Weltraummission zu der Raumstation "Tiangong" (Himmlischer Palast) erfolgreich gestartet. Eine Rakete vom Typ "Langer Marsch 2F" hob vom Raumfahrtbahnhof Jiuquan am Rande der Wüste Gobi ab. Mit sechs Monaten im All wollen drei chinesische Astronauten einen Rekord für das chinesische Raumfahrtprogramm aufstellen. Die Crew soll im Kernmodul "Tianhe" der Raumstation wohnen, die sich im Bau befindet. Zuletzt hatten dort drei chinesische Raumfahrer drei Monate verbracht, was der bisherige Rekord für China ist. Bis Ende 2022 plant das Land allein elf Raketenstarts. Fußball-Bundesliga: Hoffenheim besiegt Köln Die TSG 1899 Hoffenheim hat zum Auftakt des 8. Bundesliga-Spieltages ihr Heimspiel gegen den 1. FC Köln mit 5:0 gewonnen. Vor rund 14.000 Zuschauern in Sinsheim war der dritte Saisonsieg der Gastgeber dank einer klaren Leistungssteigerung nach der Pause hochverdient. Hoffenheim hatte nur eins der letzten sechs Bundesliga-Spiele gewinnen können. Die Kölner waren unter Trainer Steffen Baumgart seit fünf Spielen ungeschlagen, kassierten aber die siebte Niederlage nacheinander gegen Hoffenheim. Hoffenheim stieg auf Tabellenplatz acht, einen Punkt hinter Köln.
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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Freitag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Weitere Menschen werden aus Kabul ausgeflogen Am Flughafen der afghanischen Hauptstadt Kabul herrscht weiter Chaos. Tausende Menschen versuchen, auf das Areal zu gelangen, um einen Platz in einer Maschine zu bekommen. Bundeswehrgeneral Jens Arlt, der den deutschen Evakuierungseinsatz leitet, sprach von dramatischen Szenen. Dessen ungeachtet starteten weitere Flüge, mit denen Deutschland, die USA und andere Staaten eigene Staatsangehörige und afghanische Helfer außer Landes bringen. Die Bundesregierung wird eine Soforthilfe von 100 Millionen Euro für Menschen bereitstellen, die vor den Taliban in Afghanistans Nachbarländer fliehen. Wieder ein Journalist in Mexiko ermordet In Mexiko ist erneut ein Journalist ermordet worden. Unbekannte töteten den Radiomoderator Jacinto Romero Flores nahe der Stadt Orizaba im südöstlichen Bundesstaat Veracruz. Das teilte die staatliche Kommission zum Schutz von Journalisten mit. Flores hatte im März Todesdrohungen erhalten, nachdem er über Übergriffe von Polizisten in einem Dorf berichtet hatte. Nach Angaben der Organisation für Pressefreiheit Artículo 19 starben in Mexiko seit dem Jahr 2000 bis Juli 2021 mindestens 138 Pressemitarbeiter eines gewaltsamen Todes. Vermutlich fast 40 Migranten vor den Kanaren ertrunken Vor den Kanarischen Inseln ist ein Schlauchboot mit Migranten gekentert. Nach Angaben der spanischen Küstenwache überlebte eine Frau das Unglück. Laut ihrer Aussage seien 40 Migranten an Bord gewesen. Die 30-Jährige trieb neben zwei Leichen auf dem umgekippten Schlauchboot im Meer. Anzeichen für weitere Überlebende gebe es nicht. In diesem Jahr haben bisher mehr als 7500 Migranten die gefährliche Überfahrt von der afrikanischen Küste zu den Kanaren unternommen. Das sind mehr als doppelt so viele Menschen wie im gleichen Zeitraum des Vorjahres, die über diesen Weg nach Europa kommen wollen. Neuseeland bleibt bei strikter Anti-Corona-Politik Neuseelands Premierministerin Jacinda Ardern hat einen landesweiten Lockdown wegen eines Corona-Ausbruchs verlängert. Die seit Dienstag bestehende Maßnahme gelte nun für fünf weitere Tage, erklärte Ardern. Hintergrund sind elf neue Corona-Infektionen, damit verzeichnet Neuseeland insgesamt 31 Fälle mit der Deltavariante. Ardern begründete ihre Lockdown-Entscheidung damit, dass die strikte Abschottungspolitik des Landes bislang funktioniert habe. Zuvor hatte es seit März in Neuseeland keine neuen Coronafälle gegeben. RKI: Deutschland in der vierten Corona-Welle In Deutschland hat nach Einschätzung des Robert Koch-Instituts (RKI) die vierte Corona-Welle begonnen. Die Fallzahlen nehmen bereits seit Anfang Juli wieder zu und steigen damit wesentlich früher und schneller als im vergangenen Jahr, heißt es im jüngsten Wochenbericht des RKI. Der Anteil der positiven Proben unter den PCR-Tests habe sich binnen einer Woche von vier auf sechs Prozent erhöht. Von den Infektionen seien vor allem jüngere Altersgruppen betroffen. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen steigt seit Wochen kontinuierlich an, derzeit liegt sie bei 48,8. Neuer UNICEF-Klima-Risiko-Index Kinder sind laut einem UNICEF-Bericht die Haupt-Leidtragenden des globalen Klimawandels. Obwohl Kinder und Jugendliche am wenigsten für den Klimawandel verantwortlich sind, seien sie schon jetzt am stärksten von seinen Auswirkungen betroffen, heißt es in dem Bericht des UN-Kinderhilfswerks. Demnach sind fast die Hälfte aller Kinder weltweit extrem hohen Klima-Risiken wie Hitzewellen, Überflutungen und Dürren ausgesetzt. Am heftigsten betroffen sind Kinder in der Zentralafrikanischen Republik, im Tschad, in Nigeria, Guinea und Guinea-Bissau. US-Klage gegen Facebook erneut eingereicht Im Streit um die Marktmacht von Facebook hat die US-Kartellbehörde eine überarbeitete Monopol-Klage gegen den Internetriesen eingereicht. Darin wirft die Kartellbehörde FTC dem weltgrößten Online-Netzwerk unter anderem vor, seine marktbeherrschende Stellung mit "wettbewerbsfeindlichen Übernahmen" verteidigt zu haben. Verwiesen wird auf den Kauf der Online-Dienste Instagram im Jahr 2012 und WhatsApp 2014. Die Kartellwächter erhoffen sich von den Richtern ein Urteil, demzufolge Facebook gezwungen sein könnte, seine weltweit beliebte Foto-Plattform und den Messenger-Dienst zu verkaufen.
Der Sand ist überall: auf den Feldern, auf den Straßen. Abholzung und fehlender Regen haben ganze Landstriche im Süden Madagaskars versanden lassen. Die schwerste Dürre seit Jahrzehnten hat die Ernten zerstört, Tausende Menschen sind von Mangel- und Unterernährung betroffen. In dieser Situation hilft Ärzte ohne Grenzen in den ländlichen Regionen in Madagaskar und reist in Dörfer zu den Menschen, die dringend medizinische Hilfe – und vor allem Essen und sauberes Wasser benötigen. Dr. Amy Neumann-Volmer hat in Madagaskar mit unserem mobilen Team gearbeitet. In dieser Folge von „Notaufnahme“ berichtet sie von ihren Erfahrungen im Einsatz, von Sandstürmen und Menschen, die verzweifelt für Regen beten – und auch davon, wie ihre Dorfgemeinschaft im bayerischen Amtzell ihr den Rücken stärkte, als sie in Madagaskar an Covid-19 erkrankte. Amy Neumann-Volmer ist Hausärztin in Amtzell im Allgäu und Vorstandsvorsitzende von Ärzte ohne Grenzen in Deutschland. Sie war bereits zehn Mal im Einsatz, in Ländern wie der Zentralafrikanischen Republik, Somalia und Syrien. Diese Folge von „Notaufnahme“ haben wir bereits Ende Mai 2021 aufgenommen – die genannten Zahlen reflektieren daher nicht notwendigerweise die aktuelle Situation in Madagaskar. Aktuelle Informationen zur Lage im Land finden Sie in unserer Pressemitteilung zum Thema vom 09. Juli 2021: https://www.aerzte-ohne-grenzen.de/presse/madagaskar-ernaehrungskrise-projekt-erweiterung Weitere Informationen zu unserer Arbeit in Madagaskar finden Sie auf unserer Website unter www.aerzte-ohne-grenzen.de/madagaskar. Wenn Sie unsere Seenotrettung und die weltweite medizinische Nothilfe von Ärzte ohne Grenzen unterstützen möchten, können Sie hier spenden: www.msf.de/spenden Wenn Sie dem Beispiel von Amys Dorf im Allgäu folgend einen Spendenlauf oder eine andere Spendenaktion für Ärzte ohne Grenzen organisieren möchten, finden Sie alle wichtigen Informationen hier: https://www.aerzte-ohne-grenzen.de/sich-engagieren/spendenlauf https://www.aerzte-ohne-grenzen.de/sich-engagieren/spendenaktion/online Für Fragen, Kritik oder Themenwünsche für kommende Folgen schreiben Sie uns gern unter redaktion@aerzte-ohne-grenzen.de. Dieser Podcast wurde im Auftrag von Ärzte ohne Grenzen e.V. in Zusammenarbeit mit der Viertausendhertz GmbH produziert. Redaktion und Projektleitung: Malte Mühle und Yvonne Beckers. Aufnahme, Schnitt und Produktion: Christian Conradi. V. i. S. d. P. Annette Dörrfuß, Ärzte ohne Grenzen e. V., Am Köllnischen Park 1, 10179 Berlin.
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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Dienstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Hitzewelle plagt Nordwesten Nordamerikas Eine Hitzewelle hält den Nordwesten Nordamerikas im Griff und hat für einen neuen Temperaturrekord in Kanada gesorgt. In der Stadt Lytton in der Provinz British Columbia wurden laut örtlicher Wetterbehörde am Sonntag 47,9 Grad gemessen und damit ein erst am Vortag registrierter Rekord eingestellt. Der vorherige Höchstwert für Kanada stammte aus dem Jahr 1937. Von der Hitze betroffen sind ebenfalls die US-Bundesstaaten Washington und Oregon: In den Metropolen Seattle und Portland wurden 42 beziehungsweise 46 Grad gemessen. Schwere Ausschreitungen in Kolumbiens Hauptstadt In der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá haben sich Demonstrierende heftige Auseinandersetzungen mit der Polizei geliefert. Sie schleuderten Steine auf die Beamten, die wiederum Wasserwerfer und Tränengas einsetzten. Demonstranten bedrohten mehrere Busfahrer mit Messern und kaperten fünf Busse, wie der Fernsehsender Caracol berichtete. In dem südamerikanischen Land wird seit Monaten teils gewaltsam gegen die Regierung demonstriert. Ursprünglich ging es um eine umstrittene Steuerreform. Inzwischen fordern die Demonstrierenden grundlegende Reformen, um die Ressourcen gerechter zu verteilen. Jüdische Siedler wollen neuen Außenposten im Westjordanland aufgeben Nach wochenlangen Protesten von Palästinensern wollen jüdische Siedler einen neuen Außenposten im Westjordanland vorerst aufgeben. Laut der Einigung, die von Vertretern der Siedler sowie dem israelischen Innenministerium bestätigt wurde, sollen die 50 Familien den Außenposten Eviatar binnen weniger Tage räumen. Die provisorischen Unterkünfte in dem von Palästinensern verwalteten Gebiet bei Nablus sollen jedoch bestehen bleiben. Die israelische Armee soll nun einen Außenposten auf dem Gebiet errichten. Ein lokaler Palästinenservertreter wies die Einigung zurück. UN-Bericht über Gewalt durch Russen in Afrika Russische Einsatzkräfte sind offenbar für schwere Menschenrechtsverletzungen in der Zentralafrikanischen Republik verantwortlich. Dazu zählten Fälle von exzessiver Gewaltanwendung, wahllose Tötungen und Plünderungen. Laut dpa geht dies aus einem internen Experten-Bericht an den UN-Sicherheitsrat hervor. Dieser enthalte Aussagen von Augenzeugen über eine "aktive Teilnahme russischer Militärberater an Kampfhandlungen" der Regierung. Die Zentralafrikanische Republik gehört zu den ärmsten Staaten der Welt. Seit einer Rebellion 2013 ist das Land instabil. Monopol-Klage gegen Facebook zurückgewiesen In einem Rechtsstreit mit US-Behörden um seine Marktmacht hat Facebook einen Erfolg erzielt. Ein Richter in Washington wies mehrere Klagen gegen den Internetriesen wegen wettbewerbsschädigender Aktivitäten ab. Die US-Kartellbehörde FTC habe nicht darlegen können, dass Facebook eine Monopolstellung auf dem Markt für soziale Medien habe, begründete der Bundesrichter seine Entscheidung. Die FTC könne aber bis Ende des Monats eine neue Beschwerde einreichen. Nach der Entscheidung stieg die Facebook-Aktie um fast fünf Prozent. Das Unternehmen war damit erstmals mehr als eine Billion Dollar wert. Fahndungserfolg nach dreistem Kunstdiebstahl Mehr als neun Jahre nach ihrem Raub in Athen sind zwei Kunstwerke von Pablo Picasso und Piet Mondrian wieder aufgetaucht. Die Polizei entdeckte die Gemälde in einem Lagerhaus in der Nähe der griechischen Hauptstadt. Bei dem gestohlenen Picasso handelte es sich um eine kubistische Frauenbüste des spanischen Künstlers von 1939. Das gegenständliche Ölgemälde des Holländers Mondrian von 1905 zeigt eine Windmühle. Die Polizei hatte die Ermittlungen im Februar erneut aufgenommen, weil Experten davon ausgingen, dass Picassos "Frauenkopf" unverkäuflich sei und Griechenland deshalb nie verlassen habe. Schlappe für Frankreich bei Fußball-EM Bei der Europameisterschaft ist Fußball-Weltmeister Frankreich ausgeschieden. Das Team verlor in Bukarest gegen die Schweiz mit 4:5 im Elfmeterschießen. Die Schweizer Mannschaft trifft am Freitag in Sankt Petersburg im Viertelfinale nun auf Spanien. Das spanische Team hatte sich zuvor in Kopenhagen mit 5:3 nach Verlängerung gegen Kroatien durchgesetzt.
Bankrott der Zivilpolitik: Wer Banenrepubliken züchtet, wird Bananenrepubliken ernten. Ein Kommentar von Hermann Ploppa. In Deutschland wird nur am Rande registriert, dass im Nachbarland Frankreich hochrangige Militärs dem Präsidenten Macron zumindest indirekt mit einem Putsch drohen. In bislang zwei veröffentlichten Briefen an die französische Regierung und das französische Nationalparlament fordern die Militärs, denen sich mittlerweile eine Viertelmillion Bürger mit ihrer Unterschrift angeschlossen haben, endlich energisch gegen islamistische „Horden in den Vorstädten“ vorzugehen (1). Subtext: wenn ihr das nicht macht, machen wir das selber. Nachdem der erste Brief gleich verniedlicht wurde als nostalgischer Impuls von „Generälen in Hausschuhen“, quasi als Marotte von ausgedienten Militärs, die die moderne Zeit nicht mehr verstehen, legten im nächsten Schritt noch einmal aktive Militärs nach, die klarstellen: wir spielen hier mit echter Währung. Jetzt schließen sich Soldaten der „Feuergeneration“ an: harte Kerle, die schon durch das Stahlgewitter von Mali, Afghanistan oder der Zentralafrikanischen Republik gegangen sind. Die ihre Kameraden im Wüstensand niedersinken sahen und unerschrocken weiter gekämpft haben gegen den bösen Feind, den Islamismus. Und nicht zuletzt haben sie dem Feind an der Heimatfront, in Frankreich nämlich, bei der Operation Sentinel gefasst in die Augen geschaut. Und die große Katastrophe wird nicht ausgehen von einem militärischen „Pronunciamento“, also einem Putsch im lateinamerikanischen Stil, sondern von einem zivilen Aufstand. So sagen die Militärs. Harte Worte. Wie wäre das wohl: Bundeswehr-Offiziere schreiben Frau Merkel, sie soll mal gefälligst energischer gegen Islamisten vorgehen. Anderenfalls gäbe es einen handfesten Putsch. Und dieser Brief wäre veröffentlicht worden in einem neurechten, identitären Magazin. Gottlob sind wir noch nicht so weit. Wenn aber die Politikerkaste in Berlin so weiter macht wie bisher, könnte es hier auch eines Tages soweit sein, dass sich Heißsporne in den deutschen Streitkräften in die Politik einmischen wollen. Längst ist eine neue Soldatengeneration in die höheren Offiziersränge der Bundeswehr aufgerückt, die mit dem berühmten „Bürger in Uniform“ des Grafen von Baudissin nicht mehr viel im Sinn hat. Man muss sich aber ernsthaft und sachlich mit den beiden Alarmbriefen der französischen Offiziere auseinandersetzen. Leider sind die in den Briefen geschilderten Zustände keine freie Erfindung. Das Kind ist in den Brunnen gefallen. Die Lage in den französischen Vorstädten ist explosiv. Man kann nicht einfach die Kinder des französischen Kolonialismus am Rand der großen Metropolen parken und dann nichts weiter mehr unternehmen außer immer mal wieder draufhauen, wenn Autos brennen. Menschen in einer gigantischen, eiskalten Legebatterie zu entsorgen – das kann einfach nicht mehr gutgehen. Das ist es, worauf die Militärs in ihrer ganz eigenen verschwurbelten Militaristensprache aufmerksam machen... hier weiterlesen: https://kenfm.de/frankreich-vor-dem-knall-putschisten-oder-generaele-in-hausschuhen-von-hermann-ploppa +++ Jetzt KenFM unterstützen: https://de.tipeee.com/kenfm Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ Du kannst uns auch mit Bitcoins unterstützen. Bitcoin-Account: https://commerce.coinbase.com/checkout/1edba334-ba63-4a88-bfc3-d6a3071efcc8 +++ Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ +++ KenFM jetzt auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommt Ihr zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/+++ Website und Social Media: https://www.kenfm.de https://www.twitter.com/TeamKenFM https://www.instagram.com/kenfm.de/ https://soundcloud.com/ken-fmhttps://t.me/s/KenFM See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Eine kleine Reise um die Welt... ... von Mosambique bis Madagaskar... ... von der Zentralafrikanischen Republik bis zur Ukraine... ... von Guatemala bis zum Kongo... So viele schlimme Dinge passieren auf der Welt.. ... und wir jammern, weil wir zu Ostern nicht Essen gehen können! ;-(
Covid-19 und Bewegungseinschränkungen, Kriege und Armut: Es gibt viele Gründe, warum Frauen häufig zu wenig medizinische Hilfe erhalten. Dabei sind sie zum Beispiel bei einer Geburt besonders auf gute Versorgung angewiesen. Zum Weltfrauentag sprechen wir in der neuen Folge von „Notaufnahme“ mit der Gynäkologin Parnian Parvanta darüber, was Ärzte ohne Grenzen zur Verbesserung von Frauengesundheit in Krisengebieten tut. Weitere Informationen zu dieser Folge, zu der Geschichte von Parnians Kollegin Bilkisu Aliyu aus Nigeria sowie zu unserer Arbeit rund um die Gesundheit von Frauen finden Sie auch unter www.aerzte-ohne-grenzen.de/notaufnahme-folge-11 In der Woche des Weltfrauentages 2021 widmen wir uns auf verschiedenen Kanälen ebenfalls dem Thema Frauengesundheit. Mehr dazu finden Sie auf Facebook, Instagram, LinkedIn unter https://www.aerzte-ohne-grenzen.de/frauengesundheit und https://www.aerzte-ohne-grenzen.de/geburtshilfe Unser heutiger Gast Parnian Parvanta arbeitet als Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe in Mainz. Seit 2019 ist sie Mitglied im Vorstand der deutschen Sektion von Ärzte ohne Grenzen. Mit dem Glück, dass sie im Leben habe, gehe für sie eine Verantwortung einher, sagt sie. Diese Verantwortung fange in ihrem Beruf als Ärztin an und höre an Ländergrenzen nicht auf. Ihren ersten Einsatz für Ärzte ohne Grenzen absolvierte Parnian Parvanta 2011 in der Zentralafrikanischen Republik. Zwei Jahre später arbeitete sie in Indien, 2017/2018 erstmals als ausgebildete Gynäkologin in Nigeria. Im April 2019 ging sie für einen weiteren Einsatz in die Elfenbeinküste.
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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Dienstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Bund und Länder beraten über verlängerten Lockdown Kanzlerin Angela Merkel und die Regierungschefs der Bundesländer beraten heute über eine Verlängerung des Lockdowns zur Eindämmung der Corona-Pandemie. In den vergangenen Tagen deutete sich bereits eine Verlängerung der Kontaktbeschränkungen um drei Wochen bis zum 31. Januar an. Dagegen ist laut Medienberichten noch strittig, ob Schulen und Kindertagesstätten weiter geschlossen bleiben. Die deutschen Gesundheitsämter haben dem Robert Koch-Institut 11.897 Corona-Neuinfektionen binnen eines Tages gemeldet. Außerdem wurden für diesen Zeitraum 944 weitere Todesfälle verzeichnet. England geht wieder in den Lockdown Angesichts neuer Rekordwerte bei den Corona-Infektionen hat die britische Regierung strikte Maßnahmen für England verhängt. Bürger dürfen das Haus nur noch für notwendige Aktivitäten wie Arztbesuche oder die Arbeit verlassen, Schulen müssen schließen, Freizeitsport ist nicht mehr erlaubt. Der Lockdown sei aufgrund der neuen, besonders ansteckenden Corona-Variante nötig, so Premierminister Boris Johnson. Zuvor hatten die Regionalregierungen anderer Landesteile des Vereinigten Königreichs ähnliche Maßnahmen verhängt. Chef von Trump-nahen "Proud Boys" in Washington verhaftet Zwei Tage vor einer geplanten Demonstration ist der Anführer der rechtsradikalen "Proud Boys" in Washington verhaftet worden. Die Polizei in der US-Hauptstadt teilte mit, gegen Henry "Enrique" Tarrio habe ein Haftbefehl wegen Sachbeschädigung am Rande einer Unterstützerdemo für den abgewählten Präsidenten Donald Trump vorgelegen. Außerdem habe er zwei Magazine für Schusswaffen mit sich geführt, was in Washington verboten ist. Am Mittwoch soll der Kongress die Wahl Joe Bidens zum Präsidenten zertifizieren. Trump will das weiter nicht anerkennen. Seine Anhänger haben zu Protesten aufgerufen. Touadéra bleibt Präsident Bei der Präsidentenwahl in der Zentralafrikanischen Republik ist Amtsinhaber Faustin Archange Touadéra nach offiziellen Angaben wiedergewählt worden. Der 63-Jährige habe im ersten Wahlgang am 27. Dezember mit fast 54 Prozent die absolute Mehrheit erreicht, teilte die Wahlkommission mit. Abgeschlagen auf Platz zwei landete der frühere Regierungschef Anicet Georges Dologuélé. Er sprach von einer "Farce". Es habe zahlreiche Unregelmäßigkeiten und Betrug gegeben. Das Wahlergebnis muss vom Verfassungsgericht noch offiziell bestätigt werden. Streit am Golf vor Schlichtung In den Bemühungen um ein Ende des Zerwürfnisses zwischen Katar und Saudi-Arabien ist ein Durchbruch gelungen. Saudi-Arabien werde seinen Luftraum sowie seine Landes- und Seegrenzen mit Katar öffnen, teilte der kuwaitische Außenminister Ahmad Nasser al-Sabah mit. Kuwait hat eine Vermittlerrolle in dem seit drei Jahren andauernden Konflikt übernommen. 2017 hatte Saudi-Arabien gemeinsam mit den Vereinigten Arabischen Emiraten, Bahrain und Ägypten ein Embargo über Katar verhängt. Die Gruppe warf dem Nachbarstaat unter anderem vor, Terroristen zu unterstützen, was Katar bestreitet. Mexiko setzt sich für Assange ein Der mexikanische Präsident Andrés Manuel López Obrador hat dem Whistleblower Julian Assange politisches Asyl angeboten. Er werde sich dafür einsetzen, dass der Wikileaks-Gründer freigelassen werde, sagte López Obrador in Mexiko-Stadt. Am Montag hatte ein britisches Gericht eine Auslieferung von Assange an die Vereinigten Staaten abgelehnt. Die USA werfen dem 49-jährigen Australier Spionage und Geheimnisverrat vor. Dem gesundheitlich stark angeschlagenen Assange drohen deshalb bis zu 175 Jahre Haft. Kritiker sehen durch das Verfahren die Pressefreiheit gefährdet.
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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Samstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Fast 14.500 Neuinfektionen mit Coronavirus in Deutschland Das Robert-Koch-Institut meldet am zweiten Weihnachtsfeiertag insgesamt 14.455 Neuinfektionen mit dem Erreger SARS-CoV-2 binnen 24 Stunden. Das sind weniger als die Hälfte als vor einer Woche, als 31.300 Neuinfektionen registriert wurden. Allerdings weist das Institut darauf hin, dass während der Feiertage mit weniger Tests und Laboruntersuchungen zu rechnen sei. Weitere 240 Menschen starben an oder mit COVID-19. Einen Tag vor Beginn der ersten Corona-Impfungen werden mehrere zehntausend Impfstoffdosen von BioNTech und Pfizer an insgesamt 27 Standorte im gesamten Bundesgebiet ausgeliefert. Österreich startet in den dritten Lockdown In Österreich treten an diesem Samstag wieder verschärfte Corona-Maßnahmen in Kraft. Im dritten Lockdown des Jahres müssen viele Geschäfte drei Wochen lang schließen. Außerdem gelten bis mindestens Mitte Januar Kontakt- und Ausgangsbeschränkungen. Damit will das Land die Verbreitung des Coronavirus weiter eindämmen. Zuletzt war das öffentliche Leben von Mitte November bis Anfang Dezember heruntergefahren worden. In den vergangenen sieben Tagen wurden rund 160 Fälle pro 100.000 Einwohner gezählt. Die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz liegt damit unter den aktuellen Werten in Deutschland. Anschlag in Nashville/Tennessee Eine Autobombe hat in der Innenstadt von Nashville erhebliche Sachschäden verursacht. Dennoch gab es nur drei Leichtverletzte. Durch die Explosion wurden etwa 20 Häuser stark beschädigt. Wasserleitungen sind geplatzt und Fensterscheiben zerborsten. Weil auch ein Gebäude des Kommunikationskonzerns AT&T betroffen ist, waren Netzwerkverbindungen unterbrochen. So musste der Flughafen für mehrere Stunden seinen Betrieb einstellen. Nashville mit seinen knapp 700.000 Einwohnern ist unter anderem für seine Musikszene bekannt. Drei UN-Soldaten in Zentralafrikanischer Republik getötet In der Zentralafrikanischen Republik sind am Tag vor den Präsidentschafts- und Parlamentswahlen drei Soldaten der UN-Friedenstruppe getötet worden. Zwei weitere Blauhelm-Soldaten, ebenfalls aus Burundi, wurden bei den Angriffen verwundet, wie die Vereinten Nationen mitteilten. Schwer bewaffnete Unbekannte hatten Stützpunkte der UN-Friedensmission Minusca und einheimischer Sicherheitskräfte angegriffen. Eine neue Allianz von Rebellen hat sich in den vergangenen Tagen in verschiedenen Gebieten des Landes Kämpfe mit Sicherheitskräften geliefert, auch in der Nähe der Hauptstadt Bangui. EU warnt vor Verschlechterung der Menschenrechtslage in der Türkei Nach dem Urteil gegen den türkischen Journalisten Can Dündar hat die Europäische Union mahnende Worte an die Türkei gerichtet. Man habe der türkischen Regierung bereits mehrfach Vorschläge zur Verbesserung der Menschenrechtslage unterbreitet, die Verurteilung Dündars weise jedoch "leider in die entgegengesetzte Richtung", erklärte der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell. Dies gelte auch für den Fall des türkischen Unternehmers und Kunstmäzens Osman Kavala. Dündar war am Mittwoch in Istanbul zu mehr als 27 Jahren Haft verurteilt worden, Kavala sitzt seit drei Jahren in Untersuchungshaft. Papst spricht das Angelus-Gebet in der Vatikan-Bibliothek Papst Franziskus will das Angelus-Gebet am zweiten Weihnachtsfeiertag anders als ursprünglich geplant aus der Bibliothek im Apostolischen Palast sprechen. Wegen der Corona-Beschränkungen hatte der Vatikan den Termin am Samstagmittag dorthin verlegt. Zuvor sollte das Oberhaupt der katholischen Kirche noch, wie etwa an Sonntagen üblich, mit den Pilgern auf dem Petersplatz beten. Angesichts strenger Ausgangsbestimmungen in Italien ist es für die Gläubigen aber nicht einfach, auf den Petersplatz zu kommen. Franziskus musste schon den päpstlichen Segen "Urbi et orbi" in kleinerem Kreis spenden.
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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Mittwoch – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Neuer Höchstwert an Corona-Todesfällen In Deutschland hat die Zahl der gemeldeten Todesfälle in Zusammenhang mit dem Coronavirus einen neuen Höchststand erreicht: Binnen eines Tages übermittelten die Gesundheitsämter dem Robert Koch-Institut 962 neue Todesfälle. Außerdem wurden 24.740 Neuinfektionen gemeldet. Die Zahl der binnen sieben Tagen an die Ämter gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner – die Sieben-Tage-Inzidenz – sank leicht auf 195,1. Den mit Abstand höchsten Wert erreichte das Bundesland Sachsen: Dort liegt die Sieben-Tage-Inzidenz bei 414,1. Es folgt Thüringen mit einem Wert von 319,6. Frankreich lockert Abschottung von Großbritannien und fordert Corona-Test Frankreich hat die wegen der neuen Coronavirus-Variante verhängten Beschränkungen für Reisen aus Großbritannien wieder gelockert. EU-Bürger sowie Briten oder Bürger anderer Länder mit Wohnsitz in der EU dürfen ab diesem Mittwoch wieder von Großbritannien nach Frankreich reisen. Das teilte die Regierung in Paris zwei Tage nach Verhängung der Beschränkungen mit. Voraussetzung ist ein negativer Corona-Test, der nicht älter als 72 Stunden sein darf und die neue Mutation des Virus nachweisen kann. Auch der Frachtverkehr aus Großbritannien in Richtung Frankreich soll ab Mittwoch wieder anlaufen. Trump will Corona-Hilfspaket des Kongresses nicht unterschreiben Der scheidende US-Präsident Donald Trump lehnt es ab, das riesige Hilfsprogramm des Kongresses zur Bewältigung der Corona-Krise zu unterzeichnen. In einem Twittervideo sprach er von einer "Schande". Er forderte die Abgeordneten und Senatoren zu Nachbesserungen auf und drohte indirekt mit einem Veto gegen das Konjunkturpaket in Höhe von rund 900 Milliarden US-Dollar. Der Kongress hatte das mühsam ausgehandelte Kompromisspaket in der Nacht zum Dienstag mit großer Mehrheit beschlossen. Der gewählte US-Präsident Joe Biden kündigte für 2021 an, ein weiteres Corona-Hilfspaket vorzulegen. Israelis müssen schon wieder neues Parlament wählen Das israelische Parlament hat sich automatisch aufgelöst. Zuvor war die Frist für eine Einigung auf den Haushalt für 2020 abgelaufen. Der Koalition von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu und Verteidigungsminister Benny Gantz war es nicht gelungen, im Etatstreit eine Einigung zu finden. Ein letzter Vorstoß zu einem Kompromiss scheiterte in der Nacht zum Dienstag im Parlament. Israels Bürger müssen nun zum vierten Mal binnen zwei Jahren an die Wahlurne. Mit der Neuwahl wird am 23. März gerechnet. Nun wird schon beraten, wie eine Wahl während der Corona-Krise sicher abgehalten werden kann. 300 russische Militärberater für die Zentralafrikanische Republik Kurz vor den Präsidenten- und Parlamentswahlen in der Zentralafrikanischen Republik an diesem Sonntag hat Russland 300 weitere Militärausbilder entsandt. Man habe auf eine Anfrage der Regierung in Bangui sofort reagiert, erklärte das Außenministerium. Die Opposition und bewaffnete Gruppen versuchten, mit Hilfe externer Kräfte die Lage zu destabilisieren. Die Entsendung folgt auf eine verbale Attacke der Regierung gegen Ex-Staatschef François Bozizé. Sie wirft ihm vor, mit Rebellen einen Putsch zu planen. Bozizé bestreitet das. Derweil nahm eine Rebellengruppe die viertgrößte Stadt Bambari ein. Hoffenheim und Union Berlin straucheln im DFB-Pokal Die Fußball-Bundesligisten 1. FC Union Berlin und TSG 1899 Hoffenheim sind in der zweiten Runde des DFB-Pokals überraschend an Zweitligisten gescheitert. Die Berliner unterlagen mit 2:3 gegen den SC Paderborn. Für Hoffenheim war nach einem 6:7 im Elfmeterkrimi gegen die Spielvereinigung Greuther Fürth Endstation. Dagegen steht Schalke 04 nach einem 3:1-Erfolg gegen den SSV Ulm im Achtelfinale. Weitere Resultate: Braunschweig gegen Dortmund 0:2, Augsburg - Leipzig 0:3, Elversberg gegen Mönchengladbach 0:5, Köln gegen Osnabrück 1:0 und Dresden gegen Darmstadt 0:3.
Das Ebolafieber kostete in der Demokratischen Republik Kongo im Jahr 2018 gut 2.000 Infizierte das Leben – trotz massiver Bemühungen der Regierung und der Weltgesundheitsorganisation, die Seuche einzudämmen. Über diese Bemühungen haben Patrick und Dennis Weinert die arte-Dokumentation „Kongo: Ebola ist zurück“ gedreht.In dieser Episode von Weltwach sprechen sie über die Arbeit an diesem Film. Darüber, wie der anhaltende Bürgerkrieg im Osten des Landes und das hohe Misstrauen der Einheimischen gegenüber den Behörden und den internationalen Helfern die Mission des Gesundheitspersonals zu einer schwierigen und sogar lebensgefährlichen Aufgabe werden ließen. Und darüber, was wir aus alledem wir unseren Umgang mit Covid-19 lernen können. Patrick und Dennis Weinert sind zwei junge Filmemacher, die sich schwerpunktmäßig mit den Themen Politik, Kultur, Menschenrechte, soziale Ungerechtigkeit und Konflikte beschäftigen. Dazu drehen sie in einigen der ärmsten und gefährlichsten Regionen der Welt. Zweimal waren sie schon bei Weltwach zu Gast: In Episode 95 sprachen sie darüber, wie es dazu kam, dass sie Abitur und Studium hinwarfen, um sich mit Kamera bewaffnet in die Welt hinauszustürzen, und gaben Einblicke in ihre Arbeit am Film „Unter Warlords“, den sie in der Zentralafrikanischen Republik gedreht haben. In Folge 98 ging es dann um weitere konkrete Filmprojekte, z.B. eines über die Situation der Sherpas am Mt. Everest, eines über einen afghanischen Bombenentschärfer und eines über die Rohingyas in Myanmar.Links:Der besprochene Film „Kongo – Ebola ist zurück“: HIERwww.weinertbrothers.com See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Menschen in Not sind nicht immer leicht zu erreichen. In der Zentralafrikanischen Republik gibt es viele Regionen, die durch bewaffnete Konflikte gekennzeichnet sind. Für Organisationen wie Ärzte ohne Grenzen kann der Weg durch diese Gebiete lebensgefährlich sein. Doch deshalb Kranke und Verletzte im Stich lassen? Das kommt für jemanden wie unseren Gast Amadeus von der Oelsnitz nicht infrage. Schon vier Mal war er vor Ort im Einsatz – natürlich immer mit strengem Sicherheitsprotokoll für buchstäblich jeden Schritt. Er kann es jedes Mal wieder nur schwer fassen, wie viele Schwierigkeiten die Bevölkerung erdulden muss: Krieg, Hunger, Flucht, Krankheiten, Traumata – „Es ist die Hölle“, sagt er. Die Kraft, die ihm die Zusammenarbeit mit lokalen Mitarbeiter*innen gibt, kann er dafür kaum beschreiben. Zum Beispiel wenn man Momente durchsteht, die man nie mehr vergisst – wie gemeinsam in einem „Safe Room“ unter einer armierten Decke das Gewehrfeuer abzuwarten. Dann denkt er an die Patient*innen, die sich auf Nothilfeorganisationen verlassen und sie zum Überleben brauchen. Warum es nicht ohne geht und was Ärzte ohne Grenzen konkret tut, erzählt Krankenpfleger Amadeus hier.
250 Millionen Kinder auf der Welt haben so wenig zu essen, dass ihre Gesundheit bedroht ist – vor allem in der Zentralafrikanischen Republik, im Tschad und in Somalia. Kindern in Norwegen und Südkorea dagegen geht es gut. Wie kommt das? mit Fabian und Logan www.deutschlandfunkkultur.de, Kakadu Hören bis: .. Direkter Link zur Audiodatei
Afrika rückt immer stärker in den Fokus der russischen Außenpolitik. Seit kurzem engagiert sich Russland stark in der Zentralafrikanischen Republik. Welche Ziele verfolgt Putin in dem bettelarmen Land?
Johanna und Lukas wollen unseren Konsum dazu nutzen, um einen Mehrwert zu schaffen. Gleichzeitig versorgen sie uns mit ihren natürlichen bio Produkten mit den nötigen Proteinen. Zusammen mit der Welthungerhilfe haben sie ein sportliches und zugleich friedenstiftendes Bildungsprojekt in der Zentralafrikanischen Republik ins Leben gerufen. Nach dem Motto miteinander statt gegeneinander wird in der Fußballschule des Friedens Werte wie Respekt und Toleranz vermittelt und die Bildung der Kinder gefördert.
Seit über einem Jahr tobt ein gnadenloser Krieg in der Zentralafrikanischen Republik. Christliche und muslimische Rebellen kämpfen um die Vorherrschaft - und damit in letzter Konsequenz wieder mal ums Geld in diesem rohstoffreichen Land.
Boris Becker beharrt auf seinen Status als Diplomat der Zentralafrikanischen Republik. Damit will er politische Immunität geltend machen. Kann ihm das in seinem Insolvenzverfahren helfen?Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/ist-das-gerecht-immunitaet-fuer-boris-becker
Boris Becker beharrt auf seinen Status als Diplomat der Zentralafrikanischen Republik. Damit will er politische Immunität geltend machen. Kann ihm das in seinem Insolvenzverfahren helfen? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/ist-das-gerecht-immunitaet-fuer-boris-becker
Babys in Pakistan, der Zentralafrikanischen Republik und Afghanistan haben die schlechtesten Überlebenschancen weltweit – so das Kinderhilfswerks der Vereinten Nationen UNICEF.
Dzanga-Sangha in der Zentralafrikanischen Republik hütet einen Schatz. Hier leben Gorillas und Waldelefanten, die vom Aussterben bedroht sind. Die Parkverwaltung versucht, die Tiere zu schützen - auch vor den Folgen des Bürgerkrieges.
Ein Kriegsgebiet kann für einen friedlichen Platz gehalten werden, wenn niemand hinschaut; sagt Investigativjournalist und TED Fellow Anjan Sundaram. In diesem kurzen, prägnanten Vortag nimmt er uns mit in den Konflikt in der Zentralafrikanischen Republik, wo er die methodische Vorbereitung einer ethnischen Säuberung erkannte und erteilt eine Lektion, warum es wichtig ist, das Leiden anderer Menschen zu bezeugen. "Ignorierte Menschen in allen unseren Gemeinschaften sagen uns etwas Wichtiges über uns selbst", sagt Sundaram. "Der Zeuge ist wertvoll und sein Hinblicken ganz unverzichtbar, wenn sich die Gewalt leise anschleicht, ungesehen und ungehört."