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Wenn man an ein Automobil Museum denkt, hat man erst mal einen staubigen Komplex, in dem Autos hinter Absperrungen oder in unerreichbarer Nähe stehen. Nicht so im PACE das von Jean Piere Krämer geschaffene Museum ist einfach anders. Zwischen Zimtschnecken und Benzingeruch taucht ihr hier buchstäblich Hautnah in die Welt des Autos und Motorsports ab. Wir Sprechen mit Jean Piere über die Entstehung und die Entwicklung des Museums. Wie wichtig ist Saftigkeit einer Zimtschnecke, kann man Autos auch per Geruchssinn erleben und warum ist die Höhe, in der ein Auto vor uns steht, so entscheidend.
"Ein Stein" – Im Taj Mahal - Kurzgeschichte von Uwe Kullnick 10 Tage nach 9/11 war ich auf Geschäftsreise in Indien, genauer in Neu Delhi. Fast niemand flog zu der Zeit, so kurz nach den Attentaten auf das World Trade Center. Der Flugverkehr war weltweit um ca. 80 % gesunken. Ich fuhr allein mit einem Mietwagen mit Chauffeur zum Taj Mahal. Kurz vor dem Ziel stieg, wie verabredet, ein Führer ins Auto. Er hatte einen langen Schirm dabei. Es war keine "Regenzeit" und ich fragte ihn warum er diesen Schirm mit sich herumschleppte. Demonstrativ überhörte meine Frage. Gegen 11:00 Uhr kamen wir am Taj Mahal an. Es war außer uns war niemand auf dem riesigen Parkplatz, auch kein Bus. Überhaupt schien niemand hier zu sein. Do dann kamen Sie. Unzählige Menschen stürmten aus den vorher wie leerstehenden Baracken auf uns ein. Der Führer stellte sich vor mich und hielt den Schirm quer vor seine Brust, rief mir zu, mich an ihm festzuhalten und so pflügten wir uns den kurzen Weg bis zum Eingang des Grabmalbezirks. Die Menschen wollten uns nichts Böses, sie wollten, dass wir etwas kauften. Kleine Dinge, Bilder, Schals, billigen Schmuck, etwas kleines zu essen. Wir hätten dutzende Führer engagieren können. Alle versuchten verzweifelt einige Rupies zu verdienen Es war, als hätten sie hungrig auf Nahrung gewartet. Unser Führer rief ihnen die ganze Zeit etwa zu und wehrte die Männer und Frauen mit dem Schirm von mir ab. Es waren ganz schnell hunderte Menschen und der Zulauf wurde immer größer. Der Führer wurde immer hektischer. Er schrie die Menschen an und wir fingen an zu laufen, so schnell es eben bei der sich uns entgegenstemmenden Menge ging. Sie hätten uns ganz leicht stoppen können. Aber sie taten es nicht. Sie liefen mit uns mit. Dann erreichten wir die Pforte und uniformierte Leute schoben die Absperrungen beiseite und wir konnten hinein. Sofort wurde es still. Mein Führer lachte unecht und versicherte, es sei nun alles ok und er würde hier auf mich warten, bis wir zurückfahren wollten. Ich fragte, was er den Menschen zugerufen hätte. Er zögerte, dann sagte er leise. "Der Sahib kauft auf dem Rückweg etwas. Ganz bestimmt." "Ist das hier immer so?, fragte ich. "Nein." "Warum denn jetzt", war meine naive Nachfrage. "Seit 9/11 kommen täglich vielleicht 10 Besucher. – Normalerweise sind es Tausende." Es waren tatsächlich nur eine Handvoll Menschen auf dem Gelände und meine Gedanken waren immer wieder bei der draußen wartenden Menge. Bevor ich zurückfuhr, setzte ich mich auf eine Bank direkt vor dem Taj Mahal und schrieb eine kleine Geschichte. Jemand machte ein Foto von mir vor dem fast menschenleeren Grabmal der Mum Taj Mahal. Auf dem Weg zum Auto kaufte ich einige Schals, und kleinere Souvenirs, sowie ein Schachspiel aus Marmor. Dabei war ich immer umgeben von Dutzenden von Menschen, die mir ihre Waren anboten. Es war gespenstisch und ich habe mich auf meinen Reisen selten wieder so übermäßig privilegiert gefühlt wie an jenem Tag am Taj Mahal.
Kreisende Hubschrauber über der Stadt, Autos mit getönten Scheiben und Absperrungen rund um das Weiße Haus – alles nichts Ungewöhnliches in Washington. Aber ein NATO-Gipfeltreffen gibt es dann doch nicht jede Woche. Was zur Feier des 75. NATO-Jubiläums im Mittelpunkt stand und welche Beschlüsse getroffen wurden, darum geht es in dieser Folge.
Er lächelte hinter Absperrungen und sprach sogar auf Deutsch: Am Dienstag war Frankreichs Präsident Emmanuel Macron in Sachsen. Zunächst auf Schloss Moritzburg und dann, am frühen Abend, in Dresden. Ein Auftritt, der wohl vor allem seinen Gastgebern dienen sollte – also Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Ministerpräsident Michael Kretschmer. AUF1 war mit dabei.
Das Aarauer Bezirksgericht hat einen 54-jährigen Vater wegen versuchter Tötung zu einer Freiheitsstrafe von sechs Jahren verurteilt. Er hatte seinen 17-jährigen Sohn an Ostern vor einem Jahr mit einem Hammer schwer verletzt. Weiter in der Sendung: * Bewegung ums Franziskushaus in Dulliken SO angekündigt: Der Eigentümer soll demnächst Absperrungen errichten.
Vor wenigen Tagen war die Aufregung groß am Kaiser-Friedrich-Ufer in Eimsbüttel. Absperrungen, Warnhinweise und große Verunsicherung machten die Runde. Der Eichenprozessionsspinner wurde gesichtet. Was sich später als harmlose Gespinstmotten entpuppten wurde als gesundheitliche Gefahr für die allgemeine Bevölkerung eingestuft. Höchste Zeit für den LungeVital Podcast sich dem Thema zu widmen.
10 Tage nach 9/11 war ich auf Geschäftsreise in Indien, genauer in Neu Delhi. Fast niemand flog zu der Zeit, so kurz nach den Attentaten auf das World Trade Center. Der Flugverkehr war weltweit um ca. 80 % gesunken. Ich fuhr allein mit einem Mietwagen mit Chauffeur zum Taj Mahal. Kurz vor dem Ziel stieg, wie verabredet, ein Führer ins Auto. Er hatte einen langen Schirm dabei. Es war keine “Regenzeit” und ich fragte ihn warum er diesen Schirm mit sich herumschleppte. Demonstrativ überhörte meine Frage. Gegen 11:00 Uhr kamen wir am Taj Mahal an. Es war außer uns war niemand auf dem riesigen Parkplatz, auch kein Bus. Überhaupt schien niemand hier zu sein. Do dann kamen Sie. Unzählige Menschen stürmten aus den vorher wie leerstehenden Baracken auf uns ein. Der Führer stellte sich vor mich und hielt den Schirm quer vor seine Brust, rief mir zu, mich an ihm festzuhalten und so pflügten wir uns den kurzen Weg bis zum Eingang des Grabmalbezirks. Die Menschen wollten uns nichts Böses, sie wollten, dass wir etwas kauften. Kleine Dinge, Bilder, Schals, billigen Schmuck, etwas kleines zu essen. Wir hätten dutzende Führer engagieren können. Alle versuchten verzweifelt einige Rupies zu verdienen Es war, als hätten sie hungrig auf Nahrung gewartet. Unser Führer rief ihnen die ganze Zeit etwa zu und wehrte die Männer und Frauen mit dem Schirm von mir ab. Es waren ganz schnell hunderte Menschen und der Zulauf wurde immer größer. Der Führer wurde immer hektischer. Er schrie die Menschen an und wir fingen an zu laufen, so schnell es eben bei der sich uns entgegenstemmenden Menge ging. Sie hätten uns ganz leicht stoppen können. Aber sie taten es nicht. Sie liefen mit uns mit. Dann erreichten wir die Pforte und uniformierte Leute schoben die Absperrungen beiseite und wir konnten hinein. Sofort wurde es still. Mein Führer lachte unecht und versicherte, es sei nun alles ok und er würde hier auf mich warten, bis wir zurückfahren wollten. Ich fragte, was er den Menschen zugerufen hätte. Er zögerte, dann sagte er leise. “Der Sahib kauft auf dem Rückweg etwas. Ganz bestimmt.” “Ist das hier immer so?, fragte ich. “Nein.” “Warum denn jetzt”, war meine naive Nachfrage. “Seit 9/11 kommen täglich vielleicht 10 Besucher. – Normalerweise sind es Tausende.” Es waren tatsächlich nur eine Handvoll Menschen auf dem Gelände und meine Gedanken waren immer wieder bei der draußen wartenden Menge. Bevor ich zurückfuhr, setzte ich mich auf eine Bank direkt vor dem Taj Mahal und schrieb eine kleine Geschichte. Jemand machte ein Foto von mir vor dem fast menschenleeren Grabmal der Mum Taj Mahal. Auf dem Weg zum Auto kaufte ich einige Schals, und kleinere Souvenirs, sowie ein Schachspiel aus Marmor. Dabei war ich immer umgeben von Dutzenden von Menschen, die mir ihre Waren anboten. Es war gespenstisch und ich habe mich auf meinen Reisen selten wieder so übermäßig privilegiert gefühlt wie an jenem Tag am Taj Mahal.
Heute werden bei DUDEN Comedy wieder Absperrungen überwunden, es wird tief in den Spiegel gekuckt, ein Abspiel mit guter Absprache durchgeführt und am Ende schaffen wir den Absprung! Folgt uns: TikTok: https://www.tiktok.com/@duden_comedy_podcastInstagram: https://www.instagram.com/duden_comedy_podcast/
In den News blicken wir auf Barrieren: Pantone verlangt Geld von Euch, wenn ihr Eure eigenen Bilder betrachten wollt. Bei Twitter hingegen fallen bürokratische Barrieren, ob nun zum Guten oder zum Schlechten. Umso wichtiger ist es, dass wir über Barrierefreiheit reden: Auf welche Arten und Weisen werden Menschen mit Behinderungen daran gehindert, am Alltag oder an unserer Technik teilzuhaben? Und was können wir dagegen tun? Aufgezeichnet am 13. November 2022.Shownotes: Shownotes als Textdatei Shownotes als Webseite
Absperrungen, Umleitungen, Demos, Sicherheitskräfte überall - die Außenminister:innen der G7-Staaten kommen - und Münster ist im Ausnahmezustand. Im Historischen Rathaus der Stadt wurde vor mehr als 370 Jahren der Westfälische Frieden verhandelt. Heute stehen der Umgang mit China, die Proteste im Iran und vor allem der Ukraine-Krieg auf der Agenda. Von Ralph Günther.
Viele Menschen sind auf der Suche nach Abenteuer und Adrenalinkicks. Die Bandbreite geht von Sportlern, die ohne Ausrüstung steile Hochhauswände hinaufklettern bis hin zu Touristen, die auf der Jagd nach dem nächsten atemberaubenden Selfie über Absperrungen klettern und 100 Meter in die Tiefe stürzen. Begleitet uns auf der wilden Fahrt durch Themen, von denen ihr nicht wusstet, dass sie wichtig sind. Heute geht es unter anderem um:"Destroy" - Stationen von AmazonMonat der SerienAdrenalinkicksRoman hat Gewissensbisse, ein neuwertiges PlayStation Spiel zurückzusenden, Steph läuft einen Serienmarathon nach dem nächsten und gemeinsam fragen wir uns, warum Adrenalin ein so begehrtes Gut in unserer Gesellschaft ist und klären auf, ob in uns Adrenalin-Junkies schlummern.All das und mehr in unserer heutigen Folge. Klar und deutlich. In Stereo.Themen ab 00:08:20.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Ende Juli widmet sich die Stadt Göttingen wieder einmal einer Mammutaufgabe: Denn am 30. und 31. Juli steht ein großes Evakuierungswochenende an. Eineinhalb Jahre nach der geplanten und ein gutes Dreivierteljahr nach der spontanen Evakuierung gibt es also wieder viel Trubel in der Leinestadt. Absperrungen werden aufgebaut, Menschen aus dem Gefahrenradius gebracht und dann hat er seinen großen Auftritt: Sprengmeister Thorsten Lüdeke. Die von Blindgängerfunden gebeutelte Weststadt bildet ...
Pompeji gehört zum Weltkulturerbe und ist eine der wichtigsten Ausgrabungsstätten Italiens. Besucher klettern aber immer wieder über Absperrungen oder nehmen Steine als Souvenir mit. Deshalb ist dort jetzt auch ein Roboterhund als Aufpasser unterwegs.
Seit Monaten ertrinken oder verenden Wildtiere in den von Zäunen gegen die Afrikanische Schweinepest eingeschlossenen Überflutungspoldern. Erst durch Bürgerproteste, eine erfolgreiche Petition zur Verlegung der tierquälerischen Absperrungen und begleitende Presse hat sich der zuständige Landkreis Uckermark überhaupt bewegt und Anfang des Jahres Abhilfe in Aussicht gestellt.
Vorgestern war ich zum ersten Mal nach der fünf Jahre dauernden Renovierung und Generalsanierung wieder im Bonner Münster. Außen ist noch alles verhängt und eingerüstet, verschalt und gesperrt. Und an den Absperrungen hängen die gedruckten Hinweise für die Gottesdienste und Angebote in der Fastenzeit, für die Karwoche und die Osterliturgien. Nachdem ich mir das alles angesehen habe, bin ich echt gespannt und vorsichtig hineingegangen. Und es hat mich überrascht. Das Erste, was mir aufgefallen ist: Es ist so hell. Kircheninnenräume werden nach Jahrzehnten einfach durch den vielen Kerzenruß und die Heizungsluft dunkel. Nun war es wunderbar hell. Aber das Zweite, das ich genauso schnell gemerkt habe, war: Es ist so aufgeräumt. Viele Kirchen wirken oft wie Kramläden: da noch ein Tisch mit Infoblättern, da noch ein Kartenständer, noch eine Pinnwand mit den Kommunionkinderbildern, Zeitungen, Zeitschriften, kirchlichen Informationen und so weiter. Aber jetzt nicht mehr im Bonner Münster. Informationen und Postkarten, Führer und Flyer bekommt man in der Münster-Information. Aber nicht mehr in der Kirche. Lediglich ein Regal mit den Gotteslobbüchern und den Blättern mit den Friedensgebeten steht auf dem Weg in die Kirche. Es ist die Einladung zum Schauen, zum Umhergehen, zum Ausruhen, zum Hinknien und zum Beten. Nichts lenkt ab von der Hinwendung zum Heiligen, zum Göttlichen, zur Stille, zur Anbetung. Hier ist der Kirchenraum als der Raum Gottes deutlich erfahrbar. Mit dem Palmsonntag beginnt die Heilige Woche, die Karwoche auf Ostern hin. Da soll nichts mehr ablenken vom unglaublichen Geschehen, das vor 2000 stattgefunden hat: dass Jesus Christus, der Sohn Gottes, in die Welt gekommen ist, um sie wieder mit dem himmlischen Vater zu versöhnen und so quasi die Verbindungen zwischen Himmel und Erde neu zu knüpfen – mit seinem Kreuzesleiden, seinem Tod und seiner Auferstehung. Lassen wir uns in dieser nächsten Woche nicht ablenken von den vielen Debatten in unserer Kirche und den vielen Themen, die unbedingt gelöst werden müssen. Jetzt, in der kommenden Woche ist etwas anderes wichtiger: Die Erinnerung an Leiden, Sterben und Auferstehen Gottes in unsere Welt und die Feier dieser Geheimnisse, damit wir mit neuer Kraft und Energie und Frische dieses einmalige Evangelium Gottes verkünden und all die Probleme angehen können, die nicht aufgeschoben sind, – sondern neu durchdrungen, neu aufgeräumt und entrümpelt, damit wir als Kirche wieder Gemeinschaft der Glaubenden sein können, die die unglaublichste Botschaft der Welt zu verkünden haben.
Dies sind die Moin Elmshorn Kurznachrichten der Kalenderwoche 8:Tierquälerei vorgetäuschtDie am 13.02.2022 angezeigte Tierquälerei durch das angebliche Aussetzen von zwei Katzen in einer Plastiktüte im Elmshorner Krückaupark war vorgetäuscht. Die Anzeigende hat zwischenzeitlich eingeräumt, dass es sich bei den Tieren um ihre eigenen kürzlich erworbenen Katzen handelte, mit deren Haltung die Frau nach eigenen Angaben überfordert war. Der Elmshornerin droht ein Strafverfahren wegen Vortäuschens einer Straftat.https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/19027/5154286+++GlätteunfälleZu zwei schweren Unfällen sind die Feuerwehren am Samstagmorgen (19.02.2022) auf der A7 und A23 gerufen worden. Auf der A23 schleuderte auf Höhe Elmshorn ein Auto in die Leitplanke. Auf der A7 nahe Quickborn überschlug sich ein Ford mehrfach. Beide Male war vermutlich eine glatte Fahrbahn die Unfallursache. https://www.shz.de/35484282+++Raub eines E-ScootersAm späten Samstagabend (19.02.2022) ist es in der Ansgarstraße in Elmshorn zum Raub eines E-Scooters durch eine Gruppe Jugendlicher gekommen.Nach den bisherigen Erkenntnissen befuhr der 16-jährige Geschädigte die Ansgarstraße stadtauswärts und hielt gegen 22:00 Uhr an der Kreuzung Ansgarstraße/Wasserstraße/Stormstraße an einer roten Ampel.Hier traten fünf bis sechs Personen an ihn heran, rissen ihm seinen E-Scooter aus der Hand und schubsten ihn zu Boden.Weiterhin bedrohte ihn einer der jungen Männer mit einem Messer.Nachdem die Jugendlichen dem 16-Jährigen seinen Rucksack samt Inhalt entrissen hatten, flohen sie mit dem Raubgut in Richtung der Erich-Kästner-Gemeinschaftsschule.Die Ermittler der Kriminalpolizei Elmshorn suchen Zeugen und bitten um sachdienliche Hinweise zur weiteren Fluchtrichtung und Identität der Täter unter 04121 8030.https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/19027/5151737+++Über 3 Promille bei VerkehrskontrolleAm frühen Montagmorgen (21.02.2022) hat eine Streife des Polizeireviers Elmshorn eine Trunkenheitsfahrt im Stadtgebiet beendet. Im Rahmen der Kontrolle stellten die Beamten bei dem 50-jährigen Elmshorner deutlichen Atemalkoholgeruch fest. Allerdings bestritt der Fahrer, Alkohol getrunken zu haben. Ein Test ergab über 3,4 Promille. Die Einsatzkräfte ordneten die Entnahme einer Blutprobe an und nahmen den Elmshorner mit zur Dienststelle.https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/19027/5153031+++Ex-Sky-Parkplatz wegen herabfallender Dachteile gesperrtJetzt fallen auch noch die letzten kostenlosen Parkplätze in der Elmshorner Innenstadt weg. Der Grund: Die Stadt hat den großen Pendlerparkplatz auf dem ehemaligen Sky-Gelände an der Berliner Straße am Mittwochabend (23.02.2022) gesperrt. Damit fallen auf einen Schlag etwa 150 Stellplätze weg. Laut Stadtverwaltung wurden Schäden an dem Gebäude festgestellt, wahrscheinlich eine Folge der heftigen Stürme der vergangenen Tage.Auf die Sperrung weisen Absperrungen und „Zufahrt verboten“-Schilder an den beiden Ein- und Ausfahrten in Berliner und Schauenburger Straße hin.Deutlich wird die Gefahr vor Ort aber nicht. Auf Nachfrage von shz.de sagt Amtsleiter Tobias Gehle, Hinweisschilder würden noch kommen, wann genau könne er allerdings nicht sagen. „Das hängt auch von Verwaltungsprozessen ab.“ Gehle weist weiter darauf hin, dass alle Autofahrer, die den Parkplatz weiterhin nutzten gegen die Straßenverkehrsordnung verstoßen würden. Der freigelassene Zugang zum Parkplatz diene lediglich als Ausfahrt.https://www.shz.de/35572132+++Versuchte Brandstiftung mit brennendem EinkaufswagenAm Donnerstagabend (24.02.2022) ist es im Hermann-Ehlers-Weg in Elmshorn zum Brand eines mit Prospekten gefüllten Einkaufswagens gekommen.Ein Anwohner bemerkte kurz nach 21:00 Uhr Feuerschein, alarmierte die Rettungskräfte und stellte kurz darauf den brennenden Einkaufswagen an der Gebäuderückseite des dortigen Kindergartens fest.Durch das Eingreifen der Feuerwehr konnte das Übergreifen des Brandes auf das Gebäude verhindert werden.Gebäudeschaden ist nach bisheriger Einschätzung nicht entstanden.Die Kriminalpolizei Elmshorn hat die Ermittlungen wegen versuchter Brandstiftung aufgenommen und bittet um sachdienliche Hinweise unter 04121 8030.https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/19027/5156627+++Abriss für alte Post wird vorbereitetJetzt geht es tatsächlich los. Die alte Post an der Berliner Straße wird abgerissen. Das teilt die Stadtverwaltung mit. Der Rückbau der Postgebäude ist ein wichtiger Teil des Stadtumbaus im Sanierungsgebiet Krückau-Vormstegen. Der Abriss der Post folgt mit reichlich Verspätung. Schon 2021 hätten die Abrissbagger anrücken sollen.Die Stadt geht davon aus, dass die Abbrucharbeiten zirka drei Monate dauern werden. Die Kosten liegen zwischen 250.000 und 300.000 Euro.Die Blutbuche an der Schauenburgerstraße wird während der Abrissarbeiten besonders geschützt, damit der Baum keinen Schaden nimmt.https://www.shz.de/35534317+++Elmshorns Hallenbad öffnet seine TürenAm Montag, 28. Februar, hat Elmshorn endlich wieder ein Hallenbad inklusive Saunalandschaft. Um 10 Uhr geht es im Schwimmbad los, um 16 Uhr in der Sauna.Im modernisierten Hallenbad gilt unter Pandemiebedingungen die 2Gplus-Regelung. Die Anzahl der Gäste wird beschränkt. Die Eintrittspreise fürs Hallenbad liegen für Erwachsene zwischen 5 und 7 Euro, Familienkarte 19 Euro.Für Kunden der Stadtwerke gibt es einen 10-Prozent-Vorteil auf alle Eintrittspreise in den Bädern und der Sauna.https://www.shz.de/35587057+++Graue Erbsen EssenDa die Regelung rund um die Pandemie es zulässt, geht es in diesem Jahr am 1.März – Faschingsdienstag – um 19:30 Uhr im Kantino in der Lornsenstraße 54 um die Wurst, die Schweinebacke und die grauen Erbsen. Noch gibt es freie Plätze. Interessierte werden gebeten, sich schnellstmöglich bei Ragnhild Ehlers per Mail (ra.ehlers@spd-elmshorn.de) oder telefonisch unter 04121 93248 anzumelden. Kostenbeteiligung: 14 € pro Essen.Quelle: Pressemitteilung der SPD+++Soweit die Kurznachrichten. Gelesen von Christoph Offermann. Redaktion: Maike Neumann.Wir wünschen euch einen guten Start in die neue Woche!
Foto: Toyota Deutschland GmbH / Harald Dawo Am ersten Wochenende im September ist es endlich soweit: Die Toyota Collection öffnet wieder ihre Türen. Zum ersten Mal in diesem Jahr gibt es Gelegenheit, die rund 75 klassischen Toyota Modelle der Ausstellung, inklusive der legendären Rennwagen und spektakulären Concept Cars, hautnah zu erleben. Die einzigartige Fahrzeugsammlung auf dem Gelände von Toyota Deutschland (Toyota Allee 2, 50858 Köln) lädt dazu am Samstag, 4. September 2021, von 10 bis 14 Uhr ein – und dies bei kostenfreiem Eintritt. An erster Stelle steht allerdings die Gesundheit der Gäste. Das Public Opening erfolgt deshalb unter Einhaltung aller aktuellen behördlichen Vorgaben. Foto: Toyota Deutschland GmbH / Harald Dawo Beim Welcome back dürfen 450 Besucher das Gelände nach der 3G-Regel betreten (Zutritt für geimpfte, genesene oder getestete Personen). Das Event ist somit exklusiv, aber wie immer kostenfrei. Die Registrierung und Buchung der Tickets kann ab dem 18. August 2021 auf der Homepage der Toyota Collection www.toyota-collection.de erfolgen. Nicht nur in der Ausstellungshalle wird einiges los sein: Direkt vor dem Eingang gibt es das gewohnt spontane und bunte Treffen von seltenen und historischen Fahrzeugen aus der Toyota Community. Nach der langen Phase mit überwiegend virtuellen Kontakten werden sich die Fans diese Gelegenheit zu Fachsimpeleien über Old- und Youngtimer, aber auch zu Gesprächen über aktuelle Toyota Modelle nicht entgehen lassen. Foto: Toyota Deutschland GmbH Außergewöhnlich ist, dass alle klassischen Toyota Modelle in der Toyota Collection ohne störende Absperrungen hautnah entdeckt werden können. Das eindrucksvolle Portfolio aus sechs Jahrzehnten reicht vom Cityflitzer Starlet über den frühen Prius als weltweit erstes in Großserie gebautes Hybridmodell bis zur Luxuslimousine Crown oder dem legendären 2000GT. Schnelle Sportler wie Celica, MR2 und Supra fehlen genauso wenig wie die große Galerie historischer Land Cruiser und Concept Cars wie FT-86 Open Concept, Aygo Crazy und iQ Disco. Besonderheiten wie die Motorsportchampions Corolla WRC oder Toyota TS050 Hybrid und rare JDM-Modelle wie der Sera mit Schmetterlingstüren und der Century, jene vom japanischen Kaiserhaus präferierte Staatskarosse mit mächtigem V12-Triebwerk, sind ebenso Bestandteil der Ausstellung. Am Samstag, 2. Oktober 2021 wird der nächste Thementag gefeiert! Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Den vollständigen Standpunkte-Text (inkl. ggf. Quellenhinweisen und Links) findet ihr hier: https://kenfm.de/corona-untersuchungsausschuss-teil-41-oder-16-3-von-jochen-mitschka-podcast Majestätsbeleidigung oder notwendige Prüfung? Ein Standpunkt von Jochen Mitschka. In der Corona-Ausschusssitzung Nr. 16 vom September 2020 wurde das Thema “Die Corona-Sprechstunde: Hilfe zur Selbsthilfe bei Masken, Tests, Quarantäne” (1) zunächst intern besprochen, dann mit Professor Martin Schwab, einem Rechtswissenschaftler und schließlich mit Rechtsanwalt Sattelmaier. RA Sattelmaier berichtete über seine Erfahrungen hinsichtlich strafrechtlich relevanter Themen, sowohl in Bezug auf Teilnehmer an Demonstrationen, als auch mit Blick auf Übergriffe gegen Menschen, die keine Masken trugen, aber auch unter Berücksichtigung von Taten, die durch Menschen ohne Masken begangen wurden. Nachdem Dr. Füllmich darauf hingewiesen hatte, wie die Polizei in Berlin bewusst eine Kesselsituation erzeugt hatte, um dann mit der Begründung “keine Abstände” die Demonstration auflösen zu können, fragte er Sattelmaier nach seinen Erfahrungen. Dieser wies darauf hin, dass er die Polizei darauf aufmerksam gemacht hatte, dass durch die Absperrung, und die Beschränkung der Bewegungsfreiheit der Demonstranten die Situation erst eintreten würde, dass diese die Abstände nicht einhalten könnten, und dass die Polizei verpflichtet wäre, bei der Einhaltung der Auflagen für die Demonstration mitzuwirken. Was man achselzuckend ignoriert hätte. Woraus er schloss, dass der “Infektionsschutz” für die Regierung Berlins offensichtlich doch nicht so wichtig war. Er berichtete, dass schon sehr früh immer wieder von “Auflösung” auf Seite der Polizei die Rede war, ohne dass aber den Demonstranten durch Ausweitung der Absperrungen überhaupt ermöglicht wurde, die Abstände einzuhalten. Er habe dann angesichts der drohenden Auflösung selbst die Menschen aufgefordert, vor der Bühne die Abstände einzuhalten. Was dann auch erfolgreich dazu führte, dass Menschen den Bereich verließen, worauf der Grund für die Auflösung dort weggefallen war... hier weiterlesen: https://kenfm.de/corona-untersuchungsausschuss-teil-41-oder-16-3-von-jochen-mitschka-podcast +++ KenFM jetzt auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommt Ihr zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ +++ Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ +++ jetzt kannst Du uns auch mit Bitcoins unterstützen. Bitcoin-Account: https://commerce.coinbase.com/checkout/1edba334-ba63-4a88-bfc3-d6a3071efcc8 +++ Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten findest Du hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ Website und Social Media: https://www.kenfm.de https://www.twitter.com/TeamKenFM https://www.instagram.com/kenfm.de/ https://soundcloud.com/ken-fm See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Sie haben das Dauer-Zoom-Meeting verlassen, den Hilfslehrerjob wegen der miesen Bezahlung wieder an den Nagel gehängt und sich eine richtige Hose angezogen. Denn ab sofort sind die Ostsee-Perlen aus dem eierschalenfarbenen Kreis Ostholstein wieder zurück aus der heimatlichen Depression in der Mitte der reporter-Herde. Dort versprühen sie live und in Farbe ihre Aerosole und eine geballte Ladung guter Laune. Um bei der Wiedereingliederung nicht unangenehm aufzufallen, haben sie sich auch untenrum ein bisschen frisch gemacht, niveauvollen Lippenstift aufgetragen und einen butterlosen Blechkuchen im Gepäck. Knigge versiert und hilfsbereit wie sie sind, helfen sie aber erst einmal reihenweise ortsfremden Menschen über kurörtliche Absperrungen, bevor sie sich einen Wellness-Termin in einer gut sortierten Kindertagespflege gönnen und dem flauschigen Ministerpräsidenten einen neuen Haarschnitt verpassen. Heißer Tipp: Gegen den Corona-Blues helfen lustige Spitznamen, Kuschelhasen-Anwälte und Wackelaugen zum Aufkleben.
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Samstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Mega-Impfkampagne startet in Indien In Indien mit seinen 1,3 Milliarden Einwohnern startet am Samstag eine Mega-Impfkampagne gegen das Coronavirus. Bis Juli sollen in dem Schwellenland zunächst 300 Millionen Menschen geimpft werden. Rund 150.000 Helfer wurden speziell geschult und es gab landesweit Probeläufe, bei denen der Transport von Impfstoffen und die Impfung mit Attrappen und Statisten geübt wurde. Als erstes sollen 30 Millionen Mitarbeiter im Gesundheitswesen und aus anderen Risikobereichen immunisiert werden. Danach folgen rund 270 Millionen Einwohner über 50 Jahre und Risikopatienten. WHO will mehr Tempo bei Corona-Forschung Angesichts von weltweit mehr als zwei Millionen Corona-Toten drängt die Weltgesundheitsorganisation (WHO) die internationale Gemeinschaft zu mehr Geschwindigkeit bei Forschung und Impfkampagnen. Das Notfallkomitee der WHO mahnte nach einer Dringlichkeitssitzung an, die Sequenzierung der genetischen Codes des Coronavirus auszuweiten. Zudem sollen Wissenschaftler weltweit stärker zusammenarbeiten, um "schwerwiegende Wissenslücken" über jüngst entdeckte Virusmutationen zu schließen. US-Waffenorganisation NRA meldet Konkurs an Um eine gerichtliche Verfolgung abzuwenden, hat die mächtige US-Waffenlobby NRA Konkurs angemeldet. Die National Rifle Association und eine ihrer Tochterorganisationen reichten einen Antrag auf Gläubigerschutz bei einem Konkursgericht im texanischen Dallas ein. Der Bundesstaat New York hatte im August ein Verfahren gegen die NRA, ihren Chef und drei weitere hochrangige Vertreter der Organisation eingeleitet. Sie sollen Mitgliedsbeiträge und Spenden für persönliche Ausgaben veruntreut haben. : Tausende Migranten durchbrechen Grenze zwischen Honduras und Guatemala Mindestens 4500 honduranische Migranten mit dem Ziel USA haben am Freitagabend (Ortszeit) die Absperrungen an der Grenze zu Guatemala durchbrochen. Der Polizeichef am Grenzposten El Florido erklärte, man habe die Menschenmenge nicht gewaltsam gestoppt, weil zu der Gruppe viele Familien mit Kindern zählten. Die US-Regierung hatte die Migranten aus Guatemala davor gewarnt, sich auf den Weg zu machen. Der Leiter der US-Zoll- und Grenzschutzbehörde, Mark Morgan, hatte betont, dass auch die neue Regierung des Demokraten Joe Biden die Grenzen für Migranten aus Zentralamerika nicht öffnen werde. Demonstrationen in Tunesien nach Polizeieinsatz In Tunesien ist es zu Auseinandersetzungen zwischen Polizei und Demonstranten gekommen. Hunderte Protestler verbrannten in der nördlichen Stadt Siliana Autoreifen, blockierten Straßen und warfen Steine auf Sicherheitskräfte. Diese feuerten Tränengas ab. Die Protestaktion hatte sich an einem Polizeieinsatz gegen einen Schäfer entzündet. Ein in sozialen Medien verbreitetes Video soll zeigen, wie dieser geschlagen wurde. Tunesien feiert derzeit den zehnten Jahrestag des Übergangs zu einer Demokratie. Präsident Abbas legt Wahltermin für Palästinenser fest Die Palästinenser sollen Ende Juli nach rund 15 Jahren wieder einen neuen Präsidenten wählen. Amtsinhaber Mahmud Abbas unterzeichnete ein entsprechendes Dekret. Der Abstimmungstermin wurde darin auf den 31. Juli festgelegt. Zugleich wurde eine Parlamentswahl auf den 22. Mai datiert. Aufgerufen zu den Abstimmungen sind die Menschen im Westjordanland, im Gazastreifen und in Ost-Jerusalem. Wahlen waren in den vergangenen Jahren mehrfach geplant. Abbas machte sie abhängig von Israels Erlaubnis, diese auch in Ost-Jerusalem abzuhalten, die nie erteilt wurde. CDU beginnt ihren ersten digitalen Parteitag Mit einem Aufruf zur innerparteilichen Geschlossenheit und zur Einigkeit mit der Schwesterpartei CSU hat die CDU ihren digitalen Bundesparteitag begonnen. Dabei will sie nach knapp einjähriger Hängepartie einen Nachfolger für die scheidende Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer finden. Die rief dazu auf, den neuen Vorsitzenden geschlossen zu unterstützen. Kanzlerin Angela Merkel sagte, Deutschland werde auch nach der Corona-Pandemie zu neuer Stärke finden. Am Samstag kandidieren NRW-Ministerpräsident Armin Laschet, Ex-Unionsfraktionschef Friedrich Merz und der Außenpolitiker Norbert Röttgen.
Irgendwie laufen wir ja alle, manche von uns schnell, andere langsam, wiederum andere laufen über Hindernisse wie Mauern und Zäune: nennt sich Parkour oder Freerunning.Es sind diejenigen, die über Wände balancieren, beim Laufen einen Salto über eine Parkbank machen und sich kunstvoll über Absperrungen bewegen.Eine der erfolgreichsten Athletinnen in dieser Sportart ist Silke Sollfrank. Sie springt, hüpft, schwingt, macht Salti und bestreitet so ihren Weg vorwärts. Als professionelle Showathletin war sie schon bei Netflix zu sehen oder bei Filmpremieren. Eine super eindrucksvolle Athletin mit einem großartigen Sinn für Humor.Chefredakteurin Eileen redet mit Silke darüber wie sie zum Parkour gekommen ist, was wir Langstreckenläufer und Läuferinnen vom Parkour lernen können und was sie mit ihrem Talent noch alles erreichen möchte.Silke Sollfrank auf Instagram: https://www.instagram.com/silky.zigzag/Rabattcode? Gewinnspiel?Alles zu unseren Werbepartnern: https://www.achilles-running.de/podcast-sponsoren/Bild: Silke SollfrankMusik: The Artisans Beat - Man of the Century See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Ein unerträglicher Angriff auf das Herz der Demokratie - mit diesen Worten verurteilt Bundespräsident Steinmeier die Szenen vor dem Reichstag am Wochenende. Teilnehmer der Proteste gegen die Corona-Politik hatten die Absperrungen der Polizei überwunden und auf den Stufen vor dem Reichstag Reichsflaggen geschwenkt und rechte Parolen gerufen. Sie standen wenigen Polizisten gegenüber. Auch Innensenator Andreas Geisel sprach von erschreckenden Szenen und sah sich bestätigt in seinem Versuch, die Demo vorab zu verbieten. Geisel sagte im Ersten, wie erwartet seien die Infektionsschutzauflagen nicht eingehalten worden und es hätten sich viele Vertreter der rechten Szene im Regierungsviertel präsentiert. Heute hatten sich Politik und Polizei getroffen, um das Geschehene einzuordnen. Mehr dazu im Berlin Live Podcast mit Astrid Broege.
Die Empörung war groß, als Demonstranten am Wochenende die Absperrungen am Reichstagsgebäude im Rahmen von Corona-Protesten überwanden. Wolfgang Schäuble sieht darin einen Angriff auf die Demokratie. Das dürfe man "unter keinen Umständen akzeptieren".
Solche Bilder kennt Deutschland bisher nicht: Demonstranten, die über Absperrungen hinweg und an Polizisten vorbei versuchen, das Parlament zu stürmen. Von Katja Schwiglewski.
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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Mittwoch – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Biden nominiert Harris als "Running Mate" Der demokratische Präsidentschaftsbewerber Joe Biden hat die kalifornische Senatorin Kamala Harris als seine mögliche Vizepräsidentin benannt. Die 55-Jährige ist selbst eine ehemalige Präsidentschaftsbewerberin und frühere Staatsanwältin. Biden hatte bereits Mitte März angekündigt, im Fall eines Wahlsiegs eine Frau zur Vizepräsidentin zu machen. Infolge der landesweiten Proteste gegen Rassismus und Polizeigewalt war der Druck auf Biden gewachsen, eine nicht-weiße Frau auszuwählen. Namibia lehnt Entschädigungsangebot ab Der namibische Präsident Hage Geingob hat das deutsche Angebot zur Wiedergutmachung von Kolonialverbrechen erneut abgelehnt. Die von der Bundesregierung vorgeschlagene Entschädigung in Höhe von zehn Millionen Euro sei "nicht akzeptabel". Seit fünf Jahren wird über eine Vereinbarung verhandelt, die neben einer offiziellen Entschuldigung Deutschlands auch Zusagen für Entwicklungshilfen enthalten soll. Zwischen 1904 und 1908 waren unter der Kolonialherrschaft des Deutschen Reiches in Süd-West-Afrika Zehntausende Angehörige der Volksgruppen Herero und Nama durch deutsche Truppen getötet worden. Erneut mehr COVID-19-Fälle Die Zahl der Corona-Infektionen in Deutschland ist wieder auf das Niveau von Anfang Mai gestiegen. Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) wurden innerhalb eines Tages 1226 neue Ansteckungen gemeldet. Höher lag der Wert zuletzt am 9. Mai. Anders als zuvor ist der jetzige Anstieg nicht auf einzelne Brennpunkte zurückzuführen, sondern flächendeckend. Experten fürchten eine solche Entwicklung, weil sie sich nicht mit einigen wenigen harten Maßnahmen eindämmen lässt. Als Anstiegsursache nannte RKI-Präsident Lothar Wieler Nachlässigkeit bei Maskenpflicht, Abstandsregelungen und Hygiene. Erweiterte Reisewarnung für Spanien Die Bundesregierung warnt vor Reisen in die spanische Hauptstadt Madrid und ins Baskenland. Beide Regionen sollten aufgrund hoher Infektionszahlen und örtlicher Absperrungen gemieden werden, erklärte das Auswärtige Amt in Berlin. Das Robert-Koch-Institut hat die beiden Regionen als Risikogebiete eingestuft. Das heißt, dass Reisende sich bei ihrer Rückkehr in Quarantäne begeben oder einen Corona-Test machen müssen. Ende August hatte die Bundesregierung bereits für die nordspanischen Regionen Katalonien, Aragón und Navarra eine Reisewarnung erlassen. Diskussion um neue Facebook-Regeln Der umstrittene niederländische Nikolaushelfer "Zwarte Piet" darf künftig nicht mehr als Stereotype auf Facebook und Instagram gezeigt werden. Dies geht aus den neuen Hausregeln hervor, mit denen Facebook gegen Rassismus auf seinen Plattformen vorgehen will. Zeichnungen oder Videos von stereotypen Piets mit schwarzer Schminke, dicken Lippen und Kraushaar-Perücke könnten nach entsprechenden Meldungen entfernt werden, hieß es. In den sozialen Netzwerken sprechen Anhänger der Piets von Angriff auf die Meinungsfreiheit, Anti-Rassismusorganisationen loben hingegen das positive Signal. Trauer um Trini Lopez Der US-Sänger Trini Lopez, der mit dem Kultsong "If I Had a Hammer" berühmt wurde, ist im Alter von 83 Jahren gestorben. Nach Medienberichten erlag er in einer Klinik in Palm Springs den Folgen einer COVID-19-Erkrankung. Als Sohn mexikanischer Einwanderer wuchs Lopez in ärmlichen Verhältnissen in Texas auf. Bei einem Auftritt in einem Nachtclub in Hollywood wurde er von Frank Sinatra entdeckt, der ihn bei seiner Plattenfirma Reprise Records unter Vertrag nahm. Lopez spielte auch in Hollywoodfilmen mit, darunter in Robert Aldrichs Kriegsfilm "Das dreckige Dutzend". Donezk und Sevilla im Europa-League-Halbfinale Der ukrainische Fußballmeister Schachtjor Donezk und der FC Sevilla aus Spanien haben das Halbfinale des Europa-League-Turniers erreicht. Donezk gewann mit 4:1 gegen den FC Basel. Sevilla setzte sich mit 1:0 gegen die Wolverhampton Wanderers durch. Die Halbfinalpartien sind Donezk gegen Inter Mailand und Sevilla gegen Manchester United.
Kapitel 2 der Rechtshilfebroschüre für Ende Gelände Aktionen in NRWAktionsformen und gesetzliche Grundlagen 32.1 Demo, Versammlung (Teilnahme an einer Demo/Versammlung, Demo, Versammlung anmelden / organisieren, Durchführung unangemeldeter Versammlungen)2.2 Offene Aktionen (Durchfließen / Durchbrechen von Polizeiketten, Betreten des Tagebaus, Sitzblockaden, Blockaden mit technischen Hilfsmitteln, Besetzungen)2.3 Weitere Aktionsformen (Entfernen von Absperrungen und Schildern, Markierungen z.B. Kreide, Farbbeutel, Graffiti, Sabotage)
20.25 Uhr: Newsblog beendet Die Organisator*innen vom Revolutionären 1. Mai twittern nun das Ende ihrer Veranstaltung in Berlin-Kreuzberg. Bundesweit verlief der 1. Mai 2020 wie erwartet ruhig. Die Corona-Maßnahmen ließen Proteste nur ein kleinem Rahmen oder digital zu. Einen Überblick vom Tag in Leipzig gibt Max Zeising. 20.00 Uhr: Verlauf der Revolutionären 1.Mai-Demo ruhig, viele Absperrungen Auf dem Mariannenplatz in Kreuzberg sollte jetzt eigentlich die Abschlusskundgebung der Revolutionären 1. Mai-Veranstaltung stattfinden. Viele Zulaufstraßen sind von der Polizei abgesperrt. Die dpa berichtet von Ketten aus Polizisten sowie Einsatzfahrzeuge, die auf den Fahrbahnen standen und damit die Menge zerteilten. Aktivisten würden sich außerhalb der Sperrungen sammeln. Teilweise ist Feuerwerk zu hören. Die Polizei macht Durchsagen sich an die Abstandsregelungen zu halten. Eindrücke aus der Umgebung liefert nd-Redakteurin Vanessa Fischer. dpa/nd 19.45 Uhr: Kamerateam der »heute-show« angegriffen Berlin. Bei Dreharbeiten für die nächste Ausgabe der »heute-show« am Freitag, 8. Mai 2020, ist das Kamerateam des ZDF angegriffen worden. Das Team war nach Dreharbeiten zwischen Alexanderplatz und Hackeschem Markt auf dem Weg zu seinen Fahrzeugen. Dabei erfolgte der Angriff. Die Polizei berichtete nach ersten Erkenntnissen, es sei zu einem körperlichen Übergriff auf das Kamerateam mit insgesamt sieben Personen gekommen. Fünf seien verletzt worden. Sie seien durch eine etwa 15-köpfige Personengruppe angegriffen worden, hieß es zunächst. Die Ermittlungen zu den Hintergründen dauerten an. ZDF-Programmdirektor Dr. Norbert Himmler verurteilt den Angriff auf das ZDF-Team: »Die Pressefreiheit ist - gerade in diesen Tagen - ein hohes Gut. Unsere Sorge gilt nun jedoch zuallererst den Teammitgliedern und ihrer Gesundheit.« dpa/nd UPDATE 18.25 Uhr: In Kreuzberg beginnen die Organisator*innen der Revolutionären 1.-Mai-Demonstration mit ihren Aktionen Bereits seit dem Nachmittag zeigt die Polizei deutliche Präsenz in Kreuzberg. Laut eigenen Angaben sind am heutigen 1. Mai etwa 5000 Polizist*innen im Einsatz. Die Radikale Linke hatte angekündigt, statt der üblichen Revolutionären 1.-Mai-Demo, Versammlungen der »besonderen Art« zu organisieren und Kreuzberg zu »fluten«. Ein erster, kleinerer Protest auf der Oranienstraße wurde sofort von der Polizei beendet. dpa/nd 17.50 Uhr: Kundgebungen rechter Gruppen in Zwickau von Gegenprotesten begleitet Die Versammlungsbehörde in Zwickau hatte für den 1. Mai eine Versammlung von 25 Personen genehmigt. Wie die »Freie Presse« berichtet, seien um 16 Uhr rund 100 Personen rechter Gruppierungen auf dem Zwickauer Hauptmarkt zusammen gekommen. Darunter Redner aus dem Umfeld von Pro Chemnitz und der asylfeindlichen Bürgeroffensive Deutschland. Angemeldet wurde die Versammlung wohl von Sven Georgi, der für die rechte Wählerinitiative Zukunft Zwickau im Stadtrat sitzt. Laut Polizei gab es keine Ausschreitungen. Man habe nicht eingegriffen, da sich die Mehrzahl der Personen außerhalb des Versammlungsraumes befunden habe, sagte der Leiter des Zwickauer Polizeireviers, Kay-Uwe Mittmann gegenüber der »Freien Presse«. In Aue-Bad Schlema (Erzgebirgskreis) durften laut Polizeisprecherin am Nachmittag 30 Menschen an einer Kundgebung von NPD-Politiker Stefan Hartung teilnehmen. Den Polizeiangaben zufolge waren mehr Menschen als die genehmigten 30 Personen auf dem Altmarkt versammelt. dpa/nd 17.35 Uhr: Protest im Mauerpark Berlin 17.10 Uhr: Linksradikale Demonstranten überraschen Polizei in Wuppertal Schon in den ersten Studen des 1. Mai wurde die Polizei in Wuppertal von den Autonomen übertölpelt: Im Szeneviertel Ölberg leiteten 20 Menschen den Tag mit Parolen und Feuerwerk ein. Nicht weniger überraschend war eine Kundgebung am Mittag des Tages vor der Wuppertaler Helios-Klinik. Wieder waren es etwa 20 Menschen, die mit einem Redebeitrag und mehreren Transparenten gegen die Privatisierung des Gesundheitssystems und für höhere Löhne in Pflegeberufen demonstrierten. Der Autonome 1. Mai hat in Wuppertal eine lange Tradition. Seit 34 Jahren demonstrieren Linksradikale unangemeldet durch die Stadt in Nordrhein-Westfalen. Meistens funktionierte das ganz gut. Doch in den letzten beiden Jahren verhinderte die Polizei die Demonstration, zahlreiche Strafprozesse mit erheblichen Geldstrafen folgten. Und so sollte auch in diesem Jahr sollte wieder demonstriert werden. Natürlich Corona-konform. Die Polizei hingegen traf sich am »Autonomen Zentrum«, führte Kontrollen bei Anwohnern durch, wies Journalisten auf die geltenden Abstandsregeln hin und lauschte Redebeiträgen aus dem Zentrum zur Rolle der Arbeit im Kapitalismus. Eine Demonstration fanden sie dort nicht. Sebastian Weiermann, Wuppertal 16.40 Uhr: Störungsfreier Autokorso von Neukölln nach Grunewald Der für 14 Uhr angemeldete Autokorso der hedonistischen Gruppe »MyGruni« ist störungsfrei abgelaufen. Acht Fahrzeuge fuhren vom Berliner Bezirk Neukölln bis ins Villenviertel Grunewald, um gegen Gentrifizierung und für Umverteilung und Enteignung großer Wohnungsbaukonzerne zu protestieren. »Mit dabei Themenwägen von und mit den Expert:innen aus der Szene – zu Mietenwahnsinn, europäischer Solidarität, Enteignung und Spargel«, heißt es auf der Webseite der Gruppe. Die Demonstration war zunächst von der Versammlungsbehörde verboten worden, das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg hatte die Veranstaltung bei maximal 20 Teilnehmer*innen schließlich erlaubt. Vergangenes Jahr fanden sich Tausende Demonstrierende auf den Grunewalder Straßen zusammen. epd/nd 15.45 Uhr: Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin vollkommen abgeriegelt Ein deutlich größeres Polizeiaufgebot als in den letzten Wochen hindert Rechte daran überhaupt auf den Platz vor der Volksbühne zu kommen. Kader der »Jungen Nationalisten« wurden abgewiesen, Lars Günther von der AfD-Brandenburg gibt Interviews an den Absperrungen. Dort gibt es immer wieder laute Diskussionen zwischen Personen, die gegen die Corona-Verordnung demonstrieren wollen, und der Polizei. Diese hat schon einige Personen festgenommen. Nur eine kleine Gegenkundgebung von Antifaschist *innen findet auf dem Platz statt. nd 15.35 Uhr: Weltweit virtuelle »Demonstrationen«, Festnahmen in der Türkei und auf den Philippinen Paris: Der französische Präsident Emmanuel Macron würdigte Pflegekräfte, Kassierer, Lieferboten und Müllarbeiter als »Helden der Arbeit«. Ihrem Einsatz sei es zu verdanken, »dass wir jeden Tag so viele Leben retten«, sagte Macron. In Frankreich wollten die Menschen außer mit virtuellen Kundgebungen im Internet den Tag mit Gesängen und Töpfeschlagen auf den Balkonen begehen. Istanbul: Gewerkschafter und einige Abgeordnete der Opposition versuchten, trotz einer dreitägigen Ausgangssperre wegen der Corona-Epidemie zu einer kleinen Kundgebung zum Taksin-Platz in Istanbul zu marschieren. Rund zwei Dutzend von ihnen wurden nach Angaben eines AFP-Fotografen von der Polizei festgenommen - unter ihnen auch die Vorsitzende des Gewerkschafts-Dachverbands DISK, Arzu Cerkezoglu. Athen: In Griechenland lief eine Kundgebung von hunderten Mitgliedern der kommunistischen Gewerkschaft Pame vor dem Parlament ohne Zwischenfälle. Rote Klebestreifen auf dem Boden sorgten dafür, dass die Demonstranten den gebührenden Abstand voneinander hielten. Viele hatten ihre Gesichter mit roten Schals verhüllt oder trugen Masken mit Botschaften der Solidarität für das Personal in Krankenhäusern oder Pflegeheimen. Trotz Missachtung der Corona-Einschränkungen verzichtete die Polizei auf Festnahmen. Manila: Auch auf den Philippinen trotzten kleinere Gruppen dem Versammlungsverbot, um finanzielle Hilfen der Regierung zu fordern. Mehrere Demonstranten wurden festgenommen. Nach den Worten des Gewerkschafters Jerome Adonis sind rund 23 Millionen Menschen im Land wegen der Epidemie »ohne Arbeit und ohne Bezahlung« und deshalb vom Hunger bedroht - gleichzeitig aber drohe ihnen die Verhaftung, wenn sie auf der verzweifelten Suche nach Abhilfe die Quarantäne-Bestimmungen missachteten. AFP/nd 15.15 Uhr: Online-Proteste für sexuelle Selbstbestimmung und das Recht auf Schwangeschaftsabbrüche »Auch der Zugang zum Schwangerschaftsabbruch ist eine Klassenfrage, die am 1. Mai Thema sein muss«, heißt es auf der Webseite des Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung. Unter dem Motto »Maiprotest digital für sexuelle Selbstbestimmung« hat das Bündnis heute zur digitalen Protesten gegen den Paragrafen 218 und das Verbot von Schwangerschaftsabbrüchen aufgerufen. Die Idee: »Zeichnet mit Kreise einen Kleiderbügel und #wegmit218 #wegmit219a auf die Straßen oder ein Plakat und hängt es beim Spazieren gehen auf.« Auch unter dem Hashtag #prochoice sammeln sich aktuell deutschlandweite Protestbilder. »Der sichere, freie und legale Zugang zum Schwangerschaftsabbruch ist ein Menschenrecht und muss zur medizinischen Notversorgung auch in Coronazeiten zählen«, fordert das Bündnis. nd 14.25 Uhr: DGB fordert bessere Löhne und Arbeitsbedingungen für systemrelevante Berufe Berlin. DGB-Chef Reiner Hoffmann fordert ordentliche Tarifverträge mit guten Arbeitsbedingungen und vernünftigen Löhnen, vor allem für sogenannte systemrelevante Berufe. Er mahnte, in der jetzigen Situation müssten nicht nur Unternehmen, sondern auch Menschen vor dem Absturz geschützt werden. Zum ersten Mal seit Gründung des DGB 1949 fanden dieses Jahr wegen der Corona-Pandemie keine Kundgebungen der Gewerkschaften statt. Stattdessen gibt es einen Livestream mit Diskussionen, Interviews und Musik. »Wertschätzung hat auch einen Preis«, erklärte Hoffmann im Livestream. Die Anhebung des Kurzarbeitergeldes erst nach vier Monaten komme zu spät. Hoffmann verlangte mehr Solidarität in der Gesellschaft: »Nur solidarisch werden wir die Krise meistern.« Solidarität mache die Gesellschaft gerechter und in Krisenzeiten widerstandsfähiger. Die stellvertretende DGB-Vorsitzende Elke Hannack sagte, die Krise habe nochmals deutlich gemacht, welche Berufsgruppen der Gesellschaft das Überleben sicherten, etwa im Gesundheitswesen, der Pflege oder im Handel: »Applaus und warmer Händedruck reichen nicht aus, wir brauchen für diese Berufsgruppen eine echte Aufwertung.« epd/nd 13.50 Uhr: In Leipzig haben die Mai-Proteste mit einem »politischen Schlangestehen« und einem »Spaziergang« begonnen. In Leipzig haben die Mai-Proteste mit einem »politischen Schlangestehen« begonnen. Mehrere Hundert Aktivisten versammelten sich zur Mittagszeit vor verschiedenen Bäckereien, um für soziale Gerechtigkeit und ein besseres Gesundheitssystem zu demonstrieren. Auf Schildern und Bannern wurden etwa Solidarität mit Geflüchteten und eine gerechte Bezahlung der Geschlechter eingefordert. Die Proteste waren nicht angemeldet, die Polizei griff aber nicht ein. Zugleich hat die Initiative #nichtaufunseremruecken ihre Kundgebung in der Leipziger Südvorstadt begonnen. Anmelderin Juliane Nagel sprach gegenüber »nd« von den erlaubten 25 Teilnehmern und 500 weiteren Unterstützern im Umfeld der Kundgebung. Die Initiative fordert neben Änderungen im Sozial- und Gesundheitssystem »die Vergesellschaftung aller Produktionsmittel und Überführung in demokratische Verwaltung durch die Lohnabhängigen«. Weil ein geplanter Protestzug zum Connewitzer Kreuz von der Versammlungsbehörde gekippt wurde, »spazierten« die Teilnehmer schließlich dorthin. Die Polizei ließ den »Spaziergang« gewähren. Für den Nachmittag ist auf dem Augustusplatz eine Kundgebung des neuen Leipziger Mai-Bündnisses angemeldet. Hierfür kündigten die einzelnen Gruppen des Bündnisses, darunter »Ende Gelände«, das Aktionsnetzwerk »Leipzig nimmt Platz« und »Aufbruch Ost«, Redebeiträge und kreative Aktionen an. Max Zeising, Leipzig 13.45 Uhr: Istanbuler Polizei nimmt Gewerkschaftsvorsitzende Arzu Cerkezoglu fest Wie die dpa berichtet, kam es in Istanbul zu Festnahmen von mindestens 15 Teilnehmer*innen einer Mai-Demonstration. Darunter auch die Vorsitzende der Dachorganisation linker Arbeitergewerkschaften Arzu Cerkezoglu sowie weitere Chefs einiger im Verbund organisierten Gewerkschaften. Auch in Ankara soll es zu Festnahmen gekommen sein. In vielen Städten und Provinzen gilt wegen der Coronavirus-Krise seit Donnerstag um Mitternacht und noch bis Sonntagnacht eine weitgehende Ausgangssperre. Mai-Kundgebungen waren aber auch in den vergangenen Jahren weitgehend verboten worden. dpa/nd 13.30 Uhr: Beschäftigte bei Amazon und anderen Logistikunternehmen in den USA planen historischen Massenstreik Bereits in den letzten Tagen riefen Beschäftigte von Unternehmen wie Amazon, Whole Foods und Instacart zu Massenstreiks am 1. Mai auf. Sie wollen ihre Arbeit niederlegen, um gegen die miserablen Arbeitsbedingungen, ohne grundlegende Schutzmaßnahmen gegen das Coronavirus zu protestieren. Außerdem rufen sie Kund*innen dazu auf, die Unternehmen zu boykottieren. Während Beschäftigte ihr Leben riskieren und sogar verlieren, würden Amazon und Co. durch die Coronakrise sogar riesige Gewinne erzielen, heißt es in einem Bericht der Vice. 12.30 Uhr Berlin: Vor der Volksbühne - Schauplatz der »Hygiene-Demos« - ist es bisher ruhig Am Nachmittag wollen hier Verschwörungstheoretiker*innen auflaufen, um gegen die Corona-Verordnung zu demonstrieren. Die Polizei ist schon mit Hundertschaften und einsetzbaren Absperrungen vor Ort. Vereinzelt kundschaften bekannte rechte Blogger die Lage aus und diskutieren mit den Beamt*innen vor Ort. Die Volksbühne hat ihr Theater mit einem großen »Leave No One Behind«-Transparent geschmückt. nd 12.00 Uhr Berlin: Nach anfänglichem Verbot durch die Polizei konnte die Kundgebung am Alexanderplatz beginnen Nachdem die Polizei eine Kundgebung nahe der Weltzeituhr am Alexanderplatz zunächst wegen zu vielen Teilnehmer*innen nicht beginnen lassen wollte, wird nun auch dort von Sozialist*innen demonstriert. 20 Personen dürfen auf markierten Kreuzen den Reden lauschen: »30 Stunden-Tag mit vollem Lohn- und Personalausgleich«, fordert der Redner. nd 11.50 Uhr: Walpurgisnacht verlief in Berlin weitgehend ruhig Zwei Autos gingen in der Nacht zum 1. Mai in Berlin-Kreuzberg in Flammen auf. Ob die Inbrandsetzung eines BMW und eines Mercedes in der Ritterstraße einen politischen Hintergrund hatte, konnte die Pressestelle der Berliner Polizei am Freitagmorgen nicht sagen. Bislang ermittelt ein Brandkommisssariart und nicht der für politische Delikte zuständige Staatsschutz des Landeskriminalamts. Von den stadtweit in Berlin in der Walpurgisnacht eingesetzten 1000 Polizisten waren die meisten bei zwei Einsatzschwerpunkten am Boxhagener Platz und in der Rigaer Straße eingesetzt, wo es viele ehemalige alternative Hausprojekte gibt. Dort wurde von Balkonen auch etwas Pyrotechnik abgebrannt. Wie nd-Reporterin Marie Frank berichtet, waren vor Ort in Friedrichshain aber mehr Polizisten und Journalisten als Linksradikale anzutreffen. »Allgemein war die sogenannte Walpurgisnacht ruhig«, sagt ein Polizeisprecher zu »nd«. Im Mauerpark in Prenzlauer Berg beispielsweise, wo es vor einigen Jahren regelmäßig zu Ausschreitungen kam, waren in diesem Jahr nur wenige Familie und junge Parkbesucher anzutreffen. mkr 9.30 Uhr Berlin: Gewerkschaftsvertreter*innen am Brandenburger Tor »Solidarisch ist man nicht alleine - das ist das Motto des Tages«, sagt Christian Hoßbach, Vorsitzender des DGB Berlin Brandenburg, vor dem Brandenburger Tor. Wo sonst die große Abschlusskundgebung der Gewerkschaften stattfindet, kommen heute nur Vertreter*innen aller DGB-Gewerkschaften zusammen für ein Stelldichein mit Transparenten. Ansonsten finden die Veranstaltungen des Deutsches Gewerkschaftsbunds dieses Jahr online statt. nd Newsblog: +++Proteste im Netz und auf der Straße+++ Im Zuge der Corona-Einschränkungen finden die diesjährigen 1. Mai-Veranstaltungen in kleinem Rahmen oder auch digital statt - so der Plan. In Berlin haben der Corona-Krisenstab des Senats, die Veranstaltungsbehörde der Berliner Polizei und die Gesundheitsämtern der Bezirke 30 von insgesamt 37 angemeldeten Demonstrationen genehmigt. Die Veranstalter*innen müssen dafür sorgen, dass Abstandsregeln von mindestens 1,50 Metern einhalten werden, die Teilnehmer*innenzahl ist auf 20 begrenzt. Wie eine Polizeisprecherin am Mittwoch der dpa mitteilte, werden etwa 5000 Polizist*innen im Einsatz sein. 1400 davon sollen aus sieben anderen Bundesländern sowie von der Bundespolizei kommen. Im vergangenen Jahr waren 5500 Polizist*innen unterwegs. Die Organisator*innen der Revolutionären 1.-Mai-Demonstration haben zu einer Versammlung »der besonderen Art« aufgerufen. »Der Beginn unserer Aktion ist kein zentraler Platz, sondern ein Gebiet. Dadurch können wir die Ansteckungsgefahr verringern und bleiben für den Repressionsapparat unkontrollierbarer«, heißt es auf der Webseite des Bündnisses. Ab 18 Uhr soll Kreuzberg »geflutet« werden. Ab 18.20 werde man nach und nach Orte im Kiez bekanntgeben, zu denen man sich begeben soll. Um 20 Uhr soll es ein Feuerwerk geben. Die »Vernetzung für kämpferische Gewerkschaften« (VKG) hat für 11 Uhr eine Kundgebung auf dem Berliner Alexanderplatz angemeldet. »Wir gehen nicht deshalb auf die Straße, weil wir Schutzmaßnahmen nicht richtig finden oder die Gefahr des Virus leugnen«, sagt René Arnsburg von der VKG. Doch wenn grundlegende Errungenschaften der Arbeiterbewegung wie der Acht-Stunden-Tag geschliffen werden sollen, könne man nicht erwarten, dass es keine Gegenwehr gebe. Ab 15.30 Uhr ist erneut eine Demonstration gegen die Corona-Verordnungen auf dem Rosa-Luxemburg-Platz vor der Berliner Volksbühne angekündigt. Dort hatten bereits an den vergangenen Samstagen hunderte Menschen demonstriert, unter ihnen auch Rechtspopulisten und Anhänger von Verschwörungstheorien. dpa/nd
„Zoos sind die Artenschutzzentren schlechthin“, sagt Frau Dr. Nicola Mögel, Pressesprecherin des Nürnberger Tiergartens, „und unser Landschaftszoo auf etwa 70 Hektar Fläche im Lorenzer Reichswald ist diesbezüglich ein echter Glücksfall.“Noch vor dem Ersten Weltkrieg hätten „honorige Bürger“ die Idee eines Zoos nach dem Vorbild des Hamburger Parks Hagenbeck gehabt, und diese ab 1912 auch in die Tat umgesetzt. „Ein Ausflugsort ohne große Menagerien, das heißt: es gab kaum Zäune, Mauern und Absperrungen, die dem Publikum die Sicht versperrt hätten.“ Das ursprüngliche Gehege allerdings habe am Dutzendteich gelegen, bis das Gelände schließlich von den Nationalsozialisten für ihre Zwecke beansprucht und missbraucht worden sei. „Bereits seit 1939 sind wir am Schmausenbuck zuhause, mit viel größeren Ausnutzungsmöglichkeiten.“ Gut 300 Arten versammelt der Tiergarten, darunter zum Beispiel ein Prinz-Albert-Hirsch von den Philippinen, der leider vom Aussterben bedroht ist.
Nizza, am 14. Juli 2016. Das Feuerwerk zum französischen Nationalfeiertag ist gerade vorüber, Zehntausende Menschen genießen den Sommerabend auf der palmenbestandenen Promenade des Anglais, Nizzas Flaniermeile am Mittelmeer. Gegen 22.45 Uhr durchbricht ein Attentäter mit einem 19-Tonner die Absperrungen und beginnt, durch die Menge der Feiernden zu fahren. 86 Menschen sterben an diesem Abend, 450 werden verletzt. Bevor Polizisten den Angreifer erschießen, stellt sich ihm ein 49-jähriger Familienvater in den Weg: Franck Terrier verfolgt den Lastwagen auf seinem Motorroller, klammert sich ans Führerhaus und schlägt auf den Attentäter ein. Durch Zufall wird er bei seiner mutigen Tat gefilmt. Seitdem kennt ganz Frankreich Franck Terrier als "l'homme au scooter – den Mann auf dem Roller". Er ist der Held von Nizza. Dies Erlebnisse dieser Nacht lassen ihn bis heute nicht los.
Kapitel 2 der Rechtshilfebroschüre für Ende Gelände Aktionen in NRW Aktionsformen und gesetzliche Grundlagen 3 2.1 Demo, Versammlung (Teilnahme an einer Demo/Versammlung, Demo, Versammlung anmelden / organisieren, Durchführung unangemeldeter Versammlungen) 2.2 Offene Aktionen (Durchfließen / Durchbrechen von Polizeiketten, Betreten des Tagebaus, Sitzblockaden, Blockaden mit technischen Hilfsmitteln, Besetzungen) 2.3 Weitere Aktionsformen (Entfernen von Absperrungen und Schildern, Markierungen z.B. Kreide, Farbbeutel, Graffiti, Sabotage)
Themen heute: TÜV Rheinland: Bei Karnevalszügen den Weisungen der "Zugengel" unbedingt folgen /// Markt für Solarstromspeicher in Deutschland hat sich durch Marktanreizprogramm der KfW etabliert Jetzt schlängeln sich die Straßenumzüge wieder durch die Faschings- und Karnevalshochburgen in vielen Städten. Damit dabei niemand unter die Räder kommt, gilt es, einige Sicherheitsmaßnahmen zu beachten. "Es herrscht Ausnahmezustand auf den Straßen, und alle Beteiligten und Zuschauer sollten erhöhte Wachsamkeit walten lassen", sagt man beim TÜV Rheinland. Vor allem Kinder sind sich oftmals der Gefahren nicht bewusst und stürzen sich im Übereifer auf die am Boden liegenden Kamellen. Deshalb sollten Eltern den Nachwuchs stets im Blick haben und gegebenenfalls besser an die Hand nehmen. Für die Sicherheit bei den Umzügen sorgen die sogenannten Zugengel. Sie laufen neben den Fahrzeugen her und achten darauf, dass die Zuschauer nicht von den Wagen erfasst werden. Die Weisungen der Ordner sind auf jeden Fall zu befolgen. Doch die Begleiter können ihre Augen nicht überall haben. Der Raum zwischen Zugmaschine und Anhänger ist absolut tabu, selbst wenn dort die schönsten "Strüssjer" locken. "Gerade in Kurven und bei Abbiegungen benötigen die teils sehr langen und unübersichtlichen Fahrzeuge viel Raum", erklärt man und betont: "Vor allem in Kurven und an anderen neuralgischen Stellen unbedingt genügend Abstand halten und hinter den Absperrungen bleiben." Im normalen Straßenverkehr heißt es für Autofahrer "Alarmstufe Rot", wenn sich kostümierte Gruppen auf dem Weg zum Rosenmontagszug nähern. Häufig ist die Stimmung ausgelassen und die Wahrnehmung bereits durch Alkohol getrübt. 2. Der Markt für dezentrale Solarstromspeicher in Verbindung mit PV-Anlagen hat sich in den vergangenen Jahren in Deutschland erfolgreich etabliert. Einen wesentlichen Beitrag hierzu hat das im Mai 2013 begonnene und Ende 2018 planmäßig beendete Marktanreizprogramm der KfW "Erneuerbare Energien Speicher" geleistet. Während der Laufzeit des Programms hat die KfW insgesamt rund 32.500 kleine Photovoltaik-Batteriespeichersysteme mit Krediten und Tilgungszuschüssen aus dem Etat des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie gefördert. Das insgesamt ausgereichte Kreditvolumen liegt bei 534 Mio. EUR. Das ausgelöste Investitionsvolumen betrug rund 700 Mio. EUR. Die Ziele des Förderprogramms waren, Photovoltaik-Anlagen in das deutsche Stromsystem zu integrieren, die Technologie stationären Batteriespeichersysteme voranzutreiben, den Markt hierfür zu entwickeln, die Kosten der Systeme zu senken sowie technische Standards zu etablieren. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
S H O W – N O T E S Wie Du mit nur einer Woche Arbeit 78.k € mehr machst Warum Dein Hobby Deinen Umsatz steigert Wieso es sich lohnt den Markt zu beobachten Bewirb Dich auf einen der Plätze per Mail: rayk@codu-training.de inspiriert wurde ich zu dieser Folge durch einen Supermarkt in Portugal der Marktbetreiber hat einen Teil des Parkplatzes speziell für Wohnmobile eingerichtet vergleiche einmal wie die Parkplatzsituation in Deutschland bei Supermärkten ist maximale Standzeiten, kostenpflichtiges Abschleppen, Absperrungen am Abend der Marktbetreiber hat in der Positionierung seine Chance erkannt tolles Beispiel dafür, dass Du keinen MBA in Harvard brauchst die spezielle Zielgruppe, hat spezielle Bedürfnisse wenn Du diese erfüllst, wirst Du noch mehr gleiche Kunden anziehen adaptiere das Beispiel auf Dein eigenes Unternehmen finde schnell und sehr günstige Wege um Deine Positionierung zu testen eine Woche für die Umsetzung nutzen und fertig Du kannst durch verschiedene Möglichkeiten ein neues Feld erschließen am häufigsten sind es diese zwei 1. Marktbeobachtung 2. persönliches Interesse der Marktbetreiber weiß das Wohnmobilisten deutlich mehr kaufen somit ist die Frage für ihn gewesen wie er diese Personen anziehen kann Du möchtest andere Beispiele? nimm das von dem Tischler als Grundlage für Deine Überlegungen Du bietest Dein Konzept 10 Kunden an wenn die das Kaufen! dann machst Du Dich erst an die Umsetzung oder das Beispiel vom Zahnarzt der auch noch die Fotografie liebt vorher Nachher Bilder die Deinem Kunden mitgegeben werden Du schickst das per Email, um einen weiteren Kontaktpunkt mit Deinem Kunden zu haben nur der Kunde bekommt das „wirkliche“ Bild und sieht den Unterschied zum Perfekten so kannst Du das Bleaching und die professionelle Zahnreinigung viel leichter platzieren mit diesen Beispielen kannst Du die persönlichen Interessen abdecken jetzt geht es um die Marktbeobachtung als Anwalt einfach mal die DSGVO aufgreifen versuche schnell und günstig zu scheitern so findest Du heraus was funktioniert jetzt heisst es anwenden Du hast genügend Beispiele bekommen plane in der nächsten Woche einen Tag, wo Du genau diese Inhalte angehst nimm Dir einen Tag im grünen, höre diese Folge erneut und dann mach Dich an die Arbeit solche Kniffe wie der Marktbetreiber angewendet hat gibt es für jedes Unternehmen genau darum geht es in meinen 1:1 Coachings wenn Du mehr Lebensqualität suchst und dabei mehr Umsatz machen möchtest, dann bewirb Dich für ein Coaching Bewirb Dich auf einen der Plätze per Mail: rayk@codu-training.de 3 Schlüsselpunkte Prüfe welche Ideen aus Interesse oder Marktbeobachtung funktionieren können Teste diese schnell und günstig aus Nimm Dir die Zeit und setze das Thema um! Ressourcen und Referenzen Rayk bei Facebook Hier geht es zur 7 Tage Challenge Dein perfekter Unternehmertag: Bewirb’ Dich unter: rayk@codu-training.de Der Beitrag 92: Positionierung erschien zuerst auf Rayk Hahne Unternehmerwissen in 15 Minuten codu.
"Ein Treffen, das ganz sicher in der deutschen Nachkriegsgeschichte seinen Platz behaupten wird" - Werner Bader berichtet von der Begegnung zwischen Willy Brandt und Willi StophAuf nach Ost-Berlin? Im Vorfeld des Treffens zwischen Bundeskanzler Willy Brandt und dem DDR-Ministerratsvorsitzenden Willi Stoph hatte „Der Spiegel“ in seiner Ausgabe vom 23.02.1970 ein Besuchsszenario in Ost-Berlin bereits zur Hand: „Preußens Glanz und Gloria empfangen den Kanzler vom Rhein. Wenn er im Mercedes-Konvoi mit aufgepflanztem Bundesstander zickzack die Berliner Mauer durchfährt, steht vor dem Amtssitz des DDR-Ministerratsvorsitzenden Willi Stoph eine Kompanie des Ost-Berliner Wachregiments der Nationalem Volksarmee bereit, unter den Klängen preußischer Militärmusik für Willy Brandt das Gewehr zu präsentieren. Nebeneinander wehen die Flagge der Bundesrepublik und das einst zur Spalterflagge abgewertete Hammer-und-Zirkel-Tuch der Deutschen Demokratischen Republik“. Doch es sollte ganz anders kommen. Die Vorbereitungen Zunächst musste das Bundeskabinett über die Annahme oder Ablehnung der Einladung der DDR entscheiden. Argumente für und wider einen Besuch Brandts in dem Bauern- und Arbeiterstaat gab es genug. Denn auf der einen Seite bemühte sich die Bonner Regierung um Erleichterungen für die DDR-Bürger, auf der anderen Seite lehnte sie die völkerrechtliche Anerkennung des SED-Staates ab. Es stellte sich auch die Frage, ob man einen solchen Besuch an Vorbedingungen knüpfen sollte, oder ohne dieseder Einladung folgen sollte. Schließlich entschied sich Willy Brandt für den ersten offiziellen Besuch in der DDR, und das ohne vorherige Sondierungsgespräche. Der Bundeskanzler kommt! So kam der Bundeskanzler am 19.03.1970 in die Deutsche Demokratische Republik, jedoch nicht nach Ost-Berlin, wie „Der Spiegel“ orakelte. Die thüringische Stadt Erfurt wurde als Ort der ersten deutsch-deutschen Begegnung auf höchster Ebene auserwählt. Um 9:30 Uhr rollte der Sonderzug mit Willy Brandt in den Erfurter Hauptbahnhof. Nach der offiziellen Begrüßung begab man sich zu Fuß zum Tagungsort – dem „Erfurter Hof“, einem Hotel, das die DDR-Führung für dieses Treffen herrichten ließ. Tausende Erfurter begrüßten den Bundeskanzler mit Sprechchören, die Absperrungen hielten der begeisterten Masse nicht stand – die Volkspolizei konnte nur sehr mühsam einen schmalen Durchgang für den Staatsgast frei halten. Die DDR-Führung war in diesem Moment weniger begeistert – zeigte sich doch die ganze Popularität des Bundeskanzlers unter der DDR-Bevölkerung. Das deutsch-deutsche Treffen endete zwar ohne nennenswerte Ergebnisse, doch der erste Schritt in Richtung einer Annährung war getan. DW-Redakteur Werner Bader war bei diesem historischen Treffen am 19. März 1970 dabei und fasste die Ereignisse des Tages zusammen. Andreas Zemke Redaktion: Diana Redlich