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Zukunft Denken – Podcast
117 — Der humpelnde Staat, ein Gespräch mit Prof. Christoph Kletzer

Zukunft Denken – Podcast

Play Episode Listen Later Feb 13, 2025 67:51


Die heutige Episode hat wieder viel Spaß gemacht. Zu Gast ist Prof. Christoph Kletzer. Ich bin auf ihn gestoßen über einen Artikel in der Presse mit dem Titel »Der humpelnde Staat« — und das soll auch der Titel dieser Episode sein. Prof. Christoph Kletzer ist Professor am King's College London und eine profilierte Stimme in politischen Debatten. »Eine seltsame Krankheit hat unsere europäische Staatsordnung befallen: Sie interessiert sich immer stärker für die kleinsten Details unseres Lebens, wird immer einfallsreicher bei der Tiefenregulierung des Alltags, lässt uns aber mit unseren brennendsten Nöten allein.« Wir beginnen mit der Frage nach den immer stärker werdenden staatlichen Eingriffen. Welche Beispiele kann man dafür nennen? »Im Grunde haben wir alle so kleine Sandboxen, in denen wir spielen dürfen« Und dennoch verlieren viele der westlichen Staaten zunehmend die Fähigkeiten, ihre Kernaufgaben zu erfüllen.  Erleben wir in den vergangenen Jahrzehnten einen zunehmenden Illiberalismus? Das Ganze scheint gepaart zu sein mit einer wachsenden Moralisierung aller möglichen Lebensbereiche. »Die Unfähigkeit im Großen wird durch aggressiven Kleingeist kompensiert.« Was ist die Rolle der einzelnen Akteure und des Systems? »Die Funktion des Systems ist das, was es tut« — »The purpose of a system is what it does«, Stafford Beer Woher kommt dieses Verrutschen des staatlichen Fokus? »Machtlosigkeit im Inneren wird mit technokratischem Verwaltungsstaatshandeln kompensiert. Das ist zum Teil in die DNA der Europäischen Union eingeschrieben.«  Sie wird als Neo-Funktionalismus bezeichnet. Was bedeutet dies? Wurden wir in eine politische Einheit geschummelt? Wer hat eigentlich welche Kompetenz und wer trägt für welche Entscheidungen konkret Verantwortung? »Das wirkt mir eher nach FIFA als nach einem demokratischen System.« Oder wie der Komplexitätsforscher Peter Kruse es ausgedrückt hat: »In einem Krabbenkorb herrscht immer eine Mordsdynamik, aber bei genauerem Hinsehen stellt man fest, dass eigentlich nichts richtig vorwärtsgeht.« Wie kann man komplexe Systeme strukturieren oder Ordnung in komplexe Systeme bringen? Gibt es einen verfassungsrechtlichen Geburtsfehler in der EU? Kann man diesen noch beheben? Wird das Problem überhaupt diskutiert? Welche Rolle spielen Preise in der Selbstorganisation komplexer Wirtschaften? Kann Innovation als Arbitrage betrachtet werden? Wie viel kann bei einer komplexen Einheit wie der EU zentral gesteuert werden und wie viel muss sich durch selbstorganisierende Phänomene gestalten lassen? Sollten wir bei Kernaufgaben (was sind diese?) zentralistischer handeln und mehr Staat haben, aber beim Rest viel weniger Staat zulassen? Was können wir von der Situation in Argentinien und Javier Milei lernen? Warum sind Preiskontrollen fast immer eine verheerende Idee? Gleiten Top-Down organisierte, etatistische Systeme immer in Totalitarismus ab? Was sind Interventionsspiralen, wie entstehen sie und wie kann man sie vermeiden? Erleben wir eine Auflösung der regelbasierten globalen Ordnung und wie ist das zu bewerten, vor allem auch aus europäischer Perspektive? Werden wir vom Aufschwung, der aus Nationen wie den USA oder Argentinien kommt, überrollt; haben wir mit unserer Trägheit hier überhaupt noch eine Chance, mitzukommen? Gibt es eine »Angst vor Groß« in Europa? Dafür aber dominieren Sendungsbewusstsein und Hochmut? Wie spielt diese Angst zusammen mit einer der aktuell größten technologischen Veränderungen, der künstlichen Intelligenz? Haben wir es im politischen und bürokratischen Systemen mit einer Destillation der Inkompetenz zu tun? Oder liegt das Problem eher bei einer Politisierung der Justiz? »Die künftige Konfliktlage ist zwischen Justiz und Parlament.« Wer regiert eigentlich unsere Nationen? Politik oder »Deep State«? War der »Marsch durch die Institutionen« erfolgreich und hat unsere Nationen nachhaltig beschädigt? Wer hat eigentlich den Anreiz, in die öffentliche Verwaltung zu gehen? Braucht es die überschießende Rhetorik von Milei, um überhaupt eine Chance zu haben, den Stillstand zu beenden? »By liberty, was meant protection against the tyranny of the political rulers.«, John Stuart Mill Erleben wir eine Umkehrung der hart erkämpften Werte der Aktivisten des 19. und frühen 20. Jahrhunderts? Ist der Schutz von Politikern wichtiger als die freie Meinungsäußerung? Wo sind wir hingeraten? Was bedeutet Liberalismus überhaupt und wie hat sich der Begriff verändert? Wie setzt sich der liberale Staat gegen seine Feinde zur Wehr? Aber wer entscheidet, wer der Feind ist Wie weit kann der Staat »neutral« bleiben, wie weit muss er Werte haben? Von der Wiege bis zur Bahre, vom Staat bevormundet? Ist das dann zu viel? Oder wollen das viele wirklich? »Die Schwierigkeit der Menschen, erwachsen zu werden, ist auch ein Wohlstandsphänomen. Der Wohlstand, den wir haben, führt auch zum ewigen Kind.« Aber dazu kommt noch eine weitere Dimension: »Auch die Hypermoral ist ja eine infantile Geschichte.« Woher kommen eigentlich die großen Veränderungen im späten 20. und 21. Jahrhundert? »Die neue Revolution ist nicht ausgegangen von der Arbeiterschaft, sondern von der administrativen Elite«, James Burnham Schafft der administrative Staat immer neue Situationen, die immer neue Eingriffe notwendig machen und die eigene Macht verstärken? Werden also immer neue paternalistische Strukturen notwendig, um die Probleme zu »lösen«, die selbst zuvor verursacht wurden? Und diese Problemlösung erzeugt wieder neue Probleme, die … Ist das Lösen der Probleme im Sinne der Machtstruktur gar nicht wünschenswert? Trifft dies nicht nur auf politische, sondern auch auf andere Organisationsstrukturen zu?  Was ist die »eisige Nacht der polaren Kälte« nach Max Weber? Kann man eine Bürokratie der Debürokratisierung und damit eine Multiplikation des Problems vermeiden? Lässt sich dieses Dilemma rational, vernünftig lösen oder stecken wir hier in der Pathologie der Rationalität fest? Braucht es einen Clown, um den gordischen Knoten durchzuschlagen? Aber steckt in dieser Irrationalität nicht auch eine Gefahr? Welches unbekannte Know-how steckt — nach konservativer Logik — in den etablierten Strukturen? Stehen wir vor der Wahl einer tödlichen Verfettung oder einer gefährlichen Operation? Was wählen wir? Welches Hindernis stellt Statusdenken und Verhaften in Hierarchien dar? Signalisierung vor Bedeutung? Hilft das Denken von Foucault, um diese Problemlagen besser zu verstehen? »Academia has a tendency, when unchecked (from lack of skin in the game), to evolve into a ritualistic self-referential publishing game.«, Nassim Taleb Spielen wir in der Wissenschaft Cargo-Kult im 21. Jahrhundert?  »Wenn man nur die richtigen Wörter sagt [passend zum jeweiligen Kult], dann ist es schon wahr.«  Und der Cargo-Kult applaudiert. »Status können wir in Europa. Und Status ist per definitionem Abwendung von Realität.« Wie gehen wir in die Zukunft? »Ich bin für den Einzelnen optimistisch, fürs Kollektiv weniger.« Referenzen Andere Episoden Episode 111: Macht. Ein Gespräch mit Christine Bauer-Jelinek Episode 107: How to Organise Complex Societies? A Conversation with Johan Norberg Episode 106: Wissenschaft als Ersatzreligion? Ein Gespräch mit  Manfred Glauninger Episode 103: Schwarze Schwäne in Extremistan; die Welt des Nassim Taleb, ein Gespräch mit Ralph Zlabinger Episode 99: Entkopplung, Kopplung, Rückkopplung Episode 96: Ist der heutigen Welt nur mehr mit Komödie beizukommen? Ein Gespräch mit Vince Ebert Episode 95: Geopolitik und Militär, ein Gespräch mit Brigadier Prof. Walter Feichtinger Episode 88: Liberalismus und Freiheitsgrade, ein Gespräch mit Prof. Christoph Möllers Episode 77: Freie Privatstädte, ein Gespräch mit Dr. Titus Gebel Episode 72: Scheitern an komplexen Problemen? Wissenschaft, Sprache und Gesellschaft — Ein Gespräch mit Jan David Zimmermann Christoph Kletzer Kings College X Fachliche Referenzen Christoph Kletzer, Presse Kommentar, Der humpelnde Staat: So geht sicher nichts weiter (2024) Stafford Beer, The Heart of Enterprise, Wiley (1979) Thomas Sowell, intellectuals and Society, Basic Books (2010) Friedrich von Hayek, The Road to Serfdom, Routledge (1944) John Stuart Mill, On Liberty (1859) David Graeber, The Dawn of Everything, A New History of Humanity, Farrar, Strauss and Giroux (2021) Max Weber, Politik als Beruf (1919) Nassim Taleb, Skin in the Game, Penguin (2018) Steven Brindle, Brunel: The Man Who Built the World, W&N (2006)

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Wohlstand für Alle
Ep. 265: Die Karriere – und wieso sie immer seltener wird

Wohlstand für Alle

Play Episode Listen Later Sep 4, 2024 32:15


„Karriere, so heißt der Weg zum Ziel/Karriere ist ein Gesellschaftsspiel/Karriere, das Wort hat falschen Klang/Karriere heißt manchmal Untergang“, heißt es etwas ungelenk in einem der schwächeren Lieder von Schlagerikone Daliah Lavi. Der Song aus dem Jahr 1971 stammt aus einer Zeit, als im Westen nicht nur die Aufstiegschancen sich deutlich verbesserten und mit den neuen Universitäten auch ein Bildungsversprechen wahr wurde. Generell gab es das, was Ulrich Beck später als „Fahrstuhleffekt“ beschrieben hat: Der Wohlstand wuchs in allen Schichten moderat an. Bis heute ist der Wunsch, Karriere zu machen, fest in der Gesellschaft verankert und immer wieder sprechen sich konservative und auch linke Politiker für mehr Chancengleichheit aus. Blickt man jedoch in die Geschichte, stellt sich schnell heraus, dass das Karrierekonzept ein recht junges ist. In den Jahrhunderten, bevor der Kapitalismus seinen Siegeszug antrat, war diese Form der individuellen Selbstverwirklichung nicht vorgesehen. So entschieden beispielsweise die Zünfte über die Aufnahme von Mitgliedern selten mit meritokratischen Maßstäben. Mehr zum Thema Karriere von Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt in der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“! Literatur/Quellen: DIW-Wochenbericht 20/2018, online verfügbar unter: https://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.584320.de/18-20-1.pdf. Eric Hobsbawm: Europäische Revolutionen. 1789 bis 1848, Wissenschaftliche Buchgesellschaft. Simon Kuper: “Why the higher paid should work longer than the rest”, in: https://www.ft.com/content/b51fb31e-add8-4492-9792-50873d59f8df. Knut Schulz: Handwerk, Zünfte und Gewerbe. Eine Wirtschaftsgeschichte 800-1800, Wissenschaftliche Buchgesellschaft. Termine: 5.9. Wolfgang spricht im Westerwald über das mögliche Ende des Neoliberalismus: https://www.haus-felsenkeller.de/index.php/bildung/bildung-4/politik-gesellschaft/1377-der-abschied-vom-neoliberalismus-die-neue-industriepolitik-die-alten-dogmen 7.9. Wolfgang ist in Mainz zu Gast, um einen Film zu präsentieren: https://www.instagram.com/p/C-Xp6i3PM7X/ 11.9. Wolfgang spricht in Berlin mit Ingar Solty über Ernst Jüngers IN STAHLGEWITTERN: https://lfbrecht.de/events/2024-09-11/ 12.9. Wolfgang stellt in Berlin die Anthologie SELBST SCHULD vor: https://literaturfestival.com/events/selbst-schuld/ 14.9. Ole und Wolfgang sind in Lübeck, um über Demokratietheorien zu sprechen. https://www.instagram.com/p/C4Lsgmxoe0u/?igsh=MTdreWlxeXV5b3dyNA%3D%3D Unser Kinderbuch namens "Die kleinen Holzdiebe" ist nun erschienen! Alle Informationen findet ihr unter: https://www.suhrkamp.de/buch/die-kleinen-holzdiebe-und-das-raetsel-des-juggernaut-t-9783458644774 Unsere Zusatzinhalte könnt ihr bei Steady und Patreon hören. Vielen Dank! Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgang Steady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Konto: Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Social Media: Instagram: Unser gemeinsamer Kanal: https://www.instagram.com/oleundwolfgang/ Ole: https://www.instagram.com/ole.nymoen/ Wolfgang: https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/ TikTok: https://www.tiktok.com/@oleundwolfgang Twitter: Unser gemeinsamer Kanal: https://twitter.com/OleUndWolfgang Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior Die gesamte WfA-Literaturliste: https://wohlstand-fuer-alle.netlify.app

Was jetzt?
Wehrpflicht und Zivilschutz: Deutschland schaut nach Skandinavien

Was jetzt?

Play Episode Listen Later Mar 9, 2024 12:51


Vier Tage war Verteidigungsminister Boris Pistorius diese Woche auf Skandinavien-Reise. Im Podcast erklärt Jörg Lau, außenpolitischer Koordinator im Politikressort der ZEIT, warum diese Reise von einer Gewichtsverschiebung in Europa zeugt. Und erklärt, wie das schwedische Modell der Wehrpflicht – dort werden alle 18-Jährigen vom Militär erfasst, wobei nur fünf bis zehn Prozent dann tatsächlichen Wehrdienst, auf Freiwilligenbasis, leisten – funktioniert.  700 Millionen Menschen auf der Welt gelten als extrem arm. Jeder von ihnen erhielt im Jahr 2022 durchschnittlich 79 Cent pro Tag aus Hilfsprogrammen zur Armuts- und Hungerbekämpfung. Zum Überleben braucht ein Mensch 2,15 Dollar laut Weltbank. Dennoch gelingt es Menschen immer wieder, sich aus dieser extremen Armut zu befreien. Einer von ihnen ist Jean Pierre Kawaya aus dem Kongo. Er lebt in einer der ärmsten Regionen der Welt. Judith Raupp hat ihn besucht.  Alles außer Putzen: In der Worcester Public Library werden Nutzern den gesamten März fällige Gebühren erlassen, wenn sie ein Katzenfoto zeigen. Moderation und Produktion: Constanze Kainz Mitarbeit: Lisa Pausch und Lea Schüler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Wehrpflicht: "Ich könnte eingezogen werden. Ohne Chance, mich darauf vorzubereiten" Wehrpflicht: Warum Schwedens Wehrpflicht-Modell in Deutschland nicht funktioniert Armut in Entwicklungsländern: Der Wohlstand des Papa Jean Pierre [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Podcast Bistum Passau
Ist der Mensch schlecht? Oder ist der Wohlstand schuld?

Podcast Bistum Passau

Play Episode Listen Later Feb 14, 2024 13:15


Ist der Mensch schlecht? Oder ist der Wohlstand schuld? by Bistum Passau und Bischof Stefan Oster SDB

Holger Ehrsam - #mi peru business
#87 - Wirtschaft Peru - eine hoffnungsvolle Diagnose für 2024

Holger Ehrsam - #mi peru business

Play Episode Listen Later Jan 5, 2024 18:11


Vor dem Ausbruch der Pandemie schwankte Peru in wirtschaftlicher Hinsicht zwischen Licht und Schatten. Im ersten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts war ein stetiges Wachstum zu verzeichnen, das vor allem auf eine solide makroökonomische Politik und den Rohstoffboom zurückzuführen war. Mit beneidenswerten Wachstumszahlen und einer aufstrebenden Mittelschicht vollzog der Andenstaat einen bemerkenswerten Wandel. Der Wohlstand des Landes wuchs zwischen 2004 und 2014 jährlich um durchschnittlich 6 %, die höchste Rate in Südamerika. Mit dem Fortschreiten des zweiten Jahrzehnts wurden jedoch Dissonanzen immer deutlicher. Mit der Covid-19-Pandemie wurden die Unterschiede in Peru deutlich. Außerhalb der Hauptstadt steht die Bevölkerung vor größeren Herausforderungen in grundlegenden Fragen wie der Versorgung mit öffentlichen Gütern und Dienstleistungen. Im Landesinneren sind die privaten Investitionen geringer, was die Schaffung von Arbeitsplätzen in dieser Region mit großem Potenzial behindert. In den ersten fünf Monaten des Jahres 2023 ging das BIP aufgrund von politischer Unsicherheit, sozialen Unruhen und Katastrophen um 0,5 % zurück. Weitere Beschränkungen auf dem peruanischen Markt, die sich direkt auf private Investitionen auswirken, sind die informellen Grundbesitzverhältnisse. Das Fehlen eines vollständigen Registers schwächt die Institutionen und verringert die Transparenz der Landtitelvergabeverfahren. Außerdem ist Peru eines der Länder, die am stärksten vom Klimawandel betroffen sind. Die Strategie für Peru und die Region konzentriert sich auf drei große Themen: Das erste ist die Nachhaltigkeit. Alles, was mit dem Klimawandel zu tun hat, ist von zentraler Bedeutung für unsere globale Strategie. Peru ist da keine Ausnahme. Das zweite ist Inklusion, und damit meine ich nicht nur die finanzielle Inklusion, sondern auch Wasser, sanitäre Einrichtungen, Gesundheit, Bildung, Kommunikation, digitale Dienste und gefährdete Sektoren. Der dritte Punkt ist die Produktivität. Die niedrige Produktivität ist selbst eine Folge von Mängeln in Bereichen wie Infrastruktur, Telekommunikation und Verkehr.

Leben ist mehr
Nicht Reichtum, sondern Christentum

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later Oct 24, 2023 4:34


Im 17. und im 18. Jahrhundert machten sich Männer auf die gefährliche Reise, um Wale zu fangen. Zwei bis vier Jahre waren sie unterwegs, um das kostbare Walrat zu gewinnen. Es ist eine wachsartige, fettige Masse, die man für Öllampen nutzte, oder um Kerzen herzustellen, zur damaligen Zeit ein sehr kostbares Produkt. Der Wohlstand der Seeleute hing von ihrem Fang ab, den sie erzielen konnten.In der Bibel lesen wir von dem Apostel Paulus, der sich auch auf die Reise machte. Er sah viele verschiedene Länder und Kulturen. Auch seine Unternehmungen waren nicht ungefährlich. Er wurde geschlagen, er saß im Gefängnis, man wollte ihn umbringen, er erlebte Schiffbruch und wurde sogar von einer giftigen Schlange gebissen. Paulusʼ Leben war geprägt von Schwierigkeiten und Risiken. Aber wozu? Was war seine Motivation? Er tat das alles nicht für Reichtum und Wohlstand wie die Seeleute, sondern um Menschen für Jesus zu gewinnen, ohne den sie doch verloren waren. Von ihm hatte er den Auftrag erhalten, seinen Namen unter den Nationen, sogar vor Königen und Herrschern, bekannt zu machen (Apostelgeschichte 9,15). Paulus handelte nicht aus Zwang oder um seinen Lebensunterhalt zu verdienen, er war beseelt davon, seinem Herrn zu dienen, selbst wenn es ihm das Leben kosten würde. Die Seeleute waren von vergänglichen Dingen angetrieben. Paulus war bereit, für einen ewigen Namen zu sterben, um dafür das Höchste zu gewinnen: ewiges Leben bei Gott.Ist Paulusʼ Leben nur eine spannende Geschichte, oder ist es ein Vorbild für uns heute? Auch heute macht eine Beziehung zu Jesus den Unterschied. Nur mit ihm haben wir eine Perspektive für die Ewigkeit. Und die wünschen wir dann auch anderen und können dazu beitragen, dass sie das ewige Leben gewinnen.Theo SchelenbergDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Carsten's Corner
Die Innovationen von heute sind der Wohlstand von morgen - Folge 224

Carsten's Corner

Play Episode Listen Later Oct 6, 2023 20:23


Im Rennen um das innovativste Land der Eurozone landet Deutschland wieder nur im deutlich hinteren Mittelfeld – eine hohe Forschungsaktivität und viele Patentanmeldungen genügen nicht, um die alternde Gesellschaft und die unzureichende Versorgung mit schnellem Internet zu kaschieren. Inga Fechner und Franziska Biehl sprechen über die Ergebnisse des ING Deutschland Innovationsindex 2023 und über den Zusammenhang von Innovationsstärke und Wohlstand. Bei allen Anstrengungen der kommenden Jahre wird der Aspekt „Innovation“ ganz weit vorne stehen müssen. --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/carstenscorner/message

BaZ direkt
«Der FCB hätte Veiga und Jashari geholt»: Ist bei Rotblau plötzlich der Wohlstand ausgebrochen?

BaZ direkt

Play Episode Listen Later Sep 15, 2023 16:10


Nach der Nationalmannschaftspause erwartet den FC Basel morgen eine Pflichtaufgabe im Cup, wenn Rotblau auswärts auf den Unterklassigen Bosporus Bern trifft. Spannend bleibt es allemal: BaZ-Sportchef Oliver Gut hat in dieser Woche den FCB-Boss David Degen zum Interview getroffen. Das Gespräch wird heute Abend auf www.baz.ch und am Samstag in der gedruckten Ausgabe publiziert. Im Gespräch mit BaZ-Autor Sebastian Briellmann verrät Gut aber erste spannende Facts – zum Beispiel, dass  der FCB, hätte es denn vom FC Luzern die Freigabe gegeben, neben dem neuen Shootingstar Renato Veiga auch Ardon Jashari geholt hätte. Zudem in dieser «BaZ direkt»-Folge: Der «Basler Zoff» in der Nationalmannschaft zwischen Murat Yakin und Granit Xhaka – und die Frage, ob Letzterer in zwei, drei Jahren nochmals zu Rotblau zurückkehrt. Oliver Gut sagt: «Denkbar ist alles.»Artikel zum Thema:FCB nach Totalrenovation: Degen und Co. forcieren die Wachablösung

Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen
675-Buddhismus und der Wohlstand-Buddhismus-Buddhismus im Alltag - von shaolin-rainer.de

Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen

Play Episode Listen Later Sep 14, 2023 7:20


Die Lehre des Buddhismus betonen die Bedeutung von innerem Frieden und Zufriedenheit als Grundlage für ein erfülltes Leben. Doch wie verhält es sich mit dem Wohlstand? Ist dieser eine Voraussetzung für Glück und Zufriedenheit? In der buddhistischen Lehre wird Wohlstand nicht grundsätzlich abgelehnt, jedoch wird darauf hingewiesen, dass materieller Besitz allein kein Garant für Glück ist. Vielmehr geht es darum, das richtige Verhältnis zum Geld zu finden und dieses in Einklang mit den eigenen moralischen Vorstellungen zu bringen. Ein wichtiger Aspekt dabei ist die Achtsamkeit im Umgang mit Geld. Es gilt, bewusst Entscheidungen darüber zu treffen, wofür man sein Geld ausgibt und welche Konsequenzen dies hat - sowohl für einen selbst als auch für andere Menschen oder die Umwelt. Darüber hinaus betont der Buddhismus auch den Wert von Mitgefühl und Großzügigkeit gegenüber anderen Menschen. Wer bereit ist, seine Ressourcen (sei es Zeit oder finanzielle Mittel) zu teilen und damit nicht nur sich, sondern auch anderen zu helfen, erfährt dadurch oft auch selbst ein Gefühl des Glücks. Letztendlich kommt es also auf das eigene innere Gleichgewicht an: Wenn wir uns unserer Prioritäten bewußt sind – sei dies nun spirituelle Erfahrung oder persönlicher Fortschritt – können wir unsere Finanzen so gestalten, dass sie diesen Zielen dienen, ohne unser inneres Gleichgewicht ins Ungleichgewicht zu bringen. Zudem sollte beachtet werden, dass jeder Mensch unterschiedliche Bedürfnisse hat - während der eine sich mit wenig zufrieden gibt, benötigt ein anderer mehr materielle Güter um glücklich zu sein. Letztendlich ist es wichtig, dass jeder Mensch seinen eigenen Weg findet und dabei stets achtsam bleibt - sowohl im Umgang mit Geld als auch in allen anderen Bereichen des Lebens. Buddha hat bis heute viele Anhänger auf der ganzen Welt gefunden, die sich von den Idealen dieser Philosophieangezogen fühlen. Eine wichtige Frage, die oft im Zusammenhang mit dem Buddhismus gestellt wird, ist: Ist Wohlstandeine Voraussetzung Glück und Zufriedenheit? Die Antwort darauf lautet eindeutig nein! Der Buddhismus lehrt uns vielmehr das Gegenteil - dass materielle Dinge nicht notwendigerweise zu einem erfüllten Leben führen. Stattdessen betont diese Philosophie den Wert innerer Ruhe und geistiger Stärke als Schlüssel zum wahren Glück. In vielen buddhistischen Schriften finden wir immer wieder Hinweise darauf, dass es wichtig ist unsere Bedürfnisse zu reduzieren um unser wahres Potenzial ausschöpfen zu können. Das bedeutet jedoch keineswegs Verzicht oder Askese sondern viel mehr bewußter Umgang mit unseren Ressourcen. Es geht darum uns selbst besser kennenzulernen um herausfinden, was wirklich zählt im Leben – Freundschaft, Familie oder auch Spiritualität sind hier nur einige Beispiele dafür. Durch Meditation kann man lernen seine Gedankenwelt positiv auszurichten ohne dabei vom Außen abgelenkt zu werden. Im Grunde genommen zeigt uns also der Buddhismus einen Weg zur Selbstverwirklichung durch Achtsamkeit gegenüber unserer Umgebung sowie gegenüber unserem Innersten – unabhängig davon ob wir reich oder arm sind! Abschließend lässt sich sagen, dass der Buddhismus uns dazu ermutigt unsere eigene Definition von Glück und Zufriedenheit zu finden. Es geht darum unser Leben bewußter wahrzunehmen um herauszufinden was wirklich zählt - unabhängig davon ob wir materiell reich oder arm sind! Der Weg ist das Ziel! Beherrsche deinen Geist oder er wird dich beherrschen - Buddha - Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android.

Radio 1 - Kompakt
Der Wohlstand in Zürich steigt

Radio 1 - Kompakt

Play Episode Listen Later Jun 6, 2023 3:17


Informationen, Hintergründe und Meinungen zum tagesaktuellen Geschehen - in Zürich, der Schweiz und international. Kompakt, schnell, aktuell.

Avenir Suisse Podcast
Verfehlte Wachstumskritik

Avenir Suisse Podcast

Play Episode Listen Later Jun 2, 2023 31:53


Die Schweiz wächst, nicht nur demografisch, auch wirtschaftlich. Der Wohlstand nimmt zu, die Arbeitslosigkeit ist tief, es geht uns gut. All den internationalen Krisen zum Trotz zeigt sich unser Land resilient. Dennoch prägen wirtschaftskritische Stimmen die Debatte: Das Wachstum sei trügerisch, bloss der Zuwanderung geschuldet, die Schweiz wachse nur in die Breite. Muss der immer […] The post Verfehlte Wachstumskritik appeared first on Avenir Suisse.

SWR2 Glauben
Ein Staat auf der Suche nach der eigenen Identität – 75 Jahre Israel

SWR2 Glauben

Play Episode Listen Later May 14, 2023 25:01


Seine Existenz hat sich Israel hart und leidvoll erkämpft. Doch auch ein dreiviertel Jahrhundert nach seiner Gründung ringt das Land noch um ein gemeinsames Selbstverständnis. Soll Israel ein demokratischer jüdischer Staat sein, wie es die zionistischen Gründerväter wollten? Ein demokratischer säkularer Staat? Oder ein rein religiöser Staat, wie es die zunehmende Zahl der ultraorthodoxen Israelis fordern? 75 Jahre nach seiner Staatsgründung ist Israel eine Mischung von alledem. Das Fehlen einer klaren Orientierung steigert aber die gesellschaftlichen Probleme. Der Wohlstand kommt bei vielen Israelis nicht an. Der Konflikt mit den Palästinensern ist festgefahren. Die arabischen Israelis, die rund 20 Prozent der Bevölkerung ausmachen, fühlen sich als Menschen zweiter Klasse. Gleichzeitig wird die Zahl der ultraorthodoxen Jüdinnen und Juden immer größer. Dadurch wächst auch ihr Einfluss auf die Politik. Auf Druck ihrer Parteien plant die Regierung eine Justizreform, die die Gewaltenteilung untergräbt. Das Fehlen einer klaren Orientierung steigert aber die gesellschaftlichen Probleme. Das Land ist zwar militärisch stark und wirtschaftlich erfolgreich. Doch der Wohlstand kommt bei vielen nicht an. Außerdem ist der Konflikt mit den Palästinensern festgefahren, eine Lösung scheint fern. Für den Historiker Tom Segev befindet sich Israels Demokratie am Scheideweg.

B5 Reportage
75 Jahre Israel - Ein Staat auf der Suche nach eigener Identität

B5 Reportage

Play Episode Listen Later Apr 21, 2023 22:08


Auch 75 Jahre nach seiner Gründung und der hart und leidvoll erkämpften Existenz ringt der Staat Israel um seine Identität. Zwar sind viele Israelis stolz auf das Land, in dem sie leben. Israel ist militärisch stark und wirtschaftlich erfolgreich. Der Wohlstand kommt aber bei vielen nicht an. Viele Israelis klagen über steigende Lebenshaltungskosten und wachsende soziale Ungerechtigkeit. Dazu kommt: Der Nahostkonflikt mit den Palästinensern ist festgefahren. Eine Lösung ist in weiter Ferne und gibt aktuell Grund zur Sorge. Julio Segador blickt in seiner Reportage auf ein Land, das auf der Suche ist nach der eigenen Identität. Und er geht der Frage nach, wie sehr die Vision der Gründungsväter des Landes Realität werden konnte.

Endstation
St. Moritz > St. Pauli

Endstation

Play Episode Listen Later Feb 5, 2023 42:23


Episode 121:Der Wohlstand ist ausgebrochen. Also zumindest bei einem der zwei Schlepplifte von Endstation. Mateo residiert im Engadin und cosplayed die abwesenden Russen. Moritz hält währenddessen Stellung (Sauhundstyle) in der Limmatstadt und hat wichtige "Termine". Ausserdem alle Fakten zu Rima, Gölä und Ötzi nur bei Endstation.

#MenschMahler - Die Podcast Kolumne - podcast eins GmbH
Die Kauflaune sinkt, der Wohlstand bröckelt

#MenschMahler - Die Podcast Kolumne - podcast eins GmbH

Play Episode Listen Later Aug 31, 2022 2:06


Kühler wird es und schon längst ist wieder Sommerschlussverkauf, den es ja offiziell gar nicht mehr gibt. Gefühlt ist aber sowieso ständig Sale oder Super-Sale oder PopupSale – je größer die Not, die Lager leer zu bekommen, desto englischer die Begriffe, scheint es mir. Einige große Kleidungsläden haben ohnehin immer absurd niedrige Preise: Kleid 11,-€, T-Shirt 6,-€, Kapuzenpulli 12,- € - wirkt alles wie geschenkt und schlimm ist auch der Satz ‚bei dem Preis kann man nichts falsch machen.‘ Kann man eben doch, wenn man zu schnell, zu unüberlegt zu viele Sachen kauft, die man am Ende doch nicht anzieht. Auch bei mir hängt ein solches Kleid im Schrank, schon mindestens ein Jahr und noch mit Preisschild. Aktuell warnen Wirtschaftswissenschaftler vor der gesunkenen Kauflaune. Die Hälfte der Bürger spart bei Kleidung und Energieverbrauch heißt es. Interessanterweise aber nicht unbedingt bei Reisen. Schöne Erlebnisse scheinen jetzt wichtiger, als immer mehr Dinge anzuhäufen. Klar sollte jede und jeder und vor allem jedes Kind gute und zum Wetter passende Kleidung haben. Aber inzwischen weiß man: Damit wir hier billige T-Shirts und Hosen kaufen können, müssen in Ländern wie China und Bangladesch häufig Menschen unter schlechten Arbeitsbedingungen schuften. Und neue Kleidung wird noch immer tonnenweise verbrannt oder geschreddert, z.B. weil die Markensachen nicht zu billig verkauft werden sollen oder weil die Lagerkosten hoch sind. Gut überlegen sollte man auch seine online-Bestellungen, denn Zurückgeschicktes wird oft auch lieber zerstört, als wieder gefaltet und zurück ins Lager gelegt. Statt Billigkleidung vielleicht lieber hochwertige Stücke gebraucht kaufen. Gibt auf jeden Fall ein besseres Gefühl. Our GDPR privacy policy was updated on August 8, 2022. Visit acast.com/privacy for more information.

Wie jetzt? Der Dialog mit Dieter
Wie lange bleibt uns der Wohlstand noch erhalten?

Wie jetzt? Der Dialog mit Dieter

Play Episode Listen Later Jun 23, 2022 20:55


In ihrem gemeinsamen Podcast „Wie jetzt?“ unterhalten sich Lars Haider und Dieter Lenzen über Themen, die Wissenschaft und Journalismus gleichermaßen bewegen. Heute geht es um die Frage, wie lange uns der Wohlstand, an den wir uns so gewöhnt haben, erhalten bleibt.

Mehr Erfolg im Business - Der Podcast mit Andreas Buhr
#206 - Warum will keiner mehr die Extrameile gehen? - Martin Limbeck, Gründer & CEO der Limbeck Group.

Mehr Erfolg im Business - Der Podcast mit Andreas Buhr

Play Episode Listen Later May 30, 2022 33:45


Heute habe ich einen langjährigen Freund und Kollegen zu Gast: Martin Limbeck. Martin ist Verkaufstrainer, Autor und Unternehmer. Mit der Limbeck Group unterstützen er und sein Team Unternehmen beim Auf- und Umbau ihrer Vertriebsorganisation. Martin hat geschafft, was heute selten geworden ist: den Aufstieg aus einfachen Verhältnissen zum erfolgreichen Unternehmer. In Essen geboren, auf Schalke groß geworden. Seine Eltern kommen aus echten Bergbaufamilien, sein Vater hat noch unter Tage gelernt. Und darauf ist er stolz.  Er hat früh gelernt, dass sich harte Arbeit auszahlt. Der Wohlstand von heute gründet auf dem Fleiß von gestern, sagt er in seinem neuen Buch „Dodoland - Uns gehts zu gut“. Vielen Menschen fehlt diese Einstellung, durch alle Altersklassen hinweg. Sie wissen nicht, was es heißt, ans Limit zu gehen, alles zu geben und aus eigener Kraft etwas aufzubauen. Wir sprechen darüber, aus welcher Motivation er das Buch geschrieben hat, was ihn an der jungen Generation stört und was er in der Gesellschaft und Wirtschaft gerne ändern würde. Hier erfährst Du mehr zu Martins Buch: https://dodoland.blog Und hier zur Gipfelstürmer-Mastermind: https://gipfelstuermer-mastermind.de ____________ Mit grenzenloser Begeisterung & absolutem Praxiswissen aus gut 35 Jahren als Unternehmer, Redner und Autor gibt Andreas Buhr Dir das Mindset, das Du brauchst, um motiviert voran zu gehen und zum Gestalter Deiner Zukunft zu werden. Auf diesem YouTube Kanal lernst Du, wie Du als Geschäftsführer oder auch in einer Führungsposition mehr Erfolg erlangst, indem Du die Motivation Deiner Mitarbeiter steigerst, oder mehr Geld verdienst, um in Dein Business investieren zu können. Andreas Buhr bringt 100% Leidenschaft für sein Ziel ein, Menschen in ihrem beruflichen Handeln weiter nach vorne zu bringen! Andreas Buhr findet die richtigen Worte, um Menschen vom Know-how zum Do-how zu bewegen! Verändertes Kundenverhalten, veränderte Märkte und zunehmende Geschwindigkeit auf allen Ebenen unseres Lebens erfordern mutiges Handeln und die Bereitschaft, sich und seine Umgebung zu verändern: Andreas Buhr führt zu mehr Erfolg im Business! ▬ Social Media ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ ▶ Podcast auf iTunes: https://itunes.apple.com/de/podcast/m... ▶ Facebook:  http://bit.ly/25SrYCh  ▶ Instagram:  http://bit.ly/2IZeQBC  ▶ LinkedIn:  http://bit.ly/2MQnkxu ▶ Xing:  http://bit.ly/2qLYTYm

hr2 Der Tag
Der Wohlstand sinkt. Gut so?

hr2 Der Tag

Play Episode Listen Later May 18, 2022 52:36


Egal, ob Butter, Benzin oder Brokkoli - unser Leben ist teurer geworden. In Zahlen: Inflationsrate 7,4%. Der Wohlstand wird sinken, das ist klar. In den Worten von Bundesfinanzminister Lindner: "Der Ukrainekrieg macht uns alle ärmer" und die Energiewende werde "rumpelig" fügt Bundeswirtschaftsminister Habeck hinzu. Aber was heißt das, wenn der Wohlstand sinkt? Ist es das, was wir brauchen, um im Sinne der Klimawende endlich umzudenken? Oder ist diese Denkweise nur eine Verharmlosungs-Rhetorik für die gesellschaftlichen Folgen dieser Entwicklung? Schon jetzt zählt jede fünfte erwerbstätige Person in Deutschland zu den Geringverdienenden. Für viele Menschen bedeutet "sinkender Wohlstand" schlichtweg Armut. Wer braucht eigentlich wie viel Wohlstand? Was ist Wohlstand überhaupt, kann man ihn messen? Und hängt er zwingend mit Wohlfühlen und Wohlergehen zusammen?

Wohlstand für Alle
Ep. 134: Die unsichtbare Hand (und was der Markt alles regelt)

Wohlstand für Alle

Play Episode Listen Later Mar 2, 2022 30:33


Die Metapher von der unsichtbaren Hand des Marktes wird jeder schon einmal gehört haben. Diese Beschreibung des Marktmechanismus geht auf den bedeutenden Ökonomen Adam Smith zurück, der jedoch nur an wenigen Stellen seines umfangreichen Werkes von der unsichtbaren Hand spricht. Smith war nicht nur Wirtschaftstheoretiker, sondern auch Moralphilosoph. So kommt es auch, dass in seiner moralphilosophischen Abhandlung „Theorie der ethischen Gefühle“ die berühmte Metapher verwendet wird, um Gerechtigkeitsfragen zu klären. Die große Ungleichheit interessierte Smith, der schon avant la lettre einen Trickle-Down-Effekt ausmachen will. Später wird Smith erneut von der unsichtbaren Hand sprechen, wenn er in „Der Wohlstand der Nationen“ beschreibt, wie am Markt zwar jeder an sich denkt und nur seine Interessen durchsetzen will, jedoch alle davon profitieren. Linke kritisieren dies oft, jedoch greift die Kritik nicht selten zu kurz, wenn bloß das Funktionieren dieses Marktmechanismus infrage gestellt wird – denn tatsächlich regelt der Markt vieles effizient und gut. Problematisch ist aber, dass dieser Markt keineswegs, wie Smith glaubt, allen gesellschaftlichen Bedürfnissen dient. Die Kritik am Markt muss deshalb fundamentaler formuliert werden. Darüber sprechen Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt in der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“. Literatur: Adam Smith: Theorie der ethischen Gefühle, Meiner. Adam Smith: Eine Untersuchung über das Wesen und die Ursachen des Reichtums der Nationen. Übersetzt und herausgegeben von Peter Thal, Akademie-Verlag. Gegenstandpunkt: "Die Konkurrenz der Kapitalisten", online verfügbar unter: https://de.gegenstandpunkt.com/artikel/konkurrenz-kapitalisten-i#section7. Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD

WDR 5 Presseclub
Preise steigen, Rücklagen schmelzen: Ist der Wohlstand bedroht?

WDR 5 Presseclub

Play Episode Listen Later Feb 6, 2022 56:46


Gäste: Ulrike Herrmann, taz.die Tageszeitung; Lisa Nienhaus, DIE ZEIT; Daniel Stelter, Wirtschafts- und Finanzexperte, freier Autor; Andreas Tyrock, Westdeutsche Allgemeine Zeitung

Literatur - SWR2 lesenswert
Eula Biss - Was wir haben

Literatur - SWR2 lesenswert

Play Episode Listen Later Sep 9, 2021 4:34


Der Wohlstand bricht aus und ihr Selbstverständnis als Linke knickt ein. So war es bei der mehrfach ausgezeichneten Schriftstellerin Eula Biss. Ihr Buch "Was wir haben" ist ein episodisches Essay und gleichzeitig das Dokument ihres Versuchs, mit dieser Wende im Leben klar zu kommen. Rezension von Brigitte Neumann. Aus dem Englischen von Stephani Singh Hanser Verlag, München, 208 Seiten, 22 Euro ISBN 978-3-446-26926-2

Speakers Excellence Podcast
Warum der Wohlstand von den Menschen hinter der Technik abhängt | Erik Händeler

Speakers Excellence Podcast

Play Episode Listen Later Jan 30, 2021 35:45


Erik Händeler, Wirtschaftsjournalist, Zukunftsforscher und Bestsellerautor, startete seinen Berufsweg bei einer Tageszeitung. Er studierte an der LMU München Wirtschaftspolitik und Volkswirtschaft. Seit 1993 beschäftigt er sich wissenschaftlich mit der Theorie der langen Konjunkturwellen (Kondratieff-Zyklen). Mit den Büchern „Die Geschichte der Zukunft“ in 11. Auflage sowie „Kondratieffs Gedankenwelt – Die Chancen im Wandel zur Wissensgesellschaft“ in 8. Auflage wurde er zum Bestsellerautor. 2021 erscheint sein neues „Geschichtsbuch für Optimisten - Warum das meiste früher schlechter war und in Zukunft besser sein wird“. Die russische Akademie der Wissenschaften zeichnete ihn 2010 für seine wirtschaftswissenschaftliche Leistung aus. Mit seinem Experten-Know-How und seinen polarisierenden Thesen lässt er keinen seiner Zuhörer kalt und gehört zu den gefragtesten Rednern auf dem Gebiet der Produktivität der Informationsgesellschaft. Erik Händeler ist der Botschafter für eine kooperative Arbeitskultur und eine präventive Gesundheitspolitik. Zum Redner - Profil von Erik Händeler : https://www.expert-marketplace.de/redner/erik-haendeler-zukunft-forscher/ Bestellen Sie jetzt kostenfrei unsere Top 100 Kataloge und finden Sie den perfekten Referenten für jeden Anlass: https://www.speakers-excellence.de/service/katalogbestellung.html -------------------------------------------------------------------------------------------------- SPEAKER IMPULSE JETZT AUCH ALS PODCAST! Spotify: https://open.spotify.com/show/4Lk4hSWJnPJ5GvLsP5kajF Apple Podcasts: https://itunes.apple.com/de/podcast/speakers-excellence-podcast/id1436327005?mt=2 -------------------------------------------------------------------------------------------------- Mehr Informationen zu Speakers Excellence unter: www.speakers-excellence.de Abonnieren Sie unseren Kanal für weitere spannende Impulse: https://www.youtube.com/speakersexcellencetv Folgen Sie uns auch auf ... Facebook: https://www.facebook.com/speakers.excellence/ Instagram: https://www.instagram.com/speakersexcellence/ dem Speakers Excellence Blog: https://www.speakers-excellence.de/se/blog/

ZeitZeichen
Der Satiriker Adam Smith erfindet den Kapitalismus (1770)

ZeitZeichen

Play Episode Listen Later Dec 31, 2020


Adam Smith lieferte in seinem Buch "Der Wohlstand der Nationen" die philosophischen und ideologischen Grundlagen für das Wirtschafts- und Gesellschaftssystem, das bis heute die Welt prägt und dominiert.

HOPE HANNOVER
In einer Zeit wie dieser ... Teil 5 - Wenn der Wohlstand gefährdet ist - Andy Schiller - 25.10.2020

HOPE HANNOVER

Play Episode Listen Later Oct 25, 2020 47:03


Unser Wunsch ist es, dass die Worte dich herausfordern und dir Kraft & Hoffnung für dein Alltag geben. Besuch uns gerne und lerne uns näher kennen. Über deine Unterstützung dieser Arbeit würden wir uns freuen. --> https://www.instagram.com/hopehannover/ --> https://t.me/hopehannover --> https://www.facebook.com/hopehannover --> https://www.youtube.com/channel/UCRE4-yIhMSFFDB_YDiaRbzQ?view_as=subscriber

Der Wettlauf um die Digitalisierung
Digitale Denkanstöße Nr. 2: Das deutsche Ausbildungs-Desaster

Der Wettlauf um die Digitalisierung

Play Episode Listen Later Oct 14, 2020 8:17


Deutschland wurde von der OECD fehlgeleitet. Der Wohlstand einer Nation hänge am Anteil der akademischen Ausbildung. So haben wir derzeit 2,9 Millionen Studenten aber nur 770 tausend gewerblich Auszubildende. Statt Wohlstand drohen nun Wohlstandsverlust, Frustrationen bei Studierten, die am Markt vorbei ausgebildet wurden und deren Jobs durch die digitale Transformation gefährdet sind. Auf der anderen Seite fehlen uns Handwerker. So kann u.a. die Baubranche dem Wohnungsbedarf nicht nachkommen. Darüber hinaus sind gewerbliche Berufe durch das vielfältige Tätigkeitsprofil weniger von der Automatisierung bedroht und der Engpass führt zu hohen Löhnen. Im Beitrag geht der Autor beispielhaft auf kommende Probleme von Juristen und Steuerberatern ein.

Freiheitsutopie
Deutschland steht am wirtschaftlichen Abgrund.

Freiheitsutopie

Play Episode Listen Later Sep 3, 2020 5:08


Die deutsche Politik muss endlich aufwachen. Der Wohlstand ist so ungleich verteilt, wie es noch nie war. Die daraus entstehenden gesellschaftlichen Spannungen sind nicht mehr auffangbar.

MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker
#031 - Das neue Normal - Text von Matthias Horx über unseren Weg in die Post-Corona-Zukunft

MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker

Play Episode Listen Later May 25, 2020 18:44


Mit freundlicher Erlaubnis von Matthias Horx www.horx.com und www.zukunftsinstitut.de gebe ich einen weiteren Text wieder. Wenn Dir die Texte von Matthias Horx gefallen, könnte sein neues Buch "Die Zukunft nach Corona" etwas für Dich sein. Es erscheint am 29. Mai 2020.sein. Los geht's: Über unseren Weg in die Post-Corona-Zukunft Womöglich sind Sie derzeit voll und ganz damit beschäftigt, zurück ins NORMAL zu gehen. Das ist mehr als verständlich. Es ist vollkommen verständlich, dass man will, dass alles so wird wie früher. Dass alles endlich wieder NORMAL wird, verdammt! Aber geht das überhaupt? Und was ist das überhaupt – NORMAL? Beschreiben wir einmal die Welt vor Corona. Oft erkennt man man einen Ort ja erst dann, wenn man ihn verlassen hat und zurückschaut. Dasselbe gilt für eine bestimmte Zeit, eine Ära – wir verstehen sie manchmal nur rückwärts. Die Flugzeuge waren voll, übervoll. Man stand in langen Schlangen und war genervt. Im ICE telefonierten Leute laut und ignorant. Die Container fuhren über die Meere und brachten immer mehr neue Waren, Waren, Waren. Alles war voller Werbung, die unentwegt auf den Bildschirmen aufpoppte. Alle hatten Spaß, viel Spaß. Alles wurde immer schneller, billiger, aber auch nerviger. In den Firmen wurden ständig neue Absatzrekorde verkündet, neue Ziele gesetzt. Auf Managementkongressen war die Siegespose das Normale. Das heißt, nicht ganz. Im Januar, einen Monat vor dem Virus-Ausbruch, kam Greta Thunberg mit dem Zug nach Davos. Sie stand etwas verloren zwischen lauter Herren in Anzug und Schlips, die irgendwie schuldbewusst aussahen, und beteuerten, jetzt, demnächst, alles besser machen zu wollen. Immer größere Kreuzfahrtschiffe fuhren auf den Weltmeeren und legten – zum Beispiel – mitten in Venedig an. Dort am Kai saß ein unerkannter Straßenkünstler namens Banksy und verkaufte Gemälde von überfetten Kreuzfahrtschiffen an der Pier von Venedig. Einige kauften Bilder, weil sie dachten, es seinen Touristen-Bilder vom schönen Venedig. Das ALTE NORMAL war eine hektische Zeit. Eine Zeit der Ängste und rasenden Befürchtungen. Im Internet, und nicht nur dort, blühte der Hass, der Shitstorm und die Bösartigkeit. In den Talkshows wurde alles zerlegt, fragmentiert, polarisiert, polemisiert. In dieser Kultur der Bezichtigung ging es vor allem darum, das letzte Wort zu behalten. Wir waren süchtig nach immer mehr Verwertungen. Auch von Ängsten und Befürchtungen. Nach Steigerungen. Nach unendlichem Spaß. Aber gleichzeitig waren wir völlig verwirrt. Konfus. Orientierungslos. Es war eine Normalität, die nicht an ihre Zukunft glaubte. Die auf eine seltsame Weise in ihren eigenen Untergang verliebt war. Und dann plötzlich: Stille. Am Flughafen. Im Bahnhof. In der Innenstadt. Im Stadion. An den Piers. Mal ehrlich: Wollen Sie wirklich dorthin zurück? Ins ALTE NORMAL? Von Wollen kann keine Rede sein, sagen Sie jetzt. Aber wo sollen wir den hin? Es muss ja weitergehen mit unserem gewohnten Leben. Die Wirtschaft. Der Wohlstand. Es muss alles wieder hochfahren. Ganz schnell. Ganz dringend. Sonst bricht tatsächlich alles zusammen. Wirklich? Wie wir die Welt konstruieren Die meisten Menschen glauben, dass die Welt etwas Feststehendes ist, das wir von außen betrachten und bewerten können. Aber in Wahrheit findet die Welt in unserem Kopf statt. Unser Hirn ist so etwas wie eine Simulationsmaschine, in der ununterbrochen Wirklichkeiten konstruiert werden. Unsere Wahrnehmung der Welt ist von Erwartungs-Routinen geprägt, die in uns wie eine ratternde Maschine laufen. Am laufenden Band schaffen wir uns Bilder, Konstruktionen, Ideologien, die wir auf die Welt projizieren. Dadurch erscheint die kontrollierbar. Diese Konstrukte, die unsere Erwartungen repräsentieren, sind reine Fiktionen. Aber wir halten sie für real. Wir beharren auf ihnen, um jeden Preis. So lange, bis wir uns selbst mit ihnen verwechseln. Im Grunde ist das eine Art Drogenabhängigkeit. Wenn wir unsere Erwartungen und Vorurteile bestätigt fühlen, erleben wir einen kleinen Euphorie-Kick. In unserem Hirn wird eine Dosis Glückshormon ausgeschüttet: Ich habe es doch gewusst! Dieses angenehme Gefühl hat die Evolution in uns eingebaut, damit wir uns mit den Zusammenhängen der Welt beschäftigen. Das dient zum besseren Überleben. Viele unserer Vor-Urteile und Ansprüche darüber, wie die Welt zu sein hat, haben mit dem Reminescence Bump (Rückerinnerungs-Hügel) zu tun. Damit bezeichnen die Kognitionspsychologen die intensive Formungsphase, in der sich unsere Vorstellung der Welt bilden, meistens in der Jugend. Das ist der “set point” unserer Erwartungen an die Welt. Diese Auffassung, wie die Welt zu sein hat, tragen wir dann durch unser ganzes Leben. Genau diese inneren Routinen sind es aber auch, die uns quälen. Sie machen uns fragil. Sie halten uns in einem Zustand ständiger Gereiztheit, ewiger Unzufriedenheit. Denn irgendwas kommt immer dazwischen. Die Welt funktioniert ja nie ganz, wie wir wollen. Wir werden immer nervöser, wenn die Welt nicht mit unseren Erwartungen zusammenpasst. Wir finden dann irgendwann sogar das Schlechte gut – weil wir uns dadurch bestätigt fühlen (der kleine Kick). Oder wir starren nur noch auf das Schlechte und fühlen uns dadurch in unseren Ängsten und Verletztheiten bestätigt. Das ist die Negativity Bias, die Negativ-Verzerrung. Wir neigen dann zur Häme. Zur Abwertung der Welt, auch unserer inneren Welt. Unsere größte Sorge gilt dabei der Frage, ob wir genug Bedeutung haben. Für Bedeutung tun wir alles. Deshalb stellen wir uns ins Internet und gieren nach “likes”. Wir schütten unsere Mitmenschen mit unseren Meinungen, Ängsten und Aggressionen zu. Oder posieren mit unseren Smartphones am den “besten Plätzen der Welt”, um uns zu vergewissern, dass wir „da” sind. Wir sind aber gar nicht dort, nicht wirklich. Auch Verschwörungstheorien haben mit dieser Selbstvergewisserung zu tun. Verschwörungsfreunde fühlen sich ja sehr mutig und äußerst bedeutsam. Sie sind ja ganz anders als alle anderen, als der blöde mainstream! Das weist aber darauf hin, dass sie sich in Wahrheit völlig verunsichert fühlen. Man kann das besonders gut an Donald Trump beobachten. Aber bisweilen auch an sich selbst. In der Krise ist diese ständig ratternde Anspruchs- und Erwartungsmaschine plötzlich zu einem knirschenden Halt gekommen. Sie wurde plötzlich sinnlos. Viele von uns haben in dieser Zeit eine Art innere Inventur gemacht. Wer die Krise derart zu nutzen wusste, der lernte seine inneren Gespenster und Dämonen ein bisschen besser kennen. Er trat sozusagen mit ihnen in Verhandlung. Er geriet in den Wandel. Damit segelte er/sie der alten Welt, der Prä-Corona-Welt, davon. Wo aber segeln wir hin? Wie Wandel geschieht Über das Neue Normal, das jetzt entsteht, gibt es zwei verschiedene Anschauungen. Die eine geht davon aus, dass tatsächlich etwas Neues beginnt. Wir können vielleicht noch nicht genau wissen, was das genau ist. Aber es deutet sich etwas an, das der Zukunft eine andere Richtung gibt. Die gegenteilige Denkweise wird von denjenigen vertreten, die immer schon alles gewusst haben. Durch die Krise wird sich nicht das Geringste verändern. Menschen, Gesellschaften, sind unfähig, sich zu verändern. Alles geht demnächst weiter den Bach herunter, nur schneller. Es ist allerdings schlechterdings unmöglich, dass alles so bleibt, wie es war. Menschen, Gesellschaften, Kulturen, wandeln sich ja andauernd, sonst wären wir gar nicht hier. Das ist das evolutionäre Prinzip. Besteht unser eigenes Leben nicht aus einer wahren Aneinanderreihung von Krisen? Geburt, Kindheit, Pubertät, Berufsleben, Familie, Reifung. Alter – sind das nicht alles krisenhafte Ereignisse, Übergänge, Transformationen, die immer mit Schmerz und Verlust verbunden sind, wenn sie gelingen sollen ? Und machen wir nicht immer die Erfahrung, dass Liebeskrisen, Berufskrisen, Orientierungskrisen dann zu einer neuen Richtung führen, wenn wir sie annehmen? Wenn wir IN UNS Antworten finden, statt dauernd nur Ansprüche und Forderungen und alte Normalitäten zu formulieren? Manchmal können auch ferne Katastrophen den Gang der Geschichte verändern. Das schreckliche Erdbeben von Lissabon im Jahre 1755, bei dem 60.000 Menschen ums Leben kamen, führte zu einem Schub für die Aufklärung in Europa, der weit in die Zukunft reichte. Damals schrieb Voltaire sein Manifest für den Sinn des Verstandes, Architekturen, Denkweisen, Mentalitäten veränderten sich; es begann eine Ära des Aufbruchs aus den Unmündigkeiten. In der Weltwirtschaftskrise von 1928, die inzwischen häufig als Vergleich für die COVID-Krise angeführt wird, entstand in Amerika ein neuer gesellschaftlicher Kontrakt. Im NEW DEAL wurden die Balancen zwischen Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Politik neu bestimmt. Daraus sollte schließlich Wohlstands- und Fortschritts-Modell entstehen, dass sich mehr als ein halbes Jahrhundert als äußerst erfolgreich erwies. Natürlich hatte auch dieses Modell des “Westens”, seine Schattenseiten, seine Rückfälle. Aber es erzeugte Zukunft, es veränderte die Welt. Ist es wirklich so völlig ausgeschlossen, dass die COVID-Krise den kommenden GREEN DEAL beschleunigt? Ich halte das für sehr wahrscheinlich. Gerade die Wirtschaft braucht im Corona-Zeitalter eine neue Legitimität. Eine neue Narration, die sie wieder mit den Kunden, den Gesellschaften, den Märkten der Zukunft verbindet. Die Welt von morgen wird aus den Fragmenten der Vergangenheit gemacht. Erich Panofsky Diese Krise wird die globalen Machtverhältnisse verändern. Sie enthüllt, welche gesellschaftlichen Systeme Krisen gewachsen sind, und welche nicht. Die kleinen Länder, oft von Frauen (oder integrativ agierenden Politikern) geführt – Neuseeland mit Jacinda Ardern, Dänemark, Portugal, Irland, Island, Finnland, Österreich, auch Schweden mit seinem kooperativen Sonderweg – kommen nicht nur besser durch die Krise, sie gewinnen darin auch neue Formen gesellschaftlichen Vertrauens. In anderen Ländern, den USA, Brasilien, Russland, wird die die Gespaltenheit, die innere Kaputtheit, umso sichtbarer. Hier erleben die Menschen die Seuche als Demütigung, als Niederlage. Das führt in die Finsternis, in einen Katharsis-Prozess, der irgendwann Platz für eine Renaissance machen wird. Die Grenzen der Dekadenz Was sich im NEUEN NORMAL dauerhaft verändern könnte, ist auch unser Verhältnis zum Spaß, der nicht mehr spaßig ist. Wir erinnern uns: Der Virus tanzte mit auf den Tischen, als in Ischgl die After-Ski-Partys ihrem Höhepunkt zustrebten. Das Champions-League-Fussballspiel Atalanta-Valencia am 19. Februar, mit 44.000 frenetischen Zuschauern, verteilte das Virus über ganz Südeuropa. Jetzt wurde sogar das OKTOBERFEST abgesagt! Das Oktoberfest! Symbol für die Spaßgesellschaft, für die Rituale des Rausches und der Lebensfreude! Mein Freund Michael Lehofer setzt sich in seinem neuen Essay „Die unheimliche Erleichterung” (ganzer Text auf www.diezukunftsnachcorona.com) mit den Grenzen des Spaßes auseinander: „Zusätzlich erleben viele von uns insgeheim in der Krise eine fast beschämende Erleichterung, eine Befreiung von vielem, nicht zuletzt von einem Teil von sich selbst. Es ist wie ein verbotenes Glück im Unglück. Dieser Teil, den wir abwerfen dürfen, ist die Dekadenz. Die Dekadenz ist ein Zustand, der durch die Überfeinerung von Lebensgewohnheiten und Ansprüchen definiert ist. Kurz gesagt: Wir haben uns durch die Selbstverwöhnung geschwächt und wissen nicht mehr, wofür wir stehen und was wir wirklich brauchen. Wir alle versuchen ein schönes Leben zu führen. Deshalb optimieren wir den Genuss und zerstören ihn damit. Das kann man einfach selbst erfahren, wenn man genusssüchtigen Menschen zuhört, die über ihre vermeintlich tollen Erlebnisse berichten. Es sind Berichte, die sich nicht lebendig anfühlen, als ob sie nur darüber gelesen hätten. Das Blutleere in diesen Erzählungen erklärt sich durch die Vorstellung vom Schönen, die sich vor das unmittelbare Erleben gestellt hat. Was wir nicht erleben können, macht uns nicht satt. So erklärt sich die Unersättlichkeit des Dekadenten.” Natürlich werden auch im Neuen Normal wieder Partys gefeiert. Es werden wieder Flieger nach Mallorca fliegen, Fußballspiele stattfinden, Kreuzfahrtschiffe fahren. Aber wie werden diese Kreuzfahrtschiffe aussehen? Werden wir uns wirklich wieder in vollgestopfte Billigflieger für 25 Euro das Ticket setzen? Wird der Fußball immer weiter in Richtung auf irrwitzig teure Glamour-Stars und Stadion-Randale gehen? All das hatte schon im Alten Normal seine Grenzen erreicht. Die Kreuzfahrtbranche bereitet sich derzeit, wie die Luftfahrtindustrie (und langsam auch die Autoindustrie und der Fußballsport und viele andere Branchen) , auf einen völlig anderen Zukunftsmarkt vor. Viele Boom-Märkte, so wissen heute längst die klugen Manager, werden in Zukunft dauerhaft kleiner sein, volatiler, gebremster. Und ja doch: Auch grüner, nachhaltiger, vorsichtiger. Der ECONOMIST, das wichtigste Wirtschaftsmagazin der Welt, nennt das die 90-Prozent-Ökonomie. Nie mehr, so die These, wird die Weltwirtschaft ihre Vor-Corona-Überhitzung erreichen. Zehn Prozent mindestens werden immer fehlen. Turbokapitalismus ohne diese entscheidenden zehn Prozent ist jedoch keiner mehr. Das bedeutet nichts anderes als die Entschleunigung der Globalisierung. Das heißt nicht das Ende des Wachstums. Es heißt nur das Ende DIESES Wachstums. Des ver-alteten Wachstums. Die No-kalypse Ohne Zweifel hat diese Krise viel Leid mit sich gebracht, quälende Unsicherheiten, ökonomische Not. Das lässt sich nicht kleinreden, und es ist noch nicht vorbei. Aber gleichzeitig ermöglicht sie uns einen Blick auf das ANDERE. Sie macht die Dinge der Zukunft klarer, transparenter. Wäre es nicht schön, wenn wir daraus etwas machen? Was im NEUEN NORMAL anders sein könnte, wäre zum Beispiel das Empfinden von Dankbarkeit. Dankbar können wir sein gegenüber denen, die die Zivilisation am Laufen hielten. Und dafür sorgten, dass es eben keine Apokalypse wurde, sondern (wie mein Sohn Tristan das getauft hat) eine NO-Kalypse. Die Welt ging “unter”, aber vieles funktionierte erstaunlicherweise sogar besser als vorher. Dankbar sollten wir sein, dass wir eine Krise erleb(t)en, die sich von den furchtbaren Katastrophen, die unsere Vorfahren erlebten, erheblich unterscheidet. Als unsere Großeltern vor 75 Jahren aus den Trümmern des Zweiten Weltkriegs krochen, war es kaum denkbar, dass jemals eine friedliche, wohlständige Zeit anbrechen könnte. Wer dankbar ist, stellt nicht immer sein Ego, seine Erwartungen, Meinungen und Ansprüche in den Mittelpunkt. Er schaut, was ist. Und was daraus werden kann mit seinem Zutun. Im NEUEN NORMAL würden wir uns nicht mehr einreden lassen, dass es nur EIN einziges ökonomischen Zukunftsmodell gäbe, das Standard-Wachstums-Modell der Ökonomie. Wir würden etwa den neuen Wohlstands-Index von Island zum Maßstab nehmen, der auch die qualitativen Dimensionen von Prosperität misst – Umwelt, Gesundheit, Verbundenheit, Lebensqualität, Selbsterleben. Wir könnten gelassener werden. Wir könnten uns entscheiden, nicht mehr jeder medial aufgeblasenen Hysterie, jeder galoppierenden Angst hinterherzurennen. Wir könnten freundlicher werden. Denen gegenüber, mit denen wir verbunden sind. Aber auch mit denen, die wir erst kennenlernen. Wir könnten verantwortlicher werden. Für uns selbst, für unser eigenes Denken, unsere Gefühle. Denken lernen meint, dass wir zumindest etwas Kontrolle über das WIE und WAS unseres Denkens erlernen. Es meint, bewusst genug zu sein, um zu entscheiden, wohin wir unsere Aufmerksamkeit richten. Und zu verstehen, wie wir Sinn aus Erfahrungen generieren. David Foster Wallace Das interessante am NEUEN NORMAL ist ja, dass es mit den Kriterien der Vergangenheit nicht mehr zu verstehen ist. Das sollten wir bedenken, wenn wir uns vorsichtig ins NORMAL zurücktasten. Die Zukunft beginnt, wenn wir anfangen, uns zu WUNDERN. Und damit aufhören, die Zukunft zu verhindern, indem wir nicht an sie glauben. Der Weg der Re-gnose Begeben wir uns zum Schluss noch einmal auf den Zukunfts-Stuhl auf dem wir uns sozusagen selbst voraussagen. Es ist Ende Oktober 2020. Sie sitzen in einem Straßencafé in Venedig, auf dem Markusplatz. Bald wird es hier wieder acqua alta geben, das Herbst-Hochwasser. Wie hoch wird es dieses Jahr? Was ist anders geworden – womöglich für immer? Gehen Menschen über den Platz? Tragen sie alle Masken? Hören Sie das typische Klackern der Rollkoffer? Sehen Sie den Kellner? Ein cooler italienischer Typ, Mitte 50. Trägt er eine Maske? Ja, eine Maske in den italienischen Farben. Gibt es Tauben? Wo sind eigentlich all die Tauben hin? Was hat dieser Platz alles schon gesehen? Kaufmannsaufzüge und Gauklerzüge, Pomp und Kommerz, Aufstände, Reformen, Revolutionen. Und immer wieder Epidemien. Seuchen haben Venedig in jedem Jahrhundert verändert. Auf diese Weise, durch den Wandel in Krisen, ist die unvergleichliche Schönheit dieser Stadt erst entstanden. Von hier aus reicht alles in die tiefe Vergangenheit, und in die weite Zukunft. Gibt es Flugzeugstreifen am Himmel? Liegt da draußen am Kai schon wieder ein riesiges Kreuzfahrtschiff, mit 3500 Passagieren und diesem typischen Rußspuren am Schornstein? Spüren Sie, wie die Welt sich neu zusammensetzt. Sie setzt sich immer neu zusammen, darauf können wir vertrauen. Schauen Sie zurück, auf sich selbst, wie sie in der Lockdown-Zeit waren. Blicken Sie dann nach vorne, in eine Welt, die einen anderen Ton anschlägt, eine andere Melodie spielt. Können sie sich dort vergegenwärtigen? Re-Gnose bedeutet, dass wir verstehen, dass wir selbst Teil der Zukunft sind. WIR sind der Wandel, den wir von der Welt erhoffen. Wenn SIE selbst neu werden, wird die Welt neu. Sie sehen dann, dass die Zukunft längst da ist. So geht Wandel, nicht anders. ENDE --------------------------- Wenn Dir der Podcast gefällt, abonniere ihn am besten, um keine Folge zu verpassen.  Falls Du Antworten zu aktuellen Fragen suchst, freue ich mich auf Post von Dir: kontakt@ms-perspektive.de. ---------- Im MS Perspektive Podcast stelle ich dir meine Sichtweise auf die Multiple Sklerose vor und wie du das beste aus der Diagnose machen kannst. Denn ein schönes und erfülltes Leben ist auch mit einer chronischen Autoimmunerkrankung wie Multipler Sklerose möglich. Hier findest du Informationen und Strategien, wie du aktiv Einfluss nehmen kannst. Ich will dir Mut machen und zeigen, was du alles selbst in der Hand hast. Dazu veröffentliche ich Solobeiträge mit meinen Erfahrungen zur Basistherapie, zur Ernährung, zum Reisen, Arbeiten und der Familienplanung. Außerdem interviewe ich Experten zu verschiedensten Themen rund um ein Leben mit MS. Und einige Folgen dienen der puren Entspannung, die in jedem Leben einen wichtigen Platz einnehmen sollte.

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ZeitZeichen
Der Satiriker Adam Smith erfindet den Kapitalismus (1.4.1770)

ZeitZeichen

Play Episode Listen Later Apr 1, 2020


Adam Smiths lieferte in seinem Buch "Der Wohlstand der Nationen" die philosophischen und ideologischen Grundlagen für das Wirtschafts- und Gesellschaftssystem, das bis heute die Welt prägt und dominiert.

Amnesty Journal Podcast
Die Diktatur erfindet sich neu (3/2019)

Amnesty Journal Podcast

Play Episode Listen Later Nov 22, 2019 15:25


30 Jahre nach der Niederschlagung der Demokratiebewegung auf dem Pekinger Tiananmen-Platz ist China die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt. Der Wohlstand hat bisher kein Streben nach Freiheit ausgelöst. Doch gilt diese Formel auch künftig? Autor: Felix Lee Sprecher: Till Firit

Nachtstudio
#01 Reich gegen Arm - Leben wir in einer Angst-Abstieg-Gesellschaft?

Nachtstudio

Play Episode Listen Later Mar 25, 2019 52:51


Der Wohlstand in Deutschland wächst, ist aber immer ungleichmäßiger verteilt. Das Bruttoinlandsprodukt steigt, die Schere zwischen arm und reich wird größer. Grund für die Angst vor dem Abstieg? Zumindest Anlass, der Angst ins Auge zu sehen.

Office Talk - DER Podcast fürs gesunde Büro
Die Geschichte der Zukunft Teil 2

Office Talk - DER Podcast fürs gesunde Büro

Play Episode Listen Later Feb 24, 2018 21:14


Erik Händeler wurde 1997 freier Wirtschaftsjournalist, um die Konsequenzen der 40 – 60 Jahre dauernden Kondratieffzyklen in eine öffentliche Debatte zu bekommen: Nicht Preise, Zinsen, Löhne oder Geldmenge treiben die Wirtschaft an, sondern große Produktivitätsschübe wie Dampfmaschine und Computer. Und da ein noch schnellerer Computer uns nicht mehr im selben Maße wie früher produktiver macht, haben wir eine langanhaltende Wirtschaftskrise vor uns - bis es uns gelingt, Probleme durch effizientere Zusammenarbeit besser zu lösen. Wie das funktionieren soll, beschreibt er in seinem 2003 erschienenen Buch „Die Geschichte der Zukunft – Sozialverhalten heute und der Wohlstand von morgen (Kondratieffs Globalsicht)“, das inzwischen in 6. Auflage vorliegt.   Erik Händeler, ist 1969 geboren und Buchautor, Vortragsredner und Zukunftsreferent. 2010 zeichnete ihn die russische Akademie der Wissenschaften mit der Bronze-Medaille für wirtschaftswissenschaftliches Arbeiten aus. Bücher: "Die Geschichte der Zukunft - Sozialverhalten heute und der Wohlstand von morgen" in 10. Auflage 2015, "Kondratieffs Gedankenwelt" in 6. Auflage, sowie das Hörbuch "Der Wohlstand kommt in langen Wellen". Als Spezialist für die Kondratiefftheorie der langen Strukturzyklen bietet er einen anderen Blick auf die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung.   Nach der Industriegesellschaft geht es nun darum, in Menschen zu investieren, in deren Gesundheit, Kooperationsfähigkeit und Bildung.   Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, machen Sie mir eine Freude indem Sie ihn bei i-tunes bewerten und mit Ihren Freund*inn*en und Kolleg*inn*en teilen. Haben Sie Wünsche oder Anregungen zu diesem Podcast ? Schreiben Sie mir diese an Martin@lauble.net - Sie erhalten garantiert Antwort!

Office Talk - DER Podcast fürs gesunde Büro
Wirtschaftswissenschaftler Erik Händeler über

Office Talk - DER Podcast fürs gesunde Büro

Play Episode Listen Later Feb 17, 2018 19:32


Erik Händeler wurde 1997 freier Wirtschaftsjournalist, um die Konsequenzen der 40 – 60 Jahre dauernden Kondratieffzyklen in eine öffentliche Debatte zu bekommen: Nicht Preise, Zinsen, Löhne oder Geldmenge treiben die Wirtschaft an, sondern große Produktivitätsschübe wie Dampfmaschine und Computer. Und da ein noch schnellerer Computer uns nicht mehr im selben Maße wie früher produktiver macht, haben wir eine langanhaltende Wirtschaftskrise vor uns - bis es uns gelingt, Probleme durch effizientere Zusammenarbeit besser zu lösen. Wie das funktionieren soll, beschreibt er in seinem 2003 erschienenen Buch „Die Geschichte der Zukunft – Sozialverhalten heute und der Wohlstand von morgen (Kondratieffs Globalsicht)“, das inzwischen in 6. Auflage vorliegt.   Erik Händeler, ist 1969 geboren und Buchautor, Vortragsredner und Zukunftsreferent. 2010 zeichnete ihn die russische Akademie der Wissenschaften mit der Bronze-Medaille für wirtschaftswissenschaftliches Arbeiten aus. Bücher: "Die Geschichte der Zukunft - Sozialverhalten heute und der Wohlstand von morgen" in 10. Auflage 2015, "Kondratieffs Gedankenwelt" in 6. Auflage, sowie das Hörbuch "Der Wohlstand kommt in langen Wellen". Als Spezialist für die Kondratiefftheorie der langen Strukturzyklen bietet er einen anderen Blick auf die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung.   Nach der Industriegesellschaft geht es nun darum, in Menschen zu investieren, in deren Gesundheit, Kooperationsfähigkeit und Bildung.   Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, machen Sie mir eine Freude indem Sie ihn bei i-tunes bewerten und mit Ihren Freund*inn*en und Kolleg*inn*en teilen. Haben Sie Wünsche oder Anregungen zu diesem Podcast ? Schreiben Sie mir diese an Martin@lauble.net - Sie erhalten garantiert Antwort!

Dei Verbum
Der Wohlstand der Gesellschaft

Dei Verbum

Play Episode Listen Later Jan 31, 2017 6:43


Zur Bewältigung der „Flüchtlingskrise“ hat die Bundesregierung im vergangenen Jahr 21,7 Milliarden Euro ausgegeben – Steuergelder, die dem Wohlstand der Gesellschaft dienen, wie angesichts der biblischen Gesetze zum “Zehnt” deutlich wird.